Nr. 23 | 5. Juni 2013 | Träger-Auflage: 51.950 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG SO FEIERT HEIMFELD Am Sonnabend, 8. Juni, steigt in Heimfeld die 20. Auflage des Stadtteilfestes | Seite 3 SO ARBEITEN SCHÜTZEN Jens Kabuse, seit Jahren im Harburger Schützenwesen und beim TVF engagiert, wurde ausgezeichnet | Seite 6 SO TICKEN PROMIS Lesung mit Oliver Welke und Dietmar Wischmeier im Schmidt Theater | Seite 2 E lbe W ochenblatt Wasserskianlage Neuland: Sonnabend Saisonstart! Betrieb wird in Begleitung des Insolvenzverwalters aufgenommen OLAF ZIMMERMANN, HARBURG F rohe Kunde für Wassersport- fans: Am Sonnabend, 8. Juni, wird die Wasserskianlage auf dem Neuländer Baggersee ihren Betrieb wieder aufnehmen. „Es ist ein Weiterbetrieb in vorläufi- ger Insolvenz“, erklärt Betreiber Peter Schattenfroh. Insolvenz- verwalter Rechtsanwalt Ulrich Rosenkranz ist weiterhin auf der Suche nach einem Investor für den notleidenden Betrieb. Hintergrund: 2003 war die 870 Meter lange, fünfeckige Bahn in Neuland eröffnet worden. Vor wenigen Wochen musste Peter Schattenfroh für die WHG Was- serski Hamburg GmbH beim Amtsgericht Insolvenz anmel- den. „Ziel ist letztlich der Erhalt der Anlage als wichtiges Sport- und Freizeitangebot in Hamburg und Harburg“, so Schattenfroh. „Der Insolvenzverwalter wird im Laufe des Sommers eine Lösung erar- beiten. Ich bin übrigens absolut davon überzeugt, dass das auch gelingen wird. Dafür ist der Standort zu gut. Die Wasserski- anlage am Neuländer See in Har- burg wird nicht sterben.“ Wie konnte es so weit kom- men? „Im Wesentlichen haben wir uns mit dem zweiten Stand- ort in Pinneberg verhoben. Per- sönliche Fehler sollen nicht ge- leugnet werden. Insbesondere auch aufgrund der zwei zurück- liegenden, unterdurchschnitt- lichen Sommer war es uns dann nicht gelungen, ausreichend ‘Speck’ für diesen langen, gerade erst beendeten Winter anzuset- zen. Nahezu alle Sonderveran- staltungen im Winter und das Ostergeschäft fielen aus, April und Mai total verregnet. Es kam der Tag, an dem die Geduld ein- zelner Gläubiger ein Ende hatte.“ An Wochenenden sowie feiertags wird von 12 bis 20.30 Uhr ge- öffnet, montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr. Bei hochsommer- lichen Bedingungen können die Öffnungszeiten verlängert wer- den. Infos im Internet unter www.wasserski-hamburg.de Gruppenveranstaltungen sind auch vor und nach den genannten Öffnungszeiten möglich. Kontakt: ! 303 858 0 oder 0162/820 89 40 Zwei tolle Tage im Binnenhafen Hafenfest mit Beachvolleyball-Turnier lockte 105.000 Besucher an OLAF ZIMMERMANN, HARBURG D ie Mischung beim 13. Har- burger Binnenhafenfest passte. Rekordverdächtige 105.000 Besucher erlebten den Binnenhafen voller Schiffe, den Hafenkran im Einsatz, das Lich- terspiel der Feuerschiffe, Beach- volleyball-Profis bei der Arbeit und beste Stimmung an den vier Bühnen zu Land und zu Wasser. Allein die kühle Brise am Sonn- abend sorgte gelegentlich für leichtes Frösteln. Erfreulich: Das befürchtete Verkehrschaos blieb aus. „Am Lotsekai war viel mehr los als sonst“, bilanzierte Gorch von Blomberg von der Kultur- werkstatt Harburg, dem Veran- stalter dieser Familienparty, er- freut. „Maritime Kultur gepaart mit mediterranem Genuss – das ist das Rezept für den Süden Hamburgs.“ Auf dem umgestalteten, sehr groß wirkenden Kanalplatz fiel es schwer, eine heimelige Atmo- sphäre zu schaffen. Von Blom- berg: „Dort müssen wir beim nächsten Mal etwas anders ge- stalten.“ Fortsetzung Seite 3 105.000 Besucher kamen nach Schätzung der Veranstalter zum Binnenhafenfest. Foto: Norbert Schacht SOFORT BARGELD! 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SO FEIERT HEIMFELDAm Sonnabend, 8. Juni, steigt inHeimfeld die 20. Auflage desStadtteilfestes | Seite 3
SO ARBEITEN SCHÜTZENJens Kabuse, seit Jahren im HarburgerSchützenwesen und beim TVF engagiert,wurde ausgezeichnet | Seite 6
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ElbeWochenblatt
Wasserskianlage Neuland:Sonnabend Saisonstart!
Betrieb wird in Begleitung des Insolvenzverwalters aufgenommen
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Frohe Kunde für Wassersport-fans: Am Sonnabend, 8. Juni,
wird die Wasserskianlage aufdem Neuländer Baggersee ihrenBetrieb wieder aufnehmen. „Esist ein Weiterbetrieb in vorläufi-ger Insolvenz“, erklärt BetreiberPeter Schattenfroh. Insolvenz-verwalter Rechtsanwalt UlrichRosenkranz ist weiterhin auf derSuche nach einem Investor fürden notleidenden Betrieb.
Hintergrund: 2003 war die 870Meter lange, fünfeckige Bahn inNeuland eröffnet worden. Vorwenigen Wochen musste PeterSchattenfroh für die WHG Was-serski Hamburg GmbH beimAmtsgericht Insolvenz anmel-den.
„Ziel ist letztlich der Erhalt derAnlage als wichtiges Sport- undFreizeitangebot in Hamburg undHarburg“, so Schattenfroh. „DerInsolvenzverwalter wird im Laufedes Sommers eine Lösung erar-
beiten. Ich bin übrigens absolutdavon überzeugt, dass das auchgelingen wird. Dafür ist derStandort zu gut. Die Wasserski-anlage am Neuländer See in Har-burg wird nicht sterben.“
Wie konnte es so weit kom-men? „Im Wesentlichen habenwir uns mit dem zweiten Stand-ort in Pinneberg verhoben. Per-sönliche Fehler sollen nicht ge-leugnet werden. Insbesondere
auch aufgrund der zwei zurück-liegenden, unterdurchschnitt-lichen Sommer war es uns dannnicht gelungen, ausreichend‘Speck’ für diesen langen, geradeerst beendeten Winter anzuset-zen. Nahezu alle Sonderveran-staltungen im Winter und dasOstergeschäft fielen aus, Aprilund Mai total verregnet. Es kamder Tag, an dem die Geduld ein-zelner Gläubiger ein Ende hatte.“
An Wochenenden sowie feiertags wird von 12 bis 20.30 Uhr ge-öffnet, montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr. Bei hochsommer-lichen Bedingungen können die Öffnungszeiten verlängert wer-den. Infos im Internet unter www.wasserski-hamburg.deGruppenveranstaltungen sind auch vor und nach den genanntenÖffnungszeiten möglich. Kontakt: 303 858 0 oder 0162/82089 40
Zwei tolle Tage im BinnenhafenHafenfest mit Beachvolleyball-Turnier lockte 105.000 Besucher an
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Mischung beim 13. Har-burger Binnenhafenfest
passte. Rekordverdächtige105.000 Besucher erlebten denBinnenhafen voller Schiffe, denHafenkran im Einsatz, das Lich-terspiel der Feuerschiffe, Beach-volleyball-Profis bei der Arbeitund beste Stimmung an den vierBühnen zu Land und zu Wasser.Allein die kühle Brise am Sonn-abend sorgte gelegentlich fürleichtes Frösteln. Erfreulich: Dasbefürchtete Verkehrschaos bliebaus.
„Am Lotsekai war viel mehrlos als sonst“, bilanzierte Gorchvon Blomberg von der Kultur-werkstatt Harburg, dem Veran-stalter dieser Familienparty, er-freut. „Maritime Kultur gepaartmit mediterranem Genuss – dasist das Rezept für den SüdenHamburgs.“
Auf dem umgestalteten, sehrgroß wirkenden Kanalplatz fieles schwer, eine heimelige Atmo-sphäre zu schaffen. Von Blom-berg: „Dort müssen wir beimnächsten Mal etwas anders ge-stalten.“
Fortsetzung Seite 3 105.000 Besucher kamen nach Schätzung der Veranstalter zum Binnenhafenfest. Foto: Norbert Schacht
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Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-
geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.
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Gültig vom 15.05. –21.05. 2013
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Sonntags-CaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 214 bis 17 Uhr
Sonntag, 9.6.
feiern.“Wer am Event ko-
stenlos teilnehmenwill, sendet bisMontag, 10. Juni,eine Postkarte mitAbsender an: ElbeWochenblatt,Stichwort: „Holi-day on Ice“, Har-burger Rathaus-straße 40, 21073Hamburg. Oder
per E-Mail, mitdem Betreff „Ge-
winne: „Holiday OnIce“, an post@
wochenblatt-redaktion.de. DerRechtsweg ist aus-geschlossen.
HEINRICH SIERKE,BAHRENFELD
Eine kleine Hotel-show in den USA
markierte 1943 denBeginn einer welt-weiten Erfolgsge-schichte: Holiday OnIce. Die beliebtesteEisshow der Weltkonnte bislang mehrals 325 Millionen Zu-schauer faszinieren.Ab November diesesJahres feiert HolidayOn Ice seinen 70. Ge-burtstag und tourtdabei durch 14 deut-sche Städte. Vom 5.bis zum 9. Februar2014 gastiert die Revueauch in der o2 WorldHamburg. Der Vorver-kauf hat begonnen – fürdie Premiere am Mitt-woch, 5. Februar, um 19Uhr verlost das Elbe Wo-chenblatt fünf mal zwei Kar-ten.
Holiday On Ice vereinterstklassigen Eiskunstlaufmit aufwändigen, oft farben-prächtigen Kostümen. Hinzukommen eine spektakuläreAkrobatik und Choreografie,mitreißende Musik und mo-dernste Licht- und Soundeffek-te. Die Show hat im Verlauf derJahre nichts von ihrem Glanzverloren. Sie ist stets frisch undoriginell und überrascht mitaußergewöhnlichen Produktio-nen, die immer wieder Ge-schichten voller Leidenschaft,gepaart mit Eleganz, auf dem
Eis präsentieren.So betont der Vorstandsvor-
sitzende von Holiday On IceInternational, Henrik-Jan
Rinner: „Wir sind stets aufder Suche nach neuesten
Akrobatik-Trends,spektakulären Showe-
lementen und neu-artigen Live-Kon-
zepten.“Deutschland-
Chef Michael Duwe ergänzt:„In dieser Saison präsentierenwir die größte Geburtstagss-how aller Zeiten mit neuenHighlights. Diese Show wirdviele emotionale Höhe-punkte setzen. Wir freu-en uns, dieses beson-dere Ereignis ge-meinsam mitunserem Publi-kum zu
Spektakuläre Au-genblicke auf undüber dem Eis ver-mittelt die Show
„Holiday on Ice“.Foto: pr
Akrobatik und Eleganzauf dem Eis
„Holiday on Ice“ in der O2 World Hamburg, Sylvesteral-lee 10, vom 5. bis 9. Februar 2014, Karten für 29,90 bis49,90 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Kinder biseinschließlich 15 Jahre erhalten Tickets zum Festpreisvon zehn Euro an Wochentagen; am Wochenende kostenKarten für Kinder 50 Prozent des regulären Preises. Tik-ket-Hotline 01805 / 4414 (14 Cent pro Minute ausdem Festnetz, Mobil maximal 42 Cent pro Minute) sowieunter www.holidayonice.de im Internet.
Show „Holiday On Ice“ feiert 70. Geburtstag – Freikarten
Mini-Festivalim BallroomHARBURG In der Reihe„Akustik Pur“ steht am Frei-tag, 7. Juni, in Marias Ball-room, Lassallestraße 11, einMinifestival auf dem Pro-gramm. Ab 21 Uhr präsentie-ren die Bands Highway Trip,Saitenhauer, Mars Hallo undZauberhafte Welt der Tiereihren jeweils unverwechsel-baren Unplugged-Sound. DieTickets kosten an der Abend-kasse sechs Euro. SD
Phoenix-ViertelentdeckenHARBURG Die KulturWerk-statt Harburg bietet amSonntag, 9. Juni, eine Ent-deckertour durch das Phoe-nix-Viertel an. Los geht esum 11 Uhr an der Bushalte-stelle „Reeseberg“ (stadtaus-wärts unter der Hoch-brücke). Die Teilnahme kos-tet sechs Euro/vier Euro. Ei-ne Anmeldung ist nicht not-wendig. SD
EBV-FlohmarktHARBURG Der Eisenbahn-bauverein Harburg veran-staltet am Sonnabend, 8.Juni, einen Mieterflohmarkt.Im Bereich Reeseberg, Ra-dicke-, Jäger- und Höpen-straße werden an den Stän-den der privaten HändlerTrödel, Hausrat, Bücher undandere Second-Hand-Artikelangeboten. SD
Verlosung: Lesung mit Oliver Welkeund Dietmar Wischmeier im Schmidt Theater
HORST BAUMANN, HAMBURG
Prominente einmal anders:Oliver Welke, bekannt aus
der „heute-Show“ im ZDF, undDietmar Wischmeyer haben dasvielgelobte Buch „Frank Bsirskemacht Urlaub auf KrK – Deut-sche Helden privat“ geschrie-ben. Am Montag, 17., undDienstag, 18. Juni, lesen Sie da-raus im Schmidt Theater. DasElbe Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für dieVorstellung am 17.Juni um 20 Uhr.
Wieso lässt sichSahra Wagen-knecht mit demPolitrentner OskarLafontaine ein, undwozu braucht Jogi Löw 300maßgeschneiderte weiße Hem-den? Wer gewinnt, wenn sich Ri-chard David Precht und PeterSloterdijk kloppen? Wie reagiert
Norbert Röttgen, wenn seinNachfolger Peter Altmaier ihmauch noch sein Lieblingswort„ergebnisoffen“ klaut? Und wasmacht Alice Schwarzer, wennsie sich mal richtig abreagierenwill? Leider werden die Prota-gonisten immer recht einsilbig,wenn die Homestorys in jeneBereiche vorstoßen, in denen esinteressant wird.
Oliver Welke und DietmarWischmeyer zeigen, wie die
deutsche Prominenz wirklichtickt, und offenbaren uns
mit fiktiven Momentaufnah-men aus dem Leben bekannterPersönlichkeiten deren dun-kelste Seiten, fieseste Gedankenund sehnlichste Wünsche. Sievermitteln tiefere Einblicke indeutsche Politik, Wirtschaft undKultur, als Presse und Partei-propaganda das vermöchten.Die Wahrheit bricht manchmaldort hervor, wo die Wirklichkeitfiktiv erscheint. Leser und Besu-cher können mit Welke undWischmeyer einen Blick hinterdie Fassaden werfen – und er-fahren, was diese Helden ver-meintlich unbeobachtet so trei-ben.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-
burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: post@ wochen-blatt-redaktion.de. Stich-wort „Gewinne: OliverWelke“ (Bei E-Mails bittein die Betreffzeile). Ein-
sendeschluss ist Mon-tag, 10. Juni.
Bitte eine Telefon-nummer angeben, dieGewinner werden be-nachrichtigt. DerRechtsweg ist ausge-schlossen.
OOlliivveerr WWeellkkee uunndd DDiieettmmaarrWWiisscchhmmeeyyeerr:: „„FFrraannkk BBssiirrsskkeemmaacchhtt UUrrllaauubb aauuff KKrrKK““,, 17.und 18. Juni, jeweils um 20Uhr im Schmidt Theater,Spielbudenplatz 27-28, Tik-kets (18,50 bis 27,30 Euro)unter 31 77 88 99.
Wozu braucht Jogi Löw 300maßgeschneiderte Hemden?
Oliver WelkeFoto: JoschaKistner (ZDF)
MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3
Sommerfestmit lütten CowboysHARBURG Die evangelischeKirchengemeinde Harburgfeiert am Sonnabend, 15. Ju-ni, auf dem Gelände der KitaSt. Petrus, Haakestraße 98,ein Sommerfest für Groß undKlein.Ein Höhepunkt der Veranstal-tung dürfte die Aufführungaller Kita-Kinder zum Fest-Motto „Im Wilden Westen“werden, die um 14.30 Uhrbeginnt. SD
Oldtime Jazzvom FeinstenHARBURG Die fidelen Herrender Harburger Channel JazzGang begeistern ihre Fans amMittwoch, 12. Juni, im KöpiHeimfeld, Heimfelder Straße59, wieder mit ihremschwungvollen Oldtime Jazz.Beginn: 20 Uhr. SD
Klasse 8csammelte das GeldHARBURG Die erfolgreicheSpendensammelaktion fürvier Stolpersteine wurde vonder Klasse 8c der katholi-schen Schule Harburg durch-geführt.In der Ausgabe vom 22. Maihatten wir irrtümlich dieKlasse 8a genannt. SD
Kindermit AsthmaHARBURG Kerstin Böhm vonder Beratungsstelle für Fami-lien mit Kindern mit Asth-maerkrankungen, steht amDonnerstag, 6. Juni, von 13bis 15 Uhr, in den Räumender Behinderten Arbeitsge-meinschaft Harburg, Markt-kauf-Center, Seeveplatz 1 (1.OG) Betroffenen und derenAngehörigen für Fragen undInformationen zur Verfügung.
SD
Bildungsmessein HarburgHARBURG In Harburg findetam Donnerstag, 6. Juni, dieachte regionale Bildungsmes-se statt. In der Zeit von 10bis 15 Uhr können sich Inter-essierte auf dem HarburgerRathausplatz und erstmalsauch in der Jugendberufsa-gentur, Neue Straße 50, überdie verschiedensten Angebotesowie über die derzeit 300freien Ausbildungsplätze in-formieren. SD
Zwei tolle Tage im BinnenhafenFortsetzung von Seite 1
Nicht wirklich etwas mit derVeranstaltung zu tun hatte die„Arche Noah“, die noch bis zumWochenende im Binnenhafenliegen wird. Dagegen klapptedas Zusammenspiel zwischenBinnenhafenfest und professio-nellem Beachvolleyball-Turnierreibungslos. „Wir sind gut klar-
gekommen“, so von Blomberg.„Es ist vorstellbar, dass wir dasim nächsten Jahr wiederholen.“Der Turniersieg bei den Män-nern ging übrigens an Sebasti-an Dollinger/Stefan Wind-scheif, bei den Frauen gewan-nen Karla Borger und BrittaBrüthe.
2014 soll das Hafenfest am31. Mai und 1. Juni stattfinden.Vielleicht gibt’s dann ja auchwieder eine Fährverbindungnach Altona. Von Blomberg:„Harburger Einrichtungen, Ver-eine und Schulen sind schonjetzt eingeladen, sich in dieFestplanung einzuklinken.“
Blick aus dem Harburger Kulturkran aufs Fest.Foto: pr
Dampfschlepper „Woltmann“ war auf dem Binnenha-fenfest im Einsatz. Foto: Norbert Schacht
Finale auf der Harburger Schloßinsel: Finn Dittelbachs (M.) Block gegen Sebastian Dollinger (r.) hält nicht.Foto: Frank Nocke
Heimfeld, was sonst?!Das Stadtteilfest feiert am Sonnabend, 8. Juni, seinen 20. Geburtstag
SABINE DEH, HARBURG
Seit Wochen sind die Organi-satoren mit den Vorbereitun-
gen und Planungen beschäftigt,am Sonnabend, 8. Juni ist esnun endlich so weit, und an derFriedrich-Naumann-Straße undauf der Woellmerstraße wirdzum 20. Mal das Stadtteilfest„Heimfeld, was sonst?!“ gefeiert.
30 Vereine und Institutionenaus der Nachbarschaft habensich an dem bunten Jubi-läumsprogramm beteiligt undwünschen sich, dass die Sonnesich an diesem Tag ausnahms-weise mal in ganzer Schönheitzeigt. „In diesem Jahr steht na-türlich der runde Geburtstagim Mittelpunkt der Veranstal-tung. Darum haben wir extraeinige tolle Überraschungenvorbereitet“ verrät BrittaBlinkmann vom Treffpunkt-haus Heimfeld.
Die Spiele- und Mitmachan-gebote, die in den vergange-nen Jahren besonders gut beiden Kleinen ankamen, wie Ki-stenklettern, Kinderschminkenund Ponyreiten, dürfen natür-lich auch in diesem Jahr nichtfehlen. Schüler der SchuleGrumbrechtstraße richten inder Zeit von 14 bis 18 Uhr einSchachturnier für fünf- bis 15-jährige Spieler aus. Anmeldungbitte unter 0178/27 42 63 71.
Der Verein ContraZt. bietet
vor seinem Umsonstladen Bü-cher und Spielzeug an. In derZeit von 14 bis 18 Uhr präsen-tieren Die Daltons (Punk-Rock), The Heads (Rock´nRoll), Turbolent (Deutsch-Rock) und Föah (Jazz-Punk)dort außerdem Livemusik vomFeinsten. Darüber hinaus gibtes auf dem Veranstaltungsge-
lände einen Flohmarktstandund jede Menge Essen undGetränke.
Nach dem bunten Kinder-programm startet um 18 Uhrein Open-Air-Konzert auf demPlatz der Völkerfreundschaft,der von den Anwohnern liebe-voll „Naumi“ getauft wurde.Der Eintritt ist natürlich frei.
Sebastian Vettel und seine Kollegen müssen sich warm anziehen, dennder Formel 1-Nachwuchs aus Harburg ist ihnen auf den Fersen. Foto: pr
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Elbe-Wochenblatt.deAlle Artikel aus der Redaktionund von Bürgerreportern
4 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Greenbox feiert GeburtstagHard-Rocker zelebrieren ihr zehnjähriges Jubiläum im Ballroom
SABINE DEH, HARBURG
Mit Greenbox ist in diesemFall nicht das vegetarische
Kochbuch von Tim Mälzer ge-meint und auch nicht die wö-chentliche Kiste mit ökologischunbedenklichem Obst und Ge-müse vom Grünhöker unseresVertrauens. Diesmal ist mitGreenbox die gleichnamigeHard-Rock-Combo aus Ham-burg gemeint, die am Sonn-abend, 8. Juni, ab 21 Uhr ihrzehntes Bandjubiläum in MariasBallroom, dem LiveMusicCluban der Lassallestraße 11 feiert.
Sänger Anders Balari, BassistDirk Biehl, Gitarrist Dimitri Bru-kakis und Drummer RonSchöpp wollen es an diesemAbend in dem Harburger Clubso richtig krachen lassen. Für ih-re Fans haben sie ein Programmbestehend aus Eigenkomposi-tionen und sorgfältig ausge-wählten Coversongs der GenresHard-Rock, Alternative undBlues-Rock im Gepäck.
Als Supporter spielen diePsychedelic Rocker EssayEarth sowie die Gitarrenrocker
Innocence Lost.Die Tickets für dieses Konzer-
tereignis kosten an der Abend-kasse sechs Euro.
Klasse in ProduktionErste Hamburger Schülerfirmenmesse am 11. Juni im Bildungszentrum
SABINE DEH, WILHELMSBURG
Unter dem Titel „Klasse inProduktion“ präsentieren
sich am Dienstag, 11. Juni, von13 bis 18 Uhr über 20 Hambur-ger Schülerfirmen, darunter„tieloh-bike“, „Geppetinos“oder „Die Manufaktur“ im Rah-men der ersten HamburgerSchülerfirmenmesse im Bil-dungszentrum am StübenhoferWeg 20.
Schülerfirmen entwickelnMarketingstrategien und sindvon der Produktion über dieBuchhaltung bis hin zum Ver-trieb organisiert wie ein echtesWirtschaftsunternehmen. Diejungen „Geschäftsleute“ pla-nen, produzieren und verkau-fen Produkte oder Dienstleis-tungen und qualifizieren sichauf diese Weise für das spätereBerufsleben.
Die Schülerfirmenmessewird am Veranstaltungstag um13 Uhr von BezirksamtsleiterAndy Grote und IBA-Geschäfts-führer Uli Hellweg eröffnet.Anschließend können sich dieBesucher an über 20 Messe-
Ständen informieren. DieJung-Manager präsentierenSpielzeug und Möbel aus Holz,außerdem Textil- und Metall-produkte. Die Besucher kön-nen aber auch selbst aktiv wer-den und eigenhändig einenBlumenkübel für den heimi-
schen Garten schweißen oderihre Fahrkünste auf dem Ska-ter- und Fahrradparcours tes-ten und einen Roboter zum„Leben“ erwecken.
Initiator der Schülerfirmen-messe ist das Netzwerk Praxis-Lernen, ein Zusammenschluss
von Schulen, Jugendhilfe- undQualifizierungsträgern ausWilhelmsburg. Ziel des Netz-werkes ist es, das Lernen an re-alen Aufgaben zum regelhaf-ten Angebot in den beteiligtenSchulen und Einrichtungen zumachen.
Präzisionsarbeit: 20 Schülerfirmen präsentieren sich und ihre Arbeit am 11. Juni im Rahmen der erstenHamburger Schülerfirmenmesse im Bildungszentrum. Foto: pr
Die vier Hard-Rocker von Greenbox wollenes zum zehnjährigen Bühnenjubiläum sorichtig krachen lassen. Die Blasen werdenvorher geleert. Versprochen! Foto: pr
Fahrrad fahren!Aber sicher!HARBURG Beamte des Poli-zeikommissariates 46 bietenin den Sommerferien ab Mon-tag, 1., bis Freitag, 5. Juli, so-wie von Montag, 8., bis Frei-tag, 12. Juli, das Fahrradsemi-nar „Fahrrad fahren! Abersicher!“ an. Die Teilnehmer imAltern von neun bis 13 Jahrentreffen sich an den Schu-lungstagen jeweils von 10 bis13 Uhr auf dem Schulhof derSchule Schwarzenbergstraßean der Schwarzenbergstraße72. Das Angebot ist kostenlos.Helme und Räder müssen dieKinder mitbringen.Anmeldung unter 428 6546 36 oder per E-Mail [email protected]
SD
Ehrenamt imBereich GesundheitHARBURG Das FreiwilligenNetzwerk Harburg, Hölertwiete5, bietet am Sonnabend, 8. Ju-ni, eine Informationsveranstal-tung zum Thema „Gesundheit“an. In der Zeit von 10 bis 14Uhr erfahren Interessierte, woHilfe in diesem Bereich ge-braucht wird und wie manselbst aktiv werden kann. SD
Die Wahrheit über unsere OzeaneWILHELMSBURG In dem Dokumentarfilm „Die unbequemeWahrheit über unsere Ozeane“ zeigt Rupert Murray die katastro-phalen globalen Auswirkungen der unkontrollierten Überfischungund beleuchtet deren Folgen, wie die Ausrottung des Thunfischs,die Überpopulation von Quallen und weltweite Hungersnöte. ImRialto Kino, Vogelhüttendeich 30, wird der Film am Montag, 10.Juni, um 17 Uhr gezeigt. Anschließend können die Besucher mitThilo Maack, Campaigner für Meere bei Greenpeace Deutschland,über die Thematik diskutieren. Eintritt: fünf Euro. SD
Rundgang auf dem RingdeichWILHELMSBURG Vor dem Freizeithaus Kirchdorf-Süd, Stübenho-fer Weg 11, startet am Sonnabend, 8. Juni, ein Rundgang zumThema „Auf den Spuren von 1333 - der erste Ringdeich der Elbin-sel“. Nachdem Sturmfluten die ersten Deiche aus dem 11. Jahr-hundert zerstört hatte, wurde im 14. Jahrhundert mit dem Baudes ersten Ringdeiches begonnen.Kosten: je nach Geldbörse sechs bis zehn Euro. Eine Anmeldungist nicht notwendig. SD
Ständchen in der BücherhalleHARBURG Acht Schülerinnen der 2. Klasse der Schule Kapellen-weg präsentieren am Donnerstag, 13. Juni, um 11.30 Uhr im Rah-men des Projektes „JeKi - Jedem Kind ein Instrument“ den Besu-chern der Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, ein Ständ-chen. SD
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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Volleyballerinnenin Bestform
Seniorinnen des TV Fischbek sind Deutscher Meister in der Klasse Ü 37
SABINE DEH, FISCHBEK
Die Seniorinnen des TVFischbek sicherten sich
jetzt in Bestform zum wieder-holten Male den Titel „Deut-scher Meister“ in der Altersklas-se Ü 37.
Nach einem souveränen Auf-tritt bei den NorddeutschenMeisterschaften hatten sich dieSportlerinnen des TV Fischbek,
überwiegend ehemalige Spiele-rinnen des heutigen BundesligaVolleyball-Teams AurubisHamburg, auf den Weg nachBerlin zur Deutschen Meister-schaft gemacht. Ihr fester Wille:„Wir holen uns den im vergan-genen Jahr verlorenen Titel zu-rück.“
Mission geglückt: Die Damenpräsentierten sich in derHauptstadt in Bestform und
nahmen am Ende des Finalta-ges mit einem strahlenden Lä-cheln die verdienten Goldme-daillen aus den Händen des Po-litikers Gregor Gysi entgegen.
Jubel beim TV Fischbek: DieVolleyball-Damen präsen-
tierten sich in Berlin inBestform und erkämpftensich den Titel „Deutscher
Meister“ zurück. Foto: pr
Ehrung für Jens KabuseFischbeks Handball-Abteilungsleiter wurde
von Bürgermeister Olaf Scholz ausgezeichnetRAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Fischbeks Handballboss JensKabuse wurde eine große
Ehre zuteil. Aus den Händenvon Bürgermeister Olaf Scholzerhielt er im Hamburger Rat-haus die Medaille für „Treue Ar-beit im Dienste des Volkes“. DieZahl der Gratulanten war groß,weil Jens Kabuse nicht nur in ei-nem Verein ehrenamtlich tätigist. Seit 36 Jahren ist der Harbur-ger in den Vorständen derSchützenvereine Kanzlershofund Heimfeld aktiv. Danebensteht er auch den EißendorferSchützen mit Rat und Tat zurSeite.
Außerdem setzt sich Jens Ka-buse seit 1982 für die Handbal-ler vom TV Fischbek ein, arbei-tet zeitweise im Gesamtvor-stand und in verantwortlicherPosition auch beim HamburgerHandballverband mit.
Als Vorstandsmitglied, Trai-ner, Manager und Schiedsrich-ter hat er schon viele hundertSportler auf ihrem Weg im Ver-ein begleitet und „seine Jungsund Mädels“ auch privat, zumBeispiel im Papierkrieg mit Äm-tern und Behörden oder bei derLehrstellensuche, unterstützt.
Seit 26 Jahren ist er Abtei-
lungsleiter des TV Fischbek unddamit mittlerweile wohl auchder älteste Abteilungsleiter imHamburger Handballverband.Damit nicht genug: Seit 1999organisiert Jens Kabuse auchnoch die „Good-Will-Games“,den am längsten existierendenSportaustausch zwischen denPartnerstädten Hamburg undOsaka.
Auch abseits desSportvereins über-nahm der 53-Jähri-ge – so zum Bei-spiel als Personal-ratsmitglied undElternvertreter –Verantwortung.„Das alles hätte ichaber nicht ohnedie Hilfe meinerVorstandsmitglie-der, Trainer, Be-treuer, Freundeund auch meinerFamilie schaffenkönnen“, bedanktsich Jens Kabusebei allen, die ihn inden letzten Jahr-zehnten unter-stützt haben.
Drei bis vier Jah-re möchte er nochweitermachen,
danach dann ein wenig kürzertreten. „Das hat er allerdingsschon des Öfteren erzählt unddann wieder ein paar Jahredrangehängt“, schmunzeln vie-le, die ihn gut kennen.
Und so wird Jens Kabusewohl noch lange dafür sorgen,Kindern, Jugendlichen und Er-wachsenen eine sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung anzubieten.
Sichtlich stolz präsentiert Jens Kabuse seine Ehren-medaille, die er aus den Händen von BürgermeisterOlaf Scholz erhalten hat. Foto: pr
Turmfalken über Webcam bebachtenNEUGRABEN Das Kooperationsprojekt „Aktiv für Neugrabens Na-tur“ der steg Hamburg, des Gymnasiums Süderelbe und des NABUnimmt Gestalt an. Ab sofort können Interessierte das Leben imTurmfalkennest der Michaeliskirche live über einen Monitor imSchaufenster des Buchladen Neugraben, Marktpassage 9, verfolgen.Die Vögel brüten seit zehn Jahren im Turm der Kirche. Die Jungenwerden in diesen Tagen schlüpfen und einen Monat später das ku-
schelige Nest verlas-sen. Ein spannenderProzess, der jetzt viaTurmfalken-TV verfolgtwerden kann. Alle, diedas Geschehen amheimischen Rechnermitverfolgen möchten,können das über dieWebcam auf derInternetseite desNabu Hamburg unterwww.nabu-hamburg.de/falkenwebcam tun. SD
Seylan Mohr vom Buchladen Neugraben undFrederik Schawaller vom NABU freuen sichüber das gelungene Kooperationsprojekt.
Foto: pr
Familienkonzert:Basso, der BärEHESTORF Drei Musiker undein Erzähler präsentieren amSonntag, 9. Juni, im Freilicht-museum am Kiekeberg, AmKiekeberg 1, das Familienkon-zert „Basso, der Bär“. In derGeschichte geht es um denkleinen Bären Basso, der sichsehnlichst so eine tiefe Bären-stimme wünscht wie sein Va-ter. Die Wartezeit vertreibt ersich mit seinem MäusefreundMatscho, indem er Tiere ken-nenlernt, die niemals eine tie-fe Stimme bekommen und sieauch gar nicht haben möch-ten. Erwachsene zahlen 13 Eu-ro Eintritt, Kinder einen Euro.Karten können beim Museumunter 79 01 76 25 reser-viert werden. SD
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8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Drachen im BinnenhafenAuf dem Lotsekanal startet am 9. Juni ein spektakuläres Bootsrennen
SABINE DEH, HARBURG
Mehr als 20 Mannschaftengehen am Sonntag, 9. Juni,
ab 10 Uhr beim Drachenboo-trennen „Veritas Cup 2013“ imHarburger Binnenhafen an denStart.
Die sportlichen Seeleute ha-ben alle nur ein Ziel: sie wollendie 250 Meter lange Rennstreckeauf dem Lotsekanal möglichst in
einer neuen Rekordzeit schaf-fen und am Ende als Sieger ausdiesem Wettbewerb hervorge-hen.
Die sportlichen Teams beste-hen überwiegend aus Firmen-und Vereinsmannschaften. Aufjeden Drachenboot sitzen 16 bis20 Ruderer. Das Reglementschreibt vor, dass pro Team min-destens sechs Mitglieder weib-lich sein müssen. Ansonsten gilt:
in die Riemen legen und mög-lichst schnell und synchron mitder restlichen Besatzung die Pad-del ins kühle Wasser tauchen.
Der Anblick der bunten Bootemit dem charakteristischen Dra-chenkopf am Bug dürfte für dieZuschauer eine echte Augenwei-de sein. Zwischen den Starts wirdden ganzen Tag ein buntes Pro-gramm für die ganze Familie ge-boten. Der Eintritt ist frei.
Leinen los und volle Kraft voraus: Im Harburger Binnenhafen starten am 9. Juni mehr als 20 Teams beim Dra-chenbootrennen. Foto: pr
7.406 Harburgerohne Job
Davon ist jeder dritte seit über einem Jahr arbeitslosgistriert. Gesucht werdenMaurer, Elektroinstallateure,Elektroniker, Trockenbaumon-teure, Gebäudereiniger, Bäk-ker, Kraftfahrzeugführer, Fach-verkäufer, Lagerhelfer, Lageri-sten undZerspannungsmechaniker.
Im sozialen Bereich fehlen Al-
tenpfleger, SozialpädagogischeAssistenten, Ergotherapeuten,Erzieher, Medizinische Fachan-gestellte und ZahnmedizinischeFachangestellte.
Benötigt werden außerdemBürokräfte sowie für Hotels undRestaurants jede Menge Servi-cekräfte, Köche und Helfer.
Das aktuelle StellenangebotEin Dentallabor in Neugraben sucht zum nächstmöglichen Zeit-punkt einen Zahntechniker oder eine Zahntechnikerin.
Aufgaben: Modellgussarbeiten, Kunststofftechnik.Voraussetzungen: eine Ausbildung zum Zahntechniker,Berufserfahrung wünschenswert.Arbeitszeit: Vollzeit.Bezahlung: nach Vereinbarung.
Interessenten können sich im Arbeitgeber Service der AgenturHarburg unter 767 44 234 (Menges) melden.
OLAF ZIMMERMANN,HARBURG
Es klingt nach einem Wun-der. Im Mai waren nur
noch 7.406 Harburger ohneJob. Immerhin 3.074 (!) weni-ger als im April. Verantwort-lich für diesen spektakulärenRückgang ist allerdings keinRekordaufschwung, sonderneine Neuorganisation inner-halb der Arbeitsagentur.
Die Wilhelmsburger Ar-beitslosenzahl fließt jetztnicht mehr in die HarburgStatistik, sondern in die desBezirks Mitte ein. Ohne dieseÄnderung hätte die Zahl derArbeitslosen nur um 16 Perso-nen abgenommen.
Die Arbeitslosenquote inHarburg liegt bei 9,3 Prozent,in Mitte bei 10,0 Prozent, imHamburger Durchschnitt bei7,3 Prozent. In Hamburg (ge-samt) gibt es 71.130 Arbeitslo-se, 196 weniger als im April.
Jeder dritte Arbeitslose inHarburg hat seit über zwölfMonaten keine Arbeit, jedervierte ist über 50 Jahre alt.
In Harburg waren im Mai1.141 offene Stellen re-
Durch den HafenHARBURG Vor der KulturWerk-statt Harburg, Kanalplatz 6, startetam Sonntag, 9. Juni, um 14 Uhreine Entdeckertour durch den Har-burger Binnenhafen. Der Rund-gang endet bei der KaffeeröstereiFeehling mit Kaffee satt und ei-nem Vortrag über Anbau und Ern-te der aromatischen Bohnen. Kos-ten: neun Euro mit Kaffee. SD
Frauen singenHARBURG GesangslehrerinSusanne Etmanski leitet amDienstag, 18. Juni, ab 20 Uhrim Frauenkulturhaus Harburg,Neue Straße 59, den Workshop„Gesang der Frauen - Singenfür die Seele“. Die Teilnahmekostet zwölf Euro. Anmeldungbis Dienstag, 11. Juni unter
77 22 56. SD
Alter FriedhofHARBURG Die KulturWerkstattHarburg bietet am Sonnabend,8. Juni, einen Rundgang überden alten Friedhof an der Bre-mer Straße an. Die Teilnehmertreffen sich um 14 Uhr vor demlinken Eingang zum Friedhof(neben dem Kirchengelände).Kosten sechs Euro, ermäßigtvier Euro. SD
HobbymarktHARBURG Im Veranstal-tungszentrum Rieckhof Har-burg, Rieckhoffstraße 12,wird am Sonntag, 13. Ok-tober, der Hobbymarkt 2013veranstaltet. InteressierteAussteller können sich bisDonnerstag, 15. August, perE-Mail anmelden:[email protected] SD
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13KLEINANZEIGENMITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
zum „Rahmenprogramm Inte-grierte Stadtteilentwicklung(RISE)". Er wird jetzt von pu-blic:news redigiert und gestaltet,mit großen Berichten zur wohl-tuenden Wirkung der IBA für denbenachteiligten Stadtteil Wil-helmsburg, im Mittelpunkt einInterview mit dessen Chef UliHellweg.
2. Die igs 2013 von HerrnBaumgarten beschäftigt nun auchfür ihre Werbung die Firma pu-blic:news.
3. Dazu passt es gut, dasspublic:news nun im igs-Gelände(eigentlich ist es ja der Park, derden Wilhelmsburgern gehörensoll) Container mit einer Ausstel-lung gestaltet. „WilhelmsburgerPerspektiven" heißen sie und ma-chen Propaganda für die Perspek-
tive, wie sie die auftraggebendeVerkehrsbehörde Herrn Horchssieht: die Wilhelmsburger Reichs-autobahn durch die Mitte.
Ganz neu ist diese Idee nicht,hatte doch schon 2011 Frau Gun-delach als Verkehrssenatorin eineAusstellung unter dem gleichenTitel am Berta-Kröger-Platz vonpublic:news geordert. Wenn mandurch die multimediale Ausstel-lung hindurch gelangte, konnteman in deren Hinterzimmern diePlanfeststellungsunterlagen anse-hen und - war es einem nichtschon ausgeredet von denfreundlichen Beratern der DEGES- Einwände erheben.
Stolz berichtet public:news:„Uns kam zu Ohren, dass nichtnur Verkehrsminister Ramsauer,sondern auch die Kanzlerin per-
sönlich hochinteressiert an dervon uns organisierten Ausstel-lung zur Verlegung der Wil-helmsburger Reichsstraße ist“.
4. „Wie soll man nun nochdie zweite Autobahn, die HerrScholz beim Bund angemeldethat, die Hafenquerspange querdurch Wilhelmsburg, durch-setzen?“, fragte sich die Auto-bahnplanungsgesellschaftDEGES (gehört dem Bund undeiner Reihe von Bundeslän-dern, darunter Hamburg). DieAntwort lag auf der Hand: Wirmachen es mit public:news.Und so wurde ein Vertrag fürein Werbekonzept geschlossenzwischen DEGES undpublic:news.
Als erstes präsentierte man
Am Hauptbahnhof wartenauf die S-Bahn und an Scho-
kolade denken - das ist fast einund dasselbe. Vorne, hinten,oben - überall Plakatwände fürRitter-Sport. „Wir glauben andas Gute in der Schokolade“ istdie Gegenbotschaft gegen dasaufkommende schlechte Gewis-sen, ach ja, die Kalorien, so vielSüßes kann doch nicht gesundsein ... In Wilhelmsburg ange-kommen, gibt's keine Schokola-denwerbung mehr, aber die Fir-ma public:news GmbH, die dieWerbung für Ritter-Sport konzi-piert und gestaltet hat, lässt ei-nen nicht mehr los:
1. Da gibt es die „HamburgerPerlen", einen Newsletter der Be-hörde für Stadtentwicklung undUmwelt der Senatorin Blankau
14 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
R. DAN, HARBURG
Volker Frankehat zu Beginn
des Jahres denPartyservice vomHarburger Flei-schermarkt über-nommen – undverwöhnt auchnach dem Umzugan die Baererstra-ße Gäste aufFeiern. Der ge-lernte Koch undKüchenmeisterwar seit 1994 inder HarburgerFleischmarktGmbH „Partyservice“ tätig. „Wirbieten freundliche und kompe-tente Beratung, damit die Feierzum Erlebnis wird“, erläuternder Inhaber und seine EhefrauAstrid Franke.
Die Bandbreite des Partyser-vice reicht vom nationalen undinternationalen Büfett – darun-ter rustikale Schlachtplatte undParmaschinken mit Melone –über Fingerfood – beispiels-weise Scampi-Spießchen oderMozzarellakugeln auf Cocktail-Tomate – bis hin zum Grillbü-fett. Zum Angebot gehören auch
warme Speisen wie Rinder-schmorbraten oder Seezungen-roulade in Krebssauce, jeweilsmit Beilagen. Auch Suppen,darunter Minestrone, und Des-serts wie Tiramisu verwöhnendie Gaumen.
Sie verwöhnen mit Büfetts, Suppen, warmen Spei-sen, Desserts und Tagesgerichten: Astrid und VolkerFranke vom Harburger Partyservice. Foto: sf
Kirchenhang: Trio überfällt SupermarktHARBURG Die Polizei fahndet nach drei bewaffneten Tätern, die amDienstag, 28. Mai, um 21.21 Uhr einen Supermarkt am Kirchenhangüberfallen haben. Die Beute: rund 400 Euro. Ein Angestellter bediente ander Kasse eine Kundin, als ein maskierter Mann auftauchte und ihn miteiner Pistole bedrohte. Der 19-Jährige gab dem Gangster einige Scheine.Plötzlich bedrohte ihn ein zweiter maskierter Mann mit einem Messerund nahm Geld aus der Kasse. Als das Duo aus dem Geschäft flüchtete,bemerkte der Überfallene einen dritten Maskierten. Das Trio floh zu Fußin Richtung Hoppenstedtstraße.Der erste Räuber ist 22 bis 24 Jahre alt, circa 1,80 bis 1,85 Meter großund schlank, zudem hat er eine „südeuropäische Erscheinung“, so die Tä-terbeschreibung. Er trug einen grauem Kapuzenpullover und war mit ei-nem schwarzen Tuch vor dem Mund maskiert. Der mit einem Messer Be-waffnete ist etwa 1,75 Meter groß und schlank. Er sprach akzentfreiDeutsch, trug ein schwarzes Oberteil mit langen Ärmeln und war ver-mutlich mit einer Skihaube maskiert. Der dritte Täter ist etwa 1,90 Metergroß. Das Landeskriminalamt bittet um Hinweise: 428 65 67 89. DA
Neues BrustzentrumHARBURG Die Helios Mariahilf Klinik Harburg hat ein eigen-ständiges Brustzentrum eröffnet. Mit 74.000 Neuerkrankungenpro Jahr ist Brustkrebs der häufigste bösartige Tumor bei Frauenin Deutschland. Aber auch Männer können erkranken.Die meisten Betroffenen stehen der Diagnose unvorbereitetgegenüber. Ihr gesamter Lebensplan kann ins Wanken geraten.Die Heilungschancen stehen allerdings dank Vorsorge und desFortschritts der Medizin sehr gut. Ein Baustein der modernenBehandlungsstrategie ist die Bildung spezialisierter Krebszentrenwie das neue Brustzentrum in Harburg.Durch die enge Zusammenarbeit von Gynäkologen, PlastischenChirurgen, Onkologen, Palliativ- und Nuklearmedizinern, Strah-lentherapeuten, Radiologen, aber auch Krankenschwestern,Psychoonkologen, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern kanneine zeitgemäße Behandlung gewährleistet werden.„Unser Ziel ist es, den gesamten Krankheits- und Heilungspro-zess zu begleiten sowie Körper und Psyche der Betroffenen wie-der ins Gleichgewicht zu bringen“, beschreibt die ärztliche Leite-rin des Brustzentrums, Angela Bernhardt, den ganzheitlichenAnsatz der Einrichtung.
Arcaden-Aktion: Wasser - mal anders!HARBURG Wasser fließt, Wasser verdrängt die Luft und beeinflusstdas Licht. Mit der Ausstellung „Wasser im Fluss der Phänomene“ mitExperimenten zum Ausprobieren und Erforschen ist „Scienceontour“in der Zeit ab Montag, 10., bis Sonnabend, 22. Juni zu Gast in denHarburg Arcaden. Die Ausstellung wird von einem Experten betreut,der alle Fragen rund um die Exponate und die dahinter stehendePhysik gerne erläutert. SD
Bürgerschaft Live mit Birgit StöverHARBURG Die Harburger CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöverbietet am Mittwoch, 12. Juni, um 13 Uhr eine Besichtigung des Ham-burger Rathauses an. Nach dem Rundgang können die Teilnehmer eineSitzung der Bürgerschaft verfolgen. Anmeldung unter 765 31 83. SD
Schokolade oder Autobahn?Schmeckt’s?
Ein Beitrag von Bürgerreporter Michael Rothschuh aus Wilhelmsburg
Schokolade am Haptbahnhof - Autobahnen in Wilhelmsburg.
Nichts ist unmöglichEin Beitrag von BürgerreporterJürgen Lohse aus Neugraben
So heißt es in einem Werbespot. Das habe ich auch heute erfahren.Vielleicht entsinnt sich noch der eine oder andere Leser an den Ar-tikel im Elbe-Wochenblatt von Anna Sosnowski: Wer hat eine roteKamera gefunden?Im Internet wurde ich im Online Fundbüro Hamburg fündig.Heute, am 27.Mai 2013 konnte ich die Kamera im Fundbüro Ham-burg,Bahrenfelder Straße, wieder in Empfang nehmen. Wie auchimmer,welche Reise die Kamera gemacht hat: Vielen Dank, dassdiese wieder in meinen Besitz gelangte.Nichts ist Unmöglich. Dem unbekanntem Finder sage ich Danke!
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher,der andere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 2.000 Leserhaben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreibenüber das, was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufeneHunde, über Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznotvor der Haustür.So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade fürGesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerre-porter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauertkeine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gutaufbereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles,Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen.Wer wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
am 16. Mai nicht etwa die Auto-bahnplanung der Hafenquer-spange, sondern einen „Sieger-entwurf der Süderelbebrücke".Das Konzept der Werbeagenturging auf; die Presse brachte diewunderbaren (und für siekostenlosen!) Fantasie-Bilder derBrücke, von der Pleiten-Pech-und Pannengeschichte der Ha-fenquerspange und vom erfolg-reichen Widerstand der WIl-helmsburger Bevölkerung gegendie Autobahn war nicht die Rede.
Kein Wunder, dass nun auchhier wieder schöne Aussstellun-gen über die Brücke folgen sol-len, die natürlich vonpublic:news gestaltet werden.
Im Konzept von public:newsfür die Ausstellung zur Wilhelms-burger Reichsstraße vom18.1.2013 - ich bekam es auf-grund des Transparenzgesetzesgegen eine Gebühr von 29€ -wird es deutlich: Die Botschaftist: Alles wird gut für alle - Kritikoder Protest ist unnötig - undkommt er dennoch, wird er ver-schwiegen, mit Dialog-Tafeln„widerlegt" oder mit einer Flutvon „Positivbildern" über-schwemmt.
Der Senat entledigt sich seinerVerpflichtung zur objektiven In-formation und zur ergebnisoffe-nen Beteiligung. Werbung vonkommerziellen Firmen wird alsInformation verkauft - und vondenen, die ihr ausgesetzt sind,auch noch mit Steuergeldern be-zahlt. Demokratie sieht andersaus.
Team des neuen Brustzentrums der Helios Mariahilf Klinik in Har-burg. Foto: pr
MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 15
Vorsicht an denAutomaten!
CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG
Nachdem in ganz Deutsch-land mehrere Fahrkarten-
automaten der Bahn gesprngtwurden, um an das Geld zukommen – zuletzt in Wilhelms-burg – rät die Deutsche Bahn zuerhöhter Aufmerksamkeit.
Die Kriminellen gehen trick-reich vor: Sie verkleben die Öff-nungen der Automaten, pum-
pen diese voll mit brennbaremGas und zünden das Ganzedann an – der Automat geht indie Luft. Die Gefahr für ah-nungslose Ticketkäufer: WennSprengungen missglücken,bleibt das Gas in den Automa-ten und könnte in Ausnahme-fällen ungeplant explodieren.
Die Ticketautomaten werdenzurzeit zwar verstärkt über-wacht – trotzdem sollen Reisen-
de sich die Gerätegenau angucken,an denen sie Fahr-karten ziehen.Wenn sie entdeck-en, dass Öffnungenmit Klebeband ab-gedichtet wordensind, sollten sie dasunbedingt bei derPolizei melden.
Fahrkartenautomatenbeim Ticketziehen ge-nau angucken: WennÖffnungen mit Kle-beband abgedichtetsind, Finger weg unddie Polizei benach-richtigen! Foto: ch
Jäger spenden für das HospizDRK-Harburg freut sich über einen weiteren finanziellen Baustein
SABINE DEH, HARBURG
Ganz offensichtlich haltendie Vereine und Einrichtun-
gen in Harburg die geplante Er-öffnung des ersten Hospizes imHamburger Süden für eine guteund wichtige Sache. Jetzt reihtesich auch die BezirksgruppeHarburg des Landesjagd- undNaturschutzverbandes in denSpendenreigen ein und führteden Erlös des kürzlich gefeiertenJägerballs in Höhe von 1.500 Eu-ro dem guten Zweck zu.
„Wir sind den Harburger Jä-gern außerordentlich dank-bar“, sagte DRK-Kreisge-schäftsführer Harald Krügernachdem er den symbolischenScheck aus den Händen vonRudolf Wendt, Vorsitzenderder Harburger Jägerschaft, ent-gegengenommen hatte. Krügerbetonte, wie wichtig gerade in
der aktuellen Bauphase jedefinanzielle Unterstützung sei.„Das wiederholte Engagement
der Jäger bestärkt uns darin,dass wir mit dem Bau des Ho-spizes eine richtige Entschei-
dung für die Menschen in Har-burg getroffen haben“, so Ha-rald Krüger.
Freude über einen weiteren finanziellen Baustein für das Harburger Hospiz: Harald Krüger (DRK), RudolfWendt, Hannelore Ziegler, Erfried Böttcher und Wolfgang Fischer von der Jägerschaft sowie Dr. Dirka Grießha-ber (DRK Hospiz, v.l.). Foto: pr
Offenes Atelier im Mayr’schen HausHARBURG Der Verein Künstler zu Gast in Harburg lädt für Freitag,7. Juni, ab 17 Uhr zu einem Tag des offenen Ateliers ins Mayr’scheHaus, Lämmertwiete 14, ein. Die beiden Stipendiatinnen des Ver-eins, Jennifer Yu und Suzanne Levesque, zeigen ihre Zeichnungenund Gemälde unter dem Titel „Holotypes“. Eintritt frei. AS
Der Rautengängerregiert RönneburgHARBURG Der Schützenver-ein Rönneburg hat einen neu-en König. Armin Smudzinskilieferte sich mit Bernd Boysenein spannendes Duell um dieKönigswürde, woraus Letztererals Sieger hervorging. NebenRadfahren und Golfspielenzählt Seine Majestät den HSVzu seinen Leidenschaften. Sei-ne Kameraden gaben ihm da-her den Beinamen „Der Rau-tengänger“. Gemeinsam mitseiner Königin Petra und demAdjutanten-Kleeblatt Abbi Al-bers, Bernhard Laskowski, JensBartschat und Joseph Sucha-nek freut sich der Neu-Royal jetzt auf eine kurzweilige Amtszeit.
SD/FOTO: PR
Harburg im Dritten ReichHARBURG Gästeführer Burkhard Kleinke bietet am Sonnabend, 8.Juni, einen Stadtteilrundgang zum Thema „Harburg im Dritten Reich“an. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr vor dem Harburger Rat-haus. Kosten je nach Geldbörse neun bis zehn Euro. Anmeldung unter
753 36 12. SD
Schlesier-TreffenMECKELFELD Der Verein der Schlesier veranstaltet am Sonntag, 9.Juni seinen nächsten Heimatnachmittag. Das Treffen beginnt um 15Uhr im Gasthaus Waldquelle an der Höpenstraße 88 in Meckelfeld.Auf dem Programm steht diesmal ein Vortrag zum Thema „Nepal mitder Hauptstadt Kathmandu“. SD
Junge Kickerinnen gesuchtHARBURG Grün Weiss Harburg such für den Aufbau einer neuen U19-Fußballmannschaft fußballbegeisterte Mädchen der Jahrgänge1996/97. Außerdem wird für dieses Team ein Co-Trainer benötigt.Kontakt unter 763 74 98. SD
6. große Blues & Boogie-NightHARBURG Nach fünf ausverkauften Benefiz-Konzerten, folgt jetztdie sechste große Blues & Boogie Night zugunsten der SOS Kinder-dörfer. In der Harburger Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30, tre-ten am Freitag, 15. November, um 20 Uhr unter anderem Stars wieAbi Wallenstein, Axel und Thorsten Zwingenberger, B.B & The BluesShacks, Eight to the Bar, Georg Schroeter und Marc Breitfelder auf.Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf. SD
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FAMILIENANZEIGEN
So sehr gekämpft und doch verloren!
Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.
Hermann Schröder* 6. Oktober 1920 † 28. Mai 2013
In Liebe
Marion
Kirchdorf
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag,6. Juni 2013, um 12.30 Uhr, in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.
FAMILIENANZEIGEN
Herzlichen Dank sage ich allen, die gemeinsam mit mir vonmeinem lieben Mann
Manfred SeidelAbschied nahmen und durch das letzte Geleit ihreAnteilnahme bekundeten.
Besonders danke ich dem Pflegepersonal desSt. Maximilian Kolbe Heim für die liebevolle Betreuung.
Soraya Seidel
Wilhelmsburg, im Juni 2013
GRÜSSE & GRATULATIONEN
Herzlichen Glückwunsch zum80. Geburtstag
Helga BrauerLiebe Mutti, liebe Omi,
80 Jahre sind es wert, dass man Dich besonders ehrt.Darum wollen wir Dir sagen, es ist schön, dass wir Dich haben.
Kerstin und Jörg, Laura und Sönke
FamilienanzeigenTel. 766 00 00
16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 5. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Ausflugstipp der WocheOLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Zu den besonders abwechs-lungsreichen Schiffsrouten
in Schleswig-Holstein zählt derNord-Ostsee-Kanal (NOK), diemeistbefahrene künstliche Was-serstraße der Welt. Idealer Aus-gangspunkt für Touren auf demNOK ist die Stadt Rendsburg, dieüber eine reizvolle Innenstadtmit alten Bürgerhäusern undengen Gassen verfügt. Rends-burgs Sehenswürdigkeiten las-sen sich am besten im Rahmenvon geführten Stadtrundgängenkennenlernen, die mittwochsund sonnabends angebotenwerden.
Zweimal wöchentlich werdendreieinhalbstündige Schifffahr-ten nach Kiel angeboten. Mit et-was Glück begegnen einem aufder Fahrt bekannte Kreuzfahrt-schiffe und Containerriesen. Ei-ner der Höhepunkte dieser Tourist die Schleusung in Holtenauvom Kanal in die Kieler Förde.Die Schifffahrten enden an derKieler Bahnhofsbrücke, von woes nur wenige Minuten Fußwegzum Bahnhof und ins belebteZentrum sind. Schifffahrten aufdem NOK sind mittwochs undsonnabends bis Septembermöglich. Rendsburg und Kielsind per Bahn in rund 75 Minu-ten ohne Umstieg von Hamburgerreichbar.
Exklusiv für die Leser des Wo-chenblattes bietet der Freizeitan-bieter regiomaris am Mittwoch,19. Juni, einen Gruppenausflug
mit Reisebegleitung nach Rends-burg mit Schifffahrt auf dem Ka-nal an. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Rendsburg, eineStadtführung mit der „Tourist-Information Nord-Ostsee-Kanal“, ein Mittagessen im Res-taurant „Pane Vino“, die Schiff-fahrt von Rendsburg nach Kielmit der „Friedrichstädter Grach-ten- und Treeneschifffahrt“ unddie Rückfahrt per Bahn ab Kiel.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (Zwei Erwachseneund drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug von regio-
maris. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wann beginnt die Schiff-fahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man onlinebei regiomaris. Senden Sie dieLösung per Postkarte an die Wo-
chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 8. Juni. Bitte Telefonnum-mer angeben!
Auf dem Nord-Ostsee-Kanal kann man viele interessante Schiffe sehen. Foto: regiomaris
Tagesausflug „Nord-Ostsee-Kanal“Leistungen: Bahnfahrten, Stadtführung Rendsburg, Mittagessen,Schifffahrt Rendsburg – Kiel, mittwochs bis August, sonnabendsbis September für 59 Euro (Familien 139 Euro), Mittwoch 19. Ju-ni mit Reisebegleitung für 69 Euro, Infos und Buchungen:www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.
Nord-Ostsee-Kanal - per Schiff von Rendsburg nach Kiel
HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen.
Über einen Fa-milien-Tages-ausflug aufdie Insel Pell-worm darf sichHolger Lünzmannfreuen.
Je eine Familienkartefür den Filmpark Babels-berg geht an Cathleen Renn,
Britta Villwock, R. Toedter, N.Erdem und Sylvia Block-Mu-
chau.Sie haben den (Mathi-as) Riechling-Code im
St. Pauli Theatergeknackt: HorstAhrens, Horst Ka-
luschke und Hans-Joachim Soltau.Vom „Liebestrank“
kosten Irmgard Ellerbusch,Helga Löhning und Edda Rich-ter in der Staatsoper.
6. große Blues& Boogie-NightHARBURG Die unglaublicheErfolgsstory geht weiter: Nachfünf bis auf den letzten Platzausverkauften Benefiz-Kon-zerten, folgt jetzt die sechstegroße Blues & Boogie Nightzugunsten der SOS Kinderdör-fer weltweit. In der HarburgerFriedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30, treten am Frei-tag, 15. November, um 20 Uhrunter anderem Stars wie AbiWallenstein, Axel und Thors-ten Zwingenberger, B.B & TheBlues Shacks, Eight to the Bar,Georg Schroeter und MarcBreitfelder auf. Die Modera-tion übernimmt Peter „Banjo“Meyer. Die Karten gibt es absofort im Vorverkauf. SD
Yoga für FrauenHARBURG Yogalehrerin Christa Verstegge bietet am Sonnabend, 8.Juni, von 13 bis 17 Uhr im Frauenkulturhaus Harburg, Neue Straße59, einen Kurs zum Thema „Yoga, Rücken, Gelenke“ an. Die Teilnah-me kostet 35 Euro. Anmeldung und Infos unter 77 22 56. SD
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