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HEBC und die Mathematik Landesligist ärgert sich über seine Staffeleinteilung und kontert mit Rechenbeispielen Männer mit Mützen Karten für Kabarettabend in Alma Hoppes Lustspielhaus zu gewinnen ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburg Eimsbüttel Nr. 33 | 12. August 2015 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Marathon im Bunker 98 Runden, 42,2 Kilometer: Sportler laufen Marathon in einem Luftschutzbunker 6 5 2 Weißes Dinner an der Apostelkirche CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL Schonmal den Schrank durch- stöbern nach hellen Klamot- ten: Es ist wieder Dinnerzeit in Weiß. Der Verein Osterstraße und die Kirchengemeinde Eimsbüttel laden zum Nachbar- schaftspicknick ein. Die wich- tigsten Fragen und Antworten. Wann und wo ist das? Am Sonnabend, 15. August, kann von 17 bis 23 Uhr auf dem Platz rund um die Apostelkir- che gegessen und geplaudert werden. Teilnehmer sollen komplett in Weiß gekleidet sein. Einzige Ausnahme: Schu- he dürfen auch andersfarbig sein. Weitere Regeln: Alle Gäste bringen Essen, Getränke, Ge- schirr, Stühle und Tische selbst mit und räumen hinterher ih- ren Müll auch selbst wieder weg. Woher stammt die Idee? An sich aus Paris, vor fünf Jahren importierte Manon Dunkel das Ereignis nach Ham- burg. 2010 gab es das erste Wei- ße Dinner in der Schopstraße, 2011 auf der Osterstraße. Nach Abstechern in die Neustadt und die Hafencity kehrte das Dinner 2014 nach Eimsbüttel zurück – zeitgleich wurde in vielen Stadt- teilen in Weiß getafelt. Mittler- weile hat sich Manon Dunkel aus der Organisation zurückge- zogen. Ist das eine kommerzielle Veranstaltung? Nein, das Weiße Dinner soll wie bisher ein unkommerzielles Ereignis bleiben – ohne Ver- kaufsbuden, Werbepartner und Sponsoring. Es kostet keinen Eintritt. Die Veranstalter bitten um eine Spende für die Unkos- ten und ein soziales Anliegen. Das gesammelte Geld soll den Am Sonnabend, 15. August, ist wieder Picknickzeit Heraus mit weißer Kleidung, leckeren Speisen und Getränken: Am Sonnabend ist Dinnerzeit in Eimsbüttel. FOTO: CV Termin Weißes Dinner an der Apos- telkirche (Lappenbergsallee / Höhe Faberstraße) Sonnabend, 15. August, 17 bis 23 Uhr Bus: M4 bis Apostelkirche Flüchtlingen zugute kommen, die die Kirchengemeinde Eims- büttel unterstützt. Muss ich mich anmelden? Nein, einfach hingehen, mit- feiern und mitgenießen. Das Phantom der Roten Flora CARSTEN VITT, STERNSCHANZE Die Rote Flora wird endgültig zum Kunstobjekt: Am Sonn- abend, 15. August, inszeniert Christoph Faulhaber das „Phantom der Oper“ vor dem autonomen Kulturzentrum am Schulterblatt. Die Kulisse bildet die verhüllte Fassade der Flora, die seit einigen Wochen renoviert wird. Faulhaber wartet mit keinem Neuverschnitt des bekannten Andrew-Lloyd- Webber-Musicals auf. Er greift auf den Originalroman „Le fan- tome de l’opera“ von Gaston Le- roux zurück und inszeniert eine Dreiecksgeschichte über Reich- tum, Schönheit und Wahrheit. Vier Schauspieler und Sänger, fünf Musiker, ein 700 Quadrat- meter großes Bühnenbild, Pro- jektionen und Videos: Faulha- ber macht das Phantom zum öf- fentlichen Spektakel auf dem Schulterblatt. Garniert mit Mu- sik von Mozart über Webber bis zu Ton Steine Scherben. Die Zuschauer können teilweise selbst mitwirken. Die Aufführung beginnt am Sonnabend um 21 Uhr. Eintritt: frei. Musik-Theater-Performance am Schulterblatt Von Reichtum, Schönheit und Wahrheit: Christoph Faulhaber inszeniert das „Phantom der Oper“ am Schulterblatt. FOTO: CHRISTIAN DIETZ NEUERÖFFNUNG UND JETZT IM VORVERKAUF FÜR DIE ERSTEN 100 SCHNELLSTARTER Hörgensweg 5 · 22523 Hamburg · Tel. 040 - 57 00 66 42 · www.benefit-fitness.de *Preis bei Abschluss einer 24 monatigen Anmeldung zzgl. einer einmaligen Servicepauschale von 39,99 € und Vorauszahlung. Sonst 19,99 € mtl. Osterstraße 86 - 90 Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr Osterstraße 120 Mo. - Sa. 8.00 - 21.00 Uhr 2 x in Eimsbüttel Osterstraße 86 90 Osterstraße 120 Gültig vom 12.08.15 - 15.08.15. Unsere Angebote sind Abholpreise. Abgabe nur in haushalts- üblichen Mengen. Irrtum vorbehalten. Niemerszein & Co. KG · Gasstraße 6b · 22761 Hamburg KW 33 www.niemerszein.de | www.facebook.com/edeka.niemerszein Wir si ind d 5.99 www www niemers 2.99 Ro Ro Ro Ro Ro Ro Ro Ro Ro Ro R R Roqu qu qu qu q qu u u qu u uef ef ef ef ef ef ef e ef ef e ef f fo or or or or or or r rt t t t t t t -.79 cebook. ok ok k com com com/ / /ed /edeka.ni 1.99 DEINE TEXTILREINIGUNG 2 Anzüge: 15,90 Hemd: 0,99 Osterstr. 45 · 20259 Hamburg · Tel. 79 30 95 30 Langenfelder Damm 52 · 22527 Hamburg · Tel. 43 09 29 96 Lokstedter Steindamm 4 · 22529 Hamburg · Tel. 86 68 63 96 Fax: 040 - 43 09 29 94 · [email protected] · www.clean-tex.de NEU NEU 18.08.2015 Das ELBE Waschhaus Osdorfer Landstraße · 182 22609 Hamburg Tel. 040/84 89 17 04 Polstermöbel aller Art von Seide bis Leder Elbe-Wochenblatt.de
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Eimsbüttel KW33-2015

Jul 23, 2016

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Page 1: Eimsbüttel KW33-2015

HEBC und die MathematikLandesligist ärgert sich über seineStaffeleinteilung und kontert mitRechenbeispielen

Männer mit MützenKarten für Kabarettabend inAlma Hoppes Lustspielhaus zugewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburg Eimsbüttel

Nr. 33 | 12. August 2015 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Marathon im Bunker98 Runden, 42,2 Kilometer:Sportler laufen Marathon ineinem Luftschutzbunker6 5 2

Weißes Dinner ander Apostelkirche

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Schonmal den Schrank durch-stöbern nach hellen Klamot-ten: Es ist wieder Dinnerzeit inWeiß. Der Verein Osterstraßeund die KirchengemeindeEimsbüttel laden zum Nachbar-schaftspicknick ein. Die wich-tigsten Fragen und Antworten.

Wann und wo ist das?Am Sonnabend, 15. August,

kann von 17 bis 23 Uhr auf demPlatz rund um die Apostelkir-che gegessen und geplaudertwerden. Teilnehmer sollenkomplett in Weiß gekleidet

sein. Einzige Ausnahme: Schu-he dürfen auch andersfarbigsein. Weitere Regeln: Alle Gästebringen Essen, Getränke, Ge-schirr, Stühle und Tische selbstmit und räumen hinterher ih-ren Müll auch selbst wiederweg.

Woher stammt die Idee?An sich aus Paris, vor fünf

Jahren importierte ManonDunkel das Ereignis nach Ham-burg. 2010 gab es das erste Wei-ße Dinner in der Schopstraße,2011 auf der Osterstraße. NachAbstechern in die Neustadt unddie Hafencity kehrte das Dinner

2014 nach Eimsbüttel zurück –zeitgleich wurde in vielen Stadt-teilen in Weiß getafelt. Mittler-weile hat sich Manon Dunkelaus der Organisation zurückge-zogen.

Ist das eine kommerzielleVeranstaltung?Nein, das Weiße Dinner soll

wie bisher ein unkommerziellesEreignis bleiben – ohne Ver-kaufsbuden, Werbepartner undSponsoring. Es kostet keinenEintritt. Die Veranstalter bittenum eine Spende für die Unkos-ten und ein soziales Anliegen.Das gesammelte Geld soll den

Am Sonnabend, 15. August, ist wieder Picknickzeit

Herausmit weißer Kleidung, leckeren Speisen und Getränken: Am Sonnabend ist Dinnerzeit in Eimsbüttel. FOTO: CV

TerminWeißes Dinner an der Apos-telkirche (Lappenbergsallee /Höhe Faberstraße)Sonnabend, 15. August,17 bis 23 UhrBus: M4 bis Apostelkirche

Flüchtlingen zugute kommen,die die Kirchengemeinde Eims-büttel unterstützt.

Muss ich mich anmelden?Nein, einfach hingehen, mit-

feiern und mitgenießen.

Das Phantomder Roten Flora

CARSTEN VITT, STERNSCHANZE

Die Rote Flora wird endgültigzum Kunstobjekt: Am Sonn-abend, 15. August, inszeniertChristoph Faulhaber das„Phantom der Oper“ vor demautonomen Kulturzentrumam Schulterblatt. Die Kulissebildet die verhüllte Fassade derFlora, die seit einigen Wochenrenoviert wird. Faulhaber wartetmit keinem Neuverschnitt desbekannten Andrew-Lloyd-Webber-Musicals auf. Er greiftauf den Originalroman „Le fan-tome de l’opera“ von Gaston Le-roux zurück und inszeniert eineDreiecksgeschichte über Reich-tum, Schönheit und Wahrheit.Vier Schauspieler und Sänger,

fünf Musiker, ein 700 Quadrat-meter großes Bühnenbild, Pro-jektionen und Videos: Faulha-ber macht das Phantom zum öf-fentlichen Spektakel auf demSchulterblatt. Garniert mit Mu-

sik von Mozart über Webber biszu Ton Steine Scherben. DieZuschauer können teilweiseselbst mitwirken.Die Aufführung beginnt am

Sonnabend um 21 Uhr. Eintritt:frei.

Musik-Theater-Performanceam Schulterblatt

Von Reichtum, Schönheit undWahrheit: Christoph Faulhaberinszeniert das „Phantom derOper“ am Schulterblatt.

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Page 2: Eimsbüttel KW33-2015

Altonaer MuseumMuseumstraße 23

42 81 35 35 82di-so 10-17 UhrSonderausstellung: Stille Bauernund kernige Fischer? Nord-deutschland in der Fotografiebis zum 22. NovemberKinderloymp: Ausstellung sowieMitmach-Inszenierungen„Wer bist Du?Was isst Du?“bis zum 20. MärzKinderolymp: Familienführungso 13-14 Uhr

Bücherhalle Altona39 68 92

Ottenser Hauptstraße 10(im Mercado, 2. Etage)Dialog in Deutsch: Menschentreffen, Deutsch sprechenfr 17.30-18.30 Uhr, di 10-11 Uhrund 17.30-18.30 Uhr, Eintritt frei

GWAHein-Köllisch-Platz 11

319 36 23Capoeira Angolaso 18-20 Uhr, mi 19-21 UhrQigongmo 19-20.30 UhrFahrradwerkstattdi 16-19 Uhr, Hafenstraße 122Spanisch, Mittelstufemi 17.30-19 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107

38 89 98Klettern für alle, am Bunker imAugust-Lütgens-Parksa 15-18 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73

31 97 55 12Schmiddlfinga (DJ Set)fr 21 Uhr, Eintritt freiDJ Beat DivisionIndie, Alternative Rock, Hip-Hopsa 22 Uhr, Eintritt freiPoetry Slam – die HamburgerStadtmeisterschaftmo 20 UhrKneipenquizdi 20-23 Uhr, Eintritt freiNathan Gray (Boysetfire-Sänger)(Foto: Bobby Bates)mi 20 Uhr

STADTTEILKULTUR

KINO

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 12. AUGUST 2015

Polizei

Polizei: 110

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Verbraucherzentrale24 83 20

Mieterverein-Hotline879 79-345

Lesertelefon

Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

800 44 45Die getäuschte Fraudo 17.15 Uhr, fr 15.15 Uhr, sa 15.15/19.45 Uhr, so/mo 19.45 UhrTaxi Teherando/fr/mo 17.45 Uhr,di/mi 17.45/19.45 Uhrminions (Kinderkino)fr-so/di 15.45 UhrAmy (Dokumentation, OmU)(Foto: Prokino)mi 17.15 Uhr

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

THEATER

Imperial TheaterReeperbahn 5

31 31 14Der Zinkerdo-sa 20 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40

88 30 77 22Ein Festival der Liebe – DieSchlagerrevue der verrückten70er Jahredo 19.30 UhrIch bin eine Frau, die weiß,was sie will!sa 15 UhrFly Me To The Moon -A Tribute to Frank Sinatra, DeanMartin and SammyDavis Jr.sa 19.30 UhrAlles weg’n die Leutso 15 Uhr

SchmidtchenSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Entführung aus dem Paradiesdo-sa 20Uhr, mi 19 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Mary Roos &Wolfgang Trepperdo-sa/mo/di 20 Uhr,so 14.30 / 19 UhrSchmidt Mitternachtsshowsa 24 UhrDie Königs vom Kiezmi 19 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Heiße Eckedo/fr/di 20 Uhr, sa 15/20 Uhrso/mi 19 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29

47 22 06 66Höchste Zeitdo-sa/di/mi 20 Uhr, so 19 Uhr

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KONZERTE/PARTYS

BirdlandGärtnerstraße 122

40 52 77Birdland Jam Sessiondo 21 Uhr, Eintritt frei

Cotton ClubAlter Steinweg 10

34 38 78Wood Cradle BabiesDixieland (Foto: Buzy Kiehn)do 20.30

Alabama Hot SixDixielandfr 20.30 UhrHot ShotsClassic Jazzsa 20.30 UhrHendrik Schwolow undDelicious Big Brass CrackerBand Orchestramo 20.30 UhrStintfunkBig Band Jazzdi 20.30 UhrCotton Club Big BandSwingmi 20.30 Uhr

DocksSpielbudenplatz 19

317 88 30Party: Katermukke BootAftershowDeep House, Tech Housesa 22.30 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276

0172 / 390 92 10Jazzraum: Clerikal Beautiesmo 21.30 Uhr

KnustNeuer Kamp 30

87 97 62 30Wolfenbütteler Festspiele mitDJ Vito & Friendsfr 21 UhrPedal Power – die LattenplatzFahrraddiskodi 18 UhrKnust Acoustic Sommersession:Enno Bunger (Solo), Bender &Schillinger, Sarah & Julianmi 18 Uhr, Eintritt frei

LogoGrindelallee 5

410 56 58Against me! (USA),Support: The ProsecutionPunkrockdo 21 UhrPro-Pain (USA),Support: Powerstroke (B)Metal/Hardcorefr 21 UhrTouché Amoré, Special GuestsLoma Prieta (USA), NewmoonPost Hardcoremo 20 UhrThe Dillinger Escape Plan (USA)Support: John Coffey (NL)Mathcoredi 21 Uhr

KINDER

Baui HexenbergKönigstraße 11b

319 15 53Offener Bau-, Werk-, Bastel-,Mal- und Spielnachmittagdo/mo 13-18 Uhr, fr/mi 13-17 Uhr

Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1a

38 64 07 82Sommerferienprogramm 53°:Wii Spiele für Superheldenab sechs Jahrendo 11.15-13 Uhr, Eintritt freiBilderbuchkino: KleineGeschichten ganz großab vier Jahrendi 11.15-12 Uhr, Eintritt frei

Freilichtbühne imRathausAltonaPlatz der Republik 1

29 81 21 39KindertheaterWackelzahn:Aladin und die Wunderlampesa/so 16 Uhr (Foto: pr)

Kinder- undFamilienzentrumNetzestraße 14a

840 09 70Offene Koch- und Spielspaß-gruppe, Popcorn und Film (fürSchulkinder bis zwölf Jahre)fr 12-16 Uhr

Jugendtreff NetzestraßeNetzestraße 33

84 05 70 50Angeln und Naturschutz amRegenrückhaltebeckenGoldhähnchenstiegfr 16-18 UhrNationengrillenmo 16-18 UhrOffener Treffmo 18-20 Uhr

Wichtige Telefonnummern

Witz, Irrsinn undWollmützen

SIMONHILL, HAMBURG

Mit einem Mix aus Satire, Mu-sik und Kabarett startet AlmaHoppes Lustspielhaus amSonn-abend, 29. August, in eine neueSpielzeit.Mit dabei sind viele alt-

bekannte, aber auch neue Ge-sichter: Thomas Kreimeyer suchtdie Nähe seiner Zuschauer undsorgt im Gespräch mit ihnen fürjede Menge Unterhaltung. AnnyHartmann knöpft sich die Mäch-tigen vor und stößt durch sprach-liches Geschick somancheGrößevon ihrem Thron. Als Mann imGehrock und mit Mozart-Perüc-ke sieht Werner Brix das Publi-kum als seine Touristengruppeund führt sie durch seine Gedan-kenwelt.Abdelkarim, Deutschlands er-

ster Komiker mit „Mitgrations-vordergrund“, hangelt sich mitseinen Witzen entlang gesell-schaftlicher Ängste und Tabus.Historisch wird’s mit SebastianSchnoy, wenn dieser die Weltge-schichtemit Blick auf ihre Absur-ditäten kommentiert. Auch fürmusikalische Unterhaltung istgesorgt: Frank Grischek begei-stert durch sein virtuoses Kön-nen am Akkordeon, währendAxel Pätz amKlavier seine Liedermit viel bösem Witz zum Bestengibt.Für reichlich Irritation sorgen

Ulan & Bator, wenn sie sich ihreWollmützen aufsetzen und vonFantasie durchströmt durch alleGenres, Ebenen und Stile spielen,tanzen und singen. Dabei spieltes keine Rolle, wer Ulan und werBator ist. Die Namen tauchenkein einziges Mal auf. Offenbleibt auch die Grenze zwischenImprovisation und festem Text.Bei diesen preisgekrönten Künst-lern ist nichts, wie man es kennt.Und nicht zuletzt werden auch

die Gastgeber des Abends, dasKarabett-Duo Alma Hoppe, be-stehend aus Jan-Peter Petersen

und Nils Loenicker, zu diesemAbend voller Witz, Irrsinn undGemeinheiten beitragen.Wer zwei Karten für dieses Ka-

barett-Erlebnis gewinnen möch-te, schickt eine Postkartemit demStichwort „Lustspielhaus“ an: El-be Wochenblatt, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail mit demBetreff „Gewinne: Lustspielhaus“an [email protected]. Einsendeschluss ist der17. August. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Alma Hoppes Lustspielhaus startet in neue Spielzeit –Karten für Abend mit vielen Kabarettisten zu gewinnen

Abdelkarim – bekannt als Ko-miker mit „Migrationsvorder-grund“. FOTO: GUIDO SCHRÖDER

Eröffnungs-Galaam Sonnabend, 29. August,um 20 Uhr in Alma HoppesLustspielhaus, Ludolfstraße53. Karten erhalten Interes-sierte direkt im Lustspielhausoder unter 55 56 55 56 ab22,50 Euro. Weitere Informa-tion unter www.almahoppe.de

Sorgenmit ihrenWollmützen für reichlich Irritation: das Komikerduo Ulan & Bator. FOTO: PR

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Page 3: Eimsbüttel KW33-2015

MITTWOCH 12. AUGUST 2015 Lokal Eimsbüttel 3

„Das ist unser Beet!“Langenfelder Damm: Kinder verschönern Grünfläche vor ihrer Kita

Stolz auf ihr Werk: die Kinder der Schildkrötengruppe der Kita Lada 18mit ihren Erziehern und Eltern vor der Grünfläche, auf der stattUnkraut und Hundekot nun Blumen und Sträucher blühen. FOTO: LANGENBACH

Kurze Pause für die kleinen Gärtner: (v.l.) Ben, Emil, Max und Jale.

VomWahnsinn aufdeutschen Toiletten

R. SCHWARZ, STERNSCHANZE

Eine abgründige Gesellschafts-satire zeigt das 3001 Kino amMontag, 10. August: „ToiletStories“. Die Geschichte: In fünfToiletten treffen sich Menschenunterschiedlicher Gesellschafts-schichten und erleben dortAmüsantes bis Groteskes. So hatetwa die Leistungsschwimmerin

Loni, die für eine Goldmedaillealles tun würde, ein Problem:Sie muss zur Doping-Kontrolle,und damit aufs Klo. Eine unan-genehme Überraschung erlebenjugendliche Gangster, die glau-ben, mit einem älteren Herrnein leichtes Spiel zu haben. Unddann ist da noch Herr Rolfesvom Baumarkt, der einemMann in der Nebenkabine eine

Filmpremiere „Toilet Stories“ im 3001 Kino am 17. August

Fünf Klos, fünf Geschichten: Toilet Stories erzählt vonmensch-lichen Dramen und Abgründen. FOTO: PR

TerminFilmvorstellung im 3001Kino, Schanzenstraße 75:Montag, 17. August, um 21Uhr mit Sören Hüper (Regis-seur/Autor) und Volker Rede-ker (Produzent). Karten unter

43 76 79.

MAREN LANGENBACH, EIMSBÜTTEL

Chrysanthemen leuchten insattem Gelb, eine Clematiswächst langsam empor und klei-ne Buchsbäume fühlen sich zwi-schen Efeu vor der großen Eber-esche sichtlich wohl. Wo vorherauf der rund zehn Quadratme-ter großen Grünfläche am Lan-genfelder Damm / Ecke Sillem-straße in Eimsbüttel Tüten mitHundekot zwischen meterho-hem Unkraut lagen, blüht undgrünt es allerorten. „Das siehtjetzt richtig schön aus, endlichhat jemand die Fläche neu ge-macht, toll“, freut sich ein Jun-ge, der gerade mit dem Fahrradvorbei kommt.„Händewegvon unseren Blumen!“

Schön finden die blühendeGrünfläche auch die Kinder

der Schildkrötengruppe derKita „Lada 18“, schließlich ha-ben die Jungen und Mädchenalles selbst gepflanzt. Zusam-men mit ihren Erzieherinnenund ein paar Eltern haben dieDrei- bis Sechsjährigen gebud-delt, geharkt und gegossen –trotz Regen und steinhartemBoden. Das Geld für die Blu-men spendeten die Eltern,Unterstützung bekamen dieKinder von Garten- und Land-schaftsgärtner Lutz Lindigkeit,dessen Tochter auch die Kitabesucht.Ein kleiner Zaun schütztdie Pflanzen vor Vandalen

Ein halbhoher Zaun, den sieebenfalls gesetzt haben,schützt nun die Pflanzen vorHunden oder Vandalen – dashoffen jedenfalls die Kinder.Eine Pflanze wurde dennochbereits ausgebuddelt und ge-klaut. Daher haben die Schild-kröten nun bunte Schilder auf-gestellt. „Hände weg von unse-ren Blumen“, steht da drauf.„Nun hoffen wir, dass sich dieMenschen auch daran halten“,betont Erzieherin DeniséHaertel, „und dass ihnen dieGrünfläche auch so viel Freudebringt, wie unseren Kindern.“

unglaubliche Lebensbeichte ab-nimmt.Gedreht an Schauplätzenin Hamburg

Den einen oder anderenSchauplatz der Handlung wer-den Hamburger Zuschauer wie-der erkennen, denn gedrehtwurde fast ausschließlich in derHansestadt. Drehbuch und Re-gie zu „Toilet Stories“ stammenvon den Hamburger Filmema-chern Sören Hüper und Christi-an Prettin.Finanziert wurde der Film

unter anderem auch vom (deut-schen) Kinopublikum: Über dieCrowdfunding-Plattform Nord-starter.org warben die Macherdie Mittel ein. Die Schauspielerverzichteten auf Gagen.

Durch dasKarolinenviertelKAROVIERTEL. Von derPunk-Hochburg in den Achtzi-gern zum Szeneviertel: Das Ka-rolinenviertel zwischenSchlachthof, Feldstraße undKarolinenstraße war in den zu-rückliegenden Jahrzehnten ei-nem tiefgreifenden Wandelunterworfen. Eine Führungvon Stattreisen Hamburg unterder Überschrift „Das Karolinen-viertel – Mode, Werber, Subkul-tur“ informiert am morgigenDonnerstag, 13. August, über

Bläserkonzertam SonnabendEIMSBÜTTEL. Am Sonnabend,15. August, dürfen sich dieEimsbütteler auf eine StundeGospel-Blasmusik einstellen.Ab 11 Uhr werden Bläser ausHamburg auf dem Fanny-Men-delssohn-Platz auftreten undSpiritual-Klassiker wie „Over inthe Gloryland“, „Joshua foughtthe Battle of Jericho“ oder„He's got the whole World inhis Hand“ intonieren. RS

Mitmachzirkusim CulturhausEIMSBÜTTEL. Mitmachzirkusam Sonntag, 16. August, amCafé und Culturhaus Stern-chance, Schröderstiftstraße 7(Schanzenpark): Von 15 bis17.30 Uhr gibt es Akrobatik,Balance, Devilstick und Dia-bolo, nicht nur zum Zuguk-ken. Zwei Stunden lang kön-nen die Mädchen und Jungensich ausprobieren, ab 17 Uhrführen sie ihren Eltern vor,was sie gelernt haben. DieVeranstaltung ist kostenlos,sie wird vom BezirksamtEimsbüttel gefördert. EineSpende in den Hut für denMitmachzirkus sollte den-noch drin sein. RS

Logo: Benefizkonzertfür FlüchtlingeGRINDEL. Mit einem Benefiz-konzert am Freitag, 21. Au-gust, will die Hamburger Rap-und Soul-Band Enormverdad-les im „Logo“ Spenden fürFlüchtlinge sammeln. Die Ein-nahmen des Konzertes gehenan den Verein „Die Insel HilftFlüchtlingshilfe“. Die Mittelsollen in Deutschbücher undUnterrichtsmaterialien flie-ßen. Das Benefizkonzert wirdunterstützt durch die Ska- undReggae-Band Reggaedemmi,die Electro-Indie-Soul BandBurnOut Sounds sowie dieAkustik-Pop Singer-Songwri-terin „Celine Love“.Der Eintritt kostet im Vorver-kauf sechs Euro, an derAbendkasse acht Euro. Kon-zertbeginn im „Logo“: 20 Uhr.Adresse: Logo, Grindelallee 5.

RS www.fluechtlingshilfe.org

diesen Stadtteil. Treffpunkt istum 15 Uhr an der U-Bahnsta-tion Feldstraße, vor der dorti-gen „Schanzenbäckerei“. EineAnmeldung ist nicht erforder-lich. RS

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Page 4: Eimsbüttel KW33-2015

4 Elbe Wochenblatt Report MITTWOCH 12. AUGUST 2015

Ein Tor würde dem Spiel jetzt gut tun: Ein HSV-Fan hat die Sommer-pause für einen neuen Anstrich genutzt. FOTO: PANTHERMEDIA

Bayern gegen HSVLange her: Einige Male wur-den in den Spielen derMünchner gegen die Ham-burger die Meisterschaft ent-schieden. Fans der Rothosenerinnern sich mit leuchten-den Augen an den24. April 1982. Der HSV siegteim Olympiastadion vor77.573 Zuschauen. Sportjour-nalist Karlheinz Mrazek über-schrieb die Partie später inseinen „Sternstunden derBundesliga“ als „Kampf derTitanen“. Das Aufeinander-treffen der beiden Top-Te-ams der frühen 1980er Jahrewar wohl eines der spektaku-lärsten Spiele in der Historieder Bundesliga überhaupt.Der ansonsten so sichereHSV-Keeper Uli Stein ließ ei-nen haltbaren Kopfball vonDieter Hoeneß zum 1:3 pas-sieren. In der 70. Minuteschnappte sich der erst 20-jährige Thomas von Heesenden Ball und beförderte ihnnach einem Solo über denhalben Platz in die Bayern-Maschen. Horst Hrubeschgleicht aus und köpft in derNachspielzeit die Gäste sogarnoch zum Sieg. Die Meister-schaft ist entschieden. Esblieb der letzte HSV-Sieg inMünchen für 24 Jahre.Weitere 14 denkwürdigeSpiele im Internet unter

rund-magazin.de/news/561/25/Top-11-Hamburger-SV-Bayern-Muenchen-II/

MATTHIAS GREULICH, HAMBURG

Es ist also doch noch eingetre-ten, was Uli Hoeneß bei einemVortrag vor Münchner Wirt-schaftsstudenten prophezeite.Der damalige Manager des FCBayern sprach Ende der1970er-Jahre die Erwartung aus, dass dieFernsehrechte an der Bundesligairgendwann einmal eine Milliar-de Mark pro Jahr bringen wür-den. Nun sind es sogar 628 Milli-onen Euro – umgerechnet 1,228Milliarden Mark – geworden, dieseit der Saison 2013/14 gezahltwerden. Die Summe kommt imWesentlichen durch das Angebotdes Bezahlsenders Sky zustande,der mit den Bundesliga-Live-Übertragungen auf Abonnenten-Fang in Deutschland geht. 486Millionen Euro zahlt Sky dafürpro Jahr.Doch die Bundesliga will mehr,

seitdemdie englische Premier Le-ague bekanntgab, für die dreiSpielzeiten von 2016 bis 2019umgerechnet 6,9 Milliarden Euroan TV-Geldern zu bekommen.Die unerfreuliche Konsequenz

für die Fans in Deutschland: derSpieltag dürfte weiter zerstückeltwerden. Bald könnte es auch amungeliebten Montagabend Erstli-gafußball geben – wenn sich da-durch die Einnahmen erhöhenlassen.

Die größer gewordene Abhän-gigkeit von den Pay-TV-Millionen birgt allerdings auchRisiken: Schon 2002 war dieKirch-Gruppe mit ihrem Ver-such, das Bezahlfernsehen zu eta-blieren gescheitert und mussteInsolvenz anmelden. In der Folgehatten die Profiklubs über Nachtmit erheblichen Einnahmeausfäl-len zu kämpfen, es regierte derSparzwang.Der Boom der Liga bleibt un-

gebrochen: Mit 42.685 Zuschau-ern pro Spiel bleibt die Bundesli-ga unverändert die zuschauer-stärkste Fußballliga der Welt. Einnoch höherer Wert war seit derBundesliga-Premiere von 1963allein 2011/12 (44.293) erreichtworden.Es fragt sich, wann die Grenze

der Kommerzialisierung erreichtist. Von seinen Wurzeln hat sich

der Fußball in den modernenHigh-Tech-Arenen mittlerweileweit entfernt. Hinter verglastenScheiben im VIP-Bereich gerätdas Spiel mitunter zur Nebensa-che. Kommen die Dauerkarten-inhaber auf den teuren Plätzennach dem Ende der Halbzeit zuspät, bleiben viele Sitze leer. FürStimmung müssen die Fans aufden Stehrängen sorgen, aber dorthat die Kommerzialisierung fürEnttäuschungen gesorgt.Nach der Ausgliederung der

Profis in eine neu gegründeteHSV Fußball AG war für einigeFans das Fass zumÜberlaufen ge-kommen. Sie wendeten sich vonihrem Herzensklub ab und grün-deten denHFC Falke. Der Vereinstartete in der Kreisklasse, zu sei-nem ersten Spiel kamen 750 Zu-schauer. Sie trugen schwarz-weißblau, sangen aber: „Nur derHFC“!“Auf einen gemeinsamen Nen-

ner kommen HFC-Fans undHSV-Fans, wenn es um die glor-reiche Vergangenheit der Ham-burger geht. Ein Teil davon istGert „Charly“ Dörfel, der einst

auf die überflüssige Frage einesSchiedsrichters „Wie heißen Sie?“trocken antwortete: „Meyer“. Erflog wegen Schiedsrichterbeleidi-gung vom Platz und wurde eineWoche gesperrt.„Charly“, wie Uwe Seeler

Spross einer Hamburger Fußball-familie (Vater Fritz bestritt zwei,Bruder Bernd 15 und er 12 Län-derspiele), war schon dabei, als ei-ne junge HSV-Elf 1960 mit UweSeeler, Klaus Stürmer und denspäter als Journalisten Karrieremachenden Jürgen Werner undGerd Krug den 1. FC Köln imEndspiel um die Deutsche Mei-sterschaft 3:2 bezwang. Schon zudieser Zeit und später noch neunJahre in der Bundesliga (1963–1972) schlug er die „krummen“Flanken, durch die HSV-Natio-nalspieler Manfred Kaltz in den1980er-Jahren berühmt wurde.»Ich bin der Erfinder der Bana-nenflanken und nicht der Kaltz.Das muss einmal gesagt werden«,reklamiert „Charly“ diese Spezia-lität nach wie vor für sich.Bei einem Spiel in Köln wollte

er endlich einmal das Toupet aus-

Die Bundesliga ist zurückAm Freitag endet die Sommerpause, wenn Bayern München gegen den Hamburger SV spielt

probieren, für dessen Herstellerer bei seinen Ausflügen in dieHamburger City Reklame lief.Doch Trainer Georg Knöpfle ver-bot Dörfel dieses Vorhaben. Be-gründung: „Wenn ein KölnerSpieler dem Charly das Toupetaus Versehen vom Kopf reißt, istes aus mit seinem Selbstvertrau-en.“ Fortan verzichtete Dörfelgänzlich auf dasHaarteil und trugwieder Glatze.Einen Tabak- und Zeitungsla-

den als Nebenjob gab „Charly“nach anderthalb Jahren wiederauf, und auch die Idee, irgend-wann eine Parfümerie zu eröff-nen, realisierte der Duftwasser-liebhaber nie. Ein Schock war esfür ihn, als HSV-Sprecher GünterSchiefelbein im Februar 1972 denPräsidiumsbeschluss bekanntgab:„Herr Dörfel darf das HSV-eige-ne Sportplatzgelände amRothen-baum nicht mehr betreten.“ Weiler sich mit Trainer Klaus Ochsund Spielerkollegen wegen derVerpflichtung von Georg Volkertals Linksaußen in die Haare gera-ten war, hatte ihn der Trainerschon vorher vom Trainingsbe-trieb ausgeschlossen.Danach spielte er nicht mehr

für die Hamburger und ging füreinige Monate nach Südafrika.1973 unterschrieb er, inzwischen34 Jahre alt, einen Zweijahresver-trag beimHamburger Regionalli-gaklub HSV Barmbek-Uhlen-horst zu Bedingungen, die einenBundesligamillionär von heuteschmunzeln lassen: „Charly“spielte für 160Mark Grundgehaltund 15 000MarkHandgeld, zahl-bar in drei Raten zu je 5000Mark.Der früheVersuch des Spielers,

sich en passant auch einen Na-men als Schlagersänger zu ma-chen, scheiterte. „Dörfel traf vieleBälle, aber kaum einen Ton, als er1965 sang ,Ich las viel Romaneund habe viel nachgedacht, ichglaube, dass ich ahne, wie man esrichtig macht’“, spottete die„FAZ“. In den 1990er-Jahren ar-beitete Dörfel als Gerichtsvollzie-her, ehe er sich ins Rentnerlebennach Meckelfeld zurückzog.

Torschützenkönigübte in Buchholz

Alexander Meier (31) warzum Ende der abgelaufenenSaison monatelang verletzt,dennoch wurde der Mittel-feldspieler von EintrachtFrankfurt mit 19 Treffern,die er meist mit der Innen-seite erzielt hatte, Bundesli-ga-Torschützenkönig. SeineSchusstechnik eignete sichMeier auf einem zum Fuß-ballfeld umgewidmeten Ak-ker in Buchholz an. Das Feldgehört dem Vater einesKumpels, der dort Rasenaussähte. Selbst eine Tor-wand war dort aufgestellt.Alexander Meier hatte inder Bundesliga zunächstbeim FC St. Pauli gespielt.Vom Millerntor wechselteer anschließend zum HSV.

Seitdem die erste Auflagedes Buches „Jürgen Klopp“des Dortmunder JournalistenElmar Neveling 2011 er-schien, ist viel passsiert. Dieaktualisierte Neuauflage er-zählt daher, wie der BVB2013 um ein Haar die Cham-pions League gewonnen hät-te und wie der emotionaleRücktritt des Trainers Kloppim April 2015 zustande kam.

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Bücher über dieBundesliga

Lars Mrosko hat einige Talen-te entdeckt, die sich später inder Bundesliga durchsetzten.Der Scout hat mal beim FC St.Pauli nach jungen Spielernfahndete. Dort geriet er zwi-schen die Fronten eines ver-einsinternen Machtkampfesund wurde entlassen. AberMrosko machte in Wolfsburgweiter, und beeindruckte FelixMagath, der ihm vertraute.Ronald Reng skandalisiert dieteilweise unglaublichen Din-ge, die Mrosko erlebt nicht.Gerade deshalb gelingt ihmein hintergründiger Blick hin-ter die Fassade des Millionen-geschäfts Bundesliga.

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Gert „Charly“ Dörfel war ein Original, wie man es heute in der Bundesliga nicht mehr findet. Zum 75.Geburtstag ehrten ihn Ralf-Dieter Fischer (CDU, l.) und Thomas Völsch (Beezirksamtsleiter Harburg).

FOTO: PR

Page 5: Eimsbüttel KW33-2015

MITTWOCH 12. AUGUST 2015 Lokal Eimsbüttel 5

Marathon im Bunker

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

In Eimsbüttel starten bis zu100 Sportler zu einem ver-rückten Lauf: 42,2 Kilometerin einem Bunker!Läufer aus Deutschland, Dä-

nemark, Holland und derSchweiz gehen am Sonntag, 23.August, im Hochbunker an derMüggenkampstraße 51 an denStart. Vor ihnen liegen dann 98Runden über sechs Etagen, ins-gesamt 7.449 Treppenstufenund 1.390 Höhenmeter gilt eszu überwinden.Sportmediziner ist Initiatordes Extremlaufs

Initiator des Laufs ist derHamburger SportmedizinerChristian Hottas, der schonmehrere Sportereignisse an un-gewöhnlichen Orten organisierthat. Hottas ist zudem Mitglieddes Vereins Hamburger Unter-welten, der vor allem Bunker inHamburg erforscht und fürFührungen öffnet. An der Sar-toriusstraße bot sich da eine gu-te Gelegenheit: Auch diesesBauwerk soll für ein neuesWohnhaus abgerissen werden.Der Besitzer des Grundstücks,Wohnbau und Projektent-wicklung Hamburg (wph), stelltdas Gebäude zuvor noch für dasSportereignis zur Verfügungund kümmert sich um die Ver-pflegung der Sportler.Der Lauf ist für einen guten

Zweck: Das Startgeld kommtder Stiftung „Steps for children“

zugute. Diese fördert benachtei-ligte Kinder und Jugendliche inNamibia.Der Bunker wurde 1941/42

gebaut und sollte gut 1.100Menschen Schutz vor Luftan-griffen bieten. Während derHamburger Bombennächtedrängten sich wohl zwei- bisdreimal so viele Menschen indem Gebäude. In den 80er-Jah-ren wurde der Bau zum Atom-bunker umgerüstet.Der Eigentümer wph will den

Bunker 2016 abreißen und andessen Stelle ein Wohnhaus er-richten – wie bereits zuvor ander Henriettenstraße.

Im Hochbunker Müggenkampstraße startet amSonntag, 23. August, ein ungewöhnlicher Lauf

Im Bunker an der Müggenkampstraße 51 startet am Sonntag,23. August, ein Extrem-Marathon. FOTO: PR

AnmeldungMarathonlauf imBunkerMüggenkampstraße 51 / EckeSartoriusstraßeSonntag, 23. August, ab 9 UhrAnmeldung: bis Sonntag, 16.AugustStartgeld: „mindestens“ 20 Eu-ro (Spende an sozialen Ver-ein)Läufer sollten ziemlich fit sein,eine Herausforderung ist diestickige Luft im Bunker.Anmeldung: www.wph-immo.de/

bunkerlauf.html

Ferienprogrammfür Kinder undJugendliche

BASTIAN SCHRÖDER, EIMSBÜTTEL

Sport, Spiel und jede MengeSpaß: In den Ferien könnenKinder und Jugendliche eineMenge unternehmen. Hier sindunsere Tipps für die kommen-den Tage:

ASP Wegenkamp, We-genkamp 21, 54 12 42:Dienstag, 18. August, ab circa

8 Uhr: Familienausflug an dieOstsee. Anmeldung erforder-lich.

Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Straße 193, 43 0967 60:Kinderclub: Von sechs bis

zwölf Jahren. Donnerstag, 13.August, 10 bis 15 Uhr: Schnit-zeljagd. Montag, 17. August, bisDonnerstag, 20. August: KinderKunst Woche. Anmeldung er-forderlich.Jugendhaus: Für Jugendliche

ab zwölf Jahren. Freitag, 14. Au-gust, 14 bis 16 Uhr: Fußball beiGrün-Weiß Eimsbüttel. Mon-tag, 17. August, 19 bis 22 Uhr:Offenes Haus. Donnerstag, 20.August: Ausflug. Anmeldungerforderlich. Weitere Informa-tionen im Jugendhaus.

MädchenOASE, Eiffler-straße 5-7, 43 18 84 33:Montag, 17. August, bis Don-

nerstag, 20. August: Mädchen-Elbecamp.

Spielhaus EimsbüttelerMarktplatz, EimsbüttelerMarktplatz 1 c, 850 25 69:Das Spielhaus ist vonMontag,

10. August, bis Mittwoch, 26.August, geöffnet. Das Pro-gramm wird in Absprache mitden Besuchern gestaltet.

Veranstaltungen, Tipps undTermine für die Ferien

Freizeitspaß: In den Ferien gibtes auch für Daheimgebliebeneeine Menge zu erleben.

FOTO: PANTHERMEDIA

Ehrenamt:WG-Paten gesuchtSTERNSCHANZE. Die neu ge-gründete Hamburger Fachstel-le für bürgerschaftliches Enga-gement sucht Ehrenamtliche,die als Ombudspersonen („Pa-ten“) die Interessen von Men-schen in betreuten Wohnge-meinschaften (WG) leben. AmDienstag, 18. August, bestehtdie Möglichkeit, sich von 18 bis19.30 Uhr bei Stattbau Ham-burg, Sternstraße 106, 2. Ober-geschoss, links, über die Bedin-gungen dieser Aufgabe zu in-formieren. Anmeldungentweder bei Martina Kuhn,Stattbau Hamburg, unter

43 29 42 36, oder per E-Malan: [email protected] RS

Vernissage mit Musikin der SternstraßeSTERNSCHANZE. Am Sonn-abend, 15. August, wird um 20Uhr zur musikalischen Vernis-sage bei „3x23 - the other art“in die Sternstraße 107 – 109eingeladen. Eröffnet wird dieAusstellung abstrakt wirken-des Malereien mit Pflanzentei-len in Acryl „Pflanzenmalerei –und ein paar Fische“ derKünstlerin Simone Heller. CH

Von Viechern undSzenegängernSTERNSCHANZE. Zu einemRundgang unter dem Motto„Das Schanzenviertel – zwi-schen Schlachthof und Amü-sierbetrieb“ lädt der VereinStattreisen für Donnerstag, 27.August, ein. Treffpunkt ist vorder U-Bahn-Station Stern-schanze. Beginn: 15 Uhr. RS

www.vattenfall.de/cyclassics

Das Jubiläum. 20 JahreDas Jubiläläum. 20 JaJahreVattenfall Cyclassics.Vattenfaall Cyclassssics.Am 23. August 2015. Feiern Sie mit.Am 23 Au 2015 Feiern Sie mitAm 23. August 2015. Feiern Sie mit.

Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt

Dr. Christoph Becker eine spe-zielle Implantationstechnik an.

Im günstigsten Fall ist die Implan-tation in einer Sitzung abgeschlos-sen. Die Abdrücke für den Zahn-ersatz werden in der Regel sofortgenommen. Dann wir der Zahner-satz im hauseigenen Labor ange-fertigt. Möglich mach diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Ver-fahren.

Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Metho-de der Implantation“, al-

so für einen möglichst kleinenEingriff. „Mit einem speziellen,schmalen Bohrer wird das Zahn-fleisch auseinandergedrückt, undder Knochen wird gedehnt. Dannwir in den Bohrkanal das Implan-tat eingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal“, erläutertDr. Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen. Die Pla-nung der Behandlung kann durchden Einsatz eines hochmoder-nen Computertomographen imHause, der 3D-Bilder liefert, opti-miert werden.

Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut weder

geöffnet, noch vom Knochen ge-löst oder nach Einbringen des Im-plantates wieder zugenäht. „Dasbietet viele Vorteile: Die Patientenhaben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazu ist das„MIMI“-Verfahren deutlich preis-werter als das konventionelle Ver-fahren“, zählt Christoph Becker

auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.

In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch

das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.

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Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 · 20255 Hamburg

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Page 6: Eimsbüttel KW33-2015

6 Eimsbüttel Lokal MITTWOCH 12. AUGUST 2015

Ein bisschenHorror zum Start

Mut-Theater: Auftaktzur neuen Spielzeit

EIMSBÜTTEL Theaterliebhaber können aufatmen: Die Sommer-pause ist vorbei, die Theater der Stadt spielen sich warm für dieneue Saison. Schon voll in den Proben befindet sich das Team desMut-Theaters in der Amandastraße 58. Am Donnerstag, 20. Au-gust, geht es los mit den Stadtmeisterschaften im Poetry-Slam. Ei-nen Tag später wird es extrem blutig. Das „Hamburger Horrorthe-ater“ ist zu Gast und spielt „Das Kabinett des Dr. Tumblety – Die 5Kadaver Show“ (Foto), eine komisch, skurrile, gruselige ShowmitLeichen, Wahnsinn und Rache. Beginn: jeweils um 20 Uhr. Reser-vierungen per E-Mail: [email protected] SL/FOTO: PR

Notlager inMessehalle

CARSTEN VITT, KAROLINENVIERTEL

Hamburg braucht dringendUnterkünfte für Flüchtlinge –eilig wurde nun eine Messehal-le zum Notlager umgebaut.Die wichtigsten Fragen undAntworten.

Was wird gemacht?In der Halle B6 – mit 13.000

Quadratmetern die größte Aus-stellungsfläche der HamburgMesse – werden so schnell wiemöglich Schlafplätze für bis zu1.200 Menschen geschaffen. Esist eine befristete Not-Unter-kunft mit einfachen Standards.

Wie lange bleibt das Notla-ger?Bis Ende September, dann

wird die Halle wieder für eineMesse gebraucht.

Welche Standards gibt es da?Recht einfache: In der Halle

werden in größeren Abteilun-gen Feldbetten aufgestellt, es istalso eher beengt im Vergleich zuanderen Unterkünften.

Wer kümmert sich um dieMenschen?Die Sammelunterkunft wird

von dem städtischen BetreiberFördern & Wohnen betreut. Eswerden technische Helfer, Ver-waltungsmitarbeiter und Sozi-alarbeiter eingesetzt. Rund umdie Uhr ist zudem ein Wach-dienst vor Ort.

Warum die Eile?Derzeit kommen täglich bis zu

300 Flüchtlinge nach Hamburg,die untergebracht werden müs-sen. Hamburg muss etwa 2,5Prozent aller in DeutschlandSchutz suchenden Menschenaufnehmen. Im ersten Halbjahr2015 waren es 5.725 – so vielewie im ganzen vorigen Jahr.

Wo gibt es Infos?Es wird eine Informationsver-

anstaltung zur Unterkunft ge-plant, der Termin steht nochnicht fest. www.hamburg.de/fluechtlinge.de

Bis zu 1.200 Flüchtlinge kommenan der Karolinenstraße unter

Zwischenlösung: EineMessehalle wird alsNotlager für bis zu1.200Menschenhergerichtet.FOTO: CVS

Basteln für Kinder inder LenzsiedlungLOKSTEDT. Unter dem Motto„Sommerferienspaß in Ham-burg“ organisiert die Saga/GWG Aktionen für Kinder undJugendliche. So bietet der Ver-

ein Lenzsiedlung, Julius-Vosse-ler-Straße 193, von Montag bisDonnerstag, 17. bis 20. August,eine „KinderKunstWoche“ an.Wer hier mitmacht, kann Rie-senfiguren aus Pappmaché ba-steln. Anmeldung unter

43 09 67 60. RS

Der HEBC und die Mathematik

FRITZ SCHENKEL, EIMSBÜTTEL

Seit Wochen tobt zwischendem Hamburger Fußball-Ver-band (HFV) und einer zuneh-menden Anzahl von Vereinender beiden Fußball-Landesli-gen ein Kleinkrieg um Staffel-einteilungen und ihre Folgen.Zuletzt hatte der HEBC diesenum eine skurrile Variante berei-chert – die Wahrscheinlich-keitsrechnung.Zwei Vereine verlassendie Hansa-Staffel

Doch der Reihe nach. Vor ei-nigen Wochen war der „serbi-sche“ Klub Nikola Tesla erfolg-reich bis vor die höchste HFV-Instanz gegen die Einteilung indie Hansa-Staffel, gemeinsammit dem „albanischen“ Klub Ko-sova, vorgegangen. Das ebensonachvollziehbare wie fragwürdi-ge Argument der beiden Verei-ne: Die Nachwirkungen des im-mer noch nicht überwundenenKriegs im ehemaligen Jugoslawi-en. Bei den direkten Duellenkönne es zu erheblichen Gewalt-tätigkeiten aus den jeweiligen„Umfeldern“ kommen.Leidtragender war der TSV

Sasel, der kurz vor Saisonbeginn

noch die Staffel wechseln muss-te. Er wehrte sich dann mit „Ar-gumenten“ wie bereits gedru-ckter Plakate und vergeblicherGegner-Beobachtungen eben-falls erfolgreich gegen die Ver-setzung.Hammonia-Staffel: VierClubsmüssen absteigen

Das führte letztlich dazu, dassdie Hansa-Staffel mit 15 und die„Eimsbütteler“ Hammonia-Staffel mit 17 Vereinen an den

Start ging. Und dazu, dass ausder Hansa nur zwei, aus derHammonia-Staffel aber vierTeams absteigen müssen. Waswiederum den HEBC und wei-tere Klubs auf den Plan rief.„Die Nachteile in unsere Staf-

fel überwiegen eindeutig“, be-gründete HEBC-Manager„Speedy“ Vamvakidis den Pro-test des Vereins gegen die Ab-stiegsregelung. Unterfüttertwurde das ganze mathematisch:Die Abstiegswahrscheinlichkeit

Streit um Staffeleinteilung – Eimsbütteler sehen sich im Nachteil

läge in der Hammonia-Staffelbei 23,5 Prozent, in der Hansa-Staffel nur bei 13,3 Prozent.Vorstand und Spielausschuss

des HFV, die mit ihrer Halsstar-rigkeit und Unflexibilität nichtunerheblich zur Entstehung derProbleme beigetragen hatten,lehnten jedoch unterschiedlicheVereinsvorschläge zur Ände-rung von Auf- und Abstieg ab.„Es bleibt bei der bisherigen Be-schlusslage“, verkündete derHFV.

DieWahrscheinlichkeit, dass die Clubheim-Besucher am Rein-müller auch in der kommenden Saison Landesligafußball se-hen werden, liegt bei über 50 Prozent. FOTO: SCHENKEL

GastfamiliengesuchtEIMSBÜTTEL. Die Organisa-tion Experimente sucht Gastfa-milien, die bereit sind, ab Sep-tember Schüler im Alter von 15bis 18 Jahren aufzunehmen.Die Schüler stammen überwie-gend aus Italien, aber auch ausEcuador, Mexiko, Brasilien, Chi-na, Thailand und der Türkei.Die Dauer des Aufenthalts be-trägt zehn Monate.Familien, die sich für einen sol-chen Schüleraustausch inter-essieren, wenden sich an Frau-ke Bornholdt 559 39 66. RS www.experiment-ev.de

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Page 7: Eimsbüttel KW33-2015

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Page 8: Eimsbüttel KW33-2015

8 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 12. AUGUST 2015

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Der Autohof Reimers konnteam 3. August zwei Auszubil-dende zur Automobilkauffrau,einen Auszubildenden zumAutomobilkaufmann, eineAuszubildende zur Kauffraufür Büromanagement undsechs Auszubildende zum Kfz-Mechatroniker begrüßen. DieAzubis wurden mit dem um-fangreichen und interessantenAusbildungsprogramm vertrautgemacht. Ein Besuch der fünfStandorte der Reimers-Gruppeschloss den ersten Tag ab.Seit 63 Jahren bildet der

Autohof Reimers aus und ge-hört mit ständig über 30 Auszu-bildenden zu den größeren Aus-bildungsbetrieben in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen

bietet allen qualifizierten Aus-zubildenden nach der Ausbil-dung einen Arbeitsplatz. Dieseshat erheblich dazu beigetragen,dass Reimers eine hochqualifi-zierte, motivierte und jungeMannschaft hat.

Auch für 2016 bietet derAutohof Reimers jungen Men-schen Ausbildungsplätze fürAutomobilkaufmann (m/w),Kaufmann für Büromanage-ment (m/w) und Kfz-Mechatro-niker (m/w) an.

Neues Azubi-Team

DieBerufseinsteiger desAutohofReimers erwartet eineTop-Ausbil-dung –unter anderemvonLenaKausch (stellvertretendeServiceleite-rin; l.) undRobertKainert (Buchhaltungsleiter undAusbilder; r.). FOTO: PR

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04101 / 490 80 www.autohof-reimers.de

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Selbst hartnäckige Flecken anTeppichen und Polstern ver-mag das Elbe Waschhaus um-weltschonend zu entfernen.Das Fachgeschäft, das zu den äl-testen Teppichwäschereien inHamburg gehört, überzeugt seitjeher mit Professionalität.„Wir geben Teppichen die

sensible Pflege, die sie benöti-gen“, betont Inhaber Daniel Ru-dolf. Tatsächlich reinigt sein Ex-pertenteam auf altpersische Artmit der Hand und mit einer bio-logischen Kernseife, die ausdem Iran importiert wird. ObRotwein, Kaffee oder Blut-kleckse – sanft entfernt das ElbeWaschhaus Makel aller Art.Die erfahrenen Knüpfer

wiederum beseitigen Löcher

und Risse – und erneuern ver-schlissene Stellen. Ein Lotusblü-ten-Extrakt imprägniert den Bo-denbelag und die Polstermöbel.Zudem massieren die Expertenden Mottenschutz aus Lavendel

und die Rückfettung mit persi-schem Wollfett ein. Daniel Ru-dolf: „Im Einklang mit der Na-tur verhelfen wir Teppichen undGarnituren zu neuem Glanz –auch vor Ort.“

Teppiche sanft reinigenLeon Rudolf,Geschäftsführerdes ElbeWasch-haus, und seinTeam beseitigenauch die penetran-testen Teppich-flecken. FOTO: PR

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Krankenkassen müssenkeine Perücken fürMänner zahlen

DAH, NÜRNBERG

Krankenkassen müssen dieKosten für Haarersatz bei äl-teren Männern nicht über-nehmen. Auch wenn derHaarausfall krankheitsbe-dingt ist. So entschied dasBundessozialgericht und wiesdie Forderung eines 76-Jähri-gen zurück (Az. B 3 KR 3/14R).Wie die telefonische Rechts-

beratung der Deutschen An-waltshotline ( www.deutsche-anwaltshotline.de)berichtet, leidet ein 76-Jährigerkrankheitsbedingt an vollstän-diger Haarlosigkeit. Seit sei-nem 42. Lebensjahr hat ihndeshalb die Krankenkasse mitPerücken versorgt.Glatze istnicht untypisch

Diese weigerte sich nun aberwegen seines fortgeschrittenenAlters, weiter für das Kunst-haar aufzukommen. Schließ-lich sei eine Glatze nicht unty-pisch bei älteren Männern. DerMann kaufte sich daher aus ei-gener Tasche eine Perücke fürüber 800 Euro.Obwohl die vorherigen Ge-

richtsinstanzen seine Forde-rung ablehnten, beharrte er

weiterhin darauf, dass die Kas-se diese Kosten übernehme,denn seine Kahlköpfigkeit be-einträchtige in psychisch.Frauen in seiner Situation wür-den außerdem ohne Problemeeine Perücke von der Kasse be-kommen.Andere Situationbei Frauen

Doch auch das Bundessozial-gericht schloss sich der Ent-scheidung der Vorinstanzenan. Es sei üblich, dass Männermit zunehmendem Alter dasKopfhaar verlieren. Das sei we-der eine Krankheit noch eineBehinderung und führe auchnicht dazu, dass der Betroffeneentstellt und deswegen ange-starrt oder gar ausgegrenztwird.„Es ist in diesem speziellen

Fall auch gerechtfertigt, dassdie Krankenkassen bei weib-lichen Patienten anders ent-scheiden, denn bei Frauen seider Haarausfall selbst im ho-hen Alter eher untypisch“, er-klärt Rechtsanwalt Andreas Fi-scher die Entscheidung desGerichtes. Die Perücke sei fürden Patienten also eher einekosmetische Maßnahme, fürderen Kosten die Krankenkassenicht aufkommen muss.

Gericht entscheidet:Haarverlust bei älteren Männern üblich

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Page 9: Eimsbüttel KW33-2015

MITTWOCH 12. AUGUST 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 9

Pflicht für Fußball-Fans: die neue

Sportbuzzer-App

SIEGMUNDBORSTEL,HAMBURG/HANNOVER

Sind die Bayern auf dem Wegzur nächsten Meisterschaftüberhaupt zu stoppen? Werwird Bayern-Jäger Nummer 1?Was haben die Spieler währendder langen Sommerpause ge-macht und wer ist eigentlich derkleinste Spieler der Liga? Antwor-ten gibt es in der neuen Sportbuz-zer-App, dem Bundesliga-Sonderheft für die Hosentasche.Diese App für Smartphones

und Tablets (iOS und Android)ist Pflicht für alle Fußballfans.Pünktlich zum Bundesliga-Startliefert sie umfangreiche Hinter-grund-Informationen zu allen 18Bundesliga-Vereinen von Re-kordmeister FCBayernMünchenbis Überraschungsaufsteiger SVDarmstadt 98.Dazu detaillierte Vorab-

Saisonanalysen der Klubs mit ei-ner exklusiven Kommentarreihe:Alle Manager schreiben über diebevorstehenden Aufgaben undHerausforderungen ihrer Verei-ne. Über aktuelleNews in der hei-ßen Transferphase hält die Appper Push-Nachrichten auf demLaufenden – ein Muss für jedenFan!Ab sofort ist sie im App Store

erhältlich. Die Features der Appauf einen Blick:- Exklusiv: Bayern-Manager

Sammer will Geschichte schrei-ben, Wolfsburg-Chef Allofs denAbstand zum Rekordmeister ver-kleinern.- Alle Kader, alle Stars, alle

Mannschaftsfotos – immer aktu-alisiert! Spieler,Marktwert, Statis-tik: Die 18 Mannschaften derBundesliga im Überblick!- Vom Maskottchen bis zum

Promi-Fan – alle Infos über dei-nen Klub! Dass Moderator Tho-mas Gottschalk den Bayern dieTreue hält, ist bekannt. Aber werweiß schon, wem Schlager-IkoneHeino die Daumen drückt?- Von Vereinen, die zurück zu

alter Stärke finden wollen, bis zuTeams, die sich erst in der höchs-ten deutschen Spielklasse akkli-matisieren müssen: spannendeAnalysen unserer Reporter ausganz Deutschland.- Siebenmal die Meisterschale,

dreimal den DFB-Pokal undzweimal den Henkelpott derChampions League. Wenn je-mand erklären kann, wie die Bay-ern noch zu stoppen sind, dannErfolgstrainer Ottmar Hitzfeldim exklusiv-Interview.- Keinen Termin verpassen, je-

derzeit bequem abrufbar: DerSpielplan zur Bundesliga.- Auch in der heißen Phase

vorm Schluss des Transferfens-ters den Überblick behalten: Er-halte aktuelle Push-Nachrichtenmit den wichtigsten Transfer-News- Fußball-Nerd oder nicht?

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FreigangSchnappschuss ausder Lerchenstraßevon Jens Meyer

WohnungmitAußenklo –dasdürfte imSchanzenviertel derVergangenheit angehören.Ausdeneinfachenundrechtgünsti-genBuden,dieesnoch inden70erund80er Jahrenhier zumietengab, sindbisheutemeistziemlich teureWohnugengewor-den.Manchmal tauchtwiezufäl-ligeinWinkausaltenZeitenauf.AneinerHauswand inderLer-chenstraßehängennochdieRe-steeinesBadezimmers:Klo, Spül-kasten, Spiegelschrank.DasHausunddieWohnungsind längstab-gerissen. Erstaunlich, dassnochniemanddieAußentoilette zuGeldgemachthat. FOTO: JENSMEYER

TelefonberatergesuchtEIMSBÜTTEL. Die AG Kinder-und Jugendschutz Hamburg,Hellkamp 68 (Eingang Cla-singstraße), startet am 16.September einen Kurs fürMenschen, die ehrenamtlicham Kinder- und Jugendtele-fon beraten möchten. In demKurs geht es um Theorie undPraxis der Beratung und umThemen, die Kinder und Ju-gendliche bewegen. Die Eh-renamtlichen erwartet einespannende und abwechs-lungsreiche Aufgabe als An-sprechpartner für die Rat su-chenden.In dem Kurs sind noch Plätzezu vergeben. Wer Lust hat, beider Nummer gegen Kummermitzumachen, meldet sich bit-te unter 410 98 00 oderE-Mail: [email protected], An-sprechpartnerin ist MonikaSteininger. CH

Kinder-Abenteuer aufder Cap San DiegoST.PAULI. Abenteuerge-schichten an Bord der CapSan Diego bietet das Mu-seumsschiff mit Sitz an denLandungsbrücken (U-Bahn-station Baumwall) am Mon-tag, 17. August, und Mittwoch,26. August.Jeweils ab 14.30 Uhr liestCarsten Schrader die span-nende Abenteuergeschichtevom „Der Schatz der Piraten“.Dazu gibt es eine Rallye überdas ganze Schiff. Die Veran-staltung endet gegen 17 Uhr.Das Angebot eignet sich fürKinder zwischen acht und elfJahren. Kinder mit Ferienpasszahlen 6,50 Euro, ohne Fe-rienpass acht Euro, Erwachse-ne zahlen zehn Euro.Anmeldung unter

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Page 14: Eimsbüttel KW33-2015

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 12. AUGUST 2015

JENS NATTERS COMIC-ECKE

„Im Tal des Todes“am Kalkberg

HORST BAUMANN, BAD SEGEBERG

Winnetou und sein FreundOld Firehand geraten von ei-ner Gefahr in die andere: DieKarl-May-Spiele in Bad Sege-berg zeigen in diesem Jahr „ImTal des Todes“. Auf der beein-druckenden Freilichtbühne istdas Stück bis zum Sonntag, 6.September, zu sehen. Das ElbeWochenblatt verlost drei malvier Karten für eine Vorstellungvon „Im Tal des Todes“.Zum dritten Mal verkörpert

Jan Sosniok (47) den edlen Apa-chenhauptling Winnetou. Erhat das Publikum in den ver-gangenen Jahren in „WinnetouI“ und „Unter Geiern“ über-zeugt. Außerdem dabei: RalfBauer als Old Firehand sowieBarbara Wussow als geheimnis-volle Senorita Miranda.Darum geht es: Es ist ein ge-

heimnisvoller Ort, von demselbst hart gesottene Westmän-ner nur mit Furcht sprechen:das Tal des Todes. Noch nie solljemand lebend von dort zurük-kgekehrt sein. Der VerbrecherRoulin macht sich die alten Le-genden zunutze – und betreibtin dem verborgenen Tal einQuecksilberwerk, in dem er Skla-ven inmitten giftiger Dämpfe

arbeiten lässt. Auch der Planta-genbesitzer Georg von Adler-horst, sein Sohn Martin unddessen Braut, die geheimnisvol-le Paloma Nakana, geraten inRoulins Hände. Die Lagescheint aussichtslos, denn dieMaricopas unter der Führungihres trunksüchtigen Häupt-lings Eiserner Pfeil haben sichden Schurken angeschlossen.Als Winnetou und Old Fire-hand schließlich ins Tal des To-

des ziehen, kommt es dort zu ei-nem feurigen Finale.Das Wochenblatt verlost

drei mal vier Kartengutscheinefür die diesjährigen Karl-May-Spiele.Und so gehts: Einfach ei-ne Postkarte an dieWochenblattRedaktion schicken, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder eine E-Mail mit Stich-wort „Gewinne: Karl May” [email protected] ist Freitag, 14.

Karten für die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg zu gewinnen

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Im Tal des TodesKarl-May-Spiele, Karl-May-Platz 1, 23795 Bad Segeberg, bis zum6. September donnerstags, freitags und sonnabends um 15 und20 Uhr, sonntags um 15 Uhr. Tickets (elf bis 27,50 Euro) unterder Hotline 01805/95 21 11 (Festnetz 14 Cent pro Minute, mobilmaximal 42 Cent), im Internet, oder per E-Mail an [email protected] www.karl-may-spiele.de

Im Kampf für das Gute vereint:Winnetou (Jan Sosniok, li.), OldFirehand (Ralf Bauer) und SamHawkens (Dirc Simpson).

FOTO: PR

Eindrucksvoll: dasBühnenbild amKalkberg. Dazugibt es zahlreicheSpezialeffekte. FOTO: PR

August. Bitte die vollständigeAdresse angeben, die Karten-gutscheine werden zugeschickt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Über Freikarten für denSommerdom freuen sich An-ke Müller, Wolfgang Linde-meier, Rolf Rothenburg, TimoRuddat, Brigitte Svensson,Sönke und Thomas Pelz, Tho-mas Barry, Sabine Flato, Diet-mar Kraska, Hilke Kutta, Anja

Lange, Ursula Meier, Hannelo-re Neumann, Angela-Alexan-dra Ringe-Eggert, BirgitWiechmann, Linda Meier, Ga-brielle Schlicht, Veronika Ga-litz, Peter Plette, Kathrin Klin-genberg, Jenny Thomsen, Se-bastian Schnitter, ThomasStuht und Evelyn Reinstorf. Familienkarten für denHansa-Park lagen bei SandraPetersen, Familie Asmussenund Familie Wendlandt imBriefkasten.

Orgelwerke von Bachbis BuxtehudeEIMSBÜTTEL. Werke vonScheidt, Buxtehude und Bachspielt der Hamburger OrganistFriedemann Kannengießer amSonnabend, 22. August, in derChristuskirche, Bei der Chri-stuskirche 2 / Ecke Weiden-stieg. Beginn ist um 12 Uhr. Esist das Abschlusskonzert des13. Internationalen Eimsbütte-ler Orgelsommers. Der Eintrittist frei. RS

Flohmarkt inStellingenSTELLINGEN. Die Diakonis-senanstalt Alten Eichen lädtein zum Flohmarkt. Wann undwo? Wördemanns Weg 19-23am Sonnabend, 5. September,

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