a b Ausgabe 2017 / 2018 Die Schweiz in Zahlen Beschäftigte nach Wirtschaftsabteilungen 2016 8 Die Schweiz in Zahlen Herausgegeben von UBS Switzerland AG [email protected]ubs.com/siz Erscheint jährlich in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache. Diese Ausgabe wurde am 12. Mai 2017 abgeschlossen. SAP-Nr. 80011D-1701 Beschäftigte im industriellen Sektor in % Nahrung, Getränke, Tabakwaren 8,1 Textil, Bekleidung, Schuhe 1,5 Chemie 6,9 Metallverarbeitung 9,2 Maschinen, Fahrzeuge 8,9 Bau 32,1 Uhren, Präzisions- instrumente 9,8 Übrige 23,6 a b c d e f g h C D E F G C D E F G H I J 5GMVQT 5GMVQT 5GMVQT 153,4 1076,1 3826,7 651,1 241,4 250,6 202,4 2481,2 5056,2 1. Sektor Landwirtschaft 12 2. Sektor Industrie, Gewerbe 3. Sektor Dienstleistungen a) Handel b) Banken, Versicherungen c) Hotels, Restaurants d) Öffentl. Verwaltung e) Verschiedene Total Beschäftigte nach Sektoren 3,0 21,3 75,7 12,9 4,8 5,0 4,0 49,1 100,0 in 1000 in %
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C 5GMVQT E 5GMVQT 5GMVQT Die Schweiz C I D in ... in...Wert der Warenimporte in die Schweiz: CHF 173202 Mio. Wert der Warenexporte aus der Schweiz: CHF 210715 Mio. UNESCO-Weltkulturerbe
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Ausgabe 2017 / 2018
Die Schweizin Zahlen
Beschäftigte nach Wirtschaftsabteilungen 2016 8
Die Schweiz in ZahlenHerausgegeben von UBS Switzerland AG [email protected]/siz
Erscheint jährlich in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache. Diese Ausgabe wurde am 12. Mai 2017 abgeschlossen.SAP-Nr. 80011D-1701
Die Schweiz: Land und LeuteDas LandLage: Die Schweiz liegt zwischen dem 45. und 48. Grad nördlicher Breite und dem 5. und dem 11. Grad östlicher Länge. Die Landesgrenze wird mit folgenden Staaten gebildet: mit Deutschland 362 km, mit Frankreich 572 km, mit Italien 744 km, mit Österreich 180 km und mit Liechtenstein 41 km.
Fläche: 41 291 km2, wovon 74,7% auf produktives Land (31,3% Wald und Gehölze, 35,9% landwirtschaftliche Nutzfläche, 7,5% Siedlungsfläche) und 25,3% auf Gewässer, unproduk-tive oder vegetationslose Flächen entfallen.1
Konfessionen:12 Römisch-katholisch 37,3%, evangelisch-reformiert 24,9%, ohne Konfession 23,9%, andere Konfessionszugehörigkeit 13,9%.
Erwerbstätigkeit:8 Zahl der Erwerbstätigen 5 046 330 bzw. 59,9% der Wohnbevölkerung, davon in Land- und Forstwirtschaft 3,1%; in Industrie, Handwerk und Baugewerbe 21,2%; in Dienstleistungsbetrieben 75,7%. Ausländische Erwerbstätige 1 546 021 oder 30,6% der Erwerbsbevölkerung.
Energie und Entsorgung12
Energiequellen3 sind Erdöl (41,9%), Kernbrennstoffe (22,3%), Rohwasserkraft (13,1%), Gas (11,0%) und übrige (11,7%). Die Kosten pro Kopf für Energie betragen CHF 3 166, das ent-spricht gesamthaft 4,1% des BIP (2000: 5,7%). Die Auslandsabhängigkeit beträgt 75,4%. Hauptenergieverbraucher sind Verkehr (36,4%), Haushalte (27,7%), Industrie (18,5%) und Dienstleistungen (16,5%). Abfall pro Kopf:53 724 kg. Davon werden 381 kg pro Kopf verwertet.
Politische VerhältnisseStaats- und Regierungsform: Die Schweizerische Eidgenossenschaft (gegründet 1291) ist seit 1848 ein Bundesstaat, der sich aus 26 Kantonen (20 Kantone und 6 Halbkantone) zusam-mensetzt. Die Regierung ist eine Kollegialbehörde (Bundesrat) und zählt sieben Mitglieder. Das Parlament besteht aus zwei gleichberechtigten Kammern: dem Ständerat (Kantonsvertre-tung) mit 46 Mitgliedern und dem Nationalrat (Volksvertretung) mit 200 Mitgliedern.
Politische Fraktionen: Die 200 Sitze im Nationalrat (Volksvertretung) und die 46 Sitze im Ständerat (Kantonsvertretung) verteilen sich wie folgt auf die Fraktionen (Stand 31. Dezember 2016): Fraktion der Schweizerischen Volkspartei 68 (Nationalrat) / 6 (Ständerat), Sozialdemo-kratische Fraktion 43 / 12, Fraktion FDP-Liberale 33 / 13, Fraktion CVP / EVP 30 / 13, Grüne Fraktion 12 / 1, Grünliberale Fraktion 7 / 0, Fraktion der Bürgerlich-Demokratischen Partei 7 / 1.
Bildung Das dreistufige Bildungswesen obliegt in erster Linie der Verantwortung der 26 Kantone. Nach der obligatorischen Schulzeit von neun bis elf Jahren treten Jugendliche in die freiwillige Sekundarstufe II ein, welche sich in allgemein- und berufsbildende Ausbildungsgänge unter-teilt. Die Tertiärstufe umfasst die höhere Berufsbildung und das Hochschulwesen.
Schüler und Studierende:12 Obligatorische Schule 928 268, Sekundarstufe II 365 171, Tertiärstufe 295 353.
Ausgaben in Mio. CHF:49 Total 35 978,9, davon bezahlten der Bund 9,5%, die Kantone und Konkordate 63,9%, die Gemeinden 26,6%.
Höchste Ausbildung: Obligatorische Schule 11,8%, Sekundarstufe 46,5%, Tertiärstufe 41,7%.
Wichtigste Quellen : Bundesamt für Statistik, Schweizerische Nationalbank, Eidg. Finanzver-waltung, Eidg. Steuerverwaltung, Eidg. Zollverwaltung, OECD, Internationaler Währungs-fonds, Eurostat, UNO, GEOSTAT, Gault-Millau Schweiz, UNESCO, Documedia, eigene Schät-zungen und Berechnungen.
1 Altstadt von Bern2 Biosphärenreservat Entlebuch3 Drei Burgen von Bellinzona4 Kloster St. Johann Müstair5 Monte San Giorgio6 Rhätische Bahn7 Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch8 Nationalpark – Parc Naziunal
9 Stiftsbezirk St. Gallen10 Tektonikarena Sardona11 Uhrenindustrie La Chaux-de-Fonds
und Le Locle12 Lavaux, Weinbergterrassen13 Prähistorische Pfahlbauten14 Das architektonische Werk von
Le Corbusier
1
Bern
Lugano
Genf
ZürichBasel
5
4
3
11
9
12
13
14
14
13 13
13
13
8
10
7 6
2
Die Schweizer Kantone
Die Zahlen beziehen sich in der Regelauf das Jahr 2016
BE
Bern
LU
Luzern
UR
Altdorf
SZ
Schwyz
OW
Sarnen
NW
Stans
GL
Glarus
ZG
Zug
FR
Freiburg
SO
SolothurnJahr des Eintritts in den Bund 1351 1353 1332 1291 1291 1291 1291 1352 1352 1481 1481 Anzahl Gemeinden 7 168 351 83 20 30 7 11 3 11 136 109 Vertreter im Nationalrat 35 25 10 1 4 1 1 1 3 7 6 Bodenfläche 1 in km2 1 729 5 959 1 494 1 077 908 491 276 685 239 1671 790 Landwirtschaftliche Nutzfläche in % der prod. Fläche 1 44,4 52,7 57,5 52,4 50,5 45,3 48,9 47,1 51,3 61,4 42,8
Bevölkerung 9Wohnbevölkerung in 1000 1 487,6 1 026,2 403,3 36,1 155,8 37,4 42,5 40,1 123,9 311,8 269,4 Veränderung 2000–2016 in % 22,8 8,7 16,2 2,4 19,6 15,4 11,8 4,0 24,7 31,9 10,4Ausländer in 1000 395,1 164,8 74,1 4,3 32,3 5,5 6,0 9,5 34,1 69,8 59,2Anteil der Ausländer in % 26,6 16,1 18,4 11,9 20,7 14,7 14,1 23,7 27,5 22,4 22,0Bevölkerungsdichte, Einwohner pro km2 860 172 270 34 172 76 154 59 519 187 341 Durchschnittliche Kinderzahl je Frau 12 1,53 1,53 1,52 1,53 1,66 1,55 1,68 1,65 1,58 1,64 1,53Altersquotient 12, 19 26,7 33,5 27,5 32,9 27,1 29,2 31,3 31,7 26,1 24,5 31,0
Anmerkungen / Quellen: Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die Daten auf das Jahr 2016. Teils sind es Schätzungen oder provisorische Angaben.1 Arealstatistik 2004 / 2009 2 31.12.2015 3 Bruttoverbrauch 4 Ohne Baugewerbe 5 Gewinne aus Alkoholverwaltung, Nationalbankgeschäften, Radio, Funknetz etc. 6 Vereinigte Staaten, Kanada, Mexiko 7 31.12.2016 8 Jahresdurchschnitt 9 Ständige Wohnbevölkerung per Ende Jahr 10 Effektiver Maximalsatz im Kantonshauptort gem. Hinny 11 Laufende Rechnung / Erfolgsrechnung 2016 12 2015 13 Schulden gemäss dem harmonisierten Rechnungsmodell der Kantone und Gemeinden (HRM2) 14 Summe der Kantone 15 Ressourcen-, Lasten- und Härteausgleich 16 Bundes-, Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern auf dem Bruttoein-kommen eines Verheirateten ohne Kinder im Kantonshauptort 17 Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern auf dem Reinvermögen eines Verheirateten ohne Kinder im Kantons-hauptort 18 Gewichtet nach Kantonseinwohnerzahl 19 Verhältnis der 65-Jährigen und Älteren zu den 20 – 64-jährigen Personen; ständige Wohnbevölkerung 20 Ende Jahr 21 Ohne Japan und China 22 Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 23 Brasilien, Russland, Indien, China 24 Anzahl baubewilligter, aber nicht baubegonnener Wohnungen; Ende 2016 25 1.6.2016 26 Ende September 2016 27 2017 28 September 2016; kantonale Durchschnittsprämien 2016 / 2017 der oblig. Krankenpflegeversicherung (mit Unfall) 29 Emissionswert 30 Repräsentativer Kreis von Banken 31 Laufzeit 10 Jahre 32 Ohne Edel-metalle, Edel- und Schmucksteine, Kunstgegenstände und Antiquitäten 33 Positive Leistungs-bilanz: Exporte grösser als Importe 34 Positiver Kapitalverkehr: Kapitalexport 35 Aktiven = schweiz. Vermögen im bzw. Forderungen gegenüber dem Ausland; Passiven = ausländische Vermögen in bzw. Forderungen gegenüber der Schweiz 36 Ohne Währungsreserven 37 Erwerbstätige und Arbeitslose 38 Standardisiert 39 fob = free on board 40 cif = cost, insurance, freight 41 Brutto; Zentralstaat, Gebietskörperschaften und Sozialversiche-rungen 42 Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und übrige Erträge 43 Normalsatz 44 Auf Bundes- / EU-Ebene existiert keine Umsatzsteuer 45 Offizielle Währungsreserven
(zu approximativen Marktwerten) 46 Einheiten Landeswährung pro USD (Jahresdurch-schnitt) 47 Einheiten Landeswährung pro EUR (Jahresdurchschnitt) 48 Swiss All Share Index 49 2014 50 Nominal 51 In Hotel- und Kurbetrieben 52 Ohne Gemeinden 53 Siedlungs-abfälle 54 Ab Juni 2013 fliessen die Spareinlagen bei der PostFinance AG in die Geld-mengenberechnung ein 55 Maximalsatz 56 Gegliedert nach letztlich berechtigtem Investor
Herkunft der Gäste, gemessen an Logiernächten 2016 51 in %
1
2
76
54
3
Schweiz45,7
Anzahl Logiernächte in der Schweiz: 35,5 Mio.
1234567
SchweizDeutschlandÜbrige EUBRIC 23
JapanAsien 21
NAFTA 6
Übrige
45,710,420,0
6,81,03,45,96,7
Eurozone (19)
Deutsch- land
Frank- reich
Italien Öster- reich
JapanGross- britannien
USA China IndienDie Schweiz im internationalenVergleich 2016