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Inhaltsverzeichnis
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER
E-MAIL
Sehr geehrte Damen und Herren, statt Weihnachtskarten haben wir
Immobilienbriefe verschickt ganz viele Immobilienbriefe. Wenn Sie
letzte Woche zu unseren Versandopfern gehrten, die mit Dateien
beschossen wurden, bitten wir Sie um Entschuldigung. Unser neuer
Versand-Partner hatte als Voreinstellung das Hkchen Alle Stunde
erneut versenden. Es erinnerte mich an unsere Nr. 1. des "Der
Immobilienbrief". 2001 konnte man mit unbeabsichtigten
Steuerzeichen noch Endlosschleifen durch Vernetzung bauen, bei
denen sich Tausende von Erst-Abonnenten die Briefe gegenseitig
zusendeten. Damals hatten unsere DV-Spezialisten noch eine
Besonderheit eingebaut, die uns von fremden Be-schwerden freihielt.
Sie hatten ein hbsches Modell-Impressum eines anderen Unternehmens
als Vorlage fr unser Impressum genommen und dann vergessen, die
Daten auszutauschen. Beide Aktionen hatten eines gemeinsam: Den
Humor, mit dem Sie, liebe Leser, es genommen haben.
Ein weiteres Dj-vu-Erlebnis war die traditionelle
Jahresend-Pressekonferenz von JLL. Fr Deutschland stehen alle
Ampeln auf Grn. Auf der Risikoseite stehen vor allem die globalen
Risiken. Der Vergleich mit 2007 sieht den heutigen Boom auch bei
Gewerbe deutlich stabiler auf-gestellt. Bei stabilem
Niedrigzinsumfeld und zunehmendem weltweiten Druck der
Kapitalsammel-stellen, deren Anlageprobleme immer drngender werden,
muss die Anlage-Immobilie profitieren. Hinzu kommt fr mich, dass
anders als 2007 der heutige Boom von der Immobilienglubigkeit der
Gesamtbevlkerung getragen wird, die den Glauben an mit
Politiker-Versprechen bedrucktem Papier, genannt Geld, verloren
hat.
Auch ich bin zu bld fr diese Welt. Auf der einen Seite versucht
EZB-Universalvolkswirt Mario Draghi kurzfristig weitere
1.000.000.000.000 Euro aus dem EZB-Fenster zu werfen, um die Banken
zu zwingen, Kredite zu vergeben und die Deflations-Dementoren aus
Euro-Askaban zu bekmpfen. Auf der anderen Seite wird berall ein
hervorragendes Finanzierungsumfeld best-tigt. Nochmal: Niedrige
Energiepreise und Rckkehr der Peripherie mit zuvor berhhten
Inflati-onsraten zur Wettbewerbsfhigkeit haben nichts mit
klassischer Deflation der Volkswirtschafts-Literatur zu tun.
Lediglich die Politik der Financial Repression mit
Staatsentschuldung durch Inflati-on klappt so nicht. Das deckt dann
auf, dass der Euro so nicht klappt. Wer zu dmlich ist, wenigs-tens
das Dollar-System nur abzuschreiben, den bestraft das
Euro-Leben.
Und zyklisch grt das Murmeltier. Im Film geht es um einen
arroganten, egozentri-schen und zynischen TV-Wetteransager
(wikipedia). Muss ich mich als Immobilien-Ansager angesprochen
fhlen? Jetzt ist es aber zyklisch wieder soweit. Vernunft kehrt
zurck. Bei der Im-mobilie wird Geld mit Arbeit verdient. Das ist
entweder die Wertschpfungsphase aus Bau oder Sanierung von
Core-Immobilien, in die die institutionellen Anleger dann ihr Geld
versenken drfen. Oder es ist die Beschftigung mit
Wertschpfungspotentialen, die Arbeit macht. Wie jemand, der auf
seinem Allerwertesten sitzt und sich selbst fressende
Core-Immobilien fr die Anleger arbeiten lsst, damit deren
Altersvorsorge verdienen will, bleibt bei echten Nettorenditen mit
einer Drei und immer krzeren Lebenszyklen ein Rtsel. Wissen Sie
eigentlich, warum sich in der Literatur in der Vergangenheit
niemand mit Core-Risiken befasst hat? Ganz einfach: Den Begriff
verwenden wir in Deutschland erst seit vielleicht 8 Jahren. Zu den
Volatilitts-, Mietvertrags-, Mietmarkt-, Sa-nierungs-, Exit-,
Technologie- und Lebenszyklus-Risiken von grovolumigen
1a-Immobilien kn-nen Sie allein bei mir schon seit 20 Jahren
nachlesen.
Aber lassen Sie uns mit dem Meckern aufhren. Die Branche hat ein
Top-Jahr vor sich. Die Optimisten werden besttigt. Und diesmal gibt
es das Softlanding des Zyklus wirklich. Wirklich. Ganz bestimmt.
Erfahrungs-Deftismus ist diesmal wirklich fehl am Platz. Ehrlich.
In diesem Sinne wnsche ich Ihnen frohe Feiertage, persnlich viel
Glck und vor allem uns gemeinsam ein erfolgreiches Jahr, das Ihr
Marketing-Budget alimentieren mge. ALLES GUTE, Ihr
Werner Rohmert, Herausgeber
Editorial 1 JLL - Nur Globalrisiken knnen deutschen Immo-markt
2015 bremsen
2
Globale Immomrkte errei-chen deutliches Plus
8
Catella - Europas Bro-mrkte weiter im Wachstum
14
GIF/CRES - deutsche Bromrkte in 2015
16
Immomrkte - Jahresaus-blick 2015 (Vornholz)
16
Jahresendstatements 20 Helaba - Wohnungsbau hlt in Grostdten
nicht Schritt
23
Mietpreisbremse - grere Auswirkungen als erwartet
24
empirica - Wohnungsleer-stand erneut rcklufig
24
Logistikniveau bleibt hoch 34 Immobilienbrief Kln
Immobilienbrief Ruhr
35 37
Wohnungsportfolien - Volumen verfnffacht
25
London - Wohnungsboom berschreitet Gipfel?
27
St. Moritz - keine neuen Ferienimmobilien
31
Showdown bei Golden Gate 28
BVI Zahlen im Oktober 27
Berlin - anhaltende Dyna-mik am Immobilienmarkt
32
IBB - Baugenehmigungen fr Berlin bis 2017
31
Dresden - gesndeste Wohnhuser der Stadt
30 Deka - Immomarkt Spanien 29
BVT - neuer Fonds fr BWEquity gestartet
19
Impressum 36
Immoblienbrief Berlin 33
Impressum 32
Partner und Sponsoren der heutigen Ausgabe: aurelis Real
Estate, Bouwfonds Investment Management, Catella Real Estate AG,
Deka Immobilien Investment, E&P Real Estate GmbH & Co.
KG,
fairvesta, Garbe Group, Project Gruppe, publity AG, Ruhrwert
Immobilien und Beteiligungs
GmbH, und sontowski & partner gmbh.
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Mnchen: Der von Catella Real Estate AG und Bank J. Safra Sarasin
AG gemein-sam gemanagte Fonds Sarasin Sustainable Proper-ties -
European Cities hat das 4. Equity-Closing erfolg-reich
abgeschlossen. Insge-samt konnten rund 40 Mio. Euro Eigenkapital
eingewor-ben werden. Ein Drittel der Gelder kam dabei von
Be-standskunden, zwei Drittel waren neue Investoren. Erste
Immobilienankufe sind be-reits unter Exklusivitt. Ein 5.
Equity-Closing wird derzeit vorbereitet und soll Anfang 2015
geffnet werden. Der als Spezialfonds nach deutschem
Investmentgesetz konzipierte Fonds ist Ende 2011 aufgelegt worden
und verwaltet derzeit ein Immobi-lienvermgen von rund 200 Mio.
Euro. Wir freuen uns mit dem 4. Closing weitere Investoren begren
zu drfen, die bei der Immobilienanlage auf Nachhaltigkeit und
Erfahrung groen Wert legen. Das The-ma Nachhaltigkeit kommt im
Sarasin Sustainable Proper-ties European Cities im gesamten
Lebenszyklus der Immobilie zum Tragen, was unsere Investoren sehr
schtzen. Kundennhe und ein fundierter Track Record sind wesentliche
Erfolgsfak-toren, die sich in der regen Nachfrage unseres
Nachhal-tigkeitsfonds seitens der In-vestoren besttigen, fasst
Portfolio Manager Nicolas Hartel zusammen.
Nur Globalrisiken knnten deutsche Immobilienmrkte bremsen
JLL Jahres-Pressekonferenz sieht 2007er Investment-Rekorde in
Reichweite
Werner Rohmert, Hrsg. Der Immobilienbrief, Immobilienspezialist
Der Platow Brief
Die Risiken fr die Immobilienmrkte resultieren nach Ansicht von
JLL Deutschland CEO Dr. Frank Prschke vor allem aus dem
geopolitischen Umfeld. Wirtschaftlich stehen die Ampeln auf grn.
Bei Gewerbe-Investments sollte 2014 das schon gute Vorjahr noch
einmal um 20% toppen. Das drfte auch die Marke fr 2015 sein,
erwar-tet Prschke. Der Vermietungsmarkt hat zwar dieses Jahr im 4.
Jahr in Folge leicht abgenommen, sollte nchstes Jahr aber wieder
zulegen. Fr das Anlageuniversum haben sich die Rahmenbedingungen in
den letzten zwlf Mona-ten nicht wesentlich verndert, stellt JLL
Deutschland CEO Dr. Frank Prschke fest. Die Auswirkungen des nun
schon seit Jahren uerst niedrigen Zinsniveaus werden immer
sichtbarer. Kapitalsammelstellen wie z. B. Versicherungen konnten
sich zwar lange ber Kursgewinne ihrer frher eingekauften Anleihen
freuen, jedoch rcken deren Flligkeiten immer nher. Die Crux der
Wiederanlage in Staatsanleihen aus Der Immobilienbrief-Sicht:
Bleiben die Zinsen unten, sind die Renditen fr Kapitalsammelstellen
fr den Geschfts-zweck nicht mehr auskmmlich. Steigen die Zinsen,
kommt das Kursrisiko hinzu. Ausweglo-sigkeit der
Entscheidungssituation war schon der Stoff fr griechische Tragdien.
In immobi-lienwirtschaftlicher Konsequenz nimmt bei der Suche nach
Anlagealternativen der Wettbe-werb global zu. Neue Akteure aus
Asien und insbesondere aus China treten auf den Markt.
Die Schere ffnet sich: Investment auf Rekord-Trip Vermietung
dmpelt im 4. Jahr
Im fnften Jahr in Folge ist 2014 das gewerbliche
Investment-Volumen in Deutsch-
land angestiegen. Nach 30,7 Mrd. Euro in 2013 ist ein Anstieg um
gut 20% auf ber 37 Mrd. Euro wahrscheinlich. 2014 sei aber mit
einem im vierten Jahr in Folge zurckgehenden B-
rovermietungsumsatz in den sieben deutschen
Immobilien-hochburgen zu rechnen. Aller-dings drfte nach einem
Fl-chenumsatz von gut 2,8 Mio. qm in 2014 im Jahr 2015 wieder eine
drei vor dem Komma zu finden sein. Vermietung und Verkauf klaffen
aber immer wei-ter auseinander. Im Gesprch
wurde vorsichtig die alte Platow-Frage des Autors aus den 90er
Jahren diskutiert, was pas-siere, wenn der Kapitalanalgebedarf in
Immobilien den Nutzerbedarf an Immobilien nach-haltig bersteigt.
Nach unseren 30 Jahren Marktbeobachtung wird die Schere erst
gefhr-lich, wenn nicht nur Investmentmarkt und Vermietungsmarkt
auseinanderklaffen, sondern sich zustzlich bzw. in der Folge die
Preis- und Mietentwicklungen deutlich auseinanderent-wickeln. Wenn
dann noch die monetr und durch steigende Kreditvergabe unterlegte,
vor-dergrndige Investitionsnachfrage in der mittleren Folge zu
Neubau mit Fehlallokation neben
Catella schliet 4. Equity-Closing
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dem Bedarf fhrt, sollte man sich Sorgen machen, statt ber Umstze
zu freuen. Soweit ist es aber noch nicht.
Der Run auf die gewerblichen Immobilienmrkte drfte sich 2015
fortsetzen, erwartet
Prschke. Das Preisniveau hat 2014 noch einmal etwas angezogen.
Gleichzeitig sah JLL bei den begleiteten Vermarktungsprozes-sen
eine hohe Anzahl von Geboten. Interes-sant sei dabei die zunehmende
Internati-onalitt der Invest-mentmrkte. Das sei zwar noch nicht an
den Umstzen er-kennbar, denn der Anteil auslndischer Kufer blieb
mit 45% des Investmentvolu-mens im blichen Bereich, sondern an den
Geboten fr Broimmobilien. Hier sei der Anteil internationaler
Investoren auf beachtliche 75% gestiegen.
Wie letztes Jahr erwartet, hat sich der damals fast
ausschlielich auf Top-Immobilien
an Top-Standorten gerichtete Anlagefokus etwas gelockert. Der
Anteil an Portfoliotransakti-onen hat zugenommen. Fr das Jahr 2015
erwartet JLL wieder pan-europische Portfo-
Leipzig: Dipl.-Bankbetriebs-wirt Norbert Kistermann (51)
wurde in den Aufsichtsrat der publity AG berufen. Kis-termann
ist seit mehr als
25 Jahren im Bankenbereich ttig. Zuvor war er u. a.
Vor-sitzender der Geschftslei-tung Corporate Banking Re-gion Bayern
bei der Dresdner Bank, Geschftsbereichs-leiter bei der BHF-BANK und
Mitglied des Vorstands einer mittelstndischen Bank in Essen/Hamburg
und bt seit April 2014 die Position Leiter Strategische
Geschftsent-wicklung bei der Opta Data Abrechnungsgesellschaft mbH
aus.
Personalie
Pfandbrief
QUALITT MIT TRADITION: Der Pfandbrief ist auch in unruhigen
Zeiten eine besonders solide Anla-
ge. Seine ausgezeichnete Bonitt
und seine stabilen Renditen werden
von Investoren im In- und Ausland
geschtzt. Vor allem das strenge
Pfandbriefgesetz stellt sicher, dass
der Pfandbrief die Benchmark am
Covered Bond Markt bleibt.
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lioverkufe. Ausgesprochen gro sei das Interesse an
Projektentwicklungen. Dabei tun sich hufig in Deutschland ttige
Entwickler mit sehr aggressiven Kapitalgebern zusammen. Die-se
positiven Entwicklungen auf der Eigenkapitalseite treffen in
Deutschland auf sehr aktive Fremdfinanzierungsmrkte. Das verstrkt
den Wettbewerb, den zudem auch noch alternati-ve Kreditgeber wie
Versicherungen, Versorgungswerke oder Fonds anheizen. Auch erste
Kreditverbriefungen finden wieder statt. Wenn keines der groen
geopolitischen Risiken eintritt, erwartet Prschke auch 2015 ein
erfreuliches Immobilienjahr.
Was unterscheidet den heutigen Boom von 2007? Risikoposition
heute besser, aber im Negativtrend
Wie fr jeden erfahrenen Researcher stellt sich auch fr
Deutschland-Research-Chef Helge Scheunemann die Frage, was den
aktuellen Boom auf der Risikoseite von dem Boom 2007, der in die
Finanzkrise mndete, unterscheidet. Zentraler Auslser beider
Boomphasen war/ist das niedrige Zinsniveau. 2007 machte es die
Entwicklung berhaupt nur mglich und fhrte zur Irrationalitt der
freigelassener Sachwert-Glubigen, die Immobilien-Renditen mit
Excel-Renditen verwechselten. Nach der Finanzkri-se kamen aber
weitere Investitionsmotive hinzu. Sicherheitsstreben dominierte
Renditestre-ben. Das entschrft. Zustzliche Risikopotentiale
gegenber 2007 sieht Deutschland-Research-Chef Helge Scheunemann
jedoch in den geopolitischen Risiken, die heute weit grer seien als
im letzten Zyklus. Aus Risikosicht mit damals vergleichbar seien in
Deutschland die stabile Konjunktur, die niedrigen
Alternativrenditen und die hohe Kreditver-fgbarkeit. Allerdings
sind die Auswchse die vor 7 Jahren auch bei Der Immobilienbrief
zu
Mnchen: Die Catella Real Estate AG hat von der BaFin die
Erlaubnis fr die Ttigkeit als AIF-Kapital-verwaltungsgesellschaft
nach dem Kapitalanlagegesetz-buch erhalten. Den Vorstand bilden
weiterhin Dr. Andreas Kneip (Sprecher), Bernhard Fachtner, Henrik
Fillibeck sowie Jrgen Werner. Die Verwahrstelle stellt die CACEIS
Bank Deutschland. Die im Januar 2007 gegrn-dete Catella Real Estate
AG hat bereits bisher 10 Sonder-vermgen fr institutionelle Anleger
und vermgende Privatkunden aufgelegt.
KVG-Erlaubnis
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Investments wie der Weser-Towerbrauchen keine
Metropolen.Exzellent investieren gemeinsam profitieren.
Mit seinen 82 Metern und 22 Geschossen berragt der Weser-Tower
die Bremer berseestadt. Seine wahre Gre htte uns auch in Berlin,
Frankfurt oder Mnchen berzeugt. Denn Exzellenz braucht keine
Metropolen. Der 2011 fertig gestellte Weser-Tower aus der Feder des
renom- mierten Architekten Helmut Jahn ist in vielerlei Hinsicht
die herausragende Broimmobilie der Hansestadt. Was sie fr unsere
Anleger so herausragend macht, ist ihre hohe Ertragssicherheit. Die
rund 18.000 m2 Broflchen sind vollstndig und langfristig an einen
fhrenden Energie- versorger vermietet. Unser Mastab ist nachhaltige
Qualitt. In Bremen oder anderswo.
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Kopfschtteln fhrten, diesmal weniger zu erken-nen. Eine deutlich
geringere Risikoposition als 2007 versprechen die LTVs meist bis
maximal 75%, die moderatere Erwartungshaltung zur Miet-entwicklung,
die moderaten Nachfrageerwartun-gen, die deutlich grndlicheren und
lngeren Due Diligence Verfahren/Ankaufsprozesse und die
in-tensiveren Prfungen der Banken mit der Be-schrnkung des Angebots
niedriger Margen auf Core-Immobilien. In der Summe sieht
Scheune-mann die Risikoposition heute deutlich besser als noch
2007.
Allerdings geht nach JLL-Recherche die Entwicklung weiter in
Richtung Risiko. Das Null-Zins Umfeld sorge fr anhaltend hohe
Zinsdiffe-renzen. Banken erwarteten lt. einer JLL-Umfrage durch
erhhten Wettbewerb geringere Margen bei dennoch hheren Auslufen.
Branchenteilnehmer gehen von einem weiteren Auseinanderdriften von
Investment- und Vermietungsmarkt aus. Das in Politik und Presse
beschworene Deflationsrisiko ist fr JLL weniger virulent.
Auf der Positivseite der Waagschale sei zu bercksichtigen, dass
das Beschftigtenwachstum von aktuell 1 bis 1,5% p. a. zu weiterer
Brofl-chennachfrage fhre. Allein 2015 wrden fr rd. 10 Mio. qm in
den Topstdten die Mietvertrge aus-laufen. Davon werde rd. ein
Drittel nachfragewirk-sam und fhre zu Brovermietungen. Der Rest
Bf
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Bouwfonds Investment Management ist der Geschftsbereich fr Real
Asset Anlage-lsungen innerhalb der Rabo Real Estate Group, eine der
fhrenden Immobilien gesellschaften Europas. Wir bieten innovative
Investment-mglichkeiten fr institutionelle und private Anleger in
Immobilien, Infra struktur und natrliche Ressourcen. In diesen
Kategorien konzentrieren wir uns auf fnf Sektoren: Gewerbe
immobilien, Wohnimmobilien, Park hausimmobilien, Kommunikations
infra-struktur und Farmland. Der Wert des verwalte-ten Gesamt
portfolios beluft sich auf 5,7 Mrd. . Bouwfonds Investment
Management unter-hlt regionale Geschftsstellen in den
Nieder-landen, Deutschland, Frankreich, Polen und Rumnien mit ber
150 Vollzeitbeschftigten.
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Fokussierung auf Real Assets
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Hamburg: Marc Drieen (40), im Vorstand der Hesse Newman Capital
AG, schei-det Ende Dezember aus der Gesellschaft aus. Diese
Entscheidung steht vor dem Hintergrund, dass der Fondsinitiator die
Beschaf-fung, Konzeption und den Vertrieb von Fonds einstellt.
Nicht betroffen von der Ent-scheidung sind die Ge-schftsaktivitten
der 50%igen Tochtergesellschaft Hamburg Asset Manage-ment HAM
Kapitalverwal-tungsgesellschaft mbH, die weiterhin als externe KAG
ttig sein wird. Das Fondsmanagement und die Anlegerbetreuung der
emittierten Fonds bernimmt das Investmenthaus Nordca-pital zum 1.
Januar 2015.
auslaufender Vertrge wer-de verlngert. Das wren aber allein
schon 3 Mio. qm Vermie-tung ohne Bercksichti-gung der
Net-toabsorption. Die weiterhin positive Fl-
chenabnahme sttze die Mieten. Das Neubauvolumen steige zwar,
jedoch bliebe der Leer-stand niedrig.
Auch die Stimmung bleibe gut. Das 4. Quartal 2014 werde im
Transaktionsvolumen das strkste Quartal seit 2007 werden. In einer
JLL-Umfrage wa-ren dabei die internationalen Investoren fr
Deutsch-land sogar noch optimistischer als deutsche Investo-ren.
Dabei werden gerade die sicherheitsorientierten Investoren ihre
Kaufaktivitten am strksten auswei-ten. Das meiste Kapital werde aus
Asien und Nord-amerika kommen. Die Spitzenrenditen sinken in allen
Asset-Klassen weiter.
News
Realis
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Heimvorteil fr ImmobilieninvestitionenIn der Bewertung
attraktiver Investitionsmrkte liegt Deutschland unangefochten auf
einem der vordersten Pltze. Das spiegelt sich auch im neuen Real
I.S. Themenfonds Deutschland wider: Institu tionellen Anlegern mit
einer diversi zierten Anlagestrategie bietet sich die Mglichkeit,
ein Immo bilienportfolio gezielt in Deutschland auf-zubauen oder zu
erweitern.
Mehr Informationen: www.realisag.de
www.realisag.de
AAA** Bonittsranking Deutschland, Standard & Poors, Stand:
Mrz 2014
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In den USA knnten die Vermietungsumstze nach einem sehr aktiven
Vorjahr, als Mieter vom niedrigen Mietni-veau profitieren wollten,
und einem stabilen 2014 im kom-menden Jahr durchschnittlich um 5%
zulegen. Vor allem der Technologiesektor zeigt sich expansiv, aber
auch Finanz-dienstleister und der Gesundheitssektor fragen wieder
mehr Broflchen nach.
In Asien-Pazifik steigen die Brovermietungsum-
stze gleichfalls. Zwei Drittel der Bronutzernachfrage entfal-len
in Asien auf China und Indien, wo vor allem nationale Finanz- und
unternehmensbezogene Dienstleister (China) bzw. Technologiefirmen
(Indien) sehr aktiv sind. Auch im kommenden Jahr werden weitere
Vermietungsumsatz-
Steigerungen von 10 bis 15% erwartet, da der Trend von
Unternehmensumzgen in kostengnstigere Standorte Be-wegung am Markt
produziert.
Europas Broflchenumstze leiden unter dem
schwachen Wirtschaftswachstum und der nach wie vor verhaltenen
Schaffung neuer Arbeitspltze. Unterneh-mensexpansionen bleiben rar.
Der Nutzerfokus auf moder-ne, effiziente Flchen knnte 2015 zu einem
leichten Plus von 5% auf 10,2 Mio. qm beitragen.
Die spekulativen Fertigstellungen sind nach wie vor
moderat, so dass die globale Leerstandsquote auf knapp unter 13%
gefallen ist. In Europa lsst die schwache wirt-
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Globale Immobilienmrkte erreichen 700 Mrd. USD (+19%) USA
berschreiten 2007er Spitzenwerte EMEA Chef-Researcherin Hela
Hinrichs gab auf der Jahres-PK von JLL einen berblick ber die
aktuellen globalen Trends auf den Immobilienmrkten. Die Divergenz
zwischen Investment- und Vermietungs-Mrkten bleibt bestehen. Whrend
die Investmentmrkte boomen, zeigen die Brovermietungsmrkte eine nur
verhaltene Entwicklung. Bis Ende des laufenden Jahres drfte das
globale Transaktionsvolumen 700 Mrd. USD erreichen (+19 % gegenber
dem Vorjahr). Mit ca. 37 Mio. qm bewegt sich der erwartete Umsatz
auf den Vermietungsmrkten in 2014 auf dem Niveau des Vorjahres
(36,9 Mio. qm). Die Nettoabsorption ist in allen Regionen
positiv.
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schaftliche Entwicklung nur eine Prognose von insgesamt stabilen
Leerstnden zu. Die 10%-Marke drfte leicht unterschritten werden.
Weitere Rckgnge werden in den USA erwartet, whrend in Lateinamerika
und Asien aufgrund hoher spekulativer Fertigstellungen die
Bro-leerstnde in 2015 steigen werden.
Nach einem durchschnittlichen globalen Anstieg der Bromieten um
bis zu 4% im
laufenden Jahr, werden aufgrund des geringen Angebots an
modernen, gut ausgestatteten Flchen weitere +4 bis +5% in 2015
erwartet. Fr mehr als 10% Zuwachs bei den Mietprei-sen drfte das
rcklufige Fl-chenangebot vor allem in Tokio und Peking sorgen. 5
bis 10% knnten die Mieten in den amerikanischen Grostdten Bos-ton,
Chicago, Los Angeles, New York und San Francisco in 2015 zulegen.
In der EMEA- Region werden nur in London, Madrid und Dubai
Mietpreissteigerungen fr Brospitzenfl-chen von ber 5 %
erwartet.
Project
Nrnberg: Die Deka Immo-bilien GmbH erwirbt zwei Hotels in der
Innenstadt fr rund 19 Mio. Euro. Das neu errichtete Gebudeensemble
wird in den Bestand des WestInvest Target Select Hotel bergehen.
Die GBI AG entwickelte die beiden Huser und Foremost Hospitality
fungiert unter den Marken Hampton by Hilton und Holiday Inn
Ex-press mit langfristigen Pachtvertrgen als deren Betreiber. Die
3-Sterne-Hotels mit insgesamt 204 Zimmern liegen in der
Bahn-hofstrae und verfgen zu-sammen ber 24 Parkpltze.
Deal
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die kein ffent-liches Angebot und keine Anlageberatung fr die
Beteiligung an dem genannten Fonds darstellt. Eine ausfhrliche
Darstellung des Beteiligungsangebots ein-schlielich verbundener
Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem ver-ffentlichten
Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen. Diese
Unterlagen knnen in deutscher Sprache im Internet unter
www.project-investment.de in der Rubrik Angebote abgerufen oder ber
die PROJECT Ver-mittlungs GmbH, Kirschckerstrae 25, 96025 Bamberg
angefordert werden. Stand Februar 2014.
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Sind die grten Standorte wirklich die attrak-tivsten Standorte?
London bleibt vor New York, Tokio, Paris und Los Angeles der
transaktionsstrkste Standort der Welt. Deutsche Stdte sucht man
mangels Gre und Liquiditt vergebens unter den Top Ten. Das sieht
aber sofort anders aus, wenn man das Transaktionsvolumen auf das am
Standort erwirtschaftete Volkseinkommen, BIP, bezieht und she durch
das hohe Durchschnittseinkom-men noch anders aus, wenn als Mastab
die Bevlkerung gewhlt wrde. Aber schon mit BIP-Bezug ndert sich die
Attraktivittsskala. London rutscht auf Platz 3 hinter Oslo
und Mnchen. Die Nordics, Stockholm und Kopenhagen komplettieren
die Top 5. Sydney, Warschau, Frankfurt (8), Gteborg und Paris fllen
dann die Top Ten auf. Anders als in Amerika bleiben 2014 die
direkten Immobilieninvestitionen in Europa deutlich unter dem
Rekordjahr 2007 (333 Mrd. USD). Hier sind die Folgen verfehlter
Euro-Politik und der Finanzkrise noch zu spren. Um die 250 Mrd. USD
knnten erreicht wer-den, im Jahresvergleich immerhin ein Plus von
13% in USD. Bei einem Plus von 28% (auf
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Investments legen weiter zu. In den ersten drei Quartalen wurden
global 468 Mrd. USD direkt in gewerbli-che Immobilien investiert
eine Steigerung von fast einem Viertel gegenber dem Vorjahr. 2014
wird damit das drittbeste Jahr nach 2005. Viele
Investitionsvorhaben sind noch in der Pipeline. Die starke
Investorennachfrage welt-weit vor dem Hintergrund nach wie vor
attraktiver Immobili-enrenditen im Vergleich zu anderen Anlagen
knnte 2015 das globale Investmentvolumen noch einmal um 10 bis 15%
wachsen lassen. Damit wre das Rekordniveau des Jahres 2007
erreicht.
Ruhrwert
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116,6 Mrd. USD) liegt der Zu-wachs in den grten Mrkten
Grobritannien, Deutschland und Frankreich. Damit entfallen zwei
Drittel des Investitionsvolumens in Europa (Q1 - Q3: 175 Mrd. USD)
auf diese drei Lnder. Stark wachsendes Investorenin-teresse gibt es
jetzt auch auer-halb Grobritanniens, Deutsch-lands und Frankreichs.
In der zweiten Jahreshlfte hat sich das gestiegene
Investoreninteresse auch in Sdeuropa, BeNeLux sowie Zentraleuropa
in Transaktionen manifestiert. So stieg in Spanien das
Investitionsvolu-men in den ersten neun Monaten um 197 % auf 6,7
Mrd. USD (nach 2,3 Mrd. USD zum gleichen Zeitpunkt des
Vorjahres).
In Amerika wird dagegen voraussichtlich bereits in diesem Jahr
das Spitzenniveau von 2007 bertroffen (2014: ca. 310 Mrd. USD /
2007: 304 Mrd. USD). Sowohl institutionelle als auch Private
Equity-Investoren, einheimische wie auch grenzberschreitende,
kaufen vor allem qualitativ hochwertige Immobilien in den
Primrmrkten (NY, Washington DC, Los Angeles und San Francisco)
zunehmend aber auch in den wichtigsten Sekundrstdten wie Boston und
Chicago.
Die asiatische Investmentmrkte schwcheln dagegen. Die
Investmentmrkte in der asiatisch-pazifischen Region werden das
Vorjahresergebnis 2014 voraussichtlich nicht erreichen. Starke
Rckgnge sind v.a. in China aufgrund der restriktiveren
Kredit-vergabe zu verzeichnen (-27 % Q1 - Q3 2014). Auch in
Singapur und Hongkong ist der Markt bei einem Mangel an verfgbaren
Investitionsobjekten sowie wahrgenommener politi-scher Risiken
deutlich ruhiger geworden.
Nationale REITS waren in 2014 in Australien sehr aktiv. Dort
konnten im Jahresver-
gleich um 23% hhere Investmentumstze notiert werden. Fr 2015
wird allerdings ein Rckgang erwartet, da viele groe Assets in den
vergangenen Jahren auf dem Markt gewe-sen sind und den Eigentmer
gewechselt haben und neue Projekte aufgrund hoher Bro-leerstnde nur
sehr eingeschrnkt neue Investmentprodukte liefern.
Europas Brorenditen bewegen sich in Richtung der historischen
Tiefstwerte
aus Sommer 2007. Die Nettoanfangsrenditen fr erstklassige
Objekte in sehr guten Lagen sind bis Ende des dritten Quartals
weiter leicht um 21 Basispunkte gesunken, liegen damit global bei
5,1%. Nur ein Markt Moskau - hatte im Zuge politischer und
wirtschaftlicher Turbulenzen im Jahresvergleich steigende Renditen
(um 75 Basispunkte) zu verzeichnen. In Europa haben (mit der
Ausnahme Moskau) die Brorenditen weiter nachgegeben. In zwei Stdten
(Stockholm und Lyon) liegen sie auf dem Spitzenniveau des Jahres
2007, in zwei deutschen Mrkten (Berlin und Hamburg) sogar bereits
darunter. Aufgrund der starken In-vestorennachfrage, der relativen
Attraktivitt von gewerblichen Immobilienanlagen und des hohen zur
Verfgung stehenden Eigenkapitals v.a. der globalen Fonds wird der
Druck auf die Ankaufsrenditen in vielen Mrkten auch in 2015 nicht
nachlassen.
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 12
Stolberg: Die von der ba-landis real estate ag ver-waltete
Fondgesellschaft DLF 90/6 veruert eine Fach-markt-Immobilie im
Ortsteil Breinig an einen regionalen Privatinvestor. Das im Jahr
1989 fertig gestellte Single Tenant-Objekt mit rund 4.200 qm
Grundstcksflche ist an die toom Baumarkt GmbH vermietet.
Frankfurt: Die KGAL Grup-pe erwirbt fr einen ihrer
Immobilienfonds ein Bro-komplex in der Bleichstrae. Das Objekt
wurde fr einen Spezial-AIF mit zukunftsori-entiertem
Mischnutzungs-Konzept erworben. 2003 wur-de die Immobilie fertig
ge-stellt, sie umfasst insgesamt rund 7.400 qm Mietflche.
Verkuferin ist eine deutsche Objektgesellschaft mit in- und
auslndischen Gesellschaf-tern. Es handelt sich um eine
Projektentwicklung der FOM Real Estate GmbH.
Mnchen: Die CORPUS SIREO Projektentwicklung Wohnen GmbH hat ein
ca. 16.000 qm groes Grund-stck an der Paul-Gerhardt-Allee von der
Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG erworben. Dort sollen
Neu-bauten mit etwa 300 Wohneinheiten und 300
Tief-garagenstellpltzen realisiert werden. Baubeginn ist fr 2016
vorgesehen. Finanziert wurde die Grundstcksakqui-sition von Swiss
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Frankfurt: Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH ist neuer Mieter im
Logistikzent-rum der Garbe Logistic AG in Mrfelden-Walldorf und
nutzt dort 3.000 qm Bro- und Hal-lenflche, um die Luftfracht fr den
Neukunden Air China Cargo abzuwickeln. Insgesamt verfgt das
Lo-gistikzentrum ber 10.500 qm Bro- und Logistikfl-chen, von denen
die komplet-ten 5.700 qm Hallenflchen nun durch den Flughafen
Frankfurt-Hahn und einen weiteren Luftfrachtabwickler belegt sind.
Die NAI apollo Group war vermittelnd ttig.
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Garbe
Guter Rutsch fr Europas Bromrkte Nur Finnland als Ausreier Die
schwedische Catella Gruppe stellte letzte Woche den ersten
Gruppenbericht ber die europischen Bromrkte und die Prognosen fr
2015 vor. Die wichtigsten europa-weiten Statements, die fr die
meisten Mrkte gelten, sind solides Wachstum, Mangel an neuen
Produkten, starke und solide Mieternachfrage sowie starkes
Interesse der Investoren an Core-Immobilien. (WR) Catella rechnet
fr die kommenden Monate mit einem weiteren Anstieg des
Anlegerinteresses fr Nebenlagen und ein steigendes Interesse
Immobilien mit Wertschpfungspotenzial. Die den Folgen der
Finanzkrise geschuldete Sicherheitsorientierung institutioneller
Investoren mit einem Fokus auf Core-Immobilien habe sich auf Grund
der Preissteigerungen in dem Spitzen-segment in den letzten vier
Jahren zu einer Value-add-Strategie gewandelt.
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 14
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Von 32 Mrkten lsst sich lediglich an einem Standort,
Oulu/Finnland, eine steigende Rendite bzw. fallende Preise
feststellen. Das drfte die europische Erfolgsstatistik wohl
verkraften. An 14 Standorten bleibt alles beim insgesamt positiven
Alten. An 17 Mrkten steigen die Preise weiter. Das gleiche gilt fr
die Ent-wicklung der Spitzenmieten. Hier gibt lediglich
Jyvskyl/Finnland nach. Allerdings resultiert Unsicher-heit aus der
Zinspolitik fr das Jahr 2015. Trotz Stim-mungsvernderung erwarten
die Researcher an den Kapitalmrkten kurzfristig keine messbaren
Auswirkun-gen auf das Investitionsverhalten.
Mit einem erwarteten Investitionsvolumen von
rund 50 Milliarden Euro in europische Broinvestitio-nen in
diesem Jahr und einem weiteren Anstieg der Geldstrme, werde sich
das gute Markt-umfeld voraussicht-lich weiter fortsetzen, berichtet
Catella Group Head of Rese-arch Thomas Beyerle (Foto). Nicht nur
neue Kapitalquellen aus dem Nahen Osten und Asien wrden in dieser
Periode zu sehen sein, sondern auch Nachholef-fekte von staatlichen
Investitionsfonds (Sovereign Wealth Funds, SWF), Pensionsfonds und
Versiche-rungsgesellschaften.
Mit Blick auf die nchsten 5 Jahre, 2015 2019,
erwarten die Researcher fr Madrid und Barcelona die hchsten
Ertragschancen bei vorhandenen Risiken. Der Total Return aus Miete
und Wertsteigerung bleibe in London, Paris, Stockholm, aber auch in
Mnchen Ds-seldorf und Stuttgart unter 4%. Berlin, Helsinki, Brssel,
Amsterdam und Frankfurt drften die Investoren mit 4 bis 7% etwas
besser stellen. In diesem Umfeld zeigen die nordischen
Investmentzentren erneut ein sehr stabi-les Umfeld fr
Investitionen. Helsinki, Kopenhagen und Stockholm sollten hier die
besten Gesamtrenditen er-wirtschaften.
publity
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 15
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KG von der BaFin die Vertriebszulassung nach neuem Recht und
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Lage vorzugsweise in Ballungsrumen mit Wachstumspotential wie
Frankfurt/Main, Dssel-dorf, Hamburg, Berlin und Mnchen.
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Schorndorf: Die balandis real estate ag hat in der Arnold
Galerie weitere Ver-trge mit zwei neuen Mietern abschlieen knnen.
Die LBS - Landesbauspar-kasse Baden-Wrttemberg mit einem
Vertriebsbro und eine seit vielen Jahren in Schorndorf bestehende,
bis-her im Krankenhaus Schorn-dorf ansssige, podologische Praxis,
erweitern wiederum das Angebot in der rund 14.000 qm groen
Arnold-Galerie. Mit diesen Neuvermietungen mit Laufzeiten zwischen
7 und 15 Jahren konnte der berwiegend im Brobereich liegende
Leerstand auf unter 1.000 qm reduziert werden.
Dsseldorf: Die trivago GmbH mietet knapp 6.000 qm Broflche im
Broge-bude DEEPGREY Offices am Karl-Arnold-Platz 1a von Real I.S.
trivago ist damit der erste Mieter, der nach den intensiven Umbau-
und Modernisierungsmanahmen des vergangenen Jahres einzieht.
Ratingen: Aurelis Real Estate erwirbt einen Gewer-bepark mit rd.
2.800 qm B-roflche und 14.000 qm Hal-lenflche Am Breitscheider Weg
168. Derzeit sind in den Gebu-den als Hauptmieter die Deutsche Post
AG, weitere Logistiker, ein Messembel-Verleiher und eine Modefirma
untergebracht. Etwa 30% der gesamten Flche seien der-zeit nicht
vermietet.
GIF/CRES-Forscher im Optimismus-Konsens Deutsche Bromrkte
konsolidieren nach Aufschwung ab 2015 Die Befragungsergebnisse der
gif/CRES Consensus Bromarktprognose als gemein-sames Projekt der
gif Gesellschaft fr Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. mit
dem CRES Center for Real Estate Studies im zweiten Halbjahr 2014
sehen die meisten deutschen Bro-Hochburgen positiv. Der Blick auf
die erwarteten Entwicklungen im Zahlenwerk zeigt allerdings nach
noch deut-lich positiven Bewegungen des laufenden Jahres fr 2015
eher eine Besttigung des Status Quo. Die verbale Interpretation ist
da ein wenig optimistischer. Fr Berlin, Hamburg und Mnchen werden
fr 2014 noch sinkende Leerstnde, steigende Spitzenmieten und
rcklu-fige Spitzenrenditen vorhergesagt. hnlich positiv sind die
Prognosen fr Frankfurt, wobei allerdings die Mehrheit der
Researcher mit einer Stagnation der Spitzenmiete in diesem und dem
nchsten Jahr rechnet. Zum wiederholten Mal schneidet der
Dsseldorfer Bro-markt am schlechtesten ab. Der Leerstand werde
nicht geringer, die Spitzenmiete werde fallen. Dennoch soll die
Spitzenren-dite, wie in allen anderen Big 5, sinken. Der Mnchner
Immobilienmarkt verteidigt seinen angestammten Spitzenplatz. Ihm
werden weiterhin steigende Mieten und sinkende Renditen zugetraut.
Die schlechtere Stimmung, die im Verlauf des Sptsommers und des
Frhherbs-tes in der deutschen Wirtschaft zu registrieren war,
konnte die Aussichten der Immobilien-branche offenbar nicht sprbar
eintrben. (WR)
Jahresausblick Immobilienmrkte Deutschland im Jahr 2015
Prof. Dr. Gnter Vornholz, Prof. fr Immobilienkonomie EBZ
Business School Bochum
Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestimmen
wesentlich die Entwicklung der Immobilienmrkte. Aktuell wird
berwiegend angenommen, dass weder von den realwirt-schaftlichen
Trends noch von der Finanzwelt 2015 starke negative Vernderungen zu
erwar-ten sind. Zwar wird es zu einer Eintrbung des konjunkturellen
Aufschwungs kommen und die internationalen Konflikte und die
Wirtschaftssanktionen werden sich negativ fr die deut-schen
Unternehmen auswirken. So hat auch der IWF seine globale
Wachstumsprognose aufgrund der geopolitischen Risiken abgesenkt,
was ebenfalls die Wirtschaftsweisen fr Deutschland getan haben. Die
Wirtschaft in Deutschland wird daher 2015 insgesamt weiter leicht
um rund 1 Prozent wachsen und zwar mit einer steigenden Dynamik im
Jahresverlauf. Von der monetren Seite sind eher Impulse als
Belastungen zu erwarten. Die EZB mit ihrer Geldpolitik wird
expansiv bleiben. Durch die von der EZB geschaffene hohe Liquiditt
wer-den insbesondere die Investmentmrkte profitieren. Renditen und
Transaktionsvolumen
Auf dem Investmentmarkt bleibt eine hohe Nachfrage nach
Immobilien bestehen, da sehr viel Liquiditt durch die Europische
Zentralbank auf dem Markt vorhanden ist und die
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Sinkende Nettoabsorption und weiter sinkende Leerstnde
Die Bromrkte in den A-Stdten profitieren von dem, wenn auch
abgeschwchten konjunkturellen Auf-schwung. Selbst bei einer
konjunkturellen Abkhlung wird weiter Broflche nachgefragt. Die
Unternehmen insbeson-dere im Dienstleistungssektor expandieren und
fragen Bro-flche nach. Die Makler profitieren 2014 hiervon nicht,
da die Umstze nur knapp auf Vorjahresniveau liegen. Anders sieht es
dagegen bei der Nettoabsorption aus. Im Jahr 2014 wird die belegte
Flche (Bestand - Leerstand) um fast 1 Mio. qm steigen, aufgrund der
leicht schwcheren Wirt-
Spreads zu anderen Anlageformen weiterhin positiv sind. Gehemmt
wird die Entwicklung der Investments durch die schwcheren
realwirtschaftlichen Aussichten fr die Immobi-lienmrkte. Fr die
Investoren ist allein durch den Rendite-vorsprung bei den
Mietrenditen im Vergleich zu den Wertpa-pieren eine Anlage
interessant. So wird das Transaktionsvo-lumen um rund 10 Prozent
zulegen knnen und die Renditen werden sich insgesamt nicht deutlich
verndern. Die ver-strkte Nachfrage nach Immobilien wird sich zudem
nicht positiv fr alle Risikoklassen gleichmig ergeben. Das
Inte-resse wird sich aufgrund der weltweiten Risiken wieder
ver-mehrt auf Core- und Core-Plus-Immobilien konzentrieren.
Aufgrund des erreichten hohen Niveaus werden aber die Preise fr
Core-Immobilien weitgehend nur stagnieren.
Grenzberschreitende Investoren werden wie in je-dem
Investmentzyklus ihr Engagement in Deutschland aus-dehnen. Global
bzw. grenzberschreitend ttige Anleger sind am Beginn eines Zyklus
(Beginn nach der Finanz- und Wirtschaftskrise) eher risikoavers und
auf Global Cities wie New York oder London konzentriert und danach
erst auf andere Mrkte, die u.a. auch in Deutschland liegen. Sie
wer-den zum einen risikobereiter und zum anderen sind die Prei-se
in den von ihnen zunchst prferierten Global Cities schon zu stark
gestiegen.
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schaftsentwicklung wird dieses Ergebnis im nchsten Jahr nicht
wieder erreicht werden knnen. Die Leerstnde in den Brozentren sind
auf dem Abwrtstrend seit Ende 2010 und werden auch 2015 weiter
sinken, wenn auch nicht so stark wie in den Vorquartalen. Durch
Umnutzungsmanahmen und zahlreiche Abrisse nicht mehr marktfhiger
Broflchen redu-zierte sich ebenfalls der Leerstand; in Teilmrkten
ist schon eine Knappheit an hochwertigen Flchen festzustellen. Mit
groen Mietanstiegen ist aber nicht zu rechnen, seit einigen
Quartalen war nur in Mnchen ein strkerer Mietanstieg zu
verzeichnen. Die Preise fr Broflchen in den Zentren liegen in den
meisten Standorten schon ber ihren Hhepunkten von 2007, so dass
hier nur noch geringe Zuwchse zu erwar-ten sind. In Dsseldorf sind
schon die ersten Kapitalwertrck-gngen zu verzeichnen.
Im Einzelhandel lagen 2014 die Vermietungen zwar unter dem
Vorjahr, aber noch sehr gut im langfristigen Schnitt. Fr
Einzelhndler ist Deutschland ein begehrter Standort mit
entsprechendem Marktpotenzial. Dies gilt auch fr internationale
Einzelhndler, wobei aber in den Global Cities noch weitaus hhere
Mieten gezahlt werden und noch anziehender sind. Die Einzelhndler
profitieren in Deutsch-
land von der guten Binnenkonjunktur auf-grund des hohen
Beschftigungsstandes und der in der letzten Zeit deutlicher als in
den Vorjahren gestiegenen Lhnen. Schlielich steigt die reale
Kaufkraft auch aufgrund der niedrigen Inflationsraten, was auch in
der kommenden Zeit anhalten wird. In Deutsch-land sind die 1a-Lagen
strker gefragt, wh-rend die Nebenlagen mehr oder weniger deutliche
Probleme haben. Auch Shopping-center sind weiterhin gefragt. Wie in
den ver-gangenen Jahren bestimmten im Jahr 2014 die Drogeriemrkte
sowie die Lebensmitte-leinzelhndler das Vermietungsgeschehen auf
dem deutschen Markt.
Wohnungsmrkte same procedure as last year
Auf den Wohnungsmrkten wird die regional differen-zierte
Entwicklung anhalten. In den Metropolen ist mit nach-haltigen
Preis- und Mietsteigerungen zu rechnen, die aber nicht mehr so hoch
wie in den Vorjahren ausfallen werden. Aufgrund des erreichten
Niveaus schauen die wohnungssu-chenden Haushalte sich verstrkt nach
Alternativen in weni-ger prferierten Gegenden um. Auerdem sorgen
zunehmen-de Fertigstellungen fr eine Beruhigung der Mrkte. Die
Zu-wachsraten werden geringer, von einem Preisrckgang kann hier
aber nicht die Rede sein. Gleichzeitig gibt es viele Gebie-te in
Deutschland mit stagnierenden Preisen und Mieten. In Regionen mit
sinkender Bevlkerung bleiben die Mieten unter Druck und die Objekte
knnen teilweise gar nicht mehr ver-kauft werden.
Insgesamt ist unter den o.g. Voraussetzungen und
Annahmen fr das Immobilienjahr 2015 zu erwarten, dass es einen
nachhaltigen Aufschwung gibt. Realwirtschaft und Fi-nanzmrkte sind
aber krisenanflliger geworden, wovon auch die Immobilienmrkte
betroffen sein knnten.
BVT startet AIF-Vermgensstrukturfonds exklusiv fr
Landesbank-Tochter
Immobilien, Luftfahrzeuge, Energie und Infrastruktur als
Investments Die Mnchner Unternehmensgruppe BVT setzt ihre
Verm-gensstrukturfondsserie Concentio fort. Bereits seit 2005
kon-zipiert die BVT Multi Asset Fonds. Bisher sind bereits acht
Beteiligungen erfolgreich platziert worden. Der BVT Con-centio
Vermgensstrukturfonds I ist exklusiv fr die BWEquity
konzipiert worden, die den Fonds vertreiben wird. Die BWEquity
ist eine 100%ige Tochter der Landesbank Baden-Wrttemberg. Sie
fungiert als Kompetenzcenter rund um das Thema Beteiligungen fr den
LBBW-Konzern, kooperie-rende Banken und Sparkassen. Ziel des Fonds
ist, Privatan-leger ber ein Portfolio breit diversifizierter
Sachwertbeteili-gungen an der langfristigen Entwicklung von Mrkten
und Wirtschaftsgtern teilhaben zu lassen. Der Fonds investiert in
Immobilien, Flugzeuge, Energie und Infrastruktur. Anleger knnen
sich ab 10.000 Euro zzgl. Agio beteiligen. Der Fonds hat die
Vertriebszulassung der BaFin als Publikums-AIF be-reits
erhalten.
-
Mnchen: TIAA Henderson Real Estate hat zusammen mit Palmira
Capital Partners fr das Portfolio des German Logistics Fund (GLOF)
ein Paketzentrum erworben. Die vom Logistikdienstleister
trans-o-flex genutzte Immo-bilie liegt in direkter Nachbar-schaft
des Flughafens Mn-chen auf dem Gebiet der Stadt Freising. Verkufer
ist eine Objektgesellschaft der Ariston Real Estate AG. Die ca.
9.000 qm groe Im-mobilie besteht aus einer Umschlaghalle mit Lager
sowie einem Brotrakt. Der bestehende Mietvertrag mit trans-o-flex
luft bis Ende 2020.
Deal Jahresendstatements Wie war das Jahr 2014 und was erwarten
Sie 2015?
Klaus Jrgen Sontowski, geschftsfhrender Gesellschafter sontowski
& partner gmbh
Fr unsere Unternehmensgruppe war 2014 ein besonderes Jahr. Wir
konnten nicht nur in allen Unternehmensbereichen eine positive
Perfor-mance verbuchen, sondern haben zudem auch das 30jhrige
Jubilum unseres Unternehmens feiern knnen. Mit der Grndung der
Pegasus Capital Part-ners (PCP) haben wir darber hinaus eine
logische Ergnzung unserer bisherigen Unternehmensttig-keit
geschaffen. Die PCP ist ein inhabergefhrtes, mittelstndisches
Funding- und Investmenthaus, das gemeinsam mit unseren Investoren
in Projektent-wicklungen und Immobilien mit
Wertsteigerungspotenzial investiert.
Bei unseren laufenden Projekten haben wir zudem entscheidende
Fortschritte er-
zielt. So konnten wir das Gesundheitszentrum Spectrum am UKE,
auf dem Klinikcampus des Universittsklinikums Hamburg-Eppendorf,
fertigstellen und die neue Unternehmens-zentrale der TeamBank in
Nrnberg planmig an den Mieter bergeben, nachdem das Objekt bereits
im Sommer 2013 verkauft werden konnte. Neben der TeamBank konnte in
diesem Jahr das Medizin- und Businesszentrum Spectrum Frth an einen
institutionellen
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RMC
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immobilienmanager.award 2015
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Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & Co. KG Postfach 41 09
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Netzwerkpartner:
Die Partner:
Mit freundlicher Untersttzung von:
-
Investor (VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung) ver-kauft werden.
Mit unserem aktuellen Projekt Atrium Rthel-heimpark entwickeln wir
ein Bro- und Schulungsgebude in Erlangen, das von der Franconian
International School sowie dem IT-Dienstleister Softgate angemietet
werden wird.
Auch im Wohnbereich haben wir den ersten Bauab-
schnitt der klassikgrten in Frth fertig stellen knnen, sind in
Ingolstadt mit der Quartiersentwicklung Schanzercarre im Bau von
insgesamt 120 Wohnungen (1. Bauabschnitt mit 62 Wohnungen,
Fertigstellung in 2015, bereits ber 80% verkauft) und haben die
Baugenehmigung fr das Gossenquartier erhalten, eines der letzten
Filetgrundstcke im Zentrum von Erlangen.
Im Einzelhandelsbereich konnten wir mit dem Bau
des Hybrid-Centers Forum Stein in Stein bei Nrnberg be-ginnen,
das ein bedeutendes Objekt in unserer Unterneh-mensgeschichte
darstellt, da es mit ber 14.000 qm Ver-kaufsflche eines der grten
Bauvorhaben der Gruppe darstellt. Darber hinaus haben wir den
Grundstein fr das Stadtteilzentrum Candis auf dem ehemaligen Gelnde
der Zuckerfabrik in Regensburg gelegt.
Fr 2015 sehen wir aufgrund der anhaltenden Nied-
rigzinspolitik der EZB eine weiterhin rege Nachfrage von
institutionellen Investoren, wie Versorgungswerken, Pensi-onskassen
und Stiftungen, sowie privaten Kapitalanlegern nach unseren
Produkten in allen Unternehmensbereichen. Besonders der
demografische Wandel wird auch in den kommenden Jahren eines der
fhrenden Themen in der Immobilienbranche sein. Mit der BayernCare
und Bayern-Stift, unserem eigenen Projektentwickler und Betreiber
fr altersgerechtes Wohnen und Pflegen, liefern wir bereits seit
Jahren Lsungen fr die Alterung unserer Gesellschaft. So konnte in
diesem Jahr das Seniorenwohnzentrum Candis in Regensburg
fertiggestellt und mit dem Bau des Seniorenwohnzentrums
Nordstadtgrten in der Nrnberger Nordstadt begonnen werden. Das
Seniorenwohnzentrum Hopfengrten in Frth wird im Herbst 2015 in
Betrieb ge-nommen. Fr die nchsten Jahre gehen wir von einem
Wachstum besonders in diesem Bereich aus.
Wolfgang Dippold, Geschftsfhrender Gesellschafter PB PROJECT
Beteiligungen GmbH
2014 haben wir uns den Herausforderungen der Regulierung des
Gesetzgebers gestellt, insbesondere dem Genehmi-gungsprozess
unserer drei neuen nach Kapitalanlagegesetz-buch regulierten
Immobilienfonds. Wir freuen uns, dass die Zulassung unserer KVG
durch die BaFin Hand in Hand mit der Genehmigung unserer neuen
KAGB-regulierten Beteili-gungsangebote erfolgte, ohne eine
Vertriebslcke entstehen
zu lassen. Gleichzeitig ist es unserem Haus gelungen, ge-gen den
Markttrend das eingeworbene Eigenkapitalvolumen mehr als zu
verdoppeln. Die Aussichten in unserem Markt-segment deutsche
Immobilien mit Schwerpunkt Wohnen sind sehr gut. Wir werden die
sich bietenden Chancen fr unsere Investoren nut-zen, um weiterhin
attraktive Rendi-ten mit hochwertigen Immobilienent-wicklungen zu
erwirtschaften. Der Schwerpunkt im kommenden Jahr besteht in der
Platzierung der aktuel-len Fonds und der Genehmigung eines weiteren
institutio-nellen sowie eines weiteren Publikumsfonds.
Thomas Schmengler, Geschftsfhrer Deka Immobilien GmbH
Auf den europischen Investmentmrkten und insbesonde-re in
Deutschland befinden sich die Preise fr Broimmobi-lien im
Spitzenbereich auf einem berdurchschnittlich hohen Niveau. Die
starke Nachfrage nach sehr guten Brogebu-den sollte sich im Jahr
2015 fortsetzen, da die Zinsen per-spektivisch niedrig bleiben und
es einen Mangel an rendite-starken Alternativanlagen gibt. Die-se
Rahmenbedingungen haben dazu gefhrt, dass deutsche
Spitze-nimmobilien immer strker in den Fokus von zinsgetriebenen
einhei-mischen und auslndischen Investo-ren gerckt sind. Wir gehen
davon aus, dass der Renditeabstand zwi-schen zehnjhrigen
Bundesanleihen und Spitzenimmobilien im Brobereich auch im nchsten
Jahr komfortabel bleibt und Investoren weiterhin auf den deutschen
Immobilien-markt als ,sicheren Hafen in Europa setzen.
Dr. Thomas Beyerle, Head of Research Catella Gruppe Dass es
weitergehen wird mit der positiven Gemengelage in 2015 steht auer
Frage. Allein zwei Einflsse sollten uns zum Nachdenken anregen: Die
Geschichte, wonach beim mehr ins Risiko gehen natrlich nur das
gesunde Risiko gemeint ist, und die Zinsentwicklung in Q2 welche
eher sich in den Senti-ments widerspiegeln wird. Gut wird das Jahr
aber auf jeden Fall, wenn die Private Equity Investoren mit
FK-Quoten von 80 - 90% und Chancenimmobilien in B-Standorten wie
aktuell zu hren eher eine Ausnahme bleiben, denn
die Regel in 2015.
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Mnchen: Die Baden-Wrttembergische Equity GmbH (BWEquity) startet
den Vertrieb eines neuen Vermgensstrukturfonds im Rahmen ihrer
Concentio Serie. Mit der Konzeption des geschlossenen Publikums-AIF
wurde die BVT Unterneh-mensgruppe beauftragt. Der neue BVT
Concentio Vermgensstrukturfonds I wird in den Aufbau eines
Portfolios ausgewhlter Sachwertbeteiligungen aus den Anlageklassen
Immobi-lien, Luftfahrzeuge, Energie und Infrastruktur investieren.
Eine Beteiligung ist ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro zzgl. 5%
Ausgabeauf-schlag mglich. Die Ver-triebszulassung der
Bundes-anstalt fr Finanzdienstleis-tungsaufsicht (BaFin) fr den
neuen BVT Concentio Ver-mgensstrukturfonds I ist aktuell
erfolgt.
Wohnungsbau hlt in Grostdten nicht Schritt Hauspreise steigen
lt. Helaba weiter Am deutschen Wohnungsmarkt wird sich die
Situation auf Jahressicht lt. Helaba Im-mobilienreport wenig ndern.
(WR) Eine hohe Nachfrage, eine zu geringe Bauttigkeit und das
unvernderte Zinsumfeld spr-chen fr weiter steigende Hauspreise,
sieht der Helaba Immobilienreport. Die Nachfrage nach Wohnraum
bleibe im kom-menden Jahr bei weiter steigender Bevlkerungszahl
insbesondere in den Ballungsrumen hoch. Die Bauttigkeit nehme zwar
weiter zu, werde jedoch auch 2015 unter dem Bedarf bleiben. 2014
sei die Be-vlkerungszahl in den 7 grten deutschen Stdten um
insgesamt 113 000 gestiegen. Dem stnden 30.000 neue Wohnungen
entge-gen. Bei einer durchschnittlichen Haushaltsgre von weniger
als zwei Personen und Wohnungsabgngen gehe die Schere zwischen
Angebot und Nachfrage weiter auseinander. Der Preisanstieg in
vielen deutschen Stdten sei zu einem guten Teil fundamental
begrndet.
Die niedrigen Finanzierungszinsen halten den Wohneigentumserwerb
trotz steigender
Preise erschwinglich. Anlagenotstand begnstige Wohneigentum
zustzlich. Deshalb sollten die Preise am deutschen Wohnungsmarkt
2015 weiter zulegen. Die Dynamik werde etwas nachlassen. Eine
berhitzung in einzelnen Teilmrkten des Wohnungsmarktes sei zwar
nicht auszuschlieen, eine Immobilienblase sei aber wenig
wahrscheinlich.
Vertriebsstart
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 23
aurelis
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Mietpreisbremse Auswirkungen doch grer als angenommen
IW sieht Bumerang fr Mieter
Die Mietpreisbremse werde in Metropolen wie Berlin und Kln nicht
nur wenige, begehrte Stadtteile betref-fen, sondern auf breiter
Front wirken. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Kln (IW). Die Mietpreisbremse, die ab Januar 2015 gilt,
sieht vor, dass die Mieten bei Neuvermietungen nur maximal 10% ber
der ortsblichen Vergleichsmiete liegen drfen. Die
IW-Immobilienkonomen haben knapp 80.000 Inserate bei
ImmobilienScout24 fr Mietwohnungen in Berlin und Kln ausgewertet
und ermittelt, wie viele Vermietungen von Januar bis Juni 2014 von
der Mietpreisbremse betroffen gewesen wren, wenn diese bereits
gegolten htte.
In Berlin lagen die Neumieten vor allem fr Wohnun-gen in guter
Lage zu fast 72% um mehr als 10% ber der ortsblichen
Vergleichsmiete. In Kln waren es mit fast 87% dagegen besonders
Neuvermietungen in einfachen Lagen, fr die die Mietpreisbremse
gegolten htte. Einfa-che, mittlere und gute Lagen
zusammengerechnet, wren in Berlin 60% der Inserate unter die
Mietpreisbremse gefal-len, in Kln wren es 43% gewesen. Die
Mietpreisbremse betrfe also nicht nur einige wenige tatschlich
berhhte Mietforderungen, sondern wirke zumindest in Berlin und Kln
groflchig.
Damit knnten Vermieter fr weite Teile des Marktes
ihre Mieteinnahmen ber lngere Zeit nicht nennenswert steigern.
Es sei davon auszugehen, dass Mietwohnungen zunehmend an
Selbstnutzer verkauft wrden, so IW-Forscher Michael Voigtlnder.
Gleichzeitig wrden Investo-ren abgeschreckt. Das verstrke wiederum
das Problem der Knappheit von Miet-wohnungen. So werde die
Mietpreisbremse zum Bu-merang. Aus Der Immobili-enbrief-Sicht kommt
hinzu, dass gerade auch in ei-gentlich von Knappheit nicht
betroffenen Lagen die Unsicherheit der Mieter verstkt wird und
Vermieter bessere Konditionen durch-setzen knnen, die aller-dings
zum Qualittserhalt nach fast 20 schlechten Jahren in Sekundrmrkten
auch ntig sind. (WR)
empirica - Wohnungsleerstand erneut rcklufig
Mnchen, Hamburg, Darmstadt, Mnster und FFM mit niedrigstem
Leerstand Der empirica-Leerstandsindex, der auf Basis von
CBRE-Bewirtschaftungsdaten von ca. 800.000 Wohneinheiten sowie
Analysen und Schtzungen auf Basis der empirica-Regionaldatenbank
und des Statistischen Bundesamtes ermittelt wird, soll die einzige
Datenquelle mit Angaben zum marktaktiven Leerstand in
Geschosswohnungen sein. Lt. empirica-Vorstand Reiner Braun wird der
markt-aktive Leerstand ermittelt. Das sind Geschosswohnun-gen, die
unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivier-bar sind.
Der aus den Quellen hochgerechnete Leerstand lag Ende 2013 bei
3,1% oder rund 653.000 Einheiten. Das seien gut 35.000 Einheiten
weniger als 2012. Im selben Zeitraum wurden bundesweit 86.000 neue
Geschosswohnungen er-richtet. Der Leerstandsabbau trug also 29% zur
Befriedigung der zustzlichen Wohnungsnachfrage bei. Ohne diese
Re-serven wren die derzeitigen Mietzuwchse hher ausgefal-len,
meinen die Researcher. Interessant wre natrlich noch die
Feststellung des Wohnungsabgangs gewesen, um die zustzliche
Nachfrage wrdigen zu knnen. Etwas wissen-schaftlich geschwollen
kommt auch die Definition daher. "Der marktaktive Leerstand
bercksichtigt keine Ruinen oder dysfunktionalen Leerstnde. hnliche
Eingrenzungsversu-che kennen wir natrlich noch aus den 90er Jahren,
als es darum ging, den Ost-Broleerstand schnzureden. Entspre-chend
wrden die Angaben des Zensus 2011 fr den totalen Leerstand mit 1,1
Mio. Geschosswohnungen sowie weiteren 0,6 Mio. Wohnungen in
Eigenheimen daher hher ausfallen. Jede dritte leer stehende
Geschosswohnung sei nicht unmit-telbar disponibel und daher kein
marktaktiver Leerstand.
Der marktaktive Leerstand in Geschosswohnungen liege in
Ostdeutschland (ohne Berlin) mit 6,1% immer noch deutlich hher als
im Westen mit 2,5%. Aussagekrftiger als Ost-West-Unterschiede sei
die Gegenberstellung von schrumpfenden und wachsenden Regionen. In
Schrump-fungsregionen stagniere der Leerstand seit Jahren bei 6,6%.
Demgegenber liege der Leerstand in Wachstumsregionen nur bei
unterdurchschnittlichen 2,1% und sei hier im 7. Jahr rcklufig
(2009: 2,9%, 2006: 3,3%). Die niedrigsten Leer-standsquoten finden
sich in Mnchen mit 0,4% und Hamburg, Mnster, Darmstadt und
Frankfurt/M. mit je 0,7%. Dster sieht es dagegen in Salzgitter
(11,0%) und Chemnitz (9,5%).
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Nrnberg: Die sontowski & partner group aus Erlangen sowie
die KIB Gruppe aus Nrnberg starten gemeinsam mit dem Bau des
Senioren-wohnzentrums Theresias im neuen Stadtquartier In den
Nordstadtgrten. Bis zum dritten Quartal 2016 entwi-ckelt s&p
auf einem knapp 1.800 qm groen Grundstck im neuen Stadtquartier
Nordstadtgrten insgesamt 5.000 qm Nutzflche, die sich auf 96
Pflegepltze in 88 Ein- und Zweibettzimmern sowie zustzlich 9
Wohnapparte-ments aufteilen. Zum Gebu-deensemble gehren auch 23
Tiefgaragen-Stellpltze. Sontowski & partner inves-tiert hier 15
Mio.
Baustart Theresias Beeindruckt zeigt sich Braun von der Dynamik
in fnf Stdten in denen die Leerstandsquo-te seit 2009 um rund zwei
oder mehr Prozentpunkte geschrumpft sein soll wie Schwerin, Halle
und Emden mit jeweils -1,9 Punkten (!),Magdeburg (-2,0 Punkte) und
Leipzig (-2,9 Punkte). Hohe Zuwchse gab es dagegen in Pirmasens
(+1,1 Punkte), Kaufbeuren (+0,7 Punkte), Bremerhaven und Neustadt
an der Weinstrae (je +0,6 Punkte) sowie in Worms (+0,5 Punkte). Als
berraschendes Fazit zieht Michael Schlatterer von CBRE, dass in den
prosperierenden Wachstumsregionen die Reserven nun weitgehend
ausgeschpft seien und der Markt daher noch mehr Neubau brauche als
bisher. In diesem Zusammenhang schwafelt empirica-Vorstand Braun
weiter, die Mietpreisbremse sei eine "wohlgefllige und scheinbar
kostenlose, aber gleichsam auch nutzlose weie Salbe, die die
Knappheit nur unntig verlngert". Der Immobilienbrief-Fazit: Schade
um die wahrscheinlich gute Arbeit, die in der originren Recherche
steckt. (WR)
Wohnungsportfolien Verfnffachung des Volumens in 5 Jahren
Investmentboom resultiert aus Portfoliosegment Im
Wohnungsportfoliomarkt hat sich das Transaktionsvolumen von etwa 3
Mrd. Euro im Jahr 2009 auf knapp 15 Mrd. Euro in 2013 nahezu
verfnffacht. Nach diesem H-hepunkt blieb im bisherigen
Jahresverlauf das Transaktionsvolumen leicht rcklu-fig. Demgegenber
stiegen bei Bro-, Hotel- und Logistikimmobilienpaketen die Um-stze
in den vergangenen Monaten deutlich an.
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 25
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Interessant ist, dass PE-Fonds keine Prioritten zur Nutzungsart
haben. Allerdings gibt es Wellen. In den Jah-ren 2011 und 2012
haben Private-Equity-Fonds netto, d. h. Ankufe abzglich Verkufe,
ca. 1,0 Mrd. Euro in deutsche Wohnportfolios investiert. Seit 2013
haben sie dagegen Wohnpakete fr netto knapp 2,7 Mrd. Euro
abgestoen.
Im Brosegment scheint ein hnlicher Zyklus jetzt
zu beginnen. Bei Bros waren Private-Equity-Investoren zwischen
2009 und 2013 praktisch nicht aktiv. In den ers-ten drei Quartalen
des laufenden Jahres haben sie dage-gen mehr als 1,6 Mrd. Euro
investiert. Durch die hohe Portfolioprsens der PE-Fonds ist der
Anteil an gehandel-ten Non-Core-Objekten hier deutlich hher als bei
ande-ren Anlegergruppen. Erkennbar ist das am niedrigen
Durchschnitts-Quadratmeterpreis. So zahlten PE-Fonds fr
Gewerbeportfolios in den vergangenen Jahren ledig-lich knapp 1 700
Euro pro qm. Seit 2011 ist der durch-schnittliche Kaufpreis zudem
stetig gesunken. Dies sei ein Hinweis darauf, dass die
Risikobereitschaft der Investoren kontinuierlich gestiegen ist.
Dieser Trend sollte sich auch 2015 fortsetzen. (WR)
Das Zwlf-Monats-Transaktionsvolumen hat sich bei Bro-portfolios
seit Ende 2013 auf ca. 5,1 Mrd. Euro mehr als verdoppelt. Insgesamt
wurden mehr als 27 Mrd. Euro in den zwlf Monaten in deutsche Wohn-
und Gewerbeimmobilien-Portfolios investiert. Das sei mehr als im
selben Zeitraum in Einzel-objekte floss, erlutert Marcus Lemli,
(Foto) CEO Germany und Head of Investment Europe bei Savills
insbesondere bei Bro-, Hotel- und Logistikimmobilienpa-keten.
Dieser Vergleich verdeutli-che, dass der aktuelle Boom am deutschen
Immobilienin-vestmentmarkt vor allem ein Resultat der zuletzt stark
ge-stiegenen Aktivitt im Portfoliosegment sei.
Immobilien-AGs/ REITs mit einem Anteil von 31% seit 2009 die mit
Abstand aktivste Kufergruppe. Private-Equity-Fonds kamen auf 13%.
Beide Akteursgruppen sind typische Portfolioinvestoren. Sie sind am
Markt fr Einzelim-mobilien mit 6% bzw. 3% Marktanteil wesentlich
weniger prsent. Der Anteil auslndischer Kufer lag im
Portfolioseg-ment seit 2009 bei 44%. Bei Single Assets betrug er
ledig-lich 31%.
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berschreitet Luxus-Wohnungsmarkt in London den Gipfel?
Fhrt Steuer- und Isolations-Politik zur Trendwende Die Preise fr
Top-Wohnimmobilien in Central London sind im November um 0,2%
leicht zurckgegangen. Kufer setzen auf eine Phase stagnierender
Preise, erwartet Knight Frank. Damit haben Top-Objekte in 1a-Lagen
erstmals seit Oktober 2010 an Wert verloren. Andererseits liegt das
Jahresplus immerhin noch bei 6,1%, so dass sicherlich kein
Klagelied anzustrengen ist. Insofern ist "Der Immobilienbrief" bei
Mak-leruerungen, dies markiere das Ende einer fnfeinhalbjhrigen
Wachstumsperiode, skeptisch. Seit der Krise haben sich
Luxuswohnungen in Central London um 73% verteuert. Beson-ders
gelitten hat Notting Hill mit -2,3% im November. In South
Kensington haben die Preise um 1,2% nachgegeben. In Kensington,
Islington und Marylebone lag der Wertverlust unter 1%. Die drei
goldenen Bezirke Belgravia, Knightsbridge und Mayfair wiesen
dagegen stabile Preise auf. Knight Frank sieht als Grnde fr die
Konsolidierungsphase die Unterhauswah-len, die Vorschlge fr die
Einfhrung einer jhrlichen Besteuerung von Immobilien mit ei-nem
Wert von mehr als zwei Millionen Pfund (Mansion Tax) sowie die
Auswirkungen einer Reform zur Kapitalertragssteuer fr Auslnder.
Neben dieser politischen Verunsicherung stnde die hohe Attraktivitt
von London auer Frage. London sei z. B gegenber New York eine
Steueroase, denn dort wrden die Steuern der Einwohner auf das
globale Einkommen berechnet. Langfristig bestnde Potenzial fr
weiter steigende Preise. (WR)
BVI-Fonds flieen im Oktober ber 10,4 Milliarden Euro zu
Immobilien-Spezialfonds schreiben Erfolgstory Die
Fondsgesellschaften verwalten ein Netto-Vermgen von125,2 Mrd. Euro
in Im-mobilienfonds. Davon entfallen 80,1 Mrd. Euro auf offene
Publikumsfonds und 45,1 Mrd. Euro auf offene Spezialfonds. Das
Vermgen der ausschlielich fr institu-tionelle Anleger aufgelegten
Immobilien-Spezialfonds hat sich in den letzten zehn Jahren mehr
als verdreifacht.
Mit Blick auf das Gesamtzahlenwerk relativiert sich aber die
Bedeutung der Immobili-enfonds. Um rd. 10% hat das verwaltete
Vermgen der BVI-Fonds seit Jahresbeginn zuge-legt.
Immobilien-Spezialfonds mit Deutschland im Fokus haben die hchsten
Zuflsse seit 2007. Im Oktober flossen der Fondsbranche insgesamt
netto 10,4 Mrd. Euro neue Gelder zu. Das ist nach dem Juli mit 10,5
Mrd. Euro einsammelte, der absatzstrkste Monat in diesem Jahr. Das
Neugeschft der Fondsgesellschaften summiert sich damit auf ber 80
Mrd. Euro bis Ende Oktober. Hierzu steuerten Spezialfonds knapp 61
Milliarden Euro bei. Das von den Fondsgesellschaften verwaltete
Vermgen stieg seit Jahresbeginn von 2 105 Milliarden Euro auf 2 326
Mrd. Euro, also um zehn Prozent. Auf Spezialfonds entfllt mit rund
1 200 Mrd. Euro knapp die Hlfte des Vermgens. Weitere 771 Mrd. Euro
liegen in Publikumsfonds und 354 Mrd. Euro in freien Mandaten.
(WR)
Augsburg: Im Zusammen-hang mit ihrem europischen Expansionskurs
verstrkt die PATRIZIA Immobilien AG ihr internationales Asset
Ma-nagement. Peter Forster (55) wird ab 1. Januar 2015 die Position
des Group Heads Asset Management beset-zen. In seiner Funktion als
Group Head Asset Manage-ment wird Forster direkt an den Vorstand
berichten. Forster war zuvor bei der IVG Immobilien AG.
Erlangen: Nicole Unter-busch (43) hat die Fhrung des Bereichs
Transaktions-management der GRR Real Estate Management ber-nommen.
Als Leiterin eines fnfkpfigen Teams zeichnet sie fr die
bundesweiten An- und Verkufe des Unternehmens verantwort-lich und
wird den Bereich weiter ausbauen. Nicole Unterbusch war zu-letzt
stellvertretende Leiterin der Unternehmens- und
Im-mobilienfinanzierung der Hahn-Immobilien-Beteiligungs AG.
Offenbach: Die Doric In-vestment GmbH wird seit Dezember 2014
durch Car-men Reschke verstrkt. Als langjhrige Geschftsfh-rerin der
KanAm Kapitalanla-gegesellschaft hat Frau Reschke umfangreiche
Er-fahrung mit regulierten Fonds gesammelt. Darber hinaus war Frau
Reschke mehrere Jahre Vor-sitzende des Bundesverban-des Frauen in
der Immobili-enwirtschaft.
Personalien
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Showdown bei Golden Gate Anleiheglubiger mssen jetzt
handeln!
Robert Amelingmeyer
Im Frhjahr 2011 platziert der Projektentwickler Golden Gate GmbH
(damals Golden Gate AG) als erstes Im-mobilienunternehmen eine
sogenannte Mittelstandsanlei-he (Wertpapierkennnummer: A1KQXX). 30
Mio. Euro wur-den eingesammelt, Anlegern wurde eine Verzinsung von
6,5% versprochen. Zugunsten der Anleiheglubiger wurde eine
Grundschuld in Hhe von 30 Mio. Euro auf ein ehe-maliges
Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig eingetragen, der Geschftsfhrende
Gesellschafter Uwe Rampold hat eine Patronatserklrung abgegeben. Am
11. Oktober 2014 sollte die Anleihe zurckgezahlt werden. Doch 2.
Oktober 2014 musste Golden Gate Insolvenz anmel-den, Uwe Rampold
legte mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder, der
insolvenzer-fahrene ehemalige IVG-Finanzvorstand Dr. Hans Volkert
Volckens wurde zum Geschftsfhrer der Golden Gate-Gruppe bestellt.
Das Amtsgericht Mnchen hat am 8. Oktober 2014 den Mn- chener
Rechtsanwalt Axel Bierbach, Part-ner der Rechtsanwaltskanzlei
Mller-Heydenreich Bierbach & Kollegen zum vorlufigen
Insolvenzverwalter der Golden Gate GmbH bestellt.
In einer Glubigerversammlung sollten die Anleihe-glubiger am 28.
November 2014 einen gemeinsamen Vertreter whlen, der ihre
Interessen vertritt, den freihndi-gen Verkauf des ehemaligen
Bundeswehrkrankenhauses in Leipzig ermglichen und eine
Zwangsversteigerung des Objektes verhindern. Der Treuhnder sollte
die erforderli-che Liquiditt fr die Bewirtschaftung der Immobilie
zur Verfgung stellen. Doch dazu kam es nicht. Eine Reihe von
Anleiheglubigern, darunter auch der vormalige Ge-schftsfhrer der
Golden Gate GmbH, Uwe Rampold, und sein Emissionsberater, Dr.
Konrad Bsl, Vorstand bei Blttchen & Partner, haben die
Glubigerversamm-lung verlassen, um damit eine Beschlussfhigkeit zu
ver-hindern. Zudem hat Rampold einigen Anleiheglubigern eine
Sonderstellung eingerumt, indem er ihnen zustzli-che Sicherheiten
wie persnliche Brgschaften und Grundschulden gewhrt hat. Die
Beratungsgesellschaft von Dr. Konrad Bsl, der whrend der
Glubigerversamm-lung gegen Mitglieder des Glubigerausschusses
wetterte, hat neben Golden Gate auch SIAG und bkn biostrom in Bezug
auf ihre Unternehmensanleihe beraten auch die-se Gesellschaften
sind Pleite.
Seit Volckens und Bierbach das Ruder bei Golden Gate bernommen
haben, tut sich hingegen etwas: So wurden zwei Doppelhaushlften auf
Sylt zum Preis von 9,67 Mio. Euro verkauft, fr ein weiteres Projekt
im Zent-rum von Hamburg luft derzeit ein Bieterverfahren. Wh-rend
der dreieinhalb jhrigen Laufzeit der Anleihe hatte Rampold hingegen
kein einziges Objekt verkauft. Volckens und Bierbach haben die
immobilienhaltenden Tochterge-sellschaften finanziell stabilisiert,
die allesamt ebenfalls akut insolvenzgefhrdet waren. Eine besondere
Herausfor-derung drfte jedoch der Verkauf des ehemaligen
Bundes-wehrkrankenhauses in Leipzig darstellen, fr das zuguns-ten
der Anleiheglubiger eine Grundschuld in Hhe von 30 Mio. Euro
eingetragen wurde Volckens und Bierbach gehen davon aus, fr das
Objekt einer groben Schtzung zufolge nicht mehr als 12 Mio. Euro
erzielen zu knnen, und das nur bei einem freihndigen Verkauf, nicht
bei einer Zwangsverwertung.
Der vorlufige Insolvenzverwalter, Axel Bierbach, geht nach
aktueller Sachlage und derzeitigem Kenntnis-stand davon aus, dass
die Anleiheglubiger voraussichtlich in Hhe von insgesamt ca. 53%
bis ca. 78% ihrer Forde-rungen aus den Schuldverschreibungen der
Golden Gate-Anleihe (rckzahlbarer Nennwert einschlielich
aufgelaufe-ner Zinsen) befriedigt werden knnen. Bierbach weist
aus-drcklich darauf hin, dass die in Zukunft festzulegende
tatschliche Befriedigungsquote der Anleiheglubiger er-heblich von
dieser ersten Einschtzung abweichen kann.
Doch Anleger mssen damit rechnen, dass Ram-
pold und weitere Investoren versuchen werden, auch die zweite
Glubigerversammlung zu torpedieren, die am 12. Januar im
Knstlerhaus Mnchen stattfindet. Um eine bestmgliche Verwertung der
Golden Gate-Objekte zu ermglichen, ist es daher unbedingt
erforderlich, dass In-vestoren der Golden Gate-Anleihe fr die
Tagesordnungs-punkte des Insolvenzverwalters stimmen. Dieser schlgt
vor, dass die One Square Advisory Services GmbH zum gemeinsamen
Vertreter gewhlt wird. Die One Square Advisory Services GmbH verfgt
ber umfangreiche Erfah-
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-
rung als gemeinsamer Vertreter in einer ganzen Reihe anderer
Verfahren. Zudem hat sie als professioneller und in
Insolvenzverfahren erfahrener Finanzberater nach Ein-schtzung des
vorlufigen Insolvenzverwalters die erfor-derliche Expertise, um die
Interessen der Anleiheglubiger auch in dem vorliegenden Verfahren
zu vertreten. Darber hinaus soll der freihndige Verkauf des
ehemaligen Bun-deswehrkrankenhauses in Leipzig ermglicht und eine
Zwangsversteigerung des Objektes verhindert werden. Der Treuhnder
soll die erforderliche Liquiditt fr die Be-wirtschaftung der
Immobilie zur Verfgung stellen. Doch dafr sei es notwendig, dass
die Anleiheglubiger zur Glubigerversammlung kommen und ihr
Stimmrecht nut-zen, um den Kurs der neuen Verwaltung zu
untersttzen. Anleger, die nicht persnlich an der
Glubigerversamm-lung teilnehmen knnen, sollten sich mittels
Vollmacht vertreten lassen, Details unter
http://www.goldengate-gmbh.de/insolvenz-verfahren.html.
Deka-Research
Spanien zurck im Fokus der Investoren
Daniela Fischer, Immobilien Research DekaBank
Spanien hat die tiefe Rezession im zweiten Halbjahr 2013
berwunden und gehrte 2014 zu den strker wachsen-den
Volkswirtschaften in Euroland. Konjunkturelle Sttze war in den
letzten Jahren zunehmend der Nettoexport. Dank der konjunkturellen
Erholung hat sich der Arbeits-markt leicht verbessert, wenngleich
die Arbeitslosenquote mit ber 24% noch immer sehr hoch ist.
Anhaltende Rck-gnge sollten die Umstze im Einzelhandel weiter
bele-ben. Fr 2015 rechnen wir mit einer Expansion des BIP um 1,9%,
fr 2016 mit einer Beschleunigung auf 2,5%. Trotz des
konjunkturellen Aufschwungs bestehen weiter-hin deflationre
Tendenzen. Wegen des anhaltend gerin-gen Inflationsdrucks im
Euroraum drfte die EZB noch fr lange Zeit an ihren uerst niedrigen
Leitzinsen festhal-ten. Eine erste Zinserhhung erwarten wir erst fr
2018. Zudem drfte die EZB ihre unkonventionellen Manahmen im
nchsten Jahr weiter ausdehnen und dabei auch auf Staatsanleihekufe
zurckgreifen. Infolgedessen sollten die Risikoprmien spanischer
gegenber deutschen Staatsanleihen weiter nach unten tendieren.
Bromarkt Madrid beim Mietsteigerungspotenzial in Europa auf
Spitzenplatz Nach den rezessionsbedingten Einbrchen hat sich die
Nachfrage im laufenden Jahr wieder etwas belebt. Um-
satztreiber ist jedoch nach wie vor nicht der zustzliche
Flchenbedarf der Unternehmen, sondern vielmehr Fl-chenoptimierung
und Konsolidierung. Die Zentralisierung in einem einzelnen Gebude
geht oftmals mit einer Verringe-rung der belegten Flche einher,
sodass die Leerstands-quoten trotz der mittlerweile geringen
Bauttigkeit sowie Flchenumwandlungen neue Allzeithochs mit 12,5% in
Madrid und 16% in Barcelona erklommen haben. Nachdem die
Spitzenmieten seit Mitte 2008 um mehr als 40% gefal-len sind, ist
in diesem Segment im Gegensatz zu den Durchschnittsmieten 2014 die
Bodenbildung erfolgt. Fr Madrid erwarten wir bis 2019 im
europaweiten Vergleich berdurchschnittliche Mietsteigerungen von
gut 6% pro Jahr, fr Barcelona Anstiege um jhrlich 4%. Angesichts
einer gedmpften wirtschaftlichen Erholung aufgrund der
strukturellen Probleme sind die hohen Wachstumsraten der
Vorkrisenjahre aus heutiger Sicht nicht duplizierbar.
Aufwind am Hotelmarkt Madrid dank Konjunkturbelebung
In den ersten zehn Monaten 2014 haben sich die Hotel-kennziffern
in Madrid im Gegensatz zu den Vorjahren deut-lich besser entwickelt
als in der international beliebten Tou-ristenmetropole Barcelona.
Die durch einheimische Nach-frage geprgte Hauptstadt profitierte
von der Erholung der spanischen Wirtschaft. Die Belegung nahm um
mehr als 6% zu. In Verbindung mit einem Anstieg der Zimmerpreise um
3,5% ergab sich ein Plus bei den Zimmererlsen von rund 10%. Die
Konjunkturerholung und die dynamische Nachfrage aus dem Ausland
drften beiden Hotelstandor-ten weiteren Auftrieb bescheren. Vor
allem in Barcelona steigt allerdings aufgrund der anhaltenden
Umwandlungen ehemaliger Broflchen in Hotels das Angebot, sodass die
Konkurrenz fr die bestehenden Betriebe insbesondere im
Vier-Sterne-Segment zunimmt.
Top-Einkaufslagen in Barcelona verzeichnen Mietwachstum Das Tal
der Trnen ist im Einzelhandel durchschritten. Trotz hoher
Arbeitslosigkeit und Verschuldung ist das Ver-trauen insbesondere
bei Einzelhndlern aber auch bei den Konsumenten zurckgekehrt. Die
Einzelhandelsumstze haben sich stabilisiert bzw. dank der
Bekleidungsbranche erste leichte Anstiege verzeichnet. Weiterhin
stark gefragt sind die Top- und Luxuslagen von Madrid und Barcelona
sowie Flchen in gut positionierten Einkaufszentren, wo-hingegen der
Leerstand in sekundren Lagen zum Teil sehr hoch ist. Whrend sich
die Mieten in den 1a-Lagen der Grostdte wie Barcelona, Madrid und
Valencia und in groen dominanten und gut gemanagten Einkaufszentren
in der Krise uerst robust zeigten, gingen die Durch-
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schnittsmieten in Shopping-Centern deutlich zurck. Fr den
Prognosezeitraum bis 2019 werden durchschnittliche Mietsteigerungen
von 5% pro Jahr erwartet. Herausragen-de Einkaufszentren sowie der
innerstdtische Einzelhan-del von Barcelona drften
berdurchschnittlich abschnei-den. Die Toplagen von Barcelona
verzeichneten auch dank des boomenden Tourismus im dritten Quartal
2014 erstmals wieder einen leichten Mietanstieg.
Logistikbranche profitiert vom Nachholpotenzial im E-commerce
Das Erstarken der Exportbranche schlug sich nicht unmit-telbar in
einem gesteigerten Bedarf an Logistikflchen nieder. Auch 2014 blieb
die Nachfrage verhalten. Gefragt waren insbesondere moderne Flchen
in Ballungsraumn-he, vor allem auch durch Logistikunternehmen, die
ihre Zustellzeiten optimieren wollen. Nachfragetreiber bleiben
Rationalisierung und Konsolidierung. Whrend sich die
Leerstandsquote in Madrid im ersten Halbjahr 2014 bei im
historischen Vergleich hohen 10% stabilisiert hat, ergab sich in
Barcelona ein weiterer Anstieg auf 11%. Nach re-zessionsbedingten
Einbrchen um mehr als 30% haben sich die Mieten seit Anfang 2013
stabilisiert. Incentives schmlern allerdings die Nominalmieten um
etwa 15%. Mit Blick auf die weitere Konjunkturbelebung und dank des
Aufholpotenzials im Online-Handel sowie aufgrund der Knappheit
verfgbarer Spitzenflchen wegen ausbleiben-der spekulativer
Entwicklungen rechnen wir ab 2015 wie-der mit leicht steigenden
Mieten. Die Erwartungen bis 2019 fallen mit durchschnittlich 2,5%
pro Jahr fr Madrid etwas besser aus als in Barcelona.
Investmentmarkt antizipiert Erholung der Mietmrkte Der Boom am
Investmentmarkt steht in Diskrepanz zu den nach wie vor zhen
Mietmrkten. In den ersten drei Quar-talen 2014 wurden 6,5 Mrd. Euro
in spanische Gewerbei-mmobilien investiert, sodass das
Gesamtergebnis von 2013 bereits um 31% bertroffen wurde. Whrend im
ers-ten Halbjahr vor allem Anleger aus dem Ausland dem Markt ihr
Vertrauen aussprachen, war der Inlnderanteil im dritten Quartal
wegen der regen Aktivitten spanischer REITs sehr hoch. Insbesondere
im Einzelhandel aber auch im Bro- und Logistiksegment bertrafen die
Umst-ze bis einschlielich September bereits den Durchschnitts-wert
der zurckliegenden zehn Gesamtjahre. Angesichts der zunehmenden
Konkurrenz im Topsegment und der rapide fallenden Anfangsrenditen
geraten auf der Suche nach hheren Ertrgen auch wieder Assets
jenseits des Core-Segmentes fr die auch wieder Finanzierungen
mglich sind in den Fokus. Die Finanzierungskonditio-nen im
Topsegment haben sich im Jahresverlauf 2014
merklich verbessert, die Margen sanken um 100 Basis-punkte auf
300 Basispunkte. Die Spitzenrenditen verzeich-neten in den
zurckliegenden drei Quartalen einen Rck-gang je nach Segment um
insgesamt bis zu 100 Basis-punkte. Wir erwarten 2015 weitere
Rckgnge. Angesichts des tiefen Falls whrend der Rezession ist das
Aufholpo-tenzial der spanischen Immobilienmrkte mit Blick auf die
konjunkturelle Erholung entsprechend hoch, was im euro-paweiten
Vergleich zu berdurchschnittlichen Ertragser-wartungen fhrt.
Aufgrund der zhen Erholung infolge struktureller Probleme drften
die hohen Kapitalwerte der Vorkrisenjahre allerdings auch
langfristig nicht mehr er-reicht werden.
Dresden - Entstehung der wohl gesn-desten Wohnhuser der
Stadt
kologisches Vorzeigeprojekt im massi-ven Vollholzbau Wer von
Holz umgeben ist, schlft tiefer, hat einen ru-higeren Puls und
strkere Nerven Bume wirken sich auf vielfltige Weise positiv auf
den menschlichen Kr-per aus. Jeder kann die Energietankstelle Holz
in sei-nem Leben einbauen. Die Regel lautet: Je ursprngli-cher das
Holz verarbeitet ist, desto besser ist seine Wirkung auf uns
Menschen.
Wer beispielsweise in einem Zimmer aus massivem
Holz schlft, erspart sich einer Studie der medizinischen
Universitt Graz zufolge in einer Nacht die Herzarbeit von einer
Stunde. Denn: Puls und Herzschlag werden ruhiger, das vegetative
Nervensystem wird gestrkt, die Tiefschlaf-phasen sind lnger, der
Schlaf also insgesamt entspann-ter. Wer dann auch noch den Tag in
einem Holzbro ver-bringt, verschafft seinem Herzen eine weitere
Ruhestunde. Das ist ein Effekt, den man als lebensverlngernd
be-zeichnen kann und muss, sagt der Ingenieur, Frster und
Holzunternehmer Erwin Thoma. Mit seinem Unternehmen errichtet Thoma
Huser, die zu 100 Prozent aus Holz be-stehen - ein Weltpatent.
Bereits in 25 Lndern stehen Holz100-Huser. Die
ersten energieautarken Grobauten ffnen die Tren zum Objektbau.
Neben dem Bau vieler Einfamilienhuser hat Thoma durch
zukunftsweisende Groprojekte die Bench-mark fr Green Building
gesetzt.
Das Mannheimer Unternehmen EURA Grundbesitz
und Bautrger GmbH hat sich dieses kologische Vor-zeigeprojekt in
der Stadt Dresden zur Aufgabe gemacht.
NR. 338 I 51. KW I 19.12.2014 I ISSN 1860-6369 I SEITE 30
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Seit nunmehr 18 Jahren ist die EURA Grundbesitz und Bautrger
GmbH mit Niederlassung in Dresden erfolgreich mit dem Bau und der
Sanierung von Denkmalimmobilien in der schnen Elbmetropole
beschftigt und geht nun neue Wege im speziellen
Mehrfamilien-Neubau. Mit dem in Deutschland bislang zweiten in
dieser Bauweise erstell-ten Projekt wird etwas Besonderes
erschaffen. Die Stadt Dresden geht im kologischen Hausbau also mit
gutem Beispiel voran. Baubeginn wird im April 2015 sein.
In nchster Nhe des Bahnhofs Dresden-
Neustadt entstehen mit dem Holz Palais vier freistehen-de Gebude
mit insgesamt 32 hellen und modernen Woh-nungen sowie vier luxurise
Penthouse-Wohnungen mit
individuellen Grundrissen auf einem grnen Grundstck in zentraler
Lage. Es ist nicht nur der heimelige Charme des natrlichen
unbehandelten Baustoffes Holz, der dieses Projekt fr Eigennutzer
speziell macht, sondern natrlich auch das Potenzial dieses
Projekts, welches Investoren aufhorchen lt. Denn die
Mietpreislokomotive Dresdens ist in vollem Gange. (Red.)
St. Moritz bekommt keine neue Ferienimmobilien
Preise werden deutlich anziehen Der Zweitwohnsitzmarkt in St.
Moritz erlebt einen Auf-schwung. Nach ruhiger erster Jahreshlfte
legten die Preis um 3% im 2. Halbjahr zu. Die im Mrz 2012
beschlossene Zweitwohnungsinitiative fhrt knftig zu einem knapperen
Angebot an Ferienimmobilien. Der Zweitwohnsitz-Maximalwert von 20%
ist in den Oberengadiner Gemein-den ausnahmslos schon erreicht. Da
so in St. Moritz vor-erst keine weiteren Ferienimmobilien gebaut
werden kn-nen rechnet Engel & Vlkers mittelfristig mit weiteren
Preissteigerungen.
Zu den Bestlagen von St. Moritz gehrt der Suvretta-Hang. In der
Via Suvretta wechseln exklusive Villen im traditionellen Chaletstil
fr 25.000 bis 35.000 Euro pro qm den Besitzer. Auergewhnliche
Topobjekte erzielen bis zu 40.000 Euro. Oberhalb von St. Moritz
Dorf in der Via Tinus, Via Brattas oder Via Serlas erreicht der
Preis 15.000 bis 25.000 Euro. Auch die umliegenden Gemeinden wie
Sils, Silvaplana, Pontresina, Celerina, Samedan und Zuoz
profitieren. In Sils werden Preise von bis zu 20.000 Euro und in
Pontresina bis zu 18.000 Euro erzielt. Die meisten Kaufanfragen
kommen aus Deutschland, der Schweiz, Italien, den Benelux-Lndern,
England sowie aus Russland und China. Die meisten Kufer finanzieren
ihre Objekte mit viel Eigenkapital. Gesucht werden in St. Moritz
vor allem Chalets im typischen Engadiner Baustil und moderne
Apartments mit Panoramablick. Auch 2015 wird der
Zweit-wohnsitzmarkt in St. Moritz aus Sicht von Engel & Vlkers
bei steigender Auslandsnachfrage weiter dynamisch wach-sen. Platow
ist zwar unsicher, wie das bei Baustopp funkti-oniert, aber die
Makler hoffen wohl auf hhere Preise und deshalb hheres
verkuferinteresse. (WR)
Baugenehmigungen fr Berlin bis 2017
IBB erwartet krftiges Plus In Berlin wurde in den ersten neun
Monaten 2014 der Bau von insgesamt 14.466 Wohnungen genehmigt.
Nach