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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 13. Juni 2012 · KW 24 · 13. Jahrgang In der Gegenwart angekommen: Industriemuseum präsentiert sich am neuen Standort Seite 2 Sonderthema: Ausflugsziele in den Ferien Seiten 9–11 Ausgezeichnete Biokohle: SunCoal Industries in Ludwigsfelde als „Ausgewählter Ort 2012“ geehrt Seite 5 Teltow. Nach einem ereig- nisreichen Jahr neigt sich die Amtszeit des Teltower Rübchen- prinzenpaares Caroline Luisa Petzold und Moritz Fuhrmann nunmehr dem Ende entgegen. Ob beim Rübchenanstich mit dem Landrat von Potsdam- Mittelmark, Wolfgang Blasig, oder auf der Bühne des Teltower Rübchenfestes: Die Schüler der Ruhlsdorfer Grundschule „Am Röthepfuhl“ machten stets eine gute Figur in ihren traditionellen Kostümen und beantworteten fachmännisch alle Fragen zu dem kleinen Edelgemüse, das sich auch der berühmte Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe schon schmecken ließ. Rübchenprinzenpaar gesucht Das Rübchenprinzenpaar Caroline und Moritz beim Rübchenanstich in Ruhlsdorf auf dem Feld von Rüb- chenbauer Axel Szilleweit im vergangenen September. Foto: Johannes Müller Am aufregendsten war für die beiden Fünftklässler im Januar der Tag auf der Grünen Woche auf dem Messegelände am Funkturm in Berlin. Nicht nur Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Plat- zeck zog am Brandenburgtag die Blitzlichter auf sich, auch das Rübchenprinzenpaar war ein gefragtes Motiv der anwesenden Pressefotografen. Für das Engage- ment von Caroline und Moritz im vergangenen Jahr bedanken sich die Stadt Teltow, das Stadtmarke- ting und der Rübchenverein ganz herzlich. Nun sind der Teltower Rübchen- verein und das Stadtmarketing Teltow auf der Suche nach einem Thronfolgerpaar. Pünktlich zum Erntebeginn des Teltower Rüb- chens Ende September, soll ein neues Paar das Wurzelgemüse würdig repräsentieren. Gesucht werden Teltower Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jah- ren, die sich für den Geschmack und die Tradition der kleinen Feldfrucht begeistern können. Über Bewerbungen freuen sich die Mitarbeiter der Rübchenge- schäftsstelle. Diese nimmt das Team vom Stadtmarketing Teltow gern entgegen. Sie erreichen das Stadtmarke- ting Teltow in der Potsdamer Straße 57 oder per E-Mail unter [email protected]. cos Wir enthärten Ihr Wasser! Stave Wassertechnik GmbH Ruhlsdorfer Straße 95 (Greenpark) · 14532 Stahnsdorf · Telefon: (0 33 29) 60 30 - 30 [email protected] · www.stave-wassertechnik.de Bosch Car service alles gut, günstig. Kfz-Kurse für Frauen in Ludwigsfelde Seien Sie den Männern voraus! Peters Auto-Center GmbH Bosch Car Service Genshagener Straße 3 14974 Ludwigsfelde Tel.: ( 0 33 78 ) 20 77 97 Mitglied Manuela, 47 * Werden Sie Mitglied bis 30.06.2012 und trainieren Sie einen Monat für nur 10 Euro Monatsbeitrag in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs. Alle Informationen zu den Angebotskonditionen von Verwaltung, Startpaket und Mitgliedschaft finden Sie unter www.mrssporty.com. Starten Sie jetzt! 1 Monat für 10 Euro. * Gültig bis 30.06.2012 um zu Mrs.Sporty Teltow Potsdamer Str. 12b 14513 Teltow Tel.: 03328 - 35 65 12 www.mrssporty.de/club335 Mrs.Sporty Teltow Potsdamer Str. 12b 14513 Teltow Tel.: 03328 - 35 65 12 www.mrssporty.de/club335 Mehr Informationen lesen Sie auf Seite 5.
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Regional Rundschau KW 24_2012

Mar 07, 2016

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Page 1: Regional Rundschau KW 24_2012

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de13. Juni 2012 · KW 24 · 13. Jahrgang

In der Gegenwart angekommen:Industriemuseum präsentiert sich am neuen Standort Seite 2

Sonderthema:Ausfl ugsziele in den Ferien Seiten 9–11

Ausgezeichnete Biokohle:SunCoal Industries in Ludwigsfelde als „Ausgewählter Ort 2012“ geehrt Seite 5

Teltow. Nach einem ereig-nisreichen Jahr neigt sich die Amtszeit des Teltower Rübchen-prinzenpaares Caroline Luisa Petzold und Moritz Fuhrmann nunmehr dem Ende entgegen. Ob beim Rübchenanstich mit dem Landrat von Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig, oder auf der Bühne des Teltower Rübchenfestes: Die Schüler der Ruhlsdorfer Grundschule „Am Röthepfuhl“ machten stets eine gute Figur in ihren traditionellen Kostümen und beantworteten fachmännisch alle Fragen zu dem kleinen Edelgemüse, das sich auch der berühmte Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe schon schmecken ließ.

Rübchenprinzenpaar gesucht

Das Rübchenprinzenpaar Caroline und Moritz beim Rübchenanstich in Ruhlsdorf auf dem Feld von Rüb-chenbauer Axel Szilleweit im vergangenen September. Foto: Johannes Müller

Am aufregendsten war für die beiden Fünftklässler im Januar der Tag auf der Grünen Woche auf dem Messegelände am Funkturm in Berlin. Nicht nur Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Plat-zeck zog am Brandenburgtag die Blitzlichter auf sich, auch das Rübchenprinzenpaar war ein gefragtes Motiv der anwesenden Pressefotografen. Für das Engage-ment von Caroline und Moritz im vergangenen Jahr bedanken sich die Stadt Teltow, das Stadtmarke-ting und der Rübchenverein ganz herzlich.

Nun sind der Teltower Rübchen-verein und das Stadtmarketing Teltow auf der Suche nach einem

Thronfolgerpaar. Pünktlich zum Erntebeginn des Teltower Rüb-chens Ende September, soll ein neues Paar das Wurzelgemüse würdig repräsentieren. Gesucht werden Teltower Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jah-ren, die sich für den Geschmack und die Tradition der kleinen Feldfrucht begeistern können. Über Bewerbungen freuen sich die Mitarbeiter der Rübchenge-schäftsstelle. Diese nimmt das Team vom Stadtmarketing Teltow gern entgegen.

Sie erreichen das Stadtmarke-ting Teltow in der Potsdamer Straße 57 oder per E-Mail unter [email protected]. cos

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lesen Sie auf Seite 5.

Page 2: Regional Rundschau KW 24_2012

2 Regional Rundschau 13. Juni 2012 Regional Rundschau 13. Juni 2012Regionales

Eine Region wehrt sich

Volksbegehren startete mit langer Schlange vor dem Rathaus

Region/Teltow. Schon kurz vor acht Uhr morgens hatte sich am 4. Juni auf dem Marktplatz eine größere Menschentraube ver-sammelt, die darauf wartete, dass die Türen des Rathauses aufge-schlossen wurden. An diesem Tag startete im Land Brandenburg das Volksbegehren gegen Nachtflüge am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“. In Teltow leistete der Bürgermeister Thomas Schmidt als erster seine Unterschrift in der Liste. Auch die beiden Landtagsabgeordneten Sören Kosanke (SPD) und Hans-Peter Goetz (FDP) waren früh vor Ort, um ihre Unterschrift für Nachtruhe in der Region abzu-geben. Bürgermeister Schmidt zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich über die hohe Resonanz der ersten Stunde. Nicht zuletzt die Anwesenheit

beider Landtagsabgeordneter dokumentiert, dass es ein großes parteiübergreifendes Interesse an der Sache gibt.“ Federführend vorbereitet wurde die Aktion von Marco Lietz, Leiter des Teltower Einwohnermeldeamtes. „Wir wa-ren auf den Ansturm gut vorbe-reitet. Nach einer Stunde konnten wir in einer ersten Auswertung bereits 70 Unterschriften zählen“, so Lietz.Noch bis zum 3. Dezember 2012 haben die Bürger der Region die Möglichkeit, sich am Volksbegeh-ren zu beteiligen. Die Unterschrif-ten können in den Rathäusern der Kommunen und Gemeinden abgegeben werden. 80 000 Un-terschriften müssen im gesamten Land Brandenburg erreicht wer-den, damit es zu einem Volksent-scheid kommen kann.

jaw/pm

Foto: C. Schimpf

Sportlicher Bürgerpreis 2012Ludwigsfelde. Unter dem Motto „für mich. für uns. für Ludwigsfelde.“ ehrt die Stadt alljährlich mit dem Bürgerpreis vorbildliches freiwilliges Enga-gement und besondere Ver-dienste für das Gemeinwohl.

Das Schwerpunktthema 2012 lautet: „Sportlich aktiv leben – Gemeinsinn fördern”. Damit würdigt der Bürgerpreis in diesem Jahr Ludwigsfelder, örtliche Vereine, Verbände und bürgerschaftliche Initiativen sowie ortsansässige Unterneh-men, die in besonderer Weise einen Beitrag für ein reichhal-tiges, sportlich-aktives Leben aller Bevölkerungsgruppen in Ludwigsfelde leisten.

Vorschläge für die zu eh-renden Personen oder auch Gruppen kann jeder Lud-wigsfelder Einwohner mit Begründung schriftlich oder über das Onlineportal der Stadt beim Bürgermeister ein-reichen. Als Hilfestellung für die Bewerbung kann sowohl

im Internet unter www.lud-wigsfelde.de als auch direkt im Bürgerservice des Rathauses ein Formular angefordert wer-den. Die Bewerbungen für den Bürgerpreis können bis 30. September 2012 eingereicht werden.

Der Bürgerpreis wird in vier Kategorien vergeben. In der Kategorie Junior werden ju-gendliche Engagierte bis zum 21. Lebensjahr und in der Kategorie Alltagshelden Ein-zelpersonen bzw. Gruppen ohne Altersbeschränkung ausgezeichnet. Die Kategorie Aktiver Mittelstand steht für den partnerschaftlichen Ein-satz von mittelständischen Unternehmen und die Kate-gorie Lebenswerk für das En-gagement einer Einzelperson seit mindestens 25 Jahren.

Über die Verleihung des Preises entscheidet eine Jury. Die feierliche Preisverleihung erfolgt Anfang 2013 im Wald-haus. pm

In der Gegenwart angekommen

Indianerfest in der MäuseburgStahnsdorf. Huhuhuhuhu – tönt der Indianerruf durch die Umge-bung, als Häuptlinge, tapfere Krie-ger, Indianermädchen und Squaws am 6. Juni in der Kita Mäuseburg ein uriges Indianerfest feierten und zusammen mit ihren Maskott-chen Paul und Paula sowie Eltern, Großeltern und Geschwistern mu-sikalisch den Sommer begrüßten. Viel Wissenswertes konnten die Kleinen in den vergangenen zwei Wochen über die Indianer und ihr Leben lernen, denn das Thema wurde im Kindergarten ausgiebig behandelt. Dazu gehörten natür-lich viele Basteleien, Lieder und Geschichten.

Zum Fest überraschte Entertainer Andy aus Berlin die Kinder mit lustigen Liedern und fröhlichen Tänzen wie zum Beispiel einer In-dianerpolonaise und animierte zu Spiel und Spaß. Zwei Väter schnitz-ten einen beeindruckenden To-tempfahl, der auf dem Gelände un-weit der Terrasse seinen würdigen Platz fand. Ganz oben breitet eine Maus anstelle eines Adlers ihre Schwingen aus, die natürlich für die Kita Mäuseburg steht. Weiter unten wurden die Symbole der

einzelnen Gruppen wie Sonne, Igel, Hase usw. verewigt. Von nun an soll dieser Pfahl den Kindergar-ten bewachen und unter seinen Schwingen beschützen.

Mit dabei war auch ein Team der Mittelbrandenburgischen Spar-kasse. An den Ständen der jungen Banker gab es mit Gas gefüllte Luftballons, Schokokusswettes-sen, Zielwerfen, ein Süßigkeitenka-tapult sowie verschiedene Spiele. Der Förderverein wartete mit

einer Tombola, Kaffee, Kakao und Kuchen, Bratwurst und Zucker-watte auf und die Erzieher-Squaws betreuten die Bastelstelle.

„Auch, wenn es leider einige Re-gentropfen gab, war dies ein rundum gelungenes, fröhliches Fest“, sagte Kita-Leiterin Heike Jankowski, „das wir sicher lange in Erinnerung behalten werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Howgh!“

Text/Foto: B.Ri.

Region/Teltow. Eigentlich sollte es nur eine vorübergehende Notlö-sung sein, als das Industriemuseum Region Teltow e.V. 2005 in der alten Verwaltungsbaracke im Kleinmach-nower Meiereifeld erstmals eine Dauerausstellung zur Industriege-schichte eröffnete. Am Ende hatte der Verein dort sieben Jahre lang ein improvisiertes Dasein gefristet, obwohl man sich weiterentwickelte und seit 2006 zusätzlich das Infor-mationszentrum zur Berufs- und Studienorientierung (IZB) einrich-tete. Mit den gewachsenen Auf-gaben wurde es in den beengten Räumlichkeiten in Kleinmachnow immer schwieriger, die publikums-orientierte Arbeit zu leisten. Auf Vorschlag des Teltower Bürger-meisters Thomas Schmidt kam als neuer Standort der alte Industrie-bau in der Oderstraße 23–25 ins Gespräch. Dank der kommunen-übergreifenden Unterstützung von Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie des Landkreises konnte mit dem Vermieter Lutz Thinius eine längerfristige Mietver-einbarung getroffen werden. Am 9. Juni versammelten sich mit Neugier die geladenen Gäste, darunter die Bürgermeister, Landtagsabgeord-neter Sören Kosanke und Bundes-tagsabgeordnete Andrea Wicklein (beide SPD) zur Präsentation am

neuen Ort: Wirklich niemand wurde enttäuscht. Endlich hat die Region ihr modernes Industriemuseum mit viel Raum und Licht sowie einem professionell gestalteten Präsentationskonzept, das der Designbereich der Fachhochschule Potsdam unter Federführung von Prof. Walter Hardt entworfen hat. Damit kann sich die Region sehen lassen. „Wenn wir umziehen, dann machen wir auch ein neues Museum,“ er-zählte Vorsitzender Lothar Starke. Das sei nur durch einen außeror-dentlichen Kraftakt in persönlicher wie in finanzieller Hinsicht möglich geworden. 37 ehrenamtliche Män-ner und Frauen haben engagiert angepackt. Auch ein großer Dank ging an den Vermieter, der die umfassenden baulichen Verän-

Industriemuseum präsentiert sich am neuen Standort/Offizielle Eröffnung für den 3. Juli geplant

derungen übernommen hatte. Nichts erinnert heute mehr an die dunklen kleinen Büros von einst. Entstanden ist ein offener Eingangsbereich, der für Events und Sonderausstellungen genutzt werden kann. Im großzügigen Ausstellungssaal finden alle Expo-nate Platz. Darüber hinaus gibt es erstmalig einen Bereich für das IZB mit Technikum. Gute 40 000 Euro Materialwert stecken in der neuen Museumsgestaltung. Davon haben die Behindertenwerkstätten des Oberlinhauses z. B. die gesamten Holzarbeiten angefertigt.Für die Besucher wird das Museum ab 3. Juli dienstags bis samstags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr offen stehen. Jeden ersten Sonntag im Monat öffnet es zusätzlich von 12 bis 16 Uhr. Text/Foto: Jana Wierik

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3Regional Rundschau 13. Juni 2012 Regional Rundschau 13. Juni 2012 Regionales

Botschafter auf zwei RädernBodo Kotzomb begibt sich auf die etwas andere „Tour de France“

Ein Name, ein Gesicht und ganz viel PersönlichkeitOSZ in Lichterfelde heißt jetzt „Louise-Schroeder-Schule“

Steglitz-Zehlendorf. „Louise Schroeder ist das Gesicht für unser Schulprofil“, bringt es Lehrerin und Namensinitiatorin Ursula Wath-ling auf den Punkt. Wortwörtlich meint „Profil“ die Seitenansicht des menschlichen Antlitzes. Erst ein unverwechselbares Gesicht ermöglicht ein Profil. Am 31. Mai gab sich das OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung in einem Festakt den neuen Namen „Louise-Schro-eder-Schule“. Überlebensgroß hängt nun das Porträt der älteren Dame mit Brille und Dutt in der Aula. Und schon von weitem ist fortan der rote Schriftzug über dem Eingang des grauen Schulge-bäudes sichtbar. Das Kommando zur Enthüllung der Namenstafel gab Ehrengast und Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Nun hat man einen würdigen Namen, ein Gesicht und ganz viel Persönlichkeit. Das machten die engagierten Redner während der Feierstunde deutlich.

Es ist der Name einer großen SPD-Sozialpolitikerin, Frauen-rechtlerin und ehemaligen Ober-bürgermeisterin Berlins. Leben und Wirken von Louise Schroeder (1887–1957) könnten nicht besser zum Profil der Schule passen. Als junge Frau hatte sie einst an einer kaufmännischen Gewerbeschule den Büroberuf erlernt, sich dann schnell zur Chefsekretärin hoch-gearbeitet und es schließlich in der politischen Arbeit sogar bis zum Stadtoberhaupt Berlins ge-bracht. Zu Nachkriegszeiten war Louise Schroeder den Berlinern ein Begriff. Heute scheint sie fast vergessen. Kaum jemand weiß, dass sie die Arbeiterwohlfahrt

mitbegründete und das Mutter-schutzgesetz auf den Weg brachte. Darum sei es so wichtig, den Geist Louise Schroeders lebendig zu hal-ten, gab Klaus Wowereit dem OSZ mit auf den Weg. Für das OSZ sei es Herausforderung, den Namen und wofür er steht, den jungen Menschen in der heutigen Zeit zu vermitteln. „Ich hoffe, dass die Schüler sich mit Louise Schroeder beschäftigen, die Frauen von ihr lernen und die Männer erkennen, dass die Frauen das bessere Ge-schlecht sind,“ so Wowereit.

Als im Jahre 1981 das OSZ Bü-rowirtschaft und Verwaltung in der Lippstädter Straße an den Start ging, war es das einzige mit dieser Ausrichtung in Berlin. Der sachliche Name entsprach dem damaligen Zeitgeist. Mit der Wende veränderte sich die Schullandschaft. Heute gibt es vier Oberstufenzentren in Berlin, die Büroberufe ausbilden. Da werde es zwangsläufig schwierig, die Bildungseinrichtungen bei nahezu identischen Namen auseinander-zuhalten, erzählt Schulleiter Ralph Buß. Von Seiten der Schüler sei daher vom „OSZ Lippi“ die Rede. Ein würdiger Namen klingt aber anders. Seit Jahrzehnten tragen die Lehrkräfte den Wunsch nach einem richtigen Namen von einer Schulleitung zur nächsten. Es hat lange gedauert. Doch nun haben sich alle auf einen Namen geeinigt. Mit der langen und umständlichen Bezeichnung des OSZ ist es vorbei. „Durch die Umbenennung erhal-ten wir unsere Einmaligkeit wieder zurück“, so der Schulleiter. „Ich komme von der Louise-Schroeder-Schule“ – wird es künftig eindeutig

heißen. Klingt viel schöner, findet Lisa Ammerling, Schülervertre-terin am OSZ, die in ihrer Rede deutlich machte, dass man sich so viel einprägsamer nach außen präsentieren könne. Sie weiß, wovon sie redet. Schließlich ist sie drittplazierte Teilnehmerin am Wettbewerb „Jugend debattiert“.

Lisa Paschke (20) und Maxi Bell-stedt (23), beide im ersten Lehr-jahr Verwaltungsfachangestellte am OSZ, wissen inzwischen so Einiges über Louise Schroeder. Im Rahmen des Unterrichts wurde im Vorfeld der Umbenennung die Biografie vermittelt. Den beiden jungen Frauen ist jedoch die ganze Geschichte mit dem Namen eher zweitrangig. Ihnen geht es um sichere Zukunftsperspektiven. Im ersten Bildungsweg absolvierten sie bereits eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. Kö-chin. Dabei haben sie es aber nicht belassen, sondern entschieden sich zur weiteren Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung, weil sie sich „auf lange Sicht abge-sichert“ fühlen wollen. „Gerade als Frau ist das wichtig“ – so die Schülerinnen. Im öffentlichen Dienst erhoffen sie sich einen si-cheren und gerecht bezahlten Job. Für Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern hatte Louise Schroeder zeitlebens gekämpft. Bis heute müssen vor allem Frauen diesen Kampf weiter ausfechten. Denn noch sind die Ziele nicht erreicht, das gab auch Wowereit unumwunden zu. Sonst hätten sich vielleicht auch Lisa und Maxi eine Zukunft als Verkäuferin und Köchin vorstellen können.

Text/Foto: Jana Wierik

Gut gelaunt nach Enthüllung der Namenstafel: Schülervertreter Christian M. Seel und Lisa Ammerling, Re-gierender Bürgermeister Klaus Wowereit, Namensinitiatorin Ursula Wathling und Schulleiter Ralph Buß.

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Mittwoch, 27. Juni 2012

14 bis 17 Uhr · Eintritt frei

leuchtendgelben Drahtesels und zog ab in Richtung Westen. Mit einer Freundschaftsbot-schaft im Gepäck peilt der 65-Jährige in den nächsten Ta-gen die Partnerstädte Teltows an, zuerst Ahlen in Westfalen und dann Gonfreville l‘Orcher in Frankreich. In elf Etappen will er die gesamte Distanz hinter sich bringen. Sein erstes Ziel lautet Magdeburg. „Dort schlafe ich bei einem Schul-freund“, wusste Kotzomb im Vorfeld. Voraussichtlich am 15. Juni will er zusammen mit den jungen Teltower Fußballern der „IG Seitenwechsel“, die zum internationalen Fußballtreffen anreisen, schließlich in der Normandie ankommen. Nach einem Erholungswochenende wird Kotzomb am 18. Juni in Teltow zurückerwartet – aller-dings nicht per Rad, sondern in einem Fahrzeug der „IG Seitenwechsel“. So sieht es der Rahmenplan zumindest vor.

Viel Gepäck hat er nicht am Mann, eben nur das Nötigste. „Für alle Fälle habe ich ein Not-fallbuch mit Adressen dabei“, so Kotzomb. Dieses könnte hilfreich sein, denn der Sportler ist bis auf „oui“ und „non“ nicht wirklich des Französischen mächtig. Der Verein „Teltow ohne Grenzen“ unterstützte Kotzomb bei der Vorbereitung und der Realisierung seines Vorhabens. Na dann, jute Fahrt!

Text/Foto: C. Schimpf

Teltow. Was treibt einen Früh-rentner dazu, eben mal so 1 150 Kilometer mit dem Fahrrad zurück zu legen? Schlicht und einfach die pure Lust! „Ich habe schon große Touren mit dem ITF (Anmerkung der Redakti-on: Internationale Touristische Friedensfahrt) gemacht, bin nach Rom und Paris mitge-fahren – aber da bin ich noch arbeiten gegangen und heute bin ich Rentner, habe Zeit“, er-zählt Bodo Kotzomb mit einem Lächeln. Der gebürtige Stahnsdorfer konnte es am 4. Juni trotz der frühen Morgenstunde kaum er-warten, auf sein Rad zu steigen. Nach vielen Glückwünschen und der Verabschiedung war es für ihn um Zehn vor Acht endlich soweit: Bodo Kotzomb trat in die Pedalen seines

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4 Regional Rundschau 13. Juni 2012 Regional Rundschau 13. Juni 2012Regionales

MeldungenSauber angebadetWasserqualität an Brandenburger Seen und Badestellen erfüllt die strengen EU-Kriterien

Region. Noch lässt der Sommer auf sich warten. Aber offiziell ist bereits seit Mitte Mai die Badesai-son gestartet. In Brandenburg kann man in den nächsten Wo-chen und Monaten unbesorgt die Erfrischung im kühlen Nass suchen. Denn an allen 253 Ba-destellen im Land werden die strengen Vorgaben der EU zur Überwachung der Wasserqualität der Badegewässer eingehal-ten. 245 gehen sogar mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ in die neue Saison. Brandenburgs Ba-destellen erfüllen damit auch die neuen EU-Kriterien, die ab dieser Badesaison gemäß Badegewäs-serrichtlinie geprüft werden. Brandenburg wird neben den Badestellenkarten auch an jedem ausgewiesenen Badegewäs-ser umfangreiche Informatio-nen für die Öffentlichkeit bereit halten. Pünktlich zum Start in die Badesaison 2012 hat das Brandenburger Umwelt- und Verbraucherschutzministerium die aktuelle Badestellenkarte im Internet veröffentlicht und eine kostenlos erhältliche Badestel-lenkarte im Papierformat heraus-gegeben. In der Badestellenkarte werden aktuelle Informationen zur Wasserqualität sowie zur Ausstattung und zur Erreichbar-keit der Badestellen gegeben. Neu ist in dieser Badesaison, dass jedes Badegewässer mit einem so genannten „Badegewässerprofil“

ausgestattet ist. Die Gesund-heitsämter sorgen dafür, dass alle ausgewiesenen Badestellen kontrolliert werden. In der zweiten Sommerhälfte kann es naturbedingt mitunter zur massenhaften Algenent-wicklung kommen. Diese „Was-serblüte“ schränkt die Sichttiefe ein. Gesundheitsschädlich sind die Blaualgen, die bei Verschlu-cken von Wasser Übelkeit und Erbrechen verursachen können. Wichtig ist deshalb, das Baden in Bereichen mit sichtbaren grünen oder blaugrünen Schlieren oder eben sogar „Teppichen“ zu unter-lassen. Wenn dennoch in diesen Bereichen gebadet wird, sollte nach dem Baden geduscht wer-den, um eventuell anhaftende Blaualgen abzuspülen. Als Faust-regel gilt, dass man bei knietiefem Wasser noch die Füße sehen sollte. Bei Auftreten von Algen-toxinen werden unmittelbar an den Badestellen Warnschilder an-gebracht, die es zu beachten gilt. Jeder sollte durch sein Verhalten am Badestrand und im Wasser dazu beitragen, dass über die gesamte Saison eine gute Was-serqualität und saubere Strände erhalten werden können. pm

Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Ministeri-ums unter Verbraucherschutz/Wasserhygiene nachzulesen: www.mugv.brandenburg.de.

Teltow. Aus organisatorischen Gründen ist die Elterngeldstelle am Standort Teltow, Lankeweg 4, bis auf Weiteres nicht besetzt. An-träge und Anfragen richten Sie an die Standorte Werder (Havel), Am Gutshof 1–7, Tel.: (0 33 27) 73 93 30 und Bad Belzig, Papendorfer Weg 1, Tel.: (03 38 41) 9 14 95, 9 14 94.

Stahnsdorf. Am 19. Juni lädt die Gemeinde Stahnsdorf und der Bürgermeister Bernd Albers um 18.30 Uhr zur Bürgerinformation der Verwaltung ein. Die Veranstal-tung findet im Großen Sitzungs-saal des Gemeindezentrums, in der Annastr. 3, statt. Auf der Ta-gesordnung stehen u.a. die inter-kommunale Zusammenarbeit, der Baumschutz, Informationen zum Volksbegehren Nachtflugverbot, der Haushalt und der Flächen-nutzungsplan, Information über Vorhaben in der Gemeinde.

Kleinmachnow. „Alt werden in Brandenburg – aktiv, selbstbe-stimmt, solidarisch“ – unter die-sem Motto findet in diesem Jahr die 19. Seniorenwoche im Land-kreis Potsdam-Mittelmark statt. Zur zentralen Eröffnungsveranstal-tung im Kleinmachnower Rathaus am 18. Juni ab 13.30 Uhr wird Landrat Wolfgang Blasig zu Gast sein und besonders engagierte Kräfte in der Seniorenarbeit würdi-gen. Kulturprogramm und Kaffee-tafel runden die Veranstaltung ab.

Steglitz-Zehlendorf. Unter dem Motto „Neue Wege zu gleichen Chancen – Erfolgreiche Frauen kommen in die Schule“ ist jetzt in Steglitz-Zehlendorf ein neues Projekt für Schüler der achten bis zehnten Klassen der Integrierten Sekundarschulen gestartet. Dabei sollen den Jugendlichen Möglich-keiten aufgezeigt werden, wie sie sich eine erfolgreiche, berufliche Zukunft gestalten können; jeweils vor dem Hintergrund der Chan-cenungleichheit für Frauen in Spitzen- und Führungspositionen. Bei den jeweiligen Einzelveran-staltungen kommen erfolgreiche Frauen aus unterschiedlichen Be-rufszweigen zu Wort, zum Beispiel

eine Bundestagsabgeordnete, Unternehmerin oder Polizeipräsi-dentin. Der erste Projekttag fand in der Wilma-Rudolph-Schule in Zehlendorf statt. Insgesamt sind sechs Einzelveranstaltungen ge-plant. Das EU-geförderte Projekt wird von dem Programm „Stun-denten machen Schule“ der Freien Universität Berlin organisiert.

Ludwigsfelde. Aufbauend auf den Lärmaktionsplan, den die Stadtverordneten bereits im April 2009 beschlossen, soll mit dem Lärmschutzkonzept Ludwigsfelde eine integrierte Betrachtung aller Lärmquellen (Straße, Schiene, Luftverkehr) erfolgen. Am 21. Juni findet dazu um 17.30 Uhr im Sitzungssaal 1 des Ludwigsfelder Rathauses für alle interessierten Bürger eine Öffentlichkeitsveran-staltung statt.

Steglitz-Zehlendorf. Die Abtei-lung Soziales und Stadtentwick-lung sucht sozial engagierte Bür-ger, die Zeit und Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben. Am 31. Dezember endet im Bezirk Steglitz-Zehlendorf die aktuelle Amtszeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter im sozialen Bereich. Ab Januar 2013 beginnt dann die neue, vierjährige Amtsperiode. Für diese Zeit werden Menschen mit Toleranz und Einfühlungsver-mögen sowie Verständnis für die Probleme älterer und behinderter Mitbürger gesucht. Weitere Infos über die Aufgaben eines ehren-amtlichen Mitarbeiters im sozialen Bereich der Abteilung Soziales und Stadtentwicklung erhalten Interessierte jeweils dienstags und donnerstags von 9 bis 13 Uhr, im Zimmer 31 des Bezirksamtes von Steglitz-Zehlendorf, Leonoren-straße 70, 12247 Berlin. Weitere Informationen gibt es darüber hinaus telefonisch unter (0 30) 9 02 99 65 30.

Stahnsdorf. In der Zeit vom 18. Juni bis 21. Juli muss mit halbsei-tigen oder Gesamt-Straßensper-rungen in Stahnsdorf gerechnet werden. Grund sind Straßen- und Schachtsanierungsarbeiten. Be-

troffen sind die Ruhlsdorfer Straße, Annastraße, Kirchstraße – Am Upstall, Kastanienweg, Puschkin-straße, Grüner Weg.

Steglitz-Zehlendorf. „Die vom Berliner Senat bereit gestellten Schulhelferstunden reichen nicht aus, um das Recht auf Bildung für alle Schüler sicherzustellen“, erklärt die Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto und nimmt Bezug auf eine einstweilige Verfügung des Sozial-gerichtes Berlin. Damit mache das Gericht deutlich, dass der Senat seine schulgesetzliche Verpflich-tung, das Recht auf Unterricht sicherzustellen, nicht erfülle. In Steglitz-Zehlendorf würden Eltern in ein Klageverfahren getrieben. „Ich fordere den Senat auf, die-ses Ping-Pong-Spiel zu beenden und die notwendigen Mittel zur Sicherstellung des Schulbesuchs bereitzustellen“, so Markl-Vieto. Außerdem solle geprüft werden, ob ein individueller Rechtsan-spruch im Schulgesetz geschaffen werden könne, um in Streitfällen eine direkte Auseinandersetzung zwischen Eltern und der Schul-verwaltung zu ermöglichen.

Kleinmachnow/Region. 62 Teams nahmen am 3. Juni am vierten Kleinmachnower Teamlauf des Rotary Clubs teil. Die Erlöse aus der Veranstaltung – insgesamt rund 11 000 Euro aus Startgeldern sowie Spenden – gingen in diesem Jahr an den Teltower Tisch, der unentgeltlich Lebensmittel an Bedürftige der Gemeinden Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf austeilt. Die ehrenamtlich be-triebene Einrichtung wird vom Evangelischen Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin getragen. Die Lebensmittelausgabe in der Pots-damer Straße in Teltow ist jeden Sonnabend geöffnet. Bis zu 250 Menschen, darunter 50 Familien mit bis zu acht Kindern, werden auf diese Weise mit Lebensmitteln zusätzlich versorgt. Das sportliche Ereignis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stand unter der Schirmherrschaft des Ministerprä-sidenten Matthias Platzeck. aki/jaw/pm

Foto: Teltower Stadt-Blatt Verlag

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Page 5: Regional Rundschau KW 24_2012

5Regional Rundschau 13. Juni 2012 Regionales

Der 1. Juni wurde für die Kinder und Jugendlichen des Märkischen Kinderdorfes in Ludwigsfelde zu einem ganz besonders unvergesslichen Tag. Denn zum Kindertag stand für alle ein Ausflug in Ostdeutschlands größten Freizeitpark „Belantis“ in Leipzig auf dem Programm. Mit einem großen Reisebus ging es für die Kinder und Betreuer auf Tour. Möglich wurde diese tolle Abwechslung durch die Weihnachtsspende von den Stadtwerken Ludwigsfelde und allen Ludwigsfelder Strom-Kunden. Das Märkische Kinderdorf möchte sich herzlich dafür bedanken. jaw/Foto:Kinderdorf

Kinderdorf sagt: DANKE

Baumfrevel in RuhlsdorfTeltow sucht Täter/300 Euro Belohnung

Teltow. Ein unglaubliches Bild bot sich den Verantwortlichen der Teltower Stadtverwaltung am 4. Juni im Teltower Ortsteil Ruhlsdorf: Fünf Bäume, die sich in der Städtlersiedlung befin-den, wurden von Unbekannten mit einer Säge übel zugerichtet. Eine der Eichen wurde gänzlich abgesägt, die anderen vier wurden am Wurzelhals derart tief eingeschnitten, dass ein Baum bereits abgestorben ist, und die weiteren Eichen aller Voraussicht nach ebenso absterben werden. Alle Bäume befinden sich auf öffentlichen Flächen und somit im Eigentum der Stadt Teltow.Um den Täter möglichst zu stellen, geht die Stadt nun in

die Offensive und setzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Beloh-nung in Höhe von 300 Euro aus. „Wir werden ein solches Vorgehen keinesfalls tolerieren und hoffen, auf diese Weise sachdienliche Anhaltspunkte von aufmerksamen Bürgern zu erhalten“, so die 1. Beigeordne-te Beate Rietz. Das zuständige Sachgebiet Tiefbau/Grün hat darüber hinaus bei der Polizei Anzeige wegen Sachbeschädi-gung erlassen.Wer sachdienliche Hinweise zumTatbestand geben kann, möge sich bitte mit dem Rat-haus in Verbindung setzen: Tel. (0 33 28) 4 78 10.

pm/Foto: Stadt Teltow

Ausgezeichnete BiokohleNeuartige Technologie für Biobrennstoff aus Grünabfällen von SunCoal Industries in Ludwigsfelde als „Ausgewählter Ort 2012“ geehrt

Mit dem speziellen Trainings-konzept des Frauensportclubs Mrs.Sporty in Teltow werden Frauen schnell fitter und erleben den Vorher-Nachher-Effekt. „Die Kombination aus Trainings- und Ernährungskonzept macht das Mrs.Sporty-Konzept so effizient. Die Frauen spüren schnell die ersten Erfolge und sind hochmo-tiviert, weiterzumachen“, erklärt Club-Inhaberin Solveigh Mönter.

„Es ist immer wieder eine Freude, den Vorher-Nachher-Effekt bei unseren Mitgliedern mitzuerle-ben“, freut sich die Club-Chefin. „Die Erfolgsgeschichte von Ma-nuela Tom-Have ist beispielhaft für die Effektivität des Mrs.Sporty Konzeptes – und kein Einzelfall“, berichtet Monika Lewin.

Nur drei mal 30 Minuten Training pro Woche führten auch bei Manuela Tom-Have zum Erfolg. Die 47-Jährige konnte das regel-mäßige Training spielend in ihren Alltag einbauen und war von den schmackhaften Gerichten und dem Abwechslungsreichtum des Ernährungskonzeptes begeistert. So purzelten schnell die ersten

Pfunde, die Nackenschmerzen ließen nach und ihr allgemeines Wohlbefinden verbesserte sich. „Das Training mit den Frauen ist sehr angenehm und ich weiß die gute Betreuung zu schätzen. In einer halben Stunde Training schaffe ich alles, was mein Körper braucht. So nahm ich in nur 18 Monaten 18 Kilo ab“, strahlt die Mutter eines 14-jährigen Sohnes.

Dieser und weitere Erfolge spre-chen für die Effektivität kurzer Trainingseinheiten in Kombina-tion mit der richtigen Ernährung. Wer Mrs.Sporty kennenlernen möchte, kann jederzeit ein ko-stenloses Probetraining unter der Telefonnummer 03328 - 35 65 12 vereinbaren.

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Ludwigsfelde. Warum Landschaf-ten zerstören, Heimatdörfer weg-baggern, wenn es auch anders geht, mögen sich vor fünf Jahren die klugen Köpfe des Jungun-ternehmens SunCoal Industries GmbH gedacht haben. Beim Tüf-teln allein blieb es nicht: Seit 2010 steht die beachtliche Pilotanlage in einer großen Halle im Industrie-park Ludwigsfelde. Dort wird ganz sauber in einem hydrothermalen Carbonisierungsverfahren (HTC) aus organischem Abfall ein Bio-brennstoff produziert. Was am Ende nach nur drei Stunden aus der riesigen „Wäscheschleuder“ mit ihren unzähligen aluverkleideten Röhren und Ventilen raus kommt, ist nicht irgendein dunkelbraunes Granulat, sondern tatsächlich ein Brennstoff, dessen Energieeigen-schaften der herkömmlichen fos-silen Braunkohle sehr ähnlich sind. Für diese innovative Pionierlei-stung gab es am 7. Juni die Aus-zeichnung „Ausgewählter Ort 2012“ im Rahmen des Wettbe-werbs „365 Orte im Land der Ideen“, den die Bundesregierung gemein-sam mit der Deutschen Bank seit 2006 realisiert. Wiederholt sprachen die Fach-leute am Tag der Preisverleihung von einer „Schlüsseltechnologie für die Welt“. Mit der prämierten CarboREN®-Technologie hat das Unternehmen SunCoal ein Verfah-ren entwickelt, mit dem effizient und wirtschaftlich aus organischen Reststoffen ein umweltfreundlicher Biokohle-Brennstoff veredelt wird. Die Biomasse wird dabei unter einem Druck von etwa 20 Bar mit zugesetztem Dampf auf 200 Grad

Vor dem Herzstück von SunCoal, der Pilotanlage zur Herstellung von Bi-okohle aus Grünabfall, nahmen die Geschäftsführer Friedrich von Ploetz (m.) und Dr. Tobias Wittmann (r.) den Pokal von Torsten Wiegand von der Deutschen Bank (3. v. l.) und Christina Nuhr, Projektmanagerin „Land der Ideen“ entgegen. Würdigende Gastvorträge hielten der enegiepolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell (2. v. r.) und Dr. Ulrich Wiegel (2. v. l.), von der Ingenieurconsulting Umwelt und Bau (ICU).

Celsius erhitzt. Durch geschickte Prozessführung wird die feuchte Masse mit wenig Energieaufwand zu trockener Biokohle und damit zu einem qualitativ hochwer-tigen Biobrennstoff umgewandelt. Rückstände fallen nicht an. Im Unterschied zu fossiler Kohle ist die Biokohle aufgrund ihres pflanz-lichen Ursprungs ein erneuerbarer Energieträger, dessen Nutzung CO2-neutral ist – es wird nur die Menge an CO2 freigesetzt, die die Pflanzen im Wachstum aufgenom-men haben. Als Pellet oder Staub kann die Biokohle in bestehenden

Kohlefeuerungen mit verbrannt oder als Biobrennstoff in der de-zentralen Strom- und Wärmeer-zeugung eingesetzt werden.Derzeit arbeitet das Unternehmen SunCoal daran, den Schritt von der Pilotphase zum Markteintritt zu meistern. Ziel ist der Anlagenbau für die großindustrielle Erzeugung von Biokohle im In- und Ausland sowie für die kommunale Entsor-gung von Grünabfällen. SunCoal Geschäftsführer von Ploetz sieht „den Preis als Bestätigung für das große Potenzial unserer Techno-logie.“ Text/Foto: Jana Wierik

Page 6: Regional Rundschau KW 24_2012

6 Regional Rundschau 13. Juni 2012Regionales

„Ernährung – viel mehr als Essen“ Projekt Kinder-Domäne wurde im Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet

Dahlem. Weißt Du, wie ein Acker-pflug funktioniert und wie ein Bauer den Boden umgräbt? Nein? Dann probier es aus, denn in der neuen Mitmach-Ausstellung für Kinder in der Domäne Dahlem stehen dafür Spielzeugtraktoren und Ackergeräte in einer Art Sandkasten bereit. „Spanne den Pflug, Grubber oder die Walze vor den Traktor und los geht’s!“ Das Angebot ist ein Teil des Pro-jektes Kinder-Domäne, das jetzt im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet wurde. „Die große Anzahl der eingereich-ten Bildungsprojekte hat uns wirklich sehr beeindruckt“, berich-tete Claudia Kuhn als Vertreterin der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ in Ihrer Festrede. Insge-samt seien mehr als 1 300 Bewer-bungen eingereicht worden. Die besten 52 Ideen wurden von einer Expertenjury ausgewählt und prämiert. Das grundsätzliche Ziel des Wettbewerbes ist es, Vorreiter einer gesellschaftlichen Bewe-gung für mehr Bildung zu fördern und andere zum Nachmachen zu ermutigen. „Speziell zu unserem Projekt gehört zum Beispiel, dass ver-schiedene Generationen vonein-ander lernen können“, erklärte

der Museumsdirektor von der Domäne Dahlem, Dr. Peter Lum-mel. Denn in unserer Gesellschaft gebe es immer weniger Drei-Ge-nerationen-Haushalte. Um dem entgegen zu wirken und gemein-same Erlebnisse von Kindern und Senioren zu schaffen, biete die Domäne Dahlem entsprechende Rahmenbedingungen. Außerdem betonte Dr. Peter Lummel, dass sich die Einrichtung

Bronzeglocken wieder daheim im polnischen DebnoTeltow/Debno. Wunderschön hallte das Glockengeläut am 2. Juni über den Kirchplatz der polnischen Stadt Debno. Doch was für Spaziergänger in diesem Moment wahrscheinlich wie ein gewöhnliches Läuten geklungen haben muss, hatte für die Men-

insbesondere für Bildungsge-rechtigkeit einsetze. „Wir leben in einer Stadt, in der es große soziale Differenzen gibt“, fügte er hinzu. Bildungsangebote sollten des-halb vor allem auch den Kindern zugänglich gemacht werden, die wenig oder gar kein Geld haben. „Deshalb laden wir regelmäßig Schulklassen aus den so genann-ten Problembezirken ein“, sagte Lummel.

Das Thema Ernährung wird in der Domäne Dahlem bereits seit vielen Jahren groß geschrieben. Unter dem Motto „Vom Acker auf den Teller“ lernen die Kinder hier zum Beispiel, woher die Nahrung überhaupt kommt, wie sie angepflanzt, gepflegt und geerntet sowie anschließend zubereitet wird. Und in dieses Konzept fügt sich die jetzt prä-mierte Mitmach-Ausstellung

unter dem Leitgedanken „Er-nährung – viel mehr als Essen“ nahtlos ein. Die Ausstellung befindet sich im Dachgeschoss des neu gebauten „Culinariums“ im historischen Pferdestall der Domäne Dahlem. Schüler der Klasse 3b der Kurt-Tucholsky-Grundschule aus Mo-abit durften die Ausstellung nach der Preisverleihung gleich einmal ausprobieren. Neben dem Ackerpflügen konnten sich die Kinder unter anderem auch im Butterstampfen oder im Ab-trainieren von Kalorien auf einem feststehenden Fahrrad üben.„Ideen für die Bildungsrepu-blik“ ist ein jährlich ausgeschrie-bener Wettbewerb der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und wird vom Bundesministeri-um für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Vodafone-Stiftung Deutschland gefördert. Schirmherrin ist die Bundesbil-dungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan. Ausgezeichnet werden jeweils herausragende Projekte, die sich für Bildungsgerechtig-keit bei Kindern und Jugend-lichen engagieren. Nähere In-formationen gibt es im Internet unter www.land-der-ideen.de.

Anett Kirchner

schentraube vor der Kirche St. Pe-ter und Paul eine ganz besondere Bedeutung: Der Glockenklang war Bestandteil einer Zeremonie zur offiziellen Übernahme zweier aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammenden Bronzeglocken. Die Glocken waren am 26. September 2011 von Teltow nach Debno transportiert worden, nachdem sie wenige Tage zuvor in der Teltower Andreaskirche feierlich von der Ev. Kirchgemeinde an die Katholische Kirchgemeinde Deb-no zurückgegeben worden waren.

Die Bronzeglocken, die einer Kirche und dem Rathaus des da-maligen Neudamm und heutigen Debno entstammten, waren einst als so genanntes kriegswichtiges Material eingezogen worden. Anders als viele andere Glocken wurden sie nicht für die Waffen-produktion eingeschmolzen, weil ihr Material nicht brauchbar erschien. Beide überstanden den Krieg auf einem Lagerplatz in Oranienburg und befanden sich

Schmidt direkt vor der Kirche eine Gedenktafel ein, die dem Betrach-ter zukünftig die historischen Hin-tergründe der geschichtsträch-tigen Glocken nahebringen soll.

Die eine der beiden Glocken, gegossen in der Werkstatt des Lorenzo Köckeritza in Stettin im Jahre 1669, wurde bereits im März 2012 auf dem Kirchturm der

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Kinder der Kurt-Tucholsky-Grundschule aus Moabit testeten die neue Ausstellung. Foto: Kirchner

seit 1948 in Teltow. Auf ihre Her-kunft stieß dann im Jahre 2009 der Teltower Kirchwart Michael Wilcke und schlug daraufhin vor, sie ihrer Heimatstadt zurückzuge-ben. Dort sind sie nun nach ihrer langen Wegstrecke und etlichen Zwischenstationen wieder ange-kommen. Zur Feier dieser Rück-kehr waren zahlreiche kirchliche und staatliche Würdenträger pol-nischer und deutscher Seite nach Debno gereist. Aus Teltow kamen darüber hinaus viele Vertreter der Ev. Kirchgemeinde, um der feierlichen Zeremonie und dem damit verbundenen würdevollen ökumenischen Gottesdienst bei-zuwohnen. Im Mittelpunkt der Feierlichkeit stand einmal mehr die geschichtliche Bedeutung jenes besonderen Anlasses, der die Städte Debno und Teltow fortan nicht nur historisch, son-dern auch zwischenmenschlich für immer miteinander verbinden wird. Demgemäß weihten Debnos Bürgermeister Piotr Downar und Teltows Bürgermeister Thomas

Kirche St. Peter und Paul an ihrem alten Standort aufgehängt. Die Rathausglocke aus Bronze, gegos-sen in der Werkstatt von Johann Christoph Fischer in Chojna im Jahre 1794, wurde im Eingangs-bereich des Rathauses ausgestellt und kann dort seither von Besu-chern und Touristen bewundert werden.

PM

Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (l.) und Debnos Bürger-meister Piotr Downar neben der historischen Rathausglocke

Großer Andrang auf dem Platz vor der Kirche St. Peter und Paul in Debno

Page 7: Regional Rundschau KW 24_2012

7Regional Rundschau 13. Juni 2012 Kultur/Lifestyle

Tooor! Public Viewing unter der A10 in Ludwigsfelde

Ludwigsfelde. Seit 8. Juni sind unsere polnischen Nachbarn und die Ukraine im Fußballfieber. Die deutsche Elf ist am 9. Juni ge-gen Portugal mit einem 1:0 Sieg erfolgreich in die Europamei-sterschaft gestartet. Damit die daheimgebliebenen Fußballfans weiter kollektiv jubeln oder leiden können, gibt es an vielen Orten die Möglichkeit zum Public Viewing über Großbildleinwänden. Einen besonderen Platz dazu bietet Ludwigsfelde: Mitten in der Stadt, direkt unter der Autobahn A 10.Schon zur Fußball-Weltmeister-schaft vor zwei Jahren wurde auf dem großen Platz unter der Brücke gemeinsam gefeiert und gezit-tert. „Das gemeinsame Erleben der Fußballspiele war ein großer Erfolg. Solche Gemeinschaftser-lebnisse wollen wir den Besuchern auch in diesem Jahr ermöglichen“, erläutert Steffen Liske, Mitinitiator des Projekts. Auch in diesem Som-mer werden an jedem Spieltag die Fußballspiele der EM 2012 auf einer 5 x 3 Meter großen LED Wand live übertragen.Für die EM haben die Veranstalter das Angebot zum zwanglosen

Fußballspielen weiter ausgebaut. So stehen täglich ab 18.00 Uhr zwei Fußballcourts bereit. Dort können die Besucher ihre Schuss-geschwindigkeit beim Speed-Goal ermitteln, beim Golden Goal ihre Schussgenauigkeit testen und beim Speed-Dribbling oder im Menschkicker ihre Kräfte messen. Zusätzlich kann jeder Fan sich täglich vor Ort zum kostenlosen, persönlichen Fotoshooting mit einer DFB-Auswahlelf treffen. Das Motto des diesjährigen Pu-blic Viewings lautet: „Wir feiern in Lu!“ Demgemäß ist nicht nur der Eintritt frei, sondern fleißige Helfer verteilen an die Besucher tausend Trillerpfeifen und 200 mit dem Slogan bedruckte Basecaps sowie tausend Hawaiketten und Armringe in den deutschen Far-ben. „Wir wollen die Fläche unter der Autobahn zu einer besonderen Fanmeile im Süden von Berlin ma-chen“, so Liske. Dazu werden wäh-rend der Europameisterschaft die größten Fußbälle auf jeden Fall in Ludwigsfelde unter der Autobahn rollen: Acht bis zu drei Meter große Bälle stehen zur Verfügung.

jaw/pm

Foto: Mike Jentsch

Wunschfilm im Open-Air-KinoTeltow und Kleinmachnow laden zum Freiluftkino ein

Foto: Blumrich

Teltow/Kleinmachnow. In diesem Jahr veranstalten die Kommu-nen Teltow und Kleinmachnow gemeinsam einen Kinosommer. An zwei Samstagabenden im Juli soll jeweils vor den Rathäusern kostenloses Freiluftkino ange-boten werden. Wenn schon die Lichtspielhäuser in der Region fehlen, so können Cineasten immerhin an der frischen Luft auf ihre Kosten kommen – wenn das Wetter mitspielt. Falls es regnet, fällt das Kinoprogramm nicht

aus, sondern findet stattdessen in den Bürgersälen statt.

Die Bürger bekommen zudem nicht einfach einen Film vorge-setzt, sondern können mitbe-stimmen. Ab sofort ist ein ent-sprechendes Online-Voting auf den Internetseiten der beiden Kommunen freigeschaltet. Dort kann jeder unkompliziert für seinen Wunschfilm abstimmen. Kurzbeschreibungen erleichtern vielleicht die Qual der Wahl. Zur

Auswahl stehen Musikfilme und Sommerkomödie.

Für die Aufführung in Teltow, am 14. Juli, 22 Uhr auf dem Marktplatz stehen folgende Filme zur Abstim-mung: „Mamma Mia“, „Alles auf Zucker“, „The Rocky Horror Picture Show“, „Männerherzen“ und „Co-median Harmonists“. Abstimmung bis 2. Juli!

In Kleinmachnow findet das Ki-novergnügen eine Woche später am 21. Juli, 22 Uhr im Rathaus-In-nenhof statt. Hier treten die Filme „Ray“, „Vicky Christina Barcelona“, „Whisky mit Wodka“, „Männer-herzen (2) ... und die ganz große Liebe“ und „Kick it like Beckham“ gegeneinander im Voting an. Abstimmung bis 8. Juli!

250 Plätze laden jeweils zum Filmegucken unterm Sternen-himmel ein. Kissen und Decken können mitgebracht. Ein Gastro-nomiestand versorgt die Besucher mit Getränken und Snacks. Jana WierikStimmen Sie jetzt ab: www.teltow.de, www.kleinmachnow.de.

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Termine

»Mittwoch, 13. JuniAb 19.30 Uhr

JazzSession im KultRaum – Kul-tRaum goes JazzRaum. Jazz-Begeisterte haben Gelegenheit zum Ausprobieren, Zuhören und Improvisieren. Die Klein-machnower Jazzkapelle gibt den Rhythmus vor, und die Gäste sind mit ihrem Instrument für die Me-lodie, für die Soli, für die Läufe, für die Stimmung zuständig. Willkommen sind natürlich auch all jene die Lust auf spontanen Hörgenuss haben bei Wein oder Bier. Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.KultRaum, Kapuzinerweg 1614532 Kleinmachnow

»Samstag, 16. Juni14 bis 20 Uhr

Hoffest der Ludwigsfelder Mu-sikschule – Zu einem großen Hoffest rund um den CITY-Treff lädt die Ludwigsfelder Musik-schule ein. Anlässlich des 6. Deutschen Musikschultages geben am 16. Juni auch die Lud-wigsfelder einen Einblick in den Unterrichtsalltag. Besonders be-gehrt sind die Fächer Klavier und Gitarre, hier gibt es momentan eine Warteliste. In einem bunten Bühnenprogramm zeigen zum Hoffest Musikschüler ihr Können, Instrumentenbauer stellen sich vor und ein Berliner Musikhaus bietet eine kleine Auswahl aus

seinem Sortiment zum Verkauf. Basteln, Schminken, Filzen sind ebenfalls angesagt. Grill und Kuchenbasar sorgen für das leibliche Wohl. Außerdem stellen sich Vereine vor, die im City-Treff ihre Heimstatt haben.City-Treff, Erich-Klausener-Str. 3014974 Ludwigsfelde

»Samstag, 16. Juni14 bis 20 Uhr

4. Stahnsdorfer Dorfkonzert – Jazz & Blues. Auf dem Dorfplatz veranstaltet der „Soziokulturelle Verein 1a“ sein alljährliches Dorf-konzert. Diesmal stehen auf der Bühne: Junge Jazzfreunde, Late Night Tipplers, Lutz Kowalewski und Toby Tones. Der Eintritt ist frei. Für Imbiss und Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.Dorfplatz, 14532 Stahnsdorf

»Sonntag, 17. Juni11 Uhr

„gradlinig“ – Vernissage der Personalausstellung von Ange-lika Watteroth anlässlich ihres 65. Geburtstages. Im Bürger-haus Teltow stellt die Künstlerin Ölbilder aus den letzten fünf Jahren aus. Die Laudatio zur Ver-nissage hält Thomas Elfenhardt. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von Ulrike Seide. Die Ausstellung läuft bis 9. August.Bürgerhaus, Ritterstraße 1014513 Teltow

»Mittwoch, 20. Juni18.30 Uhr

kostenfreie Mrs.Sporty-Ernäh-rungsberatung: Wie esse ich richtig und gesund. Wann darf ich meine letzte Mahlzeit zu mir nehmen. Ist Obst förderlich zum abnehmen? Alle weiteren Informationen telefonisch unter dem Stichwort: Ernährung (0 33 28) 35 65 12.

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Bis 30. Juni gilt noch bei Mrs.Sporty: Trainieren, Spaß haben, den Sommer genießen und sich auf den Bikini-Urlaub vorberei-ten. Trainiere den ersten Monat inkl. Ernährungsinfoabend und Check Up´s um Erfolge festzu-halten. Jetzt anmelden unter Tel: (0 33 28) 35 65 12

»Bis 18. JuliWerktags ab 9 Uhr

Heiter bis wolkig – Die aktuelle Ausstellung im Stahnsdorfer Ge-meindezentrum wird um einen Monat verlängert. Zu sehen sind Aquarelle, Zeichnungen, Foto-grafien sowie Objekte von Doris Rauch-Kern und Gisbert Golz. Organisiert wurde die Schau vom „Soziokulturellen Verein 1a“.GemeindezentrumAnnastraße 3, 14532 Stahnsdorf

Page 8: Regional Rundschau KW 24_2012

8 Regional Rundschau 13. Juni 2012Kultur

Handstand, Folk-Musik und Rap

Steglitz-Zehlendorf. Vor dem Bühnen-Pavillon im Festpark der Steglitzer Woche wurde es am vergangenen Sonntag plötzlich voll, als Estrella Urban ihre Akro-batik-Show zeigte. Zuschauer, die sonst nur im Vorbeigehen einen kurzen Blick auf die Bühne ge-worfen hatten, blieben staunend stehen. Elegant, präzise und mit eindrucksvoller Körperbeherr-schung präsentierte die junge Artistin ihre Handstand-Darbie-tung. Jury und Publikum waren sich schnell einig und wählten Estrella Urban zur Siegerin des dritten Kleinkunstpreises der 60. Steglitzer Woche.

„Ich habe das wirklich nicht er-wartet und freue mich riesig“, sagte die 20-Jährige nach der Siegerehrung. Vor so großem Publikum sei sie bisher selten auf-getreten. Ihre Leidenschaft für die Akrobatik entdeckte sie bereits als kleines Kind. „Aus Spaß habe ich früher Zuhause immer Hand-stände gemacht“, erklärte Estrella Urban. Später war sie Mitglied im Zehlendorfer Schulzirkus „Molto Vitale“ und begann 2006 eine Ausbildung an der Staatlichen Schule für Artistik Berlin. Parallel dazu machte sie das Abitur.

Doch nicht nur Akrobatik, son-dern vor allem auch musikalische

Vorträge wurden auf der Klein-kunstbühne gezeigt. Es gingen insgesamt sieben Künstler und Künstlergruppen an den Start. Große Begeisterung beim Publi-kum fand zum Beispiel auch der Auftritt der instrumentalen Band „Fo(u)r Friends“ aus Steglitz, die sich den zweiten Platz bei dem Wettbewerb sicherten. Fo(u)r Friends, das sind Iris Löhm, Eber-hard Miesen, Reinhild Kämper-Zintgraf und Johannes Kämper.

Freitag, 15.06.2012, 16.00 Uhr, Theatersaal

Politik aktuell: Die Zeit ihres LebensDokumentarfilm von Jocelyn Cammack Initiatoren: Friedensspirale e.V.Eintritt: frei

Samstag, 16.06.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum: The King’s SpeechHistorical Drama (UK 2010), Original VersionRegie: Tom Hooper, Darsteller: Colin Firth, Helena Bonham Carter Eintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

Montag, 25.06.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum: The Tree of LifeDrama (USA 2011), Regie: Terrence MalickDarsteller: Brad Pitt, Jessica Chastain, Sean Penn Eintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

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Mit 60 km/h den Hang runter1. Ludwigsfelder Seifenkistenrennen am alten Hagebaumarkt

Ludwigsfelde. Mehr als 70 Fahrer zwängten sich anlässlich des 1. Ludwigsfelder Seifenkistenren-nens am 26. Mai in insgesamt 21, zum Teil sehr ungewöhnliche Modelle. Ob in einer Badewan-ne oder im nachgebastelten Silberpfeil: Die selbstgebauten Kisten sausten mit bis zu 60 km/h den Ludwigsfelder Damm am alten Hagebaumarkt hinun-ter. Da hatten die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke schon Mühe, jedes Kisten-Detail sofort zu erfassen. Aber dazu hatten sie vier Mal die Gelegen-heit. Denn bei diesem illustren Rennen ging es nicht darum, die beste Zeit abzuliefern, son-dern in vier Rennen die Kiste in einem möglichst gleichen Tem-po nach unten zu bewegen.

Im Firmen-Cup belegte das Team Reichel Elektroninstallation den 1. Platz. In der Fun-Klasse wurde die Gottlieb-Daimler-Oberschule Sechster. In der gleichen Wertung

belegte die Brunnenbuchhand-lung in einer Bücherkiste Rang 16.Organisiert wurde das Rennspek-takel von LuPro Event und dem Power Crew Verein. Vielleicht

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erfährt das Seifenkistenrennen im nächsten Jahr eine Fortset-zung – passen würde es ja in die Autobauerstadt.

Text/Foto: Cornelia Schimpf

Auf der 60. Steglitzer Woche wurde am 10. Juni der dritte Kleinkunstpreis verliehen

Die 20-jährige Estrella Urban begeisterte Jury wie Publikum und gewann den Kleinkunstpreis.

Mit Kontrabass, Geige und zwei Gitarren spielten sie traditionelle Folk-Musik mit osteuropäischen Einflüssen. „Wir musizieren, weil es uns Spaß macht und spielen alles, was uns gefällt“, erklärte der Gitarrist Johannes Kämper. Jedes Bandmitglied könne seine Vorschläge und Ideen einbringen.Mindestens genauso viel Spaß auf der Bühne hatte der Rapper Daniel Petersen alias „Arow“ aus Lankwitz. „Mein ganzes Leben besteht aus

Freestyle“, verriet der 22-Jährige. So präsentierte er zwei Songs, bei denen er Text und Musik selber geschrieben hatte. Jury und Pu-blikum wählten ihn auf den dritten Platz. „Ich bin total überrascht, denn das hier war erst mein dritter öffentlicher Auftritt“, freute er sich. Er sei ein netter, freundlicher Typ, der die Menschen unterhalten will und nicht mit den allgemein bekannten Skandal-Rappern ver-glichen werden möchte.

Neben den drei Preisträgern stan-den außerdem folgende Akteure auf der Kleinkunstbühne: Das Gesangstrio „Monkey on a wire“, der Gitarrist und Liedermacher Michael Köhn, die Sängerin Mar-lies Steppinski sowie das Duo Simone Drenk und Claudia Horn. Eine Vorauswahl traf zunächst die Jury und wählte aus allen sieben Darbietungen die besten drei Künstler aus. In der Jury saßen der Bezirksbürgermeister Norbert Kopp, der Center-Manager im Forum Steglitz, Carsten Paul, als Vertreter des Berliner Schaustel-lerverbandes, Jürgen Neye, und die Reporterin für die REGIONAL RUNDSCHAU, Anett Kirchner. Das letzte Wort für die Entschei-dung, wer am Ende den be-gehrten Kleinkunstpreis gewinnt, hatte jedoch das Publikum. Mit der Stärke ihres Applauses wähl-ten sie die Platzierungen der besten drei Auftritte. Neben der Bären-Trophäe bekam Estrella Urban 500 Euro für den ersten Platz, 300 Euro gingen an die Zweitplatzierten und 200 Euro bekam der Dritte; jeweils ge-sponsert vom Forum Steglitz. Die Verleihung des Kleinkunstpreises fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Mit dem Wettbewerb ging am Sonntag die 60. Steglitzer Woche zu Ende.

Text/Foto: Anett Kirchner

Page 9: Regional Rundschau KW 24_2012

Ausflugsziele in den Ferien

Grenzwanderung auf dem Mauerstrei-fen zwischen Berlin und Kleinmachnow

1

Mittwoch, 20. und Freitag, 22. Juni 2012, 10.00 bis 14.00 Uhr

Treffpunkt: Kuckhoffplatz Kleinmachnow, Landesgrenze Berlin/Brandenburg

Verkehrsanbindung: Bus 622 aus Kleinmachnow/629 aus Stahnsdorf

Der Teltow – Natur, Kultur und Architektur

2

Donnerstag, 21. Juni 2012, 10.00 bis 13.00 Uhr

Treffpunkt: Bushaltestelle Waldschänke, Stdf.

Verkehrsanbindung: Bus 601/X1 aus Richtung Potsdam/S-Bhf. Teltow Stadt; Bus 620 aus Berlin Wannsee bis Haltestelle Waldschänke, Stahnsdorf

Wanderung auf dem Grenzstreifen zwischen Berlin und Teltow

3

Donnerstag, 21. und Samstag, 23. Juni 2012, 10.00 bis 14.00 Uhr

Treffpunkt: S-Bhf. Osdorfer Straße, Ausgang Richtung Blankertzweg, Wendeschleife Hildburghauser Straße

Verkehrsanbindung: S 25 Haltestelle Osdorfer Straße

Südwestkirchhof4

· Mittwoch, 20. Juni, 11.00 bis 13.00 Uhr Donnerstag, 21. Juni, 13.00 bis 15.00 Uhr Freitag, 22. Juni, 13.00 bis 15.00 Uhr Kunst- und Kulturhistorische Führung · Samstag, 23. Juni, 11.00 bis 13.00 Uhr Führung zu den monumentalen Grabbauten· Samstag, 23. Juni, 14.00 bis 15.00 Uhr Friedhofsführung für Kinder und Jugendliche· Sonntag, 24. Juni, 15.00 bis 16.00 Uhr (Eintritt: 5,00 Euro) Klassisches Konzert in der norwegischen Holzkirche

Treffpunkt: jeweils Bahnhofstraße 2, Stahnsdorf

www.deutscher-wandertag-2012.de

Weitere Informationen:Tourist Information im Rathaus Teltow

Marktplatz 1/3 · 14513 TeltowTelefon: (0 33 28) 47 81 - 2 93

Die Wanderrouten:

Neuer Familienpass ist da

Region. Der Familienpass Brandenburg 2012/13 ist ge-rade erschienen. Er enthält 555 Freizeitangebote für Familien in Brandenburg und Berlin, die ab 1. Juli genutzt werden können. Der 344-Seiten starke Pass ist dann ein ganzes Jahr lang gültig bis zum 30. Juni 2013. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Auflage um 6 000 auf 25 000 Exemplare erhöht und zugleich der Verkaufspreis auf 2,50 Euro halbiert.

Der Pass bietet verschiedene Rabattvarianten:• 227 Anbieter bieten ins-

gesamt 371 Coupons mit mindestens 25 Prozent Ra-batt auf Einzelkarte bzw. 10 Prozent auf vorhandene Familienrabatte,

• 169 Kinderfreikarten beieinem voll zahlenden Er-wachsenen,

• 159 dauerhafte Ermäßi-gungen von mindestens 20 Prozent Rabatt auf Einzelkar-te bzw. 10 Prozent auf vor-handene Familienrabatte.

Neue Höhepunkte sind der Kletterpark Schorfheide, der Alpakahof Ruppiner Land so-wie das Planetarium Senften-berg. Zu den stark besuchten Dauerbrennern zählen neben dem Filmpark Babelsberg und dem Ziegeleipark Mildenberg die Erlebnisbahnen Zossen-

555 Familienfreizeitangebote mit satten Rabatten/Die Regional Rundschau verlost fünf Exemplare

-20% Rabatt auf 555 Familien-angebote

Gewinnspiel

Mellensee und Templin-Für-stenberg, der Tierpark Cottbus sowie Tropical Islands.

Wir verlosen fünf Exemplare des Familienpasses! Damit Sie ganz viel Freizeit genie-ßen und dabei als Familie ordentlich Geld sparen kön-nen. Schreiben Sie einfach bis zum 22. Juni eine E-Mail mit dem Betreff „Familienpass“ an: [email protected]. Bitte geben Sie Ihren Namen an, der Fa-milienpass liegt dann im Teltower Stadt-Blatt Verlag, Potsdamer Str. 57, zur Ab-holung bereit. Die Gewinner werden schriftlich per E-Mail benachrichtigt. jaw/pm

14513 Teltow · Marktplatz 1–3Tel.: 03328 - 35 12 22Fax: 033203 - 70 515täglich ab 11.00 Uhr geöffnetwww.boefflamott-teltow.de

Das Restaurant in der Teltower Altstadt

Auf gekennzeichneten Wanderwegen kann man die abwechslungsreiche Natur, das historische Spannungsfeld des Grenzgebietes zwischen der ehemaligen DDR und West-Berlin sowie alte Stadt- und Dorfkerne, alte Dorfkirchen, den Teltowkanal,

die Machnower Schleuse und viele andere High-lights in der Region Teltow kennenlernen. Dies geschieht auf überregionalen Wanderwegen und kürzeren örtlichen Wanderrouten.

Wandern in der Region Teltow

Frei nach diesem Motto gibt es beim 112. Deutschen Wander-tag selbst nach dem offiziellen „Zapfenstreich“ noch Ange-bote für all diejenigen, die von „Schusters Rappen“ einfach nicht genug bekommen kön-nen. Wanderfreunde, die die Abschlussveranstaltung auf Schloss Diedersdorf besuchen – sie beginnt am 25. Juni 2012 um 10 Uhr – kommen so noch einmal richtig auf ihre Kosten.

Nach einem Mittagsimbiss im Biergarten (ca. 12 Uhr) starten zwei geführte Wanderungen. Los geht’s um 12.45 Uhr mit der längeren der beiden Tou-ren. Sie verläuft auf dem so genannten „Rundwanderweg Schwanensee“, der ca. 9,5 km lang ist. Er kann in etwa 2:20 Stunden gemeistert werden. Da die Strecke durchgehend

auf landwirtschaftlichen Plat-tenwegen verläuft, ist sie auch für Kinderwagen oder Fahrräder gut geeignet.

Wenig später, um 13.30 Uhr, startet dann die Tour Nr. 2 „Rund um Schloss Diedersdorf“. Sie ist mit 5,1 km Länge und ca. 1:10 Stunden Laufzeit ideal für Familien mit Nachwuchs. Kinderwagen sollten allerdings nicht mitgeführt werden, weil Wiesen, Felder und weicher Untergrund passiert werden. Aus diesem Grund empfiehlt sich bei feuchtem Wetter auch festeres Schuhwerk.

Alle Wanderer werden nach ih-rer Ankunft auf Schloss Dieders-dorf vom Frauenchor Mahlow begrüßt, der noch einmal mu-sikalische Akzente setzen und die Gäste erfreuen will. Und

rund ums Wandern geht es dann ein weiteres Mal 15.15 Uhr, wenn der Chef der Staatskanzlei Brandenburg, Albrecht Gruber, den „Ehrenamtler des Monats“ auszeichnet. Dabei wird es sich – wie könnte es anders sein – um jemanden handeln, der sich besondere Verdienste rund um das Wandern erworben hat.

Es lohnt sich also, auf den Schluss nach dem Schluss zu warten. Der 112. Deutsche Wan-dertag im Fläming macht’s möglich…

Weitere Informationen zu Schloss Diedersdorf und den angebotenen Routen auf www.schloss-diedersdorf.de, alle Infos zum 112. Deutschen Wan-dertag im Fläming unter www.deutscher-wandertag-2012.de.

PM

Das Beste kommt zum Schluss…

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Page 10: Regional Rundschau KW 24_2012

Gigantischer Zeitzeuge aus dem Tagebau – die F60Als „liegender Eiffelturm der Lausitz“ wird die Abraumför-derbrücke F60 in Lichterfeld bei Finsterwalde bezeichnet. Fast scheint es wirklich, als läge da das Pariser Wahrzeichen in der Landschaft. Mit 502 Metern ist das riesige Tagebaugerät aller-dings länger als der Touristen-magnet in Frankreich hoch ist. Ebenso wie der berühmte Turm an der Seine ist der Stahlgigant in der Lausitz täglich von 10 bis 18 Uhr bei einer Führung besichtigen.

Die F60 ist eine der größten beweglichen Arbeitsmaschi-nen der Welt. Sie überspannte einst den Tagebau, legte das

Kohleflöz mit Eimerkettenbag-gern frei und transportierte den abgetragenen Abraum über Bandanlagen zur Kippe auf der anderen Seite. Die eigentliche Kohleförderung wurde unter dem Stahlkoloss durch andere Bagger realisiert.

Besucher können die Konstrukti-on auf einem etwa 1,3 Kilometer langen Rundweg ganz aus der Nähe begutachten und gelangen dabei zu einer Aussichtskabine 74 Meter hoch über dem Boden. Von dort öffnet sich ein schöner Ausblick auf die sich verändernde Landschaft, die einst vom Koh-lebergbau geprägt war. Der F60 zu Füßen liegt der künftige Berg-

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Als Unterkunft bietet sich das zentral am Hauptmarkt gele-gene 4-Sterne-Hotel „Goldener Adler“ an. Von hier aus kann die Stadt, die aufgrund ihrer zahl-reichen Zinnen auch „Stadt der Türme“ genannt wird, erkundet werden. Zu den Wahrzeichen Bautzen zählen unter anderem der Reichenturm, der gleich seinem großen Vorbild in Pisa etwas aus dem Lot geraten ist,

Die Senfstube in Bautzen.

Ausflugsziele in den Ferien

und die Alte Wasserkunst, die der Sage nach einem Mönch im Mittelalter einst schlaflose Nächte bereitete. Aber auch der Dom St. Petri ist einen Besuch wert: Das rund 800 Jahre alte Kir-chenhaus ist die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschlands. Protestanten und Katholiken nutzen dabei das Gotteshaus nach einem Stun-denplan, der bereits zu Zeiten der Reformation ausgehandelt wurde. Spannende Geschich-ten aus dieser und anderen Zeiten halten die Bautzener Stadtverführer bereit, die auf verschiedenen Touren die Gäste durch, aber auch über und unter Bautzen führen.

Auch kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten: Bautzen ist eine scharfe Stadt, denn sie ist Heimat des „Mittelscharfen“, der bekannten Senfsorte der Marke „Bautz´ner“. Auch wenn die Mar-ke seit den 1990er Jahren zum Münchener Feinkostkonzern Develey gehört: Der bekannte Senf wird wie eh und je vor den Toren der Stadt produziert. In der Stadt selbst kann man die

Geschichte des „Bautz´ners“ seit wenigen Jahren in einem eigens eingerichteten Bautz´ner Senfla-dens, der Manufaktur & Museum nahe des Doms nachverfolgen. Seit 1953 wird in der Spreestadt bereits Senf hergestellt. Auch eine kleine Kostprobe der vielen Senfvariationen ist hier möglich. Wem das nicht genügt, dem sei ein Besuch in der Bautzener Senfstube – dem 1. Bautzener Senfrestaurant empfohlen. Hier warten leckere Gerichte rund um das kulinarische Highlight der Stadt Bautzen auf den hung-rigen Gast.

Besuchen Sie uns Internet:www.bautzen.dewww.senfstube.dewww.facebook.com/Senfstubewww.stadtverfuehrer-bautzen.de

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Die Angebote der Ponyfarm sind breit gefächert. Da dürfte für jedes Alter und Können etwas dabei sein. Ganz wichtig ist der Ponyfarm die familiäre Atmo-sphäre. Claudia, Anthea und einige Helfer werden die kleinen Gäste liebevoll betreuen. Mit den Größeren unternehmen sie tolle Wochenendritte.

Wollen Sie mehr erfahren?Dann besuchen Sie die Pony-farm im Internet: www.pony-farm-gutengermendorf.de oder rufen Sie an: (03 30 84) 6 02 24

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(djd/pt). Fast lautlos gleitet das Paddel ins Wasser. Aus den Süm-pfen am Ufer tönt der Ruf eines Kranichs. Vor dem Boot taucht plätschernd ein ganzer Schwarm kleiner Fische auf. Dann herrscht wieder Stille. Das Grün des Waldes und das Glitzern des Wassers – die

„Leinen los!“ heißt es auf 500 Seen im Nordosten Deutschlands

Wasserreich Uckermark

heider See. Bis 2014 soll sich die einstige Grube in ein etwa 330 Hektar großes Gewässer verwan-deln. Am Ufer sind ein Feriendorf mit schwimmenden Häusern, ein Campingplatz und Badestrände geplant.

Ein Besuch in Lichterfeld ist an bestimmten Abenden besonders eindrucksvoll, wenn die F60 des Nachts durch die Licht- und Klang-installation des Künstlers Hans Peter Kuhn in Szene gesetzt wird.

Weitere Informationen zur ehe-mals weltgrößten beweglichen Arbeitsmaschine und jetzigem Besucherbergwerk F60 unter: www.f60.de

Zivilisation scheint nicht nur kilo-meterweit weg zu sein, sondern ist in der Uckermark wirklich weit entfernt. Auf mehr als 500 Seen von mehr als einem Hektar Größe spielen in den Sommermonaten und im Herbst Entspannung und Entdeckerfreude die Hauptrollen. Dazu kommen Tausende kleiner Tümpel, Sölle, Moore und Bäche, die den nordöstlichsten Land-kreis Brandenburgs zu einem der wasserreichsten in Deutschland machen.

Auf der Havel die Natur entdeckenAuch die Havel durchfließt den südlichen Teil der Uckermark. Auf ihr gelangen Wasserwande-rer bis in die Mecklenburgische Seenplatte. Die Uckermark ist damit Teil des größten Binnen-Wassersport-Reviers in Europa, zu dem es auf www.tourismus-uckermark.de mehr Informati-onen gibt. Für die Gewässer im westlichen Teil der Uckermark ist übrigens kein Sportbootfüh-rerschein nötig. Für Hausbootur-lauber genügt der Charterschein, der vom Bootsvermieter nach

einer mehrstündigen Einführung ausgegeben wird. Der ucker-märkische Havelabschnitt liegt mitten im Naturpark Uckermär-kische Seen, einer von drei Na-tionalen Naturlandschaften, die das eiszeitliche Erbe der Region bewahren.

Fischadler, Kraniche und EisvögelDer Fluss schlängelt sich zwi-schen den Schleusen Kannen-burg und Bredereiche fast voll-ständig durch Naturschutzgebiet. Das Boot gleitet zwischen Wiesen und Wäldern und durch faszinie-rende Schilflandschaften dahin. Würde nicht alle paar Kilometer eine Selbstbedienungsschleuse auftauchen und wären da nicht die Schilder mit der Gewässerki-lometrierung – man könnte sich 1 000 Jahre zurückversetzt füh-len. Der Naturpark ist nicht nur ein Paradies für den Gast, son-dern auch für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Nirgend-wo sonst in Europa brüten mehr Fischadlerpaare und Kraniche, nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele Eisvögel.

In diesen Ferien wird euch bestimmt nicht langweilig!!! Eure NATURA Kinderbuch-handlung hat ein tolles Pro-gramm für euch zusammen-gestellt. Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr gibt es ein ca. zwei-stündiges Highlight bei uns! Es ist vollkommen kostenlos und es gibt tolle Preise zu gewinnen. Wenn möglich meldet euch bitte bis zum Beginn der Ferien für die je-weiligen Veranstaltungen an.

· 27. Juni Bastelnachmittag mit der

Papierkünstlerin Sabine· 04. Juli Der Kinderbuchverlag Tulipan stellt sich und seine

Bücher vor· 11. Juli Kunstnachmittag· 18. Juli Girlsday!· 25. Juli Große Star Wars Abschlussparty!

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Flößen war früher Knochenarbeit, heute ist es ein Freizeitvergnügen.

Foto: djd/Tourismus Marketing Uckermark/Kappest

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Page 11: Regional Rundschau KW 24_2012

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Page 13: Regional Rundschau KW 24_2012

Regional Rundschau 13. Juni 2012 13Bildung und Beruf

Jobsuche via Social Network(txn-p). Arbeitgeber nutzen im-mer mehr Social-Media-Dienste wie Twitter, Facebook oder Xing. Damit wollen sie sich nicht nur als Marke positionieren, Ziel ist es auch, neue Mitarbeiter zu finden. Aber Vorsicht: Auch unseriöse Anbieter bewegen sich auf der Datenautobahn. Arbeitsmarkt-experten wie Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad empfehlen daher Arbeitsuchen-den, Informationen über das Unternehmen einzuholen, bevor mit der Bewerbung persönliche Daten preisgegeben werden. Wenn im Stellenangebot der Firmenname nicht ersichtlich ist oder als Kontaktdaten nur ein Postfach und eine kostenpflich-

tige Telefonnummer angege-ben sind, ist Vorsicht geboten. Hohe Verdienstversprechen bei geringem Arbeitsaufwand und eine ungenaue Beschreibung der Tätigkeit sollten ebenfalls das Misstrauen wecken. Zudem warnt Petra Timm davor, sich auf

Bedingungen einzulassen wie beispielsweise das Belegen eines Lehrganges auf eigene Kosten oder Vorauszahlungen für Infor-mationsmaterial. Werden diese Tipps befolgt, steht der Jobsuche in den sozialen Netzwerken nichts mehr im Weg.

Augen auf bei der Jobsuche: Unseriöse Anbieter lauern auch in sozialen Netzwerken. Foto: fotolia/Randstad

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Teltow. Ab dem 1. September bietet das Evangelische Diako-nissenhaus Berlin Teltow Lehnin doppelt so viele Plätze für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in seinen Einrichtungen an. Insgesamt 60 Freiwillige können dann in den drei großen Unter-nehmensbereichen – Altenhilfe, Jugend- und Behindertenhilfe sowie Gesundheit – Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln.Das Angebot richtet sich vor allem an junge Menschen zwischen Schule und Ausbildung, Studium oder Beruf, die Orientierung für ihr Leben suchen, sich für eine Zukunft im sozialen Bereich inte-ressieren oder die Wartezeit bis

zum nächsten Lebensabschnitt überbrücken wollen.„Für mich ist der Freiwilligen-dienst im Diakonissenhaus ein ab-soluter Gewinn“, sagt Lukas Hein, der als FJSler in der Altenpflege im Haus Horeb in Teltow im Einsatz ist. „Ich lerne viel, auch für mein Leben, arbeite in einer tollen Ge-meinschaft und habe außerdem viel Spaß“, so der 17-Jährige.FSJler und BFDler unterstützen etwa bei Pflege und Betreuung von alten und kranken Menschen, z.B. in Pflegeheimen oder Kran-kenhäusern, oder von Menschen mit Behinderung, wirken mit bei pädagogischen Angebo-ten und Freizeitgestaltung oder helfen im hauswirtschaftlichen

Bereich. Erfahrene Fachkräfte leiten die Freiwilligen an. Das Diakonissenhaus bietet Plätze an den Standorten Berlin, Teltow, Lehnin, Frankfurt (Oder), Luckau, Ludwigsfelde, Seelow, Letschin und Lauchhammer an. FSJ und BFD dauern in der Regel zwölf Monate. Anders als das Freiwillige Soziale Jahr kann der Bundesfreiwilligendienst auch von über 27-Jährigen geleistet werden. Neben kostenloser Ver-pflegung während der Arbeits-zeit erhalten die Freiwilligen ein monatliches Taschengeld von 250 Euro.Weitere Informationen zu FSJ und BFD gibt es im Internet unter: www.diakonissenhaus.de. pm

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Dahlem. Dass Wissenschaft und Kulturgeschichte im Grunde eng miteinander verbunden sind, zeigt derzeit ein außergewöhnliches Buch in der Bibliothek des Bota-nischen Museums Berlin-Dahlem. Drei Monate lang, täglich von 10 bis 18 Uhr, ist dort das originale Werk „Jardin de la Malmaison“ von Etienne Pierre Ventenat aus dem Jahr 1803 zu sehen. In dem Buch wird der Garten von Napoleon Bonaparte und seiner ersten Ehe-frau Josephine dokumentiert. Die Deutsche Bank hat das historische Dokument jetzt an das Botanische Museum übergeben.Der Einband ist aus rotem Ziegen-leder und das Papier aus Seide. „Mir wurde gesagt, dass der Wert der Bindung schon etwa die Hälfte des gesamten Wertes des Buches ausmacht“, erklärte Prof. Dr. H. Walter Lack, der seit 36 Jahren die Bibliothek des Botanischen Muse-ums leitet. Der französische Kaiser Napoleon habe das Buch selbst in den Händen gehalten. Der Wert des historischen Dokumentes wird heu-te auf etwa 150 000 Euro geschätzt.Anfang der 1980er Jahre hatte die Deutsche Bank das Buch erworben und es dem Botanischen Museum zunächst als Leihgabe zur Verfü-gung gestellt. „Wir haben es dann

Pflanzen aus Napoleons GartenDeutsche Bank übergab historisches Buch „Jardin de la Malmaison“ an das Botanische Museum Berlin-Dahlem

brav in unserem Tresor aufbewahrt“, sagte Lack. Bis das historische Werk jetzt für einen symbolischen Kaufpreis in das Eigentum des Bo-tanischen Museums überging. „Wir sind stolz, dass es gerade uns gestif-tet wurde und nicht einem anderen Museum“, sagte Museumsdirektor Prof. Dr. Thomas Borsch. Denn hier könne es der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung gestellt werden. Die Bibliothek des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem ist aktuell die größte Sammlung botanischer Fachlitera-tur im deutschsprachigen Raum. Sie hat etwa 200 000 Bände. Die älteste Publikation stammt aus dem Jahr 1534. Die Bibliothek ist öffentlich und kann kostenfrei jeweils werk-tags besucht werden.Das Buch „Jardin de la Malmaison“ veranschaulicht den Garten des Schlosses Malmaison bei Paris, dem Landsitz von Napoleon und Jose-phine. Der Garten wurde um 1800 von bedeutenden Landschaftsar-chitekten mit zum Teil seltenen, tropischen Pflanzen angelegt. Der Blumenmaler Pierre-Joseph

Mit „Samthandschuhen“ blätterte Prof. Dr. H. Walter Lack vorsichtig im historischen Gartenbuch mit einem Wert von 150 000 Euro.

Redoute porträtierte die Pflanzen in Aquarellen und fertigte anschlie-ßend davon Kupferstiche. So ent-standen 120 Blumentafeln, die in Fachkreisen zu den Meisterwerken der botanischen Illustration zählen.Ein Stempel in dem historischen Dokument belegt, dass das Buch vermutlich ein persönliches Ge-schenk Napoleons an seinen Schwiegervater, dem österreichi-schen Kaiser Franz I., war und dieser es in seiner Privatbibliothek aufbe-wahrt hatte. „Die österreichische Nationalbibliothek verkaufte 1949 einige Exemplare aus ihrem Be-stand, bei dem dieses Exemplar in schweizerischen Privatbesitz, anschließend nach Holland und dann in den Handel kam“, erläuterte Prof. Dr. Lack. Insgesamt wurde eine Auflage von 100 bis 200 Stück des Buches gedruckt; jedes anders, jedes ein Unikat. Aufgrund seiner überaus hochwertigen Bindung mit dem kaiserlichen Wappen auf der Frontseite schätzen die Experten jedoch, dass das Exemplar des Bo-tanischen Museums das Wertvollste der Auflage ist.

Text/Foto: Anett Kirchner

Page 15: Regional Rundschau KW 24_2012

Regional Rundschau 13. Juni 2012 15Bauen und Wohnen

Tag der Architektur am 24. JuniVier Objekte in der Region stellen sich vor

Region. Am 24. Juni 2012 ist bun-desweiter Tag der Architektur. In Brandenburg werden 46 Gebäu-de und Anlagen vorgestellt, die in den vergangenen drei Jahren gebaut oder umgebaut wurden. Sie stehen beispielhaft für das, was Architekten an ganz vielen verschiedenen Baustellen im ganzen Land leisten: Architekten schaffen Räume. Der Tag der Architektur in Bran-denburg bietet auch dieses Jahr wieder einen Überblick über zeitgenössische Baukunst zwi-schen Elbe und Oder. Wohnen ist diesmal ein Schwerpunktthema. „Wir haben diesmal allein 14 Ein-familienhäuser und vier Wohn-anlagen im Programm,“ kündi-gt Kammerpräsident Bernhard Schuster an. Dabei gebe es un-terschiedliche Ausrichtungen – neben großzügigen, offenen Raumfolgen gehe es bei heutiger Wohnarchitektur vor allem um energetische und technische Optimierung auf hohem ästhe-tischen Niveau. Maßgeschnei-derte Wohngebäude zählten in den vergangenen Jahren eindeu-tig zu den Publikumslieblingen beim Tag der Architektur. Aus unserer Region wählte die Architektenkammer insgesamt vier Objekte für den Tag der Architektur aus. Drei Wohnhäu-ser und eine Sporthalle sind in Kleinmachnow und Teltow am 24. Juni von 13 bis 18 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeweils um 13, 15 und 17 Uhr führen die Architekten durch ihre Objekte,

erklären ihre Konzepte, stellen sich den Fragen und Meinungen der Besucher. In der Regel sind die Bauherren mit dabei, ohne deren Begeisterung und Enga-gement die Ergebnisse nicht möglich gewesen wären.

jaw/pm

Ausgewählte Architekturorte:•Kleinmachnow – Wohnhaus

Im Walde 34, Architekt Paul Heidenreich ( Werkgruppe Kleinmachnow), Bauherren Karen Büker und Gerrit Ehlert

•Kleinmachnow – Wohnhaus im Meiereifeld 27, Architekt Thomas Klatt ( Werkgruppe Kleinmachnow), Bauherr Ge-

meindliche Wohnungsgesell-schaft Kleinmachnow

•Teltow – Wohnhaus in der Kant-straße 74, Architekten Martin Stallmann, Edmundo Martinez-Moreno (SMSH Architektur und Städtebau, Potsdam), Bauherr Familie Rump

•Teltow – Sporthalle in der Lich-terfelder Allee 45, Architekten Reiner Sinz, Christian Hart-mann (Freitag Hartmann Sinz Architekten, Berlin), Bauherr Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, Treffpunkt für die Führungen am Parkplatz

Weitere Informationen: www.ak-brandenburg.de

Das Objekt im Walde 34 könnte für viele Kleinmachnower interessant sein, da hier exemplarisch Möglichkeiten der energetischen Sanierung sowie der Erweiterung von typischen Siedlerhäusern aufgezeigt werden.

Foto: Heidenreich

Mittendrin statt nur dabeiElektro-Müller entführt am 21. Juni in die Welt der Licht- und Klangeffekte

Teltow. Mittels i-Pad schließt er den schwarzen Vorhang, fährt den Beamer aus der Decke und bringt die Leinwand in Position. Gedimmtes Licht macht das Kino-Ambiente perfekt. Dann machen eindrucksvolle Filmse-quenzen aus „Avator“ Lust auf mehr.Michael Müller und Sohn Andre-as haben in ihrem Geschäft am Ruhlsdorfer Platz einen „Show-room“ der Extra-Klasse geschaf-fen. Ob hartes oder weiches Licht, Ton, TV oder Beamer: Alles ist individuell steuerbar. Dieses „Multiroom Center“ zieht den Zuschauer mitten ins Geschehen. Lautsprecherboxen sind für das Auge unsichtbar in den Wänden verschwunden. Raffiniert plat-zierte LED-Spots und Lichtstrei-fen untermalen die Stimmungen. Wenn Sie hautnah erleben möch-

ten, was technisch heutzutage alles möglich ist, sind Sie zum Aktionstag am 21.Juni herzlich eingeladen. Von 10 bis 20 Uhr präsentiert das Team von Elek-tro-Müller in der Berliner Straße 3 in Teltow moderne Gebäude-technik und exzellente Multime-

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Foto: Müller

Page 16: Regional Rundschau KW 24_2012

Regional Rundschau 13. Juni 201216 Bauen und Wohnen

Schneller als geplant

Seniorenwohnanlage im Bau

Teltow. Symbolisch und feier-lich wurde das Band gekappt – gemeinsam mit Teltows Bürger-meister Thomas Schmidt und Ortsbeiratsmitglied Dittmar Har-tung durfte der älteste Bewohner Ruhlsdorfs, Meinrad Much, zu-sammen mit seiner Frau Magda am 5. Juni drei Siedlungsstraßen in Ruhlsdorf offiziell eröffnen. Die Zufriedenheit darüber, dass die Siedlungsstraßen Waldweg, Krahnertsiedlung und Karl-Mül-ler-Straße nach der achtmona-tigen Bauphase nun freigege-ben werden konnten, war dem 91-jährigen Ruhlsdorfer deutlich anzusehen. Das Bauvorhaben, das in der Summe eine Ausbaulänge

von 664 Metern beinhaltete, konnte sogar zwei Monate vor dem geplanten Fertigstellungs-termin vollendet werden.

„Wenn es sich auch um kleinere Straßenzüge handelt, so ist doch jeder ausgebaute Meter wichtig“, erklärte Bürgermeister Thomas Schmidt. „Die Kosten für den Ausbau werden sich bei rund 370 000 Euro wiederfinden. Wenn man es genau nimmt, finanzie-ren natürlich die Anwohner den größten Teil. Daher liegt es uns am Herzen, diesen ihre Straßen auch offiziell zu übergeben“, so Bürgermeister Schmidt. Dem Ausbau war eine umfangreiche

Planung nebst Bürgerbeteiligung vorausgegangen, erläuterte Lars Müller, Sachgebietsleiter des Bereiches Tiefbau. „Für jede der Anliegerstraßen wurde eine ge-sonderte Bürgerversammlung durchgeführt, in welcher die Varianten der Vorplanung und die Kosten vorgestellt wurden. Der von der Mehrheit getragene Gestaltungsentwurf wurde dann in die Planung einbezogen“, so Müller. Auf diese Weise kam man nicht nur in Bezug auf den Fahr-bahnbelag überein, sondern be-rücksichtigte beispielsweise auch eine gewünschte Ausbaubreite von 4,75 Metern.

Auch künftig möchte die Stadt unter enger Einbindung des Ortsbeirates vergleichbare Vor-haben für Ruhlsdorf realisieren. „Nicht nur im Stadtgebiet, son-dern natürlich auch im Ortsteil Ruhlsdorf sind wir sehr darum bemüht, durch Investitionen die Infrastruktur weiter zu verbes-sern“, betonte der Bürgermeister. Diese Absicht bekräftigte auch Sachgebietsleiter Lars Müller: „Der direkt angrenzende Bereich, der die Sengersiedlung und den Sa-matenweg betrifft, befindet sich derzeit in der Planung und wurde auch von den Gremien bereits befürwortet.“ Mit dem Ausbau dieses Bereiches werde man bald beginnen können.

jaw/pm

Teltow. Der Bedarf an altersge-rechtem Wohnraum ist unge-brochen hoch in der Region, mit steigender Tendenz. Die herun-tergekommenen Plattenbauten aus DDR-Zeiten an der Kreuzung Potsdamer Straße/Iserstraße wer-den derzeit saniert. In zwei Blö-cken sollen 154 seniorengerechte Kleinwohnungen entstehen. Sie werden eine Größe von 24 bis 43 Quadratmetern haben. Nach Fertigstellung sollen dort auch diverse Serviceangebote für die ältere Generation vorgehalten werden. R.N./Foto: Richter

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Page 17: Regional Rundschau KW 24_2012

17Regional Rundschau 13. Juni 2012 Bauen und Wohnen

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Es ist ein kleiner unscheinbarer Bilderrahmen, der in Stephan Fe d e r s Wo h n k ü c h e h ä n g t . Darin das Bild eines Kleinkindes. „Schauen Sie hier!“ Feder tippt mit dem Finger auf das Bild. „Das ist meine Bedienzentrale.“ Was eben noch ein gewöhnlicher Bilderrahmen war, entpuppt sich als Touchscreen. Mit einer leichten Fingerberührung kann Stephan Feder so ziemlich alles auf seinem Gehöft bedienen: die Jalousien, die Pumpe, den Rasensprenger, die Adventsbeleuchtung und natürlich das Tor seines Schubert-Zaunes. Der Inhaber der Stahnsdorfer Firma Feder Elektrotechnik ist ein Tüftler, auch privat in seinem Kleinmachnower Reihenhaus. „Die Elektrotechnik für das Tor habe ich auch selber gebaut.

In einem weiteren Bilderrahmen steckt eine Urkunde für den „1. Zaunkönig Deutschlands“. Stephan Feder schmunzelt. „Die hat mir mein Nachbar überreicht, weil ich mir endlich mal einen Zaun zugelegt habe. Wir hatten ja jahrelang keinen.“ Diese zaunlose Grundstückssituation hatte zur Folge, dass immer wieder fremde Fahrzeuge in seinem Vorgarten parkten. Eines Tages stand dort ein Auto mit Computerteilen und Baseballschlägern im Fond. „Da hab ich die Polizei gerufen“, erzählt Stephan Feder. „Aber die konnten auch nicht so richtig helfen. Steht ja auf einem Privatgrundstück, haben die gesagt, und nicht im öffentlichen Raum. Das war der Auslöser, da habe ich gesagt: Ich will einen Zaun.“Danach ging alles recht fix. „Ich hatte ein Gespräch mit Herrn Schubert und dann war ich überzeugt, dass der das kann, was ich will.“ Fachgespräche unter

Handwerkern. Jetzt steht der Zaun schon über sechs Jahre und sieht immer noch aus wie neu. „Der ist pulverbeschichtet, das hält“, versichert Stephan Feder. Dann weist er auf eine unscheinbare Schramme. „Da ist mal Frau Feder gegen gefahren. Die Reparatur am Firmenwagen hat 700 Euro gekostet.“ Die Latten am Schubert-Zaun hingegen halten und halten und halten.

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Page 18: Regional Rundschau KW 24_2012

18 Regional Rundschau 13. Juni 2012Automobil

Fußball Europameisterschaft in Polen und Ukraine

Tipps für Fans unterwegs(ADAC). Fußballfans, die mit dem Auto nach Polen oder in die Ukraine reisen, finden in beiden Ländern im Wesentlichen diesel-ben Verkehrsbestimmungen wie in Deutschland vor. Jedoch gilt in Polen die 0,2-Promille-Grenze, in der Ukraine absolutes Alkoholver-bot. In Polen muss auch tagsüber mit Abblendlicht gefahren und jeder Unfall der Polizei gemeldet werden. Meldepflicht besteht ebenfalls in der Ukraine, wo auch von nächtlichen Überlandfahrten wegen der Gefahr von Schlaglö-chern und unbeleuchteten Fahr-zeugen abgeraten wird.

Ein Mietwagen kann in Polen bei den ADAC Kooperationspartnern Sixt, Hertz und Avis angemietet werden. Allerdings erlauben die meisten Anbieter nicht, dass mit dem Fahrzeug in die Ukraine gereist wird. Einzig der Anbieter Avis hat Fahrten in die Ukraine von Polen aus für folgende Fahr-zeuggruppen genehmigt: ECMR (z. B. Nissan Micra), EDMR (z. B. Nissan Note), CDMR (z. B. Renault Mégane). Fahrten in die Ukraine müssen bei der Anmietung in Polen angemeldet werden. Es be-steht dann eine Selbstbeteiligung in der Vollkaskoversicherung und es ist verpflichtend, dass der Mie-ter die grüne Versicherungskarte, gültig in der Ukraine, an Ort und

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Teltow. Wenn man sich das heutige „Christall“-Team an-sieht, glaubt man es kaum: Mit zwei Personen und zwei Hebebühnen – heute sind es sechs – ging am 1. Juni 1997 die Autoservice Christall GmbH in der Rheinstraße 3 in Teltow an den Start. Doch die Mannschaft vergrößerte sich schon bald. Im August kam der erste Azubi dazu. Im Laufe der Jahre wurden 18 Lehrlinge ausgebildet.

Anlässlich des 15-jährigen Fir-menjubiläums hatte Geschäfts-führer John Christall zu einer Feier auf das Werkstattgelände eingeladen. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten der Land-tagsabgeordnete Sören Kosan-ke, die Bürgermeister Thomas Schmidt (Teltow), Michael Gru-bert (Kleinmachnow) und Lars Kolan (Golßen) sowie der Vorsit-zende des Vorstandes der AOK

Frank Michalak. Als Star-Gast mischte sich später der Alte Fritz höchst selbst unter die Feiernden. Statt Blumen und Präsenten hatte der Gastgeber um eine Geldspende gebeten, wobei als „Börse“ ein flotter Peugeot diente. Während es sich die Geladenen bei Gegrill-tem, Gezapftem und Musik gutgehen ließen, füllte sich die Spendenbox mehr und mehr. Zu später Stunde, nach An-schneiden der Jubiläumstorte, verkündete John Christall das Ergebnis. Die zusammenge-kommenen 1250 Euro sind für die Minikicker des Regi-onalen Sportvereins Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf bestimmt, die damit für die kommende Saison eingeklei-det werden sollen. Die Spende wurde inzwischen an Michael Grunwaldt, Präsident des RSV, übergeben.

M. Kuhlbrodt

Mit Herz für Minikicker Autoservice Christall feierte 15-jähriges Bestehen

Geschäftsführer John Christall nahm Glückwünsche und ein Mo-dellauto für seine Sammlung von Sören Kosanke entgegen.

Foto: Kuhlbrodt

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Page 19: Regional Rundschau KW 24_2012

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Page 20: Regional Rundschau KW 24_2012

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