Schotten, Fudge und gute Laune Am nächsten Wochenende steht bei „British Flair“ in Klein Flottbek alles im Zeichen des Union Jack Superstar Kult-Musical der 70er kommt nach Hamburg: „Jesus Christ Superstar“ – Karten zu gewinnen! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte Nr. 32 | 5. August 2015 | Träger Auflage: 46.560 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Vogelpark Das Wochenblatt verlost Familienkarten für einen außergewöhnlichen Tierpark 3 12 2 Trauer um Walter Leseberg KARIN ISTEL, OSDORF Das Lebenswerk von Walter Leseberg ist weit über die Grenzen Osdorfs hinaus be- kannt: das gleichnamige Auto- haus an der Osdorfer Land- straße 193-217. Jetzt ist der Firmengründer 81-jährig ver- storben. Walter Leseberg war als Unternehmer sehr erfolgreich, ohne dabei die „Bodenhaftung“ zu verlieren. Seine berufliche Laufbahn begann er als dörf- licher Hufschmied in vierter Generation. Dann schulte er um zum Kraftfahrzeugmechaniker und wurde mit seinem Auto- haus – samt Reparaturwerk- statt – zu einem der bedeute- sten Mercedes-Händler deutschlandweit. Und er wusste als Unterneh- mer genau, was er wollte. Nahm dafür sogar Nachteile in Kauf. Bestes Beispiel: die Konstruk- tion des Firmenhauses. Walter Leseberg entwarf selbst die Plä- ne und konstruierte es so, dass es an einen Flugzeugflügel er- innert. Er wollte keinen „Ein- heitsbau“ wie ihn der Mercedes- konzern vorsah. Und nahm da- für auch Nachteile seitens des Autokonzerns in Kauf. Als dann auch noch die Bau- firma, die seine Entwürfe um- setzen sollte, insolvent ging, krempelte er die Ärmel hoch, übernahm kurzerhand die Mit- arbeiter der Baufirma und be- aufsichtigte selbst die Arbeiten. Fünf Jahre pendelte er täglich von früh bis spät zwischen Chefbüro und Baustelle. Aber der Bau wurde genau so,wie er ihn sich vorgestellt hatte. Kulturelles Engagement für den Heidbarghof Darüberhinaus fühlte sich der Unternehmer als hanseati- scher Kaufmann dem Allge- meinwohl verpflichtet, enga- gierte sich im höchsten Maße kulturell. Ohne seine Unter- stützung wäre beispielsweise der Heidbarghof nicht als ein schmuckes Erinnerungsstück an die bäuerliche Vergangen- heit Osdorfs erhalten geblieben und hätte nicht zum örtlichen Kulturzentrum hergerichtet werden können. Nun heißt es Abschiedneh- men von dem Osdorfer Unter- nehmer: Am Donnerstag, 6. August, findet die Trauerfeier um 11 Uhr in der St. Simeon Kirche, Dörpfeldstraße 58, statt. Osdorfer Unternehmer verstarb im Alter von 81 Jahren Immer wieder Konflikte am Elbstrand MARKUS TISCHLER, HAMBURG-WEST Hunde sind süß, Spielkamera- den, Aufpasser oder Status- symbol. Und natürlich: die be- sten Freunde des Menschen. Doch diese Freundschaft fin- det immer wieder ihre Gren- zen, wie zum Beispiel am Strand zwischen Blankenese und Falkensteiner Ufer. Selbst an jenem Abschnitt, der mit kleinen grünen Hinweisschil- dern als „Hundeauslaufzone“ ausgewiesen ist, kommt es oft zu Konflikten zwischen Hundehal- tern und anderen Besuchern. Hundebesitzer müssen sich einiges gefallen lassen „Jetzt, wo das Wetter schöner wird, nutzen viele Leute diesen Strandabschnitt. Da gibt es dann auch welche, die sich von den Hunden gestört fühlen“, er- zählt Hundesitterin Lena Brink- mann von negativen Erfahrun- gen bei Spaziergängen. „Ich ver- suche dann, es ihnen zu erklä- ren. Viele aber reagieren ärger- lich und wollen sich nicht beleh- ren lassen.“ In anderen Bereichen am Elb- ufer müssen sich Hundebesitzer zu Recht harsche Worte gefallen lassen, wenn sie ihren Vierbei- ner von der Leine gelassen ha- ben. So heißt es auf Schildern am Strand um den Fähranleger in Blankenese deutlich: „Hun- defreie Zone“. Zwar ist die Hamburg Port Authority (HPA) Eigentümer der Strände, für die Kontrollen aber ist der Zentrale Hundekon- trolldienst verantwortlich. Da dort nur sieben Mitarbei- ter für alle sieben Hamburger Bezirke zuständig sind, lässt sich Viele Teile des Elbufers sind für Hunde gesperrt – aber die Stadt hat zu wenig Kontrolleure Hundesitterin Lena Brinkmann mit ihren Schützlingen am Elbstrand – sie muss oft erleben, dass sich Leute auch innerhalb der „Hundeauslaufzone“ über die Tiere beschweren. FOTO: MT Die Hundeauslaufzone bietet genug Platz für Mensch und Tier. FOTO: MT erahnen, wie oft – beziehungs- weise selten – Streifengänge er- folgen. Sollten Hundehalter bei Kon- trollen erwischt werden, wie sie gegen Auflagen verstoßen, kann es teuer werden. Das geht aus dem Bußgeldkatalog der Ham- burger Bezirksämter nach dem Hamburgischen Gesetz über das Halten und Führen von Hun- den hervor: Wer seinen Hund vorsätzlich von der Leine lässt, muss demnach 100 bis 600 Euro zahlen. Bei Fahrlässigkeit kostet es 30 bis 500 Euro. Der gesetzli- che Höchstsatz: 50.000 Euro. Lena Brinkmann sagt, dass sie selbst noch nicht kontrolliert worden sei, aber von anderen Hundesittern wisse, dass dies vorkomme. Am Wochenende meidet sie aber auch die „Hundeauslaufzo- ne“. Denn wenn der Strand voll ist und mit Bällen gespielt wird, sind Konflikte programmiert. Gedichte am Elbstrand OEVELGÖNNE. Selbstverfas- ste Gedichte trägt Uwe Dittmer am Sonnabend, 8. August, vor. Die geladenen Zuhörer werden ab 16 Uhr unter zwei Strand- muscheln Platz nehmen. Wer Gottesdienst auf Plattdeutsch NEINSTEDTEN. Zu einem plattdeutschen Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde Nienstedten für Sonntag, 10. August, ein. Es sprechen die Pastoren Klaus-Dieter Niedorff und Vera Lindemann. Beginn: 10 Uhr, Elbchaussee 410. RS mag, bringt seine eigenen Texte mit. Die Veranstaltung endet voraussichtlich gegen 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, Imbiss und Getränke werden gereicht. RS Fahrrad-Codierung am Elbe OSDORF. Eine Codierung des Zweirads erschwert Langfin- gern das Geschäft. Am Don- nerstag, 6. August, bietet das Polizeikommissariat 26 einen Termin zur Fahrradcodierung von 16 bis 18 Uhr an. Ort: vor dem Haupteingang des Elbe- Einkaufszentrums, Osdorfer Landstraße 131/133. Kosten pro Rad: zehn Euro. RS Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 Z 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 Z 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 Z 38 61 49 01 Gutschein: 20 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke „Gesund in den Urlaub” Stellen Sie mit uns Ihre Reiseapotheke zusammen! Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. Apothekenabgabepreis) Ladival Norm B Empf. Haut LSF 30 Lotion 200 ml (100 ml = 7,98) 19,95 € 15,95 Ladival Allerg. 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Schotten, Fudge und gute LauneAm nächsten Wochenende steht bei„British Flair“ in Klein Flottbek alles imZeichen des Union Jack
SuperstarKult-Musical der 70er kommt nachHamburg: „Jesus Christ Superstar“– Karten zu gewinnen!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte
VogelparkDas Wochenblatt verlostFamilienkarten für einenaußergewöhnlichen Tierpark3 12 2
Trauer umWalter Leseberg
KARIN ISTEL, OSDORF
Das Lebenswerk von WalterLeseberg ist weit über dieGrenzen Osdorfs hinaus be-kannt: das gleichnamige Auto-haus an der Osdorfer Land-straße 193-217. Jetzt ist derFirmengründer 81-jährig ver-storben.Walter Leseberg war als
Unternehmer sehr erfolgreich,ohne dabei die „Bodenhaftung“zu verlieren. Seine beruflicheLaufbahn begann er als dörf-licher Hufschmied in vierterGeneration. Dann schulte er umzum Kraftfahrzeugmechanikerund wurde mit seinem Auto-haus – samt Reparaturwerk-statt – zu einem der bedeute-sten Mercedes-Händlerdeutschlandweit.Und er wusste als Unterneh-
mer genau, was er wollte. Nahmdafür sogar Nachteile in Kauf.Bestes Beispiel: die Konstruk-tion des Firmenhauses. WalterLeseberg entwarf selbst die Plä-ne und konstruierte es so, dasses an einen Flugzeugflügel er-innert. Er wollte keinen „Ein-heitsbau“ wie ihn der Mercedes-konzern vorsah. Und nahm da-für auch Nachteile seitens desAutokonzerns in Kauf.
Als dann auch noch die Bau-firma, die seine Entwürfe um-setzen sollte, insolvent ging,krempelte er die Ärmel hoch,übernahm kurzerhand die Mit-arbeiter der Baufirma und be-aufsichtigte selbst die Arbeiten.Fünf Jahre pendelte er täglichvon früh bis spät zwischenChefbüro und Baustelle. Aberder Bau wurde genau so,wie erihn sich vorgestellt hatte.Kulturelles Engagementfür den Heidbarghof
Darüberhinaus fühlte sichder Unternehmer als hanseati-scher Kaufmann dem Allge-meinwohl verpflichtet, enga-gierte sich im höchsten Maßekulturell. Ohne seine Unter-stützung wäre beispielsweiseder Heidbarghof nicht als einschmuckes Erinnerungsstückan die bäuerliche Vergangen-heit Osdorfs erhalten gebliebenund hätte nicht zum örtlichenKulturzentrum hergerichtetwerden können.Nun heißt es Abschiedneh-
men von dem Osdorfer Unter-nehmer: Am Donnerstag, 6.August, findet die Trauerfeierum 11 Uhr in der St. SimeonKirche, Dörpfeldstraße 58,statt.
Osdorfer Unternehmer verstarbim Alter von 81 Jahren
Immer wiederKonflikte am Elbstrand
MARKUS TISCHLER, HAMBURG-WEST
Hunde sind süß, Spielkamera-den, Aufpasser oder Status-symbol. Und natürlich: die be-sten Freunde des Menschen.Doch diese Freundschaft fin-det immer wieder ihre Gren-zen, wie zum Beispiel amStrand zwischen Blankeneseund Falkensteiner Ufer. Selbstan jenem Abschnitt, der mitkleinen grünen Hinweisschil-dern als „Hundeauslaufzone“ausgewiesen ist, kommt es oft zuKonflikten zwischen Hundehal-tern und anderen Besuchern.Hundebesitzermüssen sicheiniges gefallen lassen
„Jetzt, wo das Wetter schönerwird, nutzen viele Leute diesenStrandabschnitt. Da gibt esdann auch welche, die sich vonden Hunden gestört fühlen“, er-zählt Hundesitterin Lena Brink-mann von negativen Erfahrun-
gen bei Spaziergängen. „Ich ver-suche dann, es ihnen zu erklä-ren. Viele aber reagieren ärger-lich und wollen sich nicht beleh-ren lassen.“In anderen Bereichen am Elb-
ufer müssen sich Hundebesitzerzu Recht harsche Worte gefallenlassen, wenn sie ihren Vierbei-ner von der Leine gelassen ha-ben. So heißt es auf Schildern
am Strand um den Fähranlegerin Blankenese deutlich: „Hun-defreie Zone“.Zwar ist die Hamburg Port
Authority (HPA) Eigentümerder Strände, für die Kontrollenaber ist der Zentrale Hundekon-trolldienst verantwortlich.Da dort nur sieben Mitarbei-
ter für alle sieben HamburgerBezirke zuständig sind, lässt sich
Viele Teile des Elbufers sind für Hunde gesperrt –aber die Stadt hat zu wenig Kontrolleure
Hundesitterin Lena Brinkmannmit ihren Schützlingenam Elbstrand – sie muss oft erleben, dass sich Leuteauch innerhalb der „Hundeauslaufzone“ über die Tierebeschweren. FOTO: MT
Die Hundeauslaufzonebietet genug Platz fürMensch und Tier. FOTO: MT
erahnen, wie oft – beziehungs-weise selten – Streifengänge er-folgen.Sollten Hundehalter bei Kon-
trollen erwischt werden, wie siegegen Auflagen verstoßen, kannes teuer werden. Das geht ausdem Bußgeldkatalog der Ham-burger Bezirksämter nach demHamburgischen Gesetz über dasHalten und Führen von Hun-den hervor: Wer seinen Hundvorsätzlich von der Leine lässt,muss demnach 100 bis 600 Eurozahlen. Bei Fahrlässigkeit kostetes 30 bis 500 Euro. Der gesetzli-che Höchstsatz: 50.000 Euro.Lena Brinkmann sagt, dass sie
selbst noch nicht kontrolliertworden sei, aber von anderenHundesittern wisse, dass diesvorkomme.Am Wochenende meidet sie
aber auch die „Hundeauslaufzo-ne“. Denn wenn der Strand vollist und mit Bällen gespielt wird,sind Konflikte programmiert.
Gedichteam ElbstrandOEVELGÖNNE. Selbstverfas-ste Gedichte trägt Uwe Dittmeram Sonnabend, 8. August, vor.Die geladenen Zuhörer werdenab 16 Uhr unter zwei Strand-muscheln Platz nehmen. Wer
Gottesdienstauf PlattdeutschNEINSTEDTEN. Zu einemplattdeutschen Gottesdienstlädt die KirchengemeindeNienstedten für Sonntag, 10.August, ein. Es sprechen diePastoren Klaus-Dieter Niedorffund Vera Lindemann. Beginn:10 Uhr, Elbchaussee 410. RS
mag, bringt seine eigenenTexte mit. Die Veranstaltungendet voraussichtlich gegen 19Uhr. Der Eintritt ist kostenlos,Imbiss und Getränke werdengereicht. RS
Fahrrad-Codierungam ElbeOSDORF. Eine Codierung desZweirads erschwert Langfin-gern das Geschäft. Am Don-nerstag, 6. August, bietet dasPolizeikommissariat 26 einenTermin zur Fahrradcodierungvon 16 bis 18 Uhr an. Ort: vordem Haupteingang des Elbe-Einkaufszentrums, OsdorferLandstraße 131/133. Kosten proRad: zehn Euro. RS
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Jesus als Heldeiner Rock-Oper
SIMONHILL, HAMBURG
Mit „Jesus Christ Superstar“feierten der Komponist AndrewLloyd Webber und der AutorTimRice vormehr als 40 Jahrenihren Durchbruch. Außer 720Aufführungen am New YorkerBroadway und acht Jahren amLondoner West End begeistertenProduktionen in 22 Ländern derWelt. Jetzt kommt eine Neuinsze-nierung nach Hamburg.Die Bilder sind aufwühlend
und der Soundtrack ergreift dieZuschauer: In ihrem bahnbre-chenden Werk erzählen Webberund Rice die Geschichte der letz-
ten Tage im Leben Jesu Christiauf neue Art und Weise. Geprägtvon der Musik der 1970er-Jahregelang den damals jungenMusik-studenten eine ebenso kluge wieunterhaltsame Perspektive auf diebiblische Erzählung.StarsausdemLondonerWestEndsingenalleHits
Die beiden Künstler schildernJesus als verletzlichen, mensch-lichenHeld, der in den Sog des ei-genen Ruhms gerät und zuweilengar an seiner Bestimmung zwei-felt. Diese unkonventionelleSichtweise auf das religiöse The-ma und die mitreißende Musikmachen Jesus Christ Superstar zueinem provokant-innovativenBestandteil der Musikgeschichte.Auch jenseits der Bühne ist Je-
sus Christ Superstar, von denSchöpfern einst als „Rock-Oper“bezeichnet, ein Erfolg. Die Verfil-mung aus dem Jahr 1973 wurdefür sechsGoldenGlobes sowie fürden Oscar in der Kategorie „BesteMusik“ nominiert.Die opulente Neuinszinierung
bietet nun neben einer Starbeset-zung aus dem Londoner WestEnd alle Hits: vom Titelsong„Superstar“ über Maria Magdale-nas „I Don’t Know How to Love
Him“ bis hin zu Judas’ „Damnedfor all Times“.Für alle, die dieses Spektakel
live erleben möchten, verlost dasElbe Wochenblatt dreimal zweiKarten für die Vorstellung amSonnabend, 15. August, um 15Uhr in der HamburgischenStaatsoper. Einfach eine Postkartemit Absender und Telefonnum-mer an: Elbe Wochenblatt, Stich-wort: „Jesus Christ Superstar“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinne:Jesus Christ Superstar“ [email protected]: 10. August. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Jesus Christ Superstar in der Hamburgischen Staatsoper –Karten für Andrew Lloyd Webbers Musical zu gewinnen
Der packende Soundtrack und die fesselnde Erzählungmachen Jesus Christ Superstar zu einemKlassiker der Musikgeschichte. FOTOS: PAMELA RAITH
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vom12. bis zum23.August inder Hamburgischen Staatso-per, Dammtorstraße 28. Tik-kets zwischen 23 und 86 Eurounter 35 68 68 (0,20 Europro Anruf, Mobilfunkpreisekönnen abweichen), sowie auf wwwwww..bbbb--pprroommoottiioonn..ccoommund an allen bekanntenVorverkaufsstellen.
Jesus Christ Superstar zeigt immer wieder ergreifendeMomente.
MITTWOCH 5. AUGUST 2015 Lokal Elbvororte 3
KARIN ISTEL, KLEIN FLOTTBEK
Wer vom kleinen Prinz Georgeund seiner Schwester Charlot-te hingerissen ist, der solltesich Sonnabend, 8., und Sonn-tag, 9. August, im Kalendernotieren. Dann kann man sichwie in Großbritannien fühlen:Auf demGelände des Hambur-ger Polo-Clubs öffnet die Aus-stellung British Flair ihre To-re. Ein breit gefächertes Rah-menprogramm und das großePremierenkonzert garantierenbritisches Lebensgefühl!Attraktionen wie schottische
Hochland-Spiele, Hütehunde-Vorführungen, Rugby- undCricket-Darbietungen sowieGummistiefelweitwurf, eineDudelsackkapelle und Tanzvor-führungen sind nur einige Pro-grammpunkte, die die BritishFlair zu einem unvergesslichenErlebnis für die ganze Familiewerden lässt.Auch wer die typischen briti-
schen Qualitätsprodukte wie
Wachsjacken, Hüte und stilvolleAccessoires liebt, ist auf der Bri-tish Flair genau richtig. Und beiden kulinarischen Genüssenbleibt nahezu kein Wunsch of-fen.Zu den Publikumslieblingen
gehört das „Grand Theatre ofLemmings“, die eigens aus demVereinigten Königreich anrei-sen. Sie sind mal als British Bob-bies, mal als Kamele oder Strau-ße verkleidet überall auf demGelände unterwegs und sorgen
British FlairSonnabend, 8. August,11-18 UhrSonntag, 9. August10-18 UhrJenischstraße 26Eintritt:Erwachsene zehn Euro,Kinder bis 15 Jahre: zwei EuroProms Concert: 25 Euro,Abendkasse: 29 Euro www.britishflair.de
Am 8. und 9. August öffnet British Flair die Tore
Fish, Chips and Highlandgames
mit witzigen Aktionen für besteUnterhaltung.OpenAir Proms ConcertmitDirigent Russell N. Harris
Ein Höhepunkt mit Kult-charakter ist das „British Flair
Open Air Proms Concert“. Un-ter der Leitung von Russell N.Harris wird „The Hamburg Fes-tival Orchestra“ seine Premieream Sonnabend, 8. August, um20.30 Uhr feiern. Bei einemPicknick unter freiem Himmelerleben Besucher das Konzertmit großartigen Kompositionen– ganz wie bei dem in die eng-lischen Parks übertragenenKonzert „Last Night of theProms“.
Bei der British Flair hat manGelegenheit, sich die Fragenaller Fragen beantworten zulassen: Was tragen Schottenunter ihren Röcken? FOTO: PR
Bummeln und britischeSpezialitäten entdecken. FOTO: PR
Hilfe für krebskranke Kinder
KARIN ISTEL, ELBVORORTE
Heinz O. Wehmann und seinSohn und Juniorchef Julian lu-den Unternehmer zum „Klön-schnack-Treff“ in ihr Gour-metrestaurant LandhausScherrer ein. Die 65 geladenenGäste durften nicht nur demSternekoch über die Schulterschauen, sondern auch die Kö-che nach den kleinen Tippsund Tricks der Sterneküchebefragen. Damit nicht genug:Alle Gäste sammelten für dieHamburger Sternschnuppe.An diesemAbend kamen 3.370
Euro zusammen. Den Betragnahm Julian Wehmann, Grün-
dungsmitglied der HamburgerSternschnuppe, sehr erfreut ent-gegen. Doch das Geld blieb nichtlange „untätig“ in Deutschland.
Umgehend reiste PrivatdozentFabian Fehlauer, Zweite Vorsit-zende der Sternschnuppe, nachBukarest, wo er der Chefärztin
Unternehmer-Treffen: 3.370 Euro für krebskranke Kinder in Bukarest gesammelt –Sternschnuppe überbrachte Spende
Privatdozent Dr.med.Fabian Fehlauer, Zwei-ter Vorsitzender derSternschnuppe (r.),übergibt der Chefärztinder Kinderkrebsstationdes Fundeni Kranken-hauses, Prof. Dr. MonicaDragomir (Mi.), dieSpende über 3.370 Euro.Dr. Georgeta Nyvold,Patin der HamburgerSternschnuppe e.V.,freut sichmit. FOTO: PR
der Kinder-Krebsstation des Fun-deni Krankenhauses, Prof. Dr.Monica Dragomir, die großzügi-ge Spende übergab.Eltern fehlt das Geld für dieBehandlung ihres Kindes
Die Hamburger Sternschnup-pe wurde 2011 gegründet undhat seitdem zahlreiche an Krebserkrankte Kinder unterstützt,denen in ihren osteuropäischenHeimatländern nicht geholfenwerden konnte. Entweder, weilden Eltern das Geld für eine Be-handlung fehlte, oder weil es ander nötigen medizinischen Aus-rüstung mangelte.Besonders Kinder leiden un-
ter der katastrophalen medizini-schen Unterversorgung, erklärteSternschnuppen-MitgründerDr. Fabian Fehlauer: „Die Situa-tion für diese betroffenen Kin-der und Jugendlichen istmanchmal furchtbar.“Privatdozent Fehlauer war
2011 während einer Vortrags-reise auf die unzureichende me-dizinische Versorgung fürkrebserkrankte Kinder auf-merksam geworden und hattezusammen mit seiner Frau Kirs-ten und Freunden den VereinSternschnuppe gegründet.Weitere Infos und Spenden-
konto unter www.hamburger-sternschnuppe.de
Tennisturnier derSenioren in RissenRISSEN. Am Sonntag, 23. Au-gust, beginnt das einwöchige49. Senioren-Tennisturnier derElbgemeinden um den Leucht-turm-Pokal. Schon seit 1966treffen sich Spieler der Elbge-meinden zum sportlichenWettkampf, dieses Mal beimTHK Rissen. Zum Auftakt um 15Uhr gibt es zunächst eine Kaf-fee- und Kuchentafel, das Tur-nier endet am Sonntag, 30.August. Meldeberechtigt sindSpieler aus den Tennisverei-nen der Elbgemeinden in denEinzel- und Doppel-Konkurren-zen Herren 40+, Herren 50+,Herren 60+, Herren 65+, Her-ren 70+ und Herren 75+ sowieSpielerinnen in den Konkurren-zen Damen-Doppel 40+ und55+. Anmeldeformulare gibt esin der Geschäftsstelle des THKRissen, Marschweg 75, 22 6114 36, oder online unterwww.thk-rissen.de sowie über dieTurnier-Websitewww.tennis-web.net. Anmeldeschluss istder 19. August. RS
Klassische undromantische MusikNIENSTEDTEN. Am Freitag,28. August, spielt das Mizar-Quartett in der NienstedtenerKirchengemeinde, Elbchaus-see 410, ab 20 Uhr Werke derKlassik und Romantik sowieRagtime, Salonmusik und Tan-go. Das Quartett besteht ausden Musikerinnen FriederikeHess-Ganon (Violine), SaskiaRohde (Violine), Julia Steg-mann (Viola) und Corinna Le-onbacher (Violoncello). Wäh-rend einer Pause lädt die Ge-meinde zu einem GläschenWeinein. Der Eintritt ist frei, umeine Spende wird gebeten. RS
Blechbläser in derKirche NienstedtenNIENSTEDTEN. Werke vonPurcell bis Gershwin stehenauf dem Programm, wenn amFreitag, 4. September, ab 20Uhr in der Nienstedtener Kir-che vier Posaunen, vier Trom-peten und eine Tuba des Ham-burger Blechbläserensembles„Brass con Brio“ ertönen. DieZuhörer erwartet ein Streifzugdurch 320 Jahre Opernge-schichte. Der Eintritt ist frei, dieMusiker freuen sich über eineSpende. In der Pause bestehtdie Gelegenheit, bei einemGläschen Wein ins Gespräch zukommen. RS
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 5. AUGUST 2015
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Geld regiert die Welt!? Diesesungeschriebene Gesetz hatlängst auch im HamburgerAmateurfußball Einzug gehal-ten. Oder kann etwa ausgerech-net das völlig neu formierte Luru-per Oberligateam diese These insWanken bringen?Mit einem Kader namhafter
Spieler und junger Talente hatteder SVL im Frühsommer 2015denAufstieg inHamburgs höchs-te Spielklasse geschafft. Dochnach einem handfesten Zwistzwischen den Sponsoren derLigaelf und dem Vereinsvor-stand, der dem Thema Leistungs-fußball kritisch gegenübersteht,stellte der Hauptsponsor seinlangjähriges Engagement für die1. Herren ein.„Ohne den Hauptsponsor, der
90 Prozent des Liga-Etats ge-stemmt hat, wird es in Lurupwohl keinen Oberligafußball ge-ben“, befürchtete der damaligeLigamanager Andreas Klobe-danz, der den SVL inzwischen –wie Trainer Berkan Algan undsämtliche Spieler der Aufstiegself– verlassen hat. Der Verein stellteein neues Oberligateam auf dieBeine. Insgesamt 28 Spieler zäh-len zum neuen Teamkader, dersich hauptsächlich aus Akteurender ehemaligen 2.Herren, einigenTalenten aus dem Nachwuchsbe-reich und Spielern aus unteren Li-gen zusammensetzt. Alle habenauf die in der Spielklasse sonst üb-lichen Aufwandsentschädigun-gen verzichten müssen. Als Trai-ner-Duo fungierenNormanKöh-litz und Slawomir Majer, derbisher die 2. Mannschaft coachte.Beide stehen vor einer schier
unlösbaren Aufgabe, doch Nor-man Köhlitz traut seinen Schütz-lingen trotz allem den Klassener-halt zu. „In dieser Mannschaftsteckt eine Menge Potenzial“, soder ehemalige Jugendkoordinatordes Vereins.Dank einer guten Mann-
schaftsleistung konnte der SVL
sein erstes Pflichtspiel beim hochgehandelten Landesligisten TBSPinneberg im Pokalwettbewerbprompt mit 3:1 gewinnen. DerPunktspielauftakt gegen Mitauf-steiger FCTürkiye fiel dagegen zuHause am Sonntag ernüchterndaus. Vor 235 Zuschauern warendie Gäste dem SVL klar überlegen
und gewannen mit 4:0-Toren.„Heute hat jeder nur für sich
gekickt, das Zusammenspiel wareine Katastrophe!“, ärgerte sichNorman Köhlitz. Schon imnächsten Oberligaspiel beim drit-ten Aufsteiger Concordia soll dieMannschaft zeigen, was wirklichin ihr steckt.
Nicht zu viel Süßesin die Schultüte!
GRETA BÜCHNER, HAMBURG
Bald ist es so weit: Aufgeregtfreuen sich Tausende von ABC-Schützen auf ihren großen Tag.
Mit Ranzen und Schultüte aus-gestattet, geht es stolz zur Ein-schulung. Doch womit die Tü-ten befüllen, fragen sich Familieund Freunde.Nur eineHandvolle Süßesoder zuckerfreie Produkte
Kinder lieben Süßes, und esist nichts dagegen einzuwenden,ihnen den Einstieg in den Ernstdes Lebens mit einer gut gefüll-ten Schultüte zu versüßen. El-tern sollten jedoch bewusst aus-wählen, was sie in die Tütepacken. Denn der in herkömm-lichen Süßigkeiten enthalteneZucker ist Nährstoff für Bakte-rien und kann Karies verursa-chen.Daher entweder nur eine gute
Handvoll der Lieblingssüßigkei-ten des Kindes in die Tüte legen
oder als zahnfreundliche Alter-native auf zuckerfreie Produktezurückgreifen. Diese sind mitdem Siegel „Zahnmännchen“gekennzeichnet. Vielleicht gibtes auch eine besondere Obstsor-te, die das Kind gerne isst unddie nicht auf dem alltäglichenSpeiseplan steht? Als gesundeNascherei knabbert so manchesangehende Schulkind sicherlichgerne Studentenfutter und Co:Trockenobst und Nüsse.Besondere Obstsorte undgesundeNaschereien
Kleine Geschenke für dieSchultüte: Wie wäre es mit ei-nem pfiffigen Freundebuch, indas sich die neuen Klassenka-meraden eintragen können? Einerster eigener Geldbeutel oderein cooler Schlüsselanhänger
unterstützen die zunehmendeSelbstständigkeit der Kinder.Doch auch nützliche Dinge
rund um das Lernen stehenhoch im Kurs: AngehendeSchulkinder freuen sich überlustige Aufkleber mit ihrem Na-men für Hefte und Bücher, ei-nen schicken Stift oder ein bun-tes Mäppchen mit Stiften.Ob Abenteuer auf dem Pony-
hof oder eine spannende Detek-tivgeschichte: Viele Bücher sindfür allererste Leseversuche vonABC-Schützen geeignet undkönnen nach Interesse der Kin-der ausgewählt werden.Und zu guter Letzt: Wer er-
innert sich nicht gern an dieSpiele der eigenen Kindheit?Springseil, Gummitwist oder Jo-jo bringen auch der neuen Gene-ration Spaß auf dem Schulhof.
Zahnärzte warnen vor herkömmlichen Süßigkeiten, die Nährstoffe fürBakterien enthalten – lieber auf gesunde Inhalte setzen
Benjamin Adwubi (l.) zählte im Heimspiel gegen Türkiye neben Torhüter Darko Lejic zu den bestenLurupern, konnte Alexander Pohlmann hier aber nicht am Torschuss hindern. FOTO: RP
MissionImpossible!
SV Lurup startet mit komplettneu formiertem Team in die Oberliga
Tauschring feiertGeburtstagALTONA. Der HamburgerTauschring feiert am Sonn-abend, 22. August, sein 20-jäh-riges Bestehen mit einem Festim Bürgertreff, Gefionstraße 3.Ab 14 Uhr gibt es neben Hand-werksprodukten, Essen undGetränken, Workshops undKabarett ein Märchen für Er-wachsene und orientalischenTanz sowie ab 20 Uhr eineDisco. Der Eintritt ist frei. RS
Tristan und Isoldelive aus BayreuthOTHMARSCHEN /BAHRENFELD.Das UCI Othmarschen-park, Baurstraße 2, bringt Ri-chardWagners Oper Tristan undIsolde als Live-Übertragung ausBayreuth auf die Leinwand. Zuerleben sein wird am Freitag, 7.August, ab 15.45 Uhr KatharinaWagners Neuinszenierung vonden Bayreuther Festspielen.Eintrittskarten kosten 27 Eurozuzüglich Zuschläge und sind absofort an der Kinokasse oder on-line erhältlich. ADAC-Mitgliederzahlen einen ermäßigtenPreis.
CH/Foto: pr
LESERBRIEF
„Vor dem Haus vonFritz Honka“Elbe WochenblattNr. 31 vom 29. Juli
Nichts Bessereseingefallen?!Was in aller Welt bringt das ElbeWochenblatt dazu, einem vor 40Jahren verhafteten, vor über 15Jahren verstorbenen, brutalenMörder eine ganze Seite zu wid-men?! Ist Ihnen nichts Bessereseingefallen?C. Schoeniger, per E-Mail
Heitere Sommerliederin St. SimeonOSDORF.Die Evangelische Kir-chengemeinde St. Simeon, Dörp-feldstraße 58, lädt ein zumMit-singen von Sommerliedern fürDienstag, 11. August. Ab 20.30Uhr erklingen zurmusikalischenAbendandacht heitere und be-sinnliche Lieder. Bei gutemWet-ter findet die Andacht auf demKirchvorplatz statt. RS
Bei einigen Betriebskrankenkassen und der DAKist Zahnersatz bei uns – zuzahlungsfrei – möglich!
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ZAHNÄRZTE IN IHRER NÄHE
Für eine Arzneimittelstudie, deren Ziel es ist, Alzheimer-Demenz frühzeitig zu erkennenund zu therapieren, suchen wir Menschen, die:
• zwischen 50–85 Jahre alt sind und sich Gedanken über zukünftigen Gedächtnisverlust machen,• normale (altersentsprechende) Erinnerungsfähigkeiten haben,• einen/eine Freund/-in, Partner/-in oder Bekannte/-n haben, die/der bereit ist, Fragen über Ihralltägliches Verhalten zu beantworten.
In der Arzneimittelstudie ALZ2002 soll herausgefunden werden, ob ein noch nicht zugelassenesMedikament, im Vergleich mit einem Scheinmedikament (Placebo), Einfluss auf diekrankhaften Veränderungen der Blut- und Gehirnchemie hat, die mit der Alzheimer-Krankheitin Verbindung gebracht werden.Wenn Sie Interesse und/oder Fragen haben, rufen Sie an:
Clinical Trial Center NorthUnter Leitung von Dr. Holger Jahn
Erste Informationen erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer:0800/346 82 55
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MITTWOCH 5. AUGUST 2015 Lokal Elbvororte 5
Auf der StraßeRugenfeld will dieVerkehrsbehördeeinen Radweg ein-richten. Das sorgtbei vielen Lesernfür Protest.
FOTO: CV
LESERBRIEFE
„Streit um Radfahrstreifen“Elbvororte WochenblattNr. 29 vom 15. Juli
„Erst mal den Bedarfprüfen“ – RadfahrergenervtIch bin grundsätzlich für gute
Radwege in unserer Stadt. Abersollte die Verkehrsbehörde nichterstmal die vorhandenen Rad-wege in einen besseren Zustandbringen? Viele Radwege sind mitGras, teilweise mit Büschen undZweigen, überwuchert. Bevorman das Geld verbuddelt, solltendie Verkehrsbehörde und derADFC eine Bedarfsanalyse er-stellen und den dortigen Radweginstandsetzen.
Wilfried Brinkmannper E-Mail
Seit 1982 sind wir Anwohnerund Radfahrer in Osdorf. DiePläne der Verkehrsbehörde fürRugenfeld stoßen bei uns aufUnverständis. Wir sind der Mei-nung, dass die vorhandenenRadwege ausreichen und dieFahrbahn nicht verengt werdensollte. Die Behörde scheint überdie Lage vor Ort nicht ganz imBilde zu sein. Sie sollte sich dieMühe geben, eine Woche langdie durchfahrenden Autos, Rad-fahrer sowie Fußgänger auf derStrecke zwischen OsdorferLandstraße und Rugenbarg zäh-len zu lassen. Wir sind für einesinnvolle Umgestaltung derStadt, aber nicht für unüberleg-ten Aktionismus.
Wolfgang und Olga Weberper E-Mail
Ich bin gegen einen Fahrrad-streifen auf der Fahrbahn. Eshandelt sich hier um eine Ring-straße, die zu den Hauptver-kehrszeiten sehr stark befahrenwird, inklusive Schwerlastver-kehr. Ein geschützter Fahrrad-weg – eingebettet zwischenFußweg und Grünstreifen – istvorhanden. Man trifft nur weni-ge Fahrradfahrer auf dieserStrecke.Als Radfahrerin fühle ich
mich auf Fahrradwegen wesent-licher sicherer als auf den Fahr-radstreifen auf der Fahrbahn.Ich würde ohnehin nicht mitdem Rad auf einer Ringstraßefahren und die Abgase einatmen,wenn ich die Möglichkeit habe,auf Nebenstraßen zu fahren. Ichwohne im Ortskern von Alt-Os-dorf und erlebe schon jetzt, wiesich immer mehr Autofahrerdurch die enge Ortsmitte mitwenigen engen Straßen quälen,anstatt auf der Osdorfer Land-straße beziehungsweise dem Ru-genfeld zu fahren. (Es geht dabeimeistens nur um vermeintlicheAbkürzungen).
Sollte der Plan, vermutlichder Grünen, durchkommen,werden zukünftig immer mehrAutofahrer durch unsere engenWohnstraßen fahren, weil siekeine Lust haben, auf dem Ru-genfeld im Stau zu stehen. DieAutos kommen schon jetztkaum aneinander vorbei. Mitdiesem Plan wird es keinenAutofahrer weniger auf derStraße Rugenfeld/Rugenbarggeben, aber ein Verkehrschaos.Sollte der Verkehr in Alt-Osdorfnoch mehr zunehmen, werdeich mich irgendwann auf dieStraße setzten, um diesen zublockieren. Ich hoffe, die vielenjungen Familien in Alt-Osdorfwerden sich anschließen.
Monika Lesebergper E-Mail
Angesichts der Pläne derWirtschaftsbehörde beziehungs-weise des Senats fehlen mir dieWorte! Wer, bitte, soll die ak-tuelle Situation vor Ort (starkerAutoverkehr, kaum Radler undnoch weniger Fußgänger) besserbeurteilen können als die Be-zirkspolitiker?? Oder um es mitGiovanni Trappatoni zu sagen:„Was erlauben sich dieVerkehrsbehörde???“
Karl-Heinz Nowaczykper E-Mail
Die Diskussion um neue Rad-fahrstreifen auf dem Rugenfeldist so unwichtig wie ein Kropfund nur grün-ideologisch be-gründet, wie auch die Radfahr-streifen im Alstervorland.Ich fahre die Strecke mindes-
tens zweimal am Tag in jederRichtung und sehe Radfahrer inder Tendenz gleich null. Wohinund woher sollen sie auch kom-men? Einkaufen wegen derMengen muss man mit demAuto und ansonsten ist nichtsanzufahren.Bei von Radfahrern viel be-
nutzten Straßen (Uni-Viertel,Ottensen) sehe ich den Zweckein, aber wichtige Querspangenabsichtlich einzuengen, ist wie-der nur teurer verkehrspoliti-scher Unfug.
Joern O.F. Jacobper E-Mail
Seit dem 26. Mai wird hier eineBus-Umleitung gefahren. Ich,die täglich oft mehrmals hinund zurück und zu verschiede-nen Zeiten diese Strecke per Busfahren muss, habe in dieser lan-gen Zeit einen Fußgänger undfünf Radfahrer zählen können.Die starke Nutzung in derNachtzeit habe ich nicht über-prüfen können. Wenn am Tagedort niemand läuft – keine Häu-ser, nur eine Baumschule – wirdsich auch nachts keiner dort
aufhalten.Es sollen dort gut 100 Bäume
gefällt werden, darunter etlicheNeuanpflanzungen, dazu weißman einfach nichts zu sagen,hoffentlich machen sich derNABU und andere Organisatio-nen grade.Ich habe nirgends so einen
breiten Fußweg erlebt, wie imRugenfeld, es müsste dafür ge-sorgt werden, dass mehr Autosüber diese Strecke statt Rugen-barg/Osdorfer Landstraße ge-führt werden.
E. Pöttger, Osdorf, per E-Mail
Was da derzeit im Namen vonuns Radfahrern als notwendige„Verbesserungen“ geplant wird,lässt mich fassungslos den Kopfschütteln!Ich nutze den Rugenfeld so-
wohl als Auto- als auch als Rad-fahrer.Fahre ich dort mit dem Auto,
erachte ich die jeweils zwei Spu-ren als durchaus notwendig,denn es sind dort meist vieleAutos unterwegs. Und geradevor den Ampeln kommt es häu-fig zu kleineren Rückstaus. Oh-ne die zweite Spur würden ins-besondere die wartenden Links-abbieger für verstärkte Staussorgen.Und aus Sicht der Radfahrer?Zum einen gibt es dort beid-
seitig einen wunderbaren undvöllig ausreichenden Radweg,auf dem ich noch nie Gedrängelmit anderen Radfahrern oderFußgängern erlebt habe, dennman ist dort meist nahezu allei-ne unterwegs...Warum also brauchen wir
Radfahrer unbedingt dort eineeigene Spur auf der Straße??So weit ich höre, hat sich noch
niemand bisher die Mühe ge-macht, die Radfahrer zu zählen,die diesen Abschnitt benutzen...
Das macht die ganze Sache nochunverständlicher.Auch der ADFC sorgt bei mir
inzwischen für Unverständnis.Auch hier wird im Namen vonuns Radfahrern gesprochen,wenn es um die Sicherheit geht,und es wird behauptet, wir seienauf der Fahrbahn sicherer??Hat man auch hier schon mal
Radfahrer gefragt??Ich kenne viele befreundete
Radfahrer und Familien, und al-le fühlen sich einstimmig aufräumlich von der Fahrbahn ab-getrennten Radwegen SICHE-RER!Ich kenne niemanden, der
nicht Angst hat, wenn nur eineArmlänge entfernt Autos und
Busse an einem vorbei sausen!Ich als Radfahrer brauche die-
se neuen Standards jedenfallsnicht, bevorzuge die „rückstän-digen“ klassischen Radwege!Und ich als Autofahrer brau-
che keine weiteren Staus wegender Abschaffung von Auto-Spuren!
Andrea Arndt, per E-Mail(Auto-und Radfahrerin aus Osdorf)
Leserbriefe gebennicht die Meinung derRedaktion wieder. DieRedaktion behält sichKürzungen und stilisti-sche Anpassungen vor.
Mit dem Busnach BerlinELBVORORTE. Politik aus er-ster Hand für Frühaufsteher:Zu einer Tagesfahrt per Busnach Berlin lädt die SeniorenFreizeitgruppe-Elbvororte fürMontag, 7. September, zumBundestag. Die Teilnehmer ha-ben die Gelegenheit, mit demBundestagsabgeordneten Mat-thias Bartke (SPD) ins Ge-spräch zu kommen.Die Teilnehmerkosten von 25Euro müssen bis 15. August be-zahlt werden. Treffen ist mor-gens um 6.45 Uhr am Bus-bahnhof Altona, Ecke Max-Brauer-Allee, bei derCommerzbank. Der Bus startetum 7 Uhr. Geplant sind außereinem Gespräch mit dem Ab-geordneten Bartke eine Berlin-Rundfahrt und freie Zeit zureigenen Verfügung. Gegen 17Uhr gehts zurück nach Ham-burg. Anmeldungen bitte beiOrganisator Heiko Lüdke,
Ausstellung übergefährdete PflanzenKLEIN FLOTTBEK. Bis Sonn-tag, 4. Oktober, stellt der Ver-band Botanischer Gärten im Lo-ki-Schmidt-Garten an der Ohn-horstraße Poster aus. DasThema: „Die Letzten ihrer Art –Gefährdete Wildpflanzen in Bo-tanischen Gärten“. Die Ausstel-lung samt Steckbriefen bei ge-fährdeten Pflanzenarten kanntäglich ab 9 Uhr bei der west-lichen Pyramide im Wüstengar-ten des Freigeländes besuchtwerden.Der Eintritt ist frei. MIK
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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 5. AUGUST 2015
Weil es so gut läuft, möchteMarc Jans die Zahl der Stellplät-ze erweitern. „Die Möglichkeitdazu hätten wir!“
Männer unter sich: Rainer Ewen und sein SohnJan-Philipp (13) aus Ostfriesland haben die Fraudes Hauses nicht mitgenommen. „Sie hat keinenUrlaub gekriegt“, berichten sie. FOTOS: CVS
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Wer die Aussichtsplattformdes sieben Meter hohenLeuchtturms an der Bunthäu-ser Spitze erklimmt und aufsWasser hinausblickt, be-kommt das Gefühl, auf einerriesigen, grünen Arche unter-wegs zu sein: Links und rechtsteilt sich der langsam fließendeFluss in die beiden Ströme derNorder- und der Süderelbe, un-mittelbar zu Füßen des Be-trachters liegt das Naturschutz-gebiet Heuckenlock, das einender letzten Tideauenwälder Eu-ropas beheimatet. Und hochoben in der Luft kreist, wennman Glück hat, ein Seeadler-pärchen, das hier seit einigenJahren brütet.Mitten in diesem Idyll hat der
„Curslacker Jung“ Marc Jans imvergangenen Jahr einen Wohn-mobilplatz, den „ElbeparkBunthaus“, eröffnet. 62 Stell-plätze zählt das wunderschöngelegene Areal aktuell. Mankann zum Beispiel direkt an derPolderwand nächtigen – dort istes der fehlenden Aussicht wegenam günstigsten - oder aberaußendeichs und naturnah imGrünen.Der Umgangston aufdemPlatz ist entspannt
Das Gelände hat Jans von derHamburg Port Authority (HPA)gepachtet, die auf dem südöst-lichsten Landzipfel Wilhelms-
burgs eine Stackmeisterei, eineArt Betriebshof, unterhielt. DieGelegenheit habe sich spontanergeben, sagt Jans. „Ich habe da-mals Bauingenieurswesen stu-diert, aber das war mir zu theo-retisch, und ich hatte Lust, etwasPraktisches zu machen.“ Gesagt,getan: Der junge Mann besorgtesich einen Bagger, schaufelte
Erdwälle an, mähte das manns-hohe Gras nieder und machtedas Gelände für seine künftigenÜbernachtungsgäste „schick“,wie er es nennt. Für insgesamt300.000 Euro wurden Strom-und Wasserleitungen verlegt,Duschen und Toiletten einge-baut und das ehemalige HPA-Büro in ein Empfangsgebäude
umgewandelt. Die Nachrichtvon der Eröffnung des Camper-idylls zwischen Norder- undSüderelbe im Juni 2014 sprachsich in Windeseile herum: „Ichbrauchte gar keine Werbung zumachen“, sagt Jans.Viele der Gäste kommen aus
dem ganzen Bundesgebiet, eini-ge auch aus den Nachbarlän-
dern, wie ein Blick auf die Num-mernschilder verrät: Hessen,Saarland, Nordrhein-Westfalen,die Niederlande, je zweimalÖsterreich und Schweiz – solautet das Resultat einer erstenBestandsaufnahme. „Wir warenheute morgen in Hamburg aufdem Fischmarkt“, berichtenTheresa Volk und Florian Hönigaus Kassel. Die Verbindung seitotal gut gewesen. „Um 6.20 Uhrfuhr der erste Bus, das hat völligausgereicht!“ Rainer Ewen, dermit seinem 13-jährigen Sohn ausAurich angereist ist, findet denPlatz einfach nur schön. „DieAtmosphäre ist klasse, es ist ru-hig und auch der Umgangstonist total entspannt“, sagt er.
Demnächst geplant: einRestaurant plus Café
Weil sein „Elbepark“ regelmä-ßig voll belegt ist, denktMarc Jansbereits daran, die Fläche zu erwei-tern. „Die Möglichkeit dazu hät-ten wir“, sagt er. Dannmüssten injedem Fall zusätzliche Sanitäran-lagen her – sicherlich auch eineGeldfrage.Geplant sind zudemei-ne biologische Kläranlage, eineumweltfreundliche Luft-Wärme-Pumpe und ein Fahrradverleih.Ganz konkret wird erstmal derAußenplatz mit einem Rasengit-ter versehen, damit es bei Regennicht mehr so matschig ist. Imnächsten Jahr sollen außerdemein Restaurant und ein Café aufdem Gelände eröffnen.
Claudia Schmidt aus Berlin ist auf der Durchreise: „Der Platz ist schön gelegen, und es gibt alles, wasman braucht“, sagt sie.
Camping- undWohnmobilplätzeauf Hamburger
Stadtgebiet
CCaammppiinngg BBuucchhhhoollzz,,Kieler Straße 374 (Stellin-gen), 540 45 32 (Zelteund Fahrzeuge)Citynächster Stellplatz für Ur-laubermit Zelt. Auch Zimmerwerden vermietet. Super-markt und Freibad in fußläufi-ger Entfernung.
81 29 49 (Zelte undFahrzeuge)Wunderschön gelegenesAreal direkt am Elbstrandmit Blick auf gigantischeFrachter, die in Steinwurf-weite vorbeiziehen. GuteBademöglichkeiten.
WWoohhnnmmoobbiillhhaaffeennHHaammbbuurrgg,,Grüner Deich 8 (Hammer-brook), 30 09 18 90 (nurFahrzeuge). Zentraler Stell-platz mit guten Verkehrsver-bindungen. Weniger geeignetfür lärmempfindliche Über-nachtungsgäste.
WWoohhnnmmoobbiillppllaattzzHHeeiilliiggeennggeeiissttffeelldd,,Feldstraße/Glacischaussee(St. Pauli), 0172/400 1809 (nur Fahrzeuge)Verkehrsgünstig gelegenerPlatz für rund 30 Fahrzeu-ge in unmittelbarer Nähevon Dom, Reeperbahn undMillerntorstadion.
Simone und Karsten Noack aus Thüringen sind nicht zum erstenMal in Hamburg – Tochter Antonia (14) hingegen schon schon: „ZuHamburg fallenmir nur Fischbrötchen ein – dabei mag ich die garnicht!“
Campingurlaub in der Stadt
Ehemalige HPA-Stackmeisterei: das Empfangsgebäude des Elbe-parks Bunthaus.
Der Elbepark ist der zweiteWohnmobilplatz auf der Elbinsel.
Der Elbepark Bunthaus ist ein Idyll für Wohnmobilisten
Sehenswert ist der Marktplatzmit seinen schönen Giebelhäu-sern, an denen das Grachtenschiffunmittelbar vorbeifährt. AmMittag bietet sich die Weiterfahrtins nahegelegene Husum an – dieGeburtsstadt des SchriftstellersTheodor Storm („Der Schimmel-reiter“). Einen Abstecher insStorm-Museum in eine der klei-nen Seitenstraßen in der Altstadtsollte man unbedingt einplanen.Wer einen genaueren Einblick
in dieGeschichte der Stadt gewin-nen möchte, kann sich fachkun-digen Stadtführern anschließen,die viele Sehenswürdigkeiten zei-gen unddurch dieAltstadt beglei-ten. Geführte Stadtrundgänge in
Husum werden täglich angebo-ten.Ergänzend hierzu könnte der
Besuch des Schifffahrtsmuseumsoder des Nordseemuseums aufdem Programm stehen. Den be-sonderen maritimen Charme derNordseestadt Husum erlebt maninsbesondere am Binnenhafen,dermitten in der Stadt gelegen ist.Friedrichstadt und Husum sindmit der Nord-Ostsee-Bahnstündlich ab Altona bequem er-reichbar.Veranstalter regiomaris bietet
Tagesausflüge nach Friedrich-stadt / Husum als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-
stein-Tarif, die Grachtenfahrt inFriedrichstadt mit der „SchröderLinie“ und ein Mittagessen imRestaurant „Holländische Stube“sowie die Stadtführung in Hu-sum. Am Sonnabend, 15. August,bietet regiomaris exklusiv für dieLeser des Elbe Wochenblatts ei-nen begleiteten Tagesausflug an.Das Elbe Wochenblatt verlost
eine Familienkarte (zwei Er-wachsene + drei Kinder bis 14Jahre) für einen Tagesausflug
von regiomaris. Wie kann mangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wann be-ginnt der Stadtrundgang in Hu-sum? Ein Tipp: Die Lösung er-fährt man online oder telefonischbei regiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-
burg, oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istMittwoch, 12. August. Bitte dieTelefonnummer angeben, derGewinner wird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Veranstalter: regiomarisGmbH, Hamburg.
MITTWOCH 5. AUGUST 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7
Polizei spendet 740 Euro fürKinder-Hospiz Sternenbrücke
HAMBURG-WEST. Die Freude bei Christiane Schüddekopf vom„Kinder-Hospiz Sternenbrücke“ war groß: Polizeioberrat FrankHansen (M.) überreichte ihr zusammenmit PolizeioberkommissarMichael Much einen Scheck in Höhe von 740 Euro. Diese Summewar beim „Tag der offenen Tür“ des Polizeikommissariats Notke-straße, den der Polizeioberkommissar maßgeblich mit organisierthatte, durch den Verkauf von Getränken, Kuchen undWürstchenerzielt worden. Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke betreut tod-kranke Kinder und begleitet sie und deren Familien in dieser ex-trem schwierigen Lebensphase.Zum Tag der offenen Tür waren 3.000 bis 4.000 Besucher ge-kommen, um sich an diversen Ständen und bei Aufführungenüber die Arbeit der Polizei informieren. SH/Foto: PR
Scheck nach „Tag der offenen Tür“ übergeben
Falscher Dachdeckerbetrügt Seniorin (75)GROSS FLOTTBEK. Eine 75-jährige Dame wurde am Pa-penkamp Opfer eines Trickbe-trügers. Der Unbekannte stell-te sich der Seniorin alsDachdecker vor. Er behaupte-te, am Hausdach Beschädigun-gen gesehen zu haben, wor-aufhin die Seniorin ihn bat, dasDach zu überprüfen. Der Mannstellte eine angeblich schad-hafte Stelle fest, die repariertwerden müsse. Hierfür ver-langte er 2.000 Euro, die dasOpfer von der Bank holte undihm übergab. Unter dem Vor-wand, noch Material besorgenzu müssen, verließ der Trick-betrüger das Haus, dessenDach in Wirklichkeit keinen
Aus demPolizeibericht
Nach Angriff: Polizeiermittelt TäterALTONA. Ein 17-Jähriger hattein der Nacht zu Sonntag, 22.März, gegen 2.30 Uhr amBahn-hof Altona in derMetrobuslinieM2 eine 25 Jahre alte Frau zu-nächst belästigt und beleidigt. Imweiteren Verlauf schlug er dieFrau ins Gesicht und trat ihrmitdem Fuß an die Schläfe. An-schließend flüchtete der Brutalomit seinemBegleiter. Jetzt konn-te die Polizei den Beschuldigtenmit Hilfe von Bildern aus einerÜberwachungskamera des Bus-ses stellen: Zahlreiche Hinweisegingen aus der Bevölkerung ein.In einem Ermittlungsverfahrenwird sich der Jugendlichewegengefährlicher Körperverletzungverantwortenmüssen. SH
18-Jährige brechen inHafenbarkasse einST.PAULI. Ein Zeuge beobach-tete am Sonnabend, 1. August,wie zwei Personen um4.30 Uhrerst die Scheibe einer Hafen-rundfahrtsbarkasse an den St.Pauli Landungsbrücken ein-schlugen und dann in das Booteindrangen. Acht Funkstreifen-wagen und ein Boot derWasser-schutzpolizei fahndeten nachden Tätern. Die Beamten nah-men zwei 18-Jährige vorläufigfest. An der Barkasse stellten siefest, dassmehrere Getränkefla-schen aus demKühlschrank ge-stohlen und auf demPonton ab-gestellt wordenwaren. Das Duowar betrunken, einer hatte eineleichte Schnittverletzung an derlinken Hand. DA
Schaden hat.Der Täter ist circa 40 Jahre altund etwa 1,70 Meter groß. Erhat eine rundliche Figur, Paus-backen, schwarze, kurze Haareund schwarze Augen. DerMann sprach Deutsch mitHamburger Akzent und trugeine schwarze Cordhose sowieeine schwarze Zimmermanns-weste mit weißen Knöpfen.Hinweise nimmt das LKA unter
428 65 67 89 entgegen.Die Polizei rät: „Lassen Sie kei-ne fremden Personen in IhreWohnung. Handwerker, Haus-eigentümer und Polizei mel-den ihren Hausbesuch vorheran. Rufen Sie im Zweifel die Po-lizei über den Notruf 110, auchwenn Sie als Nachbar diesbe-züglich verdächtige Beobach-tungen machen.“ DA
HORST BAUMANN, HUSUM
Erste Station dieses Ausflugs-tipps ist das Holländerstädt-chen Friedrichstadt. Die kleineStadt in Nordfriesland liegt ander Mündung der Treene in dieEider. Sie wird auch „Klein Ams-terdam“ genannt, da sie durchzahlreiche Grachten geprägt ist.Die Hafenstadt wurde erst 1621von Herzog Friedrich III. vonSchleswig-Holstein-Gottorf ge-gründet und mit der Unterstüt-zung von Niederländern erbaut.Friedrichstadt lässt sich am bes-ten aus derWasserperspektive imRahmen einer Grachtenfahrtkennenlernen.
Auf den SpurenTheodor Storms
Ausflugstipp des Monats: Husum und Friedrichstadt
Ausflug Friedrichstadt / HusumLeistungen:Bahnfahrt,Grachtenfahrt inFriedrichstadt,Mittag-essen, Stadtführung inHusumoderFriedrichstadt für49EuroproPerson (Familien99Euro).Angebot täglich bis 31. Oktober.Am Sonnabend, 15. August mit Reisebegleitung. Infos und Buchun-gen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.
Die bekannten Treppengiebelhäuser gehören zu jedem Besuch in Friedrichstadt dazu. FOTO: PR
ElbeAktion★
FAMILIENANZEIGEN
Nach einem Leben voller Arbeit und Schaffenskraft hat sein Herz aufgehört zu schlagen.
Walter Leseberg* 11. Dezember 1933 † 26. Juli 2015
Nur zwei Monate nach dem Tod seiner Ehefrau Ulla folgt er dieser nach.
In stillem Gedenken
Brigitte und BerndStephanThomas und GabiKatharina, Alina, Jannick und Patrick
Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, dem 6. August 2015 um 11.00 Uhrin der St. Simeon Kirche, Dörpfeldstraße 58, 22609 Hamburg Alt-Osdorf.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende zugunsten der Elisabeth-Gätgens-Stiftung zum Erhalt der Gebäude, Volksbank Pinneberg-Elmshorn, IBAN DE07 2219 1405 0073 0888 40,BIC: GENODEF1PIN, Stichwort: Walter Leseberg. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.
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Agentur für Abo-Zustellung Elmar Bahl · Tel. 040/87 93 26 99oder per Mail an:[email protected], www.elmarbahl.de
Mini-Job gesucht???Unsere ca. 300 Mitarbeiter verteilen montags bis samstags von ca. 3.00 Uhr bis6.00 Uhr morgens Tageszeitungen an Abonnenten im Hamburger Westen. Für unserTeam brauchen wir als Unterstützung eine/n
Zeitungszusteller/infür die Gebiete Altona, Bahrenfeld, Blankenese, Eidelstedt,
Elmsbüttel, Lurup, Osdorf, Stellingen und angrenzende BezirkeSchulische oder sonstige Qualifikationen sind uns nicht wichtig – wirarbeiten Sie ein. Auch Menschen mit Handicap sind willkommen.Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz, pünktliche Bezahlung und stellenalle erforderlichen Hilfsmittel. Haben Sie Interesse? Dann rufen Sie unsan oder schicken eine Mail an
Agentur für Abo-Zustellung Elmar Bahl · Tel.: 040/879 32 699oder per Mail an: [email protected], www.elmarbahl.de
Frühaufsteher gesucht!Unsere ca. 300 Mitarbeiter verteilen von montags bis samstags ab ca.2.00 Uhr morgens Tageszeitungen an Abonnenten im HamburgerWesten. Für unser Team brauchen wir als Unterstützung eine/n
Depothelfer/in Teilzeit (20-25 Std.)Zu lhren Aufgaben gehört das Kommissionieren, Ausfahren und Zu-stellen dieser Zeitungen. Führerscheinklasse B ist zwingend erforder-lich. Schulische oder sonstige Qualifikationen sind uns nicht wichtig -wir arbeiten Sie ein. Auch Menschen mit Handicap sind willkommen.Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz, pünktliche Bezahlung und stel-len alle erforderlichen Hilfsmittel. Haben Sie Interesse? Dann rufenSie uns an oder schicken eine Mail an
Agentur für Abo-Zustellung Elmar Bahl Tel.: 040 /879 32 699oder per Mail an: [email protected], www.elmarbahl.de
Bei Interesse melden Sie sich gerne unter 040-870 876 40 oder
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HORST BAUMANN, WALSRODE
Über 4.000 Vögeln aus 675Arten: der WeltvogelparkWalsrode in der LüneburgerHeide ist einen Besuch wert.Das absolute Highlight ist die30-minütige Flugshow, bei derKraniche, Adler und Papageienden Zuschauern mit ihremKönnen imponieren. AuchNachwuchskondor Carlos undsein Bruder Macho sind mitvon der Partie und präsentie-ren ihre immense Flügelspann-weite.
Kolibris könnenauf der Stelle fliegen
Beim großen Showdownkreisen circa 70 Vögel überden Köpfen der Gäste und sor-gen für ordentlichen Wirbel.Nur ein paar Schritte von demSpektakel entfernt liegt dasKolibri-Haus. Hier geht esmindestens ebenso turbulentzu, denn die kleinen Vögel, diekaum größer als ein Daumensind, bieten ihren Beobachterngroße Flugkunst. Mit sage undschreibe 40 bis 50 Flügelschlä-gen pro Sekunde schwirren siedurch ihr Domizil und könnendank ihrer speziellen Techniksogar auf der Stelle fliegen.Übrigens: Der Park zählt
nicht nur zu den zehn arten-reichsten Zoos der Welt, er giltauch als das schönste botani-sche Gartenparadies Nord-
deutschlands. Ob Vogelfan,Entdecker oder Blumenliebha-ber – im Weltvogelparkkommt jeder auf seine Kosten.Das Elbe Wochenblatt ver-
lost fünf Familienkarten (fürzwei Erwachsene oder Groß-eltern und zwei eigene Kinder
oder Enkel im Alter von vierbis zwölf Jahren) für denWeltvogelpark Walsrode.Und so gehts: Einfach einePostkarte an die WochenblattRedaktion schicken, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder eine E-Mail mitStichwort „Gewinne: Weltvo-gelpark Walsrode” [email protected] ist Dienstag,11. August.Bitte die vollständige Adres-
se angeben, die Karten werdenzugeschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 5. AUGUST 2015
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Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Im Rahmen der NDR Som-mertour treffen Antje Kählerund Moni Waldow Lotto KingKarl Backstage in Lurup. „Freitags ist sie nie da!“ hö-ren Monika Giebel, IscaGripp-Umland und ThorstenMesrine beim Konzert der„Fantastischen Vier“ auf derTrabrennbahn Bahrenfeld.
Ferientipps für HamburgerElbe Wochenblatt verlost fünf Familienkarten für den Weltvogelpark Walsrode
WeltvogelparkAm Vogelpark,29664 Walsrode,
05161 / 604 40
www.weltvogelpark.de
Aus der Nähe zu sehen: ein Papagei. FOTO: PR
DaumengroßeMeister der Flugkunst: der Kolibri.
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Eine gesunde Ernäh-rung in der Schwan-gerschaft unterstütztdie Entwicklung desKindes und fördert dieGesundheit von Mutterund Kind. Alles, wasdie werdende Mutterisst, kann sich auch aufdas Baby auswirken.Wie sieht eine gesundeund ausgewogeneErnährung in derSchwangerschaft aus? Was gilt es zubeachten? Rufen Sie an und stellenSie Ihre ganz persönlichen Fragen.Rufen Sie an!
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