AUSGABE 4 ‹‹ 5. JAHRGANG ‹‹ FEBRUAR 2005
Schlamperei beim„Gelben Riesen“!?13 kg Postsendungen in Briefkästen „entsorgt“
Warteten Sie vielleicht aufIhre Kontoauszüge der Spar-kasse Koblenz, Ihren Ver-sicherungsschein, die Jah-resabrechnung der Kevag,vielleicht sogar auf IhreSteuerabrechnung des Fi-nanzamtes Koblenz odereinfach nur auf einen von„Oma“ angekündigten Weih-nachtsbrief!? Dann kann essein, dass Ihr Brief bis Frei-tag, 7. Januar, in einem derBriefkästen von Leerwoh-nungen in der Eisenacher 2,4 und 6 bzw. GreifswalderStraße 1 und 3 „zwischen-gelagert“ wurde. An diesemTag kamen Kinder aus derEisenacher Straße zum zu-ständigen Hausmeister,
Günter Gilberg, und infor-mierten ihn darüber, dassein Briefkasten in ihremHaus völlig überquillt. AlsGilberg den Hinweis deraufmerksamen Kinder über-prüfte, traute er seinen Au-gen nicht: der Briefkastenwar von oben bis unten vollmit Postsendungen allerArt. Der Kasten gehörte zueiner derzeit leer stehendenWohnung! Die Briefe – u.a.Finanzamt Koblenz, Spar-kasse, KEVAG, div. Ver-sicherungen – waren adres-siert an verschiedene Be-wohner der Eisenacher undGreifswalder Straße.
Weiter Seite 5
Ein überlaufender Briefkasten in der Eisenacher Straßebrachte die Schlamperei eines Zustellers (?) ans Licht.
Offensichtlich für einen frei-en Blick holzte ein bislangUnbekannter auf der Kar-thause Bäume auf einerFläche von rund 2.000 qmab. Das „Schlachtfeld“ befin-det sich im Osthang, unmit-telbar angrenzend an dieFläche unterhalb des Kar-thäuserhofweges, wo bereitsim Dezember 2003 149Bäume gefällt wurden.
Die erneute Sachbeschädi-gung wurde am Mittwoch-morgen, 19.1., festgestellt,die Tat dürfte dagegen be-reits einige Zeit zurückliegen.Anwohner fragten an diesemTag beim städtischen Eigen-betrieb Grünflächen nach,
was es mit einer Baumfäll-aktion unterhalb des Kar-
thäuserhofweges auf sichhabe. Weiter Seite 11
Erneut illegal Bäume gefällt2000 qm Baumbestand mussten dieses Mal dran glauben
Im Rahmen der Ortsring-sitzung am 19. Januar wurdedie Idee geboren, für dasMaifest, welches in diesemJahr zum fünften Mal steigt,als Repräsentantin für un-seren Stadtteil erstmals eine„Maikönigin“ zu ernennen.
Während in anderen Stadt-teilen Wein- oder Blüten-königinnen „regieren“, möch-te die Karthause zum 5-jähri-gen Maifest-„Jubiläum“ mitder ersten Karthäuser „Mai-königin“ aufwarten, ein bis-lang einmaliges „Amt“ in Koblenz. Fortsetzung auf Seite 5
KarthäuserMaiköniginWer will die erste sein?
Wieder wurden im Karthäuser Osthang illegal Bäume gefällt.Erst im Dezember 2003 fand an gleicher Stelle eine solcheZerstörung der Natur statt. Schaden damals: 20.000 Euro
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OS-Werbung Oliver Schupp Pionierhöhe 3156075 Koblenz-KarthauseTel. 0261-55520Fax. 0261-5791935info@derkarthaeuser.dewww.derkarthaeuser.deOS-Werbung Oliver Schupp
monatlich - jeweils zum Ende des Vormonats
kostenlos an alle Haushalte imKoblenzer Stadtteil KarthauseAuslegestellen in WaldeschOliver Schupp (os)
Wilma Döring-Vitt
Oliver Schupp
OS-Werbung Oliver SchuppNachdruck, auch auszugsweise,nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlags.Terminveröffentlichungenkostenlos, aber ohne Gewähr.Keine Haftung bei unverlangteingesandten Manuskripten.Namentlich gekennzeichneteArtikel geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder.Koblenz7.000 Exemplare
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Nächste Ausgabe Ende FebruarAnzeigen- & Red.-Schluss 12. FebruarDer Umwelt zuliebe: “Der Karthäuser” wird auf 100% Recycling-Papier gedruckt!
Wie im letzten, so wird auch in diesemJahr der Koblenzer Entsorgungs-betrieb die Aktion „Osterputz 2005“organisieren, um die Stadt und ihreUmgebung von wilden Müllabla-gerungen zu befreien.Obwohl die Stadt Koblenz im Jahr2004 Müllsündern im Rahmen derAktion „Sichere, saubere Stadt“massiv an den Kragen gegangen ist,entstehen immer wieder neueSchmutzecken. Der Koblenzer Entsorgungsbetrieb istan jeder Ecke in Koblenz aktiv, dochalles kann er nicht alleine bewältigen.Daher bitten wir Sie, liebe Bürger-innen und Bürger, diese Kampagnefür eine saubere Stadt weiterhin sogroßartig zu unterstützen. Denn ge-meinsam schaffen wir es, eineattraktive Heimatstadt zu schaffen.
Im letzten Jahr haben über 2.000Personen diesen Feldzug unterstütztund das, obwohl das Wetter sobescheiden war. Das zeigt uns, dassden Koblenzer Bürgerinnen undBürgern eine saubere Umwelt und einangenehmes Wohnumfeld sehr amHerzen liegen. Bitte lassen Sie indiesem tollen Engagement nicht nach.Denn gemeinsam gelingt es uns, dasUmweltbewusstsein aller positiv zuverändern, davon bin ich persönlichüberzeugt.Besonders hervorzuheben ist auch diesteigende Zahl an interessiertenSchulen, die diese Aktion unterstüt-zen. So waren dies im letzten Jahr 19Bildungsstätten. Im Rahmen desUnterrichts wird die Umweltfragepraktisch aufgeworfen und das
Verantwortungsbewusstsein für dieUmgebung geschärft. Hierzu ist dasEngagement der verantwortlichenSchulleitung bzw. der Lehrpersonengefordert.
Wilde Müllablagerungen verschandelndie Umgebung und sind Nährbodenfür Ungeziefer und unliebsame Emis-sionen. Keiner besonderen Erwäh-nung bedarf es, dass dieser Unrat dasStadt- bzw. Wohnbild stark beein-trächtigt.
Bitte unterstützen Sie den KoblenzerEntsorgungsbetrieb bei diesem Feld-zug. Bitte helfen Sie mit, Ihren Stadt-teil zu reinigen. Selbstverständlichstellt der Eigenbetrieb wieder Con-tainer, Abfallsäcke und Handschuhezur Verfügung. Und natürlich gibt esfür jeden Helfer am 12. März 2005ein Lunchpaket, um verlorene Kräftewieder zu mobilisieren.
Sollten Sie oder einzelne Bürger, Grup-pen bzw. Vereine Ihres Stadtteiles unsbei dieser Aktion unterstützen wollen,so melden Sie sich bitte unter Tel.:129-4518 oder 129-4519. Für eine positive Antwort Ihrerseitswären wir Ihnen sehr dankbar.
Es würde mich sehr freuen, wenn Sieuns beim „Dreck-Weg-Tag“ unterstüt-zen würden.
Mit freundlichen GrüßenIhr
Dieter Muscheid- Bürgermeister -
Gemeinsam für eine saubere Stadt
E D I T O R I A L I M P R E S S U M DER KARTHÄUSER
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DER KARTHÄUSER H I L F E W I C H T I G E R U F N U M M E R N
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Florian ApothekePotsdamer Str. 51525
Karthäuser ApothekeMeißener Str. 6 - EKZ Süd 54400
Berg-ApothekeSimmerner Str. 88 57239
Zahnarzt Dr. Werner StillerGothaer Str. 13 52182
Zahnärztin Dr. Eva-Maria ErlemeierAm Flugfeld 26a 52025
Zahnarzt Dr. Kai KröllKarl-Härle-Str. 24 54777
Zahnarzt Dr. F.-W. EckhardtPotsdamer Str. 15 52555
Allgemeinarzt Dr. Günter HanssenSimmerner Str. 85 52022
Allgemeinärzte Dr. Eleonore u. Dr. Thomas BernhardWismarer Str. 10 51001
Frauenarzt Dr. Knut Viebahn Potsdamer Str. 15 51050
Kinderarzt Dr. PaulKarl-Härle-Str. 25 579970
Gemeinschaftspraxis AllgemeinmedizinDr. Michael Gross u. Manuela RebienPotsdamer Str. 15 51128
Innere Medizin Dr. Christoph BassekPlatanenweg 55177
Gemeinschaftspraxis AllgemeinmedizinDr. Mechthild Offermann u. Dr. Peter LuckhardtGothaer Straße 5 54441
Praktische Ärztin Ingeborg WinzekErlenweg 11 9524606
Koblenzer Rettungsnotdienst 4040444Bereitschaftsdienst Kobl. Kinderärzte 01805-112056Polizei Koblenz 1031Feuerwehr 112Deutsches Rotes Kreuz 19222Tierärztin Dr. med. vet. H. Gollum-Weber 55145Giftnotrufzentrale 06131/232466Ordnungsamt 404040Stadtteilbüro, Anne Schnütgen 5790380Polizei-Bezirksbeamter Holger Ingwer 1032463Polizei-Dienststelle Karthause 2915682Pfarramt St. Hedwig 51010Pfarramt St. Beatus 56300Ev. Gemeindezentrum Dreifaltigkeitshaus 52160Ev. Kindergarten “Arche Noah” 52393Ev. Kindergarten “Spatzennest” 55272Kath. Kindergarten “St. Hedwig” 53166Kath. Kindergarten “St. Beatus” 56312Kath. Kindergarten “St. Michael” 55500Montessori Kinderhaus 14461Hochschulnahe Kindertagesstätte 56858
KARTHÄUSER APOTHEKEN
KARTHÄUSER ÄRZTE
WICHTIGE RUFNUMMERN
K A R T H A U S E A K T U E L L DER KARTHÄUSER
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Post versichert einwandfreie ArbeitFortsetzung von Seite 1Nach dieser Überraschungkontrollierte der Hausmeis-ter auch die Briefkästen wei-terer Leerstandswohnungenin seinem Zuständigkeitsbe-reich, und siehe da, auchhier waren die Kästen voll.Insgesamt 13 kg Postsen-dungen wurden so quasi„entsorgt“.Anhand der Poststempel warerkennbar, dass es sich auchnicht um einmalige Schlam-perei handelte, sondern dassdie „Massenzustellung“ indiesen Briefkästen mehrfacherfolgten. So waren die über-wiegend nicht zugestelltenBriefe schwerpunktmäßig am14.9., 15.9., 18.11. und14.12.2004 gestempelt.„Ein Brief ist mir sofort auf-gefallen, da der Datums-stempel meinen Geburtstagtrug“, erklärt Gilberg, „derwar am 9. Juni 2004!!!“ „Nachdem ich den erstenBriefkasten entleert hatte,rief ich sofort bei der Post anum den unglaublichen Fundzu melden. Herr M. am an-deren Ende reagierte zu-nächst recht arrogant. Aufmeine Nachfrage, welcheKonsequenzen dies hätte,meinte er nur, das wäre nichtmeine Sache, und ich solleauch nicht nachfragen.Außerdem meinte er, ichmüsse die Post ja nicht ver-teilen, er könne sie auch ab-
holen lassen“, erzählt derHausmeister. „Als ich an-schließend die weiteren Brief-kästen untersucht hatte undmir auch dort die nicht zuge-stellte Post entgegen gekom-men war, rief ich erneut beiHerrn M. an. Dieses Mal warer schon zuvorkommender,enschuldigte sich im Namender Post und sagte mir zu,dass die Briefe am Montag(10.1., Anm. d. Red) abge-holt werden.“ Dies ist zwisch-enzeitlich geschehen, unddie Post wurde zugestellt.“Der Karthäuser” fragte am25.1. bei der Pressestelle derPost nach, wie es zu solcherSchlamperei kommen konn-te und ob der dafür verant-wortliche Zusteller ermitteltwurde. “Wir haben zwischenzeitlichintern recherchiert. Sowohlder Stammzusteller, als auchdie Vertretungen wurdenunter Einbeziehung der Kon-zernsicherheit überprüft.Dabei sind wir ohne Zweifelzu der Erkenntnis gekom-men, dass in diesem Bezirkalle einwandtfrei gearbeitethaben. Wie es zu der fal-schen Zustellung kam, kön-nen wir nicht nachvollziehen.Vielleicht hat sich ja jemandeinen üblen Scherz erlaubt”,erklärt Alexander Böhm vonder Post AG. Auch Befragun-gen bei den Anwohnern hät-ten ergeben, dass sowohl
der Stammzusteller als auchdie Vertreter zuverlässigeArbeit leisten. Dennoch wer-de man “auch weiterhin dieAugen offen halten” um die
Sache zu klären. Bis dahinbleibt die Frage: “Wie sinddie Briefe in die toten Brief-kästen gekommen?
Oliver Schupp
Hausmeister Günter Gilberg wurde von aufmerksamenKinder informiert und fand in mehreren Briefkästen leerstehender Wohnungen insgesamt 13 kg Postsendungen.
Fortsetzung von Seite 1Daher der Aufruf an alle jun-gen Frauen zwischen 16 und25 Jahren, die Interesse ha-ben, als „Maikönigin“ unse-ren Stadtteil – auch außer-halb des Maifestes (ca. 5feste Termine/Jahr) - zu re-präsentieren, sich ab sofortfür dieses „Amt“ zu bewer-ben. Aus allen Bewerberin-nen wählen die Vereinsver-treter im Ortsring die Kandi-datin aus, welche dann fürzwei Jahre das Ehrenamt der„Maikönigin“ bekleidet undbeim diesjährigen Maifest(20.-22.5.) inthronisiert wird.Darüber hinaus soll esAufgabe aller künftigen Mai-königinnen sein, den Stadt-
teil u.a beim Kirmes- undRosenmontagsumzug sowiedem Karthäuser Weihnachts-markt zu repräsentieren. Werdie erste Karthäuser Mai-königin werden möchte, sen-det bitte eine kurze Bewer-bung (Foto, Name, Anschrift,Alter, Hobbys) an „Der Kar-thäuser“, Stichwort: Maikö-nigin, Pionierhöhe 31, 56075Koblenz. Bewerbungsschlussist der 15.3.05. Alle Kandi-datinnen werden dann im„Karthäuser“, Ausgabe April,vorgestellt. In der Ortsring-sitzung am 20.4. werden dieVereinsvertreter die Siegerinauswählen, die offiziell als 1. Karthäuser Maikönigin Ge-schichte schreibt. (os)
Wer wird 1. Maikönigin?Frauen zwischen 16 und 25 Jahren jetzt bewerben
DER KARTHÄUSER F A M I L I E N N A C H R I C H T E N
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Maurice Reuter*03.11.2004
1.960 Gramm46 cm
Celine Reuter*03.11.2004
1.615 Gramm41 cm
Simeon Scheuten*12.06.2004
3.200 Gramm53 cm
Sind Sie auchstolze(r) Mama,Papa, Oma, Opa,Tante oder Onkel
geworden?Dann kann schon nächstenMonat Ihr Liebling auf die-serSeite vorgestellt werden. Vor-aussetzungen: Das Babysollte ein neuer Karthäuserund nicht älter als ein Jahrsein. Schicken Sie uns einFoto von Ihrem Wonneprop-pen mit folgenden Angaben:Vorname(n), Name, Geburts-tag, Gewicht u. Größe. An-schrift: s. Impressum S. 3.
Aureleo Casper GerdHolzmann, Heinrich-Klerx-Str. 10
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F A M I L I E N N A C H R I C H T E N DER KARTHÄUSER
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STERBEFÄLLE
Sternsinger sammelten über 4.000 Euro!Am 8. und 9. Januar waren auf der Karthause dieSternsinger unterwegs. Zwölf Kinder der Pfarrei St.Beatus, verkleidet als die Heiligen drei Könige Kasper,Melchior, Balthasar oder als Sternträger, sammeltenbei den Anwohner einen Gesamtbetrag von sage undschreibe 4.049,13 Euro! Das Geld kommt bedürftigenKindern in Thailand zu Gute. Allen Spendern und auchRoswitha Paltz, die wie in jedem Jahr die Vorbereitun-gen durchführte, ein herzliches „Vergelt´s Gott“. Aberauch allen Sternsingern, die zwei Tage lang über dieKarthause gezogen sind ein herzliches Dankeschön.Übrigens: Auch die mit 5 Jahren jüngste und kleinsteTeilnehmerin, Isabel Ott, hat an beiden Tagen nichtaufgegeben und die mühsame Sammeltour durch-gestanden. Foto: Privat
Im evangelischen Kinder-garten „Arche Noah“, Go-thaer Str. 19, findet amSamstag, den 5. März 05,von 14–16 Uhr ein Früh-jahrs-Flohmarkt statt.Zum Verkauf kommt „allesrund ums Kind“, also Baby-ausstattung, Kinderbeklei-dung, Spielzeug, Bücher u.ä.Für das leibliche Wohl wer-den Kaffee und Kuchen ge-boten.
Wer mitmachen möchte(die Standgebühr beträgt3 Euro/lfdm), kann sich imKindergarten, Tel.: 52393(Mo. bis Fr., zw. 8-14 Uhr),näher informieren und an-melden. Dort werden auch guterhaltene Sachspenden„rund ums Kind“ für einenVerkaufsstand des Förder-vereins des Kindergartensentgegen genommen.
Frühjahrs-Flohmarkt in der “Arche Noah”
Wer läuft beim “MM”-Marathon“Der Karthäuser” sucht Kar-thäuser Marathonläufer, die-sich für den Mittelrhein-Ma-rathon (MM) gemeldet haben. Der Grund: Zusammen mitden Sponsoren “aktivita”,Meddys Laufladen, “DerOptiker”, Friseur Schupp,und Noss Teppiche sollendie Karthäuser Athleten miteinheitlichen Laufdressesausgestattet werden, um sooptisch als “Die Karthäuserlaufen”-Gemeinschaft aufzu-treten. Hierfür werden die,im neben stehenden Coupongefragten Angaben benötigt.Mit-machen können nur Kar-thäuser bzw. Aktive der “akti-vita”-Laufgruppe. Wer alsobeim Mittelrhein-Marathon(gleich welcher Disziplin)startet, kann sich mit demCoupon sein persönliches“Lauf-Shirt” sichern und dasvöllig kostenfrei.Senden Sie dafür den neben-stehenden Coupon bis15.2.05 ausgefüllt an “DerKarthäuser”, Pionierhöhe 31,
56075 Koblenz, oder gebenihn im “Aktivita”-Fitness-Studio, Zwickauer Straße 1-3,ab. Wichtig: Da die Shirtsfrühzeitig hergestellt werdensollen, damit die Läufer, diebereits an einem der ande-ren Volksläufe teilnehmen,auch dort entsprechend aus-gestattet sind, können nurdie Rückmeldungen bis 15.2.berücksichtigt werden. Sobald die Funktions-Shirtsfertig sind, werden Sie hier-rüber informiert. Es ist vor-gesehen, eine offizielle Über-gabe der Shirts - mit denSponsoren - an die Läuferdurchzuführen, um dann eingemeinsames Foto allerKarthäuser Mittelrhein-Mara-thon-Teilnehmer zu machen.Ort und Termin werden früh-zeitig bekannt gegeben.
Kinder-Basar in WaldeschAm Samstag, den 26.2.05,findet im Pfarrheim Wald-esch ein Basar statt, aufdem Frühjahr-/Sommerklei-dung für Babys und Kinder,
Babyausstattung und Spiel-zeug verkauft werden. Ge-tränke und ein Kuchen-büffet laden zum Verweilenoder Mitnehmen ein. Infosund Nummernvergabe beiAstrid Leinz-Schmitz unter02628/3879. 10% des Ver-kaufserlöses gehen an denKindergarten St. Antonius.
Carsten Reimersjetzt im HarzDer frühere Jugendleiter derEvangelischen Kirchenge-meinde Karthause, CarstenReimers, hat eine neue An-stellung als Jugenddiakon inder Evangelischen Kirchen-gemeinde Blankenburg (amNord-Ost-Rand des Harzes)gefunden. Erreichbar ist erdort entweder im Georgen-hof (nahe Bahnhof und Poli-zei) oder unter der AnschriftBergstraße 24, 38889 Blan-kenburg; Tel.: 03944/367237. Den Karthäusernmöchte Carsten Reimers aufdiesem Weg “viel Gutesunter dem freundlichenHandeln Gottes” wünschen.
DER KARTHÄUSER K O B L E N Z A K T U E L L
8
Schweinefl.-Ragout 100gGekochtes Rippchen 100gzart und saftig
Siedewürstchen* 100gknackig im Biss
Rohesser 100gMettwurst nach Westfälischer Art
Fleischwurst im Ring* Stk.Bratwurst* Stk.mit Brötchen
0,490,66
0,49
0,69
5,001,30
*m. Phosphat
Ich laufe mit beim
Mittelrhein-Marathon 2005
Name
Vorname
Anschrift
Tel.-Nr.
Start-Nr. “MM”-Marathon
Kurztight-Gr.: Bitte ankreuzen
S M L XL XXL
Außerdem laufe ich mit beim:
Rhein-Lahn VolkslaufHorchheim, 5.3.05
Maifestlauf Karthause, 22.5.05
Rund u. d. SporthalleOberwerth, 10.6.05
Bitte bis 15.2.05 an “Der Karthäuser” senden.
K A R T H A U S E A K T U E L L DER KARTHÄUSER
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im FebruarKarthause 1:
Altpapier 24.02.Gelber Sack 08.02.
28.02.Grünschnitt -
Karthause 2:Altpapier 24.02.Gelber Sack 08.02.
28.02.Grünschnitt -
Karthause 3:Altpapier 24.02.Gelber Sack 08.02.
28.02.Grünschnitt -
Karthause 1: Simmerner Str./Altkarth. einschl. Zeppelinstr.
Karthause 2: Ab Zeppelinstr.Am Flugfeld, Berliner Ring mitNebenstr., Moselweißer Hang
Karthause 3: Karthause Ostohne Simmerner Str.
Schadstoffsammlung26.02. und 01.10.058-10 Uhr Feuerwehrgerätehaus 11-13 Uhr “Am Löwentor”
ENTSORGUNG
Treff im“Postillion”
Die nächste Ortsringver-sammlung der KarthäuserVereine findet am Mittwoch,16. Februar, um 20 Uhr in derGaststätte “Zum Postillion”statt. Thema u.a.: Maifest2005. Daher wird gebeten,dass alle, die sich am Maifestbeteiligen, vertreten sind.
ORTSRING
mit “Schu-Wi”Die Bürgersprechstunden vonOberbürgermeister Dr. Eber-hard Schulte-Wissermann wer-den fortgesetzt. Der nächsteTermin ist Dienstag, 17.2., imRathaus I, Saal 103, 14 Uhr.Ebenso finden alle weiterenSprechstunden jeweils um 14Uhr im Raum neben dem His-torischen Rathaussaal statt. DieTermine: Mi., 31.3., Di., 20.4.,Di., 1.6., Di., 13.7., Di., 31.8.,Di., 5.10., Do., 11.11., sowie Di.,14.12. Interessierte Bürger/innen werden gebeten, einenTermin mit Wolfgang Breitbarth,Tel. 1291220, zu vereinbaren.
BÜRGER-SPRECHSTUNDEN
Die Handarbeitsgruppe derkfd (Kath. Frauengem.Deutschl.) St.Beatus, Kar-thause, kann wieder auf einerfolgreiches Jahr zurück-blicken. Die Gruppe, dienur aus wenigen Frauen be-steht, erzielte auf ihremWeihnachtsbasar am 1. Ad-ventswochenende sowiedurch Verkauf auf dem Kar-thäuser Weihnachtsmarktam 2. Adventssonntag ei-nen Erlös von 8.208 Euro.
In diesem Ergebnis schlägtsich der Fleiß eines ganzenJahres nieder. So haben dieFrauen neben attraktivenGeschenken allein 1.086Gläser selbst hergestellterMarmelade und Gelee so-wie 790 Tüten selbst ge-backene Plätzchen verkauft.Der Basar erfährt aufgrundseines vielfältigen Ange-bots einen hohen Zu-spruch. Viele Besucher sindinzwischen Stammgäste ge-
worden und kommen nichtnur aus Koblenz, sondernauch von weit her.Der gesamte Erlös kommtHilfsprojekten zu Gute, dadie Frauen uneigennützigarbeiten. So werden mitdem Geld wie in den Vor-jahren das KinderheimSanta Rosa in Cochamba/Bolivien, die LebenshilfeKoblenz und das Caritas-Baby-Hospital Bethlehemunterstützt.
Karthäuser kfd-Frauenspendeten 8.208 Euro!
DER KARTHÄUSER K A R T H A U S E A K T U E L L
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An der Realschule auf der Karthause fand am Mittwoch, 12.1., die Übergabeeiner „WM-Fahne 2006“ an TuS Koblenz statt. Die in Deutschland 2006 stattfindendeFußball-Weltmeisterschaft ist das Motiv, unter dem nicht nur Schüler von insgesamt vierKoblenzer Schulen (neben der Realschule auf der Karthause die Duale OberschuleAsterstein, die Clemens-Brentano-Realschule und das Gymnasium auf der Karthause),sondern, außer Konkurrenz, auch eine Koblenzer Künstlerin, Fahnen be-malen; vonallen Kreationen der Schülerinnen und Schüler wird letztendlich eine zur Weitergabe anden DFB ausgewählt. Die auch für Marketingaktionen zuständige Mitarbeiterin der TuSKoblenz, Dipl.-Betriebswirtin Katja Reifert-Zimmermann, brachte zur Übergabe denLizenzspieler der TuS Koblenz, Abwehr-As Rüdiger Ziehl (r.) und Jugendwart MarkusVogt (l.) mit, an die die beteiligten Schülerinnen gemeinsam mit der betreuendenLehrerin, Frau Schillinsky, ihre Fahne übergaben. Anschließend hatten die Schüler derFußball-Schulmannschaft Gelegenheit, den Regionalliga-Fußballer auszufragen. So er-fuhren sie, dass Rüdiger Ziehl, die Nr. 4 der TuS, früher aktiv beim 1. FC Kaiserslauternund der SV Wehen war und seit der laufenden Spielzeit in der Innenverteidigung derKoblenzer eine wichtige Rolle spielt. So war es für die Schülerinnen und Schüler einspannender Nachmittag und für die jungen Künstlerinnen eine schöne Belohnung fürihr künstlerisches Engagement! Foto: Schupp
K A R T H A U S E A K T U E L L DER KARTHÄUSER
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Seit über 25 Jahren Anwalt - seit über 15 Jahren auf der Karthause:
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Anwaltskanzlei Simmerner Str. 7656075 KOBLENZRechtsanwalt Georg von Aderkass
Postfach 200131 ‹ 56001 KoblenzTel.: 02 61 - 9 52 40 20Fax: 02 61 - 9 52 28 06M@il: [email protected]
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Seniorenbeirat hat Wort gehaltenÜber das Anwohnerproblem “Sperrung der Zwickauerstraße” vor Ort informiert
Täter erwartet eineempfindliche Strafe
In der letzten öffentlichenSitzung des Seniorenbei-rates wurde in der traditio-nellen Fragestunde der Bür-ger auch das Problem derAnwohner in der ZwickauerStr., (Karthause) angesproch-en, die sich, wie bereits be-richtet, darüber beklagen,dass keine direkte Anfahrtfür Rettungsfahrzeuge undTaxis mehr gegeben ist. Der Seniorenbeiratsvorsit-zende, Hans Steffens, hatte
der Beschwerdeführerin da-raufhin versprochen, ge-meinsam mit dem Senio-renbeiratsvorstand das Pro-blem vor Ort anzuschauen.Am Mittwoch, dem 19. Ja-nuar, besuchten nun dieSeniorenbeiratsvorstands-mitglieder, Hans Steffens,Maria Hofmann und IngoDegner, sowie Seniorenbei-ratsmitglied Monika Artz dieZwickauer Str. und ließensich von der Beschwerde-
führerin, Frau Neugebauer,die Anwohnerprobleme er-läutern.Der Seniorenbeirat wirdEnde diesen Monats inseiner Klausurtagung unteranderem einen ArbeitskreisStadtentwicklung einsetzen,für den Frau Neugebauergemeinsam mit den an-deren Beschwerdeführern
einen konstruktiven Lö-sungsvorschlag erarbeitenwird, der dann vom Senio-renbeirat beraten und denpolitischen Entscheidungs-trägern vorgelegt werdenkann.Damit hat der Seniorenbei-rat sein gegebenes Ver-sprechen erfüllt und Wortgehalten. (mh)
Fortsetzung von Seite 1Die Stadtgärtner hatten dortaber gar keine Baumfällun-gen beauftragt. Bei einemsofort anberaumten Ortster-min sahen die Gärtner unddie alarmierte Polizei, dassauf einer städtischen Flächevon rund 2.000 m² illegalBäume gefällt worden waren.Es wurden überwiegendAhornbäume, einzelne Wei-den, Birken, Eschen undStrauchwerk vernichtet.Die Polizei geht derzeit da-von aus, dass auch in diesemFall ein Anwohner der Kar-thause seine Aussicht erhal-ten oder wieder herstellenwollte. Darüber, ob ein Zu-sammenhang zur Tat von2003 besteht, konnte diePolizei zuzeit keine Aussagemachen. Im Gegensatz zurersten Fällaktion konntedieses Mal kein Täter “auf
frischer Tat” ertappt werden.Die Ermittlungen dauern an.Zudem rätseln die Polizeiund die Stadtgärtner überorangefarbene Markierun-gen, die auf den gefälltenBäumen angebracht wurden.Sie lassen die Vermutung zu,dass die Fällungen womög-lich fortgesetzt werden sol-len. Daher bittet die Stadtver-waltung Anwohner und Spa-ziergänger auch im eigenenInteresse um Aufmerksam-keit, denn Bäume sind diegrüne Lunge der Stadt, siehalten den Boden fest, beu-gen Erosion vor und sindwichtig für den Wasserhaus-halt (binden Wasser, dassonst direkt abfließt). Wie die Polizei mitteilt, erwar-tet den Täter, sollte er ermit-telt werden, eine empfind-liche Strafe. Hinweise bitte andie Polizei unter Tel. 1031.
Jeder hat es schon mal ge-lesen - keine gängige Zeit-schrift und kein Gesund-heitsmagazin, das nicht da-rauf hingewiesen hätte, wiegut doch Taiji ( manchmalauch Tai Chi o.ä. geschrie-ben) für unser Wohlbefindensein soll. Seit etwa fünfJahren wird Taiji in der Turn--abteilung des VfR EintrachtKoblenz angeboten. Diese Bewegungsform ausder chinesischen Kampf-kunst, wird manchmal alsSchattenboxen bezeichnet:es ist, als ob man mit einemSchatten oder mit seinemeigenen Schatten langsamboxen oder kämpfen würde.Dabei ist es vielmehr derKampf mit seinem eigenen,inneren „Schweinehund“ -nach dem Motte: „Übe ichjetzt oder lieber doch nicht“.Dass es etwa ein Jahr dauert,diese Form - es ist einekurze Form mit 24 ver-schiedenen Bildern (Stellun-gen und Körperhaltungen) –zu erlernen, sollte jedemInteressierten bewusst sein.Es ist leider kein „fast food“,das einem schnell die ange-kündigten Ergebnisse wieEntspannung, Lockerheit,körperliches Wohlbefinden,Finden der eigenen Mitte etc.bringen wird. Es ist eheretwas anstrengend - nicht sosehr körperlich – denn jederführt die Übungen ent-sprechend seiner Tagesform
aus - sondern eher vom Ver-stand her: „Wie soll ich michentspannen können, wennich solche komplex aus-sehenden Übungsfolgen er-lernen soll.“ Gewiss, es istnicht ohne das Lernen ge-tan, aber diese Mühsal ver-gisst man, wenn die Formrichtig „läuft“.Das Angebot wird von Taiji-Lehrer Harry Gröning ver-mittelt, der seit Mitte der90er Jahre Taiji übt. DieÜbungsstunde findet mon-tags von 19.15 bis 21.15 inder Gymnastikhalle imSchulsportzentrum statt undist wie folgt aufgebaut: 30Minuten Aufwärmen mitgymnastischen Übungenund Elementen aus dem Taijiund anschließend 1 StundeTaiji lernen und üben -häufig werden in den letz-ten zwanzig Minuten auchEntspannungsübungen an-geboten.Die Übungsstunde läuft be-reits seit einigen Jahren mitAnfängern und Fortgeschrit-tenen. Um weiteren Taiji-Interessierten die Möglich-keit zum Erlernen der 24er-Pekingform zu bieten, istvorgesehen, die Übungs-gruppe für Einsteiger auchohne Vorkenntnisse zuöffnen.Weiter Infos bei VfR-Übungs-leiter Harry Gröning, Tel0261/51270 (Anmeldungerbeten). (hg)
Der SSC Karthause wird inZukunft Schülern und Ju-gendlichen die Möglichkeitgeben Volleyball zu spielen.In Zusammenarbeit mit demSportbund Rheinland unddem Programm “Integrationdurch Sport” konnte der SSCeinen sehr erfahrenen Volley-balltrainer engagieren.Alexander Sakk kommt ausden Reihen der Aussiedler. Erhat in seiner Heimat jahre-lang erfolgreich im Schüler-und Jugendbereich gearbei-tet. Er möchte seine Erfahr-ung gerne bei uns einbrin-gen und hat auch schon soseine Vorstellungen. Alex-ander Sakk will in den nächs-ten Monaten erst mal eineGruppe aufbauen und for-men. In spätesten 2 Jahrenwill er, im wahrsten Sinn desWortes, mindestens eineschlagfertige Truppe habenum an einem Spielbetriebteilnehmen zu können.
Wer also Lust hat Volleyballzu spielen, nicht jünger als10 Jahre und nicht älter als16 Jahre ist, der kann sichbei uns melden.Das Training findet immerdienstags von 18-19.30 Uhrstatt.Auskunft erteilt HendrikWeise unter 0261/52209.
DER KARTHÄUSER S P O R T A K T U E L L
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SSC Karthause erweitert seine Volleyballabteilung
Zwei Rückkehrer erweiterndie Personaldecke des VfR I
Taiji-Schattenboxen im VfR Eintracht Koblenz
Alexander Sakk verstärktden SSC.
Am Sonntag, 20. Februar,beginnt für die Kicker der 1.Mannschaft des VfR Ein-tracht wieder der sportlicheErnst: Dann startet die Elfvon Trainer Peter Durst um14.30 Uhr beim Rivalen TVWinningen in die heiße Sai-sonphase, mit dem Ziel, amEnde möglichst den Wieder-aufstieg erreicht zu haben.Bislang absolvierte die “Erste”erst ein Testspiel im Freien.Gegen den C-Ligisten SVWaldesch setzte man sichnach einem 0:2 und 2:3-
Rückstand am Ende mit 5:3durch (Tore: 2x Schulski,Kaczmarek, Reif, Helbach).In der Halle nahm der VfRbeim Turnier in Weitersburgteil, wo man den 5. Platz (12Mannschaften) belegte.Personelle Verstärkung gabes zur Winterpause: MitCarsten Reif (of. Mittelfeld)und Daniel Bauer (def. Mit-telfeld) kamen zwei ehem.VfR-A-Jgd.-Spieler nach kur-zem Gastspiel in Bassen-heim zurück auf die Kar-thause.
Bereits seit Mitte Novemberlaufen die Vorbereitungenfür den dritten Stadtteillaufauf der Karthause, der am22.05.05 im Rahmen desMaifestes zum dritten Malausgerichtet wird.
Der SSC hat sich auf Wunschvieler Läufer dazu ent-schlossen, den Lauf um-zustellen. Neben einer neuenStreckenführung wird nunauch eine 7,5 km langeStrecke angeboten.In Zusammenarbeit mit dem“aktivita”-Lauftrainer ThomasJoppe, wurde eine Strecken-führungen gefunden, die je-dem Anspruch gerecht wird:.Es wird auf Asphalt, Schotterund Feldwegen gelaufen.Auch sind einige kleinereSteigungen dabei.
Insgesamt werden wiederdrei Läufe angeboten. 900mfür die Alterklasse W/M 5 -
W/M 15, 3300m für W/M 12- W/M 60 und älter und 7,5km für Läufer der Alters-klassen WJB/ MJB bis W/M 60und älter.Gestartet wird wieder imEKZ. Die 900m-Strecke ver-läuft dann bis ins Schulzen-trum, quer über den Real-schulhof und wieder zurück.Die 3300m verlaufen vomEKZ ins Neubaugebiet, zu-rück über St.Hedwig um dieAula, danach noch um dieGrundschule bis zum Ziel imEKZ.Die große Strecke beginntwie der 3300m-Lauf undverläuft bis zur Aula gleich.Dann geht es jedoch unterder Hunsrückhöhenstr.durch, über die Rüsternalleeam Dendergelände vorbei,einmal um den Parkplatz derFH, um die FH selbst bis manwieder auf der Straße ist. Da-nach wird bis zum Bolzplatzgelaufen, rechts abgebogen
und ca. 1,2 km den Panora-maweg entlang bis zumWendepunkt gelaufen. Jetztgeht es wieder zurück biszur Rüsternalle und direktdurch das Schulzentrum(nicht mehr um die FH) zumZiel. In Anbetracht der Vorberei-tung auf den MittelrheinMarathon haben schoneinige Läufer/innen ihreTeilnahme zugesagt. Essollen aber auch Läufer teil-nehmen, die nicht vor einemsolchen Ereignis stehen. DerSpaß am Laufen steht wieimmer im Vordergrund.Selbstverständlich soll auchum die Positionen gekämpftwerden.
Die Läufe finden diesmalnicht samstags statt. Auf-grund des größeren Zeit-und Organisationsaufwan-des haben die SSC-Verant-wortlichen zusammen mit
dem Orgateam des Maifes-tes beschlossen, dass derStadtteillauf diesmal amSonntag steigt. Das Maifestwird also um einen Tagverlängert, so dass die Läufenicht das Rahmenprogrammam Samstag sprengen.Neben den Läufern ist selbst-verständlich auch das Publi-kum wieder erwünscht umdie Aktiven anzufeuern undzu unterstützen.
Also, diesen Termin fest imKalender notieren! Die Aus-schreibung mit Meldeschlusswird frühzeitig bekanntgegeben, so dass jeder Teil-nehmer sich rechtzeitig an-melden kann. Damit sichAufwand und Organisationauch lohnen, hoffen alleOrganisatoren auf einegroße Teilnehmerzahl.
Andreas Fischbach
S P O R T A K T U E L L DER KARTHÄUSER
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INVENTURVERKAUF*"Was Sie kaufen, müssen wir nicht zählen!!"Vom 31.01. bis 14.02.2005 gibt es auf alle reduziertenArtikel nochmals 10%!!
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Bitte beachten und weitersagen:" Am Samstag, den 29. Januar 2005 ist unser letzter langer Samstag!Ab dem 05. Februar 2005 haben wir nur noch bis 14.00 Uhr für Sie geöffnet!
" Am Schwerdonnerstag, den 03. Februar 2005 haben wir ab 14.00 Uhrgeschlossen!
" Am Rosenmontag, den 07. Februar 2005 bleibt der Laufladen denganzen Tag geschlossen!
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DER KARTHÄUSER K A R T H A U S E A K T U E L L
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“Dreck-weg-Tag”: Karthäuser packen an!Osterputzaktion 2005 findet am 12. März statt - Treffpunkt ist am FeuerwehrhausAuch in diesem Jahr wirddie Stadtverwaltung Kob-lenz die Aktion „Osterputz- Der Dreck-weg-Tag“ durch-führen. Der Koblenzer Entsorgungs-betrieb will zusammen mitdem Tiefbauamt, dem Ei-genbetrieb Grünflächen- u.Bestattungswesen sowieden Vereinen und freiwil-
ligen Helfern am Samstag,den 12. März, den wildenMüllablagerungen zu Leiberücken. Über die Beteiligung vonKindern und Jugendlichenan solchen Aktionen würdensich die Initiatoren beson-ders freuen. So könnten z.B.das Schulumfeld oder einnahe gelegener Spielplatz
gereinigt werden. DieseAktion ist Bestandteil derKampagne „Koblenz – ganzschön sauber“. Sie soll einer-seits dazu beitragen, etwasfür das Stadtbild zu tun unddie wilden Müllablagerun-gen zu beseitigen und an-dererseits als Denkanstoßdienen, um dieses proble-matische Thema nochmalsins Bewusstsein zu rücken. Im letzten Jahr stellten dieKarthäuser die größte Grup-pe im gesamten Stadtge-biet: über 650 Personenaller Altersklassen machtenmit und sammelten über 20cbm Müll. Auch die Schulen
und einige Kindergärten be-teiligten sich an der Aktion,und es wäre wünschens-wert, wenn sich auch indiesem Jahr wieder alle am”Dreck-weg-Tag” beteiligen. Treffpunkt für die Karthäu-ser ist an diesem Samstag(12.3.) um 9 Uhr am Feuer-wehrgerätehaus.Wichtig! Es wird darum ge-beten, dass sich die Helfervorab bei Bärbel Müller vomEntsorgungsbetrieb unterTel.: 129-4518 anmelden,da der Teilnehmerzahl ent-sprechend Arbeitshand-schuhe und Verpflegunggeliefert werden.
Backstube Hommen backte für Karl MoikDie Karthäuser Traditionsbäckerei Hommen war am19.1. bei Karl Moiks “Musikantenstadl” in der SporthalleOberwerth offizieller “Stadl-Bäcker”. Bäckermeister SvenHolzmann (M.) stellte Moik (l) und den rund 2.500 Zu-schauern zusammen mit seinen Mitarbeitern und Söhn-chen Jan-Philipp das “Stadl-Brot” (Mischbrot u.a. mit Kür-bis- und Sonnenblumenkernen) vor. Insgesamt 1.200Brote wurden später als Erinnerung an den volkstüm-lichen Unterhaltungsabend von den Gästen erworben.Das “Stadl-Brot” gibt es auch in allen Hommen-Filialen.
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Mit dem Napola-Film „Kopfhoch, Johannes!“, aus demJahr 1941, setzen das Kultur-und Schulverwaltungsamtder Stadt Koblenz und dasBundesarchiv ihre Filmreihe„Solidarität oder Volksge-meinschaft“ am Dienstag, 8.Februar 2005, 19.30 Uhr,im Bundesarchiv, PotsdamerStr. 1, fort.Der Film entstand 1941 alsRegiearbeit des Schauspie-lers Viktor de Kowa. „Kopfhoch, Johannes!“ dienteagitatorisch dem Zweck, fürdie Nationalpolitischen Er-ziehungsanstalten, die „Na-
polas“, zu werben. An die-sen Modellschulen des Drit-ten Reiches wurden 10-18-jährige „Jungmannen“ imnationalsozialistischenGeist als künftige Elite her-angebildet.Im Film bewährt sich dieseErziehung an dem 15-jährigen Johannes, der inArgentinien bei seiner Mut-ter unter Auslandsdeutsch-en im Luxus aufgewachsen
ist. Der verwöhnte, ver-weichlichte junge Gent ver-wandelt sich in der Ge-meinschaft seiner neuenKameraden in einen „gan-zen Kerl“. Der Propaganda-film wertet in geschickterWeise alles Zivile ab undglorifiziert eine vormilitä-
rische Uniformität. DieSchule wird zum permanen-ten Jungvolk- und HJ-Lager.
Gedreht wurde weitgehend„on location“ in der NapolaSchloss Oranienstein beiDiez. 1945 verboten dieAlliierten Militärregierun-gen den Film.U.a. spielen mit: ClausDetlef Sierck, AlbrechtSchoenhals, Dorothea Wieck,Otto Gebühr.
5x11 Jahre Narrenzunft Grün-Gelb Karthause;dieses Jubiläum hat Friseurmeister Reinhard Schupp zum An-lass genommen, die neue Ausstellung in seinem Salon „seinemVerein“ zu widmen. Am Sonntag, 2.1., wurde die Foto-Ausstel-lung u.a. im Beisein des Koblenzer Tollitätenpaares Prinz Dirk,„der Layer Geck am Deutschen Eck“, und Confluentia Anja offi-ziell eröffnet. Zum Dank für ihr Kommen gab es eine grün-gelbe Torte (gefertigt von der Backstube Hommen) in Form desDeutschen Ecks, auf dessen Sockel Prinz und Confluentiathronen. Die Ausstellung (noch bis Aschermittwoch) zeigt ne-ben zahlreichen Fotos auch Orden und diverse andere Relikteaus der NZGG-Vereinsgeschichte. Wie bei jeder seiner Aus-stellungseröffnungen hatte Reinhard Schupp (r.) die Besucherwieder um Spenden gebeten, welche – zum Anlass passend –zugunsten des Rheinischen Fastnachtsmuseums gingen. Sokamen 100 Euro zusammen, die im Rahmen des NZGG-Jubi-läumsempfangs am 21.1. an den AKK-Präsidenten Rudi Schmidtübergeben wurden.
„Kopf hoch, Johannes“Napola-Film am 8.2. im Bundesarchiv
Seine Diamantene Hochzeit feierte das Karthäu-ser Ehepaar Ernst und Justine Lanzendörfer am 18.1.05.Als Bediensteter des Bundesgrenzschutzes wurde ErnstLanzendörfer im Jahre 1957 von Bebra nach Koblenz ver-setzt. Es folgte ihm die gesamte Großfamilie, nämlichseine Ehefrau Justine, seine vier Kinder Christa, Ingrid,Ernst und Gisbert sowie die Schwiegereltern. Im August1968 bezog die Familie ein Reihenhaus im Karthäuser-hofweg, wo sie sich sofort wohl fühlten. Heute wohntdas Ehepaar in der Schweriner Straße, umgeben vonihren ebenfalls auf der Karthause wohnenden Kindern.Das außergewöhnliche Ereignis wurde nach einem Dank-amt in St. Beatues im großen Familienkreis gebührendgefeiert. gl/Foto: Privat
Ihre Eiserne Hochzeit feierten die Eheleute Klara(85) und Edmund Bender (88) am 28. Dezember 2004 miteinem Dankamt – gehalten von Pastor Benno Wiederstein -in den eigenen vier Wänden im Finkenherd. Das Jubelpaarlernte sich 1938 kennen, als Edmund Bender als Soldat nachKoblenz kam. Ein Jahr später, während des Krieges, gabensich die beiden in einem Sonderurlaub das Ja-Wort, ehe dergebürtige Schwarzwälder wieder in den Krieg ziehen muss-te. Für Lara begann eine lange Zeit des Wartens. Erst 1949,nach Entlassung aus der Gefangenschaft, waren die beidenwieder vereint. Eisern verbrachten sie fortan ihre gemein-same Zeit. Heute haben die Benders zwei Töchter, zweiEnkel und zwei Urenkel und leben zufrieden auf derKarthause. Hier engagieren sich Lara (85) und Edmund u.a.im Siedlerverein, außerdem ist Edmund Bender seit 1978Mitglied der Karthäuser Kirmesgesellschaft St. Beatus e.V.Für sein ehrenamtliches soziales Engagement wurdeEdmund Bender 1996 mit der Ehrennadel des LandesRheinland-Pfalz und 1998 mit dem Bundesverdienstkreuzgeehrt. Foto: Peter Popp
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Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr.8.30 - 18.00 Uhr, Länger geöffnet: Do 8.30 - 20.00 Uhr, Sa 8.00 - 14.00 Uhr
“Mit Kind und Kegel, Mannund Maus, gehen wir amFastnachts-Sonntag alle raus.Singend und klingend zieh´nwir vom Treffpunkt aus, querdurch die Straße auf derKarthaus. Nun ihr Karthäuser,kommt alle mit, dann wird derFastnachtssonntag ein richti-ger Hit!” Diese “Aufforderung”zu “Spaß an der Freud” richtetAlfons Pees an alle, die am 6.Februar mit dabei sein wollen,
wenn zum zweiten Mal die“Karthäuser Clowns” umherzie-hen. Treffpunkt ist um 14.11Uhr an der Ecke Zeppelin-/Görtzstr. (ehem. “Halfmann”).Von dort geht es zum “Costa”.Nach einem längeren Um-trunk geht es über die“Haye´sche Stiftung” zum“Postillion”. Mitwandern kannjeder. Mitzubringen ist nurgute Laune. Ein (Clowns)Kos-tüm wäre wünschenswert.
Wohin an Schwerdonnerstag?Diese Frage stellt sich denKarthäuser/innen schonlange nicht mehr! Denn tra-ditionell laden die KarthäuserMöhnen an diesem Tag (3.2.)um 15.11 Uhr zum Möhnen-kaffee in die Aula des Gym-nasiums ein. Beim närrischen“Kaffeekränzchen” erwartetdie närrischen Gäste wiederein buntes und unterhalt-sames Programm, nicht nurfür Frauen!! Das Wort “Kaffeekränzchen”sollte in seiner Bedeutungbitte nicht zu ernst genom-men werden, denn bei Büt-
tenreden, Gesangsdarbietun-gen und Tänzen bleibt auchin diesem Jahr wieder wenigZeit zum Stillsitzen und Un-terhalten. Lachen und Schun-keln sind Trumpf, wenn es andiesem Nachmittag wiederheißt: “Kommt zu dä Möhneund lasst Euch verwöhne!”Neben Kaffee und Kuchen istauch sonst alles gegen denDurst und gegen den Hungerzu haben. Allerdings bittendie Möhnen, wie es Taditionist, dass man sein Kaffee-gedeck bitte selbst mitbringt.Der Eintritt beträgt für Kinder3 und für Erwachsene 6 Euro.
Mit dä Clowns iwwer die KardausNärrische “Wanderung” an Karnevalssonntag
Möhnen laden zum närrischen Treiben einSchwerdonnerstag ab 15.11 Uhr in der Aula
Karneval bei der AWOLiebe Mitglieder und Freundeder Arbeiterwohlfahrt Kar-thause. Auch in diesem Jahrwollen wir zur Karnevalszeiteinige frohe Stunden mit-einander verbringen. Wir
treffen uns am 2.2.2005 um15.11 Uhr in unserem Ver-einslokal „Bei Costa“. Wie injedem Jahr werden einige Mit-glieder Vorträge zum Bestengeben.
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...am 11.1. beim Königsbacher “Sternewirt-Empfang” im Brauerei-Ausschank. Fotos: Oliver Schupp
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..am 8.1. bei der Sitzung der Kowelenzer Schängelcher in der Aula des Gymnasiums. Fotos: Oliver Schupp
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...am 15.1. bei der NZGG-Jubiläumssitzung in der “Narr”-Aula des Gymnasiums. Fotos: Oliver Schupp
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Rund fünf Stunden närrischeFeinkost bot die Narren-zunft Grün-Gelb Karthauseihren Gästen am Samstag inder „Narr“-Aula des Gym-nasiums. Zum 5x11-jähri-gen Bestehen hatten die Kar-thäuser Narren eine kurz-weilige Jubiläumssitzungmit vielen Höhepunkten aufdie Beine gestellt. Nach demschon traditionellen „Rein-spielen“ des Elferrates durchden Fanfarenzug Karthauseund der Begrüßung derGäste durch den Vorsit-zenden Harald Schütterheizten die „miniMAXI-Sin-gers“ unter der Ltg. vonLydia Spies den Saal musi-kalisch an. Der neue Sit-zungspräsident, ReinhardSchupp, begrüßte schließ-lich die höchsten Kowe-lenzer Narren, Prinz Dirk,„der Layer Geck am Deut-schen Eck“, und ConfluentiaAnja, ehe die „Hexen“ derRheinfreunde Neuendorf(Ltg. Nicolina Kurz) mitihrem Party-Showtanz be-geisterten und nicht ohneZugabe davonkamen. Mitspitzer Zunge blickte Proto-koller Peter Keutgen auf daszurückliegende Jahr undden „Schock Harz 4“, bevorSaskia Schmitz (KG Hersch-bach), Enkelin des Sitzungs-präsidenten a.D., GünterLinke, mit ihrem Solotanzgleich bei ihrem ersten Auf-tritt auf der Karthause bril-lierte.
„Die Teilsanierung der Frisurgerät zum Wettlauf mit derUhr“, NZGG-Nachwuchs Ja-nine Merx unterstrich mitden „Problemen einer 13-jährigen“ ihr im vergan-genen Jahr entdecktes Ta-lent als Büttenrednerin undwurde dafür mit dem Ordender Rhein-Zeitung ausge-zeichnet. Frenetischen Bei-fall und Zugabe heimstesich einmal mehr die HCV-Showtanzgruppe (Ltg. KarinKlinke) mit ihrer Western-schau ein, und „Dat Männ-che vom Kalebornsbrünn-che“ (Reinhard Schupp)wusste aus seiner Wasch-
bütt lustige Ereignisse ausdem Stadtteil zu berichten.Mit der NZGG-Kindertanz-gruppe (Svenja Esly, SabrinaDiekmann, Sonya Javaid,Aubrey Czépy, Nadine Knos-sala, Daniela Lichtenberger,Vanessa Metz, Sarah Lud-wig, Peggy Heyer, Janineund Michelle Merx) rollte der„Starlight Express“ über dieBühne, wofür es die ersteRakete gab. Aus der vonIvonne Merx trainiertenGruppe wurde Karina Diek-mann für vorbildliches Enga-gement mit dem RZ-Ordenbedacht.
Frenetisch gefeiert wurdeschließlich auch das Kar-thäuser Männerballett „DiePuschel-junge“ (Costa Atza-midis, Frank Bauer, Thomas
Breitbach, Karl-Heinz Dieck-mann, Wolfgang Fritzsche,Alfons Pees, Karl-HeinzRönsch, Heinz Welsch). Die„blonden Bewegungswundermit Dreispitz“ unter derLeitung von Heike Gräfertanzten sich die zweiteRakete und kamen natürlichnicht ohne Zugabe davon.Von dem „Geföhl en Schän-gel zu sin“ sang der „Wäch-ter vom Löwentor“, MichaelBordelle, ohne die verstimm-te Gitarre und mit Unter-stützung der klatschendenZuschauer a cappella seinselbst komponiertes Hei-matlied, ehe die „Löwen-garde“ (Sabrina Karbach,Jennifer Heusch, AngelinaHeinze, Sandy Cremans,Jennifer Karbach, IsabellaZgraja, Ltg. Udo Hartmann)
mit ihrem Gardetanz überdie Bühne „polkerte“. Inneuem Outfit kamenschließlich „Doof & Döfje“(Udo Hartmann und TorstenSchupp) daher und sorgtenmit jeder Menge Witz – zahl-reiche Karthäuser wurdenauf die Schippe genommen -für Lachtränen im Saal.„Jaaaa, er lebt noch…“, wasfolgte, entbehrt jeglicherBeschreibung: Nach 1995war „der Aufheizer mitStuntmanqualitäten“, MarioRütze, wieder zu Gast aufder Karthause, fegte als„Holzmichel“ durch den Saalund brachte selbigen zumKochen! Zugabe und eineRakete waren der verdienteLohn.
Zweifelsohne zu den opti-schen Höhepunkten einerNZGG-Sitzung zählen seitJahren die „Just for funDancers“ der AndernacherStadtsoldaten, die sich - wiegewohnt - recht freizügigmit einem Klasse-Showtanzdie vierte Rakete ertanzten!Im letzten Jahr feierte erPremiere und wusste zubegeistern, und auch indiesem Jahr sorgte das Mas-kottchen der FreiwilligenFeuerwehr Karthause,„Helmi“ (Karl-Heinz Volk),mit seinem Vortrag wiederfür jede Menge Lacher. Ihmgelang es sogar, dass derganze Saal stehend und(fast) mucksmäuschenstilleine Gedenkminute für dieBewohner der Pionierhöheeinlegte! Der Grund: Seitkurzem wohnt hier derVerfasser dieses Artikels.„Von den blauen Bergen“kam schließlich das HCV-Ballett daher und eröffnetemit seiner flotten „Western-polka“ das tänzerischeFinale, das mit dem „SailorDance“ der NZGG-Showtanz-gruppe (wie „Löwengarde“ +Ivonne Merx, Martin Gärtnerund Udo Hartmann), demtänzerischen Aushänge-schild des Jubelvereins, miteiner geforderten Zugabeein stimmungsvolles Endefand. Oliver Schupp
Närrische Feinkost zum 5x11-JubiläumNarrenzunft „Grün-Gelb“ bot stimmungsvollen Sitzungskarneval in der „Narr“-Aula Karthause
Das tänzerische Aushängeschild der NZGG: Die Show-tanzgruppe der “Löwengarde”, mit ihrem “Sailor-Dance”.
Optisch ein Augenschmauß einer jeden NZGG-Sitzungsind die Andernacher “Just for Fun Dancers”.
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..am 18.1. auf dem AKK-Schängelschiff “MS RheinEnergie”. Mehr Fotos: www.derkarthaeuser.de Fotos: Schupp
...am 21.1. beim Jubiläumsempfang der NZ “Grün-Gelb” in der Aula. Alle Fotos unter www.derkarthaeuser.de
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Närrische Piraten enterten “Schängelschiff”„Das war die bislang schönste Schängelschifffahrt“, sprachein begeisterter närrischer Passagier, nachdem er zuvormit 1.400 feierfreudigen Narren aus Koblenz und Um-gebung, darunter natürlich auch Prinz Dirk und Conflu-entia Anja mit ihrem Layer Gefolge, sechs Stunden langParty auf dem Rhein gefeiert hatte. Sicherlich gravierenderPunkt für die Zufriedenheit der Jecken: Der „Umstieg“ aufdas Eventschiff der KD, die MS RheinEnergie. Das Schiff istwie für diese von der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Kar-neval (AKK) organisierten, traditionellen Schängelschiff-fahrt gebaut. Es bietet jede Menge Platz auf zwei Ebenen,wobei der große Tanz-/Partysaal über beide Decks offenverbunden ist und die Narren dadurch zu einer feierndenEinheit wurden. Humane Getränkepreise, ein großes undausreichendes Toilettenangebot (Warteschlangen gehörender Vergangenheit an, Frauen wurden nur vereinzelt aufden Herren-WCs gesichtet) und eine stimmungsvolle Band(Flying Bongos) machten die feucht-fröhliche Super-Partyauf dem Rhein perfekt. os/Foto: Schupp
Ihr 5x11-jähriges Bestehen feierte die Narren-zunft „Grün-Gelb“ Karthause am Freitag, 21.1., in der„Narr“-Aula des Gymnasiums. Neben dem Oberbürgermeis-ter Dr. Schulte-Wissermann, AKK-Präsident Rudi Schmidt(er verlieh den AKK-Halsorden an Peter Keutgen und Rein-hard Schupp) und der Ortsringvorsitzenden Roswitha Jungkonnte der Vorsitzende Harald Schütter (2. v.r.) zahlreicheVertreter der Karthäuser Ortsvereine und befreundeterAKK-Vereine als Gratulanten begrüßen. Neben einem kurz-weiligen Programm (“Fanfarenzug Karthause”, „miniMAXI-Singers“, „Löwengarde“ und NZGG–Kindertanzgruppe) wur-den zum dritten Mal zwei Persönlichkeiten, die sich für denVerein verdient gemacht haben, mit dem „GoldenenLöwen“ geehrt: In die Reihen der Würdenträger wurden dieOrtsringvorsitzende Roswitha Jung („Floral-Designerin mitinternationalen Beziehungen“, 3.v.l.) und der „Gemüse-Ingenieur“ Ferdl Warth (4.v.l.) erhoben. In ihren Reden lob-ten die Laudatoren Ursula Schwerin (M.) und ReinhardSchupp (l.) das Engagement der Ausgezeichneten für denVerein. Eine weitere Ehrung wurde der Vereinswirtin ToliAtzamidis (die „Lebensmittelkünstlerin“, 4.v.r.) und demCampingplatz-Lingerhahn-Betreiber Willi Christ („Freundder holländischen Wohnkultur“, 5.v.r.) zuteil: Beide wurdenfür die langjährige Vereinsverbundenheit mit der Ehren-mütze des Vereins ausstaffiert. Eine besondere Ehrungnahm zudem der Vorsitzende Harald Schütter vor: Er er-nannte den langjährigen Präsidenten Günter Linke (3.v.r.)zum Ehrenpräsidenten. os/Foto: Oliver Schupp
Am Karnevalssonntag, 6.2.,steigt die traditionelle Kar-nevalsparty der Pfarrge-meinde St. Hedwig. Zu Musikund Tanz sind wieder alleKarthäuser herzlich einge-laden. Im abgetrennten undgeschmückten Teil der St.Hedwig-Kirche wird nach demErfolg der letzten Jahre wie-
der der bekannte MusikerKniff Rosenbaum (KniffsCocktail-Band) aufspielen. Ab 22 Uhr wird zudem eineDisco eröffnet. Die Veranstal-tung, die bei vielen Kar-thäusern der beliebte Count-down auf Rosenmontag ist,kostet 3,50 Euro Eintritt.Gute Laune ist mitzubringen.
Karneval in St. Hedwig
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Happy Birthday zia Sandrazum 30. Januar. Ich liebedich :) ti voglio tanto bene!!!Bye Ciao von deiner Jenny
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Liebe Mistkuh (Jessy), diebesten und liebsten Ge-burtstagsgrüße zu DeinemGeburtstag am 2.2. DickenKnutscha ! Sascha
Unserer Tante Marion wün-schen wir alles Gute zum Ge-burtstag am 1.2. Oli & Tom,Torty, Christian, Myriam
Der Vorsitzenden der JU u.Kollegin im JHA, Julia, wün-sche ich alles Gute zum Ge-burtstag am 15.02. Der ein-zig liberale im JHA :-)
Funz!Funz!Funz! Jetz sim-mer unner uns! Dem Männ-che v. Kalebornsbrünnchewünschen wir alles Liebeund Gute zum Geburtstagam 24.2. Oli, Torty, Chris-tian, Myriam, Tom
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Hallo Mamelchen! AllesGute zum Geburtstag! Habendich ganz doll lieb, deineMarathonläufer Kathi undPapelchen
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Steuertipp: MIETRECHT
VerspäteteNebenkostenabrechnungNach den Bestimmungen derMietrechtsreform muss einVermieter über die vom Mie-ter geleisteten Betriebskos-tenkvorauszahlungen, spä-testens zum Ablauf des 12.Monats nach Ende des Ab-rechnungszeitraums ab-rechnen und dem Mieter eineBetriebskostenabrechnungzuleiten. Die Betriebskostenabrech-nung über das Kalenderjahr2003 hätte dem Mieter des-halb spätestens am 31.12.04zugehen müssen.Hat der Vermieter diese Fristversäumt, kann der Mieter
grundsätzlich die Zahlungvon Nachforderungen ver-weigern.Dies gilt nur dann nicht,wenn der Vermieter die ver-spätete Geltendmachungnicht zu vertreten hat, weilihm z. B. noch keine Rech-nungen oder Belege vorge-legen haben.
Aber auch in diesem Fallkann sich der Vermieter mitder Abrechnung nicht unbe-grenzt Zeit lassen, sonderner muss die Abrechnungnach Eingang der fehlendenUnterlagen unverzüglichnachholen.
Immer zur Karnevalszeit kommt es zuverschärften Alkohol-Kontrollen. Oft-mals ist demjenigen, der alkoholisiertfährt, gar nicht klar, was passierenkann. Denn nicht nur derjenige, derunter Alkoholeinfluss mit seinemFahrzeug einen Unfall verursacht,sondern auch derjenige, der “nur”alkoholisiert am öffentlichen Straßen-verkehr teilnimmt, wird bestraft. DieStrafe kann laut Gesetz eine Geld-strafe oder Freiheitsstrafe von bis zufünf Jahren betragen. Danebendrohen Punkte beim Verkehrszen-tralregister, die Entziehung der Fahr-erlaubnis, die Sperre für die Neuer-teilung und eine Medizinisch-Psy-chologische Untersuchung (MPU). Es wird dabei noch zwischen abso-luter und relativer Fahruntüchtigkeitunterschieden. Absolute Fahrun-tüchtigkeit liegt beim Führer einesPkws bei 1,1 BAK (Blutalkoholkon-zentration) vor. Ist dieser Wert er-
reicht, steht die Fahruntüchtigkeitunwiderleglich fest. Relative Fahr-untüchtigkeit ist gegeben, wenn eineBAK unter 1,1 festgestellt ist und erstweitere Umstände erweisen, dass derAlkoholgenuss zur Fahruntüchtigkeitgeführt hat. Schon bei 0,3 BAK kannrelative Fahruntüchtigkeit vorliegen.Allgemein liegt die kritische Grenzebei 0,5 BAK. Weitere Umstände, diein Verbindung mit Alkohol zur rela-tiven Fahruntüchtigkeit führen könn-en, sind z.B. ungünstige Straßen-oder Wetterverhältnisse oder Dunkel-heit. Auch aus der Fahrweise kannauf Fahruntüchtigkeit geschlossenwerden. Dies gilt aber nicht nur fürden Führer eines Pkws. AuchMotorradfahrer, Radfahrer und Sport-bootfahrer können diese Folgenereilen, wobei bei ihnen zum Teilandere BAK-Werte die absolute Fahr-untüchtigkeit begründen.
Rechtstipp: Straßen-Verkehrsrecht
Fasching und Alkohol am Steuer
S U C H E N F I N D E N DER KARTHÄUSER
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UNTERRICHT
DIVERSES
NACHHILFE
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JOBBÖRSE
Ev. Kirchengemeinde: 15-17Uhr, Dienstags-Treff mitKaffee & Kuchen und Leih-bücherei, Dreifaltigkeitshaus
AWO Karthause: 15.11 Uhr,karnevalistischer Nachmittag,Gaststätte „Bei Costa“
SPD Karthause: 19 Uhr,Parteiöffentliche Vorstands-sitzung, Gaststätte „Bei Costa“
Karthäuser Möhnen: 15.11Uhr, Trad. Möhnenkaffee,Aula Gymnasium
Fußball-Testspiel: 19 Uhr,TuS Koblenz - FC St. Pauli,Stadion Oberwerth
Karneval: 14.11 Uhr, Umzugder „Karthäuser Clowns“,Interessierte, die mitmachenmöchten, sind herzlich will-kommen, Treff Ecke Zeppelin-/Görtzstr. (ehem. „Halfmann“),ca. 14.30 Uhr, „Bei Costa“,Umzug über die Karthause
Gemeindekarneval: 19 Uhr,Tanz mit Kniff Rosenbaum,Kirche St. Hedwig
Karneval: 13.11 Uhr,Rosenmontagsumzug,Innenstadt
Männerkreis Karthause: 10Uhr, Treffen rüstiger Rentnerund junger Pensionäre,Clubraum Dreifaltigkeitshaus
Narrenzunft Grün-Gelb:18.11 Uhr, Karnevalsbeerdi-gung, Gaststätte „Bei Costa“
Karthäuser Möhnen: 19.11Uhr, Karnevalsbeerdigung,Gaststätte „Zum Postillion“
Filmvorführung: 19.30 Uhr,„Kopf hoch, Johannes“,Bundesarchiv
Vätergruppe Karthause:19.30 Uhr, Väter treffen sichzum Erfahrungsaustausch,Gemeindesaal SimmernerStrasse 95, 1. Stock(Kindergarten „Spatzennest“)
Skat: 19 Uhr, Preisskat desKSC, „Bei Costa“
AWO-Karthause: 15 Uhr,Stammtisch, „Bei Costa“
Ortsring Karthause: 20 Uhr,Ortsringversammlung,Gaststätte “Zum Postillion”
AWO-Karthause: 19 Uhr,Vorstandssitzung, „Bei Costa“
Fußball-Regionalliga Süd:19 Uhr, SV Elversberg – TuSKoblenz, Elversberg
Fußball Kreisliga B: 14.30Uhr, TV Winningen - VfREintracht I, Winningen
Herbstzeitlose 50++: 15 Uhr,zum 200. Todestag von HansChristian Andersen wird FrauBerwanger über sein Lebenerzählen, Dreifaltigkeitshaus
Skat: 19 Uhr, Preisskat desKSC, „Zum Postillion“
Männerkreis Karthause: 10Uhr, Treffen rüstiger Rentnerund junger Pensionäre,Clubraum Dreifaltigkeitshaus
Fußball-Regionalliga Süd:19.30 Uhr, TuS Koblenz –TSG Hoffenheim, StadionOberwerth
Fußball Kreisliga B: 14.30Uhr, VfR I – FC Metternich,Schmitzers Wiese
Fußball Kreisliga D II: 11Uhr, VfR II – TuS Rhens,Schmitzers Wiese
Fußball Kreisliga D III: 11Uhr, BSC Güls - VfR III, Güls
Wichtiger Hinweis!Bitte reichen Sie Ihre
Termine für dieAusgabe März bis zum
12. Februarein.
MITTWOCH2
FREITAG4
DONNERSTAG3
DIENSTAG1
DER KARTHÄUSER K A R T H Ä U S E R T E R M I N E
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SONNTAG6
MITTWOCH9
MONTAG7
DIENSTAG8
MITTWOCH16
FREITAG18
DONNERSTAG17
DIENSTAG15
SONNTAG20
FREITAG25
SONNTAG27
MONTAG21
DIENSTAG22
Musikalische Gymnastik derFrauengemeinschaft St. Beatus:9.30-10.30 Uhr, Pfarrheim St. Beatus Rhythmische Bewegungsgruppe derkfd-St. Beatus: 16-17.30 Uhr,PfarrheimVorlesestunde mit der Lesehexe AdaFürstenau: für Kinder ab 3 Jahren, 15-16 Uhr, Studentenwohnheim Karth.Leseworkshop mit Ada Fürstenau:16-17 Uhr, für Kinder ab 7 Jahren, In-halte u.a.: Sprechübungen, Atem-übungen für deutliches Sprechenu.v.m., Studentenwohnheim Karthausekfd-St. Hedwig: 9.30-10.30 Uhr,Walking-Gruppe, Treff: 9.25 Uhr,Bushaltestelle Greifswalder Str.
Rückenschule kfd-St. Beatus:18 u. 19 Uhr, Pfh. St. BeatusWalking des VfR Eintracht: 15 Uhr,Treff Remstecken, 2. Parkplatz rechts.Infos: Margot Pietler, Tel.: 51551“Karthause aktiv”: 15-17 Uhr,Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe,Dreifaltigkeitshaus, Gothaer Straße
Boule des VfR Eintracht: 17 Uhr,VfR-Clubgelände, Konrad-Zuse-Straße
Rhythmische Bewegungsgruppe derFrauengemeinschaft St. Beatus: 16-17.30 Uhr, Pfarrh. St. Beatus„Kindergruppe“ (ab Krabbelalter bisKindergarten): 15.30-17 Uhr Dreifaltig-keitshaus, Gothaer Straße
Skat: 11 Uhr, Skatturnier des KSC;Gaststätte “Bei Costa”Kirchenchor St. Beatus: 19.30-21Uhr, Probe im Pfarrheim St. Beatus.Neue Mitglieder sind herzlich einge-laden.“Karthause aktiv”: 15-17 Uhr,Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe,Dreifaltigkeitshaus, Gothaer Straße
Krabbelgruppe: 10-11.30 Uhr, Pfarr-heim St. Beatus, Infos: Pfarrbüro St.Beatus, Tel.: 56300Walking des VfR Eintracht: s. Di.Boule des VfR Eintracht: 17 Uhr,VfR-Clubgelände, Konrad-Zuse-Straßekfd-St. Hedwig: 9.30-10.30 Uhr,Walking-Gruppe, Treff: 9.25 UhrBushaltestelle Greifswalder Str.
MONTAGS
DIENSTAGS
MITTWOCHS
FREITAGS
DONNERSTAGS
STÄNDIGE TERMINE
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Finger weg vom Gelände für das Jugend- und Bürgerzentrum!
...erst dann werden die Karthäuser merken,dass es vielleicht ein Aldi zu viel war!
Zu dem Artikel „Nicht die-selben Fehler noch einmalmachen!“ von Januar 2005.
Der Förderverein „Jugend aufder Karthause“ ist seit einigenJahren bemüht, ein Jugend- u.Bürgerzentrum auf die dafürausgewiesene Fläche vor demBundesarchiv in die Wege zuleiten. Durch unsere Initiativeund durch die Unterstützungaller Parteien im Rat ist es unsgelungen, dass das Flugfeld indas Bund/Länderprogramm„Soziale Stadt“ aufgenommenwurde. Durch die Aufnahme indas Programm stehen derStadt und damit auch letztend-
lich allen Karthäuser Bürger-innen und Bürgern für dieErrichtung eines Jugend- undBürgerzentrums Mittel zurVerfügung, die wir sonst nichtbekommen würden. Immerhinwerden 2/3 aus dem Topf„Soziale Stadt“ bezahlt. DieKarthause ist bürokratisch nunmal in drei „Stadtteile“ auf-geteilt. Da das „Dendergelände“zum Karthäuserhofgelände ge-hört, würden nach meinemKenntnisstand dort keine För-dermittel für ein Jugend- undBürgerzentrum aus dem Bund/Länderprogramm fließen. Beider derzeitigen Haushaltslageder Stadt Koblenz ist davon
auszugehen, dass wir auf ab-sehbare Zeit ein für unsereKarthause so wichtiges Begeg-nungszentrum nicht bekom-men werden. Wir sind momen-tan auf einem guten Weg ge-meinsam mit der Stadt Koblenzund der Koblenzer Wohnbau,welche die Bauträgerschaftübertragen bekommen hat,dass wir in absehbarer Zeit einJugend- und Bürgerzentrumauf dem dafür im Flächennut-zungsplan ausgewiesenenStandort erhalten werden. Diesist nicht zuletzt für alle Kar-thäuser Bürgerinnen und Bür-ger, alle Vereine und Institu-tionen von großer Wichtigkeit,
denn alle werden davon pro-fitieren. Deshalb möchte ich andieser Stelle an alle Entschei-dungsträger in den politischenGremien, an alle KarthäuserVereine und nicht zuletzt analle Karthäuser Bürger/innenappellieren: „Bitte zerstören sienicht durch endlose Diskussio-nen und Debatten den Fort-schritt des Baus unserer Begeg-nungsstätte und damit diejahrelange und kraftraubendeArbeit der ehrenamtlichen Mit-arbeiter des FördervereinsJugend auf der Karthause!“
Torsten SchuppVorsitzender des Fördervereins
„Jugend auf der Karthause“
Betr.: Artikel “Nicht dieselbenFehler noch einmal machen!”
Wir als Gewerbetreibende imEKZ Berliner Ring müssten dem
„Karthäuser“ eigentlich sehrdankbar dafür sein, dass erdas Einkaufszentrum und des-sen zukünftige Entwicklungzur “Chefsache” erklärt hat.
Warum aber stellt sich dieDankbarkeit bei uns gar nichtso richtig ein? Eine mögliche Erklärung dafürkönnte sein, dass wir irritiertdarüber sind, dass HerrSchupp laut seines Kommen-tars in der Januar-Ausgabebereits mit „verantwortlichenPersonen“ der Verwaltung, derWirtschaft sowie mit weiterenauch politischen Entscheidern„Planspiele“ zur Aufteilung frei-er Flächen an Discounter spielt.
Welche verantwortlichen Perso-nen aus der Verwaltung undwelche politischen Entscheiderkönnten ein Interesse an derAnsiedlung von Aldi haben?Aus welchem Interesse heraussteht „Der Karthäuser, HerrSchupp“ u.a. mit einer Grund-stücksentwicklungsgesellschaftin Verbindung, die damit be-traut sein soll, neue Standortefür ansässige Lebensmittler zufinden?
Wir sind der Meinung, dass dasEinkaufszentrum Berliner Ringein gutes Angebot im Einzel-handel, Handwerk, an Banken,Dienstleistern und medizi-nischer Versorgung bietet.Das EKZ kann nicht dadurchüberleben, dass die bereitsschwindende Kaufkraft weiteraufgeteilt wird. Das EKZ kannnur dann überleben, wenn derEinzelhandel noch attraktiverwird, die gesunde Mischung derBranchen erhalten bleibt und
die äußere Gestaltung, wie vonder Verwaltung bereits zuge-sichert, endlich neue Formenannimmt. Erst wenn die Schuhe ohneSohlen laufen, Füller keineTintenpatronen haben, Lam-pen ohne Glühmittel sind, dasBrot ohne frischen Aufschnittgegessen wird, dem Brillen-bügel ein Schräubchen fehlt,die Frisur ohne Gel haltenmuss, auf den Zigaretten derfalsche Name steht, ein Ver-trag ohne Anwalt geschlossenwird, der Balkon ohne Pflanzenbleibt, der Rock nicht gereinigtwird, der Lottoschein nichtabgeben werden kann, dieKaterschmerzen nur mit Kom-pressen behandelt werden,„Der Karthäuser“ mangels An-zeigenkunden Romane schreibt- erst dann werden die Kar-thäuser Bürger merken, dasses vielleicht ein Aldi zu viel war.
Herr Schupp zitiert eine „ver-antwortliche Person“: „Wernicht mit der Zeit geht, geht mitder Zeit.“Wir sind der Meinung, dasswegen falscher strukturellerEntscheidungen schon viel zuviele gehen mussten. Vielleichtwaren das ja die Falschen.Die Schließung der Post warhoffentlich das Ende; oder erstder Anfang?
Der Vorstand derInteressengemeinschaft
EKZ Berliner Ring
Z Ü N D S T O F F L E S E R B R I E F E DER KARTHÄUSER
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FDP-Karthause warnt vorVeränderungen „ohne Not“Zu dem Artikel „Nicht die-selben Fehler noch einmalmachen!“ von Januar 2005.
Viele Koblenzer Stadtteile be-neiden die Bürger und Bürger-innen auf der Karthause umdas ausgewogene Angebot imEinkaufszentrum (EKZ) Pots-damer Straße am Bundes-archiv. Hinzu kommt die zwangloseMöglichkeit, ob Winter oderSommer, beim Einkauf sich zubegegnen und miteinanderreden zu können.Dieses ausgewogene Angebotwird ausdrücklich im „Einzel-handelskonzept 2000, Teil Ne-benzentren und Stadtteile“ desWirtschaftsförderungsamtesder Stadt Koblenz wie folgt be-stätigt: „Es gewährleistet nahe-zu optimal die Grundversor-gung der Bewohner, die Einzel-handelsvielfalt ist gegeben.“In obigem Artikel „Nicht die-selben Fehler noch einmalmachen!“ werden Vorschlägefür die Ansiedlung eines groß-flächigen Lebensmittel-Filialis-ten gemacht, der in unsererUmgebung schon neun Mal mitFilialen vertreten ist. In Sorge um Erhalt und Zukunftunseres EKZ hat der FDP-Ortsverband Karthause Ge-spräche mit lokalen Expertenund Geschäftsleuten geführt.Sie raten dringend von diesenÜberlegungen ab. Eine Erweite-rung der Angebotsfläche fürgroßflächige Lebensmittel-Filialisten sehen auch sie alsgroße Gefahr für den Fortbe-stand des EKZ am Bundes-archiv an. Besonders im Hinblick auf diedemographische Entwicklung –die Bevölkerung wird älter, aberdie Mobilität sinkt – ist ein
Zentrum nicht nur zur reinenLebensmittelversorgung, son-dern auch für die täglich be-nötigten Dienstleistungen un-entbehrlich. Kurze Wege zumFriseur bis zum Schuhmacher,Zeitschriften, Banken, Optikersowie Ärzte, Apotheker, hin zufrischen Brötchen, Blumen,Wurst, Obst und Gemüse bietenin unserem EKZ bereits mittel-ständische Unternehmen an. (Sehr bedauerlich war dasSchließen der Post, was aller-dings nicht im Ermessen derKommunalpolitik war.)Die Karthäuser, die schon län-ger hier wohnen, kennen nochdas damalige schnelle Ende desEKZ-Süd (Meißener Straße) nachder Schließung des Lebens-mittelmarktes. Die FDP-Karthause plädiert fürden Erhalt des EKZ am Bundes-archiv und warnt vor eiligenVeränderungen „ohne Not“. Vorallem bringt „ein Rühren in ver-schiedenen Töpfen“ nur Ver-zögerung und verunsichert dieEntscheidungsträger in denstädtischen Gremien. „Es nützt weder den Kunden undschon gar nicht den ansässigenGeschäftsleuten, wenn dergroßflächige Discounter mitseinen bereits neun Filialen zweibis drei Kilometer näher zurKarthause geholt wird undunsere Kreise durcheinanderbringt. Für die Liberalen giltnoch immer die „Soziale Markt-wirtschaft“ und nicht eine glo-bale Marktwirtschaft um jedenPreis“, ist der einstimmigeBeschluss des FDP-Ortsverban-des Karthause.
Im Namen des FDP-Ortsverbandes Karthause:
Ursula Schwerin1. Vorsitzende
Noch vor einigen Jahren be-suchte der Fechter Wiradech„Willi“ Kothny das Gymna-sium Karthause, baute hiersein Abitur. Heute baut Williin Bahn Bang Sak, in derthailändischen Region Ta-kua Pa, Häuser für die durchdie Flutwelle obdachlos ge-wordenen Einheimischen.Vor Ort packt der Schängelan, sein Adoptivvater ErikKothny hilft ihm von Kob-lenz aus: So wurde einSpendenkonto bei derVolksbank Koblenz Mittel-rhein eG, BLZ 570 900 00,Kto. 120 733 7010, Stich-wort: Tsunami Phuket, ein-gerichtet. Bereits über150.000 Euro sind dort ein-gegangen. Wie Erik Kothny gegenüberdem „Karthäuser“ erzählt,ist Willi überwältigt von derHilfsbereitschaft aus seineralten Heimat. Er könne garnicht so schnell bauen wiedie Spenden eingehen, er-klärt Erik Kothny. Das sollnatürlich nicht heißen, dasskeine Spenden mehr benö-tigt werden, und deshalbwerden jetzt auch Karthäu-ser diesem Projekt helfen:Unter dem Motto "Laufendhelfen" unterstützen dieLaufgruppen des Karthäu-ser Fitness-Studios “aktivita”die Aktion "Karthäuser fürWilli - Willi für Phuket".
Im Rahmen der Vorberei-tung auf die Teilnahme amMittelrhein-Marathon, bzw.Halbmarathon entstand dieIdee der spontanen Hilfe fürdie Opfer der Flutkatastro-phe. So werden die Teilneh-mer/innen für die o. g. Ver-anstaltung, die für sie indivi-duell zusammengestelltenTrainingsunterlagen gegeneinen Spendenbeitrag "er-werben".Dies soll jedoch nur der"Startschuss" für eine um-fangreichere Spendenaktionwerden, die ohne die Mit-hilfe von Außen nicht ihrevolle Tragfähigkeit entfaltenkann.Denn über die bereits obenerwähnten Spenden für dieTrainingsunterlagen möch-ten die Läuferinnen undLäufer der Lauftreffs im"Aktivita" ihre Leistungs-fähigkeit und Leistungsbe-reitschaft im Rahmen der"guten Sache" unter Beweisstellen. Es ist beabsichtigt, für jedenim Jahr 2005 gelaufenenWettkampfkilometer, der ur-kundlich nachgewiesen wer-den kann, einen Spenden-beitrag zu "erlaufen". Dies-bezüglich werden Spon-soren (Privatpersonen undGeschäftsleute) gesucht, diediese Aktion unterstützen. Geplant ist, das man für
jeden im Wettkampf gelau-fenen Kilometer mindestenseinen Spendenbeitrag von 1Euro erläuft. So ist es z. B.möglich, das ein "Sponsor"für einen Marathon-Wett-bewerb sagt: "Ich spendeeuch 10 Euro, und "kaufe"euch damit 10 km ab".Wenn es gelingen sollte die-ses Vorhaben umzusetzen,dann wären dies z. B. für dieVeranstaltung des Mittel-rhein-Marathons 337,58Euro (vier Marathon-Läufer/innen, acht Halbmarathon-Läufer/innen entspricht337,58 km). Geplant ist dieTeilnahme an folgendenLäufen: 5.3.05 Horchheim(10 km od. 21,1 km jeTeilnehmer/-in - Teilnehmer-meldung steht noch aus)22.5.05 Karthause (Maifest-lauf) (7 km je Teilnehmer/-in - Tm. steht noch aus),10.6.05 Oberwerth (10 kmje Teilnehmer/-in - Tm.steht noch aus) 19.06.2005(21,1 od. 42,195 km jeTeilnehmer/-in - 4x Mara-thon, 8x Halbmarathon)."Sponsoren" melden sichbitte bei Thomas Joppe vom"aktivita-Team", dem "Kar-thäuser" oder direkt bei ei-nem der Läufer/-innen derLauftreffgruppen. Auch „Der Karthäuser“möchte Kothny unterstüt-zen: Von jeder gewerblichen
Anzeige in den „Karthäu-ser“-Ausgaben Februar bisMai, kommt 1 Euro derAktion von Willi Kothnyzugute.
Darüber hinaus wäre esschön, wenn jeder, der einekostenlose Anzeige (Ver-kaufe, Grüße etc.) aufgibt,diese ebenfalls von Februarbis Mai mit z.B. je 50 Centbezahlt und so diese Aktionunterstützt. Wer auf dieseWeise helfen möchte, wirdgebeten, seine Kleinanzei-gen zusammen mit dementsprechenden Betrag ineinem Umschlag entwederin den Redaktionsbrief-kasten Pionierhöhe 31, imFriseursalon Schupp, Meiße-ner Straße 2a, oder bei„Blumen Jung“, EKZ-BerlinerRing, abzugeben. Die ge-samten Beträge werdendann während der Laufzeit(Februar bis Mai) monatlichauf Willis Konto überwiesen. Natürlich kann auch jeder,der noch spenden möchte,direkt auf „Willis Spenden-konto“ überweisen!
Übrigens: Wer sich einenEindruck von Willis Hilfs-maßnahme verschaffenmöchte, kann sich ständigim Internet auf www.koth-ny.de über die Hilfs-Aktioninformieren. (os)
DER KARTHÄUSER K A R T H A U S E A K T U E L L
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Karthäuser für Willi - Willi für PhuketEhemaliger Karthäuser Schüler hilft vor Ort - “aktivita”-Laufgruppe möchte “Laufend helfen”