59 Um Sie mit den Nutzungsmöglichkeiten des SAP NetWeaver Portals vertraut zu machen, werden in diesem Kapitel alle wesentlichen Funktionalitäten, durch praktische Beispiele unterstützt, vorgestellt. Diese können leicht am System nach- vollzogen werden. 2 Funktionen des SAP NetWeaver Portals Übersicht über das Kapitel Auf der Grundlage der theoretischen Einführung in Kapitel 1, Grund- lagen von Unternehmensportalen, wollen wir die Funktionalität des SAP NetWeaver Portals in diesem Kapitel vorwiegend aus Sicht des Endbenutzers vorstellen. Dabei geben wir zunächst einen Überblick über die Funktionsbereiche und betrachten diese dann Schritt für Schritt detailliert. Wir beginnen dabei mit allgemeinen Services, die in allen Bereichen verwendet werden können und durch die Portal- plattform bereitgestellt werden (siehe Abschnitt 2.2, Portal Plat- form). Danach beleuchten wir genau die Funktionen in den Kompo- nenten des Knowledge Managements und der Collaboration und machen mit zahlreichen praktischen Beispielen deren Anwendung nachvollziehbar (siehe Abschnitt 2.3, Knowledge Management). Im Bereich des Knowledge Managements sind dies zum Beispiel der Lebenszyklus von Dokumenten, die generelle Verwendung und Bearbeitung von Dokumenten und die Verwendung des Forms Buil- ders. Im Rahmen der Collaboration (siehe Abschnitt 2.4) werden die möglichen Methoden der asynchronen und synchronen Kommuni- kation im Portalumfeld analysiert. Abschließend betrachten wir das Thema Unification (siehe Abschnitt 2.5), die die Anwendungsintegra- tion auf Frontend-Ebene erlaubt, bevor wir in Abschnitt 2.6, Portal Content Studio, auf die zentrale Umgebung für die Erstellung und Einbindung von Inhalten in das SAP NetWeaver Portal eingehen.
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Um Sie mit den Nutzungsmöglichkeiten des SAP NetWeaver Portals vertraut zu machen, werden in diesem Kapitel alle wesentlichen Funktionalitäten, durch praktische Beispiele unterstützt, vorgestellt. Diese können leicht am System nach-vollzogen werden.
2 Funktionen des SAP NetWeaver Portals
Übersicht über das Kapitel
Auf der Grundlage der theoretischen Einführung in Kapitel 1, Grund-lagen von Unternehmensportalen, wollen wir die Funktionalität desSAP NetWeaver Portals in diesem Kapitel vorwiegend aus Sicht desEndbenutzers vorstellen. Dabei geben wir zunächst einen Überblicküber die Funktionsbereiche und betrachten diese dann Schritt fürSchritt detailliert. Wir beginnen dabei mit allgemeinen Services, diein allen Bereichen verwendet werden können und durch die Portal-plattform bereitgestellt werden (siehe Abschnitt 2.2, Portal Plat-form). Danach beleuchten wir genau die Funktionen in den Kompo-nenten des Knowledge Managements und der Collaboration undmachen mit zahlreichen praktischen Beispielen deren Anwendungnachvollziehbar (siehe Abschnitt 2.3, Knowledge Management). ImBereich des Knowledge Managements sind dies zum Beispiel derLebenszyklus von Dokumenten, die generelle Verwendung undBearbeitung von Dokumenten und die Verwendung des Forms Buil-ders. Im Rahmen der Collaboration (siehe Abschnitt 2.4) werden diemöglichen Methoden der asynchronen und synchronen Kommuni-kation im Portalumfeld analysiert. Abschließend betrachten wir dasThema Unification (siehe Abschnitt 2.5), die die Anwendungsintegra-tion auf Frontend-Ebene erlaubt, bevor wir in Abschnitt 2.6, PortalContent Studio, auf die zentrale Umgebung für die Erstellung undEinbindung von Inhalten in das SAP NetWeaver Portal eingehen.
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
2.1 Funktionsumfang und Nutzungs-möglichkeiten
ZentralerEinstiegspunkt
Wie im allgemeinen Teil über Unternehmensportale in Abschnitt 1.2bereits beschrieben, ist eine der essenziellen Eigenschaften des SAPNetWeaver Portals der zentrale Einstiegspunkt zu allen Applikatio-nen, die ein Anwender bei seiner täglichen Arbeit benötigt (sieheAbbildung 2.1). Man erkennt die Möglichkeit im SAP NetWeaverPortal, dass sich Anwender in verschiedenen Rollen, über sichereAuthentifizierungsalternativen mittels einer Weboberfläche am Por-tal anmelden und so Zugriff auf alle in das Portal integriertenAnwendungen haben. Dabei kann es sich sowohl um SAP als auchum Nicht-SAP Anwendungen handeln.
Abbildung 2.1 Zentraler Einstiegspunkt
Plattform-und Browser-
Kompatibilität
Der Zugriff auf das SAP NetWeaver Portal erfolgt mittels eines Web-browsers. Dabei sind die in Tabelle 2.1 dargestellten Browser-Betriebssystemkombinationen für das Release 7.0 freigegeben.
... und webbasierter ...
Vertriebsleiter direkter Vorgesetzter Entwickler
Authentifizierung
SAP NetWeaver Portal
Single Sign-On
SAP ERP SAP NetWeaver BI
KnowledgeManagement Collaboration
Rollenbasierter, ...
... sicherer ...
... Zugriff auf Anwendungen, Informationen und Dienste (SAP- und Nicht-SAP-Systeme)
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Funktionsumfang und Nutzungsmöglichkeiten 2.1
Erste Schritte: Anmeldung am Portal
Mittels Eingabe der Portal-URL, die immer in der Form http(s)://<Portalserver>:5XX00/irj aufgebaut ist, gelangt man zum Startbild-schirm des Portals (siehe Abbildung 2.2). Dabei stellt <Portalserver>den Namen des Servers dar, auf dem das SAP NetWeaver Portalinstalliert wurde. Der Port setzt sich immer aus 50000 plus (System-nummer × 100) zusammen. Hier wird man aufgefordert, seinenBenutzernamen und sein Passwort einzugeben.
Bei der erstmaligen Anmeldung am Portal ist das Initialpasswort zuändern. Dabei ist darauf zu achten, dass im Kennwort mindestensein numerisches Zeichen und mindestens fünf Buchstaben enthaltensind, was bedeutet, dass die Passwortlänge mindestens sechs Zeichenbeträgt.
Webbrowser Betriebssystem
Firefox 1.0 Windows 2000, Windows XP (inklusive SP 2), Linux RedHat EL 3, 4, Fedora core, Linux Suse 10.x, Prof. 9.3, SLED 10, Open-Suse, Mac OS 10.1 und höher.
Portaladministration sowie die Funktionalitäten der Real-Time Collaboration werden nicht unterstützt. Bei Mac OS ist zudem auch die Benutzung des SAP NetWeaver Visual Composer nicht möglich.
Firefox 1.5 Windows 2000, Windows XP (inklusive SP 2), Linux RedHat EL 3, 4, Fedora core, Linux Suse 10.x, Prof. 9.3, SLED 10, Open-Suse, Mac OS 10.1 und höher.
Portaladministration sowie die Funktionalitäten der Real-Time Collaboration werden nicht unterstützt. Der Einsatz ist ab Service Pack Stack 8 möglich, die Nutzung des SAP NetWeaver Visual Composer ab SPS 10.
Firefox 2.0 Noch keine offizielle Freigabe (Stand: April 2007). Vorläufig wird Folgendes unterstützt:
Web Dynpro Java ab Support Package Stack 11. Für den SAP NetWeaver Visual Composer bzw. Web Dynpro ABAP vermut-lich ab Support Package Stack 12. Die Unterstützung von Busi-ness Server Pages wird noch getestet.
Internet Explorer 6
Komplette Unterstützung für Windows 2000 und Windows XP (inklusive SP 2)
Internet Explorer 7
Komplette Unterstützung für Windows 2000 und Windows XP (inklusive SP 2) ab Service Pack Stack 10
Tabelle 2.1 Webbrowser-Unterstützung für das SAP NetWeaver Portal
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Abbildung 2.2 Startbildschirm des Portals
Aufbau desPortal-Desktops
Nach der Anmeldung am System sieht der User den Startbildschirmdes Portals, der immer den gleichen Aufbau hat (siehe Abbildung2.3). Oberstes Element des Portalbildschirms ist der Portalkopf. Inihm befinden sich das Firmenlogo, Name und Anrede des angemel-deten Benutzers sowie drei Links:
� Der Help-Link führt Sie zur Online-Hilfe von SAP (http://help.sap.com/content/documentation/netweaver/docu_nw_04s.htm), in derdas aktuelle Hilfedokument zu SAP NetWeaver zu finden ist.
� Über den Link Personalize gelangen Sie zur allgemeinen Persona-lisierung, die Sie im Portal vornehmen können (siehe Abschnitt2.1.1, Generische Dienste).
� Über den Link Log Off melden Sie sich vom Portal ab.
Werkzeugbereich An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass Menüführung undBeschriftungen innerhalb des Portals immer von der Anmeldespra-che des Benutzers abhängen, die im jeweiligen Benutzerstammgepflegt wird.
Unter dem Portalkopf befindet sich der Werkzeugbereich (sieheAbbildung 2.4). Über die zentrale Suchfunktion haben Sie die Mög-lichkeit, über das ganze Portal hinweg nach bestimmten Begriffen zusuchen. Ebenso befindet sich an dieser Stelle der Link für das Colla-boration Launch Pad, das in Abschnitt 2.4.4, Collaboration-Dienste,noch genauer behandelt wird.
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Funktionsumfang und Nutzungsmöglichkeiten 2.1
Abbildung 2.3 Startbildschirm nach Anmeldung
Abbildung 2.4 Werkzeugbereich
NavigationMöchten Sie sich strukturiert durch das Portal bewegen, so gibt esverschiedene Bereiche und Tiefegrade der Navigation, die Sie benut-zen können. Als oberste Einstiegsebene ist die Top Level Navigationzu sehen. Diese besteht aus zwei Ebenen von Registern, wobei dieoberste Ebene den jeweiligen Einstieg in ein Themengebiet darstelltund die darunterliegende Registerebene das Themengebiet in wei-tere Untergruppen aufteilt (siehe Abbildung 2.5).
Abbildung 2.5 Top Level Navigation
Zusätzlich zur Top Level Navigation finden Sie einen iView, der diesogenannte Feinnavigation (Detailed Navigation) beinhaltet (sieheAbbildung 2.6). Hier kann nochmals unterhalb der Themenunter-
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gruppen zu weiteren Detailbereichen navigiert werden. Diese Navi-gation kann vom Benutzer auch jederzeit ein- bzw. ausgeblendetwerden.
Abbildung 2.6 Feinnavigation
Favoriten In den Portal Favorites (siehe Abbildung 2.7) können Sie, analog zuden Favoriten im Webbrowser, Ihre bevorzugten Seiten ablegen. Daskann zum Beispiel ein Link auf die News oder eine beliebige andereSeite innerhalb des Portals sein.
Abbildung 2.7 Favoriten
Abbildung 2.8 Portal-Desktop
Content-Bereich
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Funktionsumfang und Nutzungsmöglichkeiten 2.1
Content-BereichDer Content-Bereich stellt schließlich über iViews die eigentlichenInhalte dar, die über das Portal vermittelt werden sollen (siehe Abbil-dung 2.8). Der detaillierte Aufbau und die genaue Struktur sind inAbschnitt 2.6.1, Portal Framework, beschrieben.
2.1.1 Generische Dienste
Generische Portaldienste
Das SAP NetWeaver Portal bietet eine Reihe von Diensten, die derallgemeinen Bedienung und der Anpassung der Arbeitsumgebungdienen. Sofern diese Dienste noch im Rahmen der weiteren Kapitelund Abschnitte ausführlicher besprochen werden, sind sie hier nurkurz aufgezählt, alle anderen Dienste werden detailliert vorgestellt.
PersonalisierungGenerell haben Portalanwender die Möglichkeit, ihre Arbeitsumge-bung in einem gewissen Rahmen selbst anzupassen. Die Personali-sierungsalternativen im Rahmen des Portals, die Sie über den LinkPersonalize erreichen, bieten Ihnen dabei die in Abbildung 2.9gezeigten Optionen.
Abbildung 2.9 Personalisierungsmöglichkeiten
Einstellen des Portalmotivs
Anpassung der Oberfläche
Im Punkt Portalmotiv (Portal Theme) können Sie Ihr Portalschemaaus einem der dort vordefinierten Layouts auswählen; im Ausliefe-rungszustand sind fünf verschiedene Motive vorhanden, wobei Sie
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auch eigene Layouts erstellen können. Per Default ist das Motiv SAPTradeshow eingestellt, das farblich eine Kombination aus orange undgrau sowie aus verschiedenen Abstufungen von Blautönen darstellt.Das Motiv SAP Streamline besteht aus den gleichen Farbtönen, nursind alle etwas heller gehalten. Außerdem gibt es noch das MotivSAP Chrome und zwei Motive mit hohem Kontrast bei den Farben,SAP High Contrast und SAP High Contrast Black (siehe Abbildung2.10), die zur Darstellung auf monochromen Bildschirmen genutztwerden können.
Abbildung 2.10 Portalmotiv SAP High Contrast Black
Benutzerprofil
Einstellungen imBenutzerstamm
Im Benutzerprofil (User Profile) können benutzerspezifische Datenwie Name, Vorname bzw. Kontaktinformationen des angemeldetenBenutzers geändert werden. Dies ist allerdings nur möglich, wenndie Benutzerverwaltung über das Portal geregelt ist und beispiels-weise nicht in einem angeschlossenen ABAP-System. Zudem könnenSie dort auch Ihr Passwort ändern bzw. sehen, welchen Rollen undGruppen Sie zugeordnet sind.
Benutzerzuordnung
Benutzer fürandere Systeme
Darüber hinaus ist noch die Eintragung von Benutzerzuordnungen(User Mapping) über die Personalisierung, zum Beispiel für Remote-iViews (siehe hierzu Abschnitt 3.1, Portalszenarien), möglich. DesWeiteren können Sie einstellen, welche Aktion durchgeführt werden
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Funktionsumfang und Nutzungsmöglichkeiten 2.1
soll, wenn Sie von einer Seite, die noch ungesicherte Daten enthält,zu einer anderen Seite navigieren (WorkProtect-Modus).
Neben der allgemeinen Personalisierung können auch Seiten undiViews ganz spezifisch personalisiert werden. Dazu findet sich aufden iViews in der rechten oberen Ecke ein Kontextmenü, das wie inAbbildung 2.11 gezeigt, geöffnet werden kann.
Abbildung 2.11 iView-Personalisierung
� Personalisierung auf iView-EbeneEinstellungen bei iViews
Hier kann zum einen über Refresh der iView neu geladen werden.Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass man für sich persönlichden iView von der angezeigten Seite entfernt – dazu wählen Siedie Funktion Remove from Page. Falls der iView über weitere,personalisierbare Eigenschaften verfügt, können Sie diese überPersonalize einstellen. Existieren diese Eigenschaften nicht, sowird Ihnen eine entsprechende Meldung angezeigt.
Je nachdem, kann in diesem Menü noch die Funktion Open inNew Page enthalten sein, ebenso wie der Punkt Details, mit demSie sich die dazugehörige Komponente und den Pfad des Objektesim Portal Content Directory anzeigen lassen können, der derObjekt-ID entspricht.1 Dies hängt aber von den Einstellungen, diefür den iView vorgenommen wurden, ab. Bei Seiten hat manzudem noch die Gelegenheit, diese entweder zu den Portal Favo-rites oder zu den Webbrowser-Favoriten hinzuzufügen. Dazu exis-tieren die beiden zusätzlichen Funktionen Add to Portal Favoritesund Add to Browser Favorites.
1 Die Objekt-ID ist immer nach dem folgenden Schema aufgebaut: pcd:portal_content/<IDs der Unterordner des Portal Catalogs><ID des Objekts>. Am Beispiel der Startseite sähe der Pfad folgendermaßen aus: pcd:portal_content/com.sap.pct/every_user/com.sap.pct.cosy.controlcenterser/
overview/com.sap.pct.cosy.today (siehe hierzu auch Abschnitt 2.6.2).
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Welche Funktionenexistieren für die
allgemeine Arbeit?
� BasisdiensteDie verschiedenen Alternativen der inhaltlichen Navigation wur-den bereits im vorherigen Abschnitt behandelt. Zusätzlich zurNavigationsmöglichkeit über die Portalinhalte gibt es noch diverseBasisfunktionalitäten, die unabhängig von den eingestellten Inhal-ten sind. Diese erlauben Ihnen, über das Portal beispielsweise zwi-schen Seiten vor- und zurückzublättern bzw. mithilfe der Historiezu besuchten Seiten zu navigieren. Dazu existieren auf der PageTitle Bar (siehe Abschnitt 2.6.1, Portal Framework) die Links His-tory, Back und Forward. Mit Back und Forward können Siejeweils eine Seite vor- bzw. eine Seite zurücknavigieren, analog zuden Vor- und Zurückfunktionen in einem Webbrowser. Über His-tory sehen Sie Ihre zuletzt besuchten Seiten und können damitauch auf vorher aufgerufene Seiten zurücknavigieren.
In diversen iViews, insbesondere im Bereich des KnowledgeManagements existiert als Navigationsoption noch der soge-nannte Breadcrumb-Path. Darunter versteht man die genaueAbfolge der Pfade, die man im Navigationspfad gegangen ist.Zudem bietet Ihnen der Pfad die Möglichkeit, wieder an einebeliebige Stelle zurückzuspringen. Das Beispiel in Abbildung 2.12zeigt einen solchen Pfad bei der Dokumentenverwaltung desKnowledge Managements.
Abbildung 2.12 Breadcrumb-Path
Benachrichti-gungen überEreignisse im
Portal
� EventingDurch Eventing-Funktionen innerhalb des SAP NetWeaver Portalskönnen iViews miteinander kommunizieren. Dies bedeutet, dassSie sich für bestimmte Benachrichtigungsfunktionen innerhalbdes Portals anmelden können und bei entsprechend eintretendenEreignissen darüber informiert werden. Ein Beispiel für Eventingist die Subskriptionsfunktion bei Dokumenten, die in Abschnitt2.3.3, Funktionalitäten des Content Managers, behandelt wird.
Einbau voneigenen Logos
� BrandingDas SAP NetWeaver Portal erlaubt zudem, das komplette Oberflä-chendesign auf Farben und Logos der eigenen Firma abzustim-men. Dabei hat man die Möglichkeit, über Portalmotive ein gene-
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relles Portal-Desktop-Layout zu erstellen sowie das eigene Firmen-logo zu integrieren.
� Universal WorklistDie Universal Worklist bzw. der zentrale Arbeitsvorrat soll demAnwender als zentraler Einstiegspunkt für die Verwaltung seinereigenen Aufgaben dienen. Eine ausführliche Beschreibung derFunktionen der Universal Worklist finden Sie in Abschnitt 2.2.2,Inhalte der Standardbenutzerrolle.
� Knowledge Management und CollaborationDas Content Management wird im Rahmen der KomponenteKnowledge Management (siehe Abschnitt 2.3) behandelt, dasThema Collaboration ist in Abschnitt 2.4 ausführlich dargestellt.Die Suchfunktionen des Portals werden im Verlauf dieses Kapitelsnoch näher behandelt.
WorkProtect-Modus
Absicherung der eigenen Arbeit
Wie bereits im Rahmen der Personalisierung erwähnt, können Sieeinstellen, wie Ihre nicht gesicherte Arbeit geschützt werden soll.Dazu wählen Sie im WorkProtect Mode anhand von Radiobuttonszwischen drei verschiedenen Einstellungen aus (siehe Abbildung2.13):
Abbildung 2.13 WorkProtect Mode
� Nicht gesicherte Daten sollen geschützt werden, die gewünschteSeite wird in einem neuen Fenster geöffnet.
� Nicht gesicherte Daten sollen verworfen werden, die gewünschteSeite wird im selben Fenster geöffnet.
� Ein Popup soll erscheinen, das fragt, ob die eingegebenen Datengesichert, verworfen oder die gewünschte Seite in einem neuenFenster geöffnet werden soll. Dies ist zugleich die Standardpor-taleinstellung.
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
2.1.2 Standardbenutzerrollen
Im Auslieferungszustand enthält das Portal bereits eine Reihe vonvorgefertigten Inhalten, das heißt, diverse Standardrollen undiViews. Bei den Rollen wird zwischen Administratorrollen und Busi-ness-User-Rollen (für jeden Benutzer) unterschieden.
Administrator-rollen und deren
Funktionen
Eine Übersicht über die Rollen und deren Aufgaben für Administra-toren finden Sie in Tabelle 2.2.
Rolle Beschreibung
Super Admin (pcd:portal_content/com.sap.pct/administrator/super_admin/com.sap.portal.super_admin_role)
Der Super Admin hat die Berechti-gung für alle administrativen Aufga-ben im Portal. Aus diesem Grund verfügt ein Benutzer, sobald er Super Admin ist, automatisch auch über die Berechtigungen für die User-Administration, die Content-Administration und die Systemad-ministration.
Zudem hat der Super Admin von vornherein die Zugriffsrechte für alle Portal-Content-Objekte, die initial mit dem SAP NetWeaver Portal aus-geliefert werden. Anwender in der Rolle Super Admin verfügen über die maximal mögliche Menge an Zugriffsrechten.
Der Content Administrator hat die Berechtigung, Inhalte für das Portal anzulegen und zu bearbeiten. Dazu gehört die Anlage und Bearbeitung von iViews, Rollen, Worksets etc.
User Administrator (pcd:portal_content/com.sap.pct/administrator/user_admin/com.sap.portal.user_admin_role)
Anwender in der Rolle User Admi-nistrator sind in der Lage, alle administrativen Aufgaben im Rah-men der Benutzerverwaltung durch-zuführen und einzurichten. Dazu gehört (abhängig von der gewählten Art der Benutzerverwaltung) das Einrichten und Ändern von Benut-zern oder die Zuordnung zu Rollen und Gruppen.
Tabelle 2.2 Administratorrollen
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Funktionsumfang und Nutzungsmöglichkeiten 2.1
Standardbenutzer-rollen und deren Funktionen
Unter den Rollen für Business User finden sich all die Inhalte, diesich auf nicht administrative Vorgänge beziehen. Dabei existierendie in Tabelle 2.3 beschriebenen Rollen.
System Administrator (pcd:portal_content/com.sap.pct/administrator/system_admin/com.sap.portal.system_admin_role)
Als System Administrator kann man sämtliche Aufgaben bezüglich der Systemkonfiguration, -einrich-tung und des -Monitorings durch-führen bzw. verschiedene Dienste einrichten.
Delegated User Admin (pcd:portal_content/com.sap.pct/administrator/user_admin/com.sap.portal.delegated_user_admin_role)
Die Rolle Delegated User Admin erlaubt, dass die Benutzerverwal-tung von mehreren verschiedenen Administratoren ausgeführt werden kann, wobei jeder Administrator für eine gewisse Menge von Benutzern verantwortlich ist. Dies hat zur Folge, dass jeder dieser User-Admi-nistratoren auch nur die User seiner Gruppe anlegen, ändern oder löschen kann.
Rolle Beschreibung
Tabelle 2.2 Administratorrollen (Forts.)
Rolle Beschreibung
Standardbenutzer (eu_role)
Der Standardbenutzer stellt eine Kombination aus den Benutzerrollen Stammrolle für jeden Benutzer und Cont-rol-Center-Benutzer dar. Sie beinhaltet diverse Portalbasis-funktionen wie zum Beispiel den Personalisierungs-iView, diverse weitere Worksets und Seiten, aber auch physische Knowledge-Management- und Collaboration-Objekte.
Stammrolle für jeden Benutzer (eu_core_role)
Die Stammrolle für jeden Benutzer ist als abgespeckte Ver-sion des Standardbenutzers zu sehen. Sie beschränkt sich auf die essenziellen Portalfunktionen (wie den bereits erwähnten Personalisierungs-iView), ist dadurch aber auch flexibler. Sie kann beispielsweise immer dann eingesetzt werden, wenn noch weitere Rollen mit betriebswirtschaftli-chem Content verwendet werden.
Control-Center-Benutzer (cc_user)
In dieser Rolle finden sich Inhalte, die ein Benutzer für die Ausführung seiner täglichen Arbeit benötigt, wie zum Bei-spiel den E-Mail- und Kalender-iView.
Tabelle 2.3 Business-User-Rollen
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SinnvolleVerwendung der
Benutzerrollen
Für die Verwendung der Business-User-Rollen existieren gewisseEmpfehlungen, welche Rollen am besten in welchem Umfeld passen,da die einzelnen Rollen auf gewisse Szenarien bzw. Installationenzugeschnitten sind (siehe http://help.sap.com/saphelp_nw04s/helpdata/de/47/f0f7415e639c39e10000000a155106/content.htm).
So wird zum Beispiel die Rolle Control-Center-Benutzer für diejeni-gen empfohlen, die den vorkonfigurierten Geschäftsbenutzer-Con-tent von SAP benutzen wollen, vor allem dann, wenn auch ein ERP-System integriert werden soll. Da diese Rolle allerdings keine iViewsfür die Portalbasisfunktionalitäten wie zum Beispiel die Personalisie-rung enthält, sollte sie möglichst in Kombination mit der Stammrollefür jeden Benutzer verwendet werden, wenn der Zugriff auf dieseDienste notwendig ist.
Die Stammrolle für jeden Benutzer wird zum Beispiel dann empfoh-len, wenn ein CRM-System integriert ist, für die CRM-Benutzerrollejedoch weder der Control-Center-Benutzer noch der Standardbenut-zer verwendet werden soll.
Die Rolle Standardbenutzer wird für solche Anwender empfohlen,die den vorgefertigten Business Content von SAP nicht benutzenbzw. Knowledge Management und Collaboration verwenden wol-len. In letzterem Fall wird allerdings mittlerweile empfohlen, dieRollen Control-Center-Benutzer und Stammrolle für jeden Benutzerzu kombinieren, da der Standardbenutzer exakt die gleichen Know-ledge-Management- und Collaboration-iViews enthält wie die RolleControl-Center-Benutzer.
Wer benötigt wasim Portal?
Der Bedarf und vor allem die Art von Informationen, die Benutzerunterschiedlicher Rollen und mit unterschiedlichen Aufgaben voneinem Enterprise Portal erwarten, sind sehr unterschiedlich, wieAbbildung 2.14 verdeutlicht. Während ein Finanzvorstand sicherlichin der Hauptsache auf strukturierte Informationen und Contentzurückgreifen möchte, haben andere Manager einen größerenBedarf auch an unstrukturierten Informationen. Ein normaler Mitar-beiter hingegen wird zum größten Teil mit unstrukturierten Infor-mationen arbeiten müssen.
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Portal Platform 2.2
Abbildung 2.14 Verschiedene Benutzerbedürfnisse
2.2 Portal Platform
Dieser und die folgenden Abschnitte beleuchten die drei großenKomponenten des Portals genauer und beschreiben, was sich dahin-ter verbirgt und welche Funktionalitäten diese zur Verfügung stel-len. Bevor auf die beiden großen Komponenten Knowledge Manage-ment und Collaboration eingegangen wird, sollen zunächst dieallgemeinen Funktionen des Portals vorgestellt werden. Diese Funk-tionen werden im Wesentlichen anhand der Rolle des Standardbe-nutzers erläutert, zudem sind Guided Procedures und das ContentFiltering Gegenstand der Ausführungen.
2.2.1 Allgemeines und Funktionalitäten
Die Portal Platform, die Basis des Portals, wird nochmals unterteilt indie beiden Usage Types (Verwendungsarten) EP Core (EPC) undEnterprise Portal (EP). Über Verwendungsarten werden einem Benut-zer Anwendungen und Werkzeuge zur Verfügung gestellt, um mitdem SAP NetWeaver Portal arbeiten zu können.
Kernfunktionali-täten: EP Core
Der EP Core stellt die Kernfunktionalitäten des Portals zur Verfügungund bietet dadurch, dass nicht die volle Funktionalität beinhaltet ist,
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wesentlich mehr Flexibilität vor allem dann, wenn die im BereichEnterprise Portal vorhandenen Funktionalitäten nicht benötigt wer-den. EP Core umfasst Portalfunktionen für die Teilbereiche Portal,Guided Procedures und Universal Worklist:
� Der Teilbereich Portal stellt eine einheitliche Benutzeroberflächedar, mit deren Hilfe man über organisatorische Unternehmens-und Systemgrenzen hinweg einen zentralen Zugriff auf SAP undNicht-SAP-Systeme sowie auf weitere Informationsquellen erhält.
� Unter Guided Procedures versteht man ein Framework, mit des-sen Hilfe wiederverwendbare Komponenten erstellt sowie benut-zerbezogene Geschäftsabläufe entwickelt werden können (Work-flow-Modellierung). Sie haben dadurch die Möglichkeit, zur Lauf-zeit aus einer Prozessvorlage heraus einen Prozess anzustoßenund diesen sowie seine Ausführung bis zur Vollendung zu über-wachen. Dazu stehen Ihnen verschiedene Ansichten diesesAblaufs zur Verfügung, und Sie können den Gesamtkontext IhrerAufgaben besser verstehen und nachvollziehen.
� Die Universal Worklist (zentraler Arbeitsvorrat) soll Portalbenut-zern einen einheitlichen und zentralen Zugriff auf ihre Arbeit undalle für sie wichtigen und notwendigen Informationen bieten.Dabei sammelt sie Aufgaben und Meldungen der Business Work-flows, der Collaboration-Aufgaben, des Alert-Frameworks und derKnowledge-Management-Benachrichtigungen und zeigt sie ineiner einheitlichen Liste an.
EP Core ist die Voraussetzung für die Verwendung des BereichesEnterprise Portal.
UmfangreichereFunktionen:
Enterprise Portal
Der Teilbereich Enterprise Portal umfasst die Funktionen KnowledgeManagement, Collaboration, Visual Composer und PDK for .NET.
� Mithilfe des Knowledge Managements können Portalbenutzerüber eine heterogene Repository-Landschaft hinweg auf unstruk-turierte Informationen zugreifen, diese verteilen und verwalten.Dazu gehört zum Beispiel die Erstellung und Veröffentlichung vonDokumenten oder eine Versionsverwaltung für Dokumente. Dieeinzelnen Funktionalitäten werden in Abschnitt 2.3, KnowledgeManagement, besprochen.
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Portal Platform 2.2
� Der Bereich Collaboration umfasst alles, was eine effiziente Zusam-menarbeit von Benutzern über räumliche Grenzen hinweg ermög-licht. Dazu gehören E-Mail- und Kalenderintegration, sowie Colla-boration Rooms, Instant Messaging oder Application Sharing.
� Auf Basis des SAP NetWeaver Visual Composers kann Content fürdas SAP NetWeaver Portal erstellt werden. Dabei ist die Anwen-dungsentwicklung modellgesteuert und wird mithilfe einer visuel-len Benutzeroberfläche durchgeführt, nicht mittels der Program-mierung von Code.
� Mit dem PDK for .NET, dem Portal Development Kit für Micro-softs .NET-Plattform, erhält man zahlreiche Werkzeuge, mit denenPortal-Content auf Basis von .NET entwickelt werden kann.Details zur Entwicklung im Rahmen des SAP NetWeaver Portalsfinden Sie in Kapitel 6, Entwicklung für das SAP NetWeaver Portal.
2.2.2 Inhalte der Standardbenutzerrolle
Beschreibung der Standard-benutzerrolle
Da die Portalrolle Standardbenutzer die Rollen Stammrolle fürjeden Benutzer und Control-Center-Benutzer (siehe Abschnitt 2.1.2,Standardbenutzerrollen) kombiniert, werden die Standardinhalteanhand dieser Rolle beschrieben. Dabei sind die verschiedenenWorksets aufgeführt und mithilfe dieser Struktur die Inhaltebeschrieben. Die einzelnen Worksets finden Sie in der Top LevelNavigation über den Einstiegspunkt Home.
Company
Im Bereich Company sehen Sie neben der Detailed Navigation undden Portal Favorites noch einen weiteren iView in der Navigations-leiste auf der linken Seite. In diesem iView, dem Quick Poll, werdensogenannte Schnellumfragen angezeigt. Dabei wird Ihnen alsAnwender eine Frage zu einem bestimmten Thema gestellt, und Siekönnen darauf antworten (siehe Abbildung 2.15). Zudem haben Siedie Möglichkeit, sich das vorläufige Ergebnis der Umfrage anzuse-hen. Wie ein Quick Poll erstellt und bearbeitet wird, fällt in denBereich des Knowledge Managements und ist in Abschnitt 2.3.3,Funktionalitäten des Content Managers, ausführlich behandelt.
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Abbildung 2.15 Quick-Poll-iView
News undCommunitys sowieDiskussionen und
Suche
Die Startseite, die Sie beim Aufruf der Registerkarte Home � Com-pany sehen, ist das Workset News. Hier finden Sie verschiedeneNachrichten, die vom Content Manager Ihrer Firma eingestellt wur-den bzw. eine Linkliste mit relevanten Links. Darüber hinaus findenSie über die Detailed Navigation vier weitere Bereiche, die unter dieKategorie Company fallen.
� Auf den Infoseiten der Abteilung (Department Info Pages) kön-nen sich die einzelnen Abteilungen Ihrer Firma vorstellen. Dies istzum Beispiel über die Anlage von entsprechenden CollaborationRooms zu realisieren (siehe Abschnitt 2.4.4, Collaboration-Dienste).
� Über Communities haben Mitarbeiter die Möglichkeit, sich überverschiedene Themen miteinander auszutauschen. Auch dies wirdüber entsprechende Collaboration Rooms umgesetzt.
� Des Weiteren besteht die Option, eigene Diskussionen zu erstel-len bzw. existierenden Diskussionen beizutreten. Dies geschiehtim Bereich Diskussionen (Discussions).
� Schließlich kann noch über Dokumentensuche (DocumentSearch) nach Dokumenten gesucht werden; hierzu muss die Such-und Klassifizierungsmaschine von SAP installiert und eingerichtetsein. Sie gelangen über den Link Options zu diversen Kriterien,um Ihre Suche einzuschränken (siehe Abbildung 2.16).
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Portal Platform 2.2
Abbildung 2.16 Dokumentensuche
Sie können zunächst wählen, ob Sie über Index Groups suchen wol-len, oder ob Sie die zu durchsuchenden Ordner direkt angeben wol-len. Des Weiteren können Sie Ihre Suche auf Eigenschaften desDokumentes wie zum Beispiel Name, Beschreibung, Änderungsda-tum etc. einschränken. Die Menge der zurückgelieferten Ergebnissekann außerdem noch eingegrenzt und aufbereitet werden.
Work
Universal WorklistIm Bereich Work finden Sie die Universal Worklist (UWL) und Ihrepersönlichen Dokumente. Über die UWL können Ihre persönlichenAufgaben zentral zusammengeführt werden. Sie finden hier alleWorkflows, Alerts, Benachrichtigungen aus dem KnowledgeManagement sowie Collboration-Aufgaben (siehe Abbildung 2.17).
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Abbildung 2.17 Universal Worklist
Arbeitenmit der UWL
Es gibt vier Registerkarten in der UWL, die jeweils unterschiedlicheVorgänge anzeigen:
� Auf der Registerkarte Tasks sehen Sie alle neuen und in Bearbei-tung stehenden Aufgaben. Das können Aufgaben sein, die Sie vonjemandem erhalten haben, Aufgaben zur Wiedervorlage oderheute fällige Aufgaben. Hierzu zählen beispielsweise auch zugenehmigende Objekte.
� Unter Alerts finden Sie neue und in Bearbeitung stehende Alerts,Alerts zur Wiedervorlage oder auch Alerts, die Sie von jemandemerhalten haben.
� Im Bereich Notifications finden Sie ebenfalls neue, in Bearbeitungstehende oder auch weitergeleitete Benachrichtigungen. Dazugehören Subskriptionen, subskribierte Objekte, genehmigteObjekte, abgelehnte Objekte oder Feedback.
� Unter Tracking sehen Sie Collaboration-Aufgaben, Elemente, diezur Nachverfolgung markiert wurden, Einträge zur Wiedervorlageoder genehmigte, abgelehnte oder erledigte Workflows.
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Anlegen einer AufgabeSie haben in der UWL die Möglichkeit, Collaboration-Aufgaben fürandere Benutzer anzulegen.
1. Wählen Sie dazu als Aufgabentyp Task, und klicken Sie auf denButton Create Task. Es öffnet sich ein Popup-Fenster, in dem Siedie Details zu dieser Aufgabe eintragen können (siehe Abbildung2.18).
2. Geben Sie einen Titel ein, den Anwender, dem Sie die Aufgabezuordnen wollen sowie ein Fälligkeitsdatum. Sie können optionalnoch eine Beschreibung der Aufgabe eintragen. Die Aufgabeerscheint nun beim zugeordneten User in der UWL als neue Auf-gabe unter Tasks.
3. Zusätzlich zur Bearbeitung können Sie auch noch ein Memo zudieser Aufgabe verfassen. Tragen Sie dazu Ihre Notizen in dasMemofeld ein, und klicken Sie auf den Button Submit Memo.
Abbildung 2.18 Anlage eines Tasks
Arten von TasksNeben der Standardaufgabe Task existieren noch drei weitere Aufga-bentypen, die angelegt werden können:
� Über den Typ Task List können Sie eine ganze Reihe von Aufga-ben anlegen, die Sie dann einem oder mehreren Anwendernzuordnen.
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
� Durch Request for Feedback fordern Sie andere Benutzer auf,Ihnen zu einem von Ihnen bestimmten Thema Feedback zu lie-fern.
� Über einen Request for Nomination können Sie einen oder meh-rere Benutzer für eine bestimmte Aufgabe empfehlen.
Bearbeitung von AufgabenNeben der Anlage von Aufgaben können Sie natürlich auch Aufga-ben aus Ihrer Liste bearbeiten.
1. Klicken Sie dazu auf den Button Edit, und tragen Sie im erschei-nenden Popup-Fenster Ihre Änderungen ein. Sie können hier zumBeispiel Status, Priorität oder den Prozentsatz der Erledigung ein-tragen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein Dokument alsAnhang hinzuzufügen.
2. Haben Sie eine Aufgabe bearbeitet, die Ihnen von einem anderenBenutzer zugewiesen wurde, so erhält dieser die Benachrichtigungüber Ihre Änderungen in seiner UWL im Bereich Tracking.
3. Neben der Bearbeitung einer Aufgabe kann diese auch über denButton Forward weitergeleitet werden. Nennen Sie hier denAnwender, der die Aufgabe erhalten soll, und geben Sie zusätzlichnoch eine Notiz mit, weshalb die Aufgabe an ihn übertragen wird.
4. Sie beenden eine Aufgabe über den Button Complete Task. AlsErsteller einer Aufgabe können Sie diese auch über den Delete-Button löschen.
Aufgaben mitUnterprozessen
5. Zusätzlich zu einer normalen Aufgabe können Sie eine Ad-hoc-Anfrage anlegen (Create Ad-Hoc Request). Dadurch wird einUnterprozess zu dieser Aufgabe erstellt. Dieser Unterprozessmuss erledigt werden, bevor die übergeordnete Aufgabe ausge-führt werden kann. Abbildung 2.19 veranschaulicht dieses Szena-rio. Dabei kann der Anwender bei der Anlage eines solchenUnterprozesses entscheiden, ob die letzte Aktion des Unterpro-zesses auch den Schritt des übergeordneten Prozesses durchführt,das heißt, bei Genehmigung des Unterprozesses könnte zu Schritt3 des Oberprozesses weitergegangen werden, bei Ablehnung desUnterprozesses wird bei Schritt 2 des Oberprozesses verblieben.
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Portal Platform 2.2
Abbildung 2.19 UWL Ad-Hoc Request
VertretungsregelnÜber die UWL besteht für Sie auch die Option, eine Vertretung zubestimmen, die Ihre Aufgaben im Fall Ihrer Abwesenheit über-nimmt.
1. Dazu klicken Sie auf das Kontextmenüsymbol in der rechten obe-ren Ecke der UWL auf die Funktion Manage Substitution Rules(siehe Abbildung 2.20).
Abbildung 2.20 Vertretungsregeln definieren
Universal Worklist2. In dem erscheinenden Popup-Fenster können Sie nun mittels Cre-ate Rule eine Vertretungsregel erstellen. Dabei müssen Siezunächst den Mitarbeiter, dem Sie Ihre Aufgaben zuordnen wol-len, angeben sowie die Aufgaben, die Sie ihm übertragen wollen.Sie haben zudem die Wahl, ob er Ihre Aufgaben für einenbestimmten Zeitraum übernimmt (Receive my tasks) oder ob er
Entscheidung auf übergeordnetes Objekt abbildenX
Unterprozess
Schritt 2Schritt 1 Schritt 3
bei Ablehnung während desUnterprozesses folgt für die
Ausgabe Schritt 2
bei Genehmigung während desUnterprozesses folgt für die
Ausgabe Schritt 3
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
bei einer unerwarteten Abwesenheit Ihrerseits Ihre Aufgabenkomplett übernimmt (Fill in for me).
3. Stellen Sie im nächsten Schritt ein, ab wann Ihre Regel aktiv wer-den soll. Sie können hier wählen zwischen sofort (at once), abeinem bestimmten Datum (on) oder die Regel vorerst deaktiviertlassen (off).
4. Sie sehen nach Beendigung der Regelanlage sowohl Ihre als auchsämtliche Vertretungsregelungen anderer Portalanwender in derÜbersicht, die nach dem Klick auf Manage my Substitution Rulesangezeigt wird (siehe Abbildung 2.21). Hier können Sie bereitsaktivierte Regeln auch wieder ausschalten (Turn Off).
Abbildung 2.21 Substitution Rules
Personal DocumentsWechseln Sie von der Universal Worklist über die Detailed Naviga-tion zu den Personal Documents, so gelangen Sie zu Ihrem persönli-chen Dokumenteordner. Dieser Ordner ist ähnlich den »EigenenDateien« auf Ihrem lokalen Rechner. Sie können dort Ihre eigenenDokumente anlegen, ändern und löschen (zur Bearbeitung vonDokumenten siehe Abschnitt 2.3.3, Funktionalitäten des ContentManagers). Per Standardeinstellung im Portal haben auch nur SieZugriff auf diesen Ordner.
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Portal Platform 2.2
Teams
Funktionen unter »Teams«
Das Workset Teams ist ebenfalls wieder in fünf Unterbereichegegliedert. Dabei stellen diese Bereiche jeweils die verschiedenenArten von Collaboration Rooms dar. Unter Projects finden Sie eineÜbersicht der Collaboration Rooms vom Typ Project Room, unterMeetings erkennen Sie Meeting-Räume sowie einen zusätzlicheniView, auf dem Sie Ihren persönlichen Kalender sehen; damit Sie mitdem Kalender arbeiten können, muss der entsprechende RepositoryManager für den Kalender eingerichtet und konfiguriert sein. UnterTeam Rooms fallen alle Räume vom Typ Team Room. Unter Sessionkönnen Sie Ihre Sitzungsaufzeichnungen wiederfinden (siehe dazuauch Abschnitt 2.3.3, Funktionalitäten des Content Managers).Schließlich finden Sie im Bereich My Rooms all die CollaborationRooms, zu denen Sie eine Zugangsberechtigung haben.
Documents
DokumenteUnter Documents liegt der zentrale Zugang zu den Dokumenten desPortals. Dazu sehen Sie im Bereich Overview verschiedene Einstiegs-punkte in die Dokumentenstruktur (siehe Abbildung 2.22).
Abbildung 2.22 Ordner zu Einstiegspunkten in die Dokumentenstruktur
Favoriten und Einstiegspunkte
Über Favorites gelangen Sie in den Ordner, in dem Ihre Favoritenabgelegt sind. Personal Documents verzweigt, genau wie der Linkim Bereich Work, auf Ihre persönlichen Dokumente. Über RecentlyUsed gelangen Sie zu den Ordnern, die Sie kürzlich verwendethaben, und über Public Documents erreichen Sie einen Ordner mitöffentlichen, für jeden Benutzer zugänglichen Dokumenten. Com-mon folders führt Sie zu einem Ordner, in dem Teams oder organi-satorische Einheiten, zu denen sie gehören, gemeinsame Dokumenteablegen können, und unter Taxonomies ist die Suche nach in Katego-rien gruppierten Dokumenten möglich.
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Navigieren Sie in der Detailed Navigation zum Bereich DocumentSearch, so gelangen Sie zur Dokumentensuche, diese wurde bereitsin diesem Abschnitt behandelt.
Portal Information
Informationenzum Portal
Im Bereich Home � Portal Information gibt es eine Kurzeinführungin das SAP NetWeaver Portal. Hier wird in wenigen Sätzen erklärt,wie das Portal aufgebaut ist, wie man mit Knowledge Managementund Collaboration arbeitet und was die Funktion von BusinessPackages ist.
2.2.3 Filterung von Inhalten
Konzept desFilterings
Die Verwendung von Rollen kann die Zugangsbeschränkung aus ver-tikaler Sicht ausreichend abdecken. Ein Problem entsteht jedoch bei-spielsweise bei multinationalen Unternehmen, wenn in mehrerenLändern die gleiche hierarchische Struktur verwendet wird, sich dieangezeigten Sprachen und damit teilweise auch die Inhalte aber ver-ändern sollen.
So soll beispielsweise ein Benutzer, der der deutschen Landesgesell-schaft angehört, die Homepage der Süddeutschen Zeitung unter demEintrag News sehen, während sein Kollege aus der US-amerikani-schen Landesgesellschaft auf die Webseite der Washington Postgeleitet wird. Die Struktur der angezeigten Inhalte ist somit für beideBenutzer gleich, jedoch sind die Inhalte verschieden (siehe Abbil-dung 2.23). Die Auswahl des Landes erfolgt dabei über das entspre-chende Benutzerattribut, in dem das Land gespeichert ist. Dieserspart die Kopie und Pflege von gleichen Rollen und Worksets fürverschiedene Länder.
Das Konzept des Filterings lässt sich jedoch nicht nur für verschie-dene Länder, sondern auch für verschiedene Standorte innerhalbeines Landes oder für verschiedene Abteilungen umsetzen. Auchmuss die Unterscheidung nicht nur nach einem Kriterium stattfin-den, sondern kann zum Beispiel nach dem Land und dem entspre-chenden Standort vorgenommen werden. Wir werden jedoch imFolgenden zur Vereinfachung bei dem oben genannten Beispiel derLandesgesellschaft bleiben.
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Portal Platform 2.2
Abbildung 2.23 Sichten auf gefilterte PCD-Objekte
Zuordnung von Filterattributen zu PCD-Objekten
Dieses Filtering basiert auf zwei Schritten: einerseits auf der Zuord-nung von Elementen aus dem Portal Content Directory (PCD) zu einembestimmten Land bzw. auf der allgemeinen Zuordnung von Attributenund der Implementierung einer sogenannten Filter Factory.
Zunächst ist zu entscheiden, auf welcher Ebene der PCD-Objekte dasFiltering ansetzen soll. Meist wird es für Worksets oder Rollen ange-wendet. Dadurch werden alle untergeordneten Objekte nur beiÜbereinstimmung mit dem entsprechenden Land angezeigt. DieZuweisung des jeweiligen Landes zu den PCD-Objekten erfolgt imPCD Inspector, der in Abschnitt 5.2.1, Technisches Monitoring, detail-liert erklärt wird. Über dieses Tool muss allen zu filternden PCD-Objekten ein neues Attribut zugeordnet werden. Der Name desAttributes muss dabei mit dem abgefragten Attribut der zugehörigenFilter Factory übereinstimmen.
1. Wechseln Sie dazu, wie in Abschnitt 5.2.1 beschrieben, in denPCD Inspector, und markieren Sie das entsprechende Objekt, zumBeispiel eine Seite.
2. Klicken Sie rechts vom Namen auf PropEditor, und wählen Sie indiesem rechts oben das Icon mit der Funktion Create new propertyaus. Geben Sie den Namen des Attributes, zum Beispiel »com.fil-terdemo.country«, und den entsprechenden Wert, zum Beispiel»DE« ein, und klicken Sie auf Create (siehe Abbildung 2.24).
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
3. Damit haben Sie angegeben, dass dieses Objekt für die deutscheLandesgesellschaft vorgesehen ist. Analog dazu können Sieandere Objekte den entsprechenden Ländern zuweisen. Für denFall, dass ein Objekt in jeder Landesgesellschaft gesehen werdensoll, verwenden Sie den Wert »ALL«.
Abbildung 2.24 Anlegen einer neuen Eigenschaft für das Filtering
4. Analog dazu muss dem übergeordneten Objekt der Filter selbstzugeordnet werden. Dies erfolgt ebenfalls über den PCD Inspec-tor, wobei jedoch dem Parameter com.sap.poartl.pcd.gl.Filter-Assignment der Name des Filters, zum Beispiel com.filter-demo.CountryFilter, zugeordnet wird.
Implementierungder Filter Factory
Die Implementierung der Filter Factory erfolgt in zwei Schritten:Zum einen muss der Filter selbst erstellt werden und zum anderenmuss ein Service diesen Filter initialisieren. Innerhalb des Filterswird festgelegt, welches Attribut überprüft wird und dass beim WertALL auch das Objekt angezeigt wird. Zudem sollte an dieser Stellegeprüft werden, ob der Benutzer die Rolle Super Administratorinnehat. Es ist sinnvoll, dass der Super Administrator alle PCD-Objekte sehen und verwalten kann, unabhängig von seiner Landes-zugehörigkeit.2
2 Das Beispiel einer solchen Implementierung finden Sie unter https://www.sdn.sap.com/irj/servlet/prt/portal/prtroot/docs/library/uuid/5021a57d-0601-0010-6097-ec94a09c626d. Eine ausführliche Erklärung der Implementierung ist unterhttps://www.sdn.sap.com/irj/sdn/go/portal/prtroot/docs/library/uuid/17968de1-0a01-0010-1f9f-c090fbc7001a zu finden.
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Portal Platform 2.2
2.2.4 Guided Procedures
Einführung in Guided Procedures
Ein weiteres Element des SAP NetWeaver Portals stellen die GuidedProcedures dar. Guided Procedures sind im Prinzip ein Workflow-Modellierungstool, mit dessen Hilfe man sowohl die Modellierungals auch die Verwaltung von Workflows einfach ausführen kann.
Ein Problem, das sich in vielen Unternehmen stellt, sind die Verstän-digungsprobleme zwischen denjenigen, die einen Prozess definierenund denjenigen, die diesen Prozess technisch umsetzen sollen.Dadurch wird viel Zeit auf die Abstimmung und Anpassung verwen-det. Nichtsdestoweniger können die Logik, die eigentlich hinter demProzess steckt, sowie die technische Umsetzung auseinandergehen.Daher bieten die Guided Procedures innerhalb des Portals eine Pro-zessumgebung, die Anwendern auf eine einfache Art und Weise dasAufsetzen und Ausführen von Geschäftsprozessen ermöglicht.
Abbildung 2.25 Business Task Management
Prozessdesign
Business Task ManagementHuman Process Interaction
Ad-hoc-ProzesseGuided Procedures
Prozesskonfiguration
Prozessausführung
Prozess-Monitoring
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Business TaskManagement
Abbildung 2.25 zeigt die Prozessbearbeitung des Business TaskMangements (siehe auch Abschnitt 1.4.3, IT-Practice: Höhere Anwen-derproduktivität), in die auch die Guided Procedures eingeordnetwerden können. Das Business Task Management versorgt sowohlBusiness als auch technische Benutzer mit eventgesteuerten Worki-tems, Alerts, Business Context und Guides Procedures, um auf Pro-zesse und deren Aufgaben reagieren und diese steuern zu können(siehe Beschreibung der Tasks in Abschnitt 2.2.2, Inhalte der Stan-dardbenutzerrolle). Über das Process Design werden Anwender inder Prozessmodellierung sowohl bei der Prozessarchitektur und derKonfiguration als auch bei der Ausführung unterstützt. Dabei sindeine Model-driven Configuration aller Prozesstypen sowie eine Model-driven Process Automation möglich. Die Überwachung der Prozessekann sowohl auf Anwenderebene als auch auf technischer Ebenestattfinden.
Portalrollen fürGuided Procedures
Zur Benutzung der Guided Procedures existieren verschiedene Rol-len im Portal (siehe Tabelle 2.4).
Rolle Beschreibung
GP User (com.sap.caf.eu.gp.roles.runtime)
Diese Rolle ermöglicht einem Anwender die Initi-ierung eines Prozesses und die Ausführung der dem Prozess zugeordneten Aktionen.
GP Runtime WC (com.sap.caf.eu.gp.roles.runtime_wc)
Über diese Rolle ist das Workset GP Runtime im Portal zu sehen. GP Runtime WC und GP User müssen kombiniert werden, um mit den Run-time-Tools der Guided Procedures zu arbeiten.
GP Business Expert (com.sap.caf.eu.gp.roles.designtime)
Mit dieser Rolle kann man auf das Design Time Workset zugreifen. Um mit diesem aber arbeiten zu können, ist zusätzlich eine der drei Rollen GP Basic User, GP Expert User oder GP Advanced User notwendig.
GP Administrator (com.sap.caf.eu.gp.roles.administration)
Mithilfe dieser Rolle können Sie auf die Administ-rations- und Transporttools für Guided Procedu-res zugreifen.
Tabelle 2.4 Rollen für Guided Procedures
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Portal Platform 2.2
Lebenszyklus einer GP
Die Erstellung und der Lebenszyklus einer Guided Procedure im SAPNetWeaver Portal gestaltet sich, wie in Abbildung 2.26 gezeigt. Inder Designphase wird die Guided Procedure anhand des Prozesseserrichtet, indem die verschiedenen Schritte mithilfe von Guided-Pro-cedure-Objekten abgebildet werden. Anschließend erstellen Sie dasProcess Template und können den Prozess bzw. eine Instanz des Pro-zesses danach ausführen.
GP Security Administrator (com.sap.caf.eu.gp.roles.securityadmin)
Über diese Rolle können die Personalisierungsein-stellungen für Callable Objects (siehe hierzu die Fallstudie in diesem Abschnitt) vom Typ External Service oder Web Service erstellt werden.
GP Superuser (com.sap.caf.eu.gp.roles.superuser)
Diese Rolle erteilt alle Berechtigungen für Guided Procedures. Allerdings müssen, um auch die Worksets zu sehen, zusätzlich noch die Rollen GP Administrator, GP Business Expert oder GP User zugeordnet werden.
GP SAP System User (com.sap.caf.eu.gp.roles.sap_system_user)
Als GP SAP System User kann man alle Callable Objects (siehe hierzu das Fallbeispiel in diesem Abschnitt) auf Backend-Seite aufrufen.
GP Basic User (com.sap.caf.eu.gp.roles.dt.basic)
Mit dieser Rolle können Anwender auf alle Funk-tionen zugreifen, die der GP Administrator der Berechtigungsebene Basic Permissions zugeord-net hat.
GP Advanced User (com.sap.caf.eu.gp.roles.dt.advanced)
Mit dieser Rolle können Anwender auf alle Funk-tionen zugreifen, die der GP Administrator der Berechtigungsebene Advanced Permissions zugeordnet hat.
GP Expert User (com.sap.caf.eu.gp.roles.dt.expert)
Mit dieser Rolle können Anwender auf alle Funk-tionen zugreifen, die der GP Administrator der Berechtigungsebene Expert Permissions zuge-ordnet hat.
Rolle Beschreibung
Tabelle 2.4 Rollen für Guided Procedures (Forts.)
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Abbildung 2.26 Ablauf bei der Erstellung einer Guided Procedure
Fallbeispiel:Erstellung eines
Prozesses für dieAnmeldung zum
Sommerfest
Um die Anlage und den Lebenszyklus einer Guided Procedure bessernachvollziehen zu können, soll nun anhand eines Beispiels ein kom-pletter Erstellungszyklus einmal durchgespielt werden.3 Dabei wer-den im Wesentlichen vier Schritte abgearbeitet:
1. Sie definieren zunächst den Prozess und die dazugehörigenSchritte (das heißt, er wird Ihnen im Fallbeispiel vorgegeben).
2. Anschließend erstellen Sie die Funktionen, mit deren Hilfe derProzess aufgebaut wird, das heißt, Sie erzeugen Callable Objects,Actions etc., die Sie in Ihr Process Template aufnehmen wollen.
3. Sobald Sie diese Objekte zusammengestellt haben, legen Sie daseigentliche Process Template an.
4. Schließlich initiieren Sie Ihren Prozess.
Für das hier zu erstellende Fallbeispiel existiert der in Abbildung2.27 gezeigte Prozess: Für das alljährlich stattfindende SommerfestIhres Unternehmens ist es aufgrund der schwer abzuschätzendenAnzahl der Teilnehmer notwendig, dass sich die Mitarbeiter anmel-den und zusätzlich noch die Anzahl der sie begleitenden Personen
Guided Procedures
Guided Procedures
Design Time
Runtime
Anlage eines Callable Objectsund einer Action
Anlage einer Action und Zuordnung zum Formular
Guided-Procedures-Aktivitäten-Übersicht
Erstellen eines Process Templates
Starten des Prozesses
Ausführen und Überwachen
der Prozessinstanz
interaktives Formular
3 Generelle Informationen zum Prozessdesign finden Sie unter http://help.sap.com/saphelp_nw2004s/helpdata/en/1b/d78041a17e060de10000000a1550b0/content.htm.
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Portal Platform 2.2
angeben. Nachdem die Anmeldung erfolgt ist, erhält der einzelneMitarbeiter eine Bestätigung seiner Anmeldung.
Abbildung 2.27 Prozessmodellierung
Schritt 1: Anlage eines Ordners und eines Content PackagesIn einem ersten Schritt legen Sie zunächst einen Ordner an, in demSie all Ihre zu dem Prozess gehörenden Objekte speichern können.
1. Gehen Sie dazu auf Guided Procedures � Design Time, und erstel-len Sie mittels des Buttons Create Folder den neuen Ordner (sieheAbbildung 2.28).
2. Nennen Sie diesen »Summerparty«, und geben Sie eventuell eineBeschreibung im Feld Description ein.
Anmeldung zum Sommerfest
Schritt 1:Aufruf der Startseite,
wo sich die Einladung zum Sommerfest befindet sowie die Bitte um Anmeldung
Schritt 2:Formular, in das der eigene Name sowiedie Anzahl der begleitenden Personen
eingetragen werden muss
Schritt 3:das Organisationskomitee erhält die
Anmeldung und sendet eine Bestätigung
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Funktionen des SAP NetWeaver Portals2
Abbildung 2.28 Guided Procedures, Design Time
Sie möchten nun Ihren Prozess mit Leben füllen. Dazu müssen Sieein Content Package Object erzeugen. Rufen Sie daher im BereichYou Can auf der linken Seite die Funktion Create Content PackageObject auf. Geben Sie einen Namen, zum Beispiel »Summerparty«,und eine Beschreibung für Ihr Content Package an, und wählenSie unter Folder Ihren eben angelegten Ordner. Klicken Sieanschließend auf Save and Open.
3. Sie müssen jetzt Inhalte zu Ihrem Paket hinzufügen. Im erstenSchritt Ihres Prozesses soll eine Startseite erscheinen, die kurzeinige Informationen zur Anmeldung gibt. Dazu können Sie bei-spielsweise die HTML-Seite in Listing 2.1 verwenden.
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</font></h2> <p style="line-height: 150%"><font face="Arial"> For organisational reasons, you need to register for our annual summer party this year. </font></p> <p style="line-height: 150%"><font face="Arial"> Please fill in the application form on the following page. Thank you!</font></p> </td> </tr> </table> </div></body></html>
Listing 2.1 startPage.htm
Hinzufügen der Startseite
4. Binden Sie diese Seite nun ins Paket ein. Wählen Sie dazu dieFunktion Maintain Content, und klicken Sie auf den Button AddFile. Suchen Sie auf Ihrem lokalen Rechner nach der HTML-Datei,und fügen Sie diese über Add hinzu. Klicken Sie anschließend aufDone, und aktivieren Sie Ihren Content, indem Sie die FunktionActivate Content Package aufrufen. Bestätigen Sie die Aktivierungüber einen Klick auf den Button Activate.
Erstellen des Callable Objects
5. Im nächsten Schritt erzeugen Sie ein Callable Object für Ihre Start-seite. Wechseln Sie dazu über den Link Gallery zurück auf dieStartseite, und wählen Sie die Funktion Create Callable Object.Selektieren Sie im ersten Schritt den Typ User Interface � ContentPackage (siehe Abbildung 2.29).
6. Geben Sie zusätzlich den Namen, eine Beschreibung und Ihrenangelegten Ordner an, und wechseln Sie mit Next in den folgen-den Schritt. Suchen Sie hier nach Ihrem Content Package, undklappen Sie den Root-Knoten auf. Selektieren Sie Ihre HTML-Seite, und gehen Sie über Next einen Schritt weiter. Belassen Siedie Konfigurationseinstellungen so, wie sie vorgegeben sind, undschließen Sie über Next und anschließend Finish and Open IhreAnlage ab. Aktivieren Sie anschließend das Objekt über den Acti-vate-Button, und wechseln Sie über den Button Gallery zurückauf die Startseite.
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Abbildung 2.29 Anlage eines Callable Objects
Anlage einerAction
7. Legen Sie jetzt eine Action über die Funktion Create Action an.Geben Sie als Namen zum Beispiel »ShowStartpage« ein, undfügen Sie eine Beschreibung sowie Ihren Ordner hinzu. Über denButton Insert fügen Sie Ihr Callable Object hinzu, indem Sie es inder Ordnerstruktur im unteren Bildbereich auswählen. Aktivie-ren Sie Ihre Action über den Button Activate. Damit ist der ersteSchritt des Prozesses erstellt.
Schritt 2: Anlage einer Data Input Form mit zugehöriger ActionFür den zweiten Schritt müssen Sie nun eine Data Input Form ein-richten.
1. Legen Sie dazu zunächst wieder ein Callable Object, wie im vorhe-rigen Abschnitt beschrieben, an. Wählen Sie hier als Typ Form �Data Input Form.
2. Geben Sie über Insert New die Parameter an, die im Formularerscheinen sollen. In unserem Beispiel sind das die ParameterName, First Name und Number of Persons. Beim Object Typegeben Sie ein, um was für einen Datentyp es sich bei den Wertenhandelt (zum Beispiel: String für Text oder Integer für Zahlen-werte). Führen Sie diese Einstellung analog zu Abbildung 2.30durch.
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Abbildung 2.30 Parameter in Data Input Form
3. Wählen Sie Next und anschließend Finish and Open, und aktivie-ren Sie Ihr Objekt. Erstellen Sie auch hierzu eine Action. GehenSie dazu, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, vor. Somit istSchritt 2 Ihres Prozesses abgeschlossen.
Schritt 3: Anlage der BestätigungAls E-Mail-Template ...
Da die Anwender über den Status Ihrer Anmeldung informiert werdensollen, müssen Sie im nächsten Schritt E-Mail-Templates konfigurieren.
1. Dazu benötigen Sie die Rolle GP Administration. Gehen Sie fürdiese Zuordnung über Guided Procedures � Administration �
Maintain E-Mail Templates.
2. Legen Sie mittels der Funktion New � HTML Template eine Vorlagefür die zu versendende E-Mail an. Diese kann wie in Abbildung2.31 aussehen. Bestätigen Sie die Anlage durch Klicken auf Create.
Abbildung 2.31 E-Mail-Template
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… und CallableObject
3. Legen Sie nun das Callable Object für das Versenden der Bestäti-gung an. Erstellen Sie dabei das Callable Object analog zurBeschreibung bei der Erstellung der Startseite. Wählen Sie als TypProcess Control � Visual Approval, und definieren Sie anschlie-ßend entsprechende Input-Parameter. Diese sollten den Parame-tern des Data Input Forms entsprechen (siehe Abbildung 2.30).Gehen Sie über den Button Next zum folgenden Schritt. Die dortangezeigten Output-Parameter sollten so belassen werden, wie siesind.
Konfiguration desE-Mail-Versands
4. Konfigurieren Sie dann Ihr Objekt für die E-Mail-Versendung.Dabei können Sie das gewünschte E-Mail-Template sowie dieGruppe der Empfänger aussuchen und zwischen dem Initiator,dem Owner, dem Contributor, dem Processor, dem Administra-tor und dem Overseer wählen. Selektieren Sie in diesem Beispielden Processor.
5. Da in diesem Beispiel keine negative Bestätigung versendet wird,belassen Sie das Feld Reject e-mail mit der Einstellung No MIMEselected. Diese Einstellung bedeutet, dass in diesem Fall keine E-Mail versendet wird (siehe Abbildung 2.32). Schließen Sie dieAnlage mit Next und dann Finish and Open ab, und aktivieren SieIhr Objekt.
Abbildung 2.32 Konfiguration des E-Mail-Versands
6. Legen Sie zum Schluss auch für diesen Schritt eine Action, wie beider Erstellung der Startseite beschrieben, an.
Schritt 4: Anlage des Process TemplatesSie haben Ihre einzelnen Prozessschritte nun vollständig beisammenund können jetzt das Process Template anlegen.
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1. Wechseln Sie dazu über den Button Gallery zurück zur Startseite,führen Sie die Funktion Create Simple Process aus, und klicken Sieauf Next.
2. Vergeben Sie einen Namen (zum Beispiel »Registration Summer-party«) und eine Beschreibung für Ihren Prozess. Verfahren Sieebenso mit dem Namen und der Beschreibung für die Felder Blockund Block Description. Als Block Type wählen Sie Sequential, undunter Folder selektieren Sie Ihren Ordner.
3. Gehen Sie mittels Next einen Schritt weiter. Wählen Sie anschlie-ßend die einzelnen Schritte, aus denen Ihr Prozess besteht. Selek-tieren Sie dazu die Option Use existing templates, und fügen SieIhre drei eben angelegten Schritte ein. Über das Markieren einesSchrittes und die Buttons Move Up oder Move Down können Siedie Reihenfolge definieren.
4. Wählen Sie Next, und gruppieren Sie Ihre Parameter. Sie müssenhier jeweils die Parameter Name, First Name und Number of Per-sons anordnen. Markieren Sie dazu die beiden jeweiligen Parame-ter, und klicken Sie auf den Button Map. Geben Sie anschließendeinen Namen für die Gruppe an, und klicken Sie auf Save.
5. Wechseln Sie anschließend mit Next in den folgenden Schritt.Dort haben Sie die Möglichkeit, die einzelnen Schritte nochmalszu Prozessrollen zu gruppieren. Wechseln Sie danach mit Next inden letzten Schritt, und aktivieren Sie das Process Template durcheinen Klick auf Finish. Damit ist Ihr Prozess komplett angelegt.
6. In Abbildung 2.33 sehen Sie, dass der Ordner Summerparty nundie komplett von Ihnen angelegten Objekte enthält.
Abbildung 2.33 Summerparty-Ordner
Schritt 5: Initiierung des ProzessesUm Ihren Prozess jetzt ausführen zu können, müssen Sie den Prozessinitiieren.
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1. Wechseln Sie dazu auf Guided Procedures � Runtime � Start a newProcess, wählen Sie aus Ihrem Ordner Ihr soeben angelegtes Pro-cess Template aus, und klicken Sie auf Next.
2. Ordnen Sie im nächsten Schritt Benutzer den einzelnen Prozess-rollen zu. Sie können zum Beispiel als Processor of Show Start-page und Processor of Enter Data die einzelnen Mitarbeiterwählen und als Processor of Approval Mitarbeiter, die dem Som-merparty-Organisationskomitee angehören.
3. Gehen Sie über Next zum letzten Schritt, und bestätigen Sie IhreInitiierung durch Klicken auf Initiate. Ihr Prozess steht nun zurAusführung bereit.
Ausführung desProzesses
Die folgenden Abbildungen zeigen die einzelnen Schritte: Im erstenSchritt (siehe Abbildung 2.34) wird die Startseite angezeigt, auf derder Ausführer des Prozesses Informationen zum Sommerfest findet.Im zweiten Schritt (siehe Abbildung 2.35) kann er seine Daten, diefür die Anmeldung benötigt werden, eingeben und abschicken. Imletzten Schritt wird von der für die Registrierung zuständigen Personeine Bestätigung versendet (siehe Abbildung 2.36). Damit sind dieAnlage und die Ausführung einer Guided Procedure abgeschlossen.
Abbildung 2.34 Anmeldeschritt 1 – Anzeigen der Startseite
Abbildung 2.35 Anmeldeschritt 2 – Eingabe der Daten
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Knowledge Management 2.3
Abbildung 2.36 Anmeldeschritt 3 – Bestätigung durch das Organisationskomitee
2.3 Knowledge Management
2.3.1 Allgemeines und Funktionalitäten
Warum Knowledge Management?
Vor allem in gewachsenen Unternehmen besteht vielfach das Pro-blem der heterogenen Informationsverteilung (siehe Abbildung 2.37).
Abbildung 2.37 Heterogene Informationen
technisch organisatorisch semantisch
• Webserver
• Dateiserver
• SAP-System
• Datenbanksysteme
• ...
• Organisations-einheiten
• Abteilungen
• Teams
• ...
• Kategorien
• Schlüsselwörter
• Navigations-hierarchien
• ...
Informationsverteilung innerhalb eines Unternehmens ...
... und deren Konsequenzen
• Mitarbeiter finden die korrekten Informationen nicht.
• Zu ähnlichen und verwandten Informationen kann keine Beziehung hergestellt werden.
• Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den Mitarbeitern funktioniert nicht.
• ...
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ASP � Active Server Pages (ASP)ASP.NET 442, 444Assigned Group 300Assigned Role 300Asynchronous Collaboration 156Asynchronous Tool 239Attribut-Engine 237Audit-Protokoll-Service 232Authentificated User 295Authentifizierungsmethode 352
Navigation Modeler 428Navigationslink 433Netzwerkport 350Netzwerksicherheit 340News 76Notification 78Notification-E-Mail 306NTLM � Windows NT LAN Manager
(NTLM)NWDI � SAP NetWeaver Development
Infrastructure (NWDI)NWDS � SAP NetWeaver Developer Stu-
Windows NT LAN Manager (NTLM) 359Wissensmanagement 29Workflow 26Workflow-Unterstützung 26WorkProtect-Modus 69, 441Workset 178, 190Workspace 431Wrapper 456WSDL � Web Services Description Lan-
guage (WSDL)WSRP 33WSRP Application Sharing 214
X
X.509-Zertifikat 342, 356xGraph Language (XGL) 468XI � SAP NetWeaver Process IntegrationXMI 429XML Action 376XML Content 376XML Forms 203XMLA 468XSS Self-Services 245