Nr. 20 | 16. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 58.824 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG WER HASST HUNDE? Harburger Dackelbesitzer wird mit Bildern von toten Hunden terrorisiert | Seite 2 SCHLOSSINSEL WIRD GRÜN Die Harburger Schloßinsel bekommt ihre grüne Lunge. Wege, Rasenflächen und Beete sind bereits zu erkennen | Seite 3 ELBJAZZ FESTIVAL Livemusik im Hamburger Hafen. Mit dabei: Helge Schneider. Verlosung ! | Seite 4 E lbe W ochenblatt Mütterberatung vor dem Kollaps Neun Mitarbeiter müssen gehen - bisheriges Angebot ist nicht mehr aufrechtzuerhalten ANDREA STEIN, HARBURG D as Angebot der Harburger Mütterberatung wird es in seiner jetzigen Form nicht mehr lange geben. Bis Sommer 2013, vermutlich aber schon früher, werden neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Platz räu- men müssen. Der Grund: Bei den Mitarbeitern handelt es sich um sogenannte LBK-Rückkeh- rer (s. Kasten), deren Beschäfti- gung im Harburger Gesund- heitsamt zeitlich begrenzt war. Der Abzug dieser Mitarbeiter sei fatal, heisst es aus Kreisen der Mütterberatung. Mit dem bishe- rigen Angebot habe man viele Mütter und ihre Familien errei- chen können. Doch mit weniger Personal sei diese Arbeit nicht mehr machbar. Die neun ehemaligen LBK-An- gestellten wurden seit 2008 in der Mütterberatung in Harburg und Süderelbe eingesetzt. Dadurch konnte die Anzahl der Mütterbe- ratungsstellen von sechs auf zwölf Standorte erhöht werden. Hier arbeiten Ärztinnen, Hebam- men, Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern prä- ventiv: Sie sollen Familien und ihre Kinder beraten und beglei- ten, bevor Probleme auftreten und womöglich das Kindswohl gefährdet ist. Ein erster Kontakt beginnt daher oft schon auf den Entbindungsstationen der Har- burger Kliniken. „Wichtig sind auch die Haus- besuche bei Neugeborenen“, sagt Marianne Witten von der Be- ratungsstelle Frühe Hilfe, die eng mit der Mütterberatung zusam- men arbeitet. „Früher haben wir die Familien nur bei dem Erstge- borenen besuchen können. Mit den zusätzlichen Mitarbeitern auch bei allen folgenden“, sagt die Psychologin. „Die Probleme durch Überforderung fangen ja erst bei mehreren Kindern an.“ Dieses und viele andere Ange- bote sind zukünftig wohl nicht mehr machbar. „Das macht mir Sorge“, sagt Treeske Fischer (CDU). „Zudem gehen auch noch Mitarbeiterinnen in Rente.“ Auch der Sprecher des Sozialaus- schusses, Bernd Kähler (SPD), sieht die Problematik, aber: „Es war klar, dass die Arbeit nicht fortgeführt werden kann.“ Die Mitarbeiter haben, so Sozi- aldezernent Holger Stuhlmann, „quantitativ und qualitativ neue Standards gesetzt. In dem Maße, wie sie auf feste Stellen unterge- bracht werden, wird es von daher zu Einschränkungen kommen. Das ist bedauerlich, war aber ab- sehbar.“ Neun Mitarbeiter der Mütterberatung müssen gehen. Mit ihrer Unter- stützung konnte das Angebot ausgeweitet werden, jetzt wird wieder zu- rückgefahren. Foto: ast Beim Verkauf des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) 2005 an die private Asklepios-Kliniken GmbH hatte der CDU-Senat den Mitarbeitern angeboten, dass sie auf Wunsch in den öffentlichen Dienst zurückkehren können. Doch statt der erwarteten rund 500 Mitarbeiter wollten über 1.500 ehemalige LBK-Angestellte von dem Angebot Gebrauch machen. Viele wurden und werden in zeitlich begrenzten Projekten eingesetzt. Nur knapp die Hälfte wurde bisher auf feste Stellen vermittelt - die auch branchen- fremd sein können. AST Einblicke in Harburgs Untergrund Helms-Museum bietet immer donnerstags kostenlose Führungen über die Ausgrabungen an der Harburger Schloßstraße OLAF ZIMMERMANN, HARBURG D as Gebiet um das Harbur- ger Schloß ist für die Archä- ologen des Helms-Museums ei- ne wahre Fundgrube. Hier be- gann vor über 1.000 Jahren die Entwicklung Harburgs von der Burg zur Stadt. Hier lag das hi- storische Harburg, hier befan- den sich das erste Rathaus und der älteste Hafen. Jetzt, wo sich die Schloßinsel zum Wohnquartier entwickelt und an vielen Stellen gebaut wird, ergibt sich für die Archäo- logen die einmalige Gelegen- heit, historisch bedeutsames Gelände zu erforschen. Fortsetzung Seite 2 Zwei Jahre lang werden die Experten an der Schloßstraße und auf der Schloßinsel graben. Foto: helms-museum GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center Mo.–Fr. 10–18 Uhr H H H H Schmuck aus Privatbesitz * Repa ra tu ren * Online - Shop Goldankauf Bargeld sofort. alle filialen im Hause karstadt Hamburg-Zentrum Mönckebergstraße Hamburg-Wandsbek Wandsbeker Marktstraße Hamburg-Harburg Schlossmühlendamm Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800 / 783 83 76 Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. Beratungsstelle in Ihrer Umgebung: Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. 20.05.2012 Am 17.05. geschlossen! Sie erhalten die kompl. Beratung, Anpassung, Kontaktlinsen und Pflegemittel für einen Monat, und das alles kostenlos zum Testen. Ergreifen Sie die Chance und vereinbaren Sie einen Termin! Tel. (0 40) 30 09 49 95 | Moorstraße 4 | Phoenix Center Gültig vom 16. 05.–22. 05. 2012 20
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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G
WER HASST HUNDE?Harburger Dackelbesitzer wirdmit Bildern von toten Hundenterrorisiert | Seite 2
SCHLOSSINSEL WIRD GRÜNDie Harburger Schloßinsel bekommt ihregrüne Lunge. Wege, Rasenflächen undBeete sind bereits zu erkennen | Seite 3
ELBJAZZ FESTIVALLivemusik im HamburgerHafen. Mit dabei: HelgeSchneider. Verlosung ! | Seite 4
ElbeWochenblatt
Mütterberatungvor dem Kollaps
Neun Mitarbeiter müssen gehen - bisheriges Angebot ist nicht mehr aufrechtzuerhalten
ANDREA STEIN, HARBURG
Das Angebot der HarburgerMütterberatung wird es in
seiner jetzigen Form nicht mehrlange geben. Bis Sommer 2013,vermutlich aber schon früher,werden neun Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter ihren Platz räu-men müssen. Der Grund: Beiden Mitarbeitern handelt es sichum sogenannte LBK-Rückkeh-rer (s. Kasten), deren Beschäfti-gung im Harburger Gesund-heitsamt zeitlich begrenzt war.Der Abzug dieser Mitarbeiter seifatal, heisst es aus Kreisen derMütterberatung. Mit dem bishe-rigen Angebot habe man vieleMütter und ihre Familien errei-chen können. Doch mit wenigerPersonal sei diese Arbeit nicht
mehr machbar.Die neun ehemaligen LBK-An-
gestellten wurden seit 2008 in derMütterberatung in Harburg undSüderelbe eingesetzt. Dadurchkonnte die Anzahl der Mütterbe-ratungsstellen von sechs aufzwölf Standorte erhöht werden.Hier arbeiten Ärztinnen, Hebam-men, Krankenschwestern undKinderkrankenschwestern prä-ventiv: Sie sollen Familien undihre Kinder beraten und beglei-ten, bevor Probleme auftretenund womöglich das Kindswohlgefährdet ist. Ein erster Kontaktbeginnt daher oft schon auf denEntbindungsstationen der Har-burger Kliniken.
„Wichtig sind auch die Haus-besuche bei Neugeborenen“,sagt Marianne Witten von der Be-
ratungsstelle Frühe Hilfe, die engmit der Mütterberatung zusam-men arbeitet. „Früher haben wirdie Familien nur bei dem Erstge-borenen besuchen können. Mitden zusätzlichen Mitarbeiternauch bei allen folgenden“, sagtdie Psychologin. „Die Problemedurch Überforderung fangen jaerst bei mehreren Kindern an.“
Dieses und viele andere Ange-bote sind zukünftig wohl nichtmehr machbar. „Das macht mirSorge“, sagt Treeske Fischer(CDU). „Zudem gehen auch
noch Mitarbeiterinnen in Rente.“Auch der Sprecher des Sozialaus-schusses, Bernd Kähler (SPD),sieht die Problematik, aber: „Eswar klar, dass die Arbeit nichtfortgeführt werden kann.“
Die Mitarbeiter haben, so Sozi-aldezernent Holger Stuhlmann,„quantitativ und qualitativ neueStandards gesetzt. In dem Maße,wie sie auf feste Stellen unterge-bracht werden, wird es von daherzu Einschränkungen kommen.Das ist bedauerlich, war aber ab-sehbar.“
Neun Mitarbeiter der Mütterberatung müssen gehen. Mit ihrer Unter-stützung konnte das Angebot ausgeweitet werden, jetzt wird wieder zu-rückgefahren. Foto: ast
Beim Verkauf des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) 2005 andie private Asklepios-Kliniken GmbH hatte der CDU-Senat denMitarbeitern angeboten, dass sie auf Wunsch in den öffentlichenDienst zurückkehren können. Doch statt der erwarteten rund 500Mitarbeiter wollten über 1.500 ehemalige LBK-Angestellte vondem Angebot Gebrauch machen. Viele wurden und werden inzeitlich begrenzten Projekten eingesetzt. Nur knapp die Hälftewurde bisher auf feste Stellen vermittelt - die auch branchen-fremd sein können. AST
Einblicke in Harburgs UntergrundHelms-Museum bietet immer donnerstags kostenlose
Führungen über die Ausgrabungen an der Harburger Schloßstraße
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Das Gebiet um das Harbur-ger Schloß ist für die Archä-
ologen des Helms-Museums ei-ne wahre Fundgrube. Hier be-gann vor über 1.000 Jahren dieEntwicklung Harburgs von derBurg zur Stadt. Hier lag das hi-storische Harburg, hier befan-den sich das erste Rathaus undder älteste Hafen.
Jetzt, wo sich die Schloßinselzum Wohnquartier entwickeltund an vielen Stellen gebautwird, ergibt sich für die Archäo-logen die einmalige Gelegen-heit, historisch bedeutsamesGelände zu erforschen.
Fortsetzung Seite 2 Zwei Jahre lang werden die Experten an der Schloßstraße und auf der Schloßinsel graben. Foto: helms-museum
GOLDANKAUFSofort Bargeld
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Hamburg-ZentrumMönckebergstraße
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Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.deWir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre
Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-
geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.
Beratungsstelle in Ihrer Umgebung:Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]
LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.
20.05.2012
Am 17.05. geschlossen!
Sie erhalten die kompl. Beratung, Anpassung,Kontaktlinsen und Pflegemittel für einen Monat,
und das alles kostenlos zum Testen.Ergreifen Sie die Chance
für gute Bilder auf den Moni-toren der Ärzte. Dr. Gross-Fengels verrät: „Unsere Ge-räte sind jetzt schon gut aus-gelastet. Es ist eine Frage derZeit, bis hier eine weitereMRT-Anlage aufgestelltwird.“
MRT-Anlage auch andere di-agnostische Körper-Scan-Verfahren wie CT und PET
2 | HARBURG MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Einblicke inHarburgs Untergrund
Fortsetzung von Seite 1Zwei Jahre lang wird das
Helms-Museum, das Archäolo-gische Museum Hamburgs, inder Schloßtraße und auf derHarburger Schloßinsel graben.
Wer wissen möchte, was dieExperten alles im Untergrundentdeckt haben, kann an einerkostenlosen Führung teilneh-men. Museumsmitarbeiter er-klären immer donnerstags von14 bis 15 Uhr, wie eine Ausgra-
bung funktioniert und welcheErkenntnisse sich zur Harbur-ger Stadtgeschichte ergeben.
Ab Mittwoch, 16. Mai, zeigtdas Museum eine laufend aktu-alisierte Dokumentation zurGrabung, eine Art „Schaufens-ter der Archäologie“. Wo? Inden Räumen des benachbartenTuTech-Hauses, Schloßstraße6. Öffnungszeiten: mo bis fr, 9 -17 Uhr.
Cooking for TeensHARBURG Die evangelische Fa-milienbildung, Hölertwiete 5, bie-tet am Sonnabend, 9. Juni, einenKochkurs für Kinder zwischen 10und 15 Jahren an, die sich selberversorgen wollen oder müssen. DerKurs geht von 10 bis 13 Uhr. An-meldungen und Informationen un-ter 519 00 09 61. RE
Rundgang mitThomas VölschHARBURG BezirksamtsleiterThomas Völsch lädt am Dienstag,22. Mai, alle interessierten Bür-ger zu einem Rundgang über denAlten Friedhof ein. Die 90-minü-tige Führung startet um 15 Uhram Eingang Bremer Straße. RE
Molli-Power fürSportmuffelHARBURG Für alle, die schonlange mal Sport treiben wollten,sich aber nie trauten, bietet dieTurnerschaft Harburg jedenDienstag von 19 bis 20 Uhr denKurs „Molli Power“ in der Sport-halle Hahnhoopsfeld 21 an. Mitdem gelenkschonenden Trainingkönnen die Teilnehmer unterGleichgesinnten die Pfundeschmelzen lassen und fitter wer-den. Weitere Informationen un-ter 0171-702 55 10. RE
PflegendeAngehörigeHARBURG Die SelbsthilfegruppePflegende Angehörige trifft sicham Montag, 21. Mai, um 15 Uhrin den Räumen der BehindertenArbeitsgemeinschaft Harburg,Seeveplatz 1, zum Thema „Pflegeder eigenen Eltern“. RE
KochkurseHARBURG Für die Kochkurse„Partysnacks und Fingerfood“ amMittwoch, 30. Mai, sowie „Rundum den Fisch“ am Donnerstag,31. Mai, sind noch Plätze frei.Die dreistündigen Kurse startenim Haus der Kirche, Hölertwiete5, jeweils um 19 Uhr. Anmeldun-gen und Informationen unter519 00 09 61. RE
Shanty-Chorverzweifelt gesuchtHEIMFELD Der AWO-Senioren-treff sucht für ihr Sommerfesteinen Shanty-Chor - alternativauch einen Gesangsverein -, derdie Senioren mit einer kleinenmusikalische Darbietung erfreut.Da der Treff selbst von Ehren-amtlichen getragen wird, kannkeine übliche Gage gezahlt wer-den. Das Fest soll im Juni oderJuli stattfinden. Interessiertekönnen sich bei Manfred August
763 18 63 oder 01522-97131 44 melden. RE
KinderkircheHEIMFELD Am Sonntag, 20.Mai, lädt die St. Paulusgemeindewieder zu einem Kindergottes-dienst unter dem Motto „VonWolken über uns und dem Him-mel in uns“ ein. Der Gottesdienstbeginnt um 11 Uhr in der St.Pauluskirche, Alter Postweg. RE
„Scanner“ für3,5 Millionen Euro
Asklepios Klinik Harburg weiht mit moderner MRT-Anlageneues Schnittbildzentrum ein
STEFFEN KOZIERAZ, HARBURG
Die Harburger AsklepiosKlinik soll bis zum Jahr
2013 zum modernsten medi-zinischen Zentrum im Ham-burger Süden ausgebaut wer-den. Ein Schritt in diese Rich-tung dürfte die nagelneue, 3,5Millionen Euro teure Anlagezur Kernspintomografie(MRT) sein, die seit AnfangMai in Betrieb ist. „Da habenwir seit fünf Jahren drauf ge-wartet,“ gibt Chefarzt Dr. Wal-ter Gross-Fengels zu.
Die neue röhrenförmigeAnlage, in der Patienten zuDiagnose von Tumoren,Schlaganfällen oder Gefäßer-
krankungen mit einem elektro-magnetischem Verfahren ge-scannt werden, kann Gewebe-strukturen bis in den Millime-terbereich hinein abbilden.„Gestern konnten wir bei einerPatientin einen minimalen In-farkt diagnostizieren, den wirmit dem alten Gerät niemalsgesehen hätten,“ so Gross-Fen-gels.
Durch den kürzeren Tunnel,den geräumigeren Zustieg unddurch eine sanfte Spezialbe-leuchtung soll vielen Patientendie klaustrophobischen Be-klemmungen genommen wer-den.
Im sogenannten Schnittbild-zentrum sorgen neben dieser
Chefarzt Dr. Gross-Fengels und diegeschäftsführende Direktorin Dr.Cornelia Lindner sind begeistertvon der neuen MRT-Anlage. Damitist das Schnittbildzentrum derHarburger Asklepios-Klinik dasmodernste in der südlichen Metro-polregion. Foto: koz
10.580 Harburger ohne JobArbeitslosenquote im Bezirk bei 10,5 Prozent
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Arbeitslosigkeit ist im Be-zirk Harburg gesunken. Im
April waren 10.580 Harburgerohne Job. Das sind 129 wenigerals im April und sogar 726 weni-ger als vor zwölf Monaten. Fast40 Prozent der Harburger Ar-beitslosen haben seit mehr alseinem Jahr keine Beschäftigung.
Die Arbeitslosenquote imBezirk ging zurück auf 10,5Prozent. Dies ist weiter derhöchste Wert aller siebenHamburger Bezirke. Selbstbeim traditionellen Schluss-licht Mitte liegt die Arbeitslo-senquote nur bei 10,4 Prozent.Hamburgweit sind 71.639Menschen ohne Beschäftigung- das sind 4.074 weniger als imVorjahr. Die Hamburger Ar-beitslosenquote beträgt 7,7Prozent.
Im Bezirk waren im April1.528 offene Stellen registriert.„Der Stellenmarkt in Harburgist erfreulich stabil“, berichtetInes Rosowski, Leiterin derHarburger Arbeitsagentur.
Im sozialen Bereich werdenErzieher (auch Teilzeit), Alten-pfleger, Pflegedienstleitungensowie Zahnmedizinische Fach-angestellte gesucht. Das Hand-werk bietet freie Stellen fürElektroinstallateure, Kraftfahr-zeugmechatroniker/-techni-ker, Friseure, Bäcker, Tischlerund Helfer im Hochbau.
Im Dienstleistungssektorgibt es Angebote für: Arztsekre-tärin, Sekretärin (Teilzeit),Empfangskraft, Bürokräfte,Kauffrau im Einzelhandel, Kas-sierer (auch in Teilzeit), Auslie-ferungsfahrer, Fahrzeugpfle-ger. Weiter gesucht werdenGärtner.
Insbesondere im Bereich derGastronomie sind die Beschäf-tigungsaussichten gut. Dazugehören alle Berufe im Service-bereich, Köche und Helfer inder Küche.
Das aktuelle StellenangebotEin Krankenhaus in Wilhelmsburg sucht ab sofort einen Arzthel-fer (m/w) in Teilzeit. Aufgabe: BlutentnahmeVoraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung zur/zum medizini-schen Fachangestellten, Berufserfahrung, Teamfähigkeit, Verant-wortungsbewusstsein, selbstständiges und gewissenhaftes Arbei-ten, Interesse an Weiterentwicklung. Arbeitszeit: Teilzeit mit 20Stunden/Woche vormittags (verteilt auf fünf Tage). Bezahlung:AVR-Caritas. Die Stelle ist zunächst befristet auf zwölf Monate.Interessenten können sich im Arbeitgeber Service der AgenturHarburg unter 767 44 727 (Sari) melden.
Rundgang durch MarmstorfMARMSTORF Zu einer Führung rund um den Schützenhof lädtHerbert Schulz am Mittwoch, 23. Mai, um 14 Uhr ein. Gezeigtwerden dabei auch historische Fotos. Die Führung kostet drei Euro,Kinder bis 15 Jahren bezahlen nichts. Treffpunkt ist der Parkplatzvor dem Schützenhof. RE
Trauercafé des HospizvereinsEIßENDORF Am Sonntag, 20. Mai, lädt der Hospizverein Hambur-ger Süden wieder zu einem Trauercafé ein. In geschützter Umge-bung können sich Trauernde bei Kaffee, Tee und Kuchen austau-schen. Das Trauercafé findet in der Luther Kirchengemeinde, Kir-chenhang 21, von 14 bis 16 Uhr statt. RE
Wer hasstHunde?
In der Marienstraße werdengefährliche Köder ausgelegt
SABINE LANGNER, HARBURG
Andreas Schweda ist ver-zweifelt. Seit einem guten
Jahr macht ihm ein Hunde-hasser das Leben schwer.„Immer wieder finde ich inder Marienstraße und aufdem Weg zur Hundewiese amHastedtplatz lebensgefährli-che Köder“, sagt der Haltervon drei kleinen Dackelda-men. „Mal ist es eine ScheibeToast mit Wurst und Glas-scherben, mal ist es eine Fri-kadelle mit Angelhaken.“
Gleichzeitig bekommen An-dreas Schweda und seineFreundin regelmäßig fürchter-liche Post. Anonym wirft je-mand Bilder von abgetrenn-ten Schäferhundköpfen, ver-endeten Hunden und blutigenHunderesten in den Briefka-sten. „Meine Freundin istschon so verzweifelt, dass siegar nicht mehr an den Briefka-sten gehen mag“, berichtetAndreas Schweda. „Geradegestern lag wieder ein Fotovon einer Spritze im Kasten.“
Manchmal werden auch die
Türschlösser oder Türgriffemit Exkrementen beschmiert.„Wer macht denn sowas?“,fragt sich der 47-Jährige. „Wirtun niemandem etwas zu lei-de, und auch unsere Hundewerden von allen Menschenin der Nachbarschaft geliebt.Sie bellen kaum, und für ihreHinterlassenschaften habeich immer Beutel dabei. Wirwollen doch einfach nur gernin Ruhe leben und in Ruhemit unseren Hunden spazie-ren gehen.“
Die Polizei nimmt die Vor-würfe sehr ernst. Ein Mitar-beiter des PK 46 erklärt: „DasAuslegen von gefährlichenKödern ist schon eine Straf-tat. Und auch die Bilder mitden toten Tieren sind nicht inOrdnung. Da muss man sichja fragen, wo solche Bilderherkommen und ob jemanddiese Tiere getötet hat. Dassind beides gute Gründe, Er-mittlungen aufzunehmen.Wenn Herr Schweda die Kö-der noch hat, dann lassen wirsie in jedem Fall untersu-chen.“
AndreasSchweda hatAngst um seineHunde, seitdemjemand gefähr-liche Köderauslegt und Fo-tos von totenHunden undGiftspritzen inden Briefkastensteckt.
Foto: sl
FLEISCHMARKT PARTYSERVICE040/77 34 44, Bremer Straße 69 Mo.–Fr. 7.00–18.30 u. Sa. 7.00–18.00 Uhr
gem. Hacklfd. frisch
1 kg 2,99
Rib EyeSteak1 kg
14,99
Rinderfilet
1 kg
29,99
Rinder-Grillsteak1 kg
11,99
PutensteakSacramento
1 kg 5,99
Katen-schinkenim Stück 4 - 5 kg
1 kg 4,99
Spareribs
1 kg 3,99
Lamm-Hack
1 kg 4,99
MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3
Schwimmen lernen?HARBURG Der Turn- und Schwimmverein Harburg, BostelbekerDamm 2, lädt am Freitag, 25. Mai, um 17.30 Uhr zu einem Probe-schwimmen ein. Nach dieser Probe können schwimmwillige Kids inpassgenaue Kurse einsteigen. Zum Probeschwimmen können auchEltern mit Kindern ab dem ersten Lebensjahr kommen, um einengeeigneten Wassergewöhnungskurs zu finden. Weitere Informatio-nen unter 790 16 60. RE
Ausflug zum Schweriner SchlossHARBURG Die Wilstorfer Paul-Gerhardt-Gemeinde, Eigenheimweg52, unternimmt am Donnerstag, 24. Mai, einen Ausflug zumSchweriner Schloss. Außerdem steht ein Besuch des örtlichenDoms auf dem Programm. Die An- und Abfahrt erfolgt im Reise-bus. Die Teilnahme kostet 14 Euro. Anmeldung und Infos unter763 32 81 SD
Zeichnerisches KonzertHARBURG Rosa Morena Russa ist Komponistin und Sängerin, diesich der Weltmusik verschrieben hat und mit ihrer fünfköpfigenBand für ihre Shows voller Improvisation und musikalische Tiefebekannt ist. Die Rosa Morena Russa Band spielt am Sonnabend,19. Mai, um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg. Inspiriertdurch ihre Musik wird Pavel Ehrlich während des Konzertes Bilderzeichnen. RE
Computerkurs an der VolkshochschuleHARBURG Am Dienstag, 22. Mai, startet an der Volkshochschuleein neuer Computerkurs für Senioren. Während der fünf Sitzungenstehen die praktische Handhabung des Computers, das Schreiben,Speichern und Ausdrucken von Texten, aber auch der Umgang mitdem Internet sowie mit digitalen Fotos auf dem Programm. DerKurs findet dienstags und donnerstags jeweils von 9.30 bis 12.15Uhr statt und kostet 108 Euro. Beratung und Anmeldung unter77 11 03 03 oder 42 88 86 20. RE
Harburg im Dritten ReichHARBURG Burkhard Kleinke lädt am Sonnabend, 26. Mai, zu einerZeitreise in Harburgs Geschichte von 1933 bis 1945 ein. Die zwei-stündige Führung startet um 14 Uhr vor dem Harburger Rathausund kostet je nach Geldbeutel zwischen acht und zehn Euro. RE
Die Schloßinsel wird grünIBA-Park: Bepflanzung gestartet - Spielplatz fast fertig
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Jetzt geht’s los. Die HarburgerSchloßinsel bekommt ihre
grüne Lunge. Wege, Rasenflä-chen und Beete sind bereits zuerkennen, einige Bäume sindgepflanzt, ein Spielplatz istdemnächst fertig. „Im Park aufder Schloßinsel werden sich dieneuen Bewohner des Binnenha-fens sehr wohl fühlen“, kom-mentierte BezirksamtsleiterThomas Völsch.
Hintergrund: Im Rahmen derInternationalen Bauausstellung(IBA) 2013 wird um das Harbur-ger Schloß herum ein Park ent-stehen. Bezirksamt und IBAhatten 2010 hierzu einen Archi-tektenwettbewerb durchge-führt, in dem sich das ZüricherBüro Hager Partner AG durch-setzte. Nach deren Idee wirdjetzt eine sternförmige Spiel-und Liegewiese mit Zugängenzu Wasser, umrandet von Bäu-men, gebaut. Insgesamt sollen240 Bäume gepflanzt werden,schnellwachsende Arten wieErlen, Eschen, Pappeln, Weidenund Ulmen.
Eigens für den 585 Quadrat-meter großen Spielplatz wurdeeine Kletterlandschaft mit Reu-senparcours entwickelt. Natür-lich gibt’s auch eine Rutsche,eine Schaukel sowie eine Spiel-fläche für Kleinkinder.
Zum Erholen, Entspannen,Sitzen und Pause machen sindunter anderem rund 142 MeterSitzstufen vorgesehen. Darü-ber hinaus wurden bereits elfBänke mit Rückenlehne, elfAbfallbehälter und siebenFahrradständer eingebaut.„Der Park wird eine Ruhe-Oasemit hoher Aufenthaltsqualitätsein“, verspricht IBA-Ge-schäftsführer Uli Hellweg.
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) wird um dasHarburger Schloß herum ein neuer Park entstehen. Bezirksamtund IBA hatten hierzu einen Architektenwettbewerb durchge-führt. Unter den 17 eingereichten Entwürfen entschied sich dieJury unter Vorsitz der Berliner Landschaftsarchitektin GabrielePütz mehrheitlich für den des Zürcher Büros Hager Landschafts-architektur.Ursprünglich sollte auf der Schloßinsel auf Initiative der GAL ein„Park Postkolonial“ entstehen. Ein Ort, an dem an die kolonialeVergangenheit Hamburgs erinnert werden sollte. Doch dieser Planhatte nur wenig Unterstützung gefunden. OZ
Nach monatelanger Bautätigkeit hält jetzt das Grün Einzug auf der Schloßinsel. Foto: iba
Mit der Digicamim Großstadt-Dschungel
Ausstellung „bIldEr mAl AndErs“beim Kunst- und Kulturverein „Alles wird schön“
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Auf dem Rad, bewaffnet mitihrer Digicam, ist Rakati Ka-
tati im Großstadt-Dschungelunterwegs. Nicht auf der Suchenach dem richtigen Motiv, son-dern um einzutauchen - in eine
Welt raus aus dem „grauen All-tag“.
Im Heimfelder Kunst- undKulturverein „Alles wirdschön“, Friedrich-Naumann-Straße 27, werden Ausschnitteaus Rakatis Blickwinkel darge-stellt. Experimentell und auf
sehr unterschiedliche Art undWeise.
Die Ausstellung mit dem Titel„bIldEr mAl AndErs“ läuft nochbis zum 24. Mai. Öffnungszei-ten: dienstags bis freitags von14 bis 18 Uhr sowie nach Ver-einbarung ( 766 60 49).
Sein Ziel: DasStudium modernisieren
TU Harburg: Sönke Knutzen ist neuer Vizepräsident für die LehreOLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Technische UniversitätHarburg hat für die näch-
sten drei Jahre einen neuen Vi-zepräsidenten für die Lehre:Professor Sönke Knutzen (46).Der Elektrotechnik-Ingenieurund ausgebildete Berufsschul-lehrer hat die Nachfolge vonDieter Krause angetreten, derkrankheitsbedingt zurückgetre-ten war.
Knutzen will in seinem neuenAmt vor allem zur Modernisie-rung des ingenieurwissen-schaftlichen Studiums beitra-gen. Dabei liegt sein Fokus imAusbau mediengestützter Lern-formen sowie dem „Problem-Based-Learning“, einer vonTUHH-Präsident Garabed An-tranikian eingeführten Metho-de, die die Eigeninitiative stärkt,die Teamarbeit fördert und imStudium einen Praxisbezug her-stellt.
Wie man Wissen vermittelt,
hat der Ingenieur und promo-vierte Sozialwissenschaftlervon der Pike auf gelernt. SönkeKnutzen absolvierte zunächstnach seinem Fachabitur eineAusbildung zum Elektroinstal-lateur. Anschließend studierteer Elektrotechnik und schloss
als Diplomingenieur ein wei-teres Studium zum Berufs-schullehrer an. Fünf Jahre langwar Knutzen dann wissen-schaftlicher Mitarbeiter im Ar-beitsbereich „Prozesstechnikund Berufliche Bildung“ ander TUHH.
Sönke Knutzenwurde vom Akade-mischen Senat derTU Harburg ein-stimmig zum Vize-präsidenten für dieLehre gewählt.
Foto: tuhh
Strößner ist neuerMGM-VorsitzenderMECKELFELD Nachdem DetlevDose auf der Jahreshauptver-sammlung des Gewerbe- undMittelstandsverein Meckelfeldüberraschend bekannt gab, dasser für den Posten des ersten Vor-sitzenden nicht mehr zur Verfü-gung steht, ist jetzt der selbst-ständige Gas- und Wasser-In-stallateur Michael Strößner indie Bresche gesprungen undübernimmt das Amt. SD
Neuer Schwarzgurtin Aikido-AbteilungHARBURG Peter Schrader, Trai-ner der Aikido Abteilung in derTurnerschaft Harburg, darf absofort einen „schwarzen Gürtel“tragen. Im Rahmen eines Lehr-ganges in Moers wurde der Har-burger von dem japanischenMeister Jenji Shimizu zum 1.DAN Tendoryu Aikido graduiert.Wer diesen Sport selbst auspro-bieren möchte kann dies tunund zwar montags ab 19.30 Uhroder freitags ab 18.45 Uhr imGymnastikraum des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, Alter Post-weg 30. SD
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mund Samson ist am Sonn-tag, 20. Mai, zu Gast im Mu-seum der Elbinsel,Kirchdorfer Straße 163. Ge-meinsam mit Saxofonist Hel-mut Reithofer lädt er zu einermusikalischen Lesung na-mens „Dr. Buhmanns Erzäh-lungen“ ein. Samsons Textespielen überwiegend in Wil-helmsburg, sind politischtendenziös, eher links, dochohne dogmatisch zu sein. Be-ginn ist um 17.30 Uhr.
Was hat es mit dem merk-würdigen Titel auf sich? DasPublikum wird sich überra-schen lassen müssen, wasSamson unter „Buhmann“versteht, noch dazu unter ei-nem „Dr. Buhmann“. Da fürSamson der Spaß-Faktor inseiner Kunst stets eine großeRolle spielt, kann man sich aufein paar amüsante Stundengefasst machen.
Die Veranstaltung läuft imRahmen der Reihe „Kultur imMuseum“, der Eintritt kostetfünf Euro.
Heiße Zeitennicht nur für Frauen
„Die Wechseljahre-Revue“ zurück im St. Pauli Theater - Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Mitten im WM-Sommer2010 überraschte das St.
Pauli Theater mit einem star-ken Fußball-Kontrastpro-gramm: „Heiße Zeiten“, dieWechseljahre-Revue, begeis-terte vor allem das weiblichePublikum und auch den einenoder anderen Mann. Jetztkommt das „Hormonical“ er-neut auf die Bühne. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amMittwoch, 6. Juni.
Mit bekannten Pop- undRocksongs, aber auch Schnul-
zen und Klassikern der Disco-welle sowie Jazzstandards – al-le in einer deutschen Version -rocken die „Ladies im Hormon-rausch“ das Haus. RegisseurinGerburg Jahnke, einst eineHälfte des bekannten Kabarett-duos „Missfits“, ist seit 2005 al-lein unterwegs, als Schauspiele-rin, Kabarettistin und vor allemals Regisseurin. Auf ihr Kontogehen die deutsche Bühnenfas-sung des britischen Erfolgsfilms„Ganz oder gar nicht“ oder diemusikalische Western-Komö-die „Kalte Colts und heiße Her-zen“. Das Resultat ist immerdasselbe: Das Publikum lachtsich kringelig.
In „Heiße Zeiten“ lässt sienun fünf Frauen im Hormon-rausch in der Abflughalle einesFlughafens aufeinandertreffen:die gestresste Karrierefrau, dietrotz aller Terminnot immer
noch Zeit für einen One-Night-Stand findet, die naive Haus-frau, deren Gedanken immerbei ihrem Mann und ihrer Fa-milie sind, die vornehme Da-me, für die Contenance daswichtigste im Leben scheintund die auch schon in die Jahregekommene Verlobte, die be-seelt ist von ihrem unerfülltenKinderwunsch. Es geht um dasLeben und die aktuellen Sorgender Frauen, erzählt mit dem fürJahnke typischen knallhartenweiblichen Humor.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte schicken an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Heiße Zeiten“. Einsende-schluss ist der 21. Mai. Telefon-nummer angeben!
Das Wech-seljahre-Ensemblereißt dieGäste desSt. PauliTheatersvon denStühlen.
Foto: pr
St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 24; Vorstellungen5. bis 30. Juni, täglich 20 Uhraußer montags; Tickets (18bis 44 Euro) unter 411 0666
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Zum dritten Mal verwandeltdas Elbjazz Festival den
Hamburger Hafen in eine riesi-ge Bühne für Livemusik. Vortraumhafter Kulisse holen na-tionale und internationale Mu-siker den Jazz aus der Experten-Nische. Am Pfingstwochenende,25. und 26. Mai, werden über 50Konzerte geboten, drinnen unddraußen, im Stage KehrwiederTheater, auf dem imposantenWerftgelände von Blohm + Vossoder auf dem StückgutfrachterMS Bleichen. Das Wochenblattund Warsteiner, exklusiver Bier-partner des Festivals, verlosenvier mal zwei Festivaltickets –inklusive Hafenrundfahrt, denndie Besucher pendeln mit derBarkasse zwischen den einzel-nen Bühnen.
Der Begriff Jazz wird an der El-be lustvoll ausgeweitet – mit einergelungenen Mischung aus großenStars und grandiosen Newco- mern, internationalen Bands und Lokalmatadoren werden
dabei nicht nur eingeschwore-ne Jazzliebhaber, sondern auchjunge Musikfans angespro-chen. Das Programm bietetwieder jede Menge musikali-scher „Einstiegsdrogen“: Unterden Künstlern ist unter ande-rem Showtalent und Multiin-strumentalist Helge Schneider,der sowohl mit dem kanadi-schen Rapper, „Feist“-Produ-zenten und virtuosen Klavier-spieler Chilly Gonzales als auchmit Jazzpianist Michael Wollnyauftreten wird, sowie das nor-wegische Frauenquartett Kat-zenjammer, ECHO-Preisträge-rin Caro Emerald, Curtis Stigers
und der holländische SängerHamel.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Elbjazz“. Einsendeschluss ist der19. Mai. Bitte Adresse angeben!
Der Bandname feiert den ältesten aktiven Comic-Strip der Welt: „The Katzenjammer Kids“. Die Frauenbandspielt am Freitag um 23 Uhr auf der Blohm + Voss-Hauptbühne. Fotos: pr
Tagesticket 42 Euro, Kombi-ticket 64 Euro unter
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Mit der Barkasse zum KonzertTickets für das Elbjazz Festival im Hamburger Hafen zu gewinnen
Multitalent Hel-ge Schneidersteht am 25.Mai mit MichaelWollny und am26. Mai mitChilly Gonzalesauf der Bühne.
Foto: pr
MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Feuerwehrmann geehrtNach 52 Jahren Ehrenamt: Süderelbe-Thaler für Heinz Okelmann
SABINE LANGNER, SÜDERELBE
Damit hätte ich nie gerech-net, aber ich freue mich
wirklich ganz außerordentlichüber diese Auszeichnung.“Heinz Okelmann strahlte übersganze Gesicht, als er aus denHänden von Pastor Hans A.Gerdts den Süderelbe-Thaler fürbesonderes ehrenamtliches En-gagement entgegennahm.
Verdient hat ihn sich der 75-jährige Neuenfelder, weil er sichseit 52 Jahren in der freiwilligen
Feuerwehr stark macht. Schonsein Vater war Feuerwehrmann,und so war es für Heinz Okel-mann eine Selbstverständlich-keit, auch einzutreten. Nebenseinem Job als Deichaufsicht beiStrom- und Hafenbau, heuteHamburg Port Authority, hatHeinz Okelmann ehrenamtlichjede Menge Zeit und Energie fürdie Feuerwehr investiert. ImLaufe der Jahre wurde er nichtnur Bereichsführer für die Weh-ren Cranz, Neuenfelde, Finken-werder, Francop und Neuwerk,
sondern gründete vor 25 Jahrenauch noch einen Musikzug.
„Ich spiele Keyboard, Orgelund Tenorhorn-Bariton“, sagtder frisch gebackene Preisträger.„Nebenbei habe ich auch die Ju-gendlichen unterrichtet. Esmacht einfach Spaß zu sehen,wie schnell Jugendliche ein Ins-trument erlernen.“ Ans Aufhö-ren denkt Heinz Okelmann nochlange nicht, zumal er auch seineSöhne und seine Enkelkindermit dem Musik- und Feuerwehr-virus infiziert hat.
Freudestrahlend nahm Heinz Okelmann (r.) den vorerst letzten Süderelbe-Thaler für sein besonderes ehrenamt-liches Engagement aus den Händen von Pastor Hans Gerdts und dem Regional-„Kümmerer“ Achim Gerdts ent-gegen. Foto: sl
▼ POLIZEIMELDUNGEN
Schwerer Unfall, 60-Jährige totELSTORF Am vergangenen Sonntagmorgen geriet ein 44-Jähriger mit seinem Mercedes Sprinter aufder Rosengartenstraße in Elstorf auf die Gegenfahrbahn und rammte einen mit einer vierköpfigen Fa-milie besetzten VW Passat. Die 60-jährige Fahrerin hatte noch versucht, nach rechts auszuweichen,doch vergeblich. Der Transporter touchierte den Passat am vorderen linken Kotflügel, wodurch der Pkwherumgeschleudert wurde und am Fahrbahnrand liegenblieb. Der Sprinter rollte noch 30 Meter weiterund kollidierte dann mit einem Baum. Die 60-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle, ihre 85-jährigeMutter, ihr 61-jähriger Ehemann sowie die Tochter (25) wurden zum Teil schwer verletzt und musstenvon der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Der Fahrer des Sprinters erlitt einen Schock undblieb ansonsten unverletzt. Warum der 44-Jährige auf die Gegenfahrbahn geriet, ist noch unklar. PIT
Wer kennt diesen Toten?VEDDEL Bereits am Freitag, 4. Mai, wurde in der Peutestraße ein Toter aufgefun-den. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die etwas über die Identität des unbekanntenMannes sagen können. Gegen 22.45 Uhr hatten Jugendliche auf einem Firmenge-lände in der Peutestraße den Mann erhängt aufgefunden. Kriminalpolizeiliche Er-mittlungen haben ergeben, dass ein Suizid vorliegt. Vermutlich stammte der Toteaus dem Obdachlosenmilieu. Einiges deutet daraufhin, dass der Unbekannte miteinem rot-braunen Damenfahrrad umherreiste. Der Mann ist etwa 30 Jahre alt,hat dunkelblonde Haare mit grauen Strähnen und Bart, ist nur etwa 1,60 Metergroß und wiegt 45,5 Kilo. In seinem Hemd war der Name „Sabrowski H." einge-näht. Hinweise an 42 86-567 89. PIT
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6 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Zwei Anwältinnen für Wilhelmsburg
Ein starkes Team mit gebündelter Kompetenz: Die RechtsanwältinnenArzu Asani (l.) und Safiye Bayazit haben ihre Kanzleien Tür an Tür.
Foto: sk
ST. KOZIERAZ, WILHELMSBURG
Als Stadtteil mit hohem Mi-grantenanteil stellen sich in
Wilhelmsburg häufig kniffligeFragen zum Thema Ausländer-recht. Was benötige ich für eineEinbürgerung? Wie kann ichmeine Ehefrau nachziehen las-sen? Rechtsanwältin SafiyeBayazit hat sich auf dieses The-ma spezialisiert und weiß ausihrem Kanzlei-Alltag wo dierechtlichen Hindernisse lauern.
„Oft werden beim Familien-nachzug Hürden aufgebaut, die
es den Menschen schwer ma-chen,“ erklärt die gebürtige Al-tonaerin, die türkisch, deutsch,englisch und französischspricht. Selbst mit Flüchtlingenaufgewachsen, ist sie für Aus-länder- und Völkerrechtsfragensensibilisiert und berät ihreMandanten mit Leidenschaft.Zudem ist sie auch im Hoch-schul-, Schul- und Verwal-tungsrecht tätig.
Für arbeits-, straf- und ver-kehrsrechtliche Angelegenhei-ten kann sie an ihre Kollegin Ar-zu Asani verweisen, die ihre
Kanzlei im selben Haus eineTür weiter betreibt. Die gebürti-ge Wilhelmsburgerin vertritthier seit drei Jahren hauptsäch-lich Mandanten aus Wilhelms-burg und Harburg.
Anwältin Safiye Bayazit18 05 16 85
www.kanzlei-Bayazit.deAnwältin Arzu Asani
31 80 78 36www.kanzlei-asani.deNeuhöfer Straße 23, Haus 12
Frühlingsfest im Garten-CenterMATTHIAS GREVE, HAUSBRUCH
Im Garten-Center Klintworthbeginnt die sonnige Jahres-
zeit - mit einem bunten Früh-lingsfest am Sonnabend, 19.Mai.
Von 8 bis 18 Uhr präsentiertdas Klintworth-Team vielNeues für die kommende Gar-tensaison. Mit dem Verkaufvon Pflanzen und Gehölzendirekt vom Baumschul-Lkwbietet das Garten-CenterKlintworth beste Qualität zusensationellen Preisen. Dane-
ben ist selbstverständlich aucheine Riesenauswahl an Beet-,Balkon- und Kübelpflanzenvorrätig.
Für alle Kinder wird die ei-gens aufgebaute „Hasen-Ku-schelwiese“ die Attraktion.„Hautnah“ können die nied-lichen Haustiere gestreicheltund kennengelernt werden.
Mit leckerer Bratwurst ausder Schlachterei Ernst und mitkalten Getränken und frisch ge-zapftem Bier ist zudem für Ver-pflegung gesorgt. Der Erlös desBratwurstverkaufs geht an dieKinderspielstunde der Thomas-Kirchengemeinde.
Übrigens: Den Direkt-
Verkauf von Baumschul-LKWgibt’s auch am Sonntag, 20.Mai, von 10 bis 12 Uhr.
Jörg Klint-worth (l.)lädt zumFrühlingsfestmit einembesonderspreiswertenDirekt-Ver-kauf vomBaumschul-Lkw ein.
Foto: gre
Garten-Center KlintworthNeuwiedenthaler Str. 128
7 96 00 96www.garten-center-klintworth.de,mo-fr 8.30-18.30 Uhrsa 8-16 UhrFrühlingsfestSa, 19. Mai, 8 bis 18 UhrFrühlingsfest undDirektverkauf vom LkwSo, 20. Mai, 10 bis 12 UhrDirektverkauf vomBaumschul-Lkw
Ausstellungsverlängerung: Wim WendersHARBURG Auf Grund der großen Nachfrage wird die Ausstel-lung „Places, Strange und Quiet“ von Wim Wenders in derSammlung Falckenberg, Wilstorfer Straße 71, noch bis Sonntag,19. August, verlängert. Außerdem wird das Angebot an öffent-lichen Führungen erweitert. Buchungen für die Führungen sindunter www. sammlung-falckenberg.de/besuch möglich. RE
Aktiv gegen Englisch-LückenHEIMFELD Für ältere Damen und Herren, die ihr Schulenglischauffrischen möchten, bietet der Seniorentreff Heimfeld, Heimfel-der Straße 41, ab Mittwoch, 16. Mai, von 11.15 bis 12. 45 Uhrsowie ab Freitag, 18. Mai, von 17 bis 18 Uhr einen Englischkursan. Der Kurs im Umfang von zwölf Sitzungen kostet 50 Euro.Weitere Informationen unter 792 5 2 51. RE
Online finden Sie alleBeiträge der Redaktion, sowie
von Bürgerreportern
Urlaub auf hoher SeeDie Rechte von Reisenden bei Kreuzfahrten
DAS/SIEGMUND BORSTEL,MÜNCHEN
Eine Seefahrt, die ist lustig...“Diesem Motto folgen immer
mehr Urlaubswillige: Allein 2010reisten 1,7 Millionen deutschePassagiere mit einem Kreuz-fahrtschiff – Tendenz steigend,dank Preissenkungen und ei-nem immer größer werdendenAngebot. Doch was, wenn derSeereise-Spaß am Ende mehrkostet, als ursprünglich geplant?
Vorsicht vor Extra-Kosten anBord! Einmalig den Preis für dieSüdsee-Kreuzfahrt gezahlt undsorgenfrei alle Angebote genie-ßen? Leider sieht die Realität oftanders aus: Denn wer im Vorfelddas Reiseangebot nicht gründ-
lich prüft, zahlt schnell mehr, alseigentlich veranschlagt. JuristinAnne Kronzucker (DAS) rät:„Wer kein Rundum-Sorglos-Pa-ket gebucht hat, sollte am bestenim Vorfeld eine Liste mit denKosten erstellen, die an Bordnoch zusätzlich anfallen könn-ten: Sind zum Beispiel angebo-tene Landausflüge inklusive?Müssen die Getränke an Bordextra bezahlt werden?“ AuchWellness- oder Sportangebotesowie Trinkgelder sind nicht im-mer im Reisepreis inbegriffenund sollten als zusätzliche Aus-gaben einkalkuliert werden.
Gebucht wie gesehen? Das giltauch für die gebuchten Schiffs-kabinen. Geschmackvoll, luxuri-ös und mit traumhaftem Meer-
blick – so wird die Unterkunftauf der Homepage des Anbietersoder im Reisekatalog meist prä-sentiert. Wie groß mag dann dieEnttäuschung sein, wenn die anBord vorgefundene Kabine sogar nicht mit dem Werbebildübereinstimmt?
Laut einem Urteil des Amtsge-richts Rostock muss die gebuch-te Unterkunft in etwa dem Kata-logbild entsprechen. Der Anbie-ter könne nicht daraufverweisen, dass es sich bei denBildern nur um Muster handelt(Az. 41 C 190/08). Aber: Selbstbei zum Teil starken Abwei-chungen der Kabinenausstat-tung ist eine Reisepreisminde-rung bei ansonsten einwandfreierbrachter Reiseleistung nur in
geringem Maße möglich.Höhepunkte jeder Kreuzfahrt
sind die Ausflüge in die Hafen-städte oder das Landesinnere.Was aber, wenn der Kapitänplötzlich die Reiseroute ändertund den Reisenden dadurch dieschönsten Sehenswürdigkeitender Kreuzfahrt entgehen?
„Hier kommt es darauf an, obdie Gründe für die Routenände-rung im Vorfeld bekannt waren.Daran bemisst sich dann auchdie Möglichkeit einer Reise-preisminderung“, weiß dieJuristin. Routenabweichungenbei plötzlich auftretender Gefah-renlage dürfen sich die Veran-stalter in ihren Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen (AGB) vor-behalten.
Verspätet sich die Ab-fahrt eines Kreuzfahrt-schiffes um mehr als 90Minuten, haben die Ur-lauber zukünftig einRecht auf volle Erstat-tung des Fahrpreises so-wie auf Rück-transportan den Heimatort odereine Beförderung zumUrlaubsziel auf andereWeise. Dies ist nur einevon mehreren Änderun-gen, die das EuropäischeParlament voraussicht-lich ab Dezember 2012für den See- undBinnenschiffsverkehrvorsieht.
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8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Fachmann für SchuhreparaturLEONIE VOGEL, SEEVETAL
Bernd Sperling hat allenGrund zum Feiern: Vor
genau 25 Jahren hat er seinSchuhreparatur-Geschäft inSeevetal eröffnet. Aus diesemAnlass lud der gelernteSchuhmachermeister vorKurzem Kunden, Bekannteund Verwandte ein, um mitihnen gemeinsam auf das Fir-menjubiläum anzustoßen.„Ich bedanke mich vor allembei meinen Kunden für ihreTreue“, sagt Bernd Sperlingglücklich.
Bevor er sich 1987 selbst-ständig machte, hat Bernd
Sperling 20 Jah-re lang als Or-thopädieschuh-macher gearbei-tet. Heute bietetder 62-Jährige inseinem GeschäftAm Grasweg 14neben derSchuhreparaturauch einenSchlüsseldienstund die Reini-gung von Wä-sche, Teppichen
und Leder an. Auch Taschenkönnen bei Bernd Sperling zurReparatur abgegeben werden.
Bernd Sperling blickt auf 45 Jahre Berufserfahrung alsSchuhmacher zurück. Foto: sk
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Gallus Moden schließtNEUGRABEN Ein Traditionshaus schließt seine Pforten: Nach 40 Jahrenim Neugrabener Zentrum macht das Bekleidungsgeschäft Gallus Modenin der Neugrabener Bahnhofstraße 10 b dicht. Schnäppchensucher auf-gepasst: Beim totalen Räumungsverkauf gibt es jetzt alle Artikel zu starkreduzierten Preisen. Zum Verkauf steht dabei nicht nur das gesamte Sor-timent, sondern auch das komplette Inventar des Geschäftes. PR
Wer hat leere Druckerpatronen?HARBURG Der Sportverein Grün-Weiss Harburg, Langenbeker Weg1c, sucht leere Druckerpatronen, Toner- und Farbkartuschen für einRecyclingprogramm. Der Erlös der Aktion soll der Jugendabteilungzugute kommen. Infos unter 760 77 79. SD
Ausstellung im EinkaufszentrumNEUGRABEN Noch bis Sonntag, 10. Juni, zeigt das Projekt „Neugrabenfairändern“ die Wanderausstellung „Abgeerntet. Wer ernährt die Welt?“im Süderelbe-Einkaufszentrum , Cuxhavener Straße 335. Mo 14-17.30,di 10-13 Uhr /14-17, mi 10-19, do 10-17, fr 10-18 , so 10-13 Uhr. RE
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„Die Peitsche knallt am Ende“Fußball-Kreisliga: Denkwürdiges Saisonende – Süderelbe II wird doch noch Zweiter
WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD
Mit einem denkwürdigenSpieltag hat sich die Fuß-
ball-Kreisliga 1 aus der Saison2011/12 verabschiedet. Dabeiwar der mühselige 3:2-Heimsiegdes Meisters und direkten Be-zirksliga-Aufsteigers FC TürkiyeII gegen den Absteiger Dersim-spor II nur der Anheizer für dieAufführung im Kampf um Platzzwei.
Alle Zutaten eines miesenDrehbuchs hatte dagegen derShowdown um Platz zwei – dasGanze spielte sich aber in derWirklichkeit ab. In der hatte dieSportgerichtsbarkeit des HFVmit drei Wertungen schon vor-her vorentscheidend eingegrif-fen: Wie erwartet, wertete sie diePartie des SV Wilhelmsburg IIgegen Este 06/70 II wie bei ih-
rem Abbruch mit 4:1 zugunstender Neuenfelder und beerdigtedamit die Relegationshoffnun-gen der Wilhelmsburger.
Zum anderen machte sie auseinem 6:4 von Dersimspor IIwegen eines „Verstoßes gegendie Wechselbestimmungen“ein 0:3 für Vorwärts Ost. Ergeb-nis: Vorwärts Ost vorzeitig ge-rettet, Dersimspor II abgestie-gen.
Und dann, ja dann, erhieltBuchholz 08 II wie erwartet diePunkte aus dem Abbruch beiVorwärts Ost. Ergebnis: DieBuchholzer sind Zweiter, einenPunkt besser als der Dritte FCSüderelbe II, und haben bei derseit Monaten als Absteiger fest-stehenden Viktoria alles in ihrerHand. Aus einem 0:1 machteein grandios kämpfendesSchlusslicht indes noch ein 3:1.
„Wie hat meine Frau in denvergangenen Wochen ständigzu mir gesagt: Die Peitscheknallt immer am Ende“, kom-mentierte Süderelbes TrainerMichael Hinrichs das filmreifeSaisonende süffisant. SeineMannschaft hatte mit einem 4:2beim dritten Absteiger FC Neu-enfelde somit doch noch denSprung auf Platz zwei geschafft.
Eine späte Genugtuung für
das Saisonende 2009: Damalshatten die Buchholzer in derletzten Saisonpartie sehr, sehr,sehr überraschend zu Hausemit 0:4 gegen den BostelbekerSV verloren. Ergebnis: DieBostelbeker blieben in der Liga,der FC Süderelbe II musste auf-grund der um zwei Trefferschlechteren Tordifferenz ge-gen dem SV Wilhelmsburg IIabsteigen.
14 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Ins Ziel geschlepptFußball-Bezirksliga: Alle Entscheidungen standen schon fest
WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD
Es ist geschafft: Auch die Fuß-ball-Bezirksliga Süd hat die
Saison 2011/12 hinter sich ge-bracht. Eigentlich hat sie sichmehr oder weniger ins Ziel ge-schleppt, denn fast alle Ent-scheidungen waren bereits vordem abschließenden Saison-spieltag gefallen.
Als Meister hatte bereits Fin-kenwerder festgestanden. Daswar dem „Zweimal-Hintereinan-der-Aufsteiger“ in der Heim-Be-gegnung gegen Kosova auchdeutlich anzumerken. Mehr oderweniger eine verstärkte zweiteReihe musste nach fast zwei Jah-ren erstmals wieder eine Heim-niederlage verantworten. DenWilhelmsburgern nützte das 2:1nichts.
Sie blieben undankbarer Drit-ter, weil der TabellenzweiteBuxtehude sich keine Blöße gabund den Vorletzten Wellings-büttel II gleich mit 9:0 ablederte.Vier Treffer steuerte Gerrit We-ßeloh zum 5:2 von Grün-WeissHarburg gegen Sporting Clubbei. Den fünften erzielte BlazeyKocak.
Mit ebenfalls fünf Treffernverabschiedete sich der Tabel-lenvierte HTB aus der Spielzeit.Beim Kantersieg gegen den TSVNeuland zeichneten dafür aller-dings die fünf Torschützen KenSteffens, Jimmy Boateng, An-selm Schoeneberg, TorhüterOliver Schmidt (Foulelfmeter)und Maik Wietrek verantwort-lich. In der 74. Minute hatteSchmidt im Duell der Torhütergegeneinander einen Foulelf-
meter von Neulands DennisSchrader gehalten.
Im letzten Spiel nach zweijäh-riger Tätigkeit am Rabensteinfür Trainer Papa N’Diaje hieltHSC-Keeper Marvin Hockaufgegen den ASV Hamburgimmerhin ein 1:1 fest. In der 82.Minute wehrte er nämlich einenFoulelfmeter der Gäste ab.
Jeweils 2:1 entschieden Pan-teras (gegen den SV Wilhelms-burg) und Einigkeit (gegen Der-simspor) ihre Spiele für sich.
„Einen für die Ehre“, nämlicheinen „Dreier“ gegen dasSchlusslicht Nettelnburg-Aller-möhe II, holte sich der Drittletz-te Mesopotamien. OleksandrShevelov, Isaac Boateng undRidvan Akdemirci schossenbeim 3:2-Auswärtssieg die Sie-gestore.
Henric Sietas traf zweimal -leider ins eigene Tor
Fußball-Landesliga: Türkiye schlägt Absteiger Este mit 4:1
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Mit einem 4:1-Sieg im letz-ten Südderby der Saison
gegen Absteiger Este 06/70 hatsich der FC Türkiye aus der ak-tuellen Landesligasaison verab-schiedet. Simon Stehr brachtedie Cranzer mit 1:0 in Führung,doch durch ein Eigentor seinesMitspielers Henric Sietas konnteTürkiye zum 1:1 ausgleichen.Ein Doppelpack von Kadem Ka-rakus und ein weiteres Eigentorvon Pechvogel Henric Sietasführten dann doch noch zumverdienten Sieg der Gastgeber,die die Spielzeit auf dem viertenTabellenplatz abschlossen.
Während Este 06/70 die Han-sa-Staffel nach nur einem Jahrwieder in Richtung Bezirksligaverlassen muss, hat Mitaufstei-ger FTSV Altenwerder sein Sai-sonziel trotz einer 1:2-Niederla-ge im letzten Heimspiel gegenHamm United erreicht. Inner-halb von 100 Sekunden gerietdie Bettin-Elf nach etwa 20 Mi-nuten mit 0:2 in Rückstand. Dereingewechselte Victor Grabinski
konnte nach einer Stunde auf1:2 verkürzen.
Der FC Süderelbe ergattertebeim Tabellendritten Rahlsted-ter SC ein respektables 1:1-Un-entschieden. „Wir hatten sogar
mehr vom Spiel, doch vor demgegnerischen Tor fehlte es heu-te an Entschlossenheit“, zogFCS-Trainer Jean-Pierre Richternach dem Spiel ein kurzes Fazit.Die Führung der Gäste glich Sa-
muel Louca für die Elf vomKiesbarg, die zuletzt sieben Malin Folge ungeschlagen bliebund die Serie auf Rang 8 beend-ete, sofort nach dem Wechselaus.
Dogan Inam (l.) erlebte bei seinem letzten Spiel als Coach auf der Türkiye-Bank einen 4:1-Sieg. Foto: köse
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MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 15
Wer wohnt imWald?
Am Sonntag: Mit dem Nabu die Naturrund um Neuwiedenthal entdecken
ANNA SOSNOWSKI, HAUSBRUCH
Welche Tiere leben im Wald?Wovon ernähren sie sich
und wie leben sie? Antwortenauf diese und viele weitere Fra-gen geben die Biologin ChristinaWolkenhauer und der Ornitho-loge Frederik Schawaller bei dernächsten Neuwiedenthaler Ent-deckungstour. Die beiden Mit-glieder der Nabu-Gruppe Südführen Interessierte am Sonn-tag, 20. Mai, durch Waldgebieterund um Neuwiedenthal mit ih-ren eiszeitlichen Hügeln undTälern.
Dabei erfahren die Teilneh-mer von Vogelkenner Schawal-ler Wissenswertes über die ge-fiederten Waldbewohner. „Mitetwas Glück können wir den be-
sonderen Gesang des Wald-laubsängers hören. Der Vogelverbrachte den Winter in Afrikanahe am Äquator und ist jetztwieder zurückgekehrt“, erklärtder Naturschützer.
Die Führung ist Teil einerReihe, die das Stadtteilmarke-ting Neuwiedenthal, ein Zu-sammenschluss von 13 Vermie-tern aus dem Quartier, regel-mäßig veranstaltet. DieTeilnahme ist kostenlos, Spen-den sind jedoch willkommen.Wer mitlaufen möchte, brauchtsich nicht anzumelden undkann um 11 Uhr zum LandhausJägerhof, Ehestorfer Heuweg12, kommen. Die Tour dauertrund zwei Stunden, festesSchuhwerk wird empfohlen.
Welche Vögel im Wald leben, weiß Ornithologe Frederik Schawaller vonder Nabu-Gruppe Süd. Foto: pr
Für uns völlig überraschend verstarb unser geliebter Vater,Schwiegervater und Opa, mein Sohn, unser Bruder, Schwagerund Onkel
Detlef Bardt* 2. Dezember 1953 † 1. Mai 2012
In Liebeim Namen der Familie
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Wir nehmen Abschied, mit anschließender Urnenbeisetzung, amDienstag, dem 5. Juni 2012, um 11.00 Uhr auf dem FriedhofFinkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.
Nach einem langen erfüllten Leben ist unser geliebterBruder, Schwager, Onkel und Freund
Reinhard Dittrich* 27. April 1952 † 8. April 2012
In stiller Trauer
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Die Trauerfeier hat in aller Stille stattgefunden.
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Er hat seine letzte große Fahrt angetreten.
Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am 8. Mai2012 mein lieber Lebensgefährte, unser guter Vater,Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel
Heinz Klattim 80. Lebensjahr.
In stiller TrauerThomas und Susanne Klattmit JanErika WoldmannWaltraut und Johannes PetersDetlev und Claudia Petersmit Florian und Sebastian
Finkenwerder
Die Beisetzung findet in aller Stille im Kreise der Familie statt.
Norbert Schöps† 13. April 2012
Herzlichen Dank allen, die uns ihre Anteilnahme an unserer Trauererwiesen haben.
Elke Schöpsund Familie
Vielen Dankfür die guten Wünsche und die schönen Geschenke zumeiner Konfirmation, auch im Namen meiner Eltern.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass so vieleVerwandte, Freunde und Bekannte an diesem Tag
an mich gedacht haben.Herzliche Grüße
Hendrik Oben
Für die Glückwünsche und Geschenkezu meiner Konfirmation
möchte ich mich, auch im Namen meiner Eltern,herzlich bedanken.
Jonas Bergert
Helga Röttgergeb. Rathjen
* 28. April 1929 † 9. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Margrit und HeinerBärbel, Adolf und ThomasRalf und ChristaDeine Freundin Gerda
Wilhelmsburg
Die Beisetzung erfolgt im engsten Kreis.
Du liebtest das Leben, warst vielen Menschen ein Freund.Nun bist Du gegangen, die Erinnerung bleibt.
Nach schwerer Krankheit entschlief friedlich unser geliebter Sohn,Vater, Opa, Bruder und Freund
Andreas Johns„Langer“
* 16. Juni 1959 † 11. Mai 2012
Danke für die Zeit mit Dir!Ellen JohnsHeidi StaudingerPatrick, Natascha, AlexandraFrank mit SarahJason und AyleenAnnett und Matthias mit Cansu und LeaManfred und Evelyn
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WIRMACHENWASDRAUS
16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen.
Über einenFamilien-Aus-flug zur Ham-burger Halligdarf sich AnneEichling freuen.
Die Musik-Komödian-ten Rebecca Carrington undColin Brown haben sich Irm-gard Mörsch, Marlies Flato,Werner Friedeborn, Ina Fischer,
Axel Sander und Armin Schulzangesehen.
Frank Wendt, MarthaHolzbaur und Peter
Rohe waren beider Jubiläums-Gala des 25.Hamburger Ka-
barettfestivals da-bei.Zur Burlesque Revue
von The Petits Fours Showgehen Katja Kempgen, AntoniaWiegers und Wiebke Kathmannin Schmidts Tivoli.
„Seltsame Bilder“Fotowettbewerb für Bürgerreporter beendet
- Gewinner wird am 30. Mai vorgestellt
O. ZIMMERMANN, HAMBURG
Kamera raus,Schnapp-
schuss machen -und vielleicht einiPad gewinnen:Das Elbe-Wochen-blatt hatte für seineinzwischen 1.400Bürgerreporter einen Foto-
wettbewerb veranstaltet. Ge-sucht wurden möglichst kurio-
se, seltsame Schnapp-schüsse. Der Wettbe-werb ist jetzt beendet.Unter allen Teilneh-mern wird das iPad ver-lost. Der glückliche Ge-winner wird in unsererAusgabe am 30. Mai
vorgestellt.
Recep Kumru aus Harburg meint: „Mhhh, das muss ja lecker sein...“
Ausflugstippder Woche
Schifffahrten im Binnenland – Nord-Ostsee-Kanal und Eider
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Zu den abwechslungsreichenSchiffsrouten in Schleswig-
Holstein zählen der Nord-Ost-see-Kanal (NOK) und die Eider.Idealer Ausgangspunkt für Tou-ren auf dem NOK ist die StadtRendsburg, deren reizvolleInnenstadt alte Bürger-häuser und enge Gas-sen hat. Am frühenNachmittag beginntdie dreieinhalbstündi-ge Schifffahrt auf dermeist befahrenen künst-lichen Wasserstraße der Welt.
Die Schifffahrt endet an derKieler Bahnhofsbrücke. Vondort geht es in wenigen MinutenFußweg zum Bahnhof und insbelebte Zentrum der Landes-hauptstadt. Rendsburg und Kielsind jeweils mit Regionalex-presszügen der Deutschen Bahnin rund 75 Minuten ohne Um-stieg von Hamburg erreichbar.
Auch auf der Eider, demlängs-ten Fluss Schleswig-Hol-steins, werden regelmäßigSchifffahrten angeboten. Wereine „Eiderkreuzfahrt“ unter-nehmen möchte, dem sei derAbschnitt zwischen Süderstapelund Tönning empfohlen. Tön-
ning wird stündlich mitRegionalbahnen an-gefahren und derLuftkurort Südersta-pel mehrmals täglichvon Friedrichstadt
oder Husum per Li-nienbus.
Am Nachmittag legt die „Ad-ler-Princess“ in Süderstapel abund macht sich auf eine etwadreieinhalbstündige Reise nachTönning. Die nächsten Termi-ne: 26. Mai, 27. Mai; mit Mode-ration an Bord am 28. Juni, 06.Juli, 22. Juli.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachse-ne + drei Kinder bis 14 Jahre) für
Auf dem Nord-Ostsee-Kanal begegnen einem viele interessante Schiffe.Foto: regiomaris
einen Tagesausflug von regio-maris auf dem NOK. Das Ange-bot umfasst die Schifffahrt vonRendsburg nach Kiel mit der„Friedrichstädter Grachten- undTreeneschifffahrt“. Die Bahn-fahrt inklusive Linienbusnut-zung im Schleswig-Holstein-Ta-rif zu jedem regiomaris-Aus-flugsziel ist bereits im Preisenthalten.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wann beginnt die Schifffahrt aufdem Nord-Ostsee-Kanal? EinTipp: Die Lösung erfährt man un-ter www.regiomaris.de oder am
Ausflug „Nord-Ostsee-Kanal“Ausflug „Nord-Ostsee-Kanal“ inkl. Bahnfahrt, Schifffahrt Rends-burg – Kiel, mi + sa bis Sept., Erw. € 39,- (Familien € 89,-) oderAusflug „Eiderkreuzfahrt“ inkl. Bahnfahrt, Linienbustransfer, Mit-tagessen, Erw. € 45,- (Familien € 99,-), www.regiomaris.de oder
50 690 700.
regiomaris-Servicetelefon 5069 07 00. Senden Sie die Lösungper Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail an
[email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 19. Mai. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird telefonisch benachrichtigt.
Lesung mitElla MaroucheHARBURG Am Montag, 21.Mai, stellt Ella Marouche ihrenGeschichtenkosmos vor. DieAutorenlesung findet am Mon-tag, 21. Mai, in der Kultur-werkstatt, Kanalplatz 6, um19.30 Uhr statt.Der Eintritt kostet fünf Euro.
RE
Qi Qong-Kursim GemeindehausMARMSTOF Im Gemeinde-haus der Auferstehungskirche,Ernst Bergeest Weg 61, startetam Dienstag, 22. Mai, von9.30 Uhr bis 10.30 Uhr einneuer Qi Qong Kurs.Anmeldung bei Muoi Huynhunter 49 29 82 74. DerKurs kostet 45 Euro. RE
• med. Fußpflege• dauerhafte Haarreduktion• Kosmetikbehandlung• Hand- und Nagelpflege• Nail Modellage• Massagen
Öffnungzeiten:Mo. bis Do. 9.00–18.00Freitag 9.00–18.00 UhrSamstag nach Vereinbarung