Endlich Frühling: Frühblüher im Garten 2 | 2013 Nr. 2/2013 | März/April | 3,50 Euro | www.schlossallee.com Schlossallee Schlossallee Schlossallee DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR MÜNSTER UND DAS MÜNSTERLAND Kultur: Afrikanische Kunst in der Galerie Schnake Homestory: Zu Gast bei Magdalena Münstermann Kristin Wübker Schmuckmacherin zwischen Trend und Technik 4 192260 903507 02
Schlossallee - Das regionale Lifestyle Magazin für Münster und das Münsterland
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Endlich Frühling: Frühblüher im Garten
2 | 2
013
Nr. 2/2013 | März/April | 3,50 Euro | www.schlossallee.com S
chlos
sallee SchlossalleeSchlossallee
Das Regionale lifestyle Magazin füRMünsteR unD Das MünsteRlanD
Kultur:Afrikanische Kunst in der Galerie Schnake
Homestory: Zu Gast bei Magdalena Münstermann
Kristin WübkerSchmuckmacherin zwischen
Trend und Technik
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02
Hetkamp Einrichtung und Mode
Weseler Straße 8, 46348 Raesfeld, 02865.6094-0
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Jeden Kundenwunsch erfüllt Hetkamp mit einem maßgefertigten Regalsystem aus eige-ner Herstellung. Geplant nach individuellen Vorgaben, maßgefertigt in nahezu jeder ge- wünschten Ausführung. Ob Lowboard, Side-board oder Bücherregal. In Holz oder Glas, matt oder hochglänzend. Exakt und pass-genau. Möglich macht dies die Fertigung in der firmeneigenen Tischlerei, wo erfah rene Mitarbeiter jedes Möbel individuell bearbei-ten. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn das Ergebnis ist einmalig. Bücher, eine integrierte Bar, CDs, Skulpturen, Dekoratives oder Fami-
lienfotos – ein Regalsystem muss den perfek-ten Rahmen für verschiedenste schöne Dinge bieten. In diesem Fall wurde die Herausfor-derung bravourös gelöst. Filigrane Innenein-teilungen schaffen eine durchdachte Struktur. Schubkästen und Türlösungen ga rantieren den benötigten Stauraum. Kenner bemerken die durchgehenden Fuß leisten. Bei der Farb-wahl gibt es keine Gren zen. Jenseits von 08/15 verarbeitet Hetkamp jeden ge wünschten Farbton der NCS- oder RAL-Palette. Das Resul- tat: Ein Unikat, das Potenzial zur Haupt rolle in jeder Einrichtung besitzt. Vorhang auf.
Jeden Kundenwunsch erfüllt Hetkamp mit einem maßgefertigten Regalsystem aus eige-ner Herstellung. Geplant nach individuellen Vorgaben, maßgefertigt in nahezu jeder ge- wünschten Ausführung. Ob Lowboard, Side-board oder Bücherregal. In Holz oder Glas, matt oder hochglänzend. Exakt und pass-genau. Möglich macht dies die Fertigung in der firmeneigenen Tischlerei, wo erfah rene Mitarbeiter jedes Möbel individuell bearbei-ten. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn das Ergebnis ist einmalig. Bücher, eine integrierte Bar, CDs, Skulpturen, Dekoratives oder Fami-
lienfotos – ein Regalsystem muss den perfek-ten Rahmen für verschiedenste schöne Dinge bieten. In diesem Fall wurde die Herausfor-derung bravourös gelöst. Filigrane Innenein-teilungen schaffen eine durchdachte Struktur. Schubkästen und Türlösungen ga rantieren den benötigten Stauraum. Kenner bemerken die durchgehenden Fuß leisten. Bei der Farb-wahl gibt es keine Gren zen. Jenseits von 08/15 verarbeitet Hetkamp jeden ge wünschten Farbton der NCS- oder RAL-Palette. Das Resul- tat: Ein Unikat, das Potenzial zur Haupt rolle in jeder Einrichtung besitzt. Vorhang auf.
Die Sonnenseiten Europas entdecken ...... 6 Kurzmeldungen ........................................ 8 Neujahrsempfang der Unternehmerinnen ..12Kramermahl .............................................14Students on Catwalk ................................16Starke Frauen .........................................18
SzeneTitelstory
Kristin Wübker:
Faszination für glänzenden Schmuck ........20Modefrühling
Trends der neuen Saison ..........................26 Homestory
Magdalena Münstermann: Unternehmerin
zwischen Tradition und Innovation .............28Pedalritter des Monats
Das Kartenkontingent ist begrenzt. Sichern Sie sich jetzt ihr kostenloses Ticket: bei ebbers, per E-Mail: [email protected] oder unter Telefon: 0251 2394920.
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19. März 2013 ab 19 Uhr
Besuchen Sie eines der schönsten Mode häuser im Münsterland und genießen Sie ein unvergessliches VIP-Shopping-Event!
Einmaliger Mix an regionalen Ausstellern von Mode über Kosmetik bis VarietéKosmetik bis Varieté
Exklusive Premieren-Einblicke in die neuen Frühjahrs-Kollektionen: Marc Cain, Jette, Ivko, (The Mercer) N.Y., …Cain, Jette, Ivko, (The Mercer) N.Y., …
Deutschland-Preview der Damenschuh-Kollektion von Liebeskind Berlin
Location
Die Teilnahme ist kostenlos
19. März 2013
Die Teilnahme ist kostenlos
Aktuell | Seite 6
F l o r e n zEin wahres Muss für Kulturliebhaber: Florenz! In der Stadt im Herzen der Toskana gibt es 70 Museen, die
nur darauf warten, erkundet zu werden. Aber auch sonst hat Florenz viel zu bieten: kleine Gässchen
und liebevoll restaurierte Häuser sowie besonders viele Events im Frühling. Um nur einige zu nennen:
Das Maggio Musicale Fiorentino (acht- bis zehnwöchige internationale Musik- und Theater-
festspiele an unterschiedlichen Orten), die Mostra dell‘Iris (große Schwertlilienschau
unterhalb des Piazzale Michelangelo) oder das Artigianato & Palazzo im Garten
des Palazzo Corsini sul Prato (Fertigung und Verkauf von traditionellem italie-
nischen Kunsthandwerk). Am 24. Juni findet das Calcio in Costume zu Ehren
des Stadtheiligen statt: Ein Ballspiel der vier Stadtviertel in mittelalterlichen
Kostümen auf der Piazza Santa Croce. Dieser Tag endet mit einem großen
Feuerwerk am Piazzale Michelangelo, das man am besten vom gegenüberlie-
genden Arno-Ufer aus genießt.
S a l z b u r gSalzburg besitzt eine prächtige Innenstadt, in der bei den ersten Sonnenstrahlen zahl-
reiche Cafés dazu einladen, ihre beliebten Mehlspeisen und guten Kaffee zu probie-
ren. Weiterhin bietet sich ein Spaziergang durch die Parkanlagen der Stadt (wie
zum Beispiel den sehenswerten Mirabellgarten) oder auf der österreichischen
Romantikstraße an, die direkt vor den Toren Salzburgs beginnt. Auf jeden Fall
sollte man einen Besuch auf einer der vielen Veranstaltungen im Frühling ein-
planen: Die Biennale versammelt traditionell Vertreter der Neuen Musik, während
bei den Osterfestspielen klassische Konzerte stattfinden.
r o mBesonders im Frühling bietet sich eine Reise nach Rom an: Die Tempe-
raturen sind mild und das goldene Licht verzaubert Straßen und Häuser
der ewigen Stadt. Am 21. April wird der Geburtstag Roms mit Feuerwerk
und Konzerten gefeiert.
Die SONNENSEITEN EuROPAS entDeckenDie SONNENSEITEN EuROPAS entDeckenSpätestens bei Frühlingsanfang packt uns das Fernweh. Wir sehnen uns nach dem Sommerurlaub – doch dieser
ist noch weit entfernt! Warum nicht jetzt schon einen Kurztrip unternehmen? Europas Metropolen haben gerade im
Frühjahr einiges zu bieten.Text Annalena Lieb, Fotos fotolia, wikipedia
Seite 7
l o n d o nAm 17. März wird in London gefeiert! Dann ist St.
Patrick’s Day, ein Tag, der auf irische Traditionen
zurückgeht und mittlerweile auf der ganzen Welt
und vor allem im London mit großen Parade be-
gangen wird. Legendär ist ebenfalls das alljähr-
liche Bootsrennen zwischen den Eliteuniversitäten
Oxford und Cambridge, das eine Viertel Million
Zuschauer an die Themse lockt. Mit etwas Glück
kann man sogar Delfine oder Wale in dem Fluss
sehen, die sich dort manchmal im Frühling zei-
gen. Wer sich auf blumige Ostern einstimmen
möchte, für den bietet der Columbia Road Flow-
er Market in Shoreditch oder der Markt in der
Royal Albert Hall eine gute Möglichkeit.
m a d r i dMadrid ist eine lebendige, farbenfrohe Stadt, und gerade im Früh-
jahr gibt es für die Spanier einen Grund zu feiern: Das „Fiesta del
2 de Mayo“, das Fest des 2. Mai, an dem sich einst im Jahr 1808
Madrid gegen die Franzosen auflehnte. An diesem Tag finden aller-
lei Konzerte, Tänze, Filme und Lyrik-Vorlesungen in der Stadt mit den
monumentalen Bauten und Kulturschätzen statt.
b u d a p e S tDie ungarische Hauptstadt ist besonders im Frühjahr ein Reise-
tipp, da man so dem alljährlichen Touristenrummel im Sommer
entkommt. Die Freude unter den Ungarn über den Frühlings-
beginn ist groß und ansteckend, da die Winter hart, dunkel und
nebelig sind. Da der Frühling meist ein paar Wochen eher als in
Deutschland ins Land zieht, hat man schon sehr früh gute Chancen
auf blühende Bäume und milde Temperaturen.
Glamouröser Ball des Sports
Ausverkauft sei der Ball des Sports, so der SSB-Vorsitzende Jochen
Temme, als er Anfang Februar die Veranstaltung in der Münsterland-
halle eröffnete. Unter den 1.500 Menschen tummelten sich Sportler, die
bei Weltmeisterschaften und europäischen Titelkämpfen, bei nationalen
Meisterschaften oder in der Nationalmannschaft die Stadt Münster er-
folgreich und mit vollem Einsatz vertreten hatten. Das Highlight war der
Empfang von Olympiasiegerin Ingrid Klimke. Der Stadtsportbund bot ein
Programm der Extraklasse. Angefangen von der Transatlantic Showband,
dem stets gut gefüllten Tanzparkett, über die Showacts wie Fußball-
Freestyler Daniel Korte, das Taekwondo Demo Team der Youngsan Uni-
versität aus Korea, den Oldenburger TB mit seinen Akrobatikgruppen bis
zur Mitternachtsshow des GOP mit „White Gothic“ – an diesem Abend
war für jeden Geschmack etwas dabei. Mit der Sportehrenplakette des
Stadtsportbundes Münster wurden Hildegard Farwick (SC Nienberge),
Helmut Götz (SC Gremmendorf), Hannelore Nünning (SV Münster 91),
Theo Schwakenberg (TSV Handorf) und Bernd Wittenbrink (TSC Münster-
Gievenbeck) ausgezeichnet. Die Mitglieder wurden für ihre jahrzehnte-
lange ehrenamtliche Arbeit in Verein und Sport geehrt.
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Geballte Frauenpower war Mitte Januar zu Gast im Münsterschen Rathaus zum diesjährigen Women in Business Neujahrsempfang. 160 Teilnehmerinnen zeugen
davon, dass diese Veranstaltung von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewinnt. Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßte die Damen im Historischen Friedenssaal,
bevor das Team von Café Grotemeyer den Gästen ein wunderbares 3-Gänge-Menü servierte. Festrednerin Susanne Veltins schließlich machte keinen Hehl aus ihrer
Sympathie für die Westfalen-Metropole und gewährte den Zuhörern einen Einblick ins Brauereigeschäft. Fotos MünsterView/Tronquet
neujahrsempfang der Unternehmerinnen
Anna Frische, Annemarie Heming und Vera Konermann
Eva-Maria Mevenkamp (links) und Jeannette Wüller
Annegret Brinkschulte (links) und Katja Horstmöller Annette Ruch, Svenja Erpenstein und Sybille Benning (v.l.)
Birgit Lucas (links) und Maria Althaus
Christel Kissing, Hannelore Weber-Michels und Petra Vogt-Kramer (v.l.)
Conny Borchard (links) und Heike Münstermann
Dr. Hanne Feldkamp (links) und Mechtild Spener
Astrid Laudage, Magdalena Siebert und Corinna Austermann (v.l.)
Brigitte Lentz-Drüe, Carola Langenberg und Beatrix Schulte Wien (v.l.)
Claudia Krampe (links) und Cornelia Leweling
Dr. Andrea Bockey (links) und Kathinka Schreiber
Greta Löwe, Sarah Held, Meike Heider undAntje Eickenbusch (v.l)
Seite 13
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galerien, u.a. BVMW-Neujahrs-
empfang, Weiberfastnacht, Ball des
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Ihrem Universitätsklinikum Münster, hat die Spezialisten für alle Augenbehandlungen. Hier finden Sie modernste
Untersuchungstechniken und Therapieverfahren, bei ambulanter oder stationärer Behandlung. Und Sie genießen bei
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Das Jahr für Partnerschaft und Zusammenhalt – zu diesem hatte Matthias Lückertz, Vorsitzender des Vereins der Kaufmannschaft von 1835, beim Kramermahl
Mitte Februar aufgerufen. Außerdem forderte er nachhaltige und langfristige Strategien, um Münsters Stadt- und Wirtschaftsentwicklung konsequent abzusichern. Bei
Grünkohl (erstmals auch vegetarisch!) traf sich Münsters Prominenz Mitte Februar im Rathaus. Begrüßt wurden die 350 Gäste aus dem öffentlichen Leben von Dr.
Benedikt Hüffer in der Bürgerhalle des Rathauses. Als Ehrengast des von der Kaufmannschaft veranstalteten Kramermahls sprach Dr. Martin Wansleben, Hauptge-
schäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) in Berlin. Er vertritt das Gesamtinteresse von mehr als 3,6 Millionen deutschen Unternehmen
aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Fotos münsterview/ Heiner Witte
Partnerschaft beim kramermahl
Ehrengast und Festredner Dr. Martin Wansleben
Friedrich Carl Freiherr von Ketteler, Uwe Landheer, Thomas Bäumer und Dirk Kugel (v.l.)
Christoph Strässer, Prof. Dr. Ute von Lojeswki, Hubert Wimber, Wendela-Beate Vilhjalmsson und Dorothee Feller (v.l.)
Matthias Feldbrügge, Manfred Krukenkamp, Anna Schwarze und Gerd Kettler (v.l.)
Ulrich Peters, Ursula Nelles und Götz Alsmann (v.l.)Ton van loon (links) und Johann Friedrich Knubel
OB Markus Lewe, Dr. Martin Wansleben und Matthias Lückertz (v.l.)
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Hinter diesen Worten verbirgt sich etwas, was man in Münster so ohne weiteres nicht für möglich hält: eine Modenschau, die jedem Besucher in der restlos ausver-
kauften Halle Münsterland das Gefühl gibt, Münster kommt als Modestadt direkt hinter Paris und Mailand – so fantastisch war Anfang Februar wieder die Stimmung,
so perfekt der Catwalk und vor allem das Drumherum. Studenten, die sich in Münster an der staatlich anerkannten Schule für Modemacher eingeschrieben haben,
lernen in sieben Semestern nicht nur die Maßschneiderei, denn außer dem kreativen Gespür für Mode und Trends gilt es heutzutage besonders, seine Entwürfe
auch vermarkten zu können. Die Studierenden werden hier zu Produktmanagern für Modedesign und Bekleidung ausgebildet. Jede einzelne Kollektion wurde daher
auf der Großbildleinwand der Halle Münsterland mit einer professionellen Vorstellung der Jungdesigner und ihres ausgearbeiteten Marketingkonzeptes eingeleitet.
Zum Abschluss erhielten die Absolventen aus den Händen des Schulleiters Friedrich Kemper sowie des Präsidenten der Handwerkskammer, Hans Rath, eine Rose.
Vielleicht eine Anspielung auf den bevorstehenden Berufsweg: voller Dornen, aber wunderschön!. Text und Fotos Sabine Hemsing-Thiel
Students on Catw a L k
Von der Beratung bis zur MontageDer Name Möbel Brameyer steht seit jeher für Qualität, freundliche
und fachliche Kompetenz von der individuellen Beratung vor Ort bis
zur Montage und umfangreichem, kundenorientiertem Service. Bei
dem inhabergeführten Familienunternehmen, das stark in der Re-
gion verwurzelt ist, steht die individuelle Beratung vor Ort an erster
Stelle. Die Brameyer-Fachberater verfügen über viel Know-how und
Erfahrung in der Gestaltung von Wohnungseinrichtungen.
Teil eines starken NetzwerksDer Einrichtungspartner-Ring steht innerhalb Europas für eine leis-
tungsstarke Gemeinschaft von mehr als 350 Einrichtungshäusern und
spezialisierten Fachmärkten. Mit einem Einkaufsvolumen von weit über
einer Milliarde Euro kann das riesige Sortiment immer zu attraktiven
Preisen angeboten werden. Als mittelständische, unternehmergeführte
Häuser bieten die einzelnen Unternehmen ihren Kunden ein hohes
Maß an individueller Beratung und Betreuung, verbunden mit ausge-
wiesener Fachkompetenz und umfassender Erfahrung.
Invido: Design your DesignWas wäre, wenn ein Produkt erst dann gefertigt werden würde,
wenn es in allen Punkten den Wünschen des Kunden entspricht?
War es bisher nur möglich, ein individuelles und maßgenaues Mö-
bel handwerklich fertigen zu lassen, so wird dies mit dem InVIDO-
Planungssystem jetzt auch industriell möglich. Denn jedes Möbel
besteht immer nur aus vier Grundelementen – Schrank, Regal,
Schubkasten, Brett. Mit Hilfe einer speziellen Planungssoftware
lassen sich diese Module bei InVIDO beliebig kombinieren und
millimetergenau verändern. Die Module verschmelzen selbstän-
dig zu einem Möbel. Das Programm zeigt mit jeder Veränderung
den aktuellen Preis an. Das Besondere: Im Hintergrund werden die
Fertigungsdaten erzeugt und an einen hochautomatisierten Fer-
tigungsprozess übergeben. Mit diesem Produktionskonzept ist es
der InVIDO GmbH gelungen, Unikate in Serie zu fertigen. Das Team
von Möbel Brameyer unterstützt seine Kunden gern bei der ganz
junge, verspielte Linie „Pure Dreams“, die mit ihren Bonbonfarben
frischen Wind in den Alltag bringen. Wer sich für ein Schmuckstück
aus Edelstahl entscheidet, wird an diesem lange Freude haben, denn
das Edelmetall verfügt im Gegensatz zu Gold oder Silber über einige
Vorteile: Edelstahl hat eine extrem widerstandsfähige Oberfläche und
ist besonders pflegeleicht. Außerdem kann Edelstahl nicht anlaufen
und ist sehr hautverträglich.
Keine Kompromisse beim DesignDie Kollektionen der Schmuckmarke werden von der Produktmana-
gerin Kerstin Sudau in Zusammenarbeit mit Designern entwickelt.
Kerstin Sudau erzählt, dass sie sich auf den verschiedenen Mode-
messen im In- und Ausland inspirieren lasse und die Trends dann in
der Kollektion umsetze. Bei der Entwicklung der Kollektionen geht es
immer darum, Dauerhaftigkeit in Kombination mit jungem, frischem
Design zu vermitteln. In dem Büro der Produktdesignerin hängt eine
große Pinnwand, an die sie die jeweiligen Farb- und Modetrends
hängt, um sich bei ihrer täglichen Arbeit inspirieren zu lassen. Ge-
meinsam mit den Designern veranstaltet Kerstin Sudau Workshops,
in denen die Gestaltung der kommenden Kollektionen festgelegt
wird. Wie bei der Auswahl der Materialien macht das Unternehmen
auch beim Design keine Kompromisse. Es gibt höchste Ansprüche
an die technischen und qualitativen Eigenschaften, damit Werte von
Dauer entstehen.
Dass die Kollektion wunderschön ist, steht für uns außer Frage, und
am Ende des Tages sind wir ganz fasziniert von der Begeisterung, mit
der Kristin Wübker und ihr Team Schmuck entwickeln und herstellen.
Unser Wunschzettel für den nächsten Geburtstag hat sich jedenfalls
um einige Punkte verlängert. www.xen.de
H o t s p o t v o n a l l e n S e i t e n
Unikate von Hand gemacht sind ohnehin
schon kleine Schätze – doch diese Saison
geht noch mehr: Eine exklusive, schöne
Idee sind Wechselschließen. Sie ermög-
lichen es der Trägerin, immer andere
Ketten an das Schloss zu klicken, so-
dass es immer wieder neue und pas-
sende Möglichkeiten zu jedem Outfit
gibt. Goldschmiede Sabine Beumer in Hamm, www.goldschmiede-beumer.de
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Szene Anzeigen | Seite 26
Wa n d e l b a r u n d
f a r b e n f r o h
Ein wandlungsfähiger Allrounder ist diese Saison
der Bogner Blazer. Das starke Orange der Kon-
trastbesätze wird von der warmen Farbe Dune
beruhigt. Zusammen mit einer ebenfalls kräfti-
gen und farbigen Hose ist das perfekte Outfit
schnell zusammengestellt. Holthaus Mode in
Osnabrück, www.holthaus-mode.de
S p o r t l i c h d u r c h d e n
F r ü h l i n g
Lässiger kommt man diese Saison nicht durch
die Stadt. Kräftige Farben, sportliche Schnit-
te und leichte Stoffe machen alles mit. Das
Motto dieser Kollektion: farbig, fröhlich und
einfach wohlfühlen. SinnLeffers in Münster,
www.sinnleffers.de
M i t L i e b e z u m D e t a i l
Kleine bunte Ziernähte an den Taschen, teilweise farbige
Knöpfe oder Patches auf den Ellenbogen bringen viel Liebe
zum Detail zum Ausdruck. Blazer der Firma Sartoria haben
eine sehr gute Passform, sind von toller Qualität und sehr
sauber verarbeitet. Jagador in Münster, www.jagador.com
E i n F r ü h l i n g s t r a u m
Das unvergleichliche Lebens gefühl der Cote d’Azur fängt Barbara Lohmann
in ihrer neuen Kollektion ein. Zur südfranzösischen Leichtigkeit passen zarte
Pastelltöne wie maritime Farben. Feiner Cashmere-Strick, kühle Baumwolle
und zarte Lochstickerei sind die Materialien der Wahl. Hetkamp in Raesfeld,
www.hetkamp.de
N e o n -
H i g h l i g h t s
Neon-Accessoires sind
aus der Frühlingsgar-
derobe nicht wegzu-
denken. Die Arm-
bänder Ely Rocks
von Beka & Bell aus
der Neon-Kollektion
bestehen aus Leder und wurden
durch eine filigranen Kugelkette ergänzt. Sie lassen sich
sowohl zu sportlichen Styles als auch zu schlicht gehal-
tenen Outfits kombinieren. Neukötter Optik in Waren-
dorf, www.neukötter-optik.de
D e r K l a s s i k e r i n
f r i s c h e m F a r b d e s i g n
„Raphaela“ ist der absolute Klassiker in der
Fior Da Liso Kollektion. Das große Ka-
rodesign dieser chicen Damenbluse
wirkt in der Saisonfarbe Kiwi-Grün be-
sonders erfrischend. Der verdeckte
Button-Down-Kragen ist als 2-
oder 3-Knopfvariante wählbar.
Die Kontrastpaspel an vorderer
Kante der Knopfleiste setzt sich
gekonnt vom Muster ab. Sowohl im In-
nenkragen als auch in der Manschette ist
ein kontrastierender Stoff eingearbeitet.
www.fior-da-liso.com
Seite 27
Tr a u m h a f t m o d e r n : S t r i c k m o d e
Ausgebrochen aus seinen kon-
servativen Strukturen ist Strick
das Must-have des Frühjahrs.
Die Schnitte sind oft experimen-
tell, asymmetrisch, mit Appli-
kationen oder Materialmix. Der
neue Strick ist in den modischen
Kollektionen fester Bestandteil
des Total Looks. Die heißesten
Trends kommen aus kleinen
Manufakturen – wie hier von Ivko aus Belgrad. Modehaus ebbers in
Warendorf, www.modeerlebnis.de
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Sauberkeit und Frische. Generell gilt: Helle und kühle Farben eignen
sich für dunkle, kleine Räume; dunkle und warme Farben für große,
helle Räume.
Wir haben Küchenplanern der Region die Aufgabe gestellt, eine alte
Küche neu zu planen. Das Ergebnis sehen Sie auf den nächsten
Seiten!
Wir haben Küchenplanern
der Region die Aufgabe
gestellt, eine bestehende
Küche neu zu planen. Das
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den nächs ten Seiten!
So sieht die Küche heute (noch) aus!
Charme durch UpcyclingZeitlose Eleganz gepaart mit moderner Tech-
nik – in diesem Spannungsfeld bewegt sich
die hellere, moderne Küche, die „Charakter-
stück“ plant. Tischlermeister Christian Voss
realisiert dabei ein nachhaltiges Konzept des
Upcyclings, indem er stabilem, gebrauchtem
Gerüstholz einen neuen Nutzen und dem Pro-
jekt im Zusammenspiel mit den neuesten Ma-
terialien einen einzigartigen Charme verleiht.
Gemütliche AtmosphäreFunktionale Unterschränke und eine rusti-
kale Küchenarbeitsplatte stellen die gemüt-
liche Atmosphäre her, die eine Küche zum
zentralen Wohlfühl- und Rückzugsort für die
ganze Familie werden lässt. Die Kombination
aus zarten Linien auf weißen Fronten, robust
gehaltenen Oberflächen aus Bauholz und
einer freiliegenden Backsteinwand schaffen
einen faszinierenden Kontrast. Gerade der
Eleganz trifft technikKüchenplanung von Charakterstück, Ascheberg
Wohnen Küchenplanung | Seite 40
Materialmix aus „Alt und Neu“ erzeugt eine
einzigartige Spannung aus behaglichen und
gleichzeitig modernen Formen – eine Heraus-
forderung, der sich Christian Voss mit Elan
stellt.
Seite 41
Mehr Freude am Kochen Eine Küche von Hetkamp kocht!
Wohnen Küchenplanung | Seite 42
Kommunikation und mehrBevorraten, Zubereiten, Kochen, Säubern – kurze Arbeitswege sind
in der Küche gefragt. Es wird nicht mehr mit Blickrichtung „gegen
die Wand“ gearbeitet, sondern bewusst in Richtung der Raummitte
und des Essplatzes. Dieser lädt zum Verweilen ein und dient nicht
nur der reinen Nahrungsaufnahme. Auch dem Koch soll ermöglicht
werden, an der Kommunikation mit Gästen teilzunehmen.
Pflegeleichte OberflächeErgonomische Lösungen sind selbstverstä ndlich. Motorisch öffnen
und schließen sich die Schubladen, antippen genügt. Flächen mit
Mattlack erhalten allein fünf Lackierungen – bei Hochglanzfronten
sind es sogar sieben. Das Ergebnis: eine perfekte, widerstandsfä-
hige Oberfläche, die dazu pflegeleicht ist.
Gas trifft ElektrizitätJedes Detail hat seinen Platz, ist schnell zur Hand und sieht gut aus.
Per Knopfdruck verschließt sich der Abfluss in der Edelstahlspü le.
Was sich in der Kü che von professionellen Kö chen bewä hrt hat,
kann zu Hause nicht falsch sein. Dass Induktionskochfelder die
Vorteile von Gas und Elektrizität in sich vereinen, wissen mittler-
weile nicht nur ambitionierte Hobbyköche. So einfach kann das Le-
ben in der Kü che sein.
Hetkamp kocht! und Hetkamp wohnt!Klümperstraße 9, 46348 Raesfeld, 02865.6094-0
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Freistehend und losgelöstDiese Küche ist losgelöst – von Konventionen, Vorgaben
und vor allem: von der Wand. Freistehend im Raum inszeniert,
ist die Reduktion auf das Wesentliche Hauptmerkmal dieser
Küche. Im Mittelblock integriert befinden sich Kochnische und
andere wichtige Funktionen.
Vertikale LösungenDie abgehängte Decke birgt die Möglichkeit einer intelligenten
Beleuchtungslösung mit vertikal integrierter Bedienung. Die
Gewürzregallösung ist ebenfalls vertikal eingebaut. Gegenüber
befindet sich die Kochbuchaufbewahrung, auch hier wurde
auch eine vertikale Lösung gesetzt, in der die Bücher aufrecht
eingesetzt werden können.
Konzent ra t ion aufs Wesent l icheKüchenplanung von Rincklake van Endert, Münster
Wohnen Küchenplanung | Seite 46
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Mo.–Fr.: 10:00–19:00 Uhr Sa.: 10:00–16:00 Uhr
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Teil 1: Das Passivhaus:
richtig gut verpackt?
Passivhäuser kommen ohne ein konventionelles Heizsystem aus und versprechen zu je-der Jahreszeit ein angenehmens Raumklima. Die Optik bracht darunter nicht zu leiden!
Wohnen Green Living | Seite 50
Warum eigentlich passiv? Zunächst einmal ist festzuhalten, dass der Begriff Passivhaus kei-
nen Markennamen eines bestimmten Herstellers darstellt. Es han-
delt sich vielmehr um einen Baustandard, der über den niedrigen
Energieverbrauch eines Gebäudes definiert wird. Die Bezeichnung
„passiv“ stammt daher, dass bei einem Passivhaus ein Großteil der
benötigen Wärme durch Sonneneinstrahlung und Abwärme aus der
Raumluft gedeckt und somit nicht aktiv zugeführt werden muss.
Wie viel Energie verbraucht das Passivhaus? Passivhäuser brauchen sich in Sachen Energiebilanz nicht zu ver-
stecken. Im Vergleich zu Bestandsgebäuden verbrauchen sie um
bis zu 90 Prozent weniger Energie und im Vergleich zu klassischen
Neubauten beläuft sich die Energieeinsparung immer noch auf bis
zu 75 Prozent. Bei herkömmlicher Nutzung verbraucht eine Heizung
pro Quadratmeter Wohnfläche nicht mehr als 1,5 Liter Heizöl bzw.
1,5 Kubikmeter Erdgas im Jahr. Zur Orientierung: Ein Neubau nach
geltender Energieeinsparverordnung benötigt immer noch ein Viel-
faches mehr.
Welche Anforderungen muss ein Passivhaus erfüllen? Das Passivhaus Institut aus Darmstadt hat in seinem Passivhaus
auch der Heizungsunterstützung dienen. Generell können Hausbesit-
zer aus einer Vielzahl von Heizsystemen wählen.
Wie lebt es sich in einem Passivhaus?Sommers wie winters verspricht das Passivhaus ein angenehmes
Raumklima. Denn die gute Dämmung schützt nicht nur in kalten Mo-
naten gegen Kälte, sondern hält im Sommer auch die Hitze außen vor.
Durch die kontrollierte Wohnraumlüftung ist Frischluft garantiert und
durch die gleichmäßige und dezente Luftzufuhr gehört auch Zugluft
der Vergangenheit an. Durch Feinfiltersysteme ist das Passivhaus
auch für Allergiker besonders geeignet. Allerdings ist zu berücksich-
tigen, dass die Lüftungsanlage regelmäßig gereinigt werden muss.
Wie hoch sind die Kosten?Im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau sind die Investitions-
kosten höher und variieren je nach Ausstattungsstandard. Hausbe-
sitzer sollten hier genau kalkulieren. Auf die gesamte Lebensdauer
eines Gebäudes gerechnet, können sich die anfänglichen höheren
Investitionskosten durch Energieeinsparungen nach einigen Jahren
amortisieren. Eine genaue Planung und Investitionsrechnung ist da-
her sinnvoll. Bei der Entscheidung ein Passivhaus zu bauen, sollte je-
doch nicht nur der Blick auf die Kosten ausschlaggebend sein. Denn
durch die hohen Energieeinsparungen leisten Eigenheimbesitzer ei-
nen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Gibt es Fördermittel?Die KfW fördert den Bau eines Passivhauses bzw. vergibt auch zins-
günstige Darlehen für Bestandsgebäude, die nach dem Passivhaus-
standard saniert werden sollen. Wichtig ist jedoch, dass die erfor-
derlichen Kriterien eingehalten werden. Um Fördermittel zu erhalten,
muss der Antrag vor Baubeginn gestellt werden. Weitere Informatio-
nen dazu finden Interessierte unter www.kfw.de.
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Passivhäuser können in allen gängigen Konstruktionen gebaut werden. Gerade
die Holzrahmenbauweise bietet viele Vorteile. Durch maschinelle Vorfertigung ha-
ben sie eine sehr hohe Maßgenauigkeit und ein deutliches Plus bei den sehr ho-
hen Anforderungen an die Luftdichtigkeit von modernen Häusern. Ein Passivhaus
ist so gut gedämmt, dass eine Heizungsanlage fast nicht nötig ist. Wände, Decken
und Böden haben annähernd die gleiche Temperatur wie die Raumluft, dadurch
herrscht immer eine angenehme, gleichbleibende Temperatur. Für optimales
Raumklima sorgt eine intelligente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Durch die für Holzrahmenhäuser typische, ausgezeichnete Dämmung wird ein
weiterer positiver Effekt erreicht: erhöhter Schutz gegen Lärmbelästigung. Bei Brüggemann Effizienzhaus kann man sich jederzeit über die Möglichkeiten des
gesunden Bauens und Sanierens informieren. Brüggemann Effizienzhaus GmbH, Am Wambach 17-19, 48485 Neuenkirchen, www.brueggemann-
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Das Klimafenster – Nachhaltig in die Zukunft
Zu Recht ist Holz seit Jahrhunderten ein beliebter Werkstoff bei Bauelementen. Es
schafft eine wohnliche Atmosphäre mit natürlicher Ausstrahlung und verbessert spür-
bar die Wohnqualität eines Gebäudes. Mit dem neuen Klimafenster stellt Stöckel unter
Beweis, dass Holz mehr als ein natürlicher Werkstoff mit Tradition ist. Es wird durchaus
den immer größer werdenden Ansprüchen an Fenstern, wie Energieeinsparung, Ein-
bruchschutz, hohe Lebensdauer und Nachhaltigkeit gerecht. Der Umwelt zuliebe werden
nur einheimische Hölzer wie Accoya-Kiefer, Pappel und naturbelassene Fichte aus nach-
haltig bewirtschaftetem, zertifiziertem Anbau verwendet. Das Klimafenster ist selbstver-
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Uw- Wert von 0,71W/m²K. Stöckel GmbH, Fürstenauer Straße 3, 49626 Vechtel,
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Wohnen Garten | Seite 54
Mit den ersten Sonnenstrahlen stecken kleine Frühjahrsboten ihren Kopf hervor. Sie nutzen die laublose Zeit, um in der ersten
Wärme für wenige Tage oder Wochen ihre Blütenpracht zu entfalten. Ob im Wald, im Garten oder am Straßenrand – die bunten
Blumen verbreiten nicht nur gute Laune, sie sind dabei noch kleine Wunderwerke!Text und Fotos Willi Rolfes
Frühblüher – das Farbenspiel der Natur
Seite 55
Die HauptdarstellerSobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, beenden die
Frühblüher ihre Winterruhe und bringen schnell ihre Blütenvielfalt her-
vor. Das Buschwindröschen etwa bildet mit seinen weißen Blüten ganze
Teppiche und die zarte Anemone blüht schon, wenn der noch kühle
Märzwind weht. Man sollte sie jedoch nicht pflücken, denn sie wel-
ken so schnell, dass sie oft bereits am Ende eines Spazierganges die
Köpfe hängen lassen. Zu den schönsten Eindrücken eines Frühlings-
tages gehören die gelben Blüten der Schlüsselblume. Ebenso sprenkelt
das Scharbockskraut die Umgebung mit gelben Farbtupfern. Seltener
findet man die leuchtenden Schalenblüten des Leberblümchens mit
den zierlichen goldenen Perlenkronen der Staubgefäße. Früher noch
als der Löwenzahn schmücken die gelben Blüten des noch blattlosen
Huflattichs den Rand des Waldweges. Der Lerchensporn verblüfft mit
seiner wechselnden Farbpalette, die von Weiß bis Rötlich-Violett reicht.
Das Waldveilchen gehört eher zu den unscheinbareren Vertreten, deren
Samen durch Ameisen verschleppt werden. Der Märzenbecher ist mit
dem Schneeglöckchen verwandt. Ihr Blütenköpfchen ist aber größer
und dicker, die Blütenblätter haben gelbgrüne Spitzen. Er ist – wie die
meisten Frühblüher – ein Zwiebelgewächs und wird bis zu 40 cm hoch.
Am oberen Ende des langen, kräftigen Stängels bildet sich die wunder-
schöne, gelbe Blüte, deren Form der Blume ihren Namen gibt.
Abläufe optimierenEine Vielzahl krautiger Pflanzen sterben im Herbst ab. Nur der Samen
überwintert. Im Frühjahr, wenn der Samen keimt, wachsen Wurzeln,
Spross und Blätter, mit deren Hilfe die neue Pflanze ihren Nährstoffbe-
darf deckt. Danach folgt die Blühte und das Entwickeln neuer Samen.
Für derart langwierige Prozesse fehlt den Frühblühern die Zeit. Denn
mit länger werdenden Tagen beginnen auch die Bäume die Blätter
auszutreiben und langsam schließt sich bis Ende Mai das Blätterdach.
Dieses lässt nur noch wenige Sonnenstrahlen hindurch und es wird
schattig und kühl im Reich der Frühblüher. Damit verschlechtern sich
die Lebensbedingungen. Darum müssen sie bis zu diesem Zeitpunkt
schon einen Großteil ihres Lebenszyklus abgeschlossen haben. Die
Frühblüher sind darauf eingestellt, denn sie sind mehrjährige Pflanzen.
Sie legen Nährstoffdepots in unterirdische Pflanzenteile wie Knollen
oder Zwiebeln an, mit denen sie über den Winter kommen. Während
der direkten Sonneneinstrahlung werden die Reservestoffe schnell ge-
bildet. Noch bevor das Grün der Baumkronen die Zeit der Frühblüher
beendet, haben sie bereits ihre Jahresleistung erbracht. Sie haben
Blätter und Blüten gebildet, Samen für ihre Verbreitung erzeugt und
bereits neue Nährstoffe für das nächste Jahr gespeichert.
Farbige ArgumenteWie bei jeder Pflanze, werden die Frühblüher über Samen vermehrt.
Ein lebhafter Insektenbesuch kann dies garantieren. Dafür sind die
intensiven Blütenfarben nötig, da diese besonders anziehend auf Blü-
tenbesucher wirken. Andere Frühblüher setzen bei der Verbreitung auf
die Hilfe der Ameisen. Dafür prägen sie an den Samen für die Ameisen
schmackhafte Zusätze aus. Die Frühblüher sind auch eine bedeutsame
erste Nahrungsquelle für das erwachende Insektenleben und somit
unverzichtbar im Zyklus der Natur.
Wissenswertes: Zu den Frühjahrsblumen gehört auch das Leberblümchen – die Blume
des Jahres 2013. Die zarte blaue Blume ist eine nach der Bundesar-
tenschutzverordnung in Deutschland besonders geschützte Pflanzen-
art, die weder gepflückt noch ausgegraben werden darf. Sie kommt in
der artenreichen Krautschicht alter Buchen- und Eichenwälder häufig
gemeinsam mit Gelben Anemonen, Lerchensporn-Arten und anderen
seltenen und gefährdeten Pflanzen vor.
Wohnen Garten | Seite 56
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Neue inspirationen zu jeder Jahreszeit Bei „Rosenduft & Landvergnügen“ kann man den Einkauf mit allen
Sinnen genießen. Mitten in Hohenholte liegt das Geschäft in einem
romantischen alten Gebäude. Passend zum Rhythmus der Jahres-
zeiten zeigen Inhaberin Jutta Stein und ihr Team, wie Pflanzen, Blu-
men und Accessoires für Garten und Wohnen sich stilvoll ergänzen
können. Die Inhaberin liebt den Charme des Landlebens und hat ihr
Geschäft passend dazu im Landhausstil eingerichtet. „Bei uns finden
Kunden keine Massenware, sondern spezielle Dekorations- und Ge-
staltungsideen“, so Jutta Stein. „Wir bieten jede Woche neue Ideen
rund um das Thema Floristik und Wohnkultur.“
Trends für Wohnraum und GartenViele kleine und große Dekorationselemente für den Wohnraum fin-
det man ganzjährig im Geschäft. Rosen sind ein wichtiges Thema
und werden das ganze Jahr über angeboten. Dabei ist der Inha-
berin die Herkunft ihrer Blumen besonders wichtig. Freiland-Rosen
von einem heimischen Züchter gehören im Sommer zum Sortiment,
während im Winter fair gehandelte Nostalgie-Rosen verkauft werden.
Im Sommer findet man auch verschieden Kräuter, Bauernhortensien
und große Pflanzgefäße. In der warmen Jahreszeit öffnet der 100 qm
große Garten mit weiteren Ideen.
besondere anlässeAuch für besondere Anlässe wie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder
Empfänge bietet Jutta Stein eine individuelle Beratung und Ausstat-
tung an. Ganz nach den Wünschen
der Kunden und den Bedingungen
vor Ort angepasst, wird eine origi-
nelle Dekoration mit Blumen und Ac-
cessoires entwickelt. Als besonderen
Service bietet das Geschäft hierzu
auch Leihgefäße an. Natürlich werden
auch individuelle Brautsträuße oder
Zierkränze gebunden, die der privaten
Feier ihren persönlichen Pfiff geben.
Firmendekoration & SchaufenstergestaltungZu den Kunden von „Rosenduft & Landvergnügen“ gehören inzwi-
schen auch verschiedene Geschäftskunden wie Hotels, Restaurants
und Arztpraxen. Mit einer wöchentlich oder jahreszeitlich wechseln-
den Dekoration der Geschäftsräume oder Schaufenster liefern sie
ihren Kunden einen Hingucker und erschaffen eine Atmosphäre, in
ROSENDUFT & LANDVERGNüGENKReatiVe ideen füR fLoRistiK und WoHnKuLtuR
Bei einer Fahrt außerhalb der hektischen Innenstadt von Münster kann man im Havixbecker Stadtteil Hohenholte eine kleine Perle
der Floristik und Wohnkultur entdecken. Das Geschäft mit dem klingenden Namen „Rosenduft & Landvergnügen“ bietet nicht nur
Blumen und Pflanzen für jeden Anlass, sondern auch ausgefallene Keramik und Wohnaccessoires.
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BuschwindröschenDie zierlich weißen, oft etwas nickenden Blüten des
Buschwindröschens (Anemone nemeorosa) mit den
auffällig gelben Staubblättern bedecken im Frühjahr
weithin den Waldboden. An trüben, kalten Tagen
bleiben die Blüten geschlossen und neigen sich abwärts, um den Pollen
zu schützen. Die alten Griechen nannten die Pflanze „Windblume“ (= Ane-
mone), weil sie glaubten, sie öffne sich nur, wenn der Wind wehe.
Frühlings-ScharbockskrautDas Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) gehört zu
den Hahnenfußgewächsen. Es liebt feuchten, stick-
stoffhaltigen Boden. Die flachen Stengel tragen rund-
lich-herzförmige grün-glänzende Blätter. Die zumeist
acht gelben Blütenblätter sind deutlich abgespreizt.
Wegen des hohen Vitamin C-Gehaltes der Blätter hatte es eine Bedeutung
als Heilmittel.
leberblümchenNeben dem Buschwindröschen und dem Gelben Wind-
röschen gehört ein drittes Hahnenfußgewächs zu den
ersten Farbtupfern im Vorfrühling: das Leberblümchen
(Hepatica nobilis). An kalkhaltigen und lichten Stellen blühen die Leber-
blümchen. Ihre blauen Blüten wachsen während der einwöchigen Blütezeit
auf die doppelte Größe. Abends und bei Regen schließen sich die Blüten.
Der Name rührt von der Ähnlichkeit der Blätter mit den Lappen der Leber
her. Die Leberblümchen sind gesetzlich geschützt.
MärzenbecherDie Märzenbecher wachsen in Gruppen, bilden jedoch
nur selten größere Bestände. Sie gelten nach der Bun-
desartenschutzverordnung als besonders geschützt und
nach der Roten Liste als gefährdet. Als ursächlich für die
Gefährdung sind in erster Linie Eingriffe in den Lebensraum der Pflanze zu
sehen, wie beispielsweise die Umwandlung naturnaher Wälder.
Frühblüher der RegionWohnen Garten | Seite 58
Draußen einrichten in der schönsten JahreszeitenVom Frühling bis in den Herbst möchte man jeden Tag im Freien aufs Neue genießen. Bei Garten &
Wohnen aus Münster steht seit Jahren für hochwertigste Outdoormöbel im Luxussegment. Hier sind für
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Rheine. Sie verbinden die ästhetischen Vorzüge eines natürlichen Plattenbelages mit einer deutlich höheren Belast-
barkeit aufgrund der großzügigen Materialstärke von 60 mm. Dadurch erweitert sich der Einsatzbereich von Natur-
steinbelägen um ein weiteres attraktives Moment: Die Platten sind befahrbar und können so für Garagenzufahrten
oder elegante Auffahrten verwendet werden. Sie sind als „Drivestone Plaza“ in vier verschiedenen Materialien und
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von 100 x 50 cm gefertigt werden. Eine besonders edle Version bietet NGR mit „Drivestone Elegance“ an.
World of colours – Markisentücher im neuen farbigen LookFarben sind ein bunter Leitfaden durchs Leben. Sie informieren, warnen und schützen, spenden aber auch
wohltuende Energie und Ruhe. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die neue markilux collection der Schmitz-Werke
aus Emsdetten in Westfalen. Die farbenfrohe Markisentuchkollektion, die seit 2013 auf den Markt ist, steht mit
ihren über 250 Designs ganz unter dem Motto: World of colours. „Farben waren schon immer für den Menschen
sehr wichtig. Sie geben Orientierung und haben Einfluss auf unser Gefühlsleben“, sagt Annette Busch, Ingeni-
eurin für Textiltechnik im Designatelier von markilux. Mit einer radikalen Farberneuerung und dem Verzicht auf
Acryl besticht die neue Kollektion aus Hochleistungs-Polyestergarnen: sunsilk SNC und sunvas SNC – perfekt
abgestimmt auf Menschen, die das Moderne oder das Romantische bevorzugen. A. Gehling – Ideen mit Metall,
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Feine Leckereien zuOsternOsternFo
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“Zutaten:
1 kg Mehl
1 EL Salz
1/2 l Milch
1/8 l Wasser
40 g Hefe
1 TL Zucker
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
100 g Bacon
100 g Salami
6 EL Öl
1 Ei
1 Zweig Rosmarin
1 Ei zum Bestreichen
2 Schaschlikspieße
Spätzle oder festes Heu als Barthaare
HasenbrotZubereitungMehl in eine Schüssel geben, mit Salz mischen.
Mittig eine Mulde eindrücken. Milch und Wasser
lauwarm erhitzen, Hefe und Zucker einrühren,
10 Minuten quellen lassen. Zwiebeln und Knob-
lauch schälen, in kleine Würfel schneiden. Ba-
con in feine Streifen schneiden. Salami in Würfel
schneiden. Öl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch
und Speck darin anbraten. Rosmarinnadeln
kleinschneiden, zum Speck-Zwiebel-Gemisch
geben. Salami zugeben. Masse auskühlen las-
sen. Hefeflüssigkeit in die Mehlmulde geben,
mit etwas Mehl verrühren. Hefeteig 15 Minu-
ten gehen lassen. Dann restliches Mehl in den
Vorteig einrühren, Ei und Zwiebelmischung zu-
geben und alles gut verkneten, mindestens 10
Minuten weiter kneten. Teig 30 Minuten ruhen
lassen. Teig nochmals durchkneten, Teigmenge
halbieren. Von der ersten Teighälfte einen Strei-
fen abschneiden, daraus vier Pfötchen und einen
Schwanz formen. Aus dem restlichen Teig den
Hasenkörper formen. Backblech mit Backpapier
auslegen. Hasenkörper auf das Backblech legen,
vier Pfötchen seitlich unterlegen, Schwanz ans
Hinterteil andrücken. Vom restlichen Teig ein
Drittel abnehmen, daraus zwei Ohren und ein
Näschen formen. Den re(lichen Teig als Hasen-
kopf auf das Backblech legen, Ohren unter den
Kopf legen, Nase in die Mitte des Kopfes setzen.
Augen mit dem Finger leicht eindrücken. Körper-
teile mit dem verquirlten Ei bepinseln. Im Backo-
fen bei 200 Grad 30 Minuten backen. Hasenteile
auskühlen lassen. Zwei Schaschlikspieße von
hinten in den Kopf spießen, dann das Kopteil auf
den Körper spießen. Kleine Ästchen oder Spätzle
als Barthaare in die Nase spießen.
Seite 61
Herzhafte Oster-QuicheZubereitungSpinat waschen, putzen und tropfnass in
einem Topf bei großer Hitze zusammenfal-
len lassen. In ein Sieb geben, abschrecken
und sehr gut abtropfen lassen. Zwiebeln
und Knoblauch schälen, in kleine Würfel
schneiden, in Butter glasig dünsten und
den Spinat darin schwenken. Mit Salz,
Pfeffer und Muskat gut würzen Möhren
schälen, längs halbieren oder je nach Di-
cke vierteln und in kochendem Salzwasser
eine Minute blanchieren. Herausnehmen,
abschrecken und abtropfen lassen. Eine
Tarteform mit dem Teig auslegen, dabei ei-
nen kleinen Rand mitformen. Eier und Sah-
ne verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
Spinat, gehackte Petersilienblätter, zerbrö-
selter Schafskäse und Pinienkerne ver-
mengen. Abschmecken. Auf den Blätterteig
(reichen, mit Möhren sternförmig belegen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad
30 Min. backen.
Zutaten:
500 g Blattspinat
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
20 g Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
2 Möhren
250 g Blätterteig
4 Eier
200 ml Sahne
1 Bund glatte Petersilie
200 g Schafskäse
40 g geröstete Pinienkerne
Rezeptideen und Fotos aus:
„Tafelfreuden & Lebensart“2012, ISBN 978-3-7724-7314-2
www.lichtbildatelier-m.de
OsterlämmchenZutaten:
125 g Butter
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
175 g Mehl
etwas Puderzucker
ca. 100 ml Kuvertüre
ZubereitungDie Lammform einfetten und mit Paniermehl bestreuen. Butter
mit dem Rührstab cremig rühren. Nach und nach Zucker, Va-
nillezucker und eine Prise Salz unterrühren.
Die Eier nach und nach einrühren. Dann das Mehl untermi-
schen. Den Teig in die Lämmchen-Form geben und 65 Minu-
ten bei 170 Grad Ober-/Unterhitze (150 Grad Heißluft) backen.
Anschließend den Lämmchen-Kuchen 10 bis 20 Minuten aus-
kühlen lassen. Das Lämmchen vorsichtig aus der Form lösen.
Lämmchen mit Puderzucker bestäuben.
Genuss Ostern | Seite 62
Kräuter-Dip(für ca. 300ml)
200 g Doppelrahmfrischkäse,
100 g Creme fraîche, 2-3 EL gehackte
Kräuter, ( Petersilie, Schnittlauch,
Kerbel, Dill, Basilikum), weißer Pfeffer.
Alle Zutaten verrühren
und abschmecken.
Tipp
stilvolle dekorationen für die ostertageNach den langen Wintertagen sehnt man sich geradezu nach frischen Farben und neuen Dekorationen
im Wohnbereich. Viele neue Anregungen bekommt man bei Jutta Stein, der Inhaberin von Rosenduft &
Landvergnügen in Havixbeck-Hohenholte. In dem auf Floristik und Wohnkultur spezialisierten Geschäft
bekommt man derzeit viele Inspirationen rund um das Thema Osterdekoration. Ein Blickfang auf jedem
Tisch ist beispielsweise die Etagère in der Farbe Rosé, die mit Rosenknospen, Tulpenzwiebeln, Eiern
und kleinen Häschen bestückt ist. Eine perfekte Ergänzung sind große Windlichter, die jedem Esstisch
Musikfachmann durch und durchKlaus Diekers ist seit 45 Jahren in der Musikbranche aktiv und damit
Fachmann durch und durch. Schon seit seiner Berufsausbildung zum
Musikalienhändler interessierte ihn die Beratung der Kunden rund um
Musikinstrumente. Das nötige Fachwissen erlangte er in der ergän-
zenden Ausbildung zum Klavier- und Cembalobauermeister. In den
vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt seiner Kundenbetreuung im
technischen Service: Klavierstimmungen, Reparaturen und vor allem
die individuelle Kundenberatung in allen Fragen um Klaviere und Flü-
gel waren Mittelpunkt seiner geschäftlichen Tätigkeit. Dabei nutzte
er zahlreiche Angebote renommierter Hersteller hochwertiger Instru-
mente wie Hohner, Wurlitzer, Technics und Yamaha und KAWAI, sein
Fachwissen ständig zu erweitern.
Schwerpunkt: TechnikKAWAI, Sauter, Kemble, Ravenstein – Klaus Diekers führt in seinem
Musikhaus zahlreiche Marken hochwertiger Klaviere, für jeden An-
spruch ist etwas Passendes dabei. Auch Flügel der Marke KAWAI so-
wie sakrale Orgeln findet man in seinen Räumlichkeiten. Im Gegensatz
zu vielen anderen Klavierhäusern verschließt Diekers nicht die Augen
vor dem Zeitgeist: „Die Leute möchten heute immer mobiler sein“,
erklärt der Experte, der aus diesem Grund ein großes Portfolio von
Digitalpianos in sein Sortiment aufgenommen hat. „Musikstudenten
beispielsweise möchten ihr Instrument schnell an den PC anschließen
können – ich biete ihnen die nötige Technik dafür.“ Auch im Bereich
der E-Pianos setzt Klaus Diekers hauptsächlich auf Instrumente der
Marke KAWAI. Die Preise reichen dabei von praktisch bis luxuriös:
„Es ist eine Aufgabe guter Beratung, herauszufinden, was der Kun-
de wirklich braucht und wo man vielleicht etwas einsparen kann“, so
Diekers, für den der Umgang mit den Kunden zu den schönsten Be-
schäftigungen in seinem Beruf zählt. So ist es für ihn auch kein Ding
der Unmöglichkeit, selbst die ausgefallensten Wünsche zu realisieren:
„Für einen Kunden habe ich einmal ein E-Piano umlackieren lassen“,
erzählt er. Cremeweiß sollte es sein. Dem Hersteller gefiel das neue
Design seines Stückes so gut, dass er die neue Farbe prompt in sein
Programm aufnahm.
Das richtige ZubehörKlaus Diekers weiß, dass es beim guten Musizieren nicht allein auf
das perfekte Instrument ankommt. „Auch das Zubehör muss passen!“
Ob Stuhl oder Lampe – in seinem Klavierhaus findet man jederzeit
eine große Auswahl qualitativ hochwertiger Sitzmöbel in
unterschiedlicher Ausführung. Für die perfekte Aus-
leuchtung der Noten hat das Klavierhaus Diekers
immer eine Auswahl formschöner Klavier-
leuchten vorrätig.
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das KLaVieRHaus dieKeRs in MünsteR
Von Luxus-Flügel bis E-Piano:Musikfachmann durch und durch – das ist Klaus Diekers, der seit über zwölf Jahren das Klavierhaus Diekers in Münster betreibt.
Ob Klavier, Flügel oder E-Piano, bei ihm ist man an der richtigen Adresse, wenn es um hochwertige Instrumente geht. Vor allem in Sachen
Technik und Zubehör ist Klaus Diekers immer auf dem neuesten Stand und kann seine Kunden so in jeder Situation optimal beraten.
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Genuss Restaurantkritik | Seite 64
Holler, die Waldfee!
Offene Küche und barDas Restaurant in der Bergstraße ist winzig und gar nicht so leicht zu
finden. Gerade mal 35 Personen finden in dem offen gestalteten Raum
Platz. Gekocht und geshaked wird in einer Kochzeile hinter der gut
sortierten Bar. Und das alles in einer Atmosphäre, die so ungewöhnlich
wie angenehm ist: Sven, „die Beine“ des kleinen Restaurants, wie sich
der Servicemitarbeiter selbst nennt, behandelt die Gäste wie Freunde,
die er persönlich zum Dinner eingeladen hat. Es wird konsequent ge-
duzt, für die Annahme einer Bestellung kniet er sich auf Augenhöhe
neben seinen Gast.
cocktails statt rotweinSchon die Tischreservierung verläuft irgendwie anders als sonst. Nicht
höflich-sachlich, sondern fröhlich und unkompliziert. Genauso werden
wir auch empfangen – das macht Lust auf einen Abend, der hochpro-
zentiger verlaufen wird, als wir es aktuell ahnen! Nachdem Sven uns
die Karten gereicht hat, kniet Bartenderin Marie direkt selbst neben
unserem Tisch nieder, um uns in Sachen Getränke zu beraten. Im Vor-
feld schon haben wir gehört, dass hier nicht nur das Essen, sondern
auch die Zutaten für die zahlreichen Cocktails (in der Getränkekarte
übersichtlich nach Spirituosen sortiert) aus frischen und, wann immer
es geht, selbstgemachten Zutaten hergestellt werden und Marie in der
Cocktail-Szene kein unbeschriebenes Blatt ist. Wer hier Wein trinkt, ist
selbst schuld! Wir entscheiden uns als Aperitif für ihre Empfehlungen
„Prima Vera“ und einen „Fig & Vanilla Sour“, eine Variation des be-
kannten Whisky Sour. Beides schmeckt super und macht Lust aufs Es-
sen. Die Speisekarte ist knapp gehalten, je vier Vor- und Hauptspeisen
finden sich hier. Und etwas besonders Interessantes: Das „Tischlein-
deck-dich“ 6-Gänge-überraschungsmenü für unglaubliche 38 Euro.
Klar, dass wir da nicht nein sagen! Auf der großen Tafel über der Bar
steht, dass die Gänge gern mit korrespondierenden Cocktails begleitet
werden – na dann los!
regional, saisonal – köstlich!Als ersten Gang bekommen wir geschmorten Wildlachs auf Rettich
mit Pesto und Erbsensprossen. Was anderswo blumige Umschrei-
bungen erfahren würde, stünde hier als Wildlachs/Rettich/Pesto auf
der Karte. Man macht hier mehr Brimborium um die Speisen an sich,
nicht um deren Beschreibung, zumal sie von Sven am Tisch ohnehin
1a angesagt werden. Da ich noch fahren muss, setze ich zunächst
Rotkehlchen Küche und Bar
Bergstraße 75a
48143 Münster
Telefon 02 51-14 101 595
www.rotkehlchen-muenster.de
*****OR IG INAL ITÄT:
Mit einem innovativen Gastronomiekonzept haben sich im Mai 2012 Marie Weigand und Nicklas Rausch im Herzen
Münsters selbstständig gemacht. Kennengelernt haben sich die beiden beim bayerischen Sternekoch Stefan Marquard.
Im „Rotkehlchen“, dem „Wohnraum mit Restaurant und Bar“, kombinieren sie saisonale und marktfrische Speisen mit
exotischen und zum Großteil selbstkreierten Cocktails. Ein voller Erfolg, der einen Besuch unbedingt lohnenswert macht,
soviel sei vorweggenommen.
Wie soll man ein Restaurant bewerten und vergleichen, das so ganz
anders ist als alle anderen, die wir bislang getestet haben? Wir
haben uns entschieden: gar nicht! Und verleihen stattdessen mit
Vergnügen die Auszeichnung:
Seite 65
auf Wasser, meine Begleitung fragt nach einem passenden Cocktail
und bekommt einen „Holler die Waldfee – FSK 18“ mit Vodka, Ho-
lunder und Zitrone serviert. Das geht ja gut los! Der Lachs schmeckt
lecker, aber haut uns nicht um. Spannender wird es beim zweiten
Gang: Sven bringt Schweinebauch, angerichtet auf Linsen. Die Sauce
ist eine Reduktion aus Jus und Pinkus Honigmalz – nicht nur hier
spiegelt sich die regionale Ausrichtung der Rotkehlchen-Küche wie-
der. Es schmeckt köstlich! Es ist eine Art Markenzeichen von Kü-
chenchef Nicklas, deftige Speisen raffiniert zu präsentieren. Weiter
geht’s: Der dritte Gang steht an. Bis jetzt kommt meine Begleitung
mit den Cocktails noch halbwegs hinterher und lässt sich, auf Emp-
fehlung von Marie, passend zum Topinambur-Süppchen mit haus-
geräucherter Jakobsmuschel einen „Lime-Ticky-Bow“ mixen. Beides
schmeckt lecker! Nach einem Zwischengang – Heidelbeersorbet mit
Mojito-Schaum, sogar in den Speisen wird einem Alkohol untergeju-
belt – freuen wir uns auf den Hauptgang, allerdings nicht ohne einen
frischen Cocktail …
Fantastischer hauptgangDie Kombination aus rosa gebratener Rinderhüfte auf purem Selle-
riepüree und Zander auf würzigem Rotkraut übertrifft alle Erwar-
tungen! Das Fleisch ist unglaublich zart, der Fisch kross gebraten,
Püree und Rotkraut würzig, aromatisch und einfach nur frisch. Auch
die Cocktails werden immer ausgefallener: Jetzt bekommen wir einen
Drink mit Sellerie und Fenchelpollen serviert. Ausgefallene Kombinati-
on? Ja, wirklich. Aber auch wirklich gut! Einen Moment lang überlegen
wir, nach diesem Geschmackserlebnis auf das Dessert zu verzichten.
Bis wir es sehen: Ein Schokonockerl mit Jack-Daniels (!) Espuma und
einer Mischung aus Kumquats und Fenchel. Der Cocktail vom Haupt-
gang passt also auch prima zum Dessert, und das ist auch gut so, ist
meine Begleitung doch nah dran, nach vier großen Cocktails vor einem
weiteren zu kapitulieren.
Im Gespräch mit dem Koch, der, wie es sich in einer guten Gastrono-
mie gehört, nach dem Dessert noch einmal persönlich an den Tisch
kommt, erfahren wir, dass es das Tischlein-deck-dich-Menü auf
Wunsch auch mit korrespondierender Cocktail-Begleitung gibt – zu
jedem Gang bekommt man dann einen passenden Cocktail in einer
kleineren Ausfertigung gereicht. Ach so?!? Hätten wir von der Mini-
LEBENExclusive Aussteller, auf die Sie sich freuen können:
AHLERS | Polsterei | Tischlerei | Einrichten | Schlafen BENSMANN | Parkettstudio BEVERGARDEN | Die Gartenmöbel Manufaktur BiEGE & GEiMER | Raumdesign BOSE | Tischler-Design CLAUDiA LANDWEHR | Bilder ECkHARt BALD | Team 7 GARtENMöBEL-CENtER MEyER | Garten- und TerrassenmöbelHEUGER | Fliesen und Naturstein HiGHLiGHt | Leuchten und Interieur kiNtRUP | Farben, die Ihre Sinne beflügeln kNUBEL | Spezialist für schöne Autos und guten Service LiNNENBAUM | HiFi TV Video LöCHtE | Sauna, Bad und PoolLZS LEUCHtEN | Leuchten und mehr MARtiNA iCkiNG | Haarmoden NiEDERBECkMANN | GartenweltenOEDiNG-ERDEL | Juwelier in Münster und Osnabrück OPtik ViEHOff + OPtik SCHULtE | Ihre Partner für perfektes Sehen und Aussehen PEtER WAttENDORff | FotografieRiESENBECk | Der KüchenkottenSCHLOSSALLEE | Das regionale Lifestyle-MagazinWOOD-ARt | Möbel und Ambiente
CAtERiNG: GOURMEDiCi | GourmetCateringService
www.schoenes-leben.eu
Öffnungszeiten: Samstag, 27. April 12.00 - 18.00 Uhr | Sonntag, 28. April 10.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: 8,00 € (Kinder bis 14 Jahre frei) | Freies Parken
GUT HAVICHHORST | MüNSTER-HANDORF | HAVICHHORSTER MüHLE 100
Die neuen Frühjahrslooks für Frisuren und Make-up
Wenn die ersten Krokusse in den Beeten auftauchen und uns der Sinn nach neuer Wohnungsdekoration steht, wird es
auch in den Kleiderschränken wieder bunter. Schwarze und graue Garderobe soll ab jetzt der Vergangenheit angehören,
gefragt sind neue Outfits und frische Farben. Was für die Kleidung gilt, findet natürlich auch seine Entsprechung in den
neuen Looks für Frisuren und Kosmetik. Die Trends im überblick.
Text Claudia Reuber, Fotos Babor, La Biosthétique/kokoon, mod`s hair
Rote lippenDie Signalfarbe Rot ist ein Klassiker, der eigentlich nie aus der Mode
kommt. In dieser Saison wird Rot insbesondere am Tage getragen. Ob
zur Sommerparty oder für den Stadtbummel, rote Lippen sind eben
immer ein sexy Hingucker. Ob betont erotisch oder eher natürlich,
lässt sich dank der vielen verschiedenen Rottöne entscheiden. Ver-
schiedene Nuancen von Koralle bis Kirschrot stehen zur Auswahl und
können entweder matt oder glänzend ausfallen. Damit der Blick ganz
auf die Lippen fällt, wird der Rest des Gesichtes zurückhaltend ge-
schminkt, die Augen werden gar nicht betont. Die Augenbrauen dürfen
ruhig ein bisschen breiter und natürlicher geformt sein. Mit einer per-
fekten Grundierung und ein bisschen Schimmer entsteht auch für den
Tag ein natürliches Aussehen.
Sixties- StyleWem Rot etwas zu langweilig oder klassisch ist, kann es einmal mit
Pink probieren. Diese Farbe wirkt etwas frecher und jugendlicher, sollte
allerdings gut an die Hautfarbe angepasst werden. Glänzendes Pink ist
sehr mädchenhaft, etwas damenhafter wirkt die matte Variante. Pink
passt auch ideal zu dem angesagten Retro-Look im Stil der 60er-Jahre.
Die Sixties sind nach wie vor im Trend, sei es bei Möbeln, bei Kleidung
oder eben auch beim Make-up. Passend zu den Frisuren der 60er
Alles rund um´s schöne Leben in Münster 27. + 28. April Gut Havichhorst | Münster-Handorf
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Leben Frühjahrslooks Seite 69
Styl ingtipp von Doris Hebben
im frühling wird´s buntDiese Saison wird nicht nur die Mode farbenfroh. Auch im Beauty-Frühling darf die Farbpalette rausgeholt werden. Es tummeln sich Jade
und Lila, Lila und Rose, und auch Orange ist nach wie vor ein Thema. Der Trend ist sehr warm, weich, weiblich und unglaublich sexy. Wie
wäre es etwa mit einem romantischen, elfengleichen Look? Dafür kommen zarte Töne wie Rosé oder Peach zum Einsatz. Leichter Gloss auf
den Lippen und dezent geschminkte Wimpern für den perfekten Augenaufschlag bringen eine sinnliche Leichtigkeit mit sich.
Kosmetikpraxis Hebben, Gremmendorfer Weg 53, 48167 Münster, www.kosmetik-hebben.de
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werden die Lider mit schwarzem Kajal umrandet. Heller, fast weißer
Lidschatten und ein wenig Mascara betonen die Katzenaugen perfekt.
Dazu nur wenig dezenter Lippenstift und leichtes Rouge, dann ist man
perfekt gestylt im Stil der 60er Jahre.
Nude-lookNichts sei so schwierig, wie ungeschminkt auszusehen, hat die US-
Schauspielerin Kate Hudson einmal in einem Interview gesagt. Die Toch-
ter von Goldie Hawn ist immer im „Nude-Look“ geschminkt und posiert
mit langen blonden Haaren auf dem roten Teppich, ganz so, als ob sie
auf dem Weg zum Strand wäre. Für den Sommer-Look ist eine Founda-
tion ganz wichtig, die den Teint leuchten lässt. Die Augen werden nur
minimal betont: etwas wasserfester Mascara, dazu Lidschatten in sei-
digem Peach und Bronze, der mit dem Finger über das bewegliche Lid
ausgeblendet wird. Der Mund erstrahlt in hellen Farbtönen wie Melone,
Apricot oder Rosé. Wer es lieber glänzend mag, verwendet Lipgloss und
lässt die Lippen verführerisch funkeln. Passender Nagellack in einem
dezenten Pfirsichton setzt die Nägel in Szene und rundet den Stil ab.
Floral BeautyLuftige Sommerkleider mit großen Blumenmotiven oder Tops in weiß
und Pastell – was passt zu diesem Look besser als ein Make-up, das
an das Rosa von Blüten erinnert? Um „La vie en rose“ beim Make-up
perfekt zu zelebrieren, wird der Teint zunächst mit Mineral Puder aus-
geglichen. Anschließend die Augenpartie mit transparenten, pudrigen
Tönen von Rosé über Peach bis Bronze aufhellen und ein zartes Rouge
auf die Wangenknochen verteilen. Nun noch die Wimpern mit einem
wasserfesten Mascara schwarz tuschen, dann hält dieser romantische
Augenaufschlag auch der größten Hitze stand. Das i-Tüpfelchen ist
Nagellack in verführerischem Rosa.
Sinnliche AugenFür den großen Auftritt bei Nacht sind Smokey Eyes ein Klassiker,
der tiefe Blicke garantiert. Die schwarz umrandeten Augen werden
in dieser Saison noch verstärkt, indem schimmernde Metallictöne im
Lidschatten einige glänzende Highlights setzen. Wer soviel Power auf
die Augenpartie legt, darf bei den Lippen zurückhaltender sein. Trans-
parente, zartrosa Lippen lenken den Blick nicht vom Wesentlichen ab.
Einfacher, aber ebenso sexy für den Tag ist Kajal, der in dieser Saison
farbig wird und auch akzentuierter ausfallen darf. Im Trend sind Grün-
töne wie Indigo oder Türkis, mit denen das gesamte Auge umrundet
wird. Aufregende Lippenfarben wie Violett, Cranberry oder Fuchsia
korrespondieren dazu und lassen diesen Look sehr frisch, lebendig
und ein bisschen frech wirken.
Leben Frühjahrslooks | Seite 70
Seite 71Seite 71
Kurz und gutBei den Haaren kommt in dieser Saison der Kurzhaarschnitt im Gar-
con-Stil wieder zu neuen Ehren. Schon Twiggy in den 60ern und Sinead
o`Connor in den 80ern machten uns vor, dass man mit einem Short Cut
keinesfalls jungenhaft, sondern sehr sexy wirken kann. Gerade in Ver-
bindung mit betonten Augen oder Lippen passt dieser Look sehr gut,
denn die Blickrichtung wird auf das Gesicht gelenkt. Natürlich kommt
es auf den perfekten Schnitt an, der alle sechs Wochen vom Profi
nachgeschnitten werden sollte. Wer auf Farbe setzen möchte, hat beim
Kurzhaarschnitt die volle Auswahl. Ob blond, rot oder schwarz - der
Pixie-Haircut lässt vieles zu. In dieser Saison setzen die Farbexperten
beim Kurzhaarschnitt auf die Farbe Kupfer.
Der Pony macht`s Nicht nur für Jugendliche und Twens, sondern auch für alle, die ihrem
Aussehen das gewisse Etwas verleihen wollen, ist der Pony in dieser
Saison ein Must-have. Ob asymmetrisch zur Langhaarfrisur, betont
lässig oder korrekt geschnitten als Bob mit Farbakzenten – der Pony
ist im Frühling und Sommer in jedem Fall eine Option. Zu mittellangen
Bobs ist der Pony eine ideale Kombination. Der betont volle Pony um-
rahmt das Gesicht und die Haare fallen locker, damit der Look nicht zu
perfekt aussieht, sondern eher lässig. Aufeinander abgestimmte, nu-
ancenreiche Brauntöne machen die Frisur harmonisch und französisch
auf eine moderne Art.
Feminine langhaarlooksGlamourös und sehr edel wirken die Langhaarfrisuren, die in der war-
men Jahreszeit zu sehen sein werden. Eleganz pur, kombiniert mit hel-
len Braun- und cremigen Blondtönen. Die Farbkombination aus Blond
und Braun wird übrigens „Brond“ bezeichnet und gilt als die Farbe der
Saison. Die Farbnuancen sollten ineinander verschmelzen und ermög-
lichen ein flexibles, natürliches Styling. Weich ausgearbeitete Konturen
und ein langer, schwerer Pony gehören zu diesem Styling dazu und
verleihen dem Schnitt das gewisse Extra. Sanft fallende Locken und
ein fließender Schnitt lassen diesen Schnitt nicht allzu perfekt wirken.
Ob Pixie-Cut, Bob oder elegante große Locken – die neuen Kollekti-
onen bieten viele Möglichkeiten, sich neu zu entdecken. Perfekt ge-
schnittene Frisuren bringen Bewegung ins Haar und sorgen für einen
natürlichen Look. Mit dem passenden Make-up kann man jeden Tag
einen neuen Stil entdecken.
Kultur Kunsthalle Schnake | Seite 72
SpiritS in StoneKunsthalle Schnake zeigt die Bildhauer aus Zimbabwe
Keine ethno-KunstBei einem Gang durch die Dauerausstellung
wird schnell klar, dass man hier keine Batik-
Arbeiten und Masken findet, sondern erst-
klassige Bildhauerkunst, die an den Kubismus
von Picasso und Braque erinnern. Das gehe
vielen Besuchern so, erklärt uns Eberhard
Schnake, denn unser Bild von Afrika pendle
zwischen zwei Extremen – dem Bild aus den
Medien mit humanitären Katastrophen einer-
seits und dem romantisierten Bild aus Holly-
wood, der uns die grenzenlose Weite, Aben-
teuer und Folklore vermittelt. Das alles hat
mit den hier ausgestellten Objekten nichts zu
tun, wie Schnake erzählt. Er zeige Skulpturen
von bemerkenswerter Formvollendung, die
man eher im Museum of Modern Art vermuten
könne. Zufälligerweise würden diese Künstler
in Simbabwe wohnen, fügt er mit einem Au-
genzwinkern hinzu.
Weltweite AnerkennungSo verblüfft es, dass mehr als 30 Bildhauer
Zimbabwes zu den besten weltweit zählen. Die
verschiedenen Künstler waren und sind mit
ihren Werken in den wichtigsten Sammlungen
der Welt zu sehen, man findet sie zum Bei-
spiel im Museum of Modern Art in New York,
im Musée Rodin in Paris, auf der Biennale in
Venedig oder auch in London und Sydney. Auf
den Weltausstellungen in Hannover und Sevilla
waren die Skulpturen aus Zimbabwe vor Ort
und erregten dort großes Aufsehen. Die News-
week schrieb schon 1987 in einem Artikel:
„Zimbabwes Bildhauerei ist wahrscheinlich
eine der wichtigsten neuen Kunstformen die-
ses Jahrhunderts.“
Wer sich für die Bildhauer aus Zimbabwe inte-
ressiert, der sollte sein vorgeprägtes Bild von
Afrika beiseitelegen und sich ganz neutral auf
diese Kunstform einlassen. Schließlich handelt
Wir sind verabredet mit Eberhard Schnake, der in Hiltrup in seiner Kunsthalle eine Dauerausstellung mit exzellenten
Skulpturen hat. Schnake ist nicht nur in Münster und Umgebung, sondern deutschlandweit bekannt, schließlich hat er
über 30 Jahre in der münsterischen Innenstadt eine Galerie betrieben und unzählige Kunstbände veröffentlicht. Durch
einen Zufall wurde er auf die Skulpturen verschiedener in Zimbabwe beheimateter Künstler aufmerksam und hat sich
inzwischen ganz diesem Thema verschrieben. Text Claudia Reuber, Fotos Michael Grottendiek, Thorsten Marquardt
Eberhard Schnake zeigt in Hiltrup Künstler aus Simbabwe.
NESBERT MUKOMBERANWA „Birds“ Stein: Springstone
FESTSPIELSOMMERTECKLEN BU RG 2013
mit Werner Bauer,Alexander Klaws,Femke Soetenga,
Reinhard Brussmann,Julian Looman, André Haedicke, Thomas Hohler, Eric Minsk