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ETV möbelt Sportzentrum aufSchicker neuer Eingangsbereich,neues Fitness-Studio: Ein Besuchauf der Baustelle des ETV
Du und Deine KochkünsteVerbraucher Messe „Du undDeine Welt“ - das Elbe Wochenblattverlost Karten
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburg Eimsbüttel
Altbau sieht aus wie NeubauBauen mal anders: An derWiesenstraße steht ein Neubauim Gründerzeitstil7 4 2
Im Zug spielt die Musik!
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Einsteigen, mitfahren, Musikgenießen: Am Sonnabend, 13.September, ist der Jazztrainwieder unterwegs. Der Sonder-zug voller Musiker fährt zwi-schen 12 und 19 Uhr stündlichauf der Linie U3. An vier Statio-
nen können Musikfans zustei-gen: Am Schlump, in Barmbek,am Berliner Tor und an denLandungsbrücken. Eintrittskarteist das HVV-Ticket! In der Sta-tion Schlump gibt es zudem von11 bis 21 Uhr Live-Auftritte aufeiner Bühne. Insgesamt bringenetwa 180 Musiker den Fahrgäs-
ten die Vielfalt des Jazz nahe.Der Jazztrain ist eine Initiati-
ve des Landesmusikrats, derStaatlichen Jugendmusikschulesowie der Hochbahn und wirdunterstützt von der Kulturbe-hörde.
Bahnhof Schlump: Jazztrain fährt auf der Linie U 3
Ab in den Zugmit Musik: Am Sonnabend, 13. September, ist der Jazztrain wieder unterwegs.FOTO: OLIVER RUHNKE / JAZZTRAIN HAMBURG
www.jazztrain-hamburg.de
Wiese oder Wohnungen?
CARSTEN VITT, STELLINGEN
Gerade hat die Schiffszimme-rer Genossenschaft den 50.Geburtstag der Siedlung amSpannskamp in Stellingen ge-feiert – doch es gibt weiter
Streit um geplante Neubauten.Ein weitläufiges Gelände, viel
Grün zwischen den Häusern: Esist eine Art Parkanlage zumWohnen im östlichen Bereichdes Spannskamps. Rundherumsind Schrebergärten. „Das war
Siedlung Spannskamp: Genossenschaft will neu bauen, Bewohner sind dagegen
Setzen sich fürden ErhaltwertvollenGrüns in Stel-lingen ein:Klaus Rentelund PeggySchulz vom Ak-tionskreisSpannskamp.FOTO: CV
einmal die Vorzeigesiedlungder Schiffszimmerer, doch jetztwird sie zerstört“, sagt Genos-senschaftsmitglied Klaus Ren-
tel. Er und andere engagierteBewohner sehen den Charmeder Wohnanlage in Gefahr.Fortsetzung: Seite 3
Sommerfest auf demAbenteuerspielplatzEIMSBÜTTEL. Zum Sommer-fest lädt der AbenteuerspielplatzEimsbüttel Nord e.V., Högenstra-ße 25-31, für Sonnabend, 13. Sep-tember, ein. Besucher erwartenvon 15 bis 19 Uhr unter anderemSpaßmit dem Spieltiger, Grillen,Schminken und kleine Spiele.Das ASP-Teambietet auch Spei-sen und Getränke an DA
Sonntag: Flohmarktfür ZwillingselternGRINDEL. Wer nach gepflegterKleidung, Spielzeug und Aus-stattung für zwei gleichaltrigeKinder sucht, ist beim privatenFlohmarkt von Zwillingsmamisgenau richtig. Eltern können amSonntag, 14. September, im Ad-venthaus nach Sachen für Kin-der im Alter von bis zu sechsJahren stöbern. Auch Eltern oh-ne Zwillinge sind zwischen 10und 14 Uhr an den Grindelberg13-17 eingeladen. DA
Gärtnerstraße istwieder befahrbarEIMSBÜTTEL. Das ging rechtfix: Bereits Montagnachmittagist die Gärtnerstraße wiederfür den Verkehr freigegebenworden. Nach einem Wasser-rohrbruch am 30. August warder Ring 2 zwischen Quick-bornstraße und Unnastraßegesperrt. Nach gut acht Tagenwar die Straße wieder geflickt– früher als ursprünglich ange-nommen. CV
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38 61 41 06Mädchenspektakel (Foto),sa 15 bis 20 Uhr
Haus 73Schulterblatt 73
31 97 55 12Konzert: Ugly Heroes & BarrelBrothers, do 20 UhrPartymit DJ Sternsanc, fr 22 Uhr
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66
Telefonseelsorge0800/111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70
Verbraucherzentrale24 83 20
Weißer Ring Opferhilfe251 76 80
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Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofsstr. 4
86 24 21Monsieur Claude und seineTöchter, do-mi 17.45/20.30Uhr, sa-so 15.30 Uhr (Foto)Lügen und andere Wahrheiten,do-mi 17.15/20 UhrDrachenzähmen (2),sa-so 15 Uhr
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55 56 55 56Männer mit Blackout - TotalAmnesie, do-fr 20 UhrMänner in den besten Wech-seljahren, so 20 Uhr Hamburgische StaatsoperGroße Theaterstraße 25
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Hamburger EngelsaalValentinskamp 40
88 30 77 22Schlagerrevue: Ein Festival derLiebe, do 19.30 UhrCharley’s Tante, fr 19.30 UhrEngelsaal Sommerfest,so 15 UhrHerbstkonzert der Oper undOperette, di 19.30 Uhr
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Neue Welten entdeckenVerbrauchermesse „Du und Deine Welt“ vom 3. bis
zum 12. Oktober – drei mal zwei VIP-Karten zu gewinnen
Im gläsernen Kochstudio präsentieren Küchenchefs ihre traumhaften Kreationen, doch auch die jun-gen Besucher können den Kochlöffel schwingen. FOTO: STEPHAN WALLOCHA
ElbeAktion★
RENÉ DAN, HAMBURG
Küchenchefs zeigen ihrKönnen,Chefärzte vermitteln ihrWissenund auch Kinder haben jedeMenge Spaß: Zahlreiche Attrak-tionen bietet die Verbraucher-messe „Du und Deine Welt“ vonFreitag, 3. Oktober, bis Sonntag,12. Oktober. Das Elbe Wochen-blatt verlost drei mal zwei VIP-Karten für das Shopping-Eventauf der Hamburg Messe.Viele neue Angebote erwarten
Besucher, so feiert im Bereich„Beauty & Style“ das Trendquar-tier Premiere: Junge Designerstellen ihre Kreationen vor. DieBandbreite der angesagten Arti-kel reicht von Outdoorbeklei-dung über Schuhe, Lederwarenund Naturkosmetik bis zu Des-sous und Schmuck.Interessierte können jedoch
auch selbst zu Modemachernwerden. Näh- und Bastelbe-geisterte sind unter dem Motto
„Selbst & Schön“ zum Mitma-chen und Herstellen von Modeeingeladen. Und in der Kreativ-scheune kann jeder Deko-Artikelwie Vasen und Mini-Garderobenentwerfen.Für Kinder: viele Spiele,Bühnen- undQuizshows
Auch die Themenwelt „Küche& Kulinarisches“ wartet mit einerNeuheit auf: Erstmals werden allewarmen nationalen und interna-tionalen Spezialitäten an einemOrt vereint. Und im gläsernenKochstudio kreieren namhafteKüchenchefs ihre Köstlichkeiten,zudem bekommenHobby-KöcheTipps für Feinschmecker-Menüs.Der Themenschwerpunkt „Ge-
sundheit & Wellness“ bietet au-ßer zahlreichen Informationenals Highlight eine Musterwoh-nung für Demenzkranke. VieleBewegungsangebote erwarten aufder Messe insbesondere Kinder.Wer die Einkaufs- und Erlebnis-
welt kostenlos besuchen will,sendet bis Montag, 15. Septem-ber, eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „Du undDeineWelt“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-
„Du und Deine Welt“von Freitag, 3. Oktober, bisSonntag, 12. Oktober, von 10bis 18 Uhr - Donnerstag bis 19Uhr – auf der Hamburg Messe,Messeplatz 1. Karten von fünfbis 8,50 Euro, Kinder untersechs Jahren haben freienEintritt. Die 15-Uhr-Karte kostet fünf Euro und giltwochentags ab 15 Uhr. Ein-trittskarten vor Ort und unterwww.duunddeinewelt.de
Open-Air-KinoimKirchengartenALTONA.Die Paul-Gerhardt-Kir-chengemeinde, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2, zeigt am Frei-tag, 12. September, um 20 Uhrunter freiemHimmel den Kino-film „Das MädchenWadjda“. Indem Streifen geht es um einMädchen in Saudi-Arabien, dasssich nichts sehnlicher wünscht,als ein Fahrrad. Bitte Deckenoder Stühle mitbringen. Bei Re-gen wird der Film im Gemeinde-saal gezeigt. SD
Goethes vertontesReisetagebuchOTTENSEN. Unter dem Titel„Kennst Du das Land?“ willdas Ensemble Arkadien.4 amSonntag, 14. September, ab 18Uhr die Besucher der AltenDruckerei Ottensen, Bahren-felder Straße 73d, mit Lie-dern, Texten und Klaviermu-sik mitnehmen auf eine Reisedurch Goethes italienischesTagebuch.Eintritt: zwölf Euro, ermäßigtzehn Euro. SD
Film und Theater:Die Wilde 13ALTONA. Vor einem Jahrfeierte der Dokumentarfilmüber die stadtbekannte Wil-helmsburger Buslinie 13 Pre-miere. Jetzt hat das Thalia-Theater daraus ein Theater-stück gemacht, das ab Sonn-tag, 21. September, auf derBühne an der Gaußstraße auf-geführt wird. Aus diesem An-lass zeigt das Zeisekino, Frie-densallee 7, den Film „Die Wil-de 13“ noch einmal amSonntag, 14. September, um 11
Uhr. Zu Gast werden sein Ker-stin Schäfer (Autorin des Bu-ches und Regisseurin desFilms), der Film-ProduzentMarco Antonio Reyes Loredosowie Jan Gehler, der Regis-seur des Theaterstücks. Nähe-res steht im Internet unter www.die-wilde-13.de/film/ SD
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Lokal Eimsbüttel 3
Wiese oder Wohnungen?CARSTEN VITT, STELLINGEN
Fortsetzung von Seite 1Das ist geplant: Auf der größ-
ten Freifläche, einer Wiese zwi-schen den HochhäusernSpannskamp 30 und 32, sollenzwei neue Gebäude entstehen,mit Fahrstuhl und Tiefgarage.Ein Stück weiter ist noch einNeubau vorgesehen. Insgesamtmüssen etwa 30 Bäume gefälltwerden, ein Kinderspielplatzwird weichen. 72 bis 84 neueWohnungen sollen entstehen –davon etwa 30 Prozent günstige,
öffentlich geförderte Einheiten.Die Genossenschaft will moder-ne, barrierefreie Wohnungenschaffen – etliche Mitglieder,darunter auch langjährigeSpannskamp-Bewohner, seienauf der Suche danach, heißt es.Während der Vorstand der
Genossenschaft die Neubauplä-ne für eine maßvolle ergänzendeBebauung des Quartiers hält,bedeuten sie für den Aktions-kreis Spannskamp „das Endeder Siedlung“. „Diese Gegend istdurch Autobahn, Hauptver-kehrsstraßen und Flughafen so
stark belastet – und dann solluns noch die letzte grüne Flächegenommen werden“, kritisiertRentel. Man könnte auch sagen:Dringend nötiger Wohnungs-bau und der Kampf um wertvol-les Grün prallen hier aufeinan-der wie kaum woanders inEimsbüttel.Der Vorstand treibt – auch
gegen die Widerstände von Be-wohnern – seine Pläne voran.Aktuell liegt dem BezirksamtEimsbüttel eine Bauanfrage vor.Entschieden ist laut Amt nochnichts.
Setzen sich für den Erhalt wertvollen Grüns in Stellingen ein: Klaus Rentel und Peggy Schulz vomAktionskreis Spannskamp. Auf einer zentralen Wiese in dem Quartier will die Schiffszimmerer Ge-nossenschaft Neubauten hochziehen. FOTO: CV
Sagen Sie uns IhreMeinung!
Wiese oder Wohnungen:Wofür sind Sie?Schreiben, faxen odermailen Sie uns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „Spannskamp“Harburger Rathausstraße40, 21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: [email protected]: Spannskamp
ChronologieJuni 2012: Diskussion einesneuen Bebaungsplans fürdas Quartier Spannskamp. ImGespräch waren massive An-und Neubauten mit bis 250neuen Wohnungen. Bewoh-ner der Siedlung fühlen sichvon ihrer Genossenschaftübergangen und sind einhel-lig dagegen. Es gründet sichder Aktionskreis Spanns-kamp.Oktober 2012: Nach dermassiven Kritik an den Plä-nen des Bezirksamts unddem Vorgehen der Schiffs-zimmerer-Genossenschaftlegt die Bezirkspolitik denneuen Bebauungsplan vor-erst auf Eis.Juni 2013: Die Schiffszim-mer-Genossenschat specktihre Pläne ab – es sollen etwa80 Wohnungen in drei Neu-bauten auf einer zentralenGrünfläche entstehen. BeimBezirksamt Eimsbüttel wirdeine Bauvoranfrage gestellt.Hintergrund: An sich lässtder gültige Bebaungsplankeine weiteren Neubautenzu, es soll nun eine Ausnah-meregelung geben.August/September 2014: Eswird offenbar Ernst: Woh-nungs-Eigentümer werdenum Stellungnahmen zu dengeplanten Neubauten gebe-ten, manche legen Wider-spruch ein. Ob und unter wel-chen Bedingungen die Neu-bauten genehmigt werden,ist offen.
Ab auf den Parcours!
SÖREN REILO, EIMSBÜTTEL
Hamburgs Sportvereinewollen Fitness fördernund Kinder zum Sportbewegen.Dafür gibt es amkommendenWochenendezum neunten Mal die Kin-der-Olympiade. Auf ei-nem kleinen Parcourskönnen junge Hamburgersprinten und ihre Ge-schicklichkeit unter Be-weis stellen. In Eimsbüttelbieten der EimsbüttelerTurnverband (ETV) undGrün-Weiß Eimsbüttelden Wettbewerb an.Ziel der Kinder-Olym-
piade ist es, allen Kindernim Alter von fünf bis zehnJahren sowohl Spaß amSport als auch die Vielsei-tigkeit von Spiel und Be-wegung zu vermitteln. Indrei Jahrgangsgruppenfinden Wettkämpfe statt.Die Wettbewerbe sind füralle Kinder offen – nichtnur für Vereinsmitglieder.Es gilt einen Parcours zu
absolvieren, der Geschick-lichkeit und Schnelligkeitfordert. Dabei wird die
Zeit gestoppt. Bei allen Vereinenwird der gleiche Parcours aufge-baut, um eine größtmöglicheVergleichbarkeit zu gewährleis-ten. Die Gewinner der Vereins-wettbewerbe in den jeweiligenAltersgruppen qualifizieren sichfür das hamburgweite Finale,das am Sonntag, 21. September,in der Leichtathletik-Trainings-halle an der Krochmannstraßein Alsterdorf ausgetragen wird.
Eimsbütteler Sportvereine laden zur Kinder-Olympiade ein
Spaß an Bewegung: AmSonntag, 14. September,können junge Hambur-ger bei der Kinder-Olympiademitmachen.
FOTO: PR
Kinder-Olympiadein Eimsbüttel
Sonntag, 14. September, von11 bis 13 UhrEimsbütteler Turnverband,Sportzentrum Bundesstraße96Grün-Weiß Eimsbüttel, in derSporthalle der StadtteilschuleStellingen (Zugang über Ha-genbeckstraße 39)
Kodieraktion beimPolizeikommissariatLOKSTEDT. Interessierte kön-nen ihre Fahrräder am Sonn-abend, 13. September, auf demParkplatz des Polizeikommissari-ats 23, Troplowitzstraße 3, gegenDiebstahl kodieren lassen. DieAktion ist von 10 bis 12 Uhr. DA
Apostelandachtfür Paul GerhardtEIMSBÜTTEL. Der Theologeund Kirchenlieddichter PaulGerhardt (1607-1676) steht imMittelpunkt einer Apostelan-dacht am Sonntag, 14. Septem-ber, in der Apostelkirche. Ander Lappenbergsallee wird um19 Uhr unter anderem an dasLied „Geh aus, mein Herz, undsuche Freud“ erinnert. DA
DRK über „Rebellin“Simone de BeauvoirGRINDEL. „Simone de Beauvoir:Rebellin in einerMännerwelt!“lautet dasMotto eines VortragesbeimDeutschen Roten KreuzamMontag, 15. September. Dasungewöhnliche Leben der Philo-sophin und ihr bemerkenswer-tesWerk „Das Alter“ präsentiertdie JournalistinMargret Uhle ineinemBild-Text-Vortrag ab 15Uhr imDRK-Treffpunkt amGrin-del, Hallerstraße 5e. DA
Hohe Decken, Holzfußbö-den, schöne Fassade mitSchnörkeln – das gibt es nurbei Altbauten. Falsch. Ander Wiesenstraße 7 entstandein neues Haus im Gründer-zeitstil, das sich vom moder-nen Architektur-Einheitsbreiwohltuend abhebt. Das ElbeWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.Was ist das für ein Haus?Ein schicker, nobler Neu-
bau mit allen schönen Facet-ten eines Altbaus: Großzügi-ge Grundrisse, Balkon, Ter-rasse, hohe Decken,Holzfußböden, Öko-Stan-dard. Das Besondere: DasGebäude ist so gut gedämmt,dass kaum noch Energie zumHeizen gebraucht wird – esist ein sogenanntes Passiv-haus.Kostet das nicht viel mehr
als ein gewöhnlicher Neu-bau?Nicht unbedingt. Laut Ar-
chitekten ist ein Neubau mitPassivhausstandard und ei-ner Fassade wie an der Wie-senstraße etwa 15 Prozentteurer als ein gewöhnlichesvergleichbares Gebäude. Et-wa 2.400 Euro pro Quadrat-meter Wohnfläche kosteteder Bau an der Wiesen-straße.Wie hoch ist die Miete?Die Wohnungen sind
gehobener Standard und kosten18,60 Euro pro Quadratmeter.Wie viele Wohnungen sind
entstanden?Es gibt in dem Neubau acht
Wohnungen (79 bis 130 Qua-
An der Wiesenstraße zeigt ein Investor, wie man auch heute schön bauen kann
Mal was anderes: In der Wiesenstraße ist ein Neubau entstanden, der so schick wie ein Altbau aus derGründerzeit aussieht. FOTO: PR
dratmeter) und zwei Gewerbe-einheiten. Alle Wohnungensind übrigens bereits vermietet.Wer hat dort gebaut?Georg Winter ist in Eimsbüt-
tel als Gründer des Hauses derZukunft an der Osterstraße be-kannt – ebenfalls ein ökologi-scher Vorzeigebau, in dem bisvoriges Jahr auch der Natur-
Wer Jahrzehnte in seinemViertel lebt, hat eine Menge zuerzählen. Von Geschäften, diees nicht mehr gibt, von Freizeit-beschäftigungen, die aus derMode gekommen sind, vonNachbarschaften, die sich ver-ändert haben. Ein Schatz an Er-innerungen. Schüler der Stadt-teilschule Stellingen haben ei-nen Teil dieses Schatzesgehoben: Sie interviewten Se-nioren, daraus ist das spannen-de kleine Buch „Lebensge-schichten aus der Linse“ gewor-den.
Geschichten vom Krieg, vonNot und Hunger stehen da ne-ben Erinnerungen an eine Kind-heit zwischen Trümmerbergenoder Lehrjahren im Beruf. Fastalle neun Gesprächspartnerwurden in Eimsbüttel geboren,heute leben sie größtenteils inder „Linse“, dem Zipfel Stellin-gens zwischen EimsbüttelerMarktplatz, Bahngleisen undAutobahn.Gemeinsam mit der Autorin
Katrin McClean haben dieSchüler einzelne Episoden ausden Lebensgeschichten der Se-nioren hervorgehoben. Der klei-ne Band ist übersichtlich gestal-
tet und gut bebildert, unter an-derem mit Fotos aus den Privat-alben der Gesprächspartner undaus Archiven.Das Interviewprojekt wurde
von der Stiftung der Baugenos-senschaft Hamburger Wohnengefördert.
Erhältlich ist das Buch ge-gen eine Spende im Sekreta-riat der Stadtteilschule Stel-lingen, Brehmweg 60, undbei der BaugenossenschaftHamburger Wohnen, Förs-terweg 46.
Alt und Jung haben was zu erzählen: Gesprächspartner und Interviewer der „Lebensgeschichten ausder Linse“. FOTO: CLÄRE BORDES
Info über Sperrungam SportplatzringSTELLINGEN. Im Vorfeld desAusbaus der Autobahn A7 wirdderzeit die Kreuzung KielerStraße/Sportplatzring umge-baut. Für das Wochenende vonDonnerstag bis Sonntag, 2. bis5. Oktober, ist eine Vollsper-rung vorgesehen, um die ab-schließenden Asphaltierungs-arbeiten durchzuführen.Die Anwohner der Kreuzunghaben am Mittwoch, 10. und24. September, erneut die Ge-legenheit, mit den Planern derProjektmanagementgesell-schaft DEGES vor Ort über dieBaumaßnahme zu sprechen.Die Bürgersprechstunde imBaubüro an der Kreuzung dau-ert jeweils von 17 bis 18 Uhr.
DA
Erfahrene SängergesuchtLANGENFELDE. Unter demTitel „Move“ gründet sich inLangenfelde in diesem Herbstein Projektchor für erfahreneSänger. Die Probenzeit beginntam Sonnabend, 29. November,und endet mit drei KonzertenMitte Februar 2015. Auf demProgramm stehen Madrigaleund Motetten von Victoria, Wil-bye, Casals, Lindberg, Treece,Raberg und Pearsall. Zu denTeilnahmevoraussetzungengehören Notenkenntnisse so-wie ein Vorsingen. Die Größedes Chors ist auf 28 Sänger be-grenzt. Geprobt wird in derTorstraße 3. Interessenten mel-den sich bitte bei ChorleiterinChristiane Hrasky [email protected]
CVS
Hier stehen Containerfür ElektroschrottSTELLINGEN. Schon genutzt?Die Stadtreinigung hat insge-samt 17 Sammelcontainer fürkleine Elektrogeräte im BezirkEimsbüttel aufgestellt. Elektri-sche Zahnbürsten, Trockenra-sierer, Toaster, Telefone, Note-books, Mobiltelefone, Tastatu-ren, Tablets, Kabel oderPC-Mäuse können in den neu-en Containern umweltgerechtentsorgt und anschließend fürdie Rohstoffgewinnung recy-celt werden.Die neuen E-Schrott-Containerstehen in Stellingen in der Hö-genstraße und·in der Melanch-thonstraße. DA
Christiane Hrasky will in Lan-genfelde einen Kammerchorgründen. Start für die Probenist im November. FOTO: SCHOLZ
Neue Pastorinfür EimsbüttelEIMSBÜTTEL. Die neue Pasto-rin an der Apostelkirche, Gun-dula Döring, wird am Sonntag,21. September, in ihr Amt ein-geführt. Der Gottesdienst mitPropst Johann Hinrich Claus-sen beginnt um 10 Uhr in derApostelkirche an der Lappen-bergsallee. Dörings Vorgänge-rin Maren Wisbareit ist jetzt imRuhestand. DA
Demenz: Betreuungund TherapieHOHELUFT. Das Seniorenzen-trum St. Markus beteiligt sichan der Woche „Leben mit De-menz in Hamburg“. Aus die-sem Anlass können sich Inter-essierte am Montag, 15. Sep-tember, von 14 bis 18 Uhr überdie vielfältigen Betreuungs-und Therapiemöglichkeiten imSeniorenzentrum St. Markusinformieren. Besucher erwar-tet an der Gärtnerstraße 63 un-ter anderem Wissenswertesüber Hundebesuche, Musik-und Kunsttherapie, Spezial-clowns, Demenzcafé und Sin-neswagen. Hinzu kommen –ebenfalls kostenlos – Informa-tionen über Tagespflege,Wohngemeinschaften, Betreu-ungsgruppen, Seelsorge, An-gehörigenschule, Helferinnen-kreis sowie die Zehn-Minuten-Aktivierung und dasErinnerungscafé. DA
Brustkrebs: Vortragüber TherapienEIMSBÜTTEL. Eine Erkran-kung wie Brustkrebs und de-ren Behandlung sind für Kör-per und Geist anstrengend.Die sogenannte „IntegrativeOnkologie“ versucht nebender Schulmedizin die betroffe-ne Patientin mit begleitendennaturheilkundlichen Maßnah-men zu unterstützen – einesder . häufigsten Verfahren istdie Misteltherapie. Um Chan-cen und Grenzen dieser Be-handlung geht es in einemVortrag der Medizin-Journali-stin Annette Bopp amDienstag, 16. September. Ant-worten gibt die Expertin um19 Uhr im Agaplesion Diako-nieklinikum Hamburg, HohenWeide 17. Der Eintritt ist frei,es ist keine Anmeldung erfor-derlich. DA
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Kulturfest: Tanzen,Turnen, MitmachenOSDORFER BORN Rund umdas Bürgerhaus Bornheide,Bornheide 76, wird am Sonn-abend, 13. September, der Kul-turfesttag 2014 gefeiert. DieVeranstaltung steht in diesemJahr unter dem Motto „Tanzen,Turnen, Mitmachen“. In der Zeitvon 14 bis 18 Uhr werden einFußballparcours, eine Turn-show, Vorführungen der Tanz-gruppen Bollywood und Ko-letschko, Zirkus, Yoga, Work-shops und vieles mehrgeboten. Die Köche des Bürger-hauses verwöhnen die Besu-cher mit kulinarischen Köstlich-keiten. Der Eintritt ist frei. sd
Schlussverkaufbei CappelloLURUP Das SozialkaufhausCappello am Bürgerhaus Born-heide, Glückstädter Weg 75,hat jetzt die Preise für Som-merbekleidung drastisch um50 Prozent reduziert. Öff-nungszeiten: montags von 14bis 18 Uhr, dienstags bis mitt-wochs von 10 bis 15 Uhr, don-nerstags von 10 bis 18 Uhr undfreitags von 9 bis 15 Uhr.Einkaufen kann jeder ohneVorlage von einer Bescheini-gung. SD
Codierung: Schutzvor FahrraddiebenEIDELSTEDT Hans-Peter Rei-kowski bietet am Sonnabend,20. September, von 9 bis 12 Uhrwieder eine Fahrrad-Codie-rungsaktion vor der Apothekeam Eidelstedt-Center an. ProRad kostet dieser Diebstahl-schutz acht Euro. SD
Werden soRaser
gestoppt?
CARSTEN VITT, EIDELSTEDT
Bürger pinseln eigenmächtigeinen Zebrastreifen auf dieStraße – das Bezirksamt erstat-tet Anzeige. Am Redingskampin Eidelstedt gibt es offenbarhöchst unterschiedliche Metho-den, Raser auszubremsen – dasElbe Wochenblatt beantwortetdie wichtigsten Fragen.Was war da los?Im Redingskamp haben Un-
bekannte mit Lack einen Zebra-streifen und ein Warnsymbol(Piktogramm) auf die Straße ge-pinselt. Ist allerdings nicht er-
laubt, das darf nur auf Anord-nung der Polizei geschehen –das Bezirksamt ließ die Pinse-leien entfernen und erstatteteAnzeige.Was ist das Problem daran?Rechtlich ist das ein uner-
laubter Eingriff in den Straßen-verkehr, also eine Straftat – undder provisorische Zebrastreifenwird womöglich kaum Autofah-rer zum Anhalten zwingen.Was ist der Hintergrund der
Pinselei?Es gibt im Redingskamp
schon länger Probleme mit Ra-sern und rücksichtslosen Auto-
Redingskamp: Unbekannte pinselnunerlaubt einen Zebrastreifen auf die
Straße – Bezirksamt schreitet ein
Verkehrsberuhigung nach Eidelstedter Art? Im Redingskamp haben Unbekannte einen Zebrastreifenund ein Tempo 30-Symbol auf die Straße gemalt. Bezirksamt und Polizei warnen: Das nützt nichts –und das ist nicht erlaubt. Anzeige! FOTO: PR
Sagen Sie uns IhreMeinung!
Selbst einen Zebrastreifenpinseln – geht das zu weit?Oder halten Sie das für eineangemessene Protestform?Wie können Raser im Re-dingskamp ausgebremstwerden?Schreiben, faxen oder mai-len Sie uns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „Redingskamp“Harburger Rathausstraße40, 21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: [email protected]: Redingskamp
fahrern. An einer Ecke überque-ren viele Kinder die Straße aufihrem Weg zur Schule Loh-kampstraße – genau dort warder provisorische Zebrastreifen.Es kommt an dieser Ecke immerwieder zu gefährlichen Situatio-nen, heißt es aus dem Umfeldder Schule. Die Straße ist zwareine Tempo 30-Zone, aber lautAnwohnern halten sich vieleFahrer nicht daran. Die Wohn-straße werde auch zunehmendals Ausweichstrecke für die vie-len Baustellen genutzt, mitunterweichen Autos einfach auf denGehweg aus.Wie bewertet das die Polizei?Gelassen. „Es gab keine kriti-
schen Situationen, auch keinenUnfall mit Fußgängern“, sagt
Wilfried Wulff vom Polizei-kommissariat 27. Insgesamt seidie Verkehrslage im Redings-kamp entspannt. Er könne ver-stehen, dass Anwohner Verkehraus ihrer Straße raushaben wol-len, „aber das lässt sich nicht re-alisieren“, so der Fachmann. Dieörtliche Polizei war sogar für einTempo-30-Piktogramm auf derStraße – aber die Innenbehördelehnte das ab.Was kann man tun?Für Wulff bleibt vorerst ein
Appell. Kindern sollte einge-schärft werden, dass sie immerBlickkontakt mit Autofahrernhalten, wenn sie eine Straßeüberqueren. „An die Autofah-rer: Bitte immer Rücksicht neh-men auf Kinder!“
Kultursonntag:Wer macht mit?LURUP Die Luruper Kultur-AGveranstaltet am Sonntag, 26.Oktober, im Stadtteilhaus Lu-rup, Böverstland 38, die Kultur-messe „Luruper Kultursonn-tag“.Künstler aus Lurup und Umge-bung, die Lust haben, sich aufder Messe zu präsentieren,können sich an OrganisatorinSabine Schult wenden unter
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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
Erntezeit: Die Apfelbäume im Alten Land werden in diesen Tagen ihre schwere Last los. FOTOS: SAVIGNY
CH. V. SAVIGNY, NEUENFELDE
Tausende rotbackiger Äpfelder Sorte Elstar fallen in einWasserbad, schwimmen einpaar Meter weit und landenanschließend auf einem Trans-portband, wo sie trockengeföhnt werden. Ein hochmo-derner Apparat wiegt das Obstund fotografiert es von allen Sei-ten, bevor die knackige Frachterneut ins Wasser plumpst. AmEnde einer insgesamt mehrere100 Meter langen Transport-kette wird das Obst nach Größesortiert in riesigen Körben ge-sammelt.Seit August läuft im Alten
Land die Apfelernte. In der4.000 Quadratmeter großenHalle von Elbe-Obst in Neuen-felde herrscht jetzt Hochbetrieb.Das Auswählen und Verpackender geernteten Früchte ist einHightech-Job: Kameras undWaagen teilen die Ware in Grö-ßenklassen ein, computerge-steuerte Hebevorrichtungenund Greifarme befördern dasObst an den richtigen Platz.Kaum ein Mensch ist zu sehenin der Sortierstation von Elbe-Obst, dem größtenWeiterverar-beitungsbetrieb für Äpfel imAlten Land. Lediglich zwei Ar-beiter stehen an einem Lauf-band, um per Hand die Äpfel
mit den auffälligsten Mängelnherauszuklauben. Wobei von„Mängeln“ eigentlich kaum dieRede sein kann: Aussortiertwird lediglich das Obst, dasnicht der offiziellen Norm ent-spricht. Eine Delle hier, ein we-nig Apfelrost oder -schorf dortgenügen, um die Frucht in denContainer mit dem Mostobstwandern zu lassen. „Den Han-del interessiert nur, ob der Apfelgut aussieht“, sagt Jens Pod-bielski, Leiter der SortierstationNeuenfelde. „Der Geschmackist ihm eigentlich egal!“ Dannhält er kurz inne. „Schlimm,oder?“, fragt er.Von September bis Mai wird
bei Elbe-Obst sortiert. Bei180.000 Tonnen liegt die Jahres-menge an Äpfeln. Ein Teil da-von geht als Rohware an dieHändler, der Rest wird vor Ortverpackt und an Supermärkteverkauft. Durchschnittlich 30Prozent des Obstes landet alsAusschussware in Mostbetrie-ben und Schnapsbrennereien.
Alles, was nicht sofort verar-beitet werden kann, kommt inden Kühlraum, wo die Äpfelbei drei bis vier Grad Celsius
in eine Art Winterschlaf ver-setzt werden. „Narkoseschlaf“,sagt Podbielski dazu. Weilman den Äpfeln auch den Sau-erstoff entziehen muss, damitsie nicht atmen können. Dennniedrige Temperaturen alleineverlängern die Haltbarkeit derÄpfel nur um etwa zwei bisdrei Monate. Senkt man auchnoch den Sauerstoffgehalt imLagerraum auf rund 1,5 Pro-zent ab (normale Atemluft hatetwa 21 Prozent), ergibt sicheine Lagerdauer von bis zuzehn Monaten. Das reicht, umdie Äpfel auch im nächstenFrühjahr noch durch die Sor-tieranlage schicken zu können.
Wer hätte das gedacht: 2014war ein gutes Apfeljahr
17 Apfelsorten werden beiElbe-Obst sortiert und verpak-kt, die Palette reicht von„Braeburn“ bis „Rubens“. FünfProzent davon haben das Bio-siegel, der Rest kommt aus in-tegriertem Anbau. Das bedeu-tet, dass chemische Pflanzen-schutzmittel nur im Notfallund in Maßen eingesetzt wer-den dürfen. Ganz Deutschland(und auch Europa) schätzt dieQualität der Äpfel aus demAlten Land: Durch das milde,
maritime Klima entwickeln dieFrüchte eine dünne Schale undein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis.„2014 war ein gutes Jahr“,
sagt Jens Anderson, Marke-tingleiter bei Elbe-Obst. „KeinFrost, keine langen Regenpe-rioden, viel Sonnenschein.“Sprich: Viel Ertrag, der aberauch die Preise purzeln lässt.„Ideal wäre natürlich: HoheErnte und hohe Preise“, sagtAnderson. „So etwas habe ichallerdings noch nicht erlebt.“
Die große FruchtvermessungBei Elbe-Obst in Neuenfelde werden jährlich 180.000 Tonnen Äpfel sortiert und verpackt
Altländer ApfeltageVon September bis Novem-ber veranstalten die Obst-bauern im Gebiet Süderelbeihre „Altländer Apfeltage“:Auf dem Programm stehenein Kunsthandwerkermarkt,ein Apfelfest, Führungen,Schnapsverkostungen undeine Obsthofrallye. Den Hö-hepunkt der Apfeltage bildetder „Tag des offenen Hofes“am Sonnabend und Sonntag,13. und 14. September: Dannöffnen einige der schönstenObsthöfe ihre Pforten für Be-sucher. Infos: www.mein- altesland.de
Frisch eingetroffen: Jens Podbielski, Leiter der Sortierstation Neu-enfelde, begutachtet die angelieferte Rohware.
Vorsortierung: ThomasMichalak (li.) undMartin Kostrzewa klau-ben Äpfel mit „Schönheitsfehlern“ heraus.
Wenn die Äpfel baden gehen : DasWasser ist allerdings nicht zumWaschen da, sondern dient lediglich als Transportmittel für die neueErnte.
Die Äpfel werden nach Größe und Gewicht sortiert.
Kontrollbildschirm: Der Computer registriert Farbe, Gewicht undAbmessungen des Obstes.
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Lokal Eimsbüttel 7
ETV möbelt sein Sportzentrum auf
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Loft-Atmosphäre für Fitness-freaks und eine schicke Glas-fassade am Haupteingang: DerEimsbütteler Turnverband(ETV) hat sein Sportzentrumaufgemöbelt. Seit Anfang desJahres wird gebaut, nun ist dasGröbste erledigt. Das Elbe Wo-chenblatt gibt den Überblick.Was ist neu?Die kleine Sporthalle wurde
für das Fitness-Studio umge-baut. Hohe Decken, Backstein-mauern, dezentes Licht: Hat wasvon einem Fitness-Loft. Es gibtnun deutlich mehr Platz: Auf400 Quadratmetern können dieMitglieder an modernen Gerä-ten trainieren. Im Unterge-schoss sind die Umkleiden, zweiSaunen und ein Ruhebereich –alles schick, modern und einla-dend. Zudem bekam das Sport-zentrum eine neue Heizungsan-lage.Was kommt in den gläser-
nen Eingang?Dort soll ein Bistro eröffnen,
mit Gastronomie drinnen unddraußen. Der ETV will eineneinladenden Treffpunkt imViertel bieten. Der Umbau hatsich etwas verzögert, dieser Be-reich wird in etwa drei Wochenfertig sein. Das Sportbüro istschon in den Eingangsbereichumgezogen.Was wird noch gemacht?Aus den ehemaligen Studio-
Räumen im Keller werden einGymnastikraum und Umklei-den. Zum Abschluss entstehenin Dachgeschoss zusätzliche Bü-
roräume. Schätzungsweise imFebruar 2015 soll alles fertigsein. Insgesamt kostet der Um-bau etwa 3,5 Millionen Euro.
Umbau beim Eimsbütteler Turnverband: Fitness-Studio ist fertig, Eingangsbereich fast
Trainieren im neuen Fitness-Studio: „Das ist richtig toll ge-
worden“, findet FrancescaMenzenbach.
SommerfestSport und Spaß gibt es amSonntag, 14. September, beimETV in der Bundesstraße 96.Von 11 bis 13 Uhr ist die Kinder-Olympiade, ab 13 Uhr steigt dasSommerfest im Sportzentrumund auf dem Softballplatz Ho-heWeide. Es gibt unter ande-rem Sportshows undMitmach-angebote, Live-Musik vonKatrinWulff, eine Hüpfburg, ei-nen Chor-Workshop und eineRallye für die jungen Besucher.Um 17 Uhr ist ein Floorball-Testspiel des ETV gegen Sche-nefeld. Der Eintritt zu allen Ver-anstaltungen ist frei.
Der schicke neue Eingangs-bereich ist fast fertig: ETV-Vor-sitzender Frank Fechner lädt
zum Sommerfest am Sonntag,14. September.
FOTOS: CV
Demenz – werentscheidet dann?EIMSBÜTTEL. Der Pflegestütz-punkt Hamburg Eimsbüttelveranstaltet mit dem Betreu-ungsverein Insel im Rahmender Aktionswoche „Leben mitDemenz in Hamburg“ eine In-formationsveranstaltung zumThema Betreuung und Vorsor-gevollmacht. Interessierte kön-nen sich am Mittwoch, 17. Sep-tember, im PflegestützpunktEimsbüttel, Garstedter Weg 13,von 15 bis 17 Uhr zu diesenThemen informieren. Diplom-Psychologe Thilo Sobel von In-sel e.V. wird einen Vortrag hal-ten und im Anschluss Fragenbeantworten. DA
Afrika-Projekt feiertneunten GeburtstagEIMSBÜTTEL. Aminta TextilArt und der Woulaba-Vereinfür interkulturelle Begegnungmit Westafrika feiern amSonnabend, 13. September,von 15 bis 19 Uhr ihr neunjäh-riges Bestehen. Interessierteerwartet an der EimsbüttelerChaussee 68/Ecke Eppendor-fer Weg 2, ein bunter Straußan Attraktionen. So könnenBesucher westafrikanischeTanz- und Trommelmusikebenso bewundern wie Liederund Tänze aus Lateinamerika.In einer Modenschau werdenKleider aus einem Nähprojektim Senegal gezeigt, das derVerein Woulaba fördert. Esgibt eine Tombola, der Erlösgeht an Schulkinder in Sene-gal. Kuchen, chilenische Em-panadas, Waffeln und Geträn-ke werden zum Selbstkosten-preis angeboten. Infos:
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Darlehen: Widerrufs-Joker
VONRECHTSANWALTSTEFAN BERGEEST
In Zeiten historisch niedrigerZinsen kann es sich lohnen, um-zufinanzieren. Oftmals sind seitJahren laufende Darlehen in derFinanzierung noch teuer. Jetztsind Darlehen günstig, viele fi-nanzieren derzeit sehr langfristigbis zu 30 Jahre. Dabei lassen sichviele Tausend Euro sparen.Grundsätzlich berechnet die fi-
nanzierende Bank bei Darlehens-ablösung eine Vorfälligkeitsent-schädigung. Diese kann vermie-den, und so können oftmalsfünfstellige Beträge eingespartwerden, wenn ein Widerruf desDarlehensvertrages noch heutemöglich ist. Dabei kommt es aufdie Widerrufsbelehrung an, dieoftmals unzutreffend ist. DieWiderrufsbelehrung ist vom Ge-setzgeber in den zurückliegendenJahren in neun Versionen ver-fasst worden und war wiederholtGegenstand der Rechtsprechung.Die Widerrufsbelehrung muss
einzelfallbezogen geprüft werden.Sind zum Beispiel Fristbeginnund Hinweise fehlerhaft oder
sind unzulässige Formulierungenund überflüssige Details aufge-nommen, so kann ein Widerrufdes Darlehensvertrages gerecht-fertigt sein. Dies ist komplizierterals angenommen und sollte fach-anwaltlich geprüft werden.Erfolgt einWiderruf, so entfällt
der Vertrag als Grundlage vonAnbeginn. Es heißt aber nicht,dass die Darlehensgelder für diebisherige Laufzeit kostenlos zurVerfügung gestellt werden. Hierempfiehlt sich zunächst auszu-rechnen, was eine Rückabwick-lung betraglich ausmacht. EinSachverständiger für Kreditrechtkann den dafür zugrunde zu le-genden marktüblichen Zinssatzund den Zinsbetrag berechnen.Der Darlehensnehmer muss denKreditbetrag zurückzahlen, er be-kommt jedoch auch geleisteteZins- und Tilgungsraten zurück,dies auch noch verzinst.Erst wenn man weiß, wie viel
Zinsen die Bank beanspruchenkann und ob sich der Widerrufs-Joker lohnt, dann sollte manwiderrufen.Dann kannman auchzukünftig viel Geld bei der neuen,billigeren Finanzierung sparen.
Derzeit lassen sichmit einerUmfinanzierung von Krediten TausendeEuro sparen
Stefan Bergeest, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapital-marktrecht, Bankkaufmann, Mediator in Wirtschaftssachen. FOTO: SF
Martina Tamm Stefan Tamm Thorsten HammRechtsanwältin und Notarin Rechtsanwalt RechtsanwaltErb- ● Immobilien- ● Miet- ● Arbeits- ● im Anstellungsverhältnis
Tätigkeitsschwerpunkte: Ehe-, Familien- und ErbrechtPräsident-Krahn-Straße 12 · Hbg-ALTONA
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Jan MohrRechtsanwalt
Tätigkeitsschwerpunkten STRAFRECHTn VERKEHRS-, VERSICHERUNGS- UND SCHADENERSATZRECHTn MEDIEN-, MARKEN- UND URHEBERRECHTn UNTERNEHMENS-, GEWERBE- UND GESELLSCHAFTSRECHT
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Andrea EhnertRechtsanwältin
Tätigkeitsschwerpunkten FAMILIEN- UND SCHEIDUNGSRECHTn EHEVERTRÄGE UND TRENNUNGSVEREINBARUNGENn UNTERHALTS- UND SORGERECHTn ERBRECHT, TESTAMENTE, VORSORGE
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MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Auto & Motor Elbe Wochenblatt
Komplett neu entwickelt: der Nissan X-Trail
AMPNET, HAMBURG
Nissan hat gerade den neuenX-Trail in den Handel ge-bracht. Erstmals ist er sogarmit einer dritten Sitzreihe lie-ferbar. Die Preise für das kom-plett neu entwickelte SUV be-ginnen bei 26.790 Euro. Ange-boten werden die dreibekannten AusstattungslinienVisia, Acenta und Tekna.Die Basisversion verfügt un-
ter anderem über 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine elektro-nische Parkbremse, Einparkhil-fe vorne und hinten,Klimaanlage sowie das modula-re Verstausystem Flexi-Boardim Kofferraum. Neben demFahrassistenz-Paket (Notbrems-und Spurhalte-Assistent, Ver-kehrszeichenerkennung) istauch die Chassis-Control-Technologie mit aktiver Fahr-komfortregelung an Bord. Sieüberwacht die Fahrbahnoberflä-che und passt die Dämpfung desFahrzeugs automatisch an.Der X-Trail Acenta hat unter
anderem Nebelscheinwerfer,Sitzheizung, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik sowie einenFernlicht-Assistenten. Die Top-ausstattung Tekna umfasstaußerdem 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Ledersitze,Voll-LED-Scheinwerfer, elek-trisch einstellbare Vordersitze,ein Panorama-Glasschiebedach
und eine elektrisch öffnendeHeckklappe.Zum Marktstart fährt der X-
Trail mit einem 96 kW / 130 PSstarken 1,6-Liter-Turbodieselmotor vor, der einmaximales Drehmoment von
320 Nm freisetzt. Das serienmä-ßige Sechs-Gang-Schaltgetriebeüberträgt die Kraft wahlweise andie Vorderachse oder auf allevier Räder. In Verbindung mitFrontantrieb ist auch Automatikbestellbar.
Drei Ausstattungslinien lieferbar - Einstiegspreis beginnt bei 26.790 Euro
Neu: Erstmals ist der X-Trail auf Wunsch auchmit einer dritten Sitzreihe lieferbar. FOTO: AUTOMEDIENPORTAL.NET/NISSAN
Autofahren im Herbst
TILMAN VÖGELE-EBERING/DEKRA,HAMBURG
Im Herbst ist beim Autofahrenwieder besondere Vorsicht ge-fragt. Nebel, nasse Straßen,Stürme, Wildwechsel und Dun-kelheit lassen das Unfallrisikoansteigen. So weist die amtlicheStatistik für dieMonate Septem-ber bis Dezember überdurch-schnittlich viele Unfälle aus.Schon ein kurzer Regenguss kanndie Straßen in gefährliche Rutsch-bahnen verwandeln. Da hilft nurlangsamer fahren und längereBremswege einkalkulieren.WennNebel oder Regen die Sichteinschränken, heißt es: Runtervom Gas, Abstand halten undLicht an. Laut Straßenverkehrs-ordnung darf die Fahrgeschwin-digkeit dann nicht höher sein alsdie Sichtweite. Das bedeutet: Wernur 50Meter weit sieht, darf nichtschneller als Tempo 50 fahren.Auch muss er das Tempo so weit
drosseln, dass er innerhalb derübersehbaren Strecke haltenkann.Ganz wichtig ist ein Check derBeleuchtungsanlage: Beim Licht-test 2013 hatten 35,2 Prozent derFahrzeugeMängel. An trübenTa-gen, in der Dämmerung und beiDunkelheit ein gefährliches Man-ko, denn Dunkel-männer, Blender undEinäugige sind einRisiko. Für klareSicht sind auch sau-bere Scheiben undintakte Scheibenwi-scher erforderlich.Im Herbst müssenAutofahrer morgensund abends in derNähe von Waldge-bieten mit Wild-wechsel rechnen.Läuft ein Tier auf dieFahrbahn, sollte manabbremsen, hupenund abblenden, je-
doch nicht versuchen auszuwei-chen. Kommt es zu einer Kolli-sion, muss die Unfallstelle gesi-chert und die Polizei verständigtwerden. Als Beweismittel für dieKaskoversicherung sollte manHaare und Blut am Auto nichtabwischen, sondern fotografie-ren.
Rund 3.000 Verkehrsteilnehmer werdenjährlich bei Unfällenmit Wildtieren ver-letzt. Besonders groß ist die Gefahr vonWildwechsel im Frühjahr und Herbst.
FOTO: AUTOMEDIENPORTAL.NET/ADAC
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10 Eimsbüttel Lokal MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
Fünf Eimsbütteler werden inThailand Weltmeister!
CARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL
Sie spielen eine asiatische Ball-sportart, die hierzulande kaumjemand kennt. Fünf Aktive vonGrün-Weiß Eimsbüttel wurdenin Thailand Weltmeister im Se-pak Takraw – das ElbeWochen-
blatt beantwortet die wichtigs-ten Fragen.Was ist das für eine Sport-
art?Sepak Takraw ist eine Mi-
schung aus verschiedenen Ball-sportarten. Im Prinzip werdenTechniken aus Fußball und Vol-leyball kombiniert, das Spielwird auf einem Badmintonfeldausgetragen. Ein Kunststoffballmuss mit dem Fuß über einNetz ins gegnerische Feld ge-spielt werden, auch die Abwehr
wird mit den Füßen ausgeführt.Lediglich zur Angabe wird derBall mit der Hand hochgewor-fen. Sieht athletisch und spekta-kulär aus. In Südostasien – vorallem in Thailand und Malaysia– ist Sepak Takraw weit verbrei-tet.Ist das ein Einzel- oder
Mannschaftssport?Mannschaftssportart: Zweier-
und Dreier-Teams treten gegen-einander an. Bei der Weltmeis-terschaft in Thailand spielte das
deutsche Nationalteam in dreiWettkämpfen: Im Doppel, imRegu (drei gegen drei) und imTeam Event (drei Dreierteamsgegen drei Dreierteams). Erfolg-reich war die Auswahl im TeamEvent: Die Sportler aus Ham-burg, Elmshorn und Berlin be-siegten die Gegner aus Sri Lan-ka, Bangladesch und Pakistan.Sie wurden Weltmeister in derAmateurklasse!Wer war aus Eimsbüttel da-
bei?In der noch recht neuen Spar-
te bei Grün-Weiß Eimsbüttelspielen die frisch gebackenenWeltmeister Amran Salleh,Christian Rieck, SebastianSchürmann, Sven Schlüter undTrung Tran.
Sportler von Grün-Weiß Eimsbüttel gewinnen Titel im Sepak Takraw
Schnell, athletisch, spektakulär: Sepak Takraw ist in Südostasien weit verbreitet - das deutsche Nationalteam gewann in der Amateur-klasse den Titel. FOTO: PR
Die erfolgreichen Sportler – fünf Eimsbütteler sind unter denWelt-meistern im Sepak Takraw. FOTO: PR
TrainingFreitags 18 bis 20 Uhr inder Sporthalle Hinter derLieth 61 (Lokstedt)Kontakt: [email protected]
www.facebook.com/TakrawGWE
Mehrzad singt im Mallorca-Musical
RENÉ DAN, EIMSBÜTTEL
Der Sieger der siebten Staffelvon „Deutschland sucht denSuperstar“, Mehrzad Marashi,spielt in der neuen Produktiondes Delphi Showpalast: „Mal-lorca – Insel der Träume“. Da-mit profiliert sich der DSDS-Champion von 2010 zum erstenMal als Musical-Darsteller. Dietemporeiche Musikshow feiertam Freitag, 12. September, ihrePremiere an der EimsbüttelerChaussee 5.Der Sänger mit iranischen
Wurzeln, der sonst Rhythm &Blues und Soul-Hits singt, spieltin „Mallorca – Insel der Träu-me“ den Auswanderer Jerome,der scheinbar die Chance seinesLebens bekommt. Ein Maklerbietet ihm und seiner Freundinan, das deutsche Lokal „Bei Ilse& Heinz“ zu übernehmen. In-wieweit es der Makler ehrlich
meint, wie der Besitzer der be-nachbarten Bodega auf die Kon-kurrenz reagiert und welcheweiteren Unwägbarkeiten Jero-me alias Mehrzad Marashi er-
warten, erfahren Besucher derShow.Gäste erwartet zudem jede
Menge Musik, die weitereKünstler wie Cathrin Geissler
Mehrzad Marashi, Sieger einer Casting-Show in 2010, im Delphi-Showpalast
Mallorca –Insel der Träume
Gala-Premiere am Freitag, 12.September, um 20 Uhr im Del-phi Showpalast, EimsbüttelerChaussee 5. Vorstellungen da-nach bis 15. November don-nerstags bis sonnabends um20 Uhr. Vom 20. Novemberbis zum 20. Dezember mon-tags bis sonnabends, 20 Uhr.Tickets: Von 14,90 bis 34,90Euro unter 431 86 00 www.delphi-showpalast.de
MehrzadMarashi (Mitte), Gewinner der siebten Staffel von„Deutschland sucht den Superstar“, zeigt sich in „Mallorca – Inselder Träume“ von einer ganz neuen Seite. FOTO: PR
(Exmitglied der Band „Bana-roo“) und Silvia Amarú (DSDS)singen. Die Bandbreite derSongs reicht von Madonna überCher, Pink, den Eurythmics undBruno Mars bis zu JürgenDrews, Costa Cordalis und He-lene Fischer.
Yoga Specials beiGrün-Weiß EimsbüttelLOKSTEDT. Der SportvereinGrün-Weiß Eimsbüttel startetein Yoga Special, bei dem Teil-nehmer unterschiedliche The-menschwerpunkte aus derYogawelt kennenlernen. Hier-zu gehören beispielsweise„Yoga für den Bauch“, „Yogafür gesunde Gelenke“ oder„Atem-Achtsamkeit“. Der Ver-ein bietet sein Special ab dem5. Oktober an jedem Sonntagim Monat an, jeweils von 11 bis12.30 Uhr. Jeder Termin imGWE-Sporthaus, SportanlageJulius-Vosseler-Straße 195, ko-stet neun Euro.Grün-Weiß Eimsbüttel ermög-licht zudem ein regelmäßigesMorgen-Yoga-Training imGWE-Sporthaus: donnerstagsvon 9 bis 10.30 Uhr. Informa-tionen und Anmeldung [email protected] oder
41 42 47 00. DA
Märchen ausreligiöser SichtHOHELUFT. Märchen und ihreDeutung aus religiöser Sichtstehen imMittelpunkt einesAbends, den die Kirchenge-meinde St. Markus Hoheluft amFreitag, 19. September, ausrich-tet. Motto: „…dann werden wirerlöst!“ Märchenerzählerin Han-na Margarete Schilling, PastorWolfgang Nein und ElisabethPolster am Klavier erläutern dieThematik um 19 Uhr. Der Eintrittzum Gemeindehaus, Löwen-straße 60, ist frei. DA
Niels Annen (SPD)lädt zu SprechstundeEIMSBÜTTEL. Der Eimsbütte-ler BundestagsabgeordneteNiels Annen (SPD) lädt für Mitt-woch, 17. September, zu seinerBürgersprechstunde ein. In sei-nemWahlkreisbüro, Helene-Lange-Straße 1, können Bürgerdem Eimsbütteler von 16 bis 18Uhr ihre Anliegen und Fragenvortragen. Besucher solltensich anmelden: 41 44 99 11oder per E-Mail [email protected] anmelden. DA
Gespräch in derGeschichtswerkstattEIMSBÜTTEL. Die Geschichts-werkstatt Eimsbüttel lädt fürMittwoch, 24. September, einzu einem Gespräch zum The-ma „Auf der Suche nach demultimativen Geschmack“ ein.Die Veranstaltung der Reihe„Deutschland und Türkei“ be-ginnt um 19.30 Uhr in der Sil-lemstraße 79. Die freie AutorinIrene Schülert diskutiert mitdem Hotelfachmann SenerSönmez über fremde Gastro-nomie innerhalb der deut-schen Esskultur. Beide Teilneh-mer erörtern die Frage, wie eszu den Gründungen von inter-nationalen Restaurants indeutschen Großstädten kamund wie die Gastronomen dieArbeitsbedingungen und dieneuen Kollegen wahrnehmen.Der Eintritt kostet drei Euro.
MAL
Gesprächsgruppefür MännerLOKSTEDT. Der Seniorenver-ein Lange Aktiv Bleiben (LAB)Lokstedt bietet dienstags von9.15 bis 10. 15 Uhr eine Ge-sprächsgruppe fürMänner an.Teilnehmer können in angeneh-mer kleiner Runde bei Micha Le-bensfragen und Probleme an-sprechen, diskutieren oder ein-fach nur zuhören. Interessiertemelden sich beim LAB an, Vogt-Wells-Straße 22, 58 43 82. DA
Gedächtnistrainingund GymnastikEIMSBÜTTEL. Der Aktivtreff-punkt für Senioren e.V. in Eims-büttel bietet mehrere Angebotfür ältere Menschen. So treffensich Interessierte montags zueinem Gedächtnistraining-Kursvon 14 bis 15 Uhr. Im Anschlussstartet von 15.05 bis 15.55 Uhr„Gymnastik am Stuhl“. Zudemspielen die Senioren jeden Mitt-woch von 15 bis 17 Uhr Rummy-cup. Wer mitmachen will, gehtin die Räume des Gesundheits-und Umweltreffs (GUT), Grund-straße 17. DA
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Hamburg. Am Sonnabend (10-19 Uhr) und Sonntag (10-17Uhr), 20. und 21. Septemberwerden alle Yogafans und dieje-nigen, die es werden wollen ihrParadies mitten in Hamburgsquirligem Stadtteil Eimsbüttelfinden. In den Räumen des Eims-bütteler Turnverbandes an derBundesstraße 96 öffnet die yo-gafair-Messe ihre Tore unter demLeitgedanken „Alles ist Yoga“.Für jeden ist etwas dabei - vomEinsteiger bis zum Profi! An rund50 Messeständen informierennationale und internationaleFachaussteller über unterschied-liche Yogastile, Wellness, Ge-
sundheit, Kleidung, Ernährung,Reisen und Lifestyle. In mehr als40 Kursen aller Schwierigkeits-grade können Besucher Yogava-rianten selbst mitmachen undausprobieren. Der Verband fürTurnen und Freizeit e.V., Ham-burgs größter Sportfachverband,veranstaltet die yogafair gemein-sam mit 3HO Deutschland e.V.als einer der größten deutschenYogaverbände. Preise: Tageskar-te: 12 Euro, Wochenendkarte 20Euro. Karten ausschließlich ander Tageskasse. (wb)
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16 Eimsbüttel Lokal MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
Wer war in dieser Klasse?
CARSTEN VITT, STERNSCHANZE
Ingrid Leismann lebt seitJahrzehnten in Nordrhein-Westfalen, nun sucht sie ihreehemaligen Mitschülerinnenaus der Schanzenstraße. Inden 50er Jahren ging die jungeIngrid Zielke in die SchuleSchanzenstraße – ihre Klas-senlehrerin hieß Frau Koch-
Hagen. Grimmig blickt diekräftige Dame in der hinters-ten Reihe auf einem alten Fotodrein. „Oh ja, die war sehrstreng“, erinnert sich die ehe-malige Schülerin. „Wir warendamals bis zu 57 Kinder in ei-ner Klasse, die Eingänge warennach Jungen und Mädchen ge-trennt.“ Ingrid Zielke verließdie Schanzenschule nach der
neunten Klasse, 1956.Das Mädchen wuchs in
Eimsbüttel und dem Schanzen-viertel auf, lebte hier allein mitseiner Mutter. „Wir kamen alsFlüchtlinge aus Berlin, wir wa-ren also Quiddjes. Das warnicht leicht damals.“ Späterheiratete Ingrid Zielke, und esverschlug sie schließlich nachHamm in Nordrhein-Westfa-
len. „Ich habe aber immer wie-der Heimweh nach Hamburg,Schiffe und Hafen - das gehörtfür mich dazu“, erzählt die heu-te 74-Jährige.Sie würde gern einige ihrer
alten Schulfreundinnen wiedertreffen. Wer sich auf dem Fotoerkennt, kann Ingrid Leismann(geborene Zielke) unter
02381 / 87 00 62 anrufen.
Schule Schanzenstraße: Ehemalige sucht Mitschülerinnen von damals
Das ist die Klasse 6b der Schule Schanzenstraße im Jahr 1953: Ingrid Zielke (vor der Tafel stehend, dritte von links) sucht ehemalige Mit-schülerinnen. FOTO: PR
Folk Festival imNorwegerheim
MARTIN LUDWIG,EIMSBÜTTEL
Im achten Jahr sei-nes Bestehens star-tet das „St. PauliFolk Festival“ einenNeuanfang. DasMusikereignis be-ginnt von Donners-tag, 11. September,bis Sonnabend, 13.September, jeweilsab 20 Uhr. Als Loca-tion haben die Be-treiber in diesemJahr den Norweger-saal des Kulturhau-ses „SternChance“gewählt.In den vergange-
nen vier Jahrenstand stets das Thea-ter „foolsgarden“ alsAustragungsort zurVerfügung. Dochdie Hamburger Ta-lentschmiede schloss im Herbstdes vergangenen Jahres. Im Vor-feld war unklar, ob das Festivalüberhaupt wie gewohnt stattfin-den konnte. Die Organisatorensind sich nun aber sicher, dasssie weiterhin selbstorganisiert,nicht-kommerziell und auf ho-hem künstlerischen Niveau fort-fahren können. Der Eintritt istfrei. Für jeden Auftritt wird einHut herumgereicht.Bekannte Größen der Folk-
Szene werden mit ihrer Musikgegen den Mainstream rebellie-ren. Die Newcomerband„Golden Creek“ eröffnet dasFestival am Donnerstagabend
mit Musik aus den 70ern in neu-em Gewand.Mit „R.J.Schlagseite“ tritt am
Freitagabend ein Songwriter ausder Kiez-Szene auf. Der Ham-burger singt mit lakonischemHumor über das Leben imUntergrund zwischen St. Pauliund Wilhelmsburg. „Ride Lon-sesome“ werden am Freitag ihreFans mit Folk im Western-Stilbegeistern.Der Banjo- und Steelguitar-
Spezialist Bobby Sundmacherkreuzt am Sonnabend Country,Folk und Swing virtuos. ZumAbschluss treten auch die bei-den Folk-Legenden Kid Gray
sowie Ole Pistole unter dem Na-men Tennis auf.
Kulturhaus Sternchance: Drei Tage volles Programm
St. Pauli FolkFestival
Das Folk-Festival gastiertvon Donnerstag, 11. Septem-ber, bis Sonnabend, 13. Sep-tember, im Norwegersaaldes Kulturhauses Stern-Chance, Schröderstiftstraße7. Die Auftritte beginnen je-weils um 20 Uhr. Der Eintrittist frei.
Gestatten: Cookie Tuesday spielen am Freitagabend. FOTO: PR
www.sternchance.de
Gewinnerder Woche
Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preise zugewinnen: Das Rhythmus-Spektakel„Stomp“ sehen sich MartinaKrysiak, Gerda-Ruth Mannund Helmut Vespermann aufKampnagel an.
Filme im Abaton überSchüleraustauschGRINDEL. Im Rahmen desSchüleraustausches „Ham-burg-Sarajewo“ der Stadtteil-schule Stellingen und derIda-Ehre-Schule mit einemGymnasium in Sarajewo sindderzeit bosnische Jugendli-che in Hamburg. Die Bosnierwie auch die Schüler derStadtteilschulen präsentierenaus diesem Anlass am Frei-tag, 12. September, im Ab-aton-Kino Kurzfilme über de-ren Schüleraustauschprojekt.Die Vorstellung beginnt um17 Uhr im Kleinen Kino desAbatons, Allende-Platz 3. DA
Senioren besuchendas PanoptikumEIMSBÜTTEL. Der „Aktivtreff-punkt für Senioren in Eims-büttel“ lädt zu einem Ausflugein: Am Freitag, 19. Septem-ber, steht ab 14 Uhr der Be-such des Panoptikums, Spiel-budenplatz 3, auf dem Pro-gramm. Interessiertebetrachten unter anderemdie Wachsfiguren von OttoWaalkes, Hans Albers undBarack Obama. Treffpunkt istdie Haltestelle St. Pauli derLinie U3. Anmeldung an derGrundstraße 17 oder unter
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