Widerspruch! Nach Silvester-Übergriffen: Muslimische Gemeinde will Islambild geraderücken Wiederaufführung! John Steinbecks Klassiker „Jenseits von Eden“ im Altonaer Theater – Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Eimsbüttel am Mittwoch Nr. 4 | 27. Januar 2016 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Widerstand! Streit um Tauschtisch: Eimsbüttels Bürger wehren sich gegen Ordnungswahn 5 3 2 Sie unterstützen soziale Initiativen Verein „Heldenrat“ ist zehn Jahre alt geworden CH. V. SAVIGNY, EIMSBÜTTEL Ursprünglich hatte sie ledig- lich vorgehabt, ein soziales Projekt für drei Monate zu be- gleiten. Doch Hilke Posor fing Feuer. „Warum gibt es solche Hilfen nicht das ganze Jahr über, ohne Hürden und kosten- frei?“, fragte sie sich. Die Idee für den Heldenrat war geboren. Heute hat der gemeinnützige Verein „Heldenrat – Beratung für soziale Bewegungen“ rund 15 ehrenamtliche Mitarbeiter. Von seinem Sitz im Bezirk Eimsbüttel aus berät, coacht und qualifiziert der Verein soziale Hamburger Initiativen, die sich kostenlose Unterstützung holen möchten. Im vorigen Jahr hat der Helden- rat seinen zehnten Geburtstag gefeiert. „Wir freuen uns sehr, dass aus dieser Idee eine dauer- hafte Anlaufstelle für bürger- schaftliches Engagement gewor- den ist“, sagt Vorstandsmitglied Posor. „Auch gemeinnützige Projekte brauchen häufig Rat bei Management- und Organisa- tionsfragen. Wir wollen mit un- serer Arbeit gerade die unterstüt- zen, die sich das sonst nicht lei- sten können.“ „Heldenberater“ geben Tipps, schreiben aber nichts vor Wie das Ganze praktisch funk- tioniert, erläutert Vereinsmit- glied Linda Kleemann an einem Beispiel: „Wir hatten kürzlich ei- ne Selbsthilfegruppe für Behin- derte hier, deren Krankenkas- senförderung ausgelaufen war“, erzählt die „Heldenberaterin“ (so nennen sich die Ehrenamt- lichen). „Da ging es um das The- ma Fundraising: Wie baue ich ei- ne Struktur auf? An wen kann ich mich wenden? Wie kann ich das erfolgreich aufziehen?“ Grundsätzlich, so Kleemann, ge- be man kein festes Konzept vor, sondern orientiere sich an den Erfahrungen sowie an den Stär- ken und Schwächen der Gruppe. Dies geschehe üblicherweise in Workshops, die alle ein bis zwei Monate stattfänden. „Wenn man von außen einen festen Rahmen vorgibt, versteht das keiner“, so Kleemann. Auch eine Urban-Gardening- Initiative habe sich mithilfe des Heldenrats deutlich weiterent- wickeln können. „Die hatten un- erwartet viel Zulauf bekommen und mussten sich erstmal neu strukturieren.“ Die Mitarbeiter des Helden- rats sind durchweg berufstätig und zwischen 30 und 65 Jahre alt. Finanziert wird die Arbeit durch Spenden. Im Laufe der Jahre hat der Hamburger Verein Außenstellen in Berlin, Kiel, Bre- men, Köln und Lüneburg ge- gründet. ❱❱ www.heldenrat.org Ehrenamtliche unterstützen Ehrenamtliche: die „Helden- berater“ mit Vorstandsmit- glied Hilke Posor (dritte v.l.). FOTO: HELDENRAT E.V. Nach Neujahr: Briefkasten weg! JASMIN BANNAN, STELLINGEN Irgendwann war der Briefkas- ten weg in der Ernst-Horn- Straße in Stellingen. Karin Jobs schaut aus dem Fenster ihrer Wohnung auf die Stelle, wo er mal stand. „Ich kann gar nicht genau sagen, wann der Briefkas- ten abgebaut wurde, aber es muss in den ersten Januartagen gewesen sein“, so die 73-Jährige. „Wir gehören zu der Genera- tion, die noch gerne Briefe schreibt, auch wenn ich mich dank meiner Enkel mit E-Mails ebenfalls auskenne“, sagt sie lä- chelnd. Viele ältere Menschen warfen in den Briefkasten vor ihrer Haustür Post ein, ebenso wie Stellinger Firmen, die die letzte Leerung um 16 Uhr noch nut- zen, so die Stellingerin. „Die nächsten Briefkästen sind am Bahnhof Langenfelde, in der Kieler Straße 334 oder am Steenwisch. Das ist für ältere Menschen, die sich gegebenen- falls mit einem Rollator be- wegen, definitiv zu weit“, so Jobs. Auf Nachfrage bei der Presse- stelle der Deutschen Post heißt es, dass der Briefkasten in der Silvesternacht zerstört und ab- genommen wurde, damit Tech- niker ihn wieder reparieren könnten. Der gelbe Kasten wer- de aber „defintiv wieder in der Ernst-Horn-Straße aufgestellt“, sagt Martin Grundler von der Post-Pressestelle. „Da es in der Silvesternacht viele mutwillige Zerstörungen gab, wird sich die Reparatur noch einige Tage hin- ziehen“, so der Sprecher. Glück für die Stellinger, in an- deren Stadtteilen ist das nicht so. Im Generalsviertel zum Bei- spiel wurde der Briefkasten an der Bismarckstraße / Ecke Wrangelstraße wegen Bauarbei- ten schon vor längerer Zeit ent- fernt. Und er bleibt verschwun- den. Grund: Es gab keine Eini- gung mit den privaten Eigentümern der Fläche, einen neuen aufzustellen. Immerhin: Gesprengt wurde da nichts. Der Grund: Zerstörung in der Silvesternacht Karin Jobs freut sich: Der Briefkas- ten in der Ernst-Horn-Straße wird nach der Reparatur wieder aufge- stellt. FOTO: JBD Wie soll der neue Spielplatz aussehen? EIMSBÜTTEL. Wie soll der neue Spielplatz am Eidelstedt Weg aussehen? Im November vergangenen Jahres konnten Kinder und Jugendliche Wün- sche äußern, wie ihr neuer Spiel- platz werden soll. Der bisherige Spielplatz musste wegen dem Abriss zweier Hochbunker am Eidelstedter Weg weichen. Am Freitag, 29. Januar, können die Kinder zwischen 15 und 16.30 Uhr sich über das Ergebnis ihrer Beteiligung aus erster Hand durch das Planungsbüro Nau- mann informieren. Ort: die Hun- defreilauffläche gegenüber den Häusern Eidelstedter Weg 9-13. Laut Büro Naumann sei mit ei- nem Baubeginn im Juli dieses Jahres zu rechnen. RS Frauenfußball in der NS-Zeit STERNSCHANZE. Um das Thema „Frauenfußball“ geht es im Centro Sociale, Sternstraße 2 (Alter Schlachthof), am Mitt- woch, 3. Februar. „Ins Abseits geschickt – Frauenfußball von den Anfängen bis zum Verbot“ lautet der Titel der Veranstal- tung, die um 18 Uhr beginnt. RS Kinderdisco in der Amandastraße EIMSBÜTTEL. Das Mehrgene- rationenhaus Nachbarschatz bietet donnerstags im offenen Treff von 16 bis 17 Uhr eine Kinderdisco an. Einfach mal vorbeischauen. Adresse: Amandastraße 58. RS Gärtnerstraße 109 2 x in Eimsbüttel Osterstraße 86 - 90 Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr Osterstraße 120 Mo. - Sa. 8.00 - 21.00 Uhr 2 x in Eimsbüttel Osterstraße 86 90 Osterstraße 120 Gültig vom 27.01.16 - 30.01.16. Unsere Angebote sind Abholpreise. Abgabe nur in haushalts- üblichen Mengen. Irrtum vorbehalten. Niemerszein & Co. KG · Gasstraße 6b · 22761 Hamburg KW 04 www.niemerszein.de | www.facebook.com/edeka.niemerszein Aus unserer Fischtheke in der Osterstraße 86-90: Riesengarnelen Easy Peel 100 g Knoblauch Stracke 100 g cebook k com/ /edeka nie 1.29 € Schweine- Kotelett mit Filet, 1 kg = 5.49 mager, 1 kg = 4.99 durchwachsen 1 kg 4.49 € www niemers 2.79 € Expressreis verschiedene Sorten 250 g Packung (100 g = -.52) 3.99 €
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Widerspruch!Nach Silvester-Übergriffen:Muslimische Gemeinde willIslambild geraderücken
Wiederaufführung!John Steinbecks Klassiker„Jenseits von Eden“ im AltonaerTheater – Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Eimsbüttel amMittwoch
Widerstand!Streit um Tauschtisch:Eimsbüttels Bürger wehren sichgegen Ordnungswahn5 3 2
Sie unterstützensoziale InitiativenVerein „Heldenrat“ ist zehn Jahre alt geworden
CH. V. SAVIGNY, EIMSBÜTTEL
Ursprünglich hatte sie ledig-lich vorgehabt, ein sozialesProjekt für drei Monate zu be-gleiten. Doch Hilke Posor fingFeuer. „Warum gibt es solcheHilfen nicht das ganze Jahrüber, ohne Hürden und kosten-frei?“, fragte sie sich. Die Ideefür den Heldenrat war geboren.Heute hat der gemeinnützige
Verein „Heldenrat – Beratungfür soziale Bewegungen“ rund 15ehrenamtliche Mitarbeiter. Vonseinem Sitz im Bezirk Eimsbüttelaus berät, coacht und qualifiziertder Verein soziale HamburgerInitiativen, die sich kostenloseUnterstützung holen möchten.
Im vorigen Jahr hat der Helden-rat seinen zehnten Geburtstaggefeiert. „Wir freuen uns sehr,dass aus dieser Idee eine dauer-hafte Anlaufstelle für bürger-schaftliches Engagement gewor-den ist“, sagt VorstandsmitgliedPosor. „Auch gemeinnützigeProjekte brauchen häufig Rat beiManagement- und Organisa-tionsfragen. Wir wollen mit un-serer Arbeit gerade die unterstüt-zen, die sich das sonst nicht lei-sten können.“„Heldenberater“ gebenTipps,schreibenabernichts vor
Wie das Ganze praktisch funk-tioniert, erläutert Vereinsmit-glied Linda Kleemann an einem
Beispiel: „Wir hatten kürzlich ei-ne Selbsthilfegruppe für Behin-derte hier, deren Krankenkas-senförderung ausgelaufen war“,erzählt die „Heldenberaterin“ (sonennen sich die Ehrenamt-lichen). „Da ging es um das The-ma Fundraising:Wie baue ich ei-ne Struktur auf? An wen kannich mich wenden? Wie kann ichdas erfolgreich aufziehen?“Grundsätzlich, so Kleemann, ge-be man kein festes Konzept vor,sondern orientiere sich an denErfahrungen sowie an den Stär-ken und Schwächen der Gruppe.Dies geschehe üblicherweise inWorkshops, die alle ein bis zweiMonate stattfänden. „Wennmanvon außen einen festen Rahmen
vorgibt, versteht das keiner“, soKleemann.Auch eine Urban-Gardening-
Initiative habe sich mithilfe desHeldenrats deutlich weiterent-wickeln können. „Die hatten un-erwartet viel Zulauf bekommenund mussten sich erstmal neustrukturieren.“Die Mitarbeiter des Helden-
rats sind durchweg berufstätigund zwischen 30 und 65 Jahrealt. Finanziert wird die Arbeitdurch Spenden. Im Laufe derJahre hat der Hamburger VereinAußenstellen in Berlin, Kiel, Bre-men, Köln und Lüneburg ge-gründet.
!!www.heldenrat.org
Ehrenamtliche unterstützenEhrenamtliche: die „Helden-berater“ mit Vorstandsmit-glied Hilke Posor (dritte v.l.).
FOTO: HELDENRAT E.V.
Nach Neujahr: Briefkasten weg!
JASMIN BANNAN, STELLINGEN
Irgendwann war der Briefkas-ten weg in der Ernst-Horn-Straße in Stellingen. Karin Jobsschaut aus dem Fenster ihrerWohnung auf die Stelle, wo ermal stand. „Ich kann gar nichtgenau sagen, wann der Briefkas-ten abgebaut wurde, aber esmuss in den ersten Januartagengewesen sein“, so die 73-Jährige.„Wir gehören zu der Genera-tion, die noch gerne Briefeschreibt, auch wenn ich michdank meiner Enkel mit E-Mailsebenfalls auskenne“, sagt sie lä-chelnd.Viele ältere Menschen warfen
in den Briefkasten vor ihrerHaustür Post ein, ebenso wieStellinger Firmen, die die letzteLeerung um 16 Uhr noch nut-zen, so die Stellingerin. „Dienächsten Briefkästen sind amBahnhof Langenfelde, in derKieler Straße 334 oder amSteenwisch. Das ist für ältereMenschen, die sich gegebenen-falls mit einem Rollator be-
wegen, definitiv zu weit“, soJobs.Auf Nachfrage bei der Presse-
stelle der Deutschen Post heißtes, dass der Briefkasten in derSilvesternacht zerstört und ab-genommen wurde, damit Tech-niker ihn wieder reparierenkönnten. Der gelbe Kasten wer-de aber „defintiv wieder in derErnst-Horn-Straße aufgestellt“,sagt Martin Grundler von derPost-Pressestelle. „Da es in derSilvesternacht viele mutwilligeZerstörungen gab, wird sich dieReparatur noch einige Tage hin-ziehen“, so der Sprecher.Glück für die Stellinger, in an-
deren Stadtteilen ist das nichtso. Im Generalsviertel zum Bei-spiel wurde der Briefkasten ander Bismarckstraße / EckeWrangelstraße wegen Bauarbei-ten schon vor längerer Zeit ent-fernt. Und er bleibt verschwun-den. Grund: Es gab keine Eini-gung mit den privatenEigentümern der Fläche, einenneuen aufzustellen. Immerhin:Gesprengt wurde da nichts.
Der Grund: Zerstörung in der Silvesternacht
Karin Jobs freut sich: Der Briefkas-ten in der Ernst-Horn-Straße wirdnach der Reparatur wieder aufge-stellt. FOTO: JBD
Wie soll der neueSpielplatz aussehen?EIMSBÜTTEL. Wie soll derneue Spielplatz am EidelstedtWeg aussehen? Im Novembervergangenen Jahres konntenKinder und JugendlicheWün-sche äußern, wie ihr neuer Spiel-platz werden soll. Der bisherigeSpielplatz musste wegen demAbriss zweier Hochbunker amEidelstedter Wegweichen. AmFreitag, 29. Januar, können dieKinder zwischen 15 und 16.30Uhr sich über das Ergebnis ihrerBeteiligung aus erster Handdurch das Planungsbüro Nau-mann informieren. Ort: die Hun-defreilauffläche gegenüber denHäusern Eidelstedter Weg 9-13.Laut Büro Naumann sei mit ei-nem Baubeginn im Juli diesesJahres zu rechnen. RS
Frauenfußballin der NS-ZeitSTERNSCHANZE. Um dasThema „Frauenfußball“ geht esim Centro Sociale, Sternstraße2 (Alter Schlachthof), am Mitt-woch, 3. Februar. „Ins Abseitsgeschickt – Frauenfußball vonden Anfängen bis zum Verbot“lautet der Titel der Veranstal-tung, die um 18 Uhr beginnt.
RS
Kinderdisco in derAmandastraßeEIMSBÜTTEL. Das Mehrgene-rationenhaus Nachbarschatzbietet donnerstags im offenenTreff von 16 bis 17 Uhr eineKinderdisco an. Einfach malvorbeischauen. Adresse:Amandastraße 58. RS
Gärtnerstraße 109
2 x in EimsbüttelOsterstraße 86 - 90Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr
Osterstraße 120Mo. - Sa. 8.00 - 21.00 Uhr
2 x in EimsbüttelOsterstraße 86 90 Osterstraße 120
Gültig vom 27.01.16 - 30.01.16. Unsere Angebote sind Abholpreise. Abgabe nur in haushalts-üblichen Mengen. Irrtum vorbehalten. Niemerszein & Co. KG · Gasstraße 6b · 22761 Hamburg KW
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STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 27. JANUAR 2016
! Allee Theater – Theaterfür KinderMax-Brauer-Allee 76! 38 29 59Die Zauberinsel (ab fünf Jahren)sa/so 15 UhrLupinchen und Robert(ab drei Jahren) so 11 Uhr
! HoftheaterOttensen&KindertheaterWackelzahnAbbestraße 33! 29 81 21 39Der Froschkönig(ab vier Jahre)sa 16 Uhr, so 15 Uhr
! Theater Zeppelin /HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27! 422 30 62„Zuckerbrot & Pfeffer“: Derkleine König, der eine großeSorge hatte (ein bis fünf Jahre)so 11.30 Uhr
Wichtige Telefonnummern
! Bürgerhaus LokstedtSottorfallee 9! 56 52 12Spiel mit Licht und der Wirk-lichkeit: Fotos und Grafikenvon Hanns Friedrich Arnoldbis zum 18. März
! Music Club LiveFruchtallee 36! 0162 / 245 06 42House on a Hill & AbsolemMaxBlues, Folk, Soul, RnB und Popfr 21 Uhr
! NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a! 33 39 88 69Nichts Reimt Sich Auf Vol. 2fr 20 Uhr
und den Beginn des ErstenWeltkrieges mit der Geburt unddem Tod von Adam Trask, derHauptfigur des monumentalenEpos. Dieser wurde vor allemberühmt durch Elia KazansVerfilmung aus dem Jahre 1955mit James Dean – in seiner er-sten Hauptrolle – als Caleb.Wer den Klassiker der Weltli-
teratur als Theaterstück kosten-los sehen möchte, schreibt einePostkarte mit Absender und Te-lefonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Jenseits vonEden“, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg. Oderper E-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: Jenseits von Eden“,an [email protected]. Einsendeschluss: Mon-tag, 1. Februar. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
Im Teufelskreis vonLiebe und Gewalt
John Steinbecks Klassiker Jenseits von Eden amAltonaer Theater – Freikarten zu gewinnen
HEINRICH SIERKE, ALTONA
John Steinbecks Klassiker„Jenseits von Eden“, verfilmtmit James Dean, bringt das Al-tonaer Theater jetzt auf dieBühne. Regisseur Harald Wei-ler inszeniert die monumentaleFamiliensaga des Literatur-Nobelpreisträgers in der Bear-beitung von Ulrike Syha. DasElbe Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für die Vorstel-lung am Donnerstag, 11. Febru-ar, um 20 Uhr.Die ungleichen Brüder Adam
und Charles Trask (MarkusFrank und Timon Ballenberge)
wachsen allein mit ihrem Vaterauf. Die Bevorzugung Adamsdurch Cyrus Trask (HerbertTrattnigg) löst bei Charles Eifer-sucht und Hass aus – und ent-zweit die Familie.Aufwachsen ohneMutter:wie der Vater, so die Söhne
In der nachfolgenden Genera-tion sind es Adams Söhne Aron(Andreas Heßling) und Caleb(Timon Ballenberger in einerDoppelrolle), die ebenfalls ohneihre unberechenbare und kalt-herzige Mutter aufgezogen wer-den. Diese Cathey Ames (Nadi-ne Nollau) verließ nach der Ge-burt ihrer Kinder die Familieund arbeitet seitdem in einemBordell in der Stadt. Calebkämpft verzweifelt um die Liebeund den Respekt seines Vatersund gerät in eben jenen Teufels-kreis aus Liebe, Eifersucht,Macht und Gewalt, aus dem dieFamilie seit Generationen zuentfliehen versucht.John Steinbeck beschreibt in
seinem Roman ein Thema, dasimmer aktuell sein wird: Wiesehr beeinflusst die Familie dieEntwicklung eines Menschen –zum Guten oder zum Bösen? Ersynchronisiert das Ende desAmerikanischen Bürgerkrieges
Charles (Timon Ballenberger; r.) gerät angesichts der Heirat seines Bruders Adam (Markus Frank) mitKathy (Nadine Nollau) in Rage. – Szene aus „Jenseits von Eden“ am Altonaer Theater. FOTOS: G2 BARANIAK
ElbeAktion"
Jenseits von Edenam Altonaer Theater,Museumstraße 17, noch biszum 20. Februar, donners-tags bis sonnabends um 20Uhr, sonntags und mittwochsum 19 Uhr. Karten für 15 bis32 Euro unter ! 39 90 58 70oder unter!! www.altonaer-theater.de
Die Mitglieder der Familie Trask geraten in einen Strudel aus Liebeund Eifersucht, Macht undMissgunst sowie Gewalt.
MITTWOCH 27. JANUAR 2016 Lokal Eimsbüttel 3
Tisch bleibt – vorerst
„Nichts Besseres zu tun?“
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Hoppla, das riecht nach Auf-ruhr. Eimsbütteler Bürgerkämpfen für ihren Tauschtisch,den das Bezirksamt Eimsbüttelabräumen lassen wollte. Im Stel-lingerWeg hatten Anwohner ei-ne Tauschbörse eingerichtet.Doch das Ordnungsamt siehtdarin eine unerlaubte Sonder-nutzung des öffentlichen Rau-mes. Geht so nicht, meint zu-mindest die Behörde.Nach dem Bericht des Elbe
Wochenblatts erreichte eineFlut von Leserbriefen die Re-daktion. Einhellige Meinung:Dieses sinnvolle soziale Projektsoll bleiben! Die Behörde ruderterstmal zurück: Vorerst wirdder Tisch nicht abgeräumt,stattdessen fahndet das Bezirks-amt nach Verantwortlichen, mitdenen über eine Lösung desKonflikts gesprochen werdenkann.Auch Politiker schalten sich
ein: In der nächsten Bezirksver-sammlung wird der Tauschtischauf Vorschlag der Linken-Frak-tion Thema sein. Ziel des An-trags: Solche Initiativen sollenunterstützt und nicht bekämpftwerden. Die Sitzung beginnt amDonnerstag, 28. Januar, um 18Uhr. Ort: Bezirksamt Eimsbüt-tel, 12. Stock (Ferdinand-Streb-Saal).
Streit um Tauschbörse: Bürger nervt das Handeln des Bezirksamts
LESERBRIEFE
„Wen stört denn dieserkleine Tisch?“
Eimsbütteler WochenblattNr. 3 vom 20. Januar
Es gibt genug nötigere Dinge,um die sich das Bezirksamtkümmern sollte. Was also störtdas Bezirksamt an dem kleinenTischchen? So eine gute Idee istes, und wie freue ich mich, wenndort etwas für mich liegt oder ichüberflüssige kleine Dinge hin-bringen kann und weiß, es kannnoch jemand gebrauchen. Gera-de vor einigen Tagen erzählte icheiner Freundin davon, wie schönich das finde. Wir sagten, davonmüsste es viel mehr geben! Es istdoch unsinnig, etwas des Prin-zips wegen verbieten zu wollen.Wie ärgerlich!Marianne Lehmann
Ich bin entsetzt, enttäuscht,traurig. Außerdem: Die Begriffewie Upcycling, Recycling, Re-pair-Cafe sind in aller Munde,denn wegwerfen ist nicht zeitge-mäß! Das scheint an dem Prinzi-pienreiter Bezirksamt vorbei ge-gangen zu sein. Eine Schandenenne ich das Ganze.Hannelore Schröder
Ich wünsche, dass unser Tausch-tisch bleibt. Er stört niemanden,er bildet einen Treffpunkt, wosich die Menschen untereinan-der helfen. Und das muss geför-dert und erhalten werden. Las-sen Sie uns diese Freude.Birgitta Köller
Wie viel unmenschlicher, farblo-ser und „steriler“ soll es in unse-rer Stadt und unseren Stadtteilendenn noch werden? WelchenMenschen in den Bezirksämternstört so ein kleiner menschen-entworfener und von Menschengenutzter Tauschtisch? WollenSie uns total von den Straßenentfernen? Zurückgezogen inWohnungen, hockend hinter
Ich nutze diesen Tisch immer,wenn ich dort in der Nähe bin.Habe so viele schöne Dinge dortschon hingestellt, kurze Zeit spä-ter war alles weg. Ich freutemich, dass Menschen mit denDingen noch etwas anfangenkonnten und ich auf diese ArtFreude bereiten konnte. Neulich
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpas-sungen vor.
Fernsehen und Elektronik?Lasst ein bisschen Farbe in denStraßen!Sabine Eiselt-Paterakis
Es gibt in Eimsbüttel und derWelt wichtigere Dinge als die-sen kleinen Tisch. Von mir aussollte der Tisch dort bleibendürfen, zumal einige Nachbarnsich sehr gut darum kümmern,dass Tisch und Umgebung im-mer sauber und ordentlich aus-sehen. Verstehen kann ich aberauch die Sorge des Bezirksam-tes, dass mögliche Nachahmernicht immer so sorgsam seinkönnten. Vielleicht gibt es eineGenehmigung mit Auflagen?R. Löffler
Das Bezirksamt hat offensicht-lich noch nicht die Zeichen derZeit erkannt. Dieses kleinkarier-te Verhalten nach dem Motto:Unsere Straße muss sauber blei-ben – egal, was es ist – ist eineVerschwendung vonRessourcen, die anderswo drin-gend benötigt werden. Darübersollten die Verantwortlichen imBezirksamt einmal nachdenken,es würde den Bürgern gefallen!Gisela Kahlert
Es ist schon erstaunlich, dass esoffensichtlich Menschen beimOrdnungsamt gibt, die nicht inder Lage sind, sinnvolles Han-deln der Hamburger Bürger vonVandalismus oder Anarchieunterscheiden zu können. Viel-leicht sind diese Behördenunterfordert und haben zu vielZeit?! Wie lässt sich sonst so ei-ne Behördenregelwut erklären?Thalke Putscher
im Dezember brachte ich, zu-sammen mit einer Freundin,Weihnachtsartikel dorthin. AmTisch warteten schon einige äl-tere Menschen. Mit glänzendenAugen nahmen sie sich, was siedavon gebrauchen konnten. Ichwar so berührt davon und hatteselber fast Tränen in den Augen.Es wäre sehr schade, wenn malwieder ein StückMenschlichkeitdurch Gesetze und Bestimmun-gen zunichte gemacht wird.Gudrun Fabian
Es ist eine Frechheit, diese herr-liche Einrichtung zu entfernen.Diese zwei Quadratmeter stö-ren keinen Menschen, sindnicht im Weg, es ist eine tolleEinrichtung. Einfach klasse!Renate und Rainer Grafmanns
Das Bezirksamt sollte sich lieberum die wirklich wichtigen Din-ge kümmern.Barbara Liskow
Sieht man mal wieder, wiekleingeistig und engstirnigdeutsche Behörden agieren.Einziger Sprachgebrauch deut-scher Ämter: nicht erlaubt,nicht gestattet, verboten. Wemtut dieser Tisch weh. Keinem!!!R. Schütze
Ich würde mich sehr freuen,wenn der Tauschtisch bleibenwürde. Ich sehe täglich Men-schen etwas hinbringen und an-dere etwas mitnehmen. Die An-wohner kümmern sich rührendum den Tauschtisch, und allesist ordentlich und gepflegt.Jennifer Hinze
Auch ich als Eimsbütteler Bür-ger bin für den Abbau des Ti-sches und teile insofern dieAmtsmeinung. Es ist ein Trug-schluss zu glauben, dass des
Bürgers „Recht auf Stadt“ be-deutet, dass der öffentlicheRaum von jedermann mit„Gutgemeintem“ gestaltetwerden darf. Zu den Nutzun-gen und vor allem ihrer Um-setzung können die Meinun-gen nämlich auch ziemlichauseinandergehen. Ich zumBeispiel störe mich an dem„Möbel“ und seinem Ausse-hen. Vom Prinzip eine schöneIdee, aber wenn sie von denNachbarn so gewünscht ist,dann kann dieser Tisch dochauch auf einem Privatgrund-stück stehen, oder? Aber dortwill ihn vermutlich dann dochkeiner haben.Christoph B.
Die Stadt sollte sich eher überdieses Engagement freuen unddiese Initiative unterstützenoder zumindest einen anderenPlatz anbieten.Ilga Bertelsons
Da wiehert der Amtsschimmelaber tüchtig. Wie schön, dassman behördlicherseits offenbarkeine anderen Probleme hat.Bernd Neu
Bitte kämpft um unseren schö-nen Tauschtisch. Wir liebenihn.Lore Bartels
Wem gehört diese Stadt, etwadem Bezirksamt? Wenn das ak-tiv werden will, hier ein paarsinnvolle Tätigkeitsbereiche:Müllentsorgung und Dreck anjeder Ecke, abgewetzte Markie-rungen einschließlich Zebra-streifen auf den Staßen, desolateFuß- und Radwege, Falschpar-ker in Hülle und Fülle, verrotte-te oder fehlende Verkehrsschil-der! Bitte berichten Sie weiter.Kim Julcke
Der Tauschtisch im StellingerWeg: Anwohner kämpfen fürden Erhalt, vorerst wird er nichtabgeräumt. FOTO: PR
„Wasserwerker“bestiehlt SeniorinLOKSTEDT. In der Sottorfalleebehauptete ein Mann, Mitar-beiter der Wasserwerke zusein und schob sich nach demÖffnen der Tür an der 92-jähri-gen Mieterin vorbei. Nachdemder „Wasserwerker“ die Woh-nung nach angeblichen Was-serschäden „kontrolliert“ undwieder verlassen hatte, stelltedie Seniorin den Diebstahl vonBargeld aus ihrem Portmoneefest. Der Täter wird als etwa55-jähriger Deutscher be-schrieben. Er ist 1,80 bis 1,85Meter groß und hatte einenDreitagebart.Das LKA bittet um Hinweiseunter ! 428 65 67 89.Die Polizei rät zudem: „LassenSie keine Fremden in IhreWohnung. Bei Verdacht bittenSie Ihre Nachbarn um Hilfeoder wählen Sie die 110. Wirkommen lieber einmal um-sonst, als einmal zu spät!“ DA
Aus demPolizeibericht
Silvester-Übergriffe:Verdächtiger in HaftST. PAULI/STELLINGEN. Nacheiner Öffentlichkeitsfahndungvon Polizei und Staatswalt-schaft mit dem Ziel, zwei Tat-verdächtige der Silvester-Über-griffe zu fassen, konnten dieOrdnungshüter zwei afghani-sche Männer vorläufig festneh-men, die Frauen sexuell genö-tigt haben sollen. MehrereFrauen meinten, die beidenMänner als ihre Peiniger ausder Silvesternacht im Bereichder Großen Freiheit erkannt zuhaben.Kaum hatten Medien vorigeWoche Bilder der Tatverdächti-gen veröffentlicht, da wurdeein Beschuldigter von Zeugenerkannt. Beamte des Polizei-kommissariates Koppelstraßenahmen den 29-Jährigen inder Stellinger Erstaufnahme-einrichtung an der Kieler Stra-ße fest. Bei einer Durchsu-chung fanden die Beamten Be-weismittel.Während der Vernehmung be-kamen die Polizisten Hinweiseauf den zweiten gesuchtenMann, der in einer BarmbekerErstaufnahmeeinrichtungwohnt. Kriminalbeamte nah-men den 24-Jährigen vorläufigfest. Beide kamen vor den
Haftrichter. Bei dem jüngerenTatverdächtigen waren sichdie Opfer der sexuellen Über-griffe nicht sicher, ob er dabeigewesen war. Er wurde wiederfreigelassen. Der ältere sitzt inHaft. DA
Doku-Filmüber AnarchistenSTERNSCHANZE. Auf der Su-che nach Alternativen: AmFreitag, 5. Februar, zeigt dasKino 3001, Schanzenstraße75, den Film „Projekt A“. Do-kumentiert werden anarchi-stische Projekte in Europa.Nach dem Zusammenbruchdes autoritären, bürokrati-schen Sozialismus und ange-sichts der Dauerkrisen des
Kapitalismus sind vor allemim südlichen Europa Projekteentstanden, die sich einselbstverwaltetes, gewaltlo-ses Leben ohne Herrschaftauf die Fahnen geschriebenhaben. Im Anschluss bestehtdie Möglichkeit zur Diskus-sion mit den Machern desFilms sowie der deutschenAktivistin Hanna Poddig. Be-ginn: 19 Uhr. Der Eintritt ko-stet acht, ermäßigt 5,50 Euro.
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Bevor der Arbeitgeber einekrankheitsbedingte Kündi-gung aussprechen darf, musser prüfen, ob eine andereAufgabe im Betrieb dieKrankheitszeiten des Mitar-beiters hätte verringern kön-nen. So urteilte das Landesar-beitsgericht Berlin-Branden-burg (Az. 10 Sa 1702/14).
WechselndeArbeitshaltungvonÄrztin empfohlen
Wie die telefonische Rechts-beratung der Deutschen An-waltshotline (www.deutsche-anwaltshotline.de) berichtet,arbeitete eine Frau seit 15 Jah-ren als Brief- und Paketsortie-rerin in einem Betrieb. Bei ei-ner Untersuchung empfahl dieBetriebsärztin der Angestell-ten, nur noch Tätigkeiten mitwechselnder Arbeitshaltungauszuüben. Sie sollte vermei-den, lange am Stück zu stehenoder zu sitzen. Zudem solltedie Angestellte nur leichte undmittelschwere Arbeiten ver-richten.Ihr Arbeitgeber versetzte sie
daraufhin an einen anderenArbeitsplatz, der der Empfeh-lung der Betriebsärztin aber
nicht entsprach.
Den Empfehlungen nichtgefolgt: 122 Krankheitstage
Danach häuften sich dieFehltage der Mitarbeiterin im-mens. Im Jahr 2013 kam sie soauf 122 Krankheitstage. DerArbeitgeber kündigte ihrkrankheitsbedingt. Die Sortie-rerin klagte dagegen.
Kündigung rechtens beikonstant häufigenAusfällen
Mit Erfolg: Das Landesarbeits-gericht Berlin-Brandenburgstellte sich auf die Seite der Ge-kündigten und kassierte damitauch die Entscheidung der Vor-instanz. Zwar sei eine krank-heitsbedingte Kündigung rech-tens, wenn absehbar ist, dass diehäufigen Ausfälle nicht wenigerwerden. Das sei aber nur dasletzte Mittel. Der Arbeitgebermüsse zuvor versuchen, einengeeigneteren Arbeitsplatz im Be-trieb für die Angestellte zu fin-den. Ohne diesen Versuch kön-ne nicht von einer betrieblichenBeeinträchtigung ausgegangenwerden, so das Gericht. Diekrankheitsbedingte Kündigungsei deshalb nicht rechtens.
Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 27. JANUAR 2016
HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN
Die Fans der Hamburg Free-zers können ihren Idolen amSonnabend, 30. Januar, ganznah sein: dann startet bei do-denhof der Freezers Day. MitMichael Davies, Kevin Schmidtund Marcel Müller sind gleichdrei Eishockeyprofis zur Auto-grammstunde dabei.Bevor die drei Profis von 16
bis 17 Uhr fleißig Autogrammeschreiben, dreht sich in der
ShoppingWelt bereits ab 10 Uhralles um die Freezers. So stehendie Ice Girls für Selfies mit denFans von 10 bis 18 Uhr zur Ver-fügung. Zudem bietet dasSpeedshot-Gewinnspiel eben-falls den ganzen Tag über tolleGewinne wie Eintrittskarten fürein Heimspiel der HamburgFreezers.Als weiterer Höhepunkt des
Tages kommt das MaskottchenLord Stanley von 15.30 bis 17.30Uhr nach Kaltenkirchen. Auchmit ihm zusammen können tol-le Schnappschüsse gemachtwerden.
30. Januar: Freezers Day
Eine AutogrammstundemitFreezers-Stars, ein Gewinnspielsowie jede Menge Action bietetder Freezers Day bei dodenhof.
Frühjahrsputzaktion -„Hamburg räumt auf“HAMBURG. Ab Montag, 25 Ja-nuar, können sich Schulen,Vereine und Initiativen für dieTeilnahme bei der hamburg-weiten Frühjahrsputzaktion„Hamburg räumt auf“ bei derStadtreinigung Hamburg an-melden.Vom Freitag, 1. April, bis Sonn-tag, 10. April, sind alle Teilneh-mer aufgerufen Spielplätze,Schulhöfe oder Grünanlagenzu säubern und somit Ham-burg noch ein wenig schönerzu machen.Mitmachen lohnt sich: Über400 Sach- und Erlebnispreisesind zu gewinnen.Anmeldung über !!www.hamburg-raeumt-auf.deoder unter ! 25 76 25 73 MT
Neue Nabu-GruppeAltonaALTONA. Naturschutz vorder Haustür: Der Naturschutz-bund Deutschland (Nabu)gründet eine Stadtteilgruppein Altona. Die bereits jetztsehr mitgliederstarke Gruppewill sich verstärkt der Beglei-tung von Bauvorhaben undStadt-Natur-Aktivitäten imstädtischen Kerngebiet wid-men. Am 23. April ist ein Ar-beitseinsatz zur Anlage einesSchmetterlingssaumes ge-plant. Die Gruppe kümmertsich außerdem um Schau-kästen in Altonas Parkan-lagen, will naturkundlicheFührungen anbieten undplant eine Kindergruppe füracht- bis zwölfjährige Kinder.Die Gruppe trifft sich jeweilsam zweiten Dienstag einesMonats im Bürgertreff AltonaNord, Gefionstraße 3. Dasnächste Treffen ist amDienstag, 9. Februar, um
Die sexuellen Übergriffe aufjunge Frauen an Silvester – un-ter anderem auf der HamburgerReeperbahn – haben bundes-weit für Entsetzen gesorgt. Dasses sich bei den Tätern um Män-ner „mit südländischem undarabischem Aussehen“ handelnsoll, sorgt für zusätzliche Unru-he und macht den Umgang mitden vielen Flüchtlingen in derStadt nicht eben leichter.Vermutlich hätte sich der
Vorstand der Ahmadiyya-Mo-schee anlässlich seines jähr-lichen Treffens mit Journalistenetwas weniger gesellschaftlicheBrisanz gewünscht. Die Ge-meinde in der Wieckstraße, dieeines der ältesten muslimischenGotteshäuser Deutschlands ihreigen nennt, bemüht sich, einenaufgeklärten Eindruck zu ver-mitteln. Regelmäßig wird derDiskurs mit der deutschen Kul-tur und mit den Anwohnernaus dem Viertel gesucht. „Wirgehen selbstkritisch mit demThema um“, sagt Abdullah UweWagishauser, Bundesvorsitzen-der der Ahmadiyya Muslim Ja-maat (AMJ), die bundesweitrund 50.000 Mitglieder hat.Eines will Wagishauser gleich
zu Beginn klarstellen: Dass sichdas Begrapschen und Belästigenvon Frauen in keiner Weise mitdenWerten der islamischen Ge-sellschaft vereinbaren lässt.„Der Islam ist anders, als er oft
wahrgenommen wird“, sagt derAmir. Das Problem seien junge,heimatlose Männer, die sich of-fenbar verabredet hätten. „Mankennt solche Vorfälle aus arabi-schen Ländern. Das war einWarnsignal.“ Man müsse dieLeute direkter ansprechen, for-dert Wagishauser.Mehrmals pro Woche sind
freiwillige Helfer aus der Ge-meinde in Flüchtlingsunter-
künften (etwa an der KielerStraße und am Hörgensweg)unterwegs, schenken dort Teeund Kaffee aus und geben Rat-schläge. „Leider können wir unsnicht um jeden einzelnen Men-schen kümmern, der dort lebt“,bedauert Wagishauser.Bei aller Bemühung um einen
religiösen und gesellschaftlichenDialog wird deutlich: Bereitshier, unter der Moscheekuppel,
sitzen sich zwei Welten gegenü-ber. Auf der einen Seite diewestlichen (und mehrheitlichweiblichen) Journalisten, aufder anderen Seite die reineMännerriege der AMJ. „Das istbei uns so geregelt“, sagt Wagis-hauser. „Frauen haben ihre eige-nen Organisationen.“ Aller-dings sei das Ganze ein Prozess.„Ich kann mir vorstellen, dasssich da etwas tut.“
Nach Silvester-Übergriffen: Muslimische Gemeinde will Islambild geraderücken
Wollen vermitteln: Said Arif (Imam aus Berlin, v.l.), Abdullah UweWagishauser (Ahmadiyya-Bundes-vorsitzender) und Fazl Khokhar (Pressesprecher Ahmadiyya Stellingen).. FOTO: CVS
Länger geöffnet
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
Von Montag bis Freitag habenobdachlose Menschen in Ham-burg einige Anlaufstellen, wo siesich vor Nässe und Kälte schüt-zen können. An den Wochen-enden hatten sie in der Vergan-genheit meist schlechte Karten.Die meisten Tages-aufenthaltsstätten (TAS) habensonnabends und sonntag ge-schlossen. Das ändert sich jetzt.Zum einen hat in Hammer-
brook in der Friesenstraße 22
gerade eine neue TAS geöffnet,in der auch an WochenendenMitarbeiter vor Ort sind. Undauch die TAS in der Bundesstra-ße 101 und das Herz As in derNorderstraße 50 bieten längerUnterschlupf. Das Herz As hatjeden zweiten Sonnabend von10 bis 14 Uhr geöffnet. In derTAS Bundesstraße sind bis En-de März jeden Sonntag von 11Uhr bis 16 Uhr Obdachlosewillkommen. Mehr Infos unter!! www.hamburg.de/
obdachlosigkeit
Obdachlose: Aufenthaltsstättenbieten an Wochenenden Unterschlupf
U-Bahn bisnach Lokstedt?LOKSTEDT. Die geplante neueU-Bahn könnte von Bramfeldüber die Innenstadt und Lok-stedt / Eimsbüttel bis in den Os-dorfer Born fahren. Für Montag,1. Februar, lädt die CDU Lok-stedt zum Infoabend in dasNew Living Home, Julius-Vosse-ler-Straße 40, ein. Thema: „Die
Andacht zu Ehreneiner DiakonisseEIMSBÜTTEL. Am Sonntag,31. Januar, findet um 19 Uhr inder Apostelkirche eine An-dacht zu Ehren Elise Averdiek-ks statt. Die Schriftstellerin undSchulleiterin Elise Averdieck(1808-1907) gründete dasKranken- und Diakonissenmut-terhauses Bethesda in Ham-burg. RS
Vortrag: Karl Mayim WendlandLOKSTEDT. Ein „Frühstückmit interessanten Gästen“ ver-anstaltet das Bürgerhaus Lenz-siedlung, Julius-Vosseler-Stra-ße 193, am Mittwoch, 3. Febru-ar, ab 10 Uhr. Ab 11 Uhr liestder Autor Gerhard Klußmeieraus seinem Buch über KarlMays abenteuerliche Reise insWendland im Mai 1898. DasFrühstück kostet drei Euro, derVortrag ist kostenlos. Anmel-dung bei Thora Rugenstein,! 41 62 01 90. RS
U5 – eine neue U-Bahn für Lok-stedt?“ Es diskutieren der Eims-bütteler Bundestagsabgeordne-te Rüdiger Kruse, der Bürger-schaftsabgeordnete CarstenOvens und Gerhard Schenk vonder Hamburger Hochbahn. Be-ginn: 19 Uhr. RS
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und Tipps, wie man selbst aufdem Balkon oder im GartenLebensräume – zum Beispiel fürWildbienen und Solitärwespen –schaffen kann, die in Hohlräu-men von Holz, Stängeln oderSteinen Brutkammern anlegen.Auf zwei Ebenen, im Unterge-
schoss und auf der Marktfläche,ist der NABU Hamburg vertre-ten. Im Untergeschoss findenBesucher die naturtreu gestalte-ten Landschaften mit Tierpräpa-raten und das Insektenhotel. DieErlebnissäule, gleich neben derNaturlandschaft, lädt Kinder undErwachsene ein, ihr Naturwissenzu testen. Die Säule beinhaltet,neben den Vogelstimmen, einesogenannte Fühlkiste und Info-Filme, zum Beispiel über dieLebensräume Bach, StadtNaturoder Fledermäuse.Wer weiß schon, dass von den
in Hamburg nachgewiesenen 63Schmetterlingsarten 83 Prozentgefährdet sind? Zu den vom Aus-sterben bedrohten Arten gehörenSchwalbenschwanz und Kaiser-mantel, wie auf Infotafeln zuerfahren ist.Zudem begleitet der NABU die
Ausstellung mit einem Info-Stand, an dem Experten für Fra-gen zur Verfügung stehen undüber die Arbeit des NABU be-richten. Zudem erfahren Besu-cher, wie der Naturschutzbundauf internationaler Ebene mitProjekten aktiv ist.Während der Führungen
(Montag bis Freitag, jeweils um11 und 12 Uhr) erklären NABU-Experten die Besonderheiten desLebensraums StadtNatur, ange-fangen von der Bedeutung undGefährdung unserer heimischenInsekten bis hin zu den verschie-denen Vögeln und Säugetieren,die sich gut an den urbanen
Natur und Tier – unter diesem Titel wird das Mercado in Zusammenarbeit mitdem NABU Hamburg zum Erlebnisraum für die heimische Artenvielfalt
Tropical Beautys:schillernd –und bedroht
GISELA STÖRMER, OTTENSEN
Sie sieht zunächst ganz unspek-takulär aus, wie ein braunerStab. Nur wer genau hinschaut,entdeckt plötzlich sechs Beineam langen Körper: Die Rie-senstabschrecke, eine von mehrals 500 tropischen Schönheiten,die von Montag, 1., bis Sonn-abend, 20. Februar, im Mercadogezeigt werden. Die Ausstellungdes Schweizer EntomologenChristian Schweizer nimmt dieBesucher dieses Mal mit aufeine geheimnisvolle Reise durchfünf Kontinente.Die Riesenstabschrecke aus
den malaysischen CameronHighlands gehört zu den längstenInsektenarten der Welt underreicht eine Länge von beacht-lichen 33 Zentimetern. Sie istdamit Star ihrer Art im Guiness-buch der Rekorde. Es sind unver-gessliche Momente, wenn eintellergroßer Atlasfalter aus sei-nem Kokon schlüpft und die feingezeichneten Flügel entfaltet oderdie Gottesanbeterin bei derSchaufütterung blitzschnell einInsekt fängt und verspeist. DieWelt der Insekten ist reich anbunten und bizarren Gestalten.Mit seiner Ausstellung macht
Christian Schweizer auf diebedrohte Welt dieser Tiere auf-merksam: „Wenn die Zerstörungder Regenwälder nicht aufgehal-ten wird, können die ausgestell-ten Insekten bald nicht mehr infreier Wildbahn existieren undsterben aus.“ Aber auch derNaturschutzbund (NABU) Ham-burg möchte die Besucher für diebesondere Gefährdung von In-sekten sensibilisieren. So erklärtGeschäftsführer Tobias Hinsch:„Insekten verlieren zunehmendihre Lebensräume. Der NABUsetzt sich deshalb lokal, aber auchinternational für den Erhalt wich-
ballgroße Käfer, stachelige Heu-schrecken und fauchende Scha-ben tummeln sich in sieben Pavil-lons mit insgesamt 21 Groß-terrarien in ihrem typischenLebensraum. Bild- undTexttafelndokumentieren weitere wissens-werte Informationen.Wer die tropischen Exoten
hautnah erleben möchte, solltesich den Führungen (Montag bisFreitag 10, 11.30 und 17 Uhr)anschließen. Unter fachkundigerAnleitung können Besucherbeispielsweise fühlen, wie sich dasInsekt „Wandelndes Blatt“, daseinem Blätterbüschel gleicht, be-hutsam über die Hand tastet.Anmeldungen beim Center-Management unter ! 398 68 40.
Schon imposant, die riesigenFühler der Teufelsblume, auchEngel des Todes genannt.
FOTO: EXPOVIVO/CHRISTIAN SCHWEIZER
Sind vor unserer Haustür zu finden: die schlauen Füchse. FOTO: NABU/ILKA BODMANN
Auch den vom Aussterbenbedrohten Schwalbenschwanzzeigt die Ausstellung.
FOTO: NABU/KRZYSZTOF WESOLOWSKI
Faschingskostüme fürGroßundKlein
OTTENSEN. Auch wenn die Hochburg des Karnevals in Köln liegt,hier im Norden wird genauso zünftig Fasching gefeiert – natürlichverkleidet! Bei BR Spielwaren imMercado lässt sich in einem riesi-gen Angebot herumstöbern. Dort finden Mädchen alles, wasglitzert und blinkt. Kostümemit duftigen Tüllröckchen von Prin-zessinnen aus Disney-Filmen liegen absolut im Trend. Jungs wollendagegen eher den Jedi-Ritter Darth Vader aus Star Wars verkör-pern oder in einem Spiderman-Outfit Superkräfte entwickeln.Große Faschingsfans (aber auch kleine) werden bei Strauss Innova-tion fündig. Da laden Kostüme als feurige Zigeunerin oder coolePiratenbraut zum Verkleiden ein. Perücken und Feder-Boas in knal-ligen Farben, zarte Engelsflügel, Hüte und Säbel runden das Karne-valsoutfit für Groß und Klein ab. GS
RosenzumValentinstag imMercado
OTTENSEN. Nicht vergessen: Am 14. Februar ist Valentinstag! Indiesem Jahr fällt er auf einen Sonntag, deshalb überrascht dasMercado schon am Sonnabend, 13. Februar, die Besucher mit einerRose. So wie es der heilige Valentin der Legende nach getan hat:Er soll Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkt haben.Ursprünglich für Verliebte und Paare gedacht, gilt der Namenstagdes Heiligen inzwischen auch als Wertschätzung für Freunde. Unddie bringt man am besten mit einem Geschenk zum Ausdruck. Wersich mit Süßigkeiten bedankenmöchte, findet bei arko imMercadoeine große Auswahl, für Ideen ist auch das Geschäft Welt der Köst-lichkeiten eine gute Adresse.Geschenkkartons für die Schönheit haben Douglas und der BodyShop im Angebot. Mit einem Schmuckstück, zum Beispiel von Atil,lässt sich garantiert der Schlüssel zum Herzen der Liebsten finden.Oder sollen es rote Rosen als Liebesbeweis sein? Auch die gibt's imMercado: bei Blumen Flores. GS
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SABINE LANGNER, HAMBURG-WEST
Hamburg ist Konzertstadt,nun wurden Clubs ausgezeich-net. Die beste Live-Spielstättedes Jahres ist das Hafenklang inder Großen Elbstraße. DieseAuszeichnung bekamen die Ha-fenklang-Macher für die „enor-me Programmvielfalt und -qua-lität“, so die Begründung der Ju-ry des sechsten HamburgerClub Awards. Dabei sitzt einesiebenköpfige Jury zusammen,darunter auch Mitarbeiter derHamburger Kulturbehörde, undprämiert einmal im Jahr Ham-burger Clubs, die „einen wert-vollen Beitrag zum Musiklebenunserer Stadt leisten“, so Kul-tursenatorin Barbara Kisseler.Als bester Newcomerförderer
des Jahres 2015 wurde das Mo-
Unsere Clubs sinddie besten!
Konzertläden in Altona und Eimsbüttelwurden ausgezeichnet
Bekannt für wilde Live-Shows:Adam Angst imMolotow.
FOTO: THOMAS ERTMER
lotow am Nobistor gekürt, dasam neuen Standort im erstenJahr gleich 340 Konzerte mitinsgesamt 582 Bands über dieBühne brachte. Das Birdland inder Gärtnerstraße bekam einenPreis für das Konzert des Jahres.Ausgezeichnet wurde auch
das Engagement von ClaudiaVasquez und Kristina Kasat,den Betreiberinnen des Casca-das, die den Preis für den bestenneuen Club entgegen nehmendurften. Der Publikumspreisschließlich wurde mittels einesOnline-Votings ermittelt. Diemeisten Stimmen erhielt hierbeider Monkeys Music Club in Ot-tensen. Die Preisträger erhaltenneben der Trophäe Preisgelderin Höhe von bis zu 3.000 Euro,maßgeblich finanziert von derHamburger Kulturbehörde.
Wild: The Manics imMonkeys Music Club.
FOTO: THOMAS ERTMER
12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 27. JANUAR 2016
Neue Leiteringesucht
SÖREN REILO, EIMSBÜTTEL
Käthe Husack ist seit fast 20Jahren dabei. Dienstags imHamburg-Haus: Eine GruppeSenioren trifft sich – zum Hä-keln, zum Plaudern, zumFeiern. Zusammensein und et-was machen: Das zählt für dieDamen. Husack leitete die
Gruppe, nun möchte sie aufhö-ren.Gesucht wird eine freundliche
und zuverlässige Person mitkreativen Ideen, die die Kreativ-und Handarbeitsgruppe leitet.Bisher wurde in der Gruppe ge-näht, gestrickt, gebastelt undSeidentücher bemalt. Aber auchGeburtstage und andere Feste
Kreativgruppe für Senioren: Käthe Husackhört nach 20 Jahren auf
werden gerne zusammen ge-feiert. Das gesellige Miteinanderist ebenso wichtig wie das ge-meinsame Handarbeiten.Unterstützt wird die Leitung
vom Verein SeniorenbüroHamburg. „Wir bieten regelmä-ßig Fortbildungs- und Informa-tionsveranstaltungen für ehren-amtliche Gruppenleiter an undstehen diesen bei allen Belangenunterstützend zur Seite“, soMitarbeiterin Dagmar Schrö-der. Zusätzlich werde eine Auf-wandsentschädigung gezahlt.Die Gruppe wird mit öffent-lichen Mitteln des Bezirks Eims-büttel gefördert.Interessierte melden sich bei
Dagmar Schröder im Senioren-büro Hamburg unter ! 30 3995 07, montags bis donnerstagsvon 9 bis 13 Uhr.
Das ist ihre Runde: Käthe Husack,(hintere Reihe, Mitte) mit den Damenvon der Kreativgruppe. FOTO: PR
Drehort Hamburgim B-Movie
ST. PAULI. Verfolgungsfahr-ten durch das Hamburg von1972: In der Veranstaltungsrei-he „Drehort: Hamburg" läuftam Freitag, 5. Februar, um20.15 Uhr der Film „Ein achtba-rer Mann“ im B-Movie, Brigit-tenstraße 5. Zum Soundtrackvon Ennio Morricone knacktkein geringerer als Kirk Dou-glas in „Rififi-Manier“ eineHamburger Bank. Nach demFilm wird im Foyer zur Musikder Siebziger- getanzt. Der Ein-tritt für Film und Party kostetzehn Euro. EW
Restkarten fürComedy-PokalEIDELSTEDT. Es geht los: AmFreitag, 29. Januar, ist Hambur-ger Comedy-Pokal im Bürger-haus Eidelstedt, Alte Elbgau-straße 12. Zu Gast: Das DuoPaul und Willi und Matthias Se-ling. Eintritt: elf Euro (Vorver-kauf), 14 Euro an der Abendkas-se. Am Sonnabend, 30. Januar,treten Halbfinalisten in Eidel-stedt an. Karten: 13 Euro Vorver-kauf, 16 Euro Abendkasse.Beginn ist jeweils um 20 Uhr.Für beide Veranstaltungen gibtes noch Restkarten. EW
Punkkonzert imCentro SocialeSTERNSCHANZE. Ein „Wohn-zimmer-Konzert“ mit denBands Misfired und Frank Loveveranstaltet am Freitag, 29. Ja-nuar, das Centro Sociale in derSternstraße 2 (ehemaligerSchlachthof). Frank Love spie-len „SoulPunk aus Vancouver“,während die Hamburger BandMisfired sich mit „RiotGrrrrrl-Punk“ ankündigt.Beginn: 21 Uhr. RS
Schweigen –so gehts!EIMSBÜTTEL. Auch Schwei-gen will gelernt sein. Für Sonn-abend, 6. Februar, lädt PastorinGundula Döring zu einer Ein-führung in die Schweigemedi-tation. Motto: „Sitzen in derStille“. Das Angebot wendetsich an all jene, die einen spiri-tuellen Übungsweg suchenund sich auf das Sitzen undSchweigen einlassen wollen.Zeit: zwischen 10 und 14 Uhr.Den Abschluss um 13 Uhr bil-det ein gemeinsamer Mittag-simbiss. Ort: Meditationsraumim Pastorat der Christuskirche,Bei der Christuskirche 5. DieTeilnahme ist kostenfrei. An-meldung unter ! 43 18 48 16.
RS
Neue Zumba-Kursebei Grün-WeißEIMSBÜTTEL Grün-WeißEimsbüttel bietet ab Sonntag,31. Januar, „Zumba“ an. Dies isteine Kombination aus Tanz,und Aerobic zu internationalenRhythmen. Zeit: sonntags von17 bis 18 Uhr. Kosten für sechsTermine: 42 Euro. Start istMittwoch, 3. Februar. Die Teil-nehmer treffen sich jeweilsmittwochs zwischen 18 bis 19Uhr im GWE-Sportzentrum,Lutterothstraße 43. Kosten: 35Euro für fünf Termine.Weitere Infos und Anmeldungin der Grün-Weiß Geschäfts-stelle, Julius-Vosseler-Straße195, oder unter [email protected] oderunter ! 41 42 47 00. RS
Schadstoffmobilam SchulterblattEIMSBÜTTEL. Am Freitag, 29.Januar, ist die mobile Problem-stoffsammlung der Stadtreini-gung Hamburg zwischen 9und 11 Uhr vor Ort am Schulter-blatt 120. Die Problemstoff-sammlung nimmt kostenlosSchad- und Giftstoffe sowiekleine Elektrogeräte aus priva-ten Haushalten entgegen.Außerdem berät Fachpersonalüber die Entsorgung von Pro-blemstoffen. Als Problemstoffegelten kleine Batterien, Leucht-stoffröhren, kleine Elektrogerä-te wie Rasierapparate oderToaster, Spraydosen, Flecken-entferner, Medikamente undKosmetika, Farb- und Lack-reste sowie Chemikalien, Gifte,Salze sowie Unkrautvernich-
tungsmittel. Kfz-Batterien undBlumenkästen aus Eternit ge-hören nicht dazu, sie werdennur auf Recyclinghöfen ange-nommen. RS