Strukturierter Qualitätsberichtgemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für
Universitätsklinikum Gießen und MarburgGmbH, Standort Marburg
über das Berichtsjahr 2014
IK: 260620431Datum: 02.11.2015
EinleitungDieser Qualitätsbericht 2014 wird auf unserer eigenen Homepage veröffentlicht. Sokönnen Abteilungen und Kliniken zeitnah, also schon vor der Veröffentlichung desstrukturierten Qualitätsbericht 2014 über Veränderungen berichten.
Wir möchten Ihnen in dieser Veröffentlichung die Inhalte des Qualitätsberichtes desJahres 2014 vorstellen. Für uns ist es von hoher Bedeutung, nicht nur davon zusprechen, dass das Universitätsklinikum Marburg Hochleistungsmedizin in hoher Qualitätfür seine Patientinnen und Patienten erbringt, wovon wir überzeugt sind, sondern Ihnendiese Qualität auch durch einen Bericht wie diesen transparent darstellen zu können.
Das Marburger Universitätsklinikum ist Teil der Universitätsklinikum Gießen und MarburgGmbH. Beide Standorte agieren als eigenständige Standorte, verfügen über getrennteSchwerpunkte. Für das Universitätsklinikum in Marburg ist dies das Feld derKrebsmedizin, der Onkologie. Wie sie auch im Teil dieses Berichts wahrnehmen können,richten wir hierauf auch den Schwerpunkt unserer extern kontrollierten Zertifizierungen.Sechs Zentren und Module für verschiedene Krebserkrankungen sind am StandortMarburg durch die Deutsch Krebsgesellschaft zertifiziert, versehen mit einerübergeordneten Zertifizierung als Onkologisches Zentrum (OnkoZert®).
Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren stetigenund hochqualifizierten Einsatz diese Leistung nicht möglich wäre.
Wir freuen uns nun, Ihnen auf den folgenden Seiten einen Einblick in die zahlen unseresUniversitätsklinikum zu gewähren. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns bei Fragen oderUnklarheiten jederzeit anzusprechen. Die entsprechenden Kontaktadressen finden Sie aufden folgenden Seiten
Hinweise
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in diesem Qualitätsbericht beiPersonenbezügen gelegentlich nur die männliche Form verwendet, welcheselbstverständlich die weibliche jeweils einschließt.
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche PersonName: Margitta ZeunerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Zentrales Qualitätsmanagement
Telefon: 06421 / 58 - 64502Telefax: 06421 / 58 - 96111E-Mail: [email protected]
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben imQualitätsbericht verantwortliche Person
Name: Prof. Dr. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Ärztlicher Geschäftsführer am Standort Marburg
Telefon: 06421 / 58 - 66235Telefax: 06421 / 58 - 665594E-Mail: [email protected]
Weiterführende LinksHomepage: www.ukgm.deWeitere Informationen: http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/home.htmlHerzlich Willkommen imUniversitätsklinikumGießen und Marburg :
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/home.html
InhaltsverzeichnisEinleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesA-2 Name und Art des KrankenhausträgersA-3 Universitätsklinikum oder akademisches LehrkrankenhausA-3a Organisationsstruktur des KrankenhausesA-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieA-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des KrankenhausesA-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des KrankenhausesA-7 Aspekte der BarrierefreiheitA-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische LehreA-8.2 Ausbildung in anderen HeilberufenA-8.3 ForschungsschwerpunkteA-9 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausA-10 GesamtfallzahlenA-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und ÄrztinnenA-11.2 PflegepersonalA-11.3 Spezielles therapeutisches PersonalA-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1 QualitätsmanagementA-12.1.1 Verantwortliche PersonA-12.1.2 LenkungsgremiumA-12.2 Klinisches Risikomanagement
A-12.2.1 Verantwortliche PersonA-12.2.2 LenkungsgremiumA-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen FehlermeldesystemsA-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen RisikomanagementsA-12.3.1 HygienepersonalA-12.3.2 Weitere Informationen zur HygieneA-12.4 Patientenorientiertes Lob- und BeschwerdemanagementA-13 Besondere apparative Ausstattung
B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1 Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieB-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-1.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-1.11 Personelle Ausstattung
B-1.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-1.11.2 Pflegepersonal
B-2 Klinik für Augenheilkunde
B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-2.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-2.11 Personelle Ausstattung
B-2.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-2.11.2 Pflegepersonal
B-3 Klinik für Dermatologie und AllergologieB-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-3.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-3.11 Personelle Ausstattung
B-3.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-3.11.2 Pflegepersonal
B-4 Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeB-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-4.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-4.11 Personelle Ausstattung
B-4.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-4.11.2 Pflegepersonal
B-5 Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeB-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-5.11 Personelle Ausstattung
B-5.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-5.11.2 PflegepersonalB-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-6 Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-6.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-6.11 Personelle Ausstattung
B-6.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-6.11.2 Pflegepersonal
B-7 Institut für Medizinische Mikrobiologie und KrankenhaushygieneB-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-7.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-7.11 Personelle Ausstattung
B-7.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-7.11.2 Pflegepersonal
B-8 Institut für VirologieB-8.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-8.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-8.11 Personelle Ausstattung
B-8.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-8.11.2 Pflegepersonal
B-9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel
B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-9.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-9.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-9.11 Personelle Ausstattung
B-9.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-9.11.2 Pflegepersonal
B-10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie
B-10.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-10.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-10.11 Personelle Ausstattung
B-10.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-10.11.2 Pflegepersonal
B-11 Klinik für Innere Medizin - KardiologieB-11.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-11.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-11.11 Personelle Ausstattung
B-11.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-11.11.2 Pflegepersonal
B-12 Klinik für Innere Medizin - NephrologieB-12.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-12.11 Personelle Ausstattung
B-12.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-12.11.2 Pflegepersonal
B-13 Klinik für Innere Medizin - PneumologieB-13.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-13.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-13.11 Personelle Ausstattung
B-13.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-13.11.2 PflegepersonalB-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-14 Klinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieB-14.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-14.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-14.11 Personelle Ausstattung
B-14.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-14.11.2 PflegepersonalB-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-15 Klinik für Kinder- und JugendmedizinB-15.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-15.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-15.11 Personelle Ausstattung
B-15.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-15.11.2 Pflegepersonal
B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik
B-16 Klinik für KinderchirurgieB-16.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-16.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-16.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-16.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-16.11 Personelle Ausstattung
B-16.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-16.11.2 Pflegepersonal
B-17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD EndokrinologieB-17.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-17.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-17.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-17.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-17.11 Personelle Ausstattung
B-17.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-17.11.2 Pflegepersonal
B-18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie
B-18.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-18.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-18.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-18.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-18.11 Personelle Ausstattung
B-18.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-18.11.2 PflegepersonalB-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-19 Klinik für NeurologieB-19.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-19.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-19.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-19.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-19.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-19.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-19.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-19.11 Personelle Ausstattung
B-19.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-19.11.2 PflegepersonalB-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-20 Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieB-20.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-20.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-20.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-20.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-20.11 Personelle Ausstattung
B-20.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-20.11.2 PflegepersonalB-20.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und PsychosomatikB-21 Abteilung für NeuroradiologieB-21.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-21.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-21.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-21.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-21.11 Personelle Ausstattung
B-21.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-21.11.2 Pflegepersonal
B-22 Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieB-22.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-22.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-22.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-22.11 Personelle Ausstattung
B-22.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-22.11.2 Pflegepersonal
B-23 Klinik für NeurochirurgieB-23.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-23.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-23.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-23.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-23.11 Personelle Ausstattung
B-23.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-23.11.2 Pflegepersonal
B-24 Klinik für Orthopädie und RheumatologieB-24.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-24.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-24.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-24.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-24.11 Personelle Ausstattung
B-24.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-24.11.2 Pflegepersonal
B-25 Klinik für Unfall-, Hand- und WiederherstellungschirurgieB-25.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-25.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-25.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-25.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-25.11 Personelle Ausstattung
B-25.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-25.11.2 Pflegepersonal
B-26 Klinik für Urologie und KinderurologieB-26.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-26.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-26.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-26.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-26.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-26.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-26.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-26.11 Personelle Ausstattung
B-26.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-26.11.2 Pflegepersonal
B-27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieB-27.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-27.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-27.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-27.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-27.11 Personelle Ausstattung
B-27.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-27.11.2 Pflegepersonal
B-28 Institut für NeuropathologieB-28.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-28.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-28.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-28.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-28.11 Personelle Ausstattung
B-28.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-28.11.2 Pflegepersonal
B-29 Institut für PathologieB-29.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-29.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-29.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-29.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-29.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-29.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-29.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-29.11 Personelle Ausstattung
B-29.11.1 Ärzte und Ärztinnen
B-29.11.2 PflegepersonalB-30 Klinik für NuklearmedizinB-30.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-30.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-30.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-30.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-30.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-30.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-30.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-30.11 Personelle Ausstattung
B-30.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-30.11.2 Pflegepersonal
B-31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieB-31.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-31.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-31.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-31.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-31.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-31.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-31.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-31.11 Personelle Ausstattung
B-31.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-31.11.2 Pflegepersonal
B-32 Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieB-32.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-32.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-32.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-32.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-32.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-32.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-32.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-32.11 Personelle Ausstattung
B-32.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-32.11.2 Pflegepersonal
B-33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - BereichMarburg -
B-33.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-33.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-33.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-33.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-33.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-33.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-33.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-33.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-33.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-33.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-33.11 Personelle Ausstattung
B-33.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-33.11.2 Pflegepersonal
B-34 Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieB-34.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-34.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-34.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-34.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-34.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-34.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-34.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-34.11 Personelle Ausstattung
B-34.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-34.11.2 Pflegepersonal
B-35 Abteilung für KieferorthopädieB-35.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-35.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-35.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-35.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-35.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-35.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-35.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-35.11 Personelle Ausstattung
B-35.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-35.11.2 Pflegepersonal
B-36 Abteilung für ParodontologieB-36.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-36.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-36.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-36.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-36.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-36.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-36.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-36.11 Personelle Ausstattung
B-36.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-36.11.2 Pflegepersonal
B-37 Abteilung für ZahnerhaltungskundeB-37.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-37.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-37.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-37.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-37.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-37.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-37.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-37.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-37.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-37.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-37.11 Personelle Ausstattung
B-37.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-37.11.2 Pflegepersonal
B-38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreB-38.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-38.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-38.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-38.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-38.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-38.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-38.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-38.11 Personelle Ausstattung
B-38.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-38.11.2 Pflegepersonal
B-39 Abteilung KinderzahnheilkundeB-39.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-39.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-39.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-39.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-39.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-39.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-39.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-39.11 Personelle Ausstattung
B-39.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-39.11.2 Pflegepersonal
B-40 PalliativmedizinB-40.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der
Organisationseinheit / FachabteilungB-40.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / FachabteilungB-40.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-40.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-40.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-40.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-40.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-40.11 Personelle Ausstattung
B-40.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-40.11.2 Pflegepersonal
C QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VC-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / DokumentationsrateC-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RLC-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VC-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB VC-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
QualitätssicherungC-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
SGB VC-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137
Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V
DQualitätsmanagementD-1 QualitätspolitikD-2 QualitätszieleD-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsD-4 Instrumente des QualitätsmanagementsD-5 Qualitätsmanagement-ProjekteD-6 Bewertung des QualitätsmanagementsD-7 HygieneD-8 Sektorübergreifende Versorgung, Kooperationen, Partnerschaften
GlossarAnhang
A Struktur- und Leistungsdaten desKrankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort
MarburgInstitutionskennzeichen: 260620431Standortnummer: 00Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 MarburgPostfach: 35033PLZ / Ort: 35033 MarburgTelefon: 06421 / 58 - 60Telefax: 06421 / 58 - 66002E-Mail: [email protected]
Ärztliche Leitung
Name: Prof. Dr. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Ärztliche Geschäftsführung
Telefon: 06421 / 58 - 66100Telefax: 06421 / 58 - 66102E-Mail: [email protected]
Pflegedienstleitung
Name: Michael ReineckeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Pflegedirektor
Telefon: 06421 / 58 - 66390Telefax: 06421 / 58 - 64510E-Mail: [email protected]
Verwaltungsleitung
Name: Dr. Gunther K. WeißFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Kaufmännische Geschäftsführung
Telefon: 06421 / 58 - 66300Telefax: 06421 / 58 - 66370E-Mail: [email protected]
Name: Jan Helge TextorFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Verwaltungsleiter
Telefon: 06421 / 58 - 66004E-Mail: [email protected]
Hinweis:
Die Angaben zur Ärztlichen Geschäftsführung beziehen sich auf den Abgabetermin imNovember 2015.
Der Ärztliche Geschäftsführer in 2014 war Prof. Dr. J.A. Werner.
Der Kaufmännische Geschäftsführer am UKGM in Marburg ist Herr Dr. G.K. Weiß.
Die Verwaltungsleitung am UKGM Marburg im engeren Sinne ist Herr J.H. Textor.
Der Pflegedirektor Herr Reinecke wird von Pflegedienstleitungen unterstützt.
A-2 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbHArt: privatInternet: http://www.ukgm.de
Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin wir bitten Sie sich auf den folgenden Internet-Seiten über den Träger und die Geschäftsführung der beiden Standorte Gießen undMarburg zu informieren.
Rhön Klinikum AG
Herzlich Willkommen
A-3 Universitätsklinikum oder akademischesLehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus: jaUniversität: Philipps-Universität Marburg
A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses
Die Vision des UKGM ist es, universitäre Spitzenmedizin in höchster Qualität anzubieten.Daher fördert das UKGM gezielt die moderne, innovative und unabhängige Medizin. DasUKGM möchte weiterhin bei der medizinischen Entwicklung nicht nur im Vergleich mitanderen deutschen Universitätsklinika vorne dabei sein, sondern sich auch iminternationalen Umfeld behaupten.
Durch den Zusammenschluss der beiden Standorte und die daraus entstehende intensiveKooperation sind schon wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen. Gemessen anden Patientenzahlen ist das UKGM bereits das drittgrößte UniversitätsklinikumDeutschlands.
Als Teil des bundesweiten Kliniknetzwerks der RHÖN-KLINIKUM AG fördert das UKGMauch den Wissenstransfer in die wohnortnahe Medizin. So kommt der Klinikverbund demUnternehmensziel, Spitzenmedizin für jedermann bezahlbar anzubieten, ein großes Stücknäher.
Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg befindet sich inmitten eines dynamischenEntwicklungsprozesses. Nach dem Zusammenschluss der beiden Standorte im Jahr 2005und der Übernahme durch die RHÖN-KLINIKUM AG im Jahr 2006 folgten erfolgreicheJahre der Konsolidierung, in der alle übernommenen Verluste und Konvergenzrisikenbewältigt werden konnten. Mittlerweile schreibt das UKGM schwarze Zahlen.
426.000 Patienten
Jedes Jahr behandeln wir rund 334.000 ambulante und 92.000 stationäre Patienten. DasWohl unserer Patienten steht bei uns im Mittelpunkt.
9.500 Mitarbeiter
Das wichtigste Potenzial sind unsere rund 9.500 Mitarbeiter. Ihre Kompetenz sowie ihreSensibilität für die Bedürfnisse unserer Patienten ist die Grundlage für unseren Erfolg.
80 Kliniken
Als drittgrößtes Universitätsklinikum Deutschlands bieten wir in mehr als 80 Kliniken undInstituten universitäre Spitzenmedizin mit zahlreichen Behandlungsschwerpunkten undSubspezialisierungen an.
1.400 Ausbildungsplätze
Wir sichern und schaffen Ausbildungsplätze: Schülern, Auszubildenden, Studenten undPraktikanten bieten wir in medizinischen, pflegerischen, technischen und wirtschaftlichenBereichen die Möglichkeit, sich bei uns ausbilden zu lassen.
2.500 Lieferanten
Das UKGM schafft nicht nur innerhalb des Universitätsklinikums Arbeitsplätze, sondernsorgt auch bei seinen Partnerfirmen und Lieferanten für ein stabile wirtschaftlicheGrundlage.
367.000.000 Euro Investitionen
Die Aktionäre unseres Trägers, der RHÖN-KLINIKUM AG, fördern den medizinischenFortschritt und die hohe Versorgungsqualität, in dem der Löwenanteil dererwirtschafteten Überschüsse in unseren Kliniken reinvestiert wird. (Stand 10.03.2015)
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: ja
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP01 AkupressurMP02 AkupunkturMP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -
seminareMP53 Aromapflege / -therapieMP54 AsthmaschulungMP04 Atemgymnastik / -therapieMP55 Audiometrie / HördiagnostikMP06 Basale StimulationMP56 Belastungstraining / -therapie /
ArbeitserprobungMP08 Berufsberatung / RehabilitationsberatungMP09 Besondere Formen / Konzepte der
Betreuung von SterbendenHospizdienst, Palliativstation,Trauerbegleitung, Abschiedsraum
MP57 Biofeedback-TherapieMP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und /
oder Kinder)MP14 Diät- und Ernährungsberatung z.B. Diabetes mellitus, Sprue/Zöliakie,
parenterale Ernährung, metabolischeOsteopathien.
MP69 EigenblutspendeMP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege /
Überleitungspflegesiehe auch MP 17
MP16 Ergotherapie / ArbeitstherapieMP17 Fallmanagement / Case Management /
Primary Nursing / BezugspflegeStAR-T (Stationäres Aufnahme- ,Regelprozessplanungs-Terminal):prästationäres Terminmanagement,Übernahme des komplettenAufnahmevorganges,Pflegeüberleitung und Sozialdienst amAufnahmetag. Zentrale Einrichtungenfür Patienten (zusätzlich für Kinder )mit geplanten stationärenBehandlungen.
MP19 Geburtsvorbereitungskurse /Schwangerschaftsgymnastik
Diese Kurse werden in Kooperationmit externen Anbietern angeboten.
MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining /Kognitives Training / Konzentrations-training
MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten /Reittherapie
Tiergestützte Therapie mit Hunden
MP21 Kinästhetik
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP22 Kontinenztraining / InkontinenzberatungMP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie /
Theatertherapie / BibliotherapieMP24 Manuelle Lymphdrainage Durch krankengymnastische
Abteilung.MP25 MassageMP26 Medizinische FußpflegeMP27 MusiktherapieMP28 Naturheilverfahren / Homöopathie /
PhytotherapieMP29 Osteopathie / Chiropraktik /
ManualtherapieMP30 Pädagogisches LeistungsangebotMP31 Physikalische Therapie / BädertherapieMP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als
Einzel- und / oder GruppentherapieMP33 Präventive Leistungsangebote /
PräventionskurseMP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
(PNF)MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches
Leistungsangebot / PsychosozialdienstMP61 RedressionstherapieMP35 Rückenschule / Haltungsschulung /
WirbelsäulengymnastikMP37 Schmerztherapie / -managementMP38 Sehschule / Orthoptik wird in der Augenklinik angeboten.MP62 SnoezelenMP63 SozialdienstMP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit z. B. Besichtigungen und Führungen
(Kreißsaal, Hospiz etc.), Vorträge,Informationsveranstaltungen.
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung undBeratung von Patienten und Patientinnensowie Angehörigen
z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe.
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung vonSäuglingen und Kleinkindern
MP40 Spezielle EntspannungstherapieMP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker
und DiabetikerinnenÄrztliche Diagnostik und Therapie,Ernährungs- und Diabetesberatung,spezielles Angebot fürGestationsdiabetikerinnen inZusammenarbeit mit der Klinik fürGeburtshilfe.
MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern undFamilien
MP66 Spezielles Leistungsangebot fürneurologisch erkrankte Personen
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP41 Spezielles Leistungsangebot vonEntbindungspflegern und / oderHebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot z. B. Pflegevisiten, Pflegeexpertenoder Pflegeexpertinnen, Beratungdurch Diabetes-, Infektionsschwester.
MP11 Sporttherapie / BewegungstherapieMP43 StillberatungMP44 Stimm- und Sprachtherapie / LogopädieMP45 Stomatherapie / -beratungMP46 Traditionelle Chinesische MedizinMP47 Versorgung mit Hilfsmitteln /
OrthopädietechnikMP67 Vojtatherapie für Erwachsene und / oder
KinderMP48 Wärme- und KälteanwendungenMP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungs-
gymnastikMP51 Wundmanagement z. B. spezielle Versorgung chronischer
Wunden wie Dekubitus und Ulcuscruris.
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen /Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zuSelbsthilfegruppen
z. B. im Rahmen desAdipositaszentrums Mittelhessen,insbesondere auch im Bereich derOnkologie.
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote desKrankenhauses
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung
NM02Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.html
NM03Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle
In den Zimmereinheitender Patienten sindeingerichteteSanitärbereiche (mitDusche, Waschbecken undWC) integriert undteilweisebehindertengerechtausgestattet.
NM05Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer
Auf der Kinderstation im 2.Bauabschnitt undinnerhalb derFachabteilungen stehenMutter-Kind-Zimmer aufAnfrage zur Verfügung.
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung
NM10Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer
Siehe auchRäumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle.
NM11Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle
Siehe auchRäumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle.
NM14Ausstattung derPatientenzimmer:Fernsehgerät am Bett / imZimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Fernsehen
]
NM17Ausstattung derPatientenzimmer:Rundfunkempfang am Bett
Kosten pro Tag: 0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Fernsehen
NM18Ausstattung derPatientenzimmer: Telefonam Bett
Kosten pro Tag: 0,00 EuroKosten pro Minute insdeutsche Festnetz: 0,00EuroKosten pro Minute beieingehenden Anrufen:0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Telefon
NM19Ausstattung derPatientenzimmer:Wertfach / Tresor amBett / im Zimmer
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Wertgegenst_nde
Teilweise vorhanden. Inder Regel aber kein Tresoram Bett.
NM01Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Gemeinschafts- oderAufenthaltsraum
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/686.html
NM30Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Klinikeigene Parkplätze fürBesucher undBesucherinnen sowiePatienten und Patientinnen
Kosten pro Tag: 10,00Euro (maximal)Kosten pro Stunde: 1,00Euro (maximal)http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Parkpl_tze
Es stehen ausreichendegebührenpflichtigeParkplätze zur Verfügung.
NM48Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Geldautomat
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.html
Klinikum Lahnberge: Esbefindet sich einGeldautomat und eineSparkasse innerhalb desKlinikums.
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung
NM50Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Kinderbetreuung
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/703.html
Spielplätze und einemehrstündige werktäglicheBetreuung für Geschwistervon kranken Kindern ("DieLobby für Kinder")befinden sich im Bereichder Klinik für Kinder- undJugendmedizin. Zweimalwöchentlich werden diePatienten in der Klinik fürKinder- und Jugendmedizinvon "Clown-Doktoren"besucht.
NM62Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schulteilnahme inexterner Schule /Einrichtung
www.ukgm.de/ugm_2/-deu/698.html
NM63Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schule imKrankenhaus
http://www.marburg.de/-de/15738
NM64Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schule überelektronischeKommunikationsmittel, z.B. Internet
NM07 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Rooming-in
Die Zimmer der Klinik fürGeburtshilfe undPerinatalmedizin sindüberwiegendZweibettzimmer mitDusche und WC und sindmit einer Wickel- undBadeeinheit ausgestattet,so dass sich, wenngewünscht, jederzeit fürteilweises odervollständiges Rooming-inentschieden werden kann.
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung
NM09 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:UnterbringungBegleitperson(grundsätzlich möglich)
In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin sindElternwohnungenvorhanden, welche vonEltern stationärbehandelter Kinderbewohnt werden können.Zusätzlich besteht dieMöglichkeit bei Bedarfinnerhalb der einzelnenFachdisziplinenBegleitpersonen mitaufzunehmen.
NM40 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Empfangs- undBegleitdienst für Patientenund Patientinnen sowieBesucher undBesucherinnen durchehrenamtliche Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen
In den jeweiligenEingangsbereichen stehenqualifizierte Mitarbeiter derInformationen für Fragenvon Besuchern zurVerfügung. NotwendigeBegleitdienste können vondort auch vermitteltwerden.
NM42 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Seelsorge
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/705.html
Sofern es von Patientenoder auch vonAngehörigen gewünschtwird erfolgen Besuche derPatienten direkt am Bett,mit Angeboten zur Hilfe beider Bewältigung ihrerLebenssituationen, alsSterbebeistand, Betreuungvon Angehörigen undpsychoonkologischeBegleitung.
NM49 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Informations-veranstaltungen fürPatienten und Patientinnen
Es werden regelmäßig fürPatienten unterschiedlicheVorträge,Infoveranstaltungen, Tageder offenen Türveranstaltet.
NM60 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Zusammenarbeit mitSelbsthilfeorganisationen
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/688.html
z.B. im Rahmen desAdipositaszentrumsMittelhessen, insbesondereauch im Bereich derOnkologie.
NM65 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Hotelleistungen
geräumige Ein- undZweibettzimmer sindvorhanden, teilweise mitSitzecke, Kosmetikspiegel,Auswahl an Tages undFernsehzeitungen, Wahl-/Wunschkost im Rahmender Wahlleistungen
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung
NM66 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Berücksichtigung vonbesonderen Ernährungs-gewohnheiten (im Sinnevon Kultursensibilität)
Zu unserem Angebotgehören folgendeKostformen:speziellediätische Kostform, Ovo-Lacto-Vegetabil und dieentsprechendenAbleitungen, ohneSchweinefleisch sowieVegan. Zudem versuchenwir Sonderwünscheneinzelner Patiente zuerfüllenhttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Verpflegung
am 01.09.2015 mit FrKirchhain abgestimmt
NM67 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Andachtsraum
http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/705.html
Den Patienten undBesuchern steht eineKapelle und einmuslimischer Gebetsraumzur Verfügung.
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung
BF01 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Beschriftung vonZimmern in Blindenschrift
Keine Beschriftung von Behandlungs-und Funktionsräumen in Blindenschrift
BF02 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Aufzug mitSprachansage / Braille-Beschriftung
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Gut lesbare, große undkontrastreiche Beschriftung
BF05 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Blindenleitsystem bzw.personelle Unterstützung für sehbehinderteoder blinde Menschen
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Zimmer mitrollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Zimmer mitrollstuhlgerechter Toilette
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: RollstuhlgerechterZugang zu allen / den meistenServiceeinrichtungen
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Rollstuhlgerechtbedienbarer Aufzug
BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: RollstuhlgerechteToiletten für Besucher und Besucherinnen
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Besondere personelleUnterstützung
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Demenz odergeistiger Behinderung: Arbeit mitPiktogrammen
BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Demenz odergeistiger Behinderung: Besonderepersonelle Unterstützung von Menschen mitDemenz oder geistiger Behinderung
BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Geeignete Betten fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße(Übergröße, elektrisch verstellbar)
BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: OP-Einrichtungen fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße:Schleusen, OP-Tische
BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Röntgeneinrichtungen fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung
BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Untersuchungsgeräte fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße:z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße,z. B. Patientenlifter
BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Hilfsmittel für Patienten undPatientinnen mit besonderem Übergewichtoder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe
BF23 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten oder Patientinnen mitschweren Allergien: Allergenarme Zimmer
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten oder Patientinnen mitschweren Allergien: Diätetische Angebote
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:Dolmetscherdienst
Dolmetscherservice für das Sozial-und Gesundheitswesen im LandkreisMarburg-Biedenkopf
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:Behandlungsmöglichkeiten durchfremdsprachiges Personal
Russisch, Englisch und weitere
A-8 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-8.1 Forschung und akademische Lehre
Zu den zentralen und wichtigen Aufgaben eines Universitätsklinikums gehören Forschungund Lehre. Auch im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) wird dieseVerantwortung sehr ernst genommen.
Die Akademische Lehre der medizinischen Fakultät sind auf den Seiten der Philipps-Universität Marburg http://www.uni-marburg.de/fb20 dargestellt.
Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und UniversitätenFL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an FachhochschulenFL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und UniversitätenFL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-StudienFL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-StudienFL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen
StudienFL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale / LehrbücherFL09 Doktorandenbetreuung
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und KrankenpflegerinHB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkranken-
pflegerinHB03 Krankengymnast und Krankengymnastin / Physiotherapeut und PhysiotherapeutinHB05 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische
Radiologieassistentin (MTRA)HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)HB09 Logopäde und LogopädinHB10 Entbindungspfleger und HebammeHB12 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische
Laboratoriumsassistentin (MTLA)HB13 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-
technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF)HB16 Diätassistent und DiätassistentinHB17 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin
A-8.3 Forschungsschwerpunkte
Das UKGM unterstützt die Fakultäten in Forschung und Lehre.
Die Forschungsaktivitäten der medizinischen Fakultät sind auf den Seiten der Philipps-Universität Marburg (https://www.uni-marburg.de/fb20/forschung) dargestellt.
A-9 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausBettenzahl: 1.153
A-10 GesamtfallzahlenGesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:Vollstationäre Fälle: 45.513Teilstationäre Fälle: 1.016Ambulante Fälle:- Fallzählweise: 152.940
A-11 Personal des KrankenhausesA-11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außerBelegärzte)
598,67 Personalzahlen einschließlich VK ausDrittmitteln/ Lehre und Forschung,
- davon Fachärztinnen/ -ärzte 287,89Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121SGB V)
0
Ärztinnen/ Ärzte, die keinerFachabteilung zugeordnet sind
18,35 Betriebsärztlicher Dienst und Leitungdes CCC und Zentrum f unerkannteKrankheiten.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
A-11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 831,17 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 173 3 JahreAltenpfleger/ –innen 19 3 JahrePflegeassistenten/ –assistentinnen 1,25 2 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 15 1 JahrPflegehelfer/ –innen 1 ab 200 Std.
BasiskursHebammen/ Entbindungspfleger 19 3 JahreOperationstechnische Assistenz 18,1 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Hier gibt das Krankenhaus die VK zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahrs an.
Weitere Stellen in der Pflegedirektion, im Pflegepool, dem Casemanagement und imProzessmangement sind nicht ausgewiesen.
A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
SP04 Diätassistent und Diätassistentin 13,28SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-
Psychologin31,63 teilweise mit
Doppelqualifikationen undsonstige übergreifendeBereiche, die keinerFachabteilung direktzugeordnet sind
SP36 Entspannungspädagoge undEntspannungspädagogin / Entspannungs-therapeut und Entspannungstherapeutin /Entspannungstrainer und Entspannungs-trainerin (mit psychologischer,therapeutischer und pädagogischerVorbildung) / Heileurhythmielehrer undHeileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrerund Feldenkraislehrerin
1,5
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 10,89SP06 Erzieher und Erzieherin 11,75SP31 Gymnastik- und Tanzpädagoge /
Gymnastik- und Tanzpädagogin0,79
SP08 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungs-pflegerin
1,75
SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5SP30 Hörgeräteakustiker und Hörgeräte-
akustikerin1
SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 1 unter anderem anteilig inder psychosomatischenMedizin
SP14 Logopäde und Logopädin / KlinischerLinguist und Klinische Linguistin / Sprech-wissenschaftler und Sprech-wissenschaftlerin / Phonetiker undPhonetikerin
6,74
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister undMasseurin / Medizinische Bademeisterin
2,75
SP02 Medizinischer Fachangestellter undMedizinische Fachangestellte
78,31
SP43 Medizinisch-technischer Assistent fürFunktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin fürFunktionsdiagnostik (MTAF)
13,54
SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriums-assistent und Medizinisch-technischeLaboratoriumsassistentin (MTLA)
50,97 inkl. Cytologieassistenten
SP56 Medizinisch-technischer Radiologie-assistent und Medizinisch-technischeRadiologieassistentin (MTRA)
47,41
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,6 in der psychosomatischenMedizin
SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin /Ernährungswissenschaftler undErnährungswissenschaftlerin
3,71
SP19 Orthoptist und Orthoptistin /Augenoptiker und Augenoptikerin
2,42
SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer undLehrerin
6,42
SP35 Personal mit Weiterbildung zumDiabetesberater / zur Diabetesberaterin
1,13 Anzahl in Oecotrophologeund Oecothrophologin /ErnährungswissenschaftlerundErnährungswissenschaftlerin,Diätassistent undDiätassistentin enthalten
SP28 Personal mit Zusatzqualifikation imWundmanagement
1
SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nachBobath oder Vojta
1,79 Die VK Anzahl ist auf mehrals 10 Personen verteilt
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 38,52SP24 Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin7,4 teilweise mit
DoppelqualifikationenSP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,75SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 8,25SP40 Sozialpädagogischer Assistent und
Sozialpädagogische Assistentin /Kinderpfleger und Kinderpflegerin
5,75
¹ Anzahl der Vollkräfte
A-12 Umgang mit Risiken in der PatientenversorgungA-12.1 Qualitätsmanagement
A-12.1.1 Verantwortliche Person
Name: Dr. Sylvia HeinisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Stabsstelle Struktur- und Medizinplanung
Telefon: 06421 / 5862450Telefax: 06421 / 5866102E-Mail: [email protected]
A-12.1.2 Lenkungsgremium
Beteiligte Abteilungen /Funktionsbereiche:
Zentrales Qualitäts- und RisikomanagementÄrztliche Geschäftsführung
Tagungsfrequenz: Wöchentlich
A-12.2 Klinisches Risikomanagement
A-12.2.1 Verantwortliche Person
Name: Dr. Sylvia HeinisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Stabsstelle Struktur- und Medizinplanung
Telefon: 06421 / 5862450Telefax: 06421 / 5866102E-Mail: [email protected]
A-12.2.2 Lenkungsgremium
Beteiligte Abteilungen /Funktionsbereiche:
Direktor der KinderklinikBetriebsarzt in Funktion OmbudsmannÄrztliche GeschäftsführungPflegedirektionLeitender Krankenhaushygieniker
Tagungsfrequenz: Monatlich
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben
RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oderRisikomanagement-Dokumentation(QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Name: Qualitäts- undRisikomanagement Konzept am UKGMin MarburgLetzte Aktualisierung: 07.08.2014
RM02 Regelmäßige Fortbildungs- undSchulungsmaßnahmen
RM03 MitarbeiterbefragungenRM04 Klinisches Notfallmanagement Name: klinisches Notfallmanagement
Letzte Aktualisierung: 03.06.2015
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben
RM05 Schmerzmanagement Name: SchmerzkonzeptLetzte Aktualisierung: 22.10.2015
RM06 Sturzprophylaxe Name: SturzprophylaxeLetzte Aktualisierung: 31.08.2012
RM07 Nutzung eines standardisierten Konzeptszur Dekubitusprophylaxe (z.B.„Expertenstandard Dekubitusprophylaxe inder Pflege“)
Name: DekubitusprophylaxeLetzte Aktualisierung: 31.10.2006
RM08 Geregelter Umgang mitfreiheitsentziehenden Maßnahmen
Name: FixierungLetzte Aktualisierung: 30.11.2010
RM09 Geregelter Umgang mit auftretendenFehlfunktionen von Geräten
Name: Meldung v defekten GerätenLetzte Aktualisierung: 26.10.2015
RM10 Strukturierte Durchführung voninterdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
TumorkonferenzenMortalitäts- undMorbiditätskonferenzenPathologiebesprechungenPalliativbesprechungenQualitätszirkel
RM11 Standards zur sicherenMedikamentenvergabe
Name: MedikamentengabeLetzte Aktualisierung: 30.11.2010
RM12 Verwendung standardisierterAufklärungsbögen
RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
RM14 Präoperative Zusammenfassungvorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteten Blutverlust
Name: Perioperative ChecklisteLetzte Aktualisierung: 25.01.2015
RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung vonEingriffs- und Patientenverwechselungen
Name: Perioperative OP-ChecklisteLetzte Aktualisierung: 25.01.2015
RM17 Standards für Aufwachphase undpostoperative Versorgung
Name: Aldrete Score (int. Score)Letzte Aktualisierung: 26.10.2015
RM18 Entlassungsmanagement Name: AllgemeineLeistungserfassung- SozialwesenLetzte Aktualisierung: 04.10.2010
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben
IF01 Dokumentation und Verfahrens-anweisungen zum Umgang mit demFehlermeldesystem liegen vor
Letzte Aktualisierung: 14.04.2011
IF02 Interne Auswertungen der eingegangenenMeldungen
Frequenz: Monatlich
IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgangmit dem Fehlermeldesystem und zurUmsetzung von Erkenntnissen aus demFehlermeldesystem
Frequenz: Halbjährlich
Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?
Ja, Tagungsfrequenz: Monatlich
Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zurVerbesserung der Patientensicherheit:
-Risikoaudits-CIRS Verfahrensanweisung-WHO CHeckliste und Verfahrensanweisung-Patientenidentifizierungsarmband-Teilnahme am Netzwerk Patientensichereit-Teilnahem an KISS...
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Die Mitgliedschaft bei "Initiative Qualitätsmedizin" ist für das 1. Quartal 2015vorgesehen.
A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischenRisikomanagements
A-12.3.1 Hygienepersonal
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Krankenhaushygieniker undKrankenhaushygienikerinnen
3
Hygienebeauftragte Ärzte undhygienebeauftrage Ärztinnen
42
Fachgesundheits- und Krankenpflegerund Fachgesundheits- undKrankenpflegerinnen bzw.Fachkindergesundheits- undKinderkrankenpfleger undFachgesundheits- undKinderkrankenpflegerinnen fürHygiene und Infektionsprävention –„Hygienefachkräfte“ (HFK)
6 Hinzu kommen 8 Mitarbeiter in dertechnischen Hygiene (für RLT-Anlagen, Wasser, Hygieneprüfungenvon Geräten wie Sterilisatoren, RDGetc.) plus 1 Hygiene-Ingenieur.
Hygienebeauftragte in der Pflege 0
¹ Anzahl der Personen
Hygienekommission: ja
Vorsitzende / Vorsitzender
Name: Prof. Dr. Reinier MuttersFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Medizinische Mikrobiologie
Telefon: 06421 / 5894302Telefax: 06421 / 5866420E-Mail: [email protected]
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben
HM02Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalenReferenzzentrums für Surveillance vonnosokomialen Infektionen
HAND-KISSITS-KISSNEO-KISS
HM03Teilnahme an anderen regionalen,nationalen oder internationalen Netzwerkenzur Prävention von nosokomialenInfektionen
Wir sind Mitglied im NetzwerkMittelhessen.
HM04Teilnahme an der (freiwilligen) „AktionSaubere Hände“ (ASH)
Teilnahme (ohne Zertifikat)
HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung undSterilisation von Medizinprodukten
HM06Regelmäßig tagende Hygienekommission Frequenz: HalbjährlichHM07Risikoadaptiertes MRSA AufnahmescreeningHM08Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang
mit von MRSA / MRE / Noro-Virenbesiedelten Patienten
HM09Schulungen der Mitarbeiter zuhygienebezogenen Themen
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung
BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertesLob- und Beschwerdemanagementeingeführt
Patientenzufriedenheit ist für uns ein sehrwichtiger Erfolgsfaktor. ZurInformationsgewinnung werden diePatienten durch Patientenbroschüren,Internet, Lob und Tadel Briefkästen imganzen Haus auf die Möglichkeit einerBeschwerde oder Lob hingewiesen.AlleBeschwerden werden der Geschäftsführungbekannt gemacht mit den zuständigenMitarbeitern thematisiert und Lösungenerarbeitet. Diese Lösungen werden zurVerbesserung von Strukturen, Prozessenund damit auch von Ergebnissen genutzt.
BM02 Im Krankenhaus existiert einschriftliches, verbindliches Konzeptzum Beschwerdemanagement(Beschwerdestimulierung,Beschwerdeannahme, Beschwerde-bearbeitung, Beschwerdeauswertung)
BM03 Das Beschwerdemanagement regeltden Umgang mit mündlichenBeschwerden
BM04 Das Beschwerdemanagement regeltden Umgang mit schriftlichenBeschwerden
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung
BM06 Eine Ansprechperson für dasBeschwerdemanagement mitdefinierten Verantwortlichkeiten undAufgaben ist benannt
Svenja WiegandSekretariat Ärztliche GeschäftsführungTelefon: 06421 / 58 - 66101Telefax: 06421 / 58 - 66102E-Mail: [email protected]
BM07 Ein Patientenfürsprecher oder einePatientenfürsprecherin mit definiertenVerantwortlichkeiten und Aufgaben istbenannt
Cornelia OpitzPatientenfürsprache im UniversitätsklinikumMarburgTelefon: 0176 / 47754425E-Mail: [email protected] Wetterau-RuppersbergPatientenfürsprecherin (Vertretung)Telefon: 0171 / 90 00 90 0E-Mail: [email protected] Patientenfürsprecher, beauftragt durchden jeweiligen Kreisausschuss, sind eineweitere wichtige Säule desBeschwerdemanagements. IhreUnabhängigkeit gibt Patienten dieMöglichkeit, völlig losgelöst von Strukturendes Klinikums, ihre Sorgen und Problemedarzustellen. Eine Kooperation zwischenPatientenfürsprecher und Klinikum ist aufWunsch des Patienten möglich.http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/5003.html
BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten vonBeschwerden
Kontaktformular: http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/8707.htmlGerne können Sie durch die Benutzung derLob und Tadel Briefkästen auch anonymIhre Beschwerden undVerbesserungsvorschläge an dieBeschwerdestelle richten.
BM09 PatientenbefragungenBM10 Einweiserbefragungen Teilweise abteilungsspezifisch (nur interne
Auswertung)
Alle Beschwerden werden durch die ärztliche Geschäftsführung gesichtet, bewertet undbei Angabe des Namens und der Kontaktdaten beantwortet. Die Beschwerden werden mitden zuständigen Mitarbeitern thematisiert und Lösungen erarbeitet. Diese Einzellösungenwerden auch auf ihre Relevanz für Verbesserung von Strukturen, Prozessen und damitauch von Ergebnissen genutzt. Ziel ist auch die Steigerung von Patietnensicherheit.
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹
AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung þ
AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung vonFrüh- und Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mitdauerhaft positivem Beatmungs-druck
þ
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren imQuerschnitt mittels Röntgen-strahlen
þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät(EEG)
Hirnstrommessung þ
AA43 Elektrophysiologischer Messplatzmit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinsterelektrischer Potentiale imNervensystem, die durch eineAnregung eines der fünf Sinnehervorgerufen wurden
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nieren-versagen (Dialyse)
þ
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie/–unterstützung þ
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörungmittels Hochtemperaturtechnik
þ
AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene(Brutkasten)
þ
AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zurDarmspiegelung
þ
AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starkerMagnetfelder und elektro-magnetischer Wechselfelder
þ
AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weiblicheBrustdrüse
þ
AA26 Positronenemissionstomograph(PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren in derNuklearmedizin, Kombination mitComputertomographie möglich
¨
AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und /oder andere Thermoablations-verfahren
Gerät zur Gewebezerstörungmittels Hochtemperaturtechnik
þ
AA30 Single-Photon-Emissionscomputer-tomograph (SPECT)
Schnittbildverfahren unter Nutzungeines Strahlenkörperchens
¨
AA32 Szintigraphiescanner /Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahrenzur Entdeckung bestimmter, zuvormarkierter Gewebe, z. B.Lymphknoten
¨
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung /Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung ¨
AA68 offener Ganzkörper-Magnetresonanztomograph þ
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
ein hochauflösendes Ultraschallgerät in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten / Fachabteilungen1 Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie2 Klinik für Augenheilkunde3 Klinik für Dermatologie und Allergologie4 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe5 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde6 Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie7 Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene8 Institut für Virologie9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel
10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie
11 Klinik für Innere Medizin - Kardiologie12 Klinik für Innere Medizin - Nephrologie13 Klinik für Innere Medizin - Pneumologie14 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie15 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin16 Klinik für Kinderchirurgie17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD Endokrinologie18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie
19 Klinik für Neurologie20 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie21 Abteilung für Neuroradiologie22 Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie23 Klinik für Neurochirurgie24 Klinik für Orthopädie und Rheumatologie25 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie26 Klinik für Urologie und Kinderurologie27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie28 Institut für Neuropathologie29 Institut für Pathologie30 Klinik für Nuklearmedizin31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie32 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - BereichMarburg -
34 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie35 Abteilung für Kieferorthopädie36 Abteilung für Parodontologie37 Abteilung für Zahnerhaltungskunde38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre39 Abteilung Kinderzahnheilkunde40 Palliativmedizin
B-1 Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieB-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieArt: HauptabteilungTelefon: 0 64 21 / 58 - 62003Telefax: 0 64 21 / 58 - 66996E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Hinnerk WulfFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 62204Telefax: 06421 / 58 - 62014E-Mail: [email protected]
B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Anästhesien Anästhesien sind der klinischeund wissenschaftlicheSchwerpunkt der Klinik. Dasgesamte Spektrum modernerTeil- und Vollnarkosen wirdeingesetzt und modernstesMonitoring genutzt.
VX00 Intensivtherapie und NotarztdienstVX00 Schmerztherapie Betreuung in der
Schmerzambulanz vor allem impostoperativen Schmerzdienst.Zudem wird eine begrenzte Zahlchronisch schmerzkranker undPalliativpatienten behandelt(ohne KV-Zulassung).
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Spezialsprechstunden Es existiert eineSchmerzambulanz (s.o.) undeine Prämedikationsambulanzfür Beratungen, Untersuchungenund Aufklärungen. ElektivePatienten werden im Rahmender präoperativenOperationsvorbereitungindividuell anhand desMarburger Evaluationsbogenseingestuft.
Bitte informieren Sie sich auch hier:
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_ana/index.html
B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Daten der Intensivstation Anästhesie:
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Daher der Hinweis: Eine Behandlung erfolgt auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 86Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 10
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Daten Entlasspatienten Intensivstation 3 ohne interne Verlegungen
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 J80 Atemnotsyndrom des Erwachsenen - ARDS 142 – 1 I21 Akuter Herzinfarkt 72 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 74 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der
Wandschichten der Hauptschlagader5
5 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 46 – 1 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht< 4
6 – 2 J95 Krankheit der Atemwege nach medizinischenMaßnahmen
< 4
6 – 3 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oderflüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut
< 4
6 – 4 S11 Offene Wunde des Halses < 46 – 5 S06 Verletzung des Schädelinneren < 4
B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Daten Intensivstation 3
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist
324
2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
256
3 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)
186
4 8-812 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen derBlutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestelltenBluteiweißen
175
5 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
132
6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 927 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation82
8 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in denRaum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung vonFlüssigkeit (Drainage)
63
9 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. vonAnteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnischhergestellten Bluteiweißen
61
10 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen
53
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nachfolgend unsere Ambulanzen
Prämedikationsambulanz
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB VErläuterung: Präoperative Beratung, Untersuchung und Aufklärung
Schmerzambulanz
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Postoperative Schmerztherapie und Therapie chronischerSchmerzen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Gerne können Sie sich hier informieren:
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_ana/15157.html
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-1.11 Personelle Ausstattung
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
71,58 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachAnästhesiologie (60 Monate),Intensivmedizin (12 Monate),Schmerztherapie (12 Monate),Notfallmedizin (12 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 41,58Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
IntensivmedizinNotfallmedizinSpezielle Schmerztherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Hinnerk Wulf 60 Monate12 Monate
AnästhesiologieIntensivmedizin
Dr. med. Andrea Kussin 12 Monate Spezielle SchmerztherapieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-1.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 65,8 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 5,5 3 JahrePflegeassistenten/ –assistentinnen 1,25 2 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 BachelorPQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 OperationsdienstPQ09 Pädiatrische Intensivpflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-2 Klinik für AugenheilkundeB-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für AugenheilkundeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66275Telefax: 06421 / 58 - 65678E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Walter SekundoFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66274Telefax: 06421 / 58 - 65678E-Mail: [email protected]
Die Klinik wird von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Walter Sekundo und dem Oberarztteam,bestehend aus drei habilitierten und drei nicht habilitierten erfahrenen Fachärzten mitunterschiedlicher Spezialisierung, geleitet. Die Klinik verfügt über sämtliche modernsteVerfahren zur Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Auges der Tränenwegeund der Lider. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Hornhaut/Refraktiv-Chirurgie,sowie der Netzhaut- und Glaukomchirurgie. Auch (hoch) komplexe Eingriffe am Augenlidwerden durchgeführt. Durch enge Zusammenarbeit mit der Kinderklinik, Neurologie,Tumor-Zentrum, Neuroradiologie, Neurochirurgie, HNO-Klinik und Kieferchirurgie könnensämtliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der heutigen Medizin vollausgeschöpft werden.
Die Klinik ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde
Kommentar / Erläuterung
VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Augesund der Augenanhangsgebilde
Spezialsprechstunde. 10 Mhz,20 Mhz und 50 Mhz-Ultraschall.Brachytherapie. Im eigenenPathologie-Labor histologischkontrollierte Tumorentfernung.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde
Kommentar / Erläuterung
VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desAugenlides, des Tränenapparates und der Orbita
Durchführung gängigerOperationsverfahren zurWiederherstellung derableitenden Nasentränenwege.Bei invasiveren Fällen auch inenger Kooperation mit der Klinikfür Hals-, Nasen- undOhrenheilkunde.
VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derKonjunktiva
VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derSklera, der Hornhaut, der Iris und desZiliarkörpers
HochfrequentierteHornhautsprechstunde, eswerden die neuestenBehandlungsverfahren (z.B.DALK, DMEK,Femtokeratoplastik) angeboten.Im Jahr 2014 wurde die "200Hornhauttransplantation proJahr"- Marke überschritten.
VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derLinse
Erkrankungen der Linse werdenim Ambulatorium im Rahmender ambulanten Operationenbetreut. Sie stellen die häufigstein der Augenklinik durchgeführteOperation dar. Eine derhäufigstenOperationsindikationen ist derGraue Star.
VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAderhaut und der Netzhaut
Hier liegt der Schwerpunkt aufdiabetischenNetzhauterkrankungen,Netzhaut-Ablösungen und deraltersbezogenenMakuladegeneration.Rund-um-die-Uhr Versorgung vonnetzhautchirurgischenNotfällenmit Vitrektomie-Maschinen derletzten Generation. Im Schnittrund 800 Eingriffe jährlich.
VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms Eine der größtenGlaukomsprechstunden inHessen. Rund 500 Glaukom oderGlaukom-assozierte Operationenpro Jahr inkl. hochkomplexeGlaukomchirurgie (z.B. DrainageImplantate, Stents).
VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desGlaskörpers und des Augapfels
Die gesamte operative unddiagnostische Palette 23-G-Vitrektomie, subretinaleChirurgie, intravitrealeInjektionen, Angiographie,hochauflösendes OCT=OptischeKohärenztomografie).
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde
Kommentar / Erläuterung
VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desSehnervs und der Sehbahn
VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAugenmuskeln, Störungen der Blickbewegungensowie Akkommodationsstörungen undRefraktionsfehlern
Sehschule mit 2 Orthoptistinnen,Sprechstunde 2 x wöchentlich.Chirurgische Therapie derRefraktionsfehler mit sämtlichenmodernsten Verfahren: sieheauch VA18
VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen undBlindheit
VA12 Ophthalmologische Rehabilitation Enge Kooperation mit derDeutsche Blindenstudienanstalt(Blista).
VA13 Anpassung von Sehhilfen Enge Kooperation mit derDeutsche Blindenstudienanstalt(Blista).
VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischenund neuroophthalmologischen Erkrankungen
Sprechstunden in der Sehschule.
VA15 Plastische Chirurgie Die ärztlichen Mitarbeiter derKlinik haben sich auf plastisch-chirurgische Eingriffe imAugenbereich spezialisiert. Dazugehören z. B. spezielle Lid-Operationen, Korrektur vonTränensäcken, Entfernungenvon Pigmentstörungen, Botox-Behandlung usw.,
VA16 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Auges und der Augenanhangs-gebilde
VA17 Spezialsprechstunde Hornhaut, Glaukom, Lider,Tumor,Frühgeborenenscreening,refraktive Behandlungen,Kontaktlinsen, Tränenwege,Netzhaut.
VA18 Laserchirurgie des Auges refaktive ( Femtolaser,Excimerlaser) undtherapeutische (Argonlaser fürdie Netzhaut, Diodenlaser fürGlaukom, YAG-Laser für dieLinse) Laseranwendung.
VA00 Uveitisdiagnostik und -therapie Uveitisdiagnostik und -therapie(Uveitis = Entzündung dermittleren Augenhaut [Uvea]) inKooperation mit deminterdisziplinären Uveitiszentrumder Universität Heidelberg.
B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.389Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 23
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 H40 Grüner Star - Glaukom 5702 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 4543 H18 Sonstige Krankheit oder Veränderung der Hornhaut
des Auges283
4 – 1 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 1844 – 2 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut
des Auges184
6 H16 Entzündung der Hornhaut des Auges - Keratitis 1437 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 478 S05 Verletzung des Auges bzw. der knöchernen
Augenhöhle44
9 H47 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Sehnervsoder der Sehbahn
38
10 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 37
B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-984 Operation unter Verwendung optischerVergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop
806
2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihreLinsenkapsel
658
3 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nachAblösung
446
4 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges undnachfolgender Ersatz mit Zugang über denStrahlenkörper
429
5 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durchsonstigen Zugang bzw. sonstige Operation amGlaskörper
391
6 1-220 Messung des Augeninnendrucks 3237 5-125 Verpflanzung bzw. künstlicher Ersatz der Hornhaut des
Auges232
8 5-131 Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitendeOperation
218
9 5-133 Senkung des Augeninnendrucks im Auge durchVerbesserung der Kammerwasserzirkulation
145
10 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges(Iris)
107
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankungen der Hornhaut, Erkrankungen der Konjunktiva und
Behandlung von sonstigen Augenerkrankungen, siehe auchTabelle B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Augenklinik.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates undder OrbitaDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der KonjunktivaDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und desZiliarkörpersDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der LinseDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der NetzhautDiagnostik und Therapie des GlaukomsDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des AugapfelsDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der SehbahnDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen derBlickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und RefraktionsfehlernDiagnostik und Therapie von Sehstörungen und BlindheitAnpassung von SehhilfenDiagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischenErkrankungenPlastische ChirurgieDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangs-gebildeSpezialsprechstundeLaserchirurgie des Auges
Beratung Refraktive Chirurgie
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Refraktivchirurgische Hornhauteingriffe sowie linsen-refarktive
Eingriffe und ihre Kombinationen
Ambulatorium
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankungen der Linse werden im Rahmen der ambulanten
Operationen betreut. Sie stellen die häufigste in der Augenklinikdurchgeführte Operation dar.
Netzhaut-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Schwerpunkt auf diabetischen Netzhauterkrankungen,Netzhautablösung und der altersbezogenen Makuladegeneration
Glaukom-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie des Glaukoms
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie des Glaukoms
Augenbewegungsstörungen
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln,
Störungen der Blickbewegungen sowieAkkommodationsstörungen und Refraktionsfehler,Spezialsprechstunde und Sehschule
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen derBlickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
Weitere Sprechstunden
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Netzhaut-, Glaskörperchirurgie, Ophthalmodiabetologie,
Tumorsprechstunde, vergrößernde Sehhilfen
Onkolog. Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Ambulanz für Privatversicherte und Selbstzahler mit Sprechstunde
des Direktors und des stellv. Direktors der Klinik.
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihreLinsenkapsel
1.222
2 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe derNetz- bzw. Aderhaut
564
3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von(erkranktem) Gewebe des Augenlides
294
4 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operationdes Grauen Stars (Nachstar)
179
5 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nachAblösung
166
6 5-097 Lidstraffung 142
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
7 5-129 Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges 1418 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des
Augenlides121
9 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweiseEntfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris)
61
10 5-094 Korrekturoperation bei einseitigem Augenlidtiefstand 51
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-2.11 Personelle Ausstattung
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
17,61 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachAugenheilkunde (60 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6,36Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Augenheilkunde
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Walter Sekundo 60 Monate AugenheilkundeDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-2.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 23,9 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 3,04 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP05 EntlassungsmanagementZP12 PraxisanleitungZP16 WundmanagementZusätzlich sind 1,27 VK mit Arzthelferinnen besetzt.
B-3 Klinik für Dermatologie und AllergologieB-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Dermatologie und AllergologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66280Telefax: 06421 / 58 - 62902E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Michael HertlFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66280Telefax: 06421 / 58E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Wolfgang PfütznerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66474Telefax: 06421 / 58 - 62883E-Mail: [email protected]
Die Klinik bietet Diagnostik und Therapie für das gesamte Spektrum von Haut- undGeschlechtskrankheiten an. Schwerpunkte stellen die Tumorerkrankungen, dieallergologischen Krankheiten, die chronisch entzündlichen Erkrankungen und dieoperative Therapie einschließlich der Venen- und Wächterlymphknotenchirurgie dar.
Das onkologische Hautzentrum ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie
Kommentar / Erläuterung
VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien Durch das interdisziplinäreAllergiezentrum Hessen erfolgteine umfassende Diagnostikeinschließlich Provokationstestsund Eliminiationsdiäten,Therapie bei allergischemAsthma bronchiale, Ekzemen,Arzneimittel-, Insektengift- undNahrungsmittellallergien sowieUrtikaria.
VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmun-erkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungen
Behandlung undSpezialdiagnostik verschiedenerAutoimmunerkrankungen wieLupus erythematodes,Sklerodermie, Dermatomyositisund insbesondere bullöseDermatosen. ModerneimmunsuppressiveTherapieverfahren wieImmunadsorption und die Gabevon anti-CD20-Antikörpern bzw.hochdosierten Immunglobulinen.
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Im zertifiziertenHauttumorzentrum erfolgt dieumfassende Diagnostik malignerHauttumore, plastischrekonstruktive Tumorchirurgie,Wächter-Lymphknotenexstirpation.Metastasenchirurgie d. Haut,amb./stat. Chemo- &Immuntherapie sowieNachsorgeuntersuchungenincl.hochauflösenderUltraschalldiagnostik.
VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen derHaut und der Unterhaut
Umfassende Diagnostik (mitHIV-assoziiert), einschl.Immunfluoreszenzdiagnostikzum Nachweis v.Viruserkrankungen undnativer/kulturellerNachweisverfahren zur Diagnosev. Mykosen. Differenzierung vonDermatophyten und Hefen.Erregerspezifischeantibakterielle, -virale&–mykotischeTherapieverfahren
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie
Kommentar / Erläuterung
VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derHautanhangsgebilde
Diagnose und Therapieeinschließlich operativerVerfahren zur Behandlung deraxillären Hyperhidrose(übermäßigeSchweißproduktion).
VD12 Dermatochirurgie Operationen v.Tumorerkrankungen einschl.palliativerElektrochemotherapie, Akneinversa, axillärer Hyperhidrose,mutilierender Narben.Durchführung ablativer,gefäßkoagulierender undepilierender Laserverfahren beiNarben, hyperproliferativenDermatosen, vaskulärenLäsionen undHaarwuchsstörungen.
VD00 Diagnostik und Therapie der chronisch venösenInsuffizienz
Moderne Diagnostik mittelsDuplexsonographie.Therapeutisch nutzen wir nebenden klassischen operativenVerfahren (Crossektomie,Venenstripping/Exhairese) auchdie minimalinvasiveendoluminale Lasertherapie.Patienten mit chronischenWunden werden in einerSpezialsprechstunde betreut.
VD05 Diagnostik und Therapie von bullösenDermatosen
VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösenHautkrankheiten
VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria undErythemen
VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derHaut und der Unterhaut durchStrahleneinwirkung
UV-Strahlung, Photodermatosen
VD10 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Haut und Unterhaut
VD11 SpezialsprechstundeVD13 Ästhetische DermatologieVD14 Andrologie Spezielle Diagnostik, Beratung
und Therapie bei Erkrankungender männlichenGeschlechtsorgane.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie
Kommentar / Erläuterung
VD15 Dermatohistologie Umfassende histopathologischeDiagnostik des gesamtenSpektrums dermatologischerErkrankungen einschließlichimmunhistopathologischerSpezialuntersuchungen undmikrographischerSchnittrandkontrolle.
VD16 Dermatologische Lichttherapie LASER-Behandlung und PDTsowie UV-Therapie (UVA, UVB(SUP), UVB311, UVA1),systemische und lokale PUVA-Therapie.Diagnostik beiPhotodermatosen.
VD17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis undEkzemen
VD18 Diagnostik und Therapie bei HämangiomenVD19 Diagnostik und Therapie von sexuell
übertragbaren Krankheiten (Venerologie)VD20 WundheilungsstörungenVD00 Diagnostik und Therapie entzündlicher
HautkrankheitenDiagnostik und Therapieentzündlicher Dermatosen wiePsoriasis vulgaris, Lichen ruber,atopisches Ekzem etc. inklusivemoderner Immunsuppressiverund immunmodulierenderTherapieverfahren einschließlichder Nutzung verschiedenerPhototherapie-formen (Balneo-Photo-Therapie,Schmalspektrum-UVB, UVA1).
B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Es finden auch Behandlungen auf interdisziplinären Bereichen statt.
Vollstationäre Fallzahl: 1.826Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 30
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C44 Sonstiger Hautkrebs 3182 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 1683 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 126
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
4 – 1 L30 Sonstige Hautentzündung 1134 – 2 A46 Wundrose - Erysipel 1136 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei
Personen ohne Beschwerden oder festgestellterKrankheit
103
7 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 728 B02 Gürtelrose - Herpes zoster 669 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 6210 I83 Krampfadern der Beine 60
B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktemGewebe an Haut bzw. Unterhaut
773
2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbartenHautareal
609
3 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zuHeilzwecken - Lichttherapie
227
4 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 2225 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hautkrankheiten141
6 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielteAuslösung einer allergischen Reaktion
105
7 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 648 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]56
9 5-181 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des äußeren Ohres
53
10 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Hautbzw. Unterhaut
50
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sprechstunde für Allgemeine Dermatologie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der UnterhautDiagnostik und Therapie von bullösen DermatosenDiagnostik und Therapie von papulosquamösen HautkrankheitenDiagnostik und Therapie von Urtikaria und ErythemenDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und UnterhautDermatochirurgieDiagnostik und Therapie von Dermatitis und EkzemenWundheilungsstörungen
Spezialsprechstunden
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Erläuterung: Andrologie, Allergologie, Autoimmundermatosen, erblicheHautkrankheiten Erkrankungen der Haare, Neurodermitis,operative und korrektive Dermatologie, Psoriasis, zertifiz.Hauttumorzentrum, Venenleiden der Beine, Lasertherapie,Berufsdermatosen, Referenzzentrum für blasenbildendeAutoimmundermatosen
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von AllergienDiagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungenDiagnostik und Therapie von HauttumorenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der HautanhangsgebildeSpezialsprechstundeAndrologie
Tumorsprechstunde im zertifizierten Marburger Hauttumorzentrum
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Hauttumore
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Neurodermitis-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
SpezialsprechstundeDiagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen
Phlebologische Diagnostik
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Referenzzentrum für blasenbildende Autoimmundermatosen
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadernaus dem Bein
15
2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 5
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
3 – 1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbartenHautareal
< 4
3 – 2 5-096 Sonstige wiederherstellende Operation an denAugenlidern
< 4
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-3.11 Personelle Ausstattung
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
15,5 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHaut- und Geschlechtskrankheiten undAllergologie (60 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
AllergologieAndrologieMedikamentöse TumortherapiePhlebologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Michael Hertl 60 Monate Haut- und GeschlechtskrankheitenProf. Dr. med. Arne König 6 Monate PhlebologieProf. Dr. med. WolfgangPfützner
12 Monate Allergologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-3.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26,4 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,04 3 JahrePflegehelfer/ –innen 1 ab 200 Std.
Basiskurs
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP03 DiabetesZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-4 Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeB-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66211Telefax: 06421 / 58 - 68969E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr.med Uwe WagnerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66210E-Mail: [email protected]
Name: PD Dr. med Kalder KalderFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
stellvertr. Direktor
Telefon: 06421 / 58 - 64390E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Siegmund KöhlerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Geburtshilfe
Telefon: 06421 / 58 - 66213Telefax: 06421 / 58 - 64403E-Mail: [email protected]
Die Klinik bildet das gesamte Spektrum der Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologieund der gynäkologischen onkologischen Erkrankungen ab. Federführend in 3 Zentren:Gynäkologisches Krebszentrum, Brustzentrum und dem ReproduktionsmedizinischenZentrum.
Gemeinsame multidisziplinäre Fallvorstellungen bei allen Patientinnen mit Brustkrebsdurch das wöchentliche Tumorboard, an dem die Kooperationskliniken in Marburgverbindlich teilnehmen (siehe auch unter D-8, Versorgungsschwerpunkt Tumorzentrum:Comprehensive Cancer Center Marburg). Enge Zusammenarbeit mit demMammographie-Screening, Referenz-Zentrum Süd-West, über 4 kooperierende Praxen.
B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigenTumoren der Brustdrüse
Zertifiziertes BrustzentrumRegio nach den Richtlinien derDKG (DeutscheKrebsgesellschaft) und der DGS(Deutschen Gesellschaft fürSenologie), DMP -Kompetenzzentrum (Disease-Management-Programme -strukturierteBehandlungsprogramme fürChroniker).
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumorender Brustdrüse
Selbstverständlich gehört zu denBehandlungsformen auch dieTherapie und Diagnostikgutartiger Tumore im Rahmendes Versorgungsschwerpunktes.
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigenErkrankungen der Brustdrüse
Erkennung und Behandlungangeborener Fehlbildungen,erworbener Formabweichungen.Behandlung von entzündlichenErkrankungen sowie derenSpätfolgen.
VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Innerhalb des zertifiziertenZentrums erfolgenrekonstruktive onkoplastischeOperationen sowie plastisch-kosmetische Eingriffe mitKorrekturen von Fehlbildungensowie ästhetischerVergrößerungen/Verkleinerungen der Brust.
VG05 Endoskopische Operationen Die Ausstattung umfasst einevolldigitale Ausrüstungsämtlicher Operationssäle imNeubau mit der Durchführungorganerhaltender,minimalinvasiv-chirurgischerEingriffe aus dem Bereich derEndometriose/Eierstocksbefunden, Myomenund Gebärmutterentfernung.
VG06 Gynäkologische Chirurgie Das Spektrum beinhaltetsämtliche konservative,organerhaltende undorganablative Eingriffe mitSchwerpunkt derEndometriosechirurgie desBeckens sowie derfertilitätserhaltendenOperationen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG07 Inkontinenzchirurgie Das Operative Spektrumumfasst klassische konservativeInkontinenzoperationen sowieFremdgewebe unterstützteVerfahren,(TVT=TensionFreeVaginalTape(spannungsfreies Vaginalband),TVT-O=TensionFreeVaginalTapeObturator(spannungsfreies Vaginalbandmit Verschlussstück) alsminimalinvasive Behandlung.
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischerTumoren
Schwerpunkt des Zentrums istdie chirurgische undonkologische Versorgung vonPatientinnen mit Ovarial-,Zervix- und Korpuskarzinomeinschließlich der ausgedehntenRadikalchirurgie, ausgedehntenExenterationschirurgie unterEinschluss der intraoperativenStrahlentherapie.
VG09 Pränataldiagnostik und -therapie Eingesetzt wird einhochauflösender Ultraschall zumFehlbildungsausschluss/ -nachweis, minimalinvasiveTherapie des Feten(Lasertherapie, "Fetendo"), inZusammenarbeit unter anderemmit der Kinderchirurgie.
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Schwerpunkt der Klinik ist dieBetreuung von Schwangeren beidrohender Frühgeburt,Mehrlingen, Gestosen,Schwangerschaftsdiabetes,Gerinnungsstörungen,Thrombosen und Fehlbildungen(Perinatalzentrum Level I), sieheauch Versorgungsschwerpunkteder Klinik für Kinder- undJugendmedizin.
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheitenwährend der Schwangerschaft, der Geburt unddes Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen Nach Indikationsstellung z.B. beidrohender Fehlgeburtbeziehungsweise Frühgeburtwird das OperationsverfahrenTMVnach Saling (totalerMuttermundsverschluss)eingesetzt.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichenKrankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichenKrankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 SpezialsprechstundeVG16 Urogynäkologie Diagnostik und Therapie
sämtlicher urogynäkologischerErkrankungen incl. derklassichen und Fremdgewebe (z.B. Prolift) gestütztenBeckenbodenchirurgie.Urodynamischer Messplatz,interdisziplinäreZusammenarbeit mitKrankengymnastik undpsychosomatischer Klinikinklusive Biofeedback-Verfahren.
VG17 Reproduktionsmedizin Das gesamte diagnostischeSpektrum zur Abklärung vonweiblichen Fertilitätsstörungenalle homologen Maßnahmen der"Assistierten Reproduktion"einschließlich IVF / ICSI (In-vitro-Fertilisation /intracytoplasmatischeSpermieninjektion) undKryokonservierung vonVorderkernstadien wirddurcghgfeführt.
VG18 Gynäkologische EndokrinologieVG00 Familienorientierte Betreuung Schwerpunkt der Versorgung
liegt in der familienorientiertenBetreuung von ungestörtenGeburtsverläufen undHochrisiko-Schwangerschaften/Geburtenbei räumlich enger Kooperationmit der Kinderklinik und beiErkrankungen von Mutter undKind während derSchwangerschaft und Geburt.
VG00 Mamma-Onkoplastische Sprechstunde Innerhalb des zertifiziertenZentrums erfolgenrekonstruktive mamma-onkoplastische Operationenmittels prothetischem Gewebeoder gestieltem Haut-, Muskel-und Eigengewebe.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG00 Osteologie Der Schwerpunkt Osteologie(Knochenlehre) enthält dasgesamte diagnostische undtherapeutische Spektrumosteologischer Erkrankungen.Hierbei erfolgt eine enge,interdisziplinäreZusammenarbeit mit denKliniken für Endokrinologie,Orthopädie, Unfallchirurgie,Radiologie, Anästhesie undPädiatrie.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)VR45 Allgemein: Intraoperative Bestrahlung
B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 5.098Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 71
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 Z38 Neugeborene 1.2312 C50 Brustkrebs 4093 O70 Dammriss während der Geburt 3344 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder
vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen derBeckenorgane
228
5 – 1 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durchGefahrenzustand des Kindes
197
5 – 2 O42 Vorzeitiger Blasensprung 1977 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 1398 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder96
9 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 8210 O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw.
Entbindung81
B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 1.4112 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 8143 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 6114 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen
Geschlechtsorganen nach Dammriss während derGeburt
402
5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung vonBrustdrüsengewebe ohne Entfernung vonAchsellymphknoten
386
6 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 3457 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße264
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
249
9 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 24010 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und
Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischenVergrößerung
225
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Uro-gynäkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz und
Senkungsbeschwerden
Angebotene Leistung
Urogynäkologie
Naturheilverfahren
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Akupunkturberatung und Behandlung
Gynäko-onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Krebsfrüherkennung und Krebsnachsorge
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Senologische Diagnostik und gynäkologischer Ultraschall (PersönlicheErmächtigung Dr. Duda)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Mammadiagnostik, interventionelle Mammadiagnostik,gynäkologischer Ultraschall
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der BrustdrüseDiagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der BrustdrüseDiagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der BrustdrüseDiagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Mammasprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Brustkorrekturen bei Fehlbildungen, Brustrekonstruktionen nach
Brustkrebsoperationen, Mammaaugmentationen, Mamma-Reduktionsplastiken, Beratung
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Dysplasiesprechstunde, Gynäkologische Infektiologie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung von Krebsvorstufen des Muttermundes
und von Condylomen, Beratung und Behandlung beigynäkologischen Infektionen
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Kinder- und Jugendgynäkologie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung bei gynäkologischen Erkrankungen
oder Fehlbildungen im Kindes- und Jugendalter
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Osteoporosesprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Knochendichtemessungen, Beratung, Prophylaxe und Therapie
der Osteoporose
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Gynäkologische Tumore
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Mamma-Onkoplastische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Brustrekonstruktion nach Brustkrebsoperationen
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Brustkrebssprechstunde
Art der Ambulanz: Ambulanz im Rahmen von DMP
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Kinderwunschsprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Reproduktionsmedizin
Perinatalambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Erläuterung: Ultraschalldiagnostik unter anderem im Rahmen umfassenderPerinataldiagnostik und –therapie, Schwangerenberatung durchHebammen
Angebotene Leistung
Pränataldiagnostik und -therapieBetreuung von RisikoschwangerschaftenDiagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt unddes Wochenbettes
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus derGebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
110
2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 1023 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung87
4 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigenGewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
13
5 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organedurch eine Spiegelung
11
6 1-852 Fruchtwasserentnahme mit einer Nadel -Amniozentese
7
7 – 1 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktemGewebe der Gebärmutter
5
7 – 2 5-881 Operativer Einschnitt in die Brustdrüse 59 – 1 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-
Drüse)4
9 – 2 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters -Sterilisationsoperation bei der Frau
4
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-4.11 Personelle Ausstattung
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
28,9 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachGynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizin (36 Monate),operative Gynäkologie und gynäkologischeOnkologie(36 Monate), Gynäkologie undGeburtshilfe (60 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 15,34Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und GeburtshilfeFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizinFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische OnkologieFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches QualitätsmanagementRöntgendiagnostik – fachgebunden –
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Dr. med. Volker Ziller 24 Monate Gynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizin
Prof. Dr. med. Uwe Wagner 36 Monate60 Monate
Gynäkologische OnkologieFrauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Klaus Baumann 36 Monate Gynäkologische OnkologieDr. med. Matthias Kalder 60 Monate Frauenheilkunde und GeburtshilfeDr. med. Siegmund Köhler 24 Monate Spezielle Geburtshilfe und
PerinatalmedizinDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-4.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 42,5 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 12,75 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,5 1 JahrHebammen/ Entbindungspfleger 19 3 JahreOperationstechnische Assistenz 2,25 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 OperationsdienstPQ09 Pädiatrische Intensivpflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP19 SturzmanagementZP16 Wundmanagement
B-5 Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeB-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66478Telefax: 06421 / 58 - 66367E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Jochen Alfred WernerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66477E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Afshin TeymoortashFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Chefarzt
Telefon: 06421 / 58 - 62835E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Susanne WiegandFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Lt. Oberärztin
Telefon: 06421 / 58 - 66478E-Mail: [email protected]
B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes äußeren Ohres
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes Mittelohres und des Warzenfortsatzes
Die präoperative Diagnostik zurdreidimensionalenRekonstruktion des Felsenbeineswird mittels der digitalenVolumentomographie (DVT)durchgeführt.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes Innenohres
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie Es werden sanierende undrekonstruierende operativeVerfahren durchgeführt.Besonderer Schwerpunkt ist dieVersorgung mit implantierbarenHörgeräten (z.B. VibrantSoundbridge, BAHA CochlearImplant), siehe auchCochlearimplantation.
VH05 Ohr: Cochlearimplantation Besonderer Schwerpunkt derKlinik in minimal-invasiverTechnik.
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresVH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapieVH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen
der oberen AtemwegeVH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen
AtemwegeVH10 Nase: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der NasennebenhöhlenHierzu gehört die operative wieauch konservative Behandlungvon Patienten mit akuten undchronisch-entzündlichenProzessen allerNasennebenhöhlen. BesondererSchwerpunkt der Klinik liegt inder minimal-invasiven Technik.
VH11 Nase: Transnasaler Verschluss von LiquorfistelnVH12 Nase: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der TränenwegeVH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Septorhinoplastik und
Behandlung der Deformitätender Nase als ein Schwerpunkt
VI32 Nase: Diagnostik und Therapie vonSchlafstörungen / Schlafmedizin
VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonKrankheiten der Mundhöhle
Es kommen verschiedeneLasersysteme zum Einsatz,insbesondere der CO2- und derNd-Yag-Laser. Weiterhin erfolgtein Großteil der Eingriffe unterendoskopischer und/odermikroskopischer Kontrolle.
VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Dazu zählen sämtlicheBehandlungen im Bereich allerKopfspeicheldrüsen inklusive derAnwendung derSpeichelgangsendoskopie.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung
VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen des Kehlkopfes
Behandelt wird ein weitesSpektrum der Erkrankungen indiesem Bereich. Dazu gehöreninsbesondere diemikrochirurgische Tätigkeit beiStillstand der Stimmlippen,phonochirurgische Eingriffe undEingriffe bei viral-papillomatösenErkrankungen.
VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen der Trachea
VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonSchluckstörungen
VH25 Mund / Hals: SchnarchoperationenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von
Tumoren im Kopf-Hals-BereichKomplexe Tumorresektionen,Defektdeckung mittelsaufwendiger Lappenplastiken(myokutane Insellappen,mikrovaskulär anastomosiertefreie Lappen etc,). Der Fokusliegt im Einsatz der verfügbarenLasersysteme sowie derMikrochirurgie,photodynamische Therapie(Diodenlaser), Einsatz vonDavinci Roboter
VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie vonTumoren im Bereich der Ohren
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge Wöchentliche interdisziplinäreprä- und posttherapeutischeTumorkonferenz unter ständigerBeteiligung der Klinik fürHämato- Onkologie,Strahlentherapie und Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie.
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: RekonstruktiveChirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Rekonstruktive Chirurgie beionkologischen Eingriffen imKopf-Hals-Bereich, Rhinoplastik,Ohrmuschelplastik,Nasenchirurgie zurVerbesserung derNasenatmung/plastischenKorrektur (nachNasenbeinbruch), engeZusammenarbeit mitNeurochirurgie, Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie undNeuroradiologie.
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: RekonstruktiveChirurgie im Bereich der Ohren
VH23 Allgemein: SpezialsprechstundeVH26 Allgemein: Laserchirurgie
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung
VI22 Allgemein: Diagnostik und Therapie vonAllergien
Interdisziplinäre Behandlung imAllergiezentrum Mittelhessen.
VH00 Behandlung von Patienten mit ausgedehntenGefäßfehlbildungen (Hämangiom / vaskuläreMalformation / Lymphangiom)
Die Diagnostik und langfristigeTherapie und Betreuung vonPatienten mit ausgedehntenGefäßfehlbildungen (Hämangiom/ vaskuläre Malformation /Lymphangiom) ist einbesonderer Schwerpunkt derKlinik. Hierzu stehen allerelevanten operativen undkonservativen Maßnahmen zurVerfügung.
VH00 Diagnostik der Tubenerkrankungen undTubendilatation
VH00 Einsatz von roboterassistierten Verfahren zurBehandlung von Kopf-Hals-Neubildungen
VH00 Tränenwegschirurgie, Einsatz vonNavigationssystem für komplexeNasennebenhöhlenoperationen
B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Es finden auch Behandlung auf interdisziplinären Bereichenstatt.
Vollstationäre Fallzahl: 3.566Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 44
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.Rachenmandeln
476
2 J32 Anhaltende (chronische)Nasennebenhöhlenentzündung
334
3 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. derNasennebenhöhlen
256
4 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes
176
5 R04 Blutung aus den Atemwegen 1636 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 1397 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 1248 H91 Sonstiger Hörverlust 1149 K11 Krankheit der Speicheldrüsen 76
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
10 C32 Kehlkopfkrebs 72
B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 6982 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand529
3 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 4854 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne
Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohneAdenotomie
437
5 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 4096 5-984 Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop
404
7 5-221 Operation an der Kieferhöhle 3038 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer
Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)298
9 5-983 Erneute Operation 27110 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 253
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Ambulanz und Spezialsprechstunden
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Kindersprechstunde, Ohrsprechstunde, Otoneurologische
Sprechstunde, Plastisch-rekonstruktive Sprechstunde,Angiomsprechstunde Allergie-Sprechstunde, Cochlea-Implant-Sprechstunde, Speicheldrüsensprechstunde
Angebotene Leistung
Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren OhresOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des WarzenfortsatzesOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des InnenohresOhr: MittelohrchirurgieOhr: CochlearimplantationOhr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresOhr: Schwindeldiagnostik / -therapieNase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen AtemwegeNase: Sonstige Krankheiten der oberen AtemwegeNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der NasennebenhöhlenNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeNase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TracheaMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Angebotene Leistung
Mund / Hals: SchnarchoperationenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenOnkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenAllgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Kopf- Halstumore
Angebotene Leistung
Anlage 1 Nr. 2: BrachytherapieAnlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Sprechstunde Prof. Dr. Afshin Teymoortash
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Termine nach Vereinbarung
Angebotene Leistung
Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren OhresOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des WarzenfortsatzesOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des InnenohresOhr: MittelohrchirurgieOhr: CochlearimplantationOhr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresOhr: Schwindeldiagnostik / -therapieNase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen AtemwegeNase: Sonstige Krankheiten der oberen AtemwegeNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der NasennebenhöhlenNase: Transnasaler Verschluss von LiquorfistelnNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeNase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieNase: Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / SchlafmedizinMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TracheaMund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenMund / Hals: SchnarchoperationenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenOnkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Angebotene Leistung
Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenAllgemein: LaserchirurgieAllgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrerWucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
114
2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 1133 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 804 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 235 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Kehlkopfes4
6 – 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel < 46 – 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand< 4
6 – 3 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung vonerkranktem Gewebe der Zunge
< 4
6 – 4 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung vonerkranktem Gewebe in der Mundhöhle
< 4
6 – 5 5-259 Sonstige Operation an der Zunge < 4
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-5.11 Personelle Ausstattung
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
19,07 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (60Monate), Allergologie (18 Monate),Plastische Operationen (24 Monate) undSpezielle HNO Chirurgie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9,44 Hals-Nasen-OhrenheilkundeBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches QualitätsmanagementAkupunkturAllergologiePlastische Operationen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. AfshinTeymoortash
60 Monate24 Monate
Hals-Nasen-OhrenheilkundePlastische Operationen
Prof. Dr. med. Jochen Werner 60 Monate24 Monate
Hals-Nasen-OhrenheilkundePlastische Operationen
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-5.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 27,7 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 3,26 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-6 Klinik für Phoniatrie und PädaudiologieB-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Phoniatrie und PädaudiologieTelefon: 06421 / 58 - 66439Telefax: 06421 / 58 - 62824E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Roswitha BergerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66345E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Almut GoezeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberärztin
Telefon: 06421 / 58 - 66345E-Mail: [email protected]
Die Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm-,Schluck- und kindliche Hörstörungen.
Es werden spezielle Diagnostikverfahren für die einzelnen Störungsbilder angewandt, wiez.B. Stroboskopie, Schallanalysen , Stimmbelastungsteste bei Stimmstörungen, fürHörstörungen evozierte akustische Potentiale (BERA), frequenzspezifische BERA undASSR, Diagnostikverfahren für Sprachentwicklungs- und Redeflussstörungen, sowie zurSchluckdiagnostik die flexible endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FFES).
Zu den Schwerpunkten der Klinik gehört die frühzeitige Diagnostik kindlicherHörstörungen, das Neugeborenen- Hörscreening, die Vordiagnostik für cochleäreImplantationen (CI), sowie die Sprachprozessoreinstellung nach CI-Op für Kinder undErwachsene und ein Hör-Sprachtraining. Bei Stimm- und Schluckstörungen könnenspezielle störungsspezifische Therapien durchgeführt werden.
Die Mitarbeiter der Abteilung arbeiten eng mit der HNO, Neurologie, Kiefer- undGesichtschirurgie, sowie mit Kinderärzten, Pädagogen, Logopäden, Psychologen,Sprechwissenschaftlern, Linguisten und Hörgeräteakustikern zusammen. Außerdemfinden kontinuierlich wöchentliche Abteilungsbesprechungen statt, wo organisations- undfallbezogene Punkte besprochen und im Sinne des PDCA-Zyklus abgearbeitet werden.
B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH04 Ohr: MittelohrchirurgieVH05 Ohr: CochlearimplantationVH27 Ohr: PädaudiologieVH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenVH23 Allgemein: Spezialsprechstunde
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Gehör: Diagnostik und Therapie peripherer undzentrale Hörstörungen
Der Bereich diagnostischer undtherapeutischer Verfahren vonperipheren und zentralenHörstörungen erfolgt in derKlinik, aber auch in engerKooperation mit der Klinik fürHals-, Nasen- undOhrenheilkunde. Es stehenmodernste Mittel der Diagnostikzur Verfügung.
VX00 Gehör: Hördiagnostik (OAE, BERA, ASSR)VX00 Sprache: Diagnostik und Therapie von
Störungen der kindlichen SprachentwicklungSchwerpunkt der Klinik ist dieDiagnostik und Therapie vonStörungen der kindlichenSprachentwicklung, vonzentralen Sprachstörungen nacherfolgtem Spracherwerb,zentraler und peripher-organischer Sprechstörungenund der sprechmotorischenBewegungsplanung, dazu zählenauch Stottern und Poltern.
VX00 Sprache: Diagnostik und Therapie zentralerSprachstörungen nach erfolgtem Spracherwerb
VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie zentralerSprechstörungen
VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie peripher-organischer Sprechstörungen
VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie dersprechmotorischen Bewegungsplanung
VX00 Sprechen: StotternVX00 Sprechen: PolternVX00 Stimme: Diagnostik organischer
StimmstörungenVX00 Stimme: Diagnostik und Therapie funktioneller
StimmstörungenAuch die Diagnostik organischerStimmstörungen zählt zumLeistungsspektrum der Klinik.
VX00 Schlucken: Diagnostik und Therapie periphererund zentraler Schluckstörungen
Es werden diagnostische undtherapeutische Maßnahmendurchgeführt, z. B.Schlucktraining.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Registrierung evozierter PotentialeVX00 Sonstige Die Klinik befasst sich mit der
Krankenversorgung vonkindlichen Hörstörungen,Sprach-, Sprech- undStimmstörungen sowie vonSchluckstörungen. Für dieUntersuchung der Hörfähigkeitwerden altersabhängigePrüfverfahren eingesetzt.Weitere Informationen sieheunter: www.med.uni-marburg.de/phoniatrie
B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sprechstunden für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Auditive
Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) bei Kindernund Jugendlichen, Sprach- und Sprechstörungen (Kinder undErwachsene), Stimmstörungen (Kinder und Erwachsene),Schluckstörungen (Kinder und Erwachsene)
Angebotene Leistung
Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichAllgemein: Spezialsprechstunde
Logopädieambulanz
Art der Ambulanz: Heilmittelambulanz nach § 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe vonPhysikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprech-und Sprachtherapie und Ergotherapie)
Sprechstunden für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen (persönlicheErmächtigung Prof. Dr. Berger)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-6.11 Personelle Ausstattung
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
3 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPhoniatrie und Pädaudiologie undZusatzbezeichnung: Stimm-Sprachstörungen (60 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hals-Nasen-OhrenheilkundeSprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Roswitha Berger 48 Monate Facharzt für Sprach-, Stimm- undkindliche Hörstörungen
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-6.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7 Institut für Medizinische Mikrobiologie undKrankenhaushygiene
B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Institut für Medizinische Mikrobiologie und KrankenhaushygieneTelefon: 06421 / 58 - 66455Telefax: 06421 / 58 - 62309E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Hans-Meerwein-Straße 2PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Michael LohoffFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Institut
Telefon: 06421 / 58 - 64345E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. Reinier MuttersFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Krankenhaushygiene Med. Mikrobiologie
Telefon: 06421 / 58 - 94302E-Mail: [email protected]
Name: PD Dr. med. Frank SommerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 64330E-Mail: [email protected]
B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Diagnostische Untersuchungen Diagnostische Untersuchungenauf dem Gebiet derMikrobiologie und Hygiene mitFokus auf patientenbezogenendiagnostischen Untersuchungenebenfalls für auswärtigeEinsender. Schwerpunkte sinddie Gebiete der Bakteriologie,Mykologie und Parasitologie.
VX00 Infektiologische Beratung Eine wichtige Aufgabe stelltauch die infektiologische undkrankenhaushygienischeBeratung des Klinikums dar,insbesondere zu Fragen derAntibiotikatherapie undinfektiologisch-hygienischenPrävention.
VX00 Krankenhaushygiene Das Institut bietet weiterhinDienstleistungen auf denGebieten derInfektionsprävention undkrankenhaushygienischenÜberwachung an.
B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-7.11 Personelle Ausstattung
B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
6 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachMikrobiologie, Virologie, Epidemiologie (48Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 (zusätzlich 1 Zahnärztin)Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Michael Lohoff 48 Monate Mikrobiologie, Virologie undInfektionsepidemologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-7.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8 Institut für VirologieB-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Institut für VirologieTelefon: 06421 / 28 - 66254Telefax: 06421 / 28 - 68962E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Hans-Meerwein-Straße 2PLZ / Ort: 35042 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Stephan BeckerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Institutsleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Christian AepinusFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Arzt (Diagnostik)
Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]
Name: Dr.rer.nat. Markus EickmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leiter BSL-4 Labor
Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]
B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Konsiliarlabor Das Institut ist Konsiliarlaborder Bundesrepublik für Filovirenund Mitglied des HessischenKompetenzzentrums fürhochkontagiöseKrankheitserreger. Das Labor istunter dem Kennzeichen DAC-P-121-00-00 akkreditiert.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Labordiagnostische Untersuchungen zumNachweis von Virusinfektionen
Das Institut führtlabordiagnostischeUntersuchungen zum Nachweisvon Virusinfektionen durch undberät Kliniken bei derBehandlung und Prophylaxedieser Erkrankungen.
VX00 Spezifizierung beim Nachweis besondererErreger
Die Spezialaufgaben des Laborsliegen auch beim Nachweis vonInfluenzaviren sowie seltenauftretender, gefährlicher Viren,zu denen insbesondere dieErreger von SARS (SchweresAkutes Atemwegssyndrom)sowie der hämorrhagischenFieber gehören.Hochsicherheitslabor der Klasse4.
B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-8.11 Personelle Ausstattung
B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 Weiterbildung zum Arzt für MedizinischeMikrobiologie und Infektionsepidemiologie.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-8.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie,Endokrinologie und Stoffwechsel
B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel
Art: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66460Telefax: 06421 / 58 - 68922E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof.Dr. med. Thomas M. GressFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66459E-Mail: [email protected]
Neben allgemein-internistischen Erkrankungen befasst sich unsere Klinikschwerpunktmäßig mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Bauchspeicheldrüse (Gastroenterologie), der Leber (Hepatologie) sowievon Infektionserkrankungen (Infektiologie) und hormonellen Störungen (Endokrinologie)einschließlich Diabetes mellitus und der Osteoporose.
Besondere Erfahrungen verfügen wir auf dem Gebiet von Erkrankungen derBauchspeicheldrüse (Pankreas), einschließlich moderner endoskopischer Verfahrenbei akut nekrotisierender Pankreatitis sowie endoskopischer Diagnostik und Therapie vonBauchspeicheldrüsen-Tumore. Das Zentrum ist zertifiziertesPankreaskarzinomzentrum der DKG (Transit).
Zusätzlich ist unsere Klinik ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und Therapieneuroendokriner Tumore. Seit Januar 2011 ist unsere Klinik eines von 34Europäischen Exzellenzzentren für die Diagnostik und Therapie neuroendokriner Tumore(ENETS Center of Excellence).
Weitere Schwerpunkte sind die Betreuung von Patienten mit chronisch-entzündlichenDarmerkrankungen, die Diagnostik und Therapie von Tumoren der Leber und derGallenwege sowie die Durchführung von komplexen endoskopischen Eingriffen.
Kooperationspartner des Darmzentrums Marburg sind derzeit 10 Internistische Praxenaus Marburg und Umgebung, ein MVZ Diagnostikzentrum Marburg, zwei Kliniken und dieDeutsche ILCO e. V. -Region Marburg.
B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derVenen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinenErnährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Der Schwerpunkt liegt aufkomplexen und kompliziertenKrankheitsbildern derhormonbildenden Drüsen,speziell auch deren Tumore. Alsspezielle Leistung wird dieEndosonographie desendokrinen Pankreas und derNebennieren angeboten.
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desMagen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Schwerpunkte sind dieDiagnostik und Therapie vonchronisch-entzündlichenDarmerkrankungen (M. Crohn,Colitis ulcerosa), mitgastroösophagealerRefluxerkrankung mitentsprechendergastroenterologischenFunktionsdiagnostik.
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desDarmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desPeritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derLeber, der Galle und des Pankreas
Schwerpunkt ist die Versorgungvon Patienten mit akuter oderchronischer Pankreatitis, mitGallengangserkrankungen undchronischer Hepatitis undLeberzirrhos. Es bestehenMöglichkeiten für ReserveOptionen zur Aszitestherapie,wie die TIPS-Anlage und Alpha-pump.
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen
Diagnostik/Therapie beiPatienten mit Tumoren desMagendarmtraktes, besondereExpertisen bei der MolekularenDiagnostik bei Tumoren desMagen-Darmtrakts,Gendiagnostik bei erblichenendokrinen Tumoren,Exzellenzzentrum fürneuroendokrinenTumorerkrankungen. RegionaleTherapie v. kl. Metastasen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen undparasitären Krankheiten
Stationäre Behandlung vonPatienten mit infektiösenErkrankungen unterIsolationsbedingungen. Eswerden 8 Infektionsbettenvorgehalten.
VI20 IntensivmedizinVI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor
und nach TransplantationVI22 Diagnostik und Therapie von AllergienVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen
VI27 Spezialsprechstunde Oesophagus (Speiseröhre),Reflux (Rückfluss), CED(chronisch-entzündlicheDarmerkrankungen), NET(Neuroendokrine Tumore),Pankreassprechstunde(Bauchspeicheldrüse),gastrointestinale (Magen-Darm-Trakt) Tumore,Lebererkrankungen. EndokrineErkrankungen, speziell gut- undbösartige Tumorerkrankungen.
VI35 Endoskopie Diagnostik und Therapie vonErkrankungen des oberen(Gaströosophagoskopie,Endosonographie, ERCP),mittleren (Kapselendoskopie,Pull-Enteroskopie) und unterenVerdauungstraktes,Endosonographie derNebennieren und desendokrinen Pankreas.
VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Diagnostik und Therapie vonPatienten mit Morbus Crohn undColitis ulcerosa.
VI00 Endoskopieambulanz Aufklärung vor endoskopischenUntersuchungen, Besprechungvon Befunden.
VI00 Interventionelle Endoskopie Es werden alle diagnostischenUntersuchungstechniken ausden Bereichen derGastroenterologie und derBronchoskopie/Pneumologie, alsauch ein breites Repertoire anmodernen interventionellenProzeduren angeboten.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI00 Leistungen des Bereichs Endokrinologie undDiabetologie
Schwerpunkt undAlleinstellungsmerkmal (fürspezielle Fragestellungen) sindEndosonographien, auchintraoperativ, der Nebennierenund des Pankreas, präoperativeDiagnostik endokrinerTumorerkrankungen,endosonographischeLokalisationsdiagnostik.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie
Die Klinik bietet seit einiger Zeit "Fachgebundene Genetische Beratung"
B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Es finden auch Behandlung auf interdisziplinären Bereichen statt.
Vollstationäre Fallzahl: 3.293Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 78In diesen Angaben ist die Zentrale Notaufnahme Station berücksichtigt.
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 K80 Gallensteinleiden 1282 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 1023 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 984 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger
93
5 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 866 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht
näher bezeichnet74
7 K50 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrendeEntzündung des Darms - Morbus Crohn
71
8 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. desZwölffingerdarms
68
9 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 6510 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose61
B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und desZwölffingerdarms durch eine Spiegelung
1.913
2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie
827
3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demoberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. derBauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
647
4 5-513 Operation an den Gallengängen bei einerMagenspiegelung
458
5 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demunteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
370
6 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 3187 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
317
8 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eineRöntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einerSpiegelung des Zwölffingerdarms
252
9 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 21410 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
191
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Endoskopieambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Aufklärung vor endoskopischen Untersuchungen ambulanter und
stationärer Patienten.
Ambulanz für Erkrankungen der Speiseröhre
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Speiseröhre
Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher
Darmerkrankungen
Angebotene Leistung
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Hepatologische und allgemein-gastroenterologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Leber-, Pankreas-, Magen-, Darm-
und allgemein-internistischen Erkrankungen
Gastroenterologische Ambulanz inklusive ambulante Chemotherapie
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Patienten und Patientinnen mit
onkologischen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes inklusiveNeuroendokriner Tumore
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Ambulanz des Chefarztes
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Diagnostik und Therapie von gastroenterologischen,
infektiologischen und allgemein-internistischen Krankheitsbildern.
Endokrinologie-Raumforderungen im Bereich der hormonbildenden Drüsen
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Tumorerkrankungen
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Ambulanz des Bereichsleiters Endokrinologie und Diabetologie
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des gesamten
Fachgebiets Endokrinologie / Diabetologie / Osteologie
Endosonographie-Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Kann)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Endosonographische Diagnostik der Nebennieren und desendokrinen Pankreas
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Endokrinologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Schwerpunkt gut- und bösartige Tumorerkrankungen, Diagnostik
und Therapie von endokrinen Ernährungs- undStoffwechselkrankheiten
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Ambulanz für Pankreaserkrankungen
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie komplexer, gutartiger Erkrankungen der
Bauchspeicheldrüse (Pankreaszyste, Pankreatitis, autoimmuneund erbliche Erkrankungen.)
Interdisziplinäre Ultraschalldiagnostik (persönliche Ermächtigung Prof. Görg)
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Sonographien und kontrastmittelgesteuerte Sonographien und
Punktionen der inneren Organe
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Diagnostische AOP's
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie
287
2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demunteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
162
3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des Dickdarms
22
4 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch dieBauchwand zur künstlichen Ernährung
21
5 1-442 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber,den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durchdie Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren,z.B. Ultraschall
9
zusätzlich erbrachte Koloskopien (nach §115b SGB V): Fallzahl???
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-9.11 Personelle Ausstattung
B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
28,44 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachGastroenterologie und für das Fach InnereMedizin (60 Monate im Verbund mit denanderen internistischen Kliniken).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 13,94Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinInnere Medizin und SP Endokrinologie und DiabetologieInnere Medizin und SP Gastroenterologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches QualitätsmanagementDiabetologieInfektiologieIntensivmedizinLabordiagnostik – fachgebunden –NotfallmedizinProktologieSpezielle SchmerztherapieSportmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Thomas Gress 60 Monate36 Monate12 Monate
Innere MedizinInnere Medizin und GastroenterologieInfektiologie
Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter H.Kann
36 Monate Innere Medizin und Endokrinologie undDiabetologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-9.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 55,3 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,75 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 2 1 Jahr
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zu-sätzliche akademische Abschlüsse
Kommentar / Erläuterung
PQ02 Diplom PflegewirtPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder
FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP02 BobathZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP03 DiabetesZP04 Endoskopie / FunktionsdiagnostikZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP11 NotaufnahmeZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
S3 Leitlinien Fortbildung haben einige Personen. In der Endoskopie gibt es zudem eineFachkraft für Aufbereitung von Endoskopen und eine Person mit Fortbildung inSteriassistenz.Mehrere Personen haben eine Fortbildung zur Krankenhaushygiene.
Zusätzlich ist 1 VK mit einer Arzthelferin besetzt.
Das Personal der Zentralen Notaufnahme Station ist in den Personalzahlenberücksichtigt.
B-10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie
B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie und ImmunologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66273Telefax: 06421 / 58 - 66358E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof.Dr.med. Andreas NeubauerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66272E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Andreas BurchertFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 65611E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Ellen WollmerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberärztinnen Hämatologische Ambulanz
Telefon: 06421 / 58 - 63732E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Jorge Riera-KnorrenschildFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 69034E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Martin MiddekeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Geschäftsführer Tumorzentrum:
Telefon: 06421 / 58 - 64905E-Mail: [email protected]
SpezialisierungOberarzt Prof. A. Burchert Akute Leukämien, CML, LymphomeOberarzt Dr.S. Metzelder akute Leukämien Auto/allo
TransplantationenOberarzt Dr. J. Riera-Knorrenschild gastrointest. u. BronchialtumoreOberärztin Dr. E. Wollmer Multiples Myelom, LeukämienOberärztin Dr. K. Sohlbach akute Leukämien Auto/allo
Transplantationen
Oberarzt Dr. C. Wilhelm Lymphome, SarkomeOberarzt Prof. Dr. C. Görg Sonographie
Die Abteilung für Hämatologie/Onkologie und Immunologie diagnostiziert und behandeltalle malignen und benignen Erkrankungen des hämatopoetischen Systems sowie allesoliden Tumorerkrankungen. Desweiteren besteht eine Spezialisierung auf dem Gebietder Hämostasiologie und seltener Autoimmunsyndrome. Ein Spezialschwerpunkt ist dieBehandlung von Erkrankungen des blutbildenden Systems (Lymphome, Leukämien) mithochkomplexen Chemotherapien inklusive Hochdosischemotherapien mit anschließenderTransplantation von autologen oder allogenen Stammzellen.
B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischenErkrankungen
Eine besondere Expertise derKlinik besteht in der Diagnostikund Therapie von Leukämien,Molekularbiologie malignerErkrankungen mit Schwerpunktauf myeloischen Leukämien undgastrointestinalen Lymphomen.
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischenErkrankungen
Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterAutoimmunerkrankungen durch,mit Ausnahme der chronischenPolyarthritis.
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen
Schwerpunkt ist die Behandlungvon malignen Lymphomeneinschließlich gastrointestinalerLymphome, von solidenTumoren einschl.Hodentumoren,Lungenkarzinomen,Bronchialkarzinomen,gastrointestinale TumoreneinschließlichPankreaskarzinomen.
VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation
Siehe Stammzelltransplantation
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen underworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)
Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterangeborener und erworbenerImmundefekterkrankungensowie die erforderlicheSubstitutionstherapie durch.
VI27 Spezialsprechstunde Spezialsprechstunde: allenErkrankungen des blutbildendenSystems und anderenKrebserkrankungen sowieimmunologisch bedingtenErkrankungenSpezialsprechstunde fürknochenmark- undstammzelltransplantatiertePatienten
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI30 Diagnostik und Therapie vonAutoimmunerkrankungen
Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterAutoimmunerkrankungen durch.
VI37 Onkologische Tagesklinik Die ambulanten Chemotherapienaller onkologischen Klinikenwerden in der gemeinsamen„Interdisziplinären ambulantenChemotherapie“ unter derLeitung der Klinik fürHämatologie/Onkologiedurchgeführt.
VI45 Stammzelltransplantation Die Stammzelltransplantation istein besonderer Schwerpunkt derKlinik. Jährlich werden ca. 60autologe und ca. 50 allogeneTransplantationen durchgeführt.Der Bereich derStammzelltransplantation wirdnach dem europäischenVerfahren JACIE zertifiziert.
VI00 Behandlungsspektrum und Anbindungen Blutstammzelltransplantation,molekularbiologischesgrundlagenorientiertes Labor,enge Interaktion mit demInstitut für molekulareTumorbiologie (IMT) derUniversität Marburg.
VI00 Kooperationen Deutschen Gesellschaft fürHämatologie und internistischeOnkologie (DGHO), WilsedeSchule, internationaleKooperationen auf dem Gebietder Leukämieforschung, derLeukämie-Aktive undLymphomtherapie, der Therapiesolider Tumore, erfolgreicheTeilnahme am Transregio 17 RasSignaling in Human Cancer.
VI00 Therapiestudien Der Großteil der Patienten mithämatologischen Neoplasienwird innerhalb vonTherapiestudien behandelt.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native SonographieVR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel
B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 1.620Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 52
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzenLymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom
139
2 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmtenweißen Blutkörperchen (Granulozyten)
91
3 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb desKnochenmarks auftreten kann, ausgehend vonbestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
79
4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 725 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen
Blutkörperchen (Lymphozyten)57
6 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nichtnäher bezeichnet
56
7 T86 Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organenbzw. Geweben
55
8 – 1 C81 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin 348 – 2 Z52 Spender von Organen oder Geweben 3410 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 32
B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
686
2 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mitChemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
408
3 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demKnochenmark ohne operativen Einschnitt
268
4 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 2545 1-930 Medizinische Überwachung bei einer
Infektionskrankheit247
6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mitzwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, dieüber die Vene verabreicht werden
202
7 6-002 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 desProzedurenkatalogs
133
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
117
9 8-805 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut einesSpenders gewonnen Blutstammzellen
98
10 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist
92
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Hämatologische Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Neubauer)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Versorgung von Patienten mit allen Erkrankungen desblutbildenden Systems und anderen Krebserkrankungen sowieimmunologisch bedingten Erkrankungen, Erstuntersuchungen,Kontrollen im weiteren Krankheitsverlauf, Spezialsprechstunde fürknochenmark- und stammzelltransplantierte Patienten.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Ambulante Chemotherapie (persönliche Ermächtigung Dr. Wollmer)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Hier besteht für Patienten die Möglichkeit eine notwendigeChemotherapie zur Behandlung ihrer Erkrankung ambulant zuerhalten. Dies betrifft eine Vielzahl von Tumorerkrankungen ausallen Organsystemen wie auch den Lymphknoten undBlutkrebsbereichen.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Ultraschall (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. C. Görg)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Ultraschalluntersuchungen
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des lymphatischen, blutbildenden Gewebes und schwere
Erkrankung der Blutbildung und Versorgung und Chemotherapievieler weiterer Tumorgruppen über InterdisziplinäreChemotherapie
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Hochschulambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-10.11 Personelle Ausstattung
B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
20,2 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHämatologie und internistische Onkologie(24 Monate), sowie Innere Medizin(insgesamt 48 Monate), im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9,45Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinInnere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Palliativmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. AndreasNeubauer
60 Monate36 Monate
Innere MedizinInnere Medizin und Hämatologie undOnkologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-10.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 41,8 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zu-sätzliche akademische Abschlüsse
Kommentar / Erläuterung
PQ02 Diplom PflegefachwirtPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder
FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-11 Klinik für Innere Medizin - KardiologieB-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Innere Medizin - KardiologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66462Telefax: 06421 / 58 - 63636E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Bernhard SchiefferFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Klinikleitung
Telefon: 06421 / 58 - 66462E-Mail: [email protected]
B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischenHerzkrankheiten
Einer der Schwerpunkte derKlinik ist die Versorgung vonPatienten mit einem akutenKoronarsyndrom. Patientenwerden leitliniengerecht überden hausinternenBehandlungspfad "AkutesKoronarsyndrom" basierend aufden aktuellen Leitlinien derkardiologischenFachgesellschaften behandelt.
VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formender Herzkrankheit
Schwerpunkte sind alle Formenvon Kardiomyopathien,Perikarditiden, Arrhythmien allerArt und Herzklappenfehler.Hervorzuheben ist derSchwerpunkt der entzündlichenHerzerkrankungen mit derdiagnostischen Möglichkeit vonEndomyokardbiopsien beiErkrankungen des Herzmuskels.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derArterien, Arteriolen und Kapillaren
EntsprechendeUntersuchungsverfahrenbestehen in der angiologischenSprechstunde der Klinik fürKardiologie mit Doppler- undFarbdoppleruntersuchungenaller Gefäße.
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derVenen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie(Hochdruckkrankheit)
VI20 Intensivmedizin In der Intensivstation werdenPatienten mit allenintensivmedizinischeninternistischen Krankheiteneinschließlich allerkardiologischen undrhythmologischenKrankheitsbilderbehandelt.Schwerpunkt ist derkardiogene Schock und dieImplantation perkutanerkardialer Unterstützungsysteme
VI27 Spezialsprechstunde Die Klinik verfügt über eineallgemeine kardiologischeAmbulanz, über eineHerzinsuffizienzambulanz, eineangiologische Ambulanz sowieüber eine Schrittmacher-, CRT-und ICD-Ambulanz und eineRhythmussprechstunde
VI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI31 Diagnostik und Therapie von
HerzrhythmusstörungenNichtinvasive und invasiveElektrophysiologie inklusiveKatheterablation für dasGesamtspektrum allerArrhythmien.
VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen
VI34 Elektrophysiologie Nichtinvasive und invasiveElektrophysiologie inklusiveKatheterablation für dasGesamtspektrum allerArrhythmien inkl. derKryoablation von Pulmonalvenenbei verschiedenen Formen desVorhofflimmerns.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI00 Herz-Zentrum Die Klinik für Kardiologie bildetzusammen mit der Klinik fürHerzchirurgie das Herz-Zentrumam UKGM. Es werden Patientenmit Erkrankungen des Herzens,der Herzkranzgefäße und desHerzmuskels behandelt.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR03 Ultraschalluntersuchungen: EindimensionaleDopplersonographie
2D und 3D Echokardiographie,Strainanalysen, TDI,Stressechokardiographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie der AbdominalorganeVR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit
KontrastmittelVR06 Ultraschalluntersuchungen: EndosonographieVR40 Allgemein: Spezialsprechstunde
B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.432Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 52
B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I21 Akuter Herzinfarkt 4962 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust -
Angina pectoris270
3 I50 Herzschwäche 2684 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens214
5 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 1566 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)
Durchblutungsstörungen des Herzens128
7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 868 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 779 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 4310 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht
näher bezeichnet42
B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über dieSchlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
1.657
2 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßenmit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlangder Blutgefäße
1.419
3 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von derSpeiseröhre aus - TEE
1.042
4 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 5455 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 4986 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
447
7 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 3838 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über
die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)271
9 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
202
10 8-642 Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durcheinen eingepflanzten Herzschrittmacher
153
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kardiologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik bei koronaren Herzerkrankungen, Herzklappenfehlern,
Kardiomyopathien und Myokarditis sowie HochdruckerkrankungenKardio-Magnetresonanztomographie, Langzeit-EKG,Langzeitblutdruckmessung, Angiologie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von ischämischen HerzkrankheitenDiagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten desLungenkreislaufesDiagnostik und Therapie von sonstigen Formen der HerzkrankheitDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und KapillarenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und derLymphknotenDiagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenElektrophysiologie
Herzinsuffizienz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: (Nach-) Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA 3
und 4 bis zu einem Jahr.
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 4: Spezialisierte Diagnostik und Therapie der schweren Herzinsuffizienz(NYHA-Stadium 3-4)
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Rhythmussprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über dieSchlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
25
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-11.11 Personelle Ausstattung
B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
21,45 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin im Verbund mit denanderen internistischen Kliniken (24Monate) und SP Kardiologie (24 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10,95Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinInnere Medizin und SP AngiologieInnere Medizin und SP Kardiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
IntensivmedizinNotfallmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. BernhardSchieffer
60 Monate24 Monate18 Monate
Innere MedizinFA Innere Medizin und SchwerpunktKardiologieIntensivmedizin
Besondere Zusatzqualifikationen dieser Klinik sind
· Chest Pain Unit
· Arrhythmiesprechstunde
· Cardiac Arrest Center
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-11.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 45,8 3 JahreAltenpfleger/ –innen 1,75 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
S3 Leitlinien Fortbildungen haben mehrere Personen.
In der Funktionsdiagnostik gibt es eine Person mit ICD und CRT Assistenz Fortbildung.
Zusätzlich sind 1,75 VK mit Arzthelferinnen besetzt.
B-12 Klinik für Innere Medizin - NephrologieB-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Innere Medizin - NephrologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66481Telefax: 06421 / 58 - 66365E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med Joachim HoyerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66480E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Tanja MaierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitende Oberärztin
Telefon: 06421 / 58 - 69100E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Birgit Kortus-GötzeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberärztin
Telefon: 06421 / 58 - 62744E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Christioph BuschFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 64997E-Mail: [email protected]
B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie
Kommentar / Erläuterung
VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmun-erkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungen
VD05 Diagnostik und Therapie von bullösenDermatosen
Therapie von schweren bullösenAutoimmundermatosen:Plasmaseparation /Immunadsorption erfolgen beibullösen Autoimmundermatosenin Kooperation mit der Klinik fürDermatologie.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie(Hochdruckkrankheit)
Ein Schwerpunkt ist dieDiagnostik von primären undsekundärenHochdruckerkrankungen, sowiedie individuelle und spezifischeErstellung antihypertensiverTherapiekonzepte.Zertifiziert alsDeutsches und EuropäischesHypertoniezentrum. Dasbedeutet interventionelleVerfahren zurHypertoniebehandlung.
VI08 Diagnostik und Therapie vonNierenerkrankungen
Diagnostik und Therapieprimärer (Glomerulonephritis,interstitielle Nephritis) undsekundärer Nierenerkrankungen(diabetische Nephropathie,renovaskuläre Erkrankungen,immunologische und maligneSystemerkrankungen).Durchführung aller modernendiagnostischen undtherapeutischenBehandlungsverfahren
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischenErkrankungen
Behandlung sämtlicherErkrankungen desrheumatischen Formenkreises.
VI20 Intensivmedizin Behandlung vMultiorganversagen, akutemNierenversagen respiratorischerInsuffizienz, Sepsis,Pankreatitis, gastrointestinalenBlutungen, systemischenAutoimmunerkrankungen &Intoxikationen. Einsatz v allenBeatmungsverfahren undextrakorporalen Organersatz- u.Aphereseverfahren.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation
Neben der Abklärung derTransplantationsfähigkeit erfolgtdie Erstellung individuellerimmunsuppressiver Konzeptebis hin zur unmittelbar prä- undpostoperativen Betreuung allerNieren-Pankreas-Transplantationen beiErwachsenen, Kindern oderimmunologischen Hoch-Risiko-Patienten usw..
VI27 SpezialsprechstundeVI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI30 Diagnostik und Therapie von
AutoimmunerkrankungenBehandlung sämtlicherErkrankungen desrheumatischen Formenkreises.Spezialambulanz fürVaskulitiden undautoimmunologischenErkrankungen. Schwerpunkt imBereich seltenerautoinflammatorischerFiebersyndrome (z.B. Muckle-Wells-Syndrom, CAPS, unklareFiebersyndrome).
VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen
VI00 Transplantationsmedizin Schwerpunkt der klinischen undwissenschaftlichen Tätigkeit sindNieren- und kombinierte Nieren-Pankreas-Transplantationen. DieKindernephrologie istintegrierter Bestandteil desTransplantationszentrumsMarburg.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie
Kommentar / Erläuterung
VN04 Diagnostik und Therapie vonneuroimmunologischen Erkrankungen
Plasmaseparationen /Immunadsorption erfolgen beitherapierefraktärenneuroimmunologischenKrankheitsbildern in Kooperationmit der Klinik für Neurologie(z.B. AutoimmuneEnzephalitiden, MultipleSklerose, Myasthenie etc.)
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellenNierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Niere und des Ureters
VU14 Spezialsprechstunde Glomerulonephritiden,Vaskulitiden, KollagenoseninflammatorischeAutoimmunerkrankungenspezifische Elektrolytstörungen,Nierenkranke mitSchwangerschaftswunschHereditären Nierenerkrankungen
BiopsiesprechstundeTransplantationsambulanzPeritonealdialyseambulanzSchwere Hypertonieformen.
VU15 Dialyse Alle Verfahren derNierenersatztherapie(Hämodialyse, Hämodiafiltration,SLEDD (Genius), CVVH,CVH/HD, Peritonealdialyse(CCPD, APD), Plasmaseparation,Immunadsorption,Billirubinadsorption).
VU16 Nierentransplantation Angeboten wird die Nieren- undkombinierte Nieren-Pankreastransplantation,Nierenlebendspende/ -transplantation auch beiBlutgruppenungleichheit,Transplantation bei hoch-immunisierten Empfängern(positives Crossmatch, HLA-Antikörper).
VU18 Schmerztherapie Zertifiziertes Schmerzkonzeptfür Patienten mitNierenerkrankungen /Niereninsuffizienz.
Teilnahme bei:
· CTS Daten (Collaborative Transplant Study), das national und internationalrenommierteste und größte Register Europas: Auswertung von Follow upDaten nach Transplantation nach Nierentransplantation und nachkombinierter Nierenpankreastransplantation
· Warteliste Eurotransplant (ET): Übermittlung von Daten an ET: zurWeiterführung auf der Warteliste
· AQUA- Institut - Sektorenübergreifende Qualitätssicherung (Institut fürangewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen):Bundesweites Register zur Qualitätssicherung in derTransplantationsmedizin
· Qualitätssicherung Eurotransplant: Datenübermittlung nachNierentransplantation und kombinierter Pankreas-Nieren-Transplantationzur Auswertung von follow-up-Daten nach Transplantation.
· QS im Rahmen des Jahresberichtes der DSO (Deutsche StiftungOrganspende)
B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 1.004Teilstationäre Fallzahl: 127Anzahl Betten: 42
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlustder Nierenfunktion
121
2 N17 Akutes Nierenversagen 1023 T86 Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organen
bzw. Geweben77
4 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 485 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht
näher bezeichnet45
6 I50 Herzschwäche 437 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 418 I21 Akuter Herzinfarkt 279 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase25
10 G60 Funktionsstörung von Nerven, erblich bedingt oderohne bekannte Ursache
17
B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-855 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch einKombinationsverfahren von Blutentgiftung undBlutwäsche
3.424
2 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mitEntfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle- Dialyse
575
3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
388
4 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 3075 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist269
6 8-853 Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpersmit Herauspressen von Giftstoffen - Hämofiltration
183
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
170
8 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 1609 1-465 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere,
Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganendurch die Haut mit Steuerung durch bildgebendeVerfahren, z.B. Ultraschall
144
10 8-839 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. denBlutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)
106
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nephrologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Betreuung von Nieren- und Hochdruckerkrankungen, Vor- undNachbehandlung der Transplantation von Niere (chronischeNiereninsuffizienz) und Bauchspeicheldrüse (zusammen mit Nierebei Typ I Diabetikern), Diagnostik und Therapie bei angeborenenund erworbenen Nierenerkrankungen und Elektrolytstörungen
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen NierenkrankheitenDiagnostik und Therapie von NiereninsuffizienzSpezialsprechstundeDialyseNierentransplantation
Chronische Hämodialyse
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Durchführung sämtlicher Dialyseverfahren (extrakorporale
Hämodialyse, Hämofiltration, Hämodiafiltration, Plasmaseparationund Immunadsorption)
Angebotene Leistung
Dialyse
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Transplanatationsnachsorge
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-12.11 Personelle Ausstattung
B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
15,21 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin (48 Monate im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken) undSP Nephrologie, Intensivmedizin (24Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7,21Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinInnere Medizin und SP Nephrologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Dr. med. Tanja Maier 12 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Joachim Hoyer 60 Monate
36 MonateInnere MedizinInnere Medizin und Nephrologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-12.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 40,5 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ11 Nephrologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP09 KontinenzmanagementZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-13 Klinik für Innere Medizin - PneumologieB-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Innere Medizin - PneumologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66450Telefax: 06421 / 58 - 68987E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med Claus F. VogelmeierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66451E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Ulrich KöhlerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Zentrum für Schlafmedizin (Schlaflabor)
Telefon: 06421 / 58 - 64962E-Mail: [email protected]
B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalenHerzkrankheit und von Krankheiten desLungenkreislaufes
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAtemwege und der Lunge
Die Pneumologie nutztmodernste Diagnoseverfahren:Lungenfunktionsprüfung,Spiroergometrie, Bronchoskopieinklusive endoskopischemUltraschall. Die Tumortherapieerfolgt wo nötig ebenfallsendoskopisch (Stents,Afterloading-Bestrahlung).
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derPleura
Zur Diagnostik vonPleuraerkrankungen nutzen wirsonographische undradiologische Verfahren, dieTherapie (z. B. Anlage vonDrainagen, Verklebungen derPleura) leisten wir in unseremEndoskopie-Bereich.
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen
Zur Diagnostik vonBronchialkarzinomen nutzen wirmodernste Technologie. DieTherapie wird für jedenPatienten in Absprache mitPatient und Experten andererFachabteilungen inregelmäßigenTumorkonferenzen nachneustem Stand der Wissenschaftund speziellen Erfordernissenindividuell festgelegt.
VI20 Intensivmedizin Auf unserer Intensivstationtherapieren wir vorwiegendbeatmungspflichtige Patienten.Wir nutzen sowohl invasive alsauch nichtinvasiveBeatmungsverfahren, desWeiteren stehen alleintensivmedizischenRoutineverfahren zur Verfügung.
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien Im Rahmen desAllergiezentrums Mitttelhessenführen wir in unsererPneumologischen AmbulanzDiagnostik, insbesondere beiVerdacht aufLungenbeteiligungen (zumBeispiel allergisches Asthma)durch. Diese Diagnostik kann inder Regel mitLungenfunktionsanalysenerfolgen.
VI27 Spezialsprechstunde Behandelt werden alle Patientenmit Lungenerkrankungen. Esbesteht zudem eineSpezialsprechstunde fürPatienten mit chronischobstruktiver Lungenerkrankung(COPD). Die SchlafmedizinischeAmbulanz ist spezialisiert aufSchlafstörungen undschlafbezogeneAtmungsstörungen(Schlafapnoe).
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis Die Behandlung von Patientenmit schwerer Blutvergiftung(Sepsis) ist einer derSchwerpunkte unsererIntensivstation. Es stehen alleaktuellen Therapieverfahren(Beatmung,Nierenersatzverfahren wieDialyse oder Hämofiltration,kreislaufstützende Maßnahmenusw.) direkt auf Station zurVerfügung.
VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen /Schlafmedizin
Durch die Integration in dasinterdisziplinäre Zentrum fürSchlafmedizin können nebenschlafbezogenenAtmungsstörungen(Schlafapnoe) auch weitereErkrankungen aus dem Bereichder Schlafmedizin (Ein-/Durchschlafstörungen,nächtliche Bewegungsstörungen,Schlafwandeln, usw.) behandeltwerden.
VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen
VI35 Endoskopie In unserer Endoskopie-Einheitnutzen wir eine Bronchoskopie-Anlage auf modernstem Stand(Hochauflösende Video-Endoskope neuster Generationmit Narrow-Band-Imaging,endobronchialer Ultraschall,eigene Röntgenanlage). Damitkönnen sehr schonendeDiagnostiken, aber auchTherapien erfolgen.
B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.453Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 42
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 G47 Schlafstörung 1.2232 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit
Verengung der Atemwege - COPD134
3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nichtnäher bezeichnet
119
4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 875 I50 Herzschwäche 776 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie44
7 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 378 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 319 J45 Asthma 2310 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder
flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut22
B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.Atmungsvorgängen während des Schlafes
2.026
2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durcheine Spiegelung
1.285
3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichtenKabine - Ganzkörperplethysmographie
1.193
4 8-717 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zurBehandlung von Atemstörungen während des Schlafes
1.099
5 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durchdie Lunge aufgenommen und abgegeben wird
808
6 1-843 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durchFlüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
610
7 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
339
8 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 3369 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
Atemwegen bei einer Spiegelung326
10 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 316
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Pneumologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapieeinstellung bei chronisch obstruktiven
Lungenerkrankungen, akuter Bronchitis, Asthma bronchiale undLungenfibrose
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraDiagnostik und Therapie von rheumatologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenBetreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach TransplantationDiagnostik und Therapie von AllergienDiagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenEndoskopie
Schlafmedizinische Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. U. Köhler)
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Patienten werden in der Spezialsprechstunde der
Schlafmedizinischen Ambulanz untersucht, um die Ursachen vonSchlafstörungen zu erfassen und individuelle Therapieansätze zufinden. Einen Schwerpunkt in der Diagnostik und Behandlungstellen die schlafbezogenen Atmungsstörungen dar.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeSpezialsprechstundeDiagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Thorax und der Lunge
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-13.11 Personelle Ausstattung
B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
21,19 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin (60 Monate im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken),Pneumologie, Intensivmedizin (24Monate), Schlafmedizin sowie Allergologiein Verbund mit der Hautklinik.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10,19Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinInnere Medizin und SP KardiologieInnere Medizin und SP Pneumologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
AllergologieIntensivmedizinNotfallmedizinSchlafmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Ulrich Köhler 18 Monate SchlafmedizinDr. med. Andreas Jerrentrup 24 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Claus Vogelmeier 36 Monate
60 MonateInnere Medizin und PneumologieInnere Medizin
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung, inklusiveSchlaflabor.
B-13.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 33,7 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ11 Nephrologische PflegePQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen
1 Im Schlafmedizinischen Zentrum gibtes einen Psychologen.
¹ Anzahl der Vollkräfte
B-14 Klinik für Psychosomatische Medizin undPsychotherapie
B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 64012Telefax: 06421 / 58 - 66724E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Johannes KruseFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 64010E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Beate Kolb-NiemannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Stellv. Direktorin
Telefon: 06421 / 58 - 64016E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Gregor FisseniFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 65997E-Mail: [email protected]
Die Integration in das Zentrum für Innere Medizin und die enge Kooperation mit allenFachabteilungen eines Universitätsklinikums ermöglichen die PsychosomatischeSimultandiagnostik und Simultantherapie von Patienten mit komplexenKrankheitsbildern, insbesondere von Patienten mit chronisch körperlichen Erkrankungen,bei deren Entstehung und Verlauf psychische Faktoren eine wesentliche Rolle spielen.
B-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen
Spezielle Diagnostik undTherapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen,Erstdiagnostik vonpsychosomatischenErkrankungen. KonsiliarischeMitbehandlung psychischer undpsychosomatischer Störungen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen
Als Ausschlussdiagnostik beiIndikationsstellung zurstationären psychosomatischenBehandlung.
VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen
VP12 SpezialsprechstundeVP13 Psychosomatische Komplexbehandlung Es werden Patienten mit
unklaren Körpersymptomen,akuter oder chronischerpsychosomatischer Erkrankungoder Komorbidität körperlicherund psychischer Erkrankungen,bei denen eine umfangreichepsychische und somatischedifferentialdiagnostischeAbklärung und Behandlungerforderlich ist, behandelt.
VP14 Psychoonkologie In Kooperation mit denOnkologischen Zentren imHause werden denonkologischen Patienten imKonsildienst Gespräche zurBegleitung undKrisenintervention und / oderzur Diagnostik angeboten. DieBedarfsermittlung wird durch einScreening unterstützt.
VP16 Psychosomatische Tagesklinik
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 (Ergänzende) somatische (Ausschluss)diagnostikund vernetzte somatische Mitbehandlung imVerlauf
Als eine Kernkompetenz stehtdurch die somatischeIntegration eine umfassendesomatische Spezialdiagnostikund -therapie zur Verfügung.Über die Möglichkeit derSimultandiagnostik und–behandlung wird ein hohesMaß an Effektivität und Effizienzerreicht.
VX00 BiofeedbackVX00 Paar- und Familiengespräche Es werden Paar- und
Familiengespräche nachIndikation im Rahmen derBehandlung angebotenbeziehungsweise durchgeführt.
VX00 Psychophysiologische Diagnostik 24-Stunden Langzeit-EKG undLangzeit-RR Messung mitBefindens- undBeschwerdeprotokoll.
VX00 Psychosomatischer Konsil-/Liaisondienst Qualifizierte psychosomatisch-psychotherapeutischeVersorgung von Patientenanderer Fachabteilungen amStandort Marburg auch imRahmen derpsychoonkologischenVersorgung.
Erweitertes Leistungsspektrum
· Einzelpsychotherapiesitzungen
· Gruppenpsychotherapie
· Entspannungstherapie
· Körpertherapie
· Musiktherapie
· Kunsttherapie
B-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 127Teilstationäre Fallzahl: 44Erläuterungen: Ab 01. Oktober 2013 mit Eröffnung der neuen Station 4
tagesklinische Betten.Anzahl Betten: 25
B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 472 F33 Wiederholt auftretende Phasen der
Niedergeschlagenheit32
3 F45 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durchkörperliche Beschwerden äußert - SomatoformeStörung
25
4 F41 Sonstige Angststörung 115 – 1 F44 Abspaltung von Gedächtnisinhalten,
Körperwahrnehmungen oder Bewegungen vomnormalen Bewusstsein - Dissoziative oderKonversionsstörung
< 4
5 – 2 F34 Anhaltende (chronische) Stimmungs- undGefühlsstörung
< 4
5 – 3 F54 Bestimmte psychologische Faktoren oderVerhaltenseigenschaften, die zur Entstehung vonkörperlichen, in anderen Kapiteln der internationalenKlassifikation der Krankheiten (ICD-10) enthaltenenKrankheiten beitragen
< 4
5 – 4 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben
< 4
5 – 5 F48 Sonstige psychische Störung, die mit Ängsten,Zwängen bzw. Panikattacken einhergeht
< 4
5 – 6 F40 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmtenSituationen
< 4
B-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderungalltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -Psychosoziale Intervention
2.356
2 9-630 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheitenim Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen
986
3 9-633 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen
982
4 9-632 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen
980
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
5 9-410 Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei derein Patient einzeln behandelt wird - Einzeltherapie
575
6 1-902 Untersuchung der Wahrnehmung und des Verhaltensmithilfe standardisierter Tests
362
7 9-631 Anzahl der durch Psychologen erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen
129
8 9-641 Behandlung von Krisen bei psychischen bzw. durch diePsyche verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen
5
9 – 1 9-640 Erhöhter Behandlungsaufwand bei psychischen bzw.durch die Psyche verursachten körperlichen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
4
9 – 2 1-903 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. desZusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Erwachsenen
4
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Poliklinische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Bio-psycho-soziale Anamneseerhebung zur Erstdiagnostik und
Indikationsstellung individueller Planung derambulanten/stationären Weiterbehandlung
Privatambulanz
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Psychosomatische Diagnostik, Krisenintervention,
Indikationsstellung für weiterführende Behandlung.
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie besteht die Zulassungzum D-Arztverfahren nicht.
B-14.11 Personelle Ausstattung
B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
6,33 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPsychosomatik
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,54 Psychosomatische Medizin undPsychotherapie, Zusatztitel fachgebundenePsychotherapie.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AllgemeinmedizinPsychosomatische Medizin und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
PsychoanalysePsychotherapie – fachgebunden –
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Johannes Kruse 36 Monate Psychosomatische Medizin undPsychotherapie
Dr. med. Beate Kolb-Niemann 36 Monate Psychosomatische Medizin undPsychotherapie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-14.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 8,5 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenDie Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie hat ein Pflegeteam vonPflegekräften mit klinischer somatisch-psychosomatischer Erfahrung.
B-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹
Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen
2,4
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 1,5
¹ Anzahl der VollkräfteDie Klinik verfügt über eine Musiktherapeutin und eine Kunsttherapeutin. (1,1 VK)
B-15 Klinik für Kinder- und JugendmedizinB-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Kinder- und JugendmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66229Telefax: 06421 / 58 - 68970E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof.Dr. med. Rolf MaierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66228E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Michael ZemlinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66651E-Mail: [email protected]
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Marburg deckt als Klinik der Maximalversorgungdas gesamte Spektrum von Krankheiten im Kindes- und Jugendalter ab. Sie bildetzusammen mit der Klinik für Geburtsmedizin und der Klinik für Kinderchirurgie einPerinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I).
Mitglied im Perinatalzentrum Marburg, im Allergiezentrum Mittelhessen, imNotfallzentrum Marburg, im Epilepsiezentrum Mittelhessen, im InterdisziplinärenSchlafmedizinischen Zentrum Hessen, im Transplantationszentrum Marburg, imdeutschen Arbeitskreis Kindernierentransplantation.
- Beteiligung am regelmäßigen fachlich-wissenschaftlichen Austausch und an regionalenund überregionalen Fortbildungen, am aktiven, prozessbezogenen, interdisziplinären undhierarchieübergreifenden Projektmanagement und Bearbeitung innerhalb von regelmäßigstattfindenden interdisziplinären Abteilungskonferenzen.
- Regelmäßige Teilnahme an der Neonatalerhebung Hessen.
- Regelmäßige Teilnahme an Neo-Kiss
B-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Herzerkrankungen
VK02 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation
Nierentransplantationen.
VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Gefäßerkrankungen
VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)pädiatrischen Nierenerkrankungen
Die Klinik für Kinder- undJugendmedizin istReferenzzentrum fürTubuluserkrankungen (inklusiveGenetik), angeborene underworbene Nierenerkrankungenund führt alleBlutreinigungsverfahren(Hämodialyse, Peritonealdialyse,Plasmapherese, Lipidapherese)interdisziplinär durch.
VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der endokrinen Drüsen(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere,Diabetes)
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Umfassendegastroenterologische Diagnostikund Therapie inklusiveEndoskopien des oberen undunteren Gastrointestinaltraktes.
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas
VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Flexible Bronchoskopien beiKindern und Jugendlichen,Schlaflabor für Kinder.
VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)rheumatischen Erkrankungen
VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Seit 2011 ist dieKinderonkologie gemeinsam mitdem Standort Gießenorganisiert.
VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)hämatologischen Erkrankungen bei Kindern undJugendlichen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK12 Neonatologische / Pädiatrische Intensivmedizin Die Klinik für Kinder- undJugendmedizin, die Klinik fürGeburtsmedizin und die Klinikfür Kinderchirurgie bildenzusammen ein Perinatalzentrumder höchsten Versorgungsstufe(Level I). Es stehen separateIntensivstationen fürNeonatologie und fürPädiatrische Intensivmedizin zurVerfügung.
VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien Es werden Hauttestungen,Nahrungsmittelprovokationen,Lungenfunktionstestungen,Immuntherapien bei denbetroffenen Kindern undJugendlichen durchgeführt. Dieserfolgt in Zusammenarbeit undals Partner im AllergiezentrumMittelhessen.
VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen underworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Stoffwechselerkrankungen
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neurologischen Erkrankungen
Epileptologie undEntwicklungsdiagnostik vonKindern und Jugendlichen mitneurologischen Erkrankungengehören zurSchwerpunktversorgung, dieKlinik ist Partner imEpilepsiezentrum Mittelhessenund hat das Epilepsie-Plus-Zertifikat der ILAE(Internationale Liga gegenEpilepsie).
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neuromuskulären Erkrankungen
VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neurometabolischen / neurodegenerativenErkrankungen
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigenangeborenen Fehlbildungen, angeborenenStörungen oder perinatal erworbenenErkrankungen
Die Versorgung geschiehtinnerhalb der Kooperation imPerinatalzentrum Level I mitallen diagnostischen undtherapeutischen Möglichkeiteninklusive Fehlbildungschirurgie.
VK21 Diagnostik und Therapie chromosomalerAnomalien
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK22 Diagnostik und Therapie speziellerKrankheitsbilder Frühgeborener und reiferNeugeborener
Im Perinatalzentrum Level Iwerden zirka 50 Frühgeborenemit einem Geburtsgewicht unter1.500 g und zirka 35 mit einemGeburtsgewicht unter 1.250 gpro Jahr versorgt.
VK23 Versorgung von MehrlingenVK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärztenund Frauenärztinnen
Interdisziplinäre Konferenzenund gemeinsame Visiten vonGeburtshelfern, Neonatologenund Kinderchirurgen sindStandard im PerinatalzentrumLevel I.
VK25 NeugeborenenscreeningVK26 Diagnostik und Therapie von
Entwicklungsstörungen im Säuglings-,Kleinkindes- und Schulalter
Durchgeführt werdensystematische undstandardisierteNachuntersuchungen allerFrühgeborenen unter 1.500 gbeziehungsweise unter 32 SSW(Schwangerschaftswoche) undaller Risikoneugeborenen.
VK29 SpezialsprechstundeVK30 ImmunologieVK31 Kinderchirurgie Es besteht eine enge
Kooperation zwischen der Klinikfür Kinder- und Jugendmedizinund der Klinik fürKinderchirurgie.
VK32 KindertraumatologieVK34 NeuropädiatrieVK36 Neonatologie Angeboten wird das gesamte
Spektrum modernerNeugeborenenintensivmedizin.
VK37 Diagnostik und Therapie vonWachstumsstörungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native SonographieVR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale DopplersonographieVR04 Ultraschalluntersuchungen: DuplexsonographieBesondere Schwerpunkte der klinischen Versorgung sind:
· Neonatologie (v.a. sehr kleine Frühgeborene)
· Kindernephrologie (v.a. akutes und chronisches Nierenversagen)
· Kinderallergologie/-pneumologie (v.a. Asthma undNahrungsmittelallergien)
· Kinderonkologie (v.a. neuronale Tumore)
· Behandlung von Kindern mit Lymphangiomen in Kooperation mit der HNO-Klinik
· Behandlung von Kindern mit Hämangiomen in Kooperation mit derHautklinik und der HNO-Klinik
· Behandlung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten und Pierre-Robin-Sequenz in Kooperation mit der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie
· Interventionelle Behandlung von Kindern mit Malformationen der VenaGaleni in Kooperation mit der Abteilung für Neuroradiologie
B-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auf neonatologischer und pädiatrischerIntensivstation und auf interdisziplinären Stationen von Patienten, die von anderenFachabteilungen abgerechnet wurden.
Über die 81 Planbetten der Klinik gibt es 4 Betten in der Tagesklinik.
Vollstationäre Fallzahl: 3.953Teilstationäre Fallzahl: 624Anzahl Betten: 85
B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger
190
2 J20 Akute Bronchitis 1783 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht163
4 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 1425 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Krankheitserreger135
6 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.Rachenmandeln
119
7 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 1138 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht
näher bezeichnet107
9 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 9810 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer
nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege96
B-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
1.089
2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 7573 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)306
4 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 2425 8-98d Behandlung auf der Intensivstation im Kindesalter
(Basisprozedur)230
6 1-760 Untersuchung zum Nachweis einerStoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen(z.B. Zucker) verabreicht werden
227
7 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen
143
8 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über dieGefäße bei Neugeborenen
117
9 9-500 Patientenschulung 10610 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie103
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kinderpulmologische Ambulanz (persönliche Ermächtigung PD Dr. WilfriedNikolaizik))
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Atemwege.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Nephrologische Ambulanz (Kuratorium für Heimdialyse)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei angeborenen und erworbenenErkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Hämatologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Blutes und der
blutbildenden Organe
Allergologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Allergien. Provokationstestungen,Hyposensibilisierungen.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Allergien
Gastroenterologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Magen-Darm-
Traktes.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesDiagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas
Neuropädiatrische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Epilepsien und anderen
Erkrankungen des Nervensystems.
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 10: Diagnostik und Versorgung von Kindern mit folgenden angeborenenStoffwechselstörungen:a) Adrenogenitales Syndromb) Hypothyreosec) Phenylketonuried) Medium-chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel (MCAD-Mangel)e) GalactosaemieAnlage 3 Nr. 6: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit MultiplerSkleroseAnlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleidenAnlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden
Entwicklungsneurologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Nachsorge bei Frühgeborenen und Risikoneugeborenen.
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden
Endokrinologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Störungen des Wachstums, der
Geschlechtsentwicklung und der Drüsenfunktion.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Diabetes-Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Rheuma-Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei rheumatischen Erkrankungen und
Autoimmunerkrankungen.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Kinderneurologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Nervensystems.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) StoffwechselerkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären ErkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativenErkrankungenDiagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- undSchulalterSpezialsprechstundeNeuropädiatrie
Kinderkardiologie
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Herz- undKreislaufsystems.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) HerzerkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) GefäßerkrankungenSpezialsprechstunde
Frühgeborenen-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden
Epilepsie-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleiden
Fehlbildungsambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-15.11 Personelle Ausstattung
B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
33,02 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachKinder und Jugendmedizin (60 Monate),Neonatologie (36 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 15,77Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kinder- und JugendmedizinKinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-KardiologieKinder- und Jugendmedizin, SP NeonatologieKinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung
AllergologieIntensivmedizin Pädiatrische IntensivmedizinKinder-GastroenterologieKinder-NephrologieKinder-PneumologieKinder-Rheumatologie
Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung
Notfallmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Rolf F. Maier 36 Monate60 Monate
NeonatologieKinder- und Jugendmedizin
Privatdozent Dr. med. WilfriedNikolaizik
24 Monate Kinder-Pneumologie
Prof. Dr. med. Günter Klaus 36 Monate Kinder-NephrologieProf. Dr. med. Michael Zemlin 18 Monate AllergologieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-15.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Kommentar / Erläuterung
Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen
1 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitKinderchirurgie
Gesundheits- undKinderkrankenpfleger/ –innen
94,2 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitKinderchirurgie
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ09 Pädiatrische Intensivpflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP02 BobathZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP03 DiabetesZP04 Endoskopie / FunktionsdiagnostikZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 WundmanagementInterdisziplinäre Stationen und Bereiche gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie.Die VK der Pflegekräfte wurde Prozentual auf die Kliniken verteilt.
B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹
Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen
0,5
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0,75
¹ Anzahl der VollkräfteSchuldienst im Rahmen der "Schule für Kranke".
B-16 Klinik für KinderchirurgieB-16.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für KinderchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66226Telefax: 06421 / 58 - 68956E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Dr. med. Dario ZovkoFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik (kommisarisch)
Telefon: 06421 / 58 - 64318E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Lutz Alexander GraumannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66674E-Mail: [email protected]
In den letzten Jahren hat sich die Klinik als Zweitmeinungsinstitution in Hessen undaußerhalb etabliert. Unsere Meinung bei kinderchirurgischen und vor allem beikindertraumatologischen Fragen ist seitens der Eltern und Zuweiser sehr gefragt.
B-16.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-16.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopischeOperationen
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Versorgung der zystischenLymphangiome, Medikamentöseu. operative Behandlung v.Hämangiomen, auchLaserchirurgie, Kryotherapie. OPv. Fehlbildungen der Hand:Syndaktylie(zusammengewachsene Finger),Polydaktylie (überzählige Finger)Schnellender Daumen, sowiekosmetische Operationen vNarben
VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Operative Behandlung vonFehlbildungen des Magen-Darm-Traktes (Unterbrechung,Einengung der Speiseröhre, desMagens, Dünndarms, OP beiFehlen des Enddarms),Pylorustenose (Verengung imBereich des Magenausganges),Reflux (Rückfluss vom Magen),Morbus Hirschsprung(Erkrankung des Dickdarms).
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas
Operative Therapie vonLeberzysten und -tumoren, beiVerengung und Fehlen derGallenwege, Entfernung vonGallensteinen bei Kindern undJugendlichen, Zysten beiPankreas, Leber und Milz.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Schwerpunkt ist die chirurgischeBehandlung kindlicher Tumoredurch Tumorexstirpation(Ausschälung) und derchirurgische Einbau vonKathetern zur Durchführungeiner Chemotherapie.Zusätzlich: Probenentnahmenaus den Tumoren zurfeingeweblichen Aufarbeitungund exakten Bestimmung derTumorart.
VK12 Neonatologische / Pädiatrische IntensivmedizinVK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen
angeborenen Fehlbildungen, angeborenenStörungen oder perinatal erworbenenErkrankungen
Hierzu zählt im Rahmen derFehlbildungschirurgie dieoperative Behandlung vonZwerchfelldefekten undLungensequestern(abgestorbeneLungengewebestücke) sowieEiterentfernungen nachLungeninfektionen undKorrekturen vonBrustwanddeformitäten.
VK22 Diagnostik und Therapie speziellerKrankheitsbilder Frühgeborener und reiferNeugeborener
Diagnostik und Therapie desOEIS-Komplexes (= Bauchspalteund offene Blase sowiefehlender Enddarm).
VK29 SpezialsprechstundeVK31 Kinderchirurgie Es erfolgt die Diagnostik und
Therapie aller chirurgischerErkrankungen im Kindesalterohne Herz-undneurochirurgischeErkrankungen) z.B. operativeVerfahren bei Leistenbrüchen,Blinddarm, Nabel- undBauchwandbrüchen mit demSchwerpunkt Zwerchfellhernienoder die Behandlung desKurzdarmsyndroms.
VK32 Kindertraumatologie Im Rahmen des SpektrumsKinder-Traumatologie wird dieDiagnostik und chirurgischeTherapie u. a. vonKnochenbrüchen undWeichteilverletzungenbehandelt, dazu zählt auch dieVersorgung von Prellungen,Stauungen, Wunddefekten,sowie Verletzungen innererOrgane.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK00 Kinder-Verbrennungschirurgie Behandlung aller Arten undStadien von Verbrennungen undVerbrühungen durchAkutversorgung,Hauttransplantationen,temporäre Deckungen,Korrektureingriffe mitPhysiotherapie, Ergotherapie,Schienenbehandlung und aucheine operativ und konservativeBehandlung von Narben.
VK00 Minimalinvasive Kinderchirurgie Minimalinvasive Operationen imBrustkorb und Bauch mit demSchwerpunkt minimal invasiveTrichterbrustkorrektur undReferenzzentrum zurTrichterbrusttherapie (operativund Saugglocke), Spiegelungenund endoskopischeBehandlungen zu diagnostischenund therapeutischen Zwecken,z.B. Bauchspiegelungen.
VK00 Neugeborenenchirurgie Schwerpunkt zur bereitsaufgeführtenFehlbildungschirurgie ist dieoperative Versorgung vonBauchwanddefekten sowie dasgesamte Spektrum deroperativen Versorgung vonextrem unreifen Frühgeborenen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU08 Kinderurologie Operative Versorgungkinderurologischer-Krankheitsbilder: Fehlbildungender Blase, der männlichen undweiblichen Geschlechtsorgane,Harnleiter und Niere sowieNierentumore im Kindesalter.
B-16.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf Intensivstation und auf interdisziplinärenStationen und Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 382Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 12
B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 K40 Leistenbruch (Hernie) 562 S06 Verletzung des Schädelinneren 463 S52 Knochenbruch des Unterarmes 254 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes13
5 D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm)bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm)
12
6 Q53 Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums 117 N47 Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw.
Abschnürung der Eichel durch die Vorhaut10
8 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 98 – 2 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger
9
8 – 3 K42 Nabelbruch (Hernie) 9
B-16.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
96
2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 623 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs
ohne operative Befestigung der Knochenteile mitHilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
33
4 5-898 Operation am Nagel 275 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 26
6 – 1 8-121 Darmspülung 206 – 2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut20
6 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich derNebenhoden
20
9 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 1410 5-469 Sonstige Operation am Darm 12
B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Hochschulambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
KV-Ambulanz (persönliche Ermächtigung Dr. Zovko)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Diagnostik und Therapie, präoperative Vorbereitung,postoperative Betreuung
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
Spezialsprechstunden (persönliche Ermächtigung Dr. Zovko)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Sprechstunde, Verbrennungssprechstunde,Hämangiomsprechstunde, Trichterbrustsprechstunde
Angebotene Leistung
SpezialsprechstundeKinderchirurgieKindertraumatologie
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
Notfallambulanz (24h)
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Angebotene Leistung
KinderchirurgieKindertraumatologie
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 – 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
< 4
1 – 2 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchsohne operative Befestigung der Knochenteile mitHilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
< 4
1 – 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis < 41 – 4 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) < 4
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaftþ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhandenþ stationäre BG-Zulassung
Für Kinder bis zum 15. Lebensjahr.
B-16.11 Personelle Ausstattung
B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
4 Inklusive Stellen für Forschung und LehreVolle Weiterbildungsermächtigung für 60Monate Kinderchirurgie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kinderchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
doktor medicine/Univ. TuzlaDario Zovko
60 Monate Kinderchirurgie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-16.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Kommentar / Erläuterung
Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen
1,1 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mit Kinder-und Jugendmedizin
Gesundheits- undKinderkrankenpfleger/ –innen
9,25 3 Jahre
Operationstechnische Assistenz 1 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVDEndokrinologie
B-17.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD EndokrinologieTelefon: 06421 / 58 - 66234Telefax: 06421 / 58 - 65594E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof.Dr. med. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 66234E-Mail: [email protected]
Name: PD Dr. med. Hassan JomaaFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66267E-Mail: [email protected]
B-17.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-17.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 AllergologieVX00 AutoimmundiagnostikVX00 Diagnostik im Bereich PneumonologieVX00 endokrinologische DiagnostikVX00 Immunmonitoring akuter und chronischer
EntzündungenVX00 Immunologische Diagnostik angeborener und
erworbener ImmundefekteVX00 Immunologische Diagnostik angeborener und
erworbener ImmundefekteVX00 Infektionsdiagnostik
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Intensivmedizin-Monitoring insbesondere beiSIRS und Sepsis
VX00 Laboratoriumsmedizinische Basisversorgung fürdie Klinik und medizinischesVersorgungszentrum.
Das Institut fürLaboratoriumsmedizin führt imZentrallaboratoriumUntersuchungen von über 600Parametern in unterschiedlichenKörperflüssigkeiten durch. Fürdie Akutdiagnostik stehen dieErgebnisse durch moderneDatenverarbeitung und rund umdie Uhr innerhalb wenigerMinuten zur Verfügung.
VX00 Molekulardiagnostik / PharmakogenetikVX00 PorphyriediagnostikVX00 StoffwechseldiagnostikVX00 Therapeutisches Drug MonitoringVX00 Toxikologie und DrogenscreeningLeistungssprektrum
Das Institut liefert pro Jahr 3,5 Mio. Analysen und versorgt damit das Klinikum auf denLahnbergen sowie andere Krankenhäuser im und um den Raum Marburg.
Automatisierte Analysenstraßen im Bereich Hämatologie, Klinische Chemie undImmunchemie gewährleisten eine 24-Stunden-Patientenlaboratoriumsdiagnostik.
Es werden Untersuchungen von über 600 Parametern in unterschiedlichenKörperflüssigkeiten, vorwiegend im Blut durchgeführt. Für die Akutdiagnostik stehen dieErgebnisse dem behandelnden Arzt dank moderner Datenverarbeitung und vollständigerVernetzung des Klinikums rund um die Uhr innerhalb weniger Minuten zur Verfügung.Der Einsatz technologisch hochentwickelter Analysensysteme ermöglicht die Diagnoseund Therapiekontrolle einer Vielzahl von Erkrankungen.
B-17.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-17.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-17.11 Personelle Ausstattung
B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
2,77 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,27Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
LaboratoriumsmedizinTransfusionsmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Allergologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Harald Renz 36 Monate Laboratoriumsmedizin
Zusätzlich 2,0 VK wissenschaftliche med.technischer Dienst
zusätzlich 1,0 VK Klinischer Chemiker (DGKL)
B-17.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatikund Psychotherapie
B-18.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie
Art: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66471Telefax: 06421 / 58 - 65667E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Hans-Sachs-Straße 4PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof.Dr. med Katja BeckerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66469E-Mail: [email protected]
In der Klinik werden Kinder und Jugendliche, die an psychischen Störungen leiden,ambulant, teilstationär oder stationär behandelt. In einem multiprofessionellen Teamarbeiten Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal, Erzieher, Ergotherapeuten,Ernährungsberater, Bewegungstherapeuten, Sozialarbeiter und Lehrer eng zusammen,um den Patienten die bestmögliche Diagnostik und Therapie bereitzustellen.
B-18.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-18.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen
Im Rahmen einer qualifiziertenEntzugsbehandlung wird eineausführliche Diagnostik sowieeine Motivationsbehandlung undTherapie komorbider Störungendurchgeführt. Wenn erforderlich,wird eineEntwöhnungsbehandlung in mitder Klinik vernetztenspezialisiertenJugendhilfeeinrichtungenangebahnt.
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,schizotypen und wahnhaften Störungen
Die Behandlung derSchizophrenie geschieht inKooperation mit spezialisiertenRehabilitationseinrichtungen.Hierbei werden vor allem in derAkutphase medikamentöseBehandlung mitpsychotherapeutischen undsoziotherapeutischenMaßnahmen kombiniert, um einoptimales Ergebnis zu erreichen.
VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen
Zur Therapie depressiverSyndrome und bipolarerStörungen werden v.a. kognitiv-verhaltenstherapeutischeVerfahren eingesetzt und umgruppentherapeutischeAngebote und ggf.medikamentöse Behandlungergänzt.
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen
Bei der Behandlung derverschiedenen Angst- undZwangsstörungen kommendifferenzierteExpositionsbehandlungen zumTragen, die bei Bedarf um einePharmakotherapie ergänztwerden.
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren
Ein Schwerpunkt ist dieBehandlung junger Menschenmit Essstörungen (Anorexianervosa, Bulimia nervosa).DiePatienten mit Essstörungenwerden zusätzlich zurpsychotherapeutischenBehandlung durch eineÖkotrophologin betreut.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen
Nach eingehender Diagnostikwerden Patienten mit sichentwickelndenPersönlichkeitsstörungenstörungsspezifisch mittelsElementen der Dialektisch-Behavioralen Therapie oderanderenverhaltenstherapeutischenVerfahren behandelt.
VP07 Diagnostik und Therapie vonIntelligenzstörungen
Intelligenzstörungen und diepotenziell damit einhergehendenVerhaltensstörungen werden inenger Kooperation mitspezialisierten Einrichtungen derJugendhilfe versorgt.
VP08 Diagnostik und Therapie vonEntwicklungsstörungen
Der Fokus liegt auf dendiagnostischen undtherapeutischen Konzepten derBehandlung von tief greifendenEntwicklungs-, Teilleistungs-und Intelligenzstörungen. In derSpezialambulanz Autismus-Spektrum-Störungen erfolgteine sorgfältige klinische,kinderpsychiatrische undpsychologische Diagnostik.
VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- undemotionalen Störungen mit Beginn in derKindheit und Jugend
Das Hyperkinetische Syndrom(auch alsAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung –ADHS – bezeichnet) ist einebedeutsame psychische Störungv.a. bei Kindern im Vorschul-und Schulalter. An dieDurchführung einerumfassenden Diagnostik schließtsich ein multimodalesTherapiekonzept an.
VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention undRehabilitation psychischer, psychosomatischerund entwicklungsbedingter Störungen imSäuglings-, Kindes- und Jugendalter
Im Vordergrund steht dabei dasSpektrum derverhaltenstherapeutischenMethoden. z.B. die Spieltherapiebei jüngeren Kindern,Gesprächstherapie beiJungendlichen. In der Einzel-und Gruppentherapie werdenunterschiedlichepsychotherapeutische Methodenmiteinander kombiniert.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP12 Spezialsprechstunde In folgenden Bereichen:Autismusspezialambulanz, ADHS(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bzw.Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom)-Spezialambulanz, sowieKleinkind- und Vorschulalter-Spezialsprechstunde.
VP13 Psychosomatische KomplexbehandlungVP14 PsychoonkologieVP15 Psychiatrische Tagesklinik Die Tagesklinik behandelt
insbesondere Patienten zwischen5 und 14 Jahren mit denSchwerpunkten ADHS;Störungen des Sozialverhaltens,häufig verbunden mitemotionalen Störungen,Entwicklungsrückständenund/oder speziellen Symptomenwie Tics undAusscheidungsstörungen.
VP16 Psychosomatische TagesklinikVP00 Gesamtkonzept Die Therapie der Klinik folgt
einem multimodalen Ansatz, derden verschiedenen Aspekteneiner seelischen Störung gerechtwird. Interdisziplinär wirdstörungsspezifisch undleitlinienorientiert behandelt,siehe auch:http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_kjp/1517.html
B-18.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Vollstationäre Fallzahl: 525Teilstationäre Fallzahl: 56Anzahl Betten: 79Über die 60 Planbetten der Klinik hinaus gibt es 19 Betten in der Tagesklinik.
B-18.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 972 F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des
Gefühlslebens88
3 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben
58
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
4 F91 Störung des Sozialverhaltens durch aggressives bzw.aufsässiges Benehmen
53
5 F50 Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie)
46
6 F20 Schizophrenie 367 F90 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an
Ausdauer und einer überschießenden Aktivitäteinhergeht
29
8 F41 Sonstige Angststörung 179 – 1 F93 Störung des Gefühlslebens bei Kindern 149 – 2 F94 Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit
oder Jugend14
B-18.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 9-665 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durchSpezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerischeFachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
1.880
2 9-664 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
1.498
3 9-655 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern mit durchSpezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerischeFachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
1.461
4 9-654 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
1.128
5 9-983 Behandlung von Kindern und Jugendlichen inEinrichtungen, die im Anwendungsbereich derPsychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Kinder-und Jugendpsychiatrie
759
6 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 2437 9-671 Einzelbetreuung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
152
8 9-690 Behandlung von Krisen bei psychischen bzw. durch diePsyche verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
24
9 9-670 Intensive Beaufsichtigung mit Überwachung in einerKleinstgruppe bei psychischen bzw. durch die Psycheverursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
23
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
10 1-904 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. desZusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
4
B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Poliklinik und Institutsambulanz
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Diagnostik u. Therapie von komplexen Störungsbildern sowie
chronisch psychisch kranken Kindern u. Jugendlichen durch einmultiprofessionelles Team u.a. Marburger SpezialambulanzAutismus-Spektrum-Störungen; Kooperation m.Jugendhilfeeinrichtungen, therapeutischen Heimen/Rehabilitation,und weitere.
Kleinkind- und Vorschulalter-Spezialsprechstunde
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: in der Poliklinik und Institutsambulanz
Institutsambulanz Bad Nauheim
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von v.a. Patienten mit komplexen
Störungsbildern sowie chronisch psychisch kranken Kindern undJugendlichen durch ein multiprofessionelles Team, u.a. auchGruppentherapien, Elterngruppen, Kooperation mitBetreuungseinrichtungen der Jugendhilfe.
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Poliklinik
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie besteht dieZulassung zum D-Arztverfahren nicht.
B-18.11 Personelle Ausstattung
B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
15,1 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für dieFächer Kinder- und Jugendpsychiatrie und-psychotherapie (60 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,6Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kinder- und JugendmedizinKinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapiePsychiatrie und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
PsychoanalysePsychotherapie – fachgebunden –
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Katja Becker 48 Monate Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-18.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26,3 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 39,3 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP16 WundmanagementZusätzlich sind 9 VK Erzieherinnen besetzt
Es gibt in der Klinik Hygiene- und Gerätebeauftragte.
B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹
Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen
2
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 11,38
¹ Anzahl der VollkräfteSchuldienst im Rahmen der "Schule für Kranke".
B-19 Klinik für NeurologieB-19.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für NeurologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65299Telefax: 06421 / 58 - 67055E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Richard DodelFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik (kommisarisch seit 01.07.2014 )
Telefon: 06421 / 58 - 65190E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Felix RosenowFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 65348E-Mail: [email protected]
bis 30.06.2014 Prof. Dr. Oertel; ab 01.07.2014 kommissarische Leitung Prof. Dr. RichardDodel
B-19.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-19.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie
Kommentar / Erläuterung
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulärenErkrankungen
Diagnostische (Schlaganfall,intracerebrale Blutung etc.),therapeutische, einschließlichinvasiver Maßnahmen(intraarterielle Lyse undmechanischeRekanalisation(Thrombektomie)Versorgung vonGefäßmalformationen undAneurysmen) Massnahmen inZusammenarbeit mit derNeurochirurgie undNeuroradiolgie.
VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Schwerpunkt der Klinik ist diestationäre und ambulanteVersorgung von multiplerSklerose. Der Einzugsbereich istüberregional. Allediagnostischen undtherapeutischen Maßnahmenwerden vor Ort durchgeführt,einschließlich eigenemLiquorlabor undInfusionstherapien. Es gibt einespezielle Tagesklinik
VN04 Diagnostik und Therapie vonneuroimmunologischen Erkrankungen
Die Klinik für Neurologie istüberregionalesBehandlungszentrum fürMyasthenia gravis undChronische-inflammatorischedemyelinisierendePolyneuropathie (CIDP).
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Epilepsiezentrum Hessen mitpräoperativem Video-EEG- Moni-toring (einschließlich Positionintrakranieller Elektroden inZusammenarbeit mit unsererNeurochirurgie) und spez.Komplexbehandlung.Kooperation mit StandortGießen (v.a. Klinik fürNeuropädiatrie und Neurologie)u. hess. Kliniken u. Praxen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie
Kommentar / Erläuterung
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien,die vorwiegend das Zentralnervensystembetreffen
Bundesweit werden Patientenmit unklaren ZNS-Systematrophien zugewieseneinschließlich progressivesupranukleäre Blickparese,Multisystematrophie undselteneren Erkrankungen,Teilnahme an internationalenmultizentrischen Therapie-Studien für Patienten mitatypischen ParkinsonSyndromen.
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalenKrankheiten und Bewegungsstörungen
Die Klinik ist das einzige Centerof Excellence for ParkinsonResearch and Parkinson Care(Zertifiziert durch die NationalParkinson Foundation, USA) inDeutschland. Die Klinik istbundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit schwereinstellbaren ParkinsonSyndromen.
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativenKrankheiten des Nervensystems
Klinischer und wissenschaftlicherArbeitsschwerpunkt ist dieDiagnostik und Therapie vonPatienten mit verschiedenenDemenzen. In derStudienambulanz werdenklinische Studien der Phase IIbis IV durchgeführt.
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin Intensivstation mit 6Beatmungsplätzen: speziellausgebildetes Ärzte- undPflegeteam, die 24 Stunden amTag alle Möglichkeiten derneurologischen Intensivmedizinanbieten können.Tätigkeitspfade wurdenweiterentwickelt, um dieDiagnostik und Behandlungunserer Patienten weiter zuoptimieren.
VN00 Weitere Versorgungsangebote Ein weiterer Schwerpunktbesteht für Patienten mit ChoreaHuntington.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie
Kommentar / Erläuterung
VN06 Diagnostik und Therapie von malignenErkrankungen des Gehirns
Die Klinik ist Mitglied imTumorzentrum (CCC) & nimmtregelmäßig am interdisziplinärenneuroonkologischen Tumorboardteil. Ambulant/stationär werdenPatienten mit Tumorend.zentralen Nervensystems oral& intravenös medikamentösbehandelt & die operative &strahlentherapeutische Therapiekoordiniert.
VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumorendes Gehirns
VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derHirnhäute
Die Akutversorgung vonPatienten mit infektiösenMeningitiden jeder Ursache wirdeinschließlich notwendigerintensivmedizinischerVersorgung in der Neurologiedurchgeführt.
VN09 Betreuung von Patienten und Patientinnen mitNeurostimulatoren zur Hirnstimulation
Patienten mit idiopathischemParkinson-Syndrom wird dieMöglichkeit der Implantation vonNeurostiumlatoren inZusammenarbeit mit der Klinikfür Neurochirurgie angeboten.
VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierendenKrankheiten des Zentralnervensystems
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derNerven, der Nervenwurzeln und desNervenplexus
In der Klinik für Neurologie stehteine neurophysiologische Einheitzur exakten ätiologischenDiagnostik zur Verfügung.
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathienund sonstigen Krankheiten des peripherenNervensystems
s. Ausführungen zu Punkt VN03und VN04
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten imBereich der neuromuskulären Synapse und desMuskels
s. Ausführungen zu Punkt VN03und VN04
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebralerLähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischenErkrankungen
4 Fachärzte der Klinik fürNeurologie besitzen dieZusatzbezeichnung "klinischeGeriatrie".
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie
Kommentar / Erläuterung
VN22 Schlafmedizin Neurologische Schlafmedizin:Zur Differentialdiagnoseneurologisch bedingterErkrankungen des Schlafs (z. B.das Restless-Legs-Syndrom,REM-Schlafverhaltensstörung,Narkolepsie, Insomnie) stehensämtliche diagnostische undtherapeutische Möglichkeiten inder Klinik für Neurologie zurVerfügung.
VN23 Schmerztherapie Die Klinik ist aktiver Partner imSchmerzzentrum des UKGM zuradäquaten Versorgung vonPatienten mit chronischenSchmerzen.
VN24 Stroke Unit Es besteht eine Schlaganfall-Einheit mit 10 Betten, in der ca.800 Patienten pro Jahr miteinem Schlaganfall behandeltwerden.
VN00 Diagnostik und Therapie des Parkinson-Syndroms
Die Klinik ist das einzige "Centerof Excellence for ParkinsonResearch and Parkinson Care“(Zertifiziert durch die NationalParkinson Foundation, USA) inDeutschland und bundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit schwereinstellbaren idiopathischen undanderen Parkinson Syndromen.
VN00 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desperipheren Nervensystems und der Muskulatur
BundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit Myasthenia gravis,entzündlichen Polyneuropathien,hereditären und metabolischenMyopathien undMuskeldystrophien mit allenverfügbaren diagnostischen undtherapeutischen Maßnahmen (z.B. Intensivtherapie,immunsuppressiven Therapien).
Leistungsstruktur
Versorgungsschwerpunkt zerebrovaskuläre ErkrankungVersorgungsschwerpunkt Multiple Sklerose
Versorgungsschwerpunkt neuromuskuläre Autoimmunerkrankungen
(Myasthenia gravis und CIDP (Entzündliche Erkrankung der peripheren Nerven)
Versorgungsschwerpunkt Morbus Parkinson
Neben der stationären Versorgung werden Spezialsprechstunden für Morbus Parkinson,
atypische Parkinson-Syndrome, Chorea, Tremor, Dystonien und Restless-Legs-Syndrombetrieben.
Versorgungsschwerpunkt Alzheimerdemenz
Versorgungsschwerpunkt Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Versorgungsschwerpunkt Epilepsie
Epilepsieambulanz an 5 Tagen pro Woche.
stationäre Behandlungen von Patienten mit Epilepsie und Status epilepticus, viele davonim Rahmen einer prächirurgischen Epilepsiediagnostik mit Video-EEG-Monitoring in engerKooperation mit Neurochirurgie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin und anderen Klinikenund Abteilungen am Standort Marburg und mehrere im Rahmen der Komplexbehandlungbei schwerbehandelbarer Epilepsie.
Durch die Klinik für Neurochirurgie werden epilepsiechirurgische Eingriffe durchgeführt,einschließlich der Implantation von Vagus-Nerv-Stimulatioren und invasiver Elektroden.
B-19.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.818Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 64
B-19.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 4962 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im
Gehirn - Hirninfarkt472
3 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)bzw. verwandte Störungen
185
4 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems -Multiple Sklerose
100
5 G20 Parkinson-Krankheit 936 R20 Störung der Berührungsempfindung der Haut 837 G41 Anhaltende Serie von aufeinander folgenden
Krampfanfällen59
8 R42 Schwindel bzw. Taumel 549 C71 Gehirnkrebs 5210 G61 Entzündung mehrerer Nerven 50
B-19.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1.4642 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 1.034
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reizeausgelöst werden (evozierte Potentiale)
814
4 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 5935 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines
akuten Schlaganfalls579
6 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur -EMG
293
7 3-030 Umfassende Ultraschalluntersuchung mitKontrastmittel zur Abklärung und zum Ausschluss vonVerdachtsdiagnosen
257
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
249
9 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 23610 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)152
B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
MS-Ambulanz und Neuroimmunologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 6: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit MultiplerSklerose
Epilepsieambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleiden
Ambulanz für Parkinsonsyndrome
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: M. Parkinson, atypischen Parkinson-Syndromen
(Multisystematrophie, Progressive Supranukleäre Blickparese,Demenz vom Lewy-Körperchen-Typ, Corticobasale Degeneration),Patienten mit Tremor-Syndromen, Hydrozephalus malresorptivus,Morbus Wilson, Chorea Huntington.
Ataxie Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulanz für Diagnostik und Therapie von Ataxien jeglicher
Ursache, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung, beisozialmedizinischen Belangen und bei der Hilfsmittelversorgung
Doppler-Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankung der hirnversorgenden Gefäße zur
Verlaufsuntersuchung, Nervenkompressionssydrome (z. B.Karpaltunnelsyndrom)
Gedächtnisambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Gemeinschaftsambulanz der Klinik für Neurologie und der Klinik
für Psychiatrie. In dieser Spezialambulanz werdenunterschiedliche neurokognitive Syndrome diagnostiziert undbehandelt.
Dystonien und Botulinumtoxin-Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Dystonien und dyskinetischen Bewegungsstörungen, cervikaler
und kranialer Dystonie, Blepharospasmus, Schreibkrampf undHemispasmus facialis. Die Behandlung mit Botulinumtoxin kommtebenfalls bei Patienten mit ausgeprägter Spastik oder auchübermäßigem Schwitzen zum Einsatz.
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Allgemeine- und Notfallambulanz
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Ambulante Behandlungen
Art der Ambulanz: Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Neuroonkologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-19.11 Personelle Ausstattung
B-19.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
34 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNeurologie und klinische Geriatrie (72Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 17,5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
LaboratoriumsmedizinNeurologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung
GeriatrieIntensivmedizinMedikamentöse Tumortherapie Medikamentöse Tumortherapie in der
NeurologieNotfallmedizinRehabilitationswesen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Dr. h. c.Wolfgang Oertel Dodel bis30.6.2014; ab 1.7.2014 Prof.Dr. Richard
48 Monate18 Monate
NeurologieGeriatrie
Prof. Dr. med. Felix Rosenow 24 Monate IntensivmedizinDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-19.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 56,2 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,31 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2,5 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,75 1 Jahr
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 BachelorPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung
ZP17 Case ManagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 Ernährungsmanagement SchlucktrainingZP07 Geriatrie DemenzZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP19 SturzmanagementZP16 Wundmanagement
Zusätzlich sind 1,22 VK Arzthelferin besetzt.
Es gibt außerdem eine Stroke Nurse und eine Parkinson Nurse.
B-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 2,75
¹ Anzahl der Vollkräfte
eine VK der Diplom-Psychologen ist über Drittmittel finanziert.
B-20 Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieB-20.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65200Telefax: 06421 / 58 - 68939E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Rudolf-Bultmann-Straße 8PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Tilo KircherFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66218E-Mail: [email protected]
Die Klinik ist fachlich und räumlich im Universitätsklinikum eingebunden. So ist eineoptimale Diagnostik und Behandlung der Maximalversorgung für alle psychischenProbleme und Störungen wie auch begleitender körperlicher Erkrankungen gewährleistet.
Hierfür bieten wir nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand eineIntegration von psychotherapeutischen, pharmakotherapeutischen undsozialtherapeutischen Therapieverfahren an, wobei wir diese Verfahren jeweils auf dieeinzelne Person individuell abstimmen. Unser Behandlungsangebot ist umfassend undgestuft, indem wir nicht nur die stationäre Therapie, sondern auch eine tagesklinischeBehandlung sowie die ambulante Betreuung durchführen. Wir versorgen regional ebensowie überregional Patienten stationär und ambulant.
Für Patienten haben wir unser Angebot zusammengefasst auf:
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_psy/8816.html
Das Behandlungskonzept schließt sämtliche psychiatrischen Erkrankungen undpsychischen Störungen ein, wobei in der Diagnostik, neben umfassender Analyse derLebens- und Krankengeschichte, der Verhaltensbeobachtung und der psychologischenTestung, modernste medizinische Untersuchungsverfahren (Laborchemie,Elektrophysiologie, bildgebende Verfahren) zur Anwendung kommen. Die Therapie erfolgtmit medikamentösen, psychotherapeutischen, soziotherapeutischen undergotherapeutischen Verfahren, wobei bei der Auswahl der einzelnenBehandlungsverfahren dem jeweiligen Krankheitsbild entsprechend eine unterschiedlicheSchwerpunktsetzung erfolgt.
B-20.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-20.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen
Es existiert eineSchwerpunktstation zurDurchführung des „QualifiziertenEntzuges“ bei Alkohol- undMedikamentenabhängigkeit. Esbesteht eine enge regionaleZusammenarbeit unter anderemmit der Sucht-ArbeitsgruppeKreis Marburg-Biedenkopf.
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,schizotypen und wahnhaften Störungen
Schizophrenie ist einBehandlungs- undForschungsschwerpunkt. Esbesteht eine Spezialstation,welche sich mittels kognitiverVerhaltenstherapie unddifferenzierterPharmakotherapie diesemKrankheitsbild widmet.
VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen
Es besteht eine Spezialstationzur Behandlung von Patientenmit depressiven Störungenmittels verschiedener individuellangepassterPsychotherapieverfahren undeine hohe Expertise zurindividuellen PharmakotherapieZuweisungen fürElektrokrampftherapie,Spezialsprechstunde füraffektive Störungen.
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen
Es besteht eine Station mitüberregionalem Einzugsgebietmit Spezialisierung auf Patientenmit Persönlichkeitsstörungen,Ängsten, Zwängen undEssstörungen undTraumafolgestörungen miteinem ärztlich-psychologisch-pflegerischem Gesamtkonzeptunter psychologischer sowieärztlicher Leitung.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik
Kommentar / Erläuterung
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren
Kooperation mit somatischenFächern, die konsiliarischkörperliche Erkrankungen alsUrsache psych.Störungen/Begleiterkrankungendiagnostisch abklären &therapeutische Empfehlungengeben. Diagnostikhirnorganischer Störungen:Durchführung routinemäßigerEEG-Ableitungen & BildgebungNeurocraniums.
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen
Es besteht eine Station mitüberregionalem Einzugsgebietmit Spezialisierung auf Patientenmit Persönlichkeitsstörungen,Ängsten, Zwängen undEssstörungen undTraumafolgestörungen miteinem ärztlich-psychologisch-pflegerischem Gesamtkonzeptunter psychologischer sowieärztlicher Leitung.
VP10 Diagnostik und Therapie vongerontopsychiatrischen Störungen
Es existiert ein Gesamtkonzeptfür eine ambulante sowiestationäre Diagnostik undTherapie (psychiatrisch,somatisch und sozial)einschließlich medikamentöserBehandlung, Orientierungs- undGedächtnistraining.
VP12 Spezialsprechstunde Siehe B-22.8 AmbulanteBehandlungsmöglichkeiten.
VP13 Psychosomatische KomplexbehandlungVP14 PsychoonkologieVP15 Psychiatrische Tagesklinik Eine Tagsklinische Behandlung
kann die vollstationäre Therapieverkürzen und vor allem einenÜbergang in die ambulanteTherapie erleichtern. Dietherapeutischen Angeboteentsprechen weitgehend demvollstationärenLeistungsspektrum.
B-20.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 1.166Teilstationäre Fallzahl: 165
Erläuterungen: Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die KlinikEntlass-/Hauptabteilung war.
Anzahl Betten: 114Über die 108 Planbettender Klinik hinaus gibt es noch 6 Betten in der Tagesklinik.
B-20.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F33 Wiederholt auftretende Phasen derNiedergeschlagenheit
250
2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 1783 F20 Schizophrenie 1594 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 1085 F42 Zwangsstörung 67
6 – 1 F31 Psychische Störung mit Phasen derNiedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung- manisch-depressive Krankheit
53
6 – 2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben
53
8 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn,Depression bzw. krankhafter Hochstimmungeinhergeht - Schizoaffektive Störung
50
9 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeitund des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oderängstliche Persönlichkeitsstörung
47
10 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauchmehrerer Substanzen oder Konsum andererbewusstseinsverändernder Substanzen
22
B-20.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 9-606 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durchSpezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonenerbrachten Therapieeinheiten
5.292
2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
3.968
3 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich AllgemeinePsychiatrie
1.169
4 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patientenmit 1 bis 2 Merkmalen
754
5 9-604 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen ohneTherapieeinheiten pro Woche
390
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
6 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 3897 1-903 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des
Zusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Erwachsenen
381
8 8-630 Medizinische Behandlung mit Auslösung einesKrampfanfalles zur Behandlung bestimmterpsychischer Störungen - Elektrokrampftherapie
351
9 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, BereichAbhängigkeitskranke
325
10 9-982 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Psychiatrie fürältere Menschen
162
B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeinpsychiatrische und psychotherapeutische Ambulanz
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Patienten aus dem gesamten Spektrum psychischer Störungen
Depressions-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Patienten mit affektiven Störungen (depressive und manisch-
depressive Erkrankungen)
Gedächtnis-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Patienten mit Störungen des Gedächtnisses und der Merkfähigkeit
ADHS-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Betroffene mit Aufmerksamkeitdefizit-Hyperaktivitätssyndrom
Zwangs-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Betroffene mit Zwangskrankheiten
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Ambulante Behandlungen
Art der Ambulanz: Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-20.11 Personelle Ausstattung
B-20.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
16,64 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPsychiatrie und Psychotherapie, sowiePsychotherapie – Verhaltenstherapie (60Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,94Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
NeurologiePsychiatrie und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung
GeriatrieIntensivmedizin Neurologische IntensivmedizinPsychotherapie – fachgebunden –SchlafmedizinSuchtmedizinische Grundversorgung
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Tilo Kircher 48 Monate Psychiatrie und PsychotherapieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-20.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 64 3 JahreAltenpfleger/ –innen 4,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,5 1 Jahr
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 WundmanagementEs gibt in der Klinik Hygiene- und Gerätebeauftragte.
B-20.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹
Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen
2,5
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 7,35
¹ Anzahl der Vollkräfte
B-21 Abteilung für NeuroradiologieB-21.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung für NeuroradiologieTelefon: 06421 / 58 - 66256Telefax: 06421 / 58 - 68967E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Siegfried BienFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66255E-Mail: [email protected]
B-21.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-21.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle RöntgenaufnahmenVR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativVR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit KontrastmittelVR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenVR15 Darstellung des Gefäßsystems: ArteriographieVR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativVR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit
KontrastmittelVR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),
SpezialverfahrenVR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte
Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungVR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte
Bilddatenanalyse mit 4D-AuswertungVR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von
ParameternVR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR41 Allgemein: Interventionelle RadiologieVR43 Allgemein: NeuroradiologieVR44 Allgemein: TeleradiologieVR46 Allgemein: Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen
und spinalen Gefäßmissbildungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Allgemeinradiologische FragestellungenVX00 Klinisch wissenschaftliche Schwerpunkte MRT-Forschung mit modernen
Sequenzen zur Darstellungfunktioneller undmorphologischerZusammenhänge im Hirn(funktionelles MRT, Diffusions-MRT, Diffusion-Tensor-Imaging,MR-Spektroskopie) mitmehreren klinischenFachabteilungen.
VX00 Neuroradiologisch-diagnostischenUntersuchungen
Der medizinische Schwerpunktder Neuroradiologie ist dieDiagnostik und auch dieTherapie von Erkrankungenbeziehungsweise Veränderungendes zentralen Nervensystems.Zum zentralenUntersuchungsbereich gehörenGehirn, Rückenmark und dieumgebenden Strukturen wiez.B.Hirnhaut und Bandscheiben.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Neuroradiologisch-interventionellenBehandlungen
Interventionelle Fragestellungenbei cerebralen und spinalenGefäßerkrankungen,insbesondere Aneurysmen undAngiomen. Zusammen mit denInstituten für Psychologie derUniversitäten Marburg undGießen werden im Rahmen von3 DFG-gefördertenForschergruppen f-MRI Projektebearbeitet.
B-21.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0Trifft nicht zu.
B-21.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
6.897
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohneKontrastmittel
3.462
3 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohneKontrastmittel
3.073
4 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mitKontrastmittel
1.383
5 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule undRückenmark ohne Kontrastmittel
755
6 3-823 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule undRückenmark mit Kontrastmittel
505
7 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 3468 3-828 Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der
großen, herznahen Schlagadern und Venen mitKontrastmittel
274
9 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks ohne Kontrastmittel
254
10 3-223 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks mit Kontrastmittel
244
Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Neuroradiologie erbrachtund beinhalten die für die bettenführenden Kliniken erbrachten stationären Leistungen.
B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Diagnostik (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. S. Bien)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Zum zentralen Untersuchungsbereich gehören Gehirn,Rückenmark und die umgebenden Strukturen wie z.B. Hirnhäute,Gefäße, Knochen und Bandscheiben.
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit KontrastmittelverfahrenComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativComputertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit KontrastmittelComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenDarstellung des Gefäßsystems: ArteriographieMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mitKontrastmittelMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),SpezialverfahrenZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 3D-AuswertungAllgemein: Interventionelle RadiologieAllgemein: NeuroradiologieAllgemein: TeleradiologieAllgemein: Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen undspinalen GefäßmissbildungenAllgemein: Tumorembolisation
Neuroradiologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 3-600 Röntgendarstellung der Schlagadern im Schädel mitKontrastmittel
46
2 3-601 Röntgendarstellung der Schlagadern des Halses mitKontrastmittel
39
B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-21.11 Personelle Ausstattung
B-21.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
8,44 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung fürNeuroradiologie (24 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3,73Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
RadiologieRadiologie, SP Neuroradiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Siegfried Bien 36 Monate Neuroradiologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-21.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22 Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieB-22.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66223Telefax: 06421 / 58 - 68952E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med, Rainer MoosdorfFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66222E-Mail: [email protected]
Name: PD Dr. med. Nikolas MirowFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 62108E-Mail: [email protected]
Das Spektrum der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie umfasst alle Eingriffe amHerzen und an den großen Blutgefäßen im Brustkorb mit Ausnahme derOrgantransplantation. Schwerpunkte sind dabei die chirurgische Behandlung derHerzkranzgefäßeinengungen (Bypass-Operationen) und ihrer Folgen, dieWiederherstellung und der Ersatz erkrankter Herzklappen, inklusiv minimal-invasiveKlappenoperationen, Operationen an der Hauptschlagader, einschließlich unfallbedingterVerletzungen sowie besondere Eingriffe bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen.
Ein besonderer Schwerpunkt der zukünftigen Weiterentwicklung der Klinik wird auch aufdem Gebiet interventioneller Verfahren liegen. Dies gilt einerseits für diekathetergestützte Implantation von Herzklappen bei schwerkranken älteren Patienten,die einer konventionellen Operation nicht mehr zugänglich sind. Diese sogenannten TAVI-Verfahren ersetzen nicht bisherige herkömmliche Operationen, sondern ergänzen dasSpektrum für solche Patienten, die bisher nicht oder nur mit einem hohen Risikobehandelbar waren. Gleiches gilt auch für die kathetergestützten Implantationen vonAortenprothesen bei krankhaften Aussackungen oder Dissektionen der Aorta, bei denenwir heute schon in der Lage sind, auch Veränderungen der herznahen Hauptschlagaderund des Aortenbogens ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine zu versorgen. Wichtig istdabei für ein Zentrum eine gleichzeitige Kompetenz in diesen neuen sogenannten Hybrid-Verfahren und auch in den konventionellen Operationstechniken, um jederzeit, auch imFalle von Komplikationen, beide Möglichkeiten sicher anbieten zu können. Eine moderneHerzchirurgie wird ohne diese Katheter-Verfahren zukünftig nicht mehr vorstellbar sein.
B-22.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-22.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie Bypassoperationen sind einerder chirurgischenSchwerpunktversorgungen underfolgen insbesondere beiStenosen des Hauptstamms derlinken Herzkranzarterie, beikoronarer Mehrgefäßerkrankungund akuter Koronardissektionnach interventionellenMaßnahmen.
VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen derkoronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma,Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss,Ventrikelruptur
Hierzu zählen Leistungen derKlinik insbesondere auf demGebiet der chirurgischenVersorgung von Folgen derkoronaren Herzkrankheit imEndstadium sowie chirurgischeReparatur von Defekten (z. B.abgestorbenem Herzgewebe).
VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie Mit Hilfe der "minimalinvasivenChirurgie" können bestimmteErkrankungen an Herzklappenod. Herzkranzgefäßen überdeutlich kleinere Schnitte u.teilweise ohne den Einsatz derHerz-Lungen-Maschinebehandelt werden (TAVI). DerErsatz v. Herzklappen erfolgtdurch mechanische oderbiologische Prothesen.
VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Bei Herzrhythmusstörungenkommen neueste Systeme vonHerzschrittmacheraggregatenzum Einsatz und werden zurÜberwachung und Stimulationder Herzfrequenz unterVerwendung anerkannterMethoden implantiert undprogrammiert. Der Einsatzerfolgt überwiegend in örtlicherBetäubung.
VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Implantierbare Defibrillatorendienen zur Überwachung undStimulation der Herzfrequenzsowie zur elektrischenUnterbrechung von sehrschnellen Herzfrequenzen. Auchdieser Einbau gehört zumLeistungsspektrum der Klinikund kann auch in örtlicherBetäubung durchgeführtwerden.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie Chirurgische Entfernung vongroßen zentralen Thromben ausden Lungengefäßen.
VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen amHerzen
Reparatur von Herzverletzungendurch Gewalteinwirkungeinschließlich unfallbedingterVerletzungen unterschiedlicherAusprägung.
VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard Entfernung von schwerverkalktem Herzbeutelgewebezur Verbesserung derPumpleistung des Herzens.
VC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aorten-aneurysmachirurgie
Operationen an derHauptschlagader, Ersatz durcheine Prothese, Eingriffe beiAortenisthmusstenose.
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen
MinimalinvasiveMitralklappenrekonstruktion.
VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC00 Minimal invasive Chirurgie Komplexe Bypassoperationen
ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, Eingriffe an derHauptschlagader,Aortenchirurgie mit Implantationvon Stentgrafts bei Dissektionenund Aneurysmen,chirurgischeKorrekturen von Fehlbildungenam Herzen, Implantation vonKatheterklappen (TAVI), etc.
B-22.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 633Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 27
B-22.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)Durchblutungsstörungen des Herzens
161
2 I21 Akuter Herzinfarkt 853 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht78
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
4 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körpereingepflanzten medizinischen Gerätes
34
5 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folgeeiner bakteriellen Krankheit durch Streptokokkenverursacht
33
6 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wieHerzklappen oder Herzschrittmacher oder durchVerpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in denBlutgefäßen
32
7 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung derWandschichten der Hauptschlagader
29
8 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 259 – 1 I33 Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute)
Entzündung der Herzklappen22
9 – 2 I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohneandere Ursache
22
B-22.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
535
2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist
517
3 5-361 Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass)bei verengten Herzkranzgefäßen
418
4 8-812 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen derBlutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestelltenBluteiweißen
396
5 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)
386
6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 3807 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation158
8 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungendurch Haut bzw. Hautersatz
146
9 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur einesHerzschrittmachers oder Defibrillators
130
10 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. vonAnteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnischhergestellten Bluteiweißen
101
B-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Herzsprechstunde nach Vereinbarung
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Herzsprechstunde
Angebotene Leistung
Herzchirurgie: KoronarchirurgieHerzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung:Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, VentrikelrupturHerzchirurgie: HerzklappenchirurgieHerzchirurgie: SchrittmachereingriffeHerzchirurgie: DefibrillatoreingriffeHerzchirurgie: LungenembolektomieHerzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am HerzenHerzchirurgie: Eingriffe am PerikardAllgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Herzens
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-22.11 Personelle Ausstattung
B-22.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
13 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHerzchirurgie (48 Monate nach alterWeiterbildungsermächtigung)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AllgemeinchirurgieGefäßchirurgieHerzchirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieThoraxchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Dr. med. Cagatay Yildirim 24 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Rainer Moosdorf 54 Monate HerzchirurgieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-22.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 36,3 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 0,5 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-23 Klinik für NeurochirurgieB-23.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für NeurochirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66447Telefax: 06421 / 58 - 66415E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Christopher NimskyFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66447E-Mail: [email protected]
Die Klinik für Neurochirurgie deckt das gesamte operative Spektrum des Fachgebietesab. Die Klinik verfügt über Betten auf einer Allgemeinpflegestation, über eine flexibleAnzahl pädiatrischer Betten sowie Betten auf einer IMC- und Intensivstation. Besondereklinische als auch wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Neuroonkologie, dieSchädelbasischirurgie, die vaskuläre Neurochirurgie, die funktionelle Neurochirurgie mitEpilepsiechirurgie und Tiefenhirnstimulation sowie die multimodale Navigation,intraoperative Bildgebung und Endoskopie.Daneben stellt die komplexeWirbelsäulenchirurgie einen weiteren besonderen Schwerpunkt der Klinik dar. Hier stehtdie Behandlung der degenerativen und tumor-bedingten Erkrankungen derWirbelsäuleund im Vordergrund. Die Operationen finden in zwei modern ausgestattetenneurochirurgischen Operationssälen statt (multimodale Navigation, intraoperativeBildgebung, Elektrophysiologie, OP-Mikroskope und Endoskope)
B-23.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-23.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren(gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Intraoperative Anwendung derNeuronavigation und desHirnnervenmonitorings:Integration präoperativgewonnener MRT-Bilddaten zurDarstellung funktionell wichtigerBahnen (DTI=Diffusions-Tensor-Bildgebung) & eloquenter Areale(fMRI=funktionelleMagnetresonanztomographie).Interdis.Therapie,Tumorboard
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäß-erkrankungen
Hierzu gehören AVMs(arteriovenöse Malformationen),Aneurysmen (Aussackungen derHirnbasisarterien), Kavernome(kapilläre Mißbildungen) und AV-Fisteln (auch imWirbelsäulenbereich). Es bestehteine fachübergreifendeKooperation mit der Klinik fürStrahlentherapie und derNeuroradiologie.
VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen undtraumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule
Mikrochirurgische Eingriffe ander gesamten Wirbelsäule,komplexe stabilisierendeEingriffe (360° Fusionen,Wirbelkörperersatz,Bandscheibenprothesen, PLIF,TLIF, ALIF, XLIF), mitintraoperativer Bildgebung undspinaler Navigation
VC46 Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen vonGehirn und Rückenmark
z.B. Chiari-Malformation,Myelomeningocelen, tetheredcord
VC47 Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur vonMissbildungen des Schädels
Die frühzeitige Verknöcherungvon Schädelnähten beiSäuglingen kann zukosmetischen Problemen undHirnentwicklungsstörungenführen. Durch spezielleOperationstechniken ist einefrühzeitige Korrektur dieserCraniosynostosen möglich.
VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalenTumoren
Hierzu zählen u. a. die Resektionvon spinalen Ependymomen,Neurinomen und Meningeomen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC49 Neurochirurgie: Chirurgie derBewegungsstörungen
Tiefenhirnstimulation:insbesondere werdenBewegungsstörungen beiMorbus Parkinson und deressentielle Tremor therapiert
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Regelmäßig werden in lokalerAnästhesie periphereNervenkompressionssyndromeoperiert, hierzu zählen z. B. dasKarpaltunnelsyndrom (CTS) unddas Sulcus-ulnaris-Syndrom(SUS).
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischerSchmerzerkrankungen
Im Rahmen derSchmerztherapie werdenMedikamentenpumpenimplantiert, epiduraleRückenmarksstimulation (z. B.bei neuropathischen Schmerzenin den unteren Extremitäten undbei pektanginösenBeschwerden), sowie dieMotorcortexstimulatiodurchgeführt..
VC52 Neurochirurgie: Elektrische Stimulation vonKerngebieten bei Schmerzen undBewegungsstörungen (sog. "FunktionelleNeurochirurgie")
Große Expertise auf dem Gebietder Tiefenhirnstimulation, vorallem werden hierdurchBewegungsstörungen beiMorbus Parkinson und deressentielle Tremor therapiert.Durchführung vonMotorkortexstimulation,epiduraleRückenmarksstimulation alsschmerztherapeutischeVerfahren bei chronischenSchmerzen.
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische undintensivmedizinische Akutversorgung vonSchädel-Hirn-Verletzungen
Die akute Schädel-Hirn-Trauma-Versorgung und anschließendeintensivmedizinische Betreuungvon SHT-Patienten ist ein festerBestandteil unseres Spektrums.Hierzu zählen Verletzungen wieSub- und Epiduralhämatome,traumatische Hirnblutungen undauch Schädelbasisverletzungensowie Schädelbrüche.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC54 Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarerHirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
Für tief im Hirn liegende kleineProzesse besteht die MöglichkeitstereotaktischerFeinnadelbiopsien zurDiagnosesicherung,Probenbeurteilung bereits imOperationssaal durch denNeuropathologen.Zur Planungwerden präoperativ gewonneneMRT-Bilddaten mit demPlanungs-CT der Stereotaxiefusioniert.
VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Neben der Therapiedegenerativer und traumatischerWirbelsäulenerkrankungenwerden auch sämtliche Tumoreder Wirbelsäule (Metastasen, alsauch intradurale Prozesse)behandelt, insbesondere bei denMetastasen ist hier derinterdisziplinäre therapieansatzessentiell (ComprehensiveCancer Center)
VC70 Neurochirurgie: KinderneurochirurgieVC58 Allgemein: Spezialsprechstunde Für die verschiedenen
Schwerpunkte der Klinik werdeneigne Spezialsprechstundenvorgehaltenen, in denen diePatienten von Oberärzten inihren Spezialgebieten kompetentberaten werden.
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Überwachung beatmeter undnicht beatmeter Patienten mitinvasiven und nicht-invasivenBeatmungsmöglichkeiten,Monitoring des Hirndrucks,Hirnwasserableitungen,invasives Kreislaufmonitoring,EEG-Ableitungen,elektrophysiologischesMonitoring, Bildgebungen inForm von Ultraschall undMikrodoppler.
VC00 Epilepsiechirurgie Therapeutische als auchinvasivdiagnostische Eingriffemit Anwendung desintraoperativem Monitorings,bedarfsweise auchnavigationsunterstützt. Nebenresektiven Verfahren kommenauch neuromodulatorischeVerfahren zur Anwendung (z. B.Vagus-Nerv-Stimulator,Tiefenhirnstimulation).
B-23.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 1.167Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 37
B-23.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S06 Verletzung des Schädelinneren 1312 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 1073 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 684 C71 Gehirnkrebs 675 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch
eine Verletzung bedingt63
6 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 597 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte
Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen,Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe imKörperinneren
52
8 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. derRückenmarkshäute
50
9 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen
41
10 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- undNervenwasserräume
39
B-23.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 7642 5-984 Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop
645
3 5-022 Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen 2484 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 2465 5-83b Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der
Wirbelsäule240
6 5-013 Operativer Einschnitt an Gehirn bzw. Hirnhäuten 2387 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein234
8 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist
201
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
9 5-831 Operative Entfernung von erkranktemBandscheibengewebe
181
10 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)
175
B-23.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Wirbelsäulensprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für Patienten mit Verdacht auf
Wirbelsäulenschäden, Diagnostik und Therapieeinleitung
Angebotene Leistung
Neurochirurgie: WirbelsäulenchirurgieAllgemein: Spezialsprechstunde
Hypophysensprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde
Angebotene Leistung
Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des SchädelsAllgemein: Spezialsprechstunde
Schmerzsprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für überwiesene Patienten zur Abklärung
neurologisch induzierter Schmerzsymptome
Angebotene Leistung
Neurochirurgie: Chirurgie chronischer SchmerzerkrankungenNeurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen undBewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie")Allgemein: Spezialsprechstunde
Epilepsiesprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Epilepsiesprechstunde
Angebotene Leistung
Allgemein: Spezialsprechstunde
Neuroonkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Vaskuläre Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemein: Spezialsprechstunde
Kleinhirnbrückenwinkel-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemein: Spezialsprechstunde
Sprechstunde für Tiefenhirnstimulation
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemein: Spezialsprechstunde
Sprechstunde für Pädiatrische Neurochirurgie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde
Angebotene Leistung
Neurochirurgie: KinderneurochirurgieAllgemein: Spezialsprechstunde
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor-und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einenNerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion
13
2 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskelnbzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
12
3 – 1 1-513 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nervenaußerhalb von Gehirn und Rückenmark durchoperativen Einschnitt
< 4
3 – 2 5-039 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an denRückenmarkshäuten
< 4
Im Rahmen ambulanter Operationen werden periphere Nervenkompressionssyndrome(Karpaltunnelsyndrom und Sulcus-ulnaris-Syndrom) behandelt sowie Muskel-/ Nerv-Biopsien durchgeführt.
B-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
In der Klinik für Neurochirurgie besteht die Zulassung zum D-Arztverfahren nicht.
B-23.11 Personelle Ausstattung
B-23.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
14 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNeurochirurgie (72 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung
Neurochirurgie Vaskuläre Neurochirurgie,Schädelbasischirurgie, Epilepsiechirurgie,endokrine Neurochirurgie,Hirntiefenstimulation, Endoskopie,Wirbelsäulenchirurgie, Hirntumorchirurgie,Schädel-Hirn-Traumen, intraoperativeBildgebung, Neuromonitoring,Kinderneurochirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung
Intensivmedizin Neurochirurgische Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. ChristopherNimsky
72 Monate Neurochirurgie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-23.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 38,27 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,3 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,25 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 JahrOperationstechnische Assistenz 3,6 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale StimulationZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement
B-24 Klinik für Orthopädie und RheumatologieB-24.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Orthopädie und RheumatologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 64913Telefax: 06421 / 58 - 67007E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Susanne Fuchs-WinkelmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 64902E-Mail: [email protected]
In der Klinik für Orthopädie und Rheumatologie wird das gesamte Spektrum derkonservativen sowie der operativen Orthopädie auf höchstem Niveau angeboten. Es wirdder gesamte Bereich der Tumororthopädie inklusive der Versorgung mit Tumor-Spezialprothesen abgedeckt. Die arthroskopische Versorgung sämtlicher Läsionen desSchultergelenkes, des Kniegelenkes, des Hüftgelenkes, des Ellenbogen- sowie desSprunggelenkes (je Befund und Indikationen inklusive AutologerChondrozytentransplantation [ACT]) wird durchgeführt. Des Weiteren findet sich einSchwerpunkt im Bereich der Endoprothetik des Knie- und Hüft- sowie desSchultergelenkes inklusive komplexer Wechseloperationen. Die Kinderorthopädie wirdebenfalls in vollem Maße konservativ und operativ abgebildet. Auch die SeptischeChirurgie bildet einen Schwerpunkt der Klinik. Die Klinik für Orthopädie undRheumatologie bietet ein umfassendes Angebot sämtlicher konservativer und operativerVerfahren des Fachgebietes - selbstverständlich auf dem aktuellen Stand derinternationalen Forschung und Wissenschaft sowie den Richtlinien der Evidenced-Based-Medicine (EBM) entsprechend.
B-24.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-24.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie
Kommentar / Erläuterung
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien Spezialisierung auf den Einsatzdes künstlichen Gelenkersatz anallen großen Gelenken (Hüfte,Knie, Sprunggelenk, Schulter,Ellenbogen), steigendeBedeutung gewinnt dieErneuerung von Endoprothesendurch Austauschoperationenm,Aufbau von größerenKnochendefekten, Verwendungvon Spezialimplantaten.
VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheitendes Bindegewebes
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten derWirbelsäule und des Rückens
VO04 Diagnostik und Therapie von SpondylopathienVO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie vonentzündlicheWirbelsäulenerkrankungen wieSpondylitis/Spondylodiszitis,instabilen Verletzungen derLendenwirbelsäule, desKreuzbeines und Beckens,rekonstruktive Eingriffe beiVerletzungsfolgen mitAchsabweichungen,Instabilitäten und ausbleibenderKnochenbruchheilung.
VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derMuskeln
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derSynovialis und der Sehnen
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien undChondropathien
Osteoporotische Wirbelfrakturenwerden konservativ oder mitmodernen minimal invasivenOperationsverfahren(Vertebroplastie, Kyphoplastie)behandelt. Knorpelerkrankungenwerden stadiengerechtkonservativ oder operativtherapiert. DieKnorpelregeneration ist hier dasZiel.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie
Kommentar / Erläuterung
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Muskel-Skelett-Systems unddes Bindegewebes
Die Rheumaorthopädie ist einerder Schwerpunkte der Klinik.Operative Eingriffe wie z. B.Gelenkschleimhautentfernungund künstlicher Gelenkersatzkönnen die Lebensqualität derPatienten verbessern. DieRheumatiker werden in einerSprechstunde langfristigbehandelt und betreut.
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren derHaltungs- und Bewegungsorgane
Die orthopädische Klinik ist Teildes MarburgerTumorkompetenzzentrums. Gut-und bösartige Tumoren derStütz- und Bewegungsorganewerden behandelt. EineExtremität erhaltende Operationist meist möglich.Knochentumoren erfordern oftaufwendigeRekonstruktionstechniken.
VO12 Kinderorthopädie Innerhalb desVersorgungsschwerpunkteswerden sehr häufigFußdeformitäten, Skoliosen undGelenkerkrankungen bei Kinderntherapiert. Der Klumpfuß kannhäufig mit redressierendenGipsverbänden nach Ponsetierfolgreich behandelt und soeine Operation vermiedenwerden.
VO13 SpezialsprechstundeVO14 EndoprothetikVO15 FußchirurgieVO17 RheumachirurgieVO18 Schmerztherapie / Multimodale SchmerztherapieVO19 SchulterchirurgieVO20 Sportmedizin / SporttraumatologieVC26 Metall-/FremdkörperentfernungenVC65 WirbelsäulenchirurgieVC66 Arthroskopische Operationen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie
Kommentar / Erläuterung
VO00 Operative Verfahren Operative Gelenkspiegelungendes Hüftgelenkes, minimalinvasive Kniegelenkspiegelungbei erforderlicher Operation,Meniskuschirurgie, vorderer undhinterer Kreuzbandersatzplastikmit rekonstruktiverKnorpelersatzverfahren,Korrektur vonAchsabweichungen undLängenunterschiede derExtremitäten etc.
B-24.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 1.429Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 38
B-24.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 M75 Schulterverletzung 1842 M24 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung 1533 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
139
4 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 1015 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 876 M54 Rückenschmerzen 797 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des
Kniegelenkes bzw. seiner Bänder69
8 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln desKniegelenkes
61
9 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 6010 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 49
B-24.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bänderndes Schultergelenks durch eine Spiegelung
503
2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
368
3 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten inOrgane bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssenz.B. aus Gelenken
223
4 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eineSpiegelung
206
5 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 1866 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine
Spiegelung171
7 5-829 Sonstige Operation zur Sicherung oderWiederherstellung der Gelenkfunktion
136
8 8-914 Schmerzbehandlung mit Einspritzen einesBetäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. aneinen wirbelsäulennahen Nerven
122
9 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 10710 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
87
B-24.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Poliklinik und Spezialsprechstunden
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: z.B. Kindersprechstunde, Rheumasprechstunde, Fußsprechstunde,
Tumorsprechstunde, Rücken- und Wirbelsäulensprechstunde,Schultersprechstunde, sportmedizinische Sprechstunde, Arthrose-und Knorpelsprechstunde, Kniesprechstunde,Schmerzsprechstunde, Hüftsonographie-Screening Neugeborener,Fehlbildungsa
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von ArthropathienDiagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des BindegewebesDiagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie von SpondylopathienDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des WeichteilgewebesDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems unddes BindegewebesDiagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und BewegungsorganeKinderorthopädieSpezialsprechstundeEndoprothetikFußchirurgieRheumachirurgie
Angebotene Leistung
SchulterchirurgieSportmedizin / SporttraumatologieWirbelsäulenchirurgieArthroskopische Operationen
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Knochen- und Weichteil-Tumore
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Fehlbildungsambulanz
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Behandlung von Skelettsystemfehlbildungen
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Physilaklische Therapie
Art der Ambulanz: Heilmittelambulanz nach § 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe vonPhysikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprech-und Sprachtherapie und Ergotherapie)
B-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
91
2 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 253 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung14
4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eineSpiegelung
10
5 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 96 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden8
7 5-788 Operation an den Fußknochen 78 – 1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen
Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion
4
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
8 – 2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, derenBindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
4
10 5-841 Operation an den Bändern der Hand < 4
B-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-24.11 Personelle Ausstattung
B-24.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
13,71 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachSpezielle Orthopädische Chirurgie (24Monate) sowie für das Fach Orthopädieund Unfallchirurgie (60 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6,9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AllgemeinchirurgieOrthopädieOrthopädie und Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
AkupunkturManuelle Medizin / ChirotherapieNotfallmedizinOrthopädische RheumatologiePhysikalische Therapie und BalneologieSpezielle Orthopädische ChirurgieSpezielle SchmerztherapieSpezielle UnfallchirurgieSportmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Susanne Fuchs-Winkelmann
36 Monate60 Monate48 Monate
Spezielle Orthopädische ChirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieOrthopädie
Prof. Dr. med. Jan Schmitt 12 Monate Physikalische Therapie und Balneologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-24.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 29,08 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,09 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,5 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
die geringfügige Angabe zur VK Gesundheits- und Kinderkrankenpflege ist einerinterdisziplinären Belegung auf den Stationen geschuldet. Für den Bericht werden die VKauf Kliniken verteilt.
B-25 Klinik für Unfall-, Hand- undWiederherstellungschirurgie
B-25.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Unfall-, Hand- und WiederherstellungschirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66216Telefax: 06421 / 58 - 66721E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Steffen RuchholtzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66215E-Mail: [email protected]
B-25.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-25.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Bandrekonstruktionen / Plastiken
Ein Schwerpunkt ist diearthroskopisch-assistierteVersorgung der Verletzungendes Kniebandapparates. Eswerden alle offenen undarthroskopischenVersorgungsmethoden in derSchulterchirurgie inkl. derEndoprothetik durchgeführt.Spezialsprechstunde zurBetreuung von Patientenm.Schulterproblemen.
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Alle Verfahren zurendprothetischen Versorgungder großen Gelenke nachTrauma stehen zur Verfügung,einschließlich der Endoprothetikdes Ellenbogengelenkes.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Septische Knochenchirurgie
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie vonKnochenentzündungen
Die Klinik bietet neben einerSpezialsprechstunde fürOsteomyelitisbehandlungen alleVerfahren zur Sanierung undVersorgung von komplexenKnocheneiterungen undseptischer Knochenchirurgieinklusive der Weichteilchirurgiean.
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKopfes
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHalses
VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desThorax
Die Versorgung des Polytraumaserfolgt anhand derinterdisziplinären "Leitlinie zumManagement der Versorgungpolytraumatisierter Patienten inder Akutphase" und demAlgorithmus "Polytrauma".
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derLumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule unddes Beckens
Versorgungsschwerpunkt derKlinik ist die computernavigierteInstrumentation vonWirbelsäulenfrakturen allerSchweregrade sowie dieminimalinvasive Stabilisierungvon Altersfrakturen durchVertebro- und Kyphoplastie.
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes
Es werden alle offenen undarthroskopischenVersorgungsmethoden in derSchulterchirurgie einschließlichder Endoprothetik in unsererKlinik durchgeführt.Spezialsprechstunden zurBetreuung von Patienten mitSchulterproblemen werdenvorgehalten.
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand
Es existiert eineSubspezialisierung zurVersorgung aller Arten vonHandverletzungen inklusive derReplantationschirurgie mit einerSpezialsprechstunde zurBetreuung Handverletzter.Elektiv werden Arthroskopiendes Hand- und derFingergelenke durchgeführtsowie die Endoprothetik desHandgelenkes.
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derHüfte und des Oberschenkels
Alle gängigen Methoden derVersorgung von Frakturen anHüfte und Oberschenkel werdenangeboten und durchgeführt.
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKnies und des Unterschenkels
Für das Kniegelenk stehen allegängigen Methoden derarthroskopischenBandrekonstruktion undKnorpelrekonstruktion zurVerfügung. für dieFrakturbehandlung werdenmoderne winkelstabile Plattenvorgehalten sowie verschiedeneMarknagelsysteme.
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes
Komplexe Fußtraumen werdenin unserer Klinik durch einspezielles Team operativversorgt. EineSpezialsprechstunde zurBetreuung von Patienten mitschweren Fußverletzungen wirdüberregional angeboten.
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von sonstigenVerletzungen
Schwerpunkte der Klinik sindseit jeher die Wiederherstellungnach Verletzungen bestimmterGewebe wie Knochen, Bänder,Sehnen und Knorpel. ZurAnwendung kommen in allenBereichen modernste Technikender operativen Wundbehandlungund wenn nötig der plastischenChirurgie.
VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Amputationschirurgie
VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Wirbelsäulenchirurgie
VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Verbrennungschirurgie
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Fußchirurgie
VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Handchirurgie
VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Schulterchirurgie
VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Defektdeckungen, traumatischeDefekte und chronischerWunden z. B. Dekubitalulcerawerden mit lokalen, regionalenund freienGewebstransplantationenbehandelt.
VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC66 Allgemein: Arthroskopische OperationenVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin
B-25.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.824Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 61
B-25.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S06 Verletzung des Schädelinneren 5162 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 2663 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes245
4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 2265 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms187
6 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung desKniegelenkes bzw. seiner Bänder
133
7 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. desBeckens
125
8 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. derBrustwirbelsäule
80
9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteileoder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
70
10 S43 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenkenbzw. Bändern des Schultergürtels
68
B-25.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachenBruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochensund Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wieSchrauben oder Platten
418
2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
360
3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs odereiner Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigungder Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oderPlatten von außen
353
4 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachenBruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
304
5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
253
6 3-994 Computergestützte Darstellung von Körperstrukturenin Dreidimensionalität - Virtuelle 3D-Rekonstruktionstechnik
230
7 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
201
8 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 1769 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern
des Schultergelenks durch eine Spiegelung169
10 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
164
B-25.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Notfallambulanz und Poliklinik
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Notfallmäßige Versorgung von Patienten mit Traumata; Geplante
Überweisungen von niedergelassenen Ärzten.
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigenVerletzungen
Privatsprechstunde Prof. Ruchholtz
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Privatsprechstunde Prof. Ruchholtz
BG-liches Heilverfahren Sprechstunde für Hand-, Fuss- und plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche AmbulanzErläuterung: BG-liches Heilverfahren Sprechstunde für Hand-, Fuss- und
plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der HandUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des FußesUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische ChirurgieUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: FußchirurgieUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Sprechstunde für Knie- und Schulterchirurgie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für Knie- und Schulterchirurgie
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des OberarmesUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKnies und des UnterschenkelsUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
Sporttraumatologie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sporttraumatologie
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
Stationssprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Stationssprechstunde
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
B-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
295
2 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 803 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder
einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigungder Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oderPlatten von außen
61
4 5-841 Operation an den Bändern der Hand 595 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen
Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion
56
6 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachenBruchs an kleinen Knochen
51
7 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachenBruchs an kleinen Knochen
39
8 5-849 Sonstige Operation an der Hand 339 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung25
10 – 1 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eineSpiegelung
14
10 – 2 5-846 Operative Versteifung von Gelenken an der Handaußer am Handgelenk
14
B-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaftþ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhandenþ stationäre BG-Zulassung
B-25.11 Personelle Ausstattung
B-25.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
23,42 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachUnfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie,Unfallchirurgie und Orthopädie undAllgemeine Chirurgie (72 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7,62Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AllgemeinchirurgieOrthopädie und Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
HandchirurgieIntensivmedizinNotfallmedizinSpezielle Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Steffen Ruchholtz 36 Monate72 Monate72 Monate
Spezielle UnfallchirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieAllgemeine Chirurgie
Dr. med. Ralph Peter Zettl 36 Monate HandchirurgieProf. Dr. med. Christian Kühne 24 Monate Handchirurgie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-25.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 40,12 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,32 3 JahreOperationstechnische Assistenz 4,5 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-26 Klinik für Urologie und KinderurologieB-26.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Urologie und KinderurologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66239Telefax: 06421 / 58 - 66242E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Rainer HofmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66238E-Mail: [email protected]
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie bietet eine Patientenversorgung aufMaximalversorgungsniveau in allen operativen und konservativen Bereichen desFachgebiets. Als Mitglied des Tumorzentrums (Comprehensive Cancer Center Marburg)besteht eine besondere Schwerpunktbildung im Bereich der Tumorerkrankungen desUrogenitaltraktes, insbesondere des Prostatakarzinoms. Die Abteilung leitet daszertifizierte Prostatakarzinomzentrum im CCC Marburg. Besondere Expertise bestehtweiterhin in der Therapie von Steinerkrankungen, der Kinderurologie sowie derUrogynäkologie. Seit 2012 verfügt die Abteilung über ein Da Vinci-System zurlaparoskopisch-roboterassistierten Chirurgie, mit dem die radikale Prostatektomie und einGroßteil der Niereneingriffe durchgeführt wird.
B-26.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-26.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellenNierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Es werden alle konservativenund interventionellen Verfahrender Steintherapie angebotenund vorgehalten.EinSchwerpunkt ist die perkutan-transrenale Steinentfernung.
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten dermännlichen Genitalorgane
Zusätzlich werden beim MannErkrankungen der Prostata undder äußeren Geschlechtsorgane(Penis, Hoden, Nebenhoden,Hodensack) behandelt.
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Urogenitalsystems
Die konservative undinterventionelle Therapie vonInfektionen des gesamtenUrogenitaltraktes gehören zumweiteren Spektrum derBehandlungen.
VU08 Kinderurologie Das Spektrum der Diagnostikund Therapie umfasst bsp.Erkrankungen der äußerenGenitale inkl. Hodenhochstandund Hypospadiechirurgie,minimalinvasive und offenchirurgische Therapie desvesiko-uretero-renalen Reflux,Therapie der kindlichenMiktionsstörungen undInfektionen desUrogenitaltraktes.
VU09 Neuro-Urologie Angeboten werden sämtlicheVerfahren zur konservativen undoperativen Therapie derweiblichen und männlichenInkontinenz und dieImplantation artefiziellerHarnblasensphincter. Auch dieBotulinumtoxin-A Injektion inden Harnblasenmuskel wirdneben der konservativenTherapie angeboten.
VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,Harnwegen und Harnblase
Durchgeführt werden operativeTherapien kongenitalerFehlbildungen des äußeren,männlichen Genitale, derHarnblase und des oberenHarntraktes.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Ein weitererVersorgungsschwerpunkt ist dieminimal invasive Chirurgie imBereich von Niere, Harnleiterund Prostata, die weitgehendroboterunterstützt durchgeführtwird
VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen Es wird das gesamte Spektrumder interventionellen undoperativen Endo-Urologievorgehalten und angewendet.
VU13 Tumorchirurgie zertifiziertes Prostatazentrumnach den Leitlinien derdeutschen Krebsgesellschaft. Esexistiert eine interdisziplinäreZusammenarbeit. Zusätzlichwerden alle tumorchirurgischenEingriffe des Urogenitaltraktesund des Retroperitoneumsdurchgeführt.
VU14 Spezialsprechstunde Tägliche allgemeineSprechstunde, zusätzlich anmehreren Tagen in der Wocheeine kinderurologische-Sprechstunde, eineurodynamische und eineandrologische Sprechstunde.Des Weiteren gibt es eineinterdisziplinäreProstatakarzinomsprechstundesowie eine onkologischeSpezialambulanz
VU17 Prostatazentrum Die Klinik ist seit Dezember2008 als Prostatakrebszentrumder Deutschen Krebsgesellschaftzertifiziert.
VU18 Schmerztherapie Das Klinikum ist alsschmerzfreies Krankenhauszertifiziert. Für die postoperativeSchmerztherapie und dieTumorschmerztherapieexisitieren festgelegteStandards. Von der Anästhesiewird 24h ein Schmerz-Konsiliardienst vorgehalten.
VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik Einmal wöchentlichurodynamische Sprechstunde
VG16 Urogynäkologie Alle operativen Verfahrenwerden vorgehalten.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie
Kommentar / Erläuterung
VU00 Roboter-assistierte Chirurgie mit dem Da-VinciSystem
Es steht ein Da Vinci-System zurVerfügung, mit demstandardmäßig allelaparoskopischen Eingriffedurchgeführt werden.
B-26.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 1.701Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 36
B-26.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 3182 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrückfluss in Richtung Niere183
3 C67 Harnblasenkrebs 1454 C61 Prostatakrebs 1395 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im
Urin85
6 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. derHarnblase
82
7 N30 Entzündung der Harnblase 678 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 589 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 4010 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen39
B-26.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einerHarnleiterschiene
587
2 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörungvon erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugangdurch die Harnröhre
228
3 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in dieHarnblase
174
4 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.Steinentfernung bei einer offenen Operation oder beieiner Spiegelung
157
5 3-13f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 128
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
6 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durcheine Spiegelung
123
7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
109
8 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe derHarnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
86
9 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblaseund der dazugehörigen Lymphknoten
78
10 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe derProstata durch die Harnröhre
70
B-26.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Poliklinik
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Komplettes Spektrum der Diagnostik und Therapieeinleitung bei
Verdacht auf urologische Erkrankungen.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von UrolithiasisDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des UretersDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des HarnsystemsDiagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen GenitalorganeDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des UrogenitalsystemsKinderurologieNeuro-UrologiePlastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und HarnblaseMinimalinvasive laparoskopische OperationenMinimalinvasive endoskopische OperationenTumorchirurgieSpezialsprechstundeProstatazentrumSchmerztherapieUrodynamik / Urologische FunktionsdiagnostikUrogynäkologie
Urodynamische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des UrogenitalsystemsUrodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Urologische Tumore
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Komplettes Spektrum der Diagnostik und Therapieeinleitung bei
Verdacht auf urologische Erkrankungen.
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Andrologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen GenitalorganeSpezialsprechstunde
Kinderurologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V
Angebotene Leistung
Kinderurologie
Urologisch- radioonkologische- Prostatakarzinom Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radioonkologie
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
B-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einerHarnleiterschiene
407
2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 1593 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung111
4 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischenHarnblase und Bauchhaut zur künstlichenHarnableitung
41
5 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 236 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugeführte Stoßwellen11
7 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernungdes Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
9
8 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 89 – 1 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 6
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
9 – 2 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich derNebenhoden
6
B-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-26.11 Personelle Ausstattung
B-26.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
12,6 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachUrologie, spezielle urologische Chirurgie(60 Monate). Zusätzlich besitzen mehrereMitarbeiter die Weiterbildung"medikamentöse Tumortherapie"
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Urologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Medikamentöse Tumortherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Rainer Hofmann 60 Monate12 Monate
UrologieMedikamentöse Tumortherapie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-26.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 21,21 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,88 3 JahreOperationstechnische Assistenz 0,75 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 Wundmanagement
B-27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieB-27.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66441Telefax: 06421 / 58 - 68995E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Detlef BartschFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66440E-Mail: [email protected]
Name: Prof. (apl) Dr. med. Volker FendrichFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Geschäftsführender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66442E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Josef GeksFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leiter der Gefäß- und Transplantationschirurgie
Telefon: 06421 / 58 - 62506E-Mail: [email protected]
Name: PD Dr. med. Andreas KirschbaumFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leiter der Thoraxchirurgie
Telefon: 06421 / 58 - 62561E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Veit KanngießerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leiter des Darmzentrums
Telefon: 06421 / 58 - 62211E-Mail: [email protected]
In der Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (früher oft als „Allgemeine Chirurgie“zusammengefasst) wird eine Vielzahl chirurgischer Krankheitsbilder behandelt. DasSpektrum umfasst alle Erkrankungen der Eingeweide (= Viscera) und der Drüsen, derLunge, der Bauchwand und aller Gefäße außerhalb des Brustkorbes. Außerdem werden inder Klinik Organtransplantationen (Niere, Bauchspeicheldrüse) vorgenommen. Die Klinikist seit 2010 als Endokrines Zentrum (Behandlung hormonproduzierender Drüsen wiez. B. der Schilddrüse und der Nebenniere) und als Pankreaszentrum
(Bauchspeicheldrüsenerkrankungen) zertifiziert. Bereits zertifiziert waren dasDarmzentrum und das Gefäßzentrum.
B-27.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-27.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie In der Thoraxchirurgie werdensämtliche Krankheitsbilder vonLunge und Brustfell sowieMittelfell (Mediastinum)behandelt. Ein Schwerpunkt sindhier Lungenkarzinome(Lungenkrebs) sowie dieentzündlichen Erkrankungen desBrustfells (Pleuraempyem),meist als Begleiterscheinung vonLungenentzündungen.
VC14 Thoraxchirurgie: SpeiseröhrenchirurgieVC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische EingriffeVC59 Thoraxchirurgie: MediastinoskopieVC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aorten-
aneurysmachirurgieCarotisstenose,Durchblutungsstörungen derArterien (periphere arterielleVerschlusskrankheit, arterielleDurchblutungsstörung),Aneurysma z.B.Bauchaortenaneurysma(Schlagadererweiterung),Diabetisches Fußsyndrom,Kompressionssyndrome (z.B."Thoracic outlet" Syndrom) undKrampfaderchirurgie.
VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offenchirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen
Gefäßzentrum (zertifiziert):Carotischirurgie inRegionalanaesthesie
VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: KonservativeBehandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Die konservative Versorgungvon Gefäßkrankheiten erfolgtebenfalls in kooperativerBehandlung innerhalb desGefäßzentrums.
VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostikund Therapie von venösen Erkrankungen undFolgeerkrankungen
VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: EndokrineChirurgie
Zertifiziertes Zentrum fürEndokrine Chirurgie: Die Klinikist überregionales Zentrum fürdie Chirurgie der multiplenendokrinen Neoplasien,Schilddrüsenkarzinome undendokrine Pankreastumore.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Angeboten wird das gesamteSpektrum der operativenEingriffe dieses Fachgebiets anSpeiseröhre und Magen (gut-und bösartige Erkrankungen),Leber und Galle (hepatobiliäreChirurgie, gut-und bösartigeErkrankungen),Bauchspeicheldrüse (chronischePankreatitis,Pankreaskarzinom), Dickdarmund Enddarm.
VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-,Gallen-, Pankreaschirurgie
Anerkennung als zertifiziertesZentrum für chirurgischeErkrankungen des Pankreasdurch die Deutsche Gesellschaftfür Allgemein- undVisceralchirurgie.
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Tumorchirurgie
Die Klinik ist überregionalesZentrum fürBauchspeicheldrüsenkrebs,insbesondere mit demSchwerpunkt der familiärenKrebserkrankungen derBauchspeicheldrüse, behandeltwerden aber ebenfallsKrebserkrankungen allerBauchorgane (vorwiegend Dick-und Enddarms,Bauchspeicheldrüse,Magen,Leber).
VC25 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Transplantationschirurgie
Im Transplantationszentrumwird gemeinsam mit der Klinikfür Nephrologie eine große Zahlvon Patienten betreut, die aufeine Transplantation wartenbeziehungsweise bereitstransplantiert wurden.Durchgeführt werden Nieren-(einschließlich derLebendspende) undBauchspeicheldrüsentransplantationen.
VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Dialyseshuntchirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Portimplantation
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopischeOperationen
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen
VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC00 Endoskopiezentrum und Ultraschallzentrum Die Klinik ist Partner aminterdisziplinärenEndoskopiezentrum undUltraschallzentrum.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie
VU16 Nierentransplantation
B-27.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 2.978Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 83
B-27.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 2752 K80 Gallensteinleiden 1993 K35 Akute Blinddarmentzündung 1784 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
führenden Schlagader ohne Entwicklung einesSchlaganfalls
109
5 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 1006 – 1 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse75
6 – 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulinbehandelt werden muss - Diabetes Typ-2
75
8 K40 Leistenbruch (Hernie) 749 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 7310 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose70
B-27.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist
813
2 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 7523 5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels
einschließlich der angrenzenden Innenwand einerSchlagader
562
4 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akutenSchmerzen
477
5 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen einesBetäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal(Epiduralraum)
475
6 5-469 Sonstige Operation am Darm 4217 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 4028 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
393
9 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)
390
10 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinterliegenden Gewebes
381
B-27.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Notfallambulanz und Poliklinik
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulanz für Patienten mit unklaren Bauch- und
Allgemeinbeschwerden
Spezialsprechstunden
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Endokrine Sprechstunde, Darmsprechstunde,
Thoraxsprechstunde, Gefäßsprechstunde,Transplantationssprechstunde, Leber-Galle-PankreasSprechstunde
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Gastrointestinale Tumore, Tumore der Bauchhöhle
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Thorax und der Lunge
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
B-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadernaus dem Bein
18
2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 93 – 1 5-851 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren
Bindegewebshüllen< 4
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
3 – 2 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk < 43 – 3 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer
Magenspiegelung< 4
3 – 4 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.Lymphgefäße
< 4
3 – 5 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.Steinentfernung bei einer offenen Operation oder beieiner Spiegelung
< 4
3 – 6 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) < 43 – 7 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) < 43 – 8 5-531 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie) < 4
B-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-27.11 Personelle Ausstattung
B-27.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
30,75 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung fürAllgemeinchirurgie, Visceralchirurgie,Gefäßchirurgie (jeweils volle WB-Ermächtigung)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 13Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AllgemeinchirurgieGefäßchirurgieThoraxchirurgieViszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
IntensivmedizinProktologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Detlef Bartsch 72 Monate72 Monate
VisceralchirurgieAllgemeinchirurgieThoraxchirurgieProktologie
Dr. med. Josef Geks 48 Monate Facharzt für Allgemein- undGefäßchirurgie
PD Dr. med. AndreasKirschbaum
72 Monate Facharzt für Allgemein- undThoraxchirurgie
B-27.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 72,29 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1,03 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 3,75 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 BachelorPQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 Wundmanagement
B-28 Institut für NeuropathologieB-28.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Institut für NeuropathologieTelefon: 06421 / 58 - 62284Telefax: 06421 / 58 - 62258E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Axel PagenstecherFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 62282E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Georgios PantazisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt, EFN
Telefon: 06421 / 58 - 62468E-Mail: [email protected]
B-28.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-28.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Biopsiediagnostik Den klinischen Abteilungen undauswärtigen Einsendern bietetdie Abteilung eine rascheBiopsiediagnostik vonOperationspräparaten desGehirns, des Rückenmarkes undderen Häuten, Liquor,Muskelgewebe und peripheremNervengewebe mit Histologie,Immun- und Enzymhistochemiean.
VX00 Elektronenmikroskopie Für spezifische Fragestellungen(z.B. Viruserkrankungen,demyelinisierendeErkrankungen,Mitochondriopathien) besteht inder Abteilung die Expertise unddie Geräteausstattung,elektronenoptischeUntersuchungen durchzuführen.
VX00 Molekulare Diagnostik Sie erweitert die Diagnostik überdie Grenzen dermorphologischen Begutachtunghinaus und kann helfen, für denjeweiligen Patienten optimaleTherapiestrategien zu enwickelnbzw. eine Prognose über dieWirksamkeit bestimmterMedikamente abzugeben.
VX00 Biochemische Diagnostik An frisch eingefrorenem undsogar an Paraffin-eingebettetemGewebe können in der Abteilungbiochemische Untersuchungendurchgeführt werden, die diemorphologische Diagnostiksignifikant erweitern.
VX00 Autopsie Die Autopsie als letzte ärztlicheHandlung hilft durchUnterstützung der klinischenKollegen und BeratungAngehöriger der Verstorbenen,den hohen Qualitätsstandarddes Universitätsklinikums zugewährleisten.
B-28.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-28.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-28.11 Personelle Ausstattung
B-28.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
3 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre2 Fachärzte für Neuropathologie,komplette Weiterbildungsermächtigung fürdas Fach Neuropathologie (72 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2 2 Fachärzte für NeuropathologieBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Neuropathologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. AxelPagenstecher
72 Monate Neuropathologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-28.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29 Institut für PathologieB-29.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Institut für PathologieTelefon: 06421 / 58 - 62270Telefax: 06421 / 58 - 65640E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Roland MollFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung des Instituts
Telefon: 06421 / 58 - 62270E-Mail: [email protected]
B-29.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-29.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 AutopsieVX00 BiopsiediagnostikVX00 Diagnostik entzündlicher und degenerativer
ErkrankungenDie Diagnostik entzündlicherErkrankungen erfolgt anGewebeproben aus nahezu allenOrgangebieten sowie anzytologischen Präparaten, dieDiagnostik degenerativerErkrankungen v. a. an Probenvom Bewegungsapparat undvom Gefäßsystem.
VX00 Fetalpathologie Das fetalpathologischeSpeziallabor beschäftigt sich mitder Syndromologie derFehlbildungen.
VX00 Gastroenterologische Pathologie Es werden zahlreiche Proben ausden klinischen Abteilungen undvon auswärtigen Einsendernbearbeitet.
VX00 Gynäkologische Pathologie In diesem Bereich ist dieMammapathologie für dieBehandlung von Patientinnen imBrustzentrum Regio einbesonderer Schwerpunkt. DasInstitut führt dieReferenzpathologie desMammographie-Screening-Programms desReferenzzentrums Südwestdurch.
VX00 Tumor- und Metastasendiagnostik Ein wichtiger Schwerpunkt desInstituts für Pathologie ist dieTumor- undMetastasendiagnostik. Hierbeikommen auch moderneMethoden wieImmunhistochemie undMolekularpathologie zumEinsatz.
B-29.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-29.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-29.11 Personelle Ausstattung
B-29.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
7,78 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPathologie (72 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,78Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Pathologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Roland Moll 72 Monate PathologieDr. med. Annette Ramaswamy 72 Monate Pathologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-29.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-30 Klinik für NuklearmedizinB-30.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für NuklearmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 62815Telefax: 06421 / 58 - 67025E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Markus LusterFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 62814E-Mail: [email protected]
Die Klinik für Nuklearmedizin erbringt in der Versorgung stationärer Patienten sämtlichediagnostischen Leistungen der konventionellen Nuklearmedizin sowie derHybridbildgebung mittels Positronenemissionstomographie/Computertomographie(PET/CT). Die ambulante Versorgung erfolgt in einem an die Klinik angeschlossenen MVZ.
Die Therapiestation der Klinik für Nuklearmedizin umfasst 7 Planbetten, hier werden alswesentlicher Schwerpunkt der Klinik gutartige und bösartige Erkrankungen derSchilddrüse mit radioaktivem Iod behandelt. Darüber hinaus werden weitereonkologische Therapieformen, namentlich die Peptid-Rezeptor-Radionuklid-Therapie(PRRT) bei neuroendokrinen Tumoren und die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT)durchgeführt. Bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen (z. B.Schilddrüsenkarzinome, neuroendokrine Tumore) bzw. beim Vorliegen besondererRisikofaktoren, wird im Bedarfsfall eine prätherapeutische Dosimetrie zur individuellenBerechnung der Aktivitätsmenge durchgeführt. Neue Behandlungsmethoden beiPatienten mit kastrationsresistentem metastasiertem Prostatakarzinomen umfassen dieTherapie mit Lutetium-177-PSMA und die palliative Behandlung von Skelettmetastasenmit Radium-223.
Im ambulanten Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Diagnostik vonSchilddrüsenerkrankungen mit mehr als 5000 Untersuchungen pro Jahr inklusive einerwöchentlichen interdisziplinären Schilddrüsensprechstunde, die gemeinsam mit der Klinikfür Chirurgie organisiert wird.
B-30.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-30.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Bei allenSchilddrüsenerkrankungen wirddie native Sonographie alsStandarduntersuchungsverfahreneingesetzt, aber auch dieDuplexsonographie(Dopplersonographie) sowie dieElastographie. DiezweidimensionaleDopplersonographie gehört zumStandard der klinischeDiagnostik.
VR18 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Szintigraphie
Zur Diagnostik der KHK(koronare Herzkrankheit)beziehungsweise bei Verdachtauf KHK kommen in Kooperationmit der Klinik für Kardiologieverschiedenenuklearmedizinischediagnostische Verfahren zumEinsatz.
VR19 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Single-Photon-Emissionscomputertomographie(SPECT)
In der nuklearmedizinischenHerz-, Hirn- undTumordiagnostik erfolgt diediagnostische Abklärung unteranderem mittels der Single-Photon-Emissionscomputertomographie(SPECT) mittelscomputergestützterBilddatenanalyse mit 3D-Auswertung.
VR20 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Positronenemissionstomographie (PET) mitVollring-Scanner
PET-CT mit F-18-FDG, Ga-68-DOTATOC, Ga-68-PMSA, F-18-Fluorbetaben, F-18-DOPA, I-124
VR21 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Sondenmessungen und Inkorporations-messungen
VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Quantitative Bestimmung von Parametern
Es erfolgt eine routinemäßigeQuantifizierung der Parameterbei allen nuklearmedizinischenUntersuchungen derSchilddrüse, des Herzens, desGehirns und der Nieren.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR38 Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mitoffenen Radionukliden
Der therapeutische Einsatz mitoffenen Radionukliden erfolgt inder Knochenschmerztherapie alsErgänzung bzw. Alternative zurexternen Strahlentherapie, SIRTbei Lebertumoren, die Teraphievon Neuroplastomen und dieRadiosynoviorthese (Behandlungvon chronisch-entzündlichenGelenkerkrankungen).
VR39 Nuklearmedizinische Therapie: RadiojodtherapieVR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR00 Diagnostik und Therapie benigner und maligner
SchilddrüsenerkrankungenHauptschwerpunkt ist dieDiagnostik und Therapiebenigner und malignerSchilddrüsenerkrankungen. Eswerden dazu im VorfeldSondenmessungen undInkorporationsmessungen(Radiojodtest) zur Vorbereitungeiner Radiojodtherapie benignerSchilddrüsenerkrankungendurchgeführt.
VR00 Gesamtkonzept Die Klinik hält das gesamteSpektrum der konventionellennuklearmedizinisch-diagnostischen Leistungen fürsämtliche Fachabteilungenbereit. DieRadioligandentherapieneuroendokriner Tumoren stellteinen Schwerpunkt der Klinikdar.
B-30.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-30.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 321Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 4
Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.
B-30.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 E05 Schilddrüsenüberfunktion 146
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
2 C73 Schilddrüsenkrebs 1153 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 184 C17 Dünndarmkrebs 165 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung einer
Krebskrankheit11
6 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit inAtmungs- bzw. Verdauungsorganen
6
7 – 1 C50 Brustkrebs < 47 – 2 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) < 47 – 3 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -
Rektumkrebs< 4
7 – 4 C61 Prostatakrebs < 4
B-30.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 3-70c Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zurDarstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiverStrahlung (Szintigraphie)
292
2 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)
277
3 8-531 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mitradioaktivem Jod
261
4 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung desLymphsystems mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)
250
5 3-721 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzensmittels radioaktiver Strahlung undComputertomographie (SPECT)
237
6 3-752 Darstellung der Stoffwechselvorgänge desKörperstammes mit radioaktiv markierten Substanzenund Computertomographie (PET/CT)
207
7 3-701 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung derSchilddrüse mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)
185
8 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung einesbestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B.bei Brustdrüsenkrebs
176
9 3-724 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung einesKörperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung undComputertomographie (SPECT)
131
10 3-720 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirnsmittels radioaktiver Strahlung (SPECT)
109
Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Nuklearmedizin erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen.
B-30.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nuklearmedizinische Hochschulambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Szintigraphie zur Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen,
Myokardszintigraphie in Schnittbild- (SPECT-) Technik zumAusschluss von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels,Skelett- und Knochenmarks-; Mehrphasen-Skelett-;Nierenfunktionsszintigraphie ; Emissionscomputertomographie
Schilddrüsensprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Wöchentliche Schilddrüsensprechstunde gemeinsam mit
Chirurgen und Internisten zur Planung vonSchilddrüseninterventionen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgungsambulanz
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Schilddrüsenkrebs
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
B-30.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-30.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-30.11 Personelle Ausstattung
B-30.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
4 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNuklearmedizin und das FachStrahlenschutz (60 Monate).Zusätzlich 2 VK Naturwissenschaftler.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Nuklearmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Markus Luster 48 Monate Nuklearmedizin
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-30.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Kommentar / Erläuterung
Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen
0 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitStrahlentherapie
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.Das Personal ist unter B32.11.2. erfasst.
B-31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieB-31.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieTelefon: 06421 / 58 - 66231Telefax: 06421 / 58 - 68959E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Andreas MahnkenFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66231E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Walter HundtFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
stellv. Direktor - Leitender Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 66231E-Mail: [email protected]
B-31.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-31.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen Ausschließlich in digitalerTechnik: Speicherfolien undFestkörperdetektoraufnahmen,größte Gruppe radiologischerUntersuchungen.Anwendungsgebiete: Brustraum,Bauchraum und Skelett.Spezialanwendung:Mammographie (SenologischeDiagnostik).
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Diagnostik der Bauchorgane, derThoraxorgane und des Halses,Hüftgelenkssonographie undtranscranielle Sonographie beiNeugeborenen und Kleinkindern,senologischen Diagnostik: KM(Kontrastmittel)-gestützteUltraschalluntersuchungen zurDifferenzierung vonherdförmigen Läsionen derBrust,
VR03 Ultraschalluntersuchungen: EindimensionaleDopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie Siehe auchUltraschalluntersuchungen:Native Sonographie.
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographiemit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie /Durchleuchtung als selbständige Leistung
Iintravasal, intracavitär PAD-/T-Drain- und PTCD-Kontrolle,Fisteldarstellung, intestinalerBreischluck, MDP (Magen-Darm), hypotoneDuodenographie, Enteroklysma,Colon-Kontrasteinlauf,intestinaleFunktionsuntersuchungen,Video-Pharyngographie,Reisbreischluck, Colon-Transitzeit, Defäkographie.
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographiemit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Es stehen moderneMehrzeilengeräte sowie ein DualSource CT zur Verfügung.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR12 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT), Spezialverfahren
hochauflösende CT`s der Lunge(HR-CT), CT-Angiographieinklusive CT-Koronarographieund diverseTherapieplanungsprotokolle(Bestrahlungsplanung,Stereotaxie,Navigationsverfahren),interventionelle Verfahren mitCT-Steuerung (Punktion zurHistologie-/Mikrobiologiegewinnung,Ablation etc.
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie Fluoroskopieverfahren(Angiographie, Phlebographie),die CT-Angiographie und MR-Angiographie: in Abstimmungmit den anderen Partnern imGefäßzentrum erfolgenminimalinvasiveBehandlungsverfahren(interventionell-radiologischeVerfahren - siehe auchProjektionsradiographie).
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: PhlebographieVR17 Darstellung des Gefäßsystems: LymphographieVR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-
resonanztomographie (MRT), nativVR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-
resonanztomographie (MRT) mit KontrastmittelDer Klinik stehen zwei 1,5 T mitdenen alle wichtigen MRT-Fragestellungen abgedecktwerden können zur Verfügung.
VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-resonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
MR-Angiographie, MRCP, MR-Sellink, MR-Urographie, MR-Sialographie, MR-Myelographieund die MR-Spektroskopie.Funktionelle Untersuchungen zurDiagnostik der Liquorzirkulation,Sekretin-stimuliertePankreasdiagnostik bzw. die MR-Mammographie und MRT desHerzens werden routinemäßigangeboten.
VR25 Andere bildgebende Verfahren:Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
ComputergestützteBilddatenanalyse 3D-Auswertung: MRT-Funktionsdiagnostik Herz, Kalk-Scoring (CT),Osteodensitometrie (CT),virtuelle Endoskopie (CT),Koronarangiographie (CT),(Bestimmung StenosegradGefäßerkrankungen,Tumorvolumetrie,Mammadiagnostik.
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
ComputergestützteBilddatenanalysen, 4D-Auswertung, MRT-Diagnostik-Herz, Kalk-Scoring (CT),Osteodensitometrie (CT),Virtuelle Endoskopie (CT), ,Tumorvolumetrie,Mammadiagnostik - spezielleCAD-Programme, etc.
VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Quantitative Bestimmung von Parametern
VR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR41 Allgemein: Interventionelle RadiologieVR42 Allgemein: KinderradiologieVR47 Allgemein: TumorembolisationVR00 Interventionelle Tumortherapie Komplettes Angebot
interventionell-onkologischerTherapieverfahren einschließlichChemoembolisation,Chemookklusion,Chemoperfusion,Radioembolisation(SIRT/Therasphere),Radiofrequenz- undMikrowellenablation sowieKryoablation.
Die Klinik für Strahlendiagnostik ist eine diagnostisch und interventionell arbeitendeKlinik. Stationäre Fallzahlen werden durch die anfordernden Fachabteilungenpatientenbezogen erfasst, kodiert und erscheinen in der Fachabteilungsliste deranfordernden Kliniken und Abteilungen.
B-31.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-31.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-31.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-31.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
12.141
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohneKontrastmittel
3.784
3 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mitKontrastmittel
2.578
4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mitKontrastmittel
2.192
5 3-228 Computertomographie (CT) der Blutgefäße außer dergroßen, herznahen Schlagadern und Venen mitKontrastmittel
1.261
6 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks ohne Kontrastmittel
937
7 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einenSchlauch (Katheter)
932
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
823
9 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 75610 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne
Kontrastmittel734
Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Strahlendiagnostik erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen .
B-31.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gefäßsprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Diagnostik bei Verdacht auf Gefäßverengungen,
Aneurysmen oder Gefäßmissbildungen
Ambulante Diagnostik (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Mahnken)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Ambulante bildgebende Diagnostik (Leistungen siehe unterVersorgungsschwerpunkte)
Angebotene Leistung
Ultraschalluntersuchungen: DuplexsonographieProjektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige LeistungComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativComputertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenDarstellung des Gefäßsystems: ArteriographieDarstellung des Gefäßsystems: PhlebographieMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mitKontrastmittelMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),SpezialverfahrenZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 3D-AuswertungZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 4D-AuswertungAllgemein: Spezialsprechstunde
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Bereich KinderSonographie, KinderRöntgen (persönliche Ermächtigung Prof. Dr.Mahnken)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Angebotene Leistung
Allgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Kinderradiologie
Interventionelle Tumorsprechstunde
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Diagnostik bei Verdacht bezüglich unterschiedlich
spezifischer radiologioscher Interventionen
Angebotene Leistung
Allgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Interventionelle RadiologieAllgemein: Tumorembolisation
B-31.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2842 3-614 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit
Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches95
3 3-608 Röntgendarstellung kleiner Schlagadern mitKontrastmittel
16
4 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einenSchlauch (Katheter)
13
5 3-613 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mitKontrastmittel
11
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
6 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mitKontrastmittel
10
7 3-606 Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mitKontrastmittel
9
8 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mitKontrastmittel
6
9 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mitKontrastmittel
5
10 – 1 3-603 Röntgendarstellung der Schlagadern im Brustkorb mitKontrastmittel
< 4
10 – 2 3-602 Röntgendarstellung des Aortenbogens mitKontrastmittel
< 4
B-31.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-31.11 Personelle Ausstattung
B-31.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
17,74 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachRadiologie (60 Monate).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung
NuklearmedizinRadiologie Interventionelle Radiologie, CT - MRT-
Spezialdiagnostik.
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Andreas Mahnken 60 Monate Radiologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-31.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-32 Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieB-32.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66434Telefax: 06421 / 58 - 66426E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Rita Engenhart-CabillicFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 66433E-Mail: [email protected]
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ist über das Anneliese PohlComprehensive Cancer Center Marburg in zertifizierten Organzentren Prostata-, Darm-,HNO-, Haut-, Brust- und Gynäkologische Krebszentrum sowie Kopf-Hals- Tumorzentrumeingebunden. Im Mittelpunkt unserer Arbeit als moderne leitliniengerechteStrahlentherapie steht die ganzheitliche onkologische und psycho- onkologischeBetreuung der Patienten. Dabei setzen wir die klinischen und wissenschaftlichenSchwerpunkte im Bereich der 3D-hochkonformalen Radiotherapie, derIntensitätsmodulierten Radiotherapie (IMRT), der Intraoperativen Radiotherapie (IORT)sowie der Brachytherapie. Auch klinische Studien sowie extrakranielle und kranielleHochpräzisionsbestrahlung und Strahlenbiologie sind wichtige Schwerpunkte unsererKlinik. Derzeit erfolgt der Aufbau einer Partikeltherapie als modernste Therapieoption, dieEnde 2015 in den klinischen Betrieb gehen wird.
B-32.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-32.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR30 Strahlentherapie: Oberflächenstrahlentherapie Strahlentherapie an derKörperoberfläche zurBehandlung von oberflächlichenTumoren.
VR32 Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie Schwerpunkt der Klinik ist dieStrahlentherapie mithochenergetischen Photonen-bzw. Elektronenstrahlung.Bestrahlung bösartiger Tumoreund chronisch-entzündlicheroder degenerativerErkrankungen wie z.B.Arthrosen, Fersensporn.Verwendet werden dabeiLinearbeschleuniger.
VR33 Strahlentherapie: Brachytherapie mitumschlossenen Radionukliden
Therapie mit umschlossenenStrahlenquellen d.h. eineStrahlenquelle wird innerhalboder in unmittelbarer Nähe deszu bestrahlenden Gebietes imKörper platziert.Anwendungsbereiche sind dieBehandlung vongynäkologischen Tumoren,Prostata-Tumore und Tumorenim Kopf- Hals- Bereich.
VR34 Strahlentherapie: Radioaktive Moulagen Anbringen von radioaktivemMaterial auf der Haut inspeziellen Packungen(Moulagen) zur Behandlungoberflächlicher Tumore.
VR35 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassungvon Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapie
Um unter Bestrahlung einemöglichst stabile undreproduzierbarePatientenposition zu erreichenwerden unterschiedlicheFixationshilfen angewandt wiez.B. individuell angefertigteKopfmasken aber auchkommerziell erhältlicheLagerungshilfen.
VR36 Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation fürexterne Bestrahlung und Brachytherapie
Auf Basis derBestrahlungsplanung (Vgl.LeistungsangebotBestrahlungsplanung fürperkutane Bestrahlung undBrachytherapie) wird dieLagerungsposition inkl.notwendiger Lagerungshilfen fürdie Bestrahlung festgelegt unddokumentiert.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie
Kommentar / Erläuterung
VR37 Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung fürperkutane Bestrahlung und Brachytherapie
Die Bestrahlungsplanung findetcomputergestützt auf Basis vonCT statt. Ziel derBestrahlungsplanung ist es, dassZielvolumen (Tumor plusSicherheitssaum) mit möglichsthoher Dosis bestrahlen zukönnen und dabei dasumliegende Gewebe undstrahlenempfindlicheRisikoorgane zu schonen.
VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde Kopfsprechstunde:Aufklärung/Einleitung derstrahlentherapeutischenBehandlung mittelsHochpräzisionsstrahlentherapievon Hirntumoren bzw. arterio-venöse Malformationen.Interdisziplinäre uro-onkologische Sprechstunde:Gemeinsam mit der Klinik fürUrologie im Rahmen desProstatakarzinomzentrums..
VR45 Allgemein: Intraoperative Bestrahlung Bestrahlung während derOperation in speziell dafürausgerüsteten Operationssaal.Bei der Technik wird dasBestrahlungsfeld direkt auf dieTumorregion lokalisiert. DieseTechnik kommt routinemäßig beiMamma- Karzinomen zurAnwendung. Indikation stellenauch Rezidivtumore imKörperstammbereich dar.
VR00 Andere Hochvoltstrahlentherapie Weitere strahlentherapeutischeSpezialtechniken u.a.stereotaktischeKonvergenzbestrahlung/Radiochirurgie(Behandlung eines Tumorsbzw.Metastasen m. sehr hohenEinzeitdosis oder mehrerenerhöhten Einzeldosen) undGanzkörperbe-strahlung imRahmen der Behandlungbestimmter Leukämien undLymphome
VR00 Strahlentherapie Virtuelle Simulation: Einstellungeines Bestrahlungsfeldes ohnezur Hilfename eineskonventionellen Simulators.
Und abschließend noch weitere Leistungszahlen zu Spezifischen Organbestrahlungen:
· Tumore der Brustdrüse:361 Patienten
· Gutartige Erkrankungen:186 Patienten
· Prostata-Tumore:110 Patienten
· Lungentumore:77 Patienten
· Zentralnervensystem:95Patienten
· Tumore des Verdauungstraktes:74 Patienten
· Kopf-Hals-Tumore:93 Patienten
· Gynäkologische Tumore:63 Patienten
Sonstige Fälle
Metastasen:277 Patienten
Spezialtechniken
Ganzkörperbestrahlung: 12 Patienten
IMRT (Intensitätsmodulierte Radio-Therapie): 109 Patienten
Radiochirurgie: 78 Patienten
IORT (Intraoperativen Radiotherapie):92 Patienten
Brachytherapie (Kurzdistanztherapie): 204 Behandlungen bei Patienten mit folgendenIndikationen: Gynäkologische Tumoren, HNO- Tumoren, Prostatakarzinom.
B-32.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-32.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 577Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 20
B-32.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen
104
2 C61 Prostatakrebs 693 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -
Rektumkrebs53
4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 425 C53 Gebärmutterhalskrebs 366 C71 Gehirnkrebs 357 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 258 C32 Kehlkopfkrebs 229 C11 Krebs im Bereich des Nasenrachens 2010 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des
Darmausgangs15
B-32.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlungbei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie
5.351
2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zurStrahlenbehandlung
575
3 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlungdurch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung
565
4 8-523 Sonstige Form der hochenergetischenStrahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgerätenund Linearbeschleunigern
537
5 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einerStrahlenbehandlung
315
6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mitzwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, dieüber die Vene verabreicht werden
146
7 8-525 Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen derumhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich deserkrankten Gewebes
72
8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mitChemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
67
9 3-05c Ultraschall der männlichen Geschlechtsorgane mitZugang über Harnröhre oder After
59
10 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in dieHarnblase
43
Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Strahlentherapie erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen.
B-32.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Hochschulambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulante Strahlentherapie - alle unter Versorgungschwerpunkte
genannte Leistungen, außer den stationär erbrachten Leistungen
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung
Ambulanz
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außerden stationär erbrachten.
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung
Allgemeine Poliklinik
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Versorgung von Patienten mit onkologischen
Erkrankungen
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außer
den stationär erbrachten.
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB VErläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außer
den stationär erbrachten.
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapie
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Weitere fachbereichsübergreifende Versorgung in folgenden Zentren:
· Brustzentrum
· Prostatazentrum
· Darmzentrum
· Gyn. Onkologisches Zentrum
· Hauttumorzentrum
· Kopf-Hals-Tumorzntrum
B-32.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-32.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-32.11 Personelle Ausstattung
B-32.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
12,71 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachStrahlentherapie (60 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinStrahlentherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
PalliativmedizinRöntgendiagnostik – fachgebunden –
Zusatz-Weiterbildung
Spezielle Schmerztherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Rita Engenhart-Cabillic
60 Monate Strahlentherapie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-32.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Kommentar / Erläuterung
Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen
17,9 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitNuklearmedizin
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP17 Case ManagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP14 Schmerzmanagement
Stellenberechnung als Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Nuklearmedizin.
Zusätzlich ist 0,5 VK mit einer Arzthelferin besetzt.
B-33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie -Bereich Marburg -
B-33.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - Bereich Marburg -Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Telefon: 06421 / 58 - 66283Telefax: 06421 / 58 - 65655E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. Gregor BeinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung des Zentrums (Gießen und Marburg)
Telefon: 06421 / 58 - 41500E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Ulrich SachsFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Standort Marburg
Telefon: 06421 / 58 - 66282E-Mail: [email protected]
Name: Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-MatthesFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung Schwerpunkt Hämostaseologie
Telefon: 06421 / 58 - 62726E-Mail: [email protected]
Das Zentrum versorgt die Universitätskliniken Gießen und Marburg sowie regionale undüberregionale Krankenhäuser und Praxen mit Transfusionsmedizinischen undHämostaseologischen Leistungen.
In den Blutspendeeinrichtungen werden alle therapeutischen Blutkomponenteneinschließlich Stammzellen und Immunzellen gewonnen und aufbereitet. Ferner führenwir therapeutische Apheresebehandlungen ("Blutwäsche" oderBlutreinigungsbehandlungen) durch.
Die diagnostischen Laboratorien sind auf den Nachweis von Immunreaktionen gegenBlutzellen, Gewebe und Transplantate sowie auf den Nachweis von Blut- undGewebegruppen spezialisiert.
Der Interdisziplinäre Schwerpunkt für Hämostaseologie ist Kompetenzzentrum für dieVersorgung ambulanter und stationärer Patienten mit Erkrankungen desBlutgerinnungssystems.
B-33.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-33.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI42 TransfusionsmedizinVI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Immunhämatologie Erythrozytenimmunhämatologie,
Thrombozytenimmunhämatologie,
Granulozytenimmunhämatologie,Autoimmunologie.
VX00 Transplantationsimmunologie HLA-Diagnostik (humaneLeukozytenantige-System-Diagnostik): Organ- undStammzelltransplantationSuchzentrum fürStammzellspender(Stammzellspenderregister).
VX00 Blutspendeeinrichtung Allogene und Autologe Spenden:Erythrozytenkonzentrate,Thrombozytenkonzentrate,Frischplasma,Granulozytenkonzentrate,Stammzellen, Immunzellen,Serum-Augentropfen.
VX00 Aphereseeinheit Präparative und therapeutischeApheresen ("Blutwäsche" oderBlutreinigungsverfahren)einschließlich Photopherese.
VX00 Hämostaseologische Ambulanz und die klinisch-orientierte Gerinnungsdiagnostik
Ambulante und stationäreVersorgung der Patienten mitBlutungs- undThromboseneigung.
B-33.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-33.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-33.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-33.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-33.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Transfusionsmedizinische Ambulanz (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Sachs)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Immunhämatologische Untersuchungen vor Transfusionen.Abklärung von immunhämatologischen Erkrankungen.
Hämostaseologische Ambulanz (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Sachs undProf. Dr. Kemkes-Matthes)
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Abklärung und Behandlung von Hämostasestörungeneinschließlich Hämophilie.
Transfusionsmedizinische Ambulanz
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Eigenblutspende, Autologe Serum-Augentropfen,
Aderlasstherapie, Transfusionen, Photopherese.
Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Ambulanz
Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Eigenblutspende, Autologe Serum-Augentropfen,
Aderlasstherapie, Transfusionen, Photopherese. Abklärung undBehandlung von Hämostasestörungen einschließlich Hämophilie.
B-33.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-33.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-33.11 Personelle Ausstattung
B-33.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
4,25 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre,Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachTransfusionsmedizin, DÄT 92 (30 Monate)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3,25Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere MedizinTransfusionsmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Hämostaseologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Gregor Bein 30 Monate Transfusionsmedizin
Prof. Dr. med. B. Kemkes-Matthes
12 Monate Hämostaseologie
Prof. Dr. med. Ulrich Sachs 30 Monate Transfusionsmedizin
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-33.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-34 Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieB-34.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 63208Telefax: 06421 / 58 - 68990E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. Dr. med. Andreas NeffFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Klinik
Telefon: 06421 / 58 - 63239E-Mail: [email protected]
Zu den Kompetenzen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Standort Marburgzählen:
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Traumatologie (Diagnose und Therapie von Verletzungenund Wunden), Dysgnathiechirurgie (Fehlbiss-Chirurgie), Tumorchirurgie,Kiefergelenkerkrankungen und Schmerztherapie, Plastisch-ästhetische undRekonstruktive Chirurgie sowie die zahnärztliche Chirurgie (Oralchirurgie) und dentale(zahnärztliche) Implantologie.
B-34.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-34.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen
Hierzu zählen Eingriffe unterEinsatz endoskopischerTechniken, z.B. beiKiefergelenkerkrankungen,Kieferhöhlen- undSpeicheldrüseneingriffen sowiebei der endoskopischassistierten Versorgung vonFrakturen desKiefergelenkfortsatzes oder derOrbitawände (Orbita=knöcherneAugenhöhle).
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Plastisch-rekonstruktive,ästhetische Gesichtschirurgie:mikrovaskuläre Verfahren,komplexe Rehabilitationen inkl.dentaler und epithetischerImplantate, augmentativeVerfahren, Korrektur derWeichgewebe (Narbenkorrektur,Lidstraffung, Facelift) undHartgewebe (Kinnplastik,Nasenkorrektur).
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde Lippen-Kiefer-Gaumenspalten,Kiefergelenkerkrankungen undSchmerztherapie,Dysgnathiechirurgie,Tumorchirurgie, Plastisch-Rekonstruktive und ÄsthetischeChirurgie, Dentale Implantologieund zahnärztliche Chirurgie(Oralchirurgie), Schlafapnoe-Sprechstunde, Bisphosphonat-Sprechstunde.
VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen Die Klinik bietet als besondereKompetenz die minimalinvasiveund offene Kiefergelenkchirurgiean. Zur Stufentherapie zählenhier insbesondere Arthrozentese(Gelenkpunktion) undArthroskopie (Untersuchung undminimalinvasive Eingriffe amKiefergelenk).
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie
Kommentar / Erläuterung
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Hierzu zählen die Diagnostik undTherapie der gutartigen undbösartigen Tumoren im Bereichdes Gesichts und des Kopfes.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeVH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieVH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleVH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichVH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenVH20 Onkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeVH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichVH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenVH23 Allgemein: Spezialsprechstunde
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ01 Akute und sekundäre Traumatologie Versorgung von Frakturen desgesamten Gesichtsschädels undGesichtsweichteilverletzungen,Therapie vonKiefergelenkverletzungen,operative Korrektur vonkieferorthopädischen Anomalienund Korrekturen derSchädelknochen und derGesichtsweichteile, als Folge vonUnfallverletzungen.
VZ03 Dentale Implantologie Präprothetische Rehabilitationder Patienten nach Zahnverlusteinschließlich derWiederherstellung derKaufunktion nachKieferresektionen mitKieferdefekten.
VZ04 Dentoalveoläre Chirurgie Operative Zahnentfernungen,Wurzelspitzenresektion,Sequestrotomien (Entfernen vonabgestorbenenKnochenanteilen), modellierendeOsteotomien (Gezieltechirurgische Durchtrennung vonKnochen) im gesamtenSpektrum der zahnärztlichenChirurgie undParodontalchirurgie.
VZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derMundhöhle
Hierunter fallen alle gutartigenund bösartigen Veränderungensowie Erkrankungen derMundschleimhaut, derKieferknochen und der Zähne.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ06 Diagnostik und Therapie von dentofazialenAnomalien
Schwerpunkt ist die operativeKorrektur von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten undangeborenen Fehlbildungen desGesichtsbereichs,Spätkorrekturen (Korrektur derSpaltnase, weichen Gaumensund Kiefer, sprechverbesserndeOperationen),kieferorthopädischen Anomalienund Korrekturen derSchädelknochen, etc.
VZ17 Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen imKiefer- und Gesichtsbereich
Die operativen Korrekturen vonLippen-Kiefer-Gaumenspaltensind ein Schwerpunkt der Klinik.Die Behandlung erfolgt imRahmen eines interdisziplinärenTeams (HNO, Pädaudiologie,Kieferorthopädie, Pädiatrie,Logopäden). Vgl. auchDiagnostik und Therapie vondentofazialen Anomalien.
VZ07 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derKopfspeicheldrüsen
Dazu zählen sämtlicheBehandlungen im Bereich derKopfspeicheldrüsen (große undkleine Speicheldrüsen) inkl.minimalinvasiver Sialoskopie.
VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne
Hierunter fällt die Diagnostikund Therapie der Erkrankungender Zähne mittelsoralchirurgischer OP-Verfahren.
VZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desZahnhalteapparates
Hierunter fällt die Diagnostikund Therapie vonZahnbetterkrankungen mittelsparodontalchirurgischer undregenerativer Verfahren.
VZ18 Diagnostik und Therapie von Störungen derZahnentwicklung und des Zahndurchbruchs
Hierzu zählen Zahnfreilegungen,die Entfernung überzähliger oderverlagerter Zähne sowie dasSetzen von Miniimplantaten inZusammenarbeit mit derKieferorthopädie.
VZ16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desKiefers und Kiefergelenks
Besondere Erfahrung in derBehandlung vonKiefergelenkerkrankungen(Spezialist fürFunktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT). Angebotenwird das gesamte Spektrum derminimalinvasiven sowie offen-gelenkchirurgischen Eingriffeeinschließlich Traumatologie undtotalem Kiefergelenkersatz.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ10 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Komplexe Tumorresektionen imMund-, Kiefer- undGesichtsbereich einschließlichder zervikalenLymphabflusswege (NeckDissection) sowie dieDefektdeckung ggf. mittelsaufwändiger Lappenplastiken,lokaler und gestielter Lappen,enge interdisziplinäreVerknüpfungen der Versorgungvon Tumorpatienten.
VZ11 Endodontie Chirurgisch-endodontischeVerfahren einschließlichretrograder Wurzelfüllungen beiendodontisch vorbehandeltenZähnen oder Wurzelkanälen.
VZ12 Epithetik Hierbei erfolgt die Befestigungder Epithesen durch spezielleknochenverankerteImplantatsysteme inZusammenarbeit mit derDefektprothetik des Zentrumsfür Zahn-, Mund- undKieferheilkunde.
VZ13 Kraniofaziale Chirurgie Korrektur von angeborenen underworbenen Schädelanomalienin enger Zusammenarbeit mitder Neurochirurgie und Pädiatrie(vgl. auch Diagnostik undTherapie von dentofazialenAnomalien).
VZ19 Laserchirurgie Narbenfreie Abtragungauffälliger Haut- undMundschleimhautveränderungenmit dem CO2 Laser.
VZ14 Operationen an Kiefer- undGesichtsschädelknochen
Versorgung von Frakturen desgesamten Gesichtsschädels (vgl.auch sekundäre Traumatologie),Therapie von degenerativen undentzündlichenKiefergelenkerkrankungen,komplexe Eingriffe an Kopf undHals und am Bindegewebe beibösartiger Neubildungen, etc.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ15 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Operationen auf dem Gebiet derplastisch-rekonstruktiven undästhetischen Gesichtschirurgieeinschließlich mikrovaskulärerVerfahren. Hierzu zählen auchkomplexe Rehabilitationen mitdentalen und epithetischenImplantaten, einschließlichaugmentativer Verfahren.
VZ20 Zahnärztliche und operative Eingriffe inVollnarkose
Hierunter fallen chirurgischeZahnsanierungen z.B. beiBehinderten oderRisikopatienten sowieWahlleistungseingriffe (z. B.Weisheitszähne).
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Akute und chronisch-entzündliche Prozesse derNasen- und Kieferhöhlen dentogenen Ursprungs
Hierzu gehört die operative wieauch konservative Behandlungvon Patienten mit akuten undchronisch-entzündlichenProzessen der Nasen- undKieferhöhlen dentogenenUrsprungs.
VX00 Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle Erkrankungen von Zähnen undMundhöhle ohne Zahnextraktionund -wiederherstellung sowieEingriffe an Mundhöhle undMund, außer bei bösartigerNeubildung, gehören ebenfallsim Rahmen derGrundversorgung sowie speziellbei Risikopatienten zu denLeistungsschwerpunkten derKlinik.
B-34.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-34.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.
Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.
Vollstationäre Fallzahl: 939Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 14
B-34.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. derGesichtsschädelknochen
170
2 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um dieZahnwurzel
162
3 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. desUnterkiefers
83
4 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellungeinschließlich Fehlbiss
81
5 K12 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandteKrankheit
66
6 C04 Mundbodenkrebs 337 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des
Zahnhalteapparates29
8 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 269 S06 Verletzung des Schädelinneren 2310 D16 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des
Gelenkknorpels20
B-34.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung desKieferknochens
249
2 5-241 Operative Korrektur des Zahnfleisches 1963 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.
Gesichtsschädelknochen129
4 5-230 Zahnentfernung 1095 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle85
6 5-770 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung(von erkranktem Gewebe) einesGesichtsschädelknochens
76
7 5-249 Sonstige Operation oder andere Maßnahme an Gebiss,Zahnfleisch bzw. Zahnfächern
60
8 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten inOrgane bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssenz.B. aus Gelenken
50
9 – 1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einenNerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion
47
9 – 2 5-778 Wiederherstellende Operation an den Weichteilen imGesicht
47
B-34.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Poliklinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Gesamtes Spektrum der ambulanten MKG-Chirurgie (Poliklinik)
einschließlich Oralchirurgie und Implantologie.
Angebotene Leistung
Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienDiagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und GesichtsbereichDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des ZahnhalteapparatesDiagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des ZahndurchbruchsDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und KiefergelenksDiagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-GesichtsbereichEndodontieEpithetikKraniofaziale Chirurgie
Angebotene Leistung
LaserchirurgieOperationen an Kiefer- und GesichtsschädelknochenPlastisch-rekonstruktive ChirurgieZahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
Dysgnathiesprechstunde (Kieferfehlstellungen)
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Bisslagekorrekturen, Oberkieferkorrekturen,
Unterkieferkorrekturen, Kinnkorrekturen, Simultankorrekturendes gesamten Gesichtsschädels.
Sprechstunde für Implantologie und praeprothetische Chirurgie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Alloplastische Zahnwurzelimplantate (diverse Systeme),
Kieferkammaufbau durch Knochentransplantate undKnochenersatzmaterialien, Sinusbodenaugmentation,Nervverlagerung.
Sprechstunde für Plastisch-rekonstruktive und Plastisch-ästhetischeGesichtschirurgie
Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Proportionsstörungen des Gesichtes, Korrektur an der Altershaut,
Lid-Nasen-Kinn-Korrekturen. Wiederherstellung nach Trauma undTumoroperationen.
Kiefergelenk- und Schmerzsprechstunde (CMD)
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Interdisziplinäre Therapie von Erkrankungen des Kiefergelenks
und von Patienten mit CMD (Erkrankungen mitKraniomandibulärer Dysfunktion) in Kooperation mit der Abteilungfür Zahnersatzkunde, Psychosomatik, medizin. u. klinischenPsychologie und der Interdisziplinären Schmerzkonferenz derAnästhesie
Sprechstunde für Knochenerkrankungen
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Erläuterung: Hierzu zählt die Diagnostik gutartiger und bösartigerVeränderungen und Erkrankungen des Knochens im Bereich derKiefer und des Gesichtsschädels.
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Orthopädische Frühbehandlung, Primäroperationen aller
Spaltabschnitte, Sekundäroperationen aller Spaltabschnitte(besonders Nase und Lippe), sprechverbessernde Operationen.
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen
Tumor-Sprechstunde
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Untersuchungen und Beratung bei Verdacht auf Tumore der Kopf-
Halsregion, Therapieplanung und präoperatives Staging undNachsorge nach Tumor-Operationen einschließlichsonographischer Bildgebung.
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Poliklinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie: Ambulante OP-Vorbereitungund Nachsorge nach operativen Eingriffen im Fachgebiet
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)
Vor- und nachstationäre Versorgung
Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Ambulanz für Fehlbildungen
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen
B-34.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung desKieferknochens
355
2 5-241 Operative Korrektur des Zahnfleisches 2323 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle62
4 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 145 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der Zunge11
6 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.Gesichtsschädelknochen
8
7 – 1 5-235 Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw.Stabilisierung eines Zahnes
7
7 – 2 5-245 Zahnfreilegung 77 – 3 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.
Zahnwurzelkanalbehandlung7
10 5-242 Andere Operation am Zahnfleisch 6
B-34.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-34.11 Personelle Ausstattung
B-34.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
10 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für dieFächer Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie einschließlichZusatzbezeichnung Plastische Operationensowie für Oralchirurgie (FZA, März 2006).
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 und FachzahnärzteBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Die Klinik und Poliklinik verfügt über dievolle WB einschließlich ZusatzbezeichnungPlastische Operationen,
Oralchirurgie Eingegliederte Abteilung für Oralchirurgieund Implantologie ( volle WB zum FZAOralchirurgie).
Plastische und Ästhetische Chirurgie Zusatzbezeichnung Plastische Operationen(volle WB).
Zahnmedizin Spezialist für Funktionsdiagnostik und–therapie (DGFDT), TätigkeitsschwerpunktImplantologie (DGMKG)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.Andreas Neff
60 Monate24 Monate
Mund-Kiefer-GesichtschirurgiePlastische Operationen
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-34.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 7,14 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,97 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement
B-35 Abteilung für KieferorthopädieB-35.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung für KieferorthopädieTelefon: 06421 / 58 - 68927Telefax: 06421 / 58 - 68928E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr med. dent. Heike Korbmacher-SteinerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 63218E-Mail: [email protected]
B-35.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-35.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ18 Diagnostik und Therapie von Störungen derZahnentwicklung und des Zahndurchbruchs
VZ00 Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen Die Abteilung behandelt Zahn-und Kieferfehlstellungen beiKindern, Jugendlichen undErwachsenen. Die Fehlstellungenwerden mit herausnehmbarenoder festsitzenden Apparaturen(Zahnspangen) behandelt.
VZ00 Zusammenarbeit Bei schweren Abweichungen(Dysgnathien) arbeiten dieKieferorthopädie und die Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgieeng zusammen.
B-35.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-35.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-35.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-35.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-35.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kieferorthopädische Behandlungen
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Hierzu gehören selbstlegierende Brackets, nickelfreieTwinbrackets, Keramikbrackets, skelettale Verankerung mittelsMinipins, Herbst-Scharnier, Funktionskieferorthopädie (FR III,VSD, Aktivator, Twinblock). Neu: linguale Brackets (Incognito undWIN), unsichtbare Schienen (Invisalign).
Angebotene Leistung
Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
B-35.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-35.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-35.11 Personelle Ausstattung
B-35.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Fachzahnärzte:
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
6,5 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre,Weiterbildungsermächtigung für das FachKieferorthopädieinkl. 1 VK Nichtzahnärztlicherwissenschaftlicher Mitarbeiter, EDV-Beauftragter
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,5 Fachzahnarzt für KieferorthopädieBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
KieferorthopädieZahnmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner
36 Monate Kieferorthopädie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-35.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-36 Abteilung für ParodontologieB-36.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung für ParodontologieTelefon: 06421 / 58 - 63279Telefax: 06421 / 58 - 63270E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. dent. Nicole ArweilerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 63235E-Mail: [email protected]
Name: Prof. (apl) Dr. med. dent. Thorsten AuschillFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt; Gesundheitsökonom (EBS), Spezialist fürpräventive und restaurative Zahnheilkunde der deutschenGesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ)
Telefon: 06421 / 58 - 63279E-Mail: [email protected]
Im Rahmen ihres Fachgebietes ist die Abteilung ambulant tätig.
Die Abteilung für Parodontologie versteht sich als Zentrum für Prävention, Diagnose undfachkundige Therapie von Krankheiten der Mundhöhle, insbesondere vonParodontalerkrankungen. Dabei ist sie besonders spezialisiert, schwere bzw. aggressiveFormen der Parodontitis kompetent zu behandeln und die Patienten interdisziplinär zubetreuen, um mögliche Interaktionen mit systemischen Erkrankungen (vor allemDiabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) zu berücksichtigen. Ebenso werdenZahnimplantationen und kleine oralchirurgische Eingriffe bei Patienten mit parodontalenErkrankungen durchgeführt.
B-36.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-36.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ01 Akute und sekundäre TraumatologieVZ02 Ästhetische ZahnheilkundeVZ03 Dentale ImplantologieVZ04 Dentoalveoläre ChirurgieVZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
MundhöhleDie Abteilung ist daraufspezialisiert,Mundschleimhauterkrankungenzu diagnostizieren undfachkundig zu behandeln. Esbesteht enge Zusammenarbeitmit der Klinik für Dermatologie
VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne
VZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desZahnhalteapparates
Die Abteilung ist daraufspezialisiert,Parodontalerkrankungen zudiagnostizieren und fachkundigzu behandeln. Wichtig sindhierbei auch möglicheInteraktionen mit systemischenErkrankungen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Behandlung und Prophylaxe von parodontalenErkrankungen
Die Abteilung ist daraufspezialisiertParodontalerkrankungen zudiagnostizieren und fachkundigzu behandeln. Wichtig sindhierbei auch möglicheInteraktionen mit systemischenErkrankungen.
VX00 Diagnostik und Behandlung vonMundschleimhauterkrankungen
Die Abteilung ist daraufspezialisiertMundschleimhauterkrankungenzu diagnostizieren undfachkundig zu behandeln.
VX00 Implantationen zum Ersatz von(parodontologisch) verloren gegangenen Zähnensowie die individuelle Nachsorge
Die Abteilung ist daraufspezialisiert, Implantate –insbesondere beiparodontologischem Verlust - zuersetzen und individuell ineinem Nachsorgeprogramm zubetreuen.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00 Kieferkammaufbau und Sinusbodenelevation(Anhebung des Kiefernhöhlenbodens)
Der Aufbau des Kieferkammsund die Augmentation(Wiederherstellung verlorengegangener Knochensubstanz)des Sinusbodens werden vorImplantation durchgeführt.
VX00 Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT),individuelle Nachsorge nach erfolgterkonventioneller und chirurgischer Therapie
Die Abteilung hat ein spezielles,individuell angepasstesNachsorge-System zummöglichst lebenslangen Erhaltvon parodontal geschädigtenZähnen.
B-36.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-36.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-36.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-36.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-36.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Sprechstunde
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Erläuterung: Konservative und chirurgische Behandlungen von parodontalenErkrankungen, Diagnostik und Behandlung vonMundschleimhauterkrankungen, Implantationen,Kieferkammaufbau und Sinusaugmentation bei Patienten mitparodontalen Erkrankungen.
Angebotene Leistung
Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Ambulanz der Abteilung für Parodontolologie
Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
Angebotene Leistung
Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
B-36.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-36.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-36.11 Personelle Ausstattung
B-36.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
3,5 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 aber es gibt Fachzahnärzte mitWeiterbildung im PostgraduiertenProgramm von Zahnärzten zur Erlangungdes TätigkeitsschwerpunktesParodontologie, ImplantologieWeiterbildung zum Spezialisten fürParodontologie.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung
Zahnmedizin Fachzahnärztin für Parodontologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. Nicole Arweiler - Weiterbildung im PostgraduiertenProgramm von Zahnärzten zurErlangungdes TätigkeitsschwerpunktesParodontologie, Implantologie
In der Klinik gibt es Ärzte und Ärztinnen mit Weiterbildung zum
· Spezialisten für Parodontologie
· Spezialist für Zahnerhaltungskunde
· Spezialist für Kinderzahnheilkunde
· Fachzahnärztin für Parodontologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-36.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-37 Abteilung für ZahnerhaltungskundeB-37.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung für ZahnerhaltungskundeTelefon: 06421 / 58 - 63240Telefax: 06421 / 58 - 63745E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr med. dent. Roland FrankenbergerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 63240E-Mail: [email protected]
B-37.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-37.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne
VZ11 EndodontieVZ00 Behandlung von entstellenden Zahnstellungen
und entstellenden Verfärbungen derZahnhartsubstanzen unter ästhetischen undfunktionellen Aspekten.
Hierfür werden modernsteKompositwerkstoffe undlaborgefertigte Keramikenverwendet.
VZ00 Behandlung von komplexen Erkrankungen derZahnpulpa und gegebenenfalls derperiradikulären Region
Zur Therapie stehenhochmoderne Instrumente zurVersorgung der Wurzelkanäleunter visueller Kontrolle mitOperationsmikroskopen zurVerfügung.
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ00 Behandlung von Patienten mit umfangreichenEinzelzahnrekonstruktionen und kleinenfestsitzenden Versorgungen inklusiveImplantatsuprastrukturen
Hier erfolgt eine intensiveAbstimmung zwischenEinzelzahnrestauration undEndodontologie unterbesonderer Berücksichtigung derFunktion von Kiefergelenk undKaumuskulatur. Die Übergängezum Fach Prothetik sind hierfließend.
VZ00 Klinische Ausbildung der Studierenden desStudiengangs Zahnmedizin mitPatientenbehandlung
Schwerpunkt der Abteilung istdie klinische Ausbildung, dieBehandlung der Patienten durchdie Studierenden unterapprobierter Aufsicht und dieEntwicklung zukunftsorientierterAusbildungs- undBehandlungskonzepte in denTeilbereichen restaurativeZahnerhaltung undEndodontologie.
VZ00 Prophylaxe von Karies undParodontalerkrankungen
Durchführung von Beratungenund Instruktionen zurProphylaxe von Karies undParodontopathien sowohl in derPoliklinischen Ambulanz, alsauch in speziellen Kursen durchStudierende. Desgleichenweitergehende Behandlungenzur professionellenZahnreinigung.
VZ00 Schmerzambulanz Ambulante Hilfe beikariesbedingtem oderendodontologisch verursachtemZahnschmerz.
VZ00 Weiterqualifikation von Zahnärzten im Sinne vonSpezialisierungen
Weiterbildung der angestelltenZahnärzte für die Fächer„Endodontologie“ und„Zahnerhaltung – präventiv undrestaurativ“.
B-37.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-37.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-37.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-37.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-37.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sprechstunde für Zahnerhaltung
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Erläuterung: Behandlung der Patienten durch die Studierenden unterapprobierter Aufsicht
Schmerzambulanz
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Erläuterung: Ambulante Hilfe bei kariesbedingtem oder endodontologischverursachtem Zahnschmerz.
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
B-37.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-37.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-37.11 Personelle Ausstattung
B-37.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
6,2 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 Präventive und RestaurativeZahnheilkunde sowie Endodontologie
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Zahnmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. Roland Frankenberger 36 Monate Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-37.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreB-38.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreTelefon: 06421 / 58 - 63217Telefax: 06421 / 58 - 62904E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. dent. Ulrich LotzmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung (Spezialist für zahnärztliche Prothetik,Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie)
Telefon: 06421 / 58 - 63216E-Mail: [email protected]
In der Abteilung für Zahnersatzkunde (Orofaziale Prothetik und Funktionslehre) werdenPatienten mit festsitzendem und/oder herausnehmbarem Zahnersatz versorgt. DasBehandlungsspektrum reicht hier von der Einzelzahnkrone über umfangreicheImplantatprothetik bis zum prothetischen Ersatz ausgedehnter Kiefer- undGesichtsdefekte. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der zahnärztlichenFunktionsdiagnostik und -therapie (Funktionslehre), der sich mit dem Erkennen undBehandeln von Kaufunktionsstörungen sowie zahn- und okklusionsbedingten Kopf- undGesichtsschmerzen beschäftigt.
B-38.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-38.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VZ02 Ästhetische Zahnheilkunde Anwendung modernerHochleistungskeramiken undCAD-CAM-Technologien fürästhetisch hochwertige dentaleRestaurationen.
VZ03 Dentale Implantologie Planung und Versorgungdentaler Implantate mitfestsitzendem oderabnehmbaren Zahnersatz.
VZ00 Kiefer- und Gesichtsprothetik Prothetische Rehabilitation vonTumorpatienten, bei denenKieferabschnitte undWeichgewebe imGesichtsbereich großflächigentfernt werden mussten.
VZ00 Prothetik und Alterszahnheilkunde Behandlung von Patienten mitfestsitzendem und/oderherausnehmbarem Zahnersatz.Hierbei wird besonderesAugenmerk auf dieFunktionalität, die Pflegbarkeitund die Ästhetik desZahnersatzes gelegt.Behandlungsspektrum:Einzelzahnkrone, umfangreicheImplantatprothetik bis zumproprothetischen Ersatz.
B-38.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-38.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-38.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-38.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-38.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Prothetische Poliklinik und Beratung
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Schmerzambulanz, Beratung und Primärbehandlung durchapprobierte Zahnärzte. Sekundärbehandlung der Patienten durchdie Studierenden unter approbierter Aufsicht.
Angebotene Leistung
Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
B-38.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-38.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-38.11 Personelle Ausstattung
B-38.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Zahnärzte:
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
14,49 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde,Zahnheilkunde sowie zum Spezialisten fürzahnärztliche Funktionsdiagnosik undFunktionstherapie.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0,9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
OralchirurgieZahnmedizin
Es gibt mehrere qualifiziert fortgebildete Spezialisten/Spezialistin für Prothetik nachZusatzqualifikation der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik undBiomaterialien (DgZPro).
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.
B-38.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-39 Abteilung KinderzahnheilkundeB-39.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Abteilung KinderzahnheilkundeTelefon: 06421 / 58 - 66690Telefax: 06421 / 58 - 66691E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg
Chefärzte
Name: Prof. Dr. med. dent. Klaus PieperFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Leitung der Abteilung
Telefon: 06421 / 58 - 63224E-Mail: [email protected]
B-39.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
B-39.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Zahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
VZ02 Ästhetische ZahnheilkundeVZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleVZ06 Diagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienVZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneVZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Im Funktionsbereich Kinderzahnheilkunde werden vor allem solche Kinder behandelt, diebisher bei niedergelassenen Kollegen nicht therapiert werden konnten oder die wegenspezieller Fragestellungen in der Klinik vorgestellt werden. Häufig handelt es sich umÜberweisungspatienten, die neben den üblichen Gebisserkrankungen komplexeSchädigungen aufweisen, wie z. B. generalisierte Mineralisationsstörungen derZahnhartgewebe oder Variationen der Zahnzahl oder -form. Diese Patienten werden nacheiner umfassenden Untersuchung in der Klinik oral rehabilitiert oder es wird mit denjeweiligen Hauszahnärzten ein Behandlungskonzept entwickelt, welches in der Praxisrealisiert werden kann.
B-39.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-39.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0
B-39.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-39.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-39.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kindersprechstunde
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)
Erläuterung: Behandlung von Gebisserkrankungen mit komplexenSchädigungen.
Angebotene Leistung
Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Privatambulanz
Art der Ambulanz: Privatambulanz
B-39.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-39.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-39.11 Personelle Ausstattung
B-39.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Fachzahnärzte
Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)
4,93 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0,86 Fachzahnarzt mit der ZusatzqualifikationKinderzahnheilkunde.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Zahnmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen
Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen
Prof. Dr. Klaus Pieper 36 Monate Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie
Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung sowie KDZJugendzahnpflege.
B-39.11.2 Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-40 PalliativmedizinB-40.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: PalliativmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65700E-Mail: [email protected]
Zugänge
Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 MarburgAdress-Link: http://www.ccc-marburg.de/palliativmedizin/
Chefärzte
Name: Dr. med. Andrea KussinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 63451E-Mail: [email protected]
Name: Dr. med. Jorge Riera-KnorrenschildFunktion / Arbeits-schwerpunkt:
Oberarzt
Telefon: 06421 / 58 - 69034E-Mail: [email protected]
B-40.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:
Ja
Zielvereinbarung wurde nicht mit den beiden Ärzten, die die Station leiten,abgeschlossen. Die Angabe bezieht sich auf die Zielvereinbarungen mit Prof. Dr.Neubauer und Prof. Dr. H. Wulf.
B-40.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde
VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Dermatologie
VD03 Diagnostik und Therapie von HauttumorenVD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch
StrahleneinwirkungVD20 Wundheilungsstörungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der BrustdrüseVG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichVH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen HerzkrankheitenVI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
LungenkreislaufesVI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der HerzkrankheitVI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und KapillarenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der
LymphknotenVI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären KrankheitenVI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)VI08 Diagnostik und Therapie von NierenerkrankungenVI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen ErkrankungenVI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechsel-
krankheitenVI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des DarmausgangsVI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des PeritoneumsVI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des PankreasVI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeVI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraVI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen ErkrankungenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenVI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenVI22 Diagnostik und Therapie von AllergienVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt-
erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenVI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und VerhaltensstörungenVI26 NaturheilkundeVI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI30 Diagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenVI31 Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenVI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / SchlafmedizinVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI38 PalliativmedizinVI39 Physikalische TherapieVI40 Schmerztherapie
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI42 TransfusionsmedizinVI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären ErkrankungenVN04 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen ErkrankungenVN05 Diagnostik und Therapie von AnfallsleidenVN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des GehirnsVN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der HirnhäuteVN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffenVN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und
BewegungsstörungenVN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des NervensystemsVN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des
ZentralnervensystemsVN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des
peripheren NervensystemsVN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären
Synapse und des MuskelsVN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP14 Psychoonkologie
Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen NierenkrankheitenVU02 Diagnostik und Therapie von NiereninsuffizienzVU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
B-40.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-40.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 206Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 10
B-40.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen
17
2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 143 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 84 I50 Herzschwäche 7
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
5 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 65 – 2 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge6
7 – 1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 57 – 2 C71 Gehirnkrebs 57 – 3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht
näher bezeichnet5
7 – 4 C16 Magenkrebs 5
B-40.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 8-982 Fachübergreifende Sterbebegleitung 592 8-98e Spezialisierte stationäre palliativmedizinische
Komplexbehandlung55
3 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen
38
4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
20
5 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 136 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
10
7 3-13x Röntgendarstellung anderer Organe mit Kontrastmittel 88 – 1 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 78 – 2 3-13p Projektionsradiographie der Leber mit Kontrastmittel 78 – 3 3-13c Röntgendarstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel 7
B-40.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-40.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-40.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-40.11 Personelle Ausstattung
B-40.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,02Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1,02Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AnästhesiologieInnere Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
AkupunkturIntensivmedizinMedikamentöse TumortherapieNaturheilverfahrenNotfallmedizinPalliativmedizinSpezielle Schmerztherapie
B-40.11.2 Pflegepersonal
Anzahl¹ Ausbildungs-dauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 8,5 3 JahreAltenpfleger/ –innen 1 3 Jahre
¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung
ZP01 Basale StimulationZP17 Case Management eine VKZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
C QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VC-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das
Krankenhaus
Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie 478 100,0%Cholezystektomie 254 100,0%Pflege: Dekubitusprophylaxe 446 100,0%Geburtshilfe 1.459 100,0%Gynäkologische Operationen (ohne Hysterektomien) 548 100,0%Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 32 100,0%Herzschrittmacher-Implantation 152 100,0%Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation 43 100,0%Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 108 100,0%Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 50 100,0%Hüftgelenknahe Femurfraktur 194 100,0%Karotis-Rekonstruktion 153 100,0%Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 77 100,0%Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 37 100,0%Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) 1.451 100,0%Mammachirurgie 517 99,8%Nierenlebendspende < 4Neonatologie 342 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 86 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel 27 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ –Systemwechsel/–Explantation
44 100,0%
Nierentransplantation (1)100,0%
Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation (1)Aortenklappenchirurgie, isoliert (2)
100,0%Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (2)Koronarchirurgie, isoliert (2)
(1) Für die Leistungsbereiche Nierentransplantation und Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet.(2) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- undAortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eineGesamtdokumentationsrate berechnet.
C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahrengemäß QSKH-RL für das Krankenhaus
C-1.2 A Vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignetbewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durchden Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertungdurch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Beachtung der Leit-linien bei derEntscheidung für dasEinsetzen eines Herz-schrittmachersmäßig / nein
9678 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,65 -96,9
95,3 %Ü
142 /14990,62 -97,71
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Beachtung der Leit-linien bei derAuswahl eines Herz-schrittmachersmäßig / nein
9762 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,51 -97,73
93,88 %Ü
138 /14788,77 -96,75
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Dauer der Operationmäßig / nein
8638 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)86,13 -86,62
88,82 %Ü
135 /15282,82 -92,9
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Durchleuchtungszeitbis 9 Minuten beiEinkammer-Herz-schrittmachergut / nein
9516Nichtdefiniert94,8 -95,49
96,55entf.28 / 2982,82 -99,39
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Durchleuchtungszeitbis 18 Minuten beiZweikammer-Herz-schrittmachermäßig / nein
9842Nichtdefiniert98,32 -98,52
98,26entf.113 /11593,88 -99,52
N02¡
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein
86 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)0,79 -0,93
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein
136Nichtdefiniert1,28 -1,44
entf.entf.entf.entf.
N02¡
ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
94≤ 3,94(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,89 - 1
1,15¡
1,97 /1,720,39 -3,28
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund technischerProbleme mit demHerzschrittmacherschwach / nein
46 %≤ 2,33% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)0,42 -0,51
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einesProblems, das imZusammenhang mitdem Eingriff steht(Problem mit derSchrittmachersondeoder an derGewebetasche)mäßig / nein
321 %≤ 6,00% (Tole-ranzbe-reich)3,1 -3,32
2,72 %Ü
5 / 1841,17 -6,2
R10Ü
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einerInfektion oderSchäden an derGewebetascheschwach / nein
25 %≤ 1,00% (Tole-ranzbe-reich)0,22 -0,28
entf.Ü
entf.entf.
U32Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Beachtender Leitlinien bei derEntscheidung für dasEinsetzen einesSchockgebersgut / nein
9392 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)93,64 -94,18
94,19 %Ü
81 / 8687,1 -97,49
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Beachtender Leitlinien bei derAuswahl einesSchockgebersgut / nein
9508 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)94,83 -95,32
88,37 %Ü
76 / 8679,9 -93,56
H20¡
Die Behandlungerfolgt mitAusnahme wenigermedizinischbegründbarerEinzelfälleleitliniengerecht.
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Dauer derOperationmäßig / nein
8738 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)87 -87,76
89,53 %Ü
77 / 8681,29 -94,4
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 9Minuten beiEinkammer-Schock-geber (sog. VVI-Schockgeber)mäßig / nein
9429Nichtdefiniert93,86 -94,7
93,33entf.28 / 3078,68 -98,15
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 18Minuten beiZweikammer-Schockgeber (sog.VDD- oder DDD-Schockgeber)mäßig / nein
9565Nichtdefiniert95,16 -96,08
95,83entf.23 / 2479,76 -99,26
N02¡
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 60Minuten bei CRT-Schockgeberschwach / nein
9755Nichtdefiniert97,23 -97,84
96,88entf.31 / 3284,26 -99,45
N02¡
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein
87 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)0,77 -0,99
0 %Ü
0 / 860 - 4,28
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
58Nichtdefiniert0,5 -0,68
0entf.0 / 860 - 4,28
N02¡
ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
93≤ 5,11(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,8 -1,08
0¡
0,00 /0,750 - 0
R10Ü
09n5-DEFI-REV:Dauer der Operationbis 60 Minutenschwach / nein
9291 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)92,38 -93,42
100 %Ü
27 / 2787,5 -100
R10Ü
09n5-DEFI-REV:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein
40 %≤ 1,00% (Tole-ranzbe-reich)0,29 -0,54
0 %Ü
0 / 270 - 12,5
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
09n5-DEFI-REV:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
12Sentinel-Event0,07 -0,21
0entf.0 / 270 - 12,5
R10Ü
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einesProblems, das imZusammenhang mitdem Eingriff stehtmäßig / nein
480 %≤ 6,00% (Tole-ranzbe-reich)4,59 -5,02
6,19 %Ü
7 / 1133,03 -12,24
U32Ü
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einerInfektionschwach / ja
109 %≤ 3,78% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,2
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein
133 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)1,12 -1,58
0 %Ü
0 / 440 - 8,03
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
164Nichtdefiniert1,41 -1,92
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
97≤ 3,71(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,83 -1,13
2,98¡
4,55 /1,530,82 -9,91
R10Ü
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation bei einerum 60% verengtenHalsschlagader undBeschwerdefreiheitmäßig / nein
9789 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,66 -98,11
95,88 %¡
93 / 9789,87 -98,38
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation bei einerum 50% verengtenHalsschlagader undBeschwerdenmäßig / nein
9901 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,78 -99,19
97,62 %Ü
41 / 4287,68 -99,58
R10Ü
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todnach Operationmäßig / nein
215Nichtdefiniert1,98 -2,33
3,31entf.5 / 1511,42 -7,52
N02¡
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todwährend derOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
92≤ 2,88(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,85 - 1
1,55¡
3,31 /2,140,67 -3,52
R10Ü
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schwerer Schlag-anfall oder Tod nachOperationschwach / nein
120Nichtdefiniert1,08 -1,34
3,31entf.5 / 1511,42 -7,52
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schwerer Schlag-anfall oder Tod nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
90≤ 3,23(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,81 -1,01
2,64¡
3,31 /1,251,14 - 6
R10Ü
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation (mittelsKatheter) bei einerum 60 % verengtenHalsschlagader undBeschwerdefreiheitschwach / nein
9593 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,19 -96,56
entf.¡
entf.entf.
R10Ü
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation (mittelsKatheter) bei einerum 50 % verengtenHalsschlagader undBeschwerdenschwach / nein
9870 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,03 -99,15
entf.¡
entf.entf.
N01¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todnach Operation(mittels Katheter) beieiner um 60 %verengten Hals-schlagader undBeschwerdefreiheitschwach / nein
176Nichtdefiniert1,31 -2,34
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Gallenblasen-entfernung:Verschluss oderDurchtrennung desHauptgallengangsnach Entfernung derGallenblaseschwach / nein
12Sentinel-Event0,1 -0,13
entf.entf.entf.entf.
U32Ü
Gallenblasen-entfernung:Verschluss oderDurchtrennung desHauptgallengangsnach Entfernung derGallenblase – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
94Nichtdefiniert0,82 -1,08
2,34entf.0,39 /0,170,41 -13,08
N02¡
Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblasemäßig / nein
256Nichtdefiniert2,49 -2,64
3,15entf.8 / 254entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblase – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
107≤ 2,35(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)1,04 -1,1
1,09¡
3,15 /2,900,55 -2,1
R10Ü
Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblase mittelsBauchspiegelung(Laparoskopie)schwach / nein
126Nichtdefiniert1,19 -1,33
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
90Nichtdefiniert0,86 -0,95
2,36entf.6 / 254entf.
N02¡
Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
98≤ 3,24(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,03
1,62¡
2,36 /1,460,75 -3,47
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten ohnelebensbedrohlicheGrunderkrankung(ASA 1-3)schwach / nein
12Sentinel-Event0,1 -0,14
0entf.0 / 2540 - 1,49
R10Ü
GynäkologischeOperationen:Fehlende Gewebe-untersuchung nachOperation an denEierstöckenschwach / nein
157 %≤ 5,00% (Ziel-bereich)1,45 -1,7
0 %Ü
0 / 1370 - 2,73
R10Ü
GynäkologischeOperationen:Entfernung der Eier-stöcke oder derEileiter ohne krank-haften Befund nachGewebeuntersuchunggut / nein
1336 %≤ 20,00% (Tole-ranzbe-reich)12,87 -13,86
5,19 %Ü
4 / 772,04 -12,61
R10Ü
GynäkologischeOperationen: KeineEntfernung des Eier-stocks bei jüngerenPatientinnen mitgutartigem Befundnach Gewebe-untersuchunggut / nein
9106 %≥ 78,05% (5.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)90,74 -91,37
89,29 %Ü
50 / 5678,53 -95
R10Ü
Geburtshilfe: Gabevon Kortison beidrohender Früh-geburt (beimindestens 2 TagenKrankenhaus-aufenthalt vorEntbindung)mäßig / nein
9641 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)95,97 -96,8
97,7 %Ü
42 / 4387,94 -99,59
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Geburtshilfe:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend des Kaiser-schnittsgut / ja
9797 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,91 -98,03
99,7 %Ü
623 /62598,84 -99,91
R10Ü
Geburtshilfe: Zeit-raum zwischenEntschluss zum Not-fallkaiserschnitt undGeburt des Kindesüber 20 Minutengut / nein
76Sentinel-Event0,6 -0,96
0entf.0 / 450 - 7,87
R10Ü
Geburtshilfe:Bestimmung desSäuregehalts imNabelschnurblut vonNeugeborenengut / nein
9920 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,18 -99,22
99,9 %Ý
1.399 /1.40099,6 -99,99
R10Ü
Geburtshilfe: Angabedes Säuregehalts imNabelschnurblut vonNeugeborenen ohneAngabe desBasenwertesgut / nein
1201Nichtdefiniert11,93 -12,09
0entf.0 /1.3990 - 0,27
N02¡
Geburtshilfe: Über-säuerung des Blutesbei Neugeborenenschwach / nein
20Nichtdefiniert0,19 -0,21
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Geburtshilfe:Übersäuerung desBlutes bei Neu-geborenen – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
110Nichtdefiniert1,04 -1,17
0,91entf.0,16 /0,180,25 -3,32
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Geburtshilfe:Anwesenheit einesKinderarztes beiFrühgeburtengut / nein
9571 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,46 -95,96
98,2 %Ü
111 /11393,78 -99,51
R10Ü
Geburtshilfe:Kritischer Zustanddes Neugeborenenschwach / nein
3Nichtdefiniert0,03 -0,04
0entf.0 /1.2610 - 0,3
N02¡
Geburtshilfe:ZusammengefassteBewertung derQualität derVersorgungNeugeborener inkritischem Zustandgut / nein
102≤ 2,37(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,05
entf.¡
entf.entf.
R10Ü
Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburtschwach / nein
131Nichtdefiniert1,28 -1,35
0,67entf.5 / 7460,29 -1,56
N02¡
Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburt –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
97≤ 2,21(Tole-ranzbe-reich)0,94 -0,99
0,46¡
0,67 /1,450,2 -1,08
R10Ü
Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburt ohneDammschnittschwach / nein
104Nichtdefiniert1 - 1,07
0,7entf.4 / 5510,28 -1,85
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Operationnach über 48Stunden nachAufnahme imKrankenhausgut / nein
1229 %≤ 15,00% (Tole-ranzbe-reich)12,1 -12,49
8,76 %Ü
17 / 1945,54 -13,58
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotika beiVersorgung desBruchs mittelskünstlichem Hüft-gelenkschwach / ja
9965 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,59 -99,69
100 %Ü
84 / 8495,63 -100
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung derfixierenden Metall-teile oder erneuterBruch des Ober-schenkelknochensschwach / nein
103Nichtdefiniert0,97 -1,09
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Lage-veränderung bzw.Funktionsstörung derfixierenden Metall-teile oder erneuterBruch des Ober-schenkelknochens –unter Berück-sichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
98≤ 1,90(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,04
0,51¡
0,52 /1,010,09 -2,83
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenksmäßig / nein
70Nichtdefiniert0,63 -0,78
0entf.0 / 840 - 4,37
N02¡
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenks nach Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
97≤ 6,96(Tole-ranzbe-reich)0,87 -1,08
0¡
0,00 /0,690 - 0
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationmäßig / ja
103Nichtdefiniert0,97 -1,09
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja
98≤ 2,86(Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,04
1,68¡
1,55 /0,920,57 -4,84
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationengut / nein
282Nichtdefiniert2,72 -2,92
6,19entf.12 / 1943,57 -10,5
N02¡
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unter Berück-sichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
100≤ 4,24(Tole-ranzbe-reich)0,96 -1,03
2,32¡
6,19 /2,671,34 -3,93
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiansonsten gesundenoder leichterkrankten Patienten(ASA 1 oder 2)gut / nein
69Sentinel-Event0,6 -0,79
0entf.0 / 710 - 5,13
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiPatienten mitschwerer Allgemein-erkrankung (ASA 3)gut / nein
501Nichtdefiniert4,85 -5,17
7,44entf.9 / 1213,96 -13,53
N02¡
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs mittelsfixierender Metallteilegut / nein
467 %≤ 10,44% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)4,5 -4,84
6,36 %Ü
7 / 1103,12 -12,56
R10Ü
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs mittelskünstlichem Hüft-gelenkgut / nein
586 %≤ 13,85% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)5,65 -6,07
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
98Nichtdefiniert0,95 - 1
1,36entf.5,15 /3,800,74 -2,43
N02¡
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Entscheidung zumEinsetzen eineskünstlichen Hüft-gelenks anhandbestimmter Kriteriengut / nein
9584 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,75 -95,94
100 %Ü
108 /10896,57 -100
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationgut / ja
9969 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,66 -99,71
99,07 %Ü
107 /10894,94 -99,84
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Bestimmung derBeweglichkeit deskünstlichen Hüft-gelenksmäßig / nein
9753 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,45 -97,6
100 %Ü
108 /10896,57 -100
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochensschwach / nein
95Nichtdefiniert0,9 - 1
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
97≤ 4,07(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,02
2,11¡
1,85 /0,880,58 -7,4
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenksschwach / nein
27Nichtdefiniert0,25 -0,3
0entf.0 / 1080 - 3,43
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenks – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
96≤ 10,63(Tole-ranzbe-reich)0,87 -1,05
0¡
0,00 /0,230 - 0
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationschwach / ja
42Nichtdefiniert0,39 -0,46
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / ja
90≤ 6,37(Tole-ranzbe-reich)0,83 -0,97
2,54¡
0,93 /0,360,45 -13,89
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationenmäßig / nein
143Nichtdefiniert1,37 -1,48
3,7entf.4 / 1081,45 -9,14
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
95≤ 6,01(Tole-ranzbe-reich)0,91 -0,99
2,98¡
3,70 /1,241,16 -7,34
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein
19Sentinel-Event0,17 -0,22
0entf.0 / 1080 - 3,43
R10Ü
Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
97Nichtdefiniert0,86 -1,08
0entf.0,00 /0,090 - 0
N02¡
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Entscheidung zumWechsel eineskünstlichen Hüft-gelenks anhandbestimmter Kriterienmäßig / nein
9310 %≥ 86,00% (Ziel-bereich)92,79 -93,4
88 %Ü
44 / 5076,19 -94,38
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja
9965 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,57 -99,71
100 %Ü
50 / 5092,86 -100
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Fehl-lage bzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochensmäßig / nein
222Nichtdefiniert2,05 -2,4
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Fehl-lage bzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
123≤ 4,15(Tole-ranzbe-reich)1,14 -1,33
2,62¡
4,00 /1,530,72 -8,8
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Aus-renken deskünstlichen Hüft-gelenksschwach / nein
194Nichtdefiniert1,79 -2,12
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Aus-renken deskünstlichen Hüft-gelenks – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
101≤ 5,19(Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,1
1,24¡
2,00 /1,610,22 -6,53
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationenmäßig / nein
747Nichtdefiniert7,16 -7,8
10entf.5 / 504,35 -21,36
N02¡
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
104≤ 2,23(Tole-ranzbe-reich)1 - 1,09
2,16¡
10,00 /4,640,94 -4,61
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
183Sentinel-Event1,68 - 2
0entf.0 / 500 - 7,14
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
106Nichtdefiniert0,97 -1,15
0entf.0,00 /0,670 - 0
N02¡
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Entscheidung zumEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks anhandbestimmter Kriteriengut / nein
9686 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,77 -96,95
100 %Ü
77 / 7795,25 -100
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja
9968 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,65 -99,71
98,7 %Ü
76 / 7793 -99,77
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Bestimmung derBeweglichkeit deskünstlichen Knie-gelenksgut / nein
9867 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,6 -98,73
97,4 %Ü
75 / 7791,02 -99,28
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:AusreichendeBeweglichkeit deskünstlichen Knie-gelenks nach derOperationgut / nein
9204 %≥ 80,00% (Ziel-bereich)91,89 -92,18
90,67 %Ü
68 / 7581,97 -95,41
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationmäßig / ja
26Nichtdefiniert0,24 -0,29
0entf.0 / 770 - 4,75
N02¡
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja
84≤ 6,44(Tole-ranzbe-reich)0,76 -0,94
0¡
0,00 /0,320 - 0
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationenmäßig / nein
115Nichtdefiniert1,09 -1,21
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
92≤ 4,79(Tole-ranzbe-reich)0,87 -0,97
1,97¡
2,60 /1,320,54 -6,81
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
10Sentinel-Event0,08 -0,12
0entf.0 / 770 - 4,75
R10Ü
ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
103Nichtdefiniert0,87 -1,23
0entf.0,00 /0,080 - 0
N02¡
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Entscheidung zumWechsel eineskünstlichen Knie-gelenks anhandbestimmter Kriterienmäßig / nein
9231 %≥ 86,00% (Tole-ranzbe-reich)91,91 -92,69
100 %Ü
37 / 3790,59 -100
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja
9966 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,56 -99,74
100 %Ü
37 / 3790,59 -100
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationenschwach / nein
372Nichtdefiniert3,45 -4,01
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
99≤ 3,19(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,06
0,85¡
2,70 /3,180,15 -4,35
R10Ü
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
39Sentinel-Event0,31 -0,5
0entf.0 / 370 - 9,41
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
97Nichtdefiniert0,77 -1,23
0entf.0,00 /0,240 - 0
N02¡
Operation an derBrust: Absicherungder Diagnose vor derBehandlung mittelsGewebeuntersuchunggut / nein
9626 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,12 -96,4
97,13 %Ü
338 /34894,79 -98,43
R10Ü
Operation an derBrust:Lymphknotenentfernungbei Brustkrebs imFrühstadiumschwach / nein
25 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)0,16 -0,4
entf.¡
entf.entf.
R10Ý
Operation an derBrust:Lymphknotenentfernungbei Brustkrebs imFrühstadium undBehandlung unterErhalt der Brustmäßig / nein
1407 %≤ 29,00% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)13,15 -15,04
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Operation an derBrust: Entscheidungfür eine EntfernungderWächterlymphknotenmäßig / nein
9440 %≥ 80,00% (Ziel-bereich)94,16 -94,64
97,62 %Ü
164 /16894,04 -99,07
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung bei einerHerzkatheter-untersuchung(Flächendosisproduktüber 3.500 cGy*cm²)gut / nein
2125 %≤ 43,92% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)21,13 -21,37
20,91 %Ü
156 /74618,15 -23,98
R10Ü
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung bei einerAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. PCI mitFlächendosisproduktüber 6.000 cGy*cm²)gut / nein
2641 %≤ 54,02% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)25,93 -26,9
27,5 %Ü
11 / 4016,11 -42,84
R10Ü
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung beiUntersuchung undAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. Einzeitig-PCImit Flächendosis-produkt über 8.000cGy*cm²)gut / nein
2002 %≤ 43,65% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)19,88 -20,17
22,83 %Ü
155 /67919,83 -26,13
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Herz-katheter-untersuchung mitmehr als 150 mlKontrastmittelmäßig / nein
738 %≤ 18,12% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,31 -7,46
8,58 %Ü
65 / 7586,78 -10,78
R10Ü
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter):Aufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. PCI) mit mehrals 200 ml Kontrast-mittelmäßig / nein
2044 %≤ 45,50% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)20 -20,88
39,02 %Ü
16 / 4125,66 -54,27
R10Ü
Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter):Untersuchung undAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. Einzeitig-PCI)mit mehr als 250 mlKontrastmittelmäßig / nein
1534 %≤ 34,33% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)15,21 -15,47
17,9 %Ü
123 /68715,22 -20,95
R10Ü
Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwürerwarbengut / nein
40Nichtdefiniert0,4 - 0,4
0,56entf.212 /37.5280,49 -0,65
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwürerwarben - unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
100≤ 2,22(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,01
1,25¡
0,56 /0,451,08 -1,44
R10Ü
Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwür 4.Grades erwarbenmäßig / nein
1Sentinel-Event0,01 -0,01
0,02entf.7 /37.5280,01 -0,04
U99¡
Kein Hinweis ausMängel dermedizinischenQualität -Ergebnis bedingtdurchschicksalshafteEinzelfälle sowievereinzelteFehleinschätzungen
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Komplikationenwährend des Eingriffsschwach / nein
0,83 %≤ 2,86% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich0,67 -1,03
entf.Ü
entf.entf.
R10¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein
2,69Nichtdefiniert2,39 -3,02
11,43Ü
4 / 354,54 -25,95
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationmäßig / nein
2,14Nichtdefiniert1,87 -2,45
entf.Ü
entf.entf.
N02¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
0,93≤ 1,88(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,82 -1,05
1,79¡
6,25 /3,490,5 -5,77
R10Ý
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein
78,72Nichtdefiniert77,9 -79,51
100Ü
35 / 3590,11 -100
N02¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationmäßig / nein
2,58Nichtdefiniert2,21 -3,01
11,43Ü
4 / 354,54 -25,95
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Entscheidung zumErsatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter)anhand bestimmterKriteriengut / nein
77,21 %≥ 85,00% (Tole-ranzbe-reich)76,48 -77,93
87,8 %Ü
36 / 4174,46 -94,68
R10Ü
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Entscheidung zumErsatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter)anhand bestimmterKriteriengut / nein
68,55Nichtdefiniert67,74 -69,34
82,93Ü
34 / 4168,74 -91,47
N02¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Komplikationenwährend des Eingriffsgut / nein
3,89 %≤ 9,44% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich3,57 -4,23
0 %Ü
0 / 410 - 8,57
R10¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Komplikationen anden Gefäßengut / nein
6,48 %≤ 16,21% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich6,08 -6,92
entf.Ü
entf.entf.
R10¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein
4,16Nichtdefiniert3,83 -4,51
9,76Ü
4 / 413,86 -22,55
N02¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationmäßig / nein
3,92Nichtdefiniert3,6 -4,27
10Ü
4 / 403,96 -23,05
N02¡
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
0,73≤ 1,99(95. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,68 -0,8
2,03¡
9,76 /4,810,8 -4,69
U32Ü
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein
69,17Nichtdefiniert68,38 -69,95
87,8Ü
36 / 4174,46 -94,68
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationmäßig / nein
5,08Nichtdefiniert4,5 -5,73
entf.¡
entf.entf.
N01¡
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Verwendung derlinksseitigen Brust-wandarterie alsUmgehungsgefäß(sog. Bypass)gut / nein
94,39 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)94,14 -94,63
89,84 %Ü
168 /18784,68 -93,4
U32Ü
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein
2,82Nichtdefiniert2,66 -2,99
3,1Ü
7 / 2261,51 -6,25
N02¡
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationgut / nein
1,7Nichtdefiniert1,57 -1,84
2,14Ü
4 / 1870,83 -5,37
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
0,96≤ 1,65(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,9 -1,02
0,54¡
1,90 /3,480,21 -1,37
R10Ü
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein
78,15Nichtdefiniert77,73 -78,55
98,67Ü
223 /22696,17 -99,55
N02¡
Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationgut / nein
3,09Nichtdefiniert2,87 -3,32
2,69Ü
6 / 2231,24 -5,74
N02¡
KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein
4,54Nichtdefiniert4,06 -5,07
0Ü
0 / 260 -12,87
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationgut / nein
3,76Nichtdefiniert3,31 -4,25
0Ü
0 / 250 -13,32
N02¡
KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
1,07≤ 2,09(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,96 -1,2
0¡
0,00 /5,470 - 2,44
R10Ü
KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Vorliegenvon Informationen30 Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein
80,47Nichtdefiniert79,49 -81,4
100Ü
26 / 2687,13 -100
N02¡
KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeit30 Tage nachOperationgut / nein
4,63Nichtdefiniert4,03 -5,31
entf.Ü
entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Früh-und Risikogeburten,die lebend geborenwurdenmäßig / nein
84Nichtdefiniert0,78 -0,9
1,78entf.6 / 3380,82 -3,82
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Früh-und Risikogeburten,die lebend geborenwurden – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
93≤ 2,25(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,87 -0,99
1,22¡
1,78 /1,460,56 -2,62
R10Ü
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Risiko-geburten, die lebendgeboren wurden(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)mäßig / nein
75Nichtdefiniert0,7 -0,81
1,87entf.6 / 3210,86 -4,02
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Risiko-geburten, die lebendgeboren wurden(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
93≤ 2,63(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,87 - 1
1,26¡
1,87 /1,480,58 -2,71
R10Ü
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeit bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein
406Nichtdefiniert3,7 -4,46
9,43entf.5 / 534,1 -20,25
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeit bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) -unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
92Nichtdefiniert0,84 -1,01
1,32entf.9,43 /7,130,57 -2,84
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Hirnblutungen beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein
425Nichtdefiniert3,88 -4,66
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Hirnblutungen beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
91Nichtdefiniert0,83 - 1
0,29entf.1,89 /6,560,05 -1,52
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Eingriff aufgrundeiner Schädigung desDarms bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)schwach / nein
103Nichtdefiniert0,85 -1,24
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung desDarms bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) -unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
76Nichtdefiniert0,63 -0,92
0,95entf.1,89 /1,980,17 -5,02
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung derLunge bei sehrkleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein
730Nichtdefiniert6,81 -7,81
9,43entf.5 / 534,1 -20,25
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung derLunge bei sehrkleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
90Nichtdefiniert0,84 -0,97
0,82entf.9,43 /11,480,36 -1,76
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Höhergradige Netz-hautschädigung beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)schwach / nein
332Nichtdefiniert2,95 -3,74
entf.entf.entf.entf.
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Höhergradige Netz-hautschädigung beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)-unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein
100Nichtdefiniert0,89 -1,13
1,14entf.6,12 /5,380,39 -3,07
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:ZusammengefassteBewertung derQualität derVersorgung vonFrühgeborenengut / nein
90≤ 1,81(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,94
0,88¡
20,37 /23,160,51 -1,42
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Kinder mit imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)schwach / ja
98Nichtdefiniert0,93 -1,03
1,92entf.14 /7.2941,14 -3,22
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen:Kinder mit imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja
90≤ 2,43(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,95
2,35¡
1,92 /0,821,35 -3,92
R10Ü
Versorgung vonFrühgeborenen:Anzahl der imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)schwach / ja
116Nichtdefiniert1,11 -1,22
2,88entf.21 /7.2941,88 -4,4
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Anzahl der imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja
90≤ 2,34(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,95
3,04¡
2,88 /0,952,01 -4,65
U33Ü
Versorgung vonFrühgeborenen: Luft-ansammlungzwischen Lunge undBrustwand (sog.Pneumothorax) beibeatmeten Kindernmäßig / nein
481Nichtdefiniert4,56 -5,07
4,39entf.5 / 1141,89 -9,86
N02¡
Versorgung vonFrühgeborenen: Luft-ansammlungzwischen Lunge undBrustwand (sog.Pneumothorax) beibeatmeten Kindern(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein
97≤ 2,28(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,02
0,85¡
4,39 /5,180,36 -1,9
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Versorgung vonFrühgeborenen:Durchführung einesHörtestsgut / nein
9624 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)96,11 -96,37
99,36 %¡
312 /31497,71 -99,83
R10Ü
Versorgung vonFrühgeborenen:Körpertemperaturunter 36.0 Grad beiAufnahme insKrankenhausgut / nein
466 %≤ 10,26% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)4,53 -4,8
4,75 %¡
16 / 3372,94 -7,57
R10Ü
Versorgung vonFrühgeborenen:Körpertemperaturüber 37.5 Grad beiAufnahme insKrankenhausgut / nein
755 %≤ 13,76% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,38 -7,72
9,47 %¡
32 / 3386,79 -13,06
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
0Sentinel-Event0 - 0,61
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Dialysebeim Spendererforderlichschwach / nein
0,16Sentinel-Event0,03 -0,91
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Komplikationenwährend oder nachder Operationschwach / nein
3,06 %≤ 10,00% (Tole-ranzbe-reich)1,97 -4,73
entf.Ü
entf.entf.
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 1Jahr nach Nieren-spendeschwach / nein
0Nichtdefiniert0 - 0,54
0Ü
0 / 100 -27,75
N02¡
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 1 Jahr nachNierenspende (istnicht bekannt, ob derSpender lebt, wirdsein Todangenommen)mäßig / nein
2,34Sentinel-Event1,47 -3,72
0Ü
0 / 100 -27,75
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 1 Jahr nachNierenspende (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
0,3Sentinel-Event0,08 -1,08
0Ü
0 / 100 -27,75
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Neuaufgetretener Blut-hochdruck innerhalbdes 1. Jahres nachNierenspendeschwach / nein
12,57Nichtdefiniert10 -15,68
0Ü
0 / 90 -29,91
N02¡
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 2Jahre nach Nieren-spendeschwach / nein
0,14Nichtdefiniert0,02 -0,77
0Ü
0 / 90 -29,91
N02¡
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 2 Jahrenach Nierenspende(ist nicht bekannt, obder Spender lebt,wird sein Todangenommen)gut / nein
4,34Sentinel-Event3,1 -6,03
0Ü
0 / 90 -29,91
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 2 Jahrenach Nierenspende(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein
0,29Sentinel-Event0,08 -1,04
0Ü
0 / 90 -29,91
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 3Jahre nach Nieren-spendeschwach / nein
0,4Nichtdefiniert0,14 -1,16
0Ü
0 / 80 -32,44
N02¡
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 3 Jahrenach Nierenspende(ist nicht bekannt, obder Spender lebt,wird sein Todangenommen)gut / nein
5,18Sentinel-Event3,84 -6,95
0Ü
0 / 80 -32,44
R10Ü
Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 3 Jahrenach Nierenspende(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein
0,14Sentinel-Event0,03 -0,8
0Ü
0 / 80 -32,44
R10Ü
Nierentransplan-tation: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
0,89 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)0,57 -1,41
entf.¡
entf.entf.
U32Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Nierentransplan-tation: SofortigeFunktionsaufnahmeder transplantiertenNiere (einesverstorbenenSpenders) beimEmpfängerschwach / nein
74,75 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)72,39 -76,97
81,82 %¡
9 / 1152,3 -94,86
R10Ü
Nierentransplan-tation: SofortigeFunktionsaufnahmeder transplantiertenNiere (eineslebenden Spenders)beim Empfängerschwach / nein
93,19 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)90,93 -94,92
entf.¡
entf.entf.
R10Ü
Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere (einesverstorbenenSpenders) beiEntlassungmäßig / nein
85,19 %≥ 70,00% (Tole-ranzbe-reich)83,18 -87
100 %¡
11 / 1174,12 -100
R10Ü
Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere (eineslebenden Spenders)bei Entlassungschwach / nein
95,39 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)93,41 -96,79
entf.¡
entf.entf.
R10Ü
Nierentransplan-tation:Komplikationenwährend oder nachder Operationgut / nein
17,95 %≤ 25,00% (Tole-ranzbe-reich)16,33 -19,68
entf.¡
entf.entf.
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
95,57Nichtdefiniert94,61 -96,36
86,96Ü
20 / 2367,87 -95,46
N02¡
Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (ist nichtbekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein
94,94 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)93,93 -95,79
86,96 %Ü
20 / 2367,87 -95,46
U32Ü
Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 1Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
6,3 %≤ 15,60% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich5,32 -7,44
0 %¡
0 / 200 -16,11
R10Ü
Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 1 Jahr(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein
96,39Nichtdefiniert95,45 -97,14
95Ü
19 / 2076,39 -99,11
N02¡
Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (beivorliegendenInformationen)mäßig / nein
93,91Nichtdefiniert92,88 -94,81
88,89Ü
16 / 1867,2 -96,9
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein
92,7 %≥ 85,00% (Tole-ranzbe-reich)91,59 -93,67
88,89 %Ü
16 / 1867,2 -96,9
R10Ü
Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 2Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein
7,48Nichtdefiniert6,46 -8,65
entf.¡
entf.entf.
N02¡
Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 2 Jahren(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein
95,8Nichtdefiniert94,85 -96,59
100Ü
14 / 1478,47 -100
N02¡
Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein
91,47Nichtdefiniert90,31 -92,5
81,48Ü
22 / 2763,3 -91,82
N02¡
Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein
88,1 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)86,79 -89,28
78,57 %Ü
22 / 2860,46 -89,79
U32Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 3Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein
8,02Nichtdefiniert6,99 -9,19
entf.¡
entf.entf.
N02¡
Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 3 Jahren(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein
94,74Nichtdefiniert93,72 -95,61
86,36Ü
19 / 2266,67 -95,25
N02¡
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahmemäßig / nein
9777 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,71 -97,82
96,44 %Ü
461 /47894,38 -97,77
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahme (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Patienten)mäßig / nein
9786Nichtdefiniert97,8 -97,92
96,64entf.432 /44794,54 -97,96
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahme(ausschließlich auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Patienten)mäßig / nein
9545Nichtdefiniert95,03 -95,83
93,55entf.29 / 3179,28 -98,21
N02¡
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Behandlung derLungenentzündungmit Antibiotikainnerhalb von 8Stunden nachAufnahmegut / nein
9531 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,22 -95,4
94,89 %Ü
316 /33391,98 -96,79
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: FrühesMobilisieren vonPatienten mitgeringem Risikoinnerhalb von 24Stunden nachAufnahmeschwach / nein
9680 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)96,61 -96,97
85,25 %Þ
52 / 6174,28 -92,04
A99Þ
Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet
DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: FrühesMobilisieren vonPatienten mitmittlerem Risikoinnerhalb von 24Stunden nachAufnahmegut / nein
9246 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)92,31 -92,6
75,95 %Ü
120 /15868,72 -81,95
A99¡
Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet
DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Fort-laufende Kontrolleder Lungen-entzündung mittelsErhebung von Labor-werten (CRP oderPCT) während derersten 5 Tagemäßig / nein
9853 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)98,47 -98,58
99,04 %Ü
309 /31297,21 -99,67
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Prüfender Diagnosestellungund Behandlung beiPatienten mitmittlerem Risikoschwach / nein
9775 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,52 -97,96
83,33 %Ü
10 / 1255,2 -95,3
N99¡
Auf EmpfehlungderBundesebene/Expertengruppewurde derStrukturierteDialog trotzdefiniertemReferenzbereichausgesetzt.
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: KeinPrüfen der Diagnose-stellung undBehandlung beiPatienten mit hohemRisikoschwach / nein
126Sentinel-Event0,85 -1,87
entf.entf.entf.entf.
R10Ü
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Fest-stellung desausreichendenGesundheits-zustandes nachbestimmten Kriterienvor Entlassunggut / nein
9473 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)94,62 -94,84
89,9 %Ü
258 /28785,86 -92,87
D99¡
ErheblichesystematischeFehlerdokumentationbeiindikatorbezogenemunauffälligenmedizinischenSachverhalt
DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:AusreichenderGesundheitszustandnach bestimmtenKriterien beiEntlassungschwach / nein
9778 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,7 -97,85
82,95 %Ü
214 /25877,88 -87,04
A99Ü
Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet
DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein
1297Nichtdefiniert12,84 -13,1
15,48entf.74 / 47812,51 -19
N02¡
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein
99Nichtdefiniert0,98 - 1
1,05entf.15,48 /14,750,85 -1,29
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mitniedrigem Risikoschwach / nein
137 %≤ 4,16% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)1,26 -1,48
0 %Ü
0 / 710 - 5,13
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mitmittlerem Risikogut / nein
722 %≤ 13,10% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,09 -7,34
8,06 %Ü
17 / 2115,09 -12,52
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mit hohemRisikomäßig / nein
2095 %≤ 38,00% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)20,25 -21,66
20,93 %Ü
9 / 4311,42 -35,21
R10Ü
Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Messender Anzahl der Atem-züge pro Minute desPatienten beiAufnahme insKrankenhausgut / nein
9484 %≥ 98,00% (Ziel-bereich)94,75 -94,93
91,4 %Ü
393 /43088,36 -93,69
D99¡
ErheblichesystematischeFehlerdokumentationbeiindikatorbezogenemunauffälligenmedizinischenSachverhalt
UmfangreicheMaßnahmen zurVerbesserung derDokumentationwurden eingeleitet.Die Qualität derDokumentation hatsich im Jahr 2015deutlich verbessert.
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein
3,77 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)1,99 - 7
entf.Ü
entf.entf.
U32¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsebei Entlassungschwach / nein
87,45 %≥ 75,00% (Tole-ranzbe-reich)82,55 -91,12
83,33 %Ü
5 / 643,65 -96,99
R10¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Entfernungder transplantiertenBauchspeicheldrüseschwach / nein
12,08 %≤ 20,00% (Tole-ranzbe-reich)8,55 -16,81
0 %Ü
0 / 70 -35,43
R10¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
95,47Nichtdefiniert92,25 -97,39
100Ü
8 / 867,56 -100
N02¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (ist nichtbekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)mäßig / nein
93,36 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)89,75 -95,76
100 %Ü
8 / 867,56 -100
R10¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 1 Jahrschwach / nein
84,13Nichtdefiniert79,11 -88,12
87,5¡
7 / 852,91 -97,76
N02¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
93Nichtdefiniert89,54 -95,38
100Ü
9 / 970,09 -100
N02¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein
90,88 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)87,13 -93,61
100 %Ü
9 / 970,09 -100
R10¡
Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2
Bund Ø3
Ref.-Bereich4
Vertrau-ensbe-reich(Bund)
KH Er-gebnis5
TrendÝÜÞ6
Zähler /Nenner7
Vertrau-ensbe-reich(KH)
Bewer-tung8
TrendÝÜÞ9
Kommentar derbeauftragtenStelle
Kommentar / Erläu-terung KH
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 2 Jahrenschwach / nein
81,65Nichtdefiniert76,68 -85,76
77,78¡
7 / 945,26 -93,68
N02¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (beivorliegendenInformationen)schwach / nein
88,57Nichtdefiniert84,31 -91,79
88,89Ü
8 / 956,5 -98,01
N02¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein
82,12 %≥ 75,00% (Tole-ranzbe-reich)77,4 -86,03
88,89 %Ü
8 / 956,5 -98,01
R10¡
Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 3 Jahrenschwach / nein
79,45Nichtdefiniert74,04 -83,97
87,5¡
7 / 852,91 -97,76
N02¡
1 Bewertung: Empirisch-statistische Bewertung des Indikators.2 Bezug zu Infektionen: Indikator mit Bezug zu Infektionen im Krankenhaus.3 Bund Ø: Bundesdurchschnitt.4 Ref.-Bereich: Bundesweiter Referenzbereich.
5 KH Ergebnis: Rechnerisches Ergebnis des Krankenhauses für das Berichtsjahr.6 Trend: Entwicklung Ergebnis zum vorherigen Berichtsjahr.Ý = verbessert; Ü = unverändert; Þ = verschlechtert; ¡ = eingeschränkt/nichtvergleichbar.7 Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: Diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nennerkleiner vier ist.8 Bewertung: Qualitative Bewertung des Krankenhauses durch die beauftragten Stellen.N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechendeFälle nicht aufgetreten sindN02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nichtdefiniertN99 = Bewertung nicht vorgesehen: Sonstiges (im Kommentar erläutert)R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher keinStrukturierter Dialog erforderlichH20 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Aufforderung an daseinrichtungsinterne Qualitätsmanagement zur Analyse der rechnerischen AuffälligkeitU32 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Das abweichendeErgebnis erklärt sich durch EinzelfälleU33 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Kein Hinweis aufMängel der medizinischen Qualität (vereinzelte Dokumentationsprobleme)U99 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Sonstiges (imKommentar erläutert)A99 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: Sonstiges (imKommentar erläutert)D99 = Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: Sonstiges (imKommentar erläutert)9 Trend: Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr.Ý = verbessert; Ü = unverändert; Þ = verschlechtert; ¡ = eingeschränkt/nichtvergleichbar.
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrechtgemäß § 112 SGB V
Leistungsbereich Kommentar / Erläuterung
Schlaganfall: Akutbehandlung Erfasst werden alle akut aufgetretenenischämischen Hirninfarkte, intrazerebraleBlutungen und transitorisch ischämischeAttacken mit stationärer Aufnahmebeziehungsweise Übernahme innerhalb von7 Tagen nach akutem Ereignis.
Gynäkologische Operationen: Operationendes Uterus myomatosus, die nicht vombundesweit verpflichtendenLeistungsbereich erfasst sind
Zusätzlich werden Operationen mit derHauptdiagnose "Uterus myomatosus"(D25.0 bis D25.9) erfasst.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externenvergleichenden Qualitätssicherung
Vergleich von Fallzahlen, grundlegenden Therapien und Heilverfahren derUniversitätskliniken
Leistungsbereich Verband der UniversitätsklinikenDeutschlands (VUD)
Bezeichnung des Qualitätsindikators Vergleich von Fallzahlen, grundlegendenTherapien und Heilverfahren derUniversitätskliniken
Ergebnis Die Broschüre kann im Internet eingesehenwerden.
Messzeitraum einjähriger und zweijährigerVergleichszeitraum
Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
Internet-Adresse: Broschüre "QualitätLeben"www.uniklinika.de/vud.php/cat/309/title/Qualitaet_Leben
NRZ - Nationales Referenzzentrum für Surveilance von nosokomialen Infektionen
Leistungsbereich NRZ - Nationales Referenzzentrum fürSurveilance von nosokomialen Infektionen
Bezeichnung des Qualitätsindikators NRZ - Nationales Referenzzentrum fürSurveilance von nosokomialen Infektionen
Ergebnis siehe Internet http://www.nrz-hygiene.deDatenerhebung Qualitätssicherung in der
Krankenhaushygiene, ModulIntensivstationen IST-KISS
Rechenregeln Qualitätssicherung in derKrankenhaushygiene, ModulIntensivstationen IST-KISS
Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
siehe Internet http://www.nrz-hygiene.de
Europäisches Register aller Stammzelltransplantationen und Teilnahme an ausgewähltenStudien.
Leistungsbereich EBMT - Europäische Gruppe für Blut- undKnochenmarktransplantation
Bezeichnung des Qualitätsindikators Europäisches Register allerStammzelltransplantationen und Teilnahmean ausgewählten Studien.
Ergebnis http://www.ebmt.orgDatenerhebung Alle Stammzelltransplantationen werden
anonymisiert an ein Europäisches Registergemeldet. Über das Register erfolgt eineTeilnahme an ausgewählten Studien.
Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
http://www.ebmt.org
Teilnahme an dem Register der DGTHG (Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- undGefäßchirurgie).
Leistungsbereich Deutsches Aortenklappenregister derDGTHG
Bezeichnung des Qualitätsindikators Teilnahme an dem Register der DGTHG(Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz-und Gefäßchirurgie).
Ergebnis http://www.aortenklappenregister.de/Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
http://www.aortenklappenregister.de/
CTS ist eine Internationale Studie für Organtransplantationen am internationalenrenommiertesten Register Europas. Teilnahme über das TransplantationszentrumMarburg, der Klinik für Nephrologie.
Leistungsbereich CTS - Collaborative Transplant StudyBezeichnung des Qualitätsindikators CTS ist eine Internationale Studie für
Organtransplantationen am internationalenrenommiertesten Register Europas.Teilnahme über dasTransplantationszentrum Marburg, derKlinik für Nephrologie.
Ergebnis http://www.ctstransplant.orgQuellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
http://www.ctstransplant.org
Seit 1997 ist die Marburger Klinik für Gynäkologie, gynäkologischen Endokrinologie undOnkologie aktiv an der Weiterentwicklung externer Qualitätssicherungskonzeptebeteiligt.
Leistungsbereich Qualitätssicherung operative Gynäkologieund Mammachirurgie - GQH GeschäftsstelleQualitätssicherung Hessen
Bezeichnung des Qualitätsindikators Seit 1997 ist die Marburger Klinik fürGynäkologie, gynäkologischenEndokrinologie und Onkologie aktiv an derWeiterentwicklung externerQualitätssicherungskonzepte beteiligt.
Ergebnis www.gqhnet.de
C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Leistungsbereich Mindest-menge
ErbrachteMenge
Ausnahmeregelung
Nierentransplantation 25 16 Votum der Landesbehörde wegenSicherstellung einerflächendeckenden Versorgung
Komplexe Eingriffe amOrgansystem Ösophagus
10 18 Kein Ausnahmetatbestand
Komplexe Eingriffe amOrgansystem Pankreas
10 90 Kein Ausnahmetatbestand
Stammzelltransplantation 25 109 Kein AusnahmetatbestandVersorgung von Früh- undNeugeborenen (mit einemGeburtsgewicht <1250g) beieinem Krankenhaus mitausgewiesenem Level 1
14 28 Kein Ausnahmetatbestand
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherungnach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie
CQ01 Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei derIndikation Bauchaortenaneurysma
CQ03 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Durchführung derPositronenemissionstomographie (PET) in Krankenhäusern bei den Indikationennichtkleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) und solide Lungenrundherde
CQ05 Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen– Perinatalzentrum LEVEL 1
CQ10 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei matrixassoziierter autologerChondrozytenimplantation (ACI-M) am Kniegelenk
CQ15 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei nichtmedikamentösen lokalen Verfahrenzur Behandlung des benignen Prostatasyndroms für das Verfahren PhotoselektiveVaporisation der Prostata (PVP)
CQ18 Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Positronenemissionstomographie beiPatienten und Patientinnen mit Hodgkin-Lymphomen und aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen zum Interim-Staging nach zwei bis vier ZyklenChemotherapie / Chemoimmuntherapie zur Entscheidung über die Fortführung derChemotherapie / Chemoimmuntherapie
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung imKrankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V
Anzahl²
1. Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten undPsychotherapeutinnen sowie Kinder- undJugendlichenpsychotherapeuten und –psychotherapeutinnen, die derFortbildungspflicht¹ unterliegen (fortbildungsverpflichtete Personen)
360
2. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 1, die der Pflicht zumFortbildungsnachweis unterliegen, da ihre Facharztanerkennung bzw.Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt
230
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweiserbracht haben
218
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung derFachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und–psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g–ba.de)² Anzahl der Personen
D QualitätsmanagementD-1 QualitätspolitikNach der übergeordneten Qualitätspolitik der Rhönklinikum AG richten wir in Marburgunsere Philosophie und Strategie aus.
Unsere Qualitätsphilosophie lautet "Qualität ist ein strategischer Erfolgsfaktor und damiteine der Kernaufgaben des Klinikums".
Aus dieser Qualitätsphilosophie leitet sich unsere Qualitätspolitik ab, die für das gesamteKlinikum von der Geschäftsführung festgelegt wird. Die fachlichen Kompetenzen undIdeen der Mitarbeiter werden dabei in geeigneter Weise berücksichtigt.
Inhalte dieser Qualitätspolitik sind unter anderem:
· die vorrangigen Absichten für den Betrieb und die Weiterentwicklung desKlinikums,
· der Anspruch an das Leistungsniveau,
· die Zielsetzungen für die Sicherung und die Weiterentwicklung desLeistungsangebotes,
· die Berücksichtigung der allgemeinen und kommunalen Bedürfnisse in denZielen,
· die Regelung der Verhältnisse zu anderen Leistungserbringern undKooperationspartnern,
· die Darlegung des Selbstverständnisses des Klinikums,
· die Sicherung des Ansehens und des Rufes des Klinikums in derÖffentlichkeit hinsichtlich der Qualität und anderer Gesichtspunkte,
· die Vorgehensweisen und Richtungen, die bei der Verfolgung der Zieleeingeschlagen werden sollen
· die Rolle der verantwortlichen Personen des Klinikums sowie allerMitarbeiter im Prozess der Verwirklichung der Qualitätspolitik.
Über die verpflichtende Beachtung der gesetzlichen Vorschriften hinaus beachtet dasKlinikum selbstverständlich auch sonstige Regeln der Gesellschaft und spezielleAnforderungen aus ärztlichen, pflegerischen und anderen fachspezifischen Berufsregeln.
Die strategische Planung und Weiterentwicklung des Klinikums erfolgt durch dieGeschäftsführung in ihren regelmäßigen Konferenzen. Dabei werden die medizinischen,pflegerischen und kaufmännischen Sachkompetenzen der Spezialisten des Klinikums ingeeigneter Weise mit einbezogen. Die Zielplanungen berücksichtigen bestehende undzukünftige medizinische Leistungsspektren.
Inhalt der strategischen Planung ist hauptsächlich die Entwicklung desLeistungsangebotes sowohl hinsichtlich epidemiologischer Gesichtspunkte als auchhinsichtlich Kooperationen mit anderen Anbietern und dem eigenen Leistungsspektrum.Verfahren, mit denen der Bedarf an angebotenen Leistungen wirksam festgestellt werdenkann, unterstützen die Planung des Leistungsangebotes. Die Bedürfnisse der Forschungund Lehre werden dabei stets in geeigneter Weise berücksichtigt.
D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele des Standortes Marburg leiten sich zum einen von der Umsetzung dergesetzten Qualitätspolitik und zum anderen von der Weiterentwicklung bereitsbegonnener und etablierter Maßnahmen zur Qualitätssicherung ab.
Die Qualitätsziele betreffen alle Berufsgruppen und alle Leistungen der Klinik und lassensich deshalb wie folgt formulieren:
· Verbesserung der Patientenzufriedenheit z.B. durch eines aktivesBeschwerdemanagement.
· Transparenz und Optimierung der Prozesse durchReorganisationsmaßnahmen und Organisationsentwicklung.
· Weiterentwicklung und Ausbau des Onkologischen Schwerpunktes
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsDas Qualitätsmanagement ist bereits seit dem Jahr 1994 Bestandteil desUniversitätsklinikum Marburg. In den letzten Jahren hat seine Bedeutung kontinuierlichzugenommen. Dies resultiert aus verschiedenen Faktoren. So nahm die Bedeutung vonexternen Zertifizierungsverfahren kontinuierlich zu, einerseits weil Kliniken undFachabteilungen Ihre Qualität auch nach außen sichtbar machen wollen, andererseits weilentsprechende Vorgaben seitens der Kostenträger oder als Grundlage für klinischeZertifizierungsverfahren (z.B. OnkoZert®) bestehen. Ergänzend zeigt die Entwicklungdes Gesundheitssystems in Deutschland in den letzten Jahren eine zunehmendeOrientierung zu organisierten Qualitätsmanagementsystemen und Qualitätsparametern.
Ein wirksames Qualitätsmanagementsystem benötigt als Grundvoraussetzung eineZentrale Anbindung direkt an die Geschäftsführung zur Durchsetzungsfähigkeit und einezentrale Steuerung, um übergreifende Regelungen für alle zertifizierten Bereicheaufzubauen und zu lenken. Auf diese Weise lassen sich Synergien erreichen und diezentrale Steuerung wesentlicher Vorgaben koordinieren.
Der Bereich des Qualitätsmanagements stellt weit mehr dar, als den Aufbau vonZertifizierungsgrundlagen. Er ist integraler Bestandteil und Rahmen des KomplexesPatientensicherheit-, Risiko- und Fehlermanagement, Beschwerdemanagement undkontinuierlichem Verbesserungsmanagement. Diese Bereiche können nicht voneinandergetrennt werden, weswegen diese gemeinsam durch die Ärztliche Geschäftsführung amStandort Marburg verantwortet werden.
Bitte informieren Sie sich über unser Qualitäts- und Risikomanagement hier:
Risikomanagement
Qualität am UKGM
D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsIn den letzten Jahren haben sich besonders folgende Bereiche stark entwickelt:
Risikomanagement
CIRS - der kluge Umgang mit beinahe Unfällen
Beschwerdemanagement
Am Universitätsklinikum Standort Marburg können die Anregungen, Hinweise oderBeschwerden direkt an die Beschwerdestelle der ärztlichen Geschäftsleitung gerichtetwerden. Der konstruktive Umgang mit Beschwerden soll helfen, die Qualität derLeistungen zu sichern und falls erforderlich zu verbessern. Dies soll zur Zufriedenheit derBeschwerdeführer führen aber auch dem Klinikum Vorteile bringen.
Compliance System
Der Konzern der RHÖN-KLINIKUM AG kommt einer gesetzlichen Verpflichtung nachindem ein Compliance System etabliert wurde. Dazu wurden in allen Konzernkliniken sog.Compliance-Beauftragte ernannt, die als Ansprechpartner sowohl für die Mitarbeiter amStandort als auch für die in der Konzernzentrale fungieren.
Dezentrale Qualitätsmanagement
Selbstverständlich dient das Qualitätsmanagement nicht nur den Patienten, sondern auchallen Mitarbeitern, Kunden und Partnern.
Das Dezentrale Qualitätsmanagement betrifft insbesondere die Tätigkeit derQualitätsmanagement- Beauftragten der entsprechenden Bereiche und Zentren. DieseMitarbeiter bleiben wie bisher den entsprechenden Bereichen zugeordnet.
Das Zentrale Qualitätsmanagement koordiniert die Sitzungen der Qualitätsmanagement -Lenkungsgruppe in welcher die Koordination zwischen den dezentralen und den zentralenStrukturen erfolgt.
Patientenidentifikation
Die Einführung der Patienten-Identifikationsarmbänder erfolgte auf Empfehlung desAktionsbündnisses Patientensicherheit e.V.
Die Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial und sindgesundheitlich, hygienisch und allergologisch geprüft und als unbedenklicheingestuft.Diese Maßnahme zur Patientensicherheit ist freiwillig
Bei stationären Aufnahme und vor einer ambulanten Operation wird das Anlegen einesIdentifikationsarmbandes ermöglicht. Dieses soll während des gesamtenKrankenhausaufenthaltes die eindeutige Identifikation sicherstellen:
· vor operativen Eingriffen
· bei Notaufnahmen
· bei Verlegungen
· vor der Durchführung von Funktionsdiagnostik (EKG, Röntgen, CT, MRTetc.)
· vor Transfusionen von Blut und Blutprodukten
Die perioperative Checkliste nach Vorgaben der Weltgesundheits Organisation ist einweiteres Instrument um die Sicherheit des Patienten zu erhöhen.
Prozessoptimierung Verfahrensanweisungen Dokumentenüberarbeitung
Zur Zeit werden weitere Verfahren gearbeitet. Betäubungsmittel Ausgabe, Methadon
Ausgabe, Regelung durch Delegationsverfahren und Verfahrensanweisungen zu dengesetzlich geforderten Pflichtfortbildungen sind in 2014 auf den Weg geebracht worden.
Fort- und Weiterbildung
Den Qualitätsanforderungen des UKGM wird unter anderem durch dasFortbildungsangebot der betrieblichen Fortbildungseinrichtung BIKE in Marburg und desBildungszentrums BIZ in Gießen Rechnung getragen. Die Angebote desInterprofessionellen Fortbildungsprogramms werden seit 2011 in einem gemeinsamProgramm der Standorte Marburg und Gießen veröffentlicht. Mitarbeiterinnen undMitarbeiter beider Standorte können diese Angebote standortübergreifend wahrnehmen.
Neben den klassischen Fortbildungsangeboten aus den Themenkomplexen "Arbeiten undFühren im Gesundheitssystem", „Sicherheit im Betrieb“, "Kommunikative Kompetenz","Betriebliche Gesundheitsförderung" und "Fachkompetenz" bietet dasFortbildungsprogramm zertifizierte Qualifizierungen im Wund- und Schmerzmanagement,Coaching und Palliative Care. Mit der staatlich anerkannten Weiterbildung zur "Stations-und Gruppenleitung" gemäß der Hessischen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung hatBIKE ein weiteres Segment ihres Portfolio entwickelt. BIKE ergänzt damit dieWeiterbildungsangebote des UKGM in den Segmenten „Intensivpflege und Anästhesie“,„Fachpflege Onkologie“, und „Psychiatrische Pflege“ mit einer Weiterbildung desKomplexes „Führen und Leiten“.
BIKE ist seit 2009 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und seit 2012 rezertifiziert.
D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteAn dieser Stellen möchten wir Sie über einige interessante Projekte informieren.
Werkfeuerwehr
Aufgrund der Vorgabe des Regierungspräsidiums Gießen wurde die Errichtung einerWerkfeuerwehr mit Einstellung eines Hauptamtlichen Leiters angeordnet. Aktuell bildenüber 60 feuerwehrtechnisch ausgebildete Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen desKlinikums eine einsatzfähige Werkfeuerwehr.
Überleitungsmanagement
Durch Umstellung des Anforderungsprocedere und klarer Definierter Ansprechpartner beiden externen Versorgern/Einrichtungen konnte eine Optimierung desEntlassmanagements erreicht werden.
MRE Risikopatienten Bereich StAR-T
Bereits bei der Aufnahme oder prästationären Termin werden Risikopatienten nach RKARichtlinien im Funktions- StAR-T ermittelt und mittels Abstrich auf MRE Keimeuntersucht.
Pflegepool
Ende 2013 wurde begonnen, den Pflegepool unabhängig vom DRK in eigener Regie zukoordinieren und den Einsatz von Poolkräften sicherzustellen.
D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie systematische Erhebung qualitätsrelevanter medizinischer Daten im Klinikum istregelhaft gesichert. Die vorgeschriebene Erhebung der Daten zur externenQualitätssicherung gemäß § 137 SGB V geschieht am jeweiligen Entstehungsort. Darüberhinaus werden freiwillig Daten zur medizinischen Qualitätssicherung erhoben, ausgeleitetund zeitnah bewertet.
Über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaus nehmen weiterhin einigeBereiche zusätzlich und ebenfalls freiwillig an externen Qualitätsprojekten teil. DieAnalyse der qualitätsrelevanten Daten dieser Projekte wird innerhalb der Bereiche odervon der jeweiligen Projektstelle vorgenommen. Die Ergebnisse werden diskutiert undgegebenenfalls im Sinne eines Benchmarks zur Gewinnung von Erkenntnissen zurQualitätssicherung oder Qualitätsverbesserung genutzt.
Die Ausleitung und Auswertung von Qualitätsindikatoren erfolgt in enger Abstimmungund Zusammenarbeit mit dem Konzern-Qualitätsmanagement der RHÖN-KLINIKUM AGund wird anschließend im jährlichen Qualitätsbericht veröffentlicht. Sollten sichAbweichungen ergeben, wird ein strukturierter Dialog mit der entsprechenden Klinikbegonnen und die Abweichung wird mit der Klinik zusammen analysiert.
Immer mehr Abteilungen und Zentren lassen sich nach DIN EN ISO 9001:2008zertifiziert. Aber auch OnkoZert oder abteilungsspezifische Zertifikate über diegesetzlichen Vorgaben hinaus werden von uns durchgeführt.
Auch die pflegenahen Ausbildungen der Akademie und unsere betriebseigeneFortbildungseinrichtung sind seit Jahren zertifiziert.
Kritische Feststellungen aus externen und internen Zertifizierungsberichten undManagementberichten der verschiedensten Abteilungen und Zentren werden von derGeschäftsführung analysiert und Maßnahme durch ein übergeordnetesRisikomanagement iniitiert.
Bestehende Zertifizierungen und Akkreditierungen am Standort Marburg
· Anneliese Pohl Krebszentrum Marburg Comprehensive Cancer Center mitinterdisziplinärem ambulanten Chemotherapiezentrum (IAC) - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001
· Onkologisches Zentrum am Anneliese Pohl Krebszentrum MarburgComprehensive Cancer Center - Zertifiziert nach den Vorgaben derDeutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Kopf-Hals-Tumor-Zentrum - Zertifiziert nach den Vorgaben der DeutschenKrebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Brustzentrum Regio - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach denVorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Zentrum für gynäkologische Onkologie - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001und nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durchOnkoZert
· Darmzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach den Vorgabender Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Prostatakarzinomzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nachden Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Hauttumorzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach denVorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert
· Transplantationszentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
· Dermatologie und Allergologie mit Allergiezentrum Hessen - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001
· Augenheilkunde - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
· Nuklearmedizin und MVZ Nuklearmedizin - Zertifiziert nach DIN EN ISO9001
· Strahlentherapie und Radioonkologie - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
· Abteilung Krankenhaushygiene - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
· Betriebliche Einrichtung für Bildung, Information, Kommunikation undEntwicklungsunterstützung (BIKE) - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
· "Elisabeth von Thüringen Akademie für Gesundheitsberufe" - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001 mit Anerkennung der Gleichwertigkeit ausländischerAbschlüsse im Pflegebereich
· Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik -Akkreditierung ISO/IEC 17025 und 15189
· Virologie - Akkreditierung ISO 15189
· Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum - Akkreditierung DeutscheGesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin - DGSM
· Visceral- Thorax- und Gefäßchirurgie - Kompetenzzentrum für endokrineChirurgie von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- undViszeralchirurgie Exzellenzzentrum des European Network of EndocrineTumors (ENET)
· Neurologie - Zertifizierung Interdisziplinäres Epilepsie-Zentrum - EZM -Deutschen Gesellschaft für Epileptologie - DGfE und AG-Epilepsiechirurgie
· Überregionale Stroke unit - Zertifizierung durch DeutscheSchlaganfallgesellschaft (DSG), Dtsch. Schlaganfall-Hilfe
· Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - ÜberregionalenTraumazentrum, Traumanetzwerk Zertifizierung DGU
· Zentrum für Alterstraumatologie - DGU (mit Geriatrie desDiakoniekrankenhauses Wehrda)
· Schule für Physiotherapie - Qualitätssiegel isq
· Akkreditierung Wundexperte - Initiative Chronische Wunden e.V.- ICW(Ermächtigung zur Weiterbildung „Wundexpertin/Wundexperte“)
· Hygiene - Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialenInfektionen (NRZ)
· Familiengerechte Hochschule - Grundzertifikat
· Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM)
· Akkreditierung Schlaflabor Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung undSchlafmedizin (DGSM)
D-7 HygieneDie Aufgabe der Krankenhaushygiene zur Qualitätssicherung der Krankenversorgungwurde durch 240 Ortsbegehungen und Hygienekontrollen mit Probenahmen und derenUntersuchung und Begutachtung geleistet. Weitere wichtige Schwerpunkte, auch imKontext des internen Qualitätsmanagements, bildeten Beratungen und Stellungnahmenzu aktuellen Hygieneproblemen sowie die Durchführung von Hygieneschulungen undFortbildungsmaßnahmen für Pflegemitarbeiter und Ärzte (z. B. Schulungen vonStationsteams zum Thema Versorgung von Patienten mit multiresistentenMikroorganismen, Noroviren und Clostridium difficile, Händehygiene, Schutzkleidung,
Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen, Umgang mit Sterilgut); im Rahmeninnerbetrieblicher Fortbildungen auch für andere im Klinikum tätige Berufsgruppen. Hierwurden ca. 150 Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Hinzu kamen ca. 3000 telefonischeBeratungen. Zu den Aufgaben gehörte auch die Koordination und Durchführung derHygienekommissionssitzungen.
Nach der Akkreditierung des Labors der Marburger Krankenhaushygiene durch dieDeutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach DIN EN ISO 17025:2005 in 2012 wurde in2013 auch das Hygienemanagement durch die DAkkS nach ISO 9001:2008 zertifiziert.Damit ist die Marburger Hygiene die erste Krankenhaushygiene in Deutschland, die einzertifiziertes Qualitätsmanagement-System zum Wohl und Schutz der Patientenvorweisen kann.
Im Rahmen der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“, an der das Klinikum seit2010 teilnimmt, führten die Mitarbeiter der Hygiene Schulungen über hygienischeHändedesinfektion für Pflegemitarbeiter und Ärzte durch. Als Messparameter für dieAkzeptanz und Verbesserung der Händehygiene wurde auf allen Stationen derHändedesinfektionsmittelverbrauch erfasst. Das Marburger Uniklinikum liegtdeutschlandweit ca. 20% über dem durchschnittlichen Verbrauch und der Anzahl antäglichen Händedesinfektionen.
Die regelmäßige Teilnahme an Planungsgesprächen im Zusammenhang mit Bau- undUmbaumaßnahmen und die Durchführung regelmäßiger Begehungen von Bau-,Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, sowie die hygienische Abnahme nachAbschluss der Maßnahmen zählten ebenfalls zu den Tätigkeitsfeldern derKrankenhaushygiene.
Zu den regelmäßigen Tätigkeiten gehörten auch infektiologisch/hygienisch orientierteVisiten.
Der Hygieneplan liegt in einer elektronischen Version für alle Kliniken im Intranet vor undist von Struktur und Anforderungen auf dem neuesten, aktuellen Stand. Weitere,ebenfalls elektronisch vorliegende Regelwerke sind das Infektionshandbuch mitBeschreibungen der notwendigen Maßnahmen bei wichtigen Infektionskrankheiten, dasAbfallhandbuch, Antibiotikaresistenz- und Erregerstatistiken, Antibiotika-Leitlinien,Dienstanweisungen und Verfahrensanweisungen zu besonderen Infektions-hygienischenThemen. Der Hygieneplan und weitere Regelwerke sind als gelenktes Dokumentensystemgehalten.
Für die Kliniken wurde regelmäßig die Surveillance von Erregern mit besondererResistenz (§23 IfSG) durchgeführt und in guter Kooperation mit dem zuständigenGesundheitsamt analysiert.
Untersucht wurde auch die Zahl Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA).Hier wurden 27.869 Proben per mikrobiologischer Kultur, 5293 per PCR untersucht. In2013 wurden 382 Patienten durch das eingeführte globale Risiko-basierte Screeningermittelt als MRSA-Träger identifiziert, 311 dieser Patienten wurden stationäraufgenommen. 264 der Letzteren kamen bereits mit dem Keim besiedelt in dasKrankenhaus. Dies entspricht einer Rate von 85%. Infektionen mit MRSA traten lediglichbei 14 stationären Patienten (4,5%) auf.
Unsere Abteilung Krankenhaushygiene ist seit 2014 nach DIN EN ISO 9001:2008zertifiziert.
D-8 Sektorübergreifende Versorgung, Kooperationen,Partnerschaften
Fast alle unsere Zentren und Kliniken sind durch ihre Leitungen in standortnahen, zumTeil bundesweiten Netzwerken oder Koooperationbündnissen aktiv.
Bitte informieren Sie sich unter folgenden Seiten über Sektor übergreifendeVersorgung, Kooperationen und Partnerschaften:
Anneliese Pohl Krebszentrum Marburg Comprehensive Cancer Center
Spezialzentren
Die Krankenhaushygiene ist Teil des Aktionsbündnis MRE-Netzwerk Mittelhessen undMarburg-Biedenkopf.
Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Biedenkopf und dem Rettungsdienst Mittelhessen
GlossarDie folgenden Beschreibungen wurde der Studie: "Lesehilfen und Glossar zumQualitätsbericht der Krankenhäuser" des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit imGesundheitswesen (IQWIG) entnommen. Auftraggeber war der "GemeinsamerBundesausschuss" https://www.iqwig.de/download/P14-01_Rapid-Report_Lesehilfen-und-Glossar-zum-Qualitaetsbericht-der-Krankenhaeuser.pdf
Akademisches Lehrkrankenhaus: Ein (akademisches) Lehrkrankenhaus ist einKrankenhaus, in dem Studierende der Medizin einen Teil ihrer praktischen Ausbildungabsolvieren. Einige Universitäten haben ein eigenes Krankenhaus. Andere arbeiten mitmehreren Krankenhäusern zusammen, die jeweils einen Teil der praktischen Ausbildungübernehmen. Es werden vor allem fortgeschrittene Studierende betreut, insbesondere imPraktischen Jahr.
AQUA-Institut: Die Abkürzung AQUA steht für „Institut für angewandteQualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen“, ein Beratungs- undForschungsunternehmen. Das Institut wurde 2009 vom Gemeinsamen Bundesausschuss(G-BA) mit der Qualitätssicherung im Krankenhaus beauftragt. Es entwickelt Kriterien fürdie Qualitätssicherung und wertet Daten aus, die die Krankenhäuser jedes Jahr liefernmüssen. Der Vertrag des AQUA-Instituts für die externe Qualitätssicherung endet am31.12.2015. Dann soll das neue Institut für Qualitätssicherung und Transparenz imGesundheitswesen seine Arbeit aufnehmen.
Besondere apparative Ausstattung: Je nach Krankheit können für eine Untersuchungoder Behandlung Geräte nötig sein, die nicht in jedem Krankenhaus vorhanden sind. Imersten Teil des Qualitätsberichts können Kliniken deshalb Apparate aufführen, die überdie normale Ausstattung eines Krankenhauses hinausgehen - zum Beispiel einBeatmungsgerät für Frühgeborene oder einen Positronen-Emissions-Tomografen (PET).
Bettenzahl: Die Bettenzahl sagt etwas über die Größe eines Krankenhauses aus. Eindeutsches Krankenhaus hat durchschnittlich 242 Betten. Nur knapp 5 Prozent derKrankenhäuser haben mehr als 800 Betten.
Bundesdurchschnitt: Der Bundesdurchschnitt hilft bei der Bewertung, wie einKrankenhaus im Vergleich zu allen anderen abschneidet. Ein Beispiel: Im Durchschnitterhalten 99 Prozent der Krankenhauspatientinnen und -patienten vorbeugend Antibiotika,bevor ihnen ein künstliches Kniegelenk eingesetzt wird. Ein Klinikum mit einem Ergebnisvon 98 Prozent liegt dann unter dem Bundesdurchschnitt. Die Abweichung ist jedochnicht so groß, dass das Ergebnis „rechnerisch auffällig“ wäre. Denn für diese Einstufungist der Referenzbereich entscheidend. Er legt fest, in welchem Bereich Ergebnisse als„normale“ Qualität angesehen werden. Bei der vorbeugenden Gabe von Antibiotika liegtder Referenzbereich zum Beispiel bei mindestens 95 Prozent. 3
Datenschutz: Die Krankenhäuser müssen in ihren Qualitätsberichten für jedeFachabteilung angeben, wie oft ein Eingriff gemacht wurde - wie oft zum Beispiel einHerzschrittmacher eingesetzt wurde. Die Daten der Patientinnen und Patienten werdendabei anonymisiert - das heißt, es ist nicht ersichtlich, auf wen sich die Daten beziehen.Der Datenschutz macht zudem bei der Qualitätssicherung eine Ausnahme erforderlich:Wenn weniger als vier Menschen behandelt wurden, wird die Patientenzahl nichtangegeben. Der Grund: Bei einer so kleinen Patientenzahl ließe sich möglicherweisenachvollziehen, welche Personen sich hinter den Daten verbergen.
Diagnosen: Bei der Qualitätssicherung werden Erkrankungen („Diagnosen“) nach einerinternationalen Klassifikation der Krankheiten eingeteilt. Damit kann sehr genauangegeben werden, warum jemand im Krankenhaus behandelt wurde. Die Krankheitenwerden nach Körperregionen oder Krankheitsbereichen in Kapitel unterteilt (zum BeispielKrankheiten des Auges oder des Muskel-Skelett-Systems) und dann innerhalb desKapitels genauer benannt (zum Beispiel grauer Star oder Arthrose) (siehe auch ICD-Code).
Disease-Management-Programm (DMP): Ein strukturiertes Behandlungsprogrammfür Menschen mit einer chronischen Krankheit (englisch: disease). Ziel ist, chronischKranke nach dem aktuellen Stand des Wissens zu behandeln und zu betreuen.Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte werden geschult, damit es seltener zuKomplikationen und Folgeerkrankungen kommt. Krankenhäuser, die an einem DMPteilnehmen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen und sich mit den einweisendenÄrztinnen und Ärzten abstimmen. Disease-Management-Programme gab es 2014 fürDiabetes, Brustkrebs, koronare Herzkrankheit, Asthma bronchiale und chronischobstruktive Lungenerkrankung (COPD).
Dokumentationsrate: Krankenhäuser müssen im Rahmen der Qualitätssicherungdokumentieren, wie oft sie bestimmte Leistungen erbracht haben. Je nachBewertungsverfahren müssen in der Regel mindestens 95 Prozent der Leistungen erfasstwerden. Wenn alle Behandlungen dokumentiert sind, kann die Qualität gut geprüftwerden. Bei einer Dokumentationsrate unter 95 Prozent kann es sein, dassBehandlungen mit einer weniger guten Qualität nicht erfasst wurden. Bei einerlückenhaften Dokumentation müssen Krankenhäuser eine Strafe zahlen.
Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement: Krankenhäuser sind zu einer internenQualitätssicherung verpflichtet. Ziel dieses Qualitätsmanagements (QM) ist es,patientenorientiert zu arbeiten, Fehler zu vermeiden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zubeteiligen und die Arbeit im Krankenhaus fortwährend zu verbessern. Die für daseinrichtungsinterne Qualitätsmanagement zuständigen Ansprechpartnerinnen undAnsprechpartner werden im Qualitätsbericht genannt. Ein Krankenhaus kann dort auchbeschreiben, mit welchen Maßnahmen es für eine gute Qualität sorgt.
Empirisch-statistische Bewertung: Nicht jedes Kriterium ist gleich gut geeignet, umdie Behandlungsqualität verschiedener Krankenhäuser miteinander zu vergleichen.Deshalb werden alle Kriterien (die sogenannten Qualitätsindikatoren) statistisch undempirisch bewertet, um zu prüfen, ob sie für einen öffentlichen Qualitätsvergleichgeeignet sind. Im Qualitätsbericht ist dann vermerkt, ob die Bewertung „gut“, „mäßig“oder „schwach“ ist - das heißt, ob ein Kriterium einen guten Vergleich ermöglicht oder obder Zusammenhang zwischen einem Kriterium und der Behandlungsqualität eherschwach ist.
Ergebnisqualität: Wie geht es einer Patientin oder einem Patienten am Ende einesKrankenhausaufenthalts? Wie ist das Ergebnis der Behandlung? Dies ist eine zentraleFrage der Qualitätssicherung und wird als „Ergebnisqualität“ bezeichnet. DieErgebnisqualität wurde im Jahr 2013 in 30 Leistungsbereichen gemessen, zum Beispiel inder Geburtshilfe und bei großen Operationen an der Bauchspeicheldrüse. Zusammen mitder Strukturqualität und der Prozessqualität soll die Ergebnisqualität die Qualität einesKrankenhauses abbilden.
Externe stationäre Qualitätssicherung: Bei der externen stationärenQualitätssicherung prüfen Fachleute von außerhalb, wie gut die Qualität der Behandlungin einem Krankenhaus ist. Die Krankenhäuser müssen die Behandlung in bestimmtenBereichen dokumentieren und diese Daten an Prüfinstitute übermitteln. Dort werden sieausgewertet. Bei auffälligen Ergebnissen versucht man, die Ursachen zu finden und dieQualität durch Maßnahmen zu verbessern. Die Ergebnisse der externen stationärenQualitätssicherung werden unter anderem in den Qualitätsberichten der Krankenhäuserdokumentiert. Ziel ist, die Arbeit der Krankenhäuser transparent und vergleichbar zumachen und sie zu verbessern.
Fachabteilung: Ein Krankenhaus ist in verschiedene Fachabteilungen gegliedert. DieAnzahl der Fachabteilungen hängt von der Größe des Krankenhauses ab. Fachabteilungenentsprechen in der Regel den medizinischen Fachbereichen - von der Anästhesie bis zurOrthopädie, von der Augenheilkunde bis zur Pathologie. Je nach Krankenhaus kann einBereich weiter unterteilt sein - die Chirurgie zum Beispiel in Herz-, Kinder- oderUnfallchirurgie.
Fallzahl: Die Fallzahl gibt an, wie viele Menschen pro Jahr in einem Krankenhausbehandelt worden sind. Dabei werden die Behandlungen gezählt - das heißt, wenn
jemand zweimal im Krankenhaus war, sind das zwei „Fälle“. Im Jahr 2013 wurden inDeutschland 18,8 Millionen Menschen in einer Klinik behandelt. In den Qualitätsberichtenist im Kapitel Qualitätssicherung aufgelistet, wie häufig ein Eingriff im jeweiligen Jahrgemacht wurde, etwa wie oft in einem Krankenhaus ein Herzschrittmacher implantiertwurde oder eine Leber transplantiert.
Gemeinsamer Bundesausschuss: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist dasoberste Beschlussgremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitssystem. Inihm sind Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Krankenkassen undPatienten vertreten. Der G-BA bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog dergesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für mehr als 70 Millionen Versicherte. Er legtdamit fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der GKV übernommenwerden. Außerdem beschließt der G-BA Maßnahmen der Qualitätssicherung fürKrankenhäuser und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte.
Gesetzliche Qualitätssicherung: Krankenhäuser sind per Gesetz zurQualitätssicherung verpflichtet. Unterschieden wird zwischen interner und externerQualitätssicherung. Intern, also innerhalb eines Krankenhauses, ist einQualitätsmanagement-System vorgeschrieben. Zudem gibt es anonymeFehlermeldesysteme der deutschen Ärzteschaft. Eine externe Qualitätssicherung erfolgtdagegen von außen, im Falle der Krankenhäuser durch unabhängige Institute. Dafürmüssen die Kliniken festgelegte Informationen weitergeben, etwa die Anzahl derKomplikationen bei bestimmten Operationen und wie oft notwendige Behandlungsschritteeingehalten wurden. 2013 wurden etwa 20 Prozent der Krankenhausbehandlungen aufdiese Weise überprüft. Dafür wurden 30 Leistungsbereiche definiert.
Hauptdiagnosen nach ICD: Weil manche Menschen mehrere Erkrankungen haben,wird für die Qualitätssicherung im Krankenhaus die sogenannte Hauptdiagnoseberücksichtigt. Damit ist die Erkrankung gemeint, die den Krankenhausaufenthalterforderlich gemacht hat. Zu den häufigsten Hauptdiagnosen und damit zu denhäufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt gehören zum BeispielHerzschwäche, Schlaganfall, Bluthochdruck, Arthrose des Kniegelenks, Rückenschmerzenund Diabetes (siehe auch ICD-Code).
IQWiG: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, kurzIQWiG, prüft im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses den Nutzen von neuenArzneimitteln, die Vor- und Nachteile von Behandlungsmethoden undUntersuchungsverfahren. Es arbeitet fachlich unabhängig und evidenzbasiert, alsogestützt auf wissenschaftliche Belege. Zudem stellt das IQWiG im Internet allgemeinverständliche Gesundheitsinformationen zur Verfügung.
ICD-Code: ICD ist die Abkürzung für „International Classification of Diseases“, eineinternationale Klassifikation der Krankheiten. Mit der Hilfe dieser Klassifikation werdenKrankheiten systematisch eingeteilt - etwa für die Behandlung und für die Abrechnung.Der ICD-Code besteht aus Buchstaben und Zahlen und umfasst höchstens fünf Stellen.Zum Beispiel der Code K80.0: K steht für Krankheiten des Verdauungssystems. K80bezeichnet Krankheiten der Gallenblase. Die Folgeziffer 0 gibt an, dass es sich umGallenblasensteine mit einer akuten Entzündung handelt. Für die deutsche Version desICD ist das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)zuständig, das auf seiner Website eine Code-Suche anbietet: www.dimdi.de.
Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung: Das Gesundheitswesen ist inDeutschland weitgehend Ländersache. Daher gibt es in jedem Bundesland in der Regeleine Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung. In ihr arbeiten die Landesverbände derKrankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft zusammen. Beteiligt sindauch die jeweiligen Ärztekammern, der Pflegerat und in einigen LändernPatientenvertretungen. Sie bilden in den Landesgeschäftsstellen Expertengremien, die dieDaten der Krankenhäuser auswerten und die Ergebnisse vergleichen. Bei auffälligenErgebnissen führen die jeweiligen Expertengremien den Dialog mit den Krankenhäusern.
Leistungsbereich: In einem Leistungsbereich werden gleiche oder ähnlichemedizinische und pflegerische Leistungen eines Krankenhauses zusammengefasst. Im
Rahmen der Qualitätssicherung wurden die Behandlungsergebnisse 2013 in 30Leistungsbereichen dokumentiert und geprüft. Dabei handelt es sich vor allem umhäufige Behandlungen, bei denen es Hinweise auf mögliche Qualitätsmängel gibt. Für dasJahr 2013 mussten unter anderem folgende Leistungsbereiche dokumentiert werden: dieBehandlung einer Lungenentzündung, Herzschrittmacher-Implantationen und dieVersorgung von Neu- und Frühgeborenen.
Leitlinie: Leitlinien beschreiben, welches Vorgehen bei bestimmten gesundheitlichenProblemen angemessen ist. Sie haben den Charakter einer Entscheidungshilfe, vor allemfür Ärztinnen und Ärzte. Ihr Ziel ist, für mehr Sicherheit bei der Wahl von Behandlungs-und Untersuchungsmethoden zu sorgen und so die Behandlung zu verbessern. Leitlinienwerden systematisch entwickelt und sollten auf dem aktuellen Stand des Wissensbasieren.
Mindestmengenregelung: Bestimmte Krankenhausbehandlungen scheinen bessereErgebnisse zu erzielen, wenn sie häufig gemacht werden. Deshalb hat der GemeinsameBundesausschuss in einigen Bereichen sogenannte Mindestmengen festgelegt.Krankenhäuser, in denen zum Beispiel früher dreimal pro Jahr eine Leber transplantiertwurde, dürfen diesen Eingriff heute in der Regel nicht mehr durchführen.Mindestmengenregelungen gibt es zum Beispiel für das Einsetzen eines künstlichenKniegelenks, große Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse und die Versorgung von Früh-und Neugeborenen mit einem sehr geringen Geburtsgewicht. Wenn es in einem Bereicheine Mindestmengenregelung gibt, wird sie im Qualitätsbericht genannt.
Organisationseinheit: In den Qualitätsberichten werden alle Fachabteilungen undOrganisationseinheiten eines Krankenhauses dargestellt. Eine Organisationseinheit kanneine medizinische Fachabteilung sein, die eigenständig geführt wird, etwa die InnereMedizin. Es kann sich aber auch um einen kleineren Bereich handeln, etwa um eine vondrei Stationen der Fachabteilung für Innere Medizin. Auch ein Bereich wie die Anästhesie,die selbst keine Betten hat, kann eine Organisationseinheit sein. 8
OPS-Code: OPS ist die Abkürzung für „Operationen- und Prozeduren-Schlüssel“. Darinsind alle Operationen und Behandlungsmaßnahmen systematisch erfasst. Der OPSumfasst sechs Kapitel, die nach Zahlen geordnet sind. Ein Kapitel umfasst zum Beispieldiagnostische Maßnahmen, ein anderes Medikamente. OPS 3-203 steht zum Beispiel füreine Computertomografie von Wirbelsäule und Rückenmark. Den größten Umfang hat dasKapitel 5, das die Operationen verschlüsselt. Ein Beispiel: Der OPS-Code 5-526.21 stehtfür eine Operation (5-) an der Bauchspeicheldrüse (52) mittels Endoskop (6), bei derSteine (2) mittels Ballonkatheter (1) entfernt werden. Der Operationen-Schlüssel ist dieGrundlage für die Kostenabrechnung der Krankenhäuser und gilt auch für ambulanteOperationen.
Patientenfürsprecherin / Patientenfürsprecher: Die Patientenfürsprecherinnen und-fürsprecher eines Krankenhauses prüfen Anregungen und Beschwerden von Patientinnenund Patienten und geben diese an das Krankenhaus weiter. Man kann sich mit ganzunterschiedlichen Fragen an sie wenden, etwa bei Problemen mit den Besuchszeiten, derPflegequalität oder dem Essen. Die meisten Patientenfürsprecherinnen und -fürsprechersind ehrenamtlich tätig.
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement: Das Sozialgesetzbuchverpflichtet alle Krankenhäuser, ihre Qualität intern zu prüfen. Zu diesem internenQualitätsmanagement gehört auch ein patientenorientiertes Lob- undBeschwerdemanagement. Dies soll sicherstellen, dass Lob und Kritik von Patientinnenund Patienten systematisch erfasst und berücksichtigt werden, um die Qualität zuverbessern. Ansprechpartnerinnen und -partner für das Lob- undBeschwerdemanagement werden in den Qualitätsberichten genannt.
Prozeduren nach OPS: Wer ins Krankenhaus kommt, muss nicht immer operiertwerden. Alle medizinischen Maßnahmen jenseits einer Operation werden als „Prozeduren“bezeichnet. Darunter fallen etwa Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren,medikamentöse Behandlungen und Bewegungstherapien. Diese medizinischenMaßnahmen werden nach einem internationalen Standard klassifiziert: dem Operationen-
und Prozeduren-Schlüssel, kurz OPS. Den allergrößten Teil des OPS machen allerdingsOperationen aus (siehe auch OPS-Code).
Prozessqualität: Wie gut die Abläufe im Krankenhaus funktionieren, gilt als eine vonmehreren Voraussetzungen für Qualität. Die Prozessqualität betrifft alle Vorgänge ineinem Krankenhaus - die Aufklärung der Patientinnen und Patienten, den Ablauf einerOperation oder Untersuchung, die Art der Pflege. Ein Kriterium für die Prozessqualität ist,ob festgelegt ist, welche Arbeitsschritte erforderlich sind und ob ein Prozess auchtatsächlich wie vorgesehen abläuft. Zusammen mit der Strukturqualität und derErgebnisqualität soll die Prozessqualität die Qualität eines Krankenhauses abbilden.
Qualitätsbericht: Qualitätsberichte dokumentieren die Struktur und dieBehandlungsergebnisse eines Krankenhauses. Sie sollen die Arbeit der Krankenhäusertransparent machen und vor allem Patientinnen und Patienten bei der Suche nach einerpassenden Klinik helfen. Auch die Krankenhäuser selbst können die Daten nutzen, umihre Ergebnisse mit denen anderer Häuser zu vergleichen. Alle Krankenhäuser, diegesetzlich krankenversicherte Patientinnen und Patienten behandeln, müssen seit 2005Qualitätsberichte vorlegen. Seit 2014 sind jährliche Qualitätsberichte vorgeschrieben.
Qualitätsindikator: Qualitätsindikatoren sind Instrumente, um die Qualität derBehandlung in einem Krankenhaus zu messen. Welche Qualitätsindikatoren verwendetwerden, entscheidet ein unabhängiges Institut im Auftrag des GemeinsamenBundesausschusses - und zwar auf Grundlage der aktuellen Forschung. Für das Jahr2013 gab es insgesamt 434 Qualitätsindikatoren in der externen Qualitätssicherung. DieErgebnisse von 295 Indikatoren wurden in den Qualitätsberichten veröffentlicht. Meistgibt es mehrere Qualitätsindikatoren für einen Leistungsbereich. Im Leistungsbereich„Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks“ ist zum Beispiel ein Qualitätsindikator, wie oftvor der Operation vorbeugend Antibiotika gegeben werden.
Qualitätsreport: Ein Report über die Krankenhausqualität in Deutschland, für denjährlich mehrere Millionen Datensätze aus allen Krankenhäusern ausgewertet werden.Der Report fasst die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung für die interessierte(Fach-)Öffentlichkeit zusammen und wird im Auftrag des GemeinsamenBundesausschusses erstellt. Ein Qualitätsreport kann aufzeigen, wenn es in bestimmtenBereichen Qualitätsmängel gibt. Die Auswertung geschieht anonymisiert, das heißt, dieKrankenhäuser werden nicht namentlich genannt.10
Referenzbereich: Eine Art Zielvorgabe für die Qualität. Ein Referenzbereich wird für diemeisten Qualitätsindikatoren festgelegt. Ein Beispiel: Wer mit einem Bruch desOberschenkelknochens ins Krankenhaus kommt, sollte nicht länger als 48 Stunden aufeine Operation warten müssen. Der Referenzbereich gibt an, bei wie vielen Patientinnenund Patienten diese Vorgabe höchstens überschritten werden darf. Er liegt bei einemBruch des Oberschenkelknochens bei höchstens 15 Prozent. Wurden zum Beispiel 10Prozent der Menschen erst nach 48 Stunden operiert, liegt das Ergebnis imReferenzbereich. Es ist „rechnerisch unauffällig“. Mussten in einem Krankenhaushingegen 17 Prozent aller Betroffenen mehr als 48 Stunden warten, liegt das Ergebnisaußerhalb des Referenzbereichs. Das Ergebnis ist „rechnerisch auffällig“ und wirdgenauer geprüft, da es auf mangelnde Qualität hinweisen kann.
Referenzbericht: Die Krankenhäuser müssen ihre Qualitätsberichte alsmaschinenlesbare Version im XML-Format übermitteln. Das ist eine spezielleComputersprache, die für den Datenaustausch verwendet wird und schwer lesbar ist. Dievollständigen Originalversionen der Qualitätsberichte sollen aber auch öffentlichzugänglich sein. Deshalb unterhält der Gemeinsame Bundesausschuss eine Datenbank,die die XML-Versionen in lesbare PDF-Dateien umwandelt und zum Download anbietet.Diese sogenannten Referenzberichte sind auf der Website des GemeinsamenBundesausschusses abrufbar.
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie: Wenn ein psychiatrischesKrankenhaus oder eine psychiatrische Abteilung gesetzlich verpflichtet ist, psychischkranke Menschen aus einer bestimmten Region aufzunehmen, spricht man von einer„regionalen Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie“. Hat ein Krankenhaus eine
solche Verpflichtung, wird das im Qualitätsbericht angegeben. Es benötigt dafür einebesondere Fachkompetenz. Psychisch kranke Menschen können jedoch unabhängigdavon auch ein anderes psychiatrisches Krankenhaus wählen.
Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Krankenhäusern (QSKH-RL): Die QSKH-Richtlinie konkretisiert gesetzliche Vorgaben der Qualitätssicherung undwird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Der G-BA bestimmt darinunter anderem, welche Maßnahmen Krankenhäuser ergreifen müssen, um eine guteQualität sicherzustellen. So wird zum Beispiel festgelegt, in welchen Leistungsbereichendie Krankenhäuser ihre Qualität dokumentieren müssen.
Risikoadjustierung: Mithilfe der Risikoadjustierung wird versucht, Unterschiedezwischen den Patientinnen und Patienten verschiedener Krankenhäuser auszugleichen.Dies ist erforderlich, weil nicht nur die Behandlungsqualität bestimmt, wie es jemandemam Ende eines Krankenhausaufenthalts geht. Die Schwere einer Erkrankung, das Alter,Vorerkrankungen und auch das Verhalten einer Patientin oder eines Patienten könnenden Erfolg einer Behandlung ebenso beeinflussen. Ein einfacher Vergleich der Ergebnissewäre deshalb nicht fair. Wenn in einem Krankenhaus zum Beispiel deutlich mehr alte undschwer kranke Menschen versorgt werden als in einem anderen, kann dort auch dieSterblichkeit beim Einsetzen eines Herzschrittmachers höher sein. Dies bedeutet jedochnicht, dass die Behandlungsqualität dort schlechter ist als in einem Krankenhaus mitjüngeren und weniger kranken Menschen. Solche Verzerrungen sollen durch dieRisikoadjustierung ausgeglichen werden. Dies geschieht mithilfe statistischerRechenmodelle. Für die verschiedenen Qualitätsindikatoren werden verschiedeneMethoden der Risikoadjustierung eingesetzt.
Spezielles therapeutisches Personal: In jedem Krankenhaus arbeiten Ärztinnen undÄrzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger. Zusätzlich beschäftigen Krankenhäuserverschiedene andere Fachkräfte, die bei der Behandlung mitarbeiten. Das könnenFachkräfte unterschiedlicher Bereiche sein, etwa aus der Physiotherapie,Ernährungsberatung, Massage, Logopädie, Ergotherapie, Kunst- oder Musiktherapie.Wenn für eine Behandlung bestimmte Fachkräfte erforderlich sind, kann es sinnvoll sein,bei der Suche nach einem Krankenhaus auch nach „speziellem therapeutischemPersonal“ zu schauen.
Strukturierter Dialog: Die Qualitätssicherung in deutschen Krankenhäusern basiert aufeinem Austausch zwischen Prüfinstitut und Krankenhaus. Das Verfahren heißt„Strukturierter Dialog“ und beginnt, wenn sich bei der Auswertung der Krankenhausdatenrechnerische Auffälligkeiten zeigen. Fachleute des Prüfinstituts versuchen dann, dieGründe für die Auffälligkeiten herauszufinden. Ein Grund für die Abweichungen kann zumBeispiel eine mangelhafte Dokumentation sein. Die Auffälligkeiten können aber auch aufmangelnde Qualität hinweisen. Sollte dies der Fall sein, können verschiedeneMaßnahmen ergriffen werden. So kann eine Klinik oder Abteilung zum Beispiel zu einemGespräch eingeladen werden. Oder es wird ein Besuchstermin im Krankenhausvereinbart, um die Auffälligkeiten vor Ort zu klären oder Verbesserungen vorzuschlagen.Als weitere Maßnahme kann eine Zielvereinbarung mit dem Krankenhaus geschlossenwerden.
Struktur- und Leistungsdaten: Im ersten Teil eines Qualitätsberichts informiert jedesKrankenhaus über seine Abteilungen, sein Personal und seine Behandlungsmöglichkeiten,von der Aromatherapie bis zur Wochenbettgymnastik. Diese Angaben werden alsStruktur- und Leistungsdaten bezeichnet.
Strukturqualität: Die Struktur oder Ausstattung eines Krankenhauses ist eine vonmehreren Voraussetzungen für eine gute Behandlung. Dazu gehören die Zahl und Art dertechnischen Geräte sowie die Zahl und Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Auch Weiterbildungen gehören zur Strukturqualität. Zusammen mit der Prozessqualitätund der Ergebnisqualität soll die Strukturqualität die Qualität eines Krankenhausesabbilden.
Universitätsklinikum: Ein Universitätsklinikum ist ein Krankenhaus, das an diemedizinische Fakultät einer Universität angegliedert ist. Neben der Behandlung und
Pflege wird an einem Universitätsklinikum auch geforscht und ausgebildet. MancheÄrztinnen, Ärzte und Pflegekräfte lehren auch an der Universität.
Vertrauensbereich: Um besser einschätzen zu können, wie aussagekräftigQualitätsindikatoren sind, gibt es sogenannte Vertrauensbereiche. Ein Vertrauensbereichgibt an, in welchem Bereich der „wahre“ Wert eines Qualitätsindikators mit einerbestimmten Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann, wenn man zufällige Faktoren wieFehler bei der Dokumentation miteinbezieht.
XML-Daten: Die Abkürzung XML steht für „Extensible Markup Language“, eine spezielleComputersprache, die für den Datenaustausch verwendet wird. Nach einem Beschlussdes Gemeinsamen Bundesausschusses müssen die Krankenhäuser die Qualitätsberichtein dieser maschinenverwertbaren Version liefern. Damit können sie in Datenbanken vonKrankenhaus-Suchmaschinen genutzt werden. Trotzdem soll auch die Originalversionöffentlich zugänglich und lesbar sein. Deshalb unterhält der GemeinsameBundesausschuss eine Referenzdatenbank, die die XML-Versionen als PDF-Dateienaufbereitet. Die Daten werden für alle Krankenhäuser in gleicher Weise alsReferenzbericht aufbereitet und zum Download angeboten.13
Zähler / Nenner: Dieser Wert setzt auffällige Ergebnisse mit der Gesamtzahl derbehandelten Menschen in Beziehung. Er vermittelt so einen Eindruck davon, wie oft esbei bestimmten Behandlungen zu Problemen gekommen ist. Ein Beispiel: Beim Einsetzeneines künstlichen Hüftgelenks steht die Zahl der insgesamt operierten Menschen imNenner. Im Zähler steht die Zahl der Personen, bei denen es zu Komplikationen wie einerWundinfektion gekommen ist. Krankenhäuser müssen diesen Wert für jedenQualitätsindikator angeben.
Zulassung zum Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaft: Um beiArbeitsunfällen eine schnelle und sachgemäße Versorgung zu sichern, gibt es inKrankenhäusern sogenannte Durchgangsärztinnen und -ärzte. Sie sind Chirurgen oderOrthopäden und haben eine unfallmedizinische Ausbildung. Diese Ärztinnen und Ärzteentscheiden nach der Diagnose über die weitere Therapie. Nimmt ein Krankenhaus amDurchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaft teil, gilt das als Hinweis auf einebesondere unfallmedizinische Ausstattung und Erfahrung.
ImpressumUniversitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH
Standort Marburg
Baldingerstraße
35043 Marburg
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. Martin Siebert
Geschäftsführung: Martin Menger (Vorsitzender), Prof. Dr. Werner Seeger (Stv. Vors.),Dr. Christiane Hinck-Kneip, Dr. Gunther K. Weiß, Prof. Dr. Jochen A. Werner
Internet: www.uk-gm.de
E-Mail: [email protected]