Spielgruppe Mädchen und Jungen aus Syrien und Afghanistan dürfen endlich wieder Kinder sein Spezialist für Filmmusik Hans Zimmer live mit Band, Chor und Orchester in der Barclaycard Arena. Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Eimsbüttel am Mittwoch Nr. 10 | 9. März 2016 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Ferienprogramm Langeweile muss nicht sein – es gibt viele Veranstaltungen und Ausflüge für Jugendliche 3 12 2 Mehr Kultur für Kinder und Jugendliche MAREN LANGENBACH, EIMSBÜTTEL Ein verregneter Sonntag. Was tun? Ein Spaziergang um die Alster oder ein Besuch auf dem Spielplatz scheiden aus. Wa- rum nicht mal eine Ausstel- lung besuchen? Aber mit Kin- dern ins Museum? „Doch, das geht – und zwar sehr gut!“, sagt Katja Stark, Initiatorin und Vorsitzende des Vereins Kin- derkulturbüro, der seit Kurzem seinen Sitz in Eimsbüttel hat. In den Räumen des Vereins „KNIE – Kultur und Nachbarschaft in Eimsbüttel“ im Eppendorfer Weg 127. Das Ziel des Vereins, den Stark vor zehn Jahren in Kiel gründete: Museen und Ausstel- lungen auch für Kinder und Ju- gendliche noch interessanter zu gestalten. „Wir wünschen uns, als Kooperationspartner der Museen zu fungieren und unse- re Angebote als Ergänzung zur Museumspädagogik anzubie- ten“, erklärt Stark, die die Idee dazu aus ihrer eigenen Erfah- rung entwickelte. Damals, noch als Studentin, nahm die heutige Kulturmanagerin ihren kleinen Sohn kurzerhand mit in die Mu- seen und Ausstellungen. „Doch ich musste leider schnell fest- stellen, dass man dort auf ein Kind als Besucher nicht so sehr ausgerichtet war.“ Die kleinen Besucher müssten noch stärker berücksichtigt werden, dachte sich die heute 43-Jährige. „Dann mach mal und rede nicht nur“, sagten ihr Freunde und Bekann- te. Sie machte: Im April 2005 startete das Kinderkulturbüro seine erste interaktive Ausstel- lung für Kinder ab acht Jahren. „Bei der Planung haben wir immer die Bedürfnisse der Kin- der im Kopf“, so die Vereinsvor- sitzende. „In der Regel befragen wir sie auch zu unseren Ideen, bevor wir an die Umsetzung ge- hen. So können wir sicher sein, den richtigen Ton zu finden.“ Zusammenarbeit wird groß geschrieben In Hamburg möchte der Ver- ein nun Fuß fassen, erste Ge- spräche mit Museen laufen be- reits. Für Eimsbüttel ist eine Zu- sammenarbeit mit Kinder- gärten, Schulen und anderen Kultur- und Bildungseinrich- tungen geplant. Generations- übergreifende Trickfilmprojek- te, Philosophieworkshops oder Ausstellungen mit großen und kleinen Kindern sollen entste- hen. Zusätzlich soll es ein kulturel- les Angebot zum Thema „Mob- bing und mehr Mut im Alltag“ für Schulen geben. „Die Tatsa- che, dass ,KNIE’ uns hier im Neuer Verein will Angebote in Eimsbüttel ausbauen Mitmachen Wer mitmachen oder sich die Arbeit des Kinderkulturbüros einmal anschauen möchte, ist im Eppendorfer Weg 127 willkommen. Der Verein prä- sentiert sich auch im „denk- würdig“-Fenster von „KNIE“, in dem Objekte, Fotos oder Filme ausgestellt sind, die persönliche Geschichten er- zählen. ❱❱ www.kinderkultur buero.de „Mehr Kinder und Jugendliche in die Museen", wünscht sich Katja Stark, Vorsitzende des Kinderkulturbüros mit Sitz im Eppendorfer Weg 127 in Eims- büttel. FOTO: LANGENBACH Film über Streik bei Neupack SEIMSBÜTTEL. Ab November 2012 streikten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Stellinger Unternehmes Neupack für hö- here Löhne und einen Tarifver- trag. Der erbittert geführte Streik zog sich über neun Mo- nate hin und endete 2013 in ei- nem Teilerfolg der Belegschaft, die aus 16 Nationen stammt. Am Dienstag, 15. März, zeigt die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Sillemstraße 79, ab 19.30 Uhr den Film „Das ist unser Streik“ von Hajo Rieckmann und An- drea Aalders. Anschließend ist eine Diskussion mit den Auto- ren des Films geplant. Der Ein- tritt kostet drei Euro. RS Gedenken an Fukushima-Opfer EIMSBÜTTEL. Zum Gedenken an die Opfer der Fukushima- Katastrophe im März 2011 lädt die Christuskirche Eimsbüttel zu einer Veranstaltung am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr. Gezeigt wird ein Dokumentar- film über die Zerstörung und den Wiederaufbau. Musikerin- nen aus Japan gestalten ein Programm. Der Abend wird von der Gemeinde in Zu- sammenarbeit mit dem Deutsch-Japanischen Forum Elbe veranstaltet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Adresse: bei der Christuskirche 2, Ecke Fruchtallee/Weidenstieg. RS Stadtteil als Partner so zuvor- kommend aufgenommen hat, ist großartig“, freut sich Katja Stark. „Von allen Aktiven dort können wir lernen und zusam- men Projekte entwickeln und ausbauen.“ Ausprobieren er- laubt: Kinder ins Museum lautet das Ziel des Kinderkul- turbüros. Seit 2005 konzipiert der Ver- ein Projekte und Ausstellungen spe- ziell für Heran- wachsende. FOTO: PR 2 x in Eimsbüttel Osterstraße 86 - 90 Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr Osterstraße 120 Mo. - Sa. 8.00 - 21.00 Uhr 2 x in Eimsbüttel Osterstraße 86 90 Osterstraße 120 Gültig vom 07.03.16 - 12.03.16. Unsere Angebote sind Abholpreise. Abgabe nur in haushalts- üblichen Mengen. Irrtum vorbehalten. Niemerszein & Co. KG · Gasstraße 6b · 22761 Hamburg KW 10 www.niemerszein.de | www.facebook.com/edeka.niemerszein Aus unserer Fischtheke in der Osterstraße 86-90: Bio Lachsfilet 100 g Nuss-Nougat-Creme 450 g Glas (1 kg = 3.53 €) 3.49€ Danablu Edelschimmelkäse aus Dänemark 50% Fett i.Tr. 100 g -.99 € Müsli versch. 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SpielgruppeMädchen und Jungen ausSyrien und Afghanistan dürfenendlich wieder Kinder sein
Spezialist für FilmmusikHans Zimmer live mit Band, Chorund Orchester in der BarclaycardArena. Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Eimsbüttel am Mittwoch
FerienprogrammLangeweile muss nicht sein –es gibt viele Veranstaltungen undAusflüge für Jugendliche3 12 2
Mehr Kultur fürKinder und Jugendliche
MAREN LANGENBACH, EIMSBÜTTEL
Ein verregneter Sonntag. Wastun? Ein Spaziergang um dieAlster oder ein Besuch auf demSpielplatz scheiden aus. Wa-rum nicht mal eine Ausstel-lung besuchen? Aber mit Kin-dern ins Museum? „Doch, dasgeht – und zwar sehr gut!“, sagtKatja Stark, Initiatorin undVorsitzende des Vereins Kin-derkulturbüro, der seit Kurzemseinen Sitz in Eimsbüttel hat. Inden Räumen des Vereins „KNIE– Kultur und Nachbarschaft inEimsbüttel“ im EppendorferWeg 127.Das Ziel des Vereins, den
Stark vor zehn Jahren in Kielgründete: Museen und Ausstel-lungen auch für Kinder und Ju-gendliche noch interessanter zugestalten. „Wir wünschen uns,als Kooperationspartner derMuseen zu fungieren und unse-re Angebote als Ergänzung zurMuseumspädagogik anzubie-ten“, erklärt Stark, die die Ideedazu aus ihrer eigenen Erfah-rung entwickelte. Damals, nochals Studentin, nahm die heutigeKulturmanagerin ihren kleinenSohn kurzerhandmit in die Mu-seen und Ausstellungen. „Dochich musste leider schnell fest-stellen, dass man dort auf einKind als Besucher nicht so sehrausgerichtet war.“ Die kleinenBesucher müssten noch stärkerberücksichtigt werden, dachtesich die heute 43-Jährige. „Dannmach mal und rede nicht nur“,sagten ihr Freunde und Bekann-te. Sie machte: Im April 2005startete das Kinderkulturbüroseine erste interaktive Ausstel-lung für Kinder ab acht Jahren.„Bei der Planung haben wir
immer die Bedürfnisse der Kin-der im Kopf“, so die Vereinsvor-sitzende. „In der Regel befragen
wir sie auch zu unseren Ideen,bevor wir an die Umsetzung ge-hen. So können wir sicher sein,den richtigen Ton zu finden.“Zusammenarbeit wird großgeschrieben
In Hamburg möchte der Ver-ein nun Fuß fassen, erste Ge-spräche mit Museen laufen be-reits. Für Eimsbüttel ist eine Zu-sammenarbeit mit Kinder-gärten, Schulen und anderenKultur- und Bildungseinrich-tungen geplant. Generations-übergreifende Trickfilmprojek-te, Philosophieworkshops oderAusstellungen mit großen undkleinen Kindern sollen entste-hen.Zusätzlich soll es ein kulturel-
les Angebot zum Thema „Mob-bing und mehr Mut im Alltag“für Schulen geben. „Die Tatsa-che, dass ,KNIE’ uns hier im
Neuer Verein will Angebote in Eimsbüttel ausbauen
MitmachenWer mitmachen oder sich dieArbeit des Kinderkulturbüroseinmal anschauen möchte,ist im Eppendorfer Weg 127willkommen. Der Verein prä-sentiert sich auch im „denk-würdig“-Fenster von „KNIE“,in dem Objekte, Fotos oderFilme ausgestellt sind, diepersönliche Geschichten er-zählen.�� www.kinderkultur
buero.de
„Mehr Kinder und Jugendlichein die Museen", wünscht sichKatja Stark, Vorsitzende desKinderkulturbüros mit Sitz imEppendorfer Weg 127 in Eims-büttel. FOTO: LANGENBACH
Filmüber Streikbei NeupackSEIMSBÜTTEL. Ab November2012 streikten Mitarbeiter undMitarbeiterinnen des StellingerUnternehmes Neupack für hö-here Löhne und einen Tarifver-trag. Der erbittert geführteStreik zog sich über neun Mo-nate hin und endete 2013 in ei-
nem Teilerfolg der Belegschaft,die aus 16 Nationen stammt.Am Dienstag, 15. März, zeigt dieGeschichtswerkstatt Eimsbüttel,Sillemstraße 79, ab 19.30 Uhrden Film „Das ist unser Streik“von Hajo Rieckmann und An-drea Aalders. Anschließend isteine Diskussion mit den Auto-ren des Films geplant. Der Ein-tritt kostet drei Euro. RS
Gedenken anFukushima-OpferEIMSBÜTTEL. Zum Gedenkenan die Opfer der Fukushima-Katastrophe im März 2011 lädtdie Christuskirche Eimsbüttelzu einer Veranstaltung amFreitag, 11. März, ab 18 Uhr.Gezeigt wird ein Dokumentar-film über die Zerstörung und
den Wiederaufbau. Musikerin-nen aus Japan gestalten einProgramm. Der Abend wirdvon der Gemeinde in Zu-sammenarbeit mit demDeutsch-Japanischen ForumElbe veranstaltet.Der Eintritt ist frei, Spendensind willkommen. Adresse: beider Christuskirche 2, EckeFruchtallee/Weidenstieg. RS
Stadtteil als Partner so zuvor-kommend aufgenommen hat,ist großartig“, freut sich KatjaStark. „Von allen Aktiven dortkönnen wir lernen und zusam-men Projekte entwickeln undausbauen.“
Ausprobieren er-laubt: Kinder insMuseum lautet dasZiel des Kinderkul-turbüros. Seit 2005konzipiert der Ver-ein Projekte undAusstellungen spe-ziell für Heran-wachsende. FOTO: PR
2 x in EimsbüttelOsterstraße 86 - 90Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr
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Gültig vom 07.03.16 - 12.03.16. Unsere Angebote sind Abholpreise. Abgabe nur in haushalts-üblichen Mengen. Irrtum vorbehalten. Niemerszein & Co. KG · Gasstraße 6b · 22761 Hamburg KW
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Die Gewinner erleben das Eventin der Barclaycard Loge – inklu-sive Freigetränken und ausge-zeichnetem Blick auf die Bühne.Hollywoods begehrtester und
innovativster Filmmusikschrei-ber hat über 100 Filmmusikenkomponiert, zu seinen größtenErfolgen gehören die Sound-tracks zu „Gladiator“, „Thelmaund Louise“, „Inception“, „Spi-derman“ und „Da Vinci Code –Sakrileg“. Für „Der König derLöwen“ gewann Hans Zimmerden Oscar, hinzu kommen un-ter anderem vier Grammys undzwei Golden Globes.Orchester besteht aus 70hochkarätigen Musikern
Jetzt präsentiert Hollywoodsmusikalisches Wunderkind sei-ne Filmmusik erstmals live aufder Bühne mit einem Orchesterbestehend aus 70 hochkarätigenMusiker. Darunter sind seine20-köpfige Band, mit der er sei-ne preisgekrönten Soundtrackseinspielt und Lebo M, bekanntfür seinen bewegenden Gesangin Hans Zimmers Filmmusikfür Disneys König der Löwen.Hans Zimmer stellt eine mu-
sikalische Werkschauin einem bewe-genden Live-Event, beein-druckend be-leuchtet vonMarc Brick-man,
der bereits mit vielen Großengearbeitet hat, darunter PinkFloyd und Barbara Streisand.Der Künstler selbst präsentiertseine Musik, spielt die Gitarreund steht am Keyboard vor sei-nem Orchester. Der gefeierteKomponist gestaltet mit seinenKinomelodien ein bombasti-sches Klangspektakel in eineraußergewöhnlichen visuellenInszenierung.Wer dieses Konzert kostenlos
erleben möchte, sendet bisMontag, 14. März, eine Postkar-te mit Absender und Telefon-nummer an das Elbe Wochen-blatt, Stichwort: „Hans Zim-mer“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder eineE-Mail mit dem Betreff „Gewin-ne: Hans Zimmer“ an dieAdresse [email protected]. DerRechtsweg ist aus-geschlossen.
Der Meister derFilmmusik kommt
FilmkomponistHansZimmer: Logenplätze für Konzert desOscar-Preisträgers in derBarclaycardArena zu gewinnen
Auch eine beeindruckende Lichtershow kennzeichnet die Tournee des Musik-Genies Hans Zimmer(vorn). FOTOS: STEVE-GILLET
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Er ist Hollywoods erfolgreichs-ter Filmmusikschreiber, ausseiner Feder stammen dieSongs zu Blockbustern wie„Rain Man“, „Fluch derKaribik“ oder „Batman“: dergebürtige Deutsche HansZimmer. Jetzt tourt das Musik-Genie erstmals mit Band, Or-chester und Chor. Der Titel derTournee: „Hans Zimmer – Liveon Tour 2016“. Das ElbeWochenblatt verlost sechs malzwei Tickes für das Konzert amMontag, 18. April, um 20 Uhr.
ElbeAktion�
Hans ZimmerLive on Tour 2016
in der Barclaycard Arena,Silvesterallee 10, am Montag,18. April, um 20 Uhr. Ticketsab 59,90 Euro unter �01806/ 57 00 99 (0,20 Europro Anruf, Mobilfunkpreisemaximal 0,60 Euro pro An-ruf) – dieser Preis gilt nichtfür die Logenplätze. Mehr In-formationen zur Show unter�� www.barclaycard-arena.de
HansZimmer spielt auch selbstdieGitarreoderdasKeyboardvor seinemOrchester.
MITTWOCH 9. MÄRZ 2016 Lokal Eimsbüttel 3
Hier dürfen siewieder Kind sein
REINHARD SCHWARZ, STERNSCHANZE
Ein Sponsor macht es möglich:Acht Kinder aus Syrien undAfghanistan werden seit Kur-zem täglich fünf Stunden imMehrgenerationenhaus Nach-barschatz betreut. Kinder undEltern leben in Wohncontai-nern in einer Zentralen Erstauf-nahme in Schnelsen. Im Contai-ner ist es eng, hier, im Haus ander Amandastraße, haben dieKinder richtig Platz. Für dieacht Mädchen und Jungen gibtes einen Spielraum im Parterredes Gebäudes sowie einen Rück-zugsraum, wo sie essen oderauch mal basteln können.„Das Ziel ist es, den Mädchen
und Jungen eine schöne Zeit zubieten, Ausflüge mit dem ge-spendeten Bus zu unterneh-men“, schildert Dagmar Engels,Leiterin der Begegnungsstätte.Das Besondere: Die Eltern sindimmer dabei, sie müssen nichtin der Unterkunft in Schnelsenbleiben. „Die Eltern halten sichim offenen Bereich auf“, erläu-tert Engels. „Hier können sie
Kontakte knüpfen.“Helen Alaya (25) und Hosni
Rehani (36) stammen aus Dou-ma, einem Ort bei Damaskus.Das Ehepaar ist vor dem syri-schen Bürgerkrieg geflüchtet.Ihre Flucht über die Türkei,Griechenland, Balkanstaatenund Österreich dauerte runddrei Monate. Mit dabei warendie Kinder Hossam (5) und Lo-ay (7). Hossam besucht die Kin-dergruppe, Loay geht bereits zurSchule in Schnelsen.
Spielgruppe für Mädchen und Jungenaus Syrien und Afghanistan
Der Othmarscher Reimund C.Reich unterstützt über seineStiftung „Menschen in Not“ dasMehrgenerationenhaus Nach-barschatz. FOTO: RS
Der Raum für die Spielgruppe imMehrgenerationenhaus Nachbarschatz bietet Platz für acht Kinderaus Syrien und Afganistan, die von 10 bis 15 Uhr betreut werden. Die Eltern der Kinder können der-weil im „offenenWohnzimmer“ des Mehrgenerationenhauses Kontakte knüpfen. FOTOS: RS
Während Hosni Rehani, er istFriseur, einen Einführungskur-sus in Deutsch besucht, wartetseine Frau Helen Alaya, sie istKrankenschwester, noch auf ei-nen Kursus. Ihre Blicke sindernst, aber auch erwartungsvoll.Rehani lobt das Gastland: „Esein freundliches und humanesVolk, sehr respektvoll, das dieKultur und die Wissenschaftschätzt.“Die Gründung der Spielgrup-
pe geht zurück auf eine Initiati-ve des Sponsors Reimund C.Reich (82). Dessen Organisation„Hilfe für Menschen in Not –Stiftung für mildtätige Zwecke“greift seit Jahren dem Mehrge-nerationenhaus mit beträcht-lichen Summen unter die Arme.Reimund C. Reich hilft auch
zahlreichen Tafeln in Hamburg,die täglich warme Mahlzeitenan Bedürftige ausgibt. „Ich habein den Nachkriegsjahren zwi-schen 1945 und 1948 als Kindsowohl Hunger als auch Kälteerlebt“, begründet der Bau-unternehmer im Unruhestandsein vielfältiges Engagement.
Improtheaterfür FlüchtlingeEIMSBÜTTEL. Weltweit spie-len am Sonnabend, 12. März,Improgruppen, um ihre Solida-rität mit Flüchtlingen zu zei-gen. Die Hamburger Gruppe„Lütt un Lütt“ ist mit dabei undspielt am 12. März um 20 Uhrgemeinsam mit der GruppeImpromptü im Mut-Theater,Amandastraße 58. Titel: „Im-prov without Borders“ (Impro-visation ohne Grenzen). Ein-tritt: zehn, ermäßigt achtEuro. Der Eintritt abzüglichTheatermiete wird vollständigan ProAsyl gespendet. Mehrunter�� www.muttheater.de RS
Graffiti-Künstlerim Café LeonarGRINDEL. Am Freitag, 11.März, gastiert der israelischeGraffiti-Künstler DEDE im Jüdi-schen Salon im Café Leonar,Grindelhof 59. Dort spricht ermit Olaf Terhorst, Begründerder Street Art School St. Pauli,über die Gemeinsamkeitenund Unterschiede der Graffiti-und Streetartszenen von TelAviv und Hamburg. Beginn: 20Uhr. Der Eintritt kostet zehnEuro, ermäßigt fünf Euro. Kar-tenreservierungen ü[email protected] oderunter � 419 101 55 RS
Der Fischer und seinehabgierige Frau
EIMSBÜTTEL. Am Sonntag,13. März, gastiert das Her-mannshof Theater mit demMärchen „Vom Fischer und sei-ner Frau“ im Norwegensaaldes Cafés und CulturhausesSternschanze, Schröderstift-straße 7. Ein riesiger Butt be-schert dem einst armen Fi-scher und seiner Frau unendli-che Reichtümer. Doch derGattin reicht das alles nicht, siewill noch mehr …Der Eintritt kostet drei Euro.Beginn: 15 Uhr RS
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che Betreuung, aber niemanden,der sich dafür einsetzt, dassauch die Lebensqualität und diepersönliche Freude nicht zukurz kommen. Genau dafürsucht die Fachstelle für Bürger-schaftliches Engagement inWohn- und Versorgungsfor-men Menschen, die Lust haben,sich ehrenamtlich zu engagie-ren.„Wir freuen uns auf Men-
schen, die Freude daran haben,sich für andere stark zu machen:Direkt im Kontakt, in Gruppenoder in Gremien“, beschreibtProjektkoordinatorin MartinaKuhn die Idee der Wohnpaten.Zu den Möglichkeiten, sich
einzubringen, gehören gemein-same Spaziergänge oder der Be-such von Veranstaltungen, aberauch den Bewohnern eine Stim-me zu geben und an geeigneterStelle Wünsche und Bedürfnissevorzutragen. Gesucht werdenauch aufgeschlossene Bürgerin-nen und Bürger mit kommuni-kativen Fähigkeiten, die als Om-budspersonen die Interessen derBewohner von Pflegeheimenund Einrichtungen der Behin-dertenhilfe umzusetzen helfen.
Mehr Informationen gibtMartina Kuhn von der Fach-stelle Bürgerschaftliches Enga-gement in Wohn- und Versor-
gungsformen, Sternstraße 106,unter � 43 29 42 oder per E-Mail unter [email protected]
4 Elbe Wochenblatt Bezirk MITTWOCH 9. MÄRZ 2016
„Wir leisten Arbeit,die der Senat machen müsste“
CARSTEN VITT, LURUP
Das ging schnell: Innerhalbweniger Tage haben Bürger-Initiativen gut 26.000 Stim-men gegen Flüchtlings-Groß-unterkünfte gesammelt. DasElbe Wochenblatt sprach mitdem Luruper Harald Lübkert,einer der Initiatoren der Volks-initiative.
Elbe Wochenblatt: HerrLübkert, wie gehen Sie nun indie Verhandlungen mit derPolitik?
Harald Lübkert: Die 26.000Unterschriften geben uns Rü-ckenwind. Wir versuchen,weitgehend unsere Ziele durch-zusetzen und zu einer Einigungzu kommen.
EW: Eine ihrer Kernforde-rungen ist, nur noch Unter-künfte für maximal 300 Be-wohner zu bauen, die zudemeinen Kilometer voneinanderentfernt sein müssen – wiewürde das zum Beispiel fürLurup aussehen?
Lübkert: Wir haben dasnicht konkret für Lurup be-rechnet. Unser Vorschlag siehtvor, viele kleinere Unterkünftein der ganzen Stadt zu schaffen.Wir möchten nicht, dass in Ge-bieten wie in Lurup oder Bah-renfeld, wo bereits viele Men-schen mit Migrationshinter-grund leben, noch mehrdraufgepfropft wird. Und wirwollen verhindern, dass dieFlüchtlingsproblematik alsTüröffner genutzt wird, umjetzt alle möglichen Flächen –auch in geschützten Gebieten –zu bebauen.
EW: Wie zum Beispiel inder Osdorfer Feldmark?
Lübkert: Ja, es soll da Plänegeben. Das sehen wir kritisch.
EW: Unterkünfte und Be-wohnerzahlen sind das eine,Integration bedeutet abernoch viel mehr – welche Vor-
Flüchtlingspolitik: Interview mit Harald Lübkert von der LuruperBürgerinitiative gegen Großunterkünfte
Harald Lübkert von der Bürger-initiative für Lurup, Osdorf undBahrenfeld. FOTO: PR
Insgesamt zwölf Bürger-Initia-tiven sind in einem Dachver-band (IFI) organisiert – darun-ter die Initiativen aus Lurup,Osdorf, Bahrenfeld (LOB), Ris-sen (VIN) und Eidelstedt. IhreForderungen: Wohnunter-künfte mit maximal 300 Be-wohnern, mindestens einenKilometer voneinander ent-fernt. Das Ziel: In möglichst al-len Stadtteilen sollen Geflüch-tete unterkommen, um die In-tegration zu erleichtern.Zudem fordern die Aktiven,dass Flüchtlinge in den Erst-
aufnahmeeinrichtungen nichtlänger als zwei Monate blei-ben. Und: Bürger sollen beiden Planungen stärker betei-ligt werden.Für ihre Volksinitiative habendie Bürger gut 26.000 Unter-schriften gesammelt, dem-nächst gibt es weitere Ver-handlungen mit dem Senat.Gibt es keine Einigung,kommt es zu einem Volksbe-gehren. Einen Volksentscheidkönnte es vermutlich imHerbst 2017 geben.�� www.ifi-hamburg.de CV
Als „Pate“ Hilfsbedürftigen beistehen
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
In Hamburg gibt es zahlreicheMenschen, die aufgrund einer
Behinderung oder einer De-menz in einer Wohn-Pflege-Einrichtung leben. Viele vonihnen haben zwar eine rechtli-
Ehrenamtliche für Menschen inWohn-Pflege-Einrichtungen gesucht
Wer hat Lust, Menschen mit einer Behinderung oder Demenz imAlltag ehrenamtlich zu unterstützen? FOTO: PR
Lesung auf Spanischund DeutschBLANKENESE. Zu einer Lesungin Spanisch und Deutsch unterdemMotto „Erschießen wir dieNacht!“ lädt die BuchhandlungLand- und Seekarten, Docken-hudener Straße 4, für Freitag,18. März, ein. Ab 19 Uhr lesender Schauspieler Bernhard De-chant, Armando Freyhofer unddie Filmemacherin Tina Lei-scham Gedichte des revolutio-nären Schriftstellers Roque Dal-ton Garcia. Der Sohn eineswohlhabenden US-Amerikanersund einer El Salvadorianerin giltals „Bertolt Brecht Lateinameri-kas“. Anmeldung zur Lesungunter� 57 12 92 22. RS
Christuskirche: Musikzum Tode JesuEIMSBÜTTEL. „Musik zur To-desstunde Jesu“ erwartet dieZuhörer am Karfreitag, 25. März,in der Christuskirche Eimsbüttel.Ab 15 Uhr erklingen Gregoriani-sche Gesänge und Orgelmusik,es singt die Choralschola derEimsbütteler Kantorei unter derLeitung von Friedemann Kan-nengießer, der auch die Orgelspielt. Der Eintritt ist frei, Spen-den sind erbeten. RS
FalscheEnkel&Co.:DieTricksderBetrügerEIMSBÜTTEL. „Enkeltrick“, fal-sche Polizisten oder falscher Lie-ferdienst an der Haustür: Immermehr Betrüger lassen sich im-merwieder neue Tricks einfal-len, umÄlteren das Geld aus derTasche zu ziehen.Mit der Veran-staltung unter der Überschrift„Wenn ältereMenschen überden Tisch gezogenwerden“willdie Seniorendelegiertenver-sammlung Eimbüttel imHam-burg-Haus amDienstag, 22.März, von 10 bis 14 Uhr über dieMachenschaften von Betrügerninformieren und hat dazu zahl-reiche Experten eingeladen.Adresse: Doormannsweg 12. RS
Zwischene TraumundWirklichkeit
ALTONA. „Täuschung, TraumundWirklichkeit“ in der Rat-haus-Kantine Altona. Noch biszumMittwoch, 16. März, läuftdie Ausstellung von Bildern derBahrenfelder Künstlerin AnjaHeyden, montags bis freitagsvon 7.30 bis 14.30 Uhr. EW
Forderungen
schläge haben Sie da?Lübkert:Man braucht vor al-
lem Begegnungsstätten, zumBeispiel ein öffentliches Café,
Baustellen für Containerdörfer – hiervoriges Jahr in Lurup: Bürgerinitiativenaus dem Hamburger Westen wollenverhindern, dass weiterhin Großunter-künfte entstehen. FOTO: PR
wo sich Menschen aus denStadtteilen und Flüchtlingetreffen können. Bisher ist es oftso, dass man in die Unterkünf-te als Helfer nur mit einem po-lizeilichen Führungszeugnisreinkommt, und man musszum Beispiel an einem Wach-dienst vorbei. Das schreckt vie-le ab. Es fehlt für Begegnungein offener Raum, wo jeder ein-fach vorbeikommen kann.
EW: Kritiker werfen Ihnenvor, dass Ihre Initiative keineLösungen für die Flüchtlings-problematik liefert – was sa-gen Sie dazu?
Lübkert: Das ist völlig dane-ben. Wir tun unser Bestes –und das alles ehrenamtlich.Wir leisten zu einem Gutteildie Arbeit, die der Senat eigent-lich machen müsste.
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MITTWOCH 9. MÄRZ 2016 Lokal Altona 5
Girls’ Day bei derBusgesellschaftHAMBURG-WEST. Beim Girls’Day lernen Mädchen Arbeits-felder kennen, in denen Frauenbisher eher selten vertretensind. Bei den Verkehrsbetrie-ben Hamburg-Holstein sindnoch Plätze für den diesjähri-gen Girls Day am Donnerstag,28. April, noch Plätze frei. Be-werben können sich Schülerin-nen ab der 7. Klasse bei AnkeDeska (Betriebshof in Schene-feld) unter � 72 59 44 21. EW
Probestunde mitWeltmeisterALTONA. Ultimate Frisbee istein laufintensiver, dynami-scher und spektakula ̈rer Mann-schaftssport mit einer Frisbee-Scheibe. Hamburg ist eineHochburg, das Team der Fisch-bees spielt in der Bundesliga.Die Fischbees veranstalten ei-ne Probestunde mit einem die-ser Weltmeister. Wann? Don-nerstag, 17. März, von 17 bis18.30 Uhr in der Sporthalle inder Haubachstraße 62. Mitzu-bringen sind Sportsachen undHallenschuhe. Infos per E-Mailan jugend@ fischbees.de EW
Finnischer Osterbasaram HafenNEUSTADT. Wer hat schonmalMämmi, eine finnischenOster-spezialität aus Braumalz undRoggenmehl, probiert? In der fin-nischen Seemannsmission, Dit-mar-Koel-Straße 6 geht das beimOsterbasar. Der findet am Sonn-abend/ Sonntag, 19. und 20.März, jeweils von 12 bis 17 Uhrstatt. EW
Über Vulkaneund Warane
JASMIN BANNAN, LOKSTEDT
Zwei Frauen machten sich auf,die Welt zu erkunden. Wovonviele träumen, das setzten ElaMeinicke-ter Haar aus Lokstedtund Stefanie Parello nach Ab-schluss ihres Sudiums in die Tatum: Mit einem Budget von5.000 Euro nahmen sie sich eineAuszeit von Partnern und All-
tag und reisten sieben Monatelang rund um die Welt. „Fastand curious“ (schnell und neu-gierig): In einem Buch haben sieihre Erlebhnisse zusammenge-fasst.„Wir blieben selten länger als
eine Nacht am selben Ort“, er-zählt Ela Meinicke-ter Haar.„Unsere Reise war schon einAbenteuer: Wir haben uns
durch Berge Nord-Thailandsgekämpft, haben in Süd-Thai-land getaucht und badeten unterden Wasserfällen im RegenwaldMalaysias. In Indonesien ent-deckten wir Wege auf einemspuckenden Vulkan, stritten unsmit den Affen auf Bali und wur-den von Waranen auf Komodogejagt“, so die beiden. „Das warwirklich sehr knapp, denn ein
Zwei Frauen unterwegs: Ela Meinicke-ter Haar undStefanie Parello schrieben ein Buch über ihre Weltreise
Die AutorinnenEla Meinicke-ter Haar stu-dierte Erziehungswissen-schaften mit SchwerpunktMedienpädagogik, Soziologieund europäische Ethnologie.Heute arbeitet sie als Ferns-ehredakteurin und lebt mitihrem Mann und ihren bei-den Kindern in Hamburg.
Stefanie Parello studierteGeschichte, Kunstgeschichteund Germanistik in Freiburg.Nach der Reise um die Weltarbeitete sie in einer Medie-nagentur. Heute lebt sie alsfreie Journalistin und Autorinmit ihrem Mann und zweiKindern ebenfalls in Ham-burg.
Ela Meinicke-ter Haar (l.) und Stefanie Parello sind ein starkes Team. FOTO: PR
Biss dieser Urviecher ist töd-lich.“Es gab aber auch Erlebnisse,
die zum Nachdenken anregten:„Auf Bali gab es aufgrund derWahlen politische Unruhen:Brennende Gebäude, Straßen-barrikaden mit umgestürztenBäumen. Die Stimmung warsehr aufgeheizt. Geschäfte undBanken hatten aus Angst vorPlünderungen tagelang ge-schlossen. Wir hatten echtAngst.”Für die Zukunft haben Stefa-
nie Parello und Ela Meinicke-terHaar noch einiges vor: Daszweite Buch (Australien, Neu-seeland, Fidschi, Hawaii, LosAngeles), ein Hörbuch, Lesun-gen und weiterhin kleine Fluch-ten. Heute sind beide verheira-tet und haben jeweils zwei Kin-der. Aber ein Mal im Jahrbekommen sie „familien-frei“.Dann packen sie ihre Rucksäcke
und ziehen gemeinsam für eineWoche los. In diesem Sommergeht es nach Island.Und wenn ihre Kinder später
ihre eigenen Wege gehen, dannwerden die Freundinnen nocheinmal zusammen eine Weltrei-se machen. „Diese Wochen wa-ren die beste Zeit unseres Le-bens. Wir zehren auch heutenoch davon – und werden daswahrscheinlich ein Leben langtun!”
Ein aktiver Vulkan auf Balispuckte pünktlich alle 20 Minu-ten eine gewaltige Rauchwolkeaus. FOTO: PR
Das BuchFast and curious – eine Reiseum die Welt7 Monate – 9 Länder – 144StationenBand 1: SüdostasienISBN: 978-3-00-051489-0Buchbestellung direkt beiden Autoren: [email protected]�� www.fast-and-curious.de
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6 Eimsbüttel Lokal MITTWOCH 9. MÄRZ 2016
HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN
Shorts und Röcke, Blusen undleichte Tops, schicke Kleiderund leichte Anzüge und vor al-lem: frische Farben und som-merliche Stoffe – dodenhof er-öffnet die neue Frühjahrs- undSommersaison mit einem Fa-shion Day am Mittwoch, 16.März. Die aktuellen Styles undTrends werden in der öffent-lichen Show in Kaltenkirchenum 15 Uhr präsentiert.Auf dem Catwalk und der
Bühne im Zentrum der Mode-Welt zeigen insgesamt 15 Mo-dels die Must-haves aus denzahlreichen Modekollektionen,die auf den mehr als 6.000 Qua-dratmetern für Mode bei do-
denhof bereits eingetroffen sind.„Unser Fashion Day bildet
den perfekten Start in die neueModesaison. Hier können sichalle Gäste wunderbar inspirie-
ren lassen“, verspricht dodenhofGeschäftsführer Michael Juhr.Der Eintritt zu dieser öffent-lichen Veranstaltung ist kosten-los.
In einer Fas-hionshowprä-sentieren beidodenhof ins-gesamt 15Mo-dels amMitt-woch, 16.März, High-lights der neu-enModesai-son. FOTO: PR
HEINRICH SIERKE,EIDELSTEDT / BARSBÜTTEL
Die Gartentrends 2016 „ser-viert“ Höffner ab sofort in sei-nen riesigen Gartenzelten undin einem 76-seitigen Garten-Spezial Katalog. Darin findetman alle namhaften Herstellervon Eisen-, Echtholz-, Geflecht-,Edelstahl-und Kunststoffmöbeln,von Tischen, Bänken, Liegen, Re-lax-, Klapp-und Stapelstühlenoder ganzen Lounge-Gruppen –von preiswert bis hochwertig.Motto: Mit aktuellen Möbelnwird jeder Garten oder jede Ter-rasse optisch und funktional wieneu. Pfiffige Balkon-Lösungenfehlen ebenfalls nicht.Holz ist und bleibt aktuell,
weiß Höffners „Garten-Profi“und Chef-Einkäufer Hans-Jür-gen Thiele. Er betont: „Wir bie-ten nur edles Teak- oder Euka-lyptus-Holz an, natürlich mitdem wichtigen FSC-Zertifikatfür Hölzer aus nachhaltig be-wirtschafteten Wäldern.“Zudem sind alle Poly-Rattan-
Möbel, also Geflechtmöbel, ge-gen UV-Strahlen geschützt.Und: „Geflechtmöbel bleibenunsere Nummer eins, weil sie
natürlich aussehen und in allenVariationen erhältlich sind.“Und die Farbe des Jahres?
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Höffner „möbilisiert“ schon den Frühling – und ermöglicht, auf derTerrasse, im Garten oder dem Balkon stilvoll zu relaxen. FOTO: PR
ein Mischung aus beige undgrau, mit Schattierungen vonhell bis dunkel.“
Die Gartentrends 2016ANZEIGEANZEIGE
HEINRICH SIERKE, EIMSBÜTTEL
Dank modernster Fitnesstech-nik – der Pixformance – passtsich bei Mrs.Sporty Eimsbütteldas Training laufend dem in-dividuellen Leistungsstand an.Die Folge: Die Clubmitgliedertrainieren immer mit optimalerWirkungJede Übung wird in Echtzeit
visuell begleitet. So erzielen Fit-ness-Freundinnen ganz vonselbst perfekte Bewegungsabläu-
fe im idealen Tempo. Sie habendamit die Möglichkeit, ihr Trai-ning ganz individuell im ClubEimsbüttel anzupassen.Zudem veranstaltet das
Mrs.Sporty Team Eimsbütteleinmal im Monat ein Trainingmit Kurs-Charakter für be-stimmte Muskelgruppen an denPixformance-Personal-Trainern.„Der Mrs.Sporty Club Eims-
büttel lädt dazu ein, die neueTechnik einmal kennenzuler-nen“, betonen Clubmanagerin
German Junior Open: Lokalmatador JuliusWinklermit respektablem Ergebnis
JENS BEESKOW, STELLINGEN
Insgesamt 215 Teilnehmer, 23Nationen, 500 Spiele, acht Al-tersklassen, drei Tage auf 13Courts: Die Premiere der Ger-man Junior Open für die Al-tersklassen U13 bis U19 inStellingen war eine in allenSquash-Belangen erfolgreiche!„Das Sportwerk war drei Tagevoller Leben, und man konntetollen Squash von allen Nach-wuchsspielern sehen“, zeigtesich Turnierdirektor Bart Wijn-hoven zufrieden.Wijnhoven, zugleich Betriebs-leiter der ausrichtenden Squash-anlage Sportwerk Hamburg –in direkter Nachbarschaft zuHagenbecks Tierpark –, fügtehinzu: „Das Feedback von denTrainern aus ganz Europa warsehr positiv, und so freuen wiruns schon jetzt darauf, sehr vie-le Teilnehmer bei den GermanJunior Open 2017 und 2018 angleicher Stelle wiederzusehen.“Die Titel in der „Königsklas-
se“ U19 gingen an die SpanierinCristina Gomez sowie an dentopgesetzten Ungarn BalászFarkas. Bester deutscher Junior
in dieser Altersklasse war Tobi-as Weggen vom PaderbornerSC, der als Dritter immerhinden Sprung aufs Podium beidiesem hochkarätig besetztenTurnier schaffte. Weggenmusste sich im Halbfinale demFranzosen Rohan Mandli mit1:3 geschlagen geben, der dannseinerseits gegen Farkas mit 0:3chancenlos war.Lokalmatador Julius Winkler
belegte in der Endabrechnung ei-nen für ihn guten 14. Platz. „Eswaren tolle Spiele, die ich hierhatte, auch wenn ich nicht alle
Lokalmatador JuliusWinkler belegte ei-nen guten 14. Platz inder höchsten Alters-klasse bei dem inter-nationalen Turnier inStellingen.
FOTO: HENNING ANGERER
Astrid Repsold und ihre Stell-vertreterin Sandra Baumeister.„Melden Sie sich jetzt kostenfreizu einem Probetraining oderzur nächsten Pix-Party an!“
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gewinnen konnte. Aber dieseSpiele auf diesem hohen Niveausind das beste Training, das manhaben kann“, sagte der 17-Jährigevom Sportwerk Hamburg. BesteDeutsche in der höchsten Alters-klasse U19 war Saskia Beinhardvom SC Deisenhofen.In der Altersklasse U17 liefer-
te Kacenka Tycova ein aus deut-scher Sicht weiteres respektablesErgebnis ab. Im rein deutschenSpiel um den fünften Platz setz-te sich die Würzburgerin gegenAlice Kramer aus Erlangen invier Sätzen durch.
Der PaderbornerBundesliga-SpielerTobias Weggen(U19) schaffte alseinziger deutscherSpieler den Sprungaufs Podest der Ger-man Junior Open.
* Zusätzliches Sonderkündigungsrecht: Bei Abschluss einer Mitgliedschaftbis zum 30.04.2016 erhältst du die Möglichkeit, innerhalb der ersten14 Tage ab Vertragsschluss die Mitgliedschaftsvereinbarung zum Ablaufder ersten 14 Tage schriftlich zu kündigen.Inhaber Mrs.Sporty Hamburg-Eimsbüttel: Katharina Meike Struck,Eppendorfer Weg 197, 20253 Hamburg
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MITTWOCH 9. MÄRZ 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt
Schwimmbad hat dicht gemachtMARKUS TISCHLER, BLANKENESE
In den Ferien im Hallenbadein paar Bahnen schwimmen?Keine gute Idee! Derzeit ist dasGebäude eine Baustelle, im 25-Meter-Becken ist kein Wasser.Lediglich der Saunabereichkann in der Simrockstraße 45weiterhin genutzt werden.Grund für die Schließung desBades ist der Anbau einer neu-en Kurshalle. Zudem wird dasDach der bestehenden Halle sa-niert.„Die Halle ist 35 Jahre alt, damüssen Sanierungsmaßnah-men ergriffen werden“, sagt Mi-chael Dietel, Leiter Öffentlich-keitsarbeit des Betreibers Bä-derland Hamburg GmbH. Dashätte eigentlich erst im Jahr2017 der Fall sein sollen. Dochjetzt wird eine neue Kurshallean der Südseite gebaut – unddie Arbeiten an der Decke inder großen Halle „in einemAufwasch“ gleich miterledigt.„Die Fassade musste ohnehinaufgerissen werden, es wird al-les neu gestaltet. Und für dieseMaßnahmen brauchte es einGerüst“, erklärt Dietel und er-gänzt: „Daher wird jetzt alles ineinem Rutsch gemacht.“ BeideProjekte kosten zusammen dreiMillionen Euro.
Durch Aqua Fit fühlten sichSchwimmer eingeengt
Die Gäste, die voraussichtlichbis Ende Mai/Anfang Juni aufandere Hallen ausweichen müs-sen, können sich jedoch nichtnur auf ein frisches Ambientefreuen, sondern auch auf deut-lich mehr Platz.„Die Nachfrage an Wasser-
sport im Westen Hamburgs istsehr groß“, sagt Dietel. Damitmehr Kurse stattfinden könnenund es nicht immer wieder zu
Konflikten kommt, wer wanndie Halle nutzen darf, wird dieneue Halle gebaut.In der Vergangenheit wurde
es schließlich immer dann eng,wenn Fitnesskurse wie Aqua Fitstattfanden. „Jene, die schwim-men wollten, fühlten sich einge-
schränkt, da die Flachwasserzo-ne während dieser Zeit abge-grenzt werden musste“, weißDietel.
Blankeneser Hallenbad wird saniert und bekommt eine neue Kurshalle
Das sieht man auch nicht alle Tage: Baugerüste stehen im Wasserbecken, wo sonst Schwimmer ihre Runden ziehen. FOTO: BÄDERLAND
Geschichte einesFlüchtlingsEIMSBÜTTEL. Am Donners-tag und Freitag, 10. und 11.März, sowie Freitag und Sonn-abend, 25. und 26. März, zeigtdas Mut-Theater jeweils ab 20Uhr das Stück „Wagen 10 – ei-ne beispielhafte Flüchtlings-biografie“. Mahmut Canbay, In-tendant des Mut-Theaters, er-zählt seine eigene Geschichte.Er geht auf eine Reise zurückzu schmerzhaften Erfahrun-gen, zu Krieg und Flucht undzu seinem Neuanfang inDeutschland. Der Eintritt kos-tet zwölf Euro, ermäßigt neunEuro. Adresse: Amandastr. 58.�� www.muttheater.de RS
Andacht fürErzbischof RomeroEIMSBÜTTEL. Am Sonntag,13. März, beginnt um 19 Uhr inder Apostelkirche Eimsbütteleine Andacht für den 1980 vonParamilitärs ermordeten Be-freiungstheologen Oscar Ar-nulfo Romero. Romero, Erzbi-schof von El Salvador, wurde2015 von Papst Franziskus se-liggesprochen. Adresse: Beider Apostelkirche. RS
„(Un)aufhaltsamerAufstieg der AfD?“STERNSCHANZE. Die Alterna-tive für Deutschland (AfD) pro-fitiert von der Flüchtlingskrise,aber auch von einer allgemei-nen Unzufriedenheit mit denetablierten politischen Par-teien. „(Un)aufhaltsamer Auf-stieg der AfD? - Durchbruchder Rechtspopulisten – ratloseLinke?“ lautet der Titel einerVeranstaltung im Centro Socia-le am Dienstag, 22. März. Be-ginn: 19 Uhr. Adresse: Stern-straße 2, ehemaliges Schlacht-hofgelände. RS
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Frau ander Spitze
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
Die SPD Eimsbüttel-Süd hatmit Vanessa Mohnke nicht nureine neue Vorsitzende gewählt,sondern auch nach langer Zeitzum ersten Mal wieder eineFrau. „Ich freue mich auf dienächsten zwei Jahre mit einemtollen und jungen Vorstand, mitdem wir sicherlich viel bewegen
werden und noch sichtbarer inunserem Stadtteil für unsere Po-litik werben wollen“, erklärteVanessa Mohnke nach ihrerWahl. Gleichzeitig stellte siefest, dass sich an bewährten Ak-tionen auch unter ihrem Vorsitznicht viel ändern soll. So sollauch zukünftig ein großes Kin-derfest und ein Laternenumzugim Stadtteil stattfinden.
SPD Eimsbüttel-Süd wählte VanessaMohnke zur neuen Vorsitzenden
Vanessa Mohnke (sechste v.l.) ist die neue Vorsitzende bei der SPDEimsbüttel-Süd. Unterstützt wird sie von einem zwölfköpfigenVorstand. FOTO: PR
Hilfe für Angehörige
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
Menschen, die demenzkrankeAngehörige in der Familie be-treuen, sind oft früher oder spä-ter mit den Nerven am Ende.Für solche Fälle bietet das Deut-sche Rote Kreuz (DRK) in Eims-büttel gleich mehrere Möglich-keiten zur Entlastung.Geschulte ehrenamtliche Hel-
fer heißen an drei Tagen Men-schen mit Demenz für jeweilsdrei Stunden willkommen. In an-genehmer Atmosphäre wird er-zählt, gesungen und gespielt.Beim Transport der Gäste hilftder ehrenamtliche Fahrdienst.Diese Betreuungsgruppen gibt esdienstags von 10 bis 13 Uhr in
Rotherbaum, mittwochs von13.30 bis 16.30 in Niendorf unddonnerstags von 10 bis 13 Uhr inStellingen.Ein Angebot für Angehörige ist
eine Selbsthilfegruppe, die sich je-den ersten Montag von 17 bis 19Uhr in Eimsbüttel-Nord trifft. „Esist für viele eine große Erleichte-rung, mit Menschen zu sprechen,die ähnliche Erfahrungen ge-macht haben“, sagt DRK-Mitar-beiterin Cornelia Christiansen.Die Teilnahme ist kostenlos.Mehr Infos und Anmeldun-
gen nimmt Cornelia Christian-sen unter � 41 17 06-26 oderper E-Mail an: [email protected].
DRK bietet Gruppen für Angehörigevon demenzkranken Menschen an
„Soloshow“ mitGlamrock und mehrSTERNSCHANZE. Eine unge-wohnte Mischung von Glam-rock, Klassik und Balladen er-wartet die Zuschauer beimAuftritt der Gruppe „Soloshow“am Sonntag, 13. März, ab 19Uhr auf der Bühne des Cultur-hauses Sternschanze. DieGruppe präsentiert ihr zweitesAlbum. Weiterhin tritt dieGruppe Metamorphinia auf, diesich dem Darkpop sowie Co-verversionen von 1980er Hitsverschrieben hat. Eintritt:Spende in den Hut. Adresse:Schröderstiftstraße 7 (Schan-zenpark). RS
Osterstraßenfest am23. und 24. AprilEIMSBÜTTEL. Es ist dasgrößte Event in Eimsbüttel: dasOsterstraßenfest, das in die-sem Jahr am Sonnabend undSonntag, 23. und 24. April,steigt. Eimsbütteler, die mit ei-nem Flohmarktstand dabeisein wollen, können sich überdie Internet-Seite www.oster-strassenfest.com anmelden.Oder sie können sich zwischen4. und 18. April jeweils montagsvon 15 bis 17 Uhr im Seminar-raum der Vita-Apotheke in denKarl-Schneider-Passagen (ne-ben Kieser Training) persönlicheinen Standplatz sichern. Floh-marktzeiten: sonnabends undsonntags von 10 bis 18 Uhr;Straßenfest: sonnabends von 10bis 24 Uhr, sonntags von 10 bis18 Uhr. RS
NielsAnnen (SPD) lädtzumFrühschoppenSTELLINGEN. Niels Annen,SPD-Bundestagsabgeordneteraus Eimsbüttel, lädt zum Politi-schen Frühschoppen im Treffder Arbeiterwohlfahrt (AWO)am Sonntag, 13. März, ab 11 Uhr.Es geht um außen- und innen-politische Themen wie dieKommunal- und Landtagswah-len in einigen Bundesländern.Adresse: Jugendstraße 11. RS
Akupunktur fürsuchtbelasteteFrauenEIMSBÜTTEL. Frauen mitSuchtproblemen bietet die Be-ratungsstelle Frauenperspekti-ven jeweils donnerstags zwi-schen 15 und 17 Uhr eine Ohra-kupunktur nach der tradi-tionellen chinesischen Medizinan. Die Akupunktur gilt als Me-
thode, eine Minderung der Ent-zugssymptome bei Alkohol-, Ta-bletten- und Drogenabhängig-keit zu erreichen. Das Angebotist kostenlos, der nächste Ter-min ist am Donnerstag, 10.März. Adresse: Charlottenstraße26, nahe U-Bahnstation Emilien-straße. Infos:� 432 96 00 oder�� www.frauenperspektiven.de
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Ferienprogramm fürKinder und Jugendliche
MAYA TIMMANN, EIMSBÜTTEL
Sport, Spiel oder ein Theater-stück: In den Ferien könnenKin-der und Jugendliche eine Mengeunternehmen. Hier sind unsereTipps für die kommenden Tage:
Samstag, 19. März: Ausflüge insKino und Festland Altona. Spiel,Spaß, Bauen, Lagerfeuer, Kochenund Offener Abend auf demSpielplatz. Treffpunkt ist immerder ASP Wegenkamp. Anmel-dung ist erforderlich.
März, bietet der Turnverband In-line Skating in der unteren Hallean. Der Kurs ist nicht für Anfän-gerInnen geeignet. Von 17 bis18.30 Uhr für Kinder zwischenvier und sieben Jahren, von 18.30bis 19.45 Uhr für Kinder zwi-schen acht und 13 Jahren. Kinderim Alter zwischen vier und zwölfJahren können am Donnerstag,10. und 17. März, von 15 bis16.30 Uhr in einer aufgebautenBewegungslandschaft turnen.Für Kinder ab acht Jahren wirdam Freitag, 11. März und 18.März, von jeweils 17 bis 18.30Uhr in der Halle Hohe Weide 17Tischtennis geboten.
� Jugendclub Eimsbüttel,Doormannsweg 13a, �� 40 3353:Ferienprogramm für junge
Leute von zehn bis 20 Jahren.
Von Montag, 14. März, bis Frei-tag, 18. März: Offener Treff,Pong-Turnier, Jump Hose, Kicker-Billard-Dart-Turnier, Laser Tag, Break-Dance-Training und FIFA 15-Turnier.Anmeldung ist erforderlich.
Uhr: Schwimmen. Mittwoch, 16.März, um 12 Uhr geht es ins Ra-batzz, und am Donnerstag, 17.März, um 13 Uhr wird gegrillt.Ferienprogramm für Kinder vonfünf bis 14 Jahren. Anmeldungerforderlich.
Veranstaltungen, Tipps und Termine für die Ferien
Immer ein Vergnügen: Ein Ausflug ins Festland-Bad in Altona gehört zum Eimsbütteler Ferienpro-gramm. FOTO: PR
Improabendim Mut-TheaterEIMSBÜTTEL. Am Sonnabend,12. März, gastieren im Mut-Thea-ter, Amandastraße 58, Impro-gruppen, um ihre Solidarität mitden Flüchtlingen zu zeigen. Mitvon der Partie ist auch die Grup-pe „Lütt un Lütt“, die gemeinsammit der Gruppe „Impromptu“
Offene Fragen: DerNSU und HamburgSTERNSCHANZE. Im CentroSociale, Sternstraße 2, gastiertam Donnerstag, 17. März, dieJournalistin Caro Keller undspricht unter der Überschrift„Keine offenen Fragen?“ überdas Thema: „Hamburg und derNSU.“ Beginn: 19 Uhr. RS
Wohnräume an Flüchtlinge vermieten?LOKSTEDT. Das BürgerhausLokstedt lädt für Donnerstag,31. März, zu einer Info-Veran-staltung in seine Räume, Sot-torfallee 9. Ab 19.30 Uhr stellteine Initiative gemeinnützigeIdeen zum Thema Wohnenvor. Eine Idee: Warum müssenFlüchtlinge in zugigen Wohn-containern hausen, wenn es invielen Häusern oder Wohnun-gen ungenutzte Räume gibt?Eine neue Koordinationsstellebietet Wohnungslotsen einepassgenaue Auswahl der Mie-ter und finanzielle Absiche-rung. Ute Groll erläutert dasKonzept der „WohnbrückeHamburg“. Der Eintritt ist frei. RS
Gemeinsam im Centro Sociale feiernSTERNSCHANZE. „Gemein-sam das einzige Leben feiern“ -so lautet das Motto der Veran-staltung „Sunday Assembly“am Sonntag, 20. März, im Cen-tro Sociale, Sternstraße 2, aufdem ehemaligen Schlachthof-gelände. Beginn: 14 Uhr. RS
„Romeo und Julia“ fürMenschen ab achtEIMSBÜTTEL. Das Drama „Ro-meo und Julia“ endet bekannt-lich tragisch. Nicht so bei dem„Clownstheater für Menschen abacht“, das am Sonntag, 20. März,ab 15 Uhr im Mut! Theater,Amandastraße 58., gastiert. Me-lissa und Gelantine geben „Ro-meo und Julia“, doch wenn alleStricke reißen, spielen sie dasStück einfach nochmal von vorn.Der Eintritt kostet zwölf, ermä-ßigt neun Euro. RS
wieder improvisieren wird, dasssich die Balken biegen. Der Ein-tritt kostet zehn, ermäßigt achtEuro. Beginn: 20 Uhr. Der Eintritt,(abzüglich Raummiete) gehtvollständig an ProAsyl. RS
Infos über den B-Plan „Lokstedt 64“LOKSTEDT. Bürger könnensich noch bis zum 5. April imBezirksamt Eimsbüttel überden Bebauungsplan-Entwurf„Lokstedt 64“ informierenund Einwände sowie Ergän-zungen schriftlich odermündlich vorbringen. Die Pläne beziehen sich aufdas Gebiet Koppelstraße undJulius-Vosseler-Straße. Durchden Bebauungsplan sollendie Voraussetzungen für einehöhere bauliche Dichte imUmkreis der U-Bahn-Halte-stelle Hagenbecks Tierparkgeschaffen und im südlichenBereich eine gemischte Nut-zung von Wohnen und Ge-werbe ermöglicht werden. Adresse: Fachamt Stadt- undLandschaftsplanung des Be-zirksamtes Eimsbüttel, Grin-delberg 62-66, 11. Stock,Raum 1138.
Kursus „Starke Eltern– starke Kinder“EIMSBÜTTEL. Einen zehntei-ligen Kursus „Starke Eltern -starke Kinder“ bietet der Kin-derschutzbund Deutschlandab Freitag, 1. April, jeweilszwischen 10 und 12 Uhr. Der Kursus wendet sich an El-tern, die sich in der Erziehungihrer Sprösslinge teilweiseüberfordert oder orientie-rungslos fühlen. Ort: Haus der Familie, Bei derSchilleroper 15. Anmeldung und Infos unter� 43 18 84 76 oder E-Mail an:Kerstin.erl-hegel@ hamburg.de RS
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