Nr. 03/2012 I Juli-August-September I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/fuenf-seen-land Schlossallee 03 I 2012 Endless Summer Gartenschönheit Hortensie Auf Schritt und Tritt Besuch im Schuhmuseum Grenzenlos erfrischend Das Fünf Seen Filmfestival Das Lifestyle Magazin für das Fünf-Seen-Land 4<BUCEPU=iadjab>:V;Y Ursula Buschhorn Die Schauspielerin genießt den Sommer zuhause am Starnberger See.
Schlossallee - Das Lifestylemagazin für das Fünf-Seen-Land
Welcome message from author
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Nr. 03/2012 I Juli-August-September I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/fuenf-seen-landS
chlos
sallee
03
I 20
12
Endless SummerGartenschönheit Hortensie
Auf Schritt und TrittBesuch im Schuhmuseum
Grenzenlos erfrischendDas Fünf Seen Filmfestival
Das Lifestyle Magazin für das Fünf-Seen-Land
4<BUCEPU
=iadjab>
:V;Y
Ursula BuschhornDie Schauspielerin genießt den Sommer zuhause am Starnberger See.
Regional
H ö c H s t e t t e r& K o l l e g e n
Kanzlei für Steuer-, Straf- und WirtSchaftSrecht
Dr. Klaus HöcHstetter, M.B.l.-Hsgr e c h t S a n W a l t
f a c h a n W a l t f ü r S t e u e r r r e c h tf a c h a n W a l t f ü r S t r a f r e c h t
e x e c u t i v e M a S t e r o f i n t e r n a t i o n a la n d e u r o p e a n B u i S S n e S S laW
Bild des MonatsEichhörnchen ............................................. 6Das Neueste aus der RegionKurzmeldungen .......................................... 8LückenlateinChristine Wieland ...................................... 11
Genuss
Barbecue Kost vom Rost .......................................... 12Ein Prosit unter Kastanien 200 Jahre Biergartentradition .................... 14Gourmet-PorträtDer Andechser in Mering .......................... 16
Region
Theater am SeeDer gefühlvolle Kerkermeister .................... 19Schlossallee-InterviewSchauspielerin Ursula Buschhorn ............. 20Ortsjubiläum1100 Jahre Inning ..................................... 24Nostalgie am SeeMit dem Badezug in die Sommerfrische .... 26Dialoge in schönstem BayerischKrimiautor Walther Hohenester .................. 28Wandern mit GenussVon Seeshaupt nach Bernried .................. 30Grenzenlos erfrischendDas 6. Fünf Seen Filmfestival .................... 32
Wellness & Beauty
On the BeachBademode und Naildesign ........................ 34
Kunst & Kultur
Schuhe, nichts als SchuheEin Privatmuseum der besonderen Art ...... 36Reismühle GautingKunst an der Wiege Karls des Großen ...... 38FundstückDie Titanic am Ammersee ......................... 40Altes Handwerk neu belebtDie Flößerstadt Wolfratshausen ................ 42
Sport
Birdie, Eagle, AlbatrosGolfgeschichten ........................................ 44Golfen in der RegionDer Golfclub Wörthsee e.V. ....................... 46Golfprofi Marcel HaremzaAuf den Golfplätzen der Welt zu Hause ..... 48Latino PepHola Zumba – let’s Zadunga ..................... 50
Gesundheit
SonnenschutzAlles über UV-Strahlung ............................ 52Besser hörenImmer auf Empfang .................................. 54
Garten
TraumgärtenXXL-Pflanzen für das Wohlbefinden .......... 56HortensienBlüten in Hülle und Fülle ........................... 58
Die Publikation kann am Bauernhofmuseum Jexhof oder im Bür-
gerservice-Zentrum des Landratsamtes Fürstenfeldbruck sowie
telefonisch unter 08141-519205 erworben werden.
Verstecktes Welterbe wird zum Besuchermagnet im Starnberger See
Finanzminister Söder und Wirtschaftsminister
Heubisch besuchen die Roseninsel
Der Titel UNESCO-Welterbe hat zu einer enormen Steigerung der Besu-
cherzahlen auf der Roseninsel beigetragen. „Die Bayerische Schlösser-
verwaltung hat 2011 knapp 60 Prozent mehr Touristen am Fundort der
‚Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen’ gezählt“, zogen Dr. Markus
Söder, Finanzminister, und Dr. Wolfgang Heubisch, Wissenschaftsmi-
nister, Mitte Juni am Starnberger See eine erste Bilanz. Die 6000 Jah-
re alten archäologischen Monumente hatten den UNESCO-Titel im Ju-
ni 2011 erhalten. „Das unter Wasser liegende, versteckte Welterbe ist
künftig auch auf einer Schautafel sichtbar“, so die Minister.
In den ausgedehnten Flachwasserzonen rund um die Roseninsel im
Starnberger See finden sich unzählige Siedlungsreste. Diese archäo-
logischen Funde repräsentieren zusammen mit den übrigen Pfahl-
baustationen in Europa ein bedeutendes historisches Erbe. Die höl-
zernen Palisaden, Pfostenstellungen und liegenden Bauhölzer geben
Einblicke in die Welt früherer Bauern, in Landwirtschaft und Vieh-
zucht. Unter Wasser haben sich die archäologischen Funde gut erhal-
ten. Der Welterbe-Titel bedeute auch eine besondere Verantwortung,
betonten die Minister Söder und Heubisch. „Ziel ist, die Denkmäler
rund um die Roseninsel systematisch zu erfassen sowie ihren Be-
stand zu dokumentieren und zu schützen.“ Der Status als Natur- bzw.
Vogelschutzgebiet trage bereits entscheidend zum Erhalt der histori-
schen Stätten bei. „An der Roseninsel ergänzen sich Denkmal- und
Naturschutz in vorbildhafter Weise“, so die beiden Minister. Die Be-
deutung der prähistorischen Funde wird künftig anhand einer farbi-
gen Schautafel mit ausführlichem Informationstext erläutert. Neben
den Pfahlbauten im Uferbereich der Roseninsel sind aus Bayern auch
noch die Pfahlbautensiedlungen Pestenacker und Unfriedshausen im
Loosbachtal (Landkreis Landsberg am Lech) als Welterbe eingetra-
gen. Die Roseninsel nimmt jedoch mit frühkeltischen Funden sowie
dem von König Maximilian II. von Bayern angelegten Casino und dem
Rosengärtchen eine Sonderstellung ein. 2011 wurden auf der Rosen-
insel 13.341 Besucher gezählt (2010: 8419 Besucher).
(v. l. n. r.:) Dirk Hoogen – Sparkasse Fürstenfeldbruck, Ruth Strähhuber – Grafik Katalogtitelseite, Fritz Aneder – Historischer Verein Fürstenfeldbruck, Dr. Peter Braun – stv. Landrat, Dr. Bernd Steidl – Autor, Dr. Reinhard Jakob – Museumsleiter und Autor, Toni Drexler – Autor, Markus Wild – Autor; Quelle: Bauernhofmuseum Jexhof
Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 10
Villa Knorr mit neuem Tagungspavillon
Das historische Ensemble der Villa Knorr, von Arnold Zenetti im
Jahr 1855 erbaut, wurde um einen Tagungspavillon, einen zweige-
schossigen Servicebereich und eine Tiefgarage erweitert.
In den vorangegangenen Jahren waren Erweiterungsplanungen
gescheitert. Zum einen galt es, sich in den historischen Kontext
des Starnberger Sees mit seiner Villentradition und Landschafts-
parks einzufügen und zum anderen, dem bestehenden Hotel ein
zeitgemäßes funktionales Programm zu geben.
Das neue Raumprogramm sieht einen Tagungsraum, ein neues
funktionales „Herzstück“ des Hauses (Küche, Lager, Technik etc.),
eine zweigeschossige Tiefgarage und weitere Gästezimmer vor.
Das sensible Gleichgewicht zwischen See, Villa und Remise galt
es zu wahren und diesem eine neue Ordnung zu geben.
Das Gebäude für den neuen Tagungsraum lehnt sich an die Traditi-
on des Gartenpavillons an, welcher auch auf historischen Fotos der
Villa zu sehen ist. Ein Zeltdach schwebt auf schlichten Holzkörpern
und leichten Vorhängen. Der moderne Pavillon nimmt sich in seiner
Erscheinung zurück und betont gleichzeitig die Hauptrolle der Villa.
Die Tiefgarage und die Nebenräume sind in zwei Untergeschossen
untergebracht und treten, abgesehen von der Tiefgaragenzufahrt,
nicht in Erscheinung. Gleichzeitig verbindet dieser unsichtbare So-
ckel alt und neu.
Der neue Komplex aus Villa, Pavillon und Remise bildet inmitten
des Landschaftsparks ein neues harmonisches Ensemble, in dem
sich Funktionen und Typologie gegenseitig ergänzen.
Tourismusverband Ammersee-Lech
präsentierte sich
Der Tourismusverband Am-
mersee-Lech besuchte
Augsburg und stellte dort
eine große Werbeaktion für
den Ammersee auf die Bei-
ne. Vor der City-Galerie war
als Werbefahrzeug ein al-
ter Berliner Doppeldecker-
bus plaziert; die Blaska-
pelle Diessen unterhielt die Augsburger mit flotten Weisen und vor
dem Glücksrad bildeten sich lange Schlangen von Interessierten. Am
Glücksrad wurden 300 Preise verlost:
Gutscheine für eine Ammerseerundfahrt mit dem Dampfer, Segel-
törns, freie Eintritte in die Strandbäder Utting und Riederau. Die Gas-
teiger Villa, der Klettergarten, das Maisfeld-Labyrinth waren ebenso
dabei wie Gutscheine für Tickets der Ammerseebahn, der Dampflok-
bahn, Essen, Trinken, Eisbecher, Prosecco und Kinderspielzeug und
vieles mehr.
Das Interesse der Augsburger an der „Sommerfrische am Ammer-
see“ war sehr groß und es bleibt zu hoffen, dass ganz viele Gäste aus
Augsburg an den Ammersee kommen! Mit dabei war auch die Veolia
Verkehr GmbH (Ammersee Bahn).
Bio-Kelterei Perger
gründet Genossenschaft
Der Name Perger steht in Bayern sowie über die Landesgrenze hinaus
für Säfte mit Charakter. Die Voraussetzung für die starke Marke ist der
eigene Obstanbau, die Perger-Kelterei und eine innovative Unterneh-
merfamilie. Jetzt wurde am Firmensitz in Breitbrunn, Ammersee, die
Perger Genossenschaft gegründet. Bis Ende 2012 werden Landwirt-
schaft (Obstanbau mit Obstgartenschweinen), Kelterei (Herstellung
von 90 verschiedenen Säften, Limonaden und Sirupen) und Vertrieb
vollständig in die neu gegründete Genossenschaft eingebracht. Die
Zeichnung von Genossenschaftsanteilen (1 Anteil = 500 Euro) steht
allen Interessierten ab sofort offen.
Geschäftsführer Johannes von Perger hat sich zu diesem Schritt ent-
schieden, um gemeinsam mit engagierten Mitgestaltern den ökolo-
gischen und regionalen Obstbau sowie die Herstellung reiner, hoch-
wertiger Säfte zukunftssicher zu machen. Die Genossenschaft ist eine
seit Jahrhunderten erprobte und heute wieder hochaktuelle Unter-
nehmensform zur bankenunabhängigen Finanzierung. Die Realisie-
rung von innovativen Ideen und technischen Neuerungen ermöglicht
die Gemeinschaft. Gleichzeitig machen sich die Genossenschaftsmit-
glieder unabhängiger von den Krisen am Finanz- und Kapitalmarkt –
als Mitunternehmer aber auch als Kapitalgeber. Die Zeichner von Ge-
nossenschaftsanteilen können mit einer Verzinsung ihres eingebrach-
ten Geldes von rund vier Prozent rechnen.
Triathlon auf König Ludwigs Spuren
Einer der ältesten bayrischen Triathlons findet am Starnberger See
in einem wunderschönen Naturpark statt: der 27. Tutzinger Tri-
athlon am Sonntag, 5. August. Der Start erfolgt um 7:40 Uhr am
Kustermannpark. Zuerst müssen die Teilnehmer den 1200 Me-
ter langen Dreieckskurs im Starnberger See schwimmen, um da-
nach auf der neuen anspruchsvollen Radstrecke 46 Kilometer zu
fahren. Der Kurs führt vom Kustermannpark über die Ilka-Höhe
nach Monatshausen, Diemendorf, Unterzeismering bis zum Park-
platz in Höhenried. Dort wird gewendet, diese Strecke ist insge-
samt dreimal zu absolvieren. Abschließend werden zwölf Kilometer
entlang des schattigen Ufers bis zur Wendemarke der Roseninsel
und wieder zurück gelaufen. Verpflegungsstellen sind auf der Stre-
cke mehrere zu finden.
Infos und Anmeldung unter www.tsv-tutzing-ski.de
Seite 11Seite 11
L ü c k e n LateinPersönlichkeiten aus der Region vervollständigen den Lückenbrief der Schlossallee.
In dieser Ausgabe: Die erste Preisträgerin des Kunstpreises Gräfelfing,
Christine Wieland
Christine Wieland ist seit 1989 freiberufliche Ma-
lerin und eröffnete 1999 als eine der Ersten in der
Reismühle in Gauting ihr Atelier. Die Künstlerin ist
die erste Preisträgerin des Kunstpreises Gräfelfing
und konnte 2009 den ersten Kunstpreis der Stadt
Starnberg in Empfang nehmen. Mit dieser Aus-
zeichnung kam ihr auch die Ehre zuteil, zwei Jahre
lang, von 2010 bis 2012, als Stadtmalerin der Stadt
Starnberg das Paul-Thiem-Atelier zu nützen.
Erst im vergangenen Monat fand ihre Abschieds-
ausstellung in der Schlossberghalle Starnberg statt.
Die Künstlerin beschäftigt sich heute hauptsächlich mit zeitgenössischen Themen,
nachdem sie viele Jahre vorwiegend abstrakt-grafisch auf großen Formaten arbeitete.
große eröff nungsamstag 29. september 19 uhr
großes kinodienstag 2. oktober 20 uhr
große künstlermarion bembé hans engelsjános � scher heresia hefelejakob kirchheim valentin manzchristoph möller burkhardt nieselklaus neizert sabine pfa� susanne pittro� manfred sagagerd vangermain christian wahl
www.diegrossekunst.de
große kunst
»augenmaß«achselschwang30. september – 7. oktober 2012täglich 11–18 uhr
unterstützt von:
lueb
beke
.com
KulturfondsBayern
großekunst
großekunst
große
»augenmaß«achselschwang
großegroße
Genuss Picknick & Grillen | Seite 12Genuss Grillen | Seite 12
Amerikanisches Barbecue – BBQ genannt – ist nichts für Vegetarier. Denn
es bedeutet vor allem Fleisch. Herrliches Fleisch! Und zwar ein anständi-
ges Stück. Wie kaum ein anderes Land haben die Nordamerikaner in den
vergangenen 400 Jahren die Grilltradition entwickelt, die schon längst zu
uns herüber geschwappt ist. Nicht allein, weil’s einfach schmeckt, son-
dern vor allem, weil es ein geselliges Vergnügen an lauen Sommeraben-
den draußen darstellt. In der Praxis zeigt sich, dass kaum ein Unterschied
gemacht wird zwischen dem Grillen und dem klassischen Barbecue. Wenn
man’s nämlich genau nimmt, geht’s beim Grillen meistens schneller, da
das Grillgut über direkter Hitze gegart wird. Beim Barbecue wird das
Fleisch langsam, bei niedriger und indirekter Temperatur gegart. Gut ge-
eignet ist dafür ein Grill mit Deckel oder ein Smoker.
Für den Namen „Barbecue“, gibt es eine nette Theorie: Diese geht zu-
rück auf jene Zeiten im 17. Jahrhundert, als Trapper ganze Bisons überm
offenen Feuer vom „barbe-à-queue“ – französisch vom „Bart bis zum
Schwanz“ – brieten. Heißhunger durften die Trapper zu jenen Zeiten nicht
gehabt haben! Aber gewiss ein Faible für Lagerfeuerromantik und Frei-
heit, wofür auch die Männer von heute – die unausgesprochenen „Hü-
ter des Grillfeuers“ – nicht unempfänglich sind. Es gibt übrigens noch
eine andere Theorie, wonach das Wort „Barbecue“ von einem Indianer-
stamm aus Haiti herstammt, die darunter das Braten eines Fleischstücks
an einem Holzspieß über offenem Feuer verstanden. Die Barbecue-Party
eignet sich trefflich als gesellschaftliches Ereignis und Freizeitvergnügen.
Wo sonst, wenn nicht am Feuer, hat man Zeit und ein offenes Ohr fürei-
nander und spürt ein Zusammengehörigkeitsgefühl! Amerikanische Poli-
tiker machten sich das schon früh zu Nutze. So muss im Jahr 1840 die
größte Barbecue-Wahlparty aller Zeiten gestiegen sein, zu der der ame-
rikanische Präsidentschaftskandidat nach Ohio eingeladen hatte. 16 500
Kilo Fleisch und anderes Grillgut soll da verspeist worden sein. Fragt sich
nur noch, von wie vielen Gästen! Ein Mega-Ereignis ist noch heute jedes
Jahr im Mai ein dreitägiges Barbecue-Fest in Memphis-Tennessee, das
auch offiziell als Wettbewerb für die Weltmeisterschaft im Grillen gilt. Fa-
vorit ist dort vor allem Schweinefleisch, am besten großzügig marmoriert,
damit es schön saftig bleibt. Absolut klassisch natürlich auch Grillstücke
vom Rind.
Wem also bereits beim Lesen das Wasser im Munde zusammenläuft, der
kann sich ja schon mal für den Grillabend Spareribs vorbereiten. Wir schla-
gen zunächst Schweinefleisch vor. Dazu stellen Sie eine Marinade her,
in der die Spareribs einige Stunden ziehen. Für diese Marinade Olivenöl,
Sojasauce, feingehackten Knoblauch, Honig und frisch gepressten Oran-
gensaft verrühren. Mit Salz und Cayenne-Pfeffer würzen – evtl. noch et-
was Whiskey zugeben. Vor dem Grillen die Spareribs abtropfen lassen
und von beiden Seiten, unter mehrmaligem Wenden, grillen. Die Amerika-
ner übrigens lieben auch Spareribs vom Rind – etwa doppelt so groß und
deshalb idealer zum indirekten Grillen. Amerikanisch Grillen – da dürfen
auch die Rindersteaks nicht fehlen, die in der Regel von amerikanischen
BBQ – Kost vom Rost
Ein lauer Sommerabend, liebe Gäste – beste Bedingungen für eine Grillparty. überraschen Sie Ihre Freunde
doch einmal mit der amerikanischen Weise des Grillens! Vergessen Sie diesmal die Würstchen – Sie brauchen
Salz, etwas Pfeffer in einen hohen Behälter geben und mit dem Mix-
stab pürieren.
n Während des Pürierens nach und nach 100 ml Pflanzenöl zufügen,
bis eine Bindung entsteht.
Kartoffeln n Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.
Spargeln Weißen und grünen Spargel getrennt voneinander kochen.
n Topf mit Wasser füllen, salzen, etwas Zucker hinzu geben. Eine Zi-
tronen- und eine Orangenhälfte mit in den Topf geben.
n Wasser aufkochen lassen, den weißen Spargel dazu geben, ein-
mal aufkochen lassen und ziehen lassen, bis der Spargel bissfest ist.
Ebenso mit dem grünen Spargel verfahren.
Ox’nfiletn Ox’nfilet mit Salz und Pfeffer würzen.
n In einer Pfanne scharf auf beiden Seiten ca. 2 Minuten anbraten.
n Dann im Ofen bei 110 Grad ca. 5 Minuten weiter garen. Nun sind
die Filets schön rosa.
n Dann den Spargel kurz in Olivenöl auf beiden Seiten anbraten, mit
Salz und Pfeffer würzen.
Anrichten Den Ruccola schön auf dem Teller anrichten, darauf den gegrillten
Spargel setzen, mit der Erdbeer-Vinaigrette beträufeln. Das Ox’nfilet
tranchieren und an den Spargel legen. Die gekochten Kartoffeln mit
Salz, Pfeffer und frischen Kräutern in etwas Butter kurz anschwenken
und ebenfalls anrichten.
Gegrillter Spargel auf Ruccolain Erdbeer-Vinaigrette mit rosa gebratenen Ox’nfilet-Tranchen
Zutaten für vier Personen
12 Stg. weißer Spargel
12 Stg. grüner Spargel
1 Bund Ruccola
200 g Erdbeeren
4 Ox’nfilets à 150 g
Salz, Pfeffer
Mittelscharfer Senf
Himbeer-Essig
500 g Kartoffeln
Olivenöl
Petersilie
Seite 19 | Seebühne Utting Region
lassen. Und seine Euphorie ist im Laufe der Jahre auf immer mehr
Menschen vor, hinter und auf der Bühne übergesprungen. Mittlerweile
ist die Seebühne Utting aus dem Sommerkalender vieler Theaterfreun-
de aus Nah und Fern gar nicht mehr wegzudenken. 20 Spieltermine ha-
ben Münzer und das gesamte rund 30köpfige Theaterteam in den Ka-
lender geschrieben, von denen sie hoffen, mindestens 15 tatsächlich
stattfinden lassen zu können. Der Abhängigkeit von guten Witterungs-
verhältnissen wird auf diese Weise so gut es geht Rechnung getragen
und das Projekt Seebühne trägt sich (hoffentlich).
Dank zahlreicher Spendengelder von Firmen und Privatpersonen ist
das finanzielle Eis, auf dem sich der Seebühne Utting e.V. bewegt,
nicht mehr ganz so dünn. Stellvertretend für alle „guten Geister“,
die das 1997 mit „Krach am See“ begonnene Theaterprojekt tra-
gen, bedankt sich Florian Münzer bei allen Spenderinnen und Spen-
dern. Stellvertretend seien folgende Unternehmen genannt: Sparkas-
se Landsberg Dießen, Sparkassenstiftung Landsberg Dießen, Schu-
berth International, Gemeinde Utting (Ausfallbürgschaft), Schüssler
Unimog GmbH, Niklas Weyer GmbH, Kaiser Haustechnik, Apotheke
am Dorfbrunnen, Wolfgang Schroeren GmbH., Steuerkanzlei Jürgen
Höhl, Crystal Geotechnik, SD GmbH Klaus Hirsch.
Der Kartenvorverkauf für die 16. Uttinger Seebühne erfolgt telefonisch
unter 0700 – 08806 – 123 oder im Internet unter www.seebuehne-
utting.de. Auch an der Abendkasse sind an den Vorführungstagen
Karten erhältlich. n
Florian Münzer, Autor, Regisseur und Theaterleiter, bei der Probe
Zum 16. Mal wird auf der Seebühne Utting am Ammersee Theater gespielt.
Zum 16. Mal „hebt sich der Vorhang“ der Seebühne Utting im Sum-
merpark am Ammersee. Vom 20. Juli bis 11. August stehen 22
Schauspieler auf den Brettern, die die Welt bedeuten und zeigen Jo-
hann Nestroys gesungene Parodie „Der gefühlvolle Kerkermeister
oder Adelheid die verfolgte Unschuld“. In der Hauptrolle der Adelheid
ist die Opernsängerin Dorit Bohrenfeldt aus München zu sehen und
zu hören. Ebenfalls aus München stammt die junge Schauspielerin
Marlen Poebing; sie ist als Sohn des Kerkermeisters zu sehen. In den
weiteren Rollen werden auch in diesem Jahr Uttinger wie Kurt Haban,
Gerhard Deininger oder Andreas Geißbauer das Publikum begeistern.
Vier Musiker unter der Leitung von Francesca Rappay, die selbst an der
Violine zu hören sein wird, bilden den musikalischen Rahmen der 20
geplanten Aufführungen. Es sind dies: Birgit Otter mit dem Akkordeon,
Jeanette Höfer mit der Klarinette und Daniela Reuschlein am Kontra-
bass. Die Musik übrigens stammt aus der Feder von Bettina Ostermei-
er. Sie ist Leiterin der Schauspielmusik am Staatstheater in Nürnberg.
Zweieinhalb Stunden lang entführt Florian Münzer, Autor, Regisseur
und Theaterleiter der Uttinger Seebühne, das Publikum in die Zeit
um 950 nach Christus, gar nicht so weit weg von Utting, nach Itali-
en. Adelheid von Burgund sollte, nachdem ihr Mann Lothar, König von
Italien, im Jahr 950 nach Christus gestorben war, den Markgraf Ber-
engar heiraten, damit dieser an die italienische Krone gelangte. Doch
diese Mesalliance kam für Adelheid nicht in Frage. Berengar kerker-
te Adelheid ein, die jedoch – zumindest in der Nestroy-Variante – mit
Hilfe des Kerkermeisters fliehen konnte. Adelheid von Burgund heira-
tete schließlich König Otto den Großen. Die beiden wurden im Jahr
962 zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.
Das Stück, das Florian Münzer für die 16. Spielzeit der Seebühne Ut-
ting ausgewählt hat, ist eine Parodie auf das historisch-pantomimi-
sche Ballett „Adelheid von Frankreich“ von L. Henry. Uraufgeführt
wurde Nestroys Stück am 7. Februar 1832 am Theater an der Wien
und Johann Nestroy wirft darin einen gnadenlosen Blick auf die da-
malige Zeit, in der es – das wissen die Zuschauer spätestens nach
der Vorstellung – ebenso menschelte wie heute. „Es geht um Lie-
be, Macht, Rache und Hass“, erläutert Florian Münzer, „Themen, die
zu allen Zeiten aktuell und interessant waren.“ Zur Wahl seines Stü-
ckes meint er nur: „Dieses Stück ist ein Test, denn eigentlich geht das
nicht. Es ist eigentlich unmöglich, dieses Stück auf einer Freilichtbüh-
ne zu spielen.“ Für die Bühnenbauer sei das ganze eine große He-
rausforderung. Mehr will Münzer nicht verraten und strahlt. Nur, dass
die Bühne auch heuer wieder im Wasser steht und der See natürlich
auch in diesem Stück eine Rolle spielen wird. Dem Theaterregisseur
ist seine Leidenschaft für die Uttinger Seebühne in jedem Satz anzu-
merken. Viel Herzblut, Begeisterung und Freizeit hat der Uttinger in den
letzten 16 Jahren in das große Theaterprojekt am Ammersee einfließen
„Der gefühlvolle Kerkermeisteroder Adelheid die verfolgte Unschuld“ Text n Frauke Vangierdegom
FOTO
S: S
EEBü
HNE
UTTI
NG
Region Ursula Buschhorn im Gespräch | Seite 20
Fast könnte man meinen, sie habe an einer geheimen Energiequelle
angedockt. Anders lässt es sich kaum erklären, woher die sympathi-
sche Schauspielerin aus Starnberg ihre enorme Power bezieht. Und
da kostet es schon so manche Mühe, um an die Künstlerin „heranzu-
kommen“; pendelt sie doch rastlos zwischen Film- und Fernsehstu-
dios sowie Theaterbühnen hin und her. Kein Wunder, immerhin ist sie
eine gefragte Schauspielerin und dreht einen Film nach dem anderen.
Doch wer glaubt, dass Ursula Buschhorn sich nur für die Schauspie-
lerei interessiert, der irrt gewaltig.
Grund genug, mit der facettenreichen Künstlerin, die 1969 in Palo Al-
to in Kalifornien geboren und in München aufgewachsen ist und ihre
Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Stuttgart absolvierte, über die Schauspielerei,
über Kritiken, Erfolg und Karriere aber auch über ihren Job als Bot-
schafterin der SOS-Kinderdörfer zu sprechen.
Frau Buschhorn, erst kürzlich sind Sie aus Kambodscha zurückge-
kehrt, wo Sie für das „Traumschiff“ gedreht haben, standen gera-
de neben Francis Fulton-Smith für die ZDF-Serie „Dr. Kleist“ vor
der Kamera, probten für das Theaterstück „Eine Familie“ in Bozen,
engagieren sich zudem als Botschafterin für die SOS-Kinderdörfer
und sind Mutter einer Tochter. Eine viel beschäftigte Frau also. Wie
bringen Sie alles unter einen Hut?
Ursula Buschhorn: Das geht ganz gut. Die Dreharbeiten finden in der
Regel auch nicht parallel statt. Darüber hinaus bin ich in der glückli-
chen Lage, familiär und privat viel Unterstützung zu bekommen.
Sie zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deut-
schen Schauspielerinnen, die mal in phantastischen,
mal in komödiantischen oder auch mal in ernsten Rol-
len brillieren. Die Rede ist von Ursula Buschhorn, die
am Starnberger See mit ihrer Familie zu Hause ist.
Text n Waltraud Morawietz
Man wächst mit seinen Aufgaben
Die Schlossallee im Gespräch
mit der Schauspielerin Ursula Buschhorn
FOTO
S: P
RIVA
T; F
RAUK
E VA
NGIE
RDEG
OM
A
Seite 21
Was mögen Sie lieber – auf der Bühne oder vor der Kamera zu
stehen?
Ursula Buschhorn: Das kann ich nicht sagen. Beides ist so anders
und doch ähnlich. Ich möchte beides nicht missen.
Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um Sie für eine TV- oder
Film-Rolle oder für ein Theaterstück gewinnen zu können?
Ursula Buschhorn: Lacht! Eigentlich gar nicht so viele. Ich muss
beim Lesen einen spontanen Zugang zu der Rolle haben und das Um-
feld und die Bedingungen müssen stimmen. Es ist eher eine intuitive
Entscheidung.
Was macht für Sie den Reiz aus, auf der Bühne zu stehen?
Ursula Buschhorn: Natürlich die direkte Nähe zum Publikum. Nach
längerer Zeit spiele ich wieder seit Januar 2012. Und darüber freue
ich mich besonders.
Fällt es Ihnen leicht neue Rollen zu lernen und wie und wo lernen
Sie diese?
Ursula Buschhorn: Ja, eigentlich fällt es mir leicht, mich immer
wieder in neue Rollen zu vertiefen beziehungsweise diese einzustu-
dieren. Und den Text lerne ich, wo es halt sein muss. Entweder zu
Hause in Starnberg oder unterwegs oder beim Spazierengehen ….
Am besten aber am Vormittag. In der Früh fällt mir sowieso alles
leichter, und wenn es etwas zu erledigen gibt, versuche ich das in
der Regel in der ersten Hälfte des Tages zu machen. Es geht dann
einfach für mich doppelt so schnell.
Sie spielen ganz unterschiedliche Rollen. Gibt es so etwas wie ei-
ne Lieblingsrolle?
Ursula Buschhorn: Ich bin immer am meisten verliebt in die Rolle, die
ich gerade spiele. Allerdings werde ich dann auch ganz schnell untreu.
Wie gehen Sie mit Kritiken um?
Ursula Buschhorn: Na ja, im Laufe der Jahre lernt man, sich ein di-
ckes Fell zuzulegen. Aber öffentliche Verrisse sind und bleiben hart.
Bei privater Kritik ist das anders. Es gibt einige Menschen, deren kri-
tisches und gelegentlich auch unbequemes Urteil mir sehr wichtig ist.
Seit wann sind Sie Botschafterin der SOS-Kinderdörfer?
Ursula Buschhorn: Seit etwa fünf Jahren.
Wie sieht Ihre Arbeit dort aus?
Ursula Buschhorn: Es wurde von Jahr zu Jahr intensiver und per-
sönlicher, auch je mehr ich von SOS mitbekommen habe. Ich unter-
stütze diese Organisation aus voller überzeugung, da hier den Wor-
ten auch Taten folgen und Menschen ganz konkret geholfen wird.
Und wenn wir Botschafter als Sportler, Schauspieler oder andere in
irgendeiner Form in der Öffentlichkeit stehenden Personen einen klei-
nen Beitrag leisten können, indem SOS von den Leuten weiterhin
wahrgenommen und somit auch gespendet wird, ist dies ein sinnvol-
ler Beitrag, der Freude macht.
Sie sehen unglaublich gut aus. Verraten Sie uns Ihr Geheimrezept?
Ursula Buschhorn: Lacht! Ich verfüge über kein Geheimrezept. Und
woher mein gutes Aussehen kommt – keine Ahnung. Ich denke, es
hat viel mit der inneren Einstellung zu tun. In meinem Fall: Ich bin mit
mir selbst im Reinen.
Wie halten Sie sich fit und treiben Sie Sport?
Ursula Buschhorn: Ja, ich treibe zwar regelmäßig Sport, aber nicht
im übermaß. yoga, Gymnastik, Joggen. Mein Körper ist Teil meines
beruflichen Werkzeuges, also versuche ich, ihn gesund zu halten. Ab-
gesehen davon glaube ich, dass der Körper die beste Aktie ist, in die
man investieren kann. Später wird man sehr dankbar dafür sein.
Man wächst mit seinen AufgabenA
Ursula Buschhorn im SOS-Kinderdorf in Dießen am Ammersee. Die Schauspielerin Ursula Buschhorn hält sich mit Sport fit.
Region Ursula Buschhorn im Gespräch | Seite 22
Was gefällt Ihnen in Bayern besonders gut?
Ursula Buschhorn: Die Landschaft, die vielen Erinnerungen, da ich
hier aufgewachsen bin. Und natürlich, weil meine Familie hier lebt.
Wie bewältigen Sie Stress?
Ursula Buschhorn: Tief durchatmen und sich zwingen, auch mal an-
zuhalten. Leider ist dies allerdings oft nur bloße Theorie.
Was bedeutet Ihnen Erfolg?
Ursula Buschhorn: Natürlich nicht wenig. Erfolg ist die direkte Be-
stätigung dessen, was ich mache.
Und was die Karriere?
Ursula Buschhorn: Die Kriterien, die für mich Erfolg bedeuten gelten
auch für meine Karriere. Erfolg bedeutet in der Regel auch eine ge-
wisse Karriere. Allerdings steht dem das Wohl meiner Familie gegen-
über. Beides muss gut nebeneinander funktionieren können.
Was wäre die Alternative zu Ihrem heutigen Beruf gewesen?
Ursula Buschhorn: Lacht! Ach, so viel. Bei genauerer Betrachtung
ist doch so vieles spannend und interessant. Aber ich habe mich nun
mal der Schauspielerei verschrieben.
Woraus schöpfen Sie Kraft für den Alltag?
Ursula Buschhorn: Schlicht und ergreifend – aus dem Alltag selbst.
Was tun Sie, wenn Sie nichts tun?
Ursula Buschhorn: Im Gegensatz zu früher genieße ich es wirklich mal,
nichts zu tun. Einfach nur dasitzen, die Ruhe auf mich wirken zu lassen.
Alles scheint dann still zu stehen. Stets ein toller Moment für mich.
Hätten Sie einen Wunsch frei – würden Sie diesen nennen?
Ursula Buschhorn: Nein, was nicht heißt, das ich wunschlos glück-
lich bin. Aber ich könnte nichts benennen, was ‚den großen Wunsch’
für mich ausmachen würde, und dann ist alles toll – den gibt es nicht.
Könnten Sie sich ein Leben jenseits der Schauspielerei vorstellen?
Ursula Buschhorn: Dafür gibt es gerade keinen Anlass.
Worüber können Sie lachen?
Ursula Buschhorn: Lacht mit Ansteckfaktor! über vieles!
Wissen Sie heute möglicherweise schon, wie Ihr Leben in zehn
Jahren aussehen soll?
Ursula Buschhorn: Nein, das ist für mich ein zu langer Zeitraum.
Besonders in meinem Beruf. Ich hoffe, dass es uns allen gut geht.
Können Sie auf Anhieb Ihre persönliche Lebensphilosophie be-
schreiben?
Ursula Buschhorn: Man wächst mit seinen Aufgaben: Und man kann
so viel schaffen und erreichen.
Herzlichen Dank für das angenehme Gespräch, Ursula Buschhorn. noben Gesunde Ernährung – für Ursula Buschhorn selbstverständlich. unten Eine attraktive Frau und gefragte Schauspielerin.
� Patricia Brattig (Hg.)
MeissenBarockes Porzellan392 Seiten, 22,5 x 28,5 cm, über 100 Abbildun-gen in Farbe. Hardcover mit Schutzumschlag.Text in Deutsch. Lieferbar: seit Februar 2010€ 49,80ISBN 978-3-89790-329-6| ARNOLDSCHE
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon
Datum, Unterschrift
Gesamt-betrag EURO
per RechnungBankeinzug
Konto-Nr.
Bankleitzahl
Ich zahle (bitte ankreuzen):
� Ulf Weissenberger
Eiserne SchönheitenSchloss und Schlüssel288 Seiten, 23 x 30,5 cm, farbig bebildert, Hard-cover. Fast 5000 Jahre Geschichte eines selbst-verständlichen Kulturguts, viel Wissenswertesrund um das Thema Schloss und Schlüssel€ 79,00ISBN 978-3-86646-078-2| Battenberg • Gietl Verlag
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Walter Spiegl
Glas17. Jh. bis 1940, Übersichtskata-log mit aktuellen Marktpreisen4. Auflage 2009, Format 21 x 28 cm, farbig,241 Seiten, Hardcover€ 39,90ISBN 978-3-86646-039-3| Battenberg
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Martin Fischer
Faszination SchellackGrammophone • SchellackplattenNadeldosenKomplett in Farbe, 1. Auflage 2006, For-mat 21 x 28 cm, 136 Seiten, Hardcover€ 29,80ISBN 3-86646-008-2| Battenberg • Gietl Verlag
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
� Uta M. Matschiner
Keramos - Wiener Kunstkera-mik und PorzellanmanufakturFirmengeschichte, Biografien der 61 Bildhauer,umfangr. Werkverzeichnis, 708 Seiten,22,5 x 29,7 cm, ca. 3.000 Abb., Hardcover,Text teils Deutsch und Englisch€ 122,00 ISBN 978-3-200-01817-4| Eigenverlag
Uta M. MatschinerIm Buchhandel & beim Gemi Verlag
� Wolfgang L. Eller
Biedermeier-MöbelAntiquitätenkatalog mit aktuellen Marktpreisenvöllig überarbeitete und neu bewertete 6.Auflage 2007, Format 21x28 cm, durchge-hend farbig, ca. 450 Seiten, Hardcover€ 49,00ISBN 978-3-86646-018-8| Battenberg • Gietl Verlag
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Vienne Becker (et al.)
Grossé u. B. Chirstian DiorHenkel & GrosseSchmuck/JewelleryErste umfassende Firmen-Monographie überHenkel & Grosse, 176 Seiten, 22,5 x 29 cm, ca.400 Farbabbildungen, Hardcover mit Schutz-umschlag, Text in Deutsch und englisch€ 49,80ISBN 978-3-89790-335-7| Arnoldsche Art Publishers
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Manfed Haack
Alte EierbecherSchmuckstücke aus Porzellan1. Auflage 2011, 21 x 28 cm, durchgehend farbig, Hardcover€ 29,90ISBN 978-3-86646-074-4| Battenberg • Gietl Verlag
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Wolf-Dieter Seiwert
Schmuck aus dem OrientKostbarkeiten aus der Slg. Bir320 Seiten, 342 Farb-Abbildungen, Harcover mit Schutzumschlag€ 49,80ISBN 978-3-89790-318-0| ARNOLDSCHE
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
� Hg. O. Westheider, M. Philipp
Gerhard RichterBilder einer Epoche
ca. 224 Seiten, ca. 170 farbige Abbildun-gen und 50 in Schwarz-Weiß, 22,5 x 28cm, gebunden€ 45,00ISBN 978-3-7774-3451-3| Hirmer Verlag • München
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
� Hg. Karl Schwind
Arno RinkMalerei und ZeichnungNeue Leipziger Schule228 Seiten, 187 farbige Abbildungen, 24 x 32 cm, Leinen, erste umfassendeMonographie zu Arno Rink€ 39,90ISBN 978-3-7774-3351-6| Hirmer Verlag • München
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
� Hg. H. Friedel, A. Hoberg
Der Blaue ReiterEin Tanz in Farben
368 Seiten, 277 farbige Abbildungen, 24 x28,5 cm, Halbleinen. Zeichnungen, Aqua-relle u. Druckgraphiken a. d. Lenbachhaus€ 49,90ISBN 978-3-7774-2851-2 (dt.)| Hirmer Verlag • München
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
� O. Westheider, M. Philipp
Marc ChagallLebenslinien
232 S., 201 farb. Abb. u. 48 in S/W, 28,6 x23 cm, Katalog zur Ausstellung in Ham-burg Bucerius Kunst Forum, gebunden€ 39,90ISBN 978-3-7774-2961-8| Hirmer Verlag • München
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag
L I T E R AT U R F Ü R S A M M L E R
Hiermit bestelle ich oben angekreuzte BücherVersandkostenfrei innerhalb Deutschlands, Ausland zzgl. 10,- € Porto/Verpackung
Weichholz-MöbelStandardwerk von Barock bisJugendstilvöllig überarbeitete und neu bewertete 2.Auflage 2007, Format 21 x 28 cm, ca. 270 Sei-ten, mit Farbtafeln, Hardcover€ 39,80ISBN 978-3-86646-026-3| Battenberg • Gietl Verlag
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
� Robert E. Dechant | Filipp Goldscheider
GoldscheiderFirmengeschichte u. Werkverzeichnis640 Seiten, 22,5 x 31 cm, mit 548 zumeist farbigenAbb., über 4.000 Modell-Nr. u. mehr als 1.600Modellabb. in Farbe u. s/w, Hardcover m. Schutz-umschlag, Text in Deutsch und Englisch€ 149,80ISBN 978-3-89790-216-9| ARNOLDSCHE
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
Hirmer_Schlossallee 24.11.2011 9:09 Uhr Seite 2
Region 1100 Jahre Inning | Seite 24
Inning feiert seinen 1100. Geburtstag. Unter dem Motto „1100 Jahre
Geschichte in Inning“ erinnern sich die Bürgerinnen und Bürger an
den langen Werdegang ihres Ortes von der Schenkungsurkunde des
Eichstätter Bischofs Odalfried bis heute. Wobei zahlreiche archäologi-
sche Spuren auf eine weit längere Siedlungsgeschichte verweisen, die
ältesten Spuren reichen sogar bis in die Jungsteinzeit vor rund 4500
Jahren zurück. Text n Frauke Vangierdegom
Einst hieß der Ort Uninga, was so viel bedeutet wie „bei den Leuten
des Uno“, später wurde daraus „Uningen“, dann „Inningen“ und heu-
te kennt jeder in der Region den beschaulichen Ort „Inning am Am-
mersee“ mit rund 4300 Einwohnern. Wobei der Namenszusatz „am
Ammersee“ eigentlich gar nicht so ganz stimmt. Vielmehr müsste es
Auszug aus der Schenkungsurkunde
Kaiser Heinrich II
„Bei den Leuten des Uno“
Ein historisches Festjahr ist in vollem Gange
1100 Jahre Inning
heißen „Inning am Ammersee und am Wörthsee“, denn seit der bay-
erischen Gebietsreform 1975 gehören zu Inning neben den Ortstei-
len Stegen und Arzla auch Buch, Bachern und Schlagenhofen. Seit
Anfang des Jahres schon machen sich die Inninger also auf die Reise
durch ihre Geschichte. Und die ist ebenso lang wie abwechslungs-
Der „Gasthof zur Post“ im Jahr 2012
FOTO
S: P
ATRI
C FA
LKNE
R; A
RCHI
V IN
NING
Seite 25
reich. Schon kurz nach der ersten urkundlichen Erwähnung fand ein
Ereignis in Inning statt, das bis in die Gegenwart im heutigen Land-
kreis Starnberg einzigartig ist: „Die übernachtung Kaiser Heinrichs II.
im Jahr 1021.“ Glaubt man der Unterschrift unter dem Kaiserfries am
Marktplatz, zog vor knapp eintausend Jahren am 15. November 1021
dieser Kaiser mit sage und schreibe 60.000 Mann zu seinem dritten
Italienfeldzug und blieb für eine Nacht in Inning. Die Geschichte In-
nings hat freilich noch viele Kapitel mehr zu bieten. Eine ausführli-
che Berichterstattung würde den Rahmen eines Magazin-Beitrages
sprengen. Wer mehr wissen möchte über die Entwicklung des Ortes
im Laufe der vergangenen 1100 Jahre, dem seien die Jubiläumsge-
schichtsblätter 2012 ans Herz gelegt.
Nicht vorenthalten möchten wir unseren Leserinnen und Lesern aber
das umfangreichen Festprogramm zum 1100jährigen Bestehen. Das
ganze Jahr über wird gefeiert. Die Wasserwacht Buch hat sich etwas
ganz besonderes einfallen lassen: Ein echtes Isarfloß wird vom 15. bis
19. August an die Holzdrift auf dem Ammersee aus längst vergange-
nen Tagen erinnern. Ein feuchtfröhliches Vergnügen, dass man sich
nicht entgehen lassen sollte. Bei einem ortshistorischen Spaziergang
wandelt Jutta Göbber, die im übrigen auch den eigens für das Jubilä-
um gegründeten Arbeitskreis anführt, mit Interessierten am Sonntag,
9. September auf den Spuren der Inninger Geschichte.
Ein weiterer Höhepunkt, dem mit Sicherheit nicht nur die über 100
Akteure schon seit Monaten entgegen fiebern, ist das Historienspiel
„Kaiserglanz in Uningen. Seit gut zwei Jahren wird an dem Projekt
gewerkelt. Die Inninger haben sich vorgenommen, anlässlich der
„1100-Jahre Geschichte in Inning“ selbst ein Histo-
rienspiel zu schreiben, zu komponieren und aufzu-
führen. Es hat den denkwürdigen Aufenthalt Kaisers
Heinrich II. im Jahr 1021 zum Inhalt. Auf seinem 3.
Italienfeldzug machte er in dem damals sehr klei-
nen Inning für eine Nacht Station und fertigte hier
eine Schenkungsurkunde für das Kloster Köschering
aus. Die Inninger bekamen nichts, hatten aber neben
der Gnade des hohen Besuchs viele Unannehmlich-
keiten. 60.000 Mann – so viele sollen es gewesen
sein, aber auch weniger hätten schon genügt! – hinterlassen zahl-
reiche Spuren. Das Historienspiel zeigt das zumeist karge bäuerliche
Leben im Mittelalter, die Erwartungen und das Hoffen der Menschen
in Zusammenhang mit dem hohen Gast wie die Enttäuschung darü-
ber, dass am Ende außer einem zünftigen Fest außer Arbeit nicht viel
geblieben ist. Der gewohnte harte Alltag geht für alle weiter.... Auf-
geführt wird „Kaiserglanz in Uningen“ am 19. Oktober (Generalprobe
mit Publikum) sowie am 20. und 21. Oktober. Karten gibt es ab Mitte
September im Café Huttner und bei Optik Wittenberger.
Mit der „1. Inninger Messe“ endet das Jubiläumsjahr. Am 2. Weih-
nachtsfeiertag wird der Gospelchor „For heaven’s sake singers“ aus
Inning in der Kirche St. Johannes Baptist die vom ehemaligen Orga-
nist Horst Bauer komponierte „Inninger Messe“ zu Gehör bringen. Die
Messe wird im Rahmen des Festjahres erst zum zweiten Mal über-
haupt in Inning gesungen.
Wissenswertes
Genauere Informationen zum Jubiläum, zur Geschichte
Innings und zum Jahresprogramm gibt es im Internet unter
www.1100jahre.inning.de n
Maßstabsgetreuer Nachbau des Inninger Salzstadels von 1764Das Wörthseeschloss
„Die Dollar-Connection“ und „Tatort Kupferhaus“, „Würmtal-
Tristesse“.
Alle Würmtal-Krimis auf einen Blick.
Studiowelten.
Am Plattenberg 2a/b86551 Aichach08251/ 204 36 20www.fotografie-weiss.de
Region Wandern mit Genuss | Seite 30
Los geht’s am Bahnhof Seeshaupt links der Hauptstraße entlang. Wir
überqueren eine Autostraße und setzen den Weg fort. In einer Rechts-
biegung führt uns eine Alleestraße hinunter. Nochmals überqueren wir
eine befahrene Straße, um dann schließlich unsere Wanderung direkt
am See entlang zu beginnen. Die Beschilderung hilft uns, links den
Weg nach Seeseiten einzuschlagen. Richtung Seeseiten sehen wir
schon bald den gleichnamigen Gasthof, der zusammen mit der klei-
nen Kirche wahrlich idyllisch gelegen ist. Der Blick über den See und
Richtung Seeshaupt ist einer der reizvollsten.
Weiter geht es am Kirchlein vorbei über eine kleine Holzbrücke. Eine
Schilflandschaft bietet hier zahlreichen Vogelarten ein Zuhause. Ein
ganz anderes Zuhause erblicken wir nach wenigen Schritten linker
Hand: Das Schloss „Seeseiten“ mit großzügigem Grundstück gehört
dem Milliardär August von Finck. Früher bewohnte es Regierungs-
chef Freiherr von der Pfordten. Ein paar Fotos zur Erinnerung und wir
wandern weiter. Es begegnet uns noch eine schöne Villa in Weiß: Das
einstige Teehaus der schillernden Deutschamerikanerin Wilhelmina
Busch-Woods (1884 – 1953), die aus der Brauereidynastie Anheu-
ser-Busch stammt. Die Villa ist mittlerweile in Privatbesitz. An einer
Abzweigung informiert ein Schild über den nun beginnenden Bern-
rieder Park. Wir gehen rechts hinunter, wieder am See entlang, und
genießen malerische Ausblicke: den See, die vorbeifahrenden Schiffe
und Kühe auf der Weide.
Rund acht Kilometer Seeufer gehören zu Bernried. Nahe der Ortschaft
schufen Mitte des 19. Jahrhunderts der Königliche Oberhofgärtner Carl
und dessen Sohn Carl Joseph von Effner den Landschaftspark im eng-
Wanderung von Seeshaupt nach Bernried
Text und Fotos n Angela Gruber
lischen Stil. Der Park besitzt einen alten, wertvollen Baumbestand und
wundervolle Aussichtsplätze. Die ehemaligen Eigentümer Scharrer und
Busch-Woods erweiterten den Park und stifteten ihn der Öffentlichkeit.
Wer einen Dorfspaziergang mit Alt-Bürgermeister Walter Eberl macht,
erfährt aber auch, dass die Stiftung ein kluger Schachzug war, um den
Park nach dem Krieg als Gesamtensemble zu erhalten. Sonst wären
die Eigentümer nach damaligem Recht gezwungen gewesen, massive
Einschnitte für Behelfsbauten hinzunehmen. Am Ende des Bernrieder
Parks landen wir schließlich beim Strandbad Hubl. Ein Familienbetrieb,
der Fische aus dem Starnberger See verkauft und im Sommer Boote
vermietet sowie den Sommerfrischlern eine kleine Liegewiese zur Ver-
fügung stellt. „Bad & Schiffe“ heißt es auf einem Schild. Aber nicht nur
Der Starnberger See bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten. Unsere Autorin beschreibt ihre „Lieblingsstrecke“
zwischen Seeshaupt und Bernried. Die knapp neun Kilometer lange Wanderung verspricht Natur, Kultur und
Genuss pur und führt durch eine der schönsten Parkanlagen Bayerns.
Die Einsiedlerkirche beim Gasthof Seeseiten
Seite 31
Entdecken Sie mit der Bayerisch-Schwaben-Lauschtour unsere Destination auf völlig neue Art: Sechs Themen, sechs Audio-Touren, an sechs verschiedenen Stand-orten. Die Lauschtour inszeniert spannende Ziele als ideenreiches Hörerlebnis für alle Sinne.
www.bayer isch-schwaben.de/ lauschtour
Großes Kino für die Ohren
das: Die hausgemachten Kuchen machen die Rast perfekt. Und wer
höflich fragt, darf den Kuchen auch ohne Badekarte im Garten ge-
nießen. Dabei sollte das Handy möglichst ausgeschaltet bleiben –
die Hubls wissen schließlich, wie man sich Ruhe in einer Badeoase
gönnt. Entlang der Bernrieder Uferpromenade erblicken wir links
das Bernrieder Kloster, dessen Gründung bis auf das Jahr 1120 zu-
rückgeht, und rechts den Anlegesteg der Bayerischen Seenschiff-
fahrt. Hier bietet sich die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Sees-
haupt zurück zu fahren und damit vom Wasser aus den zurück-
gelegten Wanderweg mit seiner bezaubernden Landschaft zu be-
trachten oder entgegengesetzt, nach Tutzing oder Starnberg (je-
weils mit S-Bahn-Anschluss).
Doch eigentlich wäre es schade, Bernried so schnell zu verlassen,
zumal seine „Sehenswürdigkeiten“ gut ausgeschildert sind. Beim
Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ gewann Bernried
1982 unter anderem die Goldmedaille im bayerischen Landes-
entscheid. Ein Rundgang durch den idyllischen Ort mit seinen al-
ten Bauernhäusern, den schönen Vorgärten und der Klosteran-
lage lohnt allemal. Ein Juwel ist die alte Hofmarkskirche, die im
Jahr 1382 erbaut und 1693 „barockisiert“ wurde. Auf dem klei-
nen Friedhof hat auch der Autor und Kunstsammler Lothar-Gün-
ther Buchheim seine letzte Ruhestätte gefunden. Kunstliebhaber
können im Ort die sehenswerten Ausstellungen der Galerie Mar-
schall besuchen oder am See entlang zum Buchheim Museum
spazieren. Im August lockt übrigens der Bernrieder Kunstsommer
mit moderner Kunst der regionalen Künstler.
Einen exklusiven Ausklang bietet das 4-Sterne-„Seehotel Mari-
na“ mit Seeterrasse, Alpenblick und kleinem yachthafen, der dem
Ganzen ein maritimes Flair gibt. Neben der gehobenen Küche lo-
cken Landapfelkuchen oder Eis vom Bauernhof.
Nach Hause geht’s von Bernried aus auch mit dem Zug: Der Bahn-
hof, im Ortskern beschildert, ist zu Fuß bergauf in rund 20 Minu-
ten erreichbar. Im Bernrieder Bahnhof hat sich die Schokoladen-
manufaktur „Clement Chococult“ nieder gelassen, wo man noch
Naschwerk für die Heimreise erwerben kann. n
Alte Bauernhäuser in Bernried
Bereits zum sechsten Mal ist das Fünf Seen Filmfestival südlich von
München vom 26. Juli bis 5. August 2012 sommerlich erfrischendes
Zentrum des mitteleuropäischen Filmschaffens. Festivalleiter Matthi-
as Helwig präsentiert auf zehn Leinwänden über 100 herausragende
und auf den Festivals der Welt ausgezeichnete Spiel-, Dokumentar-
und Kurzfilme, die noch nicht und vielleicht nie wieder in den deut-
schen Kinos zu sehen sein werden.
Schwerpunkt des Festivals sind wie in den Vorjahren Filme aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Alpenraum, die in acht
Wettbewerben um ein Preisgeld von über 20.000 Euro konkurrieren.
Auch in diesem Jahr können Filmemacher und Publikum wieder – wie
das Plakat verheißt – in inspirierende Filmwelten eintauchen.
Ehrengast Ulrich Tukur
Diesjähriger Ehrengast ist der Schauspieler Ul-
rich Tukur („Der Stellvertreter“, „Das Leben der
Anderen“, „Das weiße Band“), der das Festi-
val am vom 26. Juli bis 29. Juli besucht. Seine
Kollegin Martina Gedeck („Das Leben der An-
deren“, „Der Baader Meinhof Komplex“) kommt
als Special Guest am 29. Juli, um die Literatur-
verfilmung „Die Wand“ im Hauptwettbewerb zu
präsentieren. Dem Schweizer Regisseur Fredi
Murer („Vitus“, „Höhenfeuer“) wird vom 28. bis
31. Juli eine kleine Werkschau gewidmet. Damit
wird die Reihe der illustren Gäste aus den Vor-
jahren – unter ihnen Oscar-Preisträger Volker
Schlöndorff, Michael Ballhaus, Hannelore Els-
ner, Tom Tykwer, Armin Mueller-Stahl, Dominik
Graf und Caroline Link – gebührend fortgesetzt.
Highlights und Neuerungen
Neben vielen Veranstaltungen ist eines der le-
gendären Highlights das Open-Air-Screening
und die Prämierung des besten Kurzfilms auf
Grenzenlos erfrischend:
Das 6. Fünf Seen Filmfestival vom 26. Juli bis 5. August 2012
der nächtlichen Dampferfahrt rund um den Starnberger See am
2. August. Erstmals gibt es in diesem Jahr ein Festivalzentrum in
Starnberg, in dem sich bei entspannter Atmosphäre die junge und
etablierte Filmszene mit dem Publikum trifft.
Zu den bereits bestehenden Spielstätten in Starnberg, Schloss See-
feld, Herrsching, Wörthsee und Wessling kommt in diesem Jahr mit
dem Kinosaal im Augustinum in Dießen am Ammersee eine weitere
hinzu. ‚Fokus Drehbuch‘ bietet dem Publikum und jungen Filmema-
chern erstmals die Möglichkeit, mit einem bekannten Drehbuchautor
über das ursprüngliche Buch und seine Verfilmung zu diskutieren.
Um das junge Publikum näher an die Festival- und Kinoszene he-
ranzubringen, gibt es ein mit einem Gymnasium erarbeiteten young-
Generation-Award und zu Beginn der Sommerferien ein ausgedehntes
Kinderfilmprogramm mit prämierten Kinderfilmen, unentdeckten Neu-
heiten und einer Retrospektive zum deutschen Kinderfilm-Regisseur
Arend Agthe („Flussfahrt mit Huhn“). Cineastische Gourmets können
im Alten Steinebacher Bahnhof am Wörthsee, Open Air im Biergar-
ten Schuster in Hochstadt und in Starnberg kulinarisches Kino ge-
nießen. Und zum 100-jährigen Stadtjubiläum seiner Hauptspielstätte
Starnberg präsentiert das Fünf Seen Filmfestival 2012 einen Streif-
zug durch 100 Jahre Kinogeschichte der berühmten Seegemeinde.
Das Kino- und Festivalwunder geht weiter. Mit einem minimalen Bud-
get wird ein Filmfestival veranstaltet, dessen Programm den großen
Festivals in nichts nachsteht. Elf Filmtage zum Erleben und Genießen,
zum Entdecken und Sehen, zum Eintauchen und Ausblicken: Das Fünf
Seen Filmfestival – grenzenlos erfrischend für Kinofans, Filmemacher
und alle, die es werden wollen.
Regelmäßige Updates und aktuelle Informationen zum Fünf Seen
Filmfestival 2012 gibt es wie immer auf der Website www.fsff.de oder
später vier zusammengelegt wurden. 1858 gab der R & A (The
Royal and Ancient Golf Club) folgende Regel heraus: „Eine Runde
über die Links oder 18 Löcher werden als ein Match betrachtet,
sofern nicht anders beschlossen“. Allmählich wurde diese Rege-
lung von Clubs in ganz Britannien übernommen und ab ca. 1870
wurde generell akzeptiert, dass eine Runde Golf über 18 Löcher
ging.
Was ist mit „Links“ gemeint?Mit diesem Begriff wird eine besondere Art von Golfplatz bezeich-
net, der sich auf sogenanntem Linksland befindet. Die Links waren
früher der Streifen Dünenland, der sich zwischen der Meeresküste
(wie z. B. bei St. Andrews) und dem fruchtbaren Ackerland befindet.
Dieser Landstrich ist charakterisiert durch Sandhügel und -kuhlen,
niedrige Bodenqualität und karge Vegetation auf hartem Grund und
wurde ehemals höchstens als Schafweideland genutzt. Bis die Gol-
fer das Terrain erschlossen. Die golf-günstigen Eigenschaften wur-
den als primäre Charakteristika eines (naturbelassenen) Links-Golf-
platzes beibehalten – wenn auch in viel kultivierterer Form. Links-
plätze sind bei fast jeder Witterung bespielbar.
Warum rufen Golfer „Fore“?Vermutlich steht der Begriff „Fore“ (Achtung!) in Bezug zum Be-
griff „Forecaddie“. Die Aufgabe des Forecaddies bestand darin, den
Spielern vorauszugehen, um die Lage der im Spiel befindlichen Bälle
zu markieren. Es könnte sein, dass der Ruf Forecaddie, der benutzt
wurde, um dieser Person eine Warnung zuzurufen, im Lauf der Zeit
abgekürzt wurde.
Wie kommt der Caddie zu seinem Namen?Im Französischen bedeutet „Cadet“ so viel wie „der Jüngere“, im
Deutschen wird der Begriff mit Armeekadett, also militärischer
Zögling für die Offizierslaufbahn, assoziiert. Auch im Englischen
wurde der Begriff adaptiert: Caddie (amerik. Caddy) bedeutete in
etwa „freiberufliche Herren“ oder „nicht verpflichtete Offiziere“ im
Unterschied zu regulär beschäftigten privaten Bediensteten, die als
Boten oder Verrichter niedriger Arbeiten verdingt waren. (HEA) n
Wissenswertes
Noch mehr Informationen aus der Welt des Golfs und antike
Golfraritäten zum Bestellen, z. B. die gezeigten Grafiken und
Drucke, finden Sie unter www.golf-antiques.com
Golfregeln für Kenner und Sammler:
Grafiken von Helen Martin, Art Deco
www.seamprint.deSeamprint Outlet Store, Jeden Freitag 10-18 Uhr
Am Schlichtfeld 12, Gewerbegebiet Münsing
Sport Golfclub Wörthsee | Seite 46
Lage, Ausstattung und Ambiente des Golfclub Wörth-
see sind so herausragend, dass vor wenigen Wochen
hier das große Berenberg Bank Masters ausgetragen
wurde. Eine Ehre, auf die nicht nur Geschäftsführer An-
dré Mosig stolz ist. Die rund 1100 Mitglieder des GC
Wörthsee e.V. betreten jetzt ein Golfareal, auf dem Grö-
ßen wie Bernhard Langer oder der Gewinner des Mas-
ters, Tim Thelen, um den begehrten Pokal innerhalb
der European Senior Tour fighteten.
Jahrhunderte alte Eichen- und Tannenwälder sowie die typischen Bir-
kenhaine des Schluifelder Moores südwestlich von München prägen
den Charakter des 70 Hektar großen Golfer-Paradieses. Dem
Club, der 1982 gegründet und ein Jahr später ins
Vereinsregister eingetragen wurde, eilt ein
excellenter Ruf voraus. Nicht umsonst
wurden hier auch schon die La-
dies German Open und meh-
rere EPD-Tour-Turniere aus-
getragen. Einer der Gründe,
warum der Golfclub Wörth-
see e.V. vor allem in Profi-Kreisen höchste Anerkennung findet, ist die
Mitgliedschaft beim „Leading Golf Course of Germany“, dessen Grün-
dungsmitglied der Club ist. Diese Mitgliedschaft verpflichtet selbst-
verständlich zur Qualität. Golflegende und Turnierbotschafter Bern-
hard Langer sagt über den Platz: „Der Kurs hier im Golfclub Wörthsee
ist in einem hervorragenden Zustand. Das gilt für die Fairways und für
die Greens, die sehr schnell sind.“
Die sehr gepflegten Fairways mit ihren schnellen Penn-A4-Grüns
passen sich ideal der Landschaft an und werden von großzügigen
Neupflanzungen eingerahmt. Die sportlich anspruchsvollen Bahnen
sind offen, verlangen jedoch durch strategisch gut platzierte Bunker
und Wasserhindernisse (besonders die Löcher 10, 11 und 12) sehr
genau platzierte Schläge. Seen und Teiche ergänzen das idyllische
Ambiente. Besonders reizvoll für Longhitter (Golfspieler, die den Ball
besonders weit schlagen können) ist die 16.
Golfclub Wörthsee
FOTO
S: G
OLF
CLUB
WÖ
RTHS
EE E
. V.;
BURA
K çA
KMAK
/FO
TOLI
A.CO
M
Eine perfekt gepflegte Anlage.
Seite 47
Greenfee-Konditionen
18-Loch-Platz – DGV-Stammvorbage-Beschränkung,
Hcp – 36 und gültiger Clubausweis
6-Loch-Platz – DGV-Stammvorgabe-Beschränkung
Hcp -54 und gültiger Clubausweis
Driving Range, Chipping- und Putting Grün:
Sonntag ab 17:00 Uhr bis Montag 12:00 Uhr
wegen Pflegearbeiten gesperrt
Das Rangefee beinhaltet kostenlose übungsbälle.
Der Verein in Kürze
Präsident Konrad Gritschneder
Geschäftsführer André Mosig
Verwaltungsratsvorsitzender Klaus-Peter Huber
Golfclub Wörthsee e.V.
Gut Schluifeld, 82237 Wörthsee
Tel. 08153-93477-0, Fax. 08153-93477-40
Golfshop: 08153/1801, Gastronomie: 08153/2699
Um in das Dogleg hineinzuspielen, das nach links dann den Weg
zum Grün frei macht, ist wirklich Länge erforderlich. Erreicht man
die Ecke nicht, wird der Schlag zum Grün zur Herausforderung.
Landschaftlich sicherlich eines der schönsten Löcher auf dem
Platz. Als Alternative bietet der Golfclub Wörthsee noch einen Kurz-
platz. Dieser hat sechs spieltechnisch anspruchsvolle Par-3-Lö-
cher und ist auch mit topgepflegten Penn-A4-Grüns ausgestattet.
Mittelpunkt des 18-Loch-Par-72-Championship-Platzes ist das
außergewöhnlich schöne Clubgebäude, ein adaptiertes ehemali-
ges Herrschaftshaus mit seiner exzellenten Gastronomie und herz-
lichen Gastfreundschaft. n
Ab
oS
erv
ice
Au
gs
bu
rg
* MedienFusion Verlag Arntzen e. K., Am Aichberg 3, D-86573 Obergriesbach
x
So einfach erreichen Sie uns:( Tel. 08251 / 888 08-56, 3 Fax 08251 / 888 08-53 @ arntzen@medienfusion-onl ine.de oder einfach über: www.schlossal lee.com/fuenf-seen-land
✔ Ja, ich möchte das Schlossallee- Jahresabo 6 Ausgaben für nur 24,- (Deutschland)
Bitte schicken Sie uns regelmäßig ab der nächsten Ausgabe die Schlossallee im Abobezug an folgende Anschrift:
Name, Vorname
Straße
PLZ/Ort
Telefon E-Mail
Gewünschte Zahlungsweise: per Bankeinzug
Konto Nr.
BLZ
Geldinstitut
per Rechnung
Vertrauensgarantie:Sie können diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen beim Verlag schriftlich widerufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerufs. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn es nicht bis 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird.
Datum / Unterschrift
KN
SA
-5-S
EE
N 0
1-20
12
Jetzt bestellen! Jahresabo 6 Ausgaben nur 24,- € Bequem und pünktlich nach Hause! Günstiger Abopreis!
Sch
lossal
lee
01 I
2010
DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR
STADT UND LANDKREIS AUGSBURG, NORDSCHWABEN, LANDKREIS AICHACH-FRIEDBERG
Spargel & Erdbeeren
Leichte Genüsse aus der Region
Abheben in den Frühling
Erlebnis Ballonfahren:
Lautlose Lust
tim-Museum Augsburg
Textile Welten entdecken
Alles über Allergien
Der Pollenplage Paroli bieten
NEU
Nr. 01/2010 I Mai I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
SCH_0110_01_MD-Titel-V02.indd 1
23.11.10 13:47
STADT UND LANDKREIS AUGSBURG, NORDSCHWABEN, LANDKREIS AICHACH-FRIEDBERG
Spargel & Erdbeeren
Leichte Genüsse aus der Region
www.schlossallee.com/augsburg
Nr. 04/2010 I November I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
Sch
lossal
lee
04 I
2010
Das regionale lifestyle Magazin für
staDt unD lanDkreis augsburg, norDschwaben, lanDkreis aichach-frieDberg
Weihnachtsmärkte
mit besonderem ambiente
Licht und Architektur
neue stadtbücherei augsburg
Wintersport
geschichte des skifahrens
dWinterwohligkeit
Gans und Genuss
Whisky und Wellness
Tee und Tanz
SCH_0410_01_MD-Titel-V02.indd 1
23.11.10 13:39
3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
Nr. 01/2010 I Mai 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
Spargel & Erdbeeren
Leichte Genüsse aus der Region
tim-Museum Augsburg
Textile Welten entdecken
Alles über Allergien
Der Pollenplage Paroli bieten
taDt unD lanlanl
Weihnachtsmärkte
mit besonderem
Licht und Architektur
neue stadtbücherei
g
Nr. 03/2010 I September I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
Sch
lossal
lee
03 I
2010
DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR
STADT UND LANDKREIS AUGSBURG, NORDSCHWABEN, LANDKREIS AICHACH-FRIEDBERG
Genuss
Rund um Wein und Kürbis
Herbstfreuden
Reiten, Radeln, Wandern –
und danach
ein gutes Glas Wein
Bertolt Brecht
Wir folgen seinen Spuren
Die neue Mode
Trends für Herbst und Winter
12
Großer Kochevent
mit dem Sternekoch
Pavel Pospisil
SCH_0310_01_MD-Titel-V03.indd 1
30.11.10 10:40
Licht und Architektur
tadtbücherei
Wintersport
geschichte des
Nr. 03/2010 I September I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/augsburg
DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR
STADT UND LANDKREIS AUGSBURG, NORDSCHWABEN, LANDKREIS AICHACH-FRIEDBERG
Genuss
Rund um Wein und Kürbis
Herbstfreuden
Reiten, Radeln, Wandern –
und danach
ein gutes Glas Wein
Bertolt Brecht
Wir folgen seinen Spuren
Die neue Mode
Trends für Herbst und Winter
Großer Kochevent
mit dem Sternekoch
Pavel Pospisil
Nr. 04/2010 I November I 3,90 Euro
Mai I 3,90 Euro
Nr. 01/2011 I Dezember-Januar I 3,90 Euro I www.schlossallee.com/fuenf-seen-land
Sch
lossal
lee
01 I
2011
Genüssliches
Whisky – Wasser des Lebens
Spielerisches
Bridge für lange Abende
Kreatives
Nele Sparis Schatzruhe
NEUWinterzauber im Fünf-Seen-Land
Mit allen Sinnen genießen
DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR DAS FÜNF-SEEN-LAND
STARNBERGER SEE, AMMERSEE, WÖRTHSEE, PILSENSEE, WESSLINGER SEE
Typ IV: wenig empfindlich – Sonnenschutz für vorgebräunte Haut
Braune bis olivfarbene Haut, keine Sommersprossen, dunkle
Haare, kaum Sonnenbrand, sehr gute, dauerhafte Bräune, Ei-
genschutzzeit: ca. 40 Minuten
Gesundheit Hören | Seite 54
FOTO
: CRE
ASEO
/W
WW
.FO
TOLI
A.CO
M
Unser Ohr ist der Schlüssel zur Welt. Wenn wir gut hö-
ren, können wir gut mit unseren Mitmenschen kommu-
nizieren. So leistungsfähig und sensibel unser Gehör-
sinn auch ist, so kann er auch nachlassen. Selbst dann
gibt es Möglichkeiten – dank moderner Technik.
Es singen die Vögel. Es rascheln Blätter im Wind. Ein Auto nähert sich.
Aus den geöffneten Fenstern erklingt Klaviermusik. Wir würden Ge-
räusche wie diese nicht wahrnehmen ohne das kleine Wunderwerk,
mit dem jeder von uns Menschen ausgestattet ist: unser Gehör.
Unser Ohr ist ein Schlüssel-
organ. Es gewährt uns Eintritt
in die Welt. Schon im Mutterleib
fängt unser Ohr zu arbeiten an,
es ist rund um die Uhr auf Emp-
fang. Von all unseren fünf Sin-
nen ist unser Hörsinn der dif-
ferenzierteste. über das Hören
entwickelt sich unsere Sprache
– unerlässlich, um mit unseren
Mitmenschen in Kontakt zu kom-
men. Das Gehör hängt auch eng
mit unseren Gefühlen zusam-
men: Ein Musikstück kann uns
zu Tränen rühren. Und wir hören auch genau heraus, wie jemand et-
was zu uns sagt – ist Schärfe in der Stimme, Freundlichkeit oder leise
Ironie? Unser Ohr warnt uns vor Gefahren, etwa einem herannahen-
den Auto; ein Knall schreckt uns auf. Eine Mutter hört selbst im Schlaf
ihr Baby weinen. Wir hören, wenn das Wasser auf dem Herd brodelt
oder wenn hinter uns ein Rettungswagen mit Martinshorn naht. Vor
allem aber lässt uns ein gutes Gehör teilhaben an dem, was um uns
geschieht.
Wie aber funktioniert dieses sensible Organ, unser Ohr? Es nimmt die
Töne und Geräusche über die Ohrmuschel als Schallwellen auf. Wie
in einem Trichter werden sie gesammelt und wandern über den Ge-
hörgang zum Trommelfell, einer ganz feinen Membran, die dadurch in
Schwingungen gerät. Diese Schwingungen wiederum werden mittels
dreier kleiner Gehörknöchelchen, Hammer, Amboss und Steigbügel,
ins Innenohr übertragen. Dort liegt die Gehörschnecke. Deren innere
Haarzellen übersetzen die Informationen in Nervenimpulse, die zum
Gehirn gelangen. Dort werden die Signale aus beiden Ohren zusam-
mengeführt und entschlüsselt. Wir verstehen, was wir gehört haben.
Dieses ausgereifte, leistungsfähige System ermöglicht es uns, bis zu
400 000 Töne zu unterscheiden. Ja, wir nehmen sogar genau wahr,
aus welcher Richtung die Töne kommen. Dass aber unsere Ohren
einwandfrei funktionieren, ist nicht selbstverständlich. Mit dem Alter
kann die Hörfähigkeit abnehmen – ein schleichender Prozess, den die
Betroffenen selbst oft gar nicht so deutlich wahrnehmen oder wahr-
nehmen wollen. Man gewöhnt sich auch leicht daran, immer schlech-
ter zu hören. Irgendwann fällt es aber doch auf, wenn öfter im Ge-
Besser hören
Immer auf Empfang
Unser Ohr: ein hoch sensiblesund technisch ausgefeiltes Organ
Seite 55
spräch nachgefragt werden muss: „Wie bitte?“ Oder wenn das
Radio oder der Fernseher immer lauter gestellt werden. Nicht zu
unterschätzen ist auch die zunehmende Lärmbelastung durch un-
sere Umwelt. Verkehrs- und Fluglärm, Baustellenlärm, Kopfhörer
oder iPod tragen wesentlich dazu bei, dass Hörprobleme weltweit
zunehmend verbreitet sind. Und zwar in allen Altersschichten. Al-
lein in Deutschland gibt es nach Schätzungen rund 15 Millionen
Betroffene. Ab einem Schallpegel von rund 80 Dezibel erhöht sich
die Gefahr, einen bleibenden Hörschaden zu erleiden, wenn man
der Belastung mindestens 40 Stunden in der Woche ausgesetzt
ist. Die Schmerzschwelle ist bei 120 Dezibel erreicht. Aber es
muss nicht einmal der Straßenverkehrslärm sein, der das Gehör
belastet: eine Dauergeräuschkulisse im Großraumbüro – schon ab
etwa 40 Dezibel – kann zu Konzentrations- und Hörstörungen füh-
ren. Ursache von Hörverlust sind meist Schädigungen der feinen
Haarzellen im Innenohr.
Die ersten Anzeichen für einen Gehörschaden sind Ohrgeräusche
wie Pfeifen, Rauschen oder Summen. Meist verschwinden diese
Geräusche auch wieder im Laufe von zwei Tagen. Grundsätzlich ist
es ratsam, solche Ohrgeräusche ernst zu nehmen und sich – falls
sie nicht abklingen – zum HNO-Arzt zu begeben.
Gutes Hören ist der Schlüssel zur Welt. Wer diesen Schlüssel nicht
aus der Hand geben will, dem sind heute hervorragende Möglich-
keiten gegeben: Moderne Hörhilfen sind immer besser. Mag die
Technik auch hochsensibel sein, sie lässt sich in immer kleine-
ren, unauffälligen Geräten unterbringen. Minicomputer passen sich
vollautomatisch den unterschiedlichen Hörsituationen an – selbst
in schwierigen Situationen. Wer seinen Ohren Gutes tun will, der
wird sie immer wieder auch schonen und ihnen Pausen gönnen.
Und wer sicher gehen will, dass sein Gehör noch gut „auf Emp-
fang“ ist, wird sein Hörvermögen auch regelmäßig, etwa einmal im
Jahr, überprüfen lassen. (gk/fgh) n
Informationen www.fgh-info.de
GRAF
IK:T
OM
ATIS
HÖ
RZEN
TRUM
+ + + Wir suchen Partner + + + Wir suchen Partner + + + Wir suchen Partner
+ + + Wir suchen Partner + + + Wir suchen Partner + + + Wir suchen Partner
Machen Sie mit uns Karriere ...... als Medienberater/in
… auf freiberuflicher, provisionsorientierter Basis oder als Angestellter mit Grundgehalt und erfolgsorientierter Komponente.
Sie arbeiten für ein hochwertiges und erfolgreiches Magazin, das bei Ihren künftigen Ansprechpartnern hohes Ansehen genießt.
Ihr Profil: Sie sind ein strukturiert arbeitendes Ver-kaufstalent, haben ein gepflegtes Auftreten und gute Kontakte zum regionalen Handel bzw. Gewerbe, überzeugen aber auch in der Kaltakquise.
Outdoor-Living – draußen leben – im wahrsten Sinne
des Wortes: mit Freunden auf der Terrasse auf gemütli-
chen Lounge-Möbeln sitzen, ein leckeres Essen genie-
ßen, frisch zubereitet in der Outdoor-Küche. Komfort und
Ambiente wie im Wohnzimmer, ohne Abstriche, so etwas
konnte man sich früher nur im sonnigen Süden vorstel-
len. Seit einigen Jahren genießen auch die Deutschen
immer mehr das „Dolce Vita“ auf Terrasse und Balkon.
Draußen zu Hause seinGartenmöbel und mobile Küche sind schnell aufgebaut, der Rollrasen im
Zweifel rasch verlegt – aber mit Pflanzen braucht man etwas Geduld,
bis sie die Wunschgröße erreicht haben. Schicke große Kübelpflanzen,
die wichtigsten Deko-Elemente für das Outdoor-Wohnzimmer, gibt es in
vielen Gartencentern die ganze Saison über als winterharte XXL-Pflan-
zen im Topf zu kaufen. Das Sortiment ist so vielseitig, dass für jeden
Geschmack und jede Stilrichtung das Richtige dabei ist. Wie der Name
schon sagt, bringen diese Pflanzen schon eine gewisse Größe mit sich.
Und anders als Ballenware können sie im 15- oder 35-Liter-Topf einfa-
cher und sauberer transportiert und vor allem jederzeit gepflanzt wer-
den. Unter www.xxl-pflanzen.de findet man einen Händler in der Nähe.
Mit XXL-Pflanzen wird das Outdoor-
Wohnzimmer zur Wohlfühloase
FOTO
S: D
JD/X
XL-P
FLAN
ZEN
Die XXL-Pflanzen sind beson-ders robust und winterhart, weil sie ähnlich wie Freiland-pflanzen im unterirdischen „Topf-in-Topf-Pflanzsystem“ kultiviert werden.
Große Solitärpflanzen sind von Anfang an ein Blickfang.
Besuchen Sie unserenAusstellungsraum in86836 UntermeitingenWettersteinstraße 1jeweils Di., Mi. und Fr.von 14.00 bis 18.00 UhrTel. 0 82 32 / 77 426,Fax 0 82 32 / 77 436www.koch-ueberdachungen.de
Terrassenüberdachung
mit Windschutz
zum Aufschieben.
Seite 57
Wissenswertes
Mediterranes Ambiente für die heimische Terrasse
Besonders beliebt sind die winterharten Alternativen zu den
typischen mediterranen Pflanzen. Wer keine Lust hat, die Kü-
bel jedes Jahr im Winter reinzustellen, aber dennoch Toska-
na-Feeling genießen möchte, bekommt mit dem XXL-Pflan-
zensortiment zahlreiche akklimatisierte Pflanzen mit süd-
Kirschlorbeer „Angustifolia“, Lavendelheide „Katsura“ und
„Carnaval“ lassen Urlaubsträume zu Hause wahr werden.
Unter www.xxl-pflanzen.de gibt es mehr dazu. (djd)
Hingucker für Garten und TerrasseDabei sind die großen XXL-Pflanzen echte Hingucker. Sie ver-
schönern und beleben Terrassen und Sitzplätze, Eingangsberei-
che, Hauswände oder dienen als natürlicher Sichtschutz. In at-
traktive Kübel gepflanzt, wirken sie wie Designobjekte, mit denen
sich ohne großen Aufwand eine immer wieder veränderbare grü-
ne Oase auf Balkon und Terrasse schaffen lässt. Auch im Garten
lassen sich die stattlichen Pflanzen auf unterschiedlichste Art und
Weise einsetzen. So sind die schönen Hortensien vor allem in vol-
ler Blüte eine Attraktion und ideale Dekoration. Mit dem imposan-
ten Pampasgras, dessen große Wedel jedes Sonnenbad mit sanf-
tem Rauschen begleiten, lassen sich triste Hauswände aufpep-
pen. Aber auch für den Liebhaber stylischer, japanischer Gärten
bietet das Sortiment eine große Auswahl an Bambus- und Zier-
ahornsorten. (djd) n
Als natürlicher Sichtschutz sind die XXLer ideal, denn sie besitzen selbst in Pflanzgefäßen eine enorme Winterhärte.
Kommen Sie zuDeutschland`s größtem
Gartenmöbelverkaufmit über 3000 m2 Ausstellungsfläche!Hochwertige Gartenmöbel zu sensationell günstigen Preisen!
SO
ND
ERPR
EISE
bis
60%
sofort Mitnehmen !Exklusive
GARTENMÖBELRestposten und Musterware
• Eigene Herstellung• Auslaufmodelle, 2. Wahl Ware Muster aus Aluminium, Holz, Edelstahl, Eisen und witterungsbeständigem Geflecht• Zusätzlich: Kissen, Gartenfackeln, Terracotta-Töpfe, Pavillions und viele andere schöne DingeÖffnungszeiten:Mittwoch 9 - 18 UhrDonnerstag 9 - 18 UhrFreitag 9 - 18 UhrSamstag 9 - 18 Uhr
Unser fachkundiges Personal freut sichauf Ihr KommenMBM Münchener Boulevard Möbel GmbHSteinbuchstr. 3 · 83539 Forsting an der B 304 zwischen Ebersberg und Wasserburg a. InnTel: 08094 909321 · Mobil: 0171 2151897www.mbm-lagerverkauf.de
an der B 304 zwischen Ebersberg und Wasserburg a. Inn
„Wir h
aben
echt w
as
auf La
ger!“
anz_mbm_104x142cm.indd 1 12.07.12 16:31
Garten Hortensien | Seite 58
B
Kreative Ideen für Ihren Garten – mit diesem
Slogan wirbt Garten Bronder in Utting nicht
nur – diesen Slogan lebt das Team um Herbert
Bronder seit fast 30 Jahren.
Aus dem einstigen reinen Garten- und Land-
schaftsbaubetrieb ist ein Unternehmen gewor-
den, dass sich der hochwertigen und indivi-
duellen Neu- und Umgestaltung von Gärten in
Wohlfühl- und Entspannungsoasen verschrie-
ben hat.
Umfassende und kompetente Beratung steht
am Anfang jedes neuen Projektes, das Her-
bert Bronder mit seinem Team in Angriff nimmt.
Dabei kann der Kunde nicht nur in der Theo-
rie und auf dem Papier einen ersten Eindruck
dessen gewinnen, was Garten Bronder später
in die Realität umsetzt. Im eigenen großen Ausstellungsareal in der
Hofstatt-Straße 29 in Utting lassen sich eindrucksvoll die unzähligen
Möglichkeiten der Garten- und Terrassengestaltung erfahren.
So außergewöhnlich wie praktisch sind die „Hecken am laufenden
Meter“, die Garten Bronder in seinem umfangreichen Angebot rund
um die Gartengestaltung präsentiert. Ein idealer immergrüner Sicht-
schutz, der kombiniert mit vielen anderen Gestaltungselementen, den
perfekten Rahmen für jedes grüne Paradies bietet.
Innovative Produkte gepaart mit den kreativen Ideen, die Garten Bron-
der seinen Kunden bietet, machen das Unternehmen zu dem Kompe-
tenzzentrum, wenn es um Gartengestaltung geht.
Erfahren Sie mehr über Garten Bronder im Internet unter www.garten-
bronder.de oder lassen Sie sich bei einem kleinen Spaziergang durch
das Ausstellungsgelände inspirieren. Herbert Bronder und sein Team
stehen ihnen gerne zur Verfügung.
Garten Bronder Kreative Ideen für Ihren Garten
Blüten in Hülle und FülleNeben Rose und Rhododendron ist
die Hortensie die beliebteste Gartenpflanze
Jetzt strahlen sie wieder aus den Gärten und von den Terrassen und ziehen
alle Blicke auf sich – die Hortensien mit ihren wunderschönen Blütenbällen.
Neben Rosen und Rhododendron zählen sie inzwischen zu den beliebtesten
blühenden Gartenpflanzen und machen auch in Kübeln eine gute Figur.
Blumenfülle von Juni bis September garantiert
Ein Star unter den Hortensien ist die „Endless Summer“. Ob das ro-
sa oder blau blühende Original, die Tellerhortensie „Twist-n-Shout“
oder die Bauernhortensie „The Bride“ in der Trendfarbe Weiß: Sie ha-
ben als einzige die Fähigkeit, mehrfach zu blühen, und versprechen
damit einen schier endlosen Blütensommer. Außerdem braucht sich
der Gartenliebhaber bei ihnen keine Sorgen zu machen, ob sie nach
einem kalten Winter in der nächsten Saison auch tatsächlich erblü-
hen, denn die prächtigen Pflanzen sind bis minus 30 Grad Celsius
frosthart. Zudem wirken sich leichte Frostschäden nicht auf die Blü-
te im nächsten Jahr aus, weil sie – im Gegensatz zu herkömmlichen FOTO
S: D
JD/E
NDLE
SS S
UMM
ER
Promotion
„Endless Summer“-Hortensien sind extrem frosthart und setzen auch an neuem Holz immer wieder frische Knospen an.
Nicht überall sind kräftige Sonnenstrahlen erwünscht –
besonders unterm Dach lassen sie die Innentempera-
turen rasch stark ansteigen. Wer sich vor zu viel Wärme
und Licht oder fremden Blicken schützen möchte, kann
an nahezu jedem Fenster einen innen liegenden Son-
nenschutz einfach und schnell nachrüsten.
Doch Verdunkelungs- und Sichtschutz-Rollos sowie Jalousetten und
Faltstores können noch mehr: Räume komplett verdunkeln, Lichtstim-
mungen erzeugen, dekorative Akzente setzen und sogar die Wärme-
dämmung verbessern.
Entspannt schlafen unterm DachWer sich für einen Sicht- und Sonnenschutz an Dachfenstern inter-
essiert, kann heute aus einer Vielzahl an Möglichkeiten auswählen.
Markenhersteller wie beispielsweise Velux bieten für nahezu jede An-
forderung und jeden Wohnstil passende Lösungen an. Die Entschei-
dung sollte man nicht zuletzt davon abhängig machen, wie der je-
weilige Raum genutzt wird: Befinden sich unterm Dach lediglich die
Schlafräume, ist ein Verdunkelungs-Rollo die erste Wahl, erst recht
im Kinderzimmer.
Wenn der Raum nicht vollständig abgedunkelt werden soll, eignen
sich Sichtschutz-Rollos. Niemand hat Einblick in die privaten Räume;
zudem sorgen die Rollos für eine behagliche Lichtstimmung. Durch
Führungsschienen sind sie am Dachfenster stufenlos positionierbar.
Dies gilt auch für Faltstores, die sich zudem frei nach oben und unten
am Fenster verschieben lassen.
Licht und SchattenWer das Spiel von Licht und Schatten besonders reizvoll findet, sollte
sein Fenster mit einer Jalousette ausrüsten. Mit deren Aluminiumla-
mellen lässt sich der Lichteinfall variabel regulieren. Ein zusätzlicher
positiver Effekt, der in Zeiten steigender Energiekosten hochwillkom-
men ist: Mit einem Sonnenschutz lässt sich auch die Wärmedämmung
nachhaltig verbessern. Wenn Rollos und Co. geschlossen sind, reflek-
tieren sie die Wärmestrahlung in das Rauminnere und helfen so im
Winter dabei, Heizkosten zu sparen. Quelle: Velux
Innensonnenschutz
Wohltuender Schatten
Flächenvorhänge ermöglichen eine ungeahnte Variationsbreite. markilux
FOTO
S: H
ERST
ELLE
R
Ein Faltstore verhindert den Einblick in die privaten Räume und mildert zudem blendendes Sonnenlicht ab. Velux
Seite 61
Luftig-leicht und trotzdem effektiv
Flächenvorhänge und Rollos sind Sonnen- und Blendschutz, aber auch
dekoratives Fensterkleid. Mit einer lebendigen Komposition aus Mar-
kisentüchern und Dekostoffen vermitteln sie zwischen innen und au-
ßen. Feine Streifen-Dessins im Markisen-Look, dezente und farben-
frohe Unis, grafische Motive und Stoffe in zarter Transparenz schaffen
eine modern-beschwingte, harmonische Wohnatmosphäre. Die Tücher
gibt es in verschiedenen Qualitäten: von transparent über halbtrans-
parent bis dicht gewebt und verdunkelnd. Hightech-Gewebe bieten
zudem hohen Wohnkomfort und sind oftmals schwer entflammbar.
Quelle: markilux n
Innensonnenschutz
Wohltuender Schatten
Mit den Aluminiumlamellen einer Jalousette lässt sich die Durchlässigkeit des Lichts variabel regulieren. Velux
foto
s: d
esig
ners
gui
ld
Das Beste für Ihr Zuhause.Lebensräume individuell und anspruchsvoll aus-statten ist seit Jahrzehnten unsere Leidenschaft und Kompetenz. Wir führen stets die aktuellsten und schönsten Stoffkollektionen internationaler Hersteller und verarbeiten diese im Nähatelier und der Polsterwerkstatt nach Ihren persönlichen Wün-schen. Wir planen und realisieren für Sie auch Ihren gesamten Um- und Ausbau, unser Team an Hand-werkern garantieren Sorgfalt und beste Leistung.
Geben Sie Ihre Einrichtungswünsche in kompetente Hände. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Geschäftsräumen.
Schlossstrasse 14b . 82031 Grünwald . www.mazatis.de
MAZ 12005 anzeige schlossallee RZ.indd 1 29.05.12 09:48
Plissees werden als Sonnenschutz und als stylische Fensterdekoration eingesetzt.
FOTO
: DJD
/PLI
SSEE
-EXP
ERTE
.DE
Serie Erneuerbare Energien Teil 2 | Seite 62
FOTO
: PRI
VAT
duktion von Windrädern in Deutschland hat bereits knapp 100.000 Ar-
beitsplätze geschaffen (in Atomkraftwerken sind noch 28.000 Menschen
beschäftigt). über 80 % der hier produzierten Windräder gehen ins Aus-
land – auch in die USA, nach Frankreich, China und Osteuropa. In den
letzten Jahren habe ich in Australien und Neuseeland, in Indien und Chi-
na, in Taiwan und Südkorea, in Brasilien und Argentinien deutsche Wind-
räder gesehen. Endlich hat Deutschland wieder einen Exportschlager. Auf
der Ostseeinsel Fehmarn drehen sich 150 Windräder und bringen viermal
mehr Strom, als alle 12.000 Einwohner der Insel und die drei Millionen
übernachtungsgäste pro Jahr zusammen verbrauchen. Ein Bürgermeis-
ter auf Fehmarn berichtete mir von anfänglichem Widerstand gegen die
Windmühlen, der jedoch abebbte, als sich die Bewohner von den rea-
len Vorteilen einer umwelt- und klimafreundlichen Energiegewinnung vor
Ort überzeugen konnten. In der Gemeinde Dardesheim in Sachsen-Anhalt
durfte ich schon vor einigen Jahren einen Windpark mit inzwischen 16
Windrädern einweihen – in der Zwischenzeit kamen weitere 15 dazu, und
vor kurzem wurde dort das größte Windrad der Welt errichtet, eine Sechs-
Megawatt-Anlage. Die kleine Gemeinde mit etwa 1.000 Einwohnern pro-
duziert jetzt sauberen Strom für 40.000 Menschen. Jeder dritte Einwohner
der Gemeinde ist finanziell am Windpark beteiligt. Dieser Windpark erspart
der Umwelt jedes Jahr 160.000 Tonnen Treibhausgase. Und der Bürger-
meister freut sich über gute Gewerbesteuer-Einnahmen. Dort wo die Bür-
gerinnen und Bürger vor Ort an Windparks beteiligt sind, gibt es auch kei-
Die Kraft des Windes
Im zweiten Teil unserer Serie über erneuerbare Ener-
giequellen befasst sich der Journalist und Buchautor
Franz Alt mit der Windkraft – wie die Sonne ein kosten-
loses Geschenk des Himmels.
Solarenergie ist die populärste erneuerbare Energiequelle in Deutschland.
Aber in den letzten 15 Jahren war die Windkraft die dynamischste aller
Energieträger überhaupt – sie hat sich weltweit verzehnfacht, in Deutsch-
land seit 1990 sogar verhundertfacht!
In China hat in den letzten fünf Jahren die Produktion von Strom über
Windräder um 1000 % zugenommen. Bis 2020 will das „Reich der Mit-
te“ seinen Windstrom gegenüber heute nochmals verzehnfachen. „Vorbild
ist die Entwicklung in Deutschland“, sagten mir chinesische Gesprächs-
partner bei der Weltwindkonferenz in Peking. Inzwischen spielt China bei
der Windstrom-Erzeugung in einer eigenen Liga. China ist Windweltmeis-
ter mit bereits deutlichem Vorsprung vor den USA und Deutschland. 2011
baute das „Reich der Mitte“ Windräder, die so viel Energie erzeugen wie
zehn Atomkraftwerke.
Windkraft ist wie die Sonne ein kostenloses Geschenk des Himmels, das
uns für alle Zeit zur Verfügung steht – ohne Dieselruß und ohne atoma-
re Abfälle zu hinterlassen. Allein hierzulande erspart sie der Umwelt jedes
Jahr schon heute 40 Milli-
onen Tonnen Treibhausga-
se. Um Öl werden Kriege
geführt, aber die Windkraft
oder die Sonnenenergie
werden nie ein Kriegsgrund
sein. Jedes Windrad und je-
de Solaranlage ist ein Zei-
chen des Friedens. Die Pro-
Text n Franz Alt
Seite 63
Wir feiern: 30 Jahre Musterhaus-Küchen1980 – 2010
Zum Firmenjubiläum 30 nach Ihren Vorstellungenbieten wir Ihnen an: individuell geplante Küchen
ne Widerstände gegen Windmühlen. Das ist eine Erfahrung, die ich
weltweit gemacht habe.
Genug Wind, um viel Windenergie zu erzeugen, gibt es nicht nur an der
Küste von Nord- oder Ostsee. Auch in Bayern und Baden-Württemberg
kann mit Windrädern viel Ökostrom gewonnen werden. Die Mühlen
müssen in Süddeutschland nur zehn bis zwanzig Meter höher gebaut
werden, um zu ähnlichen Ergebnissen wie an der Küste zu kommen.
Deshalb haben die Landesregierungen in München und Stuttgart so-
eben beschlossen, den Anteil des Windstroms bis 2020 zu verdreißig-
fachen. Eine Riesenchance, die Energiewende zu beschleunigen.
Windkraft statt Atom
Ich bin sicher: Die Zahl der Menschen, die sich künftig an Anlagen er-
neuerbarer und umweltfreundlicher Windenergie erfreuen und daraus
Zukunftshoffnung gewinnen, ist weitaus größer als die Zahl derer, die
mit sehr windigen Argumenten viel Wind gegen die Windkraft erzeu-
gen. Ohne Zehntausende zusätzlicher Windenergieanlagen in Deutsch-
land und in vielen Ländern der Welt wird es kein Entrinnen aus der Kli-
makatastrophe geben. Strom aus Wind ist ein unverzichtbarer Beitrag
zur ökologischen und natürlichen Energieproduktion.
Der heftige Kampf gegen die Windmühlen hierzulande erinnert mich
an den irrationalen Widerstand gegen die ersten Eisenbahnen vor 170
Jahren in Deutschland. Damals war auf Flugblättern zu lesen, Eisen-
bahnen seien unverantwortlich, weil bei den „hohen Geschwindigkei-
ten von 28 Kilometern pro
Stunde die Kühe entlang
der Bahnlinien vor Schreck
tot umfallen“ würden. Auf
diesem Niveau diskutie-
ren wir heute noch in vie-
len Regionen, wenn es um
Windkraft geht.
In Deutschland ist heute kein Argument zu abwegig, um nicht gegen
erneuerbare Energien ins Feld geführt zu werden – wie früher gegen
die Eisenbahnen. Der Einwand, Windräder verschandelten die Land-
schaft, ist besonders peinlich. Keine Form der Energiegewinnung
braucht so wenig Platz wie die Windenergie. Zudem finde ich Windrä-
der schöner als Atomkraftwerke oder Braunkohle-Landschaften. Hinzu
kommt: Es gibt keinen Landschaftsschutz ohne Klimaschutz. Und zum
Klimaschutz gehören nun mal Windräder.
Ich finde Windräder schön und freue mich über jedes Windrad, weil es
mir anzeigt, dass auch ohne Atomkraft die Lichter in Deutschland nicht
ausgehen werden. Wer sagt, Windräder verschandeln die Landschaft,
soll mir bitte schön diese Frage beantworten: Wie sexy sind Atomkraft-
werke in der Landschaft? n
Mehr Infos www.franzalt.de
Im nächsten Heft: Die Kraft des Wassers
Wir bauen energieeffiziente Häuser mit Charme, schlüsselfertig zum Festpreis – gerne auch für Sie!
• Energiewerthäuser• KfW-förderfähige
Energieeffizienzhäuser• Individuelle Planung,
angepasst an Ihre Bedürfnisse• Jedes Haus ein Unikat,
eine Kapitalanlage• Wir bauen auf Ihrem Grundstück
schlüsselfertig zum Festpreis
Bahnhofstraße 5a 86926 Greifenberg Telefon 08192 8924Telefax 08192 8956
Wir bauen energieeffiziente Häuser mit Charme, schlüsselfertig zum Festpreis – gerne auch für Sie!
• Energiewerthäuser• KfW-förderfähige
Energieeffizienzhäuser• Individuelle Planung,
angepasst an Ihre Bedürfnisse• Jedes Haus ein Unikat,
eine Kapitalanlage• Wir bauen auf Ihrem Grundstück
schlüsselfertig zum Festpreis
Bahnhofstraße 5a 86926 Greifenberg Telefon 08192 8924Telefax 08192 8956
AUG_Anzeige_1-4-eck-A_V01.indd 1 01.12.11 13:41
Insidertipps Termine | Seite 64
ALLE
ANG
ABEN
OHN
E GE
WÄH
R –
KEIN
ANS
PRUC
H AU
F VO
LLST
ÄNDI
GKEI
T
Weitersagen: Veranstaltungstipps kultur & Veranstaltung Musik lesung ausstellung theater
Ort: Untermüllerplatz, DießenVeranstalter: Heimat- und Trachtenverein DießenKontakt: [email protected]
02. September, 11:30 Uhr
Orgelmatinee „J.S. Bach und die deutsche Orgelmusik des 16. bis 18. Jahrhunderts“, Werke Bach, Marcello, Vivaldi und anderen. Donato Cuzzato aus VendigOrt: Marienmünster DießenVeranstalter: Freunde der Diessener MünsterkonzerteKontakt: www.diessener- muensterkonzerte.de
FÜrsten-FelDBruCk
21. Juli, 19:00 Uhr
Zar und ZimmermannAlbert Lortzigs „Zar und Zim-mermann“, komische Oper in drei Aufzügen, Leitung Nazanin AghakhaniVeranstalter: Veranstaltungs- forum FürstenfeldKarten: Kartenservice Fürsten-feld, Fürstenfeld 12, 08141-6665444, www.fuerstenfeld.de
28. Juli 17:00 Uhr
Auf den Spuren des Hl.
Bernhard von ClairvauxFührung und gemeinsamer Weg von St. Bernhard, Referent Gerhard SchinkeVeranstalter: Brucker Forum e.V.Informationen: www.brucker-forum.de
11. August, 10:00 Uhr
22. Fürstenfelder Töpfer-
und KunsthandwerkermarktRund 100 Aussteller, buntes Rahmenprogramm, Livemusic mit Son of the DesertVeranstalter: Veranstaltungs- forum FürstenfeldKarten: Kartenservice Fürsten-feld, Fürstenfeld 12, 08141-6665444, www.fuerstenfeld.de
Diessen22. Juli, 17:00 Uhr
Musik im RomenthalSommerliches Konzert in der St.-Anna-Kapelle zu RomenthalVeranstalter: Franz Günthner und Christian Greiff
24. Juli, 09:30 Uhr
Faszination OlympiaFünf Ringe – Eine Idee. Ausstellung mit Rahmenpro-gramm, Vernissage der Olym-pia-Ausstellung im Augustinum anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2012 in LondonOrt: Theaterfoyer, Wohnstift Augustinum DießenVeranstalter: Wohnstift AugustinumKontakt: www.augustinum.de/ammersee
27. Juli bis 05. August
Dießener Seefest
in den SeeanlagenVeranstalter: Schmidt Event-Gastronomie, Straubing-IttingInfos: www.diessen.de
Heimatabend mit dem Diessener Trachten-verein und dem Ensemble „Javor“ aus Lomnice
08. September, 21:00 Uhr
Ritterglanz und
SpielmannswuchtMittelalterlicher Markt mit über 150 Handwerkern, Händlern und Spielleuten Veranstalter: Veranstaltungs- forum FürstenfeldKarten: Kartenservice Fürsten-feld, Fürstenfeld 12, 08141-6665444, www.fuerstenfeld.de
Konzert für 2 CembaliChristian Brembeck und Robert Schröter spielen Werke für 2 Cembali
Ort: ChristuskircheVeranstalter: Astrid PollmannKontakt: Tel. 089-54804671
herrsChing27. Juli, 19:00 Uhr
Live-Musik im
Seehof-BiergartenMit der Seehof-Musi, direkt am Ammerseeufer (nur bei schönem Wetter)Ort: Seehof Herrsching Veranstalter: Seehof Herrsching
27. Juli, 18:00 Uhr
SchlossgartenfestEröffnung mit Biergarten und Musik, Festzug und Fischer- stechen (28. Juli, 13:45 Uhr), Frühschoppen und Sautrog- rennen (29. Juli, 11:00 Uhr)Ort: Kurpark am See, HerrschingVeranstalter: D’HerrschingerInfos: Tel. 08152-6707
29. Juli, 11:00 Uhr
BajuwarenausstellungBajuwarenausstellung nach Gräberfunden von bajuwarischen Adeligen aus dem 7. JahrundertOrt: Adelskirche Herrsching, Mitterweg 22Veranstalter: Verein für Archäologie und Geschichte Herrsching e.V.Infos: Tel. 08152-969555
10. August, 14:00 Uhr
Ammersee
Nachtmarkt 2012Motto: Feuer Kunst Ideen, 90 Aussteller präsentieren ihre Künste bis 15. AugustOrt: Seepromenade am alten Sportplatz, HerrschingKontakt: Tel. 08152-998710
29. September, 10:00 Uhr
Wandern mit Legenden
und GeschichtenDie Wanderung führt auf Kraftli-nien von Herrsching zum Heiligen Berg nach Andechs und zurück.
Promenadenmarktüber 70 Aussteller und Künstler präsentieren sich direkt an der Seepromenade unter dem Motto „Kunst Garten Ideen“Ort: Seepromenade am alten Sportplatz, HerrschingVeranstalter: G.E.J.A. Event-märkteInfos: www.geja-event.de
hOlZhausen26. Juli bis 08. August
Holzhauser
Musiktage 2012Seit über drei Jahrzehnten finden um Holzhausen am Starnberger See die Holzhauser Musiktage statt. Ort: Holzhausen am Starnberger SeeVeranstalter: Holzhauser Musiktage e.V. Kartenvorverkauf: München-Tiket, Aktiv-Markt Graf (Münsing) und Sparkasse Münsing, Ampho-rum (Seeshaupt)
inning05. August, 9:30 Uhr
KanadierkursFür Familien und Anfänger bestens geeignetOrt: Dampferanlegesteg in InningInfos: www.vhs-germering.de
lanDsBerg 03. bis 05. August
Süddeutscher TöpfermarktRund um den Mutterturm wird handwerkliche Töpferkunst lebendig. Ort: Mutterturm LandsbergInfos: www.landsberg.de
neurieD28. Juli, 20:00 Uhr
MacbethDas Ensemble-Theater München zeigt in der Planeggerstraße 4 in Neuried das Stück „Macbeth“ von Friedrich von SchillerOrt: Neuried, Planegger Straße 4Veranstalter: ensemble-theater münchenInfos: www.ensemble-theater.de
PÖCking Hoffest
mit frischen Fischspezialitäten und musikalischer UnterhaltungOrt: Fischerei Gebhardt, zum Landesteg 16, PöckingVeranstalter: Fischerei Gebhardt, Familie ErhardInfos: Tel. 08157-996464
starnBerg21. Juli, 13:00 Uhr
Papierbootrennenmit lebender Besatzung unter dem Motto „Bau mit – Fahr mit“Ort: Starnberger Seepromenade, nähe UndosaVeranstalter: Eltern-Kind- Programm e.V.Infos: www.ekp.de
22. Juli, 20:00 Uhr
Tanzschifffahrt mit den
Cagey Strings auf der
MS StarnbergSommernachtsball der Tanz- schule Matschek, „Tanzen & Feiern auf drei Decks“Veranstalter: Tanzschule MatschekKarten im Vorverkauf: 089-55269480 oder tanzschulem.de
10. August, 18:00 Uhr
HörnerklängeWerke von W.A. Mozart, F. Men-delssohn-Bartholdy, L.v. Beet- hoven, F. Schubert u.a. sowie alpenländische Melodien für Hörner und Alphörner mit dem Ensemble „Lippentriller“Ort: Roseninsel im Starnberger See (bei ungünstiger Witterung Barocke Pfarrkirche Bernried) Kontakt: Tourismusverband Starnberg, Tel. 08151-90600
17. August, 18:00 Uhr
BläserserenadeWerke von W.A. Mozart, L.v. Beethoven, F. Devienne und A. Heberle mit dem Trio „Parthia Musica“ auf historischen InstrumentenOrt: Roseninsel im Starnberger See (bei ungünstiger Witterung Barocke Pfarrkirche Bernried) Kontakt: Tourismusverband Starnberg, Tel. 08151-9060
18. September, 19:00 Uhr
100 Jahre Stadt StarnbergBenefizkonzert mit Andre Hart-mann „Brücke zwischen Ukraine/Galizien und Starnberg“Ort: Schlossberghalle – Kleiner Saal, Vogelanger 2Veranstalter: Bayerisch- Ukrainisches Forum StarnbergInfos: www.starnberg.de
21. September, 15:00 Uhr
„Spazieren und Probieren“Kulinarischer Bummel durch Starnberg mit Geschichten, Anekdoten und Leckereien für den GaumenOrt: Dampfersteg Starnberg, SeepromenadeVeranstalter: Tourismusverband Starnberger Fünf-Seenland
tutZing20. Juli, 20:30 Uhr
„Der Fluch des Pharao“mit Stephan ZinnerOrt: Museumsschiff Tutzing, Seestraße/Nemesweg am KustermannparkVeranstalter: Museumsschiff-Verein Tutzing e.G.Karten: Museumsschiff, Reise-agentur Tutzing, Hauptstraße 52 und an der Abendkasse oder per Mail an [email protected]: www.museumschiff-tutzing.de
29. Juli, 11:00 Uhr
Songs aus Brasilienmit Sophie Wegener, Tizian Jost, Matthias Engelhardt und Hajo von HadelnOrt: Museumsschiff TutzingInfos: www.zonasul.de oder www.museumsschiff-tutzing.de
Volksfestin Tutzing auf der Lindlwiese am RathausVeranstalter: Gemeinde TutzingInfos: www.tutzing.de
05. September, 14:30 Uhr
„Rund um den
Starnberger See“Tonbildschau von Gerhard KöstlerOrt: Roncallihaus, Kirchenstraße 10, TutzingVeranstalter: Seniorenclub Tutzing
WeilheiM27. Juli, 18:00 Uhr
Sommernachts-PartySommernacht im Hänsels, veranstaltet durch die Kunst- bändiger
WÖrthsee13. September, 20:00 Uhr
„Saupreiss
Schweizerischer“Kabarett mit Christian überschall, beste Stücke mit Sahne und garantiert ohne Sex!Ort: Wörthsee, Etterschlag, Inninger Straße 6Veranstalter: Monis Brettl im Alten Wirt EtterschlagInfos: www.kulturmoni.de
15./15. September
5. Wörthsee-AusstellungDie Selbständigen in Wörthsee e.V. präsentieren sich in und um das Rathaus.Ort: WörthseeVeranstalter: Selbständige in Wörthsee e.V.Kontakt: www.selbstaendige-woerthsee.de
Freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe der Schlossallee!Erscheinungstermin: Ende September / Anfang Oktober
Genuss: Wild auf Wild
Motor: Klassiker auf vier Rädern
Schlossallee Das regionale Lifestyle Magazin für das Fünf Seen Land – Starnberger See, Ammer-see, Wörthsee, Pilsensee, Weßlinger See2. Jahrgang www.schlossallee.com/fuenf-seen-landISSN 2193-3324
Verlag:
MedienFusion Verlag Arntzen e. K. Inhaber: Raimund T. Arntzen Am Aichberg 3, D-86573 Obergriesbach Tel. 08251-88808-52 Fax 08251-88808-53 [email protected]
Verlags- und Anzeigenleitung:Raimund T. Arntzen Tel. 08251-88808-52 [email protected]
Druck: Kössinger AG Fruehaufstraße 21, D-84069 Schierling www.koessinger.de
Vertrieb: Presse-Vertrieb Hermann Trunk GmbH & Co.KGMuthmannstr. 1, 80939 Münchenwww.presse-trunk.de
Abonnement: Jahresabonnement (6 Ausgaben) 24,- Euro inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten im InlandAnzeigenpreisliste Nr. 2, gültig ab 01.02.2012
Die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Übersetzung, Nach-druck (auch von Abbildungen), Vervielfältigungen jeder Art, Speicherung in Datenverarbeitungsan-lagen – auch auszugsweise – bleiben dem Ver-lag vorbehalten. Die Redaktion geht davon aus, dass Manuskripte und Abbildungen, die ihr zur Verfügung gestellt werden, frei sind von Rechten Dritter. Sie übernimmt keine Verantwortung für Beiträge von Firmen, die in dieser Zeitschrift ver-öffentlicht werden. Sämtliche Termin- und Ortsan-gaben beruhen auf Angaben der Veranstalter und sind ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht gehaftet. In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung.
Seite 67das schönste Modehausin der Region Fürstenfeldbruck
Led
erer
stra
ße
P
Schöngeisinger Str. 7-9
GroßerKundenparkplatzund Tiefgarage
gratis
das schönste Modehausin der Region Fürstenfeldbruck
jetzt gesamteSommerkollektion
führender Modemarken20% 30% 40%
reduziert
Füllen Sie diesetrendige Badetasche
mit mind. DREIreduzierten
Mode-TEILENund Sie bekommen10% Extra-Nachlasszusätzlich auf die
bereits reduzierten20% 30% 40%
Preise!
www.
fuch
sweb
er-m
odew
elt.de
Unsere exklusiveGeschenk-Rabatt-Aktion:
solan
ge Vo
rrat r
eicht
Bitte ausschneiden
Led
erer
stra
ße
P
Schöngeisinger Str. 7-9
GroßerKundenparkplatzund Tiefgarage
gratis
und mitbringen!
Fuchsweber AZ Schlossallee.pdf 1 29.06.2012 16:09:18
HOLZEin Leben im Holzhaus regt die Sinne an, denn Holz ist lebendig, warm und und abwechslungsreich und bewirkt ein angenehmes und gesundes Raumklima.
ARCHITEKTURArchitektur bedeutet, die geistige Wirkung auf die Bewohner zu berücksichtigen und in eine individuell ansprechende Planung umzusetzen.
BAUBIOLOGIEDie Biologie des Bauens bestimmt die gesundheitliche Wirkung des Bauwerkes in körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Hinsicht. ENERGIEGebäudehülle, Fenster, Wärmebrücken, Lüftung und Heizung definieren den Wärmebedarf eines Wohngebäudes. Effizientes Bauen optimiert den Energieverbrauch und die ökologische Qualität.
Werner TochtermannDipl.-Ing. (FH) Holzingenieur . Baubiologe IBN . Gebäudeenergieberater . RaumgestalterFrietinger Str. 1 . D-86922 Eresing . Tel. 08193 9386-41 . Fax 08193 9386-50 E-Mail: [email protected] . Internet: www.sonnleitner.de
Lassen Sie sich in der neuen Sonnleitner-Niederlassung Eresing beraten: