The Portal Experts Business Mashups im Unternehmensportal: Beliebige Inhalte, Dokumente und Applikationen rollenbasiert bereitstellen Stefan Bohlmann Mainz, 21. Oktober 2009
Nov 30, 2014
The Portal Experts
Business Mashups im
Unternehmensportal: Beliebige Inhalte,
Dokumente und Applikationen
rollenbasiert bereitstellen
Stefan Bohlmann
Mainz, 21. Oktober 2009
Agenda
Business Mashups
Was hat das mit Web 2.0 zu tun?
Mashups & Portale: Die Zukunft von Portalen
Live-Demo: Mashup mit SAP NetWeaver Portal & btexx easyWCM
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Business Mashups
Was ist das genau und brauchen wir das wirklich?
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Begriffsdefinition: Mashups (engl.) = Vermischung
Mashup
= Vermanschung
Mash of potatoes
= Kartoffelbrei
To mash
= vermischen
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Begriffsdefinition: Mashups sind bekannt aus der Musikwelt
Vorhandenes wird „neu“
zusammengestellt (Re-Mix)
Vergleichbar mit Collagen
aus der Kunst
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Business Mashups = „good enough“-Applikationen
Im Gegensatz zu der klassischen Softwareentwicklung, wie
beispielsweise mit Portalen, ist die Entwicklung von Mashups durch
deren schnellere Reaktionszeit und Flexibilität charakterisiert.
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Endnutzer aus den eigentlichen Fachabteilungen stellen so genannte
„good enough“ Applikationen zusammen, um ein individuelles Problem
zu lösen, ohne auf die überlasteten IT-Abteilungen warten zu müssen.
Gartner: Enterprise Mashups in 2009 von Platz 6 auf 5 vorgerückt
Top 10 strategische Technologien für 2009
1 - Virtualisierung
2 - Cloud Computing
3 - Servers — Beyond Blades
4 - Web-Orientierte Architekturen (WOA)
5 - Enterprise Mashups 5 - Enterprise Mashups
6 - Spezialisierte Systeme (Appliances)
7 - Social Software und Social Networking
8 - Unified Communications
9 - Business Intelligence
10 - Green IT
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Situation in der heutigen IT
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Situation in der heutigen IT
� Anwendungsstau in der IT
� Anwendungen können nicht mehr zeitgerecht umgesetzt werden
� Hohe Kosten / Aufwände für
den Support der vorhandenen Anwendungen
� Wirtschaftskrise: Kurzarbeit und Umsetzung nur noch der notwendigsten
Änderungen
� Nicholas Carr: IT doesn‘t matter
� Kaum ein Prozeß kommt ohne IT Unterstützung aus
� IT Normenänderung: Software as a Service, SOA Architekturen,
Web Service im Internet
� IT Anwender Änderungen: Andere Benutzergruppen, andere Zielgruppen
Gewachsenes Know-how und hohe Erwartungen („Digital Natives“)
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Ausweg/Lösung
� Neue Rollenverteilung zwischen IT und Fachbereichen
� Neue Kategorien von Software: Business Mashups
� Dezentrale Verantwortung für IT in die Fachbereiche hinein
� Schnelle Erstellung der Anwendung
(Tage statt Monate)
� Wiederverwendung von vorhandenen
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Quelle der Grafik: SAP Research, 2009
Funktionen und Inhalten
� Möglichst mit wenig oder gar keiner
technischen Fähigkeit zu erstellen
Was sind Businss Mashups?
Business Mashups …
… integrieren zwei oder mehrere Web-Dienstleistungen in einer neuen
Anwendung. Die Integration kann auf Daten-, Logik- und Darstellungsebene
erfolgen.
Grundsätzlich können sie als Unterbegriff der Composite Applications Grundsätzlich können sie als Unterbegriff der Composite Applications
verstanden werden. Sie verzichten bewusst auf den komplizierten SOA-
Orchestrierungsapparat und lassen sich deshalb als eine Art SOA-Light
bezeichnen.
Daraus leiten sich auch die bevorzugten Einsatzgebiete ab: Während
Composite Apps komplexe Logik und Abhängigkeiten zwischen den Diensten
realisieren, zeichnen sich Mashups durch einfache Overlays,
Kombinationen und kaum zeitliche oder logische Abhängigkeiten aus.
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Was sind Business Mashups? Zum Nachlesen, Seite 1/2
Mashups
… bleiben ein Dauerbrenner - auch im laufenden Jahr. Analysten und andere Experten hatten die
Technik bereits im vergangenen Jahr auf der Liste der wichtigen Themen. Bis 2010 sollen sich Web-
Mashups zum dominierenden Modell (80 Prozent) für die Erstellung zusammengesetzter
Unternehmensanwendungen entwickeln, hatte Gartner beispielsweise vor rund einem Jahr orakelt.
Doch blieb es 2008 relativ ruhig um das Hype-Thema. Das könnte sich 2009 ändern. Der Charme der
Mashup-Technik liegt darin begründet, dass Nutzer selbst Anwendungen im Web direkt Mashup-Technik liegt darin begründet, dass Nutzer selbst Anwendungen im Web direkt
zusammenführen können.
Die Popularität von Mashups erklärt sich aus der Leichtigkeit, mit der sie sich erstellen lassen und
damit technische Innovation ermöglichen, wirbt Gartner für das Konzept. Deutsche CIOs sollten
Mashup-Applikationen für 2009 in Erwägung ziehen, wenn sie schnelle und spontane Softwarelösungen
benötigten. Diese neue Klasse von Softwarelösungen ermögliche es, kostengünstige, auch auf
Einzelfälle bezogene Anwendungen zügig einzuführen.
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Was sind Business Mashups? Zum Nachlesen, Seite 2/2
Mashups
Aus dem Hype-ThemaWeb 2.0 hätten sich inzwischen Enterprise Mashups als klarer Trend für 2009
herauskristallisiert, beschreiben die Analysten von Techconsult die Entwicklung. Viele Unternehmen
setzten Mashup-Technik bereits intern ein, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Über
Unternehmensgrenzen hinaus verwenden die Nutzer Enterprise Mashups allerdings aufgrund von
erheblichen Risiken vorerst nur vereinzelt und eher als Testballon. Inwiefern sich dieser Enterprise-Web
2.0-Trend firmenübergreifend etablieren wird, hängt maßgeblich von der Flexibilität der IT-2.0-Trend firmenübergreifend etablieren wird, hängt maßgeblich von der Flexibilität der IT-
Lösungsansätze und dem Vertrauen der Anwenderunternehmen in diese Technik ab.
Fazit: Mashups bleiben auch 2009 eine charmante Alternative zu aufwändigen und komplexen
Software- und Integrationsprojekten. Allerdings dürfen die Anwender nicht die damit verbundenen
Probleme wie beispielsweise die steigende Komplexität aus den Augen verlieren.
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Neue Rollenverteilung – Wer macht was bei Mashups?
Quelle: SAP Research, 2009
Business Mashup versus SOA
Business Mashups nutzen existierende IT-Lösungen,
um Ad-hoc Anforderungen abzubilden
Strategische,
IT erstellte Anwendungen
SOA
Anzahl der Benutzer pro Anwendung
Business Mashups
Key-User erstellte
Anwendungen
SOA
Portal
Legacy Anwendungen
Informationsquellen
Anzahl der Anwendungen
Long Tail – situative App.
Anzahl der Benutzer pro Anwendung
Quelle: IBM
Business Mashups versus SOA
Quelle: SAP Research, 2009
Was wird im Enterprise 2.0 „zusammengemischt“?
� Ein einziger, zentraler Einstiegspunkt
� Zugriff auf alle Prozesse und Informationen
� Web Content & Applikationen unter einem Dach
Dokumente
Collaboration
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Portal
Extranet InternetIntranet
Web Content
Applikationen/
Prozesse
Visual/Präsentation Mashups
� Zusammenstellen und Verdrahten
� Bsp.: Anzeigen von Kundendaten,
Beschwerdemeldungen, Aktienkurs
und aktuellen Nachrichten auf einer
Seite
Mashups: Verschiedene Typen
Präsentation
Data & Code Mashups
� Zugriff auf und Transformation von
Informationen
� Bsp.: eine Selektion von Kunden
nach Auftragsvolumen aus dem
ERP-System, ergänzt mit Daten
aus dem CRM-System
Code
Daten
SAP liefert mit SAP NetWeaver eine Plattform für alle Ebenen!
Abwicklung des Prozesses im User Interface Ihrer Wahl
Composite
Applikationen
Plattform
Vorhandene
Landschaft
Quelle: SAP AG
Was ist ein Widget?
� Ein Widget ist eine Mini-Anwendung
oder ein Stück dynamischen Inhalts und
kann einfach auf einer Website platziert
werden
� Widgets werden unterschiedlich
bezeichnet: gadgets, blocks, flakes,
chipschips
� Widgets können in beliebigen
Programmiersprachen oder direkt in
HTML entwickelt werden
� Widgets sind „mashable“, wenn sie
miteinander Daten austauschen können
(= Wiring)
Technische Funktionsweise von Mashups
Quelle: Heise iX Artikel – Enterprise Mashups, Volker Hoyer, SAP Research
Mashup Tools und Plattforms
Quelle: SAP Research, 2009
Übersicht über Mashup Tools (Quelle: i.zdnet.com)
Quelle: ZDnet
Agenda
Business Mashups
Was hat das mit Web 2.0 zu tun?
Mashups & Portale: Die Zukunft von Portalen
Live-Demo: Mashup mit SAP NetWeaver Portal & btexx easyWCM
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Was hat das mit Web 2.0 zu tun?
Mashup Beispiele aus dem Internet
Seite 25
Was hat das mit Web 2.0 zu tun?
„Mitmach-Web“
� Alle User sind potentiell auch
Ersteller von Inhalten (User
Generated Content)
� Funktionen werden auch, wie
Inhalte, zur Wiederverwendung Inhalte, zur Wiederverwendung
angeboten (the Web as a
Platform)
� Mashup-Angebot im Internet
wächst täglich*
*3,15 Mashups pro Tag laut
www.programmableweb.com/mashups, in
Summe > 2.900 Mashups (März 2008)
Populäre Mashups im Internet (www.programmableweb.com/mashups)
Gute Mashups im Internet (www.mashupawards.com)
Beispiele für Mashups im Internet (1/5)
Beispiele für Mashups im Internet (2/5)
Beispiele für Mashups im Internet (3/5)
Beispiele für Mashups im Internet (4/5)
Beispiele für Mashups im Internet (5/5)
Buchtipp
„Mashups programmieren“
� Denny Carl, Jörn Clausen, Marco
Hassler, Anatol Zund
� 1. Auflage, Januar 2008
� ISBN 978-3-89721-758-4
� http://www.oreilly.de/catalog/mashupger/
Agenda
Business Mashups
Was hat das mit Web 2.0 zu tun?
Mashups & Portale: Die Zukunft von Portalen
Live-Demo: Mashup mit SAP NetWeaver Portal & btexx easyWCM
Seite 35
Mashups & Portale: Die Zukunft von Portalen
Seite 36
Alles (weiterhin) unter einem Dach im Unternehmensportal
� Ein einziger, zentraler Einstiegspunkt
� Zugriff auf alle Prozesse und Informationen
� Personalisiert und rollenbasiert
� Browserbasierter Zugang
� Single Sign-On
� Kein Aufwand für Softwareverteilung
Extranet
InternetIntranet
Applikationen Prozesse
Informationen
� Kein Aufwand für Softwareverteilung
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Portals vs. Mashups (Quelle: Wikipedia.com)
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Mashup_(web_application_hybrid)
Gartner: Die Zukunft von Portalen (1/3)
Seite 39Quelle: ZDnet
Gartner: Die Zukunft von Portalen (2/3)
Seite 40Quelle: ZDnet
Gartner: Die Zukunft von Portalen (3/3)
Seite 41Quelle: ZDnet
Agenda
Business Mashups
Beispiele aus dem Internet
Mashups & Portale: Die Zukunft von Portalen
Live-Demo: Mashup mit SAP NetWeaver Portal & btexx easyWCM
Seite 42
Live Demo
Mashups mit SAP NetWeaver Portal & btexx easyWCM
Seite 43
btexx Software-Lösungen für das SAP NetWeaver Portal
btexx easyWCM 4.0 –
Der Portal Managerbtexx easyWCM 4.0
Der Portal Manager
btexx collaborationManager 1.1
SharePoint für SAPNEU
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btexx Software-Lösungen für das SAP NetWeaver Portal
btexx easyWCM 4.0 –
Der Portal Managerbtexx easyWCM 4.0
Der Portal Manager
btexx collaborationManager 1.1
SharePoint für SAPNEU
Seite 45
btexx easyWCM 4: Produktphilosophie
Fokus von
btexx easyWCM 4:
Einfache system-
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übergreifende Portal
Orchestrierung
Business Mashups mit SAP NetWeaver & btexx easyWCM
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Business Mashups mit SAP NetWeaver & btexx easyWCM
Seite 48
Business Mashups mit SAP NetWeaver & btexx easyWCM
Seite 49
Business Mashups mit SAP NetWeaver & btexx easyWCM
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btexx easyWCM 4: Re-Design der Redaktionsoberflächen
Vorteile
� Komfortable Bedienung durch AJAX Technologie (EXT JS)
� Design der Oberflächen kann an das jeweilige Kundenprojekt
angepasst werden.
� Sehr benutzerfreundlich und innovativ („Schwebende Toolbar“)
� Modular. Erweiterbar um kundenspezifische Elemente.� Modular. Erweiterbar um kundenspezifische Elemente.
� Drag & Drop für iViews
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btexx easyWCM 4: Komfortable neue Wizard Technologie
Vorteile
� Erneuerung aller easyWCM
Wizards d.h. Site Wizard, Page
Wizard, Content Wizard und
Formular Wizard.
� Hohe Modularität
� Anlegen von externen Content
(SAP ERP, Sharepoint, Wiki,…)
direkt aus easyWCM heraus
anzulegen (Bestandteil der
Content Packages)
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Happy Mashup!
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