E lbe W ochenblatt Nr. 20 | 14. Mai 2014 | Träger-Auflage: 35.857 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR E IDELSTEDT ,L URUP UND U MGEBUNG ATHLETEN IM FOKUS Die besten Sportler, Teams und Funktionäre werden im Altonaer Rathaus geehrt | Seite 9 POLIZEICHEF IN DER NATUR Der neue Leiter des Polizeikommissariats 26, Jens Lodahl, erholt sich vom stressigen Dienst im Garten oder im Gebirge | Seite 3 OPERN IM LASERSTRAHL Konzert mit Verdi-Werken, Carl Orffs „Carmina Burana“ und Lasershow: Freikarten | Seite 2 Borner wollen nicht beschleunigt werden Dienstags-Demos bis die Pläne für den Umbau der Bornheide vom Tisch sind R. SCHWARZ, OSDORFER BORN W ir lassen uns nicht be- schleunigen!“ - „Zwei Spu- ren reichen!“ - „Keine Trennung des Stadtteils!“ Mit erheblichem Unmut zogen am Dienstag rund 100 Demonstranten durch die Bornheide am Osdorfer Born. Ihr Anliegen: Die Verhinderung der geplanten Busbeschleuni- gung. Aufgerufen hatte die Bor- ner Runde und die Altonaer CDU. Vertreter der Linken be- teiligten sich ebenfalls. Dabei kam es zu einer ungewohnten Annäherung: Tim Schmuckall und Andreas Grutzeck (beide CDU) benutzten lautstark die roten Trillerpfeifen, die Karsten Strasser von der Linken mit ge- bracht hatte. W Wa as s i is st t a an n d de er r B Bo or rn nh he ei id de e g ge e- - p pl la an nt t? ? Die Bushaltestellen Böttcher- kamp, Achtern Born und Im- menbusch sollen umgebaut werden. Hier fahren die Metro- buslinien 21 und 3 sowie der Schnellbus 37. Die Haltestellen sollen barrierefrei ausgebaut werden, weiterhin sollen sie von derzeit 18 Metern auf dann 58 Meter verlängert werden. Sinn der Maßnahme: Treffen Dop- pelgelenkbusse, „normale“ Ge- lenkbusse oder „Standardbus- se“ zur selben Zeit auf einer Hal- testelle ein, soll Platz für alle sein. Der Fahrkomfort werde er- höht, Zeitverluste beim Ein- und Aussteigen vermieden. W Wa as s k kr ri it ti is si ie er re en n B Bo or rn ne er r R Ru un n- - d de e, , C CD DU U u un nd d D Di ie e L Li in nk ke e? ? Kritiker bemängeln, dass durch den Ausbau der Bushal- testelle Achtern Born das Ziel, die trennende Wirkung der Bornheide aufzuheben und ei- ne neue Quartiersmitte zu schaffen, verhindert werde. Strasser (Die Linke): „Ein vier- spuriger Ausbau im Bereich der Haltestellen steht diesem Ziel im Wege.“ S SP PD D u un nd d G Gr rü ün ne e h ha ab be en n n ni ic ch ht t m mi it t d de em mo on ns st tr ri ie er rt t – – w wa ar ru um m? ? „Die Demo ist nur eine Maß- nahme, wichtig ist der Dialog aller Beteilig- ten“, sagt Henrik Stra- te (SPD). Es habe Er- folge gegeben: „Die Behörden haben an bestimmten Punkten eingelenkt. Die Be- zirksamtsleiterin Mel- zer hat Druck ge- macht.“ Eva Botzen- hart (Grüne) setzt weiter auf Gespräche: „Wir wollen die schlimmsten Pla- nungsfehler korrigie- ren.“ Es sei sinnvoll die Straßenbreite auf eine Spur zu verjün- gen: „Das will der Senat aber nicht.“ Rund 100 Bürger demonstrierten am Osdorfer Born gegen die Planungen zur Busbeschleunigung. Laut Borner Runde soll es jeden Dienstag eine Demo geben, bis die Pläne vom Tisch sind. Fotos: rs Ungewohntes Bild: Einträchtig demonstrierten die Christdemokraten Tim Schmu- ckall (l.) und Andreas Grutzeck (r.) mit Karsten Strasser von Die Linke. Wie soll es am Born weitergehen? Die Borner Runde fordert ei- nen sofortigen Planungsstop für das Busbeschleunigungs- programm am Osdorfer Born und will so lange jeden Dienstag demonstrieren, bis dieses Ziel erreicht ist. Die nächste Demo ist am 20. Mai, ab 17 Uhr. Treffpunkt ist am Born Center. Weitere Infos: www.osdorfer-born.de Laut der federführenden Wirt- schaftsbehörde soll schon im September Baubeginn sein. Mit dem Abschluss der Arbei- ten wird für Mai 2015 gerech- net. Mit der schon vor mehre- ren Wochen erfolgten „Schlussverschickung“ gilt das Planungsverfahren offiziell als abgeschlossen. Im Klartext: Nichts geht mehr. RS ! Lesende, witzelnde, singende Poeten EIDELSTEDT Im Stehen, liegend oder sitzend präsentieren die „Eidel- stedter Poeten“ am Mittwoch, 21. Mai, im Bürgerhauses Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, lesend, singend und witzelnd ihre selbstverfassten Texte. Die offene Lesung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD ! Kultur im Treppenhaus OSDORFER BORN Die Schule Barlsheide, Bornheide 2, lädt ein für Dienstag, 20. Mai, zum Kulturfestival „Kultur im Treppenhaus“. Ab 18 Uhr wird Gesang, Musik und Theater geboten. Der Eintritt ist frei. SD Kundendienstbüro Olaf Lux Telefon 040 5706515 Telefax 040 55201846 [email protected]www.HUK.de/vm/Olaf.Lux Elbgaustraße 89 22523 Hamburg-Eidelstedt Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9.00–13.00 Uhr Mo.–Mi. 15.00–18.00 Uhr Do. 15.00–20.00 Uhr Fr. 9.00–15.00 Uhr und nach Vereinbarung Wetten, wir sind günstiger?! 50 € sind Ihnen sicher Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel von mindestens drei Versicherungen, z.B. Ihrer Hausrat-, Haftpflicht- und Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 € im Jahr sparen. Verlieren wir die Wette, erhalten Sie einen Einkaufsgutschein von Amazon.de im Wert von 50 €, ohne weitere Verpflichtung. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Vergleichstermin! Die Wette gilt bis zum 31.12.2014.* 50,- € Gutschein von sichern * Teilnahmebedingungen unter www.huk.de/checkwette Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 auszahlen! Ein kann sich BANKWECHSEL Einlass ab mit Personalausweis 18.05.2014 auch sonntags 13 – 18 Uhr geöffnet! 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WO CH E N Z E I T U N G F Ü R E I D E L S T E DT, LU RU P U N D UM G E B U N G
ATHLETEN IM FOKUSDie besten Sportler, Teams undFunktionäre werden im AltonaerRathaus geehrt | Seite 9
POLIZEICHEF IN DER NATURDer neue Leiter des Polizeikommissariats26, Jens Lodahl, erholt sich vom stressigenDienst im Garten oder im Gebirge | Seite 3
OPERN IM LASERSTRAHLKonzert mit Verdi-Werken, CarlOrffs „Carmina Burana“ undLasershow: Freikarten | Seite 2
Borner wollen nichtbeschleunigt werden
Dienstags-Demos bis die Pläne für den Umbau der Bornheide vom Tisch sind
R. SCHWARZ, OSDORFER BORN
Wir lassen uns nicht be-schleunigen!“ - „Zwei Spu-
ren reichen!“ - „Keine Trennungdes Stadtteils!“ Mit erheblichemUnmut zogen am Dienstag rund100 Demonstranten durch dieBornheide am Osdorfer Born.Ihr Anliegen: Die Verhinderungder geplanten Busbeschleuni-gung. Aufgerufen hatte die Bor-ner Runde und die AltonaerCDU. Vertreter der Linken be-teiligten sich ebenfalls. Dabeikam es zu einer ungewohntenAnnäherung: Tim Schmuckallund Andreas Grutzeck (beideCDU) benutzten lautstark dieroten Trillerpfeifen, die KarstenStrasser von der Linken mit ge-bracht hatte.
Die Bushaltestellen Böttcher-kamp, Achtern Born und Im-menbusch sollen umgebautwerden. Hier fahren die Metro-buslinien 21 und 3 sowie derSchnellbus 37. Die Haltestellensollen barrierefrei ausgebautwerden, weiterhin sollen sie vonderzeit 18 Metern auf dann 58Meter verlängert werden. Sinnder Maßnahme: Treffen Dop-pelgelenkbusse, „normale“ Ge-lenkbusse oder „Standardbus-se“ zur selben Zeit auf einer Hal-testelle ein, soll Platz für allesein. Der Fahrkomfort werde er-höht, Zeitverluste beim Ein- undAussteigen vermieden.
Kritiker bemängeln, dassdurch den Ausbau der Bushal-testelle Achtern Born das Ziel,die trennende Wirkung derBornheide aufzuheben und ei-ne neue Quartiersmitte zu
schaffen, verhindert werde.Strasser (Die Linke): „Ein vier-spuriger Ausbau im Bereich derHaltestellen steht diesem Zielim Wege.“
„Die Demo ist nur eine Maß-nahme, wichtig ist derDialog aller Beteilig-ten“, sagt Henrik Stra-te (SPD). Es habe Er-folge gegeben: „DieBehörden haben anbestimmten Punkteneingelenkt. Die Be-zirksamtsleiterin Mel-zer hat Druck ge-macht.“ Eva Botzen-hart (Grüne) setztweiter auf Gespräche:„Wir wollen dieschlimmsten Pla-nungsfehler korrigie-ren.“ Es sei sinnvolldie Straßenbreite aufeine Spur zu verjün-
gen: „Das will der Senataber nicht.“
Rund 100 Bürger demonstrierten am Osdorfer Born gegen die Planungen zur Busbeschleunigung. Laut BornerRunde soll es jeden Dienstag eine Demo geben, bis die Pläne vom Tisch sind. Fotos: rs
Ungewohntes Bild: Einträchtig demonstrierten die Christdemokraten Tim Schmu-ckall (l.) und Andreas Grutzeck (r.) mit Karsten Strasser von Die Linke.
Wie soll es amBorn weitergehen?Die Borner Runde fordert ei-nen sofortigen Planungsstopfür das Busbeschleunigungs-programm am Osdorfer Bornund will so lange jedenDienstag demonstrieren, bisdieses Ziel erreicht ist. Dienächste Demo ist am 20. Mai,ab 17 Uhr. Treffpunkt ist amBorn Center. Weitere Infos:www.osdorfer-born.deLaut der federführenden Wirt-schaftsbehörde soll schon imSeptember Baubeginn sein.Mit dem Abschluss der Arbei-ten wird für Mai 2015 gerech-net. Mit der schon vor mehre-ren Wochen erfolgten„Schlussverschickung“ gilt dasPlanungsverfahren offiziell alsabgeschlossen. Im Klartext:Nichts geht mehr. RS
Lesende, witzelnde, singende PoetenEIDELSTEDT Im Stehen, liegend oder sitzend präsentieren die „Eidel-stedter Poeten“ am Mittwoch, 21. Mai, im Bürgerhauses Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12, lesend, singend und witzelnd ihre selbstverfasstenTexte. Die offene Lesung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD
Kultur im TreppenhausOSDORFER BORN Die Schule Barlsheide, Bornheide 2, lädt ein fürDienstag, 20. Mai, zum Kulturfestival „Kultur im Treppenhaus“. Ab 18Uhr wird Gesang, Musik und Theater geboten. Der Eintritt ist frei. SD
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Wir wetten, dass Sie bei einemWechsel von mindestens dreiVersicherungen, z.B. Ihrer Hausrat-,Haftpflicht- und Unfallversicherung,zur HUK-COBURG mindestens 50 €im Jahr sparen.
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Rufen Sie an und vereinbaren Sieeinen Vergleichstermin! Die Wettegilt bis zum 31.12.2014.*
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* Teilnahmebedingungen unterwww.huk.de/checkwette
Im Stadtzentrum SchenefeldTel. 040 839 00 20Im Stadtzentrum Schenefeld Im Stadtzentrum Schenefeld Im Stadtzentrum Schenefeld Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20Tel. 040 839 00 20Tel. 040 839 00 20Tel. 040 839 00 20
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2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Opern im LaserstrahlKonzert: „The Best of Verdi meets Carl Orffs Carmina Burana”
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Umjubelte Werke der genia-len Komponisten Giuseppe
Verdi (1813-1901) und Carl Orff(1895-1982) vereinen sich amMittwoch, 25. Juni, zu einemKonzert in der Hamburger Lae-iszhalle. Unter dem Motto „TheBest of Verdi meets Carl Orffs‘Carmina Burana’“ entführensie in die Welt klassischer Musik.Unter farbenprächtigem Licht-und Laserdesign bietet die Ver-bindung von einigen der belieb-testen Verdi-Stücke und dermystischen Welt des Mittelaltersein einmaliges Erlebnis. Das El-be Wochenblatt verlost drei malzwei Karten für das Konzert.
Bevor das imposante Orffsche
„O Fortuna“ aus den Kehlen desChores der Staatsoper Pragdringt, erklingt im ersten Teildes Konzerts ein „Best of Verdi“.Besucher lauschen den Melo-dien aus den wohl bekanntestenWerken „La forza del destino“(Die Macht des Schicksals), „Ai-da“, „Nabucco“, „Il trovatore“und „La Traviata“. Mit techni-scher Brillanz meistern die Mu-siker des Philharmonic ClassicOrchester die anspruchsvollenPartien, darunter packend dar-gebotene Arien und sanft ge-sungene Liebesduette.
Im zweiten Teil des Konzert-abends erklingt das seit Urauf-führung im Jahr 1937 wohl po-pulärste Stück ernster Musik,die Orff´sche Kantate „Carmina
Burana“. Das Werk erzählt vomewigen Kreisen der Welt zwi-schen Glück und Unglück.
Licht- und Laserartist JürgenMatkowitz kreiert zu den Melo-dien ein optisches Spektakelvoller Brillanz. So tanzen wäh-rend der Musik farbenfrohe La-serstrahlen über den Köpfen derBesucher, projizieren Harmonieund spannungsvolle Kontraste.Das Zusammenspiel von Chor,prämierten Solisten undOrchester verschmilzt mitLaserstrahlen zu einem audiovi-suellen Gesamtkunstwerk.
Wer dieses Konzert kostenlosbesuchen will, sendet bis Mon-tag, 19. Mai, eine Postkarte mitAbsender und Telefonnummeran: Elbe Wochenblatt, Stichwort„Verdi/Carmina Burana“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne:Verdi/Carmina Burana“,an [email protected]. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
Außer fantastischer klassischer Musik bietet „The Best of Verdi meets Carl Orffs ‘Carmina Burana’“ eine fas-zinierende Lasershow. Foto: Andreas Lander
The Best of Verdi meets Carl Orffs „Carmina Burana” am Mittwoch,25. Juni, in der Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz 1. Einlass um19 Uhr, Beginn: 20 Uhr. Tickets an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, über die Hotline 01806 / 57 00 00 (20 Cent je Anruf ausdem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent aus dem deutschen Mo-bilfunknetz) sowie unter www.opern-festspiele.de im Internet.
Hamburgfeiert Buddha
In den Wallanlagen wehen am17. und 18. Mai viele bunte Fähnchen
SABINE DEH, ST. PAULI
In den großen Wallanlagen,Eingang Holstenwall oder Mil-
lerntor, wird am Sonnabend, 17.Mai, ab 15 Uhr sowie am Sonn-tag, 18. Mai, von 10 bis 18 Uhreine große öffentliche Vesakh-
Feier stattfinden. Mit diesemFest feier die Buddhisten welt-weit den Geburts-, Erleuch-tungs- und Sterbetag vonBuddha. Der Eintritt ist frei.Eingeladen sind alle, die sichfür den Buddhismus interes-sieren.
Die bunten buddhistischen Ge-betsfahnen werden Wind undWetter ausgesetzt und sollendie Gebete der Gläubigen in denHimmel tragen. Foto: pr
MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3
Tagsüber Polizeirevier, nachFeierabend in der Natur
Jens Lodahl ist der neue Revierchef des PK 26
REINHARD SCHWARZ, OSDORF
Er ist der neue Chef von 120Polizeibeamten und trägt
Verantwortung für die Sicher-heit von 84.000 Menschen inden Elbvororten: Jens Lodahl.Als neuer Revierleiter des Poli-zeikommissariats (PK) 26 amBlomkamp ist der 44-Jährige zu-ständig für die Stadtteile Osdorf,Iserbrook, Nienstedten, Blanke-nese und Sülldorf. Seine Vor-gängerin, Kornelia Marquardt,wechselte zum PK 36 in Bram-feld.
Revierchef Jens Lodahl ist esgewohnt, mit Verantwortungumzugehen. Zuletzt war er Lei-ter der Verkehrsstaffel Innen-stadt-West und damit auch poli-zeilicher Ansprechpartner fürdie Überdeckelung und denAusbau der Autobahn A7.
„Ich freue mich auf die neuenHerausforderungen“, sagt Lo-dahl. Herausforderungen in po-lizeilichen Führungspositionenhatte der bei Hannover gebore-ne Niedersachse bisher mehr alsgenug. So war der verheirateteVater eines achtjährigen Jungenvon 1997 bis 2002 im PK 11 in St.Georg im Einsatz gegen die offe-ne Drogenszene am Haupt-bahnhof. „Das war schon eineinteressante Zeit“, erinnert ersich.
Doch danach ging es wiederan die Schule: An der Polizeifüh-rungsakademie qualifiziertesich Lodahl für den höheren Po-lizeivollzugsdienst, wie die amt-lich korrekte Bezeichnung lau-tet. Den Beruf des Polizisten ha-
be er „von der Pike auf gelernt“.Mit 19, nach dem Abitur, gingLodahl nach Hamburg, absol-vierte die Polizeischule inAlsterdorf.
Sich selbst bezeichnet derneue Revierchef als „entschei-dungsfreudig“, doch berät ersich auch mit seinem Stellver-
treter Torsten Ley. „Ich bin einTeamplayer. Es ist für michwichtig, die Mitarbeiter mitein-zubeziehen.“
Von dem stressigen Diensterholt sich der mittlerweile inNiendorf lebende Polizist beider Gartenarbeit. „Ich gehegern Wandern, am liebsten in
den Alpen.“ Wenn es nicht ge-rade die Alpen sind, begnügt ersich auch schon mit dem Harz.„Ich bin einfach gerne in derNatur.“ Führungsverantwor-tung heißt auch: viele Sitzun-gen. Um fit zu bleiben, geht Lo-dahl regelmäßig drei Mal dieWoche ins Sportstudio.
Jens Lodahl (l.) ist der neue Chef des Polizeikommissariats (PK) 26 im Blomkamp in Osdorf. Ihm zur Seite stehtsein Stellvertreter Torsten Ley. Foto: rs
Basketballfest am DörpswegSporttag am Gymnasium mit Ex-Nationalspieler Marvin Willoughby
SABINE DEH, EIDELSTEDT
Einhellige Begeisterungherrschte jetzt unter den
Schülern der Jahrgangsstufen 7und 8 am Gymnasium Dörps-weg nach einer Basketball-Trai-
ningseinheit mit dem ehemali-gen Nationalspieler MarvinWilloughby.
Rund 100 Schüler von fünfSchulen aus dem Bezirk Eims-büttel kamen in den Genussdieses ganz speziellen „Sport-
So macht Sportunterricht Spaß: Die Schüler waren begeistert von demBasketball-Profitraining mit ihrem Idol Marvin Willoughby (l.). Foto: pr
unterrichts“. Die Mädchen undJungen waren nicht nur vondem Basketball-Idol MarvinWilloughby beeindruckt, son-dern auch von dem sozialenEngagement des ehemaligenProfisportlers. Mit Hilfe seiner2006 gegründeten Initiative„Sport ohne Grenzen“ sorgt derüber zwei Meter große Ex-Flü-gelspieler dafür, dass Jugendli-che in sozial schwachen Stadt-teilen, wie zum Beispiel Wil-helmsburg, sich in ihrer Freizeitkostenlos sportlich betätigenkönnen.
Zwei Schulstunden drehtesich in der Eidelstedter Sport-halle alles um Tip-in, Crosso-ver, Airballs und Rebounds. Dieneuen Kenntnisse wurden so-fort in einem Mini-Basketball-Turnier ausprobiert, in demMädchen-, ein Jungen- sowieMixed-Teams um den Pokalkämpften. „Ich wusste garnicht, das Basketball so vielSpaß macht“, kommentierte ei-ne Schülerin das Training nacheinem spannenden Punktspielnoch etwas außer Atem.
Exponate aus dem Weltkrieg gesuchtEIDELSTEDT Vor 100 Jahrenbrach der Erste Weltkrieg aus. DasHeimtmuseum Eidelstedt, Alte Elb-gaustraße 12, möchte dies zumAnlass nehmen, um an die „Ur-Katastrophe“ des 20. Jahrhundert
zu erinnern. Unter dem Motto „Vor100 Jahren“ sollen in den kom-menden vier Jahren in dem Schau-kasten am Museumseingang imWechsel Ausstellungsstücke wiezum Beispiel Feldpostbriefe (Foto:
PR), Fotos oder andere kleine per-sönliche Gegenstände, die an diesedunkle Ära erinnern, gezeigt wer-den. Wer Exponate zur Verfügungstellen möchte, kann Kontakt auf-nehmen unter 571 20 49. SD
Schulfest amSwatten WegLURUP Die Fridtjof-Nansen-Schule feiert am Dienstag, 27.Mai das 60jährige Jubiläum ih-res Standortes am Swatten Weg10. Zu diesem Anlass habenSchüler im Rahmen einer Pro-jektwoche die Geschichte desNamensgebers Fridtjof Nansenerforscht. Das Ergebnis ihrer Ar-beit wollen sie von 16 bis 18Uhr in der Pausenhalle und invielen Klassenräumen am Tagdes Schulfestes präsentieren. SD
Der kleineMaulwurf kommtEIDELSTEDT Da steckt derkleine Maulwurf einmal seinevorwitzige Nase aus seinemHügel und prompt landet einHäufchen direkt auf seinemKopf. Das ist doch die Höhe!Die Bühne Bumm zeigt amMontag, 19. Mai, um 15 Uhrin der Bücherhalle Eidelstedt,Alte Elbgaustraße 8b, die Ge-schichte vom kleinen Maul-wurf, der wissen will, wer ihmauf den Kopf gemacht hat. DerEintritt ist frei. KostenloseKarten können in der Bücher-halle abgeholt werden. SD
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4 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Was hastdu gesagt?
Der 14. Mai ist Tag des Hörens
M. SCHLEGEL HAMBURG-WEST
Zum vierten Mal ist der 14.Mai der Tag des Hörens.
Mit diesem Tag verfolgt derBundesverband der Hörgeräte-Industrie zwei Ziele: 1. Die Ge-sellschaft soll für das Thema Hö-ren sensibilisiert werden. 2. DerEinzelne soll sich Gedanken ma-chen, wie er sein eigenes Hörenschützen und eventuell verbes-sern kann.
Lange schon ist Schwerhörig-keit nicht mehr ein Problem,von dem ausschließlich ältereMenschen betroffen sind. Auchimmer mehr junge Leute leidenunter Einschränkungen beim
Hören und haben Problemebeim Verstehen. Laute Musik inDiskotheken und das Hörenvon Musik über Kopfhörer zäh-len bei Jugendlichen wohl zuden verbreitesten Auslösernschlechten Hörens. Aber aucheine chronische Mittelohrent-zündung sowie schädliche Ein-flüsse wie Alkohol, Nikotin undMedikamente können sich ne-gativ auf das Gehör auswirken.
Das Lauterstellen des Fernse-hers oder die häufige Nachfragebei Gesprächen sind ersteAlarmzeichen dafür, dass dasHörvermögen nachlässt. Oftwerden diese Zeichen jedochignoriert oder „ganz normal“
gefunden.Bei Kindern kann eine
Schwerhörigkeit weitreichendeFolgen haben. Ein gutes Gehörist nämlich für die Sprachent-wicklung und die geistige Ent-wicklung von großer Bedeu-tung. Wenn ein Kind verzögertauf Fragen antwortet, deutetdas darauf hin, dass es schlechthört.
Wer sicher gehen will, hat dieMöglichkeit, einen kostenlosenTest zu machen. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Hörakustikerbieten diesen kostenlos an.Aber auch im Internet ist einOnline-Hörtest möglich.
mehr Info:www.ear-fidelity.de/kampagne/tag-des-hoerens
HNO-Ärzte und Hörakustiker bieten Erstberatung und Hörtest kostenlosan. Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de
20.000 bunte Besucher
BAHRENFELD Trotz Sturm und Regenschauern feierten am vergange-nen Wochenende rund 20.000 Gäste auf dem Vorplatz der Imtech-Arena das Hamburger Holi Festival of Colours. Vorbild für dieses Fest,bei dem sich die Teilnehmer mit buntem Farbpulver bewerfen, ist dashinduistische Frühlingsfest Holi, das vorwiegend im Norden und OstenIndiens gefeiert wird. Mittlerweile wird das kunterbunte Spektakelaber auch in westlichen Ländern immer beliebter - allerdings ohne denreligiösen Hintergrund. Text: sl / Foto: pr
Spaziergang durch Osdorfer FeldmarkOSDORF Am Sonnabend, 17. Mai, lädt die Stadtteilgruppe Lurup-Osdorf der Partei „Die Linke“ um 15 Uhr zu einem naturkundlichenRundgang durch die Osdorfer Feldmark an. Treffpunkt ist derHaupteingang des Born-Centers, Bornheide 59. Geleitet wird derRundgang von Klaus Berking vom NABU. Die Teilnahme ist kosten-los. SL
Mentoren gesuchtEIDELSTEDT / LURUP Spielen, Lesen, Hamburg erkunden - all dassteht auf dem Programm, wenn sich ehrenamtliche Deutsch-Mut-tersprachler mit türkischen Kindern im Rahmen des Mentorprojekts„Yoldas“ der BürgerStiftung Hamburg treffen. „Yoldas“ ist das tür-kische Wort für „Weggefährte“. Als solche begleiten die Mentorenje ein sechs- bis zehnjähriges Kind mit türkischem Hintergrund imAlltag. Aktuell werden wieder dringend Mentoren für Kinder ausLurup, Osdorf und Eidelstedt gesucht. Für alle Interessierten findetam Donnerstag, 15. Mai, um 18.30 Uhr, ein Infoabend mit Film,Vortrag und Erlebnisbericht eines Mentors statt. Ort: Kölibri/GWASt. Pauli, Hein-Köllisch-Platz 11. Um Anmeldung [email protected] oder 87 88 969-60 wirdgebeten. SL
BewegendeTrauerfeier fürFrancis Kwame
Der Älteste der Lampedusa-Gruppe starb mit 55 Jahren
ULRIKE SCHMIDT, HAMBURG
Wir haben nicht den NATO-Krieg in Libyen überlebt,
um auf Hamburgs Straßen zusterben!“ steht auf einem oran-genen Transparent am Stein-damm. Seit einem Jahr hängt esam Infozelt der Lampedusa-Gruppe.
Nun ist Francis Kwame tot. Mit55 Jahren Jahren war er der Ältes-te unter den Flüchtlingen der„Lampedusa in Hamburg“ Grup-pe. Seit einem Jahr kämpfen siefür ein Bleiberecht. DiesenKampf hat Francis Kwame verlo-ren.
Seine Beerdigung fand am 30.April auf dem Öjendorfer Fried-hof statt. Rund 100 Freunde undUnterstützer kamen um Ab-
schied zu nehmen. KwamesCousin Isaac Bootey, 32, waraus Belgien angereist. „Er warwie ein großer Bruder für mich.Ich habe mir Sorgen gemacht,er hatte sich schon lange nichtmehr bei seiner Familie gemel-det.“
Francis Kwame wollte sei-nem Sohn, der in Ghana zurSchule geht, das Studium finan-zieren. Er hatte nicht vor, nachEuropa zu kommen. In Libyenarbeitete er zunächst für dendeutschen Baukonzern Bilfin-ger Berger. Als er nach Aus-bruch des Krieges seinen Jobverlor, putzte er Autos in einerWaschanlage und mussteschließlich fliehen.
In Hamburg gestrandet,schlief er anfangs auf einer
Parkbank in der Nähe des Bis-marck-Denkmals, zuletzt konn-te er in den Containern am U-Bahnhof Hagenbecks Tierparkübernachten. Auf Englisch er-zählt Pastor Sieghard Wilm vonder St. Pauli Kirche, wie beein-druckt er von dem Katholikenwar, der „seine deutsche Bibelimmer dabei hatte, um unsereSprache zu lernen“.
Die Gäste der Trauerfeiernahmen mit einem Trompeten-solo, Trommelmusik, Gesängenin verschiedenen Sprachen Ab-schied. Manche waren sprach-los. Ein Freund sagte am Grab:„Wir lieben dich, wie du uns ge-liebt hast. Wir vermissen dich,wie du uns vermissen wirst,aber wir werden weiter kämp-fen, auch für dich, Kwame!“
Trompeten-Solo am offenem Grab: Bei der Trauerfeier für Francis Kwame sprach Pastor Sieghard Wilm.Foto: Urike Schmidt
Wenn der Tod Ge-schwister trenntALTONA Die Kinder- und Ju-gendpsychotherapeutin Dr. Mi-rim Haagen hält am Mittwoch,14. Mai, um 18 Uhr im Hambur-ger Hospiz, Helenenstraße 12, ei-nen Vortrag zum Thema „Wennder Tod Geschwister trennt“. DerEintritt ist frei, um eine Spendewird gebeten. Anmeldung unter
Kurzfilme fürKinderALTONA Creative Europe DeskHamburg und das Kinder-Kurz-filmfestival Mo & Friese ladenKinder ab fünf Jahren ein fürSonnabend, 17. Mai, zu einemKurzfilmnachmittag der um 15Uhr im Lichtmeß-Kino, Gauß-straße 25, beginnt. Gezeigt wer-den die Animationsfilm „Der klei-ne Vogel und das Blatt“, „Ich se-he was, was du nicht siehst“ und„Die kleinen Füchse“. Der Eintrittist frei. Anmeldung per E-mail [email protected] SD
SoVD feiertFrühlingsfestOSDORFER BORN Der Sozialver-band Osdorf feiert am Freitag,16. Mai, im AWO-Seniorentreffim Bürgerhaus Bornheide (Pavil-lion 5), Bornheide 76e, ab 16 Uhrein fröhliches, buntes Frühlings-fest. Anmeldung unter 832 1655. SD
Dagmar Berghoffliest für das HospizALTONA TIn einem Konzert mitLesung widmen sich DagmarBerghoff und Marie-Laure Tim-mich am Sonntag, 25. Mai, imAllee Theater, Max-Brauer-Allee76, nachdenklichen und besinn-lichen Texten und musikalischenGenüssen. Die Benefizveranstal-tung für das Hamburger Hospizbeginnt um 11 Uhr. Eintritt: zehnEuro. SD
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Abschied nach 18 JahrenJugendtreff Luur-up: Leiterin Caroline von Lowtzow hört im Juni auf
CH.V.SAVIGNY, LURUP
Manchmal im Lebenbraucht es eben eine neue
Herausforderung - auch wennder Abschied noch so schwerfällt: Anfang Juni gibt Carolinevon Lowtzow ihre Stelle als Lei-terin des Jugendtreffs „Luur-up"in der Spreestraße auf, um eineneue Beschäftigung im schles-wig-holsteinischen Umland an-zunehmen – natürlich wieder imBereich der Kinder- und Ju-gendarbeit. „Das ist ein großerSchritt für mich", sagt von Lowt-zow. „Ich habe meine Arbeithier gerne gemacht, freue michjetzt aber auch auf meine beruf-liche Zukunft."
18 Jahre lang hat die ausgebil-dete Sozialpädagogin die Ge-schicke des Jugendtreffs ent-scheidend mitbestimmt - einekleine Ewigkeit. „Ich habe vieleJugendliche groß werden se-hen", sagt von Lowtzow. „Einigehaben sogar schon wieder eige-ne Kinder!"
Jungen Menschen ein zweitesZuhause zu bieten - das warschon immer das Anliegen derLeiterin. Weil Entwicklung Ver-trauen braucht, gerade in einem„sozial benachteiligten" Stadtteilwie Lurup. Jeden Werktag nach-mittags ab 16 Uhr treffen sich Kin-der und Jugendliche in der Spree-straße, um zu klönen, Billard zuspielen oder zu kickern. Bei rund200 liegt die wöchentliche Besu-cherzahl, die Altersspanne reichtvon elf bis 23 Jahren. Angebotenwerden auch Hausausgabenhilfe
und eine kostenlose warmeMahlzeit am Tag.
Caroline von Lowtzows liebs-tes Kind ist die Theatergruppe –einmal pro Jahr steht eine Auf-führung vor Publikum an. „Mankann richtig sehen, wie die Ju-gendlichen an ihren Aufgabenwachsen!"
Ein Höhepunkt im Berufsle-ben der scheidenden Leiterin wardie Reise nach Tansania, die inZusammenarbeit mit der Aufer-stehungskirche organisiert wur-de. Sieben Luruper Jugendlichereisten 2011 an den IndischenOzean, um dort mit afrikani-schen Jugendlichen – viele vonihnen Aidswaisen – Workcampszu veranstalten. „So ein Erlebnisvermittelt nochmal einen ganzneuen Blick auf die Welt, vor al-lem auf die eigene", sagt vonLowtzow.
Am Donnerstag, 5. Juni, wirdCaroline von Lowtzow offiziellverabschiedet. Die Feier steigt imGemeindesaal der Auferste-hungskirche, Luruper Hauptstra-ße 155. Beginn ist um 18 Uhr.
Luur-upSpreestraße 22
83 74 76www-luur-up.de
Caroline von Lowtzow war die Seele vom Luur-up.Am Donnerstag, 5. Juni, wird die Leiterin des Ju-gendtreffs offiziell verabschiedet.
Im Jugendzentrum „Luur-up“ treffen sich jungeLeute zwischen elf und 23 Jahren. Fotos: cvs
Geschichtlicher RundgangLURUP Am Sonntag, 18. Mai, lädt die Stadtteilgruppe Lurup-Os-dorf der Partei „Die Linke“ um 15 Uhr zu einem Spaziergang zurLuruper Stadtgeschichte ein. Treffpunkt ist das Lurup-Center vorder Eisdiele, Eckhoff-Platz 1. Die Teilnahme an der Führung istkostenlos. SL
Kirche in BewegungLURUP Die vier Kirchengemeinden Auferstehung, Emmaus, MariaMagdalena und Zu den zwölf Aposteln veranstalten am Sonntag,18. Mai, wieder einen „Gottesdienst in Bewegung“. Los geht es um9.30 Uhr in der Kirche Zu den zwölf Aposteln, Elbgaustraße 136.Von dort aus machen sich die Gemeindemitglieder per Fahrrad, zuFuß, mit dem Auto oder im Gemeindebus auf den Weg zur näch-sten Kirche. Das Abendmahl wird am Schluss in der Maria-Magda-len-Kirche am Osdorfer Born gefeiert. SD
SchulfestLURUP Die Fridtjof-Nansen-Schule feiert am Dienstag, 27.Mai, das 60-jährige Bestehen ihresStandortes am Swatten Weg 10.Zu diesem Anlass haben Schülerim Rahmen einer Projektwoche dieGeschichte des NamensgebersFridtjof Nansen erforscht. Das Er-gebnis ihrer Arbeit wollen sie von16 bis 18 Uhr in der Pausenhalleund in Klassenräumen am Tag desSchulfestes präsentieren. SD
Wie funktioniert das Wählen?LURUP Rosel Petersen und Stephan Müller bieten am Montag, 19.Mai, im KiFaZ Lurup, Netzestraße 14a, einen Info-Veranstaltung zumThema „Wie funktioniert das Wählen?“. Beginn: 16.30 Uhr. SD
CDU-GesprächLURUP Der CDU-Bundestagsab-geordnete Marcus Weinberg bie-tet am Donnerstag, 15. Mai, um18.30 Uhr in der Taverna Naxos,Franzosenkoppel 104, ein Bür-gergespräch zum Thema „NeueAnsätze in der Familienpolitik -was muss Politik regeln“ an. SD
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den jungen Vier-beiner bei sichaufzunehmen.
Doch als der Flugpate dieTransportbox öffnete, sprangder Hund der ebenfalls war-tenden Petra John direkt aufden Schoß.
„Uns war klar, der schlaueKleine hatte sein neues Frau-chen bereits gefunden“, be-richtet sie. „Es war Liebe aufden ersten Blick!“
weilsein Frau-
chen eine treueAnhängerin des FC St.
Pauli ist – übrigens im Som-mer 2005 auf dem HamburgerFlughafen. Pauli war als Stra-ßenhund aus Griechenland ge-kommen, eine Hamburger Fa-milie stand schon bereit, um
6 | REPORTAGE MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de
CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Dean hat gerade vergessen,dass er einen rechten Arm
hat, den er sehr gut bewegenkann. Er ist ein äußerst quirligesKerlchen – nur seine rechte Kör-perseite macht eben nicht im-mer mit. Der Achtjährige hat ei-nige Handicaps: Er trägt eineBrille und ein Hörgerät. Er hatKoordinationsschwierigkeiten.Eine Flasche zu öffen ist für ihnnicht leicht, weil man dafür bei-de Hände braucht. „Das kannich nicht!“ ruft er. „Doch, daskannst du“, antwortet PetraJohn, Erzieherin in der Kita Cha-mäleon in der Chemnitzstraßein Altona. Besonders gut klapptes, wenn ihr Hund Pauli dabeiist. Pauli springt auf und gucktschwanzwedelnd, was Dean datut. Und tatsächlich: Auf einmalgeht die Flasche auf. „Gewon-nen!“, ruft Dean und dreht vorlauter Glück auf Strümpfen einePirouette.
Pauli, ein schwarzer, etwaneun Jahre alter Labrador-mischling, ist ausgebildeterTherapiebegleithund. The-rapiebegleithunde habenein feines Gespür für Stim-mungen. Sie können da-durch Menschen helfen, diepsychisch erkrankt sind.Aber auch die Kinder der Ki-ta Chamäleon profitierendavon, wenn sie mit Paulizusammen sind.
Hyperaktivewerden geerdet
„Im Umgang mit Hunden ler-nen Kinder, Rücksicht und Ver-antwortung zu übernehmen,und sie erfahren Freundschaft“,sagt John. Besonders in derkindlichen Entwicklung im Al-ter von null bis sechs Jahrengibt der Hund „Sicherheit undGeborgenheit und hilft Krisenzu bewältigen“.
Im März haben John undPauli ihre gemeinsame Ausbil-dung bei „Soul Dogs“ in der Nä-he von Elmshorn mit einem
Zertifikat als „Therapiebegleit-hundeteam“ abgeschlossen.Seither bietet die Erzieherin inihrer Kita regelmäßig Einzel-und Gruppensitzungen an. DieTherapie ist kostenlos und ge-hört zum Angebot der AltonaerKindertagesstätte.
Die nächste Therapiestunde:Sechs Kinder sitzen auf demBoden und gucken sich Bilderan, die Petra John herumzeigt.Typisches Hundeverhalten istdarauf abgebildet: Schwanzwe-deln, Ohren anlegen, Lefzenhochziehen. „Ist der Hundfröhlich?“, fragt sie. „Oder ist ersauer?“ Auch solche Themengehören zu den wöchentlichenSitzungen dazu. „Kinder, dienicht mit einem eigenen Hundaufwachsen, wissen oft nicht,wie sie sich einem Vierbei-ner gegenü-ber verhal-ten sol-len“,
erklärtJohn. Um-so wichtiger seies, dass sie es früh-zeitig lernen. Während-dessen liegt Pauli hechelnd et-was abseits auf dem Fußboden,wo er sich auf Befehl seinesFrauchens niedergelassen hat.Der Tag war lang, und Kinderkönnen ziemlich anstrengendsein. „Warum macht der so wit-zige Geräusche?“ fragt Liam (5).Und Imani (4) stellt mit einerStimme, die keinen Wider-spruch duldet, fest: „Der hat jaZähne!“
Petra John findet es gut,
wenn die Kinder solche Fragenstellen. „Das zeigt, dass sie sichmit Pauli beschäftigen“, sagtsie. Die Kita-Kinder dürfen denLabradormischling anfassen,sie dürfen an seinem Fell rie-chen und seine Krallen befüh-len.
Frauchenist St.-Pauli-Fan
Pauli ist geduldig, aufmerk-sam und er tut so ziemlich al-les, was ihm sein Frauchensagt. Zum Beispiel kann erzum „Lesehund" werden undein Buch aussuchen, das an-schließend gemeinsam ange-guckt wird. Oder er kann eineFlasche umdrehen,
inder einLeckerli ver-steckt ist.
Große Klasse findenes Kinder, wenn sich Paulian sie schmiegt oder sogar aufihren Rücken legt. „Kontaktlie-gen“ nennt es John. Das hilftbesonders hyperaktiven Kin-dern, weil „sie sich total
Petra und LabradorPauli helfen Kindern
Einmal in der Woche kommt der Therapiebegleithundin die Kita Chamäleon
Apport! Bei der Hundeerziehung lernen Kinder wie Dean Rücksicht und Verantwortung zu übernehmen.Kuscheln mit Hund: Jana (4) sieht man an, dass ihr das gefällt. Fotos: cvs
geerdet fühlen“.Kennengelernt haben sich
John und Pauli – der so heißt,
Seit knapp neunJahren unzer-trennlich: Erziehe-rin Petra John undLabradormischlingPauli.
AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT | 7SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGEMITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de
H. SIERKE, WEDEL
Ob Basalt, Dioritund Granit, ob
Marmor, Muschelkalkund Sandstein oderauch Serpentinit, Tra-chyt oder Tuff – dieWelt der Natursteineliegt dem Besucherim Lüchau Bauzen-trum zu Füßen. Eine400 Quadratmetergroße Naturstein-Ausstellung infor-miert Hausbesitzer,Gartenfreunde undProfis über die neues-ten Entwicklungen rund um dieschönen und nützlichen Natur-produkte. Kenntnisreich gebenLydia Petersen und Jan Möllerzahlreiche Informationen zuden ausgestellten Steinen.
Gerne beraten die Lüchau-Ex-perten und geben anschaulicheBeispiele, wie Bauherren ausdem trendigen Sortiment zumBeispiel eine Terrasse nach eige-nen Vorstellungen kreieren.Oder wie jemand mit Wegen,Treppen und Mauern seine ganzindividuelle Visitenkarte gestal-tet. Zudem erfahren Besucherpraxisnah, wie ein Gartenteich,
vielleicht gar mit Wasserspielund Bachlauf, die Lebensqua-lität verbessert.
Lydia Petersen und Jan Möller erläuternkenntnisreich die Sandstein-Ausstellung imLüchau-Bauzentrum. Foto: wg
stattungsinstitut rVist schon viele Jahr-zehnte mit einemBeratungsbüro amEckhoffplatz. Nachdem Neubau desEinkaufszentrums istdas GBI am West-Ausgang des Lurup-Centers zu finden,am Marktplatz ne-ben Optiker Stender.
Jeder ist willkom-men zu einem Ge-spräch über Bestat-tungsvorsorge oderim Todesfall. Wennjemand nicht vorbeikommenkann, dann beraten die Mitar-beiter des GBI auch gerne Zu-hause.
Marco Deifts ist seit zwei Jah-ren beim GBI in Lurup. Er hatsich für diesen Beruf entschie-den, weil ihm der persönlicheKontakt sehr wichtig ist: „Men-schen in ihrer Trauer und Not zuunterstützen und dabei zu bera-ten, eine würdevolle Bestattungauszurichten, erfüllt mich. Mo-tivation ist oftmals ein Danke
für die kompetente Beratungoder das Wissen, dass der Ange-hörige alle Möglichkeiten derBestattung kennt, die in seinemFall relevant sind.“
Marco Deifts, Mitarbeiter des GBI in Lurup, be-rät umfassend, um eine würdevolle Bestattungauszurichten. Foto: pr
unterschiedliche Ziele undWünsche in den Vordergrund.Dabei den Überblick über alleVersicherungsverträge zu be-halten und zu erkennen, obdie vereinbarten Bedingungennoch zeitgemäß sind, ist nichteinfach. Die HUK-Coburg rätdeshalb, alle Versicherungs-verträge regelmäßig von Fach-leuten prüfen zu lassen.
Ob Hausrat-, Haftpflicht-oder Unfallversicherung, obLebens-, Kranken- oderWohngebäudeversicherung:Mit dem passenden Versiche-rungsschutz wächst nicht nurdas gute Gefühl, für den Scha-denfall gerüstet zu sein. Auchder Geldbeutel wird geschont,denn mit jeder Veränderungder Lebenssituation lassen
sich Versicherungen optimalan die eigenen Bedürfnisseanpassen.
Wenn sich im Leben etwasEntscheidendes ändert, lohntsich daher immer auch einVersicherungs-Check, so dieHUK-Coburg. Das kann zumBeispiel der Start ins Berufs-leben sein oder die erste eige-ne Wohnung, die Gründungeiner Familie oder der Eintrittin die Rente. Denn nur werregelmäßig seinen Versiche-rungsschutz auf den Prüf-stand stellt, ist auch jederzeitrichtig versichert.
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Hip-Hopper feiert CD-ReleasepartyST. PAULI Hip-Hopper Eljot Quent präsentiert am Freitag, 16.Mai, im Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, seinenzweiten Silberling „Batman ist tot“. Die CD-Releaseparty startetum 20 Uhr. Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 Euro, an derAbendkasse 18 Euro. SD
HEINRICH SIERKE, ISERBROOK
Im Mai 1989 eröffnete der Ro-senhof Hamburg seine Pfor-
ten, und die erste Bewohnerinwurde begrüßt. Aus diesem An-lass wird von Donnerstag bisSonntag, 22. bis 25. Mai, im Ro-senhof Hamburg das 25-jährigeBestehen gefeiert.
Am Donnerstag, 22. Mai, wirdfür die Bewohner um 17 Uhr einfestliches Rosenhof-Konzert mitdem Klavierduo NN und an-schließendem Empfang im Foy-er veranstaltet.
Als weitere Jubiläums-Feier-
lichkeit ermöglicht der Rosen-hof Hamburg am Freitag, 23.Mai, um 15 Uhr bei einem Ge-burtstags-Tanztee in gemüt-licher Atmosphäre wieder ein-mal das Tanzbein zu schwin-gen. Zudem werden Kaffee undleckerer Kuchen sowie ein Glä-schen Sekt gereicht.
Kulinarische Köstlichkeitenrund um die Seefahrt und Live-
musik der „High Tones“ erwar-ten Besucher beim maritimenGartenfest am Sonnabend, 24.Mai, ab 15 Uhr.
Als krönenden Abschluss ha-ben alle Interessierten beim„Tag der offenen Tür“ am Sonn-tag, 25. Mai, von 14 bis 17 Uhrdie Möglichkeit, den RosenhofHamburg kennenzulernen,Appartements anzuschauenund sich umfangreich beratenzu lassen.
Anmeldungen für die Veran-staltungen von Freitag bis Sonn-tag werden unter 87 08 73 37gern entgegengenommen.
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Jazz-Festival des Hartwig Hesse HausRISSEN Zum Jazz-Open-Air-Festival mit der Band „Les Enfants duJazz“ lädt das Hartwig Hesse Haus am Klövensteen für Sonntag, 25.Mai, ab 15 Uhr ein. Dann stehen am Klövensteenweg 25 auch einreichhaltiges Kuchenbüfett sowie Speisen vom Grill, Bier vom Fassund weitere Köstlichkeiten zur Verfügung. Besucher können zudemdas Hartwig Hesse Haus besser kennenlernen. Dazu zählen zum Bei-spiel Hausführungen und Informationen zum Ambulanten Pflege-dienst. Dieser bietet seine Leistungen rund um Grundpflege, Behand-lungspflege, Beratung, Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgungan. So kann über die Hartwig-Hesse-Stiftung vollstationäre und am-bulante Pflege sowie eine besondere Betreuung von Menschen mitDemenz in einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft angeboten werden. HS
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Pachtvertrag für TrabrennbahnBAHRENFELD Der Vertrag ist unterzeichnet: Bis Mitte 2017 läuftder neue Pachtvertrag für die Trabrennbahn in Bahrenfeld. Danachverlängert sich der Vertrag automatisch jeweils ein Jahr. Damitherrscht Planungssicherheit für die Traditionssportstätte an der Luru-per Chaussee. SD/Foto: Uwe Stelling
Elbtunnel-ArbeitenHAMBURG WEST Am Elb-tunnel hat die zweite Baupha-se einer umfangreichen Sanie-rungsmaßnahme begonnen.Für die Arbeiten werden bisMittwoch, 4. Juni, die dritteund vierte Röhre des Elbtun-nels sowie die Auffahrt Oth-marschen auf die A7 RichtungSüden gesperrt. Für den Ver-kehr bleiben zwei Fahrspurenje Richtung frei. Die Arbeitensollen vor dem Pfingstwoche-nende abgeschlossen sein. SD
Böhmische KulturRISSEN Das Streichquartett LeParfum, Mitglieder des NDR Sin-fonierorchesters und der Ham-burger Camerata, und dieSchauspielerin Sarah Kattih prä-sentieren am Mittwoch, 21. Mai,in der Rissener Johannes-Kirche,Raalandsweg 5, das Programm„Böhmische Musik und Dich-tung“. Der Erlös dieser Benefiz-veranstaltung kommt der Pallia-tivstation am Asklepios Westkli-nikum zugute. Karten kostenzehn Euro. SD/Foto: pr
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Zutaten: (Für 2 Pers.)500 g Pellkartoffeln2 Zwiebeln50 g Bacon250 g geräuchertes Makrelenfilet3 EierSalz und PfefferSchnittlauch
Zubereitung:Die Pellkartoffeln waschen und 20 Min.in Salzwasser weich kochen, pellenund in Stücke schneiden. Die Zwie-beln schälen und in Ringe schneiden.Den Bacon in Streifen oder Stückeschneiden. Alles zusammen in 1 TLButterschmalz unter Wenden in einerPfanne braun braten – dabei salzen.
Das Makrelenfilet von der Haut abzie-hen, in kleine Stücke zerteilen und dieletzten 3 Min. zu den Kartoffeln in diePfanne geben und mitbraten.
Die Eier mit Salz und Pfeffer verquir-len, über das Bratgut gießen undstocken lassen. Anschließend aufTellern anrichten und mit Schnitt-lauch garnieren.
Mein Lieblingsrezept:vonMargret Hahnemann
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Wichtig: Einsendeschluss ist der 28.5.2014. Alle vor Einsendeschluss(Datum des Poststempels) eingesandten Rezepte nehmen an der Verlosung teil.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird per Post benachrichtigt.
MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 9
Das HausDrei öffnet wiederALTONA Nach neun Monaten Umbauzeit öffnet das HausDrei,Hospitalstraße 107, am Freitag, 16. Mai, wieder seine Pforten. Ab14 Uhr lädt das neue Café Babette zu Kaffee und Kuchen ein. Zu-dem wird ein buntes Programm mit Kindertheater und Kleinkunstangeboten. Das denkmalgeschütze Gebäude, das der Stadt Ham-burg gehört, wurde von Grund auf saniert. Über einen Außenfahr-stuhl sind jetzt auch die oberen Stockwerke barrierefrei zugäng-lich. Der Tag klingt mit Live-Musik und Maibowle aus. CVS
Schüler laufen für AfrikaLURUP Die Grundschule Franzosenkoppel, Franzosenkoppel 118,veranstaltet am Mittwoch, 28. Mai, von 8.45 bis 12.30 Uhr unterdem Motto „Schüler laufen für Afrika“ einen Unicef-Sponsorenlauf.Jeder Schüler muss sich im Vorfeld einen Sponsor suchen, der fürjede gelaufene Runde einen Beitrag spendet. Sponsoren, die dieMädchen und Jungen bei ihrer „Guten Tat“ unterstützen wollen,können Kontakt aufnehmen unter 822 99 13. SD
Seniorencafé: Vortrag über LabyrintheALT OSDORF Im Seniorencafé der Kirchengemeinde St. Simeon,Dörpfeldstraße 58, steht am Montag, 12. Mai, der Vortrag „DieFaszination der Labyrinthe“ im Fokus. Beginn: 14.30 Uhr. SD
Preise für Top-Athleten!Altonas beste Sportler, Teams und Funktionäre werden am Freitag im Rathaus ausgezeichnet
RAINER PONIK,HAMBURG-WEST
In gewohnter Umgebung, aberunter neuen Vorzeichen, wer-
den am Freitag, 16. Mai, ab 18Uhr im Altonaer Rathaus die er-folgreichsten Sportler, Sportle-rinnen und Mannschaften desJahres 2013 geehrt. Eine Jury ausMitgliedern der Interessenge-meinschaft der Sportvereine desHamburger Westens (kurz: IGWest) und Sportpolitiker der Al-tonaer Bezirksversammlung ha-ben die Gewinner diesmal inverschiedene Altersklassen ein-geteilt und werden sie übermor-gen öffentlich auszeichnen.
Segler und Leichtathleten,Eishockeyspieler und Syn-chronschwimmerinnen, Mara-thonläufer und Cricketspielerund einige mehr werden imKollegiensaal des Rathausesdabei sein, wenn die Jurorendie vom Elbe Wochenblattgestifteten Pokale an dieSieger überreichen. „Ichbin froh, dass es auchdiesmal gelungen ist,bei unserer Ehrungviele verschiedeneSportarten zu berück-sichtigen“, freut sichIG-West-Vorstandsmit-glied Klaus Lehmann auf dietraditionelle Veranstaltung,die wie im Vorjahr von NDR 2-Moderator Holger Ponik mo-deriert werden wird.
Auch ein verdienter Funktio-när aus dem Bezirk Altona sollfür sein langjähriges Engage-ment für den Vereinssport ge-
ehrt werden. AlleMenschen – egalob jung oder alt,groß oder klein –aus dem Bezirksind herzlich da-zu eingeladen,am Freitag im
Rathaus dabeizusein.Neben den Ehrungen bietet
der Abend den hoffentlichzahlreichen Zuschauernunterhaltsame Showeinlagensowie Erfrischungsgetränkeund ein reichhaltiges Büfett.Auch für musikalische Unter-
haltung ist ge-sorgt. Der Ein-tritt zur Veran-staltung ist wieimmer frei!
Badminton-Ass Yvonne Li (Hamburger SV) gewann bei der U17-WM 2013 zwei Gold- und eine Silbermedaille.Foto: Ronny Pabst
Die U19-Junioren vom THCC Rot-Gelb Hamburg waren bei den Nord-deutschen Cricket-Meisterschaftennicht zu schlagen. Foto: pr
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Diese Reise ist wahrlich einmalig, denn nur ein-malwird dieMein Schiff 1 diese Route fahren:
ab Hamburg reisen Sie nach Southampton (Eng-land) und weiter nach Guernsey, eine der zauber-haftenKanalinseln.Nächste Station ist Bilbao im spanischenBaskenlandund anschließend besuchen Sie La Pallice/La Rochelle und Le Havre ander französischen Küste. Die herrliche Reise wird durch Aufenthalte inZeebrügge und Amsterdam abgerundet, bevor Sie wieder in Hamburgankommen. Genießen Sie den tollen Service, das hervorragende Essenund das Leben an Bord derMein Schiff 1.Der Reisepreis beinhaltet die Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine in-klusive Premium-Alles-Inklusive-Konzept, Taxi-Gutschein in Hamburgund 50,- Euro Bordguthaben pro Person.
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von Freitag, dem 23. bis Sonntag, dem 25. Mai 2014
25 Jahre Rosenhof Hamburg
Im Projektor ist zudem derDokumentarfilm „everybodystreet“ von Cheryl Dunn zu se-hen. Darin werden unter ande-rem die Fotografen Bruce Da-vidson, Elliott Erwitt und Mar-tha Cooper porträtiert.
Für die nächste Ausstellung
können Interessierte bis zum24. Mai Motive und Situatio-nen der Großstadt – auch mitHandykamera – ablichten undeinsenden. Mehr Informatio-nen zur Teilnahme unterwww.kontraktion.org/everybodystreet
10 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 14. MAI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Coole Ansichten der StadtAusstellung „everybody streetphotography“ vom 20. bis 24. Mai mit Film und Mitmach-Aktion
R. DAN, ST. PAULI/STERNSCHANZE
Diese Fotos zeigen Hamburgin einem magischen Licht:
Mal verwandelt der Himmel dienächtliche Reeperbahn – samtberittener Polizei – in Dunkel-blau, mal leuchtet die Unterfüh-rung der Sternbrücke an derEcke Stresemannstraße/Max-Brauer-Allee in Braun-Gelb.
Oder ein Mann schreitet ein-sam aus dem Dunkeln in einegrün-gelb erleuchtete Tank-stelle am Doormannsweg.Moderne Straßenfotografiezeigt die Ausstellung „every-body streetphotography“ imProjektor, Sternstraße 4, vonDienstag bis Sonnabend, 20.bis 24. Mai.
Der Eimsbütteler FotografFabian Melcher und das Fo-tografen-Duo „Soul of Ham-burg“, das aus den AltonaernDaniel Nide und Nino Velarbesteht, steuern Fotos bei.Die Kreativen zeigen in ihrenWerken auch die Außenseiterder Gesellschaft, wie zumBeispiel einen Punk, der mitkunstvollem Irokesenschnittauf dem Kiez sitzt.
„Wir wollen keine Hoch-glanzbilder von Hamburg zei-gen, sondern die Realität ab-lichten“, erläutert Daniel Nide.Die Künstler verfolgen das Ziel,Menschen in ihrem Alltag be-wusst zu machen.
Das Fotografen-Duo „Soul of Hamburg“ setzt auch Außenseiter der Ge-sellschaft in den Fokus. Foto: soulofhamburg.com
Die Ausstellung „everybodystreetphotography“ könnenInteressierte im Projektor,Sternstraße 4, bei freiemEintritt vom 20. bis 23. Maijeweils ab 17 Uhr besuchen.Am Sonnabend, 24. Mai, öff-net die Ausstellung um 15Uhr, die Abschlussparty mitDJs beginnt um 20 Uhr.Der Film „everybody street“beginnt vom 20. bis 23. Maijeweils um 20 Uhr. Eintritt:acht Euro, Tickets [email protected]
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Demo: Mordversuch an zwei PolizistenST. PAULI Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die während ei-ner Demonstration am 1. Mai zwei Molotowcocktails gegen ein Ein-satzfahrzeug der Polizei geworfen haben. Die StaatsanwaltschaftHamburg und die Staatsschutzabteilung im Landeskriminalamt er-mitteln wegen versuchten Mordes an zwei Polizeibeamten. Die Poli-zisten regelten in in ihrem zivilen Funkstreifen, der mit Blaulicht undMagnettafeln mit der Aufschrift „Polizei“ zu erkennen war, den Ver-kehr. Gegen 23 Uhr warfen plötzlich zwei schwarz gekleidete Ver-mummte zwei Molotowcocktails aus kurzer Distanz auf das Fahr-zeug. Ein Brandsatz durchschlug die Heckscheibe und entzündetesich jedoch nicht, der zweite wurde unter den Wagen geworfen undflammte kurz auf. Die Beamten blieben unverletzt. Die Täter flüchte-ten in Richtung Glashüttenstraße. Die Polizei bittet um Hinweise zurTat unter 428 65 67 89. DA
Junggesellenabschied endet blutigST. PAULI Ein Mann schlenderte mit Freunden auf der Reeperbahn,als zwei Männer vor dem Dönerladen „Mardin Döner“, Reeperbahn108, neben dem Schnellrestaurant KFC an ihnen vorbeigingen. Plötz-lichen machte das Duo kehrt und schlug auf den 32-Jährigen ein. DasOpfer fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. Die Täter flüchteten.Mit Hirnblutungen wurde der Überfallene in ein Krankenhaus eingelie-fert und notoperiert. Die beiden Unbekannten haben ein jugendlichesErscheinungsbild und sind 20 bis 25 Jahre alt. Der erste Täter hat ver-mutlich einen dunklen Teint. Er hat gestylte schwarze Haare, die anden Seiten kürzer, oben etwas länger geschnitten sind. Der Mann trugeine schwarze Jacke und dunkle Hose. Sein Begleiter hat kurze blondeHaare, er trug eine beigefarbene Hose, einen marineblauen Pullovermit silbernen oder weißen Längsstreifen entlang des Arms. Hinweisenimmt das Landeskriminalamt unter 428 65 67 89 entgegen. DA
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heit zum Spargel & Silvaner-Genussbieten Winzer aus dem Franken-land, die zur Spargelzeit den hohenNorden besuchen, um ihre bestenSilvaner in ausgewählten Restau-
rants zu präsentieren. Alle Termine,die teilnehmenden Geschäfte undWissenswertes rund um das Traum-paar Spargel und Silvaner gibt esunter www.spargel-liebt-silvaner.de.Wenn Sie Ihr persönliches Spargel-gericht perfekt machen wollen, kön-nen Sie dafür sogar einen typischfränkischen Silvaner gewinnen: Teil-nehmer ab 18 Jahren müssen nurbis zum 23. Mai 2014 unter demKennwort „Traumpaar“ eine Mailan [email protected] senden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Ein Traumpaar – Spargel aus Hamburgliebt Silvaner aus Franken!
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Praktikum beim Elbe WochenblattHAMBURG Lust am Schreiben? Das Elbe Wochenblatt bietet in sei-ner Redaktion kurzfristig einen Praktikumsplatz an. Das Praktikumdauert sechs Wochen: Es beginnt am Mittwoch, 28. Mai, und endetam Freitag, 4. Juli.Voraussetzung sind die Lust am Schreiben und Fotografieren, dasInteresse am Geschehen im Stadtteil, eine sichere Rechtschreibungund das Abitur. Somit können Schülerpraktika leider nicht angebo-ten werden.Interessierte senden ihre Kurzbewerbung mit Anschreiben undLebenslauf an: Elbe Wochenblatt, z. Hd. René Dan, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Hamburg – oder an [email protected]. Bitte in den Betreff „Praktikum“ schreiben. DA
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Käte Bittermann, Helga
Flessau und Christl Haakesind Gäste des Konzerts vonEddy Winkelmann undFreunden im SchmidtTheater.
Initiative gegen die Vermarktung St. PaulisST. PAULI Am Sonntag, 18. Mai, lädt das St. Pauli-Archiv e.V. um 15Uhr zu einem Rundgang ein. Unter dem Titel „Reclaim your Vorstadt“geht es um die Vermarktung St. Paulis von der Schanze bis zur Reeper-bahn. Die Tour kostet neun/fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Treffpunkt ist vor dem Haus in der Ludwigstraße 11. SL
Gospel und Soul in der KircheALTONA Die Christuskirche Altona, Suttnerstraße 18, lädt für Sonn-abend, 24. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Gospel Experience Konzert.Der Eintritt zum Mix aus modernem und klassischem Gospel undSoul ist frei, um eine Spende wird gebeten. SD
Fußballverband ermöglicht Frauen, in einer Ü30-Staffel zu spielen
R. PONIK, HAMBURG-WEST
Familie oder Job und Fußball– das ist oft besonders für
Frauen jenseits der 30 nurschwer unter einen Hut zu brin-gen. Das dachte sich auch derHamburger Fußballverband, alser gestandenen Kickerinnen vorzwei Jahren erstmals anbot, diePunktspiele in einer eigenenÜ30-Staffel auf dem Siebener-Feld durchführen.
Die Fußballerinnen vom Bah-renfelder Sportverein, zuvor nochin der Landesliga aktiv, startetenmit einem großen Pool erfahrenerSpielerinnen in die Saison – undholten sich den ersten Titel. „Dersportliche Erfolg tut gut, ist in die-ser Liga aber nicht das Wich-tigste“, erzählt Kerstin Blohm, zuVerbandsligazeiten Torfrau des
Bahrenfelder Sportvereins.„Heute steht der Spaßfaktor
und das Miteinander imVordergrund“, ergänzt SvenjaJacobsen. Das kleinere Spielfeldund beliebig viele Ein- und Aus-wechselungen sorgen dafür,dass man kein Konditionswun-der sein muss, um im Spiel mitden anderen mitzuhalten.
Dennoch wird dieses tolleFußballangebot bislang nochnicht von vielen Vereinen ge-nutzt. Dabei muss kein Clubgleich über ein vollständigesTeam verfügen, denn auchSpielgemeinschaften sind zuge-lassen und können ohne großeFormalien ins Leben gerufenwerden. So wie inzwischen auchbeim BSV 19, der sich in dieserSpielzeit mit den Kickerinnenvom Hamburg-Eimsbütteler-
Ballspieler-Club (kurz: HEBC)zusammengetan hat.
Beim Ü30-Spiel zwischen denBahrenfelderinnen und demTeam vom FC St.Pauli war amSonntag allen Spielerinnen an-zumerken, mit wie viel Freudesie kicken. Das Ergebnis – 2:2 –geriet zur Nebensache. „Mansieht hier viele altbekannte Ge-sichter wieder und hat für einenkleinen Klönschnack nach demSpiel immer ein wenig Zeit“,sagt Svenja Jacobsen.
Auch im kommenden Spiel-jahr wollen die BahrenfelderFußballerinnen ein Ü30-Teamstellen. Interessierte sind bei derSG BSV 19/ HEBC willkommenund können sich unter 43 2708 86 an Kerstin Blohm oder un-ter [email protected] melden.
Entspannte Gesichter: Am Sonntagvormittag traten auf dem Sportplatz Baurstraße die Ü30-Teams der SGBSV 19/ HEBC und des FC St.Pauli gegeneinander an. Foto: Ponik
Kicken mithohem Spaßfaktor
Tag des offenenBadesEIDELSTEDT Das Poseidon Frei-bad, Olloweg 51, veranstaltet amSonnabend, 24. Mai, einen „Tagdes offenen Bades“. In der Zeitvon 12 bis 16 Uhr werden Neo-pren-Testschwimmen, Aqua-Ball,Schnuppertauchen, Bogenschie-ßen, Wasserball und vieles mehrgeboten. Der Eintritt ist frei. SD
Bilderausstellungim HeidbarghofOSDORF Die Mitglieder derMalkurse der Evangelischen Fa-milienbildung Blankenese zeigenunter dem Titel „Malerei, Zeich-nung und Collage“ ihre Bilder imHeidbarghof, Langelohstraße141. Die Ausstellung kann be-sichtigt werden am Freitag, 16.Mai, von 18 bis 21 Uhr sowie amSonnabend, 17. Mai, von 11 bis16 Uhr. SD
Fleckenstein (SPD)in BlankeneseBLANKENESE Der SPD-Euro-paabgeordnete Knut Fleckensteinbesucht am Montag, 19. Mai, inder Endphase des Europawahl-kampfs Blankenese. Die Informa-tionsveranstaltung mit dem So-zialdemokraten beginnt um 19Uhr im La Casa del Gelato, Blan-keneser Bahnhofstraße 46. SD
Grüner Filmabendüber FlüchtlingeOTHMARSCHEN Die Partei dieGrünen zeigt am Freitag, 16.Mai, um 18 Uhr im VHS-ZentrumWest, Waitzstraße 31, den Film„Festung Europa“. Anschließendist eine Diskussion über die euro-päische und deutsche Flücht-lingspolitik geplant. SD
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