Evelina Trutnevyte, ETH Zurich "Our common future under climate change" conference, Paris, July 7-10, 2015 In search of analytically sound and socially viable energy strategies: linking stakeholder storylines with energy scenarios
Evelina Trutnevyte, ETH Zurich
"Our common future under climate change" conference, Paris, July 7-10, 2015
In search of analytically sound and
socially viable energy strategies:
linking stakeholder storylines with energy scenarios
Socially viable visions (storylines)
2
Energy scenarios
3
Qualitative
storyline Model
Input parameters
Story-and-simulation approach (Alcamo 2008)
One storyline One quantitative scenarios =
Scenario
4
4
One vision
(normative storyline) Many quantitative scenarios =
Qualitative
storyline Model Many scenarios
5
technology t2
technology t1
technology t3
The space with all technically-feasible scenarios
Oil boilers
Solar thermal
units
Heat pumps
Demand-supply
constraints
Technology constraints
Environmental constraints
(on resource use)
EXPANSE model: From storylines to energy scenarios
6
technology t2
technology t1
technology t3
vision-specific constraint
EXPANSE model: From storylines to energy scenarios
7
technology t2
technology t1
technology t3
Scenarios S1, S2, …
EXPANSE model: From storylines to energy scenarios
8
Energy
independence
Efficient
supply
One vision
(normative, qualitative scenario) Many quantitative scenarios =
9
Several visions
(normative scenarios) Many quantitative scenarios =
Model Many scenarios
Storyline
Storyline
Storyline
10
11
Model
2
Model
1
Model 4
Model
3 Multiple models
Multiple scenarios
Storyline
Storyline
Storyline
12
13
Urnäsch
13 13
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Urnäsch will «Energiestadt» werden.
Fr. 17. Juni 2011 - 08:44 Uhr
Urnäsch legt künftige Energiestrategie fest
Urnäsch. Mit dem Ziel «Energiestadt» zu werden, legt der Gemeinderat den Grundstein
für die künftige Energiestrategie von Urnäsch. - GK/MC
Für die Vornahme einer Standortbestimmung und
die Festlegung der energiepolitischen Ziele wird ein
Kredit in der Höhe von 10‘000 Franken
gesprochen. Mittels einer Bestandesaufnahme,
nach Vorgabe des Massnahmenkatalogs
«Energiestadt», wird die Energiesituation von
Urnäsch nach definierten Bereichen (Kommunale
Gebäude und Anlagen, Versorgung und
Entsorgung, etc.) ausgewertet und bilanziert. Das
Ergebnis sagt dann mess- und sichtbar aus, wo
Urnäsch energetisch steht. Unter Berücksichtigung
des definierten Ziels, werden in einem
Energiekonzept Aktivitäten und Ziele erarbeitet und
in einer Planung sinnvoll gebündelt. Die
Ausführung künftiger Investitionen wird dieser
Planung untergeordnet. Für die Erarbeitung der
Standortbestimmung wird – begleitet durch eine
externe Fachperson – eine Arbeitsgruppe
eingesetzt. Der Gemeinderat hat sich bereits in de r
abgelaufenen Legislaturperiode intensiv mit der
Energieversorgung von Urnäsch auseinanderg esetzt. Mit dem Abschluss der Fallstudie
«Energiezukunft», erstellt durch Studierende der ETH Zürich, ist Ende 2009 der erste Schritt
abgeschlossen worden. Der Gemeinderat wird sich in einem nächsten Schritt noch verme hrt
mit der Sicherstellung einer umweltfreu ndlichen, möglichst autarken Energieversorgun g
auseinandersetzen. Die Gemeinde Urnäsch verfügt bereits heute, mit seinem hohen Anteil an
Wasserkraft-Strom sowie der Holzschn itzelheizung des Wärmeverbundes, über eine
umweltfreundliche Energieerzeugung und Nutzung. Urnäsch hat darum eine gute
Ausgangslage, mit einer künftig konsequent umweltfreundlichen Energiepolitik die
Voraussetzungen für das Label «Energiestadt» in absehbarer Frist zu erfüllen. Der
Gemeinderat hofft mit diesem Vorgehen, auch das künftige Verhalten der Bevölkerung
diesbezüglich zu sensibilisieren.
Energy strategy: There is a lot to do
Developing an energy strategy for Urnäsch
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Urnäsch will «Energiestadt» werden.
Fr. 17. Juni 2011 - 08:44 Uhr
Urnäsch legt künftige Energiestrategie fest
Urnäsch. Mit dem Ziel «Energiestadt» zu werden, legt der Gemeinderat den Grundstein
für die künftige Energiestrategie von Urnäsch. - GK/MC
Für die Vornahme einer Standortbestimmung und
die Festlegung der energiepolitischen Ziele wird ein
Kredit in der Höhe von 10‘000 Franken
gesprochen. Mittels einer Bestandesaufnahme,
nach Vorgabe des Massnahmenkatalogs
«Energiestadt», wird die Energiesituation von
Urnäsch nach definierten Bereichen (Kommunale
Gebäude und Anlagen, Versorgung und
Entsorgung, etc.) ausgewertet und bilanziert. Das
Ergebnis sagt dann mess- und sichtbar aus, wo
Urnäsch energetisch steht. Unter Berücksichtigung
des definierten Ziels, werden in einem
Energiekonzept Aktivitäten und Ziele erarbeitet und
in einer Planung sinnvoll gebündelt. Die
Ausführung künftiger Investitionen wird dieser
Planung untergeordnet. Für die Erarbeitung der
Standortbestimmung wird – begleitet durch eine
externe Fachperson – eine Arbeitsgruppe
eingesetzt. Der Gemeinderat hat sich bereits in de r
abgelaufenen Legislaturperiode intensiv mit der
Energieversorgung von Urnäsch auseinanderg esetzt. Mit dem Abschluss der Fallstudie
«Energiezukunft», erstellt durch Studierende der ETH Zürich, ist Ende 2009 der erste Schritt
abgeschlossen worden. Der Gemeinderat wird sich in einem nächsten Schritt noch verme hrt
mit der Sicherstellung einer umweltfreu ndlichen, möglichst autarken Energieversorgun g
auseinandersetzen. Die Gemeinde Urnäsch verfügt bereits heute, mit seinem hohen Anteil an
Wasserkraft-Strom sowie der Holzschn itzelheizung des Wärmeverbundes, über eine
umweltfreundliche Energieerzeugung und Nutzung. Urnäsch hat darum eine gute
Ausgangslage, mit einer künftig konsequent umweltfreundlichen Energiepolitik die
Voraussetzungen für das Label «Energiestadt» in absehbarer Frist zu erfüllen. Der
Gemeinderat hofft mit diesem Vorgehen, auch das künftige Verhalten der Bevölkerung
diesbezüglich zu sensibilisieren.
Is wind an option?
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Developing an energy strategy for Urnäsch
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Urnäsch will «Energiestadt» werden.
Fr. 17. Juni 2011 - 08:44 Uhr
Urnäsch legt künftige Energiestrategie fest
Urnäsch. Mit dem Ziel «Energiestadt» zu werden, legt der Gemeinderat den Grundstein
für die künftige Energiestrategie von Urnäsch. - GK/MC
Für die Vornahme einer Standortbestimmung und
die Festlegung der energiepolitischen Ziele wird ein
Kredit in der Höhe von 10‘000 Franken
gesprochen. Mittels einer Bestandesaufnahme,
nach Vorgabe des Massnahmenkatalogs
«Energiestadt», wird die Energiesituation von
Urnäsch nach definierten Bereichen (Kommunale
Gebäude und Anlagen, Versorgung und
Entsorgung, etc.) ausgewertet und bilanziert. Das
Ergebnis sagt dann mess- und sichtbar aus, wo
Urnäsch energetisch steht. Unter Berücksichtigung
des definierten Ziels, werden in einem
Energiekonzept Aktivitäten und Ziele erarbeitet und
in einer Planung sinnvoll gebündelt. Die
Ausführung künftiger Investitionen wird dieser
Planung untergeordnet. Für die Erarbeitung der
Standortbestimmung wird – begleitet durch eine
externe Fachperson – eine Arbeitsgruppe
eingesetzt. Der Gemeinderat hat sich bereits in de r
abgelaufenen Legislaturperiode intensiv mit der
Energieversorgung von Urnäsch auseinanderg esetzt. Mit dem Abschluss der Fallstudie
«Energiezukunft», erstellt durch Studierende der ETH Zürich, ist Ende 2009 der erste Schritt
abgeschlossen worden. Der Gemeinderat wird sich in einem nächsten Schritt noch verme hrt
mit der Sicherstellung einer umweltfreu ndlichen, möglichst autarken Energieversorgun g
auseinandersetzen. Die Gemeinde Urnäsch verfügt bereits heute, mit seinem hohen Anteil an
Wasserkraft-Strom sowie der Holzschn itzelheizung des Wärmeverbundes, über eine
umweltfreundliche Energieerzeugung und Nutzung. Urnäsch hat darum eine gute
Ausgangslage, mit einer künftig konsequent umweltfreundlichen Energiepolitik die
Voraussetzungen für das Label «Energiestadt» in absehbarer Frist zu erfüllen. Der
Gemeinderat hofft mit diesem Vorgehen, auch das künftige Verhalten der Bevölkerung
diesbezüglich zu sensibilisieren.
Environmental
friendliness and
energy independence
as official goals
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Developing an energy strategy for Urnäsch
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Urnäsch will «Energiestadt» werden.
Fr. 17. Juni 2011 - 08:44 Uhr
Urnäsch legt künftige Energiestrategie fest
Urnäsch. Mit dem Ziel «Energiestadt» zu werden, legt der Gemeinderat den Grundstein
für die künftige Energiestrategie von Urnäsch. - GK/MC
Für die Vornahme einer Standortbestimmung und
die Festlegung der energiepolitischen Ziele wird ein
Kredit in der Höhe von 10‘000 Franken
gesprochen. Mittels einer Bestandesaufnahme,
nach Vorgabe des Massnahmenkatalogs
«Energiestadt», wird die Energiesituation von
Urnäsch nach definierten Bereichen (Kommunale
Gebäude und Anlagen, Versorgung und
Entsorgung, etc.) ausgewertet und bilanziert. Das
Ergebnis sagt dann mess- und sichtbar aus, wo
Urnäsch energetisch steht. Unter Berücksichtigung
des definierten Ziels, werden in einem
Energiekonzept Aktivitäten und Ziele erarbeitet und
in einer Planung sinnvoll gebündelt. Die
Ausführung künftiger Investitionen wird dieser
Planung untergeordnet. Für die Erarbeitung der
Standortbestimmung wird – begleitet durch eine
externe Fachperson – eine Arbeitsgruppe
eingesetzt. Der Gemeinderat hat sich bereits in de r
abgelaufenen Legislaturperiode intensiv mit der
Energieversorgung von Urnäsch auseinanderg esetzt. Mit dem Abschluss der Fallstudie
«Energiezukunft», erstellt durch Studierende der ETH Zürich, ist Ende 2009 der erste Schritt
abgeschlossen worden. Der Gemeinderat wird sich in einem nächsten Schritt noch verme hrt
mit der Sicherstellung einer umweltfreu ndlichen, möglichst autarken Energieversorgun g
auseinandersetzen. Die Gemeinde Urnäsch verfügt bereits heute, mit seinem hohen Anteil an
Wasserkraft-Strom sowie der Holzschn itzelheizung des Wärmeverbundes, über eine
umweltfreundliche Energieerzeugung und Nutzung. Urnäsch hat darum eine gute
Ausgangslage, mit einer künftig konsequent umweltfreundlichen Energiepolitik die
Voraussetzungen für das Label «Energiestadt» in absehbarer Frist zu erfüllen. Der
Gemeinderat hofft mit diesem Vorgehen, auch das künftige Verhalten der Bevölkerung
diesbezüglich zu sensibilisieren.
The dream
that costs
The strategy is feasible
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Developing an energy strategy for Urnäsch
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Urnäsch will «Energiestadt» werden.
Fr. 17. Juni 2011 - 08:44 Uhr
Urnäsch legt künftige Energiestrategie fest
Urnäsch. Mit dem Ziel «Energiestadt» zu werden, legt der Gemeinderat den Grundstein
für die künftige Energiestrategie von Urnäsch. - GK/MC
Für die Vornahme einer Standortbestimmung und
die Festlegung der energiepolitischen Ziele wird ein
Kredit in der Höhe von 10‘000 Franken
gesprochen. Mittels einer Bestandesaufnahme,
nach Vorgabe des Massnahmenkatalogs
«Energiestadt», wird die Energiesituation von
Urnäsch nach definierten Bereichen (Kommunale
Gebäude und Anlagen, Versorgung und
Entsorgung, etc.) ausgewertet und bilanziert. Das
Ergebnis sagt dann mess- und sichtbar aus, wo
Urnäsch energetisch steht. Unter Berücksichtigung
des definierten Ziels, werden in einem
Energiekonzept Aktivitäten und Ziele erarbeitet und
in einer Planung sinnvoll gebündelt. Die
Ausführung künftiger Investitionen wird dieser
Planung untergeordnet. Für die Erarbeitung der
Standortbestimmung wird – begleitet durch eine
externe Fachperson – eine Arbeitsgruppe
eingesetzt. Der Gemeinderat hat sich bereits in de r
abgelaufenen Legislaturperiode intensiv mit der
Energieversorgung von Urnäsch auseinanderg esetzt. Mit dem Abschluss der Fallstudie
«Energiezukunft», erstellt durch Studierende der ETH Zürich, ist Ende 2009 der erste Schritt
abgeschlossen worden. Der Gemeinderat wird sich in einem nächsten Schritt noch verme hrt
mit der Sicherstellung einer umweltfreu ndlichen, möglichst autarken Energieversorgun g
auseinandersetzen. Die Gemeinde Urnäsch verfügt bereits heute, mit seinem hohen Anteil an
Wasserkraft-Strom sowie der Holzschn itzelheizung des Wärmeverbundes, über eine
umweltfreundliche Energieerzeugung und Nutzung. Urnäsch hat darum eine gute
Ausgangslage, mit einer künftig konsequent umweltfreundlichen Energiepolitik die
Voraussetzungen für das Label «Energiestadt» in absehbarer Frist zu erfüllen. Der
Gemeinderat hofft mit diesem Vorgehen, auch das künftige Verhalten der Bevölkerung
diesbezüglich zu sensibilisieren.
The dream
that costs
The strategy is feasible
Towards
analytically sound
and socially viable
strategy
18
Developing an energy strategy for Urnäsch
Inducing the intuitive mode of thought
(social viability assessment)
20
Energy independence
Urnäsch utilizes its own energy sources for electricity and heat
production and, on a yearly basis, does not import electricity or fuels.
Efficient supply
Urnäsch minimizes its total use of primary energy and moves towards
the standard of the 2000W society.
Vision 3
…
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy
Initial preferences of the interviewees (intuitive
mode)
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy
Inducing the analytical mode of thought
22
1/3
Efficient supply
The aim of this vision is to save primary energy. Urnäsch would use energy as
efficiently as possible and prepare itself for the 2000W society.
Necessary
projects · Heat use efficiency improvements: refurbishment of
40% of buildings [2.9-4.7 GWh/year saving]
· Electricity use efficiency improvements: efficiency
improvements in lighting [0.8 GWh/year saving]
· Maximum utilization of heat pumps [7.0 GWh/year]
· 6 to 8 wind power plants [4.9-6.6 GWh/year]
Other projects to
cover the rest of the demand
· Heating with furnaces, based on woodchips or wood
logs [maximum 16.4 GWh/year]
· Solar thermal units [3.9 GWh/year]
· Solar PV [1.7 GWh/year]
· Biogas plant [0.7 GWhel/year]
Other aspects · Electricity import [maximum 4.5 GWh/year]
· Oil or other fossil fuels [maximum 3.3 GWh/year]
· End-energy demand: 29.4-32.2 GWh/year
_______________________________________________________________
___________________________________ ____________________________
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
___________________________________ ____________________________
2/3
Energy independence
Urnäsch utilizes its own energy sources for electricity and heat production and,
on a yearly basis, does not import electricity or fu els.
Necessary projects
· Heat use efficiency improvements: refurbishment of
40% of buildings [2.9-4.7 GWh/year saving]
· Electricity use efficiency improvements: efficiency
improvements in lighting [0.8 GWh/year saving]
· Heating with wood chips or wood logs in at least
30% of buildings [minimum 11.7 GWh/year]
· 6 to 8 wind power plants [4.9-6.6 GWh/year]
Other projects to
cover the rest of the demand
· Heating with furnaces, based on woodchips or wood
logs [maximum 16.4 GWh/year]
· Heat pumps [maximum 7.0 GWh/year]
· Solar thermal units [maximum 3.9 GWh/year]
· Solar PV [maximum 1.7 GWh/year]
· Biogas plant [0.7 GWhel/year]
Other aspects · No electricity import
· No oil or other fossil fuels
· End-energy demand: 30.4 - 33.9 GWh/year
____________________________________ ___________________________
________________________________________ _______________________
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
____________________________________ ___________________________
_______________________________________________________________
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy
Reflected preferences of the interviewees
(analytical mode)
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy
Initial preferences of the interviewees (intuitive
mode)
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy
Reflected preferences of the interviewees
(analytical mode)
See Trutnevyte et al. (2011) Energy Policy