Eintritt, Erwachsene zwei Euro. Zum Film: Lillebror ist mit seiner Familie in die Stadt gezogen. Dort fällt es ihm erst mal schwer, neue Freunde zu finden - doch er hat ja Knerten. Sein hölzerner Freund und seine Karolline bekommen Nachwuchs, Klein Knerten. Doch plötzlich ist Knerten ver- schwunden. Der kleine Ivar hat ihn sich geschnappt, weil er nicht länger allein sein will. Wie die Ge- schichte ausgeht, wird im Bürger- haus verraten. Erstaunt SPD und Grüne schmettern Forderung nach Bücherbus ab – im letzten Jahr waren sie dafür Entzückt Verbrauchermesse „Du und Deine Welt“ begeistert nicht nur kulinarisch – Karten zu gewinnen ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Westen Eidelstedt, Lurup Nr 37 | 10. September 2014 | Träger Auflage: 35.807 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Erzürnt Redingskamp: Unbekannte malen Zebrastreifen gegen Raser – Amt erstattet Anzeige 3 5 2 Sport und Spaß für die ganze Familie SABINE DEH, EIDELSTEDT Spiel, Spaß und jede Menge Sport stehen am Sonntag, 14. September auf dem Programm im Sportzentrum, Redings- kamp 14, wenn dort von 11 bis 16 Uhr die 9. Kinderolympiade veranstaltet wird. Eine Anmel- dung ist nicht notwendig, ein- fach vorbeikommen und kos- tenlos mitmachen. Nicht nur der Sportverein Ei- delstedt, sondern auch die örtli- che Kirchengemeinde, Feuer- wehr, Polizei, die Musikschule und viele andere Institutionen haben zum Gelingen des Kinder- und Familienfestes ihren Teil beigetragen. Zeig allen, was in dir steckt Ziel der Kinder-Olympiade ist es, allen Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren sowohl Spaß und Sport als auch die Vielseitig- keit von Spiel und Bewegung zu vermitteln. Die Wettkämpfe fin- den in drei Altersgruppen statt. Das Motto der diesjährigen Kinderolympiade lautet: Zeig al- len was in dir steckt. Klettern, Laufen, Balancieren stehen bei der Kinderolympiade in der Sporthalle auf dem Programm, Hüpfen,Toben, Schminken un- ter freiem Himmel auf dem SVE -Kinder-und Familienfest auf dem Vorplatz der Sporthalle. Gleich nebenan feiert die SVE-Kita-Turnzwerge ihren 20. Geburtstag und bietet einen Tag der offenen Tür. Eltern und Kin- der sind herzlich eingeladen, sich über das sportliche Konzept des Kindergartens zu informieren. Das sportliche Finale der Kin- derolympiade findet dann am Sonntag, 21. September, von 11 bis 14 Uhr in der Hamburger Leichtathletik-Trainingshalle, Krochmannstraße 22, statt. Dort treten Kinder aus ganz Hamburg auf dem gleichen Bewegungs- und Geschicklichkeitsparcours an, den sie bereits bei den Ver- einswettbewerben absolviert ha- ben. Die Sieger des Finales dür- fen sich auf tolle Preise freuen. Im Sportzentrum Redingskamp wird am Sonntag, 14. September, eine große Kinderolympiade 2014 veranstaltet In der Sporthalle am Redingskamp steht die Kinderolympiade im Mittelpunkt, vor der Tür wird am 14. September ein großes Kinder- und Familienfest gefeiert. FOTO: WITTERS Knerten steckt in der Klemme SABINE DEH, EIDELSTEDT Das Kinderkino im Eidelsted- ter Bürgerhaus startet am Mittwoch, 17. September, um 14 Uhr mit dem Film „Knerten in der Klemme“ in die Herbst- saison. Kinder zahlen einen Euro Eidelstedter Bürgerhaus: Kinderkino startet mit einer Geschichte über Lillebror in die Herbstsaison Lillebror hat einen hölzernen Freund: Knerten. FOTO: PR Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 auszahlen! Ein kann sich BANKWECHSEL Einlass ab mit Personalausweis Wir feiern Wiedereröffnung im neuen Fressnapf XXL Altona Schnuppern Sie rein am 11., 12. und 13. September 2014 • 20 % auf das gesamte Hundesortiment • 20 % auf das gesamte Katzensortiment • Viele weitere tolle Angebote im Markt Fressnapf Hamburg-Altona XXL, Ruhrstraße 42–44, 22761 Hamburg-Altona, Tel. 040 85 08 08 18 Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9 – 20 Uhr *Ausgenommen vom Rabatt sindTiere, Zeitschriften, Bücher, längerfristige Coupon-Aktionen, bereits reduzierte Waren und Geschenkkarten. Nur gültig vom 11.09. bis 13.09.2014 im Fressnapf Hamburg-Altona. 20 % schnappen * 16.09.2014 Aktuelle Kursangebote – Jetzt anmelden! Englischkurse im Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustr. 12, 22523 Hamburg Grundkenntnisse – Beginn: Mo., 8. Sept. 15.00–16.30 Uhr 12 Termine Freies Sprechen für Alltag und Reise – Beginn: Mo., 8. Sept. 13.00–14.30 Uhr 12 Termine Konvensation und Literatur – Beginn: Do., 2. Sept. 10.00–11.30 Uhr 10 Termine Konversation für den Alltag – Beginn: Mo., 8. Sept. 10.20–11.50 Uhr 12 Termine Freies Sprechen für Fortgeschrittene – Beginn: Do., 11. Sept. 14.00–15.30 Uhr 12 Termine AWO Aktiv in Hamburg gGmbH Seniorenbildung e 040 / 39 106-36 · [email protected]7%+/8*()" / 7& 9,#!’"!% 28.,#!/!%@$)!- %) !+ :?-!#*+%! . .* *$ $& & # #/ /0 0! !% % * */ /’ ’ " "! !" "! !% % ! !% % , ,) )& &’ ’( (+ ++ ++ +- - 9!-+0)&! =!’7 6456654 4 7’#!:(+! #.%+$# -(& 210160 / 2501603124 >+.K&"!$’!+ 3 C++-1(!+ /*+J!$I’-!)2 <J#IJ! ).+ %) $I)!’,1J’%K$!) E!)#!)5 ,*’I)#! !+ H*++I- +!%K$-6 AG<?@@ A!-+0)&! DA %)$6BI), A+!I""5 <( F,*+"!+ =*+) 7:5 7798; BI(J.+# $ $ $ 4#(!&%&!#’ ,*.0 376 ) 5"8$ /*0+ 376 %#!#"&& <%’,!)!+ ! # # % % 4#(!&%&!#’ ,*0, 376 ) 5"8$ .*/- 376 %’!#"&& <%’,3 8’&*$*’"+!%3 9*’ 1 9+!!) ;!(*) " % % % % 4#(!&%&!#’ +*00 376 ) 5"8$ .*++ 376 )!$"(# % % % % 4#(!&%&!#’ .*++ 376 ) 5"8$ -*,/ 376 $#!#"(# :(+! #.% # # # # # # # # # # # # # # #. . # # # # # # # # # # # # #. + .) >!%/!) " ! ! % % 4#(!&%&!#’ -*,1 376 ) 5"8$ +*/2 376 )!#"&& % % Räumungsverkauf Alles radikal reduziert! Waitzstraße 27 · 22607 Hamburg · 040/34 41 87 Modeklassiker seit 1939 % %
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Eintritt, Erwachsene zwei Euro.Zum Film: Lillebror ist mit seinerFamilie in die Stadt gezogen. Dortfällt es ihm erst mal schwer, neue
Freunde zu finden - doch er hat jaKnerten. Sein hölzerner Freundund seine Karolline bekommenNachwuchs, Klein Knerten.Doch plötzlich ist Knerten ver-
schwunden. Der kleine Ivar hatihn sich geschnappt, weil er nichtlänger allein seinwill.Wie dieGe-schichte ausgeht, wird im Bürger-haus verraten.
ErstauntSPD und Grüne schmetternForderung nach Bücherbus ab –im letzten Jahr waren sie dafür
EntzücktVerbrauchermesse „Du und DeineWelt“ begeistert nicht nur kulinarisch– Karten zu gewinnen
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Eidelstedt, Lurup
ErzürntRedingskamp: Unbekannte malenZebrastreifen gegen Raser –Amt erstattet Anzeige3 5 2
Sport und Spaßfür die ganze Familie
SABINE DEH, EIDELSTEDT
Spiel, Spaß und jede MengeSport stehen am Sonntag, 14.September auf dem Programmim Sportzentrum, Redings-kamp 14, wenn dort von 11 bis16 Uhr die 9. Kinderolympiadeveranstaltet wird. Eine Anmel-dung ist nicht notwendig, ein-fach vorbeikommen und kos-tenlos mitmachen.Nicht nur der Sportverein Ei-
delstedt, sondern auch die örtli-che Kirchengemeinde, Feuer-wehr, Polizei, die Musikschuleund viele andere Institutionenhaben zumGelingen des Kinder-und Familienfestes ihren Teilbeigetragen.Zeig allen,was indir steckt
Ziel der Kinder-Olympiade istes, allen Kindern im Alter vonfünf bis zehn Jahren sowohl Spaßund Sport als auch die Vielseitig-keit von Spiel und Bewegung zuvermitteln. Die Wettkämpfe fin-den in drei Altersgruppen statt.Das Motto der diesjährigen
Kinderolympiade lautet: Zeig al-len was in dir steckt. Klettern,Laufen, Balancieren stehen beider Kinderolympiade in derSporthalle auf dem Programm,Hüpfen,Toben, Schminken un-ter freiem Himmel auf dem SVE-Kinder-und Familienfest auf
dem Vorplatz der Sporthalle.Gleich nebenan feiert die
SVE-Kita-Turnzwerge ihren 20.Geburtstag und bietet einen Tagder offenen Tür. Eltern und Kin-der sind herzlich eingeladen, sichüber das sportliche Konzept des
Kindergartens zu informieren.Das sportliche Finale der Kin-
derolympiade findet dann amSonntag, 21. September, von 11bis 14 Uhr in der HamburgerLeichtathletik-Trainingshalle,Krochmannstraße 22, statt. Dort
treten Kinder aus ganz Hamburgauf dem gleichen Bewegungs-und Geschicklichkeitsparcoursan, den sie bereits bei den Ver-einswettbewerben absolviert ha-ben. Die Sieger des Finales dür-fen sich auf tolle Preise freuen.
Im Sportzentrum Redingskamp wird am Sonntag, 14. September,eine große Kinderolympiade 2014 veranstaltet
In der Sporthalle am Redingskamp steht die Kinderolympiade imMittelpunkt, vor der Tür wird am 14.September ein großes Kinder- und Familienfest gefeiert. FOTO: WITTERS
Knerten steckt in der Klemme
SABINE DEH, EIDELSTEDT
Das Kinderkino im Eidelsted-ter Bürgerhaus startet am
Mittwoch, 17. September, um14 Uhrmit dem Film „Knertenin der Klemme“ in die Herbst-saison.Kinder zahlen einen Euro
Eidelstedter Bürgerhaus:Kinderkino startetmit einer Geschichte über Lillebror in die Herbstsaison
Lillebror hat einen hölzernenFreund: Knerten. FOTO: PR
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Neue Welten entdeckenVerbrauchermesse „Du und Deine Welt“ vom 3. bis
zum 12. Oktober – drei mal zwei VIP-Karten zu gewinnen
Im gläsernen Kochstudio präsentieren Küchenchefs ihre traumhaften Kreationen, doch auch die jun-gen Besucher können den Kochlöffel schwingen. FOTO: STEPHAN WALLOCHA
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RENÉ DAN, HAMBURG
Küchenchefs zeigen ihrKönnen,Chefärzte vermitteln ihrWissenund auch Kinder haben jedeMenge Spaß: Zahlreiche Attrak-tionen bietet die Verbraucher-messe „Du und Deine Welt“ vonFreitag, 3. Oktober, bis Sonntag,12. Oktober. Das Elbe Wochen-blatt verlost drei mal zwei VIP-Karten für das Shopping-Eventauf der Hamburg Messe.Viele neue Angebote erwarten
Besucher, so feiert im Bereich„Beauty & Style“ das Trendquar-tier Premiere: Junge Designerstellen ihre Kreationen vor. DieBandbreite der angesagten Arti-kel reicht von Outdoorbeklei-dung über Schuhe, Lederwarenund Naturkosmetik bis zu Des-sous und Schmuck.Interessierte können jedoch
auch selbst zu Modemachernwerden. Näh- und Bastelbe-geisterte sind unter dem Motto
„Selbst & Schön“ zum Mitma-chen und Herstellen von Modeeingeladen. Und in der Kreativ-scheune kann jeder Deko-Artikelwie Vasen und Mini-Garderobenentwerfen.Für Kinder: viele Spiele,Bühnen- undQuizshows
Auch die Themenwelt „Küche& Kulinarisches“ wartet mit einerNeuheit auf: Erstmals werden allewarmen nationalen und interna-tionalen Spezialitäten an einemOrt vereint. Und im gläsernenKochstudio kreieren namhafteKüchenchefs ihre Köstlichkeiten,zudem bekommenHobby-KöcheTipps für Feinschmecker-Menüs.Der Themenschwerpunkt „Ge-
sundheit & Wellness“ bietet au-ßer zahlreichen Informationenals Highlight eine Musterwoh-nung für Demenzkranke. VieleBewegungsangebote erwarten aufder Messe insbesondere Kinder.Wer die Einkaufs- und Erlebnis-
welt kostenlos besuchen will,sendet bis Montag, 15. Septem-ber, eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „Du undDeineWelt“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-
„Du und Deine Welt“von Freitag, 3. Oktober, bisSonntag, 12. Oktober, von 10bis 18 Uhr - Donnerstag bis 19Uhr – auf der Hamburg Messe,Messeplatz 1. Karten von fünfbis 8,50 Euro, Kinder untersechs Jahren haben freienEintritt. Die 15-Uhr-Karte kostet fünf Euro und giltwochentags ab 15 Uhr. Ein-trittskarten vor Ort und unterwww.duunddeinewelt.de
Open-Air-KinoimKirchengartenALTONA.Die Paul-Gerhardt-Kir-chengemeinde, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2, zeigt am Frei-tag, 12. September, um 20 Uhrunter freiemHimmel den Kino-film „Das MädchenWadjda“. Indem Streifen geht es um einMädchen in Saudi-Arabien, dasssich nichts sehnlicher wünscht,als ein Fahrrad. Bitte Deckenoder Stühle mitbringen. Bei Re-gen wird der Film im Gemeinde-saal gezeigt. SD
Goethes vertontesReisetagebuchOTTENSEN. Unter dem Titel„Kennst Du das Land?“ willdas Ensemble Arkadien.4 amSonntag, 14. September, ab 18Uhr die Besucher der AltenDruckerei Ottensen, Bahren-felder Straße 73d, mit Lie-dern, Texten und Klaviermu-sik mitnehmen auf eine Reisedurch Goethes italienischesTagebuch.Eintritt: zwölf Euro, ermäßigtzehn Euro. SD
Film und Theater:Die Wilde 13ALTONA. Vor einem Jahrfeierte der Dokumentarfilmüber die stadtbekannte Wil-helmsburger Buslinie 13 Pre-miere. Jetzt hat das Thalia-Theater daraus ein Theater-stück gemacht, das ab Sonn-tag, 21. September, auf derBühne an der Gaußstraße auf-geführt wird. Aus diesem An-lass zeigt das Zeisekino, Frie-densallee 7, den Film „Die Wil-de 13“ noch einmal amSonntag, 14. September, um 11
Uhr. Zu Gast werden sein Ker-stin Schäfer (Autorin des Bu-ches und Regisseurin desFilms), der Film-ProduzentMarco Antonio Reyes Loredosowie Jan Gehler, der Regis-seur des Theaterstücks. Nähe-res steht im Internet unter www.die-wilde-13.de/film/ SD
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Lokal Eidelstedt/Lurup 3
Kleinlicher Streit umBücherbus für Lurup
REINHARD SCHWARZ, LURUP
Osdorf hat einen, Lurup hatnoch keinen: einen Bücherbus.Seit Herbst 2012 steuert ein Bü-cherbus, vollgepackt mit 4.500Medien – Bücher, CDs undDVDs –, den Julius-Brecht-Weg hinter dem Elbe Einkaufs-zentrum an. So ein Angebotweckt Begehrlichkeiten, vor al-lem in Stadtteilen, in denen dieregulären Bücherhallen schonvor Jahren geschlossen wurden,wie etwa in Lurup im Jahr 2005.
Im Januar 2013 forderte des-halb eine große Mehrheit derParteien – darunter SPD, Grü-ne, CDU und Linke – in der Be-zirksversammlung die Einrich-tung eines Bücherbus-Angebotsim Stadtteil. Die für die Bücher-hallen zuständige Kulturbehör-de lehnte den Vorstoß der Alto-naer Parteien damals ab, ver-wies auf Sparzwänge und „stetigsteigende Personalkosten“.Grünen-Chefin Boehlich:„Populismus“ bei der Linken
Während der jüngsten Be-zirksversammlung Altona imAugust stellte Die Linke erneuteinen Antrag auf Einrichtungeines Bücherbusses für Lurup.Doch diesmal versagten Grüneund SPD ihre Zustimmung.Nur CDU, Linke und FDP spra-chen sich erneut für das Ange-bot aus. Der Antrag wurde ab-geschmettert.Was war da los? Beteuern
Grüne und SPD nicht ständig,sich für mehr Bildung in be-nachteiligten Stadtteilen einzu-setzen? Gesche Boehlich, Frak-tionschefin der Altonaer Grü-nen, hält die erneute Forderungnach einem Bücherbus für„Populismus“: „Die Linke for-
dert für alles Geld. Bei den lau-fenden Haushaltseinsparungenwird das nicht zu finanzierensein, wir haben auch eineSparverpflichtung, wir könnennicht überall neue Projekte an-schieben.“Grutzeck (CDU): „Bücherbusist vergleichsweise günstig“
Widerspruch bei der CDU.„Ein Bücherbus für Lurup istkein Populismus“, erklärt An-dreas Grutzeck (CDU), kultur-politischer Sprecher seiner Par-tei. „Es stellt sich natürlich dieFrage, ob wir uns eine stationä-re Bücherhalle leisten können.
Aber ein Bücherbus ist ver-gleichsweise kostengünstig undversorgt gleichzeitig Kinderund Erwachsene mit Medien.“Mittlerweile scheint die
zuständige Kulturbehörde vonihrer starren Ablehnung abzu-rücken. „Die Einrichtung einesHaltepunkts in Lurup käme nurin Betracht, wenn diese in denbestehenden Fahrplan der Bü-cherbusse integriert werdenkönnte“, erklärt Sprecher EnnoIsermann. Diese Frage werde„von den Bücherhallen ge-prüft“. Eine Anfrage bei Alto-naer SPD-Politikern blieb ohneAntwort.
Rot-Grün lehnt ab – im letzten Jahr waren SPD und Grüne noch dafür
Jeweils sonnabends steuert ein Bücherbus der Öffentlichen Bücherhallen den Julius-Brecht-Weg hin-ter dem Elbe Einkaufszentrum in Osdorf an. FOTO: RS
Luur-up feiert 30.GeburtstagLURUP. Luur-up, der Werk-statt- und Freizeittreff fürjunge Leute, feiert am Mitt-woch, 24. September, von 16bis 21 Uhr im Rahmen einesTages der offenen Tür seinen30. Geburtstag. Die Besucherkönnen mit den pädagogi-schen Mitarbeitern ins Ge-spräch kommen und sich anden Mitmachaktionen beteili-gen. Unterstützer undKooperationspartner habenihr Kommen angekündigt.Für den kleinen Hungerzwischendurch gibt es an derSpreestraße 22 Bratwurst,Kaffee und Kuchen. SD
Senioren-Nachmittag:ZivilcourageOSDORFER BORN. Beamtevom Polizeikommissariat 26am Blomkamp und Mitarbei-ter von ProQuartier bietenam Dienstag, 16. September,ab 15 Uhr im Gemeindehausder Maria-Magdalena-Kirche,Achtern Born 127, in der Rei-he „Senioren... aber sicher inOsdorf“ einen Nachmittagzum Thema „Zivilcourage –vom Aufmerksamsein undvom Aufrechtgehen“.Zwischendurch gibt es Kaf-fee, Kuchen und Musik voneinigen Mitgliedern des Poli-zeiorchesters. SD
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Die jüngsten Kursturbulenzen warenGift für Anleger mit Herzproblemen.Die Bären baten an den Weltbörsen zumTanz und prügelten die Kurse von Aktien,Anleihen und anderen Wertpapieren mitihren Pranken nach unten. Natürlich weißauch ich nicht, wie sich die Börsen entwi-ckeln werden, doch eines habe ich wäh-rend meines Berufslebens gelernt: Panik istder schlechteste Ratgeber! Wer in Wertpa-piere investiert, um sich Jahre später etwaszu gönnen, darf sich von der Ukraine-Krise,dem Gaza-Konflikt und dem Isis-Terror imIrak nicht verrückt machen lassen. Für Pri-vatanleger gibt es keine Alternative zuWertpapieren. Staatsanleihen von solven-ten Staaten werfen nur Minirenditen ab,und die Erträge aus Festgeldanlagen wer-den von der Inflationsrate und Abgeltung-steuer aufgefressen. Ich kann Anlegernnur raten, sich an die alte Börsenregel zu
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
H. SIERKE, NEUSTADT/ST. PAULI
Mit einer Pflegesprechstundeim Foyer der Senioren-Wohn-anlage am Elbpark willder Ambulante PflegedienstGudrun Knoll den Bewohnernwieder Gespräche, Kontakt,Orientierungshilfe, Beratungund Unterstützung ermög-lichen. Für die Bewohner wardie Pförtnerloge am Zirkusweg11 lange ihr Fokus im Alltag.Doch die Bundesförderung fürdie Ein-Euro-Jobber lief Anfang2013 aus.Seit Kurzem bieten Mitarbei-
ter des Ambulanten Pflegedien-stes Gudrun Knoll in der Pfört-nerloge montags bis freitags von10 bis 14 Uhr eine sogenanntePflegesprechstunde an.„Wir wollen verlässlich vor
Ort sein und so ein Stück Si-
cherheit vermitteln“, betontPflegedienstinhaber BorrisKnoll. „Die Bewohner könnensich hier außerdem einfach malüber Alltagshilfen informieren.
Wir beraten zu Hilfsmittelnoder Unfallverhütung oder wieman sich den Alltag organisie-ren kann, wenn man nicht mehralles alleine schafft.“
PflegedienstGudrun Knoll
Zirkusweg 1130 09 37 16
www.pflegedienst-knoll.de
Mitarbeiter des Ambulanten Pflegedienstes Gudrun Knoll bei derEröffnung der Pflegesprechstunde im Foyer der Senioren-Wohn-anlage am Elbpark. FOTO: PR
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Pflegesprechstunde am Elbpark
HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN
Die neuesten Trends und Im-pulse der Modeszene für die-sen Herbst in einer aufregen-denModenschau präsentiert –genau das erleben alle Besucherin der ModeWelt bei dodenhofam Mittwoch, 17. September.Zum Saisonstart lädt das Mo-dehaus um 15 Uhr zur öffent-lichen Modenschau unter demMotto „Streets of London“ ein.Für dodenhof bedeutet Lon-
don alles, was cool, neu undungewöhnlich ist. Und alles,was Spaß macht. Was sich inLondon auf den Straßen tum-melt, ist tonangebend für die
nächste Saison in ganz Europa.Während der 45-minütigenModenschau setzen die profes-sionellen Models die neueHerbstmode mit guter Stim-mung, viel Gefühl und LondonSpirit in Szene. Fest steht, Lon-don ist voller Leben. Genau wiedie neuen Herbst-/Winterkol-lektionen.Der Eintritt zur öffentlichen
Modenschau am 17. Septem-ber, dem „dodenhof fashionday“, ist kostenlos.
London-Modenschau
dodenhofAuf dem Berge 124568 Kaltenkirchen
04191 / 70 00mo-sa 9-20 Uhrwww.dodenhof.de
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HEINRICH SIERKE, ALTONA
Die sagenumwobene Geschichteeiner Frau auf dem HeiligenStuhl und eine historische Reisein das 9. Jahrhundert: Das Alto-naer Theater, Museumstraße 17,zeigt das Theaterstück „DiePäpstin“ nach dem Roman vonDonna Woolfolk Cross. Besu-cher erleben die dunkle Weltvoller Aberglaube und Gewalt,in der Johanna (Anjorka Stre-chel) aufwächst.Die Heranwachsende er-
kennt: Frauen wie sie kön-nen unter diesen Bedi-gungen nicht überleben.So geht Johanna alsMönch verkleidet insKloster Fulda. Als Me-dicus betritt sie Jahrespäter Rom, wo dieWechselfälle des Schick-sals sie schließlich selbstauf den Heiligen Stuhlbringen. Aufführungen biszum 11. Oktober: zumeistmittwochs bis sonn-abends um 20 Uhr, amSonntag, 21. September,sowie ab dem 17. Sep-tember mittwochs um19 Uhr. Theaterkartenunter 39 90 58 70und www.altonaer-theater.de im Internet.
Foto: Lutz Schelhorn
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„Die Päpstin“ in Altona
Blues-Rock imCowboy & IndianerST. PAULI. Die Vollblutmusi-ker Paul Botter und Jan Mohrpräsentieren amMontag, 22.September, um 21 Uhr im Cow-boy & Indianer, Reeperbahn25, ein Blues-Rock-Konzert mitdem Prädikat „garantiert un-plugged“. Der Eintritt ist frei.SD
Quintessenz: Ausstellung von fünf Künstlern
BLANKENESE. AmWochenende Freitag 12.September, Sonn-abend, 13. September, und Sonntag, 14. September, findet in derElbchaussee 520 die Kunstausstellung „Quintessenz“ statt. DreiTage lang stellen in der Ausstellungshalle „La Misión“ fünf Ham-burger bildende Künstler ihre aktuellen Werke aus. Peter-PaulDahms, Thomas Kälberloh und Mathias Meinel zeigen Malerei,Peter Hoffmann-Wick Skulpturen und der Künstler Y aquarellierteFederzeichnungen. Musikalisch wird die Vernissage am Freitag-abend um 19 Uhr von Richard Schumacher begleitet. Am Sonn-abend und Sonntag ist die Verkaufs-Ausstellung von 11 bis 20 Uhrgeöffnet. Parallel zur Ausstellung findet am Sonntag von 16 bis19 Uhr eine Tango-Nachmittags-Milonga statt, zu der alle Kunst-und Tango-Begeisterten herzlich eingeladen sind. Für die Musiksorgt Helmut Brutscher. Der Eintritt ist frei. CH
Rundgang:Boomtown St. PauliST.PAULI. Umdie Gentrifizie-rung in St. Pauli Süd geht es aufeinemRundgang, den das St.Pauli Archiv am Sonnabend, 13.September anbietet. Los geht esum 14 Uhr vor demKölibri, Hein-Köllisch-Platz 12. Kosten: neunEu-ro, ermäßigt fünf Euro. SD
Yoldaş für Kinder mittürkischen Wurzeln
HAMBURG Spielen, Lesen, Ham-burg erkunden – all das steht aufdemProgramm, wenn sichMen-tor undMentee im Rahmen desMentorprojekts „Yoldaş“ der Bür-gerStiftung Hamburg treffen. Yol-daş ist türkisch und heißt sovielwie „Weggefährte“. Genau diesesucht die BürgerStiftung Ham-burg für Kindermit türkischenWurzeln imAlter von sechs biszehn Jahren. Aktuell werdenWeggefährtenmit Deutsch alsMuttersprache für Altona, Osdorfund Lurup gesucht. Interessiertekönnen sich amMontag, 15. Sep-tember, ab 18.30 Uhr auf einemInfosabend der BürgerStiftung,Schopenstehl 31, informieren. SD
Neue Fotoausstellung in der VHS-West
OTHMARSCHEN. Die neue Ausstellung in der Volkshochschule-West zeigt ab Sonnabend, 13. September, Bilder des Künstlers Pe-ter Gartz. Zu sehen sind die Motive in der Waitzstraße 31 täglichvon 10 bis 20 Uhr. MIK
Ab Sonnabend in der VHS-West zu sehen: Fotos des KünstlersPeter Gartz. FOTO: PR
*Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,6; außerorts 5,5; kombiniert 6,6;CO²-Emission in g/km: kombiniert 154; Effizienzklasse C.Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren aufden Merkmalen des deutschen Marktes.
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MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Bezirk West Elbe Wochenblatt 5
Kulturfest: Tanzen,Turnen, MitmachenOSDORFER BORN Rund umdas Bürgerhaus Bornheide,Bornheide 76, wird am Sonn-abend, 13. September, der Kul-turfesttag 2014 gefeiert. DieVeranstaltung steht in diesemJahr unter dem Motto „Tanzen,Turnen, Mitmachen“. In der Zeitvon 14 bis 18 Uhr werden einFußballparcours, eine Turn-show, Vorführungen der Tanz-gruppen Bollywood und Ko-letschko, Zirkus, Yoga, Work-shops und vieles mehrgeboten. Die Köche des Bürger-hauses verwöhnen die Besu-cher mit kulinarischen Köstlich-keiten. Der Eintritt ist frei. sd
Schlussverkaufbei CappelloLURUP Das SozialkaufhausCappello am Bürgerhaus Born-heide, Glückstädter Weg 75,hat jetzt die Preise für Som-merbekleidung drastisch um50 Prozent reduziert. Öff-nungszeiten: montags von 14bis 18 Uhr, dienstags bis mitt-wochs von 10 bis 15 Uhr, don-nerstags von 10 bis 18 Uhr undfreitags von 9 bis 15 Uhr.Einkaufen kann jeder ohneVorlage von einer Bescheini-gung. SD
Codierung: Schutzvor FahrraddiebenEIDELSTEDT Hans-Peter Rei-kowski bietet am Sonnabend,20. September, von 9 bis 12 Uhrwieder eine Fahrrad-Codie-rungsaktion vor der Apothekeam Eidelstedt-Center an. ProRad kostet dieser Diebstahl-schutz acht Euro. SD
Werden soRaser
gestoppt?
CARSTEN VITT, EIDELSTEDT
Bürger pinseln eigenmächtigeinen Zebrastreifen auf dieStraße – das Bezirksamt erstat-tet Anzeige. Am Redingskampin Eidelstedt gibt es offenbarhöchst unterschiedliche Metho-den, Raser auszubremsen – dasElbe Wochenblatt beantwortetdie wichtigsten Fragen.Was war da los?Im Redingskamp haben Un-
bekannte mit Lack einen Zebra-streifen und ein Warnsymbol(Piktogramm) auf die Straße ge-pinselt. Ist allerdings nicht er-
laubt, das darf nur auf Anord-nung der Polizei geschehen –das Bezirksamt ließ die Pinse-leien entfernen und erstatteteAnzeige.Was ist das Problem daran?Rechtlich ist das ein uner-
laubter Eingriff in den Straßen-verkehr, also eine Straftat – undder provisorische Zebrastreifenwird womöglich kaum Autofah-rer zum Anhalten zwingen.Was ist der Hintergrund der
Pinselei?Es gibt im Redingskamp
schon länger Probleme mit Ra-sern und rücksichtslosen Auto-
Redingskamp: Unbekannte pinselnunerlaubt einen Zebrastreifen auf die
Straße – Bezirksamt schreitet ein
Verkehrsberuhigung nach Eidelstedter Art? Im Redingskamp haben Unbekannte einen Zebrastreifenund ein Tempo 30-Symbol auf die Straße gemalt. Bezirksamt und Polizei warnen: Das nützt nichts –und das ist nicht erlaubt. Anzeige! FOTO: PR
Sagen Sie uns IhreMeinung!
Selbst einen Zebrastreifenpinseln – geht das zu weit?Oder halten Sie das für eineangemessene Protestform?Wie können Raser im Re-dingskamp ausgebremstwerden?Schreiben, faxen oder mai-len Sie uns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „Redingskamp“Harburger Rathausstraße40, 21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: [email protected]: Redingskamp
fahrern. An einer Ecke überque-ren viele Kinder die Straße aufihrem Weg zur Schule Loh-kampstraße – genau dort warder provisorische Zebrastreifen.Es kommt an dieser Ecke immerwieder zu gefährlichen Situatio-nen, heißt es aus dem Umfeldder Schule. Die Straße ist zwareine Tempo 30-Zone, aber lautAnwohnern halten sich vieleFahrer nicht daran. Die Wohn-straße werde auch zunehmendals Ausweichstrecke für die vie-len Baustellen genutzt, mitunterweichen Autos einfach auf denGehweg aus.Wie bewertet das die Polizei?Gelassen. „Es gab keine kriti-
schen Situationen, auch keinenUnfall mit Fußgängern“, sagt
Wilfried Wulff vom Polizei-kommissariat 27. Insgesamt seidie Verkehrslage im Redings-kamp entspannt. Er könne ver-stehen, dass Anwohner Verkehraus ihrer Straße raushaben wol-len, „aber das lässt sich nicht re-alisieren“, so der Fachmann. Dieörtliche Polizei war sogar für einTempo-30-Piktogramm auf derStraße – aber die Innenbehördelehnte das ab.Was kann man tun?Für Wulff bleibt vorerst ein
Appell. Kindern sollte einge-schärft werden, dass sie immerBlickkontakt mit Autofahrernhalten, wenn sie eine Straßeüberqueren. „An die Autofah-rer: Bitte immer Rücksicht neh-men auf Kinder!“
Kultursonntag:Wer macht mit?LURUP Die Luruper Kultur-AGveranstaltet am Sonntag, 26.Oktober, im Stadtteilhaus Lu-rup, Böverstland 38, die Kultur-messe „Luruper Kultursonn-tag“.Künstler aus Lurup und Umge-bung, die Lust haben, sich aufder Messe zu präsentieren,können sich an OrganisatorinSabine Schult wenden unter
0172 / 41 56 46 29. SD
Wir basteln bunteHerbstdrachenOSDORFER BORN In der Bü-cherhalle Osdorfer Born,Kroonhorst 9e, können Kinderim Alter von sechs bis zwölfJahren am Freitag, 19. Septem-ber, zusammen mit Iris bunteHerbstdrachen basteln. Beginn:16 Uhr. Die Teilnahme istkostenlos. Bei der Anmeldungin der Bücherhalle wird bis zumVeranstaltungstag ein EuroPfand fällig. SD
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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
Erntezeit: Die Apfelbäume im Alten Land werden in diesen Tagen ihre schwere Last los. FOTOS: SAVIGNY
CH. V. SAVIGNY, NEUENFELDE
Tausende rotbackiger Äpfelder Sorte Elstar fallen in einWasserbad, schwimmen einpaar Meter weit und landenanschließend auf einem Trans-portband, wo sie trockengeföhnt werden. Ein hochmo-derner Apparat wiegt das Obstund fotografiert es von allen Sei-ten, bevor die knackige Frachterneut ins Wasser plumpst. AmEnde einer insgesamt mehrere100 Meter langen Transport-kette wird das Obst nach Größesortiert in riesigen Körben ge-sammelt.Seit August läuft im Alten
Land die Apfelernte. In der4.000 Quadratmeter großenHalle von Elbe-Obst in Neuen-felde herrscht jetzt Hochbetrieb.Das Auswählen und Verpackender geernteten Früchte ist einHightech-Job: Kameras undWaagen teilen die Ware in Grö-ßenklassen ein, computerge-steuerte Hebevorrichtungenund Greifarme befördern dasObst an den richtigen Platz.Kaum ein Mensch ist zu sehenin der Sortierstation von Elbe-Obst, dem größtenWeiterverar-beitungsbetrieb für Äpfel imAlten Land. Lediglich zwei Ar-beiter stehen an einem Lauf-band, um per Hand die Äpfel
mit den auffälligsten Mängelnherauszuklauben. Wobei von„Mängeln“ eigentlich kaum dieRede sein kann: Aussortiertwird lediglich das Obst, dasnicht der offiziellen Norm ent-spricht. Eine Delle hier, ein we-nig Apfelrost oder -schorf dortgenügen, um die Frucht in denContainer mit dem Mostobstwandern zu lassen. „Den Han-del interessiert nur, ob der Apfelgut aussieht“, sagt Jens Pod-bielski, Leiter der SortierstationNeuenfelde. „Der Geschmackist ihm eigentlich egal!“ Dannhält er kurz inne. „Schlimm,oder?“, fragt er.Von September bis Mai wird
bei Elbe-Obst sortiert. Bei180.000 Tonnen liegt die Jahres-menge an Äpfeln. Ein Teil da-von geht als Rohware an dieHändler, der Rest wird vor Ortverpackt und an Supermärkteverkauft. Durchschnittlich 30Prozent des Obstes landet alsAusschussware in Mostbetrie-ben und Schnapsbrennereien.
Alles, was nicht sofort verar-beitet werden kann, kommt inden Kühlraum, wo die Äpfelbei drei bis vier Grad Celsius
in eine Art Winterschlaf ver-setzt werden. „Narkoseschlaf“,sagt Podbielski dazu. Weilman den Äpfeln auch den Sau-erstoff entziehen muss, damitsie nicht atmen können. Dennniedrige Temperaturen alleineverlängern die Haltbarkeit derÄpfel nur um etwa zwei bisdrei Monate. Senkt man auchnoch den Sauerstoffgehalt imLagerraum auf rund 1,5 Pro-zent ab (normale Atemluft hatetwa 21 Prozent), ergibt sicheine Lagerdauer von bis zuzehn Monaten. Das reicht, umdie Äpfel auch im nächstenFrühjahr noch durch die Sor-tieranlage schicken zu können.
Wer hätte das gedacht: 2014war ein gutes Apfeljahr
17 Apfelsorten werden beiElbe-Obst sortiert und verpak-kt, die Palette reicht von„Braeburn“ bis „Rubens“. FünfProzent davon haben das Bio-siegel, der Rest kommt aus in-tegriertem Anbau. Das bedeu-tet, dass chemische Pflanzen-schutzmittel nur im Notfallund in Maßen eingesetzt wer-den dürfen. Ganz Deutschland(und auch Europa) schätzt dieQualität der Äpfel aus demAlten Land: Durch das milde,
maritime Klima entwickeln dieFrüchte eine dünne Schale undein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis.„2014 war ein gutes Jahr“,
sagt Jens Anderson, Marke-tingleiter bei Elbe-Obst. „KeinFrost, keine langen Regenpe-rioden, viel Sonnenschein.“Sprich: Viel Ertrag, der aberauch die Preise purzeln lässt.„Ideal wäre natürlich: HoheErnte und hohe Preise“, sagtAnderson. „So etwas habe ichallerdings noch nicht erlebt.“
Die große FruchtvermessungBei Elbe-Obst in Neuenfelde werden jährlich 180.000 Tonnen Äpfel sortiert und verpackt
Altländer ApfeltageVon September bis Novem-ber veranstalten die Obst-bauern im Gebiet Süderelbeihre „Altländer Apfeltage“:Auf dem Programm stehenein Kunsthandwerkermarkt,ein Apfelfest, Führungen,Schnapsverkostungen undeine Obsthofrallye. Den Hö-hepunkt der Apfeltage bildetder „Tag des offenen Hofes“am Sonnabend und Sonntag,13. und 14. September: Dannöffnen einige der schönstenObsthöfe ihre Pforten für Be-sucher. Infos: www.mein- altesland.de
Frisch eingetroffen: Jens Podbielski, Leiter der Sortierstation Neu-enfelde, begutachtet die angelieferte Rohware.
Vorsortierung: ThomasMichalak (li.) undMartin Kostrzewa klau-ben Äpfel mit „Schönheitsfehlern“ heraus.
Wenn die Äpfel baden gehen : DasWasser ist allerdings nicht zumWaschen da, sondern dient lediglich als Transportmittel für die neueErnte.
Die Äpfel werden nach Größe und Gewicht sortiert.
Kontrollbildschirm: Der Computer registriert Farbe, Gewicht undAbmessungen des Obstes.
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Lokal Eidelstedt/Lurup 7
Flohmarkt inder ElternschuleLURUP In den Räumen der El-ternschule Eidelstedt, Alte Elb-gaustraße 12 (Bürgerhaus), wirdam Freitag, 12. September, von10 bis 12 Uhr ein Flohmarkt ver-anstaltet. Angeboten werden guterhaltene Kinderkleidung, Spiel-zeug und Kinderbücher. SD
MIRIAM KOPF, OSDORFER BORN
Fast auf den Tag genau fälltder diesjährige Kulturfesttagim Osdorfer Born auf das ein-jährige Bestehen des Bürger-hauses Bornheide. Grund ge-nug, zum Programm eine Bilanzmitzuliefern. Wunsch versusWirklichkeit – das sagen die Ak-teure um Koordinator RolandSchielke zur Entwicklung desBürgerhauses, das am 14. Sep-tember 2013 eröffnet wurde.5,5 Millionen Euro investierte
der Bezirk Altona in den Bau,das geplante Vordach und einWasserspiel sind bis heute nichtrealisiert. Der Grund: Sparmaß-nahmen. Auch das marode Ka-nalsystem wurde noch nicht er-neuert. Eine weiträumige Be-
schilderung, die auf Bürgerhausund Parkplätze hinweist, fehltebenfalls.Es gehtmit kleinen Schrittenvoran
Genauso wie eine großzügigeBeleuchtung, die dem subjektiven
Sicherheitsempfinden gut tunwürde.Die Nachfrage nach kultureller
Vielfalt ist da. Zudem sollen auchNachbarn aus anderen Stadtteilendas Bürgerhaus für sich ent-decken. Aus diesen Gründen hät-ten die Akteure gern einen festen
Kultur-Manager, der dauerhaft fi-nanziert wird, etwa durch eineNeuverteilung des kulturellenFördertopfs im Bezirk.Vieles aber hat das kleine Team
desBürgerhauses bereits inEigen-regie und Dank großzügigerSpenden bewegt. Im Bürger-Café
Bilanz zum einjährigen Bestehen des BürgerhausesKulturfesttag zum Thema Bewegung
Ein erster stadtteilübergreifender Kontakt: Eine 12. Klasse der Stadtteilschule Blankenese nutzt als Hallenersatz die Turnhalle amOsdorfer Born nebst TheorieunterrichtundMittagessen im Bürgerhaus. FOTO: MIK
KulturfesttagAm Sonnabend, 13. Septem-ber, findet auf dem Geländedes Bürgerhauses, Bornheide76, der dritte Kulturfesttagstatt. Der Eintritt ist frei. DasMotto ist neu: Zum Thema„Bewegung“ halten Sportver-eine, Musik- und Tanzgrup-pen sowie Einzelkünstler von14 bis 18 Uhr ein abwechs-lungsreiches Programm be-reit.Unter anderem gibt es eineEinführung in Outdoor-Gerä-te, einen Mitmachzirkus, ei-nen Skater-Workshop undSchnupperkurse in LineDance und Zumba. Das Teamdes Bürgerhaus-Cafés sorgtfür den Bewegungs-Treib-stoff. MIK www.buergerhaus-bornheide.de
Nicht perfekt –gefeiert wird trotzdem
hängen inzwischen über jedenTisch Lampen. Blumen – aller-dings in Billig-Pflanzkästen – ver-schönern den Vorplatz. Die An-gebote der eingemieteten Institu-tionen, zum Beispiel derVolkshochschule, der Arbeiter-wohlfahrt, des Spielhauses undder Interkulturellen Bildung, wer-den häufig nachgefragt. Auch derSaal ist schon jetzt so gut wie im-mer belegt: für private Feste wieGeburtstage oder Hochzeitenoder für offizielle Veranstaltun-gen der Politik, der Borner Rundeoder des Naturschutzbundes.Die laufendenKosten also kann
das Bürgerhaus wohl wie vorgese-hen tragen: „Ein Kassensturz istfür den Herbst geplant, aber essieht ganz gut aus“, sagt Schiel-ke.
HerbstkonzertmitdenWorkshoppersEIDELSTEDT Schlager, Jazz undRock ’n’ Roll stehen auf demPro-gramm, wenn dieWorkshoppersam Sonntag, 14. September, um17 Uhr die Bühne im EidelstedterBürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12,stürmen. Karten: fünf Euro (VVK),siebenEuro (Abendkasse) SD
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Darlehen: Widerrufs-Joker
VONRECHTSANWALTSTEFAN BERGEEST
In Zeiten historisch niedrigerZinsen kann es sich lohnen, um-zufinanzieren. Oftmals sind seitJahren laufende Darlehen in derFinanzierung noch teuer. Jetztsind Darlehen günstig, viele fi-nanzieren derzeit sehr langfristigbis zu 30 Jahre. Dabei lassen sichviele Tausend Euro sparen.Grundsätzlich berechnet die fi-
nanzierende Bank bei Darlehens-ablösung eine Vorfälligkeitsent-schädigung. Diese kann vermie-den, und so können oftmalsfünfstellige Beträge eingespartwerden, wenn ein Widerruf desDarlehensvertrages noch heutemöglich ist. Dabei kommt es aufdie Widerrufsbelehrung an, dieoftmals unzutreffend ist. DieWiderrufsbelehrung ist vom Ge-setzgeber in den zurückliegendenJahren in neun Versionen ver-fasst worden und war wiederholtGegenstand der Rechtsprechung.Die Widerrufsbelehrung muss
einzelfallbezogen geprüft werden.Sind zum Beispiel Fristbeginnund Hinweise fehlerhaft oder
sind unzulässige Formulierungenund überflüssige Details aufge-nommen, so kann ein Widerrufdes Darlehensvertrages gerecht-fertigt sein. Dies ist komplizierterals angenommen und sollte fach-anwaltlich geprüft werden.Erfolgt einWiderruf, so entfällt
der Vertrag als Grundlage vonAnbeginn. Es heißt aber nicht,dass die Darlehensgelder für diebisherige Laufzeit kostenlos zurVerfügung gestellt werden. Hierempfiehlt sich zunächst auszu-rechnen, was eine Rückabwick-lung betraglich ausmacht. EinSachverständiger für Kreditrechtkann den dafür zugrunde zu le-genden marktüblichen Zinssatzund den Zinsbetrag berechnen.Der Darlehensnehmer muss denKreditbetrag zurückzahlen, er be-kommt jedoch auch geleisteteZins- und Tilgungsraten zurück,dies auch noch verzinst.Erst wenn man weiß, wie viel
Zinsen die Bank beanspruchenkann und ob sich der Widerrufs-Joker lohnt, dann sollte manwiderrufen.Dann kannman auchzukünftig viel Geld bei der neuen,billigeren Finanzierung sparen.
Derzeit lassen sichmit einerUmfinanzierung von Krediten TausendeEuro sparen
Stefan Bergeest, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapital-marktrecht, Bankkaufmann, Mediator in Wirtschaftssachen. FOTO: SF
Martina Tamm Stefan Tamm Thorsten HammRechtsanwältin und Notarin Rechtsanwalt RechtsanwaltErb- ● Immobilien- ● Miet- ● Arbeits- ● im Anstellungsverhältnis
Tätigkeitsschwerpunkte: Ehe-, Familien- und ErbrechtPräsident-Krahn-Straße 12 · Hbg-ALTONA
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Jan MohrRechtsanwalt
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Andrea EhnertRechtsanwältin
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MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 Auto & Motor Elbe Wochenblatt
Komplett neu entwickelt: der Nissan X-Trail
AMPNET, HAMBURG
Nissan hat gerade den neuenX-Trail in den Handel ge-bracht. Erstmals ist er sogarmit einer dritten Sitzreihe lie-ferbar. Die Preise für das kom-plett neu entwickelte SUV be-ginnen bei 26.790 Euro. Ange-boten werden die dreibekannten AusstattungslinienVisia, Acenta und Tekna.Die Basisversion verfügt un-
ter anderem über 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine elektro-nische Parkbremse, Einparkhil-fe vorne und hinten,Klimaanlage sowie das modula-re Verstausystem Flexi-Boardim Kofferraum. Neben demFahrassistenz-Paket (Notbrems-und Spurhalte-Assistent, Ver-kehrszeichenerkennung) istauch die Chassis-Control-Technologie mit aktiver Fahr-komfortregelung an Bord. Sieüberwacht die Fahrbahnoberflä-che und passt die Dämpfung desFahrzeugs automatisch an.Der X-Trail Acenta hat unter
anderem Nebelscheinwerfer,Sitzheizung, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik sowie einenFernlicht-Assistenten. Die Top-ausstattung Tekna umfasstaußerdem 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Ledersitze,Voll-LED-Scheinwerfer, elek-trisch einstellbare Vordersitze,ein Panorama-Glasschiebedach
und eine elektrisch öffnendeHeckklappe.Zum Marktstart fährt der X-
Trail mit einem 96 kW / 130 PSstarken 1,6-Liter-Turbodieselmotor vor, der einmaximales Drehmoment von
320 Nm freisetzt. Das serienmä-ßige Sechs-Gang-Schaltgetriebeüberträgt die Kraft wahlweise andie Vorderachse oder auf allevier Räder. In Verbindung mitFrontantrieb ist auch Automatikbestellbar.
Drei Ausstattungslinien lieferbar - Einstiegspreis beginnt bei 26.790 Euro
Neu: Erstmals ist der X-Trail auf Wunsch auchmit einer dritten Sitzreihe lieferbar. FOTO: AUTOMEDIENPORTAL.NET/NISSAN
Autofahren im Herbst
TILMAN VÖGELE-EBERING/DEKRA,HAMBURG
Im Herbst ist beim Autofahrenwieder besondere Vorsicht ge-fragt. Nebel, nasse Straßen,Stürme, Wildwechsel und Dun-kelheit lassen das Unfallrisikoansteigen. So weist die amtlicheStatistik für dieMonate Septem-ber bis Dezember überdurch-schnittlich viele Unfälle aus.Schon ein kurzer Regenguss kanndie Straßen in gefährliche Rutsch-bahnen verwandeln. Da hilft nurlangsamer fahren und längereBremswege einkalkulieren.WennNebel oder Regen die Sichteinschränken, heißt es: Runtervom Gas, Abstand halten undLicht an. Laut Straßenverkehrs-ordnung darf die Fahrgeschwin-digkeit dann nicht höher sein alsdie Sichtweite. Das bedeutet: Wernur 50Meter weit sieht, darf nichtschneller als Tempo 50 fahren.Auch muss er das Tempo so weit
drosseln, dass er innerhalb derübersehbaren Strecke haltenkann.Ganz wichtig ist ein Check derBeleuchtungsanlage: Beim Licht-test 2013 hatten 35,2 Prozent derFahrzeugeMängel. An trübenTa-gen, in der Dämmerung und beiDunkelheit ein gefährliches Man-ko, denn Dunkel-männer, Blender undEinäugige sind einRisiko. Für klareSicht sind auch sau-bere Scheiben undintakte Scheibenwi-scher erforderlich.Im Herbst müssenAutofahrer morgensund abends in derNähe von Waldge-bieten mit Wild-wechsel rechnen.Läuft ein Tier auf dieFahrbahn, sollte manabbremsen, hupenund abblenden, je-
doch nicht versuchen auszuwei-chen. Kommt es zu einer Kolli-sion, muss die Unfallstelle gesi-chert und die Polizei verständigtwerden. Als Beweismittel für dieKaskoversicherung sollte manHaare und Blut am Auto nichtabwischen, sondern fotografie-ren.
Rund 3.000 Verkehrsteilnehmer werdenjährlich bei Unfällenmit Wildtieren ver-letzt. Besonders groß ist die Gefahr vonWildwechsel im Frühjahr und Herbst.
FOTO: AUTOMEDIENPORTAL.NET/ADAC
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10 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014
HEINRICH SIERKE, WEDEL
Das Lüchau Bauzentrum be-grüßte am 1. September neunneue Auszubildende, die ihreAusbildung zum Kaufmann imGroß- und Außenhandel, Kauf-mann im Einzelhandel, Kauf-mann für Büromanagement so-wie zum Fachlageristen begon-
nen haben.Das Unternehmen verfügt an
sechs Standorten über 210 Mit-arbeiter, darunter 17 Auszubil-dende. Lüchaus Ziel: möglichstviele Auszubildende zu über-nehmen. In diesem Jahr feiernsieben Mitarbeiter ihre 25-jähri-ge Betriebszugehörigkeit, vondenen sechs im Unternehmengelernt haben.Jugendliche und Eltern kön-
nen sich am Freitag, 19. Sep-tember, über Ausbildungsberu-fe informieren: auf dem „paren-tum – Eltern+Schülertag für dieBerufswahl“ in der Ernst-Bar-lach-Gemeinschaftsschule We-del, Tinsdaler Weg 44. Auch dasLüchau Bauzentrum wird sichvon 15 bis 19 Uhr präsentieren,um für das nächste Jahr seineAusbildungsplätze zu besetzen.
Neue Auszubildende
Lüchau BauzentrumRissener Straße 14222880 Wedel
04103 / 800 90Baumarkt/Holzmarktmo-sa 8-19 UhrBaustoffhandel/Ausstellungmo-fr 6.30-18 Uhr, sa 8-14 Uhrso Schautag von 13-17 Uhrwww.luechau.de
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„Jetzt geht´s los!“ Die neuen Auszubildenden des Lüchau Bauzen-trum freuen sich über den Start in ihre Ausbildung. FOTO: PR
HEINRICH SIERKE, LURUP
Auf großen Zuspruch stieß amSonnabend der „Tag der offe-nen Tür“ im SeniorenzentrumBöttcherkamp. In Gesprächenbeantworteten die MitarbeiterFragen zur stationären Pflegeund dem besonderen stationä-ren Dementen-Bereich.In Hausführungen wurden
die fünfWohnbereiche und ein-zelne Zimmer, das Restaurant,der schöne Garten sowie dieMehrzweckräume vorgestellt.Interessenten für die senioren-gerechten Wohnungen imNachbargebäude konnten sichindividuell beraten lassen. An-schließend wurden Gesprächebei einem köstlichen Brunchfortgeführt.
Ein Besichtigungsterminkann auch telefonisch verein-bart werden. Die Mitarbeiterhelfen und beraten gern.Eine häufig gestellte Frage be-
trifft die Warteliste. Zur Beruhi-gung der Besucher konnte versi-chert werden, dass häufig sogarin einer Notsituation buchstäb-lich von „heute auf morgen“ ge-holfen werden kann. Ein Anruflohnt sich immer.
Pflege und Beratung
SeniorenzentrumBöttcherkamp
Böttcherkamp 1878400 50
www.boettcherkamp.de
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Stipendiaten stellen im Museum aus
ALTONA. Die Stipendiaten der LichtwarkSchule zeigen jetzt nacheinem Jahr intensiver Arbeit in den Bereichen Design, Medien undIllustration ab Donnerstag, 11. September, im Altonaer Museumunter dem Titel „Abtauchen in die Fantasie“ eine Ausstellung. DieVernissage beginnt um 18 Uhr. Anschließend werden die Arbeitender jungen Talente bis Sonntag, 21. September, im Altonaer Mu-seum, Museumstraße 23, zu sehen sein. SD
HEINRICH SIERKE,LURUP
Das GBI Großham-burger Bestattungs-institut rV ist schonviele Jahrzehnte miteinem Beratungs-büro am Eckhoff-platz. Nach demNeubau des Ein-kaufszentrums istdas GBI am West-Ausgang des Lurup-Centers zu finden,am Marktplatz ne-ben Optiker Stender.Jeder ist willkom-
men zu einem Ge-spräch über Bestat-tungsvorsorge oderim Todesfall. Wennjemand nicht vorbei-kommen kann, dannberaten die Mitar-beiter des GBI auchgerne zu Hause.Marco Deifts ist
seit zwei Jahrenbeim GBI in Lurup.Er hat sich für diesenBeruf entschieden,weil ihm der persön-liche Kontakt sehrwichtig ist: „Men-schen in ihrer Trau-er und Not zu unter-stützen und dabei zu beraten, ei-ne würdevolle Bestattungauszurichten, erfüllt mich. Mo-tivation ist oftmals ein Dankefür die kompetente Beratungoder das Wissen, dass der Ange-hörige alle Möglichkeiten derBestattung kennt, die in seinemFall relevant sind.“
83 60 49mo-fr 9-13 Uhrund nach Vereinbarungwww.gbi-hamburg.de
Marco Deifts, Mitarbeiter des GBI in Lurup,berät umfassend, um eine würdevolle Be-stattung auszurichten. FOTO: PR
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Führung an der Düpenau
LURUP Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt bietet amDienstag, 23. September, eine Gewässerführung entlang der Dü-penau an. Die Umwelttour an Fluss und Bach startet um 16 Uhram Luruper Moorgraben/Ecke Böttcherkamp. Im Rahmen desSpaziergangs erfahren die Teilnehmer, welche Fische und Kleinle-bewesen sich im Wasser tummeln und welche Pflanzen sich dortwohl fühlen. Aber auch, mit welchen Schadstoffen die Gewässerbelastet sind. Anmeldung unter 428 40 52 41. SD
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MITTWOCH, 10. SEPTEMBER 2014 Stellenmarkt Elbe Wochenblatt 11
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Eigenständiges und selbstverantwortliches Arbeiten ineinem professionellen Pflegeteam, PC-Kenntnisse.
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Wer kennt den brutalenKiez-Schläger?ST. PAULI. Die Polizei fahndet mitVideoaufnahmen aus einer Über-wachungskamera nach einemMann, der am Sonntag, 4. Mai, ei-nen 32-Jährigen brutal geschlagenhatte. Dieser feierte mit Freundenden Junggesellenabschied einesFreundes, als er um 4.30 Uhr die Reeperbahn entlang schlenderte.Vor dem Dönerladen „Mardin Döner“, Reeperbahn 108, gingen zweiMänner an ihnen vorbei. Plötzlichen machte das Duo kehrt undschlug auf den Mann ein. Das Opfer fiel sofort zu Boden. Die Täterflüchteten. Mit Hirnblutungen wurde der Überfallene in ein Kran-kenhaus eingeliefert, er lag einige Zeit im Koma.Die Unbekannten sind 20 bis 25 Jahre alt. Der erste Täter hat ver-mutlich einen dunklen Teint. Er hat gestylte schwarze Haare, die anden Seiten kürzer, oben etwas länger geschnitten sind. Der Manntrug eine schwarze Jacke und dunkle Hose. Sein Begleiter hat kurzeblonde Haare, er trug eine beigefarbene Hose und einen marine-blauen Pullover mit silbernen oder weißen Längsstreifen.Mittlerweile hat sich eine Zeugin gemeldet, die in der U 1 in Rich-tung Norderstedt ein Gespräch zwischen drei jungen Männern mit-bekommen hatte. Zwei seien an der Haltestelle Sengelmannstraßein die U-Bahn gestiegen und hätten dort einen dritten jungen Manngetroffen. Eine dieser Personen (Foto) habe erzählt, dass er jeman-den „ins Koma geprügelt“ habe. Hinweise nimmt das Landeskrimi-nalamt unter 428 65 67 89 entgegen.
DA/Foto: Polizei Hamburg
Aus demPolizeibericht
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall
LURUP. Drei Menschen wurden am Donnerstagabend der ver-gangenen Woche gegen 19.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall imRugenbarg verletzt. Ein 33-jähriger Motorrollerfahrer und seinneunjähriger Sohn fuhren auf dem rechten Fahrstreifen in Rich-tung Elbgaustraße. Eine 58-jährige Radfahrerin fuhr auf dem lin-ken Radweg in die gleiche Richtung. Sie missachtete den Verkehrund wechselte in Höhe der Hausnummer 242 auf die rechte Fahr-bahnseite. Der Motorroller stieß in die rechte Seite der Radfahre-rin. Die Frau stürzte und erlitt lebensgefährliche Kopfverletzun-gen. Der Rollerfahrer und sein Sohn stürzten ebenfalls. Der Mannerlitt Gesichts- und Handverletzungen und sein Sohn leichte Prel-lungen. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht. DieUnfallstelle war zwischen Flurstraße und Kressenweg bis 23.50Uhr gesperrt. MAL
Kunstrasen mit KorkSC Nienstedten: 700.000 Euro für Sportanlage am Quellental
Glückliche Gesichter bei der Nienstedtener Platzeinweihung: Vereinschef „Hajo“ Wolf, Andreas Bernau (SPD), SC Nienstedtens Kassen-wart Lewe Timm,Wolfgang Kaeser (SPD) und Jugendleiter Tim Ehlers. FOTO: PR
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Generationen von Fußballernhaben auf dem Sportplatz inNienstedten das Kicken gelerntund tragen noch heute Spurendes roten Grands als „Anden-ken“ in Knien und Oberschen-keln mit sich herum. Die Zeiten,in denen die Spieler auf demharten und staubigen Unter-grund kämpften und schwitzten,sind nun aber endgültig vorbei,denn im Quellental wurde amvergangenen Sonntag der nagel-neue Kunstrasenplatz einge-weiht.
„Unser Dank geht an alle, diemitgeholfen haben, diesen Platzzu bauen“, bedankte sich Ver-einschef „Hajo“ Wolf bei derStadt Hamburg, dem Architek-ten Julius Andresen und den vie-len Förderern des Projekts, be-vor mit Freibier und Proseccogefeiert wurde.Mehr als eine halbe Million
Euro investierte das Fachamt Be-zirklicher Sportstättenbau in dieneue Anlage, die nun von dendreißig Teams des Vereins ge-nutzt werden kann; knapp200.000 Euro steuert der SCNaus Eigenmitteln bei.
„Hier haben weder gute Ver-bindungen zum Amt noch zurPolitik eine Rolle gespielt“, trittAndreas Bernau, sportpoliti-scher Sprecher der SPD-Frak-tion in der BezirksversammlungAltona, nicht selten leichtfertiggestreuten Gerüchten entgegen.Entscheidend für die VergabederMittel ist der Pflegezustands-bericht, den der BezirklicheSportstättenbau einmal jährlichdurch externe Gutachten undnach Kernbohrungen erstellenlässt.Weil der SC Nienstedten im
Ranking der schlechtesten
Grandplätze ganz oben stand,wurde gehandelt und die neueAnlage nach nur kurzer Bauzeitfertiggestellt.Erstmals wurde ein Kunstra-
senplatz in Hamburg nicht mitSand oder Granulat, sondernmitKork befüllt. „Ob dieses Projektzukunftsweisend sein kann, wirdsich in den nächsten Jahren zei-gen“, so Andreas Bernau.In Nienstedten blickt man je-
denfalls stolz über die Anlage,die nach dem gerade abbezahl-ten neuen Vereinsheim nun eineweitere Aufwertung erfahrenhat.
ZDF überträgtGottesdienstBLANKENESE. Das ZDF über-trägt am Sonntag, 21. Septem-ber, ab 9.30 Uhr die Predigtder Pastoren Klaus Poehlsund Anne Gidion live aus derBlankeneser Kirche am Markt.
SD
Flohmarkt fürden VereinKidsOTHMARSCHEN Auf demParkplatz der VolkshochschuleHamburgWest, Waitzstraße 31,wird am Sonnabend, 20. Septem-ber, von 14 bis 17.30 Uhr ein Floh-markt zu Gunsten des VereinsKIDS (Kontakt- und Informa-tionszentrumDown-Syndrom)veranstaltet. Standgebühr vorOrt 16 Euro. Anmeldung unter
0151/11 31 92 18. SD
Bauarbeitenan der B431SÜLLDORF. Die SülldorferLandstraße (B 431) wird abDonnerstag, 11. September bisvoraussichtlich Sonnabend, 13.September, zwischen SülldorferMühlenweg und Sülldorfer Kir-chenweg wegen Behebung ei-nes Rohrbruchs halbseitig ge-sperrt. SD
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