Jahrgang 7 | Nr. 33
ca. Feb. — Mrz. 2016kostenlos, aber nicht umsonst
icwww.das-pfalz-magazin.def
FrühjahrKulinarisches:Preisrätsel: Weinwissen:
Frühjahr
facebook.com/Pfalzmagazinjetzt liken!
Foto
mo
nta
ge
Th
.Ste
inm
etz;
Vo
rder
gru
nd
bild
er:
Foto
lia;
Hin
terg
run
d:
Man
del
blü
te a
n d
er W
ein
stra
ße
(Th
om
as S
tein
met
z)
Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und NordbadenDas Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park
Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park
Petersilie– Alleskönner in der Küche
Petersilie– Alleskönner in der Küchemehr auf Seite 22mehr auf Seite 22
Barrique– klein aber oho.
Barrique– klein aber oho.
Neu!jetzt mit
Neu!jetzt mitQR-Code
Suchrätsel!Seite 24
QR-CodeSuchrätsel!
Seite 24
as neue Jahr 2016 begann mit allerlei seltsamen Begebenheiten in unserem Land. Auch unsere südwestdeutsche Region war davon nicht ausgenommen, wenngleich wir hier keinen „Bahnhof von Köln“ haben. Kontroverse Diskussionen gibt es aber auch hier über die Entscheidungen der Regierung im Allgemeinen und der Arbeit
der Polizei im Besonderen. Wir vom Pfalz-Magazin möchten die Gelegenheit der Stunde zum Anlass nehmen, hier Stellung zu beziehen und uns ganz klar zur Entscheidung von Angela Merkel zu stellen und sind nach wie vor der Meinung, dass ihre Flüchtlingspolitik die Richtige war. Wir sind der Meinung, dass Angstmacherei und Abgrenzung nur noch mehr Probleme aufwerfen, als dass sie lösen. Und wir sind mit Angela Merkel der Meinung, dass »wir das schaffen«. Ein klitzekleines Bisschen mehr Optimismus würde uns Deutschen gut zu Gesicht stehen.
Und wir sagen das mit allem aufrichtigen Respekt gegenüber den Frauen, die bestohlen und angefasst wurden. Das musste von unserer Seite einfach mal gesagt werden, auch wenn wir uns normalerweise ansonsten überhaupt nicht gerne politisch äußern. Komischerweise wird über die vielen rührenden Geschichten, die es über Flüchtlinge gibt und wie sie sich vorbildlich verhalten, von den Angstmachern meist tot geschwiegen. Ist das nicht seltsam?
Zum Frühjahr möchten wir all unsere Leser ermutigen, sich all die tollen Tipps und Infos über unsere Region, die es in dieser Ausgabe zuhauf gibt, anzuschauen und vielleicht auch wahrnehmen.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Ach, übrigens: Unsere Kunden sind tatsächlich „handverlesen“. Wir empfehlen hier tatsächlich nur Empfehlenswertes!
Rita Steinmetz, Chefredakteurin
und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte
DDFrühjahrFrühjahr
f 3
Editorial
4 f
Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender
S-Promotion
The Australian Pink Floyd Show
Deutsche Philharmonie
INVENTA in Karlsruhe
Stadthalle Hockenheim
Kammertheater Karlsruhe
RendezVino in Karlsruhe
AusflugtippsEuropa-Park, größter Freizeitpark Deutschlands
Großes PreisrätselRaten Sie aus dem Thema rund um den Wein
Hauptgewinn:
Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-
Hotel „Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.
Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit
Weinbegleitung
Neu: QR-Code-Suchrätsel: „Finde den Berti“
Winter-SpecialsEmpfehlungen aller Art
KulinarischesPetersilie
Rezepte
Kreuzkümmel
Anogast Nr.29, Culinarium in Bad Bergzabern
Kultlokale Nr. 6, Unikat in Worms
Rund um den WeinDas Weinjahr
Scheurebe – Die Rebsorte des Jahres
Barrique
SonstigesOstern
Marthas Vineyard
Vorsätze
Glück
Dr. Spitzbart über Ernährung
Inhalt
40 RendezVino, die Weinmesse in Karlsruhe
10
12
16
18
26
32
34
40
44
22
24
48
56
58
60
74
76
62
68
70
08
83
86
88
91
6 Der Pfälzer Mandelpfad
16 The Australian Pink Floyd Show
Foto
ob
en:
Euro
pa-
Par
k; a
lle a
nd
ere
n:
Foto
lia
f 5
56
44 Wohlfühlwochen im Europa-Park
Foto
: D
WI
74 Anogast-Bericht:
Culinarium in Bad Bergzabern
70 Barrique – wo der Wein zur Perfektion reift
Petersilie – der Alleskönner in der Küche
Anzeige
6 f
osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja
fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette
der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch
grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste
rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-
sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen
Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-
zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende
Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im
Internet.
Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-
nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste
Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-
tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-
lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft
von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der
Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich
vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,
von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-
schaft betören lassen.
Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem
Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-
thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft
kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser
erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die
Mandelblüte sieht so aus:
Gesamtlänge: ca. 77 km
Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.
April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-
delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades
laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.
Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-
lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen
und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.
Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-
nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.
Weitere Informationen und Termine unter:
www.mandelbluete-pfalz.de
R
Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-
blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-
mer Bus.
Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad
Foto
: Thom
as S
tein
metz
osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja
fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette
der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch
grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste
rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-
sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen
Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-
zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende
Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im
Internet.
Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-
nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste
Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-
tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-
lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft
von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der
Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich
vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,
von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-
schaft betören lassen.
Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem
Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-
thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft
kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser
erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die
Mandelblüte sieht so aus:
Gesamtlänge: ca. 77 km
Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.
April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-
delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades
laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.
Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-
lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen
und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.
Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-
nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.
Weitere Informationen und Termine unter:
www.mandelbluete-pfalz.de
R
Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-
blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-
mer Bus.
Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
f 7
Anzeigen
8 f
Anzeige
Foto
: C
lau
dia
Hau
tum
m/p
ixelio
.de
ir wollen diese Fragen natürlich hier nicht vollkommen er-
schöpfend behandeln, aber wir wollen wenigstens den
Versuch wagen, es kurz und „mundgerecht” zu beleuch-
ten. Der im Deutschen gebräuchliche Name „Ostern” ist altgermani-
schen Ursprungs und hängt etymologisch wohl mit der Himmelsrich-
tung Osten zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Chri-
stentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus
Christus. Wegen der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am
Morgen, als eben die Sonne aufging” (Mk 16,2) wurde die Morgenrö-
te in der Christenheit zum Symbol der Auferstehung.
Der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken,
ist sehr alt und hat verschiedene Ursprünge.
Das Ei galt bereits früh in der Kulturgeschichte als Ursprungsort des
Menschen oder gar des Universums. Bereits in der Urchristenzeit war
es Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, so dass in das Grab von
Toten ein Ei mitgegeben wurde. Das Ei hält gleichsam etwas verbor-
gen, ist wie ein verschlossenes Grab. Aus einem scheinbar toten Kör-
per bzw. Gegenstand schlüpft schließlich etwas Lebendiges. Damit
wird der Bezug zur Auferstehung Christi deutlich. Auch der Aspekt
der Ewigkeit kann durch das Ei symbolisiert werden, es ist sozusagen
ohne Anfang und Ende. An dieser Stelle mag vielleicht so mancher Le-
ser auch an die berühmte Frage denken, ob denn nun zuerst das Ei
oder das Huhn existiert hat. Aber davon wollen wir gar nicht erst an-
fangen.
Daneben war das Ei im Mittelalter eine Berechnungseinheit für Pacht
und Zins. An Ostern, als feststehenden Zahlungstermin, wurde als
Gegenleistung für gepachtetes Land den Grundherren Eier über-
reicht. Zudem war während der Fastenzeit auch der Genuss von
Eiern untersagt. Bis zum Osterfest, welches die Fastenzeit bekannt-
lich beendet, sammelten sich somit viele Eier an, womit so nebenbei
die Frage beantwortet wird, warum ausgerechnet an Ostern so viele
Eier gegessen werden.
Wenn man an Ostern denkt, werden meist sogleich Kindheitserinnerungen geweckt. Schon lange vor den eigentlichen Feiertagen wurde gebastelt, Eier gefärbt und bunt bemalt. Viele wissen schon gar nicht mehr, warum wir überhaupt Ostern feiern! Was bedeutet es eigentlich?
Ostern— was bedeutet dies eigentlich für uns?
W
Sonstiges
Ein beliebter Osterbrauch ist das Schmücken des Osterbrunnens und ist in vielen Orten ein feierlicher Akt während der Osterzeit.
Auf dem Foto: Brunnen in Essingen vor der Dalberghalle.
Foto
: To
uri
stin
form
atio
n D
eid
esh
eim
f 9
Anzeige
In Ägypten sind seit mehr als 1000 Jahren farbige Eier bekannt. In der
westlichen Welt ist seit dem 13. Jahrhundert Rot die traditionelle Farbe für
das Ei. Es ist die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges, der Liebe,
der Königsherrschaft und der Lebensfreude.
In Osteuropa findet man eher goldfarbene Eier, als Zeichen der Kostbar-
keit. Bis heute gibt es regional viele verschiedene Grundfarben für das
Osterei, die aus verschiedenen Bedeutungen heraus erwachsen sind. Der
Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert nach Christus lässt
auf eine sehr alte Tradition des Eier bemalens schließen. Aus säkularer
Sicht galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner
an die Gläubiger. Einerseits ist überliefert, dass die Gläubiger in Eiern oder
Hasen bezahlt wurden, so jedenfalls liest man das im Haushaltsbuch eines
Speyrer Domherrn.
Zum christlichen Osterfest gehört bekanntlich auch das Osterlamm. Die-
ses Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest (das war auch
die Zeit, als Jesus gekreuzigt und auferstanden ist) ein Lamm zu schlachten
und zu verspeisen, hervor gegangen. Dabei wird das Lamm zum Geden-
ken an Gott geschlachtet. Im Christentum wurde das Tier symbolisch zum
Lamm Gottes und wird, versehen mit der Fahne als Zeichen des Sieges, als
Symbol des Lebens verstanden. Mit seinem weißen Fell ist es daneben
auch ein Symbol für Reinheit und friedliche Lebensweise und soll damit
als Zeichen des Friedens dienen und zur friedlichen Lebensweise ermah-
nen. In der Gegenwart findet es sich aber meistens als Osterlamm auf der
Speisekarte. Als Backwerk aus Rührteig bildet es außerdem, reich verziert,
oft den Mittelpunkt des Ostertisches.
Es gibt viele Traditionen rund um das Osterfest, dabei sollte man aber
eines nicht vergessen: am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung des
gekreuzigten Jesus, denn ohne die Auferstehung wäre jeglicher christliche
Glaube umsonst.
RS
Foto
s: F
oto
lia
Anzeige
Februar – April 2016
Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?
für die Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz und Nordbaden
13.02. – 27.02. Bad Dürkheim Winter-Wein-Wanderung
19.02. – 06.03. Mannheim 10 - Literaturfest
18. – 21.02. Karlsruhe art Messe
20.02. Bad Dürkheim Präsentationsweinprobe
27. / 28.02. Schwetzingen 32. Internationaler Ostereiermarkt
01.03 – 30.04. Weyher Wandern im Mandelblütentraum
04. / 05.03. Bad Dürkheim Weinbergnächte, Open-Air-Weinprobe
04.03. Schriesheim Mathaisemarkt
05. / 06.03. Viernheim Ostermarkt
05.03. Kandel Ostereiermarkt
06.03. Heidelberg Sommertagszug
06.03. Lambrecht Sommertagsfest
06.03. Speyer Sommertagszug
06.03. Weinheim Sommertagszug
06.03. Sankt Leon-Rot Frühjahrs-Kunsthandwerkermarkt
06.03. Mannheim Nacht der Musicals
06.03. Ladenburg Sommertagszug
11.03. Grünstadt Märzmarkt
11.03. – 13.03. Karlsruhe, Durlach Ostermarkt
12.03. Kaiserslautern Frühlingsfest
12.03. – 26.03. Mannheim Frühlingsmarkt
13.03. Bad Dürkheim Osterglockenmarkt
18.03. – 20.03. Mannheim Mittelalterlicher Jahrmarkt
19. / 20.03. Mannheim Internationaler Ostereiermarkt
19. / 20.03. Herxheim am Berg Frühlingsmarkt
19.3. Edesheim Edesheimer Weinexchange
Ende März Edenkoben Mandelmeile
01. März - 30. April 2016 Wandern im
Weyherer Mandelblütentraum
Foto
: D
WI
Foto
: D
WI
Anzeige
f 11
Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de | www.diebergstrasse.de | www.badische-weinstrasse.de
Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich hier lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion.
1411
20.03. Bensheim Irish Spring
26.03. – 28.03. Meckesheim Ostermarkt
26.03. – 10.04. Speyer Frühjahrsmesse
28.03. Kandel Ostereiersuche im AbenteuerPark
28.03. Lambrecht Historisches Eierpicken
28. / 29.03. Gleiszellen-Gleishorbach Mandelblütenfest
01.04. – 03.04. Pirmasens 19. Landgrafentage
01.04. Rodalben Nachtwächtertour
02.04. Bad Dürkheim Marktfrühstück
2.4. St. Martin Nacht der offenen Weinkeller
02.04. Heidelberg Eröffnungskonzert Heidelberger Frühlings
02. / 03.04. Worms Frühlingsfest
02.04. – 30.04. Heidelberg Heidelberger Frühling
03.04. Speyer Slow Food-Genussmarkt
08.04. Landau Kulinarische Stadtführung
09. / 10.04. Freinsheim Blütenfest
09. / 10.04. Nußloch Brunnenfest
10.04. Wiesloch Weinfestival Kraichgau/Bergstraße
10.04. Bad Dürkheim Marathon Deutsche Weinstraße
10.04. – 12.04. Weisenheim am Sand Waldspektakulum mit Waldleuchten
10.04. – 12.04. Weisenheim am Sand Waldspektakulum mit Waldleuchten
01.03. – 30.04. An der südlichen Weinstraße Pfälzer Mandelwochen
22.04. –.24.04. Ettlingen Champagnerwochenende im Schloss
Foto: Frühling an der Weinstraße, Tourist Service GmbH Deidesheim
Anzeige
12 f
Kolumne Anzeige
Ausgewählte Veranstaltungen
S-Promotion präsentiert— ausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016
2x2 Tickets zu gewinnen!
Preisrätsel auf Seite 22
ACHIM SAM, „ISS WAS?!“ Low Carb, Vegan, Weizen-Wampe,
Paleo – locker bleiben im Ernährungswahn!
28.02.2016, Capitol Mannheim, 19:00 Uhr
Achim Sam, Ernährungsexperte, Figur-Fighter und Bestsellerautor,
tourt mit seinem Erfolgsprogramm „ISS WAS?!“ jetzt durch
Deutschland.
Natürlich essen und bewegen, aus Fett Muskeln machen und im
Alltag einfach entspannter werden – so lautet das Motto seiner neuen
Infotainment-Show. Sam sagt es auf seine lockere Art und bringt
Themen, die uns alle bewegen charmant und leicht verständlich auf
ihren Garpunkt. Die Zuschauer erfahren, wie man den Jojo-Effekt in
die Knie zwingt und warum man nicht hungern darf, wenn man
schlanker werden will. Achim Sam sagt Ihnen, was Hüftpolster lieben
und wie man sie zum Schmelzen bringt und warum Köche die glück-
licheren Menschen sind.
Für Sportmuffel hat er nützliche Tricks parat, die sie in Bewegung
bringen. Und er zeigt auf, was man eigentlich noch mit bestem Ge-
wissen essen kann. Achim Sam ist Ernährungswissenschaftler,
Erfinder der bekannten 24STUNDENDIÄT, mehrfacher Buchautor,
Genussmensch und erfahrener Fettkiller. Er war immer wieder mal
dick und weiß deshalb ganz genau, wovon er spricht. Nach einem
Herz-Kreislauf-Kollaps entwickelte er CLEAN YOUR LIFE, ein
Konzept, mit dem er in kürzester Zeit seine neue Bestform erreichte
und es damit sogar aufs Cover eines großen Fitnessmagazins schaffte.
Heißmann & Rassau, Frankens beliebtestem Comedy-Duo
16.03.2016 Mannheim Capitol, 19:30 Uhr
18.03.2016, Karlsruhe, Badnerlandhalle, 19:30 Uhr
Hier kann man Volker Heißmann und Martin Rassau in der zweistün-
digen Spaß-Revue „Unterhaltungsabend“ erleben. Mit Tempo, Witz
und Charme albern sich die beiden begnadeten Verwand-
lungskünstler durch jede Menge absurde Situationen – und geben
außerdem noch herrlich beschwingte musikalische Einlagen. Auch im
30. Jahr ihrer gemeinsamen Bühnenkarriere verstehen es die beiden
Fürther Komiker immer wieder aufs Neue, die typischen Tücken des
Alltags zu finden – und in ausgelassenen Sketchen und heiteren Spiel-
szenen zu entlarven. Natürlich dürfen auch diesmal die berühmt-
berüchtigten fränkischen Witwen „Waltraud und Mariechen“ nicht
fehlen, die mit bissigen Kommentaren eine ganz eigene Sicht auf die
Dinge haben. Aber auch zahlreiche andere kuriose Charaktere und
schräge Vögel tauchen im Laufe des Unterhaltungsabends auf und
machen den Auftritt zu einem turbulenten Erlebnis für die ganze
Familie: Hier bekommt die Oma genauso ihr Fett weg wie die Enkel-
kinder! Man sieht Volker Heißmann und Martin Rassau in vollkom-
men neuen Rollen und legendären Klassikern. So viel Humor gibt es
sonst nur noch auf Rezept!
Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern
will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein, wie die Darsteller auf der Bühne. S- Promotion setzt dies um und somit gelingt
es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren – von A wie Achim Sam bis V wie Vincent Pfäfflin.
Foto
: P
ress
e S
-pro
motion
f 1413
Anzeige
AnzeigeVincent Pfäfflin
Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015
07.04.2016, Capitol Mannheim, 20:00 Uhr
Mit seiner ruhigen Art und gleichzeitig frischem Humor erobert
Vincent die deutschen Comedybühnen. Vincent Pfäfflin verbrachte
seine Kindheit in den USA und kam im Alter von 13 Jahren wieder
zurück nach Deutschland. 2012 stand er zum ersten Mal auf einer
Comedybühne. Seitdem hatte er unzählige Auftritte auf Bühnen und
auch im TV – von TV Total (Pro7) über NightWash (EinsFestival) bis
hin zu Bülent und seine Freunde (RTL).
Im Januar 2015 gewann er dann den RTL Comedy Grand Prix 2015
und ab Oktober 2015 wird er mit seinem Soloprogramm „Ich vertrau
dir nicht“ bundesweit unterwegs sein. Premiere feiert er am 29.
Oktober 2015 im Rahmen des Köln Comedy Festivals im Gloria
Theater Köln.
Auf der Bühne erzählt Vincent von seinen Beobachtungen des Alltags
oder auch dem hinterfragenden Interpretationen der deutschen
Sprache und dem Anpassen an eine neue Kultur. Dabei ist sein
lässiger Stil von der amerikanischen Stand Up Szene geprägt und
zeichnet sich durch sein präzises Timing, sowie einer Mischung aus
raffinierten Wortspielen und schlagfertigen Onelinern in einer hohen
Pointendichte aus.
Preise:
Gewinner der Talentschmiede 2014 des Quatsch Comedy Clubs,
Gewinner des mittleren Scharfrichterbeils beim Passauer Kabarett-
preis 2014, Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015.
Atze Schröder
Live-Tournee 2015 / 2016 „RICHTIG FREMDGEHEN“
13.02.2016, Karlsruhe, Schwarzwaldhalle, 20:00 Uhr
10.04.2016, Frankfurt, Jahrhunderthalle, 19:00 Uhr
Atze Schröders erfolgreichstes Programm RICHTIG FREMDGEHEN
geht in die Verlängerung. Die zarteste Versuchung, seit es Lockenstäbe
gibt, lässt die Deckung fallen und führt uns nonchalant durch den
gefährlichen Sumpf der außerehelichen Begierde. Denn wie sagte
schon der große Udo Jürgens: „Fremdgehen ist keine Frage der Moral,
sondern der Gelegenheiten.“ Und Gelegenheiten gibt es genug:
Internet, Großraumbüro, Dampfbad. Wie schnell ist es passiert und
aus einem vernuschelten „nein“ wird ein lustvolles „warum nicht?“.
Wer treu ist, hat kein Verhältnis. Und wer ein Verhältnis hat, ist einfach
nur flexibel. So wie Atze: nach 140 restlos ausverkauften Shows vor
begeistertem Publikum hat Atze Schröder sich entschlossen, die
RICHTIG FREMDGEHEN-Tour um weitere sechs Monate zu verlän-
gern. Mit einem erweiterten Programm und einigen neuen Geschich-
ten! Der Bundestrainer des FC Libido bittet zum Sichtungstraining und
fordert: Schluss mit dem Dilettantentum! Die Verführung lauert
überall. Sexy und gutaussehend an der Hotelbar oder sportlich be-
haart im Cabrio an der Ampel. Was also tun? Atze Schröder schaut
durch die Schlüssellöcher der verlotterten Republik, deckt falsche
Versprechen auf und lüftet die Laken der Sünde. Als bekennender
Porsche-Fahrer weiß niemand besser als Atze Schröder: Laster sind
schwer zu bremsen!
Alle Infos auch zu den Tickets unter : www.s-promotion.de
Foto
: To
uri
stin
form
atio
n D
eid
esh
eim
Anzeige
14 f
»
Foto
s:
Tou
rism
us
Land
au
ie Stadt Landau freut sich, am Sonntag, 6. März 2016 um
14:00 Uhr, hoffentlich wieder viele Teilnehmer zum Umzug,
welcher durch die Innenstadt führt, begrüßen zu dürfen.
Der Lätare-Umzug besitzt eine lange Tradition in Landau. Bereits im
Jahre 1923 wurde das Hansel-Fingerhut-Spiel nach einer überarbei-
teten Version des Pfälzer Schriftstellers Paul Ginthum erstmals aufge-
führt.
Nach einer kurzen Unterbrechung in den 70er Jahren übernahm der
Elwetrittscheverein Landau, bekannt für seine Aktivitäten in der
Brauchtumspflege, die Organisation und Durchführung der Veran-
staltung.
Beim Sommertagszug wird den Bewohnern verkündigt,
dass der Winter nun ein Ende hat.
Kinder bekleben bunte Stecken mit farbigem Papier und stecken auf
die Spitze eine süße Hefebrezel, die sogenannte Sommertagsbrezel,
oft auch noch ein ausgeblasenes Ei. Begleitet werden die Kinder von
den „Butzen“, das sind große Gestelle, in denen Personen stecken,
die sie herumtragen. Diese Gestelle sind mit Stroh (für den tristen
Winter) oder Tannenzweigen (für den grünen Sommer) geschmückt.
Oft läuft noch ein Schneemann aus Pappmaché mit.
Zum Abschluss des Umzuges tanzen die Butzen miteinander und der
Schneemann wird verbrannt. Vereine schmücken Wagen mit österli-
chen oder Frühjahrs-Motiven, ein Musikverein spielt Frühlingslieder.
Die Schülerinnen der Maria-Ward-Schule haben wieder das Hansel-
Fingerhut-Spiel eingeübt und für die musikalische Umrahmung sorgt
in bewährter Manier der Spielmannszug Landau und das Jugendblas-
orchester der Stadtkapelle Landau. Der Umzug startet um 14:00 Uhr
vor dem Rathaus und verläuft anschließend durch die Innenstadt
(Marktstraße, Obertorplatz, Reiterstraße, Königstraße, Kramstraße,
Marktstraße, Rathausplatz)
Die heißbegehrten Sommertagsbrezeln werden vor dem Innenhof der
Roten Kaserne an alle kleinen Umzugsteilnehmer verteilt. Das Hansel-
Fingerhut-Spiel mit anschließender Winterverbrennung findet auf
dem Rathausplatz statt.
Alle, die keine Zeit zum Basteln haben, können Sommertagsstecken
auf dem Wochenmarkt am 05.März auf dem Rathausplatz kaufen. Au-
ßerdem auch am 06.März vor dem Umzug.
Noch mehr Infos unter www.landau.de
Ausgewählte Veranstaltungen
„Ri, ra, ro, de Summerdach isch do.“ Traditionell wird mit diesem Kinderlied in weiten Teilen der Vorderpfalz der Winter verabschiedet und die wärmere Jahreszeit willkommen geheißen.
Der Winter ist vorbeiLätare-Umzug in Landau
D
Anzeige
Im Rahmenprogramm des Nikolausmarktes werden wiederum an nahezu allen Veranstaltungstagen Landauer Chöre und Musikgruppen zu hören sein, die die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen, den Zeitplan der Auftritte entnehmen Sie der Tagespresse.
Neben diesen Schwerpunkten bieten rund 70 weitere Beschicker in ihren weihnachtlich dekorierten Holzhäusern ein breites Angebot an Weihnachtsschmuck, Keramik, Krippenfiguren, Blechspielzeug und Porzellanpuppen. Komplettiert wird das Angebot durch 15 Spezialitätenstände, an denen es Glühwein, Feuerzangenbowle, Waffeln, Lebkuchen und Grillspezialitäten gibt.
An allen 8 Ausschankstellen (6 x Glühwein, 1 x Feuerzangenbowle, 1 x Säfte) werden die Getränke dieses Jahr erneut aus den satinierten Glastasse in den Farben weiß/rot mit dem neuen Motiv „das Rathaus“ ausgeschenkt. Die Tassen werden als Sammeltassen zum Pfandpreis von 2,00 Euro zum Kauf angeboten. Das letzte Motiv, wird das „Rathaus“ sein und in den kommenden Jahren als weitere Sammlertasse angeboten.
Öffnungszeiten: täglich von 11.00 Uhr – 20.00 Uhr
Das Parkhaus in der Waffenstraße ist an allen Nikolausmarkt-Tagen bis 21.00 Uhrt geöffnet. Das Parkhaus „Am Großmarkt“ ist täglich 24 Stunden geöffnet.
AnzeigeFo
to:
Stefa
n W
ildhir
tFo
tos:
Tou
rism
us
Land
au
Anzeige
16 f16 f
Ausgewählte VeranstaltungenEintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
uch 2016 erhalten die Pink-Floyd-Fans in Deutschland wie-
der die Gelegenheit, sich live an den Hits ihrer Lieblingsband
zu erfreuen: The Australian Pink Floyd Show, die weltweit
erfolgreichste Pink-Floyd-Tribute-Band, die aktuell mit ihrem „Wel-
come To The Machine“-Programm durch Deutschland tourt, kehrt
bereits im März 2016 mit einer neuen Show zurück. Insgesamt 24
Städte stehen hierzulande von Ende März bis Ende April 2016 auf
dem umfangreichen Plan ihrer bereits neunten Hallentour.
Das Motto der 2016er-Tour lautet „Das Beste vom Besten“. Hatten in
der Vergangenheit meist immer einzelne Alben von Pink Floyd im
Fokus der The Australian Pink Floyd Show Konzerte gestanden,
dreht sich nun alles um eine Songauswahl aus dem Gesamtwerk der
britischen Rockband. Wer wiederum die Australier von The Austra-
lian Pink Floyd Show kennt und bereits einmal live erleben konnte,
kann vielleicht erahnen, wie schwer der Band die Zusammenstellung
der Titel zu diesem Motto gefallen sein muss. Schließlich steht das
komplette Material aus 15 Studioalben – das 2014 erschienene „The
Endless River“ mitgezählt – sowie zusätzliche Liveaufnahmen und
Compilations zur Wahl und bei zehn Bandmitgliedern können die
Meinungen hinsichtlich floydianischer All-Time-Favorites durchaus
auseinander gehen.
Es bleibt also spannend, welche Hits die Fans 2016 von The Australi-
an Pink Floyd Show live dargeboten bekommen. Definitiv kein Kopf-
zerbrechen bereitet dafür die Frage, ob es den Musikern aus Down
Under während ihrer rund zweistündigen Show wieder gelingen
wird, mit jedem Ton jene musikalische Präzision zwischen psychede-
lischen Sounds und Progressive Rock zu garantieren, die auch für die
geübtesten Ohren und größten Pink Floyd-Kenner kaum vom Original
zu unterscheiden ist.
Die Antwort lautet wie bei den vorherigen acht Deutschlandtourneen
ganz einfach „Ja“. So nah an Pink Floyd wie nur möglich, aber den-
noch mit einer persönlichen Note versehen, die als Hommage an die
großen Vorbilder zu verstehen ist – das ist und bleibt das Credo von
The Australian Pink Floyd Show.
Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 2016 mit einem Best of-Programm erneut auf große Deutschlandtournee!
The Australians Pink Floyd Show
— Tour 2016 — Das Beste vom Besten
A
Anzeige
f 17
Weltweite Tourneen führte die Truppe bereits in fünfunddreißig
Länder. Unbeirrbar in ihrer Akribie, den Sound von Pink Floyd so
perfekt wie möglich zu reproduzieren, begeisterten die leiden-
schaftlichen und handwerklich perfekten Musiker mit ihrer Show
bereits Millionen von Fans. Und die Bezeichnung „Show“ mit allen
positiven Konnotationen haben die Live-Performances von The
Australian Pink Floyd Show wirklich verdient: Klanglich auf
höchstem Niveau, mit einem satten, aber sensibel ausgesteuerten
Sound, bietet sie durch aufwändige Licht- und Lasereffekte sowie
passenden Videoprojektionen und Animationen, die die Musik
visuell untermalen, nicht nur für die Ohren ein ganz besonderes
Erlebnis.
So gelingt seit über 25 Jahren das scheinbar Unmögliche: Die
wahrhaftige Auferstehung der großartigsten Rockmusik, die jemals
geschrieben wurde und eine der wenigen Gelegenheiten, diese noch
einmal in angemessener Qualität live zu erleben. „Setting the gold
standard“, brachte es die Times auf den Punkt.
Das schreibt die Presse:
„Ein Fest für Pink-Floyd-Fans“ (WAZ)
„Perfektionisten des Art-Rock am Werk“ (Offenbach Post)
„Ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Die Australian Pink Floyd
Show liefert zeitlos schöne Musik in der Kölner Lanxess-Arena.“
(General-Anzeiger)
„Hier und heute gastiert die Fälschung, die originaler klingt als das
Original: The Australian Pink Floyd Show.“ (Neue Presse)
„Pink Floyd Show – Coverband so gut wie das Original.“ (Die Welt)
„Das Publikum war begeistert – von der wohl besten Pink Floyd Co-
verband der Welt.“ (Hamburger Morgenpost)
Weitere Informationen unter www.fkpscorpio.com und
www.aussiefloyd.com
Weitere Termine in der Region:
29.03.2016: Stuttgart | Porsche Arena
11.04.2016: Mannheim | SAP Arena
19.04.2016: Frankfurt | Festhalle
(Anm.: Die Fotos entstanden im letzten Jahr in der SAP-Arena.)
Tickets über die Tickethotlines 01806 – 853653*
oder 01806 – 570070*, an allen bekannten CTS- Vorverkaufsstellen
und online unter www.fkpscorpio.com* 0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf
Bei der Australian Pink Floyd Show werden echte
Pink-Floyd-Fans voll auf Ihre Kosten kommen.
Das Spektakel verspricht eine Bühnen- und
Solisten-Show auf allerhöchstem Niveau. Wir sind
der Meinung, dass die Qualität der Show insge-
samt sowie die Musik von der Original-Band nicht
zu unterscheiden ist! (Die Redaktion)
Bild rechts: Das aufgeblasene Känguru ist ein
ironischer Seitenhieb auf das Schwein, das jahr-
zehntelang die Shows der Originalband
begleitete.
Alle Fotos: Thomas Steinmetz
18 f
Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Anzeige
Ausgewählte VeranstaltungenAusgewählte Veranstaltungen
er Begriff Maestro ist männlich. Von einer Maestra war bisher
selten zu hören. Doch langsam erobern die Frauen im Frack
das Dirigentenpult. Die Französin Ariane Matiakh gehört zu
dieser Generation. Wer sie dirigieren sieht – was man übrigens in der
ARD-Mediathek online mit dem „Karneval der Tiere“ von Saint-
Saens tun kann – erlebt eine strahlende, oft lächelnde junge Frau.
Dass sie auch vor neuen Herausforderungen keine Angst hat, bewies
Ariane Matiakh, als sie 2006 für den kurzfristig erkrankten James Con-
lon einsprang und Schostakowitschs Leningrader Sinfonie dirigierte,
ein sehr komplexes Stück, das von seinem großen erzählerischen
Atem lebt. Das war der Startschuss für eine internationale Karriere.
Die ehemalige Studentin von Prof. Leopold Hager wurde 2009 als
Entdeckung der „Victoires de la musique“ nominiert und war mehre-
re Spielzeiten erste Assistentin an der Oper in Montpellier.
Seit 2014 dirigiert Ariane Matiakh das Orchestre National de Mont-
pellier und das Orchestre du Capitole de Toulouse im Rahmen der
französischen TV-Sendung „Prodiges“.
Ihre Vielfalt beweist Ariane Matiakh auch mit der Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz und dirigiert Werke von Schubert, Beethoven,
Brahms, Mozart und noch andere.
Worms, Das Wormser
Mi 17. 2. 2016, 20:00 Uhr
Franz Schubert, Ouvertüre zu „Rosamunde“
Jörg Widmann, Lied für Orchester
Ludwig van Beethoven, Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und
Orchester C-Dur, op. 56 „Tripelkonzert“
Ariane Matiakh, Dirigentin
Nikolaus Boewer, Violine
Florian Barak, Violoncello
Michal Friedlander, Klavier
D
Prämiert mit einem ECHO Klassik 2015 als „Orchester des Jahres“ blicken die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und ihr
GMD Karl-Heinz Steffens auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurück. Auch in diesem Jahr können die Liebhaber der Klassik wieder
zahlreiche hochkarätige Konzerte in der Rhein-Neckar-Region genießen.
Ein Lebensbegleiter für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Anzeige
Anzeige
f 19
Heidelberger Meisterkonzerte
2. Meisterkonzert
Heidelberg, Stadthalle
Freitag, 11.03.2016, 19:30 Uhr
Mainzer Meisterkonzerte
6. Mainzer Meisterkonzert
Mainz, Rheingoldhalle
So 13.03.2016. 19:30 Uhr
Richard Strauss, Don Juan op. 20
Béla Bartók, Konzert für Viola und Orchester
Richard Strauss, Tod und Verklärung op. 24
Don Juan, der Archetypus des Frauenhelden, ist
Stoff vieler literarischer Werke und fand auch
Eingang in die Musik.
Nikolaus Lenaus Versdrama „Don Juan“ inspi-
rierte Richard Strauss zu einer Tondichtung
über den Frauenheld, über sein rastloses
Werben bis zu seinem resignierten Ende. Das
durchkomponierte Werk beginnt mit einer
überschwänglichen Einleitung in E-Dur und
einem kraftvollen Holzbläserthema für den Ti-
telhelden. Es folgen lyrische Themen mit Solo-
Violine und Oboen, abwechselnd mit dem Hel-
denthema, die das Liebeswerben des Frauen-
helden untermalen. Nach einer überraschen-
den Generalpause endet das Werk in „erster-
bendem“ e-Moll.
Das Violakonzert schrieb Bartók auf Bitten des
Geigers William Primrose. Es wurde jedoch erst
nach dem Tod des Komponisten von einem
Freund vollendet. Der virtuose Solopart rückt
die Bratsche ins Zentrum, die sonst eher ihren
Platz in der zweiten Reihe hat.
Strauss war erst Mitte 20, als er das Sterben
thematisierte. In seiner Sinfonischen Dichtung
„Tod und Verklärung“ hat er musikalische Aus-
drucksformen gefunden, die von den letzten
Momenten im Leben eines Menschen erzäh-
len. Von Schmerzen gepeingt, erinnert dieser
sich seines Lebens und als er schließlich stirbt,
wird seine Seele verklärt. Strauss’ Mentor Ale-
xander Ritter verfasste nachträglich das Gedicht
„In der ärmlich kleinen Kammer …“, das der
Komponist der Partitur voranstellte.
Konzerteinführung: 18.45 Uhr
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Pinchas Zukerman, Viola
Infos und Tickets unter:
www.staatsphilharmonie.de/konzerte-und-ticket
Anzeige
Die Deutsche Staatsphilharmonie
möchte für Menschen jeden Alters
und ungeachtet der sozialen Lage
ein Lebensbegleiter sein.
Foto rechts: Karl-Heinz-Steffens,
Chefdirigent der
Staatsphilharmonie
Winzerstube MußbachInh.: Joachim BäderAn der Eselshaut 32
67435 Neustadt-Mußbach
Telefon: 0 63 21 / 6 81 51Fax: 0 63 21 / 6 02 98
www.winzerstube-mussbach.de
Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:
11:00–14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr
Außergewöhnliche Pfälzer Küchein traditionsreichem Gebäude
Frühlingsgefühleam Fuß der Mittelhaardt!
Lassen sich von Joachim Bäderund seinem Team verwöhnen!Auch für Ihre Feierlichkeiten
bieten wir den passenden Rahmen!
©
Foto
s: M
arco
Borg
greve
, St
efa
n W
ildhir
t
Anzeige
20 f
Foto rechts: Ana Cho, Klavier
Amor – Die schönsten Liebeslieder aller Zeiten
Semino Rossi – Das Konzert 2016
05.03. 2016: Mannheim, SAP Arena, 19:30 Uhr
Alben in Spitzenpositionen der Charts, ausverkaufte Tourneen, be-
geisterte Fans – wenn ein Name für die Liebe zur Musik und Live-
Entertainment steht, dann ohne jeden Zweifel: Semino Rossi. Er ist
einer der erfolgreichsten und charismatischsten Live-Künstler, der
liebt, was er tut und dem man das auch in jedem Moment auf der
Bühne anmerkt. Und aus so viel Liebe und Leidenschaft musste auch
was ganz Wunderbares entstehen. Am 9. Oktober 2015 erschien
sein neues Album „Amor“.
Mit „Amor – die schönsten Liebeslieder aller Zeiten“ entführt er seine
Fans auf eine Reise durch die Facetten der Liebe – zart, sinnlich,
romantisch, heißblütig – so unterschiedlich das schönste aller Ge-
fühle, so auch die musikalische Umsetzung. Hier kann man sich auf
zauberhafte Liebeslieder in neuen Arrangements freuen, auf wun-
derschöne Melodien und besonders viel Gefühl. Lieder, die man zu
kennen meint und sich dann doch neu in sie verliebt, in die unnach-
ahmliche Stimme Semino Rossis und seinen einzigartigen Charme.
Produziert von Humberto Gatica, der schon mit Weltstars wie
Michael Jackson und Celine Dion zusammengearbeitet hat, erwies
sich „Amor“ als erfolgreiche und vom Publikum geliebte Produktion,
und eine großartige Erweiterung für Seminos Live-Repertoire.
Denn ab Februar 2016, zum Erwachen der Frühlingsgefühle, wird
Semino sein neues Album auch live präsentieren. Mit seiner phantas-
tischen Live-Band, Orchester und südamerikanischem Feuer wird
er an 44 Terminen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien
Luxemburg und Dänemark sein Publikum berühren, verführen und
begeistern.
Das grandiose Live-Finale – Gregorian, Final Chapter Tour 2016
20.03. 2016, im Rosengarten Mannheim, 20:00 Uhr
Mit der Veröffentlichung des Albums „Masters of Chant“ beginnt 1999
der Siegeszug einer genialen Idee des Erfolgsproduzenten Frank
Peterson, die bis heute unter dem Namen „Gregorian“ weltweit für
Aufsehen sorgt. Mit seinem einzigartigen, unnachahmlichen Sound
aus gregorianischem Gesang und moderner Rock/Pop Musik begeis-
tert das Ensemble international die Fans. Rund sieben Millionen
Tonträger wurden bislang weltweit verkauft, über zweieinhalb
Millionen Zuschauer von Europa bis Japan ließen sich von den spekta-
kulären und opulent inszenierten Live-Auftritten der Männer in
Mönchskutten begeistern. Durch ihre beeindruckenden
Neuinterpretationen berühmter Melodien im mittelalterlichen
Gewand kreieren die stimmgewaltigen Musiker immer wieder aufs
Neue wahrhaft mystische Klangdimensionen. Zugleich bieten die
Bühnenshows von „Gregorian“ überwältigendes Live-Entertainment
im XXL-Format mit Pyro-Effekten, Projektionen, Lasershows und
imposanten Choreographien.
Im Herbst dieses Jahres erscheint das zehnte Album aus der „Masters
of Chant“-Reihe mit dem Titel „Final Chapter“. Damit schlagen „Gre-
gorian“ das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgs-
geschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit von
ihren Fans. Bevor es aber soweit ist, geht das Phänomen „Gregorian“
ab März 2016 für das grandiose Live-Finale noch einmal auf große
„Final Chapter“ Tour. Zum vorläufig letzten Mal präsentieren die acht
klassisch ausgebildeten Sänger aus England dann in einer gewaltigen
Show ihr magisches Musik-Universum.
Mehr Informationen unter www.semmel.de
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen,
oder unter der Semmel Concerts Ticket-Hotline 01806/ 57 00 99 *(*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf)
Semmel Concert präsentiertausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016
Ausgewählte Veranstaltungen
Foto
: B
B P
rom
otion, Pam
ela
Rai
th
Foto
s: S
emm
el C
once
rt
Anzeige
f 21
m 19. März, pünktlich zum Frühlingsbeginn, veranstaltet
die Edesheimer Winzerschaft wieder die Weinexchange.
Gemeinsam mit wissbegierigen Weinfreunden widmen
sich Winzer und Weingüter einen ganzen Tag lang ausgesuchten
Rebsorten. Wie in jedem Jahr öffnen sich den Besuchern die Pforten
aller teilnehmenden Erzeuger. Bei den Themenverkostungen kön-
nen sich Weingenießer und Weinmacher intensiv über die Weine
austauschen.
Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die so genannten Bouquet-Sorten.
Rebsorten wie Scheurebe, Muskateller, Gewürztraminer oder Sauvi-
gnon Blanc, die durch ihre besonders würzigen und floralen Duftno-
ten die Sinne betören. Besonders die Scheurebe wird zu ihrem 100.
Geburtstag gebührende Aufmerksamkeit erfahren.
Das Event wird um 14.00 Uhr am Edesheimer Rathaus von Oberbür-
germeister Christian Sternberger mit Unterstützung der Weinprin-
zessinnen eröffnet. Hier hat man die Möglichkeit, den Fokus-Wein je-
des teilnehmenden Weinguts zur verkosten. Anschließend kann man
von 14:30 Uhr bis 21:30 Uhr ausgesuchte Weine der Winzer direkt
im Weingut probieren und erleben. Die Winzer laden herzlich dazu
ein, gemeinsam zu feiern, zu schnuppern und zu genießen.
Edesheim ist über die Bahnlinie Landau-Neustadt sehr gut zu errei-
chen. Ab dem Bahnhof Edesheim kann man die Weingüter problem-
los zu Fuß oder auch mit der Pendelbahn entdecken. Tickets gibt es im
Vorverkauf für 16 Euro und können bis zum 16.03.2016 unter
www.edesheimer-weinexchange.de oder direkt in der Vinothek
Oberhofer, Staatsstraße 1 in Edesheim erstanden werden. An der
Tageskasse kostet der Eintritt 18 Euro. Die Eintrittskarte beinhaltet ein
Verkostungsglas und ein VRN-Tagesticket. Mit diesem Ticket kann
man vom gesamten Rhein-Neckar Netz aus anreisen.
Edesheimer Weinexchange
A
Edesheimer Weinexchange am 19. März 2016: Wein schmecken, vergleichen, genießen.
Fokus 2016: Bouquet-Sorten
Foto
: Jü
rgen H
eis
e
Das großePreisrätselAnzeige
1422 f
Rätselseiten
Raten Sie dieses Mal Begriffe rund ums Kochen — es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen:
Lösungswort:
Frage 2: Dieser Begriff kommt aus dem Altfranzösischen und bezeichnet das Verarbeiten von Lebensmitteln zu einem feinen, homogenen Brei. Achtung: Der Umlaut Ü schreibt sich hier „UE“
Frage 4: Der Begriff kommt aus dem Französischen und ist ursprünglich ein Gericht aus geschmolzenem Käse. Längst ist es auch eine sehr beliebte Zubereitungsart für Fleisch und es steht für gesellige Abende mit Freunden.
1 2 3 4 5Tipp: Unser Lösungswort ist eine sehr weit verbreitete, beliebte Speise, für die ein bestimmtes Tierprodukt der Hauptbestandteil ist.
Frage 1: Der Begriff ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für Mixgetränke aus frischem Obst oder Gemüse, die in der Regel frisch zubereitet werden, aber auch als Fertigprodukte gekauft werden können.
Frage 3: Dies ist eine dem Braten verwandte Garmethode, bei der Lebensmittel in heißem Fett schwimmend gebacken werden.
6
Frage 5: Dieser Begriff steht für eine kurzzeitige thermische Behandlung von Lebensmitteln in siedendem Wasser oder in heißem Wasserdampf.
1
7
2
3
5
5
R
6
R
U
E
1
1 2 3 4 5 6 7
4
2
3
R
2. Preis: zwei Tickets für „Der Spuk von Darkwood Castle“
am 16. 4. 2016 im Kurparkhotel Bad Dürkheim
3. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“
am 1. 5. 2016 im Leonardo Royal Hotel Mannheim
4. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“
am 19. 5. 2016 im Hotel Schloss Edesheim
5. Preis: zwei Tickets für „Der Kommisar“
am 22. 5. 2016 im Schlosshotel Karlsruhe
6.–8. Preis: je zwei Tickets für „Heissmann & Rassau“
am 18. 3. 2016 in Karlsruhe, Badnerlandhalle*
9.–11.Preis: je zwei Tickets für „Vincent Pfäfflin“
am 7. 4. 2016 im Capitol Mannheim
12.–13. Preis: je zwei Tickets für „Atze Schröder“
am 10. 4. 2016 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt
14.–15. Preis: je zwei Tickets für „The Australian Pink Floyd Show“
am 11. April 2016 in der SAP-Arena Mannheim
16.–18. Preis: je zwei Tickets für „Let‘s Burlesque“
am 5. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*
19.–21. Preis: je zwei Tickets für „Schöne Mannheims“
am 11. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*
22.–24. Preis: je zwei Tickets für den Europa-Park Rust
Gesamtwert aller Gewinne: über 2800,– €!
Weitere tolle Gewinne:
Hauptgewinn: Aufenthaltim Schwitzer‘s Hotel am Park
Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-Hotel
„Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.
Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit Weinbegleitung,
Champagneraperitif, Mineralwasser und hoteleigenem Parzellenkaffee...
—Schlummerdrink an der Bar
—Besuch der Albtherme und des hoteleigenen Wellnessbereiches
—Gruß aus der Patisserie bei Anreise.
Wert dieses Gewinns: 800,— €!
E
7
B E
R
H
U
Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 32
Das Lösungswort lautete:
„LADENBURG“
Die richtigen Antworten mussten lauten:
1. HEPPE HEIMN
2. M TT RSTA TU E D
3. MAIK MMERA
4. E MERSHEIMG R
5. HEIDE ERGLB
Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
Anzeige Auflösungen aus der Winter-Ausgabe Nov. — Jan. 2016
Einsendeschluss: 31. März 2016Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:
SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!
Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der
Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden
natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch
rechtzeitig darauf vorbereiten können!
Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.
So geht’s:
www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld
eingeben.
Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres
Gewinns benachrichtigen können!
Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.
Darauf haben Sie unser Wort!
Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages
„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen. Viel Glück!
f 23
Anzeigen
Neu
NEU
Anzeige
24 f
3 Genusspakete aus der Pfalz.Kulinarische Köstlichkeiten rund um die Pfalz,
wie: Wurstwaren, Wein, Marmelade & Co.
Wert je rund 50,– €
Die Wurstwaren werden gesponsert von
Pfälzer Spezialitäten GmbH, Landau
Einsendeschluss: 26. März 2016Danach ist der Einsendelink abgeschaltet. Der kleine Berti und seine Schwester Berta
QR-Code Suchrätsel
©C
om
ics:
And
reas
„St
ein
y“
Stein
metz
Finde den kleinen Berti, unseren Pfalzlöwen.
Könnt Ihr uns helfen? Der kleine Berti, unser Pfalzlöwe, treibt in unserer Redaktion des öfteren seine kleinen Streiche.
Jetzt hat er sich dauerhaft versteckt. Wir haben aber die Hoffnung, dass Ihr ihn findet — Wer also den kleinen Berti auf
unseren Internetseiten findet, der könnte – mit ein wenig Glück versteht sich – dabei auch eins von drei Pfalz-Genuss-
Paketen gewinnen.
So geht‘s: Einfach mit dem Smartphone den QR-Code oben scannen*, dann findet Ihr eine Internetseite, die Euch auf
die Fährte schickt. Viel Glück beim Suchen, Finden und Gewinnen!
* Falls Ihr auf Eurem Smartphone noch keinen Scanner installiert habt, einfach so einen im Play Store herunterladen und installieren. Kostet
in der Regel nichts und dauert höchstens 10 Minuten. Wenn Ihr den erstmal installiert habt, könnt Ihr damit auch viele andere Codes lesen
und entziffern, auch den Strichcode bei Waren und somit mehr erfahren. Kostenlose Scanner sind zum Beispiel „QR Code Reader“, „Bar-
code Scanner“ u.v.m. Wir selbst benutzen den „ScanLife“ – ebenfalls kostenlos.
Mitarbeiter und deren Angehörige des Verlages ideen-concepte sind aus Fairness-Gründen wie immer vom Spiel ausgeschlossen. Teilnahme erst ab 18 Jahren.
Einsendeschluss ist der 26. März 2016, danach ist die Seite deaktiviert.
Zu gewinnen:
Neu!Neu!
...übrigens ist die Gewinnchance
bei diesem Rallye besonders hoch,
da es ein wenig kniffliger ist als sonstige Rätsel!
25
Aus dem Amtsblatt: Nach einem Besuch in England will das rheinland-
pfälzische Innenministerium nun auch in Rheinland-Pfalz den Linksver-
kehr einführen, weil die Zahl der Verkehrsunfälle in Großbritannien in
der Unfallstatistik weit unterhalb der deutschen liege. Nach einem aus-
führlichen Dialog mit seinem britischen Amtskollegen teilte der Innen-
minister mit, die Umstellung solle jedoch zunächst nur auf Probe erfol-
gen; Erst gelte der Linksverkehr nur für die LKWs, bei Gelingen sollen ein
halbes Jahr später auch die PKWs nachgezogen werden.
Die Pälzer Sprooch is rau un herzlich,
fer fremde Ohre alsemool schmerzlich,
un klingt‘s aach grob in derb un deffdich,
mir mänens meischdens net so heffdich.
Bei uns kummt jedes Wort vun Herze,
die ernschde Werder un die Scherze.
Wir sprechen nicht, mir schwätze,
duun gern de Schnawwel wetze,
verzehlen, babblen, schwadronieren,
mir schläwweren und dischpedieren,
aach‘s Pruddle is uns sehr vertraut,
Nur kreische du‘mer nie!
Mir sinn bloß laut.Aus: „Pfälzer Sprichwörter“ AGIRO Verlag
Ein Saarländer frägt einen Pfälzer Beamten, warum er einen faulen
Apfel isst. – Meint dieser: „Als ich a‘gfange habb, war er noch guut...“
Drei Gefangene: 1 Pfälzer, 1 Hesse und 1 Saarländer sollen standrecht-
lich erschossen werden. Der Pfälzer wird an die Wand gestellt, der Kom-
mandant schreit: „Anlegen!“
Der Pfälzer überlegt: Was mach ich nur, was mach ich nur und schreit:
„Es brennt, es brennt!“
Von Panik ergriffen fliehen die Soldaten, die das Urteil vollstrecken sol-
len, aus dem Gebäude und der Pfälzer kann entkommen. Dann wird der
Hesse an die Wand gestellt. Der Kommandant wieder: Anlegen! Der
Hesse denkt: Was mach ich nur, was mach ich nur... und schreit:
„Es brennt, es brennt!“
Alle fliehen – genau wie zuvor – und der Hesse entkommt.
Der Saarländer hat sich das Ganze angeschaut und wird ebenfalls an die
Wand gestellt. Der Kommandant wieder:
„Anlegen!“
Und der Saarländer denkt:
Mann, bin ich schlau, ich mach‘s genauso wie die anderen und schreit:
„Feuer!“
Anzeige
„Nit alles so ernscht nemme.“Pälzer Witz-Eck
f
26 f
Ausgewählte Veranstaltungen
2x2 Tickets zu gewinnen!
Preisrätsel auf Seite 22
eit ihrer Einführung im Jahr 1992 hat sich die INVENTA
kontinuierlich zur führenden Messeplattform für den an-
spruchsvollen Eigenheimbesitzer und lifestyle-orientierten
Verbraucher im Südwesten entwickelt.
Jährlich finden über 36.000 interessierte Besucher den Weg in die
Karlsruher Messehallen, um sich von dem qualifizierten Produkt-,
Informations- und Dienstleistungsangebot führender Aussteller in-
spririeren zu lassen.
INVENTA Living:
Wohnen mit allen Sinnen
Die aktuellen Trends der INVENTA Living bieten vielseitige
Inspirationen für zeitgenössische Innenarchitektur und Wohn-
raumgestaltung sowie stilsicheres und modernes Einrichten.
Marken, die durch ihr außergewöhnliches und hochwertiges Design
bestechen, werden im eigens dafür kreierten Bereich „Marken &
Design“ exklusiv von Ausstellern wie burger Inneneinrichtung, Paul
Feederle, Licht + Wohnen und Roter Punkt präsentiert.
Beleuchtungskonzepte schaffen perfekte Lichtverhältnisse und setzen
Einrichtungshighlights ins rechte Licht. Innovative Soundsysteme
sorgen für Hörgenuss im ganzen Wohnraum. Weiterhin gibt der Bund
Deutscher Innenarchitekten (BDIA) vor Ort Expertentipps zu
Innenausbau- und -umbau.
Ein Fachforum mit abwechslungsreichen, aktuellen Themen gibt
informativ Anregungen für die eigenen 4 Wände.
Der Bund Deutscher Innenarchitekten, Landesverband Baden-
Württemberg, unterstützt die INVENTA Living, informiert über das
Berufsbild der Innenarchitekten und bietet den Besuchern Kurz-
beratungen zu Um- und Ausbaumaßnahmen an.
In exklusive Themenwelten entführt die INVENTA die Besucher der Messe Karlsruhe vom 17. bis 20. März 2016. Untergliedert in die
Bereiche Garden, Living und ECO Building gibt sie von der Gartengestaltung über die Einrichtung bis hin zum Hausbau Inspiration für die
individuelle Gestaltung der eigenen vier Wände.
INVENTA 2016 —Inspirationen für das perfekte Zuhause
S
Foto
s: K
MK
f 27
Foto
: To
uri
smu
sbü
ro L
and
auAnzeige
INVENTA Garden:
faszinierende Showgärten
Gemeinsam mit dem Verband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau Baden-Württemberg realisiert die KMK rund zehn
faszinierende Showgärten, die eigens für die INVENTA Garden
kreiert werden. Unter den Garten- und Landschaftsbauern sind
unter anderem Björn Ewald Garten- und Landschaftsbau, Freiraum
Wiersch, Graswerkstatt, Roland Mockler und Westenfelder Garten-
und Landschaftsbau vertreten. Weiterhin zeigt die INVENTA Garden
vielfältige Terrassengestaltungen, eine bunte Pflanzenwelt, hochwer-
tige Gartenmöbel und Accessoires, Kunst für den Garten sowie
individuelle Wasserlandschaften.
INVENTA ECO Building:
energieeffizientes Bauen und Sanieren
Nachhaltiges Bauen, die Nutzung erneuerbarer Energien sowie
innovative Heizungs- und Klimasysteme sind Themen der INVENTA
ECO Building. Stark vertreten sind 2016 Fertighaus- und
Massivhausanbieter. Experten informieren über gesetzliche
Vorgaben für Neu- und Umbauten und geben individuelle Tipps zur
Finanzierung und Förderung. Das Ausstellungsspektrum erstreckt sich
von Fenstern über Türen und Torsysteme, Dämm-, Dach- sowie
Heizsysteme bis hin zur Solarenergie. Speziell über energetische
Altbausanierungsmaßnahmen informieren Energieberater des
Landesprogramms „Zukunft Altbau“.
www.inventa.info
www.facebook.com/inventa.messe
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 17. März bis Sonntag, 20. März 2016
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Drei außergewöhnliche Themenbereiche vereinen sich
zur INVENTA 2016 –- Inspiration für mein Zuhause:
INVENTA Garden: faszinierende Showgärten
INVENTA Living: Wohnen mit allen Sinnen
INVENTA ECO Building: energieeffizientes Bauen und
Sanieren
D r e i a u ß e r g e w ö h n l i c h e
Themenbereiche vereinen sich zur
INVENTA - Inspiration für mein
Zuhause!
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
28 f
Anzeige
ier in Ettlingen lädt die historische Altstadt mit ihren mittelal-
terlichen Gassen und einer lebendigen Fußgängerzone zum
Bummeln, Schauen und Einkaufen ein. Rathaus und Rat-
hausturm bilden das wichtigste historische Ensemble in der Mitte der
Altstadt. Ihre sechs Ortsteile liegen teils als Höhenstadtteile auf den
ersten Schwarzwaldbergen oder zwischen typischen Streuobstwie-
sen und reichen bis in die Rheinebene hinein.
2000 Jahre Geschichte (hier an der Alb hatten schon die Römer eine
Siedlung), 800 Jahre Stadtrecht und der Wiederaufbau um 1700
unter Markgräfin Sibylla Augusta prägen das Stadtbild Ettlingens. Auf
dem Historischen Rundgang kann man auf Entdeckungsreise gehen
oder noch besser – an einer der vielseitigen Führungen teilnehmen,
um die historische Altstadt zu erleben oder die Marktgräfin persön-
lich zu begleiten. Bei diesen Führungen werden uralte Sagen erzählt
und man erfährt viel Wissenswertes aus der Geschichte. Das kulturel-
le Flaggschiff und Highlight der Stadt Ettlingen sind die Schlossfest-
spiele, die bereits seit fast 40 Jahren erstklassige Theaterproduktio-
nen zeigen. Jeden Sommer von Juni bis August werden im barocken
Schlosshof Schauspielaufführungen, Musicals und Kinderstücke
dargeboten.
Kultur wird in Ettlingen großgeschrieben. Überregional ausstrahlen-
de Veranstaltungen wie die genannten Schlossfestspiele werden
durch ein vielseitiges Angebot an Spezialthemen auf höchstem
Niveau ergänzt. Für das kulturelle Profil stehen weiterhin das Mu-
seum im Schloss mit der städtischen Galerie, der Stadtgeschichte und
der ostasiatischen Sammlung, sowie das Winterprogramm „Kultur
live“. Dieses facetten- und abwechslungsreiche Programm lädt das
ganze Jahr nach Ettlingen ein. Wenn man sich einen ersten Eindruck
von den Darstellern der Saison verschaffen möchte, Lust auf Szenen,
Songs und Kleinkunst hat, dann kann man sich am 29. Mai ab 14:00
Uhr auf dem Schlossplatz mit den Schlossfestspiel-Künstlern an einen
Tisch bei Speisen und Getränken setzen, um sie näher kennenzu-
lernen.
Die Einzigartigkeit und die Identität des historischen Ettlingen wird
durch ein außergewöhnliches Lichtkonzept „ins rechte Licht“ ge-
rückt. Dabei werden die historischen Gebäude so beleuchtet, dass
ihre markanten Merkmale auch nachts voll zur Geltung kommen und
die architektonischen Details noch besser sichtbar werden. Noch ein
besonderer Tipp sind die historischen Dampfzugfahrten durchs Alb-
tal – sie haben in Ettlingen schon eine lange Tradition und finden
jeden Sommer regelmäßig statt. Tradition hat in Ettlingen übrigens
auch die vielseitige Gastronomie, von der urigen Bierkneipe bis zum
Gourmet-Restaurant mit französisch-mediterranen Köstlichkeiten –
hier findet jeder das Passende für sich.
Ausflugtipp
Ettlingen bietet sich als optimaler Ausgangspunkt für kleine und größere Ausflüge in der Region an.
Als Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord eröffnet Ettlingen den Besuchern beste Möglichkeiten
für Erkundungen des Schwarzwalds und seiner Umgebung.
H
Ettlingen— Lebensraum Alb-Tor und Brücke in den Schwarzwald
Lebensraum Alb - Tor und Brücke in den
Schwarzwald.
Foto
s: A
rchiv
Sta
dt
Ettlin
gen
Anzeige
f 29
Anzeigen
In der Initiative „feine Adressen im Albtal“ haben sich die besten ihrer
Zunft zusammengefunden. Die Maximen sind höchste Qualität und
ehrliche Gastfreundschaft. Das gemeinsames Anliegen ist, für ein Mehr
an Lebensfreude und Genuss zu sorgen und so das Albtal als „Wohlfüh-
lort“ vor den Toren Karlsruhes zu profilieren.
Im Hotel Erbprinz findet am 4. Mai 2016 solch ein Genießerabend statt.
Mit dem 4. Albtal-Genießerabend knüpft man an den Erfolg der vergan-
genen Genießerabende an und präsentiert sich am 4. Mai 2016 um
19:00Uhr an gewohnter Stelle im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Mehr
dazu unter www.geniesserabend.de. Eintrittskarten für 99 Euro pro
Person kann man bei allen teilnehmenden Betrieben erhalten.
Aber auch die Vogel Hausbräu lädt mit ihrem Lokal und, in der wärme-
ren Jahreszeit, mit dem urigen Biergarten zum Verweilen ein. Hier kann
man auch für den kleinen Hunger Deftiges genießen und jeden Monat
eine andere Bierspezialität dazu probieren.
Man sieht, Ettlingen ist immer einen Ausflug wert und ein guter Aus-
gangspunkt, auch das Albtal und die Umgebung näher kennenzuler-
nen.
Noch mehr Informationen auch zu den Veranstaltungen unter:
www.ettlingen.de
Anzeige
Foto
: SÜ
W
1430 f
Der Erbprinz Beauty Spa by Jaqueline Frankim Hotel Erbprinz in Ettlingnen
anz neu präsentiert sich der „Erbprinz Beauty SPA by Jaque-
line Frank“ im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Ein Ort wohltuen-
der Ruhe, angenehmer Wärme und tiefer Entspannung
wurde hier geschaffen. Hier kann man in eine Welt voller Genuss und
Wohlbefinden eintauchen, sich verwöhnen und verzaubern lassen,
sowie die vielfältigen Angebote genießen.
Pool, Sauna und Gym
Neben dem großen Pool, dem Herzstück des Erbprinz SPA, erwartet
die Besucher eine Saunalandschaft mit unterschiedlichen Saunen,
Dampfbad und Whirlpool-Wannen. Verschiedene Öle, Salze und
Aufgüsse machen einen Saunabesuch hier zu einem Erlebnis. Neben
Bademänteln, Badeschuhen, Handtüchern und Wohlfühldecken
wird immer frisches Obst und energetisiertes Grander-Wasser bereit
gehalten. Die Ruheräume laden zum Entspannen mit einer Tasse Tee
und einer guten Lektüre auf beheizbaren Wasserbetten ein. Einfach
mal die Seele baumeln lassen, was will man mehr.
Außergewöhnliches Behandlungspektrum
Im Erbprinz „Beauty SPA by Jaqueline Frank“ wird den Gästen ein au-
ßergewöhnliches Behandlungsspektrum geboten. Neben den klassi-
schen Treatments kann Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen spe-
zielle Behandlungen anbieten. Hierzu gehört das Elite Permanent Ma-
ke-up, die medizinische Pigmentierung aber auch die Faltenunter-
spritzung mit Hyaluronsäure, das PDO Fadenlifting oder die PRP
Plasmatherapie. Durch die enge Kooperation mit der Heilpraktikerin
Sandra Klösel und plastischen Chirurgen aus der Region werden im
Erbprinz Beauty SPA in der Region neue Maßstäbe gesetzt.
®Anti-Ageing mit intraceuticals und HydraFacial MD
Effiziente Anti-Ageing Behandlungen mit Purebeau intraceuticals und ®HydraFacial MD ergänzen das Angebot und bieten eine Vielzahl an
Möglichkeiten für ein strahlend schönes Hautbild.
Elite Permanent Make up und medizinische Pigmentierung
Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen stehen den Besuchern bei
allen Fragen gerne zur Verfügung. Gerade auch im Bereich der me-
dizinischen Pigmentierung und dem Elite Permanent Make-up kann
Inhaberin Jaqueline Frank auf jahrelange Erfahrung zurückblicken. Bei
der medizinischen Pigmentierung baut Jaqueline Frank auf die enge
Kooperation mit dem Brustzentrum Pforzheim und ansässigen Chi-
rurgen. Ein Spezialgebiet ist die Areola-Pigmentation nach einer
Brust-Operation. Die Behandlungskosten werden hier in der Regel
von der Krankenkasse übernommen.
Der „Erbprinz Beauty SPA by Jaqueline Frank“ ist täglich von 10:00 –
19:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeiten können
individuell ausgemacht werden.
Telefon: 07243 – 32 28 03
Weitere Informationen
www.erbprinz.de/de/spa-wellness-sauna-hotel-ettlingen
G
Foto
s: A
Holm
es
AnzeigeAnzeige
hier in Ihrem
einfach diebesten Tipps
www.das-pfalz-magazin.deffreizeit | schlemmen | genießen | entdeckenic
www.das-pfalz-magazin.de
Anzeige
f 31
Palais Thermal in Bad WildbadEntspannung mit einem Hauch von Orient
Ein Märchenreich aus Wasser und Wohlbefinden kann man
hier erleben. Das vor über 150 Jahren gebaute Palais Thermal
ist einzigartig in Europa, eine sinnlich schöne Thermenwelt
mit maurisch-orientalischer Architektur und einer designorientierten
Saunalandschaft.
Den Alltag draußen lassen, sich einlassen auf ein Sauna-und
Bademärchen der besonderen Art – das Palais Thermal in Bad Wild-
bad, nur 40 km von Karlsruhe entfernt, macht es möglich.
Wer die Schwelle des Palais Thermal überschreitet, fühlt sich in eine
andere Welt versetzt. Fürstlich baden, und das in einer Umgebung,
wo die Träume vom Orient plötzlich wahr zu werden beginnen. Ob
im „Fürsten”- oder im „Frauenbad”, ob in den Whirlpools oder im
„Herrenbad” – das alles und noch mehr ist die pure Wohltat. Hier
kommt man zur Ruhe, hier finden die Gäste eine Stätte der Muße
und Phantasie. In Ergänzung zum Bade-Erlebnis in den 12 Ther-
malpools befinden sich in den oberen Geschossen des Palais Ther-
mal eine Saunalandschaft mit unverwechselbarem Charakter. Ob in
der Meditationssauna oder der orientalischen Sauna, ob auf dem
Panoramasonnendeck oder im 36 Grad warmen Sauna-Aussenpool
– mit 8 verschiedenen Saunen werden hier Stress und Hektik abge-
baut.
Als Krönung eines wunderbaren Sauan-Aufenthaltes wird die herr-
lich prickelnde Seifenbürstenmassage, ein Körperpeeling oder eine
wohltuende Wellness-Anwendung mit pflegenden Creme- und Öl-
bädern im Soft-Pack-Bett empfohlen.
Ob Körperbehandlungen mit beruhigenden Essenzen zur Steigerung
des geistigen und körperlichen Wohlbefindens oder klassische Mas-
sage, die Anwendungen werden helfen, um gestresst zu kommen,
und entspannt zu gehen.
Info:
Palais Thermal, 75323 Bad Wildbad
Tel. 07081 – 30 3-0 oder 30 33 01
E-Mail:[email protected] | www.palais-thermal.de
Anzeige
32 f
Anzeige
Ausgewählte Veranstaltungen
Sonntag, 14. Februar, 19 Uhr: Hagen Rether
Was passt besser zum Valentinstag als LIEBE? Mit seinem bis zu drei
Stunden dauernden, ständig mutierenden Programm gastiert Rether
in Hockenheim. LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des Pro-
gramms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Her-
zen, die zueinander finden – und romantisch kommt allenfalls ein-
mal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Sichtbar wird jedoch
die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die
Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.
Donnerstag, 18. Februar, 20 Uhr: MUNDSTUHL
Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit MUND-
STUHL wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und
sich binnen kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Co-
medylandschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrli-
chen Echopreisträger Lars Niedereichholz und Andre Werner jetzt
mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze!
Simply the Pest“ Bühnenjubiläum. Publikum und Presse sind sich
einig: Die beiden raubeinigen Rampensäue präsentieren sich in
Bestform!
Die lustigste Mundstuhl-Show ever, ever, ever!
Samstag, 27. Februar, 20 Uhr: URBAN DANCE MACHINE
Angelehnt an die amerikanische Discokultur der 70er Jahre präsen-
tiert die „URBAN DANCE MACHINE“ eine Disco, Dance und
Musicshow der Superlative. Die 70er Jahre werden in einem schier
grenzenlosen musikalischen Universum gefeiert und es heißt: LET‘S
DANCE!
Ein Hurra auf Schlaghose und Discokugel!
Samstag, 5. März, 20 Uhr: Let‘s Burlesque!
Die sinnlich-sündige Show-Sensation
Es wird heiß, es wird wild, es wird ausgelassen: Alles ist möglich wenn
Evi & das Tier mit ihrer Band The Glanz die Bühne erobern. Die furiose
Mischung aus Musik, Tanz, Artistik und jeder Art von Sinnlichkeit bringt
die Luft von der ersten Sekunde an zum Brennen. LET‘S BURLESQUE!
ist ein rauschendes Fest sinnlich-sündiger Lebensfreude, Musik und
Erotik mit einem gehörigen Schuss Wahnsinn. Das ist große Kunst,
unerreicht und absolut einzigartig!
Dienstag, 8. März, 15 Uhr: Pippi Langstrumpf
Alle kennen sie, alle lieben sie. Und nun bringt das THEATER auf Tour
die wohl bekannteste und beliebteste Geschichte von Pippi
Langstrumpf als turbulentes Theaterstück auf die Bühne. Die kleinen
Zuschauer erleben mit Pippi, ihrem Pferd, dem Affen Herrn Nilsson,
ihren Freunden Annika und Thomas wie nah Lachen und Weinen,
Glück und Sehnsucht beieinander liegen.
Foto unten: links Let‘s Burlesque, rechtsMundstuhl
Kaberett und Comedy, Shows, Musical oder Konzerte:
Augen- und Ohrenschmaus verwöhnt die Besucher im Winter und Frühjahr 2016.
Stadthalle Hockenheim— beste Unterhaltung für Jung und Alt
Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Anzeige
Anzeige
f 33
Foto
s: S
tad
thal
le H
ock
enhei
m
Freitag, 11. März, 20 Uhr:
Schöne Mannheims
Mit „Hormonyoga“ erobern „Schöne Mann-
heims“ regelmäßig die Kulturlandschaft.
Mit diesem Musik-Kabarett-Programm gastie-
ren die Sängerinnen und Schauspielerinnen
Anna Krämer und Susanne Back, Operndiva
Smaida Platais und Pianistin Stefanie Titus auf
der Stadthallenbühne.
Mit Eigenkompositionen, Songs und Chansons
von den Andrew Sisters, Max Raabe und
Patricia Kaas, von Paolo Conte bis hin zu Kurt
Weill singt sich das weibliche Ensemble durch
die Welt kleiner Wehwehchen und großer
Lebenslügen, balanciert dabei gekonnt zwi-
schen dezenter Mannemer Gosch und edlem
Hochdeutsch. Ob deutsch, schwedisch, franzö-
sisch oder italienisch, keine Sprache und kein
Genre sind vor ihnen sicher. Wobei die
Mischung aus musikalisch exzellenter San-
geskunst gepaart mit szenisch komödiantischen
Einlagen die Zuschauer regelmäßig zu wahren
Begeisterungsstürmen hinreißt.
Mittwoch, 20. April, 20 Uhr:
Die Schöne und das Biest.
Das beliebteste Familien-Musical aller Zeiten.
Eine Zauberin verwandelt den hartherzigen
Prinzen Andre zur Strafe für sein herzloses Ver-
halten einer Bettlerin gegenüber in ein Biest
und mit ihm alle Schlossbewohner. Dieser
Fluch kann nur durch die Kraft der wahren Lie-
be gebrochen werden. Die Zuschauer erleben
ein Familien-Musical mit tollen Kostümen und
magischen Effekten.
Mittwoch, 27. April, 20 Uhr:
Simon & Garfunkel Revival Band
Wo sie auch auftreten, hinterlassen die sympa-
thischen Vollblutmusiker ein begeistertes Pu-
blikum und überschwängliche Kritiken. In ih-
rem Programm „Feelin‘ Groovy“ präsentieren
sie die schönsten Songs des Kult-Duos. Mit
ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten Ge-
sangs- und Instrumentaldarbietungen lassen
sie die Grenze zwischen Original und Kopie
verschwimmen. Allein die mit den Originalen
nahezu perfekt übereinstimmenden Stimmla-
gen sind dabei an Authentizität kaum zu über-
bieten. Die instrumentalen Fertigkeiten der
Musiker sind ebenso beeindruckend, wie ihre
Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte
Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig
haben.
Tickets und mehr unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender
Foto unten:
Anna Krämer und Susanne
Back, Smaida Platais und
Pianistin Stefanie Titus als
„Schöne Mannheims“
Links:
Die Schöne und das Biest –
ein Familien-Musical mit
tollen Kostümen und magi-
schen Effekten.
Anzeige
Ausgewählte Veranstaltungen
ans der schwarzen Komödie werden bis 20. März in der
Produktion UNSERE FRAUEN in der zweiten Spielstätte des
Kammertheaters, dem K2 (Kreuzstraße 29), viel Vergnügen
haben. Worum es geht: Drei Freunde wollen sich zur gewohnten
Pokerrunde treffen und werden dabei vor eine große Prüfung
gestellt: einer von Ihnen, Simon, kommt angetrunken und extrem
aufgewühlt zu dem Treffen und gesteht frei heraus, dass er gerade im
Affekt seine Frau getötet hat. Und jetzt? Sofort zur Polizei gehen, sich
stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm
einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon, nach
reichlichem Tablettenkonsum in einen komaähnlichen Schlaf fällt,
diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit kann –
darf – muss Freundschaft gehen?
Ein Highlight des Theaterjahres 2016 wird sicher auch das Musical
NON(N)SENS – WENN NONNEN ROCKEN von 18. März bis 30.
April im Kammertheater (Herrenstraße 30/32) sein. Nach dem
Genuss einer offensichtlich nicht ganz ordnungsgemäß zubereiteten
Fischsuppe sind alle Mitglieder des Ordens der „Kleinen Schwestern"
an Fischvergiftung gestorben. Alle? Nein, nicht alle. Denn fünf
Nonnen hatten sich unter Leitung der Mutter Oberin unbemerkt aus
dem Kloster abgesetzt, um ihrer heimlichen Leidenschaft, dem
Bingospiel, zu frönen. Doch der grausige Fund, den die spielverliebten
Schwestern bei ihrer Rückkehr machen, ist erst der Anfang einer Reihe
von Misslichkeiten.
Das KTK hat sich schon längst als beliebter Treffpunkt kulturinteressierter Menschen etabliert.
Von gehobenem Boulevard, Musical-Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis zu Tragödien mit aktueller Thematik bietet das
Repertoire auch 2016 neue Highlights.
Non(n)sens — Wenn Nonnen rockenund noch mehr Highlights im Kammertheater Karlsruhe
F
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
Auch die Klosterkasse ist bis auf den letzten
Cent leer gefegt und natürlich fehlt das Geld für
die ordentliche Bestattung der Verblichenen.
Schließlich kommen die verbliebenen fünf
Schwestern auf die Idee, eine Benefizgala zu
veranstalten, um die fehlenden Mittel zu
beschaffen. Der einzige Haken: Sie selbst sind
die Akteure und müssen ihre göttlichen Talente
in einer selbst einstudierten Show unter Beweis
stellen.
Dass bei der Show der tanz- und sangesfreudi-
gen Schwestern nicht alles so kommt, wie
geplant, versteht sich von selbst. Und so nimmt
der Abend seinen Lauf: Turbulent, skurril,
komödiantisch, natürlich mit ganz viel Musik
von Rock, Pop, Gospel bis Country.
NON(N)SENS wurde gleich dreifach mit dem
Outer Critics Circle Award für das beste
Musical, das beste Buch und die beste Musik
ausgezeichnet. Über zehn Jahre begeisterten
die fünf Nonnen das Publikum am Off
Broadway und zogen daraufhin in göttlicher
Mission in mehr als 5000 verschiedenen
Inszenierungen in 26 Sprachen um die Welt.
Freuen können sich die Zuschauer ganz beson-
ders auf die Schauspielerin, Sängerin und
Entertainerin Eva Brunner, die viele Karlsruher
bereits aus „Heiße Zeiten“, „Höchste Zeit!“ (ab
12. Juli im Kammertheater) und „Singleparty“
kennen.
Romantisch wird es dann ab 2. April im K2
mit der Komödie DAS LÄCHELN DER
FRAUEN. Auf der Bühne zu sehen sind Do-
minique Siassia (u.a. bekannt aus „Sturm der
Liebe“, „Nachtschicht“, „Rosenheim Cops und
„Mütter-Mafia“) und Ralf Bauer (u.a. bekannte
aus „SOKO Köln“, „In aller Freundschaft“, „Inga
Lindström“), der auch selbst Regie führt.
Die literarische Vorlage von Nicolas Barreau
war 83 Wochen auf der Spiegel Bestsellerliste
und wurde weltweit über eine Million Mal
verkauft und auch die Verfilmung sorgte 2014
für Begeisterung.
Einsam und voller Liebeskummer streift die
junge Restaurantbesitzerin Aurélie durch
Paris. Sie rettet sich in einen kleinen Buch-
laden. Dort fällt ihr Blick auf einen Roman und
verwundert entdeckt sie einen Satz, der auf ihr
eigenes kleines Restaurant verweist und auch
die Hauptfigur sieht ihr selbst ziemlich ähn-
lich. Nach der Lektüre der ganzen Geschichte
will Aurélie unbedingt den Autor dieses
Romans kennenlernen, der ihr, davon ist sie
überzeugt, das Leben gerettet hat. Alle
Versuche, mit dem scheuen Autor in Kontakt
zu treten, werden aber abgeblockt. Doch
Aurélie gibt nicht auf. Und als eines Tages
tatsächlich eine Nachricht von dem zurückhal-
tenden Schriftsteller in ihren Briefkasten flat-
tert, kommt alles anders wie gedacht…
Weitere Informationen rund um den aktuel-
len Spielplan, die Spielstätten (Kammerthea-
ter, K2, Schlachthof) und die neuen Geschenk-
Abonnements erhält man unter:
Tel: 07 21 / 23 111
www.kammertheater-karlsruhe.de
oder auf der Facebook Seite
Foto
: B
B P
rom
otion E
kate
rina
Belin
kaya
Foto
: B
B P
rom
otion E
kate
rina
Belin
kaya
Foto: Auf der Bühne des K2 können sich die Zuschauer auf Ralf Bauer und Dominique Siassia in der Komödie „ Das Lächeln der Frauen“ freuen, nach der literarische Vorlage von Nicolas Barreau.
f 35
Faszination in Schwarzweiß
INFRA
ROT
Ein Leckerbissen der Landschafts-fotografie von Gerhard Steinmetz
Unwirklich, wie in einem Science-Fiction-Film erscheinen die Schwarzweiß-Fotos von Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde liegt. Grün wird weiß, blau wird grau-schwarz, während sich rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen.
So entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald (siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des Altrheins betrachtet, wird man unvermittelt an Christos Künste erinnert.
Sichern Sie sich jetzt ein Exemplar zum Vorzugspreis!(Versand innerh. D kostenlos!)
29,90UVP
€ 16,95jetzt nur
€Erschienen im Geiger-Verlag, ISBN 3-89570-634-560 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)
Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei:Ideen Concepte | Galerie und VerlagTheaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 – 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10E-Mail: [email protected]
Anzeige
Anzeige
36 f
Anzeige
Kaufhausgasse 9, 76829 Landau
Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98
www.galerie-z.com [email protected]
Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner
galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |
Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen
©©
Stefan Szczesny studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während er zunächst eher abstrakt und monochrom
arbeitete, bekennt er sich später zu der Künstlergruppe „Die jungen Wilden Deutschlands“. Als Vorbilder nennt er unter anderen
Beckmann, Matisse und Picasso, die ebenfalls für ein Œuvre im wilden Farbrausch stehen.
n der Kunst scheint Szczesny gern gegen den Strom zu
schwimmen. „Ich bin sicherlich ein Außenseiter in der Kunst, das
ist mir bewusst. Ich persönlich bin der Meinung, dass Kunst
immer lebensbejahend sein sollte und den Betrachter aufrichten und
ihm Glücksgefühle vermitteln sollte. Kunst sollte in meinen Augen
keine Spiegelung des Negativen sein. In der Kunst herrscht aber die
kollektive Meinung vor, dass Kunst mit den bedrückenden und
tiefgründigen Dingen des Lebens zu tun haben sollte. Ich bin vom
Gegenteil überzeugt. Meiner Meinung nach verhält es sich bei der
Bildenden Kunst wie bei der Musik: auch Jazz, Rock oder Pop
vermitteln dem Zuhörer ein positives Gefühl.“ So Szczesny in einem
Interview während einer Vernissage.
Stefan Szczesnys Kunst feiert das Leben genau wie die Frauen. Der
Münchener Maler ist nach vielen Reisen und Stationen letztlich in
Saint-Tropez hängen geblieben. Es passt ganz einfach wie „Faust auf
Auge“. Der sonnendurchflutete Urlaubsort scheint in nahezu allen
Bildern des Künstlers hindurch zu strahlen. So versteht man es, in sei-
nen Bildern den Traum vom Paradies festzuhalten. Es ist fast so, als ob
er der so oft pessimistisch wirkenden Kunstwelt ein Statement entge-
gen halten möchte nach dem Motto: „Feiert das Leben, sucht das
Glück im Diesseits“.
Stefan Szczesnys Kunst ist auf dem internationalen Kunstmarkt sehr
hoch anzusiedeln. Er wird als einer der bekanntesten zeitgenössi-
schen Künstler Deutschlands bezeichnet. Sehr bedeutend und
bekannt sind seine ab 1990 geschaffenen Jamaika- und Streifen-
Bilder. Ausstellungen seiner Stahlskulpturen auf der ART Basel, in
Miami im Jahre 2009 oder das internationale Projekt: „Ausflug in die
Sinnlichkeit“ auf dem Stuttgarter Flughafen runden sein überaus
großes Schaffenspotential ab. Auf der EXPO 2000 gestaltete er für
WWF die „Weltkarte des Lebens“. Ob Malerei, Papierarbeiten,
Druckgrafik, Skulpturen aus Keramik, Glas und Plastik, Bilder auf
Photografien oder Wandmalerei – Stefan Szczesny setzt sich mit allen
Medien auseinander und verarbeitet es in seiner Kunst.
TS
Stefan Szczesny: „ohne Titel“ 2004, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm
I
Kunst und Kultur
Stefan Szczesny* 9. April 1951 in München; Fotograf, Maler und Bildhauer
Anzeige
f 37
Anzeige
Stefan Szczesny
„Siesta at Britania Bay“
1999, Farblithografie
Auflage 110 Stück
57 x 76,5cm
Stefan Szczesny
„Flowers On Stripes“
1999, Farbserigrafie
Auflage 60 Stück
170 x 130 cm
Stefan Szczesny
„Mustique 1“
1999, Giclee auf Baumwollpapier
Auflage 50 Stück
49 x 61 cm
Vernissage: So, 6. März 2016, 11 Uhr
Dauer: bis 10. April 2016
Galerie Z
Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau
Telefon: 06341 - 8 64 94
[email protected] | www.galerie-z.de
Öffnungszeiten: Di–Fr: 10–12 Uhr u. 15–18 Uhr
Sa: 10–14 Uhr
38 f
Ausgewählte Veranstaltungen
ervice pur: Anfang des Jahres trumpft die Einkaufs- und Erleb-
nisstadt Karlsruhe mit geballter Servicestärke auf und schafft
so ein einmaliges Shopping-Erlebnis für alle Besucherinnen
und Besucher. Am 12. und 13. Februar kommen Kundinnen und Kun-
den im Rahmen der „Servicetage Karlsruhe“ in den besonderen Ge-
nuss zahlreicher Serviceangebote und -aktionen. An den Serviceta-
gen präsentiert die Karlsruher Innenstadt ihren Kunden nicht nur die
Vielfalt ihrer Serviceangebote; die Geschäfte der Innenstadt bieten
zusätzlich noch weitere, attraktive Serviceleistungen an, die den Ein-
kauf zum gelungenen Erlebnis werden lassen – und das vor Valentins-
tag, der am Sonntag den 14. Februar ansteht. Somit haben „Turteltau-
ben“ noch weitere Gründe, ausgiebig nach dem passenden Ge-
schenk in der Karlsruher Innenstadt zu stöbern.
Von kostenlosem Parken in der Innenstadt, Vergünstigungen beim
Straßenbahnfahren oder Tanken mit der Karlsruher Bonusmünze bis
hin zu Gratis-Lieferungen nach Hause mit dem Innenstadt - Lieferser-
vice „MEIN KALIX – Karlsruhe liefert’s fix“: Die Karlsruher Innenstadt
bündelt an den Servicetagen all ihre Serviceaktionen zu einem gelun-
genen Rundum-Sorglos-Paket.
Charmante Damen und Herren kümmern sich zudem um die klei-
nen Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher und stehen stets
mit einem Lächeln parat, frei nach dem Motto: „Gerne und stets zu
Ihren Diensten.“ Die Karlsruher Geschäfte punkten nicht nur mit
zahlreichen Aktionen, sondern auch mit ihrem breiten Spektrum an
fachlicher Kompetenz, Kundenorientierung sowie einem umfassen-
den Warenangebot. Neben großen Einkaufscentern und Warenhäu-
sern bietet die Innenstadt außerdem überdurchschnittlich viele exklu-
sive inhabergeführte Geschäfte, die sich auf Lifestyle-Produkte zum
Thema Wohnen, Elektronik, Mode und Schmuck spezialisiert haben.
Kinder- und seniorenfreundlich zertifizierte Geschäfte gehen den be-
sonderen Bedürfnissen von Familien oder älteren Menschen nach.
Der Karlsruher Schirmverleih und auch der Karlsruher Geschenkgut-
schein mit seinen vielen verschiedenen Einlösemöglichkeiten sind wei-
tere besondere Serviceleistungen, die in der Karlsruher Innenstadt zu
finden sind.
Die Geschäfte der Karlsruher Innenstadt laden alle Besucherinnen
und Besucher ein, zwei Tage lang „Service pur“ zu genießen und die
Karlsruher Innenstadt in ihrer Einkaufs- und Erlebnisqualität zu entde-
cken.
Die „Servicetage Karlsruhe“ sind eine Aktion innerhalb des Koopera-
tionsmarketings und werden gemeinsam von Stadtmarketing Karlsru-
he GmbH, City Initiative Karlsruhe und Karlsruher Schieneninfrastruk-
tur-Gesellschaft mbH (KASIG) präsentiert.
Weitere Informationen unter: www.ka-city.de
Am 12. und 13. Februar kann man Karlsruhe als servicestarke Einkaufsstadt erleben.
Servicetagein der Karlsruher Innenstadt
S
Foto
s: S
tad
tmar
keting
Kar
lsru
he,
Kar
lsru
her
Tou
rism
us
»
Anzeige
Anzeige
f 39
Blick auf Karlsruhe vom Turmberg aus in Richtung Pfalz
Anzeige
40 f
Sonstiges
Die Wein- und Genussmesse RendezVino entführt Interessierte vom 17. bis 20. März 2016 in die Welt der Weine und Delikatessen.
In der Messe Karlsruhe bietet sich viel Raum, spannende Weine, Sekte und Brände sowie eine große Vielfalt verschiedener Spezialitäten
zu entdecken.
Ausgewählte Veranstaltungen
abei zeigen vor allem Weingüter aus Baden, Württemberg,
Rheinhessen, der Pfalz und von der Nahe, welche faszinie-
renden Weine in der Nähe zu finden sind.
Auf Weinführungen über die RendezVino geben Sommelière
Yvonne Heistermann und Sommelier Dominik Trick sowie die Wein-
königinnen aus Baden und der Pfalz zusätzliche Informationen zu
den Weinen und ihren Anbaugebieten. Erfahrene Weinkenner ver-
mitteln zudem fundiertes Wissen im Rahmen der RendezVino Wein-
schule. So stellt Sommelière Yvonne Heistermann den Riesling als
„Königin unter den weißen Rebsorten“ vor und lässt in einem wei-
teren Seminar „Perlen im Glas“ – Sekt, Cava und Champagner –
verkosten. Sommelier Guntram Fahrner versorgt Einsteiger in einem
Basisseminar mit Profi-Tipps und stellt in einem weiteren Seminar
Spitzenweine aus Süddeutschland vor. Interessierte können sich
online für 15 Euro für ein Weinseminar und für 7 Euro für eine Wein-
führung im Vorfeld der Messe anmelden. Die Preise verstehen sich
zuzüglich des Messeeintritts.
Unter den Delikatessen werden
Käse- und Wurstspezialitäten, Gewürze, Senfe,
Essige und Öle, Tee- und Kaffeesorten geboten.
Hier findet man Edelgewürze aus dem Orient, handgemachten Heu-
milchkäse, Steinsalzkäse mit Bergkristallsalzrinde und Knoblauch-
speck aus den Alpen. Auch gibt es aus natürlichen, regionalen Roh-
stoffen und Zutaten hergestellte Chutneys, Salsas und Brotaufstriche.
D
RendezVino 2016 in Karlsruhe
f 41
Anzeige
GastroForumWein am 17. März 2016
im Rahmen der RendezVino
Das GastroForumWein, das am 17. März 2016 im Rahmen der Wein-
und Genussmesse RendezVino in der Messe Karlsruhe stattfindet,
richtet sich an Gastronomen der Region und ihre Mitarbeiter.
Renommierte Referenten vermitteln den Teilnehmern dabei praxis-
nahes Fachwissen. So gibt Sommelière, Gastronomin und
Buchautorin Christina Fischer in zwei Impulsvorträgen Anregungen
für smarte Weinkalkulation sowie eine optimierte Kombination von
Speisen und Wein. Auch führt sie einen Messerundgang über die
RendezVino durch, bei dem sie Spannendes von den Ausstellern
vorstellt. Vor allem an Service-Mitarbeiter richten sich zusätzliche
Praxis-Workshops zu den Themen Dekantieren & Karaffieren,
Weinbeschreibung und Gläserkunde, die von den erfahrenen Som-
meliers Yvonne Heistermann, Verena Herzog und Dominik Trick
durchgeführt werden. Noch bis Ende Januar können sich Interessierte
zu einem Sonderpreis von 25 Euro zum GastroForumWein anmelden,
Auszubildende zahlen sogar nur 15 Euro. Der Eintritt zur RendezVino
ist an diesem Tag inbegriffen.
Öffnungszeiten RendezVino:
Donnerstag, 17. bis Samstag, 19. März 10:00 Uhr – 19:00 Uhr
Sonntag, 20. März 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
weitere Informationen:
www.rendezvino.info
Weine aus der Region, Delikatesstrüffelbutter,
Baumwollhonig oder geräucherte Oliven – auf
der Wein- und Genussmesse RendezVino
kann man in der Messe Karlsruhe so manche
Spezialität entdecken. Qualität, Regionalität,
natürliche Zutaten sowie ökologische
Herstellung spielen hier eine große Rolle.
Die hochwertigen Weine und Schaumweine
sowie Spirituosen kommen vorwiegend aus
den Regionen Baden, Württemberg, Pfalz und
Rheinhessen.
Foto
: K
MK
Anzeige
42 f
Anzeige
www.inventa.info
Anzeigen
Anzeige
f 43
Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler
www.rendezvino.info
Entdeckungstour durch die Welt
der edlen Weine und Gourmetspezialitäten
Anzeige
44 f
ährend sich der Europa-Park auf die Sommersaison
2016 vorbereitet, heißt es bis zum 18. März 2016
„spot on“ bei den Wohlfühlwochen in Deutschlands
größtem Freizeitpark. Die mit fünf Wellness Stars zertifizierten Euro-
pa-Park Hotels laden ein und bieten Entspannung, Unterhaltung und
Köstlichkeiten auf höchstem Niveau für Hotel- und Tagesgäste.
„Wellness hoch drei“ und spezielle Arrangements für Partner,
Familien und Kinder können gebucht werden. Küchenpartys mit
dem exklusiven Blick über die Schultern der Europa-Park Köche
finden statt, sowie Cocktailkurse und Weinreisen unter professionel-
ler Anleitung werden angeboten.
Traumhafte Übernachtungs-Arrangements
Paare können sich über spezielle Valentinsangebote freuen. Das
„Romeo & Julia“"-Arrangement beinhaltet ein leckeres 4-Gänge-
Menü, eine romantische Übernachtung und eine besondere Überra-
schung für Verliebte. Das Highlight: am 14. Februar werden Pool-
und Saunabereich im Hotel „Colosseo“ sowie das Wellness & Spa
„Colosseo“ bis Mitternacht geöffnet sein. Das Freundinnen-Special
im Hotel „Bell Rock“ lässt Mädelsherzen höher schlagen. Bis zu vier
Freundinnen übernachten in einem Zimmer zum Freundschaftspreis
und werden zudem mit zahlreichen Wohlfühlwochen-Specials
verwöhnt. Freundinnen und Paare dürfen sich auf die Winter-
Kuscheltage jeweils von Montag bis Donnerstag freuen. Erst ausgie-
big das Frühstücksbuffet genießen, danach den ganzen Tag bequem
die Poollandschaft und den Saunabereich der Wellness & Spa Hotels
„Colosseo“ oder „Santa Isabel“ nutzen und sich von einer erholsa-
men Ganzkörper-Peeling-Einheit verzaubern lassen.
Wellness hoch drei
Im Wellness & Spa „Santa Isabel“ reicht das Angebot von Massagen
über Gesichtsbehandlungen bis hin zu speziellen Arrangements für
Partner, Familien und Kinder. Der Wellness & Spa Bereich des Hotels
„Colosseo“ steht für die Wohlfühlgeheimnisse des alten Roms:
Verwöhnende Behandlungen mit wertvollen Rohstoffen aus Trauben,
thematisierte Paarbehandlungen sowie Day-Spa Arrangements
garantieren außergewöhnliche Erholung für Übernachtungsgäste und
Tagesbesucher. Im Wellness & Spa „Bell Rock“ werden Massagen und
Peelings sowie spezielle Körperpackungen aus Meeresprodukten
angeboten. Während der Happy Hour von Montag bis Donnerstag
zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten die Wellness-Gäste 10 Prozent
Ermäßigung auf alle Behandlungen.
Kulinarische Hochgenüsse
Die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo" und „Bell Rock" im Europa-
Park Hotel Resort bieten jeden Sonntag leckeren Brunch und ein
köstliches Schlemmer-Buffet. An ausgewählten Terminen erwartet die
Teilnehmer des Cocktailkurses ein bunter Mix aus Theorie und Praxis
sowie ein 3-Gänge-Abendmenü. Rund um erlesene Tropfen aus
Italien dreht sich die Weinreise. Vincenzo de Biase, erster Sommelier
in einem Freizeitpark, lädt an fünf Abenden von Januar bis März zu
einer leidenschaftlichen Weinverkostung im Weinkeller „Enoteca di
Siena“ ein. Am 14. Februar steht ein romantischer Valentins-Brunch
im Restaurant „Antica Roma“ auf dem Wohlfühlwochen-Programm.
Relaxen in perfektem Ambiente:
Willkommen zu den Wohlfühlwochen im Europa-Park
WW
Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Ausflugtipp
Anzeige
Anzeige
45f
Liebhaber der frischen Küche Neuenglands sind im
Hotel „Bell Rock“ an der richtigen Adresse.
Die Küchenparty am 11. März bietet die einzigartige Gelegenheit,
den Köchen hinter den Kulissen über die Schulter zu schauen. Aus
den besten Meeresfrüchten, Fisch und US Beef werden in geselliger
Atmosphäre kulinarische Genüsse gezaubert und mit ausgesuchten
Weinen kombiniert. Während der Wohlfühlwochen findet außer-
dem täglich (außer vom 15. bis 25. Februar) ein Whisk(e)ytasting in
der Bar „Spirit of St. Louis“ statt. Ab 18 Uhr stehen acht Flights mit je
vier Whisk(e)ys zur Geschmacksauswahl bereit.
Unter dem Motto „Aus dem Land des Lächelns“ können Freunde der
thailändischen Küche im Restaurant „Captain's Finest“ vielfältige
Spezialitäten aus dem Heimatland von Küchenchef Pawhin Sanasu
genießen. Für alle, die selbst gerne den Kochlöffel schwingen, bietet
der Kochkurs tolle Einblicke. Begleitet durch das professionelle Kü-
chenteam können alle Hobbyköche die Rezepte der Hotelre-
staurants nachkochen – und nach getaner Arbeit auch selbst verkö-
stigen. Die sympathische Trainerin Betül Hanisch von „Fast Perfekt“
führt beim Kniggekurs in die hohe Kunst der Tischsitten ein. Das
Schulungsevent am 18. Februar umfasst ein 4-Gänge-Menü inklusive
Weinbegleitung.
Wer es urig mag, dem sind die Fondue-Abende im Bierkeller des
Hotels „Santa Isabel“ ans Herz gelegt. Getreu dem Motto „drei Fon-
dues ergeben ein Menü“ werden erst das Chinesische-, dann das
klassische Fleisch- und zum Dessert das Schokoladen-Fondue ser-
viert. An vier Terminen bis März kann die Fondue-Vielfalt geschlemmt
werden. Im Restaurant „Bodega“ erleben Verliebte am Valentinstag ab
18 Uhr ein romantisches 4-Gänge-Tapas-Menü.
Termine Hotel „Colosseo“
Italienische Weinreise: am 24. Februar, 19. März
Cocktailkurs: 25./26. Februar, 3./4. März
Valentins-Brunch: 14. Februar
Termine Hotel „Bell Rock“
Whisk(e)ytasting: täglich (außer 15. bis 25. Februar) ab 18 Uhr
It´s Teatime: täglich (außer 15. bis 25. Februar) von 11 Uhr bis 18 Uhr
Kochkurs: 5. März
Kniggekurs: 18. Februar
Küchenparty: 11. März
Termine Hotel „El Andaluz“
Tapas-Abend in der „Bodega": 26./27. Februar, 11./12. März
Küchenparty: 19. Februar
Termine Hotel „Santa Isabel“
Fondue-Abende: 4./5. März
Valentins-Buffet: 14. Februar
Weitere Informationen zu den Wohlfühlwochen in den Europa-
Park Hotels unter www.europapark.de/wohlfuehlwochen
Foto
: A
rchiv
Eu
rop
a Par
k
46 f
s war an einem kühlen, noch leicht verschlafenen Montag-
Nachmittag im Dezember, als ich in New York City stand und
den Nacken ästhetisch verrenkte. Ich versuchte, die 443 Me-
ter hohe Antennenspitze des berühmtesten Wolkenkratzers der Welt
zu sehen, doch, obschon mein Kopf manches Mal in den Wolken
steckte, gelang es mir nicht, die Spitze des Empire State Buildings zu er-
kennen. Das ehemals höchste Gebäude der Welt sowie der erste Wol-
kenkratzer mit über einhundert Stockwerken ragte in stattlichem Art-
Déco-Stil vor meiner Nase empor, und ich hätte schwören können,
dass es sanft und freundlich im Wind hin und her wehte.
Leicht benommen stand ich in der Lobby und nahm ziemlich gelassen
hin, dass mir zwei Stunden kostbarer und erleuchtender Warterei
zum Schnäppchenpreis angeboten wurden. Nach einer visionären,
überaus produktiven Ewigkeit, geprägt durch Schlangestehen und
Sicherheitskontrolle, erreichte ich endlich die Aussichtsplattform, auf
der sich in luftig-windiger Höhe eine feine Anzahl fotografierwütiger,
enthusiastischer Touristen tümmelte.
Zur guten Mr. Gatsby-Zeit war der Ansturm sicherlich nicht so ausge-
dehnt wie ein zäher Marshmallow, aber dem bekanntlich geduldig-
sten Mann aller Zeiten (schließlich wartete Gatsby fünf Jahre lang auf
seine nervenraubende Schnepfe Daisy) wäre es heute sicherlich auch
auf den Keks gegangen, hätte er mit schlechtem Internetempfang in
schwindelerregender Höhe warten müssen, bis ein Selfiestick-
benutzender Touri endlich einen Platz am Geländer der Aussichts-
plattform frei machte.
Es ging zu wie im Taubenschlag und ich hastete zu einem freien Platz
und genoss ausgiebig die Aussicht, die sich zu meinen Füßen bot: Un-
ter mir schwirrten gelbe Taxen durch das Labyrinth der Manhattaner
Straßen, wie ferngesteuerte Bienen, die bunten Werbeschilder auf
dem Times Square blinkten in Regenbogenfarben, Manhattan war
laut, bunt, gewaltig und emsig, wie eine leicht angetrunkene Amei-
senarmee.
In all dem Gewimmel unter mir und um mich herum, hörte ich auf ein-
mal eine rauchige, tiefe Stimme, die seufzend die vielen Touristen
bemitleidete. „Wie damals im Taubenschlag“, sagte er, „nur waren wir
damals zivilisierter.“ Eine zweite, leicht piepsige Stimme pflichtete
ihm altklug und etwas sarkastisch bei. „Schau sie dir nur an, guter Paul,
Liebster, diese Menschen mit ihren platten Füßen und viel zu nah
beieinander stehenden Augen. Und die Frisuren erst, unglaublich, als
hätten die keinen Spiegel zuhause! Da sträuben sich mir die Federn!“
Ich blickte um mich und sah zwei pummelige, ergraute, leicht pikierte
Tauben, die wohl nichts besseres zu tun hatten, als sich über die Selfie-
Touris lustig zu machen, während sie hochschnabelig den Kopf
reckten, um selbst auf Fotos von ihrer Schokoladenseite abgelichtet zu
werden.
Ich warf dem alten Paul einen zurecht genervten Blick zu, und er hob
eine unsichtbare Augenbraue und zuckte die Flügel. „Das sind mir die
Richtigen“, murmelte ich, während seine Gattin, die er mir als Emma
vorstellte, sich aufplusterte. „Solange ich auf Instagram lande“,
empörte sie sich mit piepsig-hüstelndem Stimmchen, „und ich
weiterhin als Wahrzeichen New Yorks getagged werde, darf ich ja
wohl noch meine Meinung als laute, nicht-taube Brieftaube kund
geben! Schau sie dir an, diese Urlauber, wie sie sich abmühen und
lachend versuchen, möglichst jeden Winkel New Yorks festzuhalten.
Lä-cher-lich! Be-mit-lei-dens-wert sag ich da nur!“
„Sie sind wirklich eine sehr rhetorisch gewandte Turteltaube, wie eine
rostige Kühlerhaube, oder eine morsche Gartenlaube, eine nützliche
Daumenschraube, oder eine saure Weintraube. Aber im Gegensatz
zu Ihnen bin ich nicht auf diesen einen Flecken hier oben an-
gewiesen, um Fotos zu schießen oder gesehen zu werden, was Ihnen
offenbar ja ach so wichtig ist. Ich schmücke mich nicht mit fremden
Federn, denn die Feder ist mächtiger als das Schwert... jetzt habe ich
mich hinreißen lassen und ganz vergessen, was ich sagen wollte. Ich
muss schon zugeben, dass mich die Unterhaltung mit Ihnen etwas
verwirrt. Ich werde noch ein paar Fotos von der Aussicht und von Paul
machen, wenn es Sie nicht stört, und dann gehe ich wieder meiner
Wege.“
„Wie damals im Taubenschlag“, murmelte Paul schläfrig und lächelte
ein letztes Mal angestrengt, als ich ein Foto von ihm, natürlich ohne
Selfie-Stick, schoss.
So ist das Leben hier in New York, dachte ich mir. Man steht ewig für
Attraktionen an, macht Fotos, erlebt Unglaubliches und dann begeg-
net man arroganten Turteltauben. Typisch.
SF
Erschienen auf kulturica-magazine.net/empire-state-building
EEine Kolumne von Sarah Friedrich
Sonstiges
Taubenschlag in höchster Höhe
Foto unten: Sarah Friedrich auf dem Empire State Building
Rechte Seite oben: Blick auf Manhattan; unten die beiden Tauben aus der Story.
Foto
s: F
oto
lia
f 47
Anzeige
Landrestaurant
GOLDENERENGELGOLDENERGOLDENERENGELENGEL
©
Öffnungszeiten:Mo–Mi und Fr–So ab 11:00 Uhr
Donnerstag Ruhetag
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Familie Anselmann
Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz
Telefon: 06323 - 4533Fax: 06323 - 98 72 662
14. Februar- ValentinstagRomantisches Candle-Light-Dinner
für ZweiÜberraschen Sie Ihre Liebsten mit
einem Valentins-MenüReservieren Sie bitte rechtzeitig!
„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“
Restaurant im Landhausstil
Winzerstube
Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe
Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Festlichkei-ten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events
Wein- und Biergarten mit Kinder-spielplatz
Ostern 2016Lassen Sie sich von unseren kulinarischen Spezialitäten
sowie unseren Oster-Menüs verwöhnen
Samstag und SonntagKaffee & hausgemachte Kuchen
durchgehend warme Küche
Alle
Foto
s: T
hom
as ‚St
einm
etz
Alle
Foto
s: T
hom
as ‚St
ein
metz
48 f
Foto
: To
uri
st S
erv
ice G
mb
H D
eid
esh
eim
»Frühjahr-Specials«»Frühjahr-Specials«
in großartiges Getränk, das vor dem Aussterben bewahrt
werden muss. Wermut hat angeblich seine besten Tage erlebt,
Stefan Dorst möchte vom Gegenteil zu überzeugen. Seine
Spanienreisen brachten ihn auf den Geschmack. Ein hausgemachter
Wermut, richtig serviert, zählt für ihn zu den besten Aperitifs über-
haupt und gilt seit Jahrhunderten aufgrund der Bitter- und Inhaltsstof-
fe des Wermutkrauts (Artemisia absinthium) als appetitanregend und
verdauungsfördernd. Er bereitet seinen „Merwut“ nach traditionel-
len Rezept aus einem hervorragenden Grundwein zu, in dem eine
Wermut Kräutermischung eingelegt und Alkohol sowie Zucker zuge-
geben wird. Das Ergebnis ist ein wahrhaft legendärer Aperitif mit 18%
vol. Alkoholgehalt. Pur, mit einer Scheibe Zitrone, mit Zitronensaft
auf Eis, oder gar mit Limonade oder Soda gemixt ist „Dorst & Consor-
ten MERWUT“ ein Hochgenuss, bei dem kein Wermutstropfen zu-
rück bleibt.
MERWUT Flasche 75cl :19,90 €
Stefans Tipp: „MERWUT Classic“
4 Eiswürfel, 10 Spritzer frischer Zitronensaft, 5–10cl MERWUT, mit
1/16 Zitronenschnitz servieren, Pfefferminze oder Verveine (Eisen-
kraut) oder Melissenblatt als Garnitur.
Servieren im großen Stilweinglas.
Jetzt schon vormerken:
Winzerbattle im AvantGarthe Speyer
Donnerstag 10. März 2016
Stefan Dorst vs. Stefan Dorst
Ein Flying Winemaker hat seine Weine aus Südafrika,
Spanien, Schweiz und der Pfalz im Gepäck.
Nähere Info´s und Anmeldung:
bei AvantGarthe Speyer, Tel. 06232 - 687359
Erhältlich hier:
Weinhandlung am Kleinen Platz,
Kleiner Platz 3 | 76829 Landau
Tel.:06341 - 91 95 93
www.weinhandlung-am-kleinen-platz.de
E
Merwut-Wermut — Wein mit Artemisia absinthium
aus der Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau
Anzeige
f 49
Cocktails genießen an der Weinstraße
— in der Loco Beach Bar in Edesheim
ocktails sind die Leidenschaft von Piero Vella, dem gebürti-
gen Göttingers mit sizilianischen Wurzeln. Deshalb hat er
2013 die Beach-Cocktail bar „ Loco“ in Edesheim mit genau
dieser Passion eröffnet und damit das Angebot von Cocktailbars in
der Umgebung aufs Beste ergänzt.
Hier kann man mit Freunden Zeit beim Dart verbringen, im gemütli-
chen Lounge-Bereich oder an der Bar den Feierabend genießen.
Aber auch für Firmenfeiern und dergleichen ist ausreichend Platz vor-
handen: Im großen Innenbereich der Loco Beach Bar können rund
200 Menschen Platz finden. Regelmäßige Dartmeisterschaften, Sky
für die Sport- und Fußballfans, gratis WLAN – das ist schon fast selbst-
verständlich für Inhaber Piero Vella. Neben den 54 Cocktails, welche
auf der Karte stehen und inklusive diverse Eigenkreationen, gehören
auch kleine Snacks und Mahlzeiten zum täglichen Angebot. Happy
Hour ist dienstags und donnerstags, von 18 bis 21 Uhr. Und wer sich
das Angebot von Piero Vella lieber nach Hause holen will, egal ob für
einen runden Geburtstag, Hochzeit oder andere Feierlichkeiten, zu
dem kommt Vella auch vor Ort vorbei. Dann bringt er seine Cocktails
und wenn gewünscht wird, auch leckeres Essen, einfach mit.
Loco Beach-Cocktail-Bar (Am Bähn‘l)
Eisenbahnstraße 24 | 67483 Edesheim
Tel: 06323 – 93 74 67
www.cocktailbar-loco.de/
C
Foto
s: T
hom
as S
tein
metz
Mit neuem Schwung den Frühling begrüßenin der Waldgaststätte am Friedendenkmal
ach einem erfolgreichen Jubiläumsjahr 2015 startete die
Waldgaststätte mit neuem Schwung in das Jahr 2016.
Hier versteht man es, die Gäste mit regionaler Frischeküche
und saisonalen Highlights zu überraschen. Was einst ein Geheimtipp
war, ist heute ein sehr gut besuchtes, aber auch super organisiertes
Ausfluglokal und mittlerweile über die Ländergrenze überaus be-
liebt.
Vom 11.– 29. Februar sind Betriebsferien und am 1.März gibt es 5%
Rabatt auf Speisen und Getränke als Wiedersehens-Angebot. In Ver-
gessenheit geratene deftige Gerichte aus Omas Kochbuch be-
reichern vom 8. bis 20. März das Angebot, denn dann heißt es
„Futtern wie bei Muttern“. Auch findet noch bis Ende März jeden
Mittwoch das beliebte Schlachtfest statt und Samstags gibt es frischen
Herzpfeffer für die Freunde deftiger Gerichte.
Wer dem Winterspeck zu Leibe rücken möchte, ist am 12. März zur
„Winterspeckwanderung“ eingeladen. Aber keine Angst, man muss
nicht darben, denn ein Überraschungsbuffet lädt zur anschließender
Stärkung ein. Rechtzeitige Reservierung ist immer empfehlenswert.
Zu den Ostertagen gibt es am Karfreitag eine große Fischauswahl und
am Sonntag ein „All-Inklusive-Festtags-Buffet“. Dienstag nach
Ostern ist leider geschlossen. Auf alle Fälle lohnt sich der Aufstieg
zum Werderberg, denn es gibt immer wieder etwas Neues und Inter-
essantes auf der abwechslungsreichen Karte zu entdecken.
Kontakt
Waldgaststätte Friedensdenkmal
Tel.: 06323 - 59 18
Web: www.friedensdenkmal-edenkoben.de
Öffnungszeiten: Di – Do: 11:00 bis 21:00 Uhr;
Fr – Sa:11:00 bis 18:00 Uhr
So: 10:30 bis 18:00 Uhr
N
»Frühjahr-Specials«
Anzeige
ie Baden-Baden Events GmbH sorgt im Februar und März
für ein musikalisches Frühjahr: Von 17. bis 19. März ver-
wandelt sich das Kurhaus Baden-Baden in einen Jazz-
Tempel von Weltformat. Denn Mr. M‘s Jazz Club wird wieder zum
Stelldichein der Jazz-Weltstars. Nils Landgren eröffnet das Festival,
Wolfgang Dauner und Sohn Florian treffen auf die Brüder Joachim
und Rolf Kühn – eine Zusammenkunft von Jazz-Giganten! Zu guter
Letzt steht Impresario Marc Marshall mit den Mr. M‘s All Stars um
Lucia Cadotsch, Peter Fessler und Simon Oslender auf der Bühne.
Einmalige Jazz-Momente sind garantiert im prachtvollen Bénazet-
saal! Schon im Februar wird es musikalisch im Kurhaus: In der be-
liebten Rhythm & Blues-Reihe ist am 11. Februar der begnadete Sa-
xophonist und Entertainer Andy Parker zu Gast.
Das Frühjahr steht auch wieder ganz im Zeichen der Reihe „BAD-
zille – Kleinkunst und Kabarett“. Am 20. Februar bringt LaLeLu ei-
nen ganz besonderen A-cappella-Comedy-Mix in den Runden
Saal. Kaum zu glauben – das ultimative A-Cappella-Comedy-
Quartett aus Hamburg wird 20 Jahre alt und lädt ein zu einer Ge-
burtstagsparty der Superlative. Ob Enrique Iglesias, Herbert Gröne-
meyer, Angela Merkel, AC↯DC oder Jogi Löw: LaLeLu ist nichts zu
hoch, kein Niveau zu niedrig und kein Ton zu schwer. Und wenn
am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des letzten Jahr-
hunderts in 10 Minuten auftrumpft und der Saal kocht: dann über-
raschen die Vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied voller
warmer Akkorde. A cappella pur.
„Shake a little“ ist das Motto von Schauspieler Gustav Peter Wöhler
und Band am 11. März. Ein Song von Bonnie Raitt ist es diesmal,
der dem neuen Programm der Gustav Peter Wöhler Band seinen
Namen gibt. Der Titel ist durchaus als Aufforderung zu verstehen.
Der Frage, ob das Leben ein Boni-Hof ist – oder eben nicht – gehen
am 10. März die Kabarettisten Chin Meyer und Robert Griess nach.
Ihre Forderung: „Korruption für alle!“ Auf neue Bekanntschaften
hingegen freut sich Alfons, der Kultreporter mit dem Kuschelmikro-
fon und der orangefarbenen Jacke. Mit seinem Programm „Wieder-
sehen mach Freunde“ ist er am 20. April zu Gast im Bénazetsaal.
Und noch ein erstes Highlight für den Frühling zum Vormerken:
Am 16. April treffen sich die besten deutschen Tanzpaare zur Deut-
schen Meisterschaft Latein der Professionals im Kurhaus Baden-
Baden – ein Muss für jeden Tanzfan.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet
unter www.badenbadenevents.de
Ticketservice 07221 – 27 52 33 und 07221– 93 27 00
D
Musikalischer Jahresstart im Kurhaus Baden-Baden
»Frühjahr-Specials«
Foto oben rechts: Nils Landgren; Foto unten: Marc Marshall
50 f
Alfons von Guido Werner
Foto
s: B
aden-B
aden E
vents
, St
eve
n H
aberl
and
, C
har
lie S
pie
ker
Anzeige
Anzeige
f 51
Z
Künstlermarkt mit Musik & TheaterHandmade in Germany im Schloss Edesheim
Zum 14. Male treffen sich 60 Töpfer, Kunsthandwerker, Kün-
stler, Musiker und Theaterleute in den parkähnlichen
Schlosshöfen des Schloss Edesheim bei Edenkoben. Profes-
sionelle Kunsthandwerker und Künstler zeigen das ganze Spektrum
kreativen Schaffens – traditionelles Handwerk in modernem Ge-
wand – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Industriell gefertig-
tes „Kunsthandwerk“, Handelsware und erst recht kein „globalisier-
tes Kunsthandwerk“ aus Fernost werden hier nicht zu finden sein!
Seit 13 Jahren erfreut sich diese schöne und niveauvolle Veranstal-
tung stetig steigender Besucherzahlen und auch dieses Jahr erwartet
den Besucher ein Riesenprogramm.
Das diesjährige Gastland Polen wird noch einmal von Tadek Golin-
czak – ein Meister der Holzbildhauerei – vertreten sein. Er arbeitet
mit Kettensäge und Meißel. Auch für die Kinder ist wieder bestens
gesorgt: Die Speckstein-Werkstatt wird die Kinder der kreativen Welt
des „Handgemachten“ näher bringen.
Am Samstag, 02. April spielt Reiner Weiss aus Köln auf seinem wei-
ßen Flügel klassische Musik vom Feinsten – musikalische Wünsche
werden direkt umgesetzt. „Magisches Theater“ mit Gerald Ettwein
findet wie immer am Sonntag, 03. April statt. Am Sonntag spielt auch
das „Roland-Schaeffer-Jazz-Trio“ (12:00–17:00 Uhr) mit WorldMu-
sic auf der Schlossbühne faszinierende und mitreißende Musik vom
Feinsten – das diesjährige Thema sind „argentinische Klangbilder“.
Zudem bietet das Küchenteam vom Hotel Schloss Edesheim an
mehreren Ständen verschiedene Leckereien an, so dass auch das Ku-
linarische bei einem Besuch des Kunsthandwerkermarktes nicht zu
kurz kommt. Umrahmt wird die Veranstaltung wie immer von einem
umfangreichen Kleinkunst-Rahmenprogramm für Jung und Alt, was
fast keine Wünsche offen lässt.
Termin:
Samstag, 02. April 2016, 11:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 03. April 2016, 11:00 – 18 :00 Uhr
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5,– €
für Jugendliche von 12–17J. 2,– € / Kinder sind frei.
Hotel Schloss Edesheim
Luitpoldstraße 9
67483 Edesheim
Tel.: 06323 / 9424 - 0
www.schloss-edesheim.de
»Frühjahr-Specials«
Anzeige
52 f
eit 1988 läuft im alten Ettlinger Kino der ultimative Kult-Film
von Braumeister Rudi Vogels unfiltriertem Original. Wo einst,
vom Winde verweht Rhett Butler seine Scarlett küsste, John
Wayne für Gerechtigkeit ballerte und Charlie Chaplin die Lachmus-
keln kitzelte, gibt’s heute nur noch einen Star: die original unfiltrier-
ten Bier-Spezialitäten des Vogel Hausbräu. Hier wird in alter Brautra-
dition passend zu den Jahreszeiten gebraut. Mit cremigem Schaum,
goldtrüb, vollmundig und mit feinbitterer Hopfennote. Dies kann
man entweder im Wintergarten, innen unterm Baum, vor den Sud-
kesseln oder oben auf der Empore genießen. An der Theke gibt es
für den großen und kleinen Hunger jederzeit das Passende, von der
backofenwarmen Brezel, über feine Snacks bis hin zu leckeren Leib-
gerichten der badischen Küche, sowie eine abwechslungsreiche Wo-
chenkarte.
Vogel Hausbräu Ettlingen
Rheinstraße 4 | 76275 Ettlingen
Tel.: 07243 – 56 17 20
www.vogelbraeu.de und auch auf Facebook
Öffnungszeiten: So bis Do 10:00–14:00 Uhr
Fr und Sa 10:00–1:00 Uhr
S
Anzeige
Autohausrünenwald
www.autohaus-gruenenwald.de
Telefon: 06323 - 98 92 00E-Mail: [email protected]
©
Staatsstraße 13
67480 Edenkoben
50 Jahre Ford Mustang
Ford Mustang - Die Legende lebt.
Ein Bier wie im Kino
»Frühjahr-Specials«
— Vogel Hausbräu in Ettlingen
wochenkarte
Anzeige
Anzeige
»Frühjahr-Specials«
Das perfekte Geschenk— Regio Geschenk- und Regio Arbeitgeber Gutschein
utscheine zu verschenken, liegt im Trend. Wer Familie und
Freunden garantiert das Richtige schenken und dazu die
Region stärken will, wählt den Regio Geschenkgutschein. In
jedem Gutschein stecken mehr als 50 Millionen Geschenkideen.
Man kann ihn nicht nur nutzen, um wunderbar shoppen zu gehen,
sondern auch Genuss, Abenteuer und Kultur in der Region erleben:
Entspannende Honig-Massagen, abenteuerliche Flussbettwande-
rungen, romantische Dinner zu zweit, Kinoabende im IMAX-Saal,
unvergessliche Musical-Besuche, historische Stadtführungen, Gour-
met-Essen, süße Schokoladen-Seminare und Kochkurse, edle Whis-
kyproben und außergewöhnliche Workshops – dies sind nur einige
der aufregenden und vielseitigen Angebote des Regio Geschenkgut-
scheins.
Er gilt nicht nur in der ganzen TechnologieRegion Karlsruhe, sondern
auch darüber hinaus – von Bad Bergzabern bis Pforzheim und
Wiesloch bis Achern. Einlösbar ist er bei über 750 Geschäften,
Gastronomiebetrieben, Dienstleistern, Kultur- und Freizeiteinrich-
tungen. Da bleibt kein Wunsch unerfüllt!
Wer diesen Gutschein verschenkt, unterstützt regionale Unterneh-
men und trägt dazu bei, das Geld in der Region zu halten.
Erhältlich ist der Regio Geschenkgutschein in vielen Verkaufsstellen
der gesamten Region sowie online unter:
www.regio-geschenkgutschein.de.
Auch Unternehmen können ihren Mitarbeitern mit dem bis zu 44 €
monatlich steuer- und sozialabgabenfreien Regio Arbeitgeber Ge-
schenkgutschein eine Freude bereiten. Dieser hat die gleichen An-
nahmestellen wie der Regio Geschenkgutschein. Die Vielfalt von
über 750 Annahmestellen – von Shopping über Tanken bis zu Kino
oder Kunst- und Kultureinrichtungen – ermöglicht es, Mitarbeitern
ein effektives Plus zu bieten. Erhältlich ist der Regio Arbeitgeber Ge-
schenkgutschein als 10, 20 oder 44 € Gutschein bei der Regio Ser-
vice Südwest unter 0721 – 35 23 62 8 oder online unter
www.regio-geschenkgutschein.de.
f 53
G
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
54 f
Anzeige
Pfälzer Spezialitäten GmbH & Co.KG
produziert seit über 41 Jahren hoch-
wertige Wurst- und Fleischspezialitä-
ten aus der Pfalz. „Qualität bedeutet Genuss,
und Genuss hat in der Pfalz Tradition“, so
schreibt man stolz auf der Website. Das Team
aus über 45 „Genusswerkern" verbindet tradi-
tionelles Handwerk mit modernster Technik
und kreiert typische regionale Wurstspezialitä-
ten nach höchstem, internationalem Standard.
Die Rindswurst aus diesem Haus beispielswei-
se genießt einen überaus guten Ruf, aber die
Qualitätsphilosophie erstreckt sich durch das
ganze Angebot an hervorragenden, typisch
pfälzsichen Wurstproduktionen. So bietet
man unter anderem den erstklassigen Sau-
magen nach dem Original-Rezept von Güter-
mann an; allerlei weitere Hausmacher De-
likatessen im Angebot sind Lewerknepp mit
Dörrfleischsauce, Schwartenmagen, Fleesch-
knepp mit Meerrettichsauce, Rindswurst vom
Feinsten, Wacholderschinken – und auch der
Krustenbraten sorgen für herzhafte Genuss-
momente.
Die handwerkliche Kompetenz der Pfälzer Spe-
zialitäten Metzgerei geht bis ins kleinste Detail.
2013 wurde die Metzgerei zum 26-ten Mal
durch die Deutsche Landwirtschaftsgesell-
schaft (DLG) mit Gold ausgezeichnet. Damit
hat sie regelmäßig ihre langjährige, hervorra-
gende Produktqualität unter Beweis gestellt.
Die jeweils durch die DLG ausgezeichneten
Betriebe zählen zur Qualitäts-Elite der Ernäh-
rungswirtschaft. Und das schmeckt man, wenn
man in eine Pfälzer Bratwurst beißt.
Pfälzer Spezialitäten GmbH & Co.KG
In den Waldstücken 9
76829 Landau in der Pfalz
Telefon:06341 9859-0
Mehr unter: www.pslandau.de
Kulinarisches
Die Genusswerker
Die Pfälzer Wurstwaren sind allgemein als Delikatesse international berühmt, allen voran
wohl die Bratwurst. Eine echte Pfälzer Bratwurst, vom Handwerker in der Metzgerei geschaf-
fen, ist ein Inbegriff für Qualität, die man schmecken kann.
Pfälzer Spezialitäten vom Feinsten
M
Anzeige
Anzeige
f 55f
Foto
: Thom
as S
tein
metz
ie Petersilie ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken.
Schon seit mehr als 3000 Jahren ist sie in der feinen Küche be-
kannt. Sogar Homer hat sie in seiner „Odyssee“ besungen:
dort ist der Boden der Insel Ogygia, auf welcher die Nymphe Kalypso
Odysseus verführte, mit einem Teppich von Veilchen und wilder Pe-
tersilie bedeckt. Daher kommt auch ihr traditioneller Name: Felstep-
pich. Der ursprüngliche Name „Petroselinon“ stammt aus dem Alt-
griechischen. Petros heißt wie „Stein“. Selinon kann man mit Sellerie
übersetzen. Damals wurde die Petersilie mehr als Arzneipflanze ver-
wendet. Im alten Rom stärkten sich die Gladiatoren vor den Kämp-
fen mit Petersilie, mit dem Glauben, so ihre Muskelkraft zu steigen.
Karl dem Großen haben wir es zu verdanken, dass die Petersilie auch
nördlich der Alpen populär wurde, denn er nahm sie in die Liste der
Gewürzpflanzen mit auf, die in den Klostergärten des heiligen Römi-
schen Reiches angepflanzt werden sollten. Zwar wird sie gern als
grüne Dekoration auf dem Tellerrand verwendet, aber sie ist viel
mehr, sie ist so vitalstoffreich wie ein Multivitaminpräparat und für
die Gesundheit meist nützlicher als die Speise, die sie schmückt. So
decken 10 g Petersilie bereits den täglichen Bedarf an Vitaminen und
Mineralstoffen. Fast die ganze Bandbreite an Vitaminen ist in der
Petersilie zu finden: Vitamin A, die Vitamine B1 bis B6, Vitamin C,
Beta Carotin, Folsäure, Vitamin K und neuerdings ist sogar Vitamin
B12 als Bestandteil von Petersilie im Gespräch. Außerdem die Mine-
ralstoffe Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium und
Schwefel – und all das in bester organischer, also leicht verwertbarer
Qualität.
Aber Petersilie kann noch mehr: sie hilft bei Sodbrennen, steigert das
Leistungsvermögen, bekämpft Erschöpfungszustände und stärkt das
Herz. Da sie entwässernd und entgiftend wirkt, entlastet sie die Nie-
ren und regt unseren Stoffwechsel an. Die in ihr enthaltenen ätheri-
sche Öle machen sie so aromatisch, was wir besonders an ihr schät-
zen. Diese ätherischen Öle verleihen der Pflanze auch eine ganz be-
sondere Fähigkeit, denn sie neutralisiert krebserregende Stoffe, die
über die Luft in die Lungen gelangen und deshalb wird sie gern zur Vor-
beugung von Lungenkrebs empfohlen .
Sie ist das meistverkaufte Küchenkraut und wächst fast überall, im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon und auf Fensterbänken.
Sie thront wortwörtlich fast auf jedem Gericht und dekoriert nicht nur, sondern ist auch dazu noch sehr schmackhaft. Als Dekoration
schätzten sie schon die alten Griechen, denn es heißt, dass für ihre Feste Kränze und Girlanden aus Petersilie geflochten wurden.
Für unsere Gesundheit ist sie auch eines der wichtigsten Kräuter, denn der sehr hohe Gehalt an Vitamin C stärkt unser Immunsystem.
56 f
D
Petersilie — ein Alleskönner in der Küche
Kulinarisches
Anzeige Anzeige
Anzeige
f 57
Zwar werden in der Botanik 30 verschiedene Kulturformen der
Petersilie erwähnt, doch für die Küche sind nur diese drei Sorten
wichtig: glatte Petersilie, krause Petersilie und Wurzelpetersilie.
Glatte Petersilie hat flache, gefiederte Blätter, die würziger sind und
einen intensiveren Geschmack als die Krausen haben. Sie haben
außerdem einen höheren Gehalt an ätherischen Ölen. Bei der krau-
sen Petersilie sind die Blätter dunkler und dicht gekräuselt und haben
ein wesentlich milderes Aroma. In beiden Sorten stecken diese äthe-
rischen Öle in Blättern und Stielen.
Die Duft- und Geschmacksstoffe dieser ätherischen Öle sind so gut
zusammengesetzt, dass sie fast mit jedem Gewürz harmonieren. Am
Besten frisch über ein Gericht streuen, so wird das Armoma der
anderen nicht unterdrückt, sondern sogar unterstrichen und harmo-
nisch gebunden. Da Petersilie das ganze Jahr frisch erhältlich ist,
sollte man nicht auf getrocknete zurückgreifen, denn bei dieser ist zu
viel Aroma verloren gegangen. Auch beim „Bouquet garni“, wir
kennen dies aus der französischen Küche, ist Petersilie neben den
typischen mediterranen Kräutern ein fester Bestandteil. Dies wird
zum Aromatisieren von Bouillon, Suppen, Eintöpfen und Schmorge-
richten mitgekocht und kurz vor dem Servieren entfernt.
Auch in der berühmten Frankfurter grünen Soße ist Petersilie eine
unerlässliche Zutat. Traditionell gehören sieben Kräuter dazu: Bor-
retsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und
Schnittlauch. Zur Frankfurter Grünen Soße reicht man gekochte
Kartoffeln und hartgekochte Eier. Häufig wird die Soße auch als
Beilage zu gekochter Ochsenbrust, Tafelspitz oder Fisch gereicht.
Vorgänger der grünen Sauce sind in Europa bereits seit 2000 Jahren
bekannt. Von den Römern wurde das Rezept aus dem Orient über-
nommen. Für grüne Smoothies kann man die Petersilie zusammen
mit milden Gemüsen und Früchten wie Möhren, Rote Bete, Äpfel,
Ananas und Beeren mixen. Der Nährstoff- und Vitamingehalt ist so
reichlich und man kann damit auch einmal eine Mahlzeit ersetzen.
RS
Zutaten für das Grundrezept „Frankfurter Grüne Soße“
(4 Personen):
Die Saison beginnt traditionell am Gründonnerstag und dauert bis
zum ersten Frost im Herbst.
300 g Kräuter, wie oben erwähnt
500 g saure Sahne oder Schmand
1 El Essig und Öl
2 gekochte Eier
Die Kräuter im Mixer oder mit dem Mixstab zerkleinern, dann die
Milchprodukte unterheben, bis eine schöne grüne Farbe entstanden
ist.
Die gekochten gehackten Eier und Gewürze dazu, abschmecken und
mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Die Original Frankfurter Grüne Soße wird mit frischen Pellkartoffeln
gereicht. Ein Esslöffel Senf und etwas Zitronensaft runden das Ganze
ab. Ein Sakrileg hingegen sind Mayonnaise, saure Gurken, Knoblauch
oder Mittelmeerkräuter.
Foto
: D
WI
58 f
Anzeige
Kulinarisches
Ein Oster-Menü mit Lammkeule
Vorspeise:Rucola-Cremesüppchen mit Pinienkernen
Zutaten für 4 Personen:
4 Schalotten
1 kleine Knoblauchzehe
30 g Butter
400 ml Gemüse-Brühe
300 ml Schlagsahne
50 g saure Sahne oder Schmand
1 Bund Rucola
3 EL Pinienkerne
Salz und schwarzen Pfeffer
etwas Muskat
1 Bio Zitrone
Zubereitung:
Schalotten und Knoblauch klein schneiden und
in Butter anbraten. Mit der Brühe auffüllen und
einmal aufkochen lassen. Sahne zufügen und
einmal aufkochen lassen.
Jetzt den Rucola putzen, klein schneiden und
zufügen. Vier schöne Blätter Rucola beiseite le-
gen. Die saure Sahne oder Schmand dazuge-
ben, mit Salz, Pfeffer und Muskat, je nach Ge-
schmack, würzen und fein pürieren.
Mit etwas Zitronensaft und abgeriebener Zitro-
nenschale die Suppe abrunden und noch ein-
mal abschmecken.
Dann die Pinienkerne in einer Pfanne vorsich-
tig goldgelb rösten; wenige Tropfen gutes Öl hel-
fen dabei. Die Suppe auf die Teller geben und
die Pinienkerne hinein geben und mit je einem
Blatt Rucola dekorieren.
Anschließend servieren. Auch eine gebratene
Gamba als Krönung kann man dazu reichen.
HauptspeiseLammfilets mariniert mit Lavendel und
Ofenkartoffeln
Zutaten für 4 Personen:
1 Keule vom Lamm
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Thymian
einige Blätter Salbei
Olivenöl
500 ml Rotwein (Spätburgunder)
200 ml Brühe
Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle
150 g weiche Butter
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
125 ml Schlagsahne
Zubereitung:
Die Keule waschen, trockentupfen und parie-
ren. Dann pfeffern und salzen und kräftig an-
braten. Die Keule entnehmen und den Braten-
fond mit dem Rotwein angießen und etwas re-
duzieren, dann Brühe zugeben. Salbei und
Knoblauch klein schneiden und mit den weite-
ren Gewürzen in den Bräter geben und ca. 3
Stunden bei 150 Grad braten. Dabei oft mit der
Bratenflüssigkeit übergießen. Das Lamm soll
innen noch zartrosa sein.
Für die kalte Buttermischung den ein paar Thy-
mianblättchen und Rosmarinnadeln abzupfen
und hacken. Mit Butter und Zitronenschale ver-
rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Minde-
stens 1 Stunde kalt stellen.
Unter die Soße die kalte Buttermischung in klei-
nen Stückchen nach und nach unterheben, Sah-
ne zugeben und die Soße nochmals abschmec-
ken.
Dazu passen sehr gut Rosmarinkartoffeln und
geschmorte grüne Bohnen.
...besondere Rezeptideen
Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir an dieser Stelle ein „etwas anderes“ Weihnachtsmenü
mit Lavendel vorgestellt. Jetzt steht Ostern schon vor der Tür – und wer noch nicht weiß, was man
zum Osterfest kochen soll, für den haben wir wieder ein Drei-Gänge-Menü zusammengestellt, ent-
weder um Freunde zu überaschen oder gemeinsam mit der Familie das Osterfest gebührend zu fei-
ern, natürlich mit Lamm. Denn was passt besser zur Osterzeit, als das Lamm? Dazu empfehlen wir
eine Frühlingssuppe mit Rucola und ein süßes Dessert.
Wir wünschen einen guten Appetit und viel Freude beim Kochen des Menüs und beim Verwöhnen
aller Gäste... übrigens: Schreiben Sie uns doch mal Ihre Erfahrungen mit unseren Rezepten!
Hauptstraße 32 | 76829 LeinsweilerTel.: 06345 - 9421 0
www.hotel-castell-leinsweiler.de
Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker
Unsere Frühjahrsaktionen 2016
13. und 14. Februar.: 5-Gänge Candle light Dinner mit Aperitif am Valentinstag
6. März: Frühlingsbrunch zwischen 11 Uhr und 13.30 Uh
18. März: Dampfnudeln und Woisoß, alternativ Vanillesauce
24. März : Herrgotts-Bscheißerle – 3-Gang Maultaschenmenü am Gründonnerstag
25. März : Karfreitag Fischmenü und andere Schlemmereien mit und ohne Fleisch
Wir bitten für diese besonderen Genusstage um Ihre Reservierung!
Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“
©
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
f 59
Dessert:Apfel-Tarte mit selbst gemachter Vanillesoße
Zutaten:
250 g Mehl
125 g Butter
1 Ei
1 EL Zucker
1 Prise Salz
150 g Zucker
4 Äpfel, wenn möglich Sorte Boskop
50 g Butter
250 ml Milch
2 EL Zucker
1 Vanilleschote
1 Ei
1 TL Speisestärke (oder Puddingpulver)
1 Vanilleschote
etwas frische Minze zur Deko, falls zur Hand
Zubereitung:
Mehl, Butter, Ei, Zucker und Salz mit einem
Rührgerät zu einem festen Teig verarbeiten. Ab-
gedeckt mindestens 1 Stunde ruhen lassen.
Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Zucker
in einer Pfanne karamellisieren lassen, Butter
mit dazu geben, vom Herd nehmen und die
Äpfel darauf verteilen.
Den Teig ausrollen und auf die Tarteform mit
den Äpfeln legen. Im vorgeheizten Ofen bei
200°C etwa 20 Minuten backen.
Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und
das Mark heraus schaben. Beides mit 200 ml
Milch und dem Zucker in einen Topf füllen. Das
Ganze zum Kochen bringen, die Stärke mit der
restlichen Milch und dem Ei glatt rühren. Damit
die kochende Flüssigkeit abbinden und verrüh-
ren.
Die Tarte nach dem Backen sofort stürzen und
mit der Vanillesoße servieren.
Dazu passt hervorragend eine Kugel Vanilleeis.
Guten Appetit!
www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)
06345 | 9 54 40 (Hotel)
und Hotel Dernbachtal
Restaurant Schneider
Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße
Mitglied der Chaîne des Rotisseurs
Servicequalität Rheinland-Pfalz
Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“
Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente
an der Südlichen Weinstraße.
seit 1884
ÖffnungszeitenMittwoch bis Samstag
von 12.00 bis 14.00 Uhrund ab 18.00 Uhr
Sonntagvon 1.30 bis 14.00 Uhr
und ab 17.30 Uhr
Valentinstag am 13. u. 14. Februar 2016Romantisch an einem liebevoll
dekorierten Tisch sitzen, begleitet von einem exklusiven Valentinsmenü,
das macht diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis. Reservierung erforderlich
April 2016Am 29. April traditionelles Spargelmenü
mit der „Südpfalz Connexion“Beginn 18:30 Uhr
Reservierung erforderlich
Selbstverständlich sind wir auch zu Ostern an allen Feiertagen für Sie da.
Jeden Donnerstagabend4 Gang Tafelrunde Wildmenü 42,– €
Jeden Sonntagabend 4 Gang Tafelrunde Fischmenü 42,– €
©
Foto
lia
60 f
uch der Kreuzkümmel (lat.: Cuminum cyminum) hat seinen
Weg in unserer Küchen gefunden. Das Doldengewächs
stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde
schon um 3000 v. Chr. von den Sumerern kultiviert. Auch in der Bibel
wird sowohl Kümmel als auch Kreuzkümmel erwähnt. Sein intensi-
ver Geruch – er duftet süß und schwer, fast wie
Parfüm – war wahrscheinlich auch der Grund, ihn
nicht nur als Gewürz, sondern als Heilpflanze einzu-
setzen. Schon bei den Römern war er ein Muss in
der feinen Küche. Auch heute ist er ein fester
Bestandteil vieler Rezepte Indiens, Südamerikas,
Chinas, Nordafrikas, des Nahen Ostens sowie der
Türkei und Griechenlands. Sein angenehmer fri-
scher und aromatischer Geschmack mit etwas
Schärfe geben vielen Gerichten erst die richtige
Raffinesse. Er gehört zu den Gewürzen der indonesi-
schen Reistafel und ist Bestandteil vieler Curry-
Mischungen und indischer Chutneys. Außerdem
kommt er an deftige Fleischgerichte der arabischen,
angloamerikanischen und der lateinamerikanischen
Küche, z.B. an das amerikanische Chili con Carne,
marrokanische Couscous, iraelische Hummus (Kicherebsenpüree)
oder türkische Köfte (Hackfleischbällchen). Ein Muss ist er auch im
indischen Garam Masala und in den verschiedensten Currymischun-
gen (Beitrag im Pfalz Magazin, Ausgabe Nr. 31, Anm.). Sein charakte-
ristischer Geschmack passt ausgezeichnet zu Huhn und Lamm, wird
gern auch zum Würzen Saucen und Dips verwendet. Dabei harmo-
niert er wunderbar mit anderen Gewürzen, wie Chili, Koriander,
Gewürznelken, Pfeffer und Zimt. Ein noch besseres und nussiges
Aroma erreicht er, wenn man ihn in einer beschichteten Pfanne ohne
Fett kurz anröstetet und dann im Mörser zerkleinern.
Gesundheitsfördernde Wirkung
Schon Hildgard von Bingen (1098–1179) wusste
über die Heilwirkung Bescheid und empfahl ihn
zum Käse, da er die Eiweiß-und Fettverdauung gün-
stig beeinflusst und außerdem blutfett- und blutzu-
ckersenkend wirkt. Die in Ihm enthaltenen ätheri-
schen Öle üben zudem eine wachstumshemmende
Wirkung auf Bakterien und Pilze aus.
RS
Kulinarisches
Kreuzkümmel– der Duft des Orients
Die Geschichte der Gewürze ist seit Menschengedenken eine Geschichte der Heilkunst, denn Kräuter und Gewürze sind eine Quelle
des Wohlbefindens und bergen eine Fülle von gesunden Inhaltsstoffen in sich. Heutzutage stehen uns alle Gewürze der Welt zur
Verfügung und wir müssen auch meist nicht viel Geld dafür ausgeben. Vor 500 Jahren, als durch die Entdeckung neuer Kontinente
und Seewege auch die Gewürze zu uns kamen, waren diese fast so kostbar wie Gold.
Anzeige
A
Anzeige
»
Gewürze
Wenn‘s mal schnell gehen muss, bieten wir Ihnen eine große Auswahl an leckeren Backofengerichten z.B. Filetgratin, Ofenröllchen, gefülltes Hähnchen oder Ente ohne Knochen.
Oder Sie erwärmen unsere Dosenprodukte, die wir auch verschicken, z.B. Zunge in Madeira, Ragout fin, Hähnchen in Sahnesoße.
Kommen Sie vorbei wir freuen uns auf Ihren Besuch!
www.metzgerei-kern.net
Hauptstraße 4876865 Rohrbach
Telefon: 06349 - 63 87
Wir haben es unter die Besten geschafft!1. Internationaler Preis in Frankreich
undbester deutscher Fleischer 2015
Cuminum cyminum
Foto
: W
ikip
ed
ia
Fotos rechts: Kreuzkümmelsamen, auch Cumin genannt. Die
kleinen Samenkörner werden von Hand geerntet und
anschließend in der Sonne getrocknet. Von Kümmelsamen
unterscheiden sie sich durch ihre typischen Längsrippen.
f 61
Anzeige
AnzeigenAnzeigenAnzeigen
Foto
: W
ikip
ed
iaFo
to:
Foto
lia
»
er 2015er ist im Keller und die Wein-
freunde erwartet ein qualitativ starker
und herausragender Jahrgang. Nach dem
„Turboherbst“ sind die pfälzischen Winzer mehr
als nur zufrieden: Die Burgunder entwickeln be-
eindruckenden Schmelz, während aromatische
Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Gewürztra-
miner ihre Stärken in Vollendung entfalten, die
Roten sind besonders farbintensiv und voll ausge-
reift – und nicht zuletzt beschert der neue Wein-
jahrgang auch tolle Rieslinge. Wie Dr. Jürgen
Oberhofer vom DLR Neustadt ausführt, wartet
ein Angebot von Weinen mit „viel Körper, betö-
render Aromatik und harmonischer Säurestruk-
tur“.
Inzwischen sind auch schon 2015er auf dem
Markt. Thomas Weihl, Leiter vom Weinbauamt,
gibt das Lob der Sachverständigen weiter: Sehr
fruchtige frische Tröpfchen! Ein Glück für die Win-
zer, dass hier die gefürchtete Kirschessigfliege
ausblieb. Der Jahrgang war traumhaft unproble-
matisch. Die Lese begann früh, weil sich die Trau-
ben – nach früher Blüte – den Sommer über gut
entwickeln konnten. So erreichte man mitunter
vorzeitig hohe Mostgewichte.
Der 2015er ist ein Traumjahrgang für Winzer und
Weinfreunde. Raffinierte Rote und fruchtige Wei-
ße geben allen Grund sich zu freuen. Von der
Menge her war es eine Durchschnittsernte mit et-
wa 2,2 Millionen Hektolitern. Von der Qualität
aber ist der unproblematische Jahrgang 2015er
ein Gewinner! Im Vergleich dazu war der 2014er
schwierig. Ein nasser Herbst, Fäulnis und Schäden
durch die Kirschessigfliege hatten den Pfälzer Win-
zern zu schaffen gemacht.
Objektiv geprüfte Qualität und garantiert hohe Wertigkeit: Pfälzer Weine wieder Spitze bei der
Landesweinprämierung; ein Jahrgang zum sich freuen…
Pfälzer Weine wieder Spitze bei der Landesweinprämierung
D
Wein
»»
62 f
Anzeige
von Judith Ziegler-Schwaab
Die deutsche Weinkönigin 2014/2015 Janina Huhn aus Bad Dürkheim
Foto
: Thom
as S
tein
metz
(d
as p
falz
-mag
azin
)
Weinkammer MaikammerMarktstraße 8 | 67487 Maikammer
Telefon +49.(0)6321-9523150E-Mail [email protected]
www.weinkammer-maikammer.de
©
Sortiment von 25 Winzern
individuelle Weinproben auch in Englisch und Französisch
Events und Ausstellungen
Gemütliches Ambiente zum Feiern
Accessoires rund um den Wein
Öffnungszeiten:Mo–Di u. Do–So von 10–12 u. von 15–19 Uhrjeden ersten Freitag bis 22.00 Uhr geöffnet.
Mittwochs Ruhetag
Anzeige
ff
Andererseits aber auch ein Jahrgang für Könner, denn trotz widriger
Umstände wurden auch 2014 Weine von höchster Qualität erzeugt.
Viele Gold-Tröpfchen künden von einem dennoch erfolgreichen
Weinjahrgang.
Einmal mehr war die Pfalz wieder Spitze bei der Landesweinprämie-
rung. Und im Prämierungsjahr 2014/15 sogar außergewöhnlich er-
folgreich. 426 Betriebe aus der Pfalz stellten sich mit insgesamt 7648
Weinen dem einzig neutralen Wettbewerb durch die Experten-
Kommission der Landwirtschaftskammer. Die hohe Quote von 19,7
Prozent goldprämierter Weine dokumentiert das eindrucksvolle Kön-
nen von Winzern, denen der Beruf sichtlich Berufung ist. Ökonomie-
rat Norbert Schindler (MdB), Präsident der Landwirtschaftskammer
Rheinland/Pfalz würdigte die große Leistung der Pfälzer Weinwirt-
schaft bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau. Am Feiertag
der Winzer – alle Jahre wieder am ersten Freitag im Dezember – wur-
den 21 Staatsehrenpreise verliehen sowie zusätzliche von Instituti-
onen gestiftete Ehrenpreise vergeben. Der Große Staatsehrenpreis für
kontinuierlich herausragende Leistung wurde fünfmal verliehen. Pfalz-
weinkönigin Julia Kren ehrte damit die Weingüter: Markus Schwaab
(Kirrweiler), Hubert und Stefan Müller (Maikammer), Karl Wegner
(Bad Dürkheim), Winzergenossenschaft Herxheim/Berg und Sonnen-
hof Karl Schäfer und Söhne (Bockenheim).
Das Verkosten von Siegerweinen bei der Prämierungsfeier war der
Beweis: Der Qualitätsgedanke hat sich im Weinbau durchgesetzt. Es gibt
immer mehr gute Winzer, und immer mehr gut ausgebildete Betriebs-
nachfolger sind startbereit. Die Landesprämierung ist der bedeutendste
Qualitätswettbewerb für Wein und Sekt. Für die Winzer der neutral
objektive Wettbewerb und für den Weinfreund die wichtige Orientie-
rungshilfe, erfährt der Wettbewerb auch gute Beteiligung. Die Medaille
und das Prädikat „Haus der prämierten Weine“ signalisiert dem Verbrau-
cher Qualität. Der Weinfreund von heute ist qualitätsbewusster denn je.
Kundenbindung heute geht über die Qualitätsanstrengungen der Winzer.
Die schicken ihre Erzeugnisse ins Rennen um Gold, Silber und Bronze.
Eine Medaille gibt Auskunft über diesen einen Wein. Der Staatsehrenpreis
steht für die hervorragende Leistung eines Betriebes im betreffenden
Weinjahr. Der Große Staatsehrenpreis schließlich kündet von kontinuier-
lich hervorragender Leistung und Qualität über mehrere Jahre hinweg.
JZS
Weitere Informationen zur Weinprämierung, über Staatsehrenpreisträger
und Ehrenpreisträger unter:
www.praemierung-rlp.de oder: www.lwk-rlp.de
»
63
Foto
: W
achenheim
20
13
; A
rchiv
Wac
hte
nb
urg
Win
zer
verlag | werbung
Theaterstr. 3 | 76829 Landau | Tel.: 0 63 41 - 968 26 32 | Fax: 06341 - 968 14 10 | E-Mail: [email protected] | www.ideen-concepte.de
Wir formen Ihr Image!
64 f
in Glücksgriff für die Kalmitgemeinde ist der ortsansässige
Grafik-Designer und Verleger Hans Gareis: Er kreierte nicht
nur Slogan und Logo, ist auch Impresario und Ideengeber für
das neue Kulturprogramm. Selber seit Jahren erfolgreicher Macher in
der Kulturszene seiner Heimatstadt Neustadt, lässt Gareis jetzt auch
Maikammer profitieren. Und nicht zuletzt von seinen guten Bezie-
hungen. So brachte er letztes Jahr u.a. eine Ausstellung mit Werken
des multitalentierten Weltstars Armin Mueller-Stahl in die Ortsvino-
thek.
Unterschiedlichste Veranstaltungen, vom Klassik- bis Jazzkonzert, von
der Lesung bis zum Comedy-Event oder Kindertheater, sind auch in
2016 geplant. „Die Projekte und Events sollen Bürgern und Gästen
ein breites kulturelles Spektrum öffnen, die Gemeinde und Region
stärken und Maikammer als ein ganz besonderes und differenziertes
Tourismuszentrum aufladen“, freut sich Bürgermeister Karl Schäfer.
Musikfreunde erwarten drei klassische Konzerte – eines davon in der
Kirche –, Gypsy-Jazz im Weingut sowie ein bekannter Liedermacher /
Interpret. Auf die Kinder wartet das „Wunschtheater“ und der „Palati-
nator“ bringt Comedy für die Erwachsenen. Wie bewährt, gibt es auch
in diesem Jahr wieder saisonal wechselnde Ausstellungen – mit
jeweils Vernissagen – in der Ortsvinothek. Die Werke eines bedeu-
tenden deutschen Pop-Artisten kommen mit dem Sommer in die
Hammermühle. Außerdem kündigte Gareis, der Bücher herausbringt
und Autoren betreut, übers Jahr noch mehrere Lesungen an. Absolu-
tes Highlight von KulTour 2016 aber ist ein mehrtägiges Festival, mit
dem Maikammer in seinen namensgebenden Monat Mai hinein
feiert. Start ist am 29.April mit der Eröffnung eines Skulpturenparks im
Bürgerhausgarten. Gleich im Anschluss findet eine Premiere statt.
„Maikammer-Newkammer. Die Weinkollektion der Weinkammer
2016“, verspricht eine musikalisch begleitete Spitzen-Weinprobe.
Am 30.April geht es weiter auf der großen Marktplatz-Bühne. Zuerst in
Mundart mit „Stammtisch-Experten“, danach mit einer Band musika-
lisch in den Mai. Am Maifeiertag selber nimmt das Festival noch einmal
Fahrt auf. Den ganzen Tag über wird gefeiert. Vom Jazz-Frühschoppen
bis Kinder-Liedersingen und Malaktion gibt es Unterhaltungspro-
gramm für Groß und Klein. Mit einem Abschluss-Konzert auf dem
Marktplatz klingt das Festival schließlich aus.
JZS
Veranstaltungen
Was im letzten Jahr mit „Maikammer KulTour“ und vielseitigem Programm gelang, findet in 2016 seine Fortsetzung. Der griffige Slogan
zum Ortsjubiläum 2014 – Wein.Kultur.Erleben – wurde für die Gemeinde zur Philosophie, ist auch Motto für die örtliche Kulturarbeit.
Foto
: A
rchiv
Philh
arm
onie
E
Wein | Kultur | Erleben
Foto unten: Jazz Bodo Jaworek beim Weingut August Ziegler
Maikammer zelebriert vielseitiges Programm durchs Jahr 2016
Anzeige
f 65
Anzeigen
25. Februar, Vinothek: Lesung mit Germann Jossé, „Pfälzer Sammelsurium“
03. März, Vinothek: Ausstellungseröffnung: Alena Steinlechner und Sonja Jakobi
zeigen ihre Bilder rund ums Thema Wein
29. April bis 1. Mai: Wein. Kultur. Erleben. Das Festival.
29. April, Bürgerhaus: 18:00 Uhr: Eröffnung durch Bürgermeister Schäfer und
Weinprinzessin im Skulpturenpark (Lavendelgarten)
18.15 Uhr: „New-Kammer – die Weinkollektion der Weinkammer 2016“
Jungwein-Probe mit den 25 Weingütern aus der Ortsvinothek.
21:45 Uhr: Musik mit dem „Claudia Lemperle Duo“
30. April, Marktplatz: 18:00 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister Schäfer und
Weinprinzessin
18.30 Uhr: Comedy: Bernd Wittmann: „Die Fünf Pfälzer Experten vom
Stammtisch“
19:30 Uhr: Konzert in den Mai: „Beat-Brothers“, der Top-Act mit hausge
machter Gitarrenmusik und Hit der 60er- und 70er-Jahre.
01. Mai, Marktplatz: Familientag!
11:30 Uhr: Jazz-Früschoppen mit der „Blue Note Big Band“
14:00 Uhr: Buntes Kinderprogramm:
Kinderlieder mit „Basti"
Kinder-Malaktion mit Vlada Hauser
16.00 h: Abschluss-Konzert: mit der Jugendphilharmonie Neustadt
ab 29. April bis Juni: Lavendelgarten: Skulpturenpark „Holz-Glas-Stein“
Drei Bildhauer zeigen ihre Werke:
Mathäss - Hoffelder – Helfferich
17. Juni, Kropsburg: Konzert mit dem Liedermacher Marcel Adam
19. Juni, Kath. Kirche: Konzert mit dem Trompetenensemble der Musikhochschule
Karlsruhe
Ab 26. Juni Hammermühle, Kirrweiler: „Große Künstler zu Gast“ Moritz Götze -
einer der bedeutendsten deutschen „Pop-Art“ - Künstler stellt aus.
22. Juli, Weingut Dengler-Seyler, Gasthaus „Zum Winzer“: Comedy/Lesung mit
Britta und Chako Habekost
6. August, 19:00 Uhr Weingut August Ziegler: Zigeuner-Jazz-Konzert mit dem
Jaworek-Reinhardt-Ensemble
27. Nov., Bürgerhaus: Konzert mit dem Kreis Jugend Orchester
08. Dez., Bürgerhaus: Kindertheater mit dem „Wunschtheater Deidesheim“
08. Januar 2017, Bürgerhaus: Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester
Budapest
Stand: 12. Januar 2016
Programm- und Terminänderungen vorbehalten.
Fotos: (oben) Ausstellung in der Vinothek; Alena Steinlechner
(unten:) Skulpturenpark „Holz – Glas – Stein mit Willie Hoffelder
©A
lexa
nd
er
Grü
ber
Anzeige
Maikammer Kulturprogramm-Übersicht
Anzeige
66 f
Foto
: Fo
tolia
Bild: Schokoladentaler vom Chocolatier; im Hintergrund Kakaobohnen
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
Anzeige
AnzeigeFo
tos:
Arc
hiv
WA
WI
eit bald 60 Jahren haben die Schokoladenmeister dort in
Pirmasens ihr Handwerk zur hohen Kunst perfektioniert und all
ihre Erfahrung und ihr Wissen in die Herstellung der Qualitäts-
produkte eingebracht. Unermüdlich arbeiten sie an der Verbesserung
der feinen Rezepturen und kreieren immer neue Schoko-Ideen, um
den Schoko-Liebhabern nicht nur in der Pfalz, sondern sogar über die
Grenzen Deutschlands hinaus die feinsten Köstlichkeiten zu bieten.
Das fängt bei der Auswahl der allerbesten Rohstoffe an, geht mit der
schonenden Verarbeitung der Qualitätszutaten zu einem erstklassi-
gen Produkt weiter und endet mit strengen Qualitätskontrollen,
bevor WAWI Schokolade im Verkaufsregal landet.
Vom 28. Februar – 20. März 2016 hat die WAWI Schoko-Welt in Pir-
masens wieder Sonntags von 11:00–16:00 Uhr geöffnet. Ein Erlebnis
für die ganze Familie. Neben stündlichen Führungen in der gläsernen
Produktion, einer Grill- und Schlemmerecke, für die Kleinen Kinder-
basteln und Kinderschminken und den großen WAWI Fabrikverkauf
mit tollen Angeboten, erwarten alle Besucher auch tolle Attraktionen
und Überraschungen. Zudem stehen die WAWI-Mitarbeiter mit Rat
und Tat den Gästen beiseite, beantworten Fragen und erzählen Wis-
senswertes über die Firmengeschichte, die zusätzlich im kleinen aber
feinen Museum begutachtet werden kann. Mit Stolz können die heu-
tigen Macher der WAWI Schokolade auf eine ereignisreiche Ge-
schichte zurückblicken, die sie ihren Gästen immer wieder gerne bei
Seminaren, Führungen, Kindergeburtstagen und Rundgängen durch
die Gläserne Produktion näher bringen. „Nur aus Gutem kann Gutes
entstehen“, so eine der obersten Prämissen für die der Name WAWI
einsteht. Höchste Anforderungen an die Rohstoffe, um die beste
Qualität und Aromen zu entwickeln – gepaart mit der hohen Hand-
werkskunst der Schokoladenmeister, die mit viel Gefühl und Leiden-
schaft ihre Arbeit zur Kunst verschmelzen lassen – bürgen für einen
unbeschwerten Genuss.
Nachdem Schokolade über eine Maschine in eine vorgestanzte Folie
hineingeflossen ist, wird diese Form geschlossen. Per Hand werden
an den Schokoladenfiguren noch je nach Thema Accessoires befes-
tigt. Nikoläuse und Osterhasen werden in ihren Formen per Hand
und Pinselstrich mit heller und dunkler Schokolade verziert – die
Fachleute nennen dies „Schminken“. Es ist sehr viel Handarbeit,
welche die fleißigen Mitarbeiter bei den Produktionsvorgängen
liebevoll erledigen. Nicht nur vor Ostern und Weihnachten ist die
WAWI-Schoko-Welt ein beliebtes Ausflugsziel. Wer es süß mag, ist
hier immer richtig. Ganzjährig ist der Fabrikverkauf mit den frischen
Spezialitäten von WAWI geöffnet. Der günstige Schokokauf bereitet
noch bei der Heimfahrt viel Freude. Zur besonderen Einkaufsatmo-
sphäre lädt die angrenzende Caféteria zum gemütlichen Verweilen
ein. Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen werden hier kleine
Mittagsmahlzeiten serviert und natürlich gibt es kleine Kostproben
der Schokolade im modernen Café. Wer Kindergeburtstage mit
stilechter Dekoration, persönlicher Geburtstagstorte und Schokola-
denfondue feiern möchte, der ist bei WAWI in Pirmasens an der
richtigen Adresse. Ein Geheimtipp für die kommende Oster- und
Frühlingszeit: Die WAWI Schoko Welt in Pirmasens hat Ende Februar
und im März vom 28. 2.2016 bis 20. 3.2016 auch Sonntags von
11:00 – 16:00 Uhr für alle Schleckermäuler geöffnet. Ein Besuch der
WAWI Schlemmerecke lohnt sich garantiert.
Der Weg zur WAWI-Schoko-Welt:
Einfach immer den Schildern „Kreisverwaltung“ folgen.
WAWI-Schoko-Welt
Unterer Sommerwaldweg 18–20 | 66953 Pirmasens
Tel.: 06331 – 23 99 90
Die Pfalz von ihrer Schokoladenseite
Viele kennen sie schon seit ihrer Kindheit – die Traditionsmarken „WAWI“, „Nappo“ und „Moritz“. Jede für sich völlig einzigartig und
unverkennbar im Geschmack. Aber eines haben alle drei gemeinsam: Die Verwendung der besten Zutaten und die Herstellung nach alter
Schokoladenmacher-Tradition..
S
f 67
Foto
: B
B P
rom
otion
68 f
Scheurebe
f 69
ach einer Blütezeit in den siebziger Jahren wurde es ruhig
um den Neuzugang im Pfälzer Rebengarten, doch mit der Re-
naissance der aromatischen Sorten ist die Züchtung aus
Alzey wieder in den Fokus gerückt – Grund genug für die Pfalzwein-
werbung, die Scheurebe zur „Rebsorte des Jahres 2016“ zu erklären.
Die Scheurebe eignet sich besonders gut für trockene oder halbtro-
ckene Spätlesen und ermöglicht genussvolle Kombinationen mit aro-
matisch würzigen Gerichten, etwa der asiatischen Küche. Außerdem
finden sich auf den Weinkarten häufig edelsüße Scheurebe-
Raritäten von der Auslese bis zum Eiswein, selbst Sekt wird bisweilen
angeboten. Aktuell sind in der Pfalz 350 Hektar mit Scheurebe
bestockt, ein knappes Viertel der Scheurebe-Fläche in Deutschland.
Die Pfälzer Scheurebe-Fläche verteilt sich zu etwa gleichen Teilen
auf die beiden Bereiche Mittelhaardt und Südliche Weinstraße. Der
achtundachtzigste Sämling einer Zuchtreihe aus Riesling und Bukett-
traube (Silvaner x Trollinger) wurde vor 60 Jahren mit der Bezeich-
nung „Scheurebe“ in die Sortenliste eingetragen. Doch bis zum
Durchbruch in größerem Stil vergingen noch weitere Jahre. Erst als
die Winzer und Weinliebhaber in den siebziger Jahren des vergange-
nen Jahrhunderts entdeckten, wie betörend Dessertweine aus
Scheurebe-Trauben schmecken, boomte der Anbau. Damals nahm
die Scheurebe vier Mal so viel Fläche ein wie heute. Mit dem Ende
der „süßen Welle“ in den achtziger Jahren verschwand die Rebsorte
kontinuierlich aus den Pfälzer Weinbergen. Dessen ungeachtet hat
die Spezialität bei vielen renommierten Betrieben der Region einen
Ehrenplatz behalten, sie reservieren traditionell einige ihrer besten
Lagen für die aromatische Sorte, die eine treue Fangemeinde besitzt.
Manche dieser Scheurebe-Liebhaber nennen die Sorte in einem
Atemzug mit dem Sauvignon Blanc, einem der Trendsetter der mo-
dernen Weinwelt. Beide ziehen mit verführerischem Duft die volle
Aufmerksamkeit der Weintrinker auf sich. Bekannt sind vor allem
Scheurebe-Spezialitäten mit einer gewissen Restsüße, doch Scheu-
rebe-Pioniere beweisen Jahr für Jahr, dass sich auch hervorragende
trockene Weine vinifizieren lassen. Ihre Abstammung verrät die
„deutsche Antwort auf den Sauvignon Blanc“ schon im Mund: Dem
Riesling vergleichbar glänzen die Weine mit ihrer guten Säurestruk-
tur und zeigen sich frisch, rassig und lebendig. Auch an den Wein-
berg stellt die Sorte ähnlich hohe Ansprüche wie Vater Riesling, und
sie reift – bei zufriedenstellenden und zuverlässigen Erträgen – fast so
spät wie dieser. Meist werden hohe Öchslegrade erzielt. Als optimal
erweisen sich nach Süden ausgerichtete Standorte mit einem kräfti-
gen, gut versorgten Boden.
Viele Aromastoffe verstecken sich in der dicken Beerenhaut. Die
Weinmacher extrahieren diese wertvollen Stoffe aus den Schalen
durch eine mehrstündige Maischestandzeit. Scheurebe-Weine mit
einer gewissen Restsüße überzeugen mit ihrer harmonischen Verbin-
dung von anregender Säure und feinfruchtiger Süße. Ihr markantes
Bukett verschafft Scheurebe-Weinen rasche Aufmerksamkeit: Schon
beim Riechen entfaltet sich ein Strauß an Obstaromen wie schwarze
Johannisbeere, Pfirsich, Birne, Grapefruit, Stachelbeere, Mango, Ma-
racuja, Kiwi und Ananas, bei gereiften edelsüßen Weine kommt ein in-
tensiver Rosenduft hinzu. „Traumhaft“ nennen die Liebhaber von
Bukettsorten diese höchst präsente Aromenvielfalt.
Die unterschiedlichen Ausbaustile bringen Weine verschiedenartiger
Couleur hervor; die Palette reicht von blassgelb über strohgelb bis
goldgelb, Mundfülle und Länge im Abgang. Die Scheurebe hat viele
Gesichter, und so wundert es nicht, dass die aromatische Spezialität
vielseitig verwendbar ist: Man kann sich einen Scheurebe-Wein als
erfrischenden, unkomplizierten Sommerwein munden lassen, ihn
zum Käse als „Gute-Laune-Wein“ servieren oder ihn als feinen Speise-
begleiter mit aromatisch-würzigen Ragouts, asiatischen Fisch- und
Geflügelgerichten und natürlich zu einer Vielzahl von Vorspeisen und
Desserts genießen.
Presse Pfalzwein
Vor genau einem Jahrhundert gelang dem Rebenzüchter Georg Scheu in der damaligen Landesanstalt für Rebenzüchtung in
Alzey mit der Scheurebe eine überzeugende Neuzüchtung.
Betörendes Aroma: Die Scheurebe wird 100 Jahre alt
Weinsorte des Jahres 2016
N
Wein
Anzeige
Anzeige
Ausflugtipps
er Pfälzer Wald ist das größte, zusammenhängende Wald-
gebiet Deutschlands – und es ist nicht nur ein überaus be-
liebtes Ausflugsziel. Hier wird edles Eichenholz produziert,
welches sich für Barrique-Fässer eignet, in denen sich hochwerti-
ge Weine vorzüglich ausbauen lassen. Die Fassküfer schätzen hier
vor allem das Holz aus der Mitte des Pfälzer Waldes. Ausgesuchte
Pfälzer Tropfen, die in Pfälzer Eiche reifen – wen wundert‘s, dass
darunter auch viele preisgekrönte Weine hervorgehen. Ein indivi-
duelles Toasting der Barriques verleiht den Pfälzer Vinifizierung-
en hierbei zusätzlich eine regionale Eigenheit.
Übrigens ist das Fassungsvermögen keineswegs immer genau 225
Liter. Im Burgund beispielsweise passen 228 Liter in das edle Eichen-
holz-Fass. Diese relativ kleine Größe stammt noch aus der Zeit, als
die Engländer mit Wein beliefert wurden, wobei
diese Größe an die Kraft eines Hafenarbeiters
angepasst wurde, der dieses Fass im leeren Zustand
alleine transportieren konnte; es wog im leeren
Zustand etwa 45kg. Hier in der Pfalz hat der
Weinausbau im 225 Liter fassenden Barrique bereits
mehrere Jahrzehnte Tradition. Während man am
Anfang die Weine wegen ihrer deutlichen Holznote
noch ablehnte, erfreut man sich heute allgemein an
Weinproduktionen allerhöchster Güte.
Röst- und Vanillearomen
Die Verwendung ausgewählter Traubenqualitäten,
der Einsatz neuer Barriquefässer, die Lagerzeit der
Weine und viele andere Faktoren wirken auf den im Barriquefass
ausgebauten Tropfen ein. Natürlich sind dies meist Rotweine, aber
auch wenige Weißweine, wie beispielsweise der Chardonnay und
Weißburgunder, eignen sich für den Ausbau im edlen Holz.
Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass das Ausgangsprodukt, also
der Most, den man für den Barrique-Ausbau verwenden möchte,
eine sehr hohe Qualität hat. Dass diese aufwändige Prozedur
schlussendlich ihren Preis hat, versteht sich von selbst. Gelungene Bar-
riqueweine betören nicht nur mit den Fruchtaromen der Traube,
sondern auch mit den Röst- und Vanillearomen des Holzfassausbaus.
Ideal zu Wildfleisch
So erweisen sich die konzentrierten Gewächse als ideale Begleiter
zahlreicher kräftiger und auch deftiger Gerichte, beispielsweise –
wenn wir schon von Regionalität sprechen – zu einem Gericht mit
heimischem Wildfleisch. ‚Dieser Wein ist im Barrique ausgebaut‘
(oder ‚im Holzfass‘) ist einer der häufigsten Sätze, den man bei der
Vermarktung der edlen Weine hören und lesen kann. Dies ist bereits
ein kleiner Garant für echte Qualität, denn große Kellereien verwen-
den keine Holzfässer, erst recht keine Barrique-Fässer. Ein im
Barrique ausgebauter Wein ist also das Produkt eines handwerklich
arbeitenden Erzeugers.
Um den Wein nicht völlig unkontrolliert sich selbst zu überlassen,
wenden die meisten Winzer auch beim Holzfassausbau ein paar
Schutztechniken an. Mit speziellen Vorrichtungen kühlen sie den
Most während der Gärung. Mostschwefelung und frühe Schwefelga-
be nach der Gärung limitiert hier den Einfluss des Luftkontaktes und
bei der mehrere Monate bis Jahre dauernden Fasslagerung und
-reifung, während der der Sauerstoff seine Arbeit verrichtet, belässt
der Winzer die abgestorbene Hefe ganz oder teilweise im Holzfass.
Diese nimmt einen Teil des Sauerstoffs auf. Zu guter Letzt legt er vor
der Lagerung eine Reserve des Weines in kleineren
Behältern an und gleicht mit diesem den Flüssig-
keitsverlust aus, sodass sich keine Luft im Weinfass
breit machen kann. Mit diesen Maßnahmen
erreicht er, dass sein Wein trotz Luftkontakt eine
schöne Frucht behält – nicht so üppig wie ein reduk-
tiver Wein, aber keinesfalls schwachbrüstig.
Weine aus dem Holzfass erscheinen oft etwas stoffi-
ger, in der Konsistenz schmelziger oder cremiger,
außerdem sind sie konzentrierter, denn es verdun-
sten nur flüssige Bestandteile (für diesen Schwund
haben sich die Winzer bei ihren Kollegen aus der
Whiskyproduktion den Begriff ‚Anteil der Engel‘
geborgt). Der lange Hefekontakt wirkt zusätzlich intensivierend, He-
feextrakt ist schließlich auch ein in der Lebensmitteltechnik
verwendeter Geschmacksverstärker. Durch den Luftkontakt in der
„Kinderstube“ reifen diese Weine auch später würdevoller und re-
agieren, jung getrunken, weniger allergisch auf Sauerstoff; das heißt,
sie halten in der angebrochenen Flasche etwas länger.
Das Barrique – kleines Fass für edlen Wein
Barrique, Stückfass und Co.: Zwei wichtige Aspekte des Holzfassaus-
baus fehlen uns noch. Der erste – und sehr wichtige – Parameter ist
die Größe des Fasses. Die mit Flüssigkeit in Berührung kommende
Holzfläche pro Liter Wein ist bei einem größeren Fass natürlich viel
kleiner als bei einem kleinen. Das kleinste im Weinbau häufig ver-
wendete Eichenholzfass ist also unser Barrique. Die nächstgrößeren
Gebinde gehen meist ab 500 Liter los und gehen bis über 1000 Liter.
Sie haben regional unterschiedliche Namen: Tonneaux, Pièce,
(Halb-)Stück, Fuder und dergleichen.
Wo der Wein zur Perfektion reiftDas weltberühmte 225 l - Fass und der Pfälzer Wein
Es passt schon irgendwie zusammen: Der Pfälzer Wald in unmittelbarer Nähe zur Weinstraße. Was nämlich viele nicht wissen, ist die
Tatsache, dass gerade hier sehr ausgesuchte und beliebte Hölzer wachsen, die für die kleinen Eichenfässer geradezu ideal sind.
D
70 f
Weinwissen
Anzeigen
Anzeige
f 71
Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler
Anzeige
Der letzte zu beachtende Aspekt ist das Alter des Fasses. Ein neues
Eichenholzfass bewirkt zusätzlich zu all den oben genannten noch
den Effekt, dass es den Wein aromatisiert. Der Wein schmeckt nach
Holz und Rauch, denn die Fässer werden vor der Verwendung ausge-
brannt, oder ‚getoastet‘. Je nach Grad des Toastings ist dieser Effekt
mehr oder weniger spürbar. Der im Holz enthaltene Zellstoff produ-
ziert dabei geringe Mengen Karamell und auch das ist häufig schmeck-
bar. Dazu enthält Eichenholz Vanillin, welches in den Wein übergeht.
Auch hier tritt der Effekt beim Barrique stärker in Erscheinung als bei
größeren Fässern.
Selbst bei einer zweiten oder dritten Verwendung gibt das Fass noch
Aromen ab, man spricht dabei von Zweit- oder Drittbelegung. Da-
nach ist es geschmacksneutral, was in der Fachsprache ‚weingrün‘
heißt. Auch Tannin geht vom Holz in den Wein über. Da der Luftkon-
takt gleichzeitig eine Oxidation und Ausfällung bewirkt, spielt dieser
Prozess bei Rotwein eine untergeordnete Rolle. Untersuchungen ha-
ben ergeben, dass Rotweine im Schnitt nach der Fasslagerung weniger
Tannin enthalten als vorher. Weißweine, die vor dem Barrique-
Ausbau kaum Tannin haben, verändern sich stärker.
Fässer kosten richtig viel Geld. Für einen zu 100% in neuen Barriques
gehobener Qualität produzierten Wein belaufen sich die Mehrkosten
auf drei Euro pro Flasche allein für das Barrique, dazu kommen der
Schwund, die Kapitalbindung über den Lagerzeitraum und die Zeit für
die Mehrarbeit. Deswegen hat die Kellertechnik-Industrie erhebliche
Entwicklungszeit in Alternativen gesteckt. Computergesteuerte
Stahltanks mit absichtlicher Luftzufuhr und der Einsatz von Holzchips,
die einfach wie Teebeutel in den Wein geworfen werden, emulieren
Barriques und erzielen verblüffend ähnliche Effekte zu einem Bruch-
teil der Kosten. Als ambitionierter Weinfreund muss man das natürlich
verdammen, denn weiter weg von Weinromantik geht es nicht mehr.
Wer des ewigen Empörens über ‚die Industrie‘ oder ‚die Konzerne‘
müde ist, nimmt es einfach zur Kenntnis, besorgt sich einen ‚gechip-
ten‘ Wein und macht sich sein eigenes Bild. Das ist nicht einfach, weil
im Zeitalter des ‚Shitstorms‘ kaum ein Produzent freiwillig angibt, dass
er auf High-Tech setzt.
Der schmeckbare Einfluss der Eigenaromen des Holzes auf den Wein
schwindet mit der Zeit. Nach zehn Jahren schmecken die wenigsten
Weine noch nach originären Holzaromen. Den sonstigen Einfluss auf
das Geschmacksbild verlieren die Weine allerdings nie.
Quellen: Frei nach Barrique-Forum & Wikipedia
Holzfässer im berühmten Chateauneuf du Pape-Gebiet (Foto: Thomas Steinmetz)
Anzeige
72 f
Foto
s: H
ofm
arkt
Zap
f
Ein Stück Natur – das bietet der Hofmarkt Zapf. Spargel und Obst aus eigenem Anbau, Brot und Backwaren aus der eigenen Holz-
ofenbäckerei. Dazu eine Vielzahl von Lebensmitteln aus der Region und von ausgesuchten Herstellern. Qualität steht hier im
Vordergrund und Qualitätsprodukte sind kein Zufall. Fruchtbarer Boden, sorgfältige Pflege und professionelle Lagerung sind die
Grundlage dafür.
Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Kulinarisches
Anzeige
esundheit steht zur Zeit mehr als je im Fokus der Ernährung.
Man möchte wissen, wo kommen die Nahrungsmittel her,
welche täglich auf unseren Teller kommen. Deshalb sind
dem Hofmarkt Zapf Tradition, Herkunft und Verwurzelung beson-
ders wichtig. Sie vermarkten ihre Produkte zu etwa einem Viertel
direkt im eigenen Hofmarkt und im eigenen Café Zapf. Auch in der
eigenen Holzofenbäckerei werden nur die Zutaten, die jeder noch
persönlich kennt, für das Sauerteigbrot verwendet. Die Zutatenliste
ist dementsprechend kurz: Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz.
Mehr braucht es nicht, um ein genussvolles, im Holzofen gebacke-
nes, Brot zu genießen.
Wir möchten hier ein klein wenig mehr über das Brot und die
Liebe von uns Deutschen dazu berichten:
Brot zählt weltweit seit Jahrtausenden zu den wichtigsten, unver-
zichtbaren Grundnahrungsmitteln. Wir Deutschen zählen dabei als
die Brotbacknation überhaupt. Hunderte von verschiedenen Back-
waren gibt es in unserem Portfolio; hierzulande is(s)t man nur zu
gerne kreativ und experimentierfreudig. Zutaten wie Kürbiskerne,
Oliven, Paprika, Kartoffeln, Walnüsse und sogar Wein sind keine
Seltenheit in der hohen Kunst des Brotbackens. Dessen wird man
sich ganz schnell bewusst, wenn man einmal in andere Länder reist
und auf das außen-knusprig-innen-saftige Roggenbrot dauerhaft ver-
zichten muss. Teils deshalb, weil wir eine regional einmalige Getrei-
devielfalt haben, wie Roggen, Weizen oder Dinkel, die es so in ande-
ren Ländern nicht oder eher weniger gibt. Das besonders Vorteilhafte
bei Brot ist das günstige Verhältnis der Inhaltsstoffe, die einerseits reich
an Kohlenhydraten und Vitaminen wie Magnesium, und andererseits
arm an Fetten sind. Kontinuierlich Energie spendende Kohlenhydrate
sind das Herzstück jedes Getreidekorns und somit die ideale Energie-
quelle.
Zuerst nur als einfacher Brei aus gemahlenem Getreide und Wasser,
gingen nomadische Völker nach einer Weile dazu über, den Brei auf
heißen Steinen zu backen. So entstand das erste Fladenbrot – dünn,
steinhart und zäh, aber haltbar und transportfähig. Später kam man
auf die Idee, den Leib runder und voller zu backen, indem man den
Teig komplett der Hitze aussetzte. Wie die heutigen Pfadfinder, so
stülpte man einen Topf über den heißen Stein und hatte somit den
ersten Brotbackofen erfunden.
Nach archäologischen Funden hatten die Ägypter vor rund 5000
Jahren die Kunst des Brotbackens perfektioniert und benutzten die
erste Bäckerhefe der Antike. Wohl durch Zufall entstand der Sauer-
teig, der das Brot luftig und locker macht. Ein in der Sonne liegen-
gelassenes Teigstück wurde, anstatt steinhart zu werden, trotzdem
gebacken. Der Sauerteig hielt somit seinen Einzug und brachte
Schwung in die Brotvielfalt, vor allem hier bei uns, wie bereits er-
wähnt.
G
Regionale Frische— vom Hofmarkt Zapf
Foto
s: F
oto
lia
f 73
»
»
»Die Holzofenbäckerei Zapf in Kandel hat sich
genau diese Brotback-Kreativität zu ihrem Vor-
teil gemacht. Neben dem beliebten Bauern-
und Körnerbrot gibt es hier unter anderem
Zwiebel-, Sonnenblumen-, Kürbiskern-, und so-
gar saisonales Spargelbrot. Hier wird täglich fri-
sches Holzofenbrot gebacken – wie zu Omas
Zeiten.
Der Hofmarkt Zapf bietet Produkte aus eige-
nem Anbau wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche sowie
eine große Auswahl regionaler Produkte an. Im
Hofcafé mit Restaurant findet man schnell ein
gemütliches Plätzchen zum Verweilen. Zur Mit-
tagszeit genießt man herrliche Gerichte, natür-
lich frisch zubereitet, oder frisch gebackenen
Kuchen und Torten aus der „Gläsernen Backstu-
be“ bei einer Tasse Kaffee, im Sommer auch im
großen Biergarten mit Kinderspielplatz. Auf
dem Programm stehen auch besondere Mu-
sik-Events und kulinarische Spezialitäten-Tage.
Hofmarkt Zapf,
Geschäftsführer: Trudel und Michael Zapf
Am Holderbühl 1, 76870 Kandel
Tel.: 07275 – 98 87 71 0
www.obsthof-zapf.de
Foto
: B
B P
rom
otion E
kate
rina
Belin
kaya
Foto
: B
B P
rom
otion E
kate
rina
Belin
kaya
Anzeigen
Weingut | Weinwirtschaft
Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]
Der Winterschlaf ist vorbei. Wir öffnen unsere Weinwirtschaft wieder ab dem 5.2.2016.
Öffnungszeiten:Fr und Sa ab 17:00 UhrSo ab 11:00 Uhr
SCHNEIDERFRITZS
©
Fotos vom Hofmarkt Zapf: Eine Vielfalt von Produkten aus
eigener Herstellung und aus der Region.
74 f
Anogast BerichtNr 29
Culinarium
Rötzweg 9
76887 Bad Bergzabern
Telefon:06343 - 7007810
besucht am 16. Nov und 29. Dez. 2015
Anogast
as als „Haus des Gastes“ bezeichnete Kulturzentrum in der
Kurstadt Bad Bergzabern beherbergt neben einem großen
Konzertsaal und einer Reihe von Konferenz- und Tagungs-
räumen auch ein Restaurant. Dieses wurde Anfang 2010 vollständig
renoviert und im April desselben Jahres wiedereröffnet. Seitdem
schwingt hier der junge, ambitionierte Koch Nico Krüger den Koch-
löffel, während seine Frau Felicitas den Service leitet.
Chefkoch Nico Krüger hat ohne Frage etwas auf dem Kasten. Er ge-
hört beispielsweise den „kulinarischen Komplizen“ an, die dafür
sorgen, dass „die Junge Südpfalz auch weiterhin gut isst“. Und seine
Speisekarte verspricht eine wohldurchdachte Deutschlandreise der
kulinarischen Art. Dabei spart er nicht an Regionalbezug und Zitaten
aus der Küche der benachbarten „Grande Nation“. Warum auch?
Die Grenze liegt schließlich keine 15 Minuten vom Kurort entfernt.
Maronenschaumsüppchen mit hausgemachten Comtéravioli (6,50
Euro), knusprige Kalbskopfpraline (12 Euro) und Carpaccio vom Rin-
derfilet (12 Euro) markieren die Fixpunkte bei den Vorspeisen. Allein
acht verschiedene Fleischgerichte bei den Hauptgerichten machen
den Schwerpunkt von Krügers Küche deutlich. Zur Freude der
Fleischfraktion, die sich zwischen Rinderfilet, Hirschrückenmedail-
lons, Gänsekeule und Cordon Bleu vom Kalb entscheiden darf. Vege-
tarier und Fischliebhaber wählen zwischen Maronenrisotto und Zan-
derfilet. Und für ausgewiesene „Mehrgang-Esser“ gibt es das saisonal
geprägte dreigängige Monats-Menü mit einer Wahlmöglichkeit beim
Hauptgang für faire 29 Euro.
Man begrüßt seine Gäste im Culinarium gerne mit einem kleinen
Schaumsüppchen aus der Küche. Das scharf gewürzte Linsensüpp-
chen mit orientalischem Aroma oder die fruchtige Karotten-Ingwer-
Variante machten jedenfalls Lust auf mehr. Auf meine Vorspeise freute
ich mich ganz besonders: gebratene Jakobsmuschel mit Riesengarne-
le (14 Euro, siehe Bild unten). Aromatisch gut eingebettet lagen jeweils
zwei perfekt gebratene Exemplare jeder Gattung auf meinem Teller.
Die lauwarmen Mie-Nudeln hatte man im Vorfeld scheinbar in einer
Sauce auf Soja-Basis geschwenkt, während die säuerlichen Wakame-
Algen das Geschmacksbild harmonisch ergänzten. Der „culinarische“
Wintersalat (11 Euro) kam mit einer ordentlichen Portion Räucher-
lachs daher und war mit einer leckeren Vinaigrette angemacht. Kein
Vergleich zu meinem vor einigen Wochen hier bestellten Feldsalat mit
Granatapfelkernen und Parmesan (9 Euro). Dieser schwamm in einem
viel zu süß abgeschmeckten Himbeeressigdressing. So mag ich „Win-
gertsalat“ überhaupt nicht. Rapunzel mag Essig und der darf ruhig
auch ein wenig sauer sein. Da halfen selbst die würzigen Parmesan-
krümel nicht drüber hinweg.
D
f 1475
Auch bei den Hauptspeisen lagen Licht und Schatten nur zwei Besu-
che voneinander entfernt. Die hausgemachten Semmelknödel (11
Euro, siehe Bild oben links) waren von einer cremigen Waldpilzrahm-
sauce, der es doch arg an geschmacklicher Tiefe fehlte, umgeben.
Meine frischen Fusilloni mit Kräutersaitlingen und Spinat (13 Euro)
hatten zwar den richtigen Biss, wurden jedoch mit einer derart
charakterlosen hellen Sauce versehen, dass ich mich ernsthaft fragte,
ob hier der Weißwein nur in homöopathischen Dosen an die Küche
weitergegeben wird.
Besser hat es uns dann beim zweiten Besuch geschmeckt. Das mit Em-
mentaler und Winzerschinken gefüllte Kalbs-Cordon-Bleu (17 Euro)
war auf den Punkt gebraten. Die Fritten wurden separat in einer Tüte
gereicht. Weil das Gericht insgesamt etwas trocken ausfiel, orderte ich
etwas Jus zum Dippen nach. Aber auch diese war mir zu flach. Zuwe-
nig Fleischgeschmack, dafür zu dominante Kardamom- und Zimtno-
ten. Das 6 Wochen gereifte Pfälzer Rumpsteak (mind. 220 g für 22
Euro, siehe Bild oben rechts) war dagegen exakt medium gebraten und
kam mit einer ansehnlichen Portion Pfälzer Bratkartoffeln als Beilage
und mit einem Klecks Kräuterbutter obendrauf an den Tisch. Beim
Fleisch setzt Chefkoch Krüger mit der ortsansässigen Metzgerei Albert
Kieffer auf regionale Qualität, was sich natürlich auch im Preis
bemerkbar macht.
Die Weinkarte des Culinariums ist gut sortiert (man hat schließlich eine
Vinothek im Haus) und offeriert viele gute Tropfen auch glasweise. Bei
den Flaschenweinen kalkuliert man fair – Flaschenpreis ab Weingut +
10 Euro Korkgeldaufschlag – während man bei den Vierteln preislich
etwas kräftiger hinlangt. Aber die Weine von der „Schweigener-Elite“
Friedrich Becker, Gert Bernhart und Johannes Jülg haben eben nicht
nur eine hervorragende Qualität, sondern auch ihren Preis.
Noch ein paar Worte zur modernen Einrichtung des Culinariums. Sie
ist geprägt von viel indirektem Licht, das die Weinflaschen als Protago-
nisten in den Vordergrund stellt. Die futuristisch anmutenden, dimm-
baren Röhrenleuchten an der Decke sind Geschmackssache. Man sitzt
bequem auf gut gepolsterten, mit Lederimitat überzogenen Stühlen.
Eingezogene Trennwände wirken raumteilend und schaffen immer
wieder gemütliche Nischen. Dadurch lassen sie den großen Gastraum
behaglicher wirken.
Die Offenheit der Gaststube ermöglicht dem Service einen guten
Überblick. Er agierte an beiden Abenden aufmerksam und war sofort
zur Stelle, ohne aufdringlich zu wirken.
Fazit:
Entscheidend ist letztlich, was auf dem Teller landet. Und das
war bei unseren beiden Testessen zwar durchweg von hoher Pro-
duktqualität, aber leider nur durchschnittlich im Geschmack.
Aha-Erlebnisse am Gaumen blieben leider aus. Dafür hätten die
dargebotenen Gerichte etwas delikater ausfallen müssen. Den-
noch merkt man dem Team von Nico Krüger die Bemühungen
um eine handwerklich gut gekochte Regionalküche an. Ein be-
herzteres Abschmecken würde für noch mehr Aromentiefe sor-
gen und die einzelnen Komponenten auf dem Teller zu einem
stimmigeren Gesamtbild zusammenfügen. Und ganz nebenbei:
es täte sicherlich auch dem Preis-Leistungsverhältnis gut.
Anzeige
Anzeige
Skala
nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1
Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang
Zahnimplantate = Lebensqualität
Auch bei wenig Knochen.
Implantate seit 1993
Anzeige
76 f
in Unikat bezeichnet gemeinhin die Einzigartigkeit eines Ob-
jektes. Dass dieser Name hier Programm ist, merkt man schon
beim Eintritt in das verschachtelte, von Kunstgegenständen ge-
prägte Wormser Weinbistro. Vorausgesetzt man findet das versteckt in
der Altstadt gelegene, von außen recht unscheinbare „Einzelstück“
überhaupt. Uns vom Pfalz-Magazin war es ein Anliegen, dieses mit
viel Herz und Geschmack geführte rheinhessische Schmuckstück et-
was näher zu betrachten und es in unsere Kultlokalreihe mit aufzuneh-
men.
Den kulinarischen Unterbau liefert die einfallsreiche „Kreuzüberkü-
che“ des innovativ aufkochenden jungen Küchenchefs Martin Men-
zel, der seine Lehrzeit im Sternerestaurant „Schwabenstube“ im Hotel
Adler Asperg absolvierte. Seine übersichtlich angelegte und sehr fein-
sinnig arrangierte Speisenkarte steckt voller Zitate aus der französi-
schen Hochküche, ist jedoch viel bodenständiger ausgerichtet. Und
wenn einmal im Quartal die „Jungen Wilden“ (Köche, Anm.) am Herd
stehen und mit ihren Menüabenden kulinarisch für Furore sorgen,
mutiert das „Unikat“ zu einem beliebten Gourmettreff.
Die weinkundige Service-Truppe berät äußerst kompetent und mit
dem richtigen Maß an augenzwinkerndem Humor. So wird aus der
Weinberatung keine bierernste Angelegenheit. Die positiven „Winevi-
bes“ übertragen sich natürlich auch auf die Gäste, die sich in dieser
gelösten Atmosphäre sichtlich wohlfühlen und diesen „exklusiven
Genuss des Augenblicks“ sehr zu schätzen wissen.
Da erstaunt es nicht, dass sich aus dem ursprünglich als Genuss-
Galerie gedachten privaten Partyraum in der Rheinstraße ein äußerst
florierendes Weinlokal entwickelt hat. Und Inhaberin Ulrike Bickel
wollte den Schritt in die Gastronomie anfänglich erst gar nicht wagen.
Doch das Konzept ging auf. Zusammen mit ihrem Ehemann Hans-
Jürgen Uhink hat die passionierte Kunstsammlerin die Räumlichkeiten
ihres „Unikats“ in den vergangenen Jahren sukzessive erweitert.
E
„Unikat“ —!Wormser Weintreff mit Genussgarantie
Kultlokale
Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-
rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie
auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!
KULTLOKALE
TEIL 6
KULTLOKALE
TEIL 6
KULTLOKALE
TEIL 6
Anzeige
Anzeige
Anzeige
f 77
Aus dem einstigen „Wein-Wohnzimmer“ voller Kunstgegenstände ist
ein romantisch verwinkeltes Restaurant geworden, das von der Ein-
richtung her seinesgleichen sucht. Frau Bickel besitzt das richtige
Händchen für die passenden Skulpturen, Bilder und Wanddekorati-
onen. Allgegenwärtige Vielfalt, die sich auch in Form unterschied-
lichster Beleuchtung ausdrückt. Von der Decke baumeln aparte Wür-
fellampen aus Holz, welche die schlicht eingedeckten Tische ins
rechte Licht setzen. Was auffällt: kein Tisch gleicht vom Stil her dem
anderen.
Das „Unikat“ kann sich auf ein großes Stammpublikum stützen,
welches das wöchentlich wechselnde Angebot an kulinarischen
Weinbegleitern sehr zu schätzen weiß. Ob karamellisierte Foie Gras,
Steak Tartar vom Rinderfilet, Seeteufelmedaillons oder Entrecôte
vom Kalb mit Portweinsoße, alle Gerichte kommen wunderschön
angerichtet auf die Teller und zeichnen sich durch Marktfrische
sowie eine hohe Produktqualität aus.
Doch nicht nur wegen des hervorragenden Essens lohnt eine Fahrt in
die Domstadt am Rhein. Wer neue Inspiration in Sachen Wein sucht
und auch mal über den Pfälzer Flaschenhals hinaus probieren möch-
te, ist bei Hausherr Hans-Jürgen Uhink bestens aufgehoben. Über 50
offene Weine werden auf der von ihm zusammengestellten Karte
offeriert. Inklusive seiner eigenen Weinserie namens „Cuvée
Unikat“, die schon zum zweiten Mal in Folge vom Gault Millau hohe
Bewertungen erhalten hat. Als Hobby-Weinscout wildert er aus-
schließlich in „seinem rheinhessischen Revier“ und nimmt dabei
auch ungewöhnliche Weintypen in sein Programm auf. Denn – so
Uhink – „der Wein und der Mensch hinter dem Wein müssen zu-
sammenpassen“, dann harmonieren sie auch mit der Unikat - Philo-
sophie.
Es ist diese pittoreske Mischung aus Restaurant und Weinbistro, bei
der die Kunst zur Dekoration gehört wie die freigelegten Balken zum
Fachwerk und die bei den Gästen so gut ankommt. Und deshalb
gehen die meisten von ihnen nach dem Essen auch nicht gleich nach
Hause, sondern verbringen hier bei einem oder mehreren guten
Fläschchen den ganzen Abend mit Gleichgesinnten. Das macht
diesen Wormser Weintreff mit Genussgarantie so einzigartig und
auch so sympathisch. Und deshalb ist eine Einkehr ins „Unikat“ alles,
bloß eben kein gewöhnlicher Restaurantbesuch.
Adresse:
Unikat
Rheinstraße 13/Bärengasse 2 | 67547 Worms
Telefon: 06241 - 30 68 61
www.unikat-worms.de
Öffnungszeiten: Mi – Sa ab 18:00 Uhr
Anzeige
Anzeige
79f
Pasta Opera —ein zügelloses Spiel zwischen Tenor und Tomatensoße
Mit Pasta Opera entführt WORLD of DINNER in die Welt des
Rokoko. Ganz real erleben die Gäste bei einem erlesenen
4-Gänge-Menü den Zauber der Musik von Rossini, Verdi,
Mozart und Co. in den schönsten Veranstaltungshäusern in Deutsch-
land.
Sie sind unverschämt gut gelaunt, sie sehen gut aus, sie sind char-
mant und frech und sie singen sich in die Herzen ihres Publikums.
Die Sängerinnen und Sänger des Ensembles leeren Gläser, verste-
cken Briefe, tauschen Jacken, trocknen Tränen, tanzen, intrigieren,
und verschwinden zwischendurch in der Besenkammer.
Berühmte Melodien
Mit Klassikern wie Verdis „Libiamo“, Beethovens Quartett aus dem
„Fidelio“ oder Bizets „Perlenfischerduett“ präsentieren Julia Regehr
und die vier Gesangssolisten „Trüffel der Opernhochkultur“ (SZ) –
zum Dahinschmelzen gesungen, zum Weinen komisch, sensibel und
beglückend gespielt. Julia Regehr hat ein unvergleichlich sinnenfro-
hes Werk geschaffen, das Klassik und Entertainment miteinander
verbindet. Schon Loriot schwärmte nach einem Abend bei Pasta
Opera: „Ich habe mich den ganzen Abend lang amüsiert.“
„Schöne Stimmen und eine geistreiche, witzige Präsentation.“
(Berliner Morgenpost)
Programm:
4-Gänge-Menü
90 Minuten Opermelodien aus bekannten Werken von Verdi, Rossini,
Mozart, Bizet, Beethoven u.a.
Besetzung:
Sopran, Tenor, Mezzosopran, Bariton, Moderatorin
Schauplatz:
Hotel Schloss Edesheim, Luitpoldstr. 9, 67483 Edesheim
Termine:
Freitag, 19. Februar 2016, 19:00 Uhr
Freitag, 04. November 2016, 19:00 Uhr
Preis: 79 € pro Person inkl. Show und 4-Gänge-Menü
Information und Buchung:
Schauplatz: 06323 – 94 24 0 und www.schloss-edesheim.de
WORLD of DINNER: 0201 – 201 201 und www.pastaopera.de
Foto
: Thom
as S
tein
metz
80 f
undertachtzig Tassen Kaffee – manchmal mit einem Schuss Bai-
leys gepimpt –, 50 Zimt-Rosinen-Bagels, 3 Tonnen stahlharte Ner-
ven, 1 Packung Bleistifte, 720 Stunden „Deep Focus“-Playlisten
auf Spotify und 19 Triple-Chocolate -Brownies-mit-Marshmallowstücken
später ist es nun endlich soweit: mein „Frankensteins Monster“, mein
eigen Fleisch und Blut, meine mich-3-Monate-lang-auf-eine-harte-Probe-
stellende Website ist endlich für die Welt da draußen zugänglich.
Kulturica lebt! Dass ich das noch erleben darf...
Es war eine schwere Geburt. Das Schiff war manchmal zu groß für die Fla-
sche. Nobody said it was easy, No one ever said it would be this hard, Oh,
take me back to the start… Bitte nicht.
Recht blauäugig, muss ich zugeben, ging ich zu Beginn an mein Website-
Projekt heran. Mit Zettel und Stift bewaffnet schaute ich mir stundenlang
Videos auf YouTube an „Wie man eine Website mit Wordpress innerhalb
von 2 Stunden erstellt“. Man beachte die Ironie, dass ich mir stundenlang
solche Videos ansah. Millionenfach angeklickt, kilometerweit verfehlt. Ne-
ben der Einarbeitung in die Software muss man sich nämlich einen Namen
einfallen lassen, ein Thema, Blog-Kategorien, Layout, Logo – selbst das
fehlt mir noch, aber Geduld, Geduld! Rom ist auch nicht an einem Tag
abgebrannt –, passende Farben, sich Foto-Rechte durchlesen, wie man
seinen Blog zweisprachig gestaltet, und und und. Mein Wochenplaner
füllte sich mit Begriffen, die ich sonst nur aus Sci-Fi-Filmen kannte: Recher-
che über die besten ‚Revolution Slider‘, was ist ein ‚Hamburger-Menu‘
(und das hat leider Gottes nichts mit Fastfood zu tun!), wie funktioniert
‚CSS‘, was ist ein ‚grid‘, ‚parallax scrolling‘ und: wie funktioniert ein ‚News-
letter-Plugin‘.
Wenn der Wecker früh um sieben klingelte, wollte ich mir nur zu oft die
Decke wieder über meinen Kopf ziehen, auch wenn das bedeutete, dass
sich mein überlebensnotwendiger Kaffeekonsum verzögerte. Aber ich
habe einen amerikanischen Traum und nach knapp 3 Monaten intensivem
Rumgewerkel und Rumgebastel an Kulturica-Magazine, präsentiere ich
euch lieben zukünftigen, treuen, regelmäßigen Lesern (freundlicher Wink
mit dem Zaunpfahl!) meine Website, die natürlich noch in den Kinder-
schuhen steckt – aber Tag für Tag heranwachsen wird.
Viele Grüße aus dem kalten Connecticut an der Ostküste der USA!
Eure Sarah Friedrich
kulturica-magazine.net
Kulturica.
D
Anzeige
Frankensteins Monster
H
Gra
fik:
googl
e m
aps
Hier wohne ich
CONNECTICUT
X
MASSACHUSETTS
RH
OD
E I
SL
AN
D
NE
W Y
OR
K
Anzeige
Anzeige
f 81
28.02. / 06.03. / 13.03. / 20.03.
Anzeigen
WWW.EDESHEIMER-WEINEXCHANGE.DE
Journalistin Sarah Friedrichin Newport (Rhode Island) USA
Foto
: Thom
as S
tein
metz
Anzeige
82 f
s ist längst kein Geheimnis mehr, dass viele Kirchen in
Deutschland in einer gewissen Krise stecken. Mehr und
mehr Menschen in unserem Land scheinen mit Religion
nicht mehr viel anfangen zu können. Das Interesse an Spiritualität
hingegen steigt. Hinzu kommt nun aktuell eine gewisse Angst vor
Andersartigkeit, die von den vielen Flüchtlingen, die in unser Land
gekommen sind, herrührt. Es scheint fast, als ob einige Kirchen versu-
chen, ein Produkt zu verkaufen, von dem sie selbst nicht mehr so
recht überzeugt sind und bei dem so etwas wie eine Alltagsrelevanz
nur noch schwer zu erkennen ist. Liest man jedoch die Bibel, von
dem immerhin viele Christen bezeugen, sie sei das Wort Gottes, so
sieht die Sache darin allerdings ganz anders aus. Die Evangelien, die
das Leben von Jesus ziemlich detailgetreu beschreiben, verweisen
auf eine höchst alltagsrelevante, ja sogar polarisierende Lebenswei-
se. Niemals kommt bei Jesu Zeitgenossen so etwas wie Langeweile
auf. Man liest, dass jedes mal, wenn der Mann aus Galiläa beispiels-
weise einen Kranken geheilt hatte, nicht nur die Krankheit ver-
schwand, sondern sich auch das Leben dieser Person grundsätzlich
und radikal veränderte.
Nun – selbst wenn man vom christlichen Glauben noch so weit ent-
fernt sein mag – eines kann niemand leugnen: Wer die Geschichte
durchforscht, wird schnell fest stellen, dass noch nie ein Mensch so
nachhaltig die Weltgeschichte geprägt und verändert hat wie »der
Mann aus Galiläa«. In einer aktuellen Liste, die amerikanische Infor-
matiker veröffentlicht haben, steht der Name Jesus Christus auf Platz 1
der „Wichtigsten Personen der Weltgeschichte“. Jesus brachte einem
scheinbar wahllos zusammen gewürfelten Haufen von 12 Männern
bei, genau so zu leben wie er. In der Apostelgeschichte kann man lesen,
dass diese Kraft, Leben zu berühren, einen deutlichen, ja sogar überna-
türlichen Unterschied im Alltag macht, denn auch bei den Jüngern Jesu
war dies der Fall und sie wiederum hatten es an andere weiter gegeben.
Die Kirchengeschichte belegt, dass diese lebensverändernde Kraft im
christlichen Glauben schon immer da war und auch heute noch da ist,
auch wenn es leider einige „schwarze Flecken auf der christlichen We-
ste“ im Lauf der Geschichte gegeben hat. Denn die Menschen müssen
immer wieder neu lernen, in dieser Kraft zu leben und sie im Alltag zu
nutzen. Jesus lehrte seine Jünger, so zu leben wie er und die gleichen
Dinge im Alltag zu tun.
Die bereis seit einigen Jahren existierende so genannte „LebensArt –
Schule für natürlich-übernatürliches Leben“ widmet sich genau dieser
Problematik. Die Gründer dieser Schule haben sich dem Ziel verschrie-
ben, ein alltagsrelevantes, lebensveränderndes Christsein zu lernen
und zu lehren.
LebensArt – Schule für natürlichübernatürliches Leben
mehr unter: http://lebensart.vineyard-speyer.org/
LebensArt
Sonstiges
Wie der zugegebenermaßen etwas abgegriffene Begriff „LebensArt“ schon nahe legt, geht es hier bei der Speyerer Lebensschule der
freikirchlichen Gemeinde „Vineyard Speyer“ ganz einfach um die „Kunst“, eine bestimmte Art von Leben zu führen, die anders ist
als das durchschnittliche Alltagsleben eines Deutschen vor dem Rentenalter. Wir haben recherchiert.
E
Die Schule von der Kunst, übernatürlich zu leben
Anzeige
o wie das Walross aufs Meer blickt, gewappnet mit dem Kuli
der Großen Erwartung in der Flosse, so beschloss auch ich,
dem Ruf des Meeres zu folgen und ab auf die Insel zu gehen,
um mich noch einmal restlos von der Rastlosigkeit des Jahres zu ent-
spannen.
Die kleine Fähre schipperte auf die berühmte Insel „Martha‘s
Vineyard“ zu, während die grauen Wellen gegen den Bug schwapp-
ten. Mir bisher nur aus „Gilmore Girls“ als legendäres Urlaubsziel im
Osten der USA bekannt, war ich ganz gespannt, welch Metamor-
phose ein schillerndes Sommerdomizil in grauem, nebeligen
Schmuddelwetter erfuhr. Präsident Obama macht bekanntermaßen
jährlich hier auf der Insel Urlaub, während Meg Ryan, Bill Clinton,
Reese Witherspoon und Jake Gyllenhaal auch mal gerne hier an den
Stränden spazieren gehen. Doch Martha‘s Vineyard – benannt nach
der Tochter des britischen Entdeckers Bartholomew Gosnold in
1602, so sagt es zumindest die Legende – ist weder ein Ableger der
berühmten Hamptons noch ein Ort für gierige Paparazzi. Während
auf den Hamptons die Reichen und Schönen Hollywoods Cham-
pagner auf ihren Yachten trinken, so gilt auf ‚the Vineyard‘, wie die
Insel oft schlicht genannt wird, ein stilles Einverständnis der Gemein-
samkeit und Privatsphäre. Man kuschelt sich auf kleinen Kutterboo-
ten bei einem Bier zusammen oder bummelt durch die vielen liebe-
vollen Boutiquen auf der Suche nach gelben Gummistiefeln mit per-
sönlicher Namensbestickung. Und falls einem dann mal Lady Gaga
begegnet, nickt man sich nur höflich zu und wünscht ein Frohes Neues.
Ist mir persönlich zwar nicht passiert, aber man liest überall, dass die
gastfreundschaftlichen rund 16.000 Inselbewohner (im Winter
wohlbemerkt; im Sommer sind es gerne mal mehr als 100.000
Bewohner!) bescheiden und freundlich mit Hinz und Kunz umgehen
— selbst dann, wenn Hinz ein weltberühmter Filmstar ist.
A December to Remember— oder: Reif für die Insel
Kolumnen
Manchmal ist man einfach reif für die Insel, vor allem gegen Jahresende. Die letzten paar Hundert Tage haben ihre Spuren im Sand meines Kopfes hinterlassen, die Zeit robbt nur so dahin wie ein altes Walross, das schwerfällig darauf wartet, einen neuen Terminkalender anfangen zu können und die weißen, leeren Seiten mit Plänen, Ideen und gigantischen Visionen zu füllen.
S
f 83
Martha‘s Vineyard: Das ans Weiße Haus in Washington erinnernde „Preservations Trust“ in Edgartown
Landungsbrücke in Oak Bluffs auf der Insel Martha‘s Vineyard, Massachusetts (USA); alle Fotos: Thomas Steinmetz
Anzeige
Als die Fähre in Vineyard Haven anlegte, fand ich erst einmal
Zuflucht vor dem Regen in der Black Dog Tavern. Nichtsahnend stol-
perte ich in eine rustikale, urgemütliche Piratenspelunke, als wäre
die pixelige Scumm-Bar aus Monkey Island endlich Realität gewor-
den. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Taverne den Namen ei-
nes Charakters aus dem Roman „Die Schatzinsel“ bekam: Die Wän-
de waren mit dunklem Holz vertäfelt, an denen Originalteile von al-
ten Schiffen, Landkarten und schwarz-weiß-Fotos von Seemännern
hingen. Mit Blick auf den Strand setzte ich mich ans Fenster, wärmte
mich auf und bestellte meine heißgeliebten Süßkartoffelpommes
und ein dunkles Bier. (Eine Gourmet-Bierliste folgt demnächst hier
im pfalz-magazin, denn die Deutschen können sich noch eine dicke,
fette Scheibe von der amerikanischen Braukunst abschneiden,
Anm.) Im Laufe meines Aufenthaltes traf ich immer wieder auf „The
Black Dog“-Schilder, die auf der ganzen Insel verstreut wurden – sei
es nun an einem Dock am Hafen, vor einem Souvenir-Laden, einer
Bäckerei, einem Café oder eben dieser Taverne. Berühmt-berüchtigt
wurden die T-Shirts mit dem Logo des schwarzen Hundes in den
1990ern, als Bill Clinton beim Joggen fotografiert wurde und dabei
solch ein Shirt trug. Monica Lewinsky bekam wohl auch Weihnachts-
geschenke von ihm geschenkt, die der gute Bill in einer Black-Dog-
Boutique erstanden hatte. Jaja, das waren noch Zeiten.
Mitte Dezember ist vielleicht nicht die beste Zeit, um auf eine Insel
zu reisen, die für ihre Sommer-Gemeinschaft, ihre Barbeques in
Vorgärten, den blühenden Tourismus, ihre Star-Besuche und man-
ches Mal sogar als Filmkulisse, wie beispielsweise für den „Weißen
Hai“, bekannt ist. Viele Restaurants und Boutiquen haben in dieser
Jahreszeit an ihren Türen Schildern mit der Botschaft „Danke für eine
tolle Saison, wir sehen uns im Mai wieder!“ hängen. Aber es hat na-
türlich seinen ganz eigenen Reiz, die wenigen Pubs ausfindig machen
zu müssen, die dem Dezemberwetter und abebbenden Tourismus
strotzen. Gemütlich und ohne Störungen schlenderte ich durch die
Gegend, ohne auf nervige Kinder oder Touristen, die sich ständig
beklagen, ich würde ihnen durchs Bild laufen, zu treffen.
Am Tag zuvor erhielt ich eine E-Mail von der Hotel-Besitzerin Lory,
dass sie zu der Zeit, wenn ich eigentlich einchecken wollte, leider
nicht vor Ort sein könne, da sie ihre Tochter von der Schule abholen
müsse. Ich solle aber in die Brauerei auf der anderen Seite der Straße
gehen und meinen Schlüssel an der Bar abholen; damit könne ich
dann einfach selbst das „Nashua Hotel“ aufschließen. Ungewöhnlich
war es ja schon, aber als ich in die Brauerei ging, wussten die Leute an
der Bar sofort Bescheid und man bot mir ein frisch gebrautes, hausge-
machtes Bier an, während ich darauf wartete, dass man mir meinen
Schlüssel, der in einem Briefumschlag mit handgeschriebener Ent-
schuldigung und WIFI-Passwort steckte, brachte. Es war erst 3 Uhr
nachmittags, aber eine kleine Traube Stammgäste mit langen Bärten
und Holzfällerhemden hatte sich bereits lachend und tratschend um
die Theke versammelt (siehe großes Bild rechts). Man schaute mich
mit großen, erwartungsvollen Augen an und ich versprach der
Runde, abends wiederzukommen.
Das tat ich dann auch und ich war froh, überhaupt noch einen Platz
in der „Offshore Ale Co.“ zu bekommen. Es war so voll, dass man den
Fußboden buchstäblich nicht mehr erkennen konnte, denn die
Gäste warfen mit viel Genuss und Karacho ihre Erdnussschalen ein-
fach auf den Boden. Und das ist meiner Meinung nach der Inbegriff
Amerikas, dem Land der Freiheit, und es darf auf keinen Fall
unterschätzt werden, welch weltbewegende Erfahrung es sein kann,
rebellisch und mit großartiger Achtlosigkeit Dinge auf den Boden
werfen zu dürfen. Es sei denn, man hat eine Erdnuss-Allergie, dann
hat man natürlich ein Riesen-Problem, denn die Luft ist vom
Erdnussgeruch regelrecht geschwängert. Zum Glück hat man aber
hier die Möglichkeit, diesen durch eine frische Brise aus herzhaftem
Bier und Steak zu übertünchen.
SF
Welch weltbewegende Erfahrung es doch sein kann,
rebellisch und mit großartiger Achtlosigkeit
Dinge auf den Boden werfen zu dürfen
Unten: „Gay Head Cliffs“ bei Aquinnah, im äußersten Westen von Martha‘s Vineyard; Foto rechte Seite: Die Bar mit Hausbrauerei „Offshore Ale Co.“ © Thomas Steinmetz
f84
Mehr unter:http://www.kulturica-magazine.net/reif-fur-die-insel/
Anzeige
Anzeigen
©A
lexa
nd
er
Grü
ber
Anzeige
f 85
»
86 f
Welt hinaus, sich dieses Jahr aber wirklich, wirklich daran zu halten.
Die Listen sind bunt, nach Hierarchien geordnet, mit Stickern und
Glitzerstiften geschmückt. Wenn schon, dann richtig. So eine Liste
muss ja auch etwas hergeben. Und je verbreiteter ihre Liste in sozialen
Netzwerken ist, desto höher der eigen-kreierte Druck, sich diesmal
dran zu halten. Zumindest am Anfang. Nach ein paar Wochen fragt
meist keiner mehr danach, wie weit man sich bisher an seine Liste hat
halten können. Wer seine Vorsätze am lautesten an die große Glocke
hängt, legt sich meist damit selbst ein Ei. Soweit ich das bisher beob-
achten konnte, scheitern die pompösen Listenschreiber ziemlich
schnell. Aber wenigstens hatten sie Spaß bei der kreativen Gestaltung.
Das muss doch auch zählen.
Die zweite Gruppe besteht aus denjenigen, die nicht einmal so tun, als
würden sie sich die Mühe machen, sich etwas vorzunehmen, ge-
schweige denn, sich daran zu halten. Das sind diejenigen, die altkluge
Sprüche von sich geben, wie:
„Was ist, wenn mein Vorsatz ist, sich an keine Vorsätze zu halten?“
„Mein Neujahrsvorsatz ist, besser darin zu werden, schlechte
Entscheidungen zu treffen.“
„Ich habe mich von Anfang an bewusst nicht an meine Vorsätze
gehalten, damit ich möglichst schnell dazu übergehen kann, mein
Leben weiterhin zu genießen.“
„Mein Vorsatz ist, mich von Menschen fernzuhalten, die mich nach
meinen Vorsätzen fragen.“
oder – der Klassiker – „Mein Vorsatz für 2016 ist, die Ziele zu erfüllen,
die ich 2015 hatte, da ich mir in 2014 vorgenommen hatte, die Ziele in
2013 zu erreichen, die ich 2012 plante.“
Immerhin ist die Gruppe Nummer 2 ehrlich und das ist doch schon
eine Leistung für sich.
Die dritte Gruppe sind diejenigen, die sich tatsächlich an ihre Neu-
jahrsvorsätze halten. Man nimmt sie nur sehr selten wahr, da sie – er-
stens – es im Stillen für sich tun, damit sie und sie allein sich gut fühlen,
und – zweitens – es realistische und vor allem wenige Vorsätze sind: öf-
ter mal an der frischen Luft spazierengehen, öfter mal Pausen einlegen
und durchatmen, etwas weniger Zeit am Computer verbringen. Das
bemerkenswerte ist das Fehlen abgedroschener, einschüchterner Wör-
ter wie „immer“, „jeden Tag“, oder „besser werden“. Es sind kleine,
lebenserleichternde Dinge, die es wert sind, sich bewusst vorzuneh-
men.
Und deswegen mache ich jetzt einen kleinen Spaziergang im Schnee
und mache vielleicht ein paar schöne Fotos, auch wenn es weder auf
meiner Liste steht, noch ich es groß angekündigt habe.
Artikel erschienen auf kulturica-magazine.net
Wenn es um die berühmt-berüchtigten Neujahrsvorsätze gibt, gibt es drei Typen von Menschen. Jeder meint es auf seine Art gut,
scheitert aber auf die gleiche Weise. Das ist ähnlich wie das Anna-Karenina-Prinzip nach Tolstoi: „Alle glücklichen Familien gleichen
einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ Eine kurze Studie von Sarah Friedrich
D
Kolumnen
»
Anzeige
Neujahr, Neujahr...Über die drei Arten von Menschen, wenn es um Neujahrsvorsätze geht
ie erste Gruppe Sich-Neujahrsvorsätze-Vornehmer ist jedes
Jahr aufs Neue eifrig dabei, alle Wünsche und Pläne großzü-
gig und anschaulich auf eine Liste zu schreiben. Mit bunten
Stiften bewaffnet, posaunen sie pompöse Ankündigungen in die
Anzeige
f 87
Anzeigen
Anzeige
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS BIS März 2016:19.02.2016 Pasta Operaentführt in die Welt des Rokoko und lässt den Zauber der Musik von Rossini, Verdi, Mozart und Co. erlebeninkl. Aperitif und 4-Gänge Menü zu 79,00 €
11.03.2016 Kellerzaubermit Marcel Adam „Chansons, Lieder, Mundart, Satire“inkl. Aperitif und 3-Gang Menü zu 69,00 €
18.03.2016 Gruseldinner „Frankensteins Braut“Schaurig-schönes Gruseldinner in fünf Akten, 79,00 € inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü
Gute Vorsätze
Jahresende
Foto
& B
ildb
ear
beitu
ng:
Thom
as S
tein
metz
»
88 f
lücklich sein, das ist sehr leicht gesagt, denkt man wohl. Aber
kann man das auch lernen? Ein Heidelberger Oberstudien-
direktor hat das Fach 2007 erstmals an seiner Schule
eingeführt, inzwischen gibt es im deutschsprachigen Raum mehr als
hundert Schulen, die es anbieten. Glücklich zu sein ist ein starkes Be-
dürfnis für die Seele – wie das Bedürfnis zu Essen für den Körper. Und
das gilt für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Die Wissenschaft hat es
längst bewiesen, dass Gesellschaften mit wachsendem Reichtum nicht
unbedingt glücklicher werden. Das beste Beispiel hierfür sind die
Norweger. Sie sind im Vergleich zu allen anderen Staaten die reichsten
in Europa, aber die Suizidrate ist genau dort seltsamerweise am
höchsten. Denn es gehört wesentlich mehr dazu glücklich zu sein;
etwa Selbstachtung, Einfühlungsvermögen, Freundschaft, Liebe,
Spiritualität, Humor und Optimismus – und die gute Nachricht dabei
ist: Glück ist keinesfalls nur Schicksal, man kann es sich erarbeiten. Die
einzelnen Konzepte an den Schulen variieren, doch das Ziel ist, dass
man lernt, den Blick für die schönen Seiten des Lebens zu bewahren,
auch wenn es mal nicht so rosig aussieht.
Jetzt würden natürlich viele intelektuell denkende Menschen prote-
stieren, denn für sie gilt es, ein sinnvolles Leben zu erreichen und
Sinnlichkeit hat darin wenig Platz und ist gar untauglich zum Vorwärts-
kommen. Ein köstliches Mahl zu genießen oder eine liebkosende
Berührung ist schließlich nur „flüchtiges“ Glück und nicht vergleichbar
mit einem übergeordneten Lebenssinn, der einen auch durch dunkle
Zeiten trage. Aber Psychotherapeuten wissen, dass man auch in
Stress- und Krisenzeiten das eigene Wohlbefinden nicht aus dem Blick
verlieren darf. Dabei sollte man bewusst auch seine Sinne trainieren
und sich zum Beispiel an die verschiedenen Geschmacksrichtungen
bei einem guten Essen erfreuen. Schon seit den Achtzigern wird bei
Patienten mit Depressionen oder Burn-out-Symptomen bei „Genuss-
trainings“ gezielt geübt, alle fünf Sinne zu gebrauchen: Da wird an
Zimtstangen geschnuppert, ein Stück Schokolade auf der Zunge zer-
gehen gelassen und sich dabei voll auf den Geschmack konzentriert
oder mit gespitzten Ohren durch einen Wald spaziert und sich auf die
leisen Töne konzentriert, denen man sonst kaum Beachtung schenken
würde. Durch diese angenehmen Sinnesreize wird das limbische
System, das für Emotionen zuständig ist, positiv getriggert und
Glückshormone wie Dopamin fluten den Körper.
Aber man muss nicht erst eine Therapie machen, um von diesen
positiven Effekten von Klängen, Berührungen oder Düften zu profitie-
ren. Schon Johann Sebastian Bach wusste, dass Musik postive Wirkung
auf das Gemüt hat und „Zur Ehre Gottes und Recreation des Gemüths“
dient. Vor einigen Jahren lieferte der Berliner Hirnforscher Stefan
Koelsch eine wissenschaftliche Erklärung für die positive Wirkung der
Musik. Wenn Patienten fröhliche Kompositionen, wie irische Tanzwei-
sen oder Mozartmelodien, vorgespielt wurden, sank bei ihnen die
Konzentration des Stresshormons Kortisol im Blut und sie wurden ruhig
und entspannt. Deshalb setzt man bei Operationen mit örtlicher
Betäubung den Patienten auch Kopfhörer auf und spielt ihnen ihre
Wunschmelodien, denn dabei wird die Ausschüttung von schmerzlin-
dernden Endorphinen gefördert und dies mit Erfolg. Ein britisches
Forscherteam stellte bei einer Auswertung von 73 Studien kürzlich fest,
dass Musik, egal welcher Art, das Schmerzempfinden und die Angst
von Patienten nach einem Eingriff deutlich reduzierte und damit auch
das Bedürfnis von Schmerzmitteln sank.
Jeder weiß, wenn er sich an seine Kindheit erinnert, dass fast alle Ängste
sogleich verschwanden, wenn die Mutter uns in den Arm nahm oder
streichelte. Und auch bei den Erwachsenen ist das nicht anders. Wird
man in einer Stresssituation oder bei Trauer in den Arm genommen,
hilft das oft mehr als viele Worte. Dabei wird das „Kuschelhormon“
Oxytocin ausgeschüttet. Seine Ausschüttung im Gehirn steigt an, wenn
sich einander nahestehende Menschen berühren; sie fühlen sich sicher,
geborgen und dem Gegenüber eng verbunden. Deshalb empfinden
wir Massagen auch als besonders angenehm. Es verlangsamt sich dabei
der Puls, die Muskelspannung nimmt ab, Stress und Unruhe weichen.
Schon nach wenigen Minuten fühlt man sich leicht und entspannt.
Viele Menschen erachten „Glück“ als Schicksal – oder empfinden es zumindest so. In Wikipedia liest man: „Als Erfüllung menschlichen Wünschens
und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem
Glücksgefühl einschließt...“ Das klingt für uns ein wenig trocken... Wir haben recherchiert.
Glück ist das erlernbar?
G
»»
Sonstiges Foto
lia
Anzeige
f 89
AnzeigenWenn man schon als Gesunder von diesen po-
sitiven Wirkungen profitiert, so ist es erst Recht
für Kranke wichtig; Schmerzen werden gelindert
und auch Symptome von Depressionen oder
Angststörungen können vermieden werden.
Wenn bei den Massagen dann noch duftende
Kräuteröle eingesetzt werden, steigert sich dieser
Effekt sogar noch. Unser Riechorgan ist schon
von Kindheit an gut ausgebildet und ist mit jenen
beiden Hirnzentren verknüpft, die Emotionen
und Erinnerungen steuern. Wie die verschiede-
nen Gerüche auf uns Menschen wirken,
assoziiert sehr viel mit der Situation, als wir dies
zum ersten mal wahrnahmen. So kann uns der
Duft von Lavendel beispielsweise an einen tollen
Urlaub in der Provence erinnern oder ein
bestimmter Blütenduft an Kindheitstage, als wir
mit den Geschwistern im Garten tollten. Jeder
Einzelne hat auf diese Weise seinen Lieblingsduft
gefunden und dieser kann in Stressmomenten
als Refugium und Energiespender dienen.
Glück kann man zwar nicht erzwingen, aber
man kann Bedingungen schaffen, damit es auch
bei uns ankommt:
Bereit sein, das kleine und große Glück zu
erkennen und anzunehmen
Respektvoller Umgang mit sich selbst
Den Augenblick genießen, selbst wenn es
ein „ganz normaler“ Augenblick ist
Eine sinnerfüllte Tätigkeit ausüben
Gute soziale Beziehungen pflegen
Neugierde, offen sein für Neues; Interesse
an der Umwelt und den Menschen pflegen
Glück ist auch eine Balance zwischen An-
strengung und Entspannung, Entbehrung
und Genuss.
Dr. Eckardt von Hirschhausen findet die „Trüffel
der Glücksforschung“, das Kuriose, Komische
und Menschliche. Er spricht aus, was keiner
wahrhaben will: wir sind von Natur aus bestens
geeignet, das Glück zu suchen, aber eklatant
schlecht darin, zufrieden zu sein. Muss das sein?
Ein erfrischend provokanter Perspektivenwech-
sel auf Finanzkrise, Partnerwahl und Erdbeer-
marmelade.
Glück kommt selten allein
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2011
ISBN Nr. 3499624842
Foto
: Fo
tolia
Anzeige
“Portrait einer Weintraube”40 x 50 cm
“Blick aus dem Atelierfenster”40 x 50 cm
in der Galerie „ideen-concepte“Theaterstr.3 | 76829 Landau
Tel.: 06341 - 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10
Mobil: 01 73 - 387 487 0E-Mail: [email protected]
www.steinmetz-malerei.de
Sichern Sie sich jetzt eines dieserexclusiven Motive aus der Pfalz.
Thomas Steinmetz, der sich im In- und Ausland mit seiner Malerei bekannt
gemacht hat, vor allem hier in der Region durch zahlreiche Einzel- u.
Gruppenausstellungen, hat hier zwei seiner Gemälde reproduzieren lassen.
Selbstverständlich sind diese Reproduktionen in entsprechend hoher
Qualität gedruckt; nämlich auf 250 g/m² seidenmattem,
alterungsbeständigem, hochweißem Karton mit lichtechten Druckfarben.,
Dies bedeutet:Kein Verblassen der FarbenKein Vergilben des Papiers
Streng limitiert:nur 100 Stück
pro Motiv!Jedes einzelne Blatt
von Künstlerhand numeriert,betitelt und signiert.
Auf Wunsch im Echtholzrahmen, wie oben abgebildet, in Gold.
Preis für das Blatt: 50,- Eurodto., incl. Rahmen:100,- Euro
Anzeigen
»»
www.die-neue-welle.de
Anzeige
f 91
Anzeigen
ie ist wohl jedem gesundheitlich aufgeschlossenen Menschen
bekannt: die so genannte Ernährungspyramide. Nahezu jeder
kennt sie, sowohl hier bei uns als auch in den Vereinigten Staa-
ten. Demnach sollen die angeblich gesunden Kohlenhydrate minde-
stens 50 oder gar 60 Prozent als Basis bilden. Hinzu kommen 30 Pro-
zent Fett und etwa 15 Prozent Eiweiß. In den USA wurde von der „Na-
tional Health and Nutrition Examination Survey“ (Nationales Institut
für Demoskopie über Gesundheits- und Ernährungsfragen) das Ver-
halten der Amerikaner abgefragt. Sie sollten das Ergebnis ihrer Ernäh-
rungsumstellung auf die oben erwähnte Pyramide hin dokumentie-
ren. Waren es anfang der 70er Jahre noch rund 40 Prozent der Ameri-
kaner, die übergewichtig waren, sind es nun 70 Prozent.
Es ist ein uraltes Gesetz. Fett, das man isst, bleibt Fett. Die gesunden
Omega-3-Fette sind hierbei aber nicht das Problem. Hingegen sind -
grob gesagt - alle Fette, die bei Kühlung in festen Zustand übergehen,
sind die „bösen“ Omega-6-Fette. Entzündungen, das Risiko für
Herzinfarkte, Übergewicht und Schlaganfälle sind die Folge dieser
Fette. Seefische mit relativ hohem Fettanteil, wie Makrele, Lachs und
Hering bilden hierbei eine Ausnahme. Kohlenhydrate, die nicht
vorher durch ausdauernde Bewegung verbrannt werden, werden
ebenfalls vom Körper in Fett umgewandelt. Mit anderen Worten: Zu-
viel Kohlenhydrate = mehr Fett. Biochemisch lässt sich aber hingegen
Eiweiß niemals in Fett umwandeln. Somit kann man es auf eine einfa-
che Formel bringen: Man erhöht einfach seinen Eiweißanteil bei der
Ernährung und reduziert gleichzeitig die Zufuhr der Kohlenhydrate.
Damit steht man auf der gesunden Seite! Seltsamerweise ist diese sehr
einfache biochemische Tatsache längst bekannt – und trotzdem ist die
irrige Meinung, dass wir zuviel Eiweiß äßen, immer noch in unseren
Köpfen festgefahren und weit verbreitet. Ein einfacher Bluttest würde
ausreichen, um die Tatsache ans Licht zu bringen.
Sogar Zuckerkranken empfiehlt man allgemein eine hohe Zufuhr von
Kohlenhydraten bei der Ernährung! Der Verdacht liegt nahe, dass
man dies deshalb empfiehlt, weil sich dadurch mehr Medikamente
verkaufen lassen, die den Blutzucker senken. Ich kann mit Stolz
sagen, dass ich sogar insulinpflichtige Diabetes-Patienten zu gesun-
den Menschen machen konnte; die Prädisposition der Krankheit
bleibt natürlich, das ist bekannt. Ernährt man sich aber richtig und
bewegt sich ausreichend, muss diese Krankheit aber nicht hervor
treten. An Sportlern sieht man, dass nur Muskeln Fett verbrennen.
Reis, Teigwaren und Brot im Bauch bewirkt allerdings beim Sport,
dass zuerst diese Kohlenhydrate verbrannt werden müssen. Schon
geringe Mengen davon stoppen die Fettverbrennung stundenlang. Ist
hingegen der Bauch frei von Kohlenhydraten, können die Muskeln
ordentlich Fett verbrennen. Wer diese Kohlenhydrate also einfach
weg lässt, gehört zu der modern aufgeklärten Gesellschaft hinsichtlich
Fettverbrennung — selbst dann, wenn man am Schreibtisch sitzt oder
schläft!
Mein Tipp also lautet, dass man künftig der Ernährung mehr Aufmerk-
samkeit widmet. Brot, Reis, Teigwaren und Kartoffeln mögen viele
Kohlenhydrate liefern, aber im Verhältnis sehr wenige Vitamine, Mi-
neralstoffe und Spurenelemente. Den höchsten Anteil dieser wertvol-
len Bestandteile haben rohes Fleisch, und roher Fisch. Also Sashimi,
Austern, Carpaccio, Tartar & Co. gehören viel öfter auf den Speise-
plan. Es gibt nichts, was gesünder ist!
Dr. Michael Spitzbart
Fotos: Links Bülent als Anneliese
und rechts als Hasan
Anzeige
Unsere ErnährungGesundheit
Dr. Michael Spitzbart, der sich im In- und Ausland mit seinen Vorstellungen und Äußerungen über unsere Ernährungsweise einen Namen
gemacht hat, polarisiert immer wieder neu die Ansicht über gesunde Ernährung und stellt manche fest gefahrene Vorstellung auf den
Kopf.
S
Es stimmt etwas nicht mit den allgemeinen Empfehlungen unserer Ernährung.
92 f
ill Gates sprach 11 goldene Regeln an, die man garantiert nicht
in der Schule lernt, die einen aber sehr weit bringen können –
sogar bis zur Million. Und wie man weiß, hat er sogar unzähli-
ge Milliarden mit seinem Imperium MICROSOFT verdient. Die
modernen Lehrpläne der Schulen bringen hingegen nur völlig lebens-
fremde, mental überforderte und weichgespülte Teenager hervor.
Hier also nun Bill Gates‘ 11 goldene Regeln für das Leben:
Regel 1: Das Leben ist nicht gerecht – Gewöhn dich lieber dran!
Regel 2: Der Welt ist dein Selbstwertgefühl ziemlich egal. Die Welt
erwartet nämlich, dass du erst mal etwas leistest, bevor du dich toll
fühlst!
Regel 3: Du wirst nach dem Schulabschluss nicht gleich die dicke Kohle
scheffeln. Du wirst auch keinen Vorstandsposten und auch kein Auto
mit Chauffeur bekommen, bevor du es dir nicht megahart erarbeitet
hast.
Regel 4: Du denkst, dein Lehrer wäre streng? Dann warte erstmal, bis
du einen Chef hast…
Regel 5: Im Fastfood-Laden arbeiten und Burger braten ist keineswegs
unter deiner Würde. Deine Großeltern hatten für „Burger braten“
einen anderen Begriff: Sie nannten es „Chance“!
Regel 6: Wenn du etwas vermasselt hast, dann ist es nicht die Schuld
deiner Eltern, auch wenn du vielleicht schon etwas über Sigmund
Freud gelernt hast. Also hör auf, über deine Fehler zu jammern, son-
dern lerne aus ihnen und schau vorwärts.
Regel 7: Bevor du geboren wurdest, waren deine Eltern noch nicht so
langweilig, wie sie jetzt sind. Sie sind so geworden, weil sie deine Rech-
nungen bezahlt, deine Klamotten gewaschen und dir dabei zugehört
haben, für wie cool du dich hältst. Bevor du also den Regenwald vor
den Parasiten rettest, die deine Eltern hinterlassen haben: Mach erst
mal deinen eigenen Kleiderschrank keimfrei.
Regel 8: Vielleicht hat deine Schule ja Gewinner und Verlierer gleicher-
maßen durchgebracht. Aber das wirkliche Leben macht das leider
nicht. Manche Schule hat sogar die schlechten Noten abgeschafft und
man kann dort so viele Antworten auf eine Frage geben, bis die richtige
dabei ist. Sei jetzt ganz stark, denn jetzt kommt‘s: Das hat nichts, aber
auch gar nichts mit dem wirklichen Leben zu tun.
Regel 9: Das Leben ist nicht in Schulhalbjahre unterteilt. Es gibt auch
keine 6-wöchigen Sommerferien. Außerdem wird dir dein Arbeitgeber
auch kaum die Zeit dafür geben, dich selbst zu finden. Mach das in
deiner Freizeit…
Regel 10: Was du im Fernsehen siehst, ist nicht das wirkliche Leben;
denn im wirklichen Leben müssen die Leute auch mal raus aus
Starbucks und Co., um arbeiten zu gehen.
Regel 11: Sei immer nett zu den „Nerds“ und Strebern! Nicht ausge-
schlossen, dass du später für sie arbeitest.
Bill Gates hat neulich eine Rede über die Dinge gehalten, die Kinder niemals auf einer Schule lernen werden. Die modernen Lehr-
methoden mit ihrem Fühl-dich-wohl-Prinzip und der ach so wichtigen „politischen Korrektheit“ würden am Ende Kinder hervor
bringen, die keinen Plan und erst recht keine Ahnung vom wirklichen Leben haben und somit fast zwangsläufig scheitern müssen.
Wenn Bill Gates über die wahren Lebensregeln spricht
— und was die Schule nicht lehrt
B
Soziales
»»
Quel
le:
Dem
ocr
atic
Post
, A
ndre
as H
echt,
Bre
men
Foto
: b
oom
sbeat
Anzeige
Anzeige
f 93
Anzeigen
Anzeige
„Lob wem Lob gebührt!“
Sehr geehrte Redaktion vom pfalz-magazin, Werbemagazine gibt es
in Hülle und Fülle und alle sind bemüht, sich in diesem Markt hervor-
zuheben um bei den Lesern und seinen Kunden Zuspruch zu finden,
was nicht allen gelingt und wenn es noch so schön bunt glänzt. Bei
Ihnen sollte man sich aber keine Gedanken darüber machen müs-
sen, denn Ihr Produkt ist hervorragend aufgebaut, sei es vom Titel-
bild bis hin zur letzten Seite ist Ihr „pfalz-magazin“ leserbindend
wertvoll.
Warum ich Ihnen aber dies alles schreibe, will ich Ihnen mit einer
Bitte verraten. Im November bekam ich Ihr „pfalz-magazin“ durch
Zufall wieder mal in die Hand und seitdem liegt es ständig greifbar im
Terminfach griffbereit, wenn wir eine Tour in die Pfalz planen, um
keinen der wichtigen Hinweise auf unserem Planungsziel zu überse-
hen. Daher meine Bitte: ist es möglich, dass Sie uns ein Heft nach
den großen Ferien mit den neuesten Daten aus der Pfalz zusenden
können? Wir würden uns sehr freuen und müssten nicht in allen
Ecken der Pfalz auf Suche gehen.
Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und besonders viel
Gesundheit bei all Ihren Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen E. und M. Freitag aus Waghäusel
Liebe Familie Freitag, vielen herzlichen Dank für Ihr Lob, das tut uns
natürlich immer wieder gut. Leider wäre es aber gegenüber unseren
vielen Abonnenten ungerecht, wenn wir Ihnen das Magazin kostenlos
zusenden würden. Dafür haben Sie ja sicher Verständnis? Das Abo ist
ja auch wirklich bezahlbar. Für nur 20,– im Jahr bekommen Sie unser
Heft regelmäßig ins Haus geschickt!
Die Red.
Bayern?
Sehr geehrtes Team vom Pfalz-Magazin, gibt es ein Pfalz-Magazin für
Bayern? Wenn ja, wie lautet die Adresse? Für Ihre Bemühungen
danke ich Ihnen. Mit freundlichen Grüßen aus Franken,
Dr. Oltes, Schnaittach
Hallo Herr Dr. Oltes, nein leider (noch) nicht. Vielleicht wird das von
uns mal angedacht, wenn unser Erfolg so weiter geht. Drücken Sie uns
die Daumen, dann ist es vielleicht in ein paar Jahren soweit!
Die Red.
Storchentour
Sehr geehrte Damen und Herren vom Pfalzmagazin, ich bedanke
mich bei Eurem Team des Pfalzmagazins für den schönen Preis „Rad –
Storchentour“. Es war für mich ein sehr schöner und erlebnisreicher
Tag. Meine Frau und ich haben schon viele gute Wander- und Ein-
kehrmöglichkeiten dem Pfalzmagazin entnommen.
Die 40 km Rad-Tagestour war wunderschön und für mich ein erlebnis-
reicher Tag.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Pfalzliebhaber die Storchen-
Kolonie in Bornheim nicht kennen. Für Eltern mit Kindern wäre es ein
schöner Rad-Ausflug in die Pfalz.
Mit freundlichen Grüßen
H. M., Heidelberg
„Bester Wein“
Für einen Sachsen ist das Pfalzmagazin wie bester Wein zu einem
super Essen!
Thomas P., Schönheide (Erzgeb.)
Leserbriefe
Foto
: Fo
tolia
94 f
»»
Anzeige
Sandra auf dem Hambacher Schloss im Frühling
Foto
: Th
om
as S
tein
met
z
Anzeige
Anzeigen
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
as soziale Netzwerk Facebook zählt nach eigenen
Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Es gehört
nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häu-
figsten besuchten Webseiten der Welt, in Deutschland liegt es
auf dem zweiten Rang hinter Google.
Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass Facebook
erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale
Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag
und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Seit seiner
Veröffentlichung steht es zwar in der Kritik, insbesondere von
europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten, da-
her sind viele Menschen hierzulande verunsichert und mei-
nen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu
müssen. Aber ganz so schlimm ist es keineswegs. Schließlich
kommt es vor allem darauf an, wie man dieses Werkzeug
Facebook, denn nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie
ein Werkzeug, so ist auch Facebook anzusehen – es ist immer
so „böse“ oder „gut“ wie die Hand dessen, der es führt. Aus
diesem Grund haben wir vom Pfalz-Magazin letztlich be-
schlossen, dieses Werkzeug für unsere Leser zu nutzen. Stän-
dig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie als Leser dann auto-
matisch wiederum auf Ihrer eigenen Facebook-Seite angezeigt
bekommen, wenn Sie das möchten.
Jetzt kommt‘s:
Wer von uns gepostete Artikel „teilt“, „liked“ (auf „gefällt
mir“ klickt) und kommentiert, kann sogar etwas bei uns
gewinnen.* Sie sehen also, es lohnt sich!
*Teilnahmebedingung: Die FB-Einstellungen des Teilnehmers müssen natürlich so eingestellt
sein, dass man den Gewinner ermitteln kann. Ansonsten ist der Gewinner verpflichtet, sich
selbst bei der Redaktion zu melden. Der Gewinner wird ausschließlich über dieses Print-
Magazin veröffentlicht – nicht in Facebook.
TEILENUND
GEWINNEN!
TEILENUND
GEWINNEN!
D
Nur bis zum 20. Feb. 2016:1 Buch im Wert von rund 20,– zu gewinnen!
Also nichts wie teilen, liken und kommentieren!Gewinner unserer Winter-Verlosung:
Elke Sommerlad aus Haßloch
Herzlichen Glückwunsch!
f 95
96 f
»
s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt
die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer
mehr zu den neuen Medien und lesen ihre Ausgabe nicht
mehr ausschließlich in gedruckten Versionen, sondern bedienen
sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich be-
deutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz ver-
schwinden werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass
wir beim Pfalz-Magazin ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als
Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie
wir das heute tun – und vielleicht sogar ständig noch ein wenig bes-
ser zu werden!
Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf
die Homepage oder die Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort
alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –
sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals
sein können.
Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr über
die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder
Neuigkeiten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten
bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer Wein,
eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte Heimat.
Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Metropolregion Rhein-
Neckar-Pfalz oder Nordbaden suchen, sind Sie bei unseren „Pfalz-
Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich sortiert in verschiedene
Kategorien, wie Wein und Kulinarisches, Gesundheit und Wellness, Ser-
vice und Dienstleistung und vieles mehr stellen wir dort vor.
Das Pfalz-Magazin lesen... selbst dann schon, wenn es noch
in der Druckerei bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist?
Ganz einfach! Auf unserer Homepage finden Sie einen Link, der Sie
direkt zu unserem Online-Magazin führt. Dort können Sie nicht nur das
immer jeweils aktuelle Heft nach Herzenslust durchblättern, sondern
seit 2015 auch die vorigen Ausgaben! Und das von überall auf der
Welt, wo ein Internetanschluss ist!
www.das-pfalz-magazin.de
InternetE
Homepage
Unser Heft immerund von überall auf der Welt online lesen…
Anzeige
Anzeigen
verlag | werbung | internet
Herausgeber
ideen-concepte
Theaterstraße 3 | 76829 Landau
Telefon: 06341 - 968 26 32
Telefax: 06341 - 968 14 10
Redaktion:
Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)
Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)
Sarah Friedrich, Redaktion, USA-Korrespondenz
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr
Hotline: 06349 - 67 93
[email protected] | www.das-pfalz-magazin.de
Weitere Mitarbeiter: siehe www.das-pfalz-magazin.de/wir-stellen-uns-vor/
Impressum
p alz-magazinf
Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:
Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.
Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!
Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.
Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde, bei einem Mitbewerber veröffentlicht werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand berechnet wird; mindestens 49,– EUR netto, zzgl. MwSt. Nachdruck, Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.
Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.
Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)
Online-Redaktion:
Thomas Steinmetz
Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum
www.das-pfalz-magazin.de
IT-Service:
CREATEC SOLUTIONIndustriestraße 15 | D-76829 LandauSonja Fischer und Jochen WambsganßTel.: 06341 - 649 04 81www.createc-solution.com
Anzeigenschluss:zwei Wochen vor Erscheinungsdatum
Abonnement-Service:
ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins) für nur 20,– € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus. Tel.: 06349 - 67 93
Verbreitungsgebiet
Bildnachweise:
sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion. Titelseite: Fotomontage; Mädchen von Fotolia, Hintergrundbild: Thomas Steinmetz
Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz
F r a n k r e i c h
Weißenburg
Landau
Neustadt
Deutsches Weintor
Edenkoben
Haßloch
Annweiler
Kandel
Herxheim
Offenbach
Pleisw.-Oberhofen
Dörrenbach
Gleiszellen-Glh.
Klingenmünster
Rohrbach
MaikammerSt.Martin
Eschbach
Leinsweiler
Siebeldingen
Albersw.Frankweiler
Dernbach
Ramberg
Billigh.-Ingh.
Steinfeld
SchweigenSchweighofen
Essingen
Hochstadt
Deidesheim
Wachenheim
Dudenhofen
Harthausen
Schwegenheim
Mutterstadt
Hainfeld
Birkweiler
Rhodt u.R.Weyher
Edesheim
Ilbesheim
Bad Bergzabern
Schifferstadt
BurrweilerGleisweiler
Rülzheim
BadDürkheim
Freinsheim
Rhe
in
Römerberg
Kaiserslautern
Karlsruhe
Wörth
Hagenbach
Dahn
Grünstadt
Rhein
Altenstadt
Eggenstein
Linkenheim
Bockenheim
Kirchheim
Forst
Kallstadt
Herxheim a. Berg
Asselheim
Pirmasens
Zweibrücken
Landstuhl
Kusel
Sippersfeld
Hornbach
Ludwigswinkel
Trippstadt
Nothweiler
Münchweiler a.d.A.
Kirchh’mbol.
RockenhausenDannenfels
Zellertal
Obermoschel
Ulmet
Eppenbrunn
Frankenthal
Heßheim
Ketsch
Hockenhm.Altlußheim
NeulußheimReilingen
Limburgerhof
Altrip
Waldsee
Speyer
Viernheim
Mannh’m
Eppelheim
Brühl
Heddesheim
Ilvesheim
Ladenburg
Schwetzingen
Worms
Lampertheim
Bürstadt Lorsch
Sandhausen
Bruchsal
Waghäusel
Oberhausen- Rheinhausen
Philippsburg
Pforzh’m
Bretten
Rheinstetten
Ettlingen
Rastatt
Stutensee
WaldbronnKarlsbad
Osthofen
BiblisAlzey
Bad KreuznachIdar-Oberstein DarmstadtWörrstadt
Gernsheim
Oppenheim
Nierstein
LauterbourgNeuburg
Germersheim
Bitche
Niedersteinb.
Obersteinb
Sturzelbronn
nördl. Schwarzwald
Laudenbach
Hemsbach
Hirschberg
Weinheim
BE
RG
ST
RA
SS
E
Bensheim
Heppenheim
Schriesheim
Dossenheim
Heidelb’g
Leimen
Nußloch
Walldorf
©2015 by Thomas Steinmetz ideen-concepte
Kra
ichg
au
NeckarLudwigshafenam Rhein
Neckargemünd
Neckarsteinach
Odenw
ald
Weingarten
Graben-Neudorf
Vogese
n
Hirschhorn
Berg
Büchelberg
Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden in diesem Gebiet einige immer wieder nachbeliefert, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)
76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor
76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27
67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14
66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41
76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)
67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1
67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14
67146 Deidesheim:Büro für Tourismus
67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111
67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84
67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b
67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7
67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1
68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)
68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7
67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13
68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3
64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39
64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1
67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14
69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47
69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19
69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1
69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47
76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2
76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1
76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a
76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)
76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)
ABOABOABO
google-map: www.das-pfalz-magazin.de/verteilungsgebiet
f 97
98 f
»»
VorschauFreuen Sie sich schon auf
unsere Frühlingsausgabe im April 2016
Weißes Gold – der Spargel
Weinführer, Neues aus der Weinwelt
Gesundes aus der Natur und vieles mehr
Foto
: Fo
tolia
Die schönsten Ausflugstipps zu Pfingsten
Pfingsten
Im Mai ist Spargelzeit
Wein & Co.
Gesundheit
Ihr Meisterbetrieb für Rollladen,
Markisen, Insektenschutz
und elektrische Tore aller Art
in Mannheim, Ludwigshafen und
Umgebung.
Schwerpunkt unserer Produktpalette
sind Verkauf, Montage und Service
von Markisen, Rollläden,
Insektenschutz, Jalousien, Garagen
und Industrietore aller Art.
Als unsere Stärken sehen wir
Qualitätsbewusstsein, unser
umfangreicher Kundenservice
sowie die Bereitschaft, laufend
innovative Erzeugnisse zu etablieren.
In allen Produktbereichen
arbeiten wir mit namhaften
deutschen Herstellern zusammen.
mmoser
Ihr Meisterbetrieb für Rollladen Jalousien Markisen Tore aller Art Insektenschutz
mmoser
Rollladen- und Jalousiebau Moser
Rollladenbau MoserRiesaer Weg 6 | 68309 Mannheim | Tel.: 0621 - 799 39 70
oder Tel.: 06236 - 46 074 www.rolladenservice.de