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JAZZFESTIVAL BERN JAZZ & BLUES www.jazzfestivalbern.ch 41. INTERNATIONALES 12. MÄRZ – 21. MAI 2016 Medienpartner
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Feb 07, 2018

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JAZZFESTIVAL BERNJAZZ & BLUES

www.jazzfestivalbern.ch

41. INTERNATIONALES 12. MÄRZ – 21. MAI 2016

Medienpartner

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InhaltHerzlich willkommen 5Wir danken 7

Kursaal Bern: Opening NightMONTY ALEXANDER EXPRESS feat. Houston Person & Herlin Riley 12THE SWISS JAZZ ORCHESTRA feat. Joshua Redman 14

AustragungsorteWo findet was statt 16

Konzerte im Marians JazzroomShemekia Copeland 18Mr. Sipp 20Barbara Morrison 22Hamilton DeHolanda Trio 24

DOUBLE FEATURE WEEK Joey Alexander Trio 26

DOUBLE FEATURE WEEK Jon Cleary and the Monster Gentlemen 30T.S. Monk Sextet 32

DOUBLE FEATURE WEEK Marcus Roberts and the Modern Jazz Generation 34

DOUBLE FEATURE WEEK New Orleans Groove Masters: Herlin Riley, Jason Marsalis, Shannon Powell 36

Eddie Condon Heritage Jazz Band 38

Hotel Schweizerhof Bern: Muttertags-JazzgalaCATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY SPECIAL Catherine Russell, voc Ken Peplowski, cl & sax Harry Allen, sax | Mark Shane, p Nicki Parrott, b | Eddie Metz, dr 42

The Brubeck Brothers 44

DOUBLE FEATURE WEEK Jazz by 5 48Cécile McLorin-Salvant 50

Jazzzelt Jazz-Studenten aus Bern und von der Juilliard University 56The New School for Jazz and Contemporary Music 56Radio 57

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Wenn der Blues Sie über Risiken nachdenken lässt, sollten wir reden.

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Herzlichwillkommen

5

Wir heissen Sie zur 41. Ausgabe des Internationalen Jazzfestivals Bern herzlich willkommen. Wir bedanken uns sehr für Ihre Treue und Ihren Enthusiasmus in Bezug auf unser Jazzfestival, das seit mittlerweile 41 Jahren durchgeführt wird. Spezieller Dank gilt an dieser Stelle unseren Sponsoren und Partnern, ohne deren wertvolle Unterstützung die Durchführung des Festivals nicht möglich wäre.

Den Auftakt der diesjährigen Ausgabe bildet die «Opening Night» mit dem packenden Monty Alexander Express sowie einem einzigartigen Konzert des Swiss Jazz Orchestras, das auf den Aus-nahmesaxophonisten Joshua Redman trifft. Die «Opening Night» ist in vielerlei Hinsicht ein Tribut an die Anfänge: die Hauptkonzerte der Festivals von 1976 bis 2002 fanden allesamt im Kursaal Bern statt. Das Swiss Jazz Orchestra ist seit seiner Gründung erfreulicherweise ebenfalls zum vierten Mal Gast am Internationalen Jazzfestival Bern.

Die 2015 erstmals eingeführten «Double Feature Weeks» fanden grossen Anklang beim Publikum und werden deshalb um eine weitere Woche ergänzt. Wir freuen uns zudem sehr, dieses Jahr gleich zwei aktuelle Grammy-Award-Gewinner bei uns zu Gast zu haben: Sowohl Jon Cleary als auch Cécile McLorin-Salvant erhielten in diesem Februar die begehrte Trophäe.

Am 8. Mai lädt Catherine Russell im Hotel Schweizerhof erneut zu einem mitreissenden und swin-genden Muttertagskonzert ein. Sie hat wiederum – exklusiv für dieses Konzert – ein einzigartiges Projekt mit grossartigen Musikern zusammengestellt.

Der Abschlussevent am 21. Mai wird analog letztem Jahr auf dem ganzen Grundstück der Inneren Enge stattfinden. Feiern Sie mit uns einen ganzen Tag lang mit vielen Konzerten, kulinarischen Köstlichkeiten und weiteren Überraschungen. Die Details dazu werden Ende März bekannt gegeben.

Im beliebten Jazzzelt – der Eintritt ist nach wie vor gratis – finden erneut Konzerte von Jazzstuden-ten aus Bern und den USA statt. Die ersten zwei Wochen werden zum 13. Mal in Zusammenarbeit mit der HKB präsentiert. Danach treten erstmals während einer Woche Jazzstudenten von der «Juil-liard University New York» auf, gefolgt von 6 Wochen mit Studenten der «The New School for Jazz and Contemporary Music in NYC». Zum Abschluss präsentieren wir erneut das Quartett «Bradford, Thompson, Wishall, Silverstein», welches 2015 das Publikum des Jazzzelts zu begeistern vermochte.

Wir wünschen allen Konzertbesuchern mitreissende Stunden während der zehn Wochen, in der Bern in ein Jazz- und Bluesmekka verwandelt wird.

Herzlichst,

Benny ZurbrüggFestivalleiter

Verein Internationales Jazzfestival Bern

Comitee:

President: Hans Zurbrügg

Artist Relations: Benny Zurbrügg Willy Leiser

Graphics: Petra Balmer

Interior Design: Marianne Gauer

Ground Transportation: Balz Aellen Tom Gnehm Aljoscha Van der Stad

Ticketing: Katrin Gehri

Festival Office: Katrin Gehri

Food & Beverage: Martin Schawalder

Hotel Accomodation: Hermann Mazotti

and over 50 staff members at various positions

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Ihr Konzertticket ist auch Ihr Fahrausweis zum Jazzkonzert

und zurück.

WIR SINDLIBERO

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Wir dankenHAUPTSPONSOREN:

SPONSOREN UND PARTNER:

MEDIENPARTNER: WIR DANKEN FÜR DIE WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG:

TIERPARK DÄHLHÖLZLIWEINKELLEREI STÄMPFLI, LAUPEN

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Nach dem Festival ist vor dem Festival – Lesen Sie im Schweizer Jazz & Blues Magazin alles über die Jazz- & Bluesszene

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What a wonderful world:Essen und Trinken im Kursaal Bern.

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Samstag, 12. März 201620.00 UhrTüröffnung 19.00 UhrKursaal Bern

Eintrittspreise: CHF 55.–, 75.–, 95.–

Monty Alexander Express feat. Houston Person & Herlin Riley

The Swiss Jazz Orchestra feat. Joshua Redman

Opening Night

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12

Kursaal BernSamstag, 12. März 2016

20.00 Uhr

Türöffnung 19.00 Uhr

Eintrittspreise:

Fr. 55.– / 75.– / 95.–

Monty Alexander Express and Herlin RileyMonty Alexander wurde 1944 in Kingston, Jamaica geboren und gehört schon lange zu den gesuchtesten Jazzpianisten überhaupt. Ideenreichtum, rhythmische Kraft und Klang-feinheit zeichnen sein perlend swingendes Klavierspiel aus, das Vitalität und Subtili-tät wie selbstverständlich vereinigt. Schon Frank Sinatra meinte: «Dieser Bursche ist wie Sprengstoff». Während seiner sich über 5 Jahr-zehnte erstreckenden Karriere festigte Monty sich seinen Ruf, in dem er die musikalischen Identitäten von Amerikanischem Jazz, populä-ren Songs und Musik seiner Heimat Jamaika erforschte und kombinierte. Monty arbeitete mit zahlreichen Musikern diverser musikali-scher Genres zusammen. So assistierte er 1991 Natalie Cole bei ihrem Tribut-Album an ihren Vater Nat «King» Cole (das Album «Unfor-gettable» gewann sieben Grammy-Awards), spielte unter der Leitung von Bobby McFerrin George Gershwin’s «Rhapsody in Blue» live am Verbier-Festival in der Schweiz und spiel-te für die Filmmusik von Clint Eastwood’s «Bird» (ein Film über das Leben der Jazzle-gende Charlie Parker) die Klavier-Tonspur ein. Monty Alexander spielte und/oder machte Aufnahmen mit Künstlern aus verschiedenen Ecken des musikalischen Spektrums, wie z.B.

mit Frank Sinatra, Ray Brown, Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Clark Terry, Victor Gaskin, Milt Jackson, Ernie Wilkins, Herb Ellis, Jeff Hamil-ton, Quincy Jones, Ernest Ranglin, Barbara Hendricks, Sly Dunbar, Robbie Shakespeare und vielen anderen. Im August 2000 erhielt Monty von der Jamaikanischen Regierung – für ausserordentliche Verdienste als weltweiter musikalischer Botschafter für Jamaika - den Titel «Commander in the Order of Distincti-on». Im Jahr 2009 präsentierte Monty im «Jazz at Lincoln Center» sein neues Projekt «Har-lem-Kingston Express», in welchem er klassi-schen Jazz mit Rhythmen und musikalischen Formen seiner Heimat Jamaika verschmilzt. In dieser Formation spielte Monty am Jazzfesti-val Bern 2012. Monty Alexander unternimmt weiterhin zahlreiche weltweite Tourneen – von Jazz Clubs bis zu Konzerthallen – und ist an Jazzfestivals in der Schweiz, Südafrika, Japan und Australien zu finden. Bisher veröffentlich-te Monty über 70 Alben als Bandleader.

Houston Person wurde am 10. November 1934 geboren und betätigt sich auch als Plat-tenproduzent. Obwohl er auch in den Hard Bop und Swing Genres zuhause ist, ist Hous-ten am bekanntesten für seine Soul Jazz-Auf-nahmen. Unverkennbar sind auch sein frecher und knackiger Klang sowie sein expressiver Stil. 1982 erhielt Housten den Eubie Blake Award. Er ist auf über 75 Veröffentlichungen als Bandleader zu hören.

Herlin Riley wurde am 15. Februar 1957 in New Orleans, Louisiana geboren. Von 1984 bis 1987 war Herlin ein Mitglied von Ahmad Jamal’s Gruppe und danach machte er Auf-nahmen mit Marcus Roberts, Dr. John, Harry Connick Jr., George Benson, Benny Wallace, Mark Whitfield und vielen anderen. Herlin Riley ist einer dieser raren Meister des Jazz, welche in der Tat alles «zum swingen» bringen können!

Monty Alexander

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MONTY ALEXANDER EXPRESS FEAT. HOUSTON PERSON & HERLIN RILEYMonty Alexander, p

Houston Person, sax

Herlin Riley, dr

Andy Bassford, g

Hassan Shakur, b

Leon Duncan, e-b

Karl Wright, reggae dr

feat. Houston Person

Monty Alexander was born in 1944 in King-ston, Jamaica and is one of today’s most sought-after pianists. He began playing the piano at the age of four. Monty is such a vir-tuoso on his instrument that he can express each of his improvisational ideas at any time. Swinging style, combined with his vitality and subtlety, is defined by his creativity, rhythmic strength and clearly accentuated sounds. Even Frank Sinatra commented “this guy is like dy-namite”. In a career spanning five decades, he has built a reputation exploring the worlds of American jazz, popular song, and the music of his native Jamaica, finding in each a sincere spirit of musical expression. His musical col-laborations span multiple genres and styles. His projects have been as varied as assisting Natalie Cole in her tribute album to her fa-ther, Nat “King” Cole in 1991 (that album, “Unforgettable”, won seven Grammy awards), performing George Gershwin’s “Rhapsody in Blue” under the direction of Bobby McFerrin at the Verbier Festival in Switzerland, and recording the piano track for the film score of Clint Eastwood’s “Bird”, a movie about the life of jazz titan Charlie Parker. Monty has per-formed and recorded with artists from every corner of the musical universe: Frank Sinatra, Ray Brown, Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Clark Terry, Victor Gaskin, Milt Jackson, Er-nie Wilkins, Herb Ellis, Jeff Hamilton, Quin-cy Jones, Ernest Ranglin, Barbara Hendricks, Sly Dunbar, and Robbie Shakespeare, among many others. In August 2000 Monty Alexan-der was awarded the title of Commander in

the Order of Distinction by the Jamaican gov-ernment for outstanding services to Jamaica in his capacity as worldwide music ambassador. Alexander returned to Jazz at Lincoln Center in 2009 with a new program, Harlem Kingston Express in which he merged classic Jazz with rhythms and vibrations of his native Jamaica. With this group, Monty has played in Marians during the International Jazzfestival 2012. Al-exander maintains a rigorous touring schedule worldwide, from jazz clubs to concert halls and playing at Jazz Festivals from Switzerland to South Africa, Japan and Australia. To date Monty Alexander has recorded over 70 albums as a leader.

Houston Person was born on November 10, 1934 and is also a record producer. Although he has performed in the hard bop and swing gen-res, he is best known for his work in soul jazz. Person is also known for his distinctive sassy sound and his expressive style of playing. He received the Eubie Blake Jazz Award in 1982. Houston has released more than 75 albums as a bandleader,

Herlin Riley was born February 15, 1957, in New Orleans, Louisiana. Herlin was a member of Ahmad Jamal’s group from 1984 through 1987. He has recorded with Marcus Roberts, Dr. John, Harry Connick, Jr., George Benson, Benny Wallace, Mark Whitifield, among oth-ers. Herlin Riley is one of those rare jazz mas-ters, who’ll truly “swing anything”.

Houston Person Herlin Riley

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The Swiss Jazz Orchestra feat. Joshua RedmanJoshua Redman ist einer der gefeiertsten und charismatischsten Jazzmusiker, der in den 90er-Jahren aufgestiegen ist. Er begann mit neun Jahren, Klarinette zu spielen, bevor er sich ein Jahr später dem Instrument zuwand-te, mit welchem er in erster Linie berühmt werden sollte: dem Tenorsaxophon. Seine erste CD «Joshua Redman» veröffentlichte Joshua im Frühling 1993. Prompt erhielt er dafür seine erste Grammy-Nomination. In kurzer Zeit entwickelte sich Joshua zu einem der standhaftesten, gefragtesten, talentiertes-ten und erfolgreichsten Bandleaders des Jazz. Nebst seinen eigenen Projekten spielte und/oder machte Joshua Aufnahmen mit Musikern wie Ray Brown, Dave Brubeck, Chick Corea, Jack DeJohnette, Bill Frisell, Larry Goldings, Charlie Haden, Herbie Hancock, Roy Har-grove, Roy Haynes, Milt Jackson, Elvin Jones, Quincy Jones, B.B. King, Joe Lovano, Branford Marsalis, Christian McBride, Brad Mehldau, Pat Metheny, Marcus Miller, Nicholas Payton, Dianne Reeves, The Rolling Stones, The Roots, John Scofield, Clark Terry, Toots Thielemans, McCoy Tyner, Cedar Walton, Stevie Wonder und zahlreichen anderen. Joshua wurde be-reits für 2 Grammys nominiert und taucht bei Leserumfragen in Publikationen wie Down-Beat, Jazz Times, The Village Voice oder dem Rolling Stone immer wieder an der Spitze der beliebtesten Musiker auf.

Das Swiss Jazz Orchestra (SJO) ist die meist-beschäftigte professionelle Big Band der Schweiz. Die 2003 gestartete wöchentliche Konzertserie wird in Bern weitergeführt. Da-neben tritt das SJO mit Projekten verschiedens-ter Stilrichtungen auf, welche auf bisher 9 CDs dokumentiert sind. Das SJO hat mit interna-tional gefeierten Künstlern wie Alex Sipiagin, Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Rodi-ti, Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFran-co, Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris, Ge-orge Gruntz, Paquito D’Rivera, Anat Cohen, Roberta Gambarini, Mike Mainieri und Peter Erskine sowie nationalen Grössen wie Andy Scherrer, Matthieu Michel, Nat Su, Domenic Landolf, Michael Zisman oder Pepe Lienhard zusammengearbeitet.

Joshua Redman

Kursaal BernSamstag, 12. März 2016

20.00 Uhr

Türöffnung 19.00 Uhr

Eintrittspreise:

Fr. 55.– / 75.– / 95.–

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Joshua Redman is one of the most acclaimed and charismatic jazz artists to have emerged in the decade of the 1990s. He began playing clarinet at age nine before switching to what became his primary instrument, the tenor sax-ophone, one year later. Joshua issued his first, self-titled album in the spring of 1993, which subsequently earned Redman his first Grammy nomination. He quickly established himself as one of the music’s most consistent and success-ful bandleaders. In addition to his own pro-jects, Joshua has recorded and performed with musicians such as Ray Brown, Dave Brubeck, Chick Corea, Jack DeJohnette, Bill Frisell, Larry Goldings, Charlie Haden, Herbie Hancock, Roy Hargrove, Roy Haynes, Milt Jackson, Elvin Jones, Quincy Jones, B.B. King, Joe Lovano, Branford Marsalis, Christian McBride, Brad Mehldau, Pat Metheny, Marcus Miller, Nicholas Payton, Dianne Reeves, The Rolling Stones, The Roots, John Scofield, Clark Terry, Toots Thielemans, McCoy Tyner, Cedar Walton, Stevie Wonder and countless others. Joshua Redman has been nominated for 2 Grammys and has garnered top honors in critics and readers polls of DownBeat, Jazz Times, The Village Voice and Rolling Stone.

The Swiss Jazz Orchestra is Switzerland’s most busy professional big band, performing weekly in Bern. Additionally, they perform and record projects of varying stilistic content and have so far released 9 CDs. The SJO has performed with acclaimed musicians like Alex Sipiagin, Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Roditi, Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFran-co, Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris, George Gruntz, Paquito D’Rivera, Anat Cohen, Roberta Gambarini, Mike Mainieri and Peter Erskine as well as with Swiss top mu-sicians Andy Scherrer, Matthieu Michel, Nat Su, Domenic Landolf, Michael Zisman and Pepe Lienhard.

Swiss Jazz Orchestra

THE SWISS JAZZ ORCHESTRA FEAT. JOSHUA REDMANReto Suhner, as

Adrian Pflugshaupt, as

Jürg Bucher, ts

Till Grünewald, ts

Marc Schödler, bs

Julian Hesse, tp

Dave Blaser, tp

Johannes Walter, tp

Sandro Häsler, tp

René Mosele, tb

Stefan Schlegel, tb

Vincent Lachat, tb

Reto Zumstein, btb

Samuel Leipold, g

Philip Henzi, p

Lorenz Beyeler, b

Pius Baschnagel, dr

plus Joshua Redman, ts

Presenting Partner:

Kursaal Bern

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Eine begrenzte Anzahl Parkplätze sind direkt beim Festivalgelände vorhanden

Bitte benutzen Sie auch das Park + Ride Neufeld

Nur wenige Schritte ab Bahnhof Bern

Bitte benutzen Sie das Bahnhof Parking, Parkterrasse 14, 3001 Bern

Tram: Nummer 9, Richtung Wankdorf, Haltestelle KursaalParking: Hauseigene Tiefgarage mit 240 Plätzen, Lift führt direkt in den Kursaal Bern

Jazzzelt

– Great Food and Drinks – Lounge, Gallery & Bar – Off-Festival Bar – Video-Gallery

Konzerte Dienstag bis Samstag18.30 I 19.45 I 21.00 Uhr

Informationen zu den Musikern und Bands auf den Seiten 56 und 57.

Bushaltestelle: Innere Enge(Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)

HotelSchweizerhof Bern

Muttertags-JazzgalaSonntag, 8. Mai 2016, 17.00 Uhr

CATHERINE RUSSELL’S Mother’s Day SpecialCatherine Russell, voc Ken Peplowski, cl & sax / Harry Allen, saxMark Shane, p / Nicki Parrott, b / Eddie Metz, dr

Hotel Schweizerhof BernBahnhofplatz 11, 3011 Bern

Marians Jazzroom

Konzerte Dienstag bis Samstag 19.30 und 22.00 Uhr

Informationen zu den Musikern und Bands auf den Seiten 18 bis 39 und 44 – 51.

Bushaltestelle: Innere Enge(Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)

Kursaal Bern

Opening NightMontag, 12. März 2016, 20.00 Uhr

MONTY ALEXANDER EXPRESSfeat. Houston Person & Herlin Riley

THE SWISS JAZZ ORCHESTRA feat. Joshua Redmann

Kursaal BernKornhausstrasse 3, 3000 Bern

Wo findet was statt:

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www.wirtschaftsraum.bern.ch

Der WIRTSCHAFTSRAUM BERN ist Partner des Internationalen Jazzfestivals von Bern und gratuliert den Organisatoren zum lang-jährigen Erfolg. Wir wünschen allen viel Vergnügen und musikalische Höhenfl üge.

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Shemekia Copeland ist eine Bluesartistin, die in jeder Hinsicht ernst genommen werden muss. Bereits in ihren 20ern eröffnete sie für die Rolling Stones, war Headlinerin am Chi-cago Blues Festival und diversen weiteren Fes-tivals weltweit, überzeugte Kritiker auf beiden Seiten des Atlantik und teilte die Bühne mit Musikern wie Buddy Guy, B.B. King, Taj Mahal und John Mayer. Shemekia folgt der Tradition Soul-durchtränkten Diven wie Ruth Brown, Etta James und Koko Taylor und ist deshalb klar eine Anwärterin auf den Titel «Queen Of The Blues». Nach gewissen Massstäben hat sie diesen sogar schon erreicht. Shemekia’s Hin-gabe – gekoppelt mit ihrer wuchtigen, feuri-gen Stimme – verleiht ihrer Musik eine zeitlose Kraft und eine packende Intimität. Ihr Sound kommt direkt aus ihrer Seele und wurde von den Strassen, in denen sie aufgewachsen ist, beeinflusst. Shemekia wurde 1979 in Harlem, New York, geboren. Ihr Vater, die verstorbene Texas Blues-Legende Johnny Clyde Copeland, bemerkte das Talent seiner Tochter schon früh. Er ermutigte sie stets dazu, zu Hause zu singen und brachte sie als 8-jährige sogar auf die Bühne des berühmten Cotton Clubs in Harlem. Als 19-jährige machte Shemekia mit ihrem 1998 veröffentlichten Debut-Al-bum «Turn The Heat Up» den ersten Schritt aus dem Schatten ihres Vaters – zur Begeiste-rung der Kritiker. Im folgenden Jahr hatte sie einen Auftritt im Film «Three To Tango» und ihr Song «I Always Get My Man» war im Film «Broken Hearts Club» zu hören. Ihr zweites Album «Wicked» wurde 2000 veröffentlicht und brachte ihr drei «Handy Awards» und eine Grammy-Nomination ein. Zwei Jahre später produzierte die New Orleans R&B-Legende Dr. John ihre dritte Veröffentlichung, «Talking To Strangers». 2005 folgte die CD «The Soul Truth», welche vom legendären Stax-Gitarris-ten Steve Cropper (welcher auch mitspielte) produziert wurde und grosszügige Dosen von Blues, Funk und Memphis-Soul beinhaltete. Shemekia’s vorletzte Veröffentlichung «Never

Going Back» (2009) stellte ein neues Kapitel in ihrer Geschichte dar und repräsentierte eine Wegkreuzung ihrer artistischen Reise. Ihr nächstes Album, “33 1/3” wurde von Oliver Wood produziert und auf Telarc in 2012 ver-öffentlicht. Ob sie nun Blues Rock, Soul, gos-pelhaltigen R&B oder eine countrygetränkte Ballade von sich gibt – eines wird schnell klar: niemand sonst klingt wie Shemekia Copeland. Ihre Stimme ist abwechselnd vereinnahmend, bestimmt und antreibend. Shemekia hat ihre eigene, offene Vision von kontemporärer Blu-es-, Roots- und Soulmusik und entwickelt sich stets weiter.

Marians JazzroomDienstag, 15. März –

Samstag, 19. März 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 52.–

Beide Konzerte Fr. 78.–

Shemekia Copeland

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Shemekia Copeland is a force to be reckoned with in the blues. While still in her 20s, she’s opened for the Rolling Stones, headlined at the Chicago Blues Festival and numerous festivals around the world, scored critics choice awards on both sides of the Atlantic and shared the stage with such luminaries as Buddy Guy, B.B. King, Taj Mahal and John Mayer. Heir to the rich tradition of soul-drenched divas like Ruth Brown, Etta James and Koko Taylor, Copeland’s shot at the eventual title of Queen of the Blues is pretty clear. By some standards, she may already be there. Copeland’s passion for singing, matched with her huge, blast-furnace voice, gives her music a timeless power and a heart-pounding urgency. Her music comes from deep within her soul and from the streets where she grew up. Born in Harlem, New York, in 1979, Copeland actually came to her singing career slowly. Her father, the late Texas blues guitar legend, Johnny Clyde Copeland, rec-ognized his daughter’s talent early on. He al-ways encouraged her to sing at home and even brought her on stage to sing at Harlem’s famed Cotton Club when she was just eight. At only 19, Shemekia stepped out of her father’s shad-ow with her 1998 debut recording, “Turn the Heat Up!”, and the critics raved. A year later, she appeared in the Motion Picture “Three To

Tango”, while her song “I Always Get My Man”, was featured in the film “Broken Hearts Club”. Her second album, “Wicked”, released in 2000, scored three Handy Awards and a Grammy nomination. Two years later, New Orleans R&B legend Dr. John stepped in to produce her third recording, “Talking To Strangers” (2002). Copeland released “The Soul Truth” in 2005. The album was produced by legendary Stax guitarist Steve Cropper (who also played on the CD), and featured generous doses of blues, funk and Memphis-flavored soul. Her 2009 re-lease “Never Going Back” was a new chapter in the Shemekia Copeland story and represented a crossroads on her ongoing artistic journey. The album “33 1/3” was produced by Oliver Wood and released in 2012 on Telarc. Whether she’s belting out a raucous blues-rocker, firing up a blistering soul-shouter, bringing the spirit to a gospel-fueled R&B rave-up or digging deep down into a subtle, country-tinged ballad, Shemekia Copeland sounds like no one else. With a voice that is alternately sultry, asser-tive and roaring, Shemekia’s wide-open vision of contemporary blues, roots and soul music showcases the evolution of a passionate artist with a modern musical and lyrical approach.

SHEMEKIA COPELANDShemekia Copeland, voc

Arthur Neilson, g

Kenneth «Willie»

Scandlyn, g

Kevin Jenkins, b

Robin Gould, dr

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Castro Coleman – alias »Mr. Sipp” oder »The Mississippi Blues Child” – wurde am 25. Au-gust 1976 in der Kleinstadt McComb, MS ge-boren und begann im zarten Alter von sechs Jahren, Gitarre zu spielen. Durch harte Arbeit, Ausdauer und Beharrlichkeit wurde Mr. Sipp zu einer kraftvollen Delta Blues-Persönlich-keit, die seinesgleichen sucht! Sowohl seine Veröffentlichungen wie auch seine Live-Kon-zerte glänzen durch Mr. Sipp’s Gesangsstil, Songwriting-Talente, Musikalität und seine aufgestellte Persönlichkeit! Mr. Sipp erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 2014 waren es die «International Blues Challenge» der «Vicks-burg Blues Society», der «Gibson Best Guita-rist Award» und den «Jus’ Blues Bobby Rush Entertainers Award». 2015 gewann er die «JMA male artist of the year», «National ar-tist of the year» und «Blues artist of the year» Awards. Mr. Sipp hatte auch einen Auftritt im 2014 veröffentlichten James Brown-Film »Get On Up». Mr. Sipp war während 22 Jahren als Musiker und Produzent im Gospel-Musik-business tätig. Seit seinem wichtigen Gewinn an der «International Blues Challenge» 2014 und der Veröffentlichung seiner Debut-CD «It’s My Guitar» wurde er von Blues- und Mu-

sikliebhabern allgemein mit offenen Armen empfangen. Auf seinem Debut-Album singt Mr. Sipp nicht nur, sondern spielt sämtli-che Instrumente selbst ein. Dies vereinfachte natürlich die Musikerauflistung auf der CD ungemein! Tatsächlich – als musikalische Ta-lente verteilt wurden, befand sich Mr. Sipp offensichtlich in der vordersten Reihe! Auch auf seiner neuen CD «The Mississippi Blues Child» – seiner ersten auf «Malaco Records» – ist Mr. Sipp nebst seinem Gesang wieder-um auf vielen Instrumenten zu hören. Auf dieser Veröffentlichung sind nebst ihm selbst jedoch weitere namhafte «Malaco Mississippi Hitmen» zu hören. Mit der Ausnahme eines Songs sind sämtliche Stücke darauf Eigen-kompositionen von Mr. Sipp. Sein einzigarti-ger Stil ist es auch, was diese Veröffentlichung von zahlreichen anderen Delta Blues-Auf-nahmen unterscheidet. Mr. Sipp hat über 130 Aufnahmen «unter seinem Gürtel» und ist auf über 50 Veröffentlichungen zu hören, wovon einige für einen Grammy nominiert wurden. Er ist häufig weltweit auf Tournee und wird in dieser Konzertwoche auch in Bern seine mit-reissende Musik live präsentieren!

MariansJazzroomDienstag, 22. März –

Samstag, 26. März 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 42.–

Beide Konzerte Fr. 63.–

Mr. Sipp «The Mississippi

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Castro Coleman a.k.a Mr. Sipp, “The Missis-sippi Blues Child” was born August 25, 1976 in the small town of McComb, MS. He be-gan playing the guitar at the tender age of 6. Through hard work and perseverance, Mr. Sipp has become a Delta Blues Force to be reckoned with! Being recognized for his amazing vocals, songwriting ability, musicianship, ability to produce records and entertain fans with an upbeat, outlandish show all make Mr. Sipp “The Total Package.” Mr. Sipp is the “2014 In-ternational Blues Challenge” winner by way of “The Vicksburg Blues Society” as well as the “2014 Gibson Best Guitarist Award” winner and “2014 Jus’ Blues Bobby Rush Entertain-ers Award” recipient. Mr. Sipp was also cast in the recently released James Brown movie, “Get On Up”. In 2015 he won the “JMA male art-ist of the year”, “National artist of the year”, and “Blues artist of the year” awards. Mr. Sipp spent 22 years in the Gospel music business as a recording artist and a producer! Since his big win at the “International Blues Challenge” in 2014 and the release of his debut blues CD, “It’s

My Guitar,” the music community has been a buzz and welcomed him with open arms! On his debut, Sipp sings all vocals and plays all instruments for the entire record! That surely made listing the credits easy. Yes sir, when God was handing out musical talent, Mr. Sipp ap-parently was at the head of the line! What a talent! On his new release, his debut recording for Malaco Records, entitled “The Mississippi Blues Child,” Mr. Sipp once again handles all of the vocals and plays numerous instruments, however this time around he is joined by oth-er reputable Malaco Mississippi “Hitmen.” All songs with the exception of one are originals, and his diverse style of music separates this re-cord from many of the other recent Delta Blues recordings. Mr. Sipp is a force to be reckoned with! Above all of that, Mr. Sipp is a God fear-ing family man. With over 130 recording cred-its to his name, Mr. Sipp has played on over 50 national recordings with several Grammy nominated projects. He is well traveled and ready to come to play for you and spread his great gift of music to the World.

MR. SIPPMr. Sipp, g & voc

Lance Cain, keyb

Jeff Flanagan, b

Stanley Dixon Jr., dr

Blues Child»

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Barbara Morrison wurde in Ypsilanti, Mi-chigan geboren und war schon als Zehnjäh-rige im Detroiter Radio zu hören. 1973, im Alter von 23 Jahren, zog sie nach Los Angeles. In der Gegend in und um LA ist Barbara be-kannt für ihre Duo- und Trio-Auftritte, wäh-rend sie in dem Rest der USA, Westeuropa, im Fernen Osten und in Australien als Jazz- und Blueslegende gilt und ihr Publikum mit ih-rer Band stets aufs neue begeistert. Durch die Jahre spielte Barbara mit unzähligen Legen-den der Jazz und Blues-Welt. Darunter finden sich Musiker wie Gerald Wilson, Dizzy Gille-spie, Ray Charles, James Moody, Ron Carter, Etta James, Esther Phillips, David T. Walker, Jimmy Smith, Johnny Otis, Dr. John, Kenny Burrell, Terence Blanchard, Joe Sample, Ce-dar Walton, Nancy Wilson, Joe Williams, Tony Bennett, und Keb’ Mo. Barbara sang auch mit dem Count Basie Orchestra, dem Clayton-Ha-

milton Orchestra und Doc Severinsen’s Big Band. Die melodische Stimme dieser umwer-fenden Sängerin, mit einer Reichweite von dreieinhalb Oktaven, ist weltweit bekannt und ihre einmaligen und feinfühligen Interpreta-tionen von Jazz- und Bluesklassikern sowie Eigenkompositionen sind unvergesslich. Bar-bara schrieb zusammen mit Michael Cormier auch das Musicaltheater «I Wanna Be Loved», welches vom Leben der «Queen Of The Blu-es», Dinah Washington, handelt. Nebst ihren Konzerten in Jazz- und Bluesbands und mit legendären Musikern ist Barbara auch oft auf grossen Blues- und Jazzfestivals weltweit zu hören. Sie spielte in Montreux, Nizza, Pori, in der Carnegie Hall, dem North Sea Jazzfestival, Darling Harbour, im Syndey Opera House, Australien, Monterey, Long Beach etc.

MariansJazzroomDienstag, 29. März –

Samstag, 2. April 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 48.–

Beide Konzerte Fr. 72.–

Barbara Morrison

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Born in Ypsilanti, Michigan, Barbara Morri-son recorded her first appearance for radio in Detroit at the age of 10. She moved to Los An-geles in 1973, at the age of 23. Well-known in the Los Angeles area for her duo and trio dates Ms. Morrison also tours extensively, blazing a trail as a Jazz and Blues legend in her own right across the Continental United States, Western Europe the Far East and “Down Under”, wow-ing audiences with her band. Over the years Barbara has performed with a virtual “who’s who” of the Jazz and the Blues worlds. That list includes legends such as Gerald Wilson, Diz-zy Gillespie, Ray Charles, James Moody, Ron Carter, Etta James, Esther Phillips, David T. Walker, Jimmy Smith, Johnny Otis, Dr. John, Kenny Burrell, Terence Blanchard, Joe Sample, Cedar Walton, Nancy Wilson, Joe Williams, Tony Bennett, and Keb’ Mo. Ms. Morrison has also guest-starred with the Count Basie Orchestra, the Clayton-Hamilton Orchestra and Doc Severinsen’s Big Band. Her melodic voice, with its three-and-a-half-octave range, is known worldwide, as are her rich, unique, soulful and highly spirited interpretations of both, familiar Jazz and Blues classics and orig-inal contemporary tunes. “I Wanna Be Loved” written by Barbara Morrison and Michael Cormier is a musical theatre production about the life and times of Dinah Washington, Queen of the Blues, In addition to her gigs with oth-er jazz and blues groups and legends, Barbara

Morrison also performs at the more renown blues and jazz festivals around the world. Her appearances include Montreux, Nice, Pori, Carnegie Hall, North Sea, Darling Harbour, Sydney Opera House, Australia, Monterey, Long Beach, as well as salutes to Dizzy Gilles-pie and her tribute to Benny Golson.

Barbara MorrisonBarbara Morrison, voc

Bobby «Hurricane»

Spencer, ts

Charles Small, g

Ronald Bishop, p

Ricky Taylor, b

Peter Buck, dr

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Virtuos, brilliant, einzigartig – mit diesen Adjektiven lässt sich der Musiker Hamilton DeHolanda am besten beschreiben. Er ver-setzt weltweit immer wieder sein Publikum in Erstaunen. Seine Karriere ist mit zahlreichen Auszeichnungen versetzt. Die amerikanische Presse bezeichnete ihn schon bald als «Jimi Hendrix des Bandolims». Während der letzten 14 Jahre entwickelte Hamilton eine spezielle Technik und hauchte so der 10-saitigen Man-doline neues Leben ein. Sein einzigartiger Stil (Phrasierung, zusätzliche Saiten, kraftvoller Klang, Geschwindigkeit und Improvisation) inspiriert eine neue Generation Musiker mit einem neuen Sound. Hamilton geht es dabei nicht so sehr um Innovation, wie um das Fo-kussieren auf klangliche Schönheit und Spon-taneität. Seine Musik ist eine Synthese aus Choro, Bossa Nova, Jazz, Strassenmusik und seiner eigenen Innovation. Es ist Musik, die nicht schubladisiert werden kann oder sollte – für Hamilton muss sie «nur» schön sein. Meh-

rere Alben von Hamilton wurden für einen Latin Grammy nominiert: «Brasilianos» (für bestes Instrumental-Album), «Brasilianos 2» (für bestes Jazz-Album) und «Flower Of Life» (für bestes Instrumental-Album). Berühmt-heiten wie Ivan Lins, Hermeto Pascoal, Maria Bethânia, Djavan oder Joâo Bosco bezeichnen Hamilton als einen der besten Musiker der Welt. Hamilton spielte und/oder machte Auf-nahmen mit Hermeto Pascoal, Milton Nas-cimento, Chucho Valdes, Wynton Marsalis, Chick Corea, Bueno Vista Social Club, Béla Fleck and the Flecktones, John Paul Jones (Led Zeppelin), Djavan, Cesaria Evora, Melody Gardot, Richard Galliano, Stefano Bollani, Seu Jorge, Ivan Lins oder Paquito D’Rivera. Er hat bereits 26 Alben veröffentlicht. Als unmiss-verständlich brasilianischer Musiker kombi-niert Hamilton umwerfende Technik mit viel Gefühl und Seele. Er ist unglaublich vielseitig und fühlt sich in jeder Bandgrösse und -Zu-sammensetzung wohl.

MariansJazzroomDienstag, 5. April –

Samstag, 9. April 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 42.–

Beide Konzerte Fr. 63.–

Hamilton DeHolanda Trio

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Virtuosic, brilliant and unique - those are some of the adjectives used to describe this musician Hamilton DeHolanda who sets world audi-ences ablaze, developing a career studded with awards. The U.S. press soon dubbed him the “Jimi Hendrix of the bandolim”. Over the past 14 years, Hamilton established a technique re-inventing the 10 string Mandolin. Hamilton has devoloped a characteristic way of playing. His phrasing, the extra strings and his power-ful sound combined with speed and improvisa-tions are inspiring a new generation with a new sound. Hamilton is not so much after innova-tion, but after music focussing on beauty and spontaneity. His music is a synthesis of choro, bossa nova, jazz, street sounds and his own in-novation. It is music that can not and should not be labled – it just has to be beautiful. Sev-eral of Hamilton’s albums were nominated for Latin Grammy awards: “Brasilianos” (best in-

strumental album), “Brasilianos 2” (best jazz album), “Flower Of Life” (best instrumental album). Figures such as Ivan Lins, Hermeto Pascoal, Maria Bethânia, Djavan and João Bo-sco consider him as being “one of the best mu-sicians in the world”. Hamilton has recorded or shared stages with Hermeto Pascoal, Milton Nascimento, Chucho Valdes, Wynton Mar-salis, Chick Corea, Buena Vista Social Club, Béla Fleck and the Flecktones, John Paul Jones (Led Zeppelin), Djavan, Cesaria Evora, Melo-dy Gardot, Richard Galliano, Stefano Bollani, Seu Jorge, Ivan Lins and Paquito D`Rivera and has 26 albuns in his discography. With a splen-did technique and absolute “brasilian-ness”, Hamilton combines dazzling playing and per-formance filled with emotion. He is utterly ver-satile, and feels at ease in any type of line-up.

HAMILTON DeHOLANDA TRIOHamilton DeHolanda,

bandolim

Guto Wirti, b

Marcelo Caldi, acc

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Joey Alexander wurde 2003 in Denpasar auf der Insel Bali geboren. Er traf mit sechs Jah-ren erstmals auf ein Piano und konnte sich die Melodien von Jazz Standards – aus der Plat-tensammlung seines Vaters – merken und nur nach Gehör nachspielen. Joey’s Vater – selbst ein Amateurmusiker – förderte Joey’s Bega-bung für Swing und Improvisation, indem er ihm klassische Jazz-Aufnahmen vorspiel-te und ihn zu Konzerten der bedeutensten Musiker von Bali und Jakarta mitnahm. Von diesem Zeitpunkt an blühten Joey’s musika-lische Intuition und seine Liebe für Jazz auf. Joey’s früheste musikalische Einflüsse waren Duke Ellington, Thelonious Monk, Bill Evans und John Coltrane. Eine spezielle Affinität entwickelte Joey zu Trompetern wie Clifford Brown, Lee Morgan, Miles Davis und Wyn-ton Marsalis. Obwohl er nie formell geschult wurde, entwickelte Joey eine präzise Technik und machte sich dank seiner ernormen Musi-kalität innerhalb und ausserhalb der Indone-sischen Jazz-Szene einen Namen. Mit 8 Jahren wurde Joey von der UNESCO dazu eingela-den, ein Piano Solo-Konzert für Herbie Han-cock während dessen Indonesien-Aufenthalts zu spielen. Herbie’s Reaktion war äusserst ent-husiastisch, was Joey enorm inspirierte. Mit 10

Jahren trat Joey an Jazzfestivals in Jakarta und Kopenhagen auf. In Odessa, Ukraine gewann er den «International Improvisation Cont-est» – und liess damit über 200 professionelle Jazz-Musiker aus 17 Ländern leer ausgehen. 2014 trat Joey an hochangesehenen Galas in New York City auf – für Jazz At Lincoln Cen-ter in der Rose Hall, für die Jazz Foundation Of America im Apollo und am Arthur Ashe Lerning Center in der Gotham Hall. Am 12. Mai 2015 veröffentlichte Joey Alexander sein heiss erwartetes Debut-Album «My Fa-vorite Things» auf dem Grammy-prämierten Label Motema Music aus Harlem. Auf seinem Debut spielt Joey Klassiker von Coltrane bis Rodgers & Hammerstein mit grossem Fein-gefühl, Abenteuerlust und voll improvisatori-schem Elan. «My Favorite Things» wurde vom Grammygewinner Jason Olaine produziert. Das Album wurde in diesem Jahr für einen Grammy nominiert – in der Kategorie «Best Jazz Instrumental Album». Seither spielte Joey bereits an Orten wie dem Rochester Jazz Fes-tival, dem Newport Jazz Festival, Jazz At Lin-coln Center, an einer TED-Konferenz, Marciac und im Marians Jazzroom. Für diesen jungen, höchst talentierten, Künstler steht die Zukunft weit offen.

MariansJazzroomDienstag, 12. April –

Samstag, 16. April 2016

Konzerte:

Dienstag, 19.30 Uhr

Mittwoch, 22.00 Uhr

Donnerstag, 19.30 Uhr

Freitag, 22.00 Uhr

Samstag, 19.30 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 40.–

DOUBLE FEATURE WEEK

Joey Alexander Trio

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Born on the island of Bali in the city of Denpasar in 2003, Joey Alexander first encountered a pi-ano at the age of six, and was immediately able to pick out the melody of jazz standards from his father’s record collection by ear. His father, an amateur musician, nurtured Joey’s gift for swing and improvisation by introducing him to classic jazz recordings and taking him to jam sessions with seasoned musicians in Bali and Ja-karta. From there, his musical intuition flour-ished, as did his love of playing jazz. Learning by listening, Joey’s early influences include Duke Ellington, Thelonious Monk, Bill Evans and John Coltrane, and he has a special affinity for trumpet players including Clifford Brown, Lee Morgan, Miles Davis and Wynton Marsa-lis. Despite his lack of formal jazz training, Joey developed an authoritative technique, and with his depth of musicality he quickly rose in the In-donesian jazz scene and beyond. At age 8, UN-ESCO invited Joey to play solo piano in front of jazz icon Herbie Hancock during his visit to In-donesia. Joey drew significant inspiration from Herbie’s enthusiastic response to his playing. At age 10, Joey was featured at jazz festivals in both Jakarta and Copenhagen, and he won the international improvisation contest in Odessa, Ukraine – besting over 200 jazz professionals

from 17 countries. In 2014, Joey performed at star-studded galas in New York City for Jazz at Lincoln Center in Rose Hall, the Jazz Founda-tion of America at the Apollo and the Arthur Ashe Learning Center at Gotham Hall. In May 12, 2015, Joey Alexander released his high-ly anticipated debut album ‘My Favorite Things’ on the Grammy-winning Harlem-based label Motema Music. On his debut recording, Alex-ander performs classic tunes from Coltrane to Rodgers & Hammerstein with a deft touch, ad-venturous spirit and improvisatory verve. ‘My Favorite Things’ was produced by Grammy-win-ning producer Jason Olaine and was nominat-ed for a Grammy this year in the category „Best Jazz Instrumental Album“. Joey has already been invited to perform at venues including the Rochester Jazz Festival, Newport Jazz Festival, Jazz at Lincoln Center and a TED conference. The sky appears to be the limit for this soulful young artist.

JOEY ALEXANDER TRIOJoey Alexander, p

Dan Chmielinski, b

Ulysses Owens, dr

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KURSAAL BERN

OPENING NIGHT

Samstag, 12. März 2016, 20.00 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) Eintrittspreis: Fr. 55.– | 75.– | 95.–

MONTY ALEXANDER EXPRESS FEAT. HOUSTON PERSON & HERLIN RILEYMonty Alexander, p Houston Person, sax | Herlin Riley, dr Andy Bassford, g | Hassan Shakur, b Leon Duncan, e-b | Karl Wright, reggae dr

THE SWISS JAZZ ORCHESTRA FEAT. JOSHUA REDMANReto Suhner, as | Adrian Pflugshaupt, as Jürg Bucher, ts Till Grünewald, ts Marc Schödler, bs | Julian Hesse, tp Dave Blaser, tp | Johannes Walter, tp Sandro Häsler, tp | René Mosele, tb Stefan Schlegel, tb | Vincent Lachat, tb Reto Zumstein, btb | Samuel Leipold, g Philip Henzi, p | Lorenz Beyeler, b Pius Baschnagel, dr plus Joshua Redman, ts

MARIANS JAZZROOM

Dienstag, 15. März bis Samstag, 19. März 2016 19.30 und 22.00 Uhr (Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr 2. Konzert 21.30 Uhr) Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.– Beide Konzerte Fr. 78.–

SHEMEKIA COPELANDShemekia Copeland, voc Arthur Neilson, g | Kenneth «Willie» Scandlyn, g | Kevin Jenkins, bRobin Gould, dr

Dienstag, 22. März bisSamstag, 26. März 201619.30 und 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr 2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 42.–Beide Konzerte Fr. 63.–

MR. SIPPMr. Sipp, g & voc | Lance Cain, keyb Jeff Flanagan, b | Stanley Dixon Jr., dr

Dienstag, 29. März bis Samstag, 2. April 2016 19.30 und 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 48.– Beide Konzerte Fr. 72.–

BARBARA MORRISONBarbara Morrison, voc Bobby «Hurricane» Spencer, ts Charles Small, g | Ronald Bishop, p Ricky Taylor, b | Peter Buck, dr

Dienstag, 5. April bis Samstag, 9. April 2016 19.30 und 22.00 Uhr (Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr 2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 42.– Beide Konzerte Fr. 63.–

HAMILTON DeHOLANDA TRIOHamilton DeHolanda, bandolimGuto Wirti, b | Marcelo Caldi, acc

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 12. April bisSamstag, 16. April 2016Konzerte: Dienstag, 19.30 Uhr Mittwoch, 22.00 Uhr Donnerstag, 19.30 Uhr Freitag, 22.00 Uhr Samstag, 19.30 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr 2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 40.–

JOEY ALEXANDER TRIOJoey Alexander, p | Dan Chmielinski, b Ulysses Owens, dr

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 12. April bisSamstag, 16. April 2016Konzerte: Dienstag, 22.00 UhrMittwoch, 19.30 UhrDonnerstag, 22.00 UhrFreitag, 19.30 UhrSamstag, 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 48.–

JON CLEARY & THE MONSTER GENTLEMENJon Cleary, keyb & voc Cornell Williams, b & voc Jamison Ross, dr

Dienstag, 19. April bis Samstag, 23. April 201619.30 und 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreise:Ein Konzert Fr. 48.–Beide Konzerte Fr. 72.–

T.S. MONK SEXTETT. S. Monk, dr | Josh Evans, tp Patience Higgins, as | Willie Williams, ts Helen Sung, p | Kenny Davis, b

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 26. April bisSamstag, 30. April 2016Konzerte: Dienstag, 19.30 UhrMittwoch, 22.00 Uhr Donnerstag, 19.30 UhrFreitag, 22.00 UhrSamstag, 19.30 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 48.–

MARCUS ROBERTS AND THE MODERN JAZZ GENERATIONMarcus Roberts, p | Rodney Jordan, b Jason Marsalis, dr | Tim Blackmon, Jr., tp Joe Goldberg, cl & as | Stephen Riley, ts | Ricardo Pascal, ts & ss Tissa Khosla, bs & ts | Corey Wilcox, tb

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 26. April bisSamstag, 30. April 2016Konzerte: Dienstag, 22.00 UhrMittwoch, 19.30 UhrDonnerstag, 22.00 UhrFreitag, 19.30 UhrSamstag, 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 48.–

NEW ORLEANS GROOVE MASTERS: HERLIN RILEY, JASON MARSALIS, SHANNON POWELLHerlin Riley, dr | Jason Marsalis, dr Shannon Powell, dr Roderick Paulin, sax | David Torkanowsy, p | Jason Weaver, b

Dienstag, 3. Mai bis Samstag, 7. Mai 2016, 19.30 und 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr 2. Konzert 21.30 Uhr)

PROGRAMM 41. INTERNATIONALES JAZZ

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FESTIVAL BERN / 12. MÄRZ BIS 21. MAI 2016

Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.– Beide Konzerte Fr. 78.–

EDDIE CONDON HERITAGE JAZZ BANDKen Peplowski, cl & sax | Harry Allen, sax | Scott Robinson, sax | Dan Bar-rett, tb | Randy Sandke, tp | Rossano Sportiello, p | Nicki Parrott, b Eddie Metz, dr

Dienstag, 10. Mai bisSamstag, 14. Mai 201619.30 und 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.– Beide Konzerte Fr. 78.–

THE BRUBECK BROTHERSChris Brubeck, tb & b | Mike DeMicco, g Chuck Lamb, p | Dan Brubeck, dr

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 17. Mai bisSamstag, 21. Mai 2016Konzerte: Dienstag, 19.30 UhrMittwoch, 22.00 UhrDonnerstag, 19.30 Uhr Freitag, 22.00 Uhr Samstag, 15.00 Uhr & 19.30 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 42.–

JAZZ BY 5Javon Jackson, sax | Randy Brecker, tp George Cables, p | Eddie Gomez, b Jimmy Cobb, dr

DOUBLE FEATURE WEEKDienstag, 17. Mai bisSamstag, 21. Mai 2016Konzerte: Dienstag, 22.00 Uhr Mittwoch, 19.30 Uhr Donnerstag, 22.00 Uhr Freitag, 19.30 UhrSamstag, 17.15 Uhr & 22.00 Uhr(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr2. Konzert 21.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 48.–

CÉCILE McLORIN-SALVANTCécile McLorin-Salvant, voc Aaron Diehl, p | Paul Sikivie, b Lawrence Leathers, dr

HOTEL SCHWEIZERHOF

MUTTERTAGS-JAZZGALASonntag, 8. Mai 2016, 17.00 Uhr(Türöffnung 16.30 Uhr)Eintrittspreis: Fr. 59.– / Fr. 79.–

CATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY SPECIALCatherine Russell, voc | Ken Peplows-ki, cl & sax | Harry Allen, sax Mark Shane, p | Nicki Parrott, b Eddie Metz, dr

HOTEL INNERE ENGE

Samstag, 21. Mai 2016

JAZZ AND BLUES GOES PUBLICim Marians Jazzroom, im Jazzzelt,in der Josephine’s Brasserie und im Marians Parc Café

Das Detailprogramm wird Ende März veröffentlicht.

JAZZZELT

Event-Zelt im Park Hotel Innere EngeGeöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr

Konzerte: 18.30 – 19.15 Uhr 19.45 – 20.30 Uhr21.00 – 21.45 Uhr(Eintritt gratis)

– Great Food & Drinks– Lounge, Gallery & Bar– Off-Festival Bar– Video-Gallery

JAZZ-STUDENTEN AUS BERN:

Dienstag, 15. März bis Samstag, 19. März 2016

DYNAMIC DOGNicola Habegger, tp | Julius Windisch, p Johanna Pärli, b | Josua Beureux, dr

Dienstag, 22. März bis Samstag,26. März 2016

HKB JAZZORCHESTRA conducted by BERT JORIS

Sibyl Hofstetter, voc | Nolan Quinn, tp Nicola Habegger, tp | Richard Köster, tp Sonja Ott, tp | Stefan Bernhard, tp & flh Lukas Andrae, as | Michael Wyss, as

Michael Gilsenan, ts | Gabriel Wenger, ts Loris Knüsel, bs | Eloi Calame, bclJonas Beck, tb | Jonas Danuser, tb Josephine Nagorsnik, tb | Sam Spörri, tb Luka Mandic, g | Tom Millar, p Valentin von Fischer, b | Philipp Leib-undgut, dr | Bert Joris, conductor

JAZZ-STUDENTEN AUS USA:

Dienstag, 29. März bis Samstag, 2. April 2016

JAZZ STUDENTS FROM JUILLIARD UNIVERSITY

THE NEW SCHOOL FOR JAZZ AND CONTEMPORARY MUSIC SERIES NEW YORK AT THE INTERNATIONAL JAZZFESTIVAL BERN 2016:

Dienstag, 5. April bis Samstag, 9. April 2016

TAULANT MEHMETI GROUP

Dienstag, 12. April bis Samstag, 16. April 2016

NICK DUNSTON GROUP

Dienstag, 19. April bis Samstag, 23. April 2016

NATHAN KAMAL GROUP

Dienstag, 26. April bis Samstag, 30. April 2016

TAL YAHALOM GROUP

Dienstag, 3. Mai bis Samstag, 7. Mai 2016

CARMEN GONZALO GROUP

Dienstag, 10. Mai bis Samstag, 14. Mai 2016

MATTHEW BUMGARDNER GROUP

SELECTED JAZZ STUDENTS FROM NEW ORLEANS, NEW JERSEY UND BOSTON

Dienstag, 17. Mai bis Samstag, 21. Mai 2016

BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL, SILVERSTEIN STUDENTS QUARTETJohn Michael Bradford, tp | Isaiah Thompson, p | Daniel Winshall, b Jared Silverstein, dr

Programmänderungen vorbehalten!

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Jon Cleary wuchs in einer musikalischen Fa-milie auf. 1980 – nach seinem Schulabschluss – machte sich Jon auf nach New Orleans. Schon bald landete Jon einige Gigs als Sideman – unter anderen mit New Orleans R&B-Legen-den wie den Gitarristen Snooks Eaglin und Earl «Trick Bag» King und den Sängern John-ny Adams oder Jessie Hill. 1989 nahm Jon sein erstes von bisher acht Alben (inklusive der neuen CD «GoGo Juice») auf. Seine sich stets steigernde Virtuosität zeigte ein hohes Mass an professioneller Vielseitigkeit auf. Dies führte zu Aufnahmen und internationalen Tourneen mit Bands diverser Stilrichtungen, wie z.B. mit Taj Mahal, John Scofield, Dr. John und Bon-nie Raitt. Als Songwriter schrieb Jon Songs für und mit Bonnie Raitt und Taj Mahal. Das Jahrzehnt, in welchem Jon mit Bonnie arbei-tete, führte dazu, dass er von Bonnie als das «neunte Weltwunder» bezeichnet wurde. Mit der Veröffentlichung von «GoGo Juice» kehrt der New Orleans Funk-Meister Jon Cleary zu den energetischen, souligen und funkigen Pop-Stücken zurück, für welche ihn Kritiker seit seinem 1999er-Album «Moonburn» lie-ben. Nebst seinem unumstrittenen Songwri-ter-Talent fand Jon auch weltweite Anerken-

nung als äusserst talentierter Keyboarder und Gitarrist sowie als enorm souliger Sänger. Die 35 Jahre, in denen Jon bereits intensiv in der Musikszene von New Orleans tätig ist, brach-ten ihm grossen Respekt von R&B-Ikonen wie Dr. John und Allen Toussaint ein. Allen Tous-saint nahm sich sogar trotz seines überfüllten Terminkalenders Zeit, die meisten Bläser-Ar-rangements für «GoGo Juice» zu schreiben. Nebst dem «Toussaint-Touch» glänzt das Album auch durch die Präsenz einiger Top- Session-Musiker von New Orleans: Zu hören sind der Keyboarder und Sänger Nigel Hall, die Dirty Dozen Horns sowie Mitglieder von Jon’s Band, The Absolute Monster Gentlemen. Abgerundet wird das Werk vom Produzenten und Grammy-Gewinner John Porter. Im Feb-ruar 2016 gewann «GoGo Juice» den Grammy in der Kategorie «Best Regional Roots Music Album». Obwohl Jon Cleary klar von klassi-schen New Orleans-Keyboardern wie Jelly Roll Morton, Fats Domino, Art Neville oder John Booker beeinflusst wurde, braucht er diese Wurzeln als Ausgangspunkt, um darauf seinen ureigenen, eklektischen Stil aufzubau-en.

Marians JazzroomDienstag, 12. April –

Samstag, 16. April 2016

Konzerte:

Dienstag, 22.00 Uhr

Mittwoch, 19.30 Uhr

Donnerstag, 22.00 Uhr

Freitag, 19.30 Uhr

Samstag, 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 48.–

DOUBLE FEATURE WEEK

Jon Cleary and

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Jon Cleary was raised in a musical family. As soon as he was old enough to leave school in 1980 Cleary took off for the Crescent City. Soon Jon began to land sideman gigs with the venerable likes of such New Orleans R&B leg-ends (and his childhood heroes) as guitarists Snooks Eaglin, and Earl “Trick Bag” King, and singers Johnny Adams, and Jessie Hill. By 1989, Cleary had recorded his first album of eight including the new “GoGo Juice”. His increas-ingly high-profile performances revealed a lev-el of proficient versatility that led to recording sessions and international touring work – in an appropriately wide stylistic range – in the bands of Taj Mahal, John Scofield, Dr. John and, most notably, Bonnie Raitt. As a song-writer, he has written and co-written songs with and for Bonnie Raitt and Taj Mahal and the decade that he spent working with Raitt inspired her to unabashedly dub Cleary “the ninth wonder of the world.” With the release of “GoGo Juice”, New Orleans funk master Jon Cleary returns to the hard driving, soulful, and funky pop tunes that have brought him critical acclaim since his 1999 album “Moonburn”. Be-yond Cleary’s considerable skills as a tunesmith

he is equally renowned around the globe as an accomplished keyboardist and guitarist, and a deeply soulful vocalist. Cleary’s thirty-five years of intensive hands-on work on the Crescent City scene has made him a respected peer of such New Orleans R&B icons as Dr. John and Allen Toussaint. Toussaint, in fact, took time from his busy schedule to write most of the horn arrangements for “GoGo Juice”. In addition to the Toussaint touch, “GoGo Juice” bursts, full flavor, with expert accompaniment by some of New Orleans’ top session men – including fel-low keyboardist and vocalist Nigel Hall, and the Dirty Dozen horns– along with members of Cleary’s band, the Absolute Monster Gentle-men, and the veteran production skills of Gram-my Award-winning producer John Porter. This February, “GoGo Juice” won the 2016 Grammy in the category “Best Regional Roots Music Al-bum”. While thoroughly steeped in the classic Crescent City keyboard canon– from Jelly Roll Morton to Fats Domino to Art Neville, James Booker, and beyond– Cleary uses that century’s worth of pianistic brilliance as a point of depar-ture to forge his own unique and eclectic style.

JON CLEARY & THE MONSTER GENTLEMENJon Cleary, keyb & voc

Cornell Williams, b & voc

Jamison Ross, dr

the Monster Gentlemen

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T. S. Monk – Schlagzeuger, Bandleader, Kom-ponist und Sänger – interessierte sich schon für das Schlagzeug, bevor er 10 Jahre alt wur-de. Als er von seinem Lehrer Max Roach sein erstes Drumkit erhielt, war das Schicksal von T.S. besiegelt. Später trat der junge T.S. dem Trio seines Vaters bei und tourte mit ihm bis zu dessen Pensionierung im Jahr 1975. Dar-auf tauchte T.S. in jene Musik ein, die ihn und seine Generation in ihren Bann zog: R&B. Ur-sprünglich spielte T.S. mit einer Band namens Natural Essence, kurz danach gründete er mit seiner Schwester Barbara seine eigene Gruppe. Für sein Album «Monk On Monk» erhielt T.S. den ersten «Recording of the Year»-Preis der New York Jazz Awards sowie den «63rd annual Album of the year Reader’s Choice»-Preis des «Downbeat» Magazins. Auf «Monk On Monk», ein «80th Anniversary Birthday Tri-bute to Thelonious Sphere Monk», sind über 20 Gastmusiker zu finden – darunter Herbie Hancock, Wayne Shorter, Arturo Sandoval

und Dianne Reeves. T. S. wurde von Kritikern und Publikum zugleich als echter musikali-scher Nachkomme seines Vaters – sowohl als Bandleader wie auch als Musiker – gerühmt. Kurz nachdem T.S.’ Vater starb und ein enor-mes musikalisches Vermächtnis hinterliess, erlag auch seine Schwester an Krebs. Um das Vermächtnis seines Vaters zu honorieren und musikalische Bildung zu fördern, konzentrier-te sich T.S. auf die Gründung des «Thelonious Monk Institute of Jazz». Als Vorsitzender setz-te sich T. S. in erster Linie dafür ein, verschie-dene Bildungsprogramme und Stipendien zu initiieren, zu finanzieren und zu verankern. 1992 gründete T.S. sein Jazz Sextet und wur-de sofort – sowohl für Aufnahmen wie auch an Konzerten – mit Lob überhäuft. Zusam-men mit dem Grammy Award-Gewinner Don Sickler an der Trompete bildetet T.S. den mu-sikalischen Kern des Sextetts. Ihr innovativer und dynamischer Stil ist einzigartig und äus-serst energiegeladen. T. S. Monk stellt sein Ta-lent und seine Führungsqualitäten ununter-brochen unter Beweis – sei es bei Aufnahmen, an Konzerten auf der ganzen Welt oder im TV.

Marians JazzroomDienstag, 19. April –

Samstag, 23. April 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung:

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 48.–

Beide Konzerte Fr. 72.–

T. S. Monk Sextet

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T.S. Monk - drummer, bandleader, composer, and vocalist was drawn to the drums before the age of ten. His destiny was sealed when Max Roach, with whom he studied, gave him his first drum set. Later, the young Monk joined his father’s trio and toured with his dad until the elder Monk’s retirement in 1975. T. S. then launched into the music that had captivated him and his generation, R&B. He first toured with a group called Natural Essence and af-terward, along with his sister Barbara, formed his own band. T. S. received the New York Jazz Awards First Annual “Recording of the Year” award and Downbeat’s prestigious 63rd annu-al Album of the year Reader’s Choice Award for “Monk On Monk”. “Monk on Monk” is the “80th Anniversary Birthday Tribute to The-lonious Sphere Monk” featuring twenty guest artists including Herbie Hancock, Wayne Shorter, Arturo Sandoval and Dianne Reeves, among others. Critics and the public lauded T. S. Monk as his father’s true musical heir, as bandleader, and performer. Shortly after his father passed away leaving a rich and legend-ary legacy, tragically his sister died of cancer. To honor his father’s legacy and support the

efforts of education, Thelonious turned his at-tention toward forming the “Thelonious Monk Institute of Jazz”. As Chairman, Thelonious has been at the forefront of helping to create a number of programs that range from spon-soring music education for students in the form of full scholarships to funding and sup-porting after-school athletic programs. In 1992, Thelonious formed his jazz sextet and received raves from the moment they hit the stage and the studio. With Grammy Award winning pro-ducer Don Sickler on trumpet, the duo has carved an innovative and dynamic approach to crafting the T. S. Monk Sextet sound; this band soars and sizzles. T. S. Monk continues to display his leadership and artistry through his recordings and live performances worldwide, on television and in concert.

T.S. Monk Sextet T. S. Monk, dr

Josh Evans, tp

Patience Higgins, as

Willie Williams, ts

Helen Sung, p

Kenny Davis, b

feat. Mark Whitfield

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Marcus Roberts wuchs in Jacksonville, Flori-da auf. Der Gospelgesang seiner Mutter und die Musik der benachbarten Kirche prägten seinen Stil von Kindheit auf. Nachdem er als Fünfjähriger das Augenlicht verlor, brach-te er sich selbst das Klavierspiel bei. Darauf studierte Marcus an der Florida State Uni-versity klassisches Piano. Mit 21 Jahren trat Marcus Wynton Marsalis’ Band bei und ging mit ihm während 6 Jahren auf Tournee. Spä-ter verliess Marcus Marsalis, um mit seiner eigenen Band Aufnahmen machen zu kön-nen. Die zahlreichen Veröffentlichungen von Marcus wurden von allen Seiten gelobt und beleuchten seine immense musikalische Vielseitigkeit. Zu finden sind Solo-Piano- Projekte, Duette, Trio-Arrangements von Jazz Standards, Originalkompositionen und Big Band-Projekte sowie Aufnahmen mit Sym-phonieorchestern. «New Orleans Meets Har-lem, Volume 1»(2009) war die erste CD auf Marcus’ eigenem Label, «J-Master Records». Es folgten die Weihnachts-CD «Celebrating Christmas», eine Nonet-Aufnahme einer

selbst verfassten Suite «Deep In The Shed: A Blues Suite»(2012), und eine Zusammenar-beit des Marcus Roberts Trios mit Béla Fleck namens «Across The Imaginary Divide». 2013 wurden drei von Kritikern gepriesene Alben veröffentlicht: «From Rags To Rhythm», «To-gether Again: Live In Concert»und «Together Again: In The Studio». 2014 schrieb und ver-öffentlichte Marcus eine weitere Suite namens «Romance, Swing, And The Blues». Marcus ist auch ein gestandener Komponist und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen. Kürzlich wurde er vom Atlanta Symphony Orchestra und dem Savannah Music Festival damit be-auftragt, sein erstes Piano-Konzert zu kom-ponieren: «Spirit Of The Blues: Piano Con-certo in C-Minor». Das Konzert wurde mit dem Atlanta Symphony Orchestra unter der Leitung von Maestro Robert Spano in 2013 uraufgeführt. Seither spielte Marcus mit Sym-phonieorchestern weltweit. Marcus setzt sich seit vielen Jahren auch für die Ausbildung und Entwicklung junger Musiker ein. Im Mai 2014 wurden seine vielen Beisteuerungen durch die «Juillard School»mit einem Ehrentitel «Doc-tor Of Music»honoriert: 2012 machte sich Markus seine ganzen Erfahrungen zu nutze und gründete eine komplett neue Band: «The Modern Jazz Generation». Ihr Debutalbum wurde im Oktober 2014 veröffentlicht. Eines ist sicher: es vergeht kein Jahr, in dem Marcus Roberts nicht auf neue, höchst kreative, Ideen kommt.

MariansJazzroomDienstag, 26. April –

Samstag, 30. April 2016

Konzerte:

Dienstag, 19.30 Uhr

Mittwoch, 22.00 Uhr

Donnerstag, 19.30 Uhr

Freitag, 22.00 Uhr

Samstag, 19.30 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 48.–

DOUBLE FEATURE WEEK

Marcus Roberts and the

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Marcus Roberts grew up in Jacksonville, Flor-ida where his mother’s gospel singing and the music of the local church left a lasting impact on his own musical style. After losing his sight at age five, he began teaching himself to play pi-ano. Roberts later went on to study classical pi-ano at Florida State University. Roberts toured with Wynton Marsalis starting at age 21 for six years, when he left to tour and record with his own band. Roberts’ critically-acclaimed legacy of recorded music reflects his tremendous ver-satility as an artist; his recordings include solo piano, duets, and trio arrangements of jazz standards as well as original suites of music, large ensemble works, and symphony orchestra recordings. Roberts’ release of “New Orleans Meets Harlem, Volume 1” in 2009 was the first on his new label, J-Master Records. Since then, he has released a very popular holiday record-ing, “Celebrating Christmas”, a nonet recording of an original suite, “Deep in the Shed: A Blues Suite” (2012), a collaborative CD of the Marcus Roberts Trio with Béla Fleck called “Across the Imaginary Divide”, and in 2013, three critical-ly acclaimed CDs –“From Rags to Rhythm”, “Together Again: Live in Concert”, and “To-

gether Again: In the Studio”. In 2014, Roberts released another suite of all-original music, called “Romance, Swing, and the Blues”. Rob-erts is an accomplished composer who has re-ceived numerous commissioning awards. Most recently, he was commissioned by the Atlanta Symphony Orchestra and the Savannah Music Festival to write his first piano concerto –“Spir-it of the Blues: Piano Concerto in C-Minor”. The concerto was premiered with the Atlanta Symphony Orchestra under the direction of Maestro Robert Spano in 2013. Roberts has since performed with orchestras all over the world. Finally, Roberts has long been dedicat-ed to the training and development of younger musicians. In May 2014, Roberts many contri-butions to the field of music were acknowledged through the awarding of an honorary Doctor of Music degree from The Juilliard School. All of this hard work and experience came together in 2012 with the founding of a completely new band – The Modern Jazz Generation, who re-leased their first CD in October of 2014. With each year that passes, you can count on Mar-cus Roberts tackling something new.

MARCUS ROBERTS AND THE MODERN JAZZ GENERATIONMarcus Roberts, p

Rodney Jordan, b

Jason Marsalis, dr

Tim Blackmon, Jr., tp

Joe Goldberg, cl & as

Stephen Riley, ts

Ricardo Pascal, ts & ss

Tissa Khosla, bs & ts

Corey Wilcox, tb

Modern Jazz Generation

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Herlin Riley wurde am 15. Februar 1957 in New Orleans, Louisiana geboren und begann mit 3 Jahren, Schlagzeug zu spielen. Von 1984 bis 1987 war Herlin ein Mitglied von Ahmad Jamal’s Gruppe. Danach machte er Aufnah-men mit Marcus Roberts, Dr. John, Harry Connick Jr., George Benson, Benny Wallace, Mark Whitfield und vielen anderen. Im Früh-ling 1988 trat Herlin der Band von Wynton Marsalis bei, mit welcher er bis zu deren Auf-lösung 1994 zahlreiche Tourneen und Auf-nahmen machte. Er spielte auch im Lincoln Center Jazz Orchestra während dessen erster Amerika-Tournee («The Music of Duke El-lington») im Herbst 1992. Herlin ist bis heute ein häufiger Solist bei «Jazz At Lincoln Center» und veröffentlichte zwei Alben als Bandleader. Herlin Riley ist einer dieser raren Meister des Jazz, welche in der Tat alles «zum swingen» bringen können!

Schon im zartesten Kindesalter war klar, dass Jason Marsalis das Zeug zum Topmusiker hat. Jason ist der Sohn des Pianisten und Musik-lehrers Ellis Marsalis und seiner Frau Dolores sowie der jüngste seiner Brüder Wynton, Br-anford und Delfeayo. Zusammen bilden die vier Brüder und ihr Vater Ellis die ehrwürdigs-

te Jazz-Familie von New Orleans. 1995 über-nahm Jason die Rolle des Schlagzeugers in einer neuen Band, die vom Ex-Pianisten von Wynton Marsalis, Marcus Roberts, gegründet wurde. Jason ist für seine umwerfende Technik bekannt und ist seit 2000 auch als Bandleader und sogar Vibraphonist zu hören.

Shannon Powell ist ein äusserst gefragter Drummer und Perkussionist, der durch seine perfekte Technik und seinen einzigartigen Stil internationale Begeisterung auslöst. Er wuchs in New Orleans auf und spielt traditionellen sowie auch modernen Jazz. Shannon spielte und/oder machte Aufnahmen mit Ellis Mar-salis, Wynton Marsalis, Marcus Roberts, Dr. John, John Scofield, Diana Krall, Harry Con-nick Jr., Johnny Adams, Snooks Eaglin und vielen anderen. Er ist Bandleader, gibt zahl-reiche Kurse und leitet Workshops. Shannon Powell spielt die solidesten, swingendsten und kraftvollsten Rhythmen überhaupt.

MariansJazzroomDienstag, 26. April –

Samstag, 30. April 2016

Konzerte:

Dienstag, 22.00 Uhr

Mittwoch, 19.30 Uhr

Donnerstag, 22.00 Uhr

Freitag, 19.30 Uhr

Samstag, 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 48.–

Herlin Riley

New Orleans Groove Herlin Riley, Jason Marsalis,

DOUBLE FEATURE WEEK

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Herlin Riley was born February 15, 1957, in New Orleans, Louisiana. He began playing the drums at age three. Herlin was a member of Ahmad Jamal’s group from 1984 through 1987. He has recorded with Marcus Roberts, Dr. John, Harry Connick, Jr., George Benson, Benny Wallace, Mark Whitifield, among oth-ers. In the spring of 1988, he joined Wynton Marsalis’ touring and recording group, which he performed with through its disbanding in late 1994. He also performed on the first Lin-coln Center Jazz Orchestra United States tour in the fall of 1992, performing the music of Duke Ellington. Herlin is a regularly featured musician at Jazz at the Lincoln Center. He has released two recordings as a leader. Herlin Ri-ley is one of those rare jazz masters, who’ll tru-ly “swing anything”.

From a tender young age it was clear that Ja-son Marsalis had what it took to be great. Ja-son is the son of pianist and music educator Ellis Marsalis and his wife Dolores, and the youngest sibling of Wynton, Branford and Del-feayo. Together, the four brothers and their pa-triarch Ellis, comprise New Orleans venerable first family of jazz. In 1995, Marsalis ascended to the drum throne of a new group lead by vir-

tuoso pianist and former sideman for Wynton Marsalis, Marcus Roberts. Jason is well known for his prodigal drumming and, since 2000, he has been a mainstay on the New Orleans scene as a bandleader from the vibraphone chair as well. His playing is unique; drawing from a wide range of influences.

Shannon Powell is a highly sought after drum-mer and percussionist who has achieved in-ternational acclaim for his commanding tech-nique and style.He grew up in New Orleans and is at once a traditional jazz and modern jazz musician. He played and/or recorded with musicians like Ellis Marsalis, Wynton Marsa-lis, Marcus Roberts, Dr. John, John Scofield, Di-ana Krall, Harry Connick Jr., Johnny Adams, Snooks Eaglin and many others. Powell is con-sidered a leading force on the traditional jazz circuit and also serves as an educator and cli-nician. Shannon Powell plays the most solid, swingin’ and stylistically simpatico rhythms to be found anywhere on the planet.

NEW ORLEANS GROOVE MASTERS: HERLIN RILEY, JASON MARSALIS, SHANNON POWELLHerlin Riley, dr

Jason Marsalis, dr

Shannon Powell, dr

Roderick Paulin, sax

David Torkanowsy, p

Jason Weaver, b

Jason Marsalis Shannon Powell

Masters: Shannon Powell

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MariansJazzroomDienstag, 3. Mai –

Samstag, 7. Mai 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 52.–

Beide Konzerte Fr. 78.–

Ken Peplowski wurde 1959 in Cleveland, Ohio, geboren. Er war Mitglied von Benny Goodmans letzter Band, arbeitete und spiel-te Platten ein mit Hank Jones, Peggy Lee, Ge-orge Shearing, Mel Torme und trat u.a. mit Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton und Kenny Davern auf. Ken geht regelmässig in Amerika und Europa auf Tournee.

Harry Allen wurde 1966 in Washington, DC geboren und spielte weltweit an Jazzfestivals und in Clubs. Er spielte mit Musikern wie Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry «Sweets» Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Bar-ron, George Mraz, Lewis Nash, Al Foster und John Allred!

Scott Robinson ist ein Multiinstrumentalist –er spielt alle Saxophone, Flöte, Trompete und sogar Theremin. Er spielte mit Illinois Jacquet, Louie Bellson, Mel Lewis, Lionel Hampton und Toshiko Akiyoshi. Seine CD «Winds Of Change» erhielt im Down Beat 5 Sterne.

Dan Barrett hat mit Benny Goodman, Barney Bigard, Scott Hamilton, Rosemary Clooney, Joe Buskin, Butch Miles, Doc Cheatham und vielen anderen gearbeitet. Er leitet zusam-men mit Howard Alden das Alden-Barrett Quintett, mit welchem er in Amerika und Eu-ropa auf Tournee ging.

Randy Sandke wurde 1949 in Chicago ge-boren. Er arbeitete mit Benny Goodman, Benny Carter, Buck Clayton, Flip Phillips, The World’s Greatest Jazz Band, George Wein’s Newport All-Stars, Jon Hendricks, Michael Brecker und vielen anderen. Randy Sandke ist häufig auf Tournee in Amerika, Kanada, Euro-pa, Indien und Japan.

Rossano Sportiello wurde 1974 in Italien ge-boren und begann mit neun Jahren, Klavier zu spielen. Er spielte mit Clark Terry, Ken-ny Davern, Bucky Pizzarelli, Warren Vache, Howard Alden, Bill Charlap, Dick Hyman und vielen mehr! Rossano spielt in der Tradition von Ralph Sutton, Fats Waller, Teddy Wilson oder Count Basie.

Nicki Parrott wanderte von Australien nach New York aus. Seither spielte sie mit Mu-sikern wie Clark Terry, Michel Legrand, Dick Hyman, Bucky und John Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon und vielen anderen.

Eddie Metz wurde in Allentown, PA gebo-ren. Eddie ist für seinen präzisen und doch äusserst swingenden Stil bekannt und wurde so zu einem der gefragtesten Drummer vieler Jazzkünstler. Er spielte u.a. mit Dick Hyman, Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry, Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber, Milt Hinton und vielen anderen.

Eddie Condon Heritage Jazz Band

Eddie MetzDan BarrettNicki Parrott

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EDDIE CONDON HERITAGE JAZZ BANDKen Peplowski, cl & sax

Harry Allen, sax

Scott Robinson, sax

Dan Barrett, tb

Randy Sandke, tp

Rossano Sportiello, p

Nicki Parrott, b

Eddie Metz, dr

Ken Peplowski was born in Cleveland, Ohio, in 1959. He was a member of Benny Good-man’s last band, has worked and recorded with Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel Torme and performed with Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton, Kenny Davern and many others. He has toured extensively in the U.S. and in Europe.

Harry Allen was born in Washington, DC in 1966, and has performed at jazz festivals and clubs worldwide. He has performed with musicians like Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry “Sweets” Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Barron, George Mraz, Jake Hanna, Lewis Nash, Al Foster and John Allred!

Scott Robinson is a multi-instrumentalist, he plays the flute, trumpet, all saxophones and even a theremin. He has been a featured per-former with Illinois Jacquet, Louie Bellson, Mel Lewis, Lionel Hampton and Toshiko Aki-yoshi. His album “Winds Of Change” earned 5 stars in Down Beat Magazine.

Dan Barrett has worked with Benny Good-man as well as Barney Bigard, Scott Hamilton, Rosemary Clooney, Joe Buskin, Butch Miles, Doc Cheatham a.o. He is co-leader of the Alden-Barrett Quintet with which he has made many tours in the U.S. and in Europe. They also recorded several albums.

Randy Sandke has worked and recorded with Benny Goodman, Benny Carter, Buck Clay-ton, Flip Phillips, The World’s Greatest Jazz Band, George Wein’s Newport All-Stars, Jon Hendricks, Michael Brecker and many others.

Randy Sandke toured frequently in Europe, in the U.S., Canada, India and Japan.

Rossano Sportiello was born in Italy in 1974. He began studying piano at the age of 9. Ros-sano has performed with Clark Terry, Ken-ny Davern, Bucky Pizzarelli, Warren Vache, Howard Alden, Bill Charlap, Dick Hyman and many others. He is playing in the tradition of Ralph Sutton, Fats Waller, Teddy Wilson or Count Basie, to name a few.

Nicki Parrott came to New York from Aus-tralia. Since then she has performed with such notable musicians as Clark Terry, Michel Legrand, Dick Hyman, Bucky and John Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon and many others.

Eddie Metz was born in Allentown, PA. Known for his rock solid time and swinging musical approach, Eddie has become the drummer of choice for many jazz performers. A short list includes such names as Dick Hyman, Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry, Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber, Milt Hinton, and many more.

Ken PeplowskiRossano Sportiello

Harry Allen Randy SandkeScott Robinson

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CATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY SPECIALCatherine Russell hat für die zweite Muttertags-Jazz & Blues Gala eine exklusive Band aus auserlesenen Musikern zusammengestellt. Geniessen Sie ein swingendes Musik erlebnis im festlichen Ambiente des Salons Trianon im Hotel Schweizerhof Bern.

Konzert: Bel Etage, Sonntag, 8. Mai 2016 17.00 bis 19.00 Uhr

(Türöffnung um 16.30 Uhr)

Reservieren Sie im Anschluss an das Konzert einen Tisch in unserer legendären Jack’s Brasserie.

Tel. +41 (0)31 326 80 80www.schweizerhof-bern.ch

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Sonntag, 8. Mai 2016,17.00 UhrTüröffnung 16.30 UhrHotel Schweizerhof Bern

Eintrittspreise:Fr. 59.– / Fr. 79.–

CATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY SPECIAL

Catherine Russell, voc Ken Peplowski, cl & saxHarry Allen, sax Mark Shane, pNicki Parrott, b Eddie Metz, dr

Muttertags- Jazzgala

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Nach dem umwerfenden Erfolg im letzten Jahr hat Catherine für diesen Muttertag er-neut eine exklusive Band aus auserlesenen Musikern zusammengestellt, wie sie in dieser Form noch nie zusammengespielt hat. Freuen Sie sich auf ein exklusives, mitreissendes und einmaliges Konzert!

Catherine Russell ist eine erfahrene und einmalige Sängerin, die eine Kategorisierung unmöglich macht. Ihr Vater, Luis Russell, wurde von Louis Armstrong zu dessen mu-sikalischem Leiter erkoren und Luis’ Orches-ter wurde zu Armstrongs Band. Catherine’s Mutter Carline Ray war eine Bassistin und Sängerin und spielte mit Mary Lou Williams und Wynton Marsalis. Catherine spielte mit Musikern wie Jackson Browne, Madonna, Al Green, Dolly Parton, Isaac Hayes und zahl-reichen anderen. Catherine Russell ist eine wahrhaftige Jazz- und Bluessängerin, die sich in allen Stilen zurechtfindet.

Ken Peplowski wurde 1959 in Cleveland, Ohio, geboren. Er war Mitglied von Benny Goodmans letzter Band, arbeitete und spiel-te Platten ein mit Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel Torme. Er trat u.a. mit Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton und Kenny Davern auf. Ken geht regelmässig in Amerika und Europa auf Tournee.

Harry Allen wurde 1966 in Washington, DC geboren und spielte weltweit an Jazzfestivals und in Clubs. Er arbeitete mit Musikern wie Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry «Sweets» Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Barron, George Mraz, Lewis Nash, Al Foster und John Allred!

Mark Shane war während Jahren der Hauspi-anist des Eddie Condon-Jazzclubs. Er spiel-te u.a. mit Wild Bill Davison, Bob Wilber, Vic Dickensen, Buddy Tate und Warren Vaché. Mit ihnen, aber auch als Bandleader, hat er Platten eingespielt.

Nicki Parrott wanderte von Australien nach New York aus. Seither spielte sie mit Mu-sikern wie Clark Terry, Michel Legrand, Dick Hyman, Bucky und John Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Ber-nard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon und vielen anderen.

Eddie Metz wurde in Allentown, PA gebo-ren. Eddie ist für seinen präzisen und doch äusserst swingenden Stil bekannt und wurde so zu einem der gefragtesten Drummer vieler Jazzkünstler. Er spielte u.a. mit Dick Hyman, Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry, Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber, Milt Hinton und vielen anderen.

HotelSchweizerhofSonntag, 8. Mai 2016

17.00 Uhr

Türöffnung 16.30 Uhr

Eintrittspreise:

Fr. 59.– / Fr. 79.–

Catherine Russell’s Mother’s Day Special

Catherine Russell Ken PeplowskiNicki Parrott

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After last year’s enormous success, Catherine has again put together an exclusive band for this mother’s day concert. All these handpicked musicians are bandleaders of their own and have never before played together in this con-text. Look forward to an exclusive, thrilling and unique concert!

Catherine Russell is a mature, one of a kind, vocalist, who defies easy categorization. Her father, the late Luis Russell, was named by Louis Armstrong as his musical director and Russell’s orchestra as his backing group. Cathe-rine’s mother, Carline Ray, was an outstanding bassist and vocalist and has performed with Mary Lou Williams and Wynton Marsalis. Ms. Russell has performed or recorded with artists like Jackson Browne, Madonna, Al Green, Dolly Parton, and Isaac Hayes, among others. Catherine Russell is a genuine jazz and blues singer who can sing virtually anything.

Ken Peplowski was born in Cleveland, Ohio, in 1959. He was a member of Benny Good-man’s last band, has worked and recorded with Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel Torme and performed with Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton, Kenny Davern and many others. He has toured extensively in the U.S. and in Europe.

Harry Allen was born in Washington, DC in 1966, and has performed at jazz festivals and clubs worldwide. He has performed with musi-cians like Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry “Sweets” Edison, Bucky Pizzarelli, Gus John-son, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Ken-ny Barron, George Mraz, Jake Hanna, Lewis Nash, Al Foster and John Allred!

Mark Shane was house pianist for many years at Eddie Condon’s. He has performed with Wild Bill Davison, Bob Wilber, Vic Dickenson, Buddy Tate and Warren Vaché. He has record-ed with them, but also as a bandleader.

Nicki Parrott came to New York from Aus-tralia. Since then she has performed with such notable musicians as Clark Terry, Michel Leg-rand, Dick Hyman, Bucky and John Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern, Randy Breck-er, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Pep-lowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon and many others.

Eddie Metz was born in Allentown, PA. Known for his rock solid time and swinging musical approach, Eddie has become the drummer of choice for many jazz performers. A short list includes such names as Dick Hyman, Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry, Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber, Milt Hin-ton, and many more.

CATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY SPECIALCatherine Russell, voc

Ken Peplowski, cl & sax

Harry Allen, sax

Mark Shane, p

Nicki Parrott, b

Eddie Metz, dr

Presenting Partner:

Hotel Schweizerhof

Harry Allen Mark Shane

Eddie Metz

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Das packende Brubeck Brothers Quartet beinhaltet zwei Mitglieder von einer der be-deutendsten Musikerfamilien Amerikas: Die Brüder Dan Brubeck (Drums) und Chris Brubeck (Bass und Posaune) – die Söhne des ausserordentlichen Pianisten Dave Brubeck. Gitarrist Mike DeMicco und Pianist Chuck Lamb komplettieren dieses dynamische Quar-tett. Sie spielten an zahlreichen Festivals in den USA wie z.B. Newport, Detroit, Ravinia, Las Vegas, Sedona, Spokane oder Monterey sowie auf Bühnen der ganzen Welt. Diese vielseitigen Musiker arbeiten auch häufig mit Orchestern zusammen – 2006 eröffneten sie das Salt Lake City Jazz Festival mit der Utah Symphony un-ter der Leitung von Keith Lockhart. Mit Chris Brubeck’s Kompositionen als Kernpunkt spielte das BBQ auch mit Kammergruppen, um mit Musikern des St. Paul Chamber Or-chestra, des Philadelphia Orchestra und des Russian National Symphony Orchestra zu-sammenzuarbeiten. Ihr Debut-Album «Intu-ition» verbrachte etliche Wochen in den Top Ten der Radio Charts und beeindruckte die nationalen Jazzmedien: JazzTimes, Downbeat, Boston Globe und viele weitere Publikationen veröffentlichten enthusiastische Kritiken. Der «Philadelphia Inquirer» meinte: «Intuition

ist zweifellos eine der kompromisslos swin-gendsten Veröffentlichungen dieses Jahres». Obwohl der musikalische Stil dieses Quar-tetts seine Wurzeln im «Straight Ahead»-Jazz hat, sind an ihren Konzerten auch Einflüsse aus Funk, Blues oder World Music zu hören. Die Mischung aus Kreativität, Technik und Improvisation wie auch die Hingabe zu Me-lodie, Rhythmus, Kultur und der Spontaneität von Jazz machen ihre Musik einzigartig. Dan Brubeck ist auf fast einem Dutzend Alben seines Vaters zu hören und tourte lange mit dem Dave Brubeck Quartet. Er ging auch auf internationale Tourneen und veröffentlichte drei Alben mit seiner elektrischen Jazzgrup-pe «The Dolphins». Er war – zusammen mit seinem Bruder Chris und dem Pianisten Andy LaVerne – Co-Leader des Brubeck LaVerne Trios. Chris Brubeck fühlt sich in Jazz, Rock, Klassik, Funk und Folk Music gleichermassen zu Hause und kann seine zahlreichen Talente gleich auf drei Instrumenten anwenden. Zu-dem ist Chris auch ein anerkannter Kompo-nist. Nebst seiner instrumentalen Tätigkeit im Brubeck Brothers Quartet singt, tourt und macht Chris auch Aufnahmen mit seiner akus-tischen Funk-Blues-Gruppe «Triple Play».

The Brubeck Brothers

MariansJazzroomDienstag, 10. Mai –

Samstag, 14. Mai 2016

19.30 und 22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreise:

Ein Konzert Fr. 52.–

Beide Konzerte Fr. 78.–

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tions. “Intuition was measure for measure one of the hardest swinging sets of the year.” (Phila-delphia Inquirer) Although the quartet’s style is rooted in “straight-ahead” jazz, their concerts reveal an inherent ability to explore and play odd time signatures while naturally integrating the influences of funk, blues and world music. The group’s creativity, technique and improv-isation can be heard in their uncompromis-ing music, which reflects their dedication to melody, rhythm, culture and the spontaneous spirit of jazz. Dan Brubeck was featured on nearly a dozen albums with his father, and toured widely with the Dave Brubeck Quartet. He’s toured internationally and recorded three widely played albums with his electric jazz group, „The Dolphins”, and co-led the Brubeck LaVerne Trio with his brother Chris and pia-nist Andy LaVerne. Chris Brubeck is equally at home playing jazz, rock, classical, funk and folk music, displaying his multiple talents on three instruments, Chris also is an award-win-ning composer. In addition to his instrumental work with the Brubeck Brothers Quartet, Chris tours, records and sings with his acoustic funk-blues group “Triple Play”.

The Brubeck Brothers Quartet is an exciting jazz group featuring two members of one of America’s most accomplished musical fami-lies: Brothers Dan Brubeck (drums) and Chris Brubeck (bass & trombone) – sons of the ex-traordinary pianist Dave Brubeck. Guitar-ist Mike DeMicco, and pianist Chuck Lamb complete this dynamic quartet. They have performed at concert series, colleges, and jazz festivals across North America and Europe including the Newport, Detroit, Ravinia, Las Vegas, Sedona, Spokane & Monterey Jazz Festivals. These versatile musicians also col-laborate with orchestras, and in 2006 ignit-ed the Salt Lake City Jazz Festival by playing with the Utah Symphony conducted by Keith Lockhart. With Chris Brubeck’s compositions as a vehicle, the BBQ has joined with chamber groups to collaborate with musicians from the St. Paul Chamber Orchestra, the Philadelphia Orchestra and the Russian National Sympho-ny Orchestra. The Brubeck Brothers Quartet’s debut recording, “Intuition”, impressed the na-tional jazz media and spent several weeks in the top ten radio charts while earning enthusi-astic reviews from JazzTimes, Downbeat, Bos-ton Globe and many other respected publica-

THE BRUBECK BROTHERSChris Brubeck, tb & b

Mike DeMicco, g

Chuck Lamb, p

Dan Brubeck, dr

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DAS MUSIKHAUS VON MUSIKERN FÜR MUSIKER.

NEUE ADRESSE:KROMPHOLZ MUSIK AG | EFFINGERSTRASSE 51 | 3008 BERN

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WERDEN SIE MITGLIED IM JBC MEMBER CLUB

Seit Eröffnung des mittlerweile legendären Marians Jazzroom werden von Septem-ber bis März Konzerte mit wöchentlich wechselnden internationalen Jazzgrössen veranstaltet. Von März bis Mai findet hier zudem das Internationale Jazzfestival Bern statt. Aufgrund des erstklassigen Pro-gramms gehört das Marians zu den besten Jazzclubs der Welt. Nationale und inter-nationale Jazzliebhaber wissen die hohe Qualität zu schätzen: Jährlich kommen ca. 20’000 Gäste zu den Konzerten. Der 1990 gegründete JBC-Member-Club ist ein Verein und wird ehrenamtlich geführt.

Das sind Ihre Vorteile

• Gratiseintritt bei den regulären Konzerten im Marians Jazzroom • Ermässigungen bei Sondergastspielen im Marians Jazzroom • 10% Reduktion auf Übernachtungen im Hotel Innere Enge• CHF 20.– respektive CHF 30.– Ermässigung auf Konzerte im Marians Jazzroom während des Internationalen Jazzfestivals Bern (März – Mai ) • Bevorzugte Bezugsmöglichkeiten für Eintrittskarten für das Internationale Jazzfestival Bern• Die Mitgliedschaften sind ab dem gewünschten Datum für 12 Monate gültig.

Mitgliedschaften

Die Einzelmitgliedschaft: CHF 400.– pro Jahr, gültig für Karteninhaber und eine BegleitpersonDie Firmenmitgliedschaft: CHF 1000. – pro Jahr, übertragbar auf Mitarbeitende und eine Begleitperson

Weitere Informationen

• Reservationen sind von Vorteil• JBC Member Card und eine CD Marians als Willkommensgeschenk • 16.30–17.30 Uhr Samstagnachmittag «Concert Apéro», exklusiv für JBC Member von September bis Beginn Jazzfestival (gültig für Karteninhaber und drei Begleitpersonen)

Mehr Informationen über den Club, das Programm und eine Vorschau auf kommende Konzerte erhalten Sie ebenfalls auf unserer Website www.mariansjazzroom.ch

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MariansJazzroomDienstag, 17. Mai –

Samstag, 21. Mai 2016

Konzerte:

Dienstag, 19.30 Uhr

Mittwoch, 22.00 Uhr

Donnerstag, 19.30 Uhr

Freitag, 22.00 Uhr

Samstag, 15.00 Uhr

& 19.30 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 42.–

Der gefragte Pianist George Cables wurde am 14. November 1944 geboren und spielte und/oder machte Aufnahmen mit den grössten Jazz-musikern unserer Zeit, darunter Art Pepper, Joe Henderson, Roy Haynes, Max Roach, Art Blakey, Sonny Rollins, Freddie Hubbard, Woody Shaw, Sarah Vaughn, Tony Williams, Bobby Hutcherson und Dizzy Gillespie. Er ist berühmt für sein einfühlsames Spiel und wur-de so zu einem der beliebtesten Begleitmusi-ker überhaupt.

Der legendäre Bassist und doppelte Grammy-Gewinner Eddie Gomez war immer innovativ und ist seit über vier Jahrzehnten im Geschäft. Sein beeindruckendes Resumé beinhaltet Konzerte und Aufnahmen mit Jazz- Giganten wie Miles Davis, Dizzy Gillespie, Bill Evans, Gerry Mulligan und Benny Goodman. Eddie’s unverkennbarer Sound und Stil kann auf vielen Grammy-ausgezeichneten Alben gehört werden – sowie auf hunderten Aufnah-men in diversen Genres wie Jazz, Klassik, Latin Jazz, R&B, Pop und zeitgenössischer Musik.

Jimmy Cobb wurde 1929 geboren. Er ist ein superber, autodidaktischer Musiker, der allen brillianten Bands von Miles Davis eine gehö-rige Portion Rückgrat am Schlagzeug vermit-telte. Jimmy’s inspirierendes Spiel mit Miles, John Coltrane, Cannonball Adderley und Co. dauerte von 1957 bis 1963. In diesen Jahren spielte er auf dem Meisterwerk «Kind of Blue» – der populärsten Jazz-Veröffentlichung aller Zeiten – sowie auf «Sketches of Spain», «So-meday My Prince will Come», «Live at Carne-gie Hall», «Live at the Blackhawk», «Porgy and Bess» und zahlreichen weiteren Meilensteinen von Miles Davis.

Javon Jackson war Mitglied der Jazz Mes-sengers, tourte häufig und machte zahlreiche Aufnahmen mit dem legendären Drummer. Jackson war ein Member dieser Band bis zu Art Blakeys verfrühtem Tod 1990. Seit dieser Zeit spielte und machte Javon Aufnahmen mit Jazz-Grössen wie Elvin Jones, Charlie Haden, Freddie Hubbard, Ron Carter, Cedar Walton, Nat Adderley, Betty Carter, Bobby Hutcher-son, Jon Faddis, Stanley Turrentine und Les McCann.

Randy Brecker hat während mehr als 30 Jah-ren den Sound von Jazz, R & B und Rock mit-geformt. Sein Trompeten- und Flügelhornspiel ist auf hunderten von Alben von solch unter-schiedlichen Musikern wie James Taylor, Bruce Springsteen, Chaka Khan, George Benson, Parliament-Funkadelics, Frank Sinatra, Steely Dan, David Sanborn, Horace Silver, Jaco Pastorius oder Frank Zappa zu hören.

DOUBLE FEATURE WEEK

Jazz By 5

Randy Brecker

Javon Jackson

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JAZZ BY 5Javon Jackson, sax

Randy Brecker, tp

George Cables, p

Eddie Gomez, b

Jimmy Cobb, dr

Javon Jackson was a member of Art Blakey’s Jazz Messengers and he toured extensively and made many recordings with the legendary drummer. Jackson remained a member with Blakey until the drummer’s untimely death in 1990. Since that time, Javon has performed, toured and recorded with various Jazz lumi-naries that include Elvin Jones, Charlie Haden, Freddie Hubbard, Ron Carter, Cedar Walton, Nat Adderley, Betty Carter, Bobby Hutcherson, Jon Faddis, Stanley Turrentine and Les McCann.

Randy Brecker has been shaping the sound of Jazz, R and B and Rock for more than three decades. His trumpet and flugelhorn per-formances have graced hundreds of albums by a wide range of artists from James Taylor, Bruce Springsteen, Chaka Khan, George Benson and Parliament-Funkadelics to Frank Sinatra, Steely Dan, David Sanborn, Horace Silver, Jaco Pastorius and Frank Zappa.

Born in New York City on November 14, 1944, the sought-after pianist George Cables has performed and recorded with some of the greatest jazz musicians of our time, including: Art Pepper, Joe Henderson, Roy Haynes, Max Roach, Art Blakey, Sonny Rollins, Freddie Hubbard, Woody Shaw, Sarah Vaughn, Tony Williams, Bobby Hutcherson and Dizzy Gil-lespie. He is greatly in demand for his sensi-tive accompaniment and has a reputation as everyone’s favorite sideman.

Legendary bassist and two-time Grammy Award winner Eddie Gomez has been on the cutting edge of music for over four decades. His impressive resumé includes performances with jazz giants such as Miles Davis, Dizzy Gillespie, Bill Evans, Gerry Mulligan and Benny Good-man. Eddie’s unique sound and style can be heard on many Grammy winning records as well as on hundreds of recordings spanning the worlds of jazz, classical, Latin jazz, rhythm & blues, popular and contemporary music.

Jimmy Cobb, was born in 1929. A superb, mostly self-taught musician, Jimmy is the el-der statesman of all the incredible Miles Davis bands. Jimmy’s inspirational work with Miles, John Coltrane, Cannonball Adderly and Co. spanned 1957 until 1963, and included the masterpiece “Kind of Blue”, the most popu-lar jazz recording in history. He also played on “Sketches of Spain”, “Someday My Prince will Come”, “Live at Carnegie Hall”, “Live at the Blackhawk”, “Porgy and Bess”, and many, many other watermark Miles Davis recordings.

George Cables Eddie Gomez

Jimmy Cobb

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Cécile McLorin-Salvant, Tochter einer Fran-zösin und eines Haitianers, wuchs in Miami, Florida auf. Mit 5 Jahren begann sie klassisches Piano zu studieren und mit 8 Jahren sang sie bereits in der Miami Choral Society. 2007 zog Cécile nach Aix-en-Provence in Frankreich, um Jura sowie klassischen und barocken Gesang zu studieren. Dort erlernte sie Im-provisation, vertiefte ihr Intrumental- und Gesangsrepertoire ab 1910 und sang in ihrer ersten Band. Nach einer Konzertreihe in Pa-ris 2009 spielte sie ihr erstes Album «Cécile» mit Jean-François Bonnel’s Paris Quintet ein. Ein Jahr später gewann Cécile die «Theloni-ous Monk competition» in Washington, D.C. Cécile singt häufig eher unbekannte und sel-ten aufgenommene Jazz- und Blues-Kom-positionen. Sie spezialisiert sich auf theatra-lische Interpretationen von Jazz-Standards und komponiert Musik und Texte sowohl in ihrer Muttersprache Französisch als auch

in Spanisch und Englisch. Sie spielt weltweit in Clubs, Konzerthallen und auf Festivals und wird dabei von Top-Musikern wie Jean-François Bonnel, Rodney Whitaker, Aaron Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe, Jacky Terrasson, Archie Shepp oder Jonathan Batiste begleitet. Cécile veröffentlichte bislang drei CDs: «Cécile and the Jean-François Bonnel Paris Quintet», «Woman Child», auf wel-cher sie von Aaron Diehl, Rodney Whitaker, Herlin Riley und James Chirillo begleitet wird und ihr neustes Album, «For One To Love» auf Mack Avenue Records. Letzteres gewann in diesem Jahr einen Grammy Award in der Kategorie «Best Vocal Jazz Album». Nach ih-rem Erfolg an den Jazzfestivals Bern 2013 und 2015 kehrt Cécile für 6 – in der Schweiz exklu-sive – Konzerte im Marians Jazzroom zurück!

MariansJazzroomDienstag, 17. Mai –

Samstag, 21. Mai 2016

Konzerte:

Dienstag, 22.00 Uhr

Mittwoch, 19.30 Uhr

Donnerstag, 22.00 Uhr

Freitag, 19.30 Uhr

Samstag, 17.15 Uhr &

22.00 Uhr

Türöffnung

1. Konzert 19.00 Uhr

2. Konzert 21.30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 48.–

DOUBLE FEATURE WEEK

Cécile McLorin-Salvant

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Cécile McLorin-Salvant was born and raised in Miami, Florida of a French mother and a Haitian father. She started classical piano stud-ies at 5, and began singing in the Miami Choral Society at 8. In 2007, Cécile moved to Aix-en-Provence, France, to study law as well as clas-sical and baroque voice. It was there, that she started learning improvisation, instrumental and vocal repertoire ranging from the 1910s on, and sang with her first band. In 2009, after a series of concerts in Paris, she recorded her first album “Cécile”, with Jean-François Bon-nel’s Paris Quintet. A year later, she won the Thelonious Monk competition in Washington D.C. Cécile performs unique interpretations of unknown and scarcely recorded jazz and blues compositions. She focuses on a theatrical por-trayal of the jazz standard and composes mu-sic and lyrics which she also sings in French, her native language as well as in Spanish. She

enjoys popularity in Europe and in the United States, performing in clubs, concert halls, and festivals accompanied by renowned musicians like Jean-Francois Bonnel, Rodney Whitaker, Aaron Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe, Jacky Terrasson, Archie Shepp, and Jonathan Batiste. Cécile released three CDs so far: “Cécile and the Jean-François Bonnel Paris Quintet”, “Woman Child” with Aaron Diehl, Rodney Whitaker, Herlin Riley and James Chirillo and her latest release “For One To Love” on Mack Avenue Records. The latter has won a Grammy Award in 2016 in the category “Best Vocal Jazz Album”. After the enthusiastic response at the Jazzfestivals 2013 and 2015, Cécile is back for six concerts in Marians Jazzroom, exclusive in Switzerland!

CÉCILE McLORIN- SALVANTCécile McLorin-

Salvant, voc

Aaron Diehl, p

Paul Sikivie, b

Lawrence Leathers, dr

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Jazz-Studenten aus Bern:

Dienstag, 15. März - Samstag, 19. März 2016

DYNAMIC DOGNicola Habegger, tpJulius Windisch, pJohanna Pärli, bJosua Beureux, dr

Dienstag, 22. März - Samstag,26. März 2016

HKB JAZZORCHESTRA conducted by BERT JORISSibyl Hofstetter, vocNolan Quinn, tpNicola Habegger, tpRichard Köster, tpSonja Ott, tp

Jazzzelt

Dienstag, 5. April – Samstag, 9. April 2016TAULANT MEHMETI GROUP

Dienstag, 12. April – Samstag, 16. April 2016NICK DUNSTON GROUP

Dienstag, 19. April – Samstag, 23. April 2016NATHAN KAMAL GROUP

Dienstag, 26. April – Samstag, 30. April 2016TAL YAHALOM GROUP

Dienstag, 3. Mai – Samstag, 7. Mai 2016CARMEN GONZALO GROUP

Dienstag, 10. Mai – Samstag, 14. Mai 2016MATTHEW BUMGARDNER GROUP

The New School for Jazz and Contemporary Music SeriesNew York at the International Jazzfestival Bern 2016:

Stefan Bernhard, tp & flhLukas Andrae, asMichael Wyss, asMichael Gilsenan, tsGabriel Wenger, tsLoris Knüsel, bsEloi Calame, bclJonas Beck, tbJonas Danuser, tbJosephine Nagorsnik, tbSam Spörri, tbLuka Mandic, gTom Millar, pValentin von Fischer, bPhilipp Leibundgut, drBert Joris, conductor

Selected Jazz Students from New Orleans, New Jersey and Boston:

Dienstag, 17. Mai - Samstag, 21. Mai 2016

Jazz-Studenten aus USA:

Dienstag, 29. März - Samstag, 2. April 2016JAZZ STUDENTS FROM JUILLIARD UNIVERSITY

BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL, SILVERSTEIN STUDENTS QUARTETJohn Michael Bradford, tpIsaiah Thompson, pDaniel Winshall, bJared Silverstein, dr

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Geöffnet von 18.00 bis 23.00 UhrImpressum

Herausgeberin:Internationales Jazzfestival BernEngestrasse 54 3012 BernTel. 031 309 61 11

Redaktion und Anzeigen:Internationales Jazzfestival Bern

Gestaltung Titelseite:Petra Balmer, Mediengestaltung Bern

Gestaltung und Druck:Druckerei Läderach AG

Radio DRS 2Produzent: Peter BürliRedaktion: Beat BlaserTontechnik: Ron Kurz

Radio am JazzfestivalBern 2016

Konzertaufzeichnungen:

– Hamilton DeHolanda– Jon Cleary & The Monster Gentlemen– Joey Alexander Trio– T. S. Monk Sextet– Marcus Roberts &

The Modern Jazz Generation– New Orleans Groove Masters

EINTRITT GRATIS!– Great Food & Drinks– Lounge– Off-Festival Bar– Video-Gallery

Event-Zelt im Park Hotel Innere Enge

KONZERTE:18.30 – 19.00 Uhr19.45 – 20.30 Uhr21.00 – 21.45 Uhr

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