Schirmakazie in der Trockensavanne
Dornen der Schirmakazie
Affenbrotbaum in der Dornsavanne
Wie kommt die Natur mit dem Mangelfaktor Wasser zurecht?
• Sehr kleine Blätter und Dornen verringern die Verdunstung
• Die langen Wurzeln erschließen tiefliegende Wasserreserven
• Wasser wird im dicken Stamm gespeichert
7. Savannen
-Übergangsraum zwischen Regenwald und Wüste
Gliederung der SavanneFeuchtsavanne Trockensavanne Dornsavanne
- 2,5-5 aride Monate
- Nd: 1000-2000 mm
- 5-7,5 aride Monate
- Nd: 500-1000 mm
- 7,5-10 aride Monate
- Nd: 200-500 mm
Vegetation- regengrüne
Feuchtwälder
(Laubabwurf in der
Trockenzeit)
- durchsetzt mit hohen
Gräsern
- Inseln von
Trockenwäldern mit
Laub abwerfenden
Bäumen
- geschlossene
brusthohe Grasfluren
- starke Verbreitung von
Dornbüschen
- niedrige schüttere
Grasfluren
- Vegetation überlebt in
Wurzeln oder Samen
Welche Formen der Landnutzung betreiben die Menschen in den
drei Savannentypen?
Angepasste Nutzungsformen
- Ackerbau (Hirse, Erdnuss)
- 2 Ernten pro Jahr möglich
- Baumkulturen (Dattel)- Stauden (Bananen)
- Ackerbau- 1 Ernte pro Jahr
möglich- Feld-Gras-
Wechselwirtschaft- wenig Viehzucht
- Viehzucht durch Nomaden
Tauschhandel
Feuchtsavanne Trockensavanne Dornsavanne
Begriffsdefinitionen
• Nomaden* = nicht sesshafte Hirten; sie nutzen Weidemöglichkeiten in Gebieten, deren Naturausstattung (Trockenheit, Kälte) dauerhafte Beweidung oder Ackerbau nicht zulässt; sie betreiben:
• extensive Weidewirtschaft* = Nutzung von Savannen (und Steppen), indem Herden auf großen Flächen gehalten werden.
Tiere in der Savanne