potsdamer rundschau Klara Geywitz Interview Seite 6 April 2004 Politik in der Landeshauptstadt Potsdam stärken Brandenburgwahl 2004
potsdamerrundschauKlara Geywitz
Interview Seite 6
April 2004
Politik in der Landeshauptstadt
Potsdam strkenBrandenburgwahl 2004
April 2004potsdamer rundschau2
Seit dem 26. Mrz ist esentschieden. Die Pots-damer SPD zieht mitMatthias Platzeck und KlaraGeywitz als Direktkandida-ten in den Wahlkampf. Rot-raut Kautz komplettiert dasTrio und soll auf der Landes-liste der SPD mit kandidie-ren. Im besten aller Flle hatdie Potsdamer SPD also nachder Landtagswahl drei Land-tagsabgeordnete.
Auf der Delegiertenkonfe-renz musste sich zuerst derbrandenburgische Minister-prsident dem Votum der An-wesenden stellen. Mit seinerVorstellungsrede gelang esihm die Delegierten des Par-teitages zu begeistern. Vielefhlten sich bei der kmpferi-schen Rede an 1998 und dieKandidatenrede von MatthiasPlatzeck fr den Oberbrger-meisterposten in Potsdamerinnert. Deutliche Wortehatte er vor allem zum CDU-Landesvorsitzenden JrgSchnbohm gefunden. Er kri-tisierte die unverantwortli-chen Aussagen Schhnbohmsin den letzen Wochen, dieden Eindruck erweckten, dieCDU htte keine Regie-rungsverantwortung in Bran-denburg. Er warnte die CDUnoch einmal davor, die Regie-rungsarbeit nicht unter demkommenden Wahlkampf lei-den zu lassen. Genauso deut-lich uerte sich der Minister-prsident auch zur PDS. Erbezeichnete ihre permanen-ten Versuche, in die Landes-hauptstadt Potsdam einenSpaltpilz zu treiben und diengste der Leute zu schren,als schdlich fr die Stadt.
Die SPD bruchte sich in
Potsdam und im Land nichtzu verstecken, sie knne stolzsein auf das, was sie in denletzten Jahren, trotz einergesamtwirtschaftlich schwie-rigen Situation in Deutsch-land, geleistet hat. Dafrbekam Matthias Platzecknicht nur lang anhaltendenApplaus, sondern mit 98,5Prozent der abgegeben Stim-men auch das Vertrauen derDelegierten, den Wahlkreis22 fr die SPD zu gewinnen.
Mit groer Spannung wardie zweite Nominierung imWahlkreis 21, dem so ge-nannten Innenstadtwahlkreiserwartet worden. Die dortigeNominierung hatte ber Mo-nate fr rege Diskussionen inder Potsdamer Sozialdemo-kratie gesorgt. Gleich vierKandidaten, und damit mehrals je zuvor hatten sich darumbeworben, fr die SPD denWahlkreis zu gewinnen. Diefnfte Kandidatin, MonikaKeilholz hatte ihre Kandida-tur auf der Delegiertenkonfe-renz in einer emotionalenRede zurckgezogen. Mit 60Prozent der Stimmen setztesich die 28jhrige Klara Gey-witz bereits im ersten Wahl-gang gegen ihre Mitbewerbe-rinnen durch.
Sie hatte in ihrer Vorstel-lungsrede darauf verwiesen,dass sie trotz ihres jungenAlters ber ein groes Ma anpolitischer Erfahrung verfgt.Bereits mit 18 Jahren war siebrandenburgische Juso-Lan-desvorsitzende und wurde1998 jngste Stadtverordnetefr die SPD in Potsdam.Nachdem Klara Geywitz inder letzten Legislatur Vorsit-zende des Ausschusses fr
Ordnung und Sicherheit war,ist sie seit dem letzten Jahrstellvertretende SPD-Frakti-onsvorsitzende und Vorsit-zende des Sozialausschusses.Die Kandidatin ist damit bei-leibe kein unbeschriebenespolitisches Blatt mehr. Inihrer Vorstellungsrede mach-te Klara Geywitz klar, wasman von ihr als Landtagsab-geordnete erwarten darf einen konsequenten undengagierten Einsatz fr Pots-dam. So will Sie fr die bes-sere nanzielle Ausstattungdie Landeshauptstadt streiten,dabei mithelfen die Begeiste-rung im Land Brandenburgfr die Potsdamer Bewerbungzur Europischen Kultur-hauptstadt 2010 zu entfachenund sich fr eine sichereZukunft der Potsdamer Wis-senschaftseinrichtungen ein-setzen.
Auch was nicht mit ihr zumachen ist, erklrte sie deut-lich. Der Idee der CDU,Schulschwnzern Fufesselnanzulegen, erteilte sie ebensoeine klare Absage wie Versu-chen der PDS, den Wieder-aufbau der historischen Mittevon Potsdam zu verschlep-pen. Diese klaren Worteberzeugten die Delegiertendavon, dass Klara Geywitzden Wahlkreis 21 fr dieSPD gewinnen wird.
Nun liegt es am Whler, obdie Mischung von Erfahrungund Zukunft, welche die SPDden Potsamerinnen undPotsdamern anbietet, whlt.Potsdam htte mit diesemstarken Duo zwei echte Inter-essenvertreter und wieder eingehriges Wort mitzuredenim Land Brandenburg.
Brandenburgwahl 2004 Potsdam strken
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
eine Vielzahl von kostenlo-sen Zeitungen und Zeit-schriften verstopfen regel-mig Ihren Briefkasten.Nun kommt mit der Potsda-mer Rundschau noch eineweitere hinzu, werden Siejetzt vielleicht denken. Wassoll Sie also davon abhalten,diese auch wegzuwerfen.
Erstens: Unser Ziel ist es,Sie ber die aktuelle Politikin Potsdam aus einem sozial-demokratischen Blickwinkelzu informieren und Sie regel-mig an Diskussionen inunserer Stadt zu beteiligen.
Zweitens: Aus unseremeigenen Standpunkt machenwir dabei keinen Hehl. Dasdies Widerspruch erzeugt, istuns bewusst und durchausgewollt.
Wir wrden uns freuen,wenn wir Ihnen mit der Pots-damer Rundschau wichtigepolitische Entscheidungen inder Stadt nher bringen kn-nen und den Einen oderAnderen davon begeisternknnen, sich an unseren Dis-kussionen zu beteiligen.
Mike Schubert
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb;wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Theodor Fontane
April 2004 3potsdamer rundschau
Platzeck fr Potsdam
Matthias Platzeck istder SPD-Land-tagskandidat frden Potsdamer Wahlkreis 22.Dieser umfat die groenNeubaugebiete. Diese stehenschon lange im Mittelpunktder politischen Arbeit desmrkischen Ministerprsi-denten.
Bei seiner Antrittsrede ver-wies Matthias Platzeck aufbisher Erreichtes. So wurdenin den vergangenen Jahrenviele Millionen in die Moder-nisierung der Bauten und frdie schne Gestaltung desWohnumfeldes gesteckt.
Eine Absage erteilte derMinisterprsident dem Popu-
lismus der PDS. Sie bettigtsich als Spaltpilz und versucht,die Innenstadt gegen die Neu-baugebiete auszuspielen. Dieswird die SPD mit MatthiasPlatzeck nicht zulassen. Nichtzuletzt der niedrige Leerstandund die in Umfragen mehr-fach ermittelte Zufriedenheitder Bewohner mit ihremUmfeld sprechen eine deutli-che Sprache.
Mit einigem Stolz verwiesder ehemalige Oberbrger-meister Potsdams auf gelun-gene Projekte in der ganzenStadt. Und schlielichgenieen auch die Bewohnervon der Waldstadt oder demStern einen Besuch auf der
Freundschaftsinsel oder imneuen Volkspark. Wichtig istMatthias Platzeck, dass dieNeubaugebiete auch zuknf-tig einen starken Frsprecherhaben. Dafr wird er sorgen.
Auf Kontinuitt im weite-ren Umbau der Wohngebieteknnen sich die Potsdame-rinnen und Potsdamer jeden-falls verlassen. Dank SPD-Engagement in der Stadtver-ordnetenversammlung bliebdas Orion am Stern stndigesThema. Es war besonders dieStadtverordnete MonikaKeilholz (SPD), die hier aufVernderung pochte. Mitpositivem Resultat wiejedermann jetzt sehen kann.Ein zweiter Dauerbrenner isthier der Campus am Stern.Heies Thema war er auchbei der Haushaltsklausur derSPD-Fraktion. Resultat:mehr Geld fr Planungen,damit mglichst schnell mitdem Bau begonnen werdenkann. Wer sich erste Ideenschon einmal ansehen will, istherzlich in die FachhoschulePotsdam eingeladen. In denSchaufensterrumen in derFriedrich-Ebert-Strassewurde dieser Tage eine Aus-stellung zu diesem Themaerffnet.
Und damit die PDS malwieder sagen kann, die Sozi-aldemokraten kmmertensich nur um das Schloss, tunes auch die Sozis am Stern.Durch ihre Mitarbeit beiFrderverein fr das ltestePotsdamer Schloss, das Jagd-schlo am Stern, ist dieseswieder an einigen Tagen imJahr fr die Bevlkerungzugnglich.
Wer Lust auf einen Besuchhat, ist am Pngstsonntagherzlich eingeladen. Mitdabei ist auch ihr Wahlkreis-kandidat Matthias Platzeck.
Potsdamer SPD whlt Rainer Speer erneut zum Vorsitzenden
Bereits zum fnften Malwhlten die Delegierten aufdem SPD-Parteitag im Br-gerhaus Am Schlaatz, Rai-ner Speer zum Vorsitzendender Potsdamer SPD. Fr denChef der brandenburgischenStaatskanzlei votierten 76Prozent der Delegierten. Beiden Stellvertreter-Wahlensetzten sich mit RotrautKautz aus dem OrtsvereinMitte-Nord, Doris-MariaLanghoff aus Gro Glienickesowie dem StadtverordnetenMike Schubert drei Kandida-ten durch, die bisher nichtMitglied des Vorstandes sind.Speer hatte auf dem Parteitagdas Ziel deniert, bei denLandtagswahlen im Septem-ber beide Potsdamer Wahl-kreise zu gewinnen.
Ministerprsident und SPD-Landesvorsitzender Matthias Platzeck
April 2004potsdamer rundschau4
Unter dem MotoUnsere Stadt blhtauf hatten derOberbrgermeister und dieVorsitzende der Stadtverord-netenversammlung auch indiesem Jahr zum Frhjahr-sputz aufgerufen. Am 3. Aprilab 9 Uhr wurde an vielenOrten in der Stadt von denPotsdamerinnen und Potsda-mern die Stadt verschnert.Besonders im Jahr der Parksund Grten halfen viele anden von der Stadtverwaltungbekannt gegeben Reinigungs-punkten mit. Darber hinausfhrten viele aktive Brgeri-nitiativen, vor allem in denWohngebieten Stern undWaldstadt II eigene Reini-gungs- und Verschnerungs-projekte durch. In der Wald-stadt hatte sich die Brgeri-
nitiative Waldstadt (BIWA)vorgenommen, den Sport-platz des OSZ II von Unrat zubefreien und fr den Freizeits-port wieder nutzbar zumachen. Zwei Stunden langsammelten die fnfzehn eii-gen Helfer, unter denen sichauch die SPD-Stadtverordne-ten Dieter Jeschke und MikeSchubert befanden, allerleiUnrat vom Platz ein, reinigtendie Sprunggrube und zogenneue Spielfeldbegrenzungen.
Da Babelsberg nicht zu denoffiziellen Reinigungsortender Potsdamer Stadtverwal-tung gehrte, hatte der SPD-Ortsverein Babelsberg kur-zerhand entschieden, um denBahnhof Babelsberg denMll einzusammeln. Wirverstehen, dass nicht an allenOrten in der Stadt die Stadt-
verwaltung zum Putz aufru-fen konnte. Da aber auch inBabelsberg einige Ecken zunden sind, die ein wenigmehr Sauberkeit vertragenknnen, haben wir uns ent-schieden, unsere eigene Rei-nigungsaktion durchzufh-ren., sagte Dieter Jetsch-mannegg, SPD-Ortsvereins-vorsitzender in Babelsberg.Untersttzt wurden sie dabeivon der SPD-Bundestagsab-geordneten Andrea Wickleinund der LandtagskandidatinKlara Geywitz.
Als weitere Aktion wurdenin der Innenstadt Blumen ge-panzt. Untersttzt vonPotsdamerinnen und Potsda-mern panzten Mitarbeiterder Stadtverwaltung/BereichGrn- und Verkehrschendort Stiefmtterchen.
Potsdamer SPD sprichtsich gegen Gebhren frSportsttten aus
Mit sehr groer Mehrheithat sich die Potsdamer SPDgegen die Einfhrung vonGebhren fr Sportstttenausgesprochen. Der Parteitagder Sozialdemokraten for-derte die Stadtfraktion auf,bei den Beschlssen zumHaushalt 2004 fr dieUmsetzung dieses Beschlus-ses zu sorgen. Ferner sollensich die gewhlten Vertreterdafr einsetzen, dass die Stadtihre Sportstttenbetreibungreorganisiert und die Vor-schlge des Stadtsportbundeszur Erbringung von geldwer-ten Leistungen durch dieVereine umgesetzt wird.Bereits in ihrem Wahlpro-gramm hatte die SPD sich frdiesen Punkt stark gemacht.Nachdem sich in diesem Jahrjedoch die Potsdamer Haus-haltssituation noch dramati-scher darstellt als in den let-zen Jahren, hatte die Verwal-tung berlegt, durch Sport-stttengebhren Einnahmenin Hhe von 360.000 Euro zuerzielen. Daher entschiedsich die SPD, auf dem Partei-tag erneut ber diese Fragezu diskutieren und ihrerFraktion einen Handlungs-auftrag zu erteilen.
Frhjahrsputzin Potsdam
Dieter Jeschke und Mike Schubert (SPD-Stadtverodnete) beim Frhjahrsputz.
April 2004 5potsdamer rundschau
Potsdam EuropasKulturhauptstadt 2010
Stell Dir vor ...
Unter diesem Mottobewirbt sich Pots-dam um den TitelKulturhauptstadt Europas2010. Im April 2003 be-schloss die Stadtverordneten-versammlung, sich am Aus-wahlverfahren zu beteiligen.Am 24. Mrz gab es denStartschuss fr einen zwei-jhrigen Bewerbungsmara-thon. ber fnfhundert Be-sucher beteiligten sich an derAuftaktveranstaltung zur Be-werbung. Unter dem Mottobernehmen Sie persnlichdie Schirmherrschaft wur-den pnktlich um 15.00 Uhrber 300 bunte Schirme auf-gespannt. In seiner Anspra-che forderte Oberbrgermei-ster Jann Jakobs die der Pots-damerinnen und Potsdamerauf, fr die Bewerbung per-snlich Verantwortung zubernehmen.
Zur selben Zeit waren dieDelegierten des Unterbe-zirksparteitages der SPD im-mer noch in ihren Beratun-gen. Jedoch wollten auch Sieihre Untersttzung fr diePotsdamer Bewerbung zumAusdruck bringen. Da dieBewerbung fr die Kultur-hauptstadt nicht nur von denhistorischen kulturellen Ein-
richtungen in der PotsdamerMitte lebt, sondern auch dieStadtteilkultur mit in dieBewerbung einbezogen wer-den soll, passte der Ort, dassBrgerhaus Am Schlaatz per-fekt, um auch hier dieSchirmherrschaft zu ber-nehmen.
Mit einer Vielzahl von Ver-anstaltungen will die Kultur-
hauptstadt Potsdam 2010GmbH nun die Potsdamerin-nen und Potsdamer fr dieBewerbung gewinnen. Dabeitritt die Gesellschaft in groeFustapfen. Sie ist der offizi-elle Nachfolger der BUGAGmbH die den Potsdamerin-nen und Potsdamern im Jahr2001 ein wunderschnes Festorganisierte.
Stell Dir vor jeder Potsdamer und jede Potsdamerinstimmt fr PotsdamIm Internet auf der Seite www.kultur2010.de luft derzeitein Trendbarometer fr die deutsche Kulturhauptstadt Euro-pas 2010. Die Umfrage ist fr jeden Besucher geffnet undbleibt bis zur Entscheidung ber die Kulturhauptstadt Euro-pas 2010 online. Die erste Trendumfrage fhrte bereits imJahr 2003 zu einer sehr hohen Beteiligung von 40.000 Stim-men. Die Umfrage wird erneut einen interessanten Trend-Barometer zur Kulturhauptstadt Europas 2010 liefern.Wir wollen das Potsdam in dieser Umfrage einen vorderenPlatz belegt. Dafr bitten wir alle Potsdamerinnen undPotsdamer um Mithilfe. Besuchen Sie die Seite www.kultur2010.de und stimmen Siefr Ihre Heimatstadt. Bitten Sie Familienmitglieder,Freunde und Bekannte es Ihnen gleich zu tun und fr Pots-dam zu stimmen. Beweisen wir gemeinsam das die Potsda-mer Brger hinter der Bewerbung zur Kulturhauptstadt2010. Zeigen Sie, wer Schirmherr der PotsdamerBewerbung ist nmlich die Potsdamer Brger selbst!
Aufruf
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Potsdamer SPD bernimmt Schirmherrschaft fr die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010.
April 2004potsdamer rundschau6 April 2004 7potsdamer rundschau
Armut im Altermildern
Die Lebensleistung der Se-niorinnen und Senioren mussgeachtet werden. Altersarmutist in einer reichen Gesell-schaft ein schlimmes Zeichenfehlender Solidaritt.
Die stdtische Stiftung Al-tenhilfe untersttzt mit ihrenZinsertrgen bedrftige ltereMenschen. Etwa bei einma-ligen Anschaffungen wie Seni-orenbetten oder einem neuenWintermantel. Daneben er-mglicht sie es Seniorengrup-pen, durch kleine Beitrge ak-tiv am gesellschaftlichen Le-ben teil zu nehmen.
Kuratoriumsmitglied KlaraGeywitz wirbt fr die Stiftung.Alterseinsamkeit hat leideroft auch nanzielle Grnde.Hier knnen wir helfen. Je-der Bedrftige kann einen An-trag auf Untersttzung stellen.
Antrge sollten gerichtet seinan:
Stadtverwaltung PotsdamStiftung Altenhilfe14461 Potsdam
Aber natrlich freut sichdie Stiftung genauso berjede Spende, die das Stif-tungsvermgen nhrt. Dennje hher dies ist, umso mehrMittel knnen jhrlich fr dieArbeit ausgegeben werden.Wer Interesse an einer Vor-stellung der Arbeit der Stif-tung hat, kann sich gerne andie Vorsitzende des Sozial-ausschusses, Klara Geywitzwenden.
(Tel. 0331 200 93 19)
Das Spendenkontoder Stiftung ist:Empfnger:Landeshauptstadt PotsdamKonto-Nr. 3502221536BLZ 160 500 00MittelbrandenburgischeSparkasseVerwendungszweck:Stiftung Altenhilfe Spende
Zuhren undProbleme lsen
? Herzlichen Glckwunsch zuIhrer Wahl. Was wollen Sie frPotsdam im Landtag erreichen?
! Ich habe zwei Kernanliegen.Als erstes will ich die nanzi-elle Situation der Stdte imLand verbessern. Denn wennwir bei uns in der Kommunesparen, bekommen es dieBrgerinnen und Brger zu-erst zu spren bei Sportver-einen, sozialen Einrichtun-gen und Jugendclubs. Zwei-tens braucht Potsdam imLandtag einen Frsprecher inSachen Kultur und Wissen-schaft. Hier liegen die Str-ken unserer Stadt und dafrwill ich im Landesparlamentkmpfen.
? Wie soll das ganz konkret ausse-hen?
! Lassen Sie mich ein paarKernpunkte nennen. Im Be-reich der Wissenschaft z.B. istes mir wichtig, dass wir die An-zahl der Studienpltze er-hhen. Nur so bleibt die Qua-litt des Studiums erhalten.Dieses sollte aus sozialenGrnden gebhrenfrei sein.Der Geldbeutel der Eltern darfnicht ber die Berufswnscheder Kinder regieren. Und ichwill Potsdams Wissenschafts-landschaft mehr in den Blick-punkt rcken und untersttzedaher sowohl das studentischeKulturzentrum als auch einScience Center in Potsdamshistorischer Innenstadt.
? Wieland Niekisch, ihr CDU-Ge-genkandidat hat krzlich die Stu-dierendenvertretungen angegriffen,weil sie sich nur fr die langsamstenStudenten einsetzen wrden. Wassagen Sie dazu?
! Zu Wieland Niekisch denkeich mir meinen Teil das sageich lieber nicht. Die Studie-renden stellen die zahlen-mig grte Gruppe an derUni und brauchen ganzselbstverstndlich eine ge-whlte Vertretung. Die sichnatrlich fr die Belange allereinsetzt. Aber darber hinausauch Hilfsangebote frschwierige Lebenslagen an-bietet.
? Sie sind die jngste Kandidatinfr die SPD landesweit. Ein Vorteiloder auch ein Nachteil?
! Sein Alter sollte man akzep-tieren, es ndert sich ja ganzvon allein. Aber im Ernst, estut dem Parlament natrlichgut, wenn dort mglichst alleGenerationen vertreten sind.So kenne ich z.B. die Zu-stnde an brandenburgischenUnis aus meiner eigenen Stu-dienzeit natrlich ganz ge-nau. Als Politikerin versteheich mich aber als Ansprech-partner fr alle. Mir ist ganzwichtig, dass die Lebenslei-stung besonders der lterenhonoriert wird. Daher arbeiteich auch mit bei der StiftungAltenhilfe und untersttzeunser stdtisches Senioren-heim Geschwister Scholl.
? Als Mitbewerber um den Land-tagssitz haben Sie zwei Amtsinha-ber von CDU und PDS. Ist das einNachteil fr Sie?
! Die SPD hat bisher immerdas Direktmandat in diesemWahlkreis geholt. BeimWahlkampf kann jeder Kan-didat seine Argumente vor-bringen. Ich arbeite sechsJahren ganz konkret fr Pots-
dam in der Stadtverordneten-versammlung und brauchedaher die Auseinanderset-zung in politischen Fragennicht zu scheuen. ? Was strt Sie am meisten an derPolitik?
! Wenn gute Ideen durchzuviel Brokratie wieder ka-putt gemacht werden.
? Wie wollen Sie die Whlerinnenund Whler berzeugen?
! Ganz persnlich. Ich gehrezu den Menschen, die lieberzuhren und Probleme lsen.Politiker die sich auf jedesThema strzen, auch wennsie nichts beizutragen haben,nde ich peinlich. Bis zum19. September werde ichdaher viel unterwegs sein, um
fr mich und die Politik derSPD zu werben.
? Was verbindet Sie mit Potsdam?
! Die Stadt ist mein Leben. Ichbin hier geboren, machte hiermein Abitur und mein Diplomals Politikwissenschaftlerin.Mit 18 bin ich in die SPD ein-getreten, um mich kommunal-politisch zu engagieren, seit1998 in der Stadtverordneten-versammlung. Darber hinausgeniee ich das Stadtleben, seies oben auf dem Pngstberg,im Stadion beim 1. FFC Tur-bine oder die vielfltige Kult-urlandschaft. Wobei ich eineziemliche Schwche fr guteKirchenmusik habe, die ichglcklicherweise mit meinemEhemann teile.
Die SPD in Potsdam whlte Klara Geywitz (28)zur Landtagskandidatin fr den Wahlkreis 21.
persnlichGeboren wurde ich am 18. Februar 1976 in Potsdam-Babelsberg. Mein Abitur machte ich an der SportschuleFriedrich-Ludwig-Jahn und studierte anschlieend ander Uni Potsdam mit dem Abschluss Diplom-Politikwis-senschaftlerin. Seit 1997 bin ich mit Harald Geywitzverheiratet. In meiner Freizeit engagiere ich mich aktivim Verein Brandenburger Vorstadt und im Pngstberg-verein und bin Mitglied im Brandenburgischen Kunst-verein.
politischIch bin seit 1994 in der SPD und seitdem Mitglied imOV West. Zuerst engagierte ich mich bei den Jusos,1998 gelang mit die Wahl zur Stadtverordneten. In derersten Wahlperiode wurde ich in den Fraktionsvorstandund zur Vorsitzenden des Ordnungs- und Umweltaus-schusses gewhlt. 2003 wurde ich Spitzenkandidatin derSPD in Potsdam-West. Nach meiner Wiederwahl wurdeich zur Vorsitzenden des Sozialausschusses gewhlt.Daneben bin ich noch Mitglied in mehreren Aufsichts-gremien und stellvertretende Landesvorsitzende derSozialdemokratischen Gemeinschaft fr Kommunalpo-litik (SGK). Fr die SGK bin ich kooptiertes Mitgliedim SPD-Landesausschuss.
beruflichZur Finanzierung meines Abiturs habe ich als Brokraftdes Potsdamer Mietervereins gearbeitet. Von 1996 bis1999 war ich halbtags als wissenschaftliche Mitarbeiterinim Landtagsbro von Steffen Reiche ttig. Danacharbeitete ich in einer Unternehmensberatung sowie ineinem Bundestagsbro. Seit September 2001 bin ichWahlkampfreferentin im SPD-Landesverband.
Klara Geywitz
Brgerhaus Bornim
Klara Geywitz hlt monat-lich eine Brgersprech-stunde im AWO-Brger-haus Bornim, PotsdamerStrasse ab.Meist am ersten Dienstagim Monat, von 17.-18.00Uhr. Die nchsten Terminesind: 4. Mai, 8. JuniAnmeldungen sind unter0331-2009319 gewnscht.Einzeltermine zu anderenZeitpunkten sind jederzeitmglich.
April 2004potsdamer rundschau8
AuswahlverfahrenGegenwrtig bemhen sich
17 deutsche Stdte um denTitel Kulturhaupstadt Euro-pas. Alle Bewerbungenmten bis zum Ende des1.Quartals 2004 bei den Kul-turministerien der Lndervorliegen. Nach weiterenSichtungen durch das Auen-ministerium und den Bundes-rat erfolgt dann Ende des 3.Quartals 2005 die Bennen-nung der deutschen Bewer-ber bei der EU.
Ziel
Der Titel wird jhrlich von derEuropischen Kommission ausgelobtund soll insbesondere die kulutrelleVielfalt in der Region und aus der EUprsentieren und Kooperation frdern.
MitbewerberAugsburg, Bamberg, Bre-
men, Braunschweig, Essen/Ruhrgebiet, Grlitz, HalleKarlsruhe, Kassel, Kln,Lbeck, Mnster, Osn-abrck, Regensburg, Witten-berg/Dessau
GeschichteDie Initiative der Kuluts-
tdte Europas geht auf diegrieschische Kulturministe-rin Melina Mercouri zurckund wurde 1985 vom Kul-turministerat ins Leben geru-fen, der seitdem jhrlich min-destens eine Kulturhaupt-stadt Europas ausgerufen hat.Begonnen wurde 1985 mitAthen. 1988 wurde West-Berlin erste deutsche Kultur-hauptstadt, in Anerkennungder deutschen Vereinigungwurde 1999 WeimarEuropische Kulturhaupt-stadt. Im Jahr 2004 sind Lille(F) und Genua (I) Kultur-hauptstdte.
NutzenDen Titel "Kulturhaupt-
stadt Europas" tragen zu dr-fen hat neben einer starkenmedialen ffentlichen Auf-merksamkeit und ein enor-mer Imagegewinn fr dieStadt die diesen Titel tragendarf. Natrlich sind nanzi-elle Frderungen mit demTitel verbunden, welche frdie Entwicklung von Pots-dam vorteilhaft wren. Undnicht zuletzt protieren diePotsdamerinnen und Potsda-mer von interessanten Veran-staltungen in der Stadt. Mandenke nur an die Zeit derBUGA im Jahr 2001.
SelbsthilfegruppeSchwimmen am Stern
Blinde und Sehbehinderteknnen seit Mrz einmalmonatlich auf einer abge-sperrten Bahn in der Stern-schwimmhalle schwimmen.Ermglicht wurde das neueAngebot durch Vermittlungder Vorsitzenden des Sozial-ausschusses Klara Geywitz(SPD). Notwendig wurdedieses durch Renovierungsar-beiten in der Schwimmhalledes Oberlinvereins, wo sichdie Gruppe ursprnglich traf. Blinde und Sehbehinderte,die Lust am Schwimmenhaben, knnen ber die Bera-tungs- und Informationsstellefr Blinde und Sehbehindertedie genauen Zeiten erfragen.
Kontakt:Beratungs- undInformationsstelle fr Blinde und SehbehinderteSozialwerk Potsdam e.V.Frau Stephanie SeidelAm Alten Markt 1014467 Potsdam0331/29 51 84
April 2004 9potsdamer rundschau
ber den PotsdamerHaushalt schreibennatrlich alle Zei-tungen und alle Parteienkommentieren den Haushaltaus ihrer Sicht. Wir wollenihnen den Potsdamer Haus-halt einmal anders nherbringen. Um einige Aussagenvon Politikern berhaupt ein-ordnen zu knnen, brauchtman einige Grundbegriffe,die wir kurz erklren wollenund die lediglich mit aktuel-len Zahlen zum PotsdamerHaushalt versehen sind, umihnen auch die reine Zahlendes Potsdamer Haushalts einmal vorzustellen.
Der HaushaltsplanDer Haushaltsplan ist als
Grundlage der kommunalenAufgabenerfllung das zen-trale Planungsinstrument derStadt. Aufgeteilt ist der Haus-halt in Verwaltungs- und Ver-mgenshaushalt. Im Verwal-tungshaushalt sind alle lau-fenden Einnahmen und Aus-gaben fr die Verwaltung undderen Betrieb aufgelistet. DerVermgenshaushalt regelt al-le wichtigen Investitionen,wie zum Beispiel den Potsda-mer Theaterneubau.
Normalerweise muss derHaushaltsplanentwurf derStadtverordnetenversamm-lung vor Beginn des neuenHaushaltsjahres zur Be-schlussfassung vorgelegt wer-den. Wenn Einnahmen undAusgaben nicht ausgeglichensind, so ist die Kommune ver-pichtet ein Haushaltssiche-rungskonzept aufzustellen.
Der PotsdamerHaushaltsplan 2004
Der Entwurf des Haushal-tes 2004 wird in der Sitzungder Stadtverordnetenver-sammlung am 03.03.2004eingebracht. Der Entwurfsieht insgesamt Einnahmenvon 401.024.500 Euro und
Ausgaben von 443.841.400Euro vor. Dabei entfallen aufden laufenden Betrieb derVerwaltung 349.903.500 Eu-ro, bei Einnahmen von ledig-lich 302.303.500 Euro. Diesbedeutet ein Dezit beimlaufenden Betrieb von 47,6Millionen Euro. Fr Investi-tionen stehen 93.937.900Euro zur Verfgung.
Strukturelles DefizitUnter strukturellem Dezit
versteht man vereinfachtgesagt den Betrag, welche dieStadt jhrlich mehr ausgibtals sie einnimmt. Seit 1995gibt die Stadt nun schonmehr Geld aus als sie ein-nimmt. Der Schuldenstandpro Einwohner hat sich wiefolgt entwickelt:
31.12.02 648,38 Euro31.12.03 998,79 Euro31.12.04 975,71 Euro
Haushaltssicherungs-konzept (HSK)
Wenn der Haushalt einerStadt nicht mehr ausgegli-chen ist, so ist sie verpichteteinen Plan aufzustellen, wiesie ihren Haushalt wiederausgeglichen gestalten will.Diesen Plan nennt manHaushaltssicherungskonzept(HSK).In ihm sind alle Ma-nahmen zusammengefasst,durch die neue Einnahmengeneriert oder Kosten redu-ziert werden sollen. DiesesProgramm muss solange fort-geschrieben werden, bis dieStadt wieder einen ausgegli-chenen Haushalt vorweisenkann.
1x1 des Potsdamer Haushalts
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 20040
20
40
60
80
100
120
140
160
Entwicklung der Schulden der Stadt Potsdam(Stand 31.12.)
Schulden (Mio EUR) Ortsteile
in M
io EU
R
Die Schuldenstnde 2003 und 2004 enthalten die Inanspruchnahme aus der Brgschaft fr die EntwicklungsgesellschaftFahrland mbH in Hhe von 31,5 Mio EUR
Schuldenstand pro Einwohner 31.12.02 31.12.03 31.12.04646,38 998,79 975,71
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April 2004potsdamer rundschau10
Immer wieder wird in Pots-dam hei darber diskutiert,wie viel Kultur sich die Stadtberhaupt leisten kann. EineVielzahl von Gutachten sindfr viel Geld in den letztenJahren durch die Stadtver-waltung bestellt worden. Siesollten dabei helfen eine frPotsdam tragfhige und aus-gewogene Kulturfrderungzu entwickeln. Eine trag-fhige Struktur ist dabei nochnicht gefunden.
Wir wollen Sie, die Potsda-merinnen und Potsdameralso die eigentlichen Nutzerder Potsdamer Kultur an die-ser Diskussion beteiligen. Alserste Diskussionsgrundlagebieten wir ihnen dabei die
Zur DiskussionKulturkapazitten in Potsdam
nebenstehende Graphik an.An ihr lsst sich die Platzka-pazitt fr Veranstaltungen inPotsdam erkennen. EineBesucherkapazitt von 4.350Pltzen wird dabei derzeitmit kommunalen Zuschssengefrdert. Auf der Karte las-sen sich leicht Konzentra-tionsprozesse erkennen undsie wirft Fragen auf. Ist diePotsdamer Kulturlandschaftausreichend? Was fehlt? Wasist vielleicht zu viel? Woraufsollte sich Potsdam konzen-trieren? Wir wrden unsfreuen wenn Sie uns IhreMeinung mitteilen.
Mail: redaktion@potsdamer-rundschau.de
EP Einzelplanbezeichnung Haushaltsansatz 2004 Haushaltsansatz 2003Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausagben
0 Allgemeine Verwaltung 7.879.400 27.540.300 6.104.500 25.313.1001 ffentliche Sicherheit und Ordnung 11.033.000 21.987.100 12.709.900 22.258.2002 Schulen 2.136.100 13.147.000 2.081.800 13.641.2003 Wissenschaft, Forschung, Kultur 8.965.500 23.039.500 7.460.800 22.370.0004 Soziale Sicherung 38.995.000 112.365.800 36.683.600 103.125.4005 Gesundheit, Sport und Erholung 3.732.800 14.693.800 3.744.500 14.844.4006 Bau- und Wohungswesen, Verkehr 9.915.700 31.482.300 9.733.300 29.846.4007 ffentliche Einrichtungen,
Wirtschaftsfrderung 41.401.400 45.880.200 14.711.200 19.134.9008 Wirtschaftschaftliche Bettigung,
die nicht an Aufgabenbereichezugeordnet werden kann 29.179.100 31.843.200 47.723.500 53.507.300
9 Allgemeine Finanzwirtschaft 153.848.600 27.924.300 160.390.400 42.638.900Zusammen 307.086.600 349.903.500 301.343.500 346.679.800
Gesamtplan 2004
Impressumpotsdamer rundschauNeue Folge Nr. 1April 2004
RedaktionMike Schubert (viSdP)Telefon: 0331-20139-14Telefax: 0331-20139-20Mail: redaktion@potsdamer-rundschau.de
VerlagWeber Medien GmbHHebbelstrae 3914469 PotsdamTelefon: 0331-20139-0Telefax: 0331-20139-20Mail: info@weber-medien.de
Die Potsdamer Rundschauwird von Potsdamer Sozial-demokraten gemacht sie istaber ausdrcklich keinOrgan der Potsdamer SPD.
April 2004 11potsdamer rundschau
Kultur/Theater Rote Kasernen
in Planung (250) (S)
Schlotheater (300)Brgertreff Bornim
Schiffbauergasse: HOT Neues Theater (400) Waschhaus (500) Fabrik (250) T-Werk (RB) (150)
Alter Markt/Zentrum: Altes Rathaus (100) Theaterschiff (100) Spartacus (150) (S) Kabarett (200) Nikolaisaal (750) Filmmuseum Krongut (S)
UCI (S)Kino Melodie (S)Haus Begegnung/Gutenberg 100Archiv (S)
Artspeicher (S)Persiusspeicher in Planung (S)
Treffpunkt Freizeit (300)MuseumHaus der Brandenburgisch-Preuischen GeschichteBibliothekElfleinhfeBlauhaus (300) (S)Bibliothek
Rathaus Babelsberg (100)Lindenpark (800)Waldschlo (150)Thalia-Kino (S)Villa GrenzenlosFilmpark/Halle (600) (S)Filmhochschule (300) (S)
gefrderteEinrichtungen: 4.350
nicht gefrderteEinrichtungen: 1.750
Spielstttenkapazittgesamt : 6.100
Schiffbauergasse: 1.550Zentrum (TPF): 1.600
() nicht gefrderte Einrichtungen d.Stadt/Land auer Hochschulen
II Babelsberg Zentrum Ost
Sternwerksatt (S)Sternzeichen (80)?Medienforum KirchsteigfeldBrgertreff DrewitzBibliothek Stern
III Stern, Drewitz, Kirchsteigfeld
Brgerhaus am Schlaatz (150)MedienwerkstattBrgertreff Waldstadt
IV Waldstadt, Schlaatz, Sd
I
I
II
IIIIV
I Potsdam Nord, Mitte, West
Konzentration
St. Peter und Paul,Bassinplatz 1.000Nikolaikirche, Alter Markt 950Erlserkirche, Nansenstrasse 950Friedrichskirche Babelsberg 800Friedenskirche Sanssouci 800Franzsische Kirche 350Dorfkirche Eiche 100Dorfkirche Nattwerder 100Heilig-Kreuz-Haus, Kiezstr. 90Sternkirche 300VershnungskircheKirchsteigfeld 350Inselkirche Hermannswerder 600Dorfkirche Bornstedt 250Kaiser-Friedrich-Kirche Golm 350Dorfkirche Drewitz 250Kapelle Klein-Glienicke 120Heilandskirche Sacrow 100gesamt: 7.460
Kirchen
Kulturkonzentration in Potsdam
Am 5. April begann fr diePotsdamer Kanuten die Sai-son 2004. Bereits schon tradi-tionell starten am erstenWochenende im April Pots-dams Kanuten in die Neu-stdter Havelbucht um amRestaurant Seerose dieneue sportliche Saison zubeginnen. Dabei beteiligtensich nicht nur die erfolgrei-chen Kanuten des KC Pots-
dam. Erstmals seit zehn Jah-ren waren mit den Wasser-sportfreunden Pirschheide,den Preussen-Kanu im OSC,dem Kanu-Club Rehbrckeund dem USV Potsdam wie-der alle Potsdamer Kanuver-eine erschienen. Mit dabeiauch der Prsident des OSCund Chef der Staatskanzlei,Rainer Speer im eigenenKajak und die Stadtverordne-
ten Klara Geywitz und MikeSchubert, die im Mann-schaftskanadier von Team-chef Jrgen Eschert Platzgenommen hatten.
Hhepunkte fr die erfolg-reichen Potsdamer Kanuten,werden die OlympischenSpiele in Athen und die Dra-chenboot-Weltmeisterschaf-ten in Shanghai sein.
Anpaddeln der Kanuten
April 2004potsdamer rundschau12
Tiere ohne Notzu Hause und untersttzenSie die Arbeit des Tierhei-mes so die Bitte der SPD-Landtagskandidatin.
Die SPD-Stadtfraktion hatsich erst krzlich in einerFraktionssitzung ber die Ar-beit des Tierschutzvereines in-formiert. Resultat war ein An-trag, den lange beschlossenenTierheimbeirat jetzt endlichins Leben zu rufen. Gleichzei-tig sicherte die SPD dem Ver-ein zu, bei der Suche nach
Immer wieder werden inPotsdam Tiere ausgesetztoder mssen aus anderenGrnden in das Tierheim.Dank der Hilfe des Tier-schutzvereins hat ihre Notdort ein Ende und sie werdenfachmnnisch versorgt.
Klara Geywitz (SPD)besuchte das Potsdamer Tier-heim anlsslich des Frhlings-festes am 3. April und ber-gab eine Futtermittelspende.Geben Sie Tieren ein neues
einem neuen Standort fr dasTierheim behilich zu sein.
Noch eine Bitte: Hasensind keine Spielzeuge. Leben-dige Ostergeschenke sollteman nur machen, wenn siewirklich gewollt sind. Wer
aber mit einer kleinen Spendefr die Osterhasen helfen will,kann dies gerne tun:Konto: 3501003020BLZ: 160 500 00MittelbrandenburgischeSparkasse in Potsdam
Potsdamer Kanuten beim Anpaddeln in der Neustdter Havelbucht.
Klara Geywitz und Carola Hoffmann (Vors. Tierschutzverein Potsdam e.V.)