E lbe W ochenblatt Nr. 26 | 25. Juni 2014 | Träger-Auflage: 65.213 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | W OCHENZEITUNG FÜR A LTONA , N EUSTADT UND U MGEBUNG LAUTE FESTE Anwohner klagen über die Feierwut in Hamburg am Beispiel Portugalfest | Seite 3 HAMBURGS BESTE Oldies sind Goldies: die Ü50 Senioren der SG Blau-Weiß 96/Altona 93 haben mehr als 700 Jahre Fußballerfahrung | Seite 16 NETTE GÄSTE Familie Malente bringt Stars auf die Bühne - Karten gewinnen! | Seite 2 Wo 50.000 Fußball gucken Eintritt frei zum Fan-Fest auf dem Heiligengeistfeld CHRISTIANE HANDKE, ST. PAULI F ußball zu Hause gucken - nichts dagegen. Kann schön sein, mit den Füßen auf dem So- fa, dem Bier in Griffweite und der Chipstüte auf dem Bauch. Aber wer richtiges Weltmeister- feeling haben will, ist besser zwischen 50.000 Fans auf dem Heiligengeistfeld aufgehoben - in der Kia Fan-Arena, Hamburgs größtem Public Viewing. Zum nächsten Deutschland- Spiel, am kommenden Donners- tag, 26. Juni, um 18 Uhr gegen die USA, öffnet die Kia Fan-Arena schon um 15 Uhr. Die drei Stun- den bis zum Anpfiff vergehen allerdings nicht mit stumpfem Warten, sondern mit einer Büh- nenshow. Auf dem Programm stehen unter anderem Auftritte von DJ Jürgen und Danny Malle sowie Armando Quattrone, Songwriter aus Kalabrien mit ei- nem Faible für die Musik aus dem Italien der 60er Jahre. Dazu Ralle Petersen und Hack Norris, die im vergangenen Jahr mit dem Video zu ihrem Song „Alles wird aus Hack gemacht“ bei YouTube in wenigen Tagen hunderttau- sende Menschen erreichten. Jetzt haben die beiden Hambur- ger Stimmungskanonen eine WM-Hymne herausgebracht, mit der sich jedes Fanfest aufmi- schen lässt: „Einer von uns“. Wichtig: Möglichst nicht mit dem Auto kommen. Es drohen Stau und akute Parkplatznot. Empfohlen wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über die Stationen Feldstraße und Messehallen, da die Zugänge zur Arena von diesen Seiten nicht ganz so überlaufen sind. Verboten auf der Fanmeile sind nicht nur Glasflaschen, sondern auch Trommeln, Tröten, Triller- pfeifen und andere laute Instru- mente. Wegen der späten Spiel- zeiten muss der Veranstalter die Lärmschutzrichtlinien besonders streng einhalten. Fußballfest mit Bühnenshow in der Kia Fan-Arena auf dem Heiligengeistfeld. Mehr WM-Mitgucker findet man in Hamburg nirgends. Fotos: pr ! Radtour: Frauen im Hafen ALTONA Dr. Elisabeth von Dücker, Kuratorin der Freiluftgalerie „Frauen im Hafen“, bietet am Sonntag, 29. Juni, im Rahmen der al- tonale eine Radtour zu den Wandgemälden und Kunstwerken, die von internationalen Künstlerinnen zum Thema „Vom Wandel der weiblichen Wirtschaftskraft in der Männerdomäne Hafen“ geschaffen wurden. Treff ist um 11 Uhr vor der Haifischbar an der Großen Elb- straße 132. Kosten: acht Euro, ermäßigt fünf Euro. SD ! Flohmarkt: Rund ums Kind ALTONA Rund um die Pauluskirche, Bei der Pauluskirche 1, wird am Sonnabend, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr ein Flohmarkt „Rund ums Kind“ mit Livemusik und Tombola veranstaltet. Bei Regen wird der Markt in den Gemeindesaal verlegt. SD ! Gedenken an den Mord an Taşköprü BAHRENFELD Der Verein Unternehmer ohne Grenzen lädt ein für Freitag, 27. Juni, zu einer Schweigeminute für den Gemüsehändler Süleyman Taşköprü, der an diesem Tag vor 13 Jahren von NSU- Terroristen ermordet wurde. 10.30 Uhr vor dem ehemaligen Le- bensmittelgeschäft des Opfers in der Schützenstraße 45. SD Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 F 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 F 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 F 38 61 49 01 " Gutschein: 20 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke Paracetamol ratio 20 Tbl. 0,89 Fenistil Gel 20 g (14,75 €/100 g) 2,95 Lopedium akut 10 Kps. 2,45 Calcium Sandoz Sun 20 Bta. 3,95 Iberogast 20 ml (100 ml = 39,75 E) 6,95 Varilind Travel Kniestrumpf, 2 St. 17,95 Stellen Sie mit uns Ihre Reiseapotheke zusammen Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. Apothekenabgabepreis) 29.06.2014 sonntags geöffnet 13.00-18.00 Uhr Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 auszahlen! Ein kann sich BANKWECHSEL Einlass ab mit Personalausweis Weitere Infos unter: www.mcdonalds-kinderhilfe.org/liebesschloss Spenden Sie 20 Euro an das Ronald McDonald Haus Hamburg-Altona und helfen damit Familien schwer kranker Kinder. Öffnen Sie ihr Herz... ... und spenden Sie ein Liebes- schloss für kleine Helden. Die Kette – das Fahrradfachgeschäft der Elbe-Werkstätten Die Kette - das Fahrradfachgeschäft der Elbe-Werkstätten neu in Altona, Friesenweg 5. – schnelle Bedienung – professionelle Reparaturen aller Marken – fachkundige Beratung Von Ersatzteilen über Zubehör bis zu einer großen Auswahl an Neu- und Gebrauchträdern �nden Sie bei uns alles, was das Radlerherz begehrt. Gute Qualität zum fairen Preis! Sonderaktion im Juli – Die Kette »verlängert« die Altonale: Bei Vorlage dieser Anzeige erhalten Sie auf Fahrrad-Reparaturen einen Rabatt in Höhe von 10,– Euro. Unsere Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 9.30 bis 14.00 Uhr. Angebot gültig bis 31.7.2014 Die Kette Friesenweg 5 | 22763 Hamburg Telefon 040 | 428 68-37 37 E-Mail: [email protected]Internet: www.elbe-werkstaetten.de KOHLERMANN & KOCH 040/87 30 32 Schenefelder Landstr. 281, 22589 Hamburg FENSTER – TÜREN – MARKISEN – ROLLLÄDEN – GITTER Sonderaktion Markisen mit Funkmotor zu Sonderpreisen Tür- und Fensterriegel, Alarmanlagen, Aluminium-Rollläden vom polizeilich empfohlenen Errichter Alles von der Beratung bis zur Montage. www.kohlermann.de Vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin.
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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R A L T O N A , N E U S T A D T U N D U M G E B U N G
LAUTE FESTEAnwohner klagen über dieFeierwut in Hamburg amBeispiel Portugalfest | Seite 3
HAMBURGS BESTEOldies sind Goldies: die Ü50 Senioren derSG Blau-Weiß 96/Altona 93 haben mehrals 700 Jahre Fußballerfahrung | Seite 16
NETTE GÄSTEFamilie Malente bringtStars auf die Bühne -Karten gewinnen! | Seite 2
Wo 50.000 Fußball guckenEintritt frei zum Fan-Fest auf dem Heiligengeistfeld
CHRISTIANE HANDKE, ST. PAULI
Fußball zu Hause gucken -nichts dagegen. Kann schön
sein, mit den Füßen auf dem So-fa, dem Bier in Griffweite undder Chipstüte auf dem Bauch.Aber wer richtiges Weltmeister-feeling haben will, ist besserzwischen 50.000 Fans auf demHeiligengeistfeld aufgehoben -in der Kia Fan-Arena, Hamburgsgrößtem Public Viewing.
Zum nächsten Deutschland-
Spiel, am kommenden Donners-tag, 26. Juni, um 18 Uhr gegendie USA, öffnet die Kia Fan-Arenaschon um 15 Uhr. Die drei Stun-den bis zum Anpfiff vergehenallerdings nicht mit stumpfemWarten, sondern mit einer Büh-nenshow. Auf dem Programmstehen unter anderem Auftrittevon DJ Jürgen und Danny Mallesowie Armando Quattrone,Songwriter aus Kalabrien mit ei-nem Faible für die Musik ausdem Italien der 60er Jahre. Dazu
Ralle Petersen und Hack Norris,die im vergangenen Jahr mit demVideo zu ihrem Song „Alles wirdaus Hack gemacht“ bei YouTubein wenigen Tagen hunderttau-sende Menschen erreichten.Jetzt haben die beiden Hambur-ger Stimmungskanonen eineWM-Hymne herausgebracht, mitder sich jedes Fanfest aufmi-schen lässt: „Einer von uns“.
Wichtig: Möglichst nicht mitdem Auto kommen. Es drohenStau und akute Parkplatznot.
Empfohlen wird die Anreise mitöffentlichen Verkehrsmittelnüber die Stationen Feldstraßeund Messehallen, da die Zugängezur Arena von diesen Seitennicht ganz so überlaufen sind.Verboten auf der Fanmeile sindnicht nur Glasflaschen, sondernauch Trommeln, Tröten, Triller-pfeifen und andere laute Instru-mente. Wegen der späten Spiel-zeiten muss der Veranstalter dieLärmschutzrichtlinien besondersstreng einhalten.
Fußballfest mit Bühnenshow in der Kia Fan-Arena auf dem Heiligengeistfeld. Mehr WM-Mitgucker findet man in Hamburg nirgends. Fotos: pr
Radtour: Frauen im HafenALTONA Dr. Elisabeth von Dücker, Kuratorin der Freiluftgalerie„Frauen im Hafen“, bietet am Sonntag, 29. Juni, im Rahmen der al-tonale eine Radtour zu den Wandgemälden und Kunstwerken, dievon internationalen Künstlerinnen zum Thema „Vom Wandel derweiblichen Wirtschaftskraft in der Männerdomäne Hafen“ geschaffenwurden. Treff ist um 11 Uhr vor der Haifischbar an der Großen Elb-straße 132. Kosten: acht Euro, ermäßigt fünf Euro. SD
Flohmarkt: Rund ums KindALTONA Rund um die Pauluskirche, Bei der Pauluskirche 1, wird amSonnabend, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr ein Flohmarkt „Rund umsKind“ mit Livemusik und Tombola veranstaltet. Bei Regen wird derMarkt in den Gemeindesaal verlegt. SD
Gedenken an den Mord an TaşköprüBAHRENFELD Der Verein Unternehmer ohne Grenzen lädt ein fürFreitag, 27. Juni, zu einer Schweigeminute für den GemüsehändlerSüleyman Taşköprü, der an diesem Tag vor 13 Jahren von NSU-Terroristen ermordet wurde. 10.30 Uhr vor dem ehemaligen Le-bensmittelgeschäft des Opfers in der Schützenstraße 45. SD
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Unsere Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 12.00und von 13.00 bis 18.00 Uhr,Samstag von 9.30 bis 14.00 Uhr.
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Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Kein Programm
Mojo ClubReeperbahn 1 319 19 99Lesung: Julia Engelmann,
fr 19 UhrParty: Mojo Essentials -
Master Quest, sa 23 Uhr
Stadtteilkultur
Musik
2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Schräge SpaßpartyRENÉ DAN, HAMBURG
Mireille Mathieu mitfeschem Rund-
schnitt, Howard Carpen-dale mit zärtlichem Akzentund Nana Mouskouri mitgroßer Geste – sie alle undnoch viel mehr Starstreten ab Mitte Juliim Ohnsorg Thea-ter auf. Darge-stellt vonzwei Künst-lern in einerschillerndenParodie: Die„Familie Ma-lente“ gastiertmit ihrer musi-kalischen Come-dy-Revue „Dasbisschen Spaßmuss sein!“. DasElbe Wochenblattverlost drei malzwei Karten fürdie Premiere amDienstag, 15. Juli.
Die Familie Ma-lente, das Kunstpro-dukt von Dirk Voß-berg-Vanmarcke undKnut Vanmarcke, feiertmit dieser Show ihrenzehnten Geburtstag. Seiteinem Jahrzehnt unterhältdiese quirlige Familie das Pu-blikum mit musikalischenZeitreisen voller Schlagerglückund Spaß. Ob Caterina Valente,Bata Illic oder Udo Jürgens –Peter und Vico Malente, aliasKnut Vanmarcke und Dirk Voß-berg-Vanmarcke, stellen dieseund weitere Stars und Stern-chen mit viel Sinn für gute Lau-ne und Details vor. So fehlen beiModezar Karl Lagerfeld wederdas schwarz-elegante Outfitnoch die Handschuhe oder garder obligatorische Fächer.
Auch bei den anderen Starswird sehr viel Wert auf glamou-
röseOut-fits, die häufig glitzern, ge-legt. Musikalisch werden KnutVanmarcke und Dirk Voßberg-Vanmarcke, die so wandlungs-fähigen Darsteller der Stars,von den graziösen Rosie
Singersunterstützt.
Wer die schräge Showkostenlos erleben will, sendetbis Montag, 30. Juni, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort: „Familie Ma-lente“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Familie Ma-lente“, an die [email protected]. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.
Ihren zehnten Geburtstag feiertdas Duo „Familie Malente“, ali-as Dirk Voßberg-Vanmarckeund Knut Vanmarcke, zusam-men mit vielen Stars und Stern-chen des Schlagers der vergan-
genen 50 Jahre.Foto: Stephan Pflug
Familie Malente mit „Das bisschen Spaß muss sein!“ im OhnsorgTheater, Heidi-Kabel-Platz 1. Vorstellungen jeweils um 20 Uhr vonDienstag, 15., bis Freitag, 18. Juli, am Sonntag, 20. Juli, sowie vonDienstag, 22., bis Sonntag, 27. Juli. Am Sonnabend, 19. Juli, um16.30 und 20 Uhr. Karten von 23,50 bis 29,50 Euro unterwww.ohnsorg.de im Internet und unter 35 08 03 21.
Familie Malente: Musikalische Schlagerreise im Ohnsorg
Karamba, Karacho am HafenSchlagermove startet mit Heino und 45 Trucks am 28. Juni
SABINE DEH, ALTONA
Unter dem Motto „Himbeer-eis zum Frühstück und
Schlagermove zum Nachtisch“startet am Sonnabend, 28. Juni,um 15 Uhr der diesjährige Ham-burger Schlagermove. Mit 45Musiktrucks ziehen die Schla-gerfreunde aus ganz Deutsch-land mit ihren rollenden Musik-und Partybühnen über die sün-dige Meile. Mit an Bord ist dies-mal der blonde Barde Heino dereinige seiner größten Hits wie„Karamba, Karacho“, DieSchwarze Barbara“ oder „Blaublüht der Enzian“ zum Bestengibt.
Nach der großen Runde überden Millerntorplatz, die St. PauliLandungsbrücken und Reeper-bahn, wird auf der Aftermove-Party auf dem Heiligengeistfeldab 17.15 Uhr Seite an Seite mitden Fans der Fußball-WM kräftigweiter gefeiert.
Neben den bunten DJ-Pro-grammen und der Karaoke-Partystehen Live-Auftritte von unteranderem Ireen Sheer, NormanLangen, Willi Herren und natür-
lich Heino auf dem Programm.Schlagerfreunde können sich
bereits am Freitag, 27. Juni aufder Warm-up Party auf demHeiligengeistfeld in Party-Lau-
ne bringen. Der Eintritt ist frei.Die Tickets für die Aftermove-Party gibt es für 15,90 Euro imVorverkauf unterwww.schlagermove.de
Schräge Brillen, bunte Polyesterblusen aus Muttis Kleiderschrank undSchlaghosen sind ein „muss“ auf jedem Schlagermove. Foto: pr
MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 3
Leider nicht für alleBETRIFFT EIN INSIDER PACKTAUS/DIESE AUSSAGE TRIFFTNICHT ZU WOCHENBLATT VOM11. JUNI
Am 16. Mai öffnete das HausDrei wieder seine Pforten -
leider nicht für alle!Seit mehr als 22 Jahren wird im
HausDrei FrauenLesben-Kulturvon und für Bewohnerinnen desStadtteils gestaltet. Bis Dienstag,29. April, waren Programm undRäume dienstagsabends traditio-nell exklusiv für Frauen geöffnet.Bis dahin galt:
Die Gastronomie mit Cafe undKneipe ist mit dem kulinarischenFeierabendangebot am Dienstag-abend ein kommunikativer nach-barschaftlicher Ort für Frauen.Die kulturellen und politischenVeranstaltungen im angrenzen-den Saal gründen auf Ideen undEngagement einzelner Stadtteil-bewohnerinnen und Gruppen.Die Verbindung von FrauenLes-benKneipe und -Küche mit Ver-anstaltungen sowie regelmäßigen
Treffen ist einzigartig in Ham-burg – die Abende waren immergut besucht.
Im April 2011 wurden die Be-sucherinnen darüber informiert,dass nach dem Umbau wieder ei-ne professionelle Gastronomieim HausDrei betrieben werdensoll. Das neue Konzept des Haus-Drei beinhaltet, die Gastronomiean allen Abenden, auch diens-tags, für Männer zu öffnen. Ob-wohl die FrauenLesbenKultur ex-plizit als vorbildlich und innova-tiv gelobt wurde, heißt es nun,dass ein „geschlossenes Ange-bot“ nicht mehr ins Konzept pas-se.
Der FrauenLesben-Abend inder bisherigen Form wird aus-drücklich nicht mehr gewünscht;die langjährigen Nutzerinnenwerden somit vertrieben. Der Be-schluss der Mitgliederversamm-lung des HausDrei e.V. im Mai2013, dass der FrauenLesben-Abend Bestand haben solle, wur-de ignoriert.
Wir FrauenLesben aus Altona
und Umgebung geben uns damitnicht zufrieden. Für unsere Iden-tität ist es wichtig, öffentlicheRäume zu nutzen. Wir sindschon da! Wir sind Nachbar-schaft! Wir sind ein aktiver undlebendiger Teil dieses Stadtteils.Wir sind seit Jahrzehnten Teil derKultur dieses Stadtteilzentrums.Wir sind KEINE geschlosseneVeranstaltung!
Wir fordern die Verantwort-lichen aus Bezirk und Fachbe-hörde auf, sich für den Fortbe-stand eines integrativen Frauen-LesbenKultur-Angebots imStadtteilkulturzentraum Haus-Drei einzusetzen.
Ute Köhler, V.i.S.d.P: SabineOgoniak c/o „Zukunftswerk-statt“ der FrauenLesben-Kulturim HausDrei, Hospitalstraße107.
▼ LESERBRIEFE
Leserbriefe geben nichtdie Meinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen ebenso wie stilistischeAnpassungen vor.
Schlaflos in der Neustadt...Beschwerden über Lärm und Rücksichtslosigkeit
in einem Stadtteil, der von Großveranstaltungen geprägt ist
CHRISTIANE HANDKE, NEUSTADT
Viel Protest gab es im Vorwe-ge um das Portugalfest, das
Anfang des Monats im Portu-giesenviertel gefeiert wurde.Anwohner hatten sich gegendas dreitägige Fest zum 50. Jah-restag des Anwerbeabkommenszwischen der BundesrepublikDeutschland und Portugal ge-wehrt. Sie seien von den Ham-burger Großevents mehr als ge-nug belastet. Das Fest fand statt.Es ist vorbei. Das Wochenblattfragte nach: Wie wars?
Während der Veranstalter, dasportugiesische Generalkonsulat,von einem großen Erfolg und ei-ner Bereicherung für die StadtHamburg spricht, sehen Anwoh-ner das nach wie vor anders. KeinWunder – sie wurden komplettum ihre Nachtruhe gebracht.Zum Beispiel Florian Lienkamp:„Nachts um 4 Uhr begann derlautstarke Aufbau und zog sichbis 9 Uhr durch. Um 11 Uhr ginges mit den Soundchecks los. DieLautstärke auf meinem Balkon:über 90 Dezibel. Der Abbau wareine Frechheit. Ab etwa 1 Uhrräumte man ohne Rücksicht aufschlafende Bewohner ab. Be-schwerden wurden mit verhöh-nendem Applaus oder Sprüchenwie ‘Wir dürfen so laut sein, wiewir wollen. Es ist alles genehmigt’abgetan.“
Ähnliches beschreibt die nach
eigener Aussage „völlig übermü-dete“ Ariane Gramelspacher: „Eswar mir nicht möglich zu schla-fen, trotz geschlossener Fensterund Ohropax. Eine unglaublicheZumutung.“ Marina Zimmer-mann sagt: „Zehn Stunden Dau-erbeschallung, Discomusik, Ge-schrei und Gesang bis nachts.“Und zum Abbau: „Um 2. 30 Uhrbat ich vom Fenster aus, doch et-
was Rücksicht zu nehmen, keineEisenteile auf die Erde zu werfen.Umgehend wurde mir der Stin-kefinger gezeigt.“
Uwe Bergmann, der mit seinerUnternehmensgruppe für vieleGroßevents in Hamburg undauch für die Organisation desPortugalfestes verantwortlichzeichnet, machte dem Wochen-blatt gegenüber deutlich, dass er,
sollte wieder ein Portugalfest ge-plant sein, nicht zur Verfügungstehe: zu viele Probleme mit denAnwohnern, vor allem im Vor-lauf.
Doch das Fest wird wohl ohne-hin nicht wiederholt werden –aus finanziellen Gründen, heißtes von Konsularattaché ManuelCorreia da Silva aus dem portu-giesischen Generalkonsulat.
Ein Interview mit Konsular-attaché Manuel Correia daSilva vom PortugiesischenGeneralkonsulat Hamburgzum Portugalfest und sei-nen Nachwirkungen ist aufwww.elbe-wochenblatt.dezu lesen. CH
Völlig übermüdet seien sie nach dem Portugalfest gewesen, sagen Bewohner des Viertels, die durch den Lärm,vor allem beim Auf- und Abbau, nicht schlafen konnten. In Zukunft wollen die durch viele Events gebeuteltenAnwohner der Neustadt mehr zu sagen haben, wenn es darum geht, Veranstaltungen im Stadtteil zu planen.
Fotos: pr/ pixelio: uschi dreiucker
Tablequiz zumThema FußballBAHRENFELD Im Gemeinde-haus der Paul-Gerhardt-Kir-che, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2, wird am Freitag, 27.Juni das 8. Bahrenfelder Ta-blequiz veranstaltet. Ab 20Uhr werden den verschiedenenMannschaften Fragen zumRätseln, Knobeln und Grübelngestellt. Diesmal geht es na-türlich um das Thema „Fuß-ball“. Der Eintritt ist frei. SD
1 Maximaler Preisvorteil von 4.039 € am Beispieldes neuen Polo mit CUP Paket gegenüber der un-verbindlichen Preisempfehlung des Herstellers füreinen vergleichbar ausgestatteten Polo Trendline.2 Gilt nur bei Inzahlungnahme Ihres Gebraucht-wagens (ausgenommen Audi, SEAT, Škoda,Porsche) mit mind. 6 Monaten Zulassungsdauerauf Ihren Namen. Angebot gültig bis 31.07.2014.Finanzierung und Leasing möglich. Abbildungzeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
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4 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
Demenzgeht alle anLURUP Demenz geht alle an -unter dieser Überschrift lädtder Runde Tisch „Dementen-freundliches Altona“ zu einerÖffentlichkeitsaktion amDienstag, 1. Juli, von 15 bis 18Uhr im Lurup Center amEckhoffplatz 1. Besucher er-wartet ein interessantes Pro-gramm in Form von Anspra-chen, musikalischen Darbie-tungen und Aktionen.Informationsstände verschie-dener Pflege- und Sozialein-richtungen bieten jede MengeInformation. Fachkundige An-sprechpartner beantwortenFragen. Eintritt frei. CH
Betreuung: Hiergibt es AuskunftALTONA Der Betreuungsvereinfür den Hamburger Westenbietet an jedem ersten Mitt-woch im Monat von 9.30 Uhrbis 12 Uhr Sprechstunden imAmtsgericht Altona, Max-Brauer-Allee 91, Zimmer 117,an. Wer eine rechtliche Be-treuung oder Vollmacht über-nommen hat oder sich zu die-sem Thema beraten lassenmöchte, erhält hier fachlicheAuskunft. Betreuer kümmernsich um Menschen, die ihreAngelegenheiten nicht mehrselbst regeln können. Info:
87 97 16 13 oder 15. CH
Angehörige vonDemenzkrankenST.PAULI Die Alzheimer Ge-
sellschaft Hamburg e.V. bieteteine Gesprächsgruppe für An-gehörige von Demenzkrankenan. Sie findet am Abend statt,damit auch Berufstätige daranteilnehmen können.Die Gruppe trifft sich an jedemletzten Dienstag im Monat von19 bis 21 Uhr im TreffpunktLAB, Beim grünen Jäger 10a.Neue Teilnehmer sind willkom-men, die Teilnahme ist kosten-frei. Info und Anmeldung beiHanne Stigler: 589 41 53.
CH
20 JahrePflegeversicherung
Ab Januar 2015 gibt es mehr Geld
JOCHEN MERTENS, HAMBURG
Vor knapp 20 Jahren konnteder damalige Minister Nor-
bert Blüm den Startschuss fürdie Pflegeversicherung geben.Inzwischen hat sich das Systembewährt und ist zu einer tragen-den Säule im Gesundheits-system geworden. Für das kom-mende Jahr hat das Bundeskabi-nett nun zahlreiche Verbesse-rungen beschlossen. So wirdzum Beispiel der Zuschuss derPflegekasse im Altenheim abdem 1. Januar 2015 um vier Pro-zent erhöht. In der Pflegestufe 1
gibt es künftig 1.064 statt 1.023Euro, in der Stufe 2 sind es 1.330statt 1.279 Euro, und in der Stu-fe 3 wird der Betrag von 1.550auf 1.612 Euro erhöht.
Mit einer vierprozentigenErhöhung können auch allepflegebedürftigen Patientenrechnen, die zu Hause von An-gehörigen oder einem Pflege-dienst betreut werden. Bei-spiel für die Pflegestufe 1: Beiden Sachleistungen gibt eskünftig einen Zuschuss in Hö-he von 468 Euro (bisher 450Euro). Bei Pflege von Demenz-kranken erhöht sich die Leis-
tung von 665 auf 689 Euro.Eine große Erleichterung
bringen behindertengerechteUmbauten in der Wohnungdes Pflegebedürftigen. Ge-meint sind damit etwa derEinbau von Haltegriffen, derUmbau des Bades oder die In-stallation eines Treppenlifts.Hier wird künftig ein Zuschussvon bis zu 4.000 Euro (bisher2.557 Euro) pro Maßnahmegewährt.
Alle Änderungen der Pflege-versicherung sind im Internetzu finden unter:
www.umsorgt-wohnen.de
Die Pflegeversicherung zahlt einen Zuschuss. Es bleibt jedoch immer ein Eigenanteil, den die Betroffenen selbstaufbringen müssen. Foto: Umsorgt wohnen
Autoleihgabe fürSozialkaufhaus CapelloOSDORFER BORN Anerkennungfür ehrenamtliches Engagement:Das Sozialkaufhaus Capello erhieltals Leihgabe vom Autohaus Schle-gel für einen Monat einen Klein-wagen zur Verfügung gestellt.Möglich wurde dies durch Ver-mittlung des „N Klubs“, ein mo-natlicher Treff von Persönlichkei-ten aus der Wirtschaft, die sichdem Thema Nachhaltigkeit ver-schrieben haben. Im Capello, daszum Bürgerhaus Bornheide gehört,gibt es unter anderem gebrauchte,gut erhaltene Kleidung zu Mini-Preisen. Im Sozialkaufhaus, Born-heide 76b, kann jeder kaufen ohneNachweis der Bedürftigkeit. RS
Mädchen gestaltenGesellschaftALTONA Die Frauenstiftung filiafeiert am Freitag, 27. Juni, ab 19Uhr im SOAL Bildungsforum,Große Bergstraße 152, eine Pro-jektparty zum Thema „Mädchengestalten Gesellschaft - Wir kön-nen wirklich viel machen, umDinge zu verändern!“. SD
Eine BüBa kommt geflogenKinderbücherei Bahrenfeld nimmt Arbeit im neuen Container auf
SABINE DEH, BAHRENFELD
Nach gut einjähriger Pla-nungs- und Bauzeit
konnte der Verein BüBa jetztseine Arbeit aufnehmen imneuen Kinderbücherei-Con-tainer an der Mendelssohn-straße. Dieses Ereignis wirdam Mittwoch, 2. Juli, von 16bis 18 Uhr mit einem großenSommerfest auf dem Geländeder Schule Mendelssohnstra-ße gefeiert.
Wasserschäden am Dach,ein durchgegammelter Fußbo-den, eine hängende Decke undAmeisenkolonien, die sich inder alten BüBa häuslich einge-richtet hatten, machten das Bü-cherschmökern und -verleihenin dem alten Container unmög-lich. Mit einem Telekranschwebte das neue Domiziljetzt ein und wurde am altenStandort im Boden verankert.
Der neue Container bietetzehn Quadratmeter mehr Platz.Ein angeschrägtes Dach sorgt
dafür, dass der Regen besserabläuft. Im Inneren liegt einTeppichboden, die Bücherwurden einsortiert und in ei-ner kleinen Küche können Tee,Kakao und Kaffee zubereitetwerden. Die neue Eingangstürwurde einladend bunt bemalt.
Die Kosten für den neuenContainer in Höhe von rund100.000 Euro finanzierte derFörderverein BüBa, indem erSpenden zum Beispiel bei derSaga/GWG, dem AltonaerSpar-und Bauverein, vom Be-zirksamt Altona und demHamburger Spendenparla-ment sammelte. Nähere Infor-mationen stehen im Internetunter www.kinderbueba.de
Kommt eine Kinderbücherei ge-flogen: Der Verein BüBa konntejetzt die Arbeit in seinem neuenContainer an der Mendelssohn-straße aufnehmen. Foto: pr
Flohmarkt inder BücherhalleEIDELSTEDT Die Mitarbeiter derBücherhalle Eidelstedt, Alte Elb-gaustraße 8b, haben die Bestän-de gelichtet und bieten Kinder-,Jugend-, Sachbücher und Roma-ne für wenig Geld an auf einemBücherflohmarkt der vonDienstag, 1. bis Sonnabend, 5.Juli veranstaltet wird. Einfachvorbeikommen und auf Schatz-suche für das heimische Bücher-regal gehen. SD
Zwei Künstlerinnen,eine AusstellungBAHRENFELD Die SchwesternHanne Kuhlmann und Uschi Wien-tapper vom Kunsthaus Schenefeldzeigen im Mercure Hotel amVolkspark, Albert-Einstein-Ring 2,unter dem Titel „Vertraut - Ver-strebt - Verankert“ eine Gemein-schaftsausstellung. Die Bilderschauwird am Sonntag, 22. Juni, um 15Uhr mit einer Vernissage eröffnet.Die Ausstellung läuft bis 21. Sep-tember und ist täglich von 15 bis17 Uhr für die Öffentlichkeit zu-gänglich. SD
Umsorgt leben Altenheime und Seniorenwohnungenim Großraum Hamburg
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HAMBURG Der große Ratgeber„Umsorgt wohnen“ schafftTransparenz im Altenheim undbeim Betreuten Wohnen. 144Unternehmen werden mit Prei-sen, Leistungen und Pflegenotenvorgestellt. Außerdem werdendie Pflegeversicherung erklärtsowie wichtige Fragen zur Sozi-alhilfe beantwortet. Das Buchkostet 19,90 Euro. Es ist imBuchhandel erhältlich sowiebeim elbe Wochenblatt, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Bestelltelefon (porto-frei): 040/600 898 40.
Sommerfest amKlövensteenRISSEN Im schönen Garten desHartwig Hesse Hauses, Klöven-steenweg 25, wird am Sonntag,6. Juli, ab 15 Uhr ein Sommer-fest mit Live-Musik von der BigBand Domino gefeiert. Dazu gibtes nette Gespräche bei Bratwurstvom Grill, Kaffee, Tee und haus-gemachtem Kuchen sowie küh-len Erfrischungsgetränken. SD
Brainwalkingim JenischparkOTHMARSCHEN StefanieProbst von der Gesellschaft fürGehirntraining bietet am Sonn-tag, 6. Juli, ein Brainwalkingdurch den Jenischpark an. Beidiesem Erlebnisspaziergang inder Natur werden die Sinne ge-weckt und der Kopf aktiviert. Losgeht es um 11 Uhr am S-Bahn-hof Klein Flottbek (Ausgang El-be). Kosten: acht Euro. Näheresunter 27 80 75 97. SD
Lebensqualitätdurch neue Gelenke
Therapeuten leisten nach der Operation wichtige Arbeit
JOCHEN MERTENS, HAMBURG
Die Medizin hat in den ver-gangenen Jahrzehnten gro-
ße Fortschritte gemacht. Dankmoderner Endoprothetik kön-nen heute auch älteren Patien-ten bei Bedarf künstliche Hüft-und Kniegelenke eingesetztwerden – ein enormes Plus anLebensqualität für die Betroffe-nen. In den Monaten nach so ei-nem großen chirurgischen Ein-griff helfen vor allem die Physio-therapeuten den Patienten beimTraining, sodass bald darauf na-hezu alle Bewegungen wiederschmerzfrei möglich sind. Dasist für beide Parteien ein hartesStück Arbeit, das sich aberlohnt.
Michael Tramp erhielt vordrei Monaten ein neues Knie-gelenk. Aufgrund von Arthrose
waren im Jahr davor dieSchmerzen nur noch mit Ta-bletten zu ertragen und derAlltag mit großen Einschrän-kungen der Lebensqualitätverbunden.
Die Operation selbst hatvier Stunden gedauert, undbereits nach neun Tagen wur-de er aus dem Krankenhausin die Reha entlassen. Der 46-Jährige berichtet, dass maneinen Eingriff wie diesenauch seelisch zu verkraftenhat: „Für mich war das eineAchterbahnfahrt der Gefüh-le“. Unvergessen bleibt fürihn zum Beispiel das Glücks-gefühl am zweiten Tag nachder Operation, als er zum er-sten Mal wieder stehen konn-te.
Claudia Hill arbeitet in ei-ner physiotherapeutischen
Praxis, die sich in den Räum-lichkeiten einer Seniorenresi-denz befindet. Zu ihr kom-men Bewohner, aber auch ex-terne Patienten.
Die erfahrene Physiothera-peutin freut sich über die Er-folge: „Die Menschen sindnach der Operation endlichwieder schmerzfrei und esgibt große Fortschritte in derHeilung.“ Von der Lymph-drainage über das Dehnenund Beugen bis zum Aufbauder Muskulatur erstreckt sichdie Therapie über Monate,bis sich die Patienten wiederihre volle Bewegungsfähigkeiterkämpft haben.
Michael Tramp hat ein ein-deutiges Ziel: „Ich möchtewieder 100 Prozent errei-chen.“ Er ist auf einem gutenWeg.
Physiotherapeutin Claudia Hill übt das Beugen und Strecken mit ihrem Patienten Michael Tramp.Foto: Umsorgt wohnen
Umsorgt leben Altenheime und Seniorenwohnungenim Großraum Hamburg
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6 | AUS HAMBURGS WESTEN SONNABEND, 21. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
WALDEMAR DÜSE, HARBURG
Egal, wo man hinhört, manhört zuerst jede Menge
„Wenns und Abers“. Die Ver-einsmeierei ist nicht auszuhal-ten, die Saisonvorbereitungstört er sowieso oder ist nur einTeil von ihr, der Austragungs-modus muss in jedem Fall an-ders werden, die Spielorte sindunfassbar schlecht gewählt undso weiter. Der Harburg-Pokalscheint irgendwie aus der Zeitgefallen zu sein.
Und. Wo ist das Problem? So-lange der traditionsreichste, inof-fizielle hamburgische Pokal-Wett-bewerb nicht den weitaus über-wiegenden Teil desFußball-Südens gleichgültig lässt,ist er unverzichtbar. Seit nunmehr50 Jahren, allein diese Zahl sprichtfür sich. Und kleinlich wollen wirjetzt auch nicht sein,schließlich sind wir keineErbsenzähler. Abzüglichder Jahre, in denen ernicht ausgespielt wurde,findet 2014 „erst“ die 45.Auflage statt.
Entstanden ist er ausBetroffenheit. Anfang der1960er Jahre hatte derehemalige HTB-Liga-spieler und später „Mor-genpost“-Sportchef Han-nes Petrich regelmäßigegemeinsame Gesprächs-runden der Harburgerund WilhelmsburgerVereine angestoßen. Aufihnen sollten Problemeerörtert und gelöst wer-den. Als Petrich am 30.November 1964 überra-schend starb, wurde ihmzu Ehren der „Hannes-Petrich-Pokal“ ins Lebengerufen. Der Anfang desHarburg-Pokals war ge-macht, ein Ende ist nichtabzusehen.
Eine Reise durch diePokal-Geschichte istauch eine Reise durch dieFußballgeschichte desSüdens. So ist die Listeder Sieger in Teilen aucheine der Veränderungund Vergänglichkeit: Bo-russia und Rasensport,
Viktoria Wilhelmsburg/Veddelund der FC Normannia, die HNToder die FSV Harburg, der TVJahn und der WSV 93, der SV Rön-neburg, Rot-Gelb, der FC Ellasund Türkgücü. Mag sich jeder soseine Gedanken machen.
Auch der Austragungsmodushat sich in stetem Fluss bewegt. Inden Anfangszeiten lief der Wett-bewerb über mehrere Wochenmit vielen Tagen Pause zwischen-durch – heute schlicht undenk-bar. Und „früher“ gab es auch ei-ne Wilhelmsburger und eine Har-burger Gruppe, deren Sieger dasFinale ausgespielt haben.
Apropos Wandel: Völlig ver-schwunden sind die klassischen„Anhänger“ früherer Zeiten, diedamals auch noch keine „Fans“waren. Noch in den 1970er-Jahren zogen Jugendliche mitgroßen Fahnen „ihrer“ Klubs
über die Stehtraversen, um siemit mehr oder weniger stimm-gewaltigen Sprechchören zuunterstützen. Meistens selbstge-dichtet: „Haa-Esss-Cee, eijeijei-jei.“ Zuletzt noch Transparenteund Trommel hochgehalten ha-ben die „Black-Mountain-Supporters“ des HTB.
Kesselflickeram Alten Postweg
Am häufigsten den Pokalhochgehalten hat Mathias Wöll-mer. Wenn es auf dem Platz ei-nen „Mr. Harburg-Pokal“ gibt,kommt für diesen Titel nur „Mat-te“ in Frage: Neunmal hat er dieTrophäe als Sieger bereits in dieHöhe gestemmt, allein sechs Malmit „seinem“ FC Süderelbe.
Und der Harburg-Pokal ist nurein Teil der Saisonvorbereitung?Was haben wir gelacht! Es gibtBeispiele zuhauf, die beweisen,dass die Sache dann doch ernsterwar. Nicht gerade eine auf Lebenund Tod, aber doch eine auf Prel-lung und Abschürfung. Vielleichtwerden sich noch einige der da-mals 300 Zuschauer an ein Halb-finale Anfang der 1990er-Jahreauf dem Sportplatz Alter Postwegerinnern. Die Spieler ViktoriaWilhelmsburg-Veddels und Rot-Gelb Harburgs traten in der auf-geheizten, klassischen Postweg-Atmosphäre wie die Kesselflickeraufeinander ein und konntenauch mit Platzverweisen nichtdauerhaft entspannt werden.(Dies ist nur ein willkürlich her-ausgegriffenes Beispiel, ganzdem lückenhaften Gedächtnisdes Autors geschuldet).
Die FSV siegtebei den Frauen
Erwähnt werden mussin jedem Fall das Jahr1984. Mit einiger Verspä-tung schlug der Spielaus-schuss kulturrevolutionä-re Pflöcke ein, aber imGegensatz zu vielen ande-ren schlug er: Erstmalswurde ein Frauen-Harburg-Pokal ausge-spielt. Im Finale, auf derJahnhöhe als Vorspiel desEndspiels der Männerausgetragen, füllte dieFSV eine weitere Seite derhamburgischen Frauen-fußball-Geschichte.Hamburgs Serienmeiste-rinnen der späten 1970er-und frühen 1980er-Jahresetzten sich gegen denBostelbeker SV mit 3:0durch. So gesehen, hatder Harburg-Pokal eine erstaunlicheWandlungsfähigkeit be-wiesen. Nicht die schlech-teste Voraussetzung, umauch in kommendenJahrzehnten die Gemüterdes Fußball-Südens zubewegen.
Das Fußballfest des SüdensSeit 50 Jahren gibt es den Harburg-Pokal – eine liebevolle Bestandsaufnahme
Hannes Petrich, ehemaliger Sport-chef der „Hamburger Morgenpost“:Nach seinem Tod am 30. Novem-ber 1964 wurde ihm zu Ehren derHannes-Petrich-Pokal ins Lebengerufen.
Kapitän IngoBrussolo(re.) lachtsich einsüber den Po-kalgewinn1983 mitdem HTB.
Der Spielausschuss im Jahre 2009: (v.li) Lutz Martini, Siggi Sendrowski,Matthias Nehls, Andreas Meyer, Olaf Müller, Ingo Brussolo, Fiete Suhrund Peter Schulz. Für Martini ist mittlerweile Matthias Schulz an Bord.
Foto: pr
Oberliga-Aufsteiger und Harburg-Pokalsieger: Der HTB hat 1994 einenFototermin an der Außenmühle. Fotos: pr/Archiv Düse
Im Jahre 2000 jubelten die Spieler des TV Meckelfeld nach ihrem Finalsieg gegen den BSV Buxtehude vor den Kabineneingängen am Sportplatz AlterPostweg. Das Turnier hieß damals offiziell Harburg-Pokal um den Astra-Cup. Die Brauerei war zwischen 1994 und 2002 Sponsor. Foto: mg
Erstes Endspiel von 1965: Rasen-sport - Einigkeit 6:2, RasensportsReder (9), Torhüter Kohnsen, Kuhl-mann und Schettle (von links) ver-suchen vergeblich, Einigkeits Rud-nik am Kopfball zu hindern.
„Alle sind schlauer, keiner hilft!“Seit 1951 treibt sich der beim Bostelbeker SV groß gewordene SiggiSendrowski als Spieler oder Trainer auf Harburgs Sportplätzen herum.Seit acht Jahren arbeitet er im Spielausschuss mit.EEWWOO:: WWaass ffäälllltt ddiirr ssppoonnttaann zzuumm TThheemmaa HHaarrbbuurrgg--PPookkaall eeiinn??Siggi Sendrowski: Egal ob mit Borussia, dem HTB, Buchholz 08 oderBostelbek, den Harburg-Pokal habe ich nie gewonnen. Ich habe nochnicht einmal in einem Finale gestanden.DDuu bbiisstt iinn eeiinneemm AAlltteerr iinn ddeenn SSppiieellaauusssscchhuussss ggeekkoommmmeenn,, iinn ddeemm ssiicchhaannddeerree aauuss iihhmm vveerraabbsscchhiieeddeenn..Stimmt. Ich bin vor acht Jahren angesprochen worden, ob ich helfenmöchte. Ich unterstütze andere, die machen wesentlich mehr als ich.Ich habe Sponsoren besorgt und helfe ansonsten, wo ich kann. Wirsind jetzt im Gegensatz zu früher eine Gruppe von gestandenen Fuß-ballern.DDiiee AArrbbeeiitt iimm SSppiieellaauusssscchhuussss ggiilltt aallss nniicchhtt ggeerraaddee eeiinnffaacchh..Auch das stimmt. Ich verkürze das mal unzulässigerweise: Alle sindschlauer, aber keiner hilft.DDeerr llaannggjjäähhrriiggee SSppiieellaauusssscchhuussss VVoorrssiittzzeennddee GGüünntteerr FFaallkk hhaatt ggeerraaddee hheeff--ttiiggee KKrriittiikk ggeeüübbtt:: AAnn aabbggeelleeggeenneenn SSppiieellssttäätttteenn wwiiee ddeemm NNeeuulläännddeerrHHaauuppttddeeiicchh ooddeerr ddaarraann,, ddaassss ddaass FFiinnaallee nniicchhtt aauuff ddeemm nneeuueenn KKuunnssttrraasseennaamm PPoossttwweegg aauussggeettrraaggeenn wwiirrdd.. HHaatt eerr rreecchhtt??Teilweise mag die Kritik ja richtig sein. Aber für den Postweg haben wirerst vor kurzer Zeit eine Spielgenehmigung von Seiten des Bezirksamtsbekommen. Und bestimmte Dinge müssen gerade für ein Finale ja lang-fristig geplant werden.UUnndd wwiiee bbeeuurrtteeiillsstt dduu sseeiinneenn EEnnttsscchhlluussss,, ssoowwoohhll ddeemm TTuurrnniieerr aallss aauucchhddeemm FFeessttaakktt aamm FFrreeiittaagg,, 2277..JJuunnii,, ffeerrnnzzuubblleeiibbeenn??Günter ist alt genug, dass kann er selbst entscheiden. Ich hättemich anders entschieden. INTERVIEW DÜSE
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Das Lüchau Bauzentrum in Wedel:Alles für den Traumgarten
In Blankeneses Gärten ist der-zeit das reinste Schaulaufen
angesagt. Blütenträume an Ro-senbögen, Staudenbeete mitLupinen und Stockrosen, edleFormgehölze in stylischen Vor-gärten buhlen um den erstenPlatz in der Gunst der Garten-freunde. Wer befürchtet, jetztim Juni die beste Pflanzzeit ver-passt zu haben, für den ist dieBaumschule Johs. Wortmannder perfekte Ansprechpartner.
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bäume und Sichtschutzpflanzenim Topf an“, erklärt FirmenchefKay Wortmann. „So ist das Ver-schönern jedes Gartens auch inden Sommermonaten möglich.“
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8 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
H. SIERKE, KALTENKIRCHEN
Am Sonntag, 13. Juli, startetdas 2. Jugendfußball-Som-
mercamp von dodenhof undder Fußballabteilung der Kal-tenkirchener Turnerschaft.Dann trainieren Jungs undMädchen bis zum 15. Juli inKaltenkirchen wie die Großen.Anmeldungen werden ab sofortentgegengenommen.
60 Kinder und Jugendlicheder Jahrgänge 2001 bis 2006nehmen nicht nur an zwei Trai-ningseinheiten pro Tag teil. DasProgramm auf der Schulsport-anlage am Marschweg umfasstauch eine kindgerechte theore-tische Ausbildung zu Fußball-Regelkunde, Gewaltpräventionund Ernährungslehre.
„Das Sommercamp ist imvergangenen Jahr wegen desstimmigen Gesamtkonzeptesvon der DFB-Stiftung „EgidiusBraun“ mit einem Sonderpreisausgezeichnet worden“, so do-denhof Abteilungsleiter SaschaSyhre. Im Paketpreis von 69 Eu-ro sind unter anderem Verpfle-gung, Trikot, Stutzen undTrinkflasche enthalten. Alle De-tails zur Anmeldung unterwww.kakisommercamp.jimdo.com
Anmeldungen für das 2. Jugendfußball-Sommercamp in Kaltenkirchenwerden ab sofort entgegengenommen. Foto: pr
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04191 / 70 00mo-sa 9-20 Uhrwww.dodenhof.de
HEINRICH SIERKE, RELLINGEN
Für Sonnabend, 14. Juni, luddie Autohof Reimers GmbH
in Rellingen zum „VolkswagenFest 2014“ ein. Über 1.500 Besu-cher freuten sich, einmal hinterdie Kulissen der Firma Reimers
zu blicken.Das Reimers Werkstatt-Team
begrüßte die Gäste und erklärteden interessierten Besucherndie komplexen Werkstattabläu-fe. Bestaunt wurde die nagel-neue Dialogannahme, die demmodernsten technischen Stan-
dard entspricht.Sehr gefragt waren der kos-
tenlose „Reimers Sicherheits-Check“ ebenso wie die leckerenNackensteaks, die von ReimersKfz-Meistern, Manuel Voß undJörg Techert, sowie dem Lager-leiter, Andreas Holtorf, fach-männisch gegrillt wurden.
Ständig umringt waren derneue Golf Sportsvan und derneue Polo, die munter Probe ge-fahren wurden. Auch ein Über-schlagssimulator, eine Carrera-bahn und viele weitere Attrak-tionen trugen bei zur fröhlichenund lockeren Atmosphäre.
Geschäftsführer Gunter Reimers (r.) und Verkaufsleiter Volkswagen JosipBrko präsentierten beim Volkswagen Fest den neuen Golf Sportsvan. Foto: pr
VHS-Kurs:Zeichnen und MalenOTHMARSCHEN Das VHS-Zentrum Hamburg West, Waitz-straße 31, bietet am Wochenen-de Sonnabend, 28., und Sonn-tag, 29. Juni, jeweils von 11 bis16 Uhr, ein Zeichen- und Mal-workshop an. Im Kursus lernendie Teilnehmer, wie sie Zeich-nungen, Skizzen, Illustrationenoder Gemälden im Postkarten-format anfertigen. Die Teilnah-me kostet 52 Euro. Anmeldungunter 890 59 10. SD
HEINRICH SIERKE,EIDELSTEDT
Sven FreyhoferLoewer ge-
hört seit Langemzu den aktivstenKöpfen in Eidel-stedt. Das liegtzum einen anseinem Fachge-schäft „Landkar-ten Büchereck“,das seit 1998über ein um-fangreiches Sor-timent an Land-karten und Büchern verfügt. Zu-dem hat Sven Freyhofer immerseine Stimme erhoben, um dieInteressen Eidelstedts, etwabeim Runden Tisch im Stellin-ger Rathaus, zu vertreten. Jetzthat das ehemalige Vorstands-mitglied der Werbegemein-schaft Eidelstedt schweren Her-
zens beschlossen, seine Buch-handlung Ende September zuschließen.
„Der Standort ist nicht mehrrentabel“, sagt Sven Freyhofer.Viele Buchhändler hat er ausge-bildet und Kunden beraten. Auf120 Quadratmetern reicht dieBandbreite von historischenLandkarten und Panoramakar-ten über Reiseführer und Lexikabis zu Neuerscheinungen undKinderbüchern. Auf die meistenArtikel gibt es jetzt Rabatt. Fürden Herbst hofft Sven Freyhoferauf eine Neueröffnung in Pop-penbüttel.
Sven Freyhofer Loewer, Inhaber von Landkarten Bü-chereck, hat schweren Herzens beschlossen, seineBuchhandlung zu schließen. Foto: br
Sommer imSchnaakenmoorRISSEN Die Gesellschaft fürökologische Planung bietet amSonnabend, 28. Juni eine zwei-stündige Exkursion durch dasNaturschutzgebiet Schnaaken-moor an. Beginn: um 16 Uhr aufdem Parkplatz Klövensteen-weg/Ecke Schnaakenmoor. DieKosten liegen bei drei Euro. SD
H. SIERKE, BAHRENFELD
Am 1. Juli 1972 eröffnetendie Apotheker Gerd und
Ingeborg Hett die Apothekeam Bahrenfelder Bahnhof. Siewurde zu einem zuverlässi-gen, allzeitbereiten Bera-tungsmittelpunkt für Gesund-heitsfragen.
Gerd Hett: „Obwohl es mirschwer fällt, nun nicht mehrtäglich im weißen Kittel hinterdem Handverkaufstisch zu ste-hen und mit Rat und Tat für
unsere Patienten da zu sein,freue ich mich zusammen mitmeiner Frau, dass ab 1. Juli un-ser bewährtes Team mit mei-ner Nachfolgerin, Frau ViktoriaKoy, unsere Apotheke weiter-führen wird.
Für mich und meine Familiewaren es 42 unvergessliche, er-eignisreiche Jahre mit vielenglücklichen Begebenheiten.Unser herzlicher Dank gilt al-len unseren oft zu Freundengewordenen Patienten, allenÄrzten und ihren so hilfsberei-ten Mitarbeitern sowie nichtzuletzt unserem langjährig ein-gespielten Team, ohne das wirdie Herausforderungen nichtso erfolgreich hätten meisternkönnen.“
Nach 42 Jahren übergibt Apothe-ker Gerd Hett die Apotheke amBahrenfelder Bahnof an seineNachfolgerin Frau Viktoria Koy.
Apotheke am Bahrenfelder Bahnhof –Dank für 42 glückliche Jahre
HEINRICH SIERKE, STELLINGEN
Die neu eröffnete Stadtbäck-erei Drave an der Volks-
parkstraße ist im WM-Fieber: Sokönnen Fans und Feinschmeck-er zum Beispiel das Brot„Kickerkruste“ ebenso genießenwie das „Schnitzel Brazil“ – derSnack verwöhnt mit Weizen-brötchen, Schnitzel und lecker-scharfer Jalapeño-Soße. Zudembekommen Kunden im Juni ei-nen Rabatt von 33 Prozent aufalle Backwaren.
Die Stadtbäckerei Drave er-freut auch mit vielen weiterenSpezialitäten.Die ofenfrischenBrote, Brötchenund Feinge-bäcke unterlie-gen strengeninternen Quali-tätskontrollen,und stets gilt dasMotto: „Hierwird noch vonHand geback-en!“
Zum Sorti-ment gehörenbeispielsweisenach Wunschbelegte Bröt-
chen, verschiedene Snacks sowieHeiß- und Kaltgetränke. Sitz-möglichkeiten in Laden sowie imAußenbereich ermöglichen an-genehmes Verweilen. Gernenimmt das Team Großbestellun-gen oder Wunsch-Kreationenwie Hochzeitstorten entgegen.
Das freundliche Team der neu eröffneten Filiale derStadtbäckerei Drave bietet im Juni einen Rabatt von33 Prozent auf alle Backwaren. Foto: pr
Neueröffnung Stadtbäckerei Draveim Netto-Markt – leckere Spezialitäten zur WM
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Stadtbäckerei Drave– im Netto-Markt –Volksparkstraße 34
807 91 41 00mo-sa 7-20 Uhrso 7-12 Uhrwww.drave.de
HEINRICH SIERKE, OSDORF
Die Fahrschule Fölck/Netzowbietet wieder Theorie-Inten-
siv-Kurse an. Achtmal die Wochesteht Theorieunterricht auf demPlan – ideal, um in den Ferien denFührerschein zu machen.
Fünf Fahrlehrer sowie die Inha-berin als Fahrlehrerin vermittelnihr Wissen mit Kompetenz, Ge-duld und freundlichem Wesen.Moderne und sichere Kraftfahr-zeuge (BMW, Audi, VW) stehen
bereit. Mit aktuellstem Unter-richtsmaterial werden die Fahr-schüler optimal auf die Prüfun-gen vorbereitet.
Neben der kompletten Ausbil-dung werden in den Räumenauch der Kurs „Sofortmaßnah-men am Unfallort“ und der Seh-test angeboten. Monatlich be-spricht ein Fahrlehrer kostenfreischwierige Prüfungsfragen.
„Qualität und eine individuelleBetreuung sind für uns selbstver-ständlich“, so Fahrschul-Inhabe-
Die Fahrlehrerder FahrschuleFölck/Netzow:Holger Schulz,
rin Bettina Netzow. Sie emp-fiehlt: „Einfach mal in unseremGästebuch (www.foelck.de)stöbern – denn Fahrschule istVertrauenssache!”
Sonntagsführung im Botanischen GartenKELIN FLOTTBEK In der Reihe „Sonntagsführungen“ steht im Botani-schen Garten Hamburg, Ohnhorststraße, am Sonntag, 29. Juni, ein kos-tenloser Rundgang zum Thema „Pflanzenverwendung der UreinwohnerNordamerikas“ auf dem Programm. Die Teilnehmer treffen sich um 11Uhr im Eingangsbereich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD
Venedig-Bilder in der TeestubeBLANKENESE Marie-Luise Hin-kelmann-Ohle zeigt ab Dienstag,8. Juli, bis Sonntag, 3. August, inden Witthüs Teestuben, Elbchaus-see 499a, ihre neue Bilderausstel-lung mit Motiven aus der wunder-schönen Lagunenstadt Venedig.
Öffnungszeiten dienstags bissonntags von 14 bis 23 Uhr. SD
MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 9
CH. HANDKE, NIENSTEDTEN
So schnell kann es gehen: Eswar eine Sache von Tagen -
dann hatten die Bagger die wei-ße Villa an der Elbchaussee 359in ihre Einzelteile zerlegt. Übrigblieb ein Berg aus Trümmernund ein relativ freier Blick vonder Elbchaussee auf die andere,südliche Seite der Elbe.
„Weißes Haus von Niensted-ten“ wurde die 1913 erbaute
Die 1913 erbaute Jugendstilvilla an der Elbchaussee 359 im Jahr 2013 - und heute. Von dem prachtvollen weißen Haus ist nur noch ein Trümmerhaufen übrig. Fotos: ch
Nienstedtener Jugendstil-Gebäude an der Elbchaussee wurde abgerissen
Tod einer weißen Villa Erlös saniert dasDehmel-HausMit dem Erlös aus dem Ver-kauf der weißen Villa soll dasdenkmalgeschützte Dehmel-Haus in Blankenese saniertwerden. Dieses gehörteebenfalls Grossner und istjetzt im Besitz einer von ihmtestamentarisch als Alleiner-bin eingesetzten Stiftung.Man rechnet, dass etwa zweiMillionen Euro aus dem Ver-kauf der Jugendstilvilla, diefür sechs Millionen Euro überden Tisch gegangen sein soll,übrig bleiben. Grossner sollbei seinem Tod hoch ver-schuldet gewesen sein. CH
Jugendstilvilla im Volksmundgenannt. Sie stand in der Nähevon Teufelsbrück zwischendem Gebäude der DeutschenLebensrettungsgesellschaftund dem Hotel Louis C. Jacob.Denkmalgeschützt war sienicht.
Der über 4.000 Quadratme-ter große Garten der Villagrenzt im Süden direkt an dieElbpromenade. Viele Spazier-gänger dachten, hier wohne
ein berühmter Pianist, dennoft erschollen an warmen Ta-gen aus den offenen Balkontü-ren brillante Solo-Klavierklän-ge. Doch wer genauer hinsah,erkannte die Lautsprecher anden Balkons – die Musik kamvom Band. Ob HausbesitzerClaus Grossner, von dem auchnach seinem Tod nicht klarwurde, ob er Genie, Hochstap-ler oder Scharlatan gewesenwar, mit diesen Open-Air-
Klassikkonzerten Passantenverulken oder die Atmosphäreveredeln wollte, ist nicht be-kannt.
Grossner war der letzte in ei-ner langen Reihe von Besitzern.Er kaufte das Haus 1977 undfeierte hier legendäre politisch-philosophisch geprägte Abendemit viel Prominenz. Nach sei-nem Tod im Dezember 2010wurde das weiße Haus an einUnternehmer-Ehepaar ver-
Danke IKEA,danke Politik...
Internet-Kommentar von S. R. aus Altona
ZU: PARKEN NUR NOCH MITAUSWEIS ODER TICKET WO-CHENBLATT VOM 18. JUNI
Leider haben die Bewohnerder Großen Bergstrasse
selbst kein Anrecht auf einenBewohnerparkschein.
Bisher stellten wir unser Autohinterm Haus, in der KleinenBergstrasse, ab. Auf Nachfrageteilte mir das PK21 mit, es seimein Problem, wo ich nun par-ke, wie wäre es mit nördlich derSchomburgstraße.
Alle Interessierten aus Bah-renfeld und Umgebung sind
vom 28. Juni bis zum 6. Juli ein-geladen ihr Lieblingswort imWortfindungsamt, Lyserstraße36, abzugeben.
Es können Worte sein, die amHerzen liegen, die es nur in der ei-genen Familie gibt, die in einemBuch oder in den eigenen Gedan-ken gefunden wurden. Es kannaber auch ein erfundenes Fanta-siewort sein. Aus den Wortwün-schen fertigt die „Kunstbeamtin“Sigrid Sandmann dann Schilder,die die „Erfinder“ der Wörter wie-
der abholen und an einemselbst gewählten Ort in Bah-renfeld aufhängen soll.
Sie können ihr persönlichesWort ab sofort per [email protected] oder es ab 28. Ju-ni persönlich abgeben. Öff-nungszeiten: Sonnabend undSonntag von 12 bis 15 Uhr,Montag bis Freitag von 16 bis19 Uhr. Für Schulklassen undgrößere Gruppen mit Voran-meldung!
Mehr finden Sie unterwww.wortfindungsamt.de
Spuren hinterlassen in BahrenfeldBeitrag von Bürgerreporter Mauricio Wertheim
Für das Projekt „Spurenhinterlassen“ im Sozialraum
Bahrenfeld hat der Streetart-Kurs zur Spraydose gegriffen.Um Bahrenfeld bunter zu ge-stalten, ließen sich die Jugend-lichen aus dem Kurs ein großar-tiges Konzept einfallen. DerKurs, welcher als Kooperationzwischen dem Jugendcafé Bah-renfeld und der Max Brauer
Schule entstanden ist, gestalte-te die Außenwand des Jucafarblich und wertete dadurchden anliegenden Verbindungs-weg zwischen Friedensalleeund Baurstraße auf.
Für ihr Vorhaben beschäftig-ten sich die Jugendlichen be-reits Wochen vorher mit derThematik des Projektes. Wiekönnen sich Spuren durch Bah-
renfeld ziehen, mit denen sichalle Menschen, die hier leben,identifizieren können? Dasfragten sie auch Anwohner,Nachbarn und Passanten imBahrenfelder Raum. Im Ergeb-nis wurde deutlich, dass häufigdie gleichen Eindrücke undIdeen genannt wurden. Zu Bah-renfeld gehören die S-Bahn, dietypische Häusersilhouette ausHochhäusern, Erkern und Fa-briken, Bäume und Natur, derStadtverkehr und auch Flug-zeuge. Diese Elemente verban-den die Kurs-Teilnehmer in ih-
ren Skizzen, welche sie jetzt un-ter professioneller Anleitung alsGraffiti an die Wand bringen.
Der Abschluss des Graffiti-Projektes ist für die erste Juli-Woche vorgesehen. Alle Ergeb-nisse aus dem Projekt „Spurenhinterlassen“ können am 6.September 2014 bei einem ge-meinsamen Stadtteil-Rund-gang und Abschlussfest erkun-det und besichtigt werden.
In der Nachbarschaft stößtdas Projekt auf positive Reso-nanz – für die Jugendlichen eingroßes Kompliment.
hamburgVOKALräumt Preise abALTONA Chöre aus ganzDeutschland traten kürzlichbeim 9. Deutschen Chorwettbe-werb in Weimar an. Der jungeKammerchor hamburgVOKAL,der das erste Mal antrat, hatteallen Grund zum Jubeln. In derKategorie „Gemischte Kammer-chöre - 16 bis 36 Mitglieder“belegten die Sänger den 3.Platz; auch in der Gesamtwer-tung erreichte der Chor auf An-hieb den 3. Platz. Darüber hin-aus freute sich hamburgVOKALüber den Sonderpreis für diehervorragende Interpretationdes Deutschen Volksliedes„Wach auf, meins HerzensSchöne“. Als die Hamburger ihrProgramm mit diesem Lied be-endeten herrschte in der Wei-marhalle sekundenlang Stille,bevor die rund 1.000 Zuschauerbegeistert applaudierten. SD
kauft, das umstandslos eine Ab-rissgenehmigung erhielt; dasGebäude, das mehrere Malevon der Elbe geflutet wurde,soll rott gewesen sein.
Es macht jetzt einem moder-nen Bau Platz. Der darf in seinerAusdehnung allerdings nichtgrößer sein als die alte Villa, 16mal 20 Meter. Es wird hier alsowieder eine Wohnhaus entste-hen, das die neuen Besitzer be-ziehen wollen. Damit sind dieBefürchtungen der Nachbarnzerstreut, hier werde ein großerKlotz mit Eigentumswohnun-gen gebaut.
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10 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
H. SIERKE, SCHENEFELD
Bereits zum zwei-ten Mal lädt das
Stadtzentrum Sche-nefeld zu einem gro-ßen Tischfußball-Turnier ein. VonMontag, 30. Juni, bisSonnabend, 5. Juli,stehen vier Profi-tische für jedermannbereit. Die Teilnahmeist kostenlos und er-folgt ohne Anmeldung.
Für die talentiertesten Spielerbesteht die Möglichkeit, amSonnabend, 2. August, an einembedeutenden Nachwuchsturnierder deutschen Kickerszene inHannover teilzunehmen: demNational Challenger Turnier 2014.
Wer beim Qualifikationsturnieram Sonnabend, 5. Juli, ab 12 Uhrstarten möchte, benötigt einenpersönlichen Spielerpass. Erfah-rene Tischfußballer können sichdafür von Montag bis Freitag, 30.Juni bis 4. Juli, jeweils zwischen 12und 18 Uhr und am Sonnabend
zwischen 10 und 11.30 Uhr in dieSpielerlisten einschreiben lassen.Nach einer „Talentschau“ durchden Turnierleiter erhalten sie denPass.
Zur Tischfußball-Action lädt das StadtzentrumSchenefeld von Montag bis Sonnabend, 30. Junibis 5. Juli, ein – zudem steigt ein Turnier. Foto: pr
Holz gehört zu den ältestenBaustoffen – und ist als Ma-
terial aktueller denn je. Mit einergekonnten Kombination aus ef-fektvollen Strukturoberflächen,Edelstahl, Holz und Design-gläsern bekommt die Haustürihren eigenen Charakter.
Die rekord Ausstellung hat ihrHaustürangebot überarbeitetund punktet unter anderem miteiner neuen Modellreihe: Nebenden klassisch-modernen Haustü-ren der „signum“-Baureihe findetman die „avantgarde“-Modelleim parallel zur Markteinführungüberarbeiteten Prospekt.
„Unsere Haustüren aus Holz
bereiten Ihren Gästen immereinen angenehmen Empfang.Ungebetenen Gästen leistensie dagegen Widerstand“, soHaustürexperte Marco Boldt.Mit Sicherheits- oder Tresor-verriegelung bieten alle rekordHaustüren idealen Einbruch-schutz.
Die Haustüren der Pre-mium-Baureihe „signum“werden in handwerklicher Ein-zelfertigung individuell nach
den Vorlieben derHausbesitzer gestaltet.
Die modernen Haustürender rekord Ausstellung er-reichen auch hinsichtlichEnergieeffizienz und Ein-bruchschutz Bestwerte.Foto: pr
wieder im Atelier vonUte Arndt töpfern.Dann kreieren dieJungen und Mädchen,was ihnen Spaßmacht: Ob Fußball-spieler, Piratenschiffe,Tiere oder feuer-speiende Berge – derFantasie sind keineGrenzen gesetzt. Blu-menfrauen und Por-träts, aber auch Kacheln, Krüge,Becher und Teller sind bei denNachwuchs-Künstlern beliebt.
„Wir arbeiten mit farbigenTöpfertonen und bemalen dieStücke mit bunten Tonfarben“,erläutert Ute Arndt. Die spülma-
schinenfesten Figuren wer-den transparent glasiert undbei 1.060 Grad Celsius ge-brannt. Und: Ab zwölf Jahrenkönnen die Kinder auch ander Töpferscheibe arbeiten.
Bei schönem Wetter kön-nen die Jungen und Mädchenim Garten töpfern. Die Ter-mine sind jeweils montagsbis donnerstags: vom 14. bis17. Juli, vom 28. bis 31. Julisowie vom 11. bis 14. August.
Emsig arbeiten die Kinder im Atelier vonUte Arndt an ihren Kreationen. Foto: pr
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Qualifikation für den Einsatz (im Schichtdienst) beim internationalenForschungszentrum DESY in Hamburg gesucht.
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DESY-Gelände- Regelmäßige Prüfung sicherheitstechnischer Anlagen und Einrichtungen- Alarmdienst im abwehrenden Brandschutz und Rettungsdienst- Überprüfung sowie Wartung von brandschutztechnischen Einrichtungen
und FeuerlöschernIhr Profil:- Erste Erfahrungen im Bereich der Sicherheitsüberwachung/Notdienst- Tauglichkeit zum Tragen von schwerem Atemschutz (AGT-Ausbildung und
G26.III) sowie körperliche Fitness- Ausbildung zum/zur Betriebssanitäter/-in einschl. AED-Schulung- Team- und Konfliktfähigkeit- Selbstständige Arbeitsweise, hohes Engagement und Identifikation mit der
Aufgabe- Mind. Führerschein Klasse B, BE (alt: 3)- MS-Office- und Grundkenntnisse der englischen Sprache- Fehlende Qualifikationen können im Rahmen der Einarbeitung erworben
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Dankefür das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,den Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alleZeichen der Liebe von Freunden, Nachbarn und unse-ren Kunden aus dem Zoohaus Ottensen.
Im Namen der Familie
Karl-Heinz Petersenund Nicole Petersen mit Kindern
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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 25. JUNI 2014www.elbe-wochenblatt.de
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Wenn Spieler eines Teamsmit über 700 Jahren Fuß-
ballerfahrung kicken, kann ei-gentlich nur etwas Gutes dabeiherauskommen. Diese Erfah-rung machten auch die Ü50-Se-nioren der SG Blau-Weiß 96/Al-tona 93, die am Sonntag zumzweiten Mal in Folge Hambur-ger Meister wurden.
Nachdem sich die Oldies ausSchenefeld und Altona, dieschon seit zehn Jahren eineSpielgemeinschaft bilden, mitacht Punkten Vorsprung auf denSV Halstenbek-Rellingen souve-
rän die Staffelmeisterschaft ge-sichert hatten, gelang es ihnenvor ein paar Tagen in Billstedt,ihren Vorjahrestitel erfolgreichzu verteidigen.
Im Meisterschaftsendspielmusste sich die SG 96/93 mitdem Team vom BFSV Atlantik97 auseinandersetzen. Anfangshatte Atlantik mehr vom Spiel.Die Bergedorfer agierten abge-klärt und gingen nach einemtraumhaften Distanzschuss,den Torhüter Gunter Diercksnicht abwehren konnte, ver-dientermaßen mit 1:0 in Füh-rung.
Erst nach dem Seitenwechsel
wendete sich das Blatt. DasTeam aus Schenefeld ging mitmehr Biss zu Werke und kamdadurch zu vielen Ballgewin-nen und guten Chancen.
Und nachdem Volker Dam-mann drei Gegner ausgespielthatte, traf er per Flachschusszum 1:1. Wenig später kam esnoch besser, als ein als Flankegedachter Ball von WladimirBondarenko den BFSV-Keeperüberraschte seinen Weg ins Torfand. „Das war schon kurios,aber spätestens am Ende auchverdient“, sagt TeamsprecherVolker Obe. In den Schlussmi-nuten hatte die SG gute Chan-
cen, den knappen Vorsprungauszubauen, doch es blieb esbis zum Ende spannend.
Nach dem Abpfiff war dieFreude umso größer. So über-reichte Michael Wiedner vomSpielausschuss des HamburgerFußball-Verbandes den strah-lenden Siegern den Pokal.
Den Meisterschaftsmodussollte der Verband bis dahin je-doch dringend überdenken: Beiden Norddeutschen und Deut-schen Meisterschaften, für diesich die SG Blau-Weiß 96 / Alto-na 93 durch den Sieg qualifizierthat, wird Fußball auf demKleinfeld gespielt.
So sehen Sieger aus: Stolz präsentierten sich die fröhlichen Spieler der SG Blau-Weiß 96/Altona 93 mit Pokal und Gutschein für elf Kisten Gersten-saft den wartenden Fotografen. Foto: pr
Ü50-Senioren: Titel verteidigt!Fußballer aus Schenefeld und Altona wurden erneut Hamburger Meister
HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktive Preisezu gewinnen:
Die atemberaubende Show„Holiday on Ice“ besuchenKarin Jann, Elke Krümpel-mann, Ilona Niebel, GretchenWehring und Manfred Gerde-mann in der O2 World.
„Niños de Cuba“: richtige WochentageST. PAULI Bei der Verlosung für „Niños de Cuba“ hat sich leider derFehlerteufel eingeschlichen: Im Artikel haben die Wochentage nichtmit den Daten übereingestimmt. Korrekt muss es heißen, dass Besu-cher die Kindertanz-Show von Donnerstag, 3. Juli, bis Sonnabend, 19.Juli, im Schmidt Theater sehen können. Das Elbe Wochenblatt verlostzwei mal vier Karten für Freitag, 4. Juli. DA
Forschungsbau für Campus BahrenfeldBAHRENFELD Der Campus Bahrenfeld der Uni Hamburg, in un-mittelbarer Nähe zum Deutschen Elektronen Synchroton, wirdweiter ausgebaut. Nach der Gründung des Zentrums für OptischeQuantentechnologien und des Center for Free-Electron LaserScience soll nun ein Forschungsgebäude für das Center for HybridNanostructures mit rund 4.600 Quadratmetern Nutzfläche entste-hen. Baukosten: rund 61 Millionen Euro. SD
Fit durch den SommerBAHRENFELD Der Verein Aktive Freizeit, Bertrand-Russell-Straße4, bietet ab Dienstag, 1. Juli bis Mittwoch, 20. August, Fitness-Programm zu besonders günstigen Konditionen an. Im Angebotsind drei Kursvarianten zum Preis von 35 bis 59 Euro. Nähere Infosund Anmeldung unter 890 60 10. SD
Musik im ParkKinderfest in Planten und Blomen
NNEEUUSSTTAADDTT.. Im Park Planten und Blomen wird am Sonntag, 29. Juni,von 13 bis 18 Uhr zum 20. Mal das Kindermusikfest „laut und luise“gefeiert. Auf dem Rasen rund um den Musikpavillion können Familiendie dort aufgestellte Metallkonstruktion zum Klingen und Klöternbringen, die Lütten können in Workshops Trommeln lernen außerdemausgelassen tanzen und toben. Auf zwei Bühnen gibt es Live-Musikvon HipHop bis Klassik, von Kinderlied, bis Jazz, Soul und Pop. DerEintritt ist frei. SD/Foto: pr
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Blutige Messerstecherei zwischen AfghanenEIDELSTEDT In der Nacht zu Dienstag vergangener Woche eskalierteum etwa 0.15 Uhr ein Streit unter fünf Afghanen im Alter zwischen 16und 19 Jahren in eine Messerstecherei. Ein 17-Jähriger und ein 19-Jäh-rige wollten sich eigentlich treffen, um einen Streit wegen eines zuvorbegangenen Handyraubes zu schlichten. Entgegen der Absprache kamendie Jugendlichen jeweils mit Freunden zum Treffpunkt. Es kam zu einemzuerst mündlich ausgetragenen Streit, der zu einer Messerstecherei führ-te. Stiche in den Oberkörper verletzten den 19-Jährigen lebensgefährlich.Er wurde von einem Notarzt vor Ort behandelt, in ein Krankenhaus ein-geliefert und musste mehrmals operiert werden. Auch ein 18-jährigerwurde im Verlauf der Auseinandersetzung am Oberkörper durch Messer-stiche verletzt. Er wurde ebenfalls in einem Krankenhaus operiert. Dendrei anderen Jugendlichen gelang zunächst die Flucht, doch Beamte desPolizeikommissariates Koppelstraße nahmen sie vorläufig fest. Der 19-jährige Schwerverletzte ist noch nicht vernehmungsfähig. Die Tatver-dächtigen (16, 17, 17) kamen vor einen Haftrichter. DA
Wettbüro überfallen – ZeugenaufrufST. PAULI Die Polizei fahndet nach zwei mit Sturmhauben maskiertenMännern, die am Mittwoch, 18. Juni, um 21.40 Uhr ein Wettbüro in derPaul-Roosen-Straße überfallen und 300 Euro erbeutet haben. Sie stürm-ten in das Wettbüro und riefen: „Achtung! Überfall!“ Der 63-jährige An-gestellte drückte sofort den Alarmknopf, zwei Gäste verließen fluchtartigdie Räume. Die Räuber stahlen das Geld und flüchteten in RichtungGroße Freiheit. Sie sollen 20 bis 25 Jahre alt, zwischen 1,85 und 1,90 cmMeter groß und schlank sein und trugen dunkle Oberkleidung. Hinweisenimmt das Landeskriminalamt unter 428 65 67 89 entgegen. PA
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