Schulschach Seite 1 Stand: August 2006 3.1. Allgemeines 3.1.1. Die Schach-AG Seite 2 Seiten 3 - 8 für Ergänzungen frei 3.1.2. Beiblatt zum Jahreszeugnis Seite 9 3.1.3. Kontaktadressen Seite 10 Seiten 25 - 29 für Ergänzungen frei 3.2. Schulschachwettbewerbe 3.2.1. Meisterschaften Seite 30 Seiten 32 - 34 für Ergänzungen frei 3.2.2. Turnierordnung Seite 35 Seiten 38 - 39 für Ergänzungen frei 3.3. Schule und Verein 3.3.1. Gemeinsam geht`s besser Seite 40 Seiten 45 - 49 für Ergänzungen frei 3.3.2. Literatur Seite 50
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Schulschach
Seite 1 Stand: August 2006
3.1. Allgemeines
3.1.1. Die Schach-AG Seite 2Seiten 3 - 8 für Ergänzungen frei
3.1.2. Beiblatt zum Jahreszeugnis Seite 9
3.1.3. Kontaktadressen Seite 10Seiten 25 - 29 für Ergänzungen frei
3.2. Schulschachwettbewerbe
3.2.1. Meisterschaften Seite 30Seiten 32 - 34 für Ergänzungen frei
3.2.2. Turnierordnung Seite 35Seiten 38 - 39 für Ergänzungen frei
3.3. Schule und Verein
3.3.1. Gemeinsam geht`s besser Seite 40Seiten 45 - 49 für Ergänzungen frei
3.3.2. Literatur Seite 50
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3.1. Allgemeines
3.1.1. Die Schach-AG
Schachspiel an Bayerischen Schulen
Der Schwäbische Schulanzeiger (Amtliches Mitteilungsblattder Regierung von Schwaben) hat in seiner Ausgabe vom10. April 1995, auf den Seiten 70 und 71, folgendeInformation veröffentlicht:
Auszug...
... „Schach ist ohne Zweifel ein wertvoller Beitrag zuaußerunterrichtlichen Erziehung der Schüler und einhervorragendes Übungsfeld für Schlüsselqualifikationen, dieunsere moderne Arbeitswelt besonders verlangt. DasStaatsministerium weiß die dem Schachspielinnewohnenden Werte und seine Bedeutung für dieErziehung junger Menschen sehr wohl zu schätzen.
Deshalb wird die Pflege des Schachspiels an bayerischenSchulen grundsätzlich ohne jede Einschränkungbefürwortet“....
Die Seiten 3 - 8 sind für Ergänzungen frei.
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3.1.2. Beiblatt zum Jahreszeugnis
Das Beiblatt zum Jahreszeugnis würdigt die ehrenamtlicheTätigkeit von Schülern.
Gewürdigt werden können Tätigkeiten im sozialen undkaritativen Bereich, im kulturellen Bereich, z.B. Musik,Denkmalpflege, Heimat- und Brauchtumspflege, im Natur-,Landschafts- und Umweltschutz, in der freien Jugendarbeitund im Sport, z.B. Schach.
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3.1.2. Kontaktadressen
Folgende Schulen haben eine Schach-AG:
Schachkreis Augsburg
Deutschherren-Gymnasium AichachLudwigstr. 5886551 AichachTel. 08251/3091Fax 08251/3092Kontaktlehrer: Hans-Peter Asam Tel. 08259/1746
* Sebastian-Lotzer-Realschule MemmingenBuxacher Str. 887700 MemmingenTel. 08331/901163Fax 08331/965335E-Mail [email protected]: Dr. Detlev Gutheins E-Mail [email protected]
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Rupert-Neuss-Gymnasium und Realschule OttobeurenBergstr. 8087724 OttobeurenTel. 08332/922410Fax 08332/922420E-Mail [email protected]: Bernhard Kessler E-Mail: [email protected]
* Grundschule WolfertschwendenAm Sportplatz 787787 WolfertschwendenTel. 08334/1750Kontaktlehrer: Hanns H. SteinmannKontaktjugendleiter: Peter Przybylski Tel. 08334/7169 E-Mail [email protected]
Die Seiten 23 - 29 sind für Ergänzungen frei.
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3.2. Schulschachwettbewerbe
3.2.1. Meisterschaften
- Mannschaftswettbewerbe
- WK I bis zur 13. Jahrgangsstufe- WK II U-17 und jünger- WK III U-15 und jünger- WK IV U-13 und jünger- WK (Mädchen) bis zur 13. Jahrgangsstufe- WK Grundschulen: Jahrgangsstufen 1 - 4
WK = Wertungsklasse
Die Schwäbischen Schulschach-Mannschaftswettbewerbefinden jährlich, an einem zentralen Ort statt. Jede Schule inSchwaben kann sich als Ausrichter bewerben.
Der jeweilige Schwäbische Schulschachmeister, in deneinzelnen Wertungsklassen, qualifiziert sich für denentsprechenden Bayerischen Schulschachwettbewerb.
Weitere Informationen zu den Schulschachwettbewerbenfinden Sie in der Turnierordnung ab Seite 35.
Die Vereinsjugendleiter erhalten auf Anforderungregelmäßig und rechtzeitig eine Einladung zu denSchulschachwettbewerben. Sie haben dann die Möglichkeit,persönlichen Kontakt mit den Schulen in ihremVereinsgebiet aufzunehmen und über die Schulschachwett-bewerbe zu informieren.
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Weitere Auskünfte erhalten Sie von unseremSchulschachreferenten.
(Adresse siehe Anschriftenliste der SchwäbischenSchachjugend im Anhang)
Die Seiten 32 - 34 sind für Ergänzungen frei.
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3.2.2. Turnierordnung
TURNIERORDNUNG für SCHULSCHACHWETTBEWERBE
1. Allgemeine Turnierbestimmungen
1.1. Der Schulschachreferent ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Wettbewerbe verantwortlich.
1.2. Die Wettkampftermine werden von der Schwäbischen Schachjugend festgelegt.
1.3. Alle Wettbewerbe sind terminlich so auszutragen, dass die Sieger der einzelnen Wertungsklassen an den entsprechenden Wettbewerben der BSJ (Bayerische Schachjugend) teilnehmen können. Insbesondere ist auf das Einhalten der Meldetermine zu den entsprechenden Bayerischen Wettbewerben zu achten.
1.4. Teilnahmeberechtigt sind alle allgemein- und berufsbildenden Schulen, außer Institutionen, die überwiegend der Erwachsenenbildung dienen.
1.5. Die Schulen melden ihre teilnehmenden Mannschaften zum festgesetzten Termin an den Schulschachreferenten.
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2. Schulschach-Mannschaftswettbewerbe
2.1. Der Schwäbischen Schulschach Mannschaftswett-bewerbe werden in sechs Wertungsklassen ausgetragen.
2.2. Das Spieljahr entspricht dem laufenden Schuljahr. Esbeginnt am 1. September und endet am 31. August des folgenden Jahres.
2.3. Die Einteilung der Wertungsklassen erfolgt nach denBestimmungen der Deutschen Schachjugend.
WK I wer die 13. Jahrgangsstufe WK II wer das 17. Lebensjahr WK III wer das 15. Lebensjahr WK IV wer das 13. Lebensjahr WK (Mädchen) wer die 13. Jahrgangsstufe
zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres, in dem derWettbewerb stattfindet, noch nicht vollendet hat.
Grundschulen: Jahrgangsstufen 1 - 4
2.4. Die Schüler einer Mannschaft müssen derselben Schule angehören. Dies ist durch einen gültigen Schülerausweis oder eine durch die Schule bestätigteMannschaftsaufstellung nachzuweisen.
2.5. Eine Mannschaft besteht aus vier Jugendlichen und beliebig viele Ersatzspieler. Es wird in einer festen Reihenfolge gespielt.
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2.6. Es können mehrer Mannschaften aus einer Schule in den einzelnen Wertungsklassen teilnehmen.
2.7. Die Turnierleitung übernimmt der Schulschach-referent oder, nach Rücksprache mit dem 1. Vorsitzenden, ein von diesem benannter Vertreter. (Turnierleiterlizenz ist erforderlich).
2.8. Gespielt wird nach den FIDE-Regeln für Schnellschach.
2.9. Die Bedenkzeit beträgt 20 Minuten pro Spieler und Partie.
2.10. Es werden 7 Runden nach Schweizer System gespielt.
2.11. Über die Plazierung entscheidet: - die Wertung nach Mannschaftspunkten - die Wertung nach Brettpunkten; - anschließend die Berliner Wertung.
2.12. Beim Rundensystem: - die Wertung nach Mannschaftspunkten; - die Wertung nach Brettpunkten; - anschließend die Sonneborn-Berger-Wertung.
Die Seiten 38 - 39 sind für Ergänzungen frei.
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3.3. Schule und Verein
3.3.1. Gemeinsam geht`s besser
In vier Punkten läst sich kurz und knapp die Zielsetzung inden Schulen und Vereinen beschreiben:
1. Die Förderung individueller geistiger Fähigkeiten
2. Die Entwicklung sozialen Verhaltens
3. Das Wecken von Leistungsbereitschaft
4. Das Anstreben von Wettbewerbsfähigkeit
Die Vereine haben in der Vergangenheit ihre Arbeit mehr anden Punkten drei und vier orientiert, dies scheint, so dieBeobachtung, in der heutigen Zeit als Angebot nicht mehrausreichend zu sein! Die Schulen hingegen stellen mehr diePunkte eins und zwei in den Vordergrund ihrer Arbeit. Aberauch bei ihnen entwickelt sich der Wunsch nachVeränderung, sie wollen sich vermehrt leistungsorientiertausrichten.
Was liegt in dieser Situation näher, als eine Zusammenarbeitzwischen Schule und Verein anzustreben?
Das Zusammenwirken von Schule und Verein bringt fürbeide Seiten Vorteile und neue Möglichkeiten.
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Vorteile einer Kooperation für den Verein
• Imagegewinn für den Verein durch ein attraktiveres Angebot gebot und dadurch Erleichterung dermateriellen und finanziellen Unterstützung (z.B.Kommune, Sponsoren)
• Erschließung neuer Spielzeiten und Spielorte
• Gewinnung neuer Mitarbeiter
• Unterstützung durch Zuschüsse (z.B. bestehendeProgramme der Länder und Sportbünde)
• Nutzung der pädagogischen Fähigkeiten der Lehrer fürden Übungsbetrieb
• Heranführen von Kindern und Jugendlichen an dasSchach
• Schaffung zusätzlicher Kontaktmöglichkeiten vonJugendlichen zum Schach
Für viele Vereine wird es vorteilhaft sein, wenn sie ihrenJugendspielbetrieb in die Räume der Schule verlagernkönnen. Hierbei ist auf die Schulordnung und Schuldisziplinzu achten. Eine Kontaktaufnahme mit dem Schulleiter undeine Einigung mit dem Hausmeister der Schule (kleineGeschenke erhalten die Freundschaft) istGrundvoraussetzung.
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Vorteile einer Kooperation für die Schule
• Unterstützung des allgemeinen Bildungs- undErziehungsauftrages der Schule
• Bereicherung des Schullebens
• Imagegewinn der Schule
• Erweiterung der Sport- und Spielangebote der Schule
• Beitrag zum Erreichen des Lernzieles „LebenslangesSporttreiben“
• Hilfestellung und Entlastung bei Sportveranstaltungendurch den Verein
• Mitbenutzung der Materialien des Vereins
• Verringerung von Integrationsproblemen
• Reduzierung von Engpässen im Schulsport
• Erweiterung des Wettkampfangebotes
Erwartet wird von den Vereinen vor allem die schachlicheHerausforderung. Die Vereine sollen mit ihrenÜbungsleitern und spielstarken Mitgliedern dieLeistungsarbeit in der Schule unterstützen, die Schülerinnenund Schüler motivieren und trainieren. Zudem sollen sie dasTrainingsmaterial und die Trainingsangebote in der Schach-AG ergänzen und erweitern.
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Schachtreff Schule
Schach macht Schule schöner!Schach - ein geistvolles Hobby!Schach in Fluren und Klassen!Mach mit! Spiel Schach!Trimm Dich! Spiel mal wieder!Schach für jedermann!Kinder bitten Eltern an`s Brett!Schach dem Matt!Schach in der Pausenhalle!Schach zum Schnuppern!Besser Schach als Krach!Schachecken in der Schule!Die Schultür auf für Schach!
...so oder ähnlich könnte das Motto eines „SchachtreffSchule“ lauten.
Schachtreff Schule wendet sich an Eltern, Lehrer, Schüler,Ehemalige und auch an die Nachbarschaft der Schule, gibtdie Gelegenheit zu Kontakten mit der Nachbarschule unddem Schachverein in der Nähe. Die Tageszeit für denSchachtreff richtet sich nach der Adressatengruppe - auchdie Zahl der Mithelfer spielt eine Rolle.
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Die Form sollte möglichst locker sein, fast familiär -vielleicht sogar mit Kaffee und Kuchen. Je lockerer, jeentspannter die Atmosphäre ist, desto besser gelingt dieVeranstaltung. Nicht so viel lenken! Einfach Anreize geben!Spiele auf die Tische - einige Schachuhren - Schachbücherfür Wissbegierige - Experten und Schachcomputer! Dasgenügt als Material. Vielleicht noch eine Informationseckeder Schulschachgruppe mit Urkunden, Trophäen, Berichtenund Fotos.
Es können aber auch Besonderheiten geboten werden:
- Hier spielen Sie gegen unseren Jüngsten!- Hier wird nur geblitzt!- Hier spielen nur Damen!- Hier spielen Sie gegen unseren Meister!- Hier kann „simultan“ gespielt werden!- Hier werden Schachaufgaben gelöst!- Hier wird Nachhilfe erteilt!- Hier spielen Sie gegen den Computer!- Räuberschach! Da wird abgeräumt!- Schach und Video
„Schachtreff Schule“ erfordert eine feste Gruppe vonMitwirkenden, die als Helfer und Anreger beim Spiel dabeisein müssen, die - ohne selbst Schachspielen zu können - dieOrganisation unterstützen. Oft sind einzelne Eltern bereitzur Hilfe - oft auch der Elternbeirat einer Schule.
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3.3.2. Literatur
Die Informationsschrift vom Deutschen Schachbund „ZUG
UM ZUG“ ist sehr empfehlenswert. Eine sehr ausführlicheund praxisbezogene Broschüre über die verschiedenenMöglichkeiten von Kooperationen zwischen Vereinen undSchulschachgruppen nach dem Motto „Gemeinsam geht esbesser!“
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- Der Bildungswert des Schach“
- „Die Anziehungskraft des Schachspiels auf große Geister zu allen Zeiten“
sind zur Kontaktaufnahme mit Schulen und Eltern sehr gutgeeignet.
Bezugsquelle: Deutscher Schachbund Hanns-Braun-Strasse., Friesenhaus I 14053 Berlin Tel. 030-3000780 Fax 030-30007830
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