Herausgeber: Bildungsausschuss Laas und Kaufleute LaasRedaktion: Lechner Roland, Sigrid Zagler (Lektorat) Gestaltung: Lechner Roland, [email protected]
Die Herausgeber danken den Autoren für die ehrenamtliche Arbeit.
Dank für die Bereitstellung von Bildmaterial: Lasa Marmo, Roland Lechner, Peter Puintner, Thomas Mayr, Karl Perfler, Walter Verdross, Klaus Bliem, Walter Morelli, Heimatpflegeverein Meran, Wilfried Stimpl, Martin Fliri Dane, Andrea Bianco, Berni Grassl, Ruth Kuntner, Tobias Nussbaumer
Organisation Werbung: Aurora Laas, www.aurora-web.itDruck: Medus Meran, www.medus.it
© 2016 Bildungsausschuss Laas, Kaufleute Laas
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Bild Titelseite: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3APATH_station_at_night_2016.JPGBy Antony-22 (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons from Wikimedia Commons
Foto: Roland Lechner
Wir danken nachstehenden Betrieben und Vereinen für die freundliche Unterstützung: Astfäller Ludwig Steinmetz/Laas, ALPE/Laas, AVS-Sektion/Laas, Blumen Lechner/Laas, FF-Laas, FF-Allitz, Gasthof zur Sonne/Laas, Gemeinde Laas, Kaufmann Hans Sägewerk/Laas, Lasa Marmo AG/Laas, Metzgerei Muther/Laas, Pircher Thomas Hydrauliker/Laas, Polyfaser Schwimmbecken/Prad, Raiffeisenkasse Laas, Renner Oswald Bauunternehmen/Laas, Schützenkompanie Laas, Steiner Anton Hydrauliker/Laas, Piercing Max/Laas, Taste of Ink/Laas, Wallnöfer Elektro/Laas, Gebr. Schönthaler Bauunternehmen/Eyrs, Metzgerei Alber Karl/Laas, Vereine von Eyrs, Schönthaler Roman und Gerd – Tischlerei/Laas, Fam. Stricker Josef/Laas. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Anrainer des Festes für das verständnisvolle Entgegenkommen während der Veranstaltung m&m 2016
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Inhalt
4... Neues aus der Lasa - Abgebaut in Laas, verlegt in New York . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigrid Zagler
6... Laas und die Urkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Seissl, Peter Puintner
8... Der Marmor im Göflaner Nördersberg - von Findlingsgruben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Helmut Moser, Klaus Bliem
11... Kunsthandwerk & Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Mayr
12... Dr. Franz Tappeiner, Ehrenbürger von Laas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilfried Stimpl
15... Traditionelle Gewinnung von Marillenkernöl im Hunzatal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Fliri Dane
16... Intervista ad Andrea Bianco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silvia Kuppelwieser Cavalet
17... „Sentimenti“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silvano Neri
18... Marmor bunt (oder was im Leben wirklich zählt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabi Markart
20... „Es geht aufwärts. Vom Mee(h)r zum Ursprung oder „Der Mut der Marillenblüte“. . Karl Perfler
23... Tobias und die Wunderlampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dott. Mag. Pichler Kathrin
24... Grußworte
25... Programm m&m zum Herausnehmen
25... Programma da estrarre
29... m&m Markt
30... Gedicht - Schwefelquelle „Schgumser Badl“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lechner Leo
30... Ausstellung von Annegret Polin - StiLLe&KrAft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Annegret Polin
31... Ausstellung von Gianfranco Bonora - Laaser Kontraste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gianfranco Bonora
31... Ausstellung von Anna Moser - weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Moser
Relazioni in lingua italiana troverete sulle pagine: 16, 17, 25
Foto: Roland Lechner
Foto: Roland Lechner
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Neues aus der „Lasa“
Abgebaut in Laas, verlegt in New YorkSigrid Zagler
Stein, die Bearbeitung und Begutachtung vor Ort durch Inspektoren und letztendlich die Verpackung
und Verladung in die Container. Die erste Lieferung erfolgte am 2. Mai 2012. Es sollten innerhalb der nächsten vier Jahre weitere 154 Container folgen. Rund 40.000 m2 Laaser Marmor der Sorte Lasa Bianco Nuvolato gelangten so nach Übersee.
Calatravas Projekt zog sich in die Länge. Sosehr, dass sich die langjährige Verzögerung in einer Kostenexplo-sion niederschlug und Calatrava auch einiges an Kritik in Amerika einbrachte. 4 Mrd. Dollar musste die Ha-fenbehörde als Auftraggeber letztendlich hinblättern, doch diese wehrt sich: „Es ist ein Vermächtnis, eine moralische Verpflichtung.“
Und Calatrava kann sich damit schmücken, den teuers-ten Bahnhof der Welt geschaffen zu haben.
Am 3. März 2016 war es endlich so weit. Der „Oculus“, so wird der ellipsenförmige, ebenerdige Bauch der Friedenstaube genannt, erstrahlt in weißem Glanz, in Laaser Marmor Glanz.
Auf Calatravas Homepage bin ich im Zuge der Re-cherchearbeiten auf Bilder vom Oculus gestoßen mit am Boden liegenden Menschen. Menschen die in den Himmel schauen und dabei Selfies schießen. Wie faszi-nierend muss die U-Bahnstation auf Menschen wirken, dass sie sich hinlegen mögen auf weiße Bodenplatten?
Es liegt am natürlichen Tageslicht, das diese rippenarti-ge Konstruktion die an eine Friedenstaube erinnert, in den Oculus einfallen lässt. Einzigartig, und so wird aus einer Notwendigkeit, die ein Bahnhof ja eigentlich für die täglichen Pendler und Reisenden darstellt, gleich-zeitig eine kostenlose Sehenswürdigkeit. Wahrschein-lich an sonnigen Tagen mehr besucht als an trüben.
Calatrava nennt sein Projekt atemberaubend, ich nen-ne es ein Atemholen von innen heraus. Leuchtend,
15 Jahre sind vergangen, seitdem Terroristen 2 entführte Flugzeuge in die Twin Towers des World Tra-de Centers lenkten. 2.753 Menschen starben, nachdem zuerst der Südturm und eine halbe Stunde später der Nordturm in sich zusammenfiel.
Wenn man aus Trümmern etwas Neues erbauen darf, werden die Asche zur Glut und der verdorrte Ast zum blühenden Zweig.
Santiago Calatrava, ein spanisch-schweizerischer Ar-chitekt, Bauingenieur und Künstler (geboren 1951) hat eine Vorliebe fürs Brückenbauen, für Futuristisches aber auch für Tiere symbolisierende Bauwerke. Im Jahr 2004 gewann er die Ausschreibung für die Neugestal-tung des WTC Port Authority Trans-Hudson (PATH) Station, einen Umsteigebahnhof und drittgrößter Ver-kehrsknotenpunkt New York’s, der sich unterhalb der einstigen Zwillingstürme befindet. Calatrava schickte seine Leute nach Europa, genauer gesagt nach Laas in den Weißwasserbruch auf die Suche nach jenem Mar-mor, der in seiner Vorstellung das Hauptelement im In-nern, im Schoße des Projektes verkörpern sollte. Nach zähen Verhandlungen mit dem Geschäftsführer der Lasa Marmo, dem Schweizer Dr. Paul Graf und sei-nen Beratern einigte man sich schließlich in einem 100 Seiten langen Vertrag über die Lieferung des weißen Goldes nach Amerika.
Nun begann die Organisation in der Laaser Führungs-etage, das Delegieren an die verantwortlichen Mitar-beiter, das gewissenhafte Aussuchen des Steins, das Lesen der komplexen Pläne, die Umsetzung auf den
U-Bahnsteig aus Laaser Marmor
massive Treppe aus Laaser Marmor
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verschlungen, komplex, erhebend, friedvoll, ruhig. Calatrava in einem Interview: „Ich möchte einen Bahn-hof bauen in dem auch meine Mutter einfach und bequem den Weg finden kann.“
Ob ihm das gelungen ist, davon kann sich die Beleg-schaft der Lasa Marmo selbst ein Bild machen wenn sie im Herbst nach New York fliegt. Ein eingelöstes Versprechen der Firmenleitung an seine Mitarbeiter.
Geliefert wurden neben den Bodenplatten auch Wand-platten, Hohlkehlsockel, massive Treppenstufen, Wand-abdeckungen und andere Sonderformteile. Das sind über 70.000 verschiedene Teile mit einem Gewicht von rund 3.000 Tonnen über die täglich mehr als 100.000 Menschen eilen werden. Gekostet hat der Auftrag an die Lasa Marmo der Hafenbehörde rund 20 Mio. Dollar.
In enger Zusammenarbeit mit der lokalen Firma Ver-mont Structural Slate Company vor Ort hat man sich in etlichen Lokalaugenscheinen davon überzeugen kön-nen, dass der Laaser Marmor auch fachgerecht verlegt und verfugt wurde.
Um die geforderten Liefermengen zeitlich einhalten zu können wurden die Produktionskapazität erhöht und neue Mitarbeiter eingestellt. Weiters unterstützte eine Partnerfirma in Carrara die Lasa Marmo in der umfangreichen Produktion.
Abgesehen vom Werbeeffekt, den ein solcher Großauf-trag mit sich bringt, garantiert der Auftragsabschluss auch den Weiterbestand der Arbeitsplätze und einen wirtschaftlichen Aufschwung, der in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.
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Verbindungsgang East West Connector
Verlegung der Bodenplatten
Bodenplatten aus Laaser Marmor
Der Oculus in der Bauphase. Eröffnet wurde er am 3. März 2016
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der Stein bearbeitet wird, desto mehr verschwindet seine archaische Wahrheit. Wenn Brucharbeiter den Marmorwuchs amputieren und die amorphen Körper an die Erdoberfläche schaffen, sind sie direkt dieser Kraft ausgesetzt.
In dieser Urkraft lebt Laas, alles lebt in dieser Urkraft, doch in Laas über-zeugt sie. Laas verweilt in sich in Ruhe. Es gibt eine Selbstsicherheit, ein großes Urvertrauen, ein Selbst-verständnis. Laas schöpft aus sich selbst heraus. Oder ... es könnte aus sich selbst herausschöpfen, es ist
für sich überlebensfähig.
Diese amorphen Steinkörper von dort oben, markie-ren in den noch erhaltenen alten „Hittn“ die Eingänge, Türschwellen, Tor- oder Fensterrahmen und Böden. Der gestaltete Stein hat nicht nur Lebenskraft, sondern auch das Können des Handwerks. Man könnte meinen, der Berg schenkt den Laasern etwas Grundlegendes: ein Stück Unendlichkeit. Seinem Innenleben entspringt dieses Felsgestein, eine millionenalte transformierte Materie, dem eine besondere Größe zugesprochen wird. Der Berg und sein Stein sind wesentlich und ge-hören zum Selbstverständnis der Bewohner. Vertraut sind die Bilder der Schrägbahn und die Masse an Mar-morblöcken am Bahnhof, sie sind nicht nur Bestandteil des Laaser Alltags, sie sind auch Orientierung. Kaum auszudenken, wenn es die alten Transportwege und die weißen Blöcke auf einmal nicht mehr geben wür-de. Man könnte auch sagen, der Marmor verschmilzt mit dem „Looser“ Selbstbild und ist damit ein Teil ihrer Identität.
Der Grundton des Marmors
Marmor ist eine Umwandlung von etwas Uraltem in Stein oder Mineral, in etwas Neues. Marmor ist Meta-morphose. Marmorsein bedeutet Gestaltenwechsel, Identitätswechsel, eine Veränderung. Marmor war vor-her nicht Marmor, er war etwas Anderes. Wenn ihn die Menschen bergen, ist er bereits verformt, doch sein Verwandlungsprozess bleibt uns verborgen. Als Laa-ser durchläufst Du eine glitzernd weiße Verwandlung ähnlich dem blanken, bloßen Marmorkind mit blauen Adern. Verschiedene Entwicklungsstadien unter star-
Laas und die UrkraftBirgit Seissl und Peter Puintner
Vom Weg in die Gurgl bis zum Weißwas-serbruch mit seinem Marmorwuchs, von ampu-tierten Marmorkörpern und der verschwindenden Urkraft im Felsgestein, von der Metamorphose des Marmors und von der Metamorphose des moder-nen Menschen
Laas ist ein Dorf im Vinschgau, es ist wie jedes ande-re Dorf. Die Berge sind hoch und mächtig, der Ortler nicht weit. Der Laaser Ferner, der hauseigene Gletscher, führt Dich in ewiges Eis, in Kälte, Stille und Unendlich-keit. Wenn Du ins Laaser Tal steigst, dicht neben dem Wasser, spürst Du seine Kraft und schaust tief unten in die Gurgl*, in millionenalte Steinformationen des Glet-scherwassers und weißt, dass es fortwirkt bis ins Dorf. Wie vom Wasser spürt man auch die Urkraft des Steins. Mich erschreckt die Bedeutungslosigkeit des Men-schen, doch gleichzeitig beruhigt mich dieser Gedanke. Steigst Du höher, erkennst Du bald, dass hier der Berg ein tiefes Loch hat und die Menschen sich seiner bedie-nen. Überdimensional große, weiße, tonnenschwere Blöcke stehen vor dem Bruch, unter ihm ein Hang aus weißen Steinen - Abfall - der in der Sonne glänzt.
Du spürst die Kraft des Steins, eine millionenalte men-schen-überdauernde Größe, die in manchen alten „Hittn“** im Dorf fortwirkt. Der Stein stammt aus unvor-stellbaren Zeiten. Der enorme Druck, die hohen Tem-peraturen sind unbegreiflich. Vielleicht sind sie deshalb unheimlich, weil unsere Körper wie die Steinkörper derselben Urkraft ausgesetzt sind, die wir nur über den Stein erfassen und die in uns unmerklich weiterwirkt. Je näher man dem Gestein kommt desto stärker wirkt er, desto mehr das rohe unbändige Urgefühl. Je mehr
Foto: Roland Lechner
Foto: Peter Puintner
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kem Druck und hoher Temperatur hat es bereits durch-gemacht bevor es tief im Berg verborgen, nach langer mühevoller Arbeit, endlich ans Tageslicht rückt. Ehe-mals war es geborgen und unbeachtet gewesen bis es den Menschen bediente, bis es bearbeitet, geschliffen, getreten und angepasst wurde. Menschen erfahren eine kurzlebige Metamorphose. Menschsein ist ähnlich. Heranwachsen bedeutet sich ändern, seine Eigentümlichkeiten, seine Identität ent-wickeln. Das Wesen des Marmors begleitet die Men-schen im Dorf, trägt seit Jahrhunderten zur Laaser Identität bei, sein Atmen und Reifen in einer Bergwelt, in der Laaser Gesteinswelt, in seiner Laaser Heimat.
Vom „Murmele“ spielenden Kleinkind mit Marmorsand und Marmorkuchen bis zum Marmorsteine suchen-den Jugendlichen im Laaser Tal, zum ausgewachsenen Menschenbrocken mit Marmorböden und -platten in den Häusern und als Zierrat in den Gärten, über Ritua-le und Feiern in der Laaser Kirche mit Marmorgott und Marmortod im Marmorfriedhof. Der Marmor gibt den Rhythmus vor. Der Marmor begleitet Dich. Er unter-scheidet nicht, er urteilt nicht und bleibt Dir treu. Du entwickelst eine tiefe Freundschaft zu diesem „bruto“, zu diesem brachialen Rohling und zur sakralen und mundanen*** Kunst aus Kirchen und aus der Marmor-schule. Überall finden sich marmorne blauadrige Kör-per im Dorf, überall stehen versteinerte Legenden. Du stößt auf sie wie auf Findlinge oder Irrläufer. Einige steinerhaben und pathetisch mit unterdrückten Impulsen, wenige bleiben weich und zeigen Schwächen.
Es gibt Zonen in Deinem Körper, das ist Dein Marmorgebiet
Natur denken, heißt Marmor werden, so wie „das Pflan-ze werden“, „transplant“ werden, als radikale Form des Austauschs mit der Natur, als radikalste Form des Eins-Seins. Die gedankliche Rückführung zur Körpernatur bedeutet für den Laaser „marmoreo“ werden. Es gibt Zonen in Deinem Körper, das ist Dein Marmorgebiet. Wenn Du das an Dir entdeckst, bist Du hybrid. Hybrid sein als Mensch bedeutet Eins-sein mit der Natur. Hy-brides Gestein ist natürlich. Natur denken ist hybrid. Menschen sind hybrid, sind etwas Gekreuztes, Gebün-deltes, Vermischtes. Als pulsierender Menschenkörper spürst Du - Pflanz und Tier, Marmor, Meer und Sternstaub sind eins, - er-
kennst, Marmor bre-chen ist todernst, ist kein Spiel. „Marmoreo“ werden ist die Absage des modernen Men-schen als Herrscher über Pflanzen und Tie-re als Unterwerfungs- und Gebrauchskultur: kalt, nackt, bloß, aufge-schlossen, gesprächsbe-reit. Ohne Pflanzen und Tiere gäbe es keine Men-schen, von denen wir nur lernen können. Marmor-sein ist ein Durchlaufen verschiedener Formen, ist Metamorphosen Ge-schichte, hart, rebellisch, wetterbeständig, ist sinn-volles Dasein für das Wohl der Gesellschaft.
Dieser Text ist dem vor zwei Jahren schwer verunglück-ten Brucharbeiter Egon Hauser gewidmet.
Anmerkungen:*Gurgl = Die vom Glet-scherwasser in die Felsen gefräste Schlucht im Laaser Unter Tal wird als „Gurgl“ bezeichnet. Über die tie-fe Klamm geht eine kleine Holzbrücke, nachher führt der Steig steil hinauf durch den Wald bis auf den Laaser-talweg. Von dort ist es nicht mehr weit zur „Aufleg“, wo einst die riesigen, tonnen-schweren weißen Marmor-blöcke aus dem Weißwasser-bruch heruntertransportiert wurden. **Hittn = Dialekt für Häuser und Höfe***mundan = weltlich, das Weltganze betreffend
Foto: Peter Puintner
Foto: Peter PuintnerFoto: Peter Puintner
Foto: Walter Verdross7
Der Marmor im Göflaner NörderbergVon FindlingsgrubenDr. Helmut Moser, Klaus Bliem
Von den zwölf Marmorvorkommen, welche es im Gebiet des Göflaner Nörderberges gab, erwähnt Lois Köll - 1964 in den Tiroler Wirtschaftstu-dien über den Laaser Marmor - fünf Findlingsgruben oder – mulden und vier Brüche. Diese Findlingsgruben liegen, mit Ausnahme der Kort-scher Grube, alle tiefer als der Mitterwandbruch. Marmor-Einzelblöcke von teils beachtlicher Größe trifft man heute noch in den Hängen des Waldgebietes. Die-se „Findlinge“ gelangten durch Massenbewegungen, Hangrutschungen oder durch Gletscherschub aus der Kernzone der Marmorbankungen der „Laaser Serie“ hierher. Der große Marmorzug der tiefsten tektonischen Ein-heit des Ortler-Campo-Kristallins ist, in Verbindung mit Glimmerschiefern, Paragneisen und Amphiboliten, vom Laaser Tal bis ins Martelltal aufgeschlossen. Der Geologe Raimund v. Klebelsberg stufte diesen Marmor als den „höchstwertigen Werkstein Tirols“ ein und lobte seine „bis ins Feinste gehende Bildsamkeit“. Einzelne dickbankige Marmorlager erreichen Mächtig-keiten von über 100 Metern.
Die „Laaser Serie“ entstand vor über 450 Millionen Jahren im Erdaltertum und steht im Zusammenhang mit der marmorreichen Serie südlich des Schneeber-gerzuges des Passeiertales und Sterzinger Raumes im Ötztal-Stubai-Komplex.
Beim Göflaner Marmor handelt es sich um einen wei-ßen bis hellgrau-bläulichen, großteils recht reinen
Calcitmarmor. Er ist mit einer durchschnittlichen Korn-größe von ca. 0,75 Millimeter und einer maximalen
Korngröße von 1,5 Millimeter et-was grobkörniger als der Marmor von Laas und etwas feinkörniger als jener aus Morter.
Die Göflaner Mulde am Nörder-berg ist ein nach Südwest auf-steigendes Becken mit einer von 1700 Meter bis auf 2000 Meter
hoch gelegenen Almweide und einem darüber befind-lichem Wald- und Berggebiet.
Entdeckt wurde der Göflaner Marmor angeblich von den Nonsberger Brüdern, den Bildhauern Paul und Peter Strudel (Paul Strudel: „Ich bin der Entdecker der Marmorbrüche bei Schlanders“). Von ihnen sind ab 1696 die Habsburger Statuen im Schlossareal Laxen-burg und in der Wiener Hofbibliothek belegt.
Um 1750 ließ sich auf Veranlassung des Grafen Fried-rich Adam Brandis aus Lana der bayerische Steinmetz Johann Schmidinger in Göflan nieder. Das Berggericht Imst belehnte im Jahre 1778 ihn mit einem nicht genau definierten Gelände am Nörderberg, in den Kortscher und Göflaner Waldungen, zum Zwecke der Marmor-gewinnung. Dafür musste er jährlich einen Rekognis-tionszins (Anerkennungszins) im Wert von drei Gulden bezahlen. Aber wegen schwacher Nachfrage nach Marmor wurde 1787 die Abgabe auf einen Gulden und dreißig Kreuzer reduziert.
Im Jahre 1808 berichtet die Innsbrucker Zeitung über die Eröffnung des „Marmorbruches“ Göflan durch Jo-hann Schmidinger. Der Abbau und Abtransport von „Marmorfindlingen“ durch Schmidinger konnte erfol-gen, weil „die Schmidinger’schen Lehensinteressen, als die drei Brüder Johann, Franz und Anton Schmidinger und ihre Mutter Maria Lechthaler, den bergerichtlichen Forderungen nachgekommen“ sind. Und weiter heißt es, da sie „auf sechs Feldmaßen ordnungsgemäß nach-
Freigelegter Marmorfindling in Gp. 480/2 KG. Nörderberg – Malanzergrube. An der Lärche ist deutlich die schwarz/ gelbe Abteilungsmarkierung zu erkennen. Foto: Klaus Bliem
Deutlich erkennbare Schrammspuren an einem oberfläch-lich freigelegten Marmorfindling. Foto: Klaus Bliem
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gesucht haben, ...“. In anderen Aufzeichnungen war von „Brüchen“ die Rede, doch die Belehnungsurkunde von 1828 erwähnt nur den Abbau in „Gruben“. Belehnt wurde jeweils ein Feldmaß im Nieder- und Mitterwald, am Remsbach, im Mitterwald am alten Bach sowie am Sentelen und im Melanzertal.
Die Gewinnungsrechte der Familie Schmidinger übernahm später der Münchner Steinmetz Bernhard Schweizer. Auch er bezog den Marmor vor allem in Form von „Findlingen“, welche er am Nörderberg für den Hofbildhauer Schwanthaler bzw. für die Stadtbau-ten Ludwigs I. in München, Regensburg und Kelheim abbaute. In den Jahren 1882 bis 1885 gewann noch die „Union-Bau-Gesellschaft“ aus den kleineren „Find-lingsstellen“ Wasserburg, Remsbach und Sentlen rund zwanzig Kubikmeter Marmor.
Die GrubenDie Melanzergrube (Nörderberg-Grundbuch-Parzelle 480/2) liegt auf 1100 Meter Seehöhe östlich des Tafratz-grabens. Die Grube wurde kaum ausgebeutet. Fischer berichtet, dass in der Grube „... an keiner Stelle ein ge-wachsener Fels, aber etwas größere Findlinge als in an-deren Gruben liegen“ und „der Stein geht in der Farbe ins Bläuliche, sein Wert ist unbedeutend“. Sowohl ein „Findling“ mit Schremmspuren als auch ein fünf Meter breiter und zehn Meter langer Marmor-block, welcher mit Steinkeilen aufgekloben ist, zeigen sich noch heute nahe am Mountanbike-Trail.
Etwas höher gelegen, auf 1400 Meter Meereshöhe, befindet sich im Tafratzgraben die Sentlengrube (Par-zelle 477/2). Auch von dieser Grube entnahm man nur kleinere Blöcke. Der Abbau der „Marmorfindlinge“ gestaltete sich als recht schwierig, da die Fundstücke oberhalb der Wiesen und Äcker der Tafratzhöfe lagen, stark zerklüftet und unansehnlich waren. Die Chronik schreibt, dass „im Jahre 1884 von der „Union“ auch nur „Kostproben“ in bossiertem Zustande nach Göflan“ transportiert wurden.
Der größte noch vorgefundene Marmorfindling in der Malanzer-grube mit den erkennbaren Aufkeilspuren. Foto: Klaus Bliem
Ehemalige Schleifbahnen die aus der „Findlingsgrube“ führen. Foto: Klaus Bliem
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Die Mitterwaldgrube (Parzelle 17/6), auf 1750 Meter Meereshöhe, ist ebenfalls oberhalb der Tafratzhöfe si-tuiert. Sie lieferte 1830/1831 den Marmorblock für das Andreas Hofer Denkmal in der Innsbrucker Hofkirche. Der Marmor der Mitterwaldgrube war weiß und fein-körnig, etwas härter als anderswo und ließ sich gut be-arbeiten. Aus dem Marmorgestein dieser Fundstelle wurde im 19. Jahrhundert gebrannter Kalk hergestellt. Im Zuge des Forstwegebaues vom Tafratzhof zu den Kohlplät-zen, entdeckte man einen Kalkbrennofen, in dem noch bis nach dem Ersten Weltkrieg Löschkalk produziert wurde.Von der Platzergrube (Parzelle 6/2) berichtet Lois Köll zwar von „Marmorfindlingen“, bisher wurden aber kei-ne Felsstücke mehr gefunden.Die Kortschergrube liegt am Nordfuß der Jennwand, westlich des Göflaner Sees. Sie befindet sich auf 1800 Meter Seehöhe und wurde 1902 von der Wiener Firma Zeller & Co auf zwanzig Jahre von der damaligen Ge-meinde Kortsch gepachtet, um fremde Steinmetzen „fernzuhalten“. Die „Marmorfindlinge“ boten „kein besonders schö-nes Material, weil es nur sogenannte „Mantelstücke“ waren“, d. h. es war wohl weißer Marmor, aber an den Felsen-Außenseiten grau verwittert, so daß an den Ab-bruchstellen weiße Flecken sichtbar waren.
…und heute – finden wir noch Spuren des ehemali-gen Abbaus von Marmorfindlingen in den beschrie-benen „Gruben“
Im Jahre 1899 wurden die ehemaligen „Schmidingeri-sche Schürfrechte“ vom Wiener Marmorunternehmer Fritz Zeller – der Tiroler Marmor und Prophyrgesell-schaft übernommen.
1912 an den „k.k. Hof – Steinmetzmeister“ Eduard Hau-ser weiterverkauft.Seit 1929 sind besagte „Gruben“ im Besitz der Eigen-verwaltungen bürgerlicher Nutzungsrechte – im Vinschger Sprachgebrauch als Separatverwaltungen oder Fraktionen bezeichnet - Göflan und Kortsch.
Sie sind in den jeweiligen Waldbehandlungsplänen als eigene Abteilungen - mit eigenwilligen Ausmaßen - beschrieben und im Gelände mit gelber/schwarzer Far-be vermarkt.
Eine Geländebegehung im Sommer 2015 erbrachte vor allem in der Malanzergrube ( Gp. 480/2, KG. Nörder-berg) recht interessante ehemalige Abbauspuren an den noch vorhandenen - durchaus imposanten -Mar-morfindlingen. Ebenso sind noch Spuren der ehemaligen Schleifbahn zu finden.
LiteraturGeologische Karte von Italien. Blatt 025, Rabbi. Autonome Provinz Bozen 2009.Hammer, W. (1906): Geologische Besichtigung der Laasergruppe.Kofler, H. (Hrsg., 2010): Schlanders und seine Geschichte, Bd. II. Tap-peiner Verlag.Köll, L. (1964): Laaser Marmor. Universitätsverlag, Innsbruck.Mair, V., Nocker, C., Tropper, P. (2007): Das Ortler-Campo Kristallin in Südtirol. Amt für Geologie und Baustoffprüfung, Autonome Provinz Bozen, Universität Innsbruck.Stingl, V., Mair, V. (2005): Einführung in die Geologie Südtirols. Kraler Druck, Bozen.Unterwurzacher, M. (2007): Tiroler Marmorbaue und bedeutende Vorkommen. Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdin-andeum, Innsbruck.Telser,Hansjörg (2008): Marmor Spurensuche. Vinschgaus Marmor zwischen Kunst und Spekulationsobjekt. Geobroswer – Provinz Bozen
Ausschnitt aus der Katasterkarte, Geobrowser Prov. Bozen
Die Melanzergrube (Nörderberg-Grundbuch-
Parzelle 480/2)
Sentlengrube (Parzelle 477/2)
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liche Form zu erhalten. Erst nach diesem Abguss-Ver-fahren kann der Bildhauer seine eigentliche Arbeit am Stein beginnen. Dafür überträgt er mittels eines Punk-tiergerätes die markantesten Punkte des Gipsmodells auf den Stein. Der Bildhauer rastert nun diese Punkte je nach gewünschtem Genauigkeitsgrad ab. Nach und nach wird die gewünschte Skulptur im Stein erarbeitet.Modernste Fertigungstechniken ermöglichen heute dieses Abgießen komplett zu umgehen und bieten da-bei noch zahlreiche weitere Vorteile. Falls die Skulptur bzw. das Modell nicht bereits vollständig am Computer entworfen wird, geben uns 3D-Scanner die Möglich-keit diese einzulesen und weiter zu verarbeiten.
Musste früher für eine Größenänderung oft ein neues Modell gefertigt oder umständlich vom vorhandenen Modell beim Übertragen in den Stein vergrößert wer-den, so kann man das heute am Computer mit weni-gen Klicks erreichen.Fräsen ermöglichen diese digitalen Modelle, je nach Wunsch, aus dem Stein zu arbeiten. Sie bieten dabei die Möglichkeit auf Zehntel oder Hundertstel Millime-ter genau zu arbeiten. Die feine Oberflächenbearbei-tung durch die Hand des Künstlers kann dadurch aber nicht ersetzt werden.Moderne Technik ermöglicht uns Modelle in kürzerer Zeit auszuarbeiten, wobei wir versuchen die Stärken des Handwerks mit den Stärken der digitalen Bear-beitung zu vereinen. So soll die Maschine nicht den Menschen ersetzten, sondern um neue Fähigkeiten erweitern. Die Fräse soll dem Bildhauer körperlich an-strengende Vorarbeit abnehmen bzw. stark minimie-ren, sowie noch genügend Freiraum geben um dem Modell seine Einzigartigkeit zu verleihen.Digitale Bearbeitung hat auch seine Tücken, so muss man sich ein technisches KnowHow aneignen und sich in zahlreiche und teils sehr komplexe Software einarbeiten.Es gibt bereits erfolgreiche Firmen im Kunsthandwerk, die sich durch den Einstieg in die digitale Fertigung ihre Existenz sichern konnten und abseits von banaler Massenproduktion ihren Platz gefunden haben. Ein Südtiroler Beispiel wäre die 3dw.Die heutige Zeit ist schnelllebig, innovativ, technisch. Kunden haben besondere Ansprüche und Preisvorstel-lungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden muss ein Betrieb sich dem technologischen Fortschritt öffnen. Es bleibt jedoch zu unterstreichen, dass nur durch die Hand des Künstlers/Bildhauers die Einzigartigkeit, die Individualität und Besonderheit des Kunstwerkes hervorgehoben werden kann.
Kunsthandwerk & TechnologieThomas Mayr
Zwei Begriffe die auf den ersten Blick nichts gemein haben
Aufgewachsen im elterlichen Steinbildhauer-Betrieb habe ich das Kunsthandwerk in seinen vielen Facetten kennen lernen dürfen. Da mich bereits als Kind alles Elektrische/Elektronische reizte, entschied ich mich für eine technische Oberschule.Für kurze Zeit übte ich einen technischen Beruf aus. Aus familiären Gründen kehrte ich bald in den elterli-chen Betrieb zurück. Von meinem Vater konnte ich das Handwerk erlernen und zehre auch heute noch von seinem reichen Erfahrungsschatz.Meine technische Leidenschaft lebte ich seit dem Ar-beitsbeginn im Bildhauerbetrieb vorwiegend im Priva-ten aus, durch: Bau von 3D-Druckern und Laserscan-nern, Mitarbeit an Veranstaltungen wie der Nacht der Forschung oder dem Arduino Day, Austausch mit zahl-reichen anderen Mitgliedern der Arduino Group Bozen, Besuche von Veranstaltungen von FabLabs oder der MakerFaire.Im Gegensatz zu vielen Kunsthandwerkern war ich aber immer der Überzeugung, dass modernste Fertigungs-techniken auch für den Kunsthandwerker und Hand-werker Vorteile und Arbeitserleichterung bringen.Deshalb verfolgte ich begeistert das Geschehen rund um Roboter, Fräsen und 3D-Druck. Letztes Jahr erwarb unser Betrieb eine CNC-Fräse.Dank der stetigen Weiterentwicklung von Software so-wie der Handhabung der Maschinen ermöglichen mo-derne Fräsen nicht nur eine Serienproduktion, sondern bringen Erleichterungen bei der Fertigung von Einzel-stücken die im Kunsthandwerk täglich Brot sind.Leider haftet der maschinellen Produktion der fahle Beigeschmack von Massenfertigung und Billigproduk-tion an, wovon unsere Firma sich strickt distanzieren möchte. Für uns gilt, grobe maschinelle Vorarbeit, aber die individuellen Feinheiten und der Charakter kann nur durch die Hand des Bildhauers erfolgen.Um ein Stein-Relief nach Skizze eines Künstlers oder Kundenwunsch zu fertigen wird davon ein Tonmo-dell gefertigt. Ton trocknet und schwindet an der Luft. Das Tonmodell wird mittels Gips, Silikon oder Algina-te abgegossen. Beim ersten Guss entsteht eine Ne-gativ-Form. Dieses Negativ muss also ein zweites Mal abgegossen werden, um daraus wieder die ursprüng-
Belegschaft Mayr JosefCNC Fräse
Madonna während HandarbeitFotos: Thomas Mayr
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dabei lernen“, meinte der junge Mann und studierte die Gesichtszüge. Bart- und Haupthaare waren genau
ausgeformt, die Augenbrauen hochgezogen, über der Nase eine Stirnfalte, Jacke und Mantelkra-gen aufgebauscht. Es war die Zeit des Realismus von Henrik Ibsen, der um 1880 in Gossensass war und auch Meran besuchte. Ein Vergleich der Büste mit einer Fo-tografie Dr. Tappeiners zeigt, dass
der Kurarzt viel bescheidener aussah und sein Gesicht schmäler war. Der realistische Sinn und der wache Blick kommen aber gut zum Ausdruck und verweisen auf seine naturkundlichen Forschungen, seine Bücher und die beurkundeten Schenkungen.Franz Tappeiner war ein Bauernbub, der Älteste des Lo-retzhofers Georg Tappeiner. Wie damals üblich, wurde das neugeborene Kind trotz der Winterkälte am Tag der Geburt am 7. Jänner 1816 in der Pfarrkirche von Laas getauft und ihm der Name Franz gegeben. Den Schulweg nach Laas wird das Kind wohl meist allein über den Kirchsteig genommen haben, Nachbarn hat-te der Loretzhof keine und das Mittagessen zwischen dem Vor- und Nachmittagsunterricht gab es vermut-lich in der Hungergasse in Laas, wo die Loretzer noch ein Haus hatten. Das große Unterfangen in dieser Zeit war der Etschdurchstich in den Laaser Mösern. Wahr-scheinlich hat auch Vater Tappeiner mit seinen Pferden Holzstämme zur Festigung des neue Ufers aus dem Wald heran ziehen müssen. Mit zwölf Jahren war der Bub am Gymnasium in Meran. Entweder zu Fuß oder mit dem Stellwagen wird er sein Gepäck dorthin ge-bracht haben, denn das „Agitationskomité zum Bau der Vinschgerbahn“ wurde erst 63 Jahre später gegründet und als die Bahn fuhr, war Franz Tappeiner bereits verstorben. Für den jungen Buben mag es ein Trost gewesen sein, dass seine Urgroßmutter vom Popphof in Marling stammte und er dort Verwandte hatte. Je-denfalls zog er später, als er bereits als Arzt in Meran und Obermais ordinierte, recht gerne zu den Festen der Stehwein Gesellschaft nach Schloss Lebensberg bei Marling, „Sie haben allda dem imbiß und auch dem keller alle Ehren zukommen laßen, mit denen Fräwlein getanzet und auch sonst ihr Kurzweil gefunden“, ver-merkte Joseph Friedrich Lendtner in seiner Chronica von dem Geschlosse ze Lebenberg. Vor diesen Vergnü-gungen aber hieß es noch lernen. Mathematik und Naturkunde waren die Lieblingsfächer des Studenten,
Dr. Franz Tappeiner, Ehrenbürger von Laas Wilfried Stimpfl
Er wusste um den Wert des Marmors, der Kurarzt Dr. Franz Tappeiner. Als Gymnasiast und später als Gemeindearzt erlebte er, wie Bernhard Schweizer sich mühte, Blöcke für den bayerischen König Ludwig I aus dem Laaser Tal nach München zu bringen und als der Arzt an seinem Le-bensende Höfe für seine fünf Neffen kaufte, ließ er Marmortafeln über die Hauseingänge anbringen. Wie teuer damals Marmor war, zeigt sich am Stiegen-aufgang von Loretzhof II. Es gab nicht genug Materi-al, um im Wechsel, wie in Schloss Goldrain, eine Stufe in weißem und eine mit dunklem Schiefergestein zu versetzen, aber immerhin fünf der insgesamt 9 Stufen sind aus Marmor und zeigen an, dass das Bauernhaus nobler ist. Marmor von den Wänden im Laaser Tal zu brechen, über den Valdaunbach zu bringen und auf dem Almweg ins Dorf zu ziehen, war arbeitsaufwändig, die Kosten waren dementsprechend. Trotzdem scheu-ten die Freunde und Verehrer des Kurarztes den hohen Preis nicht, als sie eine weiße Ehrentafel an seinem Ge-burtshaus anbrachten und ihm am Tappeinerweg ein Standbild aus dem edlen Material aufstellten.Die Gipsbüste dieses Denkmals war lange Zeit in der Knechtkammer des Loretzhofes II abgestellt, war mit Steiner signiert und wurde nach dem Tod der Laretzer Moidl in die neu errichtete Marmorfachschule gebracht. Der Meisterschüler Martin Hesse war von dem Modell so fasziniert, dass er nachfragte, ob er es als Gesellen-stück in Marmor hauen dürfte. Als daraufhin der Lehrer Bernhard Grassl nachforschte, brachte er in Erfahrung, dass Steiner einer der bekanntesten Bildhauer der k.u.k. Monarchie war und sehr viele Aufträge aus Wien bekam. Er war sehr schnell im Modellieren, die Ausfüh-rung überließ er meistens anderen. Der angehende Bildhauer Hesse hingegen ließ sich Zeit, und vertiefte sich bei der Übertragung der Formen von Gips in Stein in die Gestalt des Kurarztes, der erhabend wissend in die Ferne schaut, wie ein Feldherr. „Man kann so Vieles
Foto: Heimatpflegeverein Meran
Foto: Wilfried Stimpfl - Taufbuch
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der auf der Universität von Innsbruck vom gerühmten Professor Schwalt aus Kortsch betreut und gefördert wurde. In Prag, Padua und Wien studierte der Zwan-zigjährige Medizin. So wie heutzutage Englisch, war damals Latein die Vorlesungssprache, sodass er beim Wechsel der Universitäten von der Tschechei nach Oberitalien keine Sprachprüfung ablegen musste. Mit 27 Jahren gab er in Wien seine Dissertatio inauguralis medica ab, erhielt das Doktordiplom und eröffnete in Laas eine Arztpraxis mit einer kleinen Hausapotheke ohne Wartegeld. Ob ihm die Laaser Musikkapelle, die ein Jahr zuvor gegründet worden war, wie üblich ein Ständchen gespielt hat, ist nicht vermerkt. Dass es kein Wartegeld gab, konnte der junge, gut ausgebildete Arzt leicht verschmerzen, hatte er doch regen Zulauf aus dem ganzen Vinschgau und darüber hinaus. Als tüchtiger Chirurg befreite er viele Patienten von ihren Leiden und wurde bei der Operation des Grafen Trapp in Innsbruck sogar in das behandelnde Ärzteteam be-rufen. Meran hatte in den Jahren 1823 - 1861 mit Johann Hal-ler einen weitsichtigen Bürgermeister, der es verstand, tüchtige Leute in das verschlafene Städtchen zu holen. Dr. Tappeiner war einer von ihnen. Er übersiedelte 1846 in die Passerstadt, ein Jahr später heiratete er Mathilde Tschiderer von Gleifheim, eine Verwandte des Trient-ner Bischofs Tschiderer, der 1854 die Laaser Pfarrkirche nach ihrer Erweiterung neu weihte. Der Ehe entspros-sen zwei Kinder. Hermann wurde Professor für Pharma-kologie in München und Hedwig heiratete den Notar Dr. Adalbert von Hellrigl, der seinerseits Bürgermeister von Meran wurde und Landtagsabgeordneter war. Nachfahren von Prof. Hermann Tappeiner leben noch in Deutschland. Es gehört zu deren Familientradition ihren Buben den Namen Franz zu geben. Der vorerst letzte Franz Tappeiner dieser Linie mit den Zunamen Friedrich Harald ist 1960 in Mönchengladbach gebo-ren. Es kann sein, dass er über seine Großtante Hella von Prittwitz, die in Hamburg lebt, erfahren hat, wo ihr Stammhaus, der Loretzhof I liegt. Jedenfalls trägt Franz Friedrich Harald den Adelstitel, Edler von Tappein, der dem Oberloretzer Bübl durch seine „hervorragende Thätigkeit als Curarzt, Gelehrter und Forscher“ vom Kaiser Franz Josef I 1898 taxfrei verliehen worden war und der weiter vererbt werden konnte.Dr. Franz Tappeiner spezialisierte sich auf Lungenkrank-heiten und verstand es durch seine klaren Anweisun-gen mit seiner Therapie viele Heilungen zu bewirken. Begüterte Adelige wollten sich nur von ihm behandeln
lassen. Dr. Tappeiner wurde reich, aber nicht etwa, weil er seine Honorare so hoch ansetzte, sondern durch sei-ne Großmütigkeit. Darüber gibt es mehrere Anekdoten aus dem Verwandtenkreis der Loretzer Sippe. Während einer Behandlung hätte der Arzt keine Rechnung ge-stellt, sondern gesagt: „Kommen Sie wieder, sobald Sie gesund sind.“ Eine andere Aussage war. „Geben sie mir, was es wert ist!“ Frau Berta Tappeiner erzählte mit glän-zenden Augen, er hätte nur den Hut hinhalten brau-chen, und die Königstöchter hätten die Goldstücke hineingeworfen.Dr. Franz Tappeiner war ein Mann, der lebte, was er verkündete. Im Gegensatz zu den heute geltenden Glaubenssätzen des Neoliberalismus häufte er nicht Geld auf Geld oder Besitz auf Besitz. Er war beschei-den, forschte zielorientiert und ordnete seine Vermö-gensverhältnisse nachhaltig. Hermann erbte Schloss Reichenbach in Obermais, seine Tochter die Villa Hed-wigsburg. Der Stadt Meran aber stiftete er einen Spa-zierweg, samt Sitzbänken und Anpflanzung. Ein großes Herz hatte er für die Verbände, den Musikverein und die Feuerwehren und er gab auch den Armen. Den Tirolersteig ließ er mit Mandelbäumen und Granaten bepflanzen.Laas wurde gut bedacht, wenn auch die Dokumenta-tion darüber spärlich ist. Am 4. Dezember 1861 brach in Laas ein schrecklicher Brand aus, der das gesamte Dorf erfasste. Sechs Menschen kamen zu Tode, 200 Menschen wurden obdachlos. Nur die Pfarrkirche und 13 Gebäude im Randbereich konnten gerettet werden. Die meisten Familien samt Kindern wurden bei guther-zigen Familien in den Nachbargemeinden Kortsch, Schlanders, Latsch, viele Kinder in Eyrs und Tschengls untergebracht.Es ist sicher, dass Tappeiner die Spendensammlung, die in ganz Tirol lief, großzügig unterstützt hat. Vermerkt ist, dass er der Musikkapelle Laas 20 Trachtenkleider geschenkt hat. So konnte die Kapelle wieder schneidig aufmarschieren, die Dorfbewohner nach der Katastro-phe aufheitern und ihnen neuen Lebensmut geben. Dreißig Jahre später erwarb der Kurarzt ender der Brü-cke ein Anwesen, baute es neu auf, ließ es in den Kai-serfarben tünchen und versorgte es mit Äckern und Feldern. Diesen Hof nannte er Loretzhof II und schenk-te ihn dem jüngsten Sohn seines Bruders, dem Jakob Tappeiner. Ähnlich machte er es mit Jakobs Brüdern, sie alle bekamen einen Hof, samt Marmortafel über dem Hauseingang. Dadurch war Karl, der älteste Nef-fe, von der Auszahlung freigestellt und konnte endlich
Laaser Musikanten in der Tracht, die der Kurarzt spendiert hatFoto: Wilfried Stimpfl
Stiegenaufgang von Loretzhof II
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heiraten. Damit nicht genug, erbaute Dr. Tappeiner in der Kugelgasse für die fahrenden Handwerksgesellen eine Unterkunft, die später von der Gemeindeverwal-tung zu einem Armenhaus umfunktioniert wurde und stiftete in Laas und Schlanders eine Grabstätte für seine Verwandten.Als Franz Tappeiner 70 Jahre alt war, gab er seine ärzt-liche Praxis auf, widmete sich stärker der anthropo-logischen Forschung um heraus zu finden, welcher Abstammung die Tiroler sind und wurde zum Kunst-konservator ernannt. Allerdings war das ein Ehrenamt und der Arzt musste sich alle seine Fahrten mit der Kut-sche in die verschiedenen Täler Tirols selber zahlen.Gegen Ende seines Lebens erhielt Dr. Tappeiner viele Auszeichnungen, er war Ehrenmitglied des Ferdinan-deums, an der nach ihm benannten Kurpromenade, dem Tappeinerweg, wurde sein Denkmal aufgestellt.
Laas, Obermais und Meran machten ihn zum Ehren-bürger. Er starb am 19. August 1902. Sein sorgfältig ge-arbeiteter Grabstein aus Laaser Marmor steht bei der Maria Trost Kirche in Untermais. Heuer im Frühjahr hat der Meraner Bürgermeister Paul Rösch zum 200. Geburtstag des bedeutenden Arztes einen Festabend veranstaltet und damit den Anstoß gegeben, dass auch die Gemeinde Laas sich ihres Eh-renbürgers wieder besinnt. Am Samstag, 27. August 2016 sind alle Loretzer aber auch Interessierte eingeladen, in einer Wanderung durch das Dorf mehr über das Leben Dr. Tappeiners zu erfahren, Erinnerungen wach zu rufen und über ihn zu plaudern.
Quellen: Florineth, Norbert: Bild Schrift Laas; Riedler, Hans: Dr. Franz Tappeiner; Dolomiten vom 30. 10 1995
Ich habe mit Frau Dr. Astrid Kofler ein Gespräch auf dem Dorfplatz geführt und sie befragt.
Was gefällt Ihnen am Kurarzt Dr. Franz Tappeiner be-sonders?
Mir gefällt an ihm, dass er so vielseitig war, sich für Me-dizin, Botanik, für Anthropologie interessierte und über ein unglaubliches Wissen im Sinne von Allgemeinbil-dung verfügte. Heute wissen wir doch nur mehr ver-gleichsweise wenig. Ich finde auch die ganzen Anekdo-ten über ihn so wunderbar, das mit den Loretzhöfen, dass er sich um die Familie kümmerte aber auch um die Armen im Volk, um die Musikkapelle nach dem Brand. Er muss seiner Heimatgemeinde stets sehr verbunden gewesen sein und doch ein Weltenbummler, zumin-dest gedanklich – damals nach Sumatra fahren zu wol-len war ja wirklich ein Abenteuer.
Wie gehen Sie an solche Persönlichkeiten heran?
Wenn möglich befrage ich Menschen, die über eine Persönlichkeit – soweit sie nicht selbst noch lebt – er-zählen können. Ich lese mir nie vorab sehr viel Wissen an, sondern lass mich überraschen und gehe völlig wertfrei auf Personen zu. Wenn ich mich als Nicht-Wis-sende einer Persönlichkeit nähere, dann höre ich auch wirklich zu.
Welche Botschaft hat der Film?
Es ist ein Porträt über einen hochinteressanten Mann, der nicht nur Kurarzt war, den viele Fähigkeiten aus-zeichneten. Eine Botschaft gibt es in diesem Sinne nicht, er selbst ist mit seinem Forschungsdrang bis ans Lebensende Botschaft an sich.
Wann wird der Streifen gesendet?
Heuer im Herbst. Die Sendung dauert 30 Minuten.
Andere Projekte?
Ganz ganz viele, das allerwichtigste ist mein zweiter Roman, den ich im Sommer beenden möchte. Dane-ben eine ganze Reihe von Filmen... über Mühlen, Berge, vor allem über Menschen – aber eben nicht bekannte Menschen: Die einfachsten sind mir die allerliebsten, da kann man immer so viel von einem Dreh mitneh-men.
Sie sind eine stark motivierte Arbeiterin, warum?
Weil mein Beruf auch meine Berufung ist, weil ich mei-ne Arbeit einfach über alles liebe und nie aufhören will zu lernen.
Frau Dr. Astrid KoflerFoto: Wilfried Stimpfl
Büste Dr. Franz TappeinerFoto: Wilfried Stimpfl
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Traditionelle Gewinnung von Marillenkernöl im HunzatalMartin Fliri Dane
Die Marillenkerne (vorne) werden in einer Pfanne über Feuer leicht geröstet (links) und dann in einem Mörser (Mitte) zu einem „Marillenpesto“ zerstampft (rechts). Dann wird die Masse auf einer glatten Steinplatte mit einem Gegenstein noch feiner zerrieben.
Die Masse wird unter Zusatz von warmen Wasser so-lange geknetet bis das Öl austritt und sich vom Wasser scheidet. Das Öl wird als Speiseöl, Kosmetik oder Medizin verwendet.
Karl Luggin vom Kandlwaalhof in Laas hat seinen Hof bereits an seine erwachsenen Kinder übergeben. Als kleine „Alterversicherung“ wie er sagt, hat er vor kur-zem begonnen Marillenkernöl und andere Öle zu pres-sen und greift somit dieses Wissen, welches Martin Fliri Dane aus dem Hunzatal mitgebracht hat auf und setzt es mit moderneren Verfahren bei uns neu um.
Text und Fotos: Martin Fliri Dane (vulgo dicitur Marillenpapst)
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Ho trovato molta umanità negli abitanti di questo paese che per di più si prendono anche cura degli stu-
denti. Un particolare che mi ha col-pito è stato quello di una signora anziana che portava le mele agli studenti, si preoccupava del loro e del mio benessere. Ho trovato molta disponibilità nella direttrice Virginia Tanzer: le faccio un grande complimento per la sua competenza, la gestio-
ne della sicurezza e la pulizia che ho riscontrato nella sua scuola.Un grazie al mio tutor Armando Casagranda di Trento: solo con il suo sostegno è stato possibile realizzare a marzo del 2015 nella Scuola Professionale per Scalpel-lini “Il pinguino” con il marmo di Lasa.
Che differenza ha riscontrato nella lavorazione tra il marmo di Lasa e quello di Carrara?
Qualsiasi materiale nuovo che uso mi mette alla prova. Il marmo di Carrara è più plasmabile, quello di Lasa è molto più impegnativo: mi ha messo alla prova sia psi-chicamente che fisicamente e la sera, quando tornavo a casa, ero stanchissimo.
Perché la forma di un pinguino?
Perché é una forma morbida, si può giocare con i parti-colari, è tozza ed è molto interpretabile.
Quanto tempo ci ha messo a realizzare il pinguino?
Ho lavorato per due settimane con martello pneumati-co, fresa e pietra abrasiva.
Rifarebbe questa esperienza?
Visto l’entusiasmo provato durante la lavorazione del marmo di Lasa, sarei ben felice di ripetere questa espe-rienza.
Qual è il messaggio che vuole trasmettere?
Intervista ad Andrea BiancoSilvia Kuppelwieser Cavalet
Alcuni giorni fa ho avuto l’onore di poter intervistare un artista molto speciale: Andrea Bianco. Ne sono rimasta entusiasta ed è per questo motivo che vorrei condividere la mia esperienza con i lettori di questa rubrica.
Ma chi è Andrea Bianco?
Sono nato a Bolzano nel 1970.Mi sono diplomato presso il liceo scientifico e ho intra-preso gli studi universitari a Trento che purtroppo ho dovuto abbandonare nel 1991, per un incidente au-tomobilistico grave. Oltre alle altre fratture ho subito uno schiacciamento dei nervi ottici e sono rimasto non vedente.Nel 1994 mi sono sposato con Lara, il primo amore dell’adolescenza,e dalla nostra unione sono nati 4 figli.Dal 1996 lavoro come centralinista.
Conosce Lasa?
Conoscevo Lasa, perché da bambino ci passavo con la mia famiglia quando andavamo a Solda dove avevamo una casa.
Com’è nata l’idea di realizzare un lavoro con il mar-mo di Lasa?
Visto che ho realizzato con il marmo di Carrara un busto di Madre Teresa di Calcutta e un san Francesco, volevo fare un’esperienza formativa con un tipo di marmo diverso.
Come si è trovato a Lasa?
Andrea Bianco
„Il pinguino“ realizzato con marmo di Lasa
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Oltre ad essere un’esperienza, é anche un arricchimen-to di vita. Vorrei smuovere le acque per aprire le scuo-le artistiche ai non vedenti. Essi purtroppo non hanno nessuna possibilità, ma ciò non vuol dire che non sa-rebbero in grado di fare modellazione: sanno lavorare e bene, si basano sull’udito e soprattutto sul tatto. Il tatto è molto più di un’alternativa alla vista: la visione tattile che le persone non vedenti sviluppano, aprirebbe nuo-ve prospettive anche agli scultori vedenti.Nel luglio del 2015 da un incontro con la Sacred Art School di Firenze è nata un’idea del tutto innovativa, quella di realizzare un corso di scultura internazionale per non vedenti, con un direttore prestigioso come lo spagnolo Marco Augusto Duenas.
Sono anni che lavora a questo progetto quali sono le esperienze che ha fatto?
Nel 2010 ho riscoperto la vecchia passione per l’arte. Dapprima ho cominciato con la ceramica. Facevo prati-ca in diversi laboratori per apprendere le varie tecniche. Questo però non mi bastava più: io volevo progredire. Sono stato ammesso al laboratorio Ceramiche Frances-
Foto: Andrea Biancowww.biancoandrea.it
Andrea con la sua famiglia
lavoro iniziato con marmo di Carrara a settembre dello scorso anno
Opera intitolata „L‘entusiasmo“ realizzato in legno
coni di Pietrasanta in Toscana come primo non veden-te. Ho cominciato ad imparare a lavorare l’argilla con cui creo i miei bozzetti.Ho partecipato a due simposi di scultura su marmo per artisti non vedenti che si sono tenuti a Carrara.Nel 2013 ho iniziato a scolpire il legno nonostante lo scetticismo delle persone addette ai lavori.Con la competenza del mio maestro Nicola Hornaecker e con la mia testardaggine sono riuscito ad ottenere ri-sultati interessanti.
Tengo conferenze nelle scuole, negli istituti e anche all’Università per divulgareun messaggio che mi sta particolarmente a cuore: con l’entusiasmo e la volontà si possono superare ostacoli che potrebbero apparire insormontabili. Questo vale per tutte le persone, siano esse invalide oppure no.
Dopo la mia intervista voglio ringraziare questo grande artista nonché grande uomo, e gli auguro che con la sua risolutezza riesca a raggiungere e superare gli obiettivi che si è prefissato.
LASAdi Silvano Neri
Paese mio!Qualcuno penserà che ionon possa dirti „mio“,ma così ti sentoe così ti chiamo.Qui sono natoe divenuto adulto,tutti i tuoi scorciconosco e amo.Amo i tuoi paesaggi,che son per mecome visi di persone care.Amo il tuo rigido clima,i tuoi colori,le vie più strette,
gli orti e la campagna.Di tutto questoho i ricordi più antichi,ho i ricordi più cari.In questi luoghirivedo ogni tanto,purtroppo solo nei sogni,i voltidei cari compagni d‘infanzia,pur quelliche più non ritrovo,in questo viaggio,sul treno affollatoch‘è questa mia vita.
GIORNO DI PRIMAVERAdi Silvano Neri
Estasiatocontemplopur questaprimavera:corale esplosiondi germogli,frizzante brezzatra magici colori,ronzii sommessifra intrichispumosi di fiori,canto squillantedi fringuelli:inno alla natura.E son gratoalla vita.
Silvano Nero è nato nel 1938 a Lasa, dove è cresciuto. Ha iniziato l‘attività di segretario comunale presso il Comune di Selva di val Gardena, proseguendola in Toscana, concludendola nel Comune di Livigno alla fine del 1993. Fin dal 1991 è tornato a stabilirsi in val Venosta, nel Comune di Silandro (Vezzano), dove vive con la propria famiglia.Nel 1985 ha pubblicato una prima raccolta di poesie: „Riflessioni“. Nel 1989 è uscito il suo romanzo a cura della Provincia autonoma di Bolzano: „Passeggio segreto“... 17
der uns Kraft gibt. Dazu zeichne-ten sie Bilder, die im Kindergarten aufgehängt wurden, um auch andere an ihren philosophischen Erkenntnissen teilhaben zu las-sen. Schließlich trat ein Kind mit der Aussage an die Kindergärt-nerinnen heran: „Mein Freund
möchte das auch wissen.“ Was wiederum die Frage auf-warf: „Wer könnte das denn noch alles wissen wollen? Nachbarn, Freunde, Verwandte, Bekannte …., aber wie können wir diese Menschen erreichen?“ Erzähltes wird vielleicht vergessen, Geschriebenes kann der eine oder andere vielleicht (noch) gar nicht lesen. Es sollte also etwas Bildhaftes sein. Aber etwas Unvergängliches.
Und hier hatte nun der Laaser Marmor seinen Auftritt. Auf der Suche nach Inspiration wanderten die Kinder durch ihr Dorf und bemerkten die vielen Marmorstelen im Ort. Jede Stele erzählt eine Geschichte. Fasziniert ließen sich die Kinder die Geschichten erzählen und dann war die Idee geboren: „Wir gestalten eine Mar-morstele, auf der die Werte abgebildet sind, die uns für das Leben in der Gemeinschaft, in der Familie, im Dorf wichtig sind.“
Natürlich wollten die Kinder dann auch mehr über den Marmor erfahren, der ihr Dorfbild an allen Ecken prägt: wo und wie wird er abgebaut, welche Bearbeitungs-möglichkeiten gibt es, u.v.m.. Die Genossenschaft MarmorPlus und die Lasa Marmo ermöglichten einen Bruchbesuch für die Kindergartenkinder. Die riesigen Abbauhöhlen und die großen Maschinen begeisterten vor allem die Jungs.Wieder zurück im Kindergarten wurde emsig an ei-nem Entwurf gearbeitet. Ein Besuch in der Fachschule für Steinbearbeitung „Johannes Steinhäuser“ in Laas
Marmor bunt(oder: Was im Leben wirklich zählt)Gabi Markart
Im Eingangsbereich des Kindergartens steht eine Stele. Eine bunte Stele. Eine Marmorstele. Darauf Hände, Gesichter, Sonnen, Herzen und Blumen. Kinder, die morgens in den Kindergarten kommen, bleiben davor stehen: „Guten Morgen Stele“, ein liebevolles Streicheln, dann geht’s fröhlich weiter in den Kindergartenalltag.
Was wohl dahinter steckt? Kindergärtnerin Ruth Kunt-ner erzählt von einem außergewöhnlichen Projekt: Im Herbst 2015 fanden sich in ihrer Gruppe Kinder aus 7 Nationen mit verschiedenen Muttersprachen vereint, zwei Glaubensrichtungen waren vertreten. „Das be-reichert einerseits, sorgt aber auch zuweilen für Ver-unsicherung und Verständigungsprobleme“, erläutert die pädagogische Fachkraft. Im Rahmen des Themas für die Zeit des Einlebens in den ersten Wochen „Vom ICH zum WIR“ legte sie daher den Schwerpunkt auf den Bildungsbereich „Sinn und Werte“. Fragestellun-gen waren vor allem: Was brauchen wir neben den materiellen Sicherheiten, damit es uns in der Familie, in einer Gemeinschaft, auf der Welt gut geht? Welche gemeinschaftlichen Werte ergeben sich für uns alle ge-meinsam? Wo spüren wir, dass Werte gelebt werden? Welche Werte sind uns ganz besonders wichtig?
In Gesprächen und Diskussionen wurde den Kindern bald bewusst, dass bestimmte Grundwerte von beson-derer Bedeutung sind: Liebe, Respekt vor der Natur, Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft und der Glaube,
Die Schüler der Steinmetzschule Laas arbeiteten bei der Umsetzung mit viel Liebe zum Detail um die Stele so nah wie möglich am Entwurf zu gestalten. Foto: Berni Grassl
In der Werkstatt der Schule durften die Kindergartenkinder als erste die fertige Stele bewundern. Foto: Berni Grassl
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erfolgte mit einem regen Austausch zwischen Klein und Groß. Praxislehrer Bernhard Grassl übernahm die Umsetzung der Entwürfe mit der 2. und 3. Klasse der Schule. Nachdem die Fertigstellung der Stele also in er-fahrenen Händen lag, galt es geduldig zu warten.
In der Zwischenzeit trug das Projekt im Laufe des Jah-res wertvolle Früchte für das harmonische Miteinander im Kindergarten. Ruth Kuntner und ihre pädagogische Mitarbeiterin Helene Kurz waren vom Ergebnis positiv überrascht: „Die Kinder haben sich sehr intensiv mit dem Thema „Sinn und Werte“ auseinandergesetzt. Im Kindergartenalltag konnten wir immer wieder beob-achten, dass die Kinder Zusammenhänge zum Thema herstellen und ihre Erkenntnisse in das Zusammenle-ben in der Gruppe einbringen.“
Endlich kam der Anruf: „Die Stele ist fertig“. Reinweiß hätte sie ursprünglich aussehen sollen, den Stein-metzschülern erschien sie dann aber ausdrucksstärker in Farbe. Zum Einsatz kamen daher spezielle bunte Schriftfarben. „Der Tag der Übergabe war für die Kinder und uns so eine Freude“, freut sich Ruth Kuntner noch einmal im Rückblick, „alle waren begeistert wie schön die Stele geworden ist.“
Jetzt steht sie im Eingangsbereich des Kindergartens. Ein Sinnbild für die Werte, die uns, so verschieden wir auch sind, im Innersten berühren und die in unserem Leben größte Bedeutung haben. Und so wird sie nun jeden Morgen herzlich begrüßt. Nur geküsst werden darf sie nicht mehr, nachdem ein kleiner Schokomund darauf entdeckt wurde.
Aus der Vogelperspektive sieht unser Dorf ganz klein aus.. Foto: Ruth Kuntner
Die Kinder bestaunen die schweren Maschinen, Hans Hauser von Lasa Marmo erklärt ausführlich und beantwortet unzählige Fragen. Foto: Ruth Kuntner
Der Tag, an dem die Stele im Kindergarten montiert werden konnte, war für alle eine Riesenfreude. Foto: Ruth Kuntner
„Glei mitnemmen tat i sie.“ Foto: Berni Grassl
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„Es geht aufwärts. Vom Mee(h)r zum Ur-sprung“ oder „Der Mut der Marillenblüte“Karl Perfler
Brief an Dich Lade Dich zu einer Reise ein, die uns zu einer Vision be-gleiten wird, die Traum und Wirklichkeit miteinander verbindet. Alles begann draußen bei den Alten Feldern, dort wo die St. Ottilia Kirche steht. Da stehen Menschen unter frei stehenden Marillenbäumen und singen in eine blühende Landschaft. Gedanken und Lieder begegnen dem Mut der Marillenblüte. Mutig und fest entschlossen stellt sich diese Blüte den Unsicherheiten des jungen Jahres. Wissend, dass sie einen eigenen Weg vor sich hat, nimmt sie sogar ein Scheitern durch den Frost in Kauf. Für sie kommt nur der eigene Weg in Frage. Ein Weg, der sie zu einer au-ßergewöhnlichen Frucht tragen wird. Wir staunen über die Lebenskraft und den Mut der Ma-rillenblüten. Kahle Äste und noch winterliche Zweige gebären urplötzlich herrliche, zarte, leuchtende Blüten.Herbeigesehnter Aufbruch und erkannte Schönheit. Ein Zustand aus dem Innern gewachsen, in der Tiefe gereift.Keine Oberflächlichkeiten. Ein überzeugter, mutiger Weg zu kaum übertreffender Schönheit.Eine Schönheit die scheinbar der Vergänglichkeit aus-gesetzt ist. Nur scheinbar. Denn in Wirklichkeit ist diese Schönheit die wohlklingende Ouvertüre in einem im-merwährenden Kreislauf. Diese Schönheit von innen spiegelt sich schlussendlich in den Früchten des Sommers wieder.
Foto: Karl Perfler
Die Marillenblüte macht es uns vor und lädt uns ein, mutig zu sein und Denken und Tun selbst in die Hand
zu nehmen.
Gedankenbilder
Wir leben in einer sich sehr schnell wandelnden Zeit. Der durch die Technik und Wissenschaften ein-geleitete Fortschritt scheint un-besiegbar. Und jetzt ergibt sich
die spannende Frage: bedeutet dieser techno-wissen-schaftliche Fortschritt auch eine höhere Lebensquali-tät? Immer öfter müssen wir feststellen, dass nicht wir die Technik beherrschen, sondern die Technik uns be-herrscht. Wir opfern unsere eigenen Fähigkeiten den aufgezwungenen Entwicklungen und merken dabei nicht, dass wir uns immer mehr von uns selbst entfer-nen und in einer unbarmherzigen Abhängigkeit ge-landet sind. Wir lassen die ANDEREN entscheiden, tun, denken, planen, verwirklichen und sind Gehorchende. Überall mehrt sich ein Unbehagen, da die Menschen erfahren müssen, dass sie in der Fremdbestimmung nicht mehr existieren, sondern nur mehr funktionieren.Wir haben verlernt Widerstand zu leisten, da wir nicht mehr wir selbst sind. Die Krankheit der Fremdbestim-mung ist schleichend gekommen und nun versucht man mit „allerlei Medikamenten“ darauf zu reagieren, ohne der Ursache der Krankheit auf den Grund zu ge-hen. Da wir mit Luftwurzeln unterwegs sind und den Bo-den unter unseren Füßen verloren haben, tun wir uns schwer eine Kehrtwende zu beginnen. Das neue Wis-sen in allen Bereichen hat die Weisheit der Erfahrung an den Rand gedrängt. Ohne Luft atmet der Hausver-stand schwer.
Wir verfügen noch nicht über die Kultur, die es braucht, der Krise entgegenzutreten.
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Der Mut der Marillenblüte und die Kehrtwende
Ein klingendes Leben braucht Weisheit und Mut.Die Marillenblüten laden uns ein, uns von Dingen zu trennen, in denen kein Leben ist. Von Machenschaften, in denen keine Aufrichtigkeit, keine Wahrhaftigkeit, keine Barmherzigkeit, keine Mä-ßigung, keine Versöhnung ist.Unsere eigenen Fragen sollen uns zu Suchenden ma-chen, unsere gefühlte Sehnsucht zu Liebenden und unsere Visionen zu Hoffenden. Sehr schnell, viel zu schnell sind wir den „Bach hinunter“. In Richtung noch „Mee(h)r“, in Richtung Fremdbestim-mung. Unvorbereitet und überrascht funktionieren wir nun in diesem unendlichen Raum der Globalisierung und nehmen mehr oder weniger alles an, was uns vor-gekaut, was uns vorgegeben wird. Wir haben teilweise verlernt selbst zu denken, selbst zu entscheiden, selbst zu handeln und werden gelebt.
Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende.
Dort, wo Etsch und Meer sich begegnen, sind wir im Frühjahr gestartet und es „geht nun aufwärts“. Dabei ist es nicht entscheidend, wann und wo wir das Ziel errei-chen. Entscheidend ist und wird sein, ob wir auf unse-rem Weg bleiben. Gibt es einen eigenen Weg? Denn wann der Lärm so laut wird, dass wir die Stille nicht mehr ertragen kön-nen, dass wir uns selbst weder suchen noch finden kön-nen, dass wir uns gezwungen und aufgefordert fühlen, nachzulaufen und mitzueifern und mit zu rennen und ebenfalls beginnen zu lärmen und zu schreien, scheint der eigene Weg weit entfernt, ja unerreichbar.Und ich erzähle Dir von mir„Die Kraft des Möglichen, des immer schon Vorhande-nen, hat mich das Feuer der Unsicherheiten überleben lassen. Tage und Jahre voller Einsamkeiten und Zweifel und Verzweiflung und immer dieselben Gedankenwe-ge und weiten Horizonte und die Gespräche mit dem weiten Land, das keine Heimat mehr ist und der Dialog
mit jenem Gott, der sich nicht zeigen kann, da er ist und nicht erkannt ist. Dies alles und noch mehr hat über-flüssige Begleiter überflüssig gemacht und plötzlich war da nichts mehr außer die Bilder der Kindheit und die Lieder der Mutter und die stille Kraft des Vaters und die Umarmungen von geliebten Menschen.Und nun war Platz und Raum für die Sehnsucht, die einst im Lärm erstickt ist. Und die Sehnsucht braucht keine übervollen Teller und Länder und Wirklichkeiten, die Sehnsucht führt direkt zu Dir und dadurch zu dem was Du bist und sein möchtest, immer schon bevor der Sturm der Zeiten und der Besserwisser und Schulter-klopfer dich hinweg getragen hat von der Fähigkeit der Sehnsucht. Und die Sehnsucht braucht kein über-volles Land, keine Heimat die nicht mehr Heimat sein kann, weil sie weg gewachsen ist in die Annäherung an scheinbar stärkere Schweinwelten. Die Sehnsucht sucht Dich, Dich in Deinem Kern. Die Sehnsucht sucht die Heimat in ihrem Kern, in ihrer Kernkraft.“
Die Vision
Die Musikkapelle von Tschengls hat dort wo Fluss und Meer sich begegnen, den Anfang gemacht. Die Musik ist ein guter Wegbegleiter. Und wir „gehen jetzt den Bach hinauf“, es geht auf-wärts. Wir gehen unseren eigenen Weg. Dabei wollen wir nicht den technisch/wissenschaftli-chen Fortschritt in Frage stellen. Gerne aber wollen wir dem Erreichten die menschliche Dimension hinzufü-gen. Die Menschen scheinen nicht mehr an eine glückli-che Zukunft zu glauben, sie vertrauen nicht blind auf ein besseres Morgen von der aktuellen Lage der Welt und den technischen Fähigkeiten her. Sie werden sich der Tatsache bewusst, dass der Fortschritt der Wissen-schaft und der Technik nicht dem Fortschritt der Men-schen und der Geschichte entspricht, und ahnen, dass die grundlegenden Wege für eine glückliche Zukunft andere sind. Dennoch denkt man ebenso wenig daran,
Foto: Karl Perfler
Foto: Karl Perfler
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auf die Möglichkeiten, die die Technik bietet, zu ver-zichten. Es wird schwierig für uns, innezuhalten, um die Tiefe des Lebens wiederzugewinnen. Trotzdem wollen wir uns damit nicht abfinden und nicht darauf verzichten, uns über den Zweck und den Sinn von allem zu fragen. Andernfalls würden wir nur die herrschende Situation gutheißen und zu Mittätern werden. Was gerade vor sich geht, stellt uns vor die Dringlich-keit, in einer mutigen kulturellen Revolution voranzu-schreiten. Niemand verlangt, in die Zeit der Höhlen-menschen zurückzukehren, es ist aber unerlässlich, einen kleineren Gang einzulegen, um die Wirklichkeit auf andere Weise zu betrachten, die positiven und nachhaltigen Fortschritte zu sammeln und zugleich die Werte und die großen Ziele wiederzugewinnen, die durch einen hemmungslosen Größenwahn vernichtet wurden. Im Denken kann ich eigentlich nur all das erfassen, das für meine Sinne erkennbar und greifbar ist. Und trotz-dem bin ich mir sicher, dass hinter dem Denkbaren etwas ist, das über allem steht. Es fällt mir schwer, die-ses ETWAS zu beschreiben. Das Herz muss aber weder beschreiben, noch denken. Das Herz liebt die Ahnung, liebt die Zuversicht, das Vertrauen, den Glauben, die Freude und macht sich Sorgen um Verrat, Missgunst, Habgier, Neid und Hass. Wir alle sind einzigartig und haben nicht nur einen eigenen Fingerabdruck, sondern auch eine ganz per-sönliche „Seelenlandschaft“ in uns, die dann aufblühen kann, wenn wir ihr die notwendige Zeit und Aufmerk-samkeit schenken. Von den Kindern lernen wir die Fähigkeit der Begeis-terung. Eine Begeisterung, die aus dem Innern kommt,
die Teil unserer Einzigartigkeit ist. Das Dabei-Sein an der Evolutionsgeschichte, das Mitwirken, das Sich-Ein-bringen an den Entwicklungen bedeutet LEBEN. Wenn wir das Denken und Tun den Anderen überlassen, wer-den wir gelebt. Wir fühlen uns unfähig und finden kei-nen Wert, keinen Selbstwert, im Leben. Die Tatsache, dass wir uns auf einem eigenen Weg „aufwärts“ befinden, kann uns einen inneren Frieden schenken. Irgendwo ist da ein Gedankenbild, das für alle Men-schen unseres Planeten, Fundament und Basislager sein kann. Um dieses Gedankenbild klarer zu erken-nen, braucht es eine Entrümpelung von angelebten Mustern und auferlegten Zwängen. Beginnen wir neu, mit dem Herzen zu sehen und zu betrachten. In der Natur finden wir Lernlandschaften für unser Le-ben.So ist der Baum eine starke Metapher für das charis-matische Leben. Nicht nur die Wurzeln ernähren den Baum, es ist auch umgekehrt. Die Wurzeln bedürfen ihrerseits der Nahrung durch die Blätter. In den Lei-tungsbahnen steigt der Saft aus den Wurzeln auf. Der Zuckersaft wiederum steigt von oben in der außen liegenden Bastschicht hinab zu den Wurzeln. Wollten die Wurzeln das Wasser für sich behalten, ohne es wei-terzugeben, so wäre das der Tod der Blätter. Wollten umgekehrt die Blätter das Licht für sich behalten, ohne es weiterzugeben, so wäre das der Tod der Wurzeln. Es ist eine Form des inneren Selbstmords, nur zu nehmen, aber nichts zu geben.
Dem ist Nichts hinzuzufügen.
Foto: Roland Lechner
22
Selbstständig sein bedeutet mutig sein und den Weg nach vorne anzutreten. Diesen Mut be-weist Tobias Nussbaumer, Steinbildhauer-Meister, Steinmetz und Bronzegewinner der Worldskills 2007 in Japan, der vor einem Jahr den Betrieb Steinobjekte gegründet hat. Dabei hält er stets Ausschau nach neu-en Chancen und Möglichkeiten für sein junges Unter-nehmen. Seine allerneuste Idee ist, Hängelampen aus transluzenten Natursteinen zu fertigen. Ganz beson-ders eignet sich dafür der Laaser Marmor. Das Einzig-artige dieser Lampen ist, dass der Stein zylinderförmig gebohrt wird. Was bleibt, ist eine dünne Schicht von Stein, die innen mit einer Lichtquelle ausgestattet wird. Durch die Beleuchtung von innen, zeigt der Stein seine Venen und Maserungen und kommt so mit all seiner Schönheit und Farbe zur Geltung. Der Neuheitsgrad diese Lampe liegt nicht nur im wunderschönen Licht-spiel, sondern dass die Lampe als Hängelampe gestal-tet wird, mit einer ästhetisch schönen Aufhängung. Der Jungunternehmer hat mittlerweile einige Proto-typen der Natursteinlampen gemacht. Da Tobias seine Werkstatt im letzten Jahr mit wichtigen Werkzeugen gefüllt hat, fehlen ihm momentan die Ressourcen, um die Art der Beleuchtung und die Aufhängung der Lam-pe zu perfektionieren und den Verkauf zu starten. Aus diesem Grund hat er einen ganz neuen Weg gewählt, um seine Idee umzusetzen: eine Crowdfunding-Kam-pagne. Crowdfunding kommt aus dem Englischen und bedeutet „von vielen Menschen finanziert“. Die finan-zielle Unterstützung für die Umsetzung seiner Hänge- lampe sammelt Tobias von Seiten der Bevölkerung. Ziel ist es, die Produktion der ersten 30 Stück zu er-möglichen. Im Vinschgau hat den Ansatz des Crowd-funding bereits die Hofkäserei Englhorn genutzt, um Geld für die Renovierung der Hofkäserei zu sammeln. Alexander Agethle hat dabei den Unterstützern Gut-scheine für Käse ausgegeben, die nach und nach ein-gelöst werden können. Aber nun zurück zu Tobias. Der Jungunternehmer hat noch Großes vor. Ziel ist es in Zu-kunft als Betrieb zu wachsen und Mitarbeiter einstellen zu können. Ein erster Schritt dazu ist die Ausstellung seiner Lampen vom 05.08.-07.08. in der Marx-Kirche.
Tobias und die WunderlampeDott. Mag. Pichler Kathrin
Fotos: Tobias Nussbaumer 23
Marmor & wenig(er) Marillen! Die Marillenblüten waren zwar außerordentlich „mu-tig“ (frei nach Karl Perfler) und haben zur Freude aller in ihrer schönsten Pracht geblüht, aber nur bis die Frost-nacht des 28. April kam, dieser Kälte von -5 bis -7 Grad konnten die meisten der zarten Marillenblüten nicht mehr viel entgegenhalten, sie wurden verbrannt. Und wo keine Blüte mehr ist, ist auch keine Frucht zu erwar-ten, das ist leider so. Damit müssen wir uns alle, wir Ver-anstalter des m&m-Festes, die Bauern, die Vermarkter der Vinschger Marillen – VIP und auch Sie geschätzte Gönner und Besucher des Vinschgaus und unseres Fes-tes zurechtfinden. Heuer ist eben kein „Marillenjahr“ !Die zu erwartende Erntemenge liegt zwischen 15-20% einer normalen Ernte.Sie können sich vorstellen, dass diese Menge nicht für alle Kaufinteressierte reichen wird. Doch, und das ist nun die gute Nachricht, es wird trotzdem ausreichend Marillenknödel, gemacht aus Vinschger Marillen, genauso auf dem Fest geben, wie sonstige Marillen-Spezialitäten. Dem Festbetrieb wird man den Mangel an Marillen kaum anmerken. Das bekannt vielfältige Angebot wird Sie auch heuer wieder begeistern. Der typische regio-nale Markt mit ausgewählten Anbietern unter weißen Zelten bietet vielfach Produkte, die sie wirklich nur hier während m&m bekommen. m&m bietet wieder 3 Ausstellungen, eine Künstler-werkstatt, die sich heuer marmorweek`16 nennt, bei welcher 8 Künstler 8 Tage lang, mit „Herz“, Hand und Verstand, ihr Kunstwerk schaffen, Südtiroler Blasmu-sik, Dixiefreunde kommen am Samstag Abend auf ihre Kosten. Die Berufsfachschule für Steinbearbeitung hat speziell für Sie an beiden Tagen geöffnet. Sie können Bauernhöfe besichtigen, Verkostungen genießen und
bei den Marmorplus-Führungen interessante Einblicke in die Geschichte des Marmorabbaus sowie dessen Weiterverarbeitung in Industrie und Kunst erlangen.Ein eigener Spiele-, Bastel- und Schminkbereich wartet auf begeisterte Kinder.Während das Rahmenprogramm zu m&m bereits am 29. Juli beginnt, konzentriert sich doch viel auf das ers-te Augustwochenende.Das LAAS-ART-Fest am Fr. 05.08. ab 19 Uhr in der Laaser Marmorwelt an der Ostseite des Marmorwerkes bildet den Auftakt.Am Sa. 06.08. und So. 07.08. beginnt das eigentliche Fest m&m jeweils um 11 Uhr vormittags.Das gesamte Programm finden Sie auf der neu einge-richteten Internetseite marmorundmarillen.com und auf Facebook unter Kaufleute Laas.Allen AutorInnen sage ich ein herzliches Vergelt`s Gott für ihre wertvollen Beiträge, welche sie wie immer eh-renamtlich verfasst haben.Unzählige freiwillige Helfer sorgen dafür, dass sich un-ser Dorf Ihnen von seiner besten Seite zeigen kann – Vergelts Gott!
Ich lade Sie ein, nach Laas zu kommen, heuer vielleicht weniger um sich mit Marillen einzudecken, aber umso-mehr um mit uns Laasern zu feiern.
Herzlich willkommen in Laas!Dietmar SpechtenhauserKoordinator von m&m 2016
www.marmorundmarillen.comfacebook/kaufleute laas
17. Kulturfest „marmor & marillen“Grußworte des BürgermeistersDas erste Augustwochenende steht in Laas wieder ganz im Zeichen der Aktionstage „marmor und marillen“. Diese Initiative der Handelstreibenden von Laas, unter der Leitung des Organisationskomitees „m&m“, ist si-cher eine Bereicherung des Dorfgeschehens und zeigt, dass mit neuen Ideen solche Veranstaltungen über die Gemeindegrenze hinaus bekannt und geschätzt werden.Die Gemeindeverwaltung unterstützt diese Veranstal-tung. Die scheinbar gegensätzlichen Produkte -
Marmor, das edle Gestein, sowie die Marille als vorzüg-lich schmeckendes, landwirtschaftliches Produkt - sind trotzdem wie Zwillinge zu sehen und beide von Laas nicht wegzudenken.
Freuen wir uns gemeinsam auf eine gelungene Veranstaltung.
DER BÜRGERMEISTERAndreas Tappeiner
GRUSSWORTE
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scultori Lasa.
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sabato, 30.07.2016 - ore 19.00 Inaugurazione della mostra di G
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urata: sab 30.07. - dom 21.08.2016
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urata: dal 04.08. - 21.08.2016orari di apertura: ore 08.00 - 22.00 (lunedi giorno di riposo)venerdi, 05.08.2016 - ore 19.00 Inaugurazione della m
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Organizzazione: com
mercianti Lasa in collaborazione con: A
SC-Laas Rai� eisen, Sezione tiro a segno Lasa, Banda musicale Lasa, A
ss. per la form
azione Lasa, Comune Lasa, A
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inistrazione sep. b.u.c. Lasa, Ristoranti, Marm
orplus, Ass. turistica Silandro-Lasa, scuola professionale scultori
Lasa, ditta Lasa Marm
o, AVS - gioventù, gioventù La:Ma. Con grande sostegno da parte di varie aziende e associazioni di Lasa
venerdì, 29.07.2016ore 18.30
Inaugurazione della marm
orweek‘16 nella scuola professionale scultori Lasa
ore 19.30 Conferenza dello scultore G
ianpietro Carlesso presso la scuola professionale
scultori Lasa.
Conclusione con un piccolo bu� et
sabato, 30.07.2016
Lavorazione delle sculture in piazza Santl
giornaliero da sab 30.07. � no dom 07.08.2016
aperto per visitatori dalle ore 09.00 - 18.00
Per 8 giorni sono ospiti a Lasa 8 scultori dalla G
ermania, Austria, Italia, Paesi Bassi
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lto Adige dalle ore 18.00
La notte di m&
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I ristoranti in piazza principale di Lasa o� rono piatti di albicocche e altre
specialità selezionate
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ristorante alla Corona Tel. 0473 626117ore 19.00
Inaugurazione della mostra contrasti di Lasa di G
ianfranco Bonora
presso il vecchio negozio Reisinger in piazza principale a Lasa
Durata della m
ostra: sab 30.07. - dom 21.08.2016
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rari d‘apertura: lun – ven dalle ore 14.00 - 19.00
sab – dom dalle ore 10.00 - 12.00 e 14.00 - 19.00
giovedì, 04.08.2016ore 19.00
Inaugurazione della mostra siLEnzio e FoRza di A
nnegret Polin
presso il ristorante alla Corona a Lasa
Durata della m
ostra: � no 21.08.2016
Orari d‘apertura: giornaliero dalle ore 8.00 - 22.00 (lun giorno di riposo)
venerdì, 05.08.2016ore 18.00
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ore 19.00 Inaugurazione della m
ostra weiß di A
nna Moser nella chiesa S. M
arco a Lasa.
La mostra è aperta sab 06.08. e dom
07.08.2016 dalle ore 10.00 - 19.00
sabato, 06.08.2016ore 11.00 – 20.00 Vendita di albicocche venostane e prodotti artigianali di m
armo di Lasa
Specialità culinarie a base di albicocche vengono servite dall‘A
SC Laas
Rai� eisen in piazza principale e dalla sezione tiro a segno Lasa nel Peernstadel
40 bancarelle con prodotti tipici della Val Venosta e dell’Alto A
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olci di albicocche fatti in casa ore 11.00
Concerto del gruppo Stomm
tischar dalla Val Sarentino in piazza principaleore 15.00
Concerto del gruppo Latscher Wurzl-M
usi dalla Val Venosta presso il
mercato m
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ore 15.00 Concerto del gruppo Böhm
ische Jenesien in piazza principale ore 20.00
Concerto La Tiger Dixie Band ...un viaggio m
usicale verso lo jazz tradizionale
in piazza principale
domenica, 07.08.2016
ore 11.00 – 19.00 Vendita di albicocche venostane e prodotti artigianali di marm
o di Lasa
Specialità culinarie a base di albicocche vengono servite dall‘ASC Laas
Rai� eisen in piazza paese e dalla sezione tiro a segno Lasa nel Peernstadel
40 bancarelle con prodotti tipici della Val Venosta e dell‘Alto A
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olci di albicocche fatti in casa ore 11.00
Concerto della banda musicale G
ries (BZ)ore 14.00
Concerto della banda musicale A
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Asta di una scultura di m
armo particolare, donato di D
r. Georg G
lettler e Irene
Ridesser (GER)
ore 17.00 Concerto della banda m
usicale Cortaccia ore 18.00
Premio m
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eek‘16 e presentazione delle opere � nite in piazza Santl!ore 19.00
Conclusione dell‘evento
Biglietto giornaliero € 3,- / Biglietto di due giorni € 5,-
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nell’edi� cio della stazione ferroviaria, visita dello stabilim
ento della „Lasa Marm
o“ e della scuola professionale scultorisab 06.08. e dom
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a per bambini: G
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vita vissuta in diverse epoche, di feste e usanze, e come gli scrittori hanno descritto
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07.08. alle ore 10.45 Ritrovo: sotto il pero presso la stazione ferroviaria LasaInfo tel. 347 4095404 oppure 0473730155 (w
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sabato, 30.07.2016 - ore 19.00 Inaugurazione della mostra di G
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StiLLe&KrAftEine Bilderausstellung von Annegret Polin,-geb.1969 in Mals.
Als Ausgleich zu meiner Arbeit habe ich vor Jahren begonnenEindrücke aus der Natur mit Acrylfarben u anderen Materialien darzustellen.Bei intensiven und zahlreichen Kunstseminaren im In-Ausland habe ich mir verschiedene Techniken angeeignet und dabei die nötige Motivation für Einzel und Gemeinschaftsausstellungen geholt.
Vernissage am Donnerstag den 04.08.2016 um 19.00 Uhr im Gasthaus Zur Krone in LaasDauer der Ausstellung 04.08 - 21.08.2016
Öffnungszeiten tägl.von 08.00 - 22.00 Uhr (Montag ist Ruhetag)
SiLEnzio e FoRzaUna mostra di quadri di Annegret Polin, nata nel 1969 a Malles Venosta.
Come compenso del mio lavoro ho iniziato per prima a rappresentare impressioni della natura con colori acrilici e altri materiali.Intensivi e numerosi seminari d´arte in – e all‘estero mi sono appropriata di diverse tecniche e motivazioni necessarie che mi hanno permesso di fare mostre individuali e collettive
Inaugurazione giovedi´ 04.08.2016 alle ore 19.00 presso il ristorante alla Corona a Lasa.Durata della mostra dal 04.08 - 21.08.2016
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Schwefelquelle „Schgumser Badl“von Lechner Leo
Vor fast 500 Jahrenhat man schon bei uns erfahrenwie heilend und gutunser Schwefelwasser tut.
Wie historische Schriften berichtenbegann man 1555 das Badl zu errichtenin der tollen Schgumser Idylle,abseits der Welt in aller Stille,ringsherum gab´s Chaos und Not,Michael Gaismeier ermordet – tot.Jakob Hutter wurde in Brixen verbranntund seine Brüder nach Ungarn verbannt.
Wie war es da bei uns?Hochbetrieb im Bad bei Schgums.In diesen 400 Jahrenhaben Tausende Heilung erfahren.Streikt die Leber, schmerzt der Bauchund bei Akne hilft es auch.
Die beste Zeit war dieder Österreichischen Monarchie.In dieser Blütezeitstanden 8 Bäder und 40 Liegen bereit. Bade und hab´ Frohsinn im Herzen,das macht Spaß und vertreibt alle Schmerzen. Mit Kutsche und auch Bahnkamen viele aus Meran.Sie ließen sich verwöhnenmit den Dingen mit den Schönen.Doktor Franz Tappeiner war öfters hier auf Kurund erlebte da Erholung pur.
Der Krieg brachte dem Badl die Wendeund der Brand 1928 das absolute Ende.Auch der Laaser Kommissar, der auf Kur da war,stand bei dieser Löschereiganz vorne mit dabei.
Da Duce dem Hittler gar nicht traute,enteignete er das Badl und baute1935 ganz brutal und ohne Pardonein Lager für die Munition.
1943 ist die Wehrmacht dann gekommenund hat das Lager eingenommen.Diese hat dann auch für GeldLaaser und Italiener eingestellt.
Wie es damals war gewesenkann man beim Kaufmann Hans da lesen.Als Wachmann war er dortund schrieb so alles auf vor Ort.
Viele Menschen auf der Weltmachen sich mit Bäder Geld.Bei uns da rinnt das Potentialungenützt in den Kanal.
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Ausstellung:Laaser Kontraste von Gianfranco Bonora
Franco lädt ein zur Vernissageam Sa. 30.07.2016 um 19.00 Uhr
Ex-Möbelhaus „Reisinger“ am Hauptplatz in LaasDauer: Sa. 30.07. - So. 21.08.2016
Öffnungszeiten:Mo. - Fr. von 14.00 - 19.00 UhrSa. - So. von 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhrwww.derhuam.it
Mostra d‘arteContrasti di Lasa di Gianfranco Bonora
Franco invita all‘inaugurazioneSa. 30.07.2016 alle ore 19.00
Ex mobilificio Reisinger in piazza principale di LasaDurata: Sa. 30.07. – Do. 21.08.2016
Orari d‘apertura:Lu. - Ve. ore 14.00 - 19.00Sa. - Do. ore 10.00 - 12.00e dalle 14.00 - 19.00www.derhuam.it
weißblütenweißschmutzig WeißstrahlendweißreinweißschneeweißPermanentweißDeckweißAltweißgebrochen WeißmilchweißkäseweißperlweißTitanweißZinkweißBleiweißEdelweißMarmorweißkreideweißblauweißgrauweißrotweißnichtweißweißweißWeiß, weiß, weißschwarz weißbuntweiß
weißAnna Moser
MarkuskircheEröffnung 05. August 2016 um 19.00 Uhr06. - 07. August 2016geöffnet 10.00 - 19.00 Uhr
Da Duce dem Hittler gar nicht traute,enteignete er das Badl und baute1935 ganz brutal und ohne Pardonein Lager für die Munition.
1943 ist die Wehrmacht dann gekommenund hat das Lager eingenommen.Diese hat dann auch für GeldLaaser und Italiener eingestellt.
Wie es damals war gewesenkann man beim Kaufmann Hans da lesen.Als Wachmann war er dortund schrieb so alles auf vor Ort.
Viele Menschen auf der Weltmachen sich mit Bäder Geld.Bei uns da rinnt das Potentialungenützt in den Kanal.
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