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Foto: Fotolia Die Zukunft hat begonnen Seiten 8–15 Virtuelles Amt, Handy-Signatur, digitale Welt Die 2. Internet-Revolution Seite 3 Wie das Netz unser Leben verändern wird 1.000 Prozent Wachstum Seite 7 Apps sind die großen Umsatzbringer Frisch aus dem Netz Neue Dienste, neue Möglichkeiten und aussichtsreiche Wachstumsprognosen für Österreichs Online-Wirtschaft
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FokusHeute - Best of Internet

Mar 30, 2016

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Heute Online

Die Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft unter der Beeinflussung des Internets
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Page 1: FokusHeute - Best of Internet

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Die Zukunft hat begonnen Seiten 8–15

Virtuelles Amt, Handy-Signatur, digitale Welt

Die 2. Internet-Revolution Seite 3

Wie das Netz unser Leben verändern wird

1.000 Prozent Wachstum Seite 7

Apps sind die großen Umsatzbringer

Frisch ausdem Netz

Neue Dienste, neue Möglichkeiten und aussichtsreiche Wachstumsprognosen für Österreichs Online-Wirtschaft

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Das Internet wird unserLeben noch stärker ver-ändern, als wir es uns

heute vorstellen können. DerStrukturwandel hat eben erstbegonnen, Menschen und Wirt-schaft beginnen sich zu ver-flechten. Viele Unternehmenmüssen sich noch darangewöhnen, dass dieMachtverhältnissedurch das Internet zu-gunsten des interakti-ven Konsumenten ver-schoben werden. DerWettbewerb wird härter,transparenter, innovativerund ungeheuer schnell. Derinternetbasierte Markt funktio-niert nach neuen Spielregelnund wirkt sich tiefgreifendauf die traditionellen Han-dels- und Vertriebsstruktu-ren aus.

Sehr deutlich werden die Ver-änderungen durch „ElectronicCommerce“ entlang der Pro-zesskette des Buchhandels, etwabeim Online-Buchhändler ama-zon. Zugleich ist das Internet

auch ein Hoffnungsträger, den eszu optimieren gilt. Es ist die Zeit,in der die nächsten amazons,eBays und Googles gegründetwerden. Und damit wird auchder Bildungs-, Qualifikations-und Arbeitsmarkt komplexer. In

der so genannten „Webcie-ty“ sind nicht

mehr nur

IT-Experten gefragt,auch den Anwendern

wird verstärktes, flexibles Inter-net-Wissen abverlangt. Compu-terkenntnisse wie Word oder Ex-cel reichen nicht mehr aus. Esgeht nicht nur um die rationelle

Erledigung von Arbeitsaufga-ben, sondern um die effizienteNeugestaltung von Geschäfts-und ganzen Lebensprozessen.Die großen Umwälzungen wer-den demnächst erwartet, wennjene Generation ins Arbeitslebeneintritt, die die digitalen Netz-

werke nicht nur zur Kontakt-anbahnung nutzt, sonderndiese Beziehungen im Inter-net auch lebt. Diese „DigitalNatives“ lernen bereits in jun-

gen Jahren, virtuelle Kontaktezu knüpfen, zu pflegen und zunützen.

Die neuen Generationen wer-den dem Traum vom selbstbe-stimmten Leben und Arbeitenimmer näher kommen. Ein-Personen-Unternehmen wer-den in losen Netzwerken zu-sammenarbeiten, der Marktein-tritt für Newcomer ist im Netzbarrierefrei, das erleichtert neueGeschäftsmodelle. Allerdings:Das Netz vergisst uns nicht. Un-sere Namen werden nicht verge-hen, man wird immer wissen,wer wir sind.

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Wir leben in interessan-ten Zeiten. Vor uns liegt

ein fundamentaler Wandel von

Wirtschaft und Gesellschaft.

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Alexander SperlCCO, A1 Telekom Austria AG

„Durch die zunehmende Ver-breitung von Smartphones kön-nen wir heute jederzeit undpraktisch von überall in sozialenNetzen wie Twitter und Face-book kommunizieren, Informa-tionen oder Musik aus dem In-ternet laden. Mit aonTV ist so-gar hochauflösendes Fernsehenmöglich. Die Grundlage dafürschaffen leistungsfähige Daten-netze im Mobil- und Festnetz.“Fo

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Bezahlen mit demHandy: paybox.at will dieGeldbörse in Zukunft über-flüssig machen. Gilt als si-cheres Zahlungsmittel im In-ternet, mit vielen anderenMöglichkeiten – ohne TAN.

Internet-Telefonie: IP-Telefonie (Skypen, Voipen,Sippen) ist mit der altenISDN-Qualität noch nicht ver-gleichbar, wird aber die Tele-fonwelt der Zukunft sein.Macht eigene Netze über-flüssig, ein schneller Inter-netzugang reicht. Worte wer-den einfach über dieDatenautobahn verschickt.

[www-Tipps]

Leben mit dem Internet

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Macht uns Googledumm? Vorweg: Ex-perten sind sich einig,

dass das Internet die Men-schen nicht verdummen wird.76 Prozent glauben an eine Ver-besserung des menschlichenWissens durch Web und Such-maschinen. Die Fähigkeit, Textezu schreiben, zu lesen und zubegreifen, soll sogar erhöht wer-den. Das ergab eine aktuelle Un-tersuchung (Pew Research Cen-ter). 800 Experten wurden ge-fragt, wie die Nutzung des Inter-nets 2020 aussehen wird.

Das Internet wird die mensch-liche Intelligenz verändern.Das Angebot an vielen Informa-tionen im Netz macht so ge-nanntes „kursorisches“ (= fort-laufend flüchtiges) Lesen not-wendig. Gemeint ist damit, dassder Mensch der Zukunft sowohlkonzentriertes Arbeiten als auchdas Überfliegen von Informatio-nen miteinander vereinbarenwird können. Die neue Intelli-genz würde sich dadurch aus-zeichnen, so die Wissenschafter,schnell an Informationen zu ge-langen und damit eine Lösungfür Probleme zu finden. Da-durch, dass das menschlicheWissen zunehmend ins Netzausgelagert wird, werden Kapa-zitäten für die Analyse frei, diebisher für das Gedächtnis nötigwaren. Kritiker sehen aber auch,dass wir dadurch zu intellektuel-len Faulpelzen werden könnten– wenn Google & Co unsereQuellen priorisieren und damitunser Denken steuern. Das Wis-sen aus dem Internet sei eher„zufällig“. Fakt ist aber auch,dass das Internet uns eine nahe-

zu unendlich große Informati-onsquelle bietet. Aus dieser Fül-le die richtige Information aus-zuwählen und damit umgehenzu lernen, wird die Herausfor-derung des Denkens bleiben.

Zu hinterfragen, woher diesesWissen kommt und wer es mitwelcher Motivation ins Netz ge-stellt hat, diese Kontrollaufgabewird beim Wissen im Netz im-mer wichtiger werden, wennman auch weiterhin eigenstän-dig denken will und Google &Co als Wissensgewinn unserenGeist tatsächlich stärken sollen.

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www.google.at

Wikipedia: AllumfassendesOnline-Lexikon, von Nutzernerstellt, mit mehr als 1 Milliondeutschen Eintragungen (über-prüft und laufend aktualisiert).

Alltagswissen: Tipps vomHundefutter-Rezept bis zumAlmhüttenurlaub findet manauf www.netzwissen.com

Google & Co: Neben Goo-gle mit rund 88 Prozent Anteilsuchen wir u.a. bei bing.comund yahoo, bei T-Online, AOLSuche, MSBN Live search.com,AltaVista, lycos und gmx.net.

[Wissen im Netz]

Wir stapeln und horten kein Wissenmehr. Denn Wissen ist überall. Machtuns das Internet schlauer oder werdenwir dadurch immer denkfauler?

Suche nach Wissen

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Ganz wird das Handy denPC nicht ablösen, abermobil sollte er in naher

Zukunft sein. Die lachendenDritten der Online-Revolu-

tion sind mobile Geräte. Obman surft, Videos schaut oder E-Books liest: All das wird sich inZukunft zu 95 Prozent (gegen-über heute 50 Prozent) unter-wegs auf mobilen Geräten ab-spielen. Den größten Anteil wer-den Laptops haben, die auch von

den neuen webzentrierten Be-triebssystemen wie GoogleChrome OS profitieren. Fast dieHälfte werden 2015 zu dieserKategorie gehören und sich auchvon Tablet-PCs und Smartpho-nes nicht überflügeln lassen.

Laptops profitieren von der an-haltend höheren Prozessorleis-tung. Diese ist für den boomen-den Spielemarkt und 3D-An-wendungen wichtig. Forciert

werden neue Eingabeformen wieSprach- und Gestensteuerung.Auch neue Arten von Softwarewerden an Bedeutung zuneh-men. Apps werden sich nichtnur auf Smartphones verbreiten,sondern ihren Platz auch imNotebook finden. Für iChat,Mail und Musik wird sich derzweite, kabellose Bildschirm zurErweiterung durchsetzen.

Desktop-Rechner verlieren. DerPC-Verkauf geht in RichtungNotebooks und Tablet-PCs.

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News & FunMemory MusicLegends: DerKlassiker der Karten-spiele erklingt fürsiPhone, mit Songs vonAbba, den Bee Gees,David Bowie, Santana u.v.m.

Annoying Sounds: WennFamilie oder Freunde nerven,kann man sich mit dem Getösevon Hämmern, Staubsaugernoder Ähnlichem „rächen“.

[Fun-Apps]

www.forrester.com

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Die Internetinfrastrukturin Österreich ist ausfalls-sicher. Es ist so gut wie

unmöglich, das Internet in Ös-terreich lahm zu legen, denn esgibt viele Provider, die Internet-zugang anbieten, die Leitungensind redundant, das bedeutetmehrfach parallel ausgelegt unddas Netz dadurch vielfach undauch funktionell abgesichert.Der ganze Infrastrukturaufbau,

etwa von Aon, T-Mobile, UPC,Orange, Hutchison, Tele2 undanderen dient dazu, die Inter-netgrundversorgung zu garan-tieren. Einen zentralen Knopf,um das Internet einfach abzu-schalten (Kill-Switch), gibt esjedenfalls nicht.

Österreichische Provider set-zen sich dafür ein, dass dieseRolle des Internet erhalten und

weiter gestärkt wird. Weltweitgibt es immer wieder Bestre-bungen, das Kommunikations-netz im Bedarfsfall aus „Sicher-heitsgründen“ einfach abzu-schalten, etwa um das Fernzün-den von Bomben durch Handyszu verhindern. Dennoch kannman in Österreich die Providerauf keinen Fall dazu zwingen,ihr Netz abzudrehen, wenn die-ses das nicht wollen.

Österreichweit: z.B. Aon,T-Mobile, UPC, Orange, Hutchi-son, Tele2, Telering, UTA, In-ode, eTel.

Wien: z.B. Chello, Kabelsig-nal, Funknetz, Silver Server,Kapper, Medhost, Nextra, Ons-tage, PSInet, Akis, ATnet, CCC.

[Internet-Provider]

Electronic Ticketing via ei-genem System, rasch undunkompliziert, mit vielen

Vorteilen. Das Abholen der Kar-ten zur persönlichen Wunsch-veranstaltung funktioniert jetztbequem und schnell mit weni-gen Klicks im Internet – mög-lich ist das mit dem in der Stadt-halle angesiedelten ElectronicTicketing System „Wien Ticket“.

Die Auswahl an Veranstaltungenin Österreichs größtem Event-Center lässt keine Wünsche of-fen: Jährlich rund 600 Konzerte,Shows, Musicals und Action-Highlights bietet das vielseitigeStadthallen-Programm. Für denÜberblick im Riesen-Angebotsorgt die Webseite www.stadt-halle.at.

Die „Stadthalle 2.0“ hat aberhinsichtlich elektronischer Ver-netzung noch mehr zu bietenund ist natürlich auch im größ-ten sozialen Netzwerk zu finden.Rund 6000 registrierte Fans in-formieren sich via Facebook

über Vorverkaufszeiten, Event-Ankündigungen, Ticketinfor-mationen und vieles mehr. Wei-ters kann man sich via Facebookauch Eventbilder der Veranstal-tungen ansehen und bei Online-Gewinnspielen begehrte Ein-trittskarten und andere tollePreise gewinnen. Doch nicht nurFacebook wird von der Stadthal-le, einem Unternehmen derWien Holding, zum direktenDialog mit ihren Fans genutzt.Auch auf Twitter (twitter.com/stadthallewien) werden topaktu-elle News gepostet.

Ein attraktives Internet-Portal, eine informative und moderneFacebook-Seite sowie Newsvia Twitter. Die Wiener Stadthal-le ist bereit für das Zeitalter 2.0.

Die Wiener Stadthalle: Top im Netz

www.stadthalle.com

Pocahontas – das Familien-musical, 12. & 13. März, Halle F

Jamiroquai,28. März, Halle D

Michael Seida,14. Mai, Halle F

[Highlights]

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Dass das Internet – ähnlich wiein Ägypten – einfach abgedrehtwird, ist bei uns nicht möglich.

Österreich istonline-sicher

Provider sorgen dafür, dass das Internet auch im Krisenfall funktioniert.

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Page 7: FokusHeute - Best of Internet

Laut Prognosen des IT-Marktforschungsunter-nehmens Gartner werden

im Jahr 2011 rund 17,7 Milliar-den mobile Anwendungen ausMobile-App-Stores herunterge-alden werden. Das entspricht ei-nem Anstieg von 117 Prozent imVergleich zu den geschätzten 8,2Milliarden Downloads im Jahr2010. Bis Ende 2014 sollen mehrals 185 Milliarden Downloadsund ein Umsatz von 58 Milliar-den Dollar erreicht werden. Da-mit sind nicht nur die Erträgeaus dem Download, sondernauch mit der Werbung in den

Apps gemeint. Der Anteil derkostenlosen Apps soll 2011 etwa81 Prozent ausmachen. Der in-dividuelle Wert von Apps wirdbedeutender werden. Man rech-net 2011 mit etwa 9 Downloadspro Smartphone oder Tablet.

Clevere Apps kommen gut an.Ein Beispiel für ein gelungenesApp ist der Taxiruf über das In-ternet. Für das iPhone optimiertwird dieses Service von „Taxi40100“ bereits 100-mal täglichgenutzt. Preisschätzung und un-gefähre Abholzeit inklusive.Download: www.taxi40100.at

Weltweiter Umsatz mit Appssoll um 1000 Prozent steigen –

auf 42 Milliarden Euro.Interaktiv und gratis:Die digitale Version der Tages-zeitung „Heute“ ist kostenlosund stellt viele tolle Funktionenzur Verfügung.

Interaktive Elemente(Videos, Gallerys, Links),Zoom-Funktion für komforta-blen Lesegenuss, News inEchtzeit u.v.m.

Gewinnspiele, Votings,Leserreporter, Archiv derletzten sieben Ausgaben eben-so wie Live-Suche. Download:www.heute.at/apps

[Apps von Heute]

Mobile Infos

Auf m.cineplexx.at könnenBenutzer von Smartpho-nes und internetfähigen

Handys ab sofort das Cine-plexx-Kinoprogramm abrufen,Trailer ansehen und Kinoti-ckets reservieren. „Cineplexxbietet Österreichs größtes Por-tal für Kino und Film ab sofortin übersichtlicher Form aufdem Handy an“, erklärt Christi-an Langhammer, geschäftsfüh-render Gesellschafter der Cine-plexx-Kinobetriebe. Denn:„m.cineplexx.at ist benutzer-freundlich, konzentriert sichauf die Kerninhalte und ver-

zichtet auf Werbung. Dasmacht das Navigieren beson-ders schnell und einfach.“

Features auf m.cineplexx.atm.cineplexx.at bietet zahlreicheVorteile, hier ein Überblick:o Österreichweites Kinopro-

gramm aller Cineplexx-Kinosam Handy abrufbar,

o Online-Kartenreservierung,o Standort und Kontaktdaten al-

ler Cineplexx-Kinos; Karteund Routenplaner integriert,

o Infos, Trailer und Bilder zuaktuellen Filmstarts,

o Top 10 der Filme.

Smartphones boomenDie Österreicher wollen nichtmehr auf mobile Datendiensteverzichten. Laut einer Studie desMarkt- und MeinungsinstitutsGfK Austria besitzt bereits jederdritte österreichische Handykun-de ab 12 Jahren ein Smartphone.Das sind rund 2,1 Millionen Be-nutzer. Langhammer: „ImZeitalter von iPhones undSmartphones wird Mobilitätimmer wichtiger. Mit m.cine-plexx.at schaffen wir die besteBasis für eine flexible, sponta-ne und unkomplizierte Frei-zeitplanung von unterwegs.“

Cineplexx.at kommt anIm September 2010 wurde dieCineplexx-Homepage rund 7,3Millionen Mal aufgerufen. Ge-genüber 2009 ist das ist ein Plusvon knapp 850.000 Pageviews.„Die Cineplexx-Seite wird sehrgut von den Usern angenommen.Das hat uns in der Entscheidung

bestärkt, m.cineplexx.atanzubieten“, sagt Lang-hammer: „Wir rechnenauch auf m.cineplexx.atmit einem großen An-drang.“

m.cineplexx.at

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Kinoprogramm abrufen, Kartenbestellen und Trailer sehen.

Cineplexx fürs Handy

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Immer mehr Zeitungen und Bü-cher werden digital auf mobilenGeräten gelesen, ebenso tragenMusikstreams und Videostreamszu jenem Wandel der Medienweltbei, der unsere Gesellschaft imMoment am meisten prägt.

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Immer mehr Amtswegekann man in Wien onlineerledigen. Das virtuelle

Amt hilft bei der Erledigungder Amtswege. Ob WienerStadtverwaltung oder Bundes-behörde, hier werden wichtigeInfos wie Fristen, Kosten undnotwendige Unterlagen kom-pakt vermittelt. Formulare ste-hen zum Ausdruck bereit, und

viele Wege können gleich on-line erledigt werden. Das virtu-elle Amt ist übersichtlich ge-gliedert, und es ist einfach, sichzurechtzufinden. So spart dasAmt im Internet viel Zeit.

Auch der Magistrat Wien setztvoll auf die elektronische Zu-stellung. MA 60 und MA 63, al-so Veterinäramt sowie Gewer-

Erleichterung für Unter-nehmer: Einheitlicher Ansprechpartner (EAP

Wien). Die kostenlose Online-Servicestelle für Dienstleis-tungserbringer innerhalb derEU wurde bei der MA 63, Ge-werbewesen eingerichtet. DerEAP Wien ist eine Erleichterungfür alle, die Wirtschaftsinforma-tionen brauchen. Durch zentra-le Informationsbündelung trägtder EAP Wien zur Verwaltungs-und Verfahrensvereinfachungbei. Alle Verfahren können elek-tronisch abgewickelt werden.

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EAP: Einer füralle auf wien.at

Digitale Handy-Signatur

bewesen und rechtliche Angele-genheiten des Ernährungswe-sens, nutzen bereits die Vortei-le der digitalen Zustellung. Derelektronische Versand von Do-kumenten und Einschreiben istum ein Vielfaches effizienterund schneller als der postali-sche Weg. Die Sicherheit wirddurch elektronische Signaturlö-sungen gewährleistet – auch

mobil. Das virtuelle Amt bietetauch für Gewerbetreibende ei-ne Reihe von Online-Angebo-ten. Bereits mehr als die Hälftealler Gewerbeanmeldungenwerden in Wien online durch-geführt. Dadurch ersparen sichdie UnternehmerInnen viel Zeitund den Weg zur Behörde.

www.wien.gv.at/amtshelfer

Alles, wasman dazubraucht,

sind ein Handy undein Internetanschluss. Das Sys-tem orientiert sich an dem beimOnline-Banking erprobten„mTan“. Viele Angebote der ös-terreichischen Verwaltung kannman so bequem von zu Hauseaus nutzen, z.B. Diebstahlanzei-gen, Strafregisterauszüge, dieErledigung der Arbeitnehmer-veranlagung oder den Blick aufdas Pensionskonto.

Code kommt per SMS Die Ak-tivierung erfolgt über eine be-

reits aktivierte Bürgerkarte wiedie e-card oder aber über FinanzOnline. Als dritte Möglichkeitkann sich das Mobiltelefon im„Servicezentrum help.gv.at“ amBallhausplatz in Wien mithilfeder e-card und eines amtlichenLichtbildausweises persönlichaktiveren lassen.

Die Aktivierung kostet nichts.Und auch bei der Nutzung fal-len keine Kosten an. Damitkann man sich selbst im Inter-net ausweisen und rechtsver-bindlich auftreten.

www.help.gv.at www.wien.gv.at/eap

Die Zukunft hat begonnen!Das elektronische Signieren

von Dokumenten ist nun auch mobil rechts-verbindlich und sicher.

Willkommen im virtuellen Amt

Das bürgernahe, kundenfreundliche Service-

Angebot der Stadt Wien: Einfach, schnell und bequem.

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So sieht die Bildmarkeder elektronischenAmtssignatur der Stadt Wien aus:

Die von der Stadt Wien imelektronischen Wege amt-lich gefertigten Dokumen-

te weisen die Amtssignatur derStadt Wien auf. Diese wird aufBescheide und andere Erledigun-

130.000 HTML-Seiten,57.000 redaktionelle Seitenund 72.000 Meldungen derRathauskorrespondenz

25.000 PDF-Dateien,Broschüren und Infoblätter

Über 250 Formularezum Herunterladen oder Onli-ne-Ausfüllen

Über 600 Amtswege,das virtuelle Amt – von A wieAbfall bis Z wie Zertifikat

200 x „Leicht lesen“,die wichtigsten Amtswege in„Leicht lesen“-Version

Über 1000 Videoclipsaus dem wien.at-TV-Archic

„ebiz egovernmentaward 2010“: Die StadtWien wurde für den Relaunchdes Webauftritts, den innovati-ven Routenplaner AnachB.atund die „Ideenkiste“ des ICEVienna mit Preisen ausge-zeichnet. Monatlich ca.945.000 Zugriffe bestätigendie hohe Akzeptanz.

[alles auf wien.at]

[Ihre Meinung bitte]

Www.wien.at, die offi-zielle Webplattformder Stadt Wien, bietet

zahlreiche Themenwelten, ak-tuelle Nachrichten, mehr als600 virutelle Amtswege, eineexzellente Stadtplansuche, eineVeranstaltungsdatenbank mitTausenden Terminen und mehrals 1000 Videos aus Wien, diemeisten mit Untertitel. Mitrund 130.000 Seiten istwww.wien.at eine der umfang-reichsten InternetplattformenÖsterreichs.

Der besondere Beitrag zurBarrierefreiheit im Internet:Etwa 30 Videos informieren inGebärdensprache über diewichtigsten Services im virtuel-len Amt. Zudem gibt es viele

Seiten nicht nur auf Deutsch,sondern auch in englischer,bosnischer, kroatischer, serbi-scher und türkischer Sprache.

Für das Handy ist Wiens Web-Service auch in einer eigenenMobilversion verfügbar. Wermit dem Handy eine wien.at-Seite aufruft, wird automatischauf die für Mobiltelefone entwi-ckelte Version umgeleitet. EineInstallation ist nicht notwendig.

www.wien.at

Das wien.at-Portal ist hilfreich,

informativ und immer wieder

neu. Wiens Web-Service begeistert

alle, die sich inWien einfach und

schnell zurecht-finden möchten.

Die Behörde stempeltauch elektronisch!

gen aufgebracht und macht damitkenntlich, dass es sich um einamtliches Schriftstück handelt.Um eine behördliche Sendungnachweislich zugestellt zu bekom-men, ist es notwendig, sich bei ei-

nem elektronischen Zustelldienstzu registrieren. Dazu braucht manein Handy mit Handysignaturoder eine Bürgerkarte.

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wien.gv.at ist es wich-tig, dass Sie gut durchdie Seiten geführt wer-den und schnell finden,was Sie suchen. Sollten Ihnen Probleme auffal-len, können Sie mittels Feed-back-Formularen, die auf allenAmtshelferseiten zu findensind, Ihre Kritik und Verbes-serungsvorschläge übermit-teln. wien.gv.at kann so allenUserInnen einen optimalenService bieten und diesenauch stetig verbessern.

Ganz Wien ein Internet-Erlebnis

www.help.gv.at

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Vorträge und ExpertIn-nen-Diskussionen gebo-ten – ebenso zu Web 2.0,Online-Marketing undMedien der Zukunft.Der Themenschwer-punkt der größten undbekanntesten Informati-onsveranstaltung der

WKÖ zum Thema E-Businessliegt 2011 auf der Nutzung so-zialer Medien in Unternehmen.Auch Praxisbezug und Hands-on sind angesagt. Den ganzenTag über gibt es kostenloseGoogle-Workshops für Einstei-

Die Online-Anmeldungist bis 28. Februar mög-lich (www.eday.at). Oder amVeranstaltungstag (3. März2011) direkt in der Wirt-schaftskammer registrierenlassen. Am 3. März auch Live-streams aus zwei Sälen undTwitterfeed.

Der Eintritt ist frei. WKÖ, 1040 Wien, WiednerHauptstraße 63, 1040.

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[E-Day 2011]

Schau wien.at-TV

Erfolgsfaktor InternetWie man neue Medien für wirtschaftliches Wachstum nutzen kann, darüber informiert der E-Day am 3. März.

Neues und Wissenswertes aus der Stadt auf www.wien.at

und über das Wiener Kabelnetz auf W24.

ger ins Online-Marketing. Dadie Plätze beschränkt sind, sindOnline-Registrierung und Vor-anmeldung notwendig.

Die Stadt Wien ist mit Exper-tenberatung zum virtuellenAmt dabei. Als europäischerVorreiter im Bereich E-Govern-ment ermöglicht es die StadtWien, viele Amtswege und Ver-fahren – wie Gewerbeanmel-dungen oder Konzessionsan-suchen – online zu erledigen.

www.eday.at

Robert Herbst und DavidSettelmaier sind fürwien.at mit Kamera und

Mikro im Einsatz. Wer wien.at-TV schaut, ist über die heißes-ten Themen der Stadt bestensinformiert. Skaten im Winter,wo geht das? Welche Ausstel-lung läuft im Museum derHeizkultur? Welche aktuellenThemen gibt es aus dem Wirt-schafts- und Sozialbereich zuvermelden? Die vielen Bereicheder Stadtverwaltung und Neuesaus dem Rathaus werden inkurzen Beiträgen präsentiert.

Jeden Freitag gibt es eineneue Sendung mit drei Beiträ-gen zu unterschiedlichen The-

men, so Redak-teur David Settel-meier. Mit seinemKollegen, Kamera-mann RobertHerbst, ist er inWien unterwegs.Gemeinsam wirdgefilmt und gestaltet.wien.at-TV kann on-line auf www.wien.atunter dem Linkwien.at-TV und auchüber das Wiener Kabel-netz auf W24 empfangenwerden. Im Archiv sinddie Beiträge unter „Video-Suche“ auch später abrufbar.

www.wien.at/TV

Am 3. März lädt die Wirt-schaftskammer Öster-reich wieder alle Unter-

nehmer aus Klein- und Mittel-betrieben zum E-Day. Unterdem Motto „Erneuern, um zuwachsen“ werden kostenlos

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Club wien.at ist die Communityder wien.at-Medienfamilie mitmehr als 90.000 Mitgliedern.

Die Clubkarte von wien.atist der Schlüssel in eineWelt voller Vorteile. Die

Mitgliedschaft ist kostenlos undohne jede Verpflichtung. Mitder Bestellung der Clubkarteauf wien.at ist man gleich auto-matisch für die Online-Nut-zung registriert. Die Clubkarte

[email protected]. Es istauch möglich, einen eigenenWeblog, also ein Online-Tage-buch, zu verfassen. Für Fragensteht das Clubtelefon unter01/277 55 22 von 9 bis 19 Uhrzur Verfügung.

rasch und unkompliziert an-melden, an Umfragen und Vo-tings teilnehmen und Weblogsverfassen.Wie kann man sichfür einen Blog anmelden?

Einfach eine E-Mail mit demdem gewünschten Thema andie wien.at-Redaktion senden:

bekommt man innerhalb vonetwa einer Woche nach Hausegeschickt. Bereits über 90.000Mitglieder nutzen regelmäßigdas abwechslungsreiche Ange-bot und die Ermäßigungen beizahlreichen Partnern. Mit derRegistrierung kann man sich zuEvents und Gewinnspielen

Die Clubweltvon wien.at

wien.at für mobile Geräte

Wiens Webservice ist absofort auch in einereigenen Mobilversion

verfügbar. Wer mit seinemHandy eine wien.at-Seite auf-ruft, wird automatisch auf diefür kleine Geräte optimierteAnsicht umgeleitet. Eine Instal-lation ist nicht erforderlich, dasbrowserbasierte mobile Portalkann von allen internetfähigenmobilen Endgeräten erreichtwerden (egal, ob iPhone, HTC,Nokia etc.), optimiert für jedesinternetfähige mobile Endgerät.

Die mobile Version ist kosten-los verfügbar, es fallen lediglichProvider-Kosten an. Dochdurch die optimierte Bildauflö-sung verringert sich die Daten-menge, was mobiles Surfen aufwien.at auch für Tarife mit ge-

ringem Download-Vo-lumen attraktiv macht.Und die mobilen Seitenhelfen nicht nur Gebüh-ren sparen, sie laden auchbis zu 50 Prozent schneller.„Mit wien.at ist die Stadt absofort auch unterwegs für dieWienerInnen erreichbar“, be-tont InformationsstadtratChristian Oxonitsch.

www.wien.at

Alle Informationsange-bote, auch sämtliche Amts-wegbeschreibungen von wien.at, wurden mobilisiert –über 100.000 Seiten (mit Aus-nahme des Stadtplans).

[Mobile Amtswege]

www.clubwien.at

Auch für Tarife mit geringemDownload-Volumen attraktiv.

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Jugendliche zwischen 15und 25 Jahren sind ein-geladen, ihre ganz eigene

Sicht von Wien zu zeigen. NeueAspekte und unentdeckteSchönheiten der Stadt sind ge-fragt. Zum 25. Gründungstagdes Netzwerkes europäischerStädte „EUROCITIES“ veröf-fentlichen alle Mitglieder – da-runter auch Wien – ein gemein-sames Fotobuch. Darin werdendie besten Fotografien aller EU-

Städte veröffentlicht.Vorerst werden alleeingereichten Bilderauf der Foto-Platt-form der Stadt Wien,„imagine:vienna“, aus-gestellt. Eine Fachjurywählt die besten Bilderaus, zwölf werden gewin-nen, eines wird im Foto-band veröffentlicht.

Suchen, tauschen, kaufen und jetztauch Gleichgesinnte für gemeinsame

Freizeitaktivitäten finden.

Umweltschutzabteilung MA 22fündig. Die Plattform wurdekürzlich um die Kategorie„Freizeitaktivitäten“ erweitert.

Neben diesem neuen Angebotkann man auch Bücher, Gar-tengeräte und viele andere ge-brauchte, aber noch nützlicheDinge tauschen, schenken, kau-fen, verkaufen und auch danachsuchen. Dank der Wiener Inter-netbörse müssen Dinge, die www.webflohmarkt.wien.at

Auszeichnung für Wiens Web-LösungBeim 10. eGovernment-Wett-bewerb wurde die Stadt Wienfür den „Relaunch von wien.at2010“ prämiert. In der Katego-rie „Innovativstes eGovern-ment-Projekt für gesellschaftli-che Lösungen“ erzielte wien.atden 3. Platz.

Eine Nominierung erhielt„qando“, die mobile Fahr-gastinformation der Wiener Linien. www.qando.at

[Gut gelungen]nicht mehr gebrauchtund noch verwendetwerden können, nicht

weggeworfen werden. Mantut damit nicht nur sich selbst,sondern auch den anderen undder Umwelt etwas Gutes. In je-dem Fall heißt es: Je mehr An-gebote die NutzerInnen auf diePlattform stellen, desto mehrMöglichkeiten gibt es. Der bar-rierefreie Web-Flohmarkt istkostenlos, frei von Werbungund leicht zu bedienen. Rein-schauen zahlt sich aus – mitma-chen auch.

www.imaginevienna.at

Neuer Blick auf Wien

Großer Foto-Wettbewerbfür junge Europäer.

Web-Flohmarkt wurde erweitert

Bis 30.4.2011 könnenWien-Fotos hochgeladen wer-den. Zuvor muss man sich regi-strieren und das Alter angeben(www.imaginevienna.at). Die12 Gewinner bekommen ihrBild aufkaschiert, das beste Fo-to kommt ins Eurocities-Buch.

[Mach mit!]

Der Frühling steht vor derTür und lockt wieder hi-naus ins Freie. Ob wal-

ken, malen, Theater spielen,Sprachen lernen, laufen odertanzen, wer für seine sportli-chen oder kulturellen Interes-sen Gleichgesinnte zum Aus-tausch oder für gemeinsameAktivitäten sucht, wird imWeb-Flohmarkt der Wiener

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Ausleihen rund um die Uhr:2300 digitale eMedien!

das Medium nach demDownload direkt geöffnet oderabgespeichert werden. NachAblauf der Leihfrist (ca. 2 Wo-chen) lässt es sich nicht mehröffnen. Mahngebühren oderverspätete Rückgabe entfallen.

Einen zeitgemäßen Ser-vice für eine Generation,für die digitale Medien

selbstverständlich sind, bietetder Online-Service der Büche-reien Wien. Die virtuelle Zweig-stelle kennt keine Schließzeiten,die NutzerInnen haben 24Stunden am Tag Zugriff auf dieeMedien. Das Ausleihen kannan jedem Ort mit Internet-An-schluss erfolgen und funktio-niert ganz einfach.

eBooks, eAudios, ePapers: ObRoman-Bestseller, Reiseführeroder Ratgeber – man deponiertdas gewünschte Medium wiebeim Online-Shopping im„eMedienkorb“, entscheidetman sich fürs Ausleihen, kann virtuellebuecherei.wien.at

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Erlebnis auf iPad & iPhone

Die Zeitung wien.at gibt esjetzt auch jeden Monatneu auf dem iPad und

iPhone. Angereichert mit infor-mativen Videos, Bildergalerien,Hördateien oder PDF-Doku-menten kann damit das Infor-mationsblatt der Stadt Wien inelektronischer Form überallhinmitgenommen werden. Und dasBeste daran: Die App (Anwen-dungsprogramm) ist kostenlos.

Und so funktioniert es: Aufwien.at/medien unter dem iTu-nes-Infoblatt-Link das kosten-lose App aus dem Store herun-terladen. Schon findet man dasSymbol für die wien.at-App aufdem „iPad-Schreibtisch“. Ein-fach das wien.at-Symbol ankli-cken. Schon öffnet sich dieApp. Darin findet man alle ver-fügbaren Ausgaben auf einenBlick. Um die Hefte herunterla-den zu können, wird eine In-ternetverbindung benötigt.Nun ist die Zeitung wien.at einständiger Begleiter auf demiPad oder iPhone.

24 interaktive Seiten Berich-te, Kultur und Sport. „Das In-foblatt Ihrer Stadt“, die kosten-lose Zeitschrift der Stadt Wien

für alle Wienerinnen und Wie-ner, erscheint monatlich undgeht an alle 950.000 WienerHaushalte. Warum dann aucheine elektronische Version?Abgesehen davon, dass man dieMobil-Ausgabe immer zumNachschlagen mit dabei hat,macht sie durch die modernen„Interaktionen“ auch mehrSpaß. Die Zeitung wird zumHör-Film! Sie ist mit Videos,Hördateien und Bildergalerienangereichert. Da gibt es Inter-views, Rundgänge durch Aus-stellungen, Vorstellungen vonZielgebieten der Stadtentwick-lung und viele andere Info-Fil-me mit „bewegten“ Einblicken.Man kann auch Musikbeispie-len lauschen oder Wiener Ori-ginale im O-Ton hören.

www.wien.gv.at/medien

Kostenlos nachbestel-len kann man die aktuelleAusgabe jederzeit: E-Mail [email protected] unter dem Lesertelefon:01/277 55 22.

[wien.at infoblatt]

Er spielt dank modernsterTechnologien alle Stückerln.

Der wien.at-Plan macht dieInfrastruktur der Stadtsichtbar. Er zeigt zum

Beipiel Standorte von Kiinder-gärten, Büchereien, StädtischenÄmtern, Apotheken und Spitä-lern sowie Kulturgütern. AuchAutofahrerInnen dürfen sichfreuen: über aktuelle Infos zu

Staus, Baustellen, Kurzparkdau-er, Parkgaragen, Einbahnfüh-rungen u.v.m. Und man kannAusschnitte oder den gesamtenStadtplan in die eigene Hompageeinbinden. Tausende nutzen dieVorteile bereits täglich.

Virtuelle Stadt-Bücherei

www.wien.at/stadtplan

Toller City-Zoom imOnline-Stadtplan

Die App für das wien.at-Info-blatt mit Videos, Hördateienund Bildergalerien ist kostenlos!

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Page 14: FokusHeute - Best of Internet

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In Wien sind die Mietendeutlich niedriger als in an-deren Städten. Dennoch

gibt es im Bereich Mieten im-mer wieder Unklarheiten. DerWiener Mietenrechner – insLeben gerufen von WiensWohnbaustadtrat Michael Lud-wig – wurde überarbeitet undübersichtlicher gestaltet. Erhilft, Fragen zur Miete für Alt-bauwohnungen zu beantwor-ten. Bei vielen derartigen Häu-sern kommt der Richtwert-mietzins zur Anwendung. DieBerechnungen können kosten-los online durchgeführt wer-den. Einfach Daten wie Adres-se, Wohnungsgröße, Infos zuAusstattung und Lärmbelästi-gung eingeben. So erfährt man,ob die Höhe der Miete ange-messen ist. Auch die Woh-nungskategorie kann herausge-funden werden. Das Ergebniszeigt den Nettobetrag ohne Be-triebskosten und ohne Mehr-wertsteuer. Was genau ist dasRichtwertmietsystem, das fürWiener Altbauwohnungen gilt?

Das Richtwertmietsystem giltfür Wohnungen in mehrge-schoßigen Häusern, die vor

1945 erbaut wurden. Es legtfest, wie viel Miete pro Qua-dratmeter zu zahlen ist, auchunter Berücksichtigung ver-

schiedener Zu- und Abschläge,etwa für Lage und Ausstattungder Immobilie. Oft werden

aber Mieten für Altbauten ein-fach nach dem Marktwert fest-gelegt. Damit liegen viele Mie-ten weit über diesem Richt-

wert. Wichtig zu wissen istauch, dass bei befristeten Mie-ten eigentlich ein 25-prozenti-

ger Abschlag zu verrechnen ist.Derartige Wohnungen sind oftgenauso teuer wie unbefristeteWohnungen.

Mit dem Wiener Mietenrech-ner kann der Richtwertzins fürAltbauwohnungen, die nachdem 1. März 1945 angemietetwurden, überprüft werden.Auch zu weiteren Fragen wieWohnbauförderung in Wienoder Wohn- und Mietrecht gibtes Tipps.

Die Stadt Wien bietet mit derSchlichtungsstelle der MA 50 eineunabhängige Service- und Beratungsstellezur Durchsetzung der Rechte von MieterIn-nen sowie VermieterInnen. E-Mail-Kontaktunter [email protected] oder� 01/400-8000, Mo–Fr, 8 bis 17 Uhr

Preisauskünfte über die Höhe derangemessenen Miete für Wohnungen, Ge-schäftslokale oder Büros unter der E-Mail-Adresse [email protected]

Nicht unter den Richtwertzinsfallen Wohnungen der Kategorie „A“ oder

„B“ mit einer Nutzfläche vonüber 130 m2, Wohnungen derKategorie „D“, Wohnungen,die nach dem 8. Mai 1945oder nach dem 30. Juni 1953(frei finanziert) neu errichtetwurden. Weiters Wohnungenin Denkmalschutz-Gebäuden,in die MieterInnen nach 1945erhebliche Eigenmittel inves-tiert haben, und Wohnungen inGebäuden mit nicht mehr alszwei Einheiten (nachträglicheDachausbauten ausgenommen).

[info]

„Wenn die Altbauwohnung etwa durch einen U-Bahn-Anschluss aufgewertet wird,

ist das keine Leistung des Vermieters.“Franz Köppl, AK-Wohnrechtsexperte

Nur der Vergleich macht Sie sicher. Der Wiener Mietenrechner wurde übersichtlicher gestaltet. Er soll überhöhte Mieten auf dem privaten Wohnungsmarkt verhindern.

Bezahlen Sie zu viel Miete?

www.mietenrechner.wien.at

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Page 15: FokusHeute - Best of Internet

Wann, wie, wohin? Qando, der smarte Begleiter mit SMS-

Ticket und Echtzeitabfrage.

Qando, der Infoserviceder Wiener Linien unddes Verkehrsverbunds

Ostregion, liefert Informatio-nen zu Fahrplänen und zuEvents aufs Mobiltelfon. Undzeigt neben den schnellstenWegen auch zahlreiche Dienstein der Nähe. Der Service ist et-wa für iPhone und Android ausdem Internet kostenlos herun-terzuladen. Kürzlich wurde dieFahrgast-Info mit dem Staats-preis Consulting ausgezeichnet.

Die Abfrage des Fahrplansfunktioniert für jede ge-

wünschte Route innerhalb desöffentlichen Verkehrsnetzes inWien, Niederösterreich unddem Burgenland. Qando zeigtminutengenau, wann die Stra-ßenbahn- und Buslinie ab-fährt. Die Echtzeitabfragefunktioniert über die jeweili-gen Haltestelle, die man auchper GPS bestimmen kann.Das Ticket dazu kann manganz einfach und schnell perSMS kaufen. Für die Kernzone100 kann man zwischen ei-nem 90-Minuten-Single-Ti-cket (ST) und einem Dayticket(DT), mit dem man den gan-

zen Kalendertag uneinge-schränkt unterwegs sein kann,wählen. Qando navigiert denUser in wenigen Klicks zumTicket. Häufige Routen wer-den unter Favorit abgespei-chert, damit es nächstes Malnoch schneller geht.

www.wien.gv.at

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Seiten in Gebärdenspra-che, als „Leicht lesen“gekennzeichnet, verstell-

bare Schriftgrößen, mehrereSprachen, Artikel, die vorgele-sen werden: Die Internetseitender Stadt Wien setzen auf Bar-rierefreiheit. Jeder Mensch hatdas Recht auf die Informatio-nen, die für ihn wichtig sindund die er im täglichen Lebenbraucht. Dazu muss eine Infor-mation nicht nur vorhanden,

www.qando.at

Die wichtigsten Webseiten könnenauch von Menschen mit besonderen

Bedürfnissen genutzt werden.sondern auch zugänglich undverständlich sein – unabhängigdavon, ob jemand blind ist, Le-seschwächen hat, nicht Deutschspricht oder einen uralten Com-puter hat.

Was ist Barrierefrei-heit im Internet? Vie-le Artikel sind mit„LL“ (Leicht lesen)gekennzeichnet, dasbedeutet, dass die Sei-

ten so geschrieben wurden, dasssie auch von Menschen verstan-den werden, die schlecht lesenkönnen, mit einfachen Sätzen,wenig Fremdwörtern und ohne

unverständliche Abkürzun-gen. Artikel mit einem

„Hand-Symbol“ wer-den in einem Videoin Gebärdensprachepräsentiert.

www.wien.ateinfach für alle

Auch Integrationgehört dazu: Die wichtigs-ten Seiten gibt es auch in eng-lischer, bosnischer, kroatischer,serbischer und türkischerSprache.

Interessant ist auch derInterkulturelle Kalender 2011.

[info]

Mit Qando wissen, wasläuft: City-Infos aus der Um-gebung, Sehenswürdigkeitenund Architektur, Kulturkalender,Neuigkeiten von Wiener Linienund VOR, auch Infos zu Störun-gen und vieles mehr.

[Qando-Extras]

Fahrplaninfos aufs Handy

Foto

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Page 16: FokusHeute - Best of Internet

Sicherheit und Service fürKunden stehen bei derWiener Städtischen als

führendem Versicherungsun-ternehmen im Zentrum der Be-mühungen. Ganz aktuell ist dievermehrte Nutzung neuer Tech-nologien im Servicebereich.

Schadeninformation und Unwetterwarnung via SMSIst man mit einem Schadensfallkonfrontiert, kommen die Sor-gen ganz von selbst. Nach demMotto „Wer rasch hilft, hilftdoppelt“ hält die Wiener Städti-sche ihre KundInnen aufWunsch mit einem SMS-Servicezum aktuellen Stand der Bear-beitung ihres Schadensfalles aufdem Laufenden. Starke Wetter-kapriolen und häufige Naturka-tastrophen führen alljährlich zuSchäden mit hohem Ausmaß.Die kostenlose SMS-Unwetter-warnung der Wiener Städti-schen informiert bis auf dieHausnummer genau und recht-zeitig vor Eintritt eines Wetter-

ereignisses. So können Präven-tivmaßnahmen, wie etwa dieFenster zu schließen oder dasAuto in die Garage zu fahren,getroffen werden.

SchadenService-App: Vorsorgeund schnelle Hilfe im ErnstfallOft weiß man in Stresssituatio-nen nicht genau, wie man sichverhalten soll. Das kostenloseSchadenService-App für iPho-nes und Android-Handys bietetschnelle Hilfe – sowohl beiSchäden durch Unwetter, Feuer,Einbruch etc. als auch bei Kfz-Schäden: von Schadensformu-lar, Checklisten, wichtigstenErste-Hilfe-Maßnahmen biszum Notruf. Das SchadenSer-vice-App bietet auch Unterstüt-zung, bevor etwas passiert – et-wa eine Auffrischung der Erste-Hilfe-Maßnahmen –, und kon-krete, schnelle Hilfe, wenn einSchaden eingetreten ist. Bereits5000 KundInnen nutzen dasApp, das die Schadensabwick-lung erleichtert und Zeit spart.

Beste Vorbereitung für den Winterurlaub via App Damit der Winterurlaub mit derFamilie sorgenfrei genossenwerden kann, bietet das kosten-lose App der Wiener Städtischenzahlreiche Tipps zur Vorberei-tung, für die Anreise sowie zurSicherheit im Skigebiet.

Die Service-Plattform für KundInnen im Web Bestes Service und Benutzer-freundlichkeit bietet die neueWebsite der Wiener Städtischenihren Privat- und Business-Kun-dInnen. Die gewünschten Infosstehen in Echtzeit zur Verfü-gung und das qualitativ hoch-wertige Service wird auch imOnline-Bereich angeboten.Über sämtliche Versicherungs-lösungen sowie spezielle Ange-bote lassen sich Informationeneinholen und gleich online kal-kulieren bzw. Angebote direktanfragen. Vor allem der Service-bereich wurde an die Wünsche,Anforderungen und Bedürfnis-se der VersicherungskundInnenangepasst: etwa, an wen mansich im Schadensfall wendet.Formulare, wie beispielsweise

zur Online-Schadensmeldung,stehen auch zur Verfügung. DasServiceCenter kann damitschnell und unkompliziert kon-taktiert werden und den Kun-dinnen und Kunden rasche Hil-festellung bieten. Ebenso einwichtiger Bestandteil der Ser-viceseiten: die Prävention – sofinden User in diesem Bereichallerhand Tipps zur Vermei-dung von Schäden.

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Als Nummer 1 auf dem österreichischen Versiche-rungsmarkt setzt die WienerStädtische neue Maßstäbe im Kundenservice.

www.wienerstaedtische.at

Mobile Services für Ihre Sicherheit

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Die neue Website der Wiener Städtischen bietet umfassende Services

Das SchadenService-App der Wiener Städtischen.

Alle Funktionen auf einen Blick:Schadensformulare, Checklisten,Erste-Hilfe-Maßnahmen, Notruf,

Unwetter-Informationen