Jahrgang 7 | Nr. 33 ca. Feb. — Mrz. 2016 kostenlos, aber nicht umsonst ic www.das-pfalz-magazin.de f Frühjahr Kulinarisches: Preisrätsel: Weinwissen: Frühjahr facebook.com/Pfalzmagazin jetzt liken! Fotomontage Th.Steinmetz; Vordergrundbilder: Fotolia; Hintergrund: Mandelblüte an der Weinstraße (Thomas Steinmetz) Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Hauptgewinn: Super-Aufenthalt im Schwitzer's Hotel am Park Hauptgewinn: Super-Aufenthalt im Schwitzer's Hotel am Park Petersilie – Alleskönner in der Küche Petersilie – Alleskönner in der Küche mehr auf Seite 22 mehr auf Seite 22 Barrique – klein aber oho. Barrique – klein aber oho. Neu! jetzt mit Neu! jetzt mit QR-Code Suchrätsel! Seite 24 QR-Code Suchrätsel! Seite 24
Feb-Mrz 2016 Hier unsere Frühjahrs-Ausgabe. Kostenlos, aber nicht umsonst!
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Transcript
Jahrgang 7 | Nr. 33
ca. Feb. — Mrz. 2016kostenlos, aber nicht umsonst
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FrühjahrKulinarisches:Preisrätsel: Weinwissen:
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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und NordbadenDas Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park
Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park
Petersilie– Alleskönner in der Küche
Petersilie– Alleskönner in der Küchemehr auf Seite 22mehr auf Seite 22
Barrique– klein aber oho.
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Suchrätsel!Seite 24
QR-CodeSuchrätsel!
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as neue Jahr 2016 begann mit allerlei seltsamen Begebenheiten in unserem Land. Auch unsere südwestdeutsche Region war davon nicht ausgenommen, wenngleich wir hier keinen „Bahnhof von Köln“ haben. Kontroverse Diskussionen gibt es aber auch hier über die Entscheidungen der Regierung im Allgemeinen und der Arbeit
der Polizei im Besonderen. Wir vom Pfalz-Magazin möchten die Gelegenheit der Stunde zum Anlass nehmen, hier Stellung zu beziehen und uns ganz klar zur Entscheidung von Angela Merkel zu stellen und sind nach wie vor der Meinung, dass ihre Flüchtlingspolitik die Richtige war. Wir sind der Meinung, dass Angstmacherei und Abgrenzung nur noch mehr Probleme aufwerfen, als dass sie lösen. Und wir sind mit Angela Merkel der Meinung, dass »wir das schaffen«. Ein klitzekleines Bisschen mehr Optimismus würde uns Deutschen gut zu Gesicht stehen.
Und wir sagen das mit allem aufrichtigen Respekt gegenüber den Frauen, die bestohlen und angefasst wurden. Das musste von unserer Seite einfach mal gesagt werden, auch wenn wir uns normalerweise ansonsten überhaupt nicht gerne politisch äußern. Komischerweise wird über die vielen rührenden Geschichten, die es über Flüchtlinge gibt und wie sie sich vorbildlich verhalten, von den Angstmachern meist tot geschwiegen. Ist das nicht seltsam?
Zum Frühjahr möchten wir all unsere Leser ermutigen, sich all die tollen Tipps und Infos über unsere Region, die es in dieser Ausgabe zuhauf gibt, anzuschauen und vielleicht auch wahrnehmen.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Ach, übrigens: Unsere Kunden sind tatsächlich „handverlesen“. Wir empfehlen hier tatsächlich nur Empfehlenswertes!
Rita Steinmetz, Chefredakteurin
und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte
Großes PreisrätselRaten Sie aus dem Thema rund um den Wein
Hauptgewinn:
Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-
Hotel „Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.
Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit
Weinbegleitung
Neu: QR-Code-Suchrätsel: „Finde den Berti“
Winter-SpecialsEmpfehlungen aller Art
KulinarischesPetersilie
Rezepte
Kreuzkümmel
Anogast Nr.29, Culinarium in Bad Bergzabern
Kultlokale Nr. 6, Unikat in Worms
Rund um den WeinDas Weinjahr
Scheurebe – Die Rebsorte des Jahres
Barrique
SonstigesOstern
Marthas Vineyard
Vorsätze
Glück
Dr. Spitzbart über Ernährung
Inhalt
40 RendezVino, die Weinmesse in Karlsruhe
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6 Der Pfälzer Mandelpfad
16 The Australian Pink Floyd Show
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44 Wohlfühlwochen im Europa-Park
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74 Anogast-Bericht:
Culinarium in Bad Bergzabern
70 Barrique – wo der Wein zur Perfektion reift
Petersilie – der Alleskönner in der Küche
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osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja
fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette
der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch
grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste
rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-
sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen
Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-
zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende
Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im
Internet.
Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-
nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste
Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-
tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-
lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft
von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der
Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich
vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,
von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-
schaft betören lassen.
Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem
Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-
thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft
kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser
erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die
Mandelblüte sieht so aus:
Gesamtlänge: ca. 77 km
Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.
April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-
delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades
laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.
Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-
lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen
und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.
Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-
nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.
Weitere Informationen und Termine unter:
www.mandelbluete-pfalz.de
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Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-
blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-
mer Bus.
Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad
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osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja
fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette
der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch
grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste
rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-
sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen
Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-
zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende
Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im
Internet.
Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-
nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste
Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-
tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-
lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft
von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der
Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich
vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,
von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-
schaft betören lassen.
Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem
Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-
thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft
kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser
erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die
Mandelblüte sieht so aus:
Gesamtlänge: ca. 77 km
Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.
April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-
delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades
laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.
Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-
lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen
und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.
Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-
nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.
Weitere Informationen und Termine unter:
www.mandelbluete-pfalz.de
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Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-
blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-
mer Bus.
Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad
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ir wollen diese Fragen natürlich hier nicht vollkommen er-
schöpfend behandeln, aber wir wollen wenigstens den
Versuch wagen, es kurz und „mundgerecht” zu beleuch-
ten. Der im Deutschen gebräuchliche Name „Ostern” ist altgermani-
schen Ursprungs und hängt etymologisch wohl mit der Himmelsrich-
tung Osten zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Chri-
stentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus
Christus. Wegen der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am
Morgen, als eben die Sonne aufging” (Mk 16,2) wurde die Morgenrö-
te in der Christenheit zum Symbol der Auferstehung.
Der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken,
ist sehr alt und hat verschiedene Ursprünge.
Das Ei galt bereits früh in der Kulturgeschichte als Ursprungsort des
Menschen oder gar des Universums. Bereits in der Urchristenzeit war
es Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, so dass in das Grab von
Toten ein Ei mitgegeben wurde. Das Ei hält gleichsam etwas verbor-
gen, ist wie ein verschlossenes Grab. Aus einem scheinbar toten Kör-
per bzw. Gegenstand schlüpft schließlich etwas Lebendiges. Damit
wird der Bezug zur Auferstehung Christi deutlich. Auch der Aspekt
der Ewigkeit kann durch das Ei symbolisiert werden, es ist sozusagen
ohne Anfang und Ende. An dieser Stelle mag vielleicht so mancher Le-
ser auch an die berühmte Frage denken, ob denn nun zuerst das Ei
oder das Huhn existiert hat. Aber davon wollen wir gar nicht erst an-
fangen.
Daneben war das Ei im Mittelalter eine Berechnungseinheit für Pacht
und Zins. An Ostern, als feststehenden Zahlungstermin, wurde als
Gegenleistung für gepachtetes Land den Grundherren Eier über-
reicht. Zudem war während der Fastenzeit auch der Genuss von
Eiern untersagt. Bis zum Osterfest, welches die Fastenzeit bekannt-
lich beendet, sammelten sich somit viele Eier an, womit so nebenbei
die Frage beantwortet wird, warum ausgerechnet an Ostern so viele
Eier gegessen werden.
Wenn man an Ostern denkt, werden meist sogleich Kindheitserinnerungen geweckt. Schon lange vor den eigentlichen Feiertagen wurde gebastelt, Eier gefärbt und bunt bemalt. Viele wissen schon gar nicht mehr, warum wir überhaupt Ostern feiern! Was bedeutet es eigentlich?
Ostern— was bedeutet dies eigentlich für uns?
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Sonstiges
Ein beliebter Osterbrauch ist das Schmücken des Osterbrunnens und ist in vielen Orten ein feierlicher Akt während der Osterzeit.
Auf dem Foto: Brunnen in Essingen vor der Dalberghalle.
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In Ägypten sind seit mehr als 1000 Jahren farbige Eier bekannt. In der
westlichen Welt ist seit dem 13. Jahrhundert Rot die traditionelle Farbe für
das Ei. Es ist die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges, der Liebe,
der Königsherrschaft und der Lebensfreude.
In Osteuropa findet man eher goldfarbene Eier, als Zeichen der Kostbar-
keit. Bis heute gibt es regional viele verschiedene Grundfarben für das
Osterei, die aus verschiedenen Bedeutungen heraus erwachsen sind. Der
Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert nach Christus lässt
auf eine sehr alte Tradition des Eier bemalens schließen. Aus säkularer
Sicht galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner
an die Gläubiger. Einerseits ist überliefert, dass die Gläubiger in Eiern oder
Hasen bezahlt wurden, so jedenfalls liest man das im Haushaltsbuch eines
Speyrer Domherrn.
Zum christlichen Osterfest gehört bekanntlich auch das Osterlamm. Die-
ses Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest (das war auch
die Zeit, als Jesus gekreuzigt und auferstanden ist) ein Lamm zu schlachten
und zu verspeisen, hervor gegangen. Dabei wird das Lamm zum Geden-
ken an Gott geschlachtet. Im Christentum wurde das Tier symbolisch zum
Lamm Gottes und wird, versehen mit der Fahne als Zeichen des Sieges, als
Symbol des Lebens verstanden. Mit seinem weißen Fell ist es daneben
auch ein Symbol für Reinheit und friedliche Lebensweise und soll damit
als Zeichen des Friedens dienen und zur friedlichen Lebensweise ermah-
nen. In der Gegenwart findet es sich aber meistens als Osterlamm auf der
Speisekarte. Als Backwerk aus Rührteig bildet es außerdem, reich verziert,
oft den Mittelpunkt des Ostertisches.
Es gibt viele Traditionen rund um das Osterfest, dabei sollte man aber
eines nicht vergessen: am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung des
gekreuzigten Jesus, denn ohne die Auferstehung wäre jeglicher christliche
Glaube umsonst.
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Februar – April 2016
Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?
für die Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz und Nordbaden
13.02. – 27.02. Bad Dürkheim Winter-Wein-Wanderung
Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de | www.diebergstrasse.de | www.badische-weinstrasse.de
Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich hier lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion.
Die heißbegehrten Sommertagsbrezeln werden vor dem Innenhof der
Roten Kaserne an alle kleinen Umzugsteilnehmer verteilt. Das Hansel-
Fingerhut-Spiel mit anschließender Winterverbrennung findet auf
dem Rathausplatz statt.
Alle, die keine Zeit zum Basteln haben, können Sommertagsstecken
auf dem Wochenmarkt am 05.März auf dem Rathausplatz kaufen. Au-
ßerdem auch am 06.März vor dem Umzug.
Noch mehr Infos unter www.landau.de
Ausgewählte Veranstaltungen
„Ri, ra, ro, de Summerdach isch do.“ Traditionell wird mit diesem Kinderlied in weiten Teilen der Vorderpfalz der Winter verabschiedet und die wärmere Jahreszeit willkommen geheißen.
Der Winter ist vorbeiLätare-Umzug in Landau
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Im Rahmenprogramm des Nikolausmarktes werden wiederum an nahezu allen Veranstaltungstagen Landauer Chöre und Musikgruppen zu hören sein, die die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen, den Zeitplan der Auftritte entnehmen Sie der Tagespresse.
Neben diesen Schwerpunkten bieten rund 70 weitere Beschicker in ihren weihnachtlich dekorierten Holzhäusern ein breites Angebot an Weihnachtsschmuck, Keramik, Krippenfiguren, Blechspielzeug und Porzellanpuppen. Komplettiert wird das Angebot durch 15 Spezialitätenstände, an denen es Glühwein, Feuerzangenbowle, Waffeln, Lebkuchen und Grillspezialitäten gibt.
An allen 8 Ausschankstellen (6 x Glühwein, 1 x Feuerzangenbowle, 1 x Säfte) werden die Getränke dieses Jahr erneut aus den satinierten Glastasse in den Farben weiß/rot mit dem neuen Motiv „das Rathaus“ ausgeschenkt. Die Tassen werden als Sammeltassen zum Pfandpreis von 2,00 Euro zum Kauf angeboten. Das letzte Motiv, wird das „Rathaus“ sein und in den kommenden Jahren als weitere Sammlertasse angeboten.
Öffnungszeiten: täglich von 11.00 Uhr – 20.00 Uhr
Das Parkhaus in der Waffenstraße ist an allen Nikolausmarkt-Tagen bis 21.00 Uhrt geöffnet. Das Parkhaus „Am Großmarkt“ ist täglich 24 Stunden geöffnet.
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Ausgewählte VeranstaltungenEintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
uch 2016 erhalten die Pink-Floyd-Fans in Deutschland wie-
der die Gelegenheit, sich live an den Hits ihrer Lieblingsband
zu erfreuen: The Australian Pink Floyd Show, die weltweit
erfolgreichste Pink-Floyd-Tribute-Band, die aktuell mit ihrem „Wel-
come To The Machine“-Programm durch Deutschland tourt, kehrt
bereits im März 2016 mit einer neuen Show zurück. Insgesamt 24
Städte stehen hierzulande von Ende März bis Ende April 2016 auf
dem umfangreichen Plan ihrer bereits neunten Hallentour.
Das Motto der 2016er-Tour lautet „Das Beste vom Besten“. Hatten in
der Vergangenheit meist immer einzelne Alben von Pink Floyd im
Fokus der The Australian Pink Floyd Show Konzerte gestanden,
dreht sich nun alles um eine Songauswahl aus dem Gesamtwerk der
britischen Rockband. Wer wiederum die Australier von The Austra-
lian Pink Floyd Show kennt und bereits einmal live erleben konnte,
kann vielleicht erahnen, wie schwer der Band die Zusammenstellung
der Titel zu diesem Motto gefallen sein muss. Schließlich steht das
komplette Material aus 15 Studioalben – das 2014 erschienene „The
Endless River“ mitgezählt – sowie zusätzliche Liveaufnahmen und
Compilations zur Wahl und bei zehn Bandmitgliedern können die
Alben in Spitzenpositionen der Charts, ausverkaufte Tourneen, be-
geisterte Fans – wenn ein Name für die Liebe zur Musik und Live-
Entertainment steht, dann ohne jeden Zweifel: Semino Rossi. Er ist
einer der erfolgreichsten und charismatischsten Live-Künstler, der
liebt, was er tut und dem man das auch in jedem Moment auf der
Bühne anmerkt. Und aus so viel Liebe und Leidenschaft musste auch
was ganz Wunderbares entstehen. Am 9. Oktober 2015 erschien
sein neues Album „Amor“.
Mit „Amor – die schönsten Liebeslieder aller Zeiten“ entführt er seine
Fans auf eine Reise durch die Facetten der Liebe – zart, sinnlich,
romantisch, heißblütig – so unterschiedlich das schönste aller Ge-
fühle, so auch die musikalische Umsetzung. Hier kann man sich auf
zauberhafte Liebeslieder in neuen Arrangements freuen, auf wun-
derschöne Melodien und besonders viel Gefühl. Lieder, die man zu
kennen meint und sich dann doch neu in sie verliebt, in die unnach-
ahmliche Stimme Semino Rossis und seinen einzigartigen Charme.
Produziert von Humberto Gatica, der schon mit Weltstars wie
Michael Jackson und Celine Dion zusammengearbeitet hat, erwies
sich „Amor“ als erfolgreiche und vom Publikum geliebte Produktion,
und eine großartige Erweiterung für Seminos Live-Repertoire.
Denn ab Februar 2016, zum Erwachen der Frühlingsgefühle, wird
Semino sein neues Album auch live präsentieren. Mit seiner phantas-
tischen Live-Band, Orchester und südamerikanischem Feuer wird
er an 44 Terminen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien
Luxemburg und Dänemark sein Publikum berühren, verführen und
begeistern.
Das grandiose Live-Finale – Gregorian, Final Chapter Tour 2016
20.03. 2016, im Rosengarten Mannheim, 20:00 Uhr
Mit der Veröffentlichung des Albums „Masters of Chant“ beginnt 1999
der Siegeszug einer genialen Idee des Erfolgsproduzenten Frank
Peterson, die bis heute unter dem Namen „Gregorian“ weltweit für
Aufsehen sorgt. Mit seinem einzigartigen, unnachahmlichen Sound
aus gregorianischem Gesang und moderner Rock/Pop Musik begeis-
tert das Ensemble international die Fans. Rund sieben Millionen
Tonträger wurden bislang weltweit verkauft, über zweieinhalb
Millionen Zuschauer von Europa bis Japan ließen sich von den spekta-
kulären und opulent inszenierten Live-Auftritten der Männer in
Mönchskutten begeistern. Durch ihre beeindruckenden
Neuinterpretationen berühmter Melodien im mittelalterlichen
Gewand kreieren die stimmgewaltigen Musiker immer wieder aufs
Neue wahrhaft mystische Klangdimensionen. Zugleich bieten die
Bühnenshows von „Gregorian“ überwältigendes Live-Entertainment
im XXL-Format mit Pyro-Effekten, Projektionen, Lasershows und
imposanten Choreographien.
Im Herbst dieses Jahres erscheint das zehnte Album aus der „Masters
of Chant“-Reihe mit dem Titel „Final Chapter“. Damit schlagen „Gre-
gorian“ das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgs-
geschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit von
ihren Fans. Bevor es aber soweit ist, geht das Phänomen „Gregorian“
ab März 2016 für das grandiose Live-Finale noch einmal auf große
„Final Chapter“ Tour. Zum vorläufig letzten Mal präsentieren die acht
klassisch ausgebildeten Sänger aus England dann in einer gewaltigen
Show ihr magisches Musik-Universum.
Mehr Informationen unter www.semmel.de
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen,
oder unter der Semmel Concerts Ticket-Hotline 01806/ 57 00 99 *(*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf)
Semmel Concert präsentiertausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016
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m 19. März, pünktlich zum Frühlingsbeginn, veranstaltet
die Edesheimer Winzerschaft wieder die Weinexchange.
Gemeinsam mit wissbegierigen Weinfreunden widmen
sich Winzer und Weingüter einen ganzen Tag lang ausgesuchten
Rebsorten. Wie in jedem Jahr öffnen sich den Besuchern die Pforten
aller teilnehmenden Erzeuger. Bei den Themenverkostungen kön-
nen sich Weingenießer und Weinmacher intensiv über die Weine
austauschen.
Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die so genannten Bouquet-Sorten.
Rebsorten wie Scheurebe, Muskateller, Gewürztraminer oder Sauvi-
gnon Blanc, die durch ihre besonders würzigen und floralen Duftno-
ten die Sinne betören. Besonders die Scheurebe wird zu ihrem 100.
Geburtstag gebührende Aufmerksamkeit erfahren.
Das Event wird um 14.00 Uhr am Edesheimer Rathaus von Oberbür-
germeister Christian Sternberger mit Unterstützung der Weinprin-
zessinnen eröffnet. Hier hat man die Möglichkeit, den Fokus-Wein je-
des teilnehmenden Weinguts zur verkosten. Anschließend kann man
von 14:30 Uhr bis 21:30 Uhr ausgesuchte Weine der Winzer direkt
im Weingut probieren und erleben. Die Winzer laden herzlich dazu
ein, gemeinsam zu feiern, zu schnuppern und zu genießen.
Edesheim ist über die Bahnlinie Landau-Neustadt sehr gut zu errei-
chen. Ab dem Bahnhof Edesheim kann man die Weingüter problem-
los zu Fuß oder auch mit der Pendelbahn entdecken. Tickets gibt es im
Vorverkauf für 16 Euro und können bis zum 16.03.2016 unter
www.edesheimer-weinexchange.de oder direkt in der Vinothek
Oberhofer, Staatsstraße 1 in Edesheim erstanden werden. An der
Tageskasse kostet der Eintritt 18 Euro. Die Eintrittskarte beinhaltet ein
Verkostungsglas und ein VRN-Tagesticket. Mit diesem Ticket kann
man vom gesamten Rhein-Neckar Netz aus anreisen.
Edesheimer Weinexchange
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Edesheimer Weinexchange am 19. März 2016: Wein schmecken, vergleichen, genießen.
Fokus 2016: Bouquet-Sorten
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Das großePreisrätselAnzeige
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Rätselseiten
Raten Sie dieses Mal Begriffe rund ums Kochen — es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen:
Lösungswort:
Frage 2: Dieser Begriff kommt aus dem Altfranzösischen und bezeichnet das Verarbeiten von Lebensmitteln zu einem feinen, homogenen Brei. Achtung: Der Umlaut Ü schreibt sich hier „UE“
Frage 4: Der Begriff kommt aus dem Französischen und ist ursprünglich ein Gericht aus geschmolzenem Käse. Längst ist es auch eine sehr beliebte Zubereitungsart für Fleisch und es steht für gesellige Abende mit Freunden.
1 2 3 4 5Tipp: Unser Lösungswort ist eine sehr weit verbreitete, beliebte Speise, für die ein bestimmtes Tierprodukt der Hauptbestandteil ist.
Frage 1: Der Begriff ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für Mixgetränke aus frischem Obst oder Gemüse, die in der Regel frisch zubereitet werden, aber auch als Fertigprodukte gekauft werden können.
Frage 3: Dies ist eine dem Braten verwandte Garmethode, bei der Lebensmittel in heißem Fett schwimmend gebacken werden.
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Frage 5: Dieser Begriff steht für eine kurzzeitige thermische Behandlung von Lebensmitteln in siedendem Wasser oder in heißem Wasserdampf.
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2. Preis: zwei Tickets für „Der Spuk von Darkwood Castle“
am 16. 4. 2016 im Kurparkhotel Bad Dürkheim
3. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“
am 1. 5. 2016 im Leonardo Royal Hotel Mannheim
4. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“
am 19. 5. 2016 im Hotel Schloss Edesheim
5. Preis: zwei Tickets für „Der Kommisar“
am 22. 5. 2016 im Schlosshotel Karlsruhe
6.–8. Preis: je zwei Tickets für „Heissmann & Rassau“
am 18. 3. 2016 in Karlsruhe, Badnerlandhalle*
9.–11.Preis: je zwei Tickets für „Vincent Pfäfflin“
am 7. 4. 2016 im Capitol Mannheim
12.–13. Preis: je zwei Tickets für „Atze Schröder“
am 10. 4. 2016 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt
14.–15. Preis: je zwei Tickets für „The Australian Pink Floyd Show“
am 11. April 2016 in der SAP-Arena Mannheim
16.–18. Preis: je zwei Tickets für „Let‘s Burlesque“
am 5. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*
19.–21. Preis: je zwei Tickets für „Schöne Mannheims“
am 11. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*
22.–24. Preis: je zwei Tickets für den Europa-Park Rust
Gesamtwert aller Gewinne: über 2800,– €!
Weitere tolle Gewinne:
Hauptgewinn: Aufenthaltim Schwitzer‘s Hotel am Park
Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-Hotel
„Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.
Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit Weinbegleitung,
Champagneraperitif, Mineralwasser und hoteleigenem Parzellenkaffee...
—Schlummerdrink an der Bar
—Besuch der Albtherme und des hoteleigenen Wellnessbereiches
—Gruß aus der Patisserie bei Anreise.
Wert dieses Gewinns: 800,— €!
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Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 32
Das Lösungswort lautete:
„LADENBURG“
Die richtigen Antworten mussten lauten:
1. HEPPE HEIMN
2. M TT RSTA TU E D
3. MAIK MMERA
4. E MERSHEIMG R
5. HEIDE ERGLB
Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
Anzeige Auflösungen aus der Winter-Ausgabe Nov. — Jan. 2016
Einsendeschluss: 31. März 2016Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:
SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!
Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der
Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden
natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch
rechtzeitig darauf vorbereiten können!
Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.
So geht’s:
www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld
eingeben.
Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres
Gewinns benachrichtigen können!
Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.
Darauf haben Sie unser Wort!
Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages
„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen. Viel Glück!
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3 Genusspakete aus der Pfalz.Kulinarische Köstlichkeiten rund um die Pfalz,
wie: Wurstwaren, Wein, Marmelade & Co.
Wert je rund 50,– €
Die Wurstwaren werden gesponsert von
Pfälzer Spezialitäten GmbH, Landau
Einsendeschluss: 26. März 2016Danach ist der Einsendelink abgeschaltet. Der kleine Berti und seine Schwester Berta
Könnt Ihr uns helfen? Der kleine Berti, unser Pfalzlöwe, treibt in unserer Redaktion des öfteren seine kleinen Streiche.
Jetzt hat er sich dauerhaft versteckt. Wir haben aber die Hoffnung, dass Ihr ihn findet — Wer also den kleinen Berti auf
unseren Internetseiten findet, der könnte – mit ein wenig Glück versteht sich – dabei auch eins von drei Pfalz-Genuss-
Paketen gewinnen.
So geht‘s: Einfach mit dem Smartphone den QR-Code oben scannen*, dann findet Ihr eine Internetseite, die Euch auf
die Fährte schickt. Viel Glück beim Suchen, Finden und Gewinnen!
* Falls Ihr auf Eurem Smartphone noch keinen Scanner installiert habt, einfach so einen im Play Store herunterladen und installieren. Kostet
in der Regel nichts und dauert höchstens 10 Minuten. Wenn Ihr den erstmal installiert habt, könnt Ihr damit auch viele andere Codes lesen
und entziffern, auch den Strichcode bei Waren und somit mehr erfahren. Kostenlose Scanner sind zum Beispiel „QR Code Reader“, „Bar-
code Scanner“ u.v.m. Wir selbst benutzen den „ScanLife“ – ebenfalls kostenlos.
Mitarbeiter und deren Angehörige des Verlages ideen-concepte sind aus Fairness-Gründen wie immer vom Spiel ausgeschlossen. Teilnahme erst ab 18 Jahren.
Einsendeschluss ist der 26. März 2016, danach ist die Seite deaktiviert.
Zu gewinnen:
Neu!Neu!
...übrigens ist die Gewinnchance
bei diesem Rallye besonders hoch,
da es ein wenig kniffliger ist als sonstige Rätsel!
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Aus dem Amtsblatt: Nach einem Besuch in England will das rheinland-
pfälzische Innenministerium nun auch in Rheinland-Pfalz den Linksver-
kehr einführen, weil die Zahl der Verkehrsunfälle in Großbritannien in
der Unfallstatistik weit unterhalb der deutschen liege. Nach einem aus-
führlichen Dialog mit seinem britischen Amtskollegen teilte der Innen-
minister mit, die Umstellung solle jedoch zunächst nur auf Probe erfol-
gen; Erst gelte der Linksverkehr nur für die LKWs, bei Gelingen sollen ein
halbes Jahr später auch die PKWs nachgezogen werden.
Die Pälzer Sprooch is rau un herzlich,
fer fremde Ohre alsemool schmerzlich,
un klingt‘s aach grob in derb un deffdich,
mir mänens meischdens net so heffdich.
Bei uns kummt jedes Wort vun Herze,
die ernschde Werder un die Scherze.
Wir sprechen nicht, mir schwätze,
duun gern de Schnawwel wetze,
verzehlen, babblen, schwadronieren,
mir schläwweren und dischpedieren,
aach‘s Pruddle is uns sehr vertraut,
Nur kreische du‘mer nie!
Mir sinn bloß laut.Aus: „Pfälzer Sprichwörter“ AGIRO Verlag
Ein Saarländer frägt einen Pfälzer Beamten, warum er einen faulen
Apfel isst. – Meint dieser: „Als ich a‘gfange habb, war er noch guut...“
Drei Gefangene: 1 Pfälzer, 1 Hesse und 1 Saarländer sollen standrecht-
lich erschossen werden. Der Pfälzer wird an die Wand gestellt, der Kom-
mandant schreit: „Anlegen!“
Der Pfälzer überlegt: Was mach ich nur, was mach ich nur und schreit:
„Es brennt, es brennt!“
Von Panik ergriffen fliehen die Soldaten, die das Urteil vollstrecken sol-
len, aus dem Gebäude und der Pfälzer kann entkommen. Dann wird der
Hesse an die Wand gestellt. Der Kommandant wieder: Anlegen! Der
Hesse denkt: Was mach ich nur, was mach ich nur... und schreit:
„Es brennt, es brennt!“
Alle fliehen – genau wie zuvor – und der Hesse entkommt.
Der Saarländer hat sich das Ganze angeschaut und wird ebenfalls an die
Wand gestellt. Der Kommandant wieder:
„Anlegen!“
Und der Saarländer denkt:
Mann, bin ich schlau, ich mach‘s genauso wie die anderen und schreit:
„Feuer!“
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„Nit alles so ernscht nemme.“Pälzer Witz-Eck
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Ausgewählte Veranstaltungen
2x2 Tickets zu gewinnen!
Preisrätsel auf Seite 22
eit ihrer Einführung im Jahr 1992 hat sich die INVENTA
kontinuierlich zur führenden Messeplattform für den an-
spruchsvollen Eigenheimbesitzer und lifestyle-orientierten
Verbraucher im Südwesten entwickelt.
Jährlich finden über 36.000 interessierte Besucher den Weg in die
Karlsruher Messehallen, um sich von dem qualifizierten Produkt-,
Informations- und Dienstleistungsangebot führender Aussteller in-
spririeren zu lassen.
INVENTA Living:
Wohnen mit allen Sinnen
Die aktuellen Trends der INVENTA Living bieten vielseitige
Inspirationen für zeitgenössische Innenarchitektur und Wohn-
raumgestaltung sowie stilsicheres und modernes Einrichten.
Marken, die durch ihr außergewöhnliches und hochwertiges Design
bestechen, werden im eigens dafür kreierten Bereich „Marken &
Design“ exklusiv von Ausstellern wie burger Inneneinrichtung, Paul
Feederle, Licht + Wohnen und Roter Punkt präsentiert.
Beleuchtungskonzepte schaffen perfekte Lichtverhältnisse und setzen
Einrichtungshighlights ins rechte Licht. Innovative Soundsysteme
sorgen für Hörgenuss im ganzen Wohnraum. Weiterhin gibt der Bund
Deutscher Innenarchitekten (BDIA) vor Ort Expertentipps zu
Innenausbau- und -umbau.
Ein Fachforum mit abwechslungsreichen, aktuellen Themen gibt
informativ Anregungen für die eigenen 4 Wände.
Der Bund Deutscher Innenarchitekten, Landesverband Baden-
Württemberg, unterstützt die INVENTA Living, informiert über das
Berufsbild der Innenarchitekten und bietet den Besuchern Kurz-
beratungen zu Um- und Ausbaumaßnahmen an.
In exklusive Themenwelten entführt die INVENTA die Besucher der Messe Karlsruhe vom 17. bis 20. März 2016. Untergliedert in die
Bereiche Garden, Living und ECO Building gibt sie von der Gartengestaltung über die Einrichtung bis hin zum Hausbau Inspiration für die
individuelle Gestaltung der eigenen vier Wände.
INVENTA 2016 —Inspirationen für das perfekte Zuhause
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INVENTA Garden:
faszinierende Showgärten
Gemeinsam mit dem Verband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau Baden-Württemberg realisiert die KMK rund zehn
faszinierende Showgärten, die eigens für die INVENTA Garden
kreiert werden. Unter den Garten- und Landschaftsbauern sind
unter anderem Björn Ewald Garten- und Landschaftsbau, Freiraum
Wiersch, Graswerkstatt, Roland Mockler und Westenfelder Garten-
und Landschaftsbau vertreten. Weiterhin zeigt die INVENTA Garden
vielfältige Terrassengestaltungen, eine bunte Pflanzenwelt, hochwer-
tige Gartenmöbel und Accessoires, Kunst für den Garten sowie
individuelle Wasserlandschaften.
INVENTA ECO Building:
energieeffizientes Bauen und Sanieren
Nachhaltiges Bauen, die Nutzung erneuerbarer Energien sowie
innovative Heizungs- und Klimasysteme sind Themen der INVENTA
ECO Building. Stark vertreten sind 2016 Fertighaus- und
Massivhausanbieter. Experten informieren über gesetzliche
Vorgaben für Neu- und Umbauten und geben individuelle Tipps zur
Finanzierung und Förderung. Das Ausstellungsspektrum erstreckt sich
von Fenstern über Türen und Torsysteme, Dämm-, Dach- sowie
Heizsysteme bis hin zur Solarenergie. Speziell über energetische
Altbausanierungsmaßnahmen informieren Energieberater des
Landesprogramms „Zukunft Altbau“.
www.inventa.info
www.facebook.com/inventa.messe
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 17. März bis Sonntag, 20. März 2016
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Drei außergewöhnliche Themenbereiche vereinen sich
zur INVENTA 2016 –- Inspiration für mein Zuhause:
INVENTA Garden: faszinierende Showgärten
INVENTA Living: Wohnen mit allen Sinnen
INVENTA ECO Building: energieeffizientes Bauen und
Sanieren
D r e i a u ß e r g e w ö h n l i c h e
Themenbereiche vereinen sich zur
INVENTA - Inspiration für mein
Zuhause!
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Anzeige
ier in Ettlingen lädt die historische Altstadt mit ihren mittelal-
terlichen Gassen und einer lebendigen Fußgängerzone zum
Bummeln, Schauen und Einkaufen ein. Rathaus und Rat-
hausturm bilden das wichtigste historische Ensemble in der Mitte der
Altstadt. Ihre sechs Ortsteile liegen teils als Höhenstadtteile auf den
ersten Schwarzwaldbergen oder zwischen typischen Streuobstwie-
sen und reichen bis in die Rheinebene hinein.
2000 Jahre Geschichte (hier an der Alb hatten schon die Römer eine
Siedlung), 800 Jahre Stadtrecht und der Wiederaufbau um 1700
unter Markgräfin Sibylla Augusta prägen das Stadtbild Ettlingens. Auf
dem Historischen Rundgang kann man auf Entdeckungsreise gehen
oder noch besser – an einer der vielseitigen Führungen teilnehmen,
um die historische Altstadt zu erleben oder die Marktgräfin persön-
lich zu begleiten. Bei diesen Führungen werden uralte Sagen erzählt
und man erfährt viel Wissenswertes aus der Geschichte. Das kulturel-
le Flaggschiff und Highlight der Stadt Ettlingen sind die Schlossfest-
spiele, die bereits seit fast 40 Jahren erstklassige Theaterproduktio-
nen zeigen. Jeden Sommer von Juni bis August werden im barocken
Schlosshof Schauspielaufführungen, Musicals und Kinderstücke
dargeboten.
Kultur wird in Ettlingen großgeschrieben. Überregional ausstrahlen-
de Veranstaltungen wie die genannten Schlossfestspiele werden
durch ein vielseitiges Angebot an Spezialthemen auf höchstem
Niveau ergänzt. Für das kulturelle Profil stehen weiterhin das Mu-
seum im Schloss mit der städtischen Galerie, der Stadtgeschichte und
der ostasiatischen Sammlung, sowie das Winterprogramm „Kultur
live“. Dieses facetten- und abwechslungsreiche Programm lädt das
ganze Jahr nach Ettlingen ein. Wenn man sich einen ersten Eindruck
von den Darstellern der Saison verschaffen möchte, Lust auf Szenen,
Songs und Kleinkunst hat, dann kann man sich am 29. Mai ab 14:00
Uhr auf dem Schlossplatz mit den Schlossfestspiel-Künstlern an einen
Tisch bei Speisen und Getränken setzen, um sie näher kennenzu-
lernen.
Die Einzigartigkeit und die Identität des historischen Ettlingen wird
durch ein außergewöhnliches Lichtkonzept „ins rechte Licht“ ge-
rückt. Dabei werden die historischen Gebäude so beleuchtet, dass
ihre markanten Merkmale auch nachts voll zur Geltung kommen und
die architektonischen Details noch besser sichtbar werden. Noch ein
besonderer Tipp sind die historischen Dampfzugfahrten durchs Alb-
tal – sie haben in Ettlingen schon eine lange Tradition und finden
jeden Sommer regelmäßig statt. Tradition hat in Ettlingen übrigens
auch die vielseitige Gastronomie, von der urigen Bierkneipe bis zum
Gourmet-Restaurant mit französisch-mediterranen Köstlichkeiten –
hier findet jeder das Passende für sich.
Ausflugtipp
Ettlingen bietet sich als optimaler Ausgangspunkt für kleine und größere Ausflüge in der Region an.
Als Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord eröffnet Ettlingen den Besuchern beste Möglichkeiten
für Erkundungen des Schwarzwalds und seiner Umgebung.
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Ettlingen— Lebensraum Alb-Tor und Brücke in den Schwarzwald
Lebensraum Alb - Tor und Brücke in den
Schwarzwald.
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In der Initiative „feine Adressen im Albtal“ haben sich die besten ihrer
Zunft zusammengefunden. Die Maximen sind höchste Qualität und
ehrliche Gastfreundschaft. Das gemeinsames Anliegen ist, für ein Mehr
an Lebensfreude und Genuss zu sorgen und so das Albtal als „Wohlfüh-
lort“ vor den Toren Karlsruhes zu profilieren.
Im Hotel Erbprinz findet am 4. Mai 2016 solch ein Genießerabend statt.
Mit dem 4. Albtal-Genießerabend knüpft man an den Erfolg der vergan-
genen Genießerabende an und präsentiert sich am 4. Mai 2016 um
19:00Uhr an gewohnter Stelle im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Mehr
dazu unter www.geniesserabend.de. Eintrittskarten für 99 Euro pro
Person kann man bei allen teilnehmenden Betrieben erhalten.
Aber auch die Vogel Hausbräu lädt mit ihrem Lokal und, in der wärme-
ren Jahreszeit, mit dem urigen Biergarten zum Verweilen ein. Hier kann
man auch für den kleinen Hunger Deftiges genießen und jeden Monat
eine andere Bierspezialität dazu probieren.
Man sieht, Ettlingen ist immer einen Ausflug wert und ein guter Aus-
gangspunkt, auch das Albtal und die Umgebung näher kennenzuler-
nen.
Noch mehr Informationen auch zu den Veranstaltungen unter:
www.ettlingen.de
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Der Erbprinz Beauty Spa by Jaqueline Frankim Hotel Erbprinz in Ettlingnen
anz neu präsentiert sich der „Erbprinz Beauty SPA by Jaque-
line Frank“ im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Ein Ort wohltuen-
der Ruhe, angenehmer Wärme und tiefer Entspannung
wurde hier geschaffen. Hier kann man in eine Welt voller Genuss und
Wohlbefinden eintauchen, sich verwöhnen und verzaubern lassen,
sowie die vielfältigen Angebote genießen.
Pool, Sauna und Gym
Neben dem großen Pool, dem Herzstück des Erbprinz SPA, erwartet
die Besucher eine Saunalandschaft mit unterschiedlichen Saunen,
Dampfbad und Whirlpool-Wannen. Verschiedene Öle, Salze und
Aufgüsse machen einen Saunabesuch hier zu einem Erlebnis. Neben
Bademänteln, Badeschuhen, Handtüchern und Wohlfühldecken
wird immer frisches Obst und energetisiertes Grander-Wasser bereit
gehalten. Die Ruheräume laden zum Entspannen mit einer Tasse Tee
und einer guten Lektüre auf beheizbaren Wasserbetten ein. Einfach
mal die Seele baumeln lassen, was will man mehr.
Außergewöhnliches Behandlungspektrum
Im Erbprinz „Beauty SPA by Jaqueline Frank“ wird den Gästen ein au-
ßergewöhnliches Behandlungsspektrum geboten. Neben den klassi-
schen Treatments kann Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen spe-
zielle Behandlungen anbieten. Hierzu gehört das Elite Permanent Ma-
ke-up, die medizinische Pigmentierung aber auch die Faltenunter-
spritzung mit Hyaluronsäure, das PDO Fadenlifting oder die PRP
Plasmatherapie. Durch die enge Kooperation mit der Heilpraktikerin
Sandra Klösel und plastischen Chirurgen aus der Region werden im
Erbprinz Beauty SPA in der Region neue Maßstäbe gesetzt.
®Anti-Ageing mit intraceuticals und HydraFacial MD
Effiziente Anti-Ageing Behandlungen mit Purebeau intraceuticals und ®HydraFacial MD ergänzen das Angebot und bieten eine Vielzahl an
Möglichkeiten für ein strahlend schönes Hautbild.
Elite Permanent Make up und medizinische Pigmentierung
Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen stehen den Besuchern bei
allen Fragen gerne zur Verfügung. Gerade auch im Bereich der me-
dizinischen Pigmentierung und dem Elite Permanent Make-up kann
Inhaberin Jaqueline Frank auf jahrelange Erfahrung zurückblicken. Bei
der medizinischen Pigmentierung baut Jaqueline Frank auf die enge
Kooperation mit dem Brustzentrum Pforzheim und ansässigen Chi-
rurgen. Ein Spezialgebiet ist die Areola-Pigmentation nach einer
Brust-Operation. Die Behandlungskosten werden hier in der Regel
von der Krankenkasse übernommen.
Der „Erbprinz Beauty SPA by Jaqueline Frank“ ist täglich von 10:00 –
19:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeiten können
Kaberett und Comedy, Shows, Musical oder Konzerte:
Augen- und Ohrenschmaus verwöhnt die Besucher im Winter und Frühjahr 2016.
Stadthalle Hockenheim— beste Unterhaltung für Jung und Alt
Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
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Freitag, 11. März, 20 Uhr:
Schöne Mannheims
Mit „Hormonyoga“ erobern „Schöne Mann-
heims“ regelmäßig die Kulturlandschaft.
Mit diesem Musik-Kabarett-Programm gastie-
ren die Sängerinnen und Schauspielerinnen
Anna Krämer und Susanne Back, Operndiva
Smaida Platais und Pianistin Stefanie Titus auf
der Stadthallenbühne.
Mit Eigenkompositionen, Songs und Chansons
von den Andrew Sisters, Max Raabe und
Patricia Kaas, von Paolo Conte bis hin zu Kurt
Weill singt sich das weibliche Ensemble durch
die Welt kleiner Wehwehchen und großer
Lebenslügen, balanciert dabei gekonnt zwi-
schen dezenter Mannemer Gosch und edlem
Hochdeutsch. Ob deutsch, schwedisch, franzö-
sisch oder italienisch, keine Sprache und kein
Genre sind vor ihnen sicher. Wobei die
Mischung aus musikalisch exzellenter San-
geskunst gepaart mit szenisch komödiantischen
Einlagen die Zuschauer regelmäßig zu wahren
Begeisterungsstürmen hinreißt.
Mittwoch, 20. April, 20 Uhr:
Die Schöne und das Biest.
Das beliebteste Familien-Musical aller Zeiten.
Eine Zauberin verwandelt den hartherzigen
Prinzen Andre zur Strafe für sein herzloses Ver-
halten einer Bettlerin gegenüber in ein Biest
und mit ihm alle Schlossbewohner. Dieser
Fluch kann nur durch die Kraft der wahren Lie-
be gebrochen werden. Die Zuschauer erleben
ein Familien-Musical mit tollen Kostümen und
magischen Effekten.
Mittwoch, 27. April, 20 Uhr:
Simon & Garfunkel Revival Band
Wo sie auch auftreten, hinterlassen die sympa-
thischen Vollblutmusiker ein begeistertes Pu-
blikum und überschwängliche Kritiken. In ih-
rem Programm „Feelin‘ Groovy“ präsentieren
sie die schönsten Songs des Kult-Duos. Mit
ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten Ge-
sangs- und Instrumentaldarbietungen lassen
sie die Grenze zwischen Original und Kopie
verschwimmen. Allein die mit den Originalen
nahezu perfekt übereinstimmenden Stimmla-
gen sind dabei an Authentizität kaum zu über-
bieten. Die instrumentalen Fertigkeiten der
Musiker sind ebenso beeindruckend, wie ihre
Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte
Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig
haben.
Tickets und mehr unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender
Foto unten:
Anna Krämer und Susanne
Back, Smaida Platais und
Pianistin Stefanie Titus als
„Schöne Mannheims“
Links:
Die Schöne und das Biest –
ein Familien-Musical mit
tollen Kostümen und magi-
schen Effekten.
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Ausgewählte Veranstaltungen
ans der schwarzen Komödie werden bis 20. März in der
Produktion UNSERE FRAUEN in der zweiten Spielstätte des
Kammertheaters, dem K2 (Kreuzstraße 29), viel Vergnügen
haben. Worum es geht: Drei Freunde wollen sich zur gewohnten
Pokerrunde treffen und werden dabei vor eine große Prüfung
gestellt: einer von Ihnen, Simon, kommt angetrunken und extrem
aufgewühlt zu dem Treffen und gesteht frei heraus, dass er gerade im
Affekt seine Frau getötet hat. Und jetzt? Sofort zur Polizei gehen, sich
stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm
einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon, nach
reichlichem Tablettenkonsum in einen komaähnlichen Schlaf fällt,
diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit kann –
darf – muss Freundschaft gehen?
Ein Highlight des Theaterjahres 2016 wird sicher auch das Musical
NON(N)SENS – WENN NONNEN ROCKEN von 18. März bis 30.
April im Kammertheater (Herrenstraße 30/32) sein. Nach dem
Genuss einer offensichtlich nicht ganz ordnungsgemäß zubereiteten
Fischsuppe sind alle Mitglieder des Ordens der „Kleinen Schwestern"
an Fischvergiftung gestorben. Alle? Nein, nicht alle. Denn fünf
Nonnen hatten sich unter Leitung der Mutter Oberin unbemerkt aus
dem Kloster abgesetzt, um ihrer heimlichen Leidenschaft, dem
Bingospiel, zu frönen. Doch der grausige Fund, den die spielverliebten
Schwestern bei ihrer Rückkehr machen, ist erst der Anfang einer Reihe
von Misslichkeiten.
Das KTK hat sich schon längst als beliebter Treffpunkt kulturinteressierter Menschen etabliert.
Von gehobenem Boulevard, Musical-Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis zu Tragödien mit aktueller Thematik bietet das
Repertoire auch 2016 neue Highlights.
Non(n)sens — Wenn Nonnen rockenund noch mehr Highlights im Kammertheater Karlsruhe
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Auch die Klosterkasse ist bis auf den letzten
Cent leer gefegt und natürlich fehlt das Geld für
die ordentliche Bestattung der Verblichenen.
Schließlich kommen die verbliebenen fünf
Schwestern auf die Idee, eine Benefizgala zu
veranstalten, um die fehlenden Mittel zu
beschaffen. Der einzige Haken: Sie selbst sind
die Akteure und müssen ihre göttlichen Talente
in einer selbst einstudierten Show unter Beweis
stellen.
Dass bei der Show der tanz- und sangesfreudi-
gen Schwestern nicht alles so kommt, wie
geplant, versteht sich von selbst. Und so nimmt
der Abend seinen Lauf: Turbulent, skurril,
komödiantisch, natürlich mit ganz viel Musik
von Rock, Pop, Gospel bis Country.
NON(N)SENS wurde gleich dreifach mit dem
Outer Critics Circle Award für das beste
Musical, das beste Buch und die beste Musik
ausgezeichnet. Über zehn Jahre begeisterten
die fünf Nonnen das Publikum am Off
Broadway und zogen daraufhin in göttlicher
Mission in mehr als 5000 verschiedenen
Inszenierungen in 26 Sprachen um die Welt.
Freuen können sich die Zuschauer ganz beson-
ders auf die Schauspielerin, Sängerin und
Entertainerin Eva Brunner, die viele Karlsruher
bereits aus „Heiße Zeiten“, „Höchste Zeit!“ (ab
12. Juli im Kammertheater) und „Singleparty“
kennen.
Romantisch wird es dann ab 2. April im K2
mit der Komödie DAS LÄCHELN DER
FRAUEN. Auf der Bühne zu sehen sind Do-
minique Siassia (u.a. bekannt aus „Sturm der
Liebe“, „Nachtschicht“, „Rosenheim Cops und
„Mütter-Mafia“) und Ralf Bauer (u.a. bekannte
aus „SOKO Köln“, „In aller Freundschaft“, „Inga
Lindström“), der auch selbst Regie führt.
Die literarische Vorlage von Nicolas Barreau
war 83 Wochen auf der Spiegel Bestsellerliste
und wurde weltweit über eine Million Mal
verkauft und auch die Verfilmung sorgte 2014
für Begeisterung.
Einsam und voller Liebeskummer streift die
junge Restaurantbesitzerin Aurélie durch
Paris. Sie rettet sich in einen kleinen Buch-
laden. Dort fällt ihr Blick auf einen Roman und
verwundert entdeckt sie einen Satz, der auf ihr
eigenes kleines Restaurant verweist und auch
die Hauptfigur sieht ihr selbst ziemlich ähn-
lich. Nach der Lektüre der ganzen Geschichte
will Aurélie unbedingt den Autor dieses
Romans kennenlernen, der ihr, davon ist sie
überzeugt, das Leben gerettet hat. Alle
Versuche, mit dem scheuen Autor in Kontakt
zu treten, werden aber abgeblockt. Doch
Aurélie gibt nicht auf. Und als eines Tages
tatsächlich eine Nachricht von dem zurückhal-
tenden Schriftsteller in ihren Briefkasten flat-
tert, kommt alles anders wie gedacht…
Weitere Informationen rund um den aktuel-
len Spielplan, die Spielstätten (Kammerthea-
ter, K2, Schlachthof) und die neuen Geschenk-
Abonnements erhält man unter:
Tel: 07 21 / 23 111
www.kammertheater-karlsruhe.de
oder auf der Facebook Seite
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Foto: Auf der Bühne des K2 können sich die Zuschauer auf Ralf Bauer und Dominique Siassia in der Komödie „ Das Lächeln der Frauen“ freuen, nach der literarische Vorlage von Nicolas Barreau.
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Faszination in Schwarzweiß
INFRA
ROT
Ein Leckerbissen der Landschafts-fotografie von Gerhard Steinmetz
Unwirklich, wie in einem Science-Fiction-Film erscheinen die Schwarzweiß-Fotos von Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde liegt. Grün wird weiß, blau wird grau-schwarz, während sich rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen.
So entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald (siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des Altrheins betrachtet, wird man unvermittelt an Christos Künste erinnert.
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€Erschienen im Geiger-Verlag, ISBN 3-89570-634-560 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)
Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei:Ideen Concepte | Galerie und VerlagTheaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 – 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10E-Mail: [email protected]
oder türkische Köfte (Hackfleischbällchen). Ein Muss ist er auch im
indischen Garam Masala und in den verschiedensten Currymischun-
gen (Beitrag im Pfalz Magazin, Ausgabe Nr. 31, Anm.). Sein charakte-
ristischer Geschmack passt ausgezeichnet zu Huhn und Lamm, wird
gern auch zum Würzen Saucen und Dips verwendet. Dabei harmo-
niert er wunderbar mit anderen Gewürzen, wie Chili, Koriander,
Gewürznelken, Pfeffer und Zimt. Ein noch besseres und nussiges
Aroma erreicht er, wenn man ihn in einer beschichteten Pfanne ohne
Fett kurz anröstetet und dann im Mörser zerkleinern.
Gesundheitsfördernde Wirkung
Schon Hildgard von Bingen (1098–1179) wusste
über die Heilwirkung Bescheid und empfahl ihn
zum Käse, da er die Eiweiß-und Fettverdauung gün-
stig beeinflusst und außerdem blutfett- und blutzu-
ckersenkend wirkt. Die in Ihm enthaltenen ätheri-
schen Öle üben zudem eine wachstumshemmende
Wirkung auf Bakterien und Pilze aus.
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Kulinarisches
Kreuzkümmel– der Duft des Orients
Die Geschichte der Gewürze ist seit Menschengedenken eine Geschichte der Heilkunst, denn Kräuter und Gewürze sind eine Quelle
des Wohlbefindens und bergen eine Fülle von gesunden Inhaltsstoffen in sich. Heutzutage stehen uns alle Gewürze der Welt zur
Verfügung und wir müssen auch meist nicht viel Geld dafür ausgeben. Vor 500 Jahren, als durch die Entdeckung neuer Kontinente
und Seewege auch die Gewürze zu uns kamen, waren diese fast so kostbar wie Gold.
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Gewürze
Wenn‘s mal schnell gehen muss, bieten wir Ihnen eine große Auswahl an leckeren Backofengerichten z.B. Filetgratin, Ofenröllchen, gefülltes Hähnchen oder Ente ohne Knochen.
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undbester deutscher Fleischer 2015
Cuminum cyminum
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Fotos rechts: Kreuzkümmelsamen, auch Cumin genannt. Die
kleinen Samenkörner werden von Hand geerntet und
anschließend in der Sonne getrocknet. Von Kümmelsamen
unterscheiden sie sich durch ihre typischen Längsrippen.
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er 2015er ist im Keller und die Wein-
freunde erwartet ein qualitativ starker
und herausragender Jahrgang. Nach dem
„Turboherbst“ sind die pfälzischen Winzer mehr
als nur zufrieden: Die Burgunder entwickeln be-
eindruckenden Schmelz, während aromatische
Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Gewürztra-
miner ihre Stärken in Vollendung entfalten, die
Roten sind besonders farbintensiv und voll ausge-
reift – und nicht zuletzt beschert der neue Wein-
jahrgang auch tolle Rieslinge. Wie Dr. Jürgen
Oberhofer vom DLR Neustadt ausführt, wartet
ein Angebot von Weinen mit „viel Körper, betö-
render Aromatik und harmonischer Säurestruk-
tur“.
Inzwischen sind auch schon 2015er auf dem
Markt. Thomas Weihl, Leiter vom Weinbauamt,
gibt das Lob der Sachverständigen weiter: Sehr
fruchtige frische Tröpfchen! Ein Glück für die Win-
zer, dass hier die gefürchtete Kirschessigfliege
ausblieb. Der Jahrgang war traumhaft unproble-
matisch. Die Lese begann früh, weil sich die Trau-
ben – nach früher Blüte – den Sommer über gut
entwickeln konnten. So erreichte man mitunter
vorzeitig hohe Mostgewichte.
Der 2015er ist ein Traumjahrgang für Winzer und
Weinfreunde. Raffinierte Rote und fruchtige Wei-
ße geben allen Grund sich zu freuen. Von der
Menge her war es eine Durchschnittsernte mit et-
wa 2,2 Millionen Hektolitern. Von der Qualität
aber ist der unproblematische Jahrgang 2015er
ein Gewinner! Im Vergleich dazu war der 2014er
schwierig. Ein nasser Herbst, Fäulnis und Schäden
durch die Kirschessigfliege hatten den Pfälzer Win-
zern zu schaffen gemacht.
Objektiv geprüfte Qualität und garantiert hohe Wertigkeit: Pfälzer Weine wieder Spitze bei der
Landesweinprämierung; ein Jahrgang zum sich freuen…
Pfälzer Weine wieder Spitze bei der Landesweinprämierung
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Wein
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von Judith Ziegler-Schwaab
Die deutsche Weinkönigin 2014/2015 Janina Huhn aus Bad Dürkheim
mit dem Zaunpfahl!) meine Website, die natürlich noch in den Kinder-
schuhen steckt – aber Tag für Tag heranwachsen wird.
Viele Grüße aus dem kalten Connecticut an der Ostküste der USA!
Eure Sarah Friedrich
kulturica-magazine.net
Kulturica.
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Frankensteins Monster
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MASSACHUSETTS
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Journalistin Sarah Friedrichin Newport (Rhode Island) USA
Foto
: Thom
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s ist längst kein Geheimnis mehr, dass viele Kirchen in
Deutschland in einer gewissen Krise stecken. Mehr und
mehr Menschen in unserem Land scheinen mit Religion
nicht mehr viel anfangen zu können. Das Interesse an Spiritualität
hingegen steigt. Hinzu kommt nun aktuell eine gewisse Angst vor
Andersartigkeit, die von den vielen Flüchtlingen, die in unser Land
gekommen sind, herrührt. Es scheint fast, als ob einige Kirchen versu-
chen, ein Produkt zu verkaufen, von dem sie selbst nicht mehr so
recht überzeugt sind und bei dem so etwas wie eine Alltagsrelevanz
nur noch schwer zu erkennen ist. Liest man jedoch die Bibel, von
dem immerhin viele Christen bezeugen, sie sei das Wort Gottes, so
sieht die Sache darin allerdings ganz anders aus. Die Evangelien, die
das Leben von Jesus ziemlich detailgetreu beschreiben, verweisen
auf eine höchst alltagsrelevante, ja sogar polarisierende Lebenswei-
se. Niemals kommt bei Jesu Zeitgenossen so etwas wie Langeweile
auf. Man liest, dass jedes mal, wenn der Mann aus Galiläa beispiels-
weise einen Kranken geheilt hatte, nicht nur die Krankheit ver-
schwand, sondern sich auch das Leben dieser Person grundsätzlich
und radikal veränderte.
Nun – selbst wenn man vom christlichen Glauben noch so weit ent-
fernt sein mag – eines kann niemand leugnen: Wer die Geschichte
durchforscht, wird schnell fest stellen, dass noch nie ein Mensch so
nachhaltig die Weltgeschichte geprägt und verändert hat wie »der
Mann aus Galiläa«. In einer aktuellen Liste, die amerikanische Infor-
matiker veröffentlicht haben, steht der Name Jesus Christus auf Platz 1
der „Wichtigsten Personen der Weltgeschichte“. Jesus brachte einem
scheinbar wahllos zusammen gewürfelten Haufen von 12 Männern
bei, genau so zu leben wie er. In der Apostelgeschichte kann man lesen,
dass diese Kraft, Leben zu berühren, einen deutlichen, ja sogar überna-
türlichen Unterschied im Alltag macht, denn auch bei den Jüngern Jesu
war dies der Fall und sie wiederum hatten es an andere weiter gegeben.
Die Kirchengeschichte belegt, dass diese lebensverändernde Kraft im
christlichen Glauben schon immer da war und auch heute noch da ist,
auch wenn es leider einige „schwarze Flecken auf der christlichen We-
ste“ im Lauf der Geschichte gegeben hat. Denn die Menschen müssen
immer wieder neu lernen, in dieser Kraft zu leben und sie im Alltag zu
nutzen. Jesus lehrte seine Jünger, so zu leben wie er und die gleichen
Dinge im Alltag zu tun.
Die bereis seit einigen Jahren existierende so genannte „LebensArt –
Schule für natürlich-übernatürliches Leben“ widmet sich genau dieser
Problematik. Die Gründer dieser Schule haben sich dem Ziel verschrie-
ben, ein alltagsrelevantes, lebensveränderndes Christsein zu lernen
und zu lehren.
LebensArt – Schule für natürlichübernatürliches Leben
mehr unter: http://lebensart.vineyard-speyer.org/
LebensArt
Sonstiges
Wie der zugegebenermaßen etwas abgegriffene Begriff „LebensArt“ schon nahe legt, geht es hier bei der Speyerer Lebensschule der
freikirchlichen Gemeinde „Vineyard Speyer“ ganz einfach um die „Kunst“, eine bestimmte Art von Leben zu führen, die anders ist
als das durchschnittliche Alltagsleben eines Deutschen vor dem Rentenalter. Wir haben recherchiert.
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Die Schule von der Kunst, übernatürlich zu leben
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o wie das Walross aufs Meer blickt, gewappnet mit dem Kuli
der Großen Erwartung in der Flosse, so beschloss auch ich,
dem Ruf des Meeres zu folgen und ab auf die Insel zu gehen,
um mich noch einmal restlos von der Rastlosigkeit des Jahres zu ent-
spannen.
Die kleine Fähre schipperte auf die berühmte Insel „Martha‘s
Vineyard“ zu, während die grauen Wellen gegen den Bug schwapp-
ten. Mir bisher nur aus „Gilmore Girls“ als legendäres Urlaubsziel im
Osten der USA bekannt, war ich ganz gespannt, welch Metamor-
phose ein schillerndes Sommerdomizil in grauem, nebeligen
Schmuddelwetter erfuhr. Präsident Obama macht bekanntermaßen
jährlich hier auf der Insel Urlaub, während Meg Ryan, Bill Clinton,
Reese Witherspoon und Jake Gyllenhaal auch mal gerne hier an den
Stränden spazieren gehen. Doch Martha‘s Vineyard – benannt nach
der Tochter des britischen Entdeckers Bartholomew Gosnold in
1602, so sagt es zumindest die Legende – ist weder ein Ableger der
berühmten Hamptons noch ein Ort für gierige Paparazzi. Während
auf den Hamptons die Reichen und Schönen Hollywoods Cham-
pagner auf ihren Yachten trinken, so gilt auf ‚the Vineyard‘, wie die
Insel oft schlicht genannt wird, ein stilles Einverständnis der Gemein-
samkeit und Privatsphäre. Man kuschelt sich auf kleinen Kutterboo-
ten bei einem Bier zusammen oder bummelt durch die vielen liebe-
vollen Boutiquen auf der Suche nach gelben Gummistiefeln mit per-
sönlicher Namensbestickung. Und falls einem dann mal Lady Gaga
begegnet, nickt man sich nur höflich zu und wünscht ein Frohes Neues.
Ist mir persönlich zwar nicht passiert, aber man liest überall, dass die
gastfreundschaftlichen rund 16.000 Inselbewohner (im Winter
wohlbemerkt; im Sommer sind es gerne mal mehr als 100.000
Bewohner!) bescheiden und freundlich mit Hinz und Kunz umgehen
— selbst dann, wenn Hinz ein weltberühmter Filmstar ist.
A December to Remember— oder: Reif für die Insel
Kolumnen
Manchmal ist man einfach reif für die Insel, vor allem gegen Jahresende. Die letzten paar Hundert Tage haben ihre Spuren im Sand meines Kopfes hinterlassen, die Zeit robbt nur so dahin wie ein altes Walross, das schwerfällig darauf wartet, einen neuen Terminkalender anfangen zu können und die weißen, leeren Seiten mit Plänen, Ideen und gigantischen Visionen zu füllen.
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Martha‘s Vineyard: Das ans Weiße Haus in Washington erinnernde „Preservations Trust“ in Edgartown
Landungsbrücke in Oak Bluffs auf der Insel Martha‘s Vineyard, Massachusetts (USA); alle Fotos: Thomas Steinmetz
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Als die Fähre in Vineyard Haven anlegte, fand ich erst einmal
Zuflucht vor dem Regen in der Black Dog Tavern. Nichtsahnend stol-
perte ich in eine rustikale, urgemütliche Piratenspelunke, als wäre
die pixelige Scumm-Bar aus Monkey Island endlich Realität gewor-
den. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Taverne den Namen ei-
nes Charakters aus dem Roman „Die Schatzinsel“ bekam: Die Wän-
de waren mit dunklem Holz vertäfelt, an denen Originalteile von al-
ten Schiffen, Landkarten und schwarz-weiß-Fotos von Seemännern
hingen. Mit Blick auf den Strand setzte ich mich ans Fenster, wärmte
mich auf und bestellte meine heißgeliebten Süßkartoffelpommes
und ein dunkles Bier. (Eine Gourmet-Bierliste folgt demnächst hier
im pfalz-magazin, denn die Deutschen können sich noch eine dicke,
fette Scheibe von der amerikanischen Braukunst abschneiden,
Anm.) Im Laufe meines Aufenthaltes traf ich immer wieder auf „The
Black Dog“-Schilder, die auf der ganzen Insel verstreut wurden – sei
es nun an einem Dock am Hafen, vor einem Souvenir-Laden, einer
Bäckerei, einem Café oder eben dieser Taverne. Berühmt-berüchtigt
wurden die T-Shirts mit dem Logo des schwarzen Hundes in den
1990ern, als Bill Clinton beim Joggen fotografiert wurde und dabei
solch ein Shirt trug. Monica Lewinsky bekam wohl auch Weihnachts-
geschenke von ihm geschenkt, die der gute Bill in einer Black-Dog-
Boutique erstanden hatte. Jaja, das waren noch Zeiten.
Mitte Dezember ist vielleicht nicht die beste Zeit, um auf eine Insel
zu reisen, die für ihre Sommer-Gemeinschaft, ihre Barbeques in
Vorgärten, den blühenden Tourismus, ihre Star-Besuche und man-
ches Mal sogar als Filmkulisse, wie beispielsweise für den „Weißen
Hai“, bekannt ist. Viele Restaurants und Boutiquen haben in dieser
Jahreszeit an ihren Türen Schildern mit der Botschaft „Danke für eine
tolle Saison, wir sehen uns im Mai wieder!“ hängen. Aber es hat na-
türlich seinen ganz eigenen Reiz, die wenigen Pubs ausfindig machen
zu müssen, die dem Dezemberwetter und abebbenden Tourismus
strotzen. Gemütlich und ohne Störungen schlenderte ich durch die
Gegend, ohne auf nervige Kinder oder Touristen, die sich ständig
beklagen, ich würde ihnen durchs Bild laufen, zu treffen.
Am Tag zuvor erhielt ich eine E-Mail von der Hotel-Besitzerin Lory,
dass sie zu der Zeit, wenn ich eigentlich einchecken wollte, leider
nicht vor Ort sein könne, da sie ihre Tochter von der Schule abholen
müsse. Ich solle aber in die Brauerei auf der anderen Seite der Straße
gehen und meinen Schlüssel an der Bar abholen; damit könne ich
dann einfach selbst das „Nashua Hotel“ aufschließen. Ungewöhnlich
war es ja schon, aber als ich in die Brauerei ging, wussten die Leute an
der Bar sofort Bescheid und man bot mir ein frisch gebrautes, hausge-
machtes Bier an, während ich darauf wartete, dass man mir meinen
Schlüssel, der in einem Briefumschlag mit handgeschriebener Ent-
schuldigung und WIFI-Passwort steckte, brachte. Es war erst 3 Uhr
nachmittags, aber eine kleine Traube Stammgäste mit langen Bärten
und Holzfällerhemden hatte sich bereits lachend und tratschend um
die Theke versammelt (siehe großes Bild rechts). Man schaute mich
mit großen, erwartungsvollen Augen an und ich versprach der
Runde, abends wiederzukommen.
Das tat ich dann auch und ich war froh, überhaupt noch einen Platz
in der „Offshore Ale Co.“ zu bekommen. Es war so voll, dass man den
Fußboden buchstäblich nicht mehr erkennen konnte, denn die
Gäste warfen mit viel Genuss und Karacho ihre Erdnussschalen ein-
fach auf den Boden. Und das ist meiner Meinung nach der Inbegriff
Amerikas, dem Land der Freiheit, und es darf auf keinen Fall
unterschätzt werden, welch weltbewegende Erfahrung es sein kann,
rebellisch und mit großartiger Achtlosigkeit Dinge auf den Boden
werfen zu dürfen. Es sei denn, man hat eine Erdnuss-Allergie, dann
hat man natürlich ein Riesen-Problem, denn die Luft ist vom
Erdnussgeruch regelrecht geschwängert. Zum Glück hat man aber
hier die Möglichkeit, diesen durch eine frische Brise aus herzhaftem
Welt hinaus, sich dieses Jahr aber wirklich, wirklich daran zu halten.
Die Listen sind bunt, nach Hierarchien geordnet, mit Stickern und
Glitzerstiften geschmückt. Wenn schon, dann richtig. So eine Liste
muss ja auch etwas hergeben. Und je verbreiteter ihre Liste in sozialen
Netzwerken ist, desto höher der eigen-kreierte Druck, sich diesmal
dran zu halten. Zumindest am Anfang. Nach ein paar Wochen fragt
meist keiner mehr danach, wie weit man sich bisher an seine Liste hat
halten können. Wer seine Vorsätze am lautesten an die große Glocke
hängt, legt sich meist damit selbst ein Ei. Soweit ich das bisher beob-
achten konnte, scheitern die pompösen Listenschreiber ziemlich
schnell. Aber wenigstens hatten sie Spaß bei der kreativen Gestaltung.
Das muss doch auch zählen.
Die zweite Gruppe besteht aus denjenigen, die nicht einmal so tun, als
würden sie sich die Mühe machen, sich etwas vorzunehmen, ge-
schweige denn, sich daran zu halten. Das sind diejenigen, die altkluge
Sprüche von sich geben, wie:
„Was ist, wenn mein Vorsatz ist, sich an keine Vorsätze zu halten?“
„Mein Neujahrsvorsatz ist, besser darin zu werden, schlechte
Entscheidungen zu treffen.“
„Ich habe mich von Anfang an bewusst nicht an meine Vorsätze
gehalten, damit ich möglichst schnell dazu übergehen kann, mein
Leben weiterhin zu genießen.“
„Mein Vorsatz ist, mich von Menschen fernzuhalten, die mich nach
meinen Vorsätzen fragen.“
oder – der Klassiker – „Mein Vorsatz für 2016 ist, die Ziele zu erfüllen,
die ich 2015 hatte, da ich mir in 2014 vorgenommen hatte, die Ziele in
2013 zu erreichen, die ich 2012 plante.“
Immerhin ist die Gruppe Nummer 2 ehrlich und das ist doch schon
eine Leistung für sich.
Die dritte Gruppe sind diejenigen, die sich tatsächlich an ihre Neu-
jahrsvorsätze halten. Man nimmt sie nur sehr selten wahr, da sie – er-
stens – es im Stillen für sich tun, damit sie und sie allein sich gut fühlen,
und – zweitens – es realistische und vor allem wenige Vorsätze sind: öf-
ter mal an der frischen Luft spazierengehen, öfter mal Pausen einlegen
und durchatmen, etwas weniger Zeit am Computer verbringen. Das
bemerkenswerte ist das Fehlen abgedroschener, einschüchterner Wör-
ter wie „immer“, „jeden Tag“, oder „besser werden“. Es sind kleine,
lebenserleichternde Dinge, die es wert sind, sich bewusst vorzuneh-
men.
Und deswegen mache ich jetzt einen kleinen Spaziergang im Schnee
und mache vielleicht ein paar schöne Fotos, auch wenn es weder auf
meiner Liste steht, noch ich es groß angekündigt habe.
Artikel erschienen auf kulturica-magazine.net
Wenn es um die berühmt-berüchtigten Neujahrsvorsätze gibt, gibt es drei Typen von Menschen. Jeder meint es auf seine Art gut,
scheitert aber auf die gleiche Weise. Das ist ähnlich wie das Anna-Karenina-Prinzip nach Tolstoi: „Alle glücklichen Familien gleichen
einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ Eine kurze Studie von Sarah Friedrich
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Kolumnen
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Neujahr, Neujahr...Über die drei Arten von Menschen, wenn es um Neujahrsvorsätze geht
ie erste Gruppe Sich-Neujahrsvorsätze-Vornehmer ist jedes
Jahr aufs Neue eifrig dabei, alle Wünsche und Pläne großzü-
gig und anschaulich auf eine Liste zu schreiben. Mit bunten
Stiften bewaffnet, posaunen sie pompöse Ankündigungen in die
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Gute Vorsätze
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lücklich sein, das ist sehr leicht gesagt, denkt man wohl. Aber
kann man das auch lernen? Ein Heidelberger Oberstudien-
direktor hat das Fach 2007 erstmals an seiner Schule
eingeführt, inzwischen gibt es im deutschsprachigen Raum mehr als
hundert Schulen, die es anbieten. Glücklich zu sein ist ein starkes Be-
dürfnis für die Seele – wie das Bedürfnis zu Essen für den Körper. Und
das gilt für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Die Wissenschaft hat es
längst bewiesen, dass Gesellschaften mit wachsendem Reichtum nicht
unbedingt glücklicher werden. Das beste Beispiel hierfür sind die
Norweger. Sie sind im Vergleich zu allen anderen Staaten die reichsten
in Europa, aber die Suizidrate ist genau dort seltsamerweise am
höchsten. Denn es gehört wesentlich mehr dazu glücklich zu sein;
etwa Selbstachtung, Einfühlungsvermögen, Freundschaft, Liebe,
Spiritualität, Humor und Optimismus – und die gute Nachricht dabei
ist: Glück ist keinesfalls nur Schicksal, man kann es sich erarbeiten. Die
einzelnen Konzepte an den Schulen variieren, doch das Ziel ist, dass
man lernt, den Blick für die schönen Seiten des Lebens zu bewahren,
auch wenn es mal nicht so rosig aussieht.
Jetzt würden natürlich viele intelektuell denkende Menschen prote-
stieren, denn für sie gilt es, ein sinnvolles Leben zu erreichen und
Sinnlichkeit hat darin wenig Platz und ist gar untauglich zum Vorwärts-
kommen. Ein köstliches Mahl zu genießen oder eine liebkosende
Berührung ist schließlich nur „flüchtiges“ Glück und nicht vergleichbar
mit einem übergeordneten Lebenssinn, der einen auch durch dunkle
Zeiten trage. Aber Psychotherapeuten wissen, dass man auch in
Stress- und Krisenzeiten das eigene Wohlbefinden nicht aus dem Blick
verlieren darf. Dabei sollte man bewusst auch seine Sinne trainieren
und sich zum Beispiel an die verschiedenen Geschmacksrichtungen
bei einem guten Essen erfreuen. Schon seit den Achtzigern wird bei
Patienten mit Depressionen oder Burn-out-Symptomen bei „Genuss-
trainings“ gezielt geübt, alle fünf Sinne zu gebrauchen: Da wird an
Zimtstangen geschnuppert, ein Stück Schokolade auf der Zunge zer-
gehen gelassen und sich dabei voll auf den Geschmack konzentriert
oder mit gespitzten Ohren durch einen Wald spaziert und sich auf die
leisen Töne konzentriert, denen man sonst kaum Beachtung schenken
würde. Durch diese angenehmen Sinnesreize wird das limbische
System, das für Emotionen zuständig ist, positiv getriggert und
Glückshormone wie Dopamin fluten den Körper.
Aber man muss nicht erst eine Therapie machen, um von diesen
positiven Effekten von Klängen, Berührungen oder Düften zu profitie-
ren. Schon Johann Sebastian Bach wusste, dass Musik postive Wirkung
auf das Gemüt hat und „Zur Ehre Gottes und Recreation des Gemüths“
dient. Vor einigen Jahren lieferte der Berliner Hirnforscher Stefan
Koelsch eine wissenschaftliche Erklärung für die positive Wirkung der
Musik. Wenn Patienten fröhliche Kompositionen, wie irische Tanzwei-
sen oder Mozartmelodien, vorgespielt wurden, sank bei ihnen die
Konzentration des Stresshormons Kortisol im Blut und sie wurden ruhig
und entspannt. Deshalb setzt man bei Operationen mit örtlicher
Betäubung den Patienten auch Kopfhörer auf und spielt ihnen ihre
Wunschmelodien, denn dabei wird die Ausschüttung von schmerzlin-
dernden Endorphinen gefördert und dies mit Erfolg. Ein britisches
Forscherteam stellte bei einer Auswertung von 73 Studien kürzlich fest,
dass Musik, egal welcher Art, das Schmerzempfinden und die Angst
von Patienten nach einem Eingriff deutlich reduzierte und damit auch
das Bedürfnis von Schmerzmitteln sank.
Jeder weiß, wenn er sich an seine Kindheit erinnert, dass fast alle Ängste
sogleich verschwanden, wenn die Mutter uns in den Arm nahm oder
streichelte. Und auch bei den Erwachsenen ist das nicht anders. Wird
man in einer Stresssituation oder bei Trauer in den Arm genommen,
hilft das oft mehr als viele Worte. Dabei wird das „Kuschelhormon“
Oxytocin ausgeschüttet. Seine Ausschüttung im Gehirn steigt an, wenn
sich einander nahestehende Menschen berühren; sie fühlen sich sicher,
geborgen und dem Gegenüber eng verbunden. Deshalb empfinden
wir Massagen auch als besonders angenehm. Es verlangsamt sich dabei
der Puls, die Muskelspannung nimmt ab, Stress und Unruhe weichen.
Schon nach wenigen Minuten fühlt man sich leicht und entspannt.
Viele Menschen erachten „Glück“ als Schicksal – oder empfinden es zumindest so. In Wikipedia liest man: „Als Erfüllung menschlichen Wünschens
und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem
Glücksgefühl einschließt...“ Das klingt für uns ein wenig trocken... Wir haben recherchiert.
Glück ist das erlernbar?
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Sonstiges Foto
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AnzeigenWenn man schon als Gesunder von diesen po-
sitiven Wirkungen profitiert, so ist es erst Recht
für Kranke wichtig; Schmerzen werden gelindert
und auch Symptome von Depressionen oder
Angststörungen können vermieden werden.
Wenn bei den Massagen dann noch duftende
Kräuteröle eingesetzt werden, steigert sich dieser
Effekt sogar noch. Unser Riechorgan ist schon
von Kindheit an gut ausgebildet und ist mit jenen
beiden Hirnzentren verknüpft, die Emotionen
und Erinnerungen steuern. Wie die verschiede-
nen Gerüche auf uns Menschen wirken,
assoziiert sehr viel mit der Situation, als wir dies
zum ersten mal wahrnahmen. So kann uns der
Duft von Lavendel beispielsweise an einen tollen
Urlaub in der Provence erinnern oder ein
bestimmter Blütenduft an Kindheitstage, als wir
mit den Geschwistern im Garten tollten. Jeder
Einzelne hat auf diese Weise seinen Lieblingsduft
gefunden und dieser kann in Stressmomenten
als Refugium und Energiespender dienen.
Glück kann man zwar nicht erzwingen, aber
man kann Bedingungen schaffen, damit es auch
bei uns ankommt:
Bereit sein, das kleine und große Glück zu
erkennen und anzunehmen
Respektvoller Umgang mit sich selbst
Den Augenblick genießen, selbst wenn es
ein „ganz normaler“ Augenblick ist
Eine sinnerfüllte Tätigkeit ausüben
Gute soziale Beziehungen pflegen
Neugierde, offen sein für Neues; Interesse
an der Umwelt und den Menschen pflegen
Glück ist auch eine Balance zwischen An-
strengung und Entspannung, Entbehrung
und Genuss.
Dr. Eckardt von Hirschhausen findet die „Trüffel
der Glücksforschung“, das Kuriose, Komische
und Menschliche. Er spricht aus, was keiner
wahrhaben will: wir sind von Natur aus bestens
geeignet, das Glück zu suchen, aber eklatant
schlecht darin, zufrieden zu sein. Muss das sein?
Ein erfrischend provokanter Perspektivenwech-
sel auf Finanzkrise, Partnerwahl und Erdbeer-
marmelade.
Glück kommt selten allein
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2011
ISBN Nr. 3499624842
Foto
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“Portrait einer Weintraube”40 x 50 cm
“Blick aus dem Atelierfenster”40 x 50 cm
in der Galerie „ideen-concepte“Theaterstr.3 | 76829 Landau
Weitere Mitarbeiter: siehe www.das-pfalz-magazin.de/wir-stellen-uns-vor/
Impressum
p alz-magazinf
Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:
Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.
Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!
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Online-Redaktion:
Thomas Steinmetz
Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum
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