Psychoaktive Substanzen
Von Armin und Bela
Inhalt Begriffserklärung Einteilung Einteilung der Drogen Zentral dämpfend Zentral aktivierend Schmerz lindernd Bewusstseinsverändernd Jeweils Beispiele
Begriffserklärung Psychoaktive Stoffe sind Drogen. Einwirkung auf ZNS Beeinflussung von Emotionen, Wahrnehmungen und
Gemütszustände. Bewusstseinsänderungen (Keine
Bewusstseinserweiterungen!). Sie aktivieren im Gehirn Stoffwechselprozesse Bindung von psychoaktiven Stoffen und den körpereigenen
Neurotransmittern am gleichen Rezeptortyp im Gehirn > Sucht Drogen imitieren die natürlichen Transmittoren zentraler
Synapsen. Konkurrenzreaktionen im Gehirn führen zu Veränderungen der
normalen Funktion der Nervenzellen Beeinflussung unseres Bewusstseins, d.h. Abhängigkeit
Einteilung der Drogen:
Zentral dämpfende Mittel: Schlafmittel (Hypnotika), Beruhigungsmittel (Sedativa), Valium
Zentral aktivierende Mittel: Amphetamine, Kokain, Extasy, Koffein
Schmerz lindernde Mittel: Opiate (Opium, Morphium, Heroin = harte Drogen)
Bewusstseinsverändernde Mittel: Cannabiole ( Marihuana, Haschisch, LSD, Meskalin = weiche Drogen)
Haluzinogene (Salvinorin A, DMT)
Hypnotika / Sedativa Pflanzliche Schlafmittel geringe Wirkung, eher beruhigend/schlafanregend
(Sedativa)
Synthetische Schlafmittel sehr starke Wirkung, angstabbauend, Suchtgefahr
durch medikamentöse Abschirmung vor dem Alltag Bsp: Benzodiazepine
u.a. Alkohol und Nicotin
Zentral aktivierend: Koffein
Stimulans des ZNS und ist die weitverbreitetste Droge der Welt Hauptquelle ist die Kaffeebohne (aus Coffea arabica). Es ist in Kaffee, Tee, Cola und z.B. Schokolade enthalten. Ca.10 g sind die tödliche Dosis beim Mensch das entspricht ca. 80- 100
Tassen Kaffee in schneller Folge. Im Gehirn tritt Koffein u. a. mit Adenosin in Wechselwirkung. Es erhöht den
Wachzustand, verändert das Schlafmuster, verursacht Kopfschmerzen und Nervosität.
Es verlängert die Hormonwirkung
Zentral aktivierend: Kokain
ist pharmakologisch ein lokales Betäubungsmittel und Stimulanz des ZNS aus der Kokapflanze (Erythroxylon coca)
Einnahme durch Spritzen/Schnupfen/ Trinken aus Blättern des Cocastrauches Hochstimmung, Wahnideen, Gewalttätigkeiten, Aufregung, reduzierten
Hunger, Gefühl der Stärke, nach 1 Stunde folgen Depressionen Leberschäden, körperlicher Verfall Bei Einnahme riskiert man Herzschlag, Atemstillstand, verringerte
Immunabwehr und den Tod.
Schmerzmittel: OpiateOpiate (Opium, Morphium, Heroin, allg. Alkaloide)
Einnahme durch Rauchen, Schnupfen o. Spritzen aus Schlafmohn starkes Hochgefühl, Realitätsverlust Beruhigung, Schmerzlindernd schnelle psychische Abhängigkeit Steigende Einnahme und Tod durch Überdosierung
Bewusstseinsverändernd: Cannabinoide
Bsp.: Δ9-Tetrahydrocannabinol Kommt ausschließlich in Hanf vor (durch genetische
veränderung auch in Echinacea)
Der Wirkmechanismus der Cannabinoide ist in seiner Gesamtheit wenig verstanden.
Endocannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 entscheidend
Bewusstseinsverändernd: Mescalin
halluzinogenes Alkaloid mit Phenethylamin-Struktur.
Gewinnung aus Peyote-Kaktus Strukturverwandt zu MMDA (Muskatnuss) Starke bewusstseinsveränderungen Überreaktion und hemmung des ZNS Psychedelika
Bewusstseinsverändernt: Salvinorin
Inhaltsstoff des Aztekensalbeis geringen Mengen -> starke halluzinogene Wirkung Aktiviert Kappa-Opioid Rezeptor Entheogene: „in Gott bewirken“
Was passiert bei der Einnahme von Psychoaktiven Stoffen?
Rezeptoren werden gehemmt, oder akriviert. Fehlinformationen entstehen an synapsen Informationen werden nicht weiter geleitet
Bsp.NicotinNikotin, das Gift der Tabakpflanze, wirkt wie ein Überträgerstoff, löst also Impulse aus, kann aber nicht abgebaut werden.
Schlusswort:
Drogen sind nicht gut!!!!
Quellen: Wikipedia: THC, Morphium, Heroin, Psychotrope Substanzen, Mescalin, Drogen, etc....
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