Im puls 10/2014 | Nr. 128 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Scherdel GmbH ist Supplier of the Year 2013 Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Unsere neuen Mitglieder im Oktober: • M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Hof • Familienbrauerei G. Meinel GmbH, Hof • Autohaus August Hahn Betr. GmbH, Münchberg • Bauer IT-Lösungen, Schwarzenbach a.d. Saale Die Firma Continental, der größte Automobilzulieferer der Welt, zeichnet jedes Jahr Unternehmen mit herausragender Leistung im Bereich der Lieferanten der Automobilbranche aus. Maßgebliche Kriterien sind Qualität, Technologie, Logistik und die Einkaufskoordination, welche in aufwendigen Verfahren ermittelt wer- den. Scherdel erhielt die begehrte Auszeichnung im Materialgebiet Mechanik in der Kategorie Stanzen. Weltweit hat Continental rund 900 Lieferanten, davon wurden 16 als Supplier of the Year 2013 geehrt. Geschäftsführer Maximilian Freiherr von Waldenfels (mit Preis) und Vertriebsleiter Alexander Kapsch (mit Urkunde) nehmen den Preis entgegen.
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IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014
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Impuls10/2014 | Nr. 128 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Scherdel GmbH ist Supplier of the Year 2013
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Unsere neuen Mitglieder im Oktober:
• M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Hof
• Familienbrauerei G. Meinel GmbH, Hof
• Autohaus August Hahn Betr. GmbH, Münchberg
• Bauer IT-Lösungen, Schwarzenbach a.d. Saale
Die Firma Continental, der größte Automobilzulieferer der Welt, zeichnet jedes Jahr Unternehmen
mit herausragender Leistung im Bereich der Lieferanten der Automobilbranche aus. Maßgebliche Kriterien sind
Qualität, Technologie, Logistik und die Einkaufskoordination, welche in aufwendigen Verfahren ermittelt wer-
den. Scherdel erhielt die begehrte Auszeichnung im Materialgebiet Mechanik in der Kategorie Stanzen.
Weltweit hat Continental rund 900 Lieferanten, davon wurden 16 als Supplier of the Year 2013 geehrt.
Geschäftsführer Maximilian Freiherr von Waldenfels (mit Preis) und
Vertriebsleiter Alexander Kapsch (mit Urkunde) nehmen den Preis entgegen.
Seit 1974 ist ALUKON in Konradsreuth und
hat sich in den 40 Jahren der Firmengeschichte stark
entwickelt: Vom Drei-Mann-Betrieb zum Mittelständ-
ler mit über 400 Mitarbeitern und vom einfachen
Rollladenhersteller zum Spezialisten für Rollläden,
Garagentore, Insektenschutz, Außenjalousien und
ZIPTEX.
Das hochfränkische Unternehmen setzt in der Be-
triebsentwicklung vor allem auf eigenen, hochqua-
lifizierten Nachwuchs. Um die Aufmerksamkeit der
potentiellen Bewerber zu bekommen öffnet ALUKON
das Firmengelände jährlich für den Tag der Ausbil-
dung. 135 Schüler und deren Eltern sind im Oktober
der Einladung gefolgt um sich über die beruflichen
Möglichkeiten, die der Rollladenspezialist bietet, aus
erster Hand zu informieren. Führungen durch das
Unternehmen, Gespräche mit den Auszubildenden
und Mitarbeitern, Praxis-Stationen – die Besucher be-
kamen sehr detaillierte Einblicke in den Arbeitsalltag
bei ALUKON. Personalleiterin Melanie Hergert ist sehr
zufrieden mit der Resonanz: „Es gibt viele Nachfragen
nach Praktika und auch für das Ausbildungsjahr 2015
war das Interesse sehr hoch.“ In 13 Berufen bildet
ALUKON aus, auch ein duales Ausbildungsprogramm
gibt es. „Gerne nehmen wir noch Bewerbungen für
das Ausbildungsjahr 2015 entgegen“, sagt Melanie
Hergert. „Wir bieten allen Jugendlichen die Möglich-
keit sich ihren Interessen entsprechend zu entfalten.“
ALUKON
Azubis gesucht
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60 Jahre Gardinen Lang –
Individualität an der Stange
1954 haben Harry und Frieda Lang das
Familienunternehmen gegründet. Anfangs war
Gardinen Lang noch ein mobiles Gewerbe und auf
den Märkten in der Region vertreten. Fünf Jahre später
entstand das Geschäftshaus mit Lagerverkauf in Ge-
roldsgrün, allerdings wurde 1973 noch einmal kräftig
um- und angebaut. In diesem Zuge entstanden auch
das große Warenlager, die Zuschnitt-Abteilung und
das professionelle Nähatelier.
In all den Jahren hat sich vieles verändert, berichtet
Geschäftsführerin Erika Horn: „Das Kaufverhalten der
Verbraucher hat sich durch den Internethandel und
den neuen puristischen Einrichtungsstil sehr verändert.
Diesen Herausforderungen mussten wir uns stellen,
erweiterten unser Sortiment auf technische Fensterge-
staltung mit Plissee- und Elektro-Rollos und moderns-
ten Stangensystemen.“ Auch Tochter Nina Hornfischer
sorgt dafür, dass Gardinen Lang auch zukünftig gut
aufgestellt ist. Sie hat einen Online-Shop eingerichtet:
„Für Kunden, die sich inspirieren lassen wollen oder
die für ein Standardfenster eine Lösung suchen, ist der
Online-Shop der ideale Einstieg.“ Der Erfolg des Gardi-
nenspezialisten liegt allerdings in der Individualität des
Service, der sich in all den Jahren nicht verändert hat:
Persönliche Beratung vor Ort, genaues Ausmessen
und Aufzeigen verschiedener Lösungen, Nähservice,
Montage und Waschservice. Und das wird sich auch
in Zukunft nicht ändern.
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MARKTREDWITZ
Neuer Hagebaumarkt für14 Millionen Euro
Die Firmengruppe DANHAUSER, seit
2002 Betreiber des Hagebaumarktes in Marktred-
witz, investiert 14 Millionen Euro in einen Neubau. Die
Kundenerwartungen an einen modernen Baumarkt
haben sich in den letzten Jahren verändert, das Er-
scheinungsbild und das Sortiment in der bestehenden
Immobilie dem anzupassen ist kaum umzusetzen. Auf
dem Gelände oberhalb des Lidl-Marktes zwischen
der A 93 und der alten B 15 wird der neue Hagebau
entstehen, ab Herbst 2015 findet sich dann auf 5.000
Quadratmetern Verkaufsfläche, 2.800 Quadratmetern
Gartenfläche und weiteren Nutzflächen von insge-
samt 2.500 Quadratmetern alles was nötig ist zum
Bauen, Gestalten und Renovieren.
Die DANHAUSER-GRUPPE ist ein mittelständisch ge-
prägtes und eigentümergeführtes Unternehmen mit
insgesamt 650 Mitarbeitern in 15 Baustoffhandlungen
und Hagebaumärkten in Oberfranken und der Ober-
pfalz.
Statt Porzellan sollen auf dem ehemali-
gen Gelände der Firma Arzberg in Zukunft Filter für
die Wasseraufbereitung und biologischer Dünger
produziert werden. Die Firma GPE Passau möchte die
Produktion mit einer Schwesterfirma aufbauen und so
150 Arbeitsplätze schaffen. Die Hauptgeschäftsfelder
der GPE liegen in den Bereichen Wasser und Energie,
ein Spezialgebiet ist der Bau von Blockheizkraftwerk-
anlagen mit einer Leistung von bis zu zwei Megawatt.
SCHIRNDING
GPE Passau GmbH & Co. KG kauft Arzberg-Immobilie
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Das Energiemanagement-System von LAMILUX wurde kürzlich durch den TÜV Süd Management
Service zertifiziert. Es basiert auf der DIN EN ISO 50001:2011 und hat zum Ziel, nachhaltige und ungenutz-
te Energieeffizienz-Potentiale zu erschließen um somit einerseits die Energiekosten zu senken als auch den
Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Einige der durchgeführten Maßnahmen sind beispielsweise die
Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik oder zwei auf höchste Energieeffizienz ausgerichtete Neubauten
im Produktions- und Verwaltungsbereich. Das Energiemanagement-System verpflichtet LAMILUX dazu, den
Energieverbrauch aktiv zu beeinflussen. Energiemanager Manuel Gaszner: „Wir wollen unsere Kennzahlen
noch weiter verfeinern, um auch auf der Produktions- und Produktebene weitere effektive Verbesserungen der
Energiebilanz zu erreichen.“
LAMILUX
Energie nachhaltig sparen
LAMILUX Werke 2 und 4 in Rehau
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Rund 40 Teilnehmer einer von der
Wirtschaftsregion Hochfranken organisierten
Betriebsbesichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit,
einen Blick hinter die Kulissen des Marktredwitzer
Unternehmens ABM Greiffenberger zu werfen, das
Elektromotoren, Getriebe sowie innovative, kunden-
und branchenspezifische Antriebslösungen höchster
Qualität entwickelt und produziert. Die Teilnehmer
lernten das Unternehmen bei einer Besichtigung
der Fertigung mit dem Bereichsleiter Produktion,
Jürgen Schneider, und dem Abteilungsleiter Kompo-
nenten, Xaver Gschwend, kennen. Im Rahmen einer
Präsentation stellte Olaf Lewe, Kaufmännischer Lei-
ter, das Leistungsspektrum von ABM Greiffenberger
vor: „Mit unseren Antriebslösungen können wir im
nationalen und internationalen Geschäft besonders
dann punkten, wenn sehr hohe Anforderungen
an Elektromotoren und Getriebe, wie hohe
Energieeffizienz, Laufruhe und kleiner Bauraum, ge-
stellt werden.“
ABM Greiffenberger zählt zu den international führen-
den Systemanbietern anspruchsvoller, leistungsfähiger
Antriebslösungen für Maschinen, Anlagen und mobile
Geräte. Mit weltweit rund 750 Mitarbeitern werden
in vier Werken jährlich rund 300.000 Antriebe herge-
stellt. Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika
und Asien sowie Auslandsvertretungen in wichtigen
Industrieländern garantieren den engen Kontakt zu
den Kunden in aller Welt. Als Unternehmensbereich
Antriebstechnik gehört ABM Greiffenberger zur fami-
liengeführten und börsennotierten Industrieholding
Greiffenberger AG.
Ein Blick hinter die Kulissen
ABM Greiffenberger: Kunden- und branchenspezifische Antriebslösungen
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Auf Stadtrundfahrtmit den neuen Studenten
Von A wie Altstadt über F wie Filmtage oder
U wie Untreusee – auf zwei kostenlosen Stadtrund-
fahrten haben knapp 50 neue Studenten der Hoch-
schule Hof erfahren, was die Saalestadt alles zu bieten
hat.
Die Tour ging quer durch das Stadtgebiet, von der
Hochschule über die Fabrikzeile ins Bahnhofsviertel,
von dort zum Untreusee und dann über die Ernst-
Reuter-Straße zurück ins Stadtzentrum vorbei an der
Altstadt und mit einem Abstecher über den Theresi-
enstein zum Fernwehpark. Die Rückfahrt zur Hoch-
schule ist optional. So sehen die neuen Hofer fast alle
Facetten Hofs, erfahren nebenbei viel über Kultur-
und Freizeitmöglichkeiten aber auch über das Leben
in der Saalestadt an sich: Wann sind die wichtigen
Feste, wo sind die angesagten Kneipen, welche kul-
turellen und kulinarischen Besonderheiten gibt es in
der Saalestadt. Auch dass sich gleich in der Nähe die
Tourismusregionen Fichtelgebirge und Frankenwald
befinden erfahren die Studenten. Kurz vor Ende der
Tour stand noch eine Bierprobe auf dem Programm,
bei der Brauerei Meinel wurden Pils und Weizen-
bock verkostet. Die Führung über das Fernwehpark-
Gelände übernahm Klaus Beer und viele Teilnehmer
nutzen gleich die Gelegenheit und ließen den Abend
im Diner ausklingen.
Ziel der Rundfahrten ist es, den neuen Hofern die Ori-
entierung zu erleichtern und letztendlich für eine po-
sitive Grundstimmung zu sorgen. Nächstes Jahr sollen
die Touren, die von der Wirtschaftsregion Hochfran-
ken organsiert werden, wieder angeboten werden.
Stadtwerke Wunsiedelkaufen Schneebergareal
Seit Anfang Oktober sind die Stadtwerke Wun-
siedel der offizielle Besitzer des ehemals militärischen
Schneeberggipfelareals.
Die SWW wird den Schneebergturm für Breitband- und
Datenkommunikation einschließlich der Verbindung
zum Weltnetz nutzen und die Gebäude verschiedenen
Forschungseinrichtungen zur Nutzung anbieten. Die Uni
Bayreuth plant bereits die Einrichtung des Bayerischen
Atmosphäre-Biosphäre Observatoriums am Schneeberg,
kurz BaABOS. Auch das Fraunhoferinstitut zeigt Interesse an
einer Nutzung der Gebäude. Die Wirtschaftlichkeit der In-
vestition wird nach Angabe der SWW durch den angestreb-
ten Verwendungszweck Funk, Breitband und Forschung
erreicht. Durch die Gründung eines sogenann-
ten Nutzungs- und Kommunikationsbeirates für das
Schneeberggipfelgelände soll sichergestellt werden, dass
der Betrieb des Geländes im konstruktiven Zusammenwir-
ken mit Nachbarn und Verbänden geschieht. So soll der
Schneeberg weiterhin ein „Berg der Ruhe“ bleiben, nicht
touristisch genutzt werden und auch die Schutzgebiete
sollen durch die Nutzung des Geländes nicht beeinträchtigt
werden.
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BD|SENSORSeröffnet Production-Center
Das Thiersteiner Unternehmen baut
seinen „High-Tech-Park“ weiter aus. Kürzlich wur-
de das „Production-Center“, ein 1.200 Quadrat-
meter großer Neubau für rund 3,3 Millionen Euro,
eingeweiht. Anfangs sind die Abteilungen Einkauf,
Serienfertigung, Lager, Warenannahme und Ver-
sand untergebracht, während der nächsten Monate
werden auch technische Prozesse, beispielsweise
die digitale Kompensation und Selektion von Basis-
Sensoren nachgezogen. Die ehemaligen Räumlich-
keiten der Serienfertigung im Hauptgebäude wer-
den nun zum „Competence Center“ umgebaut.
Zukünftig sollen hier kundenspezifische Geräte
angefertigt werden, außerdem wird ein akkreditier-
tes Kalibrierlabor entstehen.
BD|SENSORS wurde 1995 gegründet und hat sich
innerhalb weniger Jahre zu einem der bedeutends-
ten Anbieter von elektronischen Druckmessgeräten
auf dem Weltmarkt entwickelt. An den vier Standor-
ten in Deutschland, Tschechien, Russland und China
beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter.
BD|SENSORS production center
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Bundesweit sind derzeit von 415 Univer-
sitäten und Hochschulen nur 20 systemakkreditiert.
Die Hochschule Hof ist eine davon. Drei Jahre lang
prüfte das Akkreditierungs-, Certifizierungs- und
Qualitätssicherungs-Institut (ACQUIN e.V.) das Qua-
litätsmanagement der Hochschule in Begehungen
und Expertenrunden. Nun wurde die Akkreditierung
des internen Qualitätssicherungssystems im Bereich
Studium und Lehre bestätigt. Präsident Professor
Dr. Jürgen Lehmann: „Mit der Systemakkreditierung
wird die Eigenverantwortung unserer Hochschule in
Studium und Lehre weiter gestärkt. Dies bedeutet,
dass wir unsere Bachelor- und Masterstudiengän-
ge nicht mehr einzeln durch eine externe Agentur
akkreditieren lassen müssen, sondern diese künf-
tig selbst akkreditieren. Damit verfügen wir nun
gegenüber dem Ministerium über eine gewisse
Unabhängigkeit. Das Qualitätssiegel macht die
Hochschule nicht nur für unsere nationalen
Studierenden attraktiv, sondern insbesondere auch
für die internationalen Studentinnen und Studenten,
was im Einklang mit der in unserem Leitbild veranker-
ten Internationalisierungsstrategie steht.“
Hochschulnews:
Ronald Hechtfischerist Professor des Jahres
Das neue Wintersemester an der Hoch-
schule Hof ist Anfang Oktober mit etwa 1.000
Erstsemestern und insgesamt rund 3.700
Studierenden gestartet, ein neuer Rekord. Noch nie
waren so viele Studierende in Hof immatrikuliert. Zu
den beliebtesten Studiengängen zählen die Bache-
lorprogramme Internationales Management, Wirt-
schaftsrecht und Betriebswirtschaft.
Höchstes Qualitätssiegel
Wintersemester mit neuer Rekordzahl
Das Absolventenmagazin Unicum Beruf
hat zum neunten Mal die bundesweite Auszeichnung
„Professor des Jahres“ verliehen. Drittplatzierter in
der Kategorie „Ingenieurswissenschaften / Informa-
tik“ wurde Professor Dr. Ronald Hechtfischer von
der Hochschule Hof: „Die Auszeichnung ist eine tolle
Sache, vor allem weil man als Preisträger von seinen
Studierenden vorgeschlagen wird“, freut sich Hecht-
fischer. Besonders gelobt wird er für den stark ausge-
prägten Praxisbezug der Vorlesungen.
Professor Dr. Ronald Hechtfischer lehrt seit 1998 Un-
ternehmensführung in der Fakultät Ingenieurswissen-
schaften der Hochschule Hof, ist Gründungsmitglied
und Vorsitzender des Vorstandes des alumni hoch-
schule hof e.V. und Initiator und Organisator der Un-
ternehmerbörse.
Der Wettbewerb „Professor des Jahres“ zeichnet Pro-
fessoren aus vier verschiedenen Fachgebieten aus und
soll darauf hinweisen, wie wichtig berufsrelevantes
Wissen für Studenten ist. Insgesamt waren 300 Pro-
Landkreis Wunsiedel:FirmenTouren gehenin die nächste Runde
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FirmenTour bei der Hirsch KG
Einmal pro Monat haben bis zu 30 Schü-
lerinnen und Schüler aus dem Landkreis Wunsiedel
die Möglichkeit, kostenlos in heimische Unternehmen
hineinzuschnuppern. Bereits im Oktober fand die
erste FirmenTour statt. Die Schülerinnen und Schüler
besuchten die PURUS PLASTICS GmbH in Arzberg
und bekamen während einer Firmenbesichtigung ei-
nen Einblick in den Firmenalltag des Kunststoffrecyc-
lingspezialisten. Die FirmenTouren, die vom Zukunfts-
coach des Landkreises Wunsiedel organisiert werden,
finden einmal im Monat nach Schulschluss statt und
geben den Jugendlichen die Chance, die Vielseitigkeit
der heimischen Wirtschaft kennenzulernen und sich
direkt im Unternehmen über Praktikums- und Ausbil-
dungsmöglichkeiten informieren.
Die Teilnehmer werden mit einem Bus an vier Haltestel-
len in direkter Schulnähe im Landkreis abgeholt und
nach der Tour wieder zurückgebracht. Je nach Grup-
pengröße sind bei jeder Tour zwei bis drei Betreuungs-
personen dabei.
Weitere FirmenTouren in diesem Jahr gehen zu
BD|SENSORS im November und zu RAPA im Dezember.
Informationen und Anmeldung unter www.PERSPEK-
TIVE-fichtelgebirge.de
Die HFO Telecom, Telekommunikationsspezialist
aus Hof, ist im September dem Bundesverband Breit-
bandkommunikation e. V., kurz BREKO, beigetreten.
BREKO repräsentiert den Großteil der Festnetz-Wett-
bewerber der Telekom Deutschland und tritt seit der
Gründung im Jahr 1999 erfolgreich für den Infra-
strukturwettbewerb im deutschen Telekommunika-
tionsmarkt ein.
Mit dem Beitritt und damit verbundenem Engage-
ment möchte die HFO ihren Beitrag zur Erreichung
der Breitbandziele der Bundesregierung leisten und
die innovativen Sprachdienste aus Hochfranken bun-
desweit auch den zahlreichen anderen vor allem im
Netzausbau tätigen Unternehmen für deren Kunden
offerieren.
Die HFO Telecom AG wurde 1997 gegründet und be-
schäftigt mittlerweile rund 100 Mitarbeiter. Telefon-
Komplettanschlüsse, Mobilfunk und Internet sind die
drei Kernbereiche der HFO Telecom.
Netzwerken im FestnetzwettbewerbHFO Telecom AG tritt BREKO bei
HFO Telecom Wir. Bei Dir.
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Tag der Ausbildung„Faszination Vlies erleben“ hieß das Motto zum diesjährigen Tag der Ausbildung bei der Sandler
AG. Über 230 Schüler und deren Eltern aus ganz Hochfranken nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die
Kulissen des Vliesstoffspezialisten in Schwarzenbach an der Saale zu werfen.
Über 40 Auszubildende und ihre Ausbilder standen den Besuchern Rede und Antwort zum Thema
Ausbildung, duales Studium und dem Einstieg in das Familienunternehmen. Die Experten aus der Personalabtei-
lung gaben im Bewerbertraining gleich gezielte Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und bei Führungen über
das Werksgelände konnten sich die Gäste ein umfassendes Bild vom Berufsalltag bei der Sandler AG machen.
Die Rohstoffe und Endprodukte sehen und fühlen zu können, Einblick in den Fertigungsprozess zu
bekommen, in der Lehrwerkstatt selbst Hand anlegen zu können - auf dem Tag der Ausbildung konnten die
Schüler tief in die Welt des Vliesstoffspezialisten eintauchen. Guido Baumgärtner, Abteilungsleiter Personal/
Organisation zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Mittlerweile hat sich der Tag der Ausbildung
etabliert und wir werden auch im nächsten Jahr unsere Tore wieder für interessierte Schüler und Schulabgän-
ger öffnen.“
Sandler AG
Praxis in der frisch renovierten Lehrwerkstatt.
Testen und Fühlen an der Faszination-Vlies-Straße.
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Internet-Startup bitzinger expandiert2001 gründete Michael Bitzinger seine
Internetagentur im elterlichen Keller, 2005 folg-
te dann der Umzug in richtige Büroräume und die
ersten Mitarbeiter wurden fest angestellt. Heute
zählt das Team der bitzinger GmbH acht festan-
gestellte Mitarbeiter und das junge Unternehmen
hat sich zu dem regionalen Ansprechpartner für
professionelle Internet-Auftritte und Online-Shops
entwickelt. „Wir betreuen namhafte Mittelständler
und öffentliche Einrichtungen aus der Region, aber
auch deutschlandweit sind wir gut aufgestellt“, freut
sich Michael Bitzinger.
Die Anforderungen im Internet wach-
sen schnell. Bereits eine kleine Homepage muss
heute auf dem Smartphone und Tablet genauso
funktionieren und perfekt aussehen wie auf dem
Laptop oder großen Büromonitor. Google-Opti-
mierung und das einbinden der neuen Medien wie
Facebook und Twitter sind weitere Felder, die im-
mer größere Bedeutung erreichen. „Um sich diesen
Herausforderungen zu stellen und weiter zu wachsen
ist Hof für uns der beste Standort“, erklärt Micha-
el Bitzinger. „Im bestehenden Gebäude können wir
unsere Bürofläche zum Jahreswechsel auf 260
Quadratmeter verdoppeln. Somit entsteht
ausreichend Platz um neue Mitarbeiter einzustellen.“
Mit den neuen Büroräumen will Michael Bitzinger
seinem Team eine noch bessere Arbeitsumgebung
bieten: „In der Online-Branche stehen wir bei jun-
gen Studienabgängern mit Städten wie München,
Hamburg und Berlin im Wettbewerb. Moderne
Büros, neueste Arbeitsplätze gehören hier genauso
zur Standardausstattung wie der Agentur-Kicker,
kostenfreie Getränke sowie der frisch gefüllte Obst-
korb.“
Das Team der Internet-Agentur bitzinger GmbH (von links): André Kraus, Jens Fischer, Sonja Krauß, Nadine Krauß, Lisa Max, Michael Bitzinger, Benjamin Wolfrum und Tobias Siegler.
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BHS tabletop AG kauft britische Vertriebsgesellschaft
Weltweit investieren, inNordbayern produzieren
Die britische Vertriebsgesellschaft John
Artis Ltd. gehört seit Anfang Oktober mehrheitlich
zur BHS tabletop AG aus Selb. Das Unternehmen ist
spezialisiert auf Glas, Besteck- und Porzellankollektio-
nen und einer der größten Lieferanten der britischen
Hotellerie und Gastronomie und genau wie BHS spe-
zialisiert auf die Außerhaus-Verpflegung. „John Artis
passt perfekt zu uns, weil wir den gleichen Anspruch
an Produktqualität und Vermarktung haben. Jetzt ver-
treiben wir gemeinsam hochwertige Designprodukte
für den gedeckten Tisch”, sagt Christian Strootmann,
der Vorstandsvorsitzende der BHS tabletop AG. Durch
die Übernahme soll die Stellung auf dem britischen
Markt deutlich ausgebaut werden.
Sponsoren für Jugendprojekt gesucht
Neues Leben in der Alten FilzfabrikIn der alten Bayerischen Wollfilzfabrik in
Hof soll in Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen
und Stadt ein Treffpunkt für junge Hofer geschaffen
werden. „Dabei geht es überhaupt nicht um eine
Ausweitung der kommunalen Jugendarbeit, sondern
um eine von einem Trägerverein verwaltete Einrich-
tung, in der die jungen Leute selbst das Sagen ha-
Seit April 2014 arbeiten kleine und mittlere Betriebe der Region bei ihrer Azubi-Förderung enger zu-
sammen und beteiligen sich an der neuen BDS AzubiAkademie in Stadt und Landkreis Hof. Dieses Angebot ist
das Ergebnis der guten Zusammenarbeit des Bundes der Selbstständigen (BDS), der Zukunftscoaches für Stadt
und Landkreis Hof sowie der VHS Landkreis Hof.
Das Prinzip der Akademie ist so einfach wie überzeugend: Ausbildungsbetriebe schließen sich zusammen und
bieten gemeinsam Seminare für ihre Auszubildenden an. Jedes Unternehmen übernimmt einen Seminartag,
bei dem ein berufsübergreifendes Thema behandelt wird, das in der Berufsschule nicht oder nur am Rande
gelehrt wird, wie beispielsweise Organisation am Arbeitsplatz, Datenschutz, Verhandlungstechniken oder auch
Business-Knigge.
Im September ist bereits die zweite Runde gestartet. Diesmal nehmen 64 Auszubildende aus 15 Firmen teil.
Informationen zur AzubiAkademie gibt es bei Annika Popp von der VHS Landkreis Hof und Werner Buchta vom
BDS Ortsverband Hof.
Im ersten Ausbildungsjahr nahmen 46 Auszubildende aus 11 Betrieben teil.
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Bauer IT-Lösungen
Komplettlösungen aus einer HandDas junge Schwarzenbacher Unterneh-
men bietet Privat- und Firmenkunden kompetente
individuelle Beratung und Rundum-Service für Hard-
ware- und Softwareprodukte. Wir haben uns mit
Gründer und Firmenchef Dominik Bauer unterhalten.
Wirtschaftsregion Hochfranken (WRH): Herr
Bauer, Sie haben Bauer IT-Lösungen vor zwei Jahren
gegründet und sich Anfang des Jahres entschlossen,
zurück in die Heimat, nach Schwarzenbach an der
Saale zu ziehen, um das Unternehmen auf dem Markt
zu etablieren. Welches Konzept steckt hinter Bauer IT-
Lösungen?
Dominik Bauer: Unsere Kunden bekommen al-
les aus einer Hand. Mit unserem Rundum-Service
bieten wir Hardware- und Softwareprodukte aber auch
Komplettlösungen, indem wir beispielsweise selbst
Software für unsere Firmenkunden erstellen.
Kompetenz, Professionalität und Sicherheit zu einem
guten Preis-Leistungsverhältnis ist unsere Devise.
WRH: Welche Produkte und Services bieten Sie Ihren
Kunden genau?
Bauer: Über den Online-Shop verkaufen wir
Hard- und Software, die wir natürlich beim Kunden
auch einbauen oder installieren. Wir erstellen Web-
seiten, richten Server und Netzwerke ein und pro-
grammieren Softwareprogramme, die speziell den
Kundenwünschen angepasst sind.
WRH: Was ist besonders für Firmenkunden
interessant?
Bauer: Was viele Firmen nicht wissen, an vielen
Arbeitsplätzen lassen sich bis zu 15 Stunden pro
Woche einsparen, wenn regelmäßige Tätigkeiten von
Automatisierungsprozessen übernommen werden.
Die Fehlerquote sinkt und der Mitarbeiter hat mehr
Zeit für sinnvollere Tätigkeiten. Die Kosten hierfür
amortisieren sich ich der Regel nach zwei bis drei
Wochen und auf Dauer arbeiten die Firmen effektiver
und effizienter.
WRH: Aktuell gibt es einen Online-Shop für Privat-
und einen für Firmenkunden, ein Ladengeschäft ist in
Planung. Wie ist momentan der Ablauf, wenn Kunden
bei Bauer IT-Lösungen bestellen?
Bauer: Alle Artikel in unserem Online-Shop sind
versandkostenfrei und die Lieferung erfolgt per GLS,
die Lieferzeit beträgt in der Regel einen Arbeitstag.
Gerne kann der Kunde aber auch nach Absprache
sein Produkt bei uns persönlich abholen.
WRH: Woher kommen Ihre Kunden?
Bauer: Das ist ganz unterschiedlich. Die Firmenkun-
den sind überwiegend aus der Region. Hier zählen
beispielsweise Netzsch Feinmahltechnik GmbH, Con-
targo Network Logistics GmbH und auch die Auto-
haus Zapf GmbH zu meinen Kunden. Die Privatkun-
den kommen dagegen aus ganz Deutschland.
WRH: Die Konkurrenz auf dem Markt ist sehr groß.
Wie wollen Sie sich durchsetzen und die Kunden
überzeugen?
Bauer: Unsere Kunden bekommen guten und
schnellen Service, sie können sich stets auf uns
verlassen. Wir sind da und übernehmen Garantie-
abwicklung, Reparatur und Service, deshalb suchen
wir uns unsere Kunden auch hier in Hochfranken.
Es bringt dem Kunden nichts, wenn er in Hamburg
einen Drucker bestellt, weil es der günstigste ist, es aber
danach bei Reklamation und Garantie nur Ärger gibt.
Das Wichtigste in unserem Geschäft ist Ehrlichkeit
und Fairness.
Online-Shops:
Privatkunden: www.bauer-itloesungen.de
Firmenkunden: www.itsolutions-bauer.de
Hausmesse für Privat- und Firmenkunden
am 03. und 04. Juli 2015
Stadt und Landkreis Hof
Drei-Jahres-Förderbilanz: 150 neue Arbeitsplätze
Die LfA Förderbank Bayern hat innerhalb
der letzten drei Jahre 110 Unternehmen in Stadt
und Landkreis Hof mit zinsgünstigen Förderkredi-
ten in Höhe von 30 Millionen Euro unterstützt. Laut
dem stellvertretenden LfA-Vorstandsvorsitzenden Dr.
Thies Claussen sind vor allem Finanzierungen von
Modernisierungen, Betriebserweiterungen und
Energieeffizienzmaßnahmen gefragt: „Zusammen
mit unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen,
Genossenschaftsbanken und Privatbanken stellen
wir Jungunternehmern und Mittelständlern das
individuell passende Förderpaket bereit. Damit
unterstützen wir Handwerk, Handel, Industrie,
Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe in Hoch-
franken bei Investitionen in ihre Zukunft.“ Hofs
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner unterstreicht
die Bedeutung der LfA als wichtigen und zuverläs-
sigen Partner der heimischen Wirtschaft: „Mit Hilfe
der Förderkredite konnten die Unternehmen Investi-
tionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro finanzie-
ren, ein enormer Impuls für unsere Wirtschaft.“ Auch
Landrat Dr. Oliver Bär sieht die Vorteile in der
Förderung durch die LfA: „Durch die geförderten In-
vestitionen konnten in den vergangenen drei Jahren
über 2.900 Arbeitsplätze gesichert und 150 neue
Arbeitsplätze geschaffen werden.“
Die Förderkredite der LfA bieten zinsgünstige und
langfristige Konditionen. Fehlen einem Unternehmen
die für eine Kreditfinanzierung nötigen Sicherheiten,
kann die LfA einen Teil des Kreditrisikos überneh-
men und so den Zugang zu neuen Krediten öffnen.
Individuelle Informationen bieten die Hausbanken
und die LfA-Förderberatung.
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v.l. Landrat Dr. Oliver Bär, Dr. Thies Claussen (Stellvertretende LfA-Vorstands-vorsitzenden Dr. Thies Claussen), Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
40 Jahre dennree
Mehr als einAnfang istgemacht
Blick in die Zukunft
3. Unternehmergespräch Hochfranken
Was Thomas Greim 1974 in Töpen mit
vier Milchprodukten aus dynamisch-biologischer
Landwirtschaft begann hat sich in 40 Jahren zum
führenden Bio-Großhändler für Bio-Lebensmittel und
Naturkosmetik im deutschsprachigen Raum ent-
wickelt. dennree beschäftigt mittlerweile über
3.100 Mitarbeiter, hat eine Produktpalette von über
11.500 Bio-Artikeln und beliefert mit dem eigenen
flächendeckenden Logistiksystem 1.300 selbständi-
ge Biomärkte und Bio-Supermärkte in Deutschland,
Österreich, Luxemburg und Südtirol. Mit der
BioMarkt-Verbundgruppe und dem Tochterunterneh-
men denn´s Biomarkt hat dennree zwei starke Mar-
ken in der Bio-Branche, die aufeinander abgestimmte
Warenwirtschafts- und Kassensysteme BIO.WIN und
BIO.CASH unterstützen den Bio-Einzelhandel.
„Um eines ganz klar zu sagen: Die Infra-
struktur Oberfrankens ist gut. Aber wie überall müs-
sen wir laufend besser und attraktiver werden, um vor-
ne dabei zu bleiben und Wohlstand und Chancen zu
sichern.“ Die Zukunftsperspektiven von Dr. Hanns-
Peter Ohl drehen sich um die bayerische Wirtschaft.
Der Vorstandsvorsitzende der bayme vbm Region
Oberfranken-Ost appelliert in seiner Rede daran, den
industriellen Spitzenstandort Bayern auch weiterhin
wettbewerbsfähig zu halten. „Im Vergleich mit den
45 wichtigsten Wettbewerbsregionen belegt der Frei-
staat weltweit den zweiten Platz. Schlecht schneidet
Bayern allerdings zwischenzeitlich bei den Kosten ab.
Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres
Industriestandorts halten zu können wird das Kos-
tenthema somit wieder die größte Herausforderung“,
erklärte Ohl. In diesem Jahr stand die Veranstaltung im
Selber Porzellanikon unter dem Motto „So wollen wir
leben - Zukunftsperspektiven für Deutschland“ Gast-
redner war der Zukunftsforscher Professor Dr. Horst
W. Opaschowski. Dr. Hanns-Peter Ohl, Geschäfts-
führer der Firma NETZSCH eröffnete den Abend.
Professor Dr. Horst W. Opaschowskis Blick in die
Zukunft fällt auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Er ist Zukunftswissenschaftler und gilt auf diesem
Gebiet im In- und Ausland als unumstößliche Größe.
Auf Einladung von bayme vbm und der AGI Hoch-
franken+ erklärt Opaschowski dem Publikum seine
DeutschlandVision 2030. Wie wird Deutschland in 20
Jahren aussehen und was sind realistische Zukunfts-
trends und wie könnten die zehn Gebote des 21.
Jahrhunderts lauten – anhand anschaulicher Beispie-
le vermittelte „Mr. Zukunft“ den Zuhörern ein sehr
umfassendes Bild davon, in welche Richtung sich die
Arbeitswelt und das menschliche Miteinander zukünf-
tig bewegen könnten. Beim Unternehmergespräch
Hochfranken werden einmal jährlich wirtschaftliche
und gesellschaftspolitische Themen diskutiert.
Rund 2.500 Gäste feiern 40 Jahre dennree unter dem Motto „Mehr als ein Anfang ist gemacht“. (Quelle: Antje Müller)
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HOCHFRANKEN
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40 Jahre dennree
Mehr als einAnfang istgemacht
Bioenergiezentrum Hochfranken:Erste Etappe erreicht
Ab 2015 fordert das Kreislaufwirtschaftsgesetz Bioabfälle nicht nur separat zu sammeln, sondern
auch bestmöglich zu verwerten. In Rehau wird diese Vorgabe zukünftig vorbildlich erfüllt. Im Verbund zwi-
schen der Stadt Rehau, den Landkreisen Hof und Wunsiedel und den ortsansässigen Unternehmen REHAU,
SÜDLEDER und der Willy Böhme GmbH entsteht das leistungsfähige „Bioenergiezentrum Hochfranken“.
Schon nächstes Jahr sollen 40 Prozent des gesamten Energiebedarfs der Stadt durch regenerati-
ve Quellen gedeckt werden. Die Anlage wird im Volllastbetrieb jährlich bis zu 30.000 Tonnen Bioabfall
verarbeiten können. Ab Dezember beginnt der Anfahrbetrieb. Bis zu 19.500 Megawattstunden Energie
sollen durch die mit Biogas angetriebenen Gasmotoren einmal produziert werden. Weitere Bausteine bei der
Errichtung des Bioenergiezentrum Hochfranken sind eine Biogasanlage, ein Biomethan-Blockheizkraftwerk
und ein Nahwärmenetz.
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