Nr. 26 | 26. Juni 2013 | Träger-Auflage: 51.950 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG PHOENIX CENTER Erste Hürde überwunden: Bezirk gibt grünes Licht für Erweiterung | Seite 3 FERIENKALENDER Töpfern, Baden, Tiere pflegen – was im Sommer los ist, steht im Wochenblatt-Kalender | Seite 4 TANZTHEATER Karten zu gewinnen für „Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky Meets Streetdance“ im Thalia | Seite 2 E lbe W ochenblatt Meistertitel zum Geburtstag 20 Jahre ASC Neuland: Freizeit-Liga feiert Party imVereinshaus CLAUDIA PITTELKOW, NEULAND W enn das kein Grund zum Feiern ist: Die Fußball- Freizeit-Liga ASC Neuland wird 20! „Als wir den Verein 1993 ins Leben riefen, haben uns einige keine drei Jahre gegeben“, schmunzelt Gründungsmitglied Sascha Wentland (40). Inzwi- schen spielt der ASC seine 20. Saison in der Hamburger Frei- zeit Fußball Gemeinschaft (HFFG) – und hat jetzt sogar den Meistertitel gewonnen. „Zum ersten Mal“, freut sich Went- land, „mehr geht nicht.“ Am Anfang bestand die Mann- schaft hauptsächlich aus ehema- ligen Schulkameraden, heute kommen die Spieler aus Neuland, Wilhelmsburg und Harburg. Bis 2007 wurden die Heimspiele auf dem Sportplatz Rüterskamp in Sinstorf ausgetragen, zurzeit nut- zen die Freizeit-Kicker den Rasen Am Turnplatz in Wilhelmsburg. Der ASC kennt alle Höhen und Tiefen des Ballsports. „Vor vier Jahren sind wir bis ganz nach un- ten abgestiegen, spielten in der 4. Division“, erzählt Wentland. Der Grund: Es gab kaum noch Spie- ler, vor allem wenig gute. Dann habe ein neuer Trainer das Ruder herumgerissen: Andreas Har- ders, ehemaliger Kicker bei ESV Einigkeit Wil- helmsburg, nutzte seine Kontak- te und holte gute Leute in den ASC. Von da an gings steil bergauf: Durchmarsch durch die vier Divisionen bis zur Oberliga. Der Unterschied zwischen ei- Sascha Wentland, Gründungsmit- glied des ASC Neuland, sucht noch nach ehemaligen Vereinsmitglie- dern. „Alle sollen mitfeiern!“ Foto: pit Die Mannschaft des ASC Neuland anno 1997. Damals trug man noch gelb-schwarz, heute tragen die Kicker Tarnfarben. Foto: pr ner Freizeit-Mannschaft und an- deren Ligamannschaften besteht darin, dass es kein starres Trai- ningsprogramm gibt. Wentland: „Bei uns können auch Freunde zusammen spielen, die unter- schiedlich gut sein.“ In einer Freizeitliga dürfen außerdem Fußballer mitspielen, die bereits in anderen Vereinen Mitglied sind. „Pro Mannschaft dürfen so- gar drei Landesliga-Spieler mit- machen“, so Wentland. Deshalb werde auch ohne festes Training qualitativ hochwertiger Fußball gespielt. Zurzeit gehören 20 akti- ve Spieler zum ASC, das Durch- schnittsalter liegt bei 19,4 Jahren. Am Sonnabend, 6. Juli, feiern die Kicker im Vereinshaus, Ful- dastieg 4, Geburtstag. Um 15 Uhr kicken zunächst die ASCler von heute gegen die ASC Old Stars, ab 18 Uhr steigt die Party. Anmel- dungen (fünf Euro Eintritt, Ge- tränke frei) bei Sascha Wend- land, " 765 38 87 oder per Mail: [email protected]! Baustopp im Binnenhafen HARBURG Auf der Marinas-Großbaustelle im Binnenhafen haben die meisten Handwerker die Arbeit niedergelegt. Grund: Der Baukonzern Alpine Bau Deutschland hat in der vergangenen Woche Insolvenz an- gemeldet. Bisher ist erst ein Komplex, der Bereich „Beach“, fertig und auch teilweise schon vermietet. Um auch den Rest der 163 Miet- und Eigentumswohnungen fertigzustellen, müssten die Handwerker noch drei Monate arbeiten. Jetzt wird juristisch geprüft, ob der Arbeiten trotz Insolvenz in den nächsten Wochen wieder starten können. SL SOFORT BARGELD! FÜR IHREN NICHT MEHR BENÖTIGTEN GOLDSCHMUCK AUCH DEFEKT + UNGEREINIGT , ALLES ANBIETEN! GOLDANKAUF »JUWELIER KOSCHE« ZAHNGOLD IN JEDEM ZUSTAND! 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ElbeWochenblattMeistertitel zum Geburtstag
20 Jahre ASC Neuland: Freizeit-Liga feiert Party im VereinshausCLAUDIA PITTELKOW, NEULAND
Wenn das kein Grund zumFeiern ist: Die Fußball-
Freizeit-Liga ASC Neuland wird20! „Als wir den Verein 1993 insLeben riefen, haben uns einigekeine drei Jahre gegeben“,schmunzelt GründungsmitgliedSascha Wentland (40). Inzwi-schen spielt der ASC seine 20.Saison in der Hamburger Frei-zeit Fußball Gemeinschaft(HFFG) – und hat jetzt sogar denMeistertitel gewonnen. „Zumersten Mal“, freut sich Went-land, „mehr geht nicht.“
Am Anfang bestand die Mann-schaft hauptsächlich aus ehema-ligen Schulkameraden, heutekommen die Spieler aus Neuland,Wilhelmsburg und Harburg. Bis2007 wurden die Heimspiele auf
dem Sportplatz Rüterskamp inSinstorf ausgetragen, zurzeit nut-zen die Freizeit-Kicker den RasenAm Turnplatz in Wilhelmsburg.Der ASC kennt alle Höhen undTiefen des Ballsports. „Vor vierJahren sind wir bis ganz nach un-ten abgestiegen, spielten in der 4.Division“, erzählt Wentland. DerGrund: Es gab kaum noch Spie-ler, vor allem wenig gute. Dannhabe ein neuer Trainer das Ruderherumgerissen: Andreas Har-ders, ehemaligerKicker bei ESV Einigkeit Wil-helmsburg, nutzte seine Kontak-te und holte gute Leute inden ASC. Von da an gings steilbergauf: Durchmarsch durch dievier Divisionen bis zur Oberliga.
Der Unterschied zwischen ei-
Sascha Wentland, Gründungsmit-glied des ASC Neuland, sucht nochnach ehemaligen Vereinsmitglie-dern. „Alle sollen mitfeiern!“
Foto: pit
Die Mannschaft des ASC Neuland anno 1997. Damals trug man noch gelb-schwarz, heute tragen die KickerTarnfarben. Foto: pr
ner Freizeit-Mannschaft und an-deren Ligamannschaften bestehtdarin, dass es kein starres Trai-ningsprogramm gibt. Wentland:„Bei uns können auch Freundezusammen spielen, die unter-schiedlich gut sein.“ In einerFreizeitliga dürfen außerdemFußballer mitspielen, die bereitsin anderen Vereinen Mitgliedsind. „Pro Mannschaft dürfen so-gar drei Landesliga-Spieler mit-machen“, so Wentland. Deshalbwerde auch ohne festes Training
qualitativ hochwertiger Fußballgespielt. Zurzeit gehören 20 akti-ve Spieler zum ASC, das Durch-schnittsalter liegt bei 19,4 Jahren.
Am Sonnabend, 6. Juli, feierndie Kicker im Vereinshaus, Ful-dastieg 4, Geburtstag. Um 15 Uhrkicken zunächst die ASCler vonheute gegen die ASC Old Stars, ab18 Uhr steigt die Party. Anmel-dungen (fünf Euro Eintritt, Ge-tränke frei) bei Sascha Wend-land, 765 38 87 oder per Mail:[email protected]
Baustopp im BinnenhafenHARBURG Auf der Marinas-Großbaustelle im Binnenhafen haben diemeisten Handwerker die Arbeit niedergelegt. Grund: Der BaukonzernAlpine Bau Deutschland hat in der vergangenen Woche Insolvenz an-gemeldet. Bisher ist erst ein Komplex, der Bereich „Beach“, fertig undauch teilweise schon vermietet. Um auch den Rest der 163 Miet- undEigentumswohnungen fertigzustellen, müssten die Handwerker nochdrei Monate arbeiten. Jetzt wird juristisch geprüft, ob der Arbeitentrotz Insolvenz in den nächsten Wochen wieder starten können. SL
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Besondere
EmpfehlungenJubiläums
Gier und Betrug spiegelt dieHandlung ebenfalls wider: Mo-derne Streetdance Elementeprägen den Tanz, darunter ro-boterartige Tanzbewegungender Schwäne.
Wer die von Publikum undKritik gefeierte Inszenierungkostenlos sehen will, sendet bisMontag, 1. Juli, eine Postkartemit Absender und Telefonnum-mer an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Swan Lake Reloa-ded“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewin-ne: Swan Lake Reloaded“, andie Adresse [email protected].
angepasst. Sowurden ange-
sagte schwe-dische Elec-
tro-Pro-duktionen„remixed“,
zudemhaben Musi-
ker wieMoneybrother,
Salem Al Fakiroder Adiam Dymott
eigene Songs extra fürdie Show geschrie-
ben. Die Tanz-choreografie
um die Ge-schichte von Liebe,
Spieletreffmit Moritz SinnUno, Canasta und mehrtreffpunkt.elbinselFährstraße 51a18.30 bis 20 Uhr
Montag, 1.7.
Vorlesestunde für KinderBücherhalle HarburgHarburg CarréeEdelbüttelstraße 47a10.15 Uhr
Dienstag, 2.7.
FrühstückSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr
Mittwoch, 3.7.
Internationales KochenSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 216 bis 20 Uhr
KonzertBack With DarknessInselklause HarburgSchweensand Hauptdeich 618 Uhr
KonzertOlli HellfireOld Dubliner HarburgNeue Straße 58 /Ecke Lämmertwiete22 Uhr
Freitag, 28.6.
BewerbungscheckBücherhalle HarburgHarburg CarréeEddelbüttelstraße 47a15 bis 17 Uhr
Ferientipps für HamburgerElbe Wochenblatt verlost Karten für Hagenbecks Tierpark
HORST BAUMANN, HAMBURG
Hagenbeck ist ein tierischesOriginal: Die grüne Oase
mitten in Hamburg ist bei jedemWetter ein beliebtes Ausflugszielfür Besucher jeden Alters. Mehrals 1.850 Tiere leben in beein-druckenden Freisichtanlagenund machen den Tierpark zu
einem der größten Besucher-magneten des Nordens.
Das Eismeer ist Hamburgscoolster Ort. Auf über 8.000Quadratmetern bekommenBesucher ungewöhnliche Über-und Unterwassereinsichten mitEisbären, Walrossen, Konig-spinguinen und Seebären. Ein750 Meter langer Rundwegführt mitten durch eine beein-druckende Seevögel-Voliere.
Im August beweisen dann 65Musiker, dass klassische Musikäußerst lebendig sein kann. Anden Sonnabenden, 3., 10. und17. August, offnet der Tierparkzu den Romantik-Nächten bis23 Uhr. An diesen drei kulturel-len Abenden werden Sommer-nachtsträume wahr. Vor denTiergehegen, in der vergoldetenThailändischen Sala oder sogarauf einer schwimmenden Büh-
ne auf dem Japan-Teichherrscht dann eine einmaligeStimmung.
Im Tropen-Aquarium Hagen-beck warten über 14.300 exoti-sche Tiere an Land, zu Wasserund in Höhlen darauf, von denBesuchern entdeckt zu werden.
Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für Hagen-becks Tierpark. Und so gehts:Einfach eine Postkarte an dieRedaktion des Elbe Wochen-blatts schicken, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder eine E-Mail mit demStichwort „Gewinne: Hagen-beck” an [email protected].
Einsendeschluss ist Dienstag,2. Juli. Bitte die vollständigeAdresse angeben, die Kartenwerden zugeschickt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Klassische Musik im Tierpark: Bei den Romantik-Nächten bei Hagenbeck herrscht eine einmalige Stimmung.Foto Hagenbeck
HagenbeckLokstedter Grenzstraße 2www.hagenbeck.de, 5300 330, Karten für Erwach-sene: 20 Euro (Tierpark), 14Euro (Tropen-Aquarium) so-wie 30 Euro (Kombikarte).Kinder von vier bis 16 Jah-ren: 15 Euro (Tierpark), 10Euro (Tropen-Aquarium) so-wie 21 Euro (Kombikarte).
Schwanensee:Liebe, Tanz und Drogen
„Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance“: Karten für Tanztheater im Thalia
RENÉ DAN, HAMBURG
Schwanensee – eines der wohlberühmtesten Ballette der
Welt. Die vom bösen Zaubererin einen Schwan verwandeltePrinzessin kann nur vonwahrer Liebe erlöst wer-den. Jetzt hat der schwe-dische Choreograf und Pro-duzent Fredrik Rydman einevöllig neue Inszenierung auf dieBühne gebracht: „Swan LakeReloaded – Tchaikovsky meetsStreetdance“. Das Elbe Wochen-blatt verlost drei mal zwei Kar-ten für die Premiere des Tanz-theaters am Mittwoch, 17. Juli,um 20 Uhr im Thalia Theater
Allein schon die Liebesge-schichte zwischen der Prinzes-sin Odette und dem PrinzenSiegfried hat eine radikale Neu-
interpretation bekommen.Die Schwäne sind, in weißemPelz gekleidet, heroinabhän-gige Prostituierte. Der Zuhäl-ter und Drogendealer Rotbarthat
die Schwäneunter Kontrolle undversorgt sie mitdem begehrtenStoff. Als derSchwan Odette undSiegfried sich verlie-ben, versucht Rot-bart mit allen Mitteln,deren Glück zu verhindern.Umgeben von Lug und Trug,Schein und Verführung se-hen sich die Liebendenmit Hindernissen kon-frontiert, die ihrenGlauben an die ei-gene Urteilskraft inFrage stellen.
Mit Beats unter-legt, gesampelt,verfremdet: AuchPjotr IljitschTschaikowskysMusik wurde an die heutige Zeit
„Swan Lake Reloaded“ imThalia Theater, Alstertor 1,vom 17. bis 28. Juli. Di-sa 20Uhr, sa auch 16 Uhr, so 14Uhr. Karten für 27,90 bis67,90 Euro. Ticket-Hotline
47 11 06 33 sowie unterwww.swan-lake-reloaded.deim Internet.
„Voller Charme und frech – be-stimmt wird man diese Schwanensee
Neuinterpretation nicht so schnell ver-gessen“, lobte die angesehene Zeitung
„Svenska Dagbladet“ „Swan Lake Relaoded“nach der Stockholmer
Premiere in Dezember 2011. Foto: Mats Becker
Rialto: Der Gottdes GemezelsWILHELMSBURG In RomanPolanskis Kammerspiel „DerGott des Gemetzels“ spielenChristoph Walz, der neue Hol-lywoodstar aus Österreich, undKate Winslet ein Pärchen, dassich eigentlich nur kurz per-sönlich bei einem anderenEhepaar (John Reilly und JodieFoster) über deren Sohn be-schweren will. In den RialtoLichtspielen, Vogelhüttendeich30, wird der viel gelobte Strei-fen am Donnerstag, 27. Juni,um 20 Uhr gezeigt.Eintritt: acht Euro, Insulaner-tickets kosten fünf Euro. SD
Feriencafé in derElternschuleNEUWIEDENTHAL Die Eltern-schule Süderelbe, Rehrstieg 60,bietet in den Hamburger Som-merferien jeden Donnerstagvon 9.30 bis 11.30 Uhr einFeriencafé für Familien mitKindern im Alter bis sechs Jah-ren. Die Besucher können sin-gen, spielen und basteln. DieLütten können auf einer Be-wegungsbaustelle Klettern undBalancieren. Die Teilnahme istkostenlos, eine Anmeldungnicht erforderlich. SD
Heimfeld istReimfeldHARBURG In Harburg darfwieder getextet und gereimtwerden. Die Autoren könnenihre Werke am Freitag, 28. Ju-ni, ab 19.30 Uhr beim Poetry-Slam „Heimfeld ist Reimfeld“,im Kunst- und KulturraumAlles wird schön, Friedrich-Naumann-Straße 27, vor ei-nem größeren Publikum prä-sentieren. Die Sieger desAbends dürfen sich über gna-denlos großartige Preise freu-en. Der Eintritt ist frei. SD
MITTWOCH, 26. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3
Erweiterung Phoenix-Center:erste Hürde überwunden
Bezirk gibt grünes Licht - ECE spendiert 1,5 Millionen für Aufwertung der InnenstadtOLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Harburger Bezirksver-sammlung hat grünes Licht
für die Erweiterung des Phoe-nix-Centers gegeben. Im Gegen-zug verpflichtete sich Center-Betreiber ECE, rund 1,5 Millio-nen Euro für die Aufwertung derHarburger Innenstadt zur Ver-fügung zu stellen. Zur Umset-zung der Pläne ist allerdingsnoch die Zustimmung derStadtentwicklungsbehörde nö-tig, die die Erweiterung bislangabgelehnt hatte. Center-Mana-ger Thomas Krause hofft, dassmit dem 20 Millionen Euro teu-ren Ausbau im August 2014 be-gonnen werden kann.
Der Rubel rollt im Phoenix-Center. Pro Tag kommen rund34.000 Besucher zum Shoppen.Der Jahres-Umsatz lag 2011 bei150 Millionen Euro. Aber dieKonkurrenz in Buchholz, Soltauund Buxtehude schläft nicht.Deshalb soll das Phoenix-Centererweitert werden. Der Plan siehtvor, im Untergeschoss 280 Park-plätze zu streichen und dafür dieVerkaufsfläche um 3.400 Qua-dratmeter auf insgesamt 29.050Quadratmeter auszubauen.
Das wird Auswirkungen aufdie seit Jahren ums Überlebenkämpfende Harburger Innen-stadt haben. Nach wie vor ste-hen hier, trotz aller Bemühun-gen, viele Läden leer. Keine Spurmehr vom einstmals attraktivenBranchenmix. Firmen wieChrist, Douglas, Thalia undTchibo sind aus der Lüneburger
Straße ins Phoenix-Center ge-zogen. Das BID LüneburgerStraße, ein Zusammenschlussder Grundeigentümer, hatte dieErweiterungspläne deutlich ab-gelehnt – „um eine weiterSchwächung der HarburgerInnenstadt und ihrer traditio-nellen Einkaufslagen zu verhin-dern!“ Eine Einschätzung, dieStadtentwicklungsbehörde undWirtschaftsbehörde geteilen.Trotzdem wurde die Erweite-rung in Harburg jetzt mit denStimmen von SPD, CDU undGrünen auf den Weg gebracht.
Dass ECE Geld für die Aufwer-tung der Lüneburger Straße, füreine bessere Anbindung der
Fußgängerzone ans Center undeine Aufwertung des Phoenix-Center Ausgangs Moorstraßeausgibt, halten nicht alle für aus-reichend. FDP-Mann CarstenSchuster: „Allein die durch dieErweiterung zu erwartendenVerluste für die Geschäfte in derLüneburger Straße, Karstadt und
den Harburg Arcaden werdendie von ECE gezahlten 1,5 Millio-nen übersteigen.“
Wird die Stadtentwicklungsbe-hörde unter diesen Umständender Erweiterung des Phoenix-Centers zustimmen? Bis Redak-tionsschluss lag dazu keine Stel-lungnahme der Behörde vor.
Sagen Sie uns Ihre Meinung!Was bedeutet eine Erweiterung des Phoenix-Centers fürdie Harburger Innenstadt? Schreiben oder mailen Sie uns!Wochenblatt-Redaktion, Stichwort „Erweiterung“Harburger Rathausstraße 40, 21073 HamburgE-Mail: [email protected] den Betreff: „Erweiterung“.
Gespräch mit Katja Suding (FDP)HARBURG Die FDP-Politiker Katja Suding und Dr. Kurt Duwemöchten am Donnerstag, 27. Juni, ab 19 Uhr im My Toro Art Café,Lüneburger Straße 1a, über den Hamburger Finanzhaushalt, Schu-len und das Thema Verkehr diskutieren. SD
Neuer Trainer für die 2. HerrenHARBURG C-Lizenz Trainer Gerald Buckmann übernimmt zur neuenSaison die 2. Herren des Bostelbeker SV. Buckmann war die letztenJahre für den SV St. Georg tätig und wohnt in Neugraben. Kontaktund nähere Infos stehen im Internet bostelbekersv.npage.de oderunter 701 38 32. SD
Um sich besser gegen die stärker werdende Konkurrenz be-haupten zu können, soll das Phoenix-Center erweitert wer-den. Die Wirtschaftsbehörde befürchtet dann eine Schwä-chung der Harburger und der Hamburger (!) Innenstadt. Fo-to: pr
Ritter Rost auf dem SchwarzenbergHARBURG Im Theaterzelt auf dem Festplatz am Schwarzenbergwird ab Donnerstag, 27. Juni, bis Montag, 1. Juli, jeweils um 16Uhr, sonntags um 11 und 16 Uhr, das Puppentheaterstück „RitterRost“ nach einer Geschichte von Jörg Hilbert und Felix Janosa ge-zeigt. Kinder zahlen acht Euro, Erwachsene neun Euro. Bei Vorlagedieser Meldung gibt es einen Euro Rabatt. SD
Ausstellung:Entwürfe für dieneue SüderelbbrückeHARBURG Der Bund, dieStadt Hamburg und die Deut-sche Einheit Fernstraßenpla-nungs- und bau GmbH prä-sentieren die Entwürfe allerTeilnehmer, die sich am euro-paweit ausgeschriebenen Rea-lisierungswettbewerb Süder-elbebrücke Moorburg beteiligthaben. Die Ausstellung ist bisSonnabend, 27. Juli, in denRäumen des Elbcampus Ham-burg-Harburg, Zum Hand-werkszentrum 1, zu sehen.Der Eintritt ist frei. SD
Stammtisch für BlindeHARBURG Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg veranstal-tet am Mittwoch, 3. Juli, einen Stammtisch für sehbinderte und blindeMenschen sowie Interessierte. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr imLokal „Zur Grünen Tanne“, Bremer Straße 307. Anmeldung und nähereInfos: 20 94 04 29, [email protected] SD
4 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 26. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Der Glückspilz dankt abIn Sinstorf erklingt für König Alexander Eggerstedt der Zapfenstreich
SABINE DEH, HARBURG
Hinter Seiner Majestät Ale-xander Eggerstedt (45) liegt
ein Jahr voller emotionaler Hö-hepunkte. Vor zwölf Monatenschoss er in Sinstorf den Vogelab und wurde zum neuen Königproklamiert, im September trater mit Gattin Petra (24) vor denTraualtar und Anfang des Mo-nats wurde das gemeinsameGlück durch die Geburt desersten gemeinsamen Kindes ge-krönt.
Königin Petra, selbst eine akti-ve Sportschützin, war es auch,die ihren Mann mit dem Schüt-zen-Gen infizierte. Ihr zuliebetrat der Servicetechniker vor
drei Jahren in den Verein einund ist seither nicht mehr zubremsen. Natürlich besuchtendie Sinstorfer Royals zusam-men mit ihrem treuen Adjutan-ten Marcel Meyer die Bälle derbefreundeten Vereine und denBall der Könige im CCH.
So feiert der SchützenvereinSinstorf in diesem Jahr:
Der Festplatz wird am Frei-tag, 28. Juni, um 18 Uhr an derSchießsportstätte „Alfred Wild-husen“, Beckedorfer Straße 3,eröffnet. Der große Zapfen-streich für König Alexander Eg-gerstedt erklingt gegen 21.30Uhr vor dem „Eichenhof“.Sonnabend, 29. Juni, beginntum 8 Uhr mit dem Antreten der
Schützen an der Schießsport-stätte „Alfred Wildhusen“ dasSchießen auf Vogel undScheiben. Das Preisschießenfür Gäste findet zwischen 14und 17 Uhr statt. Der Kanin-chenzüchterverein HH35zeigt um 14 Uhr eine Kanin-hop-Schau. Der Ball imSchützenhaus mit großerTombola beginnt um 20 Uhr,für schwungvolle Tanzmusiksorgt die Kapelle „Albatros“.Am Sonntag, 30. Juni, wirdum 11 Uhr der Festplatz miteinem Frühschoppen für Jeder-mann eröffnet. Zwischen 14und 18 Uhr wird das Schießenauf Vogel und Scheiben fortge-setzt. Gegen 19 Uhr steht die
Proklamation des neuen Sins-torfer Königs mit anschließen-dem gemütlichen Beisammen-sein im Schützenhaus auf demProgramm.
Die Sinstorfer Royals Alexander (l.)und Petra Eggerstedt besuchten mitihrem treuen Andjutanten MarcelMeyer die Bälle der befreundetenSchützenvereine und den Ball der Kö-nige im CCH. Foto: pr
KinderzentrumKennedy-Haus HarburgKalischer Straße 18
76 79 81 61
KinderzentrumHarburgMontag, 1. Juli:Ausflug in die Soccer-Halleab 14 Uhr. Kosten: 1,30 Eu-ro. Anmeldung erforderlich!Dienstag, 2. Juli:Reiten in Meyers Park von14 bis 18 Uhr. Kosten: 1,30Euro. Anmeldung erforder-lich.Mittwoch, 3. Juli:ab 14 Uhr geöffnet.
Kinderzentrum HarburgSchneverdinger Weg 1b
764 42 76
KulturhausSüderelbeDonnerstag, 27. Juni:T-Shirt Druckvon 10 bis 13 Uhr.Töpfern mit Teresavon 15 bis 17 Uhr.Freitag, 28. Juni:T-Shirt Druckvon 10 bis 13 Uhr.Töpfern mit Teresa von 15bis 17 Uhr. AnschließendWochen-Abschluss-Grillen.
Teilnahmegebühr jeweils einEuro.
Kulturhaus SüderelbeAm Johannisland 2
796 72 22
MädchenclubNeuwiedenthalDonnerstag, 27. Juni:Ausflug ins Billstedt-Bad.Start: 12 Uhr S-BahnhofNeuwiedenthal (EingangRehrstieg). Kosten: Fahrkar-te. Rückkehr gegen 20 Uhr.Essen, Trinken und Sonnen-schutz nicht vergessen.
MädchenclubNeuwiedenthalLange Striepen 7
796 55 98
Haus der JugendWilhelmsburgDonnerstag, 27. Juni:ab 16 Uhr Trampolinshowund mehr.Montag, 1. Juli:Ausflug nach HagenbecksTierpark. Start: 10 Uhr.Kosten: sieben Euro.Dienstag, 2. Juli:Besuch der igs.
Bitte für die Ausflügeanmelden.
HdJ WilhelmsburgRotenhäuser Damm 58
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SportsaisonNeugraben
Freitag, 28. Juni:Body Workout, Fußball-Soccercourt und Dribbel-parcours von 16 bis 19 Uhr.
Treffpunkt ist jeweils um 13Uhr am EKZ Hanhoopsfeld,Rückkehr circa 17 Uhr.
Veranstalter: Sozial-raumteam Harburg-Süd
WildparkSchwarze Berge
Donnerstag, 27. Juni:Ein Tag als Tierpfleger, von11 bis 15.30 Uhr. Kosten 16Euro.Freitag, 28. Juni:Schatzjäger im Wildpark-wald, von 11 bis 15 Uhr.Kosten: 16 Euro.Montag, 1. Juli:Wie Robin Hood auf derPirsch, von 11 bis 15.30 Uhr.Kosten: 16 Euro.Dienstag, 2. Juli:Der kleine Falkner, von10.30 bis 15 Uhr.Kosten: 16 Euro.Mittwoch, 3. Juli:Der kleine Tierpfleger,von 11 bis 15 Uhr.Kosten: 16 Euro.Alle Angebote nurmit Anmeldung.Am Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf
81 97 74 70
Lokalmatador überraschtedie Nummer 1
Harburger Tennismeisterschaften:Wilfried Diener (Rot-Gelb) besiegte Peter Pastors
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Nach zwei ereignisreichenWochen, während derer die
Tennisanlage am LichtenauerWeg nach sintflutartigen Regen-fällen dreimal unter Wasserstand, konnten bei den Harbur-ger Meisterschaften am vergan-genen Wochenende die neuenTitelträger ermittelt werden.Neuer Harburger Meister derHerren wurde Branko Weber(Harburger TB), der sich imEndspiel gegen Jens Ole Wein-hold (TG Heimfeld) durchsetzenkonnte. Auch in der Altersklasseder Herren 30 erreichten dietopgesetzten Spieler das Finale,in dem mit Klaus Ehlers (6:3, 6:1gegen Robin Büchling vom TCSeppensen) ebenfalls ein HTBerdie Oberhand behielt.
Für eine echte Überraschungsorgte Lokalmatador WilfriedDiener (Rot-Gelb), der sich nacheinem hart erkämpften 3:6, 6:3,10:7-Sieg gegen TitelverteidigerPeter Pastors (HTuHC) Harbur-ger Meister der Altersklasse Her-ren 70 nennen darf. „Sensatio-nell, dass Wilfried HamburgsNummer 1 besiegen konnte“,lobte Turnierchef Dieter Wies-ner, der mit seinem neunköpfi-gen Team für einen reibungslo-sen Ablauf der Veranstaltungsorgte.
Den zweiten Einzel-Titel fürden SV Rot-Gelb holte Kai Pe-ters. Im Herren-40-Wettbewerbbot Peters, der vor kurzem nochim Herren30-Verbandsklassen-Team des HTB mitwirkte, einestarke Leistung und gewann dasEndspiel gegen Nils Langner mit6:2 und 7:5. Während es bei denHerren 50/55 mit dem HTBerClaus Ohl einen neuen Siegergab, setzte sich im größten Teil-
Nach einem Dreisatz-Krimi setzte sich Wolfgang Burmester im Halbfi-nale gegen Günter Wittig (Rot-Gelb) durch. Im Endspiel hatte derHtuHCer weniger Mühe, besiegte Fritz Peter Bostelmann sicher mit 6:1und 6:2. Foto: rp
nehmerfeld der Veranstaltungein Vorjahressieger nochmalsdurch. Nach einem Dreisatz-Match gegen seinen Clubka-meraden Heinz Michaelis wares bei den Herren 65 ErnstMüller (Harburger Tennis-und Hockeyclub), der sich er-neut den Titel sichern konnte.Harburger Meister der Herren75 wurde Wolfgang Spengler(TC Stelle).
Im Damen/Damen30-Wettbewerb war KatharinaMittag nicht zu stoppen. Ein-zig der erst 16 Jahre junge Ali-na-Marie Abendroth (Hittfel-der TC) gelang es, der überra-genden HTBerin beim 2:6, 0:6zwei Spiele abzunehmen.
Bei den Damen 50/60 er-reichte Vorjahresfinalistin Be-ate Blume (HTB) erneut dasEndspiel, in dem sie sich dies-mal aber ihrer VereinskolleginAndrea Anisic geschlagen ge-ben musste. Der Damen-40-Titel ging indes an die klarüberlegene Isabel Behncke(Neugrabener TC).
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▼ ONLINE-KOMMENTARE
Phantom-ElbbrückeEin Beitrag von Bürgerreporter Michael Rothschuh aus Wilhelmsburg
Zigarettenautomat flog in die LuftEin Schnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben
Leute, die zum Heidefriedhof wollten, blieben stehen. Einige schüttelten mit dem Kopf. So einen demolierten„Zigarettenautomaten” hätten Sie noch nie gesehen. Dieser Weg ist auch gleichzeitig alleiniger Haupteingangzum Heidefriedhof. Ich werde immer wieder gefragt, kommt man hier noch sicher zu den Gräbern. Leider konn-te ich diese Frage weder beantworten noch kommentieren.
Viele Brücken sind für die Ha-fenquerspange geplant wor-
den, gebaut wurde keine, dennaus Berlin kam kein Geld undaus Wilhelmsburg Widerstand.Nun gibt es wieder einen Ent-wurf – und immer noch keinGeld.
Den Honoratioren flattert indiesen Tagen eine Einladung insHaus; aber das Volk darf dannauch die Süderelbebrücke be-staunen, deren hübsche Bildervom 2. bis zum 27. Juli im Elb-campus Harburg ausgestelltwerden.
Damit man es nicht verwech-selt:
Das ist nicht die eleganteBrücke der Hafenquerspangeüber den Spreehafen (links imBild), die der OberbaudirektorWalter 2007 in das "RäumlicheLeitbild" einzeichnen ließ - die istMakulatur.
Kaputte Rolltreppen„IMMER ÄRGER MIT DEN ROLL-TREPPEN, ARTIKEL IM ELBE-WO-CHENBLATT VOM 19. JUNI 2013
Es sollte sich darauf einge-stellt werden, dass die Roll-
treppen die meiste Zeit nicht ge-hen werden. Das ist eine Erfah-rungssache vom S-BahnhofHeimfeld. Seitdem wir dort eineneue Rolltreppe von der
Zwischenetage nach obenhaben, ist die noch wenigeran als die angeblich „kaput-te“ Rolltreppe, die mehr anwar als die neue.
Ich unterstelle dem HVVpure Geldgier, denn jederCent, der gespart wird, bringtnoch mehr Geld durch Zinsen.
Sebastian JiskeHeimfeld
Das ist auch nicht der „Köhl-brand-Zwilling“ von Köhlbrand-brücke und Hafenquerspange (inder Mitte im Bild), von der BILD
Meine Sammlung der ungebauten Hafenquerspangenplanungen wächstund wächst.
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher,der andere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 2.000 Leserhaben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreibenüber das, was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufeneHunde, über Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznotvor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die imStadtteil gerade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit,werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gutaufbereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles,Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen.Wer wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommtan www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
2008 überzeugt war, dass sie baldgebaut würde - die ist Makulatur.
Sondern das ist die ganz neueSuperbrücke, die ganz schnellkommen soll. So ungefähr 2018oder auch 2022 oder auch 2032oder auch 2042 – also jedenfallsganz schnell.
Bei der Ausstellung wird manganz genau erklären, wie hochsie sein soll, wie breit, welchesMaterial verwendet werden soll,welche Bauweise, wie schöneBlicke man von der Brücke aufHamburg hat (zum Glückgucken manche Lkw-Fahrerauch auf die Straße), dass sie 175Millionen Euro kosten wird undbestimmt noch vieles mehr.
Was man nicht weiß: Ob esüberhaupt jemals eine Autobahngeben wird, von der aus man aufdiese Brücke kommt und wo-möglich auch auf der anderenSeite wieder herunter. Und wasdiese Autobahn (alt Hafenquer-spange, Neusprech: A26 Ost) ko-sten soll, könne man erst bei derPlanfeststellung wissen, so Ver-kehrssenator Horch. Vielleicht800 Millionen, vielleich eineMillarde, vielleicht mehr?
Seit 1938 gibt es Pläne für eineAutobahn quer durch Wilhelms-burg, 1942 war sie schon in dieSchulatlanten eingezeichnet.
Und immer hat uns diesesPhantom begleitet – und natür-lich die Stadtentwicklung mas-siv behindert, denn wo Hafen-querspange geplant ist, darfnichts gebaut werden, was die-se behindern würde.
6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 26. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Damen die Halskette abgerissenSÜDERELBE Seit Mitte April wurden ältere Damen insbesondereaus dem Bereich Süderelbe Opfer von Räubern, die ihnen dieHalsketten vom Hals rissen. Jetzt hat die Polizei drei Tatverdäch-tige ermittelt. Die Männer suchten in Bussen und Bahnen gezieltnach Seniorinnen, die Schmuck trugen. Dann verfolgten sie diesebis zu deren Wohnung. Dort sprachen sie ihr Opfer an und rissendann plötzlich die Halskette ab. Die Räuber gingen allein, zuzweit oder als Trio vor, wobei einer den Tatort sicherte. Als amFreitag gegen 13.45 Uhr eine Rentnerin vom Einkaufen zurück-kam, entriss ihr ein 32-Jähriger im Treppenhaus die Halskette. Die72-Jährige alarmierte die Polizei. Die Ordnungshüter nahmen denTäter und seinen Komplizen (47) fest. Der dritte mutmaßliche Tä-ter (18) wurde in Barmbek festgenommen. DA
Hoffmeyerstraße: Mann schießtStreitschlichter (25) in den FußHARBURG Ein 25-Jähriger hatte am Sonnabend gegen 7 Uhrgerade ein Lokal in der Wilsdorfer Straße verlassen, als er in derHoffmeyerstraße einen Freund sah, der mit einem Mann stritt. Erversuchte, den Streit zu schlichten. Plötzlich fiel ein Schuss – derStreitschlichter spürte leichte Schmerzen im Fuß. Er stieg in einenBus und fuhr in ein Krankenhaus. Die Ärzte stellten einen glattenDurchschuss fest. Der Täter soll 30 bis 32 Jahre alt sein, eine sehrtrockene Gesichtshaut und eine auffällige Hakennase haben. Ertrug einen Irokesenschnitt. Hinweise bitte an 428 65 67 89.
DA
Fünfjähriger rammt mit Papas BMWzwei MotorräderFINKENWERDER Alleine in Papas Auto: Unbemerkt nahm sichein Fünfjähriger am Freitag die Autoschlüssel seiner Eltern undsetzte sich am Uhlenhoffweg in deren BWM. Kaum hatte er denSchlüssel ins Zündschloss gesteckt und ihn umgedreht, da machteder Wagen einen Satz nach vorn – der kleine Junge konnte dieKupplung noch nicht durchtreten. Der BMW rammte zwei Motor-räder, die wiederum auf ein Auto fielen.Der Vater erläuterte den Polizisten, dass er Auto- und Motor-sportfan sei, sein Nachwuchs habe dieses Gen wohl geerbt. DenKnirps fanden die Polizeibeamten weinend unter seiner Bettdecke,mit Motiven der Kinderserie „Cars“. Mit Nachdruck erklärten ihmdie Ordnungshüter, dass er mit dem Autofahren noch mindestenszwölf Jahre warten muss. Die Eltern haben dem Jungen derweildas Taschengeld bis 2026 gestrichen, ein Fernsehverbot für min-destens ein Formel-1-Rennen ausgesprochen und angekündigt,das frisierte Bobby-Car zurückzubauen. DA
HEINRICH SIERKE, HITTFELD
Das Gasthaus Gambrinus istGeschichte pur. Seit 1880
existiert es als Gasthaus – undbereits vier Generationen derFamilie Schmanns haben hiergelebt und gearbeitet. Nacheiner Umgestaltung laden dieGastgeber Klaus und UlrikeEckert, geborene Schmanns, einzur „Schnitzeljagd“ mit neuerSpeisekarte in neuem und dochtraditionellem Flair.
Wie gewohnt werden die Räu-me für Feiern und die Kegel-bahn für ausgelassene Abendeangeboten. Auch Gambrinus-Klassiker wie das milde Sauer-fleisch sind noch auf der Kartezu finden. Das Hauptaugen-merk liegt jedoch auf der varia-tionsreichen Schnitzelkarte. DieBandbreite reicht vom „Wiener
Schnitzel“ über „Alpenschnit-zel“ – mit Schweizer-Käse-Soße, Champignons und Kar-toffelröste – bis zum „Gambri-nus-Schnitzel“: ein knusprigesSchweineschnitzel mit Bierso-ße, Schmorzwiebeln, Bratkar-toffeln, Bauchspeck und Spie-gelei. Auch Vegetarier findenleckere „Schnitzeljagdtro-phäen“. Und am Sonntag, 30.Juni, gibt es ab 11.30 UhrSchnitzelbüfett satt.
Das Gasthaus Gambrinus bietet köstliche Schnitzel in zahlreichen Varia-tionen, aber auch weitere – zum Beispiel vegetarische – Gerichte. Foto: pr
igs-Tickets: Rabatt für Oma und OpaWILHELMSBURG Für Großeltern, die in Begleitung eines Enkelkindes die Internatio-nale Gartenschau besuchen, reduziert sich bis Mittwoch, 11. September, der Eintritts-preis um vier Euro. Jedes Enkelkind im Alter bis einschließlich 17 Jahre kommt kos-tenfrei in die Gartenschau. Die ermäßigten Ticketes können nur an den igs-Kassenvor Ort gekauft werden und nicht im Vorverkauf. SD
CDU-SprechstundeHARBURG Die Harburger CDU-Bürgerschaftsab-geordnete Birgit Stöver bietet am Donnerstag, 27.Juni, von 15 bis 17 Uhr in ihrem Büro, Lämmer-twiete 12, eine Bürgersprechstunde an. Anmel-dung und nähere Infos unter 21 99 10 08. SD
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Für die mitfühlende Anteilnahme beim Abschied meines lieben Mannes,unseres Vaters, Schwiegervaters und Großvaters
Uwe Kohlhase† 27. Mai 2013
sagen wir unseren herzlichen Dank.
Helga KohlhaseBianka, Andreas, Jan und Lars Kohlhase
Harburg, im Juni 2013
Wir sind traurig über ihren Tod und beruhigt, dass ihr Leidenein Ende hat.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter, Oma und Schwester.
Karin Rittergeb. Elend
geb. 3. August 1937 gest. 17. Juni 2013
Kai und ChristineMalou und Zoé
Sven
BarbaraFrederike und Stephan
Julian und Linette
Henning und AlexandraTorben
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Hamburg-Harburg
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag,28. Juni 2013, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes
Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.
Unsere Kinder haben am 21. Juni 2013 geheiratet.
Julia Welbing Maik Welbinggeb. Liebelt
Wir freuen uns riesig.
Eure ElternPetra und Uwe Jarmilla und Heinz
Liebelt Welbing
Familienanzeigenim
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8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 26. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
HEINRICH SIERKE, HARBURG
Nach dreimonatiger Bauzeiteröffnet Karstadt am
Schloßmühlendamm seineneue Sportabteilung im Erdge-schoss. Insgesamt wurden 4.000Quadratmeter neu gestaltet. Beider Umbaueröffnung am Don-nerstag, 27. Juni, erwarten Besu-cher in den umgebauten Abtei-lungen zahlreiche Überra-schungen.
Im Fashionbereich der neuenSportabteilung liegt der Schwer-punkt auf der Outdoormode,Running- und Fitnessbeklei-dung und Bademoden. Bei derNeueröffnung erwarten Sports-freunde Gewinne beim Tor-wandschießen und dem Kar-stadt Sports Gewinnspiel: alserster Preis winken ein Outdoor-Outfit im Wert von 300 Euro,hinzu kommen bis zu 100 weite-re tolle Preise. Kenner könnensich auf Top-Marken wie Adi-
das, Nike oder Pumaund die Fanartikel-shops von HSV, St.Pauli und BayernMünchen freuen.
Die Multimedia-abteilung wurde auf-gelöst, dafür ist imdritten Obergeschosseine neue „Wohn-welt“ entstanden.Von Bettwaren überKissen, Bettwäsche,Matratzen undHandtücher findenBesucher dort alles,was das Schlafen an-genehm macht unddas Bad verschönert.Auch Stoffe, Kurzwa-ren und Tischdeckensind erhältlich.
In der Fashion-etage im ersten Ober-geschoss wurden die Damen-moden um die Marken s.OliverSelection, Comma, Matalan,Vero Moda und Only erweitert.Die Herrenschuhe wurdenin die Herrenmodenabteilungintegriert.
Als Eröffnungsangebot erhal-ten Kunden im Fashionbereichab einem Einkaufswert von39,99 Euro das Hosenkürzengratis. Und: Beim Kauf von fünf
Fashionartikeln erhält man dengünstigsten Artikel kostenlos.
Im Erdgeschoss hat Karstadtdie Spielwarenabteilung unddie Kinderkonfektion auf über500 Quadratmeter vergrößert.s.Oliver, Tom Tailor, Bennetton,Esprit und kids and friends –das sind die frischen neuen Kin-derkonfektions-Marken. An-lässlich der Eröffnung könnenbesonders Geschickte bei ei-nem Wurfspiel eines von drei
Outfits der Marke kids andfriends gewinnen. Und in derSpielwarenabteilung erhaltenKunden von Donnerstag, 27. Ju-ni, bis Sonnabend, 6. Juli, 50Prozent Rabatt auf besondersgekennzeichnete Artikel.
Zudem steht im Erdgeschossin der neu gestalteten Lederwa-renabteilung ein Glücksrad, beidem Besucher von der Handta-sche bis zum Trolley hochwerti-ge Gewinne erzielen können.
Filialgeschäftsführer Thomas Diebold (r.) und die Karstadt-Mitarbeiter Petra Biro undJörg Böttcher laden ein zum Besuch der neuen Sportabteilung von Karstadt Harburg.
Am Donnerstag, 27. Juni: Neu gestaltete Abteilungen mit vielen Überraschungen
Karstadt Umbaueröffnung– jetzt mit Sportabteilung
Fischbeker Alleehäuser
HEINRICH SIERKE, NEUGRABEN
Die GrundstücksgesellschaftManke unterstützt sozial
benachteiligte Kinder und Ju-gendliche in Projekten, die dieFähigkeiten und das soziale Ver-antwortungsgefühl der Teilneh-mer stärken. So wurde vor Kur-zem der Pfadfinderstamm „Ul-rich von Hutten“ aus derMichaelisgemeinde in Neugra-ben gefördert.
Jörg Rusch von der FirmaManke übergab an Verant-wortliche einen Scheck, derdie Reparatur von Zelten er-möglicht, damit 85 Kinderund Jugendliche in den Som-merferien nach Eckernfördereisen können.
Die Grundstücksgesell-schaft Manke wird im „Elb-mosaik“ von Neugraben-Fischbek 25 zweigeschossigeFünf-Zimmer-Reihen- undDoppelhäuser mit einemStaffelgeschoss sowie Dach-terrassen bauen. Nebenmodernster Technik erhaltendie „Fischbeker Alleehäuser“kontrollierte Be- und Entlüf-tungsanlagen mit Wärme-rückgewinnung und einezeitlos schöne, klassischeArchitektur.
GrundstücksgesellschaftManke GmbH & Co KGBahnhofstraße 424558 Henstedt-Ulzburg
Jörg Rusch von der Firma Manke übergab einen Scheck für die Pfad-finder vom Stamm „Ulrich von Hutten“. Darüber freuten sich PastorinBettina von Thun (l.), Pfadfindersprecherin Ronja Prager (3. v. l.) undder gesamte Stamm. Foto: pr
Jetzt ist ein perfekter Zeit-punkt, um die Urlaubsgardero-be zu Minimalpreisen zu ver-vollständigen. Einen perfektenZeitpunkt für Urlauber hat auchTaschen- und GepäckspezialistJens Koch für einen Komplett-umbau seines Ladens gewählt.
Noch bis zum 6. Juli veranstal-tet das Team einen ultimativenRäumungsverkauf. Alles, aberwirklich alles muss raus, damitdie Handwerker Platz zumBauen haben. Gleichzeitig istdas Team auch mit zahlreichenArtikeln auf einem Sonderstand
in der Mall mit reduzierterWare dabei. Ebenfalls einenSonderstand in der Mall wirdder Schuhspezialist Reno auf-bauen. Hier erwarten die Besu-cher des Centers die schönstenSommerschuhe zu absolutenTiefstpreisen.
Mit den Sommerferien hatfür viele Familien die schönsteZeit des Jahres begonnen. Ichpersönlich freue mich sehr aufeine Woche mit der ganzen Fa-milie in Dänemark. Allen, dieebenfalls die Zeit für eine Rei-se nutzen, empfehle ich einenBesuch im Phoenix-Center.Hier finden Sie von der Reise-lektüre bis hin zum Koffer al-les, was Sie noch benötigen.Wer die Ferien zu Hause ver-bringt, ist ebenfalls herzlicheingeladen, das Center zu be-suchen. Wir haben für Kindereine Fahrt im Heißluftballonorganisiert. Ich wünscheIhnen eine herrliche Ferienzeit.
Herzlichst Ihr
Center ManagerThomas Krause
Nur Gewinnerbeim
Malwettbewerbfür Kinder
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26. Juni 2013Nr. 6 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P
Schulmarkt
Umbau beiS.Oliver
Modespezialist S.Oliver imPhoenix-Center nutzt dieSommerferien, um sein Ge-schäft umzugestalten. Glückfür die Kunden: Erst mal mussalles raus, damit die Handwer-ker Platz zum Arbeiten haben.Das bedeutet absoluteSchnäppchenpreise beim ge-samten Sortiment.
Auch wenn jetzt erst mal al-le Kinder Norddeutschlandsdie Ferien genießen – dernächste Schulbeginn kommtbestimmt. Ab 25. Juli veran-stalten die Fachgeschäfte desPhoenix-Centers daher wiederden inzwischen schon traditio-nellen Schulmarkt, auf dem esalles gibt, was Kinder in derSchule so benötigen.
Wilde Tiere
GeschenkideeSie sind zum Grillen einge-
laden und brauchen ein Mit-bringsel für die Gastgeber? Ei-ne gute Idee für jede Gelegen-heit ist der Geschenkgutscheindes Phoenix-Centers.
Erhältlich ist der Gutscheinan der Kundeninformation imErdgeschoss. Es gibt ihn pas-send für jeden Geldbeutel, under wird in jedem der 110 Fach-geschäfte des Phoenix-Centerswie Bargeld behandelt.
Birgit und Sven Braig sowie ihre kleine Tochter Julia kamen extra aus Offenbach, um im Phoenix-Center nach Schlussverkaufs-Schnäppchen zuschauen.
Das Phoenix-Center sorgtdafür, dass die Sommer-ferien für alle Kinder inund um Harburgherum absolut unvergess-lich werden.
Ab 8. Juli können Kinder miteinem Heißluftballon zumDach des Phoenix-Centersfahren.
8. bis 20. Juli: toller Ferienspaß im Phoenix-Center
Fahrt mit dem Heißluftballon
PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL
Jens Koch baut um.Bis zum 6. Juli
gibt es einenRäumungsverkauf
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Alles rausSicherheit
steht imPhoenix-Centeran erster Stelle
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Höchste Priorität
Das Wasser ist zurück ge-gangen. Geblieben sind zer-störte Häuser, Hausrat undMenschen, die fast al-les bei der letzten Flutverloren haben. Um zuhelfen, haben dasPhoenix-Center unddas Deutsche RoteKreuz eine Spendenak-tion ins Leben gerufen.In vielen Geschäftendes Phoenix-Centerssowie an der Kunden-information standenSammelboxen. Das Er-gebnis hat Center Ma-nager Thomas Krausesehr erfreut. Mehr als1.000 Euro sind zusam-men gekommen. „Es
Center Manager Thomas Krause war dererste, der Geld für die Flutopfer spendete.
Sommerschlussverkauf: Jetzt auf Schnäppchenjagd gehen
Preise fallen in den Keller
Der Herbst kommt garan-tiert, die Geschäfte brauchenPlatz für neue Ware. Das be-deutet: Jetzt gibt’s Schnäpp-chen. Viele Geschäfte habenden Rotstift angesetzt. Rabat-te von mehr als 50 Prozentsind keine Seltenheit.
Spendenaktion für die Flutopfer
Besucher helfenMenschen in Not
Vom 8. bis zum 20. Julidürfen alle Kinder bis zu ei-nem Gewicht von 35 Kilo-gramm mitten im Centermit einem Heißluftballonfahren. Direkt vor REWEwird ein mit Helium gefüll-ter Heißluftballon aufge-baut. Kinder, die das Maxi-malgewicht nicht über-schreiten, dürfen eine Fahrtzum Dach des Hauses ma-chen. Aber, liebe Eltern,
keine Sorge, der Ballon istselbstverständlich mit Seilengesichert. Die Fahrt kostet eine
Schutzgebühr von einem Euro.„Das Geld wollen wir anschlie-ßend für die Jugendarbeit imbenachbarten Phoenix-Viertelspenden“, sagt Center ManagerThomas Krause.
Mit dabei ist auch ein Foto-graf, der von jedem Kind einErinnerungsfoto knipst. Die-ses Foto „mit luftigen Grüßenaus dem Phoenix-Center“dürfen die Kinder anschlie-ßend kos-tenlos mit nachHause nehmen. Die Fahrtenmit dem Heißluftballon fin-den jeden Tag von 10 bis 13Uhr sowie 14 bis 19 Uhr statt.
✦ Erinnerungsfotovon jedem Kind
tut gut, zu sehen, wie solida-risch und hilfsbereit die Men-schen in der Not sind“, sagt er.
2 Phoenix-Center Aktuell ANZEIGE
Rabatte in Höhe von bis zu 80Prozent und kein Schuh teurerals 30 Euro sind das Resultat beiso coolen Marken wie Sansibar,esprit, S.Oliver oder Tamaris.Ob Römersandalen oder Balleri-nas, ob sexy Highheels oder be-queme Sneaker in allen Farbenund Größen – bei Reno bleibtgarantiert kein Wunsch offen.
„Wir brauchen Platz für die
kommende Herbst- und Winter-kollektion“, erklärt Rozari Kaval,die ab August die stellvertretendeFilialleiterin bei Reno wird. „Da-für räumen wir das Lager mit derschönsten Sommerware“.
Das Beste: Diese Schnäpp-chen gibt es nicht nur im Ladenim Untergeschoss des Phoenix-Centers, sondern auch auf demSonderstand im Erdgeschoss.
Rozari Kaval hat im Lager dieschönsten Modelle für denSchlussverkauf zusammen ge-stellt.
Goldgräberstimmung beim Schuhexperten
Lust auf neue Schuhe? Dann los!Schuhspezialist Reno hat den
Rotstift gezückt und bei einergigantischen Auswahl an Som-merschuhen kurzen Prozessgemacht.
Menschen, die Taschen,Koffer und Lederwaren schät-zen, werden in den nächstenTagen ausflippen vor Freude,wenn sie das Geschäft von JensKoch betreten. Bis zum 6. Juliveranstaltet das Team einen ul-timativen Räumungsverkauf.Auf einzelne Teile werden biszu 70 Prozent Preisnachlässegewährt. „Dabei sind auchStücke und Marken, die nor-malerweise nie im Leben redu-ziert werden würden“, ver-spricht Firmeninhaber Jens
Koch.Grund für diese radikale Ak-
tion: Das Geschäft wird kom-plett umgebaut. Außerdemsteht auch der aktuelle Som-merschlussverkauf auf demProgramm. Daher hat dasTeam im Laden selber tüchtigden Rotstift angesetzt und zu-sätzlich einen Sonderstand inder Mall des Phoenix-Centersaufgebaut. Hier findet manMarken wie Samsonite, Fossil,Longchamps. Gerry Weber,Jette, Eastpack oder Converse.Ob Portemonnaies oder Ruck-säcke, Handtaschen oder Rei-segepäck in allen Farben, For-men und Größen – alles mussraus.
Linda Jurgeleit (l.) und ihre Kollegin Anja Irretier haben mit dem Räu-mungsverkauf bei Jens Koch alle Hände voll zu tun.
Räumungsverkauf bei Jens Koch
Rabatte biszu 70 ProzentRäumungsverkauf, Umbau,Sommerschlussverkauf – beiJens Koch sind die Preise inden Keller gefallen.
Eine der besten Adressen,wenn es um das Thema Uhren-Vielfalt geht, ist der JuwelierGold Engel. Nahezu jede Marke,die etwas auf sich hält, hat beiden Engeln vom Dienst einenfesten Platz. Jetzt pünktlich zurUrlaubssaison sind alle neuenKollektionen vollständig einge-troffen, darunter auch limitierteEditionen. Gleichzeitig bietenalle Hersteller auch besondereHighlights zu absolutenSchnäppchenpreisen an. Eineprima Gelegenheit, für den Ur-laub eine modische Sommeruhrpassend zum Sonnenoutfit zukaufen.
Vorausschauende Menschenwerfen jetzt auch schon mal ei-nen Blick auf die Uhren für dieABC-Schützen. Eine niedlichekleine Hello-Kitty- oder Spider-man-Uhr ist eine tolle Idee fürdie Schultüte. Zumal es viele
Juwelier Gold Engel: Neue Kollektionen eingetroffen
Passende Uhren für die UrlaubssaisonDer Sommerschlussverkaufläuft auch beim Juwelier GoldEngel im Phoenix-Center aufHochtouren.
Uhren gleich in prakti-schen Sets mit Federta-schen, Schlüsselanhän-gern oder Spardosen gibt.
Wer nicht gleich eineneue Uhr kaufen möchte,kann beim Gold Engelauch zu absolut günstigenPreisen seine alte Uhr Ur-laubstauglich machen.Batteriewechsel kostenhier zurzeit ab 3,99 Eurostatt 7,50 Euro. Aller-dings bittet das Team umein wenig Geduld. DieseAktion lockt erfahrungs-gemäß so viele Kundenin das Geschäft, dass derWechsel ein paar Stun-den dauern kann.
Gold Engel Claudia Anhalt zeigt die neuesten Modelle der „Tour Chrono 2013“ vonFestina. Beim Kauf einer solchen Uhr gibt es einen Sommer-Strohhut gratis mit dazu.
Gleichzeitig wurdenKinder aus dem gesamtenSüderelberaum aufgefor-dert, selbst wilde Tiere zumalen. Das schönste Bildsollte prämiert werden.„Aber wir haben so un-glaublich viele tolle Bilderbekommen“, sagt CenterManager Thomas Krause,„dass wir uns entschiedenhaben, alle zu prämieren.“
Alle teilnehmendenGruppen aus Schulen undKindergärten haben jetztEintrittskarten für denHochwildschutzparkSchwarze Berge und einTaschengeld bekommen. Kinder aus dem Süderelberaum haben wilde Tiere gemalt.
Großer Kindermalwettbewerb beendet
Alle Bilder prämiert!Sicherlich erinnern sichnoch viele Besucher andie Ausstellung von Gui-do Daniele im Phoenix-Center, der im Mai ge-zeigt hat, wie man aufspektakuläre WeiseHände in wilde Tiereverwandeln kann.
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Für Center Manager ThomasKrause ein gutes Argument,nicht allein auf die bestehendenSicherheitsvorkehrungen zu ver-trauen. „Wir arbeiten unermüd-lich daran, wie man das Systemimmer noch weiter verbessernkann“, sagt er. Thomas Krause,Hausinspektor Heiko Wasserund die Mitarbeiter der Haus-technik treffen sich regelmäßigin einer Arbeitsgruppe um allesicherheitsrelevanten Aspekteständig zu optimieren. Ganz neusind Warnwesten in leuchtendenFarben für die Mitarbeiter desCentermanagements, damit mansie im Falle eines Falles auf denersten Blick erkennen kann.
Zu dem Sicherheitspaket ge-hört auch, einmal im Jahr alleMitarbeiter aus allen Geschäftendes Centers zu schulen, wie siesich im Falle einer Evakuierungverhalten müssen. „Sollten wirtatsächlich mal ein Feuer imCenter haben“, müssen die Mit-arbeiter blind wissen, was sie tunmüssen“, erklärt Holger Mar-mont, der stellvertretende Haus-inspektor. „Für die Kunden ist eswichtig, dass sie so schnell wiemöglich raus kommen aus demCenter. Die Mitarbeiter sollensich alle auf dem Seeveplatzsammeln, damit man zählen
Hausinspektor Heiko Wasser arbeitet zusammen mit den Mitarbeitern desPhoenix-Centers ständig an der Optimierung der Sicherheit im Center.
110 Geschäfte, mehrere Tau-send Mitarbeiter und rund34.000 Besucher am Tag – beieinem Einkaufscenter wie demPhoenix-Center muss die Si-cherheit an oberster Stelle ste-hen.
Haustechniker Oliver Nehrich ist der Brandschutzbeauftragte desPhoenix-Centers.
Sicherheit: Die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes im Phoenix-Center haben neue Uniformen bekommen, da-mit die Kunden sie besser erkennen.
Damit es gar nicht so weitkommt, hat das Phoenix-Centermit Oliver Nehrich einen eige-nen Brandschutzbeauftragten.Er prüft einmal in der Woche,ob die Sprinkleranlage funktio-niert und ob der Alarm bei derFeuerwehr ankommt. Gleichzei-tig ist er immer zur Stelle, wennim Center etwas umgebaut wird.„Manchmal müssen Schweiß-oder Lötarbeiten vorgenommen
werden“, sagt Oliver Nehrich.„Der Umgang mit einer offenenFlamme ist in einem Center im-mer eine heikle Angelegenheit.Daher überprüfe ich, ob viel-leicht brennbare Chemikalien inder Nähe sind oder andere Ge-fahren durch die Arbeiten ent-stehen könnten, und sorge dafür,dass ein Feuerlöscher paratsteht.“ Neben den zahlreichentragbaren Pulverlöschern gibt esim Phoenix-Center auch einenfahrbaren Löscher, für den Fall,
dass mal ein Auto im ParkhausFeuer fangen sollte.
Gleichzeitig sind sowohl dieMitarbeiter des Center Manage-ments als auch die der Haus-technik und des Sicherheits-dienstes ausgebildet als Haus-feuerwehr. Einmal im Jahr lösensie einen Probealarm aus undevakuieren das Center soschnell wie möglich.
Ebenso regelmäßig findenSchulungen der Mitarbeiter inErster Hilfe statt. Seit einem
Jahr hat das Phoenix-Centerauch einen Defibrillator, fallsein Besucher einen Herzanfallerleiden sollte. Auch dieser Um-gang wird regelmäßig geschult„Wir hoffen ja alle, dass wir nie
einen Notfall bekommen“, sagtHausinspektor Heiko Wasser.„Aber wenn doch mal etwaspassieren sollte, dann müssenwir vorbereitet sein, und dasmuss man regelmäßig üben.“
Bezirk SÜD am Mittwoch Bezirk WEST am Mittwoch(Harburg, Süderelbe und Wilhelmsburg) (Elbvororte, Altona, Eidelstedt/Lurup)Anzeigenschluss montags 10 Uhr Anzeigenschluss montags 10 Uhr
Bezirk SÜD am Samstag GesamtkombinationAnzeigenschluss donnerstags 12 Uhr ohne Süd am Samstag
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Reinigungskräfte (m/w) für di-verse Objekte in Hamburg gesucht:Arbeitszeiten: Mo.–Sa. für 2 Std.oder 4 Std. Erfahrung in der Ge-bäudereinigung, Führerschein, Poli-zeiliches Führungszeugnis undDeutschkenntnisse erforderlich.
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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 26. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Ausflugstipp der WocheSchleswig-Holstein Musik Festival – Musikfeste auf dem Lande
C. PITTELKOW, HAMBURG
Im Rahmen des 28. Schleswig-Holstein Musik Festivals
(SHMF) verwandeln sich Scheu-nen und Reithallen in klingendeSäle, Gutshöfe und Herrenhäu-ser öffnen ihre Pforten. Wäh-rend des Festivals finden 118Konzerte sowie drei „Musikfesteauf dem Lande“ und ein Kinder-musikfest statt. 44 Orte inSchleswig-Holstein, Hamburg,Dänemark und Niedersachsenstellen ihre Bühnen zur Verfü-gung. Genießen lässt sich faszi-nierende Musik von Klassik bisJazz. Jährlich wechselnde Län-derschwerpunkte lassen es auchStammgästen des Festivals nichtlangweilig werden.
Das Motto 2013 lautet „Bewe-gend baltisch“. TraditionelleKlänge der europäischen Nach-barn, gesungen oder gespielt, er-weitern das bunte Programm desSchleswig-Holstein Musik Festi-vals. Auf Gut Stockseehof, umge-ben von üppigen Obstplantagenund einer Parkanlage, kann dieMusik Lettlands in einer ganz be-sonderen Atmosphäre des Land-lebens genossen werden. Das GutEmkendorf lädt zum MusikfestLitauen ein. Durch die massiven
Balkenkonstruktionen derScheune bietet das Gut einen be-eindruckenden Konzertsaal.
Auf Gut Pronstorf mit seinemaus dem Jahre 1728 stammendenHerrenhaus werden dem Besu-cher musikalische Talente ausEstland auf der großen Wiesezwischen Kuhstall, Torhaus undHerrenhaus geboten. Jeweils dreikurzweilige Konzerte, das male-rische Ambiente und ausgedehn-te Pausen für Spaziergänge ga-rantieren ein unverwechselbaresErlebnis.
Exklusiv für die Leser des Wo-chenblattes bietet der Freizeitan-bieter regiomaris zu den dreiMusikfesten jeweils einen Grup-penausflug mit Reisebegleitungan. Das Wochenblatt verlost einTicket für zwei Personen für ei-nen Ausflug zum SHMF nachPronstorf mit drei Konzerten. DieAnreise im Schleswig-Holstein-Tarif beziehungsweise HVV-Tarifnach Bad Segeberg, der Transferzum Festivalgelände und einwarmes Gericht inklusive Ge-tränk sind inklusive.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann wurde der Kuhstalldes Gut Pronstorfs errichtet? EinTipp: Die Lösung erfährt man
Das Gut Emkendorf lädt zum Musikfest Litauen ein. Foto: Michael Fischer
Ausflug Schleswig-Holstein Musik Festival20. Juli: „Gut Stockseehof“, 27. Juli „Gut Emkendorf“, 3. August„Kuhstall Pronstorf“ inklusive Bahnfahrt, Transfer, Konzertkartefür drei Konzerte, warmes Gericht mit Getränk, Reisebegleitungfür je 79 Euro. Infos und Buchungen unter www.regiomaris.deoder 040/ 50 69 07 00.
online bei regiomaris. Senden Siedie Lösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 29. Juni. Telefonnummer an-geben!
HAMBURG Bei den Ver-losungen im Wochenblattgibts jede Woche attrakti-ve Preise zu gewinnen.
Über einen Familien-Tagesausflug auf die InselAmrum darf sich ThorstenMesrine freuen.
Die Stepptanz-Show„Footprints on Stage“ aufKampnagel erleben UweGaletzki, Elisabeth Gruhn-wald und Jürgen Loos
Guido Cantz´ neuesProgramm lernen Rita Ku-chenbecker, MargretSterzl und Stefanie Wob-be im Schmidts Tivolikennen.
Marion Kuck, AnnikaArends und Christa Hof-mann haben je zwei Kar-ten für den Auftritt vonLisa Feller im SchmidtTheater gewonnen.
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SILBERBESTECKsowie 90er, 100er, 120er Auflage• GROSSES UHRENSORTIMENTVerkauf von Gold aus 2. Hand & Reparatur von Schmuck aller Art
Café Beerental – Das TortenparadiesInhaberin Konditorin Petra Viehstädt
Leckere selbstgebackene Kuchen, Torten und Kekse bei uns im Caféoder zum Mitnehmen nach Hause. Am Wochenende haben wir auchfrische Brötchen. Unser Café bietet Platz für bis zu 65 Personen
für familiäre Anlässe oder TrauerfeiernMo., Fr. 13–18 Uhr, Sa. 8–17 Uhr, So./feiertags 8–18 Uhr oder nach Absprache
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Der „Orient Teppich Palast“ist auf Expansionskurs.Nach der Filiale in Bergedorfgibt es jetzt in Bahrenfeld eineneue Dependance und solleine weitere demnächst inLokstedt eröffnen.
Meisterliches Können,eine besondere Vitalkur undeine extra aus dem Iranimportierte Kernseifemachen das Erfolgsgeheim-nis der Experten für Tep-pichwäsche aus. Seit Jahr-hunderten schon ist dasHandwerk in der Familievon Geschäftsführer PedroWeiß Tradition. Und so wer-den auch heute noch dieguten Stücke nach altpersi-scher Art ganz ohne Maschi-nen per Hand oder mit der
Klopfmaschine vomSchmutz befreit. Und auchwenn Rückstände und Fle-cken von Rotwein oder Kaf-fee besonders hartnäckigsind, kommen ausschließ-lich natürliche und scho-nende Mittel zum Einsatz.Neben der Wellnesskur wer-den die Teppiche auch wie-der rund erneuert. Erstklas-sige Knüpfer, die schon imDienste des letzten Schahsstanden, lassen Risse,Löcher oder abgewetzteStellen unter ihren flinkenFingern einfach verschwin-den und arbeiten wieder denoriginalen Charakter heraus.
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ErfolgsgeheimnisderTeppichwäscherTraditionsfirma öffnet neue Filiale