Im puls 5/2015 | Nr. 134 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Auf dem Campus, direkt hinter dem iisys-Gebäude und dem geplanten Institut für Wasser und Energiemanagement, wird ein neues Studentenwohnheim entstehen. Der Entwurf für das Ge- bäude in Form eines gerundeten Dreiecks stammt von Haus-mit- Zukunft | Architekten + Ingenieure. Das Wohnheim wird für 102 Studenten ausgelegt sein und unterschiedliche Wohnformen bie- ten. So sind neben Einzelzimmern und Dreier-Wohngemeinschaf- ten auch ein Mutter-Kind- und zwei barrierefreie Appartements eingeplant. Das Bauprojekt ist mit acht Millionen Euro angesetzt, die Finanzierung setzt sich aus Eigenmitteln und Fördermitteln des Freistaats Bayern zusammen. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2016. Neues Studenten- wohnheim an der Hochschule So wird das neue Studentenwohnheim einmal aussehen. Bildquelle: Haus-mit-Zukunft | Architekten + Ingenieure
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IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015
Neuigkeiten & Wissenswertes aus der hochfränkischen Wirtschaft
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Impuls5/2015 | Nr. 134 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Auf dem Campus, direkt hinter dem iisys-Gebäude und
dem geplanten Institut für Wasser und Energiemanagement, wird
ein neues Studentenwohnheim entstehen. Der Entwurf für das Ge-
bäude in Form eines gerundeten Dreiecks stammt von Haus-mit-
Zukunft | Architekten + Ingenieure. Das Wohnheim wird für 102
Studenten ausgelegt sein und unterschiedliche Wohnformen bie-
ten. So sind neben Einzelzimmern und Dreier-Wohngemeinschaf-
ten auch ein Mutter-Kind- und zwei barrierefreie Appartements
eingeplant. Das Bauprojekt ist mit acht Millionen Euro angesetzt,
die Finanzierung setzt sich aus Eigenmitteln und Fördermitteln
des Freistaats Bayern zusammen. Baubeginn ist voraussichtlich im
Frühjahr 2016.
Neues Studenten-wohnheim an der Hochschule
So wird das neue Studentenwohnheim einmal aussehen. Bildquelle: Haus-mit-Zukunft | Architekten + Ingenieure
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. trauert um Bernd Hering
Bestürzt und tief betroffen haben wir die traurige Nachricht vom Tod unseres Vorsitzenden Bernd
Hering erhalten. Er war 1997 in seiner Funktion als Hofer Landrat Gründungsmitglied unseres Vereins und seit
2013 dessen Vorsitzender. Wir verlieren mit ihm einen herausragenden Lenker unserer Region, der sich stets
mit vollstem Einsatz für die hochfränkische Idee engagierte. Wir danken ihm für seine langjährige Verbun-
denheit und Unterstützung und werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser aufrichtiges
Mitgefühl gilt seiner Familie.
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Veranstaltungsankündigung
Kongress „Textil und Zukunft“
Chancen für textile Innovationen
entstehen durch die Vernetzung von Wissen
und Kompetenzen aus unterschiedlichen
Technologien und Branchen. Für Unterneh-
men wird es dabei zunehmend wichtiger,
den Blick für die Zukunft zu schärfen und die
eigene Strategie entsprechend auszurichten.
Innovationspotenziale und Entwick-
lungen mit einem Zeithorizont von fünf bis
zehn Jahren plus präsentiert der Kongress
„Textil und Zukunft“ am 25. Juni 2015 in Hof.
Der Kongress bietet eine optimale Plattform
für die Identifizierung von Trends und die Er-
schließung neuer Kooperationspartner. Die
Themen erstrecken sich von Crowdsourcing
für neuartige textile Produkte über Chancen
von Industrie 4.0 und 3D- / 4D-Druck bis hin
zu Potenzialen für textile Anwendungen in
der Welt von morgen – sei es in der Mobili-
tät, im vernetzten Alltag oder im Bauwesen.
Hierzu werden unter anderem Experten von
REHAU, Siemens, adidas, Deutsche Institute
für Textil- und Faserforschung Denkendorf,
Universität Bayreuth und Fraunhofer spre-
chen.
Durchgeführt wird der Kongress
von der Bayern Innovativ GmbH in Zusam-
menarbeit mit dem Verband der Bayeri-
schen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.
Weitere Partner sind die Wirtschaftsregion
Hochfranken, der Dialog Textil-Bekleidung,
die Industrie- und Handelskammer für Ober-
franken Bayreuth und die BayStartUp GmbH.
Umfassende Unterstützung erfährt der Kon-
gress durch das Bayerische Staatsministeri-
um für Wirtschaft und Medien, Energie und
Technologie.
Weitere Infos zur Veranstaltung
finden Sie unter www.bayern-innovativ.de/
textil2015
textil und zukunft.Kongress mit Fachausstellung
FreiheitshalleHof, 25. Juni 2015
KOMPETENZFELD
material.Netzwerk Textile Innovation
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Jährlich würdigt die Oskar-Patzelt-Stif-
tung mit der Vergabe des Mittelstandspreises her-
vorragende Leistungen mittelständischer Unterneh-
men in Deutschland. In die Bewertung fließen nicht
nur betriebswirtschaftliche Erfolge und Kennziffern
ein, sondern auch die Verantwortung eines Unter-
nehmens für die Gesellschaft.
Unter den Nominierten ist in diesem
Jahr auch die Ernst FEILER GmbH aus Hohenberg.
„Schon alleine die Nominierung ist eine große
Würdigung und Auszeichnung unserer Arbeit der
letzten Jahre. Wir freuen uns sehr darüber und sind
schon gespannt auf die Entscheidung der Jury“,
kommentiert Dagmar Schwedt, Geschäftsführerin
der Frottier- und Chenilleweberei, die Nominierung.
Ernst FEILER GmbH nominiert für„Großen Preis des Mittelstandes 2015“
Handtücher aus der Produktlinie „Rainforest“
Seit Jahren kontinuierlich starkes Unter-
nehmenswachstum und die stetig steigende Anzahl
der Mitarbeiter bringen die HFO Telecom AG am
Standort in der Hofer Bahnhofstraße in Platznöte. Nun
ist die Entscheidung über die notwendige Standort-
Erweiterung gefallen: Im Oberkotzauer Industriege-
biet, südlich der Hofer Mühlwiesen wird auf einer
Fläche von rund 10.000 Quadratmetern der neue, mit
3,8 Millionen Euro veranschlagte Firmensitz entste-
hen. Der Neubau wird bis zu 150 Mitarbeitern Platz
geben, bei weiterem Wachstum besteht die Möglich-
keit, das Unternehmen mit einem weiteren Bau auf
bis zu 300 Mitarbeiter anwachsen zu lassen. Noch
in diesem Jahr, Ende August, soll mit den Bauarbei-
ten begonnen werden und schon für April 2016 ist
der Einzug geplant. HFO-CEO Achim Hager sieht den
Wegzug aus Hof pragmatisch: „Jeder Arbeitsplatz in
Hochfranken hilft am Ende der Region. Stadt- und
Landkreisgrenzen spielen für ein Unternehmen, das
bundesweit agiert, keine Rolle. Wichtig ist, dass wir
Arbeitsplätze in der Region geschaffen haben und
weitere schaffen wollen. In Oberkotzau finden wir für
unsere Zwecke optimale Voraussetzungen.“
Anfang Mai konnte die HFO ihren 100. Mit-
arbeiter begrüßen. Jürgen Zehrer arbeitet als Projekt-
manager für die HFO Telecom Vertriebs GmbH.
HFO Gruppe
Neuer Firmensitz entsteht in Oberkotzau
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HFO Telecom Wir. Bei Dir.
Gut 65 Prozent der Energiekosten eines
Supermarktes entstehen bei der Kälteerzeugung.
Steigende Stromkosten und gewachsenes Umwelt-
bewusstsein führen dazu, dass in immer effizientere
Kühlgeräte investiert wird.
Als Hersteller von zentral gesteuerten Kühl-
und Gefriergeräten hat sich REHAU schon seit Jahren
einen Namen gemacht. Mit der Mehrheitsbeteiligung
bei der dänischen Behr A/S, einem der führenden An-
bieter innovativer Glasabdecksysteme für kommer-
zielle Gefriertruhen, wird der Polymerspezialist jetzt
zum Komplettanbieter von Glasabdeckungen für
industrielle Gefriertruhen. Die beiden Unternehmen
arbeiten seit gut zehn Jahren zusammen, REHAU be-
lieferte die Dänen mit qualitativ hochwertigen Profil-
und Dichtsystemen.
Neuigkeiten von der REHAU AG
Audi hat für seinen beliebten Sportwagen
eine neue Rennserie ins Leben gerufen: Den Audi Sport
TT Cup. Ambitionierte Nachwuchsfahrer und promi-
nente Gaststarter werden auf den sechs DTM-Events in
Deutschland und Österreich gegeneinander antreten.
Mit dabei ist in der diesjährigen Saison auch die REHAU
AG – als offizieller Partner des neuen Markenpokals.
Die Rennautos wurden eigens für den Cup auf
Basis der dritten Serien-TT-Generation, in der eine Viel-
zahl an REHAU Know-how steckt, entwickelt. So hat
der Polymerspezialist neben den Luftführungssyste-
men und den Schwellern auch die Stoßfängersysteme
entwickelt und gefertigt. „Die attraktive Verknüpfung
zwischen dem laufenden Seriengeschäft und dem Audi
Sport TT Cup war der ausschlaggebende Punkt, als Part-
ner des Markenpokals in Erscheinung zu treten“, sagt
Steffen Gruber, Mitglied der Automotive Geschäftslei-
tung bei REHAU. „Mit dem Engagement möchten wir
die Bekanntheit der Marke REHAU in einem autoaffi-
nen Umfeld steigern und gleichzeitig die langjährige
Partnerschaft zu unserem Kunden Audi intensivieren.
Wir freuen uns auf eine spannende Rennsaison.“
REHAU AG offizieller Partner des Audi Sport TT Cup
Erweiterte Marktkompetenz: Künftig Komplett-anbieter für kommerzielles Kühlen
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Als Automobilzulieferer war REHAU maßgeblich an der Entwicklung der dritten Generation des Serienfahrzeugs Audi TT beteiligt. 2015 ist das Unternehmen Partner des Audi TT Sport Cup. Foto: Audi
Immer effizienter: Für Gefrier-truhen im Supermarkt liefert REHAU als Komplettanbieter fortan unter der Firmierung REHAU-BEHR energiesparen-de Glasabdecksysteme. Fotos: Christian Grund
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Bild?
Vergabe der 10.International Design Awards
„Take furniture to the next level” lautete
das Motto des 10. International Design Award, der alle
zwei Jahre von den Firmen REHAU und Hettrich aus-
gelobt wird. Studierende der Fachrichtungen Design
und Architektur aus 77 Ländern reichten ihre kreati-
ven Ideen für zukunftsweisende Lebens- und Arbeits-
welten ein.
Die international besetzte Jury bewertet die Entwürfe
der Teilnehmer nach dem Innovationsgrad der Pro-
duktidee und der Qualität deren Präsentation. Preisge-
krönt hat sie drei Entwürfe: „HANG OUT“, ein Element
zum Trocknen und Aufhängen von Kleidungsstücken,
das in einen Türrahmen integriert werden kann und
flexibel einsetzbar ist, von Anita Kokoszczyk, Studen-
tin an der Academy of Fine Arts in Krakau, Polen,
„G-WASH“, ein ergonomischer Geschirrspüler, der
bereits verwendetes Wasser recycelt, von Marwa Is-
tanbuli, Studentin der American University of Sharjah,
Vereinigte Arabische Emirate und „SLICE SIDE DOWN
CABINET“, ein Schranksystem, das einen komfortab-
leren und ergonomischen Zugriff auf im Kücheno-
berschrank verstaute Dinge ermöglicht, von Vishal
Sathivada, Student am DYPDC Center for Automotive
Research and Studies in Pune.
Die Gewinner und alle eingereichten Entwürfe kön-
nen unter www.internationaldesignaward.com einge-
sehen werden.
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Zum ersten Mal fand im Mai der BME-
Young Professionals Day an der Hochschule Hof
statt. Studierende aus den Bachelorstudiengängen
Betriebswirtschaft, Internationales Management,
Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht sowie
aus dem Master Logistik erhielten von Praxisver-
tretern Einblick in aktuelle Themen, Herausforde-
rungen und berufliche Perspektiven im Einkauf.
Professor Dr. Willi Darr, Lehrender im Fachgebiet
Beschaffungs- und Logistik-Management, sieht den
Praxiseinblick als großen Mehrwert für die teilneh-
menden Studenten: „Einkauf ist nicht nur notwen-
dig, sondern auch wichtig und in bestimmten Fällen
sogar von strategischer Bedeutung. Die Bedeutung
des Einkaufs war in den Vorträgen und Diskussionen
am Mittwoch sehr anschaulich zu erleben.“
BME-Young Professionals Day
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ontec automationAuszubildende engagieren sich sozial
Die ontec automation GmbH aus Naila geht jetzt neue Wege in der Ausbildung: Die Auszubildenden
sollen zukünftig nicht mehr nur den herkömmlichen Lehrstoff vermittelt bekommen, sondern auf besonderem
Weg auch soziale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, Souveränität in neuen und unbekannten Situationen, To-
leranz und Solidarität.
Die ersten Projektteilnehmer waren Johannes Simon, Mehmet Ataseven und Dirk Egelkraut. Sie ar-
beiteten eine Woche lang in den Hochfränkischen Werkstätten Hof und nahmen so aktiv am Arbeitsalltag von
Menschen mit geistiger und körperlicher Einschränkung teil. „Die Arbeit mit den Menschen in den Werkstätten
hat uns sehr viel Spaß gemacht“, erzählt Mehmet Ataseven. „Die Woche war eine wirklich tolle Erfahrung für
uns!“
Die ontec-Azubis (stehend v.r.n.l) Johannes Simon, Dirk Egelkraut, Mehmet Ataseven.
Der Bachelorstudiengang Informatik der
Hochschule Hof hat beim diesjährigen CHE Ranking,
dem umfassendsten und detailliertesten Hochschul-
ranking im deutschsprachigen Raum mit über 300
bewerteten Universitäten und Fachhochschulen, sehr
gute Noten von den Studierenden erhalten. So erreicht
der Studiengang im Einzelkriterium „Abschluss in an-
gemessener Zeit“ einen Platz in der Spitzengruppe
und in den Kriterien „Studiensituation insgesamt“ und
„Betreuung durch Lehrende“ jeweils einen guten Platz
im vorderen Mittelfeld.
Das Ranking kann auf ZEIT ONLINE unter http://
ranking.zeit.de/che2015/de/ abgerufen werden.
Berufsbegleitende Studiengänge ab September 2015
Greiffenberger-Gruppe veröffentlicht Geschäftszahlen für 2014
Hochschule Hof CHE Hochschulranking 2015
Die VWA Nürnberg bietet Berufstätigen, die
sich nach abgeschlossener Berufsausbildung weiterbil-
den wollen, auch wieder im September 2015 die Mög-
lichkeit ein siebensemestriges Abendstudium an der
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen/Vereine 100,- €
Verbände/Kammern 750,- €
Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
Name:
Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Email:
Ort, Datum:
Unterschrift:
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Bild?
Girls‘ Day bei RAPADie Rausch & Pausch GmbH zählt zu den
weltweit führenden Entwicklern von Ventilen und
Ventilsystemen für Automotive, Industrie und Me-
dizin. Das Selber Familienunternehmen bildet in ver-
schiedenen technischen Berufen aus und bot im Zuge
des bundesweiten Girls´ Days vier Teilnehmerinnen die
Möglichkeit, in das Unternehmen hinein zu schnup-
pern. Die zwei Mädchen der 10. Klasse des Otto-
Hahn-Gymnasiums in Markredwitz und die beiden
Achtklässlerinnen der Markgraf-Friedrich-Realschule
Rehau konnten sich ein genaues Bild von der Tätigkeit
einer Mechatronikerin sowie einer Physiklaborantin
machen und bekamen außerdem einen Einblick in den
technischen Betriebsbereich und die allgemeinen Aus-
bildungsmöglichkeiten bei RAPA. „Wir haben einen
guten Einblick in die verschiedenen Berufe bekommen
und vor allem die praktischen Übungen, beispielsweise
das Bauen eines LED Lampenhalters, haben viel Spaß
gemacht“, so die Rückmeldung der jungen Damen.
Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft
Rödl & Partner mit Sitz in Nürnberg hat das Geschäfts-
jahr 2014 mit einem Umsatz von 321,1 Millionen Euro
abgeschlossen. Das entspricht einem Wachstum von
7,5 Prozent. Das international tätige Unternehmen ist
in 46 Ländern mit 102 Niederlassungen vertreten und
beschäftigt rund 3.900 Mitarbeiter.
Auch am Standort Hof verlief das vergange-
ne Geschäftsjahr erfolgreich. „Es war ein gutes Jahr
für uns“, berichtet Ute Coenen, die Teil der regiona-
len Führungsspitze ist. „Der Standort hat sich kontinu-
ierlich weiterentwickelt, was nicht zuletzt auf unsere
ausgezeichnete Teamarbeit zurückzuführen ist.“ Das
74-köpfige Team steigerte der Jahresumsatz um sieben
Prozent auf 4,6 Millionen Euro.
Rödl & Partner
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2014
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Praktische Übungen: Jede Schülerin durfte einen LED Lampenhalter bauen und diesen anschließend mit nach Hause nehmen
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Anne-Christine Habbel, Projektlei-terin des eBusiness-Lotse Oberfran-ken, Referent Dr. Levin Brunner von Conada Deutschland, Uwe Engels, Wirtschaftsförder Landkreis Hof, Michael Stein, LEADER Manager des Landkreises Hof und Elke Purucker von der Wirtschaftsregion Hochfran-ken (v.l.n.r.)
Crowdfunding in HochfrankenDurch das Internet bieten sich ganz neue
Möglichkeiten in der Schwarmfinanzierung
Ob es nun die digitale Bearbeitung von Holz
mittels QR-Code, die Finanzierung zur Neu-Nutzung
von Immobilien in Hof oder neue energiesparende
Verfahren sind: In der Region Hochfranken sind vie-
le kreative Ideen vorhanden. Finanzierung durch die
breite Masse, das so genannte Crowdfunding bwz.
Crowdinvesting, bietet den Ideengebern ganz neue
Möglichkeiten in der Projektrealisierung.
Die Idee, das finanzielle Risiko von neuen
Projektideen auf viele Schultern zu verlagern, ist nicht
neu. Neu ist allerdings, dass sie mit der Verbreitung
über das Internet – und hier vor allem über die sozia-
len Medien wie Facebook, Twitter und Xing – schneller
realisierbar geworden ist. Eingesammelt wird das Geld
dabei über verschiedene Internet-Plattformen, die sich
mittlerweile auch spezialisiert haben: Die einen küm-
mern sich um die Finanzierung von Startups, die ande-
ren um die von Kunstprojekten oder auch karitativer
Ideen.
Dr. Levin Brunner von der Crowdinvesting-
Plattform Conda Deutschland stellte den Ablauf eines
Crowinvesting-Projekts bei einer Kooperationsver-
anstaltung der Wirtschaftsregion Hochfranken und
des eBusiness-Lotsen Oberfranken vor: Die Idee wird
mittels eines Films auf einer Plattform eingestellt und
bekannt gemacht, Investoren, die dem Projekt eine
Chance geben, bringen Geldbeträge ein und sobald
die vom Ideengeber benötigte Summe erreicht ist,
kann das Projekt starten. Kommt nicht genügend Geld
zusammen, erhalten die Investoren ihr Geld zurück.
Von den rund fünfzig Veranstaltungsteilneh-
mern hatte bisher noch keiner ein eigenes Crowd-
funding-Projekt ins Leben gerufen, drei hatten sich
schon an fremden Projektideen beteiligt, viele Teil-
nehmer hatten erste Ideen für eigene Projekte. Elke
Purucker von der Wirtschaftsregion Hochfranken sieht
auf jeden Fall noch Nachholbedarf für einen konkre-
ten Technologietransfer in die Region: „Gemeinsam
mit Anne-Christine Habbel vom Institut für Informa-
tionssysteme der Hochschule Hof und weiteren Part-
nern, wie beispielsweise der Wirtschafsförderung des
Landkreises und der VR Bank Hof, planen wir deshalb
schon weitere Veranstaltungen und Workshops zum
Thema.“
BÜRGERGESELLSCHAFT HOFRAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN
Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten.
Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil.
Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Ver-anstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.
Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.
Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.
Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kom-men Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30 Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an:
Preis-Beispiel:Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen• Miete für max. 5 Stunden • Tontechnik, Leinwand, Beamer• Betischung / Bestuhlung• Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk,
1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen
Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6
Kontakt für Vermietung:SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH Kathrin SchröterSchleizer Str. 105, 95028 Hof Tel. 09281 833 14 1195028 Hof [email protected]