WISSEN.EINFACH.MACHEN. WISSENSMANAGEMENT Fachbereich Organisations- und Personalentwicklung (FB 17)
WISSEN.EINFACH.MACHEN.
WISSENSMANAGEMENT
Fachbereich Organisations- und
Personalentwicklung (FB 17)
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WIR HABEN NICHT ZU WENIG INFORMATIONEN,
SONDERN ZU VIELE. ODER DIE FALSCHEN.
ODER DIESE ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT.
VIELE ANSÄTZE DES
WISSENSMANAGEMENTS
FOKUSSIEREN AUF
EXPLIZITES WISSEN.
Von „Wissensmanagement“ spricht man seit den 80er Jahren,
zunächst bezogen auf Expertenwissen. Die Technisierung führte
zum Begriff „Informations- bzw. Wissensgesellschaft“. Peter
Drucker spricht schon 1959 von „Wissensarbeitern“.
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ZIELE DES WISSENSMANAGEMENTS
Relevante Informationen und Wissen werden von Führungskräften und MitarbeiterInnen der
Stadt Mannheim als wichtige Ressource für eine effiziente Aufgabenerledigung, reibungslose Prozesse sowie exzellente Arbeitsergebnisse
angesehen.
Die entwickelten standardisierten Konzepte, Strukturen und Systeme werden von den jeweiligen
Zielgruppen umfänglich genutzt, um relevante Inhalte angemessen zu dokumentieren, aktuell zu halten, zugänglich zu machen und offen auszutauschen.
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WISSENSTRANSFER
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WARUM WISSENSTRANSFER?
Bis zum Jahr 2030 scheiden 37 % der (heute) bei der Stadt Beschäftigten
geplant aus. Strukturen, Abläufe und Aufgaben werden ständig verändert.
Unmengen von Informationen und Wissen sind in
Dateien und Akten vorhanden sowie den Köpfen
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vor allem
Erfahrungen sind allerdings implizit und nicht direkt
zugänglich. „Die Praxis fragt nicht nur
Faktenwissen ab,
sondern verlangt den
Transfer und die kreative
Lösung neuer
Fragestellungen und/oder
praktischer
Herausforderungen.“*
*Erlach/Orians/Reisach in „Wissenstransfer bei Fach- und
Führungskräftewechsel, München, 2013 Foto: Tony Hegewald_pixelio.de
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AUSGANGSSITUATION UND ZIELSETZUNG
Wissen und Erfahrungen zugänglich machen – Übernahme der Aufgaben und Einarbeitung erleichtern
Foto: birgitH_pixelio.de
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Paten-konzept
employer branding
Wissens-Transfer
SCHNITTSTELLEN
Der Wissenstransfer ist ein strukturiertes Konzept, um Informationen zu sichern und in Kombination mit
anderen Instrumenten des Personal- und Kompetenzmanagements (Auswahl) Beschäftigte zu befähigen,
die relevanten Aufgaben effektiv und effizient erledigen zu können.
Men-toring
CHANGE²
„Gemeinsam mehr
bewirken“
Leitlinien für
Führung und
Zusammen-arbeit
Führungs-kompetenz-Bewertung Strategisches
Zielsystem
Personal-entwicklung
strukturierte Übergabe
Ein-arbeitungs-
plan
Stell-vertretung
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SITUATIONEN FÜR EINEN WISSENSTRANSFER
Für einen strukturierten, begleiteten Wissenstransfer stehen folgende Situationen besonders im Fokus:
Pause/Ende der aktiven
Berufsphase
Aufgaben-/
Stellenwechsel
Organisations-veränderungen
Abschluss eines Projekts
Wissens-Transfer
Führungskräfte
Experten, Projektbeteiligte
spezifische Aufgaben
Priorisierte Zielgruppen:
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VERLAUF DES INDIVIDUELLEN WISSENSTRANSFERS Der Workshop wird von einer*m Moderator*in durchgeführt. Für den Wissensgeber/die Wissensgeberin
entstehen je nach Umfang des Aufgabengebiets Nacharbeiten zur Aufbereitung der Dokumentation.
Anschließend erfolgt eine Nachbetrachtung mit den Beteiligten.
Vorbereitung
Durchführung
Review/Qualitätssicherung
ggfs. Abschluss/Präsentation
erste Information für Führungskraft und WissensgeberIn, Besprechen des settings, Klärung relevantes Wissen und Instrumente, ca. 45 Minuten
Workshop: geführtes Interview und Fotoprotokoll, Vereinbarung der Inhalte der Dokumentation und Nacharbeiten, Dauer vier Stunden
Qualitätssicherung und Ergänzung der Dokumentation, Aufwand: ein bis zwei Tage
Abschlussgespräch, ggfs. auch Präsentation der Ergebnisse, Aufbewahrung, Pflege, Übergabe an Nachfolger/in
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Kompetenzrad
Blick auf ein Jahr
Sammlung, Netzwerkkarte
Sammlung
Zeitstrahl
Aufgabenradar
Sammlung
Stelle
ABLAUF UND METHODIK IM INDIVIDUELLEN WISSENSTRANSFER-WORKSHOP
Die Module werden bei der Auftragsklärung entsprechend der Situation und Themen ausgewählt.
Gesamtbild
Aufgaben, Projekte
Kompetenzen
Routinen
Gremien, Mitgliedschaften Kontakte/Netzwerk
TOP-5-Prozesse, Kunden, Projekte…
strategische Ausrichtung
was ich sonst noch sagen möchte…
Wissensbaum, Wissenslandkarte
Abstimmung der Nachbereitung/Dokumentation und Qualitätssicherung
Person
5
3 1
2
9
7
8
4
6
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UNSERE ANGEBOTE ZUM WISSENSTRANSFER
Ziel: Unterstützung der Dienststellen bei Wissenssicherung und Kompetenzerhalt
Initiierung und Begleitung von
Wissenstransfer-Prozessen für einzelne
Beschäftigte und Organisationseinheiten
Analyse von Wissens-/Kompetenzverlust-
Risiken für Organisationseinheiten
Monitoring der Fluktuation für Dienststellen
Moderation von Wissenstransfer-
Workshops
Qualifizierung von ModeratorInnen der
Wissenstransfer-Workshops
sharepoint
„Wissensmanagement“
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Stadt Mannheim
Christine Gebler
Abteilung 17.1
Organisationsentwicklung, Beratungsformate und
Organisationskultur
O 2,10 | 68161 Mannheim
Tel +49 (0) 621 / 293 9626
www.mannheim.de
Danke für Ihr Interesse!
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