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Heft 166 03.09. - 01.11.2012 Die hektische Sommersaison geht dem Ende entgegen. Die Tage werden spürbar kürzer und die Sonne steht schon tiefer. Morgens liegt Nebel über den Wiesen, die ersten Blätter ver- färben sich. Das Röhren der Hirsche hallt wieder in den Wäldern, denn die Brunft hat begonnen. Die Wasserratten werden auch immer weniger am Strand, denn das Ostseewasser hat sich beträchtlich abgekühlt – alles unverkennbare Zeichen, dass es langsam Herbst wird in Graal-Müritz. Waren in den Sommermonaten die Eltern mit ihren schulpflichtigen Kindern die dominierenden Gäste, prä- gen jetzt ältere Besucher das Ortsbild, die es eher etwas ruhi- ger lieben und deshalb gern zu dieser Jahreszeit in unser Ost- seeheilbad kommen. Auffallend ist in den letzten Jahren, dass immer mehr Ältere mit kleinen Kindern unterwegs sind. Es sind Oma und Opa, die gern mit den Enkelkindern einige Tage ge- meinsam auf Reisen gehen. Dem wollen und müssen wir Beachtung schenken. Angebote für Großeltern und Enkelkinder zu entwickeln er- fordert, gemeinsame Erlebnisse für beide zu organisieren, aber auch Zeit zu schaffen, damit die unterschiedlichen Bedürfnisse der jungen und der älteren Ge- neration befriedigt werden kön- nen. Auch wenn die Mitsech- ziger agil, lebensfroh und erleb- nisorientiert sind, möchten sie es doch etwas geruhsamer ange- hen lassen, entspannen und auch etwas gegen die ersten Zipper- lein tun, die sich halt schon ein- stellen. Kinder gerade im Vorschulalter hingegen wollen ihren Bewe- gungsdrang, ihre Abenteuerlust und ihren Spieltrieb ausleben. Werden Oma und Opa dem nicht gerecht, kann das schon mal zu Spannungen führen. Für uns ist das eine Herausforde- rung, genau dafür die richtigen Konzepte und Angebote zu stricken. Wir haben bereits tolle Veran- staltungen, die in der Herbst- zeit für Abwechslung sorgen: - Kreativnachmittage für Kinder und Erwachsene (jeden Don- nerstag) - Moorwanderungen für Groß und Klein (jeden Dienstag und Freitag) - Fest der Moorgeister (14. und 15.09.) - Zaubershow mit Pit (4.10.) Urlaub für Oma, Opa und Enkelkind
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Windflüchter 166

Mar 22, 2016

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Gästezeitung
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Page 1: Windflüchter 166

Heft 166 03.09. - 01.11.2012

Die hektische Sommersaisongeht dem Ende entgegen. DieTage werden spürbar kürzer unddie Sonne steht schon tiefer.Morgens liegt Nebel über denWiesen, die ersten Blätter ver-färben sich. Das Röhren derHirsche hallt wieder in denWäldern, denn die Brunft hatbegonnen. Die Wasserrattenwerden auch immer weniger amStrand, denn das Ostseewasserhat sich beträchtlich abgekühlt– alles unverkennbare Zeichen,dass es langsam Herbst wird inGraal-Müritz. Waren in denSommermonaten die Eltern mitihren schulpflichtigen Kindern

die dominierenden Gäste, prä-gen jetzt ältere Besucher dasOrtsbild, die es eher etwas ruhi-ger lieben und deshalb gern zudieser Jahreszeit in unser Ost-seeheilbad kommen. Auffallendist in den letzten Jahren, dassimmer mehr Ältere mit kleinenKindern unterwegs sind. Es sindOma und Opa, die gern mit denEnkelkindern einige Tage ge-meinsam auf Reisen gehen.Dem wollen und müssen wirBeachtung schenken.Angebote für Großeltern undEnkelkinder zu entwickeln er-fordert, gemeinsame Erlebnissefür beide zu organisieren, aber

auch Zeit zu schaffen, damit dieunterschiedlichen Bedürfnisseder jungen und der älteren Ge-neration befriedigt werden kön-nen. Auch wenn die Mitsech-ziger agil, lebensfroh und erleb-nisorientiert sind, möchten siees doch etwas geruhsamer ange-hen lassen, entspannen und auchetwas gegen die ersten Zipper-lein tun, die sich halt schon ein-stellen.Kinder gerade im Vorschulalterhingegen wollen ihren Bewe-gungsdrang, ihre Abenteuerlustund ihren Spieltrieb ausleben.Werden Oma und Opa demnicht gerecht, kann das schon

mal zu Spannungen führen. Füruns ist das eine Herausforde-rung, genau dafür die richtigenKonzepte und Angebote zustricken.

Wir haben bereits tolle Veran-staltungen, die in der Herbst-zeit für Abwechslung sorgen:- Kreativnachmittage für Kinder

und Erwachsene (jeden Don-nerstag)

- Moorwanderungen für Großund Klein (jeden Dienstag undFreitag)

- Fest der Moorgeister (14. und15.09.)

- Zaubershow mit Pit (4.10.)

Urlaub für Oma, Opa und Enkelkind

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Ausgabe 166 . 2012Seite 2

- Radtour zum FreilichtmuseumKlockenhagen (05.09.)

- Musikshow mit der Green-house Schule (19.09.)

- Kürbisschnitzen (28.10.)- geführte Fackelwanderung

(ab 03.10.)- Ausflüge zum Kranich-Rast-

platz auf dem Darß (ab 15.09.2 x pro Woche)

Aber auch Neues bieten wir an:Wie wäre es mit unserer neuenOrtsrallye für Kinder. Dabeiwerden die Sprösslinge auf denSpuren berühmter Schriftstellerden Ort Graal-Müritz erkunden,Wissenswertes erfahren und Be-wegungsmangel abbauen. Die Hilfe der Großeltern istnicht nur möglich sondern aus-

drücklich gewünscht. Wer alleFragen richtig beantwortet, demwinkt im Haus des Gastes einPreis mit „Durchblick“.Interessant sind auch dieAbenteuerangebote des Out-door-Chellange-Teams auf demOstseecamp. Egal ob Baum-klettern, Bogenschießen, Floß-bau, Geocaching, Kitesurfenoder Geländespiele hier findendie Kids genau das richtige zumToben, Spielen und Erleben.

Erstmals wird ein „Buntes Dra-chensteigen“ an der Seebrückestattfinden. Am 6. Oktober sollen am Him-mel von Graal-Müritz beimkleinen Drachenfest für dieganze Familie bunte Flugob-

jekte den Ton angeben. Bereitsin der Woche davor können imHaus des Gastes die Kinderihren Drachen selbst basteln,damit sie stolz das schönste undam höchsten fliegende, selbstkreierte Exemplar in die Lüftesteigen lassen können. Dennschließlich gibt es ja auchPreise zu gewinnen. Wer in derWoche dazu keine Zeit hatte,kann das auch am Samstagnoch erledigen, denn Herr Thonvom Fahrradgeschäft wird dieKinder fachmännisch anleiten.Und wem das doch zu aufwen-dig ist, für den gibt es auch fer-tige Drachen zu kaufen. Natür-lich sind die Erwachsenenebenso herzlich eingeladen,ihre Objekte auf Flugtauglich-

keit zu testen. Aber auch Flug-vorführungen mit Großdrachenvon „Profis“ werden zu bestau-nen sein. Zum richtigen Flair gehört na-türlich auch ein Feuer amStrand und ein Lampionumzug,der um 18:30 Uhr am Spiel-platz am Seeblick startet. Dienotwendigen Laternen könnendie kleinen Drachenbauer inder Woche davor gleich mitbasteln. Für Essen und Trinkenwird hinreichend gesorgt, sodass einem vergnüglichen Tagfür die ganze Familie nichts imWege steht.

Tourismus- und Kur GmbHDr. Bernd KuntzeGeschäftsführer

Urlaub für Oma, Opa und Enkelkind Fortsetzung von Seite 1

Der Deutsche Tourismusver-band e. V. hat die Touristinfor-mation im Haus des Gastes mitder i-Marke geehrt. Nur Infor-mationsstellen, die über einesehr gute Beratungsqualität ver-fügen, umfangreiche Informati-onen und zusätzliche Dienst-leistungen für Gäste anbieten,können die Auszeichnung er-halten. Ihr voraus geht ein un-angekündigter, von unabhängi-gen Testpersonen vorgenom-mener Qualitätscheck vor Ort.Das rote Zeichen mit dem cha-rakteristischen “i” dient den

Gästen während ihres Aufent-haltes nicht nur als Wegweiserfür das schnelle Auffinden derörtlichen Touristinformation,sondern in erster Linie als Qua-litätshinweis für einen profes-sionellen Service nach deutsch-landweit einheitlichen Bera-tungsstandards. Die i-Markewird für drei Jahre vergebenund danach erneut überprüft.Graal-Müritz hat zum 3. Maldie i-Marke erhalten und isteine von 27 ausgezeichnetenTouristinformationen in Meck-lenburg-Vorpommern.

An die Erbauer von Versen

Verse sind Stockwerke,es genügen zwei oder dreifür ein Haus –Manchmal eines GedankensErste Etage genügt,darin zu wohnen.

Niemand schreibt dir vordie Größe von Fensternund Türendu kannst leben in beliebigerGegend.

Du kannst beginneneinen einfachen Satzohne Baugenehmigung,Sondergenehmigung,und ohne Fragebogen –Einfacher Baugrund Papier,für jeden erschwinglich,für jeden nutzbar.

Für Fehlkonstruktionengenügt ein Papierkorb,und ein neues Blattist schon wieder Beginn.

Ulrich Grasnick

Die Tourismus- und Kur GmbHruft zur Teilnahme am Graal-Müritzer Schreibwettbewerb2013 “Tag am Meer” auf.Der Kreativität sind keineGrenzen gesetzt, allerdings demUmfang: Der Text sollte nichtmehr als 12.000 Zeichen (inklu-sive Leerzeichen) umfassen.Den Flyer mit dem Teilnahme-formular gibt es im Haus desGastes.Das Formular kann man sichauch auf der Homepage des Or-tes unter www.graal-mueritz.de/schreibwettbewerb herunter-laden.

Ihre Beiträge – zusammen mitdem unterschriebenen Teilnah-meformular senden Sie bitte biszum 1. April 2013:

per Post an: Tourismus- und Kur GmbH“Schreibwettbewerb” 2013Rostocker Straße 3, 18181Ostseeheilbad Graal-Mü-ritz oder per Mail an:[email protected]

+ Graal-Müritz aktuell + Ehrung mit der i-Marke

+ Graal-Müritz aktuell + Schreibwettbewerb

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Ausgabe 166 . 2012 Seite 3

04.09. und 18.09.2012, 15.00 Uhr, Haus des Gastes

Malstundenmit Uwe Rieger

Entdecken Sie in diesem Urlaub und in dieser wunderschönen Um-gebung Ihre künstlerischen Möglichkeiten und malen Sie in einerkleinen Gruppe Ihr ganz persönliches Urlaubsbild. Lernen Sie dabeidie so faszinierend einfache Maltechnik des Amerikaners Bob Rosskennen, mit der Sie auch ohne Vorkenntnisse viel Freude am Malenhaben werden. Probieren Sie sich und diese besondere Maltechnikaus und vielleicht machen Sie damit nach Ihrem Urlaub sogar weiter. Nach entspannenden und unterhaltsamen Stunden werden Sie einÖlbild von eigener Hand mit einem Urlaubsmotiv vom Ostsee-strand mit nach Hause nehmen, auf das Sie stolz sind und das beiIhnen garantiert einen Ehrenplatz bekommen wird. Freuen Sie sich auf einen schönen und interessanten Nachmittag.Sie brauchen nur Neugier und gute Laune mitzubringen. SämtlicheMaterialien sind in der einmaligen Teilnahmegebühr von 75 € in-begriffen. Persönliche Anleitung, Ruhe zum Ausprobieren und dieWeitergabe von Tipps und Tricks sind selbstverständlich.

Melden Sie sich bitte vorher unter der Telefonnummer 0174-68 46675 an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

05.09.2012, 19.00 Uhr, Haus des Gastes

„Stadtansichten“ Heidi HopfmannAusstellungseröffnung

Wie der Name schon andeutet,zeigt die Ausstellung „Stadt-ansichten“. Die Thematik gehtallerdings über bloße Stadtan-sichten hinaus. Die Künstlerinhat viel mehr bei ihrer immer-währenden Suche nach Motiven„Steine der Vergangenheit“ ge-funden, die nun ihr großesRahmenthema sind.Die Ausstellung zeigt vor allemMotive aus der Hansestadt Ros-tock, wie die Nikolai- oder Petri-kirche. Manche Motive habe sieauch in den umliegenden Städ-ten und Orten gefunden. Doch

alle Gemälde zeigen die „Norddeutsche Backsteingotik“.

Was bei der Betrachtung der Ölbilder auffällt, sind die bewusst ein-gesetzten „schiefen“ Linien. Heidi Hopfmann beschreibt den Grunddieser Eigenheit damit, dass sie nicht nur die Häuser gesehen habe,sondern auch die Menschen darin. Diese Menschen seien fröhlichgewesen und daher würden die „wackelnden“ Steine und Mauernihr selbst und dem Betrachter „zuwinken“ und ihn grüßen.

06.09.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Konzert mit dem „AutoharpSinger“Alexandre Zindel

Die Autoharp ist ein meist 36-saitiges Instrument, das in den1880er Jahren von dem Deutschen Karl August Gütter entwickeltwurde. Sie entstammt der Familie der Zithern und nutzt als einzigesInstrument überhaupt ein Dämpfersystem, um vordefinierte Ak-korde zu spielen. Verbreitung hat die Autoharp im 20. Jahrhundert fast nur in denUSA (mit England) gefunden. Man spielte Sie als leicht zu erler-nendes Folksinstrument zu Hause. Darüber hinaus fand die Auto-harp Einzug in die Folk-, Bluesgrass- und Country-Musik. Heutegibt es in den USA eine überschaubare Szene von Solisten, die dasSpiel auf der Autoharp weiterentwickeln. In Deutschland gibt eskaum eine Hand voll Musiker, die sich diesem erstaunlichen Instru-ment etwas mehr genähert haben. Alexandre Zindel (*1971, studier-ter Sänger und Diplom-Musiker) gehört zu Ihnen. Er arbeitete alsSänger und Komponist mit der WDR-Big Band zusammen, gastier-te als Solist und Ensemblesänger mit dem Bundesjazzorchesterund dem WDR-Rundfunkorchester in Europa und Süd-Afrika.Das Konzertprogramm 2011/2012 „AutoharpSinger“ präsentiert einNovum seit Erfindung der Autoharp: Eine Deutschland-Tourneeund CD-Veröffentlichung von einem einheimischen Künstler.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

08.09.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Nackig - Tugend ist aller Laster Anfang“Kabarett Ranz & May

Wie war das gleich noch mitdem willigen Geist und demschwachen Fleisch? Nun, derMensch besteht aus zwei Teilen,dem Körper und dem Geist. DerKörper hat aber viel mehr Spaß!Seit Jahrtausenden geben unsdie Religionen und die Philo-sophen Regelwerke zum tugend-haften und maßvollen Leben andie Hand - gleich morgen fan-gen wir damit an!Es war lediglich eine Frage derZeit, dass sich Ranz und Mayder Themen Sünden, Tugendenund guteVorsätze annehmen.

Qualifiziertere Experten werden Sie schwerlich finden…Herr May, vor die Wahl zwischen zwei Sünden gestellt, wähltgrundsätzlich die, die er noch nicht kennt und Herr Ranz ist derartfaul, dass er allabendlich den lieben Gott bittet, die angekreuztenStellen im Gebetbuch selber zu lesen. Ranz und May marschierenin das von Gutmenschen verteidigte Reich des politisch Korrektenein und meucheln und wüten putzmunter drauf los.

Eintritt: 13,00 € / 11,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH13. Moorgeisterfest in Graal-Müritzam 14. und 15. September 2012

Gelbe Lichter flackern sporadisch in der Dämmerung auf, dieunheimlichen Rufe der Nachtvögel ertönen in der Dunkelheit undschemenhafte Gestalten tanzen über die Moorwiesen. UnheimlicheWesen erscheinen in Wald und Moor und auf der Strandstraße. Hexen, Feen, Geister, Elfen und Nymphen halten Einzug in das Ost-seeheilbad. Es ist soweit, als krönender Abschluss der Saison wird indiesem Jahr bereits zum 13. Mal das Fest der Moorgeister gefeiert!Die berühmteste Gestalt des Festes ist der „Murmann“, ein guterGeist, der laut Überlieferung, schon so manchen Verirrten aus demSumpf gerettet hat. Aber auch fröhliche Hexen, die sogar singenkönnen, na ja mehr oder weniger, sowie eine Geisterbahn werdenauf dem Fest anzutreffen sein.Zwei Tage lang stehen Murmann und seine Mannen bereit, um denBesuchern so manchen kalten Schauer über den Rücken laufen zulassen. Der Ort des Geschehens zieht sich vom Caféstübchen Wittdurch die Strandstraße bis zur Wendeschleife Parkplatz Müritz-Ost.Künstlerisch begleitet wird das Moorgeisterfest von einigen Spek-takeln wie Mr. Applethorn and his unicorn, XANGO-Feuershow,elfenhafter Musik mit Ally, aber auch deftigere Musik mit Siegfriedvon Steinort u.v.m. und natürlich sind auch Party, Fackelwanderung,Lagerfeuer am Strand und ein grandioses Feuerwerk zu erwarten.Ein unbedingtes Muss und sehr begehrt sind die geführten Grusel-wanderungen, da kann einem schon mal der eine oder andere Geistim Moor begegnen. Wir wünschen Ihnen und uns ein schönes Fest und heißen alleGäste WILLKOMMEN ZUM 13. FEST DER MOORGEISTER.

20.09.2012, 19.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„ALTE LIEBE” – eine szenische LesungDie bürgerin und der gorr

Wie doch die Zeit vergeht! Harry undLore sind fast vierzig Jahre verheira-tet. Harry wollte eigentlich Architektwerden, ist aber im Bauamt gelandetund plötzlich pensioniert. Lore istleidenschaftliche Bibliothekarin, ver-ehrt die Dichter, organisiert Lesun-gen mit Martin Walser und seinenKollegen, fühlt sich definitiv uner-setzbar, denn sie hat Angst, bald mitHarry untätig im Garten zu sitzen. Ineinem sind sich die beiden einig:Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mög-

liche falsch gemacht! Sie heiratet in dritter Ehe einen steinrei-chen Industriellen, der ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weitkommen?Elke Heidenreich und Bernd Schröder, die beiden Autoren, erzäh-len in umwerfenden Dialogen und selbstironischen Szenen dieGeschichte eines Ehepaares. Cathrin Bürger und Manfred Gorr haben sich dieser Szenen einerEhe mit viel Leidenschaft angenommen.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

22.09.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Malligkeiten öwer Möller un Kruse“Hans-Peter Hahn und Peter Körner

Malligkeiten öwer Möller un Kruse heißt das Programm. Es vereintplattdeutsche Witze mit humorvollen und deftigen Texten. Aus demneuen Witzbuch mit Ironie und Augenzwinkern von Hans-Peter Hahnvorgetragen, können Sie über die beiden Familien Möller und Kruseund deren Erlebnisse lachen oder schmunzeln. Viele bekannte platt-deutsche Lieder dürfen vom Publikum gerne mitgesungen werden.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

29.09.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Plan „D“Kabarett ROhrSTOCK-Oldies

Die Oldies des Kabaretts ROhrSTOCK kämpfen gegen die Eu-rorientierungslosigkeit und die unsicheren Aussichten in die Zu-kunft! Dabei wissen die Kabarettspezialisten Sandra Werner, JensDehmlow, Michael Lopass und der künstlerische Leiter der Grup-pe, Michael Ruschke, nur eines ganz sicher: sie müssen zusammen-halten! So greifen sie Ereignissen vor, die vielleicht niemals statt-finden werden! Es werden Szenarien entwickelt und abgewickelt!Und Sie als Publikum bekommen außer Spaß und Lebensfrohsinnauch noch überlebenswichtige Ratschläge mit auf den Weg!Plan „D“ ist als aktueller Kabarettspaß bald auch als rezeptpflichti-ges Satiremedikament gegen Depressionen und Furchtattacken injeder Demokratieapotheke (Kartenverkaufsstelle) erhältlich!

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

03.10.2012, 19.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park„Krimis aus Ost und West“

Strandkorblesung mit Georg Haufler

Spannende, nachdenkliche, witzige und böse Kriminalgeschichtenaus Ost und West gelesen von Georg Haufler im Stil der Strandkorb-lesungen. Mordlustige Krimi-Eskapaden und satirische Ge-schichten aus Deutschlands krimineller Heimat sorgen eine guteStunde lang für angenehme Gänsehaut. Viel Vergnügen!

Eintritt: 7,50 € / 6,50 €

04.10.2012, 10.30 Uhr, Haus des Gastes

Zaubershow mit Zauber Pit

Die kleinen Gäste sind wieder mal eingeladen indie magische Welt des Staunens einzutreten. Unddas Schönste daran ist, sie dürfen mitmachen wennZauberpitt Wundersames verschwinden und wie-der erscheinen lässt! Eintritt: 5,50 € / 5,00 €

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10.10.12, 18.30 Uhr, Haus des Gastes

Ausstellungseröffnung „Nicht, dass Du denkst, die Weltsei aufgeräumt“Brigitte Kleinschmidt

Gitti Kleinschmidt, ehemalige Bojewirtin, möchte ihre Malereienund Plastiken unter dem Thema: „Nicht, dass Du denkst, die Weltsei aufgeräumt“ den Graal-Müritzern und ihren Gästen vom10.10.2012 bis 14.11.2012 im Haus des Gastes zeigen.Über 50 Jahre war Graal-Müritz ihre Heimat (von 1952 bis 2004).Sie fühlt sich dem Ort und den Menschen hier sehr verbunden. DieTeilnahme an Ausstellungen in der Kunsthalle in Rostock, in derNikolaikirche und eine Ausstellung in Greifswald mit ihrem SohnHannes, machten ihr Mut, ihre Bilder und Plastiken zu zeigen.

13.10.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Die Deutsche WeinlesungStefan Dierichs

Zum wiederholten Male ist der Schauspieler und Buchautor StephanDierichs im Haus des Gastes Graal-Müritz zu Gast. Diesmal präsentiert er eine Wein-Lesung mit speziellen deutschenWeinen. Die Geschichte des deutschen Weins ist wechselvoll undstark von religiösen Motiven geprägt. Seit Reblauskatastrophe undMehltaubefall bemühen sich Winzer und Rebschulen neue resi-stente Sorten zu kreieren. Oft bringen diese Kreuzungen nichtnur tolle Weine hervor sondern auch skurrile Geschichten.Davon wird die Rede sein. Warum ist der Messwein nicht mehrrot? Wer war Herr Müller aus Thurgau? Und warum gibt es inBrandenburg einen „Maskenwein“? Den Besucher erwarten nebeneiner Weinverkostung 4000 Jahre Weingeschichte mit Geschichtenvon Autoren der letzten 100 Jahre.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

20.10.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„HEUTE ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN“ – Chansonsund Couplets von Kurt TucholskyJohannes Kirchberg

Kurt Tucholsky – berühmt ge-worden durch den Roman„Rheinsberg: ein Bilderbuchfür Verliebte“ – hat eine Un-menge Gedichte und Liedergeschrieben.Johannes Kirchberg begibt sichmit Kurt Tucholsky im Jahre2012 auf eine Entdeckungsreisehin zum Beginn des letztenJahrhunderts. Und er präsentiertdie immer noch aktuellen The-men in einem beeindrucken-den Chansonabend.

Kirchberg singt Tucholsky, er spielt und rezitiert ihn. Mit charman-ter Leichtigkeit entführt er in Tucholskys Sicht auf die Welt, erzähltvon seinen Reisen, seinen Liebschaften, der Politik und präsentiertTucholskys scharfzüngigen Humor mit Liedern komponiert vonEisler, Bienert und vor allem Kirchberg selbst.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

27.10.2012, 17.00 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Blaue Stunde – liebgewonnene Literatur“

Sie startet wieder im Oktober unsere BLAUE STUNDE. Wir möch-ten auf die schönen Dinge im Leben nicht verzichten, am wenig-sten auf liebgewonnene Gewohnheiten. Wir wollen den Gästen inder dunklen Jahreszeit unsere Lieblingsliteratur vorstellen und auchSie animieren, uns Ihre literarischen Kostbarkeiten zu offerieren.Im gemütlichen Kreise kann man lauschen oder sich selbst ein-bringen. Die Freunde der guten Literatur, wie beispielsweiseRotwein und Katzen, sind herzlich willkommen! Blaue Stunde –Ehrenrunde für die Fantasie.

Eintritt: 3,00 €

28.10.2012, 14.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Kürbis-Kunst im Park“Kürbischnitzen für Halloween

Rechtzeitig zu Halloween werden schaurige Kürbisköpfe gefer-tigt. Die TuK lädt in den Park. Hier können die Gemüsekopf-Ob-jekte an der frischen Luft gestaltet werden und manchmal kannman die eine oder andere Inspiration vom Nachbarn ergattern. Kürbissuppe und Glühwein sorgen für Durchhaltevermögen beidieser schweißtreibenden Arbeit. Die “Schönsten” Exponate wer-den den Park des Nachtens beleuchten, wenn Sie sich denn ent-schließen können, ihr Kunstwerk herzugeben.

31.10.2012, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Luthers Frau KatharinaLichtbildervortrag von Joachim Puttkammer

Während der Reformator Martin Luther Briefe und Bücher schrieb,dazu Vorlesungen an der Universität hielt, baute Katharina von BoraGemüse an, melkte Kühe, mästete Schweine, hatte einen Hühner-hof, Pferde im Stall und zog nebenbei die Kinder groß. Sie betriebeine Pension, braute Bier, beaufsichtigte Angestellte und arbeitetewie ein Bauer auf dem Feld. Während Martin Luther redete undschrieb, sorgte sie für die Familie, die immer zahlreichen Gäste unddas Finanzelle; denn Luther konnte nicht wirtschaften. Ohne dieseselbstbewusste Frau, eine ehemalige Äbtissin, die ihm auch theolo-gisch gewachsen war, wäre er untergegangen. Kultur und Wissen-schaft Deutschlands wäre arm dran ohne das Ehepaar Luther.

Eintritt: 4,50 € / 4,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Ausgabe 166 . 2012Seite 6

Nun hat der Sommer im MonatAugust doch bewiesen, dass esihn noch gibt. Es ist gerade einJahr her, seit ein Binnenhoch-wasser den Gästen unseres Or-tes den Urlaub so richtig ver-miest hat. Leidtragend sind abernicht nur die Erholungssuchen-den, sondern auch viele Graal-Müritzer Einwohner gewesen.Ich erinnere an den wochenlan-gen Einsatz der Kameraden derFreiwilligen Feuerwehr, derWasserwehr, des THW und an-derer freiwilliger Helfer, unterihnen auch Urlauber, die ge-meinsam mit Mitarbeitern ver-schiedener Betriebe gegen dieFluten gekämpft haben. Nichtvergessen sind überschwemmteGrundstücke, Parkanlagen, Wie-sen und Waldgebiete, voll Was-ser gelaufene Keller und Beher-bergungsstätten und unpassier-bare Wege. Die Auswirkungender Überschwemmung sindnoch nach Monaten zu erken-nen und einige Schäden immernoch nicht behoben. Die Bereit-schaft zuständiger Behördenzum sofortigen Handeln, damitderartige Naturereignisse nichtwieder zu enorm hohen mate-riellen und finanziellen Schä-den führen können, ist inzwi-schen leider durch Kompetenz-streitigkeiten gestoppt worden.

Der Text auf dem Schild amBrückengeländer des Schöpf-werkes (siehe Foto) klingt sehroptimistisch. Es scheint keinVersehen zu sein, dass der Bür-germeister kein Datum auf-drucken ließ. So hat die Aus-sage uneingeschränkt auch inden kommenden Jahren nochseine Gültigkeit. Erklären mussich, dass meines Wissens wederGemeindeverwaltung noch Ge-meindevertreter schuldig an derVerzögerung des Baus einesneuen Schöpfwerkes sind. Dieihnen zustehenden Aufgabenzur Schadensprävention sindzum Teil schon erledigt, der Restist in Arbeit. Hoffen wir also

gemeinsam, dass wir von einerderartigen Niederschlagsmengewie im Juli/August 2011 bis zurmöglichst baldigen Fertigstel-lung eines auch für die Zukunftausreichenden Schöpfwerkesoder Abflusses am Stromgra-benauslauf verschont bleiben.Eine Sache fiel mir am 14. Au-gust auf, die sofort abgestelltwerden muss. Mit etwas Ein-sicht ist das auch völlig unpro-blematisch. Als ich kurz nach 7 Uhr voneinem Morgenbad aus der Ost-see kam, fuhr Herr Gerd Fried-rich vom Kurpark/Wirtschafts-hof gerade mit dem Strandrei-nigungsgerät vom Zeltplatz

kommend in Richtung See-brücke. Aus dem Auffangbe-hälter für den eingesammeltenAbfall qualmte es heftig. DasReinigungsgerät hatte das Glut-nest eines nur nachlässig odergar nicht gelöschten Lagerfeu-ers aufgenommen. Die Frisch-luftzufuhr ließ die Glut wiederaufflammen. An einer geeigne-ten Stelle in der Nähe der See-brücke rangierte Gerd Friedrichdas Heck seines Gespanns indie See und löschte das Feuer.Größerer Schaden konnte somitverhindert werden.Liebe Strandbesucher, für La-ger- und Grillfeuer gibt es Si-cherheitsregeln, die man eigent-lich von selbst herleiten kann.Neben dem geschilderten Fallhatten unsere Rettungsschwim-mer und Ärzte auch schonBrandverletzungen an Händenund Füßen zu behandeln, diedurch das Berühren von glü-henden Holzstücken, die imSand verborgen waren, entstan-den. Oft trifft es Kinder. DieUrlaubsfreuden mit Brandbla-sen an Händen oder Füßendürften für Betroffene starkgemindert sein.Einen unfallfreien Urlaub mitviel Sonnenschein wünschtIhnen Klaus Graf Bild: Tafel am alten Schöpfwerk

Ab Mitte September finden Sieauf der Speisekarte des Wald-hotels wieder ausgewählte Wild-gerichte.Ob Hirsch, Reh, Hase oder an-deres Haarwild – ernährungs-physiologisch zeichnet sich dasFleisch der meisten Wildtieredurch einen geringen Fettanteil(je nach Wildart zwischen 1 und8%), einen hohen Eiweißgehalt(21 bis 23 %) und einem im Ver-gleich zu Schlachtvieh nahezuhalbierten Energiewert aus.Darüber hinaus ist Wildbretreich an Mineralstoffen wie Kal-zium, Phosphor und Eisen so-wie Vitaminen der B-Gruppe.Der für jede Wildart typischeEigengeschmack des Fleisches

wird bestimmt durch den in derMuskulatur gegebenen Fettan-teil und der Qualität des regio-nal sowie jahreszeitlichen Nah-rungsangebotes. Hase und Kaninchen: Ob ausFeld und Flur oder aus dem Stall:Hasen- und Kaninchenfleischsind von hervorragender Qualitätund wird dennoch hierzulandewenig nachgefragt: Das Imageals „Armeleuteessen“ hängt ih-nen noch immer etwas an.Hase und Wildkaninchen sindnicht verwandt und es findetauch keine Kreuzung zwischenden beiden Wildarten statt. Beide Wildarten liefern ein zar-tes und aromatisches Wildbret.Trotz einer hohen Vermehrungs-

rate ( bis zu 10 Junge pro Häsinund Jahr) geht die Zahl der euro-paweit erlegten Hasen seit Jah-ren zurück. Größter Lieferantvon Hasenteilen ist heute Argen-tinien. Das Wildkaninchen istheute das nach Stückzahlen ge-rechnet, am meisten erlegteWild. Die hohe Fruchtbarkeit derKaninchenhäsin (bis zu 40 Jun-ge /Jahr) macht dies möglich.Reh und Hirsch: Beide ergebenein würziges Wildbret, dass vonallen Wildarten in der Kücheam meisten Verwendung findet.Feinschmecker haben bei Rehund Hirsch die Wahl zwischenunterschiedlichen Wildarten.Damwild liefert ein helles, rot-braunes , zartes saftiges Fleisch.

In der Küche geschätzt sind dieKälber und einjährigen Tiere.Die Hauptjagdzeit geht vonAugust bis Januar. Rehe sinddie kleinste , in Europa am mei-sten vorkommende Hirschart.In der Küche geschätzt sindKitze und einjährige Stücke.Rehwild liefert ein rotbraunes,zartfaseriges und wohlschmek-kendes Fleisch. Das meiste imHandel angebotene Wildbretvom Reh kommt aus deutschenRevieren, Importe kommen ausOsteuropa und Österreich.

Waldhotel Graal-MüritzParkstr. 5, 18181 Graal-MüritzTelefon: 038206-14175Quellen: “Der große Teubner”, “Teubner Küchen-praxis”

Was mir noch so auffiel

Graal-Müritz Kulinarisch: Wildgerichte im Waldhotel

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Ausgabe 166 . 2012 Seite 7

In der Akte „Landrat Allgemei-ner Schriftwechsel vom Jan.1946 bis 31. Dez.1947“ fand ichein sehr interessantes Zeitdoku-ment.Nach dem Krieg war ja Papierfür den Schriftverkehr Mangel-ware, so dass man ohne weiteresDokumente aus der NS-Zeit aufder Rückseite beschriftete, er-staunlicher Weise taten diesstaatliche Einrichtungen.Auf der Rückseite dieses Do-kumentes schreibt das Gemein-debüro Graal-Müritz am 30. Juli1946 dem Herrn Landrat desKreises Rostock – Umsiedler-abteilung Rostock: Herr LeoRichter, Graal-Müritz, ersucht

um die Zuzugsgenehmigung für seinen Sohn und dessen Familie:Leo Richter, Frieda Richter, Leo Richter aus Altwarp/Pom.Die gefertigte Bürgermeisterei bescheinigt, dass für die Genanntender entsprechende Wohnraum vorhanden ist.Die Originalseite ist museal besonders interessant. Es ist ein „Quar-tierschein“ für den Gau Halle-Merseburg, links oben NS Ge-meinschaft „Kraft durch Freude“, Abteilung Reisen, Wandern undUrlaub Gau Mecklenburg-Lübeck Zug Nr. 206, Kontrollschein 379Die Verpflegung beginnt am 22. Juni mit Mittagessen und endetam 29. Juni 1935 mit Frühstück, Unterkunft und Verpflegung beiWittmüß.Ehepaar Wittmüß waren die Wirtsleute der Villa „Hertha“, er-baut von Carl Lebermann, (zu DDR-Zeit Betriebsferienheim desVEB Glashütte Ruhla, jetzt Neubau „Villa Hertha“ in der Straßezur Seebrücke). Unterschrieben ist der Quartierschein von dem damaligen Ge-meindevorstand von Wronski – er war von 1924 bis 1938 Bürger-meister in Müritz, nach der Zwangsvereinigung 1938 bis 1945Bürgermeister beider Orte).An diesem Quartierschein befindet sich auch ein Gutschein füreine Dampferfahrt auf der Ostsee für den 24.6.1935, gültig füreinen Urlauber des Gaues Halle-Merseburg mit dem Dampfer„Kronprinz Schneewittchen“.

Joachim Weyrich Leiter des Heimatmuseums

PS: Im Heimatmuseum befindet sich in der ständigen Ausstellungein Gästebuch der „Villa Hertha“ von 1897 mit wunderbaren Zeich-nungen und Aquarellen von einem Major Hacker a.D. EbensoVerse des Dankes an den Erbauer Carl Lebermann und dem Ehe-paar Wittmüß in einem exakten Schriftbild, das heute wohl kaumeiner noch beherrscht.Eine der wenigen kurzen Eintragungen lautet: „Wem Gott willrechte Gunst erweisen, den lässt er ohne Gattin reisen“ R.K. 25.Juli 1898.Dagegen schreibt (kann nur eine Frau gewesen sein) „Vielleichtwar Gott mit seiner Gunst viel mehr noch für die Frau bereit, in demer sie – zur Reisezeit – wenigstens von dem Mann befreit.“ K.S.

Aus dem Heimatmuseum Unser Ausflugs-Tipp:

Freilichtmuseum KlockenhagenNeue Kinderspielplätze sind der Renner

Die Saison 2012 ist in Klockenhagen vielversprechend angelaufen.Viele neue Angebote wurden im Winter ausgetüftelt und praktischumgesetzt. Neben neuen Mitmachangeboten, speziellen Themen-monaten und regelmäßig stattfindenden Events an den Wochen-enden begeistern die Spielplätze Groß und Klein. Neu ist auch die Gastronomie und wiederkehrende Führungen imKräutergarten mit anschließendem Genießen einer Kräuterpfanne.Gleich am Eingang des Museums können sich die Besucher Spiel-zeug wie zu Omas Zeiten ausleihen. Der Tante Emma Laden hat eine neue Betreiberin, Birgit Asmaußverkauft hier die guten alten Dinge und ihre wunderschöne grüneKeramik. Drei neu erbaute Spielplätze warten auf dem Rundgang. Ein 62Meter tiefer Brunnen versorgt den Spielbereich hinter dem HausLütten Klein. Hier gelangt Wasser in verschiedene Bahnen undtreibt beispielsweise ein Schaufelrad an. Am Ziegenauslauf stehenSchaukeln, ein stilisierter Pferdewagen zum Klettern und ein Schä-fer. Im unteren Teil des Geländes finden Kinder ein Zugfloß aufdem Teich und kleine Scheunen mit einer Rutsche. Die GraalMüritzer und ihre Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt istmit Kurkarte (5 € p.P.) preiswert kalkuliert. Für Kinder bis 7Jahren ist der Eintritt kostenlos. Neu ist auch die Möglichkeit,Kindergeburtstage im Freilichtmuseum zu feiern und dabei zu erle-ben, was vor 100 Jahren Kinderherzen höher schlagen lassen hat.Alle Möglichkeiten finden Sie detailliert im Internet unterwww.freilichtmuseum-klockenhagen.de.Das Team des Freilichtmuseums freut sich auf Sie!Fried Krüger

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Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’,

Fleig, mien Draken

Fleig, mien Draken, fleig.mit den’n Wind di weig.Dreih di as de bunten Bläderin dat nu so harwstlich Wäder.,bammel mit den’n Stiert,süss büst du nicks wiert.

Stieg, mien Draken, stieg,ümmer wedder nieg,kannst dat Wulkenschap eins pieken,in de wiede Welt rinkieken,so as Sünn un Mand,de an’n Häben wahnt.

Swäw, mien Draken, swäw,höger, höger sträw,bet du sägelst mit de Voegel,un ick holl di wiß den Toegel,wenn du baben swunkstun dor rümspillunkst.

Sus, mien Draken, susdörch dat Stormgebrus.Oewer bräk di nich de Gradenun kam mi blot nich tau Schaden,süss is gliek vörbiDrakenstiegerie.

Dit Gedicht von Ursula Kurz 1) föll mi in, as ick körtens uppe Stratraupen hürte: „Papa, Papa, mein Drachen fliegt!“ Ick keek mi üm.Dor stünn vör’n Baukladen ’n lütten Butscher un höll, je wat woll,an ein langes Bänzel (Bindfaden) ein prall uppust’ dörchsichtigPlastetüt tau Höcht. Dei dennen Dag wat scharpe Wind löt ehr henun her weih’n, un dei lütt Drakenholler suste af, knapp, dat dei jungVadder achteran keem.Ja, nu is’t weddermal sowiet: D r a k e n t i e t ! …Wat hebben wi nich vördissen mit uns Gören Draken bastelt, Pöttvull Kliester verschmeert un lange bunte Papierstierts trechtbunnen.Dann dei Freud’, wenn’s würklich fleigen deden! Laterhen datsül-wig Spill mit uns Enkels hier annen Strand. Hütigendags koenenwi dei ünnerscheidlichsten Draken fleigen seihn un uns lieksteweltso dortau hoegen as dei stolten un hiddeligen Dierns un Jungens,dei ehr an zigmeterlange Schnüre hollen. Geiht ok mal einer nichfuurts inne Luft, stört ok mal einer dal, lopen ok eins Tranen – maktnicks, dat Spill finnt so fix kein End nich. Un glücklich un stoltsünd sei all mit dorbi – dei Groten und die Lütten – Grotöllern, Öl-lern, Gören – ob mit’n aasig düren Draken, mit’n sülwstbasteltenorrer so as dei lütt Jung nülichs mit ’ne uppust’ Plastetüt …1)

Pusteblomen, Plattdeutsch für Kinder, Hinstorff Rostock ISBN 3-356-00481-6 , S. 49

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch frünn’ , lat Juch man blo-ßen nich disse Freud’ inne Drakentiet entgahn!

Juch Anna-Margarete Zdrenka

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Uns plattdütsch Eck Dichter haben‘s schwer –1. Lyrikwettbewerb

in Graal-MüritzNach der Veranstaltungsreihe „Frei heraus“ – Lyrikzeit im Park2011 fand in diesem Jahr der erste Lyrikwettbewerb im Rahmendes Rhododendronparkfestes in Graal-Müritz statt. Egal ob Poesieund Prosa gemischt oder Themen aus allen Lebenslagen humorvollverpackt – gesucht waren Dichtung und Verse aus dem Alltag, mitselbstbestimmtem Thema, Stil und Rhythmus. Jedermann konntesich beteiligen und ein Gedicht einreichen.Die Resonanz war groß und die Teilnehmer zahlreich! Die Beiträgewurden von einer kompetenten Jury gesichtet, in der unter anderemder bekannte deutsche Lyriker Ulrich Grasnick mitwirkte.

Nach der Vorstellung des Siegerbeitrages im letzten Windflüchtermöchten wir Ihnen in dieser Ausgabe den 2. Platz vorstellen:

Verlorene Liebe

Ich hatte einen Traum,der könnte schöner nicht sein.Nun ist er ausgeträumt – was bleibt, das ist nur Schein.

Der Beigeschmack so bitterwenn Liebe vergeht –der einstmals kühne Ritterhat ihn nicht überlebt. –

Den grauen Tag, die vielen kalten Stunden,als sich die Herzen gesuchtund doch nur die Körper gefunden,zu einem alten verzweifeltem Spiel,vertan und verloren der Rest von Gefühl.Ich glaube: Wir müssen uns erst trennen,damit wir uns auf’s Neue erkennen.

Ursula Peltner

Ev.-Luth. Lukaskirchgemeinde Graal-MüritzSommerkonzert in der Lukaskirche

07. September 2012 – 19.30 Uhr„An seiner Hand“ Pop-Gospel-Konzert mit dem Chor „Jubilate“(Eintritt: 5,00 €)

Kath. Filialkirche St. Ursula, Pfarrsaal,Ribnitzer Str. 1Vortrag

10.September 2012 – 20.00 UhrVon Mecklenburg in die Welt Johannes Gillhoff und sein „Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer“Referent: Christoph Bräutigam, Berlin

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Dichte Nebelschwaden ziehenweit in der Ferne an meinemFenster vorbei. Schwer nur sindflackernde gelbe Lichter zu er-kennen. Ein ganz besondererZauber liegt in der stillen Däm-merung. Was ist es, das heute soanders erscheint? Eigentlichdoch ein ganz gewöhnlicher No-vemberabend. Oder liegt es viel-leicht daran, dass ich allein zuHause bin? Die alten Bäume inder Nähe ächzen und knarren solaut, dass mich ein kalter Schau-er erfasst. Aber es ist doch garnichts zu erkennen? Die lautenRufe der Nachtvögel lassen dieDunkelheit noch unheimlichererscheinen. Mein treuer Kater Rasmus läuftunruhig hin und her. Er drängtimmer wieder nach draußen, soenergisch, dass ich das Gefühlbekomme es erwartet ihn drau-ßen jemand. Doch auch ich fin-de keine Ruhe und lege meinBuch heute viel später als sonstweg und versuche zu schlafenEs gelingt nicht. Immerzu wälzeich mich von der einen zur an-deren Seite. Es dauert fast eineEwigkeit bis ich im Halbschlafmerkte, dass Rasmus wieder anmeinen Füßen liegt. Sein Schnur-ren ist jedoch anders, ganzanders als sonst, nicht so wohl-klingend und harmonisch…Endlich – Meine Gedankenschweifen weiter, immer weiter.Weg vom Hier und Jetzt. Bilder

gleiten durch Raum und Zeit….Vorüber am Ich… ins ReichNirgendwo…Auf einmal seheich mich durch einen Wald lau-fen. Ziellos laufe ich und bin aufder Suche nach der Wahrheit.Ich muss es herausfinden. Gibtes etwas, das ich verändernkann? Etwas Wertvolles! Hierim Wald bekam ich bisherimmer so viele Anregungen.Der Weg kommt mir bekanntvor, ich kenne ihn nur zu gut.Oft bin ich mit meinem Fahrradden schmalen Sandweg entlanggefahren. Immer mit Vorsichtnicht nach Links oder Rechts zugeraten, weil gleich neben demSandweg das dunkle Moor be-ginnt. Das Ribnitzer Hochmoorbewegt sich bis tief in den Waldhinein. Ich sehe mich kreuz undquer durch den Wald laufen,immer tiefer hinein. Dabei lau-sche ich der Stimme einesKäuzchens und folge ganz auto-matisch seinem Ruf. Wie vonselbst laufe ich weiter, ohne zuüberlegen, wie ich hier wiederheraus kommen kann. Ich laufean alten Bäumen vorbei. Einige von ihnen sind beson-ders riesig und ihre knorrigen,weit verzweigten Äste erschwe-ren mir das Laufen. Erst jetztbemerke ich, dass mich aus derobersten Krone riesige Augenanschauen. Sie wirken zwarfreundlich, doch auch unheim-lich. Jetzt raunen sie sich sogaretwas zu, das ich aber nicht ver-stehen kann. Behutsam schie-ben sie ihre dick verzweigtenÄste beiseite, urplötzlich sindsie zu Armen geworden, die siehin und her bewegen können.So öffnen sie mir leicht dendichten Weg. Ohne mich zu ver-letzen schlüpfe ich durch dasDickicht. Der größte blätterloseBaum von ihnen schaut zu mirherunter und spricht mich direktan: „Gib Acht auf den Mur-mann, der wohnt hier im Moor!

Er ist der gute Geist unseresWaldes und hält uns von Na-turschändern fern. Die gibt esleider immer häufiger. Der Mur-mann hat die Gabe die dunkleSeite des Menschen schnell zuerkennen.“Ich staune, dass der Baum spre-chen kann und sage ziemlichirritiert: „Von ihm habe ich ge-hört. Er hat hier im RibnitzerMoor zwei Kindern geholfen.Sie verirrten sich hier im Wald,weil ihre Eltern sie fort schick-ten, um Früchte des Waldes fürdie Familie zu suchen. Doch derMurmann hat sie wieder sichernach Hause geführt und oben-drein den Korb mit Waldfrüch-ten und Geldstücken gefüllt.Damit hatte die Familie langeetwas zu essen und schickte dieKinder nie wieder allein in denWald.“ Der größte Baum erhebterneut seine Stimme: „Ja Kin-dern ist der Murmann durchauszugetan. Sie stehen unter sei-nem besonderen Schutz. Kinderlernen schnell und erkennenzudem meist ihre Fehler. Siesind eher gewillt diese zu verän-dern. Bei Erwachsenen verhältes sich leider manchmal anders.Der Murmann kommt mit denhierher verirrten Menschen rechtschnell ins Gespräch. Er stelltjedem ganz spezielle Fragen,die sehr schnell die dunkle Seitedes Menschen erkennen lassen.Schon nach wenigen Sätzenweiß er, was er von ihnen zu hal-ten hat. Vor allem die Habgie-rigen und die Naturschänderunter ihnen, die haben es mitihm nicht leicht. Wenn er fest-stellt, dass erwachsene Men-schen nur auf der Suche nachHab und Gut sind und den Blickfür die Schönheit der Natur ver-loren haben, stattdessen diesezerstören wollen, um nur ihreReichtümer zu vermehren, dannbehält er sie hier im Moor. Indiesem Wald wartet harte Arbeit

auf sie, solange bis sie selbst dieWichtigkeit des Waldes mit sei-nen Pflanzen, den Tieren unddem Moor erkannt haben.“ Einanderer Baum ergänzt mit kraft-voller Stimme: „Das Moor istfür alle Lebewesen wichtig. Füruns Bäume, aber auch für dieVögel und für Pflanzen. Der Torf des Moores dient sogarals Wetterprophet. Denn wennam Morgen leichter Dunst aufdem Moor liegt, gibt es keinenschönen Tag. Trübes regneri-sches Wetter erkennen wir andem dichten Dunst. Raucht aberdas Moor am Morgen, so ist mitSturm und Gewitter zu rechnen.Sogar Regenwasser staut dasMoor. 10 bis 20 Jahre dauert esimmerhin bis so eine zentime-terdicke Torfschicht entsteht.Hast du vielleicht schon von derschönen Moosbeere, der Rosma-rienheide oder sogar vom Son-nentau gehört? Das sind allesPflanzen, die hier wachsen.“ Ich lausche interessiert denBäumen und freue mich darüberso viel Neues zu erfahren. Mitdiesem Wissen verliere ich all-mählich meine Furcht und er-kenne stattdessen, dass dasMoor ein wichtiger Bestandteildes Waldes ist. Ich beginnelangsam den Zyklus des Natur-gesetzes, das vom Moor hierauslöst wird, zu verstehen. DasMoor ist nicht mehr die schwar-ze alles einfangende Masse, vorder man Angst haben muss,sondern hat seine wichtige Be-rechtigung im Wald. Darüberbin ich froh und ich bedankemich bei den Bäumen für diewichtigen Hinweise. Dann ver-abschiede ich mich höflich undmeine anfängliche Angst scheintverschwunden zu sein. DieBäume wünschen mir nocheinen guten Tag und geben mirweiter den Weg frei.

Fortsetzung auf Seie 12

Sagen(hafte) Geschichten aus Mecklenburg Vorpommern Die andere Seite der Nacht oderDie Geschichte vom Murmann

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Ausgabe 166 . 2012Seite 10

Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Dr. Peter Albrecht, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00Mittwoch 7.00-12.00 Donnerstag 9.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 7.00-12.00 Uhr

Astrid-Jeanette Siewert, Kastanienallee 7d, Tel: 79465Fachärztin für Innere MedizinMontag - Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 16.00-19.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr!Nur jeden 1. und 3. Freitagnachmittag im Monat!Ab 1.10. Freitag nur 8.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung!

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 Uhr

Nur nach Terminabsprache!Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117

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Ausgabe 166 . 2012 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten

Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 09:00-18:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 UhrNeu! AB 01.10.Mo - Fr 09:00-17:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSo geschlossen

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 Uhr

Jeden 2. Sonntag im Monat15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindever-waltung Graal-Müritz istam Wochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrDienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 4.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestaltung/Anzeigen: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Straße 17, 18055 Rostock,

Telefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 01.11.2012.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 18.10.2012.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-MüritzIn der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Offene Kirche täglich von9.00 bis 17.00 Uhr

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr;Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-,Wochen- und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küsten-gewässern des Landes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültigin Verbindung mit dem Fischereischein!Neu: Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein)für 28 aufeinanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsscheinerhalten Sie ab sofort ebenfalls im Haus des Gastes und auch wei-terhin im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennut-zungskarte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten aufdem Seebrückenvorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrückein der Zeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb die-ser Zeitspanne von 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Bilder von Joachim Weyrichfinden Sie in der Galerie des Hei-matmuseums. Herr Weyrichrestauriert auch beschädigteGemälde! T: 038206 / 79104

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-20:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 UhrNeu! AB 01.10.Mo - Fr 09:00-18:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSo geschlossen

SEPOKT

MoDieMiDoFrSaSo

03 F04 B05 G06 C07 D08 E09 H

10 A11 F12 B13 G14 C15 D16 E

17 H18 A19 F20 B21 G22 C23 D

24 E25 H26 A27 F28 B29 G30 C

01 D02 E03 H04 A05 F06 B07 G

08 C09 D10 E11 H12 A13 F14 B

15 G16 C17 D18 E19 H20 A21 F

22 B23 G24 C25 D26 E27 H28 A

29 F30 B31 G

TAXI Mario Schrieber0172 - 3 17 11 57

Öffnungszeiten

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Ausgabe 166 . 2012Seite 12

Sagen(hafte) Geschichten…Fortsetzung von Seite 9

Aus Hamburg und Graal-Mü-ritz erreichte uns folgende Le-serzuschrift:

„Hier will ich bleiben…“Guten Tag,fast jeden Sommer, seit nun-mehr 12 Jahren, verbringe icheinige Zeit in Graal-Müritz.Das spricht ja schon für sich!

Ein sinnlicher Genuss ist seitletztem Jahr (?) aber u.a. die„Lyrik-Buche“ im Park.

Frau Rosengarten hatte wohldiese zündende Idee. Das mussunbedingt gewürdigt werden.Der Mittwoch, 10.00 Uhr, istein fester Termin geworden,dem wir mit Freude und Erwar-tung immer entgegensehen.Herzliche Grüße und auch einDankeschönB. M. und 5 weitere literaturbe-geisterte Damen und Herren!

(Herr Weyrich ist herzlich ein-geladen mit dem Zeichenstift)

Im letzten Windflüchter habenwir einen netten Leserbrief vonFrau Ursula Kummerüber den Rhododendronparkveröffentlicht.Dabei unterlief uns ein Fehler,wir schrieben „…ob da nicht inZukunft einfarbige Tulpen in

weiß oder….“Richtig muß es heißen: „…obda nicht in Zukunft einfarbigeTupfen in weiß oder …“

Wir bitten um Entschuldigung!RedaktionskollegiumWindflüchter

+++ Leserpost +++ +++ In eigener Sache +++

Beschwingt gehe ich weitermeines Weges. Immer noch trüb,doch schon mit einem erkenn-baren Schein dringt der Mondlangsam durch den dichten Ne-bel hindurch. Dabei erleichterter mir allerdings noch nicht dieSicht. Allmählich schleicht sichwieder eine unbehagliche Unru-he ein. Bin ich etwa doch vomWeg abgekommen? Gerate ichetwa in ein Moorauge? Beruhigt stelle ich fest, dass esunter meinen Füßen wiederfester wird und ich fühle denausgetretenen Moos-Weg. Jetztwieder sicherer geworden, geheich etwas schneller. Ja, ichlaufe fast durch die kalte Nacht.Dabei halte ich meine Augenund Ohren weit offen und passeauf, dass ich die zarten Moos-pflänzchen nicht zertrete.

Plötzlich erstrahlt der Wald. Einsattes spätherbstliches Grünumgibt mich und ich bin vondiesem Anblick überwältigt.Völlig überrascht stelle ich fest:„Wie hat sich nur der Nebel soschnell aufgelöst?“ Urplötzlichhöre ich durch die letzten Ne-belfäden hindurch ein Zischen,Rauschen, ja sogar ein Ächzen. Sogar ein Seufzen kommt mirentgegen. Ich bleibe stehen undversuche zu erraten, aus wel-cher Richtung die Geräuschekommen. Mal höre ich das Ge-räusch neben mir, mal hinter

mir, mal vor mir. Ich drehe michim Kreis, aber nichts. Wie aus heiterem Himmel stehtauf einmal ein älterer Mann vormir. Jetzt sehe ich sogar seinGesicht. Verschmitzte offeneAugen mit tiefschwarzen Au-genbrauen blicken mich neugie-rig an. Er trägt einen grünlichenMantel, der um den Bauchherum sehr aufschlägt und erah-nen lässt, dass der Mann sichervon stattlicher Figur ist. Ichdenke bei mir: „Soll das etwader Murmann sein? Er siehtganz anders aus, als ich ihn mirvorgestellt habe, richtig sympa-thisch. Warum sprechen alle nurimmer so ängstlich von ihm?“ Der Murmann, so scheint es,kann meine Gedanken erratenund sagt: „Ich habe dich schondie ganze Zeit beobachtet, duscheinst keine Angst vor mir zuhaben?“ „Nein“, höre ich michsagen: „Ich bin gern im Wald,lausche den Vögeln und genie-ße die Luft und die Ruhe. Ichbin froh mit meinen Eltern sonah an diesem Wald zu wohnen,es gibt jeden Tag viel Neues zuentdecken.“ Der Murmann hörtmir sichtlich zufrieden zu undfragt weiter: „Tust auch du et-was dafür diesen Wald zu schüt-zen? Der Wald soll uns dochlange erhalten bleiben. “Ichmuss lange überlegen, darüberhatte ich mir bisher nie Gedan-ken gemacht. Schnell sage ich

etwas unsicher: „Ich wertschät-ze den Wald, werfe nichts acht-los weg. Oft gehe ich mit ande-ren Kindern hierher und versu-che auch ihnen die Schönheitder Natur nahe zu bringen. Wirgehen zusammen Pilze undBeeren sammeln. Oder ich er-kläre ihnen die verschiedenenVögel- und Baumarten. Meinefreie Zeit verbringe ich oft hier.Ich brauche keine langen Rei-sen, hier habe ich vieles, wasmir wichtig ist.“ Dem Murmannscheint zu gefallen, was ich zusagen habe. Mit seinem langendunklen Rauschebart steht er imLicht des Mondes. „Du bist je-mand, den die dunkle Seitenicht erreicht hat, sagt er mitfester Stimme. Erhalte dir deinoffenes und herzliches Wesen,dann wird es dir weiterhin si-cher gut gehen. Du hast nichtsim Leben zu befürchten.“ Ergibt mir noch einige Hinweisefür den Heimweg und wünschtmir alles Gute….

Mein Kater Rasmus berührt im-mer wieder mit seinem Schnur-bart zärtlich mein Gesicht. SeinStreicheln dauert solange bis ichendlich meine Augen öffne. Auch sein Kopf schmiegt sicheng an mein Haar und friedlichschnurrte er neben mir. „Wo binich?“ Beim ersten Augenauf-schlag spüre ich die feinenSonnenstrahlen dieses Novem-

bermorgens. Mir fällt ein: „Heu-te ist ja Sonntag, wie gut, einfreier Tag!“ Mir kommt essofort in den Sinn noch vor demFrühstück einen ausgiebigenSpaziergang zu machen.Ungewöhnlich viel Zeit lasseich mir beim Anziehen undspüre eine innere Ruhe undZufriedenheit, gerade so, alshätte ich etwas ganz besondersTolles erlebt. Rasmus weicht beiallem, was ich mache nicht vonmeiner Seite. „Will er mit mirzusammen spazieren gehen?“Merkwürdig, ich habe heuteden Wunsch den langgestreck-ten Sandweg neben dem Hoch-moor zu gehen. Ein Weg, denich sonst meist scheute, weilrechts und links das dunkle Moorschon von weitem blinkt. Gerade will ich die Haustür auf-schließen, da merke ich, dass siegar nicht verschlossen ist. „Selt-sam, das machen wir doch jedenAbend“, denke ich überrascht. Rasmus liegt weit gestreckt vorder Tür und wirft mir einen lan-gen wissenden Blick zu. Ge-nauso, als könnte er mir mehrerzählen…

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(Im Windflüchter Heft 162 ha-ben wir Frau Petznick in derReihe Schriftsteller in Graal-Müritz vorgestellt)

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