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Page 1: Westeuropäische Eigennamen als Appellativa im Osmanisch-Türkischen

i 4590 Vtie^ctu^c^c dter

Westeuropaische Eigennamenals Appellativa im Osmanisch-Turkischen

Von MAREK STACHOWSKI (Krakow)

1. Vorbemerkungen

Die vorliegende Studie bildet eine Erganzung meiner bisher erschienenen Aufsatze zum

westeuropaischen EinfluB auf das Osmanisch-Tiirkische. Unten werden namlich diejeni-

gen europ. Lehnworter dargestellt, die im Osmanisch-Turkischen neben ihrer ursprimgli-

chen Bedeutung auch eine appellative besitzen bzw. ausschliefilich als Appellativa vor-

kommen. Hierbei werden die vermutlich schon auf europ. Sprachboden zu Appellativa

gewordenen Worter ebenfalls beriicksichtigt, weil eine strenge Unterscheidung zwischen

diesen und den erst im Osm.-Tu. zu Appellativa gewordenen Wortern nicht immer gut

durchgefuhrt werden kann.

Es werden jeweils die m.W. fruhesten Belege angefuhrt, doch in Stichworten wird

auch das Fortleben der Worter gezeigt. Als lebendig betrachte ich die Worter, die wenig-

stens in einem der modernen tii. Worterbiicher (TS, TR) als Appellativa belegt sind. In

dieser Hinsicht lassen sich die europ. Eigennamen in folgende Gruppen schichten:

a) auch heute mit appellativer Bedeutung belegte Worter:

lazareto, lepsika (heute: lepiskd), marti(n) (heute: marti, marti ku§ii), mesine, saksonya

~ saksunya.

b) heute ohne appellative Bedeutung belegte Worter:

berlin, tiniviz (heute: Ceneviz, Cenevizli),filemenk~felemenk,fransa,fransiz, londra,

parts.

Die zwar mit europ. Realien semantisch verbundenen, doch in europ. Sprachen nicht

vorkommenden Worter, vorwiegend Adjektive (vgl. z.B.frengi, s. StachM GEN und

StachM Ph passim), werden hier nicht dargestellt. Berucksichtigt wurde dagegen z.B. das

Wortfransiz, da es als solches entlehnt und im Osm.-Tu. selbstandig gebraucht wurde.

Sicher fr. Herkunft sind die Worter berlin, lepsika \mdparis, wobei aber, wie ersicht-

lich, berlin und lepsika dt. Lehnworter im Fr. sind. Auchfransiz undfransa sind aller

Wahrscheinlichkeit nach fr. Herkunft; die it. Etymologic dieser beiden Worter scheint

weniger moglich zu sein. Die Lautgestalt der Worter lafit zwar das It. als unmittelbare

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Entlehnungsquelle zu, was wegen des starken it. Einflusses auf das Osm.-Tii. wohl

vorstellbar ist, doch weist der semantische Zusammenhang eher auf das Fr. als Entleh-

nungsquelle hin. Das Wortfilemenk-felemenkist fr. oder span. Ursprungs.

Sicher aus It. stammen: ciniviz, londra und marti(n); dagegen resultiert das Wort

saksonya ~ saksunya aus der it.-fr. oder it.-dt. Kontamination.

Die chronologische Einteilung der Belege ist die folgende:

1680: londra, marti(n)Mitte 18. Jh.: lazarata ~ lazeta1827: santabarba1829: saksonya1835-37: lazareto1838: fransa1876: berlin1881: filemenk, pans1884: mesine1886: lepsika1894: ciniviz1899: saltabarba1911: felemenk, fransiz, lepsika, saksunya1936: misina

Die chronologischen Liicken werden in Zukunft wahrscheinlich gefullt werden konnen,

doch schon jetzt kann die Vermutung gewagt werden, daB der Appellativisierungsvor-

gang erst im 19. Jahrhundert starker geworden ist.

Es fallt auch^auf, daB der Appellativisierung vor allem geographische, seltener ethni-

sche und nur sporadisch Personennamen unterliegen.

2. Materialdarstellung

berlin (1876) 'eine Kutsche europaischer Art (...)' (Z II 592c) < fr. berline 'Wagen

nach Berliner Art' < dt. Berline (DEF 68) 'Reisewagen mit zuriickschlagbarem Verdeck'

< dt. Berlin, Stadtname (vgl. KLUGE 67); heute nur als Eigenname belegt (TR 952); fehlt

inTS.

ciniviz (1894: giniviz) 'astuto, scaltro' (Bon. 186) < it. genovese 'genuesisch; Genue-

ser' (ebda); in TS I 252 nur als Eigenname belegt; in TR 149 dagegen auch: 'iskusnyj,

lovkij; oborotistyj; chitryj'.

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filemenk ~ felemenk: filemenk (1881: filemenk) 'le diamant qui a peu de facettes'

(BdM 1395);felemenk(1911: felemenk, [ar.]flmnktdsy) 'diamant' (Kel. 910) < span., fr.

(< span.) flamenco 'flamisch'; in TS und TR nur als Eigenname belegt.

fransa (1838) 'taler, ecu' (Hind. 341) < tii. *Fransa (parasi) 'franzosisches (Geld)' <

fr. France oder ven. *Franza, vgl. ven. franzese = hochit. francese (DEI 1707); zur

Moglichkeit, an fr. France das Suff. -a hinzuzufugen, vgl. hier weiter lepsika und cifuta;

fehlt in TS; in TR 308 nur als Eigenname belegt.

fransiz (1911) 'Frangais; livre frangaise, piece de 20 francs, louis, napoleon' (Kel.

891). - Eher < fr. (livre)francaise als < it. Franzese 'Franzose'; als Volksname belegt seit

1641 (Mol. 154: Francis); vgl. StachM GEN 114; in TS und TR nur als Eigenname

belegt.

lazareto (1835-37) || lazarata ~ lazeta (Mitte 18. Jh.) 'a quarantine establishment' <

ven. lazareto 'lazaret' = gr. Aa^apero, "the name of numerous islands once serving as

quarantine stations" < Santa Maria di Nazaret, eines der altesten Lazarette, errichtet im

15. Jh. (LFL 273, Nr. 364). - Belegt heute auch in TR 586 als lazareto id.

lepsika (1886: lepsiqa) 'etoffe imitant la soie, d'une belle couleur jaune ou verte'

(BdM II 699; ebda: "du nom de la ville de Leipzig"); (1911: lepsiqa) '(...) la ville de

Leipzig (...); blond (...)' (Kel 1075) < fr. Leipsick+Suff. -a (hieriiber s. StachM GEN

112 f.; vgl. auch hier obenfransa und unten cifuta); als Stadtname belegt seit 1832 (Ciad.

507: Lipiska); in TS II963 und TR 588 sind alle Bedeutungen belegt.

londra (^okasi, ^ohasi) (1680: londra; londra ciokasi, ciohasi) 'pannus vilior Hunga-

ricus, seu ejus species; Scheptuch' (Men. 4210). - Lehniibertragung = it. (tela di) Londra

'tessuti fmissimi di lana, che si fabbricano a Londra per 1'Oriente' (Zing. 869); vgl. auch

londrina (1680) 'pannus praestantior, Hollandicus, Anglicanus; Hollandisch Tuch' (Men.

4210) < it. londrina 'tessuto di lana leggero per far coperte, tela di Londra' (Bon. 189;

DEI 2266); fehlt in TS; in TR 955 nur als Eigenname belegt.

marti(n) (1680: mdrti, martin) 'halcedo, avis aquatica seu marina; EyBvogel; zimo-

rodek' (Men. 4234) < it. martin (pescatore) 'Eisvogel' (Bon 189), wortl. 'Martin, der

Fischer'; die Form marti resultiert wohl aus der Metanalyse: Gen. Sg. martin-in >

marti-nin; belegt s.v. marti (ku§u) auch in TS II991 und TR 605. - Vgl. kamartin in § 3.

mesine ~ mesina ~ misina: mesine (1884) ~ misina (1936) '1. poil de Messine;

2. silkworm gut, used as the snell of a fishline' < Messina, Stadt in Sizilien (LFL 302, Nr.

413; daselbst: "There are scattered traces of the term, which show the transition from a

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proper to a common noun, in the Mediterranean, e.g. Prov. pen de Messino [...], Gr.

!ieaive£a [...] and Turkish"). - In TR 619 kommt mesina (1977) 'RoBhaargarn, -leine', in

TR 631 misina (1977) 'Garn, Leine', in TS II 1030 dagegen nur misina vor.

paris (1881) Taris, capitale de la France, et tout objet fabrique a Paris' (BdM 1378). -

Graphische Entlehnung < fr. Paris; als Stadtname belegt seit 1680 (Men. 644: parts,

pariz); fehlt in TS; in TR 956 belegt als Eigenname.

saksonya ~ saksunya (1829: saxonid) 'porcelaine de Saxe' (Rh. II 110); (1911:

saqsouni'd) Vase de porcelaine employee comme meuble de luxe' (Kel. 659). - Kontami-

niert aus it. Sassonia 'Sachsen' und fr. Saxe, dt. Sachsen; bei OZON 196 irrtumlich: < it.

Sachsonia, einer sonst unbelegten Form; die appellative Bedeutung ist auch in TS II 1248

und TR 747 belegt.

santabarba ~ saltabarba: santabarba (1827,1884)' 1. the gun room of a man-of-war;

2. formerly, on men-of-war, the room where officers and crew off duty were permitted to

smoke [...]'; saltabarba (1899) ['?'] < Santa Barbara "patron saint of the artillery-men"

(LFL 386, Nr. 564); fehlt in TR und TS.

3. "Versteckte" Eigennamen

In einigen, relativ wenigen Fallen haben wir es mit Wortern zu tun, die nicht einfach

appellativisierte Eigennamen, sondern auf europ. Sprachboden entstandene Ableitungen

sind, deren ein Bestandteil ein Eigenname (gewesen) ist. Alle Worter in dieser Gruppe

sind it. Herkunft:

alaportekizo ~ alaportegizo, in: a. piyan bagi (1874) 'racking, seizing' < it. volta

(oder legaturd) alia portughese 'kind of lashing or seizing' (LFL 59 f., Nr. 18; daselbst

weitere Belege). - Fehlt in TR und TS.

kamartin (ca. 1538) 'bridge (on a galley)' < ven. caomartin 'sulle galee, altro nome

che si dava alia spalliera, cioe al palco da cui si dirigevano le manovre di vele e

d'ormeggio' (LFL 139, Nr. 151). - Die standard-it. Entsprechung der ven. Form ist

capomartino, und das Wort enthalt wohl den Namen Martino (ibid.). - Fehlt in TR und

TS.-Vgl. marti(n)in §2.

martanya (ca. 1500) ~ martika (1884) 'type of sailing vessel used on the Black Sea

[...]' < siidit. marticana ~ martingana - prov. martegalo ~ martengalo 'sailing vessel

used in Martigues' < Martegue, 'the Proven9al name of the city of Martigues, important

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in time past for shipbuilding and fishing' (LFL 295f., Nr. 400). - In TS fehlen die Worter;

in TR 506 ist martika id. belegt.

maryol ~ meryol: maryol (ca. 1560) 'paid Christian seaman, in the Ottoman navy';

meryol (1876) Taugenichts, Schelm, Betriiger' (Z II 839b) < ven. mariol 'malvivente' =

it. mariuolo 'rascal', wohl zu Maria 'figura di donna dipinta nei quadri del seppellimento

di Gesu' (LFL 294, Nr. 399; StachM ELFL 204). - In TR und TS nicht belegt.

Vgl. auch londrina, oben in § 2 s.v. londra.

4. Unklare Falle

Neben den zweifellos westeurop. Eigennamen gibt es auch solche Worter, deren Herkunft

mir zur Zeit nicht klar ist. Daher schlage ich fur diese Worter keine konkrete Etymologie

vor, sondern stelle nur das Material und die damit verbundenen Fragen dar.

alyon (1894: alion) 'ricco' (Bon. 182). - Nach BONELLI soil das Wort auf fr. lion

'Lowe' zuriickgehen (Bon. 182), was jedoch die Herkunft des a- im Anlaut nicht erklart.

DEVELLIOGLU halt alyon fur gr., fiihrt aber kein Etymon an (Dev. 66). Es bleibt mir

unklar, welches Wort DEVELLIOGLU gemeint hat; gr. dXiov, Neutrum und Adverb < gr.

dXiog 'vain, inutile' (DEG 61) paBt dazu wegen der Semantik nicht. Die Verfasser des

New Redhouse schreiben zum Ursprung des Wortes: "from the name of a nineteenth

century wealthy person" (NRd. 54 s.v. alyon); ich konnte jedoch nichts Naheres hieruber

feststellen.

midilli (1790) 'metelin' (Vig. 404); (1911) 'geogr. L'ile de Metelin, 1'ancien Lesbos;

cheval de tres petite taille originaire de cette lie, sorte de poney' (Kel. 1141). - Der Name

Metelin ist mir in keiner anderen Lautgestalt bekannt, und ich wage nicht zu entscheiden,

ob er selbst die unmittelbare Quelle fur das osm.-tu. midilli ist. Im zypriotischen Dialekt

des Griech. ist zwar n,nruX-X,iv 'Kleinkind' belegt, doch ANDRIOTIS meint dazu: "unab-

hangig von tiirk. midilli Pferdchen" (And. 380, Stichwort 4069). Nicht ausgeschlossen ist

jedoch, dafi entweder eben [UTuX-Xiv oder aber eine gr. Entsprechung des fr. Metelin ein

Etymon des osm.-tu midilli ist.

vunus (1886) 'petit d'une espece de scombre de petite taille' (BdM II846) = ? osm.-tu.

Yunus baligi 'Delphin'.

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5. SchluBbemerkungen

Die oben dargestellten osm.-tu. Worter bilden bestimmt keine vollstandige Liste der

Appellative, deren Etyma Eigennamen sind. Einer besonderen Untersuchung bediirfen

hier vor allem griechische Eigennamen.

Zum SchluB sei als Beispiel nur ein Wort angefiihrt, das im Ar. Eigenname war und im

Osm.-Tii. auch eine appellative Bedeutung entwickelte:

9ifuta (1881: tchefoutd) 'cordages qui font partie de la charpente nominee her ou

berceau, sur laquelle repose le navire en reparation, ou avant d'etre mis a flof (BdM I

588).

Nach BdM: "origine incertaine". In der Tat ist das Wort auf dialektal-ar. gahud <

klass.-ar. jahud 'Jude' zuriickzufiihren. Im Osm.-Tu. kommt das Wort mit seiner ur-

sprunglichen Bedeutung 'Jude' schon in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts vor (Stach.

AL I 44). Wohl hier entwickelt das Wort seine verachtliche Bedeutung, mit der es in

italienische Dialekte gelangt, vgl. cifuti 'pacchiano' [= 'vulgar, grob; Grobian'], cifut

'ragazzo noioso e impertinente' [= 'ein lastiger und frecher Junge'] u.a.m. (DEI 934; Pell.

I 368). Der weitere Bedeutungswandel: 'Grobian' > 'Seil, Tau, Kabel' findet interessan-

terweise eine semantische Parallele im Poln.: pacholek 'Knecht' > 'Prellstein; Poller';

vgl. auch die Verwendung des Schiffsnamens martuka als Schimpfwort im Osm.-Tii.

(LFL 295, Nr. 400a und LFL 296, Nr. 400, Anm. 2). Das a- im Auslaut von pfuta ist

durch die Analogiewirkung vieler Marinetermini it. Herkunft zu erklaren, vgl. auch oben

fransa und lepsika.

Nach LFL 404f., Nr. 600, hat sich die nautische Bedeutung in Genua entwickelt und

das osm. Wort gifuta stammt aus dem gen. Marinewort sijutti (etymologisch = osm.-tu

qifut, also Riickwanderer), lautlich beeinfluflt durch osm. gifut 'Jude'. Die nautische

Bedeutung konnte sich aber aus der verachtlichen auch unabhangig im Gen. und Osm.-

Tu. entwickelt haben.

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Abkurzungsverzeichnis

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172 Marek Stachowski

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