Qualitätslexikon und Leitfaden für das Personalwesen bei der KVP- Prozesseinführung in Unternehmen
Was bringt uns voran?
schnelles Finden
anwenderfreundlich
leicht verständlich
kurz und griffig gestaltet
leicht erlernbar
Normenverweis
Möglichkeit, sich selbst in das
Thema einzulesen (siehe Quellen)
Durch Fremdsprachen beliebig
erweiterbar
So macht QM Spaß, etc.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Qualitätslexikon - Aufbau bzw. Gliederung
Laufende Nummer
Seminarstufe (Basic, Advanced)
Baustein (Einführung in den
Managementgrundlagen)
Abkürzung / Begriff (Qualität)
Erklärungen / Bildbeispiele
Normenverweise
Seitenverweis auf die
Seminarunterlagen
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Aufbau bzw. Gliederung
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Leitfaden
für das Personalwesen
bei der
KVP- Prozesseinführung
in Unternehmen
KVP -
kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist eine
ständige, mitarbeitergetragene Verbesserung von
Produkten und Dienstleistungen sowie der Prozesse
zur Entwicklung, Herstellung und zum Vertrieb.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Vorgehensweise: •
• Schritt 1 - Vorbereiten des Workshops (Moderator):
• Grunddaten zum Problemfeld sammeln (Layouts, Standardarbeitsblätter, etc.)
• alle eingegangenen Verbesserungsvorschläge zum Problembereich sammeln und ordnen (Recherchen)
• zeitlichen Rahmen, Ablauf und Teilnehmer festlegen (ggf. Experten einbeziehen)
• Workshoptermin mit betroffenen Führungskräften abstimmen und festlegen,
• Verfügbarkeit der Hilfsmittel und Räumlichkeiten sichern
• Bekanntmachung (Moderator): Persönliche Einladungen mit Problemfeld, Inhalt eingegangener Vorschläge, Ansprechpartner für weitere Vorschläge (ggf. „Briefkasten“), Termin, Dauer, Ort, Verteiler versenden.
• Schritt 2 - Eröffnung des Workshops (Moderator):
• Ablauf und Teilnehmer vorstellen
• „Spielregeln“ für den Workshop klären
• Auffrischen der KV-Philosophie
• PDCA-Zyklus erläutern
• Vorliegende Verbesserungsvorschläge nach Themen ordnen
• „spontane“ Verbesserungsthemen aufnehmen
• über analytische Verfahren (z.B. Wertschöpfung und Nichtwertschöpfung bzw. 7 Verschwendungsarten, Arbeitsablaufanalysen) Verbesserungspotenziale ermitteln
• Schritt 3 - Agieren im Sinne von Handlungsbedarf ermitteln (Moderator mit Teilnehmern):
• Verbesserungspotenziale, wenn möglich quantifizieren
• Verbesserungspotenziale priorisieren
• Planen der Lösungen und der Umsetzung
• Lösungen und Umsetzungsmaßnahmen für hoch priorisierte Potenziale entwickeln und nach Umsetzungsaufwand, Umsetzungsdauer und Effekt in kurzfristig, mittelfristig und langfristig umzusetzende Lösungen einteilen
• Maßnahmen festlegen und mit Maßnahmenplänen unter Festlegung von Zieltermin, Umsetzungskontrollmechanismus und Verantwortlichkeit hinterlegen
• Schritt 4 - Tun (Teilnehmer):
• kurzfristige Maßnahmen schon während des Workshops umsetzen
• Ergebnisse vor betroffenem Führungskreis präsentieren
• ggf. Hauptergebnis im Anwendungsbereich visualisieren
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Meine Ideen, Überlegungen, Punkte, wie ich den wirtschaftlichen
Nutzen mit der Führungskultur verbinde:
Kalkulationsbeispiele – Stundenlohn mal Zeit /
Beispiel bei Minijobber/Geringverdiener, mittleres Management,
Top-Management
Reklamationen, Maschinenstillstand etc.
Nicht erreichbar zu sein. Welche Auswege können Mitarbeiter
gehen, wenn der Vorgesetzte mit der entsprechenden
Kompetenz nicht erreichbar ist?
Wie viele CC-Mails werden verschickt, nur um sich in Sicherheit
zu wiegen bzw. den Vorgaben des Vorgesetzten gerecht zu
werden?
Wie hoch ist tatsächlich der emotionale Sicherheitsfaktor?
Wie groß ist die Angst, sich zu äußern, wenn man eine Idee hat
und über den „Tellerrand“ schaut?
Wie sehr lieben die Menschen ihre Komportzone?
Wie sehr sind die Mitarbeiter tatsächlich begeistert,
um die Kunden zu motivieren?
Wie sehr sind die Mitarbeiter tatsächlich persönlich daran
interessiert, sich für die zu bearbeitenden Aufgaben einzusetzen?
Wie hoch ist das Engagement der Mitarbeiter,
Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die sie dann den Vorgesetzten
unterbreiten, so dass der Vorgesetzte auf seine eigentlichen
Aufgaben konzentrieren kann?
Wissen die Menschen, wie sie selbst ihre Lebensqualität steigern
können, wenn sie QM-gemäß arbeiten?
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Rechenbeispiel
Stundenlohn MA (Basis) MA (leitend) Geschäftsführer Durchschnittl.
20,00 € 50,00 € 100,00 € 105,00 €
Pro Tag 160,00 € 400,00 € 800,00 € 840,00 €
Pro Monat 3.200,00 € 8.000,00 € 16.000,00 € 16.800,00 €
Pro Jahr 38.400,00 € 96.000,00 € 192.000,00 €
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Projektsteckbrief
Projekt Name Leitfaden KVP-Prozesseinführung
Datum, Version 10.02.2011 Version 1
Moderator Birgit Braun Telefon Nummer: Kernteam Einsparungen: (siehe Projektantrag)
Auftraggeber PL-Engineering GmbH Abteilung Start Datum: 22.02.2011 Voraussichtliches
Enddatum: 12.07.2011
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de;
http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
1. Prozessdefinition
(Leitfaden für das Personalwesen bei der KVP-
Prozesseinführung in Unternehmen)
Verbesserungspotenzial:
Zeitersparnis
Weniger Kommunikationsschwierigkeiten,
weil die Prozesse nicht nur schriftlich fixiert sind.
Es wird auch aktiv darüber kommuniziert.
Ordentliche Dokumentation; Versionen und
Indexe aktualisieren.
Art der Kommunikation
Visualisierung
Sichtweise (Der Kunde bezahlt!)
2. Strategische Geschäftsziele
Die vorgegebene Qualitätspolitik und Qualitätsziele
werden ständig mit den Prozessen abgeglichen.
Aufgrund der Dokumentation wird hier ständig
verbessert.
Die Mitarbeiter lesen und lernen die Unterweisungen
und können weitgehend selbst miteinander
kommunizieren.
Die Mitarbeiter verstehen, dass sie mit der richtigen
Aufgabe ihre Stärken und Talente bestens einsetzen
können und somit ihre Lebensqualität steigern.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
KVP wird zu starr gelebt
Lückenhafte Prozessdokumentation
Stärken und Talente der Mitarbeiter sind noch unbekannt
Gründe für Hemmschwellen / Angst sind vorhanden
Zeitverlust durch Zögern, wenn sie neue Ideen mitteilen
möchten
Hemmschwellen abbauen durch richtige
Geschäftsvorbereitung
WISSEN WIR, WELCHEN SCHMERZ WIR BEIM
ANDEREN AUSLÖSEN, WENN WIR ETWAS SAGEN?
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
3. Problemstellung
Nicht berechenbare und nicht kalkulierbare Zeitverluste.
Sinkende Motivation vermindert die Leistung.
Anregungen, Auffälligkeiten vom Kunden oder Markt werden nur zäh oder zaghaft erkannt.
Die Umsetzungsphase dauert länger.
Änderungen am Markt werden zu spät oder gar nicht erkannt.
Blockaden bei Mitarbeiter
Kommunikationsfehler, die schmerzen.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
4. Risikobewertung
5. Projektziele
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Prozessabläufe werden genau und laufend geprüft.
Mitarbeitergespräche werden in einer ruhigen
Atmosphäre geführt.
Ideen werden dokumentiert und honoriert.
Verbesserungen werden visualisiert.
Mitarbeiter erhalten Informationen, welchen Nutzen ihre
Ideen bringen.
Mitarbeiterbindung durch Führungskultur
Es wird klar und deutlich erklärt, warum die Gespräche
stattfinden und welchen Nuten wir in allen Mitarbeitern
sehen.
Pro Abteilung werden die Stundensätze der Mitarbeiter zusammenaddiert.
Anhand von den bisherigen Kennzahlen wie z. B. Reklamationen, Probleme mangelhafter Lieferung etc. wird zuerst abgeschätzt und später eine Zeit festgelegt.
Die Zeit mit durchschnittlichem Stundenlohn und der Anzahl der Mitarbeiter wird zusammenaddiert und als relevante Kennzahl festgelegt.
Benefits können Geld, Gutscheine, Reisen, Autos, Shopping mit Rabattgutschein etc. sein.
Die Menschen müssen spüren und erkennen, dass sie aufrichtig für Ihre Arbeit und Leistung gelobt werden.
Die Lebensqualität aller Mitarbeiter wird gesteigert.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
6. Finanzielle Benefits
Die Prozessabläufe werden jedem Mitarbeiter erklärt.
Er weiß auch über die Abläufe, Risiken und Ärgernisse von
der vorherigen und nachfolgenden Abteilung Bescheid.
Dem Mitarbeiter wird seine Wichtigkeit erklärt und z. B.
durch die Balance Score Card mitgeteilt, welch wichtige
Arbeit er zu tun hat.
Anhand einer Checkliste mit QM-Zielen, Zielen / Wünsche
an die Mitarbeiter bekommt jeder Mitarbeiter eine Einsicht,
was von ihm konkret verlangt wird.
In der BS-Card wird erklärt, wie man emotionale Nachteile/
Hemmschwellen erkennt, respektiert und sich somit wieder
auf das Wesentliche konzentriert.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
7. In / Out of Scope
Ruhe kehrt ein.
Die Mitarbeiter wissen genau, was zu tun ist und wo
sie nachschauen können.
Die Arbeitsabläufe werden zügiger durchgeführt.
Standards und Routinearbeiten werden anerkannt
und umgesetzt.
Wiederholungsfragen vermindern sich.
Störungszeiten, um Fragen zu beantworten,
verringern sich.
Die Angst wird verringert und die Mitarbeiter
bekommen Gelegenheit und Anstöße, auf sich
selbst und das Unternehmen stolz zu sein.
Durch die Erklärung auf der Balance-Score-Card
werden lange Gespräche vermieden und die
Mitarbeiter behalten ihre private Sphäre.
Mobbing durch Ausfragerei etc. bleiben niedrig.
Kundenwünsche werden schneller umgesetzt.
Veränderungen am Markt bzw. unausgesprochene
Wünsche der Kunden werden erkannt.
Man kann den einen und anderen Mitarbeiter so
motivieren, dass er die anderen „ansteckt“.
Reklamationen sinken.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
8. Vorteile für internen und externen Kunden
9. Benötigte Unterstützung
Die Geschäftsleitung muss 150 %ig vom Projekt
überzeugt sein.
Den Führungskräften und Vorgesetzten muss
versichert werden, dass man die Arbeit schätzt
und dass es nur um die Sache geht.
Jeder negative Eindruck oder Gefühl sollte
zumindest persönlich notiert werden. Wenn die
Mitarbeiter sich durchringen und zielorientiert
fragen, sollen sie gelobt werden.
Die gemeinsam erarbeitete Lösung muss später
nochmals aufgegriffen werden, damit die Mitarbeiter
für Ihre Stärke und Offenheit gelobt werden.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
10. Projektteam
Geschäftsleitung
Führungskräfte (je nach Thema)
Teameigner
Birgit Braun
Protokolle
Notizen
Berichte
Reklamationen
Erinnerungen an Aussagen
Auswertung der Mitarbeiterzufriedenheit
Auswertungen müssen auch am „Schwarzen
Brett“ visualisiert werden.
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
11. Andere Informationen
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Quelle: Unterlagen vom Qualifizierungsprogramm; http://www.quality-link.de; http://www.quality.de; http://www.freiwerk-b.de/VDA-QMC
Gestaltung KVP – Wand
Dabei sind die 4 grundlegenden Fragen zu klären:
1. Wo soll visualisiert werden?
Konferenzraum, Aufenthaltsraum, Intranet
2. Wie soll visualisiert werden?
Text, Graphik, Symbole, Diagramme, Tabellen
3. Womit soll visualisiert werden?
Metaplan, Magnettafeln, Photos,
4. Was soll visualisiert werden?
Name des Projektes, Projektplan (aktuell gepflegt),
Projektsteckbrief, Maßnahmenplan (aktuell),
Bearbeitungsteam, Bisher gewonnen Kenntnisse, Mutige
Mitarbeiter, die ansprachen, der resultierende Nutzen aus den
umgesetzten Ideen, aktuelle Meilensteine –
so sichert das Unternehmen Arbeitsplätze