Foto: Fotolia Wissen ist Geld Testen Sie Ihre Finanz-Fitness: aktuelle Begriffe und Themen, verständlich erklärt. VORSORGE Immobilien als Vorsorge Seite 6 Anlagewohnungen: Wie sinnvoll ist Alterssicherung mit vier Wänden? Kreditrichtlinien 2012 Seite 4 Verschärfungen: Für Privat- und Firmenkredite wird der Wind rauer.
Wissen ist Geld: Testen Sie Ihre Finanz-Fitness - aktuelle Begriffe und Themen, verständlich erklärt.
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Wissen ist Geld
Testen Sie Ihre Finanz-Fitness: aktuelle Begriffe und Themen,
verständlich erklärt.
VORSORGE
Immobilien als Vorsorge Seite 6Anlagewohnungen: Wie sinnvoll ist Alterssicherung mit vier Wänden?
Kreditrichtlinien 2012 Seite 4Verschärfungen: Für Privat- und Firmenkredite wird der Wind rauer.
Finanzielle Allgemeinbil-dung ist in der heutigenZeit die beste Geldanlage!
Reiche werden nicht immer rei-cher, weil sie viel Geld haben. Siehaben viel Geld, weil sie über einsolides Finanzwissen verfügen.
1. Konsumkredit oder Konto-überziehung?Bei einer Kontoüberziehungentfallen Bearbeitungsgebührund Kreditsteuer. Sie sollte nurvon kurzer Dauer sein, denndie Zinsen sind hoch (bis zu13,25 %). Zudem kann dieBank den Rahmen jederzeit wi-derrufen. Bei höheren Beträgensind Privatkredite vorteilhafter.
2. Was ist ein Hypothekar-oder Wohnkredit?Langfristige Darlehen, die oft10 bis 30 Jahre laufen. Sie die-nen zur Schaffung von Wohn-raum und werden üblicherwei-se mit der Immobilie besichert.Ein Bauspardarlehen kanngünstiger sein. Die Zinsen fürBauspardarlehen sind nämlich
mit 6 Prozent begrenzt. Bera-ten lassen!
3. Wie viel zurückzahlen?Alle Einnahmen und Ausgabengenau gegenüberstellen. Maxi-mal zwei Drittel vom frei ver-fügbaren monatlichen Ein-kommen sollten für die Rateaufgewendet werden. Der Restbleibt als Polster für unvorher-gesehene Ausgaben.
4. Was ist Bonität?Die Kreditwürdig-keit. Geprüft wird:Einkommen, Haus-haltsrechnung, Ab-frage beim Kredit-schutzverband,Kontogebah-rung usw.
12 Fragen rundums Geld,
verständlich erklärt, denn
wer sichbildet,bildetauchGeld.
„Die LiveBANK steht fürrasches, unkompliziertes On-line-Bankgeschäft, attraktiveKonditionen und eine aufSicherheit bedachte Veranla-gungspolitik.“
Konditionen ab 1. Oktober: Fürtäglich fällige Einlagen bietet dieLiveBANK derzeit 1,88 % p.a. anund für eine kurzfristige Bindungvon sechs Monaten eine Fixver-zinsung von 2,55 %. Der Online-Abschluss ist einfach und unab-hängig von Öffnungszeiten ineiner gesicherten Umgebungdurchzuführen.
[Expertentipp]
Mario Perner,Leiter LiveBANK
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www.livebank.at
Wer weiß, ge
5. Kann man Kredite jederzeitzurückzahlen?Nicht alle. Für Wohnkredite et-wa über � 10.000,– oder mitlanger Laufzeit sowie für Kredi-te während einer Fixzinsperi-ode gibt es meist Fristen oderEntschädigungsvereinbarun-gen (Vertrag beachten).
6. Was ist ein Fixzinssatz?Ein festgelegter, unveränderli-cher Zinssatz (bei Konsumkre-diten 1 bis 3 Jahre). Gegenstückist der variable Zinssatz, der aneine Zinsleitklausel geknüpftist. Diese richtet sich nach demEuribor, dem Eurozinsswapoder der Sekundärmarktrendi-te (Börse-Rendite).
7. Wer macht den Euribor?57 europäische Kreditinstitute,die an eine zentrale Stelle mel-den, was sie denn bereit sind,für Geld zu bezahlen, das siesich zwischen 1 und 12 Mona-te lang ausleihen.
8. Effektivzinssatz?Das ist der „echte“ Preis einesKredites, inklusive Spesen undGebühren. Er drückt die Ge-samtbelastung aus.
9. Nominalzinssatz?Jener Zinssatz, der tatsächlichauf das offene Kapital gerech-
net wird. Er sagtnichts über
die tat-sächli-
che
Kostenbelastung aus, weil da-bei die Spesen nicht berück-sichtigt werden.
10. Investmentfonds?Vereinfacht: Zahlen 10 Men-schen je � 1000,– in einen Topfergibt das � 10.000,–. Mit die-sem Geld kauft das Fondsma-nagement verschiedene Wert-papiere. Wenn das Vermögenim Fonds (Topf) steigt, steigtauch der aliquote Anteil, läuftes nicht so gut, verringert sichder Anteil. Vorteil: die Risiko-streuung.
11. Fondssparplan?Viele Fondsgesellschaften bie-ten neben den Einmalanlagenauch Sparpläne an. Dazu wirdein festgelegter Betrag regelmä-ßig vom Konto abgebucht undinvestiert. Mit etwa � 100,– imMonat kann man so an derBörse mitmischen. Sparplänesind flexibel: Man hat jederzeitdie Möglichkeit, die Zahlungenauszusetzen, zu erhöhen oderzu verringern. Auch eine Kün-digung ist kein Problem. Spar-pläne sind aber kein Sparbuch,sondern ein Fondskauf auf Ra-ten. Achtung: Bei geringen Be-trägen wirken sich die Spesenüberproportional aus.
12. Wo kauft/verkauft manFonds?Es gibt viele Arten von Fonds.Für einen guten Überblick soll-te man sich in jedem Fall beimehreren auf Fonds speziali-sierten Banken beraten lassen,zum Beispiel bei:www.3bg.atwww.sparinvest.comwww.vkb-bank.atwww.meinlbank.com
• wer seine Einnahmen undAusgaben plant und steuert(Haushaltsbuch)
• wer den Geldbedarf für Notfäl-le berücksichtigt
• wer für künftige Schritte (Woh-nung, Auto, Kinder, Weiterbil-dung, Alter) vorsorgt und dafürGeld spart
• wer Grundkenntnisse überBankgeschäfte und Kredite be-sitzt
• wer eine Beziehung zu seinemGeld hat und sich gegen finan-ziellen Ruin absichert (Beruf-sunfähigkeit, Krankheit)
[Finanzfit ist … ]
www.bankundboerse.at
[Expertentipp]
Ing. Mag. (FH) M. KelemenGeschäftsführerRVW GmbH
www.rvw.at
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„Aus der Summe der ge-nannten Kriterien ist stetsauf die optimale Vermietbar-keit zu achten, denn der Er-folg der Investition wirdmaßgeblich durch die Ver-mietung beeinflusst!“
Die Raiffeisen Vorsorgewoh-nungserrichtungs GmbH hatin den letzten Jahren ca. 200Vorsorgewohnungen verkauft undübernimmt ergänzend dazu dieVermietung.
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ewinnt!
Der europäi-sche Finanzführerschein ist be-sonders bei Jugendlichen be-liebt. Die drei Schritte: Finanz-test, Finanztraining und Finanz-führerschein. Einfach registrie-ren und Finanzwissen aneignen.Die Überprüfung und Bestäti-
gung des erworbe-nen Finanzwis-sens erfolgt imRahmen einerbeaufsichtigtenOnline-Prü-fung, die – jenach Zertifi-kattyp – un-terschiedlichumfangreich
und schwierig ist.Nach erfolgreicher Absolvierungder Prüfung wird ein €FDL-Zer-tifikat (Finanzführerschein) aus-gestellt. Dieses Zertifikat dientder Dokumentation und demNachweis des erworbenen Fi-nanzwissens. Weitere Infos:
Es wird bestätigt, dass
Herr Mag. Max Mustermann
(geboren am 09.04.1981 in Wien)
die durch einen autorisierten €FDL Prüfer beaufsichtigte Prüfung
®
€FDL Finanzführerschein®
(€FDL basic)®
am 22.09.2011 erfolgreich absolviert hat.
®
finanzportal.at internet services gmbh
Autorisierter €FDL Prüfer
(Prof. Dr. Gerhard Weibold)
(Dipl.-Ing. Andreas Pratter)
Wien
Wien
22.09.2011
Diese Bestätigung kann im €FDL Register von www.finanzfuehrerschein.eu entweder
®
durch die Eingabe der Zertifikatenummer 000000-000000-000000-000000-000000 oder
durch die Verwendung des nebenstehenden QR (Quick-Response)-Codes online überprüft werden.
Die Vergabepolitik bliebim ersten Halbjahr 2011noch stabil, bei den Kre-
ditbedingungen gab es etwas„Bewegung“: Die Zinsspannenfür Wohnbaukredite seien leichtgelockert worden, jene für Kon-sumkredite etwas angehoben.
Banken behalten mehr Gewinneein. Gefragt wurde auch, wie dieBanker die Folgen der strengerenEigenkapitalvorschriften durch
Basel III (= Reformpaket Ban-kenregulierung) einschätzen. DieRückmeldungen zeigen die Ab-sicht, diesen Anforderungendurch die Bildung von zusätzli-chem Eigenkapital zu entspre-chen. Der Eigenkapitalaufbau sollvor allem durch einbehaltene Ge-winne – und weniger durch Ak-tienneuemissionen – betriebenwerden. Damit haben die Bankenschon begonnen. Die Adaptionwird sich fortsetzen und 2012
deutlich an Stärke gewinnen. Imersten Halbjahr 2011 zeigten die-se Maßnahmen noch keine Aus-wirkungen. Allerdings in derzweiten Jahreshälfte 2011 undausgeprägter im Jahr 2012 sindsowohl für Firmenkredite alsauch für Kredite an private Haus-halte leichte Verschärfungen derKreditrichtlinien zu erwarten, soder Bericht der Nationalbank.
Vierteljährlich befragt die ÖsterreichischeNationalbank (OeNB) die Bankmanager nach
ihren Einschätzungen zum Kreditgeschäft. Dieletzte Verschärfung liegt zwei Jahre zurück.
www.onb.ac.at
2012:Verschärfte Kreditrichtlinien
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Vor fünf Jahren wurde dieBank für jene, die keine Bankmehr haben, mit Kapital derERSTE Stiftung initiiert undgegründet. „Heute betreut dieZweite Sparkasse 7500 Men-schen in ganz Österreich inwirtschaftlich schwierigen Si-tuationen und gibt ihnen eineneue Chance“, zieht EvelynHayden, Vorstandsvorsitzendeder Zweite Sparkasse, Bilanz.
Das Erfolgsrezept der ZweiteSparkasse basiert auf engerZusammenarbeit mit 23 Part-nerorganisationen – darunterSchuldnerberatung, Caritas,Wiener Hilfswerk, Verein Dia-log und Neustart, die die po-tenziellen Kunden vorab bera-ten und auswählen. Alle wis-senswerten Infos unter:
Zweite Sparkassefeiert 5. Geburtstag
www.erstestiftung.org Foto
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STE
Stif
ung
www.finanzfuehrerschein.eu
�FDL – Der Finanzführerschein
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: z.V
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Immobilienbesitz ist einsinnvoller Baustein der Al-tersvorsorge – wenn die
Rahmenbedingungen stim-men. Ein Haus oder eine Woh-nung in guter Lage gelten, imGegensatz zu Geldwerten, alskrisensicher. Die laufenden, in-dexgesicherten Mieteinnah-men können für die Tilgungder Fremdfinanzierung heran-gezogen werden, man genießtSteuervorteile und schafft ge-fragten Wohnraum für die Zu-
kunft. Auch die Wertsteigerungvon Immobilien darf man inHinblick auf eine mögliche zu-künftige Verwertung nicht au-ßer Acht lassen.
Vorsicht zahlt sich aus In jedem Fall sollte sich dasObjekt in attraktiver urbanerLage mit guter Infrastrukturund Anbindung an das öffentli-che Verkehrsnetz befinden so-wie eine optimale Wohnungs-größe mit funktionalem
Grundriss und hochwertigerAusstattung aufweisen.
Wo findet man Anlagewoh-nungen?Etwa in der Erdbergstraße 17in 1030 Wien, in der Nieder-hofstraße 39–41 und der Wil-helmstraße 25–29 in 1120Wien. Die RVW bietet Investo-ren neben qualitativ hochwerti-gen Wohnungen ein umfassen-des Servicepaket mit Mieten-pool.
Grundbuchstatt Spar-
buch: Esspricht
einiges fürdie Alters-
sicherung mitvier Wänden.
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In Krisenzeiten stehen Sicher-heit und Transparenz im Vor-dergrund. Das Sparbuch hatsich in Zeiten der Unsicherheitstets als sicherste Anlageformerwiesen. Das Fixzinssparbuchder VakifBank ist ein Garantfür lukratives Sparen und zähltzu den interessantesten Anla-gemöglichkeiten im Bereichgebundene Sparanlagen. Sie
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Clever investieren –Wohnraum schaffenDie Vorsorgewohnung – ein oftgenannter Begriff leicht erklärt:Sie kaufen eine Wohnung, ver-mieten diese und legen dadurchden Grundstein für ein gesicher-tes Zusatzeinkommen. Ergänzenddazu genießen Sie beim Erwerbsteuerliche Vorteile – z. B. erhal-ten Sie die Umsatzsteuer vom Fi-nanzamt retour und können dieZinsen im Falle einer Fremdfi-nanzierung steuerlich geltendmachen. Die RVW bietet Ihnen –neben der Möglichkeit, in ein in-flationssicheres Produkt zu in-vestieren – auch ein umfassen-des Servicepaket. Informieren Siesich betreffend der aktuellen Pro-jekte unter der nachstehendenWebadresse oder nutzen Sie dendirekten Draht zum RVW-Vertrieb-steam unter der Telefonnummer� 01/533 3000.