Hier unsere Frühlings-Ausgabe für die Monate April-Mai 2015. Das Neueste aus unseren Themenbereichen Kulinarisches, Wein und Kultur. Region Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
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dass sie das aktuelle f www.das-pfalz-magazin.defreizeit | schlemmen | genießen | entdecken
Ganz ruhig bleiben. Wir haben die Lösung.
Für 20,– € im Jahr schicken wir Ihnen alle Ausgaben immer rechtzeitig per Post ins Haus. Einfach bei uns anrufen und uns vorheulen, dass Sie sich sehnlichst ein Abo wünschen. Das genügt.
ie Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz kann auf
eine über 95-jährige Geschichte zurückblicken und es lohnt
ein Rückblick zu den Wurzeln. Es war eine ganz besondere
Orchester-Gründung, die sich im Jahr 1919 in Landau ereignete,
denn nicht eine autoritäre Obrigkeit formulierte den Wunsch und
den Bedarf für den sinfonischen Klangkörper, es waren die Bürger,
die Musikvereine und eine Musikschule, die sich zusammenfanden,
um – durchaus im Verständnis der reichen kulturellen Tradition der
kurpfälzischen Geschichte – das Landessinfonieorchester für Pfalz
und Saarland zu gründen.
Es ist seitdem viel passiert und seit einiger Zeit kam mit dem
Zweiergespann aus Karl-Heinz Steffens (seit 2009 Generalmu-
sikdirektor und Chefdirigent) und Michael Kaufmann (Intendant seit
2011) jedoch noch einmal merklich frischer Wind in das Orchester
und seine Aktivitäten. Der Wunsch, sich in der Metropolregion stär-
ker mit einem eigenen Programmprofil zu präsentieren, der Wunsch,
nach einem klar erkennbaren künstlerischen Anspruch über eine
oder sogar mehrere Spielzeiten hinweg, ist überall zu spüren – es
herrscht Aufbruchsstimmung!
So ist aus dem früheren „Pfalz-Orchester“ ein Klangkörper gewach-
sen, der Botschafter für Land und Region sein will und darauf seine
künstlerische und strategische Entwicklung abstellt und neben sei-
nen Auftritten in allen wichtigen Konzertsälen zwischen Mainz,
Karlsruhe, Heidelberg und Zweibrücken auch neue Partnerschaften
eingeht.
So nahm im vergangenen Herbst eine langfristige Kooperation mit
dem CAPITOL in Mannheim ihren Auftakt.
Eine neue Konzertreihe könnte auch überraschen, die sich unter
dem Titel „Rebellion im Quadrat“ (anspielend auf die quadratische
Anlage der Stadt Mannheim) mit der „Mannheimer Schule“ am Hof
Kurfürst Karl Theodor beschäftigt und doch weit darüber hinausgeht.
Das heute so konventionell Klingende, vor über 250 Jahren aber
Revolutionäre, wird mit dem Werk des in Karlsruhe lebenden und
wirkenden Komponisten Wolfgang Rihm und seiner Schüler zusam-
mengebracht; die neue „Karlsruher Schule“ – eine augenzwinkernde
Wortschöpfung von Steffens und Kaufmann – ermöglicht so auch der
altehrwürdigen Mannheimer Schule einen neuen Aufbruch. Auf diese
neue Konzertreihe, aber auch auf eine intensivere Zusammenarbeit
mit Rihm freuen sich die Orchesterlenker besonders, wird dabei doch
deutlich, dass der Weg in die Spitze der deutschen Orchester auch
dann gelingt, wenn man das normale Repertoire erweitert und neue
Wege beschreitet.
Fast 90 Konzerte pro Saison spielt das Orchester, das in der
Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz seinen Sitz in Ludwigshafen
hat. Doch wendet es sich nicht nur an die erwachsene Zuhörerschaft:
in einem ambitionierten und mehrfach ausgezeichnetes Educa-
tionprogramm finden sich vielfältige Angebote für Kinder, Schulen
und Familien. Ein Lebensbegleiter zu sein – diesen Anspruch löst das
Sinfonieorchester der Metropolregion für die Menschen in der Region
wie auch als Botschafter immer wieder aufs Neue ein.
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Ein Orchester im Aufbruch: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz will mit kreativen Konzertreihen auch über den Rhein
hinweg Botschafter ihres Landes sein.
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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Ausgewählte Veranstaltungen
Ein Lebensbegleiter für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz
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Foto links: Speyers Maximilianstraße führt spektakulär auf dem Kaiserdom zu, rechtes Bild: die neugotische Gedächtniskirche mit dem höchsten Kirchturm der Pfalz. Die Orgel mit 98 Registern ist die größte mit mechanischer Spieltraktur in Südwestdeutschland
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Ein ganz besonderes Ereignis sollte man sich jetzt schon
vormerken:
Das BEETHOVENFEST SPEYER vom 2. –5. JULI 2015
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastiert
zum zweiten Mal in der Domstadt. Von 2. bis 5. Juli 2015
wird die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz mit
ihrem Chefdirigenten Steffens ihre jährliche Sommer-
residenz in Speyer beziehen. Nach dem erfolgreichen
MOZARTFEST 2014 steht dieses Jahr ein weiterer Groß-
meister der Klassischen Musik im Vordergrund – Ludwig van
Beethoven. Inspiriert vom südlichen Flair der Domstadt lädt
das Orchester dazu ein, im Alten Stadtsaal, unter freiem Him-
mel oder in der wunderbaren neugotischen „Gedächtniskir-
che der Protestation“ ausgewählte Werke von Ludwig van
Beethoven frisch und neu zu erleben. Der Bogen spannt sich
dabei von den schönsten Kammermusikwerken über das
berühmte Violinkonzert in D-Dur bis hin zu den großen
Sinfonien des genialen Tondichters.
Weitere Veranstaltungsorte sind die Stadthalle, das Kinder-
und Jugendtheater Speyer und der Historische Ratssaal.
Kein Sommerfestival ohne Open-Air-Konzerte: Am 3. und
4. Juli um 19:30 Uhr wird der Rathausinnenhof wieder zur
Freiluftkulisse. Beim Auftakt übernimmt die blasende Zunft
die Hauptrolle: Frische Wiesen-, Wald- und Jagdluft dürfen
die Kammermusikfreunde schnuppern, wenn unter ande-
rem das erst 1830 aufgetauchte „Rondino” und das Kaiserin
Maria Theresia gewidmete Oktett in Es-Dur zu Gehör ge-
bracht werden.
Alle Veranstaltungen findet man unter:
www.staatsphilharmonie.de
Karten für das Beethovenfest Speyer gibt es unter Telefon
0621 – 3367333 und unter www. reservix.de, sowie an allen
Reservix-Vorverkaufsstellen.
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3x2 Tickets zu gewinnen
Preisrätsel auf Seite 22
om 28. März bis zum 8. November 2015 feiern die
Euromaus und ihre Freunde täglich gemeinsam mit den
Gästen eine einmalige Saison mit vielen tollen Überra-
schungen und Highlights, die ganz im Rahmen des Jubiläums stehen.
Mehr als 100 Attraktionen und Shows sowie 13 europäische The-
menbereiche warten auf 95 Hektar Fläche. Die fünf parkeigenen 4-
Sterne Erlebnishotels machen den Europa-Park zu einer einzigarti-
gen Kurzreisedestination.
Auf Abenteuerreise durch ganz Europa
Ob Island, Frankreich, Russland oder Österreich – 13 europäische
Themenbereiche mit landestypischer Architektur, Gastronomie und
Vegetation vermitteln Urlaubsflair. In Island locken die Holz-
achterbahn „WODAN – Timburcoaster“ und die Katapult-
Achterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“. Auch
in Frankreich kommen Adrenalinbegeisterte voll auf ihre Kosten. Das
Wahrzeichen des Französischen Themenbereichs, die Dunkel-
Achterbahn „Eurosat“, schickt die Gäste auf eine rasante Fahrt
durchs Weltall.
Wer den Trubel im Park für eine Weile vergessen möchte, kann eine
Auszeit im Magic Cinema im französischen Themenbereich neh-
men. Im neuen 4D-Film nehmen die Euromaus und ihre Freunde die
Besucher mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit.
Nervenkitzel kommt beim „Silver Star“ auf, der mit 73 Metern Höhe
eine der höchsten Achterbahnen Europas ist. Die Familienattraktion
„ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ lässt den Traum, gewaltige
Naturkulissen hautnah zu erleben, Realität werden. Bei einem 550
Meter langen Flug über das unterirdische Universum erleben die
Besucher sieben fantastische Königreiche mit allen Sinnen. Neben
der Themenfahrt „ARTHUR“ warten in der Erlebniswelt ein zehn
Meter hoher Freefall-Tower, Wurzelrutschen, Minos Spielecke, ein
Mül-Müls Karussell mit lustigen weißen Fell-Kugel-Tierchen, „Jack’s
DELI“-Snack sowie die ARTHUR Boutique. Für Unterhaltung sorgen
neben den zahlreichen Attraktionen 250 internationale Künstler, die
sich in die Herzen der Europa-Park Besucher tanzen, zaubern, sin-
gen und jonglieren.
Am 11. Juli 2015 findet die große Geburtstagsparty des Europa-
Park statt. Bis 24 Uhr können die Besucher an diesem Tag feiern,
tanzen und Achterbahn fahren. Die Freude, Teil dieses Jubiläums zu
sein, lässt diese Party zu einem unvergesslichen Erlebnis in der Ge-
schichte von Deutschlands größtem Freizeitpark werden.
Auch die Parade, die jeden Tag durch den Europa-Park zieht, wird im
Jubiläumsjahr zu einem besonderen Highlight für die Besucher. Die
neugestalteten Paradewagen verzaubern Groß und Klein.
Süße Träume in den Europa-Park Hotels
Wer dem tristen Einerlei und dem alltäglichen Trott entfliehen möch-
te, fühlt sich im größten Hotel Resort Deutschlands bestens aufgeho-
ben. Die parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo
Alcazar“ sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isa-
bel“ und „Bell Rock“ bieten nicht nur kulinarisch für jeden Ge-
schmack das Richtige.
Jubiläumssaison in Deutschlands größtem Freizeitpark: Europa-Park feiert 40. Geburtstag.
Ausgezeichnet als bester Freizeitpark der Welt startet der Europa-Park in das große Jubiläums-Jahr 2015. 100 Millionen Besucher haben
in den vergangenen 40 Jahren Deutschlands größtem Freizeitpark ihr Vertrauen geschenkt und dafür will sich der Europa-Park bedan-
ken.
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Ausflugtipps Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
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In detailgetreuem Ambiente tauchen die Besucher in das wildro-
mantische Burgleben ein, genießen „la dolce vita“ oder begeben sich
auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker. Darüber hinaus hält
das Camp Resort rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in
Blockhütten und Planwagen bereit. Im Tipidorf können Wild-West
Fans am Lagerfeuer sitzen und in authentischen Indianerzelten über-
nachten. Zudem stehen auf dem angrenzenden Europa-Park
Camping-Gelände 200 Stellplätze für Freiluftenthusiasten bereit, die
gerne in den eigenen vier Wänden übernachten möchten. Das
Gästehaus Circus Rolando direkt neben dem Haupteingang ist eine
komfortable und zugleich preiswerte Alternative zu den Hotels.
Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit
Das Konzept der Jahreszeiten hat sich im Europa-Park seit mehr
als zehn Jahren bewährt. Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der
Neuheiten, im Sommer versprechen spritzige Wasserattraktionen
abenteuerliche Abkühlung. 160.000 Kürbisse tauchen den Park im
Herbst in leuchtendes Orange. Düstere Gestalten bescheren den
Besuchern schaurige Momente zu
Halloween. Zur Winteröffnung verwandelt sich Europas beliebtester
Freizeitpark in ein gigantisches Winterwunderland mit Tausenden
von Christbäumen, Lichterketten, winterlichen Attraktionen und
weihnachtlichem Showprogramm.
Europa-Park: Eine Erfolgsgeschichte
Die Entwicklung des Europa-Park ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits
im 18. Jahrhundert waren die Waldkircher Werkstätten berühmt für
ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 erfolgte der Sprung ins
Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 war die Firma
Mack Rides „Hoflieferant“
des Zirkus Krone, 1921 folgte die erste Achterbahn. Ab 1930 spezia-
lisierte sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells,
Geister- und Achterbahnen. 1951 baute Mack die erste Bobbahn aus
Holz, nur ein Jahr später wagte das Unternehmen den Sprung über
den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wurde der Betrieb
zum Weltunternehmen. Der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft erfolgte
1975 mit der Gründung des Europa-Park in Rust, zunächst als eine Art
„Schaufenster“ für die hauseigenen Produkte. Unter der Leitung von
Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine
optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und
dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte. Seit 2007 unterstützen auch
Michael Mack und Thomas Mack die Geschäftsführung. Heute ist der
Familienbetrieb, der sich damals in Rust niederließ, als bester
Freizeitpark der Welt ausgezeichnet. Mit mehr als 3.500 Mitarbeitern
ist der Europa-Park mit Abstand der größte Arbeitgeber in der Region.
Im Jahr 2014 schaffte der Park einen gigantischen Rekord und emp-
fing den 100 Millionsten Besucher.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 vom 28. März bis
zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öff-
nungszeiten in der Hauptsaison).
Weitere Informationen
unter www.europapark.de
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Der österreichische Maler, Architekt und Umweltaktivist mit dem vollständigen Namen „Friedensreich Regentag Dunkelbunt
Hundertwasser“ wurde 1928 in Wien unter dem bürgerlichen Namen „Friedrich Stowasser“ geboren. Sein Lebenswerk umfasst nicht
nur seine berühmte knallbunte Malerei ohne gerade Linien, sondern auch zahlreiche architektonisch eigenwillige Bauten
as auch für viele andere Künstler gilt, das trifft umso mehr
bei dem Österreicher Friedensreich Hundertwasser zu,
nämlich die Unmöglichkeit, ihn in eine bestimmte Schub-
lade zu pressen. Diese Schwierigkeit scheint gerade erst recht durch
die Tatsache, dass er nicht gerade zu den für die breite Masse der
Bevölkerung ein Unbekannter wäre, zu bestehen. Würde man eine
Umfrage bezüglich seines Bekanntheitsgrades starten, wäre das
Ergebnis wohl eindeutig, dass Hundertwasser ohne jeden Zweifel
weltweit einer der bekanntesten Künstler unserer Zeit gewesen ist.
Wohl tausende knallbunter Grafiken und Gemälde bestehen in
seiner Hinterlassenschaft, die eines alle gemeinsam haben, nämlich
dass sie ausnahmslos knallbunt sind und nirgends eine gerade Linie
zu finden ist. Diese hat er nämlich vehement verabscheut. Dies ist
übrigens Beleg auch für seine Lebenseinstellung, dass er in seiner
Eigenschaft als Architekt diese strikten Grundformen durch lebens-
frohe, verschnörkelte und lebhafte Linien ersetzte, geradeso, als ob
die Architektur keiner Planung bedürfe. Das geometrische Rechteck
verpönte er als „eingepresste Marschkolonnen“; wohl auch als ein
Indiz seiner Erfahrungen als Verfolgter des NS-Regimes. Auch brach-
te er ein „Verschimmelungsmanifest gegen den Rationalismus in der
Architektur“ heraus. Allein dies schon macht ihn zu einem Ausnah-
me-Architekt. Ob seine Malerei und seine Kunst als Architekt hinge-
gen nun jedermanns Geschmack sind, sei dahin gestellt. Fest steht,
dass Hundertwasser ein absoluter Ausnahmekünstler und -architekt
war, der sich aber in seinen politischen und soziologischen Ansichten
nicht gerade passiv verhielt, sondern sich lebenslang sehr aktiv für
Umweltpolitische Aktivitäten einsetzte. Er war beispielsweise ein
Verfechter der Humustoilette und des Prinzips der Pflanzenkläranla-
ge. Für ihn waren Fäkalien nicht ekelerregend, sondern Teil des Kreis-
laufs der Natur. Davon zeugen sein Manifest „Die Heilige Scheiße“
sowie eine Anleitung zum Selbstbau einer Komposttoilette.
Für seine Aktivitäten für die Umwelt wurde ihm unter anderem 1981
März bis Okt. ab 18:00 UhrNov. bis Febr. ab 16:00 UhrMittwoch abends Ruhetag
rechts: typisch Hundertwasser. Der Abensberger Kuchlbauerturm (Brauerei Kuchlbauer)unten: Force 230 V Lumiere
Hundertwasser schuf viele Objekte angewandter Kunst, entwarf Briefmarken, Fahnen,
Münzen, Bücher, Porzellanobjekte. Er gestaltete die „Vindobona“, ein Fahrgastschiff der
DDSG Blue Danube (1995), und eine Boeing B 757 für die Condor Fluggesellschaft,
Deutschland
ImApril dieses Jahres zeigt die Landauer Galerie Z eine umfangreiche Ausstellung des
Künstlers (siehe Infokasten unten)
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2. – 4. Preis: je zwei Gutscheine für ein
„Kurpfälzisches Criminal Dinner“
5. Preis: zwei Tickets für das Krimidinner „Ein Leichenschmaus“
im Hotel Schloss Edesheim am 03.09.15
6. Preis: zwei Tickets für das Krimidinner „Ein Leichenschmaus“
im Schlosshotel Karlsruhe am 29.08.15
7. – 9. Preis: je zwei Tickets für EUROPAPARK
10. – 12.Preis: je zwei Tickets für „Fellini & Rota“
am 21.05.15 im Capitol Mannheim*
13. – 15. Preis: je zwei Tickets für „Pippo Polloina“
am 03.06.15 im Capitol Mannheim*
16. u. 17. Preis: je zwei Tickets für „Naturally 7“
am 13.05. im Rosengarten Mannheim*
18. Preis: zwei Jahreskarten für die Landesgartenschau in Landau
Gesamtwert aller Gewinne: >2500,– €
Das großePreisrätselAnzeige
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Rätselseiten
Weitere tolle Gewinne:
Testen Sie diesmal Ihr Weinwissen— und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:
Krimidinner mit Übernachtungund reichhaltigem Frühstücksbüffetfür 2 Personen im Kurpark-Hotelin Bad Dürkheim
Lösungswort:1 2 3 4 5
eine altbekannte Rebsorte; typisch für die deutsche Weinlandschaft!
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Frage 1: Wie nennt man das aus einheimischen Trauben durch den Erzeuger selbst hergestelltealkoholische Getränk? In der Regel wird dies nach der „Methode champenoise” gemacht... (Flaschengärung)
Frage 2: Wie nennt man den Wein, der „aus der Kälte” kommt? Es handelt sich um ein Prädikat nach dem deutschen Weingesetz.
Frage 3: Wie heißt der Fachbegriff für das Zusammenspiel von Klima und Boden, die für denGeschmack des Weines verantwortlich sind?
Frage 4: Wie heißt das deutsche Pendant für den italienischen Grappa, hergestellt aus dem„Kelter-Abfall”? Meist wird dieser Edelbrand sortenrein hergestellt!
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Frage 5: Wie nennt man den frisch gekelterten Wein, der gerade erst begonnen hat, zu gären?Dieser aus weißen Trauben hergestellte Rebensaft zeigt meist noch die typische helle Trübung. (ß = SS)
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Hauptgewinn: Krimidinner»mit Kopfkissen« für zwei Personen SUPERIOR
Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 28
Das Lösungswort lautete: „EBERESCHE“
Die richtigen Antworten mussten lauten:
1. LA TARE 2. ERD EER 3. PA GELE B E S R
4. 5. MAND LBA RLAUE CH E
Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
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aus der Frühjahr-Ausgabe Feb.—Mrz.2015
Original und Fälschung
Einsendeschluss: 30. Mai 2015Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:
SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!
Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der Gewinne
mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden natürlich Vorab-
Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf
vorbereiten können!
Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.
So geht’s:
www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.
Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres Gewinns
benachrichtigen können! Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.
Darauf haben Sie unser Wort!
Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages
„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen.
Viel Glück!
capitol mannheim
haben Sie die acht Fehler im Heft Nr. 28 entdeckt?
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Ausgewählte Veranstaltungen
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Nur noch wenige Tage und dann wird Landau vom 17. April bis zum 18. Oktober 2015 zum Austragungsort der vierten
rheinland-pfälzischen Landesgartenschau sein. Die Landesgartenschau Landau in der Pfalz 2015 wird ein einzigartiges
Erlebnis für alle Generationen werden. Farbenfrohe Blumenlandschaften, feinsten kulinarischen Genuss und zahlreiche
sportliche Herausforderungen für Groß und Klein – all das bietet die Landesgartenschau Landau 2015!
Durch die außergewöhnliche Kombination entsteht ein Ereignis, das in nachhaltiger Erinnerung bleibt und dem Besucher
vielfältige Inspirationen für den eigenen Garten bietet. Noch sieht es noch nicht so farbenfroh aus, aber wenn dann die
wärmeren Tage kommen, wird ein bunter Blütenteppich die zahlreichen Besucher begrüßen.
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Gartenschauen haben zwei Jahreszeiten, die sich in der saisonalen
Bepflanzung der Wechselflorflächen zeigen. Für die Frühjahrsbepflan-
zung wurden auf der Landesgartenschau Landau über 260.000 Pflanzen
in die Erde gebracht, damit die Großveranstaltung pünktlich zur Eröff-
nung am 17. April 2015 aufblüht. Tatkräftig unterstützt wurden die Gärt-
ner in Landau von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike
Höfken die engagiert zum Spaten griff. (siehe Bild oben)
Die Politikerin ist vom Konzept der Landesgartenschau überzeugt.
„Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn erblüht die Landesgartenschau in Lan-
dau. Der überdurchschnittliche Kartenvorverkauf zeigt, dass die gesam-
te Region hinter diesem Großereignis steht und die Vorfreude groß ist“,
so Höfken.
Mehr als 4.000 m2 Wechselflorfläche erwarten die Besucher auf der
Landesgartenschau in Landau. Ein Meer aus Blüten wird stimmungsvoll
über das Gelände der größten rheinland-pfälzischen Veranstaltung des
Jahres 2015 führen und Inspirationen für die Gestaltung des eigenen Gar-
tens geben. Der Frühlingsflor besteht unter anderem aus Tulpen, Stief-
mütterchen und Akeleien. Bereits im vergangenen Herbst wurden
180.000 Blumenzwiebeln in die weitläufigen Beetflächen auf der Lan-
desgartenschau gesteckt, da sie Frost als Wachstumsauslöser benötigen.
Vom 11. bis zum 16. März wurden weitere 80.000 Frühjahrspflanzen in
den Boden gebracht – damit fand die letzte noch ausstehende Pflanz-
maßnahme vor der Eröffnung der Landesgartenschau ihren Abschluss.
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Die Blütenfarben des Wechselflors wurden so gewählt, dass sie
farblich mit den Ausstellungsbeiträgen auf dem Gartenschaugelände
harmonieren. Der Schwerpunkt liegt auf neutralen Farben wie blau,
weiß und violett, die den Besucher ansprechen, ohne das Gelände
optisch zu dominieren. Im Juni müssen die Frühlingspflanzen der
Sommerbepflanzung weichen, die an ihrer Stelle in die Wechsel-
florflächen eingesetzt wird. Sie ist bis zum Ende der Gartenschau zu
sehen und verändert im Laufe der Monate ihr Erscheinungsbild:
Während die Gräser bereits im Juni blühen, werden die Dahlien erst
im Spätsommer in voller Blüte stehen. Damit wird der Besuch der
Landesgartenschau immer wieder zu einem neuen Erlebnis, wie
Sie suchen einen überaus anspruchsvollen Beruf, bei dem Sie Ihr Einkommen bei freier Zeiteinteilung völlig frei und selbst bestimmen können? Sie haben ein festes Ziel und sind es gewohnt, auf sich allein gestellt dieses Ziel durch Beständigkeit mit einem starken Team im Rücken selbständig, und zuverlässig zu erreichen und verfügen darüber hinausüber Telefon, PC (oder Tablet), Handy und Auto?
Dann sind Sie bei uns genau richtig. Jetzt fehlt uns nur noch Ihr Lebenslauf mit Lichtbild und Angabe des frühesten Eintrittstermins und dann kann es schon fast los gehen! Übrigens: Wer schon mal Werbung verkauft hat, ist im Vorteil!
fAußendienstmitarbeiter m/w(als freier Mitarbeiter §84 HGB) nur Vollzeit möglich!
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während der Saison für Sie geöffnet!
„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“
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10. Mai MuttertagMuttertagsmenü
– wir bitten um Reservierung! –
April und MaiSpargelzeit – Genießerzeit
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Ausflugtipps
chon Victor Hugo, der im 19.Jahrhundert auf der Inselgruppe
im Exil lebte, schrieb damals: „Die Kanalinseln sind ein Stück
Frankreich, das ins Meer gefallen ist und von England aufge-
hoben wurde“. Das gute Inselklima und die englische Gartenkultur
haben auf den Inseln eine perfekte Symbiose gefunden. Ein Muss für
alle Gartenfreunde.
Bereits auf der Fahrt zur Küste der Normandie gibt es ein Gar-
tenhighlight der besonderen Art: Die Gärten von Monet. Wer kennt
sie nicht die Seerosenbilder des großen Impressionisten Claude
Monet. Auf dieser Reise erlebt man neben Kultur und grandioser
Architektur auch die Geschichte Frankreichs.
Das UNESCO Weltkulturerbe die Klosterinsel Mont Saint Michel ist
ein Zeugnis europäischer Geschichte von bedeutsamen Wert. Von
Saint Malo, der ehemaligen „Piratenfestung“, das man bei einem
Rundgang durch die Altstadt kennen lernen kann, geht es mit der
Schnellfähre auf die Insel Jersey. Wunderschöne Küstenlandschaf-
ten, mit üppiger Vegetation und phantastischen Privatgärten stehen
auf dem Inselprogramm. Nach dem Aufenthalt auf Jersey führt diese
Reise auf die Nachbarinsel Guernsey.
St. Peter Port, Hafen und Hauptort der Insel ist bezaubernd schön
und liegt an einen Hang geschmiedet und verzückt den Besucher mit
herrlichen Ausblicken auf die Stadt, das Meer und den gegenüber-
liegenden Insel Herm und Sark. Neben dem Besuch verschiedener
exklusiven Privatgärten, findet sich auch die Zeit für einen kurzen
Spaziergang entlang der einzigartigen Küste Guernseys.
Auf der Rückreise übernachten die Gäste in Rouen und machen
dann weitere Stationen in Reims und Metz.
Weitere Informationen unter
Geitner Gartenreisen
Tel.: 06221 / 160590 (auch AB) und 0173 / 6593812
www.geitner-gartenreisen.de
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Stationen auf dem Weg:Giverny – Monets Gärten, Klosterinsel Mont Saint Michel, die Kathedralen in Rouen, Reims und Metz.
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Jersey & GuernseyInselparadiese im Ärmelkanal
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Rouen, eine der Stationen auf der Gartenreise (siehe Text auf gegenüberliegender Seite
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m Big Point bekommen die Kunden die komplette Palette der
Fahrzeuge aus dem Hause Honda geboten. Eine Marke, mit der
das Big Point-Team Qualität, Design und Emotionen verbindet.
Nicht nur das Motorrad, sondern auch das Feeling und Know How
für ein unbeschwertes Fahrerlebnis mit hohem Spaßfaktor und
umfangreicher Kompetenz wird hier garantiert.
Im Big Point werden den Kunden zudem Umbauten mit eigenen
Designs wie auch Replica-Modelle angeboten. Dabei wird auf
höchste Qualität geachtet und die gefertigten Modelle sowie die
begeisterten, zufriedenen Kunden sprechen für sich. Hier kann sich
jeder „Motorradfreak“ nach seinen Wünschen und den Vorschlägen
des Teams sein eigenes Traumbike zusammenstellen lassen. Die
Bikes werden als Einzelstück oder Serienproduktion je nach Wunsch
hergestellt. Aber auch Motorradbekleidung und eine Auswahl von
500 Helmen sowie Bikes in allen Preisklassen stehen für die Kunden
von Big Point bereit. Hinzu kommt nun aktuell die praktische „halb
bezahlt und komplett begeistert“-Aktion. Das bedeutet den
schnellsten Weg zum Traumbike, es ist nichts anderes als eine 50/50
Finanzierung für die NC750S und viele andere Honda-Bikes. Mit
50% Anzahlung starten und 24 Monate lang ohne Zinsen und Raten
fahren. Danach einfach das Bike zurückgeben, den Rest zahlen oder
finanzieren!
Die „Naked Bike“-Umbauten begeistern die Kunden von Big Point
ebenso wie die Supersportler und vielleicht noch mehr. Böse Optik,
böser Sound und böser Druck... was will man mehr? Ganz aktuell im
Programm sind das „Fireblad“ und „Repsol Design“. Auch die
Supersportumbauten von BigPoint begeistern, sehen atemberaubend
aus und machen Lust auf mehr. Rennsportfeeling pur und die geniale
Optik machen das Paket komplett. Das Angebot für Umbauten nach
den Wünschen der Kunden hebt Christian Treutlein als Honda-
Vertragspartner von anderen Motorradhändlern deutlich ab. Dieser
Service ist längst schon überregional bekannt, so dass er sogar bereits
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Motorradbegeisterte können sich freuen: Im Speyer „Big Point“ wird fachgerechter und praxisorientierter Service in einer lockeren,
einladenden und zugleich professionellen Atmosphäre geboten. Die Werkstattmitarbeiter sind mit Erfahrung und geschultem Wissen
hervorragend ausgebildete Servicekräfte, die den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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Kunden von Hamburg bis hin nach Kempten im Allgäu hat. Durch
seine Geschäftsreisen nach Japan konnte er sich neue Anregungen
holen und seine Kenntnisse erweitern. So kann man Motorräder mit
600ccm von 11.000 –17.000 Euro erwerben, aber nach oben sind
natürlich keine Grenzen gesetzt. In Zusammenarbeit mit „Lucas
Design“ wurde ein komplettes Rennteam ausgestattet und auch der
Truck entsprechend designt. Die Nähe zu Hockenheim zahlt sich hier
natürlich aus und Treutlein ist auch für den Profisport der richtige
Mann, wenn es darum geht, ausgefallenste Designs umzusetzen.
Honda bietet übrigens auch einen Zuschuss für den Führerschein
beim Neukauf eines Motorrades von bis zu 1000,– Euro. Die Honda
A2-Modelle über 250cm³ sind zudem serienmäßig mit ABS ausge-
stattet, so dass das Umsteigen in eine andere Klasse besonders abgesi-
ze, Limette und Mineralwasser in ein Glas – fertig ist ein spritziger
Genuss. RS
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Ein paar Tipps zur Minze:
Wer den Minztee schnell runterkühlen möchte, kann direkt
nach dem Abseihen Eiswürfel hinzufügen.
Super sieht es aus, wenn man den Tee in einem Glas mit
frischer Minze serviert!
Frische Minze erntet man am besten morgens, denn dann ist
der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten.
Bereits blühende Minze kann man ebenfalls verwenden,
allerdings hat sie schon etwas von ihrer Kraft eingebüßt, so
kann man einfach ein bis zwei Stängel Minze mehr verwen-
den.
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er die Zitrone im Wappen trägt, bringt mit hoher Wahr-
scheinlichkeit Frisches auf die Teller. Unter dieser Prämis-
se besuchten wir die Osteria Limoni in der Mannheimer
Neckarstadt. Das vom Betreiberpaar Martina und Mario Paba bereits
1995 eröffnete Ristorante in der Schimperstraße verbreitet schon
von Weitem südländisches Flair, dessen Charme man nur schwer
widerstehen kann. Im Sommer lädt zudem der begrünte Außengar-
ten zum genussvollen Verweilen bei einem Gläschen Vino bianco
sowie diversen kulinarischen Klassikern aus den verschiedensten
Regionen Italiens ein.
Im heimeligen Gastraum angekommen, erwartet einen pure
Gemütlichkeit, die sich im Laufe des Abends mit geselliger Lebens-
freude füllt. Die Tische sind schlicht, aber elegant eingedeckt. Durch
die angenehm gedimmten Deckenstrahler, das romantisch flackern-
de Kerzenlicht und die indirekte Beleuchtung an den Wänden wird
eine wohlige Atmosphäre geschaffen, die man so auch in manch
einem italienischen Landhaus vorfindet. Dunkles Holz dominiert
den Bar-Bereich und vermittelt stilvollen Gastro-Schick. Diese apar-
te Handschrift bei der Raumgestaltung setzt sich in Form dezenter
Kunst an den Wänden nahtlos fort. Kurzum: ein italienisches Kleinod
mit ganz hohem Wohlfühlcharakter.
Auf den Tisch kommen in der Osteria Limoni traditionelle, aus fri-
schen Zutaten gekochte, Regionalgerichte, wie man sie in dieser Form
nicht beim „Otto-Normal-Italiener" vorfindet. In erster Linie sind das
leckere Fleisch- und Fischkreationen, die das Pasta- und Pizzaangebot
vorzüglich erweitern. Auch die Antipasti-Auswahl kann sich sehen
lassen. Ob karamellisierter Kürbis auf Ziegenkäsecreme (10,50 Euro)
oder gebratener Oktopus auf Püree von weißen Bohnen und Oliven
(12 Euro), alles klingt verdammt lecker und erschwert die Entschei-
dungsfindung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung
saisonaler Produkte. Alle drei Monate wechselt deshalb, passend zur
Jahreszeit, die Speisekarte.
Wir haben es uns an unserem Besuchsabend leicht gemacht und die
gemischte Vorspeisenplatte für 2 Personen (19 Euro) zur Eröffnung
gewählt (siehe Bild unten). Darauf befanden sich ein paar Scheiben
geräucherter Entenbrust, ein delikates Vitello tonnato, zwei in Pesto
getauchte Mini-Mozzarellas, Garnelen auf einer Paste aus getrockne-
ten Bohnen mit scharfer Salami, mit Ricottokäse gefüllte Wirsingtäsch-
chen und ein mit Kartoffeln und Schnittlauch servierter Oktopussalat,
dessen Frische man förmlich schmecken konnte. Die Antipasti-Platte
gab uns einen guten Einblick in das variantenreiche Vorspeisenreper-
toire der Küche und war von der Menge her gut bemessen.
Als eine Art Zwischengang fungierte die Pizza Bianca (10,50 Euro) mit
frischen Tomatenstücken, feuriger Salsiccia und dem leckersten „Un-
kraut" Italiens, dem bei uns auch als Rauke bekannten Rucola. Da wir
uns die kross gebackene Rundbackware teilten, kam diese schon
halbiert und auf zwei Teller verteilt zu uns an den Tisch. Sie verströmte
genau diesen Duft, der das Zeug dazu hat, einen mental ins ferne Nea-
pel zu katapultieren. Mit einem Spritzer Olivenöl versehen, hatte der
Belag genau die richtige Saftigkeit um den fluffigen Boden subtil zu
veredeln. Nur die Größe machte uns ein wenig zu schaffen. Da unsere
Hauptgänge noch ausstanden, verzichteten wir auf den Komplettver-
zehr vor Ort und nahmen sie im Alu-Päckchen mit nach Hause.
Dann war Haupt-Speise-Zeit. Wir hatten zwei Gerichte aus der
kleinen, aber feinen Pasta-Karte geordert. Zum einen waren das die
gratinierten, mit Mozzarella und Steinpilzen gefüllten Crespelle
(11,50 Euro). Das sind, mit den französischen Crêpes verwandte,
hauchdünne Pfannkuchen, die in Norditalien gerne an die Stelle des
Nudelgangs treten. Meine Wahl fiel auf die in Safran und Mascarpone
geschwenkten Trofie mit Scampi (12 Euro). Eine spitz zulaufende,
verdrehte Pastaspezialität ligurischer Herkunft, derer ich mich von
diversen Italienurlauben her erinnerte.
W
Anogast
52 f
BerichtNr 25
Osteria Limoni
Schimperstraße 16
68167 Mannheim
Telefon: 0621 - 34 503
besucht am 15. Februar 2015 (Abendessen)
Anogast
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Kleinere Schwächen bei den beiden Pastagängen wurden vom
fulminanten Nachtisch mehr als wettgemacht. Der Bonet aus dem
Piemont (6,50 Euro), eine mit unserem Pudding verwandte Nach-
speise aus Schokolade und Haselnüssen, war vom Geschmack her
schlichtweg sensationell (siehe Bild). Die Zuppa inglese (5,50 Euro),
eine Biskuitversuchung aus der italienischen Region Emilia-
Romagna, wurde klassischerweise mit Alchermes-Likör verfeinert
und kam mit einer sündhaft leckeren Vanillecreme daher. Ein absolu-
tes Top-Dessert, das jedem Tiramisu-Vergleich locker standhält.
Der von Inhaber Paba geleitete Service erfährt zusätzliche Unter-
stützung durch Sebastiano Marseglia. Dieses Team wirkt gut einge-
spielt und agiert dementsprechend umsichtig, routiniert und unauf-
dringlich. Die Gäste werden herzlich begrüßt und mit Hingabe
umsorgt. Besonders wenn es um die Auswahl der passenden Weine
geht. Hier ist man um keine Empfehlung aus der gut sortierten Karte
verlegen. Das Angebot an guten italienischen Tropfen – egal ob offen
oder in der Flasche – ist wirklich bemerkenswert.
Fazit:
Nach den delikaten Vorspeisen und den leider eher mäßigen
Hauptgängen waren es die Desserts, die sich als wahre Leckerei-
en erwiesen und jede Kalorie wert waren. Dieses Refugium italie-
nischer Lebensart lässt sich jedoch nicht auf die Pizza-Pasta-
Schiene reduzieren. Um der Osteria kulinarisch gerecht zu wer-
den, kommt man nicht umhin, eine der erlesenen Fleisch- oder
Fischkreationen zu probieren. Beim unserem nächsten Besuch
wird das definitiv der Fall sein!
Foto
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Skala
nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1
Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang
„Zahnimplantate + fester Zahnersatz.
Auch bei wenig Knochen.“
eit knapp zwei Jahren „regiert“ in der Karlsruher Erbprinzen-
straße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit
Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens
mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen
seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies
getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland
so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem
Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der
Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren
Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser Gesundheitsbe-
wusstsein und Nachhaltigkeitsdenken gestärkt. Kein Wunder, dass
diese „Burger-Initiative“ auch in Karlsruhe ein breites Publikum
anspricht.
Hinter dem Namen „bratar“ stecken mit Dirk Plechinger und
Thomas Reese zwei kluge Köpfe, die für die Umsetzung ihrer
modernen Imbissvision ein außergewöhnliches Konzept entwickelt
haben. Die ehemaligen Inhaber einer Kreativagentur eröffneten
bereits 2010 in München ihre erste Burgerbude, die schon damals als
reiner Take-Away-Laden Kultstatus genoss und 2012 mit dem Qype-
Business-Award ausgezeichnet wurde. Mit dem Wechsel nach
Karlsruhe ging Plechinger konzeptionell noch einen Schritt weiter und
bläst nun zur „badischen Burger-Offensive“ in hochwertig designtem
Interieur. Mit seinem gastro-erfahrenen Storemanager Lorenzo
Ciciriello an der Spitze kann er sich auf ein junges, gut aufgelegtes
Team stützen. Und der bei aller Lockerheit sehr umsichtig und
kompetent agierende Service ist mächtig auf Zack. Die vielen kleinen
Accessoires, angefangen von der Speisekarte auf dem Klemmbrett,
über das Besteck auf dem Holztablett und die in Mini-Einmachgläser
gefüllten, selbstgemachten Dips und Saucen, machen das „bratar“ zu
einer Art Wellness-Oase der gehobenen Imbisskultur. Fast Food trifft
Slow Food inmitten einer schlicht-funktionalen Einrichtung aus mas-
sivem Kiefernholz. Die aus einer abgerissenen Münchner Scheune
entnommenen Bretter für die rustikale „Wandvertäfelung“ deuten auf
kreative Bodenständigkeit hin, während die offene Küche Transpa-
renz bei der Zubereitung signalisiert.
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bratar — Badische »Burger-Offensive«!
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S
Kultlokale
Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-
rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie
auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!
KULTLOKALE
TEIL 3
KULTLOKALE
TEIL 3
KULTLOKALE
TEIL 3
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Das wiederum schafft Vertrauen bei den Gä-
sten. Diese fühlen sich dank der mit Schiefer
verkleideten „Info-Säulen“ bestens unterrich-
tet und erfahren so ganz nebenbei von der regi-
onalen Herkunft des täglich frisch gewolften
Fleisches für die sogenannten „Burger-Patties“.
Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwä-
bisch-Hall steht hier namentlich für pures,
handgeformtes Fleischvergnügen.
Geordert wird nach einem gut überschaubaren
Baukasten-Prinzip. Eine reiche Auswahl an
Patties, Buns (Brötchen), Toppings und Saucen
setzt der Kreativität der Burger-Fans keine
Grenzen. Die Handmade-Burger kommen
perfekt medium gebraten vom Grill und kön-
nen beispielsweise mit Bergkäse, Parmaschin-
ken oder Feigen ordentlich gepimpt werden.
Ein Single-Bratling besteht aus 150 g Rind-
fleisch. Schafft man die 750 g-Marke, das soge-
nannte „Quintuple“, winkt dem Leistungs-
Esser eine Verewigung in der „Hall of Fame“
sowie ein präventiver Verdauungsschnaps auf‘s
Haus. Als Beilagen locken in Kurkuma,
Thymian und Oregano geschwenkte Qualitäts-
Pommes oder herrlich aromatische Rosmarin-
Kartoffeln. Auf dem 240 g schweren Rumpste-
ak vom Freiland-Rind schmilzt die hausge-
machte Kräuterbutter nur so dahin. Aber auch
die vegetarische Fraktion kommt mit knackfri-
schen Salaten oder dem leckeren Veggie-
Burger voll auf ihre Kosten. Und wem der
Geschmackssinn nach einer echten „bratar-
Bio-Bratwurst“ steht, der darf seine „Weiße“
oder „Rote“ nach einem nahezu identischen
Garnierungsbaukasten wie bei den Burgern ge-
stalten.
Das „bratar“ in Karlsruhe zeigt, wie man Fast
Food originell in Szene setzen kann, ohne dabei
den Qualitätsgedanken außer Acht zu lassen.
Das gut eingespielte Küchenteam zaubert „Rind
Royal“ vom Allerfeinsten auf die Teller. Das
ökologisch nachhaltig hergestellte, aus artge-
rechter Haltung stammende Fleisch macht da-
bei den feinen Unterschied. Da kommen selbst
„eingefleischte“ Vegetarier ins Grübeln…
Marco Rieder
ort, wo im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnete Wan-
derwege in die umliegende Burgenlandschaft führen, wie
z.B. nach Ramberg mit der hoch oben thronenden Ramburg
und in Schatten spendende Bergwälder, findet so mancher in Dern-
bach, der eine Schwäche für gastronomische Ambitionen hat, hier
ein absolutes Highlight. Das Restaurant Schneider steht zusammen
mit dem nur wenige Schritte entfernten Hotel Dernbachtal schon seit
mehr als 130 Jahre im Dienste des Gastes. Alles begann 1884 damit,
dass Jacob und Katharina Schneider die erste Wein- und Schnapsstu-
be im Dernbachtal eröffneten. Diese wurden dann von deren Sohn
zur Vesperstube erweitert. Aus dieser kleinen ländlichen Fuhr-
mannsschenke ist im Lauf der Zeit ein respektabler, rustikaler Land-
gasthof geworden, der über 85 Sitzplätze verfügt. Seit 1988 führen
Petra Roth-Püngeler und Werner Püngeler das Haus, tatkräftig unter-
stützt von den anderen Familienmitgliedern und ihrer ausnehmend
professionellen Küchenmannschaft.
Küchenchefin Petra Roth-Püngeler, die bereits 1987 als erste Frau
der Welt Weltmeisterin der „Chaîne des Rotîsseurs“ wurde, ver-
wöhnt zusammen mit ihrem Mann die Gäste mit nationalen und
internationalen Gerichten. Als gut eingespieltes Team prägen die
beiden den Stil des Hauses und haben ihr Restaurant weit über die
Region hinaus bekannt und natürlich auch beliebt gemacht.
Geschickt spannen Püngelers einen Spagat zwischen ambitioniert-
regionaler und internationaler Küche. Neben typisch-deftigen Pfälzer
Spezialitäten findet der Feinschmecker auch feine Küchenkreationen.
Selbstredend, dass Petra Roth-Püngeler ausschließlich Frische-
produkte verwendet, wie es sich für eine Köchin von höherem Rang
geziemt.
Natürlich haben die einschlägigen Restaurantführer das „Schneider“
entdeckt und loben durchweg das herausragend gute Essen zu mode-
raten Preisen.
Als Beispiel dient an dieser Stelle der so genannte „Bib Gourmand“
des renommierten MICHELIN Restaurantführers. Ganz besonders
stolz ist Petra Roth-Püngeler darauf, dass sie vom ARAL Schlemmer-
Atlas zu den 20 besten Köchinnen in Deutschland, Südtirol, Luxem-
burg, Niederlande, Österreich und der Schweiz aufgenommen wur-
de. Im Rahmen des 2. Schlemmer-Atlas-Damentreff wurden diese
besten Köchinnen in die „Cucina Cornelia Poletto“ nach Hamburg
eingeladen. Ihre engste Vertraute im Service, Christa Vogt, welche
schon seit 15 Jahren die Treue hält, durfte sie auf dieser Tour begleiten.
Ein Kleinod in Dernbach — das Restaurant Schneider
Mitten im Pfälzerwald liegt die kleine, charmante Gemeinde Dernbach und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderfreunde und für
solche, die abseits von Rummel und Stress Erholung und Entspannung suchen. Aber Dernbach ist nicht Naturliebhabern bestens
bekannt, sondern auch weithin unter Genießern der ambitionierten Küche.
56 f
D
Kulinarisches
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Petra Roth-Püngeler hat es noch keinen Augenblick bereut, das
elterliche Restaurant gemeinsam mit ihren Mann Werner Püngeler
zu übernehmen. Auch die beiden Söhne treten längst schon in die
Fußstapfen der Eltern, Christoph (26) ist dem Vorbild des Urgroßva-
ters gefolgt und versteht sich auf Vinifikation und ist Sommelier. Sein
jüngerer Bruder Stefan (22) ist Koch und befindet sich gerade auf
kulinarischer Wissensreise durch die Sterneküche Deutschlands. Zur
Zeit erweitert er sein Wissen im mit zwei Michelin-Sternen „gezier-
ten“ Fehrhaus auf Sylt. Somit können Püngelers getrost in die
Zukunft schauen, dass das „Schneider“ als Traditionsgasthaus noch
lange seinen vertrauten Namen tragen wird.
Aber nicht nur in der eigenen Familie wachsen starke Könner
heran; ganz aktuell konnte Jungkoch Marc Müller aus dem Team von
Petra Roth-Püngeler seinen Titel im regionalen Wettbewerb der
„Jeunes Chefs“ der Chaîne des Rôtisseurs für den Bereich Pfalz-
Mosel-Saar verteidigen. Nun darf er am 20. April bei der deutschen
Meisterschaft in Frankfurt seine Region vertreten. Das Siegermenü
von Marc Müller bestand aus einer Roulade von Seezunge und Lachs
mit geschäumter Beurre Blanc und Vichy-Karotten, rosa gebratenem
Lammrücken auf weißen Bohnenpüree mit Thymian-Jus und Kartof-
fel-Gnocchi, sowie als Dessert eine Variation vom Apfel. Es scheint
offensichtlich zu sein, dass er sein Handwerk bei einer der besten
Lehrermeisterinnen gelernt hat.
Das ganze Jahr über gibt es im Restaurant Schneider kulinarische
Höhepunkte: Das Spargelmenü mit der „Südpfalz-ConneXion“, die
Küchenparty mit den „Fünf Freunden“, die Sommerküchenparty mit
Nicole Graeber und viele mehr. Mittlerweile haben sich diese Events
nicht nur in der Pfalz und der näheren Umgebung herumgespro-
chen, sondern sogar bis ins Saarland, der Rhein-Neckar-Metropole
und Baden-Württemberg. Bei vielen Gästen gehören diese erwähn-
ten kulinarischen „Ausflüge“ bereits zum fest gebuchten Jahrespro-
gramm. Da erfahrungsgemäß diese Events recht früh ausgebucht
sind, ist rechtzeitige Reservierung dringend empfehlenswert.
Mehr Informationen, Preise und Öffnungszeiten findet man unter:
www.schneider-dernbachtal.de
Restaurant „Schneider“ und Hotel Dernbachtal
Hauptstraße 88
76857 Dernbach
Tel.: 06345/83 48
Fax: 06345/95 44 44
Foto oben: Cornelia Poletto hatte am 6. 10. 2014 die 20 besten Köchinnen
Deutschlands in ihre Cucina nach Hamburg eingeladen.
Foto rechts: Marc Müller vom Restaurant Schneider gewinnt den „Eugen
Schwamm Preis“ beim „Jeunes Chefs“ Wettbewerb der Chaîne des Rôtisseurs
Kulinarisches
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Spargel- Quiche
Zutaten:
150 g Mehl
90 g Butter
5 Eier (Größe M)
je 180 g grüner und weißer Spargel
30 g Zucker
250 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss
ca. 12 Stiele Kerbel
etwas Mehl für die Arbeitsfläche,
Fett für die Form
Zur Dekoration:
ein paar Kerbelblätter
Zubereitung:
Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine
Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca.
30 min. kalt stellen.
Grünen Spargel waschen und Enden abschnei-
den. Weißen Spargel schälen und Enden ab-
schneiden.
1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem
großen Topf aufkochen. Den weißen Spargel
bei schwacher Hitze ca. 4 min. garen, dann den
grünen Spargel zugeben und weitere 2 Minuten
köcheln lassen, herausnehmen und in eiskalten
Wasser abschrecken. 4 Eier und Sahne verquir-
len, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine
gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht
andrücken. Spargel halbieren und in der Form
verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in
die Eier-Sahne geben. Diese in die Form gießen
und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C
/ Umluft: 150°C ) ca. 35 min. backen.
Guten Appetit !
Kulinarisches
Rezept- Ideen
Zutaten:
150 g Mehl90 g Butter5 Eier (Größe M)je 180 g grüner und weißer Spargel30 g Zucker250 g SchlagsahneSalz, Pfeffer, geriebene Muskatnussca. 12 Stiele Kerbeletwas Mehl fpr die Arbeitesfläche, Fett für die Form
Zur Dekoration:
ein paar Kerbelblätter
Zubereitung:
Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca. 30 min. kalt stellen. Grünen Spargel waschen und Enden abschneiden. Im Topf mit wenig gesalzenem Wasser ca. 8 min. bissfest dünsten. Weißen Spargel schälen und Enden abschnei-den. Grünen Spargel herausnehmen und abschrecken. 1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem großen Topf aufkochen. Spargel bei schwacher Hitze ca. 6 min. bissfest kochen. Herausnehmen und abschrecken. 4 Eier und Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht andrücken. Spargel halbieren und in der Form verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in die Eier-Sahne geben. Eier-Sahne in die Form gießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C / Umluft: 150°C / Gas: Stufe 2) ca. 35 min. backen.
rund um den rund um den
Spargel Spargel„Spargel- Quiche“
Jetzt ist wieder Spargelzeit. In den Restaurants wird das königliche Gemüse in den
verschiedensten Variationen angeboten, egal ob pur mit etwas brauner Butter oder als
Beilage zu Schnitzel und Schinken – es ist immer wieder ein Genuss.
...Rezepte zum Spargel
Hauptstraße 4876865 Rohrbach
Telefon: 06349 - 63 87
Putenrollbraten verschieden gefüllt z.B. mit einer Bärlauch
30. April: Frühlingstopfguckerparty mit Pfälzer Spargel & Erdbeerenein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Abend mit mehreren Gängen zwischen Restaurant und Küche
10.Mai. Muttertags-Brunch Verwöhnung nicht nur für Mütterzwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr
04. Juni: Bayrische Frühschoppen für Väter und Andere ... mit Weißwürstle, Leberkas, Brezeln und frisch gezapftem Bier
Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“
Immer mehr setzt sich der Trend durch, Grillgut vorab in aromatische
Marinaden einzulegen. Das hat seinen guten Grund. Sie schützen das
Grillgut nicht nur vor dem Austrocknen während des Garvorgangs, son-
dern verleihen dem Ganzen auch noch intensive Aromen. Bei einem sol-
chen Potpourri von Düften und Aromen muss auch der Wein geschmack-
lich natürlich mithalten können. Volle, saftige Weine mit Ausdruck sind
hier besonders gefragt: Riesling, Silvaner, Grauburgunder, Portugieser,
Rivaner und Spätburgunder bieten als Begleiter zum Barbecue das ausrei-
chende Potenzial.
»Gut gekühlt die Weißweine, leicht gekühlt die Roten«
Ein idealer Sommerwein erfrischt die Sinne. Weißweine sind im Som-
mer gut gekühlt besonders willkommen, da sie sich im Glas in der Regel
sehr schnell erwärmen. Auch leichte, fruchtige Rotweine schmecken im
Sommer am besten leicht gekühlt. Vor dem Grillgenuss als Aperitif eignen
sich ein spritziger Winzersekt oder ein leichter Weißherbst, beides natür-
lich stark gekühlt (etwa 4–6°C)!
»Sommerlich leichte Weine als Aperitif«
Übrigens: Eine fruchtig-prickelnde Sommerwein-Variante wird von den
Winzern mit dem Zusatz „Secco“ angeboten – ein idealer Sommerge-
nuss.
Was liegt auf? Was passt?
Schnitzel, Schweinesteaks und Co., meist eingelegt in eine feine Mari-
nade mit Knoblauch, Kräutern und Gewürze: Ideale Weinbegleiter sind
in diesem Fall herzhafte Rieslinge oder Weißburgunder, sowie Spätbur-
gunder oder Portugieser Weißherbst. Ein gemäßigter Alkoholge-
halt und angenehme Säure machen aus ihnen ideale Sommer-
weine. Edle dunkle Fleischsorten wie Rumpsteak, Filetsteak,
Hüft-Steak, Lammkoteletts etc., herzhaft z. B. mit Kräutern und
Pfeffer mariniert, vertragen etwas körperreichere Varianten von
Spätburgunder (Pinot Noir), sowie Blanc de Noir (eine weiß
gekelterte Variante bestimmter Rotweinsorten), gut gekühlt,
oder ein fruchtiger St. Laurent, diesen aber nur leicht gekühlt.
Geflügel und helles Fleisch, wie Hähnchenbrust, Putenschnit-
zel oder Entenbrust: Eingelegt, gerne asiatisch mit Curry
und/oder Sojasauce, aber pur aufgelegt. Das zarte Geflügel-
fleisch erhält auf dem Grill eigene Röstaromen. Die wiederum
vertragen sich bei Tisch mit dezentem Riesling und Rivaner.
Warum nicht auch mal ein stark gekühlter Weißherbst?
Fisch: Fische in Folie wie beispielsweise Forelle, Saibling oder
Dorade sind meist milder und saftiger als direkt auf dem Rost
zubereitet. Mit ihnen harmoniert besonders gut Weißburgun-
der, Chardonnay und Silvaner. Auch ein leichter Riesling mit
feiner Frucht ist willkommen. Weißweine wie immer recht kühl
(ca. 10°C) servieren, erst recht im Sommer!
RS
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Internationale Fachmesse
ProWein Düsseldorf2015
Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum verwandelte die ProWein 2014 nicht nur das Messegelände, sondern die ganze Stadt Düsseldorf in die „internationale Hauptstadt“ für Weine und Spirituosen. Vom 23. bis 25. März trafen sich 4.830 Aussteller aus 47 Ländern und mehr als 48.000 internationale Fachbesucher in der Metropole am Rhein. Pfälzer und Badische Erzeuger waren würdig vertreten.
Das Zentrum der internationalen Wein- und Spirituosenbranche
liegt alljährlich im März in Düsseldorf – das hat die ProWein 2014
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 4.830 Aussteller aus allen rele-
vanten Weinbaunationen und -regionen der Welt zeigten ein-
drucksvoll Flagge. Gleichzeitig präsentierten sich auch „Newco-
mer“ im internationalen Weinbusiness, wie beispielsweise zwei
japanische Weingüter, die ihren Weißwein aus der traditionsrei-
chen Koshu-Traube erstmals in Düsseldorf vorstellten. Die einzig-
artig internationale Angebotsvielfalt lockte in diesem Jahr noch-
mals mehr Fachbesucher aus dem In- und Ausland zur ProWein:
Mit mehr als 48.000 Besuchern verzeichnete die Messe ein Plus
von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2013: 45.168).
Überragend war ihre Beurteilung der Messe: Etwa 97 Prozent der
befragten Besucher gaben an, ihre Ziele erreicht zu haben und
äußerten sich zufrieden mit der Veranstaltung. Hans Werner Rein-
hard, Stellvertretender Geschäftsführer der Messe Düsseldorf
GmbH: „Die diesjährige Jubiläumsveranstaltung fügt der Erfolgsge-
schichte der ProWein ein weiteres Kapitel hinzu. Die Stimmung in den
Messehallen war bestens, die Zahl insbesondere der internationalen
Fachbesucher aus Handel und Gastronomie ist nochmals gestiegen. Die
ProWein ist die weltweite Leitmesse der Branche – eine Trendschau und
Orderplattform mit internationaler Anziehungskraft.“
Besucherwachstum verzeichnete die Messe Düsseldorf nicht nur aus
den wichtigen europäischen Märkten, sondern auch aus Übersee. „Die
Zahl der Besucher aus China und Hong Kong hat sich im Vergleich zur
ProWein 2013 mehr als verdoppelt“, sagt Reinhard. „Hier zeigt sich
bereits jetzt der erfolgreiche Rückkopplungseffekt der ProWine China,
die im letzten November in Shanghai Premiere feierte.“
Foto links: Winzer Peter Siener aus Birkweiler beim Vorstellen seines
Winzersektes; Bild daneben: ein stolzer Weinmacher aus Italien
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Etwa ein Drittel der Besucher kamen in diesem Jahr zum ersten Mal
nach Düsseldorf. Damit war die ProWein 2014 nicht nur die zentrale
Plattform, um bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und zu ver-
tiefen, sondern auch um neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Erneut
stellte der internationale Groß-, Einzel- und Fachhandel mit etwa 50 Pro-
zent die stärkste Besuchergruppe, gefolgt von Fachleuten aus Gastrono-
mie und Hotellerie. Mehr als 70 Prozent der Besucher sind Führungskräf-
te.
Starkes Interesse zeigten die Besucher insbesondere an Weinen aus
Deutschland, Italien und Frankreich, die gleichzeitig die größten Länder-
beteiligungen auf Ausstellerseite stellten. Eine dementsprechend positive
Resonanz zog Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weinin-
stituts (DWI), zum Abschluss der diesjährigen ProWein: „Die Stimmung
unter den Ausstellern in der deutschen Halle war in diesem Jahr sehr gut.
Ihre Weine erfreuten sich bei den zahlreichen Fachbesuchern aus dem
In- und Ausland einer großen Nachfrage. Bezüglich der Qualität und Pro-
fessionalität des Fachpublikums hat die ProWein in diesem Jahr einmal
mehr bestätigt, dass sie die wichtigste Weinfachmesse der Welt ist. Mit
dem Jahrgang 2013, von dem insbesondere die Weißweine im Fokus der
Präsentationen standen, haben die deutschen Erzeuger frischfruchtige
und schlanke Weine im Angebot, wie sie der Markt derzeit verlangt.“
Für besondere Aufmerksamkeit sorgten die pfälzischen Vermarkter, Win-
zer, Winzervereinigungen und Genossenschaften. Die vielen namhaften
aber auch neuen hervorragenden Weine aus Deutschlands sonnigem
Südwesten konnten erneut selbst dem kritischsten Vergleich stand hal-
ten. Die Qualitäten der verkosteten Weine aus dem Bereich „Pfalz“
waren durchweg auf allerhöchstem internationalem Niveau, vor allem,
was die spezifischen Weißweinsorten anbelangt (Beispiel „die junge Süd-
pfalz“ oder die „Wein Changes“ aus Deidesheim, Bild oben) als auch die
immer weiter auf Qualitätsniveau steigenden Rotweinsorten. Allen voran
der Pinot Noir (bzw. Spätburgunder). Beispiel: Die Mitglieder des soge-
nannten „Barrique-Forums“ konnten in diesem Segment besonders über-
zeugen.
TS, frei nach Pressetext ProWein
Bild: „Wein Changes“ aus Deidesheim. Eine junge Gruppe dynamischer Winzer aus der
Region, die sich stolz in Düsseldorf auf der ProWein präsentierten.
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Sonstiges
ax Grünenwald ist seit 10 Jahren damit beschäftigt, Bauma-
schinen zu bedienen. In diesem Metier konnte er sich alle
Finessen und Feinheiten aneignen, die dieses Handwerk mit
sich bringen. Daher ist er nicht nur in der Lage, solche Geräte zu
bedienen, sondern vor allem auch zu reparieren, zu vermieten oder
natürlich auch zu verkaufen. Dies dürfte also nicht nur interessant für
gewerbliche Kunden sein, wie etwa Bauunternehmer und Garten-
und Landschaftsbauer, sondern auch und vor allem für die privaten
Häuslebauer und Gärtner. Schließlich macht Max Grünenwald auch
den entsprechenden Hol- und Bring-Service für seine Kunden.
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er preisgekrönte tragikomische Jugendroman „Eine wie
Alaska“ von dem US-amerikanischen Schriftsteller John
Green – bekannt durch seinen Roman „Das Schicksal ist ein
mieser Verräter“, der 2014 verfilmt wurde, handelt vom 16-jährigen
Miles und seinen Freunden, die ein Internat in Alabama besuchen.
Die Geschichte wird aus Miles‘ Sicht in Rückblenden erzählt und
beginnt mit dem ominösen Satz „Einhundertsechsunddreißig Tage
vorher“. Der eher ruhige Miles, dessen größte Leidenschaft es ist, sich
die letzten Worte sterbender Berühmtheiten einzuprägen, sitzt
anfangs mit seiner Familie im Wohnzimmer in Florida. Er erklärt
ihnen, dass er beschlossen hat, vom sonnigen
Florida nach Alabama auf das Internat zu
ziehen, um – mit den Worten des französischen
Renaissance-Dichters François Rabelais – das
„große Vielleicht“ zu suchen.
Der unbeliebte Miles erwartet ängstlich die
von seinen Eltern eingeladenen Mitschüler, die
ihn auf seiner Überraschungsparty verabschie-
den sollen. Zu seiner größten Freude und seinen
Erwartungen entsprechend, taucht auch nur ein
eher gelangweiltes Pärchen auf, das zum Glück
nicht allzu lange bleibt. In Alabama ist es mit der
Schüchternheit und Ruhe vorbei, denn sein
neuer Zimmerbewohner ist der exzentrische
Draufgänger Chip „The Colonel“ Martin, der
dem schmächtigen Miles gleich den Spitzna-
men „Pummel“ (im Original: „Pudge“) verpasst.
Der Colonel stellt ihm seine Mitschülerin Alaska
Young vor, die Pummel auf eine fast destruktive
Weise fasziniert.
Alaska ist launisch, extrem sprunghaft, myste-
riös, aufgedreht und dem Alkohol und Rauchen
nicht im Mindesten abgeneigt. Miles verfällt ihr Hals über Kopf, wobei
seine Faszination für sie noch verstärkt wird, als er erkennt, dass sie
ein düsteres Geheimnis zu verbergen scheint: „Ihr raucht zum Spaß,
ich rauche um zu sterben.“ Ihren ungewöhnlichen Namen erklärt
Alaska Young mit der früheren Uneinigkeit ihrer Eltern: Die Mutter
wollte die Tochter gerne Harmony Springs nennen, der Vater Mary
Frances. Aber bis zu Alaskas siebten Geburtstag waren sich die Eltern
immer noch nicht so recht einig, also machten sie ihrer Tochter das
Geschenk, sich ihren Namen selbst aussuchen zu dürfen. Folglich
verbrachte die kleine Alaska den ganzen Tag damit, auf dem Globus
ihres Vaters nach einem coolen Namen für sich zu suchen und
entschied sich für Alaska, den großen, mysteriösen Kontinent, der
weit entfernt von Alabama ist und übersetzt „wo sich die See bricht“
bedeutet.
Green porträtiert eindringlich und unter-die-Haut-gehend das
Leben der Jugendlichen, die das „große Vielleicht“ suchen oder
bereits hinter sich haben.
Der lebensnahe Roman ist auf eine bittersüße Art witzig und er-
frischend und das Ende überzeugend und unerwartet. In Amerika
wurde das Buch kontrovers diskutiert, denn John Greene beschreibt
explizit den Umgang der 16-jährigen mit Alkohol (Weinflaschen
werden im Wald vergraben), Zigaretten, Drogen und Freizügigkeit.
Ein US-amerikanisches Magazin verglich gar die Hauptperson Miles
Halter mit der des Holden Caul-
field aus „Der Fänger im Roggen“
(meiner bescheidenen Meinung
nach das beste Buch der Welt).
Der Roman ist gespickt mit zitierfä-
higen Weisheiten großer Literaten
sowie John Green selbst: „Wenn
Menschen Niederschlag wären,
wäre ich Nieselregen und sie wäre
ein Hurrikan“ oder „Ich habe was
Wichtiges verloren, und ich finde
es nicht mehr, dabei brauche ich
es. Die lähmende Angst eines
Kurzsichtigen, der seine Brille ver-
liert und dann erfährt, dass es ab
heute keine Brillen mehr gibt auf
der Welt.“
SF
John Green: „Eine wie Alaska“ Deutsch von Sophie Zeitz. Hanser Verlag, München 2007ISBN 978-3-446-20853-7 (Deutsche Erstausgabe)ISBN 978-3-423-62403-9 (Taschenbuch)
„Manchmal verliert man eine Schlacht, aber Frechheit gewinnt am Ende den Krieg.“
„Eine wie Alaska“– Auf der Suche nach dem großen Vielleicht
D
Bücherecke
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72 f
s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt
die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer
mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod, Smartpho-
nes etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen, lesen ihre Ausgabe
nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern bedienen sich immer
öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich bedeutet das
nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz verschwinden
werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass wir ständig
am Nerv der Zeit sind, um Sie als Leser auch in der Zukunft genau so
100%ig zufrieden zu stellen, wie wir das heute tun – und vielleicht
sogar noch ein wenig besser zu werden!
Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf
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so alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –
sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals
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ten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten bis hin
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tet wird oder bereits vergriffen ist?
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können Sie das immer jeweils aktuelle Heft nach Herzenslust durch-
blättern. Wenn Sie einen Bericht interessant finden und genauer lesen
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mit Flash-Player möglich, also für Windows- bzw. Android-User. Wir
arbeiten aber schon daran, dass dies auch für Mac- und I-Phone- bzw.
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Foto oben links: Karpfen mit Trauben und gerösteten Mandeln
rechts: Gebratenes Karpfenfilet mit Birnen-Pfeffer-Sauce.
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as soziale Netzwerk facebook zählt nach eigenen
Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Facebook
gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf
am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland
liegt es auf dem zweiten Rang hinter Google.
Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass facebook
erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale
Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag
und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar
steht facebook seit seiner Veröffentlichung in der Kritik,
insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicher-
heitsexperten, daher sind viele Menschen verunsichert und
rücken die soziale Plattform in ein schlechtes Licht. Ganz so
„schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist facebook jedoch
keineswegs. Schließlich kommt es vor allem darauf an, wie
man dieses Werkzeug facebook, denn nichts anderes ist es im
Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so ist auch facebook
anzusehen – es ist immer so „böse“ oder „gut“ wie die Hand
dessen, der es führt. Aus diesem Grund haben wir vom Pfalz-
Magazin letztlich beschlossen, dieses Werkzeug für uns zu
nutzen – und selbstverständlich auch für Sie als unsere Leser!
Ständig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie dann automatisch
wiederum auf Ihrer facebook-Seite angezeigt bekommen,
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Wer uns also „liked“ (auf „gefällt mir“ klickt), kann sogar etwas
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aus Landau von der Gartenschau
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Herausgeber
Redaktion:
Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)
Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)
Freie redaktionelle Mitarbeiter: Marco Rieder, Sarah Friedrich, Judith Ziegler-Schwaab
sowie Svenja Oeder und Marvin Erlenwein (beide Praktikanten).
Impressum
p alz-magazinf
Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:
Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.
Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!
Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.
Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde, bei einem Mitbewerber veröffentlicht werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand berechnet wird; mindestens 49,– EUR netto, zzgl. MwSt. Nachdruck, Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.
Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.
Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)
Online-Redaktion:
Thomas Steinmetz
Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum
ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins) für nur 20,– € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus. Tel.: 06349 - 67 93
Verbreitungsgebiet
Bildnachweise:
sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.Titelseite: Stadtinformation Schwetzingen
Anzeigenberatung: Thomas Steinmetz, Telefon: 0173 - 387 487 0
Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden im ganzen Gebiet einige ausgesucht, die immer wieder nachbe-liefert werden, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)
76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor
76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27
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