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Fachdidaktik I Philippe Wampfler, Februar 2015 fd.phwa.ch
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Präsentation Fachdidaktik Deutsch I, 2. Teil

Jul 31, 2015

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Page 1: Präsentation Fachdidaktik Deutsch I, 2. Teil

Fachdidaktik IPhilippe Wampfler, Februar 2015

fd.phwa.ch

2. Teil der Folien!
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Sitzung 4, 9. März 2015

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• Rückblick Protokoll

• VdM-Einstieg 2

• Die G1A

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Die drängendsten Fragen sind augenblicklich wohl die nach der konkreten Gestaltung einer Unterrichtseinheit, der didaktischen Praxis. Wie wird aus Fragestellungen eine konkrete Unterrichtsstunde?

Protokoll 3. Sitzung

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Didaktische Reduktion

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»Neue Inhaltlichkeit« »didaktische Analyse«, Klafki 1958

Gegenwartsbedeutung

Zukunftsbedeutung

Sachstruktur

exemplarische Bedeutung

Zugänglichkeit

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Didaktische Reduktionnach Grüner, 1967

horizontal

vert

ikal

Konkretisierung

Mengeneinschränkung

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Siebe der Reduktion

10 Minuten

1 Lektion

10 Lektionen

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Beispiel Genie-Begriff

Kant: »Genie ist die angeborne Gemütsanlage, durch welche die Natur

der Kunst die Regel gibt«

Mit dem G. wurde nach der Aufklärung die Individualität und Originalität künstlerischen Schaffens betont.

Werkstatt: Werther - Kant - Schiller - Lavater im Gespräch mit Sherlock -

Porombka - Kracht - Dagi Bee.

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Reduktionsstrategien

148 Viel Stoff – wenig Zeit

3Z-Formel

Phase

Vorbereitung

Zweck

Zielgruppe, Zeitbudget und Lernziele abstimmen.

Idee

Inhalte lassen sich unterschiedlich stark konzentrieren. Zunächst gilt es, den Rahmen für alle weiteren inhaltlichen und methodischen Entscheidungen zu bestimmen. Dabei hilft die 3Z-Formel: Zielgruppe, Zeitbudget und (Lern-)Ziele sind aufeinander bezogen.

Vorgehen

Klären Sie die folgenden Aspekte hinsichtlich Ihrer Lehrveranstaltung (soweit dies möglich ist):

• Zielgruppe: Anzahl Personen, persönlicher und beruflicher Hinter-grund, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Erwartungen;

• Zeitbudget: zeitlicher Rahmen, Dauer und Häufigkeit der einzelnen Lehreinheiten;

• Ziele: unterschieden nach Wissen und Können, möglichst formuliert als zu erwerbende Kompetenzen.

Ziele

Zielgruppe

Zeit

(c) Prof. Dr. Martin Lehner

3Z-Formel

unwesentliche Inhalte ausscheiden

Siebe der Reduktion

Extremreduktion

Checks: a) Prioritätenb) Substanz

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Aufgabe

Extremreduktion vornehmen

eine Lektion (ganzer Roman gelesen) planenZielgruppe: G1AZeit: eine LektionZiel: diese Erkenntnis (reduziert) entstehen lassen

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Gruppenaufteilung

158 Viel Stoff – wenig Zeit

«Inneres» Reduktionsteam

Phase

Vorbereitung

Zweck

Unterschiedliche Perspektiven einnehmen: reduzieren,

strukturieren und Details ergänzen.

Idee

Bei der Aufbereitung von Inhalten kann es sinnvoll sein, verschiedene Perspek-

tiven einzubringen. Das «innere» Reduktionsteam fokussiert auf die Aspekte:

Reduktion, Struktur und Details.

Vorgehen

Vergegenwärtigen Sie sich die Rahmenbedingungen Ihres didaktischen Han-

delns, z. B. anhand der 3Z-Formel. Bei der anschließenden Transformation von

Fachinhalten zu Lerngegenständen bringen Sie drei «personifizierte» Perspekti-

ven ein:

• Strukturexperte: «Eine klare Ordnung will ich erkennen.» – Welche

Aspekte hängen auf welche Weise zusammen?»

Der ReduziererDer Strukturierer

Der Spezialist

„Das ist viel zu viel! - Da kannst du noch etwas weglassen!“

„Wie sind die Zusammenhänge? Welches Ordnungsprinzip gilt

hier?“

„Da fehlt noch was! – Hast du auch an xyz gedacht?“

Das „innere Team“ bei der Reduktionsarbeit

(c) Prof. Dr. Martin Lehner

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»Verteidigung der Missionarsstellung« ist ein autoreflexiver (poetologischer/selbstreferentieller) Roman, dessen Handlung sich unablässig um Sprache (Aussprache, Fremdsprache, Tropik, Linguistik, etc.) und Erzählen (discours) dreht, während dessen verfremdende Schreibweise die semiotische Ebene der Zeichenmaterialität (Laut-/Schriftbild) in den Fokus unserer Aufmerksamkeit rückt.

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Sitzung 3, 2. März 2015

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Weiterführende Überlegungen und Assoziationen

• Flexibilität und Kooperation sind wichtige Charakteristiken, die eine Lehrperson mitbringen sollte.

• Das Wort der Lehrperson hat besonderes Gewicht, dessen sie sich bewusst sein muss.Das Klassenzimmer ist kein Ort für leichtfertige/gewagte Äusserungen die nicht im weiteren Sinn zum Unterricht gehören oder einem bestimmten didaktischen Zweck dienen.

Offene Fragen

• Inwiefern muss/darf sich der Deutschunterricht den Lesepräferenzen der SuS angleichen oder, umgekehrt, diese bewusst ignorieren und neues, ungewohntes Material vorstellen?

Page 20: Präsentation Fachdidaktik Deutsch I, 2. Teil

• VdM-Einstieg 1

• Aufgaben von Fachschaften

• Gruppeneinteilung

• 18. März 2015

• Bildung, Kompetenzen, Lehrpläne

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Aufgaben von Fachschaften

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Gruppe 1 - S. 1-41 2. März22. April LektionYves / Renée / Karen

Gruppe 2 - S. 42-899. März24. April LektionNadia / Thomas / Raoul

Gruppe 3 - S. 91-12116. März29. April LektionElena / Andrea / Carolina / Thomas / Aviva

Gruppe 4 - S. 123-16723. März6. Mai LektionMartina / Antoinette / Philipp Ch.

Gruppe 5 - S. 169-20230. März8. Mai LektionClaudio / Irena / Ladina / Susanne

Gruppe 6 - S. 203-23913. April13. Mai LektionMarko / Kerstin / Philipp St.