ANARCHO-KOMIK Liedermacher El Mago Masin im Schmidts - Verlosung | Seite 4 BÜRGERBEGEHREN Lewenwerder: Initiative gegen Wohnunterkunft nimmt erste Hürde | Seite 16 WOHNUNG GESUCHT Schwerkranke alleinerzie- hende Frau sucht neue Wohnung | Seite 5 E lbe W ochenblatt Nr. 11 ! 14. März 2012 ! Auflage: 58.824 (I.10) ! : 040-76 60 00-0 ! Redaktion: 040-85 32 29 33 ! www.elbe-wochenblatt.de ! [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG Platzt der Plan vom „Neuländer Quarree“? Öko-Quartier an Hannoverscher Straße/Ecke NeuländerWeg geplant. Problem: die Nähe zum Chemiebetrieb Brenntag - bislang ist Wohnen hier unmöglich OLAF ZIMMERMANN, HARBURG A m Rande des Harburger Binnenhafens, an der Han- noverschen Straße/Ecke Neu- länder Straße, ist ein neues Großprojekt in Planung. Das „Neuländer Quarree“ soll mo- dernsten Umwelt- und Energie- sparanforderungen entspre- chen. Bevor in 2013 mit dem Bau begonnen werden kann, muss eine große Hürde über- wunden werden: Wegen der Nä- he zum Chemie-Unternehmen Brenntag ist auf der vorgesehe- nen Fläche Wohnen (noch) nicht möglich. Am Donnerstag wollen Investoren, Planer und Verwaltung das „Neuländer Quarree“ offiziell vorstellen - und erklären, wie diese Hürde genommen werden kann. Das „Neuländer Quarree“ soll zwischen dem Östlichen Bahnhofskanal und der Han- noverschen Straße direkt am Wasser entstehen. Auf einer Grundstücksfläche von 45.000 Quadratmetern ist ein „Null- Emission-Quartier“ mit 115.000 Quadratmeter Brutto- geschossfläche vorgesehen. Das Projekt soll aus fünf Bauteilen bestehen: einem Boardinghouse mit rund 100 Apartments, Gastronomie und Büros, einem Parkhaus mit über 800 Stellplätzen, einem Technologie-Zentrum, 100 Mietwohnungen sowie Woh- nen für „Jung & Alt“ mit Stu- denten- und Seniorenwoh- Das Neuländer Quarree im Modell. Foto: wkg planungsgesellschaft nungen mit einer Kindertages- stätte sowie einer Ladenzeile im Erdgeschoss. Der bisherige Zeitplan sieht einen Baubeginn in 2013 und eine Fertigstellung aller Bau- teile bis 2015 vor. Ohne Einigung mit der be- nachbarten Firma Brenntag wird das Projekt „Neuländer Quarree“ allerdings platzen. Der Chemiebetrieb genießt Bestandsschutz und will auch an Ort und Stelle bleiben. „Ei- ne Verlagerung ist kein Be- standteil der Diskussionen“, stellt Brenntag-Sprecherin Svenja Schierer klar. Klar ist auch die Rechtslage. In direkter Nähe von „gefähr- lichen Betrieben“ darf nie- mand wohnen. Investoren und Verwaltung setzen nun darauf, dass Brenntag seinen Betrieb umbaut. Entsprechen- de Verhandlungen laufen. *Wir können leider keine weiteren Nachlässe gewähren, weder auf längerfristige Coupon- Aktionen noch auf bereits reduzierte Waren. Bitte beachte, dass die in dieser Anzeige beworbenen Artikel nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können bereits am ersten Angebotstag vergriffen sein. Alle Angebote sind ausschließlich unverbindliche Preisempfehlungen und nur in teilnehmenden Märkten erhältlich. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Irrtum und Druck- fehler vorbehalten. Gültig vom 14.03. – 17.03.2012 in den unten aufgeführten Fressnapf-Märkten. Animonda: 100 g = 1,24 Premiere: 100 g = 1,21 AKTION 15 JAHRE FRESSNAPF SCHÜLER GMBH! 15% auf alle Kratzbäume und Katzenmöbel! * Norddeutschlands größter in Hamburg-Farmsen mit Aquaristik-, Terraristik-, Kleintier- und Vogelanlage Animonda o. Premiere Best Meat Versch. Sorten 150 g-Schale statt 0,79 jetzt je 0. 59 Whiskas Versch. 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ANARCHO-KOMIKLiedermacher El MagoMasin im Schmidts -Verlosung | Seite 4
BÜRGERBEGEHRENLewenwerder: Initiativegegen Wohnunterkunftnimmt erste Hürde | Seite 16
WOHNUNG GESUCHTSchwerkranke alleinerzie-hende Frau sucht neueWohnung | Seite 5
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G
Platzt der Plan vom„Neuländer Quarree“?
Öko-Quartier an Hannoverscher Straße/Ecke Neuländer Weg geplant.Problem: die Nähe zum Chemiebetrieb Brenntag - bislang ist Wohnen hier unmöglich
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Am Rande des HarburgerBinnenhafens, an der Han-
noverschen Straße/Ecke Neu-länder Straße, ist ein neuesGroßprojekt in Planung. Das„Neuländer Quarree“ soll mo-dernsten Umwelt- und Energie-sparanforderungen entspre-chen. Bevor in 2013 mit demBau begonnen werden kann,muss eine große Hürde über-wunden werden: Wegen der Nä-he zum Chemie-UnternehmenBrenntag ist auf der vorgesehe-nen Fläche Wohnen (noch)nicht möglich. Am Donnerstagwollen Investoren, Planer undVerwaltung das „NeuländerQuarree“ offiziell vorstellen -und erklären, wie diese Hürdegenommen werden kann.
Das „Neuländer Quarree“soll zwischen dem ÖstlichenBahnhofskanal und der Han-noverschen Straße direkt amWasser entstehen. Auf einerGrundstücksfläche von 45.000Quadratmetern ist ein „Null-Emission-Quartier“ mit115.000 Quadratmeter Brutto-
geschossfläche vorgesehen.Das Projekt soll aus fünf
Bauteilen bestehen: einemBoardinghouse mit rund 100Apartments, Gastronomie undBüros, einem Parkhaus mitüber 800 Stellplätzen, einemTechnologie-Zentrum, 100Mietwohnungen sowie Woh-nen für „Jung & Alt“ mit Stu-denten- und Seniorenwoh-
Das Neuländer Quarree im Modell. Foto: wkg planungsgesellschaft
nungen mit einer Kindertages-stätte sowie einer Ladenzeileim Erdgeschoss.
Der bisherige Zeitplan siehteinen Baubeginn in 2013 undeine Fertigstellung aller Bau-teile bis 2015 vor.
Ohne Einigung mit der be-nachbarten Firma Brenntagwird das Projekt „NeuländerQuarree“ allerdings platzen.Der Chemiebetrieb genießtBestandsschutz und will auch
an Ort und Stelle bleiben. „Ei-ne Verlagerung ist kein Be-standteil der Diskussionen“,stellt Brenntag-SprecherinSvenja Schierer klar.
Klar ist auch die Rechtslage.In direkter Nähe von „gefähr-lichen Betrieben“ darf nie-mand wohnen. Investorenund Verwaltung setzen nundarauf, dass Brenntag seinenBetrieb umbaut. Entsprechen-de Verhandlungen laufen.
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MY SUNSchloßmühlendamm 7 · Harburg
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NEUE GERÄTE NEUE RÖHREN
2 | HARBURG MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
„Überraschende“ Erkenntnis:Es fehlt ein VerkehrskonzeptGutachten des Beraterbüros TCI Röhling Transport Consultingvorgestellt - ein Jahr hatte es in der Schublade geschlummert
MARION GÖHRING, HARBURG
Unglaublich, aber wahr: Fürdie Verkehrsplanung im
Hamburger Süden gibt es seitJahrzehnten kein einheitlichesKonzept. Bei allen Projekten wieder A26, der Ortsumgehung Fin-kenwerder oder der Hafenquer-spange handelt es sich um Ein-zelmaßnahmen. Das wurde imHarburger Stadtplanungsaus-schuss deutlich, als ein Gutach-ten des Beraterbüros TCI Röh-ling Transport Consulting Inter-national vorgestellt wurde.
Das Gutachten ist seit Jahrenin Arbeit, sollte schon „spätes-tens“ im Herbst 2010 vorgestelltwerden. Dann kam aber der Re-gierungswechsel in Hamburg da-zwischen, der schwarz-grüne Se-nat wurde durch den SPD-Senatabgelöst. „Wir haben das Gut-achten dann erst einmal ein Jahr
liegen gelassen“, sagte Chris-toph Heintzmann von der Be-hörde für Wirtschaft, Verkehrund Innovation.
Jetzt ist das Gutachten endlichim Bezirk Harburg vorgestelltworden, ein Konzept für die Ver-kehrsplanung ist es aber auchnicht. Die Erkenntnisse des Gut-achtens sind eher belanglos.Dass die Verkehrsbelastung imSüderelberaum bis zum Jahr2025 um durchschnittlich mehrals 20 Prozent zunehmen wird,war auch ohne Analysen undPrognosen zu befürchten.
Und für die Erkenntnis, dassder Verkehr auf der B73 zurück-gehen wird, wenn die A26 einesTages fertig ist, brauchte manauch keine Verkehrsexperten.Immerhin warnen die Gutachtervor einer Abschwächung diesesEffekts, wenn die A26 an der A7in Höhe Moorburg enden sollte
und in absehbarer Zeit nichtals Hafenquerspange bis zurA1 weitergebaut wird.
Egal wie: Die Entlastung derB73 wird auf keinen Fall sostark sein, dass ein Rückbauder Bundesstraße auf zweiSpuren empfehlenswert ist.
Die Mitglieder des Stadt-plaungsausschusses warensich einig: „Das Gutachten istviel Lärm um nichts.“
Alles voller FindlingeWeusthoffstraße: Verwaltung sperrt „Stellplätze“
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Aufregung in der HeimfelderWeusthoffstraße. „Das Be-
zirksamt hat 50 Parkplätze ver-nichtet“, schimpfen Anwohner.„Stimmt nicht“, sagt Bezirks-amtssprecherin Petra Schulz,„dort waren nie öffentlicheStellplätze.“
Worum geht’s? Viele Jahrelang haben Anwohner an derWeusthoffstraße ihre Autos aufdem schmalen Grandstreifengeparkt, der sich neben Geh-und Radweg befindet. „Seit 1963ist das so“, erinnert sich JürgenWagenknecht, der in der Weust-hoffstraße wohnt. Doch seitzwei Wochen stehen dort, wosonst die Autos abgestellt wur-den, große Findlinge. „EinSchildbürgerstreich“, meint An-wohner Wagenknecht.
Was sagt die Harburger Verwal-tung? „Dort, wo die Pkw geparkthaben, ist Parken nicht zulässig.
Es gab Beschädigungen am Geh-weg. Außerdem ist nach Ein-schätzung der Polizei die Sicher-heit von Radfahrern und Schul-kindern gefährdet“, erläutert dieBezirksamtssprecherin. „Des-halb haben wir die Findlinge auf-stellen lassen.“
Warum wurde das Parken denso lange geduldet? Petra Schulz:„Es stimmt, das Parken an dieserStelle ist nicht so extrem geahn-det worden. Eine Zeit lang wur-den auch Strafzettel verteilt. Imletzten Jahr haben wir die An-
wohner dar-über infor-miert, dassParken dortnicht zuläs-sig ist. Dashat abernicht viel ge-bracht.“
als Übergangsmaßnahme“, soPetra Schulz, „denn auch wir se-hen den Bedarf an Stellplätzen.“
Durch „Schräges Parken“könnte die Parkplatznot gemil-dert werden. Petra Schulz: „Daskönnen wir aber nicht selbst ma-chen. Zuständig ist die Verkehrs-behörde.“ Dort hat der Bezirk be-reits dringenden Handlungsbe-darf angemeldet.
Ab wann das „Schräge Parken“möglich sein wird, ist allerdingsnoch völlig unklar.
Unzulässig wardas Parken aufdem Grandstrei-fen an der Weu-stoffstraße schonimmer. Jetzt ist esauch unmöglich.Das Bezirksamthat Findlinge auf-stellen lassen.
Foto: sl
Lebensrettende SofortmaßnahmenHARBURG Die Johanniter bieten am Sonnabend, 17. März, von 9bis 16 Uhr in den Räumen der Tagespflege Marmstorf, LüraderWeg 2, den Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ an. Die Teil-nahme kostet 25 Euro. Anmeldung unter 768 66 62. SD
SPD kloppt SkatHARBURG Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Matthias Czechveranstaltet am Dienstag, 20. März, wieder ein zünftiges Skat-Tur-nier. Die Karten werden ab 19 Uhr in der Gaststätte Löschecke,Hirschfeldplatz 1, verteilt. Das Startgeld beträgt acht Euro. EineAnmeldung ist nicht erforderlich. SD
Gemeinsam trauernHARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden lädt ein für Sonn-tag, 18. März, zu seinem nächsten Trauercafé, das in der Zeit von14 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der Lutherkirche, Kirchenhang21a, angeboten wird. Die Teilnahme ist kostenlos. SD
Im Amt bestätigtHARBURG Volker Muras wur-de in der SPD Harburg-Nord(Heimfeld und Bostelbek) ein-stimmig in seinem Amt als Er-ster Vorsitzender bestätigt. SD
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MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3
Wer kann Musik?Förderpreis des Vereins „Musik im Gespräch“ wird am 21. April
vergeben - noch werden Bewerber gesucht!SABINE LANGNER, HARBURG
Am 21. April wird im Stell-werk des Harburger Bahn-
hofes zum siebten Mal der Har-burger Musikpreis verliehen.Veranstalter ist wie immer derVerein „Musik im Gespräch“.Der diesjährige Träger des Eh-renpreises steht schon fest, aberfür den Förderpreis gibt es nochalle Chancen. Bewerben könnensich alle Menschen unter 25 Jah-ren, die entweder in Harburgwohnen, hier zur Schule gehenoder hier arbeiten. „Also alle, dieim weitesten Sinne etwas mitHarburg zu tun haben“, sagt derOrganisator des Musikpreises
Ernst Brennecke.Spezielle musikalischen An-
forderungen gibt es nicht. Er-laubt ist alles. Ob Reggae oderKlassik, Pop oder Rock. Es dür-fen sich Chöre und Solisten be-werben. Sie dürfen singen, Kla-vier spielen oder gleich denSaal rocken wie die Preisträgerdes letzten Jahres „BarfußÄgypten“.
Einzige Einschränkung: DasMusikstück, mit dem sich diejungen Musikanten bewerben,muss nach 1945 geschriebenworden sein. „Wer Beethovenspielt, wird disqualifiziert, egal,wie virtuos die Darbietung ist“,so Ernst Brennecke weiter. Alle
Bewerber treffen sich am 21.April um 16.30 Uhr im Stell-werk und spielen vor Publikumsowie der fünfköpfigen Jury.Der oder die Sieger werden di-rekt im Anschluss bekannt ge-geben.
Zu gewinnen gibt’s natürlichauch etwas. Der erste Preisträ-ger bekommt 500 Euro, derzweite immerhin noch 200 Eu-ro. Das Preisgeld spendiert derEisenbahnbauverein Harburg.
Meldeschluss ist der 31.März. Bewerbungen entwederper Post an Ernst Brennecke,Dahlienweg 13, 21218 Seevetaloder per Mail [email protected].
Rennkoppel: Alte Kasernengebäudewerden abgerissen
HEIMFELD Auf dem geschichtsträchtigem Gelände „An der Rennkoppel“ in Heimfeld sind die Bagger ange-rückt: Dort, wo sich bis Mai 1866 noch die feinere Gesellschaft Harburgs beim Pferderennen vergnügte, wer-den drei, rund 50 Meter lange Kasernengebäude abgerissen. Sie werden nicht mehr benötigt, seit „Pflegen &Wohnen“ in der Nachbarschaft ein modernes Pflegeheim errichtet hat. Seither standen die maroden Wohn-blöcke leer – zum Ärger der Nachbarn kaum gesichert. Immer wieder trieben sich dort Jugendliche herum,die alles zerstörten, was ihnen in die Quere kam. Text/Foto: mag
Neue Sprecherbei den Grünen
HARBURG Wechsel bei denHarburger Grünen. Neue Spre-cher des Kreisvorstands (Foto)sind Britta Herrmann (49) undPeter Schulze (38). Beide er-hielten auf der Mitgliederver-sammlung die Stimmen vonallen 18 anwesenden Mitglie-dern. Ihre Vorgänger SigrunPriemer und Daniel Völkoi wa-ren nicht wieder angetreten.Gegenkandidaten gab es nicht.Zum neuen Vorstand gehörenaußerdem Rainer Diestelhorst,Robert Klein, Angela Genneperund Sigrun Priemer (alle Bei-sitzer) sowie SchatzmeisterinSusanne Wrona-Johannsen.Der Kreisverband Harburg derGrünen hat insgesamt 62 Mit-glieder. OZ
Berufsberatungfür BehinderteHARBURG Der Integrations-fachdienst bietet am Donners-tag, 15. März, ab 13 Uhr in denRäumen der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg,Marktkauf-Center, Seeveplatz 1(1. OG) eine kostenlose Beratungfür Behinderte, chronisch undpsychisch Kranke an. Anmeldungunter 76 79 52 23. SD
Mittagstischmit MatjesHARBURG Leckerer Matjeskommt am Donnerstag, 15.März, beim nächsten Mit-tagstisch der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Eigenheimweg 52,auf den Teller. Das gemeinsa-me Mahl beginnt um 12.30Uhr und kostet acht Euro proPerson, inklusive Nachtischund Mineralwasser. Anmel-dung unter 763 32 81. SD
Chakras undWirbelsäuleHARBURG Die Nia-LehrerinDana Rittich bietet am Sonntag,25. März, von 15 bis 18 Uhr imFrauenkulturhaus Harburg, NeueStraße 59, den Workshop „Nia -Die Chakras und die Wirbelsäu-le“ an. Die Kursgebühr beträgt27 Euro. Anmeldung und Infosunter 77 22 56. SD
Leckeres zumOsterfestHARBURG Die EvangelischeFamilienbildung, Hölertwiete5, bietet den Workshop „Fei-nes und Leckeres zum Oster-fest“ an: Termin: Dienstag,20. März, von 19 bis 22 Uhr.Anmeldung und Infos unter
519 00 09 61. SD
Blechbläserund OrgelHARBURG Der Harburger Po-saunenchor präsentiert amSonntag, 18. März, ab 17 Uhr,in der Sinstorfer Kirche, Sins-torfer Weg 90, unter der Lei-tung von Stefan Henatsch„Musik aus 400 Jahren Musik-geschichte“. Der Eintritt istfrei. SD
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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
Darauf hat die Welt gewartetLiedermacher und Comedian El Mago Masin im Schmidts – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Mit einer Mischung ausAnarcho-Komik und tief-
gründigem Nonsens rückt ElMago Masin den Begriff Lie-dermacher in ein ungewohn-tes, aber angenehm verrücktesLicht. Wenn ein Liebessongvon Schweine-Innereien han-delt oder der 1,90-Mann zu-gibt, dass er unter der Duschegerne mal von den verschiede-nen Fruchtduschgels nascht,ist man schon mittendrin inseiner sagenhaften Welt. AmMontag, 19. März,kommt Masinmit seinemSolo-Pro-gramm „Da-rauf hat dieWelt gewar-tet“ insSchmidt Thea-ter. Das Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten. Beginnist um 20 Uhr.
Der Gitarrist, Comedian undLiedermacher aus Mittelfran-ken, der mit bürgerlichem Na-men Wolfgang heißt, startete
2008 seine Karriere als drit-ter Gewinner beim Bielefel-der Kabarettpreis. Zu denwahnwitzigen Liedern sei-nes ersten Soloprogrammserklingt eine virtuos ge-spielte Gitarre in einer gro-tesken Mischung aus BossaNova, Chanson, Ska undPunk.
Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewin-
ne: El Mago Masin“ (BeiE-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsende-schluss ist der 16. März.Bitte eine Telefonnum-
mer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigt!
Gitarrist, Comedian und Lie-dermacher El Mago Masinkommt am 19. März inSchmidt Theater. Foto: pr
19. März, 20 Uhr, SchmidtTheater, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (16,50 bis 25,30Euro) unter 31 77 88 99.
Vorurteile aufs Korngenommen
„Sauerkraut und Kochbananen“ im HausDreiCLAUDIA PITTELKOW, ALTONA
Dalila Abdallah und PeterMarty sind ein gutes Team:
Als „Sauerkraut und Kochbana-nen“ gewann das Comedy-Paarbereits den „Goldenen Klein-kunstnagel“. Am Sonnabend,24. März, stellen die beiden ihrkomisches Talent im HausDreiin Altona unter Beweis. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten, die Vorstellung beginntum 20 Uhr.
Dalila Abdallah, bekannt alsdie eine Hälfte des Duos„Schwarz auf Weiss“, trenntesich 2009 von Partnerin Christi-ne Prayon und macht jetzt mitPeter Marty als neuem Partnerweiter. In ihrem ersten gemein-samen Programm „Mach's öf-fentlich“ geht es um Vorurteileund multikulturelle Missver-ständnisse. ImRahmen ei-ner „Ras-sismusGala"pfle-genAbdal-lah und
Marty mit darstellerischer Ko-mik das korrekte Spiel mit derpolitischen Inkorrektheit. Vor-urteile werden vorgeführt undKlischees ad absurdum. Fürdeutliche Kontraste sorgt dabeiihr schwarzer Humor vor ver-meintlich weißen Westen.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Sauerkrautund Kochbananen“. Einsende-schluss ist der 17. März. Bitte Te-lefonnummer angeben!
Haus Drei, großer Saal, Hos-pitalstraße 107; Eintritt
zwölf Euro,er-
mä-ßigtzehnEuro,
3889 98.
Auf den Spuren desGroßvaters
Lesung im Kirchdorfer Museum:Ein Reisebericht der etwas anderen Art
C. PITTELKOW, KIRCHDORF
Die Entdeckung des Tage-buchs seines Großva-
ters, des Malers FriedrichGriesbach, der 1908 zu Fußvon Hamburg nach Italiengereist ist, brachte EnkelReinhardt Freudenberg fastein ganzes Jahrhundert spä-ter auf die Idee, die viermo-natige Reise nachzuvollzie-hen – allerdings mit Hilfemoderner Transportmittelwie Auto und Flugzeug. Überden spannenden Ausflug aufden Spuren des Großvatersund die Veränderungen, dieer dabei gesehen und erlebthat, hat Freudenberg einBuch geschrieben. Am Sonn-tag, 18. März, liest der Autorim Museum, KirchdorferStraße 163, daraus vor. Be-ginn ist um 15 Uhr.
Der Maler Friedrich Gries-bach aus Verden an der Allerreiste damals mit einemFreund nach Italien. Die Er-lebnisse und Eindrücke derviermonatigen Reise hielt erin einem Tagebuch und in
Skizzen fest. Außerdem trager viele Postkarten von denSehenswürdigkeiten zusam-men.
Als dem Enkel Freuden-berg vor ein paar Jahren diesehistorischen Schätze in dieHände fielen, wurde die Ideegeboren, die Reise nachzu-vollziehen, um zu erleben,wie sich die Landschaften,Städte, Sehenswürdigkeitenund vor allem auch die Bevöl-kerung verändert haben. Sei-ne Recherchen in Archiven,Gemäldegalerien und vor Ortförderten eine Fülle von In-formationen zu Tage, außer-dem begegneten ihm interes-sante Personen und er erlebtebemerkenswerte Dinge. Ne-ben den Reiseschilderungenenthält das Buch zahlreicheIllustrationen: Örtlichkeiten,die einst der Großvater skiz-ziert hat und die der Enkel100 Jahre später vom glei-chen Standort aus fotogra-fiert hat.
Der Eintritt kostet fünf Eu-ro. Das Café Eleonore hat ab14 Uhr geöffnet.
Hat 100 Jahrespäter die Reiseseines Großva-ters nach Italienwiederholt undein Buch darübergeschrieben:ReinhardtFreudenberg.
Foto: pr
MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 5
Wohnung imErdgeschoss gesucht
Schwerkranke alleinerziehende Fraukann nicht mehr Treppen steigen
JAN PAULO, HARBURG
Marion-Hanna Fock suchtfür sich und ihren 15-jäh-
rigen Sohn Daniel Ephraimdringend eine neue Wohnung.Im November letzten Jahresstellten die Ärzte bei der 52-jäh-rigen Hausfrau überraschendaggressiven Magenkrebs fest, imfortgeschrittenen Stadium.„Bald beginnt die Chemo-The-rapie, da werde ich die vielenTreppen in meine Dachge-schosswohnung nicht mehrsteigen können“, fürchtet Fock.„Denn dann bin ich auf dasElektromobil angewiesen.“
Sechs Kinder hat Marion-Han-na Fock als alleinerziehendeMutter groß gezogen. Viel Zeitzum Arbeiten blieb ihr dabei nie.Daher ist sie auf das Geld von derArge angewiesen. Diese hat längstdas Geld für einen Umzug bewil-ligt. Was fehlt, ist eine barriere-freie Dreizimmerwohnung imErdgeschoss oder in einem Hausmit zuverlässigem Fahrstuhl.
Die städtische Wohnungsbau-gesellschaft Saga, der die Woh-nung in der Dänickestraße ge-hört, kann ihr jedoch keine geeig-nete Bleibe anbieten. EinPflegeheim oder Betreutes Woh-nen kommt nicht in Frage, weilSohn Daniel dorthin nicht mit
könnte. „Ohne meinen Sohn ge-he ich nirgendwohin“, darauf be-steht Fock.
Also wendet sie sich nun ge-meinsam mit Pastor HeinrichEngelhardt von der Urchrist-lichen Gemeinde an die Öffent-lichkeit: Wer eine Idee hat, woman in Hamburg oder Umland
eine barrierefreie Dreizimmer-wohnung finden kann, kann sichunter 77 61 60 an das Kirchen-büro im Phoenix-Viertel wen-den. Der 15-jährige Danielwünscht sich eine Wohnung imHamburger Süden, damit er inder Nähe seiner Freunde bleibenkann.
Wer kann Marion-Hanna Fock und ihrem Sohn Daniel Ephraim bei derWohnungssuche helfen? Foto: pa
Die Rückkehr der ShaolinKung Fu-Show am 24. März in der Friedrich-Ebert-Halle
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Atemberaubende Körperbe-herrschung, Kampftechni-
ken, die selbst Eisen zum Bre-chen bringen, und die mysti-sche Faszination von Ruhe undMeditation – das ist das Erfolgs-geheimnis von „Die Rückkehrder Shaolin“. Die spektakuläreKung Fu-Show über das Lebender Shaolin Mönche kommt amSonnabend, 24. März, um 20Uhr nach Harburg in die Fried-rich-Ebert-Halle.
dertealte Kung Fu-Kampfkunstund die mystischen Geheim-nisse des Qi Gong. Das Qi Gongist die Kunst, die Lebensener-gie „Qi" für Körper und Geistzu nutzen. „Kung Fu" bezeich-net die chinesische Kampf-kunst, die ihre Kraft aus dem„Qi" bezieht. Das Kung Fu tratvor mehr als 1.500 Jahren vomKloster „Shaolin" in der chine-sischen Provinz Henan aus sei-nen Siegeszug um die ganzeWelt an.
Die Bühnenshow zieht mitihrem Kontrast von rasantenDarbietungen und meditativer
Stille die Zuschauer in ihrenBann. Ein Erzähler führt dabeidurch das Leben der Möncheund die Geschichte ihres Klos-ters. Den Shaolin-Kampfmön-chen gelingt es, Glasplattenmit Nadeln zu durchbohren,akrobatische Höchstleistungenzu vollbringen und allesSchmerzempfinden zu besie-gen.
Karten für die Kung Fu-Show(zwischen 24 und 46 Euro) sindunter 0231/917 229-0,im Internet unterwww.proticket.de sowie an derAbendkasse erhältlich.
Mystische Faszination von Ruhe und Meditation, Körperbeherrschung und spektakuläre Kampftechniken —das ist das Geheimnis des Shaolin Kung Fu. Foto: pr
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6 | SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
Pleiten für SüdclubsFußball-Landesliga: Este weiter Schlusslicht - fünfte Heimpleite für Türkiye –
Altenwerder verliert gegen Wandsetal
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Es war ein rabenschwarzesWochenende für die Fuß-
ball-Landesligisten aus demHamburger Süden. Keines dervier Teams konnte sein Heim-spiel gewinnen. Noch schlim-mer: Alle Partien gingen am En-de sogar verloren!
Dabei sah zumindest der FCTürkiye im Spiel gegen den VfLLohbrügge lange wie der sichereSieger aus. Die Elf von KlausKlock führte eine Viertelstundevor dem Abpfiff nach zwei Tref-fern von Bülent Imanci bereitsmit 2:0, ehe der Tabellenviertezum Entsetzen der rund 150Fans innerhalb von nur fünf Mi-nuten alles verspielte. Die 2:3-Niederlage war bereits die fünfteHeimpleite der Türken. Amkommenden Sonntag darf der –auswärtsstarke - FCT nun aber
erstmal beim TabellendrittenBramfeld antreten.
Aufsteiger Este 06/70 kassier-te im Duell mit dem TuS Das-sendorf eine 2:3-Niederlage.Tore: Murat Yildiz und ÖmerTiryaki. Am kommenden Sonn-tag setzt Schlusslicht Este seine„Abschiedstournee“ bei Tabel-lenführer HSV Barmbek-Uhlen-horst fort.
Der Spitzenreiter putzte zu-letzt den FC Süderelbe mit 2:0.Vor 150 Zuschauern hatte dasTeam von Jean-Pierre Richteram heimischen Kiesbarg an-
fangs zwar mehr vom Spiel,blieb im Abschluss aber zu un-gefährlich. BU nutzte seineChancen besser und beendetedie Erfolgsserie der Hausher-ren, die in den sieben Heim-spielen zuvor ungeschlagen ge-blieben waren.
Ein guter Start nützte auchdem FTSV Altenwerder unterdem Strich wenig, denn SörenLenz´ Führungstreffer reichteim Spiel gegen den TSV Wand-setal nicht zum Punktgewinn.Vor allem Gästestürmer BarisSülün, der beim 3:1-Sieg seiner
Elf alle drei Treffer erzielte, be-kam die Bettin-Elf nicht in denGriff. Ob dem FTSV am kom-menden Sonntag in Schwarzen-bek der erste Sieg des Jahresglückt?
Jean-Pierre Richter (FC Süderelbe)musste am Sonnabend mitanse-hen, wie Tabellenführer BU seinerElf nach sechs erfolgreichen Mo-naten die erste Heimniederlagebeibrachte. Foto: rp
Auch Daniel Berwecke (vorn) konnte Türkiyes 2:3-Heimpleite nicht ver-hindern.
Foto: Köse
Qigong-KursNEUWIEDENTHAL Bisherkonnten nur die Bewohnerder Seniorenwohnanlage„Neuwiedenthaler Weit-blick“ den Qigong-Kurs imStriepensaal besuchen, absofort können alle Interes-sierten mitmachen. Unterder Leitung von Qigong-Lehrerin Petra Teige werdendie Teilnehmer an die chi-nesische Bewegungsformherangeführt. Das Angebotfindet montags von 14 bis15 Uhr statt und kostet dreiEuro pro Stunde. KostenloseProbestunde unter 51174 07 anmelden. LP
Pilates und YogaHARBURG Die Freie Sport-vereinigung Harburg, Vin-zensweg 20, bietet ab sofortzwei neue Kurse an. SanftesPilates steht montags ab9.30 Uhr auf dem Trainings-programm. Die Hatha-Yoga-Gruppe trifft sich mittwochsum 17.15 Uhr. Anmeldung:
0173 - 207 58 93. SD
Pilates bei derTurnerschaftHARBURG Die Turner-schaft Harburg bietet don-nerstags ab 20 Uhr in derSporthalle, Alter Postweg30, einen offenen Pilates-Kurs an. Das ganzheitlicheTraining soll helfen, tieferliegende und schwächereMuskelpartien zu trainie-ren. Anmeldung und Infosunter 0171 - 702 5510. SD
Yoga fürMännerHARBURG Mariuca-Yoga,Großer Schippsee 44, bie-tet am Sonnabend, 24.März, von 15 bis 18 Uhrden Yoga-Workshop „Ein-führung und Grundlagenins Flow-Yoga“ an. DiesesAngebot richtet sich expli-zit nur an Männer. DieTeilnahme kostet 30 Euro.Anmeldung und Infos un-ter 0171 - 466 88 22.
MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
Dersimspor II hatschon 101 GegentoreFußball-Kreisliga: Alle Spitzenteams fuhren hohe Siege ein
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
An Spannung kaum noch zuüberbieten ist der Kampf
um die Meisterschaft der Fuß-ball-Kreisliga 1. Mit einem regel-rechten Scheibenschießenuntermauerten alle Mitgliederder Spitzengruppe ihre Anwart-schaft auf den Titel.
Gleich mit 12:1 fertigte der Ta-bellenvierte Buchholz 08 II dasTeam von Dersimspor II ab. DerVorletzte kassierte nach dem1:10 gegen Türksport bereits diezweite zweistellige Klatsche derSaison und die Gegentore 100und 101.
Etwas gnädiger machte es derZweite SV Wilhelmsburg II beim5:1 gegen den TSV Neuland II.„Spielerisch waren wir nicht sostark wie in der Vorwoche. Nachdem 5:0 haben wir die Ordnungverloren, alle wollten nur nochTore schießen“, fand der Wil-helmsburger Trainer Hans-Jür-gen Fischer noch einige Haarein der Suppe. Tim Nowotny (3),Sebastian Büchler und KoffiKonan schafften das auch. SafedHadzic erzielte Neulands Tor.
Auch Spitzenreiter FC Tür-kiye II und der Fünfte Türksportließen bei ihren 4:1-Erfolgenbeim FTSV Altenwerder II undgegen den FC Neuenfeldenichts anbrennen.
Spannend machte es derZweite FC Süderelbe II auf demberüchtigten Grand an der„Neuenfelder Anfield“. Bei star-kem Wind und gegen kämpfe-risch überzeugende Gastgeberreichte es gegen Este 06/70 IInur zu einem 1:0 (Rustam Wei-zel). „Wir haben uns den Luxuserlaubt, unsere besten Chancennicht auszunutzen“, kritisierteTrainer Michael Hinrichs seineAngreifer.
Während das 3:6 des SV Rön-neburg bei Buxtehude II wohlkeine Einfluss auf den Liga-Er-halt der Rönneburger habenwird, ist der HTB II nach dem1:2 beim abgeschlagenenSchlusslicht Viktoria noch ein-mal in bedrohliche Nähe derAbstiegsränge gerutscht.
Mit einem eminent wichtigen1:0 gegen den HSC II verschaff-te sich Vorwärts Ost dagegen et-was Luft. Nichts verlernt hatTorjäger Saverio Daidone wäh-
Ohne große Pro-bleme schickte der
SVW II den GastNeuland II mit ei-
ner 5:1-Packungnach Hause.
Foto: köse
rend seiner monatelangenSperre. Ihm gelang der „golde-ne Schuss“ (22.).
Auf das Scheibenschießen inder Kreisliga 4 hätte Rot Weissgern verzichtet. Die Wilhelms-burger wurden beim Tabellen-dritten Elazig Spor gleich mit9:1 vermöbelt.
Für Einigkeit hageltees Platzverweise
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
Der Vorsprung des Tabellen-führers aus Wilhelmsburg
beträgt immer noch fünf Punk-te. Aber Spitzenreiter Kosovabeteiligte sich mit einem enttäu-schenden 0:0 gegen Dersimsporimmerhin daran, die Langeweileim Meisterschaftskampf derFußball-Bezirksliga Süd nichtallzu groß werden zu lassen.„Held des Tages“ an der Dra-telnstraße war DersimsporsKeeper Cüneyt Erbil, der in der84. Minute einen Foulelfmeterabwehrte.
Auf Rang zwei hat sich derBSV Buxtehude geschoben –auch, weil das Duell Finken-werders gegen den HTB wegeneines Todesfalls auf den 25.April verschoben worden ist.
In der Reihe der Duelle ge-gen abstiegsbedrohte Mann-schaften hatten die Südteamseinige Probleme. „Wir habenkeine Mittel gefunden und wa-ren viel zu harmlos“, analysier-
te Trainer Sven Siebert das 1:1von Grün-Weiss gegen dasSchlusslicht Nettelnburg-Allermöhe II. Das 1:1 durchDaniel Meyer fiel erst in derNachspielzeit.
Auch Einigkeit kam beim 1:1beim Vorletzten Wellingsbüt-tel II nicht über ein 1:1 hinaus(Yasin Topal), beteiligte sichaber mit zwei Roten Karten ge-gen Marc Rupprecht und Tor-hüter Girolamo Fabrizio Tut-tolomondo zumindest amPlatzverweis-Festival (insge-samt drei) mehrheitlich.
Einen Rückschlag im Kampfum den Klassenerhalt erlitt derTSV Neuland mit dem 0:1 beiSporting. Dabei war die Berg-mann-Elf nicht ohne Chancen.
Knapp, aber besser, machtees der SV Wilhelmsburg. Nachdem 2:1 gegen den Drittletz-ten Mesopotamien kann Trai-ner Wolfgang Schmidtke in Si-cherheit bereits für die kom-mende Bezirksliga-Spielzeitplanen. Peter Lascheit und Ke-vin Pieschek sorgten für die
Treffer.Überschattet wur-
de die Partie von ei-ner schweren Verlet-zung des Wilhelms-burger Torhüters, derins Krankenhaus ge-bracht werden muss-te.
Fernab von Gutund Böse holte sichder HSC ein überra-schendes 1:1 bei Pan-teras Negras. DerAusgleichstreffer vonTobias Beck fiel aller-dings erst kurz vorSchluss.
GWH kam gegen Nettelnburg-Allermöhe IInur zu einem Remis. Foto: köse
Fußball-Bezirksliga: Rote Karten für MarcRupprecht und Fabrizio Tuttolomondo
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8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Start in dieGartensaisonHARBURG Deutschlandsgrößter Einrichtungs-Dis-counter Roller eröffnet dieGarten-Saison. In seinenmehr als 100 Filialen, dar-unter die Harburger Filialeam Großmoorbogen 6, undim online Shop aufwww.roller.de finden sichnur urwaldfreundlicheHartholz-Gartenmöbel, dieeinen nachhaltigen Einkaufermöglichen. Zum Saison-start bietet das Unterneh-men ab sofort attraktiveRabatte auf das Gartensor-timent. PR
Harburg tanzt TangoSTEFFEN KOZIERAZ, HARBURG
Tango Argentino weckt starkeAssoziationen. Seit über 100
Jahren spielt er mit langsamemRhythmus und langen, engenSchritten den geheimnisvollenAußenseiter unter den Tänzen –sinnlich, sexy, verrucht. Für diebeiden Tanzlehrer André Art-mann und Andrea Streubel istder Tango – befreit von Kli-schees – ein Gesellschaftstanz,der zu ihrem Lebensstil wurde.Vor einem Jahr eröffneten siedas bisher einzige HamburgerTango-Studio südlich der Elbe.
André Artmann erklärt diePhilosophie seines Studios: „Wir
tanzen den Tango hier mit vielLeichtigkeit. Es geht bei uns nichtum die Show und nicht darum,das Bein höher zu reißen als dasNachbar-Tanzpaar.“ Spaß soll esmachen, und zwar nicht erstwenn man den Tanz perfekt be-herrscht, sondern von Anfang an.Das macht den Tango gerade fürbisherige Nicht-Tänzer so attrak-tiv. Hier brauche man nicht wiebei den Standardtänzen dieSchrittfolgen auswendig zu ler-nen, sonderneinfach nur zufühlen, erklärtder 36-Jährige.
Wer denSpaß- und Ge-fühlsfaktor tes-ten möchte, hatab Mittwoch, 4.April, die Chan-ce dazu. Dannstartet dernächste Anfän-
Seit einem Jahr bieten die Tango-Lehrer Andrea Streubel und AndréArtmann Kurse dieses besonderenTanzes in Harburg an. Foto: sk
Tango ÁticoKrummholzberg 7(Eingang bei Hausnummer 5)
86 69 39 93www.tangoatico.de
Modernes Styling zum kleinen PreisANDREAS TSILIS, HARBURG
Wo vorher eine Goldschmie-din Hände und Dekolleté
schmückte, wird nun mit Farbeund Fön der Trend für 2012 ge-kämmt. Bei Yasa Friseur hatman sich der Haar- und Schön-heitspflege verschrieben. Gu-
te Haarschnitte zu günstigenPreisen, „das hat unsere Kun-den bereits in den ersten Wo-chen überzeugt“, freut sich Fri-seurmeisterin und Geschäfts-führerin Fatma Kasbek.
In dem Friseursalon wird manohne Terminabsprache („cut
Petra Griepund FatmaKasbek (v.l.)haben denBlick für dasrichtige Sty-ling. Foto: at
Yasa FriseurWilstorfer Straße 62
226 280 48
Brunch aus der SternekücheANDREAS TSILIS, HARBURG
Das kulinarische Italien liegtim Harburger Hafen: Im
Restaurant Silo 16 serviert Inha-ber Osvaldo Ferilli seinen Gäs-ten das, was er aus Apulien inSüditalien mitgebracht hat: Rie-chen, Schmecken, Sehen undGenießen. Dafür, dass aus die-
sen Sinneseindrücken richtiggutes Essen wird, sorgt einmehrköpfiges Team um Sterne-köchin und KüchendirektorinDonatella Zampoli.
„Unser Essen ist echt italie-nisch“, betont Osvaldo Ferilli,„nicht das, was heute überallunter diesem Namen verkauftwird.“ Das spricht sich herum:Sein sonntäglicher Brunch istmittlerweile ein Familienereig-nis. Es gibt dabei eine Auswahlan zwei Hauptgerichten – amTisch serviert. Mal Fisch, mal
Fleisch oder Schwarzfederhuhn– alles Gerichte, die auch aufder Hauptkarte stehen. Außer-dem: zwei Nudelgerichte, kaltesBüfett und Desserbüfett. „Allesfrisch, alles saisonal“, erklärtder Chef.
Osvaldo Ferilli und DonatellaZampoli stehen für Lebens-freude aus der Küche. Foto: pr
Silo 16Schellerdamm 16
41 54 14 94mo-sa 17-24, so 11.30-24 UhrBrunch: so 11.30-15 Uhr,Reservierung empfohlen
Von Kopf bis Fuß verwöhnenMARION GÖHRING, HARBURG
Silvia’s Beauty Kosmetik istbereits seit 14 Jahren eine gu-
te Adresse, um sich mal richtigverwöhnen zu lassen. VieleStammkunden schätzen diepersönliche Betreuung und diefachkundige Beratung von Inha-berin Silvia Tekin. Sie ist nichtnur ausgebildete Kosmetikerin,sondern auch medizinischeFußpflegerin.
Das Angebot des Kosmetiksa-
lons reicht von der Gesichtsbe-handlung mit Make-up über eineprofessionelle Maniküre bis zurmedizinischen Fußpflege. „Gera-de jetzt, wo der Frühling vor derTür steht, kann so eine entspan-nende und wirkungsvolle Be-handlung Körper und Geist wie-der in Gleichklang bringen“, sagtSilvia Tekin. „Die individuellenBehandlungsprogramme mitwertvollen Wirkstoffen undwohltuenden Massagen lasseneinen die ersten Sonnenstrah-
len nochmehr ge-nießen.“Ihr Tipp:„Ein Gut-schein füreine kos-metischeAnwen-dung istimmer einganz per-sönlichesGeschenk.“
Seit 14 Jahren bekannt für persön-liche Betreuung und fachkundigeBeratung: Kosmetikerin Silvia Tekin(r.) und ihre Mitarbeiterin SanitaHasani. Foto: mag
Silvia’s Beauty KosmetikJulius-Ludowieg-Straße 18
76 75 25 20mo und sa nach Vereinbarung,di–fr 9.30-18.30 Uhrund nach Vereinbarung
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HABENSIE EINESCHRAUBELOCKER?
Wohltat für den RückenKrafttraining ist ein wirksames Mittel gegen Rückenschmerzen
LEONIE VOGEL, HARBURG
Wohl nie zuvor haben dieMenschen so viel Zeit sit-
zend verbracht – am Schreib-tisch, vor dem Fernseher, imAuto oder im Zug. Häufig stellensich dabei Verspannungen undRückenschmerzen ein. DerGrund: „Wenn wir unsere Rük-kenmuskulatur nicht intensivfordern, bildet sie sich automa-tisch zurück. Im Gegenzug la-gert unser Körper Fettgewebeein“, erklärt Dr. Martin Weiß,Arzt für Allgemeinmedi-zin/Chirotherapie und Autordes Buches „Muskelkraft ist diestärkste Medizin“.
Bildet sich die Rückenmuskula-tur zurück, ist sie nicht mehr inder Lage, ihre Aufgabe zu erfüllen.„Meist gehen Rückenschmerzenauf das Konto einer zu schwachentief liegenden Rückenstreckmus-kulatur“, so Weiß. Kein Wunder:Denn diese kurzen wirbelsäulen-nahen Muskeln verbinden die
einzelnen Wirbelkörper mitein-ander und sorgen so für Stabi-lität. Ist diese tragende Stütze zuschwach, droht Verschleiß: Ge-lenkkapseln können sich lockernund Wirbelgelenke gegeneinan-der verschieben. Und genaudann ist unser Rücken anfällig fürVerspannungen, Blockaden,Bandscheiben- oder Nerven-schädigungen.
„Übungen zu Hause helfenda meist nur wenig“, erklärt
Weiß. „Leider lassen sich dietiefen Rückenstrecker willent-lich nicht ansteuern. Am bestenerreichen wir sie mit Hilfe einerspeziellen Trainingstechnolo-gie. Nur dann gelingt es, sie effi-zient aufzutrainieren, Rücken-schmerzen vorzubeugen odersie zu therapieren.“
Doch gerade in der Hektikdes Jobs und im Alltagsstress er-scheint uns freie Zeit oft als zukostbar, um sie fürs Training zuopfern. Dabei braucht ein effi-zientes Krafttraining nicht län-ger als eine halbe Stunde, zwei-mal wöchentlich. Selbst beichronischen Rückenbeschwer-den reichen meist zwischen 12und 18 Therapiesitzungen, umdie Schmerzen spürbar zu lin-dern oder ganz zu beseitigen.
Außerdem reduziert gezieltesKrafttraining die Folgen vonStoffwechsel- sowie Herzmuskel-erkrankungen. Es baut Stress abund steigert die mentale Leis-tungsfähigkeit.
Am Tag der offe-nen Tür bei KieserTraining bekom-men Interessiertekostenlos und un-verbindlich Infor-mationen überdie zahlreichenNutzen und dieWirkungsweisedes gesundheits-orientiertenKrafttrainings.
Foto: KieserTraining
Tag der offenen Tür bei Kieser TrainingUnter dem Motto „Kraft macht Sie stark - in Beruf, Alltag und Sport“lädt Kieser Training Harburg beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 25.März, von 10 bis 18 Uhr zu folgenden Kurzvorträgen ein:12 Uhr: „Jung sein ist keine Frage des Alters.“ Wie Frauen vomKrafttraining profitieren14 Uhr: „Physiotherapie und Medizinische Kräftigungstherapie.“Ein individuelles Körperkonzept als Grundlage für einen gesundenBewegungsapparat16 Uhr: „Wie stark ist Ihr Rücken?“ Rückenanalyse –eine DemonstrationKieser Training Harburg, Hannoversche Straße 83, 329 087 30,www.kieser-training.de
Stark gegen Schmerzen:Osteopathie und Naturheilkunde
STEFFEN KOZIERAZ, HEIMFELD
Renate Gentz strahlt Ruheund Zufriedenheit aus.
„Das erste Jahr mit meinerPraxis in Heimfeld ist supergelaufen. Vielen Patienten ha-be ich schon helfen können,“freut sich die Heilpraktikerin,deren Behandlungsschwer-punkt die Osteopathie ist.
Besonders bei Schmerzen inRücken, Nacken, Schulternund Kopf erweise sich diesesanfte Behandlungsmethodeals sehr wirksam, weiß die er-fahrene Therapeutin und er-klärt ihren Ansatz an einemBeispiel: „Viele Patienten ha-ben beispielsweise ständigNackenverspannungen, derenUrsache aber oft in ganz ande-ren Regionen des Körpers zufinden sind.“ Während der Or-thopäde den Nacken lediglichwieder einrenkt, erkennt Re-nate Gentz die gesundheit-lichen Probleme als ganzheit-lich. Sie geht den Ursachen aufden Grund. Um das zu leisten,beherrscht sie neben der Oste-opathie eine ganze Reihe na-turheilkundlicher Verfahrenwie Ohr-Akupunktur und Bio-resonztherapie.
So hätten viele Symptome inder Übersäuerung und Über-
Eiweißung des Blutes ih-ren Ursprung. Solche undauch andere Stoffwech-sellagen, die letztlich dengesamten Organismusbelasten, kann RenateGentz durch die Unter-suchung eines einzelnenBluttropfens mit derDunkelfelddiagnostik er-kennen und naturheil-kundlich therapieren.
Mit der Kombination vonOsteopathie und einemweiten Repertoire an natur-heilkundlichen Methodenkann Renate Gentz ihrenPatienten auf verschiede-nen Ebenen helfen. Foto: sk
Praxis für Osteopathie undNaturheilkunde Renate GentzMilchgrund 1a
98 23 93 48www.renategentz.de
Gesunder Rückenin jedem Alter
Am 15. März ist der „11. Tag der Rückengesundheit“.Infos unter www.ruecken-tag.de
SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG
Rückenschmerzen zählen zuden am weitesten verbreite-
ten Volkskrankheiten. Sie habenenorme Auswirkungen auf dieLeistungsfähigkeit und dasWohlbefinden. Die Kosten, diefür die Behandlung und durchFehlzeiten am Arbeitsplatz ver-ursacht sind, summieren sich je-des Jahr auf geschätzte 50 Mrd.Euro. Bundesweit finden am 15.März Informationsveranstaltun-gen und Aktionen in zahlreichenStädten statt, um darüber zu in-formieren, wie man Rücken-schmerzen vorbeugen oder lin-dern kann.
70 Prozent der Rückenleidenhaben keine klare Diagnose. Feststeht nur, dass es in über 80 Pro-zent der Fälle akuter Rücken-schmerzen muskuläre Verspan-nungen sind, die ursächlich wir-ken, während die vielfachvermutetenVerschleißerschei-nungen gerade mal mit zehn unddie Bandscheibenvorfälle gar nurmit vier Prozent zu Buche schla-gen. Die ständige Fehlhaltungam Computer lässt sich nichtwegoperieren, sie muss geändertwerden. Die Zahl der Rückener-krankungen steigt stetig an, um
rund 30 Prozent allein in denletzten zehn Jahren.
„Ob in der Firma, in Schuleoder Freizeit – das Hauptpro-blem ist: wir bewegen uns nichtmehr genug - mit fatalen Folgenfür den Rücken. Muskeln ver-kümmern und die Bandschei-ben schrumpfen,“ so Wirbel-säulenchirurg und Privat-Do-zent Dr. med. Oliver Linhardt.
Der Bewegungsmangel be-ginnt schon im Kindesalter. ImDurchschnitt bewegen sichSchulkinder heute weniger alseine Stunde pro Tag, sitzen aberbis zu 40 Stunden in der Wochevor dem Fernseher oder vor
dem Computer. So haben bis zu30 Prozent der Schulkinder Hal-tungsschäden, und 70 Prozentklagen über gelegentliche Rü-ckenschmerzen.
Dass man sich am Bildschirmauch mit Spaß bewegen kann,zeigen einige Spielekonsolen,wie etwa die Wii, bei denen Ba-lance- und Fitness-Übungen zumehr Bewegung anregen sol-len. Motivieren Sie sich und Ih-re Kinder zu mehr Bewegung.Schon zehn Minuten Gymna-stik täglich reichen, um einewirkungsvolle Prävention gegenRückenschmerzen zu betrei-ben.
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16 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
Initiative sammelte1.130 Unterschriften
Lewenwerder: Bürgerbegehren gegen geplante Wohnunterkunftnimmt erste Hürde - Behördenpläne vorerst gestoppt
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Carsten Metterhausen undseine Mitstreiter haben die
erste Hürde genommen. Wennauch knapp! Um die Behörden-pläne zumindest vorläufig zustoppen, waren 1.118 Unter-schriften gegen eine weitere„Massenunterkunft“ für Flücht-linge und Wohnungslose nötig.Rund 1.500 hatten sie einge-reicht, davon hat das Rechtsde-zernat des Bezirksamts 1.130anerkannt. Das sind gerade ein-mal zwölf mehr als nötig. „Wennein Prozent der HarburgerWahlberechtigten das Bürger-begehren in einer bestimmtenFrist unterstützen, müssen diePlanungen für das Vorhabenerst einmal eingestellt werden“,sagt Rechtsdezernent Dierk Tri-spel.
Am Ziel sind die Gegner der ge-planten Unterkunft mit Wohn-containern für gut 200 Menschenim Gewerbegebiet Lewenwerderdamit noch lange nicht. Jetztmüssen sie bis zum Sommer ins-gesamt 3.354 Unterstützer (dreiProzent der Wahlberechtigten)finden, dann wäre ein Bürgerbe-gehren offiziell zustande gekom-men. Die Mehrheit der Bezirksab-geordneten müsste dann dem
Wunsch der Initiative folgen unddie Unterkunft in Lewenwerderstoppen. Tut sie das nicht, mussdas Bezirksamt einen Bürgerent-scheid organisieren, in dem allerund 112.000 Wahlberechtigtenin Harburg gefragt würden.
Aber selbst wenn sich eine aus-reichende Zahl von Harburgerin-nen und Harburgern gegen dieSenatspläne aussprechen würde,wäre die Kuh noch lange nichtvom Eis. „Ich fürchte, dass derSenat dann das Verfahren an sich
zieht“, sagt die CDU-Bezirksab-geordnete Helga Stöver. Dannkönnte die Wohnunterkunft trotzaller Proteste doch gebaut wer-den.
Ganz verkehrt scheint sie mitihrer Einschätzung nicht zu lie-gen. Bürgermeister Olaf Scholzhatte jedenfalls bei seinem Be-such im Stadtteilzentrum „Feu-ervogel“ betont, dass Hamburgdringend weitere Plätze fürFlüchtlinge und Wohnungsloseschaffen müsse.
Carsten Metterhausen (l.) und seine Mitstreiter haben bislang 1.130 gül-tige Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt. Foto: mag
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Herzlichen Dank
allen, die ihr im Leben Zuneigungund Freundschaft schenkten, sieim Tode ehrten und uns ihreAnteilnahme erwiesen haben.
Dank an das BeerdigungsinstitutWallner für den würdigen Ab-schied.
Michael, Jürgen und Daggi
KarlaLudwig† 26. Februar 2012
Danksagung
Die Spuren deines Lebens werden bleiben,Gedanken – Augenblicke – Erinnerungen
Horst von Mallek* 14. November 1965 † 15. Februar 2012
Herzlichen Dank allen,die ihm im Leben ihre Zuneigung schenkten, im Tode
ehrten und in stiller Verbundenheit ihre Anteilnahme aufvielfältige Weise bekundeten. Ein besonderer Dank gilt der
Kath. Schule Harburg, dem Nils-Stensen-Gymnasiumund Dechant Wohs für die würdevolle Trauerfeier.
Im Namen aller Angehörigen
Maria von Mallek
Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.
Plötzlich und unerwartet verstarb unser Vater, Schwiegervater und Opa
Gerhard Grieger* 15. Juli 1946 † 3. März 2012
In LiebeLeo und Nathalie mitJustine, Eileen und TillSteve Grieger
Wir haben Abschied genommen.
Ortfried Matt* 20. 2. 1945 † 1. 3. 2012
In stiller TrauerChrista MattOlaf Matt
Auf Wunsch des Verstorbenen hat die Trauerfeier im engstenFamilienkreis stattgefunden.
Nun ist zur Ruh’ gegangenein müdes krankes Herz,verkünd’s in allen Landen,hier ist gestillt der Schmerz.
Nach schwerer Krankheit entschlief meine liebe Mutter,Schwiegermutter, Omi, Schwester und Tante
Gerda Schmidtgeb. Porsch
* 25. August 1936 † 29. Februar 2012
Traurig müssen wir Abschied nehmenim Namen aller Angehörigen
Silvia und Heikomit Thimo und Nico
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet stattam Donnerstag, den 15. März 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelledes Heidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Deine Stimme, die vertraut war, schweigt.Deine Hand mussten wir loslassen.Immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens.Gedanken und Augenblicke –sie werden uns an Dich erinnernund Dich niemals vergessen lassen.
Hans-Dieter Marahrens* 16. Februar 1939 † 7. März 2012
Wir sind traurig.
Deine MartinaDeine Dorisund Prof. Dr. med. Gerlinde Ludwig
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Diens-tag, 20. März 2012, um 12.00 Uhr in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Str. 236, statt.
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Voller Liebe und Dankbarkeit nehmen wir in tiefer TrauerAbschied von unserem geliebten Vater, Schwiegervater undOpa
Werner Schulz* 10. September 1932 † 5. März 2012
Petra und JoséPatrick und Janinaund Marcel
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag,15. März 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek, König-Georg-Deich, 21109 Hamburg.
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen dürfen,die man sehr lange getragen hat,ist eine wunderbare Sache.
Henny Lütjensgeb. Knüdel
*27. September 1928 † 4. März 2012
Wenn Gott Engel braucht,holt er sich nur die,
die es auch verdienen, ein Engel zu sein.
In Liebe
Deine Manuela und ReinhardTatjana und Patrick mit Familien
und Jennifer und David
Du bist nicht wirklich weit weg,Du bist genau hier, in unseren Herzen.
Frida Hochnadelgeb. Kehl
* 11. September 1933 † 7. März 2012
In liebevoller Erinnerung
Nikolaj Hochnadeldie Kinder, Enkel und Urenkel
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,den 16. März 2012, um 13.00 Uhr in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Straße 236 statt.
17FAMILIENANZEIGENMITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
Eine Mutter liebt – ohne viel Worte.Eine Mutter hilft – ohne viel Worte.
Eine Mutter versteht – ohne viel Worte und hinterlässt eine Leere,die mit Worten keiner auszudrücken vermag.
Henny Lütjens* 27. September 1928 † 4. März 2012
Wir sind traurig.
Deine Birgit & PinoRomano & PetraMelanie & Jan mit Kindern
Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.
Familienanzeigenim
elbe WochenblattTel. 7 66 00 00
18 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 14. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.
HansiHinterseer liveauf der CCH-Bühne haben An-gelika Horschke, Fa-milie Wittke und IrmiDengler erlebt.
Konrad Stöckels amü-sante Wissensshow im
Schmidt Theater habensich Anke Fagaschews-
ki, Margarete Borthund Sabine
Dähnrich an-gesehen.
HelgaSperling,
ChristianePöhland und Lo-
rena Montealegrefreuen sich über Karten
für die Zirkusgruppe„Cicolombia“.
▼ POLIZEIMELDUNGEN
Überfall auf offener StraßeHEIMFELD Brutaler Raubüberfall auf der Heimfelder Straße: Am frü-hen Sonntagmorgen haben zwei Südländer gegen 3.20 Uhr zwei 19-Jährige auf offener Straße beraubt und einen von ihnen mit einemMesser verletzt. Die jungen Männer kamen aus dem S-Bahnhof Heim-feld, als sie von den 18 bis 20 Jahre alten Tätern gestoppt und be-
Räuber flüchtet ohne BeuteNEUGRABEN Am Dienstag vergangener Woche ist ein Lokal in derCuxhavener Straße überfallen worden. Die Polizei sucht Zeugen. Ge-gen 23.30 Uhr betrat ein maskierter Mann das Restaurant und bliebvorm Tresenstehen.Mit gezückter Schusswaffe forderte er den Gastwirt (44) auf, Bargeldin einen Beutel zu legen. Als der Wirt sich weigerte, flüchtete derRäuber ohne Beute in Richtung Kiesbarg. Trotz Sofortfahndung mitsieben Streifenwagen fehlte vom Täter jede Spur. Der Mann ist etwa20 Jahre alt, 1,75 Meter groß und sehr schlank. Er sprach Deutschohne Akzent und trug eine schwarze Collegejacke mit weißen Ärmelnund weißem Totenkopf-Aufdruck auf dem Rücken. Hinweise an dasLKA unter 42 86-567 89. PIT
Räuber mit rotem Mal am HalsVEDDEL Am frühen Freitagmorgen haben zwei Männer ein Lokal inder Wilhelmsburger Straße überfallen. Die Täter entkamen mit rund200 Euro Beute. Gegen 2.30 Uhr klopften die Männer an die bereitsverschlossene Tür des Lokals und baten, noch Zigaretten kaufen zudürfen. Die 18-jährige Angestellte ließ die beiden herein. Im Gast-raum zog einer der Männer sofort eine Schusswaffe, bedrohte diejunge Frau und griff sich ihr Portemonnaie. Anschließend plündertendie Männer noch die Geldspielautomaten und flüchteten mit derBeute in Richtung Veddeler Brückenstraße.Die Täter sind vermutlich Osteuropäer, 1,65 und 1,80 groß undschlank. Beide sprachen Deutsch mit starkem Akzent und warenschwarz gekleidet. Der größere hat ein auffälliges, großes rotes Malam Hals. Hinweise an das LKA unter 42 86-567 89. PIT
Wer machtdenn sowas?
Ein Beitrag von Bürgerreporterin Karen Schönberg
Heute morgen hat meinHund beim Spazierenge-
hen in der bewaldeten Senke amVolkswohlweg einen Köder auf-genommen, der ihm, wenn erihn gefressen hätte, sicher zumVerhängnis geworden wäre. DerFressköder war ein Stück geräu-cherte Mettwurst, das mit sehrvielen dünnen langen Nägelnbespickt war.
Zum Glück habe ich gesehen,dass mein Hund etwas aufge-nommen hatte und konnte ihnper Zuruf dazu bewegen, dasTeil fallen zu lassen. Ich habesofort nach weiteren Ködern ge-sucht, konnte aber keine finden,da sie auf dem waldigen Bodennicht auszumachen waren.
Anschließend bin ich mit demKöder zur Polizei gefahren undhabe Anzeige erstattet. In dieserGegend sindsolche heim-tückischenAnschlägewohl schonöfter vorge-kommen, lei-der hat mannoch nieman-den auf fri-scher Tat er-wischt. DieAnzeige gehtan die Kripo und auch an dasOrdnungsamt.
Vielleicht wird ja etwas er-
mittelt. WennHunde solcheKöder fres-sen, verster-ben sie elen-
dig, was von den Verursachernja wohl auch so gewollt ist. Es istkein schönes Gefühl, wenn man
Dieses mit Nägeln gespickte Stück Mettwurst lag amVolkswohlweg in einem Waldstück.
Dem elbe-Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher,der andere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 1.100 Leserhaben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreibenüber das, was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufeneHunde, über Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznotvor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die imStadtteil gerade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit,werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wo-chenblatt.de dauert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gutaufbereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles,Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen.Wer wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
Der Hund hatte den tödlichen „Leckerbissen“ schon in der Schnauze.
weiß, dass solche bösen undheimtückischen Menschen inder Umgebung wohnen. Ichpersönlich wünsche den Verur-sachern jedenfals die Pest anden Hals.
Flohmarktin EißendorfHARBURG Die EißendorferApostelgemeinde veranstal-tet am Sonnabend, 17.März, im Beerentalweg 35cvon 13 bis 16 Uhr einenFlohmarkt. Angeboten wer-den Kinderkleidung, Spiel-zeug und Trödel. OZ
Flohmarkt fürKinderartikelHARBURG Im Veranstal-tungszentrum Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, stehtam Sonntag, 1. April, ab13.30 Uhr ein Flohmarktfür Kinderartikel auf demProgramm. Standreservie-rungen sind ab Dienstag, 6.März, ab 8.30 Uhr, nur per-sönlich im Rieckhof-Büromöglich. Die Stellplätzekosten je nach Größe zwi-schen sechs und zwölf Eu-ro. SD
Umsonst-BüchermarktHARBURG Der VereinContra Zt. veranstaltet amSonnabend, 17. März, imUmsonstladen Heimfeld,Nobleestraße 13a, einenUmsonst-Büchermarkt. Je-der Besucher kann in derZeit von 14 bis 18 Uhr kos-tenlos drei Bücher seinerWahl mitnehmen.Außerdem werden an die-sem Tag auch neue Buch-spenden entgegengenom-men. SD
schimpft wurden. Plötzlich zogeiner der Täter ein Messer undverlangte Bargeld und Handy. DerBedrohte gab ihm beides. Danachwandte sich der Messermann anden zweiten, der jedoch sofort dieFlucht ergriff. Die Täter holten ihnein, es kam zu einem Kampf, wo-bei die Täter auf den 19-Jährigeneinschlugen und ihn mit demMesser am Oberarm verletzten.Zum Glück konnte er schließlichweglaufen und die Polizei ver-ständigen. PIT
Hüft- und KniegelenkverschleißCafeteria im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand, Beginn 17:30 Uhr
Dr. Wolfgang Reinpold
Do., 22. März 2012Wenn Hüfte oder Knie so stark schmerzen,dass die Lebensqualität bedenklich leidet,liegt das häufig am Verschleiß der Gelenke.Arthrose betrifft mehr als ein Drittel allerBundesbürger. Doch dagegen lässt sich etwastun. Dr. med. Wolfgang Reinpold, Chefarzt
für Chirurgie, und seinTeam informieren über dieaktuellsten Behandlungs-möglichkeiten einschließ-lich Knie- und Hüftgelenk-ersatz. Fragen Sie nach!
Anmeldung nicht erforderlich
Leiden Sie an mittelschwerer bis schwererchronischer Schuppenflechte (Plaque-Psoriasis)?
Teilnehmer für eine klinische Studie gesucht!Wir suchen im Raum Hamburg erwachsene Patienten mit mittel-schwerer bis schwerer Schuppenflechte (Plaque-Psoriasis) fürdie Teilnahme an einer klinischen Studie. Untersucht werden dieWirksamkeit und die Sicherheit eines neuartigen Wirkstoffes, derunter die Haut injiziert wird, über den Zeitraum von einem Jahr.Wenn Sie
• 18 Jahre oder älter sind und• seit mind. 6 Monaten die Diagnose Plaque-Psoriasis haben und• die Psoriasis mindestens 10% Ihrer Körperoberfläche betrifft
können Sie für die Teilnahme an dieser Studie in Frage kommen.Die Studie wurde von der zuständigen Bundesoberbehördegenehmigt und von der zuständigen Ethikkommission zustimmendbewertet. Für die Studienvisiten beim Prüfarzt wird eine Fahrtkos-tenpauschale und Aufwandsentschädigung gewährt.Weitere Infos unter: Tel.: 63 12 97 20 www.crh-hamburg.deRahlstedter Bahnhofstr. 33; 22143 Hamburg 1. Stock über HASPA