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AbgezetteltRichtig geparkt und trotzdembestraft – Posse um einHalteverbotsschild
AngesagtElvis Costello ist immer für einemusikalische Überraschung gut –Konzertkarten gewinnen!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Altona
UmgebautDie Altona Ulu Cami Moscheefeiert am Wochenendeden neuen Gebetssaal3 4 2
Diese beiden leben ihre Musik
MIRIAM KOPF, HAMBURG-WEST
Irgendwie lief alles wie vonselbst. Das Zusammenfindenals musikalisches Duo. Das Mit-machen beim Wettbewerb „Ta-lented“. Der Erfolg auf der Büh-ne. Zwei Auftritte später stehenJulia und Kilian am Freitag, 26.September im „Grünspan“ aufder Bühne. Im Bundesfinale: AlsBand „Kilia“ gehören die beidenFreunde zu den acht bestenSchülerbands in Deutschland.Vor fünf Jahren sprang Kilian
am Gymnasium Othmarschenein, als in der Schülerband einGitarrist fehlte. Mit Sängerin Ju-lia kreierte er sein erstes eigenesLied. Seitdem gibt es die beidenim musikalischen Doppelpack.Die kreative Phase über-
kommt sie meistens abends –
daheim oder am Elbstrand: „Ichdaddel immer auf meiner Gitar-re. Julia fängt an zu summen.Und meistens kommt dabei wasGutes raus“, beschreibt der 19-Jährige ihre Vorgehensweise.Zwölf Lieder sind auf diese ent-spannte Art bislang entstanden.Mal trauriger, mal witziger, gernprovokant oder doppeldeutig:„Je nach Stimmung oder Erleb-tem“, ergänzt die 17-Jährige.DasDuohat Lust auf BühneundPublikum .
Welche zwei Lieder sie imBundesfinale des Musikwettbe-werbs „Talented“ präsentieren,wissen sie noch nicht. „Das ent-scheiden wir spontan.“Oder zumindest relativ kurz-
fristig. Denn entgegen ihrer üb-lichen Art überlegen Julia und
Kilian zu proben: „Doch, dassollten wir mal tun.“Richtig aufgeregt sind die sym-
pathischen Musiker bislang abernoch nicht. Warum auch? IhreIdee war es nicht, an dem Wett-bewerb teilzunehmen. Klassen-kameraden haben sie dazu über-redet. Spaßmacht es ihnen trotz-dem: „Wir haben einfach Bock,auf der Bühne zu stehen und vorLeuten zu spielen“, sagen sie.Beide hoffen, ihre Leiden-
schaft für die Musik nach derSchulzeit gemeinsam ausbauenzu können. Den Gewinnern von„Talented“ winkt ein Auftritt inMailand auf der Expo 2015. „Daswär der Hammer“, sagen Juliaund Kilian dann doch und legenmit interessanter Stimme, pas-sender Akustik und tollem Songlos.
Das Duo „Kilia“ gehört zu den acht besten Schülerbands in Deutschland –Bundesfinale von „Talented“ im „Grünspan“
TalentedDerMusikwettbewerb„Talented“wird organisiertvon Schülern für Schüler. Dieacht bestenMusiker bezie-hungsweise Bands ausDeutschland treffen imBundesfinale aufeinander, amFreitag, 26. September, um 20Uhr im „Grünspan“, GroßeFreiheit 58. Einlass ist um19.30 Uhr. Der Eintritt an derAbendkasse beträgt acht Eu-ro, im Vorverkauf sind essechs Euro (www.eintrittskarten.de). Unter anderem alsGast dabei: „Tonbandgerät“die für Schleswig-Holsteinbeim Bundesvision Song-contest angetretenwaren.www.talented.de.
Musizieren ist ihre Leidenschaft: Julia Müthel undKilian Marek an einem ihrer Lieblingsplätze, demElbstrand. FOTO: MIK
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0162/640 41 45Konzert: Fernambuk,do 21 UhrKonzert: Mikel Onetwo,fr 21 UhrKonzert: 10 Jahre Grobschliff,sa 21 UhrKonzert: Blinding Nights,mo 21 UhrKonzert: Michael Knuppe,di 21 Uhr
Zwischen Punk, PopCountry und Jazz
MARTIN LUDWIG, ST. PAULI
Elvis Costello lässt sich inkeine Schublade zwängen – derSinger-Songwriter vereint inseiner Musik unterschiedlicheStilrichtungen. Seinen beein-druckenden Variationsreichtumkönnen Besucher am Dienstag,7. Oktober, in der Großen Frei-heit erleben. Unter dem Motto„The Very Best of Elvis Costel-lo“ gastiert der Brite hier um 20Uhr – das Elbe Wochenblattverlost drei mal zwei Karten.Bereits 1977, als sein Album
„My Aim Is True“ erschien undDeclan Patrick MacManus denKünstlernahmen „Elvis Costel-lo“ annahm, ließ er sich nichtauf einen einzigen Musikstilfestgelegen.
Sein Repertoire reicht vonPunkrock und Pop überCountry bis hin zu Jazz. AlsKomponist für Filme hat sichder mittlerweile 60-Jährigeebenfalls einen Namen gemacht.Für den Hit „I Still Have ThatOther Girl“ gewann Costello1999 einen Grammy. Für denSong „The Scarlet Tide“, den erzusammen mit T-Bone Burnettfür den Film „Unterwegs nachCold Mountain“ komponierte,erhielt das Multi-Talent eineOscar-Nominierung.Wer den Songwriter mit der
unverwechselbaren Stimme inder Großen Freiheit 36 kosten-los erleben möchte, sendet biszum 29. September eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-
blatt, Stichwort: „Elvis Costel-lo“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Per E-Mailmit „Gewinne: Elvis Costello“im Betreff an: [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.
Elvis Costello gastiert in der Großen Freiheit 36 – Freikarten
ElbeAktion★
Der Brite Elvis Costello spielt ein „Best of“ seiner Werke in der Großen Freiheit 36. FOTO: PR
Elvis Costelloam Dienstag, 7. Oktober,„Große Freiheit 36“. Einlassum 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr.Karten für 43 Euro zuzüglichGebühren unter 01806 /999 000 555 (20 Cent je An-ruf aus dem Festnetz, maxi-mal 60 Cent je Anruf ausdem Mobilfunknetz) undunter www.ticketmaster.deim Internet.
Marktstand derStrandkinderBLANKENESE. Seife, Ker-zen, Marmeladen, Säfte – die„Strandkinder“ der Kinder-gruppe Blankenese haben al-les für ihren großen Einsatzproduziert. Am Dienstag, 30.September, bieten die Zwei-bis Fünfjährigen allerleiSelbstgemachtes auf demBlankeneser Wochenmarktan. Von 10 bis 12 Uhr stehensie gemeinsam mit ihren Er-zieherinnen an ihrem Markt-stand. Diese erläutern auchdas Betreuungskonzept desKindergartens. MIK
Seifen und Kerzen liegen be-reit. FOTO: PR
GymnastiknachderGeburt einesKindesSTERNSCHANZE. ImHaus derFamilie, Bei der Schilleroper 15,bietet HebammeMariaMüllerRückbildungsgymnastik an. DerKurs richtet sich anMüttermitKindern ab der achten Lebens-woche. Termin: dienstags von 9bis 10 Uhr, eine Kinderbetreuungwird angeboten. Die Teilnahmeist kostenlos, Infos und Anmel-dung: 707 08 88 25. SR
Theater: EinFreundfürLöweBoltanLURUP. Ein Löwe befreundetsichmit einemKamel – kann dasgut gehen? Das erfährtman indemTheaterstück fur die ganzeFamilie (ab 6 Jahre) von undmitErik Schäffler und Uwe SchadevomTheater Triebwerk am 28.September, 16 Uhr, im Stadtteil-haus Lurup, Boverstland 38. Ein-tritt: vier Euro, Vorbestellungen
84 05 52 01.
MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Lokal Altona 3
Richtigparker abgezettelt
CH. HANDKE, ALTONA-ALTSTADT
Zum 1. Januar 2014 wurde derBezirkliche OrdnungsdienstBOD aufgelöst. Die Aufgabe,Falschparker abzuzetteln über-nahm der neu gegründete Lan-desbetrieb für Parkraumüber-wachung. Der scheint aber gele-gentlich keine Ahnung zuhaben, was er vor Ort tut.30 Jahre lang lebt Sabiene Behnkeschon in Altona-Altstadt. Und inder ganzen Zeit konnte sie ihr
Auto unbehelligt in der Louise-Schröder-Straße vor dem Däni-schen Bettenlager auf dem Park-streifen abstellen. Heißt ja auchParkstreifen.Doch jetzt hingen an BehnkesAuto und an allen anderen, diedort standen, Zettel: Kosten-pflichtige Verwarnungen wegenHaltens im Halteverbot.Welches Halteverbot? Weit undbreit steht kein Schild. Doch!Nämlich hinter der Litfaßsäuleam Ende des Parkstreifens. Das
Schild ist schwerer zu finden alsein Osterei: Man muss auf Ver-dacht um die Litfaßsäule herum-gehen, um hinter der Säule nach-zugucken, ob man vor der Säuleparken darf. Eine Posse. Aber alsBehnke sich beschwerte, bliebman hart: 25 Euro sollte sie zah-len.Sie rief das Wochenblatt an. Dasrief die PolizeiwacheMörkenstra-ße an. Dort winkte man ab: „Daswaren wir nicht, das war der Lan-desbetrieb Parkraumbewirtschaf-tung“. Hinterher noch Gegrum-mel, nicht für die Veröffentli-chung gedacht: Irgendwas vontotalem Quatsch, das geht garnicht und der BOD hätte sowasnie gemacht, die Polizei sowiesonicht...Das Wochenblatt war vor Ort -und siehe da: Das Schild ist plötz-lich mit Leuchtband abgeklebt,mit einem knallroten X durchge-strichen. Recherche: Wer hat dasveranlasst? Wieder eine anderebürokratische Stelle: die Straßen-verkehrsbehörde.Angerufen, nachgefragt. Die Aus-
kunft ist überraschend: Egal obvor oder hinter einer Litfaßsäule -dieses Schild gilt sowieso nicht fürden Parkstreifen! „Ein Haltever-botsschild gilt immer nur für dasHalten am Fahrbahnrand. Wenndas Halten auch auf dem Park-streifen verboten ist, hängt einZusatzschild am normalen Halte-verbotsschild. Die Dame hat alsonichts falsch gemacht.“Und dann erzählt der Mitarbeiterder Straßenverkehrsbehörde, dassdas Schild ohnehin nur noch ver-sehentlich da steht: „Irgendwannwar da eine Ladezone, undhinterher hat man vergessen, eswegzuräumen.“ Das Haltever-botsschild wird abmontiert.Aufgabe der neuen SpezialeinheitLandesbetrieb für Parkraumüber-wachung: der Stadt bis zu 35Millionen Euro Mehreinnahmenpro Jahr über Strafzettel herein-zuholen. „Falschparkern soll esjetzt an den Kragen gehen“, titeltedie Hamburger Morgenpost zumStart.Richtigparkern anscheinendauch.
Halteverbotsschild stand falsch - und galt sowieso nicht.Egal: Kontrolleure verteilten trotzdem Strafzettel
Strafzettel am Auto – aber wo ist das Halteverbotsschild? Antwort: Hinter der Litfaßsäule. Nur weil Sabiene Behnke protestierte, wurdedie Straßenverkehrsbehörde aufmerksam auf ein Halteverbot, das hier gar nicht hingehört. Jetzt wird das Schild abgebaut. FOTOS: PR/CH
NSU - ein Infoabendzum TerrornetzwerkALTONA. Für Donnerstag, 25.September, lädt Die Linke einzu einer Infoveranstaltungüber den „Nationalsozialisti-scher Untergrund“ (NSU) undsein Unterstützer-Netzwerk.Prozessbeobachter FriedrichBurschel berichtet ab 19.30Uhr im Restaurant „Feuervo-gel“, Holstenstraße 119. CH
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014
RechtzeitigaufdieGeburtvorbereitenSTERNSCHANZE. ImHaus derFamilie, Bei der Schilleroper 15,wird ein achtwöchiger Kurs fürwerdende Eltern angeboten.Hebamme Swantje Horlacherbereitet Schwangere auf das vor,was sie bei der Geburt ihres Kin-des erwartet. Atmen,Wehen,Schwangerschaftsbeschwerden,erste Tipps zur Säuglingspflege:Darumgeht es. Beginn ist am30. September, Treffen sinddienstags von 13 bis 14.30 Uhr imHaus der Familie. Die Teilnahmeist kostenlos, Infos und Anmel-dung: 707 08 88 25. SR
Drei Chörein der TrinitatiskircheALTONA. Zwei Chöre, ein Vo-kalensemble und Instrumenta-listen gestalten das Chorkon-zert am Sonnabend, 27. Sep-tember, in der Hauptkirche St.Trinitatis Altona, Kirchenstraße40. Im Mittelpunkt steht eineKantate von Felix Mendels-sohn Bartholdy. Es singen derChor Altona, der Bülow-Choraus Berlin und die Capella Pe-regrina. Die Leitung haben UteWeitkämper und Johann Hon-nens. Beginn ist um 19 Uhr. DerEintritt ist frei, um Spendenwird gebeten. CVS
Altonas ältesteMoscheelädt zumMitfeiern ein
CHRISTIANEHANDKE, OTTENSEN
Altonas älteste Moschee, die Al-tona -UluCami, übersetzt: Gro-ße Moschee von Altona, hat ei-nen völlig neuen Gebetssaal er-halten. Die Fertigstellung sollgemeinsam mit Nachbarn,Freunden und Interessierten ge-feiert werden.Der über Lichtkuppeln hell er-
leuchtete Hauptsaal wurde ohneStützen geplant, sodass der Blicknun ungehindert auf Gebetsni-sche und Kanzeln fallen kann. Ei-ne separat zugängliche Galeriemacht es möglich, zu den Zeitender fünf täglichen Pflichtgebeteauch nichtmuslimische Gäste zuempfangen.Der Empfang zur Wiedereröff-nung beginnt um 19 Uhr amFreitag, 26. September, in derBahrenfelder Straße 92. Als Eh-rengast ist Hamburgs Erster Bür-germeister Olaf Scholz dabei.Gefeiert werden auch die vier
Jahrzehnte, die die Moschee inOttensen zu Hause ist. Anfangder 70-er Jahre hatte sich eineHandvoll Menschen zusammen-gefunden, um sich nach geeigne-tenRäumen für dieAusübung ih-rer Religion umzusehen. Es han-
delte sich größtenteils um Musli-me, die imRahmendesAnwerbe-abkommens mit der Türkei inden 60ern zumArbeiten nach Al-tona gekommen waren und hierbis dato ihreGebete, Feste und re-ligiösen Feiern in den eigenenWohnungen oder angemietetenGaragen und Hallen mit wenigspiritueller Ausstrahlung ausübenmussten.InOttensen – damals nochweit
entfernt von dem schicken Vier-tel, zu dem es heute geworden ist– fand man das passende Haus.Es wurde zuerst gemietet undkurz danach von der Gemeindegekauft. Damit war es, so MuratPirildar, Sprecher der AltonaerMoscheegemeinde, „bundesweitdas erste erworbene Objekt mitMoscheenutzung.“
In den folgenden 40 Jahrendiente das Gebäude aber nichtnur der Religionsausübung. Eswar immer auch Anlaufpunkt fürNicht-Muslime, die sich über denIslam informieren wollten. Hierwerden für Schulen und anderenBildungseinrichtungen Führun-gen, Schulungen zum Erwerbinterkultureller Kompetenzen so-wie Aus- , Fort- und Weiterbil-dungen im theologischen Kon-
text angeboten.Wer noch nie hinter die Tore
des schlichten Hauses geschauthat, hat jetzt die beste Gelegenheitdazu: Sonnabend und Sonntaggibt es von 14 bis 16 Uhr Führun-gen. An allen drei Tagen des Fest-Wochenendes ist auf der Bahren-felder Straße zwischen Klausstra-ße und Spritzenplatz Straßenfestmit orientalischen Leckereien vonGrillfleisch bis Gebäck, einemKinderprogramm und orientali-schem Kunsthandwerk.
40 Jahre „Altona - Ulu Cami“ in Ottensen –Gebetssaal wurde völlig umgebaut und neu gestaltet
Willkommen in der Altona-Ulu Cami, der GroßenMoschee von Altona in der Bahrenfelder Straße 92.Absichtlich enthüllt dieses Foto nicht alle Details des neuen Gebetssaals. es soll neugierig machen aufdie feierliche Eröffnung am Freitag. FOTO: PR
Nachhaltigkeit:Für Preis bewerbenALTONA. Die Bezirksver-sammlung lobt den AltonaerNachhaltigkeits-Preis 2014aus. Er fördert Projekte ausdem gesamten Bezirk, die zueiner nachhaltigen Ent-wicklung im Sinne der Be-schlüsse der UN-Konferenz fürEntwicklung in Rio de Janeiro1992 und des Weltgipfels in Jo-hannesburg 2002 beitragen.Die Projekte sollen die Berei-che Ökologie, Ökonomie undSoziales berücksichtigen. Prä-miert werden diesmal heraus-ragende Leistungen im The-menfeld „Ressourcenscho-nung“.Die Projekte müssen bis zum30. September bei der Ge-schäftsstelle der Bezirksver-sammlung Altona, Platz derRepublik 1, 22765 Hamburg,eingereicht werden. Der Auslo-bungstext ist zu finden unter www.altona.hamburg.de,Rubrik „Aktuelles“. CH
Spielhallen sindnichterwünschtLURUP Das Bezirksamt Altonahat beschlossen, den Bebauungs-plan Lurup 36 für das Gebiet öst-lich des FriedrichshulderWegs,südlich der Bahngleise, westlichder Elbgaustraße sowie nördlichder Spreestraße zu ändern. DerEntwurf wird bis Donnerstag, 25.September, imFachamt fürStadt- und Landschaftsplanungdes Bezirksamtes Altona, Jessen-straße 1-3, öffentlich ausgelegt.ZumHintergrund: Mit der Ände-rung des Bebauungsplans sollenVergnügungsstätten (insbeson-dereWettbüros, Internetcafés,Spielhallen und ähnliche Unter-nehmen) sowie Bordelle und bor-dellartige Betriebe ausgeschlos-senwerden. DieseMaßnahmehat das Ziel, einemVerdrän-gungsprozess der vorhandenenBetriebe entgegenzuwirken so-wie dieWohnutzung imGebietals auch im näheren Umfeld zuschützen. Während der Ausle-gungsfrist können die Pläne auchim Internet eingesehenwerdenunter www.hamburg.de/stadtpla-nung-altona SD
DRK suchtDemenz-HelferEIDELSTEDT. Demenzkrankesind auf die Hilfe ihrer Mitmen-schen angewiesen. Angehörigesind allein oft überfordert. DasRote Kreuz sucht für eine Be-treuungsgruppe in Eidelstedt,die regelmäßig von fünf de-menten Gästen besucht wird,ehrenamtliche Helfer. Zeitauf-wand: drei Stunden pro Woche.Interessierte werden kostenlosausgebildet.Kontakt und nähere Infos unter
41 17 06 26. SD
Tablequiz imGemeindesaalBAHRENFELD. Am Freitag, 26.September, ist ab 20 Uhr wie-der Tablequiz-Zeit im Gemein-desaal der Paul-Gerhardt-Kir-che Altona, Bei der Paul-Ger-hard-Kirche 2. Rätselthema desAbends ist diesmal „Ernte-dank“. In drei Runden werdenFragen zum Knobeln und Grü-beln gestellt – jeder Tisch bil-det eine Mannschaft. Der Ein-tritt ist frei, eine Anmeldung istnicht erforderlich, Getränkegibts gegen Bares. CH
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MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Lokal Altona 5
„Altonavi“: Helfer inallen Lebenslagen
CH. V. SAVIGNY, ALTONA
Wo ist die nächste Kita? Werverkauft mir sein gebrauchtesFahrrad? Wie fülle ich einenAntrag auf Arbeitslosengeld IIaus? Es gibt kaum eine Frage,auf die die Mitarbeiterinnen vonAltonavi keine Antwort hätten.Seit Herbst letzten Jahres
kann man sich hier in der Gro-ßen Bergstraße unentgeltlichHilfe in allen Lebenslagen ho-len. Am Sonnabend, 27. Sep-tember, feiert das Projekt seinenersten Geburtstag.Im Wesentlichen stützt sich
das Konzept von Altonavi aufdrei Säulen: Beratung, Weiter-vermittlung sowie die Vermitt-lung von Ehrenamtlichen. „Daskann zum Beispiel die alleiner-ziehende Mutter sein, dieUnterstützung braucht“, sagtMitarbeiterin Brigitte Pagen-damm. „Manchmal können wirihr selbst helfen, wenn nicht,verweisen wir sie an die Erzie-
hungsberatungsstelle. Mögli-cherweise haben wir auch je-manden in der Kartei, derNachbarschaftshilfe leistenmöchte und gerne auf Kinderaufpasst.“ Vier Halbtagskräftebeschäftigt das Projekt, das imletzten Jahr im Rahmen derQuartiersentwicklung „Q8“ ausder Taufe gehoben wurde. Zielist es, Anwohnern entweder di-rekt zu helfen oder ihnen zu-mindest sagen zu können, anwen sie sich wenden können.„Der Stadtteil hat sich in den
letzten Jahren sehr verändert“,sagt Pagendamm. „Nicht allewissen Bescheid,was wo zu fin-den ist.“Der Aufbau einer Freiwil-
ligenagentur ist ein sehr wichti-ger Teil von Altonavi. Wer hel-fen will, wird zunächst zu einemErstgespräch ins Büro gebeten.Hunde ausführen? Hausaufga-benbetreuung? „Herauszufin-den, was jemand kann und ger-ne tun möchte, ist manchmalwie eine Schatzsuche“, sagt Mit-arbeiterin Nilüfer Yenigün. Ihr
Fazit nach einem Jahr Altonavi:„Die Vermittlung klappt ganztoll! Dadurch sind wir im Um-feld schon sehr bekannt gewor-den.“Sowohl Pagendamm als auch
Yenigün kennen sich im Stadt-teil gut aus. Yenigün ist sogar inAltona groß geworden; siespricht Türkisch als zweite Mut-tersprache. Finanziert wird dasProjekt zu einem Viertel vonBezirk und Sozialbehörde. DerRest wird von Stiftungen getra-gen.
Projekt in der Großen Bergstraße feiert ersten Geburtstag
Geburtstagsfeier
Altonavi, Große Bergstraße189, am Sonnabend, 27. Sep-tember, von 14 bis 17 Uhr.Bei Kaffee und Kuchen be-richten Ehrenamtler von ih-ren Erfahrungen, Musik lie-fert der Gebärdenchor„HandsUp“.
Ein Jahr „Altonavi“: BrigittePagendamm(l.) undNilüferYenigün freuen sichaufGeburtstagsgäste. FOTO: PR
Kammerchor singt inder St. Pauli KircheST. PAULI In der Sankt-Pauli-Kirche, Pinnasberg 80, fin-det am Sonntag, 28. Septem-ber, um 19 Uhr ein Konzertmit dem Kammerchor Altonastatt. Der 2004 gegründeteChor singt unter der Leitungvon Uschi Krosch anspruchs-volle A-cappella-Werke zumThema „Once upon a time“.Neben romantischen Mär-chenvertonungen (Brahms,Elgar, Saint-Saëns) stehenWerke der klassischen Mo-derne bis zum Pop (Distler,Høybye, Mäntyjärvi, Råberg,Ravel, Whitacre) auf demProgramm. Das abwechs-lungsreiche Konzert wird amSonnabend, 27. September,um 18 Uhr auch in St. Johan-nis Eppendorf, Ludolfstraße66, gegeben. Eintritt frei, umSpendenwird gebeten. CH
Debatten überLiteratur und LebenST.PAULI. An jedem letztenDienstag imMonat wird imNochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69, um 19.30 Uhr einBuch vorgestellt und über Litera-tur und Leben geredet. Die Kriti-kerin Brigitte Neumannwählt dieTitel aus undmoderiert. DasBuch vom 30. September: Geor-ge Saunders, Zehnter Dezember.Stories. Kurzgeschichten vonMenschen in schwierigen, jaabsurden Umständen. CH
Vorgestellt: Berufeund ihre AusbildungNEUSTADT. Die Deutschland-stiftung Integration lädt zurBerufsorientierungsmesse„Geh deinen Weg“ in dieStadtteilschule am Hafen,Neustädter Straße 60 (Zu-fahrt über Poolstraße 9).Schüler sollen dort informiertwerden über die Berufsmög-lichkeiten, die sie haben.Rund 300 Schu ler treffen andiesem Tag auf 35 potenziel-le künftige Arbeitgeber, vomHandwerk über die Schau-spielschule Open Acting Aca-demy, den NDR, Edeka bishin zur Deutschen Bahn – dasvielfältige Angebot in Ham-burg ist hier vertreten.Wann? Freitag, 26. Septem-ber, von 10 bis 14 Uhr. CH
Bürger können ihrAnliegen vorbringenALTONA. Für Dienstag, 30. Sep-tember, lädt der Eingabenaus-schuss der Hamburgischen Bür-gerschaft zu einer offenenSprechstunde ins Altonaer Rat-haus, Platz der Republik 1, (Kolle-giensaal, 1.Stock) ein. Von 15.30bis 17 Uhr kann dort jeder denAusschussmitgliedern sein spe-zielles Anliegen persönlich undvertraulich vortragen. Es bestehtdieMöglichkeit, eine Eingabeauch schriftlich zu überreichen.Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. CH
Stammtisch fürSehbehinderteOTTENSEN. Am Mittwoch, 1.Oktober, trifft sich ab 14 Uhrein Stammtisch für Sehbehin-derte und Blinde im Café Bey’sin der Ottenser Hauptstraße64, Ecke Große Brunnenstraße.Knapp zehn Minuten vomBahnhof Altona, am Mercadovorbei, die Fußgängerzoneentlang auf der rechten Seite.Eine Anmeldung ist nicht nö-tig. CH
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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 23. SEPTEMBER 2014
Maysammusste ihren kleinen Bruder in Syrien zurücklassen – nunmöchte sie wissen, wie sie ihn nachholen kann. Bei solchen Fragenkannman der jungen Frau leider nicht weiterhelfen. FOTOS: SAVIGNY
Flüchtlingshelfer: Thomas, Kadriye und Jan von der RefugeeWel-come Initiative. Auch Sabine Boeddinghaus von den HarburgerLinkenmacht mit (v. l.).
Der Eingang des Camps wird von Sicherheitsleuten bewacht undist nicht öffentlich zugänglich.
Dieser Zettel wurde am vergangenenMittwoch in der ZEA Har-burg verteilt. Die Behörde plante, einen Großteil der FlüchtlingenachWilhelmsburg umzusiedeln. Viele Bewohner verstanden zu-nächst nicht, worum es ging.
Bei strahlendem Sonnenschein scharten sich auf dem Platz nebendem ehemaligen Postgebäude Dutzende vonMenschen.
CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Dutzende von Menschen ha-ben sich auf dem NeuländerPlatz versammelt. Männer ste-hen beisammen, rauchen undunterhalten sich leise. Ein ande-rer telefoniert. Frauen mit Kopf-tüchern sitzen auf den backstei-nernen Mäuerchen, die denPlatz umgeben, und lassen sichdie Sonne ins Gesicht scheinen.Kinder spielen Fußball.Der Sommer ist noch einmalnach Hamburg zurückgekehrt:25 Grad und wolkenloser Him-mel Ein Idyll, möchte man fastsagen. Doch die Zukunft derFlüchtlinge, die in der ZentralenErstaufnahmeeinrichtung (ZEA)hinter dem Harburger Bahnhofeine provisorische Unterkunftgefunden haben, lässt frösteln:Spätestens, wenn der Herbst mitWind und Regen kommt, dürftees in den weißen Wohnzeltenneben der Alten Post extremungemütlich werden. Manmöchte nicht mit den Flüchtlin-gen tauschen. „Für mich sinddas die ärmsten Schweine“, sagtCornelius, einer der Freiwilli-gen, die sich vor Ort für die Ge-strandeten engagiert.Seine Gruppe, die sich „Refu-
gee Welcome Initiative“ nenntund die im Harburger Kultur-zentrum „WeltRaum“ zu Hauseist, hat neben dem abgezäuntenFlüchtlingslager einen Standaufgebaut, an dem die Asylbe-werber über ihre Rechte infor-miert werden. Weil sich dieallerwenigsten auskennen imdeutschen Asylrecht, geschwei-ge denn Deutsch oder zumin-dest Englisch sprechen. Undman will auch etwas gegen dieFremdenhasser tun, die zurzeitverstärkt auf Facebook unter-wegs sind. „Wir dürfen denennicht das Feld überlassen“, sagtJan, Student und Refugee-Akti-vist, der sich wie alle hier nurmit dem Vornamen anredenlässt.Auf dem Tisch liegen Merk-
blätter in deutscher, englischund russischer Sprache aus. Ei-
ne Traube von Neugierigen hatsich versammelt. Cornelius be-müht sich, einem radebrechen-den Syrer das Asylverfahren zuerklären. „Anhörung – wieheißt das nochmal auf Eng-lisch?“, fragt er seinen Neben-mann. „Ach so, hearing!“ Fürdie Flüchtlinge ist es existenziellwichtig, gut auf den Terminbeim Amt vorbereitet zu sein.Eine Vertrauensperson darfman mitbringen, ebenso einenDolmetscher – ungünstig sindHandy oder Bares. Denn Geldund Wertgegenstände könnenim schlimmsten Fall abgenom-men werden, um die Kosten ei-ner möglichen Abschiebung zudecken.
„DieMenschen in den Zeltensind sehrmüde.“
Die Fremden freuen sich,dass jemand da ist, der sich umsie kümmert. Maysam, einejunge Frau, die ebenfalls ausSyrien stammt, erzählt ganz
ohne Scheu ihre Geschichte.Von Ägypten aus sei sie übersMittelmeer („very dangerous“)nach Italien gekommen. Wei-ter mit dem Zug nachDeutschland, erst München,dann Hamburg. Seit drei Wo-chen lebt sie nun auf dem Neu-länder Platz. „Die Leute in denZelten sind sehr müde, sie füh-len sich nicht wohl“, berichtetsie.
80 Flüchtlinge verlassen denPlatz in Richtung Kirchdorf
Sabine Boeddinghaus wun-dert das nicht. „Syrer, Afgha-nen, Iraner, Iraker – die Be-wohner hausen dort alle buntdurcheinander gewürfelt“, sagtdie Politikerin, die für die Lin-ken in der Harburger Bezirks-versammlung sitzt und dieebenfalls bei der Initiative ak-tiv ist. „Kein Gedanke an In-timsphäre.“ Zudem gingen dieWachleute ruppig mit denFlüchtlingen um. „Der Sicher-
heitsdienst hat überhaupt kei-ne Ausbildung im Umgang mitanderen Kulturen.“ Dies seiauch Inhalt einer Forderung,die ihre Fraktion an die Innen-behörde stelle.Zum Schluss macht ein Zet-
tel die Runde: „Transfer nachWilhelmsburg“ steht dort indicken Buchstaben geschrie-ben. In einer leerstehendenSchule am Karl-Arnold-Ringhat die Stadt eine neue ZEA-„Filiale“ für 300 Flüchtlingeeinrichten lassen. 80 von ihnensollen noch am gleichen Tagvon Harburg auf die Elbinselumziehen.Die Behörde hat es eilig, weil
die Harburger Zelte schon jetzthoffnungslos überfüllt sind. Sorichtig können sich die Flücht-linge auf dem Neuländer Platznoch nicht auf ihr neues Zu-hause freuen. „Ich habe ge-hört, dass dort 30 Menschenzusammen in einem Zimmerschlafen müssen“, sagt einer.Achselzucken. Darauf weißkeiner eine Antwort.
Erster Halt: HarburgZukunft der Flüchtlinge auf dem Neuländer Platz ungewiss, eine Initiative hilft
Syrische FlüchtlingeDas UN-Flüchtlingswerkschätzt, dass aktuell rund 2,9Millionen Syrer im Exil leben.1,1 Millionen leben zur Zeitim Libanon - bei einer Ein-wohnerzahl von 4,4 Millio-nen Menschen. Etwa790.000 sind in die Türkeigeflüchtet, mehr als600.000 nach Jordanienund etwa 225.000 in denIrak. Etwa 138.000 Flüchtlin-ge haben sich nach Ägyptendurchgeschlagen. Zudemsind Schätzungen zufolgeweit mehr als 6,5 MillionenSyrer Vertriebene im eige-nen Land.Nach Angaben desBundesinnenministeriums(BMI) haben seit Beginn derKrise 2011 bisher etwa43.000 Flüchtlinge inDeutschland Zuflucht gefun-den, die Mehrheit davonsind Asylbewerber.
MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7
„Westend Volleys“rocken Regionalliga
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Nachdem der HamburgerMeister HTB auf den Regio-nalligaaufstieg verzichtet hat-te, haben sich die Volleyball-herren vom Rissener SV ent-schieden, ins AbenteuerRegionalliga zu starten. „Wirhaben einfach Lust, uns auchmal mit starken Konkurrentenaus Schleswig-Holstein zu mes-sen“, begründet Frank Mondryden Schritt, den Aufstieg in dievierthöchste deutsche Spielklas-se zu wagen.Der Trainer des Hamburger
Vizemeisters kann in der neuenSaison auf ein fast unveränder-tes Team vertrauen: Sämtliche
Spieler stehen auch weiterhin imRSV-Trikot. Zudem konnte sichder Rissener SV mit zwei weite-ren Spielern verstärken. LiberoStefan Anders und Nachwuch-stalent Tarek Wirth sorgen füreinen gesunden Konkurrenz-kampf im 15 Spieler umfassen-den Teamkader.Kaum in der neuen Spielklasse
angekommen, haben sich dieRissener auch schon einen neu-en Namen gegeben. Die Saison-premiere der „Westend Volleys“verlief trotz einer 0:3-Niederlageim Heimspiel gegen den KielerTV recht vielversprechend.„Wir haben unserem Gegner
über weite Strecken ein Spiel aufAugenhöhe geliefert und müs-
HamburgerVizemeister startetmit Heimniederlage gegen Kiel
Gut gestellt ist halb gepunktet: Hier bedient Lars Mondry (vorn)seinenMannschaftskameraden TarekWirth, der beherzt zumSchmettern ansetzt. FOTO: PONIK
sen uns auch vor den kommen-den Konkurrenten nicht ver-stecken“, meint Frank Mondrynach dem achtbaren Resultat ge-gen den letztjährigen Vizemei-ster.Nachdem der RSV den ersten
Satz klar mit 15:25 abgebenmusste, fielen die Entscheidun-gen im zweiten und drittenDurchgang erst in der Verlänge-rung. Den Westend Volleys ge-lang es nicht, einen von insge-samt drei Satzbällen zu nutzen.„Mit ein bisschen mehr Glückund ein bisschen weniger Ner-vosität hätte das Spiel deutlichknapper ausgehen können“, soFrank Mondry. Ein Sonderlobverdienten sich Lars Mondryund Jan-Peter Schmid. AuchLeo Hornef und Tarek Wirthwussten zu gefallen.Nach dem Auftaktspiel in
eigener Halle müssen dieWestend Volleys in den nächs-ten beiden Partien auswärts an-treten. „Nach den Spielen inEimsbüttel und Lübeck werdenwir wohl wissen, wo wir stehen!“,sagt FrankMondry. Er hat seinerMannschaft den Klassenerhaltzum Ziel gesetzt und hofft aufein erstes Erfolgserlebnis.
St. Paulis neueMarkthalleist eröffnet
CHRISTIANE HANDKE, ST.PAULI
Das Warten hat sich gelohnt:Die 1951 erbaute Rinder-markthalle, deren Neueröff-nung ursprünglich für 2013angekündigt worden war, hatnach einer über 15 MillionenEuro teuren Sanierung vergan-gene Woche ihre Tore geöff-net.
Was gibt es da?Endlich wieder einen Nahver-
sorger am Standort BudapesterStraße/ Neuer Kamp/ Feldstra-ße. Und was für einen: eine gro-ße überdachte Markthalle mitvielen kleine „Einzelkämpfern“von der Tapasbar über denSchuster, den Fischhändler unddas Haushaltsfachgeschäft biszum Teeladen. Dazu Aldi, Bud-ni und ein riesiger Edeka-Markt. In der Mitte eine 200-Quadratmeter-Fläche für wö-chentlich wechselnde Anbieter.Fastfoodketten und Coffee-shops mussten draußen bleiben.
Wann geöffnet?Markthalle: montags bis
sonnabends von 9 bis 20 Uhr.Aldi und Edeka haben bis 21Uhr auf.
Was war hier vorher?40 Jahre lang immer ein
Supermarkt. Zuletzt, bis er 2010zu machte, ein Walmart. In gu-ter Erinnerung: der wöchentli-che Flohmarkt. Zeitweise warangedacht, das Gebäude für eineMusik- und Veranstaltungshalleneu zu nutzen. Der Stadtteilprotestierte und forderte auch,in das Gebäude soziale und kul-turelle stadtteilbezogene Ein-richtungen unterzubringen.Ist das geschehen?Ja, im Obergeschoss sind 800
Quadratmeter für soziale undKulturprojekte reserviert. Hierbefinden sich unter anderemder Domkindergarten, dieStreetart-Schule St. Pauli, dieKulturloge Hamburg, ein Thea-terprojekt, eine Kungfu-Schuleund die Mevlana Moschee.Was sagen die Anwohner?Stellvertretend ein Zitat von
Eröffnungsgast Günter Zint, Fo-tograf, Kiez-Urgestein undGründer des St. Pauli-Mu-seums: „Der Kommerz hat ge-siegt. So viele Läden, wie hiersind – so viel Geld gibts garnicht.“ www.rindermarkthalle-
stpauli.de
Sanierte Rindermarkthalle beherbergtNahversorger, kleine Anbieter
und Stadtteilprojekte
Feinkosthandel und Teebar: die aufgießbar St. Pauli. Martin Suca-to bei den letzten Handgiffen vor der Eröffnung. FOTO: CH
Hilfe und Beratungrund um die GeburtALTONA/BAHRENFELD. Wiefinde ich eine Hebamme fürdie Geburt? Ich bin schwangerund habe keine Wohnung –was mache ich? Wo und wiebeantrage ich Kindergeld?Welche Gelder stehen mir inder Schwangerschaft über-haupt zu? Wo bekomme ichHilfe, wenn ich mich überfor-dert fühle? Entwickelt sichmein Kind normal? Fragenrund um Schwangerschaft,Geburt, Erziehungs- und Ent-wicklungsfragen und sozialeThemen werden in den Bera-tungs- und Begleitungsstellenvon „Adebar“ beantwortet.Standorte: Friedensallee 43,
Yoga für Senioren -SchnupperstundeOTTENSEN. Im Ardas Zentrumfür Yoga und Gesundheit, Hohe-nesch 55-61 (im Hof rechts), bie-tet die zertifizierte YogalehrerinAmrita Ohlrogge immermitt-wochs von 16 bis 17.30 Uhr Yogafür Senioren an. Anfänger kön-nen jederzeit problemlos ein-steigen. Besonders, wennmanschon etwas eingerostet ist, hilftYoga Körper und Geist beweg-lich zu halten. Zum Kennenler-nen kann im September undOktober jeweils eine Unter-richtsstunde teilzunehmen.Näheres unter 39 22 44 und www.amritayoga.de
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8 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014
Einen Nachmittag langdreht sich alles um Ida
MIRIAM KOPF, BLANKENESE
Die Sanierungsarbeiten amDehmel-Haus gehen los. Ausdiesem Anlass organisiert derFörderkreis Historisches Blan-kenese einen Themennachmit-tag rund um das Gebäude in derRichard-Dehmel-Straße 1 undseine Bewohner. Mit Informa-tionsgehalt und Unterhaltungs-wert.
Am Sonntag, 28. September,findet die Veranstaltung von 14
Förderkreis Historisches Blankenese thematisiertDehmel-Haus und seine Bewohner
bis 17 Uhr im und um das Fi-scherhaus, Elbterrasse 6, statt.Es gibt Lesungen über Ida Deh-mel. Die Hermann ReemtsmaStiftung berichtet über dieRestaurierung des Dehmel-Hauses. Eine Ausstellung überdie Zukunft des Gebäudes unddas Wirken von Ida Dehmelwird eröffnet. Die Künstlerin-nen des Netzwerks Gedok sor-gen für den musikalischen Rah-men. Der Eintritt ist frei, Spen-den sind willkommen.
Protest hat Wirkung gezeigt
CHRISTIANEHANDKE, ALTONA
Ihre Argumente haben über-zeugt.Mehr als ein Jahr lang hatdie Initiative „Haltestelle Ge-richtstraße zurück“ gekämpft.Nun hat sie ihr Ziel erreicht: DieHaltestelle auf der Max-Brauer-Allee wird wieder zurückverlegt.Im Juli 2013 war sie ohne Ankün-digung im Rahmen des Busbe-schleunigungsprogramms umknapp einen halben Kilometernäher an den Bahnhof Altonaverlegt worden.
Sofort flammte Protest auf -und erlosch nicht. Winters wiesommers demonstrierten Mit-glieder der Ini, sammelten Unter-schriften, machten Druck.
Großer Bedarf am altenStandort
Die Nachricht von ihrem Er-folg wurde der Initiative bestätigtvom Altonaer SPD-Kreisvorsit-zenden und Bürgerschaftsabge-ordneten Dr. Mathias Petersensowie von Hans Grote aus dem
Staatsrat der Behörde für Wirt-schaft, Verkehr und Innovation,hat Altonas BezirksamtsleiterinLiane Melzer die Rückverlegungnoch für diesen Oktober ankün-digt.Ausschlag gegeben für dasUm-
denken haben wohl Fahrgastbe-fragungen der letzten Wochen,die bestätigten, was die Ini nichtmüde wurde zu behaupten: Esgibt großen Bedarf nach der Hal-
testelle am alten Standort.Bei der nun bevorstehenden
Rückverlegung wird die Halte-stelle nicht wie vorher genau vordem Amtsgericht liegen, sondernaus verkehrstechischen Gründenrund 30 Meter weiter nördlich inRichtung Schnellstraße.Ingrid Albertsen, Sprecherin
der Initiative: „Ich kriege eineFlut von Mails, in denen uns fürunseren Einsatz und fürs Durch-halten gedankt wird. Sich aufre-gen kann jeder, aber Dranbleibenist die Kunst.“
Initiative jubelt: Bushaltestelle „Gerichtstraße“wird im Oktober wieder zurückverlegt
Erbschaftssteuerfalle Eigenheim
OTS/SIEGMUND BORSTEL, KÖLN
Die eigenen vier Wände sollenheute mehr denn je Geldanlageund Zukunftssicherung für dieFamilie sein. Doch in SachenErbrecht gibt es Einiges zu be-denken, das zeigt ein Urteil desBundesfinanzhofs (BFH - Az. IIR 45/12). Denn die gesetzlichvorgesehene Befreiung von derErbschaftsteuer gilt laut BFHnur, wenn der überlebende Ehe-gatte tatsächlich endgültig Ei-gentümer der Immobilie wird.Dem Urteil der obersten
deutschen Steuerrichter ausMünchen lag ein alltäglicherSachverhalt zugrunde: EinMann verstirbt und hinterlässtEhefrau und zwei Kinder. In sei-nem Testament hat der Verstor-bene angeordnet, dass das Fa-milienwohnheim ins Eigentumder Kinder übergehen soll. DieEhefrau soll im Haus wohnenbleiben und einWohnungsrechterhalten.
Was auf den ersten Blickhochvernünftig klingt, kannschnell zum steuerlichen Bume-rang werden. Zwar kennt dasErbschaftsteuergesetz eine Vor-schrift, wonach der überlebendeEhegatte keine Steuer auf dasgeerbte Familienheim zahlenmuss. Aber diese Vorschrift fin-det, so der BFH, nur Anwen-
dung, wenn der überlebendeEhegatte tatsächlich endgültigEigentümer der Immobilie wird.Bekommt er „nur“ ein Woh-nungsrecht, droht – wenn dieFreibeträge bereits ausgeschöpftsind – die Belastung mit Erb-
schaftsteuer. Dies bestätigtejüngst der Bundesfinanzhof.Ein falsches Urteil? „Nach
derzeit geltendem Recht konntewohl keine andere Entschei-dung ergehen“. Aber: „Überzeu-gend ist das Ergebnis nicht. Der
Befreiung von der Erbschaftssteuer gilt nur, wenn der überlebende Ehegatteauch endgültig Eigentümer der Immobilie wird
Bekommt der überlebende Ehegatte nur einWohnrecht, droht,wenn die Freibeträge ausgeschöpft sind, die Belastungmit Erb-schaftssteuer. FOTO: PANTHERMEDIA
Gesetzgeber sollte über eine Än-derung des Gesetzes nachden-ken“, so Notar Uerlings, Presse-sprecher der Rheinischen No-tarkammer.Wenn das Gesetz den familiä-
ren Lebensraum besonders be-günstigen will, sollte es nichtdarauf ankommen, ob der über-lebende Ehegatte das Haus kraftEigentums weiterbewohnt.„Auch ein Wohnungsrecht fürden Ehegatten sollte von derErbschaftsteuer befreit werden“,so die Forderung aus dem Be-rufsstand der Notare.
Hamburg (red). Die moder-ne Schönheitschirurgie setztauf kleine Schnitte und sanfteLifting-Methoden – im Trendliegt die Korrektur der Augen-lider. AuchMännerwagendenkleinen Schnitt undmogeln soein paar Jahre weg. „WederFrauen noch Männer wollenoperiert aussehen. Sie möch-ten ihr Alter im Gesicht ver-schwinden lassen und dabeifrisch und natürlich wirken“,sagt Dr. Jan Nebendahl (40),seit diesem Sommer neuerLeiter des Zentrums für Äs-thetische Dermatologie, Plas-tische Chirurgie und Laser-medizin am DermatologikumHamburg. Der Facharzt mitSchwerpunkt Gesichtschirur-
gie hat über 500 Au-genlidstraffungenvorgenommen: „Zumir kommen Patien-ten, die keine Lusthaben, erschöpftauszusehen, obwohlsie es gar nicht sind.“
Für ein langfristigschönes Ergebnisgilt: Weniger istmehr. „Die Kunst beider Augenlidkorrek-tur besteht darin, den Augeneine natürliche Schönheit zugeben. Keinesfalls soll der Ein-griff sichtbar sein. Deshalb istdie individuelle Beratung dasHerzstück dieser ästhetischenMaßnahme. Niemand will da-nach in den Spiegel blicken
und sich dort mitweit aufgerissenenAugen wiederfin-den, weil der Opera-teur zu stark einge-griffen hat.“ Die Au-genlidkorrekturwird in der Regelambulant vorge-nommen und dauertrund 90Minuten.
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Augenlidkorrektur hilft gegenmüdes Aussehen
Dr. Jan Neben-dahl
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DerWinter steht gerade erst inden Startlöchern, da lockt Ol-sen bereits mit einer Preis-Ak-tion für den Saisonwechsel imKleiderschrank. Mit einem zu-sätzlichen Sonderrabatt von 20Prozent auf die gesamte Olsen-Kollektion erleichtert das Ham-
burger Traditionsunternehmenseinen Kundinnen den Ab-schied vom Sommer.Winterjacken und -mäntel in
verschiedenen Formen und Far-ben sowie hochwertige Strick-waren sind bereits auf der 555Quadratmeter großen Fläche inBahrenfeld eingetroffen.Ebenfalls im Sortiment sind
die für Olsen typischen Shirts,Blusen, Kleider, Jacken, Hosen,Röcke und Accessoires – dasAngebot umfasst nahezu alleProduktgruppen und lädt zumausgiebigen Einkaufen ein.Gegen Vorlage des Rabatt-
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bereits reduzierten Outlet-Preis.Die Super-Rabatt-Aktion gilt ab
sofort und bis einschließlichSonnabend, 4. Oktober.
Bei Olsen hat der Verkauf reduzierter Ware bereits begonnen.FOTO: PR
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Die neuesten aufregendenModetrends aus der LondonerFashion Szene sowie ein sehrstimmungsvolles Rahmenpro-gramm präsentierte diedodenhof fashion night unterdem Titel „Streets of London“.Rund 500 Gäste erlebten eine
Reise durch die pulsierende Stadtan der Themse. ZahlreicheModels präsentierten auf einemmehr als 100 Meter langen Cat-walk all das, was an kühlen Tagenim Herbst und Winter getragenwerden kann – vom warmenStrickpullover der Marke Dry-korn bis hin zum sportlichenOutfit von Hilfiger Denim warfür jeden etwas dabei.„Für dodenhof ist London al-
les, was cool, neu und ungewöhn-lich ist. Und alles, was Spaß macht“, so Michael Juhr, Ge-
schäftsführer der ModeWelt inKaltenkirchen. Denn: „Was sichin London auf den Straßen tum-melt, ist tonangebend für dieneue Saison in ganz Europa.“Faszinierend wie die Moden-
schau sind auch die Herbst-/Winterkollektionen, die bei do-denhof Einzug gehalten haben.
„Streets of London“
Bei einer rund 45-minütigenModenschau präsentierte do-denhof unter dem Titel „Streetsof London“ die Trends fürHerbst undWinter. FOTO: PR
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HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT
Viele Aktionen und Informa-tionen bietet der „Tag der Ret-ter“ am Sonnabend und Sonn-tag, 27. und 28. September, je-weils von 12 bis 18 Uhr vordem Möbelhaus Höffner. Sozeigen die Freiwilligen Feuer-wehren aus Schnelsen, Eidel-stedt und Stellingen mit Fahr-zeugen und SpritzenhäuschenPräsenz, und auch Stadtteilpoli-zisten vermitteln Wissen.Der Ortsverband Eimsbüttel
des Technischen Hilfswerks prä-sentiert seine Fachgruppe „Ber-gung“ und den typischen blauenTHW-Wagen –sowie eine Po-wer-Pumpe inAktion, die 5.000Liter pro Minute„schafft“.Wagemutige
erleben in einemÜberschlags-Si-mulator desADAC das Ge-fühl, sich imAutozu überschlagen,derweil die Ak-tion „Sicher im
Auto“ unter anderem zu Kinder-sitzen berät. Zudem präsentiertder DLRG seine Fahrzeuge. UndFreiwillige können beim DRK-Blutspendedienst Blut spenden.Übrigens lädt Höffner für den
28. September auch ein zum ver-kaufsoffenen Sonntag.
Tag der Retter!
Die ASB-Rettungshundestaffel zeigt spannendeVorführungenbeiMöbelHöffner. FOTO: PR
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Holsteiner Chaussee 13036003 40
mo-sa 10-20 Uhrwww.hoeffner.de/hamburg-eidelstedt
HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD
Die Spielbank im Stadtzen-trum Schenefeld präsentiertein Schmankerl für Kenner derHamburger Jazz-Musikszene:Johannes Bahlmann. Der Voll-blut-Jazzpianist präsentiert imRahmen der Reihe „Live OnStage“, am Sonnabend, 27. Sep-tember, ab 20 Uhr sein großesRepertoire.Johannes Bahlmann spielte
mit den Berliner Philharmoni-kern, half im Deutschen Schau-spielhaus, den Faust ausein-anderzunehmen, ging ein Jahrmit Pomp Duck und Circum-stance auf Tournee und schriebund spielte die Musik zur Show„Das Dschungelbuch für Er-wachsene“.Seine Musik ist tief verwurzelt
in der von Bill Evans, Keith Jar-
rett und McCoy Tyner, mit Ein-flüssen von Blues und Gospel,Chansons bis hin zu klassischer,barocker Musik.In der Spielbank präsentiert
Johannes Bahlmann groovigeJazz-Klassiker, begleitet von Sa-xofon und Caion-Percussion.Der Eintritt beträgt fünf Euro,
ein Freigetränk ist inklusive – ab18 Jahren, mit Personalausweis.
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Der virtuose Pianist JohannesBahlmann spielt am Sonnabendin der SpielbankmitreißendeJazzklassiker. FOTO: PR
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HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN
Mit der neuen Jahreszeit star-tet bei dodenhof auch wiederdie Zeit der Aktionen undSonderöffnungen: Los geht’smit dem verkaufsoffenenSonntag am 28. September.Während die Möbelschau be-reits um 11 Uhr beginnt, öffnetdie gesamte ShoppingWelt von12 bis 17 Uhr für den Verkauf.
In den WohnWelten und inder ModeWelt wartet jeweils eineBar mit Musik auf die Besucher,derweil sich die Jüngeren drau-ßen auf demVorplatz vergnügen:in der magischen Welt der LegoLegends of Chima. Die LegoRoadshow macht bei dodenhofvon 11 bis 17 Uhr Halt und stehtim Zeichen von Feuer und Eis.Bei verschiedenen Aktionen, aufBau- und Spieltischen und imOutdoor-Bereich können LegoFans die (neuen) Spielthemenkennenlernen und ausprobieren.Ein Bummel durch die Mode-
Welt macht derzeit besondersSpaß: dodenhof zeigt die Trendsaus den „Streets of London“ anverschiedenen Stellen in einer be-sonderen Modepräsentation.
Sonntagsshopping!
AmSonntag zeigt dodenhof an verschiedenen Stellen seinesMode-hauses Präsentationen, inspiriert von Londons Fashion. FOTO: PR
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04191 / 70 00mo-sa 9-20 Uhrwww.dodenhof.de
HEINRICH SIERKE, OTTENSEN
Seit gut einem Monat bietet diePraxis für Physiotherapie undOsteopathie Bruns ein umfang-reiches Leistungsspektrum in ei-ner angenehmen Atmosphärean. „Es ist für uns wichtig, dassdie Patienten die bestmöglicheBetreuung und Behandlung be-kommen“, betont Inhaber Tho-mas Bruns, der die Praxis von Syl-wia Hermann übernommen hat.„In der Praxis wird eine sehr
gute Arbeit geleistet – das zeigtdie Zufriedenheit des übernom-men Patientenstammes“, erläu-tert Experte Bruns. Das Ange-botsspektrum der Praxis um-fasst unter anderem Massagen,Krankengymnastik, manuelleLymphdrainage und DornTherapie. Hinzu kommen
beispielsweise gerätegestützteKrankengymnastik, Kinesio-Tape, Rückenschule, Kieferge-lenkstherapie (CMD) und ins-gesamt 25 Techniken der Schul-termobilisation. Ingrid Brunshat zudem als gelernte Alten-pflegerin die Belange ältererMenschen besonders im Blick.Die Praxis reagiert flexibel auf
die Arbeitszeiten der Patienten– bis hin zu Terminen am Sonn-abend.
Top-Physiotherapie
Thomas und Ingrid Bruns laden dazu ein, ihre neue Praxis fürPhysiotherapie und Osteopathie kennenzulernen. FOTO: LE
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Praxis fürPhysiotherapie undOsteopathie Bruns
Donnerstraße 10390 58 86
www.physio-bruns.de
HEINRICH SIERKE, BAHRENFELD
Die Kraftfahrzeug-WerkstattHolger Hansen ist im Frühjahr2013 von der Leverkusenstraßean den benachbarten Amalia-Rodrigues-Weg gezogen. ImNeubau bietet der Kfz-Meister-betrieb Reparaturen für alleFahrzeugtypen an.„Wir stehen den Kunden fach-
kundig zur Seite“, erläutert Inha-ber Hansen. So gehören zu denDienstleistungen der Werkstattdie Instandsetzung von Wagennach einem Unfall, Karosseriear-beiten und Glasreparatur. Und:In all diesen Fällen regeln HolgerHansen und sein Team mit derVersicherung die Beseitigung der
Schäden.Zudem führt Kfz-Meister Han-
sen beispielsweise Elektrik- undWartungsarbeiten ebenso durchwie Fahrzeuginspektionen. Allediese Arbeiten entsprechen denVorgaben der Hersteller. Tipp:Den Reifenservice für denWech-sel auf Winterreifen nutzen.
Profi-Werkstatt
Zu den Leistungen von Kfz-Meister Holger Hansen (l.) und seinemTeam gehört auch die Reparatur aller Fahrzeugtypen. FOTO: LE
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AutoerfasstRadfahrer:LebensgefahrEIMSBÜTTEL. Ein 44-jährigerRadfahrer wurde am Donners-tagmorgen gegen 9.15 Uhr beieinem Verkehrsunfall an derKreuzung Doormannsweg/Fruchtallee schwer verletzt.Der Mann fuhr auf dem rech-ten Radweg des Doormanns-weg vom Schulweg in Rich-tung Fruchtallee. Er versuch-te die Straße bei Rot zuüberqueren, so Zeugenaussa-gen, und stieß dabei mit ei-nem Volvo zusammen. DerRadfahrer erlitt lebensgefähr-liche Kopfverletzungen undwurde in ein Krankenhaus ge-bracht.Das Opfer schwebt noch im-mer in Lebensgefahr. Der 62-jährige Autofahrer blieb un-verletzt. Die Fruchtallee warwährend der Unfallaufnahmevoll gesperrt. MAL
Streit nimmtblutigesEnde: Stich in LungeST. PAULI. Ein 32-jähriger wur-de am Sonntag, 21. September,um 7 Uhr bei einem Streit aufder Großen Freiheit vermutlichmit einemMesser schwer ver-letzt. Zeugen der Auseinander-setzung, an dermehrerer Perso-nen beteiligt waren, riefen diePolizei.Als die Beamten eintrafen, saßdas Opfer mit einer Stichverlet-zung imOberkörper auf demBoden einer Diskothek. Der Ver-letzte erlitt vermutlich eine Lun-genverletzung undwurde in einKrankenhaus gebracht. Nach ei-ner Notoperation schwebt ernicht mehr in Lebensgefahr.Aufgrund von Zeugenaussagennahm die Polizei zwei Tatver-dächtige (20 und 21) fest. DieWaffe wurde bislang nicht ge-funden, die Hintergründe sindunklar. MAL
Aus demPolizeibericht Internationale Schulelädt zum FlohmarktKLEIN FLOTTBEK. Schülerund Lehrer der InternationalenSchule, Hemmingstedter Weg130, veranstalten am Sonn-abend, 27. September, von 10bis 14 Uhr einen großen Floh-markt auf dem Schulgelände.Der Erlös aus dem Verkauf vonBüchern, Spielen, Kleidung undHausratsartikeln aus zweiterHand kommt dem schulischenGhana Projekt zugute. SD
Frühlingsduftund SommerluftRISSEN. Ein Konzert mit Stu-dierenden der GesangsklasseKnut Schoch vom HamburgerKonservatorium findet amSonntag, 28. September, statt.Im Hartwig Hesse Haus, Klö-vensteenweg 25, gibt es ab15.45 Uhr Kompositionen vonClara und Robert Schumann,Fanny Hensel und Felix Men-delssohn-Bartholdy zu hören.Der Eintritt ist frei. MIK
Rechtsberatungder St. Pauli-KircheST. PAULI. Nach der Sommer-pause wird ab sofort wieder je-den Mittwoch von 17 bis 18.30Uhr im Gemeindehaus der St.Pauli-Kirche, Pinnasberg 81, ei-ne Rechtsberatung für die Be-reiche Mietangelegenheiten,Versicherungen, Behörden,Schulden, Arbeitsplatz und Fa-milie angeboten. SD
Sommerfest aufdemBauspielplatzOTTENSEN.Die Spielplatzinitia-tive SPIO feiert am Sonnabend,27. September, von 13 bis 18 Uhrein Sommerfest auf dem PlatzAm Born 9. Kinder können sichauf einen Kinderflohmarkt, eineRollbahn, Elfenzauber, Stock-brotbacken und vieles mehrfreuen. Um 15 Uhr wird der neueKletterturm eingeweiht. CH
Das Dach ist dicht,der Hahn glänzt
wieder
CHRISTIANE HANDKE, OTTENSEN
Der erste Abschnitt der Sanie-rungsarbeiten der Kreuzkirchein Ottensen ist geschafft:720.000 Euro wurden in die Si-cherung und Abdichtung desTurmes, des Daches und derFenster sowie in die Entrostungdes Glockengeläuts gesteckt.Nun ist das Dach dicht, es reg-net nicht mehr durch und dergoldene Hahn erstrahlt in neu-em Glanz.Möglich wurde die Sanie-
rung durch Zuwendungen undSpenden. Mehr als 430.000 Eu-ro kamen zusammen, 250.000Euro hat die Gemeinde ausdem eigenen Haushalt finan-ziert. Noch fehlen 40.000 Euroan der Gesamtfinanzierung –weitere Spenden sind alsomehr als willkommen.Am kommenden Sonntag,
28. September, wird um 18
Uhr in der Kreuzkirche, EckeBehringstraße und Hohen-zollernring, allen Spendernund Helfern mit einem Fest-konzert für Orgel und Bläsergedankt.Auch wird das Kunstwerk
„Stille Dreifaltigkeit“ des Alto-naer Künstlers Milo Lohse ein-geweiht, das er aus altenGlockenschlägeln der Kreuz-kirche gefertigt hat. Zu demanschließenden Empfang lädtdie Gemeinde alle Gäste herz-lich ein.
Kreuzkirche in Ottensen wird saniertFeier zum ersten erfolgreichen
Sanierungsabschnitt
Der erste Abschnitt der umfas-senden Sanierung der Kreuz-kirche ist beendet und wird amSonntagmit einem Konzert ge-feiert. FOTO: PR
BezirksversammlungAltona tagtALTONA.Die nächste Sitzungder Bezirksversammlung Altonafindet amDonnerstag, 25. Sep-tember, ab 18 Uhr imKollegien-saal des Rathauses Altona, Platzder Republik 1, statt. Ein Thema:der neue Fernbahnhof. CH
Künstler singen für die Aids-Hilfe
RENÉ DAN, EIMSBÜTTEL
Das Benefizkonzert zahlrei-cher Musiker unter demMotto„Sing 4 Life“ steigt am Sonn-tag, 28. September, im Delphi-Showpalast. Ab 19 Uhr begeis-tern Künstler aus den BereichenPop, Rhythm and Blues, Soul,Gospel und Jazz zum viertenMal an der Eimsbütteler Chaus-see. Die vielen Auftritte stehenganz im Zeichen des 30-jährigenBestens der Aids-Hilfe Ham-burg.Tatsächlich kommt der Rein-
erlös des Konzerts der Aids-Hil-
fe Hamburg zugute. Für derenprofessionelle Beratungs- undHilfseinrichtung verzichten alleKünstler auf ihre Gage.Es treten auf: Soul-Diva Love
Newkirk, Musical-DarstellerinSaskia Kiselowa, Ken Norris,Darrin Lamont Byrd, Lucianodi Gregorio und Wilson D. Mi-chaels. Ein ehrenamtlichesTeam um Byron van Jones unddie Medienberaterin Sabrina Sa-kakini organisiert das Event.Die Moderation übernimmt der
Konzert Sing 4 Life am 28. September im Delphi-Showpalast
Sing 4 Lifeam Sonntag, 28. September,um 19 Uhr im Delphi-Show-palast, Eimsbütteler Chaus-see 5. Karten ab 30 Euro imVorverkauf und 35 Euro ander Abendkasse. Mehr Infor-mationen unter www.sing4life.de
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spritzigen Cityflitzer SEAT Miiüber den SEAT Ibiza – mal alskompaktere, mal als sportliche-re Variante – bis zum komforta-blen Alhambra, den Interessier-te wahlweise als Fünf- oder Sie-bensitzer bekommen.Ob Neu- oder Gebrauchtwa-
gen, ob Teile oder Zubehör – die40 Mitarbeiter gehen kompetent
und freundlich auf die Anliegender Kunden ein.Centerleiter Michael Post er-
läutert zudem: „Am 18. Oktoberfeiern wir die Premiere des LeonST X-Perience. Sie können uns
Wind, Regen und Sturm setzeneinem Dach über die Jahreganz schön zu. Gut, dass esDachdeckermeister ThomasRieck und sein Team gibt. „EinDach sollte in regelmäßigen Ab-ständen auf Schäden untersuchtwerden“, rät Thomas Rieck.„Jetzt im Herbst ist die besteJahreszeit.“Seit 16 Jahren sind der Meis-
ter und sein Team in Schleswig-Holstein und Hamburgs Wes-ten im Einsatz und bieten kom-petente Beratung. „Das ThemaEnergieeffizienz wird immerwichtiger“, weiß Thomas Rieck.„Durch eine gute Wärmedäm-mung ändert sich das Wohnkli-
ma im Haus. Mit dem richtigenDach kann man im WinterEnergie sparen und im Sommer
die Wärme abweisen.“Selbstverständlich sind die
Dachdecker auch zur Stelle,
wenn es um Reparaturen, Sanie-rung oder individuelle Dachaus-bauten geht.
Alles rund ums Dach
Dachdeckermeister ThomasRieck rät, einDach regelmäßigauf Schädenuntersuchenzu lassen. FOTO: CON
Der Verkaufsstart für den neu-en Audi TT, Audi A7 Sport-back sowie den neuen Audi A6läuft im Autohof Reimers aufHochtouren. Als zusätzlichesHighlight bietet Audi das limi-tierte Editionsmodell A7 3.0TDI Competition erstmalig mit240 kW (326 PS) Biturbo an.Von 0 auf 100 km/h in 5,1 Se-kunden! Mit seiner exklusivenAusstattung lässt er keine Wün-sche offen.
Jede Menge Fahrspaß garan-tiert der neue Audi TT mit sei-nen scharfen Kanten und sei-nem puristischen Interieur. SeinInnenraum ist ganz auf denFahrer zugeschnitten. Im Zen-trum: das serienmäßige Audivirtual cockpit, das digitaleKombiinstrument, das Fahrerim Handumdrehen an ihre Vor-lieben anpassen können.Die Motoren des Sportwa-
gens garantieren vollen Fahr-spaß. Der Audi A6 in neuemDesign und stärkeren Motorva-rianten erwartet Interessierte.Nähere Informationen erhaltenInteressierte im Autohof Rei-mers.
Der Audi A3 Sportback bietetauf 100 Kilometern einen Kraft-stoffverbrauch von innerorts5,9 Liter, außerorts 4,1 Literund kombiniert 4,8 Liter. Diekombinierte CO2-Emission liegtbei 110 Gramm pro Kilometer.
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HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Am Nikolaustag rockt Ina Mül-ler die o2 World – und kurz vorWeihnachten faszinieren Welt-stars bei der „Night of theProms 2014“. So gastieren amFreitag und Sonnabend, 19. und20. Dezember, unter anderemKatie Melua und Zucchero in dero2World.Britin Katie Mealu wird mit
Hits wie „Nine Million Bicycles“oder „Spider's Web“ begeistern.Und der italienische Mega-Star
Zucchero präsentiert seinen MixausGospel, Blues und Rockmusik– einschließlich dem Klassiker„Senza una Donna“.
Weitere Proms-Künstler sindMarlon Roudette (Top-Hit „NewAge“), Madeline Juno („Error“) –undKsenija Sidorova.DieAkkor-deonsolistin ist die Klassik-Bot-schafterin der Proms.
Ein Lebensge-fühl wird bei InaMüllers Konzert
im Fokus stehen, denn für sie istnicht erst seit ihrem Album „48“klar: Das Leben 45+ kann zwargarantiert nicht faltenfrei, aberdafür gelassen, radikal, prall undglücklich sein.
Ina Müller & Proms! Beste deutscheRock- und Pop-musik mit stilisti-schen Ausflügenin alle Richtun-gen präsentiertIna Müller in dero2World. FOTO: PR
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Ina Müllersa, 6. Dezember, 20 Uhr
Night of the Promsfr/sa, 19./20. Dezember, 20 Uhro2 World, Sylvesterallee 10
450 11 86 76www.funketicket.de
HEINRICH SIERKE, OTTENSEN
Die Konditorei und BäckereiWiedenroth verwöhnt ihreKunden mit Köstlichem ausder eigenen Backstube – undfeiert im Oktober ihren siebtenGeburtstag. Ob knackige Rund-
stücke, zarte Croissants oder fei-ne Franzbrötchen – Bäcker-meister Thorsten Wiedenrothund sein Team erquicken dieGaumen. Und wer will, kannSnacks, beispielsweise belegteLaugenecken, außer Haus mit-nehmen.„Unsere Liebe zum Backen
zeigt sich in der hohen Qualitätder Back- und Konditorwaren –sie sind alle aus eigenener Her-stellung“, betont Inhaber Wie-denroth. Auch für das beliebteDinkelsonnenblumen- oderRoggenmischbrot gilt: „Wir ver-wenden nur beste Zutaten.“
Kenner genießen zudem zahl-reiche Kuchen und Torten. Sosorgt der saftige Butterkuchen,auf Wunsch mit Vanillecremegefüllt, immer wieder für Furo-
re. Auch Apfel- und Pflaumen-kuchen sowie Klassiker wie Lü-becker Nusstorte oder Schwarz-wälder Kirsch beglücken Fein-schmecker.
Liebe zum Backen
Das Team der Konditorei und Bäckerei Wiedenrothmit Bäcker-meister ThorstenWiedenroth (l.) verwöhnt die Gaumen. FOTO: PRKonditorei und
BäckereiWiedenrothDaimlerstraße 2
390 97 56mo-fr. 6.30-18 Uhrsa 6-13 Uhr, so 8-15 Uhr
HEINRICH SIERKE, SIERKSDORF
HANSA-PARK ist Deutsch-lands einziger Erlebnispark amMeer untermaritimerThematikmit spektakulären Live-Showsund Action. So erwarten Besu-cher elf liebevoll inszenierte The-menwelten und über 125 High-
lights, davon allein 35 Fahrattrak-tionen – darunter die Themen-Achterbahn „Der Fluch vonNovgorod“ mit dem steilstenAbsturz im Dunklen weltweit.Die neue Indoor-Spielewelt
für die ganze Familie steht unterdem Thema der „Hanse in Ita-lien“. Sie enthält spannende Mit-mach-Elemente wie zwei nerven-kitzelnde Freifall-Rutschen undeine Softball-Schießanlage mit 16Kanonen.Die neue Varieté-Show vereint
Balance und das Medium „Luft“.
So ist es das Markenzeichen desTrios Batut, von einem Trampo-lin aus scheinbar schwerelos eineHauswand senkrecht emporzu-laufen, um sich dann wiederrückwärts fallen zu lassen.
Action und Spaß
HANSA-PARKAm Fahrenkrog 123730 Sierksdorf
04563 / 47 40Bis 26. Oktober täglich 9-18Uhrwww.hansapark.de
Das fünfstündige Grundange-bot in Kitas und Tagespflegeist seit 1. August in Hamburgkostenfrei – diese Entlastungsollten Eltern nutzen: „ZumSparen, um in die Zukunft ihrerKinder zu investieren oder zurAbsicherung von Risiken“, sagtOliver Heidel, Leiter der Haspa-Filiale Altona. „Im persönlichenBeratungsgespräch suchen wirgemeinsam nach der besten für
Sie und Ihre Lebenssituationpassenden Lösung.“Die monatliche Entlastung der
Eltern liegt zwischen 26 und 211Euro. „Ab 25 Euro im Monatkönnen Sie sich zum Beispiel mitdem Haspa ZielSparen langfristi-
geWünsche erfüllen. Das istein Ratensparvertrag, beidem sich die Zinshöhe nachder Laufzeit richtet“, sagtExperte Heidel. „WelcheMöglichkeiten es sonst noch
gibt, erläutere ich Ihnen gern.Schauen Sie doch einfach mal beiuns in der Filiale an der NeuenGroßen Bergstraße vorbei.“
Spar-Spielraum
HamburgerSparkasse
Neue Große Bergstraße 935 79 51 18
mo/mi/fr 9.30-16 Uhrdi/do 9.30-18 Uhrwww.haspa.de
Die neue Gebührenfrei-heit bei Kitas und Tages-pflege sollten Eltern zumSparen nutzen, rät Haspa-Filialleiter Oliver Heidel.FOTO: PR
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HEINRICH SIERKE, OSDORF
Exklusiv und nur bei Audi Elb-vororte:Wer einen Volkswagenhat, der fünf Jahre oder älter ist,kann Mitglied im „VolkswagenClub 5 more“ werden – und be-kommt attraktive Sonderkondi-tionen.
Mitglieder des „VolkswagenClub 5 more“ erhalten auf alleWartungs- und Verschleißrepa-raturen (Material und Lohn-kosten) für die Dauer von dreiJahren einen Bonus in Höhevon 20 Prozent – und kommenregelmäßig in den Genuss wei-terer Clubaktionen. Zudem
steht Mitgliedern für einen Taggratis ein Ersatzwagen zur Ver-fügung. Weitere Informationengibt Audi Elbvororte.Jens Hielscher, Serviceleiter
Audi Elbvororte, erläutert:„Vielen VW Kunden ist unbe-kannt, dass sie auch VW Servicebei Audi Elbvororte erhalten.
Neues aus dem Standort Audi Elbvororte„Volkswagen Club 5 more“: VW-Sonderkonditionen
VWKunden können sich beiAudi Elbvororte von der VWServicequalität überzeugen.
FOTO: PR
Wir gehören zu den Top 20 Pro-zent der Volkswagen Service-partner in Deutschland für denBereich Kundenzufriedenheit.Ich lade Sie dazu ein, sich vonunserer VW Servicequalität zuüberzeugen.“
HEINRICH SIERKE, OSDORF
Auch in diesem Jahr möchtedas Volkswagen Team vonLeseberg Automobile allenKunden und Interessierten beilauschiger Atmosphäre Ein-blicke in den Betrieb gewäh-ren. Und was bietet sich zu die-ser Zeit mehr an, als ein kleinesOktoberfest? So heißt es amFreitag, 26. September, von 10bis 17 Uhr: „O´zapft is!“Leseberg bietet seinen Gäs-
ten Erfrischungen und tradi-tionelle Speisen wie Weiß-wurst, Brezeln oder Leberkäs.
Wer für seinen VW einenWerkstatttermin benötigt,kann diesen mit dem Besuchdes kleinen Oktoberfestes ver-binden. Alle anderen könnenentspannt von der Bierzeltgar-
nitur aus den Monteuren in derWerkstatt bei der Arbeit zu-schauen.„Im letzten Jahr war die Ver-
anstaltung ein voller Erfolg“,freut sich Bernd Busse, Service-leiter des Volkswagen Betrie-bes von Leseberg. „Es war einesuper Gelegenheit, unsereRäumlichkeiten und unserLeistungsspektrum zu präsen-tieren."Leseberg Automobile bietet
seit dem Jahr 2009 neben Mer-cedes-Benz und smart auch fürVolkswagen das komplette Ser-vicespektrum.
O’zapft is!LesebergAutomobile lädt am 26. September zumOktoberfest
Bernd Busse, Serviceleiter des Volkswagen Betriebes von Leseberg Automobile, wird auch beimkleinen Oktoberfest am Freitag, 26. September, für zünftigen Leberkäs sorgen. FOTO: PR
Seien Sie dabei, wenn sich unser VolkswagenBetrieb am 26.09.2014 von10–17 Uhrin ein munteres Bierzelt verwandelt.Traditionell bei Weißwurst und Leberkäsemöchten wir einen geselligen Tagmit unseren Gästen verbringen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Elbe WochenblattT O P im Hamburger Westen- A d r e s s e n
HEINRICH SIERKE, ALTONA
Immer wieder erleben Mieternach Abschluss eines Mietver-trages faustdicke Überraschun-gen. So erging es auch einer Mie-terin, nachdem sie ihre neu ange-mietete Wohung bezogen hatte.Plötzlich verlangte der Vermieterfür die zwischenzeitlich gebauteTerrasse in dem kleinen Garteneine zusätzliche Miete von 50 Eu-ro und das Unterzeichnen einesentsprechenden Mietvertrages.Ursprünglich hatte er noch denGarten als zu derWohnung zuge-hörig bezeichnet.„Aus diesem Grund ist es sehr
wichtig, dass die Wohnungssu-chenden vor der Unterzeichnungdes Mietvertrages darauf achten,ob die gemachten Zusagen auch
schriftlich im Mietvertrag fixiertwerden“, empfiehlt SiegmundChychla, Geschäftsführer vomMieterverein zu Hamburg.Wer mehr über mietrechtliche
Themen wissen möchte, kannsich an eine Außenstelle des Mie-tervereins zu Hamburg in seinemStadtteil wenden.
Überraschte Mieter
Rat und Hilfebietet das Bera-tungszentrumAltona desMietervereinszu Hamburg ander NeuenGroßenBergstraße.FOTO: PR
Individuell, modebewusst undpraktisch: Das SchuhhausMeiersteht für gesunde und trendigeSchuhe.Hierfür bieten InhaberinAstrid Steinbrenner und ihrTeam eine individuelle und fach-kundige Beratung zu den in Formund Farben angesagten Schuhen.„Wir haben zum Beispiel im-
mer die neuesten Modelle vonThink, Wolky und Ganter“, er-läutert die Expertin. Hier gehentrendige und gesunde Schuheeinher. Fast alle Modelle desFachgeschäftes haben Wechsel-fußbetten und sind für Einlagenbestens geeignet. Motto: „Wohl-fühlen durch Passform.“
Zudem sind alle Schuhe vonhochwertiger Qualität, sie stam-men ausschließlich von Marken-herstellern. Astrid Steinbrennerlegt des Weiteren viel Wert aufhohen Gehkomfort. Nicht ohneGrund steht an ihrem Schaufens-ter der Spruch: „Würden FüßeSchuhe kaufen, würden sie zuMeier laufen.“
Inhaberin Astrid Steinbrenner mit Modellen der aktuellenWolky-Kollektion. FOTO: PR
HEINRICH SIERKE, ALTONA
Seit vielen Jahren ist Hörgerä-teakustikmeister ChristofDehn in Altona bekannt. Der40-Jährige freut sich jeden Tagaufs Neue über sein eigenesFachgeschäft. Nun sei er nurnoch seinen Kunden verpflich-tet und nicht mehr dem Ver-kaufsdruck einer großen Kette.Für jeden seiner Kunden
nimmt er sich Zeit, um zur indi-viduellen Hörlösung zu verhel-fen. Am meisten schätzt er anseiner Selbstständigkeit: „Es istwichtig, dass ich auf jeden Kun-den einzeln und so lange wienötig eingehen kann und michnicht an starre Abläufe und
dem: „Kleine Unternehmensind nicht teurer als Filialket-ten.“ Schließlich haben mittel-ständische Betriebe keinen gro-ßen Verwaltungsapparat, dermitfinanziert werden muss, so-dass eine sehr kundenfreundli-che Preisgestaltung möglich ist.
Besser hören
Christof Dehn nimmt sich viel Zeit für seine Kunden, so erläutertder Experte auch Hörtest-Diagramme. FOTO: LE
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Dehn HörgeräteAltonaer Poststraße 7
33 98 99 19mo-fr 9-12 und 13-18 Uhrsa nach Vereinbarung
JULIA VELLGUTH, BAHRENFELD
Wer einmal in die Geheimnisseder dunklen Kaffebohne einge-weiht wurde, weiß sorgfältig ge-rösteten Kaffee ganz besonderszu schätzen. Diese Erfahrungmachen viele Besucher der Kaf-feeseminare von Becking Kaffee.Die seit 1928 bestehende Kaffee-manufaktur ist seit elf Jahren ander Leverkusenstraße ansässig.Die Kaffee-Experten Lars Her-
den und Sönke Plautzwissen:UmKaffee bekömmlich zu machen,muss die Gerbsäure herausgelöstwerden. Dafür muss die Röstzeitlänger sein als üblich. „Wir rösten
wie zu Omas Zeiten“, erklärt Her-den. „Wir sind vielleicht die lang-samste Rösterei Deutschlands.“Becking betreibt vor Ort eine
„gläserne Rösterei“, im Ladenge-schäft werden mehr als 30 Kaffee-sorten angeboten – alle aus 100Prozent Arabica-Bohnen besterQualität. Kaffee-Experte Herdenbetont: „Wer mehr ausgibt, be-kommt ein tolles Kaffeearomaund ein wohliges Magengefühl,das sich lohnt.“
Becking KaffeeLeverkusenstraße 54
851 92 83mo-fr 10-17 Uhrwww.becking-kaffee.de
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Die Kaffeeverkostung ist einwichtiger Bestandteil der Kaf-feeseminare von Lars Herden(l.) und Sönke Plautz. FOTO: JVE
Unser Ratzählt.In Altona:
Neuer Große Bergstraße 9(HASPA-Haus)
MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014Elbe Wochenblatt T O P im Hamburger Westen- A d r e s s e n