Tanzen im Quadrat Die Iserbrooker Dancing Comets bieten ab September einen neuen Square-Dance-Kurs an ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte Nr. 36 | 2. September 2015 | Träger Auflage: 46.560 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Fest im Jenischpark Am Sonntag kann sich die ganze Familie im Park oder in den Museen vergnügen 3 5 Café am Elbstrand rottet vor sich hin CH.V.SAVIGNY, RISSEN Das Café Buchfink am Risse- ner Ufer hat schon bessere Ta- ge gesehen: Die bemooste Pla- ne des früheren Wintergartens hängt herunter, überall sprie- ßen Pflanzen zwischen den Terrassensteinen hervor. So- gar die Regenrinne des zwei- stöckigen Gebäudes ist mit Schlingpflanzen überwuchert. Vor rund drei Jahren hatte die beliebte Ausflugsgaststätte am Elbufer ihre Pforten geschlos- sen – und rottet seither vor sich hin. Doch das soll nicht so bleiben: Laut Eigentümer Horst Bormann werden zurzeit Pläne für eine umfassende Renovie- rung gemacht. „Wir arbeiten an einer gas- tronomischen Neukonzeption“, so Bormann. Das Lokal mit sei- nen bislang rund 100 Außen- plätzen will er vergrößern. Pro- blematisch und vor allem teuer dürfte die Unterkonstruktion werden, die auf Pfählen steht. Außerdem sind barrierefreie Toiletten geplant. Noch in die- sem Sommer soll der Architek- tenentwurf fertig sein. Weitere konkrete Maßnahmen stehen aufgrund des zu erwartenden komplizierten Umbaus noch nicht fest: „Eine Terminierung zur Wiedereröffnung des Cafés ist derzeit nicht möglich und wäre rein spekulativ“, sagt der Eigentümer. Das Café Buchfink hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1923 zurückreicht: Damals gab es in direkter Nachbarschaft ein populäres Freizeitbad, das „Strandbad Blankenese“. Heute ist das Gelände am Elbufer als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Neben einem der schönsten Sandstrände Hamburgs wach- sen hier auf nährstoffreichen Wiesen Sumpfdotterblumen, Erzengelwurz sowie seltene Or- chideen und Schachblumen. Wegen des feuchten Unter- grunds sind die umliegenden Häuser mit Pfählen verankert. Viele der Fundamente haben sich im Laufe der Jahrzehnte verschoben - Umweltschützer machen dafür die Elbvertiefung verantwortlich. Laut Bezirksamt besteht für das Café Buchfink ein andert- halb Jahre alter Bauvorbescheid: „Dabei gilt die Auflage, dass ein behindertengerechtes und öf- fentlich zugängliches WC einge- richtet wird“, sagt Amtssprecher Martin Roehl. Der Eigentümer rechnet nach eigener Auskunft damit, „meh- rere 100.000 Euro“ investieren zu müssen. Café Buchfink: inzwischen drei Jahre Leerstand. Renovierung und Wiedereröffnung geplant – aber ein Termin steht nicht fest Trauriger Anblick: das frühere Café Buchfink nach drei Jahren Leerstand (oben). Die Natur er- obert sich schon die Fläche zu- rück (r.) FOTOS: CVS Wohin mit Batterien und Farbresten? ELBVORORTE. Was machen mit alten Batterien, kleinen Elektrogeräten, Farb- und Lackresten, Medikamenten, Kosmetika und Chemikalien? Diese besonders gesundheits- und umweltgefährdenden Ab- fälle gehören nicht in den Hausmüll, sondern sollten extra entsorgt werden. Der Bus für die mobile Problemstoff- sammlung ist an folgenden Ta- gen vor Ort: - Donnerstag, 3. September: Othmarschen, Rosenhagen- straße 2, 12-14 Uhr; - Freitag, 4. September: Sülldorf Sülldorfer Landstra- ße, gegenüber von Hausnum- mer 204, 16.30 bis 18 Uhr. KI Markt für Kinderkleidung GROSS FLOTTBEK. Am Sonn- abend, 26. September, wird es in der Melanchthonkirche von 9.30 bus 13 Uhr einen Kinder- kleidermarkt geben. Schwan- gere dürfen sich schon ab 9 Uhr umschauen. Angeboten werden Kleidung für Kinder, Spielzeug, Schwan- gerengarderobe Kinderbücher und -fahrzeuge. Alles ist preis- wert, gut erhalten und aus zweiter Hand. Wer seine Sachen zum Verkauf anbieten möchte, kann sich ab jetzt auf der Homepage unter www.kinderkleidermarkt– melanchthon @web. de anmel- den. KI Saftpressen im Loki-Schmidt-Garten KLEIN FLOTTBEK. Am Dienstag, 8. September, ist von 10 bis 15 Uhr Ulrich Kubi- na mit einer mobilen Saft- presse im Loki-Schmidt-Gar- ten, Ohnhorststraße 18, vor Ort. Hier haben Gartenbesit- zer die Möglichkeit, aus mit- gebrachten Äpfeln Saft pres- sen zu lassen. Birnen, Quitten und Beerenobst werden nur nach Absprache gesaftet. Steinobst kann aus techni- schen Gründen nicht ge- presst werden. Der Saft wird pasteurisiert, ist damit min- destens ein Jahr haltbar, und in Fünf-Liter-Bags abgefüllt. Ein eigener Pressvorgang lohnt ab 50 Kilo Äpfel. Größe- re Mengen sollten ebenso wie besondere Wünsche vor- her abgesprochen werden unter 46 06 39 92 oder per E-Mail an [email protected]. Mehr Infos unter www.saft-mobile.de SL Mord in der Rue Lourcine OSDORF. Es herrscht Erklä- rungsbedarf im Hause Len- glumé: Schlimm genug, dass der Hausherr nach einer durchzechten Nacht neben einem fremden Mann auf- wacht, die Zeitung berichtet auch von einem Mord, den zwei Zechkumpanen began- gen haben. Dass man aus ei- nem solchen Stoff eine herrli- che Komödie mit Musik ma- chen kann, beweist das Sommertheater. Am Sonn- abend, 5. September, und am Sonntag, 6. September, je- weils um 18 Uhr wird der „Mord in der Rue Lourcine - ein Sommertheater im Bau- erngarten“ im Garten des Heidbarghofs, Langelohstra- ße 141, aufgeführt. Bei schlechtem Wetter wird das Stück drinnen gespielt. Der Eintritt kostet zwölf Euro, er- mäßigt acht Euro. SL Kammerkonzert im Jenisch-Haus KLEIN FLOTTBEK. Am Sonn- abend, 5. September, spielt das Ensemble Obligat Hamburg (Foto) um 19 Uhr im Weißen Saal des Jenisch Hauses, Ba- ron-Voght-Straße 50. Auf dem Programm steht Kammermu- sik für Flöte, Viola da Gamba und Cembalo von François Couperin, Jacques Martin Hot- teterre, Marin Marais und Jean Philippe Rameau. Der Eintritt kostet 25 Euro, Schüler und Studenten zahlen 15 Euro. Kar- ten gibt es an allen Hamburger Konzertkassen sowie an der Abendkasse. Reservierungen unter 82 87 90. SL Stopp dem Fahrradklau! ELBVORORTE. Für Don- nerstag,3. September, lädt das Polizeikommissariat 26 alle Radfahrer zu eine Fahr- rad-Codierungs-Aktion ein. Von 16 bis 18 Uhr können sich Radler ihre Drahtesel vor dem Haupteingang des Elbe Einkaufszentrums, Os- dorfer Landstraße 131-135, für zehn Euro codieren lassen. Dabei wird unterhalb des Sat- tels eine elfstellige Zahlen- und Buchstabenkombination eingefräst. Der Besitzer sollte einen Lichtbildausweis und möglichst einen Eigentums- nachweis für das Fahrrad mitbringen. Durch eine Co- dierung werden die Fahrrä- der für Diebe unattraktiv. SL Raketen und Fontänen Feuerwerk-Show Pyro Games mit atemberaubenden Spezialeffekten. Verlosung! 2 24-Stunden-Betreuung bei Ihnen zu Hause Deutsche Pflegekräfte 30 Jahre Pflegekompetenz In ganz Hamburg Toll 24 Betreuung GmbH & Co. KG Hans-Henny-Jahnn-Weg 15 22085 Hamburg-Uhlenhorst Telefon 0 40 / 37 02 99 11 www.toll-betreuung.de Deutschsprachige Pflegekräfte www.immo-hueckel.de Fon 040. 673 91 433 für sehr nette Familie Eigenheim mit Garten Einfamilien-, (End-)Reihen- oder Doppelhaus, Terrassenwohnung... Kostenlos f.d. Verkäufer Wir suchen ganz dringend immobilien? FENSTER – TÜREN – MARKISEN – ROLLLÄDEN – GITTER Der Sommer ist da!! hochwertige Markisen mit Funk zu Sonderpreisen Ausstellungsmarkisen Kassettenmarkise 400 x 300 750,- € offene Markise 295 x 150 250,- € Alles von der Beratung bis zur Montage. www.kohlermann.de Vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin. 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Tanzen im QuadratDie Iserbrooker Dancing Cometsbieten ab September einen neuenSquare-Dance-Kurs an
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte
Fest im JenischparkAm Sonntag kann sich die ganzeFamilie im Park oder in denMuseen vergnügen3 5
Café am Elbstrandrottet vor sich hin
CH.V.SAVIGNY, RISSEN
Das Café Buchfink amRisse-ner Ufer hat schon bessere Ta-ge gesehen: Die bemooste Pla-ne des früheren Wintergartenshängt herunter, überall sprie-ßen Pflanzen zwischen denTerrassensteinen hervor. So-gar die Regenrinne des zwei-stöckigen Gebäudes ist mitSchlingpflanzen überwuchert.Vor rund drei Jahren hatte diebeliebte Ausflugsgaststätte amElbufer ihre Pforten geschlos-sen – und rottet seither vorsich hin. Doch das soll nicht sobleiben: Laut Eigentümer HorstBormann werden zurzeit Plänefür eine umfassende Renovie-rung gemacht.„Wir arbeiten an einer gas-
tronomischen Neukonzeption“,so Bormann. Das Lokal mit sei-nen bislang rund 100 Außen-
plätzen will er vergrößern. Pro-blematisch und vor allem teuerdürfte die Unterkonstruktionwerden, die auf Pfählen steht.Außerdem sind barrierefreieToiletten geplant. Noch in die-sem Sommer soll der Architek-tenentwurf fertig sein. Weiterekonkrete Maßnahmen stehenaufgrund des zu erwartendenkomplizierten Umbaus nochnicht fest: „Eine Terminierungzur Wiedereröffnung des Cafésist derzeit nicht möglich undwäre rein spekulativ“, sagt derEigentümer.Das Café Buchfink hat eine
lange Geschichte, die bis insJahr 1923 zurückreicht: Damalsgab es in direkter Nachbarschaftein populäres Freizeitbad, das„Strandbad Blankenese“. Heuteist das Gelände am Elbufer alsNaturschutzgebiet ausgewiesen.Neben einem der schönsten
Sandstrände Hamburgs wach-sen hier auf nährstoffreichenWiesen Sumpfdotterblumen,Erzengelwurz sowie seltene Or-chideen und Schachblumen.Wegen des feuchten Unter-grunds sind die umliegendenHäuser mit Pfählen verankert.Viele der Fundamente habensich im Laufe der Jahrzehnteverschoben - Umweltschützermachen dafür die Elbvertiefungverantwortlich.Laut Bezirksamt besteht für
das Café Buchfink ein andert-halb Jahre alter Bauvorbescheid:„Dabei gilt die Auflage, dass einbehindertengerechtes und öf-fentlich zugänglichesWC einge-richtet wird“, sagt AmtssprecherMartin Roehl.Der Eigentümer rechnet nach
Café Buchfink: inzwischen drei Jahre Leerstand.Renovierung und Wiedereröffnung geplant –
aber ein Termin steht nicht fest
Trauriger Anblick: das frühereCafé Buchfink nach drei JahrenLeerstand (oben). Die Natur er-obert sich schon die Fläche zu-rück (r.) FOTOS: CVS
Wohin mit Batterienund Farbresten?ELBVORORTE. Was machenmit alten Batterien, kleinenElektrogeräten, Farb- undLackresten, Medikamenten,Kosmetika und Chemikalien?Diese besonders gesundheits-und umweltgefährdenden Ab-fälle gehören nicht in denHausmüll, sondern solltenextra entsorgt werden. Der Busfür die mobile Problemstoff-sammlung ist an folgenden Ta-gen vor Ort:- Donnerstag, 3. September:Othmarschen, Rosenhagen-straße 2, 12-14 Uhr;- Freitag, 4. September:Sülldorf Sülldorfer Landstra-ße, gegenüber von Hausnum-mer 204, 16.30 bis 18 Uhr.
KI
Markt fürKinderkleidungGROSS FLOTTBEK. Am Sonn-abend, 26. September, wird esin der Melanchthonkirche von9.30 bus 13 Uhr einen Kinder-kleidermarkt geben. Schwan-gere dürfen sich schon ab 9Uhr umschauen.Angeboten werden Kleidungfür Kinder, Spielzeug, Schwan-gerengarderobe Kinderbücherund -fahrzeuge. Alles ist preis-wert, gut erhalten und auszweiter Hand.Wer seine Sachen zum Verkaufanbieten möchte, kann sich abjetzt auf der Homepage unterwww.kinderkleidermarkt–melanchthon @web. de anmel-den. KI
Saftpressen imLoki-Schmidt-GartenKLEIN FLOTTBEK. AmDienstag, 8. September, istvon 10 bis 15 Uhr Ulrich Kubi-na mit einer mobilen Saft-presse im Loki-Schmidt-Gar-ten, Ohnhorststraße 18, vorOrt. Hier haben Gartenbesit-zer die Möglichkeit, aus mit-gebrachten Äpfeln Saft pres-sen zu lassen. Birnen, Quittenund Beerenobst werden nurnach Absprache gesaftet.Steinobst kann aus techni-schen Gründen nicht ge-presst werden. Der Saft wirdpasteurisiert, ist damit min-destens ein Jahr haltbar, undin Fünf-Liter-Bags abgefüllt.Ein eigener Pressvorganglohnt ab 50 Kilo Äpfel. Größe-re Mengen sollten ebensowie besondere Wünsche vor-her abgesprochen werdenunter 46 06 39 92 oderper E-Mail [email protected]. Mehr Infosunter www.saft-mobile.de
SL
Mord in derRue LourcineOSDORF. Es herrscht Erklä-rungsbedarf im Hause Len-glumé: Schlimm genug, dassder Hausherr nach einerdurchzechten Nacht nebeneinem fremden Mann auf-wacht, die Zeitung berichtetauch von einem Mord, den
zwei Zechkumpanen began-gen haben. Dass man aus ei-nem solchen Stoff eine herrli-che Komödie mit Musik ma-chen kann, beweist dasSommertheater. Am Sonn-abend, 5. September, und amSonntag, 6. September, je-weils um 18 Uhr wird der„Mord in der Rue Lourcine -ein Sommertheater im Bau-erngarten“ im Garten desHeidbarghofs, Langelohstra-ße 141, aufgeführt. Beischlechtem Wetter wird dasStück drinnen gespielt. DerEintritt kostet zwölf Euro, er-mäßigt acht Euro. SL
Kammerkonzertim Jenisch-Haus
KLEIN FLOTTBEK. Am Sonn-abend, 5. September, spielt dasEnsemble Obligat Hamburg(Foto) um 19 Uhr im WeißenSaal des Jenisch Hauses, Ba-ron-Voght-Straße 50. Auf demProgramm steht Kammermu-sik für Flöte, Viola da Gambaund Cembalo von FrançoisCouperin, Jacques Martin Hot-teterre, Marin Marais und JeanPhilippe Rameau. Der Eintrittkostet 25 Euro, Schüler undStudenten zahlen 15 Euro. Kar-ten gibt es an allen HamburgerKonzertkassen sowie an derAbendkasse. Reservierungenunter 82 87 90. SL
Stoppdem Fahrradklau!ELBVORORTE. Für Don-nerstag,3. September, lädtdas Polizeikommissariat 26alle Radfahrer zu eine Fahr-rad-Codierungs-Aktion ein.Von 16 bis 18 Uhr könnensich Radler ihre Drahteselvor dem Haupteingang desElbe Einkaufszentrums, Os-dorfer Landstraße 131-135, fürzehn Euro codieren lassen.Dabei wird unterhalb des Sat-tels eine elfstellige Zahlen-und Buchstabenkombinationeingefräst. Der Besitzer sollteeinen Lichtbildausweis undmöglichst einen Eigentums-nachweis für das Fahrradmitbringen. Durch eine Co-dierung werden die Fahrrä-der für Diebe unattraktiv. SL
Raketen und FontänenFeuerwerk-Show Pyro Games mitatemberaubenden Spezialeffekten.
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STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015
BücherhalleAltonaOttenser Hauptstraße 10(Mercado)Vorlesen für Kinder im Altervon vier bis zehn Jahrendo 16-17 Uhr, Eintritt frei
Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1a
38 64 07 82Bilderbuchkino: KleineGeschichten ganz großab vier Jahrendo 16.15-16.45Uhr, Eintritt freiRhymeTime: Gedichte fürWichtein englischer SpracheFür Kinder bis drei Jahrenmi 11.15-12.15 Uhr, Eintritt frei
Wichtige Telefonnummern
KINO
Raketen, Vulkaneund Fontänen
SIMONHILL, NORDERSTEDT
Es zischt und knallt, strahlt undleuchtet: Am Sonnabend, 12.September, begeistern zahlreichePyrotechniker mit ihren Feuer-werken bei den Pyro Games dasPublikum und tauchen denHimmel über Norderstedt in einbuntes Meer von Farben. DerWettbewerb um den begehrtenChampionstitel wird ab 20.30Uhr im Stadtpark in Norderstedtausgetragen. Das Elbe Wochen-blatt verlost hierfür drei mal zweiKarten.Bei den Pyro Games zeigen die
Feuerwerkprofis ihr ganzes Kön-nen: Sie schießen Raketen in dieHöhe und versprühen Fontänen
am Boden – stets mit atemberau-benden Spezialeffekten. Am En-de können die Zuschauer bei ei-nem Telefonvoting den Siegerbestimmen.Feuerwerke begeistern die
Menschen seit vielen Generatio-nen. Einst inChina erfunden, ver-breitete sich die kunstvolle Nut-zung des Schwarzpulvers im 14.Jahrhundert über Italien in Euro-pa und später in der ganzenWelt.Neben den faszinierenden Ef-
fekten der Feuerwerker gibt es beiden Pyro Games weitere Attrak-tionen zu bestaunen: Livebandssorgen vor und nach den Feuer-werken für musikalische Unter-haltung. Die Alternative-Rock-Band Fritz Pauli verbindet raueGitarrenklänge mit Klavier- undOrgelmusik. Der mehrstimmigeGesang und die stampfendenBeats sind das Markenzeichender Gruppe. Weniger ernsthaftwird es im Anschluss mit LesBummms Boys. Ihr deutschspra-chiger Pop ‘n’ Roll bietet einpräg-same Melodien und Texte mitviel Ironie undWortwitz.Jürgen Matkowitz präsentiert
in Abstimmung mit der Musikeine spektakuläre Licht- und La-
sershow. Der Inhaber von „Apol-lo Art of Laser and Fire“ entzücktseit vielen Jahren das Publikummit seinen Choreografien ausLicht und Farbe.Wer dieses Spektakel für die
Sinne live erleben möchte, derschreibt eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer an:Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Pyro Games“ Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: Pyro Games“, [email protected] ist Montag, 7.September. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Die Pyrotechniker bauen ihre Höhen- und Bodenfeuerwerke sorg-sam auf – ab 20.30 Uhr treten sie imWettbewerb um den begehr-ten Championstitel gegeneinander an. FOTO: PR
Pyro Gamesim Stadtpark Norderstedt,Stormarnstraße, 22844 Nor-derstedt, am Sonnabend, 12.September. 17 Uhr Einlass-beginn. 19 Uhr Beginn desRahmenprogramms. Ab20.30 Uhr Feuerwerk undLasershow. Karten ab 16,60Euro unter 018 06 05 0400 oder auf www.pyrogames.de
Bei den Pyro Games tauchen die Feuerwerker den Himmel über Norderstedt in ein buntes Meer vonFarben. FOTO: PATRICK SEIFERT
ElbeAktion★
MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015 Lokal Elbvororte 3
Tanz mit Ansage
KARIN ISTEL, ISERBROOK
Wenn die Squaredancer sich imQuadrat aufstellen, dann ist einssicher: Jetzt geht´s rund! Jeweilsvier Paare bilden einen Square(Quadrat) und sobald die Musiklosgeht, die übrigens nicht immerCountry-Musik ist, übernimmtein Caller, der Ansager, die Regie.Über die Musik ruft er Schrittfol-gen und Anweisungen in dieRunde. Lust, das mal auszupro-bieren? Bei den „Dancing Co-mets“ startet jetzt ein neuer Kurs.Im Tanzkurs, auf Englisch:
Class, wird Mainstream ver-mittelt. Also die Grundschritte.„Es ist ein Tanz, bei dem mannicht auf genau gesetzte Schritte
achten muss. Squaredance ist einflottes Gehen nach Musik“, er-klärt Holger Schwarzin. Er ist derPräsident der Dancing CometsSquare Dance Club Hamburg.„Und damit alle richtig gehen,sagt ein Caller (Ausrufer) die Fi-guren, die man in unserem Kur-sus lernt, an.“ Mitmachen kannjeder ab zehn Jahren. Egal ob alsEinzelperson oder als Paar.
Anfänger lernen68Grundfiguren
Beim aus Amerika stammen-den Tanz sind die Ansagen aufEnglisch. „Davon braucht keinerAngst zu haben. Auch, wer keinEnglisch versteht, kann bei uns
Squaredance kann man ab Mitte Septemberbei den „Dancing Comets“ lernen
Bei Auftritten sind die Squaredancer traditionell gekleidet: Frauen tragen weite bunte Röcke samtPetticoat und dazu passende Blusen. Die Herren tragen Stoffhosen und dazubunte Square-Dance-Hemden. FOTO: PR
The Dancing CometsSquaredance Club
Die, 19.30-21.30 UhrGrundschule Goosacker,Goosacker 4Neuer Kurs ab 15. September
87 16 32www.thedancingcomets.de
Einzelperson: 60 Euro, Paare:100 Euro, Jugendliche: 30 Eu-ro. Die ersten drei Abendesind „Schnupperabende“.
mittanzen.Man lernt die Begriffeleicht und schnell“, beruhigt Hol-ger Schwarzin. „Die Ansagen unddas Tanzprogramm sind weltweitstandardisiert. Der Vorteil: Auch,wer die jeweilige Landessprachenicht beherrscht, kann überall aufder Welt Squaredance tanzen.“Anfänger lernen erst einmal die
68 Grundfiguren. Geübt wird solange, bis sie alle beherrschen.Das kann schon mal ein halbesbis ganzes Jahr dauern. Dabeisollten sich Tänzer nicht von derein oder anderen ungewöhn-lichen Ansage aus der Ruhe brin-gen lassen. „Übersetzt heißt eineAnweisung: „Knack die Laus!“,sagt Schwarzin mit einemSchmunzeln. Und was wird ge-tanzt? Ein kurzer, kraftvollerSchritt, als ob man ein Insekt amBoden zertritt.
Meldungen imElbe WochenblattELBVORORTE. Was läuft imTheater und Kino im Viertel,wo gibt es einen Flohmarkt inder Nachbarschaft? Die Leserdes Elbe Wochenblatts schät-zen die kleinen Meldungenund Tipps in ihrer Stadtteilzei-tung. Leider kann die Redak-tion nicht immer alle Veran-staltungen veröffentlichen –weil vieles zu spät geschicktwird. Ein Tipp: Wer die Chan-cen auf eine Veröffentlichungerhöhen möchte, schickt seineInformationen und Hinweisebis spätestens Freitag vor demErscheinungstag (mittwochs)per E-Mail an die Redaktion.Noch besser: Etwa zwei Wo-chen vor einer Veranstaltungalle wichtigen Infos ab-schicken!Adresse: [email protected] (In den Betreff:Stadtteil, in dem die Veranstal-tung stattfindet). EW
Ein Fest für alle imGemeindehausBLANKENESE. Der RundeTisch Blankenese lädt fürSonnabend, 5. September, ab14.30 Uhr zum Fest für alle ein.Jeder ist willkommen. Gestar-tet wird mit einem ökumeni-schen Friedensgebet in derKirche, Mühlenberger Weg 64.Um 15.30 Uhr startet der großeUmzug für Toleranz, der umden Markt fährt. Ab 16 Uhrkann man beim bunten Nach-mittag im Gemeindehaus einekulturelle Reise um die Weltmachen. Das internationaleBüfett wird gegen 19 Uhr er-öffnet. Die Teilnahme ist kos-tenlos, um Spenden wirdgebeten. KI
Begleitung für Kindermit BehinderungenRISSEN. Die Schule Iserbargsucht für das kommende Schul-jahr eine Schulbegleitung fürvier Kinder mit Behinderungen.Wer ein Freiwilliges SozialesJahr absolvieren oder im Rah-men eines Bundesfreiwilligen-dienstes arbeiten möchte, mel-de sich bitte bei Frau Kunze un-ter 819 57 66 20. MIK
Blechbläser in derKirche NienstedtenNIENSTEDTEN. Werke vonPurcell bis Gershwin wird amFreitag, 4. September, ab 20Uhr das Hamburger Blechbläs-erensemble „Brass con Brio“ inder Nienstedtener Kirche, Elb-chaussee 410, zu Gehör brin-gen. Der Eintritt ist frei, die Mu-siker freuen sich über eineSpende. RS
Neue Kursebeim TSV SülldorfSÜLLDORF. Der TSV Sülldorfbietet ab sofort auch Bauch-Beine-Po-Kurse an. Unter derLeitung von Rosemarie wirdab 3. September jeden Don-nerstag von 17.30 bis 18. Uhrin der Hans Petersen Halle,Lehmkuhlenweg 19, trainiert. SL
4 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015
Zwei DutzendMädchen auf dem Sportplatz Perlstieg: Die Teilnehmerinnen des Campsmit CordulaRadtke (mit Sonnenbrille). FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO
Verstehen sich: Bundespräsi-den Gauck und FFC-PräsidentinRadke. FOTO: PR
„Es ist gut, hier zu spielen“Fairplay und Toleranz in den Sommerferien: Besuch beim Fußballcamp des 1. FFC Elbinsel
FOLKE HAVEKOST, WILHELMSBURG
Mit der Sonne kommen dieWespen, die sich besonders fürdie Melonenscheiben nebendem Fußballfeld interessieren.DasObst liegt bereit zur Stärkungzwischendurch, wenn die Hüt-chen vom Dribbelparcours um-kurvt sind. „Ihr sollt nicht vor de-nen weglaufen, die gehen von al-leine“, ruft eine TeilnehmerinihrenMitstreiterinnen zu, die mitden Armen fuchteln. Ein guterTipp, schließlich soll es darumge-hen, das „Tormonster“ zu jagenoder „Passköniginnen“ zu krö-nen, wie zwei der vielfältigenÜbungen heißen.Am Donnerstag herrschen trotzWespenplage beste Vorausset-zungen für das Elbinsel-Fußball-camp, der dreitägigen Nachmit-tagsveranstaltung, die der Frau-enfußballklub 1. FFC ElbinselWilhelmsburg ausrichtet. Rundzwei DutzendMädchen zwischenfünf und 18 Jahren trudeln ab 15Uhr auf demGrandplatz amPerl-stieg ein.„Uns ist wichtig, dass die
Kinder Spaß haben, sich be-wegen und auch Bewegung ler-nen“, erklärt die umtriebigeVereinsvorsitzende CordulaRadtke. „Im Winter in der Hal-le sieht man, dass es oft geradedaran mangelt. Schon eine Rol-le vorwärts fällt vielen schwer,rückwärts schaffen sie viel-leicht gerade drei von 50 Kin-dern.“ Das diesjährige Mottolautete: „Willkommen beiFreundinnen“.
„Ich war schon als kleinesMädchen da“, sagt MalinSchwans in einer Pause und be-richtet von den Anfängen des2010 gestarteten Mädchenfuß-ballcamps. Inzwischen ist die 16-Jährige Mittelfeldspielerin beim
Kleiner RieseAuszeichnungen gab es eini-ge für den 1. FFC Elbinsel:2013 wurde der Klub in Ber-lin mit dem „Stern desSports“ in Gold ausgezeich-net. „Was für eine sensatio-nelle Wertschätzung unsererVereinsarbeit“, freute sichVereinsvorsitzende CordulaRadke, nachdem sie die Ur-kunde von BundespräsidentJoachim Gauck und dem da-maligen Präsidenten desDeutschen OlympischenSportbundes, Thomas Bach(inzwischen Präsident desInternationalen Olympi-schen Komitees, überreichtbekommen hatte.Der FFC gehörte mit seinendamals 127 Mitgliedern eherzu den kleineren Vereinen.Bei seiner Arbeit im BereichMädchen- und Frauenfuß-ball setze er aber Maßstäbe,und in Sachen Integrationvon Menschen aus vielenKulturen sei er ein wahrerRiese, begründete die Juryihre Entscheidung. www.ffc-wilhelmsburg.de EWO
FFC Elbinsel. Der im Oktober2006 gegründete Frauen- undMädchenfußballverein mit 130Mitglieder hat nach einigenPlatzwechseln am Perlstieg seineHeimat gefunden – und richtetnicht nur dort mit Unterstützungvon Saga/GWG sein Camp aus,sondern engagiert sich auch imKicking-Girls-Projekt der be-nachbarten Grundschule Perl-stieg. Schon 2008 wurde der jun-ge Klub mit dem allerersten Inte-grationspreis des HamburgerFußball-Verbands ausgezeichnet.
Radtke: „WirwollendenKindernChancenaufzeigen“
BeimKopfballtraining wird derBall den Mädchen zugeworfen,das Tor ist mit Bauarbeiterbandgeviertelt, um beim platziertenKopfstoß Orientierungshilfe zugeben. „Viele hier können gutFußball spielen“, sagt Noah Sor-
vor: „Es gibt auch Mädchen, dienoch nie gespielt haben, aber vielPotenzial besitzen. Doch dasWichtigste ist, dass alle sehr vielFreude am Spiel haben.“ Sorvor,der selbst beim SVS Mesopota-mien in der Bezirksliga kickt, hatviele Übungen vorbereitet. Er isteiner der Junior-Coaches, der dieTrainings- und Spielformen be-treut.
„Wir bilden Junior-Coachesaus, damit sie Dinge wie dasCamp mitorganisieren und sichin die Gemeinschaft einbringen“,sagt Radtke: „Hier lässt sich prak-tisch erleben, was man theore-tisch vermittelt. Außerdem ist dassicher ein Pluspunkt bei Bewer-bungen oder auf der Suche nacheinem Praktikumsplatz.“ Nebenfußballerischen Fertigkeiten sol-len beim Camp auch Teamgeist,Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeitund Fairplay gestärkt werden.Radtke benennt die Prioritäten:„Es geht um kontinuierliche Ent-
wicklung. Nicht darum, unbe-dingt in der höchsten Klasse zuspielen, sondern den Kindernihre Chancen aufzuzeigen.“
Shukri (17)hatzuletztinSomaliagekickt
Inzwischen spielt eine Grup-pe auf Kleinfeld Vier gegenVier. Die meisten im orangenT-Shirt, das die Camp-Teilneh-merinnen bekommen haben; esjagen aber auch „Neymar“ und„Messi“ dem Ball hinterher. DerFFC steht mit seinem kostenlo-sen Angebot für Kinder in derFerienzeit nicht allein da. Imnahen Rothenburgsort organi-sierte Robert Hillbrecht diefünftägigen „Lorbeer-Fußball-Ferien“ für 20 Kinder ausfinanzschwachen Familien, dar-unter auch Betroffene des Bun-kerbrands. Beim SV Eidelstedtkickten zwei Dutzend Kinderaus Flüchtlingsfamilien eine
Woche lang in der „Fußball-Sommerakademie“.In diesem Jahr richtete auch
der FFC Elbinsel sein Angebotausdrücklich an Mädchen undjunge Frauen aus Flüchtlingsfa-milien. Shukri Abdilahi Ibrahimist aus der ErstaufnahmeDrateln-straße an den Perlstieg gekom-men und beweist ihr Talent nichtnur am Ball, sondern auch alsTorfrau. „Es ist gut, hier zu spie-len“, sagt die 17-jährige Somalie-rin: „Ich schaue gerne die PremierLeague und die Bundesliga imFernsehen an und mag es sehr zutrainieren.“
„Hier kriegt sie keinen Stempelaufgedrückt, sondern macht ein-fachmit“, freut sich Jacqueline Pi-per. Die Lehrerin, Schiedsrichte-rin und FFC-Spielerin hilft wie al-le Beteiligten ehrenamtlich mit.„Ich habe schon viele Sportverei-ne erlebt, aber so wie hier war esnoch nie“, preist sie ihren Klub:„Egal, ob du Stress bei der Arbeithast oder einen Job suchst, es istimmer ein Ohr für dich da.“ Fürdie familiäre Atmosphäre bei denElbinsulanern steht auch TimHübner, der alljährlich beimHal-lenfußballturnier Saga-Cup in derDratelnstraße als DJ stundenlan-ge Ausdauer beweist. SeineSchwester Anni spielt und pfeiftbeim FFC, beim Camp betreut ereinige Übungen.Zum Abschluss der drei Stun-
den verteilt Radtke Stirnbänderund Notizheftchen, kleine Auf-merksamkeiten für die Teilneh-merinnen. Piper erkundigt sichderweil, was „Auf Wiedersehen“auf Arabisch bedeutet. Dannheißt es „Ma’salama“, Shukri Ab-dilahi Ibrahim antwortet mit„Tschau“. Schon im Oktoberplant der FFC Elbinsel ein Ju-gendturnier für Mädchen undJungen.
Spaß beim Fußballcamp ist garantiert.FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO
MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015 Lokal Elbvororte 5
Hier sang schonSenator Jenisch
KARIN ISTEL, KLEIN FLOTTBEK
Ihm zu Ehren wurde im Je-nischpark ein eigenes Tor ge-baut: KaiserWilhelm II. Heutekönnen alle Parkbesucherdurch dieses Tor an der Süd-ostecke des Jenischparkes ge-hen, wenn sie zum großenSommerfest am Sonntag, 6.September, kommen. Von 13bis 20 Uhr kann sich die ganzeFamilie im Park, im Ernst-Bar-lach-Museum und natürlich imJenisch Haus amüsieren. Hierdie Highlights.Los geht es um 13 Uhr im Je-
nisch Haus mit einem Märchenfür Kinder ab vier Jahren. Da-nach (13.30 und 16 Uhr) kön-nen Kinder mit Katrin Roeserund Dirk Juretzki oder demChorAltona und dem KleinenKantatenorchester Altona Lie-der singen (15 Uhr). Kinder,die lieber Bilder gucken möch-ten, können sich um 15 und 17Uhr von Kirsten Maack durchdie Ausstellung von Thomas
Herbst führen lassen.Ab 16 Uhr steht eine interakti-
ve Lesung auf dem Programm.Ländliche Kurzfilme von DetlevBuck geben ab 18 Uhr einen Ein-blick in die Provinz. Führungenund Mitmachangebote wie Kin-derschminken werden durchge-hend von 13 bis 18 Uhr im Je-nisch Haus angeboten.Feuerschlucker sind beiRalphs Kiosk zu bewundern
Im Ernst Barlach Haus kom-men kunstbegeisterte Juniorenauf ihre Kosten: Um 13.30 Uhrund 15.30 Uhr machen sieStreifzüge mit Elfriede Zieglerdurch das Haus. Die Kunstwer-ke werden um 16.30 und 18.30Uhr entdeckt. Der Abend klingtmit Klaviermusik von Mendels-sohn und Beethoven aus, dieFrank-Thomas Links zu Gehörbringen wird.Bei Ralphs Kiosk gibt es ab 13
Uhr nicht nur Wurst vom Grill,sondern es wird auch richtig ge-fährlich: Um 15 und 17 Uhr tre-
ten hier Feuerschlucker in Ak-tion.Die Mitarbeiter des Ateliers
am Jenischpark laden von 14.30bis 16 Uhr zum Malen im Parkein, bevor die Kinder von 16.30bis 17.30 Uhr Seifenkisten be-staunen und ausprobieren kön-nen.Während des Festes werden
die Freunde des Jenischparksdie Besucher über ihre Arbeit aneinem Stand im Jenisch Hausinformieren. An diesem Nach-mittag ist der Eintritt ins JenischHaus und das Barlach-Museumfrei. Organisiert wird das Som-merfest von den Mitarbeiterndes Barlach Hauses, JenischHauses, Bezirksamtes Altona,von Ralphs Kiosk und des Ate-liers am Jenischpark.
Am Sonntag, 6. September, kann sich die ganze Familiebeim Sommerfest im Jenischpark amüsieren
Das Kleine KantatenorchesterAltona wird um 15 Uhr aufspie-len, wenn Kinder mit dem ChorAltona Sommerlieder anstim-men werden.FOTOS: SEEBERG/ULRIKE PFEIFFER (KLEIN)
„Immer wieder Konflikteam Elbstrand“Elbvororte Wochenblatt Nr. 32vom 5. AugustBesitzer weigern sich,Hunde anzuleinenIch finde es schön, dass Sie sichdes Themas freilaufende Hundeannehmen. Ich habe nichts ge-gen freilaufende Hunde in ge-kennzeichneten Gebieten wiezum Beispiel am Elbstrand.Denn diese kann man meiden,wenn man den Tieren nicht be-gegenen will.Was mich stört, sind freilau-
fende Hunde außerhalb dieserZonen trotz Anleinpflicht. Mirist es als Jogger mehr als einmalpassiert, dass mir mitten imWald, der teilweise sogar Natur-schutzgebiet ist, oder Park einunangeleinter Hund entgegenkommt und der Besitzer sichweigert diesen festzuhalten be-ziehungsweise anzuleinen, selbstwenn man ihn freundlich darumbittet.Ich habe bereits schmerzlich
erfahren müssen, dass dieseHunde nicht alle spielen wollen,sondern auch beißen können.Da die Hundebesitzer keineKontrollen zu befürchten haben,ist deren Verhalten vielleicht so-gar noch zu verstehen. Mir un-
LESERBRIEFE
verständlich ist, dass Hamburgsich für die Olympiade bewirbt,wenn es noch nicht einmal inder Lage ist, den eigenen Be-wohnern hunde- das heißt:stress-freien Sport zu ermög-lichen.
J. Schüßlerper E-Mail
„Streit um Radfahrstreifen“Elbvororte Wochenblatt Nr. 29vom 15. JuliSchwachsinnigeBaumaßnahmeIch weiß gar nicht, wo ich an-
fangen soll, mich darüber aufzu-regen, was die Leute in den ent-sprechenden Behörden da füreinen Mist machen.Wie kann man eine Haupt-
verkehrsachse wie den Rugen-feld, der ja auch noch zum Ring3 gehört und Zulieferweg zumFlughafen und zu den Arenenist, wieder auf jeweils eine Spurzurückbauen?! Vor allem, weilbisher noch gar nicht bekanntist, wieviele Radfahrer denn die-se Strecke täglich befahren.Man sollte den Leuten, die
diese Maßnahme geplant haben,mal die Frage stellen, in wie weitsich diese mit der sogenannten
Busbeschleunigung verträgt:NÄMLICH GAR NICHT! Da wirdaus der BusBESCHLEUNIGUNGnämlich eher eine BusVERLANGSAMUNG, weil auf diesenStrecken nämlich ständig Stausein wird.So sehr mir vor einigen Jah-
ren die Politik der CDUmissfal-len hat – aber solche Maßnah-men hätte sie sicher nichtdurchgesetzt. Erst seitdem dieSPD wieder in Hamburg regiert,kommt es zunehmends zu sol-chen schwachsinnigen Baumaß-nahmen.Manche Leute sind bera-
tungsresistent – aber diese Leutein der Behörde sind echt pro-testresistent! Ich verstehe nicht,wie man angesichts dieser mas-siven Proteste und Kritik an die-sen Baumaßnahmen festhält.Was kommt wohl als näch-
stes? Radfahrer durch den neu-en Elbtunnel??? Man darf ge-spannt sein ...
Matthias Arndtper E-Mail
Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.
LiterarischerGarten-SpaziergangBLANKENESE. Auf einemSpaziergang am Sonntag, 5.September, durch GoßlersPark, Hessepark und BaursPark stellt Vera Rosenbusch(Foto) die Hamburger Land-
hauskultur vor und rezitiertTexte von Goethe, Hölty,Eichendorff und anderenSchriftstellern. Der Spazier-gang beginnt um 14.30 Uhrauf dem Bahnhofsvorplatzder S-Bahnstation Blankenese.Die Führung kostet achtEuro. SL
Bäckerei-Öffnungszeiten:Mo. - Sa. von 7 bis 21 UhrSonntags von 8 bis 18 Uhr
EDEKA Volker Klein · Julius-Brecht-Str. 5a · 22609 HamburgFür Irrtum und Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.Weitere Informationen unter: www.edeka.de/nord · [email protected] 0800 1281284 (kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz)
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Messe rund um die GesundheitThementage im Eidelstedt Center
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Gesundheit und Fitness sindwichtig – im Eidelstedt Cen-ter, Alte Elbgaustraße, gibt esan zwei Tagen jede Menge In-
formationen und Tipps. Mitdabei sind Partner von derApotheke bis zum Sportver-ein.Unter anderem bieten Fach-
geschäfte und Experten am
Termin und Partner
Radio-Werkstatt für KinderSÖREN REILO, EIDELSTEDT
Kleine Hörspiele gestalten,Klangkollagen erstellen beiRundgängen Geräusche auf-nehmen: Im Hörspiellabor kön-nen Kinder zwischen neun und14 Jahren experimentieren. AmMontag, 7. September, startetdas Angebot wieder im Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elb-gaustraße 12. Die Teilnehmergestalten ihre Audiobeiträgeselbst und können diese dannauf einer Internetplattform ein-stellen und so Freunden und Be-kannten zugänglich machen.UnterstützungvomTrickfilmer
Montags von 16.30 bis 18 Uhrbekommen die jungen Hör-spielmacher Unterstützung vonSören Wendt. Er hilft bei derNutzung des Geräts, dem Aus-probieren und dem Gestaltender Beiträge. Wendt ist Trickfil-mer. Mit ihm hat das Eidelsted-ter Kulturzentrum schon einigeTon- und Filmprojekte durch-geführt.
Wer Interesse hat, sollte sichvorab unter 570 95 99 anmel-den. Ein Einstieg in das Hör-
spiellabor ist aber auch währenddes laufenden Projekts möglich.Der Eintritt ist frei.
Klanglabor montags im Bürgerhaus
Hörspielmacher: ImBürgerhausEidelstedt öffnetwieder dasKlanglabor für Kinder. FOTO: PR
GesundsheitsmesseimEidelstedtCenter,AlteElbgaustraße 1Freitag, 4. September, 9 bis 19Uhr, Sonnabend, 5. September,9 bis 18 Uhr.Eintritt frei
Freitag, 4., und Sonnabend, 5.September, kostenlose Hör-und Sehtests, Haaranalysenund -beratung, Tipps zur Haut-pflege sowie Informationen zurKampagne „Hamburg scho-ckt“. Auch über Hausnotruf,ambulante Pflege, Vorsorge-vollmachten oder das richtigeTrainingskonzept wird aufge-
klärt. Zudem können Besuchereinen Stress- und Herzkreis-lauf-Test machen lassen.Wichtig: Die Gesundheitsta-
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MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7
Kabelbrand amS-Bahnhof Reeperbahn
Die Feuerwehrleute hatten einiges zu tun am vergangenen Frei-tag, 28. August. Im S- Bahnhof Reeperbahnmussten sie einen Ka-belbrand löschen. Wegen starker Rauchentwicklungmussste derBahnsteig evakuiert werden. Sechs Fahrgäste haben eine leichteRauchgasvergiftung erlitten. FOTO: MANN
GedichteundSonate:Goethe trifftBeethovenOTTENSEN. Tatsächlich ha-ben sich Johann Wolfgang vonGoethe und Ludwig van Beet-hoven nie getroffen. Doch waswäre gewesen wenn? VolkardtPreuß, Professor an der Musik-hochschule, und der Schau-spieler Peter Franke wagenden Versuch im Bistro Roth,Rothestraße 34, am Montag, 7.September, um 20.30 Uhr. DasTreffen dieser beiden großenDeutschen ist gefüllt mit Balla-den, Sonaten, Gedichten undEtüden. SL
WenneinFamilienmitglied stirbtALTONA.Was passiert mit ei-ner Familie, wenn ein Mitgliedstirbt oder lebensgefährlich er-krankt? Die Autorin und erfah-rene Fachärztin für Kinder- undJugendmedizin und Psychothe-rapie Miriam Haagen versucht,Antworten darauf zu finden.Der Verein Hamburger Hospizlädt zu diesem Thema zu ei-nem Vortrag mit dem Titel„Von der Geburt neuer Rollen“am Mittwoch, 23. September,von 18 bis 20 Uhr in das Hele-nenstift, Helenenstraße 12, ein.Der Eintritt ist frei. Um Anmel-dung wird gebeten unter389 07 52 05 oder per E-Mailan [email protected] SL
Spaziergang durchFrauenFreiluftGalerieALTONA. Für Mittwoch, 2.September, lädt die KünstlerinHildegund Schuster von 18 bis19.30 Uhr zu einem rund zweiKilometer langen Spaziergangdurch die FrauenFreiluftGale-rie Hamburg ein. Die Teilneh-mer treffen sich an der Großen
AusgegrenztundAngesagtNEUSTADT.Das St. Pauli Archivlädt am Sonntag, 13. September,um 15 Uhr zu einem Stadtteil-rundgang ein: „150 Jahre Lebenim Karolinenviertel“. Eine An-meldung ist nicht nötig. die Füh-rung kostet neun, ermäßigt fünfEuro. Treffpunkt : U-BahnMes-sehallen, Ausgang Karolinen-straße. EW
Sommerfest mitKinderflohmarktALTONA. Das GeburtshausHamburg, Am Felde 2, lädtzum großen Sommerfest mitKinderflohmarkt und Tag deroffenen Tür am Sonntag, 13.September, von 12 bis 16 Uhrein. Es gibt ein Kuchenbüfettund Erfrischungen, sowie Füh-rungen durch die Räume undPräsentationen. Standvergabefür den Flohmarkt unter
390 78 63. EW
Tipps für Eltern zuSicherheit im InternetALTONA.Was können Elterntun, um ihre Kinder vor mög-lichen Risiken im Internet – wieproblematische Inhalte, unge-wollte Kontakte oderWerbungund Abzock-Angebote – zuschützen? Am Freitag, 18. Sep-tember, organisiert die Volks-hochschule Hamburg von 15 bis18 Uhr in der Bücherhalle Hol-stenstraße, Norderreihe 5-7, ei-nen Info-Stand zum Thema „Kin-derschutz im Internet – Eltern-Tipps für mehr Sicherheit imNetz“. Der Eintritt ist frei. SL
Elbstraße 132 neben der See-mannsmission / Haifischbar.Die Führung kostet fünf, ermä-ßigt drei Euro. Mehr Informa-tionen im Internet unter www.frauenfreiluftgalerie.de SL
SelbstbehauptungfürKinderNIENSTEDTEN. Julia Ebhardtbietet ab 5. September jedenSonnabend bis zu den Herbstfe-rien unter demMotto „Stopp! –Ich wehremich“ ein Selbstbe-hauptungstraining für Kinder imAlter zwischen fünf und elf Jah-ren an. Von 9.30 bis 11 Uhr ler-nen die Kinder beispielsweise,Gefahrensituationen zu vermei-den und sich bei Mobbing zuverteidigen. Die Teilnahmekostet 49 Euro, Geschwisterkin-der zahlen jeweils 44 Euro. Dergenaue Kursort in Nienstedtenstand bei Redaktionsschlussnoch nicht fest. Anmeldungenunter 0173/ 105 45 41. KI
Konzert: „GezupftundGestrichen“OSDORF. Am Freitag, 4. Sep-tember, steht im Heidbarghof,Langelohstraße 141, BarockeKammermusik auf dem Pro-gramm. Ab 20 Uhr spielenWal-traut Gumz (Viola da Gamba),David Leeuwarden (Barocklau-te) und Gisela Gumz (Cembalo).Der Eintritt kostet 14 Euro. SL
Altona 93 trennt sich vonTrainer und ManagerOliver Dittberner/Andree Fincke von Berkan Algan abgelöst –
zum Einstand gab es ein 0:2 bei Paloma. Kann Stürmer Kemo Kranich helfen?
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Nach der vierten Niederlage imvierten Oberligaspiel zog derVorstand des FC Altona 93 dieNotbremse und entließ dasTrainerduo Oliver Dittber-ner/Andree Fincke, das zuvorjahrelang die Ligaelf des Tradi-tionvereins betreut und gecoachthatte. „Leider sahen wir uns imSinne des Vereins in der Pflicht,etwas verändern zu müssen“, soVorstandschef Dirk Barthel, derden scheidenden Trainern aus-drücklich für ihre engagierte Ar-beit dankte.Ein Nachfolger wurde schnell
gefunden: Die beiden Ex-AFCerBerkan Algan und Andreas Klo-bedanz sollen helfen, die 93erwieder in ruhigeres Fahrwasserzu führen. „Beide haben in Lurupsehr gute Arbeit geleistet undbrennen darauf, auch hier erfolg-reich zu arbeiten“, so Pressespre-cher Andy Sude.Während sichManagerAndre-
as Klobedanz, der Andre Jüttingbeerbte, noch imUrlaub befindet,stand Berkan Algan am Sonntagbeim fünften Oberligaspiel inBarmbek schon an der Seitenli-nie. Er sah eine stark verunsi-cherte Elf, die auch in dieser Par-tie nicht in der Lage war, ihr Lei-stungsvermögen abzurufen.Gastgeber Paloma, zuvor eben-falls noch sieglos, war über weiteStrecken spielbestimmend undsiegte schließlich durch zweiTreffer von Mladen Tunjic ver-dient mit 2:0-Toren.„Ich muss die Mannschaft jetzt
erst einmal richtig kennenlernen,
um dann zu wissen, wo ich dieHebel ansetzen muss“, sagte Ber-kanAlgan, der seine Elf zuvor nureinmal trainiert hatte.Algan kündigte zudem an, dass
er etwas Zeit brauchen werde, umdenAFCwieder auf Kurs zu brin-gen. Dabei helfen soll auch einneuer Stürmer, der für Altona in
Kürze auf Torejagd gehen soll. ImSpiel beim USC Paloma kamMarc Kemo Kranich, der seinenTorriecher schon in den Regio-nalligateams von Hannover undSt. Pauli unter Beweis gestellt hat,aber aufgrund seines Trainings-rückstandes noch nicht zum Ein-satz.
Bis Sonntag, 6. September, andem der AFC um 14 Uhr an derGriegstraße auf den VfL Pinne-berg trifft, will Algan seinemTeam neues Leben einhauchen.Auf den ersten „Dreier“ wartet
auch Aufsteiger Lurup. Nach der0:7-Pleite gegen den SC Victoriableibt der SVL Tabellenletzter.
Altonas neuer Trai-ner Berkan Alganstand nach nur ein-maligem Training inBarmbek bereits ander Seitenlinie, konn-te die fünfte Saison-niederlage aber auchnicht verhindern.
FOTO: RP
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8 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015
HEINRICH SIERKE, STUHR BEI BREMEN
Wenn sich im Alter zwischensechs und zehnMonaten die ers-ten Milchzähne im Mundzeigen, steht er gewöhnlich an –der erste Kontrolltermin beimZahnarzt. „Bereits zu diesemZeitpunkt ist es von großer Be-deutung, Kinder unbefangen andie Untersuchung heranzufüh-ren, umÄngste gar nicht erst ent-stehen zu lassen“, weiß MilanMichalides, Gründer der Zahn-arztpraxis Michalides & Lang inStuhr bei Bremen.Generell empfehlen Experten,
mit dem ersten Besuch beimZahnarzt nicht zu warten, bis Be-schwerden auftreten, sondernbereits von Anfang an Wert aufregelmäßige Kontrollen zu legen.So gewöhnen sichKinder frühzei-tig an den Zahnarzt und im Ideal-fall lassen sich Behandlungen wie
Bohren und Füllungen vermei-den: Vorausgesetzt, dass auch dieZahnpflege zu Hause stimmtEltern sollten neugierige Fra-
gen zum Ablauf der Untersu-chung kindgerecht beantworten.Für die Erklärung eignen sich bei-spielsweise Bilderbücher sehr gut,die spielerisch auf den Besuchvorbereiten.Beim Termin sollte der behan-
delnde Arzt bei Bedarf die erfor-derlichen Untersuchungs- bezie-hungsweise Behandlungsschritteerklären. In einigen Fällen unter-stützt es das Vertrauen der jun-gen Patienten, wenn Eltern esvormachen, indem sie sich aufden Behandlungsstuhl setzen undsich vom Arzt in den Mundschauen lassen.So sehen die Kinder, dass die
Untersuchung nicht automatischmit Schmerzen und unangeneh-men Geräuschen einhergeht.
Strahlend lachenKinder an Zahnarztbesuche heranführen
Krimi-Rundgangdurch die SchanzeSTERNSCHANZE.GlaubtmanMartinMusiol, ist der Bodenrund umden Schanzenpark unddie Susannenstraße blutge-tränkt. Gut, einige Verbrechenliegen auch schon eineWeile zu-rückwie beispielsweise dieSchlacht umdie Sternschanze1686 oder der Postraub durchden Lord von Barmbeck 1920.Wie spannend die Kriminal-Ge-schichte dieser Gegend ist, zeigtMartinMusiol bei einer Führungam Sonntag, 13. September. DieTour beginnt um 11 Uhr amU-Bahn-Ausgang Sternschanzeund kostet fünf Euro pro Person.Eine Anmeldung ist nicht nötig.
SL/Foto: MartinMusiol
Flohmarkt imSteenkampBAHRENFELD. In der Steen-kamp-Siedlung können Floh-marktliebhaber am Sonn-abend, 5. September, nachHerzenslust stöbern. Von 14bis 17 Uhr locken Stände mitTrödel, Kinderkleidung, Spiel-sachen und Haushaltsarti-keln. Ermattete können sichbei Kaffee und Kuchenstärken. KI
Vortrag: Literaturund GeschichteEIMSBÜTTEL. Am Dienstag,15. September, ist Dirk vanLaak ab 19.30 Uhr zu Gast inder Geschichtswerkstatt Eims-büttel in der Galerie Morgen-land, Sillemstraße 79. In derReihe „Literatur und Geschich-te“ wird der Professor für Zeit-geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießeneinen Vortrag über „Literaturund Geschichte - Eine Bezie-hungsanalyse“ halten. DerEintritt kostet drei Euro. MehrInformationen unter 49046 22. SL
Zahnarztpraxis mit Herz im Herzen von AltonaMehr Zuschuss von der Krankenkasse für Zahnersatz sichern.Noch dieses Jahr zur Kontrolluntersuchung bei uns anmelden und Bonusstempel abholen!
Dr. Martin Krüger · Zahnarzt Nezaket Basak · ZahnärztinZahnarzt und Heilpraktiker
MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 9
HEINRICH SIERKE, OSDORF
Die besten Rumöller Qualitä-ten sind jetzt im Preis redu-ziert. Das Einkaufsteam vonRumöller Betten hat die neues-ten Herbst- und Wintermodellebestellt und braucht nun Platzdafür.Bettwäsche von Schloßberg,
Fischbacher und Graser in denSchweizer Satinqualitäten sindstark im Preis gesenkt. Dazu sindeinige Rumöller Standardqua-litäten bei Spannbetttüchern undHandtüchern aus der Schweizvorrübergehend reduziert. Auchviele textile Accessoires aus derKollektion Lexington sind mit
dabei.Unter dem Motto „Preise
durch die rosarote Brille“ sindnatürlich auch Daunendeckenund Kissen stark herabgesetzt.Und wer gerade auf der Suchenach neuen Matratzen oder ei-nem kompletten Bett ist, wirdauch hierbei fündig. Matratzenund Unterfederungen vonGrand Luxe, Tempur und Latto-flex sind in der engeren Auswahl.„Selbstverständlich“, betont
Inhaber Marc Böhle, „nimmtsich unser Team für die Beratungwie immer umfassend Zeit. AlleServiceleistungen wie Lieferungund Montage können Sie trotz-dem in Anspruch nehmen.“
Die Aktion läuft von Freitag, 4.September, bis Sonnabend, 19.September, in der Filiale vonRumöller Betten im ELBE Ein-kaufszentrum. Als „rosarotesBonbon“ gibt es ab einem Ein-kaufswert von 250 Euro einenGutschein in Höhe von 25 Eurofür den nächsten Einkauf.
Bei Rumöller im ELBE durchdie rosarote Brille schauen
Viel zu entdecken und interessante Angebote für schöneres Zuhause
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„Preise durch die rosarote Brille“ erwarten Besucher bei Rumöller Betten im ELBE EinkaufszentrumvonFreitag, 4. September, bis Sonnabend, 19. September. FOTO: PR
Polizei verhaftetdreiRestaurant-EinbrecherBAHRENFELD. Zeugen beob-achteten amMontag, 31. August,um 3.15 Uhrmehrere Personen,die durch ein Fenster einesNebeneingangs in ein Restau-rant amAlbert-Einstein-Ring ein-drangen. Kurz darauf flüchtetendrei Tatverdächtige durch einenNotausgang. Die alarmierte Poli-zei konnten drei Personen in ei-nemWagen aufspüren, der inTatortnähe stand. Die Personen-beschreibungen der Zeugen tra-fen auf das Trio zu. Die Polizeinahmdie Tatverdächtigen vor-läufig fest, zudem stellte sie beieiner Person ein verbotenes But-terflymesser sicher. Im Autowurden Sturmhauben undWechselkleidung gefunden. DA
SchwererBandendiebstahlBAHRENFELD. Als eine Hun-dehalterin am Donnerstag, 27.August, um 10.45 Uhr mit ih-rem Vierbeiner nach Hausekam, traf sie auf eine jungeFrau und mehrere osteuropä-isch aussehende Männer, dievon ihrem Grundstück am Vor-beckweg kamen. Die Personengingen schnell weg, währendein Zeuge die Polizei rief. DieFrau bemerkte an ihrer Haus-eingangstür Hebelspuren. AlleTüren und Schränke waren ge-öffnet worden. Die Unbekann-ten hatten eine Umhängeta-sche und ein Portemonnaiemit Dokumenten gestohlen.Den Tatverdächtigen gelangdie Flucht. DA
Aus demPolizeibericht
iPhones imWertvon58.000EurogestohlenBAHRENFELD.Unbekannte Tä-ter sind in die Räume einer Fir-ma an der Gasstraße eingebro-chen, ohne Einbruchspuren zuhinterlassen. Vermutlich hattensie die Türenmit einemTrans-ponder – also Funk-Kommunika-tionsgerät – geöffnet. In der Fir-ma lagerten diverse technischeGeräte. Die Diebe haben zehniPhones 4, 77 iPhones 6 sowieacht iPads Air 2 gestohlen. DerWert derWaren liegt bei rund58.000 Euro. Die Dieben schlu-gen zwischen Dienstag, 25. Au-gust, 16.10 Uhr undMittwoch, 26.August, 6.35 Uhr zu. Die Auswer-tung der Videoüberwachungdauert noch an. Hinweise an diePolizei unter 428 65 25 10. DA
Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt
Dr. Christoph Becker eine spe-zielle Implantationstechnik an.
Im günstigsten Fall ist die Implan-tation in einer Sitzung abgeschlos-sen. Die Abdrücke für den Zahn-ersatz werden in der Regel sofortgenommen. Dann wir der Zahner-satz im hauseigenen Labor ange-fertigt. Möglich mach diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Ver-fahren.
Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Metho-de der Implantation“, al-
so für einen möglichst kleinenEingriff. „Mit einem speziellen,schmalen Bohrer wird das Zahn-fleisch auseinandergedrückt, undder Knochen wird gedehnt. Dannwir in den Bohrkanal das Implan-tat eingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal“, erläutertDr. Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen. Die Pla-nung der Behandlung kann durchden Einsatz eines hochmoder-nen Computertomographen imHause, der 3D-Bilder liefert, opti-miert werden.
Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut weder
geöffnet, noch vom Knochen ge-löst oder nach Einbringen des Im-plantates wieder zugenäht. „Dasbietet viele Vorteile: Die Patientenhaben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazu ist das„MIMI“-Verfahren deutlich preis-werter als das konventionelle Ver-fahren“, zählt Christoph Becker
auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.
In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch
das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.
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Dipl.-Sozialpädagoge“, „Dipl.-Sozialmanager/in“ bzw. Bachelor of Arts„Soziale Arbeit“ mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Qualifikation.Eine mehrjährige Berufserfahrung in einem der ausgeschriebenen Stelle vergleichbaren – gern sozio- bzw. multikulturellen – Tätigkeits-feld sollte vorhanden sein. Ebenso sind Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in der englischen Sprache, erwünscht.Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.Schwerbehinderte werden bei sonst gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.Die vollständige Stellenausschreibung ist einsehbar unter
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Verwaltungsfachangestellte/nfür den Fachdienst Öffentliche Sicherheit und Soziales.Der Arbeitsbereich umfasst im Wesentlichen folgende Tätigkeitsfelder:- Öffentliches Wohnungswesen - Bearbeitung von Anträgen auf Wohnberechtigungsbescheinigungen - Antragsaufnahme für die Vermittlung von öffentlich geförderten
Wohnungen- Unterbringung von Asylsuchenden und Wohnungslosen und adminis-
trative Abwicklung der Notunterkünfte- Vertretungsweise die Bearbeitung der Aufgaben nach dem Wohngeld-
gesetzDie Vergütung erfolgt im Rahmen der persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 6 TVöD.Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei sonst gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Die vollständige Stellenausschreibung ist einsehbar unter
Wir sind ein mittelständisches Speditionsunternehmen und suchen:
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Wenn Sie interessiert sind, richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:Ferdinand Heinrich Logistik GmbH, Frau MeyerPeutestraße 86, 20539 Hamburg, E-Mail: [email protected]
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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 2. SEPTEMBER 2015
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ST. PAULI. Unter demMotto „Leave it all behind you“ gastiert dasJazz-Quartett Swiss Kriss am Freitag, 4. September, ab 21 Uhr imLieblings-Eiscafé, Detlef-Bremer-Straße 50. TEXT: SL/FOTO: PR
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Kurzreisetipp des Monats
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InGöteborg, der „kleinenGroß-stadt“ an der schwedischenWestküste, sind die Entfernun-gen kurz: Ob man die Stille undAbgeschiedenheit der Schärenin-
seln oder abwechslungsreicheStadtspaziergänge sucht – in Gö-teborg kommt jeder auf seineKo-sten.GöteborgkannsichmitjederMetropolemessen
Im Zentrum der Stadt befin-den sich viele interessante Bau-werke. Das alte Viertel „Haga“bietet zahlreiche Möglichkeiten,die lebendige und vielfältigeKaffeehauskultur zu erleben. InSachen Shopping und Nachtle-ben kann sich Göteborg mit je-der Metropole messen. Dochwas die Atmosphäre angeht, hatsich die Stadt einen geradezukleinstädtischen Charme erhal-ten. Mit der Göteborg City Cardkönnen Besucher nicht nur dengesamten öffentlichen Perso-nennahverkehr inklusive Ha-fenfähren nutzen, sondern be-kommt außerdem noch freienEintritt in zahlreiche Museenund Sehenswürdigkeiten.
Göteborg – Städtetrip mit Mini-Kreuzfahrt
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Der schönsteAbschnitt der Seereise ist die Einfahrt vorbei andenSchäreninselnnachGöteborg. FOTO: STENALINE
Der Veranstalter regiomarisbietet dreitägige Mini-Kreuz-fahrten nach Göteborg an. DasAngebot umfasst die Bahnfahrtim Schleswig-Holstein-Tarifnach Kiel und die Mini-Kreuz-fahrt mit einem Fährschiff derReederei „Stena Line“ nach Gö-teborg mit zwei Übernachtun-gen an Bord in einer Zweibett-kabine inklusive Frühstück. FürReisen vom 11. Oktober bis 22.November gibt es zusätzlich dieGöteborg City Card gratis.Das Elbe Wochenblatt verlost
die vorgestellte Reise für zweiPersonen. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wann legt dieFähre von Kiel ab?Ein Tipp: Die Lösung erfährt
man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie dieLösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mailan post@wochenblatt-
redaktion.de. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 5. September.Bitte die Telefonnummer an-
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Frühstück an Bord sowie dieGöteborg City Card nicht inbe-griffen.
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