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Samstag, 8. November 2014Nach Restwolken ziemlichsonnig und
etwas milder.
Sonntag, 9. November 2014Weiterhin wechselhafte Be-wlkung. Doch
nach Aufl-sung des Hochnebels zeigtsich die Sonne.
Freitag, 7. November 2014Am Vormittag teils sonnig,am Nachmittag
zunehmendbewlkt und einige Tropfenmglich.
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AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL
Donnerstag, 6. November 2014 106. Jahrgang Nr. 45
ie Schtze liegen sie in unse-rer Landschaft. Manche sindbisher
nur wenigen bekannt.
Dr Schwarzbueb, das Jahr- und Hei-matbuch 2015, macht nun einige
ver-borgene Perlen sichtbar. Gewidmet istdas Buch dem einheimischen
Hand-werk lngst untergegangenem, moder-nem und zuknftigem. Am
Montag warVernissage des neuesten Jahrganges. 60Interessierte
fanden sich in der Kultur-werkstatt Hofstetten-Flh ein.
Als innovativer Handwerker wird imSchwarzbueb Daniel Nebel
vorgestellt,der jedes Jahr zwei Dutzend Uhren vonA bis Z selber
herstellt und an ausge-suchte Sammler in der ganzen Welt ver-kaufen
kann.
Vorgestellt werden aber auch vierkomplette Werksttten, die einer
Zeit-maschine entsprungen scheinen. In derWagnerei der Erschwiler
Familie Borerist noch der Elektromotor zu sehen, derber ein
raffiniertes Eingericht von Rie-men die Drechselbank, die Sge,
dieHobelbank antrieb. Man stelle sich vor:Eine Werkstatt kam 1930
mit einemeinzigen Elektromotor aus!
WIn der ehemaligen Pfeifen- und
Stockfabrik in Kleinltzel und auch inder Hammerschmiede in
Beinwil siehtes aus, als wren die Arbeiter gerade inder
Mittagspause. Kmen sie zurck,knnten sie die Fabrikation von
Pfeifenoder Eisenwerkzeug jederzeit wiederaufnehmen. Dass diese
Kleinode erhal-ten blieben, ist den Besitzerfamilien zuverdanken.
Das Dorfmuseum Nunnin-gen hingegen konnte eine
kompletteSchuhmacherwerkstatt in seine Rumetransplantieren. Die
Werkstatt ist funk-tionstchtig, es fehlt nur der Schuhma-cher,
besttigte Ambros Hnggi vomDorfmuseum.
Als alter Handwerksbetrieb, der auchdie Zukunft meistert, stellt
Dr Schwarz-bueb die Nunninger Stebler Blech AGvor. Die Firma wurde
vor 135 Jahrenvom Kesselflicker Robert Stebler ge-
grndet. Und heute besitzt sie eine dermodernsten Maschinen zur
Eimerher-stellung in Europa.
Jeder sein eigener BesenmacherSehr witzig sind die
Selbstversuche vonSimon Lutz. Der bekannte Lokalhistori-ker wollte
nicht nur trocken ber altesHandwerk referieren, sondern hat
zu-sammen mit seiner Frau Cora Mae undFreunden selber Hand
angelegt. Wirhaben allerlei Versuche angestellt, umaus sten Wellen
herzustellen und auchvier Besen. Es hat sehr viel Spass ge-macht,
erklrte Cora Mae Lutz anlss-lich der Vernissage. Ein
vergnglichesund kologisches Abenteuer, das jederselbst erleben
kann. Gehen Sie dasnchste Mal nicht in den Baumarkt,sondern machen
sie sich mit der Anlei-tung im Schwarzbueb Ihren eigenen Be-
sen, forderte denn auch Thomas Kra-mer, Prsident des Beirates fr
denSchwarzbueb, die Anwesenden auf.
Ulla Fringeli trgt mit dieser Ausgabebereits zum 23. Mal die
redaktionelleVerantwortung des erfolgreichen undbegehrten Jahr- und
Heimatbuches DrSchwarzbueb. Einmal mehr zeigte siedas richtige
Gespr, indem sie die Ver-nissage in den Rumen des Vereins
Ge-schichte und Kultur Hofstetten-Flhdurchfhrte. Dessen Mitglied
BennoBhlmann hat schon so manche alteGertschaft wieder flottgemacht
und er-klrte dazu: Damit steht diese solideMaschinenkunst auch
zuknftigen Ge-nerationen zur Verfgung!
Dr Schwarzbueb Das Jahrbuch bringt auch denLaufentalern die
Heimat nherEr wird mit Spannungerwartet, der
neueSchwarzbueb-Kalender. ZuRecht, denn wiederum ver-spricht er ein
ganzes Jahrlang vergngliche Lektre.Er berichtet Spannendesvon
ultramodernem Hand-werk bis zu lngstberholten Techniken.
Dr Schwarzbueb: Verkauf von Tr zu Tr. Ab nchsterWoche auch beim
Wochenblatt in Laufen, in diversenFachgeschften und am Kiosk.
Gini Minonzio
Echte Schwarzbuben: Benno Bhlmann, Ulla Fringeli und Thomas
Kramer (v. l.) setzen sich fr die Lokalkultur ein. FOTO: GINI
MINONZIO
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Redaktion 061 789 93 [email protected]
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Vergangenen Freitag-abend erffnete Bun-desprsident
DidierBurkhalter mit seinerBegrssungsrede
dieJugendparlamentskon-ferenz (JPK) 2014 inLaufen.
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Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach,
Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich
(Donnerstag)
HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen
GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20
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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]
RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93
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RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr
InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93
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AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln,
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 LAUFENTAL 3
jjz. Ausgewiesene Politiker waren sicheinig, dass die Wirtschaft
lndlicherRegionen mit nachhaltigen Verkehrser-schliessungen,
effizienter Raumplanung,Bildung und Kommunikation gefrdertwerden
kann.
Braucht es berhaupt eine kantonaleWirtschaftsfrderung im
Laufental,stellte Marc-Andr Giger, Delegierterdes Regierungsrates,
die ketzerischeFrage. Die Wirtschaft wachse ber-durchschnittlich,
im Laufental seien re-nommierte Industrien angesiedelt unddas
Baselbiet profitiere vom Wirt-schaftsboom Basel. Der Staat msse
ein-fach gute Rahmenbedingungen schaf-fen. Gar nicht einverstanden
mit dieserSicht war Landrat Georges Thring.Das Laufental wird in
der Wirtschafts-offensive Baselland nirgends erwhnt,ereiferte sich
Thring. Steuerbro, Be-zirksschreiberei, usw. wrden einfachnach
Liestal verlegt und Baselland muteden Laufentalern lange
Kontaktwegezu. Er befrchte, dass das Laufental zurRandregion werde,
obschon die Lebens-qualitt hier ausgezeichnet sei.
Eine Lanze frs Laufental brach Re-gierungsrat Anton Lauber. Hier
funk-tioniert alles bestens, liess er sich ver-nehmen. Bezglich des
Finanzaus-gleichs gebe es im Laufental sogar Ge-bergemeinden. Er
staune, wie aktiv dieWirtschaftsfrderung Promotion Lau-fental sei
und wie der Businesspark Lau-fental & Thierstein bereits 12
Erstge-sprche absolviert und sechs Business-plne erarbeitet habe.
Einzig die Ver-
kehrssituation im Laufental lasse zuwnschen brig. Soeben habe
die SBBden Halbstundentakt Basel-Biel auf Eisgelegt und den
geforderten Doppelspur-ausbau wieder in Frage gestellt. Fr
denFahrzeugverkehr werde immerhin derVollanschluss Aesch an die H18
in An-griff genommen, allerdings sei der Kno-ten Angenstein noch
nicht gelst. Th-ring wies weiterhin auf die endlose Ge-schichte mit
der Umfahrung Laufen-Zwingen und das Verkehrsproblem inGrellingen
hin, falls der Eggfluhtunnelgewartet werde. Fr die Ansiedlungneuer
Firmen braucht es auch Hotels,
Restaurants, Kindertagessttten, Ein-kaufsmglichkeiten und
kulturelle An-gebote, ergnzte der Glarner National-rat Martin
Landolt. Er habe diese Erfah-rung gemacht, nachdem sich der
Sied-lungsdruck von Zrich bis nach Glarusausgeweitet habe. Sogar
Land fr Einfa-milienhuser mssten bereitgestellt wer-den.
Podiumsleiter Matthias Imhof BDPempfahl, das Laufental auch als
attrakti-ves Tourismus- und Wohngebiet zu ver-markten und
verabschiedete die zwan-zig Gste mit dem Anliegen, dass auchin der
Kommunikation noch einigesdrin liege.
Wirtschaftsrezepte frs LaufentalLAUFEN
Diskutierten Wirtschaftsfrderung: Marc-Andr Giger, Delegierter
des Baselbieter Re-gierungsrates, Regierungsrat Anton Lauber (CVP),
Martin Landolt, Nationalrat und Prsi-dent BDP Schweiz, Matthias
Imhof, Prsident BDP Laufental und Regierungsratskandidat,Landrat
Georges Thring (SVP). FOTO: JRG JEANLOZ
bea. Die Region darf sich auf eine klang-volle Zeit freuen. Die
regionale Musik-schule Laufental-Thierstein feiert
ihr40-Jahr-Jubilum und ldt die Bevlke-rung ein zu einer
wundervollen Reisedurch die Klangwelten. Auftakt ist inder
Adventszeit mit Auftritten in allenKirchen der Region, wie
Musikleiter Ul-rich Thiersch an der Delegiertenver-sammlung
ankndigte. Die Idee dahin-ter sei, in jedem Dorf Prsenz zu
zeigenund mit dem musikalischen Schaffender Kinder die Herzen zu
erfreuen. Leh-rer und Schler htten tolle Ideen ent-wickelt und
seien intensiv am Proben.Mit verschiedenen kleineren und grs-seren
Anlssen gehe die Reise im 2015weiter und finde Anfang Mai ihren
H-hepunkt in einem grossen Musik-Jubil-umsfest fr alle Sinne im
Serafin und imAlts Schlachthuus in Laufen.
Weiter setzte Schulprsident AlbertoJeger die Delegierten an der
Rechnungs-versammlung in Kenntnis, dass in der
Musikschule ein guter Ton herrsche. Va-kanzen konnten besetzt
werden, es seiviel Innovationsgeist sprbar und dieZusammenarbeit
sei sehr konstruktiv.So berichtete Thiersch, dass man mit ei-ner
Weiterbildung das Wissen verstrkteim Bereich der verschiedenen
Ent-wicklungsstufen des Kindes und derenBedeutung fr den
Musikunterricht.Zustzlich sei ein interessantes Modelldes
be-Coaching diskutiert worden,wo fortgeschrittene Schler den
Anfn-gern beistehen. Die Lehrpersonen tref-fen sich immer wieder in
den bestehen-den Fachgruppen der Instrumentenfa-milien, um
pdagogische Themen zu be-handeln und um gemeinsame Projektezu
organisieren, fhrte Thiersch aus.
Was die Kosten der Schule anbelangt,informierte Jeger die
Gemeindevertre-ter, dass das Budget nicht berschrittenwurde. Die
Zahl der Musikschlerinnenund Schler sei seit 2010 nicht steigend.Im
Schuljahr 2013/2014 wurden in derMusikschule Laufental-Thierstein
rund800 Schlerinnen und Schler von 30Lehrerinnen und Lehrern in 21
Instru-menten unterrichtet, gefrdert und zupersnlichen
Hchstleistungen ange-spornt, teilte Jeger mit. Auch bezglichder
Vergangenheitsbewltigung bei derPensionskassen-Unterdeckung
konnteder Schulrat den Delegierten eine L-sung vorschlagen. Die
Musikschule be-kommt vom Kanton Baselland ein Dar-lehen, sodass die
Finanzierung der De-ckungslcke von 110 000 Franken undder
Vorpensionierungen von 79 000Franken nicht auf einmal den
Gemein-den in Rechnung gestellt werden msse.Die Delegierten
bewilligten dieses Vor-gehen einstimmig. Die Rechnung
wurdediskussionslos genehmigt und die Wahlvon Karl Wyss als
Thiersteiner Vertreterin den Schulrat mit Applaus besttigt.
Musikschule geht in die KirchenLAUFEN
Vorfreude auf Jubilum: Alberto Jeger,Karl Wyss und Ulrich
Thiersch (v.l.).
FOTO: BEA ASPER m 31.Oktober 2014 haben sich160
politinteressierte Jugendli-che aus 30 Jugendparlamenten
der Schweiz und Umgebung im Gymna-sium Laufen eingefunden.
Organisiertwurde der Event von den neun Jungen-drten des Jugendrats
Baselland (JRBL)und drei Helfern in Zusammenarbeitmit dem
Dachverband Schweizer Ju-gendparlamente (DSJ).
Bei der Ankunft der 160 Jugendli-chen herrschte aufgeregte
Hektik imSchulhaus, die Verantwortlichen riefensich noch letzte
Instruktionen zu unddiskutierten nicht geklrte Fragen. DieZeit
lief. Und nicht nur die: Auf derLeinwand der offenen Aula wurde
derprogrammmssige Einmarsch von Di-dier Burkhalter in einem
digitalenCountdown runtergezhlt. Sptestensals die Anzeige auf
00:00:00 stehenblieb, wurde es im Schulhaus gespens-tisch still.
Als der scheinbar gut gelaunteBundesprsident mit nur wenig
Versp-tung den Eingangsbereich des Gymnasi-ums betrat, konnte
endlich aufgeatmetwerden. Nach dem sofort
einfallendenBlitzlichtgewitter der zahlreich erschie-nen Fotografen
und Medienleuten wur-de dem Bundesprsidenten der Weg zuseinem Tisch
bei der Bhne geebnet unddie JPK konnte um 20 Uhr beginnen.
Die Erffnung erfolgte durch zweikurze Ansprachen von Emmanuel
Felix,Co-Prsident des DSJ und Adrian Man-gold, OK-Prsident des
JRBL. DidierBurkhalter fasste sich anschliessend inseiner
Begrssungsrede an die Jugend-parlamentarier jedoch etwas
ausfhrli-cher und orientierte sich am diesjhri-gen Motto der JPK
Genial vielfltig.So lobte er die historische Vielfalt, diedie
Region Basel, als aktueller Austra-
A
gungsort der dreitgigen Konferenz, zubieten hat. Ebenso betonte
der Bundes-prsident wie wichtig es besonders frJugendliche sei,
kollektiv Verantwor-tung fr das eigene Land zu berneh-men. Dem
schliesst sich Fabian Schnell,Verantwortlicher Fundraising im OKdes
JRBL, an. Es gehe darum, der Ju-gend zu zeigen, dass die Zukunft in
ih-ren Hnden liegt und sie dafr zu sensi-bilisieren. Die Konferenz
selber seinicht das primre Instrument von
Ju-gendparlamentarierInnen, um sich poli-tisch einzubringen, so
Mario Strbivom DSJ. Denn wie Mangold erklrt,treten politische Ziele
grundstzlich inden Hintergrund, da dafr die Delegier-tenversammlung
im Mrz da sei. Bei derJPK stehen der kulturelle Austauschund die
nationale Vernetzung im Vor-dergrund.
Passend dazu fhrte Burkhalter fort,dass in der Politik eine
Strke derTrennung vorherrsche, doch was wirk-lich zhle, sei die
Strke, die eine Br-cke baut und verbindet. Die Jugendpar-lamente
wrden zu diesem Brcken-schlag beitragen und lehrten den
Jungenaktive Brger zu sein, wofr er sich beiden Anwesenden
bedankte. DidierBurkhalter liess es sich in seiner Redejedoch nicht
nehmen, auf die Ecopop-Initiative zu sprechen zu kommen, die
extreme Folgen bei Annahme mit sichziehen, Zukunftsperspektiven
verbau-en und Entwicklungshilfegelder ver-schwenden wrde.
Nach der anschliessenden Diskussi-onsrunde mit den Jugendlichen,
wurdedem Bundesprsidenten im Rahmen derKampagne Mach die Schweizer
Politikjugendlicher ein Portrt seiner selbst inverjngtem Stil
berreicht. Die Kampa-gne zeigt alle sieben Bundesrte in
ver-schiedenen jungen Outfits, die sich u.a.neben der Emo-Bewegung
auch demHip-Hop verschrieben haben. Mit wei-teren Geschenken
bedacht, blieb derBundesprsident noch fr ein gemeinsa-mes
Gruppenfoto und anschliessendenAustausch mit den Jugendlichen.
Dochnachdem Burkhalter der Presse Redeund Antwort gestanden hatte,
verliess erdie JPK noch bevor der Salat gereichtwurde.
LAUFEN
Bundesprsident frJugendparlamentskonferenz
Olivia Borer
Vergangenen Freitagabenderffnete BundesprsidentDidier Burkhalter
mit sei-ner Begrssungsrede dieJugendparlamentskonfe-renz (JPK) 2014
in Laufen.
Was lange whrt: Das Organisationskommite des Jugendrats BL mit
DidierBurkhalter in seiner Mitte. FOTO: OLIVIA BORER
www.kfl.ch LESUNGDonnerstag, 6. November, 19.30 Uhr*Szenische
Lesungmit Mitra DeviEine Zusammenarbeit mit der Stedtli-bibliothek
Laufen.Schwarzhumorige Kurzkrimis, zusammen mit der Schauspielerin
Barblin Leggio und dem MusikerErich Tiefenthaler.BINGOSonntag, 9.
November, 18.00 Uhr*Bingo-Show Beat Schlatter und Anet CortiEin
rasantes Spiel mit lukrativen Gewinnchancen, einmaligen Preisen und
raffi niertem Entertainment Viel Glck! Trffnung: 17.00 Uhr; es
besteht Gelegenheit, sich mit einerGulaschsuppe zu verpfl egen.
LESUNGDonnerstag, 13. November, 20.30 UhrOnly Lovers Left
AliveEin kultivierter Vampirfi lm ber eine erwachsene Liebe. Regie:
Jim Jarmusch mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Anton Yelchin, Mia
Wasikoska, John Hurt. Drama, Horror, Romanze; GB, F, 2013, 123 Min.
JAZZ-MATINEESonntag, 16. November, 10.30 UhrSwiss Yerba Buena Crole
Rice Jazz BandOriginalitt, Qualitt, Frhlichkeit und
Spielfreude.Tischreservation: Tel. 061 761 31 22. VARIETE FR
KINDERSonntag, 16. November, 15.00 Uhr* Pas de Deux
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761 30 33Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen,
Tel. 061 761 28 46
Ich gratuliere den Landrten Rolf Richt-erich und Andreas Giger
fr ihre Idee zurPrfung einer Kernumfahrung fr dieStadt Laufen. Mit
der Umfahrung Zwin-genLaufen existiert zwar bereits seitJahrzehnten
eine Projektidee, welche dieVerkehrssituation in Laufen
verbessernknnte, jedoch erscheint mir die zeitnaheUmsetzung dieses
Milliardenprojekts alsnicht mehr realistisch. Mit einer finan-
zierbaren Kernumfahrung von Laufenknnte der grsste
Verkehrsengpass imLaufental mittelfristig behoben werden,sodass die
lngst fllige Aufwertung vomKern von Laufen erfolgen kann. Der
Vor-stoss der beiden Laufentaler Landrtezeigt, dass heute ber
Parteigrenzen hin-weg zukunftstrchtige Lsungen gesuchtund gefunden
werden mssen.
Roman Bucher, Laufen
KernumfahrungLESERBRIEF
WOS. Ich spiele, du spielst spiel mit!;Das Motto der Schweizer
Erzhlnacht2014, die heuer auf den 14. Novemberfllt, dreht sich rund
um Spiele und dasSpielen. Die Stedtlibibliothek Laufen
fhrt den Anlass bereits an diesem Frei-tag durch. Jeanette und
Camille Bssergestalten von 20.15 bis 22 Uhr fr Kin-der von 6 bis 12
Jahren den Abend inder Bibliothek. Anmeluung erforderlich.
Schweizer ErzhlnachtLAUFEN
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 4
Gottesdienste
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 7.
November, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: kum. Andacht am
Wo-chenende.Freitag, 7. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+:
Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00
Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der
Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 8. November, 17.00 Uhr,
Fiire mitde Chline, ref. Kirche Laufen. Barbapapa Formen und
Reformen.Sonntag, 9. November, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen,
Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli, Konfirmandenklasse Reise
Rum-nien. Heute ist Chinder-Sunntig.Sonntag, 9. November, 10.45
Uhr, Kirchge-meindeversammlung im KirchgemeindehausLaufen. Nach der
Versammlung gibt es einkleines Mittagmahl.Donnerstag, 13. November,
14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema:
Erzhltheater Jrg Steigmeier.
LiesbergFreitag, 7. November, 12.30 Uhr, kumeni-scher
Seniorenclub im Restaurant Rtli(Liesberg).Mittagessen,
anschliessend Lottomatch.
KleinltzelSonntag, 9. November, 14.00 Uhr, kath. Kir-che
Kleinltzel, Gottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli.Anschliessend
findet die Versammlung derKirchgemeinde Kleinltzel im Viva
statt.
Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21,
4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch
Samstag, 8. November 20149.00 Uhr FrauezmorgeSonntag, 9.
November 201419.30 Uhr AbendgottesdienstGste: open doors
SchweizMontag, 10., bis Freitag, 14. NovemberKinderwoche zum Thema
IndianerTglich von 16.30 bis 18.00 Uhr
German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel
Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49
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Brislach, im Oktober 2014 Die Trauerfamilie
Margrit Christ-Wenger
Weinet nicht, ich hab es berwunden,bin befreit von Schmerz und
Qual.Doch lasset mich in stillen Stundenbei euch sein so manches
Mal.
17. Juni 1946 bis 12. Oktober 2014
erfahren durften.Es tut gut zu spren, dass man in dieser tiefen
Trauer getragen wird.Speziell danken mchten wir Herrn Pfarrer St.
Stadler fr diewrdevolle Abdankungsfeier, dem Organisten und
Solosnger HerrnJ. Lippuner fr das emotionale Lied und den
Schacherseppli, HerrnA. Cerrito und Frau B. Rohrer, Spital Laufen,
fr die einfhlsamePhysio- und Ergotherapie, Frau Y. Frei, ALS
Vereinigung Schweiz frdie Begleitung und Beratung, Frau Dr. K.
Schweikert, REHAB Basel,fr die medizinische Begleitung sowie Herrn
Dr. M. Cueni fr dielangjhrige medizinische Betreuung.Ein herzliches
Dankeschn fr die vielen Beileidskarten und Spenden.
Wir sind zutiefst berhrt von der grossen Anteilnahme sowie
denvielen Zeichen des Mitgefhls und der Freundschaft, die wir
beimAbschied von meiner lieben Frau, unserem lieben Mami,
unseremSchwiegermami und unserem geliebten Grosi, unserer
Schwester,Schwgerin, Tante und Gotte
Dreissigster: Samstag, 15. November, 18.30 Uhr in der Kirche
Brislach.
Ihr Bestattungsdienstin der Region!
Tag- und Nachtdienstberfhrungen
061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido
Stark, Meltingen
Todesanzeigen
fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr
entgegen.
Sabine Renz bert Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789
93 34
E-Mail: [email protected]
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und
Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 9. November, kein
Gottes-dienst.Mittwoch, 12. November, 16.00 Uhr,ref. Kirche
Breitenbach, Fiire mit deChliine, Thema: Matthis und der
Trost-stein. Mit einem feinen Zvieri und Bastel-sachen nach der
Feier, Vorbereitungs-team: Stphane Barth, Jacqueline Wirzund Esther
Thommen (Gitarrenspiel).Freitag, 14. November, 20.00 Uhr in
derkath. Kirche Breitenbach. Nacht derLichter mit Taiz-Gesang. Das
Chor-atelier fr Interessierte beginnt bereitsum 18.00 Uhr. Die
Bibeleinfhrung zuTaiz beginnt bereits um 18.30 Uhr. Tr-ffnung der
Kirche: 19.45 Uhr. Gebet mitGesngen aus Taiz: 20.00 bis 21.00Uhr.
Ab 21.30 Uhr: Snacks und Getrnkein den Pfarreirumen. Bis 23 Uhr:
offe-nes Ende. Mglichkeit zu seelsorgerli-chem Gesprch mit dem ref.
oder kath.Pfarrer.Sonntag, 16. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche
Breitenbach, Gottesdienst, Pfar-rer Stphane Barth. Einsingen fr
Sing-freudige bereits um 10.00 Uhr mit Orga-nistin Catalina Vicens.
Sonntagsschu-le-ChinderChilche. Beginn direkt imSonntagsschulraum
und Vorbereitungdes Krippenspiels fr den
HeiligenAbend.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von
18.00 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im
Gemeindesaal:Gruppe 2 am 6. November, Gruppe 1 am13. November.
Freitag, 14. November2014, Nacht der Lichter. Treffpunkt frdie
Konfirmanden, die beim Einrichtenmithelfen: um 18.00 Uhr beim
grossenEingang zur kath. Kirche Breitenbach.Seniorennachmittag:
Montag, 10. No-vember 2014: Koala Ein Roman vonLukas Brfuss: Folgen
eines Freitods.Zvieri von und mit Martha Schenker.Neuer Club:
Freitag, 14. November, um19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref.
Kir-che, Breitenbach: Lottomatch fr alle In-teressierten.Braukurs
fr Mnner: Dienstag, 11. und25. November, 19 bis 22 Uhr im
Jugend-raum des Pfarrhauses am Archweg 4 inBreitenbach: Anleitung
zum Selber-Met-Ansetzen (11. 11.) und sein eige-nes Bier brauen
(25. 11.): fr Leute mitInteresse an der alten Brau-Kunst derImker
und Klostermnche. Anmeldungbei Pfarrer Stphane Barth, Telefon
061781 12 50, SMS/Whatsapp 079 465 7769 oder st.barth@bluewin bis
sptestensFreitag, 7. November 2014. Kosten: Fr.50..
EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES
LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch
Sonntag, 9. November, 10 UhrGottesdienst mit Kirchenkaffeezu
Gast: Pfarrerin Barbara Jansen
Mittwoch, 12. November, 17 UhrMeitlitrff 8+, Spiel- und
BastelabendAnmeldung bis 10. November bei MelissaMller, Tel. 079
109 30 60
Freitag, 14. November, 9.30 UhrKinderkirchenmorgen mit
ZnniEvelyne Standke
Einladungzur ordentlichen Versammlungder
Evangelisch-reformiertenKirchgemeinde LaufentalSonntag, 9. November
2014, 10.45 Uhrim Kirchgemeindehaus Laufen, nach dem
Gottesdienst
T r a k t a n d e n1. Begrssung und Wahl der Stimmenzhler,
Genehmigung der Traktandenliste2. Genehmigung des Protokolls der
ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
vom 15. Juni 20143. Antrag 1: Genehmigung der Auflsung der
Rckstellungen fr die
Pensionskassenausfinanzierung und Zahlung des Betrages vonFr.
368 000. per 31. Dezember 2014
4. Prsentation des Budgets 2015. Antrag 2: Genehmigung des
Budgets 20155. Antrag 2: Steuerfuss fr das Jahr 2015: 0,7% des
Einkommens und 0,07% des Vermgens, wie bisher6. Verschiedenes und
Anregungen (knnen bis 3. November 2014 auch schriftlich eingereicht
werden) Wir suchen eine aufgestellte Person als Mitglied fr die
Kirchenpflege!
Vorschlge/Meldungen Ihrerseits!
Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Freude,eine Zeit der
Stille,eine Zeit der Schmerzen,der Trauer und eine Zeitder
dankbaren Erinnerung.
Wir vermissen dich sehr.
Unsere Nonna ist von uns gegangen.
Maria DAmico De Francesco
Silvana und Bruno mit Alessandro und MarcelloGiuseppe und Rita
mit Sandro und Laura
Die Bestattung hat bereits in Italien
stattgefunden.Traueradresse: G. DAmico, Neumattstrasse 24, 4226
Breitenbach
11. Dezember 1926 bis 24. Oktober 2014
Breitenbach, im November 2014 Die Trauerfamilie
Ernst Wyss-GigerDie vielen Beileidskarten, Spenden, heiligen
Messen und Blumensowie die trstenden Worte und stillen Umarmungen
sind fr unsZeichen Ihres Mitgefhls und geben uns Kraft in dieser
schweren Zeit.Herzlichen Dank an Frau Pfarrer Surbeck fr die
einfhlsame Gestal-tung der Abdankung.Ein besonderer Dank gilt all
jenen, die Ernst in seinem Leben vielGutes erwiesen haben und ihm
in Liebe und Freundschaft begegnetsind.
fr die zahlreichen Beweise der Verbundenheit und Anteilnahme
inden schmerzlichen Tagen des Abschieds von unserem lieben
W I R D A N K E N H E R Z L I C H
14. Juni 1924 bis 10. Oktober 2014
Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch
-
Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 5
-
rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden
Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner
Bezirken
Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.
Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 6
Berta Hnggi-Mller
Du hast uns so viel gegeben, uns wurde so viel genommen. Wir
sinddankbar, dass du in Frieden gehen konntest. Nach langem Kampf
undvielen Schmerzen durftest du friedlich einschlafen.Du wirst
immer in unseren Herzen bleiben.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau,
unsererMutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Tante, Schwgerin
undunserem Gotti
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am
Don-nerstag, 6. November 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche
Oberkirch,Nunningen, statt.Anstelle von Blumen gedenke man der
Spitex Thierstein/Dorneckberg,Breitenbach, Postkonto 40-200735-9,
Vermerk: Todesfall BertaHnggi-Mller.Traueradresse: Hans
Hnggi-Gisler, Winkel 2b, 4208 NunningenGilt als Leidzirkular.
20. April 1920 bis 2. November 2014
Einschlafen drfen, wenn man mde ist,und eine Last fallen lassen
drfen,die man sehr lang getragen hat,das ist eine kstliche, eine
wunderbare Sache.
Hermann Hesse
In stiller TrauerJosef Hnggi-MllerElsa Lthi-HnggiDaniel LthiHans
und Marietta Hnggi-GislerNicole Hnggi und Diego KochMarkus HnggiMax
Hnggi und Erika Furler
Alex Jermann-SchnellmannSehr betroffen vom Tod unsres ehemaligen
Mitarbeiters Alex Jermann,ist es uns ein Anliegen, nachtrglich
Danke zu sagen. Alex hat durchseine Arbeit und Kreativitt unsere
Firma sehr geprgt. Noch heute istseine Arbeit sprbar und
sichtbar.
Den Angehrigen wnschen wir viel Kraft fr diese schwere Zeit.
Das Team Strauss AGAtelier fr Natursteine
TO D E S A N Z E I G E
Nunningen
Gemeinde Nunningen
ffentliche PlanauflageGesttzt auf das Kantonale Planungs- und
Baugesetz (PBG) 15 ff. legt dieGemeinde Nunningen folgende
Planungsunterlagen ffentlich auf:
nderung Bauzonenplan und ZonenreglementAufhebung
Gestaltungsplanpflicht WiedenUmfassend folgende Unterlagen:
nderung Bauzonenplan, 1:1000 nderung Zonenreglement
Gleichzeitig liegt zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt)
der Planungs-bericht auf.
Auflagefrist: Montag, 10. November 2014 bis Dienstag, 9.
Dezember 2014Auflageort: Gemeindeverwaltung NunningenZeit: Whrend
der blichen Schalterstunden
Einsprachen sind whrend der Auflagefrist schriftlich und
begrndet an dieGemeinde Nunningen, zuhanden des Gemeinderates, zu
richten.
Der Gemeinderat
Nuglar-St. Pantaleon
GEMEINDENUGLAR - ST. PANTALEON4412 NUGLAR
Einladungzu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung
Mittwoch, 26. November 2014, 20.00 Uhrin der Mehrzweckhalle
Nuglar
Der Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon ldt die Stimmbrgerinnenund
Stimmbrger zu einer ausserordentlichen Gemeindeversamm-lung vom
Mittwoch, 26. November 2014, ein. Das Haupttraktan-dum ist die
Planung der Deponie fr Sauberaushub im GebietGrndli.
Traktandenliste1. Wahl der Stimmenzhler2. Traktandenliste3.
Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 20144. Weitere
Planung zur Errichtung einer Sauberaushubdeponie
Grndli5. Informationen6. Diverses
Der Gemeinderat
Hofstetten-Flh
Gemeinde Hofstetten-Flh
ffentliche PlanauflageGesttzt auf 15 ff. Planungs- und Baugesetz
(PBG) vom 3. Dezember1978 legt der Gemeinderat whrend 30 Tagen
ffentlich vom
10. November bis 9. Dezember 2014zur Einsichtnahme auf:
Teilzonen- und Gestaltungsplan Mhle Ost
mit Sonderbauvorschriftenund Raumplanungsbericht, Ortsteil
FlhTeilerschliessungsplan Mhle Ost,Ortsteil Flh
Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle Mammut Bneweg 2,
4114 Hofstettenffnungszeiten: Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00
bis 17.00 Uhr Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00
bis 11.00, nachmittags geschlossenRechtsmittel:Whrend der
Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplanberhrt ist
und an dessen Inhalt ein schutzwrdiges Interesse hat,
beimGemeinderat Hofstetten-Flh, 4114 Hofstetten, schriftlich und
begrndetEinsprache erheben.
Der Gemeinderat
Bsserach
BaupublikationGesuchsteller: Josef Christ-LenzhoferMittelstrasse
23, 4227 BsserachBauobjekt: Neubau Carport, Abbruch Garageauf GB
593Standort: Mittelstrasse 23Grundstck: GB-Nr.
1760/593Nutzungszone: Wohnzone W2bProjektverfasser: Josef
Christ-LenzhoferMittelstrasse 23, 4227 BsserachPlanauflage:
BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BsserachEinsprachefrist:
21. November 2014
Brschwil
BaupublikationBauherr: Hugo MllerGrindelstrasse 323, 4252
BrschwilBauobjekt: Rckbau Gebude Nr. 16ehemaliges Wohnhaus mit
StallungenBauplatz: Hauptstrasse 16Bauparzelle: GB-Nr.
1584Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 21. November
2014
Bren
BaupublikationBauherrschaft: Hring-Gaugler Jrg undClaudine,
Unter den Reben 4, 4413 BrenBauobjekt: Neue Sttzmauer mit
maximalerHhe von 1,5 mProjektverfasser: 2DO4U GmbH, Sibylle
BruttelMhlefeldstrasse 18c, 4702 OensingenBauplatz: Unter den
Reben, 4413 BrenGrundbuch Nr.: 1796Planauflage: Beim
BauprsidentenEinsprachefrist: bis 21. November 2014
Erschwil
BaupublikationBauherrschaft: Brgergemeinde ErschwilSchulstrasse
21, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Rosi Wohlgemuth,
ErschwilGrundeigentmer: BauherrinBauprojekt: BlockhausBauplatz:
Parzelle 1369, Fasnachtshbeli, Hollen
Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 21. November
2014
BaupublikationBauherrschaft: Wohlgemuth Camille und
RosiSchmelzistrasse 46, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Wohlgemuth
CamilleGrundeigentmer: Wohlgemuth CamilleBauprojekt:
Gartengestaltung, PergolaBauplatz: Parzelle 1115Planauflage:
GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 21. November 2014
Hofstetten-Flh
BaupublikationBauherr: Mario SoppelsaBaslerstrasse 331, 4123
AllschwilProjektverfasser: Woreba AG, Mario SoppelsaBaslerstrasse
331, 4123 AllschwilBauobjekt: Erweiterung
Umgebungsbauten(Sttzmauer)Bauplatz: Buttiweg 3b, 4112
FlhBauparzelle, GB-Nr.: 783Planauflage: Gemeinde
Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7,
4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 20. November 2014
-
Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 LAUFENTAL 7
aum zu glauben dass ChristinaBorer-Hueber, Bernhard Bu-cher,
Pierre Grtler und Ger-
hard Vitt seit der ersten Ausgabe immernoch in gleicher
Besetzung das Laufen-taler Jahrbuch publizieren. Eisern hatdas
Kleeblatt zusammengehalten unddie vielen Strme ber das Tal in
Bildund Text festgehalten. Lebendig undkreativ sind sie geblieben
und habendiesem beliebten Kalender ein Gesichtgegeben. Zum Dank
ihrer unermdli-chen Arbeit haben sie den LaufentalerKulturpreis
2014 der KulturstiftungPortland Cementfabrik erhalten. Siehaben
sich mit dem Laufental identifi-ziert und ein Wir-Gefhl
entwickelt,lobte Stiftungsprsident Urs Hofer dievier Herausgeber an
der Jubilums-Ver-nissage. Er dankte aber auch den ehren-amtlichen
Autoren und Fotografen frdie vielen Beitrge
In der diesjhrigen Ausgabe wagendie Verantwortlichen einen Blick
in dieGlaskugel. Tief ins Glas schaut Gemein-deprsident Remo Oser
und verkndetden Rschenzern, dass mit der Sonneund dem Rschenzerhof
gleich zwei
K
Restaurants ihre Wiederaufstehung ge-feiert haben.
Gemeindeprsident Mein-rad Probst empfiehlt sein Dorf Wahlenals
Ausgangspunkt fr prchtige Wan-derungen. Das Laufentaler
Matterhorn,auch Strmenkopf genannt, sei um-sumt von reichhaltigen
Weiden, Bach-lufen und Struchergruppen. Ein Blickzurck wirft
Bernhard Bucher und lsstuns wissen, dass vor 100 Jahren
GeneralWille die zum Ersten Weltkrieg aufgebo-tenen Truppen in
Laufen inspiziert hat-te. Um nicht weniger als sieben einge-rckte
Shne hatte sich eine Mutterngstigen mssen.
Ihr seid den anderen Regionen imBaselbiet voraus, meinte
Staatsarchi-varin Regula Nebiker zu der Schicksals-gemeinschaft der
13 Laufentaler Ge-
meinden. In diesem Almanach der Erin-nerungen spre man die
Berner Traditi-on, die einst regionale
Selbstndigkeitverinnerlichte.
Das Jahrbuch lege Wert auf Verbin-dendes und halte in
unterhaltsamerForm das Tagesgeschehen fest. Auchwenn der 100-jhrige
Kalender abge-schafft worden sei, freue sie sich berdas Kalendarium
mit den sinnreichenSprchen. Die beibehaltene Strukturdes Jahrbuchs
sorge fr Orientierungund Heimatgefhl. Tradition werde indiesem
Almanach gross geschrieben.
Seit 30 Jahren wird dasLaufentaler Jahrbuch voneinem initiativen
Kleeblattverffentlicht. Zum Dank,dass die Herausgeber je-des Jahr
spannende undunvergessliche Ereignissezusammentragen, wurdensie mit
dem LaufentalerKulturpreis 2014 geehrt.
Wider das Vergessen
Jrg Jeanloz
Laufentaler Jahrbuch 2015 zum Preis von 15 Franken.Verkauf von
Haus zu Haus, im Dorfladen, in der PapeterieCueni, beim Geschft
Armbruster oder bei Bernhard Bu-cher, Rittenbergweg 27, Blauen.
bergabe des Stiftungspreises: v.l. Stiftungsmitglied Franz
Hueber, PierreGrtler, Christina Borer-Hueber, Gerhard Vitt,
Bernhard Bucher und Stiftungspr-sident Urs Hofer. Foto: Jrg
Jeanloz
jjz. Fnf handwerklich begabte Persn-lichkeiten schlpften aus
ihrem Schat-ten und prsentierten am Wochenendeim Ramsteinerturm
Zwingen Wand-schmuck-, Keramik-, Holz- und Blu-menschpfungen.
Der Ort htte nicht besser fr diese an-mutige Ausstellung
ausgewhlt werdenknnen: verwinkelte Rume, schwereHolzbalken und
steile Treppen. VierDamen und ein Herr entschlossen sich,im
Zwingner Ramsteinerturm ihre inder Freizeit angefertigten
Kunstwerkeauszustellen. Sie mussten es nicht be-reuen, denn an der
Vernissage kamenviele Gste und Freunde und freutensich ber die
grosse Vielfalt an gediege-nen Objekten.
Wir wollen uns bekannt machenund unsere Kreationen verkaufen,
er-klrte Ursula Hueber, die diese Ausstel-lung angeregt hatte. Nach
einem Mal-kurs setzte sie sich selbst hinter die Staf-felei und
begann, abstrakte Bilder zumalen. Dezente Grautne im Hinter-grund
und ausgefallene Formen undFarben beherrschen die gewinnendenBilder
der Malerin, die ein Kosmetikstu-dio in Zwingen betreibt.
Zu einer Knstlergemeinschaft habensich Daniel Flury und Kthy
Bttler zu-sammengeschlossen. Der gelernte
Schreiner, der Parkettbden verlegt undKchenschrnke anfertigt,
will sein Ge-schft auf Mbel mit alten Hlzern er-weitern. Ein
origineller Holztisch oderein Unterbau fr den Flachbildschirmlassen
erahnen, was in dieser Branchealles mglich ist. Als gelernte
Floristindekoriert seine Gefhrtin Kthy Bttlerdie Mbel und Simse mit
Arrangementsvon Blumen, Flechten, Moosen undZweigen. Schalen und
Gefsse hat sieaus Beton selbst gegossen und diese ge-ben den
Gestecken einen aparten Aus-druck.
Bekannte Persnlichkeiten wie Mari-lyn Monroe oder Clint Eastwood
habenes der Praxisassistentin Eliane Friedliangetan.
Bleistiftzeichnungen zeigen dieEmotionen und Gesichtsausdrcke
die-ser Menschen, die durch aussergewhn-liche Leistungen geprgt
sind. Aquarelleund lbilder ergnzen die Stilrichtungdieser begabten
Knstlerin. Ganz aufKeramik hat sich Silli Dobler
festgelegt.Originelle Schalen, Windlichter, Schne-ckenhuser und
vieles mehr sind in ih-rem Refugium zu bewundern. Ameisenkrabbeln
auf einem Baum, kecke Vgelmit langen Beinen stolzieren herum
undmollige Hennen erwarten das Futter.Die fantasievollen
Dekorartikel werdenzuerst roh und anschliessend mit einerGlasur
gebrannt.
Wenn Handwerk zur Kunst wirdZWINGEN
Knstler-Quintett: v.l. Silli Dobler, Kthy Btler, Daniel Flury,
Ursula Hueber und ElianneFriedli. FOTO: JRG JEANLOZ
dust. Der Schlossverein Zwingen wurde1974 gegrndet. Zur Frderung
derKultur rund um das Schloss und zur Un-tersttzung der Gemeinde,
das Kultur-gut der Schlossanlage so lebendig wiemglich zu halten,
wie auf seinerHomepage www.schlossvereinzwingen.ch ber Sinn und
Zweck des Vereinsnachzulesen ist.
Am vergangenen Freitag lud der Vor-stand in die Schlosskapelle
zur Geburts-tagsfeier ein. Vorerst akustisch, mit ei-nem
Fanfarenstck aus den Schallbe-chern eines Hornensembles der
Musik-schule Laufental-Thierstein unter derLeitung von Jos Martin
Blanco, wur-den die zahlreichen geladenen Gstebegrsst. Danach
folgte Prsident Mar-kus Jermann, der nach seinen Begrs-sungsworten
durch das Programm fhr-te, welches unter anderem mit
einem30-mintigen, neu digitalisierten Filmvon 1993 befrachtet war.
Damals ber-nahm die Gemeinde Zwingen unterdem krzlich verstorbenen
Marcel Cue-ni als Gemeindeprsident die Schloss-anlage von der
Papierfabrik Zwingen,welche sich durch diese Deinvestitioneine
rosigere Zukunft erhoffte, als diesschliesslich eintraf. Seit genau
zehn Jah-ren nmlich steht das Areal Papierfabrik
Zwingen still. Ein weiteres wenn auchweniger erfreuliches
Jubilum. Genaudas hat sich der Schlossverein zum An-lass genommen,
das Jahr seines 40. Ge-burtstags mit einem grsseren Projektzu
feiern. Living Memory ein Kultur-festival wird Ende August 2015
aufdem 120 000 Quadratmeter grossenAreal der ehemaligen Papieri ber
dieBhne gehen. Barbara van der Meulenleitet dieses Kunstprojekt und
wird bisEnde Januar 2015 die Bewerbungen vonKnstlerinnen und
Knstlern entgegen-nehmen, die sich an diesem Projekt be-teiligen
mchten. Die Dozentin am In-stitut sthetische Praxis und Theorie
derHGK Basel FHNW stellte diesen Wett-bewerb und das abschliessende
Kultur-festival auf dem Areal, welches an-schliessend abgerissen
und einer Neu-bebauung weichen muss, vor. Ein gros-ses und wrdiges
Projekt, welches auf-grund der Geschichte ausgezeichnetzum
40-Jahr-Jubilum des Schlossver-eins passt, wie Markus Jermann
ab-schliessend feststellte. Ein weiteres En-semble der Musikschule
unter der Lei-tung von Martin Schaad rundete dieFeier mit fetzigen
Brassklngen ab, be-vor es zur wohlverdienten Schlacht amkalten
Buffet berging.
Schlossverein jubiliert und zeigt KunstZWINGEN
Prsentiert das Projekt Living Memory: Barbara van der Meulen.
FOTO: PATRIK HNGGI
dust. Das diesjhrige KMU-Podiumvom Donnerstag, 30. Oktober, war
pro-minent besetzt. RegierungsprsidentIsaac Reber, Lucas
Richterich, VR-Pr-sident Ricola, Stefan Marbach, SeniorPartner
Herzog & de Meuron (HdM),Josef Zindel, ehem.
FCB-Kommunikati-onschef und Stadtprsident AlexanderImhof tauschten
sich aus und lieferteninteressante Sichtweisen.
Im Focus stand Wohnen im Laufen-tal und die eingeladene Runde
erwiessich auf diesem Gebiet als usserst kom-petent. So wusste
RegierungsprsidentReber bereits in seinem Eingangsreferatden
anwesenden rund 60 Interessiertenden Rcken sprich das
Selbstbewusst-sein zu strken: Trotz vielen ausste-henden und noch
immer unsicherenProjekten drft ihr stolz sein auf dieseRegion, die
viele attraktive Perlen zubieten hat. Reber nannte Ricola, Kera-mik
Laufen, Ziegler Papier, das StedtliLaufen, Naturschnheiten und ber
dieGrenzen ausstrahlende Anlsse, die esnur besser zu kommunizieren
und zuvermarkten gelte, wie sich der ausgebil-dete Geograf und
Raumplaner aus-
drckte. Ins gleiche Horn blies JosefZindel, den die Liebe nach
Blauenzog, und der nicht vorhat, wiederwegzuziehen, wie der
Rheintaler in sei-nem fr Laufentaler fremden Dialektbesttigte. Ihm
falle auf, dass die Umge-bung einfach zu wenig von den wertvol-len
Vorzgen des Laufentals kenne, er-klrte der freischaffende
Journalist undKommunikator.
Den bewussten Umgang mit Archi-tektur und natrlichem Lebensraum
er-luterte Stefan Marbach in einem Kurz-referat. Als Beispiel nahm
er Bezug aufdas laufende Projekt Birsstadt rund umAesch-Dornach,
vor allem aber auf dasin Etappen geplante Projekt Nau inLaufen. Die
Architektur hat nicht nurdie Aufgabe, zu bauen, sondern auch
diedazugehrigen Lebensrume zu schaf-fen, lautete sein wichtigstes
Credo. Ermachte aber kein Hehl daraus, dasssolch grossen Projekte
viel Zeit bean-spruchen, und redete von Zeitrumenzwischen 10 und 20
Jahren. Stadtprsi-dent Imhof hoffe zwar auf eine
raschereAbwicklung, bemerkte Marbach neben-bei. Ein entsprechendes
Votum eines
Gastes aus dem Publikum unterstrichmit einem Beispiel aus
Oberwil die Aus-sage des HdM-Planers. Je mehr Institu-tionen und
Partner in ein Projekt invol-viert sind, desto lnger dauern die
Be-willigungsverfahren, besttigte der an-wesende
Regierungsprsident. Stadtpr-sident Imhof zeigte sich
zuversichtlichfr die zgige Umsetzung des
mutigenStadtentwicklungsprogrammes STEPund die wichtigen Inputs von
LucasRichterich bezglich Vermarktung einesLaufentals, welches
besser sei als seinRuf, schienen im Publikum nicht unge-hrt, wie
die Gesprche beim abschlies-senden Apro bewiesen. So soll fr
dasLaufental und vermutlich auch fr dasbenachbarte Schwarzbubenland
alsFazit dieser Veranstaltung gelten: Gehethin und redet ber die
Qualitten, dieihr zu bieten habt.
Und fr die immer wieder hinausge-schobenen Projekte, wie unter
anderemdie SBB-Doppelspur oder die Umfah-rung Zwingen-Laufen, wird
sich die Re-gierung auch weiterhin mit Vollgaseinsetzen, wie
RegierungsprsidentIsaac Reber versprach.
Laufental hat mehr zu bieten als Ricola-BonbonsLAUFEN
Prominent besetztes Podium: Gesprchsleiter Thomas Kbler unterhlt
sich mit Isaac Reber, Alexander Imhof, Lucas Richterich,
JosefZindel und Stefan Marbach (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 THIERSTEIN 9
er erste Teil der von KKB inAuftrag gegebenen und vonSolvatec AG
produzierten
Photovoltaik-Anlage auf dem Sheddacheiner Produktionshalle der
Firma VonRoll ist seit mehreren Monaten in Be-trieb. Wenn in vier
bis fnf Wochenauch Teil 2 ans Netz geht, kann die KKBauf die grsste
Photovoltaikanlage inder Nordwestschweiz und die dritt-grsste der
Schweiz stolz sein. Mit ei-
D
ner Gesamtleistung von 2746 kWp (Ki-lowatt Peak) haben wir auch
jene vonFeldschlsschen in Rheinfelden ber-troffen, freute sich
Stefan Finckh, derals Standortleiter Von Roll Breitenbacham
vergangenen Freitag die rund 70Gste der KKB in seinen Hallen
be-grsste. Er und sein Facility Manager,Michael Meyer haben
zusammen mitKKB als Betreiber und Solvatec als Er-bauer das grosse
Projekt Ende letztenJahres ins Rollen gebracht.
Antoine Millioud, CEO KKB AG, in-formierte die zahlreichen Gste
ber be-reits erreichte und knftige Ziele derKKB. 50 Solar-, 19
Wasserkraft- und 3Windanlagen in 5 europischen Ln-dern mit einer
Gesamtleistung von 100Megawatt haben wir bereits, und nchs-tes Jahr
werden es schon 140 Megawattsein, erklrte Millioud, der
keinenZweifel offen liess, dass das hochge-steckte Ziel von 300 MW
im Jahre 2020erreicht werde.
Der traditionelle KKB-Event vomvergangenen Freitag startete mit
der Be-sichtigung des KKB-Wasserkraftwerksbeim Birs Center in
Laufen. Danachwurden die Gste per Postauto nachBreitenbach auf das
Areal Neumatttransferiert, wo Projektleiter VahanBammerlin den
schwindelfreien Interes-sierten von geeigneter luftiger
Aussichts-position aus die bestehende und diebald fertiggestellte
PV-Anlage nherbrachte.
Unten, in der Halle, wo sich derzeitdie noch zu montierenden
Solarmodule
und Wechselrichter stapeln, stand einppiger Apro bereit und die
BluezBallz Band wartete auf ihren musikali-schen Einsatz.
Martin Staub
BREITENBACH
Die Firma KleinkraftwerkBirseck AG (KKB) prsen-tierte ihren
Aktionren diePhotovoltaik-Anlage aufden Dchern der Von Roll.
Von Roll-Dcher produzieren Strom fr1500 Haushalte
Projektleiter und Produktionsflche: Vahan Bammerlin freut sich
auf die letzte Etappe eines Riesenprojektes. Das Dach imVordergrund
wird in wenigen Wochen auch mit Solarmodulen belegt sein und Strom
produzieren. FOTOS: MARTIN STAUB
Die Hauptverantwortlichen von KKB:Cdric Christmann, VR-Prsident,
HansBttiker, Grndungsmitglied KKB, und An-toine Millioud, CEO
(v.l.).
Am Samstag, 15. November startet dieTheatergruppe der Landjugend
Thiers-tein-Laufental wieder mit den traditio-nellen
Theaterauffhrungen. Unter derRegie von Marianne Iseli hat die
Thea-tergruppe das turbulente Lustspiel indrei Akten E
unvergsslechi Nachteingebt.
Ach, wie freut sich doch Karl auf die-sen schnen Abend! Mit
einer wunder-schnen Frau natrlich! Alles ist so ein-gefdelt und
vorbereitet, aber dann wird das Ganze zu einer unvergessli-chen
Nacht!
Das Lustspiel wird von acht Personenaufgefhrt und die eine oder
andere da-von knnte Karls Freude noch etwasversssen oder versalzen.
Wie heisstdoch das Sprichwort; erstens kommt esanders und zweitens,
als man denkt.
Geniessen Sie einen heiteren Thea-terabend und lachen Sie wieder
einmalso richtig von Herzen, denn sie wissenja, lachen ist
unvergesslich gesund.
Rita Stadelmann
Die Auffhrungen finden an drei Samstag Abenden statt:15.
November Kleinltzel, 22. November Nunningen, 29.November
Beinwil.
E unvergsslechi NachtVERANSTALTUNG
Korrektur zum Indianerspielfest imBreitenbacher AZB am 9.
November.
Leider ist mir im Artikel letzte Wocheein Fehler unterlaufen.
Geschichtenwerden nicht halbstndlich, sondernnur drei Mal erzhlt;
nmlich um 12, 14oder 16 Uhr beim Tipi. Anschliessendwird ein
Indianertanz eingebt.
Gundi BinkertLudothek Laufental-Thierstein
Korrigendum zumIndianerfestspiel
VERANSTALTUNG
Die KKB ist eine unabhngigeProduzentin von Strom aus
er-neuerbaren Energien. Sie ist2005 von der EBM, unter demdamaligen
GeschftsfhrerHans Bttiker, gegrndet wor-den. Das Unternehmen
kon-zentriert sich auf die Akquisi-tion und auf den Betrieb
vonKleinkraftwerken in den Berei-chen Wasser, Wind- und
Son-nenenergie in der Schweizund ausgewhlten LndernEuropas. Bis
2020 hat sich dieFirma zum Ziel gesetzt, einausgewogenes Portfolio
mitProduktionsanlagen mit einerGesamtleistung von 300 MWaufzubauen,
um so zu einerfhrenden Betreiberin vonKleinkraftwerken in Europa
zuwerden. Dabei orientiert sichdas Unternehmen konsequentam
Strommarkt und setztnicht einseitig auf Frdermo-delle mit
staatlichen Einspeise-vergtungen.
300 Megawattbis 2020
Die reichen Auslnder seien ja nicht nurdank den tiefen Steuern
hier, hrt man,sondern ganz generell, weil die Schweizalles besser
macht als die umliegendenLnder. Fragt sich, worauf dieser
Erfolgberuht.
Pauschalbesteuerung zum Beispielschpft Steuersubstrat aus
anderen Ln-dern ab. Den Schaden unseres Er-folgs haben wie so oft
die anderen. Wielange dieses Geschftsmodell wohlnoch gut geht?
Solidaritt wre etwas anderes. DerGipfel ist, dass die Gegner der
Initiative,die Gerechtigkeitsfragen gerne als lin-kes Moralisieren
abtun, pltzlich selbstSolidaritt vorheucheln: BehinderteMenschen,
ltere Personen und Hilfsbe-drftige sind die grossen Verlierer,
wennmit der Abschaffung der Pauschalbe-steuerung wichtige
Untersttzungsquel-len versiegen (Nein-Komitee).
Wer Politik nur noch als Geschftversteht, dem sind offenbar alle
Mittelrecht.
Matthias BertschingerNunningen
Selbstgerecht undheuchlerisch
LESERBRIEF
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 10
Eugen Spaar-Mller
Du siehst den Garten nicht mehr grnen,in dem du einst so froh
geschafft,siehst deine Blumen nicht mehr blhen,weil dir der Tod
nahm deine Kraft.
Es bleiben viele schne Erinnerungen. Wo wir auch sind, in
unserenHerzen und Gedanken wird er uns immer begleiten.
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von meinem
liebenEhemann, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und
Gtti
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am
Mon-tag, 10. November 2014, um 14.30 Uhr in der Pfarreikirche
Meltingenstatt.
Dreissigster: Montag, 8. Dezember 2014, um 19.00 Uhr.
Traueradresse: Dora Spaar-Mller, Hauptstrasse 38a, 4233
Meltingen
Gilt als Leitzirkular.
In Liebe und Dankbarkeit
Dora Spaar-MllerMartin SpaarDaniel und Franziska
Spaar-TerminiEsther und Peter Stalder-Spaarmit Sandra, Fabienne und
PhilippeRuth und Maria Cueni-Spaarmit Simon und LukasGeschwister
und Verwandte
15. Mrz 1929 bis 1. November 2014
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 DORNECK 11
er einst harmlos und drflich-bieder anmutende Name Ro-dersdorfer
Chrli hat sich
gleichsam ber Nacht gewandelt zumRodersdorfer Chor, einem
stimmgewal-tigen Opernchor mit 35 Sngerinnenund Sngern. Noch war
diese Nacht vorder Erstauffhrung ihrer Oper Pasqua-lino, 1983 von
David Wohnlich fr dasGymnasium Oberwil komponiert, nichtzu Ende,
als die ersten Premierengsteim Halbdunkel der zur veritablen
Piazzaumgestalteten Turnhalle ber die klei-nen, runden
Kaffeetischchen stolperten.Signal genug fr die maskierten
Chor-sngerinnen und -snger, sich aus ihrenNachtgewndern zu winden
und ihrMake-up fr die kommenden fnf Vier-telstunden aufzufrischen.
Fnf Viertel-stunden, in denen sie unter der Leitungvon Jrg Mosimann
zusammen mit denvier Gesangssolisten sowie einem neun-kpfigen
Orchester ihr Bestes gebenwollten, in einer geistreichen Parodieauf
Donizettis grosse Oper Don Pas-quale. In einer Mini-Oper, in der
lautdem experimentierfreudigen RegisseurNiggi Ullrich Komik,
Dramatik, Herz-schmerz, Intrigen, Skandlchen und einHappy End
letztlich zu einem opern-gerechten tollen Finale fhrten.
Ullrichliess Chor und Solisten in unaufflligerStrassenkleidung rund
um die Piazza,aber auch inmitten des Publikums agie-ren.
Zeitweilig sangen sie hinter den Mas-
D
ken der Commedia dellArte, als Symbolfr die zwei Gesichter,
welche die Prota-gonisten auch in dieser Opera buffa of-fenbarten.
Oder dann drckten sie ihrescherzhaft-festlichen Freuden mit
aufge-spannten Regenschirmen, Sonnenbril-len oder LED-Taschenlampen
aus. Sop-ranistin Norina fand gar noch Zeit, demWochenblatt
Biscuits anzubieten, umdann gleich wieder singend die Ge-schichte
um Lust, Scherz, Verrat undLiebe weiter zu spinnen.
Scherzo e Amore in drei AktenPovero, povero, poverissimo,
bedau-erte zu Beginn dieser Geschichte derChor der Frauen
Pasqualino (FlorianEngelhardt, Bass), den Patron des Ortes,der um
des Ansehens willen seinesssen Triebe nicht zeigen darf. Dochfr den
feschen Ernesto (SebastianMattmller, Bass) und den ganzen
Mn-nerchor ist Pasqualino ein Scheusalund ein geiler, alter
Angeber. ErnestosPlan, seine angebetete Norina (BarbaraSchneebeli,
Sopran), auf den alten Ha-
gestolz anzusetzen, ihn ihren Reizen er-liegen zu lassen und
ihn, das Scheusal,dann zu blamieren, geht vorerst auf.Freude
herrscht ber den scheinbar ge-lungenen Scherz, bei dem auch
eineNotarin (Christa Mosimann, Alt) mitbeeindruckendem Latein
mitmischt.Doch aus dem Victoria, dem Sieg desErnesto und seines
Plans wird nichts.Verrat, der Betrogene bin ich, klagt eram Ende
mit gebrochenem Herzen sei-ne angebetete Norina an, die sich
letzt-lich aus erwachter echter Liebe fr Pas-qualino entscheidet.
Da bleibt demChor nur noch ein Lasst Euch nichtdas Fest verderben!
Vivat dem seltsa-men Paar und ein ausgelassenes Be-chern, Singen
und Tanzen.
Das Publikum auf der Piazza zeigtesich am Ende minutenlang
begeistertvon den schnen, klaren Stimmen dervier Solisten, dem
agilen, omniprsen-ten Chor und der reizvoll leichtfssigenMusik des
Orchesters. Das ist eben Ro-dersdorf, brachte es eine Dame
beimAusgang auf den Punkt.
Mit der unkonventionellenInszenierung der OperPasqualino von
DavidWohnlich sorgte derRodersdorfer Chor einmalmehr fr Furore.
Roland Brki
RODERSDORF
Opernhafte Irrungen um ssse Triebeund die Liebe
Erstens kommt es anders: Das seltsame Paar, Norina (Barbara
Schneebeli) und Pas-qualino (Florian Engelhardt) findet sich unter
der Haube. FOTO: ROLAND BRKI
WOS. Der Kulturverein Bren ldt amSamstag, den 8. November , zu
einer Vi-deoperformance von Wilhelm Seefeldtein. Seefeldt ist ein
Knstler, der sehrviel mit Zufallsgeneratoren sowohlTon wie auch
Bild arbeitet.
Rflections sur leau, 2006: Makrofo-tografien von Darko Vilic
wurden vonWilhelm Seefeldt vertont und zu einemVideo
zusammengestellt. Art et Hasard2009: Serie von abstrakten Bildern.
DieMusik entstand mit einem selbstge-schriebenen Zufallsgenerator,
der elek-tronische Instrumente ansteuert. Art etHasard 2014: Das
Video geht vom glei-chen Bildgenerator aus, die Musikkommt von
einer selbstgebauten, digitalvernderten Windharfe.
Der Anlass findet um 19.30 Uhr imMusiksaal (Kindergartengebude)
statt.Der Eintritt ist frei. Anschliessend offe-riert der
Kulturverein einen kleinenApro, in dessen Verlauf die Gste
Ge-legenheit haben, sich mit dem Knstlerzu unterhalten
VERANSTALTUNG
Videoperformance
WOS. Im Rahmen des Kulturherbstessteht am Samstag um 19.30 Uhr
im Mu-seum fr Musikautomaten in Seewenein Rezital mit der Pianistin
SusanneLang auf dem Programm. Auf einem In-strument des Museums
spielt die auf-strebende Knstlerin Werke des russi-schen
Komponisten Evgenji Gunst(1877-1950). Gunst verliess 1917
unfrei-willig seine Heimat und emigrierte nachFrankreich. Nach
seinem Tod gelangtenBriefe, Fotos, eine Biografie und
vielehandschriftliche Kompositionen insMusikwissenschaftliche
Institut derUniversitt Basel, wo sie mit der Zeitvergessen gingen.
In den vergangenenJahren wurde dieser Nachlass wieder-entdeckt und
gesichtet. Eine CD ent-stand, die von der Presse hochgelobtund fr
den Preis der Deutschen Schall-plattenkritik nominiert wurde. Die
ver-gessenen Werke des russischen Kompo-nisten gelangen so langsam
wieder insGedchtnis der Musikgeschichte.
Klavierrezital mitSusanne Lang
SEEWEN
! Bibliotheken
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 911 Uhr,(Markttag 1416 Uhr),
Mi 1417 Uhr, Fr 1620Uhr, Sa 1015 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di
912 Uhr, Fr 1620 Uhr, Sa 1013 Uhr.www.stebilaufen.ch
Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek,
Laufen, offen: Mi 1417 Uhr,Fr 1719 Uhr, Sa 1012.30 Uhr,
Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 1720
Uhr,www.ludolauthi.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, ff-nungszeiten: Mi
1418 Uhr, Do 911 Uhr, Fr1720 Uhr, Sa 1014 Uhr. (Ausnahme: Whrendder
Sommer-Schulferien Mi 1418 Uhr, Fr1720 Uhr)
Bcher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden
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[email protected]
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Witterswil, 061 721 60 88.
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061
765 90 90. Kindertagessttte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe.
ffnungszei-ten Kindertagessttte: 6.1518.00 Uhr, Kinderab 3 Monate
bis 12 Jahre.
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Laufental. Beratung der Eltern von Suglingenund Kleinkindern,
ffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten
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Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite
www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mtter- und
V-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2,
4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65,
[email protected]
Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen,
061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.
Thierstein. ffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit
Voranmeldung. Weitere Infosber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785
90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch
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www.bb.pro-senectute. ch.
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Fahrdienst sMobil, 061 783 91 50
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Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.
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die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder grnden wollen. In unserer
Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund
psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,1012; Mi/Do, 1517 Uhr; 061
689 90 90. Per-snl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,1218 Uhr.
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 14
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 SPORT 15
eh. Schon fast mit dem Rcken zurWand stehend nutzte Laufen die
Gunstder Stunde und kam Dienstagnacht ge-gen Altstadt Olten zu
einem 11:5 Kan-tersieg. Jetzt muss gegen Koppigennachgelegt
werden.
Laufen-Trainer Christof Amsler wolltegar nichts schn reden. Ich
spre denDruck, denn ich bin fr das Team ver-antwortlich. Aber auch
die Mannschaftlegt sich Druck auf, denn es ist nicht un-ser Ziel,
nur mit Hngen und Wrgen indie Playoffs zu kommen. Vor der
Partiegegen Altstadt, gegen das man bishermeist schlecht ausgesehen
hatte, konntemit Verteidiger Kim Scheidegger einneuer Spieler
eingesetzt werden, der amEndergebnis seinen Anteil trgt.
Die Gste traten mit lediglich 13Spielern an. Im Tor stand
Larissa Friant,da Stammkeeper Kiefer und auch derzweite Goalie
fehlten. Doch die Solo-thurner verfgen ber einige routinierteCracks
wie etwa Aeschlimann und derbrachte sein Team bereits nach 28
Se-kunden in Fhrung. Laufen steckte diekalte Dusche aber weg und
glich durchStefan Henz aus. Es ging nun hin undher, auch was die
Tore betraf. Altstadtlegte vor, Laufen glich durch AdrianLaubacher
aus. Dann war die Reihewieder an den Gsten, doch Roger Kott-mann
glich kurz vor Drittelsende erneutaus. 60 Sekunden nach
Wiederbeginn
war es Scheidegger, welcher in berzahlberlegt zum 4:3 traf. Als
Henz und Pa-trick Willemin innert knapp vier Minu-ten auf 6:3
erhhten, war die Partie vor-entschieden. Bohner konnte zwar
kurz-zeitig wieder fr etwas Spannung sor-gen. Da aber Henz auf 7:4
erhhte, warder Widerstand der Gste endgltig ge-brochen. Pascal
Glanzmann, Laubacher(ein Shorthander auf Zuspiel von Goa-lie
Michael Strasser !) und zweimal Ste-fan Keller (jeweils auf starke
Vorarbeitvon Philipp Aeppli) schraubten dasSkore auf 11 hinauf.
Angesichts des kla-ren Spielstandes war im SchlussdrittelSpielen
und Spielen lassen angesagt. Sodurfte Altstadt dann auch das letzte
Torerzielen.
Zurck zu Scheidegger. Der NL-er-probte Routinier zeigte, wieso
er bei denBasel Sharks oder Visp spielen konnte.Seine Ruhe,
Spielbersicht und Erfah-rung knnen Laufen einiges bringen.Ntig ist
es, denn trotz des deutlichenErfolges waren die Mngel nicht
zubersehen. Es gibt noch zu viele Fehlerim Spielaufbau und unter
Druck ge-whrt man dem Gegner zu einfach zuviele
Abschlussmglichkeiten. AltstadtsTorhterin machte ihre Sache
nichtschlecht, begnstigte aber das Schtzen-fest. Es war fr die
Moral sicher ein Be-freiungsschlag. Jetzt muss am Samstagbeim
Schlusslicht Koppigen aber unbe-dingt nachgelegt werden.
EISHOCKEY
Befreiung mit Kantersieg
Unaufhaltsam: Auch der Schiedsrichter konnte den zweifachen
Torschtzen Stefan Kellernicht aufhalten. FOTO: EH-PRESS
eh. Whrend die Drittliga-Teams bereitsihre Saison beendet haben,
steht in der2. Liga noch eine Runde an. Dabeigehts fr Laufen um die
Ausgangslageim Frhling.
2. Liga: Schon vor dem Auswrtsspiel beiLeader Pajde ist in
Laufen klar, dassman mit der Hinrunde nicht zufriedensein kann. Zu
viele Punkte wurden un-ntig abgegeben und wegen den
vielenVerletzungsabsenzen konnten nie wirk-lich Konstanz erreicht
werden. Im letz-ten Heimspiel gegen das punktebedrf-tige US Olympia
sollte ein Erfolg her,damit man sich im Frhling an der
Ta-bellenspitze orientieren konnte. Nachdem torlosen Remis in
Gelterkindenfolgte nun aber ein weiteres torlosesSpiel. Mit 17
Punkten haben die Laufen-taler bereits 13 Punkte Rckstand aufden
Leader, ja auch schon sechs Punktezu Platz fnf. Zum ersten
Relegations-rang betrgt der Abstand dagegen nurfnf Zhler. Daher ist
klar, dass es gegenPajde nun einen Sieg braucht, soll imkommenden
Jahr die Blickrichtungnach oben und nicht abwrtsgehen.Auch gegen US
Olympia, das ohne dieex-Laufner Cosic und Nikolic sowiedem
torgefhrlichen Tato antretenmusste, wre der Erfolg mglich gewe-sen.
Vor allem nach der Pause konntedas Team von Trainer Philippe
Rossinel-li den Gegner phasenweise in deren De-fensivzone
einschnren. Es gab zwarbeidseits die eine und andere Mglich-keit,
doch die echte Grosschance gab esnicht. Bis in der 69. Minute
Schmidlinzum Kopfball kam, doch Goalie Rom-baldoni rettete
mirakuls. Die Schluss-viertelstunde war dann zerfahren und
mehr und mehr konnte man erkennen,dass die Gste wenigstens den
einenPunkt mitnehmen wollten und es nichtmehr pressant hatte. Am
Samstag mussLaufen in Mhlin ab 18 Uhr gegen denstarken NK Pajde auf
der Hut sein, da-mit man sich nicht noch mehr nach hin-ten
orientieren muss. Leader Pajde ge-wann 10 Spiele und musste sich
nur vonPratteln und Olympia bezwingen lassen.
3. Liga: Im letzten Durchgang der Vor-runde konnte Aufsteiger
Soleita Hof-stetten mit dem 3:1 Heimsieg gegenLaufen den
berraschenden zweiten Ta-bellenrang verteidigen. Das Team umdas
Fhrungsteam Stckli/Kunz hat ei-ne ganz starke Hinrunde absolviert.
As-sistenztrainer Christian Kunz, der in
den letzten Wochen fr Cheftrainer Jeg-ge Stckli (gesundheitliche
Probleme)einspringen musste, zog ein erfreutesFazit. Wir haben
jetzt 12 Punkte Vor-sprung auf die Abstiegspltze. Mit demSieg gegen
Laufen endet ein sportlichgrossartiges Fussballjahr. Leader
Ther-wil mit dem Laufner Trainer Davide Fel-lino hat bereits fnf
Punkte Vorsprungund die Wahrscheinlichkeit, dass dieLeimentaler
gleich wieder aufsteigen, istgross. Rckschlge setzte es fr alle
wei-teren regionalen Teams ab. Dornachverlor in Mnchenstein 0:2,
Breiten-bach 0:3 in Binningen und auch das 3:3von Zwingen gegen das
abgeschlageneNordsternteam kann nicht unter Erfolgeverbucht werden,
obwohl der Ausgleicherst in der Nachspielzeit gelang.
Es geht noch um die AusgangslageFUSSBALL
Luftkampf: Viel Kampf und keine Tore. Mirco Schnell im Luftkampf
mit Olympia-CaptainAhmetovic. FOTO: EH-PRESS
ie Damen trafen in ihrem ers-ten Auswrtsspiel auf die
dritteMannschaft von SmAesch
Pfeffingen. Nach der knappen 3:2-Nie-derlage im ersten Spiel
wollten die Lauf-nerinnen einen ersten Sieg und dreiPunkte
verbuchen. Lange sah es auchdanach aus. Die Gste erwischten
einenStart nach Mass, zeigten eine souverneund abgeklrte Leistung
und liessen ihreGegnerinnen nicht ins Spiel
kommen.SmAesch-Pfeffingen bekundete vor al-lem Mhe mit den
druckvollen Angrif-fen der Laufnerinnen und musste dieersten beiden
Stze mit 15:25 und 18:25an ihre Gegnerinnen abtreten. Danachetwas
zu sicher unterwegs, huften sichab dem dritten Satz beim Gastteam
dieEigenfehler und die Aescherinnen lagenbald darauf einige Punkte
vor. Die Lauf-nerinnen kamen nicht mehr am Blockvorbei und auch die
Annahmen funktio-nierten nicht mehr. Diesen Fehler nutz-te das
Heimteam und bewies Kampf-geist. Der dritte Satz ging mit 25:23,
dervierte mit 25:20 an SmAesch-Pfeffin-gen. Im vierten Satz fehlten
uns nurzwei, drei Punkte, und wir htten denSatz zu unseren Gunsten
entschieden,konstatierte Laufens Co-Trainerin WallySchmidlin nach
dem Spiel. Im entschei-denden fnften Satz fanden die Damenzu ihrer
Anfangsstrke zurck und ent-schieden diesen mit 15:10 fr sich.
Mitdem 3:2-Sieg nahmen sie damit nurzwei statt drei Punkte aus
Aesch nachHause. Der verlorene Punkt ist zwar
Drgerlich, doch wichtig ist, dass wir nachder knappen Niederlage
im ersten Spielunseren ersten Sieg feiern konnten.
Knappe Niederlage in der MeisterschaftDie Herren hatten am
Wochenende einstraffes Programm. Am Samstag muss-ten sie in der
Meisterschaft, am Sonntagim Schweizer Cup antreten. Der
Zufallwollte es, dass sie gleich beides Mal aufVBC Kanti Baden
trafen. Im Heimspielam Samstag wollten die Laufner an
diehervorragende Leistung vom vergange-nen Spiel gegen den TV
Schnenwerd IIanknpfen. Dies gelang uns leiderberhaupt nicht, musste
Captain Mi-chel Ancel spter eingestehen. DasHeimteam startete
bereits im ersten Satzmit vielen Eigenfehlern, die von denGsten
gnadenlos ausgenutzt wurden.Laufens Spiel war ideenlos und
unkon-zentriert. Die Herren verloren denStartsatz mit 22:25.
Im folgenden Satz konnten sich dieLaufner zwar steigern, kamen
aber niean ihre Leistung vom letzten Spiel her-an. Sie gewannen
zwar den zweiten undvierten Satz, doch im entscheidendenSatz fehlte
der letzte Biss und Laufen
musste sich mit 12:15 geschlagen geben.
Geglckte Revanche im CupAm Sonntag folgte das Auswrtsspiel
imCup. Die Laufner wollten sich fr dieNiederlage am Vortag
revanchieren undstarteten dementsprechend motiviert insSpiel. Das
Gastteam lieferte keineGlanzleistung ab, doch eine Steigerungzum
Samstag war sichtbar. Die Laufnergewannen die ersten beiden Stze
ver-dient, danach holten die Badener dannaber zgig auf und die
Laufner bekun-deten Mhe mit den schnellen Pssendes Heim-Passeurs.
Der dritte Satz gingan das Heimteam und auch im Viertensah es lange
nach einem Sieg der Bade-ner aus. Doch beim Stand von 19:10 fin-gen
sich die Laufner wieder und konn-ten den Satz schlussendlich noch
mit27:29 fr sich entscheiden. Nach diesemArbeitssieg stehen die
Herren damit inder 6. Runde des Schweizer Cups undtreffen am 16.
November auf VolleyOberdiessbach (ebenfalls NLB).
VOLLEYBALL
Nchste Spiele: Sonntag, 9. November, Primarschule Se-rafin,
Laufen: 15.00 Damen 1-TV Bettingen, 17.00 Herren1-VBC Volro
Zrich
Die Damen des VBCLaufen traten am letztenWochenende auswrtsgegen
SmAesch-Pfeffin-gen an, whrend dieHerren gleich zwei Spielegegen
VBC Kanti Badenabsolvieren mussten.
Herren mit Doppelwochenende Damen feiern ersten Sieg
Fabienne Suter
Keine Chance: DieHerren konnten ihrehervorragende Leis-tung vom
Spiel ge-gen den TV Sch-nenwerd II (Bild)nicht wiederholen.
FOTO: FABIENNE SUTER
uwz. Die Schweizer Junioren gewannenin Wallisellen den
U16-Vierlnder-kampf mit 2,70 Punkten Vorsprung vorItalien, Belgien
und der Niederlande.Grossen Anteil am Schweizer Sieg hatteder im
NordwestschweizerischenKunstturn- und TrampolinzentrumLiestal (NKL)
trainierende Silas Kipferaus Bren (TV Ziefen).
Nach einem verhaltenen Start amPferdpauschen mit nur einer
fehlerfrei-en bung durch Andreas Gribi drehtendie fnf Schweizer
Turner auf und lagenvor dem letzten Durchgang punktgleichmit
Italien an der Spitze. Die Italienerhatten als Schlussgert das
Reck, dieSchweizer den Boden. Bereits nach denbeiden ersten Turnern
bernahmen dieSchtzlinge von Domenico Rossi, ChefNachwuchs beim STV,
die Fhrung undals letzter Turner zeigte Silas Kipfer diemit Abstand
beste Bodenbung (14,30).
Steigerung whrend WettkampfFr den Schreinerlehrling aus Bren
be-gann der Wettkampf nicht optimal. Ent-gegen den Abmachungen
musste Kipferam Pauschenpferd starten. Bis auf denmissglckten
Abgang zog er die bungdurch, lieferte aber das
Streichresultat(11,30). An den Ringen zeigte er bis aufein
Nachdrcken eine gute bung,trotzdem erneut keine zhlbare
Note(12,95). Beim dritten Einsatz zeigtedann der 15-Jhrige erstmals
sein wirkli-ches Knnen. Beim Sprung (Kasamatsumit Schraube) bertrat
er bei der Lan-dung zwar leicht die Seitenlinie, erhieltaber
trotzdem die zweithchste Note al-ler Turner gutgeschrieben (14,25).
DieReckbung turnte er bis zum sicherenStand gut durch und wurde am
viert-
hchsten bewertet (13,20). Nur am Bar-ren wurde Silas Kipfer
nicht eingesetzt.Trotz dem missglckten Start am Pferdbin ich mit
meiner Leistung zufrieden,besonders die abschliessende Boden-bung
ist mir gut gelungenen, sagte einzufriedener Silas Kipfer am Ende
desWettkampfes.
KUNSTTURNEN
Kipfer gewinnt mit der Schweiz
Starker Endspurt: Silas Kipfer zeigte diemit Abstand beste
Bodenbung derSchweizer Turner. Foto: Ueli Waldner
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Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 4516
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Neulich sah ich mich bei einemAutohndler um. Aus Langewei-le
quasi. Wahnsinn, was heutein so ganz kommunen Karossensteckt. Navi,
Einparkhilfe, Rei-fendrucksystem und hundertSachen mehr gehren
offenbarzum Standard. Vergessen kn-nen gehrt angeblich zum
ge-sunden funktionierendenmenschlichen Gehirn, habe ichgelesen.
Kerngesund bin ich al-so, stelle ich fest, denn ich kannwunderbar
vergessen, wennssein muss. Aber, beim Konsul-tieren dieser
Autoausstellungffnete sich ohne mein Zutuneine Erinnerungsschublade
imArchiv meines Denkzentrums.Mein erstes Fahrzeug, ein origi-naler
Morris Mini, Farbe Signal-rot, hatte vier Rder. Nicht lan-ge
allerdings. Bereits in einerder ersten Kurven, die ich nachdem
reibungslosen Kauf anfuhr,machte sich das linke
Vorderradselbststndig. Dank eines krfti-gen Kollegen mit guten
Augenfanden wir rasch alle vier Rad-schrauben und auch das
fehlen-de Rad, welches bereits einigehundert Meter das
Strassenbordhinunter zurckgelegt hatte.Nach der Montage
ichschraubte, mein Kollege dienteals Wagenheber fuhren wirohne
weitere Zwischenfllenach Hause.
Um die Ausstattung, um Kom-fort und um Sicherheit gingsdamals
nicht. Man war froh,wenn man von A nach B dasZiel erreichte, ohne
unterwegsaussteigen zu mssen. Und dieswar bei meinem Mini nie
garan-tiert. Da geschahen die abson-derlichsten Dinge und ich
stau-ne noch heute, dass allesglimpflich abgelaufen ist.
Einheruntergefallener Auspuff wardas Harmloseste, was der
kleineEnglnder zu bieten hatte(drhnender Motor durch
mit-ternchtliche Dorfkerne: beein-druckend). Was mein
damaligesLieblingsauto sonst noch draufhatte, darf ich hier gar
nicht er-zhlen. Adrenalinkicks in Hlleund Flle. Dazu fhrt man
heu-te auf geheizten Autositzenzum Bungee-Jumping.
GEDANKENSTRICH
Martin Staub
Mein Lieblingsauto
Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 DORFPLATZ 17
enua und die ligurische Ksteim Lichtermeer, das Tyrrheni-sche
Meer war ganz ruhig bei
der Abfahrt des Passagierschiffes kurzvor 23.00 Uhr mit dem
Fernziel Paler-mo. Frhmorgens wieder auf demSchiffsdeck, ein
Sonnenaufgang auf derweiten See ist doch etwas Prchtiges. Eswollten
sich aber keine Schildkrtenoder Delphine zeigen wie bei
GoethesItalienreise im Jahre 1787: Eine grosseSchildkrte zeigte man
uns in der Weiteschwimmend, durch unsere Fernrhreals ein lebendiger
Punkt wohl zu erken-nen. () Eine Gesellschaft von Delphi-nen
begleitete das Schiff an beiden Sei-ten des Vorderteils und
schossen immervoraus.
Vorzglich kandierte FrchteDer Baedecker-Reisefhrer
Unter-Jta-lien von 1911 empfiehlt in Palermo dieBndner Konditoreien
Caflisch. DasPrdikat: vorzglich kandierte Frch-te. Die Caflischs
stammten aus Trinsbei Flims und Ilanz. Der ZuckerbckerChristian
Caflisch (18311897), der denLehrerberuf in seiner Heimat an
denNagel gehngt hatte, wurde in Palermobald einmal reich und
vermachte seinerHeimatgemeinde ein schnes Verm-gen, das unter
anderem fr die berufli-che Frderung von fhigen und gutge-sinnten
Knaben und Mdchen be-stimmt war. Und was ist von der raCaflisch
briggeblieben? In Mondello,einem Badeort bei Palermo, wurden
wirfndig: Die moderne Pasticceria undGelateria Alba trgt im
Untertitel denNamen Caflish mit der englischen Vari-ante
Ciminna ein sizilianisches DorfCiminna, die Huser eng
aneinanderge-baut an einem Hang, ein typisches sizili-anisches
Dorf. Aber auffallend viele Kir-chen (ber ein Dutzend) gibts fr
einenOrt mit rund viertausend Einwohnern.
G
Die Mutterkirche Santa Maria Madda-lena aus dem 16. Jahrhundert
mit einemmeisterhaft geschnitzten Chorgesthlwurde vom bekannten
italienischen Re-gisseur Luchino Visconti sogar alsDrehort fr den
Film Il Gattopardo(1963) auserkoren. Etwas abseits vonCiminna
thront die Chiesa San Vito,dem Kirchenpatron des Ortes gewid-met.
Dieser wird jeweils am erstenSonntag im September in
aufwendig-pompser Manier gefeiert. Viele Cimin-nesi leben im
Ausland: Chicago, NewYork, Laufental Und viele Geistlichehabe das
Dorf hervorgebracht. Diesessei auch bekannt fr gute Sngerinnenund
Snger. Ein Dorfbewohner meintedazu: Pianti un cavolo, spunta un
can-tante du pflanzt einen Kohl, so kommtein Snger zum
Vorschein.
Sizilianische GastfreundschaftDie mediterrane Gastfreundschaft
ist le-gendr. Ein jngstes Beispiel: In derFunktion als Laufner
Gemeinderat (as-sessore) hatte ich den Vize-Gemeinde-prsidenten
(vicesindaco) von Ciminnatelefonisch von Palermo aus kontaktiertund
um einen etwa halbstndigen Ge-dankenaustausch gebeten. Der
Vicesin-daco und Sindaco zogen dann alle Re-gister der
sizilianischen Gastfreund-schaft und wir staunten nicht
schlecht:Wir wurden per Gemeindepolizeiautovon Palermo ins 45 km
entfernte Cimin-na chauffiert und von allen wichtigenWrdentrgern
empfangen. Es folgtenein Rundgang im Gemeindehaus (muni-cipio), ein
feines Mittagessen auf derTerrasse des ristorante San Vito
mitprchtiger Aussicht und eine kompeten-te Fhrung durchs Dorf. Zu
guter Letztkam die Rckfahrt hinunter nach Paler-mo mit dem Sindaco
am Steuer unddem Vicesindaco als Begleiter. Ein wirk-lich
unvergesslicher Tag una giornataproprio da non dimenticare.
Palermo, die Stadt der KontrasteZu Goethes Zeiten waren die
Strassender sizilianischen Metropole gepolstertmit einer
Dreckschicht und die Kut-schen fuhren darauf bequemer als inden
Stdten des Nordens. Heute stichteinem Touristen aus dem Norden
sofortder bestialische Verkehr ins Auge. Ver-kehrsregeln werden
hierzulande gross-mehrheitlich ignoriert. Vom permanen-ten Lrm ganz
zu schweigen. Palermohat aber zahlreiche eindrckliche
Kul-turdenkmler zu bieten: den imposan-ten Duomo, den
Normannenpalast mitder Mosaikkapelle Paladini, das Teatro
Massimo, den gigantischen, aber etwaseingeklemmten Brunnen auf
der PiazzaPretoria, die Katakomben im Kapuzi-nerkloster und als
Geheimtipp: das Mu-seo etnografico Giuseppe Pitr, wo manin die
ehemalige Welt der Bruche, desHandwerks und der Volkskunst
ein-taucht. Eine Sizilienreise ist in mancher-lei Hinsicht
erbaulich und erfrischend.Goethe sagte es doch so schn: Italienohne
Sizilien macht kein Bild in derSeele: hier erst ist der Schlssel zu
al-lem.
Linard Candreia
Der Autor unterrichtete von 1986 bis 1989 an derSchweizerschule
in Catania/Sizilien.
Impressionen einer SizilienreiseREPORTAGE
Imposant: Der Duomo von Palermo, der in der Vergangenheit stndig
erweitert wurde. FOTOS: LINARD CANDREIA
Im Gemeindehaus: Der Sindaco Vito Catalano und seine Kollegen
von Ciminna erhaltenvom Schweizer Besuch das Laufner Buch frs
Gemeindearchiv.
Ciminna: Ein typisches sizilianischesBergdorf.
Stellungnahme der Promotion Laufen-tal und des Komitees pro
Juralinie mitUntersttzung durch den Gewerbever-ein KMU Laufental
und den BusinessPark Laufental & Thierstein
Die Einfhrung eines zweiten Schnell-zuges mit Halt in Laufen
sol