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STADTMAGAZIN KREFELD JULI / AUGUST 2012 „DIE GEDANKEN MACHEN DEN MENSCHEN“ – DONKOR ADJEIS LIEBESERKLÄRUNG AN KREFELD GROSSMARKT SPEZIAL – WER BRAUCHT DA SCHON SONNE? MEIN LIEBER SCHWAN... FOLKLOREFEST AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN UNSERE EISKREATION FÜR DEN SOMMER KR-ONE-EIS
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KR-ONE Juli/August 2012

Mar 24, 2016

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KR-ONE - Das Stadtmagazin für Krefeld
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STADTMAGAZIN

KREFELD

JULI / AUGUST

2012

„ D I E G E DA N K E N M A C H E N D E N M E N S C H E N “ – D O N KO R A D J E I S L I E B E S E R K L Ä R U N G A N K R E F E L DG R O S S M A R K T S P E Z I A L – W E R B R A U C H T DA S C H O N S O N N E ?M E I N L I E B E R S C H WA N . . . F O L K L O R E F E S TA K T U E L L E T I P P S U N D T E R M I N E . L I T E R AT U R . KO N Z E RT E . T H E AT E R . A U S S T E L L U N G E N

U N S E R E E I S K R E AT I O N F Ü R D E N S O M M E RK R - O N E - E I S

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Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 10:00 – 19:00 UhrSamstag von 10:00 – 16:00 Uhr

Telefon: +49-2151-6540504E-Mail: [email protected]: www.koeser-krefeld.de

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eigentlich sollte es uns leicht fallen, über die mit Abstand schönste Jahreszeit zu schreiben.Aber das Gegenteil ist der Fall. Denn laut Kalender sollte er längst begonnen haben, der Sommer.Wir sind Optimisten und weiterhin davon überzeugt, schon bald einen dauerhaft blauen Himmelüber unserer Lieblingsstadt zu sehen und Temperaturen - wie es sich für Juli und August gehört- über dreißig Grad zu geniessen.

Die großen Ferien stehen vor der Tür und diejenigen, die zuhause bleiben, können sich freuen.Denn Krefeld ist eine der grünsten Städte Deutschlands und wer einmal einen Tag am ElfratherSee oder im Stadtwald erlebt hat, weiß, wie schön es hier ist. All denen, die nicht nach Spanienoder Frankreich oder Italien reisen, empfehlen wir die große Vielfalt von Veranstaltungen. EinBlick auf die zahlreichen Termine widerlegt all die notorischen Schlechtredner, die nimmermüdeund zutiefst negativ behaupten, in dieser großen, kleinen Stadt sei nichts los.

Wir sind der Meinung: Niemand sollte sich über diese Stadt beschweren, der nicht selbst dieÄrmel hochkrempelt, um angeblich kritikwürdige Umstände zu ändern. Positives Denken istgefragt und auch hierfür gibt es leuchtende Beispiele. Wir haben Donkor Adjei getroffen, derjahrelang im Stadtwald Boote vermietet hat. Der 54-jährige ist vom Schicksal hart geprüft, ersitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und ist dennoch fröhlich, zufrieden und, wie er sagt, auchglücklich. Ein bemerkenswerter Mann, der gern erzählt und viel zu sagen hat. Für uns ein Vorbild.

Und es gibt Neuigkeiten in eigener Sache. Weil in Krefeld so viel passiert, haben wir unsereHomepage überarbeitet. Themen und Termine, die wegen unserer monatlichen Erscheinungsweisenicht in die Druckausgabe der KR-ONE kommen können, finden Sie jetzt unter www.kr-one.de.Ein weiterer Service: Sie können auch die aktuelle Doppelausgabe und alle Archivhefte onlinelesen. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Kritik zu unserer neuen Webseite.

Weil wir nicht zu denen gehören, die mehr Energie ins Meckern investieren, als selbst zuzupacken,haben wir den Blick von der Wetterkarte gewandt und mit fachmännischer Hilfe ein StückSommer kreiert. Es gibt das KR-ONE-Eis, eine Köstlichkeit aus frischem Joghurt und in Rosen-und Orangenwasser eingelegten Pfirsichen. Wir sagen Ihnen, wo Sie es bekommen.

Viel Spaß beim Lesen wünschenMichael Neppeßen und Christhard Ulonska

L I E B E K R E F E L D E R ,

Wer sich im KR-ONE Team als Reporter oder Fotograf engagieren möchte, ist herzlich willkommen.Außerdem suchen wir Praktikanten, die uns tatkräftig unterstützen. Kontakt per Email an: [email protected]

E D I TO R I A L

Titel: KR-ONE-Eis 2012Foto: Christhard Ulonska

STADTMAGAZIN

KREFELD

JULI / AUGSUT

2012

„ D I E G E DA N K E N M A C H E N D E N M E N S C H E N “ – D O N KO R A D J E I S L I E B E S E R K L Ä R U N G A N K R E F E L DG R O S S M A R K T S P E Z I A L – W E R B R A U C H T DA S C H O N S O N N E ?M E I N L I E B E R S C H WA N . . . F O L K L O R E F E S TA K T U E L L E T I P P S U N D T E R M I N E . L I T E R AT U R . KO N Z E RT E . T H E AT E R . A U S S T E L L U N G E N

U N S E R E E I S - K R E AT I O N F Ü R D E N S O M M E RK R - O N E - E I S

I M P R E S S U M

H E R A U S G E B E RKR-1 GbRMichael Neppeßen Christhard UlonskaBehnischhaus (Eingang B)Petersstr. 120, 47798 KrefeldTel. 02151 I 654 71 64Fax 02151 I 654 62 [email protected]

R E D A K T I O NNina Höhne (nh)Rebecca Pesch (rp)Tom Engstfeld (te)David Kordes (kor)Ben Wahlicht (bw)KR-ONE Redaktion (red)

F O T O G R A F I EChristhard Ulonska, Niki Romczyk, Stadt Krefeld, Luis Nelsen

M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B EJacqueline Seiler (js)Lotta Hauser (lh)Torsten Feuring (tf)Dirk Brall (db)Dirk Raupach (dr)

A N Z E I G E NMichael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 [email protected] Feuring, Tel. 0157 - 761 35 [email protected]

A R T D I R E C T I O NCarolin Seel

D R U C KStünings Medien, Dießemer Bruch 167, 47805 Krefeld

A U F L A G E 20.000 Exemplare10 Ausgaben / Jahr

V E R T E I L U N GBriefkastenverteilung in mehreren Wohn gebietenund an über 200 Aus lagestellen im gesamtenStadtgebiet von Krefeld. Das Heft ist ebenfallskostenlos in unseren Redaktionsräumen imBehnischhaus erhältlich.Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.

Wir verfolgen mittelfristig das Ziel, die Auflageweiter zu erhöhen und alle Haushalte in Krefeldzu erreichen.

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06 „Die Gedanken machen denMenschen“Krefeld bekommt von DonkorAdjei eine ganz besondereLiebeserklärung

08 KR-ONE kocht Mit dem Vorstand derBürgerstiftung das KR-ONE-Eis

10 SWK: 972Vom Krefelder Hauptbahnhof durch Bockum und Uerdingennach Duisburg Rheinhausen

12 „Summer Street“Zweieinhalb Kilometer Straße sindautofrei und Bühne für Kultur,Spiele und Gespräche

12 „Bricks, Bikes and Barbecue“Namhafte Architekten helfen, dieKrefelder Architektur zu erfahren-mit dem Rad

13 „Krefelder Reden...“über StadtpioniereDas Leben und Wohnen in der Innenstadt ist Thema derGesprächsreihe

14 Wer braucht da schon Sonne?Der Großmarkt ist ein buntesMiteinander - bei Tagesanbruchund spät abends

18 LieblingsplatzElfrather See

19 Krefelder StadtmarktLe Sarment

20 IC-Ideencenter LemmenFenster und TürenSicherheit und Energiesparen sinddas Fachgebiet dieser Experten

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22 Der Strom in der Seidenstadtwird immer GrünerDank der SWK ist Krefeld derEnergiewende einen Schrittvoraus

24 Kunst und KulturKrefelds Kulturangebote im Juli/August auf einen Blick

24 Heimatkunde mit Dirk BrallBuchtipp

26 Mein lieber Schwan...Die 35. Auflage eines derbeliebtesten kulturellen Ereignissefindet im August statt

27 SzenetreffDas Cafè

28 Wohnkomfort HeldExclusives Design für Individualisten

30 Gastro-Tipp: PulcinellaItalienisches Essen zwischenbarocken Spiegeln undpompeianischen Rot

32 Termine und EventsAktuelle Events

37 Hergehört von Dirk RaupachMelbourne City Ska-Allstars bitten zum Tanz

40 Kalender

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3027

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T i t e l t h e m a / /

Donkor Adjei hat lachende Augen. Er sitzt im CafeIN aufder Marktstraße und ist vergnügt. Er wünscht sich Marmor-kuchen, den gibt es nicht. Er lacht kurz und bestellt Käse-kuchen. Adjei ist ein positiver Mensch, er selbst sagt sogar:Ein glücklicher Mensch. „Wir alle leben nicht sehr lange.Warum soll ich in den paar Jahren, die ich habe, traurigsein?“ fragt er. Grund dazu hätte er, jedenfalls nach dengängigen Maßstäben, mit denen Lebensglück gemessenwird. Er sitzt seit einem Unfall im Jahr 1996 im Rollstuhl.„Ich glaube an Gott, das gibt mir sehr viel Kraft. Und ich binüberzeug davon: Gleichgültig wie schlecht sich jemandfühlt, es geht noch schlimmer. Das ist meine Philosophie“,sagt er.

Seine Krefelder Biographie beginnt vor 29 Jahren. Der ge-bürtige Ghanaer lebt in Frankreich, studiert Wirtschaftswis-senschaften und hat ein großes Ziel: Er möchte für dieUNO arbeiten. Dann wird seine Frau schwanger, Adjeimuss arbeiten, denn als Student kann er seine künftige Fa-

milie nicht ernähren. Eine Lösung muss gefunden werden,rasch. Der Onkel seiner Ehefrau lebt in Krefeld. Der Mannist Pastor in St. Stephan auf der Luisenstraße und hat eingroßes Herz. Gesagt, getan. Im Oktober 1983 kommtDonkor Adjei mit seiner Frau nach Krefeld. In den erstenfünf Jahren schlägt er sich mit Aushilfsarbeiten durch undlernt Deutsch. Die Hilfe eines Lehrers nimmt er dabei nichtin Anspruch, er bringt sich die fremde Sprache mit demLesen von Zeitungen bei. Und er mistet bei einem Bauernden Stall aus, putzt in einer Reprofirma die Büros, verdientGeld bei einer Firma, die Gerüste aufstellt. 1988 lernt ereinen Mann aus der Karibik kennen, der im StadtwaldBoote vermietet und diesen Betrieb verkaufen will. Der Afri-kaner ist begeistert, nimmt einen Kredit auf und ist fortanUnternehmer. Und er hat Visionen. Denn vier Jahre späterübernimmt er auch den Bootsverleih am Elfrather See undden Kiosk am Sprödentalplatz. „Ich habe viel gearbeitet“,erinnert er sich.

Im Februar 1996 will er nach Rotterdam, um sich dortBoote anzuschauen. Spät fährt er los in Krefeld, es ist fastMitternacht an einem Samstagabend. „Ich bin sooo müdegewesen, dann ist der Sekundenschlaf gekommen“, erzähltAdjei. Als er wieder zu Bewusstsein kommt, liegt das Auto

Immer wieder wird Donkor Adjei in Krefeld angesprochen. Manchmal weiß er nicht, wer ihn da geradeso freundlich grüßt, doch die Leute liefern die Erklärung gleich mit: „Hey, wir kennen uns doch aus demStadtwald“, heißt es dann. Wohl niemand in Krefeld hat so viele Liebespaare gesehen wie der 54-jährige. Denn bis 1996 leitete er dort den Bootsverleih, den heute seine 23-jährige Tochter Ava betreibt.„Die meisten, die zu uns kommen, sind glücklich“, sagt Adjei und es ist ihm anzusehen, dass er sichnoch heute darüber freut.

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„ D I E G E DA N K E N M A C H E N D E N M E N S C H E N “

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auf dem Dach. Er versucht wieder und wieder, dieWindschutzscheibe einzutreten, aber er kann seineBeine nicht bewegen. Erst drei Wochen später, ineinem Krankenhaus in Nijmegen, wird er erneut wachund beginnt, Erinnerungen zu sortieren. Eine schwereGehirnerschütterung macht das nahezu unmöglich,Bilder aus der Kindheit wechseln mit denen aus derGegenwart. Die Ärzte sagen, seine Überlebens-chance liege bei gerade einmal zehn Prozent. „Meineerste Frage nach dem Koma ist gewesen: Ist jemandgestorben? Das ist nicht der Fall, ich bin alleine ver-unglückt. Ich weiß, dieser Unfall ist eigene Dummheitgewesen. Ich bin froh darüber, dass nur ich das aus-baden muss“, sagt der 54-jährige. Ein halbes Jahrlang muss er auf dem Rücken liegen, erst am Jah-resende 1996 wird er aus der Unfallklinik in Duisburgentlassen. Kurz zuvor kommt der Krankenhaus-Psy-chologe zu ihm und wundert sich, dass der Patientnicht ein einziges Mal seine Dienste in Anspruch ge-nommen hat. Der Ghanaer erinnert sich noch heutean das Gespräch: „Trauer ändert nichts. Ich möchteleben. Und ich muss alles tun, um glücklich leben zukönnen“, sagt er dem verdutzten Arzt. „Glauben Siedas alles?“ fragt dieser. „Ja“, lautet die Antwort undmit fester Stimmt fügt der Afrikaner hinzu: „Ich habenie Depressionen gehabt.“

Ein Umstand erschwert dem Rollstuhlfahrer dasLeben. „ich kann nicht lange sitzen“, berichtet er, einums andere Mal verändert er seine Position, hebt mitbeiden Händen auch immer wieder seine Beine ineine neue Position. Nach den Kategorien der Behör-den ist er arbeitsunfähig, das bedeutet jedoch nicht,dass er untätig ist. In seinem Heimatland Ghana gebees keine Reha, erzählt er und davon, dass er den be-hinderten Menschen dort Hoffnung geben will. Siesollten lernen dürfen, sich auf sich selbst zu verlas-sen. Also nimmt er Kontakt mit dem Sozialministe-rium in Ghana auf und organisiert, dass insgesamt60 von ihm in Deutschland gesammelte Rollstühleper Container nach Afrika gelangen. „So etwasmöchte ich wieder machen“, berichtet Adjei. „MitGlaube und Disziplin kann ein Mensch alles schaffen,für die meisten Menschen ist jedoch die Disziplin dasProblem“, sagt der Rollstuhlfahrer. Und weil er dasweiß, hat er sich bestätigen lassen, dass die Roll-stühle auch wirklich in Ghana an Bedürftige verteiltworden sind.

In Deutschland hat Adjei auch schon Feinseligkeitenerlebt. „Ich sehe keine Hautfarbe, ich sehe nur Men-schen“, sagt er mit ruhiger Stimme. Ja: Er spricht fastmitfühlend über diejenigen, die ihn mit ihrer kurzsich-tigen Dummheit und ihren Vorurteilen und ihren Wor-ten verletzen wollten. Wie der Chef einer kleinen Spe-dition in Düsseldorf, der 1984 einen Fahrer suchte.Als er Donkor Adjei beim Bewerbungsgespräch sieht,schüttelt er den Kopf und poltert los: „Viele meinerKunden sind alte Leute, stellen Sie sich vor, Sie klin-geln irgendwo und eine alte Frau macht auf. Die fälltja tot um, wenn Sie da stehen“, sagt er. Und beimRausgehen gibt er dem Afrikaner noch folgendenRat: „Wenn ich Sie wäre, würde ich unter Tage arbei-ten, da sind sowieso nur Neger.“ Seine Frau will, dasser ihn anzeigt, aber Adjei lächelt. „Was der Mann ge-sagt hat, ist sein Problem, nicht meines. Ich höre soetwas nicht, weil ich es nicht hören möchte“, ist seineEinstellung. Von seiner Frau ist er inzwischen geschieden. Zu sei-nen drei Kindern Ray (29), Jil (25) und Ava (23) hater, wie er sagt, ein sehr gutes Verhältnis. „Das Ein-zige, was ich meinen Kindern geben kann, ist Bil-dung. Denn was in Deinem Kopf ist, kann niemandherausnehmen“, sagt er voller Überzeugung und be-obachtet die Menschen im Cafe. „In Krefeld werdenjeden Tag Menschen geboren, andere sterben. Esgibt Millionen Frauen und Männer auf der Welt, dieleiden jeden Tag“, meint er. Und das Schicksal prüftauch ihn hart. Im August 1990 ertrinkt sein geliebterBruder im Stadtwald-See: Bei Temperaturen von

rund 40 Grad springt dieser in das Wasser und be-kommt einen Herzschlag, Adjei steht fassungslos amUfer und muss tatenlos alles mit ansehen. Erst nacheiner Stunde finden die Rettungstaucher den leblo-sen Köper. Glaubt Adjei an Vorbestimmung? „Nein“,sagt er bestimmt und lacht. „Ich bin das beste Bei-spiel, dass es so etwas nicht gibt. Denn ich hätte denUnfall verhindern können, wenn ich geschlafenhätte.“

Dem Blick zurück folgt eine Liebeserklärung. „Ichschätze mich sehr glücklich als richtiger Rheinländer,als Krefelder. Hier lebe ich inzwischen länger als ir-gendwo anders auf der Welt“, erklärt er leise und fügthinzu: „Sollte ich Krefeld, diese kleine, große Stadt,einmal verlassen, dann nur, um zurück nach Ghanazu gehen.“ Aber dort würde ihm wohl der Stadtwaldfehlen und der See und auch der Bootsverleih. Undnatürlich die vielen Begegnungen mit den Kundenvon früher. Viele von denen, die früher frisch verliebtzum See gekommen sind, so erzählt er, besuchenheute mit ihren Kindern den Stadtwald und wollenBoot fahren. Solch positive Erlebnisse bestärken ihnund seine offenbar unbeugsame Zuversicht. „Seit 16Jahren glaube ich jeden Tag daran, wieder laufen zukönnen. Ich versuche es wieder und wieder. Und ichbin nicht enttäuscht, dass es heute nicht funktioniert.Es wird an einem anderen Tag gelingen“, ist er über-zeugt. Und verrät zum Abschied seinen ganz persön-lichen Glaubenssatz: „Die Gedanken machen denMenschen.“ //red

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Donkor Adjei auf dem Steg des Bootsverleihs im Stadtwald

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K O C H E N M I T D E R K R - O N E

Nach einigen kleineren Eisexperimenten in der Redakti-onsgefriertruhe haben wir beschlossen, pünktlich zur großenSommerausgabe, reif für Profiequipment zu sein. Fündiggeworden sind wir in Krefelds ältester Eisdiele, dem CaféSchöneweiß, auf der Lerchenfeldstraße. Hier wird seit 1932jeden Tag frisches Eis in 16 verschiedenen Geschmacks-richtungen hergestellt. Unterstützung bekommen wir diesmalvon der Krefelder Bürgerstiftung: Markus Prehn, Gerd Freyund Darina Finsterer sind immer für ein gutes Projekt zuhaben. Und sie essen gerne Eis. Das KR-ONE-Eis wirdaus frischem Joghurt und in Rosen- und Orangenwassereingelegten Pfirsichen hergestellt. Gelb-weiß, passend zuunserem Titel. Sandra und Giuseppe Alesci freuen sichüber die Gelegenheit, so viele freiwillige Helfer auf einmalanzulernen: „Schatz, wenn das hier heute gut läuft, buchenwir Mallorca“, ruft er aus. Tatsächlich erweist sich der

Vorstand der Bürgerstiftung als überaus lehrnbereit. Besondersdie Eismaschine, die seit neunzig Jahren täglich in Betrieb ist, weckt die Neugierde aller Beteiligten. Innerhalb vondrei Minuten produziert sie Fruchteis, innerhalb von fünfMinuten Milcheis. „Diese Maschine bekommt niemandkaputt – die überlebt uns noch alle“, erklärt Giuseppe stolz.

Darina Finsterer schneidet Obst für die Dekoration undfachsimpelt derweil mit Sandra Alesci über die leckerstenErdbeersorten. Markus Prehn hat sich in der Zwischenzeitschon mal ein Vanilleeis zur Stärkung besorgt. Mit jederSchicht Eiscreme und Pfirsichmus, die Gerd Frey in denvorgesehenen Metallbehälter wandern lässt, sinkt die allgemeine Arbeitsmoral. Eissorten werden getestet, Man-delkrokant probiert und Geschichten zum Besten gegeben.Zum Beispiel die, wie Markus Prehn, in seiner Eigenschaftals Anwalt, Sandra Alescis Ehering aus den Händen einesdubiosen Juweliers gerettet hat. Die Stimmung ist gelöst,man kennt sich. Als dann endlich der KR-ONE Eisbecherfertig dekoriert vor uns steht und alle einen Löffel haben,erfahre ich auch noch etwas über die aktuellen Erfolge und

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Die Eismaschine stellt ein wunderbar cremigesMilcheis her, das von Christhard Ulonska undGiuseppe Alesci mit Hilfe einer großen Kelleheraus befördert wird.

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Projekte der Bürgerstiftung. Bereits seit Januar 2006 enga-giert sich diese in Krefeld für Bildungsprojekte, die nichtin den Pflichtbereich staatlicher und kommunaler Förderungfallen. "Letzten Freitag haben wir die letzten 1000 Eurofür unsere zehn Auslandsstipendiaten überwiesen," erzähltMarkus Prehn. Dank dieses Teilstipendiums können dieSchülerinnen und Schüler für einige Zeit in einem Landihrer Wahl Erfahrungen fürs Leben sammeln. Außerdemwird es auch dieses Jahr wieder einen Sommerleseclub inZusammenarbeit mit der Mediothek geben. Der Lesekönig2011 hat während seiner Sommerferien 60 Bücher gelesen

und sich so, trotz fehlender Urlaubsreise, nicht gelangweilt. Ein weiteres gelungenes Projekt, das gut angenommenwird, ist ein Computerkurs, den Schüler der 9. Klasse derMontessori-Gesamtschule für Senioren geben. Die Teilnehmermüssen keine Kursgebühren bezahlen und lernen von denJugendlichen, sich im Internet zurecht zu finden. Überhauptgeht es darum, langfristige und Generationen übergreifendeProjekte von und für Krefelder zu etablieren. Finanziertwerden diese durch die Zinserträge des Stiftungskapitalsoder durch Spendengelder von Krefelder Unternehmenund Privatpersonen. Mit Hilfe dieser Gelder leistet die Bür-gerstiftung Beachtliches und informiert interessierte Krefeldergerne im Internet oder im persönlichen Gespräch über ihrekünftigen Pläne. Ehrenamtliche Helfer, Ideen und Spendensind immer willkommen. Unser KR-ONE-Eis ist ein längerfristiges Projekt, an demSie ab Juli im Eiscafé Schöneweiß völlig unkompliziert teil-nehmen können: Mitessen genügt! //rp

Das neue Programm ist daVolkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum.

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Krefeld | Neukirchen-Vluyn

Ab 2. Juli erhältlich www.vhs.krefeld.de

S t a d t I I n t e r n / /

Beweisen Talent bei der Eisherstellung: Darina Finsterer,Gerd Frey und Markus Prehn (von Oben nach Unten).

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Eiscafé Schöneweiß, Lerchenfeldstraße 247805 Krefeld, 02151 318645

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Krefeld HBF

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Die Fahrer

Achmut Demir, 44, fährt seit 2001 bei West-Bus im Auftrag der SWK

„Ich fahre bis zu 19 Linien, von Krefeld bis Willich oder auch nach Kempen.Bei der 927 sowie der 069 ist eine Verspätung oftmals nicht ausgeschlossen,da die Straßen sehr schmal sind und man oft warten muss. Die Zeit, diezum Wenden und Pausieren eingeplant ist, ist dann meist schon abgezählt.Meine Lieblingsstrecke? Die 057 und natürlich die Strecke nach Hause.“

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Es ist warm, stickig und der Himmel grau. Dieses Mal fahren wir mit der 927 vom Krefeld Hauptbahnhof in Richtung Duisburg Rheinhausen. //nh

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S t a d t I I n t e r n / /

Verberger Straße

Schütenhofstr.

Buschstr.Scheiblerstr.

Grotenburgstraße

Kaiserplatz Grenzstr.

Bismarckplatz

Am Hohen Haus

Bleichpfad

Rheinstraße

Soziales

Welche Menschen nehmen die Hilfe der Krefelder Tafel in Anspruch? Welche Firmenspenden, welche nicht? Und wieso nicht? Mit all diesen Fragen betrete ich die Geschäfts-stelle auf der Friedrich-Ebert-Straße. Es riecht nach Essen, Schweiß und die kaltenKacheln an den Wänden machen die Atmosphäre nicht gerade schöner. Ich stehenicht lange ratlos im Raum, eine Dame kommt auf mich zu. Die personifizierte Freund-lichkeit, die ein Gefühl von Hoffnung und Zuversicht schenkt, heißt Karin Meertz. Sieist bereits seit 16 Jahren ehrenamtlich bei der Krefelder Tafel engagiert. Gegründetim April 1996 von zehn Personen kommen mittlerweile täglich 90 Leute zum Mittagessen.Firmen wie Cargill und Evonik Stockhausen machen das mit ihrer Essenspende ausder firmeneigenen Kantine möglich. Die Speisen werden zusätzlich für die KrefelderTafel gekocht.

Weitere Firmen, die die Tafel unterstützen, sind beispielsweise Metro, Aldi, Oetker,Lidl, diverse Bäckereien sowie Bauern aus der Region. Diese spenden Lebensmittel,die nicht mehr benötigt werden oder sich schlecht verkaufen lassen. Rund 900 Familiennehmen das in Anspruch. Bei durchschnittlich drei Personen pro Familie erhalten somit2700 Menschen wichtige Unterstützung. Das Einsammeln der Lebensmittel wirdtäglich mit fünf zur Verfügung stehenden Autos sowie einem Fahrerteam ermöglicht.Aufgrund wachsender Kinderarmut wurde im Jahr 2007 die Kindertafel gegründet.Meertz kann alle Fragen beantworten. Sie tut das mit einer Handbewegung ab undbegründet ihr Engagement mit nur eine kurzen Satz: „Weil es mir gut geht, möchteich das gerne weiter geben.“

Krefelder Tafel, Friedrich-Ebert-Str. 160 , 47800 Krefeld, 02151 / 53 88 98, [email protected]

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Die Fahrgäste

Gaby Dietz, 43 Jahre alt, sitzt seit zwei Jahren im Rollstuhl

„Ich gehörte immer zu denjenigen, die nicht ruhig sitzen bleibenkonnten. Nach einem Arbeitsunfall vor zwei Jahren sitze ich imRollstuhl. Beim Busfahren gibt es eigentlich keine Probleme. DieFahrer helfen oft beim Ein- und Aussteigen. Dabei ist die ausfahrbareKlappe, die mir das Rausfahren ermöglicht, sehr hilfreich.“

Jessica Liebmann, 28 und Mia, 3

„Ich arbeite in Düsseldorf und nutze oft den Rhein / Niers Express.Ich versuche, das Ticket so oft es geht auch privat zu nutzen. Geradebin ich auf dem Weg zu meinen Eltern, die in Duisburg wohnen. Daist die Linie 927 perfekt für mich.“

Chempark Tor 2

Chempark Tor 4

Rheinhausen

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Dujardinstraße

Uerdingen Bf

Am Röttgen

Mündelheimer Str.

Lange Str.Oldenburger Weg

Wissenwertes

Die Busfahrer sind verpflich-tet, den Gästen das Geld zuwechseln. Falls das Wech-selgeld nicht ausreicht, gibtes vom Busfahrer eine Gut-schrift, die man sich dann imSWK-Center in Krefeld aus-zahlen lassen kann.

Wirtschaft

Der Chempark ist ein Verbund von über 70 Firmen wie Bayer MaterialScience AG, Currenta GmbH & Co. OHG oder auch der AusbildungsinitiativeRheinland GmbH. Auf 260 Hektar greifen Forschung, Entwicklung,Produktion und Dienstleistung ineinander. 7500 Menschen fahren hiertäglich zur Arbeit. Ein lobenswertes Projekt ist die von ehemaligen Cur-renta-Arbeitern ins Leben gerufene Eingliederungswerkstatt. Körperlich,geistig oder psychisch behinderte junge Menschen werden hier auf dasvor ihnen liegende Berufsleben vorbereitet. Eine Änderungsschneiderei,Lederwerkstatt und eine Fahrradwerkstatt gehören zu den Abteilungen.Neben den Änderungsarbeiten für Oberbekleidung wartet die Werkstattdie Chempark Fahrräder. Diese zu reparieren, verkaufen und auch besondereArbeiten wie selbsthergestellte Werkzeugtaschen, gehört zu den Arbeitender jungen Menschen. „Wir fangen da an, wo die handelsübliche Nähmaschineaufhört“, sagt der Werkstattleiter Peter Erkelenz und der 58-jährige ergänzt:„Wir reparieren sogar Zelte und LKW-Planen.“ 60 bis 70 Prozent derAufträge kommen von dem Werk. Dazu gehören Firmen wie Lanxess,Aliseca und Chemion. Der Verein, der seine Kosten selbst trägt, freut sichauch über Aufträge aus dem privaten Bereich.

Historie / Architektur

Am hohen Haus

Im Jahre 1417 wird Cracau als Festung zum erstenMal erwähnt und zwar anlässlich des Todes desGrafen Friedrich III. zu Moers. Aus der Burg Cracau,wie sie im 17. Jahrhundert hieß, wurde das SchlussCracau. Dort wohnte die Familie von Beckerath,die eine Seidenfärberei betrieb. Im zweiten Weltkriegwurde das Gebäude vollkommen zerstört. Aus demgleichen Material und im gleichen Stil wurde daraufhindas „Hohe Haus“ gebaut. Seit 1981 ist dort NorbertPohl mit seinem Fachgeschäft „Ausgesuchte Weine“vertreten. Von der Zeitschrift „Die Feinschmecker“wurde der Betrieb zu den 600 besten Weinlädenin Deutschland 2012 gewählt.

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S t a d t I I n t e r n / /

Das Krefelder Stadtmarketing hat im vergangenen Jahr neue Architektur-führungen mit dem Fahrrad entwickelt und erfolgreich durchgeführt. Anlasswaren die Feierlichkeiten zum Jubiläum „125 Jahre Mies van der Rohe“.„Die Touren haben eine so große positive Resonanz erfahren“, sagt UlrichCloos, Fachbereichsleiter Marketing und Stadtentwicklung, „dass wir unsmit den Architekten Oliver Schröter und Karl Amendt, die die unterschied-lichen Touren begleiten, sofort auf eine Wiederholung in diesem Jahr verständigt haben.“ Die Radtouren profitieren stark vom Fachwissen derKrefelder Architekten. Neben der Bauweise des Mies van der Rohe erläu-tern sie weitere architektonische Highlights. Die Führungen beginnen miteinem Begrüßungsgetränk, dauern zirka zwei Stunden und enden miteinem anschließenden gemeinsamen Grillen.

Architekturführung mit Karl Amendt:Die Fahrradtour am Sonntag, 8. Juli, 11 Uhr, mit dem Krefelder ArchitektenKarl Amendt startet vom Gasthof Nordbahnhof aus. Sie führt ins Versei-daggebäude (Girmesgath), wo die Vereinigten Seidenwebereien AG angesiedelt ist. Herrenfuttergebäude, Färberei, Kesselhaus, Waren-durch-sicht mit Uhrenturm, Schlichterei, Pförtnerhaus und Bürotrakt wurden zwischen 1931 und 1939 größtenteils von Ludwig Mies van der Rohe gebaut. Neue Materialien im Fabrikbau wie Beton, Glas und Eisen kamenhier zur Anwendung. In den klaren kubischen Körpern tritt die Konstruktionoffen zu Tage. Am Hülser Berg (Talring) wird im Garten der Villa Heusgen(1931/32) ein sommerlicher Imbiss serviert. Die Villa Heusgen wurde vonKarl Amendt denkmalgerecht restauriert im Sinne des Mies van der Rohe.

Architekturführung mit Oliver Schröter:Die architektonische Fahrradtour mit Oliver Schröter findet am Sonntag,26. August, 11 Uhr, statt. Der Architekt präsentiert den Mitfahrenden dieMies-van-der-Rohe-Häuser im Vergleich zu konventionellen Wohngebäu-den um 1930 wie beispielsweise Haus Thiel, Haus Oetker, Haus Gerber,das Haus Simon, ein Mehrfamilienwohnhausbau oder das Atelierhaus Loe-wer. „Auf diese Weise möchte ich den Teilnehmern gerne anschaulich machen, welch außergewöhnliche Architektur die Wohngebäude HausLange und Esters in der Gestaltung und Art der Baukonstruktion sind“, soSchröter. Start- und Zielpunkt der Fahrradtour ist das Derby Restaurant,die Rennbahn-Gastronomie im Stadtwald. //red

Pro Tour und Person inklusive Führung, Begrüßungsgetränk und Barbecuewerden 20 Euro berechnet. Eine Anmeldung und kostenlose Broschürensind in der Tourist-Information erhältlich. Schwanenmarkt City-Center,Hochstraße 114, Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr undSamstags von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr, 02151/861515

„Kinderlachen und Kaffeeduft statt Autolärm und Ab-gase“. So lautet das Motto für die SummerStreet 2012.Zum dritten Mal verwandelt sich die Friedrich-Ebert-Straße am Sonntag, 05. August, zwischen Hohenzol-lern- und Buschstraße in einen autofreien Raum. „Anwohner und Besucher gestalten diesen Tag aktiv mitihren eigenen Ideen und Vorschlägen. Das ist großartig“,findet Ulrich Cloos, Fachbereichsleiter Marketing undStadtentwicklung. Über eine Strecke von zweieinhalbKilometern heißt es von 10 bis 20 Uhr flanieren und fau-lenzen, spielen und speisen, plaudern und pausieren. Claire Neidhardt organisiert zusammen mit IdeengeberChristian Kraus die SummerStreet: „An diesem Tag gibtes mitten auf der Straße Musik und Tanz, Unterhaltung,Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie Ruhezonen, Ge-

tränke- und Speisenangebote.“ Beispielsweise lädt eineKaffeetafel zur Krimilesung ein, es gibt „Rhönrad tur-nen“, die Acapellagruppe „melodic“ ist bei der Open-Air-Veranstaltung mit dabei und es wird ein buntes Kin-derprogramm angeboten mit Basteln, Kinderschminken,Sport und Spielen. Mitten im Geschehen präsentiertsich ein Improvisationstheater und wie Rheinkieselsteinezu gold werden, erfahren Interessierte ebenfalls wäh-rend eines Spaziergangs über die „SummerStreet“.//red

Fotos aus den vergangenen Jahren gibt es im Internetunter www.summer-street.de oder beim Stadtmarke-ting, Telefon 02151/861509.

K R I M I L E S U N G , K A F F E T R I N K E N U N DK I N D E R S P I E L E B E I D E R „ S U M M E R S T R E E T “

„ B R I C K S , B I K E S A N D BA R B E C U E “ - M I T D E M FA H R R A D K R E F E L D S A R C H I T E K T U R E N T D E C K E N

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Pioniere sind Wegbereiter, Neue-rer, Schrittmacher. Sie werdenKämpfer und Avantgardisten ge-nannt. In der nächsten Veranstal-tung der Reihe „krefelder reden...“,organisiert vom Fachbereich Mar-keting und Stadtentwicklung unddem Theater Krefeld Mönchen-gladbach, reden Pioniere über dasWohnen in der Krefelder Innen-stadt. Es sind Krefelder Stadtpio-niere. Sie leben oder arbeiten inder City, berichten über ihre per-sönlichen Wohnerfahrungen in derKrefelder Innenstadt. „Wir wollenaus erster Hand erfahren, wie esmit dem Wohnen in der KrefelderCity aussieht, wo die Chancen

aber vielleicht auch die Probleme sind“, so Ulrich Cloos, Fachbe-reichsleiter Marketing und Stadtentwicklung. „Darüber wollen wirins Gespräch kommen, genauso wie über die Fragen: was passiertmomentan in der City und was sind die Erwartungen an ihre Ent-wicklung? Wir hoffen, dass von den Reden und der Diskussion Im-pulse ausgehen, die eine bürgerorientierte Entwicklung im Bereich‚Wohnen in der Innenstadt’ anstoßen.“ Die drei Redner zum Thema„Stadtpioniere“ sind Prof. Dr. Sigrun Prahl, Georg Opdenberg undManfred Giesen. Prof. Dr. Sigrun Prahl ist Architektin mit interna-tionalen Erfahrungen und hat eine Professur am Fachbereich

Design der Hochschule Niederrhein. Gelehrt hat Frau ProfessorPrahl bereits an der Universität der Künste Berlin sowie an den folgenden Hochschulen in den USA: WIT Boston, MassachusettsCollege of Art and Design Boston, UTK Knoxville, Cornell UniversityNew York. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der öffentliche Raumder Stadt, Creative Industries und Stadtkultur.Die Familie des Vermessungsingenieurs, Kulturschaffenden undKrefelder Stadtexperten Georg Opdenberg wohnt seit Generatio-nen in Krefelds Innenstadt. Der Grafikdesigner Manfred Giesen istvon Moers auf die Blumenstraße in die City der Samt- und Seiden-stadt gezogen und hat dort einen Altbau saniert. Parallel zur Veranstaltung „krefelder reden…“ wird der „Familien-tisch“ aufgestellt. Der „Wandertisch“ steht derzeit immer dann inKrefeld, wenn es um das Thema „Familie“ geht. Bei „Krefelderreden…über Stadtpioniere“ zeigt er Fotoalben von vier Familien,die in der Innenstadt leben und ihre Häuser eigenständig renovierthaben. Die Fotos zeigen das jeweilige Haus sowie typische fami-liäre Situationen. //red

Die Veranstaltung „krefelder reden… über Stadtpioniere“ mit denOberbegriffen „Wohnqualität in der City, außergewöhnliche Raum-konzepte und die Entstehung neuer Kreativ-Viertel“ findet am Mon-tag, 2. Juli, um 19.30 Uhr im Glasfoyer des Krefelder Stadttheatersstatt. Im Anschluss können Fragen gestellt und es darf diskutiertwerden. Der Eintritt kostet 3 Euro. Karten gibt es an der Theater-kasse, Telefon 02151-805125.

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„ K R E F E L D E R R E D E N … “ Ü B E R S TA D T P I O N I E R E

„Das Durchschnittliche gibtder Welt ihren Bestand,

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE IHREN WERT.”

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OSCAR WILDE

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krefelder reden … über Stadtpioniere

redenkrefelder

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Sieben Uhr. Die Sonne ist gerade aufgegangen. Es ist Laut auf demGroßmarkt. Den Lastwagen, der den frischen Fisch liefert, haben wirum zweieinhalb Stunden verpasst. Auf der einen Seite des fußball-feldgroßen Geländes herrscht bereits buntes Treiben. Bereits jetzttrifft in der Kantine ein wildes Durcheinander von Menschen verschie-denster Kulturen, Alters- und Gesellschaftsschichten aufeinander.Studenten, Angestellte, Selbstständige und Rentner, ebenso nochverschlafene, vorzugsweise übergewichtige LKW-Fahrer, die vor derersten Fahrt hier ihr Mettbrötchen und dazu den Pott Kaffee bestellen.Alle haben sie etwas gemeinsam: Sie haben Hunger. Seit rund 20Jahren führt Achim Zyzik gemeinsam mit seiner Frau Cilla die Kantineam Großmarkt. Das Lokal besticht mit seiner speziellen Mischung ausKneipe und Gaststätte und ist täglich nur kurze Zeit geschlossen. Beieinem Preis von einem Euro für ein Glas Bier, variablen Schließzeitensowie einer morgendlichen Öffnungszeit von 6.00 Uhr ist das keinWunder. Die Gäste bleiben lange und kommen rechtzeitig zum Früh-stück. Ab 7.30 sitze ich an einem Tisch mit einer warmen Tasse zwi-schen beiden Händen. Der Kaffee ist so, wie man ihn aus früherenZeiten kennt, nämlich gefiltert und spartanisch aufgebrüht. Das Ge-tränk kostet hier 90 Cent. Eine langhaarige Blondine in einem pinkenMinikleid kreuzt des Öfteren meinen Weg. Als ich auf sie zugehe,sieht sie mich an und legt die Bild-Zeitung weg. Beim Gespräch er-fahre ich, dass Leonuza Nolf studiert und hier jeden Tag frühstückt,bevor sie den RE-7 nach Köln nimmt. Die angehende Sprachkorres-pondentin stammt aus Jugoslawien und ist 28 Jahre alt. Das Kon-trastprogramm bietet Hans Günther May, der hier vor dem täglichenFrühstück seine erste Zigarette genießt. Der 67-jährige empfindetgenau das als großen

Vorteil: In Ruhe an der Theke zu rauchen, und dabei ein KännchenKaffee zu trinken. Und zwar ohne dafür nach draussen gehen zu müs-sen. Oder, wie viele andere Kneipen es anbieten, in eine Raucherzonezu wechseln. Beim Verlassen des Lokals erreichen wir nach einigenSchritten auf dem kiesigen Boden das Geschäft „Der Seemann“. DerInhaber Latif Kul kontrollierte bereits um 4.30 die Ware. Mittlerweilehat die reguläre Öffnungszeit begonnen. Auf einer Bank vor dem Ge-schäft sitzen der 65-jährige Salim Kakucei und der 15 Jahre jüngereAlaoui Aziz. Letzterer trägt eine marineblaue Kapitänsmütze. „Wirhaben 25 verschiedene Sorten an Filets“, erklärt er in gebrochenemDeutsch. „Und der Fisch ist täglich frisch?“ frage ich den Marokkaner.Er verzieht das Gesicht. Dann ein selbstsicherer Ausruf: „Natürlich!“Der Fisch, so Kakucei, komme täglich aus dem Mittelmeer sowiedem Atlantik. Nur der Räucherfisch, der sei nicht fangfrisch. Er sagtdas mit ernstem Gesichtsausdruck. Seit der Eröffnung im Oktober2011 gehören Sorten wie Dorade Royal, Seezunge, Forelle, Schwert-fisch, Matjes, Scholle, Makrele, Kabeljau und Sardinen zum Angebot.Letztere gehören zum Lieblingsfisch von Aziz. „Wegen den Omega-3-Fettsäuren“, erklärt er. Er nimmt seine Kopfbedeckung in die eineHand und streicht sich mit der anderen über den Schopf. Ich schaueauf das volle Haar des 50-jährigen. „Power“ antwortet er, fast schonleicht genervt. Ach so. Ich verstehe. Aziz, der fließend japanischspricht und sich selbst als Sushi-Spezialisten betitelt, zählt uns unge-fragt einige Sorten auf: Sashim, Maki, Nigiri, Nori. Gelegentlich bieteter an Samstagen auch frisches Sushi sowie selbstgemachte Paellaan. Mittagspause? Erneut sieht er mich skeptisch an. „Die haben wirhier nicht“, antwortet er. Einen Ruhetag gibt es jedoch: Montag. Me-diterrane und türkische Feinkost gibt es direkt gegenüber bei Dolunay.

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Die KR-ONE Journalistinnen Rebecca Pesch und Nina Höhne verbringengetrennt voneinander und zu verschiedenen Zeiten viele Stunden auf demGroßmarkt. Der selbe Ort. Verschiedene Uhrzeiten, verschiedene Einblickeund Ansichten.

Latif Kul und Alaoui Aziz bei einer kleinen Kaffeepause

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Mehmet Selim Gül bietet in seinem Familienbetrieb seit 1992 unter an-derem Käse, Gemüse und Obst sowie Brot und Konserven an. Dasmeiste bezieht er vom italienischen und spanischen Großhandel. DasFleisch, überwiegend Kalbfleisch, kommt aus Deutschland oder England.Auch türkische Seife und Hennafarbe finden hier Platz. Schräg gegenüber dem Geschäft bildet sich gerade eine lange Schlangevon Menschen. Ungeduldig warten sie vor einem silbernen Tor. Die Leuteströmen hinein, sobald dieses zur Seite geschoben wird. Nach kurzer Be-trachtung des Firmenschildes tue ich es ihnen nach. Hier soll es trotz deranspruchslosen Einrichtung den ganz besonderen Käsegenuss geben.Beim Betreten von Kaas Frischedienst riecht man das. Der Boden ist mit-telbraun gefliest. Aufeinander gestapelte, rote Kisten randvoll mit Lebens-mitteln bilden das Zentrum des Raumes. In silbernen Regalen an den Sei-ten werden verschiedene Molkereiprodukte aber auch Tiefkühlproduktezum kleinen Preis angeboten. Alle Käufer reihen sich artig ein, schlängelnsich durch den kalten, schmalen Gang, der umsäumt von silbernen Re-galen mit Kühlwaren ist. Circa 100 Quadratmeter beträgt die Gesamtflä-che. Frisch- und Laibkäse, Milch und Joghurt: Alles ist hier zwischen 30und 70 Prozent günstiger als im Handel. Thomas Dückers, der Verant-wortliche in Krefeld, erklärt, wie es zu den günstigen Preisen kommt: „Wirkaufen unsere Ware direkt von den Fabriken wie Landliebe, Zott oderauch Campina. Dementsprechend günstig können wir die Ware anbieten.“Am Ende eines Tages ist die Ware ausverkauft, die Lieferung reicht leidg-lich für einen Tag. Der Familienbetrieb existiert nun seit 125 Jahren. Rausaus dem Kühllager und rein in die warme Aussenwelt. Und schon erreichtuns der nächste Geruch, der das einzig passende Gefühl dazu auslöst:

Hunger. Es ist Mittagszeit. Die Terrasse des Asia Marktes, der unter derWoche ab 12 Uhr chinesisches Buffet anbietet, ist gut belegt. Bereitsseit 1992 existiert das Lebensmittelgeschäft mit dem dazugehörigen Im-biss. Die Inhaberin des vietnamesischen Familienbetriebs, Tuyet Nguyen,wird von ihren fünf Töchtern unterstützt. Asiatische Lebensmittel, Frisch-und Haushaltswaren sowie Gemüse, Tofu und Zubehör wie Reiskocherund Stäbchen gehören zum Angebot. Die Waren kommen aus der ganzenWelt: In dem engen und von bunten Farben geprägten Raum gibt esKräuter aus Thailand, Gemüse aus China, Nudeln aus Japan, Süßkartof-feln aus Süd-Amerika, Habaneros aus Afrika oder Hot Chili Sauce ausden USA. Für den letzten Schliff auf dem Großmarkt sorgt Design by Sascha Haag.Das Geschäft widmet sich der Wohnungseinrichtung mit allem, was dazugehört. Partnerin Eva Grünen treffe ich in dem Komplex mit den auffallendhohen Wänden an. Das ehemalige Kühl- und Lagerhaus eröffnete nachhochwertiger Sanierung im März 2011. Italienische und skandinavischeMöbel finden hier Platz. Verkauf sowie Vor-Ort Betreuung inklusive Ab-messungen: Das Rundum-Paket sei hier wichtig. Als Beispiel zeigt mirGrünen eine vom Inhaber angefertigte Skizze. Der Einrichtungsexpertehat auf dieser ein Regal mit integriertem Fernseher und Weinregal ent-worfen, maßstabsgetreu und speziell nach den Wünschen des Kunden.Hilfreich für die Verwirklichung dieser Zeichnungen ist das Netzwerk ausSchreinern und Elektrikern in ganz Krefeld, über das Haag verfügt. FürKunden kommt alles aus einer Hand. Über neue Ideen und Kreativitätverfügt der 40-jährige dank seiner Fortbildung und der langen Arbeit beidem Möbelhaus Schroer en masse. Auch Outdoormöbel gehören zumAngebot. //nh

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Kneipe oder Gaststätte? Die Kantine am Großmarkt

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Ganz besonderen Käsegenuss

Mediterrane und türkische Feinkost gibt esbei Dolunay

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Als ich um 19 Uhr das Tapas betrete, um einen Aperitifzu nehmen und den Abend zu beginnen, ist es dort be-reits schwer, einen Tisch zu bekommen. Kurzerhandwerde ich von Sandra Wallerand und Michael Stojkovican ihren Tisch eingeladen. Für die beiden ist der Spanierihr zweites Zuhause. „Hier ist es immer voll, weil es hiereinfach nett ist und die Besitzerin Martina Strücken soherzlich und cool ist“, erklären sie mir. Sie verbringen hiergerne ihre Zeit, wenn sie es nicht in ihre Ferienwohnungnach Guardemar del Segura schaffen. Einmal im Tapasangekommen, schaffen sie es jedoch auch oft nicht mehrsich loszureißen: „Wir versacken hier eigentlich immer. Esist unmöglich, einfach nach einer Stunde wieder zugehen.“ Sie empfehlen mir die Tapas de Luxe. Die seien,wie alles hier, besonders authentisch und lecker. Ein Blickauf die Speisekarte bestätigt diese Einschätzung. Es gibtalles, was der Spanienliebhaber sich wünschen kann, in-klusive ausgesuchter Brandys, Weine, spanischer Biereund dem obligatorischen Hierbas-Likör. Später lerne ichnoch die Inhaberin Martina Strücken kennen. Sie eröff-nete den Großmarkt-Spanier 2002 und hatte bewusstdiesen Standort für ihr Lokal gewählt. Neben ihrer gas-tronomischen Tätigkeit malt sie und hat ihre Werke schonbei Armin Richly in der Grossmarkt Galerie ausgestellt.

Dieser führt ein offenes Haus, in dem Freitags abendsab 19 Uhr kunstinteressierte Krefelder willkommen sind.Seit 2009 ist er mit seiner Galerie auf dem Großmarktheimisch geworden. „Ich bin ein Kind dieser Stadt. Ichliebe Krefeld und Krefeld liebt mich“, sagt er zum Ge-sprächseinstieg – und ich glaube ihm sofort. Die Räum-lichkeiten wirken wie das Wohnzimmer eines Kunst- undKleinodliebhabers. Jedem Bild, jeder Fotografie undjedem Möbelstück merke ich an: Hier agiert einer mit Lei-denschaft für die Sache. „Ich versuche im Rahmen mei-ner Möglichkeiten, den Krefelder Künstlern ein Zuhausezu geben. Der Spaßfaktor steht dabei im Vordergrund“,so Richly. „Selbst die Düsseldorfer sind auf uns aufmerk-sam geworden!“ Ich verspreche bald wieder zu kommenund gehe rüber zum Griechen. „Der Grieche“ wurde be-reits im Jahr 2000 von Dimitris Ndzani eröffnet und warsomit nach der Kantine einer der ersten Gastronomen amPlatz. Wir trinken erst mal einen Ouzo. So lasse sich bes-ser reden, behauptet Dimitris. Um die Wirkung zu mini-mieren, bestelle ich einen Frappé bei seiner Frau Evan-gelia, während wir draußen auf den Bierbänken Platznehmen. Im Laufe unseres Gesprächs weist er michimmer wieder auf irgendetwas hin: Die schönen Wein-ranken, den Grill (für Lamm am Spieß) oder die leerenOuzogläser am Nachbartisch. Er steht auf, um nachzu-schenken. Ich bleibe vorerst verschont. Als alle wiedervor vollen Gläsern sitzen, erzählt mir Dimitris, wie er 1971als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen ist. „Zwarfehlt hier das Meer und vor allem die Sonne, aber dieLeute hier sind korrekt,“ resümiert er. 1977 hat er in sei-ner Heimatstadt Trikala nach einer durchtanzten Nachtbeim Bouzuki seine zukünftige Frau auf dem Wochen-markt kennengelernt. „Das schöne Mädchen“ und er er-

Stammgäste im Tapas: Sandra Wallerand und Michael Stojkovic

E I N A B E N D A U F D E M G R O S S M A R K T Für den Fall, das sich der deutsche Sommer dieses Jahr auf eine Woche im Mai beschränkt, sind wir Krefelder bestensgerüstet: Wir haben den Großmarkt. Hier gibt es ganzjähriges Urlaubsgefühl für alle, die den Charme der ehemaligenLagerhallen zu schätzen wissen. Niederrheinische Gelassenheit und südländische Lebensfreude vereinen sich zueinem stimmigen Ganzen. Die Gastronomie- und Kulturbetriebe haben sich nach und nach dort angesiedelt und bietendem Besucher heute die Möglichkeit, einen ganzen Abend lang Urlaub vom Alltag zu nehmen.

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öffneten zusammen die Taverne am Großmarkt und zogen ne-benher ihre drei Kinder auf. Diese helfen ab und an in derganzjährig geöffneten Taverne, in der es, trotz aller Gerüchteum eine angebliche Ouzosteuer, auch in Zukunft immer ge-nügend „Medizin“ für Dimitris Gäste geben wird. Beruhigt laufeich nach nebenan in die Kulturrampe. Dort treffe ich einigeder Gäste aus dem Tapas und vom Griechen wieder. Seit An-fang 2006 werden dort Konzerte veranstaltet. Markus „Pille“Peerlings, Geschäftsführer des Vereins, organisiert ein ab-wechslungsreiches Programm aus verschiedenen Musikstilenund Kleinkunst. „Ich will mich auch selbst nicht langweilen undLivemusik ist immer toll. Immer anders“, beschreibt er seineMotivation. „Krefeld ist eine schwierige Stadt, aber ich wolltefür und mit Krefeld arbeiten. Deshalb bin ich hier.“ Die umge-bauten Proberäume fassen 120-130 Personen und auch hierlässt es sich aushalten. Die Einrichtung gleicht einem Wohn-zimmer, die Atmosphäre ist locker und gelöst. „Die Besuchersollen sich wohlfühlen. Deshalb die Location, deshalb die Ein-richtung,“ erklärt Pille. Und das Konzept scheint aufzugehen.Überall sehe ich entspannte Gesichter und alle, mit denen ichins Gespräch komme, sind regelmäßig Gäste der Rampe. Su-sanne Wolwer freut sich besonders darüber, dass es hier al-ternativer ist als in jeder anderen Location in Krefeld. „Pillemacht ein super Programm. Keinen Mainstream. Und ich kannals Frau auch mal alleine herkommen, wenn die Clique nichtkann. Das ist nicht selbstverständlich.“ Dem stimme ich zu.Ich hatte jedenfalls einen wirklich angenehmen Abend aufdem Großmarkt. Überall habe ich nette, offene Leute getrof-fen, es gab gutes Essen, gute Musik und ich bin wieder einmaldavon überzeugt worden, dass es Krefelder gibt, die leiden-schaftlich genug sind, in ihrer Stadt etwas auf die Beine zustellen. Wer braucht da schon Sonne? //rp

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Gemütliche Tavernen Atmosphäre beiDimitris Ndzani dem Großmarkt-Griechen

Die Kulturrampe ist schon langekein Geheimtipp mehr.

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Ein Zuhause für Krefelder Künstler – die Grossmarkt Galerie von Armin Richly

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Krefeld ist meine Heimat. Und die zweitgrünste Stadt Deutschlands.Mit allen Stärken und Schwächen liebe ich Krefeld und habe michganz bewusst nach vielen beruflichen Zwischenstationen in England,Dänemark, Österreich und den Niederlanden entschieden, hier zuleben. Es gibt viele Plätze in Krefeld, an denen ich mich gerne auf-halte, aber wohl keinen, an dem ich mehr Stunden verbracht habeals am Elfrather See. Meine ersten Erinnerungen an den „E-See“stammen aus dem Kindergartenalter, als mich meine Mutter zumPicknick im Fahrradkindersitz mitgenommen hat. Damals strömtenan heißen Sommerwochenenden noch gut 50.000 Menschen ausganz NRW dort hin. In den Jahren meiner Schulzeit auf dem RicardaHuch Gymnasium, stellte sich an heißen Sonnentagen oft die Frage:Hausaufgaben oder Elfrather See? Da die Frage in 10 von 10 Fällenmit Letzterem beantwortet wurde und die Sommer meist sehr gut undlang ausfielen, wirkte sich das, zur Freude meiner Eltern, selbstver-ständlich auch gravierend auf meine Schulnoten aus. Heute nutzeich den Naherholungspark mehrmals wöchentlich für Laufeinheitenrund um das 50 Hektar große, künstlich angelegte Gewässer. VonHitze bis Frost, von Hagel bis Starkregen; hier habe ich schon alleWetterphänomene erlebt. Besonders genieße ich jedoch den Geruch nach einem Sommerre-gen. Wenn die Natur anfängt zu leben und die Nässe vom Bodenaufsteigt und verdampft. Sobald die ersten Sonnenstrahlen auf dasWasser treffen und ich während des Laufens auf das sommerlich glit-zernde Wasser schaue, weiß ich eines genau: Es war wieder einmalrichtig, mich zu überwinden und TV, Radio, Internet und andere Zeit-diebe hinter mir zu lassen. Obwohl der See in den letzten Jahrendurch einen zunehmenden Bestand an Wildgänsen und deren Hin-terlassenschaften in die Schlagzeilen geraten ist, lassen mich die Pla-nungen rund um den Badesee wieder hoffen: Eine Art Freizeitparkmit Beach Club und Wasserskianlage soll entstehen, damit die Kre-felder bald Ihren E-See wieder für sich entdecken und diesen anderenZielen außerhalb Krefelds vorziehen. Für mich bleibt der Elfrather Seeder Ort in Krefeld, mit dem mich viele schöne, für immer gespeicherteErinnerungen verbinden. Denn für mich steht fest: Ich lebe gern inunserem grünen Krefeld mit unzähligen schönen Ecken und hoherLebensqualität. //tf

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L I E B L I N G S P L AT Z E L F R AT H E R S E E

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L E S A R M E N T

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Am 1. Juli feiert Krefelds neuester Stadtmarktzugang Einjähriges.Das Le Sarment vertritt die mediterrane Küche, mit besonderemSchwerpunkt auf Weinen und Pasta. „Als Mutter von drei Kindernkenne ich mich mit Nudeln besonders gut aus“, lacht Besitzerin SylvieMungen, die den Marktstand zusammen mit ihrem LebensgefährtenLudwig Pfister betreibt. „Gutes Essen muss nicht kompliziert sein. Ichmag es gerne einfach und lecker“, sagt sie. In ihrer komplett einge-richteten Küche kocht sie schnell und frisch alles selbst, was manselber machen kann. Neben der Zubereitung verschiedener PastaGerichte bäckt sie Kuchen, bereitet Desserts und macht, laut Markt-gerüchten, den besten Espresso in ganz Krefeld. Was ich nur bestä-tigen kann. Die Liebe zu guten Weinen ist ihr als Französin praktischin die Wiege gelegt. Der Name Le Sarment bedeutet übersetzt dieWeinrebe. Allerdings möchte sich Sylvie Mungen nicht nur auf fran

zösische Weine spezialisieren: „Es gibt überall auf der Welt guteWeine. Zur Zeit habe ich welche aus Italien, Frankreich, Deutschlandund Portugal im Angebot.“ Eine Erweiterung des Sortiments ist nichtausgeschlossen; zumal sie mit Weinprofi Norbert Pohl zusammenar-beitet. Auch mit den anderen Marktbeschickern pflegt Sylvie Mungenein kooperatives Verhältnis. Man hilft sich gegenseitig mit Tipps undmanchmal auch mit der Erlaubnis, das Glas Wein zur Suppe beimStand nebenan zu trinken. Obwohl sie das Gastronomiefach nicht ge-lernt hat, ist Sylvie Mungen eine Gastgeberin mit Leib und Seele. Siefreut sich über die Kontakte zu ihren Gästen, von denen mittlerweileviele extra kommen, um sie und ihren Mann zu sehen. „Dafür bleibenwir dann Freitags und Samstags gerne mal länger und setzen uns zuunseren Gästen.“ Einige Freundschaften unter den Gästen hat sieauch schon gestiftet, verrät sie mir. Und auch, dass sie bald auf fa-cebook präsent sein werden. Mit Rezepten und Bildern aus Frank-reich. Sylvie Mungen wird nämlich vom 8.07 bis 14. 07. und vom04.08 bis 18.08 auf Entdeckungsreise im Süden sein, um dann erholtund mit neuen Ideen wieder in ihrer Küche auf dem Stadtmarkt fürihre Gäste da zu sein. //rp

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Wenn sich Frank Lemmen im Showroom seiner Firma mit vollem Gewichtan ein geöffnetes Fenster hängt, wird schnell deutlich, dass der gelernteTischler und Kaufmann Vertrauen in die von ihm vertriebenen Produktehat. Lemmen stammt aus einer Schreiner-Dynastie. Schon sein Großvaterarbeitete vor mehreren Dekaden auf dem Glockenspitz. Noch heutebefinden sich fast historische anmutende Maschinen jener Tage in deralten Werkstatt. Inzwischen ist diese verwaist, denn Frank Lemmenversteht sich heute als Dienstleister. Den Qualitätsanspruch seinerFamilie hat er dabei nicht nur bewahrt, sondern weiter ausgebaut. Bun-desweit haben sich Fachbetriebe wie das IC-Center Lemmen unterdem Mantel „Ideencenter“ zusammengeschlossen, die nach denselbenQualitätsrichtlinien arbeiten. Der fachliche Schulterschluss soll Qualitätmessbar machen. Gemeinsame Kennzeichen der Firmen im IC-Centersind hochwertige Produkte und reibungslose, sorgfältige und fachgerechteMontage.

Wie wichtig die richtige Tür- und Fensterwahl zur Schonung der Umweltund des eigenen Geldbeutels ist, erläutert Lemmen anschaulich. „Siemüssen sich einmal vorstellen“, sagt er, „ dass Fenster nur etwa neunProzent der Gesamtfläche eines Hauses ausmachen, darüber allerdings

rund 40 Prozent des Energieverlustes stattfindet.“ Exklusiv für denGroßraum Krefeld bieten Frank Lemmen und sein Team, die Fensterund Türen der Firma Gayko an. Diese besonders hochwertigen Systemeermöglichen eine Reduzierung des Energieverlustes um fast zwei Drittel.Aber Lemmen mahnt auch zur Vorsicht: „Nicht jedes Gebäude ist fürdreifachverglaste Fenster geeignet, deswegen muss im Vorfeld derPlanung eine Analyse der Bausubstanz stattfinden. Denn wenn Fenstertypund Gemäuer nicht miteinander korrespondieren, ist Schimmelbildungleider programmiert.“ Natürlich hat jeder Um- oder Einbau seinen Preis,doch bei stetig steigenden Energiekosten lohnt sich das rasch. „Durchwärmeschutzverglaste Fenster steigt außerdem der Wohnkomfortimmens“, sagt Lemmen.Neben Energie-Effizienz und Wärmedämmung gehört der Sicherheitsaspektzu den wesentlich zu beachtenden Merkmalen beim Tür-und Fensterkauf.Dank der patentierten, ausgeklügelten Zapfentechnik wird Einbrechernbuchstäblich ein Riegel vorgeschoben. Gegen das Aufhebeln, das inüber 70 Prozent der Fälle zum Einstieg genutzt wird, bietet diesesSystem einen nahezu unüberwindbaren Schutz. Denn bei dem Versuch,das Brecheisen unter den Rahmen zu schieben, verkrallen sich dieZapfen automatisch. Zusätzlich entwickelte Gayko nach eingehenden

Den Qualitätsanspruch seiner Familie hatsich Frank Lemmen bewahrt

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S t a d t I I n t e r n / / A d v e r t o r i a l

I C - I D E E N C E N T E R L E M M E NF E N S T E R U N D T Ü R E NC L E V E R E L Ö S U N G E N F Ü R D A S E I G E N H E I M

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Tests eine sogenannte Beschlagsbefestigung durch Bewehrungselemente, um dieHaltbarkeit gegen Gewalteinwirkung wesentlich zu erhöhen. Zusammen mit einer einbruchhemmenden Verglasung wird damit der maximale Schutz geboten.Dass bei Lemmen von der Planung bis zur Umsetzung alles aus einer Hand kommt,versteht sich beinahe von selbst, doch überdies bietet der Inhaber als Sonderserviceleistungdie Möglichkeit, ausgewählte Fenster und Türen, am PC bereits für das kundeneigeneObjekt zu begutachten.

Im Showroom, dort, wo Frank Lemmen sich auch gerne einmal an ein geöffnetesFenster hängt, finden Interessenten Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeitendes Fensterdesigns, Farben und Wertigkeit der Produkte. Im Haustürbereich werdenausführlich Anregungen zur Gestaltung und Materialwahl gegeben. Insekten- und Sonnenschutz runden das umfangreiche Sortiment ab. //kor

Ideencenter, Lemmen Fenster + Türen, Glockenspitz 109, 47800 Krefeld, www.lemmen.de

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S t a d t I I n t e r n / / A d v e r t o r i a l

„ F E N S T E R N U R E T W A N E U N P R O Z E N T D E R G E S A M T F L Ä C H EE I N E S H A U S E S A U S M A C H E N , D A R Ü B E R A L L E R D I N G S R U N D4 0 P R O Z E N T D E S E N E R G I E V E R L U S T E S S TAT T F I N D E T . “

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S t a d t I I n t e r n / / A d v e r t o r i a l

D A N K D E R S W K I S T K R E F E L DD E R E N E R G I E W E N D E B E R E I T S

E I N E N S C H R I T T V O R A U S

D E R S T R O M I N D E RS E I D E N S TA D T W I R D

I M M E R G R Ü N E R

Als einer der verheerendsten Tsunamis der Geschichte im März des vergangenen Jahres aufdie Ostküste Japans traf, war nicht nur das Eiland im Pazifik betroffen. Durch die Katastropheim Atomkraftwerk Fukushima rollte eine Welle der Entrüstung durch viele Länder Europas;allen voran Deutschland. Plötzlich war klar: Die Energiewende muss her. Und dass so schnellwie möglich. Eilig wurde an Plänen gearbeitet, die benötigten Kilowattstunden aus anderenQuellen zu speisen. Atomstrom? Nein, Danke!

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S t a d t I I n t e r n / / A d v e r t o r i a l

Diese, von der Bundesregierung herbeigeführte Wende, findet in Kre-feld bereits seit drei Jahren statt. Schon im Jahr 2009, also rund zweiJahre vor Fukushima, initiierte die SWK in Zusammenarbeit mit derVolksbank Krefeld das Projekt „Krefelder SONNENSTROM“ mit demZiel, sieben Millionen Euro in regenerative Energie zu investieren.Grundlage dafür war ein Sparbrief, bei dem mit dem Geld der AnlegerPhotovoltaikanlagen auf Krefelder Dächern finanziert wurden.

Heute sind bereits auf sechs SWK-eigenen Dächern Solarstroman-lagen montiert, mit einer Gesamtleistung von einem Megawatt undauf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern. Die größte installierteLeistung befindet sich hierbei auf einer Fahrzeughalle bei der SWKMOBIL mit 420 Kilowatt. Hinzu kommen noch die Dächer der beidenWasserwerke In der Elt- und Gladbacher-Straße (zusammen etwa100 Kilowatt) sowie eine Halle auf dem Gelände der SWK-Verwal-tung. Aber auch die Dächer der Rheinlandhalle und der Grotenburgwurden beispielsweise mithilfe der Gelder aus diesem Pool mit Photo -voltaikanlagen bestückt. Insgesamt sind so auf Krefelds DächernPhotovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund drei Megawatt ent-standen. Die Investitionssumme beläuft sich auf sieben MillionenEuro. Der aus dem Sonnenlicht gewonnene Strom kann heute rund700 Haushalte in Krefeld versorgen. Damit sind die SWK der größteBetreiber von Solarstromanlagen in Krefeld.

Zudem beteiligt sich der hiesige Energieanbieter an weiteren Projek-ten zur Gewinnung regenerativer Energien. So gehören nun auch zweiOnshore-Windanlagen zu den Strom-Lieferanten der SWK. Die Anlagen im schottischen AnSudhe und im schleswig-holsteinischenSüderdeich sollen gekoppelt mit den Photovoltaikanlagen einen Teilder benötigen dezentral eigenerzeugten Energie bereitstellen. Physi-kalische Grenzen machen eine vollständige Abdeckung des Bedarfsdurch erneuerbare Energien unmöglich. Strom in dieser Menge istnicht speicherbar, zudem sind aufgrund der Spannung auch demTransport Grenzen gesetzt. Gerade die Spitzenverbrauchszeiten stel-len die Energielieferanten vor große Herausforderungen. Ein Beispiel:Wenn alle gleichzeitig in der Halbzeitpause, wie bei der Fußball-EM,auf die Toilette gehen und anschließend die Spülung betätigen, wer-den enorme Wassermassen benötigt. Ähnlich verhält es sich mitStrom. Wenn extrem viele Menschen gleichzeitig viel Energie bean-spruchen, müssen fossile Brennstoffe genutzt werden, denn aufSonne und Wind hat der Mensch keinen Einfluss. Konkret handelt essich hierbei um Gas- und Kohle-Kraftwerke wie beispielsweise inHamm, an denen die SWK beteiligt sind. Ferner wird aus der hiesigenMüllverbrennungsanlage Strom und Wärme gewonnen. BesonderesMerkmal dieses ausgewogenen Strommix‘ ist das Erzeugen vonEnergie in dezentralen Formen.

Doch schon aus Klimaschutzgründen streben die SWK nach saube-ren Lösungen. Und schon heute ist ein positiver Trend gegenüberdem bundesweiten Durchschnitt erkennbar. So werden in Krefeld21,3 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie gewonnen, imbundesweiten Durchschnitt sind es lediglich 18 Prozent. Dementge-gen steht die Kernenergie, mit einem Anteil in der Seidenstadt von16,9 Prozent. Der Anteil im Bundesdurchschnitt liegt hier bei 24,6Prozent. Mit der Gemeinschaftsaktion Krefelder SONNENSTROM engagierensich die SWK und die Volksbank Krefeld mit Unterstützung ihrer Kundinnen und Kunden aktiv für den Klimaschutz – Rund 1.000 Tonnen CO2 lassen sich mit Hilfe des Stroms der Photovoltaikanlagenjährlich einsparen.

Nach SWK-Angaben wird dieser Trend auch in den nächsten Jahrennoch weiter forciert werden, damit in Gänze auf Strom aus Atommei-lern verzichtet werden kann. Krefeld und die SWK sind somit der Ent-wicklung der Energiewende einen Schritt voraus. //kor

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Mit der Inbet r iebnahme der ers ten mi t Un ters tü tzungder Kre fe lder Bürger innen und Bürger gebautenPhotovo l ta ikan lagen g ib t d ie SWK den regenera t ivenEnerg ien in ihrem St rommix e in größeres Gewicht .

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Was macht eine gute Urlaubslektüre aus? Nicht zuschwer, nicht zu seicht. Nicht zu lang und nicht zukurz. Wer verreist, will das richtige Buch einpacken.Die ganze Mediothek kann man leider nicht mit-nehmen, auch wenn es mittlerweile viele Multime-dia-Produkte gibt. Aber ein E-Book am Strandlesen, in der grellen Sonne, sodass das Display nurnoch ein Spiegel ist? Oder sollte man lieber aufKleidung verzichten und dafür ein Buch mehr mit-nehmen? Oder auf den richtigen Treffer hoffen? Leider gibt es „Pampa Blues“ von Rolf Lappert nureinmal auszuleihen. In dem Fall sollte man sichbeeilen, vorbestellen oder das Buch einfach kaufen.Der Schweizer Autor ist in den letzten Jahren vorallem durch seinen erdigen Roman „Nach Hauseschwimmen“ bekannt geworden. Mit dem SchweizerLiteraturpreis ausgezeichnet erzählt er die Geschichteneines suchenden und aus dem Tritt geratendenJungen. Ein komisches, ernstes und könnerhafterzähltes Buch, mit dem Rolf Lappert sich von vielenAutoren absetzte. „Pampa Blues“ ist sein erstesJugendbuch. Ben Schilling ist die Hauptperson,die in dem Kaff Wingroden lebt. Es wird nicht erzählt,wo der Ort liegt, aber man vermutet irgendwo inMecklenburg-Vorpommern. Ben ist siebzehn undpflegt seinen Großvater. Seine Mutter tourt mit einerJazzband durch die Welt und sein Vater ist bei einemFlugzeugunglück umgekommen. Seitdem träumtBen davon, mit einem schwarzweiß gestreiften VW-Bus durch Afrika zu reisen. Wenn er nicht bei seinemkranken Großvater Karl bleiben müsste.

Eine staubige, heiße und melancholische Atmosphäreliegt auf dem Dorf, durch das Ben mit seinem Tuk-Tuk düst. Da ist Anna, die einen Lebensmittelladenführt, der zugleich auch Post und Friseursalon ist.Und da ist Maslow, der Weltbummler, der aus Win-groden ein Touristenort machen möchte, und eineAutogarage besitzt. Jojo, der in der Werkstatt hinterder Theke sitzt, T-Shirts verkauft mit dem Satz „Ichwar in Wingroden und komme zurück“ und dabeiLiebesfilme wie „Harry und Sally“ auf Video schaut.Und das Gasthaus Schimmel, das der Treffpunktfür Lebensphilosophen, Bruchpiloten und Lang-zeitträumer ist. Hier werden Ideen ausgeheckt,dann verworfen, hier wird gesoffen, gestritten undgetröstet. Nicht die Spannung sondern die Figurenund der Ort sind der Grund dieses humorvollen,liebevollen und melancholischen Romans.Dass Maslow auf die Idee kommt, mit einer billigenUFO-Attrappe Aufmerksamkeit zu erlangen, umWingroden in die Schlagzeilen zu bringen, gibt derGeschichte den nötigen Schwung. Plötzlich tauchtdie junge Lena auf und wirbelt die staubigen Straßenauf. Ben verliebt sich. Und dann weiß er nicht mehr,ob er bleiben oder weg will. Es ist der Sommer, indem er Erwachsen wird.Wer „Pampa Blues“ mit in den Urlaub nimmt, wirdseine Freude haben. Wer aber einfach keinen Platzmehr im Koffer hat, der kann sich ja selbst in soein Gasthaus setzen, abseits gelegene Dörfer besu-chen oder mit den Einheimischen im Kiosk mit Hän-den und Füßen quatschen. Und wenn er nachHause kommt, hat er selbst eine neue Geschichtedabei für die daheimgebliebenen Krefelder. Diebeste Urlaubslektüre liegt auf der Straße. //db

Dirk Brall ist Schriftsteller, Herausgeber des FROH! Magazins und Leiter des Christ Camps (ab 01. Juli2012 Kirschkamperhof) in Krefeld. In jeder Ausgabe der KR-ONE stellt Dirk Brall ein Buch vor, das imBestand der Mediothek ist und sich mit dem Thema Heimat beschäftigt.

H E I M AT K U N D E M I T D I R K B R A L L

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Nach dem Gewinn des Finalisten-Preises beimPremio Paolo Borciani 2011 in Reggio Emiliaund des Monash University Grand Prize beim6th Melbourne International Chamber MusicCompetition kann sich das Amaryllis Quartettzu den führenden Streichquartetten seinerGeneration zählen. Die vier jungen Musiker,die bei Walter Levin in Basel und beim AlbanBerg Quartett in Köln ausgebildet wurden, gas-tieren regelmäßig bei Konzertreihen und nam-haften Festivals, zahlreiche Radioaufnahmenund Auszeichnungen schmücken ihren Wer-degang. Bei seinem zweiten Gastspiel im Rit-tersaal der Burg Linn präsentiert das EnsembleKompositionen von Haydn, Panisello und Ravel.Mit dem Trio Idamante folgt am 24.08. übrigensdas nächste muskilaische Highlight. //te

Fr 20.07.12, 20 Uhr, Burg Linn, VVK ab Mo,09.07.12, 10 Uhr unter 02151-583611

A M A R Y L L I S Q U A R T E T T

Die Ausstellung mit dem energiegeladenenTitel gibt noch bis Mitte August einen Überblicküber die 18jährige Tätigkeit der beiden Wahl-Düsseldorfer Barbara Esser und WolfgangHorn. Textile Rauminstallationen und Großin-stallationen im öffentlichen Raum sind einSchwerpunkt ihrer Arbeit. Die Ausstellung prä-sentiert aktuelle textile Werke von BarbaraEsser, textile Rauminstallationen und Großin-stallationen der letzten Jahre anhand von Model-len, Skizzen und Zeichnungen dokumentiert.Videos, die künstlerisch von Wolfgang Hornbearbeitet wurden und zum Teil als Videoclipzu verstehen sind, unterstützen diese Darstel-lungsformen. //te

Bis zum 19.08.12, Deutsches TextilmuseumKrefeld, Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld

C R A F T S T O F F

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Vier Vorleser - Vier Bücher - Phantastische Welten! Zum zweiten Mal präsentierenStefan Hübner und Jörg Enger Neuheiten und Altbekanntes in der ungewöhlichenAtmosphähre des Salvea. Eingeladen haben die Beiden die Wirtschaftsjournalistinund Vorstand der MGconnect Stiftung Susanne Feldges und die Krefelder GastronominJeanette Wolff. Musikalisch Untermalung von Piet P. //te

Mo 02.07.12, 19.30 Uhr, Salvea, Eintritt 9 Euro, Karten unter 0 2151-78 1170oder [email protected]

O H R E N S C H M A U S

Frische innovative KüchePizza mit Weizen oder Dinkelmehl, frische Pfifferlinge, verschiedene hausgemachte Pestosorten oder 500 gr. Rumpsteak! Jetzt auf der Außenterasse genießen.

Hoffmann`s Essen und Trinken, Pempelfurtstr. 58 / Ecke vom Bruck-Platz, 47805 Krefeld, 02151 / 38 70 776, www.hoffmanns-essen-und-trinken.de

Nur Pessimisten denken beim 13. Literarischen Sommer an regnerischesWetter oder ein schlechtes Omen ... denn verschiedenste Orte in unsererStadt sind Gastgeber für neue und spannende Kapitel zeitgenössischerLiteratur. Unter dem Motto »Wege und Umwege / wegen en omwegen«bietet das binationale Literaturfestival vom 1. Juli bis 31. August insgesamt27 Lesungen deutscher und niederländischer Autoren in acht Städten anRhein und Maas. Auf Wegen und Umwegen tummeln sich dabei die Pro-tagonisten der in Krefeld vorgestellten Schriftsteller und ihre Bücher – malauf einem Wanderweg in Wales, mal am Strand von Südfrankreich undmal in den Gefilden der Kreativwirtschaft. //te

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Festivalkarte für 25, ermäßigt 15Euro berechtigt zum Besuch aller Veranstaltungen und ist bei den Bibliothekenerhältlich. www.literarischer-sommer.eu

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Im Juli werden im Rahmen des Ferien-Filmprogrammsvier Kinderfilme vom Kulturbüro gezeigt. Den Anfangmacht »Winnetoons – die Legende vom Schatz im Sil-bersee« (Di 10.07., ab 6 J.), gefolgt vom einfühlsamenund spannend inszenierte Film »Der Indianer« (Do,12.07., ab 8 J.). Am Dienstag, dem 17.07., wird dernorwegische Film »SOD – Ein spannender Sommer«(ab 6 J.) gezeigt. Den Abschluss des kleinen Festivalsbildet »Little Miss Sunshine« (Do 19.07., ab 10 J.).Die Vorführungen finden jeweils um 15 Uhr statt, derEintritt beträgt 2 €. Karten gibt es ab 14.30 Uhr ander Tageskasse. //te

Fabrik Heeder, Studiobühne, 2, Virchowstr. 130, Tel. 0 2151.86 2600

S P U N K - S O M M E R F I L M TA G E

Im Rahmen ihres Sommertheaters zieht es Stella Jabben und Volker Schrills auchin diesem Jahr mit ihren Puppen in die Bergschänke. Dort sind am Dienstag, den17.07., „Das Bärenwunder“ (ab 3 J.) und am Sonntag, den 22.07., „Der Glücksbengel“(Foto, ab 4 J.) zu sehen. Am Sonntag, den 05.08 und Dienstag, den 07.08. spukt„Das kleine Nachtgespenst“ am Hülser Berg, eine Spuk-und Truggeschichte fürfurchtlose Menschenkinder ab 4 Jahre. „Omma und Bello“ haben ihren großenAuftritt Am 12. und 14.08. Einlass ist ab 3 Jahren. Doch bevor es so weit ist, wirdim heimischen Theater, dem Blauen Haus, noch Michael Endes „Momo“ (Di. 03.07.,ab 8 J.) und die wunderschöne „Werkstatt der Schmetterlinge“ (Do 05.07., ab 5J.) gezeigt, die übrigens auch zum Abschluss des Sommertheaters am Sonntag,den 19.08., große und kleine Theaterfreunde entzücken wird. //te

Karten können für alle Veranstaltungen unter 02151 - 566 25 67 oder [email protected] vorbestellt werden. www.theaterblaueshaus.de

S O M M E R T H E AT E R A U F D E M H Ü L S E R B E R G

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 UhrSa 10-17 Uhr

Rheinstraße 114 · 47798 Krefeld · Tel. 0 21 51-62 66 69-0 · www.lechner-hayn.de

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K u n s t I K u l t u r / /

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Eines der beliebtsten kulturellen Ereignisse in der Seidenstadt gehtin die 35. Runde. Die Initiative Folklorefest e. V. feiert ihr 11. Festivalin eigener Regie und verwandelt den Platz an der Alten Kirche imHerzen der Stadt wieder in einen ganz besonderen Veranstaltungsort:Die Tische, Stühle und Sonnenschirme der Cafés und Kneipenweichen den Ständen der Krefelder Kulturvereine; die Kirche wirdzum Teil von einer Bühne verdeckt und der Platz füllt sich mittausenden gutgelaunten Menschen. „Open air“ ist Folk- und

Weltmusik angesagt. Und damit auch der Gaumen und die Kehle nicht zu kurz kommen, gibtes rund um den Platz eine ganz besondere Schlemmermeile: Der bunte Markt bietet Köfteneben Calzone, Paella neben Pflaumenkuchen, Sardinen neben Sushi – alles „hausgemacht“.Dazu spanisches Bier, griechischer Wein, Šljivovic, Yogi-Tee und vieles mehr. Freitagabend istThemenabend – dieses Jahr wird Rock 'n' Roll der 50er Jahre mit der Kapelle Die Barracudas(D). aufgespielt. Zu Beginn gibt es wie in jedem Jahr einen Tanzworkshop vor der Bühne,passend zum Thema. Der RRC Number one aus Krefeld wird eine Tanzvorführung und denWorkshop inszenieren.Der Folk- und Weltmusiktag (Samstag) beginnt mit einer Seiltanzvorführung und Kinderanimationvon den Luftgaukler (D) am Schwanenbrunnen, gefolgt von Original-Folklore mit der türkischenMusik- und Tanzgruppe Ege Rüzgari Zeybek Ekibi vom Niederrhein. In der Krefelder Innenstadtüberrascht an vier Orten Straßenmusik mit Musikern vom Niederrhein: Fremitus, Horst HansenTrio, Wolf W. und Flatlanders.

Die musikalischen Genüsse des Samstags:Guðrið Hansdottir (Liebe, Leben, Einsamkeit von den Färöern)Kellerkommando (fränkische Volxmusik mit Gangster Rap)Golden Kanine (Melancholie und Heiterkeit aus Schweden)

Highlight des Festivals sind wohl Dazkarieh (Foto, portugiesischer Power-Folk). Eigentlich denktman bei Portugal sofort an Fado; der mediterrane Blues hat bei diesem Quartett aber nichts zumelden. Die Band mit der schönen und geheimnisvollen Frontfrau bedient sich eher bei dermediterranen Volksmusik, schielt ins benachbarte Galicien und vor allem zur keltischen Musik.Ob griechischer Bouzouki, arabische Darabuka oder keltischer Dudelsack – gespielt wird, wasgefällt. Doch damit nicht genug. Die altehrwürdigen traditionellen Instrumente werden vonDazkarieh in ein siedendes Soundbad aus verzerrten Gitarren, Elektronik, harten Rock-Drumsgeworfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dieser klingende Kulturen-Clash führte schon bei großenFestivals weltweit zu offenen Mündern und wahren Begeisterungsstürmen.

Durch das Programm führt wie immer Kultmoderator Helmut Wenderoth. //te

Fr 17. & Sa 18.08.12, Folkorefest, www.folklorefest.de

„Tee ist ein wunder -bares Produkt,

seine Geschmacks -vielfalt ist schier unerschöpflich.“

Das Teehaus, Lohstraße 108, 47798 Krefeld

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr

Samstag 10.00 bis 17.00 Uhr

Ulrike Meyerhöfer-Wolf, Inhaberin

M E I N L I E B E R S C H W A N . . .

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Für manche Menschen ist das kleine Café auf der Tannenstraße nurein gewöhnlicher Laden, in dem man Getränke und Snacks kaufenund sich für einen bestimmten Zeitraum niederlassen kann. Jene werdennie verstehen, welch emotionale Bindung andere zu dem Kleinod in derInnenstadt aufgebaut haben. Künstler Caco bezeichnete diesen Orteinst sogar als seine Mutter. Berühmtheiten wie Helge Schneider, KatjaRiemann oder auch Georg Ettl gaben sich hier schon die Klinke in dieHand. Vielleicht muss man auch nur empfänglich sein für den ganzeigenwilligen Charme des für seine Liebhaber einzigartigen Cafés.Das Café wurde vor rund 30 Jahren von drei Keramikern gegründet.Schon damals betrieb man das Geschäft im Kollektiv. Daran hat sichbis heute nichts geändert, außer dass die Gemeinschaft von drei auffünf Personen angewachsen ist. Die 46-jährige Kerstin Diekers ist nunTeil dieser Gruppe. Sie sagt von sich selbst, hinterm Tresen großgewordenzu sein. Bereits ihre Eltern waren in der Gastronomie tätig. Eigentlichwollte sie einmal Tierärzten werden, aber das viele Leid konnte sie nichtertragen. Wenig später trat das Café in ihr Leben und ließ sie nichtmehr los. Bis heute.

„Das Besondere an diesem Ort ist sicherlich die familiäre Atmosphäre“,sagt die 46-Jährige mit angewinkeltem Kopf und nach oben gerichtetemBlick. „Hier kommen alle hin, vom Vorstandsvorsitzenden bis zum HartzIV-Empfänger.“ Warum das so ist, weiß sie selber nicht genau. Währendsie überlegt, betritt Joachim Watzlawik das Café. Der ehemalige Leiterder Friedenskirche kommt schon seit 30 Jahren hierher. Ihm fällt esnicht schwer, das Magische in Worte zu fassen.„In Krefeld gibt es nur wenige Läden, die noch wirklich individuell sind“,sagt er, „alles wird zu Ketten gemacht, die Massenabfertigung ohneSeele betreiben. Das ist hier nicht so. Ich finde es einfach toll, wie hierdas Zusammenleben aller Schichten gelingt. In Berlin findet man solcheCafés an jeder Ecke, aber in Krefeld ist es einzigartig.“ Ursprünglichwar das Café einmal das Billardzimmer der Tannenhöhe, bevor es 1920umgebaut wurde. Es entstand ein Wohnzimmer für Künstler, Lehrer,Studenten und Alternative. Auch heute hat es nichts von seinem altenCharme eingebüßt. Die orangefarbenen Wände erzeugen in Kombinationmit den dunklen, rustikalen Holzmöbeln ein Wohlgefühl wie in den hei-mischen vier Wänden. Dank der geringen Anzahl von Sitzplätzen bleibtdieser Eindruck auch in Zeiten des Hochbetriebs erhalten. Mehr als 30Leute passen beim besten Willen nicht in die urbane Oase. Daskulinarische Angebot erstreckt sich von aller Art Getränken über belegteBrötchen bis hin zu ausgefallenen Eigenkreationen, die sich das Kollektivselbst ausdenkt, wie zum Beispiel das Reaktorwasser, das aus einemGlas Cola mit einem Schuss Zitronensaft besteht und jedem Kater denKampf ansagt. Aber auch dem größeren Hunger kann hier Abhilfeverschafft werden. Ob strammer Max oder strammer Lachs, das mussjeder nach seinem Gusto entscheiden. „Und eines finde ich hier auchnoch bemerkenswert“, sagt Watzlawik, kurz nachdem er sein Feierabendbiergeleert hat, „ich habe noch kein Café gesehen, bei dem es täglich mehrzu lesen gibt. Von der Bild bis zum Spiegel ist hier alles täglich neu.“Nein, DAS Café ist kein gewöhnlicher Laden. //kor

DA S C A F ÈS C H M E L Z T I E G E L D E R G E S E L L S C H A F T

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Szenetreff mal charmant

KR-ONE Redakteur David Kordes im Gespräch mit Kerstin Diekers

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Seit über 50 Jahren gibt es Held Wohnkomfort in Krefeld. Um das namenhafte Unternehmen in Krefeld fortführenzu können, haben die ehemaligen Inhaber Ursula und Dipl. Ing. Dieter Held einen Nachfolger gesucht. Nachlangen Gesprächen wurde das Unternehmen vor ca. 1,5 Jahren von den Eheleuten Andreas und StefanieSchwittay übernommen. Vor der Unternehmensübernahme war Herr Andreas Schwittay ebenfalls selbständig mit einem Studio „bulthaup“in Düsseldorf. Dieses Studio wurde mit einem kleinen Team und einen weiteren Partner liebevoll 15 Jahregeführt. „Es war auch nicht einfach, das Geschäft abzugeben. Aber eine neue Herausforderung musste her,erzählt Andreas Schwittay.

WO H N KO M F O RT H E L DE X K L U S I V E S D E S I G N F Ü R I N D I V I D UA L I S T E N

Design-Neuzugang zum Ansehen und Ausprobieren: Die LED-Leuchten von Occhio

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L i f e s t y l e I E i n k a u f e n / / A d v e r t o r i a l

DER mazda5 ALS TAGESZULASSUNG

LEIDENSSCHAFTLICH ANDERS

DER mazda5 ALS T GESZULASSUNGAa5 ALS TTAGESZULASSUNG

„Es wäre schade gewesen, wenn dieses Traditionsunter-nehmen Held Wohnkomfort nicht weiter geführt wordenwäre“, so das Ehepaar. Diese Vielzahl von Produkten ausdem Bereich hochwertiger Möbel und Design Klassikerngibt es nur selten in dieser geballten Form. Eine kleineBoutique rundet das Bild ab. In der Boutique erhalten Siekleine Geschenkideen oder Mitbringsel. Hierbei handelt essich um die namenhaften Hersteller wie Lambert, Fink,Dibbern, Alessi, Mono, Gant Home und viele andere. AbJuli 2012 wird das Sortiment um die Fa. Asa erweitert.Auf einer Verkaufsfläche von ca. 1700 Quadratmeternwerden Design-Klassiker der Hersteller Vitra, Fritz Hansen,Cor, Wittmann, Walter Knoll und viele mehr präsentiert.Der gesamte Bereich Inneneinrichtung wird mit einem aus-gewählten Sortiment abgedeckt. Für den Außenbereichkann auf exklusive Gartenmöbel wie Gloster, Rausch,

Weishäupl zugegriffen werden. „Es war und ist für uns einegroße Herausforderung, das Unternehmen weiterhin inKrefeld fortzuführen und zu präsentieren. Hier gilt ein besonders großer Dank an unsere Kunden,die uns das notwendige Vertrauen entgegen gebrachthaben, so das Ehepaar Schwittay. Um Ihren Wohnraum indas rechte Licht zu rücken, verfügt Held Wohnkomfort übereine große Lampenausstellung über die gesamte Verkaufs-fläche. Premiumhändler von Artemide, Tobias Grau, Bal-tensweiler, Flos, Foscarini etc.. Seit Mai 2012 können dieneuen LED-Leuchten von Occhio angesehen und ausprobiertwerden. Das junge Team versucht stets auf die individuellenWünsche der Kunden einzugehen. //kor

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Seit Ende letzten Jahres hat das „Pulcinella“ seine Pfortenin Krefeld geöffnet. Das Lokal an der Wiedenhofstraße istaufgrund seiner Lage vielleicht noch nicht jedem aufgefallen,für Kenner ist es allerdings schon jetzt ein Geheimtipp. DasEhepaar Franco und Gaby Del Gaudio hat beim Umbaukeine Kosten und Mühen gescheut. Die edle Marmoroptikwurde mithilfe einer aufwendigen Spachteltechnik geschaffen.Die warmen Goldtöne korrespondieren gelungen mit denbarocken Spiegeln und Kronleuchtern. Dazu schafft dasoriginalgetreue pompeianische Rot einen Kontrast, der sichim modernen Kirschholzmobiliar mit cremefarbenem Leder-bezug fortsetzt. Insgesamt finden 40 Gäste Platz im Innenraumdes Restaurants, auf der Außenterrasse hält das Pulcinellanoch einmal 12 Plätze bereit.

Eine große Diele bietet den Gästen die Möglichkeit, denMeister in der Küche bei der Arbeit zu beobachten. Versiertund behände hantiert dieser dort mit mehreren Pfannengleichzeitig, kreiert und veredelt Speisen, die in der Mehrzahlwenig mit einfacher italienischer Küche zu tun haben. DelGaudio, dessen Ähnlichkeit mit Bruce Willis nicht von derHand zu weisen ist, scheint in der Küche tatsächlich densechsten Sinn zu haben, denn die von ihm auf den Tischgebrachten Speisen bestechen nicht nur durch ihrenGeschmack, sondern auch wegen des exakt getroffenenGarpunkts. Der in Butter geschwenkte Spargel ist zart, hataber dennoch genug Biss und harmoniert gut mit dem würzigen Parmaschinken. Der Seeteufel in Balsamico-Soße ist im Inneren leicht glasig. Das Resotto schön„schlotzig“, wie es Starkoch Alexander Hermann sagenwürde. Auch das Kotelett vom Kalb ist zartrosa gebratenund lässt sich mit der Zunge am Gaumen zerstoßen. In derKombination mit den Pfifferlingen und der feinwürzigen Jus

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Franco Del Gaudio hätte gewiss auch Karriere in Hollywood machen können. Mit seinerrauchigen Stimme, den stahlblauen Augen und dem markanten Gesicht wäre er einechter Hingucker auf der Leinwand geworden. Doch glücklicherweise hat sich der Mannmit den neapolitanischen Wurzeln gegen das Filmgeschäft und für die Gastronomie ent-schieden. Ansonsten würden die Krefelder dieser Tage nicht in den Genuss der von ihmmeisterlich zubereiteten Gaumenfreuden kommen.

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entsteht ein Zusammenspiel der Aromen, das durch dendezenten Geschmack des Rosmarins abgerundet wird. Beidiesen Qualitäten versteht es sich fast von selbst, dassauch die Pasta bissfest und fein abgeschmeckt den Wegauf den Teller findet. Aber auch die Kleinigkeiten werdenbei Lulcinella liebevoll hergerichtet. So gibt es zum Brotnicht einfache Kräuterbutter, sondern eine Butter-Mascar-pone-Kräuter-Creme, die ihren besonderen Geschmackdurch die Zugabe von Sardellenfilets erhält. Und natürlichsind alle Zutaten so frisch wie möglich. Jeden Tag gehendie Del Gaudios entweder zum Groß- und Wochenmarktund kaufen nur das, was den Ansprüchen des Lebensmit-

tel-Figaros genügt. Besonders das argentinische Rind -fleisch gehört schon alleine aufgrund seiner Qualität zu denHighlights.

Auch die Weinkarte ist üppig und erlesen. Ausschließlichitalienische Tröpfchen werden bei Pulcinella serviert. Beson-derer Beliebtheit erfreuen sich hier der Rocca Rubia, einRotwein mit fester, straffer Struktur und kraftvollem Aroma,der lang am Gaumen bleibt und trotzdem zart daherkommt.Und der Grotta Rossa, der etwas günstiger zu haben istund durch den Geschmack reifer Beeren, welche vonKirsch- und Süßholzaromen begleitet werden, besticht.Wer nun denkt, die Del Gaudios habe es erst im vergangenenJahr nach Krefeld verschlagen, irrt. Eigentlich wurde FrancoDel Gaudio sogar hier geboren und arbeitet jahrelang imelterlichen Betrieb. 1998 eröffnete er bereits das Pulcinellazum ersten Mal, damals noch an der Mennoniten-Kirch-Straße, und betrieb es fünf Jahre lang, bevor er mit seinerFrau Gaby aus familiären Gründen drei Jahre in Neapelverbrachte. 2006 zurückgekehrt, führten die beiden bis2010 ihr Lazarella in Osterrath, um schließlich im Augustdes vergangenen Jahres das Pulcinella an der Wiedenhof-straße wieder zum Leben zu erwecken.Pulcinella ist übrigens der Name einer ebenso listigen wieeinfältigen, männlichen Figur aus dem süditalienischenVolkstheater. Und wir dürfen uns freuen, dass Del Gaudiodiese nicht an den Broadway oder nach Hollywood gebrachthat, sondern zu uns in die Seidenstadt. //kor

Zarter Einstieg: In Butter geschwenkterSpargel mit würzigemParmaschinken

Hammer: Zart rosa gebratenes Kottelett vom Kalb mit Pfifferlingen Ein Gedicht: Seeteufel an Balsamico-Sauce mit Resotto

Pulcinella Wiedenhofstr. 36-3847798 Krefeld02151 5689353

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K u l i n a r i s c h e s / /

Service, Atmosphäre und Küche überzeugten unsebenso wie die Freundlichkeit unserer Gastgeber

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Sie tragen Anzüge. Sie stehen auf Rosa Luxemburg und KarlMarx. Sie kommen aus Dänemark und haben eine Botschaft:The Movement spielen Mod Rock, beeinflusst von Bands wieThe Jam, The Who und The Clash und wollen die heutigeJugend aufrütteln, Systeme zu hinterfragen und sich gegenglobale Effekte des Kapitalismus und deren Mechanismenzur Ausbeutung, Kriegsführung und Unterdrückung zu wehren.Es geht in ihren Texten um Wahrheit und Aufklärung in Zeitender totalen Manipulation. Charismatisch und mitreißend prä-sentieren die drei ihre im Soul verwurzelten punkbeeinflusstenSongs! Natürlich wieder mit dabei: das TanzTee DJ Team rundum DJ Beatmissionar. //te

So 08.07.12, Einlass 15 Uhr, Kulturrampe, VVK 8 Euro, TK 10 Euro, www.themovement.dk

Letztes Jahr war es, trotz des nicht allzu sommerlichen Wetters, ein großerErfolg. Dieses Jahr hoffen SWK und die Gastronomie an der Rennbahn,zusammen mit den Sponsoren Sparkasse Krefeld und der Tölke und FischerGruppe auf tolles Wetter, gute Filme und beste Laune. Die Rennbahn glänztmit riesen Vorteil: Es ist die einzige überdachte Location, in der man großesKino im Freien genießen kann. Alle 800 Sitzplätze bleiben trocken, Ausfällegibt es keine! „Die Filmauswahl ist dieses Jahr sehr international ausgefallen.Jedoch wird man bei uns keine Science-Fiction Filme, oder Blockbustersehen. Das ist aufgrund der Atmosphäre einfach nicht machbar.“, soDorothee Winkmann, Sprecherin der SWK. Jeden Tag ab 19 Uhr öffnetder Biergarten seine Türen. Von Popcorn bis Champagner gibt es alles,was das Herz begehrt. Wer seinen Abend besonders extravagant genießenmöchte, der kann Strandkörbe und Logen anmieten. Das Restaurant wirdwährend der ganze Zeit geöffnet sein. Der Vorverkauf startete bereits imJuni. Karten gibt’s online, oder bei der SWK für zehn Euro plus VVK-Gebühr. Inhaber von SWK- und Starpac-Card erhalten einen Nachlass vonzwei Euro. //js

Sa 12.07 bis 19.08.12, Einlass ab 21 Uhr, Film startet bei Einbruch derDunkelheit, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld, 02151 598453, www.swk-openairkino.de

S W K O P E N A I R K I N O A N D E R R E N N B A H N

Krone verlost 2x2 Freikarten für einen Film eurer Wahl. Schicktdazu eine Mail mit dem Betreff „SWK Open Air Kino“ an [email protected]. Viel Glück!

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Sa. 21. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr sowieSo. 22. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr

Ab August 2012 zeigt der Südbahnhof "Depor-tiert ins Ghetto" – eine Folge-Ausstellung zu„Juni 1941 –Der Tiefe Schnitt“. Im Herbst desJahres 1941 verließen drei Transporte in Rich-tung Polen das Rheinland. Von den StädtenKöln und Düsseldorf aus wurden insgesamt3.014 Juden aus dem gesamten Rheinland indas Ghetto von Litzmannstadt (Łódz) deportiertund teilweise in verschiedene weitere Konzentrations- und Vernichtungslager zur Zwangsarbeitgebracht. Nur 36 Personen überlebten das Kriegsende dauerhaft. Die Ausstellung folgt denSpuren der Deportierten und dokumentiert ihre Lebenswege anhand von Texten, Fotografien,Briefen und zahlreichen Dokumenten, will den Opfern ihre Identität und ihre persönliche Geschichtezurückgeben. Die Ausstellung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsortein NRW wurde erarbeitet von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem NS-Dokumen-tationszentrum der Stadt Köln in Kooperation mit dem Staatlichen Archiv Łódz. //te

Eröffnung Do 16.08.12, 19.30 Uhr , Südbahnhof mit der Kuratorin Hilde Jacobs (Düsseldorf)und Gästen, Di bis Fr 15-18 Uhr, So 11-16 Uhr, Gruppenbesuche sind auch außerhalb derÖffnungszeiten nach Absprache unter 02151 5301812 oder [email protected]öglich. Weitere Veranstaltungen zum Thema unter www.suedbahnhof-krefeld.de

„ D E P O R T I E R T I N S G H E T T O “

TA N Z T E E M I T T H E M O V E M E N T

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Te r m i n e I E v e n t s / /

Norbert Pohl darf sich auch 2012 wieder zu den besten Weinhändlern inganz Deutschland zählen. Die Gourmetzeitschrift „Der Feinschmecker“ hatseine Weinhandlung „Ausgesuchte Weine“ erneut aufgrund ihres umfangreichenSortiments, des guten Preis-Leistungsverhältnisses und der ausgezeichnetenQualität von Beratung und Service in die Riege der 600 Besten in ganzDeutschland gewählt. Seit bald dreißig Jahren ist Norbert Pohl, selbstgelernter Weinbauingenieur, immer auf der Suche nach guten Weinen undanderen hochwertigen Produkten für sich und seine Kunden. Offenbar istsein Geschmack ausgezeichnet – wir gratulieren. //rp

Ausgesuchte Weine, Norbert Pohl, Am Hohen Haus 2, 47799 Krefeld02151/25656, www.ausgesuchte-weine.de

A U S G E S U C H T E W E I N E A U S G E Z E I C H N E T

Wer in Krefeld mit der Straßenbahn fährt, der achtet, ganz egal, ob bewusstoder unbewusst, auf die Werbung, die auf den Bahnen prangt. Seit letztemMonat zählt auch die Wohnstätte Krefeld zu denjenigen, die hier in einemauffälligen Blau ihre Anzeigen schalten. Doch das war nicht die einzigeNeuigkeit. Auch die Einweihung des Honschaft-Rath-Platzes in Krefeld-Elfrath stand Mitte Juni auf der Tagesordnung. Diesen hat die Wohnstättemit einer Investition von knapp 270.000 Euro generalüberholt. Der Platzerhielt eine neue Pflasterung, Spielgeräte und Sitzgelegenheiten, eineBoule-Bahn, sowie vierzehn junge Bäume. //js

Wohnstätte Krefeld, Königstraße 192, 47798 Krefeld, 02151 - 63 27 0,www.wohnstaette-krefeld.de

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Te r m i n e I E v e n t s / /

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M E H R S I C H E R H E I T

Die MC Junioren starten wie versprochen mit neuer Energie undpräsentieren in kurzen Abständen ein spannendes Programm. Zueinem ersten Besuch kommt es im Juli bei der Welle Niederrhein.Beim beliebten lokalen Sender werfen Interessierte einen Blick hinterdie Kulissen. Die »akkustische Medienwelt« wird den Teilnehmernim Rahmen eines Vortrages näher gebracht. Also garantiert eingenauso aufregender Abend wie im Juni in der Kulturfabrik Krefeld(siehe Foto). Neue Interessenten sind natürlich nach vorherigerAnmeldung auch gern gesehen. //te

Mo 02.07.12, 19 Uhr, Welle Niederrhein, Uerdinger Straße 543,47800 Krefeld. Infos gerne unter [email protected] Tel. 0 2151.4422 3244

M A R K E T I N G C L U B J U N I O R E N B E I D E R W E L L E N I E D E R R H E I N

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s2012 - der Piranhas Cup geht in die zweite Runde.Zwei Jahre nach der Premiere folgt ein weiteresTurnierkapitel im Wirken der Krefelder Inlineho-ckeymannschaft mit dem bissigen Namen. „Diesist“, so Defensespieler Tim Siemes, „praktisch dasWarm Up für das nächste Jahr, in dem die Piranhasihr zwanzigjähriges Bestehen feiern werden.“ DerTag sieht ein spannendes Turnier mit acht Teamsvor – natürlich kommen auch die weltlichen Genüssenicht zu kurz – Frühstück, Drinks und Grillen werdenSpieler und Besucher erfreuen. Abends wird dannnoch bei der Playerparty ausgelassen gefeiert (Ortwird kurzfristig bekanntgegeben). //te

Sa 18.08.12, Beginn 10 Uhr, Finale gegen 19 Uhr Arena Horkesgath, Eintritt frei, www.krefeld-piranhas.de

P I R A N H A S C U P 2 0 1 2

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September, Oktober und noch dunkler? Natürlich könnte man jetzt als Leser auf den Kalenderschauen – aber so ist das nun Mal mit außergewöhnlichen Vorankündigungen. Denn Kabarett ziehtmit vier Veranstaltungen in die Hallen der Kulturfabrik. Am 23.09. steht Heino Trusheim mit seinem„Live“-Programm auf den Brettern. Es geht darin um Selbstmordattentäter, Essgeräusche, die Bahn,Nacktscanner, W-Lan-Verkabelung, Fahrradpolizisten und andere befremdliche Dinge. Am 28.10.präsentiert Jürgen B. Hausmann Hausmannskost und saukomische Geschichten mitten aus demLeben. Motto: „Isch glaub´et disch!“. Max Uthoff ist oben - als Mann, Weißer, Westeuropäer. Daheißt es, die Pfründe zu sichern gegen die Hungrigen, die ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen.Und so ruft er ihnen am 18.11. zu: Das Leben ist kein Wunschkonzert! Böse... Zum Abschluss am02.12 kommt eine der Kultfiguren der letzten, sagen wir, 20 Jahre: Gerd Dudenhöffer spielt HeinzBecker und manövriert ihn in eine „Sackgasse“. Eben noch beim Kaninchenzuchtverein, jetzt beimHolocaust. //te

Das Kombiticket kostet 60 Euro. Die Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr; Einlass ist um 19.30Uhr. Am 4. September startet der Verkauf von Tickets für die einzelnen Kabaretts.

K U FA K A B A R E T T

Mit einem Tag der offenen Tür wurde Ende Juni das Niederrheinische Literaturhaus Krefeld nachSanierungsarbeiten offiziell eröffnet. Das großzügige Erbe an die Stadt Krefeld der 2009 verstorbenenEva Brües, Tochter des aus Krefeld stammenden Schriftstellers Otto Brües, beinhaltete nebeneinem beachtlichen Geldvermögen auch drei Häuser – darunter das für nun über 100.000 €renovierte und 6000 Bücher beheimatende Literaturhaus. Die Räumlichkeiten des knapp 100 Jahrealten Gebäudes in der Nähe des KönigPalasts stehen jetzt für Veranstaltungen für bis zu 30 Personenzur Verfügung. Sowohl der Otto-Brües-Freundeskreis als auch die neue Leiterein der Kult(ur)stätte Frau AnettePuhl sind begeistert und freuen sich auf das erste Event der neuen Reihe „Was macht eigentlich...?“Am 2. August mit dem Träger des Niederrheinischen Literaturpreises der Stadt Krefeld von 1994,Herbert Genzmer. Ein Literaturhaus, das lebt – auch für Kinder und Jugendliche. //bw

Do 02.08.12, Niederrheinisches Literaturhaus, Gutenbergstraße 21

K U LT ( U R ) U N D L I T E R AT U R

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Volkshochschule kennt jeder – seit Jahrzehntenwird hier Neues gelernt und Altes aufgefrischt.Am 02.07. erscheint nun das neue VHS-Programm – 400 Seiten stark mit exakt 1.174Bildungsveranstaltungen – ein unglaublichesAngebot, in dem sich das Stöbern lohnt. Tra-ditionell nehmen Sprachen darin den größtenBereich (358 Veranstaltungen) ein. Aber auchPolitik/Gesellschaft (136), Kultur (196),Gesundheit (280) und berufliche Bildung(204) haben ein umfangreiches Angebot.Volkshochschule anno 2012 heißt aber auch

Entertainment. Neben dem breitgefächerten Kursangebot werden einigekulturelle Highlights angeboten. „Natürlich sind diese auch sorgfältig mitunserem Programm abgestimmt und in den Lehrplan integriert“ so Dr.Inge Röhnelt, Leitern der VHS Krefeld, im Gespräch mit KR-ONE. „Unterdem Stichwort ‘Lebensart – Genießen mit Herz und Verstand’ werdenim Programm Veranstaltungen aufgeführt, die sowohl anspruchsvoll wieunterhaltend sind.“ Dort sind zum Beispiel Tanzkurse wie Zumba, mitTango Fuego ein Konzert im Rahmen des Bandoneon-Festivals im Sep-tember, ein Crimedinner, Pudelkos musiklaische Stadtrundfahrt, Swing,Jazz und Frauenkabarett zu finden. Empfehlenswert ist sicherlich auchMax Goldts Lesung (Foto, 15.11.12) aus „Die Chefin verzichtet aufdemonstratives Frieren“.

Spannend ist aber auch die Themenwoche rund um das Ehrenamt. ImNovember möchte die Volkshochschuke Menschen für das Motto:„Engagiert leben“ begeistern. Die Freiwilligenarbeit bietet zahlreiche Mög-lichkeiten sich aktiv und sinnvoll am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.Sie bietet die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, etwas für sich undandere zu tun, das Freude und Anerkennung bringt. Von der Leih-Omaüber Spendenaquise bis hin zum Umgang mit dementen Angehörigen– soziales Engagement verbindet Generationen.

Am 31.08. ab 18 Uhr startet die Semesterauftaktveranstaltung. Dortwerden die Angebot-Highlights detailliert vorgestellt, für Kurzentschlossenesind Anmeldungen vor Ort möglich. //te

Das VHS-Programm liegt an rund 100 Verteilerstellen in der Stadt aus,darunter alle Buchhandlungen, Bezirksverwaltungsstellen, Mediothek,Rathaus und natürlich auch im VHS-Haus. Das Herbstsemester beginntam 10.09.2012 und geht bis zum 01.02.2013.

V H S A N N O 2 0 1 2 / 1 3 – W I R W A G E N E I N E N A U S B L I C K

Seit der Gründung im Jahr 1976 durch das WiganMetropolitan Borough Council engagiert sich dasWigan Youth Jazz Orchestra für die Big Band Musikseit den 1930er Jahren. Das Orchester tritt regelmäßigin ganz Großbritannien auf und begibt sich häufig aufKonzertreise, unter anderem nach USA, Russland,Israel, Kuala Lumpur, Australien und Südafrika, sowiezahlreiche europäische Länder. Zahlreiche Preise, z.B.bei der BBC Radio Big Band Competition wurdenbisher gewonnen, Arbeiten mit bekannten Musikernwie Maynard Ferguson, James Morrison und Marion

Montgomery zeugen vom guten Ruf des Chores. ZumBenefizkonzert für die Turmreparatur der Friedenskircheerhoffen die Veranstalter viele Besucher, da es imwahrsten Sinne um hohe Ziele geht. Der Eintritt istfrei. Es wird um Spenden für die anstehenden Arbeitengebeten. Nach dem musikalischen Genuss lädt dasTeam zum kulinarischen Fest mit den jungen Musikern.//te

Fr 20.07.12, 19 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche,www.friedenskirche-krefeld.de

W I G A N Y O U T H C H O I R A N D J A Z Z O R C H E S T R A

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Te r m i n e I E v e n t s / /

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Francis Harrison, gerne als Kapitän bezeichnet, ist Gründer der Band TheResignators. Independent Musik von Bands wie Rancid oder der MightyMighty Bosstones fließt genauso durch seine Adern, wie der Sound dergroßen Big Bands dieser Erde sein Herz erwärmt. Also was lag näher, alsdie Stilrichtungen zu vereinen und eine Ska-Band zu gründen?! Mitgliederverschiedener Ska und Punk Bands aus Melbourne fanden sich schließlich2005 rund um Harrison zusammen. The Resignators waren geboren. DerBackground der Musiker wurzelte im Punkrock, doch sind alle Mitgliederjeglichen Musikrichtungen aufgeschlossen. Ein Grundelement, welchesgerade beim Ska zu außergewöhnlich guten Songstrukturen führt. Allerdingshätte es keiner, der vielköpfigen Band, damals für möglich gehalten, dasssie mit ihrem Sound großen internationalen Erfolg feiern können. SiebenJahre später sieht die Welt etwas anders aus. Über 500 Shows haben TheResignators gespielt und eine beachtliche Fanschar hat sich mittlerweileum die Band versammelt. Kein Wunder: Bei ihren Shows wird ausgiebiggetanzt und gefeiert. Ihr lockerer Stil, gewürzt mit der richtigen PortionHärte und den wilden Melodien, bringt das Publikum in kürzester Zeit aufihre Seite. Nun kommen The Resignators nach Krefeld. Es darf also einefeucht fröhliche Party gefeiert werden. //dr

Mi 11.07.12 Kulturrampe Krefeld

The Resignators spielen mit Klischees. Zumindest was Albumtitel und Coverangeht muss man das eindeutig sagen. Irgendwie huldigen sie damit ihrenWurzeln. Viele der Bandmitglieder kommen aus der australischen PunkrockSzene. Doch so sehr sie sich optisch am Punk anlehnen, so weit wegdavon ist ihre Musik. Mitsing-Ska-Beats vom Feinsten, gemischt mit etwasPunkrock und einzelnen Reggae-Elementen, sind auf ihrem vierten Albumzu hören. „See You In Hell“ ist extrem kurzweilig; einzig und allein, weil dieSongs soviel Spaß und gute Laune verbreiten. Es geht nicht anders, manmuss mittanzen oder hat zumindest ein breites Grinsen auf den Lippen.The Resignators wird es freuen, denn genau mit diesem präsentieren sieauch live ihre Songs. //dr

Die vier Norwegerinnen von Katzenjam-mer sind schon längst kein Geheimtippmehr. Ihr spektakulärer Folk-Rock-PopSound hat mittlerweile fast ganz Europaerobert. So toll ihre Songs auf CD oderVinyl klingen, live sind die Damen nochein viel größeres Erlebnis. Folglich musstees kommen, wie es im heutigen Musik-

zirkus üblich ist, was im Falle von Katzenjammer aber nur Gutes bedeutet.Nach ihrem großen Erfolg vom letzten Album „A Kiss Before You Go“wurde nun prompt nachgelegt. Das vorliegende Album trägt den

Zusatztitel „Live In Hamburg“. Und Hamburg wurde gerockt! Eindrucksvollist dies hier auf CD und DVD festgehalten. Ihr Sound, bei dem auchgerne die Instrumente untereinander getauscht werden, macht unglaublichviel Spaß. Es stimmt einfach alles, es darf getanzt, gelacht und mitgesungenwerden, was hier im ausreichenden Maß dokumentiert ist. Auf der DVDgibt es neben dem Konzert noch ein umfangreiches Bonusmaterial zusehen. Insgesamt eine lohnenswerte Anschaffung, die für umfassendeUnterhaltung sorgt.

K AT Z E N J A M M E R – A K I S S B E F O R E Y O U G O - L I V E I N H A M B U R G ( V E R T I G O )

T H E R E S I G N AT O R S – S E E Y O U I N H E L L ( R O C K I N G R E C O R D S )

M E L B O U R N E C I T Y S K A - A L L S TA R SB I T T E N Z U M TA N Z

N E U & B E A C H T E N S W E R T

H E R G E H Ö RT V O N D I R K R A U PA C H

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SO 01.07Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

HülS (MarKtPlatz) 10.00 – 17.00 21. Nieder-rheinischer Radwandertag an Rhein und Maas

real ParKPlatz 10.00 – 16.00 Trödelmarkt, Mevissenstr. 60

SüdbaHnHOf 11.00 Das Haus der Seiden-kultur gibt Einblicke in die Kre-felder Textilkultur, Saumstr. 9

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

KirScHKaMPerHOf 11.00 Sommer-Hof-Fest, Luiter Weg 238

MuSeuM HauS lange 11.30 Führung durch die Ausstellung „Martin Schwenk. Home Grown“, Wilhelmsho-fallee 91

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

zOO 12.00 Führung durch den Zoo: „Familien im Tierreich“, Uerdinger Str. 377

HülS 13.00 – 18.00 Verkaufsof-fener Sonntag anlässlich des Niederrheinischen Radwan-dertages

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

geiSMüHle 14.00 bis 17.00 Uhr Führun-gen durch die Geismühle, An der Raststätte Geismühle, A 57 West

zOO 14.00 Allgemeine Führung mit Neuigkeiten aus dem Zoo, Uerdinger Str. 377

bayer-SPOrtanlage 14.00 Sportpark-Sommerfest des SC Bayer 05 Uerdingen, Löschenhofweg 30

burg linn 15.00 Unter unseren Füßen – Archäologie der Römer und Franken, Rheinbabenstr. 85

MuSeuM HauS lange 15.00 Kunst für Klein und Groß: Seltsame Pflanzen-mischlinge belagern den Raum, Wilhelmshofallee 91

StadttHeater 16.00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn! – Zum letzten Mal!, Theaterplatz 3

KulturraMPe 18.00 Das Europameister-schaftsspiel Finale, Oppumer Str. 175

fabriK Heeder 19.00 Kiss me – Lesungen und Improvisationen nach dem Stück von Chris Chibnall (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

KulturfabriK 20.45 EM 2012 – Public Vie-wing: Live-Übertragung des Finales, Dießemer Str. 13

MO 02.07

beacHclub 15.00 Seniorenforum Boule, Löschenhofweg 70

StadttHeater 19.30 Theater extra: krefelder reden … über Stadtpioniere, Theaterplatz 3

KulturraMPe 20.30 Frankophile Klang-welten – Les Yeux de la téte, Oppumer Str. 175

di 03.07tHeater blaueS HauS 10.00 Momo von Michael Ende (ab 8 Jahre), Tönisber-ger Str. 64

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 15.00 – 18.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

SeidenweberHauS 20.00 7. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker mit Werken von Igor Strawins-ky, Alban Berg und Hector Berlioz, Theaterplatz 1

KulturraMPe 20.30 Country Hillbilly aus US – The Dirt Daubers, Oppumer Str. 175

zOO 21.00 Nachtsafari durch den Zoo, Uerdinger Str. 377

Mi 04.07

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter anderem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

KatHOliScHeS fOruM 9.30 – 11.45 Frühstück und mehr – Nur für Frauen zum Thema: „Die Macht und die Liebe“, Felbelstr. 25

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

dO 05.07

tHeater blaueS HauS 10.00 Die Werkstatt der Schmetterlinge (ab 5 Jahre), Tönisberger Str. 64

rund uM St. jOSef 15.00 Stillcafé – Sommerfest, Corneliusstr. 43

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

KulturraMPe 20.30 Kubanische Nacht mit Expresion Latina, Oppumer Str. 175

fr 06.07

MuSeuM HauS eSterS 14.30 Frauencafé: Ge-sellschaft, Politik, Medien, Wilhelmshofallee 97

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf, 15.30 – 18.00 Immer wie-der…. Freitags

cOuntry Hillbilly auS uS - tHe dirt dauberS

Ein ungewöhnlicher Mix aus Bluegrass, Ragtime, Jazz, Country und akustischen Rockabilly. Das Trio führt so Musikfans wieder zurück zu den Anfangstagen des Americana-Sounds.

Di 03.06.12, 20.30 Uhr, KulturrampeEintritt vvk 10 ak 13

„laSS VOn dir Hören!“ Die Musikschule rhythm matters veranstaltet vom 02. bis zum 06. Juli eine Aktionswoche. Von Mo, den 02. bis Do, den 05. Juli werden über 70 kostenlose Workshops angeboten.

Sa 02.06 bis 29.09.12, Baumschule HöfkesUnterweidener Str. 8, 47906 Kempen

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

KR-ONE // 38 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

Alle Tickets, Krefeld-Souvenirs und Stadt-informationen erhalten Sie in unserer:

Tourist-Informationim City-CenterSchwanenmarktHochstr. 114, KRTel.: 02151/861515www.krefeld.de

Tagesfahrt nach Kaiserswerth mit der weißen Flotte den Rhein entlangSa 07.07.2012, 12.30 Uhr ab Steiger Uerdingen

Bricks, Bikes and Barbequegeführte Mies-van-der-Rohe-Radtour incl. GrillenSo 08.07.2012, 11.00 Uhr, Start Nordbahnhof

Krefeld gut zu Fuß –Historischer StadtrundgangSa 28.07.2012, 10.30 Uhr, Rathausplatz

TOURIST

iINFORMATION

für Veranstaltungen in Krefeld, NRW und ganz Deutschland

T I C K E T S

Mo.-Fr. 9.30-19.00 UhrSa. 9.30-16.00 Uhr

Page 39: KR-ONE Juli/August 2012

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

grOtenburgStadiOn ParKPlatz 17.00 – 22.00 Nachtfloh-markt, Tiergartenstr. 165

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

StadttHeater 20.00 – 22.40 Ein Som-mernachtstraum – Komödie von William Shakespeare, Theaterplatz 3

KulturzentruM fabriK Heeder 20.00 Freispiel (ab 14 Jahre), Virchowstr. 130

SeidenweberHauS 20.00 7. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker mit Werken von Igor Strawins-ky, Alban Berg und Hector Berlioz, Theaterplatz 1

KulturraMPe 21.00 Blues Nacht mit Kraz-ze, Oppumer Str. 175

Sa 07.07

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

diOnySiuSKircHe 11.30 Orgelmusik zur Markt-zeit – Orgelmusik aus Italien, Dionysiusplatz

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

beacHclub 12.00 Beachclub: Subway 2er Fun Cup, Löschenhofweg 70

MuSeuM burg linn 14.00 Familienschätze am Nachmittag, Rheinbaben-str. 85

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

zOO 18.00 – 22.00 Nachtaktiv: Schmetterlingsabend – Erle-ben sie einen Abend im Zoo, Uerdinger Str. 377

StadttHeater 20.00 – 22.40 Ein Som-mernachtstraum – Komödie von William Shakespeare, Theaterplatz 3

fiScHelner burgHOf 20.00 Love me do – Fünfzig Jahre Star Club, Marienstr. 108

KulturfabriK 22.00 Depeche Mode vs. Electroshock, Dießemer Str. 13

HülSer burg Bürgerfest anlässlich des 25jährigen Bestehens des Hülser Bürgervereins, Herren-weg 10-14

StadtwaldwieSe 37. Sommerspielplatz – Spiel ohne Ranzen, Hüttenallee (biS 15.7.)

SO 08.07

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

deutScHer tecKelKlub 1888 e. V. 11.00 Tag der offenen Tür, Oberbenrader Str. 263

HülSer MarKt (treffPunKt) 11.00 Stadtteil-Tour mit dem Fahrrad durch Krefeld

nOrdbaHnHOf (treffPunKt) 11.00 Bricks, Bikes and Barbecue, Anmeldung unter T. 861515 erforderlich, Ora-nierring 91

real (ParKPlatz) 11.00 – 17.00 Trödelmarkt, Hafelsstr. 200

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuSeuM HauS eSterS 11.30 Führung mit Jens Stittgen durch die Ausstellung „Fabian Marcaccio. Some USA Stories“, Wilhelmsho-fallee 91

Pax-cHriSti-geMeinde-zentruM 12.00 Sommerzeit: Musik & Poesie „Musik ist die Poesie der Luft“ (Jean Paul), Glockenspitz 265

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

galOPPrennbaHn 14.00 Galopprennen, An der Rennbahn 5

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

burg linn 15.00 Märchenstunde in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahren 15.00 Mauern erzählen – Gang durch die Geschichte der Burg, Rheinbabenstr. 85

KulturraMPe 16.00 Tanztee mit „The Move-ment“, Oppumer Str. 175

reStaurant eSSKlaSSe 17.30 – 20.00 Quatsch mit Sauce – Comedy und Gaumenschmaus mit Gour-metkoch Roland E-schweiler und Comedian Volker Diefes, Westparkstr. 105

fabriK Heeder 20.00 – 21.30 African Moon von Gabriel Gbadamosi, Virchowstr. 130

MO 09.07

bayer SPOrtanlage 09.00 – 16.00 Feriencamps: Dschungel- und Teamsport-camp, bis 13.7., Löschen-hofweg 30

rund uM St. jOSef Sommerferienprogramm (Anmeldung unter T. 84 38 40) 12.00 – 17.00 Ferienzeit ist Schlaufuchszeit, biS 12.7. (ab 7 Jahre) 15.00 – 17.00 Inliner Führer-schein, biS 13.7. (ab 6 Jahre): , Corneliusstr. 43

MiKadO 19.30 Lott ens schwaade! Mit Jörg und Susanne Enger, Rü-diger Höffgen, Betti Ixkes und Jonas Rockhoff, Nordwall 51

di 10.07

MuSeuM HauS lange 11.00 Künstlerwerkstatt: Fantastische Pflanzen-welt – Bastelworkshop zur Ausstellung „Martin Schwenk. Home Grown“, Anmeldung erbeten unter T. 97 55 80, Rheinbabenstr. 85

fabriK Heeder 15.00 Kino in Heeder: Som-merfilmtage bei spunk – dem Kino für Kinder „Winnetoons – Die Le-gende vom Schatz im Silbersee (ab 6 Jahre), Virchowstr. 130

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

KulturraMPe 20.30 Metal Highlight aus US mit Warbringer – mit dabei „Blood of God“ und „Grind Inc“, Oppumer Str. 175

zOO 21.00 Nachtsafari durch den Zoo für Kinder, Uerdinger Str. 377

Mi 11.07dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

MuSeuM HauS lange 13.10 Kunst am Mittag zur Ausstellung „Martin Schwenk. Home Grown“, Wilhelmsho-fallee 91

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

HOcHScHule niederrHein 18.00 Ergebnisse des Fach-bereichs Design begutachten, 22.00 anschließende Feier im Asta-Keller, Frankenring 20

MediOtHeK Krefeld 20.00 Literarischer Sommer: Gerbrand Bakker „Der Um-weg“, Theaterplatz 2

tanztee Mit tHe MOVeMent

Sie tragen Anzüge. Sie stehen auf Rosa Luxemburg und Karl Marx. Sie kommen aus Dänemark und haben eine Botschaft: The Movement spielen Mod Rock.

So 08.07.12, 15 Uhr, Kulturrampe, www.themovement.dk

SuMMertiMe OPen air jazz SeSSiOn

Karin Mast feiert an diesem Abend ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum! Ihre Band „Blue Karma“ mit Klaus-Peter Kegel, Peter Schicks und Rolf Mast eröffnet die Session. Viele Gastmusiker werden erwartet.

Fr 06.07.12, 19 Uhr, Jazzkeller, Eintritt frei

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

KR-ONE // 39

Page 40: KR-ONE Juli/August 2012

ein rucK(SacK) geHt durcHS land Die Städte Krefeld, Willich und Viersen nehmen zusammen an dem Pilotprojekt „Kulturrucksack“ teil. Dies ist ein landesweites Programm, welches sich an Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren richtet, um ihnen Kultur und Kunst näher zu bringen. 20 verschiedene Projekte wurden dazu entwickelt.

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

KR-ONE // 40 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KulturraMPe 20.30 Ska aus Australien mit The Resignators, Oppumer Str. 175

dO 12.07

fabriK Heeder 15.00 Kino in Heeder: Som-merfilmtage bei spunk - dem Kino für Kinder „Der Indianer“ (ab 8 Jahre), Virchowstr. 130

MuSeuM burg linn 15.30 Zeitlupe. Ein Zei-chenheft von 1871 erzählt Familiengeschichte(n) für Kinder von 8-12 Jahren, Anmeldung erbeten unter T. 6294-0, Rheinbabenstr. 85

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

fr 13.07

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

café talK abOut 19.30 Dr. Gunther Rogmans: Wenn et bedde sich lohne däät (Wenn das beten sich lohnen täte), Dreikönigenstr. 6

KulturfabriK 22.00 rockbar - Krefelds Rockparty, Dießemer Str. 13

Sa 14.07

SPrödentalPlatz 7.00 – 17.00 Kitsch, Kunst & Co – Großer Trödelmarkt

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

KulturfabriK 22.00 80er Party, Dießemer Str. 13

SO 15.07

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

bOcKuM 10.00 – 17.00 Radsport-veranstaltung „5. Rund um Bockum“

SüdbaHnHOf 11.00 – 16.00 Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur, Saumstr. 9

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

MuSeuM HauS eSterS 11.30 Führung durch die Ausstellung „Fabian Mar-caccio. Some USA Stories“, Wilhelmshofallee 97

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

zOO 12.00 Führung durch den Zoo: „Familien im Tierreich“, Uerdinger Str. 377

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

geiSMüHle 14.00 bis 17.00 Uhr Führun-gen durch die Geismühle, An der Raststätte Geismühle, A 57 West

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

jagdScHlOSS 15.00 Menschen und Möbel – Krefelder Leute von gestern bis heute, Rheinbabenstr. 85

MO 16.07

bayer-SPOrtanlage 9.00 Feriencamps: Dancing-, Outdoor- und Beachcamp, Löschenhofweg 30

albert-OberMann-HauS 14.00 Seniorenforum: Klön-café, Löschenhofweg 70

di 17.07MuSeuM HauS eSterS 11.00 Künstlerwerkstatt: Aus dicker Farbe formt sich was! Aber was? Mal- und Bas-telworkshop zur Ausstellung „Fabian Marcaccio. Some USA Stories“ (ab 8 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 975580, Wilhelmshofallee 97

MuSeuM burg linn 11.00 Vater, Mutter, Kind – Puppenstuben basteln, Anmeldung erbeten unter T. 155390, Rheinba-benstr. 85

fabriK Heeder 15.00 Kino in Heeder – Som-merfilmtage bei spunk – dem Kino für Kinder: SOD – Ein spannender Sommer (ab 6 Jahre), Virchowstr. 130

HülSer bergScHänKe 15.00 Sommertheater auf dem Hülser Berg: „Das Bärenwunder“ (ab 3 Jahre), Rennstieg 1

MallewuPP 15.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

MuSeuM HauS eSterS 20.00 Literarischer Sommer: Niklas Maak „Der Architekt am Strand“ – Le Corbusier und das Ge-heimnis der Seeschnecke, Wilhelmsho-fallee 97

Mi 18.07

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

Krefelder KunStVerein 10.30 Workshop der Mal-schule: Inchies (ab 7 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 777080, West-wall 127 (biS 19.7.)

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

nOrdbaHnHOf Schlufffahrt mit dem FerienExpress Rückfahrt 18.00 Uhr ab Hülser Berg

zOO 15.00 Seniorennachmittag im Zoo, Uerdinger Str. 377

Mut, ScHweiSS und KreatiVität

Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein lädt dazu ein, die Ergebnisse der verschiedenen kreativen Phasen und Disziplinen zu begutachten und die letzten Meter bis in die Zielgerade mit den Absolventen gemeinsam zu beschreiten. Um 22 Uhr anschließende Feier im Asta-Keller. Mi 11.07.12, 18 Uhr, Frankenring 20 (Eingang/Parkplatz Adlerstraße)

Page 41: KR-ONE Juli/August 2012

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Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

zOO Führung durch den Zoo: „Familien im Tierreich“

So 29.07.12, 12 Uhr, Krefelder Zoo

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

KR-ONE // 41

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

KulturraMPe 20.30 Mestizo Rock aus Kolumbien mit Dr. Krapula, Oppumer Str. 175

rund uM St. jOSef Sommerferienprogramm: Quarz & Co – Steine sammeln am Rhein, Info und Anmeldung unter T. 843840 (biS 20.7.)

dO 19.07MallewuPP 10.00 – 16.00 Sommerferi-enprogramm: Die Wollwerk-statt (ab 7 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 843840, Uhlenhorst 66

fabriK Heeder 15.00 Kino in Heeder – Sommerfilmtage bei spunk – dem Kino für Kinder: Little Miss Sunshine (ab 10 Jahre), Virchowstr. 130

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

fr 20.07HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

breMPter HOf 19.00 Rheinparty des Bürger-Schützen-Vereins Uerdingen, Alte Krefelder Str. 4

zOO 21.00 Fledermausnachtsafari für Kinder, Uerdinger Str. 377

KulturraMPe 21.00 Pfandrock mit Incou-ming Leergut and friends, Oppumer Str. 175

Sa 21.07

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

KulturfabriK 22.00 Best of … music – Party in beiden Hallen, Dießemer Str. 13

MarKtPlatz uerdingen Kirmes in Uerdingen (biS 24.7.)

SO 22.07

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 10.30 – 12.00 Mini-Pony AG (ab 3 Jahre), Anmeldung bis 17.7. unter T. 2893221, Uhlenhorst 66

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

MetrO ParKPlatz 11.00 Trödelmarkt, Parkstr. 200

HülSer bergScHänKe 11.00 Sommertheater auf dem Hülser Berg: „Der Glücksbengel“ (ab 4 Jahre), Rennstieg 1

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuSeen HauS lange und eSterS 11.30 Architekturführung durch die Häuser Lange und Esters von Mies van der Rohe, Wilhelms-hofallee 91 – 97

zOO 12.00 Führung durch den Zoo: „Familien im Tierreich“, Uerdinger Str. 377

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

Villa Merländer 14.00 – 17.00 Sonntagsöff-nungszeit mit Besichtigungs-möglichkeit der Campendonk-Gemälde, Friedrich-Ebert-Str. 42

eutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

MO 23.07

bayer-SPOrtanlage 9.00 Feriencamps: Mäd-chenfußball-, Beach- und Trendsportcamp, Löschenhof-weg 30 (biS 27.7.)

HauS SOllbrüggen 15.00 Kindertheater in den Ferien: Die Schöne und das Tier (ab 4 Jahre), Uerdinger Str. 500

rund uM St. jOSef 15.00 Sommerferienpro-gramm: Inlinertraining für Fortgeschrittene (ab 7 Jahre), bis 27.7., Anmel-dung erbeten unter T. 843840, Corneliusstr. 43

SPrödentalPlatz Zirkus Charles Knie, Uerdin-ger Straße (biS 30.7.)

di 24.07

rund uM St. jOSef 15.00 Sommerferienpro-gramm: Theaterprojekt (ab 10 Jahre), bis 26.7., Anmeldung erbeten unter T. 843840, Corneliusstr. 43

MallewuPP MitMacH-bauernHOf 15.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

zOO 16.00 ZooCamp: Über-nachtung im Zoo – Ein Sommerabenteuer für 8 bis 12jährige Kinder (ohne Eltern), Anmeldung erbeten unter T. 955213, Uerdinger Str. 377

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

Mi 25.07

albert-OberMann-HauS 9.00 Seniorenforum: Skat, Rommé und Canasta, Lö-schenhofweg 70

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM Krefeld 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

MuSeuM burg linn 11.00 Sommerferienpro-gramm: Wir gehen ins Muse-um (ab 10 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 955213, Rheinbabenstr. 85

eutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

nOrdbaHnHOf Schlufffahrt mit dem FerienExpress Rückfahrt 18.00 Uhr ab Hülser Berg

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

MuSeuM burg linn 20.00 Literarischer Sommer: Monica Cantieni „Grünschna-bel“, Rheinbabenstr. 85

KulturfabriK 22.00 Metal-Aktionskneipe: Breeding The Plague, Howls of Protest, Effacement of a Witch, Dießemer Str. 13

Jägerstr. 19dO 26.07

SüdbaHnHOf 16.00 – 19.00 Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur, Saumstr. 9

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

Krefelder KunStVerein 19.00 Öffentliche Führung durch die Ausstellung von Martin Mele „A nose is a nose is a nose“, Westwall 124

Metal-aKtiOnSKneiPe Dr Breeding The Plague, Howls Of Protest, Effacemnet Of A Witch. Drei Metal Bands präsentieren modernen und abwechlungsreichen Metal.

Mi 25.07.12, 20 Uhr, KulturfabrikEintritt Frei

Page 42: KR-ONE Juli/August 2012

weinbrennerei dujardin

Führung durch die historische Produktionsanlage der Weinbrennerei Dujardin.

Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr.

So 05.08.12, 10.00 bis 16.00 Uhr, Weinbrennerei Dujardin

KR-ONE // 42 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

kolumbiert.

mi 18.07 DOCTOR KRÁPULA mestizo rock, mexiko einlass 20 uhr, vvk/ak 8/10,- www.doctorkrapula.net

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

faHrt inS grüne

Genießen Sie mit dem Schluff eine Fahrt ins Grüne. Beachten Sie auch, dass an den angegebenen Terminen jeweils auch die SEGWAY-Schluff-Touren angeboten werden.

So 05.08.,12.08.,19.08.+26.08.12,11:30, 14:30 + 17:05 Uhr, Nordbahnhof

fr 27.07

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

Sa 28.07 grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

VOn-der-leyen-Platz (treffPunKt) 10.30 Krefeld gut zu Fuß – Geführter Rundgang durch die Innenstadt, Info und Anmel-dung unter T. 861515

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

KulturfabriK 22.00 90s reloaded, Dieße-mer Str. 13

Maylife 22 Uhr Summer Night Special Hückelsmay

SO 29.07Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

nOrdbaHnHOf

11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

zOO 12.00 Führung durch den Zoo: „Familien im Tierreich“, Uerdinger Str. 377

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuSeuM HauS eSterS 11.30 Führung durch die Ausstellung „Fabian Mar-caccio. Some USA Stories“, Wilhelmshofallee 97

galOPPrennbaHn Stadtwald 14.00 Galopprennen, An der Rennbahn 5vv

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

burg linn 15.00 Kinderführung in der Burg Linn, Rheinbabenstr. 85

MuSeen HauS lange und eSterS 15.00 Kunst für Klein und Groß: Das Rätsel der Riesenzahnbürste und andere Abenteuer im Kunstgarten, Wilhelmshofallee 91-97

linn 15.00 – 16.30 Ortsführung zum Thema Menschen und Häuser“ – Rundgang durch das historische Alt-Linn, Treff-punkt am Museumseingang, Rheinbabenstraße 85

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

MO 30.07

bayer-SPOrtanlage 9.00 Feriencamps: Abenteuer, Only Girls- und Streetdance-camp (bis 3.8.), Löschenhof-weg 30

bezirKSSPOrtanlage Vfb uerdingen 10.00 – 16.00 Sommer-Fußball-Camp 2012 für Kinder zwischen 6 und 14 Jahre (bis 1.8.), Anmel-dung erbeten unter T. 7985512, Rundweg 14

di 31.07

deutScHeS textilMuSeuM 11.00 – 14.00 Ferien-Work-Shop mit Larissa Konze, Andreasmarkt 8

MuSeuM HauS lange 11.00 Workshop für Erwachsene: Naturformen – Kunstwesen. Plastisches Arbeiten mit Kunststof-fen, Gips, Ton u. a. Materialien zu der Ausstellung von Martin Schwenk, Anmeldung erbeten unter T. 975580, Wilhelms-hofallee 91

zOO 18.00 ZooCamp: Über-nachtung im Zoo – Ein Sommerabenteuer für 5 bis 7-jährige Kinder mit einem Elternteil, Anmeldung erbeten unter T. 955213, Uerdinger Str. 377

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

august

Mi 01.08

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

nOrdbaHnHOf Schlufffahrt mit dem FerienExpress Rückfahrt 18.00 Uhr ab Hülser Berg

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

dO 02.08

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

HauS SOllbrüggen 15.00 Kindertheater in den Ferien: Ik bün Könik (ab 4 Jahre), Uerdinger Str. 500

fr 03.08

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 15.30 – 18.00 Immer wieder … freitags, Uhlenhorst 66

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

fabriK Heeder 22.00 Open Air Kino: Im Lauf der Zeit, Virchowstr. 130

Sa 04.08

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

SPrödentalPlatz 7.00 – 14.00 Kindertrödel-markt, Uerdinger Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

Page 43: KR-ONE Juli/August 2012

geiSMüHle

Führungen durch die Geismühle. An der Raststätte Geismühle, A 57 West.

So 05.08.12, 14.00 bis 17.00 Uhr, A 57, Raststätte Geismühle

OPen air KinO

Open Air Kino: Buena Vista Social Club.

Fr 10.08.1, 22.00 Uhr, Virchowstr. 130, Fabrik Heeder

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

KR-ONE // 43

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

zOO 18.00 – 22.00 Nachtaktiv: Fledermausabend – Erleben Sie einen Abend im Zoo, Uerdinger Str. 377

fabriK Heeder 22.00 Open Air Kino: Der Himmel über Berlin, Virchow-str. 130

KulturfabriK 22.00 iDance – die 2000er Party, Dießemer Str. 13

SO 05.08

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

friedricH-ebert-StraSSe 10.00 – 20.00 Summer Street

Villa Merländer 11.00 – 17.00 Sonderöffnung anlässlich der Summer Street, Friedrich-Ebert-Str. 42

SüdbaHnHOf 11.00 Das Haus der Seiden-kultur gibt Einblicke in die Kre-felder Textilkultur, Saumstr. 9

real (ParKPlatz) 11.00 – 17.00 Trödelmarkt, Mevissenstr. 60

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

MuSeuM HauS lange 11.30 Führung durch die Ausstellung „Martin Schwenk. Home Grown“, Wilhelmsho-fallee 91

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

zOO 14.0 Familien im Tierreich und ihre Jungtiere, Uerdinger Str. 377

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

geiSMüHle 14.00 bis 17.00 Uhr Führun-gen durch die Geismühle, An der Raststätte Geismühle, A 57 West

burg linn 15.00 Unter unseren Füßen – Archäologie der Römer und Franken, Rheinbabenstr. 85

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

MO 06.08

MallewuPP MitMacH-bauernHOf 8.00 Unterwegs mit Pony & Pferd (ab 10 Jahre), bis 10.8., Uhlenhorst 66

MediOtHeK 15.0 Literatur-/Theaterwork-shop: WEG in der Mediothek für Menschen von 11 bis 13 Jahren, The-aterplatz 2

di 07.08

MuSeuM HauS eSterS 11.00 Künstlerwerkstatt: Die Riesenzahnbürste und andere Geschichten – Skulpturen-workshop zu Arbeiten von

Thomas Schütte und Claes Oldenburg mit Ton, Gips und anderen Materialien (ab 4 Jahre), Wilhelmshofallee 97

MallewuPP MitMacH-bauernHOf 15.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

Mi 08.08

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

Page 44: KR-ONE Juli/August 2012

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

nOrdbaHnHOf Schlufffahrt mit dem FerienExpress Rückfahrt 18.00 Uhr ab Hülser Berg

VeranStaltungSOrt (bitte der tageSPreSSe entneHMen) 16.00 – 18.30 Ge-sprächskreis „Samt- und Seidenrunde“ des Hauses der Seidenkultur

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

dO 09.08

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

niederrHeiniScHeS litera-turHauS 20.00 Literarischer Sommer: Peggi Mädler „Legende vom Glück des Menschen“, Gutenbergstr. 21

fr 10.08HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

fabriK Heeder 22.00 Open Air Kino: Buena Vista Social Club, Virchowstr. 130

KulturfabriK 22.00 rockbar – Krefelds Rockparty, Dießemer Str. 13

rHeinStraSSe Weinfest (biS 12.8.)

Sa 11.08

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

HülS 10.00 Hülser Breeetlooks Radtourenfahrt

reStaurant Marcelli (treffPunKt) 14.00 Fahrradexkursion durch die Natur, Moerser Landstra-ße/Heyenbaumstraße

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

fabriK Heeder 22.00 Open Air Kino: Palermo Shooting, Virchowstr. 130

KulturfabriK 22.00 80er Party, Dießemer Str. 13KirScHKaMPerHOf Summer-Art-Camp, Luiter Weg 238, T. 966996 (biS 17.8)

SO 12.08

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

real (ParKPlatz) 11.00 – 17.00 Trödelmarkt, Hafelsstr. 200

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuSeen HauS lange und eSterS 11.30 Architekturführung durch die Häuser Lange und Esters von Mies van der Rohe, Wilhelmshofallee 97-97

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

bOtaniScHer garten 14.00 – 17.00 Familie-nEntdeckerTisch – Pflan-zenforscher und Expedition, Schönwasserpark

burg linn 15.00 – 15.30 Märchenstun-de in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahre 15.00 Mauern erzählen – Gang durch die Geschichte der Burg, Rheinbabenstr. 85

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

MO 13.08

SüdbaHnHOf 10.00 – 13.00 Urlaub ohne Koffer mit Seide und Me(e)hr, Saumstr. 9 (bis 17.8.)

rund uM St. jOSef 11.00 – 16.30 Sommerferi-enprogramm: „Alles Familie!“ 1000 und eine Familien-geschichten (ab 8 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 843840, Corneliusstr. 43 (biS 17.8.)

MiKadO 19.30 Lott ens schwaade! Mit Ali Celik, Nina Malmgrén und Emely’s Necklace, Nordwall 51

HauS der SeidenKultur Sommerferien-Angebot Urlaub ohen Koffer mit Seide und Me(e)hr (biS 17.8.)

di 14.08MuSeuM HauS eSterS 11.00 – 14.00 Künstlerwerk-statt: Wie eine außerirdische Welt – Skulpturen-workshop mit Gips, Kunststoffen und anderen Materialien zur Aus-stellung von Martin Schwenk (ab 8 Jahre), Wilhelmsho-fallee 97

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 15.00 – 18.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

Mi 15.08

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

MuSeuM HauS eSterS 13.10 Kunst am Mittag zur Ausstellung „Fabian Mar-caccio. Some USA Stories“, Wilhelmshofallee 97

deutScHeS textilMuSeuM 15.00 Sonderführung durch die Ausstellung „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser + Wolfgang Horn“

zOO 15.00 Seniorennachmittag im Zoo, Uerdinger Str. 377

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

dO 16.08

Krefelder KunStVerein 10.30 – 13.00 Workshop der Malschule: Tonwerkstatt (ab 7 Jahre), Westwall 124 (biS 17.8.)

MediOtHeK 14.00 – 18.30 Hip Hop, RAP und R&B Workshop mit Daniel Schneider von der Rapschool NRW (10 – 14 Jahre), Theaterplatz 2

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

fabriK Heeder 20.00 Literarischer Sommer: Jörg Albrecht „beim Anblick des Bildes von Wolf“, Virchow-str. 130

fr 17.08

MuSeuM burg linn 11.00 Vater, Mutter, Kind – Puppenstuben basteln, Anmeldung erbeten unter T. 155390, Rheinbabenstr. 85

MediOtHeK 14.00 – 18.30 Das litera-rische Duett: Büchershow für Menschen von 10 – 14 Jahren, Theaterplatz 2

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

KulturfabriK 19.30 Crematory support Unherz, Dießemer Str. 13

zOO 20.00 Fledermausnachtsafari für Kinder, Uerdinger Str. 377

Platz an der alten KircHe 35. Internationales Folklore-fest (biS 18.8.)

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

literariScHer SOMMer 2012

Nur Pessimisten denken beim 13. Literari-schen Sommer an regnerisches Wetter oder ein schlechtes Omen ... denn verschiedenste Orte in unserer Stadt sind Gastgeber für neue und spannende Kapitel zeitgenössi-scher Literatur.

01. 07 bis 31.08, Programm Infos unter www.literarischer-sommer.eu

creMatOry - SuPPOrt unHerz

Deutschlands erfolgreichste Gothic-Metal-Band, die sich bereits mit dem zweiten Album als Genre-Vorreiter etablierte, stellt sich Krefeld vor.

Fr 17.08.12, Kulturfabrik, Dießemer Str. 13VVK 22 Euro, AK 26 Euro

KR-ONE // 44 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Page 45: KR-ONE Juli/August 2012

Sa 18.08

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

MuSeuM burg linn 14.00 – 16.00 „… traditionell wurden Geburtstage mit einem Pottkuchen gefeuert“ – Von Kindergeburtstagen, Kaffeekränzchen und anderen Familienfesten, Anmeldung erbeten unter T. 155390, Rheinbabenstr. 85

KulturfabriK 21.00 30up – Nichts für junges Gemüse, Dießemer Str. 13

SO 19.08

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

SüdbaHnHOf 11.00 – 16.00 Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur, Saumstr. 9

MetrO (ParKPlatz) 11.00 – 17.00 Trödelmarkt, Parkstr. 200

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

MuSeuM HauS eSterS 11.30 Führung durch die Ausstellung „Fabian Mar-caccio. Some USA Stories“, Wilhelmshofallee 97

deutScHeS textilMuSeuM 12.00 Finissage zur Aus-stellung „CraftStoff“ mit den Künstlern Barbara Esser & Wolfgang Horn, Andreas-markt 8

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

geiSMüHle 14.00 bis 17.00 Uhr Führun-gen durch die Geismühle, An der Raststätte Geismühle, A 57 West

jagdScHlOSS 15.00 Menschen und Möbel – Krefelder Leute von gestern bis heute, Rheinba-benstr. 85

MO 20.08

MediOtHeK 10.00 -15.00 Poetry-Slam Workshop mit Pamela Granderath (Moderatorin das Poetry-Slam im Zakk Düssel-dorf), Theaterplatz 2

bOtaniScHer garten 11.00 – 15.30 Sommerferien-programm: Von den Pflanzen abgeguckt. Bionik für Kinder (ab 9 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 843840, Schönwasserpark

MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 18.00 Übernachten im Heuhotel (ab 12 Jahre), Anmeldung erbeten unter T. 28093221, Uhlenhorst 66

di 21.08MallewuPP – MitMacH-bauernHOf 15.00 – 18.00 Mittags: Marta!, Uhlenhorst 66

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

Mi 22.08

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchow-str. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

Segway POint Krefeld 17.30 Tour ins Grüne II mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

dO 23.08SüdbaHnHOf 16.00 Das Haus der Seiden-kultur gibt Einblicke in die Kre-felder Textilkultur, Saumstr. 9

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

MediOtHeK 20.00 Premieren-Lesung: Ulrike Renk liest aus „Die Seidenmagd“, Theaterplatz 2

fr 24.08

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

caMPuS 44 20.00 Jaehn Lim präsentiert Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Mau-rice Ravel und Aaron Copland, Campus Fichtenhain 44

zOO 20.00 Fledermausnachtsafari für Erwachsene, Uerdinger Str. 344

KulturraMPe 20.00 Metal-Nacht mit Lythi-um, Oppumer Str. 175

Sa 25.08

grOtenburgStadiOn 7.00 – 15.00 Trödelmarkt, Berliner Straße

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

SPrödentalPlatz 10.00 – 18.00 27. Rheinische Landesausstellung, Uerdinger Straße (bis 2.9.)

zOO 10.00 – 16.00 Forscher für einen Tag: Unsere nächsten Verwandten: Affen (ab 10 Jahre), Uerdinger Str. 377

VOn-der-leyen-Platz (treffPunKt) 10.30 Krefeld gut zu Fuß – Geführter Rundgang durch die Innenstadt, Anmeldung erforderlich unter T. 861515

Segway POint Krefeld 14.00Tour nach Kaiserswerth mit dem Segway 15.00 Tour ins Grüne mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasser-str. 10

MallewuPP – MitMacH-bauerHOf 15.00 Sommerfest, Uhlenhorst 66

KulturfabriK 22.00 90s reloaded, Dießemer Str. 13

SO 26.08

elfratHer See 8.00 25. Bayer Triathlon, Bruchweg

HülSer berg 9.00 – 17.00 Seifenkisten-rennen 2012, Rennstieg

Segway POint Krefeld 9.30 und 13.30 Schluff-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwas-serstr. 10

weinbrennerei dujardin 10.00 – 16.00 Führung durch die Historische Produktions-anlagen der Weinbrennerei Dujardin, Führungen stündlich, letzte Führung um 15.00 Uhr

KR-ONE // 45

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

Einfach buchen – mehr erleben!

Konzerte, Musicals, Sportevents u.v.m.

Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetz

trödelMarKt

Trödelmarkt am Grotenburgstadion.

Sa 25.06.12, 07.00 Uhr, Grotenburgstadion, Berliner Straße

DESIGN.PRINT.FOTOGRAFIE.

www.awi-design.de

Wunderschöne HochzeitskartenHochzeitsfotografi e, Fotobücher

PiranHaS cuP 2012 Zwei Jahre nach der Premiere folgt ein weiteres Turnierkapitel im Wirken der Krefelder Inlineho-ckeymannschaft mit dem bissigen Namen. „Dies ist“, so Defensespieler Tim Siemes, „praktisch das Warm Up für das nächste Jahr, in dem die Piran-has ihr zwanzigjähriges Bestehen feiern werden.“

Sa 18.08.12, 10 Uhr, Finale gegen 19 Uhr, Arena Horkesgath

Page 46: KR-ONE Juli/August 2012

Segway tOur

Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway.

Do 30.08.12, 17.30 Uhr, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

Krefelder arcHiteKturtage

Architekturführung mit Dr. Sabine Röder: Die Häuser Lange und Esters von Mies van der Rohe.

Fr 31.08.12, 15.30 Uhr, Museeum Haus Lange und Esters

KR-ONE // 46 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

galOPPrennbaHn Stadt-wald (treffPunKt) 11.00 Bricks, Bikes and Barbecue – Eine geführte Radtour, Anmeldung erforder-lich unter T. 861515

HülSer HeiMatStuben 11.00 bis 13.00 Besichtigung und Auskunft über die Hülser Geschichte, Konventstr. 13

nOrdbaHnHOf 11.30 Mit dem Schluff ins Grüne zum Hülser Berg, weitere Abfahrt um 14.30 und 17.05 Uhr

burg linn 11.30 Vorführung der mechanischen Musikinstru-mente, nach Bedarf auch um 12.15 Uhr

Segway POint Krefeld 14.00 Tour nach Hüls mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

Villa Merländer 14.00 – 17.00 Sonntagsöff-nungszeit mit Besichtigungs-möglichkeit der Campendonk-Gemälde

burg linn 15.00 Kinderführung in der Burg Linn, Rheinbabenstr. 85

linn 15.00 Ortsführung zum The-ma „Menschen und Häuser“ Rundgang durch das historische Alt-Linn

KulturraMPe 16.00 TanzTee mit Los Explosivos (MEX), Oppumer Str. 175

di 28.08

VaPianO (treffPunKt) 18.00 Samt- und Seidentour mit dem Segway, Infos und Anmeldung unter T. 7819083, Petersstr. 120

Mi 29.08

dreHScHeibe Süd 9.30 Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd, ein Netzwerk für aktive Senioren, unter ande-rem Planen von Wanderungen uvm., Virchowstr. 130

arbeitSlOSenzentruM 9.30 Arbeitslosenfrühstück, Jägerstr. 19

SüdbaHnHOf 15.00 – 17.00 Kuratorenfüh-rung durch die Ausstellung „1941 – Deportiert ins Ghetto“, Saumstr. 9

dO 30.08

rund uM St. jOSef 15.00 Stillcafé, Cornelius-str. 43

Segway POint Krefeld 17.30 Feierabendtour in den Stadtwald mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Schönwasserstr. 10

Villa Merländer 19.30 Jakob, der Lügner – Film von Frank Beyer nach dem Roman von Jurek Be-cker, Friedrich-Ebert-Str. 42

MuSeuMSScHeune 20.00 Bildvortrag und Rundgang: „... und nahm in die rechte Hand den Sonnen-schirm. So ausgestattet wandelte man feierlich über die Wälle“ - Ein Zeichenheft von 1871 erzählt Krefelder WFamilien“, Albert-Steeger-Str. 5

fr 31.08

MuSeen HauS lange und eSterS, wilHelMSHOfallee 91-97 Krefelder Architekturtage: 15.30 Architekturführung mit Dr. Sabine Röder: Die Häuser Lange und Esters von Mies van der Rohe

16.00 Cicerone mit Thomas Janzen

17.30 Entspannung mit Karin Böskens: Qi Gong im Park 19.00 Vortrag von Dr. Chris-toph Dautermann: Krefeld 1928. Architektur zwischen Tradition und Moderne

HülSer bergScHänKe (treffPunKt) 18.00 3-Berge-Tour mit dem Segway, Anmeldung unter T. 7819083, Rennstieg 1

KulturraMPe 20.30 Stanton 5 – Inspired by Sting, Oppumer Str. 175

HülSer MarKt Kirmes in Hüls (biS 3.9.)

ausstellungen

deutScHeS textilMuSeuM bis 19.08. „CraftStoff – zeitgenössische Arbeiten von Barbara Esser & Wolfgang Horn“

MuSeuM HauS eSterS bis 19.8. Fabian Marcaccio. Some USA Stories

MuSeuM HauS lange bis 19.8. Martin Schwenk. Home Grown

MuSeuM burg linn bis 16.9. Familienwelten – Geschichte und Geschichten

galerien

biS 12.8. „Textile Philatelie – Briefmar-ken an vielen Geschichts-fäden“, Ausstellung des Hau-ses der Seidenkultur im Südbahnhof, Saumstr. 9, T. 5301812. Ö: jeden 1. und 3. So. im Monat von 11-16 Uhr, jeden 2. Mi. im Monat von 16-18.30 Uhr und jeden 4. Do. im Monat von 16-19 Uhr u.n.V.

biS 9.9. Ausstellung von Martin Mele „A nose is a nose is a nose“ – Krefelder Kunstverein, Westwall 124, T. 777080. Ö: Di-Fr 10-12 und 16-18 Uhr, So 11.30-14.30 Uhr

biS 25.9. Ausstellung von Klaus Florian „Aroma“ – Zeichnungen und Malerei – Galerie Meta Weber, Blumentalstr. 2, T. 773792. Ö: Di u. Do 15-18 Uhr u.n.V.

2.8. dOnnerStag “Rosenkränze etcetera“ - Nie-derrheinische Devotionalien - Rosenkränze Etcetera, Alte Linner Str. 5-52. Ö: 15-18 Uhr (9., 16., 23. uns 30.8.)

5.8. SOnntag Historische Verkehrsmittel-schau: Öffentlicher Personen-nahverkehr der letzten 100 Jahre - Am Nordbahnhof, Preußenring, 100., 10-13 Uhr

6.8. MOntag bis 24.8. Ausstellung „Som-merfenster“ – Kunst-Spektrum GKK, St.-Anton-Str. 90, T. 779037. Ö: Mo u. Do 16-20 Uhr, Sa 11-14 Uhr. Vernissa-ge: 6.8., 20 Uhr

16.8. dOnnerStag bis 27.9. Ausstellung: Depor-tiert ins Ghetto Litzmannstadt (Lodsch) – Südbahnhof, Saumstr. 9, T. 5301812. Ö: Di-Fr 15-18 Uhr, Do 15-21 Uhr, So 11-16 und nach telef. Vereinb., Vernissage: 19.8., 11 Uhr

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 INTERNET: www.ticket-sachs.deHansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld

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Alle Infos unter:www.swk.de

After Party: NachtNetzBehnischHaus KrefeldP

Page 47: KR-ONE Juli/August 2012

A N Z E I G E

S T Ü N I N G S

Page 48: KR-ONE Juli/August 2012

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