Impuls4/2015 | Nr. 133 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Geplante 30 Millionen Investition
Zentralkauf soll „Hof-Galerie“ weichen
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Unsere neuen Mitglieder im April:
• TFH Textilausrüstungs GmbH, Helmbrechts
• Leu Energie GmbH & Co. KG
• entire media, Hof
• Lux Lichtgestaltung GmbH, Hof
Eine detaillierte Bauvoranfrage für den
Zentralkauf, das ehemalige E-Center in der Hofer In-
nenstadt, haben der Investor Globus Development AG
aus dem fränkischen Buttenheim und der Stuttgarter
Projektentwickler und Architekt Bernhard Reiser von
der MESA Development BR GmbH an die Stadt Hof
gerichtet. Sie planen den Abriss des seit Jahren leer-
stehenden Gebäudes und den Neubau der 10.000
Quadratmeter großen Hof-Galerie bis Ende 2017, au-
ßerdem sollen Parkdecks mit etwa 400 PKW-Stellplät-
zen entstehen.
Das Projekt soll Innenstadt-verträglich sein, ein Ver-
träglichkeitsgutachten bezüglich des Hofer Einzelhan-
dels liegt der Voranfrage bereits bei. „Hofs Stärke ist
die lebendige Innenstadt. Wir wollen nicht, dass der
gewachsene Hofer Einzelhandel leidet oder die Innen-
stadt verödet. Wir möchten deshalb ein Einkaufs- und
Dienstleistungszentrum umsetzen, das passgenau und
verträglich auf die Hofer Bedürfnisse zugeschnitten
wird und das es zum Beispiel auch wieder ermöglicht,
Lebens- und Grundnahrungsmittel an einem zentra-
len Punkt in Hof zu erwerben. Wir sehen mit diesem
Bauprojekt eine reelle Chance positive Impulse für die
gesamte Umgebung des Grundstückes und für die
Entwicklung der Hofer Innenstadt zu setzen und sind
der klaren Auffassung, dass die Stadt Hof durch eine
Wiederbelebung des Areals deutlich an Attraktivität
gewinnen würde – auch im Zusammenspiel mit dem
dann zur Verfügung stehenden Bahnhalt Hof-Mitte,
der nur wenige Meter entfernt durch die Bahn errich-
tet wird“, so Projektentwickler Bernhard Reiser. An-
gestrebt wird eine Belegung der Hof-Galerie mit dem
Bereich Lebensmittel als Ankermieter, abgerundet mit
den Bereichen Elektro, Gesundheit und Körperpflege,
Bekleidung, Schuhe, Lederwaren und Outdoor.
Verbunden mit der Realisierung des Projekts sind die Um-
strukturierung des derzeitigen Busbahnhofes und sei-
ne Konzentration im südlichen Teil der Friedrichstraße.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Stadtdi-rektor Franz Pischel, Pro-jektentwickler Bernhard Reiser und Walter Friedl von der städtischen Wirt-schaftsförderung (v.l.n.r) vor dem Hofer Zentral-kauf. Foto: Reinhard Feldrapp
Besichtigung des Bundeswehrstandortes Hof
„Aufklärungseinheit“ mit Alleinstellungsmerkmal
Einen exklusiven Einblick in die Zentrale
Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische
Aufklärung, Liegenschaft Hohensaas, erhielten ges-
tern 20 Besucher der Wirtschaftsregion Hochfranken
bei einer Besichtigung der Satelliten- und Funkanlage
in Hof.
Der Standortälteste und Dienststellenleiter der Zen-
trale Untersuchungsstelle, Oberst Norbert Reineke,
sowie der Presseoffizier der Dienststelle, Oberstabs-
feldwebel Gerhard Maurer, empfingen die Gäste im
Turmlabor zu einer umfangreichen Informationsveran-
staltung.
Neben der Technischen Aufklärung gehören auch
die Oberfranken-Kaserne, diese mit einer Arztgrup-
pe, dem Bundeswehrdienstleistungszentrum und
der zivilen Aus- und Weiterbildungsstelle, sowie die
Radarstelle auf dem Döbraberg zur Zentralen Unter-
suchungsstelle in Hof. Insgesamt sind, abhängig von
der Anzahl der Lehrgangsteilnehmer, bis zu 550 Men-
schen für die Bundeswehr in Hof tätig. Darunter auch
eine nicht geringe Anzahl von hochqualifizierten Inge-
nieuren, die damit ihren Lebensmittelpunkt in die Re-
gion verlegt haben und eine nicht zu unterschätzende
Wirtschaftskraft darstellen.
Die Liegenschaft Hohensaas besitzt sowohl geogra-
fisch als auch technisch ein Alleinstellungsmerkmal.
Vom Frankenwald über das Vogtland bis hin zum
Fichtelgebirge ergibt sich vom Turm auf dem Plateau
der Hohensaas ein perfekter Rundumblick. Technisch
kann die Aufklärungseinheit ein elektromagnetisches
Frequenzspektrum von 1Hz (U-Boot Bereich) bis 300
THz (Lichtwellenbereich) abdecken und betreibt in
diesem Frequenzbereich Forschung und Entwicklung
für alle Teilstreitkräfte der Bundeswehr.
Voraussichtlich in diesem Jahr wird die bestehende
Liegenschaft mit neuen Gebäuden und Anlagen er-
weitert werden. Bereits im Jahr 2013 wurden durch
die Auflösung bestehender Einheiten in Deutschland
ca. 50 Mitarbeiter nach Hof verlagert.
Und zur Beruhigung für viele Hofer: An der Hohensaas
wird nicht gesendet, sondern nur empfangen!
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V. FRAAS Solutions in Textile GmbH
Textil statt Stahl
V. FRAAS ist bekannt als Hersteller und Weltmarktführer textiler Accessoires. Nun hat die Firma mit
der Tochterfirma V. FRAAS Solutions in Textile GmbH einen Meilenstein in der Entwicklung technischer Gewirke
erreicht. Die in Hochfranken hergestellten 3D Gewirke, die, anstatt Stahl, Beton armieren, erhielten jüngst die
Marktzulassung als Baustoff vom Deutschen Institut für Bautechnik. Somit kann „Textilbeton“ als Werkstoff
in der Baubranche eingesetzt werden. Dieser spezielle Verbundwerkstoff besteht aus einem gewirkten Gitter
aus Carbon(Kohle)fasern, der mit Beton ummantelt wird. Die Vorteile dieses Werkstoffes, der, so Alexander
Schmidt, Geschäftsführer von V.FRAAS, die Baubranche revolutionieren wird, liegen in dem geringen Gewicht,
der Korrosionsbeständigkeit und der Flexibilität des textilen Grundmaterials.
Jüngstes Anwendungsprojekt ist der „Hofer Stadtstuhl“, ein Gemeinschaftsprojekt der Bürgerinitiative Agenda
21 Hof, der Firma V. FRAAS, der Meisterschule der Handwerkskammer für Oberfranken und des Architektur-
büros Gebhardt.
Der Prototyp des „Hofer Stadtstuhls“
3D Gewirke aus Carbon(Kohle)fasern
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Von links nach rechts: Wolfgang Uschold (Hochschule Hof), Hartmut Oltsch (Siemens AG), Robert Harz (Siemens AG), Professor Dr. Valentin Plenk (Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, Hochschule Hof) und Jürgen Rubitzko (Hochschule Hof) bei der Übergabe der Industriesteuerungen
Hochschule Hof
Siemens spendet hochmoderne Steuerungstechnik
Sieben hochmoderne Industriesteuerungen in-
klusive Programmierungs- und Simulationssoftware im Wert
von fast 10.000 Euro hat Hartmut Oltsch, Siemens-Niederlas-
sungsleiter in Bayreuth, an Professor Dr. Valentin Plenk, De-
kan der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der Hochschule
Hof, übergeben. Damit unterstützt Siemens das Bemühen
der Hochschule, die Studenten durch praxisnahe Lehrinhalte
gut für die kommenden Aufgaben in der Wirtschaft vorzu-
bereiten.
Die Steuerung kommt momentan in einer Modellfertigung
für Miniatur-Tische zum Einsatz, zukünftig sollen damit auch
eine Waschmaschine und ein Kaffeautomat gesteuert und
programmiert werden. Professor Valentin Plenk verspricht
sich viel von der neuen Ausrüstung: „Durch die neuen Steu-
erungen können wir nicht nur die typische Programmierung
in der Steuerungstechnik vermitteln, sondern nun auch die
Brücke zur Ankopplung an IT-Systeme schlagen. Damit er-
werben unsere Studenten wichtige Qualifikationen für die
im Zuge von Industrie 4.0 immer komplexere Vernetzung der
Anlagen.“
Bildquelle: THW OV Hof
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THW-Ortsverband Hof
Neubau für 2,2 Millionen EuroDas Technische Hilfswerk baut in Hof ein 400 Quadratmeter großes zweigeschossiges Verwal-
tungsgebäude und eine KfZ-Halle mit sechs Fahrzeugstellplätzen. Die Investition in den 2,2 Millionen Euro
teuren Neubau ist nötig, da das aktuelle Gebäude den technischen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.
Schon im nächsten Jahr will der Ortsverband in das neue Gebäude einziehen.
Von links nach rechts: Wolfgang Uschold (Hochschule Hof), Hartmut Oltsch (Siemens AG), Robert Harz (Siemens AG), Professor Dr. Valentin Plenk (Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, Hochschule Hof) und Jürgen Rubitzko (Hochschule Hof) bei der Übergabe der Industriesteuerungen
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REHAU AG fördert Kultureinrichtungen
Seit vielen Jahren setzt sich REHAU in der Region und darüber hinaus für ein breites Spektrum an
Kulturangeboten ein. Neben den Luisenburg Festspielen, dem Hofer Theater und den Hofer Symphonikern un-
terstützt REHAU auch Institutionen wie das Malzhaus Plauen und das Forum Naila, um das Freizeitangebot für
Jung und Alt in der gesamten Region zu stärken. „Gemeinsam ist es uns möglich, unsere Heimat mit vielfältigen
Veranstaltungen für Mitarbeiter und potenzielle Arbeitskräfte attraktiv zu machen“, so Georg Oswald von der
REHAU Gruppengeschäftsleitung. „Denn nur wenn Wirtschaft und Kultur Hand in Hand gehen, kann die Region
leistungsstark bleiben und langfristig davon profitieren.“
Konzerte, Kinoabende und Kabaretts – die vielfältigen Veranstaltungen des Malzhauses Plauen genauso wie des
Forums Naila werden von der Bevölkerung geschätzt und angenommen. Mit den Sponsoring-Verträgen gelingt
es den beiden Kulturstätten, zukünftige Events abzusichern und das Angebot stetig auszubauen. Die Program-
me der beiden Kultureinrichtungen sind unter www.malzhaus.de bzw. www.forum-naila.de zu finden.
Bei der Unterzeichnung des neu-en Sponsoring-Vertrages (von links nach rechts): Hannelore Walther vom Forum Naila, Georg Oswald, REHAU Gruppenge-schäftsleitung, sowie Uli Wolff und Ute Gotter vom Malzhaus Plauen.
Wenn sich viele Menschen zusammen-
schließen, um eine gute Idee gemeinsam umzusetzen,
dann wird möglich, was vorher utopisch schien. Das
Internet ist dafür die ideale Plattform: Crowdfunding -
übersetzt ‚Schwarmfinanzierung‘ - macht es möglich!
VIELE SCHAFFEN MEHR ist eine Internet-Plattform
und bietet mit Crowdfunding den als gemeinnützig
anerkannten Vereinen und Institutionen der Region
eine neue onlinebasierte Finanzierungsmöglichkeit für
regionale Projekte. Die VR Bank Hof hat die Plattform
auf die Beine gestellt, um das individuelle Engage-
ment in der Region zu fördern. „Die Plattform ist eine
Ergänzung der bisherigen Möglichkeiten staatlicher
und privater Förderung und eine Erweiterung unse-
rer bisherigen Aktivitäten. Die Unterstützung kommt
Projekten in unmittelbarer Nachbarschaft zugute.
Gemeinsam mit den Menschen der Region möchten
wir so Vereine und gemeinnützige Initiativen stärken.
Das ist etwas, was uns seit jeher antreibt“, so Nor-
bert Schug, Vorstand bei der VR Bank Hof. Dabei stellt
die Bank nicht nur die Plattform zur Verfügung, son-
dern wird auf jede Spende ab fünf Euro nochmal 25
Prozent drauflegen. Bis der mit 20.000 Euro gefüllte
Spendentopf leer ist.
Jeder aus dem Geschäftsgebiet der VR Bank Hof, der
eigene Projektideen hat, kann sich bei VIELE SCHAF-
FEN MEHR registrieren und seine Idee beschreiben. In
der darauf folgenden zweiwöchigen Startphase sam-
meln die Vereine Fans für das Projekt. Für die Finan-
zierungsphase werden nur die Projekte freigeschaltet,
die eine gewisse Anzahl an Fans erreicht haben. Wäh-
rend der dreimonatigen Finanzierungsphase haben
die Einwohner und Unternehmen in der Region die
Möglichkeit, finanziell ihren Teil zum Zustandekom-
men des Projekts beizutragen. Dafür können Sie sich
je nach unterstütztem Projekt ein Dankeschön der
Projektinitiatoren aussuchen.
Aktuelle Projekte sind beispielsweise ein Klettertrum
für die Kindertagesstätte in Weißdorf, eine Musikan-
lage für das neue Kulturzentrum „Alte Filzfabrik“ in
Hof, Ausstattung für die Jugendfeuerwehr Marxgrün
und ein Einsatzleiterfahrzeug für den BRK-Kreisver-
band Hof.
Weitere Informationen gibt es unter
vrbank-hof.viele-schaffen-mehr.de
VIELE SCHAFFEN MEHR
VR Bank Hof eG initiiert Crowdfunding-Plattform
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Die Bohr- und Abdrehmaschine für Hochspannungs-Isolatoren für das LAPP-Werk in Turda, Rumänien
Die SAMA MASCHINENBAU GmbH aus
Weißenstadt und die LAPP INSULATORS GROUP mit
Hauptsitz in Wunsiedel arbeiten bei der Entwicklung
und Lieferung einer Bohr- und Abdrehmaschine für
Hochspannung-Isolatoren eng zusammen.
Die Maschine wird mit etwa 17 Metern Höhe so hoch
sein wie ein Hochspannungsmast, eine Roh-Abmes-
sung von vier Metern Länge, einen Durchmesser von
fast einem Meter haben und eine Fundamentgrube
von sieben Metern benötigen. Herstellen wird sie
Hohlisolatoren, je nach Kundenanforderungen und
Umgebungsbedingungen des künftigen Einsatzortes
mit zylindrischen, konischen oder bauchigen Innen
und Außen-Geometrien für elektrische Spannungen
von bis zu 1100 Kilovolt. Im Klebeverfahren können
sogar Hohlisolatoren mit einer Höhe von bis zu neun
Meter entstehen.
Die SAMA MASCHINENBAU GmbH wurde 1996
gegründet, beschäftigt mittlerweile knapp 130 Mit-
arbeiter und hat sich als führender Maschinen- und
Anlagenbauer für die feinkeramische Industrie etab-
liert. Als Mitglied der SACMI Gruppe entwickeln und
produzieren die Weißenstädter Maschinen, Anlagen
und Sondermaschinen für Geschirrkeramik, techni-
sche Keramik und keramische Hochspannungsisolato-
ren für nationale und internationale Kunden.
Die LAPP INSULATORS GROUP hat ihren Hauptsitz in
Wunsiedel und weitere Produktionsstandorte in Red-
witz, Rumänien, Polen, China und den USA, außer-
dem ein Hochspannungslabor in Selb. Das Unterneh-
men ist weltweit führender Hersteller und Lieferant
für Hochspannungsisolatoren und hat rund 1.200
Mitarbeiter.
SAMA und LAPP kooperieren
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Die PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG ist auf Wachstumskurs, investierte 3,5 Mil-
lionen Euro in eine neue Vollkornbrot-Produktion und wird weitere zwei Millionen Euro in die Erweiterung
der Kapazität im Bereich Schneiden und Verpacken investieren.
Von der kleinen Konditorei und Lebküchnerei hin zum international erfolgreichen Hersteller von Vollkorn-
broten, Lebkuchen und Soßenkuchen, vom Einmannbetrieb zum 160-köpfigen Team - in den 110 Jahren
der Unternehmensgeschichte hat sich PEMA stets verändert und weiterentwickelt. „Das größte Wachs-
tum generieren wir gegenwärtig auf dem Öko-Markt. Aber auch weltweit sind unsere Produkte immer
stärker gefragt, die Exportquote liegt mittlerweile bei 30 Prozent“, begründet Franz Leupoldt, persönlich
haftender Gesellschafter der PEMA, der das Unternehmen zusammen mit seiner Ehefrau, Dr. Laura Krainz-
Leupoldt führt, die Investitionen.
Momentan stellen die Weißenstädter 24 Brotsorten her, das breite Produktsortiment geht vom klassischen
Roggen-Vollkornbrot über verschiedenste Vollkornbrotsorten mit Zusatznutzen bis hin zu Neuheiten wie
glutenfreien Broten. Franz Leupoldt weiß, was die Brote von PEMA einzigartig macht: „Wir lassen unseren
Broten mehr Zeit. Das fängt beim Backen an, denn mit zwei Stunden bei 140 Grad Celsius sind unsere Pro-
dukte doppelt so lang und nur bei halber Temperatur im Ofen als üblich und geht danach mit der zwei Tage
langen Zeit im Reife-Lager weiter. Das ist ein weiterer Mosaikstein in unserem gesamten Qualitätskonzept.“
PEMA investiert in die Zukunft Unternehmensleiter Franz Leupoldt in der modernen Produktion von PEMA
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Hofer Aktionsbündnis fordert gerechte Bezahlung für Männer und Frauen
„Hier haben Sie 100 Euro“ – die Frauen in
der Hofer Altstadt staunten nicht schlecht, als ihnen
Mitglieder des Hofer Aktionsbündnisses zum Equal
Pay Day am 20. März einen Flyer in die Hand drück-
ten, der dem 100 Euro-Schein ähnelte, auf dem aber
statt der 100 eine 78 prangte. Die fehlenden 22 Euro
entsprechen der statistischen Entgeltlücke zwischen
Männern und Frauen in Deutschland von aktuell 22
Prozent. Dr. Katharina Bunzmann, die Gleichstellungs-
beauftragte der Stadt Hof, hatte in Zusammenarbeit
mit einem breiten Bündnis von acht Organisationen
den Infostand organisiert. Die Ursachen für die Ent-
geltlücke sind vielfältig: Minijobs, Teilzeit, Familienzeit
für Kinder und pflegebedürftige Angehörige oder die
Tatsache, dass deutlich weniger Frauen als Männer
Führungspositionen innehaben. Darüber hinaus ist der
Grundsatz „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ auch im
Jahr 2015 noch nicht überall realisiert. Die Besuche-
rInnen des Infostandes konnten Angaben zu ihrem
Verdienst beziehungsweise ihrer Rente in eine Urne
werfen. Die Auswertung dieser nicht-repräsentativen
Erhebung ergab, dass der Unterschied zwischen dem
Geld, das Männern und Frauen in Hof zur Verfügung
steht, sogar noch deutlicher ausfällt als im gesamten
Bundesgebiet. Das Aktionsbündnis hat für die nächs-
ten Jahre also noch viel zu tun.
Von links nach rechts: Eva Petermann vom DGB, Dr. Katharina Bunzmann von der Stadt Hof, Bernd Köhler vom DGB und Ina Hager-Dietel von der Frauenunion Hof
Schwarz Elektromotoren GmbH
Der Motorschlitten wird grün
Der Motorschlitten iCATpro13 ZE ist das modernste
und revolutionärste Fahrzeug seiner Generation. Der
Antrieb ist rein elektrisch und somit zu 100 Prozent
Emissionsfrei.
Der Elektromotor wurde von der Schwarz Elektromo-
toren GmbH in Rehau entwickelt und gebaut. Das Ziel
bei der Entwicklung war, alle Fahr- und Leistungswerte
eines großvolumigen Verbrennungsmotors darzustel-
len. Dies wurde mit dem enormen Durchzugsvermö-
gen eines Elektromotors mit 97 Nm Drehmoment und
daraus resultierenden Fahr- und Beschleunigungswer-
ten umgesetzt. Gegenüber dem konventionellen Mo-
torfahrzeug hat der Elektromotorschlitten einen enorm
tiefen Schwerpunkt. Dadurch können kritische Fahrsi-
tuationen deutlich souveräner verhindert werden, als
dies bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit
hohem Schwerpunkt möglich ist.
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Landmetzgerei Strobel erhält „Bayerischen Qualitätspreis“
Seit 1993 zeichnet das Bayerische Wirtschaftsmi-
nisterium bayerische Unternehmen in den Kategorien
Industrieunternehmen, Handwerk, Handel und Unter-
nehmensorientierte Dienstleister und Gemeinden aus,
die den Qualitätsgedanken konsequent verfolgen und
dabei innovative Wege gehen. Die Landmetzgerei und
Eventhalle Strobel überzeugte in dem Wettbewerb in
der Kategorie Handwerk. „Wir haben den Bayerischen
Qualitätspreis erhalten, weil wir an dem traditionellen
Verständnis für das Handwerk festhalten, gleichzeitig
jedoch mit einer modernen Arbeitsweise und einem
sehr hohen Grad an Dokumentationen und Zertifizie-
rungsverfahren für Transparenz sorgen“, erzählt Fir-
menchef Rüdiger Strobel. „Auch unser zeitgemäßes
Marketing und die zukunftsorientierte Ausrichtung
des Betriebes, beispielsweise durch die „Initiative
Strohschwein“, haben die Jury überzeugt.“
Die Landmetzgerei und Eventhalle Strobel aus Dörntal
beschäftigt insgesamt 40 Mitarbeiter, betreibt Filialen
in Naila und Issigau und mit der Eventhalle Strobel ei-
nen Veranstaltungsort für Feiern aller Art. Artgerech-
te Tierhaltung und regionale Zulieferer sind seit der
Gründung der Metzgerei im Jahr 1981 Teil der Firmen-
philosophie.
Stephanie und Rüdiger Strobel nehmen den Bayerischen Qualitäts-preis in Empfang
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Werden auch Sie Mitglied
im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering
Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672
Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen/Vereine 100,- €
Verbände/Kammern 750,- €
Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
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Sandler Vlies im „Velodrome Suisse“
Bis zu 30 Fahrer gleichzeitig können im „Velodrome Suisse“ auf der schnellsten Radrennbahn Europas
gegeneinander Rennen fahren. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von über 50 Kilometer pro Stunde. Die
entstehenden Geräusche waren für die Besucher bisher allerdings sehr unangenehm und störend, in Zukunft
wird Vlies aus Schwarzenbach für eine ruhigere Atmosphäre sorgen.
Da die Halle künftig nicht mehr nur für Rennen, sondern auch für Messen, Konzerte und andere vielsei-
tige Events genutzt werden soll wurde im Zuge der Sanierung ein Akustikkonzept erstellt. Das Premium Produkt
„sawatec 4673“ der Sandler AG erreichte bei Akustikprüfungen die höchste Absorberklasse und konnte so
überzeugen. Die stabilen Platten aus umweltfreundlichen und teilweise recycelten Polyester-Fasern wurden mit
Hilfe eines Rastersystems aus Holz vor den bestehenden Wänden angebracht. So konnte mit wenig Aufwand
und ohne große Eingriffe in die Gebäudehülle eine optimale Schalldämmung erzielt werden.
In der Radrennsport- und Eventhalle „Velodrome Suisse“ in Grenchen/Schweiz hat die Sandler AG in den letzten Monaten gemeinsam mit dem Partner Akustik & Innovation GmbH ein komplett neues Akustikkonzept umgesetzt.
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Im vergangen Geschäftsjahr konnte die Sparkasse Hochfranken ein leichtes Wachstum verzeich-
nen. Trotz des schwierigen Umfelds aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist es der
Sparkasse gelungen, einen Jahresüberschuss von 1,3 Millionen Euro zu generieren. Das entspricht einer Steige-
rung von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Bilanzsumme hat sich um 1,7 Prozent, auf 3,54 Milliarden
Euro erhöht. „Wir haben ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt und unser Eigenkapital gestärkt. Die Sparkasse
Hochfranken ist nicht zuletzt aufgrund der nachhaltigen Ertragslage ist ein wichtiger regionaler Wirtschaftsfak-
tor“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Andreas Pöhlmann die Geschäftsentwicklung.
„Die Zahlen zeigen, dass uns die Kunden nach wie vor als Hort der Stabilität sehen. Auch 2014 konn-
ten wir mit Abstand unsere Marktführerschaft bei Privat- und Geschäftskungen behaupten“, sagt Vorstands-
mitglied Hans Blüml mit Blick auf den Geschäftsbericht. Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen liegen mit 2,70
Milliarden Euro auf dem gleichen Niveau wie im Geschäftsjahr 2013, das Kundengeschäftsvolumen ist um
1,2 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gestiegen und das Kreditneugeschäft hat um 2,3 Prozent zugelegt, das
entspricht 312,5 Millionen Euro. Insgesamt sind in der Bilanz Kundenkredite in Höhe von 1,8 Milliarden Euro
aufgeführt.
Auch im Jahr 2014 hat die Sparkasse Hochfranken wieder wirtschaftliche, kulturelle, soziale und sport-
liche Projekte in der Region mit insgesamt 1,5 Millionen Euro in Form von Spenden und Sponsoring unterstützt.
Sparkasse Hochfranken
Positive Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Jahr
Die Sparkasse Hochfranken wurde im Rahmen des CityCon-test 2014 zum bereits dritten Mal in Folge für beste Beratung am Standort Hof ausgezeichnet. Das Institut für Vermögensauf-bau (IVA) AG hat in Zusammen-arbeit mit der Zeitschrift FOCUS MONEY die Qualität der Bera-tungsgespräche in den Bankfi-lialen und per Anruf getestet. Vorstandsmitglied Hans Blüml, Vorstandsvorsitzender Andreas Pöhlmann und stellvertretender Vorstandsvorsitzender Michael Maurer (v.l.n.r.) freuen sich über die Auszeichnung
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Ein Rechenzentrum auf dem höchsten Berg Nordbay-
erns soll der Region zukünftig den Zugang zu schnellem Internet
ermöglichen. Momentan ist das Fichtelgebirge über die Knoten-
punkte Frankfurt am Main und Prag angebunden, der Schneeberg
könnte hier zur Schnittstelle werden. Per Richtfunk möchte Marco
Krasser, Geschäftsführer der SWW Wunsiedel GmbH, auch kleine
Dörfer, entlegene Ortsteile und sogar kleine Weiler im Fichtelge-
birge an das Internet anschließen. Seit Ende März läuft eine Test-
phase, sobald diese abgeschlossen ist und sich die Versorgung mit
Richtfunk unter allen Bedingungen bewährt hat, wird die SWW
die Internetverbindung auf dem Markt anbieten.
SWW Wunsiedel GmbHÜber den Schneeberg ins World Wide Web
Wasser als wertvolle Ressource für den Menschen
nachhaltig nutzbar zu machen – das ist die Mission der Lavaris
Technologies GmbH. Vor dem Hintergrund global steigender
Wasserprobleme nutzt das Hofer Unternehmen gänzlich neue,
patentierte und bezahlbare Verfahren. Kürzlich erhielt Lavaris
den Zuschlag für ein Umwelt-Projekt in der südchinesischen Pro-
vinz Yunnan.
Konkret geht es um die Optimierung einer kommunalen Kläran-
lage, in deren Ablauf organische Stickstoffe und Phosphat mas-
siv reduziert werden sollen. Auch die Menge an anfallendem
Schlamm sowie der Gesamtenergieverbrauch der Anlage sollen
gesenkt werden. Die Wasserspezialisten werden hierfür Fest-
bett-Biomodule und ein patentiertes Verfahren zum Nährstoff-
abbau einsetzen. Ziel des Pilotprojekts ist es, langfristig zu einer
nachhaltigen Verbesserung der Wasserqualität des Dianchi-Sees
in Kunming beizutragen. Der See ist als eines der wichtigsten
Ökosysteme der Region nicht nur von ökologischer, sondern
auch von großer sozio-kultureller Bedeutung.
Die Lavaris Technologies GmbH wurde 2010 als Schwester-
gesellschaft der Hofer Söll GmbH gegründet und ist in den
Anwendungsfeldern Trinkwasser, Abwasser, Industrie- und
Prozesswasser und Oberflächenwasser (Renaturierung von Ge-
wässern) tätig.
Lavaris leitet Pilotprojekt in China
Guo Yumei, Geschäftsführerin der chinesischen Wassergesellschaft
Dianchi Water Treatment Cooperation Ltd., und Thomas Willuweit,
Geschäftsführer bei Lavaris Technologies GmbH, vereinbaren
die Zusammenarbeit.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Die Initiative „Mit ElternKOMPETENZ gewinnen“ des bayerischen Sozialministeriums zielt dar-
auf, die Karriere von Frauen, eine familienfreundliche Unternehmenskultur sowie eine lebensphasenorientierte
Personalpolitik in bayerischen Unternehmen zu fördern. Für das Beratungsprojekt haben sich mehr als 100
Unternehmen beworben, welche im letzten Jahr in bis zu 20-wöchigen individuell zugeschnittenen, modular
aufgebauten Coachings von erfahrenen Unternehmensberatern beraten und begleitet.
Das Konzept des Hofer Herstellers innovativer Kindersitze und Kinderwagen kiddy GmbH zu Frauen-
und Familienfreundlichkeit erhielt dabei eine ausgezeichnete Benotung. „Eine familienbewusste Arbeitszeitkul-
tur, Zuschüsse zur Kinderbetreuung sowie individuelle Karrierechancen wie beispielsweise Führung in Teilzeit
ermöglichen bei kiddy eine gute Vernetzung von Familie und Beruf. Ein besonders erwähnenswertes Beispiel
sind die Ferien-Aktionen für Mitarbeiterkinder, wie das Englisch-Camp im letzten Sommer“, heißt es in der
Bewertung des Sozialministeriums.
Frauen- und Familienfreundlichkeit
Bayerisches Sozialministerium wählt kiddy als Good-Practice-Beispiel
SCHERDEL GmbHNominierung für Bayerischen Familien-Unternehmerpreis
Die Marktredwitzer SCHERDEL GmbH wurde vom Wirtschaftsverband „Die Familienunterneh-
mer“ für den diesjährigen Bayerischen Familien-Unternehmerpreis in der Kategorie Nachhaltigkeit nominiert.
„Unternehmen wie SCHERDEL sind hervorragende Beispiele dafür, dass familiengeführte Betriebe ihre gesell-
schaftliche Verantwortung voll wahrnehmen. Nachhaltigkeit ist kein leeres Versprechen, sondern spielt eine
zentrale Rolle im betrieblichen Handeln“, erklärt Dr. Dr. Walter Schmidt, Sprecher der Jury, die Wahl des Wirt-
schaftsverbandes. „Die SCHERDEL GmbH steht für das, was Familienunternehmen besonders wichtig ist: nach-
haltige Arbeitsplätze an ihrem Standort zu schaffen, Ressourcen schonend zu nutzen und den nachfolgenden
Generationen ein gesundes Unternehmen zu übergeben.“
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HOCHFRANKEN
NEWS
Seit der Ausgliederung aus der REHAU AG 2004 hat sich der Medizintechnikhersteller rasant ent-
wickelt. Das Unternehmen zog vor elf Jahren mit 220 Mitarbeitern in den Firmensitz in der Ottengrüner Heide
bei Helmbrechts ein, jetzt wurde der 600. Mitarbeiter begrüßt. „2015 haben wir bereits weltweit 42 neue
Kolleginnen und Kollegen für die verschiedensten Bereiche im Unternehmen eingestellt“ so Walter Reingruber,
verantwortlicher Human Resources Manager für alle RAUMEDIC Werke in Deutschland, „und wir planen für
dieses Jahr weitere Neueinstellungen.“
Starkes Personalwachstum
NEWS AUS DER RAUMEDIC AG
26 Millionen Euro hat RAUMEDIC in den Erweiterungsbau am Stammsitz in der Ottengrüner Heide investiert, in Kürze wird das Gebäude bezugs-fertig sein.
Medtec Europe 2015
Im April präsentierte RAUMEDIC auf der jährlichen Fachmesse für Medizintechnik die neuesten
Entwicklungen aus dem Bereich Silikonspritzguss und innovative Lösungen aus Silikon mit komplexen Anforde-
rungsprofilen.
Bestes Beispiel für höchstes Know-How aus Helmbrechts ist die Entwicklung „Silicone Intelligence Inside – made
by RAUMEDIC“ im Bereich Pumpsegmente. Die in Pumpen eingesetzten Schläuche und Formteile müssen engs-
te Toleranzen erfüllen, eine hohe Dosiergenauigkeit ist ein wichtiges Kriterium. Mit der „Silicone Intelligence“-
Entwicklung ermöglicht RAUMEDIC eine direkte Funktionsintegration. Konnektoren, Rast- und Klemmelemente
sowie Druckaufnehmer und Detektierungsbereiche für Luftblasen können ohne zusätzliche Bauteile oder wei-
tere Arbeitsschritte integriert werden und auch die Kombination von Silikon und Thermoplast in einem Bauteil
ist möglich.
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NEWS
Die ISO 15378 normiert unter anderem Forderungen aus dem Arzneimittelgesetz, der Arzneimittel-
und Wirkstoffherstellungsverordnung und relevante GMP-Forderungen. „Durch die Erfüllung der Kriterien der
ISO 15378 bezüglich Risikomanagement, Arbeitsumgebung und Validierung bieten wir unseren Kunden noch
mehr Sicherheit für hygienisch einwandfreie und sichere Primärpackmittel“, so Dr. Ernst Schmiedl, Head of Qua-
lity Management bei RAUMEDIC.
Zertifizierung nach ISO 15378 für Primärpackmittel
RAUMEDIC-AwardIm Rahmen eines Ingenieurkolloquiums wurde Ende März an der Hochschule Hof der erste RAUM-
EDIC-Award verliehen. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und zeichnet die beste Bachelorarbeit der Fakultät
Ingenieurwissenschaften aus. „Für RAUMEDIC ist es eine Herzensangelegenheit die regionale Hochschule und
exzellente und engagierte Studenten zu unterstützen“, sagte Christina Hechtfischer, RAUMEDIC Personalchefin,
bei der Preisverleihung.
Der erste RAUMEDIC-Award Preisträ-ger Christopher Schraml mit Dr. Thomas Ruhland, Professor Herbert Reichel, Professor Michael Nase, Mirko Rennert und Christina Hechtfischer. Der Maschi-nenbaustudent entwickelte im Rahmen seiner Bachelorarbeit bei der Firma KSB in Pegnitz Gussteile, die Probleme bei der Fertigung von Pumpen lösen sollen.
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Laut einer Studie von Corporate Trust über Industriespionage 2014 kommen von 8.000 befragten
Unternehmen in Deutschland 30 Prozent aus dem Mittelstand. Dies macht deutlich, dass nicht nur Großkonzer-
ne von Hackerangriffen betroffen sind. Der wirtschaftliche Gesamtschaden wird von Bitcom mit einer Summe
von 51 Milliarden Euro in Deutschland beziffert. Darunter fallen Patentrechtsverletzungen, Umsatzeinbußen
und nicht zuletzt der Vertrauensverlust des Kunden.
Rolf Brilla, Geschäftsführer der ProComp Professional Computer GmbH in Marktredwitz, stellte das Thema
„Ganzheitliche Unternehmenssicherheit“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Von Mitgliedern für Mitglie-
der“ vor. Er sieht das Problem darin, dass „wir die Sensibilität verloren haben, dass uns jemand etwas Böses
will.“Diese im Unternehmen wieder herzustellen, sei ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Unterneh-
menssicherheit. Die Gefährdung durch die eigenen Mitarbeiter liegt in der Studie von Corporate Trust immerhin
an dritter Stelle. Nicht zu unterschätzen sei hier auch der Vormarsch der organisierten Kriminalität, so Rolf Brilla.
IT-Sicherheit ist seiner Meinung nach absolute Chefsache.
Von Mitgliedern für Mitglieder
Ganzheitliche Unternehmenssicherheit
Seminarankündigung
Do‘s and Don‘ts der Kundenakquise am 21. Mai 2015 Neue Kunden zu gewinnen ist in der Regel ein hartes Geschäft. Denn ohne Neukunden können Unternehmen nicht wachsen, zuweilen sogar nicht überleben, da die Kundenbasis schrumpft. Womit viele Unternehmen ihre Schwierigkeiten haben, ist für andere ein Ver-gnügen.Tipps für eine erfolgreiche Kundenakquise und einen um-satzstarken Kundenstamm gibt Rainer Lohfeld, Geschäftsführer der Leuchtturm Akquise aus Naila. An diesem Abend wird der Referent wesentliche Erfolgsbausteine für eine erfolgreiche Akquise vermit-teln. Rainer Lohfeld legt viel Wert auf Rückkopplung. Wie er es bei neuen Kunden praktiziert, soll es auch in der Veranstaltung zu einem regen Austausch mit den Teilnehmern kommen.
Termin: Donnerstag, 21. Mai 2015, von 18.00 - 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Hof (genauer Ort wird noch mitgeteilt)
Gebühren: kostenfrei für Mitglieder (29,- Euro für Nicht-Mitglieder inkl. MwSt.)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Anmeldung ist verbindlich.
http://www.hochfranken.org/Termine.htm
Veranstaltungsreihe „Von Mitgliedern für Mitglieder“
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Unternehmer, Personalverantwortliche
und Führungskräfte sind bei Personalentscheidungen
häufig mit folgenden Fragen konfrontiert: Welcher
Bewerber passt am besten zu einer angebotenen Stel-
le bzw. zum Unternehmen? Sind die bestehenden Po-
sitionen mit den richtigen Personen besetzt? Die Lö-
sung dieser Fragen hat nicht nur erheblichen Einfluss
auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Sie bestimmen auch maßgeblich die Zufriedenheit
und die Motivation der Mitarbeiter für ihrem Arbeits-
platz und damit für ihren Arbeitgeber. Ob jemand für
bestimmte Tätigkeiten und Positionen geeignet ist,
wird im Wesentlichen durch seine Verhaltensweisen
und seine Einstellungen bestimmt und nicht allein ob
die fachlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Ein einfaches Instrument die Bereiche Verhalten und
Einstellungen bei einer Person messbar zu machen
ist eine sog. Potenzialanalyse von INSIGHTS MDI®.
Dieses Personaldiagnostiktool, stellte Jens Brett, Steu-
erberater und Diplom Kaufmann aus Naila, in einer
voll besetzten Veranstaltung der Reihe „Mitglieder für
Mitglieder“ vor. Durch einen wissenschaftlich über-
wachten Fragenkatalog ist es INSIGHTS MDI® mög-
lich ein Profil zu erstellen, das die Eigen- und Fremd-
einschätzung eines Menschen analysiert und darstellt.
Das Ergebnis der Analyse dient dem Personalverant-
wortlichen dann als Entscheidungsgrundlage bei der
Mitarbeiterauswahl und -entwicklung. Das Tool liefert
eine Fülle an Informationen und zeigt Entwicklungs-
potenziale auf. Damit ist eine Steuerung über fachli-
che Kriterien hinaus möglich.
Studien zufolge hätten durchschnittlich 15 bis 20
Prozent der Mitarbeiter eines Unternehmens bereits
„innerlich gekündigt“ und daneben 65 bis 70 Prozent
der Mitarbeiter keine emotionale Bindung zum eige-
nen Unternehmen. Das verursacht einen erheblichen
betriebs- wie volkswirtschaftlichen Schaden, weil die
Leistungsfähigkeit dieser Mitarbeiter leidet. Mit IN-
SIGHTS MDI® kann man die Bedürfnisse und Poten-
ziale der Mitarbeiter erkennen und entwickeln. Somit
kann Personaldiagnostik einen wertvollen Beitrag zur
Verbesserung des Unternehmenserfolgs leisten.
Weitere Informationen zu dem Personaldiagnostik
Tool INSIGHTS MDI® erhalten Sie direkt über Jens
Brett – www.brett-einsiedel.de oder www.insights-
berater.com.
Welche Potenziale stecken in meinen Mitarbeitern und wie kann ich sie herausfinden ?
Mitglieder für Mitglieder19
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Die Hofer Familienbrauerei Georg Meinel GmbH investiert 400.000 Euro in einen eigenen Brau-
keller für obergärige Biere und zusätzliche Lagertanks. Künftig wird hier Weißbier, Weizenbock, Blümla, Körnla
oder ‚Konrad und Mariechen‘ gebraut. Diese Biere müssen für den Gärprozess streng von den untergärigen
Sorten, beispielsweise dem Pils, getrennt werden. „Bisher mussten wir jedes Mal die komplette Produktions-
stätte frei machen, um die anderen Sorten zu brauen, das Meinel Weizen haben wir bei einer Familienbrauerei
im Bayerischen Wald brauen lassen. Durch die Investition wird der logistische Aufwand in Zukunft geringer
ausfallen“, erklärt Geschäftsleiterin Gisi Meinel-Hansen den Schritt. „Wir möchten möglichst viele verschiedene
Sorten Bier zu möglichst vielen Anlässen brauen. Um das zu können müssen wir flexibel sein.“ Die Erweiterung
steigert die Kapazitäten der Brauerei um 20 Prozent und erhöht auch die Zahl der Mitarbeiter um einen fertigen
Auszubildenden, der übernommen wurde, und eine neue Auszubildende auf insgesamt 18 Beschäftigte.
Die Familienbrauerei Meinel wurde 1731 in Hof gegründet und wird mittlerweile in der zwölften Gene-
ration geführt. Das Geschäftsmodell setzt auf Vielseitigkeit, momentan hat die Brauerei 16, teils saisonale Sorten
Bier im Sortiment. Laut Braumeister Hans-Joachim Hansen schätzen die Kunden das breite Angebot: „Unser
Bier-Absatz steigt, entgegen dem allgemeinen Trend.“
Meinel-Bräu erweitert Produktionskapazitäten
Seit 1998 betreut Lothar Schmidt mit seiner Unternehmensberatung CheckUp! mittelständische
Unternehmen in ganz Deutschland aus den Bereichen Fertigung, Handel und Dienstleistung. Der
Marktredwitzer berät in allen Fragen rund um Controlling, Kostenrechnung, Finanz- und Rech-
nungswesen sowie Marketing- und Vertriebsstrategien, mit einer starken Ausrichtung auf be-
triebswirtschaftliche Software (ERP).
Standardprogramme werden häufig nicht den unternehmensspezifischen betriebswirtschaftlichen
Anforderungen auf EDV-Systeme gerecht, deshalb entwickelt CheckUp! maßgeschneiderte ERP-
Lösungen oder optimiert und ergänzt bestehende ERP-Systeme. Dabei versteht sich Lothar Schmidt
auch als Unternehmensberater und hat stets das Unternehmen als Ganzes im Blick. Die Software
wird speziell auf die unternehmerischen Aufgaben abgestimmt, damit beispielsweise Kalkulati-
on, Deckungsbeitragsrechnung, Fertigungssteuerung und Vertriebscontrolling effizient ineinander
greifen, was zu gesteigerter Produktivität, höherer Ertragskraft und verbesserter Liquidität führt.
Lothar Schmidt unterstützt die Unternehmen dabei während dem gesamten Prozess: Von der
ersten Beratung über die Analyse des Unternehmens, Konzeption, Umsetzung und Einführung der
neuen Software bis hin zu Schulungen der Mitarbeiter.
http://checkup-net.de
CheckUp!Maßgeschneiderte Softwarelösungen
Zwei, jeweils 6.000 Liter fassende Edelstahl-Tanks wurden im neuen Weissbierkeller eingebaut
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Betriebserweiterung für 3,2 Millionen Euro
Das Zedwitzer Logistikunternehmen investiert in den Bau einer neuen, rund 4.600 Quadratmeter
großen Halle mit zusätzlich 800 Quadratmetern Bürofläche. „Wir legen mit dieser Investition den Grundstein
dafür, das internationale Geschäft der Multi-Trans AG weiter auszubauen“, sagte Vorstand Jean-Pierre Wiggers
beim Spatenstich Ende April. „Die Bedingungen für uns sind hier sehr gut, vor allem im Hinblick auf die gute
Autobahnanbindung und die qualifizierten Mitarbeiter.“
Die im Jahr 2000 gegründete Multi-Trans AG ist auf die Organisation von Transporten von und nach Osteuropa,
Zentral- und Mittelasien spezialisiert. Neben Transportleistungen gehören auch logistische Dienstleistungen und
sämtliche Zolldienstleistungen zum Produktportfolio. Weltweit beschäftigt der Logistiker rund 100 Mitarbeiter,
35 davon sind am Firmensitz in Zedwitz tätig.
Von links nach rechts: Der Geschäftsführende Gesellschafter der GEALAN Gruppe, Thomas Fickenscher, zusammen mit Gerd Laubmann, Geschäftsführer GEALAN Formteile und GEALAN CAXsolutions, Gabor Dömsödi, Geschäfts-führer GEALAN HungaryPlast, und Lutz Fischer, Geschäftsführer GEALAN Hun-garyPlast, bei der Eröffnung des neuen GEALAN-Werkes am 17. April 2015.
Tochterunternehmen in Ungarn
GEALAN Formteile internationalisiert sichDer Unternehmensverbund rund um die GEALAN
Formteile GmbH aus Oberkotzau wächst weiter. Kürz-
lich wurde mit der GEALAN HungaryPlast Kft. ein
Tochterunternehmen am Standort Székesfehérvár in
Ungarn eröffnet. Die Investitionssumme in das neue
Werk betrug 1,3 Millionen Euro.
Der neue Produktionsstandort ist ausgestattet mit
zehn Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwi-
schen 3.000 und 10.000 Kilonewton, die teilweise für
das „MuCell“-Verfahren sowie den Mehrkomponen-
teneinsatz ausgerüstet sind, einer PURSchäumanlage
und Nachfolgeeinrichtungen, unter anderem für das
Vibrationsschweißen. Damit werden in Székesfehérvár
auch die Kernprozesse der GEALAN Gruppe abgebil-
det. Die GEALAN HungaryPlast Kft. beschäftigt mitt-
lerweile 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Der GEALAN Unternehmensverbund besteht aus vier
operativen Unternehmen, dem Ingenieurdienstleister
GEALAN CAXsolutions GmbH, der an den Standort
Oberkotzau angegliedert ist, und den drei produzie-
renden Unternehmen GEALAN Formteile GmbH mit
Sitz in Oberkotzau, GEALAN Czech s.r.o. in Aš und der
GEALAN HungaryPlast Kft. in Székesfehérvár. Insge-
samt arbeiten für die GEALAN Gruppe 558 Mitarbei-
ter, 474 davon am Standort Oberkotzau.
Der Architektenentwurf für das neue Gebäude
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Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
[email protected], www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610
e-mail: [email protected], www.hochfranken.org
Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
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