Halteverbot ohne Baustelle In einem Teil der Schnellstraße darf man nicht mal mehr anhalten – warum eigentlich? Hommage an das „Rat Pack“ Engelsaal erinnert an Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. – Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona am Mittwoch Nr. 27 | 6. Juli 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Zwölf Quadratmeter Hamburg Projekt Zimmerfrei sucht Wohnraum für geflüchtete Jugendliche in Privatwohnungen in Altona 7 3 2 „Mauschelei“ von Bahn und Senat? HORST BAUMANN, ALTONA Bürgeranhörung selber ma- chen: Die Initiative Prellbock Altona versucht den geplanten Umzug des Fernbahnhofs Al- tona zum Diebsteich zu ver- hindern (das Elbe Wochenblatt berichtete). Die Ini beklagt mangelnde Bürgerbeteiligung und Transparenz. Deshalb or- ganisiert sie eine Bürgeranhö- rung im Sitzungssaal des Alto- naer Rathauses am Montag, 11. Juli, um 18 Uhr. Keine Antwort auf offenen Brief Am 7. April hatte die Bahn eine Infoveranstaltung ge- macht, „die nur wenigen be- kannt“ war. Dort habe die Bahn „eine offene Diskussion verhindert, in dem sie Vertre- tern der Bürgerinitiative das Mikrofon entzog“, kritisiert Michael Jung von Prellbock Altona. Jung hatte am 31. März einen offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz und Bahnchef Rü- diger Grube mit Fragen unter anderem zur Finanzierung des Projektes und den Auswirkun- gen auf den Stadtteil, der Ge- staltung des Bahnhofsumfeldes im Standort Diebsteich ge- schrieben. Eine Antwort darauf hat die Initiative weder von Scholz noch Grube bekommen. „Das Gemauschel hinter den Kulissen geht weiter“, kritisiert die Bürgerinitiative. ❱❱ www.prellbock-altona.de Initiative Prellbock Altona veranstaltet eigene offene „Bürgeranhörung“ Der „Altonaer Hauptbahnhof“ von 1898, ein roter Backstein- bau, wurde 1938, im Zuge der Eingemeindung Altonas nach Hamburg, zum „Bahnhof Ham- burg-Altona“. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde der Bahnhof in den 50er-Jahren wiederherge- stellt, jedoch rund 20 Jahre später im Zuge der unterir- disch entstehenden S-Bahn- Station abgerissen. 1979 wurde der neue Bahnhof, so wie wie ihn heute kennen, eröffnet. Gegen den Abriss des alten Bahnhofs hatten sich vie- le Altonaer entschieden, aber erfolglos gewehrt. Auch heute noch finden viele, der neue Bahnhof habe dem alten Gebäude nie das Wasser rei- chen können. Nun formiert sich neuer Widerstand gegen die Verle- gung des Fernbahnhofs zum Diebsteich. TEXT UND FOTO: ERIKA FABER Altona wird zur Galerie Auf der Kunst Altonale zeigen zahlreiche Kulturschaffende aus dem In- und Ausland ihre Werke SABINE LANGNER, ALTONA. Neue Künstler, spannende Projekte an bekannten und un- bekannten Orten, politische Kunst, Zeichnungen, Malerei, Skulpturen und Fotografien – die Kunst Altonale zeigt wäh- rend des Festivals bis zum 17. Juli wieder viele Ausstellungen. Altona wird zur Open-Air- Galerie. Zentrale Themen sind Flucht, Migration und Grenzen. Hierzu gibt es sehr private, aber auch politische Positionen, wie bei- spielsweise im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst im Schau- fenster“. Während des Straßen- fests stehen auf dem Kunst- markt weiße Zelte in der Bah- renfelder Straße und bieten Schätze zum Kaufen an. Als Artists in Residence konnten gleich vier junge junge Künstlerinnen aus dem türki- schen Maltepe gewonnen wer- den. Emel Gözde Becerikli, Ezgi Dilan Karatas, Filiz Piyale sowie Ilsu Aslan haben an der Yedite- pe Universität studiert, die ebenfalls auf der asiatischen Sei- te von Istanbul liegt. Mitge- bracht haben die Künstlerinnen aktuelle Malerei und Videoar- beiten. „Grenzgang“ am Strand von Oevelgönne Während ihres Aufenthalts werden sie einen Blick auf den Stadtteil werfen und vor Ort weitere Arbeiten produzieren. Zu sehen sind die Werke im Künstlerhaus Friese, Arnold- straße 26-30. Unter dem Motto „Grenz- gang“ haben sich Timo von Kriegstein und Sven Lütgen mit der Frage „Wer darf rein?“ be- schäftigt. Vom 8. bis zum 10. Juli beantworten die beiden diese Frage künstlerisch jeweils von 15 bis 20 Uhr beim Elbtunnellüfter am Strand von Oevelgönne. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung „Butterbrot & Tü- ten“ in der Bedürfnisanstalt, Bleickenallee 26a/ Ecke Hohen- zollernring. Daniel Matzenba- cher hat handelsübliche Butter- brottüten frühmorgens am Kü- chentisch gestaltet, wo der Vater auf sein schulfertiges Kind warte- te. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonnabend, 9. Juli, um 17.30 Uhr. Das komplette Programm und alle teilnehmenden Künst- ler findet man im Internet unter ❱❱ www.altonale.de Das Plakat der Altonale 18 wurde von Fiete Koch gestaltet. FOTO: PR LESERBRIEF „Anwohnern stinkt es“ Altonaer Wochenblatt Nr. 25 vom 22. Juni Tempo 30 richtig, aber greift zu kurz Zum Leserbrief „Statt Tempo 30 die Haubachstraße öffnen“ vom 29. Juni: Was haben wir für die Verkehrsberuhigung im Hau- bachviertel gekämpft! Für einen ausreichenden Schulhof der Theo- dor-Haubachschule! Und jetzt sol- len die überhöhten Schadstoffwer- te, die in der Max-Brauer-Allee ge- messen wurden, wieder in die Wohngebiete geleitet werden, der Grundschule der erkämpfte grö- ßere Schulhof genommen werden, Kinder durch Durchgangsverkehr gefährdet werden? Das ist Symp- tom-Verlagerung, statt der Krank- heit auf den Grund zu gehen und die Umweltzerstörung zu be- kämpfen. Okay, Tempo 30 greift zu kurz! Drei Sofortmaßnahmen schon können das Bild ändern: 1. Ab sofort dürfen nur noch Busse mit Brennstoffzellen-An- trieb den Busbahnhof Altona an- laufen und damit auch die Max- Brauer-Allee befahren. Dann schrittweise im gesamten Stadtver- kehr! Dieser Antrieb wird vom HVV mit vier Bussen im Dauerbe- trieb erprobt, bei den Fahrern be- liebt, ist leise und stößt nur Was- serdampf aus. 2. Sofortige Pflicht aller Kreuz- fahrtschiffe auf Landstromabnah- me im Hafen statt lediglich ein „Angebot“ auf „Wirtschaftlich- keitsbasis“ (Rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft!) 3. Die Abgasbetrüger bei VW und anderen Autokonzernen müssen strafrechtlich und mit ih- rem Privatvermögen für die Schä- digung der Gesundheit, besonders bei Alten, Kranken, Kindern und Jugendlichen verantwortlich ge- macht werden. Dazu gehört auch die niedersächsische Landesregie- rung im Vorstand von VW. Und der Hamburger Senat, der seit Jahren die Gerichts-Urteile igno- riert, die ihn zur Einhaltung der Luftschadstoffgrenzen verpflich- tet. Auch hier Betrug: Die Einwei- hung der Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe spiegelte nur die Funktionsfähigkeit vor, tatsäch- lich lieferte sie nur für Stunden und einen nur einen Bruchteil des benötigten Stroms. Verkehrsberuhigung bedeutet auch: Einschränkung des motori- sierten Individualverkehrs – Kos- tenloser öffentlicher Nahverkehr! Wirkliche Förderung des Radver- kehrs (statt Einschränkung und Ruinierung unserer Fahrradhäus- chen, wie in der Gerichtstraße durch Straßenbauarbeiten!) Christian Kölle Anwohner Ecke Haubachstraße/ Gerichtstraße und ehemaliger Päda- goge an der Theodor-Haubachschule. Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wie- der. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor. Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 t 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 t 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstraße 12 t 38 61 49 01 Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. 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Halteverbot ohne BaustelleIn einem Teil der Schnellstraße darfman nicht mal mehr anhalten – warumeigentlich?
Hommage an das „Rat Pack“Engelsaal erinnert an FrankSinatra, Dean Martin und SammyDavis Jr. – Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona amMittwoch
Bürgeranhörung selber ma-chen: Die Initiative PrellbockAltona versucht den geplantenUmzug des Fernbahnhofs Al-tona zum Diebsteich zu ver-hindern (das Elbe Wochenblattberichtete). Die Ini beklagtmangelnde Bürgerbeteiligungund Transparenz. Deshalb or-
ganisiert sie eine Bürgeranhö-rung im Sitzungssaal des Alto-naer Rathauses am Montag,11. Juli, um 18 Uhr.KeineAntwort aufoffenen Brief
Am 7. April hatte die Bahneine Infoveranstaltung ge-macht, „die nur wenigen be-kannt“ war. Dort habe die
Bahn „eine offene Diskussionverhindert, in dem sie Vertre-tern der Bürgerinitiative dasMikrofon entzog“, kritisiertMichael Jung von PrellbockAltona.Jung hatte am 31. März einen
offenen Brief an BürgermeisterOlaf Scholz und Bahnchef Rü-diger Grube mit Fragen unteranderem zur Finanzierung des
Projektes und den Auswirkun-gen auf den Stadtteil, der Ge-staltung des Bahnhofsumfeldesim Standort Diebsteich ge-schrieben. Eine Antwort daraufhat die Initiative weder vonScholz noch Grube bekommen.„Das Gemauschel hinter denKulissen geht weiter“, kritisiertdie Bürgerinitiative.!! www.prellbock-altona.de
Initiative Prellbock Altona veranstaltet eigene offene „Bürgeranhörung“
Der „Altonaer Hauptbahnhof“von 1898, ein roter Backstein-bau, wurde 1938, im Zuge derEingemeindung Altonas nachHamburg, zum „Bahnhof Ham-burg-Altona“. Im ZweitenWeltkrieg schwer beschädigt,wurde der Bahnhof in den50er-Jahren wiederherge-stellt, jedoch rund 20 Jahrespäter im Zuge der unterir-disch entstehenden S-Bahn-Station abgerissen.1979 wurde der neue Bahnhof,so wie wie ihn heute kennen,eröffnet. Gegen den Abriss desalten Bahnhofs hatten sich vie-le Altonaer entschieden, abererfolglos gewehrt. Auch heutenoch finden viele, der neueBahnhof habe dem altenGebäude nie das Wasser rei-chen können.Nun formiert sich neuerWiderstand gegen die Verle-gung des Fernbahnhofs zumDiebsteich.TEXT UND FOTO: ERIKA FABER
Altona wird zur GalerieAuf derKunst Altonale zeigen zahlreiche Kulturschaffende
aus dem In- und Ausland ihre Werke
SABINE LANGNER, ALTONA.
Neue Künstler, spannendeProjekte an bekannten und un-bekannten Orten, politischeKunst, Zeichnungen, Malerei,Skulpturen und Fotografien –die Kunst Altonale zeigt wäh-rend des Festivals bis zum 17.Juli wieder viele Ausstellungen.Altona wird zur Open-Air-Galerie.Zentrale Themen sind Flucht,
Migration und Grenzen. Hierzugibt es sehr private, aber auchpolitische Positionen, wie bei-spielsweise im Rahmen desWettbewerbs „Kunst im Schau-fenster“. Während des Straßen-fests stehen auf dem Kunst-markt weiße Zelte in der Bah-renfelder Straße und bietenSchätze zum Kaufen an.
Als Artists in Residencekonnten gleich vier junge jungeKünstlerinnen aus dem türki-schen Maltepe gewonnen wer-den. Emel Gözde Becerikli, EzgiDilan Karatas, Filiz Piyale sowieIlsu Aslan haben an der Yedite-pe Universität studiert, dieebenfalls auf der asiatischen Sei-te von Istanbul liegt. Mitge-bracht haben die Künstlerinnenaktuelle Malerei und Videoar-beiten.„Grenzgang“ am StrandvonOevelgönne
Während ihres Aufenthaltswerden sie einen Blick auf denStadtteil werfen und vor Ortweitere Arbeiten produzieren.Zu sehen sind die Werke imKünstlerhaus Friese, Arnold-straße 26-30.
Unter dem Motto „Grenz-gang“ haben sich Timo vonKriegstein und Sven Lütgen mitder Frage „Wer darf rein?“ be-schäftigt. Vom 8. bis zum 10. Julibeantworten die beiden dieseFrage künstlerisch jeweils von 15bis 20 Uhr beim Elbtunnellüfteram Strand von Oevelgönne.Ein weiteres Highlight ist die
Ausstellung „Butterbrot & Tü-ten“ in der Bedürfnisanstalt,Bleickenallee 26a/ Ecke Hohen-zollernring. Daniel Matzenba-cher hat handelsübliche Butter-brottüten frühmorgens am Kü-chentisch gestaltet, wo der Vaterauf sein schulfertiges Kind warte-te. Eröffnet wird die Ausstellungam Sonnabend, 9. Juli, um 17.30Uhr.Das komplette Programm
und alle teilnehmenden Künst-
ler findet man im Internet unter!! www.altonale.de
LESERBRIEF„Anwohnern stinkt es“Altonaer WochenblattNr. 25 vom 22. Juni
Tempo 30 richtig,aber greift zu kurz
Zum Leserbrief „Statt Tempo 30die Haubachstraße öffnen“ vom29. Juni: Was haben wir für dieVerkehrsberuhigung im Hau-bachviertel gekämpft! Für einenausreichenden Schulhof der Theo-dor-Haubachschule! Und jetzt sol-len die überhöhten Schadstoffwer-te, die in derMax-Brauer-Allee ge-messen wurden, wieder in dieWohngebiete geleitet werden, derGrundschule der erkämpfte grö-ßere Schulhof genommen werden,Kinder durch Durchgangsverkehrgefährdet werden? Das ist Symp-tom-Verlagerung, statt der Krank-heit auf den Grund zu gehen unddie Umweltzerstörung zu be-kämpfen.Okay, Tempo 30 greift zu kurz!
Drei Sofortmaßnahmen schonkönnen das Bild ändern:1. Ab sofort dürfen nur noch
Busse mit Brennstoffzellen-An-trieb den Busbahnhof Altona an-laufen und damit auch die Max-Brauer-Allee befahren. Dannschrittweise imgesamten Stadtver-kehr! Dieser Antrieb wird vomHVVmit vier Bussen imDauerbe-trieb erprobt, bei den Fahrern be-liebt, ist leise und stößt nur Was-serdampf aus.2. Sofortige Pflicht aller Kreuz-
fahrtschiffe auf Landstromabnah-
me im Hafen statt lediglich ein„Angebot“ auf „Wirtschaftlich-keitsbasis“ (Rettet die Umwelt vorder Profitwirtschaft!)3. Die Abgasbetrüger bei VW
und anderen Autokonzernenmüssen strafrechtlich und mit ih-rem Privatvermögen für die Schä-digung der Gesundheit, besondersbei Alten, Kranken, Kindern undJugendlichen verantwortlich ge-macht werden. Dazu gehört auchdie niedersächsische Landesregie-rung im Vorstand von VW. Undder Hamburger Senat, der seitJahren die Gerichts-Urteile igno-riert, die ihn zur Einhaltung derLuftschadstoffgrenzen verpflich-tet. Auch hier Betrug: Die Einwei-hung der Landstromanlage fürKreuzfahrtschiffe spiegelte nur dieFunktionsfähigkeit vor, tatsäch-lich lieferte sie nur für Stundenund einen nur einen Bruchteil desbenötigten Stroms.
Verkehrsberuhigung bedeutetauch: Einschränkung des motori-sierten Individualverkehrs – Kos-tenloser öffentlicher Nahverkehr!Wirkliche Förderung des Radver-kehrs (statt Einschränkung undRuinierung unserer Fahrradhäus-chen, wie in der Gerichtstraßedurch Straßenbauarbeiten!)
Christian KölleAnwohner Ecke Haubachstraße/Gerichtstraße und ehemaliger Päda-goge an der Theodor-Haubachschule.
Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.
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STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 6. JULI 2016
! Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198! 800 44 45Lou Andreas Salomédo/fr/di/mi 18 Uhrdo-mi 20.30 UhrVor der Morgenrötesa-mo 18 UhrKinderkino: The Jungle Booksa/so 15.45 Uhr
! Holi FilmtheaterSchlankreye 69! 422 30 40
Nur wir drei gemeinsamdo-mi 15.30/20.30 Uhr,fr/sa auch 22.45 UhrFoto: NFP / Reza / AdamaPictures-GaumontCaracas, eine Liebedo-mi 17.30 UhrDemolition – Lieben und Lebendo-mi 18 UhrDerMoment derWahrheitdo-mi 20 Uhr, fr/sa 22.30 UhrMonsieur Chocolatdo-mi 15 Uhr
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Beratung&Hilfe
KONZERTE/PARTYS
Wichtige Telefonnummern
RENÉDAN, HAMBURG
Sie waren die Kings of Swingvon Las Vegas und fasziniertenin den 1950er- und 60er-Jahrenweit über die glitzernde Stadthinaus: Frank Sinatra, DeanMartin und Sammy Davis Jr.Jetzt erweckt der Hamburger En-gelsaal das legendäre „Rat Pack“,wie die Künstler ironisch-bewun-dernd genanntwurden, zu neuemLeben. „Fly Me to the Moon. ATribute to Frank Sinatra, DeanMartin and Sammy Davis Jr.“lautet der Titel der Produktion,die Theaterleiter Karl-HeinzWel-lerdiek geschrieben hat. Das ElbeWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Vorstellung
am Donnerstag, 4. August, um19.30 Uhr.Die legendären Sänger, Enter-
tainer und Schauspieler gastier-ten oft im berühmten Sands Ho-tel in Las Vegas, wo sie dank Hu-mor, Charme und Stimmkraftimmerwieder Beifallsstürme ern-teten. Im Hamburger Engelsaalwird Sammy Davis Jr. vonMichael Sattler gespielt, DeanMartin von Stefan Linker undFrank Sinatra von Philip Lüse-brink, der auch die Regie führt.
Die Darsteller und Sängerinterpretieren die großen Ever-greens der Künstler, am Pianobegleitet vonMichael Asthon, derzudem die musikalische Leitunghat.So lauschen Besucher Sina-
tras/Lüsebrinks leidenschaftlich-romantischem „Fly Me to theMoon“ ebenso wie dem ironi-schen „The Lady is a Tramp“, das„Frankie-Boy“ und SammyDavisJr. gleichermaßen gerne bei ihrenKonzerten spielten.Das schmachtende „Strangers
in the Night“ darf an solch einemAbend ebenso wenig fehlen wieDeanMartins alias Stefan Linkerszeitweilige Ausflüge ins Italieni-sche, etwa bei „Volare“ oder
„That’s Amore“.Michael Sattler setzt Sammy
Davis Jr. ebenfalls bestensin Szene, unter anderem beimmelancholischen „What Kind OfFool Am I?“ oder der mitreißen-den Hymne der Nasch-Freaks„The Candy Man“.Wer die swinging Zeitreise ko-
stenlos antreten möchte, sendetbisMontag, 11. Juli, eine Postkar-te mit Absender und Telefon-nummer an: Elbe Wochenblatt,„FlyMe to theMoon“,HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mit „Ge-winne: Fly Me to the Moon“ imBetreff, an [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Gemeinsam, aber auch einzeln feierten Frank Sinatra (Philip Lüsebrink), Sammy Davis Jr. (MichaelSattler) und DeanMartin (Stefan Linker; v. l.) große Erfolge, insbesondere in Las Vegas. Die Show „FlyMe to the Moon“ setzt den drei Künstlern ein musikalisches Denkmal. FOTOS: PR
„Swinging“ ZeitreisezumMond
„FlyMe to theMoon“:Hommage des Hamburger Engelsaalsan FrankSinatra,DeanMartinundSammyDavis Jr. – Karten!
ElbeAktion"
Michael Asthon (2. v. l.), zugleichmusikalischer Leiter von „Fly Meto the Moon“, begleitet die Evergreens am Piano.
Fly Me to the Moonim Hamburger Engelsaal,Valentinskamp 40-42, biszum 19. November jeweilsum 19.30 Uhr. Die nächstenVorstellungen an den Freita-gen 8. und 29. Juli sowie denDonnerstagen 4. und 25.August. Karten für 18 bis 36Euro zuzüglich Gebühren –an der Abendkasse für 20bis 40 Euro – unter! 30 05 14 44 oderwww.engelsaal.de
MITTWOCH 6. JULI 2016 Lokal Altona 3
Halteverbot ohne Baustelle
CH. V. SAVIGNY, ALTONA
Ein absolutes Halteverbotmitten in einer Wohnstraße:Was soll das? Ein Versehen?Ein Schildbürgerstreich? Inder Schnellstraße wurde Endeletzten Jahres eine Anzahl derrotblauen Schilder mit den be-kannten, gekreuzten Querbal-ken aufgestellt. Zwischen Sep-tember 2015 und September2016, wochentags in der Zeitvon 7 bis 17 Uhr, soll man indem betroffenen Abschnitt(Hausnummer 22 bis 28) nichthalten dürfen – obwohl sichdort Parkbuchten befinden.Auch Anwohner BenjaminTrede wundert sich: „Dort gibt
es keine Baustelle, gar nichts!Kaum ein Anwohner hält sichnoch daran, weil es einfach un-sinnig ist.“Extrem hoher„Parkdruck“ in Altona
Des Rätsels Lösung befindetsich nach Auskunft der Stra-ßenverkehrsbehörde gleich umdie Ecke, in der Goldbachstra-ße. Dort werden momentanWohnungen gebaut. „Das Ver-bot ist leider unumgänglich,weil die breiten Baustellen-fahrzeuge sonst nicht durchdie Schnellstraße hindurch-passen würden“, sagt AndreasPickhard, Polizeibeamter imRevier 21 (Mörkenstraße). Al-
ternativrouten gebe es nicht.Auch an der Einmündung zurGoldbachstraße seien Halte-verbotsschilder aufgestelltworden.„Das ist gängige Praxis“, so
Pickhard. „Wir versuchen na-türlich immer, die Anfahrts-wege so zu legen, dass sie nichtdurch Wohngebiete gehen.Dass da auch mal Parkraumverloren geht, ist leider nichtzu verhindern.“Abends praktischalle Stellflächen belegt
Entwarnung gibt der Mitar-beiter der Straßenverkehrsbe-hörde indes für die an der Stra-ßennordseite gelegenen Park-
In einem Teil der Schnellstraße darf mannicht mal mehr anhalten – warum eigentlich?
Verbotsschild inder Schnellstra-ße: Dass manlinksseitig auchauf der Straßeparken darf (er-kennbar an derweißen Fahr-bahnmarkie-rung), macht dieDurchfahrt bis-weilen zumSpießroutenlauf.
FOTO: CVS
HORST BAUMANN, ST. PAULI
Das Projekt „Durchboxen undAnkommen“ bringt Leben indie Sporthalle Seilerstraße. Alses im Dezember vorgestellt wur-de, filmten zahlreiche Fernsehka-meras, wie die Projektpaten SusiKentikian und Trainer Ulli Weg-ner mit Geflüchteten boxten. DerBC Hanseat, der die Idee zu„Durchboxen und Ankommen“hatte, ist nun Stützpunktvereinfür Integration durch Sport desDeutschen Olympischen SportBunds (DOSB).Für den 80 Mitglieder zählen-
den kleinen Boxclub auf St. Pauliändert sich dadurch einiges zumPositiven: Mit der Auszeichnungsindweitere finanzielle Förderun-gen und auch Beratungsangeboteverbunden. Bislang hatte der BCHanseat um Cheftrainer HusseinIsmail alles allein mit Hilfe vonSponsoren und Prominenten aufdie Beine gestellt. „Wir könnennun wirklich langfristig planen,und es ist gut zu sehen, wie sichdie Flüchtlinge bei uns nach undnach im Verein integrieren“, sagtIsmail. Ziel ist es, mittelfristig eineGruppe mit geflüchteten Frauen
aufzubauen und die Flüchtlingeimmer mehr Verantwortung imVerein übernehmen zu lassen. Soist beispielsweise ein Paten-schaftsprojekt geplant. Darüberhinaus sollen Talente auch an denLeistungssport heran geführtwerden, Trainer Ismail hat dafürbereits einige Sportler im Auge.„Wir haben uns selbst ein Bild
davon gemacht, was für eine tolleGemeinschaft bereits zusammen-gewachsen ist“, sagt Sina Hätti,die für den Hamburger Sport-bund für das Projekt verantwort-lich ist. Die Förderung des DOSBläuft zunächst über zwei Jahre,anschließend gibt es eine Mög-lichkeit zur Verlängerung. Zu-nächst wird der Klub einenmobi-len Boxring und andere Sportge-räte anschaffen. „Unser Traum istes, die Sporthalle Seilerstraße zumIntegrationszentrum zu entwi-ckeln“, sagt Hussein Ismail.
Der größte Boxer wacht über „Durchboxen und ankommen“: SinaHätti, Projektkoordinatorin beim Hamburger Sportbund undHussein Ismail, Cheftrainer BC Hanseat. FOTO: PR:
Weiterdurchboxen!
BC Hanseat ist jetzt Stützpunktverein
BC HanseatTrainingszeiten fu!r Flüchtlin-ge, Sporthalle Seilerstraße42: Montag, Mittwoch undFreitag 17 bis 19 Uhr
buchten. Diese seien nicht be-troffen. „Gemeint sind dieStellflächen direkt auf derFahrbahn“, so Pickhard.Wie in ganz Altona und Ot-
tensen herrscht in dem Wohn-gebiet zwischen Max-Brauer-Allee und Harkortstraße ex-trem hoher „Parkdruck“.Insbesondere spätabends undnachts sind praktisch 100 Pro-zent der Stellflächen belegt.Selbst Geländewagen oder grö-ßere Pkw haben an einigenStellen Schwierigkeiten hin-durchzukommen.„Ich bin ja dankbar dafür,
dass die Leute sich fragen:Brauche ich wirklich einAuto?“, sagt Pickhard. „Aberdieser Prozess ist meiner Mei-nung nach noch nicht weit ge-nug gediehen.“
Selbsthilfe fürTrauerndeALTONA. ImNachbarschafts-treff Stresemannstraße 307 bie-ten altoba und der Verein Ham-burger Hospiz für acht bis zehnTeilnehmer einemoderierteTrauer-Selbsthilfe-Gruppe an.Für Interessierte findet zuna!chstamDienstag, 26. Juli, ein unver-bindlicher Informationsabendvon 18 bis 19.30 Uhr statt. An-schließend trifft sich die Gruppe
dienstags vom09. August biszum 25. Oktober wöchentlichmit Unterstu !tzung derTrauerbegleiterin und Ge-sprächstherapeutinWiebkeJoschko. Danach trifft sich dieGruppeweiterhin als reineSelbsthilfegruppe.Die Teilnahme ist kostenfrei. DerVerein Hamburger Hospiz bittetum Spenden. Eine Anmeldungunter! 389 07 52 05 [email protected] isterforderlich. EW
Spurensuche auf demjüdischen FriedhofALTONA. Am Mitwoch, 13. Ju-li, veranstaltet die Volkshoch-schule einen Rundgang aufdem jüdischen Friedhof in derKönigstraße auf den Spurender Dichtkunst auf Grabstei-nen. Treffpunkt ist um 18 Uhram Eingang Friedhof König-straße 10a, Kosten fünf Euro.Infos unter ! 428 41 14 93.
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Hospiz öffnetseine TürenALTONA. Das Hamburger Ho-spiz im Helenenstift, Helenen-straße 12, feiert im Juli 2016seinen 15. Geburtstag: AmFreitag, 8. Juli, öffnet es von18 bis 20 Uhr seine Türen fürInteressierte. Im Angebotsind eine Führung und einVortrag. Der Eintritt ist frei.U!ber Spenden freut sich derVerein. Bitte Anmeldung un-ter [email protected] oderunter ! 389 07 52 05.!! www.hamburger-hospiz.de
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Freiluftgalerieim FilmHAMBURG. Der Film „Mädchenin Sicht – Zukunft im Hafen“er-zählt von der Entstehung einesWandbildes der Open-Air-Gale-rie in der Großen Elbstraße. Ge-zeigt werden acht Mädchen, diedie Arbeitsrealität vonmeist als„männlich“ wahrgenommenenHafenberufen im Rahmen einesKunsthallenprojektes kennenlernen. Die Filmpremiere steigtam heutigenMittwoch, 6. Juli,um 18 Uhr in der Kunsthalle,Veranstaltungssaal, Glocken-gießerwall 1. Der Eintritt ist frei,Spenden erbeten. EW
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4 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 6. JULI 2016
KulturzentrumundSitz des Bürgervereins: DerHeidbarghof. FOTO: RS
Der Aufstieg des TuS Osdorf in Hamburgs höchste Amateurligawurde noch auf dem Ausweichplatz in Groß Flottbek gefeiert. Derneue Kunstrasenplatz der Osdorfer am Blomkampwurde am ver-gangenenWochenende eingeweiht. FOTO: RP
Osdorf Anfang der 1960er-Jahre: Das Hochhaus an der Flurstraßewar der letzte Schrei (o.re.), die Osdorfer Landstraße noch rechtdörflich (l.) und die 1890 erbaute Osdorfer Mühle beherbergtenoch kein Restaurant wie heute. FOTO: PR
Eine heiß begehrte und entsprechend teure Wohnlage: Im Kern von Alt-Osdorf stehen Fachwerk und Bauernhaus Seit' an Seit'.FOTO: RS
Ein warmesWillkommen: Gehäkelte Köpfe begrüßen die Besuchervon Alt-Osdorf. FOTO: RS
FOLKE HAVEKOST, HAMBURG
Alt-Osdorf präsentiert sichauch bei kühlen Temperatu-ren von einer warmen Seite.Gehäkelte Köpfe sind über diePoller auf dem Gehweg zwi-schen Langelohstraße undTönninger Weg gezogen – alswären die standardisiertenParkbremsen individuelleCharakterdarsteller, die vomanliegenden Filmcatering-Ser-vice „Moviemampf“ mit Nah-rung versorgt würden.Nicht nur an dieser Ecke
zeigt Osdorf mit seinen 25.901Einwohnern viele Gesichter.„Es gibt Prachtvillen, reetge-deckte Katen zwischen Einfa-milienhäusern und Platten-bauten. Es gibt Superreiche,soliden Mittelstand und Hartz-IV-Empfänger“, skizzierte das„Hamburger Abendblatt„2012. „Osdorf besteht aus vierStadtteilen“, erklärt GerhardJarms und zählt auf: das ehe-malige Bauerndorf Alt-Osdorf,Osdorf-Mitte als Hinterlassen-schaft des Reichsheimstätten-werks, die Villensiedlung amHochkamp und die ab 1967entstandene Großsiedlung Os-dorfer Born mit ihren Wolken-kratzern.Hausweiden der Höfewurden Bauland
„Der Generationenwechselhat voll eingesetzt, es werdenwieder mehr Kinder, die hierleben“, beobachtet Jarms:„Zum Glück haben wir es ge-schafft, allerhand Schulen inOsdorf zu erhalten.“ Der Zoo-loge im Ruhestand (Spezialge-biet: Nesseltiere) ist seit 15Jahren Vorsitzender des Bür-ger- und Heimatvereins. Er istmitten in Osdorf am Rugen-barg zur Schule gegangen, hat1968 die 700-Jahr-Feier desStadtteils erlebt und bereitetnun das 750-jährige Jubiläumin anderthalb Jahren vor. SeinBürgerverein residiert imHeidbarghof, den Johann Hin-
rich von Appen 1842 zu seinerheutigen Form ausgebaut hat,als Osdorf noch vom Dänen-könig Christian VIII. regiertwurde. Im Besitz einer Stiftungdient er inzwischen als Kultur-zentrum, in dem Chöre singenund vor allem Folk- und Blues-bands auftreten.Eigentumswohnungen amRugenpark
Hinter dem Heidbarghof lie-gen gelb gestrichene Flach-dachhäuser, die hier sofort insAuge fallen. Sie sind eine Aus-nahme in Alt-Osdorf, das vomSpitzdach geprägt ist und nochviele alte Bauernkaten auf-weist, die heute einem anderenZweck dienen. Der Supermarktam Rugenbarg ist genauso einalter Bauernhof wie der Wein-handel in der Osdorfer Land-straße, auch Lampen oderReitsportartikel werden in al-ten Katen angeboten, oft mitPflastersteinen davor. „Alt-Os-dorf ist aus einem Bauerndorfentstanden“, erzählt Jarms: „Inden 1960er-Jahren wurde da-mit begonnen, die Hausweidender großen Höfe zu bebauen.
Heute wollen viele hierher,aber es gibt keinen Wohn-raum.“Wo die Straßen Rugenbarg
und Rugenfeld sich treffen, istallerdings gerade Nachschubentstanden: Die Gesa-Bau hatunter dem Rubrum „Rugen-park“ 30 Reihenhäuser mitSpitzdach, 13 flache Stadthäu-ser sowie Penthäuser undApartements gebaut, alles Ei-gentum, alles längst bezogen.Gegenüber errichtet Breyer &Seck-Bau gerade ein Mehrfa-milienhaus für sechs Parteien.Die Miete in Osdorf liegt mit
12,49 Euro pro Quadratmeterim Hamburger Durchschnitt,auch bestehende Eigentums-wohnungen befinden sich mitetwa 2.800 Euro Quadratme-terpreis in mittlerer Lage. Heißbegehrt sind die teilweise nochmit Reet bedeckten Häuser, dieden dörflichen Kern von Alt-Osdorf prägen. „In Osdorfüberwiegen gute und mittlereWohnlagen. Einfamilien- oderDoppelhäuser aus dem Be-stand mit normaler Ausstat-tung werden zurzeit im Schnittfür 4.556 Euro pro Quadrat-
Zwischen Hochkamp und BornKontrastreich: Osdorf besteht aus vier „Stadtteilen“
OsdorfDer TuS Osdorf ist momentan der ganze Stolz des Stadtteils:Die Fußballer sind erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in dieOberliga Hamburg aufgestiegen – nun steht am 14. August dasWest-Derby beim großen Nachbar Altona 93 auf dem Spielpan.Aber es gibt nicht nur Fußball zwischen Hochkamp und Osdor-fer Born: Der Bürger- und Heimatverein hat alle Vereine und In-stitutionen in der Broschüre „Willkommen in Osdorf“ zu-sammengefasst, die unter folgendem Link heruntergeladenwerden kann: !! www.buergerverein-osdorf.de/osdorf/
meter zum Kauf angeboten“,taxiert der Immobilien-Kom-pass der Zeitschrift Capital.„Jede Woche kommt hierein Makler vorbei“
„Die Lage hier ist sehr attrak-tiv. Jede Woche kommt hier einMakler vorbei und will einHaus kaufen“, erzählt GerdWerner Kaßner, der im Südo-sten des Stadtteils wohnt. DerRentner engagiert sich in derGemeinde der St. Simeon-Kir-che, die auf der ehemaligenHausweide des Heidbarghofserrichtet wurde. Er schätzt anOsdorf die kleinen und auchgrünen Wege. „Es gibt mit demkleinen Einkaufszentrum amRugenbarg und dem großen El-be-Einkaufszentrum gute Ein-kaufsmöglichkeiten.“Zum Elbe-Einkaufszentrum
führt ein Fußweg, der an vielenReihenhäusern entlang durchdie Schreberkolonie am Tul-penweg verläuft: Viel Grün, amHorizont die Hochhäuser desmodernen Osdorf. Wer nichtdurch die Gärten wandern will,besucht den Rugenbarg, wo Re-we, Budni, Sparkasse, Apothekeund eine Reinigung vertretensind – sowie das Café Bohne,das neben einem reetgedecktenChina-Restaurant Kaffee undKuchen anbietet, auch Soja-milch bereithält und in dessenFenster Faltblätter über Spei-chelanalyse und Traumathera-pie informieren. Ein Hauch vonOttensen weht über dem Cap-puccino.Dass die Osdorfer nicht so
einfach mit allem einverstandensind – wie etwa mit den vieldi-skutierten neuen Fahrradstrei-fen auf dem Rugenfeld – bewie-sen sie schon vor knapp neunJahrzehnten, wenn es am Laufder Geschichte auch nichts ge-ändert hat. „Als die Elbvororte1927 nach Altona eingemeindetwurden, fehlte auf der Urkundedie Unterschrift aus Osdorf“,erzählt Jarms: „Unser Vogt hatsich einfach geweigert.“
MITTWOCH 6. JULI 2016 Bezirk Elbe Wochenblatt 5
Politiker:„Wir tun was“ Bürgerini: „Das reicht nicht“CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST
Fluglärm im HamburgerWesten – Anne Krischok undFrank Schmitt (beide SPD)kennen das Thema seit Jahren.Krischok ist im Umweltaus-schuss der Bürgerschaft,Schmitt Bürgerschaftsabgeord-neter aus Lurup. Nun sind dieKlagen gegenüber der Politiklauter geworden: Seit Ende2013 nehmen die Beschwerdenüber laute Starts und Landun-gen, vor allem frühmorgensund nachts, zu. Immer mehrBürger im Hamburger Westensind betroffen – in Osdorf undLurup, in Blankenese undNienstedten, in Stellingen undEidelstedt.
CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST
Der Flughafen ist laut – esmuss sich etwas ändern. Dar-in sind sich viele Politiker undBürger aus dem HamburgerWesten einig. Was kann diePolitik tun? Was tut sie?Reicht das aus? Darüber gehendie Meinungen weit auseinan-der. Der Streit um Fluglärm imHamburger Westen ist seitJahren ein Dauerthema. DerSPD-Senat will nun mit einerBeauftragten für Fluglärm-schutz und mit strengeren Re-geln für Airlines Verbesserun-gen erreichen. Das Elbe Wo-chenblatt fasst zusammen, wasPolitiker und Bürger sichdavon versprechen.
Die Politik beschäftigt sichschon seit mehreren Monatenmit einem 16-Punkte-Plan, derden Lärm des Flughafens ver-ringern soll. Bei zwei Punktenhat sich was getan, betonenKrischok und Schmitt. Zum ei-nen gibtes strengere Regeln beispäten Flügen: Airlines sollenerhöhte Gebühren bezahlen,wenn ihre Flieger nach Mitter-nacht starten oder landen(1.300 statt zuvor 500 Euro).Und die Beauftragte für Flu-glärmschutz soll mehr Rechtebekommen, um Bußgelder undSanktionen zu verhängen. Da-für will Hamburg nun eigensein Gesetz erlassen.Schwierig wird es bei Forde-
rungen wie einem leiseren
Anflugverfahren, das Fluglärm-gegner schon länger fordern.Denn das könne Hamburgnicht allein entscheiden: Dafürmüsse mit dem Bund verhan-delt werden, so Krischok. Unddas kann dauern.
CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST
Sie sind die Stimme derjeni-gen, die unter lauten Flie-gern leiden: Vertreter der In-itiative gegen Fluglärm (IFL)im Hamburger Westen setzen
sich dafür ein, dass es leiserwird. Das Handeln der Politi-ker sehen sie skeptisch, den 16-Punkte-Plan nennen sie zumBeispiel einen „Papiertiger“.Ein Beispiel: Bußgelder fürVerspätungen würden bishernichts bringen. Denn allein inden ersten fünf Monaten diesesJahres gab es mehr Flüge nach23 Uhr als im Vorjahreszei-traum (217 statt 201). WeitererKritikpunkt: Die Kompetenzender Fluglärmschutzbeuaftrag-ten seien begrenzt, so die IFL.Sie habe zwar Vorschlagsrech-te, könne aber nichts durchset-zen.Für die IFL sind zwei Punkte
besonders wichtig: geänderteFlugrouten und ein anderes
Startverfahren. So sei seit gutdrei Jahren zu beobachten, dassimmer mehr Jets über Wohn-gebiete im Hamburger Westenfliegen. Die IFL fordet, die Ma-schinen mehr über Gewerbe-und Industriegebiete zu leiten.Zudem sei das in Hamburg
übliche flache Startverfahrenbesonders laut für die Men-schen am Boden. Ein Beispielaus Lurup: An einem Tag imApril hoben 60 Prozent derMaschinen auf diese Weise ab.„Vor allem Billigflieger startensehr flach“, zitiert die IFL Quel-len aus der Abteilung Flu-glärmschutz. Aus Sicht derInitiative knickt Hamburg vorden Airlines und dem Flug-hafen ein.
Sagen Sie uns Ihre Meinung!Soll Hamburg Bußgelder und Sanktionen für den Flughafenverstärken, um Lärm über Wohngebieten zu vermeiden?Oder ist es wichtiger, dass möglichst viele Flüge hier landenund abgehen?Schreiben, faxen oder mailen Sie uns!Wochenblatt-Redaktion, Stichwort „Fluglärm“Harburger Rathausstraße 40, 21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: [email protected]: Fluglärm
Zoff um FluglärmPolitikerundBürger liegen sichmitVorschlägengegen lauteStartsundLandungen quer – eine Übersicht
Streitpunkt Flugzeuge: DerLärm bei Starts und Landun-gen belastet immermehrMenschen im HamburgerWesten. FOTO: CV
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Verkaufsleiter Thomas Fohrmann begrüßt die Kunden während der Umbauphase mit extra spitz gerechneten Umbauangeboten.
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Premium-Premiere rückt näherEröffnung des Krüll Flagship Stores für die Luxusmarken
Jaguar und Land Rover noch in diesem Jahr.Die edle Aluminiumfassade istfertig, die Arbeiten an der neuen,hochmodernen Werkstatt sindin vollem Gange und auch dasParkdeck nimmt Gestalt: Wasdas Autohaus Krüll am Ronden-barg entstehen lässt, kann sichschon jetzt sehen lassen. Nochin diesem Jahr soll der Ausbaudes Flagship Stores für die Pre-mium-Marken Jaguar und LandRover abgeschlossen sein.
Es ist ein ambitioniertes Vorha-ben: Auf insgesamt 5.300 Quad-ratmetern wird Hamburgs neuerAutomobil-Tempel vergrößert,den Showroom erweitert Krüllzu Norddeutschlands größterFahrzeugausstellung für Jagu-ar- und Land Rover-Modelle. DerWerkstatt- und Servicebereichwird mit 16 Hebebühnen sowiedrei Direktannahme-Bühnenausgestattet, hinzu kommen 70zusätzliche Stellplätze auf demneuem Parkdeck. Alles in allemnicht weniger als ein Eldoradofür Fans der Luxusmarken also.
„Der Standort ist erste Anlaufsta-tion für Jaguar- und Land Rover-
Kunden. Seit Jahren verzeichnendiese Marken eine wachsendeNachfrage“, sagt GeschäftsführerCarsten Fastenrath. „Mit demAusbau werden wir unsere Er-folgsgeschichte weiterschreiben,eine neue Markenwelt präsen-tieren und noch mehr Servicebieten.“ Von der Neugestaltungprofitieren aber nicht nur Kun-den. „Allein im Servicebereichwerden wir 15 neue Mitarbeitereinstellen“, so Fastenrath weiter.
Der neue Flagship Store ist auchunter einem anderen Gesichts-
punkt eine Glanzleistung: Be-reits seit Beginn der Umbauar-beiten geht der Geschäftsbetriebam Rondenbarg unbehelligtweiter. „Weder der Verkauf- nochder Servicebereich ist beeinträch-tigt“, meint Fastenrath.
Besondere Highlights gibt esaber schon heute: Krüll gewährteinen attraktiven „Baustellen-Bonus“ auf ausgewählte Modelleund weitere spezielle Service-Angebote. Ein guter Grund, demneuen Flagship Store schon jetzteinen Besuch abzustatten.
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Das erste Premium Kompakt-SUV-Cabrio seinerKlasse: Das neue Evoque Cabriolet macht in jederHinsicht eine gute Figur. (Kraftstoffverbrauch(l/100 km) kombiniert 11,4–6,7; CO2-Emission201–149 g/km; Effizienzklassen D–A.)
Hinnerk Eddelbüttel (links) und Ralph König vom Krüll Kunden-dienst präsentieren attraktive Baustellen-Angebote.
6 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 6. JULI 2016
Bewohner schlafen,Einbrecher stehlenLURUP. Sie gingen ebensokaltblütig wie professionellvor: Unbekannte haben amDonnerstag, 30. Juni, im Zeit-raum zwischen Mitternachtund 5.15 Uhr zunächst einLoch in den Rahmen des Kü-chenfensters einer Einlieger-wohnung am Limosenweg ge-bohrt. Nachdem die Täter dasFenster entriegelt hatten,durchsuchten sie zunächstdie Räume, in denen die Be-wohner schliefen.Danach betraten und durch-suchten die unbekannten Tä-ter die Hauptwohnung. Ausdieser Wohnung, deren Be-wohner ebenfalls schliefen,stahlen die EinbrecherSchmuck und Bargeld.Beim Nachbarhaus bohrtendie Diebe ein Loch in den Rah-men der Terrassentür, auchhier schliefen die Bewohner.Die Einbrecher stahlen wiederSchmuck und Bargeld.Die Fachdienststelle „SokoCastle“ ermittelt. Hinweise bit-te an die Verbindungsstelleim Landeskriminalamt unter! 428 65 67 89 oder jede an-dere Polizeidienststelle. DA
Langfinger zofftsich mit der PolizeiOTTENSEN. Scheiben klirr-ten am Sonnabend, 2. Juli,um kurz nach 6 Uhr in derStraße Am Born. Ein aufmerk-samer Zeuge alarmierte diePolizei: Den Beamten vonzwei Funkstreifenwagen desPolizeikommissariates Mör-kenstraße gelang es, einen23-Jährigen in Tatortnähevorläufig festzunehmen. DieErmittler stellten fest, dassder Tatverdächtige offen-
sichtlich mit einem Stein dieScheibe der Eingangstür ei-nes Lokales zerschlagen undin die Gaststätte eingedrun-gen warDer Täter stahl eine kleinereMenge Bargeld und versuch-te, einen Automaten mit Geldzu knacken. Die Beamten be-merkten Hebelspuren an derRückseite des Automaten.Der Tatverdächtige klagteüber Schmerzen am Bein, so-dass die Beamten ihn in einKrankenhaus brachten. Dortnahm der Beschuldigte eininternes Telefon und wolltees den Ordnungshütern nichtzurückgeben. Als ein Polizistversuchte, das Telefon zu be-kommen, erlitt er Hautab-schürfungen. Nach ambulan-ter Behandlung wurde derjunge Mann freigelassen, „dakeine Haftgründe vorlagen",so die Polizei. DA
Vom Wortschwallzum DiebstahlBAHRENFELD. In der Hän-delstraße hielt sich am Don-nerstag, 30. Juni, ein 68-Jäh-riger mittags in seiner Gara-ge auf, als zwei Männer diesegemeinsam betraten. Sie re-deten auf den Bahrenfelderin einer Fremdsprache ein.Einer der Täter zog den Se-nioren an seinem Gürtel ansich heran und umarmte ihn,während er ununterbrochenauf ihn einredete. Der Be-drängte rief um Hilfe undnach der Polizei.Das Duo flüchtete zu einemblauen Kombi mit dem Hage-ner Keichen „HA“. Damit fuh-ren die Diebe in RichtungFriedensallee. Ihrem Opferhatten sie das Portemonnaieaus der vorderen Hosenta-sche gestohlen. DA
Aus demPolizeibericht
Vorsicht, Trickbetrüger!KARIN ISTEL, HAMBURG-WEST
Als die 82-jährige von ihremEinkauf nach Hause kam, wur-de sie vor der Haustür von ei-nem Mann angesprochen. Erkäme von den Wasserwerkenund müsse die Wasserhähneüberprüfen. Die Dame ließ denHandwerker herein und seinerangeblichen Arbeit nachgehen.Nachdem er gegangen war,stellte sie fest, dass aus ihremNachtschrank der gesamteSchmuck entwendet wurde. Sieist nicht die einzige, die vondreisten Trickdieben beklautwurde.Trickbetrüger nutzen das Ver-
trauen von älteren Menschenaus und berauben sogar bettlä-grige Personen. So geschehen inOsdorf: Bei einer schwerkran-ken, 80-jährigen Hausbewohne-rin klingelte ein angeblicherVertreterdre Wasserwerke undgab an, er müsse die Wasserhäh-ne überprüfen. Im Keller habe eseinen Rohrbruch gegeben. DieRentnerin musste alle Hähneaufdrehen. Der Täter kam in dieWohnung und wies die Damean, im Badezimmer zu bleiben.Das tat sie auch vertrauensvoll.Als der Mann verschwundenwar, fehlten auch 500 Euro.„Wenn es im Haus einen
Wasserrohrbruch gibt, dann istder Eigentümer für die Repara-tur zuständig“, so Sabrina
Schmalz. Die Sprecherin vonHamburg Wasser fährt fort:„Wir sind für das öffentlicheNetz auf den Straßen zuständig.Unsere Mitarbeiter haben kei-nen Anlass, in die Wohnungenzu gehen. Sollte dennoch etwasin einem Haus gemacht werdenmüssen, dann werden die Be-wohner von uns vorab mit ei-nem Schreiben informiert.“Im Zweifel dieNotrufnummer 110wählen
„Trickbetrüger tarnen sich oftals Handwerker, Außendienst-mitarbeiter von den Wasser-werken oder dem Energiever-sorger oder als Amtspersonenwie Finanzbeamte oder Polizis-ten“, warnt Karina Sadowsky.Die Sprecherin der Polizei
gibt Tipps, wie man sich vor Be-trügern schützen kann: „Bei Ge-sprächen an der Haustür immerdie Kette vorlegen. Ist die Per-son überhaupt berechtigt, dieWohnung zu betreten? Immerden Ausweis zeigen lassen undgegebenenfalls in der betreffen-den Firma nachfragen. Ein ge-sundes Misstrauen ist keine Un-höflichkeit. Lassen Sie sich nichtüberrumpeln“, appelliert KarinaSadowsky. „Im Zweifel immerdie 110 anrufen! Wir kommenlieber umsonst als zu spät!“
Die Polizei warnt: Derzeit angebliche Mitarbeiter der Wasserwerke unterwegs
Er lächelt nett und ist wie einHandwerker gekleidet – aberist es auch einer? Wenn Leuteohne Terminvereinbarung ander Haustür klingeln und etwasreparieren wollen, ist Vorsichtangesagt. Derzeit sind Trickbe-trüger im Hamburger Westenunterwegs. FOTO: PANTHERMEDIA
Steuerersparnis durchKostenbeteiligung am Straßenausbau
WÜSTENROT BAUSPARKASSE,STUTTGART/NÜRNBERG
Kosten für den Ausbau einerGemeindestraße, an denensich ein Anlieger beteiligenmuss, können gemäß Ein-kommensteuergesetz alsHandwerkerleistungen mit 20Prozent von maximal 6.000Euro steuermindernd be-rücksichtigt werden.Wie die Wüstenrot Bauspar-
kasse, eine Tochter des Vorsor-ge-Spezialisten Wüstenrot &Württembergische, mitteilt,gilt dies nach Auffassung desFinanzgerichts Nürnberg auchdann, wenn die Arbeiten amöffentlichen Straßennetz anfal-len.Auch Leistungen für denHaushalt absetzbar
Das ergibt sich aus einemUrteil des Gerichts vom 24. Ju-ni 2015 – Az.: 7 K 1356/14.Demnach sind nicht nur Hand-werkerleistungen begünstigt,die in einem Haushalt des Steu-erzahlers erbracht werden.Dasselbe gelte vielmehr auchbei Leistungen, die für denHaushalt erbracht wurden.Im Urteilsfall ging es um öf-
fentliches Straßenland vor demGrundstück des Klägers, das zueiner Straße ausgebaut wurde.Auch die Zuleitungen für Was-ser und das Internet wurdenmodernisiert. Zwischen derausgebauten Straße und derWohnung des Klägers bestehe
– wie der Bundesfinanzhof ver-langt – eine räumlich-funktio-nale Beziehung.Das von der Finanzverwal-
tung gegen dieses Urteil ange-strengte Revisionsverfahrenwurde zurückgezogen, sodassdas Urteil rechtskräftig ist.
Kosten für den Ausbau einer Straße können bis zu 1.200 Eurosteuermindernd berücksichtigt werden
Auch Leistungen, die für einen Haushalt erbracht wurden, wiezum Beispiel für den Ausbau von Straßen, können von der Steuerabgesetzt werden. FOTO: DA
560.000 Lohi Mitgliedermüssen sich darüber keineGedankenmachen.
Albert Einstein (1879 – 1955)
Wir machen die Steuererklärung für Arbeitnehmer, Rentner und Pensionäreim Rahmen einer Mitgliedschaft, begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG.
überschritten werden.Seit 2008 erhalten die Finanzämter
Kontrollmitteilungen.Wir beraten Sie gerne!
Ulf Groenewold
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MITTWOCH 6. JULI 2016 Lokal Altona 7
Zwölf QuadratmeterHamburg
HORST BAUMANN, ALTONA
Das Projekt Zimmerfrei –Wohnraum für unbegleiteteminderjährigeGeflüchtete suchtWohnraum für 16- und 17-jäh-rige unbegleitete Geflüchtete inPrivatwohnungen. Umgesetztwird das Projekt im Auftrag derBehörde für Arbeit, Soziales,Familie und Integration (BASFI).„In Hamburg leben gegenwär-
tig rund 1.300 unbegleitete, nochminderjährige Flüchtlinge, davonstehen rund 750 kurz vor derVolljährigkeit. Viele davon sindbereits selbständig in ihrerLebensführung und könnten mitambulanter Hilfe auch außerhalbvon Jugendhilfeeinrichtungenleben. Ich würde mich freuen,wenn es unsmit Hilfe des Projek-tes gelingt, neue Lebensperspekti-ven zu eröffnen und die bereitsbegonnene Integration zu vollen-
den“, sagt FamiliensenatorinMela-nie Leonhard.Mit demProjekt Zimmerfrei soll
den jungen Geflüchteten der Um-zug aus einer Erstversorgungsein-richtung in eigenen Wohnraumermöglicht werden. Gesucht wer-den Privatpersonen und Wohnge-meinschaften, die sich vorstellenkönnen, einZimmer in ihrerWoh-nung an einen jungen Geflüchte-ten zu vermieten.Die möglichen Vermieter gehen
dabei keine weiteren Verpflichtun-gen ein, da die jungen Menscheneinen gesetzlichen Vormund ha-ben, der sich um die rechtlichenBelange kümmert. Die Miete undKaution können über Leistungender Grundsicherung oder ALG IIgesichert und finanziert werden.Sozialpädagogische Unterstützungerhalten die jungen Geflüchtetendurch Mitarbeiter eines Jugendhil-feträgers.
Projekt Zimmerfrei sucht Wohnraum fürgeflüchtete Jugendliche
ZimmerfreiIn Frage kommen Zimmerund kleine Appartements,WG-Zimmer sowie Zimmerzur Zwischenmiete mit lang-fristiger Perspektive. Wichtigist: Die Mindestgröße desZimmers beträgt zwölf Qua-dratmeter. Das Zimmer istabschließbar. Sanitäre Anla-gen wie auch Kochmöglich-keiten sind vorhanden undzugänglich.Die Mietdauer ist unbefristetoder hat eine langfristigePerspektive. Ein Apparte-ment ist mindestens etwa 25Quadratmeter groß.WeitereInformationen unter! 716 68 76 50 oder online!! www.zimmerfrei-lawaetz.de EW
Die „Störtebeker-Höhle“am Altonaer Balkon
MICHAEL BORKOWSKI, ALTONA
Viele von uns, die hier in Alto-na groß geworden sind, ken-nen die Grotte am AltonaerBalkon. Sie hatte auch von unseinen Namen bekommen: „dieStörtebeker Höhle“. Als Kinderbildeten wir uns ein, dass dortder berühmte Pirat seine Schät-ze vergraben hatte.Es gab aber nicht nur die eine
Grotte am Altonaer Balkon,sondern auch an der Rainville-terrasse. Sie alle wurden künst-lich aus Kalkstein erschaffen(1902) und dienten als Kaskade.Das Wasser wurde vom Stuhl-mannbrunnen und den beiden
Springbrunnen auf dem Kaiser-platz (dem heutigen Platz derRepublik) gespeist.Dafür hatte man 1901 von
dort aus bis hinunter zu Neu-mühlen eine Rohrleitung ver-legt.
Schon gewusst?
Schon gewusst? So heißtdie Kolumne von Bürgerre-porter Michael Borkowski.In unregelmäßigen Abstän-den wird er die Wochen-blatt-Leser in kleineGeheimnisse der AltonaerGeschichte einweihen.
Schätze von Klaus Störterbeker? Die Grotte am Altonaer Balkonregte jahrzentelang die Fantasie der Altonaer Kinder an. FOTO: MB
Neue Improreihe imMonsun TheaterALTONA. Zum ersten Malsteigt „World Impro“ vomImprotheater Steife Brise undFreunden. Am Sonnabend, 16.Juli, um 20 Uhr zum ersten Malim Monsun Theater, Friedens-allee 20. Premierengast derReihe ist Marko Mayerl (Foto)aus Straßburg, einer derbegehrtesten internationalenImpro-Größen, gemeinsam aufder Bühne mit Steife BriseSpielerinnen Nadine Antlerund Wiebke Wimmer. Kartenunter ! 39 031 48 oder!! www.www.monsuntheater.de EW
Thema: „Sicherheit inHamburg“ALTONA. Die FrauenUnion derCDUAltona / Elbvororte hat Den-nis Gladiator (CDUFachsprecherfür Inneres) eingeladen, zumThema Sicherheit zu sprechen.Termin:Mittwoch, 6. Juli, um18.30Uhr im InterCityHotel Alto-na, Paul-Nevermann-Platz 17. EW
Beratung für Mieterauf St. PauliST. PAULI. Die nächste Sprech-stunde desMietervereins zuHamburg auf St. Pauli findet imSPD Bürgerbüro, Clemens-Schulz-Straße 45, amMittwoch,6. Juli von 16 bis 18 Uhr statt.Infos unter !! www.mieterverein-hamburg.de EW
„Menck-Mal“: Baggerwieder in BetriebOTTENSEN. Seit 18 Jahrensteht er nun an der Ecke Nöl-tingstraße/Am Born, derBagger M 152 (Baujahr 1954).Einziger noch sichtbarer Hin-weis auf die Firma Menck &Hambrock in Ottensen, dereinst größten Maschinenfa-
brik im Stadtteil. Am kom-menden Sonnabend, 9. Juli,gibt es eine Baggervorfüh-rung zwischen 11.45 und 12.15Uhr.Für den Erhalt des „Menck-Mals“ bittet das Stadteilar-chiv Ottensen um Spenden.Weitere Infos unter!! www.stadtteilarchiv-ottensen.de EW
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MITTWOCH 6. JULI 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 9
Flohmarkt derBücherhalleEIDELSTEDT. Die Bücherhal-le Eidelstedt, Alte Elbgaustra-ße 8b (Unterführung gegenü-ber dem Bürgerhaus), veran-staltet von Dienstag, 12. Juli,bis Sonnabend, 16. Juli, einengroßen Flohmarkt.Aussortierte Medien und Bü-cher werden ab einem Euroangeboten. Öffnungszeiten:dienstags bis freitags von 11bis 18 Uhr, sonnabends von 10bis 13 Uhr. RS
Sonnabend:RadtourzumPeerstallHAMBURG!WEST. AmSonn-abend veranstaltet die Radwan-dergemeinschaft (RG) Hamburg-West eine Tour nach Norder-stedt zum Lokal „ZumPeerstall“des dortigen Reitervereins. Hierist auch eine Einkehr geplant.Die Tour hat eine Länge von et-wa 35 Kilometer. Treffpunkt istum 13 Uhr am S-Bahnhof Kru-punder. RS!!www.rg-hamburg-west.de
GruppeOffen(es)Ohr trifft sichALTONA. In Altona gründenMenschenmit einer Hörbehinde-rung eine neue Selbsthilfegrup-pe. Gleichgesinnte zwischen 25und 65 Jahren können sich dortaustauschen und gemeinsam aneiner Verbesserung unterschied-licher Hörsituationen arbeiten.Die GruppeOffen(es) Ohr wirdsich alle zweiWochen treffen..Kontakt über KISS Hamburg, un-ter! 39 57 67 (Montag bis Don-nerstag 10 bis 18 Uhr).!!www.kiss-hh.de EW
Jetzt wird’s kuscheliger!Auf jeder Fähre der Linie 62 sollen
zukünftig 350 Passagiere statt wie bisher 250 mitfahren können
Gedränge am Anleger Finkenwerder: Ob Ausflügler nach Finken-werder oder Berufspendler, die Fähre ist ein beliebtes Transport-mittel in die Innenstadt. FOTO: CAM
KARIN ISTEL, ST. PAULI
Die Fähre ist besetzt! Im ver-gangenen Jahr sorgte dieserSatz 778 Mal für Unmut beiden Passagieren, die mit derHadag-Fährlinie 62 von denLandungsbrücken nach Fin-kenwerder wollten. Es halfaber nichts, sie mussten aufdas nächste Schiff warten.Denn mit 250 Leuten war dieFähre voll besetzt. Geht esnach SPD und Grünen, dür-fen bald 100 Leute mehrdrauf.„Dadurch wird die Linie 62
noch attraktiver“, so MarkusSchreiber (SPD). Gemeinsammit Martin Bill (Grüne) möch-te er in der Bürgerschaftdurchsetzen, dass mehr Leutepro Tour mitfahren dürfen.Außerdem soll die Fähre zu-künftig von Ostern bisOktober zwischen 11 und 18Uhr im Zehn-Minuten-Taktunterwegs sein. Jetzt fährt sienur alle Viertelstunde.
Auf die Fähre passen sogar380 Passagiere
„Das wäre ein Riesenschrittfür Finkenwerder und denganzen Süderelberaum. End-lich fahren am Wochenendemehr Fähren. Es ist ärgerlich,wenn man auf Grund des gro-ßen Andrangs nicht mehr aufdie Fähre kommt“, freut sichMarkus Schreiber.
Ärgerlich nicht nur für Be-rufspendler, sondern auch fürTouristen. Denn die Fährfahrtist die kostengünstige Alterna-tive zu einer Hafenrundfahrt.Insgesamt 4,5 Millionen Gästenutzten im vergangenen Jahrdie Fähre zur Fahrt über dieElbe.Doch es regt sich Protest ge-
gen den Antrag, der in dernächsten Sitzung der Bürger-schaft am 13. Juli mit rot-grü-ner Mehrheit beschlossen wer-den soll: Ist die Fähre dannüberhaupt noch sicher? „EineKapazitätserweiterung auf Ko-
sten der Verkehrssicherheitwird es von uns nicht geben“,so CDU-VerkehrsexperteDennis Thering. Hadag-Che-fin Gabriele Müller-Remerweist die Bedenken zurück.Die Zentrale Schiffsuntersu-chungs-Kommission habe so-gar 380 Personen pro Fahr an-Bord erlaubt.Eine Fähre alle zehn Minu-
ten: Da hat die CDU Angst,dass die Fahrpreise steigenkönnten. „Erhebliche Taktver-dichtungen wird es aber nichtzum Nulltarif geben“, so CDU-Mann Thering.Schon heute ist die Hadag
das Sorgenkind im HVV. DieHochbahn-Tochter kann nurdie Hälfte der Kosten aus demBetrieb decken.
Sagen Sie unsIhre Meinung
Die Fähre der Linie 62 soll zu-künftig vonOstern bis Oktoberzukünftig alle zehnMinute fah-ren soll. Da nehme ich auch inKauf, dass die Fahrt vielleichtzukünftig etwas teurer wird. Istdas IhreMeinung? Oder hätteman den Takt von 15Minutenlassen sollen und damitmögli-cherweise eine Fahrpreiserhö-hung umgehen können?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.
Unterricht auf dem Rad: Mit dem
Projekt Cycle2gether bringt
Vattenfall das Radfahren an Ham-
burger Schulen. Der Unterricht
reicht von der ersten Verkehrser-
ziehung bei den Kleinen bis hin zu
Gruppenübungen und Ausfahrten.
Mit einem Radsportmobil kommt
ein Referent direkt in die Schulen.
An Bord hat er Fahrräder, Fahrrad-
helme und weiteres Equipment.
Auf diese Weise sollen mit Spaß
und sportlichem Ehrgeiz Selbstver-
trauen, Verantwortungsgefühl und
Teamfähigkeit gestärkt werden.
Das Radsportprojekt für Schu-
len hat Vattenfall 2007 zusammen
mit der Hamburger Behörde für
Bildung und Sport und dem Bund
Deutscher Radfahrer initiiert.
Bis heute haben schon mehr als
10.000 Schüler mitgemacht.
CYCLE2GETHERVattenfall engagiert sich in Hamburg traditionell im Sport- und
Sozialbereich, vor allem in der Jugendförderung.
Zusammen Radfahren
Integration vonFlüchtlingen
Während Radfahren in Deutsch-
land zum Alltag gehört, ist dies
in anderen Ländern keine Selbst-
verständlichkeit. Aus diesem
Grund hat Vattenfall das Projekt
Cycle2gether seit 2015 erwei-
tert, um jungen Flüchtlingen
den Radsport näherzubringen.
Hierfür finden nun wöchentliche
o�ene Tre�en statt. Zukünftig
fährt das Radsportmobil auch zu
Integrationsklassen, um durch
Sport auch hier die Jugendlichen
zu verbinden. Ganz unter dem
Motto: Cycle2gether – zusam-
men Radfahren.
Besuchen Sie uns beim MOPO-Kindertag und Kinder-Hit-Tag der Polizei!
10 Elbe Wochenblatt Stellenmarkt MITTWOCH 6. JULI 2016
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Das große Bau- und Immobi-lienunternehmen NCC hat seinWohnbaugeschäft ausgeglie-dert: als eigenständige MarkeBonava. Norbert Schumacher,Regionsleiter Hamburg bei Bo-nava, erklärt die Hintergründe.Herr Schumacher, warumder
neue Name?NCC ist ein Immobilienkon-
zern mit Bereichen wie Tunnel,Brücken und Straßen. Der Ge-schäftsbereichWohnbau wird alsBonava die Wohnbauaktivitätenfortführen. Bonava kann sichjetzt im Wohnbau klar als End-kunden-Marke positionieren.Was steckt hinter „Bonava“?„Bo“ heißt auf Schwedisch
wohnen, „nav“ ist der Mittel-
punkt. Beides steht für unsereUnternehmensphilosophie: Wirbauen nicht einfach nur Häuser,wir bauen ein Zuhause undWohnumfelder, in denen die
Menschen glücklich sein können.Was bedeutet der Namens-
wechsel für Ihre Kunden?Bis auf den neuen Namen än-
dert sich nichts. Wir vereinen
weiterhin alles Wissen für einneues Zuhause unter einemDachund bleiben ein verlässlicherPartner vom ersten Gespräch biszum Einzug und darüber hinaus.
Bonava: Wohnen zum Wohlfühlen
Auch das neue Logo von Bonava, dem früheren GeschäftsbereichWohnbau von NNC, findet großenZuspruch. FOTO: PR
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BonavaInformationen zu den Bau-projekten in Hamburg unter! 0800 / 670 80 80
(kostenfrei) oder!! www.bonava.de/region-hamburg
Theaterclub Klima-Spezial auf der BiBALTONA.Diverse HamburgerKünstler bereiten demPublikumimRahmen des Theaterclubs Kli-ma-Spezial einen leidenschaft-lichen Varieté-Abend (Foto: pr)und spenden die Einnahmen anAtmosfair. Mit demGeld sollenProjekte finanziert werden, diemöglichst viel CO2 einsparen.Wann? AmFreitag, 15. Juli, um20Uhr. Wo? Auf der BiB (Bühneim Bürgertreff Altona) Gefion-straße 3. Der Eintritt kostet 15,ermäßigt zehn Euro.!!www.theaterclub-hamburg.de EW
Trio Hafennacht imLotsenhausALTONA. Sie spielen Chan-sons mit Seegang: Das TrioHafennacht ist zu Gast im Lot-senhaus von Hamburg Leucht-feuer, Museumstraße 31. DasKonzert am Sonnabend, 9. Juli,beginnt um 20 Uhr. Der Eintrittkostet zwölf Euro, Reservierun-gen unter ! 39 80 67 40 [email protected] EW
Vortrag überEmil NoldeNIENSTEDTEN. Am Donners-tag, 7. Juli, spricht Viola Stoh-wasser ab 16 Uhr im Restau-rant „Hanseatic“ der ElbschlossResidenz, Elbchaussee 374,über die Bedeutung des MalersEmil Nolde (1867-1956) für dieModerne. Obwohl Nolde denNationalsozialisten nahestandund vor der „Überfremdungder deutschen Kunst“ warnte,wurde er in den späten 1930erJahren als „entartet“ verfemtund erhielt ab 1941 Arbeitsver-bot. Seine Werke wurden zumTeil beschlagnahmt und zer-stört. Eintritt: fünf Euro. RS
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MITTWOCH, 6. JULI 2016 Stellenmarkt Elbe Wochenblatt 11
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Die Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung
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Familie bunt bewegt
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Bestattungswesen seit 1911 Inhaber: Frank Kuhlmann
Otto KuhlmannErd-, Feuer- und Seebestattungen
Vorsorgeberatung22761 Hamburg-Altona und Elbvororte
Bahrenfelder Chaussee 105 · Telefon 040/89 17 82www.kuhlmann-bestattungen.de
Nah an Golf, Elbe und CityFalkenstein Living schon zu 40 Prozent verkauft
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Hamburg. Diese Lage isteinmalig! Zwischen dem GolfplatzFalkenstein und dem WaldparkMarienhöhe entsteht in Hamburg-Rissen das stilvolle Wohnensemble„Falkenstein Living“. DieWohnanla-ge liegt nur einen kurzen Spazier-gang von der Elbe entfernt mittenim Grünen. Für Familien perfektzugeschnitten sind die sechs drei-geschossigen Garden Houses mitgroßen Fenstern, ruhigen Schlaf-räumen und Dachterrassen. Diebeiden klassisch modernen TownHouses bieten Platz für je vierWoh-nungen, die über einen separaten
Zugang verfügen. Das Main House,markantes Dach und zentral gele-gen, beinhaltet sieben Wohnungenzwischen 92 bis 127 qm. Alle Woh-nungen bieten einen herrlichenAusblick ins Grüne. „Die parkähn-lich angelegte Wohnanlage wirdschon vor Baubeginn rege nach-gefragt. 40 Prozent der 21 Woh-nungen sind bereits verkauft“, sagtMarcus Lakenmacher vom Ahrens-burger Immobilienkontor. (wb)
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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 6. JULI 2016
Trainer Florian Lemke führt sein Team nach fünfjährger Abwesenheit in die1. Deutsche Wasserball-Liga zurück
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
DieWasserballer des SV Posei-don (SVP) überzeugten imQualifikationsturnier für denAufstieg in die 1. DeutscheWasserball-Liga schon früh-zeitig: Im heimischen Freibadam Olloweg legten die Eidel-stedter am Sonnabend denGrundstein zum Erfolg.Nach einem sicheren 14:4-Sieg
gegen die SGW Brandenburgstand die Partie gegen den Zweit-ligameister Blau-Weiß Bochumauf dem Spielplan. Nach ausge-glichener Anfangsphase warf Pa-trick Weik die Gastgeber mit 1:0in Front – Poseidon zog davon.Trotz einer 6:3-Halbzeitfüh-
rung forderte SVP-Coach FlorianLemke sein Team auf, weiterVollgas zu geben. „Wenn wirweiterDampfmachen, bricht Bo-chum irgendwann ein“, war sichLemke sicher. Tatsächlich: DerSV Poseidon siegte mit 15:5 und,weil auch Südmeister Würzburgseine beiden Auftaktspielegewonnen hatte, hatten die„Meeresgötter“ gleich doppeltGrund zur Freude: Da am Sonn-tag nur noch die Begegnunggegen Würzburg zu absolvierenwar, war dem SVP einer der bei-den Aufstiegsplätze nicht mehrzu nehmen.Obwohl es am nächsten Vor-
mittag also nur noch um den
Turniersieg ging, legten sich dieEidelstedter noch einmalmächtigins Zeug und entschieden dasSpiel nach den Toren von PhilipBarenberg und Alexander Weik(je zwei) sowie Jakob Haas,Niklas Schmidt, Timo Wachtel,Patrick Weiß, Gergely Antal,Morten Ahme und Tim Kert-scher für sich.PatrickWeik: BesterTorschützedesTurniers
Für dieMainfrankenwar es dieerste Saisonniederlage, die aller-dings ohne Folgen bleibt. Ge-meinsam steigen die beiden Ver-eine, die 1970 zu den Grün-dungsmitgliedern der Bundesligazählten, in die 1. Deutsche Was-serball-Liga auf. „Jetzt hoffe ichnatürlich, dass wir in der kom-menden Saison den Klassener-halt schaffen“, strahlte FlorianLemke, der Poseidon nach fünf-jähriger Zweitklassigkeit wiederin Deutschlands Eliteliga zurück-führte, mit der Sonne um dieWette. Bester Torschütze desAufstiegsturniers war PatrickWeik, der insgesamt zehn Treffererzielte.
Aufstiegshelden: Nach drei Siegen in Folge schafften die Wasserballer des SV Poseidon am Wochenende den Wiederaufstieg indie Bundesliga. FOTOS: JENS WITTE
Poseidons Heldensteigen in den Olymp
Die Brückenbauer
SABINE LANGNER, EIDELSTEDT
Tagelang haben Justus Kar-nath, Timo Marquard, KenoVolkmann und Konrad Ja-cobs gerechnet, getüftelt undgebastelt.Am Ende haben sie gerade
einmal 70 Gramm Holz sogeschickt zusammen gebaut,dass daraus eine stabile Brückewurde, die 12,7 Kilo Gewichttragen kann. Diese Leistungbrachte den vier Schülern vom
Gymnasium Dörpsweg den er-sten Preis des Technikwettbe-werbs „Daniel Düsentrieb“ derSekundarstufe I ein.„Wir wollten eine Brücke
bauen, die so leicht wie mög-lich ist und dabei so viel wiemöglich aushält“, erklärt Ju-stus. Das strapazierfähige Mo-dell der Wettbewerbssiegerkann künftig in einem Schau-kasten des GymnasiumsDörpsweg, Dörpsweg 10, be-wundert werden.
Schüler vomGymnasiumDörpsweggewinnen bei Technikwettbewerb
Eidelstedter Schüler bautenaus 70 GrammHolz und Papiereine Brücke, die gut zwölf Kilo-grammGewicht trägt. FOTO: PR
Der Moment des Triumphes:Nach dem Schlusspfiff springtSVP-Coach Florian Lemke vol-ler Freude ins Becken, ummitseinem Team den Aufstieg zufeiern.
Mietervereinberät montagsEIDELSTEDT.DerMietervereinzuHamburg berätmontags von14 bis 17.30Uhr imBürgerhaus Ei-delstedt, Alte Elbgaustraße 12. RS
Hilfe für eine Schulein GambiaRISSEN. Am Sonnabend, 9.Juli, informiert Karin van derLubbe ab 17 Uhr in der Johan-neskirchengemeinde Rissen,Raalandsweg 5, mit einer Dia-show und afrikanischen Klän-gen über ein Selbsthilfeprojektin Fajikunda in Gambia. In derSchule erhalten 71 Kinderkostenlosen Englischunter-richt. Nach dem Vortragkönnen Besucher Fragenstellen und diskutieren. RS
Großes Festrund um die MühleOSDORF. Der Bürger- und Hei-matverein Osdorf (BHV) lädtfür Sonntag, 10 Juli, ab 11 Uhr
zum Mühlenfest in die Osdor-fer Landstraße 162A ein. Nachder Begrüßung durch den Vor-sitzenden des BHV, GerhardJarms, startet das Programm.Imker und ihre Bienenvölker,ein Kinderprogramm undTanzvorführungen der Square-dance- und der Capuera-Grup-pe sowie viele weitere Attrak-tionen erwarten die Gäste.Der Eintritt ist frei. KI
Zwei syrischeAutoren in der W3ALTONA. „Flucht.Davor.Da-nach“ heißt die Lesungmit densyrischen Autoren Berzan Kejound Rosa Yassin Hassan amMontag, 11. Juli, 19.30 Uhr, imW3-Saal, Nernstweg 34. Eintritt: vierEuro. Kejos Erstling „Ro Jîn –Sonne des Lebens“ erzählt dieGeschichte des syrischen Kur-den Dilo, dermit 16 Jahren be-schließt nach Paris zu fliehen.Im Zentrumdes Romans der inHamburg lebenden Autorin Ro-sa Yassin Hassan steht die jungeSyrerin Anat Ismail, die für diekanadische Botschaft als Dol-metscherin InterviewsmitFlüchtlingen übersetzt. Als ihrMann aus demGefängnis entlas-senwird, steht sie selbst vor derFrage, Asyl in einem fremdenLand zu beantragen. EW
Wenn die BauchspeicheldrüseerkranktEine erkrankte Bauchspeicheldrüseverursacht meist starke Schmerzenim Oberbauch, die gürtelförmigbis in den Rücken ausstrahlen.Häufig liegt eine Entzündung vor,die unterschiedliche Ursachen habenkann. Aber auch ein Tumor kannursächlich sein. Da eine erkrankteBauchspeicheldrüse sehr schnellzu ernsten und lebensbedrohendenKomplikationen führen kann, bedarfes einer schnellen Abklärung unddes Zusammenspiels von Expertenmit einer ganz auf Sie abgestimmtenBehandlung.
PD Dr. Gero PuhlChefarzt Allgemein-, Viszeral- undGefäßchirurgie, GastroClinic
Prof. Dr. Jürgen PohlChefarzt Gastroenterologie, GastroClinic