Kommunikationsworkshop - FÖHR Agentur für Wissenstransfer
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Klarer und effektiver miteinander sprechen
Modul 2 Smart Moderatorenausbildung für Fach- und FührungskräfteFÖHR Agentur für Wissenstransfer, Am Biotop 14, 30926 Seelze
www.foehrwissenstransfer.de hallo@foehrwissenstransfer.de
Theorien über Kommunikation
Eine Auswahl
WahrnehmungRollenBedürfnisse
Beobachtung
Sinnliche Wahrnehmung
Handlung
Erinnerung
Emotion
Kognitive Erkenntnis
Konstruktivismus
Individuen sind Konstrukteure ihrer Wirklichkeit, jeder einzelne erzeugt im Laufe seines Lebens eine eigene unverwechselbare Welt.
Deutung, Bewertung
Mensch sind nur in sozialen Systemen lebensfähig
Jeder hat seine Wahrheit und Realität
Verständigung, „strukturelle Kopplung“, der Konstrukte ist wichtig für das Zusammenleben und Arbeiten
Werte
Handlung
Körpersprache
Gefühle
Erfahrung
Wahrnehmung
Bedürfnisse
Einstellung
WissenErfahrung
Kultur
Worte
Eisbergkommunikation
Hörbar und sichtbar
Diese Dinge werden in der Regel nicht ausgesprochen
Der Transaktionsanalyse geht von drei fundamentalen Grundanschauungen aus
1. Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken.
2. Die Menschen sind trotz ihrer Fehler in Ordnung und im Wesentlichen gut.
3. Der Mensch kann über sein eigenes konkretes Verhalten entscheiden und diese Entscheidungen deshalb bewusst in einzelnen Situationen ändern.
Kind‐IchVerhalten, Gedanken und Gefühle, wie sie in der Kindheit erlebt wurden (0 – 7 Jahre)
Eltern‐IchImitiertes Verhalten, Denkweisen und Empfindungen von Eltern oder anderen Autoritätspersonen (play‐back)
Erwachsenen‐IchReaktion auf das, was jetzt und hier geschiehtNutzung aller Möglichkeiten, die ich als Erwachsener zur Verfügung habe (Informationen verarbeiten)
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Verhalten: Spontane Äußerung von Freude, Enttäuschung, Wut und Entzücken
Hinweise: Worte: z.B. Toll, Mann!, Klasse! Ich will, ist mir egal, am größten, am besten
Körperhaltung: (z.B. Augendrehen, Schaukeln auf dem Stuhl, Umherspringen, Kichern, in die Hände klatschen, lautes Lachen oder Geheul usw.
Qualität: Quelle der Kreativität, Erholung, Genuß, Spontaneität, Sexualität, Lebensfreude
Kind‐Ich
Verhalten: Beschützen, Kritisieren, Grenzen setzen, Werte definieren, Bestrafen, unterstützen
Hinweise: Worte: z.B. immer, nie, wenn ich du wäre…
Körperhaltung: (z.B. Augenbrauen heben, Fingerzeigen, Kopfschütteln, Seufzen, Arm um Schultern legen usw.)
Qualität: Weitergabe von Traditionen und Werten, Verhaltensgrundlage bei fehlenderInformation
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Verhalten: sich informieren, etwas untersuchen, abschätzen, testen, evaluieren, entscheiden
Hinweise: Worte: z.B. warum, wie, wo, ich denke…, möglicherweise, relativ
Qualität: rationale und logische Herangehensweise, konstruktives und undogmatisches VerhaltenProblemlösungsorientiert
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
1. „Wann ist die Besprechung?„2. „Morgen um 9:30 Uhr“
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
1. Abt.leiter knurrt: „Schon wieder zu spät.So geht das ja nun nicht!“2. Sachb. murmelt leise: „Entschuldigung. Soll nicht mehr vorkommen
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
1. Abt.leiter knurrt: „Schon wieder zu spät.So geht das ja nun nicht!“2. Sachb.: „Sie sind ärgerlich, und ich verstehe, warum. Was kann ich tun, um das in Ordnung zu bringen?“
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Kind‐Ich
Eltern‐Ich
Erwachsenen‐Ich
Verdeckte Botschaft„Du bringst ständig mein Zeug durcheinander.“„Ich tu ja alles, was ich kann, und immer schimpfst du noch.
Offene Botschaft„1. Ehemann: „Was hast du mit meinemHemd gemacht?“2. Ehefrau: „Das hab ich dir in den Schrank gehängt
Nachricht
Sachinhalt
Beziehung
ApellSelbstoffen‐barung
Die 4 Ebenen einer Botschaft
Drama Dreieck
Opfer Retter
Verfolger
Welche Rolle spielen Sie in Konflikten?
Du
Ich
Ich bin o.k., du bist nicht o.k.
Nicht o.k.
o.k. Nicht o.k.
o.k. Ich bin o.k. , du bist o.k.
Ich bin nicht o.k., Du bist nicht o.k.
Ich bin nicht o.k., du bist o.k.
Gewaltfreie KommunikationMarshall Rosenberg
Beobachtung1. Ordnung
Sinnliche Wahrnehmung
Handlung
Erinnerung
Emotion
Kognitive Erkenntnis
In der Gewaltfreien Kommunikation achtet man in einem ersten Schritt auf die reine Beobachtung ohne eine Bewertung/Deutung vorzunehmen.
Deutung, Bewertung
Grundannahmen in der Gewaltfreien Kommunikation
1. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich, d.h. für seineGedankenfür die Wortefür die Gefühlefür die eigenen Bedürfnissefür die Strategien, die er wählt, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen
2. Selbstverantwortung schließt auch das Bedürfnis ein, das Leben des anderen zu bereichern
3. Selbstverantwortung ist ein Lernprozess
Für meine Gefühle und Bedürfnisse JA
Für meine Handlung und
Worte JA
Für die Reaktion anderer auf unsere
Handlung/Worte Nein
Für meine Reaktion auf
deren Handlung JA
Für was sollten wir Verantwortung übernehmen?
Die 4 Schritte in der Gewaltfreien Kommunikation1. Beobachten2. Gefühle
wahrnehmen3. Bedürfnis klären4. Bitte formulieren
Debatte
Taten statt Worte
Koalitionen
Entgleisung
Gemeinsam in den Abgrund
Missstimmung
Drohung
Begrenzte Vernichtung
Zerstören
Eskalationsstufen
Interne Moderation
Externe Prozessbegleitung
Schlichtung, Machteinsatz
Der Leitfaden für das Konfliktgespräch
Um einen Konflikt klarer zu machen, kann man als Moderator in die Rolle eines am Konflikt beteiligten Teilnehmers schlüpfen.
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