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BODENMANAGEMENT IM HAMBURGER HAFEN

Fachtagung Bodenmanagement – Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden, 14.10.2015 Dirk Metzko, Susanne Ahrens,

Hamburg Port Authority

Bodenmanagement im Hamburger Hafen

BODENMANAGEMENT IM HAMBURGER HAFEN

Fachtagung Bodenmanagement – Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden, 14.10.2015 Dirk Metzko, Susanne Ahrens,

Bodenmanagement im Hamburger Hafen

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•01 Der Hamburger Hafen

•02 Welche Böden bewegt HPA?

Wie erfolgt der Umgang mit den Stoffströmen im Hamburger Hafen?

•03 Erfahrungen aus der Praxis: Erfolge - Probleme - Optimierungsmöglichkeiten

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Das Hafengebiet innerhalb des Stadtstaates Hamburg

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• Hafenflächen - Hafengebiet gesamt: 7.150 ha

- Landflächen: 4.200 ha

- Wasserflächen: 2.900 ha

Der Hafen nimmt ca. 10 % der Fläche Hamburgs ein

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Welche Böden bewegt HPA ?

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Im Wesentlichen gibt es bei der HPA zwei große „Stoffstrompakete“: -Sedimente aus der Unterhaltungsbaggerei -Bodenaushub und –bedarfe bei Baumaßnahmen

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Bodenaushub und Bodenbedarf Gemeldete Sandbedarfe und –überschüsse aus Bauprojekten im Hamburger Hafen am Beispiel der Fraktion Sand

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2015 2016 2017 - 2021

Menge in 1000 m³ Menge in 1000 m³ Menge in 1000 m³

Bedarf 298 1.040 2.260

Überschuss 515 831 1.490

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Aufgaben und Ziele der Arbeitsgruppe Bodenmanagement der HPA

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Seit 2010 zentrales Steuerungselement für alle Unternehmensbereiche der HPA

Koordinierung und Steuerung von Bodenüberschüssen und –bedarfen bereits in der Konzept- und Planungsphase

Unterstützung bei der Konzeption von Anlagen, die der Bodenlogistik dienen

Koordinierung von Ausschreibungen zur Entsorgung kontaminierter Böden

Ansprechpartner für Externe in Fragen des Bodenmanagements

Vermittlung von Überschussböden außerhalb der HPA bzw. außerhalb Hamburgs

Vorrangiges Ziel: den Verwertungsanteil von gering bis mäßig belasteten Böden zu erhöhen.

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Erfahrungen aus der Praxis bei der Vermittlung von Großprojekten

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• Verknüpfung bereits im frühen Stadium der Projektplanung (Entwurfsplanung) sinnvoll

• Kann Boden auf der Fläche wieder eingebaut werden?

• Ist der Einbau gering bis mäßig belasteter Böden möglich?

• Terminliche Koordinierung

• Qualitätsprüfung

Bereitstellung von Überschussböden Projekt A

Einbau von Überschussböden Projekt B

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Positive Bilanz der letzten vier Jahre – eine Auswahl

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• Kopplung der Projekte Kreetsand und Teilverfüllung Steinwerder Hafen (ca. 360.000 m³)

• Kopplung der Projekte Baggerei und Dradenauhafen (ca. 445.000 m³)

• Massenmanagement AEV

• Synergieeffekte mit externen Dienststellen (LSBG, BUE)

HPA stellt deichbaufähigen Klei zur Verfügung Kopplung der Projekte Kreetsand und Steinwerder Hafen

Steinwerder Hafen

Kreetsand

Kleilager Ellerholz

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Probleme und Optimierungsmöglichkeiten

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Akzeptanz im eigenen Haus zum Teil noch optimierungsfähig

Die Verwertung von schwach bis mäßig belasteten Böden steht häufig in Konkurrenz zu Billiganbietern

Geogen bedingte TOC- und Sulfat-Werte führen zu einer Einstufung von Böden in LAGA-Klassen >Z2

terminliche Koordinierung eines der größten Probleme bei der Vermittlung

Die Schaffung von Bereitstellungsflächen zur Lagerung und Sortierung des Bodens ist für die praktische Umsetzung der Bodenverwertung von elementarer Bedeutung

Stärkere Vernetzung der Häuser HPA /BUE / LSBG zur Optimierung der Synergieeffekte

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Dirk Metzko, Fachberater Erdbau / Susanne Ahrens, AG Bodenmanagement

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