Planen und gestalten Bürgerbeteiligung für 49 Hektar großes Gebiet „Nord-Süd-Achse“ übers Internet möglich Kaiser, Hof und Flucht Das Musical „Elisabeth“ im Mehr! Theater erzählt Sissis Geschichte. Karten zu gewinnen! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Wilhelmsburg am Mittwoch Nr. 6 | 10. Februar 2016 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Groß-Sand: Neubau in Betrieb Wilhelmsburger Krankenhaus hat eine komplett neue Radiologie erhalten 3 6 2 SOS aus dem Meer SABINE LANGNER, WILHELMSBURG Das Meer fasziniert Elga Voss. So sehr, dass sie die Botschaften aus dem Meer in Bilder umge- setzt hat. Neben bunten Farben hat die Künstlerin sich dabei auch des Morsealphabets be- dient. Mit Punkten und Strichen sind so Bilder entstanden, die der Betrachter selber entschlüsseln muss. Probieren können das alle im Atelierhaus 23, Am Veringhof 23 A und B. Dort stellt Elga Voss bis zum 29. Februar ihre Werke aus. Die Ausstellung ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Freitags und sonnabends läuft sie bis 21 Uhr, dienstags ist Ruhetag. Künstlerin Elga Voss stellt im Atelierhaus 23 aus Elga Voss verarbeitet Botschaften aus dem Meer zu Bildern. FOTO: PR Flohmarkt: jetzt anmelden WILHELMSBURG. Am Sonn- abend, 12. März, heißt es im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, von 14 bis 17 Uhr, „Handeln, feilschen und Schnäppchen jagen“. Der Ein- tritt ist frei. Wer selbst etwas anbieten möchte, muss seinen Stand persönlich im Bürgerhaus an- melden. Start: Donnerstag, 11. Februar, um 16 Uhr. Die Ge- bühren betragen sieben Euro für einen Saaltisch, zusätzliche Fläche kostet vier Euro pro laufendem Meter. Außerdem ist bei Anmeldung eine Müll- kaution von zehn Euro zu hinterlegen. Büro-Öffnungszeiten: di., 10 bis 12 und 16 bis 19 Uhr; mi., 10 bis 12 Uhr; do., 16 bis 19 Uhr und fr., 10 bis 12 Uhr. AD Jamaika-Sound aus Elmshorn SABINE LANGNER, WILHELMSBURG Am Sonnabend, 13. Februar, wird es voll auf der Bühne der Honigfabrik, Industriestra- ße125-131. Ab 21 Uhr sind hier die beiden Bands Surfits und Skaramanga zu Gast. „Bisschen viel Kaffee gehabt - so ungefähr Surfits und Skaramanga live in der Honigfabrik - Termin: Sonnabend, 13. Februar Die Musik der Surfits geht direkt vom Ohr ins Blut ins Bein. Widerstand zwecklos. FOTO: PR fühlt sich das an, wenn die Sur- fits loslegen“, grinst Organisa- tor Heiko Schulz. „Der Holstein Ska-Punk geht direkt vom Ohr ins Blut ins Bein, Widerstand zwecklos. Gegen den Sound der Tanzkapelle aus dem südhol- steinischen Elmshorn ist kein Kraut gewachsen. Jamaikani- scher Ska, hawaiianischer Surf, Power Punk aus Kalifornien – wer in Norddeutschland hinterm Deich groß wird, sucht sich seine Sonne selbst“, so Schulz weiter. Zum ersten Mal dabei ist Ska- ramanga. Seit mehr als 15 Jah- ren steht die Band für schweiß- treibende Beats im schwarz- weißen Gewand. Neun Hamburger überzeugen durch eine Mischung aus Ska-Klassi- kern und Eigenkompositionen. Mehr Infos unter www.sur- fits.de und unter www.skaram- anga.de. Der Eintritt kostet im Vor- verkauf sieben Euro und an der Abendkasse zehn Euro. Sie schaffen sich ihre Jobs selber CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG Die Fahrradwerkstatt „Elbinsel- rad" blickt nach vorne: Nach- dem die Einrichtung im Reins- torffweg vor wenigen Monaten noch kurz vor der Auflösung stand, haben sich jetzt drei der Mitarbeiter – alles ehemalige Langzeitarbeitslose – zu- sammengetan, um das Projekt in Eigenregie fortzuführen. Seit Anfang Februar ist die Werkstatt offiziell als Gewerbebetrieb ange- meldet. „Wir verdienen zurzeit noch nicht viel, aber was die Auf- tragslage angeht, sieht es gar nicht schlecht aus", sagt die neue Ge- schäftsführerin Jutta Agyemang. Das „Elbinselrad" hat eine lan- ge Geschichte: Erstmals Mitte der 1980er-Jahre hatte die Arbeitslo- senhilfe Wilhelmsburg (AIW) ei- ne Fahrradwerkstatt mit Selbst- hilfe ins Leben gerufen, in der ausschließlich beschäftigungslose Menschen mitarbeiteten. Weitere Filialen im Hamburger Süden entstanden. Aus finanziellen Gründen waren vor vier Jahren die drei Werkstätten auf der Ved- del, in Hausbruch und in Wil- helmsburg am Reinstorffweg zu- sammengelegt worden. Als Trä- ger fungierte die Hamburger Arbeitsgenossenschaft eG, die sich Anfang des Jahres auflösen musste, weil sie sich mit dem Handel von E-Bikes verkalkuliert hatte. Jetzt muss das „Elbinselrad" erstmal ordentlich ranklotzen. „Wir haben Schulden aufgenom- men, um Materialien wie Schläu- che und Mäntel kaufen zu kön- nen", sagt Agyemang. Auch das Inventar habe einiges gekostet. Viele Teile wie etwa Gebrauchträ- der bekommt die Werkstatt dafür gespendet. „Wir wissen, dass wir gebraucht werden“ Zu den Kunden zählen etliche Studenten, die sich ihre Drahte- sel vor Ort für wenig Geld wie- der flottmachen lassen. Geplant ist außerdem, ein günstiges Neu-Fahrrad anzubieten, das den Schriftzug „Elbinselrad" tra- gen soll. Die Ex-Arbeitslosen ha- ben diverse Fortbildungen als Fahrradmechaniker absolviert. Größere Reparaturen wie Rah- men schweißen sind allerdings nicht möglich, da die Werkstatt nicht als Meisterbetrieb zertifi- ziert ist. Nichtsdestotrotz sind die Betreiber guter Dinge: „Wir sind optimistisch, weil wir wis- sen, dass wir gebraucht werden", sagt Agyemang. Unterstützung kommt auch von Hildebrand Henatsch, AIW-Vorstandsmitglied und ehemaliger Vorsitzender der aufgelösten Genossenschaft: „Die Entschlossenheit von Frau Agyemang hat mir imponiert“, sagt er. „Die drei haben sich ihre Arbeitsplätze selbst geschaffen – das halte ich für besonders wich- tig!“ Langzeitarbeitslose übernehmen Projekt „Elbinselrad“ Fahrradreparatur für günstiges Geld: Jutta Agyemang mit Mitarbeiter Ronald Behrens. FOTO: CVS GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 14.02.2016 Beratungsstelle Theodor-Yorck-Straße 4 · 21079 Hamburg Telefon: 040 76621415 · www.lohi.de/218
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Planen und gestaltenBürgerbeteiligung für 49 Hektargroßes Gebiet „Nord-Süd-Achse“übers Internet möglich
Kaiser, Hof und FluchtDas Musical „Elisabeth“ im Mehr!Theater erzählt Sissis Geschichte.Karten zu gewinnen!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Wilhelmsburg amMittwoch
Groß-Sand: Neubau in BetriebWilhelmsburger Krankenhaus hateine komplett neue Radiologieerhalten3 6 2
SOS aus dem Meer
SABINE LANGNER, WILHELMSBURG
Das Meer fasziniert Elga Voss.So sehr, dass sie die Botschaftenaus dem Meer in Bilder umge-setzt hat. Neben bunten Farbenhat die Künstlerin sich dabeiauch des Morsealphabets be-dient. Mit Punkten und Strichensind so Bilder entstanden, die der
Betrachter selber entschlüsselnmuss. Probieren können das alleimAtelierhaus 23, AmVeringhof23 A und B. Dort stellt Elga Vossbis zum 29. Februar ihre Werkeaus.Die Ausstellung ist täglich von
9 bis 19 Uhr geöffnet. Freitagsund sonnabends läuft sie bis 21Uhr, dienstags ist Ruhetag.
Künstlerin Elga Voss stelltim Atelierhaus 23 aus
ElgaVoss verarbeitet Botschaften aus demMeer zuBildern. FOTO: PR
Flohmarkt:jetzt anmeldenWILHELMSBURG. Am Sonn-abend, 12. März, heißt es imBürgerhaus Wilhelmsburg,Mengestraße 20, von 14 bis 17Uhr, „Handeln, feilschen undSchnäppchen jagen“. Der Ein-tritt ist frei.Wer selbst etwas anbietenmöchte, muss seinen Standpersönlich im Bürgerhaus an-
melden. Start: Donnerstag, 11.Februar, um 16 Uhr. Die Ge-bühren betragen sieben Eurofür einen Saaltisch, zusätzlicheFläche kostet vier Euro prolaufendem Meter. Außerdemist bei Anmeldung eine Müll-kaution von zehn Euro zuhinterlegen.Büro-Öffnungszeiten: di., 10 bis12 und 16 bis 19 Uhr; mi., 10 bis12 Uhr; do., 16 bis 19 Uhr und fr.,10 bis 12 Uhr. AD
Jamaika-Sound aus Elmshorn
SABINE LANGNER, WILHELMSBURG
Am Sonnabend, 13. Februar,
wird es voll auf der Bühne derHonigfabrik, Industriestra-ße125-131. Ab 21 Uhr sind hier
die beiden Bands Surfits undSkaramanga zu Gast. „Bisschenviel Kaffee gehabt - so ungefähr
Surfits und Skaramanga live in der Honigfabrik -Termin: Sonnabend, 13. Februar
Die Musik der Surfits geht direkt vomOhr ins Blut ins Bein. Widerstand zwecklos. FOTO: PR
fühlt sich das an, wenn die Sur-fits loslegen“, grinst Organisa-tor Heiko Schulz. „Der HolsteinSka-Punk geht direkt vom Ohrins Blut ins Bein, Widerstandzwecklos. Gegen den Sound derTanzkapelle aus dem südhol-steinischen Elmshorn ist keinKraut gewachsen. Jamaikani-scher Ska, hawaiianischer Surf,Power Punk aus Kalifornien –wer in Norddeutschlandhinterm Deich groß wird, suchtsich seine Sonne selbst“, soSchulz weiter.Zum ersten Mal dabei ist Ska-
ramanga. Seit mehr als 15 Jah-ren steht die Band für schweiß-treibende Beats im schwarz-weißen Gewand. NeunHamburger überzeugen durcheine Mischung aus Ska-Klassi-kern und Eigenkompositionen.Mehr Infos unter www.sur-fits.de und unter www.skaram-anga.de.Der Eintritt kostet im Vor-
verkauf sieben Euro und an derAbendkasse zehn Euro.
Sie schaffen sichihre Jobs selber
CH. V. SAVIGNY,WILHELMSBURG
Die Fahrradwerkstatt „Elbinsel-rad" blickt nach vorne: Nach-dem die Einrichtung im Reins-torffweg vor wenigen Monatennoch kurz vor der Auflösungstand, haben sich jetzt drei derMitarbeiter – alles ehemaligeLangzeitarbeitslose – zu-sammengetan, um das Projektin Eigenregie fortzuführen. SeitAnfang Februar ist die Werkstattoffiziell als Gewerbebetrieb ange-meldet. „Wir verdienen zurzeitnoch nicht viel, aber was die Auf-tragslage angeht, sieht es gar nichtschlecht aus", sagt die neue Ge-schäftsführerin Jutta Agyemang.Das „Elbinselrad" hat eine lan-
ge Geschichte: Erstmals Mitte der1980er-Jahre hatte die Arbeitslo-senhilfe Wilhelmsburg (AIW) ei-ne Fahrradwerkstatt mit Selbst-hilfe ins Leben gerufen, in derausschließlich beschäftigungsloseMenschen mitarbeiteten. WeitereFilialen im Hamburger Südenentstanden. Aus finanziellenGründen waren vor vier Jahrendie dreiWerkstätten auf der Ved-del, in Hausbruch und in Wil-helmsburg am Reinstorffweg zu-sammengelegt worden. Als Trä-ger fungierte die HamburgerArbeitsgenossenschaft eG, diesich Anfang des Jahres auflösenmusste, weil sie sich mit demHandel von E-Bikes verkalkulierthatte.Jetzt muss das „Elbinselrad"
erstmal ordentlich ranklotzen.„Wir haben Schulden aufgenom-men, umMaterialien wie Schläu-che und Mäntel kaufen zu kön-nen", sagt Agyemang. Auch dasInventar habe einiges gekostet.Viele Teilewie etwaGebrauchträ-der bekommt dieWerkstatt dafürgespendet.„Wirwissen,dasswirgebrauchtwerden“
Zu den Kunden zählen etlicheStudenten, die sich ihre Drahte-
sel vor Ort für wenig Geld wie-der flottmachen lassen. Geplantist außerdem, ein günstigesNeu-Fahrrad anzubieten, dasden Schriftzug „Elbinselrad" tra-gen soll. Die Ex-Arbeitslosen ha-ben diverse Fortbildungen alsFahrradmechaniker absolviert.Größere Reparaturen wie Rah-men schweißen sind allerdingsnicht möglich, da die Werkstattnicht als Meisterbetrieb zertifi-ziert ist. Nichtsdestotrotz sinddie Betreiber guter Dinge: „Wir
sind optimistisch, weil wir wis-sen, dass wir gebraucht werden",sagt Agyemang.Unterstützung kommt auch
von Hildebrand Henatsch,AIW-Vorstandsmitglied undehemaliger Vorsitzender deraufgelösten Genossenschaft:„Die Entschlossenheit von FrauAgyemang hat mir imponiert“,sagt er. „Die drei haben sich ihreArbeitsplätze selbst geschaffen –das halte ich für besonders wich-tig!“
Langzeitarbeitslose übernehmen Projekt „Elbinselrad“
Fahrradreparatur für günstiges Geld: Jutta Agyemangmit Mitarbeiter Ronald Behrens. FOTO: CVS
GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche
Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GoldschmuckZAHNGOLD in jedem Zustand!
Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)
Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)
nisten Sylvester Levay kehrt zu-rück nach Deutschland – einDrama über die andere Seite derschönen Kaiserin. Das Elbe Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Aufführung amMittwoch, 16. März, um 18.30Uhr im Mehr! Theater amGroßmarkt.Liebe, Macht, Ruhm, Schön-
heit, Verzweiflung und zumSchluss Mord. Schicksalsschlägeprägen das Leben von Elisabeth,geboren 1837 in München, er-stochen als österreichische Kai-serin 1898 in Genf. Ihr Lebenfüllt Bücher, Filme, Theater-stücke, Museen. In seinemMusical „Elisabeth“ brichtAutor Michael Kunze mit demkonventionellen Blick auf dieKaiserin. Statt einer naiv-herzigen Sissi aus den frühenKitsch-Filmen entwickelt er dasBild einer starken, gebildeten,selbstbestimmten Frau, die ihrerZeit weit voraus war.Die Figur des Todes an derSeiten der schönen Elisabeth
Dafür schuf er ein funkelnd-verschattetes Drama über diePrinzessin aus Bayern, die mit16 Jahren Franz Josef, den Kai-ser von Österreich, heiratet. Siebleibt nicht lange glücklich undentflieht den Goldfesseln desWiener Hofes bald durch ausge-dehnte Reisen. Der Autor stelltder schönen kühlen Elisabethdie Figur des Todes an die Seite,mit dem sie Zeit ihres Lebens ei-ne sehnsuchtsvolle und selbst-zerstörerische Verbindungpflegt, bevor sie sich ihmschließlich ergibt.
Komponist Sylvester Levayschuf dazu eine anrührendeSymphonik mit starken Mo-menten. Zehn Millionen Zu-schauer waren vom Stück eben-so begeistert wie die Kritik. Soschreibt die Süddeutsche Zei-tung: „Elisabeth mit diesen Dar-stellern und in dieser Inszenie-rung ist absolut sehenswert, weiles ein sehr kluges Stück sehr gu-ter Unterhaltung ist.“
Wer sich davon überzeugenmöchte, sendet bis Montag, 15.Februar, eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer an:Elbe Wochenblatt, Stichwort„Elisabeth“, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Elisabeth“, [email protected] Rechtsweg ist ausge-
schlossen.
! „Ausgegraben.Harburg archäologisch“Sonderausstellung imHelms-MuseumHarburger Rathausplatz 5! 428 71 36 09di-so 10-17 Uhr, bis 10. April
! Best of MalrauschAusstellung der Kunstgruppe„Malrausch“ – Acryl, Collagen,Reliefs und ZeichnungenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a! 77 29 23bis zum 25. Februar, Eintritt frei
! ZumGlückgibt´sFreundeFür Kinder ab drei JahrenHarburger TheaterMuseumsplatz 2! 33 39 50 60di/mi 10 Uhr
KINDER
Rock imBallroomHARBURG. Marias Ballroom,Lassallestraße 11, bittet amFreitag, 12. Februar, um 21 Uhrzum „Heathen Rock Warmup“.Auf der Bühne toben sichMonolith mit groovig-psyche-delischem Rock und BlindMan`s Gun aus Hamburg mitRockmusik „frei Schnauze“aus. Eintritt: acht Euro an derAbendkasse, 6,50 Euro im Vor-verkauf. AD
Vorlesestunde ausdem WunschbuchFINKENWERDER. Kinder abdrei Jahren sind für Dienstag,16. Februar, in die BücherhalleFinkenwerder, Ostfriedland-straße 5, zur Vorlesestundeeingeladen. Ab 16.30 Uhr wirdein Ehrenamtlicher eine Stun-de lang aus Büchern vorlesen,die die Kinder sich vor Ortaussuchen. Die Teilnahme istkostenlos. KI
Für Familien:Nistkästen bauenWILHELMSBURG. Die Eltern-schule Wilhelmsburg bietet amSonnabend, 13. Februar, von 15bis 17 Uhr einen Bastelnach-mittag für Eltern und ihre Kin-der an. Die Teilnehmer bauenim Künstlerhaus Georgswer-der, Rahmwerder Straße 3, mitHeinz Wernicke einen Nist-kasten für Vögel. Kosten proFamilie: vier Euro plus Mate-rialumlage. Anmeldung in derElternschule: ! 753 46 14. AD
Hatha-Yoga:Noch Plätze freiHARBURG. Die EvangelischeFamilienbildung Harburg imHaus der Kirche, Hölertwiete 5,hat in zwei bereits begonne-nen Hatha Yoga-Kursen nochPlätze frei. Die Kurse findenam Dienstag, von 18.15 bis19.45 Uhr und von 20 bis 21.30Uhr statt. Geübt werden Ent-spannungstechniken auf Basismuskulärer Körperarbeit, ver-bunden mit tiefer Atmung. DieGebühr für zwölf Abende be-trägt 102 Euro. Eine Anmel-dung ist erforderlich unter! 519 00 09 61 oder online!! www.fbs-harburg.de AD
Aktivgegen DemenzSÜDERELBE. Die BücherhalleNeugraben, NeugrabenerMarkt 7, macht an Demenz Er-krankten und ihren Angehöri-gen sowie Pflegekräften einbesonderes Angebot: Gesell-schaftsspiele wie Scrabble mitbesonders großen Teilen kön-nen ab jetzt ausgeliehen wer-den. Ebenfalls im Angebot:Groß-Puzzles und Spiele zumGedächtnistraining. Themen-koffer wie „Im Haus“ oder„Draußen sein“ und Bildkartenaus den 40er bis 60er Jahrenfördern die Erinnerung und ge-ben Anlass zu Gesprächen.Ausleihbar sind die Spiele wäh-rend der Öffnungszeiten AD
Klönschnackmit BabyHARBURG. Die Helios MariahilfKlinik, Stader Straße 203 c, bie-tet im Elternzentrum in der VillaMeyer auf dem Klinikgeländeab sofort montags von 9.30 bis11 Uhr einen „Klönschnack mitBaby“ an. Die wöchentliche Still-gruppe entfällt. Beim Austauschder Mütter über ihre Fragen be-steht aber weiterhin die Mög-lichkeit, die Babys zu stillen undzu füttern. Die Stillberaterin istanwesend. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. AD
Sissi: ZwischenKaiser, Hof und Flucht
Das Musical „Elisabeth“ wirft einen neuen Blick auf dieKaiserin – Karten zu gewinnen
„Charme und Stimme von Roberta Valentini in der Titelrolle sind so nachhaltig betörend, dass dasMünchner Publikum ihm ähnlich erliegt wie einst wohl die Wiener der echten Kaiserin“, lobte die Süd-deutsche Zeitung die Hauptdarstellerin. AuchMaximilian Mann, der den Regenten Franz Josef spielt,fand bei Publikum und Kritik viel Anerkennung FOTO: JULIANE BISCHOFF
Elisabethim „Mehr! Theater amGroßmarkt, Banksstraße 28,Voraufführung am Donners-tag, 18. Februar, Premiere amFreitag, 19. Februar, weitereVorstellungen bis zum 27.März: dienstags und mitt-wochs um 18.30 Uhr, don-nerstags und freitags um19.30 Uhr, sonnabends 15und 19.30 Uhr, sonntags um14 und 19 Uhr. Tickets zwi-schen 39,50 und 118,50 Eurounter ! 47 11 06 33 und beiallen bekannten Vorverkaufs-stellen. Mehr Informationenunter !! www.elisabeth-das-musical.com
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Dieses Musical rührt seit Jah-ren weltweit Millionen Besu-cher: „Elisabeth. Die wahreGeschichte der Sissi“. Die Er-folgsproduktion von Autor Mi-chael Kunze und dem Kompo-
ElbeAktion"
MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 Lokal WILHELMSBURG 3
Autobahnbrückenwerden überprüftWILHELMSBURG. An der An-schlussstelle Georgswerderder Autobahn 252 werden amDienstag, 16. Februar, von 9 bis15 Uhr mehrere Prüfungen anIngenieursbauwerken, bei-spielsweise Brücken, in beidenFahrtrichtungen durchgeführt.Nacheinander werden dafürwechselseitig einzelne Fahr-streifen in jeweils einer Rich-tung gesperrt. Der Verkehrwird über die verbleibendenFahrstreifen daran vorbeige-führt. Mit Verkehrsbehinderun-gen ist zu rechnen. AD
Klassentreffennach über 60 JahrenWILHELMSBURG. Ein ganzbesonderes Klassentreffen fin-det am 12. März im LeonardoHotel, Stillhorner Weg 40, statt.Dann wollen sich Ehemaligeder Schule Neuenfelder Straßewiedersehen, deren Schulent-lassung 1952 (!) war. „Der Klas-senlehrer hieß Paul Koch“, er-innert sich Henry Viering, derunter ! 753 12 12 Anmeldun-gen entgegen nimmt. EW
WiewirktHomöopathie?WILHELMSBURG. In der Eltern-schuleWilhelmsburg, Zeidler-straße 75, ist amMittwoch, 10.Februar, um 19.30 Uhr eineHausärztin zu Gast. Thema istdie homöopathische Behand-lung. Die Ärztin erläutert, wannsie nützlich und hilfreich bei see-lischen und körperlichen Be-schwerden von Kindern und Er-wachsenen ist. Anmeldung undInfo in der Elternschule unter! 753 46 14. AD
„MalteMaulwurf“imBilderbuchkinoWILHELMSBURG. Malte hatvon seiner FreundinMiaMaus ei-nen tollen Fernseher bekom-men, der eigentlich ein Aqua-rium ist. Aber dasmacht nichts,dennMalte ist ein begnadeter Er-zähler. „MalteMaulwurf und seinwundersamer Fernseher“, ist amFreitag, 12. Februar, von 10.30 bis11 Uhr imBilderbuchkino in derBücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauss-Weg 2, zu sehen. Die Ge-schichte vonDaniela Kulot ist fürKinder ab vier Jahren geeignet.Eintritt frei, Gruppen bitte anmel-den unter! 754 23 28. AD
Gewaltfreiist coolWILHELMSBURG. Der VereinZweikampfverhalten lädt zumFest in der InselAkademie,Kurt-Emmerich-Platz 2, fürFreitag, 19. Februar, von 15.30bis 18 Uhr ein. Kinder und Ju-gendliche präsentieren unterdem Motto „Gewaltfreiheit istdas neue Cool“ Inhalte aus ih-ren Coolness-Trainings. DerVerein möchte außerdemnachträglich die Verleihungdes Phineo Wirksiegels undden Publikumspreis feiern. Fürden kulinarischen Rahmen istebenfalls gesorgt. AD
DerkleineOpernführerWILHELMSBURG. „Der kleineOpernführer“ heißt ein Kurs imBürgerhausWilhelmsburg, Men-gestraße 20, jeweils Donnerstag,11., 18. und 25. Februar, immervon 16.30 bis 18.30 Uhr. Burk-hard Kleinke leitet das Seminarmit Hörproben aus Opern vonBeethoven,Wagner und aus derso genannten Deutschen Komi-schenOper. Teilnehmer erfah-ren außerdemdasWichtigsteaus der Handlung und Biografi-sches zu den Komponisten. Ko-sten pro Termin: acht Euro. An-meldung unter! 753 36 12. AD
UnseriöseWohnungsangeboteWILHELMSBURG. Der Mieter-verein zu Hamburg warnt vorunseriösen Wohnungsangebo-ten in Internetportalen. Ange-botene Traumwohnungen zuTraummieten sollten Woh-nungssuchende misstrauischmachen. Informationen zu Miet-angelegenheiten gibt der Ver-ein in seiner Sprechstunde je-den Dienstag von 16 bis 18 Uhrim Deichhaus, Vogelhütten-deich 55. AD
Jaffe12 (fast) fertig
OLAF ZIMMERMANN,WILHELMSBURG
Nach rund zweijähriger Bau-zeit ist der neue Puhsthof inder Jaffestraße 12 fast fertig.Lars Meyer, Bauherr und Ge-schäftsführer der Hans E.H.Puhst Grundstücksverwaltung,hat hier rund elf Millionen Eu-ro investiert. „Das ist das Größ-te, was wir bisher gemacht ha-ben“, sagt er.Meyers Großvater hatte
die Firma ursprünglich inMecklenburg-Vorpommern ge-gründet, doch heute befindetsich ein Großteil ihrer Immobi-lien, zu denen mehrere Gewer-behöfe und 80 Mietwohnungengehören, im Hamburger Süden.
Das Areal in der Jaffestraße 12ist seit den 50er Jahren im Be-sitz des Unternehmens.Bei der Neugestaltung des
Gewerbehofes Jaffe 12 habensich Meyer und Architekt RenéSchneiders (A-Quadrat) vielMühe gegeben. Die gut 7. 000Quadratmeter Bruttogrundflä-che verteilen sich auf zwei Ge-bäuderiegel: DOCK1 undDOCK2. Beide verlaufen paral-lel zueinander und werdendurch externe Glasfahrstühleund Treppenhäuser miteinan-der verbunden. Dies soll dieKommunikation der Mieteruntereinander fördern. Es gibteinen schicken Innenhof, eineneigenen Kanalzugang mit Pon-ton, eine Boulebahn, eine Lade-
station für Fahrräder und Autosund einen gastronomischenMieter.Auch der der Raumduft- und
Parfumhersteller Linari, derportugiesische Bäcker Sul, dieReinigungsfirma Hectas, derAnlagenbauer KSC, das Prüfla-bor Inspectorate BV und derGastronom Event Hansekaisind bereits eingezogen oder ar-beiten intensiv an den Vorbe-reitungen dazu.Noch ist Jaffe12 allerdings
nicht komplett vermietet. Eini-ge kleinere Atelier- und Büro-flächen stehen derzeit noch zurVerfügung.
Nach zweijähriger Bauzeit sind im Gewerbehofdie wesentlichen Bauarbeiten abgeschlossen
Lars Meyer freut sich schon, von seinem Schreibtisch überWilhelmsburg bis zur Hafencity blicken zukönnen. FOTO: AS
!! www.jaffe12.de
Jetzt einmischen:bis 1. März auch übers Internet!
OLAF ZIMMERMANN,WILHELMSBURG
Es geht um ein Gebiet mitten inWilhelmsburg, um den Bereichzwischen Ernst-August-Kanal,Aßmannkanal, Jaffe-Davids-Kanal sowie der RotenhäuserStraße. Wo jetzt noch die Wil-helmsburger Reichsstraße denStadtteil trennt, soll ein lebendi-ges Quartier entstehen. Bei denPlanungen für diesen rund 49Hektar großen Bereich dürfen
die Wilhelmsburger von Anfangan ein Wörtchen mitreden: inDiskussionsveranstaltungen, inWorkshops, auf Fragebögen (dieheute im Wilhelmsburger Wo-chenblatt zu finden sind) und –ganz neu – im Internet.Bevor ein städtebaulicher
Wettbewerb durchgeführt wer-den kann, benötigen die Archi-tekten und Landschaftsplanergenaue Vorgaben. Bei derenAusarbeitung ist auch die Mei-nung der Bürger gefragt.
Seit Dienstag, 9. Februar, ist esmöglich, sich auch online in diePlanungen „einzumischen“. Un-ter www.nordsuedachse.de kön-nen interessierte Bürger bis 1.März auf einer virtuellen Kartefür jeden Bereich des GebietesVorschläge machen und Ideenentwickeln. „Die Ergebnisse wer-den als Zwischenstand zu-sammengefasst und fließen indie Auslobungsunterlagen fürdie am Wettbewerb teilnehmen-den Planungsbüros mit ein“,
heißt es in einer Mitteilung desHamburger Senats.
Organisiert wird die Bürger-beteiligung von dem Projekt„Perspektiven! – miteinanderplanen für die Elbinseln“ derStiftung Bürgerhaus Wilhelms-burg und seinen Partnern. Städ-tischer Projektentwickler für dasVerfahren „Nord-Süd-Achse“ istdie IBA Hamburg in Abstim-mung mit der Stadtentwick-lungsbehörde sowie dem BezirkMitte.
Frühzeitige Bürgerbeteiligung für 49 Hektar großes Gebiet „Nord-Süd-Achse“
Bei den Planungen für die Nord-Süd-Achse wird Bürgerbeteiligung groß geschrieben. FOTO: PR
Sogeht’sweiter3.März:Workshop „Auf guteNachbarschaft“ im BürgerhausWilhelmsburg; Zusammenfas-sung der Ideen. Anschließend:Start städtebaulicherWettbe-werb. Bis 12. April können Bür-ger noch Vorschlägemachen.BisMitteMai: Vorstellung er-sterWettbewerbs- ergebnisse.EndeJuli: Präsentation dessiegreichen Entwurfs
Wir kochen für Sie!Grünkohl mit Kassler pro Topf 1-2 Personen € 5,99Rinderrouladen pro Topf 1-2 Personan € 5,99
Unser Ratzählt.
Vogelhüttendeich 55(Deichhaus)
� 8 79 79-0mieterverein-hamburg.de
Mietervereinzu Hamburgim Deutschen Mieterbund
Geschichtsunterricht. Auf demLehrplan steht zwar die Zeit desNationalsozialismus‘. Das jüdi-sche Leben vor und nach demHolocaust aber steht in keinemLehrplan.„Wir haben sehr vieles gelernt.
Wir haben auch die jüdischeSchule in Hamburg gesehen.Dort werden die Kinder von derPolizei beschützt, und mankommt nur mit dem Schüleraus-weis rein. Das kennen wir nicht.In unsere Schule kommt jederrein. Aber wir verstehen es, dassdie Menschen Angst haben“, er-zählten Kajal und Marwa.Das persönliche Fazit der bei-
den 13 Jahre alten Schülerinnenaus der Projektwoche: „UnsereMeinung ist: Mensch istMensch, ob Christ, Moslem oderJude.“
4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016
„Mensch ist Mensch, obChrist, Moslem oder Jude“
RACHEL WAHBA, HARBURG
Moesha, Enise, Duygu und Zei-nab sitzen am Laptop und di-skutieren gerade darüber, mitwelcher Musik sie ihren fünf-minütigen Film unterlegenwollen. Dass der Videoclip Mu-sik braucht, um richtig auf denZuschauer zu wirken, darübersind sich die 14 Jahre alten Schü-lerinnen der Goethe-Schule-Harburg völlig einig.Die Mädchen haben den Film
inzwischen so geschnitten, wieer auch im Internet veröffent-licht werden soll. Ihr Thema: derletzte Rabbiner vonHarburg, Al-fred Gordon. Er hatte sich ge-weigert, vor den Nazis ins Aus-land zu fliehen und seine Ge-meinde in Harburg im Stich zulassen. Das bezahlte er – depor-tiert am 25. Oktober 1941 - mitdem Tod im KZ in Lodz (Polen).„AlfredGordonwar einHeld“
Die Mädchen hatten eine Wo-che lang Zeit für ihr Projekt. Siefilmten sich vor demHaus in derHastedtstraße 42, in dem derRabbi lebte und vor dem heuteein Stolperstein mit seinem Na-men ins Pflaster eingelassen ist.Für ihren Film holten die Mäd-chen Klaus Möller von der Initi-ative Gedenken in Harburg vor
ihre Kamera und interviewtenihn zu Alfred Gordon. Ihr per-sönliches Fazit aus einer WocheProjektarbeit: Alfred Gordonwar ein Held, „weil er seine Leu-te nicht im Stich gelassen hat“,sagt Moesha.Eine Woche lang waren die
Mädchen und ihre Klassenka-meraden der Klasse 8 tp (Theaterder Persönlichkeiten) auf denSpuren jüdischen Lebens in ih-rem Bezirk unterwegs. FünfGruppen erarbeiteten fünf The-men zum jüdischen Leben imBezirk Harburg. Sie besuchtenden jüdischen Friedhof und das,was noch von der alten Synagogean der Knoopstraße, Ecke Ei-ßendorfer Straße übrig gebliebenist, haben einen Film über dasMahnmal Am Sand. Sie habensich die Schule in Hamburg an-gesehen und ausprobiert, wie
Veröffentlicht werden die Ar-beiten der Jugendlichen aus derGoethe-Schule-Harburg aufder Webseite www.geschichtomat.de vom Institut für die Ge-schichte der deutschen Juden inHamburg. Aus allen Videos, Fo-tos und Texten – erstellt vonHamburger Schülern - entstehtein digitaler Stadtplan zur jüdi-schen Geschichte der Stadt.Zum ersten Mal haben sich
jetzt Harburger Schüler an demvon der Reinhard Frank Stiftungfinanzierten Projekt beteiligt.Und in Harburg konnten sie ausdem Vollen schöpfen. „Harburghat eine sehr belebte jüdischeGeschichte, mit einer eigenenGemeinde, einem eigenen Fried-
hof und den Phoenix-Werken,gegründeten von den jüdischenCohen-Brüdern. Ziel ist es, denSchülern lebendige Geschichtenahe zu bringen und ihnen zuzeigen, dass es nicht nur eine jü-dische Geschichte zwischen 1933und 1945 gab“, sagt Dr. CarmenSmiatacz vom Projektbüro Ge-schichtomat des Hamburger In-stituts.Smiatacz ist vor Ort und
unterstützt die Schüler bei ihrerArbeit. Bei ihrer Recherche fan-den die Schüler der Klasse 8tpbei einem Interview mit demHarburger Historiker Dr. Chri-stian Gotthardt heraus, dass bisheute das Schicksal der CohenBrüder nicht aufgeklärt werdenkonnte. Albert und Louis Cohengründeten 1856 die „Fabrik zurHerstellung von Gummischuheund vulkanisiertem Gummi“ –
die spätere Phoenix AG.In der achten Klasse der Goe-
the-Schule werden Jugendlicheaus 13 verschiedenen Nationen
unterrichtet. Jeder Schüler habe,so Klassenlehrerin NatalieWohlgemuth, seine eigene Ge-schichte.„Wir habenvieles gelernt“
Und das mache die Jugend-lichen „offen für die Geschichtenanderer Menschen“. Wohlge-muth – sie hat die Initiative zuder Mitarbeit an dem Hambur-ger Projekt gestartet - und ihreKollegen Tina Göke und Ste-phan Stöcker sehen dieses Pro-jekt als sinnvolle Ergänzung zum
Schüler der Goethe-Schule-Harburg eine Woche auf Spurensuchezum Thema „Der letzte Rabbiner Harburgs“
HintergrundDas Hamburger Institut fürdie Geschichte der deut-schen Juden wurde 1966 ge-gründet und beschäftigt sichals erste Forschungseinrich-tung in Deutschland aus-schließlich mit der deutsch-jüdischen Geschichte. Mitdem Geschichtomat entstehtein digitaler Stadtplan aufden Spuren jüdischer Kulturin der Hansestadt.
Enise (v.l.), Moesha, Duygu undZeinab schneiden ihren Filmüber Harburgs letzten Rabbi-ner Alfred Gordon (v.l.).
Die Schülerinnen der Klas-se 8tp der Goethe-Schule-Harburg haben für ihreProjektarbeit unter ande-ren mit dem ehemaligenLehrer und Mitglied derHarburger InitiativeGedenken in Harburg,Klaus Möller, gesprochen.
FOTOS: WAHBA
Kajal (l.) undMarwa (13) haben aus diesem Projekt ihr eigenes Fa-zit gezogen: Mensch ist Mensch, ob Christ, Jude oder Moslem.
MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5
Langsam wird’s knapp
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Scheitern die Hockeydamender TG Heimfeld im Bundesli-ga-Aufstiegskampf an ihren ei-genen Nerven? Nur eine Wochenach der 1:3-Niederlagen beimBremer HC unterlagen dieSchützlinge von Alexander Linßund Gylla Rau dem Tabellenvor-letzten Polo Club in eigener Hal-le mit 3:4.Regionalliga-Tabellenführer
Heimfeld war zwar über weiteStrecken die überlegene Mann-schaft, schaffte es aber zu selten,die gut gestaffelte Abwehr derGäste in Verlegenheit zu brin-gen. Nach dem Führungstreffervon Josi Düring verpassten es dieHeimfelderinnen mehrfach, dieFührung auszubauen. MehrereStrafecken wurden – zum Teilkläglich – vergeben.Polo kam nach Heimfelder
Fehlern im Aufbauspiel nochvor dem Seitenwechsel zu zweiToren. Auch nachWiederanpfiffschlichen sich ins Spiel der Gast-geberinnen häufig ungewohnteFehler ein, die dazu führten, dassdie Gäste bis zur 49. Minute auf4:1 davon zogen.Erst in der Schlussphase der
Partie bekam das Abwehr-Boll-werk der Polo-Ladies Löcher.Längst hatte die TGH Torhüte-rin Franziska Brokelmann zuGunsten einer sechsten Feldspie-lerin vom Platz genommen, dahielt Katharina Düring ihrenSchläger nach einer kurzenEcken in die Schussbahn ihrerSchwester Josi und verkürzteden Rückstand auf 2:4. Als LucieDüring nur 30 Sekunden späterder Anschlusstreffer gelang, gingnochmal ein Ruck durch dasTeam der Gastgeberinnen.Auch die Zuschauer erwach-
ten aus der vorübergehenden Le-thargie und feuerten ihr Teamnoch einmal lautstark an. Cons-tanze Schumann-Plekat hatteden Ausgleich auf dem Schläger,
Hallenhockey: Zweite Niederlage in Folgefür TG Heimfelds Damen - Aufstieg in Gefahr
Katharina Düring erzielte im Spiel gegen den Polo Club das 2:4, konnte die Heimniederlage gegenden Tabellenvorletzten aber auch nicht verhindern. FOTO: RP
scheiterte jedoch an Polos Natio-naltorhüterin Kristina Reynolds.„Die Nervosität war einfach zu
groß. Dadurch haben wir vieleunnötige Fehler gemacht. Wennman dann auch noch eine Reiheklarster Chancen vergibt, reicht
es nicht, um das Spiel zu gewin-nen“, ärgerte sich AlexanderLinß, der einzig Ex-National-spielerin Britta von Livonius, dieerstmals wieder für die TGH aufdem Spielfeld stand, eine guteLeistung bescheinigte.
„Trotzdem sind wir weiterTabellenerster und haben esselbst in der Hand, dort auch zubleiben“, hofft Linß, dass seineMannschaft in den nächstenSpielen zurück in die Erfolgsspurfindet.
BaustelleWinsener StraßeHARBURG. In Wilstorf ist dieWinsener Straße zwischen Jä-gerstraße und Paul-Gerhardt-Straße von Montag, 8. Februar,9 Uhr bis voraussichtlich Sonn-tag, 21. Februar halbseitig ge-sperrt. Der Grund sind Lei-tungsanschlussarbeiten derHamburger Wasserwerke. DerVerkehr wird in beiden Fahrt-richtungen einspurig an derBaustelle vorbeigeführt. MitVerkehrsbehinderungen ist zurechnen. AD
Seminar„Reich beschenken“HARBURG. Wer sich gern frei-willig engagieren möchte undnoch nicht genau weiß wie, hatjetzt beim Freiwilligennetz-werk Harburg die Gelegenheit,die eigenen Talente und Lei-denschaften genauer heraus-zuarbeiten. Das Seminar,„Reich beschenkt – die eigenenStärken entdecken“, findet amMontag, 29. Februar und Mon-tag, 14. März, jeweils von 17 bis21 Uhr, im Haus der Kirche, Hö-lertwiete 5, statt. Kosten: zehnEuro. Bitte bis Freitag, 19. Fe-bruar bei Birte Kling anmelden,! 519 00 09 51 [email protected]. AD
KreativeSeniorengruppeHARBURG. Die kreative Senio-rengruppe der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft,imMarkt-kaufcenter, Seeveplatz 1, 1. Ober-geschoss, strickt, häkelt odernäht amMontag, 15. Februar,von 15 bis 17 Uhr. Wer Lust hat,in gemütlicher Runde bei Kaffeeund Kuchen zu handarbeiten,kann einfach vorbeikommenund die eigene Handarbeit mit-bringen. AD
Donnerwetter,Herr BeethovenHARBURG. Die Musikgemein-de Harburg lädt am Sonntag,
MoorwerderFaschingWILHELMSBURG. Auch indiesem Jahr hält die „5. Jahres-zeit“ wieder Einzug ins Schüt-zenhaus Moorwerder, Bauern-stegel 5, Zufahrt über Moor-werder Hauptdeich. Am 13.und 14. Februar ist wieder ver-kleiden oder lustiges Outfit an-gesagt.Zur Faschingsparty am Sonn-abend, 13. Februar, haben„maskierte Gäste“ von 20 bis20.30 Uhr freien Eintritt.“. Da-nach kostet der Eintritt achtEuro. Die Faschingsparty ist ei-ne klassische Tanzparty ohneBüttenreden oder Auftritte vonKarnevalsgruppen. DJ Matthi-as von „Downtown Music“wird dem tanzwütigen Party-volk wieder ordentlich einhei-zen.Am Sonntag, 14. Februar, stehtab 15 Uhr die Party für die Klei-nen auf dem Programm. DerEintritt für die Erwachsenenund Kinder über zwölf Jahrenbeträgt vier Euro. AD
14. Februar, ab 14 Uhr Kinderab sechs Jahren zum Musik-theater „Donnerwetter HerrBeethoven“ in die Ebert-Halle,Alter Postweg 38, ein. Es spie-len drei Schauspieler und dasStreichsextett der Musikhoch-schule Hannover.Karten können am Tag derVeranstaltung an der Kasseder Friedrich-Ebert-Halle ab 14Uhr erstanden werden. Eintritt:für Erwachsene zehn, für Kin-der fünf Euro. EW
Frauen-Flohmarktim RieckhofHARBURG. Der erste Frauen-Flohmarkt in diesem Jahr imRieckhof, Rieckhoffstraße 12,findet am Sonntag, 14. Febru-ar, von 13.30 bis 16.30 Uhrstatt. Mode und schöne Dingefür die Frau von 17 bis Ü 70lassen sich an 68 Ständen aufzwei Etagen finden. Anprobemöglich.Die Rieckhof-Kneipe ist wäh-rend des Flohmarkts geöff-net. AD
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6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016
Goethes Faustauf der Elbinsel
SABINE LANGNER, WILHELMSBURG
Die Geschichte von Faust, derseine Seele an den Teufel ver-kauft, begeistert mittlerweileseit gut 200 Jahren. Dass diesesDrama dabei keineswegs Staubangesetzt hat, beweist das„Ambrella“-Figurentheater ausHamburg-Eidelstedt.Am Sonnabend, 13. Februar,
gastiert Heike Klockmeier mitihren handgeschnitzten Figurenum 19.30 Uhr im Theater amStrom im Bildungszentrum Torzur Welt, Krieterstraße 2, HausD. Unter demMotto „Auf eigeneFaust – oder Kasper spielt Goe-the“ bietet die Puppenspielerineine originelle Version derFaustthematik.Der Eintritt kostet 15 Euro, er-
mäßigt sind es zehn Euro. Kartengibt es bei: [email protected] oder unter ! 754 4014 sowie an der Abendkasse
„Ambrella“ Figurentheater gastiert imTheater am Strom mit Goethe-Persiflage
Mit Charme undWitz erzählt die Puppenspielerin Heike Klock-meier die Faust-Geschichte für Erwachsene inWilhelmsburg.
FOTO: PR
Groß-Sand hat „aufgerüstet“SIEGMUND BORSTEL,WILHELMSBURG
Groß-Sand, das Wilhelmsbur-ger Stadtteilkrankenhaus, hatsein Angebot um eine technischaufgerüstete Radiologie und zu-sätzliche ambulante Leistungenerweitert. All das findet Platz imNeubau zwischen der St. Boni-fatiuskirche und dem Groß-Sand-Haupthaus.Im September 2013 hatten auf
dem Grundstück der ehemaligenSchule die Bauarbeiten begon-nen. Eine vollkommen neueRadiologie für das Krankenhaussollte her – samt modernsterGroßgeräte und all den techni-schen Voraussetzungen, dieRöntgenplätze, CT-Raum undinsbesondere die MRT-Kabineeben erforderten. „Für die Klinikeröffnen sich insbesondere mitder Inbetriebnahme des neuenMRT-Geräts ganz neue diagnos-tische Möglichkeiten“, freut sichJens Göring, kaufmännischer Di-
rektor Groß-Sand.Ins zweite Obergeschoss des
nach der Radiologie benannten„Haus R“ sind zu Jahresbeginnmehrere Facharztpraxen gezo-gen. Hintergrund: Schon imOktober 2014 hat Groß-Sand denEintritt in die ambulante Patien-tenversorgung vollzogen – mitGründung eines MedizinischenVersorgungszentrums, kurzMVZ. „Bei einem MVZ handeltes sich um einen Zusammen-schluss aus ambulant tätigenÄrzten verschiedener Fachrich-tungen, also eine Art Gemein-schaftspraxis, unter der Regie desKrankenhauses“, erklärtGeschäftsführer Göring.Dafür hat die Klinik sowohl
bestehende Wilhelmsburger Pra-xen übernommen, als auch neueMediziner auf die Elbinsel geholt.Während die orthopädischePraxis Johne und der ChirurgAhmad Fawad, Nachfolger vonDr. Dehoust in der Grotestraße,weiter an ihren bisherigen Stand-
Wilhelmsburger Stadtteilkrankenhaus eröffnet Neubau mit Radiologie und Arztpraxen
Groß-SandDas Wilhelmsburger Kran-kenhaus Groß-Sand, Groß-Sand 3, ist ein Krankenhausder Grund- und Regelversor-gung und AkademischesLehrkrankenhaus. Die Zahlder stationären Betten be-trägt 208, zusätzlich gibt es20 tagesklinische Behand-lungsplätze in der Geriatrie.Groß-Sand nimmt rund umdie Uhr an der Not- undUnfallversorgung teil undbietet eine Frührehabilitationmit geriatrischem und neuro-logischem Schwerpunkt an.Zur besonderen medizini-schen Versorgung von See-leuten im Hamburger Hafengibt es in den Räumlichkeitender Klinik eine externe See-mannsambulanz. Träger desKrankenhauses ist die Katho-lische KirchengemeindeSt. Bonifatius.
Musikalische Grüße aus der Nachbarschaft: Pfarrer Thomas Hoffmann wurde bei der Gestaltung derFeierlichkeiten vom Grundschulchor St. Bonifatius unterstützt. FOTO: GROSS!SAND/S. EYSSLER
!! www.gross-sand.de
orten praktizieren, herrscht nunauch im Groß-Sand-Neubaureger Praxisbetrieb.Dazu gehören neben dem
neunköpfigen Team der radiolo-gischen Abteilung nun auchdie Orthopäden MahamoudeGeraldo und Prof. Jürgen Bruns,die Allgemeinmedizinerin Dr.Ulrike Anders, die GynäkologinDr.Marie-ThereseHillmann undihre Praxis-Teams.Übrigens: Im Krankenhaus
läuft gerade eine Ausstellung desWilhelmsburger Künstlers Gün-ter Marnau mit dem Titel„Durchgänge“. Mit Fotos undBildern auf Leinwand und Papierwird der Weg beschrieben, denMenschen in medizinischen Ein-richtungen gehen: hinein unddurch. Die Ausstellung geht biszum 11. März.
Mit Inbetriebnahme des neuenMRT-Geräts schließt die Klinikauf der Elbinsel eine wichtigeLücke. FOTO: GROSS!SAND/S. EYSSLER
Oldtime Jazzim Köpi HeimfeldHARBURG. Jazz vom Feinsten:Die Channel Jazz Gang tritt am
Mittwoch, 10. Februar, wiederim Köpi Heimfeld, HeimfelderStraße 59, auf.Beginn: 20 Uhr, der Eintritt istfrei. EW
Kochen lernen imTreffpunkt ElbinselWILHELMSBURG. Der Treff-punkt.Elbinsel, Fährstraße 51a,bietet den Kurs „Kochen ler-nen!“ an. Er findet am Freitag,12., und Freitag, 26. Februar,von 15.30 bis 18 Uhr statt.Kosten: 1,50 bis 2,50 Euro.Anmeldung: ! 31 97 38 70. AD
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) der hier abgebildeten Modelle: kombiniert 6,5–4,1; CO2-Emission (g/km): kombiniert 151–95. Ef"zienz-klassen C–B. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007; gesetzliche Messmethode, konkreter Verbrauch abhängig von Fahrweise, Zuladung etc.)
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Hauptsitz: Krüll CI GmbH, Dierkower Allee 3, 18146 Rostock(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur,(V)=Verkaufsstelle
MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 7
7.773 Harburgerohne Arbeit
Arbeitslosenquote lag im Januar bei 9,5 Prozent
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Arbeitslosigkeit im BezirkHarburg hat im Januar zuge-nommen. Am Monatsendewaren 7.773 Harburger ohneJob. Das sind 464 mehr als imDezember, aber fast genausoviele wie im Vorjahr. Die Har-burger Arbeitslosenquote be-trägt jetzt 9,5 Prozent. Spit-zenreiter bleibt Hamburg Mit-te mit 10,0 Prozent. DerHamburger Durchschnitt liegtbei 7,5 Prozent. In Hamburgsind insgesamt 74.400 Men-schen arbeitslos gemeldet. Dassind 3.971 mehr als vor vierWochen.
Warum ist die Arbeitslosig-keit zum Jahreswechsel ange-stiegen?Die Ursache liegt vor allem
in der überdurchschnittlichhohen Anzahl von befristetenArbeitsverträgen, die zum Jah-resende ausgelaufen sind.
Wie steht Harburg im Ver-gleich der sieben HamburgerBezirke da?Bei der Arbeitslosenquote
liegt Harburg unverändert ansechster Stelle. Die geringsteQuote gibt es mit 4,9 Prozentin Eimsbüttel (5,1 Prozent)und Nord (5,9 Prozent).
Wie viele Langzeitarbeitslo-se gibt es im Bezirk?2.616 Harburger haben seit
zwölf Monaten keinen Job (inMitte: 5.889). Fast 27 Prozentder Arbeitslosen in Harburgsind 50 Jahre oder älter, ebensoin Mitte.
Wie viele freie Stellen hatdie der Harburger Arbeits-agentur zur Zeit im Bestand?1.223. Das sind 32 weniger
als im Dezember. Arbeitgebermeldeten im Januar in Har-burg 264 neue Stellen, in Mittesogar 1.500. Die Arbeitsagen-tur Mitte hat derzeit freie 6.313Stellen, 43 weniger als im Vor-monat.
In welchen Bereichen gibtes freie Stellen (jeweils m/w)?Aktuell werden von den Unter-nehmen vorrangig gesucht: Al-tenpfleger, Berufskraftfahrer,Dachdecker, Ergotherapeuten,Erzieher, Gesundheits- undKrankenpfleger, IT-Kunden-betreuer / IT-Administratoren,Kassierer, Maschinen-, Anla-gen- und Behälterreiniger so-
Das aktuelleStellenangebot
Ein Restaurant in Harburgsucht zum nächstmöglichenZeitpunkt eine Kuchenhilfemit Erfahrung.Aufgaben: Spulen, Sauber-keit in der Kuche, Vorberei-tungsarbeiten (Gemuse, Sala-te, Garnituren), im à la carteBereich Vorbereitung Vor-speisenteller, Dessert, Eis.Voraussetzungen: entspre-chende Berufserfahrung, gu-te Deutschkenntnisse.Arbeitszeit: Teilzeit; rund 25Wochenstunden; Arbeitszeit-rahmen: von 17 - 23 UhrInteressenten können sich imArbeitgeber-Service derAgentur Harburg melden:! 040 76744 - 264 (Tipke),Referenznummer: 10000-1138348887-S.
wie Zahnmedizinische Fachan-gestellte.
Michael Schulelädt einHARBURG. Die Michael Schu-le in Heimfeld, eine Waldorf-schule für heilende Erziehung,lädt für Sonnabend, 27. Febru-ar, um 10 Uhr zur öffentlichenMonatsfeier in die Woellmer-straße 1 ein. Auf dem Pro-gramm stehen Beiträge undVorführungen aus dem Unter-richt. Im Anschluss gibt es Kaf-fee und Kuchen. AD
Bücherflohmarktin EißendorfHARBURG. Wer auf Floh-märkten gern nach Kinder-und Jugenbüchern, Sach- undFachbüchern, Krimis, Märchenund Romanen stöbert oderselbst Bücher verkaufen möch-te, sollte sich den Sonnabend,13. Februar, von 10 bis 13 Uhrim Kalender vormerken. Denndann veranstaltet die Luther-Kirchengemeinde in Eißendorf,Kirchenhang 21, ihren Bücher-flohmarkt. Tische für die An-bieter werden gestellt. Infosund Anmeldung bei KerstinPetrich unter ! 792 38 96 AD
Musical Kids spielenim Helms-SaalHARBURG. Premiere in Har-burg. Die Musical Kids Ham-burg spielen „Ein Zeichen desHimmels“. Premiere ist amheutigen Mittwoch, 10. Febru-ar, um 18 Uhr, im Helms-Saal,Museumsplatz 2. Eine weitereAufführung gibt’s zur gleichenZeit am Donnerstag, 11. Febru-ar. Tickets kosten im Vorver-kauf für Kinder acht, für Er-wachsene elf Euro und sind beider Konzertkasse im Phoenix-Center, der Theaterkasse Süd-erelbe und online bei musical-
kids-hamburg.de erhältlich.Restkarten gibt’s an derAbendkasse.Das Stück basiert auf Motivendes Films „Das 5. Element“ vonLuc Besson. Es ist geeignet fürKinder ab fünf Jahren. AD
Kunstoder Kekse?HARBURG. Klaus Porath, „Thepiano man“, ist am Donners-tag, 11. Februar, von 20 bis 22Uhr zu Gast im KulturcaféKomm du, Buxtehuder Straße13. Der Mann am Klavier liestaus seinem Erstlingswerk„Kunst oder Kekse“ und spieltHits aus vier Jahrzehnten. DerEintritt ist frei, Spenden er-wünscht. AD
Aus demPolizeibericht
Statt Aussprache:Mann (25)niedergestochenWILHELMSBURG. Eine 24-Jäh-rige wollte sichmit ihrem ehe-maligen Freund zu einer angeb-liche Aussprache treffen. Als der25-Jährige am Freitag, 5. Febru-ar, um kurz vor 19.30 Uhr imPark nahe der Straße AmDeich-denkmal eintraf, wurde er vonder Ex-Freundin und ihrem neu-en Freund (29) erwartet. Es kamzum Streit. Plötzlich soll der 29-Jährigemit einer Gaswaffe aufden jungenMann geschossenund anschließendmit einemMesser auf ihn eingestochen ha-ben. Der Angegriffene konntefliehen. Alarmierte Polizeibeam-te nahmen den 29-jährigen unddie 24-Jährige im Rahmen einerSofortfahndung noch in Tatort-nähe vorläufig fest. Die Beamtenbeschlagnahmten Beweismittel.Das Opfer wurdemit Verletzun-gen, unter anderem amKopf, inein Krankenhaus eingeliefert.Lebensgefahr besteht nach Aus-kunft der Ärzte nicht. Der Tat-verdächtige sitzt wegen ver-suchtenMordes, so der Vor-wurf, in Haft. Die Tatverdächtigewurdemangels Haftgründenentlassen. DA
Auto rast in Klinik –acht VerletzteHEIMFELD. Es war kurz nach11 Uhr am Mittwoch-Vormittag,als ein offenbar gehbehinder-ter Mann (63) mit seinem Re-nault Scénic in die Glasfrontdes neuen Haupteingangs derAsklepios Klinik Harburgkrachte. Wie durch ein Wunderwurde im gut besuchten Foyerniemand lebensgefährlich ver-letzt. Herumfliegende Teile be-schädigten außerdem einFahrzeug, das vor dem Kran-kenhaus parkte. Die Polizeientzog den Führerschein desMannes nach dem Unfall. DieUnfallursache ist noch unklar.
MT/Foto: PR
Zwangsprostitution –Verdächtiger inHaftHARBURG. Ein 21-Jähriger wur-de amDonnerstag, 4. Februar, inHarburg festgenommen. DerMannwird verdächtigt, eine 18-Jährige zur Prostitution gezwun-gen zu haben.Der Beschuldigte bestimmtePreise und Umstände der sexuel-len Handlungen und nahmdasGeld anschließend an sich. DemMannwird außerdemder se-xuelleMissbrauch der Frauwäh-rend der gemeinsamen Bezie-hung vorgeworfen. Bei der Ver-haftung des Täters wurden inseinerWohnung Betäubungs-mittel undmutmaßliches Deal-geld beschlagnahmt. MT
Streit eskaliert –Mann schwer verletztHARBURG. Nach einem Streithat ein 30-Jähriger am Don-nerstag, 4. Februar, amSchwarzenberg um kurz nach18 Uhr einen Mann mit einemMesser am Oberkörper ver-letzt. Der 21-Jährige ist nach ei-ner Notoperation mittlerweileaußer Lebensgefahr. Nachdem Tatverdächtigen wurdesofort gefahndet. Der Vorwurf:versuchte Tötung. Drei Tagespäter stellte sich der Mannfreiwillig der Polizei.Der Hintergrund des Streitesist noch unklar, die Ermittlun-gen der Mordkommission dau-ern an. MT
(! 701 95 56), per E-Mail([email protected])oder auch persönlich im Ge-meindebüro, Dritte Meile 1,anmelden.
8 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016
Ein Anruf, schon gibt eseinen „großen Bruder“
SABINE LANGNER, FISCHBEK
Die Cornelius-Kirchengemein-de geht in diesem Jahr mit ih-ren Konfirmanden neue We-ge. Neben dem wöchentlichenUnterricht stehen den Mäd-chen und Jungen zum erstenMal auch „große Geschwis-ter“ zu Seite.In Kleingruppen wollen die
jugendlichen Teamer mit denKonfirmanden gemeinsam Frei-zeit verbringen. Auf dem Pro-gramm stehen gemeinsameGottesdienstbesuche, histori-sche Spurensuche im Stadtteil
oder „sie entdecken ganz prak-tisch, lebensnah und auch malspielerisch die Arbeit der Dia-konie und anderer Organisa-tionen“, erklärt Janina Pfaffnervon der Evangelischen JugendSüderelbe (EJS).
Anmeldeschluss istamMittwoch, 17. Februar
Anmelden können sie alleJugendlichen, die bis Juni 2017das vierzehnte Lebensjahrvollendet haben. Bis Mittwoch,17. Februar, können Eltern ih-re Kinder noch telefonisch
Konfirmanden bekommen einen Teamer zur Seite gestellt
Die Teamer der Evangeli-schen Jugend Süderelbe freu-en sich auf ihre Aufgabe als„große Geschwister“. FOTO: PR
FAMILIENANZEIGEN
In Erinnerung an
Elsa Lanza† 13. Februar 2015
Und immer sind da Spuren deines Lebens.Gedanken, Bilder und Augenblicke,
die uns an dich erinnern und glauben lassen,dass du bei uns bist. Du fehlst uns so sehr!
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Eine Stimme, die vertraut war, schweigt;ein Lächeln, das uns freute, fehlt;
ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr;doch bleibst Du stets in unseren Herzen.
Wir trauern um unsere liebe Mutter,Schwiegermutter und Oma
Gertrud Fischergeb. Meyer
* 9. Februar 1922 † 22. Januar 2016
In Liebe und Dankbarkeit
AchimWolfgang und Christamit Bianca und Hendrik
Wir haben in aller Stille Abschied genommen. Am Ende ist alles gut.Am Ende steht ein Anfang.Du bist gegangen und bleibst.Du bist nicht fort, Du bist nur fern.Ein Abschied, aber kein Vergessen.
Hans Pein„Bino�
* 16.03.1933 † 22.01.2016
Gute Reise in Dein neues Lebenwünschen Dir
Martina und DetlefKarin und JürgenGertrudHelga und AndreaSiegfriedHanne und JürgenDieter
Wilhelmsburg, im Januar 2016
Wir haben in aller Stille im engsten Familienkreis Abschiedgenommen.
Jenseits von Richtig und Falsch liegt ein Garten,dort werden wir uns begegnen.
Am 4. Februar 2016 verstarb im Alter von 77 Jahren
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma
Hilde Ritschergeb. Schmidt
* 9. April 1930 † 3. Februar 2016
In Liebe und DankbarkeitWolfgang und BrigitteBettina und Renémit Philip und LauraMelanie und Ricomit Mira und LeanderChristian und Corinnamit Anton und Thilo
Die Trauerfeier �ndet statt am Freitag, 12. Februar 2016, um14.00 Uhr, in der St. Maria-Magdalena-Kirche in Moorburg.Im Anschluss erfolgt die Beisetzung.
Nach einem langen, erfüllten Leben entschlief meinlieber Bruder
Herbert Gosewisch* 1. Mai 1933 † 1. Februar 2016
In LiebeHeinz-Conrad Gosewischund alle Freunde und Bekannten
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te, sollte dieses regelmäßig mit heißem Was-ser reinigen und nur wenig Futter nachlegen.Futterstellen sollten so angebracht werden,dass das Futter auch bei Wind und Regennicht durchnässt wird auch für Katzen solltendiese nachMöglichkeit unerreichbar sein. Dasrichtige Basisfutter bilden Sonnenblumen-kerne, da sie von fast allen Arten gefressenwerden. Freiland-Futtermischungen enthaltenzusätzlich andere Samen unterschiedlicherGröße, die von unterschiedlichen Arten bevor-
ben Gemische aus Fett und Samen. Meisenknö-del sollten immer in speziellen Haltern und ohneNetz, in dem sich Vögel verheddern könnten,angeboten werden. Brot hingegen ist nicht zuempfehlen, da es im Magen der Vögel aufquilltund schnell verdirbt. Ihr OBI Markt hält ausge-wähltes Futter und Futterstellen – auch zumSelbstbau – in guter Auswahl bereit.
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Ölverschmutzungin Marmstorf
Engelbek: aus ungeklärten Ursachen gelangte Öl in den Bach
Polizisten und Feuerwehrmänner stehen diskutierend auf der kleinen Holzbrücke, die über dieEngelbek führt. FOTO: MT
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Aufregung in Marmstorf. InHöhe Moorlage war am Frei-tag, 3. Februar, aus unbekann-
ter Ursache Öl in die Engelbekgelangt. Nach Angaben derFeuerwehr verlief am Krönen-barg eine 200 Meter lange Öl-spur, die bis in den Bach führte.
Mithilfe von Ölsperren gelanges der Feuerwehr, eine Ausbrei-tung der Flüssigkeit zu verhin-dern. Die Polizei hat die Ermitt-lungen aufgenommen.