E lbe W ochenblatt Nr. 26 | 25. Juni 2014 | Träger-Auflage: 57.029 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de WOCHENZEITUNG FÜR E IMSBÜTTEL ,S TERNSCHANZE ,T EIL L OKSTEDT,S TELLINGEN UND H OHELUFT -W EST STRASSENFLICKER An der Kieler Straße und der Fruchtallee wird gebaut – der Überblick auf | Seite 3 KULTURVERMITTLER Für Verständnis und Toleranz: Interkulturelle Begegnungsstätte lädt zu ihrem Sommerfest ein | Seite 3 SCHLAGERFUZZIS Familie Malente: Karten fürs Ohnsorg-Theater zu gewinnen | Seite 2 „Die Schlumper“ eröffnen ihre neue Galerie Karolinenviertel: Ateliergemeinschaft behinderter Künstler stellt in neuen Räumen aus CARSTEN VITT, KAROLINENVIERTEL D ie Ateliergemeinschaft „Die Schlumper“ hat ihre Wurzeln in Eimsbüttel und ist weit über Hamburg hinaus bekannt. Nun können die Künstler ausgewählte Werke erstmals in einer eigenen Ga- lerie zeigen – das Elbe Wo- chenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen. Wer sind die „Schlumper“? Es ist eine Gruppe behin- derter Künstler, die seit den 80er Jahren besteht. Mittler- weile ist die dritte Generation dabei. Wie entstand die Gruppe? Der Künstler Rolf Laute ar- beitete 1980 erstmals mit be- hinderten Menschen zusam- men, um ein Wohnhaus in den damaligen Alsterdorfer Anstalten zu verschönern. 1984 gründete er in Eimsbüt- tel die Gemeinschaft „Die Schlumper“. Benannt hat sich die Gruppe nach ihrem ersten Atelier: Es lag im Keller des da- maligen DRK-Krankenhauses in der Straße „Beim Schlump“ – daher kommt der Name. Wo und wie arbeiten die Künstler? Seit 1998 hat die Gruppe ihre Ateliers im alten Schlachthof am Neuen Kamp im Karolinenvier- tel. Die „Schlumper“ sind etwa 30 freischaffende Künstler und bekommen ein monatliches Ge- halt. Der Atelierbetrieb wird heute von der Gesellschaft Als- terarbeit der Stiftung Alsterdorf getragen, der Verein „Freunde der Schlumper“ fördert die Ver- marktung. Wo ist die neue Galerie? In einem Neubau in der Marktstraße 131, wo ehemals die legendäre Egal-Bar war. Auf zwei Ebenen und einer Fläche von etwa 160 Quadratmetern können die Schlumper nun ihre Werke präsentieren. Was wird gezeigt? In der Eröffnungsschau sind Werke alter und neuer Schlum- per versammelt. In der Galerie wird es auch Ausstellungen von behinderten und nicht-behin- derten Künstlern geben. Wie finanziert sich die Gale- rie? Hauptförderer ist die Hans- Kauffmann-Stiftung, mit Ver- käufen von „Schlumper“-Wer- ken und Spenden wird das Bud- get ergänzt. Für den laufenden Betrieb ist die Ateliergemein- schaft auf weitere Unterstützer angewiesen. Am Freitag ist der große Tag für die „Schlumper“, die neue Galerie wird eröffnet: Die Künstler Benjamin Binder und Rohullah Kazimi freuen sich mit Anna-Karoline Pongs-Laute, künstlerische Leiterin der Schlumper, auf die Ausstellung. Foto: cv Eröffnung Galerie der Schlumper, Marktstraße 131 Ausstellung „Blick zurück nach vorn“: Eröffnung am Freitag, 27. Juni, 19 Uhr Dauer: Bis 6. September Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 16 bis 19 Uhr, Sonnabend 11 bis 17 Uhr, Sonnntag 14 bis 17 Uhr Infos: www.schlumper.de Schluss mit Türkisch? Universität Hamburg will Lehrer-Ausbildung einstellen CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL Z u wenig Studenten, kaum Nachfrage: So begründet die Universität Hamburg in Kürze das Aus für einen Stu- diengang. Ab dem Winterse- mester werden keine neuen Be- werber für das Lehramtsstu- dium Türkisch zugelassen. Die Lehrerausbildung in der Fremdsprache wird in Ham- burg auslaufen. Es gibt Protest dagegen. Die Türkische Gemeinde Hamburg will am Freitag, 27. Juni, gegen das Aus demon- strieren. Beginn der Protestak- tion ist um 17 Uhr vor dem Uni-Hauptgebäude, Edmund- Siemers-Allee 1. Es gibt Kritik an der Begründung der Uni. Bilge Yörenc, Vorsitzende des Türkischen Lehrervereins Hamburg: „Die Nachfrage ist da, aber die Studenten schei- tern an den hohen Zulassungs- bedingungen.“ Laut Verant- wortlichen des Lehramtsstu- diengangs gebe es pro Jahr etwa 20 Bewerber, die die Sprachtests bestehen. Wegen eines hohen Numerus Clausus in den Erziehungswissenschaf- ten könnten viele das Studium aber nicht aufnehmen. Yörenc: „Es gibt auch andere kleine Fä- cher an der Uni, es ist eine Sa- che des Willens.“ Laut Yörenc sprechen etwa 15.000 Schüler in Hamburg Türkisch, an etwa 30 Schulen sei es Unterrichts- fach. Für die Uni gibt es jedoch „keine Alternativen zur Schlie- ßung“, heißt es von der Presse- stelle. „Zudem wurde uns sig- nalisiert, dass der Bedarf an Türkisch-Lehrern durch Absol- venten der Universität Duis- burg, wo dieses Fach auch an- geboten wird, gedeckt werden kann“, so Sprecherin Christia- ne Kuhrt. ! „Grüffelo“ als Puppentheater EIMSBÜTTEL Die Geschichte vom „Grüffelo“ ist in Eimsbüttel noch bis Sonntag, 13. Juli, als Puppenspiel im Theaterzelt im Wehbers Park am Doormannsweg zu sehen. Das Stück eignet sich für Kinder ab zwei Jahren. Dauer der Vorstellung: etwa 50 Minu- ten. Gespielt wird täglich um 16 Uhr, sonntags auch um 11 Uhr im Theaterzelt Wehbers Park am Doormannsweg, Höhe Hausnum- mer 14. Karten gibt es jeweils ei- ne halbe Stunde vor Vorstellungs- beginn. Infos im Internet www.rosenbach- entertainment.de oder unter " 0151/65 17 69 75. DA/Foto: pr ! Neue Pläne für den Bötelkamp LOKSTEDT Das Bezirksamt Eimsbüttel will Gewerbeflä- chen sichern - dafür wird der Bebauungsplan Lokstedt 17 geändert. Die entsprechenden Entwürfe können Bürger im Bezirksamt Eimsbüttel, Grin- delberg 66, einsehen. Von Montag, 23. Juni, bis Montag, 7. Juli, gibt es Infos bei den Stadtplanern im 11. Stock, Raum 1114 – und zwar mon- tags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 14 Uhr. Kontakt: " 428 01 35 57. SR 29.06.2014 sonntags geöffnet 13.00-18.00 Uhr GRABMALE Lieferung auf alle Friedhöfe Werner Blanck GmbH Molkenbuhrstraße 11a 22525 Hamburg Nachbeschriftungen und Renovierung 570 94 93 Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 auszahlen! Ein kann sich BANKWECHSEL Einlass ab mit Personalausweis HOCHMODERNE TEXTIL- WASCHSTRASSE • Staubsaugen kostenlos • Gute manuelle Vorwäsche • Aktivschaum • kompl. Trocknung Sonderaktion bis 21.7.20145 ,-e Professionelle Innenreinigung auf Anfrage!! Wir überzeugen durch Qualität! 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WOCHENZEITUNG FÜR EIMSBÜTTEL, STERNSCHANZE, TEIL LOKSTEDT, STELLINGEN UND HOHELUFT-WEST
STRASSENFLICKERAn der Kieler Straße und derFruchtallee wird gebaut – derÜberblick auf | Seite 3
KULTURVERMITTLERFür Verständnis und Toleranz:Interkulturelle Begegnungsstätte lädt zuihrem Sommerfest ein | Seite 3
SCHLAGERFUZZISFamilie Malente: Kartenfürs Ohnsorg-Theater zugewinnen | Seite 2
„Die Schlumper“ eröffnenihre neue Galerie
Karolinenviertel: Ateliergemeinschaft behinderter Künstler stellt in neuen Räumen aus
CARSTEN VITT,KAROLINENVIERTEL
Die Ateliergemeinschaft„Die Schlumper“ hat ihre
Wurzeln in Eimsbüttel und istweit über Hamburg hinausbekannt. Nun können dieKünstler ausgewählte Werkeerstmals in einer eigenen Ga-lerie zeigen – das Elbe Wo-chenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.
Wer sind die „Schlumper“?Es ist eine Gruppe behin-
derter Künstler, die seit den80er Jahren besteht. Mittler-weile ist die dritte Generationdabei.
Wie entstand die Gruppe?Der Künstler Rolf Laute ar-
beitete 1980 erstmals mit be-hinderten Menschen zusam-men, um ein Wohnhaus inden damaligen AlsterdorferAnstalten zu verschönern.1984 gründete er in Eimsbüt-tel die Gemeinschaft „DieSchlumper“. Benannt hat sichdie Gruppe nach ihrem erstenAtelier: Es lag im Keller des da-maligen DRK-Krankenhauses inder Straße „Beim Schlump“ –daher kommt der Name.
Wo und wie arbeiten dieKünstler?
Seit 1998 hat die Gruppe ihreAteliers im alten Schlachthof amNeuen Kamp im Karolinenvier-tel. Die „Schlumper“ sind etwa30 freischaffende Künstler undbekommen ein monatliches Ge-halt. Der Atelierbetrieb wird
heute von der Gesellschaft Als-terarbeit der Stiftung Alsterdorfgetragen, der Verein „Freundeder Schlumper“ fördert die Ver-marktung.
Wo ist die neue Galerie?In einem Neubau in der
Marktstraße 131, wo ehemalsdie legendäre Egal-Bar war. Aufzwei Ebenen und einer Flächevon etwa 160 Quadratmeternkönnen die Schlumper nun ihreWerke präsentieren.
Was wird gezeigt?In der Eröffnungsschau sind
Werke alter und neuer Schlum-per versammelt. In der Galeriewird es auch Ausstellungen vonbehinderten und nicht-behin-derten Künstlern geben.
Wie finanziert sich die Gale-rie?
Hauptförderer ist die Hans-Kauffmann-Stiftung, mit Ver-käufen von „Schlumper“-Wer-ken und Spenden wird das Bud-get ergänzt. Für den laufendenBetrieb ist die Ateliergemein-schaft auf weitere Unterstützerangewiesen.
Am Freitag ist der große Tag für die „Schlumper“, die neue Galerie wird eröffnet: Die Künstler Benjamin Binderund Rohullah Kazimi freuen sich mit Anna-Karoline Pongs-Laute, künstlerische Leiterin der Schlumper, auf dieAusstellung. Foto: cv
EröffnungGalerie der Schlumper,Marktstraße 131Ausstellung „Blick zurücknach vorn“: Eröffnung amFreitag, 27. Juni, 19 UhrDauer: Bis 6. SeptemberÖffnungszeiten: Mittwochbis Freitag, 16 bis 19 Uhr,Sonnabend 11 bis 17 Uhr,Sonnntag 14 bis 17 UhrInfos: www.schlumper.de
Schluss mit Türkisch?Universität Hamburg will Lehrer-Ausbildung einstellen
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Zu wenig Studenten, kaumNachfrage: So begründet
die Universität Hamburg inKürze das Aus für einen Stu-diengang. Ab dem Winterse-mester werden keine neuen Be-werber für das Lehramtsstu-dium Türkisch zugelassen. DieLehrerausbildung in derFremdsprache wird in Ham-burg auslaufen. Es gibt Protestdagegen.
Die Türkische GemeindeHamburg will am Freitag, 27.Juni, gegen das Aus demon-strieren. Beginn der Protestak-tion ist um 17 Uhr vor demUni-Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1. Es gibt Kritikan der Begründung der Uni.Bilge Yörenc, Vorsitzende desTürkischen LehrervereinsHamburg: „Die Nachfrage ist
da, aber die Studenten schei-tern an den hohen Zulassungs-bedingungen.“ Laut Verant-wortlichen des Lehramtsstu-diengangs gebe es pro Jahretwa 20 Bewerber, die dieSprachtests bestehen. Wegeneines hohen Numerus Claususin den Erziehungswissenschaf-ten könnten viele das Studiumaber nicht aufnehmen. Yörenc:„Es gibt auch andere kleine Fä-cher an der Uni, es ist eine Sa-che des Willens.“ Laut Yörencsprechen etwa 15.000 Schülerin Hamburg Türkisch, an etwa30 Schulen sei es Unterrichts-fach.
Für die Uni gibt es jedoch„keine Alternativen zur Schlie-ßung“, heißt es von der Presse-stelle. „Zudem wurde uns sig-nalisiert, dass der Bedarf anTürkisch-Lehrern durch Absol-venten der Universität Duis-
burg, wo dieses Fach auch an-geboten wird, gedeckt werdenkann“, so Sprecherin Christia-ne Kuhrt.
„Grüffelo“ alsPuppentheaterEIMSBÜTTEL Die Geschichtevom „Grüffelo“ ist in Eimsbüttelnoch bis Sonntag, 13. Juli, alsPuppenspiel im Theaterzelt imWehbers Park am Doormannswegzu sehen. Das Stück eignet sichfür Kinder ab zwei Jahren. Dauerder Vorstellung: etwa 50 Minu-ten. Gespielt wird täglich um 16Uhr, sonntags auch um 11 Uhr imTheaterzelt Wehbers Park amDoormannsweg, Höhe Hausnum-mer 14. Karten gibt es jeweils ei-ne halbe Stunde vor Vorstellungs-beginn. Infos im Internetwww.rosenbach-entertainment.de oder unter
0151/65 17 69 75. DA/Foto: pr
Neue Pläne fürden BötelkampLOKSTEDT Das BezirksamtEimsbüttel will Gewerbeflä-chen sichern - dafür wird derBebauungsplan Lokstedt 17geändert. Die entsprechendenEntwürfe können Bürger imBezirksamt Eimsbüttel, Grin-delberg 66, einsehen. VonMontag, 23. Juni, bis Montag,7. Juli, gibt es Infos bei denStadtplanern im 11. Stock,Raum 1114 – und zwar mon-tags bis donnerstags von 9 bis16 Uhr, freitags von 9 bis 14Uhr. Kontakt: 428 01 3557. SR
29.06.2014
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Schräge SpaßpartyRENÉ DAN, HAMBURG
Mireille Mathieu mitfeschem Rund-
schnitt, Howard Carpen-dale mit zärtlichem Akzentund Nana Mouskouri mitgroßer Geste – sie alle undnoch viel mehr Starstreten ab Mitte Juliim Ohnsorg Thea-ter auf. Darge-stellt vonzwei Künst-lern in einerschillerndenParodie: Die„Familie Ma-lente“ gastiertmit ihrer musi-kalischen Come-dy-Revue „Dasbisschen Spaßmuss sein!“. DasElbe Wochenblattverlost drei malzwei Karten fürdie Premiere amDienstag, 15. Juli.
Die Familie Ma-lente, das Kunstpro-dukt von Dirk Voß-berg-Vanmarcke undKnut Vanmarcke, feiertmit dieser Show ihrenzehnten Geburtstag. Seiteinem Jahrzehnt unterhältdiese quirlige Familie das Pu-blikum mit musikalischenZeitreisen voller Schlagerglückund Spaß. Ob Caterina Valente,Bata Illic oder Udo Jürgens –Peter und Vico Malente, aliasKnut Vanmarcke und Dirk Voß-berg-Vanmarcke, stellen dieseund weitere Stars und Stern-chen mit viel Sinn für gute Lau-ne und Details vor. So fehlen beiModezar Karl Lagerfeld wederdas schwarz-elegante Outfitnoch die Handschuhe oder garder obligatorische Fächer.
Auch bei den anderen Starswird sehr viel Wert auf glamou-
röseOut-fits, die häufig glitzern, ge-legt. Musikalisch werden KnutVanmarcke und Dirk Voßberg-Vanmarcke, die so wandlungs-fähigen Darsteller der Stars,von den graziösen Rosie
Singersunterstützt.
Wer die schräge Showkostenlos erleben will, sendetbis Montag, 30. Juni, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort: „Familie Ma-lente“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Familie Ma-lente“, an die [email protected]. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.
Ihren zehnten Geburtstag feiertdas Duo „Familie Malente“, ali-as Dirk Voßberg-Vanmarckeund Knut Vanmarcke, zusam-men mit vielen Stars und Stern-chen des Schlagers der vergan-
genen 50 Jahre.Foto: Stephan Pflug
Familie Malente mit „Das bisschen Spaß muss sein!“ im OhnsorgTheater, Heidi-Kabel-Platz 1. Vorstellungen jeweils um 20 Uhr vonDienstag, 15., bis Freitag, 18. Juli, am Sonntag, 20. Juli, sowie vonDienstag, 22., bis Sonntag, 27. Juli. Am Sonnabend, 19. Juli, um16.30 und 20 Uhr. Karten von 23,50 bis 29,50 Euro unterwww.ohnsorg.de im Internet und unter 35 08 03 21.
Familie Malente: Musikalische Schlagerreise im Ohnsorg
Karamba, Karacho am HafenSchlagermove startet mit Heino und 45 Trucks am 28. Juni
SABINE DEH, ALTONA
Unter dem Motto „Himbeer-eis zum Frühstück und
Schlagermove zum Nachtisch“startet am Sonnabend, 28. Juni,um 15 Uhr der diesjährige Ham-burger Schlagermove. Mit 45Musiktrucks ziehen die Schla-gerfreunde aus ganz Deutsch-land mit ihren rollenden Musik-und Partybühnen über die sün-dige Meile. Mit an Bord ist dies-mal der blonde Barde Heino dereinige seiner größten Hits wie„Karamba, Karacho“, DieSchwarze Barbara“ oder „Blaublüht der Enzian“ zum Bestengibt.
Nach der großen Runde überden Millerntorplatz, die St. PauliLandungsbrücken und Reeper-bahn, wird auf der Aftermove-Party auf dem Heiligengeistfeldab 17.15 Uhr Seite an Seite mitden Fans der Fußball-WM kräftigweiter gefeiert.
Neben den bunten DJ-Pro-grammen und der Karaoke-Partystehen Live-Auftritte von unteranderem Ireen Sheer, NormanLangen, Willi Herren und natür-
lich Heino auf dem Programm.Schlagerfreunde können sich
bereits am Freitag, 27. Juni aufder Warm-up Party auf demHeiligengeistfeld in Party-Lau-
ne bringen. Der Eintritt ist frei.Die Tickets für die Aftermove-Party gibt es für 15,90 Euro imVorverkauf unterwww.schlagermove.de
Schräge Brillen, bunte Polyesterblusen aus Muttis Kleiderschrank undSchlaghosen sind ein „muss“ auf jedem Schlagermove. Foto: pr
MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 3
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Ex-Freundin mit Schlachterbeil verletztSTELLINGEN Die Polizei hat einen 27-jährigen Afghanen amSonnabend, 21. Juni, vorläufig festgenommen, der im Verdachtsteht, seine ehemalige Freundin mit einem Schlachterbeil ange-griffen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Der mutmaßlicheTäter suchte die 31-Jährige nachmittags an ihrem Arbeitsplatz, ei-ner, Bäckerei am Langenfelder Damm, auf. Es gab Streit, worauf-hin der Angreifer die Frau in einen rückwärtigen Raum drängte.Dort schlug er mit einem Schlachterbeil mehrfach und massiv aufKopf und Schulter seiner früheren Freundin ein. Die 31-Jährige er-litt unter anderem ein offenes Schädelhirntrauma sowie mehrereStich- und Schnittverletzungen an der Schulter und den Armen.Nach einer notärztlichen Versorgung wurde die Frau in ein Kran-kenhaus eingeliefert, ihr Zustand hat sich inzwischen stabilisiert.Der Täter ließ sich widerstandslos festnehmen. Der Beschuldigtekam in Haft. PA
An der Kieler Straßewird es noch enger!
Bauarbeiten bis 7. Juli – die Übersicht im Elbe Wochenblatt
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Das wird hart für Autofahrer:Bis Ende nächster Woche
werden gleich zwei Hauptstra-ßen in Eimsbüttel zum Nadel-öhr. Aber es ist nicht zu ändern:Die Pisten sind kaputt und müs-sen erneuert werden – das ElbeWochenblatt gibt den Über-blick.
Erste Baustelle: Auf der KielerStraße wird der Abschnitt zwi-schen Große Bahnstraße undOphagen (Fahrtrichtung Strese-mannstraße) erneuert. Es fallenFahrspuren weg, Engpass! Die
Zufahrt der Großen Bahnstraßein die Kieler Straße bleibt bis 4.Juli gesperrt.
Zweite Baustelle: Die Haupt-straßen Eimsbütteler Markplatzund Fuchtallee werden zwischenKieler Straße und Shell-Tankstel-le erneuert (stadteinwärts). BisFreitag, 27. Juni, wird die rechteFahrspur stadteinwärts gesperrt,die Eduardstraße soll weiterhinerreichbar bleiben.
Sonnabend und Sonntag,28. und 29. Juni, wird es an derKieler Straße zwischen Holsten-kamp und Ophagen nur einenFahrstreifen geben! Auf Eimsbüt-
teler Markplatz und Fruchatelleegeht es stadteinwärts ebenfallsnur auf einer Spur weiter, Edu-ardstraße und Sandweg sinddann nicht erreichbar.
Sonnabend und Sonntag, 5.und 6. Juli, wird die Kieler Straßezwischen Große Bahnstraße undOphagen einspurig, der Hafer-weg ist gesperrt. Auch über denEimsbütteler Marktplatz führtdann nur eine Spur RichtungDoormannsweg.
Die Bushaltestellen in denBaustellenbereichen werden ver-legt, rechtzeitig auf Aushängeachten!
Kieler Straße, Eimsbütteler Marktplatz und Fruchtallee werden erneuert – da wird es bis 7. Juli immer wiedereng – ausweichen! Foto: cv
Am Grindel feiert die WeltInterkulturelles Sommerfest vor den Grindelhochhäusern am Freitag, 27. Juni
RENÉ DAN, EIMSBÜTTEL
Musik, Tanz und Speisenkommen von gleich vier
Kontinenten: Eine große Band-beite präsentiert das Sommer-fest der Interkulturelle Begeg-nungsstätte (IKB) am Freitag,27. Juni. Von 16 bis gegen 21.30Uhr steigt bei den Grindelhoch-häusern, auf den Rasenplatzzwischen der Hallerstraße 1 und5, das Event unter dem Motto„Zusammenhalt und Vielfaltstärken!“.
Seit mehr als 15 Jahren ladendie Initiatorinnen nicht nurzum Feiern ein: Das Sommerfestsetzte sich von Anfang an auchfür gleichberechtigte Teilhabeund den Zusammenhalt in derGesellschaft ein. In diesem Jahr
präsentieren sich erneut vieleinterkulturelle Projekte und Or-ganisationen mit Infoständenund kulturellen Beiträgen. „Ge-meinsam mit der IKB e.V. wol-
len sie ein Signal setzen für einfriedliches interkulturelles Mit-einander in Hamburg undEimsbüttel“, so IKB-Geschäfts-führerin Gisela Schnelle.
Das fast fünfstündige Bühnenprogramm des Interkulturellen Sommerfes-tes bietet Attraktionen für Generationen. Foto: Marie Heiland
Den Auftakt des rund fünf-stündigen Bühnenprogrammsmacht die Afghanische Gruppeder Jugendmusikschule um16.30 Uhr. Ihr folgen Clown Hipound die Rock’n’Roll Kids. Hinzukommen Musik und Tanz, bei-spielsweise aus Bolivien, Kame-run, der Türkei und Eimsbüttel.Den Abschluss des Abends bildetum 20.40 Uhr der Auftritt des al-gerischen Gitarristen und Per-kussionisten Ilies Bouhedadja.
Doch das Fest ermöglichtnoch viel mehr als Musik, selbstgemachte Speisen und Spielefür die Jüngsten – einschließlichHüpfburg. So lädt die Festwie-se, weiß Giesela Schnelle, ein„zum Verweilen, Entspannenund Miteinander-ins-Ge-spräch-Kommen“.
Moonlight Yoga: die Schwerkraft loslassenLOKSTEDT Entspannen in lauschiger Nacht: Der SportvereinGrün-Weiß Eimsbüttel bietet für die langen Sommernächte einYogaspecial: Restorative Yoga, auch „Moonlight Yoga“ genannt.Auf der Dachterrasse des „GWE-Sporthaus“, Julius-Vosseler-Straße195, können sich Teilnehmer ganz der Entspannung widmen. Ver-schiedener Hilfsmittel ermöglichten, die Haltungen zu bewahren.„Moonlight Yoga“ richtet sich sowohl an Anfänger wie Fortge-schrittene. Diese Yoga-Sitzung dauert am Sonnabend, 28. Juni,von 20 bis 22 Uhr. Preis: zehn Euro. Anmeldungen nimmt die Ge-schäftsstelle unter [email protected] oder unter 41 4247 00 entgegen. DA
Benefizkonzert für Lampedusa-FlüchtlingeEIMSBÜTTEL Zum Benefizkonzert „Auftreten für Lampedusa-in-Hamburg“ sind Interessierte für Donnerstag, 3. Juli, eingeladen.Um 20 Uhr spielen die Saxofon- und Querflötenklasse von AnneWiemann im Gemeindesaal der Christuskirche Eimsbüttel, Bei derChristuskirche 2. Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen sichAnne Wiemann und ihr Team, die für die Lampedusa-Flüchtlingesammeln. DA
Sommerfestan der KircheHOHELUFT Die St. MarkusGemeinde richtet am Sonntag,29. Juni, um 10 Uhr in derHeider Straße 1 einen Som-mergottesdienst mit großemKirchencafé aus. Gestaltetwird der Gottesdienst vonPastorin Christine Halisch undKantorin Elisabeth Polster mitihren Kinderchören. Das The-ma ist die Geschichte von No-ah und seiner Arche. Passenddazu werden Kinderchöre Teileaus dem Muscial „Noah unddie coole Arche“ aufführen. ImAnschluss an den Gottesdienstgibt es ein gemeinsames Kaf-fetrinken, mit allen Teilneh-mern. PA
Grünflächenwerden verschönertLOKSTEDT Neue Bänke, ersteNeupflanzungen: Seit einigenWochen wird im Grünzugzwischen Stresemannallee undEmil-Andresen-Straße gear-beitet. Jetzt wird der Spiel-platz neu gestaltet und in denSeitenbereichen, in denen dieBauarbeiten abgeschlossensind, werden abschließend dieWegeflächen überarbeitet.„Dabei kann es immer wiederzu Behinderungen oder auchzu stundenweisen Sperrungender Wege kommen“, so dasBezirksamt Eimsbüttel. Derneue Spielplatz wird voraus-sichtlich Mitte Juli einge-weiht. Für den zweiten Bau-abschnitt zwischen Emil-An-dresen-Straße undDöhrnstraße soll es eine aus-führliche Bürgerinformationgeben. Fragen? KarinSpreckelsen von der AbteilungStadtgrün im BezirksamtEimsbüttel ist unter 42801 33 42 erreichbar. DA
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ONLINE hoch2.0
Elbe-Wochenblatt.de
Mit der Redaktion undden Bürgerreportern
Lebensqualität durchneue Gelenke
Therapeuten leisten nach der Operation wichtige Arbeit
JOCHEN MERTENS,HAMBURG
Die Medizin hatin den vergan-
genen Jahrzehntengroße Fortschrittegemacht. Dank mo-derner Endopro-thetik können heu-te auch älteren Pa-tienten bei Bedarfkünstliche Hüft-und Kniegelenkeeingesetzt werden –ein enormes Plus anLebensqualität fürdie Betroffenen. Inden Monaten nachso einem großenchirurgischen Ein-griff helfen vor al-lem die Physiothe-rapeuten den Pa-tienten beimTraining, sodassbald darauf nahezualle Bewegungenwieder schmerzfreimöglich sind. Dasist für beide Par-teien ein hartesStück Arbeit, das sich aberlohnt.
Michael Tramp erhielt vordrei Monaten ein neues Knie-gelenk. Aufgrund von Arthrosewaren im Jahr davor dieSchmerzen nur noch mit Ta-bletten zu ertragen und der All-tag mit großen Einschränkun-gen der Lebensqualität verbun-den. Die Operation selbst hatvier Stunden gedauert, und be-reits nach neun Tagen wurde eraus dem Krankenhaus in dieReha entlassen. Der 46-Jährigeberichtet, dass man einen Ein-griff wie diesen auch seelischzu verkraften hat: „Für michwar das eine Achterbahnfahrt
der Gefühle“. Unvergessenbleibt für ihn zum Beispiel dasGlücksgefühl am zweiten Tagnach der Operation, als er zumersten Mal wieder stehenkonnte.
Claudia Hill arbeitet in einerphysiotherapeutischen Praxis,die sich in den Räumlichkeiteneiner Seniorenresidenz befin-det. Zu ihr kommen Bewohner,aber auch externe Patienten.Die erfahrene Physiotherapeu-tin freut sich über die Erfolge:„Die Menschen sind nach derOperation endlich wiederschmerzfrei und es gibt großeFortschritte in der Heilung.“Von der Lymphdrainage über
Physiotherapeutin Claudia Hill übt das Beugen und Strecken mit ihrem Patienten Michael Tramp. Foto: Umsorgt wohnen
Altenheim-RatgeberHAMBURG Der große Ratgeber „Umsorgt wohnen“ schafft Transpa-renz im Altenheim und beim Betreuten Wohnen. 144 Unternehmenwerden mit Preisen, Leistungen und Pflegenoten vorgestellt. Außer-dem werden die Pflegeversicherung erklärt sowie wichtige Fragen zurSozialhilfe beantwortet. Das Buch kostet 19,90 Euro. Es ist im Buch-
das Dehnen und Beugen biszum Aufbau der Muskulatur er-streckt sich die Therapie überMonate, bis sich die Patientenwieder ihre volle Bewegungsfä-
higkeit erkämpft haben.Michael Tramp hat ein ein-
deutiges Ziel: „Ich möchte wie-der 100 Prozent erreichen.“ Erist auf einem guten Weg.
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Der kostenlose HamburgerFerienpass ist soeben er-
schienen und bietet auf 128 Sei-ten Kindern und Jugendlicheneine bunte Palette unterschied-licher Freizeitangebote. DieMaskottchen Jan und Jette prä-sentieren spannende Aktionen,die während der Sommer- undHerbstferien in und um Ham-burg steigen. Die Bandbreitereicht von Kultur, Natur undUmwelt, Spiel, Sport und Aben-teuer bis zu Computer und Ex-perimenten. Das Motto des Fe-rienpasses 2014: „Auf los geht`slos“.
Einer der Schwerpunkte:Sport. Die Bandbreite reicht vonFußball über Hockey, Cricket,Tennis, American Football undTurnen bis zum Wasserspaß.Besonders preiswert und beliebtsind die Ruderkurse. Ganz um-sonst ist das große Fest imStadtpark, der den ganzen Som-mer über zu seinem 100. Ge-
burtstag ein tolles Sport-Pro-gramm für die ganze Familiebietet.
Umfangreich auch das kultu-relle Angebot. Neben Museen,Theatern und Kinos ladenspannende Workshops zu Akti-vitäten ein. Kids können anFilm- und Theaterworkshopsteilnehmen, Chor- und Orches-terproben, Solo-Gesang undMusicals einstudieren. Hinzukommen Aktionen beim Mit-machzirkus Zaretti.
Besonders preiswert und teil-weise gratis sind der Kinder-sommer in Planten un Blomen,die Veranstaltungen des Mäd-chentreffs Schanzenviertel so-wie Kinderturnen und Tisch-
tennis im ETV.Und bei der Erlebniswoche
China im Chinesischen Tee-haus „Hamburg Yu Garden“entdecken Kinder chinesischeSchriftzeichen, lernen chine-sisch zu zählen, machen Kung-Fu Training – und lernen dieLeckereien des Landes kennen.
Der HamburgerFerienpass liegtunter anderemin den Bezirks-und Jugendäm-tern, in den Bü-cherhallen so-wie bei Budni-kowsky, derBuchhandlungHeymann undim Jugendinfor-mationszentrumaus. Grafik: pr
Pass für viel FerienspaßAnzeige
JugendinformationszentrumHamburgDammtorwall 1
428 23 48 01mo-do 12.30–17 Uhrfr 12.30-16.30 UhrSommeröffnung:14. Juli bis 15. August: 12-15Uhr, www.jiz.de
EIMSBÜTTEL Der Bezirk Eims-büttel gibt ein Ferienprogrammfür Kinder und Jugendliche her-aus, die die bevorstehendenSommerferien in Hamburg ver-bringen. Das Programm richtetsich an die gesamte Jugend –vom Vorschulalter bis zur Voll-jährigkeit. Es beteiligen sichzahlreiche Einrichtungen mitverschiedensten Veranstaltun-
gen und Ausflügen. Das um-fangreiche Programm steht imInternet unterwww.hamburg.de/eimsbuettel/pressemitteilungen/ als Down-load bereit. Die dazugehörigeInfobroschüre liegt im Bezirks-amt Eimsbüttel (Grindelberg 62-66), in den ehemaligen Ortsäm-tern Lokstedt (Garstedter Weg11) und Stellingen (Basselweg
73) sowie in den Kinder- undJugendeinrichtungen, Eltern-schulen und Stadtteilkulturein-richtungen des Bezirkes aus.Nähere Auskünfte zum Kinder-ferienprogramm gibt SusanneHarnisch vom Bezirksamt Eims-buttel: 42801-5521. Aus-künfte über die einzelnen Ange-bote geben die im Programm-heft genannten Veranstalter. DA
Ferienprogramm des Bezirks Eimsbüttel liegt aus
EIMSBÜTTEL Wind, Sonne, Sur-fen: Der Eimsbütteler Turnver-band (ETV) lädt in den Sommerfe-rien zu einer Freizeit mit Surfkursnach Eckernförde ein. Es sind
noch Plätze frei. Vom 23. Juli biszum 1. August können Kinder undJugendliche zwischen 13 und 16Jahren lernen, wie man mit Bret-tern und Seglen umgeht, sich si-
cher hält und den Wind richtignimmt. Die neuntägige Tour in-klusive Surfkurs kostet 429 Euro,Ermäßigungen sind möglich. An-meldung: 40 17 69-0. SR
Surfreise nach Eckernförde: Plätze frei beim ETV
Platz da für 600 Wohnungen!Stellingen: Entwürfe für den Sportplatzring werden vorgestellt
CARSTEN VITT, STELLINGEN
Stellingen verändert sein Ge-sicht: Am Sportplatzring sol-
len ab 2017 mehr als 600 Woh-nungen gebaut werden – das El-be Wochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.
Was entsteht am Sportplatz-ring?
Es wird ein neues Wohnquar-tier auf den bisherigen Sportplät-zen und dem Oberstufengeländeder Stadtteilschule Stellingen ge-plant. Vorgesehen sind insge-samt mehr als 600 Wohnungen.
Was passiert mit den Sport-plätzen?
Diese werden auf das Geländedes Informatik-Fachbereichs ander Vogt-Kölln-Straße verlagert –dort entstehen zwei neue Kunst-rasenplätze.
Wann geht es los?Ab 2015 sollen die Sportplätze
gebaut werden, zwei Jahre späterist der Start für den Wohnungs-bau vorgesehen, 2018 schließlichsoll die Informatik von Stellingenan die Bundesstraße in Eimsbüt-tel ziehen.
Wo geht es mit Wohnungsbaulos?
Zuerst werden die Sportplätzebebaut, es geht dabei um etwa400 Wohnungen. In diesem Teildes Quartiers ist ein zentralerPlatz mit einem Stadtteilhausvorgesehen, in das soziale undkulturelle Einrichtungen einzie-
hen könnten. Im nördlichen Be-reich – auf dem Schulgelände –wird es erst später, nach Abzugder Schule, losgehen.
Was wird aus dem TSVStellingen?
Für den Sportverein ist einNeubau in dem Quartier vorge-sehen. Grundsätzlich hat sichder Verein dazu entschlossen,dorthin umzuziehen. Sein bis-heriges Grundstück kann derVerein verkaufen.
Wird es günstige Wohnungengeben?
Im nördlichen Bereich sollenvoraussichtlich Sozialwohnun-gen entstehen – im südlichenBereich frei finanzierte, bezie-hungsweise Genossenschafts-wohnungen. Das Bezirksamtrechnet derzeit insgesamt miteinem Anteil von etwa 50 Pro-zent geförderter oder günstigerWohnungen.
So könnte es in etwa aussehen: Für das neue Quartier am Sportplatzringliegen Entwürfe vor. Das Architektenbüro coido architects überzeugt mitden Freiraumplanern Berimann und Bruun eine Jury. Auf deren Grundla-ge soll der Bebauungsplan entwickelt werden. Im südlichen Bereich sindetwa 400 Wohnungen vorgesehen, auf der Fläche der Schule im nörd-lichen Bereich etwa 200, nebenan sind eine Kita und Spielflächen ge-plant. Grafik: pr
Die Sportplatzring-Entwürfestellt das Bezirksmt Eimsbüttelam Montag, 30. Juni, ab 19Uhr im Haus für Jugend Stel-lingen, Sportplatzring 71, vor.Ab 18 Uhr sind die Skizzen zusehen. Von Dienstag, 1. Juli,bis Dienstag, 22. Juli, sind dieBeiträge im Sitzungssaal desRathauses Stellingen, Bassel-weg 73, Raum 200) ausge-stellt. Öffnungszeiten: Montagbis Freitag, 8 bis 18 Uhr. CV
Hereinspaziert in den „Pferdestall“EIMSBÜTTEL Es ist das älteste Gebäude des heutigen Universi-tätscampus. Baujahr 1908, und es war einmal ein Pferdestall. Da-her hat das wuchtige Gebäude am Allende-Platz 1 im Grindelvier-tel seinen Spitznamen: „Pferdestall“. Heute studieren hier Sozial-wissensschaftler. Zum bundesweiten „Tag der Architektur“ könnenBesucher am Sonntag, 29. Juni, die Fachbibliothek für Sozialwis-senschaften und Journalistik bei Führungen erkunden. Hierzu la-den die Universität Hamburg und „Trapez Architektur“ für 11, 12und 13 Uhr ein.Für rund 730.000 Euro wurde die Bibliothek modernisiert und um-gebaut. 115 Arbeitsplätze, Gruppenarbeitsräume und Recherche-arbeitsplätze: mehr als zuvor. Die Bibliothek verfügt über mehrals 118.000 Bände und 99 aktuelle Zeitschriften für die FächerSoziologie, Politikwissenschaft, Journalistik und KriminologischeSozialforschung. DA/Foto: pr
Chormusik aus sechs JahrhundertenEIMSBÜTTEL Eine Sommerserenade zum Thema Liebe veranstal-ten die Kantorei St. Andreas und das „Gospel.Chor.Projekt. St. An-dreas“ am Sonntag, 29. Juni, in der Kirche St. Andreas, Bogenstra-ße 30. Der Eintritt ist frei. Besucher erwartet ab 18 Uhr Chormusikaus sechs Jahrhunderten. Die Bandbreite reicht von mittelalter-lichen Minneliedern über Volks- und Kunstlieder bis hin zu ver-schiedensten Liebesliedern aus Pop und Soul. Wer den Gospelchorder St. Andreas-Gemeinde nochmals hören möchte, geht am Don-nerstag, den 3. Juli, in den Kaifu-Park am Kaiser-Friedrich-Ufer.Dann heißt es um 19 Uhr „Musik im Park". Der Eintritt ist frei. DA
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6 | AUS HAMBURGS WESTEN SONNABEND, 21. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
WALDEMAR DÜSE, HARBURG
Egal, wo man hinhört, manhört zuerst jede Menge
„Wenns und Abers“. Die Ver-einsmeierei ist nicht auszuhal-ten, die Saisonvorbereitungstört er sowieso oder ist nur einTeil von ihr, der Austragungs-modus muss in jedem Fall an-ders werden, die Spielorte sindunfassbar schlecht gewählt undso weiter. Der Harburg-Pokalscheint irgendwie aus der Zeitgefallen zu sein.
Und. Wo ist das Problem? So-lange der traditionsreichste, inof-fizielle hamburgische Pokal-Wett-bewerb nicht den weitaus über-wiegenden Teil desFußball-Südens gleichgültig lässt,ist er unverzichtbar. Seit nunmehr50 Jahren, allein diese Zahl sprichtfür sich. Und kleinlich wollen wirjetzt auch nicht sein,schließlich sind wir keineErbsenzähler. Abzüglichder Jahre, in denen ernicht ausgespielt wurde,findet 2014 „erst“ die 45.Auflage statt.
Entstanden ist er ausBetroffenheit. Anfang der1960er Jahre hatte derehemalige HTB-Liga-spieler und später „Mor-genpost“-Sportchef Han-nes Petrich regelmäßigegemeinsame Gesprächs-runden der Harburgerund WilhelmsburgerVereine angestoßen. Aufihnen sollten Problemeerörtert und gelöst wer-den. Als Petrich am 30.November 1964 überra-schend starb, wurde ihmzu Ehren der „Hannes-Petrich-Pokal“ ins Lebengerufen. Der Anfang desHarburg-Pokals war ge-macht, ein Ende ist nichtabzusehen.
Eine Reise durch diePokal-Geschichte istauch eine Reise durch dieFußballgeschichte desSüdens. So ist die Listeder Sieger in Teilen aucheine der Veränderungund Vergänglichkeit: Bo-russia und Rasensport,
Viktoria Wilhelmsburg/Veddelund der FC Normannia, die HNToder die FSV Harburg, der TVJahn und der WSV 93, der SV Rön-neburg, Rot-Gelb, der FC Ellasund Türkgücü. Mag sich jeder soseine Gedanken machen.
Auch der Austragungsmodushat sich in stetem Fluss bewegt. Inden Anfangszeiten lief der Wett-bewerb über mehrere Wochenmit vielen Tagen Pause zwischen-durch – heute schlicht undenk-bar. Und „früher“ gab es auch ei-ne Wilhelmsburger und eine Har-burger Gruppe, deren Sieger dasFinale ausgespielt haben.
Apropos Wandel: Völlig ver-schwunden sind die klassischen„Anhänger“ früherer Zeiten, diedamals auch noch keine „Fans“waren. Noch in den 1970er-Jahren zogen Jugendliche mitgroßen Fahnen „ihrer“ Klubs
über die Stehtraversen, um siemit mehr oder weniger stimm-gewaltigen Sprechchören zuunterstützen. Meistens selbstge-dichtet: „Haa-Esss-Cee, eijeijei-jei.“ Zuletzt noch Transparenteund Trommel hochgehalten ha-ben die „Black-Mountain-Supporters“ des HTB.
Kesselflickeram Alten Postweg
Am häufigsten den Pokalhochgehalten hat Mathias Wöll-mer. Wenn es auf dem Platz ei-nen „Mr. Harburg-Pokal“ gibt,kommt für diesen Titel nur „Mat-te“ in Frage: Neunmal hat er dieTrophäe als Sieger bereits in dieHöhe gestemmt, allein sechs Malmit „seinem“ FC Süderelbe.
Und der Harburg-Pokal ist nurein Teil der Saisonvorbereitung?Was haben wir gelacht! Es gibtBeispiele zuhauf, die beweisen,dass die Sache dann doch ernsterwar. Nicht gerade eine auf Lebenund Tod, aber doch eine auf Prel-lung und Abschürfung. Vielleichtwerden sich noch einige der da-mals 300 Zuschauer an ein Halb-finale Anfang der 1990er-Jahreauf dem Sportplatz Alter Postwegerinnern. Die Spieler ViktoriaWilhelmsburg-Veddels und Rot-Gelb Harburgs traten in der auf-geheizten, klassischen Postweg-Atmosphäre wie die Kesselflickeraufeinander ein und konntenauch mit Platzverweisen nichtdauerhaft entspannt werden.(Dies ist nur ein willkürlich her-ausgegriffenes Beispiel, ganzdem lückenhaften Gedächtnisdes Autors geschuldet).
Die FSV siegtebei den Frauen
Erwähnt werden mussin jedem Fall das Jahr1984. Mit einiger Verspä-tung schlug der Spielaus-schuss kulturrevolutionä-re Pflöcke ein, aber imGegensatz zu vielen ande-ren schlug er: Erstmalswurde ein Frauen-Harburg-Pokal ausge-spielt. Im Finale, auf derJahnhöhe als Vorspiel desEndspiels der Männerausgetragen, füllte dieFSV eine weitere Seite derhamburgischen Frauen-fußball-Geschichte.Hamburgs Serienmeiste-rinnen der späten 1970er-und frühen 1980er-Jahresetzten sich gegen denBostelbeker SV mit 3:0durch. So gesehen, hatder Harburg-Pokal eine erstaunlicheWandlungsfähigkeit be-wiesen. Nicht die schlech-teste Voraussetzung, umauch in kommendenJahrzehnten die Gemüterdes Fußball-Südens zubewegen.
Das Fußballfest des SüdensSeit 50 Jahren gibt es den Harburg-Pokal – eine liebevolle Bestandsaufnahme
Hannes Petrich, ehemaliger Sport-chef der „Hamburger Morgenpost“:Nach seinem Tod am 30. Novem-ber 1964 wurde ihm zu Ehren derHannes-Petrich-Pokal ins Lebengerufen.
Kapitän IngoBrussolo(re.) lachtsich einsüber den Po-kalgewinn1983 mitdem HTB.
Der Spielausschuss im Jahre 2009: (v.li) Lutz Martini, Siggi Sendrowski,Matthias Nehls, Andreas Meyer, Olaf Müller, Ingo Brussolo, Fiete Suhrund Peter Schulz. Für Martini ist mittlerweile Matthias Schulz an Bord.
Foto: pr
Oberliga-Aufsteiger und Harburg-Pokalsieger: Der HTB hat 1994 einenFototermin an der Außenmühle. Fotos: pr/Archiv Düse
Im Jahre 2000 jubelten die Spieler des TV Meckelfeld nach ihrem Finalsieg gegen den BSV Buxtehude vor den Kabineneingängen am Sportplatz AlterPostweg. Das Turnier hieß damals offiziell Harburg-Pokal um den Astra-Cup. Die Brauerei war zwischen 1994 und 2002 Sponsor. Foto: mg
Erstes Endspiel von 1965: Rasen-sport - Einigkeit 6:2, RasensportsReder (9), Torhüter Kohnsen, Kuhl-mann und Schettle (von links) ver-suchen vergeblich, Einigkeits Rud-nik am Kopfball zu hindern.
„Alle sind schlauer, keiner hilft!“Seit 1951 treibt sich der beim Bostelbeker SV groß gewordene SiggiSendrowski als Spieler oder Trainer auf Harburgs Sportplätzen herum.Seit acht Jahren arbeitet er im Spielausschuss mit.EEWWOO:: WWaass ffäälllltt ddiirr ssppoonnttaann zzuumm TThheemmaa HHaarrbbuurrgg--PPookkaall eeiinn??Siggi Sendrowski: Egal ob mit Borussia, dem HTB, Buchholz 08 oderBostelbek, den Harburg-Pokal habe ich nie gewonnen. Ich habe nochnicht einmal in einem Finale gestanden.DDuu bbiisstt iinn eeiinneemm AAlltteerr iinn ddeenn SSppiieellaauusssscchhuussss ggeekkoommmmeenn,, iinn ddeemm ssiicchhaannddeerree aauuss iihhmm vveerraabbsscchhiieeddeenn..Stimmt. Ich bin vor acht Jahren angesprochen worden, ob ich helfenmöchte. Ich unterstütze andere, die machen wesentlich mehr als ich.Ich habe Sponsoren besorgt und helfe ansonsten, wo ich kann. Wirsind jetzt im Gegensatz zu früher eine Gruppe von gestandenen Fuß-ballern.DDiiee AArrbbeeiitt iimm SSppiieellaauusssscchhuussss ggiilltt aallss nniicchhtt ggeerraaddee eeiinnffaacchh..Auch das stimmt. Ich verkürze das mal unzulässigerweise: Alle sindschlauer, aber keiner hilft.DDeerr llaannggjjäähhrriiggee SSppiieellaauusssscchhuussss VVoorrssiittzzeennddee GGüünntteerr FFaallkk hhaatt ggeerraaddee hheeff--ttiiggee KKrriittiikk ggeeüübbtt:: AAnn aabbggeelleeggeenneenn SSppiieellssttäätttteenn wwiiee ddeemm NNeeuulläännddeerrHHaauuppttddeeiicchh ooddeerr ddaarraann,, ddaassss ddaass FFiinnaallee nniicchhtt aauuff ddeemm nneeuueenn KKuunnssttrraasseennaamm PPoossttwweegg aauussggeettrraaggeenn wwiirrdd.. HHaatt eerr rreecchhtt??Teilweise mag die Kritik ja richtig sein. Aber für den Postweg haben wirerst vor kurzer Zeit eine Spielgenehmigung von Seiten des Bezirksamtsbekommen. Und bestimmte Dinge müssen gerade für ein Finale ja lang-fristig geplant werden.UUnndd wwiiee bbeeuurrtteeiillsstt dduu sseeiinneenn EEnnttsscchhlluussss,, ssoowwoohhll ddeemm TTuurrnniieerr aallss aauucchhddeemm FFeessttaakktt aamm FFrreeiittaagg,, 2277..JJuunnii,, ffeerrnnzzuubblleeiibbeenn??Günter ist alt genug, dass kann er selbst entscheiden. Ich hättemich anders entschieden. INTERVIEW DÜSE
MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 7
Stellingen feiert!Das 25. Stadtteilfest steigt am Sonnabend, 28. Juni
SÖREN REILO, STELLINGEN
Das Stadttteilfest in Stellin-gen feiert 25. Geburtstag.
Aber einer fehlt: MitbegründerPeter Rickers verstarb 2012. Dieheutigen Organisatoren erin-nern an den Aktivposten imStadtteil.
Am Sonnabend, 28. Juni, istzu sehen, was aus der Idee vonRickers und seinen Mitstreiterngeworden ist: Von 12 bis 23 Uhrsteigt das Stellingen Fest amSportplatzring. Bewegung undSpiel, Schminken und Zauberei,Musik und Discosound: FürJung und Alt ist was dabei.
Los geht es um 12 Uhr, ab12.30 Uhr spielt der Posaunen-chor Posaunix. Offiziell wird dasFest um 13 Uhr vom ehemaligenOrtsamtsleiter Michael Carlssoneröffnet. Gut für Familien: Kin-der können alle Attraktionenumsonst nutzen. Kistenklettern,Schminkstand, Zaubererauftrit-
te, Ponyreiten oder Hüpfburg:Das und noch vieles mehr kos-ten keinen Cent.
Sportlich zeigen etlicheGruppen des TSV Stellingenund die Tangun-Sportschule ei-nen Querschnitt ihres Könnens.Als Gäste werden Einradfahrerund Bauchtänzerinnen aus Ulz-burg erwartet. Mit dem TSVkönnen Kinder an einer kleinenOlympiade teilnehmen.
Die Feuerwehr zeigt zweimalihr Können: Um 15 Uhr sind dieJugendlichen „im Einsatz“, um18 Uhr führen die Erwachsenendie Feuerwehrarbeit vor.
Das Stellingen Fest wird voneiner Interessengemeinschaftorganisiert. Dabei ziehen wich-tige Vereine und Einrichtungenan einem Strang, um zu zeigen,wie vielfältig das soziale, kultu-relle und sportliche Leben imStadtteil ist. Unterstützt wirddas Programm vom BezirksamtEimsbüttel.
Spaß bei der Kinder-Olympiade: Beim Stellingen Fest kommen junge und erwachsene Kinder auf ihre Kosten.Foto: pr
Stellingen-Fest am Sonn-abend, 28. Juni, 12 bis 23Uhr am Sportplatzring12.30 bis 13 Uhr: „Posaunix“13 Uhr: Offizielle Eröffnung13 bis 18 Uhr: Kistenklettern13.30 bis 15 Uhr: Kinder-Olympiade des TSV13.30 bis 15 Uhr: Ponyreiten14 bis 17 Uhr: Kinder-schminken15 Uhr: Vorführung der Ju-gendfeuerwehr15.15 bis 16 Uhr: ZauberinStephanieab 16 Uhr: Sport- und Tanz-vorführungen von Gruppendes TSV Stellingen17 Uhr: Spanische Folklore17.15 Uhr: Lukulule18 Uhr: Vorführung der Frei-willigen Feuerwehr18.30 Uhr: SchautanzgruppeMylights19 Uhr: Tanzgruppe WesternSwingers
Auf ein Neues!Bezirksversammlung wählte ihre Spitze neu
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Sechs Parteien, vier Fraktio-nen, Wahlen und Anträge:
Das Wichtigste aus der neuenBezirksversammlung.
Gab es Wahlen?Ja, zum einen bestimmten
die Fraktionen ihre Chefpostenneu. Rüdiger Rust (SPD), Rüdi-ger Kuhn (CDU) und HartmutObens (Linke) führten ihreFraktionen auch in der vergan-genen Wahlperiode. Anna Gal-lina ist neue Frationsvorsitzen-de der Grünen.
Wer leitet die Bezirksver-sammung?
Mechthild Führbaum (SPD)ist erneut zur Vorsitzenden derBezirksversammlugn gewähltworden. Als Stellvertreter sindneu dabei: Lisa Kern (Grüne)und Niels Böttcher (CDU).
Gab es wichtige Themen?Ja, die CDU-Fraktion forder-
te eine Sondersitzung zu denMissständen im JugendamtEimsbüttel. Hintergrund sindder Fall der toten Yagmur undBerichte über Überlastung derfür Kinderschutz zuständigen
Mitarbeiter im AllgemeinenSozialen Dienst (ASD). Die be-denklichen Zustände sollen ineiner Sondersitzung des bishe-rigen Jugendhilfeausschussesaufgearbeitet werden. Bürgermüssen draußen bleiben: DieSitzung ist nicht-öffentlich.
Sie sollen die Debatten der Parlamentarier im Zaum halten: Lisa Kern,Mechthild Führbaum und Niels Böttcher sind das Präsidium der neuenBezirksversammlung. Führbaum wurde als Vorsitzende wiedergewählt,Kern und Böttcher sind Stellvertreter. Foto: cv
Wohin bloß mit den Müllsäcken?„DIESER MÜLL GEHT EIMSBÜT-TELERN AUF DEN SACK“,ELBE WOCHENBLATT NR. 23VOM 4. JUNI 2014
Egal ob ich Müll trenne odernicht, ich muss spätestens
nach einer Woche meinen Rest-müll in einem roten Sack an dieStraße stellen. Das ist dann zwarin der Regel nur ein zu einemAchtel bis Viertel gefüllter Müll-sack – das Straßenbild wird abernicht erheblich verbessert, weildie Anzahl der Säcke dadurchnicht weniger wird. Zahlenmuss unser Hausbesitzer (unddamit umgelegt jeder Mieter)meines Wissens jedoch proMüllsack – egal wie gut diesergefüllt ist. Das heißt: Die Stadtkassiert für die Anzahl der Müll-säcke anstatt für die wirklicheMenge des Mülls, da bei kleine-ren Wohnungen eher gering be-füllte Säcke am Straßenrandlanden. Eine Lösung wäre, mitmeinem Restmüll bei Nachbarnsammeln zu gehen und „zu-
Dieses Problem geht aus-schließlich an die Nutzer
dieser Müllsäcke. Denen ist esegal, ob die Säcke an der Straßestehen und vielleicht die Rattenanziehen könnten. Der Müll istgerade abgeholt, und innerhalb
▼ LESERBRIEFE
Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behältsich Kürzungen ebenso wiestilistische Anpassungen vor.
sammenzuwerfen“ – dasscheint mir, wie den anderenMietern, dann aber doch zu un-angenehm ...
Meine Lösungsidee: Warumkann es an Stellen, an denenbisher die Müllsäcke liegen,nicht abschließbare oberirdi-sche Müllbehältnisse geben,
und die betroffenen Mieter er-halten einen Schlüssel dafür?Wenn ich mir die Müllhaufen,die dort täglich liegen, ansehe,sind diese eher klein, so dass ichmir durchaus vorstellen kann,hier flache Müllcontainer auf-zustellen, die das Straßenbildweniger verschandeln als die
von fünf Minuten stehen schonwieder neue Säcke am Straßen-rand.
Wenn jeder ein bisschen da-rauf achten würde, gäbe es die-ses Problem nicht. Bei uns imHaus ist das so – das zeigt also,
dass es geht. Das gilt auch fürdie gelben Säcke (Plastik etc.),die nur einmal im Monat abge-holt werden.
Man sollte die Mieter mitBußgeldern belegen, das tutweh. Strafe für das Haus und
Umlage auf alle Mieter. Dannachtet schon jeder auf den an-deren. Bei anderen Müllbehäl-tern gäbe es auch Probleme,wegen Überfüllung, danebenwerfen etc. Wer reinigt diese??
Bärbel Winkler, Eimsbüttel
bisherigen roten Hau-fen. Es könnte sicherauch Wettbewerbe ge-ben, wie diese Müll-container so gestaltetwerden könnten, dasssie halbwegs ansehn-lich sind.
Eine andere – zumin-dest optisch anspre-chendere – Variantewäre, hübsch bemalteoder bepflanzte halb-hohe Holzverschlägeaufzustellen, die dieSicht auf die hässlichenSäcke zumindest ver-decken. Müllbeseiti-gungskosten sparenwürde das für die An-
wohner jedoch nicht.
Regina Dietze, Eimsbüttel
Ausstellung rund um FußballEIMSBÜTTEL Der Künstler Andreas Neuffer eröffnet am Frei-tag, 27. Juni, um 19 Uhr seine Ausstellung „Aus der Tiefe desRaumes" in seinem Atelier in der Rellinger Straße 22. „DasAtelier hat sich als Treffpunkt für zeitgenössische Kunst undKünstler etabliert“, so der Inhaber. Die mittlerweile 13. Aus-stellung zeigt Grafiken und Objekte von Andreas Neufferzum Thema Fußball. Öffnungszeiten: donnerstags, freitagsund sonntags von 16 bis 18 Uhr sowie nach telefonischerAbsprache: 85 50 76 88. Die Ausstellung endet am letz-ten Tag der Fußball WM: Sonntag, 13. Juli. DA
Zuschüsse beantragen: So gehts!EIMSBÜTTEL Der Bezirksversammlung Eimsbüttel stehen jedesJahr Sondermittel zur Verfügung, um Initiativen und Vereineaus dem Bezirk zu fördern. Dieses Geld wird innerhalb des Jah-res in zwei Raten vergeben. Initiativen und Vereine aus Eims-büttel können jetzt bis zum 15. Juli 2014 einen Zuschuss ausSondermitteln für Projekte des ersten Halbjahres 2015 beantra-gen. Antragsformular und Förderrichtlinie sind im Internet ab-rufbar unter www.hamburg.de/eimsbuettel/pressemitteilungen/ Gern berät Susanne Grimme vom Bezirks-amt Eimsbutte unter 428 01 33 63. DA
Konzertreihe:„Kleine Hausmusik“EIMSBÜTTEL Die EimsbüttelerMusikschule „Hausmusik" lädtnoch bis zum 11. Juli an jedemFreitagabend zu ihrer Konzert-reihe „Eine kleine Hausmusik“ein. Dann präsentieren jeweilsum 20 Uhr die Dozenten derMusikschule ihre musikalischenProjekte an der Högenstraße74a. Die Bandbreite reicht vomklassischem Liederabend überexperimentelle improvisierteMusik und Singer-Songwriter biszu Folk und Neo-Folk-Bands. Beigutem Wetter treten die Musikerim Hof auf, im Anschluss wirdgegrillt. Bei schlechtem Wetterwird das Konzert im unterenUnterrichtsraum gegeben. DerEintritt ist frei, Getränke werdenvor Ort gegen eine kleine Spen-de gereicht. DA
Weitere Infos unter:www.mcdonalds-kinderhilfe.org/liebesschloss
Spenden Sie 20 Euro an das Ronald McDonaldHaus Hamburg-Altona und helfen damitFamilien schwer kranker Kinder.
Öffnen Sie ihr Herz...... und spenden Sie ein Liebes-schloss für kleine Helden.
Neu inStellingen!
HH-Stellingen | Volksparkstraße 34Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7-20 Uhr, Sa. 7-20 Uhr,
auch sonntags geöffnet: 7-12 Uhr
Gültig im Juni in der Filiale Stellingen.
33 %Sonderrabattauf alle Backwaren
8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
HEINRICH SIERKE, STELLINGEN
Die neu eröffnete Stadtbä-ckerei Drave an der Volks-
parkstraße ist im WM-Fieber: Sokönnen Fans und Feinschme-cker zum Beispiel das Brot „Ki-ckerkruste“ ebenso genießenwie das „Schnitzel Brazil“ – derSnack verwöhnt mit Weizen-brötchen, Schnitzel und lecker-scharfer Jalapeño-Soße. Zudembekommen Kunden im Juni ei-nen Rabatt von 33 Prozent aufalle Backwaren.
Die Stadtbäckerei Drave er-freut auch mit vielen weiterenSpezialitäten. Die ofenfrischenBrote, Brötchen und Feingebä-cke unterliegen strengen inter-nen Qualitätskontrollen, undstets gilt das Motto: „Hier wird
noch von Hand gebacken!“Zum Sortiment gehören be-
spielsweise nach Wunsch be-legte Brötchen, verschiedeneSnacks sowie Heiß- und Kalt-getränke. Sitzmöglichkeiten imLaden sowie im Außenbereichermöglichen angenehmes Ver-weilen. Gerne nimmt das TeamGroßbestellungen oderWunsch-Kreationen wie Hoch-zeitstorten entgegen.
Das freundliche Team der neu eröffneten Filiale der Stadtbäckerei Dravebietet im Juni einen Rabatt von 33 Prozent auf alle Backwaren. Foto: pr
Neueröffnung Stadtbäckerei Draveim Netto-Markt – leckere Spezialitäten zur WM
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Stadtbäckerei Drave– im Netto-Markt –Volksparkstraße 34
807 914 100mo-sa 7-20 Uhrso 7-12 Uhrwww.drave.de
HEINRICH SIERKE, STELLINGEN
Die evangelisch-reformier-te Freikirche Arche feiert
am Sonntag, 29. Juni, um 10Uhr ein Sommerfest, das miteinem Gottesdienst beginnt.Vielen ist die Arche als „Fern-sehkirche“ bekannt. Gottes-dienste werden unter ande-rem sonntags auf „Sport1“ um8.30 Uhr und auf „Tele 5“ um11.30 Uhr ausgestrahlt.
Jeden Sonntag versammelnsich über 800 Besucher infröhlicher Atmosphäre zumGottesdienst, darunter vieleFamilien und Jugendliche.Die Gläubigen singen ge-meinsam und ein großer Chorsorgt für das musikalischeRahmenprogramm, begleitetvon einer Band. Danach hält
Pastor Christian Wegert eine er-frischende, bibelfundierte Pre-digt.
Für das Sommerfest wird einTeil des Doerrieswegs gesperrt.Hüpfburgen und weitere Spiel-angebote bieten Spaß undUnterhaltung für Groß undKlein. Pfadfinder betreuenGrillstationen und auch Kaffeeund Kuchen stehen bereit. Je-der ist willkommen.
Die Arche lädt für Sonntag, 29. Juni, zum Sommerfest, das ein Gottes-dienst eröffnet. Foto: pr
Sommerfest der Arche
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Evangelisch-reformierteFreikirche Arche– mit Gemeindezentrum -Doerriesweg 7
54 70 50www.arche-gemeinde.de
HEINRICH SIERKE, STELLINGEN
Mit rund 300 Gästen,hauptsächlich Mitglieder
aus der Nachbarschaft, feiertedie Baugenossenschaft Ham-burger Wohnen gestern Richt-fest für 43 Wohnungen. DieWohnanlage „mittenmang to-huus“ in der Ernst-Horn-Stra-ße bildet einen Mix von Woh-nungen für Senioren und Fa-milien. Die Fertigstellung istfür Frühjahr 2015 geplant.
„Große Wohnungen für Fa-milien und Wohnungen für Se-nioren werden von unserenMitgliedern stark nachge-fragt“, erläutert Vorstandsmit-glied Dr. Hardy Heymann.„Wir schaffen hier neuenWohnraum, indem wir auf ei-nem Grundstück, das uns be-
reits gehört, behutsam nach-verdichten“, ergänzt sein Vor-standskollege Sönke Selk.
26 Wohnungen mit zwei bis2,5 Zimmer sind öffentlichtgefördert und seniorenge-recht. Zwei 3,5 Zimmer großefreifinanzierte Wohnungenhaben Senioren-Wohnge-meinschaften im Fokus. 15freifinanzierte Wohnungensind familiengerecht. Die Tief-garage verfügt über 38 Stell-plätze.
Jede der 43 Wohnungen, die an der Ernst-Horn-Straße derzeit gebautwerden, verfügt über mindestens einen Balkon oder eine Terrasse.
Grafik: pr
Hamburger Wohnen baut 43 neue Wohnungenfür Familien und Senioren
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Schüler tanzenSchule Vizelinstraße: Fünft- und Sechsklässler treten mit eigenen
Tanzstücken im Ernst Deutsch Theater auf
LOKSTEDT Kleine Künstler auf großer Bühne: Die Klassen 5a und 6a der Schule Vizelinstraße präsentieren am Don-nerstag, 3. Juli, um 14.30 Uhr ihre selbst erarbeiteten Tanzstücke im Ernst Deutsch Theater. Ein Jahr lang haben dieSchüler auf diesen Auftritt im Rahmen von „Step by Step – Tanzprojekte mit Hamburger Schulen“ hingearbeitet. Sohaben sich die Fünftklässler, angeleitet von der Choreografin Meike Klapprodt, mit dem Thema „Verwandlung“ be-fasst. Besucher der Aufführung erleben zum Beispiel, wie sich die Jungen und Mädchen tänzerisch in einen Roboteroder eine Pflanze verwandeln. Und die Sechstklässler drücken auf der Bühne eine Erfahrung aus: „Ich werde erwach-sen“. Das Projekt „Step by Step“ verfolgt das Ziel, Schülern den Zugang zu Kunst und Kultur zu erleichtern sowie ih-re Teamfähigkeit und ihren künstlerischen Ausdruck zu stärken. Der Eintritt ist frei, Interessierte müssen jedoch Kar-ten unter 720 04 44 52 oder per E-Mail unter [email protected] reservieren. DA / Foto: Anja Beutler
Snack op Platt aufder AlsterLOKSTEDT Am Montag, 21. Juli,lädt die LAB Lokstedt (Lange Ak-tive Bleiben) von 17 bis 19 Uhrzu einem „Snack vun de Ham-borger Lüüd“ zu den ThemenHamburger Stadtgeschichte,Hamburger Sehenswürdigkeitenund aktuellen Begebenheiten ander Alster. Treffpunkt ist um16.30 Uhr der Jungfernstieg amAlster Pavillon. Um Anmeldungwird gebeten bis zum 10. Juliunter 58 43 82. SL
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Es ist schmerzlich, einen lieben Menschen zu verlieren,aber es ist tröstlich zu wissen, wie viele ihn schätzten.
Dankefür das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,den Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alleZeichen der Liebe von Freunden, Nachbarn und unse-ren Kunden aus dem Zoohaus Ottensen.
Im Namen der Familie
Karl-Heinz Petersenund Nicole Petersen mit Kindern
Bahrenfelder Str. 135, 22765 Hamburg
Auf Wunsch des Verstorbenen hat die Trauerfeier mit anschließen-der Urnenbeisetzung im engsten Kreise stattgefunden.
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14 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Mit Buntstift auf ZeitreiseIm Porträt: Der „Schlumper“ Rohullah Kazimi
C. VITT, KAROLINENVIERTEL
Rohullah Kazimi ist auf Zeit-reise. Mit Buntstift, Farbe
Tallingrün. Nächster Halt: Re-naissance. Kazimi ist Künstler,Mitglied der „Schlumper“. Der27-Jährige malt gerade an einemPorträt eines italienischenKünstlers: Giorgio Vasari, Archi-tekt, Maler, Kunsthistoriker, ge-boren 1511 in Arezzo. Jetzt istder grüne Hintergrund dran.
Kazimi ist 1987 in Kabul gebo-ren worden. Keine gute Zeit,kein guter Ort, seine Familiefloh zwei Jahre später vor demBürgerkrieg in Afghanistan, alsSiebenjähriger kam er schließ-lich nach Hamburg. „Ich wollteals Kind schon zeichnen, dashab’ ich im Blut gehabt“, sagt er.Seit 2007 ist Kazimi bei den„Schlumpern“, der Atelierge-meinschaft behinderter Künst-ler. Schaut man sich die großfor-matigen Buntstiftzeichnungen,die Stickereien, Radierungenund die unglaubliche Vielfaltder Motive an, kann man nur sa-gen: Das ist genau das Richtigefür ihn, er ist genau der Richtigehier. Er zeichnet, schafft, sticktund schreibt, dass man sichbald fragt: wo ist das Magazindafür?
Kazimi beschäftigt sich mitWeltgeschichte, berühmtenMenschen, Comic-Helden, Na-tur und Wissenschaft. Er befasstsich mit Epochen, Bücher undBildbände stapeln sich auf sei-nem Arbeitstisch. Das Wichtigs-te: Mehrere Dutzend farbigeStifte, fein säuberlich aufgereiht,Grüntöne, Blautöne, Lilatöne infeinen Abstufungen nebenein-ander.
Er saugt Themen auf, Ge-schichten, Personen, Mythen –und macht daraus ein Bild. ZumBeispiel die Radierungen: Dahängen Romeo und Julia nebeneinem lesbischen Paar, ein afri-kanischer Schamane neben ei-
nem Stillleben nach Botticelli.Die Stichworte und kurzen Ge-schichten sprudeln nur so aus
ihm heraus. „Kunst ist, dassman frei arbeitet und nicht sowie Grafik-Designer (Wer-
bung)“, sagt Kazimi selbst.Stimmt. Muss man nichts
mehr hinzufügen.
Mag Comic-Helden und die Antike: Derzeit arbeitet Rohullah Kazimi an dem Porträt eines Renaissance-Gelehr-ten. Foto: cv
Elli ist neu in der Stadt undneu in der Schule. Wie wird
der erste Tag sein? Wie die Mit-schüler? Wer ist cool und wernicht? Wie Elli dieses Abenteuerbesteht, zeigt die ZirkusschuleDie Rotznasen mit dem Stück
„In oder Out - Elli und das Ge-heimnis der Freundschaft“.Unter der Leitung von vier Zir-kuspädagogen proben 40 Nach-wuchsartisten von neun biszwölf Jahren seit gut fünf Mona-ten an der Geschichte. Gedachtist das Stück für Kinder ab sechsJahren.
Aufgeführt wird „In oder Out“am Sonntag, 29. Juni, um 15Uhr beim Bajazzo Zeltfestival,Sternschanze 4, im Sternschan-zenpark. Die Karten kostensechs, ermäßigt fünf Euro.
Radau! rocken das Theaterzelt im SchanzenparkEIMSBÜTTEL Ihre verrückt-lebendigen Rockkonzerte für Familien sind in der ganzen Republik bekannt,auch beim letzten Reeperbahnfestival waren Radau! dabei. Am Freitag, 27. Juni, rocken die vier altenHerren um 16 Uhr das Theaterzelt imSternschanzenpark an der Stern-schanze. Karten kosten sechs, ermä-ßigt fünf Euro, Reservierungen [email protected] oder
39 90 26 96.Derzeit läuft es ziemlich rund für dievier Hamburger: Radau! sind seitzwei Wochen auf Platz eins in denCharts des WDR Kinderradiokanals(KiRaKa), diesmal mit ihrem neuenFußball-Song „Die Fantastische Elf“.Das vom ZDF produzierte Video zumSong zeigt der Kinderkanal KiKa amSonnabend, 5. Juli, ab 10.20 Uhr.Weiterer Erfolg: Der Radau!-Hit„Oma“ hat sich jetzt beim bundes-weiten Geraldino Kinderliederpreisgegen mehr als 50 eingereichteSongs durchgesetzt. DA/Foto: pr
Show „Niños de Cuba“: richtige WochentageST. PAULI Bei der Verlosung für „Niños de Cuba“ hat sich leiderder Fehlerteufel eingeschlichen: Im Artikel stimmten die Wochen-tage nicht mit den Daten überein. Korrekt muss es heißen, dassBesucher die Kindertanz-Show von Donnerstag, 3. Juli, bis Sonn-abend, 19. Juli, im Schmidt Theater sehen können. Das Elbe Wo-chenblatt verlost zwei mal vier Karten für Freitag, 4. Juli. DA
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche attraktivePreise zu gewinnen:
Die atemberaubendeShow „Holiday on Ice“ besu-chen Karin Jann, Elke Krüm-pelmann, Ilona Niebel, Gret-chen Wehring und ManfredGerdemann in der O2 World.
Lenzsiedlung: Computer für AnfängerLOKSTEDT Den Kurs „Computer für Anfänger“ bietet der VereinLenzsiedlung ab sofort an. Teilnehmer erwerben mittwochs von10.30 bis 12 Uhr Grundwissen am Computer. Zu den Elementar-kenntnissen, die an der Julius-Vosseler-Straße 193 vermittelt wer-den, zählen beispielsweise die Bedienung des PCs mit Maus undTastatur und Kenntnisse zu Internet und E-Mail. Die Teilnahmege-bühr für den Kurs beträgt 50 Euro. Kontakt: 43 09 67 13 [email protected] DA
Sommerfest im Spielhaus Wehbers ParkEIMSBÜTTEL Unter dem Motto „Rund um die Erdbeere“ veran-staltet das Spielhaus Wehbers Park, Emilienstraße 55, am Don-nerstag, 3. Juli, gemeinsam mit der Kindertagesstätte Emilienstra-ße ein Sommerfest. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr können Kindermit ihren Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels sowie mit Freun-den schöne Stunden mit vielen Spielen, Musik und Mitmachaktio-nen erleben. Die Veranstalter bitten Kita-Eltern um eine Kuchen-spende: Gebackenes kann am Festtag ab 11 Uhr im Spielhaus ab-gegegeben werden. Infos: 80 60 70 60. SR
Ein Tag mitPatrick AbozenALTONA Tatortrollen, großerErfolg an den Kammerspielen,Fernsehserien: Für Schauspie-ler Patrick Abozen geht esderzeit steil bergauf. Er selbstbleibt dabei ziemlich auf demBoden. Angefangen hat fürden Nachwuchs-Star alles beider Schule für SchauspielHamburg (SfSH) in der Oel-kersallee 33. Dorthin kehrt erfür einen Tag zurück: AmSonnabend, 28. Juni, wirdAbozen ab 14 Uhr zu einemGespräch über sich, seine Rol-len und die Schauspielerei dasein. „An der SfSH habe ichden wichtigsten professionel-len Leitspruch meines Lebensgelernt: Die Kunst brauchtdich nicht. Der einzige Weg,ein Teil der Kunst zu sein, ist,dass DU die Kunst brauchst“,sagt er im Rückblick.
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